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Rasankur - Katie |
Geschrieben von: Katie - 06-18-2016, 01:43 AM - Forum: Kälteschlafkammer
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Name
Katie
Ihre Namen sind sehr verschieden, doch die meiste Zeit über wurde sie Katie genannt. In letzter Zeit, mit dem Anschluss ihres Nomadenstammes an Rasankur, wurde sie auch oft Ratte genannt, oder bekam auch mal etwas Anstößigere Namen, doch generell möchte sie als Katie angesprochen werden, oder als „Kundschafterin Katie“
Alter
Bei einem Nomadenstamm in der Wüste, hat das Alter wenig Bedeutung, und die Zeiterfassung im Betrag von Jahren ist relativ unnötig. Deswegen ist das genaue Alter von Katie nicht bekannt, obwohl sie auf ca 16 geschätzt werden kann.
Aussehen
Mit ihrer 145 cm Körpergröße ist Katie bei weitem nicht groß. Dies wird noch einmal dadurch verstärkt, oder wohl eher vermindert, dass sie meist nicht mit durchgestreckten Beinen und voll aufgerichtetem Körper geht.
Viel auffälliger ist an ihr jedoch, dass sie mehr als offensichtlich kein Mensch ist, sondern eine Art Rattenmensch. Generell kann man ihren Körperbau sehr gut mit dem einer aufrecht gehenden Ratte vergleichen: Fell am ganzen Körper, Schauze, Rattenschweif, Zehenspitzengängerin… Ihr Fell am ganzen Körper ist in Brauntönen gehalten, ihre Augen tief schwarz.
An Kleidung trägt Katie zurzeit nur leichte Stoffkleidung, eine einfache Hose die ihr bis knapp unter die Knie reicht, ein hellblaues Tuch zum um die Brust wickeln, und eine einfache grüne ärmellose Weste. Sie hat zwar nur sehr flache Brüste, bedeckt diese jedoch trotzdem gerne. Zusätzlich hat sie ein rotes Halstuch, welches sie sich im Falle eines Sandsturmes um das Gesicht wickeln kann, damit sie ein wenig geschützt ist.
An ihren Oberarmen und oberhalb der Wangen hat sie Verzierungen, welche vom Schamanen ihres Stammes aufgetragen wurden. Das Fell an diesen Stellen wächst direkt schwarz aus ihrer Haut heraus, damit die Symbole erhalten bleiben. Diese sollen den Schutz der Geister der Wüste über sie bringen und sie auf ihren Reisen begleiten.
Charakter
Katie ist eine sehr zurückhaltende und vorsichtige Rattin, die lieber einmal zu oft schweigt, als im falschen Moment etwas zu sagen. Diese Vorsicht erleichtert ihr jedoch ihr Leben als Kundschafterin, weswegen sie nicht daran denkt sich diese Eigenart abzugewöhnen. Wegen ihrer Vorsicht würden manche Katie auch als Feige betrachten, besonders in einer Gesellschaft wie in Rasankur. Durch ihr Leben im Nomadenstamm hat sie jedoch lernen müssen so vorsichtig zu sein um überleben zu können.
Wenn sie umgeben von anderen ist, die sie kennt und denen sie vertraut, kann sie auch einmal etwas offener und unvorsichtiger werden. Manch einer könnte auch meinen, dass sie einfach nur schüchtern im Umgang mit Unbekannten ist. Sie weiß aber einfach wann sie sich lieber bedeckt halten und schweigen sollte.
Direkt Prinzipien hat Katie keine wirklichen, oder zumindest nichts zu Gravierendes. Sie tut was sie tun muss um zu überleben, selbst wenn sie dafür das Leben von jemanden Anderen beenden muss, und hat deswegen im Normalfall auch keine Gewissensbisse.
Fähigkeiten
Am Herausragendsten ist bei ihren Fähigkeiten, dass sie eine sehr gute Kundschafterin ist. Dazu gehört, dass sie sich sehr gut Geländemerkmale einprägen, an diesen orientieren, und sich verstecken kann (besonders wenn sie sich das umliegende Gelände bereits eingeprägt und die bestmöchlichsten Verstecke gefunden hatte). Sie kann sich jedoch nicht nur Geländemerkmale einprägen, sondern auch Merkmale von Strukturen und Fahrzeugen, insbesondere Schwachstellen an diesen. Diese Fähigkeiten können natürlich benutzt werden, um einer Karawane in der Wüste einen Hinterhalt zu legen, oder auch einem einzelnen Wanderer.
Desweiteren ist Katie eine passable Schützin, zumindest mit dem Gewehr und der Pistole, mit größeren Waffen hat sie nicht sehr viel Erfahrung. Auf größere Distanzen ist es natürlich schwieriger zu treffen, ein manngroßen Ziel, welches sich nicht allzu sehr bewegt, kann sie jedoch noch immer recht zuverlässig treffen.
Dank ihrem Rattenkörper, kann sie in der Nacht selbst ohne Licht ziemlich gut sehen, und sich recht leise fortbewegen. Katie hat auch gelernt kleine Fahrzeuge zu steuern, vorrangig Buggys und Motorräder. Sie ist keine Super-Fahrerin, und gerade unter Beschuss wird sie es schwer haben überhaupt auf dem Motorrad sitzen zu bleiben, doch unter normalen Umständen kann sie diese steuern und mit ihnen fahren. Außerdem hat sie recht oberflächliches Wissen in mehreren weiteren Gebieten, so kann sie zum Beispiel Wunden notdürftig verbinden.
Eine weitere Fähigkeit an Katie, die etwas herausragender ist, ist dass sie einen sogenannten „Schwarzen Daumen“ hat. Ihr Daumen ist natürlich nicht wirklich schwarz, sondern sie kennt sich einfach mit Maschinen und Motoren aus. Sie hat keine direkte Ausbildung, sondern vielmehr hat sie ein Gespür dafür, was wie funktioniert und wie man etwas nicht Funktionierendes reparieren kann. Mit genug Zeit und Materialien kann sie einfache Gegenstände bauen und Motoren reparieren. Immerhin, wenn man alleine mit einem Motorrad unterwegs ist, kann immer etwas schief gehen.
Ausrüstung
An Ausrüstung hat Katie nicht allzu viel Besonderes:
Ein einfaches Messer, da dieses überall nützlich ist.
Eine selbst gebaute Pistole welche Schrotflintenpatronen verschießt und einen Kipplauf zum Nachladen hat. Praktisch wie eine einfache Schrotflinte, klein und kompakt. Nicht sehr zielgenau, aber es tut seine Arbeit.
Ein Gewehr, Bolt Action, ohne Zielfernrohr. Es besitzt genug Feuerkraft um ein normales Ziel zu Boden zu bringen oder einen Reifen zu zerstören.
Ein kaputtes Motorrad. Der Vorderreifen ist zerstört und der Motor will nicht anspringen. Vielleicht kann sie dieses über Zeit noch reparieren.
Ein paar einfache Werkzeuge, Munition, und ein kleiner Spiegel.
89 Schekel
Biografie
Der Nomadenstamm, in dem Katie geboren und aufgewachsen ist, hat eine bereits lange Tradition. Schon vor unzähligen Generationen, so die Erzählung, war der Stamm aus der großen Stadt in die Wüste gezogen. Laut den Erzählungen waren sie auch schon immer allesamt derartig mutiert.
In der Wüste zog der Nomadenstamm ständig umher und hielten sich größtenteils bedeckt. Auf großen Fahrzeugen, umgebauten Trucks, wurde alles so mobil wie möglich aufgebaut. So wurden zum Beispiel Wasserspeicher und Wasserauffangbecken auf die Trucks gebaut, und bei anderen Karawanen und Siedlungen eingetauscht gegen Essen, Munition, und Treibstoff. Kleinere Karawanen, besonders auch alleine umherfahrende Transporter, wie zum Beispiel Transporter von Gildenhäusern, die eher darauf hoffen ungesehen zu sein, als eine große Kolonne mit Wachen mit sich zu führen.
Katie’s Leben in ihren jungen Jahren war nicht allzu sonderhaft. Sie lernte das Wichtigste zum Überleben, und als sie älter wurde, wurde ihr auch das Schießen und Fahren beigebracht. Oft zog sie dann mit einem Motorrad aus, um die Gegend vor der Karawane auszukundschaften, andere Karawanen und Wanderer zu finden, und teilte dann ihre Entdeckungen dem Stamm mit.
Vor einigen Monaten geschah es dann, dass die Karawane der Nomaden auf Rasankur traf. Sie entschlossen jedoch weiter entfernt von diesen zu bleiben und zogen wieder weiter weg in die Wüste. Doch mit der Zeit breitete sich Rasankur aus, und die Bewohner von dieser ebenso, bis es zu einem kurzen bewaffneten Konflikt zwischen Rasankur und den Nomaden kam. Besagter Konflikt war sehr einseitig, einer der großen Trucks der Nomaden wurde direkt bei Kampfbeginn lahmgelegt, und noch während die Nomaden versuchten das Fahrzeug wieder in Gang zu setzen, wurden sie umstellt und mussten sich ergeben.
Mittlerweile ist der Nomadenstamm Teil von Rasankur und lebt an den Rändern der Stadt. Katie ist weiterhin eine Späherin, nur dieses Mal für Rasankur statt für ihren Nomadenstamm, und versucht soweit wie möglich einfach zurecht zu kommen und bedeckt zu bleiben, oder besser gesagt einfach zu überleben.
Signatur
_________________________
Name: Katie
Rasse: Rattenmensch
Alter: ungefähr 16
Größe: 1,45 m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: [url= http://i.imgur.com/b7T4NnV.png]Bild[/url]
Ausrüstung: Gewehr, Schrotflinten-Pistole, Messer, Beschädigtes Motorrad
Sonderfähigkeiten: Kann in der Dunkelheit sehen
Konto: 89 Schekel
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Katie |
Geschrieben von: Katie - 06-16-2016, 11:46 AM - Forum: Das Chaos
- Antworten (1)
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Name
Katie
Ihre Namen sind sehr verschieden, doch die meiste Zeit über wurde sie Katie genannt. In letzter Zeit, mit dem Anschluss ihres Nomadenstammes an Rasankur, wurde sie auch oft Ratte genannt, oder bekam auch mal etwas Anstößigere Namen, doch generell möchte sie als Katie angesprochen werden, oder als „Kundschafterin Katie“
Alter
Bei einem Nomadenstamm in der Wüste, hat das Alter wenig Bedeutung, und die Zeiterfassung im Betrag von Jahren ist relativ unnötig. Deswegen ist das genaue Alter von Katie nicht bekannt, obwohl sie auf ca 16 geschätzt werden kann.
Aussehen
Mit ihrer 145 cm Körpergröße ist Katie bei weitem nicht groß. Dies wird noch einmal dadurch verstärkt, oder wohl eher vermindert, dass sie meist nicht mit durchgestreckten Beinen und voll aufgerichtetem Körper geht.
Viel auffälliger ist an ihr jedoch, dass sie mehr als offensichtlich kein Mensch ist, sondern eine Art Rattenmensch. Generell kann man ihren Körperbau sehr gut mit dem einer aufrecht gehenden Ratte vergleichen: Fell am ganzen Körper, Schauze, Rattenschweif, Zehenspitzengängerin… Ihr Fell am ganzen Körper ist in Brauntönen gehalten, ihre Augen tief schwarz.
An Kleidung trägt Katie zurzeit nur leichte Stoffkleidung, eine einfache Hose die ihr bis knapp unter die Knie reicht, ein hellblaues Tuch zum um die Brust wickeln, und eine einfache grüne ärmellose Weste. Sie hat zwar nur sehr flache Brüste, bedeckt diese jedoch trotzdem gerne. Zusätzlich hat sie ein rotes Halstuch, welches sie sich im Falle eines Sandsturmes um das Gesicht wickeln kann, damit sie ein wenig geschützt ist.
An ihren Oberarmen und oberhalb der Wangen hat sie Verzierungen, welche vom Schamanen ihres Stammes aufgetragen wurden. Das Fell an diesen Stellen wächst direkt schwarz aus ihrer Haut heraus, damit die Symbole erhalten bleiben. Diese sollen den Schutz der Geister der Wüste über sie bringen und sie auf ihren Reisen begleiten.
Charakter
Katie ist eine sehr zurückhaltende und vorsichtige Rattin, die lieber einmal zu oft schweigt, als im falschen Moment etwas zu sagen. Diese Vorsicht erleichtert ihr jedoch ihr Leben als Kundschafterin, weswegen sie nicht daran denkt sich diese Eigenart abzugewöhnen. Wegen ihrer Vorsicht würden manche Katie auch als Feige betrachten, besonders in einer Gesellschaft wie in Rasankur. Durch ihr Leben im Nomadenstamm hat sie jedoch lernen müssen so vorsichtig zu sein um überleben zu können.
Wenn sie umgeben von anderen ist, die sie kennt und denen sie vertraut, kann sie auch einmal etwas offener und unvorsichtiger werden. Manch einer könnte auch meinen, dass sie einfach nur schüchtern im Umgang mit Unbekannten ist. Sie weiß aber einfach wann sie sich lieber bedeckt halten und schweigen sollte.
Direkt Prinzipien hat Katie keine wirklichen, oder zumindest nichts zu Gravierendes. Sie tut was sie tun muss um zu überleben, selbst wenn sie dafür das Leben von jemanden Anderen beenden muss, und hat deswegen im Normalfall auch keine Gewissensbisse.
Fähigkeiten
Am Herausragendsten ist bei ihren Fähigkeiten, dass sie eine sehr gute Kundschafterin ist. Dazu gehört, dass sie sich sehr gut Geländemerkmale einprägen, an diesen orientieren, und sich verstecken kann (besonders wenn sie sich das umliegende Gelände bereits eingeprägt und die bestmöchlichsten Verstecke gefunden hatte). Sie kann sich jedoch nicht nur Geländemerkmale einprägen, sondern auch Merkmale von Strukturen und Fahrzeugen, insbesondere Schwachstellen an diesen. Diese Fähigkeiten können natürlich benutzt werden, um einer Karawane in der Wüste einen Hinterhalt zu legen, oder auch einem einzelnen Wanderer.
Desweiteren ist Katie eine passable Schützin, zumindest mit dem Gewehr und der Pistole, mit größeren Waffen hat sie nicht sehr viel Erfahrung. Auf größere Distanzen ist es natürlich schwieriger zu treffen, ein manngroßen Ziel, welches sich nicht allzu sehr bewegt, kann sie jedoch noch immer recht zuverlässig treffen.
Dank ihrem Rattenkörper, kann sie in der Nacht selbst ohne Licht ziemlich gut sehen, und sich recht leise fortbewegen. Katie hat auch gelernt kleine Fahrzeuge zu steuern, vorrangig Buggys und Motorräder. Sie ist keine Super-Fahrerin, und gerade unter Beschuss wird sie es schwer haben überhaupt auf dem Motorrad sitzen zu bleiben, doch unter normalen Umständen kann sie diese steuern und mit ihnen fahren. Außerdem hat sie recht oberflächliches Wissen in mehreren weiteren Gebieten, so kann sie zum Beispiel Wunden notdürftig verbinden.
Eine weitere Fähigkeit an Katie, die etwas herausragender ist, ist dass sie einen sogenannten „Schwarzen Daumen“ hat. Ihr Daumen ist natürlich nicht wirklich schwarz, sondern sie kennt sich einfach mit Maschinen und Motoren aus. Sie hat keine direkte Ausbildung, sondern vielmehr hat sie ein Gespür dafür, was wie funktioniert und wie man etwas nicht Funktionierendes reparieren kann. Mit genug Zeit und Materialien kann sie einfache Gegenstände bauen und Motoren reparieren. Immerhin, wenn man alleine mit einem Motorrad unterwegs ist, kann immer etwas schief gehen.
Ausrüstung
An Ausrüstung hat Katie nicht allzu viel Besonderes:
Ein einfaches Messer, da dieses überall nützlich ist.
Eine selbst gebaute Pistole welche Schrotflintenpatronen verschießt und einen Kipplauf zum Nachladen hat. Praktisch wie eine einfache Schrotflinte, klein und kompakt. Nicht sehr zielgenau, aber es tut seine Arbeit.
Ein Gewehr, Bolt Action, ohne Zielfernrohr. Es besitzt genug Feuerkraft um ein normales Ziel zu Boden zu bringen oder einen Reifen zu zerstören.
Ein kaputtes Motorrad. Der Vorderreifen ist zerstört und der Motor will nicht anspringen. Vielleicht kann sie dieses über Zeit noch reparieren.
Ein paar einfache Werkzeuge, Munition, und ein kleiner Spiegel.
89 Schekel
Biografie
Der Nomadenstamm, in dem Katie geboren und aufgewachsen ist, hat eine bereits lange Tradition. Schon vor unzähligen Generationen, so die Erzählung, war der Stamm aus der großen Stadt in die Wüste gezogen. Laut den Erzählungen waren sie auch schon immer allesamt derartig mutiert.
In der Wüste zog der Nomadenstamm ständig umher und hielten sich größtenteils bedeckt. Auf großen Fahrzeugen, umgebauten Trucks, wurde alles so mobil wie möglich aufgebaut. So wurden zum Beispiel Wasserspeicher und Wasserauffangbecken auf die Trucks gebaut, und bei anderen Karawanen und Siedlungen eingetauscht gegen Essen, Munition, und Treibstoff. Kleinere Karawanen, besonders auch alleine umherfahrende Transporter, wie zum Beispiel Transporter von Gildenhäusern, die eher darauf hoffen ungesehen zu sein, als eine große Kolonne mit Wachen mit sich zu führen.
Katie’s Leben in ihren jungen Jahren war nicht allzu sonderhaft. Sie lernte das Wichtigste zum Überleben, und als sie älter wurde, wurde ihr auch das Schießen und Fahren beigebracht. Oft zog sie dann mit einem Motorrad aus, um die Gegend vor der Karawane auszukundschaften, andere Karawanen und Wanderer zu finden, und teilte dann ihre Entdeckungen dem Stamm mit.
Vor einigen Monaten geschah es dann, dass die Karawane der Nomaden auf Rasankur traf. Sie entschlossen jedoch weiter entfernt von diesen zu bleiben und zogen wieder weiter weg in die Wüste. Doch mit der Zeit breitete sich Rasankur aus, und die Bewohner von dieser ebenso, bis es zu einem kurzen bewaffneten Konflikt zwischen Rasankur und den Nomaden kam. Besagter Konflikt war sehr einseitig, einer der großen Trucks der Nomaden wurde direkt bei Kampfbeginn lahmgelegt, und noch während die Nomaden versuchten das Fahrzeug wieder in Gang zu setzen, wurden sie umstellt und mussten sich ergeben.
Mittlerweile ist der Nomadenstamm Teil von Rasankur und lebt an den Rändern der Stadt. Katie ist weiterhin eine Späherin, nur dieses Mal für Rasankur statt für ihren Nomadenstamm, und versucht soweit wie möglich einfach zurecht zu kommen und bedeckt zu bleiben, oder besser gesagt einfach zu überleben.
Signatur
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Name: Katie
Rasse: Rattenmensch
Alter: ungefähr 16
Größe: 1,45 m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: [url= http://i.imgur.com/b7T4NnV.png]Bild[/url]
Ausrüstung: Gewehr, Schrotflinten-Pistole, Messer, Beschädigtes Motorrad
Sonderfähigkeiten: Kann in der Dunkelheit sehen
Konto: 89 Schekel
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Lorian- Völlkörperpanzerung |
Geschrieben von: Drudox - 06-13-2016, 05:04 PM - Forum: Drudoxs weiß Bescheid!
- Keine Antworten
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Hallo Freunde und Nachbarn,
vielleicht kennt ihr die Sorte junge Aufschneider, die zu knapp bei Kasse sind um sich einen echten Sportwagen zu leisten, bei ihren Kumpels aber doch auf Teufel komm raus Eindruck schinden wollen. Diese Burschen holen sich dann meist eine Karre, die wie ein echter Flitzer aussieht. Wenn man den ganzen Effektlack, die angeschraubten Heckspoiler und glänzenden Felgen mal beiseite lässt, aber kaum mehr als eine Familienkutsche unter der Haube haben. Dieser Vergleich fällt mir bei der vorliegenden Körperpanzerung immer wieder ein. Ich will jedoch vorweg schicken, dass das weniger negativ ist als es bei meinem Synonym klingen mag. Denn wo der PS- schwache Möchtegernbolide zu Recht belächelt wird ist die Lorian- Völlkörperpanzerung gar keine verkehrte Investition.
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Auch wenn sie auf dem ersten Blick mehr zu bieten scheint, als es letztlich der Fall ist. Schaut man sich die Werbung für die Lorian an, so verspricht der Hersteller „Möbius Protektion“ eine rundum Körperpanzerung für die Ansprüche des modernen Schlachtfelds, inklusive infanteristischer Hilfssysteme.
Das ganze zu einem kleinen Preis.
Nun wie weit ist mit diesen Versprechungen also her?
Die Lorian- Völlkörperpanzerung schützt die wichtigsten Partien des Trägers, also Brust, Kopf, Arme, Unterleib und Beine mit Flächen eines firmeneigenen Hartgusskunststoffes, namens Epox- Plus. Dieser widersteht dem Feuer aus üblichen Faustfeuerwaffen und kleinkalibrigen Sturmgewehren. Auch bei der Einwirkung von Laserwaffen macht die Lorian eine annehmbare Figur, da das Material die Energie des Treffers durch punktuelles Schmelzen bis zu einem gewissen Grad absorbiert. Die Rüstung nimmt einem Beschuss die Kraft, aber wie ihr an meinen etwas schwammigen Ausführungen schon merkt, stellt die Lorian keinen ultimativen Schutz dar, welchen man mit genausten Angaben belegen könnte. Die Dauer des Beschusses, wie auch die Entfernung des Schützens sind hierbei entscheidende Faktoren.
Der „Rundumschutz“ ist allerdings nicht als wahrheitsgemäße Aussage zu bewerten. Um die optimale Bewegung des Trägers zu gewährleisten ist die Panzerung auf den darunter liegenden Kernanzug aus Stoff aufgetragen, welcher zwar vor Schadstoffen und Umwelteinflüssen bewahrt, aber gegen Treffer im Bereich der Gelenke keine Protektion bietet. Auch die sogenannten Hilfssysteme sind letztlich mehr nette Zugaben und keine elektronischen Einrichtungen, wie man sie bei teureren Vertretern findest.
Der T- förmige Sichtschutz ist verspiegelt und dunkelt sich bei erhöhter Helligkeit zusätzlich ab, um die Augen zu schützen. Das hat mehr die Wirkung einer Sonnenbrille und ermöglicht die Sicht bei ungünstiger Lichteinstrahlung. Auf keinen Fall sollte es mit einem Blitzlichtkompensator verwechselt werden, mit dem andere Helmanbieter den Träger vor den Auswirkungen von Blendgranaten schützen. Die Atemluft wird von Rauch und groben Partikeln gefiltert, ersetzt aber keine Gasmaske. Allerdings kann diese durch Zukauf ergänzt werden. Der Gehörschutz ist ordentlich und filtert Schusslärm- und Knallgeräusche zufriedenstellend heraus. Darüberhinaus ist ein Kehlkopffunkgerät integriert, welches über eine Reichweite von zwanzig Metern verfügt. Das mag wenig erscheinen, doch die Aufgabe, nämlich den Kontakt innerhalb des eigenen Kampfverbands zu halten, erfüllt es zufriedenstellend. Frequenzspreicher, sowie die Batterie finden in einem Gürtelbehälter Platz. Der Helm verfügt über eine Schiene, an welche zusätzliche Anbauteile, wie Nachtsichtgerät oder Hand-Augen Koordinator angebracht werden können. Die gesamte Rüstung kostet neuwertig in der Grundausstattung gerade einmal 2000 Schekel ist also auch für den kleinen Geldbeutel durchaus erschwinglich.
Das die Lorian- Völlkörperpanzerung ihren Platz gefunden hat, zeigt der rege Gebrauch, welche reguläre Truppen, Söldnereinheiten und Privatpersonen von ihr machen. Das standardisierte Grün trifft man dabei seltener an, da viele Nutzer ihre Rüstung farblich individualisieren.
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Man-Eater |
Geschrieben von: Drudox - 03-17-2016, 11:12 PM - Forum: Drudoxs weiß Bescheid!
- Keine Antworten
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[CENTER]Man-Eater[/CENTER]
[CENTER][/CENTER]
Es wird mal wieder Zeit für etwas Neuwertiges und Funkelndes, Freunde und Nachbarn. Genug von Steinschlosswaffen und den Erzeugnissen des Gettos. Wenden wir unserem Blick den hochwertigen Erzeugnissen der Mordindustrie zu, damit ihr eure sauer verdienten Schekel in etwas stecken könnt, das nicht nur euren Feinden Feuer unterm Hintern macht, sondern womit man auch bei Freunden und Neidern Eindruck schinden kann.
Was wäre dafür besser geeignet als die Erzeugnisse der berühmten Waffenschmiede Protectional Inc.?
Diese Firma hat sich einen hervorragenden Ruf erarbeitet und ihre Handfeuerwaffen lassen sich bei Freihändlern, Sicherheitskräften, Söldnern und Leibwächtern ebenso finden, wie im Halfter oder Schreibtisch von friedlicheren Vertretern, welche beim Haus- und Hofschutz auf Qualität setzen.
Genau diese Qualität, gepaart mit dem Selbstverständnis der Firma für Funktionalität, stellen den Grundstein für die imperiumsweite Beliebtheit dar. Protectional Inc. hat sich zur Aufgabe gemacht, praktische Waffen mit Ästhetik zu verbinden und das Ganze zu einem relativ moderaten Preis anzubieten. Die Verkaufszahlen belegen die Richtigkeit dieser Strategie.
Da man sich bei Protectional Inc. dazu entschlossen hat, neben den Vertragshändlern in Gohmor, weitere hauseigene Fialen zu eröffnen, werdet ihr in nächster Zeit vielleicht noch das ein oder andere Stück hier zu sehen bekommen.
Den Anfang will ich jedoch mit der Man-Eater machen.
Diese Pistole ist seit bestehen der Firma im Sortiment, also seit etwa 1000 Jahren. Inzwischen gibt es Typen von Protectional Inc. welche der Man-Eater ohne Zweifel überlegen sind. Doch der wirtschaftliche Durchbruch gelang der Firma mit dieser Laserpistole. Da Konzerne nicht für ihre nostalgischen Anwandlungen bekannt sind steht zu vermuten, dass sich die Man-Eater auf Grund weiterhin bestehender Nachfrage auf dem Markt befindet und hält.
Das Energiemagazin der Pistole ist im Griff untergebracht und speichert genügend Saft um zwanzig Schüsse abzugeben. Die markanten Bügel vor der Mündung sind in erster Linie zum Schutz gedacht, um das Risiko zu verringern, dass Schmutz die empfindliche Laserlinse im Inneren beeinträchtigt oder gar beschädigt.
Die Zielgenauigkeit ist wie bei den meisten Laserwaffen sehr hoch und auch weniger geübte Schützen sind damit in der Lage das zu treffen, was sie anvisiert haben. Sollte es nicht einmal dann mit den eigenen Fähigkeiten reichen, kann ein zusätzlicher Laserpointer hinzugeschaltet werden.
Wer dann immer noch verfehlt, sollte über Schrotflinten nachdenken. Doch wie schon gesagt ist die Protectional Inc. bemüht auch solche Kunden zufriedenzustellen, die nicht im tagtäglichen Waffengebrauch geschult sind, was die überbordende Ausstattung mit Zieleinrichtungen bedingt. Denn die Firma legt noch eine Schippe an Unterstützung drauf. In die Verbindung am Unterlauf kann das Kabel zu einem Hand/Augen- Koordinator eingesteckt werden und dann kann man jedes Bisschen Zielen getrost dem Logikverarbeiter überlassen. Das Anbringen des Kabels unter dem Lauf ist dabei zugegebenermaßen etwas ungünstig, da sich dieses im hektischen Einsatz gerne einmal verfängt. Bei späteren Modellen besserte man dieses Manko nach, doch bei der Man-Eater hat man noch mit der störenden Art der Verbindung zu kämpfen.
Von dieser Wermutstropfen abgesehen kann man nicht viel an der Pistole herumkritteln. Das Gehäuse besteht aus stoßfestem, hitze- und kältebeständigem Kunststoff und die Sicherung erfolgt über einen Schieberegler, welcher die Energiezufuhr zwischen Magazin und Waffe unterbricht. Der Griff liegt gut in der Hand und besonders das Gel gefüllte Handballenploster ist angenehm hervorzuheben.
Das Zerlegen und Zusammensetzen sollte nur von jemanden vorgenommen werden, der sich auf Laserpistolen versteht, denn diese fallen für gewöhnlich etwas komplizierter aus als ihre Projektil- Verwandten. Wem diese Fähigkeiten nicht gegeben sind, der sollte sich auf die übliche Pflege beschränken und bei Störungen einen Büchsenmacher oder einen Vertragshändler aufsuchen.
Wie schon gesagt ist die Man-Eater das Heimmodel der Firma und entsprechend günstig bekommt man sie. Auf Gohmor werden neuwertige Modelle mit 600 Schekeln anberaumt, wozu es einen Transportkasten und eine Batterieladestation gibt. Zusätzlicher Schnickschnack und Zusatzmagazine werden extra berechnet. Anbauteile lassen sich auch von Drittanbietern anbringen, wobei das Augenmerk jedoch auf der Kompatibilität mit dem Sortiment der Protectional Inc. liegt.
Nach meiner bescheidenden Meinung kann man mit der Man-Eater nicht sonderlich viel verkehrt machen. Für einen adäquaten Preis erhält man eine hochwertige Pistole, welche Laien wie Profis gleichermaßen gefällig ist und durch passable Kampfeigenschaften besticht.
Guter Service der Firma und ein reichhaltiges Sortiment an Zusatzteilen runden die Sache ab und stellen eine Entscheidungserleichterung für Kaufwillige dar.
art by peterku
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[Haus Janus] Pollux |
Geschrieben von: Pollux - 02-27-2016, 06:52 PM - Forum: Kälteschlafkammer
- Antworten (1)
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[Zweitchar von Bishop]
Avatar
Identität
Name: Aurelius Benedictus Janus
Alter Ego: Pollux
Mensch, Spross des Hauses Janus, jüngerer Bruder von Horacius (Bishop)
Alter
24
Aussehen
Aurelius überragt seinen älteren Bruder um einige Zentimeter, ist jedoch schmaler gebaut und erweckt dadurch deutlich eher den Eindruck eines jungen Adligen der Stadt Gohmor. Sein Gang ist aufrecht und stolz, seine Bewegungen sind geschmeidig und elegant. Man muss ihn nicht lange beobachten, um zu erkennen, dass er keinem groben Handwerk nachgeht oder bei der Armee dient. Wie auch sein Bruder verzieht er nur selten eine Miene. Dabei wirkt er nicht verbittert und verkniffen wie Horacius, sondern auf eine nur schwerlich definierbare Art unnahbar, kühl und überlegen. Er trägt stets schlichte, aber teure schwarze Kleidung, die ihn von den übrigen Mitgliedern des Hauses abhebt, welche sich in den Farben des Hauses (Blau,Weiß und Gold) kleiden.
Als Pollux versteckt Aurelius sein Gesicht hinter einer schwarzen, über Umwege eigens für ihn angefertigten Maske aus getöntem, kugelsicherem Glas und schwarzen Metall, in die zudem ein Atemgerät für Notfälle integriert ist.
Charakter
Nach außen hin wirkt Aurelius kaltblütig, berechnend und ambitioniert. Nur seine Mutter und seine Schwester wissen, dass sich unter dem harten Kern eine verletzte und gekränkte Seele verbirgt, die sich nach Anerkennung und Respekt sehnt. Er wird von dem Drang getrieben, das gefräßige Loch in seinem Innern zu füllen, welches die vergeblichen Bemühungen, sich in den Augen seines Vaters zu beweisen, hinterlassen haben. Dabei sucht er stets nach Möglichkeiten, seinen Verstand zu erproben, sich Wissen anzueignen und seinen Einfluss auf dem politischen und wirtschaftlichen Parkett auszuweiten. Bedauerlicherweise sieht er sich nur allzu oft mit schier unüberwindbaren Hürden konfrontiert, da er als Zweitgeborener nicht dazu autorisiert ist, im Namen des Hauses Janus zu agieren, so sehr ihn manch potenzieller Geschäftspartner auch schätzen mag. Er hat es satt, vor den großen Namen kuschen zu müssen, ohne seine eigenen Ideen einbringen und verwirklichen zu können und sich als erwachsener Mann noch immer wie ein Kind behandeln lassen zu müssen, dem lediglich ein Taschengeld für private Zwecke zur Verfügung steht. Mehrfach schon hat er seinen Vater darum gebeten, sich beweisen zu dürfen, Geld in seine Pläne zu investieren, das Haus öffentlich vertreten zu dürfen, wurde er doch immer wieder vertröstet und zur Geduldigkeit ermahnt.
Fähigkeiten
- Skrupellosigkeit, eiskaltes strategisches Denkvermögen
- wirtschaftliches Geschick, politisches Feingefühl
- verborgene psionische Kräfte, die er bisher nicht zu erkennen vermochte und sie als lästige Kopfschmerzen abtat
- gute Nahkampfausbildung der PVS und geübter Umgang mit seiner persönlichen elektrischen Nahkampfwaffe, eher mäßiger Schütze
Ausrüstung
- Elektrifizierte Waffe, ähnlich eines japanischen Yari
- Verkleidung und Maske für eigenmächtige Handlungen außerhalb des Palastes als Pollux
- Garderobe und Besitztümer eines angesehenen Mitglieds des Hauses Janus, darunter jedoch nichts, was für ihn aktuell von Bedeutung wäre
- Zugriff auf ein monatliches Budget von exakt 2500 Schekel (das Konto hat eine Kappungsgrenze, um das Ansparen eines eigenen Vermögens zu verhindern)
Biografie
Aurelius wuchs als drittes Kind und zweiter Sohn von Faustus Gracius und Anthea Janus im städtischen Palast auf. Aufgezogen wurde er, wie es im Hause üblich war, vornehmlich von Ammen, unterrichtet zunächst von Hauslehrern, erhielt aber bereits früh Einblicke in die Familiengeschäfte. Schon vor seiner obligatorischen Dienstzeit bei den PVS, die er am T-53 leistete, spürte er, dass sein Vater ihn trotz der Unterweisung im Finanzwesen und seiner Ambitionen nicht als fähigen Erben wahrnahm, sondern blauäugig auf die Rückkehr seines verlorenen Sohnes Horacius hoffte.
Im Dienst knüpfte er einige eher oberflächliche Kontakte, die er aber noch immer pflegt. Im Gegensatz zu seinem Bruder (obgleich dieser es nur ungern zugeben würde) hält er nichts von Kameradschaft oder gar Freundschaft und bewertet andere lediglich nach persönlichem Nutzen.
So sah er auch die Armee mehr als ein Mittel zum Zweck, Ansehen zu erlangen und erste gewinnbringende Verbindungen aufzubauen. Aurelius schätzte schon damals ein ehrenhaftes Duell – vor allem deshalb, weil er meint, von dem Verhalten seines Gegners auf seine Persönlichkeit und Psyche schließen zu können.
Als er sich nicht mehr damit abfinden wollte, gelegentlich den Begleiter des Familienoberhauptes zu spielen, begann er damit, das "wenige" Geld, das ihm zur Verfügung stand, intelligent anzulegen, um es für sich arbeiten zu lassen und nach drei Jahren etwa Anteile an einem neuen Transportunternehmen zu kaufen, dessen Gewinne er durch gezielte Sabotage des bestehenden Netzes maximierte. Wann immer er seinen eigenen Geschäften nachging, verbarg er seine wahre Identität hinter einer speziell angefertigten Maske und nannte seinen Decknamen Pollux nur, wenn es unbedingt notwendig war oder wickelte Deals über Unterhändler ab. Vor der Familie hatte er stets ein Alibi; für seinen persönlichen Schutz sorgte er selbst oder engagierte Cassandra, eine verschwiegene, loyale und äußerst talentierte (dafür nicht eben günstige) Leibwächterin aus dem Unternehmen eines ehemaligen Kameraden.
Signatur
Name: Pollux / Aurelius Benedictus Janus
Erscheinung: 24 Jahre / 1,89 m / etwa 81 kg schwer / drahtig
Auffälligkeiten: kühles, autoritäres, unnahbares Verhalten / elegantes Auftreten / versteckt seine Identität hinter einer Maske
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Pollux / Aurelius Janus |
Geschrieben von: Pollux - 02-25-2016, 10:24 PM - Forum: Bewohner Korons
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[Zweitchar von Bishop]
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Identität
Name: Aurelius Benedictus Janus
Alter Ego: Pollux
Mensch, Spross des Hauses Janus, jüngerer Bruder von Horacius (Bishop)
Alter
24
Aussehen
Aurelius überragt seinen älteren Bruder um einige Zentimeter, ist jedoch schmaler gebaut und erweckt dadurch deutlich eher den Eindruck eines jungen Adligen der Stadt Gohmor. Sein Gang ist aufrecht und stolz, seine Bewegungen sind geschmeidig und elegant. Man muss ihn nicht lange beobachten, um zu erkennen, dass er keinem groben Handwerk nachgeht oder bei der Armee dient. Wie auch sein Bruder verzieht er nur selten eine Miene. Dabei wirkt er nicht verbittert und verkniffen wie Horacius, sondern auf eine nur schwerlich definierbare Art unnahbar, kühl und überlegen. Er trägt stets schlichte, aber teure schwarze Kleidung, die ihn von den übrigen Mitgliedern des Hauses abhebt, welche sich in den Farben des Hauses (Blau,Weiß und Gold) kleiden.
Als Pollux versteckt Aurelius sein Gesicht hinter einer schwarzen, über Umwege eigens für ihn angefertigten Maske aus getöntem, kugelsicherem Glas und schwarzen Metall, in die zudem ein Atemgerät für Notfälle integriert ist.
Charakter
Nach außen hin wirkt Aurelius kaltblütig, berechnend und ambitioniert. Nur seine Mutter und seine Schwester wissen, dass sich unter dem harten Kern eine verletzte und gekränkte Seele verbirgt, die sich nach Anerkennung und Respekt sehnt. Er wird von dem Drang getrieben, das gefräßige Loch in seinem Innern zu füllen, welches die vergeblichen Bemühungen, sich in den Augen seines Vaters zu beweisen, hinterlassen haben. Dabei sucht er stets nach Möglichkeiten, seinen Verstand zu erproben, sich Wissen anzueignen und seinen Einfluss auf dem politischen und wirtschaftlichen Parkett auszuweiten. Bedauerlicherweise sieht er sich nur allzu oft mit schier unüberwindbaren Hürden konfrontiert, da er als Zweitgeborener nicht dazu autorisiert ist, im Namen des Hauses Janus zu agieren, so sehr ihn manch potenzieller Geschäftspartner auch schätzen mag. Er hat es satt, vor den großen Namen kuschen zu müssen, ohne seine eigenen Ideen einbringen und verwirklichen zu können und sich als erwachsener Mann noch immer wie ein Kind behandeln zu lassen müssen, dem lediglich ein Taschengeld für private Zwecke zur Verfügung steht. Mehrfach schon hat er seinen Vater darum gebeten, sich beweisen zu dürfen, Geld in seine Pläne zu investieren, das Haus öffentlich vertreten zu dürfen, wurde er doch immer wieder vertröstet und zur Geduldigkeit ermahnt.
Fähigkeiten
- Skrupellosigkeit, eiskaltes strategisches Denkvermögen
- wirtschaftliches Geschick, politisches Feingefühl
- verborgene psionische Kräfte, die er bisher nicht zu erkennen vermochte und sie als lästige Kopfschmerzen abtat
- gute Nahkampfausbildung der PVS und geübter Umgang mit seiner persönlichen Energiewaffe, eher mäßiger Schütze
Ausrüstung
- Elektrifizierte Waffe, ähnlich eines japanischen Nage-Yari
- Verkleidung und Maske für eigenmächtige Handlungen außerhalb des Palastes als Pollux
- Garderobe und Besitztümer eines angesehenen Mitglieds des Hauses Janus, darunter jedoch nichts, was für ihn aktuell von Bedeutung wäre
- Zugriff auf ein monatliches Budget von exakt 2500 Schekel (das Konto hat eine Kappungsgrenze, um das Ansparen eines eigenen Vermögens zu verhindern)
Biografie
Aurelius wuchs als drittes Kind und zweiter Sohn von Faustus Gracius und Anthea Janus im städtischen Palast auf. Aufgezogen wurde er, wie es im Hause üblich war, vornehmlich von Ammen, unterrichtet zunächst von Hauslehrern, erhielt aber bereits früh Einblicke in die Familiengeschäfte. Schon vor seiner obligatorischen Dienstzeit bei den PVS, die er am T-53 leistete, spürte er, dass sein Vater ihn trotz der Unterweisung im Finanzwesen und seiner Ambitionen nicht als fähigen Erben wahrnahm, sondern blauäugig auf die Rückkehr seines verlorenen Sohnes Horacius hoffte.
Im Dienst knüpfte er einige eher oberflächliche Kontakte, die er aber noch immer pflegt. Im Gegensatz zu seinem Bruder (obgleich dieser es nur ungern zugeben würde) hält er nichts von Kameradschaft oder gar Freundschaft und bewertet andere lediglich nach persönlichem Nutzen.
So sah er auch die Armee mehr als ein Mittel zum Zweck, Ansehen zu erlangen und erste gewinnbringende Verbindungen aufzubauen. Aurelius schätzte schon damals ein ehrenhaftes Duell – vor allem deshalb, weil er meint, von dem Verhalten seines Gegners auf seine Persönlichkeit und Psyche schließen zu können.
Als er sich nicht mehr damit abfinden wollte, gelegentlich den Begleiter des Familienoberhauptes zu spielen, begann er damit, das "wenige" Geld, das ihm zur Verfügung stand, intelligent anzulegen, um es für sich arbeiten zu lassen und nach drei Jahren etwa Anteile an einem neuen Transportunternehmen zu kaufen, dessen Gewinne er durch gezielte Sabotage des bestehenden Netzes maximierte. Wann immer er seinen eigenen Geschäften nachging, verbarg er seine wahre Identität hinter einer speziell angefertigten Maske und nannte seinen Decknamen Pollux nur, wenn es unbedingt notwendig war oder wickelte Deals über Unterhändler ab. Vor der Familie hatte er stets ein Alibi; für seinen persönlichen Schutz sorgte er selbst oder engagierte Cassandra, eine verschwiegene, loyale und äußerst talentierte (dafür nicht eben günstige) Leibwächterin aus dem Unternehmen eines ehemaligen Kameraden.
Signatur
Name: Pollux / Aurelius Benedictus Janus
Erscheinung: 24 Jahre / 1,89 m / etwa 81 kg schwer / drahtig
Auffälligkeiten: kühles, autoritäres, unnahbares Verhalten / elegantes Auftreten / versteckt seine Identität hinter einer Maske
Wie die Aasgeier starrten sie ihn an, bisher unschlüssig, ob sie sich auf ihn stürzen sollten oder, ob die Leibgarde ihnen gefährlich werden konnte. Am anderen Ende dieser versteckten Gasse, einer von vielen im Subsektor 227, befand sich das 'Glück Auf', eine beliebte Spielbank der Minenarbeiter, die in diesem Sektor lebten. Natürlich zog ein solcher Ort neben ehrlichen und weniger ehrlichen Schürfern auch allerhand Halsabschneider und Taugenichtse an. In die Nähe des Eingangsbereichs trauten sie sich nicht, wussten sie doch, dass die beiden gepanzerten Wachen keinen Humor, dafür umso mehr Langeweile hatten und ihnen jede Gelegenheit recht kam, etwas Dampf abzulassen. Also stritten sich die kleinen Gangs um die Vorherrschaft über die Gasse, in der sie den Gewinnern eines Jackpots oder vielversprechenden Besuchern wie dem eben in Erscheinung getretenen Mann mit der schwarzen Maske auflauerten. Gelegentlich kam es vor, dass Leute im 'Glück Auf' verkehrten, die so gar nicht ins Bild passen wollten.
Nicht Vielen war bekannt, dass der Besitzer seine Tresore gegen eine geringe Bearbeitungsgebühr als Gelddepot zu Verfügung stellte. Gefiel einem Kunden die Nummerierung auf seinem Bargeld nicht, konnte er davon ausgehen, dass sie nach wenigen Tagen bereits durch verschiedenste Hände gegangen und gegen andere ausgetauscht werden würden, ohne dass jemand Fragen nach dem Verbleib oder der Herkunft dieses oder jenes Scheines stellte. Auch der unkomplizierte Tausch von Bargeld auf nichtregistrierte Creditsticks und zurück war hier problemlos möglich. Eben dieser Service lockte auch einen Mann namens Pollux an, einen Mann der eindeutig zu eben jenen Leuten zählte, die nicht hierher gehörten. Seine ganze Erscheinung wirkte zu fein, zu elegant und zu... mysteriös.
Mit hinter dem Rücken verschränkten Armen, das Gesicht unter der schwarzen, verspiegelten Maske versteckt nickte er seiner ebenfalls in schwarz gekleideten, aber offensichtlich stärker gerüsteten Wächterin Cassandra zu. Seine Stimme klang durch die Maske dumpf und verzerrt.
"Den dort, mit der roten Jacke." Es klang mehr wie eine Frage, denn ein Befehl, zeigte jedoch lediglich die Willkür, mit der das ahnungslose Opfer gewählt wurde.
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren machte Cassandra zwei Schritte auf die Gruppe zu und griff nach einer Art Dreschflegel an ihrem Gürtel. Auf Knopfdruck fuhr eine Kette aus dem Schaft, die sofort von Blitzen umzüngelt wurde und das stachelbesetzte, kugelförmige Ende in ein helles, energiegeladenes Blau tauchte. Bereits der erste Hieb mit der furchteinflößenden Waffe streckte den Mutanten zu Boden. Er jaulte auf, während der Rest seiner Bande überrascht zurückwich, bekam sogleich einen zweiten Hieb, der seinen Schädel aufspringen ließ und das schmuddelige Pflaster in Blut tränkte. Cassandra stampfte mit ihrem schweren Stiefel mehrfach kraftvoll auf, bis von den Resten dessen, was noch vor wenigen Augenblicken ein Gesicht und ein Kopf gewesen, nur ein widerwärtigen Brei übrig blieb. Dann wurde die Kette des Morgensterns wieder automatisch zurückgezogen und die Wächterin stellte sich an die Seite des maskierten, schlanken Mannes, als wäre nichts geschehen.
Einer der Mutanten hatte soeben all seinen Mut gefasst und wollte mit erhobener Klinge auf beide losgehen, sah sich dann aber mit dem Lauf einer Laserwaffe konfrontiert und gab sein Vorhaben kleinlaut auf. Nachdem er die Machete auf den Boden gelegt hatte, begab er sich rückwärts laufend zurück zu den restlichen drei Bandenmitgliedern. Einige Schaulustige, die das kurzweilige Geschehen aus sicherer Entfernung beobachtet hatten, gingen etwas enttäuscht ihrer Wege, die beiden gepanzerten Wachen der Spielbank am anderen Ende warfen sich einen amüsierten Blick zu. Der maskierte Mann ließ Cassandra die Mutanten noch immer in Schach halten, als er sie passierte und zwei Münzen in die blutige, klebrige Masse warf. Als Fremder in diesem Sektor blieb ihm kaum eine Wahl, wenn er unbehelligt seinen eigenen Geschäften nachgehen wollte. Er musste ein Zeichen setzen, zeigen, dass er keine Beute war, dass man sich besser von ihm fernhielt.
"Trinkt einen auf euren Kameraden. Mehr Geld werdet ihr von mir nicht bekommen."
Mit diesen Worten wandte er sich um und ging auf die beschlagene Tür des 'Glück Auf' zu..
p.s.: Pollux wird sich mit Lexandro zusammentun und braucht daher keinen Einstiegspost.
*edit: habe die Waffe angepasst
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Taverne "Zur warmen Feuchte" - Subsektor 335, Unterebene 12 |
Geschrieben von: Lexandro Menas - 02-15-2016, 07:46 PM - Forum: Untere Ebenen und Unterwelt
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An der Kreuzung der Versorgungswege zur Deponie und dem Platz der Heiligen sowie dem Sektorenaufgang zur Ebene darüber (und nebenbei vielen kleinen Seitengässchen auf denen ab und zu sich die Schmuggler und anderen Nachtschattengestalten stauten), lag strategisch Günstig die wohl bekanntste Einrichtungen in der 12. Unterebene. Die Schenke mit dem etwas kindischen Namen "Zur warmen Feuchte" gehört wohl zu einer der bekanntesten Einrichtungen in der Gegend und hat sich mit der Zeit einen gewissen Namen gemacht.
Sie gilt u.a. als eines der wenigen Dinge, die diese Ebene nicht umbringen konnte (neben anderen Dingen wie der Geruch, der sich in die Nasenflügel einbrannte und dem Drang sich zu kratzen, sobald man nur einen Schritt in die Gassen getan hatte).
Außerdem erarbeitete sich über die Zeit auch einen Ruf - welcher das war, entschied sich meist, auf welcher Seite des Messers man sich befand, bei einen der fast schon legendären "Rangeleien". Diese "Rangeleien" wurden zu einer Art Volkssport in der Unterebene, und konnten in der Vergangenheit oft die Ausmaße einer kleinen Revolte annehmen. Jedoch waren die Krawalle fast schon traditionalisiert und folgten ein paar ungeschriebenen Gesetzen, die auch unter Anderem dafür sorgten, dass sich die Arbites nicht zum einschreiten genötigt fühlten. Eigentlich war es auch den Ebenen darüber ganz recht, wenn sich der Mob sich an sich selbst abarbeitete- so kam er wenigstens nicht auf dumme Gedanken und - wenns nebenbei die Population verringerte war es wohl auch kein Grund für große Trauer...
Diese Rangelleien begründeten einst das Goldene Zeitalter der "warmen Feuchte" jedoch hält nichts für immer und auch mit der Kneipe ging es mit der Zeit langsam aber stetig Bergab. Vor allem das abebben des Straßenvolkssports setzte dem Gasthaus schwer zu. Manche glauben sich zu erinnern, dass die Arbites dann doch irgenwann die Schnautze voll hatten von dem Treiben und eingriffen, andere hingegen machten die Spontane Kündigung des Wirtes dafür Verantwortlich... und viele andere wussten zu Berichten dass der Wirt nicht gekündigt hatte und stattdessen von einem fehlgeleiteten Schrotflintenschuss "entlassen" wurde.
Letztendlich war es wohl eine Kombination von alldem dass zu dem heruntergekommenen Status geführt hatte in der sie sich jetzt befand.
Trotz allem blieb das Etablisement seit Generationen in Familienhand- wenns auch nicht immer die selbe war- oder auch nur eine Familie im klassisch, juristischen Sinne.
Der derzeitige Inhaber Edward wird von jedem nur Eddy genannt- oder auch (hinter seinem Rücken) "Der Schädel" was sich wohl auf sein blasses, manchmal fast untotes Erscheinungsbild bezieht.
Er ist auf den ersten Blick ein wenig Schweigsam und zurückgezogen, und auf den zweiten Blick auch, aber er scheint wie gemacht zu sein für den Job eines Barkeepers.
Im Obergeschoss befinden sich ein paar kleinere Zimmer die zur Vermietung gedacht sind- auch wenn der Tourismus in der Subebene, gelinde gesagt "unterentwickelt" ist.
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[PVS - Pilot] Bishop |
Geschrieben von: Bishop - 02-04-2016, 10:08 PM - Forum: Kälteschlafkammer
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Identität
[Damian Foster Horacius] Bishop – Da er andere, und stünden sie ihm noch so nahe, stets mit Nachnamen anredet, stellt er sich selbst auch nur als Bishop vor. Das ist kurz, griffig und zieht keine lästigen Fragen bezüglich seiner vielen Vornamen mit sich.
Mensch
born and raised in Gohmor
Leutnant Der Luftwaffe
Alter
32
Aussehen
Bishop gehört mit seinen knapp 80 Kilo, die er auf 1,78 m verteilt nicht zu den beeindruckenden Fleischbergen, die sich vorzugsweise bei der Infanterie als Kanonefutter pulverisieren lassen. Dennoch ist er als Soldat natürlich athletisch gebaut und in regelmäßigem Training.
Sein schwarzes Haar, das bereits jetzt an einigen Stellen von grauen Strähnen durchzogen ist, trägt er kurz nach hinten gegelt, pflegt seine Hände und achtet penibel auf die Sauberkeit seiner Uniform wie auch auf die der ihm anvertrauten Maschinen. Das markante Kinn wird regelmäßig glatt rasiert. Bishop verzieht nur selten eine Miene, was es schwer macht, seinen deftigen Umgangston in trockenen Humor (den er durchaus besitzt) oder verbitterte Ernsthaftigkeit einzuordnen.
Ein leicht lädiertes linkes Knie, sowie eine Reihe langgezogener Narben über dem Brustkorb sind die Zeugen zweier Abschüsse und der Verletzungen, die er durch herumfliegende Splitter und Kugeln in seinem Cockpit davongetragen hat.
Charakter
Ein großspuriger Miesepeter, sagen die einen, ein feiner Kerl, der sich hinter seinem rauen Auftritt versteckt, sagen die anderen. Bishop verleiht seiner mürrischen Natur freizügig mit allerlei Schimpfwörtern Ausdruck, regt sich gern über Politik, menschliches Versagen, aber auch einfach über das Wetter auf. Von sich selbst und seinen eigenen Fähigkeiten ist er dabei stets überzeugt. Er hält sich für den besten Piloten, der je über diesen Planeten geflogen ist, lobt aber auch das eigene Trio als das begabteste, die eigene Staffel als die verdammt nochmal schnellste und feinste von allen, etc. Kurzum: Es wird alles schlecht geredet, woran er nicht selbst beteiligt ist und oft sucht der brummige Pilot Gesellschaft im Privaten nur auf, um sich unter all den Vollidioten bestätigt zu sehen. Er macht es seinem Gegenüber nicht leicht, zu erkennen, ob er ihn wertschätzt oder gar leiden kann. Mit der Realität aufflammender wie ruhender Konflikte und der des allgegenwärtigen Krieges hatte er sich trotz seiner behüteten Jugend bereits früh abgefunden und misst dem Leben als solches keine große Bedeutung bei. Es kommt auf die Ideale und Ideen an, die hinter der menschlichen Hülle stehen.
Bishop ist ein Mann der Ordnung und der festen Rituale, die andere gelegentlich als Aberglaube auslegen. Andere haben aber auch keine Ahnung davon. Darüber hinaus hat der Zweiunddreißigjährige eine Vorliebe für klare Schnäpse, die ihm andere wiederum als Sucht auslegen. Andere haben aber auch... naja.
Das Klopfen an die Panzerung einer X-21 kann jedenfalls einiges über ihre Eigenarten und Tücken verraten, wenn man die nötige Erfahrung besitzt (davon ist zumindest Bishop selbst überzeugt) und gehört damit genau so zu seinen Marotten wie nach einer sauberen Landung einen Kurzen hinterzukippen. Es sind diese kleinen Dinge, die festen Angewohnheiten, die ihm in diesem verwirrenden Universum Halt geben, die ihn im Cockpit zu einem eiskalten, absolut gelassenen und tollkühnen Virtuosen werden lassen, der manches Mal den Eindruck erweckt, nach einer Bestätigung seiner eigenen Sterblichkeit zu suchen. Seine Art, mit Konfrontation und Extremsituationen umzugehen wirkt auf manche Menschen beinahe phlegmatisch.
Ein besonderes Interesse gilt den alten Maschinen aus der Zeit vor dem Krieg der Häuser und auch wenn er es im Gefecht vorzieht, mit dem neuesten und technologisch hochwertigsten imperialen Gerät gegen den Feind zu fliegen, schätzt er die Raffinesse und den Charakter eines Skorpions oder einer NIKA. Besonders angetan hat es ihm jedoch die X-21, die selbst erfahrenste Flieger jedes Mal auf's Neue vor Herausforderungen stellt. Dass er nicht darüber zu entschieden hat, womit er dann tatsächlich fliegen darf, ist nicht zuletzt seinem losen Mundwerk geschuldet.
Fähigkeiten
Bishop ist leider einer der taffesten Piloten, die man finden kann, auch wenn so manch ein Vorgesetzter gern auf ihn oder wenigstens den direkten Umgang mit ihm verzichten würde. Die meisten Maschinen kann er eigenständig checken und mit dem nötigen Werkzeug auch großteils warten; eine X-21 könnte er gar mit verbundenen Augen zusammensetzen.
Sollte sein weicher Kern tatsächlich existieren, versteckt er ihn hervorragend unter einer Maskerade der kühlen Berechnung und Distanziertheit. Er erwartet von sich und seinen Leuten absolute Furchtlosigkeit und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, Kameraden und Maschinen, denn für Zweifel und Sentimentalitäten ist im Cockpit nicht genug Platz.
Bishop hat ein Auge für Details, das ihn gerade brenzlige Situationen am Boden wie in der Luft treffend einschätzen lässt, aber auch im persönlichen Umgang mit anderen durchaus hilfreich ist.
Ausrüstung
Standardausrüstung der Luftwaffe: Ausstattung für den Kasernendienst, Ausgangsuniform, Schadstoffabweisenden Druckanzug, Pilotenhelm mit integrierter Atemmaske, Kampfmesser, Einsatzwaffe 1 / Halbauto EW-1
Außerdem: Zwei Bronzene Herzen, geruchsneutrales Haargel, ein teures Rasierwasser, ein verziertes Shot-Glas, ein Bild des Imperators als Talisman
1500 Schekel (?)
Biografie
Bishop wurde unter dem Namen Horacius Janus in eine wohlhabende, im gesellschaftlichen Gesamtbild Gohmors jedoch wenig einflussreichen Adelsfamilie hineingeboren. Die Haupteinnahmequelle des Hauses ist die Bereitstellung von Erlebnissen in einer alternativen Realität, die ihren Kunden durch eine Kombination aus biochemischen Cocktails und hochwertiger Technik offen steht. Um auch einfache und finanzschwache Arbeiter für ihre Dienstleistung gewinnen zu können, werden unterschiedlichsten Zahlungsmodalitäten, wie beispielsweise Ratenzahlung oder Vergünstigungen durch den Abschluss eines Abonnements angeboten.
Die Notwendigkeit von psychedelischen Drogen und Betäubungsmitteln führte zu wirtschaftlichen Interessenskonflikten mit dem Haus Siris, dessen politischer, vor allem aber auch paramilitärischer Kraft nichts entgegenzusetzen war. So wurde Horacius auf Drängen seiner Mutter, die wohl zurecht um die Sicherheit ihrer Familie und besonders ihres Nachwuchses fürchtete, bereits kurz nach der Geburt in die Obhut einer liebevollen Familie aus den mittleren Ebenen gegeben. Casey Bishop, Ziehvater des jungen Horacius, hatte lange Jahre bei der Marine gedient und lebte nun als verwundeter Veteran mehr schlecht als recht von einer kleinen Rente, während seine Frau Laverna in einer Druckerpresse etwas dazuverdiente. Die monatliche Zuwendung des Hauses Janus als Dank für ihre Mühe und Verschwiegenheit kam sehr gelegen, hatten sie doch auch einen leiblichen Sohn, William, der dem Neuankömmling schon sehr früh zu verstehen gab, dass er in seinen Augen lediglich ein geduldeter Gast war und nicht zur Familie gehörte. Dennoch wuchs Horacius den Umständen entsprechend behütet auf, bis er alt genug für eine militätische Laufbahn war.
Gern hätte er bei der Einschreibung darauf verzichtet, seine Vergangenheit aufzurollen, doch die Verbindung zur Familie Janus blieb nicht unentdeckt, was letztlich sogar dazu führte, dass sich Horacius' Vater, der seinen Sohn nicht von der Arbeit im eigenen Unternehmen überzeugen konnte, wenigstens für eine Offizierskarriere bei der Luftwaffe einsetzte. Horacius bestand allerdings darauf, unter dem Namen Bishop geführt zu werden. Die Jahre der Ausbildung waren von Versuchen der Kontaktaufnahme seiner leiblichen Familie geprägt, welche Bishop als lästig empfand. Er merkte schnell, dass er zu diesen Menschen keine Beziehung aufbauen konnte und ihn das vornehme Getue und Gehabe der adeligen Gesellschaft auf ihren Empfängen sehr zuwider war. Freilich legte er Wert auf sein äußeres Erscheinungsbild, doch seine absichtlich groben, teils vulgären Umgangsformen stießen besonders bei Offizierskollegen und Vorgesetzten wenigstens auf Unverständnis, bescherten ihm dafür aber einen zweifelhaften, kameradschaftlichen Ruf. Mit seinem Verzicht auf Etikette und einer nicht allzu strengen Auslegung mancher Vorschriften, stand Bishop seiner Karriere oft selbst im Weg, wird von einigen höheren Offizieren mehr geduldet als geschätzt und bei Beförderungen geflissentlich übersehen.
Signatur
Name: Bishop
Erscheinung: 32 Jahre / 1,78 m groß / ca. 80 kg schwer / sportlich
Ausrüstung: Standardausrüstung der Luftwaffe
Auffälligkeiten: gepflegtes Äußeres / verkniffener Blick, kaum Einsatz von Mimik / zwei Bronzene Herzen / grobes Mundwerk
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Hintergrundmaterial Koron III |
Geschrieben von: Kogan - 02-01-2016, 09:57 AM - Forum: Hintergrund
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[CENTER]Das Hintergrundmaterial seine Anwendung und Benutzung des Inhaltsverzeichnisses[/CENTER]
Koron III hat eine reichhaltige und umfangreiche Hintergrundgeschichte, ein besonderes Merkmal des Forums.
Das Lesen des Hintergrunds soll Spaß machen und helfen tiefer in das Universum von Koron 3 einzutauchen und zu verstehen, wieso diese Welt ist wie sie ist und warum ihre Bewohner agieren wie sie es tun.
Auch dient es als Nachschlagewerk, um das Ausspielen des eigenen Charakters möglichst nahe am Hintergrund zu gestatten. Es soll keine Pflichtübung sein und das Durchackern des gesamten, geschriebenen Materials ist auf keinen Fall Voraussetzung für das Erstellen oder Spielen eines Chars.
Gesunder Menschenverstand sollte die Leitung übernehmen, wenn nicht das Interesse, die Zeit, Gefallen am Schreibstil oder genügend Geduld gegeben ist, sich nach und nach alles durchzulesen. Mittels des Inhaltsverzeichnisses können sich die Themengebiete herausgesucht werden, die für den eigenen Char von Relevanz sind.
Das Inhaltsverzeichnis nutzen: Die Zahlen vor den einzelnen Themengebieten sollen helfen das Gesuchte schneller zu finden und orientieren sich am Aufbau des Thread. Die erste Zahl benennt die Seite, die zweite Zahl den post, von oben gezählt. Die größeren Überschriften stellen Hauptthemen dar, die kleineren Unterthemen.
Viel Spaß beim Lesen.
[CENTER][Diese Sektion befindet sich im Aufbau und ist noch nicht vollständig. Hintergrundthemen können sich noch in separaten Threads befinden und werden nach und nach eingearbeitet.][/CENTER]
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