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  Krieg in Horning
Geschrieben von: Die Stimme - 01-30-2015, 03:07 PM - Forum: Gohmor Guardian - Keine Antworten

Kritische Stimmen merken immer wieder an, dass der Rebellion in Horning nicht mit der nötigen Härte begegnet wird. Der Gouverneur lässt hier die Entschlossenheit vermitteln. Andere mahnen, dass die Auflehnung Hornings und stellvertretend die Tuzts, zwar mit den falschen Mitteln geführt wird, in ihren Motiven aber verständlich ist. Es ist daher unklug, dass sich Imperiale und Imperiale zerfleischen und man sollte nach Lösungen am Verhandlungstisch suchen. Was meinen Sie?

2 Antworten sind möglich.

Die Fragen in ihrer Gänze lauten:

-Der Krieg ist eine gerechte Sache und wird von kompetenten Offizieren und Vertretern der Kirche geführt.

-Dieser Krieg ist eine Frage des Glaubens und sollte ohne die PVS, vom Kreuzzug geführt werden.

-Die Rebellion niederzuschlagen ist eine Sache der Armee und zivile Pilger sollten sich dran nicht beteiligen.

-Der Krieg in Horning interessiert mich nicht

-Der Krieg wird nicht mit genügend Härte geführt

-Man sollte die Streitigkeiten am Verhandlungstisch beilegen

-Der Krieg wurde anfangs zu wenig ernst genommen und falsch geführt. Mit der eintreffenden Verstärkung wird sich dies ändern.

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  Flugplatz, Zeughaus und Kasernen
Geschrieben von: Die Stimme - 01-06-2015, 11:25 PM - Forum: Der Stadtstaat - Antworten (11)

Das niedrige Gebäude hatte keinen Namen, nicht so wie die Tavernen und Bars in den Städten der sogenannten Zivilisation.
Doch jeder wusste, das hier die Piloten Rasankurs ihre Zeit totschlugen. Und es gab eine Menge Zeit, die sie dieser Tage irgendwie herum bringen mussten.
Ihre Flieger hatten kaum Sprit und aus dem Palast war der Befehl ergangen, die Kampfmaschinen nur im äußersten Notfall, das hieß im bei einem Angriff, in die Luft zu bringen. Jeder in der Stadt wusste, dass dies nicht passieren würde. Anfangs hatten sie noch gehofft Teil des Angriffs auf die Festung zu werden. Es hätte großen Ruhm und Symbolik bedeutet, wenn die Flieger jene Städte einnahmen, welche den Lebenssaft für ihre Maschinen liefern würden. Sieg oder Fall, das hätte es bedeutet.
Doch man hatte ihnen diese Chance nicht zuteil werden lassen.
Zu ungewiss war der Schlachtenverlauf erschienen. Zu groß das Risiko, dass der Sprit nutzlos verbrannte.
So saßen sie also hier, in der relativen Kühle des Hauses, unweit des Rollfeldes.
Das Gebäude bestand lediglich aus einem großen Raum, welcher tiefer als der natürliche Boden lag und so nicht allzu sehr aufheizte. Diesen Umstand musste man natürlich immer in Relation zur örtlichen Gegebenheit sehen und so nahm es nicht Wunder, dass in der Schenke eine Backofenhitze herrschte. In der Mitte stand eine Statuette, aus rissigem, grauen Holz, welche die sechbrüstige Mutter Nacht darstellen sollte. Zu ihren Füßen brannten einige Räucherstäbchen. Das Dach war an einigen Stellen undicht und grob mit Korbgeflecht geflickt. So zerteilten hereinfallende Sonnenstrahlen den Raum. Staub tanzte in diesen Lichtfingern. Die Trägheit der Partikel schien ansteckend zu sein, denn auch von den Anwesenden bewegte sich niemand mehr als nötig. Lediglich der Schankvater und seine beiden Töchter schritten durch die Reihen und füllen Becher nach, oder tauschten Wasserpfeifen aus. Alkoholische Getränke oder berauschende Kräuter wurden nicht gereicht, denn jeder der Piloten musste für den unwahrscheinlichen Fall der Fälle voll einsatzbereit sein.
Die Männer und Frauen auf den Diwanen hätten wohl all jene mit Grausen erfüllt, die Mutanten nur aus Schauergeschichten und überspitzten Nachrichten kannten. Denn während in Gohmor und anderen imperialen Niederlassungen nur jene geduldet wurden, deren Veränderungen noch im Rahmen der regressiven Toleranz lagen, waren hier die wahrlich gesegneten versammelt. Den meisten Piloten verfügten nicht über die körperlichen Steigerungen der anderen Rasankuri. In ihrem Berufsstand waren Muskeln und natürliche Waffen eher hinderlich. Sie zeichneten sich vielmehr durch zusätzliche Augen, cybernetische Anschlüsse oder andere Formen der Veränderungen und Wahrnehmungserweiterungen aus, welche sie in Luftkämpfen überlegen machten. Die Unveränderten stellte die Unterzahl dar, doch auch sie gab es.
Doch trotz ihrer geschärften Sinne und hohen Reflexe wandten nur wenige den Willen auf den Kopf zu drehen, als die Tür nun mit einigem Schwung aufgerissen wurde. Ein dicker Mann schob sich ins Innere der Taverne, gefolgt von zwei stämmigen Leibwächtern, die sich links und rechts des Eingangs positionierten.
Ihr Herr verbarg seine Körperfülle in wallenden Bahnen roter Seide. Sein Haupt war von einem Turban der selben Farbe gekrönt und die dicken Wurstfinger zierten Ringe aus schimmernden Silber. Während er die Männer und Frauen musterte, schnupfte er an einem Beutel mit Duftgräsern, als wolle er sich auf diese Weise über den Geruch echauffieren.

Ich suche eine Frau... eine Pilotin namens Millicent. Lyra Millicent.
Der Name allein war ungewöhnlich und ließ auf jemanden schließen, der ursprünglich nicht aus der Wüste oder den Reihen der verschmähten Mutanten stammte, denen man in den imperialen Städten keinen Nachnamen zugestand.
Die Piloten, alle samt mehr als selbstbewusst und nicht gewillt so rüde und formlos mit sich sprechen zu lassen, antworten nicht. Einige sahen jedoch in die Ecke, wo unter dem Schatten eines aufgespannten Tuches, eine Frau auf einem voluminösen Kissen lag. Neben ihr ein Kampfpilot mit vier Armen und einer ledrig braunen Haut, mit dem sie in ein leises Gespräch vertieft gewesen war. Zwischen ihnen stand ein kleines Tischchen, mit einem Teegedeck aus Zinn darauf.
Der Fremde deutete die Blicke richtig und hielt schnurstracks auf das Lager zu.
In all seiner Fülle ragte er nun vor den beiden Fliegern auf und blickte auf sie herab.
Fräulein Millicent, ich bin Yassir nar Nabil, von den Familien der Tuchhändler. Es gibt da etwas, das ich mit dir Besprechen muss. Mit dir allein. Bedeutungsschwer blickte er auf den Vierarmigen, der jedoch keine Anstalten machte den Platz zu räumen. Lyra beugte sich zu ihm herüber und flüsterte ihm ein paar Worte zu. Woraufhin der Flieger lachte und sich dann, langsamer als nötig, daran machte ein anderes Kissen für sich zu finden. Yassir bewegte sich mit dem Geschick eines Mannes, der trotz seiner Masse durchaus gewohnt war die Wüste mit all ihren Strapazen zu bereisen und ließ sich auf den freigewordenen Platz sinken.
Ich möchte mich bei dir für mein Eindringen und meine ungebührliche Art entschuldigen. Normalerweise ist so etwas nichts was meinem Wesen entspricht. Ich lege viel Wert auf die Wahrung des Anstandes. Doch ich musste bei dir sein, bevor mir Malek, diese elende Natter, zuvor kommen konnte. Daher musste alles schnell gehen.
Ich belästige dich, weil ich dir ein Angebot unterbreiten möchte. Ich brauche einen Flug nach Norden. Dort hin, wo unser Fürst, tausend Tempel seien ihm errichtet, im Moment die Grenzen Rasankurs erweitert. Die Kampfflieger dürfen nicht starten, dass ist mir bewusst. Aber deine Maschine gehört nicht zu denen der Rasankuri, jedenfalls nicht in dem Sinne, dass ein Flug für dich eine Strafe nach sich zieht.
Er senkte die Stimme ein wenig. Ich habe Treibstoff. Nicht viel, aber doch genug um mich zu unseren Truppen und gegebenenfalls wieder zurückzubringen. Das wäre mir einiges wert. Zehn Silberstangen, oder fünfzig Ballen feinster Seide. Sehr gut zum tauschen, sehr wertvoll. Wertvoller als Silber, allemal.
Wie klingt das für dich?

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  Katir
Geschrieben von: Katir - 01-06-2015, 04:59 AM - Forum: Das Chaos - Antworten (1)

Bild
[Bild: OoxVszn.jpg]

Name
Katir

Alter
ca. 15

Aussehen
Sucht man etwas besonderes und einzigartiges, so muss man nicht weiter suchen. Katir ist in vielen Bereichen sehr exotisch und anders. Während manche vielleicht nur kleinere Mutationen haben, die mit weiter Kleidung versteckt werden kann, oder anderswertig nicht weiter auffällt, ist Katir's vollständiger Körper mutiert und hat sich radikal verändert.
Ihr Körper ist eine Mischung aus einem Menschen und einem Tier, und so manch ein imperialer Bürger würde sogar komplett verneinen, dass so etwas wie sie überhaupt einmal ein Mensch gewesen sein könnte. Die Füße sind umgestellt, was sie zu einer Zehenspitzengängerin macht, und ihre Ohren sind groß haben eine tierartige Form. Ihr Gesicht endet in einer kurzen Schnauze, und überdies hat sie einen buschigen Schweif. Noch dazu ist ihr Körper mit einem kurzen, weichen Fell bedeckt.
Abgesehen von den gravierenden Mutationen, hat Katir einen schlanken Körper mit nur schwach ausgeprägten Muskeln. Aufgrund ihres etwas niedrigeren Alters ist Katir eine spur Kleiner als die Durchschnittsfrau und ist nur 155cm groß.

Charakter
Im unteren Hive aufgewachsen, hat Katir eine natürliche Vorsicht entwickelt, ohne der sie wahrscheinlich schon lange den Schrecken der Unterwelt heim gefallen wäre. Meist überdenkt Katir alles zwei oder drei Mal, sofern die Zeit dies erlaubt. Wenn sie jedoch keine Zeit hat, handelt das Mädchen oft sehr impulsiv und unüberlegt. Generell hat sie jedoch gelernt, dass es oft besser ist zu schweigen und abzuwarten, wenn sie denn kann.
Vielleicht hätte Katir eine weniger gewaltbereite Einstellung entwickelt, wenn sie unter normalen Umständen aufgewachsen wäre, doch nach Jahren im Underhive hat sie gelernt, dass es oft notwendig ist ein Problem mit Gewalt zu lösen. Sie selbst wendet zwar nicht oft Gewalt an, jedoch weiß sie, dass dies immer ein möglicher Weg ist, und wenn sie die Möglichkeit hat, würde sie auch nicht davon abschrecken solche zu benutzen.

Fähigkeiten
Katir's Fähigkeiten sind nicht allzu weit gefächert. Im Underhive aufgewachsen, hat sie gelernt selbst in lebensfeindlichen Gebieten zu überleben und hat dementsprechend Resistenzen gegenüber harsche Gebiete entwickelt. Dank einer Mischung aus Erfahrung, Instinkt, und vielleicht auch ihren tierischen Teilen, hat Katir die Fähigkeit androhende Gefahren zu spüren, und schaffte es schon oft einem Gewehrschuss oder fallendem Geröll bei einem Hivebeben durch schnelles Ducken oder zur Seite springen auszuweichen. Dies funktioniert jedoch nur deswegen recht gut, da sie ein sehr flinkes und agiles Mädchen ist und sich gut bewegen kann.
In einer Welt ohne Maschinenseher, aber umgeben von Technologie, müssen manche selbstständig lernen wie einfache Reperaturen durchzuführen sind. So auch Katir. Genauso hat sie gelernt mit Schusswaffen und mit einem Messer umzugehen. Beides kann sie nicht besonders gut, jedoch reichte es in den meisten Fällen um sich zu wehren. Außerdem hat das Tiermädchen gelernt sich halbwegs leise zu bewegen.

Ausrüstung
An Ausrüstung hat Katir weder viel, noch etwas besonderes. Sie hatte einmal eine automatische Pistole sowie ein Messer, jedoch wurde ihr beides abgenommen, als sie verhaftet wurde. Ihre Krallen und ihre Zähne sind jedoch recht scharf, wennauch nicht ganz so gut als Waffe geeignet. Sie besitzt jedoch noch einen grauen, zerrissenen Overall, bei dem die Beinteile von den Knien abwärts entfernt wurden. Wegen ihrer besonderen Fußform kann Katir jedoch keine Schuhe oder Stiefel tragen.

Biografie
Geboren wurde Katir Terena als normales Menschenmädchen in einer Arbeiterfamilie im Lower Hive. Erst als sie zwei Jahre alt war, setzten die Mutationen ein und veränderten langsam ihren Körper. Aus Angst vor den Arbites und dem Imperator, gaben Katir's Eltern das Mädchen weg, setzten sie im Underhive aus. Wäre sie nicht von einer kleinen Untergrundgang gerettet worden, wäre das Mädchen mit Sicherheit schon damals gestorben.

Über die nächsten sieben Jahre hinweg mutierte Katir's Körper weiter, bis sie vollständig zum Tiermenschen wurde. Während dieser Zeit lernte das Mädchen, wie die meisten üblichen Waffen zu warten sind, um dadurch der Gang auszuhelfen. Im Alter von neun Jahren erlebte sie, wie sich die Gang schlussendlich auflöste, als der Gangboss in einem gemeinen Hinterhalt verwundet wurde und danach seinen Verletzungen erlag. Manche Ganger wechselten in andere Gangs, manche versuchten die Gang zusammen zu halten, und wieder andere zogen sich zurück aus diesem Leben und versuchten sich wieder einem etwas friedlicherem Geschäft zuzuwenden. So kam es dazu, dass Katir in einem der Gohmor umgebenden Slums landete.

Für die nächsten sechs Jahre verlief das Leben recht ruhig und beschaulich für Katir. Als jemand, der mit Waffen nicht nur umgehen kann, sondern diese und andere technischen Geräte auch tatsächlich warten kann, verdiente sie sich ein Geld damit, Waffen wieder schießfähig zu machen, Messer und Schwerter zu schleifen, oder kleinere Geräte zu reparieren. Einen Durchbruch schaffte sie, als sie einen Kompressor reparierte und mit diesem Luftflaschen auffüllen konnte, mit denen andere dann in die Bereiche des Underhives vordringen konnten, die sonst durch giftige Gase unpassierbar wären.

Vor kurzem jedoch passierte es, dass eine Gruppe Enforcer eine Durchsuchung des Slums startete, in dem das Mutantenmädchen lebte. Selbst ihr Sinn für Gefahr half nicht sehr viel, als die Truppen den Bereich des Slums umstellten und jede Hütte systematisch durchsuchten. Sie wusste natürlich, dass irgendeine Form von Widerstand ein Todesurteil wäre, weshalb sie mit erhobenen Händen in ihrer Hütte wartete, bis die Enforcer sie fanden und mitnahmen. Noch am selben Tag wurde sie auf einen Transporter geladen, der sie gemeinsam mit anderen Mutanten und Kriminellen in ein Bergwerk außerhalb von Gohmor führen sollte, wo sie allesamt ihre Schuld durch harte Arbeit bis zum Tode tilgen sollten. Ein Todesurteil für jeden der Gefangenen, doch da sie allesamt gefesselt waren, hatte Katir nicht einmal die Möglichkeit zu fliehen.

Es war eine glückliche Fügung für das Mädchen, dass der Gefangenentransporter in der Wüste angegriffen wurde. Dank des Hinterhalts konnten die Bewacher des Transporters allesamt schnell getötet oder ausgeschaltet werden. Die Gefangenen hatten allesamt schnell die Hoffnung, dass sie befreit werden könnten, doch schnell stellte sich heraus, dass die Nomaden, welche den Transporter angegriffen hatten, nicht planten die Gefangenen frei zu lassen. Alle überlebenden Imperialen wurden stattdessen ebenfalls in Ketten gelegt und zu den Gefangenen auf die Ladefläche des großen Transporters gelegt, bevor das Fahrzeug in die Kolonne der Angreifer eingegliedert wurden, die auf dem Weg nach Rasankur waren, um den Ruf des Schwarzen Drachen zu folgen.

Nach einer Inspektion der Gefangenen, und nach zwei Tagen Fahrt, konnte genug mitgehört werden um zu wissen, was die Gruppe vor hatte: sie wollten die Gefangenen allesamt als Sklaven für ihren Start in Rasankur behalten, um durch ihren Verkauf zu verdienen, und Katir wollten sie, da sie wohl als „besonders qualitativ“ zählte, dem großen Schwarzen Drachen schenken, um in der Gunst zu steigen.

Signatur
Name: Katir
Zugehörigkeit: Mutantin
Rasse: Mutantin
Aussehen: 155cm groß, schlank, Bild
Ausrüstung: Zerrissener, grauer Overall
Charakter: Neugierig, abwägend, vorsichtig.
Konto: 0

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  R-1 Räuber
Geschrieben von: Drudox - 12-21-2014, 05:55 PM - Forum: Drudoxs weiß Bescheid! - Keine Antworten

[CENTER]R-1 "Räuber"[/CENTER]

So ein kleiner Krieg hat auch seine guten Seiten, da hatte mein lieber Oheim schon recht.
Mir jedenfalls gibt es die Möglichkeit, euch, liebe Freunde und Nachbarn, einen waschechten Panzer zum Kauf anzubieten.

[CENTER][Bild: ruber0zy8vgl14j.jpg]
[/CENTER]


Okay, ich gehe es zu, ein Räuber ist nun alles andere als ein Titan unter seinesgleichen. Manch einer behauptet er wurde nur konstruiert um einem Leman Russ als Unterlegkeil zu dienen. Aber hey, für eine Gruppe aus Söldnern, die sich vorher nur mit Maschinenpistolen und Revolvern bewaffnet hat, ist das doch schon mal eine Steigerung um 100%.
Ich will euch auch erzählen wie ich an diesen kleinen Liebling gekommen bin.
Wie jedem von euch bewusst sein dürfte, hat die PVS in Horning ganz schön was auf den Sack bekommen. Sicher, man verkauft es uns als glorreichen Vorstoß in den rückwärtigen Raum. Doch wer auch nur den leisten Schimmer von Strategie und Taktik sein Eigen nennt, der weiß natürlich was dahinter steckt. Sei es wie es sei, die Gohmorer und das Pilgerheer haben sich jedenfalls in die drei oder vier eroberten Dammstädte zurückgezogen und operieren nun von da aus. Die Milizen, welche vorher dort das Sagen hatten, haben sich natürlich verkrümelt und das meiste von ihrem Kram dagelassen. Die PVS braucht es nicht und die Pilger haben oftmals keine Ahnung, wie sie damit umgehen sollen. Mein Kontaktmann allerdings, hat ein feines Näschen für gute Geschäfte. Er schippert seit einigen Wochen Pilger nach Horning und hatte bis jetzt Glück, nicht das Opfer eines Unterseeboot geworden zu sein. Verständlich, dass er sich ärgerte ein so hohes Risiko einzugehen und dabei profitlose Leerfahrten zurück nach Gohmor zu machen. Also hat er angefangen allesmögliche mitzubringen. Unter anderem auch das Schätzchen hier.

Der Räuber ist den meisten weitaus weniger bekannt als die Chimäre oder eben der Russ. Eigentlich verwunderlich, denn er ist auf fast ebenso vielen Welten vertreten. Die Ursprünge des Schemas sind lange schon vergessen, doch man findet ihn, mit kleineren Abweichungen, überall dort wo Menschen eine billige Alternative zu den teurer herzustellenden Gerätschaften suchen, oder diese ergänzen wollen. Auf Koron wird er in der Stadt Edos in Horning produziert. Auch wenn das Modell, welches ich zum Kauf anbiete, interessanterweise nicht von Koron stammt. Laut der Motorprägung stammt der Panzer von Obsidian.
Nun werden einige sagen: „Der Russ selber gilt doch schon als preiswertes Massenprodukt.“ Stimmt schon, doch dem Räuber kommt ein ganz anderes Aufgabenspektrum zu. Er ist klein, schnell und wendig und sein Einsatz sieht keine unmittelbare Konfrontation mit überlegenen Panzerkräften vor, höchstens im Sinne von kompakten Jagdgruppen, ähnlich wie bei der Verwendung des Sentinels. Die Vorteile im weiten und offenen Gelände der horninger Schwemme liegen wohl auf der Hand. Doch auch in der Vorwüste um Gohmor herum, dürfte er etwas hermachen. Naja, das Einsatzgebiet überlasse ich seinem etwaigen Käufer. Kommen wir zu den Details.

-Besatzung: Für 3 Mann ausgelegt, zwei Mann für minimalen Kampfbetrieb nötig.
-Gewicht: 9,5 Tonnen ohne Munition und Treibstoff
-Länge: 5,10 Meter
-Breite: 3,00 Meter
-Höhe: 2, 85 Meter
-Bodenfreiheit: 40 cm
-Kettenbreite: 35 cm

Ihr merkt schon, gemütlich ist anders. Aber durch seine geringe Größe, bietet er ein entsprechend kleinen Ziel. Hinzu kommt die gute Reparierbarkeit im Feld. Man muss kein Techpriester sein um die Ketten zu wechseln, oder kleinere Probleme zu beheben.

-Antriebsmaschine: Verbrennungsmotor 91KW/124 PS – staatliche Rüstungsbetriebe Schwarzstadt/ Obsidian

Ein Üblicher Verbrennungsmotor, der alles in Dreck und Leistung verwandelt, was man Brennbares in ihn rein schüttet, von Diesel bis zu Promethium.

-Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h auf Straße. 35 im Gelände.
-Reichweite auf der Straße: 350 km
-Bewaffnung: 1 × 45-mm-Kanone
-Momentaner Tarnanstrich: Winter
[Bild: ruberwinter9bzkwhe6qy.png]

-Panzerung: 7 bis 18 mm Walzenstahl.

Ein paar Worte zur Bewaffnung und Panzerung.
Ohne die Kanone kann der Räuber wie jedes andere Fahrzeug in Gohmor bewegt werden. Voraussetzung sind Straßenketten, mit entsprechender Gummipolsterung. Sollte jemand den Räuber kaufen um seine Kumpels oder seine Herzensdame zu beeindrucken, so steht dem nichts im Wege. Da ich jedoch davon ausgehen, dass ein potenzieller Käufer seine Investition auch nutzen will, etwas zum rechtlichen Aspekt. Eine 45mm Kanone fällt nicht mehr unter das Bürgerrecht auf freie Bewaffnung. Heißt, man bräuchte dafür eine Genehmigung. Diese erhält man, wenn man seiner Berufsgruppe angehört, die militärische Waffen zur Erfüllung ihrer Arbeit benötigt. Haustruppen und eingetragene Söldnervereinigungen fallen darunter. Illegal würde ich den Panzer in Gohmor nicht betreiben. Ein Maschinengeweht oder Raketenwerfer lässt sich vielleicht noch verstecken. Bein einem Panzer, auch wenn es ein kleiner ist, wird das schon schwieriger.
Außerhalb Gohmors sieht die Sache schon wieder anders aus. Jenseits der Stadtgrenzen gelten keine Regeln und somit steht es euch frei, was ihr mit euch herumtragt oder an eure Fahrzeuge schraubt.
Die Panzerung des Räubers hält den meisten Handfeuerwaffen, ob Projektil oder Laser, stand. Schwere MGs und Schulterwerfer sollten als Gegner vermieden werden. Zwar ist der Räuber durchaus in der Lage auch solchen Beschuss zu widerstehen, doch könnte mehr zurückbleiben als ein Kratzer im Lack.
Seht also zu, dass ihr zuerst feuert und gut trefft.

Abschließend noch etwas über den R-1, den ich zu verkaufen gedenke. Die Kanone ist momentan ausgebaut und wird von mir überholt. Der Panzer ist im guten Zustand, wurde regelmäßig gewartet, doch vermutlich nicht oft bewegt. Jemand mit mehr Ahnung von Motoren als ich, sollte da bei Gelegenheit noch mal einen Blick drauf werfen. Meine Preisvorstellung liegt bei 4000 Schekeln ohne Kanone und 5500 mit und zusätzlich 50 Schuss. Reich werde ich dabei nicht, doch für mich ist es eine Art Experiment, ob überhaupt Nachfrage für schweres Gerät besteht. Sollte dem so sein, steige ich vielleicht größer in das Geschäft ein. Der Krieg in Horning wirft diesbezüglich sicher noch einiges ab. Falls nicht war es allemal spaßig und ich kann behaupten schon einen Panzer im Angebot gehabt zu haben.

Quelle: http://www.tanks-encyclopedia.com

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  Vitos Sek-13
Geschrieben von: Vitos Sek-13 - 11-03-2014, 02:16 AM - Forum: Motorisierte Einheiten - Antworten (2)

Grafik: [Error 418]

Name=
Vitos Zane

Alter= 21

Aussehen=
Augenfarbe: Grün
Hautfarbe: Blass
Haarfarbe: Braune
Große: 1,89 Standartmeter

Charakter=
-Aufmerksam
-Xenoshasser
-Launisch
-mag Tee

Fähigkeiten=
-guter Pilot (Läufer)
-passabler Techniker
-Nichtschwimmer

Ausrüstung=
-Laserkarabiner
-Monomesser
-Armaplastrüstung
-Werkzeug
-Bild von der Schwester
-Armulett mit gesegneter Boltpatrone (echtheit nicht nachgewiesen)
-570 Schenkel

Unterstützungssentinel
Sek-13
Typ: Läufer
Fabriziert: Koron III
Gewicht: 5,3 Tonnen
Geschwindigkeit: 45 km/h (Straße) bzw. 40 km/h (Gelände)
Besatzung: 1 Pilot
Primärbewaffnung: Multilaser
Sekundärbewaffnung: Netzwerfer
Panzerung: ca. 50mm rundum (geschlossene Kabine)
Urbarne Tarnfarben

Biografie=
Geboren war der junge Zane in der Makropolmittelschicht der Makropole, als Sohn einer Mechanikusarbeiterin und eines PVS-Soldaten.
Er ist schon als Kind mit Waffen in Kontakt gewesen und lernte sie schon mit 5 zu benutzen, ohne von Rückstoß umzukippen.
Mit 12 änderte sich sein Leben stark, ein Amoklaufender Kroot (Xenos) metzelte sich durch seinen Wohnblock, wärend er eine Ebene höher in der Schulung war.
Als Vitos wieder nach Hause kam, standen drei Männer der PVS vor seinem Block, die Leichen von seinen Eltern und seiner 9 Jährigen Schwester konnte man kaum wiedererkennen.
Die 3 Soldaten, Arbeitskollegen seines Vaters, nahmen ihn auf und erzogen ihn die nächsten 4 Jahre, so kam er zur einheit der Sentinels, wo er sich als recht geschickt herausstellte.
Ansonsten giebt es keine einschneidenen Ereignisse in seinen Leben, welche dokumentiert wurden. [das ist der grobe Umriss, er redet nicht gern darüber...]


Es hat Beine UND ist Motoriesiert, wohin also? :] Jedenfalls würde ich den Sentinel eher zu Infranteneri schicken, ist ein Unterstützungs(fahr)zeug

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  Volksabstimmung
Geschrieben von: Die Stimme - 09-15-2014, 01:38 AM - Forum: Gohmor Guardian - Keine Antworten

Tarian Orsius ein Staatsfeind, ein Verschwörer und ein Ketzer.

Das Hohe Gericht zu Gohmor hat das ehemalige Hausmitglied Tarian Orsius, im Beisein impieraler Vertreter und aller Stände der Regierung zum Tode verurteilt. Der ehrbare Hochrichter Basal Lei Achal sprach den Schiedsspruch unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Um aber den Volk, welchem der Delinquent auf so mannigfaltige Weise geschadet hat, sein Anrecht auf Genugtuung zu geben, hat er einen weises Urteil erlassen. Das Volk soll über die Art der Hinrichtung entscheiden, durch welche Tarian Orsius von Leben zum Tode geführt wird. „Den Menschen das Werkzeug, vor dem Thron des Gottkaiser die Sühne“ so seine Worte. Aus diesem Grund sind alle Bürger Gohmors dazu aufgerufen, über die Art der Vollstreckung abzustimmen.

Wir wissen natürlich, dass nicht alle unseres Leser mit der unschönen, aber nichtsdestotrotz notwendigen Art der Rechtsprechung vertraut sind. Daher sehen wir es als unsere Pflicht, über die exotischeren und seltener angewandten Methoden des Exekutieren zu informieren. Während Vorgänge wie das Enthaupten durch eine Axt, das Fallbeil, Erschießen, der elektrische Stuhl usw. bekannt oder selbsterklärend sein dürften, sind andere Arten vielleicht weniger geläufig.

Bei dem sogenannte Mondspaziergang wird der Delinquent auf den Mond verbraucht und dort, ohne Schutzanzug in den luftleeren Raum gestoßen. Bei der damnatio ad bestias wird der Verurteilte dem Tod durch der Ungande wilder Tiere ausgesetzt. Beim damnatio ad gladium obliegt die Hinrichtung einem Chrone Galdiatoren. Das in die Wüste hetzen gibt dem Verurteilten einen Vorsprung von einer Stunde, am Rand der Stadt, bevor er von Jägergruppen verfolgt und zu Strecke gebracht wird.
Die Option des Straf- Bataillon wurde vom Gericht ausgesetzt, da der Verurteilte seine Chance, im Angesicht des Imperators Abbitte zu leisten,vertan hat.
Die Egge, ist ein sonderbares Einzelstücke, welche zu Zeiten des Krieges in einer Strafkolonie Verwendung fand. Die Apparatur wurde seit über zweihundert Jahren nicht mehr verwendet, daher ist ihre genaue Funktionweise niemanden mehr bekannt, denn die Redaktion ermitteln konnte.

(Jeder Charakter darf einmal abstimmen. Auch Zweitchars. Fraktionen und Zugehörigkeiten spielen keine Rolle)

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  Viderus "Der Vertriebene"
Geschrieben von: SHTHunder - 08-23-2014, 05:19 AM - Forum: Das Chaos - Antworten (3)

Name: Viderus, Alias Villerino dé Capicio
Alter: 21 Jahre
Zugehörikeit: Unbekannt, Kontakte mit Dämonen sind allerdings bekannt
Größe: 1,70 cm

Aussehen:
In Zorn versunken und mit tiefen Augenringen schaut Viderus in den Spiegel. Sein altes strahlendes Aussehen, sein volles und prächtig braunes Haar hat nun einer fahlen blassen Haut platz geschaffen, sein weniges Haar welches noch an seinem Kopf haftet, hängt schlaff an seinem Kopf herab. Über sein Gesicht zieht sich eine lange Narbe, vom linken Teil der Stirn bis hinab zu seinem Kinn strahlt sie jedem Betrachter sofort in die Augen. Sein linkes Auge scheint blind zu sein, da es von einer milchigen Trübheit eingeschlossen ist. Er zieht oft seine Augenklappe darüber , um es zu verbergen. Seine Kleider hängen an seinem erschlafften Körper, schwach kann man noch erahnen, welchen Glanz diese Kleidung einst hatte. Seine ramponierten und abgelaufenen Stiefel haben schon lange ihren Schimmer verloren, matt und abgenutzt umhüllen sie seine Beine. ""Dafür werden sie eines Tages bluten" sagte er sich im Stillen. "Eines Tages....."

Ausrüstung: Neben seiner "Kleidung" , wenn man dies so nennen kann, trägt Viderus nicht mehr als einen kleinen Dolch mit sich. Dieser scheint auf den ersten Blick ziemlich gewöhnlich, doch die Klinge trägt das Mal des Chaos. Doch noch ist nicht die richtige Zeit um die Klinge zu schwingen. Magie und Intriegen sind seine Hauptwaffe, der Dolch ist mehr Zierde.

Charakter:
Obwohl Viderus viel Hass in seinem Herzen trägt, ist er sehr geduldig und heckt gerne lange Pläne aus, nur um dann zu sehen, wie seine Feinde sich gegenseitig zerfleischen oder er ,nach lang geplantem Handeln, seinen Gegner besiegen kann. Jedoch sollte man ihn nicht unterschätzen, im Kampf entwickelt Viderus einen ausgeprägten Ergeiz, der nicht leichtfertig unterschätzt werden sollte. Sein Hass gilt jedem Menschen, er hasst es in der Nähe von Unerwünschten zu sein. Allerdings ist oft jeder in seiner Umgebung unerwünscht, weshalb sich Viderus oft in sich zurückzieht.

Biographie:
`"Was können sie uns über diesen Mann sagen?" fragt Sergant Cinigan den Besitzer des Mehrfamilien-Apartments-Hauses
"Nicht viel", antwortet dieser. Er ist meißtens in seiner Wohnung oben und lebt sehr zurückgezogen. Er kam zu mir vor...lasst mich überlegen...3 Jahren, er sagte er sei von seinen Eltern verstoßen wurden und bräuchte nun einen Platz an dem er Leben könnte. Da er Geld hatte, hab ich keine weiteren Fragen gestellt. Aber der Grund warum ich sie gerufen habe: Ich habe merkwürdige Geräusche aus seinem Apartment gehört und war verunsichert was ich tun sollte."
"Was für Geräusche beschreiben sie bitte genau"
"So eine Art Geschrei und ein Schlagen, ich mache mir einfach Sorgen um mein Haus könnten sie bitte nach dem rechten sehen?"
"Wir werden uns das ansehen machen sie sich keine Sorgen. Männer kommt schon wir gehen hoch. Dribi und Kelia ihr bleibt unten. Der Rest: Waffen entsichern und mitkommen!"
Alle nicken zustimmend.
"Hey Soldat" sagt er zu einem seiner Männer, während er an den Helm zeigt.
"Die Helmkamera anschalten und alle Mann Lampen an es ist verdammt dunkel hier drin."
Die Stille wird von nervösen und langsamen Schritten sowie von dem Klicken durch das anschalten der Kamera und der Lichter förmlich durschlagen.
"Okay Männer in den zehnten Stock, da wohnt unser Freund. Seid vorsichtig wir wissen nicht womit wir es zu tun haben."
Langsam und aufmerksam klettern sie die Treppen nach oben, dieses Haus ist so alt, dass es nicht mal einen Fahrstuhl besitzt.
"Was beim Imperator ist das denn?"
Im neunten Stock angekommen steht der Soldat an der Treppe und richtet die Lampe an die Wand.
"Was zum....das ist garnicht gut. Chaos."
An der Wand wurde mit Blut der Ring des Chaos an die Wand gepinselt, nun war alles klar.
"Wir sind zu wenig wir müssen hier wieder raus und Verstärkung holen. Sofort" Doch die Erkenntnis kam zu spät. Als sie gerade die Treppen in den achten Stock betreten wollen, werden sie von einem blassen Mann aufgehalten. Laute Schreie durchschlagen die Stille des Gebäudes. Man hörte nie wieder von der Einsatztruppe unter Sergant Cinigan. Die Überbleibsel des Trupps wurden auf andere Trupps aufgeteilt, aber die Männer die das Haus stürmten, kehrten nicht mehr lebend zurück.

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  Zertrümmerer
Geschrieben von: Drudox - 08-12-2014, 01:42 AM - Forum: Drudoxs weiß Bescheid! - Keine Antworten

[CENTER]ZERTRÜMMERER[/CENTER]

[CENTER][Bild: lagv6b4b.png][/CENTER]

Hallo Freunde und Nachbarn,
ich melde mich nach einiger Zeit wieder aus dem Untergrund und habe euch dieses mal etwas wirklich abgefahrenes mitgebracht.
Eine Xenowaffe um genauer zu sein.
Ich habe vor einigen Tagen eine Kiste mit fünf dieser Schätzchen käuflich erworben. Über den Typen der sie mir verkauft hat, will ich lieber nicht so viele Worte verlieren. Unheimlich beschreibt den Burschen noch am ehesten. Wie dem auch sei, während ich diese Zeilen schreibe, ruhen meine Errungenschaften in einer Kiste neben mir. Fünf Waffen, die unter die Bezeichnung Zertrümmerer fallen.
Der Händler hat mir eine kurze Einweisung in die Funktionsweise und die Bedienung gegeben. Ausprobiert habe ich bereits eines der Dinger und kann euch daher die Wirkung aus eigener Ansicht beschreiben.
Normalerweise gebe ich euch am Anfang meiner Beschreibungen meist einen kurzen Überblick, über die Geschichte der Waffe. Herkunft, Verbreitung und so weiter.
In diesem Fall ist das jedoch nicht wirklich möglich. Ich kann nur spekulieren, wer die Urheber dieser Waffen sind. Die Nekulli vielleicht oder die Stryxis. Auf Erstere würde das Design der Pistolen schließen lassen, auf Zweitere der technologische Standard. Vielleicht zeichnen die Stryxis aber auch nur für die Vertreitung verantwortlich.
Wie auch immer, ich möchte mich auch nicht zu lange in fruchtlosen Vermutungen ergehen, sondern euch etwas zu der Funktionsweise des Zertrümmeres mitteilen. Wie gesagt, hat mir mein Lieferant ein paar Dinge erklärt, aber viel war es nicht. Auf der Basis seiner Ausführungen, habe ich selbst noch etwas Recherche betrieben und kann euch so wenigstens ein paar Einzelheiten aufzeigen.
Wie mir erläutert wurde, ist der Zertrümmerer gegen Objekte ohne Energieschirm vorgesehen.
Da der Händler explizit darauf hinwies, vermute ich, dass er nicht wusste, dass Energiefelder nicht sonderlich weit verbreitet sind in unserer Gegend. Ich habe mich gehütet ihn darüber aufzuklären, sonst hätte er am Ende noch den Preis hoch gesetzt.
Bei einem abgefeuerten Schuss wird das Ziel unter den Einfluß eines elektrischen Feldes gesetzt, welches in seiner Mikrostruktur den Feldern nachgebildet ist, die die Moleküle eines festen Stoffes im Kristallverband festhalten. Damit zersetzt das Feld den Kristall und befreit die Moleküle. Vom Zielobjekt bleiben nach dem Beschuß nur schwirrende, grünliche Nebel von Wasserstoff-, Kohlenstoff- und Metallatomen übrig, beziehungsweise jenen Komponenten, aus denen das Ziel bestand.
Das Dekristallisationsfeld, (ein anderes Wort fällt mir dafür nicht ein) des Zertrümmeres breitet sich mit Lichtgeschwindigkeit auf dem Zielpunkt aus, bis das Spannungsfeld letztlich in sich zusammenfällt.
Natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen die Waffe auszuprobieren. Wie immer habe ich den Schrottplatz eines Kumpels in der Vorwüste dafür genutzt. Ich bin es gewohnt Waffen zu ihm zu schmuggeln und muss dabei einige Kontrollen passieren. Ich bin es auch gewohnt das ein Bursche wie ich, von jedem langend Elend zweimal kontrolliert wird. Wollen vermutlich irgendwas kompensieren. Aber ich kann euch sagen, dieses mal ging mir der Arsch echt auf Grundeis. Sei's drum! Ich habe das Schätzchen also auf diverse unschuldige Dosen, Autowracks und Zielscheiben abgefeuert. Auch auf einige Schutzkleidung, um zu testen ob gegen einen Zertrümmerer ein Kraut gewachsen ist.
Die Waffe verschießt einen Schuss, der mit bloßem Auge nicht zu verfolgen ist, unter bestimmten Bedingungen aber einen grünlichen... wie soll ich es nennen? Schlierenstreifen in der Luft hinterlässt. Dieser verflüchtigt sich recht schnell, kann aber im schlimmsten Fall die Position des Schützen verraten. Beim Abfeuern gibt es keinerlei negative Effekte, die das Zielen beeinträchtigen. Der Zertrümmerer vibriert lediglich kaum merklich. Rückstoß oder dergleichen gibt es nicht. Gezielt habe ich über die seltsamen Dornen an der Oberseite. Ob es sich dabei um eine gewollte Einrichtung handelt, oder ob es nur zufällig ganz gut klappt, kann ich nicht sagen. Der Schuss fliegt etwa dreißig Meter gerade aus, ohne ballistische Flugkurve. Ab da beginnt er sich aufzulösen. Die Lautstärke ist dabei mit der einer leichten Pistole vergleichbar, nur dass es keinen Knall gibt, sondern ein langgezogenes Zischen.
Die Wirkung bei einem Treffer ist enorm.
Ich schoss auf ein paar Dosen für den Anfang und diese kollabierten völlig. Einige Metallreste waren alles was übrig blieb. In das Autowrack stanzte die Waffe faustgroße Löcher. Ebenso verhielt es sich mit der Schussweste und dem PVS- Harnisch.
Herkömmliche Schutzkleidung zeigte sich also vollkommen unwirksam. Erst bei einer Stahlplatte von fünfzehn Zentimetern kapitulierte die Feuerkraft, hinterließ aber Krater von der Apfelsinengröße. Die Wirkung auf ein lebendes Wesen überlasse ich eurer Phantasie. Wie sich ein Körper verhält, dem Teile seiner molekularen Integrität abhanden kommen, kann ich beim besten Willen nicht sagen.
Die Pistole hat zwanzig Schuss und läd sich dann selbstständig wieder auf. Zwar ist dies ein bemerkenswerter Umstand, doch die interne Apparatur, wie immer sie auch funktionieren mag, braucht für einen Schuss etwa eine Minute. Für längere Feuergefechte ist also eine Zweitwaffe angebracht. Es gibt so etwas wie einen Sicherungsknopf, links oberhalb des Abzugs. Ist die Waffe aktiv, laufen die beiden Trommeln, die dort sitzen wo auch bei Revolvern die Trommel verortet ist, gegeneinander. Es steht wohl zu vermuten, dass es sich dabei um die Energiequelle handelt. Beim Neuaufladen der Schüsse, dreht sich lediglich die hintere Trommel, verströmt einen markanten Ozongeruch und summt leise. Dieser Vorgang lässt sich auch nicht durch Sichern aufhalten. Er wird fortgeführt, bis die zwanzig Schuss wieder aufgeladen sind.
Noch etwas zum Material.
Oder eher nichts dazu, denn ich habe... wer hätte es gedacht... keinen Schimmer um was es sich genau handelt. Es ist ein Metall, wenn auch leichter als die mir bekannten, häufigsten Werkstoffe. Die Pistole wiegt etwa 0,8 Kilogramm. Metalldetektoren springen auf das Material nicht an, wohl aber Energiesensoren. Ansonsten ist das Gehäuse sehr widerstandsfähig, etwa vergleichbar mit Stahl. Am Laufsegment sitzen kugelartige Gebilde aus einem Kunststoff, die ich genauso wenig bestimmen kann. Vielleicht dienen sie zum Energiefluss, aber das ist einmal mehr reine Spekulation meinerseits.
Der Zertrümmerer hat keine zerlegbaren Teile. Lediglich der Griff ist mit einer gummierten Leine umwickelt, aber ich vermute diese wurde nachträglich angebracht und hat nichts mit den Konstrukteuren zu tun.
Anbauteile aus uns bekannter Palette sind logischerweise schwer anzubringen. Zwar könnte man sicherlich das ein oder andere Teil mit Klebeband oder speziell angefertigten Halterungen montieren, aber ein Visier aus der Schachtel nehmen und dranpappen funktioniert selbstredend nicht.

So das sind die Dinge, die ich euch über den Zertrümmerer sagen kann. Wenn es spezielle Fragen zu der Waffe gibt, stellt sie ruhig und ich versuche sie so gut es geht zu beantworten.
Was den Preis anbelangt, so ist der Verhandlungsbasis und ich werde ihn mit interessierten Kunden von Angesicht zu Angesicht aushandeln. Ich habe wie gesagt fünf Stück auf Lager, auch wenn ich nicht glaube das sie morgen schon vergriffen sein werden.

art by Destiny Weaponconcept

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  Calder, Hoyt
Geschrieben von: Mimik - 04-29-2014, 12:43 AM - Forum: Akten der Soldaten - Keine Antworten

Name: Hoyt Calder
Rang: Gefreiter
Alter: 36 Standartjahre
Geburtswelt: Praxos


Familie

Familienstand: Ledig
Vater: Nicht verzeichnet, Fabrikarbeiter
Mutter: Nicht verzeichnet, Fabrikarbeiterin
Geschwister: Keine
Kinder: Keine


Körperliches:

Gewicht: 87 Kilogramm
Größe: 173 Zentimeter
Besondere Merkmale: Vernarbung an der linken Schulter
Tätowierungen an beiden Armen


Besondere Kenntnisse:

Grundausbildung
Ausbildung zum Sentinelpiloten
Lehrgang zum führen verschiedener Kraftfahrzeuge


Dienstliche Auszeichnungen:

Beförderung zum Gefreiten des paramilitärischen Verbandes „Große Kompanie“auf Pentax


Dienstliche Vergehen in der „Großen Kompanie“:

- tätlicher Angriff auf einen vorgesetzten Offizier
- Schwere Körperverletzung


Dienstliche Vergehen in den Planetaren Verteidigungsstreitkräften:




Feldeinsätze „Großen Kompanie“:

- Niederschlagung eines planetenweiten Aufstandes
- Säuberung eines Planeten von Orkoiden


Feldeinsätze Planetare Verteidigungsstreitkräfte:



Dienstliche Vermerke:



Persönliche Vermerke:



Gez.


K Altmann, Erik

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  Wolfe, Tolin
Geschrieben von: Mimik - 04-29-2014, 12:30 AM - Forum: Akten der Soldaten - Keine Antworten

Name: Tolin Wolfe
Rang: Gefreiter
Alter: 28 Standartjahre
Geburtswelt:


Familie

Familienstand: Ledig
Vater: Nicht verzeichnet
Mutter: Nicht verzeichnet
Geschwister:
Kinder:


Körperliches:

Gewicht: 85 Kilogramm
Größe: 180 Zentimeter
Besondere Merkmale:


Besondere Kenntnisse:

Grundausbildung
Sanitäterausbildung


Dienstliche Auszeichnungen:

- Beförderung zum Gefreiten der Imperialen Armee


Dienstliche Vergehen in der Imperialen Armee:



Dienstliche Vergehen in den Planetaren Verteidigungsstreitkräften:



Feldeinsätze Imperiale Armee:

- Beendigung eines Bürgerkrieges auf Ursus Septimus


Feldeinsätze Planetare Verteidigungsstreitkräfte:



Dienstliche Vermerke:



Persönliche Vermerke:



Gez.


K Altmann, Erik

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