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  Panzerbesatzung der "Dies Irae"
Geschrieben von: Dies Irae - 02-19-2009, 01:18 AM - Forum: Motorisierte Einheiten - Antworten (2)

Panzerbesatzung


Namen und Aufgaben (Heimatwelt)

Kdt: Leutnant Leto von Beiwingen (Cadia)

RS: Hauptgefreiter Rainer Fernheim (Cadia)

MKF: Obergefreiter Daneus Altmark (Cadia)

LS: Gefreiter Raphael Anruek (Krieg)




Name des Panzers: IRA AETERNA

Panzertyp: Dominator - Schema KPz




Besatzung

1) Kommandant – Leutnant Leto von Beiwingen

Alter: 32

Rasse: Mensch

Herkunft: Cadia

Aussehen:

[Bild: wittmannao3jw7.jpg]

Leto von Beiwingen ist der Spross einer alten, cadianischen Adelsfamilie. Dementsprechend legt er viel Wert auf sein Äußeres, wenn er sich nicht im Kampfeinsatz befindet. Das bedeutet für ihn ein gepflegtes, perfekt rasiertes Gesicht. Sein besonderes Markenzeichen ist ein (fast) immer korrekt sitzender Seitenscheitel, den er, der Familientradition folgend, trägt wie die alten Offiziere auf Terra. Seine fein geschnittenen, makellosen Gesichtszüge zeigen bis dato keine Anzeichen seiner Dienstzeit – obwohl in seinem schmalen Gesicht mit den stahlgrauen Augen hin und wieder ein melancholisch – trauriger Ausdruck gesehen werden kann. Auf Grund seiner 1,86m Körpergröße ist er nicht das Idealbild für einen Panzersoldaten – überschreitet die Maximalgröße jedoch nicht. Sein Körper, gestählt durch hartes Training außerhalb und im Dienst, sowie in den Schlachten des 13. Schwarzen Kreuzzuges, weist an vielen Stellen Spuren langer Entbehrungen und harter Kämpfe auf. Neben vielen kleinen Narben am Oberkörper, fällt seine bionische rechte Hand auf. Wie es seinem Status als Aristokrat entspricht ist sie fein gearbeitet und funktional, doch von Beiwingen verzichtete auf den Überzug von Synth. – Fleisch, so dass, wenn er keine Handschuhe trägt, man das Metall auf den ersten Blick erkennen kann. Von seiner linken Schulter zieht sich eine lange Narbe seinen Bizeps entlang bis zur Ellenbogenbeuge, wo ihn ein Splitter einer Granate traf.


Charakter

Von Beiwingen nimmt seinen Status als Aristokrat und Offizier ernst (zu ernst würden weniger konservative Soldaten sagen). In seinem Leben ist nichts wichtiger als die Ehre – seine Eigene und damit verbunden die seiner Familie. Im Gegensatz zu vielen Adeligen bezieht er das Wort „Ehre“ jedoch nicht auf die Wahrung eines äußeren Scheins, sondern vielmehr auf die Wahrung seiner Integrität und auf seine Verantwortung und Pflicht als Soldat. Er ist zwar bewandert in höfischer Kultur, verabscheut das – von ihm als „Geistesschwäche“ und „Vertuschung“ oder „Kompensation“ titulierte – affektierte Gehabe ziviler Aristokraten. Er ist sich seiner Führer- und Vorbildrolle bewusst und versucht stets seinen Soldaten ein Beispiel an Mut, Haltung und Pflichterfüllung zu sein. Seine moralischen Vorstellungen sind dabei einfach: Als Kdt eines Panzers sieht er sich als Werkzeug des Imperators – genau wie seine Untergenebenen ebenfalls solche Werkzeuge sind. Pflegt man ein Werkzeug ist es lange haltbar und verrichtet gute Dienste; geht es kaputt, wird es ersetzt. Von Beiwingen legt viel Wert auf Disziplin und Ordnung in seinem Panzer, um die Kampfkraft und Effektivität hoch zu halten – ohne dabei über ein gesundes Maß an Härte (Härte ist für ihn Fürsorge) hinaus unmenschlich zu sein. Er behandelt seine Besatzung gut – ohne dabei die Distanz, die er als Offizier und Aristokrat wahren muss aufzugeben. Fehlverhalten duldet er innerhalb seines Verantwortungsbereiches nicht. Solche Schwäche gilt es für ihn auszumerzen wo immer er sie findet. Mit lobt geht der Leutnant geizig um, um es nicht zu entwerten. Nur wer in seinen Augen wirklich gute Arbeit gemacht hat, bekommt ein paar warme Worte zugesprochen – ganz gemäß seinem Lebensmotto „Mehr Sein als Schein!“ Als erfahrener Panzerkommandant versteht er es, über einige Eigenheiten seiner Soldaten hinweg zu sehen – solange die Kampfkraft seines Panzers in keiner Weise gefährdet wir. Von Beiwingen hat eine solide schulische Ausbildung und darf sich zu Recht Rühmen nicht dumm und ein fähig Taktiker zu sein. Da er das jedoch nicht offen zur Schau stellt, ist er bei seiner Besatzung und bei anderen Offizieren, die ihn unvoreingenommen betrachten, geachtet. Zwischen ihm und seiner Besatzung herrscht eine Art Hass – Liebe: Auf der einen Seite hat er sie durch seine Fähigkeiten und ihre gute Ausbildung schon oft aus brenzligen Situationen heraus manövriert, auf der anderen Seite bedeutet sein Drang alle Bewegungsabläufe im Panzer zu perfektionieren viele Überstunden, die die Besatzung lieber bei einem Bier im Mannschaftsheim verbringen würde. Dadurch hat er sich einen Ruf als „Schleifer“, für seinen Panzer aber auch als gute, wenn auch eigenbrötlerische und humorlose Truppe erarbeitet.
Außerhalb des Dienstes lebt von Beiwingen zurückgezogen. Wenn er nicht trainiert, verbringt er viel Zeit mit dem Studium von Taktikbüchern oder antiquarischen Texten. Die Gesellschaft vieler Menschen meidet er nicht – beschwert sich aber auch nicht, wenn sie nicht vorhanden ist. Gelegentlich geht er ins Offizierskasino, um sich mit anderen Offizieren auszutauschen. Dabei tritt sein einziges Laster zum Vorschein: von Beiwingen schätzt guten (und damit teuren) Amasec.


Fähigkeiten

- Von Beiwingen ist ein vorbildlicher Soldat und Offizier, charakterlich gefestigt und realistisch. Er befolgt Befehle ohne sie in Frage zu stellen (er sucht höchstens das Gespräch unter vier Augen und auch das nur in Ausnahmefällen) und tut alles Menschenmögliche um den Erfolg einer Mission sicher zu stellen. Scheitern würde für ihn den Verlust seiner Ehre bedeuten – etwas das nicht akzeptabel ist. Sein persönlicher Ehrgeiz, der nichts mit Karrierestreben zu tun hat, machen ihn zu einem charismatischen Truppenführer, einem Truppenoffizier wie er im Buche steht. Nicht selten legt er selber Hand an und ist sich nicht zu schade auch einfache Arbeiten zu übernehmen, wenn der Auftrag es erfordert. Manchmal kann man ihn in solchen Situationen nicht von seinen Soldaten unterscheiden. Diese Verhaltensweise führt dazu, dass seine Männer mit Ehrfurcht zu ihm aufsehen und er sie immer wieder zu fast übermenschlichen Leistungen motivieren kann. Die ihm unterstellten Soldaten würden ihm bis in die Hölle folgen.
- Leto von Beiwingen wurde durch seinen Vater schon im Kindesalter auf die ihm bevorstehende Laufbahn der Offiziere in den Streitkräften Cadias und in der Imperialen Armee vorbereitet. Seine Kenntnisse und Fähigkeiten im Umgang mit seinem Panzer sind ohne Zweifel gut bis sehr gut. Sein Vater, selber ehemaliger PzKdt, wusste aber auch, dass ein Panzer ausfallen kann. Um seinem Sohn zu ermöglichen auch ohne Panzerstahl auf dem Gefechtsfeld zu überleben, ließ er ihn im Umgang mit dem Kettenschwert und der Boltpistole unterrichten. Leto von Beiwingen mag kein Infanterist sein – mit Sicherheit kein ausgewiesener Nahkämpfer oder Scharfschütze – doch er kennt die Grundsätze des Infanteriekampfes und kann sich im Ernstfall durchaus verteidigen und besitzt für einen Panzerkommandanten eine hervorragende Ausbildung.
- Sein blinder Gehorsam ist ein zweischneidiges Schwert: Von Beiwingen würde ohne zu Zögern oder auch nur mit der Wimper zu zucken sich selbst und die ihm unterstellten Soldaten im Namen der Ehre und für den Erfolg seiner Mission opfern. Das bedeutet, dass er sich stets freiwillig für die gefährlichsten Aufträge meldet. Von Beiwingen vertraut keinem so sehr wie sich selbst und seiner Besatzung.
- Trotz seiner aristokratisch – militaristischen Erziehung fehlt Leto von Beiwingen jedwedes Talent für die Diplomatie. Er versteht sich sehr wohl auf Konversation – Small Talk – aber er hasst diese „Unsitte“. Wird er nach seiner Meinung gefragt, so sagt er diese unverblümt und aufrichtig. Problematisch wird sein Verhalten gegenüber Dienstgradgleichen oder Dienstgradniederen; sollte etwas in seinen Augen nicht optimal ablaufen, so äußert er das. Direkt. Durch das Verhalten hat sich Leto von Beiwingen eine große Anzahl an Menschen geschaffen, die ihm mit Ablehnung gegenüber stehen. Die Zahl seiner Freunde ist deutlich überschaubar.
- Argwohn bestimmt von Beiwingens Handeln gegenüber unbekannten Personen (die ihm nicht vorgesetzt sind). Er kann nur schwer Kontakte außerhalb dienstlicher Interessen knüpfen und redet kaum über etwas anderes als Panzer, Taktik und Operationspläne. Seine Erfahrungen mit Verlusten von Freunden aus vorherigen Feldzügen halten ihn zusätzlich von einer emotionalen Bindung – in welcher Weise auch immer – ab. Emotionen und Gefühle für andere Personen sind für von Beiwingen eine Schwäche im Kampf.


Besitztümer:

Leto von Beiwingen führt ein asketisches Leben und besitzt kaum Güter. Sein Kettenschwert und seine Boltpistole sind Geschenke seines Vaters, genauso wie die mit silbernem Besatz versehene Offiziermütze. Er hat, seit er auf Koron stationiert ist, die normale Ausrüstung der PVS – Soldaten. Hinzu kommt noch eine Kiste mit alten Büchern.


Konto:

1250 Schekel


Biographie:

Leto von Beiwingen wurde auf Cadia als Sohn des niederen Adeligen Paul von Beiwingen und seiner Frau, der bürgerlichen Kalia Wittmann, geboren. Bereits in früher Jugend zeigte sich die Begeisterung des sonst schweigsamen Leto für Panzer und Panzertaktik. Mit 9 Jahren begann er seine Studien an der Cadianischen Militärakademie – der Kaderschmiede für Offiziere und zeigte rasch sein Talent als fähiger Taktiker und Panzerkommandant. Seine makellose Schullaufbahn endete mit dem Abschluss und dem Erhalt des Offizierbriefs, sowie seiner Beförderung zum Fähnrich der Streitkräfte von Cadia. Parallel zu seiner Ausbildung zum Panzerkommandanten wurde er durch einen Freund seines Vaters, den ehemaligen Stabsunteroffizier der Kaskrin Andreas Karfheim, in Grundzügen infanteristischen Vorgehens unterrichtet. Leto zeigte hierin zwar keine überragende, aber immerhin eine zufriedenstellende Leistung.
Seine erste Bewährungsprobe erhielt der junge Fähnrich von Beiwingen bei einem kleineren Überfall von Chaosstreitkräften auf Cadia. Der Hauptangriff wurde mit Leichtigkeit abgewiesen, doch eine kleine Streitmacht von Kultisten – ehemalige Angehörige des 237. Vendura – konnten das massive orbitale Sperrfeuer überwinden und auf dem Planeten landen. Cadianische Streitkräfte konnten die feindlichen Teile jedoch im schnellen Stoß vernichten. Fähnrich von Beiwingen gelang hier sein erster Abschuss – ein feindlicher und entarteter Chimäre – Truppentransporter.
Wenige Jahre später zeichnete sich der mittlerweile zum Oberfähnrich beförderte von Beiwingen in den Abwehrschlachten des 13. Schwarzen Kreuzzuges aus. Im Verlaufe der Gefechtshandlungen verlor er seine rechte Hand und erlitt 6 leichte und eine schwere Verwundung am linken Oberarm. Von Beiwingen wurde nach dem Angriff zum Leutnant befördert und erhielt zwei Auszeichnungen: die erste auf Grund seines heldenhaften Einsatzes im Kampf gegen das Chaos, die zweite für 13 bestätigte Abschüsse – unter ihnen ein Predator – Schema Kampfpanzer. Im Zuge der letzten Kampfhandlungen wurde sein Ladekanonier, der Gefreite Ulan Gromman, bei einem Hinterhalt, in dem von Beiwingens Leman Russ Kampfpanzer durch mehrere Treffer zerstört und aufgegeben werden musste, getötet. Aus dem zuvor nahezu vernichteten 456. Krieg wurde der Gefreite Raphael Anruek der Besatzung zugeteilt. Diese ungewöhnliche Maßnahme wurde mit dem Angriff einer Tau- Armee in der Nähe der Makropolwelt Koron III gerechtfertigt, in dessen Zuge das 566. Cadia, welchem von Beiwingen zugeteilt war, zur Entsatzstreitmacht stoßen sollte.
Von Beiwingen übernahm als stellvertretender Zugführer wieder das Kommando über einen Leman Russ Kampfpanzer. Die zunächst unkompliziert aussehende Operation wurde zu einem Desaster: Durch einen Fehler in der Funkübermittlung entstand, verursacht durch resultierende Truppenbewegungen, eine Lücke in der tiefen rechten Flanke des 566. Cadia. Die Tau nutzten diese Stäke aus und führten einen Gegenstoß tief in das Herz des Regiments – mit Erfolg. Bedingt durch den Ausfall des Kommandeurs und seines Stellvertreters war das Regiment binnen weniger Minuten führerlos. Von Beiwingens Abteilung, die Stur den Angriffsplan nach Ausfall des Zugführers fortsetzte und den Befehlen gehorchte, wurde binnen Sekunden durch Flankenfeuer bewegungsunfähig geschossen – außer der Besatzung von von Beiwingens Panzer überlebten nur zwei andere Soldaten des Zuges und konnten sich zu den eigenen Linien zurück durchschlagen. Das gesamte 566. Cadia wurde binnen einer halben Stunde vernichtet – nur drei Panzer überlebten den Angriff der Tau und konnten nach langer Reparatur wieder am aktiven Dienst teilnehmen. Durch die Vernichtung wurde das 566. Cadia neu aufgestellt. Leutnant von Beiwingen wurde mit seiner und zwei weiteren Besatzungen den Koronischen planetaren Verteidigungsstreitkräften unterstellt und dient seitdem auf diesem Planeten. Was ursprünglich als befristete Lösung bis zu zur erneuten Zuteilung zu einem Regiment der Garde gedacht war, scheint durch ein Versehen im Munitorum zu einer Dauerlösung geworden zu sein.


2) Richtschütze - Hauptgefreiter Rainer Fernheim

Alter: 25 Jahre

Rasse: Mensch

Herkunft: Cadia

Aussehen:



Rainer Fernheim ist ein leicht untersetzter junger Mann mit dichtem schwarzem Haar. Seine leicht gekrümmte Nase zeigt deutlich, dass sie im Laufe der Dienstjahre mehr als einmal gebrochen wurde und nie richtig gerichtet. Seine hellen, grün-blauen Augen sind mit dunklen Ringen unterlegt und trotz seines vermeintlich jungen Alters sieht man ihm die Kampferfahrung an. Sein Blick ist leer, wenn er nicht gerade mit jemandem spricht. Sein Gesicht weist morgens einen leicht geröteten Ton auf, da er das Rasieren nicht gut verkraftet. In Kombination mit seinem rundlich wirkenden Gesicht, das eigentlich nicht zur schmächtigen Gestallt des Richtschützen passen will, sieht er dann fast komisch aus und zieht nicht selten den Spott seiner Kameraden auf sich. Auf seinem Rücken sind Narben von Peitschenhieben einer disziplinarischen Maßregelung zu sehen und über seine linke Hand verläuft eine gezackte Narbe. Seine durchschnittliche Größe (für Panzerbesatzungen) von 1,77m grenzt ihn nicht vom Rest der Besatzung, mit Ausnahme des Kommandanten, ab.


Charakter:

Rainer Fernheim ist seit Jahren Richtschütze – es ist das einzige was er je gelernt hat. Er ist ruhig und sachlich, arbeitet mit stoischer Gelassenheit auch bei intensivem Feindfeuer weiter und scheint nach Dienst manchmal leicht apathisch zu sein. Er ist menschenfreundlich und hilfsbereit, bemüht sich ständig anderen die Arbeit zu erleichtern. Das macht ihn zu einer perfekten Ergänzung zum Kdt von Beiwingen.


Fähigkeiten:

HG Fernheim ist nicht sonderlich intelligent, behält aber viel im Kopf. Er kann sich durch ständige Wiederholung viele Sachen und Abläufe gut merken. Er ist in der Lage die Rolle seines Kdt für eine begrenzte Zeitspanne zu übernehmen –wenn die Aufgaben klar umrissen sind. Auf neue Lagen kann er sich nur schlecht einstellen. Seine Qualitäten als RS sind gut, wenn auch nicht herausragend. Nach Dienst spielt er – und verliert meistens.


Ausrüstung:

Fernheim besitzt eine Automatikpistole, sein Kampfmesser und die PVS – Standartausrüstung.


Konto:

35 Schekel


Biographie:

Rainer Fernheim ist gebürtiger Cadianer und stammt aus der Unterschicht der örtlichen Bevölkerung. Sein Vater, Alexander Fernheim war gewöhnlicher Fabrikarbeiter in der Rüstungsindustrie Cadias, seine Mutter, Anita Fernheim, führt lediglich den Haushalt. Seine beiden Brüder, Andre und Mirko, wurden während der Kampfhandlungen auf Cadia, bei denen sie Infanterieregimentern zugeteilt waren, getötet.
Rainer Fernheim wurde im 566. Cadia mit 17 Jahren eingezogen und nach seiner Grundausbildung zum Richtschützen ausgebildet. Ein von ihm gestellter Antrag auf Übernahme in die Laufbahngruppe der Unteroffiziere wurde wegen charakterlicher Nichteignung abgelehnt. Aus Frust und Wut betrank sich der damalige Gefreite Fernheim und war am nächsten Morgen nicht dienstfähig. Seine Kameraden ließen ihn schmählich im Stich – obwohl es ein leichtes gewesen wäre ihn an diesem Tag (nur leichter technischer Dienst an den Waffenanlagen) durchzuschleusen. Er wurde zu 10 Peitschenhieben verurteilt; eine Lektion die er nie vergessen hat.
Nach zwei Jahren wurde er der Besatzung von von Beiwingen zugeteilt, unter dem er seit diesem Moment dient.
Im Laufe seiner Dienstzeit wurde mehrfach verwundet. Vier gebrochene Nasen bei Fahrten unter Luke im Gefechtseinsatz, eine Splitterverletzung an seiner linken Hand (zugezogen beim Abschuss seines Panzers während der Kämpfe des 13. Schwarzen Kreuzzuges) und ein Steckschuss im linken Oberschenkel (ohne Vernarbung verheilt) während des Ausweichens zu Fuß bei der Vernichtung es 566. Cadia durch eine Tau – Armee.


3) Militärkraftfahrer – Obergefreiter Daneus Altmark

Alter: 27

Rasse: Mensch

Herkunft: Cadia


Aussehen:


Daneus ist ein schmächtiger Bursche mit strohigem, blonden Haaren und heller Haut. Sein schmales, fast hager wirkendes Gesicht ist mit einem gepflegten Dreitagebart und unzähligen Aknenarben bedeckt, die sich von seinen Wangen bis unter seine Augen erstrecken. Die Geheimratsecken an seinem Haaransatz lassen ihn Älter wirken als er ist. Seine (blauen) Augen scheinen neckisch zu funkeln und sind weder zu eng, noch zu dicht beieinander und auch seine unauffällige Nase passt sich in das – abgesehen von den halb durch den Bart verdeckten Narben – unauffällige Gesicht perfekt ein. Wie seine Kameraden ist Daneus nicht sonderlich groß. Seine 1, 72 kommen ihm in der Enge der Panzers zu Gute.


Charakter:

Daneus ist der Spaßvogel – wenn man es so etwas in dieser Besatzung überhaupt geben kann. Er ist nicht launisch, sondern im Gegenteil: Meist hat er gute Laune – was er nur zeigt, wenn sein Kommandant nicht da ist. In seiner Freizeit treibt Daneus Sport – Jogging oder Kraftraum – was man seinem Körper nicht ansieht. Er ist allerdings ein jähzorniger Zeitgenosse und es braucht nicht viel Provokation, um ihn aus der Ruhe zu bringen. Im Gefecht verhält er sich diszipliniert, solange er eine straffe Führung hinter sich weis. Bekommt er zu viel Freiraum, schlägt Daneus schnell über die Strenge und mehr als einmal haben ihn seine Kameraden vor Strafe bewahrt, wenn er wieder einmal zu viel getrunken hat.


Fähigkeiten:

Daneus ist ein geübter, hervorragender Kraftfahrer, der durch seine lange Dienstzeit einiges an Erfahrung mitbringen kann. Seine natürliche und angeborene Begabung für Maschinen mit seinem fahrerischen Talent machen ihn zu einem wertvollen Crew – Mitglied. In Führungsverantwortung gedrängt versagt der Obergefreite jedoch regelmäßig.


Ausrüstung:

Daneus besitzt eine Automatikpistole und ein Kampfmesser sowie die PVS – Standartausrüstung. Zusätzlich hat er sich von seinem Kameraden Raphael Anruek im Laufe der Zeit einen Werkzeugkoffer „zusammenborgen“ lassen, den er wie seinen Augapfel hütet.


Konto:

60 Schekel


Biographie:

Daneus wurde auf Cadia als Sohn des Mechanikerpaares Nils und Ramira Altmark geboren und begleitete seine Eltern in seiner Kindheit bei ihren Wartungsgängen. Schnell wurde sein Talent für Maschinen auffällig, so dass seine Eltern ihn beim Adeptus Mechanikus unterzubringen versuchten. Daneus fiel aber auf Grund seiner Experimentierfreude bereits in den Vorprüfungen in Ungnade und wurde nicht zur Ausbildung angenommen. Stattdessen ließ er sich, im Alter von 18 Jahren und nach Abschluss seiner Berufsausbildung als Mechaniker, in einem Rekrutierungsbüro der cadianischen Streitkräfte mustern und wurde zur Grundausbildung im 566. Cadia eingezogen. Er wurde der Instandsetzungsabteilung zugeteilt, wo er lernte die Leman Russ Kampfpanzer zu warten. Zwangsläufig lernte er so auch die Panzer zu fahren.
Im Rahmen der Personalknappheit während der Kämpfe im Zuge des 13. Schwarzen Kreuzzuges wurde er zu den kämpfenden Teilen des Regiments versetzt, um die Aufstellung neuer Züge bzw. die Gestellung von Ersatzsoldaten zu beschleunigen. Er erhielt den Auftrag sich der Besatzung von Oberfähnrich von Beiwingen anzuschließen und dient seit diesem Tag unter seinem Kommando.
In seiner Dienstzeit wurde Daneus noch nicht verwundet.


4) Gefreiter Raphael Anruek

Alter: 21 Jahre

Rasse: Mensch

Herkunft: Krieg


Aussehen:




Raphael ist der jüngste in der aktuellen Besatzung und derjenige mit der wenigsten Diensterfahrung. Genau so wirkt er auf die meisten Beobachter: Ein jugendliches Gesicht mit kurzen, blonden Haaren, aktiven blauen Augen und schmalen Lippen. Sein Körper, drahtig und durchtrainiert, ist selbst für Panzerbesatzungen relativ klein: gerade einmal auf 1,67 kommt der junge Mann von Krieg. Seine Haut ist bleich – eine Pigment – Mangelerscheinung, die auf das langjährige Tragen der Atemschutzmaske zurückzuführen ist. Gerade bei intensiver Sonne wandelt sich dieses Weis sehr schnell in ein intensives Rot.


Charakter:

Obwohl er erst 21 Standardjahre alt, so ist Daneus längst nicht unerfahren. Seit seinem 14. Lebensjahr diente er in den Regimentern des Todeskorps von Krieg, um dem Waisenhaus zu entkommen. Er hat sehr schnell gelernt, dass es einen Dienstweg, einen kurzen Dienstweg und einen illegalen ganz kurzen Dienstweg gibt. Sein unschuldiges Äußeres setzt er geschickt ein, um wann immer möglich Mangelmaterial zu beschaffen – es gibt kaum etwas, dass er nicht bekommt. Raphael kümmert sich so um die Belange der Besatzung. Wenn er nicht gerade „borgt“ ist Raphael ein guter Soldat – nicht sonderlich intelligent oder clever verrichtet er seine Arbeit und unterstützt die beiden anderen Crew – Mitglieder wo er kann. Seine Zeit nach Dienst verbringt er meist, in dem er den koronischen Mädchen nachstellt – meist mit Erfolg…


Fähigkeiten:


Raphael ist ein Naturtalent im „Dinge besorgen“ und ein schneller und zuverlässiger Ladeschütze. Raphael verfügt ob seiner Vorgeschichte über Kenntnisse im Infanteriekampf und ist ein passabler Schütze


Ausrüstung:

Raphael besitzt eine Automatikpistole und ein Kampfmesser, sowie die Standardausrüstung der koronischen PVS.


Konto:

150 Schekel


Biographie:

Raphael wurde in eine Soldatenfamilie geboren: Sein Vater, sein Großvater, sein Urgroßvater usw. – sie alle waren Soldaten. Und sie alle starben im Dienst für den Imperator. Doch im Gegensatz zu seinen Ahnen war Raphael nicht vergönnt von seiner Mutter großgezogen zu werden. Kurz nachdem sein Vater, Kasper Anruek, den Planeten mit dem 746. Todeskorps von Krieg verlassen hatte starb seine Mutter bei seiner Geburt an der Zuführung von vergifteten Bluttransfusionen und Raphael wurde im Waisenhaus großgezogen. Im Alter von 14 Jahren begann er im 456. Krieg als Freiwilliger seinen Dienst und half beim MunTransport und Schanzarbeiten der Soldaten. Mit 17 wurde er zum aktiven Dienst abgestellt um die Ausfälle des Regiments zu mildern, kurz bevor das 456. bei einem überraschenden Angriff einer Chaosstreitmacht in der Nähe von Cadia nahezu vernichtet wurde.
Ein in einem entfernten System stattfindender Angriff einer Tau Armee zwang das Departmento Munitorum die Überbleibsel des 456. auf andere Verbände aufzuteilen, um diese so schnell wie möglich in Marsch zu setzen. Raphael wurde zum 566. Cadia versetzt und der Besatzung unter Leutnant von Beiwingen zugeteilt. Hier wurde er zum Ladeschützen ausgebildet.


Zusammenfassung:

Kdt: Leutnant Leto von Beiwingen (Cadia)

RS: Hauptgefreiter Rainer Fernheim (Cadia)

MKF: Obergefreiter Daneus Altmark (Cadia)

LS: Gefreiter Raphael Anruek (Krieg)

Fahrzeugtyp: Dominator - KPz / DIES IRAE

Zusatzausstattung : keine

Leitspruch der Besatzung:

Unter dem Sattel ein feuriges Pferd,
Hoch in der Faust ein wuchtiges Schwert,
Seitlich die Brüder mit blitzender Wehr,
Hinten die Schand‘ und verlorene Ehr‘,
Vornen ein trockenes, ebenes Feld,
Fest das Vertrauen auf Gott gestellt:
Tapfere Reiter brauchen nicht mehr,
Kühn zu stürmen ins feindliche Heer.

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  Hintergrund Panzertruppen
Geschrieben von: Dev Mantris - 02-18-2009, 09:53 PM - Forum: Fragen? Probleme? Andere Sorgen? - Antworten (23)

Im Zuge diverser Manöver stellte der Gouverneur fest, dass es ihm an einer schnellen, flexiblen, hochmobilen und schlagkräftigen Eingreiftruppe mangelte, die -nach Vorbild der 10./ - - ihm persönlich treu war und als Stütze seiner Macht dienen konnte. Aus diesem Grund wurde der siebte koronische Gefechtsverband aufgestellt. Auf Grund der sehr speziellen topographischen Eigenheiten, die sich seit dem Befreiungskrieg auf Koron finden lassen, wurde ein gemischter Verband benötigt, um in jedem Terrain autark operieren zu können.
Dieser noch sehr unerfahrene Kampfverband rekrutiert sich zum Teil aus erfahrenen Truppen verschiedener Regimenter, die durch die Verbindungen und Beziehungen des lokalen Gouverneurs auf den Planeten gelotst wurden. Den Rest der Truppen stellen einheimisch – koronische Soldaten und Offiziere. So konnte gewährleistet werden, dass die Truppen durch die Erfahrungen der fremweltlerischen Soldaten der Ausbildungsstand der neuen Panzerkräfte enorm verbessert werden kann.
Um Streitigkeiten unter den koronischen Adelshäusern von vornherein zu minimieren wurde inoffiziell beschlossen, dass Siris und Orsius abwechselnd den kommandierenden Offizier des Stabes des Regiments stellt. Vordergründig spricht man allerdings nach wie vor von Eignung, Leistung und Befähigung. Fakt ist jedoch, dass nur ausgewählt ergebene Vertreter der beiden Häuser in Frage kommen.

Der Gefechtsverband trägt den passenden Namen „Koroner Hopliten“ und bereits jetzt ist der ausgeprägte Korpsgeist der „Hopliten“ erkennbar. Da der Verband völlig losgelöst von der Infanterie und anderen Panzertruppen operieren soll, wird dieser Korpsgeist durch die Offiziere der Panzertruppen nicht nur unterstützt, sondern sogar gefördert, um die Soldaten zu besseren Leistungen anzutreiben. Nicht zuletzt zeigt sich das in ihrem Kampfruf: „Pro Gloria et Patria“.

Wie der Rest der koronischen Streitkräfte ist auch bei diesen gepanzerten Kampftruppen die Zahl der Kommissare sehr hoch. Eine weitere Eigenheit ist der hohe Anteil an weiblichen Soldaten. Um die Koroner für diese neue Truppengattung zu begeistern, war man gezwungen auf jede Ressource zurück zu greifen – und den Weg für weibliche Soldaten freizumachen. Allerdings sind die hier dienenden Frauen als „Mannsweiber“ verschrien (obwohl das in der Regel nur ein Vorurteil ist).

Der Verband gliederteigenständige, kleine Kampfeinheiten, die alle Kapazitäten für eine moderne, imperiale Kampfführung abdecken.
Deir Hopliten beinhalten aus einer Mischung von Rad – und Kettenpanzern, um so in jedem Terrain kämpfen zu können. Wenn es nötig sein sollte, können die Kräfte separiert und neu Zusammengestellt werden, so dass sich reinrassige Ketten- bzw. Radelemente bilden.
Der GefVbd besteht aus:

- Einer Leman Russ Kampfpanzer Kompanie
(-->IG spielbar)

- Einer Dominator Kampfpanzer Kompanie
(-->IG spielbar)

- Einer gemischten Aufklärungskompanie

- Einer Veritas – Grenadier – Kompanie

- Einer Chimäre – Grenadier - Kompanie

- Einer Inst – und ABC- Abwehrkompanie

- Ein Fernmeldezug

- Ein Pionierzug

- Eine Nachschub- und Krankentransportkompanie

- Ein schwere Demolisher – Belagerungszug

- Einer gemischten Flak/ FlaRak Batterie

- Eine gemischte Artilleriebatterie

Durch diese Gliederung soll eine maximale Effizienz im Einsatz gewährleistet werden.

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  Rasankur - Elteket Sethesch al Aranak al Habra bin Satok
Geschrieben von: Sethesch - 02-15-2009, 07:24 PM - Forum: Krieger der Götter - Keine Antworten

Name: Elteket Sethesch al Aranak al Habra bin Satok
Alter: 20 Jahre
Rasse: Mutant
Herkunft: Koron (irgendwo aus der Wüste)
Zugehörigkeit: Chaos

Aussehen: Er ist 3,10m groß und hat eine schlanke Statur, an der sich jeder einzelne Muskel deutlich abzeichnet. Was nicht daran liegt, dass er unterernährt ist, eher an seiner ausgeprägten körperlichen Stärke. Seine Haut hat eine sonnengebräunte Farbe.
Sein Kopf hat die Form eines Hundes, er hat eine lange Schnauze an deren Ende eine schwarze, feucht glänzende Nase sitzt. Darunter befindet sich ein Maul, in dem eine Reihe scharfer Zähne sitzt. Die Ohren befinden sich am oberen Ende des Kopfes und stehen senkrecht in die Höhe. Dort drunter befinden sich die Augen, diese haben die Farbe des Sandes.
Der gesamte Kopf und der Hals sind mit einem schwarzen kurzen Fell bedeckt.

Kleidung/Rüstung: Sethesch trägt an seinem Körper nicht besonders viel Kleidung. Sie besteht eigentlich nur aus einem schwarzen Wickelrock, welcher mit einem weißen Chaosstern bestickt ist, und einem Paar braune Sandalen.
Zusätzlich trägt er um den Hals einen breiten Kragen, der scheinbar aus Eisen gefertigt und mit Gold überzogen wurde. Dieser hat vermutlich nicht nur zierende Funktion sondern er dient auch dazu direkte Treffer auf die Schultern und den Hals abzuwehren.
An drei seiner Finger befinden sich Ringe die scheinbar aus Gold sind.

Ausrüstung/Bewaffnung: Er trägt eine lange Stangenwaffe, die an beiden Enden Klingen hat. An dem einen Ende, befindet sich eine fast vollständige Scheibe, deren Kante scharf zugeschliffen ist, und an dem anderen Ende ist ein einschneidiges Schwert befestigt.
Auch trägt er vier 20cm lange Messer, die er als Wurfmesser benutzt.
Sonst besitzt er nur einen Beutel, mit einer Wasserflasche, etwas zu Essen und sechs Knochenwürfel.

Charakterzüge: Sethesch ist äußerst leidenschaftlicher Spieler, aber keiner kann sagen ob er gut ist oder schlecht. Da er eigentlich immer das verliert, was er gewonnen hat und auch anders herum.
Er ist äußerst Religiös, was sich vor einem Kampf und auch währenddessen zeigt. Denn vor einem Kampf beginnt er immer eine Litanei, die ihm gerade einfällt herunter zu sprechen und endet erst damit, wenn der Kampf vorbei ist.
In dem Stamm, aus dem er kommt, wird Treue sehr groß geschrieben. Daher überlegt sich jeder von ihnen genauestens wem oder was er die Treue schwört.

Fähigkeiten: Nicht nur, dass sein Kopf aussieht wie der eines Hundes, Elteket hat auch die Sinne eines selbigen. So kann er knapp an der Ultraschallgrenze hören, riecht die feinsten Nuancen und kann weiter als normal scharf sehen.
Aufgrund seiner ziemlich langen und durchtrainierten Beine, kann Sethesch fast so schnell wie ein Carnak laufen.

Biographie: Sethesch wurde in der Wüste von Koron III geboren, bei einem der wilden Stämme, die noch nicht vom Imperium domestiziert wurden. Seine Geburt stand unter einem der seltsamsten Wunder die sich der Stamm nur hätte vorstellen können. Als allen vier Himmelsrichtungen kamen Winde auf, was für alle des Stammes ein Zeichen ihrer Götter war, da sie die Winde als Götter ansehen. Für seine Mutter war es eine schwere Geburt, doch anfänglich wusste keiner warum. Als jedoch der Kopf von Sethesch war es klar warum diese Geburt so anstrengend für die Mutter war, welche danach auch verstarb.
Für alle war es ein Zeichen, dass die Winde den Stamm mit diesem Kind gesegnet hatten. Da dieses Kind nicht aussah wie normal, sondern anders.
Da seine Mutter verstorben war und es keinen definitiven Vater gab, wurde Sethesch von dem Stammesschamanen erzogen. Dieser Brachte ihm alles über die vier Winde (dem Wind des Krieges, dem Wind der Veränderung, dem Wind des Gelüste und dem Wind der Krankheit) bei und wie man sie ehren könne. Des weiteren erklärte er ihm, etwas über die Geschichte ihres Volkes. Unter anderem, dass ihr Volk früher in einer Stadt namens Rasankur gelebt habe welche dann von den Soldaten des Imperiums vor langer Zeit vernichtet worden war. Als Sethesch sieben Jahre alt war, hatte er bereits eine Größe von 1,70m und war damit fast so groß wie alle anderen von seinem Stamm. Da er nun in dem richtigen Alter war um kämpfen zu lernen, holte ihn das Stammesoberhaupt zu sich in die Familie. Von diesem Lernte er den Umgang mit Schwert, Speer, Schild, Wurmessern und dem Gewehr. Im Umgang mit dem Gewehr, war Sethesch nie wirklich gut, das machte er jedoch durch einen guten Nahkampf wieder gut. So wuchs er Jahre lang auf und zog mit dem Stamm ab seinem 15 Lebensjahr mit auf Plündertouren. Jedoch im Gegensatz zu den anderen war er zu groß und zu schwer um von einem Carnak getragen zu werden. Doch er bremste sie nicht im geringsten aus, da er so schnell wie die Carnak laufen konnte.
So erkämpfte er sich mit den Jahren einen festen Platz im Stamm, jedoch kam nun mit seinem 20 Lebensjahr seine Probe der Mannbarkeit auf die der Schamane besonders bestand. Die Knochen der Ahnen hatten dem Schamanen verraten, dass Sethesch in die Ruinen von Rasankur zurück kehren solle um dort ein mächtiger Krieger im Dienste der Winde zu werden. Also packte sich Sethesch alle seine Habe zusammen und wollte losziehen. Ihn hielt jedoch das Stammesoberhaupt auf und gab ihm einige Sachen, die er hatte für ihn anfertigen lassen. Es waren ein neuer Wickelrock, auf welchem ein Zeichen sei, dass ihm im Traum erschienen war, eine Stangenwaffe die ganz seiner Stärke und Größe entspräche und ein Schutz für Schultern und Brust, um ein längeres Leben zu gewährleisten.
Sethesch bedankte sich und zog los um sein Schicksal zu erfüllen. Nur eines Verstand er nicht, wie solle er in Ruinen ein großer Krieger werden. Wo doch dort nichts anderes als Knochen, Sand und Stein sein.

Zusammenfassung:
Name: Elteket Sethesch al Aranak al Habra bin Satok
Rasse: Mutant
Alter: 20 Jahre
Größe: 3,10m
Zugehörigkeit: Chaos
Aussehen: schlank, muskulös, sonnengebräunte Haut, Hundekopf mit schwarzem Fell, sandfarbene Augen, schwarzer Wickelrock, braune Sandalen, vergoldeter Metallkragen, drei Fingerringe
Charakter: leidenschaftlicher Spieler, religiös, hohe Auffassung von Treue
Ausrüstung: Stangenwaffe , Wurfmesser, Wasserflasche, Essen, Würfel
Fähigkeiten: Hundesinne, große Stärke, schnell

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  Rasankur - Elteket Sethesch al Aranak al Habra bin Satok
Geschrieben von: Sethesch - 02-15-2009, 03:02 PM - Forum: Das Chaos - Antworten (4)

Portrait

Name: Elteket Sethesch al Aranak al Habra bin Satok
Alter: 20 Jahre
Rasse: Mutant
Herkunft: Koron (irgendwo aus der Wüste)
Zugehörigkeit: Chaos

Aussehen: Er ist 3,10m groß und hat eine schlanke Statur, an der sich jeder einzelne Muskel deutlich abzeichnet. Was nicht daran liegt, dass er unterernährt ist, eher an seiner ausgeprägten körperlichen Stärke. Seine Haut hat eine sonnengebräunte Farbe.
Sein Kopf hat die Form eines Hundes, er hat eine lange Schnauze an deren Ende eine schwarze, feucht glänzende Nase sitzt. Darunter befindet sich ein Maul, in dem eine Reihe scharfer Zähne sitzt. Die Ohren befinden sich am oberen Ende des Kopfes und stehen senkrecht in die Höhe. Dort drunter befinden sich die Augen, diese haben die Farbe des Sandes.
Der gesamte Kopf und der Hals sind mit einem schwarzen kurzen Fell bedeckt.

Kleidung/Rüstung: Sethesch trägt an seinem Körper nicht besonders viel Kleidung. Sie besteht eigentlich nur aus einem schwarzen Wickelrock, welcher mit einem weißen Chaosstern bestickt ist, und einem Paar braune Sandalen.
Zusätzlich trägt er um den Hals einen breiten Kragen, der scheinbar aus Eisen gefertigt und mit Gold überzogen wurde. Dieser hat vermutlich nicht nur zierende Funktion sondern er dient auch dazu direkte Treffer auf die Schultern und den Hals abzuwehren.
An drei seiner Finger befinden sich Ringe die scheinbar aus Gold sind.

Ausrüstung/Bewaffnung: Er trägt eine lange Stangenwaffe, die an beiden Enden Klingen hat. An dem einen Ende, befindet sich eine fast vollständige Scheibe, deren Kante scharf zugeschliffen ist, und an dem anderen Ende ist ein einschneidiges Schwert befestigt.
Auch trägt er vier 20cm lange Messer, die er als Wurfmesser benutzt.
Sonst besitzt er nur einen Beutel, mit einer Wasserflasche, etwas zu Essen und sechs Knochenwürfel.

Charakterzüge: Sethesch ist äußerst leidenschaftlicher Spieler, aber keiner kann sagen ob er gut ist oder schlecht. Da er eigentlich immer das verliert, was er gewonnen hat und auch anders herum.
Er ist äußerst Religiös, was sich vor einem Kampf und auch währenddessen zeigt. Denn vor einem Kampf beginnt er immer eine Litanei, die ihm gerade einfällt herunter zu sprechen und endet erst damit, wenn der Kampf vorbei ist.
In dem Stamm, aus dem er kommt, wird Treue sehr groß geschrieben. Daher überlegt sich jeder von ihnen genauestens wem oder was er die Treue schwört.

Fähigkeiten: Nicht nur, dass sein Kopf aussieht wie der eines Hundes, Elteket hat auch die Sinne eines selbigen. So kann er knapp an der Ultraschallgrenze hören, riecht die feinsten Nuancen und kann weiter als normal scharf sehen.
Aufgrund seiner ziemlich langen und durchtrainierten Beine, kann Sethesch fast so schnell wie ein Carnak laufen.

Biographie: Sethesch wurde in der Wüste von Koron III geboren, bei einem der wilden Stämme, die noch nicht vom Imperium domestiziert wurden. Seine Geburt stand unter einem der seltsamsten Wunder die sich der Stamm nur hätte vorstellen können. Als allen vier Himmelsrichtungen kamen Winde auf, was für alle des Stammes ein Zeichen ihrer Götter war, da sie die Winde als Götter ansehen. Für seine Mutter war es eine schwere Geburt, doch anfänglich wusste keiner warum. Als jedoch der Kopf von Sethesch war es klar warum diese Geburt so anstrengend für die Mutter war, welche danach auch verstarb.
Für alle war es ein Zeichen, dass die Winde den Stamm mit diesem Kind gesegnet hatten. Da dieses Kind nicht aussah wie normal, sondern anders.
Da seine Mutter verstorben war und es keinen definitiven Vater gab, wurde Sethesch von dem Stammesschamanen erzogen. Dieser Brachte ihm alles über die vier Winde (dem Wind des Krieges, dem Wind der Veränderung, dem Wind des Gelüste und dem Wind der Krankheit) bei und wie man sie ehren könne. Des weiteren erklärte er ihm, etwas über die Geschichte ihres Volkes. Unter anderem, dass ihr Volk früher in einer Stadt namens Rasankur gelebt habe welche dann von den Soldaten des Imperiums vor langer Zeit vernichtet worden war. Als Sethesch sieben Jahre alt war, hatte er bereits eine Größe von 1,70m und war damit fast so groß wie alle anderen von seinem Stamm. Da er nun in dem richtigen Alter war um kämpfen zu lernen, holte ihn das Stammesoberhaupt zu sich in die Familie. Von diesem Lernte er den Umgang mit Schwert, Speer, Schild, Wurmessern und dem Gewehr. Im Umgang mit dem Gewehr, war Sethesch nie wirklich gut, das machte er jedoch durch einen guten Nahkampf wieder gut. So wuchs er Jahre lang auf und zog mit dem Stamm ab seinem 15 Lebensjahr mit auf Plündertouren. Jedoch im Gegensatz zu den anderen war er zu groß und zu schwer um von einem Carnak getragen zu werden. Doch er bremste sie nicht im geringsten aus, da er so schnell wie die Carnak laufen konnte.
So erkämpfte er sich mit den Jahren einen festen Platz im Stamm, jedoch kam nun mit seinem 20 Lebensjahr seine Probe der Mannbarkeit auf die der Schamane besonders bestand. Die Knochen der Ahnen hatten dem Schamanen verraten, dass Sethesch in die Ruinen von Rasankur zurück kehren solle um dort ein mächtiger Krieger im Dienste der Winde zu werden. Also packte sich Sethesch alle seine Habe zusammen und wollte losziehen. Ihn hielt jedoch das Stammesoberhaupt auf und gab ihm einige Sachen, die er hatte für ihn anfertigen lassen. Es waren ein neuer Wickelrock, auf welchem ein Zeichen sei, dass ihm im Traum erschienen war, eine Stangenwaffe die ganz seiner Stärke und Größe entspräche und ein Schutz für Schultern und Brust, um ein längeres Leben zu gewährleisten.
Sethesch bedankte sich und zog los um sein Schicksal zu erfüllen. Nur eines Verstand er nicht, wie solle er in Ruinen ein großer Krieger werden. Wo doch dort nichts anderes als Knochen, Sand und Stein sein.

Zusammenfassung:
Name: Elteket Sethesch al Aranak al Habra bin Satok
Rasse: Mutant
Alter: 20 Jahre
Größe: 3,10m
Zugehörigkeit: Chaos
Aussehen: schlank, muskulös, sonnengebräunte Haut, Hundekopf mit schwarzem Fell, sandfarbene Augen, schwarzer Wickelrock, braune Sandalen, vergoldeter Metallkragen, drei Fingerringe
Charakter: leidenschaftlicher Spieler, religiös, hohe Auffassung von Treue
Ausrüstung: Stangenwaffe , Wurfmesser, Wasserflasche, Essen, Würfel
Fähigkeiten: Hundesinne, große Stärke, schnell

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  Seya
Geschrieben von: Micheal Banks - 02-15-2009, 01:54 PM - Forum: Von Schreiber zu Schreiber - Antworten (28)

Was mir sofort an der Zusammenfassung aufgefallen ist, bevor ich die Bewerbung durchgelsen habe, ist das Psi-Schwert. Psiwaffen sind GK-Waffen: Sehr selten, sehr teuer, noch wertvoller als ein großer Batzen Astartesbrüder.
D.h. absolut unmöglich für Lebewesen unterhalb mal mindestens Angehörigen der Ersten Kompanie und Vergleichbarem aus den Orden der Space Marines. Die Dinger sind neben ihrem Wert sehr gefährlich und damit kann man Dämonen abmurksen und ich bezweifle, dass Seya das können soll von der Konzeption.
Ich würd das Psiteil einfach komplett außenvor lassen, denn Psionikern jeder Art gibt man eig nur äußerst ungern Waffen, die das absolut notwendige überschreiten. Und da Koron weit weg von den Wirbeln ist, wird die Notwendigkeit des Dämonentöten eher gering sein. Sollte es anders sein, ist Koron alsbald sowieso nur noch ein Kratermeer.

Was mich zu den Waffen hier allgemein stört, ist die ausschließliche Verwendung von Projektilpistolen. Ich wär ja mal wieder für die Energiedinger, denn ich hab mir meine Pistole damals nicht dazu erfunden, um mir meine Munition dafür ganz einfach aus der schlecht gesicherten Waffenkammer zu stibitzen sondern aufgrund des Mangels der Verfügbarkeit für einfache Dienstgrade durch Falschspiel und ähnliches erstehen zu müssen... seis drum, widerspricht nicht den Regeln, wird blos langsam langweilig ^^.

"Seya trägt unter der Robe eine Korsage, an welche ihre hohen Schnallenstiefel befestigt sind, dazu trägt sie feine Wäsche."
Ich habe bei Dir drauf gewartet und allein wegen dem Satz geht der Char für mich durch Big Grin (ich notgeiler Bock)

Sehr gut finde ich zu den Kampfschwächen den Aspekt der Blindheit. Der lässt Seya für andere Chars noch schwächer und verachtungswürdiger erscheinen !

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  Seya Mirar
Geschrieben von: Seya - 02-15-2009, 12:01 PM - Forum: Bewohner Korons - Antworten (4)

[Bild: ff8b272c2f14a162e76410fa86102b36.jpg]

Name: Seya Mirar
Rasse: Mensch
Zugehörigkeit: Adeptus Astra Telepathica
Beruf: Astro-Telepathin
Alter: 27 Jahre

Aussehen:
Das erste was einem Beobachter an Seya auffällt sind ihre weißen, blinden Augen, die beinahe zu leuchten scheinen.
Sie hat dunkelbraunes, glattes Haar, welches sie schulterlang trägt und meist nach hinten gebunden hat. Regelmäßig entwischen ihr dabei aufgrund ihrer Blindheit ein paar Strähnen, welche ihr dann frei ins Gesicht fallen.
Ihr Gesicht ist, wie ihre Gesamte Haut von einer hellen, ebenmäßigen Erscheinung und wird durch eine fein geschnittene Nase und einen sinnlichen Mund mit vollen Lippen geziert.
Ihr helles, aristokratisches Aussehen wird durch offenliegende Schnittstellen ihrer Implantate gestört, die an duzenden Stellen ihre sonst makellose Haut unterbrechen, stets von einem schmalen roten Rand gesäumt, welcher vom ewigen Kampf des Fleisches gegen die Maschine zeugt. Die langen Exorzismen und Folterungen durch Ekklesiarchie und Inquisition, haben ihren Körper mit Narben gezeichnet.
Seya hat einen sehr schlanken Körperbau, sie wiegt bei einer Größe von sechs Fuß nur Hundertfünfzig Pfund, trotz ihres geringen Gewichtes besitzt ihr Körper dennoch weiche weibliche Rundungen und geschmeidige Muskeln.

Kleidung/Ausrüstung:
Gekleidet in eine dunkle, kurzärmlige Kapuzenrobe und einen schweren, Armaplast gepolsterten Mantel, würde die junge Astropathin in der gotischen Dunkelheit des 41sten Jahrtausends kaum auffallen, wäre nicht deutlich sichtbar das Zeichen des Adeptus Astra Telepathica auf ihrem Mantel angebracht.
Seya trägt unter der Robe eine Korsage, an welche ihre hohen Schnallenstiefel befestigt sind, dazu trägt sie feine Wäsche.
Der Mantel wird von einem breiten Gürtel zusammengehalten, an welchem auch ihre Waffen verstaut sind.
In einer großen Umhängetasche befindet sich ihr restlicher Besitz; eine Filtermaske, ein Data-Pad, vier massive, gesegnete Schlösser und eine Kette, Tarotkarten, Wäsche zum wechseln, ein Paar Handschuhe, Essbesteck und Pickpott, Feldflasche, sowie diverse Hygieneartikel und einige andere kleine Gegenstände mit vorwiegend persönlicher Bedeutung.
Um ihren Hals schmiegt sich ein schwerer, stählerner Kragen, um ihre Handgelenke und Oberschenkel legen sich schwere Stahlfesseln, Belege des Misstrauens des Imperiums gegen jeden Psioniker.
Direkt an ihrem Halskragen angreifend, unter der Kapuze ihrer Robe verborgen, liegt ein Geflecht aus psionisch leitenden Kristallen, besser bekannt als Psi-Matrix, durch Implantatschnittstellen am Hinterkopf mit ihrem Neocortex verbunden.
Tiefer in ihrem Gehirn befindet sich eine weitere implantierte Struktur, der Psi-Verstärker, welcher der jungen Telepathin zusammen mit der Psi-Matrix eine deutlich bessere Kontrolle über ihre Kräfte gewährt.
Es ist Seya dank einer Vielzahl von Implantaten möglich, sich an die üblichen Kommunikationsstationen, taktischen Interface und strategischen Sensorbänke anzuschließen und Informationen zu empfangen, bearbeiten oder zu senden.

Waffen:
Wie fast alle Adepten des Astra Telepathica, ist Seya keine Kämpferin, aber in der aufkommenden Finsternis ist es für jede imperiale Dienerin eine Pflicht, sich zu bewaffnen und den Umgang mit den ihr gegebenen Waffen zu üben. Das schlanke Duellschwert, welches Seya nach ihrem Abschluss überreicht wurde, gibt ihr die Möglichkeit, sich im Nahkampf zu verteidigen, auch wenn es keine Kriegerin ist, die es führt.
Zusätzlich zum Schwert, trägt sie einen schweren, extrem scharfen Dolch, in der Art wie er für Exorzismen gebraucht wird.

Charakter:
Das Immaterium, der Warp, ein Meer aus Schrecken und Emotionen, seine Unaussprechlichkeit geformt aus den Seelen und Emotionen der Menschheit.
Psioniker, sie brennen wie helle Leuchtfeuer im Empyrean, meist ohne eine Ahnung wie nah sie ihrer Nemesis sind, doch gibt es unter diesen Verfluchten jene, die ihrer Verdammnis Tag für Tag ins Auge blicken müssen, die Navigatoren und die Warpseher.
Nur die wenigsten Menschen überstehen den Anblick der ungezählten Monstrositäten diesem Schattenreich lauern, die meisten verlieren ihren Verstand, oder schlimmer noch sie gewähren Dämonen Einlass in ihre Körper und damit in unsere Realität, sie werden schnell und effizient von den Dienern des Imperators beseitigt und so endet ihr Martyrium meist mit einer Kugel im Kopf.
Doch die wahrhaft Unglückseeligen, die Unbeugsamsten und Reinsten können den Schrecken trotzen, dennoch werden auch sie von allen normalen Bürgern des Imperiums gemieden, die ewig währende Einsamkeit und die verstörenden Eindrücke ihrer Wahrnehmung formen die Charaktere dieser Ausgestoßenen, so auch Seya´s.
Angst war ihr ständiger Begleiter, dämonische Stimmen ein ihr vertrauter und gefürchteter Chor, mit den Jahren, die vom Kind zur Jugendlichen verstrichen, wurde der Chor immer deutlicher sichtbar und seine Stimmen wurden lauter. Hatten Anfangs ihr kindliches Entsetzen und ihre noch nicht voll erwachten Kräfte dafür gesorgt, das sich kein Wesen ihrer Seele ermächtigen konnte, so verstand sie nun, das sie von jetzt an jeden Moment ihres Lebens einen Kampf gegen all jene Entitäten würde führen müssen. Ihr war klar, das ein einziger Moment der Nachlässigkeit in ihrer Wachsamkeit ausreichen konnte um sie für immer in die Verdammnis zu ziehen, so stürzte sie sich mit einem fanatischen Eifer in diesen Kampf, als könnte sie ihre Feinde mit der Reinheit ihrer Seele niederwerfen. Seya sagte sich von allen weltlichen Dingen los, sie verbrachte ganze Tage mit heiligen Gebeten an den Erlöser, an den sie glaubte, den Gott-Imperator der Menschheit, freiwillig unterzog sie sich den Riten der Reinigung.
Dieser ständige Kampf um ihr selbst, brachte ihr eine enorme mentale Stärke und Leidensfähigkeit ein, die weit über der des normalen imperialen Bürgers liegt. Seya erlebte jeden Augenblick ihres jungen Lebens als ein Vabanquespiel, alles oder nichts, es verwundert daher kaum, das sie alles mit einer tiefen Ernsthaftigkeit sieht, Humor ist ihr weitgehend unbegreiflich. Die langen Gebete in Stille und Einsamkeit ließen sie zu einer ruhigen, traurigen Jugendlichen heranreifen. Die nie enden wollenden Qualen ihres inneren Krieges haben Narben auf ihrem Körper und ihrer Seele hinterlassen, aber nie hat sie auch nur einen Moment lang an der Gnade des Imperators gezweifelt.
Spätestens seit der Seelenbindung, bei der sie die Gnade des Imperators, wenn auch unter unermesslichen Schmerzen erfuhr, ist ihr Glaube an seine Göttlichkeit unerschütterlich.

Fähigkeiten:
Die Möglichkeiten eines Psionikers sind die Quelle seiner Macht und gleichzeitig die Pforte zu seinem Untergang. Seya ist eine sehr willensstarke und begabte Psionikerin, deren telepathische Fähigkeiten sich noch immer weiter Entwickeln, sie hat gelernt diesen Prozess zu lenken und zu verlangsamen. Seya hat die Ausbildung an der Scholana Psikana, aufgrund ihrer Willensstärke und Disziplin erfolgreich abgeschlossen, dort lernte sie als erstes die telepathisch Kommunikation, welche sie mit absoluter Zuverlässigkeit einsetzen kann. Ihre Lehrer erkannten schnell, das ihre Fähigkeiten nicht mit der interstellaren Kommunikation erschöpft waren, so lernte sie andere Psioniker aufzuspüren und zu bewerten. Die ständige Übung im auffinden von psionisch begabten, verfeinerten ihr Gespür mit der Zeit so sehr, das sie nun auch in der Lage ist Personen zu erkennen, die keine aktiven Psioniker sind, allerdings in einem deutlich eingeschränkteren Umkreis.
Ruhig und bedacht erweitert Seya ihre Fähigkeiten beständig ein kleines bisschen mehr, so werden ihr manchmal Eindrücke von Gedanken der sie umgebenden Personen oder Visionen einer möglichen Zukunft zu teil. Noch sind es seltene verschwommene Zerrbilder, aber mit jedem weiteren vergangenen Monat werden die Eindrücke klarer und ihre Kontrolle über jene Fähigkeiten mehr gefestigt. Das Tarot des Imperators erlaubt es Seya einen schärferen Blick auf Dinge die sein werden zu werfen, nichts desto trotz ist es bisher nur eine verschwommene Vision die sie erhält. Während ihrer mehr jährigen Ausbildung erlernte sie den Umgang mit dem Schwert, war sie vorher durch die ständigen Torturen geschwächt und ausgezerrt, so entwickelte sie nun eine athletische Statur und die Übungen mit der Waffe wurden für sie ein willkommener Ausgleich zu dem immerwährenden mentalen Training in der Isolation.
Sie lernte mit ihren anderen Sinnen und ihrer Gabe, das ihr fehlende Augenlicht zu kompensieren, allerdings gelingt ihr das nur im Nahkampf.
Gelegentliches Waffentraining mag zwar für die physische Fitness förderlich sein, aber es macht noch lange keinen Krieger aus einem, und so ist Seya im Vergleich zu den geübten Soldaten der Imperialen Armee eine schlechte Nahkämpferin, gerade im Chaos einer Schlacht, wo sie schnell durch ihre Blindheit den Überblick verlieren würde. In einem Duell hingegen, wo sie sich einem einzelnen Gegner stellen kann, ist sie eine durchaus ernst zu nehmende Kontrahentin. Die wahre Waffe einer Psionikerin ist jedoch ihre Willensstärke!

Biographie:
Das Recht der Menschheit über die Sterne zu herrschen, kann nur durch jene Mutanten verwirklicht werden, die als Telepathen bekannt sind, aber obwohl sie eine Notwendig für das Imperium darstellen, da sonst jede interstellare Kommunikation zusammenbrechen würde, stellen sie doch auch die Größte Bedrohung für die Menschheit dar, da sie es Dämonen ermöglichen unsere Dimension zu betreten.
Noch bevor Seya geboren wurde, war ihr weg eigentlich vorhergezeichnet, sie würde als Tochter eines Kommissars der Imperialen Armee und einer Adeptin des Munitiorum die Schola Progenium besuchen, sie würde den langen, treuen Dienst am Imperator, auf den ihre Familie zurückblicken konnte fortsetzen. Doch als Seya auf Sarakan zur Welt kam, war sie ein unruhiges Kind, das von Alpträumen geplagt, in ständiger Angst vor einer Gefahr lebte, die es nicht begriff und nur erahnen konnte.
Ihre Eltern, an die sie sich nur noch dunkel erinnert, lehrten sie den festen Glauben an die imperialen Doktrinen und an den Gott-Imperator der Menschheit, es wahren die Geschichten und Legenden der Opferbereitschaft von Heiligen, aus denen sie in ihren ersten bewussten Lebensjahren ihre Kraft bezog nicht den Verstand zu verlieren. Je weiter ihre körperliche Entwicklung voranschritt, desto stärker wurden die Impressionen, die sie von einer anderen, grausameren Wirklichkeit empfing, durch ihre Eltern vor den Feinden der Menschheit, wie der Hexe gewarnt, fürchtete sie sich in eine Monstrosität zu verwandeln, die alles darstellte, was sie zu Hassen gelernt hatte. Der Imperator schützt! – so beschloss sie mit nur dreizehn Jahren sich dem Ritus der Reinigung zu unterziehen, welcher jährlich von der sarakanischen Ekklesiarchie abgehalten wurde. Der Ekel den sie vor sich selbst empfand, war größer als die Furcht vor den Foltern der Kirche, so stellte sie sich den unbeschreiblichen Schmerzen der Reinigung und auch in den beiden darauf folgenden Jahren stellte sie sich erneut den Qualen, noch immer in der Hoffnung sich so von ihrem Fluch erlösen zu können. Längst hatte sie mit ihren fünfzehn Jahren begriffen, das es für sie nur den Kampf um ihren Verstand und ihre Seele gab, aber ihr unbeugsamer Glaube verlieh ihr Hoffnung und den Willen zum Wohle der Menschheit zu leiden. Seya hörte nicht mehr nur einen Chor grausamen Geflüsters, sie hatte nicht mehr nur Ahnungen von der Schrecklichkeit des Warp, ihre Fähigkeiten hatten sich weiter entwickelt und sie sah nun das Immaterium in seiner ganzen unaussprechlichen Perversion.
Vielleicht wurden ihre Gebete auf Erlösung erhört, denn als Inquisitoren die sarakanische Bevölkerung auf den Makel der Hexerei hin untersuchten, meldete sie sich selbst zur Überprüfung, erst jetzt begannen ihre Mitprogena zu begreifen, warum sie sich den Läuterungen ausgesetzt hatte, warum sie sich von allen fern hielt und ganze Nächte in der Kapelle betend wache hielt. Überraschter noch als ihre Schulkameraden jedoch waren ihre Lehrer, welche sie stets als eine Musterschülerin erlebt hatten und sich sicher gewesen waren, das sie im Orden der Schwesternschaft eine fanatische Verfechterin des Glaubens werden würde, als ihnen nun klar wurde welches Damoklesschwert stets über ihren Köpfen gehangen hatte, bekam die verbissene, humorlose Ernsthaftigkeit einen bitteren Beigeschmack, denn niemand anderes hatte solch einen Grund gehabt wie diese junge Frau.
Nur selten hatten die bedrohlich wirkenden Inquisitoren erlebt, das sich Leute ihnen freiwillig stellten und wenn dies geschah, waren es fast immer gehetzte, vom Wahnsinn verzehrte Persönlichkeiten, die eine Erlösung von ihren Qualen forderten und diese auch meist in Form einer Kugel im Kopf bekamen. Nicht wenig erstaunt waren daher jene Inquisitoren, als sich eine junge Progena höflich bei ihnen vorstellte um ihre Kräfte zum Nutzen des Imperiums einzusetzen, nach einer ersten psionischen Sondierung wurde sie für mental gefestigt genug eingestuft um weitere Tests durchzuführen. Seya verschlug es auf eine vierzehn Monate dauernde Reise mit einem der schwarzen Schiffe der Inquisition.
In langen Exorzismen und schmerzhaften Befragungen durch die Interrogatoren der Inquisition wurde jeder der unglücklichen Insassen dieses Gefängnisschiffes auf seine Willensstärke und geistige Reinheit untersucht, auch erhielt jeder eine Einstufung seiner psionischen Kräfte und seines Potentials.
„Die Testergebnisse von Subjekt 11274/73b liegen uns nun vor Lord Inquisitor Margonis.“
Der alte Inquisitor hob nur eine Augenbraue zum Zeichen sein junger Kollege möge fortfahren, doch dieser schüttelte bloß leicht den Kopf, woraufhin der ältere leicht nickte.
„Sergeant Jorun exekutieren sie Subjekt 11274/73b!“
Der Vernarbte Veteran der an der Tür gestanden hatte salutierte zackig um sofort durch einen neuen Wächter ersetzt zu werden.
„Die Testergebnisse von Subjekt 11275/73b liegen uns ebenfalls vor mein Lord.“
Wieder schwang sich die buschige, weiße Augenbraue in die Höhe.
„Puritatis Extremis, Sir.“
Endlich zeigte der alte Mann eine Regung :
„Setzen sie sich Inquisitor Nenland und geben sie mir die Akte.“
Steif und etwas mühsam setzte sich Margonis auf, und begann mit Interesse die Akte zu lesen, während der jüngere der beiden Männer geduldig auf ein Urteil des Älteren wartete. Endlich hob der Lord seinen Kopf:
„Sergeant Kalsephos, holen sie bitte Inquisitorin Jenaris und Meister Telepath Treugon.“
Nur wenig später traten beide Personen ein setzen sich ebenfalls an den reich verzierten Tisch, wortlos wurde ihnen die Akte gereicht, wobei Lady Jenaris laut vorlas.
„Sie wurde als Puritatis Extremis eingestuft, eine sehr seltene Einstufung, insbesondere wenn man die Stärke ihrer Fähigkeit in Betracht zieht, sie könnte eine Hervorragende Inquisitorin werden.“ , schloss die Inquisitorin.
„Ja, sie könnte eine wertvolle Verstärkung für unseren Orden werden.“ , stimmte Nenland ein.
Doch der Alte schüttelte bloß sein Kopf und die beiden jüngeren Inquisitoren sahen ihn erstaunt an.
„Nein, es gibt zwei Gründe die gegen sie sprechen, wäre sie männlichen Geschlechts, so würde sie die Chance erhalten sich dem kämpfenden Arm des Ordo Malleus anzuschließen, aber sie ist es nicht. Eine derart reine Seele ist nicht dafür geschaffen Inquisitor zu werden, sie würde sich selbst für die Dinge hassen, die sie in seinem Namen tun müsste, Selbsthass und Zweifel wären die folge und das kann sich kein Inquisitor leisten. Erinnert euch was ihr als Interrogator getan habt, das ist auch der Grund warum es mehr männliche als weibliche Inquisitoren gibt .“ Der ehrwürdige Lord Inquisitor hatte noch nicht geendet, als er von seinem jüngeren Kollegen unterbrochen wurde, der bei seinen Worten unwirsch die Stirn gerunzelt hatte, während Jenaris verständnisvoll genickt hatte.
„Wie kann sie zu Puritatis Extremis erklärt werden, wenn sie nicht bereit ist dem Imperator zu dienen, wie sie sollte, das ist Schäche, in seiner reinsten...“
Der Kopf des alten Inquisitors ruckte herum, seine Augen hatten sich zu Schlitzen verengt, wirkte er vorher greisenhaft, so hatte ihm seine Wut das Alter genommen und er herrschte den Nenland an:
„Reden sie nicht von Dingen von denen sie noch nichts verstehen, es gibt ehrwürdigste Orden des Adeptus Astartes, die uns für das was wir tun aufs heftigste Verurteilen, allen voran die Salamanders, wollen sie allen ernstes einen Primogenitororden als schwach aburteilen, der sich länger gegen die Feinde der Menschheit stemmt als sie denken können? Nein? Außerdem gibt es noch einen weiteren Grund, sie hat das Potential zu einer Delta Telepathin ohne Implantate und sie ist jung genug, um einen Psi-verstärker zu erhalten, wenn sie es eines fernen Tages im Vollbesitz ihrer psionischen Fähigkeiten ist, so ist sie eine ernst zu nehmende Gegnerin, für welche Fraktion sie sich auch immer entscheiden sollte.“
Die hitzige Reaktion des alten Kämpfers hatte alle anwesenden Überrascht, Nenland schaute kleinlaut zu Boden, bis sich Meister Treugon erhob.
„Also nehme ich an, das sie dem Adeptus Astra Telepathica bei treten soll, sehe ich das richtig, mein Ministorum hat sicher Verwendung für eine derart talentierte Telepathin.“
Der Alte nickte und sackte wieder in sich zusammen, als habe ihn seine Wut erschöpft.
Damit hatten die schlimmsten Torturen für Seya ein Ende, auch wenn sie dem sie umgebenden Nullfeld mörderische Kopfschmerzen verdankte und in einer kleinen Zelle eingesperrt war.
Sie war inzwischen siebzehn Jahre alt geworden als sie endlich Terra erreichten, hier vergingen für Seya drei Jahre harten mentalen Trainings und endloser Gebete um sie auf die Seelenbindung vorzubereiten. Ihrem Körper wurden Schnittstellen implantiert um sie an ihre zukünftigen Aufgaben anzupassen, auch die wichtigsten Elemente des Psi-Verstärkers wurden ihr während dieser Zeit eingesetzt. Die meisten ihrer Leidensgenossen waren weit weniger willig sich diesem Tagesablauf, aus mentalem Training und Operationen zu beugen, aber Seya hatte das Gefühl in ihr altes Leben zurückgekehrt zu sein, nur das sie hier lernte sich gegen ihre Nemesis zu wehren und es ihr von daher besser ging als je zuvor in ihrem Leben.
Schließlich war er gekommen der entscheidende Tag der Seelenbindung, sie folgte ihrem Mentor durch endlose Gänge in eine der riesigen gotischen Hallen die der Imperiale Palast beherbergte, zu Tausenden schlossen sich andere Psioniker ihrem Marsch an, je näher sie der Halle kamen. Dort stand ein Heer von ungebundenen Psionikern versammelt, nach und nach rückten sie in endlos erscheinenden Kolonnen vor, bis sie mit hundert anderen in die Gestelle der Seelenbindung eingeschlossen wurde. Ihr wurden Kabel an die Schnittstellen angeschlossen, im nächsten Moment fuhr pure Energie mit Macht in ihren Körper, alles in ihr verkrampfte sich, doch sie zwang sich trotz der unfassbaren Schmerzen nicht gegen die Macht zu wehren sie hatte das Gefühl innerlich zu verbrennen, ihr Körper bäumte sich auf und wäre sie nicht in dem Gestell festgekettet gewesen, so wäre sie zusammengebrochen. Halbbewusstlos wurde sie aus dem Gestell getragen und während sie das Gefühl hatte sie würde schweben, verspürte sie ein Echo der Gnade des Imperators. Sie war dem Erlöser der Menschheit in diesem Moment näher, als es je ein Custodes sein würde, auch wenn es sie ihr Augenlicht gekostet hatte.
Fünf Jahre dauert für gewöhnlich die Ausbildung an der Scholana Psikana, in dieser Zeit setzten sich die endlosen mentalen Übungen und Gebete fort, auch erhielt sie weitere Implantate, aber die Zeit in der Scholana hielten auch Neuerungen für die angehenden Adepten bereit, darunter das Waffentraining. Seya war ebenso wie in der Schola Progenium auch hier eine eifrige Schülerin, sicher gereichten ihr auch jugendlicher Geist und ihre als Progena geschliffene Disziplin zum Vorteil, so war es nicht weiter verwunderlich das sie als eine der besten ihre Studien abschloss. Vieles hatte sie in den Jahren hier gelernt, sie beherrschte die interstellare Kommunikation, hatte gelernt mit der Psi-Matrix umzugehen, sie konnte Lebewesen, insbesondere Psioniker ausfindig machen und hatte gelernt solche auf ihre Gefährdungsstufe hin einzuschätzen, auch den Gebrauch eines Schwertes hatte sie erlernt. Nach ihrem Abschluss hatte sie eine tiefe innere Zufriedenheit erfüllt, ihre Gabe, die sie einst so gefürchtet und verflucht hatte, würde nun der Menschheit dienen.
Damit begann für Seya eine fast zweijähre Odyssee mit dem Kreuzer Licht des Imperators.

Zusammenfassung:

Name: Seya Mirar
Rasse: Mensch
Zugehörigkeit: Adeptus Astra Telepathica
Beruf: Astro-Telepathin
Alter: 27 Jahre
Aussehen: normale Größe, sehr schlank, sehr helle Haut, weiße Augen, dunkles Haar
Kleidung: Astropathenmantel, dunkle Kapuzenrobe, Schnallenstiefel
Ausrüstung: Psi-Verstärker (implantiert), Psi-Matrix, Atemmaske, Data-Pad, Tarot
Waffen: schlankes Duellschwert, schwerer Dolch,
Charakter: Mentale Stärke, rein, gläubig, diszipliniert, ernst, ruhig, melancholisch
Fähigkeiten:
Telepathie – Beherrscht: Kommunikation, Einschätzen von Psionikern, Entdecken von Personen;
Telepathie – Entwicklung: Vorhersehung, Gedanken lesen;
Schlechte Kämpferin
Konto: 462 Schekel

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  Kommandodecks, Habitatio Praefectus, Obere Ebenen
Geschrieben von: Ayris - 02-13-2009, 07:31 PM - Forum: Gefängniskolonie "Egir Septimus" - Antworten (1)

Oberstleutnant Tybalt Valdred Drauwulf kochte vor Wut. Nach außen hin explizierte nicht ein Merkmal auf sein aufgewühltes Gemüt hin und er gab sich wie eh und je ruhig und besonnen, doch wer ihn näher kannte, mit ihm das zarte Band intimen oder kameradschaftlicher Freundschaft teilte, der vermochte den schwelenden Brand in seinen stechend blauen Augen zu erkennen, der Freunde und Bekannte, aber auch niedere Befehlsempfänger, Abstand und Achtsamkeit gelehrt hatte. Jenes hintergründige, gehaltvolle Funkeln mahnte sie das ihr kommandierender Offizier nicht bei idealster Laune war und es ihrer Gesundheit oder Dienstakte abträglich gegenüber wäre ihn in solchen „Phasen“ irgendwie zu stören oder anderweitig auch nur in seinem Umfeld zu sein. Eben aus diesem Anlass heraus war es auch nicht ausnehmend absonderlich das Bystran Nicabre, Oberfähnrich und ausgewählter Adjutant, des „Reißers von Terra“ sich am liebsten in sein Quartier zurückgezogen und Schadensberichte oder anderweitige Inspektionen vorgenommen hätte, statt nun mit seinem Vorgesetzten in denselben Gemächern zu verweilen. Er konnte nicht umhin zu behaupten wie stolz er war, die außerordentliche Ehre auf sich zu wissen, der persönliche Adjunkt des Befehlshabers von Beta Septimus geworden zu sein, er mochte die Vorzüge und Rechte die diese Anstellung mit sich brachte, hin du wieder selbst denen auf die Finger klopfen zu können, die Rangmäßig über ihm standen oder wesentlich diensterfahrener waren als er und sich stets altklug gaben und ihn belächelten. Bei jenen Gegebenheiten musste er nur einen Namen in den Mund nehmen (in den überwiegenden Fällen war dies nicht einmal vonnöten) und er war plötzlich der wichtigste Mann im Raum, der alle nach seiner Pfeife tanzen lassen konnte.

Wie gesagt das waren die Privilegien seines Amtes, aber da existierten natürlich auch Abstriche. Eine dieser Schmälerungen waren die temporär auftretenden Stimmungsschwankungen seines Kommandeurs, die vielfach absolut unangekündigt zutage gefördert wurden und auf einer Skala zwischen 3-7 zu messen waren (ja, Bystran hatte ein eigenes Richtmaß für die Unausgeglichenheit des Oberstleutnants erfunden), dies wurde hervorgerufen durch kleinlichere Nebensachen wie Verletzungen der Dienstvorschriften, Arbeiterausfälle durch Stolleneinbrüche oder versalzenen Kantineneintopf, schlampige Reporte der Schichtleiter oder Ausfälle auf technischen Niveau, dem entgegen traten aber auch Ausnahmeerscheinungen auf, die sein inneres Gefüge bisweilen völlig überreizte und ihn wahrlich unausstehlich werden ließen. Heute war so ein Tag, das konnte Bystran eindeutig beurteilen. Doch das Barometer schlug dieses Mal vermutlich nicht nur vollends aus, denn selbst eine 10 erschien dem Unteroffizier als zu gering um den Zorn und die Frustration, die Valdred Drauwulf Aura versprühte abzugrenzen, sondern bammelte irgendwo jenseits allem messbaren. Für ihn - wie auch allen anderen Dingen die sich mit ihm im Zimmer befanden - war dies kein gutes Zeichen.

Behutsam, ohne den zielstrebigen Schritt des Höherstehenden zu kreuzen der auf die Kühleinheit zuhielt, sich aus einem daneben montierten Schrank ein Glas schnappte, jenes auf die sanft bläulich erleuchtete Theke vor sich stellte und es mit einer blutroten Flüssigkeit füllte, platzierte sich der Assistent bei den elliptisch angeordneten Polstersitzen, die die Stirnseite des Raumes in Anspruch nahmen, von wo aus man einen wundervollen Blick auf den grauen Ozean inklusive sich Dunkel verfärbenden Himmel hatte. Als wollte er nicht mehr sein als ein anderweitiges dekoratives Mobiliar, legte er die Hände hinter seinem Rücken übereinander und wartete stumm ab. Wie sich in der Ferne am Horizont eine Unwetterwolke zusammenbraute, hoffte auch er darauf dass die Ruhe vor dem Sturm ihn vor einer plötzlichen Gewaltenentfesselung am ehesten beschützte.

Tybalt nahm einen kräftigen Schluck von dem Eingeschenkten. Leerte das Glas in einem Zug, ließ das Gekostete langsam die Kehle hinab gleiten, genoss Augenblick und Geschmack, um dann nachzugießen und mit dem aufgefüllten zu ihm ans Aussichtsfenster zu treten. Die Konsumierung des Alkohols hatte Wirkung, ein Teil seiner Anspannung fiel von ihm ab wie schwerfälliger Schnee von einem kahlen, wieder erwachenden, kräfteschöpfenden Baum.
Direktor Retamier ist gelinde ausgedrückt außer sich vor Entrüstung und Enttäuschung über das ausnahmslose Versagen meines Kommandos. Er droht mir mit Strafversetzung und disziplinarischen Maßnahmen.“ verließ es plötzlich ruhig und bestimmt seinen Mund während er hinausblickte, das Spiel der Wellen und die dichte Wolkendecke betrachtete.

Bystran Nicabre räusperte sich und legte Bestürzung in seine Tonlage, die er partiell sogar verspürte. Er fürchtete um seinen Posten.
Das sind erschreckende Neuigkeiten. Geradezu katastrophal für sie Herr Oberstleutnant. Beim goldenen Thron und den Allerheiligsten, das werden sie doch nicht einfach so hinnehmen wollen? Der Lord Protector hat doch, mit Verlaub, nicht die kärglichste Kenntnis davon wie schwer und heikel es ist, ein Hochsicherheitsgefängnis wie dieses zu führen. Sie haben sich seit Amtsantritt vor neun Jahren nicht ein Lapsus erlaubt, sondern immer vorbildlich nach den Kodizes des Imperiums gehandelt. Sie waren es der aus diesem…, verzeihen sie die Ausdrucksweise, jämmerlichen Dreckloch wieder einen ernst zu nehmenden Außenposten geschaffen hat. Der Abbau der Erze hat sich in den letzten Zyklen permanent konstant gesteigert, woraus der Direktor gewiss Profit geschlagen hat, hinzu kommt noch das die Quote der statistischen Revolten für solche Anlagen ebenfalls unter den Durchschnitt gefallen ist… die derzeitige Situation außer Acht gelassen. All dies kann er doch nicht einfach so von seinem Tisch fegen und sie für eine einzige… Missetat, von Kriminellen begangen, derart zur Rechenschaft ziehen und versetzen lassen!"

(Fortsetzung folgt)

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  Sport bei 40K
Geschrieben von: Kogan - 02-13-2009, 05:15 PM - Forum: Warhammer Universum - Antworten (18)

Moin!
Da ich ja immer bestrebt bin den Hintergrund unseres Forums und speziell Gohmors etwas Leben einzuhauchen habe ich mir überlegt das uns eine Massensportart fehlt. Etwas das bei uns den Stellenwert von Fussball hat. (Mag man darüber denken was man will, ich persönlich hasse Fussball)
Natürlich muss es in 40K Universum passen und entsprechend brachial sein. In einigen Geschichten und Romanen sind von Gladiatorenkämpfen die Rede, aber die wollte ich mir eigentlich für Rasankur aufsparen.

Die erste Idee die mir gekommen ist wäre Jugger (wer es nicht kennt kann hier mal schauen. http://www.jugger.de/ oder hier der gleichnamige Film, ein absoluter Klassiker. http://www.youtube.com/watch?v=v6qckMHp7wU)

Oder etwas in der Art von Speedball? (http://www.youtube.com/watch?v=VwG2JEtV41U)

Natürlich, wie gesagt, um den Hintergrund zu bereichern. Aber vielleicht will auch irgendwann jemand einen Char bauen der Spieler ist, oder etwas in der Art. Wer weiß, wer weiß!?

Also nur immer her mit euren Vorschlägen und Meinungen.

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  Avatar
Geschrieben von: Gast - 02-13-2009, 11:54 AM - Forum: Fragen? Probleme? Andere Sorgen? - Antworten (3)

Moin allerseits,

Ich suche gerade nach einem passenden Avatar für meinen Eldar Charakter. Meistens finde ich aber nur irgendwelche Bilder von Tabletop Modellen und das ist nicht ganz das was ich suche... Habt ihr irgendwelche Tipps, wie man sowas schneller findet ?

Gruß,
Annuron

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  Ein Treffen mit Haus Siris
Geschrieben von: Claire - 02-10-2009, 12:45 AM - Forum: Vergnügungsmeile - Antworten (4)

Der Schutzoverall war im tadellosen Zustand, und so sauber wie er jetzt war, war er schon länger nicht mehr gewesen, sogar ihre Stiefel waren geputzt.
Claire hatte alle Sachen, die sie brauchen würde in ihren Rucksack gepackt, etwas deprimiert hatte sie festgestellt, das sie ihr gesamtes Habe ohne Probleme in den Rucksack bekommen hatte.

Wenigstens sah sie ordentlich und dennoch professionell aus, als sie um fünf vor zehn das Cafe betrat, zwar war die Bedienung nicht gerade erbaut darüber, das man sich hier schwer bewaffnet in ihr Cafe setzte, aber da die örtlichen Sicherheitskräfte sie hatten passieren lassen, wagten die Bediensten auch nicht sie auf ihre äußere Erscheinung anzusprechen.

Im Cafe suchte sie sich, sehr zur freude des Personals, einen Tisch in der hinteren Ecke des Lokals, so das sie gut den raum überblicken konnte, während eintretende Personen sie nicht sofort würden erkennen können.

Sie bestellte sich einen großen Kaffee und stellte sich aufs warten ein, sie hatte zwar über Larkin verlauten lassen, das sie zum Treffen pünktlich erscheinen würde, aber man wusste ja nie, wie lange sich die hohen Herren Zeit lassen würden.

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