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Koron Diverses
Forum: InGame Offtopic
Letzter Beitrag: Zacharias
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Im Orbit um Koron III
Forum: Der Weltraum
Letzter Beitrag: Zacharias
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Läuterung
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Zeitenwende
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Kogan
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Forum: InGame Offtopic
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Forum: Der Weltraum
Letzter Beitrag: Sindri
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Läuterung
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Forum: Neuigkeiten
Letzter Beitrag: Kogan
01-30-2025, 05:58 PM
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Hintergrund Panzertruppen |
Geschrieben von: Dev Mantris - 02-18-2009, 09:53 PM - Forum: Fragen? Probleme? Andere Sorgen?
- Antworten (23)
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Im Zuge diverser Manöver stellte der Gouverneur fest, dass es ihm an einer schnellen, flexiblen, hochmobilen und schlagkräftigen Eingreiftruppe mangelte, die -nach Vorbild der 10./ - - ihm persönlich treu war und als Stütze seiner Macht dienen konnte. Aus diesem Grund wurde der siebte koronische Gefechtsverband aufgestellt. Auf Grund der sehr speziellen topographischen Eigenheiten, die sich seit dem Befreiungskrieg auf Koron finden lassen, wurde ein gemischter Verband benötigt, um in jedem Terrain autark operieren zu können.
Dieser noch sehr unerfahrene Kampfverband rekrutiert sich zum Teil aus erfahrenen Truppen verschiedener Regimenter, die durch die Verbindungen und Beziehungen des lokalen Gouverneurs auf den Planeten gelotst wurden. Den Rest der Truppen stellen einheimisch – koronische Soldaten und Offiziere. So konnte gewährleistet werden, dass die Truppen durch die Erfahrungen der fremweltlerischen Soldaten der Ausbildungsstand der neuen Panzerkräfte enorm verbessert werden kann.
Um Streitigkeiten unter den koronischen Adelshäusern von vornherein zu minimieren wurde inoffiziell beschlossen, dass Siris und Orsius abwechselnd den kommandierenden Offizier des Stabes des Regiments stellt. Vordergründig spricht man allerdings nach wie vor von Eignung, Leistung und Befähigung. Fakt ist jedoch, dass nur ausgewählt ergebene Vertreter der beiden Häuser in Frage kommen.
Der Gefechtsverband trägt den passenden Namen „Koroner Hopliten“ und bereits jetzt ist der ausgeprägte Korpsgeist der „Hopliten“ erkennbar. Da der Verband völlig losgelöst von der Infanterie und anderen Panzertruppen operieren soll, wird dieser Korpsgeist durch die Offiziere der Panzertruppen nicht nur unterstützt, sondern sogar gefördert, um die Soldaten zu besseren Leistungen anzutreiben. Nicht zuletzt zeigt sich das in ihrem Kampfruf: „Pro Gloria et Patria“.
Wie der Rest der koronischen Streitkräfte ist auch bei diesen gepanzerten Kampftruppen die Zahl der Kommissare sehr hoch. Eine weitere Eigenheit ist der hohe Anteil an weiblichen Soldaten. Um die Koroner für diese neue Truppengattung zu begeistern, war man gezwungen auf jede Ressource zurück zu greifen – und den Weg für weibliche Soldaten freizumachen. Allerdings sind die hier dienenden Frauen als „Mannsweiber“ verschrien (obwohl das in der Regel nur ein Vorurteil ist).
Der Verband gliederteigenständige, kleine Kampfeinheiten, die alle Kapazitäten für eine moderne, imperiale Kampfführung abdecken.
Deir Hopliten beinhalten aus einer Mischung von Rad – und Kettenpanzern, um so in jedem Terrain kämpfen zu können. Wenn es nötig sein sollte, können die Kräfte separiert und neu Zusammengestellt werden, so dass sich reinrassige Ketten- bzw. Radelemente bilden.
Der GefVbd besteht aus:
- Einer Leman Russ Kampfpanzer Kompanie
(-->IG spielbar)
- Einer Dominator Kampfpanzer Kompanie
(-->IG spielbar)
- Einer gemischten Aufklärungskompanie
- Einer Veritas – Grenadier – Kompanie
- Einer Chimäre – Grenadier - Kompanie
- Einer Inst – und ABC- Abwehrkompanie
- Ein Fernmeldezug
- Ein Pionierzug
- Eine Nachschub- und Krankentransportkompanie
- Ein schwere Demolisher – Belagerungszug
- Einer gemischten Flak/ FlaRak Batterie
- Eine gemischte Artilleriebatterie
Durch diese Gliederung soll eine maximale Effizienz im Einsatz gewährleistet werden.
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Rasankur - Elteket Sethesch al Aranak al Habra bin Satok |
Geschrieben von: Sethesch - 02-15-2009, 07:24 PM - Forum: Krieger der Götter
- Keine Antworten
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Name: Elteket Sethesch al Aranak al Habra bin Satok
Alter: 20 Jahre
Rasse: Mutant
Herkunft: Koron (irgendwo aus der Wüste)
Zugehörigkeit: Chaos
Aussehen: Er ist 3,10m groß und hat eine schlanke Statur, an der sich jeder einzelne Muskel deutlich abzeichnet. Was nicht daran liegt, dass er unterernährt ist, eher an seiner ausgeprägten körperlichen Stärke. Seine Haut hat eine sonnengebräunte Farbe.
Sein Kopf hat die Form eines Hundes, er hat eine lange Schnauze an deren Ende eine schwarze, feucht glänzende Nase sitzt. Darunter befindet sich ein Maul, in dem eine Reihe scharfer Zähne sitzt. Die Ohren befinden sich am oberen Ende des Kopfes und stehen senkrecht in die Höhe. Dort drunter befinden sich die Augen, diese haben die Farbe des Sandes.
Der gesamte Kopf und der Hals sind mit einem schwarzen kurzen Fell bedeckt.
Kleidung/Rüstung: Sethesch trägt an seinem Körper nicht besonders viel Kleidung. Sie besteht eigentlich nur aus einem schwarzen Wickelrock, welcher mit einem weißen Chaosstern bestickt ist, und einem Paar braune Sandalen.
Zusätzlich trägt er um den Hals einen breiten Kragen, der scheinbar aus Eisen gefertigt und mit Gold überzogen wurde. Dieser hat vermutlich nicht nur zierende Funktion sondern er dient auch dazu direkte Treffer auf die Schultern und den Hals abzuwehren.
An drei seiner Finger befinden sich Ringe die scheinbar aus Gold sind.
Ausrüstung/Bewaffnung: Er trägt eine lange Stangenwaffe, die an beiden Enden Klingen hat. An dem einen Ende, befindet sich eine fast vollständige Scheibe, deren Kante scharf zugeschliffen ist, und an dem anderen Ende ist ein einschneidiges Schwert befestigt.
Auch trägt er vier 20cm lange Messer, die er als Wurfmesser benutzt.
Sonst besitzt er nur einen Beutel, mit einer Wasserflasche, etwas zu Essen und sechs Knochenwürfel.
Charakterzüge: Sethesch ist äußerst leidenschaftlicher Spieler, aber keiner kann sagen ob er gut ist oder schlecht. Da er eigentlich immer das verliert, was er gewonnen hat und auch anders herum.
Er ist äußerst Religiös, was sich vor einem Kampf und auch währenddessen zeigt. Denn vor einem Kampf beginnt er immer eine Litanei, die ihm gerade einfällt herunter zu sprechen und endet erst damit, wenn der Kampf vorbei ist.
In dem Stamm, aus dem er kommt, wird Treue sehr groß geschrieben. Daher überlegt sich jeder von ihnen genauestens wem oder was er die Treue schwört.
Fähigkeiten: Nicht nur, dass sein Kopf aussieht wie der eines Hundes, Elteket hat auch die Sinne eines selbigen. So kann er knapp an der Ultraschallgrenze hören, riecht die feinsten Nuancen und kann weiter als normal scharf sehen.
Aufgrund seiner ziemlich langen und durchtrainierten Beine, kann Sethesch fast so schnell wie ein Carnak laufen.
Biographie: Sethesch wurde in der Wüste von Koron III geboren, bei einem der wilden Stämme, die noch nicht vom Imperium domestiziert wurden. Seine Geburt stand unter einem der seltsamsten Wunder die sich der Stamm nur hätte vorstellen können. Als allen vier Himmelsrichtungen kamen Winde auf, was für alle des Stammes ein Zeichen ihrer Götter war, da sie die Winde als Götter ansehen. Für seine Mutter war es eine schwere Geburt, doch anfänglich wusste keiner warum. Als jedoch der Kopf von Sethesch war es klar warum diese Geburt so anstrengend für die Mutter war, welche danach auch verstarb.
Für alle war es ein Zeichen, dass die Winde den Stamm mit diesem Kind gesegnet hatten. Da dieses Kind nicht aussah wie normal, sondern anders.
Da seine Mutter verstorben war und es keinen definitiven Vater gab, wurde Sethesch von dem Stammesschamanen erzogen. Dieser Brachte ihm alles über die vier Winde (dem Wind des Krieges, dem Wind der Veränderung, dem Wind des Gelüste und dem Wind der Krankheit) bei und wie man sie ehren könne. Des weiteren erklärte er ihm, etwas über die Geschichte ihres Volkes. Unter anderem, dass ihr Volk früher in einer Stadt namens Rasankur gelebt habe welche dann von den Soldaten des Imperiums vor langer Zeit vernichtet worden war. Als Sethesch sieben Jahre alt war, hatte er bereits eine Größe von 1,70m und war damit fast so groß wie alle anderen von seinem Stamm. Da er nun in dem richtigen Alter war um kämpfen zu lernen, holte ihn das Stammesoberhaupt zu sich in die Familie. Von diesem Lernte er den Umgang mit Schwert, Speer, Schild, Wurmessern und dem Gewehr. Im Umgang mit dem Gewehr, war Sethesch nie wirklich gut, das machte er jedoch durch einen guten Nahkampf wieder gut. So wuchs er Jahre lang auf und zog mit dem Stamm ab seinem 15 Lebensjahr mit auf Plündertouren. Jedoch im Gegensatz zu den anderen war er zu groß und zu schwer um von einem Carnak getragen zu werden. Doch er bremste sie nicht im geringsten aus, da er so schnell wie die Carnak laufen konnte.
So erkämpfte er sich mit den Jahren einen festen Platz im Stamm, jedoch kam nun mit seinem 20 Lebensjahr seine Probe der Mannbarkeit auf die der Schamane besonders bestand. Die Knochen der Ahnen hatten dem Schamanen verraten, dass Sethesch in die Ruinen von Rasankur zurück kehren solle um dort ein mächtiger Krieger im Dienste der Winde zu werden. Also packte sich Sethesch alle seine Habe zusammen und wollte losziehen. Ihn hielt jedoch das Stammesoberhaupt auf und gab ihm einige Sachen, die er hatte für ihn anfertigen lassen. Es waren ein neuer Wickelrock, auf welchem ein Zeichen sei, dass ihm im Traum erschienen war, eine Stangenwaffe die ganz seiner Stärke und Größe entspräche und ein Schutz für Schultern und Brust, um ein längeres Leben zu gewährleisten.
Sethesch bedankte sich und zog los um sein Schicksal zu erfüllen. Nur eines Verstand er nicht, wie solle er in Ruinen ein großer Krieger werden. Wo doch dort nichts anderes als Knochen, Sand und Stein sein.
Zusammenfassung:
Name: Elteket Sethesch al Aranak al Habra bin Satok
Rasse: Mutant
Alter: 20 Jahre
Größe: 3,10m
Zugehörigkeit: Chaos
Aussehen: schlank, muskulös, sonnengebräunte Haut, Hundekopf mit schwarzem Fell, sandfarbene Augen, schwarzer Wickelrock, braune Sandalen, vergoldeter Metallkragen, drei Fingerringe
Charakter: leidenschaftlicher Spieler, religiös, hohe Auffassung von Treue
Ausrüstung: Stangenwaffe , Wurfmesser, Wasserflasche, Essen, Würfel
Fähigkeiten: Hundesinne, große Stärke, schnell
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Rasankur - Elteket Sethesch al Aranak al Habra bin Satok |
Geschrieben von: Sethesch - 02-15-2009, 03:02 PM - Forum: Das Chaos
- Antworten (4)
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Portrait
Name: Elteket Sethesch al Aranak al Habra bin Satok
Alter: 20 Jahre
Rasse: Mutant
Herkunft: Koron (irgendwo aus der Wüste)
Zugehörigkeit: Chaos
Aussehen: Er ist 3,10m groß und hat eine schlanke Statur, an der sich jeder einzelne Muskel deutlich abzeichnet. Was nicht daran liegt, dass er unterernährt ist, eher an seiner ausgeprägten körperlichen Stärke. Seine Haut hat eine sonnengebräunte Farbe.
Sein Kopf hat die Form eines Hundes, er hat eine lange Schnauze an deren Ende eine schwarze, feucht glänzende Nase sitzt. Darunter befindet sich ein Maul, in dem eine Reihe scharfer Zähne sitzt. Die Ohren befinden sich am oberen Ende des Kopfes und stehen senkrecht in die Höhe. Dort drunter befinden sich die Augen, diese haben die Farbe des Sandes.
Der gesamte Kopf und der Hals sind mit einem schwarzen kurzen Fell bedeckt.
Kleidung/Rüstung: Sethesch trägt an seinem Körper nicht besonders viel Kleidung. Sie besteht eigentlich nur aus einem schwarzen Wickelrock, welcher mit einem weißen Chaosstern bestickt ist, und einem Paar braune Sandalen.
Zusätzlich trägt er um den Hals einen breiten Kragen, der scheinbar aus Eisen gefertigt und mit Gold überzogen wurde. Dieser hat vermutlich nicht nur zierende Funktion sondern er dient auch dazu direkte Treffer auf die Schultern und den Hals abzuwehren.
An drei seiner Finger befinden sich Ringe die scheinbar aus Gold sind.
Ausrüstung/Bewaffnung: Er trägt eine lange Stangenwaffe, die an beiden Enden Klingen hat. An dem einen Ende, befindet sich eine fast vollständige Scheibe, deren Kante scharf zugeschliffen ist, und an dem anderen Ende ist ein einschneidiges Schwert befestigt.
Auch trägt er vier 20cm lange Messer, die er als Wurfmesser benutzt.
Sonst besitzt er nur einen Beutel, mit einer Wasserflasche, etwas zu Essen und sechs Knochenwürfel.
Charakterzüge: Sethesch ist äußerst leidenschaftlicher Spieler, aber keiner kann sagen ob er gut ist oder schlecht. Da er eigentlich immer das verliert, was er gewonnen hat und auch anders herum.
Er ist äußerst Religiös, was sich vor einem Kampf und auch währenddessen zeigt. Denn vor einem Kampf beginnt er immer eine Litanei, die ihm gerade einfällt herunter zu sprechen und endet erst damit, wenn der Kampf vorbei ist.
In dem Stamm, aus dem er kommt, wird Treue sehr groß geschrieben. Daher überlegt sich jeder von ihnen genauestens wem oder was er die Treue schwört.
Fähigkeiten: Nicht nur, dass sein Kopf aussieht wie der eines Hundes, Elteket hat auch die Sinne eines selbigen. So kann er knapp an der Ultraschallgrenze hören, riecht die feinsten Nuancen und kann weiter als normal scharf sehen.
Aufgrund seiner ziemlich langen und durchtrainierten Beine, kann Sethesch fast so schnell wie ein Carnak laufen.
Biographie: Sethesch wurde in der Wüste von Koron III geboren, bei einem der wilden Stämme, die noch nicht vom Imperium domestiziert wurden. Seine Geburt stand unter einem der seltsamsten Wunder die sich der Stamm nur hätte vorstellen können. Als allen vier Himmelsrichtungen kamen Winde auf, was für alle des Stammes ein Zeichen ihrer Götter war, da sie die Winde als Götter ansehen. Für seine Mutter war es eine schwere Geburt, doch anfänglich wusste keiner warum. Als jedoch der Kopf von Sethesch war es klar warum diese Geburt so anstrengend für die Mutter war, welche danach auch verstarb.
Für alle war es ein Zeichen, dass die Winde den Stamm mit diesem Kind gesegnet hatten. Da dieses Kind nicht aussah wie normal, sondern anders.
Da seine Mutter verstorben war und es keinen definitiven Vater gab, wurde Sethesch von dem Stammesschamanen erzogen. Dieser Brachte ihm alles über die vier Winde (dem Wind des Krieges, dem Wind der Veränderung, dem Wind des Gelüste und dem Wind der Krankheit) bei und wie man sie ehren könne. Des weiteren erklärte er ihm, etwas über die Geschichte ihres Volkes. Unter anderem, dass ihr Volk früher in einer Stadt namens Rasankur gelebt habe welche dann von den Soldaten des Imperiums vor langer Zeit vernichtet worden war. Als Sethesch sieben Jahre alt war, hatte er bereits eine Größe von 1,70m und war damit fast so groß wie alle anderen von seinem Stamm. Da er nun in dem richtigen Alter war um kämpfen zu lernen, holte ihn das Stammesoberhaupt zu sich in die Familie. Von diesem Lernte er den Umgang mit Schwert, Speer, Schild, Wurmessern und dem Gewehr. Im Umgang mit dem Gewehr, war Sethesch nie wirklich gut, das machte er jedoch durch einen guten Nahkampf wieder gut. So wuchs er Jahre lang auf und zog mit dem Stamm ab seinem 15 Lebensjahr mit auf Plündertouren. Jedoch im Gegensatz zu den anderen war er zu groß und zu schwer um von einem Carnak getragen zu werden. Doch er bremste sie nicht im geringsten aus, da er so schnell wie die Carnak laufen konnte.
So erkämpfte er sich mit den Jahren einen festen Platz im Stamm, jedoch kam nun mit seinem 20 Lebensjahr seine Probe der Mannbarkeit auf die der Schamane besonders bestand. Die Knochen der Ahnen hatten dem Schamanen verraten, dass Sethesch in die Ruinen von Rasankur zurück kehren solle um dort ein mächtiger Krieger im Dienste der Winde zu werden. Also packte sich Sethesch alle seine Habe zusammen und wollte losziehen. Ihn hielt jedoch das Stammesoberhaupt auf und gab ihm einige Sachen, die er hatte für ihn anfertigen lassen. Es waren ein neuer Wickelrock, auf welchem ein Zeichen sei, dass ihm im Traum erschienen war, eine Stangenwaffe die ganz seiner Stärke und Größe entspräche und ein Schutz für Schultern und Brust, um ein längeres Leben zu gewährleisten.
Sethesch bedankte sich und zog los um sein Schicksal zu erfüllen. Nur eines Verstand er nicht, wie solle er in Ruinen ein großer Krieger werden. Wo doch dort nichts anderes als Knochen, Sand und Stein sein.
Zusammenfassung:
Name: Elteket Sethesch al Aranak al Habra bin Satok
Rasse: Mutant
Alter: 20 Jahre
Größe: 3,10m
Zugehörigkeit: Chaos
Aussehen: schlank, muskulös, sonnengebräunte Haut, Hundekopf mit schwarzem Fell, sandfarbene Augen, schwarzer Wickelrock, braune Sandalen, vergoldeter Metallkragen, drei Fingerringe
Charakter: leidenschaftlicher Spieler, religiös, hohe Auffassung von Treue
Ausrüstung: Stangenwaffe , Wurfmesser, Wasserflasche, Essen, Würfel
Fähigkeiten: Hundesinne, große Stärke, schnell
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Seya |
Geschrieben von: Micheal Banks - 02-15-2009, 01:54 PM - Forum: Von Schreiber zu Schreiber
- Antworten (28)
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Was mir sofort an der Zusammenfassung aufgefallen ist, bevor ich die Bewerbung durchgelsen habe, ist das Psi-Schwert. Psiwaffen sind GK-Waffen: Sehr selten, sehr teuer, noch wertvoller als ein großer Batzen Astartesbrüder.
D.h. absolut unmöglich für Lebewesen unterhalb mal mindestens Angehörigen der Ersten Kompanie und Vergleichbarem aus den Orden der Space Marines. Die Dinger sind neben ihrem Wert sehr gefährlich und damit kann man Dämonen abmurksen und ich bezweifle, dass Seya das können soll von der Konzeption.
Ich würd das Psiteil einfach komplett außenvor lassen, denn Psionikern jeder Art gibt man eig nur äußerst ungern Waffen, die das absolut notwendige überschreiten. Und da Koron weit weg von den Wirbeln ist, wird die Notwendigkeit des Dämonentöten eher gering sein. Sollte es anders sein, ist Koron alsbald sowieso nur noch ein Kratermeer.
Was mich zu den Waffen hier allgemein stört, ist die ausschließliche Verwendung von Projektilpistolen. Ich wär ja mal wieder für die Energiedinger, denn ich hab mir meine Pistole damals nicht dazu erfunden, um mir meine Munition dafür ganz einfach aus der schlecht gesicherten Waffenkammer zu stibitzen sondern aufgrund des Mangels der Verfügbarkeit für einfache Dienstgrade durch Falschspiel und ähnliches erstehen zu müssen... seis drum, widerspricht nicht den Regeln, wird blos langsam langweilig ^^.
"Seya trägt unter der Robe eine Korsage, an welche ihre hohen Schnallenstiefel befestigt sind, dazu trägt sie feine Wäsche."
Ich habe bei Dir drauf gewartet und allein wegen dem Satz geht der Char für mich durch (ich notgeiler Bock)
Sehr gut finde ich zu den Kampfschwächen den Aspekt der Blindheit. Der lässt Seya für andere Chars noch schwächer und verachtungswürdiger erscheinen !
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Seya Mirar |
Geschrieben von: Seya - 02-15-2009, 12:01 PM - Forum: Bewohner Korons
- Antworten (4)
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![[Bild: ff8b272c2f14a162e76410fa86102b36.jpg]](http://www.ld-host.de/uploads/thumbnails/ff8b272c2f14a162e76410fa86102b36.jpg)
Name: Seya Mirar
Rasse: Mensch
Zugehörigkeit: Adeptus Astra Telepathica
Beruf: Astro-Telepathin
Alter: 27 Jahre
Aussehen:
Das erste was einem Beobachter an Seya auffällt sind ihre weißen, blinden Augen, die beinahe zu leuchten scheinen.
Sie hat dunkelbraunes, glattes Haar, welches sie schulterlang trägt und meist nach hinten gebunden hat. Regelmäßig entwischen ihr dabei aufgrund ihrer Blindheit ein paar Strähnen, welche ihr dann frei ins Gesicht fallen.
Ihr Gesicht ist, wie ihre Gesamte Haut von einer hellen, ebenmäßigen Erscheinung und wird durch eine fein geschnittene Nase und einen sinnlichen Mund mit vollen Lippen geziert.
Ihr helles, aristokratisches Aussehen wird durch offenliegende Schnittstellen ihrer Implantate gestört, die an duzenden Stellen ihre sonst makellose Haut unterbrechen, stets von einem schmalen roten Rand gesäumt, welcher vom ewigen Kampf des Fleisches gegen die Maschine zeugt. Die langen Exorzismen und Folterungen durch Ekklesiarchie und Inquisition, haben ihren Körper mit Narben gezeichnet.
Seya hat einen sehr schlanken Körperbau, sie wiegt bei einer Größe von sechs Fuß nur Hundertfünfzig Pfund, trotz ihres geringen Gewichtes besitzt ihr Körper dennoch weiche weibliche Rundungen und geschmeidige Muskeln.
Kleidung/Ausrüstung:
Gekleidet in eine dunkle, kurzärmlige Kapuzenrobe und einen schweren, Armaplast gepolsterten Mantel, würde die junge Astropathin in der gotischen Dunkelheit des 41sten Jahrtausends kaum auffallen, wäre nicht deutlich sichtbar das Zeichen des Adeptus Astra Telepathica auf ihrem Mantel angebracht.
Seya trägt unter der Robe eine Korsage, an welche ihre hohen Schnallenstiefel befestigt sind, dazu trägt sie feine Wäsche.
Der Mantel wird von einem breiten Gürtel zusammengehalten, an welchem auch ihre Waffen verstaut sind.
In einer großen Umhängetasche befindet sich ihr restlicher Besitz; eine Filtermaske, ein Data-Pad, vier massive, gesegnete Schlösser und eine Kette, Tarotkarten, Wäsche zum wechseln, ein Paar Handschuhe, Essbesteck und Pickpott, Feldflasche, sowie diverse Hygieneartikel und einige andere kleine Gegenstände mit vorwiegend persönlicher Bedeutung.
Um ihren Hals schmiegt sich ein schwerer, stählerner Kragen, um ihre Handgelenke und Oberschenkel legen sich schwere Stahlfesseln, Belege des Misstrauens des Imperiums gegen jeden Psioniker.
Direkt an ihrem Halskragen angreifend, unter der Kapuze ihrer Robe verborgen, liegt ein Geflecht aus psionisch leitenden Kristallen, besser bekannt als Psi-Matrix, durch Implantatschnittstellen am Hinterkopf mit ihrem Neocortex verbunden.
Tiefer in ihrem Gehirn befindet sich eine weitere implantierte Struktur, der Psi-Verstärker, welcher der jungen Telepathin zusammen mit der Psi-Matrix eine deutlich bessere Kontrolle über ihre Kräfte gewährt.
Es ist Seya dank einer Vielzahl von Implantaten möglich, sich an die üblichen Kommunikationsstationen, taktischen Interface und strategischen Sensorbänke anzuschließen und Informationen zu empfangen, bearbeiten oder zu senden.
Waffen:
Wie fast alle Adepten des Astra Telepathica, ist Seya keine Kämpferin, aber in der aufkommenden Finsternis ist es für jede imperiale Dienerin eine Pflicht, sich zu bewaffnen und den Umgang mit den ihr gegebenen Waffen zu üben. Das schlanke Duellschwert, welches Seya nach ihrem Abschluss überreicht wurde, gibt ihr die Möglichkeit, sich im Nahkampf zu verteidigen, auch wenn es keine Kriegerin ist, die es führt.
Zusätzlich zum Schwert, trägt sie einen schweren, extrem scharfen Dolch, in der Art wie er für Exorzismen gebraucht wird.
Charakter:
Das Immaterium, der Warp, ein Meer aus Schrecken und Emotionen, seine Unaussprechlichkeit geformt aus den Seelen und Emotionen der Menschheit.
Psioniker, sie brennen wie helle Leuchtfeuer im Empyrean, meist ohne eine Ahnung wie nah sie ihrer Nemesis sind, doch gibt es unter diesen Verfluchten jene, die ihrer Verdammnis Tag für Tag ins Auge blicken müssen, die Navigatoren und die Warpseher.
Nur die wenigsten Menschen überstehen den Anblick der ungezählten Monstrositäten diesem Schattenreich lauern, die meisten verlieren ihren Verstand, oder schlimmer noch sie gewähren Dämonen Einlass in ihre Körper und damit in unsere Realität, sie werden schnell und effizient von den Dienern des Imperators beseitigt und so endet ihr Martyrium meist mit einer Kugel im Kopf.
Doch die wahrhaft Unglückseeligen, die Unbeugsamsten und Reinsten können den Schrecken trotzen, dennoch werden auch sie von allen normalen Bürgern des Imperiums gemieden, die ewig währende Einsamkeit und die verstörenden Eindrücke ihrer Wahrnehmung formen die Charaktere dieser Ausgestoßenen, so auch Seya´s.
Angst war ihr ständiger Begleiter, dämonische Stimmen ein ihr vertrauter und gefürchteter Chor, mit den Jahren, die vom Kind zur Jugendlichen verstrichen, wurde der Chor immer deutlicher sichtbar und seine Stimmen wurden lauter. Hatten Anfangs ihr kindliches Entsetzen und ihre noch nicht voll erwachten Kräfte dafür gesorgt, das sich kein Wesen ihrer Seele ermächtigen konnte, so verstand sie nun, das sie von jetzt an jeden Moment ihres Lebens einen Kampf gegen all jene Entitäten würde führen müssen. Ihr war klar, das ein einziger Moment der Nachlässigkeit in ihrer Wachsamkeit ausreichen konnte um sie für immer in die Verdammnis zu ziehen, so stürzte sie sich mit einem fanatischen Eifer in diesen Kampf, als könnte sie ihre Feinde mit der Reinheit ihrer Seele niederwerfen. Seya sagte sich von allen weltlichen Dingen los, sie verbrachte ganze Tage mit heiligen Gebeten an den Erlöser, an den sie glaubte, den Gott-Imperator der Menschheit, freiwillig unterzog sie sich den Riten der Reinigung.
Dieser ständige Kampf um ihr selbst, brachte ihr eine enorme mentale Stärke und Leidensfähigkeit ein, die weit über der des normalen imperialen Bürgers liegt. Seya erlebte jeden Augenblick ihres jungen Lebens als ein Vabanquespiel, alles oder nichts, es verwundert daher kaum, das sie alles mit einer tiefen Ernsthaftigkeit sieht, Humor ist ihr weitgehend unbegreiflich. Die langen Gebete in Stille und Einsamkeit ließen sie zu einer ruhigen, traurigen Jugendlichen heranreifen. Die nie enden wollenden Qualen ihres inneren Krieges haben Narben auf ihrem Körper und ihrer Seele hinterlassen, aber nie hat sie auch nur einen Moment lang an der Gnade des Imperators gezweifelt.
Spätestens seit der Seelenbindung, bei der sie die Gnade des Imperators, wenn auch unter unermesslichen Schmerzen erfuhr, ist ihr Glaube an seine Göttlichkeit unerschütterlich.
Fähigkeiten:
Die Möglichkeiten eines Psionikers sind die Quelle seiner Macht und gleichzeitig die Pforte zu seinem Untergang. Seya ist eine sehr willensstarke und begabte Psionikerin, deren telepathische Fähigkeiten sich noch immer weiter Entwickeln, sie hat gelernt diesen Prozess zu lenken und zu verlangsamen. Seya hat die Ausbildung an der Scholana Psikana, aufgrund ihrer Willensstärke und Disziplin erfolgreich abgeschlossen, dort lernte sie als erstes die telepathisch Kommunikation, welche sie mit absoluter Zuverlässigkeit einsetzen kann. Ihre Lehrer erkannten schnell, das ihre Fähigkeiten nicht mit der interstellaren Kommunikation erschöpft waren, so lernte sie andere Psioniker aufzuspüren und zu bewerten. Die ständige Übung im auffinden von psionisch begabten, verfeinerten ihr Gespür mit der Zeit so sehr, das sie nun auch in der Lage ist Personen zu erkennen, die keine aktiven Psioniker sind, allerdings in einem deutlich eingeschränkteren Umkreis.
Ruhig und bedacht erweitert Seya ihre Fähigkeiten beständig ein kleines bisschen mehr, so werden ihr manchmal Eindrücke von Gedanken der sie umgebenden Personen oder Visionen einer möglichen Zukunft zu teil. Noch sind es seltene verschwommene Zerrbilder, aber mit jedem weiteren vergangenen Monat werden die Eindrücke klarer und ihre Kontrolle über jene Fähigkeiten mehr gefestigt. Das Tarot des Imperators erlaubt es Seya einen schärferen Blick auf Dinge die sein werden zu werfen, nichts desto trotz ist es bisher nur eine verschwommene Vision die sie erhält. Während ihrer mehr jährigen Ausbildung erlernte sie den Umgang mit dem Schwert, war sie vorher durch die ständigen Torturen geschwächt und ausgezerrt, so entwickelte sie nun eine athletische Statur und die Übungen mit der Waffe wurden für sie ein willkommener Ausgleich zu dem immerwährenden mentalen Training in der Isolation.
Sie lernte mit ihren anderen Sinnen und ihrer Gabe, das ihr fehlende Augenlicht zu kompensieren, allerdings gelingt ihr das nur im Nahkampf.
Gelegentliches Waffentraining mag zwar für die physische Fitness förderlich sein, aber es macht noch lange keinen Krieger aus einem, und so ist Seya im Vergleich zu den geübten Soldaten der Imperialen Armee eine schlechte Nahkämpferin, gerade im Chaos einer Schlacht, wo sie schnell durch ihre Blindheit den Überblick verlieren würde. In einem Duell hingegen, wo sie sich einem einzelnen Gegner stellen kann, ist sie eine durchaus ernst zu nehmende Kontrahentin. Die wahre Waffe einer Psionikerin ist jedoch ihre Willensstärke!
Biographie:
Das Recht der Menschheit über die Sterne zu herrschen, kann nur durch jene Mutanten verwirklicht werden, die als Telepathen bekannt sind, aber obwohl sie eine Notwendig für das Imperium darstellen, da sonst jede interstellare Kommunikation zusammenbrechen würde, stellen sie doch auch die Größte Bedrohung für die Menschheit dar, da sie es Dämonen ermöglichen unsere Dimension zu betreten.
Noch bevor Seya geboren wurde, war ihr weg eigentlich vorhergezeichnet, sie würde als Tochter eines Kommissars der Imperialen Armee und einer Adeptin des Munitiorum die Schola Progenium besuchen, sie würde den langen, treuen Dienst am Imperator, auf den ihre Familie zurückblicken konnte fortsetzen. Doch als Seya auf Sarakan zur Welt kam, war sie ein unruhiges Kind, das von Alpträumen geplagt, in ständiger Angst vor einer Gefahr lebte, die es nicht begriff und nur erahnen konnte.
Ihre Eltern, an die sie sich nur noch dunkel erinnert, lehrten sie den festen Glauben an die imperialen Doktrinen und an den Gott-Imperator der Menschheit, es wahren die Geschichten und Legenden der Opferbereitschaft von Heiligen, aus denen sie in ihren ersten bewussten Lebensjahren ihre Kraft bezog nicht den Verstand zu verlieren. Je weiter ihre körperliche Entwicklung voranschritt, desto stärker wurden die Impressionen, die sie von einer anderen, grausameren Wirklichkeit empfing, durch ihre Eltern vor den Feinden der Menschheit, wie der Hexe gewarnt, fürchtete sie sich in eine Monstrosität zu verwandeln, die alles darstellte, was sie zu Hassen gelernt hatte. Der Imperator schützt! – so beschloss sie mit nur dreizehn Jahren sich dem Ritus der Reinigung zu unterziehen, welcher jährlich von der sarakanischen Ekklesiarchie abgehalten wurde. Der Ekel den sie vor sich selbst empfand, war größer als die Furcht vor den Foltern der Kirche, so stellte sie sich den unbeschreiblichen Schmerzen der Reinigung und auch in den beiden darauf folgenden Jahren stellte sie sich erneut den Qualen, noch immer in der Hoffnung sich so von ihrem Fluch erlösen zu können. Längst hatte sie mit ihren fünfzehn Jahren begriffen, das es für sie nur den Kampf um ihren Verstand und ihre Seele gab, aber ihr unbeugsamer Glaube verlieh ihr Hoffnung und den Willen zum Wohle der Menschheit zu leiden. Seya hörte nicht mehr nur einen Chor grausamen Geflüsters, sie hatte nicht mehr nur Ahnungen von der Schrecklichkeit des Warp, ihre Fähigkeiten hatten sich weiter entwickelt und sie sah nun das Immaterium in seiner ganzen unaussprechlichen Perversion.
Vielleicht wurden ihre Gebete auf Erlösung erhört, denn als Inquisitoren die sarakanische Bevölkerung auf den Makel der Hexerei hin untersuchten, meldete sie sich selbst zur Überprüfung, erst jetzt begannen ihre Mitprogena zu begreifen, warum sie sich den Läuterungen ausgesetzt hatte, warum sie sich von allen fern hielt und ganze Nächte in der Kapelle betend wache hielt. Überraschter noch als ihre Schulkameraden jedoch waren ihre Lehrer, welche sie stets als eine Musterschülerin erlebt hatten und sich sicher gewesen waren, das sie im Orden der Schwesternschaft eine fanatische Verfechterin des Glaubens werden würde, als ihnen nun klar wurde welches Damoklesschwert stets über ihren Köpfen gehangen hatte, bekam die verbissene, humorlose Ernsthaftigkeit einen bitteren Beigeschmack, denn niemand anderes hatte solch einen Grund gehabt wie diese junge Frau.
Nur selten hatten die bedrohlich wirkenden Inquisitoren erlebt, das sich Leute ihnen freiwillig stellten und wenn dies geschah, waren es fast immer gehetzte, vom Wahnsinn verzehrte Persönlichkeiten, die eine Erlösung von ihren Qualen forderten und diese auch meist in Form einer Kugel im Kopf bekamen. Nicht wenig erstaunt waren daher jene Inquisitoren, als sich eine junge Progena höflich bei ihnen vorstellte um ihre Kräfte zum Nutzen des Imperiums einzusetzen, nach einer ersten psionischen Sondierung wurde sie für mental gefestigt genug eingestuft um weitere Tests durchzuführen. Seya verschlug es auf eine vierzehn Monate dauernde Reise mit einem der schwarzen Schiffe der Inquisition.
In langen Exorzismen und schmerzhaften Befragungen durch die Interrogatoren der Inquisition wurde jeder der unglücklichen Insassen dieses Gefängnisschiffes auf seine Willensstärke und geistige Reinheit untersucht, auch erhielt jeder eine Einstufung seiner psionischen Kräfte und seines Potentials.
„Die Testergebnisse von Subjekt 11274/73b liegen uns nun vor Lord Inquisitor Margonis.“
Der alte Inquisitor hob nur eine Augenbraue zum Zeichen sein junger Kollege möge fortfahren, doch dieser schüttelte bloß leicht den Kopf, woraufhin der ältere leicht nickte.
„Sergeant Jorun exekutieren sie Subjekt 11274/73b!“
Der Vernarbte Veteran der an der Tür gestanden hatte salutierte zackig um sofort durch einen neuen Wächter ersetzt zu werden.
„Die Testergebnisse von Subjekt 11275/73b liegen uns ebenfalls vor mein Lord.“
Wieder schwang sich die buschige, weiße Augenbraue in die Höhe.
„Puritatis Extremis, Sir.“
Endlich zeigte der alte Mann eine Regung :
„Setzen sie sich Inquisitor Nenland und geben sie mir die Akte.“
Steif und etwas mühsam setzte sich Margonis auf, und begann mit Interesse die Akte zu lesen, während der jüngere der beiden Männer geduldig auf ein Urteil des Älteren wartete. Endlich hob der Lord seinen Kopf:
„Sergeant Kalsephos, holen sie bitte Inquisitorin Jenaris und Meister Telepath Treugon.“
Nur wenig später traten beide Personen ein setzen sich ebenfalls an den reich verzierten Tisch, wortlos wurde ihnen die Akte gereicht, wobei Lady Jenaris laut vorlas.
„Sie wurde als Puritatis Extremis eingestuft, eine sehr seltene Einstufung, insbesondere wenn man die Stärke ihrer Fähigkeit in Betracht zieht, sie könnte eine Hervorragende Inquisitorin werden.“ , schloss die Inquisitorin.
„Ja, sie könnte eine wertvolle Verstärkung für unseren Orden werden.“ , stimmte Nenland ein.
Doch der Alte schüttelte bloß sein Kopf und die beiden jüngeren Inquisitoren sahen ihn erstaunt an.
„Nein, es gibt zwei Gründe die gegen sie sprechen, wäre sie männlichen Geschlechts, so würde sie die Chance erhalten sich dem kämpfenden Arm des Ordo Malleus anzuschließen, aber sie ist es nicht. Eine derart reine Seele ist nicht dafür geschaffen Inquisitor zu werden, sie würde sich selbst für die Dinge hassen, die sie in seinem Namen tun müsste, Selbsthass und Zweifel wären die folge und das kann sich kein Inquisitor leisten. Erinnert euch was ihr als Interrogator getan habt, das ist auch der Grund warum es mehr männliche als weibliche Inquisitoren gibt .“ Der ehrwürdige Lord Inquisitor hatte noch nicht geendet, als er von seinem jüngeren Kollegen unterbrochen wurde, der bei seinen Worten unwirsch die Stirn gerunzelt hatte, während Jenaris verständnisvoll genickt hatte.
„Wie kann sie zu Puritatis Extremis erklärt werden, wenn sie nicht bereit ist dem Imperator zu dienen, wie sie sollte, das ist Schäche, in seiner reinsten...“
Der Kopf des alten Inquisitors ruckte herum, seine Augen hatten sich zu Schlitzen verengt, wirkte er vorher greisenhaft, so hatte ihm seine Wut das Alter genommen und er herrschte den Nenland an:
„Reden sie nicht von Dingen von denen sie noch nichts verstehen, es gibt ehrwürdigste Orden des Adeptus Astartes, die uns für das was wir tun aufs heftigste Verurteilen, allen voran die Salamanders, wollen sie allen ernstes einen Primogenitororden als schwach aburteilen, der sich länger gegen die Feinde der Menschheit stemmt als sie denken können? Nein? Außerdem gibt es noch einen weiteren Grund, sie hat das Potential zu einer Delta Telepathin ohne Implantate und sie ist jung genug, um einen Psi-verstärker zu erhalten, wenn sie es eines fernen Tages im Vollbesitz ihrer psionischen Fähigkeiten ist, so ist sie eine ernst zu nehmende Gegnerin, für welche Fraktion sie sich auch immer entscheiden sollte.“
Die hitzige Reaktion des alten Kämpfers hatte alle anwesenden Überrascht, Nenland schaute kleinlaut zu Boden, bis sich Meister Treugon erhob.
„Also nehme ich an, das sie dem Adeptus Astra Telepathica bei treten soll, sehe ich das richtig, mein Ministorum hat sicher Verwendung für eine derart talentierte Telepathin.“
Der Alte nickte und sackte wieder in sich zusammen, als habe ihn seine Wut erschöpft.
Damit hatten die schlimmsten Torturen für Seya ein Ende, auch wenn sie dem sie umgebenden Nullfeld mörderische Kopfschmerzen verdankte und in einer kleinen Zelle eingesperrt war.
Sie war inzwischen siebzehn Jahre alt geworden als sie endlich Terra erreichten, hier vergingen für Seya drei Jahre harten mentalen Trainings und endloser Gebete um sie auf die Seelenbindung vorzubereiten. Ihrem Körper wurden Schnittstellen implantiert um sie an ihre zukünftigen Aufgaben anzupassen, auch die wichtigsten Elemente des Psi-Verstärkers wurden ihr während dieser Zeit eingesetzt. Die meisten ihrer Leidensgenossen waren weit weniger willig sich diesem Tagesablauf, aus mentalem Training und Operationen zu beugen, aber Seya hatte das Gefühl in ihr altes Leben zurückgekehrt zu sein, nur das sie hier lernte sich gegen ihre Nemesis zu wehren und es ihr von daher besser ging als je zuvor in ihrem Leben.
Schließlich war er gekommen der entscheidende Tag der Seelenbindung, sie folgte ihrem Mentor durch endlose Gänge in eine der riesigen gotischen Hallen die der Imperiale Palast beherbergte, zu Tausenden schlossen sich andere Psioniker ihrem Marsch an, je näher sie der Halle kamen. Dort stand ein Heer von ungebundenen Psionikern versammelt, nach und nach rückten sie in endlos erscheinenden Kolonnen vor, bis sie mit hundert anderen in die Gestelle der Seelenbindung eingeschlossen wurde. Ihr wurden Kabel an die Schnittstellen angeschlossen, im nächsten Moment fuhr pure Energie mit Macht in ihren Körper, alles in ihr verkrampfte sich, doch sie zwang sich trotz der unfassbaren Schmerzen nicht gegen die Macht zu wehren sie hatte das Gefühl innerlich zu verbrennen, ihr Körper bäumte sich auf und wäre sie nicht in dem Gestell festgekettet gewesen, so wäre sie zusammengebrochen. Halbbewusstlos wurde sie aus dem Gestell getragen und während sie das Gefühl hatte sie würde schweben, verspürte sie ein Echo der Gnade des Imperators. Sie war dem Erlöser der Menschheit in diesem Moment näher, als es je ein Custodes sein würde, auch wenn es sie ihr Augenlicht gekostet hatte.
Fünf Jahre dauert für gewöhnlich die Ausbildung an der Scholana Psikana, in dieser Zeit setzten sich die endlosen mentalen Übungen und Gebete fort, auch erhielt sie weitere Implantate, aber die Zeit in der Scholana hielten auch Neuerungen für die angehenden Adepten bereit, darunter das Waffentraining. Seya war ebenso wie in der Schola Progenium auch hier eine eifrige Schülerin, sicher gereichten ihr auch jugendlicher Geist und ihre als Progena geschliffene Disziplin zum Vorteil, so war es nicht weiter verwunderlich das sie als eine der besten ihre Studien abschloss. Vieles hatte sie in den Jahren hier gelernt, sie beherrschte die interstellare Kommunikation, hatte gelernt mit der Psi-Matrix umzugehen, sie konnte Lebewesen, insbesondere Psioniker ausfindig machen und hatte gelernt solche auf ihre Gefährdungsstufe hin einzuschätzen, auch den Gebrauch eines Schwertes hatte sie erlernt. Nach ihrem Abschluss hatte sie eine tiefe innere Zufriedenheit erfüllt, ihre Gabe, die sie einst so gefürchtet und verflucht hatte, würde nun der Menschheit dienen.
Damit begann für Seya eine fast zweijähre Odyssee mit dem Kreuzer Licht des Imperators.
Zusammenfassung:
Name: Seya Mirar
Rasse: Mensch
Zugehörigkeit: Adeptus Astra Telepathica
Beruf: Astro-Telepathin
Alter: 27 Jahre
Aussehen: normale Größe, sehr schlank, sehr helle Haut, weiße Augen, dunkles Haar
Kleidung: Astropathenmantel, dunkle Kapuzenrobe, Schnallenstiefel
Ausrüstung: Psi-Verstärker (implantiert), Psi-Matrix, Atemmaske, Data-Pad, Tarot
Waffen: schlankes Duellschwert, schwerer Dolch,
Charakter: Mentale Stärke, rein, gläubig, diszipliniert, ernst, ruhig, melancholisch
Fähigkeiten:
Telepathie – Beherrscht: Kommunikation, Einschätzen von Psionikern, Entdecken von Personen;
Telepathie – Entwicklung: Vorhersehung, Gedanken lesen;
Schlechte Kämpferin
Konto: 462 Schekel
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Kommandodecks, Habitatio Praefectus, Obere Ebenen |
Geschrieben von: Ayris - 02-13-2009, 07:31 PM - Forum: Gefängniskolonie "Egir Septimus"
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Oberstleutnant Tybalt Valdred Drauwulf kochte vor Wut. Nach außen hin explizierte nicht ein Merkmal auf sein aufgewühltes Gemüt hin und er gab sich wie eh und je ruhig und besonnen, doch wer ihn näher kannte, mit ihm das zarte Band intimen oder kameradschaftlicher Freundschaft teilte, der vermochte den schwelenden Brand in seinen stechend blauen Augen zu erkennen, der Freunde und Bekannte, aber auch niedere Befehlsempfänger, Abstand und Achtsamkeit gelehrt hatte. Jenes hintergründige, gehaltvolle Funkeln mahnte sie das ihr kommandierender Offizier nicht bei idealster Laune war und es ihrer Gesundheit oder Dienstakte abträglich gegenüber wäre ihn in solchen „Phasen“ irgendwie zu stören oder anderweitig auch nur in seinem Umfeld zu sein. Eben aus diesem Anlass heraus war es auch nicht ausnehmend absonderlich das Bystran Nicabre, Oberfähnrich und ausgewählter Adjutant, des „Reißers von Terra“ sich am liebsten in sein Quartier zurückgezogen und Schadensberichte oder anderweitige Inspektionen vorgenommen hätte, statt nun mit seinem Vorgesetzten in denselben Gemächern zu verweilen. Er konnte nicht umhin zu behaupten wie stolz er war, die außerordentliche Ehre auf sich zu wissen, der persönliche Adjunkt des Befehlshabers von Beta Septimus geworden zu sein, er mochte die Vorzüge und Rechte die diese Anstellung mit sich brachte, hin du wieder selbst denen auf die Finger klopfen zu können, die Rangmäßig über ihm standen oder wesentlich diensterfahrener waren als er und sich stets altklug gaben und ihn belächelten. Bei jenen Gegebenheiten musste er nur einen Namen in den Mund nehmen (in den überwiegenden Fällen war dies nicht einmal vonnöten) und er war plötzlich der wichtigste Mann im Raum, der alle nach seiner Pfeife tanzen lassen konnte.
Wie gesagt das waren die Privilegien seines Amtes, aber da existierten natürlich auch Abstriche. Eine dieser Schmälerungen waren die temporär auftretenden Stimmungsschwankungen seines Kommandeurs, die vielfach absolut unangekündigt zutage gefördert wurden und auf einer Skala zwischen 3-7 zu messen waren (ja, Bystran hatte ein eigenes Richtmaß für die Unausgeglichenheit des Oberstleutnants erfunden), dies wurde hervorgerufen durch kleinlichere Nebensachen wie Verletzungen der Dienstvorschriften, Arbeiterausfälle durch Stolleneinbrüche oder versalzenen Kantineneintopf, schlampige Reporte der Schichtleiter oder Ausfälle auf technischen Niveau, dem entgegen traten aber auch Ausnahmeerscheinungen auf, die sein inneres Gefüge bisweilen völlig überreizte und ihn wahrlich unausstehlich werden ließen. Heute war so ein Tag, das konnte Bystran eindeutig beurteilen. Doch das Barometer schlug dieses Mal vermutlich nicht nur vollends aus, denn selbst eine 10 erschien dem Unteroffizier als zu gering um den Zorn und die Frustration, die Valdred Drauwulf Aura versprühte abzugrenzen, sondern bammelte irgendwo jenseits allem messbaren. Für ihn - wie auch allen anderen Dingen die sich mit ihm im Zimmer befanden - war dies kein gutes Zeichen.
Behutsam, ohne den zielstrebigen Schritt des Höherstehenden zu kreuzen der auf die Kühleinheit zuhielt, sich aus einem daneben montierten Schrank ein Glas schnappte, jenes auf die sanft bläulich erleuchtete Theke vor sich stellte und es mit einer blutroten Flüssigkeit füllte, platzierte sich der Assistent bei den elliptisch angeordneten Polstersitzen, die die Stirnseite des Raumes in Anspruch nahmen, von wo aus man einen wundervollen Blick auf den grauen Ozean inklusive sich Dunkel verfärbenden Himmel hatte. Als wollte er nicht mehr sein als ein anderweitiges dekoratives Mobiliar, legte er die Hände hinter seinem Rücken übereinander und wartete stumm ab. Wie sich in der Ferne am Horizont eine Unwetterwolke zusammenbraute, hoffte auch er darauf dass die Ruhe vor dem Sturm ihn vor einer plötzlichen Gewaltenentfesselung am ehesten beschützte.
Tybalt nahm einen kräftigen Schluck von dem Eingeschenkten. Leerte das Glas in einem Zug, ließ das Gekostete langsam die Kehle hinab gleiten, genoss Augenblick und Geschmack, um dann nachzugießen und mit dem aufgefüllten zu ihm ans Aussichtsfenster zu treten. Die Konsumierung des Alkohols hatte Wirkung, ein Teil seiner Anspannung fiel von ihm ab wie schwerfälliger Schnee von einem kahlen, wieder erwachenden, kräfteschöpfenden Baum.
„Direktor Retamier ist gelinde ausgedrückt außer sich vor Entrüstung und Enttäuschung über das ausnahmslose Versagen meines Kommandos. Er droht mir mit Strafversetzung und disziplinarischen Maßnahmen.“ verließ es plötzlich ruhig und bestimmt seinen Mund während er hinausblickte, das Spiel der Wellen und die dichte Wolkendecke betrachtete.
Bystran Nicabre räusperte sich und legte Bestürzung in seine Tonlage, die er partiell sogar verspürte. Er fürchtete um seinen Posten.
„Das sind erschreckende Neuigkeiten. Geradezu katastrophal für sie Herr Oberstleutnant. Beim goldenen Thron und den Allerheiligsten, das werden sie doch nicht einfach so hinnehmen wollen? Der Lord Protector hat doch, mit Verlaub, nicht die kärglichste Kenntnis davon wie schwer und heikel es ist, ein Hochsicherheitsgefängnis wie dieses zu führen. Sie haben sich seit Amtsantritt vor neun Jahren nicht ein Lapsus erlaubt, sondern immer vorbildlich nach den Kodizes des Imperiums gehandelt. Sie waren es der aus diesem…, verzeihen sie die Ausdrucksweise, jämmerlichen Dreckloch wieder einen ernst zu nehmenden Außenposten geschaffen hat. Der Abbau der Erze hat sich in den letzten Zyklen permanent konstant gesteigert, woraus der Direktor gewiss Profit geschlagen hat, hinzu kommt noch das die Quote der statistischen Revolten für solche Anlagen ebenfalls unter den Durchschnitt gefallen ist… die derzeitige Situation außer Acht gelassen. All dies kann er doch nicht einfach so von seinem Tisch fegen und sie für eine einzige… Missetat, von Kriminellen begangen, derart zur Rechenschaft ziehen und versetzen lassen!"
(Fortsetzung folgt)
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Sport bei 40K |
Geschrieben von: Kogan - 02-13-2009, 05:15 PM - Forum: Warhammer Universum
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Moin!
Da ich ja immer bestrebt bin den Hintergrund unseres Forums und speziell Gohmors etwas Leben einzuhauchen habe ich mir überlegt das uns eine Massensportart fehlt. Etwas das bei uns den Stellenwert von Fussball hat. (Mag man darüber denken was man will, ich persönlich hasse Fussball)
Natürlich muss es in 40K Universum passen und entsprechend brachial sein. In einigen Geschichten und Romanen sind von Gladiatorenkämpfen die Rede, aber die wollte ich mir eigentlich für Rasankur aufsparen.
Die erste Idee die mir gekommen ist wäre Jugger (wer es nicht kennt kann hier mal schauen. http://www.jugger.de/ oder hier der gleichnamige Film, ein absoluter Klassiker. http://www.youtube.com/watch?v=v6qckMHp7wU)
Oder etwas in der Art von Speedball? (http://www.youtube.com/watch?v=VwG2JEtV41U)
Natürlich, wie gesagt, um den Hintergrund zu bereichern. Aber vielleicht will auch irgendwann jemand einen Char bauen der Spieler ist, oder etwas in der Art. Wer weiß, wer weiß!?
Also nur immer her mit euren Vorschlägen und Meinungen.
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Geschrieben von: Gast - 02-13-2009, 11:54 AM - Forum: Fragen? Probleme? Andere Sorgen?
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Moin allerseits,
Ich suche gerade nach einem passenden Avatar für meinen Eldar Charakter. Meistens finde ich aber nur irgendwelche Bilder von Tabletop Modellen und das ist nicht ganz das was ich suche... Habt ihr irgendwelche Tipps, wie man sowas schneller findet ?
Gruß,
Annuron
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Ein Treffen mit Haus Siris |
Geschrieben von: Claire - 02-10-2009, 12:45 AM - Forum: Vergnügungsmeile
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Der Schutzoverall war im tadellosen Zustand, und so sauber wie er jetzt war, war er schon länger nicht mehr gewesen, sogar ihre Stiefel waren geputzt.
Claire hatte alle Sachen, die sie brauchen würde in ihren Rucksack gepackt, etwas deprimiert hatte sie festgestellt, das sie ihr gesamtes Habe ohne Probleme in den Rucksack bekommen hatte.
Wenigstens sah sie ordentlich und dennoch professionell aus, als sie um fünf vor zehn das Cafe betrat, zwar war die Bedienung nicht gerade erbaut darüber, das man sich hier schwer bewaffnet in ihr Cafe setzte, aber da die örtlichen Sicherheitskräfte sie hatten passieren lassen, wagten die Bediensten auch nicht sie auf ihre äußere Erscheinung anzusprechen.
Im Cafe suchte sie sich, sehr zur freude des Personals, einen Tisch in der hinteren Ecke des Lokals, so das sie gut den raum überblicken konnte, während eintretende Personen sie nicht sofort würden erkennen können.
Sie bestellte sich einen großen Kaffee und stellte sich aufs warten ein, sie hatte zwar über Larkin verlauten lassen, das sie zum Treffen pünktlich erscheinen würde, aber man wusste ja nie, wie lange sich die hohen Herren Zeit lassen würden.
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Auftrag für ein großes Haus |
Geschrieben von: Claire - 02-08-2009, 11:48 PM - Forum: Das Loch
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Die letzten Monate waren nicht so gut verlaufen für Claire, nach dem Gespräch bei Orsius welches für beide Seiten irgendwie unbefriedigend verlaufen war, hatte sie eine Zeitlang keinen brauchbaren Auftrag bekommen. Das teure Kleid, war verkauft worden und sie war gezwungen gewesen einen kleinen Verbrecher für ein mickriges Kopfgeld zu jagen.
Sie brauchte einen richtigen Job, etwas womit sich wirklich Geld verdienen ließ, am besten etwas was ihr auch weitere Empfehlungen einbringen könnte.
Wie jeden Morgen hatte sie sich auch heute wieder die Ausschreibungen der örtlichen Sicherheitskräfte angesehen und wie jeden Morgen seit ein paar Monaten war es das gleiche, entweder es handelte sich um kleine Gauner mit mickrigen Kopfgeldern oder aber um Männer denen man wirklich nicht in die Quere kommen sollte, letztere brachten zwar enorme Kopfgelder ein, aber die Wahrscheinlichkeit, dabei in irgendeinem Müllschacht als Futter für die Ratten zu enden war einfach zu groß.
Das Problem war einfach , entweder man riskierte alles, oder man kam einfach nicht aus der Armut heraus.
Seufzend machte Claire sich auf den Weg in die unteren Ebenen, vieleicht hatte sie im Loch mehr Glück als hier, normalerweise war der inoffizielle Markt für Dienste wie die ihren besser als der Offizielle.
Kurze Zeit später ereichte sie die die kleine Hüttensiedlung in der sich "Das Loch" befand, die Umgebung war so deprimierend wie immer, aber jetzt wo sie in den mittleren Habitaten wohnte kam ihr die Gegend irgendwie weniger trostlos vor. Vielleicht war es so, gerade weil sie sich in dieser Gegend weitaus vertrauter und heimischer fühlte als dort oben. Wachsam verfolgte sie das treiben der wenigen Menschen, die sich hier blicken ließen, sie sah einige junge Mädchen, die hier ihre Dienste anboten und die Erinnerung brach wie eine Mahnung über sie herein, als sie genau wie die Mädchen dort gestanden hatte.
Claire betrat die Kneipe und ihre Augen brauchten einen kurzen Augenblick um sich an das Halbdunkel zu gewöhnen, obwohl es noch früh am Tage war, waren doch schon einige Gestalten hier, die ihren Geschäften nachgingen.
Sie steuerte auf eine dunkle Ecke zu in welcher ein älterer Mann saß und an einer billigen Zigarre sog.
"Mensch, wenn das mal nicht die kleine Claire ist, also lebst du auch noch, das freut einen ja"
Der Mann hustete ungesund, verzog dann aber seinen Mund wieder zu einem breiten Grinsen, wobei er ein Gebiss entblößte, dem mehr zähen zu fehlen schienen, als es noch besaß.
"Ja, Larkin, ich lebe noch, ich bin geschäftlich hier und wollte fragen, ob du nen Job für mich hast, bei den Offiziellen stellen ist ja nichts brauchbares zu bekommen."
Claire setzte sich neben den alten Mann und winkte die Bedienung herbei, um sich ein billiges Bier zu bestellen.
"Hmm Arbeit, ja, ich hab da was, das könnte was sein, da müsste ich mich aber mal erkundigen, das kostet dich eine Kleinigkeit, sagen wir mal 20 Schekel?"
"Welcher Job ist denn 20 Schekel wert, bloß für nen paar Erkundigungen? Sag mir worum es sich in etwa Handelt und wenn es passt bekommst du 15 Schekel."
Der Alte grinste und strich sich mit der Hand über seinen Dreitagebart, bevor er zustimmend nickte.
"Ja okay, es heißt das Haus Siris würde Leute suchen, für irgend einen Auftrag, ich werd mich wohl mal erkundigen, oder?"
Ja, erkundige dich, hier sind die 15 Schekel, ich hoffe mal das ist auch wirklich was. Ich komme morgen wieder, geht das klar?"
Der Alte nickte erneut, während er nach dem Geld griff und es sorgfältig in einer seiner Taschen verstaute.
"Morgen um diese Zeit ist gut, wir sehen uns also dann."
Claire stand auf und verabschiedete sich mit einem Winken von Larkin, ging zum Tresen, bezahlte ihre Zeche und machte sich auf den Weg zurück in ihr Zimmer.
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