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Geschrieben von: Dev Mantris - 03-17-2009, 12:52 AM - Forum: Von Schreiber zu Schreiber - Antworten (51)

Ich möchte nur mal etwas allgemein in die Runde stellen: Ich verstehe nicht, warum ständig bei jeder x-beliebigen Waffe AP Munition vorhanden sein soll. Die ist erstens extrem teuer, zweitens vermutlich schwer zu beschaffen und drittens nicht einmal immer für alle Pistolen verwendbar. Bei Boltpistolen mag ich das ganze ja noch einsehen. Aber wenn es Automatikpistolen gibt, dann denke ich mir, dass mir deutlich bessere Optionen einfallen würden, als mit so kleinen Kalibern auf einen Panzer zu schießen. Was soll das bringen? Die Löcher sind so klein, dass der Schaden minimal bleibt. Und ICH hau ab, wenn ein Panzer auf mich zukommt und ich nur eine Pistole habe. Gleiches gilt für Bunker usw. entsprechend.

Das soll keine Kritik an jemandem oder dem System sein (oder doch, ja, aber nur konstruktiv). Denkt mal ein wenig drüber nach. Ich habe fertig.

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  John Spartan
Geschrieben von: John Spartan - 03-16-2009, 02:45 AM - Forum: - Antworten (5)

[B]Avatar:[/B]
[URL][IMG]http://img11.imageshack.us/img11/9039/cliveowen4.th.jpg[/IMG][/URL]

[B]Name:[/B]
[B]Alter:[/B] 32
[B]Herkunft:[/B] früher Planet Argos, jetzt Koron III
[B]Zugehörigkeiten:[/B] jeder der bezahlt

[B]Aussehen:[/B] John ist ungefähr einen Meter und einundneunzig Zentimeter groß. Er ist nicht ganz glatt rasiert und hat so immer einen leichten Schatten im Gesicht. Seine Augen haben eine blau-braune Farbe. Die Haare haben normale Länge und momentan haben sie eine pechschwarze Farbe, was sich aber nach Bedarf auch ändern lässt. Was außerdem charakteristisch ist für John ist, dass er eine relativ breite Nase hat.

Sein Körperbau ist athletisch und muskulös. Es stimmt zwar, dass er gut trainiert ist, aber seine Statur erinnert an die eines Läufers, nicht an die eines Bodybuilders. Zwei weitere Dinge die an seinem Aussehen interessant sind, sind seine beiden Tätowierungen. Auf der linken Seite vor dem Herzen hat er den Doppeladler tätowiert und zwar in dieser Form:

[URL]http://img18.imageshack.us/img18/6858/350pxaquilla.th.jpg[/Url]

Auf seinem linken Arm hat er einen Minotaurus tätowiert, der so aussieht:

[URL]http://img18.imageshack.us/img18/1038/unbenannt2gn.th.gif[/URL]

[B]Charakter:[/B] John ist ruhig und beherrscht. Er kalkuliert seine Chancen gerne bevor er handelt und denkt über alle Konsequenzen nach, an die er denken kann und trifft erst dann seine Entscheidungen. Außerdem probiert er so viele Informationen wie möglich über ein Problem zu sammeln bevor er etwas unternimmt. Ist dies nicht möglich oder man zwingt ihn zu handeln, agiert John so schnell und konsequent wie möglich, da er trotz aller Berechnung die Aktivität mehr schätzt als die Passivität. In solchen Situationen hält er sich an das alte Sprichwort „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!

Zu anderen Menschen ist er immer bemüht freundlich zu sein. Er ist auf Grund einer fundierten Bildung in der Lage sich problemlos in allen Schichten der Gesellschaft zu bewegen. John handelt zwar schnell und gezielt, ist aber kein skrupelloser Killer, obwohl er vor dem Töten nicht zurück scheut, wenn es sein muss, aber er lässt sich nicht als Killer anheuern, außer es handelt sich um Anhänger des Chaos. Er hat einen fast innbrünstigen Hass auf das Chaos und stört sich an keinem Bündnis, das zu diesem Zweck geschlossen werden würde. Seine Freunde, von denen es wahrlich nicht viele gibt, haben in ihm einen verlässlichen Verbündeten und einengten Freund. Es gibt nur eines was John nicht einmal einem Freund verzeihen würde und das ist eine Bündnis mit den Mächten der Finsternis.

[B]Ausrüstung:[/B] John hat neben einem vollständigen Satz an Anzügen für feine Anlässe, auch einige Trainingskleider und verschiedene Kampfanzüge mit diversen Tarnmustern wie zum Beispiel: komplett schwarz, Wüstentarnung, Anzüge in mehreren Laubfarben und eine komplett weiße Garnitur für Eis und Schnee.

Des weiteren besitzt er neben einigen Werkzeugen eher legaler Natur auch solche nicht legaler Natur, wie einen Satz Dietriche und einen Mag-Schlossknacker.

Für seinen Beruf braucht John viele verschiedene Waffen. Aber auf Grund des Transfers konnte er nur weniges mitnehmen. Standardmäßig hat für seine Arbeit. In einem Hüftholster an der rechten Seite, sowie an einem Gürtelholster an der linken Seite trägt er jeweils eine Automatikpistole mit Neun-Millimetermunition. Beide Pistolen haben neun Schüsse. Dafür führt er insgesamt sechs Magazine mit sich von denen eines panzerbrechend beladen ist.

Zusätzlich führt er eine gute Klinge bei sich. In einer Scheide, die quer hinten an seinem Gürtel angebracht ist, sodass er es leicht ziehen kann, ein Pugio.

[URL]http://img16.imageshack.us/img16/5332/ah3264llatepugiolg.th.jpg[/URL]

[B]Fähigkeiten:[/B] John verfügt über viele militärische Fähigkeiten. Er ist im Kampf mit Messern versiert, ob es dabei um das Werfen oder den direkten Nahkampf geht ist dabei egal, er ist in beidem gleichermaßen versiert. Auch wen ihm die Munition ausgeht ist er noch immer in der Lage das Gewehr als Keule oder Speer einzusetzen, auch wen er im Kampf mit aufgesetztem Bajonett nicht allzu gut ist. Mit Äxten, Schwertern und anderen Nahkampfwaffen weiß er gar Nichts anzufangen.

Als Schütze ist John gerade einmal Durchschnitt. Er kann zwar auf mittlere Distanzen ein Ziel treffen, aber die Tötung mit einem glatten Schuss wird eher nichts sein als schiere Glück, zu mindest in Johns Fall. Er gleicht diese Schwäche aus mit seinen Fähigkeiten im Tarnen. John ist geübt darin sich zu tarnen und so an einen Feind anzupirschen.

Neben rudimentären Kenntnissen über Sprengstoffe und Technik hinaus beherrscht er es an einem Seil zu klettern und zu kochen. Außerdem hat er Kenntnisse was Truppführung betrifft und spricht neben mehreren Niedergothischen Dialekten auch Hochgothisch.

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  Globales Geschehen
Geschrieben von: Die Stimme - 03-15-2009, 03:33 PM - Forum: Globales Geschehen - Antworten (7)

Zerstaubend spritzte die durch feste Sohlen zerquetschte Glut eines fallen gelassenen Glimmstängels auseinander. Was nicht augenblicks durch das plötzliche Abschneiden kostbaren Sauerstoffs erstarb, rieselte als erstickend orange Nebel über die gemeißelte Balustrade. Neblig gekräuselte Atemluft wurde durch aufgeblähte Nüstern gedrückt, eine weitere abgeschnittene Nelkenzigarette wurde zwischen die säbelförmigen Lippen geschoben, klickend öffnete sich das goldummantelte Sturmfeuerzeug, ein flüchtiges Aroma nach frisch geröstetem Piment. Nickend tauchte er die weiße Papierhülse in die bläuliche Zentralflamme, zog lungentief daran, hüstelte ein- zweimal, Raucherhusten, schob dann das Feuerzeug zurück in seine schmucklose Westentasche. Von irgendwoher drang mechanisches Gequietsche, schlecht geölt, heran, Ketten wickelten sich um fettige Schmierglieder, Röhren schoben sich automatisiert an dafür vorgesehene Schleusen, qualmend ergossen sich geschmolzene Metalle durch die Kanäle. Einen schleimigen, schwarzen Blutklumpen ausspuckend, wischte er sich über den dichten Schnauzer. Beiläufiges Gemurmel, eine schnöde Mischung aus Hochgotischem und vulgärstem Dialekt, setzte dann ein schmuddeliges Bierglas an, trank, wischte wieder darüber. Alkoholverbot, seit dieser wahnwitzigen Geschichte, scheiß drauf. Wen interessiert’s. Warf gleich protestierend die ausgelutschte Bierflasche nach dem nächstbesten automatisierten Schweißerarm, zerspringend purzelten farbgläserne Scherben in den geschmolzenen Stahl. Schlendernd folgte sein genervter Blick, rotstichig, Äderchen abgezeichnet. Schichtarbeit, so ein Dreck, säuselte er nochmals missmutiger. Etwas blitzte, blinzelte ihm schmerzhaft ins linke Auge. Verwunderter Gesichtsausdruck, argwöhnisches Seufzen, beugte sich allmählich über die Balustrade, einer seiner drei wulstigen “Rettungsringe” rollte sich wie eine aufgequollene Albinoschnecke. Scharrend grunzet er irgendetwas von wegen illegalem Zutritt, körperlichen Ausdünstungen, Abflüssen und unverhältnismäßiger Gewalt. Kaum jedoch das seine schwammig geblähte Zunge speichellechzend aufditschte, breitete sich eine expandierende Korona aus feurigen, stählernen und glühenden Elementen rapide aus. Binnen Sekundenbruchteil verflog seine verschwitzte Gesichtshaut, röstete sich sein Fleisch zu dunkelbraunen Klumpen, zerfiel dann, dröhnte der Metallerschuppen. Sekunden später brachen heulende Sirenen los, Norfgots Fertigungswerft Nummer Sieben stürzte unter seinem eigenen Gewicht verglühend in die durch Hitze zischende See…

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  Kurier
Geschrieben von: The Truzt Patriot - 03-13-2009, 12:19 AM - Forum: Truzt Patriot - Antworten (8)

[CENTER][Bild: 5tob-r.jpg]
Präsident John H. Harper
(J148 T273 - J211 T189 n.KdH)
[/CENTER]

“Meine geliebten Mitbürger, geschätzte Nationen Truzts,

Heute, an diesem 189sten Tag des 211ten Jahres nach dem großen Krieg der Häuser, obliegt mir, Ihrem amtierenden Milizminister Howard Dashfield Timothy, die überaus schwierige, wie auch traurige Pflicht, Ihnen, das heißt der Nation Truzt und all ihren loyalen Ständen, das Ableben unseres über alles geliebten Präsidenten John Henry Harper, bekannt zu geben.

John Henry Harper erlag in der Nacht auf den 189sten seinen schweren Verletzungen, obwohl ein hervorragendes Team aus geschulten Ärzten und Pflegepersonal bis zum letzten Atemzug erbittert um sein Leben kämpfte, welchen ich auf diesem Wege meine zutiefst empfundene Dankbarkeit übermitteln möchte. Präsident Harper verstarb aufgrund unstillbarer Organblutung, im 64sten Lebensjahr.

Meine ersten Worte, sowie meine respektvolle Kondunlenzbekundung gilt der überaus geschätzten Gattin des Verstorbenen, Misses Morgana Harper, sowie Ihren beiden Kindern James und Josefine, aber auch allen anderen Angehörigen. Ich danke all jenen loyalen Staatsbürgern welche in dieser größten Stunde der Not, weiterhin zu Ihrem Präsidenten hielten, und danke auch für die ungezählten Besserungswünsche, welche sich leider dennoch nicht erfüllt hatten.

Geliebte Mitbürger, geschätzte Nationen,

John Henry Harper war ein exzellenter Diplomat, kühner Rationalist und wegweisender Finanzminister, ehe er, durch den Willen der Nationen, in das Amt des Präsidenten gewählt wurde. Seine Errungenschaften und Verdienste können nicht genug betont werden, Ihm allein ist es zu verdanken, das unser geliebtes Truzt heute eine derartige Position innehat, nicht nur Global, sondern auch Galaxisweit. In den schwierigsten Zeiten dieses großen Landes diente er als Erster unter Gleichen, scheute keine Arbeit und lehrte als Galionsfigur sowohl Verzicht als auch ein gutes, imperiales Leben zu führen. Präsident Harper durchlebte viel Unrecht, nicht zuletzt grundlose Anschuldigungen seitens unserer geschätzten Nachbarmakropole Gohmor.

Gemeinsam mit John Henry Harper verliert Truzt nicht nur einen Präsidenten, sondern auch einen einmaligen, unverwechselbaren Patrioten und Staatssohn wie es ihn nur wenige Male in der Geschichte gibt, sein Andenken soll niemals vergessen werden.

Geliebte Mitbürger, geschätzte Nationen,

Trotz allem oder gerade deswegen, ist es nun gleichfalls meine unweigerlicher Pflicht als Freund des Verstorbenen, als auch als Milizminister, die Schuldigen, sowie all deren Hintermänner und Mitverschwörer, vor ein ordentliches Tribunal, und somit vor die Gerichtsbarkeit Truzts zu bringen, wo sie, des göttlichen Imperators gerechte Strafe empfangen mögen!

Seit heute Morgen, 07:30, verfügen die örtlichen Kommissariate über die Anweisung, jeglicher Information aus der Bevölkerung akribisch nachzugehen, jegliche verdächtige Person ohne weitere Angaben zu inhaftieren, und Hausdurchsuchungen ohne vorliegenden Beschluss durchzuführen. Sämtlichen nicht Truzt-Vertretern, wurde für die anhaltende Dauer der Ermittlungen die Ausreise verweigert. Dies gilt insbesondere für den diplomatischen Korps aus Gohmor unter Minister Rudolfus Jacubi, welcher mit sofortiger Wirkung unter Hausarrest gestellt wurde. Möge die Gerechtigkeit ihren Lauf nehmen.

In diesem Sinne verneige ich mich vor dem von uns genommenen Präsidenten John Henry Harper, der sowohl Koron als auch den Nationen Truzts mit all seinen Kräften aufrecht gedient hat, stets im Interesse des Friedens und der Aufklärung, und den ich aus all diesen Gründen, einen großartigen Truzt genannt habe.

Möge der Imperator seine Seele bewahren.

Sankt Septinanus schütze Sie.

In tiefstverbundener Trauer,



Howard Dashfiel Timothy"

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  Kommissar möglich? (Bzw. Laufbahn)
Geschrieben von: Gast - 03-12-2009, 04:14 PM - Forum: Fragen? Probleme? Andere Sorgen? - Antworten (1)

Hallo,

ich hoffe ich habe es nicht komplett übersehen oder irgendwie ein Brett vor dem Kopf jedoch fand ich nur die aussage das 'Soldaten' prinzipiel als Gefreite beginnen.

Ich weiß, dass in diesem Forum die Charakterentwicklung eine hohe Priorität einnimt und ein Kommissar aus dem Stehgreif, noch dazu von einem unbekannten Spieler, nicht möglich sein wird.

Aus diesem Grund wollte ich fragen ob es möglich ist einen Charakter aus der Schola Progenium zu erstellen welcher bereits für die Kommissariatslaufbahn ausgewählt wurde.

Auch wäre es interessant an welchem Punkt der Ausbildung der Charakter einsteigen könnte. Am warscheinlichsten wäre ja in einem Garderegiment(Werden Kommissare überhaupt in PVS-Garderegimentern ausgebildet?) bevor man wirklich Kommissarkadett wird wobei mich auch interessiert ob es gegebenenfalls einen vollwertigen Kommissar gibt welcher im RP einen Kadetten bzw. Junior-Kommissar ausbildet.

Mit freundlichen Grüßen
Friedrich

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  Die Götterschmiede
Geschrieben von: Die Stimme - 03-10-2009, 07:37 PM - Forum: Die Ras-an-Kur - Antworten (9)

Myriaden sinnloser verstreichender Jahre mochten in weniger den sieben Sekunden durch das massive Stundenglas gesickert sein, dennoch lagen des erhabenen Mannes schneeweiße Augäpfel ohne jegliches Blinzeln auf der Silhouette des gepfählten Menschen. Irgendwo entbehrte es jeder nachvollziehbaren Logik sterblichen Gedankenguts, dennoch schmückte sich dieser gohmorianische Emporkömmling zu Lebzeiten mit dem golden Zirkel Rasankurs und hatte sich unter seinen Augen gar in den fern seines Standes liegenden Status eines Gottes erhoben. Die vermeintlich mächtigen stürzten tief, ebenso wie jene welche aus großen Schlachten emporgestiegen waren, wenige besaßen überhaupt das notorische Kalkül sich lange genug auf dem knöchernen Thron des Drachen halten zu können, selbst wenn sie wollten, verfaulten von Zehnen Neune hier an seiner Seite, ganz wie es vom Hexenweber aller Schicksale vorgesehen war. Wer wagte es schon noch dieser Tage sich selbst über sterbliche Dynastieherrscher und planetare “Verwalter” zu erheben, wo doch des goldenen Thrones ewiger Glanz über allem und jedem offenbart werden konnte? In sich hinein lächelnd erhob sich die ehrwürdige Schwarzkutte, der lange graue Bart lag gefächert über seinem Schoß, während er scheinbar bar jeglicher körperlicher Kraftaufwendung den durchbohrten Leichnam von den ehernen Gewaltspießen nahm. Noch immer tröpfelten sämige, halbverflüssigte Klumpen aus den aufgerissenen Wunden, quoll halbverdautes aus den zerrissenen Gedärmschläuchen, regte kein belebender Atem die geschundene Brust. Die ausgemergelten, ins kalkweiße tendierenden, Finger strichen großväterlich über die offenstehenden Augen, spiegelten sich in den erloschenen Pupillen, während sich darin allmählich ein ersterbender Funke menschlicher “Lebenskraft” sammelte. Mühselig stöhnend umwickelte er einzelne Körperstellen mit sorgfältig gewundenen “Leinen”, zog zusammen und vernähte wo es notwendig geworden war, ehe er gallegrüne Perlen seines eigenen “Lebens” über die spröden, ausgetrockneten Lippen des Kriegers verstrich, zur Unterstreichung seines fürsorglichen Handwerkes hob er den schwarzhaarigen Schädel des Mannes leicht an, schob dann “Lefzen” etwas empor, betrachtete sich die zu gefeilten Reißzähne, wie bei einem Stück Vieh welches man eben erst von seinen kleineren Erkrankungen kuriert hatte.

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  Panzerbesatzung der ´Imperi Glorie´
Geschrieben von: Imperi Glorie - 02-25-2009, 11:22 PM - Forum: Motorisierte Einheiten - Antworten (5)

Charakterbogen Panzerbesatzung

Besatzung:
Kommandant: Junior-Kommissar Antediluvian von Carstein (Mordia)
Richtschütze: Unteroffizier Sahid al Habim (Tallarn)
Fahrerin: Obergefreiter Rafir bin Sabi (Tallarn)
Ladeschütze: Gefreiter Sandra "Sunny" Bareck (Koron III)

Name: `Imperi Glorie`
Typ: Leman Russ Vanquisher


Besatzung:

1. Kommandant: Junior-Kommissar Antediluvian von Carstein

Alter: 29 Jahre

Herkunft: Mordia

Aussehen: Antediluvian ist 1,73m groß, hat eine fast übertrieben schlanke Statur, mit einem Gewicht von 58kg, und Schultern die gar nicht so wirklich zum Rest des Körpers passen.
Sein Gesicht wirkt wie das einer alten Statue, grob und kantig. Seine Augen sind seine Markenzeichen das eine ist eisblau es geht schon fast ins Weiß über und das andere Auge ist durch eine bionische Prothese ersetzt worden. Seine braunen Haare sind vollständig kurz rasiert worden. Die einzigen Haare, die bei ihm länger als 4mm sind, sind die Haare von seinem kurz gestutzter Bart der nur seinen Mund herum wächst.

Charakter: Immer wenn der Junior-Kommissar in seinem Fahrzeug sitzt ist er ein harter Hund. Er droht mit Strafdiensten, mit Arresten und gelegentlich auch mit einer Exekution. Mit anderen Worten ein Kommissar wie er im Buche steht. Trotz des Hasses, den die Manschaften und Offiziere ihm entgegen bringen, treffen seine aufmunternden Reden in der Regel den Nerv seiner Männer. Er ist ein geschickter Rhetoriker und versteht es wie kaum ein anderer in seinem Alter die Truppen des Imperators durch Wort und Tat zu inspirieren.
Wie die meisten anderen Panzersoldaten auch ist Antediluvian sowas von stolz darauf zu den Panzertruppen zu gehören Er lässt kaum eine Möglichkeit aus der Infanterie zu zeigen, dass er besser geschützt ist, mehr Feuerkraft hat und eigentlich deutlich schneller voran kommt.
In seinen freien Stunden, die er nicht mit Akteneinträgen oder Besprechungen verbringt, spielt der Junior-Kommissar gerne eine Partie Regicide.

Fähigkeiten: Obwohl er ein harter Hund ist, schafft es von Carstein immer wieder, die Moral der Soldaten aufzubauen und sie zum kämpfen zu animieren.
Seine Fähigkeiten beim schießen mit dem synchronisierten Sturmbolter sind unübertroffen. Er ist in der Lage selbst kleinste Ziele effektiv zu bekämpfen und bei Flugzielen verschätzt er sich im Vorhalt geben selten.

Besitztümer: Seine Kleidung besteht aus einer schwarzen Lederjacke, die er außerhalb des Panzers gegen einen Ledermantel von ihm getauscht wird. Dazu trägt er eine schwarze Uniformhose mit roten Streifen, eine schwarze Uniformjacke mit vergoldeten Knöpfen, rote Schärpe und schwarze, lederne Reitstiefel. Auf seinem Kopf trohnt eine schwarze Schirmmütze mit einem blauen Band.
An Bewaffnung trägt Antediluvian eine schwarze Laserpistole und ein rotes Kettenschwert, welches an jeder Seite zwei weiße Streifen hat.
Sein rechtes Auge wurde ihm durch eine bionische Prothese ersetzt, die es ihm ermöglicht wärme zu sehen.

Konto: 583 Schekel

Biographie: Antediluvian von Carstein wurde als Kind von einem Paar niedere Aristokraten auf Mordia geboren. Seine Geburt war während eines schweren Angriffes durch eine Armee von marodierenden Chaosanhängern. Viele sagten nach der Geburt, man solle dieses Kind töten, da er vom Chaos berührt sei. Sein Vater entschied sich jedoch für eine andere Maßnahme. Er erzog ihn bis zum Ende des fünften Lebensjahres und dann schickte er Antediluvian in die Schola Progenium. Dort sollten die Lehrer und Kommissare aus ihm einen aufrichtigen Soldaten des göttlichen Imperators zu machen oder ihn zu töten.
So lernte Antediluvian viele Jahre alles über Kriegsführung, Kampftechniken, Philosophie und Politik. Die meisten seiner Lehrer zweifelten an dem Jungen, aufgrund seiner Vorgeschichte und dem Umstand, dass in seiner Nähe einige Unglücke passiert waren. So hatte zum Beispiel eine Boltpistole bei einer Waffenübung, mit scharfer Munition, kam es zu einer Fehlfunktion. Dabei wurden mehrere Personen leicht verletzt und Antediluvian verlor sein Auge, welches danach durch ein bionisches ersetzt wurde. Doch der Junge bewies ihnen trotzdem allen das Gegenteil. Bereits mit 17 Jahren holte der Kommissar Alekseij Volgatrow den jungen zu sich um ihn weiter auszubilden. Der Kommissar diente bei den Tallarner Panzertruppen als Politoffizier und Antediluvian sollte ihm helfen als Junior-Kommissar.
So kam es, dass der Junior-Kommissar bei den Panzertruppen landete und nach drei Jahren, als Richtschütze im Panzer von Kommissar Volgatrow, das Kommando über seinen eigenen Panzer bekam. Zusammen mit seiner Besatzung eignete sich der Junior-Kommissar einige Fertigkeiten an, die ihm nur in Kombination mit einem Panzer was brachten. Die gesamte Mannschaft änderte sich während der ganzen Zeit bis jetzt eigentlich nie. Bis auf den Verlust seines Ladeschützen bei einem Gefecht gegen eine Horde von mobilen Orks. Da sein Kommissar nach der Schlacht ihn nicht weiter lehren konnte, da dieser gefallen war, wurde der Junior-Kommissar nach Koron versetzt. Da er sich nichts anderes vorstellen konnte als in den Panzertruppen zu dienen, stelle Antediluvian den Antrag zusammen mit seiner Panzerbesatzung versetzt zu werden. Diesem Antrag wurde nur zögernd zu gestimmt. Aber man genehmigte die Versetzung der gesamten Besatzung nach Koron. Nun dient von Carstein unter Kommissar de Bargow, bei dem neu gründeten Panzerregiment.




2. Richtschütze: Unteroffizier Sahid al Habim

Alter: 23 Jahre

Herkunft: Tallarn

Aussehen: Sahid ist ein stämmiger, sonnengebräunter Tallarner mit einer Größe und einem Gewicht von 94kg auf 1,8m. seine braunen Haare sind kurz geschnitten, im Gesicht hat er einen Schnurrbart den er täglich rasiert und kämmt. Seine großen Augen sind grün, mit einem leichten blaustich.

Charakter: Der Unteroffizier ist ein sehr leidenschaftlicher Spieler, außerhalb seiner Dienstzeiten sitzt er oft mit ein paar Kameraden an einem Tisch und spielt Karten, alternativ geht er in die mittlere Ebene und spielt dort in einem der legalen Spielcasinos.
Der Unteroffizier ist durch und durch vom Korpsgeist der Panzertruppen durchdrungen und versäumt selten eine Gelegenheit seine Haltung gegenüber anderen Truppengattungen mit abschätzigen Bemerkungen zum Besten zu geben - etwas, dass ihm schon mehr als nur ein blaues Auge beschehrt hat.
Sahid hat ein großes Problem damit, dass Frauen in der Armee dienen. Seiner Ansicht nach gehören Frauen an den Herd und haben die Kinder zu erziehen.

Fähigkeiten: Unteroffizier al Habim hat sich während seiner ganzen Zeit bei den Tallarner Panzertruppen die Fähigkeit, während der Fahrt relativ genau zu schießen, angeeignet.

Besitztümer: Er besitzt die Standart PVS-Ausrüstung für Panzertruppen. Er hat seinen tarnfarbenen Feldanzug, sein Feldschiffchen und seine Sonnenbrille eigentlich immer an. Außer bei wichtigen Anlässen, dort trägt er seinen schwarzen Dienstanzug.
An sonstiger Ausrüstung trägt er eine Laserpistole, ein Kappmesser, seine Sprechsatz und einen erbeuteten, fünfschüssigen Revolver.

Konto: 180 Schekel

Biographie: Sahid wurde im Wüstensand von Tallarn gebohren. Sein Leben bestand schon immer aus den Pflichten eines Mannes, die Familie beschützen und mit Essen versorgen. So wurde er erzogen. Daher war es nicht verwunderlich, dass Sahid sich für den Dienst in der Imperialen Armee freiwillig zu melden. Da er die Hoffnung hatte, so seine Familie am besten schützen zu können.
Womit er nicht gerechnet hatte, dass er auf anderen Planeten kämpfen musste. Da er ein wenig Ahnung von Technik hatte und nicht auf den Kopf gefallen war, schickte man ihn zu den Panzertruppen. Dort diente er vollkommen zu der Zufriedenheit seiner vorgesetzten Offiziere. Als er dann in den Panzer des Junior-Kommissars versetzt wurde, dachte er, er würde für die Zeit die er mit Glücksspiel verbringt bestraft. Jedoch merkte er schnell, dass dieser Dienst keine Strafe war sondern eher eine Belohnung für seine Fähigkeiten.
Sahid hatte sich nach der letzten Schlacht, damit abgefunden wieder unter einem vollkommen normalen Kommandanten zu dienen. Doch er war überaus verwundert als er zusammen mit dem Panzer und Rafir den Marschbefehl nach Koron bekommen hat.
Zur Zeit macht er sich mit der Umgebung der Gamarai-Kaserne vertraut.





3. Fahrer: Obergefreiter Rafir bin Sabi

Alter: 23 Jahre

Herkunft: Tallarn

Aussehen: Im Gegensatz zu dem Unteroffizier ist Rafir ein kleiner, schlanker Kerl. Dieser ist nämlich nur 1,71m groß und wiegt nur 68kg. Seine Haare sind schwarz und kurz, einen Bart trägt er nicht, da er so etwas unschick findet. Seine Augen sind Braun und haben eine Mandelform. Seine Lippen sind leicht wulstig, sodass sie immer so aussehen als mache Rafir einen Kussmund.

Charakter: Angespront durch seinen Richtschützen stichelt Rafir gerne gegen Nicht-Panzertruppler. Seine Haltung ist in dieser Beziehung maßgeblich für sein Handeln: Breit fahren - schmal denken.
Rafir achtet sehr auf sein Äußeres, er gelt sich jeden morgen als aller erstes die Haare und zeigt jedem, dass sein Körper bislang noch keine einzige Narbe hat.

Fähigkeiten: Rafir war einer der besten Fahrer in seinem vorherigen Regiment. Er beeindruckt vor allem mit seiner Fähigkeit scharfe Schwenks bei voller Fahrt durchzuführen, ohne, dass er dabei die Kontrolle über sein Fahrzeug verliert.

Besitztümer: Er besitzt die Standart PVS-Ausrüstung für Panzertruppen. Er hat seinen tarnfarbenen Feldanzug, sein Feldschiffchen und seine Sonnenbrille eigentlich immer an. Außer bei wichtigen Anlässen, dort trägt er seinen schwarzen Dienstanzug und dazu einen violetten Turban, welcher jedem zeigen soll woher er stammt.
An sonstiger Ausrüstung trägt er eine Sagittarius, ein Kappmesser und seine Sprechsatz.

Konto: 120 Schekel

Biographie: Rafir wurde in einer der größeren Wüstensiedlungen geboren, dort arbeitete er mit 17 Jahren bei einem Sicherdienst in einer Waffenfabrik. Dort tat er erstmals seinen Dienst als Fahrer gepanzerter Fahrzeuge.
Nach anderthalb Jahren beschloss er sich der Imperiale Garde anzuschließen. Er wurde umgehend eingezogen. Nach seiner Grundausbildung beschloss man ihn, aufgrund seiner Vorkenntnisse wurde er umgehend zu den Panzertruppen geschickt. Dort leistete er seinen Dienst zusammen mit Sahid und verbesserte seine Fahrkünste soweit, dass er der beste seines Regiments wurde. So ist er jetzt gerade damit beschäftigt, den Entladevorgang seines Panzers zu überwachen.




4. Ladeschütze: Gefreiter Sandra Sunny Bareck

Alter: 19 Jahre

Herkunft: Koron III

Aussehen: Sandra ist ein wahrer Augenfang für die Männer in der Kompanie. Sie ist 1,65m groß, hat eine schlanke Figur, mit einem Gewicht von 61kg, und deutlich weibliche Rundungen. Ihr Gesicht ist meistens dezent geschminkt, was ihr ein noch anziehenderes Äußeres verleiht, dazu kommen noch ihre blauen Augen und die schulterlangen, blonden Haare, welche sie zu einem Zopf bindet.

Charakter: Die Gefreite ist ziemlich neugierig. Sie möchte eigentlich alles wissen, was gesprochen wird. Sollte sie nicht genau hören, worüber geredet wird, dann fragt sie nach. Auch wenn es sie gar nichts angeht.
Sunny ist ein wenig eitel, sie ist jeden Tag mindestens 15 Minuten mit schminken beschäftigt.

Fähigkeiten: Sandra hat in ihrer Grundausbildung ein Talent im feuern mit dem 2-1er und der Sagittarius bewiesen.

Besitztümer: Besitztümer: Sie besitzt die Standart PVS-Ausrüstung für Panzertruppen. Sie hat seinen tarnfarbenen Feldanzug, sein Feldschiffchen und seine Sonnenbrille eigentlich immer an. Außer bei wichtigen Anlässen, dort trägt sie seinen schwarzen Dienstanzug.
An sonstiger Ausrüstung trägt sie eine Sagittarius, ein Kappmesser und seine Sprechsatz.

Konto: 40 Schekel

Biographie: Sunny ist in der unteren Ebene von Gohmor geboren wurden. Sie wuchs ohne eine großartige Schulbildung auf, alles was sie weis hat sie sich selber beigebracht oder von ihren Eltern gelernt. Mit 14 Jahren schloss sie sich einer Jugendbande an, die sich mit taschen- und Ladendiebstahl über Wasser. Dort lernte sie auch das schießen.
Als sie 18 Jahre alt war, wurde sie bei einem Diebstahl aufgegriffen. Da die nur ein leichtes Vergehen war, lies man ihr die Wahl zwischen: 9 Monaten Gefängnis plus 250 Schekel Geldstrafe, Sozialarbeit im Altenheim oder dem Dienst in der PVS. Da sie nicht wusste, wie sie das Geld zusammenbekommen sollte, ohne zu stehlen, und auch keine Lust hatte alten Leuten den Hintern abzuwischen, entschied sie sich dafür in die PVS einzutreten.
Also leistete sie ihren Dienst an der Waffe ab und beendete ihre Grundausbildung vor drei Tagen. Nachdem sie jetzt für drei Tage zuhause bei ihrer Mutter war, wartet sie auf dem Exerzierplatz um dort zu erfahren, wo sie weiter dienen wird.


Zusammenfassung:
Name des Fahrzeugs:[u/] Imperi Glorie
[u]Fahrzeugtypus:
Leman Russ Vanquisher
Besatzung:
Kmdt: Junior-Kommissar Antediluvian von Carstein
Schütze: Unteroffizier sahid al Habim
MKF: Obergefreiter Rafir bin Sabi
Lader: Gefreiter Sandra "Sunny" Bareck
zusätzliche Ausrüstung: zusätzlicher Sturmbolter, Kettenschutz, Nebelwerfer
Leitspruch der Panzerbesatzung:
Schlage hart und unversehens zu.
Greife ohne Warnung an.
Sichere den Sieg bevor der Feind sich seiner Gefahr bewusst ist.
Erinnere dich immer, ein Krieg ist einfach gewonnen.
Wenn dein Gegner nicht weis, dass er kämpft.
Mixime des Macharius

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  Panzertruppen OffTopic
Geschrieben von: Dev Mantris - 02-24-2009, 11:52 PM - Forum: InGame Offtopic - Antworten (141)

Da die Panzertruppen ja immer konkretere Formen annehmen und in absehbarer Zeit auch spielbar sein werden, haben Abarion und ich uns Gedacht, dass es ein OT dazu geben sollte - vor allem um den Fragen, Sorgen und Wünsche Teil ein wenig zu entlasten. Bei Fragen stehen wir zwei natürlich - soweit es in unserer Macht liegt darauf einzugehen - zur Verfügung.

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  Die Dunkle Sprache
Geschrieben von: Kogan - 02-24-2009, 02:10 PM - Forum: Hintergrund Rasankur - Antworten (2)

[CENTER]Die Dunkle Sprache![/CENTER]

Du wirst kein Manuskript und keinen Folianten finden in dem die Phaulius lingua Erklärung oder gar genaue Übersetzung erfährt. Denn sie ist so veränderlich wie das Wesen des ewigen Feindes. Sei behutsam, so du sie sichten musst. Jedem Worte wohnen finstere Mächte inne und der unbedachte Ausspruch kann gar großes Übel nach sich ziehen. Verbrenne die Schriften oder lasse Steintafeln schleifen. So du es dennoch musst, lies die Worte an gesegneten Orten und bete in regelmäßigen Abständen, denn tief brennen sich die verderbten Zeichen in die arglose Seele.

Aus: Feldleitfaden für Aspiranten, Band 12, Ordo Malleus.


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Eigentlich ist die Bezeichnung “Sprache“ für den kruden Idiom der Chaosanbeter nur zum Teil richtig. Es handelt sie viel mehr um eine Art Esperanto aus doppeldeutigen und sinnentstellten Worten des Gotischen. Uralte Dialekte, noch aus der Zeit des Bruderkrieges, spielen genauso hinein wie Wörter und Namen aus der Dämonenwelt. Die Sprechweise ist kompliziert, verwinkelt und oftmals mit mehren Deutungsweisen belegt. Daher ist eine allgemeingültige Übersetzung auch nahezu unmöglich. Ein imperialer Soldat etwa, kann die Worte zwar verstehen und die Bedeutung jedes einzelnen erkennen. Zusammenhängend aber den Eindruck gewinnen das es sich um sinnloses Geplapper handelt.
Hinzu kommt das den Worte, in bestimmten Konstellationen, finstere Macht innewohnt. Bei empfindlichen oder, die Sprache nicht gewohnten, Hörern können die Laute, Übelkeit, Schwindelgefühl, Nasen- oder Ohrenbluten auslösen. Auch Wahnsinn soll es schon gegeben haben. Dies jedoch meist nur in Verbindung mit Ritualen oder besonders vorbelasteten Orten.
Beispielsweise ist das Wort “Chaos“, von einem Spieß, beim Stubendurchgang gebrüllt, nicht mehr als die Bezeichnung für Durcheinander. Eben nicht mehr als ein geformter Laut und vollkommen harmlos. Das selbe Wort, von einem Chaosanbeter, im Blutkreis eines entweihten Tempels gesprochen, kann dazu führen das Kerzen erlöschen, Tiere panisch fliehen oder gar der Himmel seinem Unmut mit einem Grollen Ausdruck verleiht.
In geschriebener Form ist die Dunkle Sprache noch verwirrender. Runen und Hieroglyphen sind wild gemischt. Nicht immer ließt man sie von links nach rechts. Manchmal muss man sie in Form einer weiteren Rune lesen oder die Bedeutungen negieren sich bis nur noch der eigentliche Inhalt bestehen bleibt. Angeblich gibt es sogar Texte die sich aus eigener Kraft verändern und nur dem Leser offenbaren, der würdig erscheint.
Im Kampf benutzen viele Chaosfraktionen eine vereinfachte Version der Sprache als Kampfdialekt. So ist nicht nur eine Kommunikation von Truppenteilen verschiedener Herkunft möglich, belauschenden Feindkräften wird durch die diversen Eigenarten, zusätzlich moralisch zugesetzt.

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  Seya´s Ankunft
Geschrieben von: Seya - 02-22-2009, 11:40 PM - Forum: Der Weltraum - Antworten (8)

Seya empfand Erleichterung, als das Schiff aus dem Immaterium austrat, sie hatte die Präsenz der Dämonen außerhalb der schützenden Schilde des Schiffes als einen hungrigen Schwarm verspürt. Die Nullschilde hatten bei ihr zudem rasende Kopfschmerzen ausgelöst, beinahe zwei Jahre hatte sie mit diesem mahlenden Schmerz leben müssen, allein eingesperrt in eine winzige Zelle.
Sie spürte wie sich ihr Körper entspannte und ihre Qualen nachließen.
Eine männliche Stimme erklang über einen kleinen Lautsprecher, welcher in die Wand eingelassen war:
„Wir sind zum erwarteten Zeitpunkt und am uns bestimmten Orte in den Realraum eingetreten, lobet den Imperator für sein weisendes Licht und preiset das Können unserer Navigatoren! In wenigen Tagen erreichen wir Koron III, alle Passagiere für das Koron System mögen sich bereit halten.“
Langsam erholte sie sich von den Strapazen der langen Reise, ihr war es ganz recht, das ihr noch einige Stunden Ruhe vergönnt sein würden, bevor sie sich ihrer neuen Aufgabe zu widmen hatte.
Zwei, drei Stunden später öffnete sich das mächtige Schott, welches ihr Gefängnis für die Zeit der Reise verschlossen hatte. Seya hatte bereits damit gerechnet, da die kleine Überwachungskamera im Raum mit einem leisen surren zum Leben erwacht war.
Sie hatte sich daraufhin angekleidet und ein schwer Bewaffneter Wächter war eingetreten und hatte sie in mürrischem Tonfall aufgefordert ihm zu folgen, auf dem Gang gesellten sich weitere Bewaffnete hinzu.
Kaum hatte sie den Korridor betreten, blieb sie stehen und wartete geduldig, bis man ihr die gesegneten Fesseln angelegt hatte, wodurch sich ihr Vorankommen deutlich verlangsamte, es aber ihren Begleitern sichtbar besser behagte.
Bei jedem Schritt, den sie tat klirrten die Ketten leise und es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis sie den ersten Gang hinter sich gelassen hatten.
Sie hatte flüchtige Eindrücke der Emotionen jener Männer die sie bewachten, sie waren zu viert; drei von ihnen spürte sie deutlich, ihre Angst, ihr Hass auf etwas Unbekanntes.
Angst und Hass waren mächtige Gefühle und sie waren direkt neben ihr, vielleicht hätte selbst ein Unbegabter ihren Hass gespürt.
Der vierte Mann, war älter als die Anderen, er hinterließ einen abgekämpften Eindruck, Bilder von schlechter Rasur, Traumata und Narben formten ein Echo seiner selbst, er war verschlossener, wenig von seiner Seele drang zu ihr durch, sie konnte nicht sagen was er fühlte, wenn er denn nicht völlig abgestumpft war und es einfach keine Emotionen mehr in ihm gab.
In einiger Entfernung spürte sie weitere Psioniker, allesamt Seelengebunden wie sie, jeder von ihnen leuchtete für sie wie ein Feuer in der Dunkelheit.
Sie durchschritten wortlos weitere Korridore, bis sie vor einem Schott halt machten, welches in einen kleinen Raum führte, kaum mehr als einem Erker in der Außenhaut des Schiffes.
Der Raum war zwar nicht besonders groß, doch er war edel eingerichtet, ein schwerer hölzerner Tisch stand dort, dazu elegante Stühle von antiker Machart, auf dem Tisch befand sich eine Karaffe mit einer bernsteinfarbenen Flüssigkeit.
Aus den riesigen gotischen Fenstern, sah man auf einen Planeten unter sich, eine Welt durch deren Wolkendecke man die Spitze einer Makropole erkennen konnte und ab und an sah man riesige rote Wüstenflächen.
Die Wächter bezogen Stellung entlang der Wände des Zimmers, noch immer hatten sie kein Wort gesprochen, aber Seya verspürte nun eine gewisse Faszination bei den Jüngeren, ob der Aussicht die sie sahen und wieder einmal bedauerte sie, das sie nie wieder etwas sehen würde, was sie mit Erfurcht erfüllen würde.
Schnell verdrängte sie den Gedanken und richtete sich darauf ein zu warten, denn dies war offensichtlich, das sie warteten, auch wenn sie nicht wusste worauf.

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