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Koron Diverses
Forum: InGame Offtopic
Letzter Beitrag: Zacharias
Vor 7 Stunden
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Im Orbit um Koron III
Forum: Der Weltraum
Letzter Beitrag: Zacharias
04-12-2025, 08:53 PM
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Läuterung
Forum: Die Mittleren Ebenen
Letzter Beitrag: Kurt Messer
04-09-2025, 02:05 PM
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Zeitenwende
Forum: Die Mittleren Ebenen
Letzter Beitrag: Cassian Khline
04-05-2025, 12:34 AM
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Kogan
Forum: Abwesenheiten
Letzter Beitrag: Kogan
02-20-2025, 09:29 PM
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Ralph 'Doc' Duhaney [Impe...
Forum: Bewohner Korons
Letzter Beitrag: Die Stimme
02-19-2025, 10:39 PM
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Von elektrischen Schafen ...
Forum: InGame Offtopic
Letzter Beitrag: Sindri
02-14-2025, 06:56 PM
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Äußerster Rand des SORLON...
Forum: Der Weltraum
Letzter Beitrag: Sindri
02-14-2025, 06:43 PM
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Läuterung
Forum: Der Weltraum
Letzter Beitrag: Gallianos Geyer
02-10-2025, 09:34 PM
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Neuigkeiten und Veränderu...
Forum: Neuigkeiten
Letzter Beitrag: Kogan
01-30-2025, 05:58 PM
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John Spartan |
Geschrieben von: John Spartan - 03-16-2009, 02:45 AM - Forum:
- Antworten (5)
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[B]Avatar:[/B]
[URL][IMG]http://img11.imageshack.us/img11/9039/cliveowen4.th.jpg[/IMG][/URL]
[B]Name:[/B]
[B]Alter:[/B] 32
[B]Herkunft:[/B] früher Planet Argos, jetzt Koron III
[B]Zugehörigkeiten:[/B] jeder der bezahlt
[B]Aussehen:[/B] John ist ungefähr einen Meter und einundneunzig Zentimeter groß. Er ist nicht ganz glatt rasiert und hat so immer einen leichten Schatten im Gesicht. Seine Augen haben eine blau-braune Farbe. Die Haare haben normale Länge und momentan haben sie eine pechschwarze Farbe, was sich aber nach Bedarf auch ändern lässt. Was außerdem charakteristisch ist für John ist, dass er eine relativ breite Nase hat.
Sein Körperbau ist athletisch und muskulös. Es stimmt zwar, dass er gut trainiert ist, aber seine Statur erinnert an die eines Läufers, nicht an die eines Bodybuilders. Zwei weitere Dinge die an seinem Aussehen interessant sind, sind seine beiden Tätowierungen. Auf der linken Seite vor dem Herzen hat er den Doppeladler tätowiert und zwar in dieser Form:
[URL]http://img18.imageshack.us/img18/6858/350pxaquilla.th.jpg[/Url]
Auf seinem linken Arm hat er einen Minotaurus tätowiert, der so aussieht:
[URL]http://img18.imageshack.us/img18/1038/unbenannt2gn.th.gif[/URL]
[B]Charakter:[/B] John ist ruhig und beherrscht. Er kalkuliert seine Chancen gerne bevor er handelt und denkt über alle Konsequenzen nach, an die er denken kann und trifft erst dann seine Entscheidungen. Außerdem probiert er so viele Informationen wie möglich über ein Problem zu sammeln bevor er etwas unternimmt. Ist dies nicht möglich oder man zwingt ihn zu handeln, agiert John so schnell und konsequent wie möglich, da er trotz aller Berechnung die Aktivität mehr schätzt als die Passivität. In solchen Situationen hält er sich an das alte Sprichwort „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
Zu anderen Menschen ist er immer bemüht freundlich zu sein. Er ist auf Grund einer fundierten Bildung in der Lage sich problemlos in allen Schichten der Gesellschaft zu bewegen. John handelt zwar schnell und gezielt, ist aber kein skrupelloser Killer, obwohl er vor dem Töten nicht zurück scheut, wenn es sein muss, aber er lässt sich nicht als Killer anheuern, außer es handelt sich um Anhänger des Chaos. Er hat einen fast innbrünstigen Hass auf das Chaos und stört sich an keinem Bündnis, das zu diesem Zweck geschlossen werden würde. Seine Freunde, von denen es wahrlich nicht viele gibt, haben in ihm einen verlässlichen Verbündeten und einengten Freund. Es gibt nur eines was John nicht einmal einem Freund verzeihen würde und das ist eine Bündnis mit den Mächten der Finsternis.
[B]Ausrüstung:[/B] John hat neben einem vollständigen Satz an Anzügen für feine Anlässe, auch einige Trainingskleider und verschiedene Kampfanzüge mit diversen Tarnmustern wie zum Beispiel: komplett schwarz, Wüstentarnung, Anzüge in mehreren Laubfarben und eine komplett weiße Garnitur für Eis und Schnee.
Des weiteren besitzt er neben einigen Werkzeugen eher legaler Natur auch solche nicht legaler Natur, wie einen Satz Dietriche und einen Mag-Schlossknacker.
Für seinen Beruf braucht John viele verschiedene Waffen. Aber auf Grund des Transfers konnte er nur weniges mitnehmen. Standardmäßig hat für seine Arbeit. In einem Hüftholster an der rechten Seite, sowie an einem Gürtelholster an der linken Seite trägt er jeweils eine Automatikpistole mit Neun-Millimetermunition. Beide Pistolen haben neun Schüsse. Dafür führt er insgesamt sechs Magazine mit sich von denen eines panzerbrechend beladen ist.
Zusätzlich führt er eine gute Klinge bei sich. In einer Scheide, die quer hinten an seinem Gürtel angebracht ist, sodass er es leicht ziehen kann, ein Pugio.
[URL]http://img16.imageshack.us/img16/5332/ah3264llatepugiolg.th.jpg[/URL]
[B]Fähigkeiten:[/B] John verfügt über viele militärische Fähigkeiten. Er ist im Kampf mit Messern versiert, ob es dabei um das Werfen oder den direkten Nahkampf geht ist dabei egal, er ist in beidem gleichermaßen versiert. Auch wen ihm die Munition ausgeht ist er noch immer in der Lage das Gewehr als Keule oder Speer einzusetzen, auch wen er im Kampf mit aufgesetztem Bajonett nicht allzu gut ist. Mit Äxten, Schwertern und anderen Nahkampfwaffen weiß er gar Nichts anzufangen.
Als Schütze ist John gerade einmal Durchschnitt. Er kann zwar auf mittlere Distanzen ein Ziel treffen, aber die Tötung mit einem glatten Schuss wird eher nichts sein als schiere Glück, zu mindest in Johns Fall. Er gleicht diese Schwäche aus mit seinen Fähigkeiten im Tarnen. John ist geübt darin sich zu tarnen und so an einen Feind anzupirschen.
Neben rudimentären Kenntnissen über Sprengstoffe und Technik hinaus beherrscht er es an einem Seil zu klettern und zu kochen. Außerdem hat er Kenntnisse was Truppführung betrifft und spricht neben mehreren Niedergothischen Dialekten auch Hochgothisch.
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Globales Geschehen |
Geschrieben von: Die Stimme - 03-15-2009, 03:33 PM - Forum: Globales Geschehen
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Zerstaubend spritzte die durch feste Sohlen zerquetschte Glut eines fallen gelassenen Glimmstängels auseinander. Was nicht augenblicks durch das plötzliche Abschneiden kostbaren Sauerstoffs erstarb, rieselte als erstickend orange Nebel über die gemeißelte Balustrade. Neblig gekräuselte Atemluft wurde durch aufgeblähte Nüstern gedrückt, eine weitere abgeschnittene Nelkenzigarette wurde zwischen die säbelförmigen Lippen geschoben, klickend öffnete sich das goldummantelte Sturmfeuerzeug, ein flüchtiges Aroma nach frisch geröstetem Piment. Nickend tauchte er die weiße Papierhülse in die bläuliche Zentralflamme, zog lungentief daran, hüstelte ein- zweimal, Raucherhusten, schob dann das Feuerzeug zurück in seine schmucklose Westentasche. Von irgendwoher drang mechanisches Gequietsche, schlecht geölt, heran, Ketten wickelten sich um fettige Schmierglieder, Röhren schoben sich automatisiert an dafür vorgesehene Schleusen, qualmend ergossen sich geschmolzene Metalle durch die Kanäle. Einen schleimigen, schwarzen Blutklumpen ausspuckend, wischte er sich über den dichten Schnauzer. Beiläufiges Gemurmel, eine schnöde Mischung aus Hochgotischem und vulgärstem Dialekt, setzte dann ein schmuddeliges Bierglas an, trank, wischte wieder darüber. Alkoholverbot, seit dieser wahnwitzigen Geschichte, scheiß drauf. Wen interessiert’s. Warf gleich protestierend die ausgelutschte Bierflasche nach dem nächstbesten automatisierten Schweißerarm, zerspringend purzelten farbgläserne Scherben in den geschmolzenen Stahl. Schlendernd folgte sein genervter Blick, rotstichig, Äderchen abgezeichnet. Schichtarbeit, so ein Dreck, säuselte er nochmals missmutiger. Etwas blitzte, blinzelte ihm schmerzhaft ins linke Auge. Verwunderter Gesichtsausdruck, argwöhnisches Seufzen, beugte sich allmählich über die Balustrade, einer seiner drei wulstigen “Rettungsringe” rollte sich wie eine aufgequollene Albinoschnecke. Scharrend grunzet er irgendetwas von wegen illegalem Zutritt, körperlichen Ausdünstungen, Abflüssen und unverhältnismäßiger Gewalt. Kaum jedoch das seine schwammig geblähte Zunge speichellechzend aufditschte, breitete sich eine expandierende Korona aus feurigen, stählernen und glühenden Elementen rapide aus. Binnen Sekundenbruchteil verflog seine verschwitzte Gesichtshaut, röstete sich sein Fleisch zu dunkelbraunen Klumpen, zerfiel dann, dröhnte der Metallerschuppen. Sekunden später brachen heulende Sirenen los, Norfgots Fertigungswerft Nummer Sieben stürzte unter seinem eigenen Gewicht verglühend in die durch Hitze zischende See…
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Kurier |
Geschrieben von: The Truzt Patriot - 03-13-2009, 12:19 AM - Forum: Truzt Patriot
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[CENTER]![[Bild: 5tob-r.jpg]](http://www.bilder-hochladen.net/files/5tob-r.jpg)
Präsident John H. Harper
(J148 T273 - J211 T189 n.KdH) [/CENTER]
“Meine geliebten Mitbürger, geschätzte Nationen Truzts,
Heute, an diesem 189sten Tag des 211ten Jahres nach dem großen Krieg der Häuser, obliegt mir, Ihrem amtierenden Milizminister Howard Dashfield Timothy, die überaus schwierige, wie auch traurige Pflicht, Ihnen, das heißt der Nation Truzt und all ihren loyalen Ständen, das Ableben unseres über alles geliebten Präsidenten John Henry Harper, bekannt zu geben.
John Henry Harper erlag in der Nacht auf den 189sten seinen schweren Verletzungen, obwohl ein hervorragendes Team aus geschulten Ärzten und Pflegepersonal bis zum letzten Atemzug erbittert um sein Leben kämpfte, welchen ich auf diesem Wege meine zutiefst empfundene Dankbarkeit übermitteln möchte. Präsident Harper verstarb aufgrund unstillbarer Organblutung, im 64sten Lebensjahr.
Meine ersten Worte, sowie meine respektvolle Kondunlenzbekundung gilt der überaus geschätzten Gattin des Verstorbenen, Misses Morgana Harper, sowie Ihren beiden Kindern James und Josefine, aber auch allen anderen Angehörigen. Ich danke all jenen loyalen Staatsbürgern welche in dieser größten Stunde der Not, weiterhin zu Ihrem Präsidenten hielten, und danke auch für die ungezählten Besserungswünsche, welche sich leider dennoch nicht erfüllt hatten.
Geliebte Mitbürger, geschätzte Nationen,
John Henry Harper war ein exzellenter Diplomat, kühner Rationalist und wegweisender Finanzminister, ehe er, durch den Willen der Nationen, in das Amt des Präsidenten gewählt wurde. Seine Errungenschaften und Verdienste können nicht genug betont werden, Ihm allein ist es zu verdanken, das unser geliebtes Truzt heute eine derartige Position innehat, nicht nur Global, sondern auch Galaxisweit. In den schwierigsten Zeiten dieses großen Landes diente er als Erster unter Gleichen, scheute keine Arbeit und lehrte als Galionsfigur sowohl Verzicht als auch ein gutes, imperiales Leben zu führen. Präsident Harper durchlebte viel Unrecht, nicht zuletzt grundlose Anschuldigungen seitens unserer geschätzten Nachbarmakropole Gohmor.
Gemeinsam mit John Henry Harper verliert Truzt nicht nur einen Präsidenten, sondern auch einen einmaligen, unverwechselbaren Patrioten und Staatssohn wie es ihn nur wenige Male in der Geschichte gibt, sein Andenken soll niemals vergessen werden.
Geliebte Mitbürger, geschätzte Nationen,
Trotz allem oder gerade deswegen, ist es nun gleichfalls meine unweigerlicher Pflicht als Freund des Verstorbenen, als auch als Milizminister, die Schuldigen, sowie all deren Hintermänner und Mitverschwörer, vor ein ordentliches Tribunal, und somit vor die Gerichtsbarkeit Truzts zu bringen, wo sie, des göttlichen Imperators gerechte Strafe empfangen mögen!
Seit heute Morgen, 07:30, verfügen die örtlichen Kommissariate über die Anweisung, jeglicher Information aus der Bevölkerung akribisch nachzugehen, jegliche verdächtige Person ohne weitere Angaben zu inhaftieren, und Hausdurchsuchungen ohne vorliegenden Beschluss durchzuführen. Sämtlichen nicht Truzt-Vertretern, wurde für die anhaltende Dauer der Ermittlungen die Ausreise verweigert. Dies gilt insbesondere für den diplomatischen Korps aus Gohmor unter Minister Rudolfus Jacubi, welcher mit sofortiger Wirkung unter Hausarrest gestellt wurde. Möge die Gerechtigkeit ihren Lauf nehmen.
In diesem Sinne verneige ich mich vor dem von uns genommenen Präsidenten John Henry Harper, der sowohl Koron als auch den Nationen Truzts mit all seinen Kräften aufrecht gedient hat, stets im Interesse des Friedens und der Aufklärung, und den ich aus all diesen Gründen, einen großartigen Truzt genannt habe.
Möge der Imperator seine Seele bewahren.
Sankt Septinanus schütze Sie.
In tiefstverbundener Trauer,
Howard Dashfiel Timothy"
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Kommissar möglich? (Bzw. Laufbahn) |
Geschrieben von: Gast - 03-12-2009, 04:14 PM - Forum: Fragen? Probleme? Andere Sorgen?
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Hallo,
ich hoffe ich habe es nicht komplett übersehen oder irgendwie ein Brett vor dem Kopf jedoch fand ich nur die aussage das 'Soldaten' prinzipiel als Gefreite beginnen.
Ich weiß, dass in diesem Forum die Charakterentwicklung eine hohe Priorität einnimt und ein Kommissar aus dem Stehgreif, noch dazu von einem unbekannten Spieler, nicht möglich sein wird.
Aus diesem Grund wollte ich fragen ob es möglich ist einen Charakter aus der Schola Progenium zu erstellen welcher bereits für die Kommissariatslaufbahn ausgewählt wurde.
Auch wäre es interessant an welchem Punkt der Ausbildung der Charakter einsteigen könnte. Am warscheinlichsten wäre ja in einem Garderegiment(Werden Kommissare überhaupt in PVS-Garderegimentern ausgebildet?) bevor man wirklich Kommissarkadett wird wobei mich auch interessiert ob es gegebenenfalls einen vollwertigen Kommissar gibt welcher im RP einen Kadetten bzw. Junior-Kommissar ausbildet.
Mit freundlichen Grüßen
Friedrich
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Die Götterschmiede |
Geschrieben von: Die Stimme - 03-10-2009, 07:37 PM - Forum: Die Ras-an-Kur
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Myriaden sinnloser verstreichender Jahre mochten in weniger den sieben Sekunden durch das massive Stundenglas gesickert sein, dennoch lagen des erhabenen Mannes schneeweiße Augäpfel ohne jegliches Blinzeln auf der Silhouette des gepfählten Menschen. Irgendwo entbehrte es jeder nachvollziehbaren Logik sterblichen Gedankenguts, dennoch schmückte sich dieser gohmorianische Emporkömmling zu Lebzeiten mit dem golden Zirkel Rasankurs und hatte sich unter seinen Augen gar in den fern seines Standes liegenden Status eines Gottes erhoben. Die vermeintlich mächtigen stürzten tief, ebenso wie jene welche aus großen Schlachten emporgestiegen waren, wenige besaßen überhaupt das notorische Kalkül sich lange genug auf dem knöchernen Thron des Drachen halten zu können, selbst wenn sie wollten, verfaulten von Zehnen Neune hier an seiner Seite, ganz wie es vom Hexenweber aller Schicksale vorgesehen war. Wer wagte es schon noch dieser Tage sich selbst über sterbliche Dynastieherrscher und planetare “Verwalter” zu erheben, wo doch des goldenen Thrones ewiger Glanz über allem und jedem offenbart werden konnte? In sich hinein lächelnd erhob sich die ehrwürdige Schwarzkutte, der lange graue Bart lag gefächert über seinem Schoß, während er scheinbar bar jeglicher körperlicher Kraftaufwendung den durchbohrten Leichnam von den ehernen Gewaltspießen nahm. Noch immer tröpfelten sämige, halbverflüssigte Klumpen aus den aufgerissenen Wunden, quoll halbverdautes aus den zerrissenen Gedärmschläuchen, regte kein belebender Atem die geschundene Brust. Die ausgemergelten, ins kalkweiße tendierenden, Finger strichen großväterlich über die offenstehenden Augen, spiegelten sich in den erloschenen Pupillen, während sich darin allmählich ein ersterbender Funke menschlicher “Lebenskraft” sammelte. Mühselig stöhnend umwickelte er einzelne Körperstellen mit sorgfältig gewundenen “Leinen”, zog zusammen und vernähte wo es notwendig geworden war, ehe er gallegrüne Perlen seines eigenen “Lebens” über die spröden, ausgetrockneten Lippen des Kriegers verstrich, zur Unterstreichung seines fürsorglichen Handwerkes hob er den schwarzhaarigen Schädel des Mannes leicht an, schob dann “Lefzen” etwas empor, betrachtete sich die zu gefeilten Reißzähne, wie bei einem Stück Vieh welches man eben erst von seinen kleineren Erkrankungen kuriert hatte.
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Panzerbesatzung der ´Imperi Glorie´ |
Geschrieben von: Imperi Glorie - 02-25-2009, 11:22 PM - Forum: Motorisierte Einheiten
- Antworten (5)
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Charakterbogen Panzerbesatzung
Besatzung:
Kommandant: Junior-Kommissar Antediluvian von Carstein (Mordia)
Richtschütze: Unteroffizier Sahid al Habim (Tallarn)
Fahrerin: Obergefreiter Rafir bin Sabi (Tallarn)
Ladeschütze: Gefreiter Sandra "Sunny" Bareck (Koron III)
Name: `Imperi Glorie`
Typ: Leman Russ Vanquisher
Besatzung:
1. Kommandant: Junior-Kommissar Antediluvian von Carstein
Alter: 29 Jahre
Herkunft: Mordia
Aussehen: Antediluvian ist 1,73m groß, hat eine fast übertrieben schlanke Statur, mit einem Gewicht von 58kg, und Schultern die gar nicht so wirklich zum Rest des Körpers passen.
Sein Gesicht wirkt wie das einer alten Statue, grob und kantig. Seine Augen sind seine Markenzeichen das eine ist eisblau es geht schon fast ins Weiß über und das andere Auge ist durch eine bionische Prothese ersetzt worden. Seine braunen Haare sind vollständig kurz rasiert worden. Die einzigen Haare, die bei ihm länger als 4mm sind, sind die Haare von seinem kurz gestutzter Bart der nur seinen Mund herum wächst.
Charakter: Immer wenn der Junior-Kommissar in seinem Fahrzeug sitzt ist er ein harter Hund. Er droht mit Strafdiensten, mit Arresten und gelegentlich auch mit einer Exekution. Mit anderen Worten ein Kommissar wie er im Buche steht. Trotz des Hasses, den die Manschaften und Offiziere ihm entgegen bringen, treffen seine aufmunternden Reden in der Regel den Nerv seiner Männer. Er ist ein geschickter Rhetoriker und versteht es wie kaum ein anderer in seinem Alter die Truppen des Imperators durch Wort und Tat zu inspirieren.
Wie die meisten anderen Panzersoldaten auch ist Antediluvian sowas von stolz darauf zu den Panzertruppen zu gehören Er lässt kaum eine Möglichkeit aus der Infanterie zu zeigen, dass er besser geschützt ist, mehr Feuerkraft hat und eigentlich deutlich schneller voran kommt.
In seinen freien Stunden, die er nicht mit Akteneinträgen oder Besprechungen verbringt, spielt der Junior-Kommissar gerne eine Partie Regicide.
Fähigkeiten: Obwohl er ein harter Hund ist, schafft es von Carstein immer wieder, die Moral der Soldaten aufzubauen und sie zum kämpfen zu animieren.
Seine Fähigkeiten beim schießen mit dem synchronisierten Sturmbolter sind unübertroffen. Er ist in der Lage selbst kleinste Ziele effektiv zu bekämpfen und bei Flugzielen verschätzt er sich im Vorhalt geben selten.
Besitztümer: Seine Kleidung besteht aus einer schwarzen Lederjacke, die er außerhalb des Panzers gegen einen Ledermantel von ihm getauscht wird. Dazu trägt er eine schwarze Uniformhose mit roten Streifen, eine schwarze Uniformjacke mit vergoldeten Knöpfen, rote Schärpe und schwarze, lederne Reitstiefel. Auf seinem Kopf trohnt eine schwarze Schirmmütze mit einem blauen Band.
An Bewaffnung trägt Antediluvian eine schwarze Laserpistole und ein rotes Kettenschwert, welches an jeder Seite zwei weiße Streifen hat.
Sein rechtes Auge wurde ihm durch eine bionische Prothese ersetzt, die es ihm ermöglicht wärme zu sehen.
Konto: 583 Schekel
Biographie: Antediluvian von Carstein wurde als Kind von einem Paar niedere Aristokraten auf Mordia geboren. Seine Geburt war während eines schweren Angriffes durch eine Armee von marodierenden Chaosanhängern. Viele sagten nach der Geburt, man solle dieses Kind töten, da er vom Chaos berührt sei. Sein Vater entschied sich jedoch für eine andere Maßnahme. Er erzog ihn bis zum Ende des fünften Lebensjahres und dann schickte er Antediluvian in die Schola Progenium. Dort sollten die Lehrer und Kommissare aus ihm einen aufrichtigen Soldaten des göttlichen Imperators zu machen oder ihn zu töten.
So lernte Antediluvian viele Jahre alles über Kriegsführung, Kampftechniken, Philosophie und Politik. Die meisten seiner Lehrer zweifelten an dem Jungen, aufgrund seiner Vorgeschichte und dem Umstand, dass in seiner Nähe einige Unglücke passiert waren. So hatte zum Beispiel eine Boltpistole bei einer Waffenübung, mit scharfer Munition, kam es zu einer Fehlfunktion. Dabei wurden mehrere Personen leicht verletzt und Antediluvian verlor sein Auge, welches danach durch ein bionisches ersetzt wurde. Doch der Junge bewies ihnen trotzdem allen das Gegenteil. Bereits mit 17 Jahren holte der Kommissar Alekseij Volgatrow den jungen zu sich um ihn weiter auszubilden. Der Kommissar diente bei den Tallarner Panzertruppen als Politoffizier und Antediluvian sollte ihm helfen als Junior-Kommissar.
So kam es, dass der Junior-Kommissar bei den Panzertruppen landete und nach drei Jahren, als Richtschütze im Panzer von Kommissar Volgatrow, das Kommando über seinen eigenen Panzer bekam. Zusammen mit seiner Besatzung eignete sich der Junior-Kommissar einige Fertigkeiten an, die ihm nur in Kombination mit einem Panzer was brachten. Die gesamte Mannschaft änderte sich während der ganzen Zeit bis jetzt eigentlich nie. Bis auf den Verlust seines Ladeschützen bei einem Gefecht gegen eine Horde von mobilen Orks. Da sein Kommissar nach der Schlacht ihn nicht weiter lehren konnte, da dieser gefallen war, wurde der Junior-Kommissar nach Koron versetzt. Da er sich nichts anderes vorstellen konnte als in den Panzertruppen zu dienen, stelle Antediluvian den Antrag zusammen mit seiner Panzerbesatzung versetzt zu werden. Diesem Antrag wurde nur zögernd zu gestimmt. Aber man genehmigte die Versetzung der gesamten Besatzung nach Koron. Nun dient von Carstein unter Kommissar de Bargow, bei dem neu gründeten Panzerregiment.
2. Richtschütze: Unteroffizier Sahid al Habim
Alter: 23 Jahre
Herkunft: Tallarn
Aussehen: Sahid ist ein stämmiger, sonnengebräunter Tallarner mit einer Größe und einem Gewicht von 94kg auf 1,8m. seine braunen Haare sind kurz geschnitten, im Gesicht hat er einen Schnurrbart den er täglich rasiert und kämmt. Seine großen Augen sind grün, mit einem leichten blaustich.
Charakter: Der Unteroffizier ist ein sehr leidenschaftlicher Spieler, außerhalb seiner Dienstzeiten sitzt er oft mit ein paar Kameraden an einem Tisch und spielt Karten, alternativ geht er in die mittlere Ebene und spielt dort in einem der legalen Spielcasinos.
Der Unteroffizier ist durch und durch vom Korpsgeist der Panzertruppen durchdrungen und versäumt selten eine Gelegenheit seine Haltung gegenüber anderen Truppengattungen mit abschätzigen Bemerkungen zum Besten zu geben - etwas, dass ihm schon mehr als nur ein blaues Auge beschehrt hat.
Sahid hat ein großes Problem damit, dass Frauen in der Armee dienen. Seiner Ansicht nach gehören Frauen an den Herd und haben die Kinder zu erziehen.
Fähigkeiten: Unteroffizier al Habim hat sich während seiner ganzen Zeit bei den Tallarner Panzertruppen die Fähigkeit, während der Fahrt relativ genau zu schießen, angeeignet.
Besitztümer: Er besitzt die Standart PVS-Ausrüstung für Panzertruppen. Er hat seinen tarnfarbenen Feldanzug, sein Feldschiffchen und seine Sonnenbrille eigentlich immer an. Außer bei wichtigen Anlässen, dort trägt er seinen schwarzen Dienstanzug.
An sonstiger Ausrüstung trägt er eine Laserpistole, ein Kappmesser, seine Sprechsatz und einen erbeuteten, fünfschüssigen Revolver.
Konto: 180 Schekel
Biographie: Sahid wurde im Wüstensand von Tallarn gebohren. Sein Leben bestand schon immer aus den Pflichten eines Mannes, die Familie beschützen und mit Essen versorgen. So wurde er erzogen. Daher war es nicht verwunderlich, dass Sahid sich für den Dienst in der Imperialen Armee freiwillig zu melden. Da er die Hoffnung hatte, so seine Familie am besten schützen zu können.
Womit er nicht gerechnet hatte, dass er auf anderen Planeten kämpfen musste. Da er ein wenig Ahnung von Technik hatte und nicht auf den Kopf gefallen war, schickte man ihn zu den Panzertruppen. Dort diente er vollkommen zu der Zufriedenheit seiner vorgesetzten Offiziere. Als er dann in den Panzer des Junior-Kommissars versetzt wurde, dachte er, er würde für die Zeit die er mit Glücksspiel verbringt bestraft. Jedoch merkte er schnell, dass dieser Dienst keine Strafe war sondern eher eine Belohnung für seine Fähigkeiten.
Sahid hatte sich nach der letzten Schlacht, damit abgefunden wieder unter einem vollkommen normalen Kommandanten zu dienen. Doch er war überaus verwundert als er zusammen mit dem Panzer und Rafir den Marschbefehl nach Koron bekommen hat.
Zur Zeit macht er sich mit der Umgebung der Gamarai-Kaserne vertraut.
3. Fahrer: Obergefreiter Rafir bin Sabi
Alter: 23 Jahre
Herkunft: Tallarn
Aussehen: Im Gegensatz zu dem Unteroffizier ist Rafir ein kleiner, schlanker Kerl. Dieser ist nämlich nur 1,71m groß und wiegt nur 68kg. Seine Haare sind schwarz und kurz, einen Bart trägt er nicht, da er so etwas unschick findet. Seine Augen sind Braun und haben eine Mandelform. Seine Lippen sind leicht wulstig, sodass sie immer so aussehen als mache Rafir einen Kussmund.
Charakter: Angespront durch seinen Richtschützen stichelt Rafir gerne gegen Nicht-Panzertruppler. Seine Haltung ist in dieser Beziehung maßgeblich für sein Handeln: Breit fahren - schmal denken.
Rafir achtet sehr auf sein Äußeres, er gelt sich jeden morgen als aller erstes die Haare und zeigt jedem, dass sein Körper bislang noch keine einzige Narbe hat.
Fähigkeiten: Rafir war einer der besten Fahrer in seinem vorherigen Regiment. Er beeindruckt vor allem mit seiner Fähigkeit scharfe Schwenks bei voller Fahrt durchzuführen, ohne, dass er dabei die Kontrolle über sein Fahrzeug verliert.
Besitztümer: Er besitzt die Standart PVS-Ausrüstung für Panzertruppen. Er hat seinen tarnfarbenen Feldanzug, sein Feldschiffchen und seine Sonnenbrille eigentlich immer an. Außer bei wichtigen Anlässen, dort trägt er seinen schwarzen Dienstanzug und dazu einen violetten Turban, welcher jedem zeigen soll woher er stammt.
An sonstiger Ausrüstung trägt er eine Sagittarius, ein Kappmesser und seine Sprechsatz.
Konto: 120 Schekel
Biographie: Rafir wurde in einer der größeren Wüstensiedlungen geboren, dort arbeitete er mit 17 Jahren bei einem Sicherdienst in einer Waffenfabrik. Dort tat er erstmals seinen Dienst als Fahrer gepanzerter Fahrzeuge.
Nach anderthalb Jahren beschloss er sich der Imperiale Garde anzuschließen. Er wurde umgehend eingezogen. Nach seiner Grundausbildung beschloss man ihn, aufgrund seiner Vorkenntnisse wurde er umgehend zu den Panzertruppen geschickt. Dort leistete er seinen Dienst zusammen mit Sahid und verbesserte seine Fahrkünste soweit, dass er der beste seines Regiments wurde. So ist er jetzt gerade damit beschäftigt, den Entladevorgang seines Panzers zu überwachen.
4. Ladeschütze: Gefreiter Sandra Sunny Bareck
Alter: 19 Jahre
Herkunft: Koron III
Aussehen: Sandra ist ein wahrer Augenfang für die Männer in der Kompanie. Sie ist 1,65m groß, hat eine schlanke Figur, mit einem Gewicht von 61kg, und deutlich weibliche Rundungen. Ihr Gesicht ist meistens dezent geschminkt, was ihr ein noch anziehenderes Äußeres verleiht, dazu kommen noch ihre blauen Augen und die schulterlangen, blonden Haare, welche sie zu einem Zopf bindet.
Charakter: Die Gefreite ist ziemlich neugierig. Sie möchte eigentlich alles wissen, was gesprochen wird. Sollte sie nicht genau hören, worüber geredet wird, dann fragt sie nach. Auch wenn es sie gar nichts angeht.
Sunny ist ein wenig eitel, sie ist jeden Tag mindestens 15 Minuten mit schminken beschäftigt.
Fähigkeiten: Sandra hat in ihrer Grundausbildung ein Talent im feuern mit dem 2-1er und der Sagittarius bewiesen.
Besitztümer: Besitztümer: Sie besitzt die Standart PVS-Ausrüstung für Panzertruppen. Sie hat seinen tarnfarbenen Feldanzug, sein Feldschiffchen und seine Sonnenbrille eigentlich immer an. Außer bei wichtigen Anlässen, dort trägt sie seinen schwarzen Dienstanzug.
An sonstiger Ausrüstung trägt sie eine Sagittarius, ein Kappmesser und seine Sprechsatz.
Konto: 40 Schekel
Biographie: Sunny ist in der unteren Ebene von Gohmor geboren wurden. Sie wuchs ohne eine großartige Schulbildung auf, alles was sie weis hat sie sich selber beigebracht oder von ihren Eltern gelernt. Mit 14 Jahren schloss sie sich einer Jugendbande an, die sich mit taschen- und Ladendiebstahl über Wasser. Dort lernte sie auch das schießen.
Als sie 18 Jahre alt war, wurde sie bei einem Diebstahl aufgegriffen. Da die nur ein leichtes Vergehen war, lies man ihr die Wahl zwischen: 9 Monaten Gefängnis plus 250 Schekel Geldstrafe, Sozialarbeit im Altenheim oder dem Dienst in der PVS. Da sie nicht wusste, wie sie das Geld zusammenbekommen sollte, ohne zu stehlen, und auch keine Lust hatte alten Leuten den Hintern abzuwischen, entschied sie sich dafür in die PVS einzutreten.
Also leistete sie ihren Dienst an der Waffe ab und beendete ihre Grundausbildung vor drei Tagen. Nachdem sie jetzt für drei Tage zuhause bei ihrer Mutter war, wartet sie auf dem Exerzierplatz um dort zu erfahren, wo sie weiter dienen wird.
Zusammenfassung:
Name des Fahrzeugs:[u/] Imperi Glorie
[u]Fahrzeugtypus: Leman Russ Vanquisher
Besatzung:
Kmdt: Junior-Kommissar Antediluvian von Carstein
Schütze: Unteroffizier sahid al Habim
MKF: Obergefreiter Rafir bin Sabi
Lader: Gefreiter Sandra "Sunny" Bareck
zusätzliche Ausrüstung: zusätzlicher Sturmbolter, Kettenschutz, Nebelwerfer
Leitspruch der Panzerbesatzung:
Schlage hart und unversehens zu.
Greife ohne Warnung an.
Sichere den Sieg bevor der Feind sich seiner Gefahr bewusst ist.
Erinnere dich immer, ein Krieg ist einfach gewonnen.
Wenn dein Gegner nicht weis, dass er kämpft.
Mixime des Macharius
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Panzertruppen OffTopic |
Geschrieben von: Dev Mantris - 02-24-2009, 11:52 PM - Forum: InGame Offtopic
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Da die Panzertruppen ja immer konkretere Formen annehmen und in absehbarer Zeit auch spielbar sein werden, haben Abarion und ich uns Gedacht, dass es ein OT dazu geben sollte - vor allem um den Fragen, Sorgen und Wünsche Teil ein wenig zu entlasten. Bei Fragen stehen wir zwei natürlich - soweit es in unserer Macht liegt darauf einzugehen - zur Verfügung.
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Die Dunkle Sprache |
Geschrieben von: Kogan - 02-24-2009, 02:10 PM - Forum: Hintergrund Rasankur
- Antworten (2)
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[CENTER]Die Dunkle Sprache![/CENTER]
Du wirst kein Manuskript und keinen Folianten finden in dem die Phaulius lingua Erklärung oder gar genaue Übersetzung erfährt. Denn sie ist so veränderlich wie das Wesen des ewigen Feindes. Sei behutsam, so du sie sichten musst. Jedem Worte wohnen finstere Mächte inne und der unbedachte Ausspruch kann gar großes Übel nach sich ziehen. Verbrenne die Schriften oder lasse Steintafeln schleifen. So du es dennoch musst, lies die Worte an gesegneten Orten und bete in regelmäßigen Abständen, denn tief brennen sich die verderbten Zeichen in die arglose Seele.
Aus: Feldleitfaden für Aspiranten, Band 12, Ordo Malleus.
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Eigentlich ist die Bezeichnung “Sprache“ für den kruden Idiom der Chaosanbeter nur zum Teil richtig. Es handelt sie viel mehr um eine Art Esperanto aus doppeldeutigen und sinnentstellten Worten des Gotischen. Uralte Dialekte, noch aus der Zeit des Bruderkrieges, spielen genauso hinein wie Wörter und Namen aus der Dämonenwelt. Die Sprechweise ist kompliziert, verwinkelt und oftmals mit mehren Deutungsweisen belegt. Daher ist eine allgemeingültige Übersetzung auch nahezu unmöglich. Ein imperialer Soldat etwa, kann die Worte zwar verstehen und die Bedeutung jedes einzelnen erkennen. Zusammenhängend aber den Eindruck gewinnen das es sich um sinnloses Geplapper handelt.
Hinzu kommt das den Worte, in bestimmten Konstellationen, finstere Macht innewohnt. Bei empfindlichen oder, die Sprache nicht gewohnten, Hörern können die Laute, Übelkeit, Schwindelgefühl, Nasen- oder Ohrenbluten auslösen. Auch Wahnsinn soll es schon gegeben haben. Dies jedoch meist nur in Verbindung mit Ritualen oder besonders vorbelasteten Orten.
Beispielsweise ist das Wort “Chaos“, von einem Spieß, beim Stubendurchgang gebrüllt, nicht mehr als die Bezeichnung für Durcheinander. Eben nicht mehr als ein geformter Laut und vollkommen harmlos. Das selbe Wort, von einem Chaosanbeter, im Blutkreis eines entweihten Tempels gesprochen, kann dazu führen das Kerzen erlöschen, Tiere panisch fliehen oder gar der Himmel seinem Unmut mit einem Grollen Ausdruck verleiht.
In geschriebener Form ist die Dunkle Sprache noch verwirrender. Runen und Hieroglyphen sind wild gemischt. Nicht immer ließt man sie von links nach rechts. Manchmal muss man sie in Form einer weiteren Rune lesen oder die Bedeutungen negieren sich bis nur noch der eigentliche Inhalt bestehen bleibt. Angeblich gibt es sogar Texte die sich aus eigener Kraft verändern und nur dem Leser offenbaren, der würdig erscheint.
Im Kampf benutzen viele Chaosfraktionen eine vereinfachte Version der Sprache als Kampfdialekt. So ist nicht nur eine Kommunikation von Truppenteilen verschiedener Herkunft möglich, belauschenden Feindkräften wird durch die diversen Eigenarten, zusätzlich moralisch zugesetzt.
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Seya´s Ankunft |
Geschrieben von: Seya - 02-22-2009, 11:40 PM - Forum: Der Weltraum
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Seya empfand Erleichterung, als das Schiff aus dem Immaterium austrat, sie hatte die Präsenz der Dämonen außerhalb der schützenden Schilde des Schiffes als einen hungrigen Schwarm verspürt. Die Nullschilde hatten bei ihr zudem rasende Kopfschmerzen ausgelöst, beinahe zwei Jahre hatte sie mit diesem mahlenden Schmerz leben müssen, allein eingesperrt in eine winzige Zelle.
Sie spürte wie sich ihr Körper entspannte und ihre Qualen nachließen.
Eine männliche Stimme erklang über einen kleinen Lautsprecher, welcher in die Wand eingelassen war:
„Wir sind zum erwarteten Zeitpunkt und am uns bestimmten Orte in den Realraum eingetreten, lobet den Imperator für sein weisendes Licht und preiset das Können unserer Navigatoren! In wenigen Tagen erreichen wir Koron III, alle Passagiere für das Koron System mögen sich bereit halten.“
Langsam erholte sie sich von den Strapazen der langen Reise, ihr war es ganz recht, das ihr noch einige Stunden Ruhe vergönnt sein würden, bevor sie sich ihrer neuen Aufgabe zu widmen hatte.
Zwei, drei Stunden später öffnete sich das mächtige Schott, welches ihr Gefängnis für die Zeit der Reise verschlossen hatte. Seya hatte bereits damit gerechnet, da die kleine Überwachungskamera im Raum mit einem leisen surren zum Leben erwacht war.
Sie hatte sich daraufhin angekleidet und ein schwer Bewaffneter Wächter war eingetreten und hatte sie in mürrischem Tonfall aufgefordert ihm zu folgen, auf dem Gang gesellten sich weitere Bewaffnete hinzu.
Kaum hatte sie den Korridor betreten, blieb sie stehen und wartete geduldig, bis man ihr die gesegneten Fesseln angelegt hatte, wodurch sich ihr Vorankommen deutlich verlangsamte, es aber ihren Begleitern sichtbar besser behagte.
Bei jedem Schritt, den sie tat klirrten die Ketten leise und es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis sie den ersten Gang hinter sich gelassen hatten.
Sie hatte flüchtige Eindrücke der Emotionen jener Männer die sie bewachten, sie waren zu viert; drei von ihnen spürte sie deutlich, ihre Angst, ihr Hass auf etwas Unbekanntes.
Angst und Hass waren mächtige Gefühle und sie waren direkt neben ihr, vielleicht hätte selbst ein Unbegabter ihren Hass gespürt.
Der vierte Mann, war älter als die Anderen, er hinterließ einen abgekämpften Eindruck, Bilder von schlechter Rasur, Traumata und Narben formten ein Echo seiner selbst, er war verschlossener, wenig von seiner Seele drang zu ihr durch, sie konnte nicht sagen was er fühlte, wenn er denn nicht völlig abgestumpft war und es einfach keine Emotionen mehr in ihm gab.
In einiger Entfernung spürte sie weitere Psioniker, allesamt Seelengebunden wie sie, jeder von ihnen leuchtete für sie wie ein Feuer in der Dunkelheit.
Sie durchschritten wortlos weitere Korridore, bis sie vor einem Schott halt machten, welches in einen kleinen Raum führte, kaum mehr als einem Erker in der Außenhaut des Schiffes.
Der Raum war zwar nicht besonders groß, doch er war edel eingerichtet, ein schwerer hölzerner Tisch stand dort, dazu elegante Stühle von antiker Machart, auf dem Tisch befand sich eine Karaffe mit einer bernsteinfarbenen Flüssigkeit.
Aus den riesigen gotischen Fenstern, sah man auf einen Planeten unter sich, eine Welt durch deren Wolkendecke man die Spitze einer Makropole erkennen konnte und ab und an sah man riesige rote Wüstenflächen.
Die Wächter bezogen Stellung entlang der Wände des Zimmers, noch immer hatten sie kein Wort gesprochen, aber Seya verspürte nun eine gewisse Faszination bei den Jüngeren, ob der Aussicht die sie sahen und wieder einmal bedauerte sie, das sie nie wieder etwas sehen würde, was sie mit Erfurcht erfüllen würde.
Schnell verdrängte sie den Gedanken und richtete sich darauf ein zu warten, denn dies war offensichtlich, das sie warteten, auch wenn sie nicht wusste worauf.
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Panzerbesatzung der "Dies Irae" |
Geschrieben von: Dies Irae - 02-19-2009, 01:18 AM - Forum: Motorisierte Einheiten
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Panzerbesatzung
Namen und Aufgaben (Heimatwelt)
Kdt: Leutnant Leto von Beiwingen (Cadia)
RS: Hauptgefreiter Rainer Fernheim (Cadia)
MKF: Obergefreiter Daneus Altmark (Cadia)
LS: Gefreiter Raphael Anruek (Krieg)
Name des Panzers: IRA AETERNA
Panzertyp: Dominator - Schema KPz
Besatzung
1) Kommandant – Leutnant Leto von Beiwingen
Alter: 32
Rasse: Mensch
Herkunft: Cadia
Aussehen:
Leto von Beiwingen ist der Spross einer alten, cadianischen Adelsfamilie. Dementsprechend legt er viel Wert auf sein Äußeres, wenn er sich nicht im Kampfeinsatz befindet. Das bedeutet für ihn ein gepflegtes, perfekt rasiertes Gesicht. Sein besonderes Markenzeichen ist ein (fast) immer korrekt sitzender Seitenscheitel, den er, der Familientradition folgend, trägt wie die alten Offiziere auf Terra. Seine fein geschnittenen, makellosen Gesichtszüge zeigen bis dato keine Anzeichen seiner Dienstzeit – obwohl in seinem schmalen Gesicht mit den stahlgrauen Augen hin und wieder ein melancholisch – trauriger Ausdruck gesehen werden kann. Auf Grund seiner 1,86m Körpergröße ist er nicht das Idealbild für einen Panzersoldaten – überschreitet die Maximalgröße jedoch nicht. Sein Körper, gestählt durch hartes Training außerhalb und im Dienst, sowie in den Schlachten des 13. Schwarzen Kreuzzuges, weist an vielen Stellen Spuren langer Entbehrungen und harter Kämpfe auf. Neben vielen kleinen Narben am Oberkörper, fällt seine bionische rechte Hand auf. Wie es seinem Status als Aristokrat entspricht ist sie fein gearbeitet und funktional, doch von Beiwingen verzichtete auf den Überzug von Synth. – Fleisch, so dass, wenn er keine Handschuhe trägt, man das Metall auf den ersten Blick erkennen kann. Von seiner linken Schulter zieht sich eine lange Narbe seinen Bizeps entlang bis zur Ellenbogenbeuge, wo ihn ein Splitter einer Granate traf.
Charakter
Von Beiwingen nimmt seinen Status als Aristokrat und Offizier ernst (zu ernst würden weniger konservative Soldaten sagen). In seinem Leben ist nichts wichtiger als die Ehre – seine Eigene und damit verbunden die seiner Familie. Im Gegensatz zu vielen Adeligen bezieht er das Wort „Ehre“ jedoch nicht auf die Wahrung eines äußeren Scheins, sondern vielmehr auf die Wahrung seiner Integrität und auf seine Verantwortung und Pflicht als Soldat. Er ist zwar bewandert in höfischer Kultur, verabscheut das – von ihm als „Geistesschwäche“ und „Vertuschung“ oder „Kompensation“ titulierte – affektierte Gehabe ziviler Aristokraten. Er ist sich seiner Führer- und Vorbildrolle bewusst und versucht stets seinen Soldaten ein Beispiel an Mut, Haltung und Pflichterfüllung zu sein. Seine moralischen Vorstellungen sind dabei einfach: Als Kdt eines Panzers sieht er sich als Werkzeug des Imperators – genau wie seine Untergenebenen ebenfalls solche Werkzeuge sind. Pflegt man ein Werkzeug ist es lange haltbar und verrichtet gute Dienste; geht es kaputt, wird es ersetzt. Von Beiwingen legt viel Wert auf Disziplin und Ordnung in seinem Panzer, um die Kampfkraft und Effektivität hoch zu halten – ohne dabei über ein gesundes Maß an Härte (Härte ist für ihn Fürsorge) hinaus unmenschlich zu sein. Er behandelt seine Besatzung gut – ohne dabei die Distanz, die er als Offizier und Aristokrat wahren muss aufzugeben. Fehlverhalten duldet er innerhalb seines Verantwortungsbereiches nicht. Solche Schwäche gilt es für ihn auszumerzen wo immer er sie findet. Mit lobt geht der Leutnant geizig um, um es nicht zu entwerten. Nur wer in seinen Augen wirklich gute Arbeit gemacht hat, bekommt ein paar warme Worte zugesprochen – ganz gemäß seinem Lebensmotto „Mehr Sein als Schein!“ Als erfahrener Panzerkommandant versteht er es, über einige Eigenheiten seiner Soldaten hinweg zu sehen – solange die Kampfkraft seines Panzers in keiner Weise gefährdet wir. Von Beiwingen hat eine solide schulische Ausbildung und darf sich zu Recht Rühmen nicht dumm und ein fähig Taktiker zu sein. Da er das jedoch nicht offen zur Schau stellt, ist er bei seiner Besatzung und bei anderen Offizieren, die ihn unvoreingenommen betrachten, geachtet. Zwischen ihm und seiner Besatzung herrscht eine Art Hass – Liebe: Auf der einen Seite hat er sie durch seine Fähigkeiten und ihre gute Ausbildung schon oft aus brenzligen Situationen heraus manövriert, auf der anderen Seite bedeutet sein Drang alle Bewegungsabläufe im Panzer zu perfektionieren viele Überstunden, die die Besatzung lieber bei einem Bier im Mannschaftsheim verbringen würde. Dadurch hat er sich einen Ruf als „Schleifer“, für seinen Panzer aber auch als gute, wenn auch eigenbrötlerische und humorlose Truppe erarbeitet.
Außerhalb des Dienstes lebt von Beiwingen zurückgezogen. Wenn er nicht trainiert, verbringt er viel Zeit mit dem Studium von Taktikbüchern oder antiquarischen Texten. Die Gesellschaft vieler Menschen meidet er nicht – beschwert sich aber auch nicht, wenn sie nicht vorhanden ist. Gelegentlich geht er ins Offizierskasino, um sich mit anderen Offizieren auszutauschen. Dabei tritt sein einziges Laster zum Vorschein: von Beiwingen schätzt guten (und damit teuren) Amasec.
Fähigkeiten
- Von Beiwingen ist ein vorbildlicher Soldat und Offizier, charakterlich gefestigt und realistisch. Er befolgt Befehle ohne sie in Frage zu stellen (er sucht höchstens das Gespräch unter vier Augen und auch das nur in Ausnahmefällen) und tut alles Menschenmögliche um den Erfolg einer Mission sicher zu stellen. Scheitern würde für ihn den Verlust seiner Ehre bedeuten – etwas das nicht akzeptabel ist. Sein persönlicher Ehrgeiz, der nichts mit Karrierestreben zu tun hat, machen ihn zu einem charismatischen Truppenführer, einem Truppenoffizier wie er im Buche steht. Nicht selten legt er selber Hand an und ist sich nicht zu schade auch einfache Arbeiten zu übernehmen, wenn der Auftrag es erfordert. Manchmal kann man ihn in solchen Situationen nicht von seinen Soldaten unterscheiden. Diese Verhaltensweise führt dazu, dass seine Männer mit Ehrfurcht zu ihm aufsehen und er sie immer wieder zu fast übermenschlichen Leistungen motivieren kann. Die ihm unterstellten Soldaten würden ihm bis in die Hölle folgen.
- Leto von Beiwingen wurde durch seinen Vater schon im Kindesalter auf die ihm bevorstehende Laufbahn der Offiziere in den Streitkräften Cadias und in der Imperialen Armee vorbereitet. Seine Kenntnisse und Fähigkeiten im Umgang mit seinem Panzer sind ohne Zweifel gut bis sehr gut. Sein Vater, selber ehemaliger PzKdt, wusste aber auch, dass ein Panzer ausfallen kann. Um seinem Sohn zu ermöglichen auch ohne Panzerstahl auf dem Gefechtsfeld zu überleben, ließ er ihn im Umgang mit dem Kettenschwert und der Boltpistole unterrichten. Leto von Beiwingen mag kein Infanterist sein – mit Sicherheit kein ausgewiesener Nahkämpfer oder Scharfschütze – doch er kennt die Grundsätze des Infanteriekampfes und kann sich im Ernstfall durchaus verteidigen und besitzt für einen Panzerkommandanten eine hervorragende Ausbildung.
- Sein blinder Gehorsam ist ein zweischneidiges Schwert: Von Beiwingen würde ohne zu Zögern oder auch nur mit der Wimper zu zucken sich selbst und die ihm unterstellten Soldaten im Namen der Ehre und für den Erfolg seiner Mission opfern. Das bedeutet, dass er sich stets freiwillig für die gefährlichsten Aufträge meldet. Von Beiwingen vertraut keinem so sehr wie sich selbst und seiner Besatzung.
- Trotz seiner aristokratisch – militaristischen Erziehung fehlt Leto von Beiwingen jedwedes Talent für die Diplomatie. Er versteht sich sehr wohl auf Konversation – Small Talk – aber er hasst diese „Unsitte“. Wird er nach seiner Meinung gefragt, so sagt er diese unverblümt und aufrichtig. Problematisch wird sein Verhalten gegenüber Dienstgradgleichen oder Dienstgradniederen; sollte etwas in seinen Augen nicht optimal ablaufen, so äußert er das. Direkt. Durch das Verhalten hat sich Leto von Beiwingen eine große Anzahl an Menschen geschaffen, die ihm mit Ablehnung gegenüber stehen. Die Zahl seiner Freunde ist deutlich überschaubar.
- Argwohn bestimmt von Beiwingens Handeln gegenüber unbekannten Personen (die ihm nicht vorgesetzt sind). Er kann nur schwer Kontakte außerhalb dienstlicher Interessen knüpfen und redet kaum über etwas anderes als Panzer, Taktik und Operationspläne. Seine Erfahrungen mit Verlusten von Freunden aus vorherigen Feldzügen halten ihn zusätzlich von einer emotionalen Bindung – in welcher Weise auch immer – ab. Emotionen und Gefühle für andere Personen sind für von Beiwingen eine Schwäche im Kampf.
Besitztümer:
Leto von Beiwingen führt ein asketisches Leben und besitzt kaum Güter. Sein Kettenschwert und seine Boltpistole sind Geschenke seines Vaters, genauso wie die mit silbernem Besatz versehene Offiziermütze. Er hat, seit er auf Koron stationiert ist, die normale Ausrüstung der PVS – Soldaten. Hinzu kommt noch eine Kiste mit alten Büchern.
Konto:
1250 Schekel
Biographie:
Leto von Beiwingen wurde auf Cadia als Sohn des niederen Adeligen Paul von Beiwingen und seiner Frau, der bürgerlichen Kalia Wittmann, geboren. Bereits in früher Jugend zeigte sich die Begeisterung des sonst schweigsamen Leto für Panzer und Panzertaktik. Mit 9 Jahren begann er seine Studien an der Cadianischen Militärakademie – der Kaderschmiede für Offiziere und zeigte rasch sein Talent als fähiger Taktiker und Panzerkommandant. Seine makellose Schullaufbahn endete mit dem Abschluss und dem Erhalt des Offizierbriefs, sowie seiner Beförderung zum Fähnrich der Streitkräfte von Cadia. Parallel zu seiner Ausbildung zum Panzerkommandanten wurde er durch einen Freund seines Vaters, den ehemaligen Stabsunteroffizier der Kaskrin Andreas Karfheim, in Grundzügen infanteristischen Vorgehens unterrichtet. Leto zeigte hierin zwar keine überragende, aber immerhin eine zufriedenstellende Leistung.
Seine erste Bewährungsprobe erhielt der junge Fähnrich von Beiwingen bei einem kleineren Überfall von Chaosstreitkräften auf Cadia. Der Hauptangriff wurde mit Leichtigkeit abgewiesen, doch eine kleine Streitmacht von Kultisten – ehemalige Angehörige des 237. Vendura – konnten das massive orbitale Sperrfeuer überwinden und auf dem Planeten landen. Cadianische Streitkräfte konnten die feindlichen Teile jedoch im schnellen Stoß vernichten. Fähnrich von Beiwingen gelang hier sein erster Abschuss – ein feindlicher und entarteter Chimäre – Truppentransporter.
Wenige Jahre später zeichnete sich der mittlerweile zum Oberfähnrich beförderte von Beiwingen in den Abwehrschlachten des 13. Schwarzen Kreuzzuges aus. Im Verlaufe der Gefechtshandlungen verlor er seine rechte Hand und erlitt 6 leichte und eine schwere Verwundung am linken Oberarm. Von Beiwingen wurde nach dem Angriff zum Leutnant befördert und erhielt zwei Auszeichnungen: die erste auf Grund seines heldenhaften Einsatzes im Kampf gegen das Chaos, die zweite für 13 bestätigte Abschüsse – unter ihnen ein Predator – Schema Kampfpanzer. Im Zuge der letzten Kampfhandlungen wurde sein Ladekanonier, der Gefreite Ulan Gromman, bei einem Hinterhalt, in dem von Beiwingens Leman Russ Kampfpanzer durch mehrere Treffer zerstört und aufgegeben werden musste, getötet. Aus dem zuvor nahezu vernichteten 456. Krieg wurde der Gefreite Raphael Anruek der Besatzung zugeteilt. Diese ungewöhnliche Maßnahme wurde mit dem Angriff einer Tau- Armee in der Nähe der Makropolwelt Koron III gerechtfertigt, in dessen Zuge das 566. Cadia, welchem von Beiwingen zugeteilt war, zur Entsatzstreitmacht stoßen sollte.
Von Beiwingen übernahm als stellvertretender Zugführer wieder das Kommando über einen Leman Russ Kampfpanzer. Die zunächst unkompliziert aussehende Operation wurde zu einem Desaster: Durch einen Fehler in der Funkübermittlung entstand, verursacht durch resultierende Truppenbewegungen, eine Lücke in der tiefen rechten Flanke des 566. Cadia. Die Tau nutzten diese Stäke aus und führten einen Gegenstoß tief in das Herz des Regiments – mit Erfolg. Bedingt durch den Ausfall des Kommandeurs und seines Stellvertreters war das Regiment binnen weniger Minuten führerlos. Von Beiwingens Abteilung, die Stur den Angriffsplan nach Ausfall des Zugführers fortsetzte und den Befehlen gehorchte, wurde binnen Sekunden durch Flankenfeuer bewegungsunfähig geschossen – außer der Besatzung von von Beiwingens Panzer überlebten nur zwei andere Soldaten des Zuges und konnten sich zu den eigenen Linien zurück durchschlagen. Das gesamte 566. Cadia wurde binnen einer halben Stunde vernichtet – nur drei Panzer überlebten den Angriff der Tau und konnten nach langer Reparatur wieder am aktiven Dienst teilnehmen. Durch die Vernichtung wurde das 566. Cadia neu aufgestellt. Leutnant von Beiwingen wurde mit seiner und zwei weiteren Besatzungen den Koronischen planetaren Verteidigungsstreitkräften unterstellt und dient seitdem auf diesem Planeten. Was ursprünglich als befristete Lösung bis zu zur erneuten Zuteilung zu einem Regiment der Garde gedacht war, scheint durch ein Versehen im Munitorum zu einer Dauerlösung geworden zu sein.
2) Richtschütze - Hauptgefreiter Rainer Fernheim
Alter: 25 Jahre
Rasse: Mensch
Herkunft: Cadia
Aussehen:
Rainer Fernheim ist ein leicht untersetzter junger Mann mit dichtem schwarzem Haar. Seine leicht gekrümmte Nase zeigt deutlich, dass sie im Laufe der Dienstjahre mehr als einmal gebrochen wurde und nie richtig gerichtet. Seine hellen, grün-blauen Augen sind mit dunklen Ringen unterlegt und trotz seines vermeintlich jungen Alters sieht man ihm die Kampferfahrung an. Sein Blick ist leer, wenn er nicht gerade mit jemandem spricht. Sein Gesicht weist morgens einen leicht geröteten Ton auf, da er das Rasieren nicht gut verkraftet. In Kombination mit seinem rundlich wirkenden Gesicht, das eigentlich nicht zur schmächtigen Gestallt des Richtschützen passen will, sieht er dann fast komisch aus und zieht nicht selten den Spott seiner Kameraden auf sich. Auf seinem Rücken sind Narben von Peitschenhieben einer disziplinarischen Maßregelung zu sehen und über seine linke Hand verläuft eine gezackte Narbe. Seine durchschnittliche Größe (für Panzerbesatzungen) von 1,77m grenzt ihn nicht vom Rest der Besatzung, mit Ausnahme des Kommandanten, ab.
Charakter:
Rainer Fernheim ist seit Jahren Richtschütze – es ist das einzige was er je gelernt hat. Er ist ruhig und sachlich, arbeitet mit stoischer Gelassenheit auch bei intensivem Feindfeuer weiter und scheint nach Dienst manchmal leicht apathisch zu sein. Er ist menschenfreundlich und hilfsbereit, bemüht sich ständig anderen die Arbeit zu erleichtern. Das macht ihn zu einer perfekten Ergänzung zum Kdt von Beiwingen.
Fähigkeiten:
HG Fernheim ist nicht sonderlich intelligent, behält aber viel im Kopf. Er kann sich durch ständige Wiederholung viele Sachen und Abläufe gut merken. Er ist in der Lage die Rolle seines Kdt für eine begrenzte Zeitspanne zu übernehmen –wenn die Aufgaben klar umrissen sind. Auf neue Lagen kann er sich nur schlecht einstellen. Seine Qualitäten als RS sind gut, wenn auch nicht herausragend. Nach Dienst spielt er – und verliert meistens.
Ausrüstung:
Fernheim besitzt eine Automatikpistole, sein Kampfmesser und die PVS – Standartausrüstung.
Konto:
35 Schekel
Biographie:
Rainer Fernheim ist gebürtiger Cadianer und stammt aus der Unterschicht der örtlichen Bevölkerung. Sein Vater, Alexander Fernheim war gewöhnlicher Fabrikarbeiter in der Rüstungsindustrie Cadias, seine Mutter, Anita Fernheim, führt lediglich den Haushalt. Seine beiden Brüder, Andre und Mirko, wurden während der Kampfhandlungen auf Cadia, bei denen sie Infanterieregimentern zugeteilt waren, getötet.
Rainer Fernheim wurde im 566. Cadia mit 17 Jahren eingezogen und nach seiner Grundausbildung zum Richtschützen ausgebildet. Ein von ihm gestellter Antrag auf Übernahme in die Laufbahngruppe der Unteroffiziere wurde wegen charakterlicher Nichteignung abgelehnt. Aus Frust und Wut betrank sich der damalige Gefreite Fernheim und war am nächsten Morgen nicht dienstfähig. Seine Kameraden ließen ihn schmählich im Stich – obwohl es ein leichtes gewesen wäre ihn an diesem Tag (nur leichter technischer Dienst an den Waffenanlagen) durchzuschleusen. Er wurde zu 10 Peitschenhieben verurteilt; eine Lektion die er nie vergessen hat.
Nach zwei Jahren wurde er der Besatzung von von Beiwingen zugeteilt, unter dem er seit diesem Moment dient.
Im Laufe seiner Dienstzeit wurde mehrfach verwundet. Vier gebrochene Nasen bei Fahrten unter Luke im Gefechtseinsatz, eine Splitterverletzung an seiner linken Hand (zugezogen beim Abschuss seines Panzers während der Kämpfe des 13. Schwarzen Kreuzzuges) und ein Steckschuss im linken Oberschenkel (ohne Vernarbung verheilt) während des Ausweichens zu Fuß bei der Vernichtung es 566. Cadia durch eine Tau – Armee.
3) Militärkraftfahrer – Obergefreiter Daneus Altmark
Alter: 27
Rasse: Mensch
Herkunft: Cadia
Aussehen:
Daneus ist ein schmächtiger Bursche mit strohigem, blonden Haaren und heller Haut. Sein schmales, fast hager wirkendes Gesicht ist mit einem gepflegten Dreitagebart und unzähligen Aknenarben bedeckt, die sich von seinen Wangen bis unter seine Augen erstrecken. Die Geheimratsecken an seinem Haaransatz lassen ihn Älter wirken als er ist. Seine (blauen) Augen scheinen neckisch zu funkeln und sind weder zu eng, noch zu dicht beieinander und auch seine unauffällige Nase passt sich in das – abgesehen von den halb durch den Bart verdeckten Narben – unauffällige Gesicht perfekt ein. Wie seine Kameraden ist Daneus nicht sonderlich groß. Seine 1, 72 kommen ihm in der Enge der Panzers zu Gute.
Charakter:
Daneus ist der Spaßvogel – wenn man es so etwas in dieser Besatzung überhaupt geben kann. Er ist nicht launisch, sondern im Gegenteil: Meist hat er gute Laune – was er nur zeigt, wenn sein Kommandant nicht da ist. In seiner Freizeit treibt Daneus Sport – Jogging oder Kraftraum – was man seinem Körper nicht ansieht. Er ist allerdings ein jähzorniger Zeitgenosse und es braucht nicht viel Provokation, um ihn aus der Ruhe zu bringen. Im Gefecht verhält er sich diszipliniert, solange er eine straffe Führung hinter sich weis. Bekommt er zu viel Freiraum, schlägt Daneus schnell über die Strenge und mehr als einmal haben ihn seine Kameraden vor Strafe bewahrt, wenn er wieder einmal zu viel getrunken hat.
Fähigkeiten:
Daneus ist ein geübter, hervorragender Kraftfahrer, der durch seine lange Dienstzeit einiges an Erfahrung mitbringen kann. Seine natürliche und angeborene Begabung für Maschinen mit seinem fahrerischen Talent machen ihn zu einem wertvollen Crew – Mitglied. In Führungsverantwortung gedrängt versagt der Obergefreite jedoch regelmäßig.
Ausrüstung:
Daneus besitzt eine Automatikpistole und ein Kampfmesser sowie die PVS – Standartausrüstung. Zusätzlich hat er sich von seinem Kameraden Raphael Anruek im Laufe der Zeit einen Werkzeugkoffer „zusammenborgen“ lassen, den er wie seinen Augapfel hütet.
Konto:
60 Schekel
Biographie:
Daneus wurde auf Cadia als Sohn des Mechanikerpaares Nils und Ramira Altmark geboren und begleitete seine Eltern in seiner Kindheit bei ihren Wartungsgängen. Schnell wurde sein Talent für Maschinen auffällig, so dass seine Eltern ihn beim Adeptus Mechanikus unterzubringen versuchten. Daneus fiel aber auf Grund seiner Experimentierfreude bereits in den Vorprüfungen in Ungnade und wurde nicht zur Ausbildung angenommen. Stattdessen ließ er sich, im Alter von 18 Jahren und nach Abschluss seiner Berufsausbildung als Mechaniker, in einem Rekrutierungsbüro der cadianischen Streitkräfte mustern und wurde zur Grundausbildung im 566. Cadia eingezogen. Er wurde der Instandsetzungsabteilung zugeteilt, wo er lernte die Leman Russ Kampfpanzer zu warten. Zwangsläufig lernte er so auch die Panzer zu fahren.
Im Rahmen der Personalknappheit während der Kämpfe im Zuge des 13. Schwarzen Kreuzzuges wurde er zu den kämpfenden Teilen des Regiments versetzt, um die Aufstellung neuer Züge bzw. die Gestellung von Ersatzsoldaten zu beschleunigen. Er erhielt den Auftrag sich der Besatzung von Oberfähnrich von Beiwingen anzuschließen und dient seit diesem Tag unter seinem Kommando.
In seiner Dienstzeit wurde Daneus noch nicht verwundet.
4) Gefreiter Raphael Anruek
Alter: 21 Jahre
Rasse: Mensch
Herkunft: Krieg
Aussehen:
Raphael ist der jüngste in der aktuellen Besatzung und derjenige mit der wenigsten Diensterfahrung. Genau so wirkt er auf die meisten Beobachter: Ein jugendliches Gesicht mit kurzen, blonden Haaren, aktiven blauen Augen und schmalen Lippen. Sein Körper, drahtig und durchtrainiert, ist selbst für Panzerbesatzungen relativ klein: gerade einmal auf 1,67 kommt der junge Mann von Krieg. Seine Haut ist bleich – eine Pigment – Mangelerscheinung, die auf das langjährige Tragen der Atemschutzmaske zurückzuführen ist. Gerade bei intensiver Sonne wandelt sich dieses Weis sehr schnell in ein intensives Rot.
Charakter:
Obwohl er erst 21 Standardjahre alt, so ist Daneus längst nicht unerfahren. Seit seinem 14. Lebensjahr diente er in den Regimentern des Todeskorps von Krieg, um dem Waisenhaus zu entkommen. Er hat sehr schnell gelernt, dass es einen Dienstweg, einen kurzen Dienstweg und einen illegalen ganz kurzen Dienstweg gibt. Sein unschuldiges Äußeres setzt er geschickt ein, um wann immer möglich Mangelmaterial zu beschaffen – es gibt kaum etwas, dass er nicht bekommt. Raphael kümmert sich so um die Belange der Besatzung. Wenn er nicht gerade „borgt“ ist Raphael ein guter Soldat – nicht sonderlich intelligent oder clever verrichtet er seine Arbeit und unterstützt die beiden anderen Crew – Mitglieder wo er kann. Seine Zeit nach Dienst verbringt er meist, in dem er den koronischen Mädchen nachstellt – meist mit Erfolg…
Fähigkeiten:
Raphael ist ein Naturtalent im „Dinge besorgen“ und ein schneller und zuverlässiger Ladeschütze. Raphael verfügt ob seiner Vorgeschichte über Kenntnisse im Infanteriekampf und ist ein passabler Schütze
Ausrüstung:
Raphael besitzt eine Automatikpistole und ein Kampfmesser, sowie die Standardausrüstung der koronischen PVS.
Konto:
150 Schekel
Biographie:
Raphael wurde in eine Soldatenfamilie geboren: Sein Vater, sein Großvater, sein Urgroßvater usw. – sie alle waren Soldaten. Und sie alle starben im Dienst für den Imperator. Doch im Gegensatz zu seinen Ahnen war Raphael nicht vergönnt von seiner Mutter großgezogen zu werden. Kurz nachdem sein Vater, Kasper Anruek, den Planeten mit dem 746. Todeskorps von Krieg verlassen hatte starb seine Mutter bei seiner Geburt an der Zuführung von vergifteten Bluttransfusionen und Raphael wurde im Waisenhaus großgezogen. Im Alter von 14 Jahren begann er im 456. Krieg als Freiwilliger seinen Dienst und half beim MunTransport und Schanzarbeiten der Soldaten. Mit 17 wurde er zum aktiven Dienst abgestellt um die Ausfälle des Regiments zu mildern, kurz bevor das 456. bei einem überraschenden Angriff einer Chaosstreitmacht in der Nähe von Cadia nahezu vernichtet wurde.
Ein in einem entfernten System stattfindender Angriff einer Tau Armee zwang das Departmento Munitorum die Überbleibsel des 456. auf andere Verbände aufzuteilen, um diese so schnell wie möglich in Marsch zu setzen. Raphael wurde zum 566. Cadia versetzt und der Besatzung unter Leutnant von Beiwingen zugeteilt. Hier wurde er zum Ladeschützen ausgebildet.
Zusammenfassung:
Kdt: Leutnant Leto von Beiwingen (Cadia)
RS: Hauptgefreiter Rainer Fernheim (Cadia)
MKF: Obergefreiter Daneus Altmark (Cadia)
LS: Gefreiter Raphael Anruek (Krieg)
Fahrzeugtyp: Dominator - KPz / DIES IRAE
Zusatzausstattung : keine
Leitspruch der Besatzung:
Unter dem Sattel ein feuriges Pferd,
Hoch in der Faust ein wuchtiges Schwert,
Seitlich die Brüder mit blitzender Wehr,
Hinten die Schand‘ und verlorene Ehr‘,
Vornen ein trockenes, ebenes Feld,
Fest das Vertrauen auf Gott gestellt:
Tapfere Reiter brauchen nicht mehr,
Kühn zu stürmen ins feindliche Heer.
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