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  Vorschlag CharBogen PzTr
Geschrieben von: Dev Mantris - 01-21-2009, 01:54 AM - Forum: Fragen? Probleme? Andere Sorgen? - Antworten (1)

Panzerbesatzung – Charakterbogen




Namen und Aufgaben (Heimatwelt)

Kdt: Leutnant Leto von Beiwingen (Cadia)

RS: Hauptgefreiter Rainer Fernheim (Cadia)

MKF: Obergefreiter Daneus Altmark (Cadia)

LS: Gefreiter Raphael Anruek (Krieg)




Name des Panzers: IRA AETERNA

Panzertyp: Dominator - Schema KPz




Besatzung

1) Kommandant – Leutnant Leto von Beiwingen

Alter: 32

Rasse: Mensch

Herkunft: Cadia

Aussehen:

[Bild: wittmannao3jw7.jpg]

Leto von Beiwingen ist der Spross einer alten, cadianischen Adelsfamilie. Dementsprechend legt er viel Wert auf sein Äußeres, wenn er sich nicht im Kampfeinsatz befindet. Das bedeutet für ihn ein gepflegtes, perfekt rasiertes Gesicht. Sein besonderes Markenzeichen ist ein (fast) immer korrekt sitzender Seitenscheitel, den er, der Familientradition folgend, trägt wie die alten Offiziere auf Terra. Seine fein geschnittenen, makellosen Gesichtszüge zeigen bis dato keine Anzeichen seiner Dienstzeit – obwohl in seinem schmalen Gesicht mit den stahlgrauen Augen hin und wieder ein melancholisch – trauriger Ausdruck gesehen werden kann. Auf Grund seiner 1,86m Körpergröße ist er nicht das Idealbild für einen Panzersoldaten – überschreitet die Maximalgröße jedoch nicht. Sein Körper, gestählt durch hartes Training außerhalb und im Dienst, sowie in den Schlachten des 13. Schwarzen Kreuzzuges, weist an vielen Stellen Spuren langer Entbehrungen und harter Kämpfe auf. Neben vielen kleinen Narben am Oberkörper, fällt seine bionische rechte Hand auf. Wie es seinem Status als Aristokrat entspricht ist sie fein gearbeitet und funktional, doch von Beiwingen verzichtete auf den Überzug von Synth. – Fleisch, so dass, wenn er keine Handschuhe trägt, man das Metall auf den ersten Blick erkennen kann. Von seiner linken Schulter zieht sich eine lange Narbe seinen Bizeps entlang bis zur Ellenbogenbeuge, wo ihn ein Splitter einer Granate traf.


Charakter

Von Beiwingen nimmt seinen Status als Aristokrat und Offizier ernst (zu ernst würden weniger konservative Soldaten sagen). In seinem Leben ist nichts wichtiger als die Ehre – seine Eigene und damit verbunden die seiner Familie. Im Gegensatz zu vielen Adeligen bezieht er das Wort „Ehre“ jedoch nicht auf die Wahrung eines äußeren Scheins, sondern vielmehr auf die Wahrung seiner Integrität und auf seine Verantwortung und Pflicht als Soldat. Er ist zwar bewandert in höfischer Kultur, verabscheut das – von ihm als „Geistesschwäche“ und „Vertuschung“ oder „Kompensation“ titulierte – affektierte Gehabe ziviler Aristokraten. Er ist sich seiner Führer- und Vorbildrolle bewusst und versucht stets seinen Soldaten ein Beispiel an Mut, Haltung und Pflichterfüllung zu sein. Seine moralischen Vorstellungen sind dabei einfach: Als Kdt eines Panzers sieht er sich als Werkzeug des Imperators – genau wie seine Untergenebenen ebenfalls solche Werkzeuge sind. Pflegt man ein Werkzeug ist es lange haltbar und verrichtet gute Dienste; geht es kaputt, wird es ersetzt. Von Beiwingen legt viel Wert auf Disziplin und Ordnung in seinem Panzer, um die Kampfkraft und Effektivität hoch zu halten – ohne dabei über ein gesundes Maß an Härte (Härte ist für ihn Fürsorge) hinaus unmenschlich zu sein. Er behandelt seine Besatzung gut – ohne dabei die Distanz, die er als Offizier und Aristokrat wahren muss aufzugeben. Fehlverhalten duldet er innerhalb seines Verantwortungsbereiches nicht. Solche Schwäche gilt es für ihn auszumerzen wo immer er sie findet. Mit lobt geht der Leutnant geizig um, um es nicht zu entwerten. Nur wer in seinen Augen wirklich gute Arbeit gemacht hat, bekommt ein paar warme Worte zugesprochen – ganz gemäß seinem Lebensmotto „Mehr Sein als Schein!“ Als erfahrener Panzerkommandant versteht er es, über einige Eigenheiten seiner Soldaten hinweg zu sehen – solange die Kampfkraft seines Panzers in keiner Weise gefährdet wir. Von Beiwingen hat eine solide schulische Ausbildung und darf sich zu Recht Rühmen nicht dumm und ein fähig Taktiker zu sein. Da er das jedoch nicht offen zur Schau stellt, ist er bei seiner Besatzung und bei anderen Offizieren, die ihn unvoreingenommen betrachten, geachtet. Zwischen ihm und seiner Besatzung herrscht eine Art Hass – Liebe: Auf der einen Seite hat er sie durch seine Fähigkeiten und ihre gute Ausbildung schon oft aus brenzligen Situationen heraus manövriert, auf der anderen Seite bedeutet sein Drang alle Bewegungsabläufe im Panzer zu perfektionieren viele Überstunden, die die Besatzung lieber bei einem Bier im Mannschaftsheim verbringen würde. Dadurch hat er sich einen Ruf als „Schleifer“, für seinen Panzer aber auch als gute, wenn auch eigenbrötlerische und humorlose Truppe erarbeitet.
Außerhalb des Dienstes lebt von Beiwingen zurückgezogen. Wenn er nicht trainiert, verbringt er viel Zeit mit dem Studium von Taktikbüchern oder antiquarischen Texten. Die Gesellschaft vieler Menschen meidet er nicht – beschwert sich aber auch nicht, wenn sie nicht vorhanden ist. Gelegentlich geht er ins Offizierskasino, um sich mit anderen Offizieren auszutauschen. Dabei tritt sein einziges Laster zum Vorschein: von Beiwingen schätzt guten (und damit teuren) Amasec.


Fähigkeiten

- Von Beiwingen ist ein vorbildlicher Soldat und Offizier, charakterlich gefestigt und realistisch. Er befolgt Befehle ohne sie in Frage zu stellen (er sucht höchstens das Gespräch unter vier Augen und auch das nur in Ausnahmefällen) und tut alles Menschenmögliche um den Erfolg einer Mission sicher zu stellen. Scheitern würde für ihn den Verlust seiner Ehre bedeuten – etwas das nicht akzeptabel ist. Sein persönlicher Ehrgeiz, der nichts mit Karrierestreben zu tun hat, machen ihn zu einem charismatischen Truppenführer, einem Truppenoffizier wie er im Buche steht. Nicht selten legt er selber Hand an und ist sich nicht zu schade auch einfache Arbeiten zu übernehmen, wenn der Auftrag es erfordert. Manchmal kann man ihn in solchen Situationen nicht von seinen Soldaten unterscheiden. Diese Verhaltensweise führt dazu, dass seine Männer mit Ehrfurcht zu ihm aufsehen und er sie immer wieder zu fast übermenschlichen Leistungen motivieren kann. Die ihm unterstellten Soldaten würden ihm bis in die Hölle folgen.
- Leto von Beiwingen wurde durch seinen Vater schon im Kindesalter auf die ihm bevorstehende Laufbahn der Offiziere in den Streitkräften Cadias und in der Imperialen Armee vorbereitet. Seine Kenntnisse und Fähigkeiten im Umgang mit seinem Panzer sind ohne Zweifel gut bis sehr gut. Sein Vater, selber ehemaliger PzKdt, wusste aber auch, dass ein Panzer ausfallen kann. Um seinem Sohn zu ermöglichen auch ohne Panzerstahl auf dem Gefechtsfeld zu überleben, ließ er ihn im Umgang mit dem Kettenschwert und der Boltpistole unterrichten. Leto von Beiwingen mag kein Infanterist sein – mit Sicherheit kein ausgewiesener Nahkämpfer oder Scharfschütze – doch er kennt die Grundsätze des Infanteriekampfes und kann sich im Ernstfall durchaus verteidigen und besitzt für einen Panzerkommandanten eine hervorragende Ausbildung.
- Sein blinder Gehorsam ist ein zweischneidiges Schwert: Von Beiwingen würde ohne zu Zögern oder auch nur mit der Wimper zu zucken sich selbst und die ihm unterstellten Soldaten im Namen der Ehre und für den Erfolg seiner Mission opfern. Das bedeutet, dass er sich stets freiwillig für die gefährlichsten Aufträge meldet. Von Beiwingen vertraut keinem so sehr wie sich selbst und seiner Besatzung.
- Trotz seiner aristokratisch – militaristischen Erziehung fehlt Leto von Beiwingen jedwedes Talent für die Diplomatie. Er versteht sich sehr wohl auf Konversation – Small Talk – aber er hasst diese „Unsitte“. Wird er nach seiner Meinung gefragt, so sagt er diese unverblümt und aufrichtig. Problematisch wird sein Verhalten gegenüber Dienstgradgleichen oder Dienstgradniederen; sollte etwas in seinen Augen nicht optimal ablaufen, so äußert er das. Direkt. Durch das Verhalten hat sich Leto von Beiwingen eine große Anzahl an Menschen geschaffen, die ihm mit Ablehnung gegenüber stehen. Die Zahl seiner Freunde ist deutlich überschaubar.
- Argwohn bestimmt von Beiwingens Handeln gegenüber unbekannten Personen (die ihm nicht vorgesetzt sind). Er kann nur schwer Kontakte außerhalb dienstlicher Interessen knüpfen und redet kaum über etwas anderes als Panzer, Taktik und Operationspläne. Seine Erfahrungen mit Verlusten von Freunden aus vorherigen Feldzügen halten ihn zusätzlich von einer emotionalen Bindung – in welcher Weise auch immer – ab. Emotionen und Gefühle für andere Personen sind für von Beiwingen eine Schwäche im Kampf.


Besitztümer:

Leto von Beiwingen führt ein asketisches Leben und besitzt kaum Güter. Sein Kettenschwert und seine Boltpistole sind Geschenke seines Vaters, genauso wie die mit silbernem Besatz versehene Offiziermütze. Er hat, seit er auf Koron stationiert ist, die normale Ausrüstung der PVS – Soldaten. Hinzu kommt noch eine Kiste mit alten Büchern.


Konto:

1250 Schekel


Biographie:

Leto von Beiwingen wurde auf Cadia als Sohn des niederen Adeligen Paul von Beiwingen und seiner Frau, der bürgerlichen Kalia Wittmann, geboren. Bereits in früher Jugend zeigte sich die Begeisterung des sonst schweigsamen Leto für Panzer und Panzertaktik. Mit 9 Jahren begann er seine Studien an der Cadianischen Militärakademie – der Kaderschmiede für Offiziere und zeigte rasch sein Talent als fähiger Taktiker und Panzerkommandant. Seine makellose Schullaufbahn endete mit dem Abschluss und dem Erhalt des Offizierbriefs, sowie seiner Beförderung zum Fähnrich der Streitkräfte von Cadia. Parallel zu seiner Ausbildung zum Panzerkommandanten wurde er durch einen Freund seines Vaters, den ehemaligen Stabsunteroffizier der Kaskrin Andreas Karfheim, in Grundzügen infanteristischen Vorgehens unterrichtet. Leto zeigte hierin zwar keine überragende, aber immerhin eine zufriedenstellende Leistung.
Seine erste Bewährungsprobe erhielt der junge Fähnrich von Beiwingen bei einem kleineren Überfall von Chaosstreitkräften auf Cadia. Der Hauptangriff wurde mit Leichtigkeit abgewiesen, doch eine kleine Streitmacht von Kultisten – ehemalige Angehörige des 237. Vendura – konnten das massive orbitale Sperrfeuer überwinden und auf dem Planeten landen. Cadianische Streitkräfte konnten die feindlichen Teile jedoch im schnellen Stoß vernichten. Fähnrich von Beiwingen gelang hier sein erster Abschuss – ein feindlicher und entarteter Chimäre – Truppentransporter.
Wenige Jahre später zeichnete sich der mittlerweile zum Oberfähnrich beförderte von Beiwingen in den Abwehrschlachten des 13. Schwarzen Kreuzzuges aus. Im Verlaufe der Gefechtshandlungen verlor er seine rechte Hand und erlitt 6 leichte und eine schwere Verwundung am linken Oberarm. Von Beiwingen wurde nach dem Angriff zum Leutnant befördert und erhielt zwei Auszeichnungen: die erste auf Grund seines heldenhaften Einsatzes im Kampf gegen das Chaos, die zweite für 13 bestätigte Abschüsse – unter ihnen ein Predator – Schema Kampfpanzer. Im Zuge der letzten Kampfhandlungen wurde sein Ladekanonier, der Gefreite Ulan Gromman, bei einem Hinterhalt, in dem von Beiwingens Leman Russ Kampfpanzer durch mehrere Treffer zerstört und aufgegeben werden musste, getötet. Aus dem zuvor nahezu vernichteten 456. Krieg wurde der Gefreite Raphael Anruek der Besatzung zugeteilt. Diese ungewöhnliche Maßnahme wurde mit dem Angriff einer Tau- Armee in der Nähe der Makropolwelt Koron III gerechtfertigt, in dessen Zuge das 566. Cadia, welchem von Beiwingen zugeteilt war, zur Entsatzstreitmacht stoßen sollte.
Von Beiwingen übernahm als stellvertretender Zugführer wieder das Kommando über einen Leman Russ Kampfpanzer. Die zunächst unkompliziert aussehende Operation wurde zu einem Desaster: Durch einen Fehler in der Funkübermittlung entstand, verursacht durch resultierende Truppenbewegungen, eine Lücke in der tiefen rechten Flanke des 566. Cadia. Die Tau nutzten diese Stäke aus und führten einen Gegenstoß tief in das Herz des Regiments – mit Erfolg. Bedingt durch den Ausfall des Kommandeurs und seines Stellvertreters war das Regiment binnen weniger Minuten führerlos. Von Beiwingens Abteilung, die Stur den Angriffsplan nach Ausfall des Zugführers fortsetzte und den Befehlen gehorchte, wurde binnen Sekunden durch Flankenfeuer bewegungsunfähig geschossen – außer der Besatzung von von Beiwingens Panzer überlebten nur zwei andere Soldaten des Zuges und konnten sich zu den eigenen Linien zurück durchschlagen. Das gesamte 566. Cadia wurde binnen einer halben Stunde vernichtet – nur drei Panzer überlebten den Angriff der Tau und konnten nach langer Reparatur wieder am aktiven Dienst teilnehmen. Durch die Vernichtung wurde das 566. Cadia neu aufgestellt. Leutnant von Beiwingen wurde mit seiner und zwei weiteren Besatzungen den Koronischen planetaren Verteidigungsstreitkräften unterstellt und dient seitdem auf diesem Planeten. Was ursprünglich als befristete Lösung bis zu zur erneuten Zuteilung zu einem Regiment der Garde gedacht war, scheint durch ein Versehen im Munitorum zu einer Dauerlösung geworden zu sein.


2) Richtschütze - Hauptgefreiter Rainer Fernheim

Alter: 25 Jahre

Rasse: Mensch

Herkunft: Cadia

Aussehen:

[Bild: onkeljw1.jpg]

Rainer Fernheim ist ein leicht untersetzter junger Mann mit dichtem schwarzem Haar. Seine leicht gekrümmte Nase zeigt deutlich, dass sie im Laufe der Dienstjahre mehr als einmal gebrochen wurde und nie richtig gerichtet. Seine hellen, grün-blauen Augen sind mit dunklen Ringen unterlegt und trotz seines vermeintlich jungen Alters sieht man ihm die Kampferfahrung an. Sein Blick ist leer, wenn er nicht gerade mit jemandem spricht. Sein Gesicht weist morgens einen leicht geröteten Ton auf, da er das Rasieren nicht gut verkraftet. In Kombination mit seinem rundlich wirkenden Gesicht, das eigentlich nicht zur schmächtigen Gestallt des Richtschützen passen will, sieht er dann fast komisch aus und zieht nicht selten den Spott seiner Kameraden auf sich. Auf seinem Rücken sind Narben von Peitschenhieben einer disziplinarischen Maßregelung zu sehen und über seine linke Hand verläuft eine gezackte Narbe. Seine durchschnittliche Größe (für Panzerbesatzungen) von 1,77m grenzt ihn nicht vom Rest der Besatzung, mit Ausnahme des Kommandanten, ab.


Charakter:

Rainer Fernheim ist seit Jahren Richtschütze – es ist das einzige was er je gelernt hat. Er ist ruhig und sachlich, arbeitet mit stoischer Gelassenheit auch bei intensivem Feindfeuer weiter und scheint nach Dienst manchmal leicht apathisch zu sein. Er ist menschenfreundlich und hilfsbereit, bemüht sich ständig anderen die Arbeit zu erleichtern. Das macht ihn zu einer perfekten Ergänzung zum Kdt von Beiwingen.


Fähigkeiten:

HG Fernheim ist nicht sonderlich intelligent, behält aber viel im Kopf. Er kann sich durch ständige Wiederholung viele Sachen und Abläufe gut merken. Er ist in der Lage die Rolle seines Kdt für eine begrenzte Zeitspanne zu übernehmen –wenn die Aufgaben klar umrissen sind. Auf neue Lagen kann er sich nur schlecht einstellen. Seine Qualitäten als RS sind gut, wenn auch nicht herausragend. Nach Dienst spielt er – und verliert meistens.


Ausrüstung:

Fernheim besitzt eine Automatikpistole, sein Kampfmesser und die PVS – Standartausrüstung.


Konto:

35 Schekel


Biographie:

Rainer Fernheim ist gebürtiger Cadianer und stammt aus der Unterschicht der örtlichen Bevölkerung. Sein Vater, Alexander Fernheim war gewöhnlicher Fabrikarbeiter in der Rüstungsindustrie Cadias, seine Mutter, Anita Fernheim, führt lediglich den Haushalt. Seine beiden Brüder, Andre und Mirko, wurden während der Kampfhandlungen auf Cadia, bei denen sie Infanterieregimentern zugeteilt waren, getötet.
Rainer Fernheim wurde im 566. Cadia mit 17 Jahren eingezogen und nach seiner Grundausbildung zum Richtschützen ausgebildet. Ein von ihm gestellter Antrag auf Übernahme in die Laufbahngruppe der Unteroffiziere wurde wegen charakterlicher Nichteignung abgelehnt. Aus Frust und Wut betrank sich der damalige Gefreite Fernheim und war am nächsten Morgen nicht dienstfähig. Seine Kameraden ließen ihn schmählich im Stich – obwohl es ein leichtes gewesen wäre ihn an diesem Tag (nur leichter technischer Dienst an den Waffenanlagen) durchzuschleusen. Er wurde zu 10 Peitschenhieben verurteilt; eine Lektion die er nie vergessen hat.
Nach zwei Jahren wurde er der Besatzung von von Beiwingen zugeteilt, unter dem er seit diesem Moment dient.
Im Laufe seiner Dienstzeit wurde mehrfach verwundet. Vier gebrochene Nasen bei Fahrten unter Luke im Gefechtseinsatz, eine Splitterverletzung an seiner linken Hand (zugezogen beim Abschuss seines Panzers während der Kämpfe des 13. Schwarzen Kreuzzuges) und ein Steckschuss im linken Oberschenkel (ohne Vernarbung verheilt) während des Ausweichens zu Fuß bei der Vernichtung es 566. Cadia durch eine Tau – Armee.


3) Militärkraftfahrer – Obergefreiter Daneus Altmark

Alter: 27

Rasse: Mensch

Herkunft: Cadia


Aussehen:

[Bild: trausnitzimage003rt3.png]

Daneus ist ein schmächtiger Bursche mit strohigem, blonden Haaren und heller Haut. Sein schmales, fast hager wirkendes Gesicht ist mit einem gepflegten Dreitagebart und unzähligen Aknenarben bedeckt, die sich von seinen Wangen bis unter seine Augen erstrecken. Die Geheimratsecken an seinem Haaransatz lassen ihn Älter wirken als er ist. Seine (blauen) Augen scheinen neckisch zu funkeln und sind weder zu eng, noch zu dicht beieinander und auch seine unauffällige Nase passt sich in das – abgesehen von den halb durch den Bart verdeckten Narben – unauffällige Gesicht perfekt ein. Wie seine Kameraden ist Daneus nicht sonderlich groß. Seine 1, 72 kommen ihm in der Enge der Panzers zu Gute.


Charakter:

Daneus ist der Spaßvogel – wenn man es so etwas in dieser Besatzung überhaupt geben kann. Er ist nicht launisch, sondern im Gegenteil: Meist hat er gute Laune – was er nur zeigt, wenn sein Kommandant nicht da ist. In seiner Freizeit treibt Daneus Sport – Jogging oder Kraftraum – was man seinem Körper nicht ansieht. Er ist allerdings ein jähzorniger Zeitgenosse und es braucht nicht viel Provokation, um ihn aus der Ruhe zu bringen. Im Gefecht verhält er sich diszipliniert, solange er eine straffe Führung hinter sich weis. Bekommt er zu viel Freiraum, schlägt Daneus schnell über die Strenge und mehr als einmal haben ihn seine Kameraden vor Strafe bewahrt, wenn er wieder einmal zu viel getrunken hat.


Fähigkeiten:

Daneus ist ein geübter, hervorragender Kraftfahrer, der durch seine lange Dienstzeit einiges an Erfahrung mitbringen kann. Seine natürliche und angeborene Begabung für Maschinen mit seinem fahrerischen Talent machen ihn zu einem wertvollen Crew – Mitglied. In Führungsverantwortung gedrängt versagt der Obergefreite jedoch regelmäßig.


Ausrüstung:

Daneus besitzt eine Automatikpistole und ein Kampfmesser sowie die PVS – Standartausrüstung. Zusätzlich hat er sich von seinem Kameraden Raphael Anruek im Laufe der Zeit einen Werkzeugkoffer „zusammenborgen“ lassen, den er wie seinen Augapfel hütet.


Konto:

60 Schekel


Biographie:

Daneus wurde auf Cadia als Sohn des Mechanikerpaares Nils und Ramira Altmark geboren und begleitete seine Eltern in seiner Kindheit bei ihren Wartungsgängen. Schnell wurde sein Talent für Maschinen auffällig, so dass seine Eltern ihn beim Adeptus Mechanikus unterzubringen versuchten. Daneus fiel aber auf Grund seiner Experimentierfreude bereits in den Vorprüfungen in Ungnade und wurde nicht zur Ausbildung angenommen. Stattdessen ließ er sich, im Alter von 18 Jahren und nach Abschluss seiner Berufsausbildung als Mechaniker, in einem Rekrutierungsbüro der cadianischen Streitkräfte mustern und wurde zur Grundausbildung im 566. Cadia eingezogen. Er wurde der Instandsetzungsabteilung zugeteilt, wo er lernte die Leman Russ Kampfpanzer zu warten. Zwangsläufig lernte er so auch die Panzer zu fahren.
Im Rahmen der Personalknappheit während der Kämpfe im Zuge des 13. Schwarzen Kreuzzuges wurde er zu den kämpfenden Teilen des Regiments versetzt, um die Aufstellung neuer Züge bzw. die Gestellung von Ersatzsoldaten zu beschleunigen. Er erhielt den Auftrag sich der Besatzung von Oberfähnrich von Beiwingen anzuschließen und dient seit diesem Tag unter seinem Kommando.
In seiner Dienstzeit wurde Daneus noch nicht verwundet.


4) Gefreiter Raphael Anruek

Alter: 21 Jahre

Rasse: Mensch

Herkunft: Krieg


Aussehen:

[Bild: baindnerhansvs8.jpg]


Raphael ist der jüngste in der aktuellen Besatzung und derjenige mit der wenigsten Diensterfahrung. Genau so wirkt er auf die meisten Beobachter: Ein jugendliches Gesicht mit kurzen, blonden Haaren, aktiven blauen Augen und schmalen Lippen. Sein Körper, drahtig und durchtrainiert, ist selbst für Panzerbesatzungen relativ klein: gerade einmal auf 1,67 kommt der junge Mann von Krieg. Seine Haut ist bleich – eine Pigment – Mangelerscheinung, die auf das langjährige Tragen der Atemschutzmaske zurückzuführen ist. Gerade bei intensiver Sonne wandelt sich dieses Weis sehr schnell in ein intensives Rot.


Charakter:

Obwohl er erst 21 Standardjahre alt, so ist Daneus längst nicht unerfahren. Seit seinem 14. Lebensjahr diente er in den Regimentern des Todeskorps von Krieg, um dem Waisenhaus zu entkommen. Er hat sehr schnell gelernt, dass es einen Dienstweg, einen kurzen Dienstweg und einen illegalen ganz kurzen Dienstweg gibt. Sein unschuldiges Äußeres setzt er geschickt ein, um wann immer möglich Mangelmaterial zu beschaffen – es gibt kaum etwas, dass er nicht bekommt. Raphael kümmert sich so um die Belange der Besatzung. Wenn er nicht gerade „borgt“ ist Raphael ein guter Soldat – nicht sonderlich intelligent oder clever verrichtet er seine Arbeit und unterstützt die beiden anderen Crew – Mitglieder wo er kann. Seine Zeit nach Dienst verbringt er meist, in dem er den koronischen Mädchen nachstellt – meist mit Erfolg…


Fähigkeiten:


Raphael ist ein Naturtalent im „Dinge besorgen“ und ein schneller und zuverlässiger Ladeschütze. Raphael verfügt ob seiner Vorgeschichte über Kenntnisse im Infanteriekampf und ist ein passabler Schütze


Ausrüstung:

Raphael besitzt eine Automatikpistole und ein Kampfmesser, sowie die Standardausrüstung der koronischen PVS.


Konto:

150 Schekel


Biographie:

Raphael wurde in eine Soldatenfamilie geboren: Sein Vater, sein Großvater, sein Urgroßvater usw. – sie alle waren Soldaten. Und sie alle starben im Dienst für den Imperator. Doch im Gegensatz zu seinen Ahnen war Raphael nicht vergönnt von seiner Mutter großgezogen zu werden. Kurz nachdem sein Vater, Kasper Anruek, den Planeten mit dem 746. Todeskorps von Krieg verlassen hatte starb seine Mutter bei seiner Geburt an der Zuführung von vergifteten Bluttransfusionen und Raphael wurde im Waisenhaus großgezogen. Im Alter von 14 Jahren begann er im 456. Krieg als Freiwilliger seinen Dienst und half beim MunTransport und Schanzarbeiten der Soldaten. Mit 17 wurde er zum aktiven Dienst abgestellt um die Ausfälle des Regiments zu mildern, kurz bevor das 456. bei einem überraschenden Angriff einer Chaosstreitmacht in der Nähe von Cadia nahezu vernichtet wurde.
Ein in einem entfernten System stattfindender Angriff einer Tau Armee zwang das Departmento Munitorum die Überbleibsel des 456. auf andere Verbände aufzuteilen, um diese so schnell wie möglich in Marsch zu setzen. Raphael wurde zum 566. Cadia versetzt und der Besatzung unter Leutnant von Beiwingen zugeteilt. Hier wurde er zum Ladeschützen ausgebildet.

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  Kale Johnsen
Geschrieben von: Ayris - 01-20-2009, 09:36 PM - Forum: Von Schreiber zu Schreiber - Keine Antworten

Nabend Kale,

nein, gleich vorab ich habe nichts zu meckern ^^, sondern wollte nur eine Anfrage stellen ob deine Figur bereits einen Startpunkt in ihr neues Leben gewählt hat oder ob du Interesse hättest dich gemäß deines Berufstandes eventuell einer kleinen Gruppe in der Wüste Korons anzuschließen? Gegenbenenfalls es existieren noch keine anderen Pläne und die Moderation erteilt hierzu ihren Segen Big Grin

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  PVS - Kari
Geschrieben von: Kari - 01-19-2009, 11:41 PM - Forum: Einwohnermelde-Liste - Keine Antworten

Name: Kari
Alter: 26 Standardjahre
Herkunft: Koron 3, Schacht 14 (Unterschicht)
Zugehörigkeiten: PVS
Rang: Gefreite

[Bild: kari_ava2.gif]

Aussehen:
Das Erste, was dem Betrachter auffällt, sollte sein Blick auf Kari fallen, ist vermutlich, daß sie inmitten der Hünen der PVS dadurch hervorsticht, ebensolches nicht zu sein. Mit ihren ihren etwa 1,59 m ist sie geradezu winzig für ein Mitglied der planetaren Verteidigungsstreitkräfte. Nicht, daß man sie deswegen nicht sofort als Soldatin erkennen würde. Allein die Narben auf ihrem Gesicht würden einem durchschnittlichen Unterstadt-Ganger die Schamesröte ins Gesicht treiben. Zarter besaitete Naturen könnten schon wegen der einen Narbe, welche unterhalb ihres Auges beginnt und sich bis über ihren Nasenrücken auf die andere Seite ihres Gesichts schlängelt, blaß werden. Der Rest ihres Körpers sieht wenig anders aus, auch die langen, schwarzen Haare ändern nichts an der Tatsache, daß Kari alles andere als eine Schönheit ist. Als weitere Notiz seie angemerkt, daß ein Großteil beider Beine von Kari bionisch ersetzt wurden, nachdem ihr vorheriger Trupp eine unangenehme Bekanntschaft mit improvisierten Sprengfallen einiger Gangmilizen machte. Kari selbst sieht sich als verflucht glücklich, "noch halbwegs in einem Stück" davon gekommen zu sein, wenn sie sich daran erinnert (Auch wenn sie in der Lage ist, detailiert davon zu berichten, sie tut es ungern.).

Charakter:
In einem Satz: Kari gehört zur stillen Sorte.

Sie ist außerdem extremst sachlich, hat einen nur rudimentär vorhandenen Sinn für Humor und erscheint auch sonst eher ausdruckslos. Ganz ehrlich, der 08/15-imperiale Standardbürger würde sie vermutlich für eine gefühlslose, emotionslose Tötungsmaschine halten. Der letzere Part mag daran liegen, daß Kari zu extremster Gewaltausübung fähig ist, ohne mit der Wimper zu zucken. Und diese Tatsache in formgerechte, schnörkellose Worte zu packen. Das lokale Zivilleben ist Kari inzwischen ein Buch mit sieben Siegeln. Sicherlich ist sie in der Lage, sich vernünftig zu artikulieren, wenn es denn nötig ist, aber der Gedanke, nicht innerhalb der gewohnten Struktur der PVS zu sein, erscheint ihr ein wenig...fremd. Die Regeln und Vorschriften der Armee vermitteln ihr oftmals ein Gefühl von nicht zwingend Sicherheit, aber zumindest einer gewissen Voraussehbareit. Vorsichtig gesagt bereitet es ihr einiges an Unbehagen, sich ein ziviles Leben vorzustellen (Einer der Hauptgründe, warum sie trotz ihrer Verletzung immer noch im Dienst verbleibt). Außerdem ist sie der Meinung, mit einem Gesicht wie dem ihrem nicht für dererlei Dinge zu taugen (Die normale Reaktion eines imperialen Bürgers auf jemanden, der aussieht, als wäre er Gesicht voran in eine Splittermine gerannt, ist zumeist doch eher...negativ).

Ihr Umgangston mit ihren Kameraden ist nicht ganz so unzugänglich, doch auch hier gilt sie als jemand von wenig Worten. Den meisten ihrer vorherigen Trupps war das reichlich egal, da sie ihre Arbeit ernst nimmt und als zuverlässiges Arbeitstier gilt (Auch wenn einige hinter ihrem Rücken vom "Pechmagneten" mauscheln). Ganz im Gegensatz zu ihrem Sprachgebrauch nach außen hin ist Kari jedoch in der Lage, reichlichen Gebrauch interner Monologe zu tätigen. Keine Selbstgespräche, mehr eine Art gedanklicher Aufzeichnung und sofortiger Verarbeitung. Für jeden Satz, der von ihren Lippen kommt, kann man sich recht sicher sein, daß zuvor etwa das Zehnfache an Gedankenmaterial vorhanden war.

Ausrüstung:
Standard-PVS-Uniform und -Rüstung, PVS-Zwo-Einer-Gewehr, Standard-PVS-Ausrüstung, Seesack, einfache Beinprothesen

Fähigkeiten:
Zäh. Kari hat am eigenen Leib gespürt, wie es ist, beide Beine von Schrapnell zerfetzt zu bekommen und wurde während ihres Dienstes mehrfach anderweitig verwundet. "Gewöhnung" wäre vermutlich das falsche Wort, aber sie kann durchaus einstecken, soviel steht fest.

Ihr kleiner Körper birgt sowohl Vor- als auch Nachzüge. Zum einen ist sie flink auf den "Beinen", zum anderen fehlt ihr jedoch die rohe, körperliche Gewalt, wie sie so oftmals von diversen Kameraden gerne zur Schau gestellt wird. Weiterhin verfügt sie über eine enorme Auffassungsgabe und eine mentale Konstitution, die man ihr auf den ersten Blick nicht unbedigt zurechnen würde. Beides kommt ihr gelegen, sollte sie mit Sprengstoff hantieren müssen. Auch wenn sie keine explizit formelle Ausbildung diesbezüglich erhalten hat, Erfahrung mit Dingen explosiver Natur und deren Gebrauch sind durchaus vorhanden. Vor allem, was sie mit der menschlichen Anatomie anstellen können. Außerdem versteht sie sich ganz gut darin, auch Dinge auseinander zu nehmen, die nicht direkt explodieren sollen.

Dafür ist ihr Sozialverhalten...eher karg. Was andere als unfreundlich ansehen würden, gilt in ihren Augen einfach nur als "in Ruhe lassen", was zusammen mit ihrem Äußeren und mangelnder Menschenkenntnis hin und wieder zu Mißverständnissen führt (Die ihr jedoch reichlich egal sind). Dadurch bedingt defintiv kein Führungsmaterial.

Karis Beinprothesen bringen ihr keinerlei Vorteile, außer vielleicht, daß sie im Falle eines Treffers Hydaulikflüssigkeit anstatt Blut los wird und die Bionikanschlüsse sich frühmorgens unangenehm kalt anfühlen.

Biographie:
Regen prasselte auf die verdreckte Strasse, die wenigen intakt verbliebenen Leuchtglobulen der Straßenlaternen flackerten kläglich. Teile der sich den Wohnwaben-Schacht hinaufschlängelnden Straße waren mit Müll und zertrümmerten Möbeln zu behelfsmäßigen Barrikaden aufgetürmt. An zweien davon konnte man Leichen erkennen, deren Blut jetzt vom Regen den Schacht herunter gespült wurde. Doch im fahlen Licht der Globulen erkannte man eine einzelne Gestalt, welche von einem Hauseingang zum nächsten huschte, bis sie in eine kleine Seitengasse schlüpfte.
"Und, wie sieht's aus?"
In der Gasse hockten ein halbes Dutzend weitere Gestalten, alle im Rüstzeug der koronischen PVS, dichtgedrängt und ihre Gesichter in Gasmasken gehüllt. Nur der Soldat, der die Läuferin angesprochen hatte, hatte seine Maske am Geschirr baumeln.
"Alles zu. Splitterminen, mindestens zwei mit Annäherungs-Auguren und genug Wirkung, um die Schachtstruktur zu beschädigen.", kam die Antwort der klein gebauten Läuferin, die unter ihrem Rüstzeug schwer atmete. Nachdem sie kurz Luft geholt hatte sah sie ihren Vorgesetzten kopfschüttelnd an sagte weiter:
"Von oben kein Durchkommen."
"Verdammt. Irgendeine Spur vom Scouttrupp?"
"Negativ."
Der Unteroffizier verzog das Gesicht, als er die Antwort hörte. Er setzte gerade zu einer neuen Frage an, als der Funker des Trupps ihn ablenkte und ihm den Hörer des Voxcasters reichte. Der Soldat sprach kurz und knapp, nickte ein paar Mal und gab den Hörer mit blaßem Gesicht an den Funker zurück, bevor er sich zu seinem Trupp umdrehte.
"Befehl vom Oberkommando: Wir gehen rein. Thron steh uns bei."


Geboren wurde Kari vor 26 Jahren in den unteren Ebenen der koronischen Makropole in Wohnwaben-Schacht 14 als Kind zweier Manufaktur-Arbeiter. Aufgewachsen in ärmlichen Verhältnissen zusammen mit einem halben Dutzend Geschwister lernte sie schnell die Grundregeln des Überlebens: Nicht auffallen, der Stärkere hat Recht und es gibt immer einen Stärkeren als dich. Trotz dieser Umstände war es ihr möglich, ein relativ glückliches Leben zu führen, vielleicht fernab der lichten Türme der Oberstadt, aber dennoch ein Leben, das für imperiale Verhältnisse nicht zwingend schlecht genannt werden konnte. Nun, zumindest war dem so, bis sich im Zuge eines größeren Aufstandes mehrere Gangs in Schacht 14 flüchten mußten und sich dort breit machten. Auch wenn es in der Maschinerie der imperialen Bürokratie untergegangen sein mag, so schwangen sich vor allem drei dieser Gangs zu selbsternannten Kriegsherren auf und richteten ein Blutbad innerhalb der Wohnwaben an, das seinesgleichen suchte, nur um die Moral ihrer vorher von der PVS und den Arbites durch die Mangel gedrehten Untergebenen wieder aufzubauen. Mord, Folter und Plünderungen durchzogen den Schacht. Die glücklosen Überlebenden hatten das Schicksal, dem Gang-Abschaum als Sklaven und Unterhaltung zu dienen.

Aber daran hat Kari kaum noch Erinnerungen, denn einen Großteil ihrer restlichen Kindheit hat sie als "Minenhund" verbracht. Hinter diesem Euphemismus verbirgt sich die bittere Wahrheit, daß so manche Gangmiliz der unteren Ebenen intensiven Gebrauch von Sprengfallen machte, um ihr Territorium zu "sichern". Und das manch andere Gang eben diese Sicherung gerne ausschalten wollte, ohne dabei wertvolles Kampfpersonal zu verlieren...wo dann die sogenannten Minenhunde ins Spiel kommen. Diese waren im Endeffekt nichts anderes als oftmals Kinder, die in besagte gesichterten Gebiete geschickt wurden, um sie zu "räumen", meist unter Zuhilfenahme diverser mehr oder minder haltloser Versprechen oder Drohungen. Im Gegensatz zu den meisten ihrer Leidensgenossen hat Kari ihre "Einsätze" aber immer wieder überlebt, auch wenn die Erinnerungen sie zuweilen immer noch plagen. Ihre Freiheit erlangte sie aber erst, als die Gang, für die sie schuftete, einen Fehler zuviel machte und in einen Krieg mit gleich zwei feindlichen Banden auf einmal verwickelt wurde. Innerhalb weniger Wochen waren alle Gangmitglieder, die sie am Entkommen hätten hindern können, entweder tot oder selbst geflohen. Zu ihrem Glück konnte sie sich rechtzeitig aus dem Staub machen, bevor die beiden dafür verantwortlichen Gangs sich über das neue Territorium hermachten. Zwei Wochen später (Die Bürokraten der Oberstadt nahmen nun endlich Notiz von dem bedeutungslosen Schandfleck, vermutlich durch reinen Zufall) wurde der gesamte Schacht vom Adetus Arbites mit Neurotoxinen geflutet, welche sämtliche Ganger und sonstigen Bewohner ausradierten. Danach kehrte wieder imperiale Zucht und Ordnung in den Schacht 14, die Leichen wurden verbrannt und neue Bewohner angesiedelt. Kari hat Schacht 14 seitdem nicht mehr gesehen.

Nach ihrer Flucht aus dem Schacht ließ sich Kari zunächst einfach nur vom Strom treiben und verbrachte noch mehrere Jahre als Straßenkind, bevor sie es irgendwie schaffte, sich mittels harter Arbeit in die mittleren Ebenen der Makropole hochzuarbeiten. Doch sie merkte immer mehr, daß sie zu sehr von ihren Erlebnissen geprägt war, daß ihre gesellschaftliche Funktionsfähigkeit einfach gesagt in Trümmern lag. Auch die Suche nach ihren Eltern oder dem Verbleib ihrer restlichen Familie hatte nicht gefruchtet, egal, wie sehr sie sich bemühte.

Nach mehreren gescheiterten Versuchen, sich nach ihrer Flucht ein "normales" Leben aufzubauen, stellte sich Kari bei der PVS in Dienst. Und seltsamerweise fand sie dank der strengen Doktrin und Reglementierung dort eine für sie angenehme Zuflucht, welche sie im Zivilleben vermißt hatte. Inzwischen ist sie seit gut 3 Jahren im Dienst. Ihr dafür vergleichsweise niedriger Dienstgrad mag an ihren mangelnden Sozialfähigkeiten liegen oder an ihrem Desinteresse an Befördung. Karis frühere Trupps waren zumeist damit beschäftigt, Gangmilizen in Schach zu halten und auszumerzen. Entsprechend hat sie über die Jahre hinweg reichlich Erfahrung mit den eher unschönen Seiten und Leuten der Makropole gesammelt. Dazu gehörte auch der Vorfall, der ihr die Beine gekostet hat, als ein voreiliger Befehl ihren Trupp in eine ungesicherte Zone schickte, wo selbiger zum Großteil von Sprengfallen zerfetzt wurde.

Vor kurzem wurde sie dem Zehnten zugeteilt, auch wenn sie gebürtige Koronerin ist und das Zehnte eher aus Nichteinheimischen zusammengesetzt ist. Insgeheim vermutet sie, daß dies an ihrer nichtvorhandenen Bindung an eins der Herrscherhäuser liegt.


Zusammenfassung
Name: Kari
Rasse: Mensch
Alter: 26 Standardjahre
Größe: 1,59m
Zugehörigkeiten: PVS
Aussehen: Schwarze Haare, auffällige Narben auf Gesicht und Restkörper, ausdrucksloses Gesicht
Ausrüstung:Standard-PVS-Uniform und -Rüstung, PVS-Zwo-Einer-Gewehr, Standard-PVS-Ausrüstung, Seesack, Einfache Beinprothesen
Fähigkeiten: Zäh, Schnelle Auffassungsgabe, Sprengstofferfahrung
Konto: 500 Schekel

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  In einiger Entfernung...
Geschrieben von: Priest - 01-19-2009, 11:00 AM - Forum: Der Krallennebel - Antworten (2)

... Stille... nur unendliche Dunkelheit die drohte alles zu verschlucken. In der Ferne diverse kleine Körper im luftleerem Raum. Bläuliche Fäden bildeten die Ausläufer eines seltsamen Nebels, der seit jeher langsam durch die Zeit waberte, schon bereits vor jeglichem Leben, dass hier Einzug hielt und doch wieder verblasste. Dann strahlte plötzlich ein kleiner Punkt grell in das all umgebende Schwarz. Nur kurz verblieb er wie ein unscheinbarer Funken in einer tiefen Umnachtung, bevor sich daraus hektisch zuckende Risse zogen als wäre das Schwarz bloßes Papier, begleitet von einem krächzenden und kreischendem Geräusch als würden unzählige Nägel tiefe Kerben in einen Stein ziehen. Plötzlich verwirbelte sich die komplette Szenerie in einem unmenschlichem Heulen und wechselte in die wildesten und unheilvoll wirkenden Farben, ehe sich ein Tor in eine unbekannte Umgebung auftat, aggressive Schwälle drangen wie Flüssigkeiten nach draußen und wurden wieder hineingezogen um sich neu im allgemeinen und bedrohlichem Brei zu sammeln, ehe ein großes Objekt hinausgeschleudert wurde und wie von Geisteshand verlangsamt mit mäßiger Geschwindkeit seinen Flug fortsetzte. Hinter ihm verschloss sich die seltsame Anomalie schneller als sie entstanden war und nichts zeugte mehr von seiner einstigen und kurzen Existenz.
"Scans..." hallte die souverän und doch melodiös anmutende Stimme durch den unheilvollen Maskenhelm, der trotz den schlicht gehaltenen Verzierungen nichts an seiner Wirkung verfehlte. Dumpf schlugen seine beschlagenen Stiefel auf die Platten im Cockpit auf, als er näher an die stark verstrebten Scheiben und den Pilotensessel trat, die Aufmerksamkeit deutlich auf die schwadenähnlichen Ausläufer des seltsamen Nebels gerichtet, der ihr Schiff flankierte. "Passive Scans zeigen keine Anomalien, aktiver Scan ohne Ergebnisse... bis auf diese nebelartige Struktur zur rechten Flanke." Begleitet von einem leisen Summen steuerte die Kybernetik die mechanischen Finger des Piloten über die zentral positionierte Anzeige der Steuerelemente, die soeben getätigten Scans nochmals wiederholend, jeglichen Zweifel aus dem Weg räumend und somit seinen Herren zufriedenstellend. "Jegliche Wellen werden verschluckt..." "Oder durch dort enthaltene Partikel verstreut", ergänzte die Stimme unter dem Helm den maschinellen Koloss und warf einen Blick über dessen Schulter auf die Ergebnisse, die in zahlreichen kryptischen Zeichen über den Bildschirm tanzten. Als würde er der Technik nicht vertrauen, schenkte er seine Aufmerksamkeit direkt dem Nebel, betrachtete seine Struktur, versuchte ihn zu fühlen... eine kurze Zeit der Stille entstand...
"Wäre das nicht ein guter Platz um uns, also das Shuttle zu verstecken...", meldete sich plötzlich eine Stimme vom Boden her, dessen zugehöriger Körper zusammengekauert in einer dunklen Ecke saß, die von dem schummrig und zugleich warnend roten Lichtverhältnissen größtenteils verschont blieb. "...Meister?", schloss sie etwas zögerlich an die Worte an, ehe sich eine kleine und zierliche Gestalt raschelnd vom Boden erhob und ihre Augen erwartungsvoll auf den Mann hinter der Maske warf. "Vermutlich... doch lässt sich nur schwer abschätzen, ob auch die weitreichenden Scanner eines imperialen Kreuzers sich durch den Nebel zerstreuen lassen, Isiru. Und wenn doch... so ist es wahrscheinlich, dass bereits Andere dies ausnutzen... andere Kulte... die feigen Eldar oder ihre der Piraterie zugeneigten Brüder... mit Glück vielleicht auch nur einfache Piraten, aber dennoch stellen wir mit unserem kleinen, imperialen Standardshuttle ein nur zu einfaches und einladendes Opfer da." Die Gestalt mit dem Namen Isiru trat näher an die beiden Anderen heran und nun erhellte das gedämpfte Licht auch ihre weibliche und recht junge Identität. Der Mann mit der Maske drehte seinen Kopf leicht seitlich zu ihr, ohne seine Augen sehen zu können warf er ihr wahrscheinlich einen flüchtigen Blick zu, ehe er sich vom Cockpitfenster wegdrehte und sich ein paar wenige Schritte entfernte. "Jeder unüberlegte Schritt könnte von nun an unser letzter sein... wir befinden uns in unbekannten Gefilden, unsere Navigationsdaten schweigen sich über unsere momentane Postion aus und selbst wenn wir ein bestimmtes Sterngefilde oder einen Planeten in Sensorenreichweite bekommen sollten, so müssen wir selbst dann mit unzureichenden Information rechnen...." Ungläubisch blickte Isiru zwischen dem beschäftigten Koloss, der vor ihm ausbreitenden Schwärze und dem Mann mit der Maske hin und her. "Meister...", sie deutete mit einer offenen Geste der Hand auf die kleinen Objekte in der weiten Ferne, nicht mehr als nur kleine Punkte im weiten Nichts, "...wir könnten doch etwas näher an eines dieser Objekte heranfliegen und somit vielleicht unsere Position bestimmen, auch wenn nur eine geringe Chance besteht, dass wir daraus vollkommen schlau werden. Aber...", sie schüttelte den Kopf und trat etwas näher an den metallischen Koloss im Pilotensessel heran, stützte sich auf die Lehne und "fuchtelte" mit unbedeutenden Gesten über die Anzeige. In ihrer Stimme war deutlich der vorwurfsvolle Unterton zu erkennen. "...Raanont, was fliegst du uns auch mitten ins Nirvana?". Sichtlich unbeeindruckt checkte dieser weiter die Anzeigen und ließ sie auf eine Antwort seinerseits warten, während Priest sich mit langsamen Schritten weiter in den hinteren Teil des Shuttles entfernte. "Negativ, für den Fall eines Angriffs wurden in regelmäßigen Abständen neue Fluchtkoordinaten auf alle potentiellen Schiffe übertragen, die für eine Reise durch den Wirbel der Zuflucht geeigent waren. Diese Koordinaten sind allerdings nur ungefähre Orientierungspunkte, um unbeschadet durch den Warp zu gelangen. Die eigentliche Navigation führt der Navigator selbst im Warp aus. Selbst wenn ein weiteres Schiff der Flotte die identischen Koordinaten haben sollte, so kann eine geringe Navigationsänderung im Warp einen beliebig großen räumlichen Unterschied in der Realwelt ausmachen." Die Reaktion der jungen Frau war ein kurzes Seufzen, dann lies sie sich nach hinten über die Lehne in den Co-Pilotsessel fallen, sodass ihr Füße darüber hingen und ungeduldig baumelten. Sie legte ihren Kopf an die Lehne und wippte mit diesem hin und her, somit sanft auf das Polster schlagend. "Und wenn wir einfach nochmal springen, in den Warp... haben wir keine Koordinaten, deren Umgebung wir kennen?" Sie fasste an einen kleinen Hebel, seitlich an der Lehne und stützte ihr rechtes Bein auf der breiten Steuerkonsole ab. Die Justierung rastete aus und Isiru drückte sich mit ihrem Fuß ab, sodass sie sich immer wieder im Kreis drehte, während Ranoont eine Erklärung abgab. "Negativ, die Ausstattung eines Schiffes dieser Größe mit einen Warpsprunggenerator ist mit derzeitigen Techologien nicht möglich.". Behäbig griff er nach seinen Worten zur Seite und hielt Isirus Sessel an der Rückenlehne fest. Bevor diese das bemerkte, versuchte sie sich nochmals mit ihrem Fuß abzustoßen, doch ließ sich der Sessel beim besten Willen nicht mehr drehen. "Die Warpreise, präziser gesagt der Eintritt in den Warp, war nur durch diesen Wirbel möglich. Selbst der Austrittszeitpunkt wurde allein durch die Koordinaten bestimmt, eine von uns nicht beinflussbare Variable. Von nun an steht nur noch der eigene Antrieb des Schiffes zur Verfügung." Mit ihren Fingern den Einrastmechanismus immer wieder prüfend, blickte sie schließlich zu dem Piloten hinüber und erkannte schnell den Grund des abrupten Stoppens. "Negativ... negativ... mit dieser Einstellung wirst du auch nicht alt!", nun den zweiten Fuß zur Hilfe nehmend versuchte sie einen finalen Versuch sich doch im Kreis zu drehen, doch der Arm der Maschine schien unüberwindbar. Fluchend sprang sie vom Sessel und erkannte ausnahmsweise selbst ihre ungestüme Art in ihren gerade gesagten Worten und auch den Unsinn darin. Sie wusste nicht wie alt Ranoont wirklich war, das wusste man eigentlich bei allen mechanischen Konstrukten nicht und erst recht beim Chaos zerfloss die Menschlichkeit nur zu oft in abstrußen Erscheinungsbildern. Gewiss war nur, dass er schon lange Zeit vor ihr zur Flotte stieß und sein Verhalten sogar ihr manchmal etwas Angst einjagte, immerhin hatte sie ihn in Aktion gesehen, als die Imperialen die Armageddon entehrten. In einem der vielen kleinen Auseinandersetzungen schleuderte er mit einer überraschenden Leichtigkeit einen Menschen gegen die Wand und brach einem Anderen mit einem Schlag seiner Rückhand dessen Genick. Und doch half das alles nichts, der Angriff auf die Flotte war zugegeben durchdacht und unterstützt durch die nie enden wollende Flut an feindlichen Soldaten war jeglicher Widerstand eine unscheinbare Herauszögerung eines unabwendbaren Schicksals. "Eine Idee was wir nun machen sollen?", fragte sie Raanont mit einem beschwichtigendem Tonfall und machte dabei kehrt, wieder ihren Blick aus dem Fenster werfend. "Wir müssen das Schiff wechseln", hierfür erntete er einen fragenden Blick von der Seite, als ob er diesen erahnt hatte fuhr er weiter in seiner sachlichen Haltung fort "Die imperialen Schiffe scannten zu einer Wahrscheinlichkeit von 98,4 Prozent jedes fliehende Schiff, zu 1,6 Prozent könnten ihre Scanner durch den umliegenden Wirbel gestört worden sein. Wir müssen davon ausgehen, dass man unsere Identität sofort erkennt, wenn wir einem militärischen Scan unterzogen werden." Isiru lehnte sich mit ihren Armen auf den Pilotensessel neben Raanont und legte ihr Kinn darauf ab, nur selten hatte sie nicht das letzte Wort, doch im Moment fiel ihr zu aktuellen Situation in der sie sich alle befanden nichts mehr ein. Das Schweigen währte nur kurz, denn der Hexer war inzwischen wieder vom hinteren Teil des Schiffes zurückgekehrt "In der Tat, das Imperium wird jedes fliehende Schiff erfasst und in die Datenbank gesuchter Schiffe gestellt haben. Wir sind Ketzer, Mutanten und Hexer, beschuldigt des Verrats, Blasphemie und diversen weiteren Tatbeständen in den Augen dieser blinden Narren, die sich nur zu gerne als Werkzeug missbrauchen lassen... Wir werden nicht erwarten können lebend gefangen zu werden. Wir müssen dieses Schiff verlassen, es wäre zu riskant. Wir werden hier an diesem Nebel verweilen, trotz aller möglichen Gefahren, die von ihm ausgehen können, doch könnte er sich als letzter Ausweg erweisen. Raanont, bringt das Schiff näher an die Ausläufer heran, wir müssen so weit wie möglich herein und ihn als Schild gegen Scans verwenden. Isiru, ihr geht zum Generator, auf Befehl hin werdet ihr diesen manuell deaktivieren." "Ja Meister...", erwiderte die junge Frau und entfernte sich aus dem Cockpit, während der Stahlkoloss das Schiff bereits in Richtung Nebel manövrierte.

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  Wer ist Slinki Jim?
Geschrieben von: Kane Orton - 01-19-2009, 08:38 AM - Forum: Das Loch - Antworten (8)

Kane betratt das Loch, er blickte sich um und sah nur Schrott, der Geruch von diesem Schuppen brannte in seiner Nase. Er sah durch die Rauchschwaden mehrere Leute sitzen die sich unterhielten, stritten oder grad dabei awren sich gegenseitig die Zähne auszuschlagen. Kane ging zu der Theke bestellte sich etwas zu trinken, Du kennst doch den alten Boo oder nicht? er sah dem Wirt an, er sah aus wie 200 vielleicht ein wenig älter sogar, sein Gesicht war von Falten übersäht. Er sagte du wüsstest wo ich Slinki Jim finde? Kane blickte sich kurz um und sah dann den Wirt wieder an.

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  PVS - Kale Johnson
Geschrieben von: Kale - 01-18-2009, 06:42 PM - Forum: - Antworten (5)

[IMG]http://i41.tinypic.com/2rhmbec.jpg[/IMG]

Name: Kale „Babyface" Johnson
Alter: 19 Standardjahre
Rasse: Mensch
Zugehörigkeit: Söldner
Herkunft: Kargun Primus

Charakterzüge:
Kale hat eine recht aufgeweckte ungeduldige Art und Weise sich mit Problemen auseinander zu setzen. Wenn etwas nicht nach seiner Nase läuft wird er schon einmal ungemütlich, was sich oft in Beleidigungen und in seltenen Fällen auch in Schlägen äußert, obwohl letzteres erst ein paar Mal vorgekommen war. Im Allgemeinen ist Kale jedoch freundlich zu den meisten. Auch ist er ein Schürzenjäger sondergleichen, wenn eine gut aussehende junge Frau vor seine beiden Augen kommt kann man in 90 Prozent der Fälle sicher sein das sich der junge Mann an sie heranmacht. Die einzigen Probleme an welchen Johnson leidet ist sein Hang für Technik und den Lärm der Schlacht, weshalb er oft schon von seinen Angehörigen als „Ork im Körper eines Menschen“ bezeichnet wurde. Aber er hat auch ein kleines Manko: Das Rauchen, jedoch sind es bei ihm keine LHO-Stäbchen wie bei normalen Soldaten sondern extrem starke Zigarren die wohl niemand außer ihm verträgt (Dank einer speziellen Tabakmischung die er sich zusammenmischt).

Aussehen:
Mit seinen 176 Zentimetern scheint Kale nach imperialen Maßstäben fast ein wenig zu klein geraten, doch kümmerte ihn dies nie besonders. Im Gegenteil es freute ihn damals sogar da er sich so besser in kleinen Räumen und Gängen bewegen konnte. Sein Gesicht wirkt immer noch recht jugendlich was ihn auch schon den Spitznamen „Babyface“ einbrachte, welchen er bis heute hasst. Sowohl in seinem linken als auch in seinem rechten Ohr findet sich ein goldener Ohrring vor welche er mal in einem Trümmerhaufen gefunden hatte. Durch die geheimen Aromastoffe in den Zigarren die er raucht haben sich als Nebeneffekt kleine Augenringe um seine Augen gebildet. Seine Hautfarbe ist recht „normal“ also nicht besonders braungebrannt aber auch nicht unbedingt Weiß wie Schnee. Etwas wichtiges was man noch anmerken könnte, wäre neben seiner Kastanienbraunen Augenfarbe und den kurz geschnittenen dunkelblonden Haaren auf seinem Kopf, eine Tätowierung auf seinem linken Oberarm welches Drei Zahnräder zeigt welche vor einem mit der Spitze nach oben zeigenden Schwert stehen und von zwei Engelsflügeln umrahmt werden.

Kleidung/Rüstung:
Johnson besitzt nicht viel an Kleidung. Neben einem alten paar gefütterter brauner Stiefel und einer schwarzen Lederhose besitzt er nur noch ein schwarzes ärmelloses Stoffhemd. An seiner Hose baumelt meist ein Werkzeuggürtel in dem sich das wichtigste von ihm befindet. Davon abgesehen trägt er immer selbst im Einsatz seine Sonnenbrille mit den blauen Gläsern. Auch hat er seine eigene Armaplastrüstung welche zum großen Teilen in blauen Metallic bemalt wurde, was jedoch überhaupt nicht zu passen scheint ist das diese Farbe kaum Licht reflektiert,. Das diese Farblegierung ein kleines Vermögen gekostet hat muss man wohl kaum erwähnen. Auf der Brust ist außerdem ein Schädel umrahmt von einem Zahnrad erkennbar um seine Verehrung für den Maschinengott zu zeigen. Auch sollte man erwähnen das er einige Magneten auf dem Rücken eingebaut hat die seine Waffe halten ohne das ein Tragegurt vorhanden sein muss.

Ausrüstung:
Kale´s Ausrüstung besteht nur aus wenigen Dingen. Zum einen wäre da sein Werkzeugset welches jedoch nur aus den wichtigsten Dingen wie Schraubenschlüssel, Zange, Hammer und Schraubenziehern verschiedener Größen und Arten besteht. Das andere Besitztum was er immer bei sich trägt ist sein "Boomer" Sturmgewehr welches dasselbe Kaliber wie das von der PVS genutzte 2-1er hat, der einzige Unterschied der beiden Gewehre ist der das dass 2-1er genauer und etwas Durchschlagsschwächer ist. Davon abgesehen hat er noch eine ganze Stange Creditsticks mit einem kleinen Vermögen bei sich.

Fähigkeiten:
Dieser Mann ist genau das was die Imperiale Armee nicht braucht. Er zeigt weder besondere logistische Fähigkeiten noch kann er einen Trupp leiten. In größeren Menschenmengen hält er sich oft abseits da er der leicht paranoiden Meinung ist das jeder irgendwie etwas von ihm will. Dies steht natürlich im krassen Gegensatz dazu, dass er sich oft an Frauen ranmacht. Mit einem Lasergewehr kann Johnson genauso wenig umgehen zumindest ohne eine Zielhilfe. Auch hat er durch die vielen Freunde und Kameraden die er verloren hat in allen möglichen Kriegen einen gewissen Sarkasmus bekommen wie auch eine depressive Ader. Wofür er jedoch ein sichtliches Talent zeigt ist das Instandhalten von Technik, vor allem was Motoren angeht. Wenn irgendwo ein Fahrzeug nicht lief oder ein Arbeitsgerät nicht funktionierte kam man zu Kale. Das einzige was er neben den instand setzen von Maschinen noch beherrscht ist teilweise der Nahkampf, wo er jedoch nicht wie die meisten zu Gewehrkolben und Bajonett greift sondern eher mal einen Schraubenzieher oder einen Schraubenschlüssel nimmt.

Biografie:
Kale´s Geschichte nahm seinen Anfang in den untersten Schichten einer Stadt namens Kinea auf dem Planeten Kargun Primus. Wo er als Sohn einer eingewanderten Prostituierten zur Welt kam, sein Vater war kein geringerer als der frühere Gangleiter der Slicer höchstpersönlich. Damals war dieser natürlich noch kein Boss sondern nur ein einfacher Söldner gewesen der nach und nach die Gang aufbaute. Alles begann damit dass dieser sich ein bisschen amüsieren wollte, weshalb er sich an Kale´s Mutter wandte. Nach diesem ersten Treffen zwischen den beiden folgten noch weitere, eines nach jedem abgeschlossenen Auftrag. Es dauerte nicht lange bis die beiden mehr für einander empfanden und kurz darauf wurde Kale geboren. Zu dieser Zeit hatte sein Vater gerade damit begonnen die Einheimischen die immer wieder von Gangstern terrorisiert wurden, zu einer Miliz auszubilden da die Administratur der Stadt gerade einen Machtwechsel. Nachdem diese einige alte Waffengeschäfte geplündert hatten konnte die Miliz sich schon nach kurzer Zeit gegen diese Banden wehren. Mit ein paar dieser Männer und Frauen machte sich der Mann von heut auf morgen aus dem Staub. Das einzige was er seiner Frau und dem neugeborenen Kind dagelassen hatte war eine alte Silberne Pistole. Seine Mutter sollte ihm die Waffe überreichen sobald er seinen Achtzehnten Geburtstag hatte.

Kale´s Kindheit war geprägt von Zorn auf die Gesellschaft in der er lebte. Seine Angehörigen und die Leute in dem Block wo er aufwuchs hassten ihn weil er das Kind einer Hure war, und die kleineren Gangs hassten ihn weil er der Sohn des Milizengründers war. Alles in allem verbrachte er mehr Zeit außerhalb der Stadt im Ödland und der Wildnis wo er aus diesem Leben fliehen konnte und es nur ihn selbst gab. Doch leider musste er von diesen Ausflügen immer wieder früher als ihm lieb war zurückkehren da ihm die Nahrungsmittel ausgingen. Doch mit der Zeit hatte sich auch dieses Problem behoben da er lernte welche Beeren und Früchte er essen konnte und welche nicht. Trinkwasser fand er auch bald an bestimmten Stellen in Boden so dass er nur noch danach graben musste. So gestaltete sich eigentlich sein gesamtes bisheriges Leben, immer weglaufen und sich verstecken. Doch das änderte sich schlagartig mit seinem Sechzehnten Lebensjahr, hier zeigte sich zum ersten Mal sein Talent mit Technik umzugehen. Es kam in der Makropole zu einer Rebellionen zwischen den Gangs der Armen und den Reichen der oberen Schichten. Da die Gangs immer mehr Einfluss und durch das Plündern von Waffenlagern mehr Einfluss bekamen, setzte die Stadtführung in ihrer Verzweiflung die örtliche PVS ein. Es kam überall zu kämpfen doch interessierte sich der junge Mann nicht für sie sondern mehr für die zurückgelassenen Technik die bei den Schlachten liegen blieb. Kale setzte die Technik die er fand wieder zusammen wenn er es konnte und verkaufte sie für einen Wucherpreis an die Gangs weiter, jedoch ohne dabei aktiv für die Rebellen Partei zu ergreifen. Nach geraumer Zeit hatte er sich ein kleines Vermögen angehäuft womit er sich absetzen konnte. Nach ein paar Tagen tat er sich auch endlich daran sich aus dem Staub machen. Mittlerweile hatte er auch schon das Achtzehnte Lebensjahr erreicht und so stattete er seiner Mutter noch einen letzten Besuch ab. Er bekam wie sein Vater es ihr gesagt hatte die Waffe. Seine Mutter sagte ihm dass sich sein Vater in der Nachbarmakropole befinden würde und das dieser dort auch eine Gang leitete. Die Reise zur anderen Stadt hatte für den jungen Mann fast einen Monat gedauert und beinahe hätte er die Stadt bei den ganzen Kämpfen nicht mehr lebend verlassen, doch dann hatte er es geschafft. Nachdem er angekommen war ging er sofort zu dem Gang HQ und wollte seinen Vater sprechen. Dort angelangt erzähltem ihm die Mitglieder der Gang das sie seinen Vater nicht kannten und hätten ihn beinahe gelyncht. Jetzt wo er wieder kein Ziel mehr hatte im Leben beschloss er einmal etwas Neues zu versuchen und so machte er erst einmal eine kleine Urlaubsreise in das Pryachsystem. Nach einer Weile fand er einen Flyer über die Gravschirmregimenter der Imperialen Armee und entschloss sich erst einmal zu einem Vorstellungsgespräch.

Gleich danach ließ er sich einschreiben doch schon kurze Zeit verließ er die Armee wieder, einige könnten es Fahnenflucht während eines Einsatzes nennen. Die imperiale Armee schrieb ihn daraufhin erst als vermisst im Einsatz ab und später nach einiger Zeit als im Einsatz gefallen da keinerlei Gegenstände von ihm gefunden werden konnten. Kurz darauf verließ er Pryach und machte einige Reisen zu den verschiedensten Planeten wo er sich nach einer ausgelassenen Feier einigen Söldnern anschloß. Bei ihnen erlebte er einige Einsätze und musste auch miterleben wie seine Kameraden und Freunde starben...
Irgendwann führte ihr Weg nach Koron III wo sich ihre Wege trennten und er sich bei der PVS einschrieb...

[B]Name:[/B] Kale „Babyface" Johnson
[B]Rasse:[/B] Mensch
[B]Ausrüstung:[/B] Werkzeugset, Boomer- Sturmgewehr (Nur außerhalb des Dienstes), Ein Haufen Creditsticks
[B]Kleidung/Rüstung:[/B] Ärmelloses schwarzes Stoffhemd, schwarze Lederhose, Braune Stiefel, Armplastweste in blauen Metallic- farben
[B]Charakter:[/B] Aufgeweckt, ungeduldig, freundlich, Liebt den Kampf, sarkastisch
[B]Besonderheiten:[/B] Zigarrenraucher, Schürzenjäger, Technikfreak
[B]Kurzbeschreibung:[/B] 176 cm groß, kurze blonde Haare, kastanienbraune Augen, Tattoo auf dem linken Oberarm, Goldene Ohrringe in beiden Ohren. Kleine Augenringe
[B]Konto:[/B] 2978 Credits

(Und wieder eine Konvertierung aus dem alten Forum^^)

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  Kari
Geschrieben von: Micheal Banks - 01-18-2009, 02:42 PM - Forum: Von Schreiber zu Schreiber - Antworten (1)

Hallo Madamme "Minenhund" Tongue

Also, ich bin zwar nicht der zuständige Mod, aber ich finde die Bewerbung soweit in Ordnung. Alles Notwendige scheint soweit drin zu sein und passend, blos wäre es schön, wenn Du die Bio noch ein wenig im Sinne der Kommissarsakten ausweiten würdest hier, sprich ein wenig über Familie, wie Du in die Ganggebiete kamst (zB verkauft oder direkt hineingeboren)...
Aber nicht unbedingt absolut notwendig, sofern die Mods nichts anderes sagen Wink
Dann noch ein paar kleine Rechtschreibfehler.

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  PVS - Kari
Geschrieben von: Kari - 01-18-2009, 01:58 AM - Forum: - Antworten (1)

Finde meine Bewerbung aus dem alten Forum nicht mehr...also neue Figur anbei. Bei Änderungsbedarf bitte schreien oder mir Dinge an den Kopf werfen ;).

[B]Name: [/B] Kari
[B]Alter: [/B] 26 Standardjahre
[B]Herkunft: [/B] Koron 3, Schacht 14 (Unterschicht)
[B] Zugehörigkeiten: [/B] PVS
[B] Rang: [/B] Gefreite


[IMG]http://jankruener.de/temp/kari_ava2.gif[/IMG]

[B] Aussehen:[/B]
Das Erste, was dem Betrachter auffällt, sollte sein Blick auf Kari fallen, ist vermutlich, daß sie inmitten der Hünen der PVS dadurch hervorsticht, ebensolches nicht zu sein. Mit ihren ihren etwa 1,59 m ist sie geradezu winzig für ein Mitglied der planetaren Verteidigungsstreitkräfte. Nicht, daß man sie deswegen nicht sofort als Soldatin erkennen würde. Allein die Narben auf ihrem Gesicht würden einem durchschnittlichen Unterstadt-Ganger die Schamesröte ins Gesicht treiben. Zarter besaitete Naturen könnten schon wegen der einen Narbe, welche unterhalb ihres Auges beginnt und sich bis über ihren Nasenrücken auf die andere Seite ihres Gesichts schlängelt, blaß werden. Der Rest ihres Körpers sieht wenig anders aus, auch die langen, schwarzen Haare ändern nichts an der Tatsache, daß Kari alles andere als eine Schönheit ist. Als weitere Notiz seie angemerkt, daß ein Großteil beider Beine von Kari bionisch ersetzt wurden, nachdem ihr vorheriger Trupp eine unangenehme Bekanntschaft mit improvisierten Sprengfallen einiger Gangmilizen machte. Kari selbst sieht sich als verflucht glücklich, "noch halbwegs in einem Stück" davon gekommen zu sein, wenn sie sich daran erinnert (Auch wenn sie in der Lage ist, detailiert davon zu berichten, sie tut es ungern.).

(OT-Notiz: Sind eigentlich alle PVSler so groß oder kommt mir das nur so vor?)

[B] Charakter:[/B]
In einem Satz: Kari gehört zur stillen Sorte.

Sie ist außerdem extremst sachlich, hat einen nur rudimentär vorhandenen Sinn für Humor und erscheint auch sonst eher ausdruckslos. Ganz ehrlich, der 08/15-imperiale Standardbürger würde sie vermutlich für eine gefühlslose, emotionslose Tötungsmaschine halten. Der letzere Part mag daran liegen, daß Kari zu extremster Gewaltausübung fähig ist, ohne mit der Wimper zu zucken. Und diese Tatsache in formgerechte, schnörkellose Worte zu packen. Das lokale Zivilleben ist Kari inzwischen ein Buch mit sieben Siegeln. Sicherlich ist sie in der Lage, sich vernünftig zu artikulieren, wenn es denn nötig ist, aber der Gedanke, nicht innerhalb der gewohnten Struktur der PVS zu sein, erscheint ihr ein wenig...fremd. Die Regeln und Vorschriften der Armee vermitteln ihr oftmals ein Gefühl von nicht zwingend Sicherheit, aber zumindest einer gewissen Voraussehbareit. Vorsichtig gesagt bereitet es ihr einiges an Unbehagen, sich ein ziviles Leben vorzustellen (Einer der Hauptgründe, warum sie trotz ihrer Verletzung immer noch im Dienst verbleibt). Außerdem ist sie der Meinung, mit einem Gesicht wie dem ihrem nicht für dererlei Dinge zu taugen (Die normale Reaktion eines imperialen Bürgers auf jemanden, der aussieht, als wäre er Gesicht voran in eine Splittermine gerannt, ist zumeist doch eher...negativ).

Ihr Umgangston mit ihren Kameraden ist nicht ganz so unzugänglich, doch auch hier gilt sie als jemand von wenig Worten. Den meisten ihrer vorherigen Trupps war das reichlich egal, da sie ihre Arbeit ernst nimmt und als zuverlässiges Arbeitstier gilt (Auch wenn einige hinter ihrem Rücken vom "Pechmagneten" mauscheln). Ganz im Gegensatz zu ihrem Sprachgebrauch nach außen hin ist Kari jedoch in der Lage, reichlichen Gebrauch interner Monologe zu tätigen. Keine Selbstgespräche, mehr eine Art gedanklicher Aufzeichnung und sofortiger Verarbeitung. Für jeden Satz, der von ihren Lippen kommt, kann man sich recht sicher sein, daß zuvor etwa das Zehnfache an Gedankenmaterial vorhanden war.

[B] Ausrüstung:[/B]
Standard-PVS-Uniform und -Rüstung, PVS-Zwo-Einer-Gewehr, Standard-PVS-Ausrüstung, Seesack, einfache Beinprothesen

[B] Fähigkeiten:[/B]
Zäh. Kari hat am eigenen Leib gespürt, wie es ist, beide Beine von Schrapnell zerfetzt zu bekommen und wurde während ihres Dienstes mehrfach anderweitig verwundet. "Gewöhnung" wäre vermutlich das falsche Wort, aber sie kann durchaus einstecken, soviel steht fest.

Ihr kleiner Körper birgt sowohl Vor- als auch Nachzüge. Zum einen ist sie flink auf den "Beinen", zum anderen fehlt ihr jedoch die rohe, körperliche Gewalt, wie sie so oftmals von diversen Kameraden gerne zur Schau gestellt wird. Weiterhin verfügt sie über eine enorme Auffassungsgabe und eine mentale Konstitution, die man ihr auf den ersten Blick nicht unbedigt zurechnen würde. Beides kommt ihr gelegen, sollte sie mit Sprengstoff hantieren müssen. Auch wenn sie keine explizit formelle Ausbildung diesbezüglich erhalten hat, Erfahrung mit Dingen explosiver Natur und deren Gebrauch sind durchaus vorhanden. Vor allem, was sie mit der menschlichen Anatomie anstellen können. Außerdem versteht sie sich ganz gut darin, auch Dinge auseinander zu nehmen, die nicht direkt explodieren sollen.

Dafür ist ihr Sozialverhalten...eher karg. Was andere als unfreundlich ansehen würden, gilt in ihren Augen einfach nur als "in Ruhe lassen", was zusammen mit ihrem Äußeren und mangelnder Menschenkenntnis hin und wieder zu Mißverständnissen führt (Die ihr jedoch reichlich egal sind). Dadurch bedingt defintiv kein Führungsmaterial.

Karis Beinprothesen bringen ihr keinerlei Vorteile, außer vielleicht, daß sie im Falle eines Treffers Hydaulikflüssigkeit anstatt Blut los wird und die Bionikanschlüsse sich frühmorgens unangenehm kalt anfühlen.

[B] Biographie:[/B]
[I]Regen prasselte auf die verdreckte Strasse, die wenigen intakt verbliebenen Leuchtglobulen der Straßenlaternen flackerten kläglich. Teile der sich den Wohnwaben-Schacht hinaufschlängelnden Straße waren mit Müll und zertrümmerten Möbeln zu behelfsmäßigen Barrikaden aufgetürmt. An zweien davon konnte man Leichen erkennen, deren Blut jetzt vom Regen den Schacht herunter gespült wurde. Doch im fahlen Licht der Globulen erkannte man eine einzelne Gestalt, welche von einem Hauseingang zum nächsten huschte, bis sie in eine kleine Seitengasse schlüpfte.
"Und, wie sieht's aus?"
In der Gasse hockten ein halbes Dutzend weitere Gestalten, alle im Rüstzeug der koronischen PVS, dichtgedrängt und ihre Gesichter in Gasmasken gehüllt. Nur der Soldat, der die Läuferin angesprochen hatte, hatte seine Maske am Geschirr baumeln.
"Alles zu. Splitterminen, mindestens zwei mit Annäherungs-Auguren und genug Wirkung, um die Schachtstruktur zu beschädigen.", kam die Antwort der klein gebauten Läuferin, die unter ihrem Rüstzeug schwer atmete. Nachdem sie kurz Luft geholt hatte sah sie ihren Vorgesetzten kopfschüttelnd an sagte weiter:
"Von oben kein Durchkommen."
"Verdammt. Irgendeine Spur vom Scouttrupp?"
"Negativ."
Der Unteroffizier verzog das Gesicht, als er die Antwort hörte. Er setzte gerade zu einer neuen Frage an, als der Funker des Trupps ihn ablenkte und ihm den Hörer des Voxcasters reichte. Der Soldat sprach kurz und knapp, nickte ein paar Mal und gab den Hörer mit blaßem Gesicht an den Funker zurück, bevor er sich zu seinem Trupp umdrehte.
"Befehl vom Oberkommando: Wir gehen rein. Thron steh uns bei."[/I]

Geboren wurde Kari vor 26 Jahren in den unteren Ebenen der koronischen Makropole in Wohnwaben-Schacht 14 als Kind zweier Manufaktur-Arbeiter. Aufgewachsen in ärmlichen Verhältnissen zusammen mit einem halben Dutzend Geschwister lernte sie schnell die Grundregeln des Überlebens: Nicht auffallen, der Stärkere hat Recht und es gibt immer einen Stärkeren als dich. Trotz dieser Umstände war es ihr möglich, ein relativ glückliches Leben zu führen, vielleicht fernab der lichten Türme der Oberstadt, aber dennoch ein Leben, das für imperiale Verhältnisse nicht zwingend schlecht genannt werden konnte. Nun, zumindest war dem so, bis sich im Zuge eines größeren Aufstandes mehrere Gangs in Schacht 14 flüchten mußten und sich dort breit machten. Auch wenn es in der Maschinerie der imperialen Bürokratie untergegangen sein mag, so schwangen sich vor allem drei dieser Gangs zu selbsternannten Kriegsherren auf und richteten ein Blutbad innerhalb der Wohnwaben an, das seinesgleichen suchte, nur um die Moral ihrer vorher von der PVS und den Arbites durch die Mangel gedrehten Untergebenen wieder aufzubauen. Mord, Folter und Plünderungen durchzogen den Schacht. Die glücklosen Überlebenden hatten das Schicksal, dem Gang-Abschaum als Sklaven und Unterhaltung zu dienen.

Aber daran hat Kari kaum noch Erinnerungen, denn einen Großteil ihrer restlichen Kindheit hat sie als "Minenhund" verbracht. Hinter diesem Euphemismus verbirgt sich die bittere Wahrheit, daß so manche Gangmiliz der unteren Ebenen intensiven Gebrauch von Sprengfallen machte, um ihr Territorium zu "sichern". Und das manch andere Gang eben diese Sicherung gerne ausschalten wollte, ohne dabei wertvolles Kampfpersonal zu verlieren...wo dann die sogenannten Minenhunde ins Spiel kommen. Diese waren im Endeffekt nichts anderes als oftmals Kinder, die in besagte gesichterten Gebiete geschickt wurden, um sie zu "räumen", meist unter Zuhilfenahme diverser mehr oder minder haltloser Versprechen oder Drohungen. Im Gegensatz zu den meisten ihrer Leidensgenossen hat Kari ihre "Einsätze" aber immer wieder überlebt, auch wenn die Erinnerungen sie zuweilen immer noch plagen. Ihre Freiheit erlangte sie aber erst, als die Gang, für die sie schuftete, einen Fehler zuviel machte und in einen Krieg mit gleich zwei feindlichen Banden auf einmal verwickelt wurde. Innerhalb weniger Wochen waren alle Gangmitglieder, die sie am Entkommen hätten hindern können, entweder tot oder selbst geflohen. Zu ihrem Glück konnte sie sich rechtzeitig aus dem Staub machen, bevor die beiden dafür verantwortlichen Gangs sich über das neue Territorium hermachten. Zwei Wochen später (Die Bürokraten der Oberstadt nahmen nun endlich Notiz von dem bedeutungslosen Schandfleck, vermutlich durch reinen Zufall) wurde der gesamte Schacht vom Adetus Arbites mit Neurotoxinen geflutet, welche sämtliche Ganger und sonstigen Bewohner ausradierten. Danach kehrte wieder imperiale Zucht und Ordnung in den Schacht 14, die Leichen wurden verbrannt und neue Bewohner angesiedelt. Kari hat Schacht 14 seitdem nicht mehr gesehen.

Nach ihrer Flucht aus dem Schacht ließ sich Kari zunächst einfach nur vom Strom treiben und verbrachte noch mehrere Jahre als Straßenkind, bevor sie es irgendwie schaffte, sich mittels harter Arbeit in die mittleren Ebenen der Makropole hochzuarbeiten. Doch sie merkte immer mehr, daß sie zu sehr von ihren Erlebnissen geprägt war, daß ihre gesellschaftliche Funktionsfähigkeit einfach gesagt in Trümmern lag. Auch die Suche nach ihren Eltern oder dem Verbleib ihrer restlichen Familie hatte nicht gefruchtet, egal, wie sehr sie sich bemühte.

Nach mehreren gescheiterten Versuchen, sich nach ihrer Flucht ein "normales" Leben aufzubauen, stellte sich Kari bei der PVS in Dienst. Und seltsamerweise fand sie dank der strengen Doktrin und Reglementierung dort eine für sie angenehme Zuflucht, welche sie im Zivilleben vermißt hatte. Inzwischen ist sie seit gut 3 Jahren im Dienst. Ihr dafür vergleichsweise niedriger Dienstgrad mag an ihren mangelnden Sozialfähigkeiten liegen oder an ihrem Desinteresse an Befördung. Karis frühere Trupps waren zumeist damit beschäftigt, Gangmilizen in Schach zu halten und auszumerzen. Entsprechend hat sie über die Jahre hinweg reichlich Erfahrung mit den eher unschönen Seiten und Leuten der Makropole gesammelt. Dazu gehörte auch der Vorfall, der ihr die Beine gekostet hat, als ein voreiliger Befehl ihren Trupp in eine ungesicherte Zone schickte, wo selbiger zum Großteil von Sprengfallen zerfetzt wurde.

Vor kurzem wurde sie dem Zehnten zugeteilt, auch wenn sie gebürtige Koronerin ist und das Zehnte eher aus Nichteinheimischen zusammengesetzt ist. Insgeheim vermutet sie, daß dies an ihrer nichtvorhandenen Bindung an eins der Herrscherhäuser liegt.


[B] Zusammenfassung[/B]
Name: Kari
Rasse: Mensch
Alter: 26 Standardjahre
Größe: 1,59m
Zugehörigkeiten: PVS
Aussehen: Schwarze Haare, auffällige Narben auf Gesicht und Restkörper, ausdrucksloses Gesicht
Ausrüstung:Standard-PVS-Uniform und -Rüstung, PVS-Zwo-Einer-Gewehr, Standard-PVS-Ausrüstung, Seesack, Einfache Beinprothesen
Fähigkeiten: Zäh, Schnelle Auffassungsgabe, Sprengstofferfahrung
Konto: 500 Schekel


/Edit: Avatar eingefügt und Bio ein wenig überarbeitet. Außerdem beim Durchwuseln der Akten gesehen, daß jede Gruppe einen "Pionier" hat, würde Kari da rein passen?

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  Koron III - ein Neuanfang?
Geschrieben von: Kane Orton - 01-16-2009, 10:01 PM - Forum: Zentraler Raumhafen - Antworten (6)

Die Tür des Shuttle öffnete sich, Kane stand von seinen Sitzplatz auf und ging in Richtung Tür also dann wieder einmal von Vorne anfangen, dachte er sich und verließ das Shuttle. Er blickte sich um während er zu der Gepäckausgabe lief um seine restlichen Sachen entgegen zu nehmen. Kane nahm seine Kiste in die Hand und ging ein paar Schritte zu einer Bank, dort stellte er sie ab um sich eine Zigarette anzünden.

Wo zum Teufel soll ich den hier unter kommen? sprach er zu sich selbst, langsam aber sich wurde ihm klar das er hier niemals die Freunde seines letzten "Arbeitgebers" finden würde. Kane setzte sich neben die Kiste und legte einen Arm auf ihr ab, er nahm ein Zug und bließ den Rauch aus, während er seine Umgebung anschaute.

Es war ein riesen Gewusel im Raumhafen, Kane beschloss ein paar Pasanten zu fragen wo er den zu mindest ein paar Nächte schlafen könnte.

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  Arbites - Paul Huyn
Geschrieben von: Paul Huyn - 01-16-2009, 11:45 AM - Forum: Einwohnermelde-Liste - Keine Antworten

1.
Name:
Paul Huyn
Alter: 23 Standartjahre
Herkunft: Mordia
Zugehörigkeiten: Adeptus Arbites
Rang: Arbitrator

2.
Aussehen:

Huyn ist mit 1,90 Meter Körpergröße relativ groß gewachsen und wenn man ihn ohne Uniform sieht sehr athletisch/sportlich gebaut. Durch seine Aufnahme beim Arbites hat er nocheinmal kräftig an Muskelmasse zugelegt was durch die Kleidung meist schon erkennbar ist. Seine Haare sind militärisch kurz geschnitten und trotz seines noch nicht sehr hohen Alters bereits ergraut. Er selbst schiebt es immer auf den Streß der Arbeit. Sein Gesicht ist von markanten Zügen geprägt und seine grau-blauen Augen stechen jedem dem er begegnet sofort ins Auge. Er trägt, mit Erlaubnis seines Vorgesetzten, Kotletten die bis ins Gesicht reichen und ebenfalls von grauer Färbung sind. Auf der rechten Gesichtshälfte, kurz unter dem Ohr, hat er eine circa 3 cm lange Narbe, die von einem Unfall aus seiner Jugend herrührt. Ursprünglich hatte er im Nacken eine Tätowierung, die er sich jedoch nach dem Beitritt zum Arbites entfernen ließ. Sie zeigte mehrere alte Runen, welche jedoch zu auffällig waren. Sein Oberkörper ist mit kleinen Narben von zwei bis vier Zentimetern Länge überseht, auch dies sind Verletzungen aus seiner Jugend als er durch eine Fensterscheibe gestürzt war. Auf seinem linken Unterarm prangen die eintätowierten Worte 'Immota Fides' (unerschütterliche Treue). Sie stammen aus seiner Zeit bei der Eisernen Garde und war das Motto seiner Kompanie. Durch seine Kleidung, außer Dienst meist in einem Dunkelbraun oder Schwarz gehalten, fällt er in der Masse wenig auf und man könnte ihn eher für einen Ganger halten.

Charakter:
Die Worte ruhig und stoisch Beschreiben ihn wohl am Besten. Er ist sehr introvertiert und redet nicht viel. Er ist durch seinen Vater früh an militärischen Drill und Disziplin gewöhnt worden und somit ein Paradebeispiel für einen Mordianer. Dennoch bildet er auch eine Ausnahme, denn er interessiert sich auch für die Kunst, vor allem die Literatur. Er ließt viel, vor allem über die Geschichte des Imperiums und der Welt auf welcher er dient. Er versucht die Zusammenhänge der aktuellen Situation zu verstehen, was ihm beim Arbites des Öfteren schon geholfen hat. Ein weiterer Punkt der in auszeichnet ist eine stoische Gelassenheit. Ihn kann, so meinen Viele, nichts aus der Ruhe bringen. Dies ist bei der Erfüllung von Aufträgen mehr als Vorteilhaft, denn so lässt er sich von den Gesetzlosen aus der Fassung bringen und irgendeinen Fehler machen. Weiterhin ist er sehr gründlich und ordentlich was seine Arbeit angeht. Er versucht jede Vorschrift umzusetzen, oder sich zumindest an ihr zu orientieren, wenn es die Situation nicht anders zulässt.

Ausrüstung:
Zu seiner Ausrüstung gehören jene Dinge die jeder Arbitrator bekommt. Eine Plattenrüstung, Schockschild und -schlagstock. Außerdem besitzt er noch einen sechsschüssigen Revolver, der eher einfach und praktisch gehalten ist. Er war ein Geschenk seines Vaters, nachdem er die Grundausbildung in den PVS überstanden hatte. Diese Waffe trägt er auch privat in einem Achselholster in dem er auch ausreichend zusätzliche Munition untergebracht hat. Durch den Zugriff auf das Familienvermögen ist er in der Lage den Großteil seiner Ausrüstung privat zu beschaffen, so hat er sich eine Inkor- Körperschutzweste für den Privatgebrauch erstanden und diese hat ihm auch schon wertvolle Dienste geleistet. Er ist im Besitz eines sogenannten Cybermastiffs mit dem Namen 'Batty', welcher ihn im Dienst auf Schritt und Tritt begleitet und sich wie ein echter Hund benimmt. Gelegentlich ist er auch bei Undercovereinsätzen dabei, dabei hat Paul darauf geachtet, dass das Modell auch auf dem freien Markt erhältlich ist, jedoch wurde er für den eigenen Gebrauch modifiziert.

Für seine derzeitige Mission besitzt er folgende Ausrüstung und Kleidung, die er sich teilweise vom Spesenkonto beschafft hat:

  • Schwarze Kampfhose, teilweise zerschlissen, mit Hosengummis und Ledergürtel
  • Schwarzer Rollkragenpullover
  • Schwarze Kampfstiefel der Imperialen Armee
  • Schwerer, dunkelbrauner Mantel mit hohem Kragen, welcher Innen mit Fell gefüttert ist
  • Inkor-Körperrüstung unter der Kleidung
  • Datenpad zur Informationsspeicherung
  • Zugangsschlüssel für verschiedene Gebäude (wurde offiziell als Gestohlen gemeldet)
  • Offizieller Ausweis aus Katast auf den Namen Jar Norev
  • Revolver mit außreichend konventioneller Munition und 12 Schuss Infernomunition in einem Achselholster
  • Kampfmesser in Stiefelscheide rechts
  • Elektroschocker, als frei erhältliche Variante mit erhöhtem Output

  • Gomor Motors Luran VI Limousine mit versteckt integriertem Peilsender

Fähigkeiten:
Huyns Fähigkeiten sind die, die man als Mitglied des Arbites braucht. Er ist ein sogenannter Schnüffler und ist in der Lage in Makropolen schnell viele Kontakte zu knüpfen. Er kann schnell kombinieren und bleibt solange an etwas oder jemanden dran bis er ihn überführt hat. Er spricht neben Imperial- und Hoch-Gothisch auch Proto-Gotisch, eine sehr alte Variante der aktuellen Sprache. Er ist im unbewaffneten Kampf und in verschiedenen Selbstverteidigungsstrategien der PVS und auch des Arbites ausgebildet und macht bei der Verhaftung meist reichlich Gebrauch davon. Er kann gut mit seinem Revolver umgehen ist aber im Umgang mit der Schrotflinte nicht so geschult und erfahren. Auch kann er mit einem Lasergewehr oder einer Laserpistole umgehen und wurde im CRC (Aufstandbekämpfung) zum Truppführer ausgebildet. Er ist weiterhin bewandert in Kletter- und Abseiltechniken.

3.
Biographie:

Huyn wurde als Sohne eines einflussreichen Mitgliedes der herrschenden Klasse auf Mordia in geboren. Sein Vater war ein Hauptmann der Eisernen Garde. Seine Mutter war Ärztin. Paul wurde bereits mit sechs Jahren in die brutale und straff organisierte Gesellschaft eingeführt, nämlich mit dem Besuch einer Eliteschule. Schon damals zeigte er viele seiner heutigen Eigenschaften, seine stoische Gelassenheit ließ die Streiche und die Beschimpfungen seiner Klassenkameraden an ihm abprallen und stachelten ihn eher an noch eifriger zu lernen. Mit dreizehn Jahren wurde er von einem Klassenkameraden durch eine Glasscheibe gestoßen, was ihm die zahlreichen Narben an seinem Oberkörper einbrachte. Ein Lehrer, der das ganze zufällig beobachtet hatte zögerte nicht lange und ließ den Schüler, welcher ihn gestoßen hatte, auspeitschen um ein Exempel zu statuieren. Paul selbst wurde auf die Krankenstation gebracht und lernte dort selbst während seiner Genesung weiter. Mit 17 Jahren schloss er die Schule erfolgreich ab und heiratete eine Frau in einer arrangierten Ehe. Im Gegensatz zu den meisten Ehen dieser Art war hier auch Liebe im Spiel. Als Paul mit 18 Jahren zum Militär ging war seine Frau mit ihrem ersten Kind schwanger, so tat er dies nur wiederwillig. Er absolvierte die Grundausbildung und begann eine Offizierslaufbahn bei der Garde einzuschlagen, wie sein Vater es sich gewünscht hatte. Bei der Geburt seines ersten Kindes, seinem Sohn, war er nicht anwesend, jedoch war er froh einen Stammhalter gezeugt zu haben. Im Rahmen seiner Ausbildung wurde er auch in andere Systeme geschickt, unter anderem war er eine Zeit auf Cadia, wie auch auf Armaggeddon um dort Erfahrungen im Wüstenkampf zu sammeln. Er wurde einer mechanisierten Einheit angeschlossen und zum HG OA befördert wenig später zum Fahnenjunker. Er nahm dabei an mehreren Säuberungsaktionen gegen die verbliebenen Orks teil. Nach seiner Rückkehr wurde er schnell zum Fähnrich befördert und zu einer Ordnungseinheit der Eisernen Garde versetzt. Dort knüpfte er erste Kontakte zu Mitgliedern des Adeptus Arbites und lernte deren Methoden kennen. In der Zwischenzeit wurde sein zweites Kind, eine Tochter geboren die den Namen der Mutter erhielt, da diese nach längerer Krankheit verstarb. Sein Vater stieg inzwischen in der Hirarchie nach oben und wurde für seinen herausragenden Dienst zum Oberst der Eisernen Garde befördert.
Im gleichen Jahr wurde seine Frau bei einem Unfall getötet und plötzlich stand er als Witwer da. Er gab seine Kinder in die Obhut des Großvaters und folgte einer Empfehlung seines Vorgesetzten und wurde zum Adeptus Arbites versetzt und im Rang eines Leutnants zur Reserve der Eisernen Garde versetzt, dort erhielt er auch erneut eine Ausbildung. Mit 21 Jahren hatte er den Rang eines Abitrators inne und war in der Aufruhrbekämpfung auf Necromunda eingesetzt, jedoch erkannte man dort schnell sein Potential Verdächtige schnell und effektiv aufzuspüren und so wurde er zur Sektion 17 versetzt, wo er bis heute Dienst tut. Vor etwa einem halben Jahr wurde er auf diesen Planeten versetzt um mögliche Korruption und die Verbrechen hier zu bekämpfen.

4.
Zusammenfassung:

Name: Paul Huyn
Rufzeichen: "Iron"
Rasse: Mensch
Zugehörigkeit: Adeptus Arbites
Beruf: Arbitrator
Alter: 23 Standartjahre
Aussehen: 190 cm Groß, sportliche Gestalt, markante Gesichtszüge, graue Haare
Charakter: ruhig, stoisch, ergeizig
Ausrüstung: Dunkle Kleidung, Schwerer gefütterter Mantel mit hohem Kragen, Inkor-Körperrüstung [Im Dienst Abitrator-Rüstung], Cybermastiff 'Batty'
Waffen: Revolver im Achselholster [im Dienst zusätzlich: Schockschild, Schockstab, Bolter]
Konto: Spesenkonto 3000 +

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