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  -Nebenschauplätze-
Geschrieben von: Kogan - 10-04-2009, 09:05 PM - Forum: Der Stadtstaat - Antworten (175)

-In der Sänfte-

Kogan wehrte die vier Schönheiten leidlich ab. Gänzlich gelang es ihm freilich nicht acht Hände zu bannen, deren Geschicklichkeit ein elementarer Bestandteil ihrer Kunst waren. Ironie war Kogan unlängst als eine der beliebtesten Lustbarkeiten in seinem Leben aufgefallen. Diese Vier hier hatten ihn im vergangenen Kampf um Rasankur dem Tod näher gebracht als alle Soldaten die Al- Chaliks. Genauso wie ihre neue Herrin. Frauen! Die schrecklichste Waffe die man gegen einen Mann seines Appetits ins Feld führen konnte. Griff er nach schlanken Händen, die an seinem Kleidersaum nestelten, entrissen ihm andere den Harnisch und alle anderen Teile des erzenen Schuppenpanzers. Wie damals, im Zelt des großen Feindes, war seine Axt schon den Fäusten entwunden und im Gewirr aus Kissen, weichen Stoffen und heißen Gliedmaßen verschollen. Eine all zu kecken Konkubine drückte er den fordernden Schergengriff der Beine wieder auseinander, kaum das sie sich um ihn gelegt hatten. Halb war er selbst schon rittlings in die Kissen gedrückte und von den sündigen Furien umringt.
Wo ist die schlimmste von euch Wildkatzen? Forderte er zwischen ihren Aufdringlichkeiten zu wissen. Inzwischen drängte das Tier, welches stets darauf lauerte seine dünne Hülle der Menschlichkeit an ihrer schwächsten Stelle zu durchstoßen, mit gierigem Knurren gegen seine Selbstbeherrschung. Verscheuchte er auch die Nachtfarbige von dort wo dieses Verlangen am offensichtlichsten natürlicher Regung folgte, so gab er doch dem Flehen jener nach die so furchtlos auf seinem liegenden Leib einen Sitzplatz genommen hatte und das gegen seine Lippen presste was die beiden oberhalb zu öffnenden Verschlüsse ihres Anzuges preisgegeben hatten. Ihr kurze Genugtuung lockte sogleich die anderen herbei die ihren Anteil einforderten. Wie so manch anderes an ihm erhob sich nun jedoch auch der letzte Funke Willenskraft. Er bäumte sich auf und ließ jene die ihn erklommen hatten in die Polster purzeln. Kichern machten sich unverzüglich zwei über die gefallende Schwester her und entlocken ihr ungehemmte Laute der Lust. Der Feuerschopf gab unterdes nicht auf und war alsbald bestrebt die langen Beine um den vernarbten Nacken des Fürsten zu legen, als dieser ihre Fessel packte und sie zu sich zerrte. Im gespielten Erschrecken kreischend breitete die Lustdienerin die Arme aus, ihn zu empfangen. Der Drachen aber packte ihr Kinn, das fast in der Mörderhand unterging und zwang sie in die Pose des Büßers. Freilich hatte dieses braunhaarige Geschöpf längst den Schmerz als Quelle des Vergnügens für sich entdeckt und griff nicht etwa nach dem umbarmherzigen Arm der sie hielt, sondern grinste nur herausfordernd während die glühenden Finger die Bauchdecke hinterwanderten.
Du Schlange verrätst mir jetzt wo deine Herrin ist, oder ich lasse dir einen Keuschheitsgürtel anlegen!
Befahl er während ihm die Finger nur zu deudlich spürbar waren, die ihr Ziel offensichtlich erreicht wissen konnten.

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  Dawn of War II - Chaos Rising
Geschrieben von: Ayris - 09-30-2009, 01:37 AM - Forum: Warhammer Universum - Antworten (5)

[CENTER][Bild: killfortheliving.jpg]
Na, was könnte das wohl sein...[/CENTER]

[CENTER][Bild: chaosmarine2sept212.jpg]
richtisch... der böse Bruder[/CENTER]

Dawn of War II, das Anfang 2009 erschienen ist und von Relic schön herausgeputzt und cineastisch präsentiert wurde, jedoch inhaltlich deutlich schwächer und abgespeckter daherkam als sein Vorgänger aus dem Jahre 2004, erhält nun endlich ein bitter nötiges Expansion-Pack. Die Entwickler haben sich gnädig gezeigt und sind bestimmt auch auf viele Fanwünsche eingegangen denen das Originalspiel zu "Xenolastig" war und so feiern (verspätet aber immerhin) die Chaos Streitkräfte ihren Einzug ins interplanetarische Schlachtengetümmel.
An dieser Stelle ein altehrwürdiges, berühmtes Zitat das vielleicht bald wieder Gebrauch finden wird: "Tod dem Falschen Imperator! Tod dem schwächlichen Imperium der Menschen!"

[CENTER][Bild: c5b83eb5f42a139b68810f5.jpg][/CENTER]

Schon für Dawn of War erschienen einige Erweiterungen, die das Strategie-Epos inhaltlich nochmals vergrößerten. Auch bei dem bereits seit geraumer Zeit erhältlichen Sequel war die Ankündigung eines ersten AddOns im Grunde nur eine Frage der Zeit. Und nun ist so gut wie sicher: Dawn of War 2 wird mit Chaos Rising ausgeweitet.

Bestätigt wurde der Name des AddOns in einem Podcast des britischen Magazins PC Gamer, das wohl in der nächsten Ausgabe die umfangreiche Vorschau parat haben wird. Eine Enthüllung von Chaos Rising erfolgte von THQ aber schon jetzt. So übernehmt ihr in dem Spiel das Kommando über die Blood Ravens und erlebt neue Abenteuer in dem Sub-Sektor Aurelia. Dort warten nämlich die Chaos Space Marines of the Black Legion auf euch.

In Chaos Rising könnt ihr eure Squads mit neuen legendären Kriegswerkzeugen ausrüsten, frische Fähigkeiten warten ebenfalls auf ihre Freischaltung, sofern ihr mit euren Teams Level 30 erreicht. Im Bereich Multiplayer werden die Chaos Space Marines spielbar sein, die Space Marines, Orks, Eldar und Tyranids erhalten immerhin neue Einheiten.

Einen Teaser Trailer gibt es auch schon: http://www.shackvideo.com/?id=15329

Screenshots & weitere & künftige Informationen auf der offiziellen Webpräsenz: http://www.dawnofwar2.com/de/home

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  PVS: Serana von Hoffnung
Geschrieben von: Gast - 09-22-2009, 01:39 PM - Forum: Bewohner Korons - Antworten (1)

[Bild: seranaava.jpg]

Name: Serana von Hoffnung
Alter: 24 Jahre
Herkunft: Pryarch I
Zugehörigkeit: Planetare Verteidigungsstreitkräfte Koron III


Aussehen:
Serana von Hoffnung ist ziemlich genau 163 cm gross und hat eher helle Haut. Sie ist ziemlich gut trainiert, da sie schon einige Jahre im Militär ist. Speziell an ihr sind ihre roten Haare, welche sie eher kurz trägt, dies aus praktischen Gründen, da sie sich nicht gerne irgendwo verfängt. Ihre Augen sind von einem hellen blau, gerne hätte sie grüne Augen, aber ihrer Meinung nach kann man nicht alles haben und sie möchte nicht künstlich in ihr Aussehen eingreifen. Ihr ihrer Meinung nach grösstes Makel, sind die Narben an ihrem Hinterteil, welche sie erhielt, als ein Projektil sie in ihrem Hintern traf, als sie gerade zu einem verwundeten robbte. Der glatte Durchschuss hinterliess 4 Narben, was ihr damals unendlich Peinlich war. Ihre Haut ist genetisch bedingt eher Hell, was sie aber nicht sonderlich stört. Was wirklich störend ist, ist ihre Sonnenempfindlichkeit. Sie bekommt verdammt schnell Sonnenbrände.

Charakter:
Die Zeit in der Armee hat auch bei Serana Spuren hinterlassen. Sie ist zynisch, liebt Ironie und schwarzen Humor. Dies hat ihr irgendwann den Spitznamen „Stirbt zuletzt“ eingebracht, da sie immer meinte, das die Hoffnung zuletzt stirbt. Dieses Wortspiel mit ihrem Namen hat sie auch auf ihren Helm gepinselt. Dort steht gut Leserlich: “Hoffnung stirbt zuletzt.“ Trotz ihrer Zynischen Art und ihrem manchmal eher keckem auftreten ist sie äusserst Hilfsbereit, wie man es bei einem guten Sanitäter erwarten möchte. Ein weiteres Manko, was sie sich angeeignet hat, ist eben vielleicht gerade diese Hilfsbereitschaft, da sie sich schon mehr als einmal in Gefahr gebracht hatte, um ein Leben zu retten. Grundsätzlich ist sie aber Militärisch gehorsam und sehr gläubig, man sollte also in ihrer Gegenwart keine zu derben Scherze mit dem Imperialen Glauben treiben. Die Zwischenfälle mit dem 115. Gravschirmjägerregiment, hat sie relativ gut verkraftet, obwohl sie so manchem sterben sah, den sie mochte.

Fähigkeiten:
Serana ist ein Ausgezeichneter Sanitäter. Sie hatte auf ihrem Heimatplaneten Pryarch I zuerst ein Medizinstudium angefangen, ehe sie sich dann aus persönlichen Gründen freiwillig bei den Planetaren Verteidigungsstreitkräften meldete. Bei den PVS war sie in einer kleinen Spezialeinheit, welche Gravschirme benutzte. Dies war äusserst Hilfreich, als sie ins 155. Versetzt wurde, da sie dort den Umgang mit dem Gravschirm verfeinern konnte. Ihre Fähigkeiten als Schütze sind durchschnittlich und im Nahkampf würde sie wohl kaum einem Blumentopf gewinnen. Dafür ist sie ziemlich schnell im rennen und hat eine gute Ausdauer, was ihr bisher gute Dienste im Rennen von Deckung zu Deckung geleistet hat, um einen verwundeten zu erreichen. Meistens ist sie also nur mit einer Laserpistole oder einer kurzen Version des Lasergewehrs unterwegs.

Ausrüstung:
Zu Seranas Standardausstattung gehört ein gut gefülltes Medikit, welches sie immer in bester Ordnung hält. Ausserdem hat sie einem Flachmann mit hochprozentigem dabei, nicht etwa, weil sie gerne trinkt, sondern damit sie im gegebenen Fall, jemanden betäuben kann, auch wenn die Betäubungsmittel ausgegangen sind. Desweiteren nutzt sie es notfallmässig zum desinfizieren von Wunden. Mehr als einmal kam es vor, das die Medikamente, wegen den vielen Ausfällen ausgingen und sie deshalb auf den Notfallflachmann ausweichen musste. Ansonsten nennt sie die Imperiale Standardausrüstung ihr Eigen.

Biographie:
Serana wuchs gut behütet auf dem Planeten Pryarch I im Pryarch Sektor auf. Sie war die Jüngste von den 5 Kindern, welche die von Hoffnungs hatten. Ihre Geschwister waren allesamt Brüder und so lernte sie sich schon schnell gegen diese zu behaupten. Da ihre Eltern zum Adel auf Pryarch I gehörten, strebten alle Familienmitglieder natürlich höhere Positionen an. Der älteste Bruder ging zu Ekklesiarchie und arbeitete sich dort zum Spirituellen Oberhaupt von Pryarch I auf, die anderen Studierten an der lokalen Universität, wurden Anwälte, Handelsherren oder erreichten sonst irgendwie Status und Wohlstand. Auch Serana hatte zuerst vor eine höhere Position zu erreichen, deshalb meldete sie sich an der Universität an und begann ein Medizinstudium. Als dann aber einer ihrer Brüder bei einem Überfallkommando auf sein Handelsshuttel ums Leben kam und sich herausstellte, das es sich um eine Unabhängigkeitsfraktion handelte, welche von der Lokalen PVS bekämpft wurden, änderte sich alles. Die gerade mal 18 Jahre alte Serana von Hoffnung, warf zum Entsetzen ihrer Eltern, das Studium hin und trat den PVS bei. Diese machte sich ihre Ausbildung zunutze und so war die Sanitäterin Serana von Hoffnung geboren, welche mit Elan und Herzblut ihrer neuen Bestimmung folgten. Ihre Eltern waren nicht besonders glücklich, aber ihr Verständnis reichte dann doch aus um die Berufung von Serana zu akzeptieren. Serana wurde nur einmal bei der PVS verwundet, das war, als sie zu einem verwundeten Kameraden robbte um diesen zu bergen. Von irgendwoher kam ein Projektil eines der Rebellen und durchschlug beide Hinterbacken. Unter grossen Scherzen schaffte sie es, den verwundeten zu bergen, bekam aber auch genügend Spott von ihren Kameraden. Ihr war es zwar unendlich peinlich, nahm es aber schlussendlich mit Humor. Als man sie abtransportierte, rief sie von der Bahre noch: „Denkt dran! Hoffnung stirbt zuletzt!“ Dies wurde mit Gelächter quittiert und seit da, trug sie ihren Spitznamen.
Als sie wieder Gesund war, bekam sie die Gelegenheit bei einer Gravschirmübung teil zu nehmen. Da sie ein natürliches Talent dafür zu haben schien, bot man ihr an Sanitäter in einer kleinen Sondereinheit zu werden, der ein Sanitäter fehlte. Die Herausforderung reizte sie sehr und sie stimmte zu. Mit 22 wurde dann das 115. Gravschirmjägerregiment ausgehoben, welches noch fähige Leute brauchte. Da sie eine der wenigen Sanitätern mit Gravschirmerfahrung war, wurde sie dorthin versetzt. Als Abschiedsgeschenk, bekam sie den Flachmann, mit dem Abzeichen des Sonderkommandos drauf. Serana lebte sich schnell auf Pryarch IV ein und es gab eigentlich keine Probleme, bis der verhängnisvolle Tag anbrach, wo das 115. Komplett aufgerieben werden sollte. Sie war in die Kommandoabteilung versetzt worden und somit für das Wohl des Juniorkommissars Lacoste und Hauptmann Kallarn verantwortlich. Die Operation ging komplett schief, und schon bald schleppte sie sich Verwundet und mit fremdem Blut getränkt, mit dem Kommandozug in einen Hangar. Dort versuchte sie Kallarns verwundetes Bein wieder zusammen zu flicken, während die Kommissare mit ihren Boltpistolen Feuerunterstützung leisteten. Kaum war sie halbwegs fertig, wurde die Wand von einer Panzergranate durchschlagen. Serana wurde von irgendjemandem von den Füssen gerissen, ehe ihre Welt in einer gewaltigen Explosion unterging. Als sie wieder erwachte, lag sie in einer Art Höhle, welche sich gebildet hatte. Ein gewaltiger brocken bildete eine Art Dach und sie war darin eingeschlossen. Sie war jedoch nicht alleine. Juniorkommissar Lacoste lag neben ihr, er hatte sie in Deckung gerissen. Er sah nicht gut aus. Sein linkes Bein war vom Knie abwärts kaum noch als solches zu erkennen, ein Auge schien zu fehlen und er war mit Schrapnell gespickt. Erst als sie versuchte dem Juniorkommissar zu helfen, bemerkte sie ihre Verletzungen. Ihr linker Arm war mehrmals gebrochen, so auch einige Rippen und sie hatte auch das eine oder andere Schrapnellstück abbekommen. Ansonsten hatte Lacostes Körper sie wohl geschützt. Wie durch ein Wunder, schaffte sie es ihn zu Stabilisieren. Wahrscheinlich lag es daran, das er ein zäher Bastard. Etliche Stunden später konnten sie von Pioniertruppen befreit werden und wurden in ein Lazarett verlegt.
Serana brauchte etliche Monate, bis sie sich wieder erholt hatte und noch mehr, bis die Bürokratie sie nicht mehr als Tot aufgelistet hatte und sie in ein Regiment verlegt werden konnte. Wie so mancher überlebender wurde sie nach Koron II gebracht, wo sie in die Lokale PVS versetzt wurde um dort weiter zu dienen. Der Juniorkommissar, so erfuhr sie irgendwann später, überlebte, wurde ausgezeichnet und zum Kommissar befördert. Danach wurde er in ein Regiment seines Heimatplaneten versetzt, welches gerade in dessen Nähe war. Was mit dem Rest des 115. Passiert war, fand sie in ihrem Lazarettaufenthalt nicht heraus.


Führungszeugniss:
- Eintritt in die PVS von Pryarch I
- Absolvieren der Grundausbildung
- Absolvieren des Gravschirm Ausbildung
- Versetzung in das 115. Gravschirmjägerinfanterieregiment, Alpha Kompanie, Kommandozug
- Versetzung in die PVS von Koron III

Auszeichnungen:
dreifacher Schädel
blutroter Schädel
bronzenes Herz


Zusammenfassung:

Name: Serana von Hoffnung
Alter: 24 Jahre
Charakter: Zynisch, Hilfsbereit, Fröhlich, gehorsam, Gläubig
Aussehen: 163cm gross, bleiche Haut, blaue Augen, kürzeres rotes Haar, Trainiert.
Eigenschaften: schlechte Nahkämpferin, Durchschnittliche Schützin, Ausdauernd, Schnell, gute Sanitäterin
Einheit: ---
Rang: Gefreiter
Ausrüstung: Imperiale Standard Sanitätsausrüstung, Imperiale Standard Ausrüstung für Gefreite, Flachmann
Herkunft: Pryarch I
Konto: 450 Schekel

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  Kogan
Geschrieben von: Kogan - 09-21-2009, 11:28 PM - Forum: Abwesenheiten - Antworten (98)

Bis zum 24. kaum Zeit zum schreiben. Alle Anwerber werden sich solange gedulden müssen.

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  Atellus Emendare
Geschrieben von: Atellus Emendare - 09-21-2009, 05:24 PM - Forum: Bewohner Korons - Antworten (1)

[Bild: adeptusmechanicus.jpg]

Name
Atellus Emendare
Alter
58
Herkunft
Estaban VII
Zugehörigkeit
Schwarzhändler, Handelt mit allen die dem Imperator dienen (besonders PVS) ist aber recht offen was seine Kunden angeht(Hauptsache sie bezahlen). Er selbst Glaubt an den Omnisia hält sich aber nach Möglichkeit vom Adeptus Mechanikus fern.

2
Aussehen
Junger Drahtiger ca 1,80m großer Mann.
Er ist Bart und haarlos trägt aber eine Kapuze die seine von Drähten verunstaltete Glatze verbirgt.
Des Weiteren trägt er schwarze Kleidung und einen roten Umhang sowie eigentlich immer irgendein Datenmodul in der Hand(ein Ring an jeder Hand). Wer genauer hinsieht entdeckt außerdem das sein linkes Auge grün-grau und sein rechtes blau-grau ist.

Charakter
Atellus ist ein Techniker mit Leib und Seele und der Meinung das Mann das ganze Universum mit Naturgesetzen erklären kann. Zusätzlich ist er ein Waffennarr ohnegleichen und gibt seine diesbezüglichen Meinungen häufig und gerne ab(auch wenn sein Gegenüber es nicht will), besonders wenn es um die von ihm verhassten Handfeuerprojektilwaffen geht. Bei dieser „Meinungsverbreitung“ hilft ihm sein Selbstbewusstsein.
Desweiteren hat er den Mechanikus Kult nicht ohne Grund verlassen, er verabscheut Rituale und Ritualhafte Handlungen.

Ausrüstung
Er trägt die oben beschriebene Kleidung wobei der Ring an seiner rechten Hand die einzige Waffe ist die er selbst immer dabei hat (auf Grund seines Berufs hat auch noch ne ganze Menge anderer Waffen aber die würde ich hier nicht zählen lassen), ein Digitalaser (vergleichbar mit einer Laserpistole), ist. Des Weiteren scheint er immer mindestens ein Datenmodul in der Hand und bis zu „viele“ weitere am Körper zu haben(sie beinhalten alles Mögliche von Lagerlisten, Waffenbauplänen bis hin zu Nachrichten aus dem gesamten Imperium).

Entweder: Werkstatt mit mehreren Servitoren und Lagerräumen.

Oder: Nur wenn es nicht überpowert ist: Ein mit Servitoren bemannter Frachter der Dvorak Klasse der Wohnstäte und seine Werkstatt beinhaltet sowie ein Shuttle zum Anflug auf Planeten ohne Raumhaffen, Der Warpantrieb des Schiffes ist defekt (Waffen sind bei der Dvorak klasse auch keine zu finden).


Fähigkeiten
Er ist ein begnadeter Techniker dessen Leidenschaft und größte Stärke Handfeuerwaffen und deren Modifikationen sind, aufgrund seiner Jahre beim Mechanikus hat er sogar gelernt Maschinengeister zu beeinflussen und Servitoren zu befehligen. Trotz seiner nun über zehn Jahre als Händler zeigt er als solcher nicht gar zu viel Geschick, wäre er nicht ein extrem guter Mechaniker wäre er wahrscheinlich schon verhungert. Seine schlechten Handelsfähigkeiten sind wahrscheinlich darin begründet dass er sich von Natur aus überhaupt nicht verstellen kann.
Als Kämpfer ist Emendare nicht zu gebrauchen, in den 2 Situationen wo er doch zu den Waffen greifen musste rette ihm die Tatsache das Digitalwaffen nicht weit verbreitet sind das Leben, da er seine Gegner überraschen konnte.

3
Biographie
Atellus Emendare wurde auf der Fabrikwelt Estaban VII Geboren.



Hier bin ich dann auf Probleme gestoßen deshalb erstmal ein Parr Fragen:
1- weiß jemand wie man zum Mietglied des Adeptus Mechanikus wird?
2- hat schon mal jemand was von ehemaligen Adeptus Mechanikus mietgliedern gehört (keine Chaoten) bzw. ist es den Adepten des Mechanikus überhaupt möglich die organisation ohne Flucht zu verlassen?

Habe selber trotz inzwischen längerer suche nichts dazu gefunden.

Ich wollte lieber mal nachfragen bin keine Freund der Fluffvergewaltigung(hoffe ich hab sonst keine Flufffehler). Sobald diese Fragen geklärt sind setzte ich mich Pronto an die Biographie

Denn Rest könnt ihr ja schon mal zurechtstutzen^^

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  Stube 333
Geschrieben von: Selina Déres - 09-18-2009, 05:25 PM - Forum: Gamarai-Kaserne - Antworten (6)

[aus 13.Kom. MP-Kp 23 / 10.InfKp]

Nach einigen Minuten und immer gleich Aussehenden Gängen hatte sie die Stube 333 erreicht. Sie atmete noch einmal durch und trat, mit ihrer Tasche auf den Rücken, in die Stube ein.

Auf den ersten Blick sah sie wie jede andere Stube in der Kaserne aus, es gab fünf Betten mit dazugehörigem Spind, keine Fenster und Leuchtstoffröhren. Ihre Stubenmitbewohnerin hatte sich auf dem linken hinteren Bett eingerichtet, war aber selbst nicht anwesend, wie sie leicht enttäuscht feststellen musste. Selina nahm einfach das gegenüberliegende Bett und verfrachtete ihre Sachen in den Spind.

Nachdem auch ihre Tasche darin verschwunden war, schloss sie den Spind und machte sich auf den Weg Richtung Kantine.

[>weiter in Soldatenkantine]

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  Al-Chtan
Geschrieben von: Bane Karagoth - 09-13-2009, 09:51 PM - Forum: Der Stadtstaat - Antworten (149)

Eifrig marschierte Bane am Rande des Pöbels entlang, den Kopf stolz erhoben, der gierigen Sonne zum Trotz, welche ihre brennenden Finger erhob und darauf wartete das sie ihren gerechten Lohn erhielt. Die Rüstung forderte zusätzlich ihren Teil an Schweiß, doch Schwäche konnte er sich vor den Augen der Palta und seinen Gleichgestellten nicht erlauben. Zumal er wahrscheinlich froh sein konnte das der Dauerfilter ihn die meiste Zeit vor dem giftigen Staub der Wüste schützte. Einige Zeit zuvor war einer der Kerle im Hinteren Feld zusammengebrochen nachdem er urplötzlich blutigen Auswurf erbrochen hatte. Den Wurm hatte es so schlimm erwischt, das sich noch nicht einmal die Sklavenhändler für ihn interessiert hatten. Als wahrer Sohn der Wüste war er sich sicher das diesem einen noch viele weitere Folgen würden, diesem staubigen Atem der Wüste zum Opfer fallen würden. Für Bane stellte dies eine natürliche Art der Auslese dar, mit welcher Faulheit und Schwäche ausgemerzt wurde. Es war das Opfer welches der Wüste errichtet werden musste damit der Heerwurm nicht in der endlosen Weite verloren ging. Während der Abmarsch selbst etwas holprig verlaufen war, hatte die unbarmherzige Sonne den meisten jeglichen Willen geraubt, den es erfordert hätte, Widerstand zu leisten. Die meisten schleppten sich einfach immer weiter voran, den Blick fest auf den Rücken des Vordermannes gerichtet, unfähig dem Trott mehr abzugewinnen als den blanken Gedanken an das weiterlaufen. Zumindest die meisten aber nicht alle. Um der neuen Aufgabe möglichst sorgfältig nachzukommen, hielt er sich naher an der Masse der Palta als die meisten anderen Rasankuri. Während er die Horde entlang marschierte und auf diese Weise eine weit längere Strecke zurücklegen musste als die meisten anderen, versuchte er in der Masse jene auszumachen die sich noch nicht dem starren Trott der Masse hingegeben hatten. Ihm war bewusst das die meisten unter enormem Wassermangel litten aber trotzdem, welcher würdige Krieger würde wegen solch einer Kleinigkeit vor dem wachsamen Augen der Götter Schwäche zeigen? Natürlich erregte der pralle Wasserschlauch den er auf dem Rücken trug einiges an Aufmerksamkeit, ein Blick auf Banes geliebte Stachelpeitsche erstickte aber in fast allen Fällen jegliches weitere Interesse. Die übrigen fanden sich nur kurze Zeit später weit hinten und mussten erfahren wie sich salziger Staub brennend in frischen Wunden festsetzte, wo die Peitsche Hemd und Haut zerfetzt hatte. Vom jämmerlichen Anblick der Palta fast schon beschämt, überraschte es Bane umso mehr als er im vorderen drittel plötzlich auf eine kleine Gruppe Bekannter stieß. Obwohl dem ein oder anderen die Strapazen deutlich im Gesicht standen, hielten sie sich wacker, andererseits, so wie er es aus der Ferne hatte beurteilen können, hatten sich das halbe Dutzend mit einen nicht gerade bescheidenen Anteil Wasser zufrieden gegeben. Auf alle Fälle hatte es den Anschein das genug übrig war, sodass sie sich ab und zu einen Schluck genehmigen konnten um die trockene Kehle zu befeuchten. Auffällig war auch, dass der Rest der Horde so dicht gedrängt sie sonst war, hinter den sechs einen kleinen aber in der Masse sehr auffälligen Abstand einhielt. Breit grinsend schloss Bane langsam zu der unterschiedlichen Gruppe auf und näherte sich von hinten. Gerade als er sich kurz hinter ihnen befand entdeckte er ein mechanisches Konstrukt welches wie eine Spinne auf Naradas Schulter saß und ihn mit leisem surren fokussierte, während es mit blecherner Stimme auf seinen Schöpfer einredete, der daraufhin ebenfalls breit lächelnd zu ihm über die Schulter blickte und die restlichen darauf hinwies wer sich da von hinten annäherte.

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  Der Quell der Schöpfung
Geschrieben von: Melanie Zaebos - 09-09-2009, 11:11 PM - Forum: Die Ras-an-Kur - Antworten (6)

Der unsterbliche Zikkurat, das ewige, niemals verstummende Herz Rasankurs, thronte hoch erhaben auf seinem Goldenen Sockel über der “Trabantenstadt“, welche ihn wie einen unedleren Gürtel umschloss. Gewissermaßen altersgrüne Bronze, welche eine königliche Stainrobe einengte. Darüber hinaus taumelte jenes unbarmherzig lodernde Feuergestirn, gleich einem lebensverneinenden Abgott dämonischer Dürre, über all jenen, welche es sich zur heiligen Kreuzzug erkoren, eben jenes Licht zu versiegen. Tief drunten, verschlungen in den Eingeweiden der Stadt, ertönte Donner welcher nicht geboren aus himmlischen Gefilden, sondern aus menschlichem Gebein und Schweiß. Hundertschaften marschierende Krieger, Waffenknechte und unterjochter Sklavenvölker, unfreie wie freie “Perioiken”, aber auch jene welche gewillt waren ihre bisher blinden Augen für eine reine, eine substanziellere Wahrheit zu öffnen. Allesamt waren sie Menschen meist niederer Geburt, aber auch Degenerierte, Ausgestoßene, Verpestete, Ketzerische und Sündige mischten sich unter sie, welche nun als geeinte Front, zwar ungeschlacht und undiszipliniert, aber dennoch von einem gewissen “verbrüdernden” Geist erfüllt, einem aufgesetzten Willen folgten.

Dies waren nicht etwa die physische verarbeiteten Sinneswahrnehmungen eines biologischen Augenballs, sondern vielmehr schlicht gebrochene Reflexionen innerhalb eines konservierten, herausgerissenen Sehorgans, welches blutig aufgespießt auf einem singulären Dorn im dunklen Herzen eines vierarmigen Ungetüms thronte. Der geschmiedete Moloch wand sich begierig während er die unterschwelligen Emotionen seiner Herrin empfand, deren Gesicht durch wassergespiegeltes Licht ins unmenschliche gedehnt wurde. Im schweigsamen Schatten verborgen, der “ewige” Quell, aus welchem die vormals reinen Gewässer Rasankurs sprudelten, nun jedoch, degeneriert, verkommen, gerade zu toxisch für den menschlichen Metabolismus. In diesem Bassin erwuchs nun die glorreiche Zukunft eines ganzen Reiches. In diesem fleischigen Bottich, angereichert durch das Lebenselixier, das Gewebe, das Mark und die Knochen, die Gene und Essenzen mehrerer Dutzend gefallener Krieger der jüngsten Schlacht, wurden sie herangezüchtet. Nicht mehr den primitive Larven, Wurmgezücht, nackt, schleimig, bar jeglicher höheren Intelligenz und jedes menschlichen Sinnes. Kolonienweise scharten sie sich zusammen, gleich ihren kleineren Artverwandten, den Bandwürmern unterhalb der mächtigsten Makropolen. Wo die einen Milliarden waren, war deren Zahl auf eine bescheidene Handvoll, weniger den zweihundert reduziert. Und dennoch, zu so viel höherem Sein beschaffen. So viel mehr denn nur eine übelgelaunte Degeneration, so viel mehr denn gewöhnliche Verstände ergründen könnten. Und dennoch, unsichtbar. Verborgen unter den sprudelnden Fluten des Quells, weit drunten, versiegelt vor dem neugierigen Betrachter, wie das alabasterweiße Ei den goldenen Dotter verbirgt. Sie würden es nicht erahnen, niemand konnte es erahnen, sah selbst wenn, nur minderes Gewürm, Kriechtiere, Parasiten, nicht die elegante Erhabenheit der unverfälschten, grausamen Natur. Törichtes, schwächliches Geschlecht, Menschheit, Eldar, Tau, egal welcher sogenannten Rasse sie entstammten, wurden sie aus dem niederen Beweggrund der Ordnung heraus erschaffen, aus dem mütterlichen Leib sorgfältig geborgen, durch moralische Perversionen geprägt und im unrühmlichen Feuer irgendwelcher Gedankenspiele gehärtet, verschworen sich einem unreinen Ziel und starben eines bemitleidenswerten Todes, kränklich, verstümmelt oder vom Alter gezeichnet. Manch einer mochte einen anderen, nobleren Pfad beschreiten, doch dies waren die Epochen jener, welche weder göttliches noch dämonische Sinnieren verstanden. Sie waren gefangen in ihren traditionellen Strukturen, kannten nur Ordnung, Vernunft und Rationalität. Egal wie sehr man sich abmühte, man hatte es selbst durchlebt, war davon gebrandmarkt und konnte es nicht mehr abschütteln. Die gesegnete Verderbtheit des goldenen Thrones. Ungefragt wurden Milliarden in jenes industrielle Mahlwerk geschleudert, degenerierten und akzeptierten ihren “natürlichen Stand”. Mögen ihre Seelen verdorren. Die Wasser selbst waren das ursprüngliche Element, die Quintessenz der Existenz. Durchtränkt von den Lebenssäften der Feiglinge, genährt durch das Mark der Gebrochenen, erfüllt vom Fleisch der Heuchler, belebt durch das Gewebe der Ungläubigen. Sie alle waren ebenso sündig, geschlagen durch ihre terrestrische Blindheit, unfähig hinter die vorgegaukelten Fassaden zu spähen. Sie erahnten nicht, welche wahrhaftige Größe all jenen Sklaven vorenthalten wurde. Sie würden alle sterben, zermahlen im Rad des unsterblichen Geschicks, ihre Namen vergessen, ihre Linien ausgelöscht und aus den Büchern der Zeitalter gestrichen. Dynastien verendeten im ersten Lichtblick ihrer getrübten Pupillen, wie Kinder starben, als sie zum ersten Male den Hauch der Erkenntnis einatmeten. Allesamt waren sie durch diesen Makel behaftet. Verderben und Vergessenheit.

Inmitten des schwarzen Herzens erhob sie sich aus der blutigen Traufe, dem Fruchtwasser einer neuen Ära, welches sie genährt hatte, umgeben allein von der Finsternis, ohne himmlische Heerscharen und frei der irdischen Machtgelüste. Sie versetzten Armeen und mordeten die Schwachen, verbrannten das eroberte Land und zertrümmerten die bestehende Ordnung. Doch, welchem leibhaftigen Sinn war dies entwachsen? In ihren Begierden vermenschlichten sie allesamt erneut, wie sie selbst. Macht, weltliche Macht, Gelüste, seien sie rein sexueller, materieller oder anderen Ursprungs, Ruhm und Ehre, Dekadenz, Herrschaft, Wohlstand. Sie begriffen und verstanden zwar rudimentär, doch waren all jene Dinge aus dem selben Fundament geschöpft wie die ältere Ordnung, allein anderer Frontprägung, wenn man so wollte. Arrogante Feldherren und großmächtige Monarchen, wankelmütige Despoten, beschwätzte Volksdiener, heuchelnde Theokraten, Sippschaften ausgemergelter Technokraten, vereint in einem pulsierenden Pfuhl, angereichert mit dem Exkrement ihres jeweiligen Daseins, glattgestrichen mit den sogenannten “Grundsätzen”. Dennoch, deren selbstsüchtige Emotionen waren gewissermaßen Baustein einer viel höheren, göttlicheren Existenzebene. Allein die Huldigung eines verwesenden Leichnams vermochte jenen über jahrtausende hinfort zu erhalten. Ebenso verhielt es sich mit den selbstgerechten, den Verrätern, welche durch ihre bescheidene Hingabe selbst ihre eigene Verdammung untermauerten. Was erahnten sie schon, von alle dem was jenseitig auf sie lauerte. Oder erhofften sie gar, durch ihre eigenen Untriebe eines fernen Tages im Stand erhoben zu werden? Sie hatte… Geschichten gehört, Legenden gelesen, Märchen studiert. Es gab jene, falls es sie gab, doch es waren wenige, kaum eine gewöhnliche Handvoll, welche diese letzte, aufgezwungenen logische Hürde überwinden konnten und ihren Geist mit der irrationalen Substanzlosigkeit vereinten.

Inzwischen schritt sie auf jenem schmalen Grad, welcher Wassermasse von Wassermasse trennte und dennoch unterflutet war. Tröpfeln, plätschern, der schale Geruch geronnen Kalks, der zermürbende Gestank welcher die sinnliche Süße des Verfalls hervorhob, das verkrustete, schwarzgewordene Blut, welches die Flanken des uralten Gesteins besudelte. Was sie sich daran versprachen war rätselhaft, was sie sich davon endgültig erhofften, war Wahnsinn, was daraus entstehen würde jedoch, eine vollkommene Schöpfung, erhoben aus dem niedergeschlachteten Morast, gekrönt durch die Verderbnis welche über alle niederen Rassen hereinbrach. Doch dies waren ferne Visionen, nicht mehr denn trügerische Schatten, verworrene Hirngespinste, nicht solange nicht das Prinzip der Ersten Metamorphose vollkommen entschlüsselt werden konnte. Exakt am Scheitelpunkt, am Eckpfeiler des Bassins, wo sich die blutigen Urzeitgewässer auftürmten und jegliche menschliche Wahrnehmung für die Tiefen negierten, hielt sie inne. Diese geheiligten Fluten… waren dies nicht die Ströme jenes verheißenen Landes, versprochen den Jüngern welche behutsam auf dem Pfade des gerechten Imperators wanderten? Dieses unheilige Crescendo, dieser erbarmungslose Mahlstrom… glich er in seiner unirdischen Vollkommenheit nicht jenem empirischen Todesokular, welches räuberisch in die unendliche Düsternis dieser Realität starrte?

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  13.Kom. MP-Kp 23 / 10.InfKp
Geschrieben von: Die Stimme - 09-08-2009, 04:46 PM - Forum: Gamarai-Kaserne - Antworten (5)

Sie können dann jetzt reinkommen, Frau Obergefreite!
Die Blondine musterte sie mit einem prüfenden Blick. Fast so als wollte sie sagen “Was willst du denn hier? Das ist mein Revier!" Sie bekleidete den Rang eines Hauptgefreiten und war von ansehnlicher Erscheinung, wenn das zurückgebundene Haar ihr auch übertriebene Strenge verlieh. Sie trat zur Seite und gestatte Selina den Durchgang in das Büro des Leutnants frei. Oder besser der Frau Leutnant. Auch hinter dem Schreibtisch saß eine weitere Frau, fast hätte man den Eindruck gewinnen können, das ganze MP- Kommando bestünde nur aus weiblichen Personal und sei vielleicht einer Erfüllung so manches, gehegten Männertraums. Doch das hier drei Damen aufeinander kamen, war reiner Zufall. Der Großteil der Polizeitruppe, innerhalb der Zehnten, war männlich. Im Gegensatz zu der jungen Hauptgefreiten konnte man Frau Leutnant nicht als schön, ja nicht einmal als einigermaßen hübsch beschreiben. Von derlei Oberflächlichkeiten abgesehen sollte das keineswegs bedeuten, das sie nicht beeindruckend gewesen wäre. Ganz im Gegenteil. Das Kreuz der Frau, die ein Schildchen auf dem Schreibtisch als Leutnant Hochbach auswies, war breit wie das eines Bären und das sie selbst hier die Körperpanzerung trug ließ einiges über ihre Gesinnung erahnen. Ihr braunes Haar war kurz geschnitten und erinnerte an die Darstellungen von Soroitasschwestern. Der Haaransatz war von einer tiefen Narbe durchbrochen, welche sich zu einer feinen Flusslandschaft, auf der rechten Gesichtshälfte, verästelte. Es war auch die rechte Seite, in der ein Auge fehlte. Eine klobige Augmetik stellte surrend eine Linse scharf als Hochbach die Obergefreite musterte. Die schiefe Nase deutete an, das sie wohl mehrmals gebrochen gewesen war.
Obergefreite Déres Selina, Frau Leutnant! Kündigt die Hauptgefreite zackig an.
Die wuchtige Offizierin verschränkte die Arme und setzte hier Bullenbeißergesicht auf während sie die Meldung der Zuversetzten abwartete.

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  Selina Déres - PVS Militärpolizei
Geschrieben von: Selina Déres - 09-05-2009, 08:35 AM - Forum: Kälteschlafkammer - Keine Antworten

Name: Selina Déres
Alter: 24 Standardjahre
Herkunft: Koron III, Ghomor,
Zugehörigkeit: Heiliges Imperium der Menschheit, PVS MP

Avatar:
[Bild: ravenposingbytulon320x2.jpg]

Aussehen

Selina Déres hat blaue Augen und schulterlanges schwarzes Haar, welches sie immer zu einem Pferdeschwanz zusammen bindet. Mit ihren 1,73m ist sie zwar kleiner als die meisten Infanteristen aber nicht minder gefährlich. Sie wurde schon oft von Soldaten, wegen ihres schlanken Körperbaus, als Schwächling abgestempelt.

Charakter

Selina gehört zu den zuverlässigsten und loyalsten Dienern des Imperators. In ihren 6 Jahren Dienst in der PVS MP hat sie schon einiges erlebt was ihren Charakter aber nur geringfügig veränderte. Sie ist misstrauischer geworden gegenüber allen PVS Angehörigen die nicht dem MP oder dem Kommissariat angehörten. Trotzdem verhält sie sich gegenüber jeder Imperiums treuen Person freundlich. Im Kampf zeigt sie einen vorsichtigen und hartnäckigen Charakter.

Fähigkeiten

In der einjährigen Ausbildung als Berufssoldat lernte sie wie jeder andere Soldat die Bedienung von der Ausrüstung und der Waffe sowie alle Kniffe im Nahkampf. Wirklich gut ist sie jedoch nur mit der Waffe, bevorzugt die MPi 01.3, wo sie gute Schussergebnisse ablegte. Dafür ist sie im Nahkampf eher mittlerer Durchschnitt muss sich da jedoch nicht vor einem gemeinen Soldaten verstecken.

Ausrüstung

Standardausrüstung der PVS MP.
Statt dem Zwo-Einer die MPi 01.3
Schockstab
SP-3

Biografie

Selina wurde als 3. Kind und einzige Tochter von dem Fabrikarbeiter Serin und der Fabrikarbeiterin Mia in Ghomor geboren. Ihre Kindheit verlief recht unspektakulär. Sie besuchte wie jedes andere Kind in ihrem alter die Schule. Mit 18 Jahren trat sie in die PVS ein und stellte, nach einjähriger Ausbildung, den Antrag auf Versetzung in die Militärpolizei. Sie wurde erst nach einem halben Jahr in der MP aufgenommen und der 8. Division Ghomorer zugeteilt. Dort übernahm sie zu Anfang nur kleinere Aufgaben wie die Festnahmen von überführten oder Absicherungen von Tatorten. Nach etwa zwei Jahren relativ ruhigen Dienst im 8. wurde sie, wegen eben diesen, in eine Aufklärungseinheit versetzt. Dort war der Alltag schwieriger. Denn hier waren kleine Schlägereien oder Schießereien keine Seltenheit.

2 1/2 Jahre später

Selina saß im Heck von einem der vier Lynx A2 Transportern die zu einem Außenposten der Aufklärer in der Wüste fuhr. Alle vier Transporter waren mit MP’s beladen. Man hatte ihnen gesagt dass der vor Ort befindliche Stabsgefreite die MP Verstärkung angefordert hatte. Nach ihren Informationen war vor Ort eine heftige Schießerei zwischen den Soldaten entbrannt die die vor Ort befindliche MP nicht Herr werden konnte.

Schon Kilometerweit vor dem Außenposten hörte man das charakteristische Krachen der Zwo-Einer das alles andere übertönte. Sie sah wie sich ihr Truppführer, ein Unteroffizier Namens Iges For, am anderen Ende des Transporters erhob.

Also meine Herren und Damen. Waffen entsichern. Wenn die Luke gleich auf springt werden wir, unterstützt von den Maschinenkanonen der Lynx, die feindlichen Stellungen der rebellierenden Soldaten übernehmen und damit diese Schießerei endgültig beenden. Ist soweit alles klar?

Ein synchrones Jawohl schallte ihm entgegen und der Unteroffizier setzte sich mit einem nicken wieder.

Als die Lynx A2 das Tor passierte konnte Selina die von der Panzerung abprallende Projektile hören und wie der Schütze das Feuer mit dem Turm eröffnete. Sie fühlte wie der Transporter nach links abbog und nach gefühlten wenigen Metern anhielt. Die Luke öffnete sich und sie hörte den Unteroffizier, LOS! LOS! LOS!, brüllen. Sie sprang aus dem Fahrzeug und suchte auch hinter selbigem Deckung. Sie hörte das Krachen der Geschütztürme, das schreien von verwundeten oder Offizieren und durch die Gegend jaulende Querschläger. Vorsichtig lugte sie hinterm dem Lynx hervor um die Lage einzuschätzen. Auf dem riesigen Hof des Außenpostens hatten sich drei Fronten gebildet. Auf ihrer Seite hatte sich die MP hinter gepanzerten Versorgungskisten sowie ausgebrannten Panzerfahrzeugen verschanzt und feuerte zu deren linken und rechten auf die sich „streitenden“ Parteien. Unterstützung bekam die MP’s durch wenige Soldaten und Offiziere die sich keine der beiden Parteien angeschlossen hatten. Augenscheinlich war das Verhandeln schon längst begraben worden. Etwas weiter hinter der MP Stellung waren Gefechtsbunker die als Sanitätsstationen genutzt wurden. In der Mitte der Fronten lagen die Toten der ersten Stunde.

Selina zog ihren Kopf zurück in Deckung und atmete nochmal tief durch bevor sie mit ihren Kollegen weiter auf die feindlichen Stellungen vorrückte.

Sie hechtete von Deckung zu Deckung und gab im Laufen vereinzelten, ungezielte Schüsse aus ihrer MPi ab.

Während die MP langsam Boden gut machte forderte das Feuer der Maschinenkanonen unter den Feinden ihren Tribut. Die Deckungen der Feinde wurden weggesprengt, Soldaten durchlöchert und die rebellierenden mussten sich aufgrund des starken Feuers in die Gefechtsbunker zurückziehen.

Nach einer gefühlten Stunde erreichten die ersten MP’s, darunter auch Selina, die linke Stellung der rebellierenden. Fast zeitgleich besetzten die auf der Seite der MP stehenden Soldaten die rechte Stellung.

Einer der Offiziere brüllte den rebellierenden zu sie sollten aufgeben. Die Antwort bestand aus einer Zwo-Einer Salve und das Schließen der Bunkertür.

Währenddessen nahmen die vier Lynx Panzer ebenfalls ihre Stellungen vor den beiden Gefechtsständen ein. Ein MP Offizier funkte ihnen irgendwas und Sekundenspäter zerschossen die Maschinenkanonen der Lynx die Bunkertür.

Selina und zwei weiter MP’s waren die ersten an der zerstörten Tür. Einer der MP’s machte eine Granate scharf und warf sie rein. Es knallte und sie betraten den Bunker. Einige überlebende wurde an Ort und Stelle liquidiert bevor die MP’s weiter in die Nebenräume vorrückten. Ein voreiliger rannte in den nächsten Raum, den er für sicher hielt, und wurde sofort mit einer Ladung Schrot begrüßt. Die Wucht katapultierte in wieder zurück durch die Tür wo er an Selina vorbei auf den Boden landete. Einer der MP’s versuchte einen Puls zu finden schüttelte aber dann den Kopf. Selina drückte sich gegen die Wand neben der Tür, feuerte Blind die Hälfte ihres Magazins in den Raum, zog dann eine Granate und warf sie über Bande in den Raum. Sie hörte noch jemanden Deckung brüllen bevor es eine halbe Sekunde später knallte. Selina stürmte mit vorgehaltener MPi den Raum und erschoss mit den ersten zwei Salven zwei desorientierte Soldaten. Ein weitere ihr folgender MP erledigte den letzten auf dem Boden liegenden Soldaten.

Nach einer weiteren halben Stunde wurde der letzte Widerstand gebrochen. Die MP verlor etwa 26% ihrer Leute. Die Verluste der rebellierenden ist bis Dato unbekannt. Das Lager war wieder sicher. Zwei Stunden später trafen Entsatz Truppen ein die von da an übernahmen. Die überlebenden MP’s kehrten in die Hauptstadt zurück. Ein Jahr später wurde der Außenposten aufgegeben und die verbliebenen Gebäude gezielt gesprengt.

Nach diesem Einsatz wurde Selina wegen ihren Leistungen zum Obergefreiten befördert und nach einem weiteren Jahr zum 10. versetzt.

Zusammenfassung

Name: Selina Déres
Alter: 24
Rasse: Mensch
Zugehörigkeit: PVS MP
Rang: Obergefreiter - OG
Einheit:13.Kom. MP-Kp 23 / 10.InfKp
Aussehen: 1,73m groß, schulterlanges, schwarzes Haar, blaue Augen, schlank,
Charakter: Misstrauisch, freundlich, vorsichtig, hartnäckig
Fähigkeiten: Gute Schützin, durchschnittliche Nahkämpferin
Ausrüstung: Standardausrüstung der PVS MP, MPi 01.3, SP-3, Schockstab
Konto: 350 Schekel

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