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Im Orbit um Koron III
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PVS:Selina Déres |
Geschrieben von: Selina Déres - 09-02-2009, 11:43 AM - Forum: Bewohner Korons
- Antworten (5)
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Name: Selina Déres
Alter: 24 Standardjahre
Herkunft: Koron III, Ghomor,
Zugehörigkeit: Heiliges Imperium der Menschheit, PVS MP
Avatar:
![[Bild: ravenposingbytulon320x2.jpg]](http://img512.imageshack.us/img512/7812/ravenposingbytulon320x2.jpg)
Aussehen
Selina Déres hat blaue Augen und schulterlanges schwarzes Haar, welches sie immer zu einem Pferdeschwanz zusammen bindet. Mit ihren 1,73m ist sie zwar kleiner als die meisten Infanteristen aber nicht minder gefährlich. Sie wurde schon oft von Soldaten, wegen ihres schlanken Körperbaus, als Schwächling abgestempelt.
Charakter
Selina gehört zu den zuverlässigsten und loyalsten Dienern des Imperators. In ihren 6 Jahren Dienst in der PVS MP hat sie schon einiges erlebt was ihren Charakter aber nur geringfügig veränderte. Sie ist misstrauischer geworden gegenüber allen PVS Angehörigen die nicht dem MP oder dem Kommissariat angehörten. Trotzdem verhält sie sich gegenüber jeder Imperiums treuen Person freundlich. Im Kampf zeigt sie einen vorsichtigen und hartnäckigen Charakter.
Fähigkeiten
In der einjährigen Ausbildung als Berufssoldat lernte sie wie jeder andere Soldat die Bedienung von der Ausrüstung und der Waffe sowie alle Kniffe im Nahkampf. Wirklich gut ist sie jedoch nur mit der Waffe, bevorzugt die MPi 01.3, wo sie gute Schussergebnisse ablegte. Dafür ist sie im Nahkampf eher mittlerer Durchschnitt muss sich da jedoch nicht vor einem gemeinen Soldaten verstecken.
Ausrüstung
Standardausrüstung der PVS MP.
Statt dem Zwo-Einer die MPi 01.3
Schockstab
SP-3
Biografie
Selina wurde als 3. Kind und einzige Tochter von dem Fabrikarbeiter Serin und der Fabrikarbeiterin Mia in Ghomor geboren. Ihre Kindheit verlief recht unspektakulär. Sie besuchte wie jedes andere Kind in ihrem alter die Schule. Mit 18 Jahren trat sie in die PVS ein und stellte, nach einjähriger Ausbildung, den Antrag auf Versetzung in die Militärpolizei. Sie wurde erst nach einem halben Jahr in der MP aufgenommen und der 8. Division Ghomorer zugeteilt. Dort übernahm sie zu Anfang nur kleinere Aufgaben wie die Festnahmen von überführten oder Absicherungen von Tatorten. Nach etwa zwei Jahren relativ ruhigen Dienst im 8. wurde sie, wegen eben diesen, in eine Aufklärungseinheit versetzt. Dort war der Alltag schwieriger. Denn hier waren kleine Schlägereien oder Schießereien keine Seltenheit.
2 1/2 Jahre später
Selina saß im Heck von einem der vier Lynx A2 Transportern die zu einem Außenposten der Aufklärer in der Wüste fuhr. Alle vier Transporter waren mit MP’s beladen. Man hatte ihnen gesagt dass der vor Ort befindliche Stabsgefreite die MP Verstärkung angefordert hatte. Nach ihren Informationen war vor Ort eine heftige Schießerei zwischen den Soldaten entbrannt die die vor Ort befindliche MP nicht Herr werden konnte.
Schon Kilometerweit vor dem Außenposten hörte man das charakteristische Krachen der Zwo-Einer das alles andere übertönte. Sie sah wie sich ihr Truppführer, ein Unteroffizier Namens Iges For, am anderen Ende des Transporters erhob.
Also meine Herren und Damen. Waffen entsichern. Wenn die Luke gleich auf springt werden wir, unterstützt von den Maschinenkanonen der Lynx, die feindlichen Stellungen der rebellierenden Soldaten übernehmen und damit diese Schießerei endgültig beenden. Ist soweit alles klar?
Ein synchrones Jawohl schallte ihm entgegen und der Unteroffizier setzte sich mit einem nicken wieder.
Als die Lynx A2 das Tor passierte konnte Selina die von der Panzerung abprallende Projektile hören und wie der Schütze das Feuer mit dem Turm eröffnete. Sie fühlte wie der Transporter nach links abbog und nach gefühlten wenigen Metern anhielt. Die Luke öffnete sich und sie hörte den Unteroffizier, LOS! LOS! LOS!, brüllen. Sie sprang aus dem Fahrzeug und suchte auch hinter selbigem Deckung. Sie hörte das Krachen der Geschütztürme, das schreien von verwundeten oder Offizieren und durch die Gegend jaulende Querschläger. Vorsichtig lugte sie hinterm dem Lynx hervor um die Lage einzuschätzen. Auf dem riesigen Hof des Außenpostens hatten sich drei Fronten gebildet. Auf ihrer Seite hatte sich die MP hinter gepanzerten Versorgungskisten sowie ausgebrannten Panzerfahrzeugen verschanzt und feuerte zu deren linken und rechten auf die sich „streitenden“ Parteien. Unterstützung bekam die MP’s durch wenige Soldaten und Offiziere die sich keine der beiden Parteien angeschlossen hatten. Augenscheinlich war das Verhandeln schon längst begraben worden. Etwas weiter hinter der MP Stellung waren Gefechtsbunker die als Sanitätsstationen genutzt wurden. In der Mitte der Fronten lagen die Toten der ersten Stunde.
Selina zog ihren Kopf zurück in Deckung und atmete nochmal tief durch bevor sie mit ihren Kollegen weiter auf die feindlichen Stellungen vorrückte.
Sie hechtete von Deckung zu Deckung und gab im Laufen vereinzelten, ungezielte Schüsse aus ihrer MPi ab.
Während die MP langsam Boden gut machte forderte das Feuer der Maschinenkanonen unter den Feinden ihren Tribut. Die Deckungen der Feinde wurden weggesprengt, Soldaten durchlöchert und die rebellierenden mussten sich aufgrund des starken Feuers in die Gefechtsbunker zurückziehen.
Nach einer gefühlten Stunde erreichten die ersten MP’s, darunter auch Selina, die linke Stellung der rebellierenden. Fast zeitgleich besetzten die auf der Seite der MP stehenden Soldaten die rechte Stellung.
Einer der Offiziere brüllte den rebellierenden zu sie sollten aufgeben. Die Antwort bestand aus einer Zwo-Einer Salve und das Schließen der Bunkertür.
Währenddessen nahmen die vier Lynx Panzer ebenfalls ihre Stellungen vor den beiden Gefechtsständen ein. Ein MP Offizier funkte ihnen irgendwas und Sekundenspäter zerschossen die Maschinenkanonen der Lynx die Bunkertür.
Selina und zwei weiter MP’s waren die ersten an der zerstörten Tür. Einer der MP’s machte eine Granate scharf und warf sie rein. Es knallte und sie betraten den Bunker. Einige überlebende wurde an Ort und Stelle liquidiert bevor die MP’s weiter in die Nebenräume vorrückten. Ein voreiliger rannte in den nächsten Raum, den er für sicher hielt, und wurde sofort mit einer Ladung Schrot begrüßt. Die Wucht katapultierte in wieder zurück durch die Tür wo er an Selina vorbei auf den Boden landete. Einer der MP’s versuchte einen Puls zu finden schüttelte aber dann den Kopf. Selina drückte sich gegen die Wand neben der Tür, feuerte Blind die Hälfte ihres Magazins in den Raum, zog dann eine Granate und warf sie über Bande in den Raum. Sie hörte noch jemanden Deckung brüllen bevor es eine halbe Sekunde später knallte. Selina stürmte mit vorgehaltener MPi den Raum und erschoss mit den ersten zwei Salven zwei desorientierte Soldaten. Ein weitere ihr folgender MP erledigte den letzten auf dem Boden liegenden Soldaten.
Nach einer weiteren halben Stunde wurde der letzte Widerstand gebrochen. Die MP verlor etwa 26% ihrer Leute. Die Verluste der rebellierenden ist bis Dato unbekannt. Das Lager war wieder sicher. Zwei Stunden später trafen Entsatz Truppen ein die von da an übernahmen. Die überlebenden MP’s kehrten in die Hauptstadt zurück. Ein Jahr später wurde der Außenposten aufgegeben und die verbliebenen Gebäude gezielt gesprengt.
Nach diesem Einsatz wurde Selina wegen ihren Leistungen zum Obergefreiten befördert und nach einem weiteren Jahr zum 10. versetzt.
Zusammenfassung
Name: Selina Déres
Alter: 24
Rasse: Mensch
Zugehörigkeit: PVS MP
Rang: Obergefreiter - OG
Einheit:13.Kom. MP-Kp 23 / 10.InfKp
Aussehen: 1,73m groß, schulterlanges, schwarzes Haar, blaue Augen, schlank,
Charakter: Misstrauisch, freundlich, vorsichtig, hartnäckig
Fähigkeiten: Gute Schützin, durchschnittliche Nahkämpferin
Ausrüstung: Standardausrüstung der PVS MP, MPi 01.3, SP-3, Schockstab
Konto: 350 Schekel
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Szenentreff "Vanilla Blossom" und eine Reise ins Ungewisse |
Geschrieben von: Die Stimme - 08-30-2009, 09:53 PM - Forum: Vergnügungsmeile
- Antworten (72)
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Inzwischen mochten gut und gerne zwei Stunden verstrichen sein. Einige der weniger gesitteten Gäste munkelten misstrauisch, andere tuschelten bereits wissend. Der Kerl lag bar jeglicher anständigen Kleidung ausgestreckt auf dem Flur des Bordells herum. Ein beinahe als ätzend zu bezeichnender Alkoholgestank strömte von ihm weg, ansonsten schien er jedoch körperlich unversehrt, abgesehen von einigen Kratzern und dunkel verfärbten Stellen entlang der Schenkel und Flanken, gerade als habe man ihm mehrmals gewaltsam getreten. Einer der Türsteher hatte diesen Typen hereingeschliffen, war wohl über den Hintereingang reingekommen, hatte etwas über die Stränge geschlagen und dann eine satte Abreibung erhalten. Irgendjemand meinte ohne vorgehaltene Hand frech “Besoffenes Schwein, hat wohl zuhause nichts zu melden.” Ein weiterer grinste nur verdrießlich, rückte seinen Zwicker auf der Nase zurecht und tat so als würde er seinen ehemaligen Studienkollegen nicht kennen, während er einen Gohmorschen Metropoliten schlürfte. Irgendwer schien den Professor am Bordellsboden dann allerdings doch wiedererkannt zu haben, wie er so in seiner ganzen Blöße dalag, irgendein Kerl hatte gar einen Schnappschuss ergattert als man den Zoologen in eine stabile Seitenlage brachte. Nein, nichts gröberes, verkündete dann ein zufälligerweise anwesender Mitarbeiter des Sankt Istarian Hospizes, der dem Professor dann auch provisorisch den Mantel anlegte und ihm dann ein Stäbchen mit Riechsalz unterhielt. Geistesgegenwärtig hatte jemand bereits ein Taxi rufen lassen, vermutlich der Inhaber, welcher dem gerade erwachten Zoologen auch noch höchst freundlich ins Ohr hauchte das er noch eine dreiviertel Stunde habe, bevor ihn “Sie wissen schon wer” abholen ließe. Man würde ihn finden. Egal wo.
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Empfangslobby |
Geschrieben von: Ignatz Schnabelmayer - 08-29-2009, 08:44 PM - Forum: Der Palast des Hauses Orsius
- Antworten (3)
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Schnabelmayer... das sagte ich ihnen doch!
Die aufgesetzte Freundlichkeit der jungen Frau brachte in langsam aber sicher zur Weißglut. Sie stellte sich stur und wiederholte immer nur das sie ihn ohne Termin unmöglich vorlassen könnte.
Der Professor hatte den Weg in die Orsiusresidenz eingeschlagen, nachdem man den Metamenschen noch vor der Tür abgewiesen hatte. Sein Plan, dass man den Brief weiterleiten würde, allein wegen des ungewöhnlichen Überbringers, ging damit nicht auf. Das er selbst auch vor so großen Problemen stehen würde, hatte er sich ebenfalls nicht ausgerechnet. Die beiden rotuniformierten Hausgardisten hatten die Hand zwar noch nicht an den Laserpistolen, doch ihre wachsamen Blicke verrieten dem Zoologen das sie bereit waren einen Spinner mehr aus dem Empfangshalle zu entfernen. Er bemühte sich daher nicht den Eindruck zu erwecken hysterisch zu sein.
Bitte Fräulein, es ist von äußerster Wichtigkeit das sie der Dame wenigstens mein Hiersein melden. Ich bin sicher sie wäre alles andere als erfreut, erführe sie, dass ein schlimmer Schaden von ihr und nicht zuletzt dem ganzen Haus Orsius, hätte abgewendet werden können, wenn sie mich nur gemeldet hätten.
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Wohneinheit 514 -Laeyon- |
Geschrieben von: Die Stimme - 08-29-2009, 10:57 AM - Forum: Wohnhabitate
- Antworten (10)
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Wieso die Wohnung kürzlich frei geworden war ließen die Einschusslöcher im Eingangsbereich erahnen. Auch ein paar braune Flecken im Flur kündeten von einem, eher lustlosen Reinigungsversuch. Die drei kleinen Zimmer selbst waren wie unzählige andere Wohnungen auch. Ein schmales Fenster, welches die fröhlich-graue Fassade des gegenüberliegenden Habitats zeigte. Ein kleiner Wohnraum mit Sofa, eine Vidempfänger und einer Comeinrichtung für das öffentliche Fernsprechnetz. Die Küchenzeile befand sich auch hier, in einer Nische, abgetrennt durch eine hüfthohe Arbeitsplatte. Alles war mit brauen Plasitkkacheln verkleidet, so auch das Bad und das winzige Schlafzimmer. An Möbeln war nur das Nötigste vorhanden. Besagtes Sofa, ein durchgelegenes Bett ohne Decke oder Kissen, ein Tisch und zwei Stühle.
Trautes Heim, Glück allein!
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Laeyon |
Geschrieben von: Laeyon - 08-25-2009, 09:27 PM - Forum: InGame Offtopic
- Antworten (16)
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Soo nach langer Zeit hab ich diese Seite wiedergefunden...(aus irgendeinem bescheuerten grund kann ich mir alles merken nur keine Planeten oder Staedtenamen... achja Strassennamen auch nicht... egal.)
Um ehrlich zu sein bin ich auch nicht gut im suchen und hatte auch schnell keinen bock mehr... und habs einfach gelassen.
Ich habe wie gesagt das Forum wiedergefunden und hab/haette jetzt auch lust weiterzumachen weis jetzt aber nicht wie ich da wieder reinkomm, mein letzter post war inner wueste glaub ich wo ich die stimme brauchte die aber irgendwie nie kam... koennte mir jemand kurz helfen damit ich weitermachen kann?
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“Lasst tausend Blumen blühen!” |
Geschrieben von: Kogan - 08-24-2009, 09:56 PM - Forum: Von Schreiber zu Schreiber
- Antworten (134)
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Bevor mir hier die Tastatur einstaubt werde ich mal wieder was Hintergründiges verzapfen. Da ich aber ein Mann des Volkes bin, sagt mir was ihr sehen, bzw. lesen wollt? Beschreibung von Waffen, Fahrzeugen, oder erst einmal die Chaosgötter? Oder ganz was anderes?
Außerdem könnt ihr in dieser Rubrik auch alles vom Stapel lassen was euch nicht gefällt, nicht “warhammerig” genug ist, nicht einleuchtend oder was auch immer.
Also nur kein Gewissen, raus damit!
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Obscurus Loca Inferna |
Geschrieben von: Kogan - 08-08-2009, 07:32 PM - Forum: Hintergrund Rasankur
- Antworten (10)
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[CENTER]OBSCURUS LOCA INFERNA[/CENTER]
Koron III verbirgt viele dunkle Geheimnisse in seiner Geschichte. Eines davon ist die Tatsache das man den Planeten als ein Zentrum okkulter Schriften und Theorien bezeichnen kann. Verwunderlich scheint dies nicht, macht man sich klar wie lange die Welt vom Imperium isoliert war. In der Zeit der Abkehr von Terra, entstanden unzählige Kulte und Geheimgesellschaften. Selbst als die Armeen des Gottkaisers den Planeten wieder eingliederten, konnten bei weiten nicht alle blasphemischen Organisationen ausgerottet werden. Die Liste der verbotenen Machwerke ist lang und noch immer kursieren einige davon in gewissen Kreisen. Meist sind es Abschriften, lückenhaft oder voller Fehler. Für die Studenten des Absonderlichen sind sie dennoch Schätze und Quellen dunklen Wissens. Um an ein Original zu gelangen würden viele töten und oftmals bleibt es nicht bei der hypothetischen Tat. Eines dieser Originale ist Heinrich Neumanns Obscurus Loca Inferna, im Koronischen als Die verborgenen Reiche bekannt, was jedoch ein Übersetzungsfehler späterer Gelehrter ist. Neumann schrieb es etwa sechshundert Jahre vor dem Krieg der Häuser und vollendete es kurz vor seinem, ebenso mysteriösen wie schauderhaften, Ableben. Im Laufe der Jahre sind immer wieder Fälschungen und vermeintliche Kopien aufgetaucht. Es mag auch die ein oder andere echte Abschrift darunter gewesen sein, doch mit Sicherheit kann man nur bei einem Exemplar von Authentizität sprechen. Namentlich dem Original, in den Hallen des geschriebenen Wortes, in Rasankur. Wie es dort hingekommen ist bleibt nebulös, denn Neumann hat die Stadt bekanntermaßen nie besucht. Das Buch beginnt als eine Art archäologischer Bericht über die einstigen Hochkulturen den Planeten, schweift aber schnell zu Betrachtungen der dämonischen Religion dieser heidnischen Völker ab. Er ergeht sich dabei in genauste Betrachtungen von Göttervorstellungen, Ritualen, Beschwörungen und dem entsetzlichen Chaos im Allgemeinen. Mit zunehmender Seitenzahl wird offensichtlich das der Geist des Schreibers unter seinen Forschungen gelitten hat. Immer wieder verrennen sich seine Gedanken in ausfarsernde Detailfragen, dann wieder deutet er Dinge nur an, die ihm zu schrecklich erschienen sein mussten um sie klar zu Papier zu bringen. Bedenkt man was er aufgezeichnet hat, so kann einen der Gedanken, an das was ungeschrieben blieb, schaudern lassen. Die Reflektionen der rasankurischen Glaubenswelt zählen noch mit zu den klareren Texten Neumanns. Mag auch vieles seinen eigenen Ansichten und Vorstellungen entsprechen, so zeichnen sie doch ein klares Bild jener schrecklichen Gottheiten, die man in der verdammten Stadt ins Zentrum der Verehrung rückte. Hier folgen nun einige Auszüge aus dem segenlosen Werk. All zu verwirrende Passagen sind herausgefiltert, da sie nur auf die geistige Umnachtung des Autors hindeuten und nicht von weiterem Belang sind. Dennoch werden die Beschreibungen der dämonischen Götzen wieder aktuell, nun da der Schwarze Drache aus seinen jahrhundertelangen Schlaf erwacht ist und nach seinen Kindern ruft.
[CENTER]VORWORT [/CENTER]
Allein das Original enthält ein handschriftliches Vorwort in den dichtgedrängten, zitterigen Buchstaben eines gehetzten Mannes. Neumann muss es nicht lange vor seinem Tod verfasst haben und in jeglichen, später verbreiteten Exemplaren fehlt diese Passage.
Wenn deine Augen über diese Zeilen schweifen, anmaßender Leser der du bist, dann wisse das du nicht nur im Begriff bist deine geistige Gesundheit aufs Spiel zu setzen, sondern selbst deine unsterbliche Seele. So dein Verstand beisammen ist schließe das Buch, überantworte es den Flammen, oder versenke es in den schwärzesten Abgründen der See. Lebe dein Leben in Stumpfsinn und gnädiger Unwissenheit, aber lebe. Für mich ist es zu spät, ich habe Mächte geschaut die niemals für ein menschliches Auge gedacht waren. Dinge die weit über das hinausgehen was sich selbstherrliche Kultisten und Schwachköpfe in bunten Roben zuflüstern. Ich habe die Ewigkeit gesehen, den Anfang und das Ende. Ich bin daran zerbrochen und ich sehne mich nach dem ewigen Vergessen, welches mich unweigerlich erwartet. Doch noch nicht, noch nicht. Noch sind Dinge zu erledigen und man hat mir eine Frist gewährt. Einen letzten Aufschub um zu tun was zu tun ist. Dennoch kann ich sie hören, sie sind da draußen, sie kratzen an der Welt und verlangen Einlass. Welch Narr ich gewesen bin, das ich mir dieses Joch auferlegt habe. Rette dich Leser! Schlag den Buchdeckel zu und fliehe das grausame Werk, dessen Erschaffung mir am Herzen frisst, mit jedem Buchstaben den die Feder ausspeit, so als wäre die Tinte mein eigener Lebenssaft. Aber nein! Sie haben recht, das ist Unsinn. Bleib mein geschätzter Freund. Teile die Freuden die ich erleben durfte, die Wunder die ich schauen durfte, mit mir. Es gibt so Vieles zu berichten, zu erfahren, in sich aufzusaugen. Von den Spähren, die dir offenbart werden können. Dein Geist kann sich erheben wie das brennende Stück Papier sich in die Nachtluft erhebt. Alles können sie dir geben und mehr als alles werden sie dir nehmen. Sage dich also los von dem kleinlichen Gut deiner Seele und beschreite diesen Pfad der Selbstaufgabe. Der Lohn wird mehr sein als du dir erträumtest... viel mehr! Vielleicht denkst du, du wüsstest was das Chaos ist, denkst du kennst seine Geheimnisse, hast seine Rätsel entschlüsselt. Nein mein Freund, glaube mir so ist es nicht. Nicht du siehst in den ewigen Wahnsinn der Allgestalt, die Allgestalt sieht in dich und sie wird lachen. Mögen die unheiligen Waffen der Champions glühen und geifern. Nicht jeder der einen achtgezackten Stern in die Haut geschnitten hat versteht welchen Mächten er zu huldigen glaubt. Die dunkelsten Pseudointelligenzen kümmert es nicht ob sie angebetet werden. Tust du es aber, so werden sie jeden Fehltritt bestrafen, jede Verlockung mit unsäglichen Gegenleistungen verzollen. Nicht weil du etwas hast was sie brauchen, sondern allein des gehässigen Vergnügens wegen, dich an ihren Fäden tanzen zu lassen. Wie eben diese Marionette sich bei ihren Eskapaden immer weiter die eigenen Fäden um den Hals schlingt, wird dich der Spieler beiseite schleudern, sobald du dich bis zu Strangulation verheddert hast und ihn langweilst. Dies kann in einigen Stunden oder Jahrhunderten geschehen, unausweichlich ist es jedoch. Nutze also die Zeit die man dir vergönnt und schwelge in dieser herrlichsten aller Formen des Suizids.
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Kaufwert des Schekel |
Geschrieben von: Gerrick Lupin - 08-05-2009, 04:13 PM - Forum: Fragen? Probleme? Andere Sorgen?
- Antworten (7)
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Ich war gerade mal wieder in der Kantine und habe das berühmte PVS-Ein-Gänge-Menü genossen. Es war abscheulich. Die Getränke stehen dem in nichts nach: Das Bier, das man dort kaufen kann, hat in etwa die Farbe, den Alkoholgehalt und wohl auch den Geschmack von fenrisianischem Spülwasser. Ich muss dringend mal was richtiges essen und trinken, also ein Restaurant besuchen.
Meine Frage: Gefreite erhalten 300 Schekel je Monat. Ist das Taschengeld (1 Schekel = 1 Euro) oder richtige Bezahlung (1 Schekel etwa 5 Euro, würde ich schätzen)?
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