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  Ignatz Schnabelmayer
Geschrieben von: Seya - 06-17-2009, 09:46 PM - Forum: Von Schreiber zu Schreiber - Antworten (3)

Hey erstmal an alle,

Zum Char Ignatz, erstmale eine wie ich finde sehr gelungene Bewerbung (ist das ein Char von dir Kogan?), ich finde das hier nicht immer nur negative aspekte stehen sollten, sondern eben auch wenn es eine sehr gute Bewerbung ist.

Zwei Kleinigkeiten sind mir aber dennoch aufgefallen:
Er ist 22 und bekommt dann nach 10 Jahren seine Professur und ist 35. ----> 22+10=32 Tongue zumindest liest es sich so als wäre es so gemeint.

Zum zweiten was beim Imperator sind Squam-Squams?
Das riecht ja schon nach Xenos (schon mal den Prometiumtank nachfüllt!).
Dann riecht es nur noch nach verbranntem Xenos vieeel besser.

Edit: Falschschreibung

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  Ignatz Schnabelmayer
Geschrieben von: Ignatz Schnabelmayer - 06-17-2009, 07:17 PM - Forum: Bewohner Korons - Antworten (1)

Name: Ignatz Schnabelmayer

[Bild: ignatzschnabelmayer.th.jpg]

Titel Professor der Zoologie, Kavalleriehauptmann der Reserve
Alter: 38

Aussehen:
Der leicht verklärte Blick ist es, der Wissenschaftler aller Art ungekannte Risiken in Kauf nehmen lässt, um nur eine kleine Einsicht in Unbekanntes ergattern zu können. Auch Igantz schaut mit diesen leuchtenden, braunen Augen in die Welt. Der klischeehafte Begriff des schusseligen Professors mag sich einem in den Sinn stehlen, wenn er wieder einmal Nächte lang über Exponate und staubige Fachbücher gebrühtet hat, nur um dann, mit Dreitagebart und zerzaustem, braunen Haar, aus seinem Zimmer zu stürzen und seine Erkenntnis in die Welt zu rufen. Seine Begeisterungsfähigkeit ist die eines kleinen Kindes und er schämt sich ihrer nicht. Das fein geschnittene und etwas blasse Gesicht zeugt von zu viel Zeit im künstlichen Licht eines Lesesaals. Dennoch ist die, mit 1.83m, nicht gerade kleinwüchsige Gestalt nicht die eines Schwächlings. Zwar wirkt er ein wenig schlaksig und ihm gehen die Muskelberge eines Söldners oder Soldatens ab, aber seine Reisen haben ihn soweit körperlich erbaut, das er ausdauernd und belastbar ist.

Charakter und Fähigkeiten:
Als Professor liegen Ignatz vorrangige Fähigkeiten natürlich auf dem Gebiet des Geistes. Er ist ein Logiker, jedoch nicht durch diese Eigenschaft in seiner Denkweise gelähmt. Vielmehr verfügt er über eine lebhafte Fantasie, Abendteuerlust und Neugier und ist immer offen für neue, durchaus auch absonderliche, Theorien und Ansichten. Viele, denen das Leben in einem grausamen Universum übel mitgespielt hat, würden ihn wohl einen romantischen Träumer, oder weltfremden Fantasten nennen. Es stimmt auch das ihm sphärische Genüsse und große Denker mehr liegen als, archaische oder brachiale Fähigkeiten. Auffallen tut dies aber nur, weil er sich in eben solchen Kreisen bewegt, zu Zwecken der Feldforschung beispielsweise und dadurch entsprechend auffällt. Vergleicht man ihn mit anderen Gelehrten, die sich im behüteten Elfenbeinturm des Studiums sicher wissen, so kann man nur sagen das er mit beiden Beinen standhaft im Leben verankert ist. Er spielt virtuos Klavier und ist überhaupt, wenn auch keine Meister, so doch ein Bewunderer der schönen Künste. Gewalt verabscheut er, ist aber so gefestigt in seiner Zeit, das er ihre Notwenigkeit erkennt. Dennoch könnte man ihn wohl als Humanisten bezeichnen, soweit diese Umschreibung Ende des einundvierzigsten Jahrtausend noch auf Geisteshaltungen anzuwenden ist. Am besten versinnbildlicht man diese Einstellung wohl damit, das Igantz es vorzöge einen Delinquenten zu erschießen, anstatt zu verbrennen. Nur weil er das Töten als letzte Konsequenz ansieht, heißt das jedoch nicht das er gänzlich ahnungslos im Umgang mit Waffen ist. Er ist ein passabler Fechter und Schütze, hat beides jedoch mehr zur körperlichen Ertüchtigung ausgeübt, als um sein Leben zu schützen. Jeder Frontveteran wird bestätigen können, das es ein Unterschied ist ob man auf eine unbewegliche Zielscheibe schießt, oder auf eine heranstürmende Grünhaut. Ebenso passabel stellt sich der Professor beim Reiten eines Carnaks an. Nicht verwunderlich, hatte doch nicht nur die gut situierte Familie mehrere Tiere, sondern war auch seine Tätigkeit als Kavallerieoffizier entsprechend eng mit dieser Fähigkeit verbunden. Ignatz spricht viele, fast alle, Idiome Korons, selbst vergessene, alte Dialekte, er beherrscht das Hochgotische fließend und hat sich selbst, ein verborgenes Hobby könnte man es nennen, mit der plumpen Zeichenschrift der Orks beschäftigt. Das Wissen um die vielen Verästelungen des Koronischen, kommen ihm bei seinen Reisen und der umfangreichen Korrespondenz mit anderen Gelehrten, rund um den Globus, zugute.
Seine umfangreichste Bildung liegt natürlich in der Zoologie, in welcher er auch seine Professur hat und die seinen Lebensinhalt ausmacht. Koron ist dabei ein Paradies für Forscher seines Schlages. So konzentrieren sich ungeheure Massen von Menschen auf vergleichsweise wenig Platz, während ungemessene Weiten als weiße Flecken auf der Karte zu finden sind. Hier leben natürlich so viele geheimnisvolle Lebewesen, das selbst ein Igantz Schnabelmayer ihrer wohl niemals Herr werden wird. Neben diesen Betätigungsfeldern, hat er seine Fühler auch in andere Bereiche des Wissens ausgestreckt, einfach um zu vermeiden ein, wie man es wohl schnöde nennt, Fachidiot zu werden. Ebenso fand das Okkulte und Spirituelle sein Interesse, auch wenn er dieses Feld immer als sein "kleine Spinnerei" zu umschreiben pflegt. Gefahr für sein Seelenheil sieht er dabei nicht. Er ist ein gläubiger Diener des Imperators. Auch wenn er es sich als Wissenschaftler leistet den Gottkaiser nicht als Schöpfer zu betrachten, wie es so viele simplere Bürger tun, in ihrem Unvermögen mehr als eine Übergestalt zu erkennen, sondern ihn als einen Mensch sieht, der die Schwelle zum Gott überschritten hat um die Krone des Menschengeschlechts zu werden.

Biografie:
Das Leben des Ignatz Schnabelmayer, benannt nach seinem Urgroßvater, begann auf der sturmumtosten Insel Tiefgrund in der Primus Egressus- Inselformation. Einziger Sohn zweier geachteter Vertreter des Großbürgertums, gehörte er zu den Glücklicheren Korons. Der Vater stellvertretender Dekan an der Tiefgrundakademie für gehobene Wissenschaften und die Mutter eine angesehne Apothekerin der heimatlichen Kleinstadt. Beides ideale Vorraussetzungen für ein Leben im Dienst der Wissenschaft. So erhielt der junge Igantz nicht nur die hervorragende Ausbildung durch eine Privatschule, sondern erfuhr auch Hilfe und Unterstützungen durch seine Eltern, zu denen er Zeit seines Lebens ein liebvolles Verhältnis hatte. Sie förderten seine Neigungen und frühes Interesse für Tierwelt und Natur. Ignatz selbst war stets gelehrsam und zeigte sich äußerst begabt. Das schulische Umwelt aus Gleichgesinnten, lies Hänseleien, über den ungewöhnlichen Namen des Knaben, die einzigen Problemchen bleiben. In einer öffentlichen Bildungsstätte hätte es der, ein wenig verträumte, Ignatz sicherlich schwer gehabt. Nach zwölf Jahren schloss er sämtliche Prüfungen sehr erfolgreich ab und hatte diese erste Hürde im Leben genommen. Sein nun folgendes Studium der Biologie wurde lediglich zwei Jahre vom Militärdienst unterbrochen. Sicherlich hätte ein einflussreicher und geachteter Mann, wie Eckbert Schnabelmayer nun einmal war, seinen Sohn vor dem Dienst an der Waffe bewahren können, doch der alte Herr dachte das es der Mannbarkeit seines Sprösslings gut anstehen würde auch einmal die Härten des Lebens kennen zu lernen. Freilich darf man sich diese Härten auf Tiefgrund nicht wie etwa in Gohmor vorstellen. Denn immerhin sorgte der Dekan dafür das sein Sohn ein Offizierspatent erhielt. So kam er also als Hauptmann zum 3. Kavallerieregiment der Primus Egressus Abschnitte. Das Leben hat recht wenig mit dem Soldatenalltag in den Ballungszentren zu tun. Man verlebte den Großteil seine Zeit im Offizierscasino, auf der Jagt, Ausritten oder allerlei anderen, erbaulichen Gentlemanbeschäftigungen. Natürlich war man stolz auf sein Regiment, exerzierte und hielt die einfachen Soldaten auf Trapp. Auch Ignatz konnte sich der betonten Ehrhaftigkeit und Tradition nicht entziehen und lebte den Offizier. Einziger wirklicher Ernstfall, war ein Aufstand von unzufriedenen Bauern, welche sich mit den erhöhten Getreideabgaben nicht einverstanden zeigten. Einige Reitereinheiten, darunter auch Schnabelmayers Staffel, lösten die Versammlung gewaltsam auf und trieben die Landarbeiter mit den Flachseiten ihrer Säbel und den Leibern ihrer Tiere auseinander. Zwei der aufrührerischen Bauern kamen ums Leben, Ignatz jedoch konnte sich von der Schuld einer Tötung freisprechen. Auch er hatte einige blutige Köpfe zu verzeichnen, doch erschlagen hatte er mit Sicherheit niemanden.
Trotz der patriotischen Begeisterung, die seine Armeezeit hervorgerufen hatte, fand er nach deren Beendigung schnell in sein akademisches Leben zurück. Er schrieb sogar ein kleines Musikstück, für Klavier und Schaluk- Laute und verfasste einige bemerkenswerte Aufsätze. Er war nun zweiundzwanzig Jahre alt und es war an der Zeit den Lebensweg ernsthaft zu beschreiten. Durch die Unterstützung seines Vaters strebte er früh eine Professur an. Bereits derart jung, arbeitete er mit namhaften Köpfen der Wissenschaft zusammen. Helmut Gellert, Marry Renör oder die Gebrüder Flavaldini sind nur einige, die genannt werden sollen. Ein herber Schlag für ihn und die ganze Familie Schnabelmayer, war die Verurteilung von Liao Mazumuto, einem Sirismitarbeiter und engem Freund der Familie. Man hatte ihm im sogenannten "Fremd-Genome Skandal" des Umgangs mit Xenotechnologie überführt und für schuldig befunden. Er starb auf mysteriöse Weise in der Haft. Auch die Familie wurde befragt, jedoch zu keiner Zeit eines Verbrechens beschuldigt.
Zehn Jahre benötigte Ignatz um seine Professur zu erhalten. Letztlich war es ein, von ihm fast im Alleingang entwickeltes, Nahrungspräparat das die Bahn für den akademischen Titel bereitete. Bei dem Produkt handelte es sich um ein billig herzustellendes Futtermittel für Squam-Squams, deren Nahrungsversorgung, in Gefangenschaft, damit nicht länger ein logistisches Problem darstellte. Inzwischen wird dieses, schlicht als E-115 bezeichnetes, Mittel fast überall in der Zucht eingesetzt. Die Entwicklung des Stoffes war nur durch eine genauste Studie von Lebens- und Fressgewohnheiten möglich. Ihre Veröffentlichung bescherte Ignatz Schnabelmayer, im Alter von nur 32 Jahren, den Titel eines Professors der Zoologie.
Nun hätte er sich mit der Patentsumme und einem sicheren Lehrstuhl an einer angesehen Universität, ein beschauliches Leben erlauben können. Doch den Professor reizte das Abenteuer und so entschloss er sich zur Feldforschung, direkt am Objekt. Er unternahm mehrere Reisen, welche sein kleines Vermögen, zwar kontrolliert, aber doch nach und nach aufzehrten. Schließlich nahm er seinen Wohnsitz in Gohmor um die gewonnen Erkenntnisse seiner Reisen auszuwerten. Die Kasse stockte er mit Gastvorträgen und kleinen Beiträgen im Gohmor Guardian auf. Seinen Kindheitstraum, nämlich eine Weltreise, mit Zwischenstops in den unerkundeten Gebieten des Planeten, hatte er jedoch nie aus den Augen verloren. In der Zeitung, bei deren Leser seine Artikel gut ankamen, fand er erste Fördere. Auch Spenden halfen die Vorbereitungen für ein solches Großprojekt zu finanzieren. Dennoch fehlte letztlich eine größere Summe um alles ins Rollen zu bringen. Ignatz hoffte diesen Betrag bei der bekannten, wie für ihre Skandale berüchtigten, Alexandra Orsius zu finden. Er vermutete in ihr eine Wissenschaftsbegeisterte und fand sich, durch einen knappen Briefwechsel, in seinen Vermutungen bestätigt. Leider stellte sich heraus das die arrogante Skrupellosigkeit der Frau über jedem Aufflackern von Begeisterung für die Sache stand. Sie gab ihm die Summe, lud ihm jedoch gleichzeitig die schwere Bürde der Mitwisserschaft, bei einer Mordtat auf. Durch diese Fracht im Gemüht beschwert, stürzt sich der Professor nun in die Arbeit um seine Schuld mit Erfolgen aufzuwiegen. Allein die bunt zusammengewürfelte Schar von Begleitern ist dabei einen genaueren Blick wert. Von den sonderbaren Dingen, die diese Reise entdecken mag, ganz zu schweigen.

Kleidung und Ausrüstung:
Im Alltag sieht man den Herren Professor für gewöhnlich in einem schlichten Gehrock. Jene Art von eintönigem Kleidungsstück, mit gestärktem Stehkragen und Weste, wie ihn das Bürgertum Tiefgrunds zu tragen pflegt. Nichts was man als modischen Meilenstein bezeichnen kann, doch immerhin einem Herren von Namen angemessen. Auf Reisen passt er seine Garderobe natürlich den Gegebenheiten an, was von gefütterter Pelzjacke bis zum Tropenhelm so ziemlich alles sein kann. Überhaupt ist Ignatz in solchen Dingen eher genügsam. Aussehen erscheint ihm zweitrangig und Kleidung muss vor allem praktisch sein. Auch die persönliche Dinge, an denen er wirklich hängt, kann man an einer Hand abzählen. Da wäre die silberne Taschenuhr, die sein Vater ihm anfertigen ließ. Dann sein zehnschüssiges Repetiergewehr aus dem Hause Stutzner. Ein Meisterwerk des alten Büchsenmacher Henry Stutzner und eines der letzten, die er vor seinem Versterben anfertigte. Dann ist da eigentlich nur noch die abgegriffene und zerlesene Ausgabe von Theodor Emmerich Asmunsons: Vorstoß ins grüne Land, in dem der Autor eine der ersten naturwissenschaftlichen Erkundungen durch die äquatorialen Urwälder beschreibt. Dieses Büchlein hat er fast immer bei sich, wie einen Talisman und kann es fast auswendig.

Zusammenfassung:
Alter:38
Titel Professor der Zoologie, Kavalleriehauptmann der Reserve
Aussehen: Hochgewachsen, braune Augen und Harre, leicht schlaksiger Gang
Ausrüstung: Lieblingsbuch, silberne Taschenuhr, Lesebrille
Konto: Spesenkasse für Expedition

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  Rasankur - Ildarnor
Geschrieben von: Ildarnor - 06-16-2009, 09:29 PM - Forum: Das Chaos - Antworten (11)

Name: Ildarnor , der Eitrige

Alter: 34

Rasse Mutant

Zugehörigkeit: Chaos

Beruf: Infanterist

Aussehen:

Einst war er ein stattlicher und ansehnlicher Mann mit großem Charisma gewesen. Nun ist er nur noch Ildarnor der Eitrige. Eine 2,34 m große, schwerfällige und grässliche Kreatur. Sein Körper ist massig, grobschlächtig und voller Muskeln. In seine riesigen Pranken passt ohne Probleme ein menschlicher Schädel. Die gelbliche Haut ist gespannt und zu großen Teilen aufgequollen. Unter ihr fließt in steten Strömen das Lebenselixier von Ildarnor – Eiter. Wird er auf irgendeine Weise getroffen, so fliegt das höchst infektiöse Gebräu glibberig durch die Luft. Außerdem strömt er einen brechreizerregenden Geruch von Krankheit aus. Sein Kopf ist schon seit vielen Jahren haarlos und sitzt auf einem kurzen, aber kräftigen Nacken. Sein Gesicht ist markant und Furcht einflößend zugleich.
Die eiskalte, blaue Iris ist umzogen von einem milchigen Schleier und wer diese Augen sieht, weiß was es bedeutet Qualen zu erleiden. Sie strahlen pure Bosheit und Grausamkeit aus. Die kantigen Züge und der wuchtige Kiefer verstärken nur diese Erscheinung. Von dort aus geht der Hals in einen mächtigen Torso über. Aus dem Rücken, beginnend zwischen den riesigen Schulterblättern, sprießen kurze Stacheln, die in einer Linie entlang der Wirbelsäule verlaufen. Muskulöse und andauernd angespannte Arme lassen die Kraft erahnen, die in dieser Bestie steckt. Auch die breite Brust, sowie der durchtrainierte Bauch unterstreichen das Gesamtbild. Ildarnor hat viele Wunden – Wunden die zum Großteil schlecht geheilt sind und aus denen sein Lebenssaft langsam und stetig kriecht, ehe er zu einer gelben Kruste trocknet.
Oft trägt der Mutant eine für seine Größe angepasste, aber mittlerweile zerschlissene Armaplastrüstung. Dazu kommt der passende grüne Helm mit Tarnnetz, auf dem sich das Zeichen Nurgles befindet. Gerne kleidet sich Ildarnor als ehemaliger Soldat der imperialen Armee in Uniformen. Deshalb sieht man ihn auch oft, so denn er es sich leisten kann, in unterschiedlichen „Kampfanzügen“ mit verschiedenen Tarnmustern. Ist er nicht im Einsatz so machen trägt er fast nur strapazierfähige Stoffhosen in Flecktarn.

Avatar:
http://www.horror-movies.ca/AdvHTML_Uplo...nation.jpg

Charakter:

Ildarnor ist ein gehässiges Ungetüm. Er spielt gern mit Schwächeren, ist hochnäsig und sich seiner Sache äußerst sicher. Er kennt weder Manieren noch Anstand noch Höflichkeiten. Auch wenn er seinen Anführern treu ergeben ist, hält er nicht viel von Förmlichkeiten. Er spuckt, beleidigt, schmatzt, kratzt sich seine Wunden auf und tut noch viel widerwärtigere Dinge. Es kratzt ihn nicht was andere denken. Im Kampf ist er eine brutale und unkontrollierbare Bestie. Nur selten dringen Befehle oder Anordnungen in sein Gehör. Er hat Spaß daran zu sehen, wie Glieder seiner Opfer durch die Luft wirbeln und er das panische Geschrei hören sowie die entsetzten Gesichter sehen kann. Schallend lacht er, während er einen Gegner umbringt und ihm wild Geifer aus dem Maul läuft. Auch hält er nicht viel von Ehre oder der Gleichen. Pure Brutalität bestimmt sein Handeln in der Schlacht. Doch auch hier lässt sich seine Loyalität blicken. Auch wenn er so etwas wie Freunde nicht kennt, kennt er Kameraden. Kampfgefährten, die es zu schützen gilt, wenn sie in Lebensgefahr stecken. Eine Macke, die er wohl aus der imperialen Armee mitgenommen hatte.
Sonst gibt sich das Monstrum überhaupt nicht distanziert. Er zeigt gerne wer er ist und was er kann. So gehören das Hochheben und Umwerfen von leichten Fahrzeugen zu seinem routinemäßigen Repertoire, welches er auffährt, um anderen zu beweisen, wie toll und stark er doch ist. Deshalb scheint sein Ego unangreifbar. Aber dies ist nicht der Fall. Seine Anfälle und seine mangelnde Geschwindigkeit kotzen den Hünen so richtig an. Während andere an die Front stürmen, stapft er ihnen langsam hinter her oder kämpft mit seiner Körperkontrolle. Wo seine Kameraden Fallen ausweichen, muss er ab und zu in den sauren Apfel beißen. Das erzürnt ihn ungemein und nicht selten hört man ihn übelste Flüche von sich geben.

Ausrüstung:

Wie schon erzählt trägt er gerne Kleidung im Stile der imperialen Armee. Diese zwar in einem sichtlich gebrauchten Zustand, aber immer nach alter Manier. Hinzukommt sein olivgrüner Rucksack, in dem sich Munition, Wasser, Verpflegung und sogar ein alter Verbandskasten befindet. Außerdem ist ein Zweimannzelt an dem Rucksack befestigt. Sein gezacktes Kampfmesser steckt in dem massiven Ledergürtel. Da er sein schweres Maschinengewehr nicht mitnehmen konnte, hatte er sich ein Standardlasergewehr der cadianischen Truppen gegriffen und ist damit geflüchtet.

Weste
Helm
Standard Lasergewehr
Kampfmesser
Rucksack mit Utensilien

Fähigkeiten:

Mit seiner Verwandlung in einen Mutanten, erlangte Ildarnor größere Macht. Macht, die auch ihren Preis hatte. Denn obwohl sein Muskeln eine unglaubliche Größe angenommen haben, sein Körper weniger empfindlich auf Schmerzen reagiert und er auf wundersame Weise mit diversen Krankheiten umgeht, als wäre es nur ein Schnupfen, so legt sich auch eine düstere Schattenseite über die Physis von ildarnor. Sein größtes Geschenk, ist auch eine seine größten Schwächen. Nurgle schenkte Ildarnor einen Kreislauf aus Eiter. Anstelle normalen roten Blutes, fließt ein Gemisch aus jenem und ekligem Eiter durch seine Venen. Dadurch wird wenig Sauerstoff an die nötigen Stellen transportiert und überhaupt vollzieht sich der Stoffwechsel etwas anders, als bei normalen Menschen. Deswegen ist der Hüne, so stark er auch sein mag, bedeutend langsamer und reflexärmer als die übrigen seiner ursprünglichen Art. Ebenso fehlt ihm das Fingerspitzengefühl für Feinarbeiten. Ab und an überraschen ihn Krämpfe und Hustenanfälle, bei denen er fast zusammenbricht und schon einige Male das Bewusstsein verloren hat. Daran ist nur der zähflüssige Lebenssaft schuld.
Doch das Gebräu bringt auch einige Vorteile mit sich. So ist das Eiterblut hoch infektiös und löst in frischen Wunden schwere Vergiftungen aus, wenn sie nicht behandelt werden. Weil er selber eine Menge Bakterien in sich trägt, ist er ein gefundene Fressen für viele weitere Krankheiten, sodass er wie ein Magnet auf diese wirkt. Dennoch vermag sein Körper in den meisten Fällen nicht dadurch zerstört zu werden. Auch hat aufgrund dieses seltsamen Stoffwechsels sein Verdauungstrakt eine sonderbare Verwandlung vollzogen. So ist seine Struktur und die chemische Zusammensetzung der Verdauungssäfte dazu in der Lage, verdorbenes Essen in einem gewissen Maße zu verwerten. Doch auch er hat es schon einmal übertrieben und musste sich mehrere Tage trotz Medikamentengabe erbrechen.
Dank seiner enormen Muskeln und seines kräftigen Körperbaus vermag dieser Mutant schwere Waffen zu tragen, wo ein ganzes Team an fähigen imperialen Soldaten benötigt wird. Doch demgegenüber steht Ildarnors Unfähigkeit zu genauem Schießen. Auch sein scharfes Sehen litt unter der schweren körperlichen Mutation, weshalb er zwar „normal“ gucken kann, aber eben schlechter als der Durchschnitt.
Schon in seiner Ausbildung zum Soldaten hatte sich herausgestellt, dass er ein äußerst guter Kletterer und passabler Schwimmer ist. Bedauerlicher Weise schwimmt er nun nicht mehr so schnell, wie er es früher getan hatte.
Ein weiteres großes Manko hängt mit seiner abnormen Physis zusammen. Sollte ihm auf dem Schlachtfeld oder sonst wo schwerer Schaden zugefügt werden, können ihm nur Spezialisten helfen, die sich vor allem mit Tot und Verderben auskennen.

- Ansteckender Eiter
- Kann schwere Waffen tragen
- Kein Tod durch die meisten Krankheiten (trotz aller
Symptome
- Kann verdorbenes Essen (in Maßen) verspeisen
- Guter Kletterer und passabler Schwimmer
- schmerzresistenter
- Bewegungsärmer und weniger agil (läuft langsamer und kann schlechter reagieren)
- Spontane Krämpfe und Hustenanfälle
- Schlechter Schütze
- Zu keiner Feinarbeit fähig
- „Heilung“ nur durch Spezialisten

Biographie / Lebenslauf:

Ildarnor wurde als Sohn einer Bergarbeiterfamilie geboren. Vor 34 Jahren erblickte er das Licht der Welt Cadia im gleichnamigen Sektor. Auf Cadia wartete relativ früh eine militärische Karriere auf ihn, der er auch zweifelsfrei nicht entgehen wollte. Er wurde als Sohn eines Bergarbeiters und einer Hausfrau geboren. Auch wenn seine Eltern sich um ihn stets gekümmert hatten und gehofft hatten, dass er eine Arbeit als Angestellter in der Datenerfassung oder Weltraumkoordination bekommen würde, stellte sich schon früh heraus, dass dies nie sein Weg werden würde. Seine Mindestschulzeit hatte er hinter sich gebracht und befand sich schon freiwillig bei seinem Vater im Bergwerk. Die imperiale Armee lies nicht lange auf sich warten und als sie erfuhr, dass der Junge in ein kampffähiges Alter eingetreten war, lag schon der Einzugsbrief in dem Briefkasten der Eltern. Zu erwähnen ist, dass diese in einem großen und ärmlichen Mehrfamilienhaus lebte. Ildarnor empfand diese Ungerechtigkeit schon seit er Denken und Verstehen konnte als äußerst lästig und nicht akzeptabel. Oft fragte er sicht, ob der große Imperator wirklich so gütig und rechtschaffen ist, wie man es erzählt oder von den Gläubigen hört. So richtig konnte er diesem Mysterium keinen Glauben schenken. Dennoch log er die Prüfer an, als er vor Ihnen stand, um seine Eignung für die Armee zu beweisen. Mit dem Geld, welches er von der Armee bekam, wollte er seine Eltern unterstützen, damit diese ein besseres Leben haben konnten.
In den folgenden Jahren diente er in der Cadianischen Armee und kam viel im Sektor herum. Dem Chaos war er schon des Öfteren begegnet und hatte anfänglich wahre Furcht davor. Zwar hatten seine Eltern ihn ihrer Meinung nach ausreichend mit Gruselgeschichten vorbereitet, aber die Schrecken, die er auf den Schlachtfeldern getroffen hatte, waren weitaus schlimmer, als die Abscheulichkeiten, die sein Vater so bildlich beschrieben hatte. Doch je öfter er auf die Kreaturen und Fanatiker des Chaos traf, desto mutiger und abgehärteter wurde er. Zwar nahm er einige Narben mit sich und hätte wäre schon einige Male gestorben, wenn nicht seine Kameraden für ihn da waren. Die Cadianische Armee ist bekannt für ihre Moral und von der nahm er eine ganze Menge in jede Schlacht mit. Bis sein Regiment auf einem Planeten zur Unterstützung eingesetzt wurde.
Dort landete ein Teil der Truppen in einem sumpfigen Gebiet, um dort eine Kommandozentrale einzurichten, da ein Chaoskult vermutet wurde.
Es dauerte nicht lange und die ersten Kultisten überfielen das sich noch im Aufbau befindende Lager. Nur mit eiserner Disziplin und Eifer konnte man den nächtlichen Übergriff zurückschlagen.
Nachdem weitere Truppen eingetroffen waren, ging man gegen die Angreifer vor. Sie wurden aufgespürt und es stellte sich heraus, dass ein verlassener Stollen, den man schon ausgeschöpft geglaubt und nun verfallen lassen hatte, ihr Versteck darstellte. Immer tiefer drangen die cadianischen Soldaten in die Erde und trafen auf immer abscheulichere Wesen. Doch der größte Schrecken wartete noch auf sie. Tief im Inneren des Hügels mehrere Kilometer unter der Erde befand sich eine ganze Kirche von Nurgle-Anhängern. Abscheuliche Wesen, dessen Todesgeruch die Stoßtruppen schon lange vor ihrem Eintreffen begrüßte. Der Kampf war schnell gefochten, da ein Beschwörungsritual in vollem Gange war. Ildarnor empfand es, als man es im ersten Moment des Angriffs erblicken konnte, als abstoßend und faszinierend zugleich.
Nachdem die imperialen Soldaten alle Ketzer ausgelöscht hatten und anfingen Sprengladungen anzubringen, denn Ildarnor gehörte dem Sprengtrupp an, da er gut klettern konnte und fast überall hinkam. Genau deshalb nahm man ihn immer mit. Um die Sprengung selber kümmerten sich immer andere Köpfe, aber das machte ihm nichts aus. Als er eine weitere direkt in 3 Meter Höhe über dem Opferalter der Ketzer anbrachte, fing eine Stimme an mit ihm zu sprechen. Sie klang süßlich und verlockend – beruhigend und gefährlich zugleich. Bilder erschienen in dem Schädel des Soldaten, der auf dieses Erlebnis keine Vorbereitung bekommen hatte. Ildarnor drehte durch. Zu erst schien er die Rohrbombe richtig befestigt zu haben und er kam wieder auf den Boden zurück. Man hatte ihn noch gefragt, ob er sich auch sicher sei, dass dies die richtige Position gewesen sei. Er meinte nur, dass er es richtig gemacht hatte. Dann ging er zu dem schweren Maschinengewehr, ergriff es und jagte das ganze Magazin in den Sprengmeister und Grenadier des Trupps. Da sie die ehrenvolle Aufgabe gehabt hatten den Stollen zu sprengen, befand sich nur dieser kleine Trupp dort unten und der Spezialist war gerade eben umgebracht worden. Noch ehe seine ehemaligen Kameraden reagieren konnten, ereilte sie das selbe Schicksal wie Gordon den Sprengmeister. Sie wurden von dem Karabiner durchsiebt. Kein Funkspruch konnte den Stollen verlassen und so wusste niemand von dem tragischen Ende der Mission. Ildarnor hatte sich derweil auf dem blutverschmierten und giftgrünen Altar niedergelassen – so wie es die Stimme ihm befohlen hatte. Und dann durchzog ihn unendlicher Schmerz. Durch die Pein wieder sein Bewusstsein erlangend, begriff Ildarnor seine missliche Lage, aber er konnte sich nicht mehr bewegen. Und dann hörte er wieder die Stimme. Sie versprach ihm ein langes Leben, sie versprach ihm Macht und Reichtum und sie versprach ihm Gerechtigkeit. Eine Gerechtigkeit, die alle trifft, die für sie kämpfen. Ab diesem Moment an hatte sich Ildarnor Nurgle verschrieben und Nurgle formte Ildarnor nach seinen Vorstellungen. Doch bald wurden auch die cadianischen Truppen alarmiert. Das Ausbleiben der Explosion und das Nichtreagieren auf Funksprüche machte die Truppen stutzig. Die Hetzjagd auf das Ungetüm in ihren Reihen begann. Nur mit viel Glück entkam Ildarnor seinen Jägern, die er einst Kameraden nannte. Durch Zufall erreichte er einen Raumtransporter, der nur mit zwei Piloten besetzt war und die darauf gewartet hatten, dass eine Forschungseinheit in das Innere der Transportkammer zurückkehrte. An Bord angekommen brachte er den Ko-Piloten um und schüchterte den eigentlichen Piloten so ein, dass dieser bereit war, Ildaronor an jedes Ziel zu bringen. Die ersten Laserstrahlen zischten durch die Luft, als der Transporter startete.

"Weiter können wir nicht." bibberte der Pilot des Frachters.
Ildarnor lies seine Faust auf den toten Leib des Ko-Piloten fahren und zerschmetterte dabei den Schädel.
"WIESO???" brüllte er geifernd. Sein eigener Kopf dröhnte und lies ihn kaum einen normalen Gedanken fassen.
"Weil wir sonst an Energie für die Schubdüsen verlieren und dann im All herumtreiben - wir müssen landen."
Wie von Sinnen drehte sich der Mutant zur Seite und donnerte mehrmals mit blanker Faust gegen die stählerne Wand des Raumtransporters. Natürlich passierte jener nichts, aber die Haut an den Händen sprang auf und es lief eine seltsame Flüssigkeit heraus. Verwundert blickte sich Ildarnor das Schauspiel an, als etwas äußerst Unerwartetes eintrat. Mit voller Wucht schwenkte das Raumschiff herum und sauste einem Planeten entgegen, der es mit seiner eigenen Anziehungskraft freudig empfing. Kein Gegenschub wurde wie er es gewohnt war eingeschalten. In dem Moment verstand er, was der Pilot vorhatte. Doch er konnte nicht auf diese hinterhältige Tat reagieren, er wurde in den hinteren Teil des Schiffs geworfen. Es vergingen unangenehme Minuten und im die Temperatur im Schiff steig ungemein an. Dann krachte der Metallklotz mitten in ein tödliches und gefährliches Gebiet.
Als der Mutant die Augen öffnete brannte es sofort in jenen. Zahlreiche Sandkörner befanden sich hinter den Lidern und nur mit einer Menge Spucke, die er sich krampfhaft erarbeitet hatte, schaffte er es sich von einem Großteil des Sandes zu befreien. Als er sich vorerst umblickte, erkannte er, dass der Rücken des Transporters aufgeplatzt war und er außerhalb lag. Die Front war völlig zusammengedrückt, der Rest unter einer Sanddüne begraben. Es gelang ihm unter größten Kraftanstrengungen aufzustehen, doch pochte fast jede Faser seines Körpers. Am ganzen Leib hatte er nun Schnittwunden, aus denen dieses seltsame Zeug lief. Nun galt es hier weg zu kommen und so etwas wie Zivilisation zu finden. Dies sollte sich als äußerst schwierig erweisen, denn die Luft war dünn und brannte in den Lungen. Hinzu kam der Sand, der es dem Mutanten nicht leicht machte voranzukommen. Nach Stunden des Dünenerklimmens begegnete er einer Karawane von angeketteten Gestalten und einigen Reitern, die sie begleiteten. Es dauert nicht lange, da lösten sich 3 der Reiter und näherten sich dem Hünen. Mit gezückten Waffen umringten sie ihn.
[/b]"Ich brauche Wasser und ne Stadt!"[/b] röchelte er aus der sandigen Kehle heraus. Sein eigenes Wasser hatte er schon lange verbraucht.
Die drei blickten sich abwechselnd an, bis einer von ihnen das Wort erhob.
"Du wirst bestimmt 'nen guten Arbeiter abgeben. Los reihe dich da hinten ein!"
Auf Sklaverei wollte er sich nicht einlassen und so sprang er auf den ihm am nahe liegendsten Reiter und riss jenen von seinem schwarzen Pferd. An seinem Schädel sauste ein Messer vorbei. Er spürte wie du Wut in ihm aufwallte und ergriff sogleich die Hand des gestürzten Reiters. Mit einem Ruck brach er das Handgelenk. Der Schrei entzückte ihn so sehr, dass er die geballte Faust in dem Gesicht seines Gegners vergrub und anfing irre zu lachen. Doch der Knall der folgte, überraschte ihn so sehr, dass er inne hielt. Etwas hatte ihn getroffen und ein Stechen machte sich in seinem Schulterbereich bemerkbar.
"Lass die Spielchen Mutant. Entweder du kommst mit oder wie bringen dich jetzt hier um."
Murrend lies Ildarnor von seinem Opfer ab, dass sich angewieder erbrach und mit verzerrtem Gesicht sein Handgelenk rieb. Ohne ein weiteres Wort zu sagen lies sich Ildarnor doch noch in Ketten legen und folgte dem Konvoi. Diesmal dauerte sein Marsch nicht mehr allzu lange und man erreichte eine Stadt mitten in der Wüste. Hier in Rasankur würde Ildarnor sein neues Leben beginnen.



Zusammenfassung
Name: Ildarnor, der Eitrige
Rasse: Mutant
Alter: 34
Größe: 2,34m
Zugehörigkeiten: Chaos, Rasankur
Aussehen: muskulös, grobschlächtig, gelbliche angespannte Haut, blaue Augen mit milchiger Umrahmung, kantiger Schädel,
Kleidung: „Kampfkleidung“ imperialen Armee, außer Einsatz reine „Tarnhosen“
Fähigkeiten: Stirbt nicht durch alle Krankheiten, kann schwere Waffen tragen, guter Kletterer/Schwimmer, ansteckender Eiter
Ausrüstung: Standardlasergewehr, Kampfmesser, Rucksack, Helm
Konto: nichts

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  Schwester Lyn
Geschrieben von: Micheal Banks - 06-15-2009, 05:39 PM - Forum: Von Schreiber zu Schreiber - Antworten (14)

Hi auch von mir.
Was die eigentliche Bewerbung betrifft, so schließe ich mich Kogan einfach mal blind an. Auch stimme ich ihm darin zu, dass es glaube ich sogar ohne die Einführung der Schwestern auf Koron Möglichkeiten für den Erhalt deines prinzipiellen Charakters gibt. Da unser Kampfpriester Kriegor aufgrund Inaktivität derzeit auf Reisen geschickt wurde, könntest Du ja sowas ähnliches werden. Du hättest damit einen moralischen und motivierenden Posten mit viel Geschrei und viel Gelärm, könntest dich "reinigend" betätigen und dergleichen mehr.
Meine Intention. =)

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  PVS Quarantänezellen
Geschrieben von: Die Stimme - 06-14-2009, 11:43 PM - Forum: Gamarai-Kaserne - Antworten (10)

[CENTER][Bild: fsk18im5.gif][/CENTER]

Irgendwo in einem der dunklen, feuchten Gewölbswinkel war ein wiederkehrendes Trommeln zu vernehmen. Kein Trommeln, mehr wie ein abgeschwächtes Plätschern, einzelne, abgezählte Wassertröpfchen. Nun wäre dies kein besonders erwähnenswerter Umstand, vor allem nicht in den ohnehin meist mehr als sporadisch gewarteten imperialen Einrichtungen, würde es sich hierbei nicht um eisig kaltes Wasser handeln, welches allein knapp vor dem verfestigenden Gefrierpunkt lag. Darüber hinaus hämmerte es, einem robusten Schmiedewerkzeug unter beständigem Singsang gleich, permanent auf die vorderer Stirnseite des an einen Stuhl befestigten Fahnenjunkers. Starke metallische Schienen umschlossen seine sehnigen Unterarme, gleiches galt für seine Sprunggelenke, während entlang seines Halses eingewickelte Drähtchen herabflossen. Ein grelles, weißstichiges Licht flammte dabei unablässig unmittelbar in seine derzeit noch angeschwollen versiegelten Augen, getrocknetes Blut klebte verkrustet an seinem Unterhemd, darüber hinaus schien die Atemluft ausgezerrt, verdreckt und von “aromatischem” Rattenkot durchwölkt. Schneidend drang die erbarmungslose Grabeskälte der nicht isolierten Unterlage durch seine nackten Fußsohlen, er stand scheinbar knöcheltief in einem Wassertrog, in “einiger” Entfernung, relativ zum schmerzenden Licht das einen ohnehin jegliche Sicht raubte, mochte man sogar noch tuscheln und vereinzelte “Schemen” ausmachen, wenigstens war man offenkundig nicht einsam in diesem Keller. Schwere Stiefel, irgendetwas glibberndes, sie verharrten. Markerschütterndes Aufschreien irgendwo zu seiner rechten Seite, knirschendes, trockenes Brechen zu seiner linken. Hinter ihm ein energetisches Zischeln, wie von freigelegten Stromkabeln welche allmählich durch leitende Flüssigkeiten provoziert wurden. Zähneknirschen, Lederkrachen, schaler Atem und darüber hinaus etwas das sie exorbitantteures Rasierwasser jeglichen Sinnesnerv überdehnte.

“Sprechen wir mal über deinen lieben Onkel, Yllyus. Wo ist er? Wie viel Kapital führt er mit sich? Wie viele Leibwächter? Welche Absichten hat er? Welches Fahrzeug und wie viel Proviant? Hat er eine Fluchtroute genannt und wenn ja, welche V-Männer hat er erwähnt?”

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  Lyn Thealas
Geschrieben von: Lyn Thealas - 06-14-2009, 02:56 PM - Forum: Bewohner Korons - Antworten (6)

Name: Lyn Thealas
Alter: 26 imperiale Standartjahre
Herkunft: Jopall
Zugehörigkeiten: Imperium der Menschheit , des Ordo Famulus


Avatar:

http://th05.deviantart.net/images3/150/i...Battle.jpg

Aussehen:

Lyns Erscheinung ist für den imperialen Durchschnittsbürger immer einen Blick wert auch wenn jener auch meist nur von kurzer Dauer ist und zu keinem Gespräch führt. Lyn ist etwa 1,7m groß schlank und jedoch nicht dürr. Dem Betrachter fällt sofort ihr schulterlanges schneeweißes Haar, sowie ihre Obsidian Schwarzen Augen auf , die misstrauisch und emotionslos dem Gegenüber entgegenblicken.
Ihre Gesichtszüge vermitteln jedoch auf den 2ten Blick kein Misstrauen sondern Stolz und mit genau jenem Stolz trägt sie eine goldene Kette um ihren Hals an dessen Ende das Symbol der Inquisition prangt.
Weiterhin sind bei ihr keine Implantate oder Veränderungen des Körpers zu sehen, so das dieser wohl bis auf eine kleine Tätowierung auf der Wange makellos scheint.

Lyn war bis vor wenigen Jahren eine lebensfrohe Junge Frau bis sie herrausfand, das das Leben im Kloster nicht so einfach ist wie sie es damals als Kind empfand. Sie lies es zu Gefühle für einen verwundeten Imperialen Soldaten zu hegen den sie pflegte und dies führte zu Komplikationen die Ihr Leben veränderten, so das sie heutzutage nachdem sie es geschafft hat im Glauben ihrer Schwestern sich von dieser Sünde rein zu waschen nur noch an den Willen des Imerators und ihre Pflicht als Sororita denkt und somit es vermeidet mit Männern Freundschafften zu schließen.

Ausrüstung:
Lyn trägt im Kampfeinsatz eine schwarze polierte mit Zeichen der Inquisition verzierte Servorüstung des Ordens des Heiligen Siegels an der zahlreiche Reinheitssiegel prangen. Die rote Robe mit ihren weißen Stickereien die sie zu dieser Rüstung trägt bildet einen Kontrast zu der Servorüstung die wohl schon einige Schlachten miterlebt hat. Um den Bauch trägt Lyn einen braunen Ledergürtel an der der Rosenkranz der Ekklexarchie sowie einige Fragmentgranaten und ein Kettenschwert an dem die Farbe schon langsam abblättert und wohl schon in die Jahre gekommen ist, dennoch funktionstüchtig ist. Desweiteren trägt sie einen Bolter mit sich auf dem das Symbol der Inquisition prangt.

In der übrigen Zeit trägt sie eine rote Robe mit feinen Stickereien ihres Ordens und der Inquisition, sowie ein Kettenschwert das sie an ihrem verzierten Ledergürtel trägt.

Fähigkeiten:

Lyn besitzt nicht die Fähigkeiten eines Spacemarines oder eines Orks der mit übermenschlicher Kraft zuschlägt und Wunden wegsteckt die einen normalen Menschen umbringen würden, doch sagen viele das der Glauben an den Imperator stark in ihr sei und sie durch diesen schon Dinge vollbracht hat zu dem viele nicht imstande sind. Hierzu gehört die schriftliche Ausarbeitung eines imperialen Sargents der erklären musste wie es dazu kam das er und sein Zug 15 angreifende Orks nicht vernichten konnte und sich zur Flucht wandte , es jedoch die Überbleibsel einer Einheit Sororitas dies schafften und zwar nur mit Handwaffen.

Biographie:

Das Leben auf Jopall ist wie auf allen Imperiums-Welten durch Arbeit für den Imperators geprägt.
Doch wie viele Welten des Imperiums leidet auch Jopall, die auch dafür bekannt ist stark bevölkert zu sein, unter einem verschwiegenen Problem: den Waisenkindern, besonders von den Familien die durch den Armageddonkonflikt zerbrachen.
Auch wenn sich die Beamten des Imperiums darum bemühen, alle Kinder von der Straße wegzubekommen um ihnen eine Ausbildung zukommen zu lassen, konnten nicht alle gleichzeitig aufgesammelt werden.
Oft passierte es das einige oft merhere Jahre unentdeckt auf den Straßen lebten..

Lyn war ein kleines,auf den ersten Blick unauffälliges Mädchen von fünf Jahren, die am Stadtrand der Makropole mit einigen anderen Weisenkindern zusammen lebte und somit nicht von all zu großem Belang für die Imperialen Behörden war, da der Gouverneur befohlen hatte die Makropole von innen herraus von Straßenkindern zu befreien.
Erst als es im Randbezirk der Makropole zu problemen durch Kultisten kam und eine Einheit Sororitas entsand wurde um diesen Feind im innern zu vernichten wurden die Weisenkinder endeckt. Einer Sororitas-Schwester fiel das kleine Mädchen mit dem schneeweißem Haar und den schwarzen Augen auf, so ,das sie sie ins Kloster mitnahm.
Dort angekommen wurde Lyn durch alle möglichen Arten von Maschinen geschleust die sie reinigten und untersuchten, sei es nun von Flöhen, Dreck oder irgendwelchen genetischen Mutationen.Nach diesem Durchlauf wurde sie mit einem neuem schlichtem Gewand eingekleidet und zu einem Prediger gebracht.
Dieser prüfte die ermittelten Ergebnisse der Untersuchung und fragte Lyn dann ob er sie den Imperialen Behörden übergeben soll oder sie hier im Kloster bleiben möchte. Lyn entschied sich für zweiteres da sie von den anderen Kindern gehört hatte das die Weisenkinder angeblich schnellstmöglich großgezogen werden um sie dann nach Armageddon zu schicken .
Nach der Bekanntgabe ihrer Antwort wurde Lyn auf ein eigenes Zimmer gebracht und mit weiteren Kleidern sowie einer Goldkette versehen auf der ein großes "I" prangte. Einige Tage später begann man mit ihrer Ausbildung zur Sororita, auch wenn sie sich diese Ausbildung anders vorgestellt hatte. Sie musste Gebete auswendig lernen, das behandeln von Verwundeten üben, meditieren und dem Prediger stundenlang zuhören. Lyn hatte sich das ganz anders vorgestellt denn sie hatte ja die anderen Schwestern in Rüstungen gegen die Kultisten vorgehen gesehn und nun hängt sie hier im Kloster,darf dieses nicht verlassen, und macht Aufräumarbeiten für die anderen. Sie wusste das dies nicht so weitergehen konnte und überlegte sich einen Plan wie sie unbemerkt das Kloster verlassen konnte.
Einige Jahre gingen in die Lande ehe Sie ihren Plan in die Tat umsetzte und das Kloster unbemerkt verließ um zu sehen was außerhalb des Klosters in all der Zeit passiert ist.
Sie fuhr mit dem Zug aus dem Mittelpunkt der Makropole zu ihrer alten Heimat , in die Randbezirke und was sie dort sah konnte sie sich nicht erklären.
Imperiumstreue Truppen kämpften zusammen mit den Sororitas gegen Truppen in Imperiumsuniformen.
Vor Schreck was dort in den Randbezirken vor sich ging machte sie sich auf den Rückweg ins Kloster, doch was dann geschah veränderte ihr Leben grundlegend. Auf dem Rückweg fand sie in einer schmalen Gasse einen verwundeten Soldaten des Imperiums, sofort eilte sie zu ihm und schaute was mit ihm war. Der Mann trug eine andere Uniform als die ihres Heimatplaneten, hatte kurz geschnittenes braunes Haar und einen wohl proportionierten Körper, der durch eine Brandwunde eines Lasergewehrs in der Schulter leicht entstellt war. Sie verarztete ihn vorerst und wollte ihn grade mit zu einem Arzt bringen, als er seine Augen aufschlug und nach oben schnellte um ihr einen Kuss vor Dankbarkeit zu geben. Lyn wurde daraufhin rot und lächelte, sie brachte den Soldaten zu einer Versorgungsstation wo der weiterbehandelt wurde, doch leider wurde sie von einer anderen Schwester gesehen wie sie mit ihm fröhlich Hand in Hand zum Truppenarzt der Imperialen Armee schlenderte. Nachdem sie ihn dort abgeliefert hatte machte sie sich auf den Rückweg ins Kloster. Dort angekommen wurde sie sofort zur Procurata gerufen. Bei der Procurata erwartete Lyn ein einseitiges Gespräch, in dem sie angeklagt wurde das Kloster unerlaubt verlassen zu haben doch noch viel schlimmer man hat sie gesehen wie sie untreu gegenüber dem Imperator war.
Als konsequenz dieser Taten wurde Lyn aus dem Orden ausgestoßen und den Repentiaschwestern angegliedert die in 1 Woche nach Armageddon reisen werden. In dieser Woche wurde sie neu eingekleidet und durchlief sie einen Crashkurs für den Umgang mit dem Eviscerator.
Einige Wochen später fand sie sich auf Armageddon wieder und musste kämpfen, doch dies war nicht die Art und Weise wie sie vor hatte zu kämpfen, doch sie musste Buße tun um mit etwas Glück eine weitere Chance zu erhalten.
Am vorabend der Schlacht gegen die Orks auf Armageddon unterhielten sich die Repentiaschwestern und es machten Sprüche die Runde wie "Erst mal bei den Orks ankommen" oder "wenn wir diesen Tag überleben sind wir besser als die meisten" , desweiteren hörte man öfters Imperiale Offiziere brüllen wie sie nach Männern mit Fronterfahrung suchten also Männern die schon länger als 3 Tage hier waren.
Am Tag der Schlacht führte Lyn mit den anderen Repentia Schwestern einen Sturmangriff auf die Reihen der Orks durch, die von der Wildheit dieser Frauen und den Einschlägen der Tremorgeschosse der Basiliken so überrascht waren das sie sich zum Rückzug wandten.
Laut den Aufzeichnungen aus der Schlacht erschlug Lyn alleine 4 Orks, wobei die Verluste unter den Repentiaschwestern bei 80 % lagen, doch es kamen jeden weiteren Tag neue um die Verluste zu ersetzen. Nach einigen Wochen und dem Vorranschreiten des Krieges war Lyn immernoch am Leben und die anderen Schwestern munkelten der Imperator selbst lege seine schützende Hand über sie.
Dies drang mit der Zeit auch zu den Offizieren durch die es an das Kloster auf Lyns Heimatplaneten weitermeldeten. Von dieser Nachricht überrascht wurde lyn noch in der darauffolgenden Woche von der Procurata des Klosters, über eine an die Offiziere der Imperialen Armee gesendeten Holobotschaft, eingeladen sich bei ihr zu melden.
Wieder im Kloster angekommen ging Lyn zu dem Saal in dem die Procurata saß und klopfte vorsichtig an deren Tür. Von drinnen hörte man ein leises tritt ein "Schwester des Kampfes" . Das darauffolgende Gespräch verlief anders als das erste und die Procurata erklärte ihr das sie für Ihre Taten gebüßt habe und in den Rang einer Sororita erhoben wird, da sie den Willen und Glauben an den Imperator bewiesen hat.
Mit freudigem Gesicht verließ Lyn den Raum und machte sich auf den weg zur Schmiede um ihre Erste
Rüstung zu empfangen.
Einige Monate Später wurde sie nach Koron beordert um einen Standort für ein Kloster des Ordens mit Hilfe
der ansässigen Kirche zu suchen. Vor der Abreise zu dieser diplomatischen Mission wurde Lyn noch die Anweisung gegeben jegliche Kampfausrüstung im Orden zu belassen da sie sie dort sicherlich nicht benötigen wird.

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  Expeditions Offtopic
Geschrieben von: Seya - 06-14-2009, 12:37 PM - Forum: InGame Offtopic - Antworten (18)

Hey und Moin euch allen,

da ich gehört hab das es eine Expedition mit allen möglichen (wissenschaftlichen) Chars geben soll, hab ich mal hierzu ein Offtopic eröffnet, da ich gleich ein anliegen hab:

Ich (Seya) möchte auch gerne auf die Expedition mitgenommen werden, falls das nicht ohnehin schon geplant war....allerdings in einer nicht so wichtigen rolle, da sich leider abzeichnet, das ich demnächst ca. in einem Monat im RL auf Expedition gehen werde und dann vermutlich vier Monate keine Möglichkeit haben werde zu schreiben.
Allerdings kann Seya dann gerne ab und an von einem Mod oder einem Spieler übernommen werden, da hab ich nichts dagegen.
Nur möchte ich hinterher von keinem Dämon besessen sein Tongue und eine Exekution wäre bitte auch zu vermeiden.

Gruß Seya

Edit: soltte dieses Offtopic anders benannt sein, oder nicht erwünscht, anderweitig vergeben oder was auch immer einfach wieder löschen, aber meine Frage bitte noch beantworten Tongue

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  Unsere Daten
Geschrieben von: Kajide - 06-11-2009, 11:43 AM - Forum: InGame Offtopic - Antworten (7)

Ich habe mir jetzt einmal die Freiheit genommen unsere "Daten" ein wenig zu überarbeiten. Sagt mir was euch eher zusagt:

Zitat:Koron - Das 40k Foren RPG

Wir schreiben das 41ste Jahrtausend. Seit nunmehr zehntausend Jahren ruht seine Herrlichkeit, der unsterbliche Imperator, im Goldenen Thron zu Terra eingebettet. Allein sein göttlicher Wille ist es, welcher die dämonischen Heerscharen darin hindert, jegliches menschliche Leben zu verderben, und allein sein Wille ist es, der Milliarden von Seelen vor dem unausweichlichen Chaos bewahrt. Seit Jahrtausenden schützen seine besten und kompromisslosesten Krieger, die Adeptus Astartes, sowie seine stählerne Faust, die Imperiale Garde, die schier zahllosen Kolonien seine Volkes. Doch auch sein sterblicher Leib und sein unerschütterlicher Geist sind an die physikalischen Gesetze gebunden, allein das tägliche Opfer ganzer Nationen vermag es, ihn weiterhin an diese Realität zu binden. Auf das sein leitendes Licht niemals versiegen möge…

Doch nicht allein schiere Manneskraft ist es welche uns bewahrt, sondern auch die mächtigen Schlachtflotten welche hoch über den Makropolen ihre stille Wacht antreten, um dort im endlosen Sternenmeer den unaussprechlichen Mächten zu begegnen welche allein Verderben und Auslöschung für die menschliche Spezies wünschen. In seinem Namen setzen sich die Space Marines, die genetisch überlegenen und ihm fanatisch ergebenen Krieger ebenso in Marsch wie die milliardenköpfige Hydra der Imperialen Garde. Darüber hinaus brennen die läuternden Flammen der Inquisition jeglichen geistlichen und körperlichen Makel aus dem reinen Fleische der Menschheit, während die Techpriester des Adeptus Mechanicus fortwährend neue Technologien und Gerätschaften ersinnen, um in diesem letzten, gewaltigsten aller evolutionären Kriege das Überleben der Menschheit zu sichern. Und dennoch verblassen alle Errungenschaften der Menschheit im Angesicht all jener diabolischen Ausgeburten des Immateriums, der ketzerischen Verräter, sowie der degenerierten Mutanten und vollständig andersartigen Xenos.

Jene unglücklichen Seelen welche in eine Ära unnachgiebiger Konflikte hineingeboren werden, sind lediglich ein einzelnes Schicksal von etlichen Milliarden. Selbst wenn der Imperator schützend über alles wacht, heiligen stets die Mittel den Zweck, und manches Mal sind die „Beschützer“ schlimmer denn die „Verführer“. Längst vergessen sind die mächtigen Technologien und die wissenschaftlichen Fortschritte, entschwunden die Toleranz und das Verständnis gegenseitiger Menschlichkeit, denn in der finsteren Zukunft erstirbt jegliche Humanität. Allein der Krieg herrscht über allem. Zwischen den Sternen erweist sich Frieden lediglich als größeres Übel, und das endlose Kreischen ungezählter Schlachten und Blutbäder wird allein durch das dröhnende Gelächter der dürstenden Dämonengötter übertönt. Dies sind die dunklen Kapitel aus jener Zeit…


Fakten:

- Als spielbare Rassen stehen derzeit die Menschheit, die Knechte des Chaos, die geheimnisvollen Eldar, sowie ihre Nemesis die sadistischen Dark Eldar, die grüne Flut der Orks aber auch die philosophisch überlegenen Tau zur Verfügung. Andere mögen folgen.

- Entscheidet selbst über euer Schicksal, ob als dekadente Aristokraten, gewalttätige Makropolganger, Soldaten der planetaren Verteidigungsstreitkräfte oder degenerierte Mutanten, welche allein ums tägliche Überleben kämpfen, oder gänzlich andere.

- Das Hauptaugenmerk ruht dabei auf der Makropolwelt Koron III, während die Orks und Tau über eigene Welten verfügen.

- Es wird eine echte, sich entwickelnde Hintergrundgeschichte erzählt welche um den ewigen Konflikt zwischen Ordnung und Chaos handelt und deren Dreh- und Angelpunkte eure Charaktere sein könnten.

- Viel Material zum Hintergrund der Welt vorhanden das beständig erweitert und ausgebaut wird, dazu zählen zwei interne Zeitungen die kontinuierlich über wichtige Geschehnisse berichten.


Oder:

Zitat:Koron - Das 40k Foren RPG



Es ist das 41. Jahrtausend. Für mehr als hundert Jahrhunderte nun schon sitzt der Imperator unbeweglich auf seinem Goldenen Thron auf Erden. Er ist der Herr der Menschheit, durch den Willen der Götter, und Gebieter über Millionen Welten, durch die unerschöpfliche Macht seiner Armeen. Er ist ein zerfallener Kadaver, der sich nur durch unsichtbare Mächte aus dem Dunklen Zeitalter der Technologie noch immer krümmt und windet. Er ist der Aas-Gott des Imperiums, dem täglich tausend Seelen geopfert werden, so dass er niemals wahrlich sterben möge.

Trotz seiner Unsterblichkeit, setzt der Imperator seine ewige Wache fort. Mächtige Schlachtflotten kreuzen durch das von Dämonen beherrschte Miasma des Warpraumes, dem einzigen Weg zwischen den Sternen. Ihre Reise wird beleuchtet durch das Astronimicon, der psionischen Manifestation des göttlichen Willens des Imperators auf Erden.In seinem Namen stellen sich riesige Armeen auf unzählbar vielen Welten der Schlacht. Die größten Kämpfer unter ihnen sind jene des Adeptus Astartes, die Space Marines, biotechnologisch verbesserte Superkrieger. Die Zahl ihrer Waffenbrüder ist Legion - die Milliarden Soldaten der Imperialen Armee und unzähliger Planetarer Verteidigungs-streitkräfte. die ewig wachsame Inquisition und die Techpriester des Adeptus Mechanicus, um nur wenige zu nennen. Doch trotz all ihrer Fülle sinde sie dennoch kaum genug, jene immer gegenwärtige Gefahr abzuwehren, die von Aliens, Ketzern, Mutanten oder gar schlimmerem ausgeht.

In dieser Zeit als Mensch geboren zu werden bedeutet, einer unter unsagbar vielen Milliarden zu sein. Es bedeutet unter dem brutalsten und blutigsten Regime zu leben, das man sich vorstellen kann. Vergiss die Macht der Technologie und Wissenschaft, denn so viel wurde vergessen, vergessen um niemals wieder erlernt zu werden. Vergiss die Versprechen des Fortschritts und des Verständnisses, denn in der finsteren Zukunft gibt es nur den Krieg. Es gibt keinen Frieden zwischen den Sternen, nur eine Ewigkeit voller Blutbäder und Schlachten und dem Lachen dürstender Götter. Dies sind die Geschichten dieser Zeit ...




Facts:

- Spielbar sind alle Rassen mit Außnahme von Tyraniden, Necrons und (Chaos-) Space Marines (Werden eventuell zu einem späteren Zeitpunkt eingeführt...)

- Ihr könnt selbst wählen was ihr spielen wollt ob Imperialer Adeliger, einfacher Makropolganger, Soldat der PVS oder Mutant, es sind keine Grenzen gesetzt

- Wir spielen hauptsächlich auf dem Makropolplaneten Koron III, Orks und Tau besitzen ihr eigenes Reich

- Es wird eine echte, sich entwickelnde Hintergrundgeschichte erzählt welche um den ewigen Konflikt zwischen Ordnung und Chaos handelt und deren Dreh- und Angelpunkte eure Charaktere sein könnten

- Viel Material zum Hintergrund der Welt vorhanden das beständig erweitert und ausgebaut wird, dazu zählen zwei interne Zeitungen die kontinuierlich über wichtige Geschehnisse berichten

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  Unheiliger Bannzirkel der Ras-an-Kur
Geschrieben von: Melanie Zaebos - 06-11-2009, 01:29 AM - Forum: Die Ras-an-Kur - Antworten (2)

Schwer verhangener Sandschleier tummelten sich flatternde Zeltstädte unterhalb der Metropolitenkuppel Rasankurs, wie besonders schwammig erscheinende Sporengewächse in den wulstigen Eiterfalten eines Nurlings, ungepflegt, verwildert und dreckig. Dies war kulturelles Erbe wie Fluch gleichermaßen, man vermochte allerorts zu überleben, jedoch stets auf eine inhumane, herabwürdigende Weise, welche jeglichen normalen Würdenträger hätte abschrecken müssen. Dennoch boten erboten sich die urzeitigen, entfesselten Wüstenstürme wie zum Gruße selbst, durchflossen von gewaltigen Energieströmungen und angereichert durch davon geschwemmte Schicksale. Widersinnigerweise jedoch, verspürte man keinerlei regende Empörung, flüchtiges Mitleid oder verschwendete Neugierde daran, wie sich die nomadischen Wüstenstämme damit abfanden, vielmehr stieß dies auf Desinteresse und Ignoranz der Städter. Okkultisten, Rebellen, Kriegstreiber, Primitive, Dämonenverehrer, Ketzer, Ungläubige, Heiden, und welche anderen, kaum ersinnbaren, grotesken Bezeichnungen in manch malerischer Auslegung man doch für all jene fand, welchen nicht die glückliche Neigung des gewebten Verhängnisses erleben durften, in den obersten Kristalltürmen irgendeiner Makropole geboren worden zu sein. Lebensverachtung und unbegründeter Hass waren jenen verköstigter Messwein und sättigendes Brot gleichermaßen, wie es bei den beduinischen Klans Carnakdreck und Jagdspieß waren. Man lebte um zu existieren, nicht für zehntausende folgende Generationen oder aus irgendeinem selbst auferlegten Ideal heraus. Der nächste Tag war lediglich ein weiteres Mühsal das es zu bewältigen galt, ebenso wie der darauf und dann der übernächste, Verdammnis auf Koron. Dennoch waren diese wanderlustigen Gesellen nicht etwa weniger lebenslustig denn zehnmilliarden andere Einwohner auch, sondern, gewissermaßen, sogar wesentlich lebensbegrüßender den jeder andere. Man musste sich nicht vor den eigenen, kaum ausgesprochenen Lippenversen hüten, musste nicht mannigfaltig betonen warum man nun seinen unflätigen Vetter im Zweikampf erschlagen hatte oder warum man dieses Weib nun mal als sein persönliches Eigentum erachten durfte.

Sichtlich kämpferisch hatten es dick eingehüllte Männergestalten zu tun, jene grob geschmiedeten, gusseisernen Kaltstahlspieße ins marmorne Unterleben des Vorhofes zu versenken, welche umgeben durch gleichmäßige Säulenarkaden unmittelbar stirnseitig des Zikkurats ein beinahe oktogonförmiges Atrium aufspannte. Darin fanden sich wiederum jene acht Lanzen, wobei vier gemäß den “magnetischen” Himmelsrichtungen ausgerichtet wurden, welche trotz des wütenden statischen Sturmes dennoch mittels der Konstruktion bestimmt werden konnten, jeweils mit nördlich neun, südlich sieben, westlich acht und östlich sechs Metern abstand zum relativen Zentrum. Die restlichen vier wurden dabei im exakten Zenit zweier jeweils kontrahierender Spieße, also etwa Süd-West, Nord-Ost, aufgestellt, mit einer exakten Halblänge beider “Pole”, Süd-West etwa siebeneinhalb Spannen. Dabei wurden die jeweiligen Basen mit knöchernen Sekreten eingelassen, aufgeschlagenem sulfurversetztem roten Mark, sowie einer stinkenden Lösung unterschiedlicher, gesitteter Innereien welche man im verlaufe mehrerer Destillationen aus den aufgeknackten Schädelkapseln erschlagener Krieger gewonnen hatte. Das jene während jener besonders widerlichen Todesweise noch rudimentär schmerzempfänglich blieben veredelte die daraus gewonnenen Extrakte und Salben lediglich. Ihrer perfiden, außerweltlichen Natur folge leistend, entpuppten sich die nach kryptischen Visionen aufgezeichneten Runen jedoch als deutlich beständiger den alles andere während des tobenden Gewittersandsturms, weder wurden sie durch den dunklen, körnigen Sand überdeckt, noch durch herabprasselnde Säuretröpflein verwischt, es schien als wären diese von einer eigensinnigen, abschirmenden Intelligenz belebt, welche sich selbst gerade mal auf eine Weise begriff, wie es nun mal ein “Schriftzeichen” konnte, welches jeglichem imperialen Tölpel gleißende Stahlbolzen in die geistlosen Pupillen getrieben hätte. In mancherlei aufgerissenem Schattenwinkel schienen sich jedenfalls jene Runen auf manch wankelmütige Gestalt zu subtrahieren, ehe sie wieder zu bedeutungsschwangeren Glyphen anwuchsen. Dabei enthüllte die nördlichsten Zeichen ein unterkühltes, emotionsloses Azurblau, während die südlichen ein miasmisch, kränkliches Kupfergrün absonderten, pulsierte der westliche Part in einem tiefen, fast schwarzem blutroten Feuer, wesentlich sinnlicher, sanfter und hypnotischer dagegen ein flimmerndes, unbeständiges Purpur. Wie von unsichtbarer Geisterhand angerührt, verknüpften sich die widerstrebenden Elemente darauf hin selbst, wobei jeweils gegenseitige “Mächte” sich abstoßend verhielten, sich aber mit der schräg dazu befindlichen Nexus reaktionsstark vereinten. Dabei entstanden vier beinahe scheiterhaufenartige Stichflammen, welche sich wiederum in unregelmäßigen Strömen entlang der ungefliesten Grundsubstanz fortsetzten, sich also innerhalb des aufgespannten Oktogons zu einem achtzackigen Gebilde entwickelte. Dabei stachen in besonders kraftvoller Manier jedoch einzig die “magnetischen” Pole hervor, während die Zwischenspannen eher mäßig kraftvoll erschienen, dennoch das ganze “Konstrukt” mehr oder minder stabilisierten, also aus den widerstrebenden Kräften ihre beständige Energie schöpften, in ähnlicherweise also wie die gewöhnliche Elektrizität. Das unscheinbar leise, ja geradezu unwahrnehmbare, grenzwertige “Flüstern” das sich aus dem verfärbenden Herzen heraus ausdehnte, schien dabei selbst die hartgesottenen Stammeskrieger welche sich freiwillig zu jenem “Gottesdienst” gemeldet hatten nicht gering zu beunruhigen. Überglücklich schienen sie daher, als Melanie ihnen nach Vollendung des grundsätzlichen Ritualzirkel gestattete, nach potentiellen “Messdienern” auszuschwärmen.

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  Shatiriauf Abwegen ^^
Geschrieben von: Shatiri - 06-10-2009, 06:53 PM - Forum: Abwesenheiten - Antworten (9)

So, ich bin dann mal bis Montag nicht in der Lage an eine Internetverbindung zu gelangen, daher herrscht bis dahin Funkstille meinerseits.

Also, sorry schonmal an meinen armen Sor'lehan(Liebe Grüße ins Krankenhaus!) und an die Stimme, die zur Zeit bei uns Eldar schreibt.

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