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Im Orbit um Koron III
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Forum: Der Weltraum
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Forum: Neuigkeiten
Letzter Beitrag: Kogan
01-30-2025, 05:58 PM
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Subsektor 335, Unterebene 12 |
Geschrieben von: Naradas - 05-19-2009, 05:24 PM - Forum: Die Mittleren Ebenen
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Mit stark überhöhter Geschwindigkeit, rauschte ein wahrscheinlich überladender Schwertransporter durch die menschenleeren Straßen des Industriegebiets . Berge von verrottendem Müll bedeckten den Straßenrand, auch wenn nicht jedes der herumliebenden Bündel tote Materie war. Erst langsam, dann immer schneller schälten sich kleine Schatten, ausgemergelte Kinder und verwahrloste Arme aus den Nebengassen und unter diversen Müllhaufen hervor, um die wenigen Kohlen aufzusammeln, welche in der einen oder anderen Kurve von ihrem Transporter gerutscht waren. Nur um dann ebenso schnell wieder im Schatten zu verschwinden, in der Hoffnung zumindest einen Teil der Beute in Sicherheit bringen zu können. Hier im Schatten einer kleinen Einfahrt, stand eine aufrechte Gestalt, verschluckt von Dunkelheit und leichtem Dunst. Aus der Ferne betrachtet konnte man die reglose Gestalt fast für einen Geist halten, der im Schatten auf der Jagd nach einer Seele war.
Aus seiner Deckung heraus beobachtete Naradas die endlose Reihe anonymer Stahltore, hinter welchen sich verschiedene Fahrzeugdepots, darunter auch das, hinter dem sich angeblich auch ein Gefährt für sie befinden sollte. Mittlerweile verharrte er schon eine halbe Stunde am Ausgang der schmalen Gasse durch die er hierher gekommen war und wartete. Es schien schon eine Ewigkeit zu dauern, seit er RS-47 auf die andere Seite geschickt hatte. In der Zwischenzeit hatte er provisorisch seine Wunden versorgt, und hatte entdeckt, dass er unglaublicherweise außer blauen Flecken, zahlreichen Schrammen und dem Streifschuss am rechten Bein keinen schweren Schaden genommen hatte. Und auch der Streifschuss würde hoffentlich in den nächsten Tagen verheilen. Zumindest wenn er die Verletzung desinfizieren und sauber verbinden konnte. Wenn es sich bei dem Angebot des Fremden also um keine Falle handelte, so würde er sicherlich Zugriff auf ein Medikit und einige Vorräte bekommen. Und schon Morgen um diese Zeit würde er in der Wüste unter einer Palme liegen, und sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Bei dem Gedanken musste Naradas breit Grinsen. Es musste schon einiges geschehen, das er sich für die Aussicht begeistern könnte, Faul und in absoluter Sicherheit in der Sonne zu liegen und nichts zu tun. Menschen und vermutlich auch Xenos wie er brauchten den Kick eines Adrenalinstoßes, das Brennen welches ein solcher in den Adern entfachte und den Geist schärfte, wenn man am Rand eines psychischen Schocks stand, wenn Furcht bedeutungslos wurde und jede Faser seiner Selbst gefordert wurde. Und doch wünschte er sich nichts sehnlicher als zu schlafen, dem hämmernden Pochen in seinem Kopf zu entgehen und erst wieder aufzuwachen, wenn die Schmerzen vorbei waren. Waren das Schritte? Das Klopfen kleiner Füße auf dem Asphalt? Naradas Körper war mit einem mal gespannt wie eine Bogensehne. Der vierbeinige kleine Droide tauchte aus dem Nebel vor ihm auf.
Meister, keine offensichtlich gefährliche Lebensform in der Nähe den Fahrzeugdepots, genauere Untersuchung war aufgrund mangelnder Hardware leider nicht möglich. Eine entsprechende Nachrüstung wäre wünschenswert, aber nicht mit dem aktuellen Energiehaushalt zu vereinbaren. Meine Konstruktion weist in dieser Hinsicht leichte Mängel auf, vor allem der Somatrac- Datendekoder hat einen vierzehn Prozent erhöhten Energieverbrauch gegenüber der Norm. Demnach ist der Verbliebene Energielevel entgegen der Erwartung auf nur noch acht Prozent dem Maximums gefallen…
Schon gut ich werde mich rechtzeitig um die Auswechslung der Energiezelle kümmern. Und was die Teile angeht, sobald es möglich ist auch darum.
Naradas hob den Droiden vom Boden auf und hakte ihn wieder an den Gürtel. Dann atmete der tief durch und schritt entschlossen über die Straße in direkter Linie aus die Schalttafel des angegebenen Depots zu. Dort angelangt tippte er die vier Zahlen ein welche er vom Zettel auswendig gelernt hatte: 3 – 4 - 4 – 2
Fast hatte er schon erwartet, dass einfach überhaupt nichts geschah, dann hob sich knirschend das schwere Rolltor neben ihm. Zwei Schritte später hatte er sich unter dem sich öffnenden Tor hindurchgebückt und auf der anderen Seite im inneren des Depots die Konsole auf schließen gestellt. Knapp bevor das Tor das letzte Licht von draußen ausschloss fand er den Lichtschalter, der das innere des Depots mit einer Reihe heller Lichtleisten erhellte.
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Gohmor`s U-Bahnnetz |
Geschrieben von: Naradas - 05-18-2009, 09:39 PM - Forum: Wohnhabitate
- Antworten (1)
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Der harte Beton trieb ihm sämtliche in der Lunge verbliebene Luft aus der Brust. Erschöpft und blutverschmiert war er am Ende des Geländers abgesprungen und unkontrolliert gegen einen ungünstig postierten Stützpfeiler gekracht. Noch bevor der Dreiklingenstab scheppernd auf den Boden fiel, war Naradas zu Boden gestürzt, als hätte ihn die Faust eines Riesen getroffen. Heftig blinzelnd versuchte er den dichten Schleier vor seien Augen wegzubekommen, während er versuchte sich mit aller Kraft vom Boden in die Höhe zu hieven. Seine Situation verschaffte ihm einen Einblick in die physikalisch korrekte Bedeutung von mit offenen Augen blind zu sein. Mehr tastend als gezielt klaubte er den Stab vom Boden auf und schaffte es, die Waffe als Gehstock missbrauchend sich aufzurichten.
RS-47, aktivieren.
Hallo, Meister. Aufzeichnung von Kampfhandluung und Kontaktpersonen wurden auf minimal Volumen komprimiert und auf der passiven Sicherungsplatine abgelegt. Auswertung und Entwicklung optimierter Handlungsprozesse erfordern zusätzliche Kapazitäten oder mehrere Stunden. Alternative Bearbeitung unter erhöhter Rechenkapazität wäre angebracht.
Kaum aus dem passiven Sicherungsmodus erwacht, begann der kleine Droide munter auf Naradas einzuplaudern, einen Tatsache die Naradas zwar mehrmals hatte unterbinden wollen, jedoch hatte der einzig echte Versuch damit geendet, das RS-47 schwere Effektivitätsverluste hatte hinnehmen müssen, weswegen er fast schon glücklich die ursprüngliche Programmierung wiederhergestellt hatte. Nachdem er beinahe seinen ältesten „Freund“ verloren hatte, war ein weiterer solcher Versucht ausgeschlossen gewesen. In dem Moment aber, war Naradas versucht, bei RS-47 für immer den Stecker zu ziehen, auch wenn dieser nicht anderes getan hatte als seinen Anweisungen zu folgen.
Abbruch. Ich möchte das du den Fahrplan dieser Station checkst und mit der aktuellen Uhrzeit vergleichst. Berechne außerdem hier beginnend optimale Route zum Zumgar Werk im Subsektor 335, Unterebene 12. Und dort ins Plangitter A7. Danach überprüfe den aktuellsten verfügbaren Straßenplan des Plangitters auf Hinweise bezüglich dortiger Fahrzeugdepots. Nebenbei sammle bitte Hinweise zur aktuellen Wetterlage im Osten….und nein ich kann und werde keinen Kontakt zu einer funktionierenden Datenschnittstelle herstellen. Priorität liegt beim erreichen des Plangitters A7, und das am allerbesten gestern.
Der Sturm an Anforderungen und die große Datenmenge welche noch nicht ausreichend bearbeitet war, überforderte das Elektronengehirn des Droiden, sodass er seien Sturm an Wortfetzen und die Angaben von Chancen unterbrach und nur noch die wichtigsten Daten herausquetschte. Im dichten Gedrängel des in die Waggons drängenden Pöbels, dieses Mobs bestehend aus höhergestellten und geduldeten Mutanden und niedriger Menschen verschwand Naradas. Seine Waffe hatte er geschickt auseinander genommen und unter seinem Mantel verborgen. Er würde eine praktische Methode finden müssen, um die Waffe bei sich zu tragen. Ein Koffer war einfach zu sperrig… vielleicht ein System aus leichten Carbon- Schwertscheiden und sich dynamisch der Bewegung anpassendem Glasfasergewebe. Als die massige Dampflok schnaufend die überfüllten Waggons in Bewegung setzte warf Naradas einen letzten Blick auf den Bahnsteig. Dort stand alleine zwei Gestalten in rot. Ob der Fahrer dabei war, konnte er nicht erkennen, nur dass er schnellstmöglich verschwinden sollte, das hatte er jetzt verstanden.
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Test 1 |
Geschrieben von: Kajide - 05-17-2009, 11:14 PM - Forum:
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Gohmor
Amtsprache: Gothisch
Hauptstadt: Gohmor
Staatsform: Aristokratie
Staatsoberhaupt: Gouverneur Leopold Frederico de Wajari
Regierungschef: Gouverneur Leopold Frederico de Wajari
Fläche: 485.000 km²
Einwohnerzahl: 800.000.000
Theoretische Bevölkerungsdichte: 1649 Einwohner pro km²
Praktische Bevölkerungsdichte: 2500 - 7500 Einwohner pro km²
BIP: 400 Milliarden Schekel
BIP/Einwohner: 120 Schekel
Währung: Gohmor Schekel
Gründung: ca. 7000 v. KdH
Nationalhymne: “Marsch der imperialen Granden”
Zeitzone: ZGZ
Koloniale Truzt-Staaten
Amtssprache: Gothisch
Hauptstadt: Trust-Stadt
Staatsform: Präsidiale Republik
Staatsoberhaupt: Präsident Howard Dashfield Timothy
Regierungschef: Präsident Howard Dashfied Timothy
Fläche: 370.000 km²
Einwohnerzahl: 700.000.000
BIP: 380 Milliarden Schekel
BIP/Einwohner: 500 Schekel
Währung: Truzt Schekel
Gründung: ca. 7000 v. KdH
Nationalhymne: “Freiheit des Einzelnen”
Zeitzone: ZGZ + 13
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Rüstungsfertigungsanlage "Rabenwerk" |
Geschrieben von: Die Stimme - 05-11-2009, 07:15 PM - Forum: Die Mittleren Ebenen
- Antworten (26)
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Spät Schicht, Mitternacht. Allein das niemals verstummende Hämmern der automatischen “Biegmaschinerien” hallte noch. Stählerne Lorenräder stoben quietschend im vorüber gleiten gleißend funkensprühende Spritzer. Irgendwo vernahm man noch das monotone Arbeitsmantra, sich selbst zentrifugierend, wider die eigene Achse drehend beständig wiederholend. “Arbeitsam ist Redlichkeit!”, knarzen, zischend, Bänder drehend, “Ein unproduktiver Tag ist ein vergeudeter Tag!”, kurbeln, hämmern, zischen, Feuersbrunst, flüssiges Stahl, “Der Imperator entlohnt euer Herzblut und euren Schweiß!”, aufjaulend stanzten mächtige Pressluftturbinen armdicke Bolzen durch dezimeterstarke Ablativplatten, robotisch Fertigungsarme spulten im Akkord Panzerketten um dafür vorgesehene Gewinde, “Zum Wohle des Imperiums, zur Ewigkeit der Menschheit!”. Über jenen höllisch anmutenden Apparaturen und jenem rotglühenden Inferno ungefertigter Rüstungselemente, spannte sich ein auf Drahtgittern ruhender Aufsichtsbalkon, auf welchem wiederum zwei viel zu verschnörkelte Gestalten zu geruhen schienen. Eine davon hatte dieses überaus typische, schmierige Gossenadel aussehen, der Bursche nannte sich Alejandro Vargini, jener Zweiter hingegen, wies genetisch bedingte Würde auf, entspannte sich kaum im stehen, und besaß eine Bussardartige Hakennase von astronomischem Ausmaß, das sie ihm geradezu auf den geblähten Oberlippen klebte. Dieser hielt jedoch ebenso eine mit schwarzem Edelleder bespannte “Schachtel” in seinen Händen, während ersterer abermals nervös auf seine eingesteckte Taschenuhr linste…
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Deren Name Gewicht hat (wichtige NSCs) |
Geschrieben von: Kogan - 05-10-2009, 11:28 PM - Forum: Hintergrund Rasankur
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Wichtige NSCs
Der Heermeister!
Dieser Name impliziert nicht unbedingt die Aufgaben die der Heermeister übernimmt. Zum einen ist er der Majordomus, sprich der Zeremonienmeister, des Thronsaals. Er kündigt Audienzerfleher an oder macht Bekanntmachungen die es nicht wert sind dass der Fürst dafür seine Stimme erhebt. Darüber hinaus ist er für sämtliche organisatorischen Belange des Heerwesens als Oberverantwortlicher zuständig. Das geht von der Verteilung der Beute nach einem großen Feldzug, bis zur Anlieferung von Ersatzmunition mitten ins Kampfgebiet. Diese formelle Aufgabe hat sich seit dem Wiedererwachen der Stadt jedoch zusehends verlagert und inzwischen ist der Heermeister mehr für die Belange des Palastes und der zivilen Staatsverwaltung verantwortlich, als dass er wirklich noch die Versorgung der kämpfenden Rasankuri übernimmt.
Aussehen:
Die Kreatur, die als Heermeister bekannt ist, hat neben diesem Titel keinen anderen Namen. Kogan und seine Begleiter fanden ihn bereits vor als sie die schlafende Chaosstadt erreichten. Er ist der letzte Überlebende der degenierten Bewohner die sich in den Ruinen einer kruden Scheinwelt hingaben.
Kaum mehr als 1,50 m groß und von gebeugter Erscheinung scheinen seine Beine zu kurz und krumm für den plumpen Oberkörper. Die Glieder sind spindeldürr und der Kopf erinnert an den einer Kröte, dem ein Schnabel entwächst wo die Nase sein sollte. Seine Glubschaugen sind trübe, oder besser das Eine das er noch besitzt ist es, denn das Zweite ist nun Eigentum der Kahin. Melanie nahm es ihm um damit ihren Stab zu vervollständigen. Seither starrt eine Augenhöhle leer und vertrocknet in die Welt. Die warzige Haut ist von einer grau- grünen Färbung und von nässenden Stellen geprägt.
Die Kleidung, die seine Spottgestalt gnädig verhüllt besteht aus einer roten Fantasieuniform mit goldenen Knöpfen, Kordeln und Beschlägen. Da seine Beine dermaßen kurz sind scheint es als trage er keine Hosen und wäre nur mit dem Oberteil angetan. Sein ungeschickter Watschelgang wird von einem kunstvollen Stock unterstützt der fast doppelt so groß ist wie er selber. Abrundung findet die ganze groteske Erscheinung durch eine weiß gepuderten Lockenperücke die sein kahles Haupt bedeckt.
Zunge des Bekenners
Meroch!
Eigentlich hat Meroch den Rang eines Cen- Rasankuri inne. Doch seine wirkliche Bestimmung ist die der Zunge des Bekenners. Er kümmert sich um alle Neulinge, mögen sie auch dem letzten Winkel der Finsternis entkrochen sein, die sich den Rasankuri anschließen wollen. Er führt den Seelenpakt mit ihnen durch und vermischt ihr Blut mit dem jedes vorangegangenen Krieger der Wüstenstadt. Er ist es auch der entscheidet ob ein Krieger es bereits würdig ist ein vollwertiger Streiter zu sein oder ob ihm eine Zeit der Prüfung auferlegt wird.
Aussehen:
Meroch ist eine wuchtige Gestalt, deren Körper kaum noch viel mit einem Menschen zu tun hat. Denn sein ganzes Fleisch scheint von einer gallertartigen Masse ersetzt zu sein, auf der die empfindlichen Partien mit schwarzen Hornplatten geschützt sind. Wie Muskeln und Sehnen, wenn es sie denn überhaupt gibt, in diesem Gebilde funktionieren lässt sich unmöglich sagen. Es wird berichtet das während der Schlacht Klingen in seinen Leib drangen ohne irgendwelche Effekte zu erzielen. Noch auffälliger ist jedoch sein Kopf, der von drei Paar Augen geziert wird. Nur im Kampf sind alle Sechs Augen geöffnet, oder wenn etwas sein besonderes Interesse erweckt. Zu dieser ganzen Erscheinung will die sanfte Stimme nicht recht passen, die fast einen flötenden Ton annimmt. Wer den Mutanten jedoch einmal beobachtet hat wie er mit seinem zweihändigen Hammer unter den Feinden wütet, der lässt sich von seiner Sprechweise nicht täuschen.
Auf Kleidung legt er keinen übermäßigen Wert. So ist er in den Brustharnisch der Rasankuri gehüllt, und hat ab und an, schwarze Stoffe um sich geschlungen. Den Rest überlässt er seinen Hornplatten.
Oberster Arenameister
Anchor!
Anchor ist ein Mann von gewaltiger Muskelkraft, doch im Gegensatz zu den meisten, bedeutenden Kriegern der Stadt ist seine Kraft nicht auf unnatürliche Mutation zurückzuführen. Vielmehr rührt sie von Kondition und einem Leben in den Blutgruben Hornings her. Nach einem Arbeitsunfall, welcher ihm die rechte Hand kostete, stand er nicht länger in Lohn und Brot und musste einen anderen Weg finden seinen Lebensunterhalt zu erarbeiten. Als einzigen Ausweg sah er dafür den Kampf in den illegalen Arenen der Hauptstadt Hornings. Die fehlende Hand ließ er durch eine Kette ersetzten, an deren Ende ein zugeschliffener Bootshaken eine tödliche Waffe schuf. Die Kraft körperlicher Arbeit steigerte sich durch Training und erbarmungslose Kämpfe weiter und bald schon war sein einstiger Name vergessen. Als Anchor wurde er zum Champion des brutalen Sports. Er und sein Kampfteam fanden ihre Meister als Kogan, Naradas, Caleb und Circe in die Arena stiegen. Zu jener Zeit waren sie verborgen in der imperialen Stadt unterwegs und das Schicksal wollte es, dass sie auf diese Weise an Geld zu kommen versuchten. Das Duell bot den Zuschauern das gewalttätige Schauspiel, das sie sich erhofften und am Ende gingen die Diener des Chaos als Sieger hervor, auch wenn die Entscheidung knapp ausfiel.
Wie sich zeigte sah Anchor in seiner Niederlage jedoch eine Chance und gegen die Aussicht die Gruppe um Kogan begleiten zu können, verschaffte er ihnen eine Passage in die Heimat. Der Arenakämpfer leistete seinen Treueschwur und in Rasankur angekommen setzte er seine Erfahrungen ein um Gladiatoren auszubilden.
Aussehen:
Anchor ist bis jetzt von Mutationen verschont geblieben, seine Größe und Stärke sind jedoch auch so mehr als beeindruckend. Trotz seiner Masse ist er ein geschickter Kämpfer und ein noch besserer Ausbilder. Seine Methoden sind dabei alles andere als rücksichtsvoll, doch wer sie überlebt kann von sich behaupten einer der besten Gladiatoren Rasankurs zu sein. Er hat einen kahl rasierten Schädel, welcher von Narben und verheilten Wunden verunstaltet ist. Auch seine Nase ist, nach mehreren Brüchen, kaum mehr als ein fleischiger Klumpen. Das Leisesprechen ist ihm anscheinend unmöglich. Wenn er redet, dann schreit er und man tut gut daran seinen Anweisungen zu folgen.
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Pistner, Mathis |
Geschrieben von: Katharina - 05-10-2009, 09:40 PM - Forum: Akten der Soldaten
- Keine Antworten
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Name: Pistner, Mathis
Rang: Gefreiter
Alter: 21 Standartjahre
Geburtswelt: Volpon
Familie
Familienstand: Ledig
Vater: Nicht verzeichnet, verschollen (eigene Angaben)
Mutter: Nicht verzeichnet
Geschwister: Unbekannt
Kinder: Unbekannt
Körperliches:
Gewicht: 75 Kilogramm
Größe: 190 Zentimeter
Besondere Merkmale:
Schnittwunde (LAuL)
Besondere Kenntnisse:
Grundausbildung
Ausgebildeter Elektroniker
Erweiterte Projektilwaffenausbildung
Dienstliche Auszeichnungen:
- Beförderung zum Gefreiten der Imperialen Armee auf Volpon
Dienstliche Vergehen in der Imperialen Armee:
Dienstliche Vergehen in den Planetaren Verteidigungsstreitkräften:
Feldeinsätze Imperiale Armee:
- Säuberung eines Planeten von Orkoiden
Feldeinsätze Planetare Verteidigungsstreitkräfte:
Dienstliche Vermerke:
Persönliche Vermerke:
Gez.
JK Angelova, Katharina Natalya
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Das genetische Bestiarium |
Geschrieben von: Melanie Zaebos - 05-10-2009, 08:19 PM - Forum: Hintergrund Rasankur
- Antworten (4)
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[CENTER]Die Primorgenen[/CENTER]
Seit seiner ureigenen Staatsgründung vor mehr den 800 Standardjahren, neigten die selbsternannten Schöpferwissenschaftler Rasankurs zu einer selbstsüchtigen, ignoranten Überschätzung ihrer selbst. Ohne jegliche Rücksicht auf genealogische Erbstrukturen, geschweige den menschliches oder tierisches Leben, ohne Berücksichtigung jeglicher moralischer Grundsätze, entwarfen diese “entarteten” Genies blindlings auf ihren Reißbrettern neue genetische Formen uns bekannten Lebens. Seinen spektakulären Höhepunkt fanden diese wahnwitzigen Errungenschaften letztendlich unmittelbar vor ihrer vollständigen Auslöschung durch die heranrückende Imperiale Garde und die Massenvernichtungswaffen des Hauses Siris. In den “spastischen Todeszuckungen” ihrer größenwahnsinnigen Visionen entschlüsselten die älteren Rasankuri ihre höchste Schöpfung, welche uns dieser Tage lediglich noch als “Verteidiger” bekannt ist. Dabei handelt es sich um abstrahierte, zerstörte pseudo-menschliche Kreaturen, welchen jeglicher emotionale Verstand, abgesehen von einem erweiterten Territorialsinn, auf infame Weise geraubt wurde. Gepaart mit verschiedenen Eingriffen in die ohnehin verheerte Physis der “Verteidiger”, beispielsweise die Überdeckung der zurückentwickelten Augäpfel durch verspiegelte Chromplatten, oder die Abtrennung der Kuppen und vorderen Fingerglieder, sowie deren Ersetzung durch Klingenwerkzeuge ähnlich der Kampfservitoren, stellt dies einen letzten Evolutionsschritt für über zweihundert Jahre Kriegsgeschichte Rasankurs dar. In folgenden Zeitaltern wurden eben diese Geschöpfe, gemeinsam mit sogenannten “Dienern”, schwachsinnigen Liliputanern von erfrischend jugendlichem Aussehen, dazu verwendet das “kulturelle Erbe” Rasankurs weiterhin zu erhalten. Unter der uns inzwischen als “Epoche des Rates” bekannten Zeit, wurden pervertierte Schaukämpfe zur taktischen Einschätzung veranstaltet, welche allerdings durch sich selbst insofern widerlegt wurden, da es keinerlei Taktik in diesem System gab. Herangezüchtet wurden beide eigenständigen Spezis in sogenannten “Gebärmuttertanks”, einer chaotisch inspirierten Abstraktion der gewöhnlichen Clonetanks, wie sie für gewöhnlich lediglich von höchsten imperialen Kreisen, beziehungsweise von der verdorbenen Brut Abbadons verwendet werden darf. Allerdings wurden auch diese “Projekte” gegen Mitte des Jahres 211n KdH weitestgehend eingestellt, und ein maßgeblicher Fokus auf die “Verteidiger” gelegt. Die “Diener” wurden vereinfacht gesagt den militärischen Pflichten entbunden und in den personellen Haushalt des rasankurschen Gottfürsten gestellt, beziehungsweise an dessen Stabschefs und Wesire vergeben.
Dies stellte somit vorerst einen unspektakulären Höhepunkt jeglicher Genforschung innerhalb der letzten dreihundert Jahre dar. Zusammenfassend werden demnach “Verteidiger”, “Diener” und diverse andere früh-rasankurische Projekte allgemein als “Primorgene”, also “Erstgeborene” bezeichnet.
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[CENTER]Primorgenspezies Alpha "Verteidiger"[/CENTER]
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[CENTER]Primorgenspezies Beta "Diener"[/CENTER]
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