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  Behördliches Landungsdeck
Geschrieben von: Die Stimme - 06-06-2009, 02:38 PM - Forum: Zentraler Raumhafen - Antworten (7)

<-- Seya's Ankunft


Nach einem um genau zu sein dreistündigen Landeprozedere, typisch imperiale Bürokratie wie es sich versteht, war es für das doch bodenständige Gros des Wartungspersonals an Bord eine beinahe euphorische Erfahrung, nun endlich wieder fest verankerten Grund unter den Sohlen zu fühlen. Wie es nur Menschen geben konnte, welche ihre gesamte siebzigjährige Existenz auf einem derartigen Seelenverkäufer abfristen konnten, war jenen ebenso ein Rätsel wie die gesamte Aufruhr welche sich gerade eben des Landungsdecks bemächtigt hatte. Militärischer Abschirmungsdienst befasste sich beinahe zeitgleich mit der Senkung der Landungsbrücke damit, jegliche “Unautorisierten” wegzuschaffen, während wiederum andere Diensttuende sich subtil mit der Abriegelung dieses speziellen Docks begnügen durften. Wappenträchtiges Beamtentum manipulierte durch hämmernde Fingereingaben die aufnahmebereiten Konsolen technischer Überwachungsgeräte, während unbekannte Uniformierte schlichtweg nur “Schmiere” zu stehen schienen. In diesem zerworfenen Tohuwabohu war es das man die Astro-Telepathin herunterführte, abermals dem aristokratischen Administrationsmann entgegen.

“Madame Mirar, ich erhoffe doch das die Landungsroutinen ihnen nicht unnötige Anstrengungen abforderten?”, resümierte er oberflächlich interessierten Gehabes.

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  Kasernenhof
Geschrieben von: Lucky Bastard - 05-30-2009, 08:21 PM - Forum: Gamarai-Kaserne - Antworten (26)

Leutnant Pullo
Der Kasernenhof war eine weite geteerte Fläche, eingekreist von lang gezogenen Panzerhallen. Die Hallen selbst waren ungefähr zehn Meter hoch, darin gewaltige Kräne um ganze Panzertürme zu bewegen, und über den Hallen ragten weitere acht Meter Plastahl, Beton und Adamantium in die Höhe – Relikte aus der Zeit des Krieges der Häuser.
Im ewigen Schatten der Hallen waren nun die Soldaten der gohmorer Panzerwaffe angetreten. Irgendwo konnte Pullo den ölverschmierten Fahrer des „Bastard“, Saul Loar, erkennen. Wahrscheinlich hatte ihn der Alarm irgendwo in den Tiefen des Panzermotors erreicht. Mit einem verschmitzen Grinsen (Nachtangriff mit geringen Geländegewinnen für die rechte Seite) nickte der Leutnant seinem OG zu. Die anderen Mitglieder seiner Besatzung konnte Aldar zwischen den dicht gedrängten Leibern nicht erkennen, aber er war sich ziemlich sicher, dass auch sie angetreten waren.
Langsam stellte sich auch Pullo in die Reihen und drehte sich rechtzeitig, um im Augenwinkel noch von Beiwingen zu sehen, der zu den Panzerhallen hastete. Mit skeptisch hochgezogener Augenbraue (taktische Frontverkürzung für bei den Linken) blickte er dem anderen Leutnant hinterher, schüttelte dann aber kurz den Kopf und richtete seinen Blick wieder nach vorn.

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  Erich Kessler
Geschrieben von: Erich Kessler - 05-30-2009, 07:24 PM - Forum: Kälteschlafkammer - Antworten (6)

So Kogan, hab dich ja lange genug warten lassen. Ich hoffe, dass ich den Lebenslauf noch am langen WE fertig bekomme...
Für alle: Zweitchar des "Lucky Bastard"
Noch ne Vorwarnung: Er könnte ein bisschen überpowert rüberkommen. Vielleicht wisst ihr, wo man da am dümmsten die Stellschrauben ansetzt. Das Problem ist halt, dass GW keine Bilder für low-lvl-Chars hat...
Big Grin

Name: Erich Kessler
Alter: 39 imperiale Standartjahre
Herkunft: Koron III, Gohmor-Makropole
Zugehörigkeiten: Heiliges Imperium der Menschheit, Ministerium für Sicherheit und Ordnung

Avatar:
[Bild: erichkessler.th.png]

Aussehen:
Erich ist ein Mann von beeindruckender Statur. Über zwei Meter groß und an den Schulter schon fast wieder einen ganzen Meter breit. Was sofort auffällt, wenn man ihn sieht, ist das bionische rechte Auge. Das Implantat reicht von der Schädeldecke bis zum Unterkieferknochen. Bei der Operation wurde die Schädeldecke verletzt so dass nie wieder Haar auf dem Kopf wachsen kann um das Implantat oder die anderen Macken am Kopf darunter zu verstecken. Andererseits befreit es Kessler auch davon, sich immer um seine Haarpracht kümmern zu müssen. Das einst füllige und etwas runde Gesicht war nun eingefallen und hager. Die – oder besser – das eine Auge liegt tief in der Augenhöhle, dunkelbraun, fast schwarz. Die Nase wirkt, neben dem mächtigen Implantat, klein und makellos. Der einst lachende Mund hat inzwischen einen bitteren Zug bekommen und das Kinn darunter sticht gewaltig hervor.
Das Augenimplantat, welches alles Blicke wie magisch auf sich zieht, lenkt vom restlichen Körper ab, und überlässt dem Betrachter nur ein kurzen Eindruck, bei dem der bionische Arm und die Hand meist vollkommen übersehen wird. Von der Schulter ab besteht der linke Arm aus Plastahl, Adamantium und Ceramit. Das matte Silber hat nur wenige, grob eingeschlagene Verzierungen und auch schon die eine oder andere Delle, dennoch arbeitet der Arm tadellos und nur das Schwimmen, also der lange Kontakt mit Wasser, bereitet der Elektrik Probleme. Wenn Erich den Arm bewegt, ist immer ein leises Surren zu hören und treffen die Fingerkuppen aufeinander ertönt ein leises Klicken wie der Taktschlag eines Metronoms.
Der restliche Körper ist weitestgehend ‚intakt’. Kessler trägt noch eine Hüftprothese an der linken Hüfte, sowie ein durch Plastahl verstärkten linken Oberschenkelknochen. Der ganze Körper ist, vorwiegend an auf der linken Seite, von relativ frischen Narben verunstaltet und an einigen Stellen ist die Haut nur noch ein verbranntes Narbengeflecht.

Charakter:
Einst war Kessler ein, wenn nichts sogar das Talent des MfSO. Er war stolz, arrogant, gefüllt vom Elitedenken und dem Glauben an die eigene Unsterblichkeit. Doch seit dem Zwischenfall bei der letzten Mission ist davon nicht mehr viel übrig. Erich hat den Tod gesehen und sein Überleben stand wochenlang auf Messers Schneide. Das Talent hat wenig von seinen Fähigkeiten eingebüßt, ist aber nun ein verbittertes, von Rachegedanken geplagtes und von Alpträumen heimgesuchtes psychisches Wrack, dass sich nur durch einen eisernen Willen und den Drang nach Vergeltung zusammen hält.
Aus dem, was man früher als Optimist bezeichnen hätte können ist nun – mit viel gutem Willen – ein Realist, wenn nicht sogar ein Pessimist geworden. Kessler geizt nicht mit Zynismus oder Sarkasmus. Selten ist klar, was man von seinen Aussagen halten soll oder wie ernst diese jetzt gemeint sind. Es ist wie ein Netz aus Fallen, dass Kessler in jedem Gespräch aufstellt um dann lauernd zu warten, bis der Gegenüber in einer der Fallen tappt und sich im Gewebe unwiderruflich verstrickt. Zwar sind so auch schon unschuldige für die Sicherheit und Ordnung in Gohmor gestorben, doch gibt es ein geflügeltes Wort, dass all diese Taten vor dem Imperator rechtfertigt: „Unschuld beweist gar nichts!“
Das Imperium ist ein gewaltiges Gebilde mit abertausenden Feinden, doch Kessler interessiert sich mehr für das näher liegende: Spione aus den anderen Vereinigungen, Attentate oder gar Kriege unzufriedener Adelshäuser, die Bedrohung durch den Mutantenabschaum oder den freiheitsliebenden Bürger. Ebenso ist der Imperator ein Gott, der weit weg ist. Mit Wundern rechnen die Wenigsten und am aller wenigsten rechnet Kessler damit. Jedoch, ein Gott ist ein Gott, und der Imperator ist der einzige Gott, den es für Kessler geben kann und wird, auch wenn er sich nicht fünf Mal am Tag zum Gebet in irgendwelchen Tempeln niederwerfen wird.
Zum Gouverneur hat Kessler eine engere Bindung. Zwar dient er nicht zu Ehren des Gouverneurs, sondern zu Ehren des Staates Gohmor, aber trotzdem könnte Leopold de Wajari ein starker Herrscher werden. Aus einem kleinen Haus stammend, versucht er sich von den Bindungen und Abhängigkeiten an ‚die Großen’ zu lösen und das ist es, was Erich imponiert. Ein starker Herrscher, der sich endlich den Außenpolitischen Problemen widmen wird und aufräumen könnte mit den Freiheitsbestrebungen des Trutzt-Kombinats und anderen suspekten Elementen.

Ausrüstung:
Wer bei Ausrüstung an giftspritzende Uhren oder Raketenwerfer in Krawatten denkt, wie es in einigen Agenten-Holovid-Filmen für die Oberschicht propagiert wird, hat sich schwer getäuscht. Das Leben eines Agenten des MfSO ist ein verdammter Knochenjob und filigrane Uhren, deren Armbänder bei der ersten Belastung reißen, oder Krawattenknoten die aufgehen kaum das man sie gebunden hat sind für diesen Job vollkommen ungeeignet. Stattdessen setzt man auf robuste und bewährte Materialien. Wer tatsächlich eine Rakete abfeuern will, bekommt eben einen Raketenwerfer, stilecht in einem Gitarrenkoffer verpackt. Wanzen, Richtfunkanlagen und Kameras senden sogar noch, wenn ein Imperator-Titan über sie hinweggestapft ist und ein Messer im Dunkeln ist immer noch der leiseste Weg, jemanden zum Imperator gehen zu lassen.
Eine Standardausrüstung ist schwer zu definieren, da die Ausrüstung nach den Missionsparametern der einzelnen Aufträge angepasst und aus dem Arsenal des Ministeriums ergänzt wird. Was Erich Kessler aber immer bei sich trägt, wenn es die Umstände zulassen, ist eine halbautomatische Pistole Kaliber 9 mm Parabellum (wobei hier der Name „Parabellum“ unpassend ist, leitet es sich doch vom hochgothischen „Si vis pacem, para bellum“ ab. Die Aufgabe Kesslers und des MfSO ist es aber nicht den Krieg vorzubereiten, sonder ihn eher zu verhindern).
Im Ministerium, das wie so vieles in Gohmor streng hierarchisch organisiert ist, und bei offiziellen Anlässen ist das Tragen der Armeeuniform Pflicht. Jedoch unterscheiden sich die Uniformen der Ministerien von den, eher praktisch orientierten, Uniformen der PVS in vielen kleinen Details, was die Uniform der Ministerien schmucker und ansehnlicher macht, als die schlichten Heeresuniformen. Im Dienst außerhalb des Ministeriums trägt Erich Kessler das, was die Umstände verlangen. Von schlichter Arbeiterkleidung bis Abendgarderobe, von Lumpen bis Pelzmäntel – eine Agenten des MfSO stehen viele Türen offen.

Fähigkeiten:
Tarnen, tricksen, täuschen. Viele sehen darin die romantische Seite des Agentenlebens, doch es ist die Wahrheit. Natürlich könnte man auch auf die Menschen zugehen und sagen „Hallo, ich bin Agent des Ministerium für Sicherheit und Ordnung“, doch niemand würde es glauben und man würde dafür ausgelacht werden. Was diese Dinge anbelangt, sieht man in Erich Kessler ein Naturtalent, auch wenn die Arbeit nun durch die auffälligen Bionics erschwert wird.
Dafür bringen die hochwertigen imperialen Implantate andere Vorteile. Die Kraftentwicklung im linken Arm und der linken Hand übersteigt alles Menschliche und Nüsse in der Hand zu knacken ist etwas für Anfänger, Kessler knackt sie mit dem Daumen und dem kleinen Finger. Das bionische Auge erweitert das menschliche Sehspektrum um den Infrarotbereich. Die an das Augenimplantat angehängten Hirnstromkoppler halbieren die Reaktionszeit und ermöglichen wahrlich blitzschnelle Reaktionen. Werden diese aber zu lange und zu stark beansprucht, kann es zu zeitweiliger Abschaltung kommen, was bei Kessler zu dumpfen, pochenden Kopfschmerzen und Einschränkungen der Sehfähigkeit des Augenimplantats führt.
Die Beherrschung vieler koronischer Dialekte, sowie des Hoch-, Mittel-, und Niedergothischen und die Vertrautheit mit den verschiedenen Gepflogenheiten in verschiedenen Teilen Gohmors sind nicht erwähnenswert, aber dennoch vorhanden.

Biographie:

Zitat:Das Ministerium für Sicherheit und Ordnung (MfSO) ist zuständig für die Sicherheit, Stabilität und innere Ordnung in der Gohmor-Makropole und dem dazugehörigen Staatsgebiet. Das Ministerium koordiniert die Zusammenarbeit der PVS-Polizeidivisionen und den Sicherheitsdiensten der Makropole. Gleichzeitig ist die Einrichtung dafür zuständig den Kontakt mit dem Adeptus Arbites und den übergeordneten Imperialen Stellen zu wahren.
Gleichzeitig hat das MfSO die, viel weniger bekannte, Aufgabe der Überwachung und Verfolgung politischer Straftaten, was soviel bedeutete wie die Observierung und Verfolgung politisch Andersdenkender oder Verräter am imperialen Gedankengut. Das Ministerium ist der Inlandsgeheimdienst und ein Überwachungs- und Unterdrückungsorgan der gohmorer Regierung. Es ist das wohl einzige Regierungsorgan welches weitgehend unabhängig vom Einfluss der Aristokratie und den Persönlichkeiten der Regierung arbeitet.

Es war eine stürmische und ungemütliche Nacht. Der Regen prasselte wie kleine Hagelkörnchen von Himmel und zuckende Blitz erleuchteten die gewaltige Gohmor-Makropole, dominiert von einem mächtigen Makropolturm in Mitten des Stadtgebietes.
Doch das Wetter außerhalb des Makropolturmes war vollkommen ohne Belang für all diejenigen, die das Glück hatten, im Turm wohnen zu können. Die Krankenstation in den oberen Stockwerken der Mittleren Ebene war vollkommen fensterlos und lag so zentral, das vom Regen, dem Donner und den Blitzen nichts mehr zu sehen und zu hören war. Die sterile Reinheit und das weiße Neonlicht tauchten die ganze Szenerie in ein fast unwirklich wirkendes Licht. Auf einer Liege in Mitten eines großen Zimmers lag eine junge, zierliche Frau, umstanden von Krankenschwestern und Ärzten. Es war das üblich Bild einer Geburt: Das beruhigende „Sie müssen Pressen, Frau Kessler“ oder „Natürlich schafft ihr Körper das, schließlich wurde er ja dafür gemacht“.
Eine Viertelstunde später stand Erleichterung auf den Gesichtern der Anwesenden und der Kreissaal war vom kräftigen Gebrüll eines kleinen, gesunden Kindes erfüllt.

Die ersten Jahre waren ereignislos, außer man sieht darin, dass ein Kind zu Krabbeln anfängt, Zähne bekommt oder Sprechen lernt große Ereignisse. Mit zarten vier Jahren kam Erich in die Schola Altenum, schließlich gehörten seine Eltern beide der gehobenen Mittelschicht an und konnten sich so einen gewissen Luxus leisten. Die Schola Altenum entspricht in gewisser Weise der Schola Progenium. Die Schüler bekommen eine umfassende Allgemeinbildung, soweit sie im Einklang mit der Imperialen Lehre steht. Gleichzeitig werden sie zur Verehrung des Imperators und zum Wohle des Systems erzogen. Die Schüler sind nach zwölf Jahren der Indoktrinierung willige Anhänger des gohmorer Regimes und jede andere Regierungsform, wie sie zum Beispiel im Trutzt-Kombinat vorherrscht, ist ihnen ein verhasstes Gräuel. Auch körperliche Ertüchtigung steht Tag für Tag auf dem Plan, ebenso wie in den höheren Stufen die Waffenausbildung an Handfeuerwaffen und kleinkalibrigen Gewehren.
Schon in dieser Zeit gelang es Kessler immer wieder Dinge zu erfahren, die nicht unbedingt für sein Ohr bestimmt waren. Egal ob es Liebesgeschichten waren (welche in der Schule strengstens verboten waren) oder Erpressungen (zu den es keine klaren Regeln gab), Schulausschlüsse oder Rivalitäten zwischen den Lehrern. Man neigte dazu Erich nicht wahrzunehmen, obwohl er von seiner physischen Präsenz kaum zu übersehen war. Doch die Schweigsamkeit und die Unscheinbarkeit seines Auftretens ließen die Menschen immer wieder die gleichen Fehler machen: Sie unterschätzten ihn. Meist war das auch egal, denn Erich schlug kaum Kapital aus seinem Wissen und wenn er es doch tat, waren es meist nur irgendwelche Scherze auf Kosten von anderen – selten war es tatsächlich etwas ernstes.

Mit sechzehn Jahren tat Erich Kessler das, was viele Abgänger der Schola taten: Er schrieb sich bei einer Polizeidivision der PVS ein. Nach der Einjährigen Grundausbildung, die sowohl eine Kampfausbildung als auch zusätzliche Lehrgänge zur Überwachung und Kontrolle von Menschenmengen. Natürlich waren damit auch Lehreinheiten in normalen Polizeiwachdienst verbunden – auch wenn es sich um Offiziersanwärter handelte.
Mit siebzehn war Erich dann Hauptfeldwebel Kessler und damit Truppführer eines Polizeitrupps.
Es folgten zwei Jahre Dienst im vollsten Sinne des Regimes und dann die Beförderung zum Oberstabsfeldweben und die Versetzung zum Innendienst. Der Innendienst war ein Spießrutenlauf, in dem jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wurde. Man konnte das Gefühl bekommen, dass das alles ein einziger Test war und man ständig unter Beobachtung stand. Wenig später überschlugen sich die Ereignisse: Kessler wurde zum Kommandanten des „Sondersturmbanns Rächer“ der Polizeidivision ernannt und zum Leutnant befordert. Erst später wurde Erich klar, dass der Innendienst tatsächlich ein Test war – ein Test ob er systemkonform und somit für einen solchen Posten geeignet war.

Es war dunkel. Der Mond hielt sich hinter einer dichten, tief hängenden Wolkendecke versteckt und erfüllte somit alle Vorraussetzungen die das SSB Rächer an ihn stellte. Die zwei schwarzen Veritas B-Panzer rollten leise vor das Haupttor des Armenkrankenhauses. Fast geräuschlos schwärmten die vierundzwanzig Soldaten in schwarzer Körperpanzerung aus. Sie alle trugen schwere, schallgedämpfte Versionen des Zwo-Einers mit zusätzlich angebrachter Ausrüstung wie einer Laserzieloptik und Taschenlampen.
Vier Mann befestigten zwei Stahlseile an dem verschlossenen Gittertor des Krankenhauses, während zwölf weitere Soldaten Aufstellung vor dem Tor bezogen. Die restlichen Acht bildeten zwei Gruppen zu je vier Mann und positionierten sich vor den zwei Nebenausgängen. Kessler blickte zu Vorlin, dieser Hob den Daumen und der Leutnant nickte dem Panzerfahrer zu. Der Motor jaulte auf, es ertönte ein metallisches Knirschen und das Tor brach aus seinen Scharnieren. Als das Poltern verhallt war, herrschte wieder Totenstille und nur im untersten Stockwerk des Krankenhauses ging im Zimmer das der Türe am nächsten war ein Licht an und man sah den Schatten einer Personen verschlafen zur Tür wanken.
Die Soldaten waren schon im Haus. Die alte Türe hatte den energischen Tritten von Militärstiefeln nicht viel entgegenzusetzen gehabt und nun gab Kessler mit sparsamen Bewegungen Anweisungen. Die Soldaten teilten sich auf uns strömten durchs die dunkle Krankenstation. Links von Kessler positionierten sich zwei der Sondereinsatzkräfte vor einer Tür. Der Erste griff gerade nach der Klinke, als diese geöffnet wurde und er Schatten – nun von der Zimmerbeleuchtung hell angestrahlt – in der Türe stand. Die beiden reagierten schnell. Statt den Mann niederzuschießen rammte der eine ihm den Kolben des Zwo-Einers ins Gesicht während der andere ihn auffing und mit dem Messer den dünnen Lebensfade durchtrennte. Kessler nickte anerkennend und huschte selber weiter.
„Fünf, Eins,“ raspelte es plötzlich leise im Vox.
„Eins, Fünf. Was gibt’s“, antwortete der Leutnant.
„Waffenlager gefunden. Sechs Mann, Verteidigeranzahl unbekannt. Zugriff?“
„Zugriff!“
Kurz darauf schallte ein lautes Krachen durch das Haus gefolgt von mehreren hohen, verschluckten Feuerstößen und lauten Schreien. Der Lärm hielt noch einige Sekunden an, dann war nur noch leises und entferntes Stöhnen zu hören. Kessler griff wieder nach seinem Vox.
„Eins, Fünf. Meldung.“
„Zwei Leichverletzte. Zehn Terroristen im Schlaf exterminiert, geringe Gegenwehr.“
„Gute Arbeit, Fünf. Eins an Alle. Parameter erfül…“
„Schieße,“ ertönte es da aus dem Zimmer neben Kessler. „Verdammte Scheiße.“
Dann hörte man nur noch würgende Geräusche und etwas Nasses das auf den Boden fiel. Zwischen Verärgerung und Verwunderung schwankend streckte Leutnant Kessler seinen Kopf durch die Zimmertüre. Erich traute seinen Augen nicht mehr. Ein Soldat stand angewurzelt und vollkommen bewegungslos mit weit aufgerissenen Augen da, der andere Soldat krümmte sich auf dem Boden und erbrach scharf riechende Galle. Auf den vier Betten in dem Zimmer lagen die groteskesten Kreaturen, die Kessler in seinem Leben gesehen hatte. Menschen ohne Augen und mit Krebsscheren statt Händen. Antennen an den Köpfen, dritte Arme oder Klauen an den Händen. Auch im Leutnant regte sich ein Brechreiz doch mit eisernem Willen und unter größter Anstrengung gelang es ihm, diesen Brechreiz zu unterdrücken. Dann griff er nach dem Vox und brüllte: „Eins an Alle. Mutanten! Tötet sie Alle!“
Verwundertes Stimmengewirr tönte ihm im Vox entgegen. „Alle, Sir, auch die Menschen?“
„Verdammt, wenn ich sage eliminiert sie alle, dann meine ich das auch so.“
Mit energischem Griff packte Kessler sein Gewehr und legte an. Jeder Mutant bekam eine Kugel in den Kopf und zwei in die Brust. Das Blut spritze und verfärbte die Laken dunkelrot. Blutverschmiert und die noch rauchende Waffe über die Schulter gelegt trat Kessler wieder in dem Gang, auf dem inzwischen die Hölle losgebrochen war.
„Eins an Veritas Eins.“
„Veritas Eins hört“
„Ich brauche eine Verbindung zum Oberkommando und zu den Arbites.“
„Verbindung hergestellt.“
„Auftragsparameter erfüllt. Terroristen ausgeschalten und Waffenlager gesichert. Haben aber Komplikationen: Mutanten wurden im Krankenhaus entdeckt, Erbitten Unterstützung.“

Es verging keine Viertelstunde als fünf Radpanzer mit den Insignien des Adeptus Arbites angerollt kamen. Weitere Einheiten der Militärpolizei hatten das Gebiet weiträumig abgesperrt. Die Soldaten des Sondersturmbanns mussten sich im Hof versammeln, während sich Einheiten des Adeptus Arbites mit schweren Flammenwerfern daran machten die Überreste des Mutantenabschaums zu vernichten. Die Soldaten wurden alle Desinfiziert und zur Beobachtung in ein Militärkrankenhaus im Makropolturm gebracht. Die zwei Soldaten mit dem Erstkontakt wurden „zum Schutz des Imperiums und zum Wohl des Imperators“ exekutiert.


Dieser erste Kontakt mit den Mutanten beschäftigte Kessler noch lange. Es verhärtete sein Weltbild. Auf der einen Seite die ‚Guten’: Militär, Regierung. Imperium. Dann die normalen Menschen, Zivilisten für die Unwissenheit ein Segen war. Schlussendlich noch der Abschaum: Mutanten, Xenos, Verräter an Gohmor und der imperialen Sache. Es war skurril, der Adel, zum Teil sogar in der Regierung, arbeitete gegen das Imperium und wollte wieder so eigenständig sein, wie er es vor lange Zeit gewesen war und doch glaubte der, noch unbedarfte Leutnant des „Sondersturmbann Rächer“ daran, dass Gohmor die einzig wahre Bastion des Imperiums auf ganz Koron III war. Er, der noch nicht mal wusste, was das Imperium genau war. Es wurde ein bitteres Erwachen, als ihm später die Augen geöffnet wurden. Kessler konnte nur von Glück sprechen, dass es die Richtigen waren, die es taten…

Drei Jahre Dienst im Sondersturmbann hatten Kessler abgehärtet. Auch wenn er ein Leutnant war, hieß das nicht, dass er weniger zu tun hatte. Nein in Wahrheit bedeutete ein höherer Rang nur noch mehr Arbeit. Aber die Arbeit tat dem zweiundzwanzigjährigen gut. Er entwickelte die Statur, die er auch heute noch hat und sein Geist wurde für alle Arten der Belastung geschärft, egal ob ermüdende Schreibtischarbeit oder kalkuliertes Handeln in Stresssituationen. Erich hatte mehr gesehen, als die meisten Bürger. Vieles davon hatte er nie sehen wollen und wollte er auch nie wieder sehen, aber es zeigte die Härte des Imperiums, die ständige Bedrohung, das Spiel am Rande des Abgrunds.
An seinem dreiundzwanzigsten Geburtstag vollzogen sich Dinge, von denen Kessler selbst nichts mitbekam, die aber sein Leben für immer verändern würden: Kopien seiner Akten wurden dem Ministerium für Sicherheit und Ordnung übergeben. Sie unterliefen dort einer harten Untersuchung, die jedes noch so kleine Detail überprüfte. Erichs Eltern wurden mehrer Monate lang Tag und Nacht beschattet und auf systembedrohenden Umgang untersucht. Waren diese Untersuchungen abgeschlossen, kam ein schlichter dicker runder roter Stempel in die Akten, der den Schriftzug „iustus“ und am oberen und unteren Rand das Kürzel des Ministeriums trug. Nach der Beschattung seiner Eltern war Erich selber und sein kompletter Umgang an der Reihe. Kessler bekam einen Adjutanten zur Seite gestellt und all seine Freunde – da es nicht viele waren, hatte das Ministerium auch wenig Arbeit damit – wurden ebenfalls überwacht. Wieder landeten die roten Stempel in den Aktenkopien. Die ganze Überwachungsaktion dauerte zwei Jahre und kurz vor seinem fünfundzwanzigsten Geburtstag bekam Kessler eine Einladung zu einem Gespräch mit einem gewissen Major Himmler.
Himmler hatte kurzerhand das Büro des Kommandanten der Polizeidivision Süd II requiriert und saß nun hinter dem wuchtigen Holzschreibtisch des Hauptmanns. Himmler hatte die Ellenbogen auf die Tischplatte gestützt und das Kinn auf die gefalteten Hände gelegt, als Leutnant Kessler das Büro betrat, dem nun der Kommandant als ‚Sekretär’ vorsaß. Das weiche Gesicht mit der runden Brille und den kleinen Schnauzbart beobachtete den eintretenden Leutnant und seine zackige Begrüßung genau. Als Erich sich auf der anderen Seite des Tisches in einen Sessel sinken lassen hatte, begann der Major zu sprechen.
Das Gespräch dauerte lang und drehte sich lange um Gohmor, Trutzt und Koron III. Immer wieder machte Himmler Andeutungen mit denen Kessler nichts anfangen konnte bis der Major in einem abschließenden Satz meinte: „Sie werden direkt ins Ministerium versetzt.“

Die Versetzung bedeutete erst einmal keinerlei Arbeit, sonder Lehrgänge über Lehrgänge und Vorträge ohne Ende, in denen eines immer deutlicher wurde: Die Anwärter sollten als Spione für das MfSO ausgebildet werden. Sie würden es sein, die Gohmor gegen alle Gefahren von Innen schützten sollten.
Mit dreißig Jahren begann Kesslers Karriere als Agent im Dienste des Imperiums und der Makropole Gohmor. Den Anfang machten simple Botendienste, Lockvolgelaufträge und einfache Abhör- und Überwachungsaktionen. Bald folgte die totale Personenüberwachung und nach sieben Jahren Dienst, also im Alter von 32 Jahren, auch die ersten Eliminierungsaufträge. Alles lief glatt und Kessler wurde als eines der vielversprechensten Talente des MfSO gehandelt. Die Chancen für einen raschen Aufstieg standen gut und niemand vermochte zu sagen, wo dieser Aufstieg enden könnte. Tatsächlich endete er schneller als irgendjemand angenommen hatte.

Es war helllichter Tag. Das Industiergelände der Gohmor Stahl- und Eisenwerke West lag seit der Insolvenz vor wenigen Monaten ruhig und verlassen da. Ein leichter Wind wehte alte Zeitungsteile und Papierfetzen über die großen Höfe zwischen den Manufakturhallen. In das Pfeifen des Windes mischten sich plötzlich die leisen Geräusche von Schritten, die immer lauter wurden. Dann bog ein schlicht gekleideter junger Mann der unteren Klassen um die Ecke einer Halle. zielstrebig überquerte er den Hof und blieb vor einer Türe, deren Fenster fehlte, stehen. Scheinbar unsicher warf der Mann noch einmal einen Blick in alle Richtungen, als wolle er sicher gehen, dass ihm niemand folgt. Dann griff er mit der Hand durch das fehlende Fenster und suchte tastend nach dem Schloss und der Klinke auf der Innenseite. Mit einem leisen Quietschen öffnete sich die Tür. Noch einmal ein Rundumblick, dann war der Mann in der Halle verschwunden.

Mit einem leisen Seufzer der Resignation verfolgte Kessler den Mann von der Ecke aus, an der dieser selbst vor wenigen Sekunden vorbeigehuscht war. Bis zuletzt hatte Erich darauf gehofft, dass das Treffen irgendwo im Freien stattfinden würde. Aber warum sollte der Imperator auch Verständnis für die vermessenen Wünsche und Hoffnungen eines Einzelnen haben? Noch einige Augenblicke observierte Kessler den Hof, dann folgte er dem Mann zur Türe.
Die Türe stand offen und ein heller Lichtbalken fiel durch die Öffnung in die dunkle Halle, wie ein Scheinwerfer, der auf eine Bühne strahlte. Mit dem Rücken zur Wand ging Kessler neben der Türe in die Hocke und lauschte. Als er sicher war, nichts zu hören, wagte er den Sprung ins Ungewissen, in die Höhle des Löwen. Nur den kürzesten Bruchteil einer Sekunde verweilte Erich im Licht, dann rollte er sich in die Halle ins Dunkle ab. Regungslos lauschte der Agent wieder. Stille.
Als sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, erkannte der Leutnant eine große, leer geräumte Halle. An den Wänden befanden sich Laufgänge aus klapperigem Gitterstahl, in der Mitte der Halle waren mehrere Betonsockel, Fundamente für Maschinen, sowie aufgebrochene und ausgeplünderte große Holzkisten. Um die Szenerie zu vervollständigen waren Vogeldreck, Spinnweben und andere undefinierbare Abfälle allgegenwärtig. Die Arbeiterkluft Kesslers hatte schon beim Abrollen mehrere Dreckflecken angenommen.
Die Ruhe war erdrückend. Kein Lufthauch regte sich, trotz der kaputten Fensterzeile kurz unter dem Dach, in der Halle und die Luft war warm und stickig. Dann plötzlich waren wieder Schritte zu hören, die über eine Gangway in luftiger Höhe trampelten, es folgte das Schlagen einer Türe, dann wieder Stille. Ruckartig erhob sich Kessler aus seiner kauernden Haltung und ließ den Blick auf der Suche nach einem Treppenaufgang schweifen. Nach Sicherheit suchend tasteten seine Hände allein nach der Pistole, die gesichert im Hosenbund steckte.
Da, da war eine Metalltreppe nach oben. Im Laufschritt hielt Erich darauf zu, verlor aber plötzlich den Boden unter den Füßen und landete schmerzhaft auf dem Rücken. Mit einem leisen Stöhnen richtete sich der Leutnant wieder auf und suchte nach dem Grund für den harten Fall. Auf dem Boden lag eine gerissene Drahtschnur, die über den Weg gespannt war. Verwundert und regungslos runzelte er die Stirn und betrachtete den Draht in der Hocke. Dann, als hätte ihn ein Blitz getroffen, sprang Kessler auf und hechtete hinter eine der Holzkisten. Im gleichen Moment ließ eine gewaltige Explosion den Boden erzittern. Schrapnelle aus Holz und Stahl flogen durch die Luft und schnitten gewaltige Fetzen aus Kesslers Fleisch. Eine rasiermesserscharfe Scheibe aus Drahtgeflecht trennte den linken Arm sauber ab. Weitere Splitter trafen das rechte Auge und rissen die gesamte rechte Gesichtshälfte auf. Kurz darauf versank Kessler in der gnädigen Umarmung der Ohnmacht.


Als Leutnant Kessler zwei Wochen später aus der künstlichen Stasis erwachte, konnte er sich nur noch bruchstückhaft an die Mission erinnern. Der Schock mit einem bionischen Arm und Auge zu leben saß tief und weckte Rachegefühle in einer Stärke, die Erich vollkommen unbekannt waren.
Zwei Monate lang wurde er vom MfSO aus allen Einsätzen herausgehalten und sozusagen in Kur geschickt. Doch schon bald konnte sich Kessler nicht mehr halten. Getrieben von Rache und eisernem Willen setzte er sich über die Ratschläge der Ärzte hinweg und trat wieder dem aktiven Dienst bei. Im Ministerium waren die Meinungen dazu gespalten. Auf der einen Seite begrüßte man es, dass ein Talent trotz allem weitermachen wollte, auf der anderen Seite ging von solch traumatisierten und fixierten Individuen eine gewisse Gefahr aus. Man entschloss sich dazu, Kessler wieder langsam an den Dienst heranzuführen, ihn mit kleineren und unwichtigen Aufträgen zu betrauen, bevor man wieder dort anknüpfen wollte, wo man geendet hatte.
Kessler war das egal. In den zwei Monaten hatte er gelernt, was Geduld war und welch wichtige Tugend sie darstellte. Warten war zu einem Hobby geworden. Diejenigen, die ihm das angetan hatten, würden früher oder später zahlen müssen. Er würde jeden einzelnen finden und zu Tode foltern.

Doch zuerst stand ein anderer Auftrag an…

Zusammenfassung:
Name: Erich Kessler
Alter: 39 imperiale Standartjahre
Herkunft: Koron III, Gohmor-Makropole
Zugehörigkeiten: Heiliges Imperium der Menschheit, Ministerium für Sicherheit und Ordnung
Aussehen: groß, breit, bionischer Arm, bionisches Auge, vernarbt
Charakter: verbittert, rachsüchtig, eiserner Wille, vergeltungsdrang, psychische Probleme, zynisch, Freiheitsdrang, Täuscher
Fähigkeiten: Sprachtalent, bionische Implantate, Täuscher
Ausrüstung: Verschieden

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  Soul
Geschrieben von: Balius - 05-29-2009, 07:45 PM - Forum: Von Schreiber zu Schreiber - Antworten (1)

Moin
Also normalerweise kümmern mich Bewerbungen ja nicht besonders aber ich hab grade Zeit und da werd ich doch mal ein wenig deinen Stecki kritisieren^^ Also folgendes:

1. Aussehen:
Ich würde dich bitten in vollen Sätzen zu schreiben und nicht so abgehakt wie du es jetzt tust, glaube sowas hatte ich in der Fanworld auch erwähnt^^ Denn ganz ehrlich ich könnte mir unter diesen Stichpunkten deinen Char nur sehr schwer vorstellen, vergiss nicht du spielst hier deinen Charakter ein wenig länger als eine Kurzstory wie in der 40kfanworld^^ Würde den Punkt um mindestens 3 - 4 Zeilen erweitern.

2. Charakter:
Hier würde ich sagen dasselbe wie Aussehen auch um ein paar Zeilen erweitern, gehe mal in dich und denk mal über deinen Charakter nach. z.B. Wie steht dein Char zur Imperialen Politik? Arroganz, Adel, Pöbel, Unterdrückern etc. Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf verschiedene Bevölkerungsgruppen und Charaktereigenschaften. Denn ich schätze dein Charakter wird schon aus etwas mehr als nem kalten Hund bestehen. Zumal kein Mensch komplett gefühlstot ist, sich höchstens so gibtWink

3. Fähigkeiten
Auch hier alles länger machen. Er wird bestimmt etwas mehr können als gut Schießen und durchschnittlich nahkämpfen... z.B. brauch man Ruhe zum schießen und darf sich nicht aus der Ruhe bringen lassen sonst vermurkst man es (Achtung das wäre sowohl ein Charakterzug als auch eine Fähigkeit) du siehst man kann alles ein wenig ausbauen wenn man nur etwas drüber nachdenktBig Grin

4. Story
Ich fang mal mit den Fluffschwierigkeiten an:
Kein halbwegs klardenkender Offizier wirft sein Leben weg für einen Fremden Typen zu dem er keinen Bezug hat, denn man kann leider nicht rauslesen warum sich er und Saul nahe standen, warum verleitete er ihn zum desertieren? Warum nahm er ihn unter seine Fittiche ohne ihn in die Armee zu rekrutieren? Was hat Saul die ersten 18 - 25 Jahre seines Lebens gemacht? Wie verlief seine Kindheit? Wuchs er auf der Straße oder im Adel auf? Und so weiter... Warum sollten die Arbites mehrere Attentate auf ihn verüben? Zumal das Arbites keine Attentate verübt, die sind wie das Astartes ein Vorschlaghammer der die Gesetze des Imperiums durchsetzt. Und vorallem wie und warum kam er plötzlich vom Cadia-Sektor nach Gomohr??? Da liegen Lichtjahre zwischen^^

Ich hoffe mal ich konnte dir einigermaßen helfen.

Gruß Balius aka Huron

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  Leman Crell
Geschrieben von: Leman Krell - 05-25-2009, 05:21 PM - Forum: Bewohner Korons - Antworten (12)

1.
[Bild: unbenanntkhw.th.jpg]
Name: Leman "Eagleeye" Krell
Alter 25
Herkunft Armageddon
Zugehörigkeiten Söldner

2.
Aussehen: Krell hat einen hellblonden, etwa 6cm langen, Irokesenhaarschnitt, und ein glatt rasiertes Gesicht. Das Gesicht ist hager und knochig so dass
er immer sehr ernst aussieht. Der Körperbau ist eher schmächtig bei einem Gewicht von 60kg auf 1,70m Körpergröße. Seine Hautfarbe ist eher blass und
kränklich. Seine Augenfarbe ist eine Mischung aus Grün und Grau.

Charakter:
Leman Krell ist ein Einzelgänger und redet nur das nötigste mit seinen Kameraden. Er liebt es mit seinen Gegnern zu spielen. So hat er bei einem Tötungsauftrag die Halbe Energiezelle darauf verbraucht sein Opfer durch den Raum zu jagen. Er tötete ihn dann schlieslich als der Mann schon aus mehreren Wunden blutete.


Ausrüstung:
Leman Krell trägt einen einen leichten schwarzen Kampfanzug und eine Armaplastweste. Darüber einen Langen Schwarzen Mantel und Armeestiefel.
Im Einsatz trägt er eine Gesichtsmaske und einen leichten Helm(siehe Avatar). In seinem Rucksack trägt er sein Laserscharfschützengewehr mit 2 Ersatzläufen und
einige andere Kleinigkeiten wie Nahrung, Kleidung, ein Kletterseil und Tarnfarbe. In einem Holster trägt er auserdem eine Automatische Pistole mit 20 Schuss
(ähnlich wie die Mauser C96), In der Stiefelscheide am rechten Bein steckt sein Bajonett.


Fähigkeiten/Schwächen:
Er hat umfassendes Wissen über Scharfschützenwaffen welche er in seiner Zeit bei der Imperialen Armee erworben
hat und normale Kenntnisse der anderen Standardwaffen die die Imperiale Armee einsetzt. Im Nahkampf ist er nicht sehr bewandert da er als Scharfschütze nur die Grundausbildung der Imperialen Armee durchlaufen hatt und keinerlei Talent dafür gezeigt hatte mit dem Bajonett
umzugehen, geschweige denn eine Schlägerei zu gewinnen. Nach seiner Aufnahme bei den Schwarzen Dragonern wurden ihm alle Nahkampfschwächen "abtrainiert", sodas er sich jetzt gegen einzelne Gegener effektiv verteidigen kann.

3.
Biographie:
Er wurde als 2ter Sohn des einfachen Fabrikarbeiters Roman Iacton auf Armageddon geboren. Seine Mutter starb bei seiner Geburt, und er wurde
mehr von seinem älteren Bruder erzogen und versorgt da sein Vater den ganzen Tag in der Fabrik war.In seiner Jugend war er sehr aktiv an einer Jugendbande beteiligt und er hatte mehrmals kleine Auseinandersetzungen mit den Sicherheitskräften. In der Schule war er durschnittlich und er schwänzte oft.
Er hatte mehrere Freundinnen aber bei keiner war Liebe dabei, er hatte sie eher um Spass zu haben und als Statussymbol.
Mit 18 Jahren wurde er in die Imperiale Armee eingezogen um gegen die Orks zu kämpfen. Bei seiner Grundausbildung wurde ihm das fahren von PKW, LKW und Truppentransportern beigebracht, da man auf Armageddon immer Fahrere gebrauchen kann.
Nach seiner Grundausbildung erhielt er noch eine Scharfschützenausbildung da er beim Schiestraining immer der Beste in seiner Rekrutentruppe war.
Im anschluss an seine AUsbildung wurde er nicht wie erwartet gegen die Orks auf Armageddon eingesetzt, sondern mit seiner Kompanie auf Aumet gegen einen Aufstand
der Bevölkerung der Makropole 25 eingesetzt. Der Aufstand wurde im geheimen von einem Chaosbesessenen angeführt, aber nur wenige waren mit dem Makel des Chaos behaftet, die meisten waren Unzufriedene und dann von den Kultisten aufgehezt worden. Nach der Schlacht waren nur noch wenige Männer seiner Kompanie am Leben, da die Bevölkerung einige Munitions- und Sprengstofflager geplündert hatte und sich dann in teilweise fanatischen Selbstmordattacken, der Kultisten die immer mehr wurden, auf ihre Gegner warfen. Da er nicht nochmal Zivilisten abschlachten wollte und er nach der großen Endschlacht als vermisst galt, hat er sich abgesetzt. Und ist dann mehrere Jahre unter dem neuen Namen Leman Krell durch das Imperium gereist. Auf seiner Reise verdiente er sich seinen Lebensunterhalt damit was er am besten kann, töten. Nach seiner Ankunft auf Koron III wurde er von einem Werber des Adelshauses Orsius für die Dragoner angeworben. Nach 2 Jahren Dienst als einfacher Söldner wurde er den Schwarzen Dragonern als Scharfschütze zugeteilt. Er durchlief die Ausbildung erfolgreich und steht nun Treu hinter Haus Orsius.
Er erhielt seinen Spitznahmen dadurch das er zwei hohe Mitglieder der Rebellen während einer Ansprache vor einer Gruppe Soldaten des Feindes mit einem Hot-Shot tötete. (Doppelter Kopfschuss)

4.
Zusammenfassung:

Name: Leman "Eagleeye" Krell
Rasse: Mensch
Zugehörigkeit: Söldner
Alter: 28 Jahre
Aussehen: Schächtig, grüngraue Augen, helle Haut, Blonder Irokesenhaarschnitt
Kleidung: Dunkler Kampfanzug, Langer schwarzer Ledermantel, Armeestiefel, Gesichtsmaske und Helm, Armaplastweste, Ausrüstung der Schwarzen Dragoner
Ausrüstung: Kleterseil, Tarnfarbe, und ein Nachtsichtgerät
Waffen: Laserscharfschützengewehr, automatische Pistole, 2 Ersatzläufe, mehrere Magazine
Charakter: Einzelgänger, Drakonisch zu Gegnern
Fähigkeiten: Ausbildung der Schwarzen Dragoner,exzelenter Scharfschütze
Fähigkeiten: Guter Schütze, schwacher Nahkämpfer, kann PKW und LKW fahren
Konto: 500

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  PVS - Kurt Messer
Geschrieben von: Kurt Messer - 05-25-2009, 12:10 AM - Forum: Bewohner Korons - Antworten (1)

[CENTER][Bild: kurtmesser.th.jpg][/CENTER]

Name: Kurt Messer

Alter: 34

Rasse: Mensch

Aussehen:
Kurt ist etwa 1,85 m groß und man sieht ihm sein Leben als Soldat an. Er ist kein Muskelberg, dennoch hat er kein Gramm Fett am Leib. Seine Haut ist wettergegerbt und spannt sich über die drahtigen Glieder. In diesen wohnt die Kraft die ihm das Selbstvertrauen und die Möglichkeit gibt einen Ork, nur mit einem Spaten bewaffnet, anzugehen und umzubringen. Die Augen haben ein wässriges Blau und sind von Krähenfüßen umrahmt. Dieses vorzeitige Anzeichen von Alter stammt vom ständigen Zusammenkneifen der Augen. Sei es wegen Sonnen die auf Planten niederbrennen die niemals für Menschen gedacht waren, oder weil Granaten bei jedem Einschlag ein unwillkürliches Zucken verursachen.
Sein blondes Haar trägt er militärisch kurz geschnitten und das Gesehene hat dafür gesorgt das sich Grau hinein gestohlen hat. Auch einige Narben künden von dem was war.
Kurt ist sich seines Könnens und seiner, mit Gnadenlosigkeit gepaarten, Stärke bewusst. Das sieht man seinen Bewegungen und seinem ganzen Gebaren an.

Charakter:
Übergeordnet kann man wohl feststellen das Kurt kein angenehmer Zeitgenosse ist. Das hat sicher einige Gründe, ändert aber nichts an der Tatsache. Für Kurt sind seine Kameraden und Freunde gefallen. Das geschah so oft das er es inzwischen aufgegeben hat neu, zwischenmenschliche Beziehungen zu knüpfen. Es endet ohnehin darin das alle drauf gehen, ihm selbst dieses Schicksal beschieden ist, oder die möglichen Kandidaten von vorneherein Idioten sind. Also beschäftigt er sich mit den Menschen nur wenn sie ihm in irgendeiner Form nützen, es sich nicht vermeiden lässt, oder er sie abknallen kann. Letzteres ist die größte Freude in seinem Leben und einziger verbleibender Antrieb, sieht man von Whisky und Bordellbesuchen einmal ab. Er hat die Not zu einer Tugend gemacht, wenn auch nur unterbewusst. Das Morden bereitet ihm großen Spaß und wo sonst könnte er es so ausleben wie in der Armee? Auch wenn es einen Mann aus den eigenen Reihen erwischt kann er ein Lachen oft nicht unterdrücken. Der Wahlspruch “Besser die als Ich!” ist zu seinem Lebensmotto avanciert. Bei vielen mag man sagen “Wer seinen Vertrauen gewinnt, hat einen Freund für’s Leben.”. Auf Kurt trifft das nicht zu. Er ist zynisch, eifersüchtig, gehässig und er ist sich verdammt sicher das er dadurch der Letzte sein wird der noch steht.

Fähigkeiten:
Als Veteran bleibt es nicht aus das, dass Gros der erlernten Fähigkeiten im soldatischen Handwerk zu finden ist. Er ist ein passabler Schütze, vermag einen LKW und die gängigsten Panzerfahrzeuge zu steuern. Umgang mit Granaten, Messern und allerlei Kriegsgerät gehören ebenfalls dazu. Kommt es zum Nahkampf, was gerade in den Feldzügen gegen die Orks eigentlich eine feste Größe war, so wird Kurt, ohne zu übertreiben, zu einer Tötungsmaschine. Er kämpft dann mit allem was er finden kann und notfalls mit bloßen Händen. Sicher kann man sagen das doch jeder Soldat so handelt, wenn es um seine Haut geht. Kurt jedoch wird zu einem Rasenden, der eigene Verletzungen ignoriert und solange auf einen Gegner eindrischt, sticht und prügelt, bis nicht mehr zu erkennen ist was sein Feind einmal war. Es passierte schon das er Mühen hatte aus dieser Umneblung wieder aufzutauchen und wer weiß schon ob am Ende eines Kampfes alle Toten im Graben auf das Konto der anderen gingen?

Ausrüstung:
PVS- Standardinfanterieausrüsung
44ger Magenta (schwerer, sechsschüssiger Revolver)
Etwas zivile Kleidung
Flachmann

Biographie:
Geboren als dritter Sohn einer Arbeiterfamilie war Kurt ein Leben vorherbestimmt das sich nicht von dem milliarden anderer Imperiumssprösslingen unterscheiden würde. Der Mond, den er Heimat nannte, ist im südlichen Teil des Segmentum Solar zu finden und dort unter dem Namen “Macharian Gestirn” bekannt. Die Arbeit seiner Familie war ehrlich und brachte ein gutes Brot ein. Als Landarbeiter in einer, unterirdischen Hydrofarm hatten sie kein leichtes, aber sicherlich auch kein übermäßig schweres Tagewerk zu verrichten. Unter der künstlichen Sonne und der, mit Sauerstoff angereicherten, Luft wuchs der junge Kurt zu einem stattlichen Jüngling heran, der durchaus Begehrlichkeiten unter den weiblichen Bewohnern der Anbauanlage weckte. Nach kleineren Abenteuern, wie so wohl jeder Heranwachsende zu bestehen hat, wurde im Alter von siebzehn Jahren Verlobung, mit der Tochter eines Pumpenmeisters, gefeiert. Ein glücklicher Verlauf, in dem der tragischste Zwischenfall der war, dass sein Bruder zwei Finger bei einem Arbeitsunfall verlor. Er wurde Hochzeit gehalten und Kurt spielte mit dem Gedanken in späteren Jahren einen Antrag auf eine eigenen Farmparzelle zu stellen. Diese Idylle wurde jedoch zerstört als Waaagh- Garfing seine Schatten über das System warf. Seit je her hatte das angrenzende Orkreiche eine Bedrohung des Friedens dargestellt, doch die Grünhäuter hatten sich bisher darauf beschränkt sich untereinander umzubringen oder sich gelegentliche Scharmützel mit der Sektorflotte zu liefern. Unter Waaaghboss Garfing änderte sich das jedoch. Er scharrte die Aliens unter seinem Banner und verließ die angestammten Grenzen plündernd und brandschatzend.
Ein Planet nach dem anderen fiel unter der grünen Flut, denn die imperiale Kriegsmaschinerie lief nur langsam an.
Es waren die Space Marines vom Orden der Storm Lords, die dem System eine Atempause verschafften. Mit einer Todesverachtung, wie sie nur den Marines zueigen ist, stemmt sie sich den Wogen aus Xenos entgegen. Währenddessen traf auch die Imperiale Armee ein und zusätzlich wurden neue, heimische, Regimenter ausgehoben. Alle männlichen Angehörigen der Familie Messer zog man ein. Zu einem Krieg der fünfzehn Jahre dauern würde. Ein Bruder fiel, ein zweiter verlor beide Beine. Viele anderen Familien hatten jedoch weit mehr Verluste zu beklagen.
Endlich konnte Garfing getötet werden und die Kriegslust der Orks verlief sich. Damit kam der Sektor aber noch lange nicht zur Ruhe. Planetare Gouverneure hatten die unruhigen Zeit genutzt um sich vom Imperium loszusagen und so führte man nun Krieg gegen die eigene Rasse.
Kurt diente in der 701. Infanterielegion. Was etwa der Größe zweier Brigaden entspricht. Zusammen mit der 702. trugen sie die Hauptlast des orkischen Angriffes, während der Schlacht um die Usalin- Höhen. Beide Legionen hatten eine Verlustrate von über 90%, waren aber letztlich siegreich. Die Einheiten wurden daraufhin aufgelöst. Anschließend diente Kurt mehrer Jahre in verschiedenen, anderen Regimentern.
Nach fünfzehn Jahren des permanenten Krieges galt der Sektor als befriedet und es wurde ihm freigestellt nachhause zurückzukehren. Dort aber hielt ihn nichts mehr. Sein Charakter hatte sich vollkommen gewandelt und das er sich mit seiner Frau und seiner Familie auseinandergelebt hatte war, gelinde gesagt, eine Untertreibung.
Er verließ sein altes Leben ohne sich umzudrehen und ohne Reue oder ähnliches zu empfinden. Derartige Emotionen hatte ihm der Krieg ausgebrannt. So schlug er sich als Söldner durch bis er schließlich in den Trojan- Sektor und auf Koron 3 landete. Ein Leben bei der PVS hielt er nicht für die schlechteste Idee, allein schon deshalb weil die Verpflegung für gewöhnlich besser war als bei der Garde und der Sold regelmäßig kam. Also ließ er sich als Bürger Gohmors registrieren.

Zusammenfassung:
Name: Kurt Messer
Alter: 34
Rasse: Mensch
Aussehen: 1,85m groß, kurzes, blondes Haar, blaue Augen, draht Erscheinung, selbstbewusstes Auftreten.
Charakter: mieser Dreckskerl erster Güte
Bewaffnung: PVS- Infanterieset, 44ger Magenta

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  Söldner - Soul
Geschrieben von: Soul - 05-24-2009, 10:28 PM - Forum: Bewohner Korons - Antworten (8)

[Bild: larkin100x100.jpg]

1.
Name: Soul (Spitzname)
Alter: ca. 30 Standartjahre
Herkunft: Unbekannt
Zugehörigkeit: Zu niemandem, ist nicht dem Imperium zuzuorndnen, aber auch nicht dem Chaos. Für Geld arbeitet er für jeden.

2.
Aussehen:Soul ist ein großer hagerer Mann, er sieht wie Mitte 40 aus, ist aber erst um die 30 Standartjahre alt. Sein Kopf ist kahl rasiert. Seine Augen strahlen einen gewissen Irrsinn aus.

Charackter: Aufgrund seines brutalen Lebens als Söldner und Todesschütze ist sein Geist abgestumpft und mit nichts zu erschrecken. Er hat zu viele Tode gesehen, als das er noch irgendwelche Gefühlsregungen zeigen könnte.

Ausrüstung: Er erledigt seine Arbeit mit Tödlicher Präzision und gnadenloser Effizienz, um dies zu tun ist er mit einem Scharfschützengewehr bewaffnet, jedoch ging ihm in Folge der Flucht vor Arbitoren sein Spezial Präzisionsaufsatz verloren, wodurch er nurnoch einen normalen Aufsatz besitzt. Zusätzlich ist er noch mit einem 30 cm langen Messer bewaffnet. Er ist in einen langen Tarnmantel gehüllt.

Fähigkeiten: Seine stärken liegen klar im Fernkampf auf lange Distanz, im Nahkampf kann er sich zwar normalen Soldaten erwähren, jedoch ist er im Kampf gegen Ausgebildete Nahkämpfer nahezu nutzlos.

3.
+++Akte von "Soul"+++
+++Bitte geben sie ihre Bestätigung ein+++
+++Authentifizierung erfolgreich, die Akte steht ihnen zur Verfügung Proctor+++
Geburtsort des Verbrechers "Soul" ist unbekannt. Er war Soldat beim 301. Cadia bis er bei einem Übungsgefecht auf dem Planeten Prosan, aufgrund bisher ungeklärter Ursachen desertierte, damals war er 17 Jahre alt. Es ist anzunehmen, das der Sergeant, in dessen Trupp er war, vom Chaos korrumpiert wurde. Zusammen sind sie, als sie wieder auf Cadia waren, untergetaucht und reisten fortan durch die Galaxis. Entsprechende Reisemöglichkeiten wurden überprüft, doch die Spur zurückzuverfolgen gestaltet sich als enorm schwierig, da die meisten Kapitäne bereits tot sind - vermutlich von den beiden erschossen um Spuren zu verwischen. Auf ihren Reisen haben sie geschätzte 236 Exekutionsaufträge erfüllt. Es ist anzunehmen das "Soul" ein naturtalent unter den Scharfschützen des Imperiums ist. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand wird er als extrem gefährlich eingestuft. Vor ca. einem Jahr wurde der Meister Souls bei einem versuchten Zugriff getötet, seitdem reist er alleine durchs All. Vor einem Monat landete er auf dem Planeten Koron. Seitdem hat er sich 3 Zugriffen erwährt, dabei aber Teile seiner Ausrüstung verloren. Es wird geraten dieses Objekt so schnell wie möglich auszuschalten oder der Inquisition zu überführen.

Der Imperator Beschützt.

+++Ende der Dateiübertragung+++

4.
Name: Soul
Rasse: Mensch
Alter: 30
Fraktionen: Söldner/arbeitet für jeden
Aussehen: groß, hager, kahl rasierter Schädel, leuchtende irrsinige Augen
Charakter: brutal, gnadenlos, ohne jede Emotion
Ausrüstung: Scharfschützengewehr mit schlechtem Präzisionsaufsatz, 30 cm langes Messer
Fähigkeiten: Genialer SCharfschütze, schlechter Nahkämpfer, ausgeprägter Überlebensinstinkt
Konto: 350 Schekel (müssen wir denke ich mal drüber reden^^)

So das wars von mir. Hoffe mal mein Char ist so in Ordnung ;-)

Gruß Soul

PS: Ja, ich weis das Bild ist geklaut, aber nja passt halt^^

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  Lob und Anerkennung!
Geschrieben von: Kogan - 05-23-2009, 06:28 PM - Forum: Von Schreiber zu Schreiber - Antworten (8)

Für seine propagandistischen Bemühungen, das Wissen um unser Forum in der Welt zu verbreiten wie Milzbrand und Syphilis, verleihe ich dem Spieler Ayris den grünen Nurgling im eigenen Saft.

[CENTER][Bild: nurgling.gif][/CENTER]




Er ist berechtigt den kleinen Nurgling in seiner Signatur zu tragen, zu verspeisen oder auf seine Feinde zu werfen.
([Bild: schleimigernurgling.gif])

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  Kerker und Folterkammern
Geschrieben von: Die Stimme - 05-22-2009, 01:25 AM - Forum: Die Ras-an-Kur - Antworten (5)

Stell dich nicht so an mein Täubchen! Der Rasankuri stieß Nikhae die enge Treppe hinunter, so das sie die letzten paar Stufen hart fiel. Der EnWor ist ein Idiot, er hätte sie behalten sollen anstatt sie dem Fürsten vorzuführen. Wenn die Hexe mit ihr fertig ist wird sie ein blutiger Klumpen aus Nähten sein.
Der Idiot bist du, wenn Balius sie zurückfordert sagt sie ihm wie du ihn genannt hast.
Du beleidigst mich?
Im Fackelschein stieß der beleidigte Krieger seinem Mitstreiter vor die Brust so das dieser gegen die kahle Wand prallte und das Metall seiner Rüstung über den Stein schrammte. Das Licht des blackenden Fackel brach sich auf einem gezogenen Khopesh. Die Klinge legte sich an den Hals des Anderen.
Ich sollte dir den Kopf abschneiden dafür.
Gedenke des Auftrags!
Brachte der Bedrohte hervor und deutete auf das, am Boden liegende, Mädchen. Dabei war er bedacht darauf sich unter der Schneide nicht zu sehr zu bewegen.
Das Schwert wurde zurückgesteckt und einer der beiden riss Nikhae wieder auf die Beine. Seine Hände griffen dabei fordernd nach ihren weiblichen Reizen. Eine Mischung aus Schweiß, Waffenöl und schalem Wein ging als erstickende Wolke von ihm aus.
Zu schade!
Sie zerrten sie weiter, vorbei an niedrigen Türen aus rostigem Eisen. Die Gänge waren durch natürlichen Felsen getrieben was vermuten ließ das sie zum ursprünglichen, uralten Teil des Palastes gehörten. Wodurch sich die Tür, für die sie sich schließlich entschieden, von den anderen unterschied, war schwerlich zu sagen. Jedenfalls zwangen sie die junge Frau in den fensterlosen, schmalen Raum und ließen die Tür hinter ihr zufallen. Zwei schwere Riegel wurden vorgeschoben.
Absolute Dunkelheit! Selbst die Stimmen der beiden Chaoskämpfer entfernten sich schließlich und ließen Nikhae in einem Kosmos aus Stille und Finsternis zurück.

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  Eldar-Fuarandir
Geschrieben von: Fuarandir - 05-19-2009, 06:20 PM - Forum: Eldar und Dark Eldar - Antworten (1)

Name: Fuarandir
Alter: 210 Standardjahre
Rasse: Eldar

Aussehen:
Fuarandir ist mit seinen 2 metern Körpergösse nicht besonders gross für sein Volk und auch sonst unterscheidet sich seine Statur nicht sehr von der, der anderen Eldar. Seine grossen grünen Augen zeugen von seiner tiefen Rastlosigkeit in seinem inneren und können für Tage auf dem selben Punkt ruhen so lange er etwas interresantes und Lehrreiches daran findet.

Charakter:
Fuarandir geht alles überlegt an und handelt so gut wie nie impulsiv, was ihn von vielen der jungen Eldar unterscheidet. Doch ist er im Kampf gnadenlos und kann hart un vernichtend zuschlagen. Er hat sich in seinem Training mehr auf das Schwert konzentriert als auf die Shurikenwaffen seines Volkes, da er davon überzeugt ist das nur körperliche Meisterschaft zur geistlichen führt. Sein grosses Psionisches Talent wurde bisher von noch keinem Lehrer geschult und so ist Fuarandir nicht fähig sie einzusetzen. Er würde niemals einen seiner Waffenbrüder zurücklassen und würde, wenn er von einer Sache überzeugt ist, alles tun um sie zu unterstützen.

Ausrüstung:
Shurikenpistole, Schwert, Aramidrüstung.

Biographie:
Fuarandir wuchs auf Ulthwe auf. Sein Vater war schon lange im Kampf gegen den grossen Feind gefallen und seine Mutter war bei seiner Geburt gestorben. So wurde er von der Gemeinde des Weltenschiffs erzogen. So lehrte er die verschiedenen Standpunkte der Eldar zu verstehen und Diskutierte lange mit seinen Brüdern und Schwestern. Wenn er etwas nicht verstand oder es ihm fremd war suchte er oft einen der Runenpropheten oder -leser auf um sie zu befragen und mit ihnen zu reden.
Eines Tages als er wieder zu einem der Propheten eilte um mit ihm zu reden, wurde er schon erwartet.

Thellmir stand im gang und erwartete den jungen Eldar schon.

Meister, sagte Fuarandir mit einer Verbeugung Es gibt etwas das ich nicht verstehe....
Ich weiss, warum solltest du sonst zu mir kommen. Der Ältere der beiden grinste ihn Väterlich an und deutete mit seinen Fingern in Richtung des Phantomkristallgarten,
Komm wir spazieren ein Stück mein Junge
Mit bedächtigem Schritt wanderten die beiden durch die Gänge des Weltenschiffs.
Ich hoffe du kannst deine Neugier etwas zügeln. Denn was ich dir jetzt sage ist äusserst wichtig.
Alle wärme war vom Gesicht des älteren gewichen und Sorgen breiteten sich darauf aus. Du hast ein grosses psionisches Potential, doch ich, wie gerne ich auch würde, kann dich nicht ausbilden. Alle Fäden der Zukunft zeigen das du viel Leid über unser Weltenschiff bringen würdest. Fuarandir erschrak und war zuerst nicht sicher was der Prophet ihm sagen wollte.
Aber Meister, ich würde doch niemals dem Schiff schaden.
Nicht mit Absicht, aber du würdest. Es gibt nur einen Ausweg für unser aller wohl. Der Prophet griff in seine Robe, Fuarandir wich einen schritt zurück. Er konnte es nicht glauben der Man der wie ein Vater für ihn war würde jetzt..... Ein weiteres mal zuckte er zusammen als der ältere seine Hand aus der Robe riss und etwas in die Luft hielt. Fuarandir wagte es nur langsam seinen Blick zu heben. Der Älterte hielt einen Runenstein in der Hand.
Nimm ihn mit dir er gehört dir. Wir können dich vielleicht nicht ausbilden, aber dafür andere. Fuarandir konnte nicht glauben was er da hörte.
Im Hangar wartet ein Schiff auf dich, folge mir.
Der Prophet sprach den ganzen weg auf ihn ein, doch er nahm nichts war. Erst als sein Transportschiff aus dem Weltenschiff gespien wurde kam er wieder zu sich, die Hand fest um den Kristall geklammert.

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