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Koron Diverses
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Im Orbit um Koron III
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Waffenschieber im Untergrund |
Geschrieben von: Cassian Khline - 06-24-2010, 10:43 PM - Forum: Das Loch
- Antworten (8)
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-> Büro
Die Wegbeschreibung die Sally Cassian gegeben hatte war erstaunlich genau gewesen und er hatte das Ziel ohne weitere Komplikationen erreicht. Das Loch sah genauso aus, wie auf dem Foto. Nur war die Realität noch etwas niederschmetternder als ein Bild. Ein paar Jugendliche lungerten an einem ausgebrannten Wagen herum und ließen eine Flasche billigsten Fusel herumgehen. An einer Häuserecke kotzte sich ein älterer Mann sie Seele aus dem Leib um schließlich zusammenzubrechen und in seiner eigenen Kotze zu landen. Eine Frau versuchte einen, wohl ihren, besoffenen Mann aufzuheben der auf dem Boden lag, konnte sich dabei selbst kaum noch auf den Beinen halten. Aus einer Gasse waren Schreie zu hören, die aller Wahrscheinlichkeit nach nicht von einem Hund stammten. Die eine oder andere verhärmte Hure schaute Cassian interessiert an, näherte sich ihm und bot sich ihm dar. Trotz ihres miesen Schicksals konnte sie Cassian nur mit Ignoranz strafen. Weder hatte er im Moment die Zeit, sich mit einem solchen Mädchen abzugeben, noch sah Cassians indoktrinierter Geist in ihnen ein menschliches oder achtenswertes Wesen.
Mit der gespielten Unsicherheit eines Neuankömmlings trat Cassian in die heruntergekommene Kneipe. Kalter Rauch, Schweiß, der Geruch von Exkrementen und Erbrochenem vereinigte sich zu einem Duft der solchen Etablissements immer anhängt. Dabei war es vollkommen egal ob die Kneipe auf Terra oder hier auf Koron stand. Einige Momente verharrte Cassian in der Türe und ließ seinen Blick über das Geschehen schweifen, dann peilte er einen freien Tisch an, hielt darauf zu und okkupierte diesen dann für sich.
Damit begann auch der wenige kreative erste Teil seines Planes: Sondierung und Beobachtung.
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[Adeptus Arbites] Cassian Khline |
Geschrieben von: Cassian Khline - 06-21-2010, 07:04 PM - Forum: Kälteschlafkammer
- Keine Antworten
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1.
Name: Cassian Khline
Alter: 27 Standardjahre
Herkunft: Terra
Zugehörigkeiten: Heiliges Imperium der Menschheit, Adeptus Arbites Koron III, Sektion 17
2.
Aussehen:
Trotz seiner Größe von knapp zwei Metern wirkt Cassian kleiner, was vor allem an seiner Breite liegt. Wie viele Mitglieder des imperialen Adeptus Arbites neigt auch Khline zu einer quadratischen Form. Muskelstränge, durch regelmäßige Kraftübungen gestählt, winden sich wie Schlangen aus Stahlseilen unter der Haut. Zwischen den breiten Schultern ragte ein kurzer, kräftiger Hals auf, welcher in einem gewöhnlichen Kopf endete. Eine etwas zu breite Nase, auseinander stehende, grüne Augen, buschige Augenbrauen, ein sorgsam gestutzter Vollbart, kurze schwarze Haare, mit grauen Strähnen an den Schläfen und im Bart. Erstaunlich für Cassians Beruf und bisherige Laufbahn, ist der Mangel an präsentablen Narben im Gesicht oder am Körper. Bis auf ein paar unscheinbare Kratzer hat sich der Körper noch sein natürliches Aussehen bewahrt.
Wenn Khline nicht in der Arbeitsuniform des Adeptus Arbites durch die Kaserne marschiert und nicht in Vollplattenrüstung Aufstände niederwirft, trägt er normalerweise eine schlichte schwarze Cargohose, ein schwarzes T-Shirt und darüber eine Lederjacke mit vielen Taschen.
Charakter:
Cassian hat sich schon früh von den Zwängen durch Moral und Gesellschaft, die im behüteten Zentrum der Galaxie blühten, befreit. Stattdessen identifiziert er sich mit den puritanischsten der imperialen Doktrinen. Der Grundsatz von Recht und Ordnung, aber auch die strikte Trennung von Gut und Böse sind Grundfesten von Cassians Verhalten. Tot, Qualen und Vernichtung sind nur Kollateralschäden der imperialen Überlegenheit über Häretiker, Aliens und Mutanten.
Der Fremdenhass grassiert wie eine Krankheit in Khlines Kopf. Freidenker, Freihändler und Randweltler mit ihren subversiven Ansichten sind für die innere Ordnung gefährlich und gelten, für ihn und meist auch für das System, als gesetzlose Barbaren, denen man das Leid dieser Welt anlastete. Ein ausgeprägtes Elitedenken hebt das Militär und vor allem das Adeptus Arbites auf den Olymp der endzeitlichen Zivilisation und verbannt alles Fremde in die tiefsten Senken menschlicher Entwicklung. Es ist eine Arroganz, die die menschliche Rasse über alle anderen Rassen der Galaxie stellt. Eine Arroganz, die dazu neigt, die eigenen Fähigkeiten zu überschätzen und die Schwächen der anderen hoher zu bewerten, eine Arroganz, die schnell zum Tod führen kann, wenn man nicht weiß, wer und was man ist.
Unter gewissen Umständen kann Cassian zum Choleriker neigen…
Ausrüstung:
Neben den Standards des Adeptus Arbites, wie Uniformen, Plattenrüstung, Schockschild und Stab hängt noch ein zweites paar unauffälliger Zivilkleidung im Spind der Kaserne. Daneben führt Cassian noch eine H&S USP (Taktisch) Mark III, welche ursprünglich als Selbstverteidigungswaffe für den unbewaffneten Staatsdienst, wie Feuerwehr und Ambulanzen gedacht war, aber schon bald Einzug in das gängige Arsenal von Banden und Kriminellen hielt. Die dritte Version der Waffe ist eine Weiterentwicklung für den Einsatz in gefährdeten Gebieten und bietet neben einem Schalldämpfer auch einen Aufsatz für ein Laser-Licht-Modul. Für die Halbautomatik besitzt Khline sowohl einen Schulter- als auch einen Gürtelholster. Meistens steckt sie aber – den offiziellen Vorschriften zuwider – locker im Hosenbund. Für den Einsatz in Zivil hat Cassian meist auch Handschuhe mit Protektoren dabei. Häufig steckt das Paar in einer der Gesäßtaschen.
Zu den Ermittlungsutensilien gehört ein einfach Notizblock sowie ein abgekauter Bleistift und ein Stück eines Radiergummis.
Fähigkeiten:
Die Fähigkeiten eines Arbitrators übersteigen die eines gewöhnlichen Menschen. Durch die harte Ausbildung und den ewigen Kampfdrill ist Cassians Psyche soweit abgestumpft, dass er weit mehr Schrecken ertragen kann als andere. Jedoch haben darunter auch seine sozialen Fähigkeiten gelitten. Cassian ist im Umgang mit den meisten gängigen Waffenarten des Imperiums, sowie des Planeten Korons III geschult. Dazu kommt eine nicht unerhebliche Kraft und Widerstandsfähigkeit.
Aus früheren Zeiten stammt noch das Wissen um das Gotische in Schrift und Sprache – weiter geschliffen durch das tippen stupider Ermittlungsberichte. Trotzdem hat Cassian eine schnelle Auffassungsgabe und trifft mit seinen Kombinationen auch ab und an direkt ins Schwarze.
3.
Biographie:
Cassian stammt von Terra. Manche würden dies als ein Privileg ansehen, für ihn war es Normalität.
Cassians Geburt verlief gänzlich unspektakulär. Einlieferung ins „Hospital seiner allumfassenden Heiligkeit“, fünf Stunden später war das Neugeborene da. Die einzige Besonderheit war wohl, dass sein Name, entgegen allem alten terranischen Aberglauben, schon vor der Geburt feststand. Cassian, wie der Heilige des Imperators, der eine Woche zuvor vor dem Goldenen Thron vom Imperator berufen wurde, seine Jünger um sich scharte und wenige Tage später unter mysteriösen Umständen sich mit dem Imperator im Jenseits wieder vereinte. Auch Cassians Eltern waren Jünger des Sankt Cassian gewesen und so war die Namensgebung eine unvermeidbare Folge der Geschichte.
Mit vier Jahren kam Cassian auf die Schola. Die Schulen Terras genossen im Imperium einen besonderen, herausragenden Ruf. Sie galten als die besten Schulen in der Galaxie, wie es sich für die Institutionen auf der Hauptwelt des Imperiums und dem Geburtsort der Menschheit geziemte. Es war mehr als selbstverständlich, dass den Bewohnern des Planeten nur das Beste geboten werden konnten. Die dort vermittelte Bildung war für die Maßstäbe des Imperiums umfassend und umfangreich, wenn auch konservativ und puritanisch geprägt.
Zwölf Jahre später beendete Cassian die Schola und trat seinen ersten Schritt in das richtige Leben. Statt in den Familienbetrieb, eine Souvenirmanufaktur, einzutreten, meldete sich Cassian bei den Terranischen Ordnungsstaffeln. Die TOS waren eine paramilitärische Polizeieinheit, die für Ordnung, Be- und Überwachung der Pilgerströme auf Terra zuständig war. Es war die Faszination der Macht einer Waffe, die ihn weg von den Kreisen des normalen imperialen Bürgers hin zum militarisierten Arm des Imperiums zog.
Innerhalb der Ordungsstaffeln wechselte Cassian bald vom niederen Dienst in das Amt für Sicherheit und Ermittlung der TOS befördert. Die Behörde befasste sich mit den Ermittlungen und der Aufklärung aller Fälle, die in Zusammenhang mit Kriminalität bei den Pilgern stand. Dazu gehörten neben den millionenfachen Fällen von Diebstahl auch Schlägereien und Anfeindungen sowie Betrug, Schmuggel und handfesten Rivalitäten zwischen den Pilgerströmen verschiedener Welten.
Später ließ sich Khline von dort freiwillig in die Reihen der Militärpolizei der terranischen PVS einziehen. Doch dies sollte nur als Zwischenstation dienen um von dort mit den Zehntregimentern in die Weiten des Imperiums vorstoßen zu können.
Doch sein Regiment wurde zuerst als Garnison einer der vielen Raumstationen um Terra verwendet.
Als Cassian 24 Jahre alt war, hatte er schon mehr Stationen in seinem Leben hinter sich gebracht, als jeder andere seiner Familie. Doch dies sollte nicht das Ende sein. Man rekrutierte Khline aufgrund seiner Qualifikationen bei Ordnungskräften, Militär und Militärpolizei für das Adeptus Arbites.
Nach zwei Jahren der härtesten Ausbildung verlegte man Cassian auf einen Planeten weit weg von Terra: Koron III.
Wird ausgebaut...
4.
Zusammenfassung:
Name: Cassian Khline
Rasse: Mensch
Alter: 27 Standardjahre
Größe: 198cm
Zugehörigkeiten: Adeptus Arbites, Sektion 17
Aussehen: groß, breit, muskulös, schwarzer Vollbart, schwarz-graue Haare, grüne Augen
Kleidung: Zivil: Schwarze Hose, schwarzes T-Shirt, schwarze Lederjacke
Ausrüstung: Zivil: Halbautomatik, Block, Stift
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Entwurf: Die Soleraillan |
Geschrieben von: Garodyn Myratol - 06-20-2010, 03:37 PM - Forum: InGame Offtopic
- Antworten (5)
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Ich fang mal mit einem Entwurf für die Soleraillan an, hatten wir ja vor ner Weile mal angeregt:
Größtes Raumschiff der Eldar in diesem Sektor ist die Soleraillan. Der orangefarbene Träger bildet gleichzeitig die Basis für die Operationen der Eldar.
Raumschifftyp: (Träger-) Kreuzer der Blizzard-Klasse
Diese Schiffe verfügen durch die Sonnensegel-Technologie der Eldar über eine überragende Geschwindigkeit. Dies ermöglicht es ihnen, ihre Geschwader in unmittelbarer Nähe der Zielschiffe zu starten und sich dann schnell abzusetzen.
Diese Blitzangriffe sind besonders gegen die trägeren Schiffe des Imperiums und des Chaos äußerst effektiv.
Bewaffnung: Pulsarlanzenbatterie
Die vergleichsweise leichte Hauptbewaffnung bildet eine im Bug platzierte Pulsarlanzenbatterie. Diese gigantischen Waffen sind dank leistungsfähiger Kondensatoren in der Lage, einen lange andauernden Laserstrahl auf dem Ziel zu halten und es buchstäblich zu zerteilen.
Ihr imperiales Gegenstück ist die Laserlanze, die ihren Strahl allerdings nicht so lange aufrecht erhalten kann. Dies gleichen die schwereren Imperialen Schiffe dadurch aus, das sie mehrere Batterien besitzen.
Ausrüstung:
1. Holofeld
Diese Technologie erlaubt es dem Schiff, mit seiner Umgebung zu verschmelzen. Das macht es für die Zielsensoren gegnerischer Schiffe sehr schwer, den Eldar-Kreuzer zu erfassen und zu treffen. Allerdings verbraucht das Holofeld sehr viel Energie und so können gleichzeitig keine Waffen abgefeuert werden. Startende Jäger und Bomber werden durch das Holofeld nicht behindert.
2. 4 Hangare
Der geräumige Rumpf des Kreuzers beherbergt genug Platz für nicht weniger als 4 komplette Geschwader von Jägern und/oder Bombern inklusive Wartungs- und Reparaturräumen. Die Zusammensetzung der Schiffe variiert je nach Auftrag und Verfügbarkeit.
Quellen:
Raumflotte Gothic Regelwerk, u.a.
So, dann gebt mal bitte eure Kommentare ab.
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Ruheraum der Soleraillan |
Geschrieben von: Garodyn Myratol - 06-19-2010, 04:50 PM - Forum: Unterkünfte und Erholungsdecks
- Antworten (37)
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Leise plätscherte das klare Wasser eines Zierbrunnens und blau-gelb-gestreifte kleine Fische zogen in einem künstlichen Teich ihre Kreise. Garodyn saß auf einer steinernen Bank und atmete die klare Luft ein. Die Wiese roch angenehm nach Frühling. Langsam verdrängte der Frieden dieses Ortes die Bilder der vergangenen Stunden. Die Kämpfe auf den Frachtschiffen der Menschen waren blutig und verbissen geführt worden. Er selbst hatte viele Male getötet. Aber die Runen hatten entschieden das es nötig war. Wer war er, daran zu zweifeln?
Ein kleiner Windhauch liess ihn aufsehen: Ein kleiner roter Vogel flatterte heran und landete auf der Bank. Neugierig besah sich der kleine das schlanke Gewehr, das neben dem Eldar auf der Bank lag. Er pickte zweimal mit seinem gelben Schnabel gegen den Schaft und stieg dann wieder in die Luft. Fröhlich piepend flog er davon.
Währendessen griff Garodyn wieder nach seiner Waffe und polierte sie mit einem weichen Tuch. Mit der Reinigung der Waffe reinigte er ebenso sich selbst von den Grauen des Krieges. Ein viel zu häufig nötiges Ritual, wenn es nach ihm ging . . .
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[Adeptus Arbites] Cassian Khline |
Geschrieben von: Cassian Khline - 06-18-2010, 10:57 PM - Forum: Bewohner Korons
- Antworten (1)
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![[Bild: t72olvu9.png]](http://s3.directupload.net/images/100618/temp/t72olvu9.png)
1.
Name: Cassian Khline
Alter: 27 Standardjahre
Herkunft: Terra
Zugehörigkeiten: Heiliges Imperium der Menschheit, Adeptus Arbites Koron III, Sektion 17
2.
Aussehen:
Trotz seiner Größe von knapp zwei Metern wirkt Cassian kleiner, was vor allem an seiner Breite liegt. Wie viele Mitglieder des imperialen Adeptus Arbites neigt auch Khline zu einer quadratischen Form. Muskelstränge, durch regelmäßige Kraftübungen gestählt, winden sich wie Schlangen aus Stahlseilen unter der Haut. Zwischen den breiten Schultern ragte ein kurzer, kräftiger Hals auf, welcher in einem gewöhnlichen Kopf endete. Eine etwas zu breite Nase, auseinander stehende, grüne Augen, buschige Augenbrauen, ein sorgsam gestutzter Vollbart, kurze schwarze Haare, mit grauen Strähnen an den Schläfen und im Bart. Erstaunlich für Cassians Beruf und bisherige Laufbahn, ist der Mangel an präsentablen Narben im Gesicht oder am Körper. Bis auf ein paar unscheinbare Kratzer hat sich der Körper noch sein natürliches Aussehen bewahrt.
Wenn Khline nicht in der Arbeitsuniform des Adeptus Arbites durch die Kaserne marschiert und nicht in Vollplattenrüstung Aufstände niederwirft, trägt er normalerweise eine schlichte schwarze Cargohose, ein schwarzes T-Shirt und darüber eine Lederjacke mit vielen Taschen.
Charakter:
Cassian hat sich schon früh von den Zwängen durch Moral und Gesellschaft, die im behüteten Zentrum der Galaxie blühten, befreit. Stattdessen identifiziert er sich mit den puritanischsten der imperialen Doktrinen. Der Grundsatz von Recht und Ordnung, aber auch die strikte Trennung von Gut und Böse sind Grundfesten von Cassians Verhalten. Tot, Qualen und Vernichtung sind nur Kollateralschäden der imperialen Überlegenheit über Häretiker, Aliens und Mutanten.
Der Fremdenhass grassiert wie eine Krankheit in Khlines Kopf. Freidenker, Freihändler und Randweltler mit ihren subversiven Ansichten sind für die innere Ordnung gefährlich und gelten, für ihn und meist auch für das System, als gesetzlose Barbaren, denen man das Leid dieser Welt anlastete. Ein ausgeprägtes Elitedenken hebt das Militär und vor allem das Adeptus Arbites auf den Olymp der endzeitlichen Zivilisation und verbannt alles Fremde in die tiefsten Senken menschlicher Entwicklung. Es ist eine Arroganz, die die menschliche Rasse über alle anderen Rassen der Galaxie stellt. Eine Arroganz, die dazu neigt, die eigenen Fähigkeiten zu überschätzen und die Schwächen der anderen hoher zu bewerten, eine Arroganz, die schnell zum Tod führen kann, wenn man nicht weiß, wer und was man ist.
Unter gewissen Umständen kann Cassian zum Choleriker neigen…
Ausrüstung:
Neben den Standards des Adeptus Arbites, wie Uniformen, Plattenrüstung, Schockschild und Stab hängt noch ein zweites paar unauffälliger Zivilkleidung im Spind der Kaserne. Daneben führt Cassian noch eine H&S USP (Taktisch) Mark III, welche ursprünglich als Selbstverteidigungswaffe für den unbewaffneten Staatsdienst, wie Feuerwehr und Ambulanzen gedacht war, aber schon bald Einzug in das gängige Arsenal von Banden und Kriminellen hielt. Die dritte Version der Waffe ist eine Weiterentwicklung für den Einsatz in gefährdeten Gebieten und bietet neben einem Schalldämpfer auch einen Aufsatz für ein Laser-Licht-Modul. Für die Halbautomatik besitzt Khline sowohl einen Schulter- als auch einen Gürtelholster. Meistens steckt sie aber – den offiziellen Vorschriften zuwider – locker im Hosenbund.
Zu den Ermittlungsutensilien gehört ein einfach Notizblock sowie ein abgekauter Bleistift und ein Stück eines Radiergummis.
Fähigkeiten:
Die Fähigkeiten eines Arbitrators übersteigen die eines gewöhnlichen Menschen. Durch die harte Ausbildung und den ewigen Kampfdrill ist Cassians Psyche soweit abgestumpft, dass er weit mehr Schrecken ertragen kann als andere. Jedoch haben darunter auch seine sozialen Fähigkeiten gelitten. Cassian ist im Umgang mit den meisten gängigen Waffenarten des Imperiums, sowie des Planeten Korons III geschult. Dazu kommt eine nicht unerhebliche Kraft und Widerstandsfähigkeit.
Aus früheren Zeiten stammt noch das Wissen um das Gotische in Schrift und Sprache – weiter geschliffen durch das tippen stupider Ermittlungsberichte. Trotzdem hat Cassian eine schnelle Auffassungsgabe und trifft mit seinen Kombinationen auch ab und an direkt ins Schwarze.
3.
Biographie:
Cassian stammt von Terra. Manche würden dies als ein Privileg ansehen, für ihn war es Normalität. Die Ausbildung die man auf Terra erhielt war eine der Besten im Imperium, schließlich war Terra die Wiege der Menschheit und es war somit selbstverständlich, dass den Bewohnern des Planeten nur das Beste geboten werden konnten.
Als Cassian schließlich alt genug war um selber sein Geld zu verdienen, schlug er alle Angebote seines Vaters aus, die Souvenirmanufaktur, den Familienbetrieb, zu übernehmen. Stattdessen meldete er sich zu den Ordnungskräften, die die gewaltigen Ströme an Pilgern und Gläubigen in die richtigen Bahnen lenken sollte. Es war die Faszination der Macht, die ihn weg von den Kreisen des normalen imperialen Bürgers hin zum militarisierten Arm des Imperiums zog. In den Kompanien der Ordnungskräfte wechselte Cassians Aufgabenbereich bald vom normalen Aufpasser zum Mitglied der Spezialkommissionen, welche die Millionen Fälle von Kriminalität abarbeitete.
Aus diesen Rängen ließ sich Khline freiwillig in die Reihen der Militärpolizei der terranischen PVS einziehen und von dort aus wollte er mit den Zehntregimentern in die weiten des Imperiums vorstoßen. Doch sein Regiment wurde zuerst als Garnison einer der vielen Raumstationen um Terra verwendet.
Als Cassian 24 Jahre alt war, hatte er schon mehr Stationen in seinem Leben hinter sich gebracht, als jeder andere seiner Familie. Doch dies sollte nicht das Ende sein. Man rekrutierte Khline aufgrund seiner Qualifikationen bei Ordnungskräften, Militär und Militärpolizei für das Adeptus Arbites.
Nach zwei Jahren der härtesten Ausbildung verlegte man Cassian auf einen Planeten weit weg von Terra: Koron III.
4.
Zusammenfassung:
Name: Cassian Khline
Rasse: Mensch
Alter: 27 Standardjahre
Größe: 198cm
Zugehörigkeiten: Adeptus Arbites, Sektion 17
Aussehen: groß, breit, muskulös, schwarzer Vollbart, schwarz-graue Haare, grüne Augen
Kleidung: Zivil: Schwarze Hose, schwarzes T-Shirt, schwarze Lederjacke
Ausrüstung: Zivil: Halbautomatik, Block, Stift
Anmerkungen:
1. Wäre nett, wenn man den Benutzernamen noch anpassen könnte. Lockheed war nur ein Platzhalter, der aus der reinen Beschäftigung mit eben jener Firma entstand.
2. Der Lebenslauf ist etwas mickerig. Wenn es nicht ausreicht kann ich ihn nach dem Wochenende noch ergänzen.
3. Werde wohl erst Sonntag abend wieder reinschauen können.
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Was würdet ihr anders machen? |
Geschrieben von: Kirqath - 06-11-2010, 01:31 AM - Forum: Warhammer Universum
- Antworten (12)
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Spielen wir mal ein kleines "Was wäre wenn..." Spielchen.
Thema: "Was wäre wenn du etwas an einem der Völker von Warhammer 40k ändern könntest?"
Dabei ist egal ob es das Volk als Ganzes, einen Teilaspekt der Kultur oder etwas Spezifisches wie etwa die Ausrüstung der Standardtruppen.
Ich mache den Anfang:
Meine Änderung würde die Tau betreffen. Um genau zu sein würde ich zwei Dinge ändern: a) würde ich das Monopol der Feuerkaste auf den Kampf lockern und eher eine Spezialisierung vornehmen: die Feuerkaste stellen die Fernkämpfer und Fahrzeugmannschaften sowie die Piloten für die Fernkampf-Kampfanzüge.
Die stärksten und ausdauerndsten der Erdkaste stellen die Nahkämpfer - mit Hämmern und Äxten - den typischen Symbolen von Arbeitern eben, nur als Kriegswaffen konzipiert. Eventuell tragen sie auch Feuerwaffen für nahe Feuergefechte, etwa Schrotflintenartiges.
Außerdem würde ich die Rüstungen ändern. Der Helm sollte im großen und Ganzen so bleiben wie er ist, allerdings würde ich einen flexiblen Lamellen-Nackenschutz anbringen, der den Großteil des Halses zusätzlich schützt. Der Rest der Rüstung würde genau so gefertigt werden: flexible aber harte Lamellen, die den Körper noch mehr schützen als die normale Feuerkriegerrüstung, bei größerer Beweglichkeit. So in etwa wie eine typische japanische Gusoku Rüstung aus dem 16. Jahrhundert.
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Schöpfung bei 40K |
Geschrieben von: Kogan - 06-09-2010, 05:59 PM - Forum: Warhammer Universum
- Antworten (10)
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Was mich mal interessieren würde ist die Frage nach der Schöpfungsgeschichte im 40K Universum. Das die Alten alles erschaffen haben nachdem die Sterne erschaffen wurden (von wem eigentlich?) ist ja in seiner ganzen Schwammigkeit weitgehend bekannt. (also dem Leser, nicht den Rassen des Universums) Aber wie hält das Imperium es damit? Der Imperator ist ein Gott, (Aus Anatolien wohl gemerkt...) schön und gut. Aber was war vor seinem Auftauchen? Evolution, Schöpfung aus nem Klumpen Lehm, oder gar Kreationismus? Nur weil der Imperator der vermeintliche Erlöser ist (und wie alle Erlöser kläglich versagt hat) hört der Mensch ja nicht auf sich zu fragen woher er kommt. Oder?
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Charakterentwurf: El' Fannor |
Geschrieben von: Nathpa - 06-05-2010, 07:01 PM - Forum: Von Schreiber zu Schreiber
- Antworten (4)
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Also, ich bin momentan dabei mir einen Zweitcharakter zu erstellen und habe meine ersten Gedanken dazu mal zusammengefasst. Das ganze ist noch nicht final und es fehlen noch einige Dinge (z.B. Biografie, Ausrüstung).
Aber ich wollte mal die Meinung von Kogan und Kajide dazu einfordern.
Allerdings kann jeder der das möchte gerne seine Meinung dazu abgegen, Kritik üben oder Verbesserungsvorschläge anbringen. 
________________________________
![[Bild: bju1940mjv8xezr92.jpg]](http://666kb.com/i/bju1940mjv8xezr92.jpg)
Spielen soll El' dann auf Koron als einer der Xenos mit einer Aufenthalsgenehmigung. Dort soll er als Händler tätig sein, der mit allerlei Waren handelt.
Für Eingeweihte hat er allerdings auch noch einiges an "spezieller Ware". Von Xenotechnologie über Waffen, bis hin zu Drogen befindet sich vieles in seinem Repertoire.
Name:
El' Fannor
Diesen Namen erhielt er durch einige Tau-Händler, und -Feuerkrieger. Da sie seine Sprache weder sprechen, noch verstehen konnten nannten sie ihn nur il'fannor (Den Händler).
Über die Jahre hinweg hat er sich angewöhnt diesen Namen weiter zu benutzen, da er für die meisten Spezies einfacher auszusprechen war als sein richtiger Name.
Alter:
Er befindet sich noch in der ersten Phase seines Lebens, was sich an seinem Braunen Fell erkennen lässt (entspricht etwa 25-30 Jahren).
Rasse:
Für den Namen seiner Rassen existiert kein entprechendes Wort im imperialen Gotisch, weshalb er und die Angehörigen seines Volkes meist schlicht mit "Affenjunge", "Zwerg", "Äffchen" oder ähnlichen Spitznamen gerufen werden.
Doch El' hat sich inzwischen damit abgefunden, denn Menschen werden in seiner Sprache aus Ermangelung eines besseren Wortes (manch böse Zunge würde behaupten aus Totz) auch einfach "Nackte" oder "nackte Riesen" genannt.
Aussehen:
Wie die meisten Angehörigen seiner Rasse ist El' relativ klein, und kräftig gebaut. Er ist etwa 1,50 groß und bringt ein paar Kilo zuviel auf die Waage, weshalb er ein wenig rundlich wirkt.
Sein gesamter Körper ist mit einem dichten, glatten, braunen Fell überzogen.
Außerdem liebt er es sich mit erbeutetem oder auch selbst "gebasteltem" Schmuck zu zieren.
Er selbst würde sein Aussehen vermutlich als pompös oder erhaben beschreiben.
Charakter:
El' Fannor ist sehr extrovertiert und stets auf sein Äußeres bedacht. Schließlich ist er Händler, und der erste Eindruck kann oft entscheident sein.
Außerdem, was er aber nie zugeben würde, liebt er es einfach gut auszusehen.
Viele würden ihn wahrscheinlich als egoistisch und nur an seinem Profit interessiert beschreiben, was nichtmal gelogen wäre, doch gab es durchaus schon Personen in seinem Leben, für die er alles getan hätte. Doch um sich in Tagen wie diesen sein Vertrauen zu gewinnen, oder sich gar El' Fannors Freund nennen zu dürfen gehört schon einiges dazu.
Doch einmal seine Freunschafft gewonnen ist er ein treuer und sogar liebenswürdiger Geselle.
Fähigkeiten:
Für sein Volk sind Handel und die Anhäufung von Reichtum zwei der wichtigsten Ideale. Deshalb wurden ihm von kleinauf Dinge wie die Verwaltung von Geldern und Gütern, Planung, Logistik, Smalltalk und sogar Bestechung beigebracht. Diese Dinge sind seine großen Stärken, doch hat er sich im Laufe seiner "Karriere" auch den Umgang mit Pistolen aller Art und Computersystemen angeeignet.
Schließlich sind Verhandlungen seiner Art eine gefährliche Angelegenheit und man muss sich verteidigen können. Noch dazu kann man auf diesem Wege noch einiges mehr über seinen Verhandlungspartner herausfinden, als dieser vielleicht preisgeben will. Ob nun mit einer Pistole oder über einen Computer.
Seine großen Schwächen hingegen befinden sich im körperlichen Bereich. Auch wenn er durchaus kräftig ist, ist er durch seinen Körperbau und die fehlende Technik im Kampf Mann gegen Mann meist unterlegen. Außerdem ist er nicht gerade der geborene Läufer und seine Ausdauer lässt stark zu wünschen übrig, weshalb eine Überstürtzte Flucht ohne eine Transportmöglichkeit sein Ende bedeuten könnte.
Biografie:
Geboren wurde El' auf dem Raumschiff seiner Eltern, welche zu dieser Zeit als Händler im Segmentum Obscurus tätig waren.
Schon in frühster Kindheit brachten sie ihm bei ein guter Geschäftsmann und ein harter Verhandlungspartner zu sein. Außerdem weihte in sein Vater in die Methoden
der Informationsbeschaffung ein. Sowohl in die anonyme Weise über ein Computersystem, als auch in die etwas "unsaubere" Art der Bedrohung und Bestechung.
Nachdem er alt genug war begleitete er erstmals seine Eltern auf ihre Verhandlungen. Dort lernte er zwei verschiedene Arten von Verhandlungen kennen.
Einmal die schillernde, schmeichelhafte Variante seiner Mutter, die ihre Verhandlunspartner meist mit pompösen Auftreten und Komplimenten auf ihre Seite zu ziehen. Zum anderen die Variante seines Vaters, der sich gerne schmutziger Tricks bediente, und Verhandlungen zu seinen Bedingungen bevorzugte. Schnell stellte sich heraus, dass El' ein Geschick dafür hat, sein Verhalten je nach dem Charakter seines Gegenübers anzupassen. Noch dazu entickelte er seinen eigenen Verhandlungsstil. Denn
sollten alle Stricke reißen ist El' durchaus dazu bereit sein Gewehr zu präsentieren, und seinen "Kunden" dazu zu bringen nocheinmal über seinen Standpunkt nachzudenken.
Die meiste Zeit über handelten er und seine Eltern mit dem Sternenvolk der Tau, durch welche er auch seinen späteren Namen erhalten sollte. Da die Tau weder ihre Sprache noch ihre Schrift beherrschten waren die Verhandlungen meist lang und
mühsälig. Oft mussten sie sich mittels Zeichensprache und Gestik verständigen, doch gab es oft Streitpunkte über die Preisfrage, da beide Völker über verschiedene
Zahlungsmittel, aber vorallem auch über verschiedene Zahlen verfügen. So konnte man sich fast nie auf eine Summe einigen, und meistens endete der Deal in einem
Tauschgeschäfft. Doch nach und nach schafften es die Tau Übersetzer zu entwickeln die wenigstens die groben Züge ihrer Sprachen erfassten, und so die Verhandlungen
enorm erleichterten.
Langsam verfärbte sich auch das Fell des jungen El', von seinem kindlichen hellen gelb in das braun, welches singnalisiert, dass er nun seinen erstens "Lebensabschnitt" begonnen hat. Das Leben seines Volkes ist in vier große Abschnitte unterteilt, welche jeweils nach dem erreichen eines bestimmten Alters beginnen.
Jedoch benutzt sein Volk nicht wie viele andere Zahlen zum Ausdruck dieses Alters, sondern es lässt sich leicht am Fell erkennen in welchem Teil seines Lebens eine
Person sich befindet.
Der Abschnitt den El' nun betreten hat, ist der der Trennung von seiner Familie. Nun muss er alleine losziehen, seine eigenen Geschäfte machen, und versuchen so viel
Reichtum zu sammeln wie nur möglich, um eines Tages eine Partnerin zu finden, und ruhmvoll auf seinen Heimatplaneten zurückkehren. Bei seiner Ankunft dort wird dann, gemessen an dem was er bisher erreicht hat, entschieden welche Rolle er in der Gesellschaft einnehmen soll. Doch bis zum Zeitpunkt seiner Rückkehr hat El' noch viele Jahre vor sich.
Momentan befindet er sich im Segmentum Ultima, genauer gesagt im Trojan-Subsektor auf dem Planeten Koron III. Mithilfe ein wenig "schmutziger Wäsche" aus der Akte des ein oder anderen Raumhafenoffiziers konnte El' einige Informationen über seine Waren an die richtigen Leute durchsickern lassen, und so eine der begehrten
Aufenthaltsgenehmigungen erstehen. Denn wenn er eines über Imperiale Welten wusste dann, dass es dort immer einige Interessenten für "Xeno-Artefakte" gab, wie die
enschen sie nannten.
Anfänglich hatte er seine Zeit damit verbracht sich mit neuen Technologien bei den richtigen Leuten beliebt zu machen, und während seiner Reise erworbene Gegenstände weiterzuverkaufen. Doch mittlerweile hat er sich eine andere Art der Geldbeschaffung angeeignet, und sein Schiff hat Koron nun schon seit einiger Zeit nicht mehr verlassen.
Da er einige Kontakte knüpfen konnte ist es ihm möglich Waren auch aus dem Fremdenviertel heraus zu verkaufen, und nicht nur innerhalb. Also kauft er den dortigen Xeno-Händlern ihre Waren ab, und bringt sie danach in der Unterwelt ganz Gohmors in Umlauf. Unter diesen Waren befinden sich neuartige Technologien, Waffen
und auch fremdartige Drogen.
Wie sich herausstellte handelt es sich dabei um ein sehr lukratives Geschäfft, da diejenigen die bereit sind mit Außerirdischen zu verkehren für gewöhnlich auch
bereit sind viel Geld für die heißbegehrte Ware von außerhalb auszugeben.
Name: El' Fannor
Alter: 25-30 Standartjahre
Größe: 1,50 Meter
Aussehen: klein, stämmig, stark behaart, viel Schmuck, auffällige Kleidung
Ausrüstung: Pistole und/oder Maschinenpistole [(Modell noch unsicher) trägt immer nur eine der beiden Waffen bei sich]
Charakter: extrovertiert, misstrauisch, vorausschauend, selbstverliebt
Fähigkeiten: Handel, Planung, Bestechung, Umgang mit Computersystemen, passabler Pistolen-/Maschinenpistolenschütze
Schwächen: schlechter Läufer, schlechte Ausdauer, keine Erfahrung im Nahkampf oder mit anderen Waffen
Konto:
________________________________
Okay, das war's erstmal. Ich würde mich wirklich freuen wenn jemand seine Meinung dazu sagen würe.
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Fernando de Vernandez |
Geschrieben von: Fernando de Vernandez - 05-25-2010, 07:47 PM - Forum: Kälteschlafkammer
- Keine Antworten
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Name: Fernando de Vernandez
Alter: 34 Jahre
Herkunft: Koron III
Aussehen: Obwohl kaum des mittleren Alters entwachsen, verunzieren bereits sorgenschwere, gramvolle Furchen die Denkerstirn dieses Mannes. Sein ehemals kastanienbraunes Scheitelhaar wich ob alltäglicher Sorgen und Nöte einem langsam verblassenden Grau, allein seine Pupillen tragen weiterhin eine freudvollere Mahagonifärbung, beinahe erfüllt mit der unbeschwerten Lasterlosigkeit aller Jugend. Seinen gepflegten Bart trägt er kurz gestutzt, während sein Haupthaar lockere Halblänge aufweist. Mephistophelische Brauen verziert mit markanten Spitzen ruhen über berechnend kühlen Augen, während er scheinbar immer die Maske des Wissenden zur schau trägt und somit nahezu in die Seelen der Menschen zu blicken vermag.
Gewand:
Eingehüllt in die einfachsten Gewandungen eines Mannes des Glaubens, verfügt jener über kaum mehr den ein ledernes Paar eleganter Schuhe, sowie den schwarzen Talar seines Standes. Dieser verfügt außerhalb über keinerlei Taschen, lediglich innerhalb beider Ärmel befindet sich ein geringer Stauraum, für etwaige persönliche Dokumente. Darunter schwarze Hosen, sowie ein blütenweißes Hemd aus einfach gewobenen Stoffen, sowie ein schmuckloses, silbernes Medaillon, in dessen ovalen Herzen versteckt hinter einer Klappe das Bildnis einer hübschen jungen Frau verborgen liegt.
Charakter:
Fernando scheint einen gemäßigten, väterlichen Charakterzug zu besitzen, niemals aufbrausend oder gar zornerfüllt, niemals voreilig oder unbesonnen handelnd. Er erweist sich in vielen Beziehungen als Pragmatiker, ist aber ein Verehrer und fanatischer Anhänger idealistischer Philosophien und somit auch ein brennender Verfechter gegen jegliche rationelle oder materielle Geisteshaltung. Manche Menschen erachten sein Auftreten als imperatorgefällig, andere wiederum als unheimlich, alle sind sich jedoch darüber einig das etwas, sagen wir, unnatürliches diesen Mann umgibt, beinahe wie eine Aura, welche Menschen entweder anzieht oder aber abstößt.
Fähigkeiten:
Die Macht des Wortes, aber auch jene des überzeugenden Diskurses, sind jene an welche Fernando bedingungslos und mit voller Hingabe glaubt, seine Doktrin, seine Gebote. Allerdings kann nicht jeder Irrgläubige allein durch gutes Zureden und unumstößliche Logik konvertiert oder gar eines besseren Pfades belehrt werden, aus diesem Grunde lernte er, entgegen des geltenden Dekretum Passivum des Senats - dessen Entscheidung in diesem Punkt er übrigens selbst als zweifelhaft und ketzerisch ansieht - wie man eine Stabwaffe oder einen Streitkolben führt. Folglich weis er durchaus einem Manne im Zweikampf den Schädel einzuschlagen, sollte es darauf ankommen.
Biographia:
“Ich bin kein einfacher Mann, meine Brüder und Schwestern, ich wandle unter den Gesalbten und Gerechten. Keinerlei Makel oder gar schäbige Sünde besudelt meine heilige Stola, keine Ketzerei verunreinigt meinen Verstand, denn mein Handeln und mein Ansinnen ist rein.”, der vortragende Priester, ein greiser Gesell schütteren Haares, bis auf einen betulichen Kranz kahl rasiert, warf segenspendende, mitleidige Blicke um sich, während er mitsamt eines an seinem Gürtel schwingenden Weihrauchkessels abermals metallischer Sohlen die aufgebahrte Reihe Männer und Frauen unterschiedlichster Herkunft abschritt, “Diese hier”, mit gespreiztem, anklagenden Zeigefinger verwies er auf selbige, “Diese hier waren unrein, moralisch verkommen und schwach! Ihre Leiber gebrandmarkt durch die auferlegten Sünden früherer Existenzen, Seine Herrlichkeit selbst hat ihnen allen diese Buße auferlegt für Verbrechen, weit schlimmer als alles das ihr euch vorstellen könnt, meine Kinder! Doch fürchtet nicht, den in all seiner Weisheit und Gnade, entsandte der barmherzige Imperator höchst selbst Seine auserkorenen Söhne und Töchter, um diese Lande zu reinigen von all der Dekadenz und dem Unrat, der Widernatur des unaussprechlichen Feindes! Darum, so verlangt es das Gesetz, müssen diese Häretiker und Verräter an seiner Heiligkeit den Flammen überführt werden!”, sein anschwellendes Wort, emporsteigend in schier himmlische Sphären, machte das umstehende Volk sorgenvoll hinter vorgehaltener Hand munkeln, tuscheln, beunruhigendes Flüstern, nur jedes siebte aufgeschnappte Wort ließ schreckliche, monströse Taten dieser hier angeklagten Sünder erahnen, Wetterhexerei, das Vieh hätten sie verzaubert und auch diesen Knaben, welcher vergangen Jahres im nachbarschaftlichen Joren verschwunden war, hätten sie entführt und in einer schwarzen Messer geopfert, “Fürchtet euch nicht meine Kinder! Noch seid ihr rein, noch seid ihr unschuldig, denn obgleich ihr all die Schlechtigkeit und Verdorbenheit dieser Ketzer miterleben musstet, so ist es unser schützender Mantel, welcher sich segnend über eure Häupter legt und eure Erlösung gewährleistet, fürchtet euch nicht, denn wir bringen die läuternde Flamme Seiner strahlenden Herrlichkeit, um euch den Pfad damit zu weisen!”, maskierte Gestalten, gehüllt in mahrschwarze Kutten umringten nun die auf dicken Scheitern, Reisig und Astwerk aufgebahrten Sünder, der schwere seifige Gestank des dazwischen vergossenen Benzins erfüllte seine aufblähenden Nasenflügel, während er feierlich das Zeichen des Aquila Imperialis über die Verdammten schlug, “Möge der Imperator Gnade vor Recht über eure verdammten Seelen ergehen lassen, ich jedenfalls werde keine Zeigen!”, damit senkte der Bezirksvorsteher, ein ebenso feister wie hoher Mann, ein pensionierter Stahlgießer, einer behelfsmäßige Fackel, auf das ein gerechtes Inferno all deren Sünden hinweg brennen möge. Verzehrendes Todesgeschrei mischte sich mit dem widerlichern Unklang und dem bestialischen Gestank verbrennenden Menschenfleisches, während sich die gemarterten Seelen die Haut zerfleischten im Versuche auch nur einen fingerbreit durch Fesseln geschlagen den Flammen zu entrinnen. Diese Auto-da-Fè war innerhalb einer halben Stunde vollzogen worden, wenn selbst die überschwänglichen Feierlichkeiten zur Exkommunikation und Exekution dieser verdammenswerten Hexer sich über drei Tage hingezogen hatte.
Der Vorsitzende des Tribunals war Vater Alonsio Miguel el Valiente gewesen, ein höchst angesehener Glaubensmann und Vollstrecker der imperialen Willens Seiner Heiligkeit, selbsternannter Richter über alle Ketzer und alle, wie er sie nannte, vom Pfade Abgekommenen. Im hohen Alter von siebenundachtzig Jahren war er weitaus vitaler als die meisten seiner Generation, entstieg dem Bette bereits zur fünften Morgenstunde, verrichtete seine Andacht, genoss ein bescheidenes Morgenmahl, verbrachte die restlichen Stunden mit dem Studium der heiligen Schriften und lauschte des Nachmittags den verschiedenen Sorgen und Klagen der Einheimischen jeder Stadt an welcher er und die seinen vorüberzogen. Einstmals war Fernando selbst ein Mitglied einer vorindustriellen Kommune auf der südlichen Hemisphäre gewesen, die Menschen dort waren gläubiger, einfacher und vor allem schneller im Verteufeln. Als damals der Tross des Vaters innerhalb der geweihten Mauern ihres örtlichen Klosters gastierte, erhob man nicht weniger den sieben Anklagen wegen Hexerei und Fluchwerk. Die Angeklagten waren allesamt geistesgestörte Einzelgänger gewesen, jene die zulange nahe verseuchter Gewässer gelebt hatten oder schlicht derart geschändet geboren worden waren. Man hatte sie gleichfalls auf den Scheiterhaufen geworfen, zuvor gnädigerweise allerdings stranguliert, man wollte eine gewisse Form der Gnade zeigen, selbst wenn offiziell niemand jemals davon erfahren sollte, ein Recht welches man für gewöhnlich jenen zuerkannt welche der Teufelei abschworen. Aus vollster Überzeugung hatte er sich damals jenen angeschlossen. Dies war vor etwas mehr als achtzehn Jahren gewesen, inzwischen hatte sich seine Weltanschauung bedeutend erweitert. Gerade dies geisterte wiederum durch seinen Verstand, während er mit tintengetränkter Feder die Geständnisse der erst kürzlich verbrannten niederschrieb. Allesamt waren sie nach Anwendung der Folter geständig gewesen und so manche verkommene Teufelei fand somit ihren sicheren Verschluss bei den anderen Schriften des Vaters. Nicht verwunderlich, wie mancher zartbesaitete Mensch wohl meinen mochte, die Zeiten waren schwer, Terra fern und die Verlockungen des Paktierens allgegenwärtig. Doch gerade darin täuschten sie sich, niemals durfte der Pakt als einfacherer Pfad gewertet werden, niemals war der Angeklagte unschuldig oder die Gesellschaft selbst an seinem Vergehen schuld. Jeder war für seine Taten selbst verantwortlich, die unerbittliche Treue gegenüber dem Imperator selbst war die oberste Pflicht! Ketzereien grassierten dieser Tage, einer der Angeklagten hatte gar behauptet der Imperator seie vormals auch nur ein gewöhnlicher Mensch gewesen, mögen die lodernden Flammen seine heuchlerische Seele von all dem verderblichen Unrat reinigen! Der Imperator war perfekt, in jeder geschliffenen Facette glich er einem makellosen Edelsteine und selbst jeder Analogie war vollkommen unzureichend seine göttliche Herrlichkeit auch nur annähernd zu beschreiben! Nein, er war viel mehr als ein Mensch, immer schon gewesen und dieses Wort zu verbreiten, dieses reine Wort für alle empfänglich zu machen, war ihre höchste Pflicht, ihre Opferung an Seine Heiligkeit.
Name: Fernando de Vernandez
Alter: 34 Jahre
Beruf: Fanatiker des Gottkaisers
Aussehen: 1,78 m, durchschnittlicher Körperbau, schulterlanges graumeliertes Haar, Bart, dunkel braune Augen
Ausrüstung: Schwarze Roben, persönliches Gebetsbuch sowie ein Streitkolben kirchlicher Heraldik
Fähigkeiten: Demagoge und Ankläger
Charakter: Undurchsichtiger religiöser Fanatiker ohne jeglichen Skrupel
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Fernando de Vernandez |
Geschrieben von: Fernando de Vernandez - 05-24-2010, 06:38 PM - Forum: Kälteschlafkammer
- Antworten (1)
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Name: Fernando de Vernandez
Alter: 34 Jahre
Herkunft: Koron III
Aussehen: Obwohl kaum des mittleren Alters entwachsen, verunzieren bereits sorgenschwere, gramvolle Furchen die Denkerstirn dieses Mannes. Sein ehemals kastanienbraunes Scheitelhaar wich ob alltäglicher Sorgen und Nöte einem langsam verblassenden Grau, allein seine Pupillen tragen weiterhin eine freudvollere Mahagonifärbung, beinahe erfüllt mit der unbeschwerten Lasterlosigkeit aller Jugend. Seinen gepflegten Bart trägt er kurz gestutzt, während sein Haupthaar lockere Halblänge aufweist. Mephistophelische Brauen verziert mit markanten Spitzen ruhen über berechnend kühlen Augen, während er scheinbar immer die Maske des Wissenden zur schau trägt und somit nahezu in die Seelen der Menschen zu blicken vermag.
Gewand:
Eingehüllt in die einfachsten Gewandungen eines Mannes des Glaubens, verfügt jener über kaum mehr den ein ledernes Paar eleganter Schuhe, sowie den schwarzen Talar seines Standes. Dieser verfügt außerhalb über keinerlei Taschen, lediglich innerhalb beider Ärmel befindet sich ein geringer Stauraum, für etwaige persönliche Dokumente. Darunter schwarze Hosen, sowie ein blütenweißes Hemd aus einfach gewobenen Stoffen, sowie ein schmuckloses, silbernes Medaillon, in dessen ovalen Herzen versteckt hinter einer Klappe das Bildnis einer hübschen jungen Frau verborgen liegt.
Charakter:
Fernando scheint einen gemäßigten, väterlichen Charakterzug zu besitzen, niemals aufbrausend oder gar zornerfüllt, niemals voreilig oder unbesonnen handelnd. Er erweist sich in vielen Beziehungen als Pragmatiker, ist aber ein Verehrer und fanatischer Anhänger idealistischer Philosophien und somit auch ein brennender Verfechter gegen jegliche rationelle oder materielle Geisteshaltung. Manche Menschen erachten sein Auftreten als imperatorgefällig, andere wiederum als unheimlich, alle sind sich jedoch darüber einig das etwas, sagen wir, unnatürliches diesen Mann umgibt, beinahe wie eine Aura, welche Menschen entweder anzieht oder aber abstößt.
Fähigkeiten:
Die Macht des Wortes, aber auch jene des überzeugenden Diskurses, sind jene an welche Fernando bedingungslos und mit voller Hingabe glaubt, seine Doktrin, seine Gebote. Allerdings kann nicht jeder Irrgläubige allein durch gutes Zureden und unumstößliche Logik konvertiert oder gar eines besseren Pfades belehrt werden, aus diesem Grunde lernte er, entgegen des geltenden Dekretum Passivum des Senats - dessen Entscheidung in diesem Punkt er übrigens selbst als zweifelhaft und ketzerisch ansieht - wie man eine Stabwaffe oder einen Streitkolben führt. Folglich weis er durchaus einem Manne im Zweikampf den Schädel einzuschlagen, sollte es darauf ankommen.
Biographia:
“Ich bin kein einfacher Mann, meine Brüder und Schwestern, ich wandle unter den Gesalbten und Gerechten. Keinerlei Makel oder gar schäbige Sünde besudelt meine heilige Stola, keine Ketzerei verunreinigt meinen Verstand, denn mein Handeln und mein Ansinnen ist rein.”, der vortragende Priester, ein greiser Gesell schütteren Haares, bis auf einen betulichen Kranz kahl rasiert, warf segenspendende, mitleidige Blicke um sich, während er mitsamt eines an seinem Gürtel schwingenden Weihrauchkessels abermals metallischer Sohlen die aufgebahrte Reihe Männer und Frauen unterschiedlichster Herkunft abschritt, “Diese hier”, mit gespreiztem, anklagenden Zeigefinger verwies er auf selbige, “Diese hier waren unrein, moralisch verkommen und schwach! Ihre Leiber gebrandmarkt durch die auferlegten Sünden früherer Existenzen, Seine Herrlichkeit selbst hat ihnen allen diese Buße auferlegt für Verbrechen, weit schlimmer als alles das ihr euch vorstellen könnt, meine Kinder! Doch fürchtet nicht, den in all seiner Weisheit und Gnade, entsandte der barmherzige Imperator höchst selbst Seine auserkorenen Söhne und Töchter, um diese Lande zu reinigen von all der Dekadenz und dem Unrat, der Widernatur des unaussprechlichen Feindes! Darum, so verlangt es das Gesetz, müssen diese Häretiker und Verräter an seiner Heiligkeit den Flammen überführt werden!”, sein anschwellendes Wort, emporsteigend in schier himmlische Sphären, machte das umstehende Volk sorgenvoll hinter vorgehaltener Hand munkeln, tuscheln, beunruhigendes Flüstern, nur jedes siebte aufgeschnappte Wort ließ schreckliche, monströse Taten dieser hier angeklagten Sünder erahnen, Wetterhexerei, das Vieh hätten sie verzaubert und auch diesen Knaben, welcher vergangen Jahres im nachbarschaftlichen Joren verschwunden war, hätten sie entführt und in einer schwarzen Messer geopfert, “Fürchtet euch nicht meine Kinder! Noch seid ihr rein, noch seid ihr unschuldig, denn obgleich ihr all die Schlechtigkeit und Verdorbenheit dieser Ketzer miterleben musstet, so ist es unser schützender Mantel, welcher sich segnend über eure Häupter legt und eure Erlösung gewährleistet, fürchtet euch nicht, denn wir bringen die läuternde Flamme Seiner strahlenden Herrlichkeit, um euch den Pfad damit zu weisen!”, maskierte Gestalten, gehüllt in mahrschwarze Kutten umringten nun die auf dicken Scheitern, Reisig und Astwerk aufgebahrten Sünder, der schwere seifige Gestank des dazwischen vergossenen Benzins erfüllte seine aufblähenden Nasenflügel, während er feierlich das Zeichen des Aquila Imperialis über die Verdammten schlug, “Möge der Imperator Gnade vor Recht über eure verdammten Seelen ergehen lassen, ich jedenfalls werde keine Zeigen!”, damit senkte der Bezirksvorsteher, ein ebenso feister wie hoher Mann, ein pensionierter Stahlgießer, einer behelfsmäßige Fackel, auf das ein gerechtes Inferno all deren Sünden hinweg brennen möge. Verzehrendes Todesgeschrei mischte sich mit dem widerlichern Unklang und dem bestialischen Gestank verbrennenden Menschenfleisches, während sich die gemarterten Seelen die Haut zerfleischten im Versuche auch nur einen fingerbreit durch Fesseln geschlagen den Flammen zu entrinnen. Diese Auto-da-Fè war innerhalb einer halben Stunde vollzogen worden, wenn selbst die überschwänglichen Feierlichkeiten zur Exkommunikation und Exekution dieser verdammenswerten Hexer sich über drei Tage hingezogen hatte.
Der Vorsitzende des Tribunals war Vater Alonsio Miguel el Valiente gewesen, ein höchst angesehener Glaubensmann und Vollstrecker der imperialen Willens Seiner Heiligkeit, selbsternannter Richter über alle Ketzer und alle, wie er sie nannte, vom Pfade Abgekommenen. Im hohen Alter von siebenundachtzig Jahren war er weitaus vitaler als die meisten seiner Generation, entstieg dem Bette bereits zur fünften Morgenstunde, verrichtete seine Andacht, genoss ein bescheidenes Morgenmahl, verbrachte die restlichen Stunden mit dem Studium der heiligen Schriften und lauschte des Nachmittags den verschiedenen Sorgen und Klagen der Einheimischen jeder Stadt an welcher er und die seinen vorüberzogen. Einstmals war Fernando selbst ein Mitglied einer vorindustriellen Kommune auf der südlichen Hemisphäre gewesen, die Menschen dort waren gläubiger, einfacher und vor allem schneller im Verteufeln. Als damals der Tross des Vaters innerhalb der geweihten Mauern ihres örtlichen Klosters gastierte, erhob man nicht weniger den sieben Anklagen wegen Hexerei und Fluchwerk. Die Angeklagten waren allesamt geistesgestörte Einzelgänger gewesen, jene die zulange nahe verseuchter Gewässer gelebt hatten oder schlicht derart geschändet geboren worden waren. Man hatte sie gleichfalls auf den Scheiterhaufen geworfen, zuvor gnädigerweise allerdings stranguliert, man wollte eine gewisse Form der Gnade zeigen, selbst wenn offiziell niemand jemals davon erfahren sollte, ein Recht welches man für gewöhnlich jenen zuerkannt welche der Teufelei abschworen. Aus vollster Überzeugung hatte er sich damals jenen angeschlossen. Dies war vor etwas mehr als achtzehn Jahren gewesen, inzwischen hatte sich seine Weltanschauung bedeutend erweitert. Gerade dies geisterte wiederum durch seinen Verstand, während er mit tintengetränkter Feder die Geständnisse der erst kürzlich verbrannten niederschrieb. Allesamt waren sie nach Anwendung der Folter geständig gewesen und so manche verkommene Teufelei fand somit ihren sicheren Verschluss bei den anderen Schriften des Vaters. Nicht verwunderlich, wie mancher zartbesaitete Mensch wohl meinen mochte, die Zeiten waren schwer, Terra fern und die Verlockungen des Paktierens allgegenwärtig. Doch gerade darin täuschten sie sich, niemals durfte der Pakt als einfacherer Pfad gewertet werden, niemals war der Angeklagte unschuldig oder die Gesellschaft selbst an seinem Vergehen schuld. Jeder war für seine Taten selbst verantwortlich, die unerbittliche Treue gegenüber dem Imperator selbst war die oberste Pflicht! Ketzereien grassierten dieser Tage, einer der Angeklagten hatte gar behauptet der Imperator seie vormals auch nur ein gewöhnlicher Mensch gewesen, mögen die lodernden Flammen seine heuchlerische Seele von all dem verderblichen Unrat reinigen! Der Imperator war perfekt, in jeder geschliffenen Facette glich er einem makellosen Edelsteine und selbst jeder Analogie war vollkommen unzureichend seine göttliche Herrlichkeit auch nur annähernd zu beschreiben! Nein, er war viel mehr als ein Mensch, immer schon gewesen und dieses Wort zu verbreiten, dieses reine Wort für alle empfänglich zu machen, war ihre höchste Pflicht, ihre Opferung an Seine Heiligkeit.
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