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  Fernando de Vernandez
Geschrieben von: Fernando de Vernandez - 05-24-2010, 06:38 PM - Forum: Kälteschlafkammer - Antworten (1)

Name: Fernando de Vernandez
Alter: 34 Jahre
Herkunft: Koron III

Aussehen: Obwohl kaum des mittleren Alters entwachsen, verunzieren bereits sorgenschwere, gramvolle Furchen die Denkerstirn dieses Mannes. Sein ehemals kastanienbraunes Scheitelhaar wich ob alltäglicher Sorgen und Nöte einem langsam verblassenden Grau, allein seine Pupillen tragen weiterhin eine freudvollere Mahagonifärbung, beinahe erfüllt mit der unbeschwerten Lasterlosigkeit aller Jugend. Seinen gepflegten Bart trägt er kurz gestutzt, während sein Haupthaar lockere Halblänge aufweist. Mephistophelische Brauen verziert mit markanten Spitzen ruhen über berechnend kühlen Augen, während er scheinbar immer die Maske des Wissenden zur schau trägt und somit nahezu in die Seelen der Menschen zu blicken vermag.

Gewand:

Eingehüllt in die einfachsten Gewandungen eines Mannes des Glaubens, verfügt jener über kaum mehr den ein ledernes Paar eleganter Schuhe, sowie den schwarzen Talar seines Standes. Dieser verfügt außerhalb über keinerlei Taschen, lediglich innerhalb beider Ärmel befindet sich ein geringer Stauraum, für etwaige persönliche Dokumente. Darunter schwarze Hosen, sowie ein blütenweißes Hemd aus einfach gewobenen Stoffen, sowie ein schmuckloses, silbernes Medaillon, in dessen ovalen Herzen versteckt hinter einer Klappe das Bildnis einer hübschen jungen Frau verborgen liegt.

Charakter:

Fernando scheint einen gemäßigten, väterlichen Charakterzug zu besitzen, niemals aufbrausend oder gar zornerfüllt, niemals voreilig oder unbesonnen handelnd. Er erweist sich in vielen Beziehungen als Pragmatiker, ist aber ein Verehrer und fanatischer Anhänger idealistischer Philosophien und somit auch ein brennender Verfechter gegen jegliche rationelle oder materielle Geisteshaltung. Manche Menschen erachten sein Auftreten als imperatorgefällig, andere wiederum als unheimlich, alle sind sich jedoch darüber einig das etwas, sagen wir, unnatürliches diesen Mann umgibt, beinahe wie eine Aura, welche Menschen entweder anzieht oder aber abstößt.

Fähigkeiten:

Die Macht des Wortes, aber auch jene des überzeugenden Diskurses, sind jene an welche Fernando bedingungslos und mit voller Hingabe glaubt, seine Doktrin, seine Gebote. Allerdings kann nicht jeder Irrgläubige allein durch gutes Zureden und unumstößliche Logik konvertiert oder gar eines besseren Pfades belehrt werden, aus diesem Grunde lernte er, entgegen des geltenden Dekretum Passivum des Senats - dessen Entscheidung in diesem Punkt er übrigens selbst als zweifelhaft und ketzerisch ansieht - wie man eine Stabwaffe oder einen Streitkolben führt. Folglich weis er durchaus einem Manne im Zweikampf den Schädel einzuschlagen, sollte es darauf ankommen.

Biographia:

“Ich bin kein einfacher Mann, meine Brüder und Schwestern, ich wandle unter den Gesalbten und Gerechten. Keinerlei Makel oder gar schäbige Sünde besudelt meine heilige Stola, keine Ketzerei verunreinigt meinen Verstand, denn mein Handeln und mein Ansinnen ist rein.”, der vortragende Priester, ein greiser Gesell schütteren Haares, bis auf einen betulichen Kranz kahl rasiert, warf segenspendende, mitleidige Blicke um sich, während er mitsamt eines an seinem Gürtel schwingenden Weihrauchkessels abermals metallischer Sohlen die aufgebahrte Reihe Männer und Frauen unterschiedlichster Herkunft abschritt, “Diese hier”, mit gespreiztem, anklagenden Zeigefinger verwies er auf selbige, “Diese hier waren unrein, moralisch verkommen und schwach! Ihre Leiber gebrandmarkt durch die auferlegten Sünden früherer Existenzen, Seine Herrlichkeit selbst hat ihnen allen diese Buße auferlegt für Verbrechen, weit schlimmer als alles das ihr euch vorstellen könnt, meine Kinder! Doch fürchtet nicht, den in all seiner Weisheit und Gnade, entsandte der barmherzige Imperator höchst selbst Seine auserkorenen Söhne und Töchter, um diese Lande zu reinigen von all der Dekadenz und dem Unrat, der Widernatur des unaussprechlichen Feindes! Darum, so verlangt es das Gesetz, müssen diese Häretiker und Verräter an seiner Heiligkeit den Flammen überführt werden!”, sein anschwellendes Wort, emporsteigend in schier himmlische Sphären, machte das umstehende Volk sorgenvoll hinter vorgehaltener Hand munkeln, tuscheln, beunruhigendes Flüstern, nur jedes siebte aufgeschnappte Wort ließ schreckliche, monströse Taten dieser hier angeklagten Sünder erahnen, Wetterhexerei, das Vieh hätten sie verzaubert und auch diesen Knaben, welcher vergangen Jahres im nachbarschaftlichen Joren verschwunden war, hätten sie entführt und in einer schwarzen Messer geopfert, “Fürchtet euch nicht meine Kinder! Noch seid ihr rein, noch seid ihr unschuldig, denn obgleich ihr all die Schlechtigkeit und Verdorbenheit dieser Ketzer miterleben musstet, so ist es unser schützender Mantel, welcher sich segnend über eure Häupter legt und eure Erlösung gewährleistet, fürchtet euch nicht, denn wir bringen die läuternde Flamme Seiner strahlenden Herrlichkeit, um euch den Pfad damit zu weisen!”, maskierte Gestalten, gehüllt in mahrschwarze Kutten umringten nun die auf dicken Scheitern, Reisig und Astwerk aufgebahrten Sünder, der schwere seifige Gestank des dazwischen vergossenen Benzins erfüllte seine aufblähenden Nasenflügel, während er feierlich das Zeichen des Aquila Imperialis über die Verdammten schlug, “Möge der Imperator Gnade vor Recht über eure verdammten Seelen ergehen lassen, ich jedenfalls werde keine Zeigen!”, damit senkte der Bezirksvorsteher, ein ebenso feister wie hoher Mann, ein pensionierter Stahlgießer, einer behelfsmäßige Fackel, auf das ein gerechtes Inferno all deren Sünden hinweg brennen möge. Verzehrendes Todesgeschrei mischte sich mit dem widerlichern Unklang und dem bestialischen Gestank verbrennenden Menschenfleisches, während sich die gemarterten Seelen die Haut zerfleischten im Versuche auch nur einen fingerbreit durch Fesseln geschlagen den Flammen zu entrinnen. Diese Auto-da-Fè war innerhalb einer halben Stunde vollzogen worden, wenn selbst die überschwänglichen Feierlichkeiten zur Exkommunikation und Exekution dieser verdammenswerten Hexer sich über drei Tage hingezogen hatte.

Der Vorsitzende des Tribunals war Vater Alonsio Miguel el Valiente gewesen, ein höchst angesehener Glaubensmann und Vollstrecker der imperialen Willens Seiner Heiligkeit, selbsternannter Richter über alle Ketzer und alle, wie er sie nannte, vom Pfade Abgekommenen. Im hohen Alter von siebenundachtzig Jahren war er weitaus vitaler als die meisten seiner Generation, entstieg dem Bette bereits zur fünften Morgenstunde, verrichtete seine Andacht, genoss ein bescheidenes Morgenmahl, verbrachte die restlichen Stunden mit dem Studium der heiligen Schriften und lauschte des Nachmittags den verschiedenen Sorgen und Klagen der Einheimischen jeder Stadt an welcher er und die seinen vorüberzogen. Einstmals war Fernando selbst ein Mitglied einer vorindustriellen Kommune auf der südlichen Hemisphäre gewesen, die Menschen dort waren gläubiger, einfacher und vor allem schneller im Verteufeln. Als damals der Tross des Vaters innerhalb der geweihten Mauern ihres örtlichen Klosters gastierte, erhob man nicht weniger den sieben Anklagen wegen Hexerei und Fluchwerk. Die Angeklagten waren allesamt geistesgestörte Einzelgänger gewesen, jene die zulange nahe verseuchter Gewässer gelebt hatten oder schlicht derart geschändet geboren worden waren. Man hatte sie gleichfalls auf den Scheiterhaufen geworfen, zuvor gnädigerweise allerdings stranguliert, man wollte eine gewisse Form der Gnade zeigen, selbst wenn offiziell niemand jemals davon erfahren sollte, ein Recht welches man für gewöhnlich jenen zuerkannt welche der Teufelei abschworen. Aus vollster Überzeugung hatte er sich damals jenen angeschlossen. Dies war vor etwas mehr als achtzehn Jahren gewesen, inzwischen hatte sich seine Weltanschauung bedeutend erweitert. Gerade dies geisterte wiederum durch seinen Verstand, während er mit tintengetränkter Feder die Geständnisse der erst kürzlich verbrannten niederschrieb. Allesamt waren sie nach Anwendung der Folter geständig gewesen und so manche verkommene Teufelei fand somit ihren sicheren Verschluss bei den anderen Schriften des Vaters. Nicht verwunderlich, wie mancher zartbesaitete Mensch wohl meinen mochte, die Zeiten waren schwer, Terra fern und die Verlockungen des Paktierens allgegenwärtig. Doch gerade darin täuschten sie sich, niemals durfte der Pakt als einfacherer Pfad gewertet werden, niemals war der Angeklagte unschuldig oder die Gesellschaft selbst an seinem Vergehen schuld. Jeder war für seine Taten selbst verantwortlich, die unerbittliche Treue gegenüber dem Imperator selbst war die oberste Pflicht! Ketzereien grassierten dieser Tage, einer der Angeklagten hatte gar behauptet der Imperator seie vormals auch nur ein gewöhnlicher Mensch gewesen, mögen die lodernden Flammen seine heuchlerische Seele von all dem verderblichen Unrat reinigen! Der Imperator war perfekt, in jeder geschliffenen Facette glich er einem makellosen Edelsteine und selbst jeder Analogie war vollkommen unzureichend seine göttliche Herrlichkeit auch nur annähernd zu beschreiben! Nein, er war viel mehr als ein Mensch, immer schon gewesen und dieses Wort zu verbreiten, dieses reine Wort für alle empfänglich zu machen, war ihre höchste Pflicht, ihre Opferung an Seine Heiligkeit.

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  Abw.
Geschrieben von: Joshua Davis - 05-10-2010, 08:35 PM - Forum: Abwesenheiten - Antworten (1)

Keine Sorge, ich hab vor, bald wieder zu posten, allerdings gehts mir derzeit nicht so gut. Meld mich wieder, wenn ich iweder fit bin.

lg

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  Spieler für weibliche Feuerkriegerin gesucht
Geschrieben von: Kirqath - 05-08-2010, 10:09 PM - Forum: Von Schreiber zu Schreiber - Keine Antworten

Die ganze Geschichte hier ist ein reiner Vorschlag und nicht vollkommen ausgearbeitet - da es ja schließlich der Charakter des Spielers sein soll. Entsprechend liegt alles natürlich in der Hand des Spielers, aber manchmal ist ein Gedankenanstoß alles, was man benötigt, nicht wahr?

[Bild: kaaraava.png]

Name: Shas'la Dal'yth J'kaara Mon'la(Feuerkriegerin von Dal'yth Spiegel der Jahreszeit Mon'la)
Alter: 22 Tau'cyr
Herkunft: Dal'yth
Zugehörigkeit: Tau Sternenreich


Aussehen:
J'kaara(wie sie von anderen Tau in Kurzform genannt wird) ist für Tau-Maßstäbe eine ziemliche Schönheit. Sie ist recht schlank aber wie alle Feuerkrieger kräftig. Ihr feurrotes Haar trägt sie offen, nicht aber um die Traditionen zu verschmähen, sondern ihre Weiblichkeit nach außen zu zeigen. Die passend roten Augen sind voller Emotionen und strahlen ihre Laune nach außen hin aus. Ihre grau-bläuliche Haut ist eben und weich, ganz entgegen der Vorstellung vieler über Feuerkriegerinnen. Sie trägt in der Regel eine Feuerkrieger-Rüstung in grüner Tarnmuster Bemalung für Wälder, im privaten Leben trägt sie hingegen eine graue Ausgehuniform der Feuerkaste.

Charakter: Als Feuerkriegerin sind Stolz und Mut zwei ihrer hervorragendsten Charaktereigenschaften, gefolgt von einer hohen Entschlossenheit und Willenskraft. Sie kommt dem Element Feuer sehr nahe, ruhig und entspannt wenn man sie nicht reizt, aber wenn man ihr inneres Feuer entfacht, lodert sie auf und strahlt enorme Wut aus, die alles in ihrem Weg zu vernichten droht. Da sie von einer weltoffenen Welt wie Dal'yth stammt und seit frühester Kindheit viel Kontakt Gue'vesa, Kroot und anderen Spezies hatte, ist sie in verschiedenen Sprachen bewandert und vorurteilsfrei gegenüber anderen Spezies. Allerdings fällt es ihr schwer, wirkliche Freundschaften auf zu bauen, da sie immer befürchtet, das Interesse ihrer Kameraden würde irgendwann sexueller Natur.
Ausrüstung: Modifizierte Standardausrüstung eines Feuerkriegers bestehend aus einem Massebeschleunigergewehr, mehreren Photonengranaten und einer Feuerkriegerrüstung in Grünem Tarnmuster. Dennoch ist sie keine Späherin, sondern versteht sich als Scharfschützin.

Fähigkeiten: J'kaaras Spezialität liegt in ihrer Präzision. Sie kann erstaunliche Schüsse liefern, über die Distanzen, die selbst hart gesottenen Späher Veteranen nicht leicht fallen. Sie setzt dabei weniger auf Tarnung und Heimlichkeit als die Späher und kämpft lieber aus der Deckung heraus zusammen mit ihren Kameraden statt diese nur aus der Entfernung zu unterstützen. Sollte kein Wasserkastler zur Vermittlung zwischen den Spezies zur Verfügung stehen, kann sie ihre Sprachkenntnisse nutzen, um einfache Dinge zu übersetzen, allerdings wird es bei fach-spezifischen Begriffen oder komplexeren Zusammenhänge für sie zu schwer.

Biographie:
Geboren auf Dal'yth als Tochter von Feuerkriegern, war auch J'kaara Mon'la der Weg als Feuerkrieger vorherbestimmt. Sie durchlief wie viele andere Feuerkasten-Tau die strenge Ausbildung an einer der Akademien, um sich auf die Zeit ihrer Feuertaufe vor zu bereiten und traf dabei auf viele Gue'vesa und Kroot, die auch an der Akademie in bestimmten Gebieten ausgebildet wurden. Die Jahre verstrichen und schließlich bot sich ihr eine Gelegenheit, sich zu beweisen. Ein Kreuzer sollte die verloren geglaubte Expedition im Koron System aufspüren und die möglichen Überlebenden unterstützen, in einem System voller Feinde. Die wahre Feuertaufe sah jedoch anders aus und ihr bloßes Überleben der Ereignisse nach der Ankunft war schon genug, um sie in den Rang einer Shas'ui zu erheben.



Wie gesagt, nur eine Idee und grobe Vorschläge.

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  Thors Predigten
Geschrieben von: Ezequiel - 05-08-2010, 01:48 PM - Forum: InGame Offtopic - Keine Antworten

Auszüge aus den Predigten Sebastian Thors. Vorgetragen von Ezequiel Kane in einer Vorlesung einer kirchlischen Schola auf Cadia.

[Bild: thorspredigt01.jpg]

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  Shas'ui Ol O'res Kir'qath
Geschrieben von: Kirqath - 05-03-2010, 09:07 PM - Forum: Archiv der Bewohner - Keine Antworten

[Bild: avatar-209.jpg]

Name: Shas'ui Ol O'res Kir'qath
Rufname: Kir'qath
Alter: 23 Tau'cyr
Herkunft: Ol O'res
Zugehörigkeiten: Tau Sternenreich/Feuerkaste

Aussehen: Selbst für einen Feuerkasten Tau ist Kir'qath ein wahrer Schrank von einem Tau. Er ist breit gebaut, 1,84 Meter groß und besitzt eine gut ausgeprägte Muskulatur am ganzen Körper. Er besitzt einige kleinere und größere Narben, die er mit Stolz trägt. Seinen gepflochtenen Zopf hat er mit einem einzigen roten Ring geschmückt, den er als Symbol seiner Loyalität zur Feuerkaste trägt.
Sein Gesicht ist recht normal für einen Tau, seine gräulich-blaue Haut ist nicht sonderlich auffällig.
Fast immer trägt er die Rüstung eines Feuerkriegers, wenn er trainiert oder privat unterwegs ist, trägt er nur den Overall oder militärisch-anmutende Gewandungen. Seine Feuerkriegerrüstung ist dunkelrot mit graublauen Verzierungen und einem Overall in der selben Farbe.

Charakter: Stolz und diszipliniert entspricht Kir'qath dem Sinnbild eines Verteidigers. Nichts kann ihn aus der Fassung bringen, allerdings wirkt er dadurch auch oft distanziert, um nicht zu sagen emotional verkümmert.
Er verlangt von seinen Kameraden genau das selbe, was er auch ihnen bietet: Loyalität bis in den Tod. Niemals würde Kir'qath auch nur einen Fuß weichen, wenn er nicht den Befehl dafür bekam und eher den Tod empfangen, als zu scheitern. Besonders hervorzuheben ist seine Neutralität was Spezies und Herkunft betrifft. Er ist davon überzeugt, dass jeder kämpfen kann, wenn er es nur aus vollstem Herzen will und behandelt daher Tau aus anderen Kasten, Menschen und Kroot gleichermaßen, so dass er unter anderem auch die menschliche Sprache erlernt hat, um mit den menschlichen Verbündeten kommunizieren zu können. Mehr als einmal wurde seine Überzeugung auch belegt, so dass er tatsächlich so etwas wie Freundschaft mit einigen Kroot und Menschen geschlossen hat.

Ausrüstung: Kir'qath trägt neben der Standardausrüstung eines Feuerkriegers, also dem Pulsgewehr, mehreren Photonengranaten und der Feuerkriegerrüstung auch noch den traditionellen Zeremoniendolch und ein Schwert, das er von einem Menschlichen Verbpndeten geschenkt bekommen hatte. Die sorgsame Pflege, die er seiner Ausrüstung zukommen lässt zeigt sich an dem fast neuen Zustand, abgesehen von einigen Dellen und Kratern in der dunkelroten Rüstung, die von Feindes Tau Sternenreiches stammen.

Fähigkeiten: Kir'qath ist der geborene Krieger. Er versteht ausgezeichnet mit dem Pulsgewehr um zu gehen, als Resultat von viel Übung und einer von Natur aus guten Reaktionszeit und Hand-Augen Koordination. Auch im Nahkampf ist er im Vergleich zu den meisten Tau ein herrausragender Kämpfer, obwohl er nie auch nur Ansatzweise an einen Eldar herran reichen wird. Dies hat er dem gemeinsamen Training mit Menschen und Kroot zu verdanken, denen er im Gegenzug beibrachte besser zu schießen. Weder versteht er viel von technischem oder wissenschaftlichem Kram, noch ist er besonders charmant, allerdings hat er dank seiner ruhigen Art meist den Überblick über die Situation, was ihm als Shas'ui zu gute kommt.

Biographie: Kir'qath wurde auf Ol O'res geboren und wuchs in einer Siedlung nahe der Hauptstadt auf. Wie schon seinen Eltern, war ihm selbst und seinen drei Brüdern auch der Weg in die Feuerkaste vorherbestimmt. Als jüngster erlebte er noch vor der Aufnahme in die Kriegerakademie den Tod zweier seiner Brüder mit. Statt jedoch Gram zu hegen, erfüllten die Aufopferungsvollen Tode seiner Brüder ihn mit Stolz und mit Entschlossenheit, ihrem ehrenwerten Andenken gerecht zu werden. Sein letzter verbliebener Bruder ist Schütze eines Hammerhai-Panzers und die beiden schicken sich bis heute regelmäßig Nachrichten. Er selbst wurde auf der Akademie recht schnell zur Verteidigung von Ol O'res vorbereitet, da den Ausbildern klar wurde, dass er keinerlei Begabung für Heimlichkeit und Schnelligkeit besaß. Angesichts der ständigen Bedrohung durch die Be'gel war dies keine Schande, sondern eine Ehre. Nachdem er die Akademie-Ausbildung ohne Probleme absolvierte, wurde er den Verteidigungkräften der Kolonie zugeteilt. Im Laufe der nächsten Vier Jahre bewies er sich des öfteren im Kampf gegen die Orks. Vor kurzem wurde er für seine Leistungen in der Schlacht von Sha'manui zum Shas'ui befördert und erhielt das Kommando über seinen eigenen Feuerkriegertrupp.

Die Schlacht von Sha'manui
Sha'manui war eine kleine Siedlung im äußeren Siedlungsgebiet der Tau, nahe einer Krootsiedlung.
Nachdem eine Patroullie nicht rechtzeitig zurückkehrte und sich auch nicht meldete, wurden die nahegelegenen Verteidigungstreitkräfte mobilisiert, um der Sache auf den Grund zu gehen. Nach kurzer Zeit erreichten sie Sha'manui oder das, was davon noch übrig war. Die niedergebrannten Häuser waren umgeben von verbrannten Leichen und dem Gestank von Tod.
Alarmiert begann der Kader, dem Kir'qath angehörte, die Ruinen der Siedlung nach Überlebenden ab zu suchen, doch ihre Bestrebungen blieben erfolglos. Die Verwüstung war so immens, dass es klar war, dass dies aus böswilliger Zerstörungswut geschehen war. Damit reduzierten sich die Urheber des Vorfalls recht schnell auf die Grünhäute, die Ol O'res schon seit langem plagten.
In weiser Vorraussicht befahl der Kader-Kommandant, dass sie Stellung in der Siedlung beziehen und die Leichen angemessen bestatten sollten. Tatsächlich griffen die Orks, die scheinbar auf neue Opfer gewartet hatten, bei Nachteinbruch an und stürmten auf die Stellungen der Tau zu.

Wie schon die Stunden zuvor, hockte Kir'qath hinter dem Fensterrahmen im zweiten Geschoss des ausgebrannten Hauses. Und wie die Stunden zuvor spähte er aus dem Fenster herraus. Das herreinbrechen der Nacht machte dank der ausgefeilten Technik seines Helmes nicht viel aus. Obwohl die Anderen ihn für übervorsichtig hielten, blieb er wachsam und so entging ihm die Bewegung im Gebüsch am Waldrand nicht. Mit einem einzigen Tastendruck aktivierte er den Zoom seines Helmvisors und erkannte eine massive Gestalt, die sich in dem Grün versteckte und kaum in ihr auffiel.
"Beg'el im Westen!" brüllte er in den Funk.
Er sah sofort, wie die anderen Feuerkrieger wie tausendmal eingeübt reagierten und sich schussbereit machten. Auch in den anderen Stellungen kamen in Bewegung und dem Funk nach bewegten sich die schwereren Einheiten ebenfalls vom Siedlungszentrum in Richtung Westen.
Entspannt stütze er das Pulsgewehr auf dem Fensterrahmen ab und zielte auf den Waldrand.
Ein einziger Lichtblitz zuckte auf, dann fiel der Ork, der aus dem Gebüsch hockte tot um. Im Ganzen Wald erhebten sich große, massige Gestalten und brüllten gemeinsam ein ohrenbetäubendes "WAAAAAAAAAGH!", ehe sie los stürmten.
Kir'qath fackelte nicht lange und eröffnete das Feuer. Überall erwachten in den Häusern an der Westseite der Stadt die Mündungen Pulsgewehren und ließen mit tödlicher Präzision Plasma in den Reihen der Orks niederregnen. Trotz allem schien dies den Orks nichts aus zu machen, denn für jeden Gefallenen schlossen zwei Weitere auf.
Die Disziplin hielt stand und kein einziger Tau wankte. Dennoch konnten sie die Orks nicht aufhalten und so erzitterte die Erde unter den Schritten vieler donnernder Schritte, als die Orks die Siedlung erreichten. Verbissen warfen Kir'qath und die anderen seines Trupps abwechselnd Photonengranaten die Treppe hinunter und schossen die Orks nieder, die benommen vor oder an der Treppe standen. Leider war der Vorrat an Photonengranaten noch mehr begrenzt, als der an Munition. Wenn sie nicht in die Enge gepfercht von den Orks niedergemetzelt werden wollten, blieb ihnen nur eine Möglichkeit: sich den Weg frei kämpfen.
Auch der Shas'ui seines Trupps erkannte dies und gab entsprechende Befehle. Kir'qath sollte die Vorhut bilden. Mutig trat er an die oberste Stufe der Treppe und schoss einem verletzten Ork, der nach seinem Fuß greifen wollte in den Kopf, ehe er nach unten stürmte und dabei jeder Grünhaut, der er begegnete, eine Salve heißes Plasma in den Kopf verpasste. Zu ihrem Glück waren viele Grünhäute bereits weiter in Richtung Stadtzentrum gestürmt, um sich den stärkeren Gegnern entgegen zu werfen. Jene, die sich noch hier aufhielten erschossen sie nach bestem Vermögen. Als sie die Leichenerfüllten Straßen durchquert hatten, waren bereits fünf Feuerkrieger aus seinem Trupp tot.
Die maschinisierten Truppen im Stadtzentrum hatten genug Zeit gefunden, um einige Gebäude gezielt zum Einsturz zu bringen und damit die Orks in einige wenige Engpässe gedrängt.
Dies bedeutete nicht, dass es keine Verluste gab. Mindestens ein Panzer war zerstört, ebenso waren einige Trupps niedergemetztelt worden. Unter den Orkleichen fanden sich nicht wenige Krootleichen. Scheinbar waren die Kroot todesmutig in die Pulks der Orks gesprungen, um unter ihren Reihen zu wüten und den Tau damit etwas Zeit zu verschaffen.
Schnell gingen sie in Position, um den Orks in den Rücken zu fallen und eröffneten das Feuer.
Viele kurze Salven abfeuernd konnten sie in den ersten Momenten der Überraschung und Verwirrung viele Orks niederstrecken, doch von ihrer Zahl ermutigt stürmten einige der tumben Wesen auf sie zu. Obwohl sie mehr wahllos umherschossen als zielten fielen zwei seiner Kameraden den primitiven Schusswaffen der Orks zu Opfer. Die restlichen vier, ihn selbst mitgezählt, waren scheinbar dem Tode geweiht. Ein durchdringendes Brüllen stoppte die Orks jedoch.
"Dat sin meinä. Ich werd se mosch'n!"
Ein besonders großer Ork mit klobigen Prothesen stapfte auf sie zu. Unter jedem seiner Schritte erzitterte die Erde leicht.
"Taun kann man supa verhaun!"
Die großkalibrige Waffe, die der Ork besaß zerfetzte einen weiteren seiner Kameraden einfach, sein Shas'ui fiel der Klauenartigen Konstruktion, die der Ork seine Rechte nannte zu Opfer und wurde einfach von dieser zerquetscht. Damit blieben nur noch Kir'qath und ein weiterer Feuerkrieger gegen dieses Monstrum.
Die Plasmasalven, die sie dem Ork unentwegt entgegen geschickt hatten, schienen diesem kaum etwas aus zu machen. Mit der Verzweiflung eine Todgeweihten kniete sich Kir'qath hinter eine hüfthohes Trümmerstück und zielte auf das nur schwach gepanzerte Ellenbogengelenk der Armprothese.
Gespannt verfolgte er das Plasma-Projektil bei dem kurzen Flug und glaubte bereits gescheitert zu sein, als sich das Schicksal sich seiner erbarmte. Eine kleine Armbewegung des Orks brachte das Plasma genau in die Öffnung am Ellenbogen und wenige Augenblicke später flog der Unterarm mit er großen Klaue zu Boden, einen qualmenden Metallstumpf zurücklassend.
Wutentbrannt drehte sich der Ork zu ihm um und ließ faustgroße Projektile durch die Luft fliegen. Er war nicht besonders präzise und traf Kir'qath zu dessen Glück nicht, doch die lädierte Häuserwand hinter ihm verkraftete die Salve nicht. Polternd brach die Wand in sich zusammen und einige Trümmer begruben Kir'qath unter sich.
Einer der Steine schlug ihm den Helm vom Kopf, die Luft in seinen Lungen wurde schlagartig herraus getrieben und einige seiner Knochen bekamen dünne Risse, als sie zumindest anbrochen, wenn sie nicht ganz brachen.
Für einen Moment wurde er bewusstlos. Als er wieder benommen aufwachte, war es dunkel um ihn herum, und er fühlte einen nicht unbeachtlichen Druck auf seinem Körper. Sofort begann er sich aus den Trümmern zu befreien, was ihn einige Minuten kostete. Als er schließlich seinen Oberkörper befreit hatte und sich halb aufrappelte, sah er, wie der Ork mit einem Fuß auf seinem Kameraden stand und auf diesen runter blickte.
"Ich werd dich zerquätsch'n"
"Neeeein!"
Hilflos musste er zusehen, wie der Ork sein Bein durchdrückte und den Tau im wörtlichsten Sinne unter seinen Füßen zerquetschte.
Wut brodelte in Kir'qath. Sie würden versagen. Diesen Kampf verlieren. Und der Tod, der sie erwartete war nicht der Tod in einem ehrenhaften Kampf, sondern ein schnödes Gemetzel.
Benommen griff nach dem nächstbesten, was als Waffe dienen konnte und bekam eine Kroot-Langbüchse in die Hände.
Mit einem Wutgebrüll stürmte auf den Ork zu, der vor lauter boshaftem Lachen nicht wahrnahm, dass Kir'qath von hinten auf ihn zurannte.
"Ich werde dich mit in den Tod nehmen, Ork!" brüllte Kir'qath, als er absprang und mit der Klinge vorne am Lauf ausholte.
Das Metall bohrte sich tief in den Nacken des Orks, der sich brüllend umdrehte, doch den Angreifer nicht zu greifen bekam, da dieser sich an der Langbüchse festhielt.
"Jetzt wirst du sterben!"
Mehrere male drückte er ab. Peng! Peng! Peng! Peng!
Der erste Schuss trat aus dem Maul aus und riss neben dem Rachen auch einige Orkzähne herraus, die anderen Schüsse rissen große Stücke des Kopfes weg, so dass sich eine ungeheure Menge an fauligem Fleisch und Blut in der ganzen Gegend verteilte. Langsam brach der fast kopflose Körper in die Knie und kippte nach vorne. Erschöpft ließ Kir'qath los und hörte noch die grobe Sprache der Orks, ehe er in Ohnmacht viel.
"Da Boss is tot. Da Taure hat ihn gemosch't! Wir müss'n weg hia!"
Als er erwachte, fand er sich in einem Lazarett wieder.
"Er ist aufgewacht." hörte er eine Frau sagen. Als er die Augen öffnete, erkannte er nur dunkle Schemen vor einem hellen Licht wieder. Nur langsam wurden seine Sinne klarer. Vor oder eher über ihm stand der Kader-Kommandant und eine Heilerin.
"Gut gemacht, Shas'la Ol O'res Kir'qath...Ihr habt eure Feuertaufe bestanden."


Zusammenfassung
Name: Shas'ui Ol O'res Kir'qath
Rufname: Kir'qath
Alter: 23 Tau'cyr
Herkunft: Ol O'res
Zugehörigkeit: Tau Sternenreich
Ausrüstung: Pulsgewehr, Photonengranaten, Feuerkriegerrüstung, Zeremoniendolch, Menschenschwert
Aussehen: breit gebaut, muskulös, graublaue Haut, gepflochtener Zopf mit rotem Ring
Fähigkeiten: sehr guter Schütze, guter Nahkämpfer, mieserabler Schleicher, schlechter Redner, schlechter Sprinter, gute Ausdauer.
Charakter: ruhig, selbstlos, mutig, introvertiert, vorurteilsfrei

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  Narla
Geschrieben von: Narla - 05-03-2010, 07:33 PM - Forum: Kälteschlafkammer - Keine Antworten

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1.
Name: Narla
Alter: 23 Standardjahre
Herkunft: Koron 3 Unterstadt
Zugehörigkeiten: Unterstadt

2.Aussehen:
Narla gehört mit ihren 23 Jahren und 1.63 Meter nicht gerade zu den Größten ihrer Gattung. Ihr bunt gefärbter Irokesenschnitt ist ungepflegt und wirkt häufig fettig. Die kahl rasierten Seiten ihres Kopfes werden jeweils von zwei geflochtenen kleinen Zöpfen an den Schläfenansätzen unterbrochen. Ohren und Lippen zieren einen vielzahl von verschiedenen Piercings. Ein weiteres Merkmal sind ihren grünen Augen und die dunklen Augenringen unter diesen. Um ihren Hals trägt sie eine Kette aus Sicherheitsnadeln, so wie eine schlichte Eisenkette. Sie scheint allgemein nicht viel wert auf ihr Äußeres zu legen, was der Dreck der meist ihre Haut bedeckt noch untermalt. Kleinere Narben durch das Leben in der Unterstadt entstanden, jedoch nicht wirklich auffällig, verteilen sich über ihren Körper.


Charakter:
Aufgedreht, nie wirklich ruhig beschreibt Narla wohl am Besten. Ihre Hände scheinen immer in Bewegung und man wird sie wohl eher selten längere Zeit irgendwo ruhig sitzen sehen. In der Unterstadt geboren hat sie sich früh mit diesen Leben abgefunden und wirkt nach außen sogar glücklich mit ihrem Los.Als Frohnatur bekannt hat sie ein ziemlich loses Mundwerk und ist immer vorne mit dabei wenn es um Provokationen geht. Genauso schnell ist sie aber auch wieder verschwunden sollte es zu Handgreiflichkeiten kommen. Ihre Art macht es ihr nicht gerade leicht Freunde lange zu behalten, da sie diese meist sofort ans Messer liefern würden bevor es ihr an den Kragen geht. Sollte sie aber trotzdem einmal für ihre Taten zur Rechenschaft gezogen werden, wird sie ziemlich kleinlaut.

Ausrüstung:
Narla besitzt nicht viel, eigentlich nur das was sie an ihrem Körper trägt. Dazu gehören ein olives Tank Top welches einige kleinere Brandlöcher zieren. Darüber einen alten zerschlissenen Kapuzenpullover der an etlichen Stellen mit Sicherheitsnadeln oder Flicken zusammengehalten wird. Ihr bestes Stück ist eine alte speckige Lederjacke welche einige Nieten, Sicherheitsnadeln, Buttons und Aufnäher zusammenhalten. Außerdem trägt sie noch eine schlichte dunkle Hose und ein ausgelatschtes paar 14-Lochstiefel. Ihre einzigen Waffen sind eine alte nicht mehr funktionierende Automatikipistole, die sie nur zur Abschreckung oder Drohung benutzt, so wie ein schlichter Schlagring.


Fähigkeiten:
Das Leben in der Unterstadt ist hart und gefährlich. Schon früh musste sie lernen alleine zu Recht zu kommen, sei es mit kleinen Diebstehlen, Schwindeleien oder Raubüberfällen. Sie hat eine gute allgemeine Ausdauer welche sie schon oft unter Beweis stellen mussten, wenn mal wieder eine ihrer kleinen Gaunereien schief lief und sie die Beine in die Hand nehmen musste. Ihre kämpferischen Fähigkeiten sind eher bescheiden und so hofft sie meist das ihre defekte Automatikpistole den meisten noch genug Respekt einflößt und es nicht zu Handgreiflichkeiten kommt.Narla ist eine recht gute Schützin, einer ihrer ehemaligen Ganger Kollegen brachte ihr das schießen in jüngeren Jahren bei. Von diesem erhielt sie auch ihre Automatikpistole an welcher sie immer noch sehr hängt trotzdem sie nicht mehr funktioniert.


3.Biographie:
Narla wurde auf Koron 3 in der Unterstadt von Gohmor geboren.Ihren Vater einen ehemaligen Ganger lernte sie nie kennen, er starb noch vor ihrer Geburt bei einem Revierkampf mit verfeindeten Gangern. Ihre Mutter eine Drogenabhängige Prostituierte war mit der kleinen Narla völlig überfordert.Die ersten Jahre waren eine Qual und sie schaffte es nur mit großer Mühe die Kleine durch zu füttern. Als Narla ungefähr Sechs Jahre alt war schickte ihre Mutter sie auf die Straße um zu betteln. Dort lernte sie auch ihren späteren besten Freund Jarr kennen. Jarr nahm die kleine Narla unter seine Fittiche und zeigte ihr wie man auf den Straßen überlebt.Der Kontakt zu ihrer Mutter flaute in den folgenden Jahren immer mehr ab. Immer häufiger kam Narla garnicht mehr nachhause und blieb bei Jarr und seinen Jungs. Ihrer Mutter schien es garnicht aufzufallen sie gab sich immer mehr dem Rausch hin. Mit 16 brach sie den Kontakt dann völlig ab. Jarr und seine kleine Gang hatten währendessen ein kleines Gebiet für sich in Anspruch genommen.Narla schloß sich der Gang nachdem sie sie Jahre lang begleitet hatte auf bitten von Jarr dann schließlich an. Mit Narla jetzt zu sechst wurde die Gang in laufe der Jahre immer mutiger.Sie besorgten sich einige Automatikpistolen und andere kleinkalibrige Waffen. Die Straftaten türmten sich im laufe der Zeit immer höher,Raub,Todschlag und Erpressung wurden zur Tagesordnung. Von ihren Erfolgen beflügelt ging die Gang immer mehr Risikos ein. Sie wagten sich in Gebieten andere Gangs vor um ihre Beutezüge auszuweiten.Das aber ging nicht lange gut. Schon nach wenigen Streifzügen gerieten sie in einen Hinterhalt. Hoffnungslos unterlegen gab es eigentlich keine Chance zu überleben. Jarr und seinen Jungs wollten dennoch nicht Aufgeben ganz anders Narla. Als Jarr und die anderen das Feuer eröffneten zögerte sie nicht lange und nahm die Beine in die Hand. Sie rannte weit, ohne sich um zudrehen. Als die Geräusche des Kampfes langsam in der ferne verhallten blieb sie stehen, nach Atem ringend.Nach einigen Minuten sammelte sie sich wieder und warf einen letzten Blick nach hinten, irgendwo dort lag ihre Jugend im sterben.Hände ringend zwang sie ihren Blick wieder nach vorne und stapfte los, einer ungewissen Zukunft entgegen.

4.Zusammenfassung
Name: Narla
Rasse: Mensch
Alter: 23 Standartjahre
Größe: 1,63m
Zugehörigkeiten: Unterstadt
Aussehen: Bunt gefärbter Irokesenschnitt, Piercings, dunkle Augenringe, grüne Augen,ungepflegt.
Kleidung: Olives Tanktop mit Brandlöchern,zerschlissener Kapuzenpullover,alte speckige Lederjacke(mit Nieten, Sicherheitsnadeln usw.), schlichte dunkle Hose, ausgelatschte 14-Lochstiefel
Ausrüstung: Nicht funktionierende Automatikpistole, Schlagring

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  Innerer Stadtbezirk -Villen und Anwesen-
Geschrieben von: Magal - 05-02-2010, 10:12 PM - Forum: Der Stadtstaat - Antworten (15)

Halt! Wer da?
Der Krieger entsicherte seine Waffe und richtete sie in die Dunkelheit. Hinter der abstoßenden Vollgesichtsmaske strengten sich die Augen an die Finsternis zu durchdringen. Fackeln waren an der Mauer der zweistöckigen Gebäudes befestigt und schwärzten den verwitterten Stein. Auch in einigen umliegenden Häusern flackerten Feuer, dort wo jene hundert Mann, die nicht das Anwesen ihres Herren bewachten, ein Lager für die Nacht gefunden hatten.
Eine berobte Gestalt trat in den Kreis des Lichts und verharrt, während der Rasankuri auf die Stelle anlegte, wo der Kopf unter der Kapuze zu vermuten war. Bedächtig hoben sich Hände an den Überwurf und schlugen ihn zurück. Darunter offenbarte sich ein Gesicht, das in seiner Schlichtheit nicht recht zu dem theatralischen Auftritt passen wollte. Es war nichtssagend und lächelte freundlich.
Wer bist du? Was hast du hier zu schaffen, Niederer?
Oh ich bin niemand dessen Namen das Sinnen eines edlen Kämpfers zu belasten hat. Ein Niederer wie ihr sagt, Gewürm das es nicht wert ist das sich euer Stiefel darauf senkt, oder gar den Anspruch erheben darf eine Kugel für die Beendigung seines Lebens zu erträumen.
Das seh ich auch!
Brummte der Rasankuri missmutig, senkte jedoch langsam die Waffe.
Mein Begehr will ich euch frei äußern, wohl wissend das jede Sekunde vergeudet ist die ihr mit mir vertut. Audienz bei eurem Herren erflehe ich, dem schrecklichen Balius welchen dieser Tage so Übles zugefügt wurde.
Damit spielte der Hexer auf die Anordnung des schwarzen Drachen an. Noch am Nachmittag hatte der Fürst verfügt das Balius und seine Skorpione die Aufsicht über den Wiederaufbau übernehmen würden. Damit waren sie praktisch von jeglichem Kampfeinsatz ausgeschlossen und hatten keinerlei Zugang zu schwereren Waffen mehr. Natürlich eine Beleidigung für alles was einen Rasankuri ausmachte, doch das Wort des Drachen war das Gesetz der Götter.
Ich glaube nicht das... der Krieger wirkte verwirrt und irgendwie unentschlossen. Der En-Wor empfängt niemanden mehr.
Aber mich wird er empfangen, ich bringe Kunde von seinem Herold. Freilich keine Kunde die seine Stimmung heben dürfte. Doch verstehe ich wenn ihr der Sicherheit eures Herren Vorschub leistet. Ich bin unbewaffnet und kaum jemand der sich mit dem Können eines Waffentragenden der Stadt messen könnte. Dennoch seit ihr natürlich im Recht. Das Privileg eurem Gebieter so schreckliche Nachricht zu überbringen sollte natürlich einzig bei euch liegen, einem Vertrauten und Ergebenen und nicht bei einem entbehrlichen Palta wie mir.


Grinsend wartete der Schwarzkünstler die Antwort des Maskierten ab und zeigte sich nicht sonderlich überrascht als dieser ihm bedeutet ihm zu folgen.

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  Lagerhalle „53B“
Geschrieben von: Rika - 05-01-2010, 06:13 PM - Forum: Untere Ebenen und Unterwelt - Antworten (5)

Was war eigentlich falsch gelaufen in ihrem Leben? Nein... das war zu schwer zu beantworten. Was war eigentlich richtig gelaufen? Das war einfacher zu beantworten. Nichts.
Mit einem kleinem Stück Stoff tupfte sie sich ein wenig Blut von der Wange. Sie war erwischt worden, als sie bei einem der Straßenkämpfe einem Zuschauer etwas stehlen wollte. Sehr zu ihrem Glück begnügte dieser sich wohl daran, ihr mit der Faust ins Gesicht zu schlagen. Dieser Mann, er hätte sie wohl auch töten können. Schwach war er sicher nicht, das hatte sie gesehen und gespürt. Aber wieder zu ihrem Glück hatte sie sich nicht viel getan. Sie ist nach hinten umgefallen und hatte sich an einem Stück Metall, welches aus einem Betontrümmer heraus ragte, einen Schnitt an der Wange eingefangen. Aber ganz umsonst war der Tag nicht. Zuvor hatte sie es geschafft, einem anderen Zuschauer eine einzelne Patronenkugel zu stehlen. Sie war verwirrt, als sie diese fand. So eine einzelne Patrone, und keine Waffe. Aber es sollte ihr egal sein. Dieses Teil war eine zulässige Währung im Tauschhandel, und so hatte sie immerhin jetzt mehrere Nahrungsriegel, die der Erfahrung nach nicht nur die Illusion von Sättigkeit vermittelten, sondern die wichtigsten, überlebensnotwendigsten Nährstoffe enthielten. In ihren Augen sehr gut mit purem Gold vergleichbar. Und so knabberte sie auch an der Hälfte von einem dieser Riegel. Die Hälfte war völlig Ausreichend für eine Mahlzeit, wenn es sein musste, reichte einer dieser Riegel für den ganzen Tag. Zumindest für sie. Dieses Essen war für den ausgewachsenen Menschen gemacht, und nicht für... nun ja, ein Kind wie sie es war.
Die Schatten wanderten, verschoben sich, manche zogen sich in die Länge, manche wurden Kürzer. Und dann verschoben sie sich erneut, bis sie wieder da waren, wo sie angefangen hatten. Dann wiederholte sich der Prozess wieder. Hierbei war jedoch nichts übernatürliches Schuld daran, sondern eine einzelne Glühbirne, welche von der Decke der Lagerhalle herab hing und hin und her schwang. Diese eine Birne, die letzte von den ehemals sechs Birnen, welche hier einmal hangen und ihren Dienst verrichteten. Leuchtete nicht den gesamten Raum aus, dafür war sie auch nicht geschaffen, aber ein gutes Drittel des Raumes war beleuchtet, und der Rest lag im Zwielicht. Die Halle selbst war fünf Meter lang und maß drei in die Breite. Herein kam man in diese entweder durch eines der schmalen Fenster, welche an beiden Seiten der Halle in drei Metern, also direkt unter der Decke, sich über die gesamte Länge hinweg zogen, oder durch das Tor auf der Vorderseite. Ein Doppeltor, bei dem man beide Türen nach innen hin öffnen konnte. Die eine Türe stand einen mannsgroßen Spalt breit offen. Auf der anderen Türe stand in blauer, großer Schrift „53B“. Und der Grund, für das ständige Schaukeln der Glühbirne, war leiht erklärt. Weiter hinten in der Halle hatte das Glas ein Loch. Es fehlte einfach, und das überschüssige Glas, welches da im Loch fehlte, fand man sowohl auf der Innenseite darunter, als auch auf der Außenseite. Und hier gab es einen kleinen Luftzug, der knapp unter der Decke hindurch sich seinen Weg bahnte, und das lichtspendende Objekt war genau in dieser Bahn.
Diese Lagerhalle hatte einmal einer Gang gehört. Einer richtigen Gang. So eine Erwachsenengang, mit Schusswaffen und dem ganzen. In den Holzkisten, welche am Rahmen mit Metall verstärkt wurden und wovon noch immer ein halbes Dutzend in der Halle standen, wurde wohl genau das auch gelagert: Waffen, Munition und Essen. Gerüchte besagten, dass die Gang, welcher diese Halle einmal gehört hatte, von einem Tag auf den Anderen spurlos verschwunden sein, und dass es in dieser Halle spuken würde. Auch wurde stellenweise gesagt, der Imperator selbst hätte diese Halle verflucht. Doch diesen Gerüchten glaubte Rika nicht. Die Kisten waren allesamt leer und waren geöffnet. Auf der Außenseite der Türe konnte man gut erkennbar eine Linie von Einschüssen erkennen, welche das Metall jedoch nicht durchdringen konnten. Es schien eher so, als wäre diese Gang aufgebrochen und hatte noch ihr Hab und Gut mitgenommen. Doch was genau diese Schussspuren sollten, konnte sie nicht sicher erklären. Vielleicht ein Rivale, welcher ihnen aufgelauert war. Doch wie dem auch sei, sie glaubte nicht an einen Spuk oder eine Verwünschung. Diese Halle war seit nun fast einer Woche ihr Heim, und stellenweise, wenn man es denn schaffte, konnte man einzelne Patronen in den besonders dunklen Ecken finden. Und diese ließen sich bekanntlich gut gegen Essen tauschen.
Doch einen netten Nebeneffekt hatte es schon, dass alle glaubten, die Halle sei verflucht: Sie war bis jetzt ungestört gewesen und fühlte sich auch relativ sicher hier drinnen.
Was war eigentlich in ihrem Leben richtig gelaufen? Nun ja, sie lebte und sie war satt.

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  Heiliger Krieg
Geschrieben von: Die Stimme - 05-01-2010, 11:01 AM - Forum: Horning - Antworten (1212)

Natürlich war der Standort des Kreuzzugslager mit Bedacht gewählt. Außerhalb des eigentlichen Stadtkomplex, aber soweit im Schatten des aufragenden, stählernen Termitenstocks das die schlimmsten Wettereinflüsse sich an der Struktur des Hive verausgabten. Freilich war das nur ein untergeordnetes Kriterium. Das heilige Heer sammelte sich in den Slums weil man wusste wo die Masse des Kriegskörpers zu finden war. Und bei der Gnade des Imperators, sie kamen wahrhaft reichlich. Einige wurden gewiss von der Aussicht auf warme Suppe angelockt, andere gedachten vielleicht nur einmal eine Nacht in einer der umfunktionierte, trockenen Lagerhallen zu verbringen. Der hypothetischen, dritten Fraktion gelüstete es nur danach einen Blick auf dieses Spektakel zu werfen. Und ein Spektakel war es ganz ohne Zweifel.
Zwischen zwei ehemaligen Lagerhäuser, von denn rote Standarten der Ekklesiearchie herabhingen, breitete sich das gewaltige Feldlager aus. Es mussten bereits tausende Menschen sein, die um Feuer saßen, sich um Redner scharrten oder im gleichen Maß um die Verkaufsstände die Waffen, Nahrung und heilige Devotionalien anboten.
Im Zentrum, direkt zwischen den beiden Hallen, konnte man einen gesondert abgesperrten Bereich finden. Hier stand nicht nur der Fuhrpark, welcher im Vergleich zu der Masse der Menschen sehr beschaulich war, sondern hier waren auch die Unterkünfte der höheren Würdenträger zu finden. Verarmte Adlige hatten sich dem Heer ebenso angeschlossen wie kirchliche Vertreter aus allen Stadtebenen und den wenigen Siedlungen der direkten Umgebung. Sie residierten in schadstoffresistenten Zelten oder in Wohn-Containern. Bewacht wurde dieses Arial von gut ausgerüsteten Söldnern. Derartige Krieger stellten einen Kontrast zum Rest der Kämpfer dar. Der überwiegende Teil war, neben seinem Glauben, lediglich mir sehr kärglicher Ausrüstung ausgestattet. Hieb- und Stichwaffen ließen an primitive Feudalwelten denken und die Schusswaffen bestanden zum überwiegenden Teil aus Pistolen. Der ganze Stolz waren zwei Feldhaubitzen, die direkt neben dem Zelt des Kardinals standen.
Wer immer sich für den Kampf entschied und sich mustern ließ für die größte aller Sachen, dem wurde ein goldenes S auf die Schulter der Kleidung gestickt. Wer dafür zu wenig am Leib trug erhielt einen Stofffetzen mit dem entsprechenden Symbol. Nun hätten Spötter behaupten können die hier versammelte Kriegsschar sei nicht mehr als eine Ansammlung der Ärmsten, die die Aussicht drüben in Truzt ein wenig zu plündern und zu brandschatzen zusammengerottet hatte. Wer aber auch nur einen Blick in die fiebrigen Augen der Gläubigen geworfen hatte, wusste es jedoch besser.

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  Joshua Davis
Geschrieben von: Joshua Davis - 05-01-2010, 01:42 AM - Forum: Bewohner Korons - Antworten (6)

http://i272.photobucket.com/albums/jj169...nstyle.jpg


Name: Joshua Davis
Alter: 22 Standardjahre
Herkunft: Gohmor


Aussehen:
Mit einer Größe von etwa 1,80 und athletischem Körperbau sticht Joshua nicht unbedingt aus der Masse heraus und bis auf eine Narbe am rechten Unterarm gibt es auch keine weiteren Auffälligkeiten oder Eigenheiten an ihm. Die strohbonden Haaren hat er sehr kurz. Sein meist sehr ernster Gesichtsaudruck wird nur von den stahlblauen Augen erhellt. Er vermittelt einen gefplegten Gesamteindruck, was sich auch in seiner Kleidung zeigt. Obwohl er nicht viel hat, achtet er darauf, dass die Kleidung halbwegs der jeweiligen Situation entsprechend passt.

Charakter:
Grundsätzlich ist Joshua ein ruhiger Typ, der zuerst nachdenkt und dann spricht. Dennoch hat er manchmal einen Sturkopf, der ihn bereits in so manche heikle Situation gebracht hat. Meist kann er sich mit seiner Redekunst wieder heraushelfen, doch kommt es hart auf hart, dann greift er auch handfest durch, auch wenn seine Kampfkünste mehr nach Kneipenschlägerei als das Ergebnis von guter Ausbildung und hartem Training aussehen.
Für einen Bürger des Imperiums denkt er etwas zu selbstständig und überprüft alles, bevor er es annimmt. Doch hat man ihn einmal überzeugt, kennt seine Loyalität keine Grenzen.


Ausrüstung:
Was gibts da schon groß aufzuzählen? Ordentliches, festes Schuhwerk, meist Jeans oder eine schwarze Hose und am Oberkörper Shirt, Pullover oder ein Hemd, machmal auch eine Lederjacke darüber. Desweiteren einen Gürtel, in dessen kleinen Taschen die wichtigsten Utensilien aufbewahrt sind, darunter Geld, eine kleine Taschenlampe, Headset und ein kleiner Notizblock. Desweitern hat er noch ein Messer bei sich, welches allerdings mehr als Werkzeug denn als Waffe gebraucht wird.



Fähigkeiten:
Bemerkenswert an Joshua ist seine Auffassungsgabe und die Fähigkeit, wie bei einem Schachspiel, viele Züge Vorrauszudenken. Desweiteren hat er eine sehr schnelle Reaktionsfähigkeit und sein eiserer Wille lässt ihn oft weitermachen, obwohl seine Leistung längst im Keller ist.


Biographie:
Joshua wurde als Sohn eines ranghohen Kommandanten und einer fürsorglichen Mutter geboren. Seinen Vater kannte er kaum, dieser war meist weit weg auf irgendwelchen Feldzügen und wenn er ausnahmsweise einmal zu Hause war, ging es ihm nur darum, dass sein Sohn sich stets korrekt verhielt, gute Noten hatte und diszipliniert war. Seine Mutter hingegen kümmerte sich liebevoll um ihn und war immer für ihn da. Sie brachte ihm auch selbstständiges Denken bei, wobei allerdings nie ein Wort der Kritik über das Imperium oder gar den Imperator selbst über ihre Lippen kam.
Nachdem Joshua die Schule erfolgreich absolviert hatte, schwebte seinem Vater selbstverständlich seine glanzvolle Karriere als Offizier vor Augen und wollte ihn für die Militärakademie begeistern. Mit Mühe und wohlgewählten Worten konnte Josh ihn allerdings davon überzeugen, dass er erstmal die Welt "kennenlernen" wollte und eine Zeit brauchte, um sich zu orientieren und herauszufinden, was er sich eigentlich vom Leben erwartete.
Sein Vater war von dieser Idee nicht sehr begeistert, gab sich aber mit dem Gedanken zufrieden, dass nach dieser Zeit sein Sohn zweifelsohne erkennen würde, dass nur die Offizierslaufbahn seine einzig wahre und erfüllende Bestimmung sein würde.
Joshua wohnt seitdem in seinen eigenen vier Wänden,und blickt gespannt seiner Zukunft entgegen.

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