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Dark Eldar - Nethar |
Geschrieben von: Nethar - 01-23-2011, 01:56 PM - Forum: Liste der Dark Eldar
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![[Bild: bqcoeion8axx6ynbq.jpg]](http://666kb.com/i/bqcoeion8axx6ynbq.jpg)
Name: Nethar
Alter: ca. 2900
Aussehen:
„Einst teilte ich das Antlitz meiner Verwandten das von den jungen Völkern vergöttert wie gefürchtet wird. Die makellose Schönheit meiner bleichen Haut, mein schlanker Körper bis zur Perfektion trainiert und meine Augen so rein und klar eines Kristalls gleich. Ich war perfekt, so dachte ich.... wie jung ich doch war, wie unwissend. Mein Fleisch wurde neu geformt und wahre Vollkommenheit wurde mir offenbart.“
Sein geschundener Körper wird von einer langen Robe umhüllt die nur wenig von seinem Körper enthüllt. Das Gesicht welches unter der Kapuze hervor starrt ist mehr eine Maske aus Fleisch die kaum Emotionen zu vermitteln vermag. Dagegen stechen seine hellen blauen Augen wie eine Parodie hervor die das letzte Überbleibsel seiner einstigen Gestalt bildet. Seine Hände die er meist in den weiten seiner Robe verbirgt sind knochige, lange Klauen die in kleinen metallischen spitzen enden. Er bewegt sich stets in einer gebeugten Haltung die seinem gekrümmten Rückgrat zu verdanken ist. Ein kleiner dritter Arm befindet sich unter seinem rechten Arm in Höhe des Bauches. Er dient dazu Instrumente oder Ampullen während eines Experimentes zu halten kann jedoch genauso versteckt unter der Robe eine kleinere Waffe abfeuern. Sein gesamter Körper ist mit Narben und fremden Gewebe überzogen die das Resultat seiner eigenen Operationen sind. In seinen dürren Gliedmaßen spannen sich Muskeln deren geringe Größe über ihre Kraft hinweg täuscht. Er wirkt alt und gebrochen dachten schon viele seiner Opfer bevor sie einem langen qualvollen tot starben.
Charakter:
Auf den ersten Blick erscheint sein starres Gesicht das kaum zu einer Mimik fähig ist zu einer emotionslosen Person zu gehören. Doch blickt man hinter diese Fassade entdeckt man einen Verstand der jedes Gefühl bis zum letzten auszukosten vermag. Er sieht in den meisten Lebewesen nicht mehr als den Schmerz den er aus ihnen Foltern könnte. Nur wenn sein Skalpell sanft durch Haut gleitet und seine Knochensäge brachial ihren Zweck erfüllt ist er wahrhaft glücklich. Geht er jedoch keiner Folter nach verschlechtert sich seine Laune rapide. Er verhält sich Arrogant und Herablassend gegenüber allem das ihn würdig erscheint als Existenz betrachtet zu werden. Dinge unter dieser Grenze sind nur ein Mittel seines Vergnügens denen er sich nach belieben bemächtigt.
Fähigkeiten:
Nethar mag in den Kreisen der Haemunculi als jung und unerfahren gelten jedoch geht sein Wissen weit über das was ein menschlicher Verstand begreifen könnte. Er versteht sich auf das Fleischformen und wie er den Organismen größtmögliche Schmerzen zufügen kann. Er ist geschickt im Umgang mit seinen vielen verschiedenen Klingen und Substanzen und weiß diese bestmöglich einzusetzen. Auch in der Herstellung von Giften und Drogen ist er geschult, diese sind jedoch von seinen Ausgangsstoffen abhängig.
Ausrüstung:
Am auffälligsten ist seine weite schwarze Robe die mit feinen rote Mustern und Verzierungen bestückt ist. In diesen finden sich für kundige Augen die Intrasien der blutigen Schmerzen eingearbeitet. In der Innenseite der Robe befinden unzählige Taschen und Schlaufen die mit einer Vielzahl von Klingen und Phiolen bestückt sind. Der Inhalt dieser unscheinbaren Fläschchen sind die wirkungsvollsten Gifte und Drogen die er herzustellen vermag. Sein Arsenal umfasst alles, vom einfachen Skalpell bis zur Knochensäge, was er für seine Experimente vor Ort benötigt. Eine kleine Pistole die giftige Nadeln verschießt hängt an seiner Hüfte auf der linken Seite. Die Nadeln sind zwar nicht dafür geeignet Rüstungen zu durchbrechen bereiten dem Opfer jedoch gewaltige Schmerzen und Lähmungserscheinungen bei einem Treffer.
Biografie:
Vereinzelt blinkten Sterne durch den bewölkten Himmel nur um sofort wieder zu verschwinden. Die Nacht war kalt und ein eisiger Wind peitschte über die einsamen Hügel. Drei Barken glitten über die Landschaft hinweg mit einer Geschwindigkeit die von Irrsinn oder Können zeugte. Geräuschlos wichen sie Bäumen aus und setzten über Flüsse hinweg ohne auch nur langsamer zu werden. Immer weiter trieb es sie auf einem kleinen Lichtpunkt zu der noch in weiter Entfernung lag.
Der Wind peitschte ihm die langen Haare, dir nur von einem einzelnen Band zusammen gehalten wurden. Er prüfte noch einmal seine Waffe, strich fast schon zärtlich über die eingearbeiteten Verzierungen und schob sie dann in die Halterung auf seinen Rücken. Seine Augen durchdrangen die Dunkelheit mühelos und machten die Kasernen aus auf die sie zuflogen sichtbar. Langsam zog er seine beiden Unterarm langen Klingen und spannte seine Muskeln in freudiger Erwartung. Mit ihm auf der Barke befanden sich Neun andere Fleischgeborene Kabalkrieger die sich wie er beweisen sollten. Ein sachtes grinsen flog auf seine Lippen, denn er wusste das sie ihm nicht eben würdig waren. Doch so schnell wie es kam verschwand das Lächeln wieder als er Sinoel sah der als einziger eine wirkliche Gefahr für seinen Ruhm bedeutete. Sein Blick richtete sich wieder nach vorn und wartete auf den richtigen Moment. Kraftvoll sprang er von der Barke ab, rollte sich über den Boden ab und war in einer fließenden Bewegung auf den Beinen. Ohne zu zögern rannte er auf die ersten Soldaten zu wissend das die anderen dicht hinter ihm waren. Der Wachdienst hatte in Dreiergruppen patrouilliert und genauso teilten sie sich auf. Einer schaffe es noch seinen Kopf zu drehen bevor ihm eine Klinge aus dem Auge ragte. Zwei andere Klingen fanden genau so schnell ihre ziele als sich zwei andere Kabalkrieger den übrigen Annahmen. Sein Messer glitt gerade aus dem wertlosen Vieh heraus als sich krachend eine Salve Schüsse in den Himmel entlud. Jemand hat versagt schoss es ihm durch den Kopf. Er drehte sich zu den Kasernen um bei denen überall Licht aufflammte. Sie waren nur Vieh aber gut gedrilltes Vieh. Er rannte zur nächsten Kaserne bei der sich gerade die Tür zu öffnen begann. Eine gezielte Salve zerfetzte dem überraschten Soldaten der in der Tür stand das Gesicht. Unmenschlich schnell rannte sie in die Kaserne, die Klingen gezogen denn das Schlachthaus war eröffnet.
Stoßweise ging sein Atem als er langsam aus der Ekstase zurückkehrte die ihm das abschlachten beschert hatte. Er sah sich um damit er sein Kunstwerk aufs volle würdigen konnte. Die stille des Todes, ihr widerliches Blut das den ganzen Raum besudelte und der Geruch der so abartig und reizend zugleich war. Einen anderen Kabalkrieger hatte eine Salve zerfetzt was diesem unwürdigen jedoch zurecht geschah. Ihm selbst hatte ein Streifschuss den rechten Oberschenkel aufgerissen was er jedoch kaum spürte. Schreie hallten durch die Nacht und eine Detonation ließ den Boden sanft erzittern. Er genoss es bis ihn ein aufstöhnen wieder daran erinnerte das das beste erst noch kam. Er hatte einen der Anführer mit seinen Dolchen an die Wand genagelt um ihn zu genießen. Es war ein hässlicher Muskulöser Mensch dem eine lange Narbe über den kahl rasierten Schädel lief. Er verzog sein Gesicht und versuchte frei zukommen wodurch sich die Dolche nur noch tiefer in ihn fraßen. Er war zäh er würde lange seinen Spaß haben. Wieder stahl sich ein grinsen auf sein Gesicht während er ein kleineres Messer zog. Der Mensch sagte etwas das wohl für den Imperator hieß aber er beachtete es kaum. Erst als er aus den Augenwinkeln den runden Gegenstand fallen sah wurde er sich seines Fehlers bewusst.
Er schaffte es noch den Mund vor Unglauben zu öffnen dann explodierte die Granate mit verheerender Wirkung.
Die zweite Geburt
Er konnte sie spüren. Eine kalte Macht die ihn zu sich befiehlt und ihre klauen tief in ihn grub. Sie die Giert. Sie die dürstet. Sein Ende! „Nein“ wisperte eine Stimme ihm zu „nur der Anfang“ Einen Moment wurde er Schwach so das sich sein Griff lockerte. Sofort spürte er wie sie ihn näher zu sich zog und panische angst festigte seinen Griff aufs neue. „werde ein Teil von mir“ Er konnte nichts sehen, er konnte nichts fühlen und doch wusste er was dies zu bedeuten hatte. Um so fester klammerte er sich an seine tote Hülle.
Langsam öffnete er die Augen und ein schmerzhaft helles Licht zwang ihn sie wieder zu schließen.
Metall das auf Metall gelegt wurde klimperte sachte in seinen Ohren. Dann brach es über ihn herein eine Welle von Schmerzen die seinen Körper zu überfluten schienen. Der Schrei der seiner Kehle herauf raste kam nur als schwacher gutturaler Laut heraus. Eine Gestalt beugte sich über ihn und auch wenn er nur Schemen erkannte konnte er die Abnormität nicht verleugnen. „Die Narkose lässt nach die Operation kann gleich beginnen.“ Auf die Gestalt zu ihm oder jemand anderes sprach war nicht ersichtlich. Er versuchte sich zu bewegen doch war sein Körper nur ein einziger schmerzender Klumpen. Ein kaltes Stück Metall legte sich sanft auf seine Haut. Dann verstärkte sich der Druck und die Klinge fuhr mühelos in sein Fleisch. Es trieb ihn an den Rand des Wahnsinn und sein Bewusstsein drohte wieder zu verschwinden, doch die Gestalt war geschickt. Der Schmerz war gezielt verband sich zu etwas größeren und erschuf eine Agonie nie gekannten Ausmaßes. Die Gestalt setzte an ihn aufs neue empor zu tragen und zwischen Wahnsinn und Schmerz entdeckte er etwas neues. War es Genuss?
Nebelschwaden zogen über das Schlachtfeld und gaben nur vereinzelte Szenen frei. Einen Krater der von einem Geschütz in die Erde gesprengt wurde. Barrikade hinter denen sich die Leichen türmten. Aasvögel die sich in Schwärmen auf die Leichen niederließen um sich mit ihren Schnäbeln kleine Stücke heraus zu reißen. Tief sog Nethar die Luft durch seine Maske ein und sein neuer Körper erbebte bei der Vorstellung dieser Schlacht. Er kniete sich zu der Leiche nieder die ihm geeignet schien. Mit zwei sehnigen Armen riss er grob den Brustpanzer und danach die Kleidung weg während seine dritte Hand eine sichelförmige Klinge ansetzte. Einige wenige Schnitte dann wanderte das Organ in ein Gefäß. Er hängte es zu den Anderen in das Gestell das in seinem Rückgrat verankert war. Schließlich setzte er sich wieder in Bewegung auf der Suche nach neuem Material für seien Meister. Tiefer Hass hatte sich in ihn gefressen und war das Einzige was ihn vorantrieb. Er hatte ein Ziel und einen Weg auf dem er es erreichen konnte, was spielten dabei Jahrhunderte in Knechtschaft schon für eine Rolle? Er würde warten und lernen denn seine Zeit würde kommen.
Der dunkle Pakt
Langsam stieg Sinoel die gewundene Treppe herunter. Es hatte lange gedauert bis sein Plan aufgegangen war und er wollte diesen Moment auskosten. Über 1000 Jahre mochte es her sein als er sich entschied einen gefallenen Widersacher den Haemonculi zu überantworten. Damals war es eine Laune, doch nun hatte es sich zu etwas größeren Entwickelt und er würde es zu nutzen wissen. Die Treppe endete und ging in eine große Halle über die nur an einzelnen Punkten stark beleuchtet wurde. Ein widerwärtiger Geruch lag in der Luft der von verstümmelten niederen Kreaturen zeugte. Sklaven huschten durch den Raum, ängstlich darauf achtend nie vom Boden auf zuschauen. Sie trugen Instrumente zu ihren Meistern, die an den gut ausgeleuchteten Tischen standen. Es waren sechs Haemonculi die sich diesen Raum teilten und die Qualen die sie erzeugten entzückten sogar Sinoel. Gezielt lief er zu einem der Tische und betrachtete das Opfer darauf genauer. Brust und Bauch lagen offen sodass man einen guten Blick auf die Organe hatte. Einige schienen bereits entfernt worden zu sein und warteten nun in Gefäßen auf ihre weitere Verwendung.
Es war wie ein leckeres Mahl bei der man sich über die Beilagen zum Hauptgericht vorarbeitete. Schläuche ging in seinen Körper hinein und hinaus um ihn mit einem stetigen Strom von Aufputschmitteln bei Bewusstsein zu halten. Seine Augen waren weit aufgerissen doch konnte man erkennen das er schon lange den Verstand verloren haben musste. „Nethar?“ Versuchte er die Aufmerksamkeit des Haemonculi auf sich zu lenken. Dieser schien Sinoel jedoch nicht wahrzunehmen und bearbeitet sein Opfer mit geschulten Händen weiter. Er entfernte ein weiteres Organ und sofort hinkte ein kleiner verkrüppelter Sklave heran der ein weiteres Gefäß bereithielt. „Ich kann dir Ruhm und Ressourcen bieten. “ Versuchte er es ein zweites mal. „Ich habe verwundete Krieger die deiner Hilfe bedürfen und Feinde die auf deine Folter warten.“ Wieder blieb das Gesicht einer völlig reglosen Maske gleich doch seine Augen zuckten verräterisch zur Seite um Sinoel zu Mustern. Ein Moment verging ohne das Nethar etwas erwiderte als sein Opfer krampfhaft und wild zu zucken begann. Seine kleine dritte Hand die bis jetzt still um seinen Bauch lag zuckte vor und verabreichte dem Opfer eine Spritze. Sofort beruhigte er sich wieder und Nethar legte sein Skalpell beiseite um sich Sinoel zuzuwenden. „Diese Sklaven sind schwach, alt und innerlich gebrochen. Ich brauche starke Versuchsobjekt um die Folter voll Auszukosten.“ Innerlich lächelte Sinoel, er hatte mit wesentlich mehr widerstand gerechnet um sich Nethars Dienste zu sichern. „Sei versichert das es davon mehr als genug geben wird.“
Die Kabale der blutigen Schmerzen
Er beendete die letzte Naht und warf noch einmal einen Blick auf die Anzeigen des Monitors. Der Blutaustauscher lief normal und es schienen keine Abstoßungsreaktionen stattzufinden. Nach seinem letzten gescheiterten Versuch hatte er die Mischung angepasst doch war er noch nicht ganz zufrieden mit den Ergebnissen. Auch die zweite Lunge schien noch nicht die volle Leistung zu erbringen doch waren dies nur Kleinigkeiten. Er trat einen Schritt zurück um sein Werk vollständig zu bewundern. Es waren einmal Eldar gewesen doch jetzt waren sie so viel mehr! Das Grundskelett hatte er vollkommen überarbeiten müssen um es größer und widerstandsfähiger zu machen doch es hatte sich gelohnt. Das drei Meter große Monstrum besaß Arme die so dick waren wie ein Eldar breit war und Klauen mit dem es selbige spielend zerdrücken könnte. Es würde Mauern durchbrechen können als wären sie Papier. Ganze Gliedmaßen konnte man ihm abtrennen ohne das es dies auch nur bemerken oder innehalten würde. Nichts würde ihn aufhalten außer die Worte seines Meisters. Nethar schwelgte in seinem Erfolg als die Anzeigen wild zu piepen begannen. Der Blutdruck stieg rapide während die Sauerstoffsättigung auf ein kritisches Niveau absank. Fassungslos starrte er seine Schöpfung an. So kurz davor.
Er stieg auf ein Podium das mitten auf einem großen Platz aufgebaut wurde. Die Menge die sich davor versammelt hatte starrte ihn gierig an. Voller Hoffnung auf das Festmahl das vor ihnen Lag und in Ehrfurcht vor seinem Können. Ein Krieger einer feindlichen Kabale war an ein Kreuz gefesselt worden wo er wild schreiend versuchte zu entkommen. Seine Rüstung war ihm genommen worden und nur ein Lendenschurz verdeckte seine Blöße. Nethar freute sich da nur selten ein unverletzter Krieger seiner Fürsorge übergeben wurde. Er nahm eine Ampulle und eine Spritze zur Hand die er mir der gelblichen Substanz füllte. Ein schneller und gezielter Stich stellte den Krieger ruhig. Seine Pupillen weiteten sich als die Droge seine Nerven zu reizen begann und seine Sinneswahrnehmungen verstärkten. Nethar nahm eine Klinge zur Hand und wusste das selbst wenn der Krieger diese Folter überleben sollte es die Seele zerreißen würde. Jedoch würde der Krieger nicht überleben dafür würde er sorgen.
Neue Welten
Auch wenn Sinoel dies nicht für möglich halten sollte so war er doch erstaunlich gut informiert. Lügen und Verrat waren allgegenwärtig und wenn dies nicht ausgereicht hatte waren ihm seine Fähigkeiten immer nützlich gewesen. Denn selbst der verschwiegenste Mund wurde sehr gesprächig wenn ein Haemonculi ihm aufmerksam zuhörte. Dabei ging es ihm nicht um das intrigieren wie es Sinoel so eifrig betrieb sondern viel mehr darum das zu wissen was ihm verschwiegen wurde. Dinge wie seinen Aufbruch in den Realraum. Er wollte Sinoel noch nicht hintergehen dafür war dieser zu nützlich doch wäre vertrauen einfach nur tödlich gewesen.
Ein schwer verstümmelter Diener hinkte eilig auf ihn zu und wagte es ihn verlangend anzuschauen. Abfällig ließ er einen Beutel fallen um ihn seine Position wieder deutlich zu machen dann schritt er voran. Blitzschnell hob der Sklave den Beutel auf und überprüfte den Inhalt genaustens. Auch wenn die Belohnung für den Sklaven offensichtlich schien so hatte Nethar ihm doch ein wesentlich größeres Geschenk gemacht. Ein qualvoller Tod der sich über Wochen hinziehen würde als dank für seinen Verrat.
Nethar trat in eine große Halle die von einem zarten Violett und Türkis durchdrungen wurde das von einem Warpportal ausging. Knisternd griffen weiße Energiebögen in die Umgebung nur um Augenblicke später wieder zu verschwinden. Er stellte sich neben die Person die vor dem Portal stand und fasziniert hindurch zusehen versuchte. Ein kurzes Lachen das all seine Verachtung für solch ein Verhalten ausdrückte bemerkte Sinoel jedoch nicht. Momente verstrichen und erst die Hand die verräterisch zu seinem Schwert zuckte verriet die Blöße die er sich gegeben hatte.
Ein weiterer Moment, ein prüfender Blick und ohne weiter Worte schritten sie beide durch das Portal.
Signatur:
Name: Nethar
Rasse: Dark Eldar
Zugehörigkeiten: Kabale der blutigen Schmerzen
Aussehen: bucklige gebeugte Haltung, emotionsloses Gesicht, stechend blaue Augen, sehniger mit Narben überzogener Körper
Charakter: Arrogant, Lebewesen als seine Versuchsobjekte betrachtend, fehlen von Moral und Gewissen
Kleidung: eine weite schwarze Robe mit Kapuze die mit aufwändigen roten Verzierungen geschmückt ist, darunter eine eng anliegende schwarze Hose die in Metall beschlagenen Stiefeln endet
Ausrüstung: Toxin-Nadler, Klingen, Gifte, Drogen
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Dark Eldar - Sinoel |
Geschrieben von: Sinoel - 01-23-2011, 01:41 AM - Forum: Eldar und Dark Eldar
- Antworten (1)
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Avatar:
![[Bild: dsc02270j.jpg]](http://img26.imageshack.us/img26/8083/dsc02270j.jpg)
Name: Archon Sinoel
Alter: 2738
Aussehen:
Sinoel ist ein hochgewachsener, fleischgeborener Krieger, welcher normale Eldar sogar noch um einen halben Kopf überragt. Sein Auftreten wirkt stehts erhaben und arrogant. Wie alle Mitglieder seiner Kabale hat er blutrote Haare und trägt häufig einen langen Pferdeschwanz, Geschmückt mit einer Klinge oder anderen Trophäen. Sein Gesicht ist falten- und makellos, nur kleine dunkelblaue Adern ziehen sich von seinem Hals hoch in sein Gesicht. Der Blick ist stehts frostiger Natur, unterstrichen von markantem, schwarzem Lidstrich.
Sein nahezu perfekter Oberkörper ist überzogen mit kunstvollen Schmucknarben welche seine größten Taten preisen, während auf dem Rücken das prunkvolle Symbole der blutigen Schmerzen eingeritzt und tätowiert ist.
Charakter:
Wie alle Archonten ist auch Sinoel ein verschlagener, hinterlistiger, widerwärtiger Eldar.
Er liebt es Schmerzen zu verursachen und labt sich inzwischen nur noch an den wirklich grausamsten Dingen. Niemand kann sagen was dieser Archon wirklich denkt und ob er nicht schon wieder Intrigen im Kopf spinnt welche noch hunderte Jahre reifen werden.
Ein mysteriöser Charme umspielt sein Verhalten und Gebärden zu jeder Zeit. Seiner Stellung als Fleischgeborener und Archon der blutigen Schmerzen bewußt, verachtet er jegliches Leben. Nie würde er jemanden als einen Freund bezeichnen und es wirklich ernst meinen. Ohne zu zögern würde er jeden Opfern der ihm nahe steht. Das einzige was wirklich für Sinoel zählt ist sein Status in Commorragh und der seiner Kabale.
Fähigkeiten:
Zu Sinoels größten Künsten gehört das spinnen von hunderten Netzen aus Intrigen und Verrat. Eine seiner Stärken ist das Leiten seiner Kabale, den je stärker seine Kabale wird umso stärker und einflußreicher wird auch Sinoel. Ebenso ist er ein Meister im erschaffen von Schmerzen und ein leidenschaftlicher Folterer. Als Fleischgeborener ist er ein sehr guter Nahkämpfer, mit Schwert und Pistole, der seine Opfer lieber versucht in den Wahnsinn zu treiben als sie zu töten.
Ausrüstung:
Sinoel trägt eine prunkvollen Geisterharnisch in den Farben der blutigen Schmerzen, ebenfalls geschmückt mit zahlreichen Trophäen aus vergangen Schlachten. Eldar und Dark Eldar werden wohl als erstes die drei gebrochenen Seelensteine bemerken, welche er mit Stolz um den Hals trägt. In der Schlacht trägt der Archon meist einen markanten und hohen Helm mit weißen Haar und grün leuchtenden Linsen in den Augenhöhlen. Über all seine Sachen trägt er ein feines Lila gefärbtes Cape, mit Fellkragen und Kaputze.
Als Waffen führt er ein altes, wunderbar geschmiedetes Schwert mit einer Giftklinge. Kleine Öffnungen an der Schneide leiten aggressive Substanzen in den feindlichen Metabolismus, so das schon kleinste Kratzer starke Schmerzen hervorrufen. In der anderen Hand wird eine recht einfache, aber trotzdem aufwendig verzierte, Splitterpistole gehalten.
Biografie:
Sinoel, fleischgeborener Kabalkrieger:
Als einer der wenigen Dark Eldar hat Sinoel eine leibliche Mutter und erhielt damit von Natur aus einen höheren Status als jene Dark Eldar welche aus Brutkapseln entstammen. Daher war es klar das er schon sehr früh in die Reihen der Kabalkrieger aufgenommen werden sollte. Seine Ausbildung war äußerst brutal, seine Leiden sollten über Jahrzehnte kein enden finden. Nie wird Sinoel vergessen wie er das erstemal eine Kabalrüstung angelegt bekam. Diese Rüstung, welche duzende Einzelteile hatte, mit duzenden Widerhaken. Tief bohrten sich die Teile in die Haut und riefen eine Flut grausamer, lustvoller Schmerzen hervor. Sinoel hatte ein Talent fürs Morden, noch ausgeprägter als ein normaler Dark Eldar und er wollte der beste sein in dem was er tat. Oft lieferten sich die Fleischgeborenen Wettstreits im ermorden von einfachen Dark Eldarn oder anderen Wesen auf den Straßen Commorragh. Dabei spielten Grausamkeit eine große Rolle. Sinoel war damals schon besonders intrigant und einfallsreich. Er liebte es um fünf Ecken und mehr zu denken. Sein größter Rivale war Nethar. Wie er Nethar haßte, selbst Sinoel verblüffte das. Stand er doch den meisten Dingen gleichgültig gegenüber, so haßte er diesen Dark Eldar über alle maßen. Beide schlossen ihre Ausbildung mit mehreren Auszeichnungen ab und stellten sich als die besten ihres Jahrgangs heraus. Zu diesem Zeitpunkt hatte Sinoel bereits ein duzend Anschläge auf Nethar verübt oder verüben lassen, alles so geplant das niemand die Wahrheit herausfinden konnte. Immer wieder war er gescheitert und musste selber stehts bereit sein einem Mordanschlag zu engehen, den Nethar selber blieb nie lange untätig. Zu allem Überfluß kammen beide Krieger in die selbe Einheit und lieferten sich über Jahrhunderte Gefechte mit anderen, meist schwächeren, Kabalen in Commorragh. Ihre Rivalität war stehts der Grund das keiner von beiden in den Rängen der Kabalkrieger voran kam. Immer wieder verhinderte einer den Aufstieg des jeweils Anderen. Eines Tages, es war einer der ersten und wenigen Raubzüge in den Realraum, wurde Nethar von einer einfachen Granate zerrissen. Ein Schock für Sinoel! Haßte er Nethar doch mit aller Macht, so war dies ein viel zu lächerlicher Tot. Niemals konnte Sinoel ihm das gestatten, aber dennoch war es die Gelegenheit ihn aus dem Weg zu schaffen und so Entwickelte er einen bösartigen Plan in seinem Kopf.
Nachdem Nethar nicht mehr war konnte Sinoel fast problemlos in den Reihen der Kabale aufsteigen. Als Dracon führte er ein brutales, strenges Regime in seiner Einheit. Seine Untergeben respektierten und haßten ihn gleichermaßen, doch es war nie wieder so aufregend wie zu Nethars Zeiten. Eines Tages verstand Sinoel das er es in dieser Kabale nicht mehr weiter bringen konnte. Der alte Archon hatte ein Auge auf ihn geworfen und dies hieß nicht unbedingt etwas gutes. Sinoel stellte eine Gefahr dar und würde sicher irgendwann zum Tode verurteilt werden. Allen war klar das sich Sinoel niemals mit seinem Rang als Dracon zufrieden geben würde. Auch bei den Inccubi war kein Platz für ihn, er war ein Herrscher, kein Diener. So kam es das Sinoel einige augewählte Krieger um sich scharte und der Kabale den Rücken kehrte. In dem Wissen das die Kabale das nicht einfach hinnehmen würde, flüchtete er mehrere Wochen durch die Stadt. Immer tiefer, immer weiter, dorthin wo kein Lichtstrahl mehr den Boden berührte. Commorragh war eine riesige Stadt. Schaute man von einem Horizont zum Anderen konnte man noch immer nicht sagen wie groß sie wirklich war. Sie schien unendlich zu sein, sowohl in Höhe wie auch in Tiefe. In einer der dunkelsten Ecken entschloss sich Sinoel eine eigene Kabale zu erschaffen, die Kabale der blutigen Schmerzen.
Die Kabale der blutigen Schmerzen:
Diese Kabale wurde vor rund 1000 Jahren von Archon Sinoel gegründet. Anfänglich waren es nur einige wenige Mitglieder, zu größten Teil aus seiner alten Einheit. Sich in Commorragh etwas aufzubauen ist nahezu unmöglich und doch setzte Sinoel alles daran seine kleine Kabale zu etablieren. Kriege unter den Kabalen mit blutigen Schlachten waren die Folge, welche die dunkelsten Ecken des unteren Commorragh erschütterten. Er hatte sich schon früh in das Geschäft der Intrigen vertieft und nutzte jede Gelegenheit sein können unter Beweis zu stellen. Seine ersten Opfer stellten die kleinen Gangs in „seinem“ neuen Territorium dar. Als großer, wohlhabender Krieger in einem Geisterharnisch trat er auf und brachte die Gangs dazu sich gegenseitig zu töten und zu versklaven. Am Ende kam Sinoel mit seinen wenigen Kriegern und übernahm die Führung indem er die Gangbosse öffentlich foltern und hinrichten lies. Die verblieben Reste, ohne Führung, hatten kaum eine andere Wahl als ihrem neuen Herren die Treue zu schwören. Eine Treue die in Commorragh nicht viel Wert ist, aber es war ein Anfang.
Jahrzehnte zogen ins Land in denen Sinoel seine Position festigte und zahlreichen Anschlägen entging. Schließlich kam der Zeitpunkt an dem einer seiner Pläne reifte. Die Kabale musste sich erweitern und vergrößern. Über duzende Umwege hatte der Archon dafür gesorgt das zwei feindliche Kabale jagt auf die örtlichen Helliongangs machten. Zwölf Jahre sollte die Jagt dauern bis die Hellionsgangs zu großen Teilen aufgelöst waren. Genau zum richtigen Zeitpunkt erschien Sinoel auf der Bühne und bot den verbliebenen Resten seine Hilfe an. Er forderte nichts außer das sich die Gangs zu ihm bekennen, seine Farben tragen und ihm jederzeit folgen würden. Natürlich lehnten sie das Angebot ab, war doch allen klar das sie einer Intrige zum Opfer gefallen waren. Schnell wurde den Gangs jedoch klar das, selbst wenn sie wirklich wußten das es Sinoels Plan war, keine andere Möglichkeit hatten. Der Archon räumte ihnen zu größten Teilen ihre Freiheit ein, das war weit mehr als sie von den anderen Kabalen erwarten konnten. Sinoel trat als großzügiger Gönner auf und legte seine schützenden Hände über die Gangs. Hunderte kleine Intrigen, von dem Archon persönlich gesponnen, sorgten dafür das sich die zwei feindlichen Kabale nicht verbündeten und es so nicht wagen würden einen Krieg gegen die blutigen Schmerzen zu beginnen.
Sinoel erweiterte weiterhin sein Gebiet, Stück für Stück und unterjochte einige kleinere Kabale in seiner direkten Nachbarschaft. Er lies hunderte Sklaven in eroberten oder neu geschaffenen Fabriken arbeiten. Durch die Hellions gelangte er an Kontakte zu den Hyemshîn, geschickte Jetbikefahrer, welche mit unglaublichen Geschwindigkeiten zwischen den Türmen und Gassen von Commorragh entlang jagten. Sie waren vortreffliche Schützen und vor allem konnten sie ihre Jetbikes selbst als Waffen benutzten. Nicht nur das, die besten unter ihnen hatten auch gute Möglichkeiten hinter die Kulissen der Arenen zu kommen. Ein wunderbarer Weg um an die Hagashîn heran zu treten. Nun hatte Sinoel Kontakte zu Hyemshîn und wartete stehts auf den richtigen Moment. Es war praktisch klar das ein jeder dieser Piloten einmal sein Jetbike zerstören würde. Sie waren gut, aber noch lange keine wirklichen Profis. Für besondere Naturtalente gab es andere Wege um Unfälle herbei zurufen. Hatte nun ein Hyemshîn sein Bike verlohren, so trat Sinoel als großzügiger und uneigennütziger Archon auf und bot dem Fahrer ein neues Jetbike an, in den Farben der eigenen Kabale. Natürlich nicht ohne einen kleinen, eigentlich nicht erwähnenswerten Preis zu bezahlen. Es war stehts eine riskante Investition für die Kabale und viele Biker waren sehr enttäuschend, aber einige Wenige schafften es tatsächlich in eine der größeren Arenen ihr können zu Beweisen. Dies war der Punkt an dem zum ersten mal die Kabale der blutigen Schmerzen in den Bereichen weiter oben von Commorragh registriert wurde, ca. fünfhundert Jahre nach ihrer Gründung.
Dies war auch ungefähr die Zeit in der Sinoel einen alten Freund besuchte. Einst hatte er dessen toten Leib vom Schlachtfeld nach hause geschliffen, in die alte Kabale in der sie damals beide dienten. Das muss nun schon um die tausend Jahre her gewesen sein. Damals gehörten sie noch beide zu den einzig wahren Kabalkriegern, den Fleischgeborenen. Sein alter Freund war vielmehr sein größter Rivale und sie haßten sich bis aufs Blut. Jeder sinnierte auf eine Möglichkeit dem anderen einen grausamen tot zu schenken. Doch als Nethars Leib von einer Granate zerrissen wurde, konnte Sinoel keine Freude empfinden. Dieses Schicksal war einfach viel zu simpel, viel zu schmerzfrei. Niemals würde er Nethar so leicht davon kommen lassen. Sinoel brachte die Leiche zu den Haemonculis, über Umwege, Kontakte und viel Geld lies er Nethar zurückholen. Kurz bevor er erwachte verschenkte Sinoel Nethars Leib an die grausamen Fleischkünstler und besiegelte dessen neues Leben. Die Haemonculi sahen den grausamen Hintergedanken des damaligen Kriegers und machten Nethar zu einem ihrer Folterer. Dies war nun lange her und Sinoel war recht überrascht als er vor einigen Jahrhunderten hörte das Nethar nichts von seinem Stolz und seiner Kraft verlohren hatte. Nie hätte der Archon gedacht das sein ärgster Rivale einen anderen Weg einschlagen würde und es tatsächlich schafft in die Ränge der Haemonculi aufzusteigt.
Nachdem die Kabale der blutigen Schmerzen sich einen Namen in den untersten und dunkelsten Schichten Commorragh gemacht hatte, intensivierten sich natürlich auch die Kämpfe zwischen den einzelnen Kabalen. Die Verluste waren allgegenwärtig und schwer berechenbar. Gute Krieger, in die man viel Investiert hatte, starben und waren verloren. So konnte das nicht weitergehen und Sinoel entschloß sich die Dienste eines Haemonculi zu sichern. Er wußte Nethar war, verglichen mit anderen Haemonculi, jung und es fehlte ihm sicher noch an viel Erfahrung. Dennoch kannte der Archon seinen ehemaligen Rivalen und wusste das dieser nicht einfach unter den anderen Haemonculis dahin vegetieren würde wollen. So machte sich Sinoel auf in die Laboratorien der Fleischformer und bot Nethar ein Geschäft an das dieser kaum ausschlagen konnte. Trotz ihres alten Hasses wussten beide das sie von diesem Pakt nur profitieren konnten und da es nun keine Rivalität mehr gab, stand dem nichts im Weg.
Da Sinoel nun Jetbiker mit den Farben seiner Kabale in den Arenen hatte schaffte er es auch allmählich einige der besseren Hellions dort zu integrieren. Der Ruf seiner Kabale stieg langsam an, das hieß nicht das irgend wer aus den oberen Sektionen von Commorragh Notiz von ihnen nahm. Trotz aller Macht die sie gewonnen hatten waren sie immer noch eine eigentlich recht kleine Kabale. Es gab tausende Kabale die stärker waren und tausende die schwächer waren, genauso wie tausende Kabale welche die selbe Stärke aufwiesen. Genau deswegen waren Sinoel Intrigen so wichtig und auch sein Drang die Kabale zu vergrößern. Mithilfe seiner Hellions und Hyemshîn schaffte er es irgendwann die Aufmerksamkeit eines kleinen Hagashîn Kultes zu wecken. Hagashîn zählten zu den anmutigsten und besten Kämpfern und vor allem Kämpferinen Commorraghs. Der Kult stand am Rande seiner Übernahme durch andere Kulte. Sinoel wagte es und stattete den Kult mit dem aus was er brauchte um zu Überleben. Es war ein großes Risiko und eine immense Investition, doch schnell war klar das der Kult einige wenige Naturtalente beherbergte. Durch neue Rüstungen und Waffen, Unterkünfte und Versorgung schafften sie es und konnten sich dem Würgegriffen der anderen Kulte entziehen. Langsam aber stetig bekamen sie wieder die Füße auf den Boden und brachten später die Arenen vor Applaus und Begeisterung zum beben.
Zweihundert Jahre später hatte die Kabale einen relativ sicheren Stand in ihrem Einzugsgebiet. Es wurde Zeit einen neuen Schritt zu wagen. Einen Meilenstein in der Geschichte der blutigen Schmerzen. Ein Einfall in den Realraum! So etwas musste genau geplant werden, schon viele Kabale hatten alles verloren weil sie ihre stärksten Kräfte aufs Spiel gesetzt hatten. So sollte es den blutigen Schmerzen nicht ergehen. Es bedurfte einen immensen Aufwand um ein geeignetes Ziel im Realraum zu finden. Ein Ziel wo sich schon lange keine Kabale mehr hatte blicken lassen. Für einen Archon traf Sinoel einen recht seltsamen und gewagten Entschluss, er würde selber in den Realraum gehen,allein. Erst später würde er nach und nach geeignete Krieger in den Realraum holen. Nach genauen Recherchen über Koron stellte er über duzende Umwege einen Kontakt her. Um ungehindert einen Raubzug im Realraum um Koron durchführen zu können brauchte er quasi die Zustimmung einer Haemonculi vor Ort. Nach langem Überlegen entschloss sich Sinoel alleine zu gehen.
Auf nach Koron:
Sinoel stand auf der Planke der Schattenviper, eines kleinen Antigrav-Transporters. Die Viper jagte durch die dunklen Gassen immer tiefer ins Herz seiner Kabale. Vor einem kleinen Tor hielten sie und der Archon stieg ab, schickte seine Krieger weg und trat ein. Im inneren brannten kleine Lichter und spendeten notdürftiges Licht, es roch nach Staub und Metall. Ein brutal verstümmelter Diener zeigte Sinoel den weg und schlurfte langsam über den Boden. Es dauerte eine unendliche Zeit, so empfand es Sinoel. Lange war er nicht mehr so Aufgeregt. Eine neue Ära begann in seinem Leben und für seine Kabale. Schlußendlich trat er in eine große Halle. Ein leichtes Summen hallte von den Wänden wieder gefolgt von leisem Geknister. Dutzende Diener und Aufseher liefen durch die Halle, alle damit beschäftigt die Maschine in Betrieb zu halten. Türkise Lichter, dunkle und helle, tanzten durch den Raum und warfen große Schatten. Sinoel starte das aktivierte Portal an, es war immer wieder eindrucksvoll was seine Vorfahren geschaffen hatten. Kurz schaute er an sich herab, streifte mit der einen Hand leicht über seine Rüstung und zog mit der anderen Hand den Helm vom Kopf. Langsam trat er auf das Portal zu und versuchte durch dieses in die andere Welt zu sehen. Er bemerkte erst gar nicht den abfälligen Laut einer Person die neben ihm stand, eine Blöße die sich Sinoel schon seit Jahrhunderten nicht mehr gegeben hatte. Reflexartig ging die Hand zu Schwertgriff als er den Haemonculi erkannte. Nethar war erschienen und nach seinem Aussehen schien er Sionel folgen zu wollen. Es nervte ihn jetzt schon ungemein, aber andererseits war es auch sehr gefährlich Nethar hier zu lassen. Auch wenn sie keine wirklichen Rivalen mehr waren, könnte Nethar ihn durchaus einfach mal aus einer Laune heraus hintergehen, während er im Realraum ist. Seine Vorbereitungen waren gigantisch gewesen um einen Putsch zu verhindern und ohne Nethar direkte Anwesenheit in Commorragh würde eine große Gefahr gebannt sein.
Es war alles bereit und so schritten beide durch das Portal.........
Farben der blutigen Schmerzen:
1.) Archon
2.) Hellion
3.) Hagashîn
4.) Hyemshîn
Signatur:
Name: Archon Sinoel
Rasse: Dark Eldar
Zugehörigkeiten: Kabale der blutigen Schmerzen
Aussehen: hochgewachsen, rote Haare & Pferdeschwanz, falten- und makellos, kleine blaue Adern im Gesicht. Schmucknarben am Oberkörper und Kabalsymbol- tätowierung auf dem Rücken.
Charakter: Hinterlistig, Verschlagen, Skrupellos, Dekadent
Kleidung: Geisterharnisch, passender Helm, Lila Cape mit Fell und Kaputze
Ausrüstung: Giftklinge und Splitterpistole
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Dark Eldar - Sinoel |
Geschrieben von: Sinoel - 01-23-2011, 01:41 AM - Forum: Liste der Dark Eldar
- Keine Antworten
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Avatar:
![[Bild: dsc02270j.jpg]](http://img26.imageshack.us/img26/8083/dsc02270j.jpg)
Name: Archon Sinoel
Alter: 2738
Aussehen:
Sinoel ist ein hochgewachsener, fleischgeborener Krieger, welcher normale Eldar sogar noch um einen halben Kopf überragt. Sein Auftreten wirkt stehts erhaben und arrogant. Wie alle Mitglieder seiner Kabale hat er blutrote Haare und trägt häufig einen langen Pferdeschwanz, Geschmückt mit einer Klinge oder anderen Trophäen. Sein Gesicht ist falten- und makellos, nur kleine dunkelblaue Adern ziehen sich von seinem Hals hoch in sein Gesicht. Der Blick ist stehts frostiger Natur, unterstrichen von markantem, schwarzem Lidstrich.
Sein nahezu perfekter Oberkörper ist überzogen mit kunstvollen Schmucknarben welche seine größten Taten preisen, während auf dem Rücken das prunkvolle Symbole der blutigen Schmerzen eingeritzt und tätowiert ist.
Charakter:
Wie alle Archonten ist auch Sinoel ein verschlagener, hinterlistiger, widerwärtiger Eldar.
Er liebt es Schmerzen zu verursachen und labt sich inzwischen nur noch an den wirklich grausamsten Dingen. Niemand kann sagen was dieser Archon wirklich denkt und ob er nicht schon wieder Intrigen im Kopf spinnt welche noch hunderte Jahre reifen werden.
Ein mysteriöser Charme umspielt sein Verhalten und Gebärden zu jeder Zeit. Seiner Stellung als Fleischgeborener und Archon der blutigen Schmerzen bewußt, verachtet er jegliches Leben. Nie würde er jemanden als einen Freund bezeichnen und es wirklich ernst meinen. Ohne zu zögern würde er jeden Opfern der ihm nahe steht. Das einzige was wirklich für Sinoel zählt ist sein Status in Commorragh und der seiner Kabale.
Fähigkeiten:
Zu Sinoels größten Künsten gehört das spinnen von hunderten Netzen aus Intrigen und Verrat. Eine seiner Stärken ist das Leiten seiner Kabale, den je stärker seine Kabale wird umso stärker und einflußreicher wird auch Sinoel. Ebenso ist er ein Meister im erschaffen von Schmerzen und ein leidenschaftlicher Folterer. Als Fleischgeborener ist er ein sehr guter Nahkämpfer, mit Schwert und Pistole, der seine Opfer lieber versucht in den Wahnsinn zu treiben als sie zu töten.
Ausrüstung:
Sinoel trägt eine prunkvollen Geisterharnisch in den Farben der blutigen Schmerzen, ebenfalls geschmückt mit zahlreichen Trophäen aus vergangen Schlachten. Eldar und Dark Eldar werden wohl als erstes die drei gebrochenen Seelensteine bemerken, welche er mit Stolz um den Hals trägt. In der Schlacht trägt der Archon meist einen markanten und hohen Helm mit weißen Haar und grün leuchtenden Linsen in den Augenhöhlen. Über all seine Sachen trägt er ein feines Lila gefärbtes Cape, mit Fellkragen und Kaputze.
Als Waffen führt er ein altes, wunderbar geschmiedetes Schwert mit einer Giftklinge. Kleine Öffnungen an der Schneide leiten aggressive Substanzen in den feindlichen Metabolismus, so das schon kleinste Kratzer starke Schmerzen hervorrufen. In der anderen Hand wird eine recht einfache, aber trotzdem aufwendig verzierte, Splitterpistole gehalten.
Biografie:
Sinoel, fleischgeborener Kabalkrieger:
Als einer der wenigen Dark Eldar hat Sinoel eine leibliche Mutter und erhielt damit von Natur aus einen höheren Status als jene Dark Eldar welche aus Brutkapseln entstammen. Daher war es klar das er schon sehr früh in die Reihen der Kabalkrieger aufgenommen werden sollte. Seine Ausbildung war äußerst brutal, seine Leiden sollten über Jahrzehnte kein enden finden. Nie wird Sinoel vergessen wie er das erstemal eine Kabalrüstung angelegt bekam. Diese Rüstung, welche duzende Einzelteile hatte, mit duzenden Widerhaken. Tief bohrten sich die Teile in die Haut und riefen eine Flut grausamer, lustvoller Schmerzen hervor. Sinoel hatte ein Talent fürs Morden, noch ausgeprägter als ein normaler Dark Eldar und er wollte der beste sein in dem was er tat. Oft lieferten sich die Fleischgeborenen Wettstreits im ermorden von einfachen Dark Eldarn oder anderen Wesen auf den Straßen Commorragh. Dabei spielten Grausamkeit eine große Rolle. Sinoel war damals schon besonders intrigant und einfallsreich. Er liebte es um fünf Ecken und mehr zu denken. Sein größter Rivale war Nethar. Wie er Nethar haßte, selbst Sinoel verblüffte das. Stand er doch den meisten Dingen gleichgültig gegenüber, so haßte er diesen Dark Eldar über alle maßen. Beide schlossen ihre Ausbildung mit mehreren Auszeichnungen ab und stellten sich als die besten ihres Jahrgangs heraus. Zu diesem Zeitpunkt hatte Sinoel bereits ein duzend Anschläge auf Nethar verübt oder verüben lassen, alles so geplant das niemand die Wahrheit herausfinden konnte. Immer wieder war er gescheitert und musste selber stehts bereit sein einem Mordanschlag zu engehen, den Nethar selber blieb nie lange untätig. Zu allem Überfluß kammen beide Krieger in die selbe Einheit und lieferten sich über Jahrhunderte Gefechte mit anderen, meist schwächeren, Kabalen in Commorragh. Ihre Rivalität war stehts der Grund das keiner von beiden in den Rängen der Kabalkrieger voran kam. Immer wieder verhinderte einer den Aufstieg des jeweils Anderen. Eines Tages, es war einer der ersten und wenigen Raubzüge in den Realraum, wurde Nethar von einer einfachen Granate zerrissen. Ein Schock für Sinoel! Haßte er Nethar doch mit aller Macht, so war dies ein viel zu lächerlicher Tot. Niemals konnte Sinoel ihm das gestatten, aber dennoch war es die Gelegenheit ihn aus dem Weg zu schaffen und so Entwickelte er einen bösartigen Plan in seinem Kopf.
Nachdem Nethar nicht mehr war konnte Sinoel fast problemlos in den Reihen der Kabale aufsteigen. Als Dracon führte er ein brutales, strenges Regime in seiner Einheit. Seine Untergeben respektierten und haßten ihn gleichermaßen, doch es war nie wieder so aufregend wie zu Nethars Zeiten. Eines Tages verstand Sinoel das er es in dieser Kabale nicht mehr weiter bringen konnte. Der alte Archon hatte ein Auge auf ihn geworfen und dies hieß nicht unbedingt etwas gutes. Sinoel stellte eine Gefahr dar und würde sicher irgendwann zum Tode verurteilt werden. Allen war klar das sich Sinoel niemals mit seinem Rang als Dracon zufrieden geben würde. Auch bei den Inccubi war kein Platz für ihn, er war ein Herrscher, kein Diener. So kam es das Sinoel einige augewählte Krieger um sich scharte und der Kabale den Rücken kehrte. In dem Wissen das die Kabale das nicht einfach hinnehmen würde, flüchtete er mehrere Wochen durch die Stadt. Immer tiefer, immer weiter, dorthin wo kein Lichtstrahl mehr den Boden berührte. Commorragh war eine riesige Stadt. Schaute man von einem Horizont zum Anderen konnte man noch immer nicht sagen wie groß sie wirklich war. Sie schien unendlich zu sein, sowohl in Höhe wie auch in Tiefe. In einer der dunkelsten Ecken entschloss sich Sinoel eine eigene Kabale zu erschaffen, die Kabale der blutigen Schmerzen.
Die Kabale der blutigen Schmerzen:
Diese Kabale wurde vor rund 1000 Jahren von Archon Sinoel gegründet. Anfänglich waren es nur einige wenige Mitglieder, zu größten Teil aus seiner alten Einheit. Sich in Commorragh etwas aufzubauen ist nahezu unmöglich und doch setzte Sinoel alles daran seine kleine Kabale zu etablieren. Kriege unter den Kabalen mit blutigen Schlachten waren die Folge, welche die dunkelsten Ecken des unteren Commorragh erschütterten. Er hatte sich schon früh in das Geschäft der Intrigen vertieft und nutzte jede Gelegenheit sein können unter Beweis zu stellen. Seine ersten Opfer stellten die kleinen Gangs in „seinem“ neuen Territorium dar. Als großer, wohlhabender Krieger in einem Geisterharnisch trat er auf und brachte die Gangs dazu sich gegenseitig zu töten und zu versklaven. Am Ende kam Sinoel mit seinen wenigen Kriegern und übernahm die Führung indem er die Gangbosse öffentlich foltern und hinrichten lies. Die verblieben Reste, ohne Führung, hatten kaum eine andere Wahl als ihrem neuen Herren die Treue zu schwören. Eine Treue die in Commorragh nicht viel Wert ist, aber es war ein Anfang.
Jahrzehnte zogen ins Land in denen Sinoel seine Position festigte und zahlreichen Anschlägen entging. Schließlich kam der Zeitpunkt an dem einer seiner Pläne reifte. Die Kabale musste sich erweitern und vergrößern. Über duzende Umwege hatte der Archon dafür gesorgt das zwei feindliche Kabale jagt auf die örtlichen Helliongangs machten. Zwölf Jahre sollte die Jagt dauern bis die Hellionsgangs zu großen Teilen aufgelöst waren. Genau zum richtigen Zeitpunkt erschien Sinoel auf der Bühne und bot den verbliebenen Resten seine Hilfe an. Er forderte nichts außer das sich die Gangs zu ihm bekennen, seine Farben tragen und ihm jederzeit folgen würden. Natürlich lehnten sie das Angebot ab, war doch allen klar das sie einer Intrige zum Opfer gefallen waren. Schnell wurde den Gangs jedoch klar das, selbst wenn sie wirklich wußten das es Sinoels Plan war, keine andere Möglichkeit hatten. Der Archon räumte ihnen zu größten Teilen ihre Freiheit ein, das war weit mehr als sie von den anderen Kabalen erwarten konnten. Sinoel trat als großzügiger Gönner auf und legte seine schützenden Hände über die Gangs. Hunderte kleine Intrigen, von dem Archon persönlich gesponnen, sorgten dafür das sich die zwei feindlichen Kabale nicht verbündeten und es so nicht wagen würden einen Krieg gegen die blutigen Schmerzen zu beginnen.
Sinoel erweiterte weiterhin sein Gebiet, Stück für Stück und unterjochte einige kleinere Kabale in seiner direkten Nachbarschaft. Er lies hunderte Sklaven in eroberten oder neu geschaffenen Fabriken arbeiten. Durch die Hellions gelangte er an Kontakte zu den Hyemshîn, geschickte Jetbikefahrer, welche mit unglaublichen Geschwindigkeiten zwischen den Türmen und Gassen von Commorragh entlang jagten. Sie waren vortreffliche Schützen und vor allem konnten sie ihre Jetbikes selbst als Waffen benutzten. Nicht nur das, die besten unter ihnen hatten auch gute Möglichkeiten hinter die Kulissen der Arenen zu kommen. Ein wunderbarer Weg um an die Hagashîn heran zu treten. Nun hatte Sinoel Kontakte zu Hyemshîn und wartete stehts auf den richtigen Moment. Es war praktisch klar das ein jeder dieser Piloten einmal sein Jetbike zerstören würde. Sie waren gut, aber noch lange keine wirklichen Profis. Für besondere Naturtalente gab es andere Wege um Unfälle herbei zurufen. Hatte nun ein Hyemshîn sein Bike verlohren, so trat Sinoel als großzügiger und uneigennütziger Archon auf und bot dem Fahrer ein neues Jetbike an, in den Farben der eigenen Kabale. Natürlich nicht ohne einen kleinen, eigentlich nicht erwähnenswerten Preis zu bezahlen. Es war stehts eine riskante Investition für die Kabale und viele Biker waren sehr enttäuschend, aber einige Wenige schafften es tatsächlich in eine der größeren Arenen ihr können zu Beweisen. Dies war der Punkt an dem zum ersten mal die Kabale der blutigen Schmerzen in den Bereichen weiter oben von Commorragh registriert wurde, ca. fünfhundert Jahre nach ihrer Gründung.
Dies war auch ungefähr die Zeit in der Sinoel einen alten Freund besuchte. Einst hatte er dessen toten Leib vom Schlachtfeld nach hause geschliffen, in die alte Kabale in der sie damals beide dienten. Das muss nun schon um die tausend Jahre her gewesen sein. Damals gehörten sie noch beide zu den einzig wahren Kabalkriegern, den Fleischgeborenen. Sein alter Freund war vielmehr sein größter Rivale und sie haßten sich bis aufs Blut. Jeder sinnierte auf eine Möglichkeit dem anderen einen grausamen tot zu schenken. Doch als Nethars Leib von einer Granate zerrissen wurde, konnte Sinoel keine Freude empfinden. Dieses Schicksal war einfach viel zu simpel, viel zu schmerzfrei. Niemals würde er Nethar so leicht davon kommen lassen. Sinoel brachte die Leiche zu den Haemonculis, über Umwege, Kontakte und viel Geld lies er Nethar zurückholen. Kurz bevor er erwachte verschenkte Sinoel Nethars Leib an die grausamen Fleischkünstler und besiegelte dessen neues Leben. Die Haemonculi sahen den grausamen Hintergedanken des damaligen Kriegers und machten Nethar zu einem ihrer Folterer. Dies war nun lange her und Sinoel war recht überrascht als er vor einigen Jahrhunderten hörte das Nethar nichts von seinem Stolz und seiner Kraft verlohren hatte. Nie hätte der Archon gedacht das sein ärgster Rivale einen anderen Weg einschlagen würde und es tatsächlich schafft in die Ränge der Haemonculi aufzusteigt.
Nachdem die Kabale der blutigen Schmerzen sich einen Namen in den untersten und dunkelsten Schichten Commorragh gemacht hatte, intensivierten sich natürlich auch die Kämpfe zwischen den einzelnen Kabalen. Die Verluste waren allgegenwärtig und schwer berechenbar. Gute Krieger, in die man viel Investiert hatte, starben und waren verloren. So konnte das nicht weitergehen und Sinoel entschloß sich die Dienste eines Haemonculi zu sichern. Er wußte Nethar war, verglichen mit anderen Haemonculi, jung und es fehlte ihm sicher noch an viel Erfahrung. Dennoch kannte der Archon seinen ehemaligen Rivalen und wusste das dieser nicht einfach unter den anderen Haemonculis dahin vegetieren würde wollen. So machte sich Sinoel auf in die Laboratorien der Fleischformer und bot Nethar ein Geschäft an das dieser kaum ausschlagen konnte. Trotz ihres alten Hasses wussten beide das sie von diesem Pakt nur profitieren konnten und da es nun keine Rivalität mehr gab, stand dem nichts im Weg.
Da Sinoel nun Jetbiker mit den Farben seiner Kabale in den Arenen hatte schaffte er es auch allmählich einige der besseren Hellions dort zu integrieren. Der Ruf seiner Kabale stieg langsam an, das hieß nicht das irgend wer aus den oberen Sektionen von Commorragh Notiz von ihnen nahm. Trotz aller Macht die sie gewonnen hatten waren sie immer noch eine eigentlich recht kleine Kabale. Es gab tausende Kabale die stärker waren und tausende die schwächer waren, genauso wie tausende Kabale welche die selbe Stärke aufwiesen. Genau deswegen waren Sinoel Intrigen so wichtig und auch sein Drang die Kabale zu vergrößern. Mithilfe seiner Hellions und Hyemshîn schaffte er es irgendwann die Aufmerksamkeit eines kleinen Hagashîn Kultes zu wecken. Hagashîn zählten zu den anmutigsten und besten Kämpfern und vor allem Kämpferinen Commorraghs. Der Kult stand am Rande seiner Übernahme durch andere Kulte. Sinoel wagte es und stattete den Kult mit dem aus was er brauchte um zu Überleben. Es war ein großes Risiko und eine immense Investition, doch schnell war klar das der Kult einige wenige Naturtalente beherbergte. Durch neue Rüstungen und Waffen, Unterkünfte und Versorgung schafften sie es und konnten sich dem Würgegriffen der anderen Kulte entziehen. Langsam aber stetig bekamen sie wieder die Füße auf den Boden und brachten später die Arenen vor Applaus und Begeisterung zum beben.
Zweihundert Jahre später hatte die Kabale einen relativ sicheren Stand in ihrem Einzugsgebiet. Es wurde Zeit einen neuen Schritt zu wagen. Einen Meilenstein in der Geschichte der blutigen Schmerzen. Ein Einfall in den Realraum! So etwas musste genau geplant werden, schon viele Kabale hatten alles verloren weil sie ihre stärksten Kräfte aufs Spiel gesetzt hatten. So sollte es den blutigen Schmerzen nicht ergehen. Es bedurfte einen immensen Aufwand um ein geeignetes Ziel im Realraum zu finden. Ein Ziel wo sich schon lange keine Kabale mehr hatte blicken lassen. Für einen Archon traf Sinoel einen recht seltsamen und gewagten Entschluss, er würde selber in den Realraum gehen,allein. Erst später würde er nach und nach geeignete Krieger in den Realraum holen. Nach genauen Recherchen über Koron stellte er über duzende Umwege einen Kontakt her. Um ungehindert einen Raubzug im Realraum um Koron durchführen zu können brauchte er quasi die Zustimmung einer Haemonculi vor Ort. Nach langem Überlegen entschloss sich Sinoel alleine zu gehen.
Auf nach Koron:
Sinoel stand auf der Planke der Schattenviper, eines kleinen Antigrav-Transporters. Die Viper jagte durch die dunklen Gassen immer tiefer ins Herz seiner Kabale. Vor einem kleinen Tor hielten sie und der Archon stieg ab, schickte seine Krieger weg und trat ein. Im inneren brannten kleine Lichter und spendeten notdürftiges Licht, es roch nach Staub und Metall. Ein brutal verstümmelter Diener zeigte Sinoel den weg und schlurfte langsam über den Boden. Es dauerte eine unendliche Zeit, so empfand es Sinoel. Lange war er nicht mehr so Aufgeregt. Eine neue Ära begann in seinem Leben und für seine Kabale. Schlußendlich trat er in eine große Halle. Ein leichtes Summen hallte von den Wänden wieder gefolgt von leisem Geknister. Dutzende Diener und Aufseher liefen durch die Halle, alle damit beschäftigt die Maschine in Betrieb zu halten. Türkise Lichter, dunkle und helle, tanzten durch den Raum und warfen große Schatten. Sinoel starte das aktivierte Portal an, es war immer wieder eindrucksvoll was seine Vorfahren geschaffen hatten. Kurz schaute er an sich herab, streifte mit der einen Hand leicht über seine Rüstung und zog mit der anderen Hand den Helm vom Kopf. Langsam trat er auf das Portal zu und versuchte durch dieses in die andere Welt zu sehen. Er bemerkte erst gar nicht den abfälligen Laut einer Person die neben ihm stand, eine Blöße die sich Sinoel schon seit Jahrhunderten nicht mehr gegeben hatte. Reflexartig ging die Hand zu Schwertgriff als er den Haemonculi erkannte. Nethar war erschienen und nach seinem Aussehen schien er Sionel folgen zu wollen. Es nervte ihn jetzt schon ungemein, aber andererseits war es auch sehr gefährlich Nethar hier zu lassen. Auch wenn sie keine wirklichen Rivalen mehr waren, könnte Nethar ihn durchaus einfach mal aus einer Laune heraus hintergehen, während er im Realraum ist. Seine Vorbereitungen waren gigantisch gewesen um einen Putsch zu verhindern und ohne Nethar direkte Anwesenheit in Commorragh würde eine große Gefahr gebannt sein.
Es war alles bereit und so schritten beide durch das Portal.........
Farben der blutigen Schmerzen:
1.) Archon
2.) Hellion
3.) Hagashîn
4.) Hyemshîn
Signatur:
Name: Archon Sinoel
Rasse: Dark Eldar
Zugehörigkeiten: Kabale der blutigen Schmerzen
Aussehen: hochgewachsen, rote Haare & Pferdeschwanz, falten- und makellos, kleine blaue Adern im Gesicht. Schmucknarben am Oberkörper und Kabalsymbol- tätowierung auf dem Rücken.
Charakter: Hinterlistig, Verschlagen, Skrupellos, Dekadent
Kleidung: Geisterharnisch, passender Helm, Lila Cape mit Fell und Kaputze
Ausrüstung: Giftklinge und Splitterpistole
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Dark Eldar - Kajide |
Geschrieben von: Kajide - 01-23-2011, 12:44 AM - Forum:
- Keine Antworten
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[B]Name:[/B] Kajide Maelthra
[B]Rasse:[/B] Dark Eldar
[B]Alter:[/B]
[B]Äußeres:[/B]
Vor euch steht die vierte Blüte des Hauses Maelthra, einer alten Familie von Dark Eldar. Geschliffenem, makellosem Alabaster an vollkommener Anmut und abgöttischer Herrlichkeit gleich, schmiegt sich blütenweiße Haut an die zierlichen Glieder des Geschöpfs. Nicht das kleinste Gränchen einer auffrischenden Pigmentierung scheint sprießen zu wollen. Selbst während sie euch reglos, desinteressiert mustert, sträubt sich euer Innerstes gegen einen frostigen Odem, welcher eure nackte Seele drohend in ewige Nacht hüllt. Ihr haltet ihrem grausamen Blick stand, nur wenige Herzschläge vergehen, ehe ihr euch einredet, all das sei nur ein Trugbild eures Verstandes gewesen. Flüchtige Freundlichkeit, sie scheint zu lächeln. Der tierische Instinkt ratet euch das Gesicht abzukehren, dennoch lasst ihr euch weiterhin, besonnen mustern. Beruhigend. Ihr linkes Auge ist für euch hinter einem geschickt drapierten Wasserfall schwärzester Mitternacht verborgen, jener verführerische Schopf verhüllte die gesamte Gesichtshälfte ins mythisch Unbekannte. Das glatte Haar umspielt die anmutigen, schmalen Schultern. Abgesehen von jener makellosen Reinheit ihrer Haut, dünkt sie euch, einem Menschen von fünfundzwanzig Sommern gleich. Von der herkömmlichen Größe ihres Volkes, bemerkt ihr den leichten Schwung ihrer Ohren, welche sich nach oben hin verjüngen, ehe sie in eine spitze Form übergehen. Ein flüchtiger Hauch, ein herausforderndes, amüsiertes und möglicherweise einladendes Lächeln, haftet ihren tiefvioletten Lippen an. Der eine sichtbare Mundwinkel weist verspielt nach oben, bestärkt durch den milden Schwung ihrer onyxenen Augenbraue verkörpert sie eine natürliche, wenngleich trügerische, Anmut.
Mit herausfordernder Mimik stemmt sie überheblich einen ihrer Arme in die schmale Hüfte, der geringste Luftzug scheint die von ihren Händen herruhenden Fäden schwarzer Spinnenseide zu beleben. Das sorgfältige gewobene Kleidungsstück scheint von einem ihrer Fingerknöchel, genauer von einem zierlichen Silberring voller Runen auszugehen. Ihr vermeint ein detailliertes Spinnenmuster mehrmals wieder zu erkennen, ehe sich die Bänder im Rücken des gleichfalls schwarzen Oberteils verlaufen. Knapp geschnitten, verziert mit allerlei Silbergeschmeide, welches einen angenehmen Kontrast zu der sonst obsidianfarbenen Haut bildet, verbirgt es tatsächlich weniger Haut, als man annehmen sollte. Gleichzeitig befinden sich chitinartige Auswüchse an den Schultern ihres Ornats, deren Anblick ansatzweise an die drohenden Glieder einer Jagdspinne erinnert. Das untere Teil ihres Gewandes, ein ledernes Kleid, dessen Vorderseite quasi nicht vorhanden ist, nach hinten hin allerdings in eine längere Schleppe übergeht. Ein Gürtel ist eng um ihre Taille gewickelt, acht sorgenvolle Silbergesichter blicken daran herab, das zentrale Gesicht, etwa zwei Handbreiten über dem Schritt, entblößt mit geöffnetem Mund einen langen Lendenschurz der bis zu den Knien herabreicht. Ihre Füße stecken in schenkelhohen Stiefeln, gefertigt aus abgelöster Echsenhaut. Sie scheinen eine giftige, violette Färbung zu besitzen, beinahe ölig, und sind zumindest an den Kniescheiben mit silbernen Fratzen verziert. Anzügliche Dämonen, deren vier unterschiedliche Augen durch Amethysten gebildet werden. Während ihr diese Fratzen betrachtet, spürt ihr am Rande eures Verstandes ein schwaches Kribbeln, ihr vermutet einen magischen Ursprung, seit euch allerdings nicht ganz sicher.
[B]Bewaffnung:[/B]
Derzeit keine.
[B]Wesen:[/B]
Verachtung, welch einfaches Wort, dessen vollkommene, meist grausame und abartige Tragweite, erst in den schwarzen Mündern wahrer Druchii eine perfekte Note erhält. Hass, heiligster Ansporn jedes wahren Kindes Commoraghs, brodelt unvergessen im roten Blut Maelthras.
Grausamkeit, die altbekannte Katharsis aller Dark Eldar, wurde ihr in die Seele gemeißelt. Selten wandelte ein jähzornigeres Wesen im Antlitz der Galaxis, unberechenbar und sadistisch wie sie ist, muss jeder ihrer Launen zurecht fürchten, selbst wenn sie andernfalls Monde lang überhaupt keine Emotionen zeigt. Jene plötzlichen Wutanfälle lebt sie ungehemmt aus, beinahe orgiastisch beginnt sie Sklaven, niedere Diener oder rangniedere Verwandtschaft zu malträtieren. Nach einigen, schmerzvollen Tagen, scheint das wallende Blut abzukühlen.
Auf der anderen Seite, weiß sie abzuwarten, lauernd, berechnend, über Jahre hinweg, wenn es sein muss. Verwickelt in politische Machtspielereien innerhalb der eigenen Familie, weiß sie die unterschiedlichsten Masken zu tragen: Die oberflächliche treue Tochter, welche ihrer Mutter zu Füßen liegt. Die Schwester, welche mit Geschwistern gemeinsam gegen andere Geschwister oder die Ahnen intrigiert. Die Unwissende, welche nur scheinbar, flüchtiges Interesse bekündet an dem Geschehen innerhalb des Hauses. Weitere Masken, welche sie je nach Notwendigkeit und Laune, mit dramatischer Anmut zu tragen weiß… Welches letztlich allerdings das wahre Gesicht der Druchii ist, bleibt den meisten verborgen.
Geschickt manipuliert sie schon seit Jahren die interne Politik, spielt Schwestern gegen Brüder aus, verkehrt mit niederen Verwandten, und so manches Opfer einer Intrige, weiß nicht wer die wahre Drahtzieherin ist. Selten tritt sie unmittelbar auf das politische Schlachtfeld, sie agiert über Wiedererweckte, belebte Fleischklumpen oder andere zuverlässige Agenten, deren persönliche Interessen aufgrund gewisser „Reize“ an ihre eigenen gekettet werden. Doch ihr Wesen fordert seinen Preis, welchen die meisten ihrer Diener nur unter widerstreben zahlen würden, den letztlich gleicht sie den geliebten Geschöpfen vieler Beine etwas zu genau…
[B]Biographie:[/B]
„Die finsteren Tage sind vorüber… Ich erinnere mich, sporadisch… Welches Wesen, egal welchen Ursprungs, kennt schon die wichtigsten Begebenheiten seiner Geburt? Selbst die mächtigen Alten mögen einst geschlüpft sein, doch was wissen sie noch, von ihrer Zeit als Ei? Nichts. Ich wurde geboren als vierte Tochter des „erhabenen“ Hauses Maelthra. Mein Vater vermeinte vor vielen Jahren die Kunst gemeistert zu haben, Haemoncolus, Beleber toten Fleisches, Vater des Leblosen. Möglicherweise ein frommer Mann, zumindest frommer als es meine Mutter je sein konnte. Salenra Maelthra, Mutter des gesamten Hauses, Schlächterin der eigenen Mutter, Verweserin des Adelshauses, ihr fehlt die Perspektive und Weitsicht, die vonnöten ist, um Asdurbael Vect eine „aufrechte Dienerin“ zu sein. Ein Wunder, das sich jene blutrünstige Kriegsmaid einst mit dem dürren Haemonculus einließ… noch ehe sie ihm des nächstens Morgens den Hals drei Fingerbreit durchtrennte…“
„Unwichtige Details einer kläglichen Romanze, möglicherweise etwas was niedere Völker nie verstehen werden. Man sollte den Gefühlen nicht zu viel Wert beimessen, lautet doch einer dieser weisen Ratschläge… Ich tat es nie. Als vierte Tochter war das Leben stets geprägt von Eifersucht, Qual und gegenseitigem Verrat. Bereits mit sechzehn Jahren musste ich miterleben wie die siebte Tochter einem tragischen Unfall zum Opfer fiel. Sie hatte ihre grauweiße Nase in schattenhafte Erkenntnisse gesteckt, welche die für mich bestimmt waren. Das Manuskript meines Vaters, geschrieben in der alten, archaischen Sprache, noch bevor unsere Zunge den heutigen Laut erhielt, notiert auf ein Pergament, welches einfachen Dienern das Blut in den Adern gefrieren ließe… Ein stummes Eingeständnis, ja, festgehalten auf diesen trostlosen Seiten gebleichter Haut, es war meine Hand, welche die dumme Kreatur berührte, ehe sie auf den Straßen Commoraghs zerschmettert wurde. Kein besonderes „Aufsehen“, keine große Tragödie, wie man es aus schlechten Aufzeichnungen fremder Kulturen kennt, Fleisch stirbt, wird durch die Verbindung zweier Geschlechter neu gezeugt oder durch die heiligen Gaben unserer Mutter zu neuem Leben erweckt. Siebte Tochter… unwichtig, es gab andere, viele andere. Brüder, Schwestern, Vettern unterschiedlicher Grade, Neffen und Nichten. Meine Finger berührten in vergangen Jahren vieles an schlagenden Herzen, ehe sie leblos wurden. Das Erkalten ihrer Gesichter, der fahle Schatten des Todes auf ihren Zügen, der frostige Hauch ihrer weißen Lippen… Noch heute schwelge ich in Erinnerung… Ich schweife ab.“
„Im Alter von neunzig Jahren, wir schrieben das Jahr des Schmiedes nach dem Kalender der degenerierten Heuchler Asuryans, möge der Nachtbringer ihre Lungen in qualvoller Finsternis ersticken. Nach siebzig Jahren der mühseligsten, aufopfernden Studien der heiligen Kunst, entzifferte ich unter spiritueller Leitung meines geheimen Mentors von den blutigen Hallen, auch die letzten Geheimnisse meines „Vaters“. Man sagte mir, die Gestirne der Oberfläche ständen günstig, das nächtliche Silber war nicht aufgestiegen und seine Myriaden goldener Wächter seien Trunken von umherschweifenden Flammenzungen des Firmaments. Den kryptischen Aufzeichnungen, Skripten und Lithografien folgend, zeichnete ich die acht Gestirne auf, besprenkelte den unheiligen Oktagon mit dem Blute der Verräter… Intonierte die entsprechenden Formeln, webte sterbliche Seelen in leblosen Schatten…“
„Vor über dreißig Jahren… als ich von der Macht des Todes gezeichnet wurde. Noch heute trage ich die Zeichen meines Irrtums. Ewiges Leben war mir versprochen, doch zu spät erkannte ich eine gravierende Disharmonie des gesungenen Lautes. Als die fraglichen Silben über meine Lippen glitten, zehrte die leblose Kunst von meiner Seele, ganze Splitter wurden mir entrissen… die linke Hälfte meines Gesichts trägt noch heute deren Zeichen, weißes, lebloses Gewebe umspielt mein schwarzes Auge, während es doch blutigrot sein sollte. Vect strafte meinen Hochmut, eine Erkenntnis die ich im Laufe der letzten Dekaden gewonnen hatte. Seit jenen Tagen, versuche ich Sühne für jene Demütigung zu erreichen… Und selbst jetzt… auf diesem überbevölkerten Planeten hirnloser Emporkömmlinge… liegt der Geschmack so bittersüß auf meiner Zunge…“
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Geleagos |
Geschrieben von: Geleagos - 01-23-2011, 12:38 AM - Forum: Abwesenheiten
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So da ich Gesundheitsbedingt schon eine Ganz schöne Zeit off bin und jetzt mich mehr auf die Arbeit Konzentrieren muss bin ich Leider bis auf absehbare Zeit off.
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Kurt Messer |
Geschrieben von: Kurt Messer - 01-18-2011, 08:54 PM - Forum: Einwohnermelde-Liste
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Name: Kurt Messer
Alter: 34
Rasse: Mensch
Aussehen:
Kurt ist etwa 1,85 m groß und man sieht ihm sein Leben als Soldat an. Er ist kein Muskelberg, dennoch hat er kein Gramm Fett am Leib. Seine Haut ist wettergegerbt und spannt sich über die drahtigen Glieder. In diesen wohnt die Kraft die ihm das Selbstvertrauen und die Möglichkeit gibt einen Ork, nur mit einem Spaten bewaffnet, anzugehen und umzubringen. Die Augen haben ein wässriges Blau und sind von Krähenfüßen umrahmt. Dieses vorzeitige Anzeichen von Alter stammt vom ständigen Zusammenkneifen der Augen. Sei es wegen Sonnen die auf Planten niederbrennen die niemals für Menschen gedacht waren, oder weil Granaten bei jedem Einschlag ein unwillkürliches Zucken verursachen.
Sein blondes Haar trägt er militärisch kurz geschnitten und das Gesehene hat dafür gesorgt das sich Grau hinein gestohlen hat. Auch einige Narben künden von dem was war.
Kurt ist sich seines Könnens und seiner, mit Gnadenlosigkeit gepaarten, Stärke bewusst. Das sieht man seinen Bewegungen und seinem ganzen Gebaren an.
Charakter:
Übergeordnet kann man wohl feststellen das Kurt kein angenehmer Zeitgenosse ist. Das hat sicher einige Gründe, ändert aber nichts an der Tatsache. Für Kurt sind seine Kameraden und Freunde gefallen. Das geschah so oft das er es inzwischen aufgegeben hat neu, zwischenmenschliche Beziehungen zu knüpfen. Es endet ohnehin darin das alle drauf gehen, ihm selbst dieses Schicksal beschieden ist, oder die möglichen Kandidaten von vorneherein Idioten sind. Also beschäftigt er sich mit den Menschen nur wenn sie ihm in irgendeiner Form nützen, es sich nicht vermeiden lässt, oder er sie abknallen kann. Letzteres ist die größte Freude in seinem Leben und einziger verbleibender Antrieb, sieht man von Whisky und Bordellbesuchen einmal ab. Er hat die Not zu einer Tugend gemacht, wenn auch nur unterbewusst. Das Morden bereitet ihm großen Spaß und wo sonst könnte er es so ausleben wie in der Armee? Auch wenn es einen Mann aus den eigenen Reihen erwischt kann er ein Lachen oft nicht unterdrücken. Der Wahlspruch “Besser die als Ich!” ist zu seinem Lebensmotto avanciert. Bei vielen mag man sagen “Wer seinen Vertrauen gewinnt, hat einen Freund für’s Leben.”. Auf Kurt trifft das nicht zu. Er ist zynisch, eifersüchtig, gehässig und er ist sich verdammt sicher das er dadurch der Letzte sein wird der noch steht.
Fähigkeiten:
Als Veteran bleibt es nicht aus das, dass Gros der erlernten Fähigkeiten im soldatischen Handwerk zu finden ist. Er ist ein passabler Schütze, vermag einen LKW und die gängigsten Panzerfahrzeuge zu steuern. Umgang mit Granaten, Messern und allerlei Kriegsgerät gehören ebenfalls dazu. Kommt es zum Nahkampf, was gerade in den Feldzügen gegen die Orks eigentlich eine feste Größe war, so wird Kurt, ohne zu übertreiben, zu einer Tötungsmaschine. Er kämpft dann mit allem was er finden kann und notfalls mit bloßen Händen. Sicher kann man sagen das doch jeder Soldat so handelt, wenn es um seine Haut geht. Kurt jedoch wird zu einem Rasenden, der eigene Verletzungen ignoriert und solange auf einen Gegner eindrischt, sticht und prügelt, bis nicht mehr zu erkennen ist was sein Feind einmal war. Es passierte schon das er Mühen hatte aus dieser Umneblung wieder aufzutauchen und wer weiß schon ob am Ende eines Kampfes alle Toten im Graben auf das Konto der anderen gingen?
Ausrüstung:
PVS- Standardinfanterieausrüsung
44ger Magenta (schwerer, sechsschüssiger Revolver)
Etwas zivile Kleidung
Flachmann
Biographie:
Geboren als dritter Sohn einer Arbeiterfamilie war Kurt ein Leben vorherbestimmt das sich nicht von dem milliarden anderer Imperiumssprösslingen unterscheiden würde. Der Mond, den er Heimat nannte, ist im südlichen Teil des Segmentum Solar zu finden und dort unter dem Namen “Macharian Gestirn” bekannt. Die Arbeit seiner Familie war ehrlich und brachte ein gutes Brot ein. Als Landarbeiter in einer, unterirdischen Hydrofarm hatten sie kein leichtes, aber sicherlich auch kein übermäßig schweres Tagewerk zu verrichten. Unter der künstlichen Sonne und der, mit Sauerstoff angereicherten, Luft wuchs der junge Kurt zu einem stattlichen Jüngling heran, der durchaus Begehrlichkeiten unter den weiblichen Bewohnern der Anbauanlage weckte. Nach kleineren Abenteuern, wie sie wohl jeder Heranwachsende zu bestehen hat, wurde im Alter von siebzehn Jahren Verlobung, mit der Tochter eines Pumpenmeisters, gefeiert. Ein glücklicher Verlauf, in dem der tragischste Zwischenfall der war, dass sein Bruder zwei Finger bei einem Arbeitsunfall verlor. Sodann wurde Hochzeit gehalten und Kurt spielte mit dem Gedanken in späteren Jahren einen Antrag auf eine eigenen Farmparzelle zu stellen. Diese Idylle wurde jedoch zerstört als Waaagh- Garfing seine Schatten über das System warf. Seit je her hatte das angrenzende Orkreiche eine Bedrohung des Friedens dargestellt, doch die Grünhäuter hatten sich bisher darauf beschränkt sich untereinander umzubringen oder sich gelegentliche Scharmützel mit der Sektorflotte zu liefern. Unter Waaaghboss Garfing änderte sich das jedoch. Er scharrte die Aliens unter seinem Banner und verließ die angestammten Grenzen plündernd und brandschatzend.
Ein Planet nach dem anderen fiel unter der grünen Flut, denn die imperiale Kriegsmaschinerie lief nur langsam an.
Es waren die Space Marines vom Orden der Storm Lords, die dem System eine Atempause verschafften. Mit einer Todesverachtung, wie sie nur den Marines zueigen ist, stemmt sie sich den Wogen aus Xenos entgegen. Währenddessen traf auch die Imperiale Armee ein und zusätzlich wurden neue, heimische, Regimenter ausgehoben. Alle männlichen Angehörigen der Familie Messer zog man ein. Zu einem Krieg der fünfzehn Jahre dauern würde. Ein Bruder fiel, ein zweiter verlor beide Beine. Viele anderen Familien hatten jedoch weit mehr Verluste zu beklagen.
Endlich konnte Garfing getötet werden und die Kriegslust der Orks verlief sich. Damit kam der Sektor aber noch lange nicht zur Ruhe. Planetare Gouverneure hatten die unruhigen Zeit genutzt um sich vom Imperium loszusagen und so führte man nun Krieg gegen die eigene Rasse.
Kurt diente in der 701. Infanterielegion. Was etwa der Größe zweier Brigaden entspricht. Zusammen mit der 702. trugen sie die Hauptlast des orkischen Angriffes, während der Schlacht um die Usalin- Höhen. Beide Legionen hatten eine Verlustrate von über 90%, waren aber letztlich siegreich. Die Einheiten wurden daraufhin aufgelöst. Anschließend diente Kurt mehrer Jahre in verschiedenen, anderen Regimentern.
Nach fünfzehn Jahren des permanenten Krieges galt der Sektor als befriedet und es wurde ihm freigestellt nachhause zurückzukehren. Dort aber hielt ihn nichts mehr. Sein Charakter hatte sich vollkommen gewandelt und das er sich mit seiner Frau und seiner Familie auseinandergelebt hatte war, gelinde gesagt, eine Untertreibung.
Er verließ sein altes Leben ohne sich umzudrehen und ohne Reue oder ähnliches zu empfinden. Derartige Emotionen hatte ihm der Krieg ausgebrannt. So schlug er sich als Söldner durch bis er schließlich in den Trojan- Sektor und auf Koron 3 landete. Ein Leben bei der PVS hielt er nicht für die schlechteste Idee, allein schon deshalb weil die Verpflegung für gewöhnlich besser war als bei der Garde und der Sold regelmäßig kam. Also ließ er sich als Bürger Gohmors registrieren.
Zusammenfassung:
Name: Kurt Messer
Alter: 34
Rasse: Mensch
Aussehen: 1,85m groß, kurzes, blondes Haar, blaue Augen, draht Erscheinung, selbstbewusstes Auftreten.
Charakter: mieser Dreckskerl erster Güte
Bewaffnung: PVS- Infanterieset, 44ger Magenta
Ingame Ereignisse:
Wie sich herausstellte war das ruhige Leben bei der koronischen PVS doch nicht zu ruhig wie Kurt es sich erhofft hatte. Vorgesetzte die ihm zuwider waren, Kameraden die, hinter den Ohren so grün wie ein Grot, sich für Helden des Imperiums hielten und einige Einsätze die ihm beinah das Leben kosteten ohne das er auch nur einen Feind zu Gesicht bekommen hätte. All dies ließ in ihm den Entschluss reifen die Trümmertruppe von PVS zu verlassen und in anderen Gefilden sein Glück zu suchen. Da er als Söldner bereits Erfahrungen gesammelt hatte und ihm dies auch am meisten lag, wollte er in diesem Betätigungsfeld zu Reichtum gelangen. Das allerdings war leichter beschlossen als getan, denn die Möglichkeiten sich ungesehen abzusetzen blieben vorerst aus.
Als Kardinal Titus Septin jedoch einen Kreuzzug nach Horning ausrief und damit eine Generalamnestie und eine Dienstfreistellung für alle freiwilligen Soldaten einherging, sah Kurt seine Gelegenheit gekommen. Ein positiver Begleitumstand war der, dass er als Pilger die toten Ketzer um ihre Habseligkeiten erleichtern konnte ohne Repressalien durch Kommissare oder höhere Diensthabende befürchten zu müssen. Seine kämpferischen Fähigkeiten sorgten darüber hinaus dafür, dass er bald Anführer eines kleinen Spähtrupps aus Kavalleristen wurde.
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Warhammer 40k "Franchise" |
Geschrieben von: Agarwaen - 01-09-2011, 07:14 PM - Forum: Warhammer Universum
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So, nachdem ich gestern den neuen/"ersten" WH40k Film gesehen habe und diesen persönlich für wirklich unterdurchschnittlich befunden habe wollte ich mal so wissen was ihr von der aktuellen Popularität von WH40k haltet. Segen oder Fluch für das Tabletop? Lockt es neue Spieler oder ist es einfach nur eine "vergewaltigung" des Fluffs wenn man sich Spiele wie Dawn of War 2, Spacemarine oder Dark Millenium Online anschaut? Das einige Bücher der Black Library durchaus von schlechter Qualität sind beweist ja schnell ein Blick auf Romane wie jene der Souldrinker oder Ultramarines allerdings waren diese doch meist nur für Personen interessant die ohnehin schon in der Thematik von Warhammer 40k steckten. Oder meint ihr das es einfach ganz Nett ist neue Produkte zu 40k zu sehen jedoch diese herzlich wenig einfluss auf das Tabletop nehmen? Und das niemand mehr Blood Ravens ernst nimmt liegt weniger an Dawn of War als an ihrer Natur als Spacemarine.^^
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Umgebung von Koron III |
Geschrieben von: Die Stimme - 01-05-2011, 08:44 PM - Forum: Der Weltraum
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An Bord der Liber Null
Kapitän, wir haben Normalfunkreichweite erreicht. Funkfeuer aus Richtung Koron III klar zu empfangen. Die Stimme des Sensor- und Kommunikationsoffiziers hallte gemessen über die Brücke. Der Kommandostand war lediglich von den Dioden und geringen Lichtquellen der Kontrollkonsolen erhellt, was das Hauptaugenmerk auf den riesigen Bildschirm zentrierte, welcher den Planten in der Schwärze des Alls zeigte. Umgeben war der Himmelskörper von einer Korona aus blinkenden Positionslichtern und flackernden Miniatursonnen entzündeter Triebswerke.
Sende Erkennungscode., schnarrte der Servitor vor den Sekundärinstrumenten und übermittelte die Daten, welche die Liber Null als Erzfrachter Coknitata auswiesen. Das Schiff war vor 73 Jahren abgewrackt wurden, doch auf dem Papier hatte es nie aufgehört zu existieren und mit den richtigen Beziehungen und dem nötigen Kleingeld konnte man diese Identität seinem eigenen Raumgefährt verleihen. Natürlich war damit stets ein gewisses Risiko verbunden, wusste man doch nie ob die Gegenseite bereits von der Masche wusste. Die Mühlen im Imperium mahlten langsam, so wie es sich für Bürokratie, die etwas auf sich hielt, gehörte. Doch manchmal war es die Ausnahme von der Regel, die einem das Genick brach. Entsprechend gespannt wartete man denn nun auch auf die Antwort. Als diese schließlich in Binärform eintraf war allgemeines Ausatmen zu vernehmen. Eine positive Bestätigung!
Das Annäherungsmanöver ging der Mannschaft routiniert von der Hand und machte ein Dazutun Grannus überflüssig. Er konnte den Anblick der Welt auf sich wirken lassen. Eine gelbliche Kugel, von urbaner Bebauung wie von Pockennarben gezeichnet. Lediglich auf Äquatorhöhe zeugte ein grünes Band davon dass es dort üppiges Leben gegeben hatte, bevor die Zivilisation etwas dagegen unternahm.
Tastfelder haben Umlauf beendet.
Ganz schön was los da draußen. Über zweihundert Militärschiffe. Subsektorflotte, nicht warpfähig. Der Mond ist als Sperrgebiet ausgewiesen.
Außerdem haben wir da noch vier Freihändler, allerdings keine bekannten Namen darunter. Diverse Frachter, und unklassifizierte Kleinschiffe. Hey..., der Sensoroffizier pfiff durch die Zähne. Hier sind drei Großraumschiffe. Sektorenflotten, warpfähige Kriegsraumer. Die Morgenröte, Schlachtschiff, Schild des Glaubens, Kreuzer und Marquis le Singir, Trägerschiff. Liegen im Trockendock auf Ringorbit 413 bei 425. Die sind ziemlich weit ab vom Schuss, soviel steht fest. Scheint eine separate Jagdgruppe zu sein.
Die Ausführungen des Crewmanns wurden unterbrochen als ein weiterer Servitor verlauten ließ das sich die Liber Null auf den Leitstrahl eingedreht hatte, welcher den Freihändler zum vorgesehenen Gravankerplatz dirigieren würde. Von dort aus durfte der Planet, innerhalb eines zugelassenen Anflugkorridors, bereist werden. Die Hauptstadt Gohmor war offizieller Knotenpunkt für Gäste und Geschäftsleute anderer Planeten. Und genau dort würde auch die Kontaktperson des Kultes warten. In einem Club der den bezeichnenden Namen "Black Dragon" trug.
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Koron und IPhone^^ |
Geschrieben von: Kil`Thanderon - 01-05-2011, 03:59 PM - Forum: Spam und Co
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Servus,
ich gehe öfters mal übers iPhone (Browser Safari) ins Internet, besser gesagt auf diese Seite, um halt zu schaun ob neue Beiträge getätigt wurden^^
So, nun zu meiner Frage: Unter der Navigationsleiste kommt dann immer die Meldung das ich Malewares oder Spybots auf meinem System hätte. Ist das Normal und liegt das an meinem iPhone generell oder ist das ein Fehler den ich beheben lassen sollte?
Grüße
Kil
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Grannus - Freihändler des Chaos |
Geschrieben von: Gast - 01-05-2011, 03:28 PM - Forum: Krieger der Götter
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![[Bild: char3-big.jpg]](http://app.fantasyflightgames.com/dark-heresy/images/dh-characters/char3-big.jpg)
Name: Grannus, Freihändlerkapitän der „Liber Null“
Alter: 40 Standartjahre
Aussehen: 1,67m groß, Glatze, braun-grüne tiefliegende Augen, sehnige Figur, abgekaute Fingernägel
Charakter: impulsiv und durchtrieben, starrsinnig, cholerisch, weicht keiner Auseinandersetzung aus, ein ehrenhafter Duellant. Nach Jahren der Flucht ist er verbittert. Er ist jedoch kein Schlächter und wendet Gewalt mit Bedacht an, was den Erfolg seines gegenwärtigen Plans erhöht.
Fähigkeiten: trainiert mit dem Säbel und Schrotflinten. Neben seinen Qualitäten als Kapitän ist er ein Ass in Feldoperationen, wenn es darum geht zu Infiltrieren oder Hinterhalte zu legen. Auch erwies sich sein logistisches Denken oft als unbezahlbar. Durch Kontakte zu Führungskräften diverser Kulte sammelte er einiges an okkultem Wissen an, was vorallem seine Schiffsbibliothek beweist.
Ausrüstung: das auffälligste Merkmal ist wohl sein roter Kapitänsmantel mit der Doppelreihe von Messingknöpfen und einem hohen steifen Nackenteil. Darunter trägt er eine Armaplastweste für den Oberkörper und eine Lederkombination für die Oberschenkel. An seinem breiten Ledergürtel hängt das Geschirr für einen prachtvoll verzierten Säbel samt Scheide und zwei Halfter für die zwei kurzen Schrotflinten. In diversen Taschen hat er Auspex, Navigationswerkzeug, ein Monokelobjektiv, ein Datenlesegerät und natürlich Ersatzpatronen für seine Schrotflinten.
Biografie:
Einstufung: Informationen der Sekundärstufe
Freigabe: Ocker
Verschlüsselung: Cryptox v.2.1.08-r
Absender: Interrogator Hall, assignum Ordo Haereticus
Thema: Dossier Thandalus Excomunicatae; Sichtung Haereticus majoris
Empfänger: Inquisitor Qarsh, assignum Ordo Haereticus
Beginne Übertragung....
Milord,
gemäß ihren Vorlagen sichtete ich neues Material zur Thandalus-Affäre und verglich sie mit den Daten des Arbites-Cogitator von Cyprians Tor. Beginnen möchte ich mit einer Zusammenfassung der Daten zur Zielperson:
Geboren wurde Ghorion E´manur, unser gegenwärtiges Zielobjekt, auf der aufstrebenden Makropolwelt Tysion VI im Calixis-Sektor als Sohn eines Großindustriellen [Excomunicate haereticus] und einer Adligen [Excomunicate haereticsu].
Ausgebildet wurde der junge E´manur in diversen Privatschulen der Adelshäuser. Man geht davon aus, dass zu diesem Zeitpunkt kein Kontakt zu den Lustkulten hergestellt wurde. Mit Beginn der Volljährigkeit, welche auf Tysion VI mit dem 14. Lebensjahr beginnt, wurde er in die Gardearmee der PVS eingezogen. Er erlangte Grundlagewissen sowohl im 401. Tysion Grenadierplatoon, als auch im 34. Dragoner. Im Alter von 19 Jahren trat er aus dem Grunddienst und zog ins Elternhaus zurück. In den folgenden Jahren wurde er in die aktive Arbeit im Aufsichtsrates seines Vaters eingearbeitet. So konnte er die erlernten Fähigkeiten aus der Schule und dem Hausunterricht direkt einsetzen. Und dafür zeigte er große Begeisterung und Talent. Mit seiner Hilfe konnte der Umsatz im ersten Jahr bereits um 1,03% gesteigert werden.
Während einer verdeckten Untersuchung des Ordo [siehe Querverweis Tysion 4/5x238992358506v.2]wurde das Objekt in den Dienste der Inquisition genommen. Zu diesem Zeitpunkt war Ghorion 24 Jahre alt und stand aller Wahrscheinlichkeit kurz vor dem Initiationsritus des Kultes und der Offenbarung seitens seiner Familie. Dies machte in für den Ordo besonders wertvoll.
Mithilfe des Objektes konnte ein Kult des Slaanesh auf Tysion VI ausfindig gemacht werden. Auch die Familie E´manur war in die Intrige gegen das Imperium verstrickt.
Nach der Säuberung wurde das Objekt jedoch in die Obhut des Inquisitors Thandalus [Haereticus extremis] genommen und unterrichtet. Im Anhang liste ich einige dokumentierte Einsätze auf, an denen das Zielobjekt teilgenommen hat. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass das Objekt Erfahrungen in Bezug der Eliminierung und Infiltration von Organisationen gesammelt hat.
Wärend der [Verweis gelöscht]-Verschwörung wurde eine Akolythenzelle des geheiligten Inquisitors Sand auf die Verstrickung eines abtrünnigen Inquisitors in dieser Sache aufmerksam und erstatteten Bericht. Im Zuge der Ermittlungen des Ordo, des Arbites und der PVS (im Zusammenhang mit der Niederschlagung des Aufstandes) zeigte sich immer mehr ein verstörendes Bild, welches von Sand richtig interpretiert worden ist:
Inquisitor Thandalus entwickelte während seiner Dienstzeit im Calixis-Sektor unter dem Bann des Haereticus Tenebrae einen Hang zu radikalen Ansichten, welche er an seine Schützlinge weitergab und sie genauso korrumpierte wie sich selbst. Zu diesem Zeitpunkt war unbekannt, inwieweit die Adepten die Ansichten ihres Mentors übernommen haben. Doch bevor sie einer peinlichen Befragung unterzogen werden konnte, flohen sie und entzogen sich so ihrer Gerechtigkeit. Aus diesem Grunde ist jede Schuldfrage hinfällig und das Todesurteil bereits unterzeichnet [Dokument 423.47545.86xme.zinnober].
Inquisitor Sand setzte seinen getreuen Interrogator ein, ein Mann vom terranischen Adel namens Grim. Es sei darauf hingewiesen, dass Grim inzwischen in den Inquisitorenstand gehoben worden ist. Zusammen mit dessen Agentenzellen im Calixis-Sektor konnten die Abtrünnigen bis zur Vergnügungswelt Cyprians Tor verfolgt werden, wo sie mit dem Passagierschiff Sternenwende hingelangten (die Crew wurde einer Gedächtniswäsche unterzogen).
Im Anhang finden Sie das vollständige Protokoll der Aktion auf Cyprians Tor. Jedoch war der Operation negativen Erfolg beschert- die Abrünnigen konnten nicht gefasst werden und flohen.
Hier verloren sich die Spuren der Adeptenzelle „Thandalus“....bis heute.
Mit vergleichen des gesammelten Materials konnte ich neue Zusammenhänge in dieser Angelegenheit ans Tageslicht fördern und so den Bestand rekonstruieren.
Vor etwa 800 Standarttagen kam es während einer Routinekontrolle im Raumhafen von Visyer zu einer großangelegten Schießerei zwischen diversen Drogen-Gangs und der Schiffscrew eines Transporters der Vagabund-Klasse. Auf Anfrage des Arbites wurde die Identifizierung des Schiffes vorgenommen, da anscheinend keine Daten darüber gesammelt wurden. Der registrierte Schiffscode stimmte mit dem des schon bekannten Schiffes Sternenwende überein.
Leider wurde aus diesem Wissen kein Profit gezogen, da die Arbites kein Wissen über Ketzer und interne inquisitorische Ermittlungen haben. Dem Imperator sei dank, erhielt ich Auskunf über diese Angelegenheit und konnte die richtigen Schlüsse daraus ziehen. So hatte ich eine neue Spur und nahm die Verfolgung Ghorion E´manurs auf.
Vor etwa 200 Standarttagen, mittlerweile konnte ich dank meinen Ermittlungen als Freihändler die Spur verdichten, steuerte ich das Segmentum Ultima an. Hier hoffte ich meine Beute zu finden. Die Informationen die ich ans Licht fördern konnte, sind:
Ghorion E´manur hat seinen Namen abgelegt und nennt sich nun „Grannus“, welches aus dem alt-gothischen kommt und soviel bedeutet wie „der Brilliante“. Mit diesem Namen macht sich dieser Ketzer über die geheiligte Inquisition und seine Agenten lustig. Möge er im brennenden Feuer meines Eifers leiden und seine Erlösung durch den Imperator erlangen.
Auch über die Ansichten des Objektes ist weiterhin mehr bekannt, sofern man dem Gemunkel und Geflüster des Abschaumes im Universum glauben schenken darf:
Genau wie sein Mentor glaubt „Grannus“ die Edikt der radikalen Istvaanierfraktion: mit Krieg und Leid stärkt man das Imperium, bis es einem Phönix gleich, sich aus der eigenen Asche erhebt. Das man seinen Meister mittlerweile hingerichtet hat, bestärkt ihn nur in seiner Meinung.
Mithilfe seines Status als Freihändler ist es dem Objekt möglich, quer durch die Sektoren zu reisen und mit seinem Handel illegale Artefakte, Drogen, Sklaven an die falschen Leute zu verkaufen. Auch unterhält er Verbindungen zu verschiedenen Kultführern und Adelshäusern (Ermittlungen laufen).
Über seine Ziele kann man nur munkeln, doch ich habe diverse Agentenzellen ins Leben gerufen, die nach Aktivitäten von ihm Ausschau halten. Ich gab auch eine Beschreibung heraus, mit der Wahrnung, dass dieser Mann unglaublich gefährlich ist und auch Gewalt anwendet.
Ich selbst befinde mich im Segmentum Ultima und werde meine Nachforschungen weiterhin aufrecht erhalten.
Möge das Licht von Terra auf uns scheinen. Hochachtungsvoll und voller Demut
Interrogator Hall
Signatur:
Name: Grannus, Freihändlerkapitän der „Liber Null“
Rasse: Mensch
Alter: 40 Standartjahre
Größe: 1,67
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: 1,67m groß, Glatze, braun-grüne tiefliegende Augen, sehnige Figur, abgekaute Fingernägel
Kleidung: das auffälligste Merkmal ist wohl sein roter Kapitänsmantel mit der Doppelreihe von Messingknöpfen und einem hohen steifen Nackenteil. Darunter trägt er eine Armaplastweste für den Oberkörper und eine Lederkombination für die Oberschenkel. An seinem breiten Ledergürtel hängt das Geschirr für einen prachtvoll verzierten Säbel samt Scheide und zwei Halfter für die zwei kurzen Schrotflinten
Ausrüstung: . In diversen Taschen hat er Auspex, Navigationswerkzeug, ein Monokelobjektiv, ein Datenlesegerät und natürlich Ersatzpatronen für seine Schrotflinten
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