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01-30-2025, 05:58 PM
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Caleb (Ezequiel Zweitchar) |
Geschrieben von: Ezequiel - 03-03-2011, 09:15 PM - Forum: Das Chaos
- Antworten (2)
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![[Bild: caleb2.jpg]](http://img143.imageshack.us/img143/6877/caleb2.jpg)
Name: Caleb
Alter: 31
Herkunft: Belacane
Zugehörigkeit: Chaoskultist (Priester des Tzeentch)
Beruf: Umherziehender Prediger des Ministorums
Aussehen:
Caleb ist ein hochgewachsener (etwa 1,85m), austrainierter Mann mit dunklen Haaren, graublauen Augen und einem freundlichen Gesicht, dessen Züge nicht von dem Makel des Chaos beeinflusst sind. Auf seinen Reisen trägt er meist eine dunkelbraune, moderne Hose aus polyesterähnlichem Material, ein schwarzes Hemd und darüber einen längeren Ledermantel. Als Prediger legt Caleb lediglich eine dunkelbraune Mönchskutte an.
Charakter:
Caleb hat die Eigenschaft bewegende Predigten zu halten und die Menschen zu bewegen. Er legt einen für die Frauen beeindruckenden maskulinen Charme an den Tag und ist stets freundlich und zuvorkommend. Doch gilt dies nur in naher Öffentlichkeit und in seinen Predigten. Auf seinem Weg nach Erleuchtung tötet er jedes, in seinen Augen „unreines“ Wesen, wenn er die Gelegenheit dazu hat. Bei seinen Ritualen und Ermordungen rezitiert er oftmals nicht nur Chaosfibeln, sondern auch die Lehren der Ekklesiarchie, um so sich selbst immer wieder die Lügen des Leichengottes vor Augen zu führen. Das einzige Ziel in seinem Leben ist die endgültige Erleuchtung, welcher er mit purem Fanatismus und äußerster Brutalität Nachdruck verleiht.
Fähigkeiten:
Im „normalen“ alltäglichen Lebens sind seine Redegewandtheit und sein Einfluss auf Menschen und andere Wesen seine stärken. Tzeentch gab ihn für seine Taten ein Geschenk des Wissens, denn Caleb beherrscht diverse altertümliche und moderne Sprachen. Er ist ein guter Faust/Nahkämpfer und bevorzugt im Rausch des Chaos den Einsatz von kleinen Klingenwaffen, wie etwa Dolchen, die er mit Bravour beherrscht. Den Einsatz von Fernkampf-, Projektil – und Laserwaffen lehnt er größtenteils ab und weiß sie daher kaum zu benutzen.
Ausrüstung:
Neben seiner Kleidung besitzt Caleb einen Satz zeremonieller Dolche, eine veraltete Pistole und diverse Gebetsbücher des Ministorums, als auch einfache Ritualbänder des Chaos.
Biographie:
Geburt und Jugend
Caleb wurde auf Belacane zur Welt gebracht, doch verließ er schon im Alter von drei Jahren mit seinen Eltern den Planeten. Sein Vater hatte ein PVS-Dienstangebot auf Koron angenommen, während seine Mutter ihn in einer ausreichenden Wohnung großzog. Seine Familie war sehr gläubig und schon als siebenjähriger Junge war Caleb fasziniert von der Kirche. So kam er eines Tages in eine Abtei des Ministorums, um die Lehren des Gottkaisers zu studieren. Im jugendlichen Alter jedoch erkannte er viele Widersprüche und Sinnlosigkeiten in den Glaubensschriften und Sakrilegen des Ministorums. Die Abteiführung versuchte mit geduldiger Zuwendungen, Disziplinarverfahren und letztendlich mit körperlicher Peinigung die ketzerischen Anfänge seiner Reden im Keim zu ersticken. Erzürnt und gebrochen floh er aus der Abtei und lebte als Vagabund und Gelegenheitsarbeiter weiter.
Einfluss des Chaos
Im Privatleben befasste er sich weiterhin mit den Lehren der Kirche. Kenne deinen Feind war seine neue Devise. Immer mehr begann er Okkulte Werke zu studieren, sich mit Splittergruppen des Ministorums auseinander zu setzen und das Wesen der Menschheit zu erlernen. Er bahnte sich selbst einen Weg in die verbotenen Wege der Chaosgötter. Auf einem seiner Reisen fand er in den Kellern von alten Wohnblockruinen der unteren Ebenen von Koron ein altes Buch, das verschlossen in einer Stahlkiste ruhte. Nur noch wenige Seiten waren wirklich brauchbar, denn der Einfluss der Zeit nagte daran. Es war selbstgeschrieben und eine Mischung aus Tagebucheinträgen und dunklen Ritualen. Wie er den Schriften entnehmen konnte handelte es sich um Opferungsrituale zu Gunsten von Tzeentch. Caleb erweiterte sein Wissen über die Chaoskulte und des Ministorums, in der Hoffnung Erleuchtung zu finden.
Der Segen des Tzeentch
Seit dem Auffinden des Buches durchfuhren schauderhafte Träume seine nächtlichen Schlafgewohnheiten. Letzt endlich trieb es ihn so weit einen alten Obdachlosen in einem Ritual zu opfern. Sein Eifer, seine Gier nach Wissen und seine Zuwendung zu dem Chaosgott Tzeentch, wurden letztendlich belohnt. Eines Tages verstand er für ihn fremde, gotische Sprachen des Imperiums, als auch Kommunikationsarten der wenigen, versteckten Xenos in den Slums der Makropole, ohne sie jemals erlernt zu haben. Sein sprachliches vermögen verbesserte sich von Tag zu Tag, ebenso wie sein Einfluss auf Mitmenschen.
Der Pfad der Erleuchtung
Nun erkannte er seine heilige Aufgabe. Die in seinen Augen „unreinen“ Wesen aufzuspüren und zu tilgen und die endgültige Erleuchtung zu erfahren. Von nun an sollte er als umherziehender Prediger durch die Leiber der Unreinen umherziehen und somit ihre Herzen mit Zuversicht und Glauben zu füllen, um sie später, wenn die Zeit reif ist, zu läutern. Er zog los und hinterließ auf seiner Pilgerfahrt Glauben und Tod. Sechs Jahre später tauchte er wenige Tage vor der Ankunft des Kreuzzugs in der Dammstadt auf. Für ihn war die Ankunft der Kreuzzügler ein Zeichen, dessen Bedeutung er noch herausfinden musste . . .
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Nethar |
Geschrieben von: Nethar - 02-26-2011, 10:42 PM - Forum: Abwesenheiten
- Keine Antworten
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Das betrifft zwar nicht all zu viele aber der Ordnung halber melde ich mich mal für die nächsten drei Wochen zwecks Urlaub ab.
Sinoel wird mich wohl netterweise mitschleifen oder mich in eine dunkle Ecke verfrachten^^
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Sahats Habitat |
Geschrieben von: Sahat Clark - 02-12-2011, 07:42 PM - Forum: Wohnhabitate
- Antworten (3)
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Der Nachtzyklus der Makropole hatte gerade begonnen und die langen Leuchtstoffröhren dimmten das Licht in den Gängen um die Wohnhabitate langsam herunter. Auch am Geräuschpegel konnte man das Ende des Tages vernehmen. Clark lag auf der Couch in seiner Wohnung und hörte mit halben Ohr dem Nachrichtensprecher zu, dessen aufdringliche Visage nun schon seit Tagen über die Mattscheibe flimmerte. Trutzt und Kreuzzug hinten, vorne, links, rechts, rund um die Uhr. Es schien kein anderes Thema mehr zu geben. Clark wusste, dass auch das Haus Orsius bei der ganzen Sache ein paar Eisen im Feuer haben musste, hatten doch – so die Aussage von Greer beim letzten Telefonat – Einheiten der Schwarzen Dragoner bei der Verladung und Verschiffung des Kreuzzugs eingegriffen und einen reibungslosen Abmarsch erst möglich gemacht.
„...es um die dortige Rechtschaffenheit bestellt ist, zeigten erste Attacken durch fanatische Zefarius-Sympatisanten, welche in tollwütigen Akten der Aggression gegen die Flotte der Befreier...“
Mit ruhiger Hand goss Clark den letzten Rest Whiskey aus einer eckigen, alten Flasche in das breite flache Kristallglas. Golden schimmernd schwappte die Flüssigkeit elegant zwischen den runden Glaswänden hin und her. Versonnen hob Clark das Glas und betrachtete das Spiel der Farben. Mit einem leichten Schwung brachte er das erlesene Getränk zum rotieren, bevor er das Glas langsam zum Mund führte.
Auf dem Wohnzimmertisch lag ruhig und erstarrt der Kommunikator, Verbindung zur Außenwelt und Erlöser von Schrecken der eigenen Fantasie.
„...nur wenige gab die versehrt wurden und ihre Verletzungen nun mit Stolz tragen, wurden die Aggressoren samt und sonders...“
'Was ja nur heißen kann, dass die Verluste auf gohmorischer Seite auch nicht gerade gering gewesen sein konnten...' Wie Clark diese Propaganda zur Vernebelung des einfachen Volkes doch hasste. Würde er die Nachrichten auf der Trutzt-Seite hören, müsste er nur die Namen vertauschen und hätte wahrscheinlich den genauen Wortlaut der dortigen Meldung.
Trotzdem. Es würde einer der einsamen Abende werden, in denen Sahat allein mit seinen Dämonen in seinem Habitat war und in solchen Nächten war er für jede Ablenkung dankbar. Manchmal musste man in den sauren Apfel beißen und sich mit dem abgeben, was man hatte. Eigentlich fiel es Clark nicht schwer, doch es gab immer wieder besondere Umstände. Inzwischen bereute er den Schritt, sich freiwillig für jenen Einsatz vor einem Jahr gemeldet zu haben. Das Leben bei den Dragonern war wesentlich einfacher und vor allem erträglicher gewesen. Das ewige Kämpfen war besser als das ewige Warten. Das Warten darauf, dass sich der Kommunikator endlich rührte und die erlösenden Töne von sich gab. Ein Wunder das meist viel zu selten geschah.
„...Ablauf der Tat sind bisher nur Bruchstücke bekannt. PVS-Polizeisprecher verwiesen auf eine Pressekonferenz nach dem, für morgen angesetzten...“
Lethargisch in Bewegungslosigkeit verharrend folgten Clarks Augen mehr oder weniger aufmerksam den ewig gleichen Berichten der lokalen Sender. Abermals wanderte der Arm zum Glas auf dem Tisch. Das Kristall erreichte den Mund und mit einem leisen Klacken setzte das Glas wieder auf dem Tisch auf. Leer und auch die Flasche daneben war bis auf den letzten Tropfen geleert. Bald würden die Bestände der Wohnung, die Sahat bei seinem Einzug vor einem Jahr übernommen hatte vollkommen exterminiert sein. Eigentlich eine traurige Vorstellung.
„...Haus Orsius hat in den letzten Wochen ein wahrhaftes Wechselbad der Gefühle hinnehmen müssen und die Geister scheiden sich darüber, ob letztlich die positiven, oder doch eher die negativen...“ „...liegen gegen ihn vor. Diese beinhalten neben Ketzerei auch Mord, Piraterie, Technoketzerei, Anstiftung...“
Die Nachrichten über das Haus Orsius hatten wenigstens noch etwas Interessantes. Auch wenn die Informationen, die diese selbsternannten Journalisten meilenweit an den tatsächlichen Fakten vorbeigingen, war es immer wieder abwechslungsreich, zu hören, was die Welt über den alten Arbeitgeber zu sagen hatte – auch wenn es in den meisten Fällen nur zu unkontrollierten Wutausbrüchen Clarks führte. Manchmal konnte man meinen, die inkompetenten Sender würden für die Siris arbeiten... Wie die Sache um diesen Tarian wieder aufgebauscht wurde. Wenn man sich mal genauer in den Forschungsabteilung bei den Siris umschauen würde, würden sicher so manchem Missionar, Prediger, Konfessor oder Kardinal die Augen übergehen.
Und immer noch schwieg der Kommunikator.
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[Zivilist] Sahat Clark |
Geschrieben von: Sahat Clark - 02-12-2011, 06:04 PM - Forum: Kälteschlafkammer
- Antworten (1)
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1.
Name: Sahat Clark (geboren als Ferus Curran)
Alter: 32 Standardjahre
Herkunft: Koron III
Zugehörigkeiten: Zivilist, Loyalität zu Orsius
2.
Aussehen:
Clark könnte man auf den ersten Blick als durchschnittlichen Makropolbewohner Gohmors einstufen. In nur einem Jahr hatte Sahat es geschafft alle äußerlichen Angewohnheiten eines langjährigen Militärs abzulegen und zu einem normalen Bürger zu degenerieren. Aus einem kerzengeraden Elitesoldaten mit zurückgenommenen Schultern, stolz geschwellter Brust, festem, raumgreifenden Tritt und starr geradeaus gerichtetem Blick ist ein leichter, schlendernder Gang mit hängenden, leicht nach vorne geneigten Schultern und gesenktem Kopf geworden. Meist gemütlich, ruhig und ziellos, nur selten hektisch, ruckartig und entschlossen. Doch dieses Auftreten täuscht, mit Clarks sonst durchschnittlichen Körpermaßen, über die tatsächliche Physis des ehemaligen Dragoners hinweg. Auch wenn er nach Außen den Zivilisten demonstriert, ist er doch immer noch Soldat mit Leib und Seele. Unter einfachen Pullovern, Jacken und Hosen verbergen sich noch immer von Training, Sport und Kampfdrill gestählte Muskeln. Auch die unter der Kleidung verdeckten Narben, als Soldat der Schmuck eines Kämpfers, zeugen noch von dem vergangenen Leben. Man hatte Clark zwar angeboten die Narben entfernen zu lassen, doch wäre dies gegen seine soldatische Ehre gegangen.
Das meiste von Clarks Vergangenheit könnte man, mit etwas Geduld und Aufmerksamkeit, noch in seinem Gesicht erkennen. Die braunen Augen sind ohne einen gutmütigen Glanz, ohne ein warmes Funkeln, ohne plötzlich aufflammende Freude, sondern nur kalt und emotionslos wie das Wasser eines tiefen klaren Sees unter dessen Schlamm am Grund sich die Abgründe eines Lebens verbergen. Die schmalen Lippen kommen ohne ein Lächeln der Freude oder ein Grinsen der Belustigung aus, nur bei Menschen und Leben verachtendem Zynismus kann man auf ein kurzes Zucken eines Mundwinkels warten. Die ganze Mimik ist ohne sichtbare Emotionen und erinnert mehr an einen Servitor, eine Kampfmaschinen, als an einen lebendigen Menschen.
Das kurze Leben als Elitesoldat hat seinen Tribut gefordert. Trotz des eigentlich noch jungen Alters zeigen sich in den kurz geschnitten schwarzen Haaren Clarks die ersten grauen Strähnen. Die gleichen Strähnen findet man auch im, meist wenig gepflegten, Dreitagebart des Aussteigers.
Sahats Kleidung ist unterschiedlich, meist den Umständen angepasst. Trotzdem bevorzugt er schlichte Pullover und weite Cargohosen mit vielen Taschen. Die Farben schwanken zwischen schwarz, dunklen Blau- und Grüntönen sowie grau und eine Mischung jener Farben die bei zu häufigem Waschen bei falschen Temperaturen entsteht. Den neuesten modischen Geschmack Terras ignoriert er dabei genauso wie irritierte oder abfällige Blick von einfachen Zivilisten.
Ausrüstung:
Sahat Clark besitzt eine luxuriöse Sechs-Zimmer-Wohnung in den Oberen Stockwerken der mittleren Ebenen. Ein Arbeitszimmer, welches zugleich als Firmenzentrale der kleinen Beratungsfirma AMBOSS dient, ein großes Wohnzimmer voller technischer Spielereien, ein Fitness- und Trainingsraum mit einer kleinen Schießbahn, einen Ruheraum, Schlafzimmer, ein konventionelles Gästezimmer, Küche und Bad. Neben allem was ein solcher Haushalt bietet, hat Ferus in einem kleinen versteckten etwa zwei Quadratmeter großen Raum in der Wohnung noch diverse Spezialausrüstung. In extra angefertigten Schubfächern waren zwei Pistolen aufbewahrt. Auf offenen Regalbrettern lagen Schachteln mit Munition und vorbereiteten Magazinstreifen. Neben der einen, staatlich lizenzierten, Waffe, eine FurcherNeuss 5.7 Sturmpistole (FN 5.7 SP) mit vierzehn Schuss im Magazin, Schalldämpfer, sowie einem Licht-Ziel-Modul, befindet sich dort noch ein Datapad aus den Zeiten bei den Schwarzen Dragonern, sowie ein Mehrzweckrucksack. Die zweite, unlizenzierte, Pistole ist eine Sprengfeld XD-45 ACP, zwölf Schuss im Magazin ohne Zusätze. Mit ihrem Kaliber von 11,43mm ist die XD-45, die im Vergleich zur FN 5.7 eine höhere Mannstoppwirkung aber eine niedere Durchschlagskraft hat besser gegen ungepanzerte Ziele geeignet. Diese kleine Waffensammlung wird durch das typische Bajonettmesser der PVS ergänzt. Zur Vollständigkeit hängen noch zwei komplette Garnituren nachtschwarzer Kampfanzüge an einer kleinen Kleiderstange links neben der, hinter einem Kühlschrank versteckten, Türe.
Das kleine Zimmer würde noch mehr Waffen und Ausrüstung Platz bieten, doch ist es nicht vorgesehen, diesen Platz auch zu nutzen.
FurcherNeuss 5.7 Sturmpistole
Die FN 5.7 Sturmpistole ist ein Fabrikat aus der Föderalen Union und ist in Gohmor nur äußerst selten vertreten. Für die Soldaten der FU ist sie die Standardseitenwaffe und entspricht somit in etwa der SP-3 der gohmorischen Truppen. Nach dem großen Krieg wechselte man in der FU sehr schnell von den veralteten Revolvern der Vorkriegszeit auf moderne halbautomatische Pistolen mit Stabmagazin.
Sie entspricht allen Anforderungen der föderalen Militärs, nur die Magazinkapazität von vierzehn Schuss wird von manchen Soldaten kritisiert. Tatsächlich ist die Konstruktion der Magazinfüllung veraltet und es gäbe die Möglichkeit, die Kapazität zu erhöhen. Dieses Bedürfnis wird von der Unionsführung allerdings als sekundär eingestuft und man gibt anderen Projekten den Vorrang.
Mit einer effektiven Reichweite von 50m, einer maximalen Reichweite von 1500m, Ausmaßen von 208x145x36mm und einem Gewicht von knapp über einem halben Kilo liegt die FN 5.7 im guten Mittelfeld der koronischen Waffenproduktionen.
Die im, Vergleich zu vielen anderen Munitionsarten im Militärsegment, äußerst kleinkalibrigen 5.7x28mm Patronen garantieren eine hohe Durchschlagskraft, die leichte Körperschutzwesten aber auch schwere Armaplastrüstungen durchdringen kann. Gegen ungepanzerte Ziele ist der angerichtete Schaden eher gering, da die Kugel den Körper in den meisten Fällen durchschlägt. Um die Schadenswirkung trotzdem zu erhöhen, wurden die Kugeln so konstruiert, dass sie in weichen Zielen zum Überschlag neigen und so einen größeren Wundkanal reißen. Die entstandenen Wunden entsprechen somit denen von Deformationsmunition.
Die Sturmpistolenvariante bietet neben einem Schalldämpferaufsatz auch eine Zubehörschiene für Taschenlampen oder kombinierte Zielmodule unter dem Lauf.
Sprengfeld XD-45 ACP
Mit der XD-45 der Sprengfeld Manufakturen sollte eigentlich ein großer Militärauftrag an Land gezogen werden. Sie wurde nach der Ausschreibung des gohmorer Oberkommandos gefertigt und sollte die neue Dienstwaffe der PVS-Truppen aus Gohmor werden. Man gab aber der unkonventionellen Einsatzwaffe 1 der H&S Waffenmanufakturen den Vorzug – nach großzügigen Geschenken von Seiten des Produzenten. Nachdem der Auftrag abgelehnt wurde, ging die Serie in kleinem Ausmaß vom Band und sollte vor allem den zivilen Selbstschutzbedarf der Bevölkerung decken.
Die großkalibrige Waffe mit Munitionsausmaßen von 11,43x23mm (in altkoronischen, präimperialen Maßen 0.45x0.9i) bietet zwölf Schuss in einem Stangenmagazin. Die schweren Materialien geben der Waffe bei einer Länge von 205mm und einer Höhe von 127mm ein Gewicht von 770g. Die für den Nahkampf gedachte Waffe hat eine effektive Reichweite von 35m und eine maximale Reichweite von 1250m.
Die 0.45 ACP Munition hat eine hohe Mannstoppwirkung, die sich vor allem auf kurze Entfernungen voll entfalten kann. Kombiniert mit der hohen Treffgenauigkeit und Stabilität der Kugel eignet sich die XD-45 vor allem zur Bekämpfung ungeschützter Ziele. Nur in den Seltensten Fällen durchschlägt eine Kugel ihr Ziel, reißt dabei aber große, und vor allem gefährliche Wunden.
Die XD-45 besitzt weder die Möglichkeit einen Schalldämpfer aufzuschrauben, noch eine serienmäßige Zubehörschiene.
Charakter:
Sahats Charakter ist von einem krassen Elite- und Standesdenken bestimmt. Es gibt für ihn eine klare Trennung zwischen dem einfache Bürger der Makropole – unwertes, wild wucherndes Unkraut, ohne Rechte und ohne Sinn für Ordnung oder Disziplin – und dem Militär, als Garant für Sicherheit und Ordnung in der Makropole und im ganzen Imperium. Dazu kommt eine unumstößliche Loyalität zum Haus Orsius, welche sich auch nach dem Ausstieg aus den Reihen der Schwarzen Dragoner gehalten hat. Er sieht in seiner Zeit beim Militär nur Positives, dass ihn dieses Zeit als Kampf- und Vernichtungsmaschine zu einem seelischen und moralischen Wrack gemacht hat, will Sahat dabei nicht einsehen. So reagiert er meist überzogen brutal und unangemessen auf kleine Verfehlungen, Sticheleien oder auch nur gut gemeinte Späße. Ein Leben in einer sozialen Gruppe ist für ihn unerträglich, da er das Verhalten normaler Menschen nicht verstehen und einordnen kann. Moralische Maßstäbe wie gut und böse, richtig und falsch gibt es dabei genauso wenig wie den Glauben an die Religion des Gottimperators. Dabei ist dies aber nicht im Sinne der Ketzerei zu sehen, sonder als Reduzierung der Glaubenslehre auf einen einzigen Kampf ums Überleben, ein fressen und gefressen werden. Wie Schmal der Grat zwischen Glaube und Häresie dabei wirklich ist, bleibt allein Wissen der Chaosgötter und Einschätzung der Ekklesiarchie.
Schlaf reduziert sich bei Clark auf ein Minimum, einerseits, da er ein Nachtmensch ist, der schon immer mit wenig Schlaf auskam und auch auskommen musste, andererseits halten ihn Alpträume aus der Vergangenheit und Szenen, die er nicht zu kennen vermeint, wach. Dieser dauernde Schlafmangel führt zu unregelmäßigen und unkontrollierbaren Zusammenbrüchen in denen Körper und Geist das zurückfordern, was ihnen zusteht. Vor anderen würde Sahat dies alles niemals zugeben und so sehnt er sich unbewusst nach einer Rückkehr in den dauerhaften Kampf um den alten Schrecken mit neuem zu verdrängen. Ansonsten ist der ehemalige Elitesoldat genügsam. Er ist was es gibt, kleidet sich mit dem was er hat und lebt so wie es geht. Große Ziele hat Clark dabei schon keine mehr. Einst dachte er, dass das Leben als Zivilist Erfüllung und Friede geben würde, wie falsch er damit tatsächlich lag, hatte ihn das eine Jahr schmerzlich gelehrt. So führt Sahat Clark ein Leben für den Kampf im Kampf gegen sich und seine inneren Dämonen.
Fähigkeiten:
Was die militärische Ausbildung angeht sind Sahat Fähigkeiten exzellent. Gängige Schuss- und Nahkampfwaffen beherrscht Clark ohne groß darüber nachdenken zu müssen. Viele Bewegungsabläufe sind ihm in Fleisch und Blut übergegangen und werden instinktiv und völlig unabhängige vom Bewusstsein ausgeführt. So kann es sein, dass in extremen Situationen der Körper von alleine weitermacht, während das Gehirn noch vollkommen gelähmt ist.
Andere Dinge, vor allem hoch spezialisiertes Wissen aus der Ausbildung, ist wieder in der Versenkung verschwunden, blieb jedoch jederzeit reaktivierbar. Dieses Wissen macht Clark vielen unausgebildeten Menschen überlegen. Auch die Physis des ehemaligen Elitesoldaten ist noch immer beeindruckend und zeugt von täglichem Training.
Obwohl die Schwarzen Dragoner sich nicht verstecken müssen, hatte Sahat immer wieder Probleme mit der bevorzugten Hammerschlagmethode. Deshalb hat er sich auf die leiseren und unauffälligeren Wege Probleme aus dem Weg zu räumen spezialisiert. Da dies meist auch eine langwierige Vorbereitung einschließt, gehört auch Geduld und Beobachtungsgabe zu Sahats Stärken. Dafür fehlt manchmal die Entschlossenheit bei allzu auffälligem Vorgehen, außer wenn es als solches – zur Abschreckung oder Demonstration – gewünscht ist. Dies kann dazu führen, dass für eine simple Aufgabe doch mehrer Anläufe benötigt werden, obwohl es mit etwas Aufsehen sofort hätte erledigt sein können.
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Sahat Clark |
Geschrieben von: Sahat Clark - 02-12-2011, 01:57 PM - Forum: Bewohner Korons
- Antworten (2)
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1.
Name: Sahat Clark (geboren als Ferus Curran)
Alter: 32 Standardjahre
Herkunft: Koron III
Zugehörigkeiten: Zivilist, Loyalität zu Orsius
![[Bild: fcava.th.jpg]](http://img251.imageshack.us/img251/7329/fcava.th.jpg)
2.
Aussehen:
Clark könnte man auf den ersten Blick als durchschnittlichen Makropolbewohner Gohmors einstufen. In nur einem Jahr hatte Sahat es geschafft alle äußerlichen Angewohnheiten eines langjährigen Militärs abzulegen und zu einem normalen Bürger zu degenerieren. Aus einem kerzengeraden Elitesoldaten mit zurückgenommenen Schultern, stolz geschwellter Brust, festem, raumgreifenden Tritt und starr geradeaus gerichtetem Blick ist ein leichter, schlendernder Gang mit hängenden, leicht nach vorne geneigten Schultern und gesenktem Kopf geworden. Meist gemütlich, ruhig und ziellos, nur selten hektisch, ruckartig und entschlossen. Doch dieses Auftreten täuscht, mit Clarks sonst durchschnittlichen Körpermaßen, über die tatsächliche Physis des ehemaligen Dragoners hinweg. Auch wenn er nach Außen den Zivilisten demonstriert, ist er doch immer noch Soldat mit Leib und Seele. Unter einfachen Pullovern, Jacken und Hosen verbergen sich noch immer von Training, Sport und Kampfdrill gestählte Muskeln. Auch die unter der Kleidung verdeckten Narben, als Soldat der Schmuck eines Kämpfers, zeugen noch von dem vergangenen Leben. Man hatte Clark zwar angeboten die Narben entfernen zu lassen, doch wäre dies gegen seine soldatische Ehre gegangen.
Das meiste von Clarks Vergangenheit könnte man, mit etwas Geduld und Aufmerksamkeit, noch in seinem Gesicht erkennen. Die braunen Augen sind ohne einen gutmütigen Glanz, ohne ein warmes Funkeln, ohne plötzlich aufflammende Freude, sondern nur kalt und emotionslos wie das Wasser eines tiefen klaren Sees unter dessen Schlamm am Grund sich die Abgründe eines Lebens verbergen. Die schmalen Lippen kommen ohne ein Lächeln der Freude oder ein Grinsen der Belustigung aus, nur bei Menschen und Leben verachtendem Zynismus kann man auf ein kurzes Zucken eines Mundwinkels warten. Die ganze Mimik ist ohne sichtbare Emotionen und erinnert mehr an einen Servitor, eine Kampfmaschinen, als an einen lebendigen Menschen.
Das kurze Leben als Elitesoldat hat seinen Tribut gefordert. Trotz des eigentlich noch jungen Alters zeigen sich in den kurz geschnitten schwarzen Haaren Clarks die ersten grauen Strähnen. Die gleichen Strähnen findet man auch im, meist wenig gepflegten, Dreitagebart des Aussteigers.
Sahats Kleidung ist unterschiedlich, meist den Umständen angepasst. Trotzdem bevorzugt er schlichte Pullover und weite Cargohosen mit vielen Taschen. Die Farben schwanken zwischen schwarz, dunklen Blau- und Grüntönen sowie grau und eine Mischung jener Farben die bei zu häufigem Waschen bei falschen Temperaturen entsteht. Den neuesten modischen Geschmack Terras ignoriert er dabei genauso wie irritierte oder abfällige Blick von einfachen Zivilisten.
Ausrüstung:
Sahat Clark besitzt eine luxuriöse Sechs-Zimmer-Wohnung in den Oberen Stockwerken der mittleren Ebenen. Ein Arbeitszimmer, welches zugleich als Firmenzentrale der kleinen Beratungsfirma AMBOSS dient, ein großes Wohnzimmer voller technischer Spielereien, ein Fitness- und Trainingsraum mit einer kleinen Schießbahn, einen Ruheraum, Schlafzimmer, ein konventionelles Gästezimmer, Küche und Bad. Neben allem was ein solcher Haushalt bietet, hat Ferus in einem kleinen versteckten etwa zwei Quadratmeter großen Raum in der Wohnung noch diverse Spezialausrüstung. In extra angefertigten Schubfächern waren zwei Pistolen aufbewahrt. Auf offenen Regalbrettern lagen Schachteln mit Munition und vorbereiteten Magazinstreifen. Neben der einen, staatlich lizenzierten, Waffe, eine FurcherNeuss 5.7 Sturmpistole (FN 5.7 SP) mit vierzehn Schuss im Magazin, Schalldämpfer, sowie einem Licht-Ziel-Modul, befindet sich dort noch ein Datapad aus den Zeiten bei den Schwarzen Dragonern, sowie ein Mehrzweckrucksack. Die zweite, unlizenzierte, Pistole ist eine Sprengfeld XD-45 ACP, zwölf Schuss im Magazin ohne Zusätze. Mit ihrem Kaliber von 11,43mm ist die XD-45, die im Vergleich zur FN 5.7 eine höhere Mannstoppwirkung aber eine niedere Durchschlagskraft hat besser gegen ungepanzerte Ziele geeignet. Diese kleine Waffensammlung wird durch das typische Bajonettmesser der PVS ergänzt. Zur Vollständigkeit hängen noch zwei komplette Garnituren nachtschwarzer Kampfanzüge an einer kleinen Kleiderstange links neben der, hinter einem Kühlschrank versteckten, Türe.
Das kleine Zimmer würde noch mehr Waffen und Ausrüstung Platz bieten, doch ist es nicht vorgesehen, diesen Platz auch zu nutzen.
FurcherNeuss 5.7 Sturmpistole
Die FN 5.7 Sturmpistole ist ein Fabrikat aus der Föderalen Union und ist in Gohmor nur äußerst selten vertreten. Für die Soldaten der FU ist sie die Standardseitenwaffe und entspricht somit in etwa der SP-3 der gohmorischen Truppen. Nach dem großen Krieg wechselte man in der FU sehr schnell von den veralteten Revolvern der Vorkriegszeit auf moderne halbautomatische Pistolen mit Stabmagazin.
Sie entspricht allen Anforderungen der föderalen Militärs, nur die Magazinkapazität von vierzehn Schuss wird von manchen Soldaten kritisiert. Tatsächlich ist die Konstruktion der Magazinfüllung veraltet und es gäbe die Möglichkeit, die Kapazität zu erhöhen. Dieses Bedürfnis wird von der Unionsführung allerdings als sekundär eingestuft und man gibt anderen Projekten den Vorrang.
Mit einer effektiven Reichweite von 50m, einer maximalen Reichweite von 1500m, Ausmaßen von 208x145x36mm und einem Gewicht von knapp über einem halben Kilo liegt die FN 5.7 im guten Mittelfeld der koronischen Waffenproduktionen.
Die im, Vergleich zu vielen anderen Munitionsarten im Militärsegment, äußerst kleinkalibrigen 5.7x28mm Patronen garantieren eine hohe Durchschlagskraft, die leichte Körperschutzwesten aber auch schwere Armaplastrüstungen durchdringen kann. Gegen ungepanzerte Ziele ist der angerichtete Schaden eher gering, da die Kugel den Körper in den meisten Fällen durchschlägt. Um die Schadenswirkung trotzdem zu erhöhen, wurden die Kugeln so konstruiert, dass sie in weichen Zielen zum Überschlag neigen und so einen größeren Wundkanal reißen. Die entstandenen Wunden entsprechen somit denen von Deformationsmunition.
Die Sturmpistolenvariante bietet neben einem Schalldämpferaufsatz auch eine Zubehörschiene für Taschenlampen oder kombinierte Zielmodule unter dem Lauf.
Sprengfeld XD-45 ACP
Mit der XD-45 der Sprengfeld Manufakturen sollte eigentlich ein großer Militärauftrag an Land gezogen werden. Sie wurde nach der Ausschreibung des gohmorer Oberkommandos gefertigt und sollte die neue Dienstwaffe der PVS-Truppen aus Gohmor werden. Man gab aber der unkonventionellen Einsatzwaffe 1 der H&S Waffenmanufakturen den Vorzug – nach großzügigen Geschenken von Seiten des Produzenten. Nachdem der Auftrag abgelehnt wurde, ging die Serie in kleinem Ausmaß vom Band und sollte vor allem den zivilen Selbstschutzbedarf der Bevölkerung decken.
Die großkalibrige Waffe mit Munitionsausmaßen von 11,43x23mm (in altkoronischen, präimperialen Maßen 0.45x0.9i) bietet zwölf Schuss in einem Stangenmagazin. Die schweren Materialien geben der Waffe bei einer Länge von 205mm und einer Höhe von 127mm ein Gewicht von 770g. Die für den Nahkampf gedachte Waffe hat eine effektive Reichweite von 35m und eine maximale Reichweite von 1250m.
Die 0.45 ACP Munition hat eine hohe Mannstoppwirkung, die sich vor allem auf kurze Entfernungen voll entfalten kann. Kombiniert mit der hohen Treffgenauigkeit und Stabilität der Kugel eignet sich die XD-45 vor allem zur Bekämpfung ungeschützter Ziele. Nur in den Seltensten Fällen durchschlägt eine Kugel ihr Ziel, reißt dabei aber große, und vor allem gefährliche Wunden.
Die XD-45 besitzt weder die Möglichkeit einen Schalldämpfer aufzuschrauben, noch eine serienmäßige Zubehörschiene.
Charakter:
Sahats Charakter ist von einem krassen Elite- und Standesdenken bestimmt. Es gibt für ihn eine klare Trennung zwischen dem einfache Bürger der Makropole – unwertes, wild wucherndes Unkraut, ohne Rechte und ohne Sinn für Ordnung oder Disziplin – und dem Militär, als Garant für Sicherheit und Ordnung in der Makropole und im ganzen Imperium. Dazu kommt eine unumstößliche Loyalität zum Haus Orsius, welche sich auch nach dem Ausstieg aus den Reihen der Schwarzen Dragoner gehalten hat. Er sieht in seiner Zeit beim Militär nur Positives, dass ihn dieses Zeit als Kampf- und Vernichtungsmaschine zu einem seelischen und moralischen Wrack gemacht hat, will Sahat dabei nicht einsehen. So reagiert er meist überzogen brutal und unangemessen auf kleine Verfehlungen, Sticheleien oder auch nur gut gemeinte Späße. Ein Leben in einer sozialen Gruppe ist für ihn unerträglich, da er das Verhalten normaler Menschen nicht verstehen und einordnen kann. Moralische Maßstäbe wie gut und böse, richtig und falsch gibt es dabei genauso wenig wie den Glauben an die Religion des Gottimperators. Dabei ist dies aber nicht im Sinne der Ketzerei zu sehen, sonder als Reduzierung der Glaubenslehre auf einen einzigen Kampf ums Überleben, ein fressen und gefressen werden. Wie Schmal der Grat zwischen Glaube und Häresie dabei wirklich ist, bleibt allein Wissen der Chaosgötter und Einschätzung der Ekklesiarchie.
Schlaf reduziert sich bei Clark auf ein Minimum, einerseits, da er ein Nachtmensch ist, der schon immer mit wenig Schlaf auskam und auch auskommen musste, andererseits halten ihn Alpträume aus der Vergangenheit und Szenen, die er nicht zu kennen vermeint, wach. Dieser dauernde Schlafmangel führt zu unregelmäßigen und unkontrollierbaren Zusammenbrüchen in denen Körper und Geist das zurückfordern, was ihnen zusteht. Vor anderen würde Sahat dies alles niemals zugeben und so sehnt er sich unbewusst nach einer Rückkehr in den dauerhaften Kampf um den alten Schrecken mit neuem zu verdrängen. Ansonsten ist der ehemalige Elitesoldat genügsam. Er ist was es gibt, kleidet sich mit dem was er hat und lebt so wie es geht. Große Ziele hat Clark dabei schon keine mehr. Einst dachte er, dass das Leben als Zivilist Erfüllung und Friede geben würde, wie falsch er damit tatsächlich lag, hatte ihn das eine Jahr schmerzlich gelehrt. So führt Sahat Clark ein Leben für den Kampf im Kampf gegen sich und seine inneren Dämonen.
Fähigkeiten:
Was die militärische Ausbildung angeht sind Sahat Fähigkeiten exzellent. Gängige Schuss- und Nahkampfwaffen beherrscht Clark ohne groß darüber nachdenken zu müssen. Viele Bewegungsabläufe sind ihm in Fleisch und Blut übergegangen und werden instinktiv und völlig unabhängige vom Bewusstsein ausgeführt. So kann es sein, dass in extremen Situationen der Körper von alleine weitermacht, während das Gehirn noch vollkommen gelähmt ist.
Andere Dinge, vor allem hoch spezialisiertes Wissen aus der Ausbildung, ist wieder in der Versenkung verschwunden, blieb jedoch jederzeit reaktivierbar. Dieses Wissen macht Clark vielen unausgebildeten Menschen überlegen. Auch die Physis des ehemaligen Elitesoldaten ist noch immer beeindruckend und zeugt von täglichem Training.
Obwohl die Schwarzen Dragoner sich nicht verstecken müssen, hatte Sahat immer wieder Probleme mit der bevorzugten Hammerschlagmethode. Deshalb hat er sich auf die leiseren und unauffälligeren Wege Probleme aus dem Weg zu räumen spezialisiert. Da dies meist auch eine langwierige Vorbereitung einschließt, gehört auch Geduld und Beobachtungsgabe zu Sahats Stärken. Dafür fehlt manchmal die Entschlossenheit bei allzu auffälligem Vorgehen, außer wenn es als solches – zur Abschreckung oder Demonstration – gewünscht ist. Dies kann dazu führen, dass für eine simple Aufgabe doch mehrer Anläufe benötigt werden, obwohl es mit etwas Aufsehen sofort hätte erledigt sein können.
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Überfall auf die Schüttig- West Bank |
Geschrieben von: SchrektâOrn - 02-07-2011, 08:57 PM - Forum: Das Umland von Gohmor
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Geduckt lauerte die Echse im Schatten einer wenig genutzten Brücke. Dieser Tage fuhren nicht mehr viele Wagen auf dieser Route und robustes Unkraut, welches dem giftigen Wetter trotzte und sogar den Asphalt zu sprengen vermochte, war dabei die Fahrbahn zurückzuerobern. Nur alle paar Tage wurde das Refugium mutierter Insekten und räudiger Nager vom Dröhnen eines Schwerlasttransporters gestört. Diese Servitor gesteuerten Ungetüme brachten Erz und Schrott aus der Breche ins Stadtgebiet, wo das Material von Firmen verarbeitet wurde, die sich nicht zu schade waren diesen Kesselstein verflossener Aufschwungstage zu verwerten. Hier, wo man Unterscheidungen zwischen verödeten Landstrichen bemühte, an der Peripherie zum post-industriellen Brachland, noch immer weit von der eigentlichen Wüste entfernt, kamen nicht viele Menschen vorbei. Die Gesetzlosen des Toten Landes scheuten die Nähe zur Stadt, die Bewohner selbigen, hatten in diesem Niemandsland nur selten etwas zu schaffen. Zuweilen streiften wilde Mutanten umher, doch auch sie suchten lieber die aufgegebenen Manufakturen nach Brauchbarem ab.
So gab es niemanden, der die Lumpengestalt hätte beobachten können, dieses Bündel stinkender Leinen, zweifellos ein Bettler, nach Osten gezogen um seinem erbärmlichen Leben ein Ende zu setzen, Gnade in der Gnadenlosigkeit zu erhoffen.
So jedoch verhielt es sich hier keineswegs.
Unter den Lagen aus vorsätzlich beschmutzten Stoffen starrten geschlitzte Pupillen die staubige Straße hinunter, welche im steten Zwielicht des Smogs den Staubteufeln als Tanzplatz diente.
Die schäbige Tarnung hatte Schrekt'Orn einmal mehr treffliche Dienste erwiesen und ihn sicher von seinem Versteck, durch Slums und Umland, bis an den bestimmten Ort beschirmt.
Nun wartete der Xeno auf den Menschen, den er vor drei Tagen das erste Mal getroffen und seit er ihn durch die verfallene Kanalisation wieder bis an einen sicheren Platz geführte, nicht mehr gesehen hatte. Salem hatte zugesichert sich um einen fahrbaren Untersatz zu kümmern und ihn im Laufe des frühen Morgens abzuholen. Seinen Teil der Abmachung führte der Nichtmensch derweil in einer einfachen Plastiktüte mit sich. Sieben zurecht gesägte Metallrohrstücken, jedes etwa zwanzig Zentimeter lang und mit Schraubkappen an beiden Enden verschlossen. Eine einfache Zündschnur würde das Gemisch im Inneren entflammen und eine Explosion erzeugen, die sich nicht verstecken brauchte, berücksichtigte man, was für unzulängliche Materialien der Echsenmann hatte verwenden müssen.
Nun lag es nur an der Zuverlässigkeit des Söldners, ob sie die Sache durchziehen konnten.
Seiner kaltblütigen Natur entsprechend verspürte Schrekt'Orn keine Aufregung im menschlichen Verständnis. Ihm war bewusst das es diverse Unwägbarkeiten gab, die ihnen einen Strich durch die Rechnung machen konnten. Doch er war zuversichtlich, dass sich derartige Probleme mit Improvisationstalent und einem Thermostrahler würden lösen lassen.
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M41a Impuls Gewehr |
Geschrieben von: Drudox - 02-02-2011, 08:14 PM - Forum: Drudoxs weiß Bescheid!
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Die Gerüchte über mein Ableben sind weit übertrieben, würde ich mal sagen, meine lieben Freunde und Nachbarn.
Aber wie ihr vielleicht gemerkt habt brodelt es gewaltig zwischen Truzt und Gohmor. Was ein Waffen schiebender Squat damit zu tun hat?
Na ganz einfach. Wie der aufmerksame Leser des hiesigen Propagandablättchens wissen wird, will sich unsere glänzende Hauptstadt neu bewaffnen. Natürlich den ganzen Planeten, aber irgendwo muss man ja anfangen.
Sicher und meine Mutter ist ein Grot!
Wie sich das Verhandlungsgleichgewicht verschiebt, wenn die eine Seite hübsche neue Panzerlein, hat dürfte jedem klar sein. Naja für meine Wenigkeit hat das natürlich Vorteile, macht man doch jetzt die ganzen Waffenlager auf und mit ein bisschen Schmiergeld hier, eine Gefälligkeit da und man bekommt kistenweise alte Schätze in die Hand gedrückt. Zu eurem Vorteil natürlich.
Und hier haben wir auch schon eines.
[CENTER]M41a Impuls Gewehr [/CENTER]
[CENTER] [/CENTER]
art by Paul-Muad-Dib
Tja das kennen wir natürlich alle. Klar, wer hat sie nicht gesehen, die unsterbliche Seaver Gourny in den Symbiont- Filmen. Natürlich wissen wir alle das es Symbionten nicht gibt und es sich nur um alte, wenn auch immernoch gute, Actionfilme handelt. (Na sicher!)
Wie dem auch sei, das Gewehr, welches durch die Filme bekannt wurde, ist nicht nur Filmrequisit. Als man begann Symbiont zu drehen, suchte man nach möglichst billigen Waffe, die man den Schauspielern in die Hand drücken konnte. Das ist jetzt etwa 145 Jahre her und zu jener Zeit war der Konkurrenzkampf zwischen den großen Waffenfirmen, die darum rangen die Armee beliefern zu können, im vollen Gange. Wer sich mit Waffen auskennt, weiß das diesen Wettstreit Hartmann und Söhne für sich entschied und die Verliererfirmen, im Fall des M41a der nicht mehr existente Weyland-Konzern, zusehen mussten wie sie ihre Bestände unter das Volk brachten. Einige der ersten, ausgelieferten Entsprechend billig wurden die Gewehre verschleudert und kamen dem Filmteam damals gut zu Pass.
Aber genug der Geschichtsstunde, Zeit sich die Waffe etwas näher zu besehen.
Das Design ist eigentlich recht gewöhnlich, dabei jedoch robust und kompakt. 753 Millimeter lang, die Schulterstütze kann in das Gehäuse geschoben und somit individuell angepasst werden. 4,9 Kilo, inklusive vollem Magazin, rangieren im oberen Mittel des akzeptablen Gewichts.
Die Luftkühlung erscheint notwendig, bei 900 Schuss in der Minute, rechtsdrehendem Drall, wobei eine Digitalanzeige die Füllmenge des 50 Patronen fassende Magazin angibt. Das diese nicht ausgeschaltet oder direkt verdeckt werden kann, kann sich in Situationen, in denen es auf Heimlichkeit ankommt, als Nachteil erweisen.
Ein Dämpfmechanismus kompensiert den Rückstoß und macht Zielen bei dieser Vollautomatik zum Kinderspiel.
Die Vorteile, welche man dem Gewehr mitgab, sorgten letztlich dafür, dass sie zu teuer wurden um in der Massenproduktion für die Armee lukrativ zu sein. Wozu eine teure Waffe wenn es auch drei Soldaten tun? So gab es neben den Standard-Hohlspitzgeschossen auch eine explosive Variante, welche zwar nicht an einen Bolter heranreicht, einem einzelnen Schützen jedoch einiges mehr an Kampfkraft verleiht. Hinzu kommt der Unterlaufgranatwerfer, der mit diversen Granaten oder Schrotgeschossen geladen werden kann. Es ist bemerkenswert, dass das Zwo- Einer, die aktuelle Armeewaffe, wie eine abgespeckte Version des M41a wirkt.
Ein Fakt kann das Zwo-Einer jedoch nicht, wenn auch minimiert, aufweisen. Die Fähigkeit das M41a in ein stationäres Geschütz zu verwandelt. Eine clevere Idee, mit der man Lagersicherung und Flankenschutz gewährleisten wollte. Mit der entsprechenden Zusatzausrüstung, einem Gestell und einem Logikrechner, können zwei dieser Gewehre zu einem doppelläufigem Selbstschussgeschütz umgebaut werden, das in einem Schwenkbereich von 180 Grad alles aufs Korn nimmt, was in die 500 Meter effektive Kampfentfernung kommt.
Was nun Verfügbarkeit und Preis dieser Waffe angeht, ist es schwer eine Leitlinie zu benennen. Es gibt noch genügend dieser Waffen um sie ohne langes Suchen zu bekommen, nichtsdestotrotz sind es Sammlerstücke, die nicht mehr in Serie produziert werden. Was ihr als Käufer also für Preise zahlen müsst, bzw. als Verkäufer verlangen könnt, liegt zur Gänze bei den Geschäftspartnern und deren Zahlungsbereitschaft. Einen wirklichen Listenpreis gibt es nicht.
Die gute Nachricht ist, dass die Notfalls nötigen Ersatzteile gegen einen kleinen Aufpreis von den meisten Büchsenmachern problemlos angefertigt werden können.
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Bewerbung: Durbh Kikla (Auftragsmörder) |
Geschrieben von: Durbh Kikla - 01-28-2011, 03:27 PM - Forum: Bewohner Korons
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Name: Durbh Kikla
http://img256.imageshack.us/i/rsp2.jpg/
Alter: 19
Aussehen: Durbh ist 1,80 groß hat schwarze Haare und grüne Augen. Er ist sehr schlank aber muskulös. Er ist sehr blass da er sich meist im Dunklen aufhält und sein Gesicht meist verbirgt.
Charakter: Durbh ist ein sehr stiller Mensch . Er überlegt sich immer genau was er sagt aber wenn er denn überhaupt etwas sagt ist es gut überlegt und sollte auch ernst genommen werden.Er fühlt sich in großen Menschenmassen unwohl und sondert sich oft ab.Wenn man ihn besser kennt ist er offener und man kann ihn sogar manchmal lachen sehen.
Fähigkeiten: Durbh hat die Fähigkeit sich lautlos und ungesehen zu Bewegen . Er ist sehr schnell und besitzt akrobatische Fähigkleiten.Durbh besitzt ein riesiges Wissen über Gifte und ist mit allen Schusswaffen sehr Präzise.
Ausrüstung:
Weißer Kapuzenumhang , Arbeitshose, einen einfachen schwarzen Pullover , leichte Stiefel , Dolch , eine leere Gewehrhalterung auf dem Rücken und ein Buch über verschiedene Gifte und wie sie hergestellt werden.
Biografie:
Durbh wurde in der Mittleren Ebene von Gohor geboren. Er hatte viele Freunde und sie spielten oft auf der Straße zusammen. Durbh war grade 8
und sie hatten eine kleine Bande. Sie waren zu 5. und der Anführer Proran war 12 und der stärkste der Gruppe. Durbh war sehr stolz darauf der 2 Stärkste zu sein und es sogar manchmal schaffte Proran beim Ringen oder Armdrücken zu besiegen.Eines Tages fand Durbh in einer kleinen Gasse einen seltsam glitzernden Stein . Er zeigte ihn dem Rest der Bande und Proran forderte den Stein sofort ein weil er der Anführer war.Durbh gab ihn aber nicht her und es kam zu einem Gerangel zwischen den beiden Jungs.
Sie rollten über den Boden und stoppten an einer Hauswand. Proran war über Durbh und riss ihm an den Haare und schlug ihn. Durbh begann zu weinen und nutzten seine Kraft um Proran wegzuschubsen und sich dann auf ihn drauf zu schmeißen. Vor lauter Wut nahm Durbh Prorans Kopf und hieb ihn festen auf den Boden. Proran war sofort tot und die Kinder liefen aufgeregt zu ihren Eltern. Durbh blieb nur fassungslos nehmen der Leiche sitzen und dachte : "Das wollte ich nicht ! Das wollte ich nicht !"
Die Eltern kamen nach einiger Zeit aber Durbh war schon weg.
Er war weggerannt ,weil er dachte er würde verhaftet werden und ins Gefängniss kommen. Er floh in die Unterstadt wo er ohne Ziel umherlief.
Nach einiger Zeit wurde er von ein paar Kerlen festgehalten. Sie überlegten wie viel Durbh wohl wert sei und bemerkten den Schatten hinter ihnen nicht. Plötzlich starb einer der Männer und gab ein ersticktes Röcheln von sich. Der 2. hatte gerade noch Zeit sich umzudrehen als auch ihm eine Klinge im Körper steckte.Die Gestalt kam zu Durbh und fragte nach seinem Namen , aber Durbh schaute die gestalt nur an und brachte kein Wort über die Lippen. Als die Gestalt es gerade aufgeben wollte Durbh zum reden zu bringen, fasste er sich und sagte :" Durbh. Mein Name ist Durbh."
Die Gestalt fragte was Durbh den hier unten mache und Durbh antwortete er sei auf der Flucht weil er jemanden getöte habe . Der Mann überlegte einige Zeit und schlug Durbh dann vor das er sie Ausbilden und zu sich nehmen würde. Durbh war froh über diese neue Chance und fragte zu was sie den Ausgebildet würde . Der Mann schwieg kurz und erwiederte dann , Du bist ein Kind des Todes und deine Bestimmung ist es zu Töten . Das werde ich dir beibringen und wie du deine Gefühle kontrolieren kannst.
Durbh war verwirrt stimmte aber zu da der Mann , sein Meister,ihm ein Gefühll von Sicherheit vermittelte.
Nach 8 Jahren der Ausbildung hatte Durbh alles gelernt was es zu lernen gab . Er konnte mit der Klinge genau so lautlos und tödlich sein wie mit allen anderen Waffen. Während seiner Ausbildung hatte er besonderen Gefallen an Giften gefunden obwohl sein Meister fand das died Anfänger Waffen seien.
Bei einem der routinemäßigen Aufträge geschah es dann. Der Meister sprang in einen Schuß rein der für Durbh bestimmt war und rettete ihn so . Durbh war erfüllt von Trauer und Hass und tötete den Schützen mit Bloßen Händen. Danach kehrte er zurück zu seinem Meister . Durbh entschuldigte sich bei ihm und er sprach in seinen letzten Worten sein erstes Lob an Durbh.In seinem letzten Atemzug schenkte er Durbh seinen Dolch , die einzige Waffe die ihm geblieben war. So starb Durbhs Meister , aber Durbh führte den Beruf als Auftragsmörder in seinem Gedenken weiter fort und wurde so zu einem stillen und eiskalten Mörder.
Er lebt in der Unterstadt und führt Morde für alle Seiten durch. ihm war es Egal ,Wen er tötete oder Warum . Solange die Bezahlung stimmte war ihm alles egal.Er war dem Dolch des Meisters treu geblieben hatt aber auch verschiedene andere Waffen über die Zeit hinweg besessen.
Signatur:
Aussehen:
1,80 groß, schwarze Haare ,grüne Augen, schlank aber muskulös, sehr blass
Ausrüstung:
Weißer Umhang, Arbeitshose, Schwarzer Pullover ,Stiefel,Dolch, leere Gewehrhalterung
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Das versteckte Portal |
Geschrieben von: Nethar - 01-24-2011, 10:33 PM - Forum: Untere Ebenen und Unterwelt
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Tief in den Eingeweiden von Gohmor lag ein schon lange Zeit vergessenes Geheimnis. Verborgen von Tarnfeldgeneratoren schlummerte es treu auf die Ankunft seiner Herren wartend. Doch nun da seine Meister es aufs neue riefen Antwortete es.
In einer alten Kammer die von einer gewölbten Decke überspannt wurde befand sich das alte Warpportal. Die Wände waren mit arkanen Runen verziert deren grazile Schönheit noch nie ein menschliches Auge erblickt hatte. Fresken zeigten Szenen von grausam anmutigen Kriegern wie sie in einem blutigen Tanz der Gewalt ein Massaker zelebrierten. Dies alles wurde jedoch überschattet von dem Gebilde das wie ein exotisches Kunstwerk den Raum dominierte. Das Portal hatte die Form einer Halbsichel die tief in den Raum hineinragte. Die Rückseite dieser Sichel war wie eine scharfe Klinge geformt und auf beiden Seiten waren ovale Kristalle eingelassen worden. Die sich immer weiter verkleinernde Spitze endete Genau über der Mitte des Raumes.
Ein leises Knistern verriet das Erwachen der uralter verderblicher Technologien. Langsam begannen alte Energiekristalle wieder zu erleuchten und überzogen die steinerne Kammer mit einem zarten Grün. Die Geräusche schwollen an und vereinten sich zu einem tiefen Summen als auch die letzten Teile der Maschinerie aus ihrem Schlaf erwachten.
Licht sammelte sich in der Mitte des Raumes und schwoll zu einer handlichen Kugel an. Elektrische Ströme lösten sich von ihr und leckten über Boden und Wände. Rapide kühlte sich der Raum ab wodurch sich Reif an den Wänden bildete. Ein kurzer Moment der stille in der die Zeit selbst sich zu dehnen schien.
Dann zerriss Kreischend das Gewebe der Realität und ließ die Kugel schlagartig Expandieren. Türkis violettes Licht flutete den Raum als sich das Warpportal stabil im Raum materialisiert hatte. Lichtbögen zogen sich darüber hinweg, verbanden und trennten sich auf unvorhersehbare weise. Schemen wanderten wie Wahnsinnige über das Portal und bildeten sich als faszinierendes Lichtspiel an den Wänden ab.
Das Netz der Tausend Tore war aufs neue geöffnet.
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Dark Eldar - Nethar |
Geschrieben von: Nethar - 01-23-2011, 01:56 PM - Forum: Eldar und Dark Eldar
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Avatar:
![[Bild: bqcoeion8axx6ynbq.jpg]](http://666kb.com/i/bqcoeion8axx6ynbq.jpg)
Name: Nethar
Alter: ca. 2900
Aussehen:
„Einst teilte ich das Antlitz meiner Verwandten das von den jungen Völkern vergöttert wie gefürchtet wird. Die makellose Schönheit meiner bleichen Haut, mein schlanker Körper bis zur Perfektion trainiert und meine Augen so rein und klar eines Kristalls gleich. Ich war perfekt, so dachte ich.... wie jung ich doch war, wie unwissend. Mein Fleisch wurde neu geformt und wahre Vollkommenheit wurde mir offenbart.“
Sein geschundener Körper wird von einer langen Robe umhüllt die nur wenig von seinem Körper enthüllt. Das Gesicht welches unter der Kapuze hervor starrt ist mehr eine Maske aus Fleisch die kaum Emotionen zu vermitteln vermag. Dagegen stechen seine hellen blauen Augen wie eine Parodie hervor die das letzte Überbleibsel seiner einstigen Gestalt bildet. Seine Hände die er meist in den weiten seiner Robe verbirgt sind knochige, lange Klauen die in kleinen metallischen spitzen enden. Er bewegt sich stets in einer gebeugten Haltung die seinem gekrümmten Rückgrat zu verdanken ist. Ein kleiner dritter Arm befindet sich unter seinem rechten Arm in Höhe des Bauches. Er dient dazu Instrumente oder Ampullen während eines Experimentes zu halten kann jedoch genauso versteckt unter der Robe eine kleinere Waffe abfeuern. Sein gesamter Körper ist mit Narben und fremden Gewebe überzogen die das Resultat seiner eigenen Operationen sind. In seinen dürren Gliedmaßen spannen sich Muskeln deren geringe Größe über ihre Kraft hinweg täuscht. Er wirkt alt und gebrochen dachten schon viele seiner Opfer bevor sie einem langen qualvollen tot starben.
Charakter:
Auf den ersten Blick erscheint sein starres Gesicht das kaum zu einer Mimik fähig ist zu einer emotionslosen Person zu gehören. Doch blickt man hinter diese Fassade entdeckt man einen Verstand der jedes Gefühl bis zum letzten auszukosten vermag. Er sieht in den meisten Lebewesen nicht mehr als den Schmerz den er aus ihnen Foltern könnte. Nur wenn sein Skalpell sanft durch Haut gleitet und seine Knochensäge brachial ihren Zweck erfüllt ist er wahrhaft glücklich. Geht er jedoch keiner Folter nach verschlechtert sich seine Laune rapide. Er verhält sich Arrogant und Herablassend gegenüber allem das ihn würdig erscheint als Existenz betrachtet zu werden. Dinge unter dieser Grenze sind nur ein Mittel seines Vergnügens denen er sich nach belieben bemächtigt.
Fähigkeiten:
Nethar mag in den Kreisen der Haemunculi als jung und unerfahren gelten jedoch geht sein Wissen weit über das was ein menschlicher Verstand begreifen könnte. Er versteht sich auf das Fleischformen und wie er den Organismen größtmögliche Schmerzen zufügen kann. Er ist geschickt im Umgang mit seinen vielen verschiedenen Klingen und Substanzen und weiß diese bestmöglich einzusetzen. Auch in der Herstellung von Giften und Drogen ist er geschult, diese sind jedoch von seinen Ausgangsstoffen abhängig.
Ausrüstung:
Am auffälligsten ist seine weite schwarze Robe die mit feinen rote Mustern und Verzierungen bestückt ist. In diesen finden sich für kundige Augen die Intrasien der blutigen Schmerzen eingearbeitet. In der Innenseite der Robe befinden unzählige Taschen und Schlaufen die mit einer Vielzahl von Klingen und Phiolen bestückt sind. Der Inhalt dieser unscheinbaren Fläschchen sind die wirkungsvollsten Gifte und Drogen die er herzustellen vermag. Sein Arsenal umfasst alles, vom einfachen Skalpell bis zur Knochensäge, was er für seine Experimente vor Ort benötigt. Eine kleine Pistole die giftige Nadeln verschießt hängt an seiner Hüfte auf der linken Seite. Die Nadeln sind zwar nicht dafür geeignet Rüstungen zu durchbrechen bereiten dem Opfer jedoch gewaltige Schmerzen und Lähmungserscheinungen bei einem Treffer.
Biografie:
Vereinzelt blinkten Sterne durch den bewölkten Himmel nur um sofort wieder zu verschwinden. Die Nacht war kalt und ein eisiger Wind peitschte über die einsamen Hügel. Drei Barken glitten über die Landschaft hinweg mit einer Geschwindigkeit die von Irrsinn oder Können zeugte. Geräuschlos wichen sie Bäumen aus und setzten über Flüsse hinweg ohne auch nur langsamer zu werden. Immer weiter trieb es sie auf einem kleinen Lichtpunkt zu der noch in weiter Entfernung lag.
Der Wind peitschte ihm die langen Haare, dir nur von einem einzelnen Band zusammen gehalten wurden. Er prüfte noch einmal seine Waffe, strich fast schon zärtlich über die eingearbeiteten Verzierungen und schob sie dann in die Halterung auf seinen Rücken. Seine Augen durchdrangen die Dunkelheit mühelos und machten die Kasernen aus auf die sie zuflogen sichtbar. Langsam zog er seine beiden Unterarm langen Klingen und spannte seine Muskeln in freudiger Erwartung. Mit ihm auf der Barke befanden sich Neun andere Fleischgeborene Kabalkrieger die sich wie er beweisen sollten. Ein sachtes grinsen flog auf seine Lippen, denn er wusste das sie ihm nicht eben würdig waren. Doch so schnell wie es kam verschwand das Lächeln wieder als er Sinoel sah der als einziger eine wirkliche Gefahr für seinen Ruhm bedeutete. Sein Blick richtete sich wieder nach vorn und wartete auf den richtigen Moment. Kraftvoll sprang er von der Barke ab, rollte sich über den Boden ab und war in einer fließenden Bewegung auf den Beinen. Ohne zu zögern rannte er auf die ersten Soldaten zu wissend das die anderen dicht hinter ihm waren. Der Wachdienst hatte in Dreiergruppen patrouilliert und genauso teilten sie sich auf. Einer schaffe es noch seinen Kopf zu drehen bevor ihm eine Klinge aus dem Auge ragte. Zwei andere Klingen fanden genau so schnell ihre ziele als sich zwei andere Kabalkrieger den übrigen Annahmen. Sein Messer glitt gerade aus dem wertlosen Vieh heraus als sich krachend eine Salve Schüsse in den Himmel entlud. Jemand hat versagt schoss es ihm durch den Kopf. Er drehte sich zu den Kasernen um bei denen überall Licht aufflammte. Sie waren nur Vieh aber gut gedrilltes Vieh. Er rannte zur nächsten Kaserne bei der sich gerade die Tür zu öffnen begann. Eine gezielte Salve zerfetzte dem überraschten Soldaten der in der Tür stand das Gesicht. Unmenschlich schnell rannte sie in die Kaserne, die Klingen gezogen denn das Schlachthaus war eröffnet.
Stoßweise ging sein Atem als er langsam aus der Ekstase zurückkehrte die ihm das abschlachten beschert hatte. Er sah sich um damit er sein Kunstwerk aufs volle würdigen konnte. Die stille des Todes, ihr widerliches Blut das den ganzen Raum besudelte und der Geruch der so abartig und reizend zugleich war. Einen anderen Kabalkrieger hatte eine Salve zerfetzt was diesem unwürdigen jedoch zurecht geschah. Ihm selbst hatte ein Streifschuss den rechten Oberschenkel aufgerissen was er jedoch kaum spürte. Schreie hallten durch die Nacht und eine Detonation ließ den Boden sanft erzittern. Er genoss es bis ihn ein aufstöhnen wieder daran erinnerte das das beste erst noch kam. Er hatte einen der Anführer mit seinen Dolchen an die Wand genagelt um ihn zu genießen. Es war ein hässlicher Muskulöser Mensch dem eine lange Narbe über den kahl rasierten Schädel lief. Er verzog sein Gesicht und versuchte frei zukommen wodurch sich die Dolche nur noch tiefer in ihn fraßen. Er war zäh er würde lange seinen Spaß haben. Wieder stahl sich ein grinsen auf sein Gesicht während er ein kleineres Messer zog. Der Mensch sagte etwas das wohl für den Imperator hieß aber er beachtete es kaum. Erst als er aus den Augenwinkeln den runden Gegenstand fallen sah wurde er sich seines Fehlers bewusst.
Er schaffte es noch den Mund vor Unglauben zu öffnen dann explodierte die Granate mit verheerender Wirkung.
Die zweite Geburt
Er konnte sie spüren. Eine kalte Macht die ihn zu sich befiehlt und ihre klauen tief in ihn grub. Sie die Giert. Sie die dürstet. Sein Ende! „Nein“ wisperte eine Stimme ihm zu „nur der Anfang“ Einen Moment wurde er Schwach so das sich sein Griff lockerte. Sofort spürte er wie sie ihn näher zu sich zog und panische angst festigte seinen Griff aufs neue. „werde ein Teil von mir“ Er konnte nichts sehen, er konnte nichts fühlen und doch wusste er was dies zu bedeuten hatte. Um so fester klammerte er sich an seine tote Hülle.
Langsam öffnete er die Augen und ein schmerzhaft helles Licht zwang ihn sie wieder zu schließen.
Metall das auf Metall gelegt wurde klimperte sachte in seinen Ohren. Dann brach es über ihn herein eine Welle von Schmerzen die seinen Körper zu überfluten schienen. Der Schrei der seiner Kehle herauf raste kam nur als schwacher gutturaler Laut heraus. Eine Gestalt beugte sich über ihn und auch wenn er nur Schemen erkannte konnte er die Abnormität nicht verleugnen. „Die Narkose lässt nach die Operation kann gleich beginnen.“ Auf die Gestalt zu ihm oder jemand anderes sprach war nicht ersichtlich. Er versuchte sich zu bewegen doch war sein Körper nur ein einziger schmerzender Klumpen. Ein kaltes Stück Metall legte sich sanft auf seine Haut. Dann verstärkte sich der Druck und die Klinge fuhr mühelos in sein Fleisch. Es trieb ihn an den Rand des Wahnsinn und sein Bewusstsein drohte wieder zu verschwinden, doch die Gestalt war geschickt. Der Schmerz war gezielt verband sich zu etwas größeren und erschuf eine Agonie nie gekannten Ausmaßes. Die Gestalt setzte an ihn aufs neue empor zu tragen und zwischen Wahnsinn und Schmerz entdeckte er etwas neues. War es Genuss?
Nebelschwaden zogen über das Schlachtfeld und gaben nur vereinzelte Szenen frei. Einen Krater der von einem Geschütz in die Erde gesprengt wurde. Barrikade hinter denen sich die Leichen türmten. Aasvögel die sich in Schwärmen auf die Leichen niederließen um sich mit ihren Schnäbeln kleine Stücke heraus zu reißen. Tief sog Nethar die Luft durch seine Maske ein und sein neuer Körper erbebte bei der Vorstellung dieser Schlacht. Er kniete sich zu der Leiche nieder die ihm geeignet schien. Mit zwei sehnigen Armen riss er grob den Brustpanzer und danach die Kleidung weg während seine dritte Hand eine sichelförmige Klinge ansetzte. Einige wenige Schnitte dann wanderte das Organ in ein Gefäß. Er hängte es zu den Anderen in das Gestell das in seinem Rückgrat verankert war. Schließlich setzte er sich wieder in Bewegung auf der Suche nach neuem Material für seien Meister. Tiefer Hass hatte sich in ihn gefressen und war das Einzige was ihn vorantrieb. Er hatte ein Ziel und einen Weg auf dem er es erreichen konnte, was spielten dabei Jahrhunderte in Knechtschaft schon für eine Rolle? Er würde warten und lernen denn seine Zeit würde kommen.
Der dunkle Pakt
Langsam stieg Sinoel die gewundene Treppe herunter. Es hatte lange gedauert bis sein Plan aufgegangen war und er wollte diesen Moment auskosten. Über 1000 Jahre mochte es her sein als er sich entschied einen gefallenen Widersacher den Haemonculi zu überantworten. Damals war es eine Laune, doch nun hatte es sich zu etwas größeren Entwickelt und er würde es zu nutzen wissen. Die Treppe endete und ging in eine große Halle über die nur an einzelnen Punkten stark beleuchtet wurde. Ein widerwärtiger Geruch lag in der Luft der von verstümmelten niederen Kreaturen zeugte. Sklaven huschten durch den Raum, ängstlich darauf achtend nie vom Boden auf zuschauen. Sie trugen Instrumente zu ihren Meistern, die an den gut ausgeleuchteten Tischen standen. Es waren sechs Haemonculi die sich diesen Raum teilten und die Qualen die sie erzeugten entzückten sogar Sinoel. Gezielt lief er zu einem der Tische und betrachtete das Opfer darauf genauer. Brust und Bauch lagen offen sodass man einen guten Blick auf die Organe hatte. Einige schienen bereits entfernt worden zu sein und warteten nun in Gefäßen auf ihre weitere Verwendung.
Es war wie ein leckeres Mahl bei der man sich über die Beilagen zum Hauptgericht vorarbeitete. Schläuche ging in seinen Körper hinein und hinaus um ihn mit einem stetigen Strom von Aufputschmitteln bei Bewusstsein zu halten. Seine Augen waren weit aufgerissen doch konnte man erkennen das er schon lange den Verstand verloren haben musste. „Nethar?“ Versuchte er die Aufmerksamkeit des Haemonculi auf sich zu lenken. Dieser schien Sinoel jedoch nicht wahrzunehmen und bearbeitet sein Opfer mit geschulten Händen weiter. Er entfernte ein weiteres Organ und sofort hinkte ein kleiner verkrüppelter Sklave heran der ein weiteres Gefäß bereithielt. „Ich kann dir Ruhm und Ressourcen bieten. “ Versuchte er es ein zweites mal. „Ich habe verwundete Krieger die deiner Hilfe bedürfen und Feinde die auf deine Folter warten.“ Wieder blieb das Gesicht einer völlig reglosen Maske gleich doch seine Augen zuckten verräterisch zur Seite um Sinoel zu Mustern. Ein Moment verging ohne das Nethar etwas erwiderte als sein Opfer krampfhaft und wild zu zucken begann. Seine kleine dritte Hand die bis jetzt still um seinen Bauch lag zuckte vor und verabreichte dem Opfer eine Spritze. Sofort beruhigte er sich wieder und Nethar legte sein Skalpell beiseite um sich Sinoel zuzuwenden. „Diese Sklaven sind schwach, alt und innerlich gebrochen. Ich brauche starke Versuchsobjekt um die Folter voll Auszukosten.“ Innerlich lächelte Sinoel, er hatte mit wesentlich mehr widerstand gerechnet um sich Nethars Dienste zu sichern. „Sei versichert das es davon mehr als genug geben wird.“
Die Kabale der blutigen Schmerzen
Er beendete die letzte Naht und warf noch einmal einen Blick auf die Anzeigen des Monitors. Der Blutaustauscher lief normal und es schienen keine Abstoßungsreaktionen stattzufinden. Nach seinem letzten gescheiterten Versuch hatte er die Mischung angepasst doch war er noch nicht ganz zufrieden mit den Ergebnissen. Auch die zweite Lunge schien noch nicht die volle Leistung zu erbringen doch waren dies nur Kleinigkeiten. Er trat einen Schritt zurück um sein Werk vollständig zu bewundern. Es waren einmal Eldar gewesen doch jetzt waren sie so viel mehr! Das Grundskelett hatte er vollkommen überarbeiten müssen um es größer und widerstandsfähiger zu machen doch es hatte sich gelohnt. Das drei Meter große Monstrum besaß Arme die so dick waren wie ein Eldar breit war und Klauen mit dem es selbige spielend zerdrücken könnte. Es würde Mauern durchbrechen können als wären sie Papier. Ganze Gliedmaßen konnte man ihm abtrennen ohne das es dies auch nur bemerken oder innehalten würde. Nichts würde ihn aufhalten außer die Worte seines Meisters. Nethar schwelgte in seinem Erfolg als die Anzeigen wild zu piepen begannen. Der Blutdruck stieg rapide während die Sauerstoffsättigung auf ein kritisches Niveau absank. Fassungslos starrte er seine Schöpfung an. So kurz davor.
Er stieg auf ein Podium das mitten auf einem großen Platz aufgebaut wurde. Die Menge die sich davor versammelt hatte starrte ihn gierig an. Voller Hoffnung auf das Festmahl das vor ihnen Lag und in Ehrfurcht vor seinem Können. Ein Krieger einer feindlichen Kabale war an ein Kreuz gefesselt worden wo er wild schreiend versuchte zu entkommen. Seine Rüstung war ihm genommen worden und nur ein Lendenschurz verdeckte seine Blöße. Nethar freute sich da nur selten ein unverletzter Krieger seiner Fürsorge übergeben wurde. Er nahm eine Ampulle und eine Spritze zur Hand die er mir der gelblichen Substanz füllte. Ein schneller und gezielter Stich stellte den Krieger ruhig. Seine Pupillen weiteten sich als die Droge seine Nerven zu reizen begann und seine Sinneswahrnehmungen verstärkten. Nethar nahm eine Klinge zur Hand und wusste das selbst wenn der Krieger diese Folter überleben sollte es die Seele zerreißen würde. Jedoch würde der Krieger nicht überleben dafür würde er sorgen.
Neue Welten
Auch wenn Sinoel dies nicht für möglich halten sollte so war er doch erstaunlich gut informiert. Lügen und Verrat waren allgegenwärtig und wenn dies nicht ausgereicht hatte waren ihm seine Fähigkeiten immer nützlich gewesen. Denn selbst der verschwiegenste Mund wurde sehr gesprächig wenn ein Haemonculi ihm aufmerksam zuhörte. Dabei ging es ihm nicht um das intrigieren wie es Sinoel so eifrig betrieb sondern viel mehr darum das zu wissen was ihm verschwiegen wurde. Dinge wie seinen Aufbruch in den Realraum. Er wollte Sinoel noch nicht hintergehen dafür war dieser zu nützlich doch wäre vertrauen einfach nur tödlich gewesen.
Ein schwer verstümmelter Diener hinkte eilig auf ihn zu und wagte es ihn verlangend anzuschauen. Abfällig ließ er einen Beutel fallen um ihn seine Position wieder deutlich zu machen dann schritt er voran. Blitzschnell hob der Sklave den Beutel auf und überprüfte den Inhalt genaustens. Auch wenn die Belohnung für den Sklaven offensichtlich schien so hatte Nethar ihm doch ein wesentlich größeres Geschenk gemacht. Ein qualvoller Tod der sich über Wochen hinziehen würde als dank für seinen Verrat.
Nethar trat in eine große Halle die von einem zarten Violett und Türkis durchdrungen wurde das von einem Warpportal ausging. Knisternd griffen weiße Energiebögen in die Umgebung nur um Augenblicke später wieder zu verschwinden. Er stellte sich neben die Person die vor dem Portal stand und fasziniert hindurch zusehen versuchte. Ein kurzes Lachen das all seine Verachtung für solch ein Verhalten ausdrückte bemerkte Sinoel jedoch nicht. Momente verstrichen und erst die Hand die verräterisch zu seinem Schwert zuckte verriet die Blöße die er sich gegeben hatte.
Ein weiterer Moment, ein prüfender Blick und ohne weiter Worte schritten sie beide durch das Portal.
Signatur:
Name: Nethar
Rasse: Dark Eldar
Zugehörigkeiten: Kabale der blutigen Schmerzen
Aussehen: bucklige gebeugte Haltung, emotionsloses Gesicht, stechend blaue Augen, sehniger mit Narben überzogener Körper
Charakter: Arrogant, Lebewesen als seine Versuchsobjekte betrachtend, fehlen von Moral und Gewissen
Kleidung: eine weite schwarze Robe mit Kapuze die mit aufwändigen roten Verzierungen geschmückt ist, darunter eine eng anliegende schwarze Hose die in Metall beschlagenen Stiefeln endet
Ausrüstung: Toxin-Nadler, Klingen, Gifte, Drogen
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