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Dark Eldar - Nethar
#1
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[Bild: bqcoeion8axx6ynbq.jpg]

Name: Nethar

Alter: ca. 2900

Aussehen:
„Einst teilte ich das Antlitz meiner Verwandten das von den jungen Völkern vergöttert wie gefürchtet wird. Die makellose Schönheit meiner bleichen Haut, mein schlanker Körper bis zur Perfektion trainiert und meine Augen so rein und klar eines Kristalls gleich. Ich war perfekt, so dachte ich.... wie jung ich doch war, wie unwissend. Mein Fleisch wurde neu geformt und wahre Vollkommenheit wurde mir offenbart.“

Sein geschundener Körper wird von einer langen Robe umhüllt die nur wenig von seinem Körper enthüllt. Das Gesicht welches unter der Kapuze hervor starrt ist mehr eine Maske aus Fleisch die kaum Emotionen zu vermitteln vermag. Dagegen stechen seine hellen blauen Augen wie eine Parodie hervor die das letzte Überbleibsel seiner einstigen Gestalt bildet. Seine Hände die er meist in den weiten seiner Robe verbirgt sind knochige, lange Klauen die in kleinen metallischen spitzen enden. Er bewegt sich stets in einer gebeugten Haltung die seinem gekrümmten Rückgrat zu verdanken ist. Ein kleiner dritter Arm befindet sich unter seinem rechten Arm in Höhe des Bauches. Er dient dazu Instrumente oder Ampullen während eines Experimentes zu halten kann jedoch genauso versteckt unter der Robe eine kleinere Waffe abfeuern. Sein gesamter Körper ist mit Narben und fremden Gewebe überzogen die das Resultat seiner eigenen Operationen sind. In seinen dürren Gliedmaßen spannen sich Muskeln deren geringe Größe über ihre Kraft hinweg täuscht. Er wirkt alt und gebrochen dachten schon viele seiner Opfer bevor sie einem langen qualvollen tot starben.

Charakter:
Auf den ersten Blick erscheint sein starres Gesicht das kaum zu einer Mimik fähig ist zu einer emotionslosen Person zu gehören. Doch blickt man hinter diese Fassade entdeckt man einen Verstand der jedes Gefühl bis zum letzten auszukosten vermag. Er sieht in den meisten Lebewesen nicht mehr als den Schmerz den er aus ihnen Foltern könnte. Nur wenn sein Skalpell sanft durch Haut gleitet und seine Knochensäge brachial ihren Zweck erfüllt ist er wahrhaft glücklich. Geht er jedoch keiner Folter nach verschlechtert sich seine Laune rapide. Er verhält sich Arrogant und Herablassend gegenüber allem das ihn würdig erscheint als Existenz betrachtet zu werden. Dinge unter dieser Grenze sind nur ein Mittel seines Vergnügens denen er sich nach belieben bemächtigt.

Fähigkeiten:
Nethar mag in den Kreisen der Haemunculi als jung und unerfahren gelten jedoch geht sein Wissen weit über das was ein menschlicher Verstand begreifen könnte. Er versteht sich auf das Fleischformen und wie er den Organismen größtmögliche Schmerzen zufügen kann. Er ist geschickt im Umgang mit seinen vielen verschiedenen Klingen und Substanzen und weiß diese bestmöglich einzusetzen. Auch in der Herstellung von Giften und Drogen ist er geschult, diese sind jedoch von seinen Ausgangsstoffen abhängig.


Ausrüstung:
Am auffälligsten ist seine weite schwarze Robe die mit feinen rote Mustern und Verzierungen bestückt ist. In diesen finden sich für kundige Augen die Intrasien der blutigen Schmerzen eingearbeitet. In der Innenseite der Robe befinden unzählige Taschen und Schlaufen die mit einer Vielzahl von Klingen und Phiolen bestückt sind. Der Inhalt dieser unscheinbaren Fläschchen sind die wirkungsvollsten Gifte und Drogen die er herzustellen vermag. Sein Arsenal umfasst alles, vom einfachen Skalpell bis zur Knochensäge, was er für seine Experimente vor Ort benötigt. Eine kleine Pistole die giftige Nadeln verschießt hängt an seiner Hüfte auf der linken Seite. Die Nadeln sind zwar nicht dafür geeignet Rüstungen zu durchbrechen bereiten dem Opfer jedoch gewaltige Schmerzen und Lähmungserscheinungen bei einem Treffer.


Biografie:
Vereinzelt blinkten Sterne durch den bewölkten Himmel nur um sofort wieder zu verschwinden. Die Nacht war kalt und ein eisiger Wind peitschte über die einsamen Hügel. Drei Barken glitten über die Landschaft hinweg mit einer Geschwindigkeit die von Irrsinn oder Können zeugte. Geräuschlos wichen sie Bäumen aus und setzten über Flüsse hinweg ohne auch nur langsamer zu werden. Immer weiter trieb es sie auf einem kleinen Lichtpunkt zu der noch in weiter Entfernung lag.
Der Wind peitschte ihm die langen Haare, dir nur von einem einzelnen Band zusammen gehalten wurden. Er prüfte noch einmal seine Waffe, strich fast schon zärtlich über die eingearbeiteten Verzierungen und schob sie dann in die Halterung auf seinen Rücken. Seine Augen durchdrangen die Dunkelheit mühelos und machten die Kasernen aus auf die sie zuflogen sichtbar. Langsam zog er seine beiden Unterarm langen Klingen und spannte seine Muskeln in freudiger Erwartung. Mit ihm auf der Barke befanden sich Neun andere Fleischgeborene Kabalkrieger die sich wie er beweisen sollten. Ein sachtes grinsen flog auf seine Lippen, denn er wusste das sie ihm nicht eben würdig waren. Doch so schnell wie es kam verschwand das Lächeln wieder als er Sinoel sah der als einziger eine wirkliche Gefahr für seinen Ruhm bedeutete. Sein Blick richtete sich wieder nach vorn und wartete auf den richtigen Moment. Kraftvoll sprang er von der Barke ab, rollte sich über den Boden ab und war in einer fließenden Bewegung auf den Beinen. Ohne zu zögern rannte er auf die ersten Soldaten zu wissend das die anderen dicht hinter ihm waren. Der Wachdienst hatte in Dreiergruppen patrouilliert und genauso teilten sie sich auf. Einer schaffe es noch seinen Kopf zu drehen bevor ihm eine Klinge aus dem Auge ragte. Zwei andere Klingen fanden genau so schnell ihre ziele als sich zwei andere Kabalkrieger den übrigen Annahmen. Sein Messer glitt gerade aus dem wertlosen Vieh heraus als sich krachend eine Salve Schüsse in den Himmel entlud. Jemand hat versagt schoss es ihm durch den Kopf. Er drehte sich zu den Kasernen um bei denen überall Licht aufflammte. Sie waren nur Vieh aber gut gedrilltes Vieh. Er rannte zur nächsten Kaserne bei der sich gerade die Tür zu öffnen begann. Eine gezielte Salve zerfetzte dem überraschten Soldaten der in der Tür stand das Gesicht. Unmenschlich schnell rannte sie in die Kaserne, die Klingen gezogen denn das Schlachthaus war eröffnet.
Stoßweise ging sein Atem als er langsam aus der Ekstase zurückkehrte die ihm das abschlachten beschert hatte. Er sah sich um damit er sein Kunstwerk aufs volle würdigen konnte. Die stille des Todes, ihr widerliches Blut das den ganzen Raum besudelte und der Geruch der so abartig und reizend zugleich war. Einen anderen Kabalkrieger hatte eine Salve zerfetzt was diesem unwürdigen jedoch zurecht geschah. Ihm selbst hatte ein Streifschuss den rechten Oberschenkel aufgerissen was er jedoch kaum spürte. Schreie hallten durch die Nacht und eine Detonation ließ den Boden sanft erzittern. Er genoss es bis ihn ein aufstöhnen wieder daran erinnerte das das beste erst noch kam. Er hatte einen der Anführer mit seinen Dolchen an die Wand genagelt um ihn zu genießen. Es war ein hässlicher Muskulöser Mensch dem eine lange Narbe über den kahl rasierten Schädel lief. Er verzog sein Gesicht und versuchte frei zukommen wodurch sich die Dolche nur noch tiefer in ihn fraßen. Er war zäh er würde lange seinen Spaß haben. Wieder stahl sich ein grinsen auf sein Gesicht während er ein kleineres Messer zog. Der Mensch sagte etwas das wohl für den Imperator hieß aber er beachtete es kaum. Erst als er aus den Augenwinkeln den runden Gegenstand fallen sah wurde er sich seines Fehlers bewusst.
Er schaffte es noch den Mund vor Unglauben zu öffnen dann explodierte die Granate mit verheerender Wirkung.

Die zweite Geburt

Er konnte sie spüren. Eine kalte Macht die ihn zu sich befiehlt und ihre klauen tief in ihn grub. Sie die Giert. Sie die dürstet. Sein Ende! „Nein“ wisperte eine Stimme ihm zu „nur der Anfang“ Einen Moment wurde er Schwach so das sich sein Griff lockerte. Sofort spürte er wie sie ihn näher zu sich zog und panische angst festigte seinen Griff aufs neue. „werde ein Teil von mir“ Er konnte nichts sehen, er konnte nichts fühlen und doch wusste er was dies zu bedeuten hatte. Um so fester klammerte er sich an seine tote Hülle.
Langsam öffnete er die Augen und ein schmerzhaft helles Licht zwang ihn sie wieder zu schließen.
Metall das auf Metall gelegt wurde klimperte sachte in seinen Ohren. Dann brach es über ihn herein eine Welle von Schmerzen die seinen Körper zu überfluten schienen. Der Schrei der seiner Kehle herauf raste kam nur als schwacher gutturaler Laut heraus. Eine Gestalt beugte sich über ihn und auch wenn er nur Schemen erkannte konnte er die Abnormität nicht verleugnen. „Die Narkose lässt nach die Operation kann gleich beginnen.“ Auf die Gestalt zu ihm oder jemand anderes sprach war nicht ersichtlich. Er versuchte sich zu bewegen doch war sein Körper nur ein einziger schmerzender Klumpen. Ein kaltes Stück Metall legte sich sanft auf seine Haut. Dann verstärkte sich der Druck und die Klinge fuhr mühelos in sein Fleisch. Es trieb ihn an den Rand des Wahnsinn und sein Bewusstsein drohte wieder zu verschwinden, doch die Gestalt war geschickt. Der Schmerz war gezielt verband sich zu etwas größeren und erschuf eine Agonie nie gekannten Ausmaßes. Die Gestalt setzte an ihn aufs neue empor zu tragen und zwischen Wahnsinn und Schmerz entdeckte er etwas neues. War es Genuss?

Nebelschwaden zogen über das Schlachtfeld und gaben nur vereinzelte Szenen frei. Einen Krater der von einem Geschütz in die Erde gesprengt wurde. Barrikade hinter denen sich die Leichen türmten. Aasvögel die sich in Schwärmen auf die Leichen niederließen um sich mit ihren Schnäbeln kleine Stücke heraus zu reißen. Tief sog Nethar die Luft durch seine Maske ein und sein neuer Körper erbebte bei der Vorstellung dieser Schlacht. Er kniete sich zu der Leiche nieder die ihm geeignet schien. Mit zwei sehnigen Armen riss er grob den Brustpanzer und danach die Kleidung weg während seine dritte Hand eine sichelförmige Klinge ansetzte. Einige wenige Schnitte dann wanderte das Organ in ein Gefäß. Er hängte es zu den Anderen in das Gestell das in seinem Rückgrat verankert war. Schließlich setzte er sich wieder in Bewegung auf der Suche nach neuem Material für seien Meister. Tiefer Hass hatte sich in ihn gefressen und war das Einzige was ihn vorantrieb. Er hatte ein Ziel und einen Weg auf dem er es erreichen konnte, was spielten dabei Jahrhunderte in Knechtschaft schon für eine Rolle? Er würde warten und lernen denn seine Zeit würde kommen.

Der dunkle Pakt

Langsam stieg Sinoel die gewundene Treppe herunter. Es hatte lange gedauert bis sein Plan aufgegangen war und er wollte diesen Moment auskosten. Über 1000 Jahre mochte es her sein als er sich entschied einen gefallenen Widersacher den Haemonculi zu überantworten. Damals war es eine Laune, doch nun hatte es sich zu etwas größeren Entwickelt und er würde es zu nutzen wissen. Die Treppe endete und ging in eine große Halle über die nur an einzelnen Punkten stark beleuchtet wurde. Ein widerwärtiger Geruch lag in der Luft der von verstümmelten niederen Kreaturen zeugte. Sklaven huschten durch den Raum, ängstlich darauf achtend nie vom Boden auf zuschauen. Sie trugen Instrumente zu ihren Meistern, die an den gut ausgeleuchteten Tischen standen. Es waren sechs Haemonculi die sich diesen Raum teilten und die Qualen die sie erzeugten entzückten sogar Sinoel. Gezielt lief er zu einem der Tische und betrachtete das Opfer darauf genauer. Brust und Bauch lagen offen sodass man einen guten Blick auf die Organe hatte. Einige schienen bereits entfernt worden zu sein und warteten nun in Gefäßen auf ihre weitere Verwendung.
Es war wie ein leckeres Mahl bei der man sich über die Beilagen zum Hauptgericht vorarbeitete. Schläuche ging in seinen Körper hinein und hinaus um ihn mit einem stetigen Strom von Aufputschmitteln bei Bewusstsein zu halten. Seine Augen waren weit aufgerissen doch konnte man erkennen das er schon lange den Verstand verloren haben musste. „Nethar?“ Versuchte er die Aufmerksamkeit des Haemonculi auf sich zu lenken. Dieser schien Sinoel jedoch nicht wahrzunehmen und bearbeitet sein Opfer mit geschulten Händen weiter. Er entfernte ein weiteres Organ und sofort hinkte ein kleiner verkrüppelter Sklave heran der ein weiteres Gefäß bereithielt. „Ich kann dir Ruhm und Ressourcen bieten. “ Versuchte er es ein zweites mal. „Ich habe verwundete Krieger die deiner Hilfe bedürfen und Feinde die auf deine Folter warten.“ Wieder blieb das Gesicht einer völlig reglosen Maske gleich doch seine Augen zuckten verräterisch zur Seite um Sinoel zu Mustern. Ein Moment verging ohne das Nethar etwas erwiderte als sein Opfer krampfhaft und wild zu zucken begann. Seine kleine dritte Hand die bis jetzt still um seinen Bauch lag zuckte vor und verabreichte dem Opfer eine Spritze. Sofort beruhigte er sich wieder und Nethar legte sein Skalpell beiseite um sich Sinoel zuzuwenden. „Diese Sklaven sind schwach, alt und innerlich gebrochen. Ich brauche starke Versuchsobjekt um die Folter voll Auszukosten.“ Innerlich lächelte Sinoel, er hatte mit wesentlich mehr widerstand gerechnet um sich Nethars Dienste zu sichern. „Sei versichert das es davon mehr als genug geben wird.“

Die Kabale der blutigen Schmerzen

Er beendete die letzte Naht und warf noch einmal einen Blick auf die Anzeigen des Monitors. Der Blutaustauscher lief normal und es schienen keine Abstoßungsreaktionen stattzufinden. Nach seinem letzten gescheiterten Versuch hatte er die Mischung angepasst doch war er noch nicht ganz zufrieden mit den Ergebnissen. Auch die zweite Lunge schien noch nicht die volle Leistung zu erbringen doch waren dies nur Kleinigkeiten. Er trat einen Schritt zurück um sein Werk vollständig zu bewundern. Es waren einmal Eldar gewesen doch jetzt waren sie so viel mehr! Das Grundskelett hatte er vollkommen überarbeiten müssen um es größer und widerstandsfähiger zu machen doch es hatte sich gelohnt. Das drei Meter große Monstrum besaß Arme die so dick waren wie ein Eldar breit war und Klauen mit dem es selbige spielend zerdrücken könnte. Es würde Mauern durchbrechen können als wären sie Papier. Ganze Gliedmaßen konnte man ihm abtrennen ohne das es dies auch nur bemerken oder innehalten würde. Nichts würde ihn aufhalten außer die Worte seines Meisters. Nethar schwelgte in seinem Erfolg als die Anzeigen wild zu piepen begannen. Der Blutdruck stieg rapide während die Sauerstoffsättigung auf ein kritisches Niveau absank. Fassungslos starrte er seine Schöpfung an. So kurz davor.

Er stieg auf ein Podium das mitten auf einem großen Platz aufgebaut wurde. Die Menge die sich davor versammelt hatte starrte ihn gierig an. Voller Hoffnung auf das Festmahl das vor ihnen Lag und in Ehrfurcht vor seinem Können. Ein Krieger einer feindlichen Kabale war an ein Kreuz gefesselt worden wo er wild schreiend versuchte zu entkommen. Seine Rüstung war ihm genommen worden und nur ein Lendenschurz verdeckte seine Blöße. Nethar freute sich da nur selten ein unverletzter Krieger seiner Fürsorge übergeben wurde. Er nahm eine Ampulle und eine Spritze zur Hand die er mir der gelblichen Substanz füllte. Ein schneller und gezielter Stich stellte den Krieger ruhig. Seine Pupillen weiteten sich als die Droge seine Nerven zu reizen begann und seine Sinneswahrnehmungen verstärkten. Nethar nahm eine Klinge zur Hand und wusste das selbst wenn der Krieger diese Folter überleben sollte es die Seele zerreißen würde. Jedoch würde der Krieger nicht überleben dafür würde er sorgen.

Neue Welten

Auch wenn Sinoel dies nicht für möglich halten sollte so war er doch erstaunlich gut informiert. Lügen und Verrat waren allgegenwärtig und wenn dies nicht ausgereicht hatte waren ihm seine Fähigkeiten immer nützlich gewesen. Denn selbst der verschwiegenste Mund wurde sehr gesprächig wenn ein Haemonculi ihm aufmerksam zuhörte. Dabei ging es ihm nicht um das intrigieren wie es Sinoel so eifrig betrieb sondern viel mehr darum das zu wissen was ihm verschwiegen wurde. Dinge wie seinen Aufbruch in den Realraum. Er wollte Sinoel noch nicht hintergehen dafür war dieser zu nützlich doch wäre vertrauen einfach nur tödlich gewesen.
Ein schwer verstümmelter Diener hinkte eilig auf ihn zu und wagte es ihn verlangend anzuschauen. Abfällig ließ er einen Beutel fallen um ihn seine Position wieder deutlich zu machen dann schritt er voran. Blitzschnell hob der Sklave den Beutel auf und überprüfte den Inhalt genaustens. Auch wenn die Belohnung für den Sklaven offensichtlich schien so hatte Nethar ihm doch ein wesentlich größeres Geschenk gemacht. Ein qualvoller Tod der sich über Wochen hinziehen würde als dank für seinen Verrat.
Nethar trat in eine große Halle die von einem zarten Violett und Türkis durchdrungen wurde das von einem Warpportal ausging. Knisternd griffen weiße Energiebögen in die Umgebung nur um Augenblicke später wieder zu verschwinden. Er stellte sich neben die Person die vor dem Portal stand und fasziniert hindurch zusehen versuchte. Ein kurzes Lachen das all seine Verachtung für solch ein Verhalten ausdrückte bemerkte Sinoel jedoch nicht. Momente verstrichen und erst die Hand die verräterisch zu seinem Schwert zuckte verriet die Blöße die er sich gegeben hatte.
Ein weiterer Moment, ein prüfender Blick und ohne weiter Worte schritten sie beide durch das Portal.

Signatur:

Name: Nethar
Rasse: Dark Eldar
Zugehörigkeiten: Kabale der blutigen Schmerzen
Aussehen: bucklige gebeugte Haltung, emotionsloses Gesicht, stechend blaue Augen, sehniger mit Narben überzogener Körper
Charakter: Arrogant, Lebewesen als seine Versuchsobjekte betrachtend, fehlen von Moral und Gewissen
Kleidung: eine weite schwarze Robe mit Kapuze die mit aufwändigen roten Verzierungen geschmückt ist, darunter eine eng anliegende schwarze Hose die in Metall beschlagenen Stiefeln endet
Ausrüstung: Toxin-Nadler, Klingen, Gifte, Drogen


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