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Letzter Beitrag: Ralph Duhaney
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Hand-Augen Adapter/Monitor |
Geschrieben von: Drudox - 11-23-2010, 09:38 PM - Forum: Drudoxs weiß Bescheid!
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Es ist mal wieder soweit, Freunde und Nachbarn. Ich präsentiere euch ein neues Stück Technologie und ihr nutzt dieses Wissen hoffentlich weise. Dieses Mal haben wir eine kleine Premiere, denn es soll keine Waffe oder Ausrüstung im eigentlichen Sinn sein, sondern mein erster Beitrag zu der Rubrik „Körperanpassung“. Die meisten Imperiumsbürger, die sich für übermäßig informiert halten, nehmen an, dass es zwischen all den Welten da draußen nur das an Technik gibt, was ihnen die imperiale Propagandamaschinerie zu schluckten gibt. Sind auf Heldenbildern Soldaten mit klobigen Augensensoren oder künstlichen Gliedmaßen zu sehen, dann müssen diese Teile wohl die Spitze des Machbaren sein. Tja, so weit, so falsch! Man könnte jetzt die Soldaten unter den Usern dieses Stranges fragen, wie weit es denn her ist mit der Verfügbarkeit der neusten Technik. Ich vermute mal das Ergebnis wäre ernüchternd. Man kann sagen das es einen gewissen Standard an menschlicher Massenware gibt. Aber dieser ist keinesfalls das Ende der Fahnenstange. Wenn euch jemand den Arm abhackt, bedeutet das nicht, dass ihr den Rest eures Lebens einen Dieselmotor auf dem Rücken herumschleppen müsst um eure Prothese zu bewegen. Genügend Geld vorausgesetzt, kann man seinen unzulänglichen Körper auf Koron zu einer Luxusausstattung aufmotzen lassen und ich rede hier nicht vom Fettabsaugen.
In dieser neuen Rubrik zeige ich euch auf was alles auf dem Gebiet der mechanischen und biologischen Verbesserung machbar ist. Selbst wenn ihr nicht das Geld habt oder aber einfach nicht das Bedürfnis euch mit Kabeln vollstopfen zu lassen, so ist es alle mal wichtig zu wissen was eure potenziellen Gegner vielleicht in sich haben. Also aufgemerkt und hergesehen.
Den Anfang machen wir mit einem sehr nützlichen, kleinen Gerät namens Hand-Augen Adapter. Von manchen auch Hand-Augen Monitor genannt und bei der Armee unter Neurale Kopplungsschnittstelle bekannt.
Wie der Name schon vermuten lässt, hat diese Apparatur etwas mit der Hand-Augen Koordination zu tun. Darunter versteht man die Fähigkeit Gegenstände mit den Augen zu erfassen und entsprechend dem Wahrgenommenen die Hände zu bewegen. Jemand wirf euch einen Ball zu und ihr fangt ihn aus der Luft. Räumliches Sehen aber auch die Kausalitätsverarbeitung des Gehirns spielen dabei eine Rolle. Ich muss wohl niemandem hier erklären das all das für einen Schützen extrem wichtig ist. Natürlich kann man diese Fähigkeit trainieren und bis zur annähernden Perfektion treiben. Aber wozu der Aufwand, wenn es den Weg des geringsten Widerstandes gibt?
Auch bei den HAMs gibt es diverse Kategorien und es sollte für jeden Geldbeutel etwas dabei sein. Den Anfang macht die Variante Externe Zielhilfe. Einzige Voraussetzung ist eine Waffe mit HA- Schnittstelle. Hochwertige Produkte verfügen von Hause aus über diese Einrichtung, fasst alle anderen Typen können nachgerüstet werden. Man sollte dann nur prüfen ob die aufzurüstende Waffe die Investition wert ist.
In besagte Schnittstelle wird der Stecker des Optikgeräts gestöpselt. Das Display wird dicht vor den Augen getragen, was in Form eines Helms, einer Brille oder Haftschalen möglich ist.
Der kleine Logikrechner in der Waffe gibt jetzt Daten an das Endgerät weiter und dieses projiziert ein Zielkreuz oder roten Punkt auf das Augendisplay. Dieser stimmt immer genau mit dem Punkt überein, auf den der Lauf der Waffe gerichtet ist. Eine Art unsichtbarer Laserpointer, wenn man so will. Die Vorteile sind ersichtlich, so kann man nicht nur seine Zielgenauigkeit erhöhen, es offenbaren sich auch noch diverse andere Möglichkeiten. In Kombination mit einem Nachtsichtgerät etwa, trifft man auch bei Dunkelheit das, worauf man gezielt hat. Allerdings sollen auch die Nachteile erwähnt werden. Die Energieversorgung solcher Brillen reicht meist nur für wenige Stunden. Ein langer Einsatz schließt sich daher aus, will man nicht ein Rucksack voll Akkumulatoren mit sich herumschleppen. Auch ist diese Technik sehr empfindlich, was Dreck und Belastung angeht. Diverse Firmen rühmen sich zwar damit besonders residente Ausführungen anzubieten, doch um der Wahrheit die Ehre zu geben, eine regnerische Nacht im Schützengraben hält keines davon aus. Hinzu kommt das auch die Waffe, durch die Schnittstelle, gefährdeter gegenüber Feuchtigkeit und feinem Dreck wird. Obendrein darf man auch nicht das Kabel vergessen, welches zwischen Waffe und Endgerät verläuft. Dieses kann sich als sehr hinderlich erweisen, denn egal wie man es befestigt oder unter der Kleidung versteckt hat, diese Dinger haben die Angewohnheit sich immer in dem Augenblick zu verheddern, irgendwo hängen zu bleiben oder aus der Buchse zu reißen, wenn man es am wenigsten gebrauchen kann. Es hat eben auch seinen Grund warum die Armee nicht jede Spielerei für sich in Anspruch nimmt.
Die nächst höhere Version tilgt einige dieser Mankos. Hier befindet sich das Display nicht vor dem Auge, sondern im Auge. Die Systeme werden direkt mit dem Sehnerv verbunden, an oder hinter den Augapfel gekoppelt, beziehungsweise an die Linse angeschlossen, welche das Auge ersetzt. Somit gibt es keine Verzögerung mehr, welche bei der Brillenvariante zwar im Millisekundebereich anzusiedeln ist, was in einer Notsituation jedoch schon zu viel sein kann. Auch die Schmutzanfälligkeit ist weniger gravierend. Natürlich bedürfen derartige Prothesen intensiver Wartung und Pflege, sie sind in Gefechtssituationen und über längere Zeiträume jedoch zuverlässiger. Dazu kommt das der Logikverarbeitung mehr Kapazität zur Verfügung steht und somit auch Daten wie, Bewegung des Ziels, Windgeschwindigkeit und ballistische Kurve des eigenen Geschosses mit einberechnet werden können. Allerdings hat eine Installation dieser Technik den unangenehmen Nebeneffekt das es ein Auge kostet, oder zumindest massive Eingriffe erfordert. Darum sieht man diese Verbesserung meistens bei Veteranen, welche damit eine Kriegsverletzung zum Vorteil ummünzen, oder aber bei Leibwächtern, deren Auftraggebern die eigene Sicherheit ein kostspieliger Eingriff wert ist. Über den ästhetischen Aspekt bilde ich mir kein Urteil, manch einer steht ja auf diesen martialischen Stil. Aber natürlich gibt es auch da entsprechende Möglichkeiten. Wenn die Summe stimmt ist die künstliche Linse kaum noch vom echten Auge zu unterscheiden.
Schließlich haben wir noch die Königsklasse. Hierbei wird nicht nur das Auge mit einbezogen, sondern auch das Nerven- und Muskelsystem dem Arms. Ein feines Netz aus Leitungen wird unter der Haut verlegt. Zielt der Schütze nun und ermittelt die Maschinerie einen potenziellen Fehlschuss, reizen unmerkliche Stromimpulse die Muskulatur und steuern die Haltung des Armes nach. Die geschieht unbewusst und im Einklang mit der Absicht des Schützen. Jemanden zu erschießen, dem man nur einen Warnschuss verpassen wollte kann (bzw. sollte) also nicht passieren.
An dieser Stelle warne ich Unvorsichtige. Euch wird aufgefallen sein das ich mich mit der Nennung von konkreten Preisen zurückgehalten habe. Das hat einen einfachen Grund. Derartige Technik ist nicht billig, das dürfte jedem klar sein. Allerdings gibt es Einrichtungen, welche die Hardware und die Installation zu einem Bruchteil des Kaufwertes anbieten. Diese, als Fleischschuppen oder Knochenwerkstätte bezeichneten Läden, findet man zum größten Teil in den unteren Bereichen der mittleren Ebene, aber auch in den Slums gibt es derartige Etablissements. Das ist nur natürlich, da man eine offizielle Installation für militärisch nutzbare Verbesserungen nur mit Erlaubnis des Verwaltungsbüros bekommt und die geben diese für gewöhnlich nur raus wenn ein allgemeines Interesse besteht. Soll heißen wenn die Regierung einen Vorteil dadurch hat, das ihr derartige Verbesserungen euer Eigen nennt. In der Oberschicht sieht das noch einmal anders aus, da ab einer gewisse Einkommensgrenze der Gesetzgeber modifizierte Mitarbeiter gestattet. Und man ohnehin nicht so streng auf die Herren mit den dicken Kontos achtet. Tja das Leben ist schon gerecht, was?
Wenn ihr also keinen reichen Gönner habt oder für die Regierung arbeitet, bleiben euch nur Möglichkeiten abseits der Legalität. Dazu gibt es folgende:
A: Ihr lasst euch das Zeug auf einer anderen Welt oder auf einem Raumschiff einbauen.
B: Ihr bestecht die Belegschaft eines Krankenhauses, damit fachmännische Arbeit und Hygiene gewährleistet ist.
C: Ihr müsst in den sauren Apfel beißen und doch einen Fleischschuppen aufsuchen.
Gerade Letzteres sollte genau durchdacht sein, denn es hat natürlich seine Gründe, warum Einbau und Technik dort soviel billiger sind. Ich will es mal so ausdrücken, die Technik ist meist nicht vom Laster, sondern vom Leichenwagen gefallen. Krankheiten übertragen sich, nebenbei bemerkt, nicht nur beim ungeschützten Beischlaf, sondern auch beim wilden Vollstopfen mit Körperverbesserungen. Als Faustregel gilt hier: Anästhesist mit Hämmerlein, kehr in nen andre'n Schuppen ein.
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Interessante Links und Themen. |
Geschrieben von: Kogan - 11-17-2010, 07:47 PM - Forum: Spam und Co
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Auf der Suche nach einem passenden Musikstück für meinen Echsenmann, habe ich natürlich erst mal unter Perry Rhodan gegoogelt, da der gute Schrekt ja aus diesem Universum entliehen ist. Für viele aus dem Umkreis unserer Generationen wird PR nur ein „mal gehört“ sein. Das ist aber auch nicht weiter wichtig. Viel interessanter finde ich diesen Beitrag von 1969
http://www.youtube.com/watch?v=XnXc33z5D5I
Auf den ersten Blick natürlich zum kaputtlachen. Auf den zweiten jedoch schon recht interessant. Das Monitor immer noch die gleiche, tendenziöse Mischpoke aus Desinformation, Tatsachenverdrehung und Pöbelaufwiegelei ist dürfte jedem klar sein der die Sendung kennt. Die Anpassung an moderne Manipulationsmethoden ist nur sehr gering. Immerhin konnte damals noch die Gegenseite zu Wort kommen und den Schwachsinn des Beitragssprecher aushebeln. Jedenfalls für die, die noch ein wenig eigene Denkfähigkeit an den Tag legten. In der Beziehung hat unsere Medienlandschaft dazugelernt und lässt nur noch sinnentstellte O-Töne zu oder lässt sie lieber gleich ganz weg.
Eigentlich können wir nur froh sein das es „Killerspiele“ gibt und das Internet nur von Kinderschändern genutzt wird. Man stelle sich vor dieser Menschenschlag würde auf 40K aufmerksam werden.
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Quant SX-7 |
Geschrieben von: Drudox - 11-17-2010, 01:00 AM - Forum: Drudoxs weiß Bescheid!
- Keine Antworten
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Neue Woche, neues Material!
Ich muss gestehen das ich, trotz redlichen Bemühens, bei meinen Berichten eine gewisse Voreingenommenheit nicht vermeiden kann. Einige Waffentypen mag man nun einmal mehr als andere und da bleibt es nicht aus das sich dies in den Beschreibungen widerspiegelt. Bei der SX-7 jedoch besteht diese Gefahr nicht. Zu diesem Gewehr habe ich schlicht und einfach keine Meinung, da sich Vor- und Nachteil, meines Erachtens nach, aufwiegen.
Es sind große Töne, die die Firma Quant da in ihrer Werbung von sich gibt. Es ist die Rede von einer Revolution im Waffenwesen und die Zukunft, die eindeutig beim munitionslosen Gewehr läge. Aber können jetzt alle Munitionsmanufakturen Korons die Pforten schließen und was hat es überhaupt mit diesen Äußerungen auf sich?
Nun die SX-7 ist außergewöhnlich, das steht außer Frage. Das fällt schon auf wenn man sie betrachtet. Aus seitlichen Schlitzen dringt ein gelbes Glühen, das an Hochöfen oder gar Sonnenfeuer denken lässt. Tatsächlich ist es Plasma, das da mit 3000 Grad herumwirbelt. Wer jetzt jedoch denkt es handelt sich um eine Plasmawaffe, im eigentlichen Sinne, der irrt. Hier werden wesentlich geringere Energien aufgewendet. Unter dem Lauf der SX-7 befindet sich die Brennkammer. Was wie ein Magazin aussieht, nennt sich Schleuse. Und darin liegt das Geheimnis. In die Schleusenkammer wird Material mit fester Struktur eingefüllt. Dies können Schrauben, Steine, Kunststoffteile, oder so ziemliches alles andere sein, was man in die Finger bekommt. Nun wird die Schleuse geschlossen und das Material erst geschreddert und dann unter Hitze zu Pellets gepresst. Dabei werden die verschiedenen, feinkörnige und feste Stoffe so weit erhitzt, dass die Moleküle an den anschmelzenden Teilchenoberflächen miteinander Verbindungen eingehen können. Dieses Verfahren wird auch „Sintern“ genannt. Das Endergebnis wir schließlich in die eigentliche Waffe befördert. Ganz so munitionslos, wie Quant es gern hätte, verläuft das Ganze also dann doch nicht. Vielmehr ist es so, dass die Munition überall herumliegt.
Durch das Auffüllen kann ein Vorrat von dreißig Ladungen angesammelt werden, was schon einmal mehr ist als die Kammern der meisten, herkömmlichen Schrotflinten fassen.
Beim Abfeuern werden die gepressten Plättchen zertrümmert und damit zur Streuladung.
Die Eigenschaften als Schrotflinte sind gehobener Standard. Die effektive Reichweite liegt bei etwa 70 Metern, vorauf das gewählte Material für die Pellets nur wenig Auswirkung hat. Auf diese Entfernung ist die Mannstopwirkung sehr zufriedenstellend, aber auch bis zu 120 Metern kann ein Schuss noch Erfolg zeigen. Die Durchschlagskraft kapituliert zwar vor voll gepanzerten Zielen, doch bei den meisten, geschützten Gegnern sind trotz Schussweste noch genügend Körperstellen exponiert, um eine Wirkung zu erzielen.
Die Plasmazellen können nicht selbst gewechselt werden. Neugierigen sei von einem Öffnen der Brennkammer, auf eigene Faust, ohnehin abgeraten. Die Zellen muss in Quant- Niederlassungen oder Spezialbetrieben ausgetauscht werden. Bei einer Lebensdauer von acht bis zehn Jahren dürfte das jedoch zu verkraften sein. Die Gehäusekonstruktion ist sehr robust und das sollte sie auch, schließlich trägt man einen Miniatur- Plasmareaktor mit sich herum und es ist nicht so unwahrscheinlich das dieser Beschuss ausgesetzt ist. In einem Werbevid von Quant war zusehen wie man einen Panzer über die Waffe rollen ließ und diese danach, zwar nicht mehr funktionstüchtig, aber auch kein Plasma ausgetreten war. Was man von solchen Vorführungen zu halten hat sei dahingestellt. Fest steht jedoch das einem nicht gleich beim ersten Nähkampfeinsatz 3000 Grad heißes Plasma um die Ohren zischt.
Davon abgesehen sind die Extras das, was man bei einem Preis von mehren tausend Schekeln erwarten kann. Eine Schiene auf der Oberseite erlaubt das problemlose Anbringen von Zusatzausstattung. Das hintere Griffstück kann mit wenigen Handgriffen zu einer Schulterstütze umfunktioniert werden. Unterlauf Gewicht und Abzugswiderstand lassen sich nach Belieben einstellen.
Dem Schützen stehen zwei Feuermodi zur Auswahl, der gewöhnliche Einzelschuss und eine Salve von zwei Schüssen in dichter Abfolge.
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Salem |
Geschrieben von: Salem - 11-15-2010, 08:54 PM - Forum: Abwesenheiten
- Antworten (3)
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Da schon ne Woche nichts passiert ist und ich auf Grund eines derzeit stark erhöhtes Arbeitspensum habe, melde ich mich mal offiziell Abwesend. Versuche so schnell wie möglich wieder was beizutragen. ^^
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Fleisch der Verderbten |
Geschrieben von: Die Stimme - 11-14-2010, 02:57 AM - Forum: Residenzen
- Antworten (1)
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Er lächelte. Es war dies krankhafte, sanftmütige Lächeln, dieses, welches man von großherzigen Großvätern gewohnt war. Bleckte zahnlose Lippen, während er sich mit langen, spitzen Fingernägeln darüber strich und weiterhin lächelte. Die Haut auf seinen Kuppen war zurückgewichen, das weißliche, knochige trat darunter hervor, die darüberliegenden Schichten waren dünner denn Pergament, wirkten alt, porös, beinahe bröckelig, während er sein Kiefer knackend zurecht schob. Fließende Bewegungen glichen einer hämischen Choreographie, akkurat, dennoch nicht gänzlich einstudiert oder gar fachmännisch in Begrifflichkeiten des Chirurgen. Schnitte welche nicht gemeint waren jemals eine natürliche Regeneration, geschweige denn ein abermaliges, lebendiges Zusammenfüge zu ermöglichen. Tiefe, fleischige, ja manchmal sogar überaus blutige Schnitte, dennoch entsprach jeder einer akribischen Ästhetik, welche nicht frei von künstlicher Schönheit oder Verzückungswürdigkeit war. Dies war Kunst, große Kunst sogar, zu groß für den gewöhnlichen, infamen Proletenverstand jener die es nicht begreifen mochten. Anspannung wich elastischer Zerrissenheit, während sich mikroskopisch verwobene Stränge peitschend um das Instrument schlangen, gleich Lianen um einen ächzenden Stamm. Verständlichkeit war keine Notwendigkeit, nur so viele Menschen suchten immer danach. Alles musste ein Grund, ein Motiv der Handlung haben, nichts konnte aus purer Lust heraus existieren, denn selbst dann, war ja der Ursprung der Handlung letztendlich der Hedonismus, der Genuss der Lust. Ihre kleine, nichtswürdige Geisterwelt war darin gefangen, wie in einer verschneiten Winterlandschaft innerhalb eines Eiskristalls, sorgsam konserviert, rationiert für die Notwendigkeit baldiger Erinnerungen. Und wie oft man sich daran ergötzen konnte, Stunde um Stunde um Stunde. Niemals verblassten irgendwelche simplifizierten Ausschweifungen, wie damals Onkel Hubertus auf der Holzbank gesessen hatte, Pfeife schmauchend, während er aus einem aufgeschlagenen Wälzer vorlas. Die Kinder saßen natürlich zu seinen in dicken Filzpantoffeln steckenden Füßen, auch der Hund hatte sich herbei gekuschelt, eingerollt das gerade die Schweifspitze die Schnauze berühren konnte, während Tante Agathe gerade frischen Tee heran brachte und ihr freundlichstes Dankeschön-Gesicht aufgesetzt hatte. Inzwischen löste sich allmählich Haar und Haut von Fleisch und Bein, ein verächtliches, beinahe erstickendes Grunzen war zu vernehmen, während die immer noch zuckende Zunge über den Kehlkopf strich, nichts wissend vom vormaligen Kieferknochen welcher sich hätte an anderer Stelle befinden müssen. Sein geschwungener Halbmond lag ja dort drüben, gemeinsam mit seinen anderen, wertlos emotionalen Habseligkeiten, sowie Gewändern, Feuerzeug als Erinnerung, Brieftasche und anderem Tand. Die Schuhe lagen sauber aneinander gestellt zwischen dem Schreibtisch und der Kommode, in welcher er für gewöhnlich seine diversen Schreibutensilien aufbewahrt hatte. Direkt auf der Ablage zerstreuten sich offensichtlich gut “frequentierte” Dokumente, Besitzurkunden und Schuldscheine, uneingelöst von seiner Partei. Der schnörkelhaften Unterschriften darauf mochten echt sein oder auch nicht, letztendlich war es genauso einerlei wie die Tatsache das sein höchsteigener Leibwächter sich eben noch über mangelnde Bewusstseinsfähigkeit beschweren mochte. Im krampfhaften Zusammenzucken krallte sich eine ausgestreckte Hand in die jeweils andere, während sich ein silberner Draht regelrecht in die geknechteten Unterarme trieb. Unmerklich, beinahe schmerzlos trennte sich sein persönliches Antlitz von dessen ursprünglichen Horst, ein Stupfen, ein sorgsames, vorsichtiges Reißen, gerade mal genug das verweichlichtes, fettiges Gewebe von Fleisch und Knochen gelöst werden mochte. Schmatzend, glitschig kroch es nieder, während sich dies unsäglich zart erwärmende Gefühl über Wangen, abwesende Kinnlade und Hals ausbreitete. Er war gebrochen, ein für alle Mal, seine Feinde hatten obsiegt und all der Einfluss, Reichtum und Prunk wart wie ausgelöscht, vor seinem geistigen Auge widerspiegelte sich sein allzeit durchlebter, dynamischer Werdegang, vom einfachsten Muttersöhnchen hin zum industriellen Magnaten. Verspürte glühende Qual, im Angesicht seiner ersten Liebe nahe dem Herzen, während er drehende Gedärme “riechen” konnte während sie ihn verließ. Konnte am Ohr gar den ersten, lieblichen Freudenschrei seiner Jüngsten vernehmen, während über seine Fingerspitzen die weiche, unbefleckte Haut deren Mutter glitt. Seinen Lippen war es als koste er abermals die dargebotenen Speisen beim Empfang des Hohen Herrn selbst, und just da zerrissen ihm jener Bänder welche allesamt hielten und das wo er hauste, ergoss sich qualmend, schwer vom Inhalt über den teuren Brokat mit welchem das schmale Kabinett ausgelegt war. Zusammenhangslos rollte sich der klebrige, feuchte Zungenlappen ein, wollte artikulieren, wo doch nichts mehr zu artikulieren war. Und dann verging alles, fing Flammen, wurde verzehrt und wandelte sich zu Rauch, Asche und Vergessenheit. Kunst.
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Reaper |
Geschrieben von: Drudox - 11-10-2010, 09:46 PM - Forum: Drudoxs weiß Bescheid!
- Keine Antworten
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art by kiolia
Neue Woche, neues Material.
Heute zeige ich euch eine Waffe, die den Beweis anzutreten versucht, dass es nicht immer auf die Größe ankommt. Die Reaper ist ein Produkt von der Welt Obsidian und wird dort von der Firma Armament-Alteration hergestellt. Die Lizenz ging vor etwa dreißig Jahren an diverse Firmen auf Koron und ist seit dem fester Bestandteil vieler Anbieterkataloge. Die Zielsetzung dieser handlichen Maschinenpistole ist offenkundig. Leicht und klein ist sie für die Sorte Personen bestimmt, die trotz der Notwenigkeit einer verdeckt getragenen Waffen nicht auf Feuerkraft verzichten wollen. So ist es nicht weiter verwunderlich das die Reaper gerade bei den Leibwächtern besser betuchter Leute Verbreitung findet. Da es in der Oberstadt verpönt ist seine Bewaffnung offen zu tragen, (Weiß das Warp warum) ist sie mit ihren 25 Zentimetern Länge gerade noch kompakt genug um sie in einem Schulterhalfter unterzubringen. Mögliche Auffälligkeit, bei eng anliegenden Anzügen etwa, ist lediglich das Stangenmagazin. Diese 30 Schuss können jedoch, zu Gunsten der Unauffälligkeit, gegen einen Ladestreifen mit 15 Patronen ausgetauscht werden. Leider ist das Kaliber von 5mm nichts womit man einen wütenden Ogryn aufhält, oder vielleicht doch, wenn man dazu bemerkt das die hülsenlosen Geschosse mit Überschallgeschwindigkeit abgeschossen werden. Alle mal würde das den Ogryn ins Grübeln bringen. Ansonsten besticht die Reaper durch Zielgenauigkeit und enorme Feuergeschwindigkeit. Fast 1000 Schuss in der Minute lassen ein 30ger Magazin wie ein kurzes Husten erscheinen. Wer also ein längeres Feuergefecht plant, sollte entweder genügend Reservemunition mitführen, oder von der Einzelfeuereinstellung Gebrauch machen. Der Anschluss für einen HA– Adapter ist serienmäßig, obwohl die Zielgenauigkeit ohnehin sehr befriedigend ausfällt. Andere Kleinigkeiten, wie integrieren Mündungsfeuerdämpfer und verstellbares Abzugsgewicht fügen sich gut in das Gesammtbild. Der Markt für die Reaper liegt definitiv bei den Reichen und Schönen, beziehungsweise bei denen die auf sie aufpassen. Es handelt sich also ehr weniger um ein Schnäppchen, oder um etwas das man beim nächsten Kofferraumladen erstehen kann. Dennoch variieren die Preise, je nachdem wie viele Firmen ihre Produktionsmenge anheben oder senken. Im vierstelligen Bereich bewegt er sich jedoch immer.
Einigen Berichten zufolge hat selbst Haus Siris, das doch sonst alles nur mit Eigenprodukten bestücken, eine gewisse Zahl an Reaper für seine freien Mitarbeiter geordert. Ob es stimmt oder nicht, es ist wohl ein Beleg für das hohe Ansehen dieses kleinen Teufels, mit der verheißungsvollen Sense auf dem Griff.
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EL-451-Shettier (Ligther) |
Geschrieben von: Drudox - 11-02-2010, 12:35 AM - Forum: Drudoxs weiß Bescheid!
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Quelle
EL-451-Shettier (Ligther)[/CENTER]
Es wird mal wieder Zeit für etwas Bodenständiges. Daher will ich euch heute mit der EL-451-Shettier (Ligther) von Geind bekannt machen. Einem schweren Revolver, der beim näheren Hinsehen vielleicht doch nicht so prüde daher kommt wie es scheint. Eigentlich müsste man glauben das Revolver in Zeiten von Laser- und Schnellfeuerwaffen ein Schattendasein fristen. Doch die Realität zeigt ein gegenteiliges Bild. Die guten alten Bleispritzen erfreuen sich ungebrochener Beliebtheit und das nicht zu unrecht. Sicher, die Feuerrate und Magazinkapazität kann mit halb- und vollautomatischen Waffen nicht mithalten. Dafür muss man sich jedoch auch nicht mit Ladehemmungen herumärgern. Will eine Patrone nicht zünden, dreht man die Trommel einfach weiter. Der gesamte Mechanismus ist simpel genug, dass man ihn auch in der wildesten Wildnis schnell zu reparieren vermag. Ein Vorteil den viele Söldner und Soldaten einer hochentwickelteren, aber möglicherweise im falschem Moment defekten, Pistole vorziehen.
Die Firma Geind ist in Horning ansässig, exportiert jedoch in die meisten anderen Länder. Sie hat sich einen Namen mit einer kleinen, aber feinen Palette solider Kurzwaffen gemacht. Dabei erfindet man im Hause Geind das Rad nicht neu, ist jedoch für kleine Innovationen zu haben. Die Shettier ist ein gutes Beispiel dafür. Trotzdem sie in der Liga der schweren Pistolen mitspielt, wirkt sie wesentlich schlanker als die meisten ihrer Familienmitglieder, was bei einem Kaliber von 10 mm durchaus etwas heißen soll. Am nötigen Bums fehlt es ihr jedenfalls nicht und man sollte beim Abfeuern mit dem entsprechenden Rückstoß umzugehen wissen. Was nun die angesprochenen, kleinen Finessen angeht, so wären da etwa die Laufgewichte, die sich auf die individuellen Vorlieben des Schützen einstellen lassen, sowie der Griff aus flexiblem Weich-Kunstharz, welcher sich den Konturen der Hand anpasst und obendrein, Nässe, sei es von Schweiß, Wasser oder Blut, optimal aufnimmt und ein unliebsames Rutschen verhindert. Auch der Sicherungshebel ist ein interessantes Markenzeichen der Serie. Im entsicherten Zustand liegt er über der Abzugsmulde und wird zum Sperren nach hinten geklappt. Ansonsten gibt es Altbewährtes. Der Lauf wird zum Laden nach vorn abgeklappt, wo die Trommel mit sechs Schuss bestückt wird. Die Zieleinrichtung besteht, ganz klassisch aus Kimme und Korn. Eine Aufrüstung mit zusätzlichem Gerät sollte jedoch keine besondere Schwierigkeit darstellen. Der Preis schwangt, je nach Land, zwischen 300 und 600 Schekeln. Was die EL-451-Shettier (Ligther) zu einer Seitenwaffe bei moderatem Preis, bei optimaler Leistung macht.
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Waffenautomaten |
Geschrieben von: Drudox - 10-30-2010, 11:42 AM - Forum: Drudoxs weiß Bescheid!
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Stellt euch vor:
Ihr schlendert durch die mittlere Ebene und freut euch eures Lebens. Da erhaltet ihr einen Anruf von einem Freund. Der Gute ist irgendwo in der Unteren aus einer Bar geflogen und die ersten, finsteren Gesellen machen schon Stielaugen. Er muss dringend abgeholt werden und ihr seit Kumpel genug um das auch zu tun. Allerdings wisst ihr um den Ruf der Gegend und würde ums Verrecken nicht unbewaffnet dort hin fahren. Leider liegt euer Arsenal zuhause. Was also tun? Die Antwort ist ebenso leicht wie praktisch.
Ihr geht zu einem Waffenautomaten und zieht euch ein Schießeisen.
Ich muss gestehen das ich das erste Mal ganz schön große Augen gemacht habe, als ich so einen Kasten gesehen habe. Wie ihr euch sicher vorstellen könnt hat sich mein blöder Gesichtsausdruck ziemlich schnell in ein breites Grinsen verwandelt. Zigarettenautomat, Getränkeautomat, Kondomautomat und daneben, wie selbstverständlich, ein Knarrenautomat. Ist das geil, oder was?
Bisher ist mir dieses Phänomen nur auf Koron begegnet und es sprich für das Verhältnis der hiesigen Bevölkerung zu Waffen im Allgemeinen. Doch wie weit ist es mit den Geräten, aus den blinkenden Kästen, her? Ich werfe für euch mal einen kurzen Blick darauf und sage euch was sich lohnt und wo die Schekel in einen Kaugummiautomaten besser aufgehoben wären.
Die meisten WAs findet man in der mittleren Ebene, was damit zusammenhängt, dass die Zurschaustellung von Pistolen in der Oberstadt verpönt ist und in den tieferen Ebenen jegliche Form von Automat keine Lebenserwartung hat die über 2 Stunden liegt. Wie bei den meisten Konsumgütern gibt es auch bei den WAs eine unglaubliche Vielfalt an Anbietern, Preisen und Qualität. Die Auftragskiller und potenziellen Bankräuber unter euch, die jetzt denken. „Cool eine Tatwaffe die ich nach der Benutzung einfach in den nächsten Mülleimer werfen und vergessen kann,“ muss ich leider enttäuschen. Ganz so blöd ist die andere Seite nun auch wieder nicht. Bevor die Pistole der Wahl im Ausgabeschlitz liegt muss die ID in einen Scanner eingelesen werden. Alle Waffen sind registriert und können mit der ID des Käufers abgeglichen werden. Zwar könnte man die Automaten hacken oder aufbrechen, nur sind sie natürlich etwas besser gesichert als das Verhüterlie- Gegenstück. Wenn ihr also rabiat seit, Freunde und Nachbarn, dann rechnet damit das die PVS nach fünf Minuten vorgefahren kommt. Es lebe der Überwachungsstaat. Wir setzen also voraus, treue Bürger wie wir sind, dass wir es auf dem legalen Weg geschafft haben. Was steht uns nun also zur Verfügung? Nun die billigsten Gerätschaften liegen in einer Preisspanne von 10 bis 20 Schekeln. Alle Waffen aus Automaten sind Einwegwaffen. Das heißt ihr Magazin kann nicht gewechselt werden. Es wäre ohnehin nicht ratsam, da sie lediglich aus einer preisgünstigen Aluminium-Legierung bestehen, im Volksmund auch als Trompetenblech bezeichne und bei mehrmaligem Benutzen die Komponenten recht schnell dem Verschleiß erliegen würden. Das Kaliber liegt bei den unteren Kategorien bei 6mm und die Patronen werden durch einen Masseverschluss in den Lauf befördert. Unnötig zu erwähnen das man nicht mit irgendwelcher Sonderausstattung rechnen darf. Selbst eine Sicherung ist nur den teureren Modellen vorbehalten. Das Schussverhalten ist nicht so schlecht wie man vielleicht befürchten könnte. Die Aufgabe als Waffen für kurze Entfernungen erfüllt die Automatenware voll und ganz. Sicherlich sollte man es sich zweimal überlegen ob man sich mit einer ganzen Gang anlegt, doch um dem netten Räuber oder Vergewaltiger von neben an ein zusätzliches Loch zu verpassen reicht es alle mal.
Die etwas hochwertigeren Modelle bekommt man zwischen 20 und 60 Schekeln, etwa von Automaten der Firmen Easy-Walk, Rukos oder Schmidt Handwaffenauotmaten. Sie zeichnen sich lediglich durch etwas bessere Verarbeitung, ein größeres Kaliber (8 oder 9 mm) und allgemein besseren, ballistischen Fähigkeiten aus.
[CENTER]![[Bild: automat.jpg]](http://img294.imageshack.us/img294/154/automat.jpg)
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Kitiara Fe´shir |
Geschrieben von: Kitiara Fe´shir - 10-25-2010, 06:32 PM - Forum: Eldar und Dark Eldar
- Antworten (2)
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![[Bild: bansheeexarchconceptbyt.jpg]](http://img214.imageshack.us/img214/1767/bansheeexarchconceptbyt.jpg)
Foto entstammt DeviantArt
Name: Kitiara Fe´shir
Alter: Nun…in Menschenjahren wohl alt. Für eine Eldar jedoch noch relativ jung. Sie gilt bereits seit einiger Zeit als volljährig und nimmt gewisse Kampferfahrung mit, verglichen mit anderen Banshees ist sie jedoch noch absolut unerfahren und…jung.
Aussehen: Mit ihren 1,95m ist sie nicht eben groß für eine Eldar, doch auf Grund ihres Banshee-Daseins stört es sie nicht wirklich ein etwas kleineres Ziel zu sein. Sie ist wie alle Eldar ausgesprochen schlank und sehnig, weist jedoch etwas ausgeprägtere Rundungen vor als die meisten weiblichen Eldar, was möglicherweise an ihrem Knochenbau liegen mag, das warum hatte sie nie interessiert. Aus diesem Grund fällt sie auch ziemlich aus dem Schönheits-Ideal ihrer Rasse, wenngleich ihre unnatürlich blassen Gesichtszüge selbst unter Eldar Ihresgleichen suchen. Ihre eisblauen Augen leuchten nahezu, wofür auch die seltsamen silbrigen Einsprengsel ihrer Iris sorgen. Ihr Blick ist dem eines Falken nicht unähnlich, denn er bannt den Blick einer Person und lässt diese zumeist nichtmehr los. Stark im Kontrast zu diesen blauen Augen, steht Kitiaras wallende, feuerrote Haarmähne, welche sich auch von dem Banshee-Helm, kaum bändigen lässt. Sie trägt in bester Biel-Tan Manier fast immer sehr eng anliegende Kunstfaser-Kleidung, die man allerdings kaum zu Gesicht bekommt, da sie es bevorzugt ihre Rüstung zu tragen. Welche zu ihrem Leidwesen allerdings auch wie eine zweite Haut sitzt. Aus eben diesem Grund neigt sie dazu, ihren Körper mit einem knöchellangen grünen Mantel zu verhüllen, welchen sie in Kampfsituationen allerdings sofort abwirft.
Charakter: Kitiara treibt ein enormer Hass auf Chaosanbeter, wenngleich sie Imperiale-Menschen beinahe ebenso verachtet. Allerdings äußert sie Imperialen gegenüber ihre Verachtung nur dadurch, dass sie sie ignoriert, oder sie gegebenenfalls mit einem Schwall herablassender Bemerkungen überschüttet. Gleichzeitig ist sie jedoch ausgesprochen unsicher im Bezug auf Menschen und auch auf Eldar, die nett zu ihr sind. Ein Befehlston ist ihr am liebsten, da sie diesen gewohnt ist und entsprechend reagieren kann. Komplimente bringen sie allgemein aus dem Konzept und lassen sie verlegen werden, wenngleich sie sich auch darüber freuen kann, sollte die richtige Person ein Kompliment an sie richten. Sie hasst es angestarrt zu werden und es kann sie schon zu einer herablassenden Bemerkung verleiten, sollte sie jemand zu lange anstarren. Abgesehen von diesem Unbehagen hinsichtlich ihres Körpers, ist Kitiara allerdings eine eiskalte Kriegerin, die dem „Schrein vom Lied des Todes“ verschworen ist und gnadenlos tötet, wenn das von ihr verlangt wird. Sie vermeidet den Kampf nicht und besonders wenn es um Chaos-Kultisten geht, sucht sie ihn regelrecht. Gegenüber anderen Eldar kann sie durchaus nett sein und wer melancholische Gespräche mag, wird Kitiara wohl lieben. Doch nichtsdestotrotz, ist sie eine Banshee und mit ihrer buchstäblichen Rücksichtslosigkeit muss man rechnen.
Fähigkeiten: Sie spricht mehrere imperiale Sprachen und Dialekte, wenngleich man ihr ihren leicht singenden Akzent anmerkt. Sie verfügt außerdem über latente psionische Begabungen, die es ihr ermöglichen ihre psychoakustische Kampfmaske gezielt einzusetzen. Natürlich verfügt sie über die ungeheure Geschwindigkeit, die jeder Banshee eigen ist und ihre Beweglichkeit und Agilität sucht ebenfalls Ihresgleichen. Ihre größte Schwäche ist wohl ihre mangelnde Körperkraft und Ausdauer. Sie muss sich vollends darauf verlassen nicht getroffen zu werden, da ihre leichte Rüstung nicht mehr als zwei Treffer verkraften würde. Allgemein gilt für sie, immer in Bewegung zu bleiben und bestenfalls die Flanke des Gegner attackieren zu können. Ihre Zielfertigkeiten sind mehr als nur unterdurchschnittlich…sie sind absolut miserabel. Sie hat Glück, wenn sie auf fünf Meter Entfernung einen Ork erschießen kann. Ihre Körperbeherrschung erlaubt es ihr überdies auch auf enorm schmalen oder rutschigen Oberflächen laufen zu können und so gibt es für sie stets auch die Alternative auf Flucht…wenngleich diese nur in Erwägung gezogen wird, sollte dies ein befehl sein, oder sollte der Gegner haushoch überlegen sein.
Ausrüstung: Leichte Aramid-Rüstung, psychoakustische Kampfmaske, Energie-Schwert, Shuriken-Pistole, Seelenstein.
Biografie: Kitiara wurde auf dem Weltenschiff Biel-Tan geboren und ihre Erziehung entsprach der jedes anderen Eldar, wenngleich für sie nie wirklich klar war, welchem Aspekt sie eigentlich folgen wollte. Einerseits hatte sie der Weg der Seher schon immer fasziniert, andererseits war ihre Mutter eine Banshee und ihre Vater Skorpionkrieger…was nahelegte, dass der Aspekt des Kriegers in ihrer Familie wohl durchschlagend war. Obendrein sprach ihr Vater immer davon, wie gut und ehrenvoll es doch wäre den Ruhm ihres Volkes mit dem Schwert zu verteidigen. Ihre Mutter sagte dazu selten etwas, doch man konnte ihr ihre Zustimmung stets anmerken, wenngleich Kitiara wusste, dass ihre Mutter andere Motive des Kampfes hegte als ihr Vater. Ihrer Mutter ging es nicht darum Eldar zu retten oder ihr Reich zu vergrößern…sie wusste, dass dies der Traum ihres Weltenschiffes war, doch war ihr klar, dass es ein Traum bleiben würde.
Während eines Besuches einer der Jungfernwelten, wurde ebendiese von Chaosanhängern überfallen, die mit einem Warpsturm aufgetaucht waren. Sie wurden auf Grund des Sturmes vom Netz der tausend Tore abgeschnitten, während die auf dem Planeten befindlichen Eldar keine Möglichkeit zur Flucht besaßen. Unter jenen Eldar waren auch Kitiara und ihre Eltern welche im folgenden Kampf gegen die Anhänger des Chaos ihr Leben verloren. Kitiara selbst wurde von einer Gruppe der Menschen wie ein Tier durch die wunderschönen Wälder der Jungfernwelt gejagt…auf einer Lichtung holten sie sie ein.
Dieser Tag sollte bestimmen, welchen Weg sie beschreiten würde, denn nachdem die Chaosanhänger sie überwältigt hatten, schändeten sie sie. Erst an diesem Tag war ihr bewusst geworden, dass ihr Körperbau rein oberflächlich dem eines Menschen nicht so unähnlich war. Denn einer ihrer Vergewaltiger hatte ebendies gesagt. Während der Tat verlor Kitiara ihr Zeitgefühl…sie konnte nicht weinen…konnte nicht schreien…konnte sich nicht einmal mehr wehren. Es war als wäre sie eine teilnahmslose Zuseherin und als ob es irgendeine fremde gewesen wäre, die dort lag und von den abstoßenden Wesen befleckt wurde. Die Abendröte war bereits am Horizont als Angehörige ihrer Rasse dann eintrafen und die Chaosbrut niedermetzelte. Kitiara war in diesem Moment immer noch nicht in der Lage sich zu bewegen und starrte die Wälder an. Als ein Verwandter von ihr sie hochhob und mit ihr sprach erkannte sie ihn nicht. Sie konnte ihn nur ansehen und schweigen, das Chaos hatte ihr die Stimme genommen…ihre Gedanken und ihr Leben.
Es dauerte lange bis sie sich wieder bewusst wurde, wer und was sie war. Zu lange… Das Chaos hatte ihr ihre Jungend gestohlen ihr genommen, was etwas Gutes aus ihr gemacht hätte. Sie hatten ihr eine Vergangenheit in Abscheu und Schmerzen hinterlassen, ihre Gegenwart hatten sie zerstört und ihr Zukunft in Luft ausgelöst. Sie hatten ein Geschenk zur Folter werden lassen und dafür sollten sie büßen… Kitiara trat dem Aspekt der Krieger bei und wurde eine Banshee des Schreins vom Lied des Todes. Sie war bereits nach wenigen Jahren für ihre kaltblütige und teils übertrieben brutale Behandlungen von menschlichen Gegnern bekannt, wenngleich jene die über ihr Schicksal Bescheid wussten dies als gerechtfertigt betrachteten.
Nun vier Jahre später, wurde Kitiara nach Koron verlegt, wo sie auf dem Trägerschiff Solereillan stationiert weiterhin ihre Aufgaben als Banshee erfüllt. Stets auf der Suche nach anderen Eldar ihres Weltenschiffes, erwartet sie ihre Befehle und sie brennt darauf ihre Klinge wieder in Fleisch graben zu dürfen.
Name: Kitiara Fe´shir
Rasse: Eldar
Alter: Relativ jung.
Größe: 195cm
Zugehörigkeiten: Weltenschiffeldar
Aussehen: Lange rote Haare, eisblaue Augen mit silbernen Einsprengseln, sehr schlank, doch mit weiblichen Reizen ausgestattet.
Charakter: Introvertiert, kriegerisch, manchmal herablassend.
Ausrüstung: Leichte Aramid-Rüstung, psychoakustische Kampfmaske, Energie-Schwert, Shuriken-Pistole, Seelenstein.
Fähigkeiten: Unglaublich agil, sehr gute Nahkämpferin, miserabel im Fernkampf, körperlich schwach, enorme Beweglichkeit und Körperbeherrschung.
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Sieg |
Geschrieben von: Sieg - 10-24-2010, 11:49 PM - Forum: Kälteschlafkammer
- Antworten (6)
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Zeit. Wenn man das fünfte Kind einer Adelsfamilie ist hat man von Nichts soviel wie Zeit. Das Zweite von dem man jede Menge hat ist natürlich Geld, mehr Geld als man ausgeben kann, mehr als genug Geld um nicht einen einzigen Tag nüchtern verbringen zu müssen und man könnte seine zwanzig besten Freunde auch gleich mitversorgen.
Einer dieser Adelsangehörigen war Skurorn Ilothemn Erckasion von Ghalskirn oder auch kurz ...
Sieg. Nenn mich Sieg. Also kommen wir ins Geschäft? ein wölfisches Grinsen entblößte makellose weiße Zähne zwischen vollen Lippen deren rot von der vornehmen Blässe des Gesichts hervorgehoben wurde. Eine schmale Nase wies den Weg zu dunkelblauen Augen mit schmalen Augenbrauen, umrahmt wurde dieses markante, hochwangige Gesicht von ebenholzschwarzen Haaren. Das Ganze is' hart an der Grenze zur Illegalität, entgegnete ihm sein Gegenüber. Er war um einiges älter als Sieg vielleicht Anfang fünfzig mit kurzen braunen Haaren und einem einfachen augmentischem Implantat anstelle eines linken Auges und einen guten Kopf kleiner als Sieg. Der Raum, in welchem das Gespräch stattfand, war der Verkaufsraum eines kleinen Bodyshops in dem sich Normalsterbliche Bionischeimplantate kauften und meistens auch gleich einsetzen ließen, wahrscheinlich holten sich hier auch Ganger ihre Modis ab wenn sie sich welche leisten konnten. Das Licht, Neonlicht in allen Farben wobei jede Farbe für eine Implantatssorte stand, grün für verbesserte Sinne wie Augen, blau für Extremitäten, rot für Waffen und so weiter, kam ausschließlich von den verglasten Vitrinen die sich im Raum verteilten. Die alte Theke, hinter der der alte Verkäufer in seinem schäbigen weißen Laborkittel stand, war ein Plastek Holzimitat und viel zu groß für den, fünf mal sechs Meter großen Raum, Wände und Decke aus rostendem Stahl und ein Fußboden aus nacktem Stein warfen einen krassen Kontrast.
Wenn es funktioniert wird es genug vom Adel und der Oberschicht geben die gerne einpaar willenlose Sklaven haben wollen aber nicht wollen dass Jemand nachfragt und uns somit genug Rückendeckung geben werden und wenn es nicht funktioniert, er drehte sich rechtsseitig von der Theke weg und machte eine abwertende Geste mit der Linken, wird es sowieso niemand erfahren. Zudem haben Menschen den Vorteil dass sie nun mal Menschen sind und man sie so auch als solche ausgeben kann im Gegensatz zu den Janus Simulacra. Also, Reichtum oder Armut? Wähle!
Zwei Jahre dauerte es bis Tassias brauchbare Ergebnisse vorweisen konnte. Ziel des ganzen Unternehmens war es loyale Diener zuschaffen ohne sich Gedanken darüber machen zu müssen was sie hinter dem Rücken des Besitzers taten.
Die Geschichte der Adelshäuser war voll von Verrat und Mord durch Untergebene, wie Butler und Gärtner, denen eigentlich vertraut wurde. Servitoren hatten hingegen den Nachteil dass ihnen jeder Selbsterhaltungstrieb fehlte und sie meist auch nur ein sehr eingeschränktes Aufgabenfeld besaßen, zudem waren 'Erschaffung' und 'Wartung' kostenintensiv und gehaltvolle Gespräche waren auch nicht gerade ihre Stärke.
In der einfachsten Ausführung sollten diese 'loyalen Diener' den Befehlen ihrer Herren bedingungslos gehorchen ansonsten aber ihre 'Menschlichkeit' behalten, je stärker allerdings die Behandlung wird desto mehr werden sie auf das Niveau eines treuen Hundes herunter geregelt.
Tassias hatte zweiunddreißig Jahre im Dienste von Eisen&Fleisch gestanden welche hier in Gohmor eng mit der Administration zusammen arbeiten und für die Grundversorgung mit Servitoren aufkommen. Er redete zwar über seine alte Arbeit und was er dort alles getan hatte aber warum er seinen profitablen und ehrenwerten Posten bei E&F aufgab erwähnte er nicht.
Nach sechs, eindeutig missglückten, Fehlversuchen, den ersten dreien wurde regelrecht das Hirn weich gekocht, Nummer vier und fünf wurden wahnsinnig und mussten entsorgt werden, Nummer sechs war nur noch ein sabbernder Haufen und hatte keine Kontrolle mehr über seine Körperfunktionen, kam Nummer sieben.
Sieg hatte die Testsubjekte bei seinen Streifzügen durch die Unterstadt mitgebracht, er vertrieb sich damit seine Langeweile indem er Menschen, zu völlig unfairen Vorrausetzungen mit allerhand technischem Spielzeug, jagte oder besser hetzte bis sie vor Erschöpfung zusammenbrachen.
Sieben war die Tochter einer Prostituierten die das Pech hatte Siegs sadistische Vorlieben nicht zu überleben, er nahm sich Ihrer an weil er davon aus ging dass sie mit ihren vierzehn Jahren keine großen Überlebenschancen in den unteren Ebenen hatte, außer die gleiche Laufbahn ihrer Mutter einzuschlagen. Sie hatte wunderschöne violette Augen mit goldenen Sprenkeln und glatte, kinnlange lila Haare, so nannte er sie Vila nachdem das Experiment endlich geglückt war. Jetzt legte sie das Verhalten einer verspielten Katze, in Menschengestalt, an den Tag und gehört zu seinen ständigen Begleitern. Er behielt sie anfangs um zu überprüfen ob sie vor allem mental stabil blieb, nun sind aber schon zwei Jahre ins Land gezogen und sie ist immer noch bei ihm. Er würde es niemals zugeben denn er hat seine seelische Unschuld auf sie projiziert und sie weiß was er tut, ob sie es versteht spielt dabei keine Rolle, solange Vila kein schlechtes Wort zu ihm spricht, und das wird sie nie.
Das Anwesen der Familie Ghalskirn lag unter einer Kuppel im südwestlichen Teil Gohmors und war ein palastartiger Komplex im Stile des Imperialengotisch mit Einflüssen der Art déco. Im Zentrum ruhte eine riesige, achteckige Kathedrale welche als Thronsaal diente und für offizielle Empfänge und große, um nicht zusagen riesige Festbälle genutzt wurde. Durch Verbindungsgebäude waren die Villen der direkten Blutsverwandten an die Kathedrale angeschlossen, diese Bauten die immer noch groß genug waren um ganzen Familien Platz zu bieten , zogen sich kreuz und quer über das Gelände und verbanden auch die Villen untereinander, man müsste also keine Fuß nach Draußen setzen um von einem Ende zum anderen zugelangen. Die 'kleinen' Höfe die dadurch entstanden, waren aufwendige Parkanlagen in den man die Sonne, reguliert durch die Kuppel, genießen konnte.
Viel Zeit verbrachte Sieg hier nicht, da er es vermeiden wollte in die Revierkämpfe von Brüdern, Schwestern und anderen Blutsaugern hineingezogen zu werden, mal abgesehen davon war es ihm hier auch viel zu ruhig. Er hatte eine Penthousesuite am Rande der Oberstadt, die Sonne auf der einen und das tosende Leben auf der anderen Seite.
Ghalskirn ist ein Ast der Siris Familie der sich vor sechzehn Generationen abgezweigt hat, trotzdem unterhält man enge Bande zu den Siris Wurzeln und alle fünf Generationen wird das Oberhaupt der Ghalskirns mit einem direkten Thronfolger von Siris verheiratet um 'das Blut beisammen zuhalten'. Dieser Umstand erlaubte es Sieg Karrahn in seine Dienste zustellen, dieser hatte mit seinen einhundertsiebenunddreißig Jahren seine hundert Jährige Karriere bei F.A.U.S.T. mit allen Ehren hinter sich gebracht. Nachdem Karrahn Frau, Kinder und seinen ersten Enkel überlebt hatte fehlten ihm Perspektive und Lebensziele, einige für Sieg glückliche Umstände führten Karrahn zum Hochgeborenen wo er schon fast die Rolle eines Gelehrten einnimmt, nichts desto trotz ist es aber die Vergangenheit des alten Kämpfers weswegen er in Siegs Reihen steht und auch schon den ein oder anderen unliebsamen Zeitgenossen beseitigt hat. Auf Grund seiner langen Karriere ist Karrahn kein unbekanntes Gesicht in der Familie was eine gut präventive Maßnahme ist um Missgünstlinge abzuschrecken, zudem haben unzählige Kämpfe und das Alter ihre Spuren hinterlassen welche durch eine Reihe von Bionischenimplantaten beseitigt, oder eher noch hervorgehoben, wurden. Er ist in etwa auf gleicher Augenhöhe mit Sieg und seit zwei Jahren lässt er seine dunkelgrauen Haare lang wachsen und trägt diese auch offen, wenn er auf den Straßen unterwegs ist trägt er eine dunkle, braune und weit geschnittene Robe mit schwerer Kapuze unter der nur seine Augmentischenimplantate bedrohlich hervorleuchten, zudem gestattet ihm die weite Robe das unbemerkte Tragen von Panzerung und durchschlagskräftigen Waffen.
Sieg saß an seinem großen Schreibtisch in der Penthousesuite und starrte gedankenlos auf den Bildschirm des Cyberterminals, auf diesem spiegelte sich auch die Silhouette von Karrahn
Karrahn?
Ja, mein Herr? antwortete der alte Kämpfer bedächtig ohne sich umzudrehen während er die Regentropfen am großen Panoramafenster beobachtete und hin und wieder seinen Blick in die Wüste hinaus schweifen ließ, dann richtete er seien Fokus auf die Spiegelung von Sieg im Fenster.
Mir ist langweilig. Was machen wir heut? er drehte sich mit seinem Bürosessel und bohrte jetzt seinen Blick in Karrahns Rücken. Ich bin nicht da um Euch zu bespaßen, mein Herr. Nicht?! hakte der Hochgeborene schelmisch nach. Das ist wohl eher Vilas Metier.
Vila saß ebenfalls am Fenster, neben Karrahn, auf dem Fußboden, sie trug das Kostüm eines Hausmädchens und hob den Kopf zu ihm als sie ihren Namen hörte, als weder Sieg noch der Alte auf sie reagierten verlor sie schnell wieder das Interesse und folgte weiter verträumt mit ihrem Kopf den Tropfen am Fenster.
Komm Vila, sehen wir mal ob wir draußen nicht irgendetwas anstellen können, er stand auf und ging aus dem Zimmer, das Mädchen sprang ebenfalls auf mit einem freudestrahlendem Gesicht.
Aber zieh dir vorher noch etwas Anders an! schallte seine Stimme aus dem Flur, sie blieb stehen und überlegte.
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Zusammenfassung
Name: Skurorn Ilothemn Erckasion von Ghalskirn
Alter: 26
Rasse: Mensch
Zugehörigkeiten: Gohmor / Adel (gehört zum Stammbaum von Haus Siris)
Aussehen: 1,85m; kräftige Statur; schwar
Ausrüstung: A8-Gol
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