Koron III
Kurt Messer - Druckversion

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- Kurt Messer - 01-18-2011

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Name: Kurt Messer

Alter: 34

Rasse: Mensch

Aussehen:
Kurt ist etwa 1,85 m groß und man sieht ihm sein Leben als Soldat an. Er ist kein Muskelberg, dennoch hat er kein Gramm Fett am Leib. Seine Haut ist wettergegerbt und spannt sich über die drahtigen Glieder. In diesen wohnt die Kraft die ihm das Selbstvertrauen und die Möglichkeit gibt einen Ork, nur mit einem Spaten bewaffnet, anzugehen und umzubringen. Die Augen haben ein wässriges Blau und sind von Krähenfüßen umrahmt. Dieses vorzeitige Anzeichen von Alter stammt vom ständigen Zusammenkneifen der Augen. Sei es wegen Sonnen die auf Planten niederbrennen die niemals für Menschen gedacht waren, oder weil Granaten bei jedem Einschlag ein unwillkürliches Zucken verursachen.
Sein blondes Haar trägt er militärisch kurz geschnitten und das Gesehene hat dafür gesorgt das sich Grau hinein gestohlen hat. Auch einige Narben künden von dem was war.
Kurt ist sich seines Könnens und seiner, mit Gnadenlosigkeit gepaarten, Stärke bewusst. Das sieht man seinen Bewegungen und seinem ganzen Gebaren an.

Charakter:
Übergeordnet kann man wohl feststellen das Kurt kein angenehmer Zeitgenosse ist. Das hat sicher einige Gründe, ändert aber nichts an der Tatsache. Für Kurt sind seine Kameraden und Freunde gefallen. Das geschah so oft das er es inzwischen aufgegeben hat neu, zwischenmenschliche Beziehungen zu knüpfen. Es endet ohnehin darin das alle drauf gehen, ihm selbst dieses Schicksal beschieden ist, oder die möglichen Kandidaten von vorneherein Idioten sind. Also beschäftigt er sich mit den Menschen nur wenn sie ihm in irgendeiner Form nützen, es sich nicht vermeiden lässt, oder er sie abknallen kann. Letzteres ist die größte Freude in seinem Leben und einziger verbleibender Antrieb, sieht man von Whisky und Bordellbesuchen einmal ab. Er hat die Not zu einer Tugend gemacht, wenn auch nur unterbewusst. Das Morden bereitet ihm großen Spaß und wo sonst könnte er es so ausleben wie in der Armee? Auch wenn es einen Mann aus den eigenen Reihen erwischt kann er ein Lachen oft nicht unterdrücken. Der Wahlspruch “Besser die als Ich!” ist zu seinem Lebensmotto avanciert. Bei vielen mag man sagen “Wer seinen Vertrauen gewinnt, hat einen Freund für’s Leben.”. Auf Kurt trifft das nicht zu. Er ist zynisch, eifersüchtig, gehässig und er ist sich verdammt sicher das er dadurch der Letzte sein wird der noch steht.

Fähigkeiten:
Als Veteran bleibt es nicht aus das, dass Gros der erlernten Fähigkeiten im soldatischen Handwerk zu finden ist. Er ist ein passabler Schütze, vermag einen LKW und die gängigsten Panzerfahrzeuge zu steuern. Umgang mit Granaten, Messern und allerlei Kriegsgerät gehören ebenfalls dazu. Kommt es zum Nahkampf, was gerade in den Feldzügen gegen die Orks eigentlich eine feste Größe war, so wird Kurt, ohne zu übertreiben, zu einer Tötungsmaschine. Er kämpft dann mit allem was er finden kann und notfalls mit bloßen Händen. Sicher kann man sagen das doch jeder Soldat so handelt, wenn es um seine Haut geht. Kurt jedoch wird zu einem Rasenden, der eigene Verletzungen ignoriert und solange auf einen Gegner eindrischt, sticht und prügelt, bis nicht mehr zu erkennen ist was sein Feind einmal war. Es passierte schon das er Mühen hatte aus dieser Umneblung wieder aufzutauchen und wer weiß schon ob am Ende eines Kampfes alle Toten im Graben auf das Konto der anderen gingen?

Ausrüstung:
PVS- Standardinfanterieausrüsung
44ger Magenta (schwerer, sechsschüssiger Revolver)
Etwas zivile Kleidung
Flachmann

Biographie:
Geboren als dritter Sohn einer Arbeiterfamilie war Kurt ein Leben vorherbestimmt das sich nicht von dem milliarden anderer Imperiumssprösslingen unterscheiden würde. Der Mond, den er Heimat nannte, ist im südlichen Teil des Segmentum Solar zu finden und dort unter dem Namen “Macharian Gestirn” bekannt. Die Arbeit seiner Familie war ehrlich und brachte ein gutes Brot ein. Als Landarbeiter in einer, unterirdischen Hydrofarm hatten sie kein leichtes, aber sicherlich auch kein übermäßig schweres Tagewerk zu verrichten. Unter der künstlichen Sonne und der, mit Sauerstoff angereicherten, Luft wuchs der junge Kurt zu einem stattlichen Jüngling heran, der durchaus Begehrlichkeiten unter den weiblichen Bewohnern der Anbauanlage weckte. Nach kleineren Abenteuern, wie sie wohl jeder Heranwachsende zu bestehen hat, wurde im Alter von siebzehn Jahren Verlobung, mit der Tochter eines Pumpenmeisters, gefeiert. Ein glücklicher Verlauf, in dem der tragischste Zwischenfall der war, dass sein Bruder zwei Finger bei einem Arbeitsunfall verlor. Sodann wurde Hochzeit gehalten und Kurt spielte mit dem Gedanken in späteren Jahren einen Antrag auf eine eigenen Farmparzelle zu stellen. Diese Idylle wurde jedoch zerstört als Waaagh- Garfing seine Schatten über das System warf. Seit je her hatte das angrenzende Orkreiche eine Bedrohung des Friedens dargestellt, doch die Grünhäuter hatten sich bisher darauf beschränkt sich untereinander umzubringen oder sich gelegentliche Scharmützel mit der Sektorflotte zu liefern. Unter Waaaghboss Garfing änderte sich das jedoch. Er scharrte die Aliens unter seinem Banner und verließ die angestammten Grenzen plündernd und brandschatzend.
Ein Planet nach dem anderen fiel unter der grünen Flut, denn die imperiale Kriegsmaschinerie lief nur langsam an.
Es waren die Space Marines vom Orden der Storm Lords, die dem System eine Atempause verschafften. Mit einer Todesverachtung, wie sie nur den Marines zueigen ist, stemmt sie sich den Wogen aus Xenos entgegen. Währenddessen traf auch die Imperiale Armee ein und zusätzlich wurden neue, heimische, Regimenter ausgehoben. Alle männlichen Angehörigen der Familie Messer zog man ein. Zu einem Krieg der fünfzehn Jahre dauern würde. Ein Bruder fiel, ein zweiter verlor beide Beine. Viele anderen Familien hatten jedoch weit mehr Verluste zu beklagen.
Endlich konnte Garfing getötet werden und die Kriegslust der Orks verlief sich. Damit kam der Sektor aber noch lange nicht zur Ruhe. Planetare Gouverneure hatten die unruhigen Zeit genutzt um sich vom Imperium loszusagen und so führte man nun Krieg gegen die eigene Rasse.
Kurt diente in der 701. Infanterielegion. Was etwa der Größe zweier Brigaden entspricht. Zusammen mit der 702. trugen sie die Hauptlast des orkischen Angriffes, während der Schlacht um die Usalin- Höhen. Beide Legionen hatten eine Verlustrate von über 90%, waren aber letztlich siegreich. Die Einheiten wurden daraufhin aufgelöst. Anschließend diente Kurt mehrer Jahre in verschiedenen, anderen Regimentern.
Nach fünfzehn Jahren des permanenten Krieges galt der Sektor als befriedet und es wurde ihm freigestellt nachhause zurückzukehren. Dort aber hielt ihn nichts mehr. Sein Charakter hatte sich vollkommen gewandelt und das er sich mit seiner Frau und seiner Familie auseinandergelebt hatte war, gelinde gesagt, eine Untertreibung.
Er verließ sein altes Leben ohne sich umzudrehen und ohne Reue oder ähnliches zu empfinden. Derartige Emotionen hatte ihm der Krieg ausgebrannt. So schlug er sich als Söldner durch bis er schließlich in den Trojan- Sektor und auf Koron 3 landete. Ein Leben bei der PVS hielt er nicht für die schlechteste Idee, allein schon deshalb weil die Verpflegung für gewöhnlich besser war als bei der Garde und der Sold regelmäßig kam. Also ließ er sich als Bürger Gohmors registrieren.

Zusammenfassung:
Name: Kurt Messer
Alter: 34
Rasse: Mensch
Aussehen: 1,85m groß, kurzes, blondes Haar, blaue Augen, draht Erscheinung, selbstbewusstes Auftreten.
Charakter: mieser Dreckskerl erster Güte
Bewaffnung: PVS- Infanterieset, 44ger Magenta



Ingame Ereignisse:

Wie sich herausstellte war das ruhige Leben bei der koronischen PVS doch nicht zu ruhig wie Kurt es sich erhofft hatte. Vorgesetzte die ihm zuwider waren, Kameraden die, hinter den Ohren so grün wie ein Grot, sich für Helden des Imperiums hielten und einige Einsätze die ihm beinah das Leben kosteten ohne das er auch nur einen Feind zu Gesicht bekommen hätte. All dies ließ in ihm den Entschluss reifen die Trümmertruppe von PVS zu verlassen und in anderen Gefilden sein Glück zu suchen. Da er als Söldner bereits Erfahrungen gesammelt hatte und ihm dies auch am meisten lag, wollte er in diesem Betätigungsfeld zu Reichtum gelangen. Das allerdings war leichter beschlossen als getan, denn die Möglichkeiten sich ungesehen abzusetzen blieben vorerst aus.

Als Kardinal Titus Septin jedoch einen Kreuzzug nach Horning ausrief und damit eine Generalamnestie und eine Dienstfreistellung für alle freiwilligen Soldaten einherging, sah Kurt seine Gelegenheit gekommen. Ein positiver Begleitumstand war der, dass er als Pilger die toten Ketzer um ihre Habseligkeiten erleichtern konnte ohne Repressalien durch Kommissare oder höhere Diensthabende befürchten zu müssen. Seine kämpferischen Fähigkeiten sorgten darüber hinaus dafür, dass er bald Anführer eines kleinen Spähtrupps aus Kavalleristen wurde.


- Kurt Messer - 01-18-2011

[CENTER]Beute und „gefundene“ Dinge:[/CENTER]

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