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Fjodor Leonid Goworow |
Geschrieben von: Fjodor Goworow - 05-30-2011, 11:08 PM - Forum: Kälteschlafkammer
- Antworten (1)
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1.
Name: Fjodor Leonid Goworow
Alter: 38
Herkunft: Koron III, Winterten
Zugehörigkeiten: Heiliges Imperium der Menschheit, Departmento Munitorum, Kommissariat
![[Bild: 40kImperialGuardCommissar-1.jpg]](http://i600.photobucket.com/albums/tt82/GWRaynor/40kImperialGuardCommissar-1.jpg)
2.
Aussehen:
Auch wenn der eisige Norden Korons immer noch ein sonniges und warmes Plätzchen, verglichen mit Eiswelten wie Valhalla, war, so waren die Lebensbedingungen in der Föderalen Union trotzdem wesentlich härter, als anderswo auf dem Planeten – ausgenommen die, im Krieg der Häuser kontaminierten Regionen. Trotzdem hatte sich das Imperium der Menschheit auf Koron bis in diese verschneiten und lebensfeindlichen Gegenden ausgebreitet, doch der Tribut, den die Menschen zahlen mussten war hoch und die meisten Bewohner solcher Regionen, konnten getrost als Sonderlinge gelten.
Fjodor war kein Sonderling – zumindest nicht vom Äußeren her gesehen. Mit knapp zwei Metern hatte er imperialen Durschnitt in der Größe erreicht. Auch in der Schulterbreite gehörter er zur imperialen Masse, auch wenn die Uniform und die Aura noch einige Zentimeter dazukommen ließen. Die Proportionen der Länge des Arms zum Körper, der Füße zum Unterschenkel, des ersten Zeigefingerglieds zum Auge stimmte alles in allem mit den Vorgaben überein – für Fjodors Rang und Aufgabe nicht ganz unbedeutend, schließlich sollten die großen Verfechter der imperialen Doktrin nicht aussehen wie unförmige Krüppel. Brust raus, Bauch rein, hier und da etwas kaschiert und fertig war der Stolz des Imperators.
Auch im Gesicht entsprach alles dem Wünschenswerten. Ein markiges Profil mit einer langen geraden und kräftigen Nase, kleine, stechende, grüngelbe Augen, kleine aber fein geformte Ohren, ein schmaler Mund mit gewaltigem Stimmorgan, sowie ein schöner, repräsentativer Schmiss auf der linken Wange. Perfekt.
Wenn man zu nahe kam, bekommt das perfekte Bild aber einige Risse: Die Augen sind rot geädert und liegen in tiefen Höhlen unterlegt von kräftigen, dunklen Ringen. Unter der sonnengebräunten und wettergegerbten Haut sieht man ein feingliedriges, teilweise geplatztes Adernetz und die schwarzen Pupillen sind manchmal auf Ziele gerichtet, die weit außerhalb jeder menschlichen Wahrnehmungsfähigkeit liegen. Alles in allem nicht perfekt, aber noch gut zu übertünchen.
Ausrüstung:
Für Fjodor gibt es nur ein Kleidungsstück. Eine Kombination, die ihn und seine Profession immer und überall klar vom Rest der Soldaten und einfachen Bewohner Korons abhebt und die er sowohl im Dienst als auch sonst trägt, denn für einen Kommissar endet der Dienst vor dem Imperator nie. Die königsblaue Galauniform mit silbernen Knöpfen, Kordeln und Verzierungen steckt in schweren, auf hochglanzpolierten, schwarzen Stiefeln. Über der Uniform trägt Fjodor eine Brustplatte aus mattschwarz gefärbtem Armaplast mit der vergoldeten Darstellung eines imperialen Adlers. Um die Hüfte schlingt sich ein robuster brauner Gürtel, der von der scharlachroten Schärpe verdeckt wird. Am Gürtel befindet sich der Holster für die Dienstwaffe und die Aufhängung für den wuchtigen Infanteriedegen. Hinter der Schärpe stecken meist auch ein paar schwarzer Handschuhe. Über allem liegt der schwere, schwarze Staubmantel des Kommissariats. Die innerer Fütterung und damit auch der hohe, umgeschlagene Kragen sind in dem gleichen Rotton gehalten wie die Schärpe. Auf den Schultern sitzen die wuchtigen Epauletten mit goldfarbenen Fransen. Sämtliche Litzen und Knöpfe des Mantels sind ebenfalls in Gold gehalten. Den Abschluss bildet die Dienstmütze in schwarz und rot mit einem goldenen stilisierten geflügelten Schädel.
In der Innentasche des Mantels befindet sich die Standardlektüre eines Kommissars: das Dokument der Ordnung des Departmento Munitorums. Die wenigen sonstigen Gegenstände sind ein Mehrzweckmesser mit Zange, Säge, Schraubenziehen, Dosen- und Flaschenöffner, Schere und Feile, ein kleines Notizbuch mit mehreren Stiften, eine für Koron typische Atemmaske und ein Minimum an Verbandsmaterial sowie drei Ersatzmagazine für die Dienstwaffe.
Charakter:
Fjodor ist kein Kommissar, der die Soldaten mit vielen Worten und großen Reden für die Sache des Imperiums begeistert. Er verlässt sich mehr auf die Wirkung und Strahlkraft von Taten und der Führung von vorne. So ist Fjodor auch sonst kein Mann allzu großer Worthülsen und hohler Phrasen. Im Dienst ist Fjodor auf Disziplin bedacht und überwacht deren Einhaltung mit rigorosen Satisfaktionen. Über alles wird anschließend sorgfältig Buch geführt. Viele freie Seiten hat das mitgeführte Notizbüchlein nicht mehr.
Ansonsten ist Fjodor Goworow eher ein defensiv ausgerichteter Mensch. Mann muss nicht überall mit dem Kopf durch die Wand und vor allem muss man keine Schlacht schlagen, solange man sich nicht sicher ist, dass man sie auf jeden Fall gewinnt. Im Umkehrschluss sieht er keine Fehler ein – was als Kommissar meist nicht weiter auffällt, da man am längeren Hebel sitzt, trotzdem aber immer wieder zu schwerwiegenden Komplikationen führen kann.
Psychisch war Fjodor ein uneinnehmbares Bollwerk, ein Bollwerk das mit der Zeit und unter der Erosion des Alkohols begonnen hat zu bröckeln. Nur selten bricht die Fassade, aber wenn es soweit kommt sind die Folgen meist nicht absehbar. Noch gelingt es ihm auch die entstandenen Schwächen zu verbergen, doch kann es immer passieren, dass Fjodor selbst Opfer der Disziplinarmaßnahmen wird. Zwar hat er sein Problem erkannt – was für ihn schon ein großer Schritt ist – aber trotzdem fällt ihm der Widerstand gegen den so flüssigen und nicht zu fassenden Gegner schwer.
Der Fanatismus und Fatalismus für das Imperium zu kämpfen und zu sterben ist Teil seines Amtes und nicht verhandelbar. Als treuer Anhänger der Ekklesiarchie und der imperialen Dogmen ist Fjodors Lebensweg praktisch schon vorgezeichnet und trotzdem oder gerade deswegen geht er ihn mit einer unbarmherzigen Entschlossenheit. Trotz aller Indoktrination der imperialen Schola verbleibt auch ein Funken Loyalität zur Föderalen Union welcher in manchen schweren Entscheidungen als Zünglein an der Waage wirken kann.
3.
Biographie:
Als Kind armer Eltern wurde Fjodor schon früh in ein, von der Partei kontrolliertes, Waisenhaus gegeben. Die ersten harten Jahre lernte er dort sich durchzusetzen und sein Teil von den unregelmäßigen Mahlzeiten zu behaupten. Man formte seinen Geist nach dem Vorbild der föderalen Theorien. Die Waisen sollten der neue Kader der Union werden, loyale Anhänger die ohne zu denken und zu zögern das taten, was das Zentralbüro von ihnen verlangte. Doch bevor die Partei der Geeinten Staaten vollends Besitz von Fjodor ergreifen konnten, wurde er von imperialen Adepten mitgenommen und in die Hauptmakropole Korons gebracht: nach Gohmor. In der dortigen Schola Progenium wurde Fjodor gebrochen. Von allen Seiten wurde er traktiert, angebrüllt und klein geschrien. Man zwang ihn zu wahnwitzigen Mutproben nur um ihn anschließend Litaneien seiner Heiligkeit zu Terra in irrsinnigen Wortfolgen in sein Hirn zu hämmern. Jede Saite der Menschlichen Boshaftigkeit wurde mit einer Axt angeschlagen nur um dann den weiteren Weg zu verteufeln, der zum Chaos führen würde. Als Fjodor nur noch ein Haufen Scherben war, bauten ihn die Prediger wieder auf, setzten das menschenverachtende Bild der imperialen Gesellschaft in ihm zusammen. Viele Kinder der in der Schola blickten dem Tod in die Augen, nur um ihn zur Seite zu stoßen und ihren Weg unbarmherzig fortzusetzen.
Die folgenden Jahre in einem der Eliteregimenter der koronischen Streitkräfte waren zwar körperlich hart, doch psychisch keine Forderung. Die Einsätze gegen Mutantensiedlungen in der Peripherie der Makropole waren nötig, aber sie waren kein Ersatz für einen Krieg. Mutanten und Xenos wurden niedergemacht wie wehrlose Insekten, zu Bergen verkrampfter Gliedmaßen aufgehäuft unter den teilnahmslosen Blicken der Soldaten verbrannt. Es gab kein Mitleid, keine Reue. Im Licht des Imperators gedieh die Menschheit und alles abnorme wurde von Seinem heiligen Feuer verzehrt.
Während Fjodors Kameraden zur imperialen Garde kamen, von der Ekklesiarchie oder gar der Inquisition für ihre dunklen Zwecke rekrutiert wurden, nahm sich das Departmento Munitorum seiner an. Erst als Kadett und schließlich als Juniorkommissar diente Fjodor an der Seite seines Lehrmeisters. Bevor er dann selbst seine eigene Gruppe als Kommissar zugewiesen bekommen sollte.
4.
Zusammenfassung:
Name: Fjodor Leonid Goworow
Alter: 38
Zugehörigkeiten: Kommissariat
Aussehen: durchschnittlicher Körperbau, grüngelbe Augen, Narbe auf der linken Wange
Kleidung: königsblaue Galauniform, Kommissarsmantel und -mütze in schwarz und rot
Ausrüstung: Boltpistole, Infanteriedegen, Mehrzweckmesser, Notizbuch, Gasmaske
Konto: 350 Schekel
Naja, hab erst im Nachhinein gesehen, dass die Imps so gut wie tot sind. Vielleicht hat ja trotzdem jemand ne Idee
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Adam Creek |
Geschrieben von: Adam Creek - 05-28-2011, 12:00 AM - Forum: Bewohner Korons
- Antworten (1)
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![[Bild: avatardhb.jpg]](http://imageshack.us/photo/my-images/29/avatardhb.jpg/)
Gefunden auf deviantart.com von balvarin.
Uploaded with ImageShack.us
Name:
Adam Creek
Alter:
27 Jahre
Zugehörigkeit:
dem Höchstbietendem / je nach Laune
Aussehen:
Mit seinen 1,80m war Adam nun wirklich kein Riese, seine Statur erinnerte im allgemeinem auch nicht an einen Kämpfer - Was er auch nicht war, schmal, trainiert aber doch nicht muskelbepackt. Seine halblangen, braunen Haare und seine braunen, undurchdringlichen Augen machten sein unnahbares Gesicht fast perfekt.
Ausrüstung:
Messer mit einer bauchigen Klinge von 19cm (Ges. 35cm), verstaut in einer Leder-Scheide, Modifizierte, massiv aussehende, 6-Schuss Halbautomatik. Zudem einen langen Ledermantel und leichte, praktische Schutzkleidung. Außerdem noch einen Vorrat von 50x 6,2mm Patronen, 5 Wurfmessern und 150 Schekel.
Fähigkeiten:
Adam ist gut im stehlen, einbrechen und töten, wie sein Ziehvater. Allerdings ist er ziemlich unbrauchbar im Gebrauch von Feuerwaffen da er erst spät mit einer gearbeitet hat.
Charakter:
Adam ist seit gewisser Zeit etwas vorsichtiger, bedacht und handelt überlegter. Zudem ist er auch eigentlich ein sehr friedfertiger Mensch der die Zahl der Opfer seiner Taten so gering wie möglich halten will.
Biografie:
Adam war noch jung, als seine Eltern bei einem tragischen Unfall ums Leben kamen aber doch schon so alt das er sich selbst am Leben halten konnte, er stahl Geld um sich Essen und Trinken zu kaufen oder er stahl sich direkt die Sachen die er zum leben brauchte. In den Gebieten Estebans wo Gesetze und Gerechtigkeit nur kaum mehr als Echos sind dort fällt niemanden ein streunender Bursche auf der sich hier und da etwas zu essen stibitzt. So auch eines verhängnisvollen Tages als er per Zufall seine Beute erspähte, eine unachtsam abgelegte Brieftasche. Nichts ahnend schlich er auffällig unauffällig an sein Ziel heran, griff nach der Beute und wollte türmen als er merkte, dass er festgehalten wurde. Angst kroch in ihm hoch und er wurde starr vor Schreck, der ältere Mann der ihn festhielt war ein Mann dessen Name Adam wohl nie vergessen wird, „Timberwolf“ Creek.
Er lachte den Jungen Adam aus und redete irgendwas von Pech und davon, dass Adam ihn an sich selbst als erinnerte als auch er noch ein Taschendieb war, ein Welpe wie er es nannte. Timberwolf oder auch einfach nur Timber wie er oft genannt wurde, nahm Adam also bei sich auf, ob Adam dies wollte oder nicht, er wusste es hätte Vorteile doch wagte er nicht sich die Nachteile aus zu malen. Timber verdiente seinen Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Messern aller Art, dies meistens nur als Handler nur wenn er Lust oder einen Einfall hatte dann machte er sich selbst ans Werk, den er beherrschte das Schmiedehandwerkt durchaus passabel, es mag eine veraltete Methode sein Werkzeuge zu fertigen aber waren diese doch qualitativer als die neumodischen Industrieprodukte. Der betagte Mann zog Adam also auf und lehrte ihn wie man sich vernünftig über Wasser halten konnte, er gab also alles was er wusste weiter so wie es sein Vater auch gemacht hatte. Doch erwähnte er nie mehr über seine Vergangenheit oder seinen Vater, nur das er ihm sehr dankbar war, doch war sich Adam nicht wirklich sicher warum genau Timber einen Jungen großzieht der versucht hatte ihn zu beklauen.
Die Jahre vergingen und Adam sowie natürlich der alte Mann wurden älter, doch natürlich nicht zu alt. Timber hatte Adam schon lange darauf vorbereitet das er ihn nicht ewig überstürzen würde und es war ihm auch klar. So kam der Tag, an dem sich der alte Mann in der Schmiede niederlies und schmiedete, es dauerte eine ganze Weile, mehrere Tage um genau zu sein, bis er seine Arbeit vollendet hatte, einen kleinen Satz von 5 Wurfmessern und ein Messer mit einer Sehr bauchigen Klinge, wie man sah hat der alte Timber mehr auf das Material, die Qualität und den Nutzen geachtet als er sie schmiedete als auf die Optik. Natürlich waren diese Klingen für Adam gedacht und er nahm dieses Geschenk an, auch wenn es ein Abschiedsgeschenk war. So trennten sich die Wege von Timberwolf Creek und Adam, dem der alte erlaubte sich ebenfalls Creek zu nennen.
Adam Creek, war nun also in allem ganz annehmbar ausgebildet was man so brauche um sich als Söldner oder als was auch immer man einen Menschen bezeichnet der sich Geld damit verdient Dinge und Menschen auf einen Auftrag hin zu beschaffen oder zu beseitigen. Nun der Umgang mit Handfeuerwaffen war für Adam Neuland, doch musste er auch ab und an auf eine gewisse Entfernung etwas erledigen, natürlich hätte er dafür die Wurfmesser verwenden können, doch war er dafür doch zu sentimental, so beschaffte er sich bei Zeiten eine billige Pistole mit einem kleinen Magazin, um sich daran an die Waffe zu gewöhnen übte er viel, fast so viel das es schon teuer wurde und geholfen hatte es auch nicht viel. Er bevorzugte nun mal seine Klingen oder es nicht einmal die zu benutzen. Mit der Zeit machte Adam sich einen Namen auf Esteban, ihn kannten nicht viele, man könnte wohl auch sagen ihn kannte kaum wer aber die die ihn kannten, hatten nur gutes gehört oder über ihn zu sagen. Adam Creek war ein Söldner der Mittelschicht, keine besonderen „Heldentaten“ oder ähnliches, also der perfekte Spielball. So kam es das er wie so oft von einer ihm unbekannten Person angeheuert wurde, der Auftrag war einfach, Einbrechen, etwas Bestimmtes mitgehen lassen und den Besitzer in ewige träume reißen, Reihenfolge beliebig. Nun war es so, dass die beiden Parteien des Auftrags, also sein Auftraggeber und sein Ziel, wohl schon einen gewisse Bekanntheit genossen, die für Adam bis dato noch keine Rolle spielten. Wer diese Leute waren war ihm immer noch egal, doch merkte er, dass der Arbitesgehalt seiner Umgebung stark stieg. So beschloss er mit dem Geld was er sich verdient hatte, was bei weiten nicht viel war und seinem wichtigstem Hab und Gut zu verschwinden. Er hatte sich also noch einen kleinen Vorrat zusammen gesammelt und ist auf zu einem der Raumhäfen mit weniger als geringer Überwachung und musste selbst dort noch den einen oder anderen finanziell unterstützen um durch die „Kontrollen“ zu kommen. Doch wusste er nicht wie seine Reise verlaufen wird. So begab er sich in die Ungewissheit und hoffte, dass ihm sein Glück hold ist und er unbeschadet und ohne große Probleme auf Koron landen könnte.
Zusammenfassung:
Name: Adam Creek
Alter: 27 Jahre
Zugehörigkeit: je nach Laune
Aussehen: normal groß, mittellange Haare, scharmantes Gesicht
Ausrüstung: langer schützender Mantel, Kampf- und Wurfmesser, Halbautomatik
Charakter: vorsichtig, friedfertig
Fähigkeiten: Im Umgang mit der Klinge geübt, mit Schusswaffen sehr ungeschickt
Konto: 150
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Hel-2 / Scharfschützengewehr |
Geschrieben von: Drudox - 05-04-2011, 08:58 PM - Forum: Drudoxs weiß Bescheid!
- Antworten (3)
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Oft kopiert, nie erreicht, da bin ich wieder. Tja Freunde und Nachbarn, der alte Drudox war eine Weile abgetaucht, doch wer denkt mich wird man im Vorbeigehen los, der irrt gewaltig. Aber ich komme natürlich nicht mit leeren Händen aus der Versenkung zurück. Nachdem wir bis jetzt überwiegend Dinge für die nähere Konfrontation im Schaufenster hatten, heute mal etwas für die unter euch die nicht so gern auf Tuchfühlung gehen und die Sache lieber aus der Entfernung erledigen.
[CENTER]HEL-2 [/CENTER]
[CENTER]![[Bild: r756dh75.jpg]](http://s7.directupload.net/images/140321/r756dh75.jpg)
art by Jim Svanberg[/CENTER]
Eins vorweg, das Hel-2 ist nagelneu. Ich weiß was ihr jetzt denkt: „Bei den üblichen Lizenzlaufzeiten und Exportbedingungen im Imperium sind auch 100 Jahre alte Konstruktionen noch nagelneu.“ Aber beim Hel-2 liegt die Sache ein wenig anders, was einem cleveren Einfall der Herstellerfirma Interplan Spex zu verdanken ist. Unter Kennern ist die Firma mit dem einprägsamen Namen längst mehr als ein Geheimtipp, sondern eine namhafte Größe. Nachdem IS die Konstruktionsschmiede aufgekauft hatte in der das Vorgängermodel Hel-1 gefertigt wurde und mit funktionierender Verkaufsstrategie zu einem Dauerbrenner gepusht hat, war der Platz auf dem Mark etabliert. Inzwischen gibt es Zweigstellen auf allen wichtigen Welten in unserer Systemballung.
Die Besonderheit bei IS ist, dass auf jeder Welt wo verkauft wird, auch in Eigenregie produziert wird, also die Zusatzbelastung durch externe Fabriken ausgespart werden kann. Wo andere Firmen oft Probleme haben die Konditionen auszuhandeln, schließlich ist das Geschäftsgebaren auf jeder Welt irgendwie anders, kann IS die Konstruktionspläne an seine Zweigstellen schicken und Zack läuft auf allen Welten ein neues Produkt zeitgleich vom Band.
Nun aber zum wesentlichen Teil, dem Gewehr.
Man darf nicht vergessen das SI hier sein Gesellenstück abliefert, schließlich war das Hel-1 nur ein aufgekauftes Modell, das dann von den eigenen Stätten produziert wurde. Doch völliges Neuland ist die Waffenfertigung auch wieder nicht gewesen, bietet Interplan Spex doch ein umfangreiches Sortiment an Zieloptiken und Sichtgeräten an. Wie wäre es da anders möglich, als das ein IS- Metro 1-4x22 serienmäßig montiert ist. Mit beleuchtetem Zielpunkt ist es besonders für den Einsatz unter Tageslichtbedingungen konstruiert. Bei Einstellung auf die Vergrößerung 1 x kann das Zielfernrohr mit Leuchtpunkt als Kolimatorpeilgerät benutzt werden, soll heißen beide Augen können beim Zielen offen bleiben. Damit wird die Übersicht des Schützen über das Geschehen im umliegenden Terrain grundlegend erhöht. Die Vergrößerungsstufe kann digital ums 22igfache erhöht werden, wobei die Lebensdauer der original Batterie von IS etwa 80 Stunden beträgt.
Ungeladen bringt das Hel-2 gute 12,6 Kilo auf die Waage, was bei Scharfschützengewehren noch mit zum bodenständigen Mittelfeld gehört. 160 cm lang, ohne Anbauteile, einen Schuss fasst die Kammer, mit Magazinen hält man sich nicht auf, da man wohl voraussetzt das der Käufer dieser Waffe nur einen Schuss braucht. Konzipiert ist das Hel-2 für den Einsatz gegen Mannziele bei Entfernungen bis zu 1800 Metern, aber auch taktischen Zielen können angegangen werden, wobei man die Leman Russ lieber anderen Waffen überlassen sollte und sich auf ungepanzerte Fahrzeuge, Hubschrauber und derlei beschränken sollte. Nimmt man solche Ziele aufs Korn, steigt die Kampfentfernung auf 3000 Meter. Entsprechende Sichtlinie und eigenen Können sollten selbstredend auch vorhanden sein.
Eine nützliche Kleinigkeit findet sich beim rechtsseitigen Verschluss. Ist die Waffe entspannt, tritt das Schlagbolzenende am Ende des Verschlusses aus und ermöglicht dem Schützen in der Nacht eine tastfähige Kontrolle über den Ladezustand seiner Waffe.
Das Zweibein ist serienmäßig, kann problemlos angeklappt, wie am Lauf nach vorn und hinten verschoben werden. Schall- und Mundungsfeuerdämpfer sind im beweglichen Laufteil untergebracht und erfüllen ihren Zweck sehr vorbildlich. Dennoch ist IS nicht so eitel das es seine serienmäßigen Anbauteile für der Weisheit letzten Schluss hält. Daher sind alle Komponenten problemlos abnehmbar und können durch die Geräte anderer Anbieter ersetzt werden.
Der Preis ist für eine derart hochwertige Waffe recht vernünftig. 12.000 kosteten die Gewehre der ersten Serie, wobei man von SI weiß das sie schnell mit den Preisen heruntergehen wenn der Verkauf erst einmal läuft. Einen Endpreis zwischen 5000 und 8000 Schekeln halte ich für realistisch.
Ich hege ja die leise Hoffnung das, wenn der Verkauf gut anläuft, die Jungs von Interplan Spex das gute alte Hel-1 für einen Schnäppchenpreis unter die Leute werfen. Sollte dem so sein werde ich euch zu gegebener Zeit mit diesem Schmuckstück vertraut machen.
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Wartungsebene |
Geschrieben von: Nethar - 05-04-2011, 08:36 PM - Forum: Die Mittleren Ebenen
- Antworten (3)
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Nethar kommt aus dem Bizarr
Tief sog er die Stille in sich ein. Erst das Grunzen und Grölen der Menschen wie sie in einem chaotischen durcheinander ihrer primitiven Art Ausdruck verliehen.
Was darauf folgte war die monotonen Kakaphonie ihrer Maschinen. Dumpf und in ewig gleicher Wiederholung hatten die Laute dieser Unterwelt ihre Zähne in ihn geschlagen. Jeder Schlag hatte einen winzigen Teil seiner Geduld gefordert. Jedem Schlag war ein weiterer Schlag gefolgt. Jedem Klick ein Klack. Eine surrende tickende Hölle. Er war sich sicher wo eine körperliche Folter ihn nicht brechen konnte würden es einige Jahre in dieser Wiederholung schaffen.
Umso mehr genoss er die Stille in der er sich nun befand.
„Willkommen in der Ebene der Stille.“ Flüsterte es leise von Crulldranath herüber.
Langsam trugen ihn seine Schritte tiefer in die Halle hinein. Kleine Staubwolken lösten sich wo seine Füße den Boden berührten. Die Luft roch abgestanden da Wind und Leben diesem Ort schon lange keinen Besuch mehr gegönnt hatten.
Aufgegeben, Vergessen oder in Bereitschaft wartend vermochte er nicht zu sagen. Doch war dies einerlei denn Crulldranath hatte Recht behalten. Dieser Ort war ideal!
In den Schatten der Unwissenheit gehüllt und doch im Herzen der Makropole. Sie würden zuschlagen und noch bevor der letzte Tropfen Blut von ihren Klingen gefallen war spurlos verschwinden. Wie eine versteckte Krankheit würden sie ohne jeden Grund oder ersichtliches Muster agieren. Viele kleine Teile die die schwerfällige Bürokratie der Menschen kaum als ganzes sehen würde.
„Dieser Ort wird seinen Zweck erfüllen.“ Gelassen und Ruhig während es unter seiner Oberfläche brodelte.
Er förderte ein kleines Gerät unter seinem Umhang hervor. Kaum wahrnehmbar glomm es von innen heraus in einem tiefen dunklen Blau schien sonst jedoch inaktiv zu bleiben. Nethar wusste nicht genau wann Sinoel wiederkehren mochte rechnete jedoch nicht an diesem Tag mit ihm. Mit ein wenig Glück würde es einige Tage dauern und ihm genug Zeit verschaffen diesen Ort ausreichend zu erkunden. Wahrlich hätte er seinen Begleiter um Informationen bitten können doch würde er ihm diese Genugtuung nicht gönnen.
Er ließ das Gerät wieder an seinen ursprünglichen Platz wandern und drehte sich zu Crulldranath um.
„Ihr spracht wahr und als Zeichen unserer Allianz sei es euch gestattet an unseren Raubzügen teilzuhaben.“ Sollte Crulldranath dies wirklich annehmen hatten sie einen Krieger mehr, konnten zu dem ein Auge auf ihn haben und sollte sich ein unglücklicher Unfall herbeiführen lassen gäbe es ein Problem weniger.
Er drehte sich wieder dem unerforschten zu und fragte sich ob die Zeit reichen würde ein erstes Opfer zu fangen.
„Doch da eure Zeit zu kostbar ist sollten wir sie nun nicht länger verschwenden.“
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Zladur Darkrov |
Geschrieben von: Zladur - 05-04-2011, 02:12 PM - Forum: Kälteschlafkammer
- Keine Antworten
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Name: Zladur Darkrov
Alter: 32 Standart
Zugehörigkeit: Ex-Gardist, 301. Valhalla, jetzt Söldner
Aussehen: Zladur maß an die 2 Meter, er war breitschultrig und sein Körper durch lange Jahre harten Drills im Dienste des Imperators gestählt. Er besaß eisgraue kaltblütige Augen in einem durch und durch grimmigen Gesicht. Eine gewaltige Narbe durchzog Zladurs muskulösen Oberkörper. Beginnend knapp über seinem Herzen zog sich die tiefe Furche quer über Brust und Hals. Sie teilte seine Lippe, was den ständigen Anschein eines spöttischen Lächelns erweckte, streifte sein rechtes Auge und endete schließlich über Zladurs rechtem Ohr. Zladur lies sich einen Knebelbart stehen und trug seine über die Schulter reichenden kastanienbraunen Haare stehts zu einem strengen Zopf geflochten.
Ausrüstung: Leicht modifiziertes Mars-Schema Lasergewehr mit vergrößertem Zoom sowie 2 volle Reserve Energiezellen, eine beschädigte unzuverlässige Autopistole, ein etwa 25 Zentimeter langes Kampfmesser, eine standartmäsige Armaplastrüstung allerdings ohne Helm sowie einen schweren Valhallanischen Mantel. Außerdem besitzt Zladur neben einigen Proviantvorräten einen kleinen Vorrat von 480 Schekel.
Fähigkeiten: Zladur ist ein herausragender Scharfschütze der außerdem in allen gängigen Kampfpratiken der Imperialen Armee geschult wurde. Sein scharfes Auge reicht allerdings über den Rand seines Zielfernrohres hinaus und er ist meist in der Lage die Intention seines Gegenübers sehr schnell zu erraten beziehungsweisse zu durchschauen.
Charakter: Zladur war von je her ein verschlossener Mensch, neigt zu Gewalt- und Wutausbrüchen. Allerdings falls man doch einmal vermag zu diesem Klotz durchzudringen findet man einen absolut loyalen und Treuen Mann mit derbem Humor. Allerdings ist er sehr nachtragend und während einer Fehde oder eines Gefechts kann man sich seiner gnadenlosen und kompromisslosen Kaltblütigkeit stehts gewiss sein.
Seit Corania ist Zladur Obscura abhängig.
Außerdem entwickelte er seit einem Raumgefecht eine Abneigung gegen Enge Räume
Biographie:
Zladur wurde als das Zweite von Vier Kindern einer Gardistendynastie auf einer der Städte unter dem ewigen Eis auf Valhalla geboren. Von Kindestagen an lernte er niemals Schwäche zu Zeigen. Sein Vater, Major Iljan Darkrov war ein brutaler Lehrmeister. Doch diese frühen und grausamen Lektionen machten ihn hart und sein außergewöhnliches Geschick als Schütze brachte ihm nachdem er die Grundausbildung der Garde absolviert hatte und zum 301. Valhalla abkomandiert wurde den Beinahmen "Oneshot" ein. Seine Sporen verdiente sich der ehrgeizige Zladur schnell. Obwohl Zladur seinen Vater dafür gehasst hatte wie er ihn und seine Brüder behandelt hatte so war er ihm für die Disziplin und den Drill nun doch sehr dankbar: "Sei niemals unachtsam und gib nie weniger als 110% denn das ist das mindeste was du Haufen Dreck dem Imperator geben kannst", das war etwas was sein Vater immer gern gesagt hatte und doch hatte er zumindest in Zladurs Augen vollkommen recht damit.
Ironischerweisse kam Major Iljan Darkrov wegen einer Unachtsamkeit beim Reinigen eines Karabiners zwei Jahre nach Zladurs Dienstantritt zu Tode. Auch Zladurs Brüder von denen zwei beim 28. Valhalla Panzerregiment dienten ereilte der Tod relativ bald. Sie allerdings starben ruhmreich im Gefecht mit den verhassten Orks. Das 301. wurde zur Unterstützung gerufen, im Feld wurde Zladur provisorisch, da sein Truppführer in einem Hinterhalt fiel, befördert.
Durch Zladurs rasches Handeln und seine weitsichtigen Befehle konnten weitere Verluste vermieden werden und die Orks überflügelt werden, der Trupp unter Zladurs Kommando schaffte es tatsächlich durch diesen überraschenden Vorstoß nah genug an den Orkboss heranzukommen, dass Zladur ihn mit seinem Präzisionsgewehr ausschalten konnte. Im anschließenden Rückzugsgefecht um sich mit dem Rest des Regiments zu vereinigen rettete Zladur zwei Kameraden das Leben und erhielt dafür den Blutroten Schädel außerdem wurde er dauerhaft in den Rang eines Sergeants erhoben.
An seinem 27. Geburtstag, seinem 11. Dienstjahr kam der Marschbefehl für das 301. nach Corania aufzubrechen.
Was zuerst als eine weitere Schlacht gegen die Grünhäute begann wurde zu etwas größerem, etwas schlimmerem. Tyraniden drangen in das System ein. Es war der brutalste und grässlichste Kampf den Zladur bis dato erlebt hatte und so der Imperator will auch der schlimmste den er je erleben würde müssen. Das 301. Valhalla, die PVS-Regimenter sowie das 296. Valhalla und Astartes aus den Orden der Reclaimers und den Swords of the Emperor stemmten sich gegen die Flut.
Zladur wurde schwer von einem Venator verwundet, irgendwie überlebte Zladur allerdings die Wunde und wurde zurück zum letzten Verbliebenen Raumhafen evakuiert von dem aus die verbliebenen Imperialen flüchten wollten. Alle Standhaftigkeit war sogar aus den berühmt berüchtigten Valhallanern gewichen nachdem die Kontigente der Astartes abgeschlachtet wurden.
Der Imperator musste über Zladur gewacht haben denn er schaffte es an Bord eines Schiffes welches tatsächlich eine Lücke in der Blockade der Bioschiffe fand und den Warpsprung wagen konnte. Dieser Schandfleck der Flucht und der Gräuel auf Corania brannten sich für immer in Zladurs Seele. Als die völlig demoralisierten Truppen an Bord des Schiffes endlich eine Imperiumstreue Welt anflogen setzte sich Zladur der mittlerweile weit genug gewesen war ab. Er wollte einen Neuanfang, dieser Moment war wie geschaffen, Zladur fälschte seinen Totenschein und floh. Nun hielt in jeder der in kannte für Tod. Die Täuschung würde niemals auffallen dafür war die Organisation der Einheiten viel zusehr dem Chaos verfallen.
Zuerst versuchte sich Zladur nun von aller Gewalt zu distanzieren er hatte genug, er war gebrochen, Tiefe Deprissionen nahmen ihn in Besitz, Alkohol und Obscura als dürftige Ausflüchte. Doch ein Mann der gut in etwas war konnte nicht damit aufhören und Zladur Darkrov war kein Minenarbeiter, er war Scharfschütze und er war verdammt gut, und auch er musste über die Runden kommen. Zladur begann sich als Leibwächter einen geringen Lebensunterhalt zu verdienen. Die Kälte in seiner Seele fras sich immer tiefer ein und er fragte sich öfter als einmal ob es nicht besser gewesen wäre hätte in der Venator einfach zerfetzt.
Die Gewalt zog wieder seine Fänge um Zladur Oneshot und er bot sich dort an wo er verdienen konnte, denn auch wenn er nicht genau wusste wofür er wollte Leben.
Jetzt war er schon wieder für eine miese Bezahlung auf einem verdammt unfreundlichen Scheissplanten gelandet.
Koron...eine hässliche Kugel, Der größte Raumhafen in der Hauptstadt Gohmor wirkte auch nicht einladener, was ihn nun hier wieder erwarten würde blieb abzuwarten, eins war jedoch sicher, wie in jeder Welt wartete Arbeit auf ihn.
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Zusammenfassung: Zladur "Oneshot" Darkrov
Alter: 32 Standartjahre
Zugehörigkeit: Dem Meistbietenden
Aussehen: Groß, Kräftig, Narbe über Gesicht, Hals und Oberkörper, lange Haare
Ausrüstung: Armaplastrüstung, Modifiziertes Mars-Schema Lasergewehr, Beschädigte Autopistole, Kampfmesser
Charakter: brutal, launisch, zynisch, loyal, kaltblütig
Fähigkeiten: Herrausragender Scharfschütze, guter allrounder, gutes Einschätzungsvermögen
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Neuer Planet, neuer Dreck |
Geschrieben von: Zladur - 05-04-2011, 02:02 PM - Forum: Zentraler Raumhafen
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Zladur wurde langsam ungeduldig ihm dauerte das Landeprozedere viel zu lange.
Er starrte den untersetzen Kapitän des versifften Frachters auf dem er sich befand.
Thomas, das dauert viel zu lange, du sagtest wir hättens gleich...Das war vor zwei Stunden
Der angesprochene drehte sich langsam um meinte nur kurz angebunden
Der Kahn hier ist nicht mehr der Jüngste und ich würde gerne in einem Stück runterkommen also tu mir einen Gefallen und halt deine verdammte Klappe
Zladur grinste gequält und lauschte dem ungesunden ächzen des Schiffs.
Tatsächlich unbeschadet schritt Zladur nachdem das Schiff letzendlich doch noch gelandet war an die "frische Luft".
Thomas rief ihm noch eine Warnung zu er solle Vorsichtig sein Khoron III sei ein ungemütliches Pflaster, dann verschloss sich die Ladeluke.
Während Zladurs geübter Blick über die Menge an Menschen rings um ihn herum streifte dachte er grimmig
Neue Welt, neuer Dreck, neuer Gestank, daraus werden Träume gemacht
Mit einem missmutigen Gesichtsausdruck musterte er die gefälschten Papiere in seiner Hand, Thomas hatte sie ihm als Schuldausgleich überreicht und hatte für ihre Qualität gebürgt.
Wenn das die selbe Qualität ist mit der er auch für sein Schiff gebürgt hat könnte die erste Zusammenkunft mit der PVS oder dem Arbites wahrlich unterhaltsam werden
Es würde schon schiefgehn dachte er sich, gefälschte Papiere ein paar Schekel die unaufällig den Besitzer wechselten, so funktionierte es, meistens.
Ob dies auch hier der Fall war würde sich zeigen. Und so schlenderte Zladur los und sog soviel Informationen wie möglich in sich auf, auffallend waren hierbei die prüfenden Blicke von anderen halb im Schatten verborgenen Gestalten, man musterte ihn. Würde er hier zum Jäger oder zum Ziel werden? Und in diesem Moment für Zladur auch nicht von unwesentlicher Bedeutung, wo konnte er seine schwindenden Obscura Vorräte auffüllen, eine Frage die er allerdings natürlich nicht gedachte der PVS zu stelllen wenn er in eine Kontrolle geriet.
Wie sich herrausstellte sollte das schon sehr bald sein, nichts und niemand verließ den Raumhaufen ohne durchleuchtet zu werden. Während Zladur sich in die Lange Schlange vor einem der Ausgänge einreihte dachte er
Ob ich Thomas das nächste Mal wohl den Arsch aufreissen muss, oder ihm eher eine Flasche guten Amasec ausgeben werde?
Ein wölfisches Grinsen stahl sich auf Zladurs narbenzerfurchtem Gesicht. Ich werds noch früh genug erfahren
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Zladur Darkrov Söldner |
Geschrieben von: Zladur - 05-03-2011, 02:25 AM - Forum: Bewohner Korons
- Antworten (2)
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![[Bild: zladur.th.png]](http://img233.imageshack.us/img233/4798/zladur.th.png)
Uploaded with ImageShack.us
Name: Zladur Darkrov
Alter: 32 Standart
Zugehörigkeit: Ex-Gardist, 301. Valhalla, jetzt Söldner
Aussehen: Zladur maß an die 2 Meter, er war breitschultrig und sein Körper durch lange Jahre harten Drills im Dienste des Imperators gestählt. Er besaß eisgraue kaltblütige Augen in einem durch und durch grimmigen Gesicht. Eine gewaltige Narbe durchzog Zladurs muskulösen Oberkörper. Beginnend knapp über seinem Herzen zog sich die tiefe Furche quer über Brust und Hals. Sie teilte seine Lippe, was den ständigen Anschein eines spöttischen Lächelns erweckte, streifte sein rechtes Auge und endete schließlich über Zladurs rechtem Ohr. Zladur lies sich einen Knebelbart stehen und trug seine über die Schulter reichenden kastanienbraunen Haare stehts zu einem strengen Zopf geflochten.
Ausrüstung: Leicht modifiziertes Mars-Schema Lasergewehr mit vergrößertem Zoom sowie 2 volle Reserve Energiezellen, eine beschädigte unzuverlässige Autopistole, ein etwa 25 Zentimeter langes Kampfmesser, eine standartmäsige Armaplastrüstung allerdings ohne Helm sowie einen schweren Valhallanischen Mantel. Außerdem besitzt Zladur neben einigen Proviantvoräten einen kleinen Vorrat von 480 Schekel.
Fähigkeiten: Zladur ist ein herausragender Scharfschütze der außerdem in allen gängigen Kampfpratiken der Imperialen Armee geschult wurde. Sein scharfes Auge reicht allerdings über den Rand seines Zielfernrohres hinaus und er ist meist in der Lage die Intention seines Gegenübers sehr schnell zu erraten beziehungsweisse zu durchschauen.
Charakter: Zladur war von je her ein verschlossener Mensch, neigt zu Gewalt- und Wutausbrüchen. Allerdings falls man doch einmal vermag zu diesem Klotz durchzudringen findet man einen absolut loyalen und Treuen Mann mit derbem Humor. Allerdings ist er sehr nachtragend und während einer Fehde oder eines Gefechts kann man sich seiner gnadenlosen und kompromisslosen Kaltblütigkeit stehts gewiss sein.
Seit Corania ist Zladur Obscura abhängig.
Außerdem entwickelte er seit einem Raumgefecht eine Abneigung gegen Enge Räume
Biographie:
Zladur wurde als das Zweite von Vier Kindern einer Gardistendynastie auf einer der Städte unter dem ewigen Eis auf Valhalla geboren. Von Kindestagen an lernte er niemals Schwäche zu Zeigen. Sein Vater, Major Iljan Darkrov war ein brutaler Lehrmeister. Doch diese frühen und grausamen Lektionen machten ihn hart und sein außergewöhnliches Geschick als Schütze brachte ihm nachdem er die Grundausbildung der Garde absolviert hatte und zum 301. Valhalla abkomandiert wurde den Beinahmen "Oneshot" ein. Seine Sporen verdiente sich der ehrgeizige Zladur schnell. Obwohl Zladur seinen Vater dafür gehasst hatte wie er ihn und seine Brüder behandelt hatte so war er ihm für die Disziplin und den Drill nun doch sehr dankbar: "Sei niemals unachtsam und gib nie weniger als 110% den das ist das mindeste was du Haufen Dreck dem Imperator geben kannst", das war etwas was sein Vater immer gern gesagt hatte und doch hatte er zumindest in Zladurs Augen vollkommen recht damit.
Ironischerweisse kam Major Iljan Darkrov wegen einer Unachtsamkeit beim Reinigen eines Karabiners zwei Jahre nach Zladurs Dienstantritt zu Tode. Auch Zladurs Brüder von denen zwei beim 28. Valhalla Panzerregiment dienten ereilte der Tod relativ bald. Sie allerdings starben ruhmreich im Gefecht mit den verhassten Orks. Das 301. wurde zur Unterstützung gerufen, im Feld wurde Zladur provisorisch, da sein Truppführer in einem Hinterhalt fiel, befördert.
Durch Zladurs rasches Handeln und seine weitsichtigen Befehle konnten weitere Verluste vermieden werden und die Orks überflügelt werden, der Trupp unter Zladurs Kommando schaffte es tatsächlich durch diesen überraschenden Vorstoß nah genug an den Orkboss heranzukommen, dass Zladur ihn mit seinem Präzisionsgewehr ausschalten konnte. Im anschließenden Rückzugsgefecht um sich mit dem Rest des Regiments zu vereinigen rettete Zladur zwei Kameraden das Leben und erhielt dafür den Blutroten Schädel außerdem wurde er dauerhaft in den Rang eines Sergeants erhoben.
An seinem 27. Geburtstag, seinem 11. Dienstjahr kam der Marschbefehl für das 301. nach Corania aufzubrechen.
Was zuerst als eine weitere Schlacht gegen die Grünhäute begann wurde zu etwas größerem, etwas schlimmerem. Tyraniden drangen in das System ein. Es war der brutalste und grässlichste Kampf den Zladur bis dato erlebt hatte und so der Imperator will auch der schlimmste den er je erleben würde müssen. Das 301. Valhalla, die PVS-Regimenter sowie das 296. Valhalla und Astartes aus den Orden der Reclaimers und den Swords of the Emperor stemmten sich gegen die Flut.
Zladur wurde schwer von einem Venator verwundet, irgendwie überlebte Zladur allerdings die Wunde und wurde zurück zum letzten Verbliebenen Raumhafen evakuiert von dem aus die verbliebenen Imperialen flüchten wollten. Alle Standhaftigkeit war sogar aus den berühmt berüchtigten Valhallanern gewichen nachdem die Kontigente der Astartes abgeschlachtet wurden.
Der Imperator musste über Zladur gewacht haben denn er schaffte es an Bord eines Schiffes welches tatsächlich eine Lücke in der Blockade der Bioschiffe fand und den Warpsprung wagen konnte. Dieser Schandfleck der Flucht und der Gräuel auf Corania brannten sich für immer in Zladurs Seele. Als die völlig demoralisierten Truppen an Bord des Schiffes endlich eine Imperiumstreue Welt anflogen setzte sich Zladur der mittlerweile weit genug gewesen war ab. Er wollte einen Neuanfang, dieser Moment war wie geschaffen, Zladur fälschte seinen Totenschein und floh. Nun hielt in jeder der in kannte für Tod. Die Täuschung würde niemals auffallen dafür war die Organisation der Einheiten viel zusehr dem Chaos verfallen.
Zuerst versuchte sich Zladur nun von aller Gewalt zu distanzieren er hatte genug, er war gebrochen, Tiefe Deprissionen nahmen ihn in Besitz, Alkohol und Obscura als dürftige Ausflüchte. Doch ein Mann der gut in etwas war konnte nicht damit aufhören und Zladur Darkrov war kein Minenarbeiter, er war Scharfschütze und er war verdammt gut, und auch er musste über die Runden kommen. Zladur begann sich als Leibwächter einen geringen Lebensunterhalt zu verdienen. Die Kälte in seiner Seele fras sich immer tiefer ein und er fragte sich öfter als einmal ob es nicht besser gewesen wäre hätte in der Venator einfach zerfetzt.
Die Gewalt zog wieder seine Fänge um Zladur Oneshot und er bot sich dort an wo er verdienen konnte, denn auch wenn er nicht genau wusste wofür er wollte Leben.
Jetzt war er schon wieder für eine miese Bezahlung auf einem verdammt unfreundlichen Scheissplanten gelandet.
Koron...eine hässliche Kugel, Der größte Raumhafen in der Hauptstadt Gohmor wirkte auch nicht einladener, was ihn nun hier wieder erwarten würde blieb abzuwarten, eins war jedoch sicher, wie in jeder Welt wartete Arbeit auf ihn.
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Zusammenfassung: Zladur "Oneshot" Darkrov
Alter: 32 Standartjahre
Zugehörigkeit: Dem Meistbietenden
Aussehen: Groß, Kräftig, Narbe über Gesicht, Hals und Oberkörper, lange Haare
Ausrüstung: Armaplastrüstung, Modifiziertes Mars-Schema Lasergewehr, Beschädigte Autopistole, Kampfmesser
Charakter: brutal, launisch, zynisch, loyal, kaltblütig
Fähigkeiten: Herrausragender Scharfschütze, guter allrounder, gutes Einschätzungsvermögen
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icatyn |
Geschrieben von: Icaryn - 04-20-2011, 05:26 PM - Forum: Abwesenheiten
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bin bis 1. mai im urlaub, weitere infos sehe eldar OT
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Mob Ashnak |
Geschrieben von: Kogan - 04-20-2011, 12:01 AM - Forum: Hintergrund
- Keine Antworten
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Mob Ashnak
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Moppaz:
Sein Name wäre eigentlich ein anderer gewesen, doch, wie das so ist, bürgerte sich bald jener ein, mit dem die anderen Boys seine herausragendste Eigenschaft verknüpften, ganz so, als sei Moppaz eine heldenhafte Lichtgestalt. Dabei ist Moppaz alles andere als eine Auffälligkeit, sieht man von seinem zweifelhaften Ruf ab. 2,5 imperiale Standardmeter sind altersbedingt normal und im Vergleich zu Gulgor, Ashnak und Grank keineswegs auffällig. Typischer Ork-Schutz mit primitiven Streifen- und Karomustern wird lediglich durch ein kleines, massives Horn auf der rechten Schulterplatte abgesetzt, das dazu noch zu abgenutzt aussieht, als dass Moppaz den ehemaligen Träger selbst erschlagen haben konnte. Ein massiver Eisenprügel und ein mittleres Ork-Kaliber sind ebenfalls nicht selten. Abgerundet wird Moppaz Erscheinung mit einem Gesicht, das einen Arzt, der Ork-Mimik zu deuten vermöge, auf Midlifecrisis schließen ließ, so als ob der Ork sein Leben als Ork und all die übrigen Orks unerträglich fände.
„Versetzungsgrund“: Moppaz fiel Gulgor allein mit seiner Anwesenheit auf die Nerven, der sich nun dafür revanchiert, einmal barmherzig gewesen zu sein.
Wuazz:
Auch Wuazz hatte schnell keinen Einfluss mehr auf seine Namensgebung. Eine den Orks unbekannte und auch eher selten auftretende Neigung zu Allergien verdirbt ihm so manchen Tag. Dabei scheint es beinahe egal zu sein, ob er sich im Brock´n oder auf einem Schiff befindet oder in freier Vegetation. Sämtliche Pollen, auch Ork-Pollen, scheinen seine Nase unentwegt zu kitzeln. Sein andauerndes Niesen bildete folglich die Grundlage für seinen Titel, der ihm leidlicherweise auch die Achtung seiner Boys verwehrt, trotz nicht mehr ganz kleiner 2Meter 80. Um sein Niesen zu ermöglichen, hat sich Wuazz´ Organismus auf einen erhöhten Grundumsatz eingestellt und dennoch wirkt er meist etwas high und man sollte ihm nicht unbedingt die Aufgabe mit dem größten Verantwortungsbereich zuteilen. Wuazz hat sich eine fette Wumme angeeignet, doch sollte man sich auch als Verbündeter nicht auf die Wahl der Kampfseite verlassen, denn die Niesattacken erhöhen den natürlichen Streufaktor der primitiven Waffe deutlich.
„Versetzungsgrund“: Orks mit Allergien gibt es nicht und gehören aussortiert! Etwas weniger drastisch formuliert: Als man nach „freiwilligen Idioten“ suchte, wurde Wuazz Niesen als freiwilliges Melden interpretiert.
Heiza:
Übliches Prinzip, ein Name nach der Tätigkeit. Zugehörigkeit zu den Heiza-Kulten besteht nicht, dagegen leitet sich der Name von der pyromanischen Neigung ab. Explosives interessiert, Funken und Feuer machen Heiza vor Freude beinahe wahnsinnig und auch etwas unberechenbar. Dabei folgt Heiza dem Ork-Prinzip -„Hauptsache, es funktioniert.“- und schert sich nicht weiter um Feinheiten, wie solide Abdichtungen und sichere Leitungen. So kommt es, dass die Ausrüstung brüchig wirkt und sein Flammenwerfer immer etwas leckt. Ein Risikofaktor zweifelsohne, aber ein Waffenlauf mehr gegen den Feind gerichtet, führt die Gleichung längst wieder ins Positive. Heiza erfüllt die altersbedingte Standardgröße von 2,50m und wäre auch nur ein weiterer Ork, würde seine versengte und verrußte Kleidung nicht Hinweise auf die wagemutige Neigung liefern. Und anstatt eines soliden Kopfschutzes trägt er ein schwarzes, schmutziges Kopftuch, auf dem stets eine grobe und genauso dreckige Brille thront. Dazu hält sich Heiza eine Stilgranate in der Gürtelschlaufe. In Kombination mit seinem wahnsinnigen Glick hält das viele Boys auf Abstand.
„Versetzungsgrund“: Heiza hat bei seinen vielen Experimenten die Karre von einem Boss in Mitleidenschaft gezogen und wurde verpetzt. Heiza einfach zu liquidieren, hatte man nicht direkt wagen wollen, sollte ja nicht mehr explodieren, als unbedingt notwendig.
Da Saufkopp:
Der auch für Orks ungewöhnliche Alkoholabusus benebelt nicht nur unentwegt seine Sinne sondern lässt ihn auch recht antriebslos wirken, sobald Saufkopp sich seinem Genuss zugewandt hat. Wehe jedoch demjenigen, der ihm diesen Hang verwehrt oder einen Entzug riskiert. Dann kommen volle 3m Ork-Masse zum Einsatz und so manche Kneipenschlägerei entstand schon aus dem Verschütten eines wertvollen Schluckes. Stimmt der Pegel und keiner richtet Gewalt gegen ihn und seinen Fusel, so ist er so friedlich, dass er nicht einmal einem Snotling etwas zu Leide tun würde. Stattdessen lallt er gelegentlich vor sich hin und gibt sich vergnügt. Der Alkohol hat zu einem leichten Bauchansatz geführt, doch hält sich das in Grenzen. Er nutzt im Kampf eine klapprige Boltpistole, die auch schon viele Sonnenwenden gesehen hat. In seiner Rüstung hält immer ein oder zwei Reserveflaschen selbst gebrannten Alkohol bereit, sollte einem Trinkloch einmal das Flüssige ausgehen oder der Wege dahin sich als zu lang erweisen. Wäre er nicht unentwegt betrunken, so hätte man Da Saufkopp längst eine höhere Sprosse in der Hierarchie zugesprochen.
„Versetzungsgrund“: Alkohol macht Birne hohl und Birne hohl qualifiziert für Jobs, die kein anderer machen will. Solange der Alkohol da ist, tut Da Saufkopp beinahe alles. Für die Aussicht auf Alkohol sogar bereitwillig. Damit konnte ihn irgendein ein anderer Trottel für Gulgors Mission anheuern.
Grazznaab:
2,3 Meter lang und spindeldürr, wahrscheinlich eher Spargel als Pilz, mangelt es Grazznaab sicher nicht an Motivation, auch wenn er mit seinen überlangen Armen und Beinen eher ungelenkt wirkt, sein Verhalten ähnelt wohl eher einem zappeligen Grot, ein Punkt der ihm wohl deutlich bewusst ist und sich unmittelbar in seinen Interessen niederschlägt. Um auch als Strich in der Landschaft seinen Teil ab zu bekommen, hat sich Grazznaab einen Plan ausgedacht, der ihm einen Platz mitten im Geschehen sichern sollte. Ein zweistrahliges selbst umgebautes Temmoran III Strahltriebwerk soll ihn mitten unter seine Gegner schleudern und außerdem genügend Lärm machen um jedem sein Kommen anzukündigen. Zahlreiche Modifikationen und Ersatzteile haben den mit Kerosin gefütterten Stahltraum aufgebläht wie einen genusssüchtigen Rentner, weswegen Grazznaab meist gebeugt hierhin und dorthin schleicht, begleitet von erwartungsvollem Knattern des Triebwerks, wann immer es ihm gelingt eine ganz geheime Treibstoffmischung aufzutreiben.
Versetzungsgrund: Name und Versetzung haben allesamt eine kleine gemeinsame Grundlage, neben dem eher unorkigen Äußeren, hat Grazznaab ein schwerwiegendes Problem mit den Augen und dem Zünder des Raketenrucksacks. Gemäß den Fall es ist was da um ihn anzutreiben, landet Grazznaab fast sicher nicht im Geschehen oder bricht schon vor dem Start unter der Last zusammen. Im zweiten Fall neigt er dann eher dazu den Boden mit seiner eigenen Haut aufzuwischen, als von wirklichem Nutzen zu sein, daher auch der Name...
Gulh-Ash:
Der fast schon klischeemäßige Kochtyp, eine Art hoher Hut, wenn auch nur ein ehemals tiefer verbeulter Topf, eine massive, überaus stabile Schöpfkelle, schwer genug um Schädel zu knacken, vor allem aber um ordentliche Eintöpfe durchzumischen. Seltsamerweise war Gulh-Ash mehr Koch als Kämpfer, für ihn war Kochen ein Kampf, Grundlage von Kraft und eben mehr Kraft, das wichtigste Organ der Magen, dieser musste demnach noch stärker sein als Muskeln oder gar so etwas wie das Gehirn, also immer wieder auf Probe gestellt werden, so sahen auch dessen Gerichte aus. Seine Spezialität sind immer noch in feinem Motoröl gegarte Fleischwanzen mit verschiedenen Brandbeschleunigern für die Würze, ein wahrhaft entflammendes Geschmackserlebnis. Seine dem entsprechenden Interessen hatten zu mehreren massigen Fettpolstern geführt, die er wie einen Rammbock vor sich hertrug und unter denen sich nichtsdestotrotz Berge von Muskeln verbargen.
„Versetzungsgrund“: Ja... was soll man sagen. Um versetzt zu werden benötigt man einen Ursprungsort, einen Ort von dem aus man versetzt werden konnte. In Gulh-Ashs Fall, musste man einfach zugeben, dass sein alter Mob, vollständig gemoscht wurde. Gerüchteweise sollte einer von Gulh-Ashs Eintöpfen der Grund für ein schlagartiges Massensterben sein, wirklich beweisen konnte das aber noch niemand. Wer immer den Beweis dafür antreten wollte, erbrachte den Beweis indem er sich an den Gerichten des Beschuldigten versuchte. Danach verstummten die Proteste überaus schnell.
Zakkän:
Groß und zäh, ein ganzer Ork, jeder Mob müsste sich glücklich schätzen wenn ein Ork wie Zakkän zu ihm stieß. Und dennoch war dem nicht so. Selbst unter den fiesesten, bösesten und brutalsten Orks, gelang es ihm besonders aufzufallen. Aber eben nicht positiv, Zakkän war geradezu chronisch unzufrieden. Nicht dass er sich beschwerte ganz im Gegenteil, allzu oft sagte er überhaupt nichts, äußerte sich mit genervtem Brummen, einem verächtlich ausgestoßenen Schleimklumpen oder nachdenklichem tätscheln seiner beiden Nahkampfwaffen. „Dräsch“ ein klobiger, mit Stahl besetzter Knüppel und „Flegäl“, eine Kette von etwa einem oder zwei Metern, daran eine kopfgroße stachelbewehrte Melone aus Stein oder Eisen oder sonst etwas, begleiteten Zakkän fast so lange wie sein bester Kumpel Takkar, nicht ganz so lange, den Takkar hatte immer mal wieder das ein oder andere daran herumgebastelt.
„Versetzungsgrund“: Eigentlich hätte ein Ork wie Zakkän ein Boss sein müssen, groß und stark und auch böse genug war er sicherlich, aber nicht zuletzt hatte er ein Problem. Er hatte einfach nicht die Geduld um so etwas wie einen genauen Plan zu haben, er war völlig damit zufrieden was er bis jetzt hatte, und das wollte er einfach nicht hergeben. Dafür wurde er nicht selten von allen anderen müde belächelt, weswegen ihm immer wieder der viel gerühmte und namensgebende Zacken aus der Krone brach. Ständig mit irgend etwas unzufrieden, neigte Zakkän zu gewaltigen Wutausbrüchen und rücksichtsloser Raserei, die kaum mehr unter Kontrolle zu bringen war. Er war in etwa so wie eine geballte Ladung, die jederzeit immer und überall hochgehen konnte.
Takkar:
Zakkäns bester Kumpel, auch wenn er einen guten halben Meter kleiner ist. Gerade deswegen überlässt er es vielleicht lieber Zakkän auf Missstände hinzuweisen und beobachtet das Geschehen aus dem Hintergrund, eine riesige, bauchige Pfeife zwischen den dicken Lippen, während er zähen Qualm ausstieß, welcher nicht wenigen die Augen verätzen konnte. So eher geruhsam, nutzte Takkar seine Zeit um alles mögliche und einiges unmögliche zusammen zu basteln, manchmal sogar ohne auch nur annähernd einen Plan zu haben. Warum auch, was nicht funktionierte, dass konnte man sicher auch noch anders besser verwenden.
„Versetzungsgrund“: Versetzungsgrund? Takkar hatte sich selbst versetzt, warum auch nicht. War ja nicht so das er wo anders was vorhätte, da musste man doch keinen Grund suchen. Lieber noch mal eine Pfeife anzünden. Wo kam nochmal das bunte Kabel her?
Drei Finga Zorrk
Bad Moon, wettet auf alles und jeden, was im schon zwei Finger gekostet hat, als er nicht zahlen konnte.
Gurschnak
Lethargisch und unorkisch faul. Pennt lieber als zu moschen, muss immer entsprechend motiviert werden und sollte nie für Wachen eingeteilt werden.
Ruff
Stark übergewichtig, da er selbst für einen Ork verfressen ist. Kann allerdings gut hinlagen und ebenso gut einstecken.
Snitch
Behauptet schon mal einen Späce Märin gemoscht zu haben und sollte man ihm diese story nicht glauben, da es ihm schwer fällt Einzelheiten zu beschreiben, fallen ihm noch 1000 andere unglaubwürdige Heldengeschichten ein.
*Text in orkischer Zusammenarbeit
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