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Geschrieben von: Die Stimme - 07-18-2008, 08:17 PM - Forum: Gamarai-Kaserne - Antworten (314)

Die Männer und Frauen von Pryarch waren offensichtlich nicht die einzigen Neuankömmlinge. Insgesamt zehn LKWs hatten Leute angekarrt. Sie standen in kleinen Gruppen zusammen, rauchten oder besahen sich die jeweils Anderen. Ihre verschiedenen Uniformen, oder das was sie so nennen mochten, deuteten darauf hin das ihnen ein ähnliches Schicksal wie den Gravschirmspringern beschieden gewesen war.
Der Platz, auf dem sie sich versammelt hatten, war auf zwei Seiten von den eigentlichen Kasernengebäuden begrenzt. Hinter ihnen lag der Zaun durch dessen Tor sie gekommen waren. Der Himmel war eine rostige, stählerne Decke über die sich Rohre und Versorgungsleitungen schlängelten. Beständiges tropfte Kondenswasser herab. Die verbleibende Seite war offen und ließ den Blick auf das graue Meer wandern. Ein Gitter verhinderte Absturz oder unerlaubtes Eindringen.
Der Offizier, welcher sie vom Raumhafen abgeholt hatte, trat zwischen die Gruppen so das ihn jeder sehen konnte.

So... Alle Mann an der gelben Linie antreten. Immer vier Mann hintereinander Er wies auf die verblichene Linie, welche in der Mitte des Platzes auf den Stahl gemalt war.
Die Soldaten kamen der Aufforderung, schnell und präzise nach. Man sah das sie keine Rekruten waren sondern erfahren in den Gebräuchen der Armee. Einige Augenblicke später standen circa 200 Männer und Frauen in Reih und Glied. Ein wahrlich bunt gewürfelter Haufen. Der Kommissar hatte sich etwas abseits neben die Leute gestellt, genauso wie die beiden PVSler. Der Offizier trat vor die Front und verschränkte die Hände hinter dem Rücken.
So warteten sie etwa fünf Minuten. Dann öffnete sich die Tür eines Seitengebäudes und ein einzelner Mann trat heraus. Ein bulliger Offizier in dunkelblauen Mantel, zu dem das rote Barett im krassen Kontrast stand, der mit ausgreifenden Schritten auf die Wartenden zueilte.

ACHTUNG!

Brüllte der Offizier und Zweihundert bewegten sich wie Einer.

Die Augen, zur Begrüßung des Kompaniechefs, rechts!

Die Köpfe ruckte herum.

Der Offizier meldete dem Kompaniechef zackig das Teile der zehnten Kompanie angetreten waren. Der Chef nahm die Meldung entgegen und der Offizier trat ebenfalls in die Formation ein. Der Kompaniechef baute sich vor den Soldaten auf und ließ den Blick über die Reihen wandern.
[Bild: 7b0y-k.jpg]
Guten Tag Soldaten!
Seine Stimme war kräftig und obwohl er ohne Mikrophon sprach verstand noch der Mann in der allerletzten Reihe seine Worte.
Mein Name ist Major Klein, ich heiße sie in der zehnten Kompanie, des ersten Regiments, der glorreichen Planetarenverteidigungsstreitkräfte von Koron 3 willkommen. Sie haben sicherlich bemerkt das die Prozedur ihrer Intrigierung etwas behelfsmäßig erscheint. Aber lassen sie sich davon nicht täuschen. Die Zehnte befindet sich momentan in ihrer Gründungsphase und verfügt daher noch nicht über ihr volles Potential. Die Kompanie soll, nach Wunsch unseres neu ernannten, planetaren Gouverneurs, zum Großteil aus eingebürgerten Soldaten bestehen. Daher werden in den nächsten Wochen und Monaten noch weiter Soldaten zu uns stoßen. Der Hauptgrund für meine Kurzversion, einer standesgemäßen Begrüßung, besteht jedoch darin das ich weiß das viele von ihnen lange Reisen und schlimme Dinge hinter sich haben. Da ich in dieser Beziehung selber kein unbeschriebenes Blatt bin kann ich nachempfinden was es heißt Kameraden verloren zu haben. Ich fasse mich also möglichst kurz.
Ursprünglich war eine wesentlich umfangreichere Einweihung geplant, mit Reden und Vorstellung aller wichtigen Personen. Doch da von diesen noch nicht alle eingetroffen sind beschränken wir uns hieraus... für alles Andere ist später noch Zeit.
Außerdem wird es noch noch eine feierliche Gründungszeremonie, mit Treueschwur und Parade, bei der öffentlichen Ernennung des Gouverneurs geben.
Zu meiner Person. Mein voller Name ist Tiberius Klein, ich bin vierundvierzig Jahre alt und diene seit meinem zwanzigsten Lebensjahr bei der Armee. Man hat mir das Kommando über die Zehnte übergeben weil ich selber in der imperialen Armee gedient habe. Genauer im dritten lakusichen Schützenregiment. Nach der Befreiung der roten Monde von Vasurs- Welt siedelte ich nach Koron 3 um und begann meinen Dienst in den PVS.
Sie werden bald merken das hier ein paar Dinge anders laufen als sie es von der imperialen Armee gewohnt sind. Sie werden nicht rund um die Uhr im Dienst sein, sonder es gibt feste Arbeitszeiten und daher auch entsprechende Freizeit. Einsätze und Übungen sind davon natürlich ausgenommen.
Ich warne jedoch vor Trugschlüssen. Einige mögen glauben sie können hier eine ruhige Kugel schieben. Ich versichere ihnen das dem nicht so ist. Die PVS hat ein weitgefächertes Aufgabenspektrum und sie werden reichlich zu tun bekommen. Sollte dennoch einmal Leerlauf entstehen, so haben wir genug Möglichkeiten ihnen die Zeit zu vertreiben. Des weiteren verbitte ich mir falsches Elitedenken. Niemand sollte glauben das die Gohmorer Hinterweltler oder eine Wochenendarmee sind, nur weil wir Koron noch nie verlassen haben. Die Truppe, der sie jetzt angehören, ist eine gut ausgebildete und ausgerüstete, schlagkräftige Armee die sich mit jedem anderen Regiment im Imperium messen kann. Sie sind jetzt ein Teil dieser Einheit, das sollten sie als Ehre betrachten und sich daher entsprechend verhalten.
Ich hoffe wir verstehen uns.
Nun noch ein paar organisatorische Dinge.
Im Anschluss werden sie sich zum Zeugmeister begeben. Dort geben sie zum einen die Ausrüstung ab die sie vom Departmento Munitorum erhalten haben. Sprich Lasergewehre, Kampfmesser, Uniformen, Magazine und so weiter. Im Gegenzug erhalten sie die hochwertige Ausrüstung der PVS. Außerdem bekommt jeder ein solches Armband.
Er hielt seinen Arm seitlich vom Körper und zog den Ärmel hoch. Darunter kam ein, grauer Reif zum Vorschein, der an eine Armbanduhr erinnerte. Eine kleine Digitalanzeige leuchtete darauf grün.
Dieses Ding nennt sich Notfall-Kontakt-Einheit, oder kurz Alarmarmband. Sollte dieses Teil piepsen und blinken, wie ein Grot unter Melterbeschuss, dann sehen sie zu das sie zu ihrem Vorgesetzten kommen. Dann steht Gefechtsalarm an. Eine Zuwiderhandlung wird als Fahnenflucht gesehen und mit empfindlichen Strafen geahndet.
Wenn sie ihre Ausrüstung empfangen haben beziehen sie ihre Stuben, immer vier Mann... beziehungsweise Frau, pro Stube. Da sie die Ersten der Kompanie sind haben wir noch mehr als genug Platz, ihnen ist also der Luxus der Stubenkameradenauswahl vergönnt.
Das soll es dann für Heute auch gewesen sein, fassen sie danach Essen und schlafen sie sich aus. Dienstbeginn ist morgen, sechs Uhr. Besonderheiten bekommen sie von ihren jeweiligen Zugführern im Laufe der nächsten Tage erklärte.
Ich freue mich auf den Dienst mit ihnen und bin sicher das sie mich und die PVS von Koron stolz machen werden.

Leutnant, lassen sie wegtreten.


Der Angesprochene stellte die Männer in Habachtstellung und der Major salutierte. Dann ging er zurück zu der Tür aus der er gekommen war. Der Leutnant wand sich an die Männer.

Sie haben es gehört! Ausrüstung empfangen und Stuben beziehen. Zehen Kompanie... wegtreten!

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  Torim Fadrucc
Geschrieben von: Torim Fadrucc - 07-18-2008, 07:35 PM - Forum: Abwesenheiten - Antworten (8)

Abwesend: 18. + 19.07.

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  Arbeitssuche
Geschrieben von: Jack Mahowk - 07-17-2008, 07:35 PM - Forum: Das Loch - Antworten (66)

Jack schritt langsam auf die matschige Straße vor dem „Loch“. Schon hier konnte er die Auswirkungen des selbstgebrannten Fusel sehen, die der zahnlose Wirt als Hausmarke verkaufte. Ein paar Jugendliche lungerten an einem ausgebranntem Wagen herum und ließen eine Flasche herum gehen, an einer Häuserecke kotzte sich ein älterer Mann sie Seele aus dem Leib. Eine Frau versuchte einen Mann aufzuheben der auf dem Boden lag und konnte sich dabei selbst kaum noch auf den Beinen halten. Aus einer Gasse waren Schreie zu hören. Die ein oder andere Hure schaute Jack interessiert an, er sah wohlhabend genug aus um ein paar Münzen übrig zu haben aber danach stand Jack heute nicht der Sinn.

Er überquerte er die Straße und betrat die Kneipe und sofort schlug ihm die für das „Loch“ so typische Geruchsmischung aus Schweiß, Erbrochenem, Blut und gekochtem Kohl entgegen, die ihm im ersten Moment den Atem nahm. Er blieb kurz am Eingang stehen und schaute sich um aber es waren nur die üblichen Gäste da. Einige Minenarbeiter, die nach ihrer mörderischen Schicht ihr bisschen Lohn in Alkohol investierten, ein paar Gangmitglieder, die gerade nichts Besseres zu tun hatten, eine Hure, die heute wohl schon Glück gehabt hatte und sich deswegen einen genehmigen konnte. Langsam schritt Jack zur Theke und nickte dem alten Wirt zu. Dieser griff daraufhin unter die Theke und stellte eine Flasche Schnaps hin. Jack warf eine Münze auf den Tresen und nahm sich die Flasche. Die meisten Gäste hätten sich allerdings sehr gewundert wenn sie einen Schluck aus dieser Flasche genommen hätten denn sie enthielt nicht die Hausmarke sondern Wasser, dem ein paar Spritzer Selbstgebrannter zugesetzt waren. Trotzdem setzte Jack die Flasche an die Lippen, nahm ein paar kräftige Schlucke und setzte sie mit einem genießerischem „Ahhh“ wieder ab.
Jack wollte nicht betrunken werden aber andere glauben lassen, er wäre es. Auf diese Art hatte er schon so manche Verhandlung zu seinen Gunsten beendet und er konnte so auch Dinge erfahren, die eigentlich nicht für ihn gedacht waren. Dem Wirt war es egal, schließlich bekam er den vollen Preis für die Flasche Wasser.
Suchend schaute Jack sich um, fand einen leeren Platz, setzte sich und wartete, ob nicht jemand mit der Frage auf ihn zu kam, „ob er nicht derjenige wäre, der jemanden kennt, der naja.. gewisse Aufträge übernimmt“ Für die Meisten hier war er nur der Ziehsohn vom Alten, das er selbst die Aufträge ausführte war für sie undenkbar. Und so sollte es auch bleiben, wenn es nach Jack ging.

Ab und zu nahm Jack einen Schluck aus seiner Flasche und beobachte unauffällig die Menschen um ihn herum aber nichts Außergewöhnliches geschah. Also wartete er ab.....

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  Rasankur - Kogan
Geschrieben von: Kogan - 07-16-2008, 09:42 PM - Forum: Das Chaos - Keine Antworten

Name: Kogan

Alter: um die 30 Jahre.

Aussehen:
Kogan ist ein wahrer Hüne, was nicht nur an seiner Körpergröße von zwei Meter zehn liegt, sondern auch an seinem massigen Leib. Unter seiner, nahezu, weißen Haut spannen sich die Muskelstränge wie straffe Stahlseile. Er ist über und über mit Narben bedeckt, teils sind es Andenken an vergangene Kämpfe, teils sind sie ritueller Natur. Über sein Gesicht ziehen sich drei horizontale Schnitte die ihm ein markant, martialisches Aussehen verleihen. Seine schwarzen Haare trägt er lang und die Schläfen sind hoch ausrasiert. Unter seinen Lippen verbergen sich Zähne, welche die Nähe zum Chaos spitz und scharf hat werden lassen. Tief liegen die Augen und funkeln in einer Belustigung die aus Wahnsinn geboren ist.
Über seine linke Gesichtshälfte ist ein Spruch in der dunklen Sprache tätowiert. Frei übersetzt bedeutet er: “It's better to burn out than to fade away!“
Fast schon ein Markenzeichen sind die Zigarren die er in einer Tour raucht. Eigentlich ist er permanent von blauem Dunst umgeben. Angst um seine Gesundheit hat er dabei nicht, denn er ist sich ziemlich sicher das er nicht an Lungenkrebs sterben wird.

Charakterzüge:
In erster Linie ist Kogan ein gnadenloser Schlächter. Nicht verschafft ihm mehr Befriedigung als Kampf und Krieg. Dabei bevorzugt er ebenwürdige Gegner, mit denen er sich messen kann. Gilt es jedoch unterlegende Feinde niederzumetzeln, so soll ihm das auch recht sein. Zwar hat er sich Khorne verschrieben, dennoch ist er kein reinrassiger Berserker. Im dichten Kampfgetümmel überkommt ihn zwar auch der Blutrausch, doch meist kann er die Situation einschätzen und sich, falls es nötig ist, beherrschen. Da er nie eine Schule besucht hat kann man ihn nicht gebildet nennen, doch seine Reisen und das Leben das er geführt hat, haben ihm einige Wahrheiten des Universums offenbart. Daher ist er gerissen und macht das, was ihm an anerzogenem Wissen fehlt, mit Erfahrung wett.
Sein Glauben an den Blutgott ist praktischer Natur. Vom allmächtigem Imperator ist ihm Zeit seines Lebens nur erzählt wurden. Wunder, welche dieser ferne Gott angeblich wirken könne, hat er nie geschaut. Anders verhält es sich mit Khorne. Überall brennen die Feuer des Krieges, Millionen von Sterbenden preisen ihn mit ihren Todesschreien. Jene die ihn als Patron erwählen und seinen Willen tun werden belohnt. Oder aber bestraft wenn sie versagten. Das ist etwas was Kogan verstehen kann, anders als die abstrakten Glaubensdogmen der Ekklesiarchie.
Er glaubt nicht, er weiß.
Hat ihn der Herr der Schlachten doch schon selber beschenkt.
All die Dinge die er gesehene und erlebt hat haben seinem Humor jedenfalls keinen Abbruch getan. Doch sie haben dafür gesorgt das sein Verständnis von Spaß verdreht und bösartig ist. Ein guter Witz amüsiert ihn ebenso wie ein verblutender Feind oder Verbündeter.
Sein Sarkasmus gilt allen die sich selbst zu wichtig nehmen. In jedem Winkel des Universums gibt es Leute die von sich glauben die Stärksten, Klügsten, Schönsten und Erhabensten zu sein. Nach Kogans Erfahrung ist ein Hieb mit der Axt das beste Mittel gegen diese Art von Selbstüberschätzung.

Fähigkeiten:
Kogans Kampfkunstlehrer waren Ganger, Xenos, Chaosanbeter und feindliche Soldaten. Doch keiner von ihnen wollte den Khornejünger unterrichten, sie wollten ihn alle umbringen. Das er seine Lektionen doch von ihnen bekam beweist die Tatsache das er noch lebt. Doch Narben, gebrochene Knochen und Unmengen vergossenen Blutes waren sein Lehrgeld.
Er ist kein eleganter Kämpfer, Brutalität, ungestüme Kraft und unfeine Tricks sind seine Taktik. Dennoch überlebt man nicht so viele Schlachten wie Kogan wenn man sich nicht ein paar Kniffe aneignet.
Seine bevorzugte Waffe ist die Axt, doch er hat auch schon Schwert, Streitkolben, Hammer und Knüppel geschwungen. Schußwaffen hingegen verachtet er, ist sich jedoch ihres Nutzens bewusst. Daher lehnt er ihren Gebrauch nicht vollkommen ab, wie es so viele seiner Glaubensbrüder tun. Seine Fähigkeiten im Umgang mit ihnen sind jedoch ehr bescheiden.
Mehr verlässt er sich auf die dämonische Stärke, die er von einem Warpwesen erhalten hat. Sie verleiht ihm die Kraft zweier Männer und war schon für so manchen Gegner, der sich überlegen wähnte, eine böse Überraschung.
Weitere, erwähnenswerte Fähigkeiten wären zum einen sein Geschick als Fahrer, besonders von Motorrädern und natürlich seine Trinkfestigkeit. Letzte wäre, würde man Kogan fragen, wohl die wichtigste. Außerdem hat er auf der Chaosstation “Zuflucht” das Schmieden, von einem riesigen Tiermenschen erlernt und sich als ziemlich geschickt herausgestellt.

Kleidung und Ausrüstung:
Fast schon ein Markenzeichen ist Kogans schwarze Lederjacke. Das zerschlissene Ding hat Feuer, Explosionen und Beschuss überstanden ohne auseinander zu fallen. Sie verbirgt seinen Brustharnisch mehr schlecht als recht. Auch auf diesen zeugen Kratzer und Dellen von vergangenen Schlachten. Zwar ist die Brustplatte mit Armaplast ausgegossen und schützt somit vor einem gewissen Maß an Beschuss, doch das Hauptaugenmerk liegt definitiv auf Schutz im Nahkampf. Dazu ist auch der Vollhelm gedacht, den sich Kogan im Kampf aufsetzt um sich vor hieben zu bewahren und zu entmenschlichen. Vielmehr Schutz benötigt er nicht. Eine Schwarze Armeehose und ein paar Kampfstiefel runden die Sache ab.
Die Axt, die er trägt, ist ein Unikat. Er bezeichnet sie selber als “Sachelaxt”. Diese Bezeichnung ist auf das eigentümliche Blatt der Waffe zurückzuführen. Anstatt einer graden, oder geschwungenen Schneide, prangen dort rasiermesserscharfe Stacheln. Durch die verschiedenen Winkel reißt die Axt grausame Wunden die nur schwerlich wieder verheilen.
Der Krieger hat sie mit eigenen Händen geschmiedet in den glühenden Essen der Zuflucht. Abgekühlt im gesammelten Blute Unschuldiger und unter Lobgesängen an den Bluttgott.
Die Waffe ist so schwer das sie ein normaler Kämpfer zwar heben, aber kaum effektiv mit ihr streiten kann. Kogan hingegen führt sie als wäre sie ein Teil von ihm.
Auch ein umfangreicher Vorrat an Zigarren ist in seinem Besitz und verteilt sich scheinbar über seine gesamten Taschen. Egal in welche er greift, er kann immer eine zu Tage fördern.

Grunz:
Die Kreatur Grunz ist eine Mischung aus Kampfhund und übellaunigem Wildschwein. Ausnehmend hässlich, aggressiv, schmerzresistent, permanent hungrig und stinkend.
Krumme Hauer ragen aus seinem Maul und seine schwarzen Borsten sind hart und struppig. Genau wie sein Herrchen ist er mit Narben verziert. Seine Karriere begann der Schweinehund als Verpflegung. Kogan bekam ihn, während einer Mission, von einem Imbissbesitzer geschenkt. In der Bude wurden Grunz Artgenossen zu Burgern verarbeitet. Grunz jedoch fiel Kogan durch seine Aggressivität auf. Er ließ ihn sich schenken, eigentlich um ihn irgendwann zu verspeisen. Doch nach einiger Zeit erwies sich das Ungetüm, welches Kogan nach dem einzigen Geräusch, dass dieses von sich gab, benannte, als brauchbarer Gefährte. Es unterstützte ihn im Kampf, war ein brauchbarer Fährtensucher und Notkopfkissen.
Mittlerweile sind die beiden wie Pech und Schwefel… und riechen öfters auch so.

Biografie:
Geboren auf Koron, weiß Kogan weder wer seine Eltern sind, noch wann genau er das Licht dieser, vergifteten Welt erblickte. An seine frühste Kindheit kann er sich natürlich nicht mehr erinnern. Vermutlich wurde er an die Bettlermafia verkauft da diese immer Babys brauchten um noch mehr Mitleid zu erregen.
Später dann musste er klauen und einfache Botengänge für Waffen- und Drogenhändler erledigen. Da er darin ein gewissen Geschick bewies begann er das was man in den Slums ein Karriere nennen würde. Er schloss sich einer Jugendbande an und sie zelebrierte Wandalismus, Raub und Erpressung bei den Wenigen die schwächer warne als sie.
In der Unterstadt war das Leben hart und es gab mehr Gelegenheiten es zu verliehen als es zu verlängern. Neben den Bandenkriegen gab es Krankheiten, Hunger, willkürlichen Mord und mutierte Bestien.
Kogan überstand all diese Dinge. Mehr noch, wo andere Seuchen erlagen schien er unverwüstlich zu sein. Er wuchs und wurde, im wahrsten Sinne des Wortes, groß und stark. Er bedurfte keiner Schulbildung um zu begreifen das seine Stärke ein Mittel war das sein Leben verbessern konnte.
Er schloss sich einer der unzähligen Motorradgangs an und wurde sofort akzeptiert. Dieses Leben gefiel dem jungen Mann, schnell Maschinen, Frauen, Waffen und Gewalt. Letztere übte eine besondere Faszination auf ihn aus. Als er seinen ersten Menschen töte war er 16 Jahre alt und spürte zum ersten mal was wahre Macht war. Sein Opfer war nicht viel älter als er und gehörte einer anderen Gang an. Als er das Leben mit einem rostigen Rohr aus dem Jungen herausprügelte erkannte er den tieferen Sinn dieser Tat. Nicht konnte dem Burschen helfen. Kein Geld, keine Gang oder Freunde, kein Imperator. Der Starke besiegte den Schwachen.
Von da an gab es kein Zurück mehr. Kogan tötete mit Hingabe. Ob mit der Maschinenpistole, Messer, Knüppel oder der bloßen Hand. Bald schon hatte er einen berüchtigten Ruf in der Gang und bei ihren Feinden. Doch eben jener Ruf wurde ihm zum Verhängnis. Der Anführer der Bande sah seine Machtposition gefährdet und beschloss Kogan zu beseitigen. Somit lockte er seinen Rivalen und dessen engste Vertraute in eine Falle.
Ein vermeintlicher Überfall auf eine andere Gang entpuppte sich als Verrat der eigenen Leute. Ein Großteil von Kogans Getreuen fiel sofort, der Rest suchte sein Heil in der Flucht. Eine hektische Verfolgungsjagd entbrannte, die sich über mehrere Ebenen hinzog.
Einer nach dem anderen fielen seine Anhänger unter den Kugeln ihrer Verfolger. Letzten Endes war nur noch Kogan übrig und sein Schicksal schien besiegelt. Er floh in die mittlere Ebene weil man dort nicht einfach so herumballern konnte wie in den Slums, doch seine Häscher wollten die Sache zu Ende bringen und folgten ihm selbst als er zu Fuß versuchte in der Menge unterzutauchen. Er erreichte den Raumhafen und erhoffte dort besseren Schutz in einer noch größeren Menschenmasse. Doch sie ließen nicht von ihm ab. Allerdings wurden die Arbites auf die Ganger aufmerksam und griffen ein. Ein Kampf entflammte, Schüsse fielen und Panik prach aus.
Kogan nutzte die Verwirrung und schlich an Bord einer Fähre. Egal wo hin, nur weg.
Der Lander brachte ihn zu einem, im Orbit wartenden, Erzfrachter mit Kurs Prospero. Eine Zeit lang konnte sich der blinde Passagier verbergen, doch irgendwann entdecke man ihn. Der Kapitän tobte und vielleicht hätte er den unwillkommenen Gast einfach in die Leere des Alls stoßen lassen. Doch Kogan war stark und so bot ihm der Raumfahrer eine Arbeit um sich die Fahrt zu bezahlen. Er musste niedere und körperlich schwerste Arbeit verrichten, doch das machte ihm nichts aus. Ein sauberes Bett und regelmäßige Mahlzeiten waren mehr als er auf Koron je gehabt hatte.
Außerdem erzählten ihm die alten Matrosen an Bord ihr Sternengarn. Geschichten von Raumwalen so groß wie Schlachtschiffe. Von den Eldar die durch das All segelten und von den grünen Reichen der Orks. Manchmal, wenn der Rum im Übermaß geflossen war, berichteten sie auch von der Finsternis. Verworrene Geschichten und Hörensagen, Halbwahrheiten, Zusammengereimtes und Legenden. Jeder wusste das die Reise durch das Warp Gefahren barg. Dämonen, die man manchmal an den Schutzsiegeln kratzen, hören konnte. Angeblich gab es Orte, ja ganze Planeten auf denen diese Wesenheiten verehrt wurden. Sie und ihre grausamen Götter!
Kogan war nie ein religiöser Mensch gewesen. Auf Koron hatten sich die meisten, armen Menschen an den Glauben geklammert, wie ein Ertrinkender an eine morsche Bohle, doch er nicht. Was kümmerte ihn ein Gott auf einer fernen Welt? Nur wer sich selber half, dem wurde geholfen.
Doch die Berichte über die dunklen Götter faszinierten ihn. Besonders jener den sie den Kriegsgott nannten. Kogan drängte sie ihm den Namen zu verraten, doch die Furcht verschloss ihre Lippen. Allein es reichte ihm was sie ansonsten erzählten. Ein Gott der die Starken und Wagemutigen belohnte, ihnen Ruhm und Erfurcht bescherte. Zwar sprach die Matrosen auch von dem bitteren Schicksal dieser Auserwählten, doch für diese schrecklichen Dinge waren Kogans Ohren taub.
Er beschloss einen Ort zu finden wo man ihm diesen Dingen näher bringen konnte.
So wechselte er von Schiff zu Schiff, ging Gerüchten und Spuren nach. Er fand heraus das der Schädelgott, Khorne genannt wurde, doch ansonsten war seine Suche kaum von Erfolg gekrönt.

(Im alten Forum ausgespielter Verlauf)
* Es war auf der freien Handelstation Ringve, wo seine Reise ein vorläufiges Ende fand. In einer verruchten Bar namens “Henkersschenke” sprach ihn eine verhüllte Gestalt an. Der Fremde wusste Dinge über die, als Chaos bekannte, Finsternis die ihn als Diener dieser auswies. Er machte ihm ein unwiderstehliches Angebot. Nach einer Prüfung sollte er in die Reihen dieser dunklen Armee aufgenommen werden.
Auf einem schmutzigem Hinterhof beschwor der Fremde ein Wesen aus der Anderswelt. Eine Warpkreatur, einen Bluthund.
Das Biest griff Kogan an und dieser wehrte sich nach Leibeskräften, doch gegen dieses Monster hatte er keine Chance. Dennoch schien der Fremde von seinem Mut beeindruckt denn er bannte das Ungeheuer und hieß Kogan beim Chaos willkommen.
Er führte ihn auf eine verborgenen Station, in welcher sie ein Heer des Chaos gesammelt hatte. Sie hatten sogar Schlachtschiffe und Panzerfahrzeuge. Kogan lernte die Unterschiede zwischen den Göttern und ihre Rivalitäten kennen. Er trainierte sich im Kampf und nahm an mehreren Schlachten teil. Auf einem Wüstenplanet rannten sie gegen einen Taustützpunkt an. Gegen Orks kämpfen sie auf einer Waldwelt. In einem Kommandounternehmen infiltrierten sie eine Makropole. Er focht gegen Bestien, die aus Albträumen entsprungen schienen und auch mit anderen Chaoskriegern kreuzte er die Klingen.
Ein Hexer rammte ihm seine Dämonenwaffe in den Leib, was fast seinen Verstand verschlang. Als unter der Chaosarmee eine Rebellion ausbrach stellte er sich gegen die Chaos Space Marines. Als der Kampf in den Gängen der Station tobte legte er Sprengfallen und kombinierte Hinterhalte um isolierte Chaos Marines zur Strecke zu bringen. Als sich ein neuer Anführer aus dem Schlachten erhob war Kogan bereits in der Gunst des Blutgottes gestiegen. Ein Warpwesen wurde auf ihn aufmerksam und versuchte seinen Verstand zu umnebeln. Der Krieger schacherte mit der dunklen Kreatur und ging einen unheiligen Packt ein. Er selbst erhielt übermenschliche Stärke, was der Preis dafür sein mag wird sich zeigen. *

Als das Imperium kam kämpfte Kogan auf dem Schlachtschiff des Khornekultes. Die Blutengel war ein rächendes Schwert das sich durch die Formation der Imperialen schnitt. Kogan enterte, zusammen mit seinen Glaubensbrüdern, die “Herz der Reinheit”, einen Kreuzer in dessen Inneren bald ein blutiges Schlachten begann. Als der Rest der Imperiumsflotte bemerkte das die “Herz der Reinheit” verloren war, ließ der Admiral die beiden Schiffe beschießen, damit dem Feind die Beute verwehrt bliebe. Die, in tödlicher Umarmung vereinten, Gegner brachen auseinander. Freund und Feind wurden in das All gesogen als die Hülle brauch. Kogan rettete der Umstand das die Sektion, in der er sich aufhielt, rechtzeitig abgeriegelt wurde. So kämpften sie gegen die verbliebene Besatzung uns siegten schließlich. Doch wie sah ihr Schicksal aus? Als grinsende Skelette auf ewig durch den Weltraum rasen?
Die Götter hatten Anderes mit ihnen vor.
Nachdem sich beide Seiten zerfleischt hatten kamen die Assgeier. Plünderer und Schrotthändler taten sich an dem Schlachtfeld gütlich. Auch die ausgebrannte Hülle des Kreuzer durchstöberten sie. Doch was sie fanden hatten sie nicht gesucht.
Die Handvoll Chaoskrieger machten die Schrottsammler nieder und eroberten ihr Schiff. Man steuerte den nächst besten Planeten an und jeder ging seiner Wege um Khorne auf seine Art zu dienen.
Kogan beschloss in die alte Heimat zurückzukehren. Er verkaufte seine Boltpistole um sich die Überfahrt leisten zu können.
Nach einer langen und ereignislosen Reise setzte er, nach zehn Jahren Abwesenheit, seinen Fuß wieder auf Koron. Von seinem Schweinehund begleitet, das Geschenk eines Dämons im Leib, einer Axt in der Hand und das Wissen um Khorne im Geist…

Zusammenfassung:

Name: Kogan
Rasse: Mensch
Alter: um die 30 Standardjahre
Größe: 2,10m
Zugehörigkeiten: Chaos / Khorne
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ )
Kleidung: Lederjacke, armaplastverstärkter Harnisch, Vollhelm, schwarze Armeehose, schwere Stiefel
Ausrüstung: Stachelaxt, Atemmaske, Zigarren, Feuerzeug
Konto: 10 Schekel

Ava. hab ich weggelassen da man ihn ja schon sieht

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  Rasankur - Kogan
Geschrieben von: Kogan - 07-16-2008, 09:42 PM - Forum: Krieger der Götter - Keine Antworten

Name: Kogan

Alter: um die 30 Jahre.

Aussehen:
Kogan ist ein wahrer Hüne, was nicht nur an seiner Körpergröße von zwei Meter zehn liegt, sondern auch an seinem massigen Leib. Unter seiner, nahezu, weißen Haut spannen sich die Muskelstränge wie straffe Stahlseile. Er ist über und über mit Narben bedeckt, teils sind es Andenken an vergangene Kämpfe, teils sind sie ritueller Natur. Über sein Gesicht ziehen sich drei horizontale Schnitte die ihm ein markant, martialisches Aussehen verleihen. Seine schwarzen Haare trägt er lang und die Schläfen sind hoch ausrasiert. Unter seinen Lippen verbergen sich Zähne, welche die Nähe zum Chaos spitz und scharf hat werden lassen. Tief liegen die Augen und funkeln in einer Belustigung die aus Wahnsinn geboren ist.
Über seine linke Gesichtshälfte ist ein Spruch in der dunklen Sprache tätowiert. Frei übersetzt bedeutet er: “It's better to burn out than to fade away!“
Fast schon ein Markenzeichen sind die Zigarren die er in einer Tour raucht. Eigentlich ist er permanent von blauem Dunst umgeben. Angst um seine Gesundheit hat er dabei nicht, denn er ist sich ziemlich sicher das er nicht an Lungenkrebs sterben wird.

Charakterzüge:
In erster Linie ist Kogan ein gnadenloser Schlächter. Nicht verschafft ihm mehr Befriedigung als Kampf und Krieg. Dabei bevorzugt er ebenwürdige Gegner, mit denen er sich messen kann. Gilt es jedoch unterlegende Feinde niederzumetzeln, so soll ihm das auch recht sein. Zwar hat er sich Khorne verschrieben, dennoch ist er kein reinrassiger Berserker. Im dichten Kampfgetümmel überkommt ihn zwar auch der Blutrausch, doch meist kann er die Situation einschätzen und sich, falls es nötig ist, beherrschen. Da er nie eine Schule besucht hat kann man ihn nicht gebildet nennen, doch seine Reisen und das Leben das er geführt hat, haben ihm einige Wahrheiten des Universums offenbart. Daher ist er gerissen und macht das, was ihm an anerzogenem Wissen fehlt, mit Erfahrung wett.
Sein Glauben an den Blutgott ist praktischer Natur. Vom allmächtigem Imperator ist ihm Zeit seines Lebens nur erzählt wurden. Wunder, welche dieser ferne Gott angeblich wirken könne, hat er nie geschaut. Anders verhält es sich mit Khorne. Überall brennen die Feuer des Krieges, Millionen von Sterbenden preisen ihn mit ihren Todesschreien. Jene die ihn als Patron erwählen und seinen Willen tun werden belohnt. Oder aber bestraft wenn sie versagten. Das ist etwas was Kogan verstehen kann, anders als die abstrakten Glaubensdogmen der Ekklesiarchie.
Er glaubt nicht, er weiß.
Hat ihn der Herr der Schlachten doch schon selber beschenkt.
All die Dinge die er gesehene und erlebt hat haben seinem Humor jedenfalls keinen Abbruch getan. Doch sie haben dafür gesorgt das sein Verständnis von Spaß verdreht und bösartig ist. Ein guter Witz amüsiert ihn ebenso wie ein verblutender Feind oder Verbündeter.
Sein Sarkasmus gilt allen die sich selbst zu wichtig nehmen. In jedem Winkel des Universums gibt es Leute die von sich glauben die Stärksten, Klügsten, Schönsten und Erhabensten zu sein. Nach Kogans Erfahrung ist ein Hieb mit der Axt das beste Mittel gegen diese Art von Selbstüberschätzung.

Fähigkeiten:
Kogans Kampfkunstlehrer waren Ganger, Xenos, Chaosanbeter und feindliche Soldaten. Doch keiner von ihnen wollte den Khornejünger unterrichten, sie wollten ihn alle umbringen. Das er seine Lektionen doch von ihnen bekam beweist die Tatsache das er noch lebt. Doch Narben, gebrochene Knochen und Unmengen vergossenen Blutes waren sein Lehrgeld.
Er ist kein eleganter Kämpfer, Brutalität, ungestüme Kraft und unfeine Tricks sind seine Taktik. Dennoch überlebt man nicht so viele Schlachten wie Kogan wenn man sich nicht ein paar Kniffe aneignet.
Seine bevorzugte Waffe ist die Axt, doch er hat auch schon Schwert, Streitkolben, Hammer und Knüppel geschwungen. Schußwaffen hingegen verachtet er, ist sich jedoch ihres Nutzens bewusst. Daher lehnt er ihren Gebrauch nicht vollkommen ab, wie es so viele seiner Glaubensbrüder tun. Seine Fähigkeiten im Umgang mit ihnen sind jedoch ehr bescheiden.
Mehr verlässt er sich auf die dämonische Stärke, die er von einem Warpwesen erhalten hat. Sie verleiht ihm die Kraft zweier Männer und war schon für so manchen Gegner, der sich überlegen wähnte, eine böse Überraschung.
Weitere, erwähnenswerte Fähigkeiten wären zum einen sein Geschick als Fahrer, besonders von Motorrädern und natürlich seine Trinkfestigkeit. Letzte wäre, würde man Kogan fragen, wohl die wichtigste. Außerdem hat er auf der Chaosstation “Zuflucht” das Schmieden, von einem riesigen Tiermenschen erlernt und sich als ziemlich geschickt herausgestellt.

Kleidung und Ausrüstung:
Fast schon ein Markenzeichen ist Kogans schwarze Lederjacke. Das zerschlissene Ding hat Feuer, Explosionen und Beschuss überstanden ohne auseinander zu fallen. Sie verbirgt seinen Brustharnisch mehr schlecht als recht. Auch auf diesen zeugen Kratzer und Dellen von vergangenen Schlachten. Zwar ist die Brustplatte mit Armaplast ausgegossen und schützt somit vor einem gewissen Maß an Beschuss, doch das Hauptaugenmerk liegt definitiv auf Schutz im Nahkampf. Dazu ist auch der Vollhelm gedacht, den sich Kogan im Kampf aufsetzt um sich vor hieben zu bewahren und zu entmenschlichen. Vielmehr Schutz benötigt er nicht. Eine Schwarze Armeehose und ein paar Kampfstiefel runden die Sache ab.
Die Axt, die er trägt, ist ein Unikat. Er bezeichnet sie selber als “Sachelaxt”. Diese Bezeichnung ist auf das eigentümliche Blatt der Waffe zurückzuführen. Anstatt einer graden, oder geschwungenen Schneide, prangen dort rasiermesserscharfe Stacheln. Durch die verschiedenen Winkel reißt die Axt grausame Wunden die nur schwerlich wieder verheilen.
Der Krieger hat sie mit eigenen Händen geschmiedet in den glühenden Essen der Zuflucht. Abgekühlt im gesammelten Blute Unschuldiger und unter Lobgesängen an den Bluttgott.
Die Waffe ist so schwer das sie ein normaler Kämpfer zwar heben, aber kaum effektiv mit ihr streiten kann. Kogan hingegen führt sie als wäre sie ein Teil von ihm.
Auch ein umfangreicher Vorrat an Zigarren ist in seinem Besitz und verteilt sich scheinbar über seine gesamten Taschen. Egal in welche er greift, er kann immer eine zu Tage fördern.

Grunz:
Die Kreatur Grunz ist eine Mischung aus Kampfhund und übellaunigem Wildschwein. Ausnehmend hässlich, aggressiv, schmerzresistent, permanent hungrig und stinkend.
Krumme Hauer ragen aus seinem Maul und seine schwarzen Borsten sind hart und struppig. Genau wie sein Herrchen ist er mit Narben verziert. Seine Karriere begann der Schweinehund als Verpflegung. Kogan bekam ihn, während einer Mission, von einem Imbissbesitzer geschenkt. In der Bude wurden Grunz Artgenossen zu Burgern verarbeitet. Grunz jedoch fiel Kogan durch seine Aggressivität auf. Er ließ ihn sich schenken, eigentlich um ihn irgendwann zu verspeisen. Doch nach einiger Zeit erwies sich das Ungetüm, welches Kogan nach dem einzigen Geräusch, dass dieses von sich gab, benannte, als brauchbarer Gefährte. Es unterstützte ihn im Kampf, war ein brauchbarer Fährtensucher und Notkopfkissen.
Mittlerweile sind die beiden wie Pech und Schwefel… und riechen öfters auch so.

Biografie:
Geboren auf Koron, weiß Kogan weder wer seine Eltern sind, noch wann genau er das Licht dieser, vergifteten Welt erblickte. An seine frühste Kindheit kann er sich natürlich nicht mehr erinnern. Vermutlich wurde er an die Bettlermafia verkauft da diese immer Babys brauchten um noch mehr Mitleid zu erregen.
Später dann musste er klauen und einfache Botengänge für Waffen- und Drogenhändler erledigen. Da er darin ein gewissen Geschick bewies begann er das was man in den Slums ein Karriere nennen würde. Er schloss sich einer Jugendbande an und sie zelebrierte Wandalismus, Raub und Erpressung bei den Wenigen die schwächer warne als sie.
In der Unterstadt war das Leben hart und es gab mehr Gelegenheiten es zu verliehen als es zu verlängern. Neben den Bandenkriegen gab es Krankheiten, Hunger, willkürlichen Mord und mutierte Bestien.
Kogan überstand all diese Dinge. Mehr noch, wo andere Seuchen erlagen schien er unverwüstlich zu sein. Er wuchs und wurde, im wahrsten Sinne des Wortes, groß und stark. Er bedurfte keiner Schulbildung um zu begreifen das seine Stärke ein Mittel war das sein Leben verbessern konnte.
Er schloss sich einer der unzähligen Motorradgangs an und wurde sofort akzeptiert. Dieses Leben gefiel dem jungen Mann, schnell Maschinen, Frauen, Waffen und Gewalt. Letztere übte eine besondere Faszination auf ihn aus. Als er seinen ersten Menschen töte war er 16 Jahre alt und spürte zum ersten mal was wahre Macht war. Sein Opfer war nicht viel älter als er und gehörte einer anderen Gang an. Als er das Leben mit einem rostigen Rohr aus dem Jungen herausprügelte erkannte er den tieferen Sinn dieser Tat. Nicht konnte dem Burschen helfen. Kein Geld, keine Gang oder Freunde, kein Imperator. Der Starke besiegte den Schwachen.
Von da an gab es kein Zurück mehr. Kogan tötete mit Hingabe. Ob mit der Maschinenpistole, Messer, Knüppel oder der bloßen Hand. Bald schon hatte er einen berüchtigten Ruf in der Gang und bei ihren Feinden. Doch eben jener Ruf wurde ihm zum Verhängnis. Der Anführer der Bande sah seine Machtposition gefährdet und beschloss Kogan zu beseitigen. Somit lockte er seinen Rivalen und dessen engste Vertraute in eine Falle.
Ein vermeintlicher Überfall auf eine andere Gang entpuppte sich als Verrat der eigenen Leute. Ein Großteil von Kogans Getreuen fiel sofort, der Rest suchte sein Heil in der Flucht. Eine hektische Verfolgungsjagd entbrannte, die sich über mehrere Ebenen hinzog.
Einer nach dem anderen fielen seine Anhänger unter den Kugeln ihrer Verfolger. Letzten Endes war nur noch Kogan übrig und sein Schicksal schien besiegelt. Er floh in die mittlere Ebene weil man dort nicht einfach so herumballern konnte wie in den Slums, doch seine Häscher wollten die Sache zu Ende bringen und folgten ihm selbst als er zu Fuß versuchte in der Menge unterzutauchen. Er erreichte den Raumhafen und erhoffte dort besseren Schutz in einer noch größeren Menschenmasse. Doch sie ließen nicht von ihm ab. Allerdings wurden die Arbites auf die Ganger aufmerksam und griffen ein. Ein Kampf entflammte, Schüsse fielen und Panik prach aus.
Kogan nutzte die Verwirrung und schlich an Bord einer Fähre. Egal wo hin, nur weg.
Der Lander brachte ihn zu einem, im Orbit wartenden, Erzfrachter mit Kurs Prospero. Eine Zeit lang konnte sich der blinde Passagier verbergen, doch irgendwann entdecke man ihn. Der Kapitän tobte und vielleicht hätte er den unwillkommenen Gast einfach in die Leere des Alls stoßen lassen. Doch Kogan war stark und so bot ihm der Raumfahrer eine Arbeit um sich die Fahrt zu bezahlen. Er musste niedere und körperlich schwerste Arbeit verrichten, doch das machte ihm nichts aus. Ein sauberes Bett und regelmäßige Mahlzeiten waren mehr als er auf Koron je gehabt hatte.
Außerdem erzählten ihm die alten Matrosen an Bord ihr Sternengarn. Geschichten von Raumwalen so groß wie Schlachtschiffe. Von den Eldar die durch das All segelten und von den grünen Reichen der Orks. Manchmal, wenn der Rum im Übermaß geflossen war, berichteten sie auch von der Finsternis. Verworrene Geschichten und Hörensagen, Halbwahrheiten, Zusammengereimtes und Legenden. Jeder wusste das die Reise durch das Warp Gefahren barg. Dämonen, die man manchmal an den Schutzsiegeln kratzen, hören konnte. Angeblich gab es Orte, ja ganze Planeten auf denen diese Wesenheiten verehrt wurden. Sie und ihre grausamen Götter!
Kogan war nie ein religiöser Mensch gewesen. Auf Koron hatten sich die meisten, armen Menschen an den Glauben geklammert, wie ein Ertrinkender an eine morsche Bohle, doch er nicht. Was kümmerte ihn ein Gott auf einer fernen Welt? Nur wer sich selber half, dem wurde geholfen.
Doch die Berichte über die dunklen Götter faszinierten ihn. Besonders jener den sie den Kriegsgott nannten. Kogan drängte sie ihm den Namen zu verraten, doch die Furcht verschloss ihre Lippen. Allein es reichte ihm was sie ansonsten erzählten. Ein Gott der die Starken und Wagemutigen belohnte, ihnen Ruhm und Erfurcht bescherte. Zwar sprach die Matrosen auch von dem bitteren Schicksal dieser Auserwählten, doch für diese schrecklichen Dinge waren Kogans Ohren taub.
Er beschloss einen Ort zu finden wo man ihm diesen Dingen näher bringen konnte.
So wechselte er von Schiff zu Schiff, ging Gerüchten und Spuren nach. Er fand heraus das der Schädelgott, Khorne genannt wurde, doch ansonsten war seine Suche kaum von Erfolg gekrönt.

(Im alten Forum ausgespielter Verlauf)
* Es war auf der freien Handelstation Ringve, wo seine Reise ein vorläufiges Ende fand. In einer verruchten Bar namens “Henkersschenke” sprach ihn eine verhüllte Gestalt an. Der Fremde wusste Dinge über die, als Chaos bekannte, Finsternis die ihn als Diener dieser auswies. Er machte ihm ein unwiderstehliches Angebot. Nach einer Prüfung sollte er in die Reihen dieser dunklen Armee aufgenommen werden.
Auf einem schmutzigem Hinterhof beschwor der Fremde ein Wesen aus der Anderswelt. Eine Warpkreatur, einen Bluthund.
Das Biest griff Kogan an und dieser wehrte sich nach Leibeskräften, doch gegen dieses Monster hatte er keine Chance. Dennoch schien der Fremde von seinem Mut beeindruckt denn er bannte das Ungeheuer und hieß Kogan beim Chaos willkommen.
Er führte ihn auf eine verborgenen Station, in welcher sie ein Heer des Chaos gesammelt hatte. Sie hatten sogar Schlachtschiffe und Panzerfahrzeuge. Kogan lernte die Unterschiede zwischen den Göttern und ihre Rivalitäten kennen. Er trainierte sich im Kampf und nahm an mehreren Schlachten teil. Auf einem Wüstenplanet rannten sie gegen einen Taustützpunkt an. Gegen Orks kämpfen sie auf einer Waldwelt. In einem Kommandounternehmen infiltrierten sie eine Makropole. Er focht gegen Bestien, die aus Albträumen entsprungen schienen und auch mit anderen Chaoskriegern kreuzte er die Klingen.
Ein Hexer rammte ihm seine Dämonenwaffe in den Leib, was fast seinen Verstand verschlang. Als unter der Chaosarmee eine Rebellion ausbrach stellte er sich gegen die Chaos Space Marines. Als der Kampf in den Gängen der Station tobte legte er Sprengfallen und kombinierte Hinterhalte um isolierte Chaos Marines zur Strecke zu bringen. Als sich ein neuer Anführer aus dem Schlachten erhob war Kogan bereits in der Gunst des Blutgottes gestiegen. Ein Warpwesen wurde auf ihn aufmerksam und versuchte seinen Verstand zu umnebeln. Der Krieger schacherte mit der dunklen Kreatur und ging einen unheiligen Packt ein. Er selbst erhielt übermenschliche Stärke, was der Preis dafür sein mag wird sich zeigen. *

Als das Imperium kam kämpfte Kogan auf dem Schlachtschiff des Khornekultes. Die Blutengel war ein rächendes Schwert das sich durch die Formation der Imperialen schnitt. Kogan enterte, zusammen mit seinen Glaubensbrüdern, die “Herz der Reinheit”, einen Kreuzer in dessen Inneren bald ein blutiges Schlachten begann. Als der Rest der Imperiumsflotte bemerkte das die “Herz der Reinheit” verloren war, ließ der Admiral die beiden Schiffe beschießen, damit dem Feind die Beute verwehrt bliebe. Die, in tödlicher Umarmung vereinten, Gegner brachen auseinander. Freund und Feind wurden in das All gesogen als die Hülle brauch. Kogan rettete der Umstand das die Sektion, in der er sich aufhielt, rechtzeitig abgeriegelt wurde. So kämpften sie gegen die verbliebene Besatzung uns siegten schließlich. Doch wie sah ihr Schicksal aus? Als grinsende Skelette auf ewig durch den Weltraum rasen?
Die Götter hatten Anderes mit ihnen vor.
Nachdem sich beide Seiten zerfleischt hatten kamen die Assgeier. Plünderer und Schrotthändler taten sich an dem Schlachtfeld gütlich. Auch die ausgebrannte Hülle des Kreuzer durchstöberten sie. Doch was sie fanden hatten sie nicht gesucht.
Die Handvoll Chaoskrieger machten die Schrottsammler nieder und eroberten ihr Schiff. Man steuerte den nächst besten Planeten an und jeder ging seiner Wege um Khorne auf seine Art zu dienen.
Kogan beschloss in die alte Heimat zurückzukehren. Er verkaufte seine Boltpistole um sich die Überfahrt leisten zu können.
Nach einer langen und ereignislosen Reise setzte er, nach zehn Jahren Abwesenheit, seinen Fuß wieder auf Koron. Von seinem Schweinehund begleitet, das Geschenk eines Dämons im Leib, einer Axt in der Hand und das Wissen um Khorne im Geist…

Zusammenfassung:

Name: Kogan
Rasse: Mensch
Alter: um die 30 Standardjahre
Größe: 2,10m
Zugehörigkeiten: Chaos / Khorne
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ )
Kleidung: Lederjacke, armaplastverstärkter Harnisch, Vollhelm, schwarze Armeehose, schwere Stiefel
Ausrüstung: Stachelaxt, Atemmaske, Zigarren, Feuerzeug
Konto: 10 Schekel

Ava. hab ich weggelassen da man ihn ja schon sieht

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  Auf den Gängen
Geschrieben von: Die Stimme - 07-16-2008, 08:53 PM - Forum: Wohnhabitate - Antworten (13)

NPC: Liam Grey,

Auf den Gänge der Wohnhabitate herrschte reges Treiben, spielende Kinder, mürrische Arbeiter und gelegentliche Streifen der Sicherheit. Liam hasste die Aufträge von dem alten Zausel, obwohl er zugeben musste das er seit in seinen Dienst getreten war, weitmehr von seiner Familie hatte als zuvor. Die “unteren Ebenen” waren ihm zuwider, war er doch in dem Turm der Orsius aufgewachsen, da auch seine Eltern für die Orsius arbeiteten. Das was hier noch als gehobener Standard zählte war in seinen Augen kaum der Miete wert. Doch musste er immer wieder hier hinab, traf sich mit Schichtleitern und anderen Angestellten der von den Orsius beherrschten Firmen, um ihnen Nachrichten zu überbringen. So auch dieses Mal, er war auf der Suche nach der Wohnung einer Claire Karr oder so ähnlich. Wie immer wurde Liam von einem der Haussoldaten begleitet, deren steife Art er schon bei seinem Vater nicht leiden konnte und bei den ihm unbekannten Soldaten erst recht nicht. Aber es war zu seiner Sicherheit, auch wenn er genau wusste das es um die Botschaft ging die er bei sich trug, nicht um ihn als Person. Außerdem sorgte es für freie Wege, den jeder hatte von der “konsequenten” Art der Haustruppen gehört, und vermied daher ein Zusammenstoßen. Liam ging zielstrebig weiter, auf der Suche nach der Besagten Wohnung, aber Namensschilder an den Türen gab es kaum und er kannte sich auch nicht aus in diesem Habitat. Also fragte er einen der Anwesenden nach der gesuchten Wohnung, als Antwort erhielt er nur einen ausgestreckten Arm, der auf eine Tür zeigte. Mit einem Nicken deutete Liam Dankbarkeit an, wo keine war und lenkte seine Schritte auf die Tür. Dort angekommen zupfte er den militärisch wirkenden Anzug zurecht, krammte zuvor einen Umschlag aus der Innentasche. Sein Begleiter hatte sich hinter ihm aufgebaut und obwohl Liam nicht klein war überragte ihn der Soldat deutlich. Nachdem er noch einmal tief ausgeatmet hatte und das mittellange braune Haar aus dem Gesicht gestrichen hatte, betätigte er den Türsummer. Keine Reaktion. Nochmal drückte er auf den kleinen Kopf, die blauen Augen bereits nach einer anderen Möglichkeit, den es später zu versuchen war nicht erwünscht, so wie immer bei den Aufträgen seines Herrn. Als wieder keine Wirkung eintrat und Liam sich schon fast damit abgefunden hatte hier aus zu harren, klopfte der Soldat kraftvoll an der Tür. Liam wandte den Kopf zu dem Mann, blickte ihn verächtlich an, glaubte dann aber etwas zu hören.

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  Jacks Hütte
Geschrieben von: Jack Mahowk - 07-16-2008, 08:34 PM - Forum: Die Hütten - Antworten (18)

Jack „wohnt“ noch immer in der Hütte seines Mentors, obwohl dieser vor 2 Jahren an der
wohl seltensten Krankheit verstorben ist, die es hier unten gibt, an Altersschwäche.
Jack hatte ihn öfters nach seiner Vergangenheit befragt, aber nie eine Antwort erhalten und so wusste er bis heute nicht, wer oder was sein Mentor, dessen Namen er schließlich trug eigentlich gewesen war. Aber bis zum Schluss besaß der alte Mann einen Ruf, der jeden wie eine Schutzaura davon abhielt, sich mit ihm anzulegen oder nach seinen Besitztümern zu trachten. Und diese Aura schien bis heute zu wirken. Zumindest kann Jack sich nicht anders erklären, warum noch niemand versucht hat, ihn aus dieser Hütte zu vertreiben.

Die Hütte besteht aus einem Hauptraum, in dem ein schlichtes aber solide Bett, ein Tisch und 2 Stühle stehen. An der Wand sind 2 Regale aus grobem Holz angebracht, ein etwas windschiefer Schrank vervollständigte das Mobiliar. Angeschlossen daran sind ein „Bad“, in dem man ein Fass mit frischem Wasser und eine Toilette findet und ein Lagerraum, der jetzt jedoch leer steht.
Jack achtet sehr auf Sauberkeit, sein Mentor hatte immer gesagt: Wenn schon in einer Bruchbude leben, dann wenigstens in einer Sauberen.
Obwohl noch nie jemand hier eingebrochen ist und Jack trotzdem die ein oder andere Falle aufgebaut hat ist er nicht so dumm, wirkliche Wertgegenstände hier zu lagern. Alles, was man hier finden kann sind Erinnerungsstücke und Plunder.

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  Schritt 3 -Nach der Annahme-
Geschrieben von: Tarian - 07-16-2008, 08:12 PM - Forum: RPG Regeln - Antworten (1)

Schritt 2

Die ersten Schritte nach dem OK durch ein Teammitglied sind einfach.

Eure Bewerbung wird nochmal in der Einwohnermelde-Liste bzw dem entsprechenden Gegenstück der Tau, Orks oder Rasankur gepostet. Diesen Eintrag solltet ihr gelegentlich aktualisieren, wenn ihr zB bei der PVS befördert wurdet oder ihr umgezogen seid, kurz immer wenn sich etwas deutlich verändert hat.

Danach könnt ihr eure "Unterkunft" beziehen oder an entsprechender Stelle mit dem RPG starten. Sprecht euch dazu bitte kurz mit dem Team ab, um nicht versehentlich alleine stecken zu bleiben. (Tipp: Warteliste)

Und schon seit ihr mitten im Spiel...

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  Was sagt uns das, Dr. Dentoris?
Geschrieben von: Torim Fadrucc - 07-16-2008, 05:27 PM - Forum: Hauptbüro - Antworten (5)

Kaum wurde die große Flügeltür zum Großraumbüro geöffnet, erschlug es Torim förmlich. Ein durchgehendes Gesumme wie in einem Bienenstock schallte ihm entgegen. Schreibtisch an Schreibtisch saßen die Arbitratoren und nur an den Wänden entlang gab es Einzelbüros.
Der Servitor, der Torim hierher geführt hatte entschwand und reihte sich ein in die Legionen dieser Halbmenschlichen Helfer, die Papiere bewegten, Formulare von Schreibtisch zu Schreibtisch gaben, Akten holten oder andere Dienste verrichteten.
Ungewöhnlich leise schlug die große Türe wieder zu und sperrte Torim nun in diesem Bienenstock ein. Verwundert und in gewisser Weise hilflos stand dieser nun am Eingang und wusste nicht mehr weiter.
Dentoris… Jim Dentoris…
Wie er noch den Blick über die Schreibtische gleiten ließ, sprach ihn eine Stimme von der Seite an. Langsam wandte sich Torim dem Sprecher zu. Normalerweise war ein solch unbemerktes herantreten an den Arbitrator kaum möglich und auf Farnest 4 hatte es auch keiner gewagt. Denn meist war die Antwort eine Reflexreaktion, die zur Folge hatte das eine der gewaltigen Fäuste Kontakt mit dem Körper des Sprechers aufnahm. Nur der eiserne Wille, ein gewaltiges Monument gebaut auf wackligem Grund, verhinderte dies in diesem Augenblick.
Torim musterte den Mann langsam von oben bis unten, bevor dieser das Wort an ihn richtete.

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  Auszeichnungen der PVS - Beispiele
Geschrieben von: Ace Levy - 07-15-2008, 10:31 PM - Forum: Fragen? Probleme? Andere Sorgen? - Antworten (22)

So hab mal ein paar Orden gemacht und will mal eure Statements dazu hören.


Dreifacher Schädel

Orden: [Bild: dreifacherschc3a4delug4.jpg]

Für Zusammenfassung:[Bild: dreifacherschc3a4delausik0.jpg]

Der dreifache Schädel wird an Soldaten verliehen die Schlachten mit mehr als 66% Ausfall überlebt haben.

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