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  Tarian Orsius
Geschrieben von: Tarian - 07-15-2008, 06:41 PM - Forum: - Antworten (1)

[b]Name:[/b] Tarian Orsius
[b]Alter:[/b] 45
[b]Rasse:[/b] Mensch
[b]Herkunft:[/b] Adel (Gohmor, Koron III)
[b]Zugehörigkeiten:[/b] Haus Orsius, Chaos

[b]Aussehen:[/b]
Tarian ist durch eine Krankheit aus Kindertagen gezeichnet, und diese Spuren lassen sich auch nicht mehr beseitigen. Sein ganzer Körper ist von Falten und Narben übersät, die Haut ist unnatürlich grau und wirkt zerbrechlich und dünn. Seine Haare sind hellgrau, fast weiß und licht, die Augen eingefallen und von einem rötlichen Rand umgeben. Er ist hager und dürr, nur seine weite opulente Kleidung verdeckt den gebrechlichen Körperbau. Gehüllt in dunkelrote Gewänder bewegt er sich durch den Palast des Hauses Orsius, leicht erkennbar an seiner gekrümmten Haltung und dem langsamen, auf einen Gehstock gestützten Gang.
Doch es gibt noch einen anderen Tarian. Wenn er unerkannt durch die Makropole streift ist sein Gang aufrecht, voller Kraft und Stolz. Dann erreicht er eine Größe von fast 2,10m und die dunkle, schwarze Kleidung verbirgt seinen geschundenen Körper.
Diesen Tarian kennen nur die wenigstens, seine Krankheit ist reine Äußerlichkeit, welche er nutzt um sich als schwach und hilflos darzustellen.

[b]Kleidung:[/b]
In der Öffentlichkeit der Türme kleidet er sich in einen uniformähnlichen Anzug in dunklem Rot, darüber eine weite, schwere Robe in der selben Farbe. Das Gesicht verhüllt er dabei meistens durch die Kapuze, nicht weil er sich seiner schämt, sondern weil ihn die angeekelten Blicke seiner so genannten „Familie“ langweilen. Die gesamte Kleidung in diesem Ensemble ist reich verziert, aber ausschließlich mit dem Wappen Gohmors oder des Hauses Orsius, nicht ein Adler schmückt seine Kleidung.
Schleicht er sich jedoch aus dem Haus um in den Unteren Ebenen nach Informationen und wahren Gläubigen zu suchen, trägt er meist eine Armeeuniform, aber nicht in den gohmorischen Farben sondern in schlichtem Schwarz, dazu einen Umhang aus schwarzem edlen, aber dennoch robusten Stoffen. Das Gesicht verbirgt er in diesem Outfit unter eine Maske. Die Maske hat er sich eigens anfertigen lassen und scheint schlicht keine Kontur zu haben. Keine Form eines Gesichts, oder auch nur einer Nase oder des Mundes zeichnet sich auf der matten schwarzen Maske ab, obwohl eine Öffnung für den Mund vorhanden ist. Dafür werden seine, ohnehin auffälligen, roten Augenringe durch die Sehschlitze noch mehr hervorgehoben.

[b]Charakter:[/b]
Seine Persönlichkeit ist für die meisten ein Mysterium. Er wirkt auf andere wie ein verschrobener Einzelgänger, still aber auch unheimlich. Er ist ein Theoretiker, Geschichte, Daten, Analysen und Prognosen sind sein Alltag in der Familie. Das ist das Einzige was er für seine Familie zu tun hat, denn sein Äußeres verhindert das er Verhandlungen in der Öffentlichkeit führen darf. So ist er bei den Adeligen als gefühlstoter Bücherwurm verrufen.
Doch der wahre Tarian zeigt sich nicht in den Türmen, sondern nur wenn er allein ist. Wie fast alle Mitglieder der Häuser strebt auch er nach Macht, doch hat er seine eigenen Vorstellungen davon wie er sie erlangt. Schon in der Zeit seiner Krankheit erfuhr er von den Vieren und mit der Zeit wurde er ein treuer Diener des Tzeentch. Dies hat sein manipulierendes Wesen gefördert und ihn zu einem bösartigen, hinterlistigen Menschen gemacht, der ohne Skrupel seinen Weg geht. Gier ist seine Triebfeder, Herrschaft ist sein Verlangen, Wissen seine Waffe. Rückschläge verkraftet er ohne Mühe, denn er weiß das Geduld der Schlüssel zum Erfolg ist. Freundschaft und Vorurteile kennt er nicht, egal ob arm oder reich, für ihn sind Menschen in 2 Kategorien eingeteilt, nützlich oder entbehrlich, wobei die Einstufung schnell wechseln kann. Gewalt ist ein akzeptables Mittel für ihn, solange er sich die Hände nicht selber schmutzig machen muss, doch auch davor scheut er im Bedarfsfall nicht zurück.

[b]Ausrüstung/Waffen:[/b]
Tarian besitzt nur Wenig an Ausrüstung, da er keine Notwendigkeit darin sieht sich mit schweren Dingen zu belasten. Im Palast des Hauses führt er keine Waffen mit, nur den edelen Gehstock dessen Griffstück das Hauswappen darstellt, lässt er nicht aus der Hand. Desweiteren trägt er noch ein Datenpad, sowie Zigarren und ein edles Feuerzeug mit sich.
Außerhalb des Turmes jedoch, auf seinen geheimen Streifzügen durch die Makropole, bewaffnet er sich mit einer schmucklosen schwarzen Laserpistole, einzig das Symbol Tzeentchs ist im Griff eingearbeitet in einem matten, Dunkelblau.

[b]Fähigkeiten:[/b]
Körperliche Stärke oder besondere Gewandtheit, Ausdauer oder Robustheit sind Dinge die man Ihm wohl kaum nachsagen würde. Zwar ist er Stärker als sein Aussehen vermuten lässt, aber noch immer nicht mit einem trainierten Mann zu vergleichen. Aber Tarian ist auch kein Kämpfer, weder besitzt er die körperlichen Voraussetzungen dafür, noch ist er auf diesem Gebiet geübt. Lediglich mit seiner Pistole kann er passabel umgehen.
Seine Stärken liegen auf dem theoretischen Gebiet, Analysen von Statistiken, Auswertungen von Wirtschaftsberichten, oder die Einschätzung von Vorhaben der andern Familien sind sein Fachgebiet und brachten ihm den Respekt der Familie ein. Auch in den Diensten des Chaos nutzt er diese Fähigkeit und hat dafür auch ein Zeichen der Gunst von Tzeentch erlangt. Er besitzt die Möglichkeit auf die Energien des Warp zu zugreifen und seine Feinde in ein rosafarbenes Feuer zu hüllen, welches zwar nur geringe Verletzungen verursacht aber heftige Schmerzen auslöst.
Sonst verlässt er sich auf seine Intelligenz und seine Auffasungsgabe, sowie sein Talent die Menschen zu manipulieren.

[b]Besonderes:[/b]
Besonderheiten von Tarian sind sein Schiff und Amaranth, sein Haustier.
Die „In Posterum“ ist ein kleines stark modifiziertes Frachtschiff, welches deutlich schneller und wendiger ist als ein vergleichbares Schiff. Der Frachtraum wurde stark verkleinert um Platz für eine luxuriöse Unterkunft, einen Altarraum und ein großzügiges Arbeitszimmer zu machen. Warpreisen sind möglich, aber nur über kurze Strecken (kein Navigator). Die Bewaffnung besteht nur aus drei Laserkanonen, die zur Abwehr von Enterversuchen gedacht sind und gegen Schiffe gleicher größe kaum etwas ausrichten. Das Schiff hat einen dicken, fast runden Rumpf, welcher einst der Frachtraum war, die Brücke ragt wie ein Kopf vorne hinaus, hier ist auch eine Laserkanone eingebaut und seitlich befinden sich zwei Flügel welche die übrigen Laserkanonen beherbergen. In einem matten Dunkelgrau gehalten fällt wirkt es schlicht und schnörkellos.
Die Besatzung besteht ausnahmslos aus Servitoren.
Amaranth ist ein etwa katzengroßes Tier, welches äußerlich einer Eidechse ähnelt. Rot-braune Schuppen bedecken das Tier, die Augen wirken unnatürlich und leer. Kleine scharfe Zähne zieren das Maul, der Schwanz ist mit kleinen Dornenschuppen besetzt. Es stammt wohl von Piscina IV und ist seit Jahren von einem Dämon besessen, welcher auch Namensgeber des Tieres ist.

[b]Konto:[/b]
Tarian hat, wie alle volljährigen Mitglieder des Hauses Orsius Zugriff auf das Familienvermögen, nutzt dies aber nur für alltägliche Dinge, wie Essen, Kleidung etc.
Darüber hinaus Besitzt er, aus der Zeit in der er auf Reisen war, noch ein „Privatvermögen“ in Form von Bargeld. Dieses ist zwar nicht mit dem Familienvermögen vergleichbar, aber reichte bisher für seine Zwecke aus. Mit diesen Geldern finanziert er seine verborgenen Aktivitäten.

[b]Lebenslauf:[/b]
In den roten Sandsteintürmen des Hauses Orsius wurde vor 45 Jahren Tarian Orsius geboren. Es war kein besonderer Anlass im Hause Orsius, den er war „nur „ der Sohn einer verhältnismäßig unbedeutenden Nebenfamilie, deren einziges Glück es war vor einigen Generationen in das Haus ein geheiratet zu haben.
Dennoch war Tarian in den Adel geboren und hatte eine Kindheit von der ein einfacher Arbeiter nicht einmal zu Träumen wagte. Aber ein dunkler Schatten legte sich bald auf dieses schöne Leben. Eine schwere Krankheit befiel Tarian, auch die besten Ärzte konnten nur seine Schmerzen lindern und eine Verschlechterung seines Zustandes verhindern. Über Jahre war er an sein Bett gefesselt, kaum in der Lage sich zu bewegen, von Personal vor jeder vorhandenen und vermeintlichen Bedrohung seiner Gesundheit geschützt, blieb ihm nur ein einziges Hobby; Informationen. Ob während des Hausunterrichts, oder in seiner Freizeit, ob Geschichten oder Geschichte alles was es an Informationen gab nahm er auf wie ein Schwamm. Mit zunehmenden Alter begann er dann auch sich für Wirtschaftsberichte und Medizinische Abhandlungen zu interessieren, das erste weil man ihm deutlich machte das er dem Haus nur zu Last fiel, das zweite weil die Ärzte seine Krankheit noch immer nicht heilen konnten. Doch auch Tarian selbst fand keine Lösung. Seine Studien führen ihn zum Glauben, erst war es nur der Imperiale Glaube doch je weniger Hoffnung er dort fand desto mehr suchte er in Richtung der Vier. Tzeentch war es, der sein besonderes Augenmerk auf sich zog, hatte jener doch den Beinamen „Schicksalsweber“ und Tarian wollte sich mit seinem Schicksal nicht abfinden. Aber auch hier stieß er bald auf Grenzen, denn sein Zugriff auf Schriften über die Vier war stark begrenzt. Daher traf er kurz vor seinem 18 Geburtstag eine Entscheidung, er wollte das Haus verlassen und sich auf Reisen begeben. Während seine Eltern sich dagegen sträubten, war man doch schnell bereit ihn ziehen zulassen. Er war schwach und von seiner Krankheit gezeichnet, sein Wunsch war eine willkommene Gelegenheit ihn als „Schandfleck“ los zu werden. So bekam er zu seinem Geburtstag ein kleines Schiff, welches er „In Posterum“ nannte, samt Besatzung und einer ausreichenden Summe Schekel und verschwand, froh die verhasste Familie los zu sein.
[siehe Unten]
Über seine Reise ist nichts bekannt, nur das er vor 5 Jahren nach Koron III zurückkehrte und einige Vorkaufsrechte für Luxusgüter aus umliegenden Systemen mitbrachte. Seine Krankheit schien ihn weiter geschwächt zu haben, doch war sie auch geheilt und er war nur ein 40 jähriger Mann mit eigenem Vermögen, der sich auf seine Herkunft berief. Misstrauen und Argwohn schlugen ihm entgegen, er passte nicht in das Bild welches das Haus von sich hatte, doch die Verträge die er mitgebracht hatte waren lukrativ und seine Identität bestätigt, so bekam er unter murren eine Residenz und den Kreditstab, auf den er einst verzichtet hatte.
In den folgenden Jahren arbeitete sich Tarian im Ansehen des Hauses nach oben, zwar lies man ihn, wie schon in seiner Kindheit, nur selten in die Öffentlichkeit, doch seine Prognosen und Analysen waren stets von Wert, seine Investitionen waren Anfangs skeptisch gesehen worden, doch erwiesen sie sich meist als gewinnbringend. Aber das Mysterium, welches ihn und seine Reise umgibt sorgen noch immer für Skepsis und Misstrauen, auch wenn keiner mehr an seiner Loyalität gegenüber dem Haus zweifelt und außerdem, was soll ein Krüppel schon erreichen?

[u]Die Reise (InGame unbekannt):[/u]
Anfang reiste Tarian noch Ziellos in Richtung Cadia, erst im Gothic-Sektor auf Port Maw fand er einige Aufzeichnungen die ihm ein genaues Ziel boten; Das Belial-System. Auf dem Weg setzte er seine Studien über das Chaos fort und es gelang ihm ein rudimentäres Verständnis der „Dunklen Sprache“ zu entwickeln. Seine Recherchen gaben ihm recht, im Belial-System stieß er auf eine Flotte von Verdammten und durch seine neugewonnen Sprachkenntnisse gelang es ihm sich diesen anzuschließen. Doch hatte er einen schweren Stand, man zweifelte an seinem Nutzen und an seiner Loyalität zu den Vieren, doch mit der Zeit erwies er sich als treuer Diener Tzeentchs, welcher zwar nicht im Kampf aber beim erlangen von Informationen und deren Auswertung gute Dienste leistete.
In blutigen Ritualen gelang es ihm auch seine Krankheit zu überwinden, sodas er von da an noch mehr seinen Wert für die Kultisten beweisen konnte. Die meiste Zeit jedoch verbrachte er mit dem Studium der unzähligen Schriften, welche die Hexer der Flotte gesammelt hatten. So gingen die Jahre dahin, Missionen, vom einfachen Beschaffen exotischer Zutaten für Rituale, über Angriffe auf Imperiale Schiffe bis hin zu der Beschwörung von Dämonen wurden sein Alltag. Besonders für die Dämonen entwickelte er eine Leidenschaft, waren sie doch ein Quell des Wissens, welches unerschöpflich schien. Daher befasste er sich immer mehr mit Beschwörungen bis er sicher war einen Horror mit dem Namen „Amaranth“ dauerhaft herbeirufen zu können.
Sorgfältig bereitete Tarian das Ritual vor, suchte ein angemessenes Gefäß in dem er den Dämon halten könnte. Die Flotte hatte derweil ihren Weg nach Piscina IV begonnen, wo man beabsichtigte eine Space Marine Rekrutierungswelt anzugreifen. Einige Tage vor dem Angriff hatte Tarian einen Traum, in welchem er ein Zeichen von Tzeentch sah, das er dort das gesuchte Gefäß in der Gestalt einer unentdeckten Psionikerin finden würde. Er konnte seinen Mentor, den Erzhexer der Flotte, davon überzeugen das er mit einigen anderen zuerst die Gegebenheiten ausspionieren sollte.

Mit der „In Posterum“ flog er daher voraus, begleitet von einigen Kultisten die seinem Komando unterstellt waren. Piscina IV war gut bewacht, doch ein Händler, wie Tarian laut den imperialen Unterlagen einer war, erregte keinen Verdacht und konnte unbehelligt landen. Tarian gab genaue Anweisungen bezüglich des Verhaltens in der Stadt und auch die Aufgaben verteilte er mit größter Gewissenhaftigkeit. Er selbst zog mit 2 Kultisten ohne festes Ziel durch die Straßen, auf der Suche nach dem Mädchen aus seinem Traum. Fast eine Stunde schlenderten sie durch die Gassen, erst in den Armenvierteln wurde das Trio fündig. Eine einfache, kleine Geste und die Beiden Kultisten ergriffen das kleine, vielleicht 12 jährige Mädchen in den herunter gekommenen Lederklamotten, kein Geräusch hatte sie verraten. Betäubt wurde das „Gefäss“ in einem Sack verstaut, um anschließend eiligst zum Schiff zurück zukehren. Doch gerade als sie sich umdrehten sprachen einige bewaffnete Jugendliche die Gruppe an:
[COLOR=deeppink]Ey, ihr Penner die Kleine gehört zu mir und keiner vergreift sich an meiner Gang![/COLOR]
Tarian stockte, er hatte nicht bemerkt das sein kleines Team beobachtet worden war, entschied aber geistesgegenwärtig durch demonstration von Stärke und Selbstbewußtsein die Situation zulösen:
[b]Geht, dies mag eure „Kleine“ gewesen sein, doch ist das gewesen. Ihr könnt eure Probleme nicht ermessen, solltet ihr uns den Weg versperren![/b]
Während er sprach machte er einen Schritt auf die Ganger zu, wissend das die beiden Kultisten ihm folgen würden, aber eine Wirkung schien es auf die Jugendlichen nicht zu haben.
[COLOR=deeppink]So kommt ihr nicht davon, das ist mein Viertel und meine Kleine...[/COLOR]
Die Chaoten verlangte es nach Gewalt und Blut, womit sie etwas mit den Gangern gemein hatten, Tarian jedoch stand über solch profanem Verlangen, er hob die linke Hand und gebot den Kultisten somit Einhalt gleichzeitig öffnete er sich für die Energien des Warp. Seine Augen begannen durch die Maske hindurch grellrot zu leuchten, seine Stimme wurde rauchig und finster, schwach aber dennoch beängstigend:
[b]Eure „Kleine“ ist Vergangenheit, ihr Schicksal ist nun das meine. Und auch ihr seid in kürze Vergangen...[/b]
Eine schwarze Wolke zog sich von seiner linken Handfläche bis hin zum Wortführer und als dieser von dem schwarzen Schlieren berührt wurde, loderten unvermittelt Flammen auf, hüllten ihn ein und ließen ihn vor Schmerzen schreien. Die Jugendlichen waren gebannt, zum einen von dem unbekannten Schauspiel, aber auch von der eigenen Angst vor dem Unbekannten. Die Kultisten hatten diesen Nachteil nicht und während der eine ein Schwert zog und auf die Gang zu stürmte, warf der Andere den Sack fort und eröffnete das Feuer mit einer Laserpistole. Keiner der Jugendlichen entkam, nur der Anführer lebte noch. Als der Schwertkämpfer ihn jedoch töten wollte, hielt Tarian ihn zurück.
[b]Noch nicht.[/b]
Seine Stimme war zittrig und leise, aber nicht ohne Autorität als er sich an den Anführer wandte,
[b]Du hast es gewagt dich gegen dein Schicksal zu stellen. Sieh dich um, sieh was es dir und den „deinen“ gebracht hat. Nur der Wandler kann das Schicksal ändern.[/b]
Ein leichtes Nicken begleitete die letzten Worte und eine Schwertklinge tötete ihn schnell und lautlos.
[b]Wir müssen uns beeilen, diese Nebensächlichkeit könnte Aufmerksamkeit erregt haben.[/b]
Doch allzu schnell waren die Drei nicht, Tarian war geschwächt, er war noch kein sehr starker Hexer und jeder Griff in den Warp ließ ihn erschöpft zurück. Trotzdem erreichten sie ohne Zwischenfälle die „In Posterum“, wo die übrigen Späher schon warteten. Auch die Rückkehr zur Flotte verlief ohne Besonderheiten.
Nachdem er auf der Nebukatneze, dem Führungsschiff, seinen Bericht über die Lage auf Piscina IV abgegeben hatte, begann er mit dem vorbereiteten Ritual. Die Zeit war knapp bemessen, es waren nur noch 24 Stunden bis zu geplanten Angriff.
Die Beschwörung schlug fehl, zwar konnte Tarian die Anwesenheit eines Dämon spüren, doch das Mädchen verstarb ohne vom Dämon besessen zu werden. Niedergeschlagen verkroch Tarian sich in seiner Kammer und analysierte das Ritual. Fast 20 Stunden ohne Pause, erst der Angriff riss ihn aus seinen Gedanken.
Er hatte vorgehabt bei den Bodentruppen am Kampf teilzunehmen, gemeinsam mit „seinem“ Dämon, doch nun war er von dem Gedanken nicht mehr so begeistert. Zu seinem Glück kam es gar nicht erst zu einer Bodenschlacht, die Flotte wurde von einem imperialen Verband erwartet. Aus dem Angriff wurde ein Gemetzel an den Chaosdienern. Auch Tarian, der in einem der Hangars auf die Landung gewartet hatte, merkte schnell das dies nicht der erwartete Verlauf war. Er floh aus dem Hangar zu der in der Nähe befindlichen „In Posterum“ und verlies die Nebukatneze. Das mächtige Chaos-Schlachtschiff wurde schwer bedrängt, die kleine „In Posterum“ jedoch gelangte unbeschadet durch das Gefecht.
Die ersten Tage war Tarian verzweifelt, all seine Hoffnung auf Macht und Wissen hatten in dieser Flotte gelegen und nun war sie vernichtet. Allmählich erkannte er jedoch das dies einfach nicht sein Schicksal, sein Weg gewesen war. Er fasste neuen Mut und machte sich auf in die Heimat. Auf der langen Reise bemerkte er immer wieder das Wesen eines Dämons, eine Präsenz die ihm bekannt vor kam. Doch erst als einer der Servitoren ein kleines, Echsenwesen aufgriff, begann Tarian die Zusammenhänge zu erkennen. Das Wesen konnte mit Tarian kommunizieren, auf telepathischem Wege und nach einigen Tagen nannte es ihm seinen Namen: Amaranth. Die Beschwörung war nicht völlig gescheitert, doch war nicht das Kind das prophezeite Gefäß, sondern diese „Eidechse“, welche einst das Haustier des Mädchens war. In der Tasche des Kindes war es an Bord gelangt und während des Rituals von Dämon erfüllt worden. Tarian schüttelte den Kopf, als er dies alles erfuhr.
[i]Die Wege des Wandlers sind selbst für seine Diener kaum zu erkennen. Doch ich bin wieder auf dem mir Bestimmten.[/i]
Mit diesem Gedanken setzte er die Reise fort.

[u][b]Zusammenfassung:[/b][/u]
[b]Name:[/b] Tarian Orsius
[b]Rasse:[/b]Mensch
[b]Alter:[/b]45
[b]Größe:[/b]2,10m
[b]Charakter:[/b]hinterlistig, skrupellos, manipulierend, geduldig, machtgierig,
[b]Fähigkeiten:[/b]Theoretiker, Analytiker, schlechter Kämpfer, manipulierend, Hexer
[b]Psi-Kräfte:[/b] Feuer des Tzeentch (schwach)
[b]Ausrüstung:[/b]Datenpad, Gehstock (nur im Turm)
[b]Waffen:[/b] Laserpistole (nur Außerhalb des Turmes)
[b]Aussehen:[/b]Hoch gewachsen, dürr, faltig, rote Augenringe
[b]Konto:[/b] 1981

[COLOR=blue]Als Admin könnte ich zwar Ar*** sein und sagen passt, aber es wäre mir Lieb wenn neben Kogan auch ein/zwei User mir ihr OK geben. Ein Thread dafür haben wir ja. [/COLOR]

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  Etablissment Siris Imperial
Geschrieben von: Kajide - 07-14-2008, 10:10 PM - Forum: Residenzen - Keine Antworten

Dr. Alan Belteck wischte sich mit Spitzentuch über die schweißnasse Stirn. Die diversen Temperaturregulatoren brummten energisch, dennoch füllten sich die künstlichen Kristallwipfel des Turmgewölbes mit stickigem Wasserdampf. Seine linke Hand fischte nach dem Aschenbecher, der bodenbedeckt mit der grauen Materie war, auch einige ausgedrückte Stummel schielten verstohlen darunter hervor, ehe ein “Bediensteter” der Örtlichkeit das Behältnis untertänigste entfernte. Winzige Salzkristalle bildeten sich in den feuchten Schluchten jenes Tuches, ehe es der Datenkonvertierungsexperte in einem weiträumigen Ärmel verschwinden ließ. Grinsend öffnete er ein mattgoldenes Etui, Sandelholz, geschliffen, mit winzigen Perlmuteinlagen, schwacher Kirschblütenduft stieg ihr in die feine Eldarnase, ehe er in bedächtiger Manier ein Schwefelholz an seiner Stiefelkrempe entflammte und alles in einer undeutbaren Zwischenwelt von Schwefel und verqualmten Tabak erstickte. Ein, zwei Züge nehmend, steckte er den Glimmstängel in die vorgesehene Halterung, ehe er Etui und Feuerhölzer in einer Jackentasche verschwinden ließe, zwei weiter Knöpfe an seinem Kragen öffnete und sich nachdenklich die Stoppel am Kinn kratzte. Eine winzige Tasse importierten Kaffees vor sich herschiebend, hauchdünn wie eine zierliche Eierschale, ließ er den Löffel in das milchgetrübte Schwarz sinken. Glucksend blickte er mit seinen eisblauen Augen auf einige kartographische Skizzen, welche er sich bereits zuvor zu Erklärungszwecken zurechtgelegt hatte, doch aufgrund Unterbrechung seitens des Kellners nicht näher Erläutern konnte.

“Ich will ehrlich sein, Miss, ich halte nicht besonders viel von dieser gesamten Hauspolitik. Siris, Orsius, Wesinus, Afestis, et cetera. Nicht das es mich kümmern würde, im Gegenteil… Sagen wir so, solange die imperialen Streitkräfte anwesend sind, bezweifle ich das irgendjemand auf dumme Gedanken kommen würde. Allerdings, Berichte von Orks… Eldar… Xenos im Allgemeinen, sind doch etwas beunruhigend, wenn Sie verstehen. Die Zwischenfälle welche unserer bescheidenen Garnison zusätzliche Soldaten einbrachten, die Requirierung verschiedener planetarer Eigentümer sowie komplette Auslöschung einer anarchischen Raumstation… Mein Zweifel in das Imperium mag gleichfalls unausgereift wie gedankenlos sein, doch denken sie nicht auch, das wir gerade in diesen Zeiten nicht etwas mehr… “Rücksicht”… auf unsere eigene Spezies nehmen sollten?”
“Bedenken? Es ist nicht Ihre Aufgabe über imperiale Politik zu sinnieren, Doktor. Haus Siris bezahlte Sie für die Entschlüsselung sowie Konvertierung externer Daten, was heißt das es vernünftiger wäre weder ihrer Arbeitgeber noch dessen übergeordnete Stellen in Frage zu stellen, nicht wahr? Ich hörte das gewisse Kreise innerhalb der imperialen Hierarchie bedeutend weniger zögerlich sind, etwaige Subjekte zu exekutieren, welche ihre Form von “Denken” äußern.”
“Natürlich… derartiges Vorgehen war mir bewusst, dennoch hoffte ich in ihnen eine… Verstandsgenossin zu entdecken.”
“Politik… interessiert mich derzeit in sehr geringen Maßen, wenn sie verstehen, Doktor. Ihr primäre Problem sollte derzeit auch dieser Chip sein. Ein hochwertiger Prototyp seiner Art, Kernsteuerung für KI und Hitzeregulation, automatischer Prozeduren sowie verschiedene andere… Subfunktionen und Standardroutinen… die prinzipielle Herkunft braucht sie natürlich nicht zu interessieren, unser Auftraggeber zahlt sie nicht für… Bedenken.”
“Natürlich… doch für eine derartige Aufgabe benötige ich Ressourcen, Zeit und vor allem… besagtes Objekt. Wann kann ich mit der Entschlüsselung beginnen, beziehungsweise, wann werde ich diesen “Chip” erhalten?”
“Der Auftraggeber hat mir dazu noch keine näheren Details gegeben, Doktor. Ich schätze allerdings binnen der nächsten… zwei Wochen. Nun werden sie mich entschuldigen…”, sie warf einen flüchtigen Blick auf das entleerte Kristallglas, ein schwacher roter Staub von verdunstetem Wein legte sich über dessen Grund, “… seien sie ein Gentleman, begleichen sie meine Rechnung, jetzt da sie bald sehr wohlhabend seien werden.”

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  Rasankur - Jack Mahowk
Geschrieben von: Jack Mahowk - 07-14-2008, 09:10 PM - Forum: Das Chaos - Antworten (4)

Name: Jack „Der Wolf“ Mahowk
Rasse: Mensch
Zugehörigkeit: Makropolbewohner
Beruf: Gelegenheitsarbeiter, wobei die Betonung auf Gelegenheit und weniger auf Arbeit liegt
Alter: unbekannt, etwa 25

Aussehen:
Jeder, der Jack einmal kurz gesehen hat würde ihn wahrscheinlich als äußerst durchschnittlich beschreiben. Mit seinen 1,85m war er eher normal groß und er kleidete sich so, daß sein gut trainierter Körper nicht weiter auffiel . Wie die Meisten der unteren Ebene ist er eher blass, seine blonden Haare kurz geschnitten aber doch lang genug, eine ziemlich große Narbe auf dem Hinterkopf zu verbergen. Das einzig wirklich Auffällige an ihm sind seine fast strahlenden grünen und meist ernsten Augen, die er jedoch normalerweise hinter einer dunklen Brille versteckt.

Kleidung/Ausrüstung
Jack WILL unauffällig wirken, deswegen bevorzugt er weite Kleidung die meist schmuddeliger wirkt als sie ist. Sie soll nicht nur seinen Körper sondern vor allem eine Armaplastweste tarnen. Wie hier unten üblich trägt er einen Rucksack, in dem sich sein gesamter Besitz befindet. Das Meiste davon ist nicht besonders wertvoll aber nützlich, ein Feuerzeug, eine Nylonschnur, etwas Kleidung zum Wechseln, eine Decke, etwas Klebeband, das ein oder andere Werkzeug, so etwas in der Art.

Waffen:
Jack trägt zwar eine Automatikpistole mit 12 Schuss plus Ersatzmagazin bei sich, seine Hauptwaffe aber ist sein Talent, sich geschickt und fast lautlos seinem Gegner zu nähern und ihn dann mit seinem Messer oder einer Nylonschnur zu töten ohne groß Lärm dabei zu machen.

Charakter:
Die wenigen Menschen, die meinen Jack zu kennen würden auf die Frage, wie er denn so ist antworten „Jack ist Jack“ Er hat früh gelernt, daß es nur eine einzige Person gibt, auf die man sich verlassen kann und das ist man selbst. Auch musste er erkennen, daß zu große emotionale Bindung an Andere verletzbar macht. Man wird nie erkennen, was er gerade fühlt oder denkt, denn solche Dinge würde er nie zeigen. Das heißt allerdings nicht, daß er gefühlskalt wäre, er kennt sehr wohl Gefühle wie Mitleid, Trauer oder Freude. Er weiß nur, daß so etwas hier unten absoluter Luxus ist und er sie sich einfach nicht leisten kann.

Fähigkeiten:
Aufgewachsen in einer Welt, in dem das Faustrecht gilt musste Jack sich schon früh gegen Andere wehren und hat dies auch mit Erfolg getan. Schnell wurde dabei klar, daß er ein Talent darin besaß, seine Gegner im Nahkampf schnell und effektiv zu besiegen. Hartes Training taten das Ihrige dazu, um aus ihm einen ernst zunehmenden Gegner zu machen.
Da Jack keiner Gang angehörte musste er auch sehr früh für sich selbst sorgen. Da es keine andere Möglichkeit für ihn gab musste er die Dinge, die er zum Überleben brauchte anderen stehlen. Aber auch darin bewies er großes Geschick und so kann er sich fast lautlos und quasi unsichtbar bewegen.
Wer hier unten respektiert werden will muss eine Schusswaffe bei sich führen also hat auch Jack eine bei sich. Und solange das Ziel nicht allzu weit entfernt ist trifft er es auch... vielleicht.
Sollte das Ziel allerdings weiter entfernt stehen ist es wohl wahrscheinlicher, daß ein Mann aus der unteren Stadt neuer Gouverneur wird als das Jack trifft. Paradoxerweise widmet er sich trotzdem akribisch um die Pflege seiner Pistole. Er sagt sich, das es nur eine Sache gibt, die schlimmer ist als ein schlechter Schütze mit einer Waffe, nämlich ein schlechter Schütze mit einer Waffe, die nicht einmal funktioniert.

Biographie:
Niemand weiß, wo oder wann Jack geboren wurde, nicht einmal er selbst. Vor 18 Jahren stürzte er blutüberströmt ins „Loch“ um dort zusammenzubrechen. Die Meisten der Anwesenden schauten nur kurz auf um zu taxieren, ob er vielleicht etwas Wertvolles bei sich trug, da das aber nicht der Fall war gaben sie sich wieder dem billigen Fusel vor sich und dem eigenen Trübsal hin.
Nur eine Frau hatte Mitleid mit dem kleinen Jungen, sie nahm ihn bei sich in ihrer kleinen Hütte auf und pflegte ihn so gut sie konnte. Jack hatte keine großen Verletzungen erlitten außer einer großen Wunde auf dem Kopf, das meiste Blut an ihm war nicht sein Eigenes. Aber er konnte nicht sagen, wessen Blut es war, denn er konnte sich an nichts erinnern, was vorher war.
Zwei Wochen später wartete er vergeblich auf die Frau, die wie jeden Tag losgegangen war, um etwas zu Essen für sich und den Jungen zu besorgen. Sie kam nie wieder zurück. Wie er später erfahren musste war sie dabei erwischt worden, wie sie ein paar Brocken Brot klauen wollte und sofort ein Messer im Rücken hatte. Er hatte sie nie nach ihren Namen gefragt aber für ihn war sie seine Mutter.
Ein paar Tage später, er musste ja nun selbst Essen stehlen, kam er zurück zu der Hütte, als sich ihm ein paar Jugendliche in den Weg stellten und seine Beute verlangten. Jack wusste, wenn er es ihnen jetzt gab, würden sie am nächsten Tag wiederkommen und so verweigerte er die Herausgabe. Sofort holte der älteste von ihnen aus und wollte ihm einen Schlag versetzen aber Jack wich dem Schlag instinktiv aus und schlug den Jungen nun seinerseits voll ins Gesicht. Seine Nase brach und Blut strömte hervor, seine Augen schauten den kleinen Jungen vor ihm erschreckt an. Das war alles andere als die leichte Beute, die sie sich erhofft hatten, ein Blick in die Augen des Jungen zeigte ihm, daß sie ihn würden umbringen müssen, um an die paar Sachen zu Essen zu kommen und er war sich nicht mehr so sicher, ob nicht einer von ihnen ebenfalls würde dran glauben müssen. So hielt er seine Kumpel zurück, die sich gerade auf Jack stürzen wollten und trat mit ihnen den Rückzug an.

Ein älterer Mann hatte die Szene beobachtet und als die Jugendlichen verschwunden waren, rief er Jack zu sich. Er schaute den Jungen lange an, schien ihn einzuschätzen aber schließlich fragte er ihn, ob er nicht für den Mann arbeiten wolle. Jack sagte zu, ohne auch nur annähernd zu wissen, was diese Arbeit war.
In den nächsten Jahren musste Jack für den Mann allerlei Drecksarbeiten verrichten. Im Gegenzug dafür trainierte der Mann Jack im Nahkampf und darin, sich ungesehen zu bewegen. Um Essen und Unterkunft musste Jack sich allerdings selbst kümmern, wobei ihm das Training natürlich zugute kam.
Als klar war, daß der Mann Jack nichts mehr beibringen konnte änderte sich die Art der Aufträge, die Jack bekam. Nun sollte er Schulden eintreiben, jemandem eine Abreibung erteilen oder „gut gemeinte Warnungen“ verteilen. Schon damals achtete Jack sehr penibel darauf, daß er dabei möglichst unerkannt blieb.
Mit der Art der Arbeit änderte sich auch die Bezahlung und zum ersten Mal in seinem Leben, zumindest im Leben an das er sich erinnerte, konnte er Geld sein eigen nennen. Und zum ersten Mal keimte in ihm die Hoffnung, daß er sein Leben vielleicht doch nicht hier unten verbringen musste. So erschreckte es ihn auch nicht all zu sehr, als der Mann ihm erstmals einen Auftrag gab, bei dem jemand sterben sollte, denn die Belohnung dafür war doppelt so hoch als für die üblichen Arbeiten. So tötete er das erste Mal noch ehe er in die Pubertät kam.

Die Jahre vergingen, aus dem einzigen Jungen ist ein Mann geworden. Das Ziel jedoch ist noch immer gleich, nur raus aus dieser Hölle.

Name: Jack Mahowk
Rasse: Mensch
Zugehörigkeit: Makropolbewohner
Beruf: Gelegenheitsarbeiter
Alter: Etwa 25 Jahre
Aussehen: Unauffällig, durchschnittlich, grüne Augen
Kleidung: weite schmuddelige Alltagskleidung
Ausrüstung: Armaplastweste, Ersatzkleidung, Diverse kleinere Gegenstände
Waffen: Automatikpistole mit 12 Schuß plus Ersatzmagazin, Messer, Nylonschnur
Charakter: Sehr introvertiert, traut nur sich selbst,
Fähigkeiten: Guter Nahkämpfer, versteht es ,äußerst geschickt und leise zu schleichen ausdauernd, zäh
Sehr schlechter Schütze, kann nicht mit Menschen umgehen

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  Rasankur - Jack Mahowk
Geschrieben von: Jack Mahowk - 07-14-2008, 09:10 PM - Forum: Krieger der Götter - Keine Antworten

Name: Jack „Der Wolf“ Mahowk
Rasse: Mensch
Zugehörigkeit: Makropolbewohner
Beruf: Gelegenheitsarbeiter, wobei die Betonung auf Gelegenheit und weniger auf Arbeit liegt
Alter: unbekannt, etwa 25

Aussehen:
Jeder, der Jack einmal kurz gesehen hat würde ihn wahrscheinlich als äußerst durchschnittlich beschreiben. Mit seinen 1,85m war er eher normal groß und er kleidete sich so, daß sein gut trainierter Körper nicht weiter auffiel . Wie die Meisten der unteren Ebene ist er eher blass, seine blonden Haare kurz geschnitten aber doch lang genug, eine ziemlich große Narbe auf dem Hinterkopf zu verbergen. Das einzig wirklich Auffällige an ihm sind seine fast strahlenden grünen und meist ernsten Augen, die er jedoch normalerweise hinter einer dunklen Brille versteckt.

Kleidung/Ausrüstung
Jack WILL unauffällig wirken, deswegen bevorzugt er weite Kleidung die meist schmuddeliger wirkt als sie ist. Sie soll nicht nur seinen Körper sondern vor allem eine Armaplastweste tarnen. Wie hier unten üblich trägt er einen Rucksack, in dem sich sein gesamter Besitz befindet. Das Meiste davon ist nicht besonders wertvoll aber nützlich, ein Feuerzeug, eine Nylonschnur, etwas Kleidung zum Wechseln, eine Decke, etwas Klebeband, das ein oder andere Werkzeug, so etwas in der Art.

Waffen:
Jack trägt zwar eine Automatikpistole mit 12 Schuss plus Ersatzmagazin bei sich, seine Hauptwaffe aber ist sein Talent, sich geschickt und fast lautlos seinem Gegner zu nähern und ihn dann mit seinem Messer oder einer Nylonschnur zu töten ohne groß Lärm dabei zu machen.

Charakter:
Die wenigen Menschen, die meinen Jack zu kennen würden auf die Frage, wie er denn so ist antworten „Jack ist Jack“ Er hat früh gelernt, daß es nur eine einzige Person gibt, auf die man sich verlassen kann und das ist man selbst. Auch musste er erkennen, daß zu große emotionale Bindung an Andere verletzbar macht. Man wird nie erkennen, was er gerade fühlt oder denkt, denn solche Dinge würde er nie zeigen. Das heißt allerdings nicht, daß er gefühlskalt wäre, er kennt sehr wohl Gefühle wie Mitleid, Trauer oder Freude. Er weiß nur, daß so etwas hier unten absoluter Luxus ist und er sie sich einfach nicht leisten kann.

Fähigkeiten:
Aufgewachsen in einer Welt, in dem das Faustrecht gilt musste Jack sich schon früh gegen Andere wehren und hat dies auch mit Erfolg getan. Schnell wurde dabei klar, daß er ein Talent darin besaß, seine Gegner im Nahkampf schnell und effektiv zu besiegen. Hartes Training taten das Ihrige dazu, um aus ihm einen ernst zunehmenden Gegner zu machen.
Da Jack keiner Gang angehörte musste er auch sehr früh für sich selbst sorgen. Da es keine andere Möglichkeit für ihn gab musste er die Dinge, die er zum Überleben brauchte anderen stehlen. Aber auch darin bewies er großes Geschick und so kann er sich fast lautlos und quasi unsichtbar bewegen.
Wer hier unten respektiert werden will muss eine Schusswaffe bei sich führen also hat auch Jack eine bei sich. Und solange das Ziel nicht allzu weit entfernt ist trifft er es auch... vielleicht.
Sollte das Ziel allerdings weiter entfernt stehen ist es wohl wahrscheinlicher, daß ein Mann aus der unteren Stadt neuer Gouverneur wird als das Jack trifft. Paradoxerweise widmet er sich trotzdem akribisch um die Pflege seiner Pistole. Er sagt sich, das es nur eine Sache gibt, die schlimmer ist als ein schlechter Schütze mit einer Waffe, nämlich ein schlechter Schütze mit einer Waffe, die nicht einmal funktioniert.

Biographie:
Niemand weiß, wo oder wann Jack geboren wurde, nicht einmal er selbst. Vor 18 Jahren stürzte er blutüberströmt ins „Loch“ um dort zusammenzubrechen. Die Meisten der Anwesenden schauten nur kurz auf um zu taxieren, ob er vielleicht etwas Wertvolles bei sich trug, da das aber nicht der Fall war gaben sie sich wieder dem billigen Fusel vor sich und dem eigenen Trübsal hin.
Nur eine Frau hatte Mitleid mit dem kleinen Jungen, sie nahm ihn bei sich in ihrer kleinen Hütte auf und pflegte ihn so gut sie konnte. Jack hatte keine großen Verletzungen erlitten außer einer großen Wunde auf dem Kopf, das meiste Blut an ihm war nicht sein Eigenes. Aber er konnte nicht sagen, wessen Blut es war, denn er konnte sich an nichts erinnern, was vorher war.
Zwei Wochen später wartete er vergeblich auf die Frau, die wie jeden Tag losgegangen war, um etwas zu Essen für sich und den Jungen zu besorgen. Sie kam nie wieder zurück. Wie er später erfahren musste war sie dabei erwischt worden, wie sie ein paar Brocken Brot klauen wollte und sofort ein Messer im Rücken hatte. Er hatte sie nie nach ihren Namen gefragt aber für ihn war sie seine Mutter.
Ein paar Tage später, er musste ja nun selbst Essen stehlen, kam er zurück zu der Hütte, als sich ihm ein paar Jugendliche in den Weg stellten und seine Beute verlangten. Jack wusste, wenn er es ihnen jetzt gab, würden sie am nächsten Tag wiederkommen und so verweigerte er die Herausgabe. Sofort holte der älteste von ihnen aus und wollte ihm einen Schlag versetzen aber Jack wich dem Schlag instinktiv aus und schlug den Jungen nun seinerseits voll ins Gesicht. Seine Nase brach und Blut strömte hervor, seine Augen schauten den kleinen Jungen vor ihm erschreckt an. Das war alles andere als die leichte Beute, die sie sich erhofft hatten, ein Blick in die Augen des Jungen zeigte ihm, daß sie ihn würden umbringen müssen, um an die paar Sachen zu Essen zu kommen und er war sich nicht mehr so sicher, ob nicht einer von ihnen ebenfalls würde dran glauben müssen. So hielt er seine Kumpel zurück, die sich gerade auf Jack stürzen wollten und trat mit ihnen den Rückzug an.

Ein älterer Mann hatte die Szene beobachtet und als die Jugendlichen verschwunden waren, rief er Jack zu sich. Er schaute den Jungen lange an, schien ihn einzuschätzen aber schließlich fragte er ihn, ob er nicht für den Mann arbeiten wolle. Jack sagte zu, ohne auch nur annähernd zu wissen, was diese Arbeit war.
In den nächsten Jahren musste Jack für den Mann allerlei Drecksarbeiten verrichten. Im Gegenzug dafür trainierte der Mann Jack im Nahkampf und darin, sich ungesehen zu bewegen. Um Essen und Unterkunft musste Jack sich allerdings selbst kümmern, wobei ihm das Training natürlich zugute kam.
Als klar war, daß der Mann Jack nichts mehr beibringen konnte änderte sich die Art der Aufträge, die Jack bekam. Nun sollte er Schulden eintreiben, jemandem eine Abreibung erteilen oder „gut gemeinte Warnungen“ verteilen. Schon damals achtete Jack sehr penibel darauf, daß er dabei möglichst unerkannt blieb.
Mit der Art der Arbeit änderte sich auch die Bezahlung und zum ersten Mal in seinem Leben, zumindest im Leben an das er sich erinnerte, konnte er Geld sein eigen nennen. Und zum ersten Mal keimte in ihm die Hoffnung, daß er sein Leben vielleicht doch nicht hier unten verbringen musste. So erschreckte es ihn auch nicht all zu sehr, als der Mann ihm erstmals einen Auftrag gab, bei dem jemand sterben sollte, denn die Belohnung dafür war doppelt so hoch als für die üblichen Arbeiten. So tötete er das erste Mal noch ehe er in die Pubertät kam.

Die Jahre vergingen, aus dem einzigen Jungen ist ein Mann geworden. Das Ziel jedoch ist noch immer gleich, nur raus aus dieser Hölle.

Name: Jack Mahowk
Rasse: Mensch
Zugehörigkeit: Makropolbewohner
Beruf: Gelegenheitsarbeiter
Alter: Etwa 25 Jahre
Aussehen: Unauffällig, durchschnittlich, grüne Augen
Kleidung: weite schmuddelige Alltagskleidung
Ausrüstung: Armaplastweste, Ersatzkleidung, Diverse kleinere Gegenstände
Waffen: Automatikpistole mit 12 Schuß plus Ersatzmagazin, Messer, Nylonschnur
Charakter: Sehr introvertiert, traut nur sich selbst,
Fähigkeiten: Guter Nahkämpfer, versteht es ,äußerst geschickt und leise zu schleichen ausdauernd, zäh
Sehr schlechter Schütze, kann nicht mit Menschen umgehen

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  Koron III - Tod oder Erlösung?
Geschrieben von: Torim Fadrucc - 07-14-2008, 02:42 PM - Forum: Büro des Marschalls - Antworten (25)

-> Zentraler Raumhafen

Das Taxi hielt am Straßenrand der Straße, die um einen riesigen Platz führte. Der Platz war menschenleer und mitten in Zentrum stand die Festung des Adeptus Arbites. Eine Insel des Rechts mitten im Meer der Anarchie – wie recht sie hatten. Die trutzigen Mauern erhoben sich um jedem zu verkünden, dass es zwecklos sei, sich mit dieser Bastion des Imperiums anzulegen. Die gewaltigen Adlerreliefs kündeten vom immerwährenden Schutz des Imperators über diese Festung – doch nicht über den Planeten.
Genauso schwerfällig und anteilnahmslos wie er eingestiegen war, stieg Torim aus dem Wagen aus und holte seine Kisten. Einige Zeit starrte er sinnierend auf den blutroten Adler, der den Deckel der Kiste zierte, dann packte er jede der Kisten an einem Griff und schleifte sie hinter sich her in Richtung dem hohen, schweren, schwarzen Tor.

Vor dem Tor wurde er wieder angehalten. Die Arbitratoren, die ihn schon seit der Ankunft auf dem Platz beobachtet hatten, kontrollierten seinen Ausweis und untersuchten auch seine Kisten. Die eine enthielt einige wenige persönliche Dinge und Kleidung, die andere die Arbitrator-Ausrüstung.
Als sie auch noch den Versetzungsbefehl durchgelesen hatten, ließ man Torim eintreten. Während sich ein, in eine schwarze Uniform gekleideter, Mensch um die Kisten kümmerte, führte ihn ein anderer vor das Büro des Marschalls.

Nach einem kräftigen Klopfen riss der Uniformierte die Tür auf, trat ein und kündete an:

„Arbitrator Torim Fadrucc. Versetzt von Farnest 4.“

Salutierend verließ er den Raum und damit Torim allein mit dem Marschall zurück. Torim salutierte ebenfalls und begrüßte den Marschall ausdruckslos mit dem Desinteresse eines, Mannes der tief in seinem Innern schon mit dem Leben abgeschlossen hatte.

„Der Imperator beschützt, Sir.“

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  PVS- Ace Levy
Geschrieben von: Ace Levy - 07-14-2008, 12:17 AM - Forum: Einwohnermelde-Liste - Keine Antworten

[Bild: ace1.jpg]

Name: Ace Levy

Alter: 22 Standardjahre

Grösse: 1,92m

Angehörigkeit: Heilliges Imperium der Menschheit

Herkunft: Kronus, Sektor Litesh, Segmentum Ultima


Aussehen/Erscheinung:

Ace Levy ist 1,92m gross, und hat eine recht schmale Statur. Da er auf einem Planeten mit kaltem Klima gelebt hatte, hat er eine sehr helle Haut auf der, zumindest im Gesicht, keine Kampfnarben oder dergleichen zu erkennen sind. Ace hat blonde Haare die meist hochgestylt sind.Zwar sieht Ace sieht nicht unbedingt wie der hellste aus doch seine blauen Augen lassen doch darauf schliessen das er mehr Scharfsinn besitzt als er zu erkennen geben will.


Fertigkeiten:
Durch den Kampf gegen die Tau auf seinem Heimatplaneten Kronus hat er gelernt immer Vorsicht walten zu lassen und immer in Deckung zu bleiben da die Tau viele Scharfschützen besaßen. Er ist keiner der Soldaten die für den Imperator im sinnlosen Sturmangriff untergehen würden. Außerdem konnte er sich durch die Gefechte eine außergewöhnliche Schusspräzision aneignen. Ace ist ein sehr guter Läufer, was sich wohl auf seine Statur zurückzuführen lässt. Er ist aber ein erbärmlicher Nahkämpfer und zieht sich eher zurück als einem Feind im Nahkampf zu begegenen. Scheinbar scheint Ace ein Glückspilz zu sein da er sich nochnie in einem Gefecht ernsthafte Verletzungen zugezogen hatte und er Schlachten überlebte bei dem der Großteil der Streitkräfte ausgefallen waren. Er war auf Kronus einer der wenigen Überlebenden dennen die Flucht in die Transporter gelungen war, nachdem die Tau die Hauptstadt überrannt hatten. Desweiteren ist er auch einer der wenigen Überlebenden des 115. Gravschirmjägerregiments die bei einer Luftlandeoperation fast vollständig aufgerieben wurden. Seine Springerausbildung absolvierte er auf Kronus im 1. Kronusregiment "Die Befreier" genauer in der 4 Kompanie des Regiments. Er hat außerdem einen unglaublichen Hass auf die Tau da diese für den Tot seiner Eltern verantwortlich sind.

Charakter:
Ace ist oftmals ziemlich Sarkastisch und Zynisch. Er handelt sich oft Streit mit Vorgesetzen ein und lästert auch oft hinter deren Rücken über sie. Er glaubt zwar an den Imperator aber vom Imperium hält er nicht alzuviel, er hasst die Menschenverachtenden Taktiken des Imperiums. Im stand zwar, nach dem Einsatz im 115. Gravschirmreg., frei zu gehen, doch er tat es nicht weil er nicht wusste wohin er gehen sollte, nun erhofft er sich nach der Versetzung in die PVS nicht mehr allzuoft ins Feld ziehen zu müssen.

Biografie:
Ace Levy wurde als 2. Sohn einer in der Landwirtschaft tätigen Familie auf dem Planeten Kronus geboren. Er hat einen älteren Bruder der in den Planetaren Verteidungsstreitkräften als Feldwebel diente. Ace besuchte bis zu seinem 18. Lebensjahr die Schule und tratt, als seine Heimatstadt von Tau angegriffen wurde, freiwillig den Planetaren Verteidungsstreitkräften bei. Seine Eltern kamen bei dem Angriff ums Leben. Die Pvs wurde schnell dem 1. Kronusregiment angeschlossen nachdem Militärgouverneur Lukas Alexander den Planeten erreichte. Ace wurde daraufhin in die 4. Kompanie versetzt, in der grösstenteils Sprungtruppen waren. Dort absolvierte er seine Ausbildung zum Gravschirmjäger. Ihm wurde von seinem Zugführer eine Belobigung ausgestellt, nachdem er durch einen "Glückstreffer" einen XV 8 Krisisanzug zerstörte der drohte den Frontabschnitt zu durchbrechen. Nach Monaten des Kampfes wurde Ace ein Ausgezeichneter Schütze der es mit den Schützen der Tau aufnehmen konnte. Er war auch der Grund für etliche dezimierte Spähertrupps der Tau. Indes scheint er auch eine unglaubliche Glückssträhne aufzuweisen, denn er wurde in seinen knapp 4 Jahren Dienstzeit noch nie im Feld verwundet. Trotz einiger Erfolge befand sich die Imperiale Armee nach einigen Monaten auf dem Rückzug, und den versprengten Truppen in der Hauptstadt wurde befohlen den Planeten zu evakuieren. Unter den wenigen Überlebenden, die unter schwerem Beschuss den Raumhafen erreichten, war auch Ace. Sein Bruder galt bis heute als vermisst. Ace wurde nun vom Oberkomando nach Pryarch versetzt um dort der neugegründeten 115. Gravschirmjägerregiment beizutretten. Schon im ersten Gefecht, einer Sturmlandung auf einer von Orks besetzen Makropole, wurden fast 80 % des Regiments vernichtet, dennoch konnte die 115. noch den Sieg eringen. Nach dem Kampf wurde Ace mit dem Dreifachen Schädel ausgezeichnet. Ihm stand es Frei die Armee zu verlassen oder weiter in der PVS auf Koron zu dienen. Er entschied sich aus Perspektivlosigkeit für den weiteren Dienst.


Laufbahn:

-Freiwilliger Eintritt in die Planetaren Verteidigungsstreitkräfte auf Kronus.
- Grundausbildung in er PVS Kronus absolviert.
- Versetzung als Gefreiter in die 4. Kompanie des 1. Kronusregiments.
- Gravschirmausbildung in der 4. Kompanie des 1. Kronusregiments absolviert.
- Nach Evakuierung von Kronus versetzt in das 115. Gravschirmjägerregiment auf Pryarch.
- Verleihung des dreifachen Schädels bei Teilnahme an ein Gefecht mit beinahe 80% Ausfall.
- Nach Auflösung des 115. Gravschirmjägerregiments, versetzung in die KoronIII PVS, genauer, Gohomorer, 2.Kompanie, 2.Zug der PVS.
________________________________________

ZUSAMMENFASSUNG:
Name: Ace Levy
Alter: 22 Standardjahre
Aussehen: Blond, Blaue Augen, 1,92m gross
Charakter: Sarkastisch, Zynisch
Einheit: PVS/Koron III
Rang: Gefreiter /
Herkunft: Kronus

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  Kajide
Geschrieben von: Kajide - 07-13-2008, 09:29 PM - Forum: - Antworten (1)

[B]Name:[/B] Kajide Maelthra
[B]Rasse:[/B] Dark Eldar
[B]Alter:[/B] Drei Menschenleben

[B]Äußeres:[/B]

Vor euch steht die vierte Blüte des Hauses Maelthra, einer alten Familie von Dark Eldar. Geschliffenem, makellosem Alabaster an vollkommener Anmut und abgöttischer Herrlichkeit gleich, schmiegt sich blütenweiße Haut an die zierlichen Glieder des Geschöpfs. Nicht das kleinste Gränchen einer auffrischenden Pigmentierung scheint sprießen zu wollen. Selbst während sie euch reglos, desinteressiert mustert, sträubt sich euer Innerstes gegen einen frostigen Odem, welcher eure nackte Seele drohend in ewige Nacht hüllt. Ihr haltet ihrem grausamen Blick stand, nur wenige Herzschläge vergehen, ehe ihr euch einredet, all das sei nur ein Trugbild eures Verstandes gewesen. Flüchtige Freundlichkeit, sie scheint zu lächeln. Der tierische Instinkt ratet euch das Gesicht abzukehren, dennoch lasst ihr euch weiterhin, besonnen mustern. Beruhigend. Ihr linkes Auge ist für euch hinter einem geschickt drapierten Wasserfall schwärzester Mitternacht verborgen, jener verführerische Schopf verhüllte die gesamte Gesichtshälfte ins mythisch Unbekannte. Das glatte Haar umspielt die anmutigen, schmalen Schultern. Abgesehen von jener makellosen Reinheit ihrer Haut, dünkt sie euch, einem Menschen von fünfundzwanzig Sommern gleich. Von der herkömmlichen Größe ihres Volkes, bemerkt ihr den leichten Schwung ihrer Ohren, welche sich nach oben hin verjüngen, ehe sie in eine spitze Form übergehen. Ein flüchtiger Hauch, ein herausforderndes, amüsiertes und möglicherweise einladendes Lächeln, haftet ihren tiefvioletten Lippen an. Der eine sichtbare Mundwinkel weist verspielt nach oben, bestärkt durch den milden Schwung ihrer onyxenen Augenbraue verkörpert sie eine natürliche, wenngleich trügerische, Anmut.

Mit herausfordernder Mimik stemmt sie überheblich einen ihrer Arme in die schmale Hüfte, der geringste Luftzug scheint die von ihren Händen herruhenden Fäden schwarzer Spinnenseide zu beleben. Das sorgfältige gewobene Kleidungsstück scheint von einem ihrer Fingerknöchel, genauer von einem zierlichen Silberring voller dunkelelfischer Runen auszugehen. Ihr vermeint ein detailliertes Spinnenmuster mehrmals wieder zu erkennen, ehe sich die Bänder im Rücken des gleichfalls schwarzen Oberteils verlaufen. Knapp geschnitten, verziert mit allerlei Silbergeschmeide, welches einen angenehmen Kontrast zu der sonst obsidianfarbenen Haut bildet, verbirgt es tatsächlich weniger Haut, als man annehmen sollte. Gleichzeitig befinden sich chitinartige Auswüchse an den Schultern ihres Ornats, deren Anblick ansatzweise an die drohenden Glieder einer Jagdspinne erinnert. Das untere Teil ihres Gewandes, ein ledernes Kleid, dessen Vorderseite quasi nicht vorhanden ist, nach hinten hin allerdings in eine längere Schleppe übergeht. Ein Gürtel ist eng um ihre Taille gewickelt, acht sorgenvolle Silbergesichter blicken daran herab, das zentrale Gesicht, etwa zwei Handbreiten über dem Schritt, entblößt mit geöffnetem Mund einen langen Lendenschurz der bis zu den Knien herabreicht. Ihre Füße stecken in schenkelhohen Stiefeln, gefertigt aus abgelöster Echsenhaut. Sie scheinen eine giftige, violette Färbung zu besitzen, beinahe ölig, und sind zumindest an den Kniescheiben mit silbernen Fratzen verziert. Anzügliche Dämonen, deren vier unterschiedliche Augen durch Amethysten gebildet werden. Während ihr diese Fratzen betrachtet, spürt ihr am Rande eures Verstandes ein schwaches Kribbeln, ihr vermutet einen magischen Ursprung, seit euch allerdings nicht ganz sicher.

[B]Bewaffnung:[/B]

Derzeit keine.

[B]Wesen:[/B]

Verachtung, welch einfaches Wort, dessen vollkommene, meist grausame und abartige Tragweite, erst in den schwarzen Mündern wahrer Dunkelelfen eine perfekte Note erhält. Hass, heiligster Ansporn jedes wahren Kindes Commoraghs, brodelt unvergessen im roten Blut Maelthras.

Grausamkeit, die altbekannte Katharsis aller Dark Eldar, wurde ihr in die Seele gemeißelt. Selten wandelte ein jähzornigeres Wesen im Antlitz der Galaxis, unberechenbar und sadistisch wie sie ist, muss jeder ihrer Launen zurecht fürchten, selbst wenn sie andernfalls Monde lang überhaupt keine Emotionen zeigt. Jene plötzlichen Wutanfälle lebt sie ungehemmt aus, beinahe orgiastisch beginnt sie Sklaven, niedere Diener oder rangniedere Verwandtschaft zu malträtieren. Nach einigen, schmerzvollen Tagen, scheint das wallende Blut abzukühlen.

Auf der anderen Seite, weiß sie abzuwarten, lauernd, berechnend, über Jahre hinweg, wenn es sein muss. Verwickelt in politische Machtspielereien innerhalb der eigenen Familie, weiß sie die unterschiedlichsten Masken zu tragen: Die oberflächliche treue Tochter, welche ihrer Mutter zu Füßen liegt. Die Schwester, welche mit Geschwistern gemeinsam gegen andere Geschwister oder die Ahnen intrigiert. Die Unwissende, welche nur scheinbar, flüchtiges Interesse bekündet an dem Geschehen innerhalb des Hauses. Weitere Masken, welche sie je nach Notwendigkeit und Laune, mit dramatischer Anmut zu tragen weiß… Welches letztlich allerdings das wahre Gesicht der Dunkelelfe ist, bleibt den meisten verborgen.

Geschickt manipuliert sie schon seit Jahren die interne Politik, spielt Schwestern gegen Brüder aus, verkehrt mit niederen Verwandten, und so manches Opfer einer Intrige, weiß nicht wer die wahre Drahtzieherin ist. Selten tritt sie unmittelbar auf das politische Schlachtfeld, sie agiert über Wiedererweckte, belebte Fleischklumpen oder andere zuverlässige Agenten, deren persönliche Interessen aufgrund gewisser „Reize“ an ihre eigenen gekettet werden. Doch ihr Wesen fordert seinen Preis, welchen die meisten ihrer Diener nur unter widerstreben zahlen würden, den letztlich gleicht sie den geliebten Geschöpfen vieler Beine etwas zu genau…


[B]Biographie:[/B]

„Die finsteren Tage sind vorüber… Ich erinnere mich, sporadisch… Welches Wesen, egal welchen Ursprungs, kennt schon die wichtigsten Begebenheiten seiner Geburt? Selbst die mächtigen Alten mögen einst geschlüpft sein, doch was wissen sie noch, von ihrer Zeit als Ei? Nichts. Ich wurde geboren als vierte Tochter des „erhabenen“ Hauses Maelthra. Mein Vater vermeinte vor vielen Jahren die Kunst gemeistert zu haben, Haemoncolus, Beleber toten Fleisches, Vater des Leblosen. Möglicherweise ein frommer Mann, zumindest frommer als es meine Mutter je sein konnte. Salenra Maelthra, Mutter des gesamten Hauses, Schlächterin der eigenen Mutter, Verweserin des Adelshauses, ihr fehlt die Perspektive und Weitsicht, die vonnöten ist, um Asdurbael Vect eine „aufrechte Dienerin“ zu sein. Ein Wunder, das sich jene blutrünstige Kriegsmaid einst mit dem dürren Haemonculus einließ… noch ehe sie ihm des nächstens Morgens den Hals drei Fingerbreit durchtrennte…“

„Unwichtige Details einer kläglichen Romanze, möglicherweise etwas was niedere Völker nie verstehen werden. Man sollte den Gefühlen nicht zu viel Wert beimessen, lautet doch einer dieser weisen Ratschläge… Ich tat es nie. Als vierte Tochter war das Leben stets geprägt von Eifersucht, Qual und gegenseitigem Verrat. Bereits mit sechzehn Jahren musste ich miterleben wie die siebte Tochter einem tragischen Unfall zum Opfer fiel. Sie hatte ihre grauweiße Nase in schattenhafte Erkenntnisse gesteckt, welche die für mich bestimmt waren. Das Manuskript meines Vaters, geschrieben in der alten, archaischen Sprache, noch bevor unsere Zunge den heutigen Laut erhielt, notiert auf ein Pergament, welches einfachen Dienern das Blut in den Adern gefrieren ließe… Ein stummes Eingeständnis, ja, festgehalten auf diesen trostlosen Seiten gebleichter Haut, es war meine Hand, welche die dumme Kreatur berührte, ehe sie auf den Straßen Commoraghs zerschmettert wurde. Kein besonderes „Aufsehen“, keine große Tragödie, wie man es aus schlechten Aufzeichnungen fremder Kulturen kennt, Fleisch stirbt, wird durch die Verbindung zweier Geschlechter neu gezeugt oder durch die heiligen Gaben unserer Mutter zu neuem Leben erweckt. Siebte Tochter… unwichtig, es gab andere, viele andere. Brüder, Schwestern, Vettern unterschiedlicher Grade, Neffen und Nichten. Meine Finger berührten in vergangen Jahren vieles an schlagenden Herzen, ehe sie leblos wurden. Das Erkalten ihrer Gesichter, der fahle Schatten des Todes auf ihren Zügen, der frostige Hauch ihrer weißen Lippen… Noch heute schwelge ich in Erinnerung… Ich schweife ab.“

„Im Alter von neunzig Jahren, wir schrieben das Jahr des Schmiedes nach dem Kalender der degenerierten Heuchler Asuryans, möge der Nachtbringer ihre Lungen in qualvoller Finsternis ersticken. Nach siebzig Jahren der mühseligsten, aufopfernden Studien der heiligen Kunst, entzifferte ich unter spiritueller Leitung meines geheimen Mentors von den blutigen Hallen, auch die letzten Geheimnisse meines „Vaters“. Man sagte mir, die Gestirne der Oberfläche ständen günstig, das nächtliche Silber war nicht aufgestiegen und seine Myriaden goldener Wächter seien Trunken von umherschweifenden Flammenzungen des Firmaments. Den kryptischen Aufzeichnungen, Skripten und Lithografien folgend, zeichnete ich die acht Gestirne auf, besprenkelte den unheiligen Oktagon mit dem Blute der Verräter… Intonierte die entsprechenden Formeln, webte sterbliche Seelen in leblosen Schatten…“

„Vor über dreißig Jahren… als ich von der Macht des Todes gezeichnet wurde. Noch heute trage ich die Zeichen meines Irrtums. Ewiges Leben war mir versprochen, doch zu spät erkannte ich eine gravierende Disharmonie des gesungenen Lautes. Als die fraglichen Silben über meine Lippen glitten, zehrte die leblose Kunst von meiner Seele, ganze Splitter wurden mir entrissen… die linke Hälfte meines Gesichts trägt noch heute deren Zeichen, weißes, lebloses Gewebe umspielt mein schwarzes Auge, während es doch blutigrot sein sollte. Vect strafte meinen Hochmut, eine Erkenntnis die ich im Laufe der letzten Dekaden gewonnen hatte. Seit jenen Tagen, versuche ich Sühne für jene Demütigung zu erreichen… Und selbst jetzt… auf diesem überbevölkerten Planeten hirnloser Emporkömmlinge… liegt der Geschmack so bitter süß auf meiner Zunge…“

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  PVS Ace Levy
Geschrieben von: Ace Levy - 07-13-2008, 08:42 PM - Forum: Bewohner Korons - Antworten (1)

[Bild: ace1.jpg]

Name: Ace Levy

Alter: 22 Standardjahre

Grösse: 1,92m

Angehörigkeit: Heilliges Imperium der Menschheit

Herkunft: Kronus, Sektor Litesh, Segmentum Ultima


Aussehen/Erscheinung:

Ace Levy ist 1,92m gross, und hat eine recht schmale Statur. Da er auf einem Planeten mit kaltem Klima gelebt hatte, hat er eine sehr helle Haut auf der, zumindest im Gesicht, keine Kampfnarben oder dergleichen zu erkennen sind. Ace hat blonde Haare die meist hochgestylt sind.Zwar sieht Ace sieht nicht unbedingt wie der hellste aus doch seine blauen Augen lassen doch darauf schliessen das er mehr Scharfsinn besitzt als er zu erkennen geben will.


Fertigkeiten:
Durch den Kampf gegen die Tau auf seinem Heimatplaneten Kronus hat er gelernt immer Vorsicht walten zu lassen und immer in Deckung zu bleiben da die Tau viele Scharfschützen besaßen. Er ist keiner der Soldaten die für den Imperator im sinnlosen Sturmangriff untergehen würden. Außerdem konnte er sich durch die Gefechte eine außergewöhnliche Schusspräzision aneignen. Ace ist ein sehr guter Läufer, was sich wohl auf seine Statur zurückzuführen lässt. Er ist aber ein erbärmlicher Nahkämpfer und zieht sich eher zurück als einem Feind im Nahkampf zu begegenen. Scheinbar scheint Ace ein Glückspilz zu sein da er sich nochnie in einem Gefecht ernsthafte Verletzungen zugezogen hatte und er Schlachten überlebte bei dem der Großteil der Streitkräfte ausgefallen waren. Er war auf Kronus einer der wenigen Überlebenden dennen die Flucht in die Transporter gelungen war, nachdem die Tau die Hauptstadt überrannt hatten. Desweiteren ist er auch einer der wenigen Überlebenden des 115. Gravschirmjägerregiments die bei einer Luftlandeoperation fast vollständig aufgerieben wurden. Seine Springerausbildung absolvierte er auf Kronus im 1. Kronusregiment "Die Befreier" genauer in der 4 Kompanie des Regiments. Er hat außerdem einen unglaublichen Hass auf die Tau da diese für den Tot seiner Eltern verantwortlich sind.

Charakter:
Ace ist oftmals ziemlich Sarkastisch und Zynisch. Er handelt sich oft Streit mit Vorgesetzen ein und lästert auch oft hinter deren Rücken über sie. Er glaubt zwar an den Imperator aber vom Imperium hält er nicht alzuviel, er hasst die Menschenverachtenden Taktiken des Imperiums. Im stand zwar, nach dem Einsatz im 115. Gravschirmreg., frei zu gehen, doch er tat es nicht weil er nicht wusste wohin er gehen sollte, nun erhofft er sich nach der Versetzung in die PVS nicht mehr allzuoft ins Feld ziehen zu müssen.

Laufbahn:

-Freiwilliger Eintritt in die Planetaren Verteidigungsstreitkräfte auf Kronus.
- Grundausbildung in er PVS Kronus absolviert.
- Versetzung als Gefreiter in die 4. Kompanie des 1. Kronusregiments.
- Gravschirmausbildung in der 4. Kompanie des 1. Kronusregiments absolviert.
- Nach Evakuierung von Kronus versetzt in das 115. Gravschirmjägerregiment auf Pryarch.
- Verleihung des dreifachen Schädels bei Teilnahme an ein Gefecht mit beinahe 80% Ausfall.
- Nach Auflösung des 115. Gravschirmjägerregiments, versetzung in die KoronIII PVS, genauer, Gohomorer, 2.Kompanie, 2.Zug der PVS.
________________________________________

ZUSAMMENFASSUNG:
Name: Ace Levy
Alter: 22 Standardjahre
Aussehen: Blond, Blaue Augen, 1,92m gross
Charakter: Sarkastisch, Zynisch
Einheit: PVS/Koron III
Rang: Gefreiter /
Herkunft: Kronus

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  Claires Zimmer
Geschrieben von: Gast - 07-13-2008, 07:12 PM - Forum: Wohnhabitate - Keine Antworten

Claire bewohnt ein einfaches kleines Zimmer in einem der billigeren Wohnhabitate. Dem Zimmer ist ein kleines Bad angeschlossen mit Toilette, Waschbecken und Dusche. Oberhalb des Waschbeckens ist ein kleiner Spiegelschrank angebracht, indem sie normaler weise ihre Hygieneartikel aufbewahrt.
Das Zimmer selbst ist klein und schmucklos, die Wände sind aus nacktem, grauem Beton, ein Fenster gibt es nicht. Die Einrichtung ist ebenso schlicht wie der Rest des Zimmers, ein breites Bett nimmt den größten Teil ein, ein kleiner, fast leerer Kleiderschrank steht an der Wand, desweiteren gibt es eine kleine Küchenzeile und einen Tisch mit zwei Stühlen.
So einfach und schlicht das Mobiliar auch seien mag, so ist es doch nicht von schlechter Qualität, derTisch und die Stühle wackeln nicht und sehen robust aus, auch das Bett macht einen stabilen Eindruck und der Kleiderschrank ist ebenfalls solide gebaut.
Manch einem mag das Zimmer klein und trostlos vorkommen, doch für Claire stellte der Besitz eines solchen Zimmers lange Zeit einen unvorstellbaren Luxus dar.

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  Claire
Geschrieben von: Gast - 07-13-2008, 04:40 PM - Forum: - Antworten (4)

[URL=http://img151.imageshack.us/my.php?image=clairelecarrxb6.jpg][IMG]http://img151.imageshack.us/img151/5381/clairelecarrxb6.th.jpg[/IMG][/URL]

Name: Claire LeCarr
Rasse: Mensch
Zugehörigkeit: Makropolbewohner
Beruf: Kopfgeldjägerin
Alter: 24 Jahre

Aussehen:
Claire ist eine auffallend attraktive junge Frau mit langem blondem Haar und ausdrucksstarken blauen Augen. Ihr Gesicht ist hell, da sie in der Dunkelheit einer Makropole aufwuchs und meist nur sehr dezent geschminkt. Ihre Lippen jedoch, welche sich nur selten zu einem Lächeln verziehen sind voll und von einem satten Rot. Sie ist schlank und gut durchtrainiert, trotz ihres Trainings ist sie nicht besonders Muskulös. Durch ihre Größe von nur 1,62 m und ihr geringes Gewicht von 58 kg wirkt sie eher zierlich als bedrohlich.

Kleidung/Ausrüstung:
Schon auf den ersten Blick ist Claire ihre Profession anzusehen, sie trägt einen dunkelgrünen Schutzoverall (ähnlich dem der Van Saar Ganger) und schwarze Einsatzstiefel. Geschützt wird sie durch eine leichte, schwarze Armaplastweste und durch ein Typ-XI-Atemgerät.
Um sich in der Dunkelheit der Makropolunterwelt orientieren zu können besitzt sie eine Infrarotsichtbrille, welche sie bei nicht Verwendung meist einfach nach oben ins Haar schiebt.
Weiterhin trägt sie eines von zwei kurzärmligen schwarzen Armee T-Shirts sowie normale schwarze Unterwäsche.
In den Taschen ihrer Armaplastweste befinden sich viele nützliche kleine Dinge wie Feuerzeug, Klebeband, Kabelbinder, Stablampe, Multitool sowie etwas Nylonschnur, auch ist ein kleiner Detektor welcher Strahlung und Sauerstoffgehalt misst an der Weste angebracht.
Auf ihrem Rücken trägt Claire einen kleinen dreieckigen Rucksack in welchem sich ihr zweites T-Shirt, Unterwäsche und diverse Hygiene Artiel befinden, ein kleines Verbandspäckchen, ein Datapad, einige Essensrationen und eine Trinkflasche.
Ihren wertvollsten Ausrüstungsgegenstand jedoch trägt Claire im Nacken auftätowiert: Ihre Lizenz als Kopfgeldjägerin.

Waffen:
Claire trägt als Hauptbewaffnung eine Automatik-Schrotflinte, welche eine Halterung für die Stableuchte und einen Tragegurt besitzt. Der Tragegurt beherbergt auch die zusätzliche Munition für die Schrotflinte; insgesamt 16 Vollmantelgeschosse und 16 Gelgeschosse (8 geladen, normalerweise Gel, 24 am Gurt).
Als Zweitwaffe benutzt sie eine Automatikpistole, die Waffe fasst 12 Projektile in einem Magazin und wird in einem Achselholster getragen. Ein Reservemagazin befindet sich in der Armaplastweste.
Am Schultergurt des Rucksacks sind eine Fragment- und zwei Blendgranaten verstaut.
Im Nahkampf kann Claire entweder auf ein Messer, welches sie in einer Oberschenkelscheide trägt zurückgreifen oder aber auf einen kleinen Elektroschocker aus einer Gürteltasche (der Elektroschocker ist ein Modell wie wir es heute kennen, also nicht mit einem Schockschlagstock zu vergleichen).

Charakter:
Claires Charakter erklärt sich aus ihrer Vergangenheit in der Tiefe der Makropole Gohmor, sie hat gelernt in einer feindseligen Umgebung zu überleben während andere dort starben. Es ist wohl nur natürlich das ein Mensch der in einer solch Gnadenlosen Umgebung aufwächst eine gewisse Härte entwickelt. Claire ist in ihrem kurzen Leben viel schreckliches Widerfahren, was sie zum einen hat Hart werden lassen, zum anderen aber auch tiefe Wunden in ihrer Seele hinterlassen hat. Nur sehr langsam scheinen diese Wunden zu verheilen und hinterlassen bei ihr den Wunsch sich jemanden anvertrauen zu können der sie Schützt.

Fähigkeiten:
In einer Umgebung in der nur die Stärksten lange genug Überleben, hatte Claire von Anfang an das Problem das sie ihre geringe Körpergröße und Stärke kompensieren musste so gut es ging. Sie trainierte in jeder freien Stunde, aber trotz des intensiven Trainings war es eine Tatsache das sie als Mädchen nie die Stärke eines Mannes erreichen würde.
Allerdings lernte sie diese Schwächen durch Geschick, Ausdauer und eisernem Willen auszugleichen, auch ist sie nicht verlegen die Vorzüge ihres weiblichen Körpers für ihre Zwecke zu nutzen. Claire zeichnet sich durch eine Zähigkeit aus die vielen Makropolgangern zueigen ist. Sie hat gelernt sich ungesehen durch unübersichtliches Gelände zu bewegen.
Vielleicht war es ihr mangelndes Können mit Nahkampfwaffen, das sie schon früh eine Begeisterung für Feuerwaffen empfinden lies.
Aus dieser anfänglichen Begeisterung haben sich im Laufe der Jahre beachtliche Fähigkeiten entwickelt.

Biographie:
Es gibt Orte an denen das Licht des Imperators nur noch ein schwaches Glühen ist, es gibt sie in der Leere des Alls, auf vergessenen Welten, aber auch in den Tiefen der riesigen Makropolen.
Eine dieser Makropolen liegt auf Koron III im Trojan-Sektor, hier in den Tiefen der Makropole Gohmor kam Claire vor 24 Jahren zur Welt. Sie wuchs zwischen den Gangern der Bande ihres Vaters auf, jene waren es auch welche ihr zeigten wie man in dieser Hölle überlebte. Nur zwei Jahre nach der Geburt ihrer Tochter fand Claires Mutter bei einem fehlgeschlagenem Angriff auf eine andere Gang den Tod. Nach dem Tod ihrer Mutter wuchs Claire unter Männern auf da außer ihr nur noch zwei andere Mädchen zur Gang gehörten, diese aber kein Interesse zeigten sich um sie zu kümmern. Die Gemeinschaft gab ihr zwar ein gewisses Maß an Sicherheit, trotzdem war es ein hartes und entbehrungsreiches Leben, oft gab es nicht genug zu Essen um satt zu werden, ein guter Freund der drei Jahre älter war als sie, starb an einer Krankheit und auch die Kämpfe mit anderen Banden forderten ihren Tribut.
So kam es das Claire als sie 15 Jahre alt war schon den Tod drei ihrer Freunde zu betrauern hatte.
Trotz all dieser Fährnisse schaffte Claire es, sich zu einer ausgeglichenen, wenn auch etwas harten jungen Frau zu entwickeln. Dies änderte sich jedoch an dem Tag als die „Vipern“, eine vergleichbar starke Gang sie überfielen. Der Kampf tobte erbittert und keine Seite schien einen Vorteil gewinnen zu können. Beide Banden fügten sich gegenseitig schwere Verluste zu und es war in dieser Schlacht das Claire zum erstenmal einen Menschen tötete.
Nach und nach setzte sich ihre eigene Gang durch, aber die Zahl der Verletzten und Toten war enorm. Gideon war tot, eine Kugel hatte ihn ins Gesicht getroffen, ihr Vater lag im Sterben, den Bauch von einer Seite zur Anderen Aufgeschlitzt. Sie selbst war von einer Kugel ins Bein getroffen worden und bewusstlos.
Claire blieb noch fast zwei Jahre bei der Gang, in dieser Zeit heilten ihre körperlichen Wunden und die seelischen vernarbten, aber war sie vorher ausgeglichen, so zeichnete sich jetzt eine übertriebene Härte auf der einen Seite ab, während sie gleichzeitig innerlich immer verletzlicher wurde.
Sie verließ die Gang in dem Gefühl ihr nicht mehr anzugehören, hatte keine Ohren für die tröstenden Worte jener die genauso Menschen verloren hatten wie sie.
Claire war fest entschlossen der Tiefe der Makropolen zu entkommen, koste es was es wolle. Sie fing an jeden Job anzunehmen um an genügend Geld heranzukommen, sie prostituierte sich um ihre Waffen bezahlen zu können, sie machte Jagd auf jeden der ein noch so niedriges Kopfgeld hatte, sie würde nicht ruhen bis sie aus dieser Hölle ausgebrochen oder bei dem Versuch gestorben war.
Mehrmals entkam sie nur mit Glück einem solchen Schicksal, aber stets zog sie ihre Lehren aus ihren Fehlern und so traute sie sich bald an echte Kriminelle heran. Dies war der Zeitpunkt in der sich ihr Glück zum Guten wendete, sie gewann den Respekt eines einflussreichen Kaufmannes der Händlergilde, mit seinem Einfluss und einer entsprechend hohen „Sicherheitsbürgschaft“ war es ihr möglich im Alter von 21 Jahren eine Kopfgeldjägerlizenz zu erstehen, nun konnte sie legal Jagd auf Verbrecher und Ketzer machen, ohne jedes Mal die Hälfte der Summe als Schutzgeld abzugeben.
Ihre Lizenz lies sie sich im Nacken auf ihre Haut tätowieren, so dass sie ein Teil ihrer selbst wurde.
Sie war ihrem Traum der Hölle der Unterwelt zu entfliehen ein gutes Stück näher gekommen, die nächsten Jahre verbrachte sie damit lesen, schreiben und rechnen zu erlernen. Sie verdiente jetzt als Kopfgeldjägerin genug Geld um ein Zimmer in einem Wohnhabitat der mittleren Ebene beziehen zu können und ihre jetzige Ausrüstug zu erwerben. Hatte sie bisher ihr Ziel der Unterwelt zu entkommen um jeden Preis verfolgt, so konnte sie jetzt wählerischer sein und brauchte sich nicht mehr als Hure zu verkaufen. Trotzdem war sich Claire nie zu schade ihre körperlichen Reize einzusetzen wenn es ihrem Ziel dienlich war, allerdings wog sie jetzt den Preis dafür sehr genau ab. Die Möglichkeit jetzt selber frei darüber zu bestimmen, mit wem sie das Bett teilte, gab ihr eine größere Selbstachtung und lies sie auch wieder Freude daran empfinden.

Zusammenfassung:

Name: Claire LeCarr
Rasse: Mensch
Zugehörigkeit: Makropolbewohner
Beruf: Kopfgeldjägerin
Alter: 24 Jahre
Aussehen: klein, attraktiv, helle Haut, langes blondes Haar, blaue Augen
Kleidung: dunkelgrüner Schutzoverall, schwarze Einsatzstiefel und Armaplastweste
Ausrüstung: Infrarotsichtgerät, Atemgerät, Datapad und div. kleinere Gegenstände
Waffen: Automatik-Schrotflinte, 16 Voll- 16 Gelgeschosse, Automatikpistole, 2 Magazine a 12 Schuss, Messer, Elektroschocker, 1 Fragment- 2 Blendgranaten
Charakter: Äusserliche Härte, seelische Narben, sucht Zuflucht in menschlicher Nähe
Fähigkeiten: Gute Schützin, schnell, ausdauernd, geschickt, leise, zäh,
Schlechte Nahkämpferin, schwach, leicht, klein, psychisch verletzlich

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