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Subsektor 501, Unterebene...
Forum: Die Mittleren Ebenen
Letzter Beitrag: Kurt Messer
11-27-2024, 03:09 PM
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Koron Diverses
Forum: InGame Offtopic
Letzter Beitrag: Die Stimme
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Äußerster Rand des SORLON...
Forum: Der Weltraum
Letzter Beitrag: Die Stimme
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Von elektrischen Schafen ...
Forum: InGame Offtopic
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Zeitenwende
Forum: Die Mittleren Ebenen
Letzter Beitrag: Die Stimme
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Im Orbit um Koron III
Forum: Der Weltraum
Letzter Beitrag: Die Stimme
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Forum: InGame Offtopic
Letzter Beitrag: Kogan
10-07-2024, 10:40 AM
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News
Forum: Gohmor Guardian
Letzter Beitrag: Guardian
10-07-2024, 10:19 AM
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Kogan
Forum: Abwesenheiten
Letzter Beitrag: Kogan
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Zacharias von Karstein
Forum: Bewohner Korons
Letzter Beitrag: Kogan
09-26-2024, 01:13 PM
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Fragen, Meinungen, Diskusionen, Kritiken zu aktuellen Ankündigungen, Plänen und Ideen |
Geschrieben von: Kogan - 04-09-2014, 07:26 PM - Forum: Neuigkeiten
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Hallo Gemeinde.
Ich wollte mich mal etwas zur momentanen Situation äußern und dabei auch gleich mal nach der allgemeinen Befindlichkeit fragen.
Bei mir sieht es so aus, dass die Motivationskurve gerade wieder einen gehörigen Knick nach oben macht und mir tausend Ideen durch den Kopf schießen. Das mag man vielleicht nicht so merken, da ich trotzdem nicht jeden Tag zum Schreiben komme, aber das betrifft nur die Handlungspost. Ich werde in dieser Woche versuchen alles was bei mir offen ist abzuhandeln. Gerade beim Chaos könnte das ein bisschen umfangreicher werden. Nebenbei schreibe ich aber auch noch am Hintergrund und habe auch noch ein paar andere Kleinigkeiten in der Mache. Da könnt ihr durchaus gespannt sein. Außerdem tippe ich noch immer an den neuen Fraktionen. Aber die sind bei mir, was das Schreiben angeht, sehr stimmungsabhängig und da ich da was Vernünftiges abliefern will lasse ich mir Zeit.
Ansonsten ist euch vielleicht aufgefallen, dass der Dienst, mit dem ich die meisten Bilder der Hintergrundsektion hochgeladen habe, den Geist aufgegeben hat. Ich habe die Bilder noch alle irgendwo in den Untiefen meiner Festplatte und werde das so nach und nach beheben. Für einiges habe ich inzwischen auch bessere Bilder gefunden und werde die entsprechend nutzen.
Was sonst noch?
Die Handlungsstränge laufen etwas schleppend aber kontinuierlich. Interessanter Weise ist alles was mit Alienfraktionen zutun hat im Prinzip tot. Heißt das wohl das diese Rassen nicht das Potenzial für tiefgreifendere Interaktion haben? Oder kann man sie nur spielen, wenn man sie aller Warhammer- Mainstream permanent gegeneinander kämpfen lässt?
Apropos tot: Der offtopic- Bereich scheint es auch zu sein. Aber da will ich mich nicht beschweren, lieber so als andersherum.
Auch haben sich schon sehr lange keine neuen Spieler eingefunden. Vielleicht sind wir die letzten schreibenden Überlebenden in einem Meer des Stumpfsinns, gefüllt mir den seelenlosen LOL's und LIKE's einer Menschheit, die der Inhaltsleere der Bedeutungslosigkeit entgegenmäandert... wer weiß. Vielleicht findet uns auch einfach kein Schwein im Netz...
Wie es auch sei, an dieser Stelle möchte ich euch auf jeden Fall für die Treue und Tapferkeit danken, mit der ihr dem Forum die Loyalität haltet. Auch über Durststrecken hinweg. (Ob wir gerade eine haben kann ich nicht so genau sagen.)
Also dafür Danke.
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So nun zu Euch...
Wie geht es euch.
Gibt es Sorgen, Nöte, Anträge?
Was passt euch, was stört euch, was muss geändert oder angepasst werden, wo muss ich mich straffen?
Raus mit der Sprache!
P.S. Das Thema hier steht euch natürlich auch jeder Zeit zur Verfügung, bezüglich Fragen, Ankündigungen usw. Es ersetzt so ein bisschen das "Lasst tausend Blumen blühen". Ersetzen ist nicht ganz richtig, aber es holt das Ganze an etwas zentralere und leichter zu findende Stelle.
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Leichtes MG Rofield - 4 |
Geschrieben von: Drudox - 03-21-2014, 04:11 PM - Forum: Drudoxs weiß Bescheid!
- Keine Antworten
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Leichtes MG Rofield - 4
Tja Freunde und Nachbarn,
diejenigen unter euch, die schon einmal in meinem Laden waren, wissen das dort einige Vertreter der Gattung Maschinengewehr herumstehen. Ich habe billiges Zeug, ich habe Waffen in der Preisklasse von Kleinwagen und ich habe Exoten. Kommt also ein Kunde zu mir und äußert einen speziellen Wunsch, so kann ich ihm diesen meist auch erfüllen. Kommt der Bursche oder das Mädel aber an meine Theke gewankt und sagt etwas in der Art: Ja ich suche irgendwie sowas wie ein MG, oder so... Dann werde ich ihm oder ihr das Rofield 4 empfehlen.
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Wieso und weshalb?
Dazu etwas zur Entwicklung dieser, auf den ersten Blick nicht sehr herausstechenden Waffe. Endwickelt wurde sie von Enrique Rofield, welcher vor etwa dreihundert Jahren lebte, seinen Dienst in der Imperialen Armee tat und anschließend das ehrenhafte Gewerbe des Söldners als seinen Brötchenverdienst wählte. Im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen wurde er alt genug um sich irgendwann zur Ruhe zu setzen. Wie der alte Enrique also auf seiner Veranda sitzt, irgendwo auf irgendeinem verträumten Planeten, denkt er über seine Erfahrungen auf den Schlachtfeldern dieses Universums nach. Dabei resümiert er, dass er bei all seinen Einsätzen nie ein Maschinengewehr in Händen hielt, das ihn hundertprozentig überzeugte. In Ermangelung eines Hobbys und in Anbetracht seiner technischen Fähigkeiten, machte er sich daran selbst so eine Waffe zu entwickeln.
Dies geschah natürlich nicht über Nacht und die Zahl 4 hinter der Bezeichnung zeigt bereits wie viele Anläufe es brauchte bis der alte Hase zufrieden war. Endlich aber war er zufrieden und konnte seine Entwicklung tatsächlich als Lizenz an einige Waffenfirmen verkaufen.
Den wirklichen Erfolg auf dem Waffenmarkt erlebte der Gute zwar nicht mehr mit, doch inzwischen ist die weiterverkaufte Lizenz über das halbe Imperium verteilt. Auf Koron III gibt es vier Waffenschmieden die dieses Gewehr herstellen, davon zwei allein in Gohmor.
Damit ist also der erste Punkt erklärt, warum ich Käufern ohne konkrete Vorstellung zu dieser Waffe rate. Sie kommt von jemanden der sich auf dem Gebiet, Dank eigener Erfahrungen auskannte. Er hat solange an dem Entwurf gefeilt, bis er ihm perfekt erschien. Nicht wie einige der größeren Anbieter, die mangelhafte Ware auf den Markt schmeißen und den Test den Nutzern überlassen, um dann mit jedem weiteren Model die Fehler auszubügeln.
Hinzu kommen weitere Faktoren. Das Rofield 4 ist leicht zu bedienen, für eine Einzelperson geschaffen und ebenso im statischen, wie im mobilen Feuerkampf einsetzbar. Durch seine leichte Beherrschbarkeit eignet es sich idealerweise für den Einsatz im urbanen Gebiet, wo die meisten meiner Kunden nun einmal operieren. Hinzu kommt die hohe Verfügbarkeit von Munition und Ersatzteilen, wie auch der moderate Preis von 800 Schekeln für ein neuwertiges Model. Gebrauchte Waffen sind sogar noch günstiger zu bekommen.
Nun aber ein paar Dinge zur Technik und Leistung.
Der Gasdrucklader feuert 900 Schuss des Kalibers 5,70 mm x 45 in der Minute ab. Dabei ist die Rofield als Allrounder konzipiert. Sie kann aus der Hüfte, etwa für Unterdrückungsfeuer, ebenso eingesetzt werden wie für gezielte Schüsse, oder als stationäres MG, ohne dabei irgendwo eine wirklich schlechte Figur zu machen. Das Zielen wird dank einer Schulterstütze und über Kimme und Korn ermöglicht. Ein geübter Schütze kann ohne Probleme Einzelschüsse abgeben. Will man auf der anderen Seite etwas mehr Eindruck schinden, dann hat man schnell mit dem spürbar starken Rückstoß zu kämpfen. Um diesen zu kompensieren gibt es einen Unterlaufgriff, dennoch ist eine starke Streuung nicht zu leugnen. Allerdings muss ich sicher keinem von euch erklären, dass man nicht als Doktor Dauerfeuer effektiv im Gefecht ist, sondern kurze Feuerstöße abgibt, wenn man etwas effizient bekämpfen will.
Gilt es eine Stellung zu verteidigen, dann sucht man sich ein paar kuschelige Sandsäcke und klappt den Unterlaufgriff nach vorn ab, wodurch das Zweibein zum Vorschein kommt und einen festen Stand der Waffe garantiert. Hat man jetzt noch einen zweiten Mann, der einem den Munitionsgurt zuführt, dann hält man ein Gebäude, Graben oder Bunker gegen eine ganze Armee.
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Ist man allein unterwegs, so liegt die Kette mit zweihundert Schuss im Munitionskasten.
Mit diesem im gefüllten Zustand kommt die Waffe auf etwa 7. Kilo.
Die effektive Kampfreichweite liegt bei 1000 Meter.
Standardisiert ist ein Mündungsfeuerdämpfer an der Waffe angebracht. Sonstige Zusatzausrüstung ist von der Firma abhängig, welche die Lizenzproduktion Inne hat. Bei mir hier liegt ein längerer Lauf herum, diverse Zieloptiken und ein verstellbares Trageriemensystem. Letzteres würde ich bei einem Kauf tatsächlich empfehlen, da der mitgelieferte Riemen nur ein Gurt ist und für Leute die nicht dem Größen- Durchschnittswert entsprechen (solche soll es ja geben) sehr unpraktisch ausfallen kann. Was das Zerlegen der Waffe angeht, so hat Enrique Rofield auch hier wieder mitgedacht. Zum Reinigen und zum wechseln des Rohres (wovon eines als Ersatz für Neukäufer beiliegt) benötigt man keinerlei Werkzeug. Die Waffe hat einige Druckverriegelungen, welche das Zerlegen ermöglichen. Der Rohrwechsel, so man keine Zeit zum Abkühlen hat, sollte nach zweihundert Schuss erfolgen. Ein trainierter Schütze schafft diesen Wechsel in weniger als sieben Sekunden.
Was ist also das Fazit?
Das Rofield ist kein Schweres MG, das sicher nicht.
Es ist auch nicht dazu gedacht auf dem Dach eines Gefechtsfahrzeuges montiert zu werden und in Panzerschlachten mitzuwirken. Nein, vielmehr ist die Aufgabe dieser Waffe die, die Kampfkraft einer kleinen Einheit, oder gar einer Einzelperson rapide zu erhöhen. Sehr viel mehr als es ein einfaches Sturmgewehr könnte. In Häuserkämpfen, auf kurze Entfernung, aber auch auf große Reichweite erffült das Rofield diese Aufgabe voll und ganz. Hinzu kommen die einfache Wartung und Bedienbarkeit.
Sucht jemand also ein MG, ohne mit dieser Waffengattung Erfahrung zu haben, vielleicht weil er in einer Gruppe die Rolle des Unterstützer übernehmen soll oder weil er einfach neben seiner normalen Bewaffnung etwas Stärkeres in der Hinterhand haben möchte, so würde ich zu genau diesem Gewehr raten.
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Koron das Buch |
Geschrieben von: Kogan - 11-17-2013, 01:15 AM - Forum: Von Schreiber zu Schreiber
- Antworten (1)
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Ein befreundeter Künstler und Ich wollen den Hintergrund Korons in einem gebundenen Buch zusammenfassen. Neben den Bildern, die wir hochgeladen haben, können wir eventuell noch ein Künstlerin für die Illustration gewinnen. Das Ganze begann als Idee nur für mich, aber vielleicht hat ja auch jemand von euch Interesse daran. Die Kosten würden zwischen 20 und 30 Euro liegen, wo bei wir keinen Gewinn daran haben, sondern es reine Fan-work ist. Natürlich dauert die Ausarbeitung des layout noch etwas, aber es kommt auf jeden Fall. Sollte also Interesse bestehen, lasst es mich wissen.
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M-977 leichter Rakenwerfer |
Geschrieben von: Drudox - 11-09-2013, 12:42 AM - Forum: Drudoxs weiß Bescheid!
- Antworten (1)
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So Freunde und Nachbarn, es gibt wieder was Neues und wer mit „so“ anfängt hat viel vor.
In der Tat. Nachdem meine letzten Berichte euch scheinbar ziemlich kalt gelassen haben, habe ich mich auf Ursachenforschung begeben. Des Pudels Kern, so vermute ich jedenfalls, liegt darin, dass ihr die Schnauze voll habt von MP, Pistolen und kleinkalibrigen Taschenwärmern.
Denn Leuten kann geholfen werden, dachte ich mir und habe mal nach etwas Ausschau gehalten, dass euch den Tag versüßen und euren Gegnern verderben kann. Bühne frei also für eine grobe Kelle unseres Gewerbes. Genauer gesagt, für den M-977 Raketenwerfer.
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art by torvenius
Die Herstellerfirma ist auf Koron noch nicht sehr bekannt, was daran liegen könnte, dass die Yatasa- Coperation sich auf das Ausrüsten von Armeen und anderen, militärischen Organisationen spezialisiert hat. Da YC also selten unter einer Bestellung von Zehntausend auch nur über eine Lieferung nachdenkt und Koron nun einmal bereits Vertragspartner für die PVS besitzt, gab es bisher für die Firma keinen Grund auf den Plan zu treten. Dies änderte sich jedoch mit der Serienproduktion des M-977.
Ziel der Ingenieure war es einen Raketenwerfer zu entwickeln, der leicht zu transportieren und zu laden ist. Dabei wollte man weg vom Konzept des Zweimannteams, also Schütze und Ladeschütze und es einem einzelnen Benutzer erlauben optimal zu agieren. Dies sah man als innovativ an, erlaubte es einer Einheit doch einen Mann, der mit Munition schleppen gebunden war, für andere Funktionen einzusetzen.
Leider sahen das die Lamettaschultern etwas anders. Für die war die Durchschlagskraft des M-977 nicht ausreichend genug, um deswegen bewehrte Formationen und Ausbildungsmethoden umzustellen. Somit blieb quasi die komplette Produktionsserie in den Lagern der Yastasa- Coperation liegen. Man suchte also eine Möglichkeit den unbeliebten Raketenwerfer abzustoßen und entschloss sich endlich die Waffe in den Einzelverkauf zu geben. Dies geschieht über Vertriebspartner, da YC keine eigenen Verkaufsniederlassungen unterhält.
Jetzt höre ich euch schon schreien: Drudox will uns ein Teil andrehen, dass niemand haben will, da es nichts taugt. Nein, liebe Freunde, so ist es nicht. Denn der M-977 taugt durchaus etwas. Allerdings ist er nicht geeignet feindliche Panzerverbände im Alleingang zu vernichten. Nun passiert es aber recht selten, dass meine Kunden sich mit drei oder vier Leman Russ anlegen und für alle anderen Belange ist das gute Stück mehr als brauchbar.
Angefangen von der, durch die Militärs verkannte, Ladefunktion. Bei dem überwiegenden Teil dieser Waffengattung wird das Geschoss von hinten in das Rohr geschoben. (Jegliche vor-pubertären Witzeleien verbitte ich mir.) Natürlich kann man dies auch alleine bewerkstelligen, was jedoch umständlich und zeitintensiv ist. Zeit die man in einer Situation, in der etwas auf einen zukommt, dass den Einsatz einer Rakete bedarf, meistens nicht hat. Also braucht man üblicherweise einen Helfer, der die Waffe läd und das große Vergnügen hat die Munition zu schleppen.
Der M-977 löst dieses Problem ebenso clever wie simpel. Liegt der Werfer auf der Schulter, kann durch einfaches Drehen der Magnetverriegelung der Lauf nach unten abgeklappt und ein Geschoss von vorne eingeschoben werden. Okay ich gebe zu, für jemanden mit meinen Proportionen noch immer nicht gerade einfach, doch für durchschnittlich große Menschen kein Problem.
Die Waffe ist etwas über einen Meter lang, dabei jedoch verhältnismäßig leicht konstruiert. Sie wiegt gerade einmal fünf Kilo. Hinzu kommt natürlich noch das Gewicht des Geschosses, das etwas über ein Kilo beträgt. Das Kaliber wird mit 84 mm angegeben und betätigt man den Abzug, dann verlässt der kleine Heilsbringer den Werfer mit einer Mündungsgeschwindigkeit von 240 Meter pro Sekunde. Euer Gegner sollte jedoch nicht viel näher als zehn Meter stehen, da ihr sonst auch noch etwas von dem Treffer habt. Andersherum verkommt ein Treffer über 350 Meter eher zur Glückssache. Die Reichweite liegt sehr viel höher, nämlich bei fast zwei Kilometern. Dennoch ist der Werfer für den Kampf auf kurze Entfernung konzipiert, auch wenn ein erfahrener Schütze die Effektivität durch Können natürlich steigern kann. Die elektronische Zieloptik verfügt über einen Entfernungsmesser, sowie Infrarotsicht.
Als Granaten gibt es Spreng- und Explosionsvarianten.
Natürlich soll hier auch der Umstand erwähnt werden, durch den der M-977 sich bei den ursprünglich angepeilten Käufern keine Freunde machte. Nach Firmenbeschreibung sind die Sprengraketen dafür ausgelegt mittelschwer gepanzerte Ziele, wie etwa Truppentransporter, ausschalten zu können. Das gelingt nicht immer und man sollte als Benutzer wissen, welche Stellen am Zielfahrzeug die besser gepanzerten Partien sind. Doch gegen normale Vehikel, Deckungen aus Mauerwerk und natürlich gegen weiche Ziele entfaltet der Werfer sein Potenzial ohne Probleme. Der Preis dieser Waffe liegt bei 1000 Schekel und etwa 20 Schekel pro Geschoss. Ein echtes Schnäppchen also, was wohl darauf zurückzuführen ist, das YA den Ladenhüter loswerden will.
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[Haus Icus] Pandeus Maxicia Icus-Klotznet |
Geschrieben von: Pandeus - 11-05-2013, 05:30 PM - Forum: Bewohner Korons
- Keine Antworten
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Haus Icus
Moin, Sahandra hier
Ich hab das Konzept von Haus Icus nochmal erweitert, bitte um Kritik und wen nötig Verbesserungsvorschläge. Mein Zweitchar (Pandeus) folgt dann die Tage
Selbstverständnis und Auftreten
Das Haus Icus sieht sich selbst als betrogen an, was zu tiefer Verbitterung und einem Hass auf Haus Orsius führt. Man ist stolz auf seine kurze Geschichte, und sich nicht zu fein selbst anzufassen wen Not besteht. Ohne wirkliche Kontakte zum Militär, begleiten viele Söhne und Töchter ihre angeheirateten Verwandten aus dem Izomoto-Klotznet Freihändler Kartell während ihrer Reisen. Dies wird als große Ehre angesehen und nicht jedem wird diese Gunst gewährt. Gegenüber den Arbeitern der gewaltigen Müllverwertungsanlagen gibt man sich Diplomatisch und durchaus zu Kompromissen bereit.
Familienwerke und Fabriken werden unter keinen Umständen verkauft, da dies die Prinzipien der Familie verraten würde. Obgleich man gegen äußere Feinde zusammensteht, gibt es im inneren durchaus Spannungen zwischen den zwei Spaltungen der Familie. Maxicia, welche enge Verbindungen mit dem Kartell haben und Bromis, welchem die Abfallverarbeitung kontrollieren. Diese sind jedoch dem Baron weiterhin loyal.
Unter den Maxicia gibt scheint es als hätten einige Familienangehörige Eigenschaften ihrer Angeheirateten Elternteile übernommen. Während die Izomotos für ihre Ruhige und Vorsichtige Art bekannt sind, welche sehr im Kontrast mit den Cholerischen Wutanfällen, unter den viele in der Familie leiden, stehen ,haben die Klotznet einen gewaltigen Ehrgeiz und einen fast tollwütigen Abenteuer Drang.
Seit jeher haben die Icus hervorragende Beziehungen mit Söldnerunternehmen, wird ihr Gründer Aurelius Icus doch als Held und erfolgreichster seiner Zunft gesehen.
Einkommen und Produktion
Wen andere Häuser von Icus sprechen, wird früher oder später das Wort "Müllgeld" fallen. Keiner von ihnen kann jedoch leugnen, das sie viel Geld verdienen. Metalle, Kunststoffe, Brennmaterial und Nahrungsmittel, sie alle werden aus den Abfallbergen gewonnen, welche im Land liegen welches Orsius ihnen gab. In der Form über einen Praktisch unbegrenzten Pool aus Rohstoffen zu verfügen hat seine Vorteile. Jedoch fehlt es an wirklichen Produktionsstätten, und kaum jemand gibt Anteile an die Icus ab. Da man also weder das nötige Wissen, noch die Maschinen zur Verarbeitung besitzt beschränken sich Icus Produkte auf einfache Schemen. Es regiert das Prinzip "Masse statt Klasse". Die enge Zusammenarbeit mit den Freihändlern besteht erst seit zwei Generationen und ist ebenfalls sehr ertragreich. Die enge Verbindung mit den Fremden ist jedoch den anderen Familien ein Dorn im Auge und schadet dem ohnehin brüchigen Familien Ansehen empfindlich.
Ressourcen und Besitz
In der Theorie besitzt das Haus wohl eine der Größten Landmassen auf Koron, die Müllwüsten von Gohmor, welche mitten in der Toxischen Wüste liegen, und nie zu schrumpfen zu scheint. Ein gewaltiger Teil des Mülls der Markropole landet hier. Die Gewaltigen Verarbeitungsanlagen, die auch die Produktionsanlagen des Hauses beinhalten, sind Technisch eindrucksvoll, jedoch nichts besonders. Während die Bromis darauf beharren, dass dies der wertvollste Besitz ist, sehen die Maxicia den Vertrag als Wertvollstes Gut an. In ihm wird die enge Bindung zwischen Kartell und Icus durch mehrere Hochzeiten pro Generation sichergestellt.
Der Sitz des Hauses liegt fern von Gohmor, nahe der Müllfelder, jedoch so weit endfernt, das der Geruch erträglich ist. Die gewaltige Anlage inmitten der Wüste ist neben Hauptwohnsitz vieler Familienmitglieder. Die sternförmige Anlage gleicht einer kleinen Stadt, beherbergt sie doch neben Dienern auch einen großen teil der Krallen und ihr Übungsgelände. Im innernen befindet sich ein gewaltiger Garten
Führungssystem:
Obgleich man es nie Zugeben würde ähneln sich die Führungsarten von Haus Orsius und Icus, wen nicht gar gleichen sich. Mit dem einzigen Unterschied, das jedes Mitglied das recht hat dem Baron das Vertrauen abzusprechen. Danach wir eine Wahl geführt. Sprechen eine zwei Drittel Mehrheit ebenfalls ihr Misstrauen aus wird ein Neuer Baron gewählt. Dies ist jedoch nur einmal passiert und endete mit der Verbannung des Aufrührers.
Baron: Leto Maxicia Icus
Mit seinen nun fast 80 Jahren, davon 40 im Amt, ist Leto, nach Aurelius, der Dienstälteste Baron im Amt in der Geschichte der Familie. Seinen Verwandten ist er als sanfter Patriarch bekannt, der Rat im dem Kreis der Familie sucht und jene über alles Schätz. Die Kinder sehen in ihm den Lieben Großvater. Jedoch hat er seinen Feinden gegenüber ein anderes Gesicht. Mehrfach schon zeigte er drastische Brutalität und zeigte das Icus kein Haus ist, welches man verärgern sollte. Seit sein Bruder bei einem ungeklärten Attentat starb, wofür er Orsius die Schuld gibt, führt er eine aggressive Bündnis und Expansion Politik. Er ist verheiratet mit Onika Izomoto und hat zwei Kinder, Viola und Brutus.
Aussehen:
Leto ist ein Mann, wie man sich den Lieblingsopa eines Kindes vorstellt. Seine weißen Haare und sein Bart verleihen ihm etwas Würdevolles. Seine Augen, beide mit Implantaten zur Datenverarbeitung versetzt, schauen meist Gütig und runden sein Freundliches Gesicht ab. Es ist meist erschreckend zu sehen, wie er sich verändern kann wen die Situation es erfordert. Wie viele aus seiner Familie bevorzugt er helle Kleidung, meist in Rot und Weiß, oft in Kombination mit einem Mantel. Bis auf seine Augen sieht man ihm eigentlich keine Implantate an, jedoch schlägt ein Mechanisches Herz in seiner Brust.
Gedanken von Leto Maxicia Icus:"Ich bin Umringt von Feinden. Häuser handeln gern mit uns, doch kaum jemand schließt Bündnisse. Diese Feiglinge haben nur Angst vor Vladimir Orsius. Aber macht keinen Fehler, wir haben euren Verrat nicht vergessen. Er hat uns stark gemacht. Aber auch im inneren sind wir zerstritten. Meine Hohe Gattin trifft keine Schuld, doch die Izomotos mit ihrer verdammten Höflichkeit und die Klotznets mit ihrer ehrgeizigen Art treiben einen Keil zwischen uns. Und ich werde alt. Meine Tochter wird das hier bewältigen müssen, oder wir verfallen zu Bedeutungslosigkeit. Imperator gib ihr Kraft."
Namen mit Gewicht:
Viola Maxicia Icus (45): Als ältestes Kind von Leto und seine engste Vertraute hält sie den Posten des Ratssitzes der Familie inne. Trotz einer "Verfehlung" in ihrer Jugend wird die blasse Schönheit seit dem Tod von Letos Bruder als Nachfolgerin gehandelt. Sie hat einen Sohn mit ihrem Gatten, dem Freihändler Viktor Klotznet, Pandeus Maxicia Icus-Klotznet. Als mitreisende Rednerin und brillante Taktikerin ist sie es, welche Icus im Rat ein Furchteinflösendes Gesicht verleit.
Brutus Maxicia Icus (39): Als jüngerer Bruder war es schon früh klar, dass er in Violas Schatten stehen würde. Ihm hingegen machte dies nichts aus, befreit es ihn doch von vielen Verantwortungen. Als Exzentriker und Lebemann gilt er als Unterhaltsame Gesellschaft in den Türmen von Gohmor. Leto lässt ihn gewähren, jedoch nur solange wie er dem Namen der Familie nicht schadet. Seine Bälle und Gesellschaften gelten als Legendär, jedoch kann man ihm auch in den Etablissement der Mittel und Unterschicht finden. Man munkelt, das sein Netzt weit reicht und sich Kriminelle Organisationen gerne Gut mit ihm stellen.
Petim Bromis Icus (60): Letos Cousin und einer seiner engsten Vertrauten, zudem Anführer des Bromis Teils der Familie. Bekannt für seine Technophilie ist sein Körper von Implantaten übersät. Er hat vier Kinder.
Sonstige Namen:
Onika Izomoto(75): Als Tochter des Fürsten Koyo Izomoto, seit seinem eintritt in das Erwachsenenalter Leiter des Kartells, war die Hochzeit zwischen ihr und Leto von enormer Bedeutung für beide Seiten. Das Kartell erhielt einen Konstanten Zufluss an Rohmaterialien und Nachschub, während Haus Icus einen Konstanten Kunden und eine Flotte gewann. Obgleich man nicht von liebe auf den ersten Blick sprechen kann hat sich über die Jahre viel zwischen den beiden entwickelt.
Freihändler Viktor von und zu Klotznet (48): Wen man den Gerüchten Glauben schenkt waren die Klotznets allesamt Piraten, bis einer von ihnen in das Glück hatte einen Freiheitsbrief beim Kartenspielen zu gewinnen. Wenn dem so wäre, wäre Viktor der Beweis dafür. Einäugig, Groß und vernarbt ist er eine eindrucksvolle Erscheinung. Als er Viola Maxicia entführte und Heirate, gefährdete er das Bündnis, jedoch reagierte er nur mit seinem Typischen Lächeln als man ihm die Sache vorwarf. Nicht gerne auf Koron gesehen, ist er nur selten da um seine Gattin oder seinen Sohn zu sehen, was sehr im Sinne des Barons ist, den seiner Meinung ist Schon genug Klotznet Blut in dem Jungen.
Wei Lee (Izomoto)(39): Der Waffenmeister der Icaus, ist ein Wellenmann der Izomotos. In ihrem strikten Ehrenglauben, hat er seine Ehre durch den Verlust seines Schwertes verloren. Nun dient er dem Baron darin die Jungen Angehörigen der Familie im Kampf auszubilden, und die Waffenkammer zu verwalten. Immer noch ein Gefährlicher Kämpfer blieb ihm doch der Zutritt in die Klauen verwehrt.
Cayla Jadin (44): Als Leibwächterin von Viola ist sie dem Haus und seinen Angehörigen fanatisch loyal. Mit der Erbin aufgewachsen, wie viele "Zweitgeboren" Leibwächter verbindet beide eine tiefe Freundschaft.
Daro(19): Pandeus "Zweitgeborener" Leibwächter, bei dessen Absturz in den Slums verlor er seinen rechten Arm, Trägt nun eine Teure Proteste
Die Krallen
Als der Bruch mit Haus Orsius stattfand, verloren die beiden Erben von Aurelius, Maxicia und Bromis beinahe alles, als ihre ehemaligen Auftraggeber ein paar lose enden beseitigen wollten. Dabei spielte der Verrat von vielen der Angestellten Söldner eine Rolle den anschließend Gründeten die beiden die Krallen, bestehend aus den Wenigen die Loyal geblieben waren. Mit dem Namen bezog man sich auf das Wappen des Hauses, einem Terranischen Löwen.
Über die Jahre wurde an der Ausbildung immer mehr geschliffen, bis man anfing gezielt Jugendliche Weisen aus den Slums zu Requirieren. Das Training ist zwar hart, jedoch sind die Betroffenen meist mehr als nur Dankbar für die Rettung aus ihrem alten Umfeld. Man gibt ihnen Freiräume, und appelliert Indoktrination artig an ihre Dankbarkeit. Dies sorgt für ein straffes gehorsam und Loyalität. Gefragt werden jedoch auch Eigeninitiativen. Die Männer und Frauen wählen ihre Anführer selbst, nur bei einer Wahl die die Truppe gefährdet wird eingegriffen. Anders als in anderen Häusern wird den Kämpfern des Hauses großer Respekt beigebracht und man begegnet sich fast auf Augenhöhe. So ist es für viele Truppführer normal Angehörige der Nebenblutlinien mit dem Vornamen anzusprechen. Wie bei jedes Haus setzt man natürlich auch Söldner ein, um trotz Begrenzung Schlagkräftig zu bleiben.
Icus verfügt nicht über die Notwendigen Technischen Mittel um eine gleichwertige Ausrüstung wie F.A.U.S.T oder die Schwarzen Dragoner zu stellen. Man begnügt sich mit Hochwertiger, jedoch einfacher Ausrüstung und verlässt sich auf das Training, welches durch Waffenmeister von Izomoto-Klotznet nochmals gesteigert wurde. Waffen können nicht produziert werden, weshalb man Kaufen muss. Der KOMET CombatLaser 2 ist die Standartwaffe für Kampfeinsätze, während man die Archer & Wesson F-4 als Sekundärwaffe trägt. Die Rüstung besteht aus Armaplast, wobei hier eher auf Beweglichkeit als auf Panzerung Wert gelegt wird. Schwere Waffen sind ein Notwendiges Übel, um Kampfähig zu bleiben, und so finden auch Importierte Raketenwerfer und Maschinenkanonen den Weg in die Krallen. Hovertransporter stehen den Trupps zu Verfügung, wen auch nicht in Ausreichender Anzahl, so das meist nur die Veteranen fliegen können, während der Rest sich mit normalen Transportern begnügen muss.
Die einzige Elite von der man sprechen könnte, wären die Veteran, also all jene, welche seit ihrem ersten Kampfeinsatz( in der Regel mit 18) 10 Jahre aktiven Dienst hinter sich haben. Sie organisieren sich in eigenen Einheiten, welche Anrecht auf eigene Waffenwahl haben. Ebenfalls bei der Strategie wird ihre Meinung verlangt sogar erwünscht.
Oberstes Ziel der Krallen ist der Schutz der Familie und ihrer Anlagen. Loyalität ist Grundvoraussetzung, jedoch nicht bis zum Kadaver gehorsam. Im Wissen, das selbst die Veteranen Elitekadern wie F.A.U.S.T oder den Schwarzen Dragoner nicht gewachsen sind, wird auf Taktische Flexibilität geachtet. Flieht eine Kralle vom Kampf ist sie Feige, zieht sie sich zurück um sich neu zu Gruppieren und den Gegner zu überraschen, handelt sie im Sinne des Hauses. Jedoch begeht man einen Fehler wen man die Krallen für schwach hält, denn auch die Tatsache dass sie unterschätzt werden wird genutzt.
"Zweitgeborene"
Bevor die Krallen mehr als nur ein Haufen glorifizierter Söldner waren, begann das Haus damit Familienlose Kinder aus den Waisenhäusern von Gohmor zu adoptieren. Offiziell, sollten sie als Gefährten und spätere rechte Hände für die Jugend des Hauses dienen. In Wirklichkeit, wurden sie zu Leibwächtern erzogen, bereit für ihre Herren zu sterben. Sie wuchsen mit ihnen auf, speisten mit ihnen am selben Tische und spielten mit ihnen. Doch wen die Adligen ihre Lektionen über Politik und Wirtschaft lernten, wurden die Zweitgeborenen im Nahkampf ausgebildet. Es wurde darauf abgesehen dass sich zwischen den beiden eine tiefe Freundschaftliche Verbindung entsteht. Seit dem Krieg der Häuser wurde dieses Konzept nicht mehr verändert.
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[PVS] Finley |
Geschrieben von: Finley - 09-24-2013, 09:24 PM - Forum: Kälteschlafkammer
- Keine Antworten
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Avatar: Finley
Name: Finley Argyle Patrick Cameron
Alter: 54
Rang: Gefreiter
Aussehen:
Mit knapp über 2 Meter vom Scheitel bis zur Sohle und mit der Statur eines Wandschranks gesegnet ist es schwer Finley zu übersehen selbst dann wenn er nicht damit beschäftigt ist die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, was auf Grund seiner Garderobe meist nicht geht. Seine schwarzen schulterlangen Haare und der gleichfarbige Bart werden bereits von den ersten grauen Strähnen durchzogen und obwohl 180 Kilo, fast nur Muskelmasse, auf die Wage bringt sieht man seinem Gesicht an, dass er lange Jahre der Unterernährung hinter sich hat. Die Narben die seine von Wind, Wetter und manchem Schlachtfeld gegerbt haut überziehen sind ein beständiges Zeugnis für jeden einzelnen Kampf in den er je geraten ist. Den dunkelgrünen Augen fällt es schwer sich länger auf einen Punkt zu fixieren zu tief ist die in jungen Jahren erworbene Paranoia in ihm verankert, oder ist es die beständige Suche nach dem nächsten Praetorianer dem er eine Abreibung verpassen kann?
Charakter:
„Lebe jeden Tag als müsstest du morgen vor dem alten Paddy und dem Imperator antreten.“ ist eines jener Sprichwörter die Finley sehr zutreffend beschreiben. Wenn es einen Faustkampf gibt, egal aus welchem Grund, wird er einer der ersten sein die mitmischen und meist einer der letzten die noch stehen nur um anschliesend mit den niedergeschlagenen Kameraden zu trinken, zu lachen und Geschichten auszutauschen. Ansonsten findet man ihn entweder in der Messe wo er die Truppe mit Musik unterhält, beim Glücksspiel, in der Kapelle beim Gebet oder auf einer Trainingsbahn. Doch sobald ein ernsthafter Kampf ansteht wird er sehr ruhig und überlässt entweder seinem Gewehr das Reden. „Diese Schönheit von einem Gasdrucklader spricht nur 7,62 aber das fliesend und sehr deutlich.“ wie er gern sagt; oder wenn es nah und persönlich wird gleich dem Gegner wobei das meist aus Schmerzensschreien und Röcheln besteht unterbrochen nur von seinen Flüchen und Beschimpfungen.
Fähigkeiten:
Zitat:„Es kann viel aus einem Caledonen werden, wenn man ihn früh genug einfängt.“ - Preatorianisches Sprichwort
Finley wurde erst seit seinem Beitritt zu den Irregulären professionell im Vollkontaktkampf mit Sax und Buckler ausgebildet, davor war sein Kampfstil ein wildes Hauen und Stechen mit dem was grade zur Hand war, bis zur wahren Meisterschaft dürften aber noch einige Jahre vergehen. Den Umgang mit Projektilwaffen hat er zwar schon in der Zeit als Gesetzloser erlernt, da es per Dekret des Gouverneurs keinem Caledonen gestattet ist Schusswaffen jeglicher Art zu tragen oder zu führen, doch auch diese Fähigkeit wurde erst mit Eintritt ins Militär formell ausgebildet um ihn auf den von der Imperiale Armee erwarteten Durchschnitt zu bringen. Durch die Jahre im Arbeitslager ist er zu einem sehr brauchbaren Breacher und Pionier geformt worden vor dem kein Hindernis, das nicht aus massivem Ferobeton oder zentimeter dickem Stahl gegossen wurde, bestehen kann wenn er sein Werkzeug zur Hand hat. Die Liebe zur Musik liegt jedem Caledonen im Blut so dass auch Finley schon früh beigebracht wurde eins der traditionellen Instrumente, in seinem Fall die Tin Whistle, zu spielen (bei der es sich auch um die beliebteste verborgene Waffe der Caledonen handelt. Mundstück abnehmen, die Flöte in eine der Schlagadern des Gegners rammen und zuschauen wie er ausblutet). Trotz seiner Größe und seinem Gewicht ist er ein guter Tänzer dem höfische Umgangsformen nicht fremd sind auch wenn sie etwas ungeschliffen und eingerostet sind. Neben Niedergothisch spricht er auch seinen heimatlichen Dialekt den er aber meist nur verwendet um seinen Gegnern Beschimpfungen um die Ohren zu werfen.
Ausrüstung: Langsax (Gesamtlänge: 64 cm, Klingenlänge: 50 cm, Griff aus Hirschhorn) und Buckler, Breacher Kit (Bolzenschneider, Vorschlaghammer mit Axtklinge, Halligan-Tool), schweres Autogewehr (CaledonArms MK.VX "Trollbuster") (Zweibein im Handgriff, klappbare und verstellbare Schulterstütze,100 Schuss gegurtet) mit Tragegurt, Tin Whistle*, Glengarry Bonnet (ersetzt eine Feldmütze), Belted Plaid (In blau/grün gehalten, wird über der restlichen Garderobe getragen), PVS Ausrüstung, Rosenkranz (Holzperlen auf einer Silberkette mit Aquila in angedeuteter Kreuzform), Taschenuhr mit Bild der Familie
* besteht tatsächlich aus caledonischem Stahl und kann als Stichwaffe verwendet werden nachdem man das Mundstück entfernt hat.
Biografie:
Zitat:„Caledon V grünes Juwel des praetorianischen Sub-Sektors,
Zierde der Krone von König und Imperator,
Abbild Terras aus alten Tagen, [...]“ - Beginn einer im Sub-Sektor bekannten Ballade
Zitat:„Bereits bei der Annäherung wird Caledon V seinem Ruf als Juwel des Sub-Sektors gerecht. Da die allgegenwärtigen Grüntöne sich in immer mehr Facetten aufteilen je näher man dem Boden kommt. Das satte Grün ausgedehnten Weiden und Wäldern nur hier und da von Flüssen und Bächen unterbrochen, das dunkle Olive der Sümpfe und Moore und das Jadegrün der Meere sind die vorherrschenden Schattierungen.
Geographisch lässt sich der Planet in drei Kategorien einteilen:
1. Bewohnte Gebiete (Hochebenen, trocken gelegte Moore, Gebirge)
2. Unbewohnte Gebiete (Meere, Salzmaschen, Sümpfe, Moore)
3. Bereiche in denen Landgewinnung vorgenommen wird (Randgebiete der unter Punkt 2 angegebenen Regionen)
Wie mir von Einheimischen berichtet wurde muss man bei den Sümpfen zwischen dem normalen und dem „tiefen Sumpf“ unterscheiden. Während ersterer zur Landnahme geeignet ist wird kein Caledone freiwillig einen Fuß in die tieferen Gebiete der ausgedehnten Sümpfe mit ihren uralten Baumbeständen setzen. Denn so hat man mir versichert, dass dies das Reich der Trolle ist. Die Existenz dieser Wesen, ob es sich hierbei um eine unbekannte Tier- oder Xenospezies (Beschreibungen lassen eine Verwandtschaft mit der Spezies Ork vermuten) handelt konnte bis her nicht festgestellt werden und wird daher von bestimmten Kreisen nach wie vor angezweifelt.“ - Auszug aus „De Imperium“ Band 65 überarbeitete und ergänzte 485. Auflage
Zitat:„[...] Des weiteren muss die Beseitigung des caledonischen Wiederstandes gegen unsere rechtmäßigen Besitzansprüche mit aller Härte durchgesetzt werden. Es kann nicht angehen dass eine Bande Wilder es wagt sich der praetorianischen Krone zu widersetzen und mit diesem Akt der Majestätsbeleidigung ungestraft davon kommt. Meine Herren es ist daher von höchster Priorität die vorherrschenden Clans zu zerschlagen, ihre Territorien in den Besitz der Krone zu übertragen und die dadurch freigewordenen Arbeitskräfte für die Landgewinnung einzusetzen. Nur so können spätere Generationen hoffen den Planeten wie geplant als Jagdrevier nutzen zu können. [...]“ - Rede des ehrenwerten Lord Alac VI. Salensbury vor dem praetorianischen Oberhaus.
Finley wurde, wie auch seine Geschwister (3 Brüder und 5 Schwestern) auf der falschen Seite der Straße geboren um es nett zu umschreiben. Tatsächlich war sein erstes und schwerstes Vergehen gegen die Obrigkeit, dass er als Caledone auf die Welt kam. Denn seit mehreren Generationen bemühte sich die preatorianische Verwaltung den Planeten in ein großes Jagdrevier für seinesgleichen um zu wandeln, doch dieses Ziel kann nur erreicht werden indem man die ursprüngliche Bevölkerung auf ein absolutes Minimum reduziert und den Sümpfen Land abtrotzt. Der erste Schritt dazu war es durch illegale Landnahmen die Jahrhunderte alten Clanstrukturen zu zerschlagen und die Bevölkerung in Lager umzusiedeln. Die einzige Strafe die es für einen Caledonen der nicht in einem der Arbeitslager lebte gab war mehrjährige Lagerhaft, ganz gleich ob die Anklage erfunden oder berechtigt war.
Schon früh musste er miterleben wie immer wieder Nachbarn und Verwandte nachts von Truppen der Sicherheitskräfte verschleppt wurden und oft erst nach Jahren, wenn überhaupt, wieder auftauchten. In all den Jahren kochte die Stimmung innerhalb der Clans höher und höher schon bald gab es Gerüchte über einen neuen caledonischen König, ein Titel der seit der Invasion nicht mehr genutzt wurde, der den Widerstand organisierte um ein freies Caledonia V innerhalb des Imperiums zu etablieren so wie es im Sinn des heilige Patrick, jener Missionar der den Planeten zum imperialen Glauben bekehrt hatte, war. Bevor der inzwischen 19 Jahre alte Familienvater Finley (er hatte mit 16 geheiratet) sich jedoch diesen Rebellen anschließen konnte wurde auch er das Opfer einer Razzia die ihn ohne Verfahren, diese war der Obrigkeit zu zeitaufwendig, in eines der Lager brachte. Das Leben in den Lagern war überall gleich: Hausen in genormte Baracken, Ernährung mit genormte Rationen und Schwerstarbeit bei der Landgewinnung. Zwar gab es Wachen bei den Arbeitstrupps doch sollten diese nur aufpassen das niemand einen Fluchtversuch unternahm. Die Todesrate unter den Insassen war entsprechend hoch.
Obwohl seine Strafe nur 6 Jahre betrug so kam er doch als gezeichneter Mann zurück zu seiner Familie und das auch nur um sich von Frau und Kindern (2 Söhne, 1 Tochter) zu verabschieden bevor er sich zusammen mit einigen Cousins in die Wildnis schlug, den Schutz seiner Familie übernahmen der Clan, um als Cateran die Transporte der Praetorianer zu überfallen. Die gesamte caledonische Industrie beruhte auf den durch diese Banditengruppen erbeuteten Rohstoffe. Nur einmal in den folgenden Jahren wäre es den Sicherheitskräfte fast gelungen ihn zu fangen, als er zur Hochzeit seiner Tochter aus den Bergen kam um sich den traditionellen Faustkampf mit dem zukünftigen Schwiegersohn zu liefern. Doch eine Hochzeit zu stören war der letzte Fehler den die Patrouille beging.
Danach war es auf dem Planeten nicht mehr sicher für ihn und auf Anraten seiner neuen Verwandten trat er den caledonischen Irregulären bei, denn obwohl der Planet offiziell keinen Tribut leisten musste meldeten sich doch mehr als Genug Söhne und Töchter des Planeten um für das Imperium und für ihre Heimat zu kämpfen. Diese Regimenter wurden durch Freihändler, die Waren auf und vom Planeten schmuggelten, nach Bakka gebracht von wo aus es mit Transportschiffen an die Front ging. Auf Grund dieser Art von Aushebung nannten sie sich selbst Irreguläre oder Exilregimenter.
Die nächsten Jahre wurden er und seine Kameraden von einem Schlachtfeld zum nächsten transportiert, immer mit dem Wissen, dass es für sie kein Zurück gab denn auf ihrer Heimatwelt waren sie gesuchte Terroristen. Ihr Einsatz für das Imperium sollte dazu beitragen dass Caledon V vom Joch der Praetorianer befreit wurde. In dem endlosten Feldzug in dem das 58. Caledon kämpfte stand er nahezu jedem Feind des Imperiums gegenüber, ganz gleich ob er von innen oder von außen kam, und trug seinen Teil an körperlichen und mentalen Narben aus diesen Waffengängen davon.
Alles ging gut bis das 58. Irreguläre nach gut einem Jahr Garnisonsdienst wieder an die Front geschickt werden sollte. Zu allem Überfluss mussten sie sich den Bereitschaftsraum mit einem praetorianischem Regiment teilen dass ebenfalls auf seine Einschiffung wartete. Wie zu erwarten kam es zu überdurchschnittlichen Reibereien und einer erhöhten Anzahl an Unfällen mit Todesfolge. Das ganze gipfelte in einer wilden Massenschlägerei auf dem Exerzierplatz. Worte führten zu Faustschlägen und irgend ein Trottel musste in dem entstehenden Handgemenge ein Bajonett ziehen. Der Trottel endete wie nicht anders zu erwarten mit dem spitzen Ende einer Flöte in der Armbeuge und in einer Lache seines eigenen Blutes. Das einzige Problem dabei: Der Trottel war ein praetorianschier Unteroffizier und die Flöte gehörte Finley. Um den Ermittlungen der Kommissare zu entgehen war ihm jedes Mittel recht um von dort wegzukommen, Desertieren war für ihn jedoch keine Option. Daher kam ihm das Angebot des Werbers für die gohmorische PVS, der schon die ganze letzte Woche nach Freiwilligen gesucht hatte, ganz gelegen um den Planeten verlassen zu können, die Tinte auf den Marschbefehl war noch nicht trocken da saß er schon im Transporter der Kurs auf den Sprungpunkt nahm.
Im Orbit über Koron erfuhren er, dass er zusammen mit einer Nachschublieferung direkt in der Gefechtszone und nicht erst in der Heimatkaserne abgesetzt werden würden, laut Frachtliste war er ein Stück selbst ladende Fracht, zum Glück hatte man eine passende Montur der PVS an Bord, tatsächlich waren die Uniformen Kistenweise vorhanden, so dass er sich während des Landeanflugs passend einkleiden und mit der Ausrüstung vertraut machen konnte. Es war ein verdammt holpriger Flug der nach dem Eintritt nicht besser wurde dann man mitten durch starken Schneefall und böigen Wind musste, vor allem mit einem Komiker als Piloten der noch meinte dass er schon schlimmere Flüge hinter sich hatte.
Signatur:
Name: Finley Argyle Patrick Cameron
Herkunft: Caledon V
Aussehen: 2,10 Meter / 180 Kilo, schwarze Haare und Bart mit erstem Grau,dunkelgrüne Augen, vernarbt
Kleidung: PVS Uniform, Glengarry Bonnet, Belted Plaid
Ausrüstung: schweres Automatikgewehr, Breacher-Kit, Sax & Buckler, Rosenkranz, Gebetsbuch, Tin Whistle, Taschenuhr
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Finley [PVS] |
Geschrieben von: Finley - 09-22-2013, 11:31 AM - Forum: Bewohner Korons
- Antworten (2)
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Avatar: Finley
Name: Finley Argyle Patrick Cameron
Alter: 54
Rang: Gefreiter
Aussehen:
Mit knapp über 2 Meter vom Scheitel bis zur Sohle und mit der Statur eines Wandschranks gesegnet ist es schwer Finley zu übersehen selbst dann wenn er nicht damit beschäftigt ist die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, was auf Grund seiner Garderobe meist nicht geht. Seine schwarzen schulterlangen Haare und der gleichfarbige Bart werden bereits von den ersten grauen Strähnen durchzogen und obwohl 180 Kilo, fast nur Muskelmasse, auf die Wage bringt sieht man seinem Gesicht an, dass er lange Jahre der Unterernährung hinter sich hat. Die Narben die seine von Wind, Wetter und manchem Schlachtfeld gegerbt haut überziehen sind ein beständiges Zeugnis für jeden einzelnen Kampf in den er je geraten ist. Den dunkelgrünen Augen fällt es schwer sich länger auf einen Punkt zu fixieren zu tief ist die in jungen Jahren erworbene Paranoia in ihm verankert, oder ist es die beständige Suche nach dem nächsten Praetorianer dem er eine Abreibung verpassen kann?
Charakter:
„Lebe jeden Tag als müsstest du morgen vor dem alten Paddy und dem Imperator antreten.“ ist eines jener Sprichwörter die Finley sehr zutreffend beschreiben. Wenn es einen Faustkampf gibt, egal aus welchem Grund, wird er einer der ersten sein die mitmischen und meist einer der letzten die noch stehen nur um anschliesend mit den niedergeschlagenen Kameraden zu trinken, zu lachen und Geschichten auszutauschen. Ansonsten findet man ihn entweder in der Messe wo er die Truppe mit Musik unterhält, beim Glücksspiel, in der Kapelle beim Gebet oder auf einer Trainingsbahn. Doch sobald ein ernsthafter Kampf ansteht wird er sehr ruhig und überlässt entweder seinem Gewehr das Reden. „Diese Schönheit von einem Gasdrucklader spricht nur 7,62 aber das fliesend und sehr deutlich.“ wie er gern sagt; oder wenn es nah und persönlich wird gleich dem Gegner wobei das meist aus Schmerzensschreien und Röcheln besteht unterbrochen nur von seinen Flüchen und Beschimpfungen.
Fähigkeiten:
Zitat:„Es kann viel aus einem Caledonen werden, wenn man ihn früh genug einfängt.“ - Preatorianisches Sprichwort
Finley wurde erst seit seinem Beitritt zu den Irregulären professionell im Vollkontaktkampf mit Sax und Buckler ausgebildet, davor war sein Kampfstil ein wildes Hauen und Stechen mit dem was grade zur Hand war, bis zur wahren Meisterschaft dürften aber noch einige Jahre vergehen. Den Umgang mit Projektilwaffen hat er zwar schon in der Zeit als Gesetzloser erlernt, da es per Dekret des Gouverneurs keinem Caledonen gestattet ist Schusswaffen jeglicher Art zu tragen oder zu führen, doch auch diese Fähigkeit wurde erst mit Eintritt ins Militär formell ausgebildet um ihn auf den von der Imperiale Armee erwarteten Durchschnitt zu bringen. Durch die Jahre im Arbeitslager ist er zu einem sehr brauchbaren Breacher und Pionier geformt worden vor dem kein Hindernis, das nicht aus massivem Ferobeton oder zentimeter dickem Stahl gegossen wurde, bestehen kann wenn er sein Werkzeug zur Hand hat. Die Liebe zur Musik liegt jedem Caledonen im Blut so dass auch Finley schon früh beigebracht wurde eins der traditionellen Instrumente, in seinem Fall die Tin Whistle, zu spielen (bei der es sich auch um die beliebteste verborgene Waffe der Caledonen handelt. Mundstück abnehmen, die Flöte in eine der Schlagadern des Gegners rammen und zuschauen wie er ausblutet). Trotz seiner Größe und seinem Gewicht ist er ein guter Tänzer dem höfische Umgangsformen nicht fremd sind auch wenn sie etwas ungeschliffen und eingerostet sind. Neben Niedergothisch spricht er auch seinen heimatlichen Dialekt den er aber meist nur verwendet um seinen Gegnern Beschimpfungen um die Ohren zu werfen.
Ausrüstung: Langsax (Gesamtlänge: 64 cm, Klingenlänge: 50 cm, Griff aus Hirschhorn) und Buckler, Breacher Kit (Bolzenschneider, Vorschlaghammer mit Axtklinge, Halligan-Tool), schweres Autogewehr (CaledonArms MK.VX "Trollbuster") (Zweibein im Handgriff, klappbare und verstellbare Schulterstütze,100 Schuss gegurtet) mit Tragegurt, Tin Whistle*, Glengarry Bonnet (ersetzt eine Feldmütze), Belted Plaid (In blau/grün gehalten, wird über der restlichen Garderobe getragen), PVS Ausrüstung, Rosenkranz (Holzperlen auf einer Silberkette mit Aquila in angedeuteter Kreuzform), Taschenuhr mit Bild der Familie
* besteht tatsächlich aus caledonischem Stahl und kann als Stichwaffe verwendet werden nachdem man das Mundstück entfernt hat.
Biografie:
Zitat:„Caledon V grünes Juwel des praetorianischen Sub-Sektors,
Zierde der Krone von König und Imperator,
Abbild Terras aus alten Tagen, [...]“ - Beginn einer im Sub-Sektor bekannten Ballade
Zitat:„Bereits bei der Annäherung wird Caledon V seinem Ruf als Juwel des Sub-Sektors gerecht. Da die allgegenwärtigen Grüntöne sich in immer mehr Facetten aufteilen je näher man dem Boden kommt. Das satte Grün ausgedehnten Weiden und Wäldern nur hier und da von Flüssen und Bächen unterbrochen, das dunkle Olive der Sümpfe und Moore und das Jadegrün der Meere sind die vorherrschenden Schattierungen.
Geographisch lässt sich der Planet in drei Kategorien einteilen:
1. Bewohnte Gebiete (Hochebenen, trocken gelegte Moore, Gebirge)
2. Unbewohnte Gebiete (Meere, Salzmaschen, Sümpfe, Moore)
3. Bereiche in denen Landgewinnung vorgenommen wird (Randgebiete der unter Punkt 2 angegebenen Regionen)
Wie mir von Einheimischen berichtet wurde muss man bei den Sümpfen zwischen dem normalen und dem „tiefen Sumpf“ unterscheiden. Während ersterer zur Landnahme geeignet ist wird kein Caledone freiwillig einen Fuß in die tieferen Gebiete der ausgedehnten Sümpfe mit ihren uralten Baumbeständen setzen. Denn so hat man mir versichert, dass dies das Reich der Trolle ist. Die Existenz dieser Wesen, ob es sich hierbei um eine unbekannte Tier- oder Xenospezies (Beschreibungen lassen eine Verwandtschaft mit der Spezies Ork vermuten) handelt konnte bis her nicht festgestellt werden und wird daher von bestimmten Kreisen nach wie vor angezweifelt.“ - Auszug aus „De Imperium“ Band 65 überarbeitete und ergänzte 485. Auflage
Zitat:„[...] Des weiteren muss die Beseitigung des caledonischen Wiederstandes gegen unsere rechtmäßigen Besitzansprüche mit aller Härte durchgesetzt werden. Es kann nicht angehen dass eine Bande Wilder es wagt sich der praetorianischen Krone zu widersetzen und mit diesem Akt der Majestätsbeleidigung ungestraft davon kommt. Meine Herren es ist daher von höchster Priorität die vorherrschenden Clans zu zerschlagen, ihre Territorien in den Besitz der Krone zu übertragen und die dadurch freigewordenen Arbeitskräfte für die Landgewinnung einzusetzen. Nur so können spätere Generationen hoffen den Planeten wie geplant als Jagdrevier nutzen zu können. [...]“ - Rede des ehrenwerten Lord Alac VI. Salensbury vor dem praetorianischen Oberhaus.
Finley wurde, wie auch seine Geschwister (3 Brüder und 5 Schwestern) auf der falschen Seite der Straße geboren um es nett zu umschreiben. Tatsächlich war sein erstes und schwerstes Vergehen gegen die Obrigkeit, dass er als Caledone auf die Welt kam. Denn seit mehreren Generationen bemühte sich die preatorianische Verwaltung den Planeten in ein großes Jagdrevier für seinesgleichen um zu wandeln, doch dieses Ziel kann nur erreicht werden indem man die ursprüngliche Bevölkerung auf ein absolutes Minimum reduziert und den Sümpfen Land abtrotzt. Der erste Schritt dazu war es durch illegale Landnahmen die Jahrhunderte alten Clanstrukturen zu zerschlagen und die Bevölkerung in Lager umzusiedeln. Die einzige Strafe die es für einen Caledonen der nicht in einem der Arbeitslager lebte gab war mehrjährige Lagerhaft, ganz gleich ob die Anklage erfunden oder berechtigt war.
Schon früh musste er miterleben wie immer wieder Nachbarn und Verwandte nachts von Truppen der Sicherheitskräfte verschleppt wurden und oft erst nach Jahren, wenn überhaupt, wieder auftauchten. In all den Jahren kochte die Stimmung innerhalb der Clans höher und höher schon bald gab es Gerüchte über einen neuen caledonischen König, ein Titel der seit der Invasion nicht mehr genutzt wurde, der den Widerstand organisierte um ein freies Caledonia V innerhalb des Imperiums zu etablieren so wie es im Sinn des heilige Patrick, jener Missionar der den Planeten zum imperialen Glauben bekehrt hatte, war. Bevor der inzwischen 19 Jahre alte Familienvater Finley (er hatte mit 16 geheiratet) sich jedoch diesen Rebellen anschließen konnte wurde auch er das Opfer einer Razzia die ihn ohne Verfahren, diese war der Obrigkeit zu zeitaufwendig, in eines der Lager brachte. Das Leben in den Lagern war überall gleich: Hausen in genormte Baracken, Ernährung mit genormte Rationen und Schwerstarbeit bei der Landgewinnung. Zwar gab es Wachen bei den Arbeitstrupps doch sollten diese nur aufpassen das niemand einen Fluchtversuch unternahm. Die Todesrate unter den Insassen war entsprechend hoch.
Obwohl seine Strafe nur 6 Jahre betrug so kam er doch als gezeichneter Mann zurück zu seiner Familie und das auch nur um sich von Frau und Kindern (2 Söhne, 1 Tochter) zu verabschieden bevor er sich zusammen mit einigen Cousins in die Wildnis schlug, den Schutz seiner Familie übernahmen der Clan, um als Cateran die Transporte der Praetorianer zu überfallen. Die gesamte caledonische Industrie beruhte auf den durch diese Banditengruppen erbeuteten Rohstoffe. Nur einmal in den folgenden Jahren wäre es den Sicherheitskräfte fast gelungen ihn zu fangen, als er zur Hochzeit seiner Tochter aus den Bergen kam um sich den traditionellen Faustkampf mit dem zukünftigen Schwiegersohn zu liefern. Doch eine Hochzeit zu stören war der letzte Fehler den die Patrouille beging.
Danach war es auf dem Planeten nicht mehr sicher für ihn und auf Anraten seiner neuen Verwandten trat er den caledonischen Irregulären bei, denn obwohl der Planet offiziell keinen Tribut leisten musste meldeten sich doch mehr als Genug Söhne und Töchter des Planeten um für das Imperium und für ihre Heimat zu kämpfen. Diese Regimenter wurden durch Freihändler, die Waren auf und vom Planeten schmuggelten, nach Bakka gebracht von wo aus es mit Transportschiffen an die Front ging. Auf Grund dieser Art von Aushebung nannten sie sich selbst Irreguläre oder Exilregimenter.
Die nächsten Jahre wurden er und seine Kameraden von einem Schlachtfeld zum nächsten transportiert, immer mit dem Wissen, dass es für sie kein Zurück gab denn auf ihrer Heimatwelt waren sie gesuchte Terroristen. Ihr Einsatz für das Imperium sollte dazu beitragen dass Caledon V vom Joch der Praetorianer befreit wurde. In dem endlosten Feldzug in dem das 58. Caledon kämpfte stand er nahezu jedem Feind des Imperiums gegenüber, ganz gleich ob er von innen oder von außen kam, und trug seinen Teil an körperlichen und mentalen Narben aus diesen Waffengängen davon.
Alles ging gut bis das 58. Irreguläre nach gut einem Jahr Garnisonsdienst wieder an die Front geschickt werden sollte. Zu allem Überfluss mussten sie sich den Bereitschaftsraum mit einem praetorianischem Regiment teilen dass ebenfalls auf seine Einschiffung wartete. Wie zu erwarten kam es zu überdurchschnittlichen Reibereien und einer erhöhten Anzahl an Unfällen mit Todesfolge. Das ganze gipfelte in einer wilden Massenschlägerei auf dem Exerzierplatz. Worte führten zu Faustschlägen und irgend ein Trottel musste in dem entstehenden Handgemenge ein Bajonett ziehen. Der Trottel endete wie nicht anders zu erwarten mit dem spitzen Ende einer Flöte in der Armbeuge und in einer Lache seines eigenen Blutes. Das einzige Problem dabei: Der Trottel war ein praetorianschier Unteroffizier und die Flöte gehörte Finley. Um den Ermittlungen der Kommissare zu entgehen war ihm jedes Mittel recht um von dort wegzukommen, Desertieren war für ihn jedoch keine Option. Daher kam ihm das Angebot des Werbers für die gohmorische PVS, der schon die ganze letzte Woche nach Freiwilligen gesucht hatte, ganz gelegen um den Planeten verlassen zu können, die Tinte auf den Marschbefehl war noch nicht trocken da saß er schon im Transporter der Kurs auf den Sprungpunkt nahm.
Im Orbit über Koron erfuhren er, dass er zusammen mit einer Nachschublieferung direkt in der Gefechtszone und nicht erst in der Heimatkaserne abgesetzt werden würden, laut Frachtliste war er ein Stück selbst ladende Fracht, zum Glück hatte man eine passende Montur der PVS an Bord, tatsächlich waren die Uniformen Kistenweise vorhanden, so dass er sich während des Landeanflugs passend einkleiden und mit der Ausrüstung vertraut machen konnte. Es war ein verdammt holpriger Flug der nach dem Eintritt nicht besser wurde dann man mitten durch starken Schneefall und böigen Wind musste, vor allem mit einem Komiker als Piloten der noch meinte dass er schon schlimmere Flüge hinter sich hatte.
Signatur:
Name: Finley Argyle Patrick Cameron
Herkunft: Caledon V
Aussehen: 2,10 Meter / 180 Kilo, schwarze Haare und Bart mit erstem Grau,dunkelgrüne Augen, vernarbt
Kleidung: PVS Uniform, Glengarry Bonnet, Belted Plaid
Ausrüstung: schweres Automatikgewehr, Breacher-Kit, Sax & Buckler, Rosenkranz, Gebetsbuch, Tin Whistle, Taschenuhr
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