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Koron Diverses
Forum: InGame Offtopic
Letzter Beitrag: Zacharias
Vor 1 Stunde
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Im Orbit um Koron III
Forum: Der Weltraum
Letzter Beitrag: Zacharias
04-12-2025, 08:53 PM
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Läuterung
Forum: Die Mittleren Ebenen
Letzter Beitrag: Kurt Messer
04-09-2025, 02:05 PM
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Zeitenwende
Forum: Die Mittleren Ebenen
Letzter Beitrag: Cassian Khline
04-05-2025, 12:34 AM
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Kogan
Forum: Abwesenheiten
Letzter Beitrag: Kogan
02-20-2025, 09:29 PM
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Ralph 'Doc' Duhaney [Impe...
Forum: Bewohner Korons
Letzter Beitrag: Die Stimme
02-19-2025, 10:39 PM
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Von elektrischen Schafen ...
Forum: InGame Offtopic
Letzter Beitrag: Sindri
02-14-2025, 06:56 PM
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Äußerster Rand des SORLON...
Forum: Der Weltraum
Letzter Beitrag: Sindri
02-14-2025, 06:43 PM
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Läuterung
Forum: Der Weltraum
Letzter Beitrag: Gallianos Geyer
02-10-2025, 09:34 PM
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Neuigkeiten und Veränderu...
Forum: Neuigkeiten
Letzter Beitrag: Kogan
01-30-2025, 05:58 PM
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Badlands "Machandul" |
Geschrieben von: Die Stimme - 01-07-2009, 08:18 PM - Forum: Das Umland von Gohmor
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Eine Wand aus Blech und Stahlplatten, Stacheldrahtverhaue und metallene Barierren sind die ersten Zeichen der "Oase". Jeder aus den Zwielichtigen Schichten von Koron, kannte die Oase und auch den Behörden war sie sicher nicht unbekannt.
Dennoch seit Jahren hatte der "Don", der Gottimperator weiß warum er sich so nennt, eigentlich heißt er Malik Chazrak und jeder weiß das, die Herrschaft über diese kleine Siedlung, in dessen Zentrum ein ehemaliges Wartungsgebäude als einziges zivilisiertes Gebäude steht. Noch zu alten Zeiten vor dem Krieg erbaut, mutete das Haus ein wenige wie ein Tempel aus Tausend und einer Nacht an, mit vier kleinen Türmen die die Dachkuppel umgeben. Rundherum finden sich viele Zelte, Hütten und sonstige, eher wackelig anmutende Gebäude, ein funktionsunfähiges Neonschild weißt Eines als Hotel aus, ein anders ist mit einem Metalschild und der Aufschrift "Pub" versehen, beide gehören dem selbst ernannten "Don". Überall stinkt es nach Promethium, die angezapfte Pipeline ist der wahre Reichtum dieser Oase und gleichzeitig wohl auch der Garant ihres Überlebens. Wasser, Munition, Treibstoff, Drogen, Sklaven oder auch Waffen (meist samt Besitzer) können hier angeworben werden. Dieses "Loch" ist die Heimat vieler Plünderer, Wegelagerer und anderer Gesetzloser, Mutant oder nicht, hier zählt nur was man kann, oder was man sich leisten kann. Doch so Gesetzlos wie es scheint ist dieser Ort nicht. gutbewaffnete Männer in dreier Gruppen streifen durch die Gassen, "Sheriffs" genannt, sorgen für die Einhaltung der Regeln, die einfach sind und leicht zu befolgen:
Töte nur in der Arena oder zur Verteidigung.
Stehel nicht in der Oase.
Achte den Don und seine Sheriffs.
Schon bei der Einfahrt sind diese Regeln zu lesen, in armdicken Buchstaben prangen sie über dem "Tor", der einzigen Zufahrt.
Das dies nur galt solange niemand eine Erlaubnis von Malik hat, die im Grunde jeder erwerben konnte, stand natürlich nicht dabei.
Am Abend war ein Motorrad mit einem Truck im Schlepptau eingetroffen, doch angehalten wurden sie nicht, das Motorrad des Ganger war den Wachen bekannt, es war nicht sein erster Besuch hier und so waren die 12 wuchtigen Männer sicher das man die Regeln kannte und auch befolgte. Nahe des sogenannten Hotels ließ Tarik die Fahrzeuge anhalten, und erklärte kurz das sie erst am Morgen zum Don kämen, daher auch erst morgens an Treibstoff und andere Bedarfsgüter kommen würden. Auch die Medikamente könne man dort zu Geld machen.
Auch in den Frühen Morgenstunden war noch Leben am Tor. Ein heruntergekommener Jeep, mit einem Söldner auf dem Beifahrersitz und einem Ganger am Steuer trafen ein, kamen aber genauso ungehindert an den Sheriffs vorbei. Laeyon war noch im Krankenhaus, es war kein öffentliches sondern eines in das Jeder mit meldepflichtigen Verletzungen gehen konnte, solange die Bezahlung stimmte, von einem zwielichtigen Gorilla angeworben worden. Der "Boss" des Gorillas wollte etwas über den Verbleib eines gewissen Enoks, zumindest jedoch über den Erfolg seines Auftrages wissen. Einen Jeep samt Ortskundigen Fahrer, Mav nannte dieser sich, und eine kleine Belohnung (das eigene Leben) sollte der Söldner dafür bekommen.
Nun stieg die Sonne auf, der Sturm der vergangenen Nacht hatte sich längst gelegt, und goldener Glanz lag über diesem Schandfleck der Zivilisation...
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Pelimeakos |
Geschrieben von: Pelimeakos - 01-04-2009, 07:33 AM - Forum: Das Chaos
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Name: Pelimeakos
Alter: Optisch um die 70
Aussehen: Pelimeakos gleicht keinem zweiten menschlichen Wesen auf Koron. Seine fast durchsichtige naturbleiche Pigmentation lässt sein ungefähres Alter spärlich erahnen, selbst seine ausgemergelte und dennoch gestraffte Haut weist darauf hin, wenngleich sie weder von ersichtlichen Narben von älteren Verletzungen kürt. Sein eingefallenes Mienenspiel erweist sich als blässlich und fahl, die spitzen Wangenknochen wirken gerade als seien sie vor Äonen eingestürzt, während die schlitzartigen Anhebungen seines Augenlichts durch farblose Augenbrauen ergänzt werden. Die invertierten Iriden entstammen freudlosen Abgründen, ebenso weiß wie die höchstgelegenen zu ewigem Eis erstarrten Gipfel. Die spinnengliedrigen Finger krönen sich durch vogelartige Klauen, welche beständig nervös zu zucken scheinen. Sein fruchtlos abgestorbenes Haupt ziert eine spärliche Korona schlohweißen hüftlangen Haares, welches zumeist offen, ungepflegt und strähnig über seinen Nacken herab hängt, gleichsam der greise Backenbart, welcher selbst nicht vermag sein kränkliches Äußeres zu kaschieren. Seine “formlosen” Schultern ragen gerade mal 190 Zentimeter über den staubigen Flur auf welchen er wandert, sein totengleicher Leib hingegen erscheint noch ausgemergelter, gebrandmarkt durch Anzeichen der Anorexie und jahrelangen Verzichts, beinahe spartanisch, kindliche 56 Kilogramm.
Ausrüstung: Pelimeakos glaubt nicht an die natürliche “Besitzsucht” seiner belanglosen Umwelt, er wiegt sich nicht in überflüssigen Wonnen, kleingeistigen Völlereien und der abgöttischen Hurerei des Volkes. Er verachtet derartig primitive und unzulängliche Attribute, vielleicht hüllt er sich gerade deshalb in die abgezogenen Häute derjenigen Wesen, welche angeblich zu höheren “Instinkten” befähigt sind, eingeschlagen in ein wenig pompöses, wetterbeständiges Beinkleid, dessen einzige feste Verbindung an seinen verwitterten Leib gürtelartig verknüpfte Achillessehnen irgendwelcher zerlegten Wesen sind. Darin verflochten, durch die Augenhöhlen hindurch, einige aus verschiedenen Fleischsorten geformte “Personen”, teilweise männliche, teilweise weibliche Masken, die jedoch allesamt auf abstrakte Weise noch immer belebt wirken.
Charakter: Ein durchtriebenes, selbstsüchtiges Wesen, unbeherrscht und stetig durch alles bleibende gelangweilt, fast schon zur sadistischen Lebensform verdammt und dennoch nicht gänzlich eben jene genießend. Die unbeständige, launenhafte Kreatur gleicht einem dunklen Eldar in vielerlei Aspekten, doch scheint sie egal wie weit sie über ihre ständig steigenden “Stränge” schlägt, niemals gänzlich befriedigt oder gar belustigt. Das manierlose, krankhaft nach unten gebogene Mienenspiel verrät das nur alle Dekaden ein angedeutetes Lächeln diese Fratze verunstaltet, und sein ganzes verkommenes Dasein spiegelt diese akribisch “verhüllte” Tatsache wider. Mürrisch, verbittert und eifersüchtig wacht sein verdorbener Verstand über jeglichen keimenden Reiz seines Gegenübers, kostet diesen abschätzig wie einen wasserdurchtränkten Weintropfen ab, ehe er danach trachtet eben diesen in seiner krankhaften Ignoranz auszulöschen. Pelimeakos kennt keinerlei Loyalität, verachtet diese selbstgeringe Geisteshaltung sogar bis aufs äußerste, verabscheut aber auch jene welche sich selbst zu sehr ins menschliche Bewusstsein schieben wollen, genauso sehr wie er alles andere hasst, was ihm eben missfällt, was wiederum so ziemlich alles ist. Aversion, Ekel und eine konstant anschwellende Antipathie wider alles das atmet oder auch nur dem “Ruf” nach lebendig sein könnte, sind seine beständigen Begleiter, genauso wie sein Amüsement Werke, Gedanken und Begierden anderer unter seinem rastlosen Augenmerk dahinwelken zu sehen. Was übrigbleibt von diesem boshaften Mann ist eben dies, formlose, unverzeihliche Grausamkeit welche jede erdenkliche Barriere in geradezu kindlicher Freude sprengt und überwindet, sich daran ergötzt während andere Leiden und dies bis zum äußersten auskostet.
Fertigkeiten: Pelimeakos ist kein formgewaltiger Krieger, kein Magokrat achtenswerter Kunstfertigkeit, kein fliegenschießender Bogenschütze, geschweige den ein begnadeter Studiosi der technischen Meisterschaften, alle minderen Pfade der Künste erscheinen ihm langweilig, träge und nur allzu vergänglich. Stattdessen kümmert er sich gewissermaßen um das leibliche Befinden, bekocht und zecht für eine gewisse Kurzweiligkeit jene die für seiner Aufmerksamkeit würdig befunden hat, lässt sie für den Augenblick eine ungekannte Spanne menschenwürdiger Glückseligkeit schmecken, ja lullt sie darin ein. Bis ihm dieses Spiel wieder müde stimmt, er sich an den Schmerzen, Ungewissheiten und Flüchen ergötzt, ihnen das durchblutete Fleisch von den Knochen reißt und sich daraus eine weitere Maske näht. In dieser unsäglichen Disziplin ist er meisterlich, ja vollkommen, je mehr er tötet und anschließend schlachtet, desto formvollendeter erscheint seine Kunst letztlich. Inzwischen reicht seine Perfektion der Maskenbildung beinahe schon soweit, das eine lächerliche Unze frische vergossenen Blutes und zwei Unzen unbehandelten Fleisches ausreichen, um sich einen weiteren “Umhang” zu flicken. Natürlich sind derartige “Masken” unvollständig, es sei den er besitzt den Luxus den ganzen menschlichen Leib zerlegen zu dürfen, um somit sein perverses Spiel vollkommen genießen zu können.
Biographie:
Ich bin Pelimeakos, Sohn des Aturnitos und der Keselanta. Geboren wurde ich vor langer, langer Zeit, es ermüdet mich zu sehr, darüber nachzusinnen, geschweige den mich daran zu erinnern. Zu unbedeutend erscheinen mir die gewöhnlichen Umstände jeglicher Geburt, sowie meine anhaltende Ausbildung an der großen Akademie des Loskorates. Schon zu jener Zeit erlernten wir das primitive Handwerk, übten uns in ungeschickten “Chirurgischen” Maßnahmen, tranken schweren Wein und debattierten über die sinnlose Triebhaftigkeit und die lächerlicher Kurzweiligkeit allen menschlichen Werkes. Wir schimpften uns im Andenken an unsere größten Vorbilder selbst noch Philosophen, weise Männer und Vordenker, wir glaubten uns anderen Sterblichen soweit überlegen, das wir uns einzig an den vollkommenen Göttern selbst messen könnten. Freilich war dem so, denn welcher anderer Mensch hätte schon vermocht, die Zusammenhänge zwischen Leben und Tod so gänzlich klar auf festes Pergament nieder zuschreiben, wie wir dies in jenen Tagen konnten?
Doch schon im bescheidenen Alter von dreiunddreißig Jahren, sollte uns ein fremdes, perfekteres Volk heimsuchen. Sie nannten sich selbst nach dem nördlichsten uns bekannten Gestirn, Soelmaros, trugen stets schwer gefärbtes Tuch, kämmten sich niemals die Scheitel und neigten ansonsten auch nicht dazu ihre schmallippigen, kantigen Gesichter offen zuzeigen, stattdessen verbargen sie sich hinter grotesk anmutenden Fratzen, wie man sie ansonsten lediglich aus den alten Sagen kannte. Entgegen unserer eigenen, kurzlebigen Spezies, so erzählten sie, entstammten sie einer wesentlich älteren Ethnie angekommen vor Jahrmillionen von Jahren… Ihre aufbrausenden Legenden, herzzerreißenden Analekten und wortreichen Verse erfreuten mein kränkelndes Herz für einige Zeit, jedoch merkten auch meine “Volksgenossen” recht bald, das diese Fremden nur eine einzige, kleinere Facette darstellten. Ihre unendliche Geduld, ihr sichtlicher Mangel an spezifischer Götterlehre, sowie die frevlerische Behauptung, unsere wahren Götter würden eigentlich boshafte Kreaturen sein, versetzte selbst unsere Ältesten in Rage. Nach einigen verstrichenen Monden voller schwerem Sinnen, beschlossen einige der tapfersten Krieger in einem geheimen Treffen, die Sternenkinder, böswillig auch oft beim Namen “Xeno” für Fremde genannt, zu ermorden. Doch kurz bevor wir diejenige welche die poetischen Zeichen zu lesen wusste ermorden konnte, wurden wir von Pystos verraten. Er war vorausgeeilt, angeblich um uns die versiegelten ehernen Tore des Palastes aufzuschließen, stattdessen hatte er den frevlerischen Ausschweifungen und Lügenmären der Sternenkinder gelauscht, ja, sie sogar vor uns gewarnt. Als wir ankamen, brach ein mächtiger Sturm herein, von solcher unüberwindbarer Macht, das unsere Schoner, Galeeren und Triremen an den Steilküsten unserer einstmaligen Heimat wie Holzscheite zerbarsten.
Die goldenen Sternenkinder, unseren Brüdern inzwischen als “Eldar” bekannt, sammelten sich unterhalb der größten Festhalle unseres Königs Hespiros, um dort den geheiligten Zirkel des Bachnokratos zu zerschlagen, so munkelte man in unseren geistig unerfahrenen Rängen. Es glich einer göttlichen Intervention, den zu zehntausenden prallten meine Brüder und Schwestern in einem anschließenden Bürgerkrieg aneinander, Schlachten ungekannter Größe entbrannten in jeder noch so zwielichtigen Kultstätte, Geschwister ermordeten sich, Eltern wandten sich gegen ihre Sprösse… Welch fantastische Schandwerk mir diese weit zurückliegenden Tage verdunkelt… Erst nach dreieinhalb Wochen vermochten die Gefolgsleute Chitetagoras die geweihten Hallen unseres obersten Kriegsgottes Alokendos, zurückzunehmen. Stunde um Stunde gewannen wir zusehends an blutbesudeltem Palastboden, während unablässig kreischende Schlachtsnymphen über unsere kühne Schar hereinbrachen und mit einer bisher ungekannten Agilität unter unseren Reihen tobend ernte hielten. Angsterfüllt und zerfressen von nur allzu irdischen Zweifeln, wichen unsere Kameraden vor den summenden Klingen zurück, während sich bronzener Harnisch, Axt, Schwert und Helm scheinbar vergeblich an deren Panzern brach… Wie bange war mir das Herz, als ich unbescholten, unschuldig und entmündigt wie ich damals war, über das angerichtete Unheil der Sternenkinder blickte, erstarrt zu einer salzigen Säule, unfähig der menschlichen Sprache oder nur der Mimik… Da war es gerade unser erlesener Heerführer, Strategos des Alokendos Chitetagoras, der sich vorzüglich in dieser Schlacht hervortat.
Ein fleischgewordener Titan, anmutig und prachtvoll glitt die schnittige Klinge tänzelnd wie im Traume zwischen den anstürmenden Furien hindurch, zersäbelte Nacken, Rückgrate und Bindeglieder wie zartes Lammfleisch, geradeso das sich ein tauwarmer erquicklicher Blutregen über seinen wieder erstarkenden Gefolgsleuten ergoss. Mannigfaltig waren die großartigsten Lobpreisungen, mannigfaltig auch die Gräuel welche in seinem Namen erfolgten. Nachdem das kreischende Weibervolk überwunden war, wandte sich unser kampfgeprüfter Meister weitgrößeren Heldentaten zu, denn er alleine war es, der hinab stieg in die Katakomben des königlichen Palastes und dort sowohl den Schädel des Hespiros aber auch der “Prophetin” nahm.
Weniger denn zwei Stunden verstrichen ehe jeglicher Widerstand erlosch, die Gefährten des gefallenen Königs, sowie die fehlgeleiteten Fanatiker der Prophetin, lagen niedergestreckt danieder oder waren in alle sieben Winde zerstreut. Glorreich, überragend, wie ein Freudensturm brach sie über uns herein, die törichte Vergnüglichkeit eines blutig errungenen Triumphes!
Selbst kaum mehr den vierunddreißig Jahre, stolperte ich wenige Wochen nach unserem errungenen Thronanspruch durch die ringsherum zerstörten Hallen unseres einstigen Hegemon. Der Sieg mochte wohl verdient sein, doch zu einem schrecklicheren Preis als es sich die meisten meiner damaligen Schüler und Lehrmeister hätten vorstellen können. Der lange vergessene, ja schon staubbeschichtete Zirkel des Bachnokratos neigte sich selbst in einem vollkommen formfremden Winkel, streckte sich in einen materienlosen Raum und durchbohrte so… das wahnwitzige Gefüge unserer Wirklichkeit…
Ich erwachte erst wieder im fliehenden Alter von dreiundsechzig Jahren, die störrische Kraft meiner jugendlichen Jahre war dahingewelkt, die Entschlossenheit eines aufstrebenden Mannes war einem fatalistischen Realitätssinn gewichen, dachte ich einst noch ich würde ewig leben, so erkannte ich nun, das schon das nächste Morgengrauen, nicht in meinen Händen, geschweige den meiner Bestimmung lag. Verlachend gewahrte ich jeglichen Herzensschlag in jener pervertierten Wahrheit als schmerzhafte Ekstase, während kohlrabenschwarze Halbgötter rasenden Gekreisches durch den stets erleuchteten blutroten Himmel segelten. Einer von ihnen, sie nannten ihn in schlichter Anlehnung und Verspottung der Sprache unserer Vatersväter Hiriostes, Meister, genoss nun aller so und so viele… Ich weiß nicht welche Zeitrechnung diese Wesen gebrauchten… eine wilde Hatz…
Zu diesem Zwecke erloschen jegliche Lichterquellen in den engen Straßenzügen, von oben herab warfen sie spitzes Gestein, kristalline Dolche, nahten aber auch auf ihren pferdelosen Streitwagen schwebend durch die Lüfte heran, schwangen ihre schrecklichen Hellebarden und nahmen hier und dort ein reichliches Mahl an Schädeln und Kadavern. Zur allgemeinen Belustigung ihrer schwächeren Kastenmitglieder, erlaubten sie unserer Schar weder Klinge noch Stein zu führen, sondern lediglich den Umgang der nackten Fäuste und Knöchel… Wir rannten, selbst vom hohen Alter gezeichnet, wahnsinnig vor Angst und Schrecken, durch die Häuserschluchten, ja, die Schatten selbst schälten sich hervor, um mit blitzenden Fängen unsere Seelen herauszureißen, während ein beständiges Johlen über uns hinweg schwappte.
Sie metzgerten uns wie schlichtes Zuchtvieh dahin, drei Dutzend waren geschlachtet noch ehe die erste Promenade erreicht war, ein weiteres folgte als wir den “Fleischmarkt” passierten, sieben weitere wackere Weggefährten musste ich auf den großen Zikkuratstufen zurücklassen, doch schon war das versprochene Heil in Sichtweite… Bachnokratos Zirkel… Doch die Finte erahnend, wandte ich mich nach meinem Bruder Pireas um und brach seinen Hals, ebenso wie meinen Bruder Ktesis, Lauzenzos, Juleos, Makos und Tienas… Wie ich dies vollbrachte? Wohl selbst ich kann es nicht mehr erahnen, doch zweifellos eine kümmerlich Restgabe unseres weisen uralten Lehrmeisters, welcher dahingeschieden war noch ehe er jegliches Geheimnis offenbaren konnte… Erbebend lahmte ich zurück, während ich Leichnam auf Leichnam stapelte, doch zu unterst, legte ich mich selbst, auf das meine einstigen Kameraden mich vor den tränenlosen Augen unserer Häscher bewahren mögen…
Die instinktive, grausame List war von Lorbeeren gekrönt, säumten denn nicht so viele Leichname die weiten Pfade dieser Knechtschaftsstätt, das selbst die Halbgötter es leid waren sie auszuwerten… Singend durchbohrten ihrer Geschosse die kreischende Monotonie, während weitere Sklaven niedergemacht wurden, so verweilte ich annähernd wohl… drei Tage… unter den Verschiedenen, kaute ich schon ihr sehniges, ledriges Fleisch nur um mich am Leben zu erhalten…
Vier Tage… fünf Tage… sechs Tage… schon welkte das Fleisch, doch endlich vermochte ich ausgezerrt und den vollkommenen Wahnsinn nahe, die letzten Schritte mehr stolpernd den gehend nehmend, die Schwelle zu überwinden…
Ich fiel… solange Zeit fiel ich… Wiederum verlor sich die verstreichende Zeit in einer Wolke belangloser Kleinodien, wiederum spiegelten sich vor meinen physischen Augen welkende und gedeihende Welten, sah ich mächtige Zitadellen auf ehernen Graten, schwebende Paläste, deren Türmchen wie winzige Flammengötter glühten, Kasernen angefüllt mit endlosen Kriegerscharen, Bestien welche selbst den wachsten Geist schnipsend zerbrechen hätten ließen… all dies, und noch viel wunderbarere Dinge… Doch noch ehe ich vollständig begreifen konnte was dies alles hätte bedeuten können, schlug ich hart und unvorhergesehen auf…
Wo ich erwachte, vermochte ich nicht zu sagen… Was und vor allem Wann, um mich herum geschah, ebenso wenig… Ich wunderte mich über die gewaltige Finsternis welche sich um mich legte… doch verdrängte ich diesen Gedanken freilich nachdem mir schmerzlich meine Rippen ins Gedächtnis gerufen wurden… So erhob ich mich… Pelimeakos…. Wanderer ohne Ziel… Ohne Heimat…
Name: Pelimeakos
Rasse: Altertümlicher Mensch
Aussehen: Greiser Mann, langer, weißer Kinn- und Backebart, schneeweiße Augen, 1,95 cm
Ausrüstung: Schäbiges Beinkleid aus menschlichen Häuten, Sehnengürtel, sowie mehrere Fleischmasken
Fertigkeiten: Fleischermeister und Herr der Masken
Geldbörse: Mehrere antike Kupferschillinge mit dem Portrait Hespiros
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Auf der Suche |
Geschrieben von: Nikhae - 01-03-2009, 06:50 PM - Forum: Zentraler Raumhafen
- Keine Antworten
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Mit ohrenbetäubenden Lärm landete der Shutteltransporter im Raumhafen, am liebsten hätte sich die junge Dame ein paar Ohrenstöpsel hineingestopft. Doch an sowas hatte sie natürlich vorher nicht gedacht... Doch in ein paar Minuten würde alles vorbei sein und sie würde endlich aus diesem stinkenden Raum mit seinen ekelhaften anderen Passagieren herauskommen. Dann endlich leuchtete die grüne Lampe über ihren Sitzplatz auf die einem zu verstehen gab das man das Shuttle nun verlassen dürfe.
Nur noch ein paar Minuten... Ein paar Minuten.... Ein paar Minuten...
Sagte sie sich immer wieder im Geiste, dann schwang die Luke auf und ohne Rücksicht auf die anderen Gäste drängelte sie sich nach vorne um so schnell wie möglich diesen Gestank nach wieder aufbereiteter Luft und Schweiß zu entkommen. Der Raumhafen war wahrhaft gigantisch, schnell bewegte sie sich vom Shuttle weg nur um dann ihren Schritt wieder zu verlangsamen. Was würde sie nun tun? Sie musste diesen Kogan finden, Elgrun und Balius waren in erster Linie belanglos. Sie würden ohnehin nicht an einem Platz sein, noch während Nikhae durch den Raumhafen ging konnte sie eine Bank erkennen auf die sie sich auch wenige Schritte später hinsetzte. Ohne auf die Blicke der anderen Menschen zu achte streckte sie die Beine aus, hier musste es irgendwo einen Anhaltspunkt zu Kogan geben und wenn es nur eine Strafakte war.
"Wo könnte ich anfagen dich zu suchen?" Fragte sie gedankenverloren vor sich hin und sah weiter den Menschen im Raumhafen bei ihren Tätigkeiten zu.
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Pierce, Harkon |
Geschrieben von: Katharina - 01-03-2009, 04:44 PM - Forum: Akten der Soldaten
- Keine Antworten
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Name: Pierce, Harkon
Rang: Obergefreiter
Alter: 27 Standartjahre
Geburtswelt: Koron III
Familie
Familienstand: Ledig
Vater: Nicht verzeichnet, verstorben (eigene Angaben)
Mutter: Nicht verzeichnet, verstorben (eigene Angaben)
Geschwister: Unbekannt
Kinder: Keine
Körperliches:
Gewicht: 80 Kilogramm
Größe: 180 Zentimeter
Besondere Merkmale:
Verbrennung (RT)
Verbrennung (RHa)
Besondere Kenntnisse:
Grundausbildung
Angeborene Orientierung
Erweiterte Ausbildung Tarnen und Täuschen
Scharfschützenausbildung
Dienstliche Auszeichnungen:
- Beförderung zum Gefreiten der Planetaren Verteidigungsstreitkräfte auf Koron III
- Beförderung zum Obergefreiten der Planetaren Verteidigungsstreitkräfte auf Koron III
Dienstliche Vergehen in der Imperialen Armee:
Dienstliche Vergehen in den Planetaren Verteidigungsstreitkräften:
Feldeinsätze Imperiale Armee:
Feldeinsätze Planetare Verteidigungsstreitkräfte:
- Evakuierung eines sirisnahen Wissenschaftlers
Dienstliche Vermerke:
Persönliche Vermerke:
Gez.
JK Angelova, Katharina Natalya
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Chaos - Nikhae |
Geschrieben von: Nikhae - 01-02-2009, 04:47 PM - Forum: Das Chaos
- Antworten (1)
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![[Bild: orrvw3.jpg]](http://i44.tinypic.com/orrvw3.jpg)
Name: Nikhae
Alter: 18 Jahre
Herkunft: Klethu IX - Hexenwelt im Wirbel des Chaos
Aussehen:
Mit ihren 1,72 zählt Nikhae nicht zu den größten menschlichen Bewohnern der Galaxis doch auch nicht zu deren kleinsten Vertretern. Sie besitzt einen wohlgeformten Körper der dank Slaaneshs Segen über jede Menge weibliche Rundungen verfügt. Keine Narbe verunstaltet ihre zarte helle geradezu unnatürlich schöne Haut. Wie ihre Mutter kann auch sie ständig die Farbe ihrer Pupillen ändern welches sie aus Langeweile auch immer tut um die Leute zu verwirren. Für die meisten Menschen muss die junge Dame so aussehen als wenn sie noch nie in ihrem Leben irgendeine Art von Werkzeug in die Hand genommen haben müsste, tatsächlich besitzt sie aber ein paar zweckmäßige Muskeln welche von den meisten Menschen jedoch übersehen werden, davon abgesehen wären wohl nur noch ihre schulterlangen hellbraunen Haare erwähnenswert.
Charakter:
Die junge Frau kommt ganz nach ihrer Mutter, sie ist größtenteils freundlich den meisten Menschen gegenüber auch wenn es häufig nur gespielt ist um einen Vorteil zu erlangen. Tatsächlich hat die lange Reise durch die Galaxis ihren Charakter geprägt, all das Leid welches sie auf den imperialen Planeten erblicken musste hat ihren Hass auf das Imperium der Menschheit nur noch weiter geschürt. Nikhae sucht nach der Perfektion im Nahkampf und den Freuden außerhalb des Kampfes. Kaum überraschend also das sie sich so der Verehrung Slaaneshs verschrieben hat, auch wenn ihr die Rivaliäten der Götter relativ egal sind und sie keinen Hass gegen die Jünger Khornes empfindet.
Fähigkeiten:
Aufgrund der Tatsache das Nikhae fast ihre ganze Jugend auf einer Welt im Wirbel des Chaos verbracht hat und dort auch trainiert wurde, kann man sagen das es sie geprägt hat. Ihre Mutter brachte ihr alles bei was man über die Jagd wissen muss. Sie ist eine Meisterin wenn es darum geht ihre Opfer lautlos zu erledigen, doch sollte sie einmal entdeckt werden weiß sie sich auch im bewaffneten und unbewaffneten Nahkampf zu helfen. Die Klingen die in ihren Armen und Füssen stecken lässt sie bei Bedarf ausfahren und verwendet sie geschickt im Kampf. Eine Mutation welche sich in ihrer Kindheit gebildet hat, führt dazu das sich Verletzungen an ihren Händen und Füssen automatisch wieder heilen. Durch die Tatsache das sie ihre Klingen aus den Händen und Füssen ausfahren kann, hat sie das Klettern an Wänden und Mauern gelernt für die andere Kletterwerkzeug benötigen würden. Sie ist daneben noch sehr gelenkig und eine recht gute Messerwerferin, im Gegensatz dazu lehnt sie den Kampf mit Schusswaffen komplett ab. Ihrer Meinung sind diese Waffen zu unhandlich und laut, ganz zu Schweigen davon das der Pulvergeruch bestialisch stinkt aus ihrer Sicht.
Ausrüstung:
Sie legt viel wert darauf aufzufallen und ihren Körper zu zeigen, genau dies spiegelt sich auch in ihrem Kleidungstil wieder. Ihr Oberkörper wird nur von einem schwarzen modischen lilafarbenen BH bedeckt, darüber trägt sie eine schwarze Lederjacke. Die Hose welche sie trägt ist kurz geschnitten und reicht gerade einmal über ihre beiden Kniescheiben, auch sie ist von schwarzer Farbe wobei zusätzlich noch auf dem linken Hosenbein Flammen abgebildet sind. um ihr rechtes Hosenbein hat sie einen kleinen Gürtel gebunden welcher Fünf Halterungen für Wurfmesser aufweist, welche in der Regel auch gefüllt sind. In ihre beiden Unterarmen wurden jeweils Zwei Klingen mit einer Länge von 25 Zentimetern implantiert so das sie diese bei Bedarf durch ihre Hand nach außen fahren lassen kann um zu kämpfen. An ihren beiden Füssen ist es nur eine Klinge von jeweils 15 Zentimetern. Diese Messer wurden aus Ceramit gegossen und Lasergeschärft damit sie nie abstumpfen gegen andere Metalle was Durchschlagskraft angeht hat es jedoch keine Vorteile. An ihren Füssen trägt sie ein Paar schwarze Lederstiefel welche jedoch beide ein Loch in der Mitte aufweisen. Wenn man von dieser Kleidung und den Messern absieht besitzt sie nur ein kleines PDA in welchem sie Notizen für ihren Auftrag macht.
Biographie:
Nikhae entstand durch den Liebesakt zweier Chaosanhänger Zaorishs während eines Einsatzes auf einer Makropolwelt. Kurz nach diesem Einsatz jedoch wurde dessen Chaosflotte angegriffen und ihre Mutter und ihr Vater verloren sich in dem Getümmel der Schlacht. Ihre Mutter floh schließlich mit mehreren Rettungsshuttel in den Wirbel des Chaos. Unterwegs wurde schließlich auch Nikhae geboren, angekommen auf der Hexenwelt Klethu IX verbrachte sie ihre Kindheit bis zum Siebten Lebensjahr immer an der Seite ihrer Mutter. An ihrem Siebten Geburtstag begann schließlich ihre Ausbildung zur Kriegerin und Jägerin, sie lernte unter Anleitung ihrer Mutter zu kämpfen und zu schleichen.
Anfangs war es nur ein kleiner Ansporn für sie besser im Kampf zu werden, sie wollte einfach nur ihre Mutter beeindrucken und mit Anerkennung belohnt werden. Mit der Zeit jedoch wurde dieser kleine Ansporn zur Besessenheit immer besser zu werden bis sie schließlich mit Zehn Jahren der Verehrung Slaaneshs anheim viel.
So begann sie nach wenigen Monaten ihre Fähigkeiten auf dem Markt der Chaossiedlung wo sie lebten zu testen. Sie stahl Früchte und Gegenstände von den Tischen und Ständen, für sie war das alles nichts weiter als Training für ihre Fähigkeiten. Eines Tages jedoch wurde sie erwischt und beinahe hätte der Standbesitzer ihr die linke Hand abgeschlagen, im letzten Moment trat sie jedoch nach den Weichteilen des Mannes und so rutschte er mit dem Messer ab. Glück im Unglück schnitt das Messerbeil nur in ihre Hand, abgelenkt durch die ungeheuren Schmerzen konnte sie fliehen. Ihre Hand schmerzte fürchterlich als sie jedoch zu Hause angekommen war, konnte man die Wunde kaum noch erkennen. Mehrere Stunden nach der Verletzung war sie dann auch verschwunden. Es hat nicht lange gedauert bis das Mädchen diese Fähigkeit auch an ihren Füssen feststellte und den Vorteil dieser Mutation erkannte, sie erzählte ihrer Mutter davon und nicht lange später hatte sie sie überredet sich ein paar Klingen implantieren zu lassen um besser kämpfen zu können. Aufgrund der Tatsache das ihre Verletzungen sowieso heilten machte sich ihre Mutter darüber keine besonders großen Gedanken. So vergingen die Jahre und Nikhae wuchs zu einer frechen jungen Dame heran, auf ihr Drängen bat sie ihre Mutter schließlich auch ihr die Abschlussprüfung zu geben um endlich für sich selbst verantwortlich zu sein und ihr eigenes Glück zu suchen. Nach kurzem Überlegen gab ihr schließlich auch eine Aufgabe. Sie sollte Drei ehemalige Krieger aus Zaorishs Flotte finden und ihnen jeweils einen versiegelten Brief geben. Die Namen waren Kogan, Elgrun und Balius. Wer diese Personen waren wusste die junge Dame nicht, es war ihr auch gleich. Sie hatte nur diese Personen Typen zu finden und ihr die Briefe zu überreichen um die Prüfung abzuschließen. Ihre ersten Hinweise fand sie zu dem Typen namens Kogan, nachdem sie einige der alten Überlebenden Zaorishs über diesen Typen ausgefragt hatte, wurde schließlich sein Heimatplanet genannt: Koron III. Sofort machte sie sich auf den Weg und schlich sich auf einen der Transporter der Kultisten auf eine Makropolwelt außerhalb des Wirbels brachte um dort einen Chaoskult aufzubauen. Dort holte sie sich einen Satz Wurfmesser und einen PDA mit dem sie ihre weitere Reise nach Koron planen sollte. Die Jahre vergingen, Nikhae verdiente sich ihr Geld mit allem möglichen. Sie stahl, mordete und machte Gelegenheitsaufgaben wenn sie nicht zu schmutzig waren. Irgendwann jedoch hatte sie das Geld zusammen um sich den Flug nach Koron leisten zu können und wenige Zeit später war sie zumindest teilweise an ihrem ersten Ziel angekommen. Nun galt es erst einmal die erste Person auf ihrer Liste zu finden. Sie glaubte das sich dieser Kogan irgendwo auf diesen Planeten aufhielt...
Name: Nikhae
Rasse: Mensch/ Mutant
Alter: 18 Standardjahre
Größe: 1,72m
Zugehörigkeiten: Chaos - Slaanesh
Aussehen: helle Haut, schulterlange hellbraune Haare, wohlgeformter Körper
Ausrüstung: Kampfklingen in Händen und Füssen, 5 Wurfmesser, PDA
Kleidung: lilafarbener modischer BH, schwarze Lederjacke, schwarze knielange Hose mit Flammen an dem linken Hosenbein, schwarze Lederstiefel
Konto: 248 Schekel
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Rasankur - Nikhae |
Geschrieben von: Nikhae - 01-02-2009, 04:47 PM - Forum: Krieger der Götter
- Keine Antworten
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![[Bild: orrvw3.jpg]](http://i44.tinypic.com/orrvw3.jpg)
Name: Nikhae
Alter: 18 Jahre
Herkunft: Klethu IX - Hexenwelt im Wirbel des Chaos
Aussehen:
Mit ihren 1,72 zählt Nikhae nicht zu den größten menschlichen Bewohnern der Galaxis doch auch nicht zu deren kleinsten Vertretern. Sie besitzt einen wohlgeformten Körper der dank Slaaneshs Segen über jede Menge weibliche Rundungen verfügt. Keine Narbe verunstaltet ihre zarte helle geradezu unnatürlich schöne Haut. Wie ihre Mutter kann auch sie ständig die Farbe ihrer Pupillen ändern welches sie aus Langeweile auch immer tut um die Leute zu verwirren. Für die meisten Menschen muss die junge Dame so aussehen als wenn sie noch nie in ihrem Leben irgendeine Art von Werkzeug in die Hand genommen haben müsste, tatsächlich besitzt sie aber ein paar zweckmäßige Muskeln welche von den meisten Menschen jedoch übersehen werden, davon abgesehen wären wohl nur noch ihre schulterlangen hellbraunen Haare erwähnenswert.
Charakter:
Die junge Frau kommt ganz nach ihrer Mutter, sie ist größtenteils freundlich den meisten Menschen gegenüber auch wenn es häufig nur gespielt ist um einen Vorteil zu erlangen. Tatsächlich hat die lange Reise durch die Galaxis ihren Charakter geprägt, all das Leid welches sie auf den imperialen Planeten erblicken musste hat ihren Hass auf das Imperium der Menschheit nur noch weiter geschürt. Nikhae sucht nach der Perfektion im Nahkampf und den Freuden außerhalb des Kampfes. Kaum überraschend also das sie sich so der Verehrung Slaaneshs verschrieben hat, auch wenn ihr die Rivaliäten der Götter relativ egal sind und sie keinen Hass gegen die Jünger Khornes empfindet.
Fähigkeiten:
Aufgrund der Tatsache das Nikhae fast ihre ganze Jugend auf einer Welt im Wirbel des Chaos verbracht hat und dort auch trainiert wurde, kann man sagen das es sie geprägt hat. Ihre Mutter brachte ihr alles bei was man über die Jagd wissen muss. Sie ist eine Meisterin wenn es darum geht ihre Opfer lautlos zu erledigen, doch sollte sie einmal entdeckt werden weiß sie sich auch im bewaffneten und unbewaffneten Nahkampf zu helfen. Die Klingen die in ihren Armen und Füssen stecken lässt sie bei Bedarf ausfahren und verwendet sie geschickt im Kampf. Eine Mutation welche sich in ihrer Kindheit gebildet hat, führt dazu das sich Verletzungen an ihren Händen und Füssen automatisch wieder heilen. Durch die Tatsache das sie ihre Klingen aus den Händen und Füssen ausfahren kann, hat sie das Klettern an Wänden und Mauern gelernt für die andere Kletterwerkzeug benötigen würden. Sie ist daneben noch sehr gelenkig und eine recht gute Messerwerferin, im Gegensatz dazu lehnt sie den Kampf mit Schusswaffen komplett ab. Ihrer Meinung sind diese Waffen zu unhandlich und laut, ganz zu Schweigen davon das der Pulvergeruch bestialisch stinkt aus ihrer Sicht.
Ausrüstung:
Sie legt viel wert darauf aufzufallen und ihren Körper zu zeigen, genau dies spiegelt sich auch in ihrem Kleidungstil wieder. Ihr Oberkörper wird nur von einem schwarzen modischen lilafarbenen BH bedeckt, darüber trägt sie eine schwarze Lederjacke. Die Hose welche sie trägt ist kurz geschnitten und reicht gerade einmal über ihre beiden Kniescheiben, auch sie ist von schwarzer Farbe wobei zusätzlich noch auf dem linken Hosenbein Flammen abgebildet sind. um ihr rechtes Hosenbein hat sie einen kleinen Gürtel gebunden welcher Fünf Halterungen für Wurfmesser aufweist, welche in der Regel auch gefüllt sind. In ihre beiden Unterarmen wurden jeweils Zwei Klingen mit einer Länge von 25 Zentimetern implantiert so das sie diese bei Bedarf durch ihre Hand nach außen fahren lassen kann um zu kämpfen. An ihren beiden Füssen ist es nur eine Klinge von jeweils 15 Zentimetern. Diese Messer wurden aus Ceramit gegossen und Lasergeschärft damit sie nie abstumpfen gegen andere Metalle was Durchschlagskraft angeht hat es jedoch keine Vorteile. An ihren Füssen trägt sie ein Paar schwarze Lederstiefel welche jedoch beide ein Loch in der Mitte aufweisen. Wenn man von dieser Kleidung und den Messern absieht besitzt sie nur ein kleines PDA in welchem sie Notizen für ihren Auftrag macht.
Biographie:
Nikhae entstand durch den Liebesakt zweier Chaosanhänger Zaorishs während eines Einsatzes auf einer Makropolwelt. Kurz nach diesem Einsatz jedoch wurde dessen Chaosflotte angegriffen und ihre Mutter und ihr Vater verloren sich in dem Getümmel der Schlacht. Ihre Mutter floh schließlich mit mehreren Rettungsshuttel in den Wirbel des Chaos. Unterwegs wurde schließlich auch Nikhae geboren, angekommen auf der Hexenwelt Klethu IX verbrachte sie ihre Kindheit bis zum Siebten Lebensjahr immer an der Seite ihrer Mutter. An ihrem Siebten Geburtstag begann schließlich ihre Ausbildung zur Kriegerin und Jägerin, sie lernte unter Anleitung ihrer Mutter zu kämpfen und zu schleichen.
Anfangs war es nur ein kleiner Ansporn für sie besser im Kampf zu werden, sie wollte einfach nur ihre Mutter beeindrucken und mit Anerkennung belohnt werden. Mit der Zeit jedoch wurde dieser kleine Ansporn zur Besessenheit immer besser zu werden bis sie schließlich mit Zehn Jahren der Verehrung Slaaneshs anheim viel.
So begann sie nach wenigen Monaten ihre Fähigkeiten auf dem Markt der Chaossiedlung wo sie lebten zu testen. Sie stahl Früchte und Gegenstände von den Tischen und Ständen, für sie war das alles nichts weiter als Training für ihre Fähigkeiten. Eines Tages jedoch wurde sie erwischt und beinahe hätte der Standbesitzer ihr die linke Hand abgeschlagen, im letzten Moment trat sie jedoch nach den Weichteilen des Mannes und so rutschte er mit dem Messer ab. Glück im Unglück schnitt das Messerbeil nur in ihre Hand, abgelenkt durch die ungeheuren Schmerzen konnte sie fliehen. Ihre Hand schmerzte fürchterlich als sie jedoch zu Hause angekommen war, konnte man die Wunde kaum noch erkennen. Mehrere Stunden nach der Verletzung war sie dann auch verschwunden. Es hat nicht lange gedauert bis das Mädchen diese Fähigkeit auch an ihren Füssen feststellte und den Vorteil dieser Mutation erkannte, sie erzählte ihrer Mutter davon und nicht lange später hatte sie sie überredet sich ein paar Klingen implantieren zu lassen um besser kämpfen zu können. Aufgrund der Tatsache das ihre Verletzungen sowieso heilten machte sich ihre Mutter darüber keine besonders großen Gedanken. So vergingen die Jahre und Nikhae wuchs zu einer frechen jungen Dame heran, auf ihr Drängen bat sie ihre Mutter schließlich auch ihr die Abschlussprüfung zu geben um endlich für sich selbst verantwortlich zu sein und ihr eigenes Glück zu suchen. Nach kurzem Überlegen gab ihr schließlich auch eine Aufgabe. Sie sollte Drei ehemalige Krieger aus Zaorishs Flotte finden und ihnen jeweils einen versiegelten Brief geben. Die Namen waren Kogan, Elgrun und Balius. Wer diese Personen waren wusste die junge Dame nicht, es war ihr auch gleich. Sie hatte nur diese Personen Typen zu finden und ihr die Briefe zu überreichen um die Prüfung abzuschließen. Ihre ersten Hinweise fand sie zu dem Typen namens Kogan, nachdem sie einige der alten Überlebenden Zaorishs über diesen Typen ausgefragt hatte, wurde schließlich sein Heimatplanet genannt: Koron III. Sofort machte sie sich auf den Weg und schlich sich auf einen der Transporter der Kultisten auf eine Makropolwelt außerhalb des Wirbels brachte um dort einen Chaoskult aufzubauen. Dort holte sie sich einen Satz Wurfmesser und einen PDA mit dem sie ihre weitere Reise nach Koron planen sollte. Die Jahre vergingen, Nikhae verdiente sich ihr Geld mit allem möglichen. Sie stahl, mordete und machte Gelegenheitsaufgaben wenn sie nicht zu schmutzig waren. Irgendwann jedoch hatte sie das Geld zusammen um sich den Flug nach Koron leisten zu können und wenige Zeit später war sie zumindest teilweise an ihrem ersten Ziel angekommen. Nun galt es erst einmal die erste Person auf ihrer Liste zu finden. Sie glaubte das sich dieser Kogan irgendwo auf diesen Planeten aufhielt...
Name: Nikhae
Rasse: Mensch/ Mutant
Alter: 18 Standardjahre
Größe: 1,72m
Zugehörigkeiten: Chaos - Slaanesh
Aussehen: helle Haut, schulterlange hellbraune Haare, wohlgeformter Körper
Ausrüstung: Kampfklingen in Händen und Füssen, 5 Wurfmesser, PDA
Kleidung: lilafarbener modischer BH, schwarze Lederjacke, schwarze knielange Hose mit Flammen an dem linken Hosenbein, schwarze Lederstiefel
Konto: 248 Schekel
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Übersicht der im Dienste Seiner Heiligkeit zu Terra gefallenen Kameraden |
Geschrieben von: Katharina - 12-30-2008, 02:18 AM - Forum: Akten der Soldaten
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1. Gefreiter Wilson, Benjamin, 19 Standardjahre:
Standrechtlich Exekution wegen Insubordination durch Junior-Kommissar Angelova
2. Hauptgefreiter Durak, Dimitri, 21 Standardjahre
Auslösen einer Antipersonenmine beim Sichern des Einsatzgebiets
3. Hauptgefreiter Öresund, Leif, 20 Standardjahre
Ehrenhaft im Dienste des Einen gefallen
(Durch einem Inhumanen enthauptet)
4. Stabsgefreiter McIrwine, Duncan, 31 Standardjahre,
Ehrenhaft im Dienste des Einen gefallen
(Durch feindlichen Granatbeschuss zerfetzt)
5. Obergefreiter Batisòs, Henrique, 30 Standardjahre,
Ehrenhaft im Dienste des Einen gefallen
(Durch einen blasphemischen Heckenschützen feige aus dem Hinterhalt erschossen)
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17. Fähnrich Iwangi, Udubesh, 17 Standardjahre
Standrechtliche Exekution wegen Insubordination und Feigheit vor dem Feinde durch Junior-Kommissar Angelova
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Kammern der Offenbarung |
Geschrieben von: Melanie Zaebos - 12-29-2008, 10:59 PM - Forum: Die Ras-an-Kur
- Antworten (50)
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“Unser göttlich geweihter Fürst besitzt ein… schlechtes Temperament… das glühende Bronzeblut, sowie den unstillbaren Hass und vorsintflutlichen Schlachtendurst des Kriegsgottes selbst…” , müßig schlenderte sie an dem wenig höher gewachsenem Fräulein vorüber, betrachtete aufmerksam die kleinlichen Feinheiten, wie etwa das adrige Fasernnetz fadenscheiniger Einschlüsse in ihrem kostbaren Edelstein, die blutigen Verfilzungen ihrer Stiefelkrempen, aber auch die unterschiedlichst schattierten Kolorierungen ihres zart fliedernen Lavendels, “…selbiges gilt für jene blutlüsterne Bestie, welche einstmals ein treue Geschenk des Schädelsammlers war, es heißt Mann und Monster würden sich im bestialischen Ringen um die Seelen verschmelzen… doch keiner vermag jemals seine empirische Nemesis zu überwinden, so verweilen sie, bis das sich die ehernen Misstöne des infernalischen Götzen abermals über die unendlichen Jagdgründe seiner Essen und Kriegsschmieden erheben…” , sie ließ die verhüllten Fingerkuppen zärtlichst über die schlaffen Schultern streicheln, schmiegte sich von hinten anpirschend dicht an sie, so dicht das sich ihre Hüften an die stramme Muskulatur ihres Hinterteils schmiegten, das sich ihre Brüste an deren geschwungener Wirbelsäule rieben, legte sinnlich das Kinn an deren Hals, “… Mmmmh… auf was achten deine anthrazitenen Sterne wohl gerade…” , neckisch erhob sie schwerfällig die geduschten Augenlider, “… Mmmmh… Balius der Blutbefleckte … und unser glorreicher Kriegsfürst… welch hervorragende Sehenswürdigkeit, ein Schmaus für Sinn und Sinnlichkeit… sieh an… sieh an… Welch unweibliche Gelüste sich doch offenbaren, meine liebe Estelle… dies ist nichts für deine… empfindsamen Augen…” , streichelnd wischte sie eine der kastanienfarbenen Strähnen von den Divaschultern, nahm deren wattierte Handgelenke in ihre Hände und schlang verführerisch anmutig die dicken Lederriemen darum, verknotete im Helizentrum beider Extremitäten und zerrte leicht daran, während sie der abgöttischen Schönheit aufreizend einen ihrer latexverhüllten Finger an die Lippen legte, “Nicht sprechen meine Liebe, sonst… muss ich dir… womöglich… weh tun…” , dabei ließ sie ein tiefgründiges, gleichsam unheilvoll und begehrliches aufblitzen ihres Mundwinkels einfließen, während sie der anderen Maid die Wangen zusammendrückte, “So ein derart hübsches… zerbrechliches Geschöpf wie du… sollte sich nicht in so rauer Gesellschaft herumtreiben, weißt du?” , die schwarze Seidenschärpe welche sie den halben Abend über getragen hatte wurde rasch umfunktioniert, duldete sie doch keinerlei aufmuckserisches Geplänkel seitens dieser “Rarität”, nahm eine etwa faustgroße, süßliche Wüstenfrucht, wickelte sie in das kostbare Gewebe und drückte sie dem reizenden Nymphengeschöpf zwischen die Lippen, während sie dies in ihrem Nacken, ohne die samtenen Haare weg zukämen, verknotete. Dann zerrte sie leicht an der verflochtenen Peitsche, und tatsächlich leistete die Dunkelhaarige keinen nennenswerten Widerstand, sondern ließ sich geradewegs abführen… welch nostalgischer Moment, schwante es ihr plötzlich vor, während sie die ungezählten Treppenabsätze hinabkletterte, um letztlich in den finsteren Untergeschossen eine halbbeleuchtete Kammer aufzustoßen.
Weniger zimperlich zerrte sie jene “Estelle” über die abgekerbte Torschwelle, wohl stutzig geworden durch einen unlängst abgeflossenen Blutrinnsaal, welcher von den hölzernen Verdecken an ein eingelassenes Gitterwerk führte, von dort hinab… Eine einzelne konische Lichtersäule illuminierte das einzig sichtliche Mobiliar, einen “Garottierstuhl”, eine dieser unrühmlichen Reliquien uralter, vergangener und vergessener Herrschaftszeiten. Ungestört schob sie den klassizistischen “Riegel” vor die massive Tür, zwang dann die “Geknebelte” platz zu nehmen, legte dann die stählerne Würgeschlinge der Apparatur um den perlweißen Frauennacken und zog ihn ein wenig fester, gerade so das die Drahtschlaufe “unangenehm” anlag. Ihr die verknoteten Riemen von den Händen lösend, spreizte sie die ledernen Schenkel auseinander, einen ihrer hochhakigen Stiefel dazwischen und blinzelte herausfordernd in die illustren, finstren Augen. Schwach glimmende Kohlereste ließen schauderhafte Schemen, sofern sich das menschliche “Sehen” daran gewöhnte erkennen, die umfunktionierten Foltergemächer ehemaliger Kronregenten, in den letzten verstrichenen Tagen um einige “praktische” Kleinigkeiten ergänzt. Zunächst jedoch löste sie noch die seidene Schärpe, ließ die nektargesüßte Honigfrucht zwischen ihre Beine kullern, legte ihr stattdessen ihren “ständigen” Talisman, das starke Kunststoffband mit dem roten Bällchen um das Geschmeide, ließ ihn jedoch noch spielerisch baumeln, fast wie jenes andere Amulett. Liebkosen umspielte sie die dunkelgefärbten Lippen des “zaghaften” Mädchens, ehe sie mit einem ihrer spitzen Absätze die Baumfrucht pfählte, die Wade herumdrehte und wie ein Stück gegrilltes Fleisch an deren taufeuchte Lippen führte.
“Koste, liebliches Kind, von den offerierten Speisen altvorderer Götter, schmecke Ambrosia…” , sie ließ das unverhohlen durchtriebene Glitzern wandern, “… und lecke Nektar…”
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PVS - Mathis Pistner |
Geschrieben von: Mathis - 12-29-2008, 10:49 PM - Forum: Einwohnermelde-Liste
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Name: Mathis Pistner
Alter: 21 Jahre
Herkunft: Volpone
Aussehen: Mathis ist 1,9m groß und hat eine schlanke, drahtige Figur, wodurch ihn viele für magersüchtig halten.
Sein Kopf passt perfekt zu dem schlanken Körper. Die Augen sind schmal und haben eine blaue Färbung, über ihnen sitzen zwei sehr intensive Augenbrauen. Direkt über seinem linken Auge, hat Mathis eine kleine Narbe. Die Nase ist fast wie die von jedem anderen, wenn da nicht ein kleiner Knick im Verlauf wäre. Seine schmalen Lippen sind nicht außergewöhnlich, sie werden jedoch von einem sauber gestutzten Bart umrahmt. Seine restlichen Haare hat er auf eine Länge von sechs Millimeter herunter schneiden lassen.
Charakter: Mathis ist ein fauler Sack, er hat nie Lust für irgendwelchen Theorie zu lernen. Dadurch sind seine Beurteilungen nie wirklich die Besten. Das macht er jedoch durch gute Leistungen in der Praxis wieder gut.
Auch hat Mathis immer das Problem nicht Nein sagen zu können. Er versucht jedem zu helfen, der ihn danach fragt und oftmals kommt es dann dazu, dass sich zusagen von ihm zeitlich überschneiden. Aber er versucht es dann doch beides unter einen Hut zu bringen und den Leuten doch noch seine Hilfe entgegen zu bringen.
Was dieses Problem noch verstärkt ist der Faktor, dass er eine starke Vergesslichkeit hat. Er vergisst einige Versprechen kurze Zeit nachdem er sie gegeben hat und gibt dann anderen für den gleichen Zeitpunkt ebenfalls eine Zusage. Er vergisst aber nicht nur Termine, er vergisst auch Sachen die er noch erledigen wollte.
Fähigkeiten: Mathis hat eine jahrelange Ausbildung zum Elektriker gemacht und versteht die Funktion von kleinen Generatoren und durchblickt einfache Stromversorgungsanlagen.
Mathis ist ein herausragender Schütze er hat ein beinahe perfektes Schussergebniss während seiner Grundausbildung erzielt. Daher wird er zum Scharfschützen empfohlen, jedoch würde er sich auch gut als Schütze an einer Schweren Waffe machen. Da er selbst bei dem Verzug eines LMG 15 noch ein 50 Prozentiges Schussergebniss hat. Des weiteren, ist er recht gut im lautlose Heranpirschen und im Tarnen. Durch diese Fähigkeiten, wird er von seinem Ausbilder zu einer oder mehreren Sonderausbildungen empfohlen. Diese Sonderausbildungen sind: Scharfschütze, Späher und Schütze einer schweren Waffe.
Ausrüstung: Er trägt die selbe Ausrüstung wie jeder Soldat, der in der PVS dient. Seinen „Strampler“, ein Paar Stiefel und eine Feldmütze, diese sind wie bei allen Soldaten in königsblau gehalten. Dazu hat er noch seinen Tornister in dem Medipack, Nähzeug, ein Paar Handschuhe, Ersatzkleidung und einiger anderer Kleinkram enthalten sind. Hinzu kommen noch sein Helm, seine Atemmaske und sein Bajonet.
Es gibt nur ein Teil, das Mathis an seinen Vater erinnert und das ist ein altes Foto welches er immer in seiner Brusttasche, in einem Imperialen Gebetsbuch aufbewahrt.
Biographie: Mathis wurde als Sohn eines Soldaten der PVS und einer Blumenverkäuferin geboren. Seine Eltern heirateten am selben Tag an dem er auch getauft wurde. Als Mathis fünf Jahre alt war, verschwand sein Vater auf mysteriöse Umstände. Keiner seiner Kameraden wusste wo er hin war und auch die Ermittler der planetaren Sicherheitskräfte fanden keine Spur von ihm. So wuchs er also als halbwaises Einzelkind auf, das sich nie irgendwelche Wünsche leisten konnte.
Alles lief gut, bis er beim spielen mit Freunden aus einem Fenster stürzte und sich sein Kopf stark anschlug. Seit dem hat er ein ziemlich schlechtes Gedächtnis. Auch war er seit diesem Tag für alle in seinem Umfeld ein Ausgestoßener und er litt sehr darunter. Deswegen versprach er jedem seine Hilfe egal wobei es war, nur zu dem Ärgernis der anderen hielt er nicht immer seine Versprechen weil er sie vergessen hatte. So lebte er jahrelang als Kind ohne jegliche Freunde.
Eines Tages als er mal ein Versprechen eingehalten hatte und eine Gruppe von Mitschülern auf einen Ausflug zu einem Industriebetrieb begleitete, stürzte er unglücklich und riss sich an einer Scherbe sein linkes Augenlied auf. Seine Mutter hatte große Angst um ihn als er nach Hause kam, da er durch Blut das in seine Augen läuft sein Augenlicht auf dem Auge verlieren könnte. Doch zu seinem Glück verlief alles gut und es passierte ihm nichts.
So lebte er bis zu seinem Schulabschluss für den er nie gelernt hatte, weswegen jeder sich wundert das er den überhaupt bekam. Danach lernte er in dem lokalen Kraftwerk, den Beruf eines Elektronikers. Doch kurz vor Ende seine Ausbildung machte ihm sein schlechtes Gedächtnis wieder einen Strich durch die Rechnung, er würde nach Beendigung seiner Ausbildung nicht weiter arbeiten. Nun wusste der jetzt schon fast 21 Jahre alte Mathis nicht was er danach tun sollte. Also meldete er sich bei den PVS um dort genau wie sein Vater seinen Dienst zu tun.
Alles lief wie er es sich gewünscht hatte, er wurde eingezogen und ausgebildet, jedoch kam dann etwas ganz anders als er erwartet hatte. Er kam nicht zu den PVS sondern wurde in ein neu gegründetes Regiment für die Imperiale Armee eingezogen. Diese sollten als totale Frischlinge gegen einen Haufen Orks kämpfen. Dies endete jedoch beinahe in einem Fiasko, mit ausnahme von 80 Soldaten, unter ihnen auch Mathis, überlebte durch das eingreifen von einigen Legendären Space Marines vom Orden der "Space Wolfs". Danach wurde jeder von den jungen Soldaten auf einen anderen Planeten geschickt damit sie dort ihren Dienst in der PVS ableisten konnten. So steht nun Mathis hier auf Koron III um seinen Dienst abzuleisten.
Zusammenfassung:
Name: Pistner, Mathis
Alter: 21
Herkunft: Gohmor
Rang: -
Aussehen: schlank; schmale, blaue Augen; intensive Augenbrauen; Bart um den Mund herum; 6mm lange Haare
Charakter/Fähigkeiten: lern faul; kann nicht Nein sagen; schlechtes Gedächtniss; gelernter Elektriker; guter Schütze
Ausrüstung: Strampler; Helm; Stiefel; Bajonett; Tornister; Feldmütze; Atemmaske; Gebetsbuch; Foto von seinem Vater
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