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“Unser göttlich geweihter Fürst besitzt ein… schlechtes Temperament… das glühende Bronzeblut, sowie den unstillbaren Hass und vorsintflutlichen Schlachtendurst des Kriegsgottes selbst…” , müßig schlenderte sie an dem wenig höher gewachsenem Fräulein vorüber, betrachtete aufmerksam die kleinlichen Feinheiten, wie etwa das adrige Fasernnetz fadenscheiniger Einschlüsse in ihrem kostbaren Edelstein, die blutigen Verfilzungen ihrer Stiefelkrempen, aber auch die unterschiedlichst schattierten Kolorierungen ihres zart fliedernen Lavendels, “…selbiges gilt für jene blutlüsterne Bestie, welche einstmals ein treue Geschenk des Schädelsammlers war, es heißt Mann und Monster würden sich im bestialischen Ringen um die Seelen verschmelzen… doch keiner vermag jemals seine empirische Nemesis zu überwinden, so verweilen sie, bis das sich die ehernen Misstöne des infernalischen Götzen abermals über die unendlichen Jagdgründe seiner Essen und Kriegsschmieden erheben…” , sie ließ die verhüllten Fingerkuppen zärtlichst über die schlaffen Schultern streicheln, schmiegte sich von hinten anpirschend dicht an sie, so dicht das sich ihre Hüften an die stramme Muskulatur ihres Hinterteils schmiegten, das sich ihre Brüste an deren geschwungener Wirbelsäule rieben, legte sinnlich das Kinn an deren Hals, “… Mmmmh… auf was achten deine anthrazitenen Sterne wohl gerade…” , neckisch erhob sie schwerfällig die geduschten Augenlider, “… Mmmmh… Balius der Blutbefleckte … und unser glorreicher Kriegsfürst… welch hervorragende Sehenswürdigkeit, ein Schmaus für Sinn und Sinnlichkeit… sieh an… sieh an… Welch unweibliche Gelüste sich doch offenbaren, meine liebe Estelle… dies ist nichts für deine… empfindsamen Augen…” , streichelnd wischte sie eine der kastanienfarbenen Strähnen von den Divaschultern, nahm deren wattierte Handgelenke in ihre Hände und schlang verführerisch anmutig die dicken Lederriemen darum, verknotete im Helizentrum beider Extremitäten und zerrte leicht daran, während sie der abgöttischen Schönheit aufreizend einen ihrer latexverhüllten Finger an die Lippen legte, “Nicht sprechen meine Liebe, sonst… muss ich dir… womöglich… weh tun…” , dabei ließ sie ein tiefgründiges, gleichsam unheilvoll und begehrliches aufblitzen ihres Mundwinkels einfließen, während sie der anderen Maid die Wangen zusammendrückte, “So ein derart hübsches… zerbrechliches Geschöpf wie du… sollte sich nicht in so rauer Gesellschaft herumtreiben, weißt du?” , die schwarze Seidenschärpe welche sie den halben Abend über getragen hatte wurde rasch umfunktioniert, duldete sie doch keinerlei aufmuckserisches Geplänkel seitens dieser “Rarität”, nahm eine etwa faustgroße, süßliche Wüstenfrucht, wickelte sie in das kostbare Gewebe und drückte sie dem reizenden Nymphengeschöpf zwischen die Lippen, während sie dies in ihrem Nacken, ohne die samtenen Haare weg zukämen, verknotete. Dann zerrte sie leicht an der verflochtenen Peitsche, und tatsächlich leistete die Dunkelhaarige keinen nennenswerten Widerstand, sondern ließ sich geradewegs abführen… welch nostalgischer Moment, schwante es ihr plötzlich vor, während sie die ungezählten Treppenabsätze hinabkletterte, um letztlich in den finsteren Untergeschossen eine halbbeleuchtete Kammer aufzustoßen.
Weniger zimperlich zerrte sie jene “Estelle” über die abgekerbte Torschwelle, wohl stutzig geworden durch einen unlängst abgeflossenen Blutrinnsaal, welcher von den hölzernen Verdecken an ein eingelassenes Gitterwerk führte, von dort hinab… Eine einzelne konische Lichtersäule illuminierte das einzig sichtliche Mobiliar, einen “Garottierstuhl”, eine dieser unrühmlichen Reliquien uralter, vergangener und vergessener Herrschaftszeiten. Ungestört schob sie den klassizistischen “Riegel” vor die massive Tür, zwang dann die “Geknebelte” platz zu nehmen, legte dann die stählerne Würgeschlinge der Apparatur um den perlweißen Frauennacken und zog ihn ein wenig fester, gerade so das die Drahtschlaufe “unangenehm” anlag. Ihr die verknoteten Riemen von den Händen lösend, spreizte sie die ledernen Schenkel auseinander, einen ihrer hochhakigen Stiefel dazwischen und blinzelte herausfordernd in die illustren, finstren Augen. Schwach glimmende Kohlereste ließen schauderhafte Schemen, sofern sich das menschliche “Sehen” daran gewöhnte erkennen, die umfunktionierten Foltergemächer ehemaliger Kronregenten, in den letzten verstrichenen Tagen um einige “praktische” Kleinigkeiten ergänzt. Zunächst jedoch löste sie noch die seidene Schärpe, ließ die nektargesüßte Honigfrucht zwischen ihre Beine kullern, legte ihr stattdessen ihren “ständigen” Talisman, das starke Kunststoffband mit dem roten Bällchen um das Geschmeide, ließ ihn jedoch noch spielerisch baumeln, fast wie jenes andere Amulett. Liebkosen umspielte sie die dunkelgefärbten Lippen des “zaghaften” Mädchens, ehe sie mit einem ihrer spitzen Absätze die Baumfrucht pfählte, die Wade herumdrehte und wie ein Stück gegrilltes Fleisch an deren taufeuchte Lippen führte.
“Koste, liebliches Kind, von den offerierten Speisen altvorderer Götter, schmecke Ambrosia…” , sie ließ das unverhohlen durchtriebene Glitzern wandern, “… und lecke Nektar…”
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"Ich esse keine Speisen die bereits diesen dreckigen, gottverdammten Boden geküsst haben, egal wie verlockend du es mir darbietest."
Sie verschloss ihre Augen mit ihren dichten Wimpern und atmete tief durch um den Duft ihrer -Gastgeberin- festzuhalten.
"Aber deine Folter langweilt mich meine Liebe, glaubst du damit etwas bezwecken zu können?"
Estelle versuchte hinter diese Fassade zu blicken die die blonde Schönheit so akribisch aufrecht erhielt. Versuchte unter all der Maskerade ihr wahres Wesen zu finden.
"Liebst du ihn?" fragte sie dann und erhoffte sich eine Antwort die sie zufrieden stellte.
"Oder liebst du nur die Macht, das Gefühl etwas zu sein, eine Heilige anstelle eines armen Mädchens. Binde mich los und ich werde dir eine Freundin sein, kein erzwungenes Lustobjekt oder gar ein Opfer deiner dunklen Spiele. Ich werde nicht betteln, nicht winseln und nicht flehen außer es trägt dazu bei uns beide ein schelmisches Grinsen auf die zarten Lippen zu zaubern."
Estelle hielt inne um die Worte auf ihr Gegenüber wirken zu lassen. Und ein dunkles Glitzern umrahmte ihre Augen als sie die Beine zusammenzog und den Blickfang ihrer Begierde zu sich zog.
Name: Estelle
Beiname: el Nada-sam (heißt grob übersetzt: giftiger Morgentau)
Alter: 23 Jahre alt
Rasse: Mensch
Aussehen 1,80 m, lange ebenholzfarbene Haare, lavendelfarbene Augen, feine Gesichtszüge, schlanker, weiblicher Körper, sonderbare Ornamente
Zugehörigkeiten: Chaos - Slaanesh
Ausrüstung: Katana, sandfarbener Umhang, Palastmode sandfarbene Stiefel, Medallion
Fähigkeiten: schwach ausgeprägte Manipulation (tritt unbewusst auf), Schwertkampfkenntnisse, Handgemenge, gut zu Fuß
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Das maidenhafte Geckenwesen versuchte es in den Meisterschaften linguistischer Manipulation, wagte sich geflissentlich den Flusslauf aller gesprochene Worte umzubiegen, in ein wohl gefälligeres Bett. Jedoch überschätzte sie dabei ihre eigenen Verspaare und Gedankenansätze gehörigste, vermittelte sie doch zu viel der ursprünglich heimtückischen Intention, nämlich jener einer teuflischen, verdorbenen Succubus, welche wohl gedacht das einfachere Männergemüt wider seinen rechtschaffenen Fürsten aufzuwiegeln. Unflätig rümpfte sie die Nase, zückte dann die aufgespießte Honigfrucht vom saftigen Absatz und zerquetschte sie mit einer Hand. Das freigesetzte Mark, sowie den Sirup strich sie illuster über die herausfordernden Mädchenaugen, den Rest schmierte sie ihr in einer einzelnen, wesentlich kräftigeren Handbewegung übers offerierte Dekollete, zerriss dabei sogar noch den perlweißen Blusenstoff. Nachdenklich geworden schnippte sie die Überbleibsel schützender Fruchthaut von ihren Fingern, legte dann den durch Feuchtigkeit glitzernden Zeigefinger an die Lippen und tippte daran wie man es eben tut wenn man überlegt.
“Du liebes Kind, komm spiel mit mir, gar schöne Spiel… spiel ich mit dir…” , sie schüttelte verhöhnend durch ein satirisches Lächeln ihren Kopf, “Falsche Zeile nicht wahr…” , sie schob beiläufig, mehr süffisant denn anzunehmen war, die hochhackigen Stiefletten des aufmüpfigen Görs in dafür vorgesehen Stahlklammern, manche mochten es auch Fußfesseln nennen, früher wohl dazu gedacht einem Querulanten an Ort und Stelle zu halten während man ihn verhörte… ach diese Zeiten… rückhändig schnalzte ihre Hand über die gerötete Wange, während sie die Unterarme der Sklavin gleichfalls in Klemmen zwängte.
“Oh, mein Kindchen, mein lieblich, kleines, feines Mädchen du… Sollte ich dir Speis darbieten… so labe dich…. Sollte ich dir Trunk reichen… so labe dich…. Sollte ich dir Schmerzen zufügen…” , klackend wie chitinene Fänge tänzelten die nadelspitzen Absätze perforierend über die steinernen Kacheln, ehe sie die schwere metallische Kurbel langsam drehend, die stählerne Schlinge enger um das “Kehlchen” schlang, “Meine Liebliche, unschuldige Estelle… aus welchem Bauerndörfchen haben sie dich entführt, diese rauen… böse… schroffen Wüstensöhnchen? Mmmmh? Wer sonst den ein einfacher Mädl vom “Lande” würde schon solch eine heitere Frage stellen, “Liebst du ihn?”… Das Gefühl etwas zu sein…” , sie drehte das düster einschnappende Zahnwerk der Apparatur einer weitere Windung weiter, während sic die Schlaufe stetig mehr verengte, “… offenbart sich nicht in der einfachen physischen Begrifflichkeit… politischer… dynastischer… theokratischer… Macht… Heilige… wie etwa diese Hure Silvana… Celestine.. Dominica… “Göttliche Huren”… nicht wahr? Langweilig… Eitel… Verkommen wie das ganze Großreich, verfaulend wie der Kadaver mitten im Herzen… Nein nein… Neeeeiiiin…” , eine letzte Halbdrehung, gespannt lag der Nacken dicht bis ans zerbrechen an den Hochstuhl angekettet, “Macht, wahre Macht, unsterbliche Macht…. Nein… so was gibt es nicht, nicht für uns kleingeistige Menschen.” , sie krallte sich ins spitze Kinn der wohl einige Handbreit größeren Frau, “Freunde schon gar nicht, Süße… Freund ist dir jener, welcher dich schwängert, dir deine unschuldige Schönheit mit unglimpflichen Schimpfworten raubt, dich verunstaltet und dann in der stinkenden Gosse gebären lässt, eine weiteres Opfermahl für “Sein” großkotziges Bigottistenreich… Es gelüstet mich nicht nach deiner lachhaften Zustimmung, ich bin kein schnöder, verliebter oder vernarrter Mann, wie etwa jenes Volk in den Hallen dort oben, ich sehne mich nicht danach deine stümperhafte Aufmerksamkeit zu erregen…” , durch die umliegenden Schatten wandelnd setzte sie ihr anschließend ein wellenförmig geschliffenes Dolchmesser an den Busen, “… du kannst dich glücklich schätzen das ich dich wahrnehme…” , den läppischen Rest zerknüllter, zerdrückter, besudelter und bekleckerter Körperwäsche von ihrem Torso trennend, ebenso wie den “Französischen Verschluss”, woraufhin einiges offenbart wurde, tiefer gleitend bis an den ledernen Hosenbund, “Was maßt du dir also an, meine unschuldige Blüte? Vermeinst du mir mehr sein zu können als verschwendeter Brustzug irgendeines Opiats? Mehr als ein trunkener Barbar, welcher über dich zweifelsohne schon hinweggestiegen ist? Du riechst… du schwitzt… dein lächerlicher Aufzug… dein schnödes Auftreten… dein gekünsteltes Lächeln…” , halbscharf ritzte das filigrane Stichblatt ihren Nabel an, “… Selbst dein ausgedünntes Blut stinkt nach den körperlichen Ausdünstungen deiner minderen Freier…” , blitzend wand sich die Klinge herum und glitt abwärts durch den genähten Schritt der ledernen Hosen hindurch, schlitzweise offerierte sich die spärlich verhüllte Weiblichkeit jedem denklichen Betrachter, “Anmaßende Schlampe… DU wirst winseln, betteln, flehen… ja selbst kriechen und mir die Stiefel lecken nachdem ich durch die ausgerissenen Innereien deiner Liebhaber gewatet bin… und… du wirst es genießen!” , sie zerriss zischend die ohnehin unfunktionabel gewordene Beinkleidung bis hinab zu den wattierten Stiefelkrempen, “Wie soll schon eine Halbblut Schickse wie du eine bist, ein kümmerliches, ausgelutschtes Etwas, das sich nicht einmal zu erwehren weiß, mir an Herrlichkeit ebenbürtig sein? Angekettet, gefesselt, mundtot gemacht und dennoch “winselnd” wie ein glubschäugiges Welplein, maßt du dich an meine Freundschaft zu fordern?” , sie “stampfte” mit einem schwarz lackierten Stiefel schwer auf die Sitzplatte und schob dessen Spitze berührend zwischen ihre erzwungen geöffneten Schenkel, wiegte dann langsam empor, “Weder Disziplin noch Gehorsam, kaum nennenswerte Manier noch offenkundige Erziehung… ungeeignet… hässlich… ungewaschen… dumm…” , müßig schlängelte sich die feinste rasankursche Schmiedearbeit durchs butterweiche Schenkelfleisch, Rinnsale sprudelten prickelnd aus zerteilten Poren, ehe sie ein salziges Präparat großzügig darüber verstrich, ein geschwärztes, bronzenes Hundehalsband oberhalb des drahtigen Würgeriemens anpasste und dann wiederum mit der Stiefelspitze wiegte, “… Schenk deiner Herrin ein Lächeln, Leibsklavin!”
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Sie ließ all die Beschimpfungen, all die hübsch zurechtgelegten Hasstriaden über sich ergehen, gab es doch keinerlei Lösungsvorschläge um dieser krankhaften Seele zu entkommen. Doch das Quäntchen Hoffnung das ihr rasendes Herz noch hegte, entschlüpfte Estelle in Form eines unschuldigen Lächelns welches sie dem folternden Geschöpf nur zu gerne schenkte.
„Warte nur ab mein teures Hexenkind. Das langweilige Leben einer Hure wirst du bald gegen samtweiche Hände und raue Worte eintauschen, “ sprach sie in Gedanken zu ihrer, ihr mittlerweile vertrauten Freundin. Die Stimme kicherte erbost und zog sich dann wieder zurück. In die Winkel ihrer Seele, in das Schlachtfeld ihrer Vergangenheit…
Sie versuchte den brennenden Schmerz zwischen ihren entblößten Schenkeln zu ignorieren und konzentrierte sich, die Augen geweitet, auf die diabolische Fratze. Augen wie flüssiger Hass.
„Hört bitte auf!“ sprach sie mit zittriger Stimme und ließ einige Tränen auf ihren noch unversehrten Wangen hinab rollen. Diamanten gleich, schlängelten sie sich ihren Hals hinab, küssten die rosigen Knospen ihrer wohlgeformten Brüste bis sie in den Untiefen ihrer Schenkel verschwanden.
„Ich… ich halte das alles nicht mehr aus, die Qualen, die Beschimpfungen, noch einmal ertrage ich das alles nicht.“ Estelle blickte ehrfürchtig in das Ausdruckslose Gesicht, sich der Gefahr bewusst in der sie sich immer noch befand. Aber einen anderen Weg gab es nicht, sie musste dieses Risiko eingehen.
„Was wollt ihr von mir? Bedingungslosen Gehorsam? Das bekommt ihr wenn ihr mich nur nicht länger quält. Meine Vergangenheit hat mich bereits geprägt.“ Sie gab der Quälenden einen scheuen Blick und lenkte diesen dann zu ihrem entblößten Körper.
„Doch, wenn ich euch dienen soll, eurer Sklave, dann bitte ich euch aber um einen Gefallen. Kleidung. Da ihr die meine bereits in eurem Tatendrang zerstört habt, würde es euch etwas ausmachen mir welche zu geben? Mein Anblick ist euren Augen nicht angemessen, ein Schandfleck. Aber wenn ihr mir etwas zu anziehen gebt, ein Lumpen, wenn ihr wollt, so wäre ich euch dankbar und erfülle eure Wünsche.“
Estelle glaubte ein wenig Gnade im Blick der blonden Schönheit erkennen zu können. Plötzlich fühlte sie wie ihr Körper sich erwärmte, zuerst die Zehen und sich dann bis in ihren Kopf ausbreitete. Ein Gefühl der Geborgenheit, jedoch befremdlich in ihrer Intensität.
„Sag ihr sie soll dich losbinden“, befahl die Stimme und gab ihr einen Energieschub, der ihre Augen brennen ließ. Der Schmerz war unangenehm aber nicht sosehr das sie vergaß was man ihr eben befohlen hatte.
„Binde mich los“, befahl sie der jungen Frau. Estelle glaubte zuerst keinerlei Reaktion zu erkennen. Doch dann wurden die Augen der Hexe leer, wie die gähnende Tiefe eines Abgrundes und sie begann tatsächlich Estelle zu befreien.
„Unfassbar“, hauchte sie und rieb sich die schmerzenden Stellen.
„Und jetzt, hol mir etwas zum anziehen“, befahl sie erneut und lächelte verwegen als ihr auch dieser Wunsch erfüllt wurde. Diese Kraft konnte ihr sehr, sehr nützlich sein und Estelle folgte der Hexe und rieb sich die Hände.
„Mit dir bin ich noch nicht fertig meine Liebe.“
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Wahrlich vermeinte dieses gar köstliche Geschöpf durch imposantes Stimmgewirr und heikle Wortkonstrukte ihr den logischen Sinn verdrehen zu können. Tatsächlich jedoch war dem nicht so, egal wie sehr es sich diese herbeisehnte, ihr merkwürdiger Slaeenshi Bann verweigerte sich dem weiblichen Instinkten, wenigstens ihren. Dennoch schlussfolgerte sie innerlich, wäre es wohl wesentlich belustigender sich einer derart reizvollen Liebelei hinzugeben, als wieder oben in diesem öden, langwierigen und verstrittenen Saal Platz zunehmen. Minutiös begutachtete sie wohlgeformten, festen Rundungen, während sich diese andere so unbekleidet von ihrem Throne erhob und rasch mit herrschaftlichen Manieren auftrumpfte.
Sie geleitete sie in eine weniger abstoßende Seitenkammer, ein sorgsam ausgefliestes Kabinett welches schon in den Wirren des vorangegangene Krieges als “Leichenwaschkammer” gedient hatte und nun zu einem einfachen Bassin umfunktioniert worden war. Am Rande des selbigen, säuberlichste mit Knöcheln ausgelegten und glattgeschliffenen Beckens, waren einige ihrer eigenen neuen Garderobestücke aufgebahrt. Darunter fanden sich gleichwohl Kleider, wie auch Beingewandung, Schuhe und Stiefel, sowie auch Handschuhe und Stulpen unterschiedlichster Manier, jeweils passend für den allfälligen Anlass. Stolzer denn man es hätte erwarten sollen, wankte ihre sachte an den Schenkeln blutende Spielgefährtin heran, verweilte dann zimperlich an einem aufgehängten Wandspiegel und besah sich wohl Schnittwunde oder schlicht weg dem korrekten Haarsitz. Estelles zart violett umrandete Lippen schürzten sich zu einem fordernden Gönnerlächeln, während sie auf einige der herumliegenden Stücke deutete, sich manches genauer besah und dann doch verneinend die zarte Stirne runzelte. Wie übertrieben süß sie sich wohl in einer derartigen Meister Rolle gefiel, bedenklich, so befand sie, vor allem in einer derartigen Stätte welche nur einen einzigen Herrn duldete. Müßig gewahr ihr dann irgendwann nach grau verstrichenen Herzensschlägen ein besonders hübsches Kleidungsstück, ein schwarz polierter Anzug eben jener Manier wie sie selbst ihn gerade trug, unterstrichen durch rote Akzente entlang von Brust, sowie an Schultern herab bis an die Knöchel und dem Becken herab bis an die Fersen, wo sie dann jeweils in verstärkte Schlaufen mit metallischen Ringen übergingen. Anmutig schlüpfte ihre jüngste Errungenschaft aus den verfilzten, dreckigen Lederstulpen, welche sie gemeinhin als Stiefel bezeichnet hatte, um dann graziös mit der Zehenspitze zwischen die geöffneten Beinrohre zu gleiten, wiederholte dann diesen knisternden Vorgang ein weiteres Mal und gab ihr mit einem leichten Klaps an die linke Brust nonverbal zu verstehen was sie erwartete. Spannend rollte sie den zusammengelegten Anzug über die schlanken Waden empor, dann über die zarte Auswölbung ihres weichen Pos empor, der zerbrechlichen Wespentaille entlang über zwei apfelsinenförmige Brüste, deren tauende Knospenpracht sich eben vollkommen entfaltete, genüsslich strich sie unzüchtigste darüber, ehe Estelles eine Hand sich durch den Ärmel schlängelte, dann durch den zweiten. Begradigend schnallte sie den schwarzen Riemen eng um den königsroten Aufschlag, schob ihn durch eine Schnalle und wiederholte dies an der anderen Hand, ehe sie dienstfertig einen Schritt zurückwich und den Reißverschluss zärtlich durch den Schritt bis an den Hals verschloss, ein dünner Falz verdeckte dabei die gesamte Vorrichtung, so also nicht erkennbar für jemanden der nicht wusste das er überhaupt existierte.
Nachdem dies so geschehen war, drehte sich die dämonische Flüstererin in ihrem eigenen Spiegelbild, selbstgefällig und überdeutlich in ihrem narzistischen Gehabe verfangen, löste sich alsbald jedoch dennoch, während sie mit ihren spinngliedrigen Fingern über ihre dünnen Schultern strich und dabei einige herrische Silben prustete. Eloquent dehnte sie sich ihre Füße, streckte sie gerade soweit das sie eben nicht den weißen Flur mit ihrer Präsenz bedachten, um dann dominanter Begierde auf eine bereitgestelltes Stiefelpaar zu zeigen. Schelmisch genug wohl spreizte sie den Stiefelschaft, während das zerbrechliche Porzellanglied haltlos hinein glitt, benetzte sodann die dargebotene Wade mit einem erleichternden Glitzern ihrer Zungensäfte, während sie im unmittelbar folgenden Atemzug die schwarzen Bänder einer Schnürung verband um somit den Stiefel an ihren Gliedern zu fixieren. Diese waren lang, länger als selbst ihrige und reichten bis an die von Männern begehrte Mitte ihrer Schenkel, fest verschlossen durch winzige Kreuzriemen, während der Körper selbst der Stiefelspitze zu beinahe steil abfiel und durch einen überproportional hohen Absatz zusätzlich betont wurde.
Schmunzelnd genoss sie die unverhohlene Sehnsucht welche diese lüsterne Gespielin ihren Kleidern zukommen ließ, die kaum verhaltene Zudringlichkeit, das kokette Grinsen in den dünnen Lippenspitzen, die flüchtig verborgenen perlweißen Zähnchen dahinter. Natürlich ja, diese hier war genauso grundlegend dem finstren Prinzen aller Exzesse verfallen wie so manch anderer in diesen Stätten, weshalb sie sich wohl auch in dem genierenden Gedanken wiegte, einen jeden alles aufzwingen zu können, doch wie ungeschickt zu vermuten, selbst Khorniten würde diesem… Schauspiel… lange zusehen. Sie irrte. Indes streckte sie eben so wie eben immer von sich selbst angetan, eine ringlose Hand von sich, woraufhin ihr Melanie einen hauchdünnen Handschuh darüber streifte, welcher dem Geschöpf bis an die fein gerundeten Schultern reichte, abermals am anderen Gelenk und Arm wiederholend, bis das diese sich vollkommen zufrieden selbst besah und leise irgendetwas wie zu sich selbst murmelte. Doch man mochte es ebenso am gehässigen Augenschein ablesen wie an einem aufgeschlagenen Buche, das ihr nun das bronzene, zwar geschwärzte, Halsband gründlich missfiel, einen störenden Umstand welchen sie alsbald korrigierte indem sie das geschmiedete Knechtschaftsabzeichen frohen Mutes, illuster sadistisches Schmunzeln an den süß umrahmten Lilalippen, um den ebenso schmalen Hals der Blonden legte und genüsslich verschloss. Dabei presste sie ihr in einer reizvollen und dennoch verpönten Manier die Brüste ins Gesicht, während sie selbiges auch mit dem rubinroten Knebelball vollführte und sich dann in ein verstärktes Korsett selbigen Materials einschlagen ließ.
Sie war eine dieser klassizistischen Grande Divas, eine vermutliche Unterschichtlerin, welche es sich gefallen ließ in Anleihung an eines der kostbarsten Güter, ihrer natürlichen “Vollkommenheit”, Lobpreisungen und Bittgänge zu erhalten, während sie selbst sich in unerreichbarer Ferne wähnte. Nun gut, sie würde sehen welche bizarren, möglicherweise lustvollen Eskapaden sich ein solche feines Mädchen ersinnen konnte… Augenblicks erhaschte jene wohl einige kürzlich ersponnene Gedankengänge, vollführte eine graziöse Dehnung ihres Unterschenkels und hielt ihr so die Stiefelspitze provokant unter die Lippen, zuckte künstlerisch herrisch mit der unteren und verlangte somit einen zärtlichen Kuss auf das blitzend schwarze Beinchen, derartig poliert das es ihr war als küsse sie ihren eigenen Mund, den sie spiegelte sich darin. Erneut ein mildernder Klaps, sowie ein herrisch gezischeltes “Sitz!” ihrerseits, weswegen sich Melanie gleichsam verspielt auf die Waden setzte und die behandschuhten Hände dienerisch um die Knie schlang, während sie sehnsüchtig zu den ametysthenen Sternen auflinste.
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Estelle gefiel sich in dieser Rolle, sonnte sich in der Macht die sie über die Hexe hatte und vergaß beinahe über ihren Anblick ihre, sich eben erdachte Aufgabe. Ein kleiner -Denkzettel-.
So mein Liebchen, mein braves, süßes, kleines Liebchen, flötete Estelle freudig und streichelte der Blonden über das goldene Haupt. Dabei durchsuchte ihr wacher Blick die Kammer, in der sich beide Frauen befanden, nach einem bestimmten Gegenstand, den sie nach augenaufschlägen mit einem diabolischen Lächeln zur Kenntniss nahm.
Welch freudiger Tag für uns beide. Schau was ich hier für dich habe.
Wie zu einem Kleinkind sprechend, marschierte sie festen Schrittes, die Hexe jedoch immer im Auge behaltend, auf den Gegenstand ihrer Begierde zu. Eine Leine, von ledernder Beschaffenheit, fest und stramm um seine Dienste zu leisten für die es geschaffen war. Oder für andere aber das würde sich Estelle für spätere Momente aufsparen.
So mein Herz, wollen wir mal schauen ob die Feier über uns auch ohne unsere reizende Anwesenheit stattdgefunden hat,hauchte sie süßlich, legte die Leine an das bronzene Halsband und besah sich ihrer Arbeit. Zufrieden nahm sie das Ende und zog einmal kräftig daran, so dass die Hexe Schwierigkeiten hatte das Gleichgewicht zu wahren, es aber in letzter Minute vollbrachte.
Und benimm dich meine Schöne, dann erwartet dich eine Belohnung,säuselte Estelle und zog die Blonde die steinernen Treppen hinauf in den Festsaal um aller darzubieten was sich zu ihren Füßen befand. Ein sardistisches Lächeln umspielte dabei ihre zarten Gesichtszüge und zauberte winzige, kaum sichtbare Grübchen um ihre Mundwinkel.
Was für ein Spaß, so hoffe ich doch damit beweisen zu können das ich kein dummes Bauernmädchen bin.
Mit diesen Worten die eher sich selbst galten, nahm sie die letzten Stufen und betrat so dann den Saal. Diesen jedoch fand sie, zu ihrer größten Verwirrung und Enttäuschung zugleich, leer vor.
Hm, weißt du etwa was hier vor sich geht? Entführt hat man sie bestimmt nicht, schade eigentlich.
Sie seufzte schwer und ließ sich auf den steinernen, kalten Boden nieder.
Warum lässt man mich immer alleine, flüsterte sie. Ob man sie hörte oder nicht war ihr egal. Alte Erinnerungen kamen an die Oberfläche und überflüteten sie mit schmerzlicher Traurigkeit.
Hm, seufzte sie erneut und streichelte der Blonden die Wange um sie dann mit wärmenen Blicken zu belohnen.
Wenigstens du bist bei mir, wenn auch nicht ganz freiwillig. Vielleicht sollten wir uns zusammen tun, wäre eine nette Abwechslung zu all den Dingen die ich sonst getan habe, auch wenn das hier schon eine Abwechslung ist, grinste Estelle und knetete die Leine in ihren Händen um darin den Trost zu finden. Aber wo waren dann alle geblieben? Sie erinnerte sich nur noch daran wie Balius Kogan zum Kampf aufgefordert hatte. Danach hatte man sie unsanft in die unteren Gemächer geführt und der Rest war ebenfalls unsanft gewesen. Der ganze Besuch hier hatte sie nicht wirklich weiter gebracht und vielleicht war es an der Zeit zu gehen.
Man würde mich eh nicht vermissen, sagte sie schlussendlich und sah auf das große Tor, wehmütig, die Zähne dennoch fest zusammengepresst.
Name: Estelle
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Jene war schwach, zerbrechlich und psychisch dermaßen vernarbt, das man es hätte am feinste Blutströpfchen hätte riechen müssen und dennoch wurde diesem Scheinaspekt des leidenden Wesens keiner gewahr. Flüsternd, munkelt streiften schwermütige Stimmchen das verwobene Bannerwerk Rasankurs, mahnend starrte der mächtige Drache, gespaltener Flammzunge, herab auf sein liebenswertes Beiwerk. Waren nicht etwa all jene wahren Sklaven der Vier gefolterte Seelen, eingehüllt durch fleischliches Gewebe und geknechtet an die Bedeutungslosigkeit ihrer Käfige? Sie schmunzelte, während “Herrin” Estelle sich trübseligen Ergüssen hingab, ganz als könne sie es sich leisten derartig verfänglichen Sehnsüchten nachzuhängen… Nein, so schön und oberflächlich verdorben doch ihre reizenden Sinnlichkeiten waren, so wenig hatte sie am Bußen Slaanesh gelegen, von dessen bitterer silberner Milch getrunken und sich der Ekstase seiner Orgien hingegeben, wie man es in so vielen Folianten und Manuskripten schon erträumen durfte. Sterbliche, nicht erhoben über ihren menschlichen Stand und dennoch nur allzu willig nach höherem, schmackhafteren Hesperiden Äpfeln zu greifen.
Selbständig löste sie die scharlachrote Zwangskugel, ließ das eingeschwärzte Leder klatschend durch ihre zuckenden Finger gleiten, wie einen herzhaft schmerzenden Riemen selbigen Materials, welchen sie sich nun herbei gewünscht hätte, sofern dies möglich wäre. Orientierungslos, womöglich irrläufig wanderten die zusammengedrückten Amethysten über das mächtige Doppelportal, dessen glatte ornamentalische Emaillierung jahrhunderte unbeschadet überdauert hatte. Hoffnungen, Sehnsüchte… Wetteifern irgendwelcher Halbmächte, deren verhätschelte Anderweltsnamen wie erbrochener Wein zu vernehmen waren, sie rangen streitenden Bullen gleich um Verstand und Seele der Dunklen, während Melanies Sanftmütigkeit sich als flüchtigste Fingerberührung über deren erhabeneren Schultern schlängelte. War es denn etwa möglich das sie sich entfernt selbst wiedererkannte, während sie durch menschenverlassene Dschungel wanderte, oder erniedrigt durch Mitstudenten den wissensreichen Hallen fernblieb? War dies nicht etwa selbige Niedergeschlagenheit, wie damals vor so manchem verstrichenem Jahr? Sie begrüßte dies, und eine scheinbar arglos ausgehauchte Sinnesfloskel von deren weichen, parfümierten Lippen, doch unbeirrt musste jene erst gestählt werden, denn was auch immer kommen mochte, veränderte Nationen wie ein Handstreich Schachbretter manipuliert, und würde indigene Evolution jahrtausende Vorantreiben… Klingend schlossen sich die gezackten Bronzerippen des Halsschmuckes um Estelles mattschwarzen Kragen, wenn selbst ihr die schwindende Spannung des Leinenstücks nicht aufgefallen war, so war sie nun selbst daran gebunden. Vielleicht ein wenig erschrocken, oder neugierig, weiteten sich die zauberhaften Iriden zu sagenhafter Verheißung, selbst sie konnte nicht erahnen, worin deren Bestimmung lag, doch zweifellos, eine… ein… Makel umgab sie, etwas das sie brandmarkte in der pervertierten Liebschaft Slaaneshs zu sein.
Eben löste sich speichelwarm und süßlich singend der dünne Mundmuskel aus seiner Erstarrung, wurde jedoch rasch seiner materiellen Schranken verwiesen indem Melanie findiger Glieder das glitzernde Edelsteinbällchen zwischen deren aufblühende Lippen setzte und sie dann grob aus müßiger Träumerei empor zog. Führend glitten die genähten Riemenfäden zwischen ihren Händen hindurch, klackend stolperte jene andere über die selbsterkorenen Gespielinnenstiefel, gleichsam sie selbst sie einst erwählt hatte, war es nun nur allzu wahrscheinlich das sie deren hohe Absätze verfluchte bis in den Grund ihrer “anzüglichen” Seele hinab. An eine aufgedeckte Banketttafel, deren halbgefüllte Krüge und schwere Bronzekaraffen träge vegetierten, deren polierte Speiseschalen mit fettigen Knorpeln und Knochenresten angehäuft waren, deren besteck verunstaltet durch zu viele Münder klebrig durcheinander gewürfelt waren. Einen einzelnen solchen Tisch wischte sie rückhändig frei, bar jener sinnlosen Feinfühligkeit, lediglich in einer Manier wie sie Herrscher und Mäzene kannten, nachdem sie zu reichlich Ruhm, Nektar und süßem Wein zugesprochen hatten. Von unten herauf, durch die gebogenen Pfortengänge und arkadenartigen Zikkurats Rasankurs, drang der mahnende Schall der Kriegeslust, es war an der Zeit, nicht verfrüht, dennoch nicht zu spät. Klammernd umschlang sie wie mit Klauenfingern den lässigen, schmiegsamen Schulterlatex Estelles, während sie diese derart hart gegen eine Tafelkante trieb das sie strauchelte und breitbeinig nieder saß. Ein verzögerter Ruck, ein halblüsterner Stoß, mehr nicht, zwang sie förmlich weiter nieder, während Melanies Hände voraus denkend die silbernen Gelenksringe ihrer Unterarme durch klickende Karabiner vereinigte, derart, das sich die Hände gefaltet wie zum innigen Gebet an ihrem Rücken fanden. Ergreifend schlang sie sich unter das eherne Halseisen, während sie die anderen Finger schmeichelnd über die verhüllte Scham der anderen drapierte, zärtlich befühlend, kraulend, streichelnd.
“Mein herzallerliebstes Mädchen, da ich nun weiß um die lapidare Liebeskunst, sowie den schmächtigen Hauch des Sinnesfürsten, werden wir… andere Pfade und Gesprächsmanieren einfließen lassen, in dies was uns verbindet, und dies was uns trennt…” , hangelnd zerrte sie die einiges Fingerbreit größere Zofe in eine gekrümmte Haltung, umspielte deren zwingendes Mundsiegel mit fröhlich erwärmter Zunge und leckte losgesagt über deren Wange, ehe sie quittierend hauchend eine zärtlichen Kuss auf ihre Lippen zauberte, betörend und gleichsam fordernd, “Ich werde dich annehmen, als meine persönliche Novizin, über alle dem anderen hässlichen, stinkenden, unnützen Abguss sollst du erhaben sein, wie eine Königin über dem gemeinen Pöbel steht…” , spannend streckten sich die Fingerglieder über die aufgewölbte Weiblichkeit, “… Doch zuvor wirst du begreifen müssen, welcher der mächtigen Vier sich segnend um dein liebliches Seellein kümmert, rührselig wie eine Konkubine, zärtlich wie eine Liebende… Lust und Schmerz, Hand in Hand, Slaanesh ist deiner Anverwandt…“ , kneifend entblößte sie ein weiteres, dünneres Paar Lippen und glitt darin herum als würde ihre sprechende Zunge artikulieren, während sie in Wahrheit rauer eintauchten und das lustvolle Gewölbe betasteten wie es anderorts lediglich ein Medicus hätte wagen dürfen, “… Wahrlich, eine sinnliche Grotte, vernünftig an Gestalt ein weiches Oval…” , herausziehend strich sie über ihre eigene heraushängende Zunge, “… und von flüchtigem Aroma. Sinnlich solltest du dich schon mehr begreifen als ein jeder andere Sterbliche, bist eine eloquente, eine meisterhafte Diva, wo andere nur schnöde Huren und Mätressen sein können, doch zu dir, zu dir sollen sie alle aufsehen als meisterliche Ikone, als versinnbildlichte Göttin aller Dekadenz, aller Laster, Lüste und Sinnesreize…” , abermals zwang sie am Halsband knetend die aufrechte Position, während sie gleitend zwischen ihren niederen Lippen hindurch glitt um eine tatsächliche Götzenstatuette zu ergreifen, diese vorführend wie ein Triumphantenstück vor den weichgemalenen Äuglein drehend, “… Mich reizt deine schöne Gestalt, dein keckes, freches Auftreten, deine Begierde nach der vollkommen Sündhaftigkeit, darüber hinaus noch so vieles anderes… doch egal von welcher Mächtigkeit oder Durchtriebenheit deine “geistige” Kenntnis sein mag, ich wurde gesegnet vom Kriegsgott selbst, und bin… unempfänglich gegen derlei “Magie”. Nur du selbst… vermagst mich zu reizen, nicht aber deine “Helferlein”.” , grinsender, purpurgeröteter Lippen zwängte sie den hässlich grinsenden Götzen konischer Form, wohl ein Zeichen lüsterner Fruchtbarkeit, zwischen die geöffneten Schenkel Estelles, wendete ihn dabei anschmiegend, sachte drehend das sie keinerlei physischen Schaden davon erhalten möge, jedoch die innige Lust erhaschen konnte, welche es galt zu erwecken, “… Es ist mir einerlei ob du dich ein milchiges Weiblein kürst oder ein kriegerisches Männlein, mach nicht den Fehler anzunehmen das nicht auch wir derartige Begierden für unseres gleichen entwickeln können… Willst du mir also als Novizin... oder Liebschaft lauschen, mehr erfahren über den Prinzen des Südenfalls… so werde ich dich Schrittweise tiefer einführen…” , gleiches tat sie eben mit dem Götzenbild, “… in unsere gemeinsamen Geheimnisse und perversen Obsessionen, neue Maßstäbe des immerwährenden Sadismus, des rückhaltlosen Masochismus und purer Verkommenheit, werden sich vor deinem Sinn eröffnen… Jeder wird dich Begehren… doch nur wir… werden uns gehören… Was sagst du?” , stoßend schob sie den uralten Elfenbeinfetisch ein letztes Stücklein hinein, ehe sie ihn hinter den Reißverschluss Pforten ihres nachtschwarzen Anzuges einkerkerte, so das sie noch ein ziemliches Weilchen dessen “vorzügliche Genüsse” wahrnehmen konnte, ehe sie den dunkelroten Knebel von deren Lippen zog und verschließend abermals die Lippen darüber faltete.
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Als das Abbild einer Göttin gleich ihren Mund abermals mit einem heißen, leidenschaftlichen Kuss versiegelte, fühlte Estelle ihre brennende Begierde wie einen Pfeilhagel auf sich niederprasseln. Dieser Moment war mehr als lüsternes Willkommensein. Eine Rarität, ein Zauber den sicher keine andere Frau oder Mann vollbringen konnte.
Als sich der blonde Schleier feinen Haares über ihren Augen lichtete, blinzelte Estelle in das Gesicht der über ihr stehenden und leckte sich verheißungsvoll über die Lippen, kostete den Geschmack des Verboteten, fühlte sich wie Eva einst den verbotenen Apfel plückend.
Ein verlockendes Angebot, sehr verlockend um genau zu sein. Doch auch ich möchte einen kleinen Teil dazu beitragen, ein Geschenk meinerseits.
Sie warf den Kopf in den Nacken und atmete tief durch, sich der Götzenfigur sehr wohl bewusst die in ihrer Weiblichkeit innewohnte.
Ich weiß nicht wie gut du im Kampf bist, habe ich dich doch beobachtet und keinerlei Waffe an dir entdeckt. Falls ich richtig liege und, du darfst mich gerne korrigieren da ich deiner samtenen Stimme nur allzugerne lausche, dann würde ich dich in der Kunst des Schwertkampfes unterrichten falls dir daran etwas liegt. Falls nicht so stehe ich dir dennoch zur Seite um dir einen gewissen Schutz zu bieten falls dir eine männliche Schulter jedoch lieber ist so begnüge dich mit einer Liebschaft.
Estelle besah sich das junge Gesicht, erforschte den Schwung ihrer Lippen, eine Sinnlichkeit die den Verstand auf lange Reisen schickte. Entdeckte kaum einen Makel, fand in ihren Augen einen hüllenlosen Geist, ein Brennen voll von unausgesprochener Leidenschaft und sie tauchte in diese Augen ein, schwamm in der prickelnden Euphorie und lachte beherzt, jedoch innerlich auf, weil sie es so genoss sich diesem Liebchen hinzugeben, ihrer Seele freien Lauf zu lassen und sie nicht immer einzusperren wie einen reudigen Hund.
Und schenke mir deine Hände damit sie die selbigen bei mir von der Knechtschaft erlösen.
Als das letzte Wort über ihre feuchten Lippen rang, der Klang ihrer Stimme den Raum verließ, so lösten sich auch die Gelenkringe und Estelle seufzte erleichtert auf nur um im nächsten Moment das zarte Geschöpf zu sich zu ziehen. In Bauchnabelhöhe verharrte sie einen Moment, lauschte den Atemzügen und machte sich daran den Reißverschluss, mit ein wenig Mühe da sie sich in einer ihr unpässlichen Position befand und die Statuette nicht viel Spielraum ließ, zu öffnen. Eben nur bis zum Bauchnabel um diesen mit ihren Lippen zu liebkosen. Sie fuhr mit der Zunge über weißes, nacktes Fleisch, schnurrte wie eine Katze und fuhr dann mit den Fingern, der Zunge gleich über ihren Bauch.
Hm, so schön, komm doch näher ich will dein Gesicht sehen.
Auch das tat man und Estelle lächelte, freudiger Erwartung, in sich hinein als sie sich einem anderen Körperteil, anstatt dem Gesicht zuwandte. Sie zog eine Linie mit ihrem Fingernagel vom Hals anfangend bis zu ihren wohlgeformten Brüsten. Sie zog die Hexe noch ein kleines Stückchen näher damit ihre Lippen das rosige Fleisch der Brustwarzen berühren konnte.
Wollen wir doch mal sehen wie empfindlich du darauf reagierst.
Sie nahm die rechte Brust in die Hand, knetete sie lustvoll und fuhr mit der anderen Hand zwischen die Schenkel der jungen Frau.
Ich will dir lauschen, möchte das du mir alles beibringst was du weißt, hauchte sie und nahm dann die Brustwarze zwischen die Lippen, saugte daran, biss zärtlich hinein. Dann besah sie sich der Brust näher, suchte eine geeignete Stelle und ritzte mit vier geschickten Schnitten ihrer spitzen Fingernägel ihren Anfangsbuchstaben in die zarte Haut. Nur wenig Blut kam zum Vorschein aber genug um Estelle glücklich zu machen.
So, ein kleines Begrüßungsgeschenk meinerseits, damit jeder weiß wer zu wem gehört und nun verrate mir deinen Namen mein Herz, damit ich ihn dir in dein Ohr säuseln kann.
Name: Estelle
Beiname: el Nada-sam (heißt grob übersetzt: giftiger Morgentau)
Alter: 23 Jahre alt
Rasse: Mensch
Aussehen 1,80 m, lange ebenholzfarbene Haare, lavendelfarbene Augen, feine Gesichtszüge, schlanker, weiblicher Körper, sonderbare Ornamente
Zugehörigkeiten: Chaos - Slaanesh
Ausrüstung: Katana, sandfarbener Umhang, Palastmode sandfarbene Stiefel, Medallion
Fähigkeiten: schwach ausgeprägte Manipulation (tritt unbewusst auf), Schwertkampfkenntnisse, Handgemenge, gut zu Fuß
Begleiter: Die kleine Stimme in ihrem Kopf
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Sinnestrunken legte sie fügsam den Blondschopf in den rot verkleideten Nacken, zupfte dabei leicht an jenem weichen Lederriemen welcher sie an ihrem Halse umschlang. Milden, beflügelten Keuchens gewahr sie dem unvergleichlich zärtlichem Knospenknabbern, ließ farblos, trocken, dennoch spendend eine behandschuhte Hand durch ihre prächtigen rabenschwarzen Locken wühlend, neigte ihr geschäftiges Antlitz noch sprechend, enger an die dargebotene Brust, ließ sie kosten wie von übersinnliche anregender Muttermilch, säugte sie an ihrem nackten Busen. Wenngleich es nicht bittre Milch, sondern des diabolischen auserkorene Lebenssäfte waren, welche schwelgend über den zarten Lippenschwung des Mädchens flossen. Estelle, widerhallend drängend am einem Ohr ihr klingend, verwerflich trunken, schwer und süß, Ambrosia aus Götterkelchen, eingeschenkt in weiße Blüten. Garstiger, bissiger, stichelnd saugte deren weiches Mündlein, während sich bebend ihr das eine ungestreckte Knie an die zugeknüpften Schenkel führte, darüber streichend sanfter Macht, reibend, zärtlich und doch voll Kraft. Tiefer treibend ihr den grässlichen Götzen, bis sich das freudig schlemmende Mondgesichtlein in feinsten Schlieren wand, satyrisch blinzelnd mehr als einen ausgestoßenen Atemhauch, kribbelnd zuckend sie am ganzen Leib, keuchend, schwer, beflissen und dennoch überschwänglich frei von jeglicher Pein und Not. Erlösend, sich widerspiegelnd in den feucht geschlossenen Augenlidern, ein unverhohlen nachempfundener Lebenshauch, ein abgöttischer Schatten, Schemen irdischer Begehrlichkeit, erfüllt durch menschlich zarte Hände. Empathisch umschlang sie mütterlich wiegend das vor lieblicher Erregung bebende Geschöpf, selbst jedoch nicht den drückenden Stiefelschaft von der verhüllten Scham nehmend, darauf hoffend das sie sich weiterhin daran ergötzen mochte. Die schwarz umrahmte Lederschlaufe enger sich um eins der Handgelenke windend. Merklich schwebend zwischen all den fruchtigen Weltgenüssen, flatterten die glänzend violetten Augenlider, Melanie schmiegte des “Kindes” sehnsüchtig seufzenden Mund an ihre Lippen, genoss gebieterisch die schwindelnde Umgarnung beider kosender Zungen. Ihr die erotisierend angespannten Brüste knetend, bettete sie jenes andre Mägdlein formschön in die mächtige Rabenkorona ihres glitzernden Haares. Des einen mitternächtlichen Stiefels harten Schaft aufgedrückt auf ihren Lenden, den anderen fliehend ausgestreckt über der andren vollendetes Knie in selben Sündenkleidern. Stramm, wie gleichsam fest, auch die verführerische Liebesleine, während sie ihrer Hände umhüllte Finger fest in der andren Handschuh verschränkte und sie auf der Festtafel harten Rücken drückte. Rhythmisch sich des einen Fußes günstiger Verkeilung bedienend, wippte sie mal vor mal zurück, bedacht darauf die wonnend freudigen Sangestöne zu entlocken, niederlegend halb auf deren Leibe, leckend über Busen, Hals und Kinn, vereinigend erneut die vom salzigen Blute purpurroten Lippenpaare.
“Was sollt ich schon mit den groben, vom Kriegshandwerk rauen Händen irgendwelcher Männer, mein Liebes, wenn ich dich doch willig an der Lederstrippe weiß?” , ihr mit feinsten Zähnchen blinzelnd, allmählich an dem Riemen ziehend, “Messerspielchen spiel ich gern, nur leider, nicht so reizend auf dem schnöden Schlachtenfelde wie hier in diesen frommen Kammern… Verstehst du? Jemand könnte mir die artvollkommene Blütenpracht beschatten mit unschönen Klingenpaaren… Aber du mein liebliches Herzchen, bewegst dich anmutiger den der Wüsten heißer Sturm, und beschwingt durch Slaaneshs blendende Schönheitsliebe, geschmeidiger den jeder rasante Derwisch… Sei mir treue Schwerttänzerin, mit silbernen Monden und singenden Sicheln, wo mir das verlockende Wort allein genügen muss… beizeiten… sofern uns die Musestunden nicht derlei mürbe werden… magst du mir ein Schwertlein leihen…” , genüsslich strich sie mit der Zungenspitze über deren Nasenrücken, “… dann spielen wir dein Spiel… aber vorerst… bist allein du mein Schwert… und nennen darfst du mich… wie es dir beliebt, mein lüsternes Zöfchen…”
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"Wie du willst mein Hexenkind. Bis ich einen passenderen Namen für dein zartes Wesen gefunden habe, so nehme mit diesen Namen vorlieb."
Ihre Augen blitzten verführerisch auf und sie pustete sich eine Strähne dunklen Haares aus dem Gesicht.
"Und wie wollen wir nun verfahren. Ein Leben hier unten, eingebettet von Folterwerkzeugen die spielerisch die Hand nach uns ausstrecken? Oder wollen wir gleich beginnen mit meiner Ausbildung?"
Estelle legte den Kopf schief, umfasste die zarte Wespentaile, darauf bedacht nich zusehr Kraft darauf auszuüben.
"Oder wollen wir gar lustige Spiele spielen? Da man uns ja so ungeniert alleine zurückgelassen hat, ist die Frage was nun? Willst du mit mir Vorlieb nehmen oder wollen wir deinem kleinen Spielzeug von deiner neuen Eroberung berichten?"
Mit langsamen Bewegungen zog sie Kreise über den Rücken der Blonden, schloss genießerich die Augen, lauschte, schnurrte. Dann erscholl ein Schrei in weiter Ferne. Jener dieser Schreie der vom Tod einer gepeinigten Seele kündete. Estelle ignorierte ihn, das Leid anderer war in ihren Augen nicht relevant.
"Ob sie kämpfen, ihr Leben für dieses schnöde Land riskieren, mit Blutverschmierter Klinge Kriegsschreiend ein neues Fest feiern werden?"
Estelle machte eine Wegwerfende Handbewegung.
"Was öden mich diese Männer an. Haben doch nur Unsinn im Kopf, was erheblich viel Platz in Anspruch nehmen muss da für etwas anderen wie Intelligenz kein Platz zu sein scheint. Aber was rede ich da, langweile ich dich sicherlich mit meinen Reden. Komm her und lass dich küssen, mich verlangt nach deinen weichen Lippen."
Sie zog das Geschöpf mit der blonden Mähne zu sich heran und presste ihr die Lippen auf den Mund, fuhr mit den Händen durch das dichte Haare, als könnte sie sich aberwitzigerweise darin verstecken.
"Vielleicht hast du Glück und das Fürstlein stirbt oder ist tödlich verwundet um später seinen Wunden zu erliegen."
Kichernd dem Irsinn gleich, schlang die Stimme ihre Arme um Estelles Seele. Vergiftete ihren ohnehin müden Verstand. Aber es war verlockend dieses Gift Willkommen zu heißen. Wenn der Fürst tatsächlich starb, was würde dann geschehen?
"Eine Burg regiert von zwei Frauen, Männer die unter ihrer Knechtschaft zu leiden hatten," flüsterte sie.
"Was wäre das für ein Leben."
Name: Estelle
Beiname: el Nada-sam (heißt grob übersetzt: giftiger Morgentau)
Alter: 23 Jahre alt
Rasse: Mensch
Aussehen 1,80 m, lange ebenholzfarbene Haare, lavendelfarbene Augen, feine Gesichtszüge, schlanker, weiblicher Körper, sonderbare Ornamente
Zugehörigkeiten: Chaos - Slaanesh
Ausrüstung: Katana, sandfarbener Umhang, Palastmode sandfarbene Stiefel, Medallion
Fähigkeiten: schwach ausgeprägte Manipulation (tritt unbewusst auf), Schwertkampfkenntnisse, Handgemenge, gut zu Fuß
Begleiter: Die kleine Stimme in ihrem Kopf
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