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[PVS] Ceaterus Inar |
Geschrieben von: Ceaterus Inar - 12-29-2008, 07:45 PM - Forum: Einwohnermelde-Liste
- Keine Antworten
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![[Bild: 8necspiderszq7.png]](http://img228.imageshack.us/img228/4223/8necspiderszq7.png)
1.
Name: Ceaterus Inar
Alter: 31 Standardjahre
Herkunft: Necromunda/Palatin-Makropole (8. Necromunda)
Zugehörigkeiten: Heiliges Imperium der Menschheit/PVS Koron III
Rang: Gefreiter (G)
Einheit: 1. Division („Die Gomhorer“), 21. Sektorenbrigade, 10. Kompanie, 2. Zug, 4. Gruppe
2.
Aussehen:
Ceaterus wirkt kleiner als er ist. Wenn er nicht bei Paraden oder Appellen dazu verpflichtet ist, aufrecht zu stehen, bleibt er immer in seiner gebückten Haltung mit nie ganz durchgesteckten Knien. Sollte er sich aufrichten, ist er nicht größer und nicht kleiner als jeder durchschnittliche imperiale Bürger. Die, zumeist unter einem Helm oder einer anderen Kopfbedeckung verborgenen Haare sind pechschwarz, wie man es häufig auf Necromunda antrifft. In der Manier der Soldaten (gemäß dem „Haarerlass“, nachdem das Kopfhaar weder die Uniform noch den Hemdkragen berühren darf) – und weil sie so am wenigsten Arbeit machen – trägt Ceaterus einen Kurzhaarschnitt, der, dank der Wirbel, auch nach Kamm und Bürste noch genauso zerzaust aussieht wie zuvor. Die smaragdgrünen Augen liegen tief in ihren Höhlen und wandern ständig hin und her um möglichst alles im Blick zu behalten. Hin und wieder blitzt in ihnen der Funke eines Lachens auf, welches aber meist nie den Mund erreicht, der einen gleichgültigen Strich mit leicht nach unten hängenden Mundwinkeln bildet. Die größte Gefühlsregung dabei ist es, wenn sich einer der Mundwinkel in einem spöttischen Grinsen, was bei anderen Menschen einem schallenden Gelächter gleichen würde, nach oben verzieht. Das Auffälligste an Ceaterus Gesicht ist die, über die ganze rechte Gesichtshälfte tätowierte schwarze Spinne. Sie ist das Zeichen seines Clans und das Zeichen seiner alten Einheit – dem 8. Necromunda „The Spiders“
Der Körper ist breit, muskulös und zeugt von einer immensen Kraft. Die Rüstung der Imperialen Armee verstärkt diesen Eindruck noch und lässt vor allem die Schulterpartie noch kräftiger wirken. Bis auf mehrere kleine Narben überall am Körper hat Ceaterus keine bleibenden Zeichen seines lebenslangen Kampfes. Doch sind es die Gesichtszüge selbst die davon berichten. Die tief eingegrabenen verbitterten Falten, die das Gesicht wie Schützengräben durchziehen, berichten von dem, was Ceaterus in seinem noch kurzen Leben erlebt hat. Die Narben verleihen ihm ein grimmiges Aussehen, welches junge Heißsporne entweder abschreckt oder – in seltenen Fällen – dazu anspornt alles von Ceaterus erfahren zu wollen.
Charakter:
„Gebt mir tausend Männer, die wahnsinnig genug sind, die Hölle erobern zu wollen - und wir werden sie erobern!“
- Feldmarschall Solon
Kein persönlicher Ehrgeiz treibt Ceaterus an – es ist der reine Wille des Überlebens. Schon immer musste er kämpfen und sein Leben weiterführen zu dürfen, denn die Makropolen Necromundas sind kein Ort sicherer und behüteter Kindheit. Bandenkriege verfeindeter Gangs dominieren dort das Leben und wo Ceaterus um sein Leben kämpft ist egal – Hauptsache Leben! Dieser Grundsatz war der Ausgangspunkt alles anderen. Um auf den Schlachtfeldern der Galaxie zu überleben benötigt man ein gewisses Maß an Einfallsreichtum und Erfindergeist, auch wenn es die Konventionen sprengt und die Vorsätze der Tactica Imperialis ignoriert. Alleine kann man aber auch damit nicht überleben. Im 8. Necromunda hatte sich Ceaterus Gruppe zu einem verschworenen Haufen verschwiegener Kampfmaschinen entwickelt. Vertrauen und Loyalität sind Grundpfeiler des Überlebens in einer Armee. Aber Ceaterus ist kein Mann der großen Worte und so wird es schwer, dieses Vertrauen und diese Loyalität zueinander aufzubauen – vor allem in einem Fremdweltlerregiment.
Man könnte Ceaterus als konservativ bezeichnen. Man braucht das Imperium und all seine Institutionen um den Militärapparat am Laufen zu halten. Zwar gibt es immer und überall mehr als genug unfähige Menschen, die den Apparat langsam und ineffizient machen aber nach dem Grundsatz „never touch a runnig system“ fallen liberale Ideen bei ihm auf unfruchtbaren Felsboden. Auch Offiziere und Kommissare, die den allgemeingültigen Vorurteilen nicht entsprechen werden misstrauisch beäugt. Es ist unverständlich, woher diese Einstellung kommt, da im 8. Necromunda die Offiziere ebenfalls aus dem Spider-Clan kamen und alle gefürchtete oder geachtete Gangmitglieder waren.
Ausrüstung:
Ceaterus hat bei seiner Eingliederung in die PVS von Koron III die Standardausrüstung der PVS erhalten, welche nur durch ein paar Besonderheit modifiziert wurde. An der Koppel trägt er vor der Brust zwei mattschwarze Kampfmesser der Bestände von Koron (anstatt nur eines einzigen). Dazu kommt eine Halbautomatik, welche gesichert und versteckt in einer – von Ceaterus selbst angefertigten – Spezialtasche in der Hose steckt. Auch der Helm weist einige, vom 8. Necromunda übernommene, Eigenheiten auf: Eine mit Riemen befestigte Tunnellampe sowie einen verbesserten Kommlink (Langstreckenkommunikator).
Fähigkeiten:
Für was muss man Lesen können? Oder Schreiben? So etwas lernt man nicht in den unteren Ebenen der Palatin-Makropole. Dafür bekommt man eine Waffe in die Wiege gelegt. Das Leben im ständigen Kampf hat Ceaterus gelehrt mit Waffen aller Art umzugehen. Eine Grundausbildung, wie man sie in auf anderen Welten durchläuft hat er nie durchlaufen, doch die beengten Verhältnisse in der Makropole haben ihn, wie alle anderen Ganger von Necromunda, zu Experten in Häuser- und Tunnelkampf gemacht. Im Kampf auf kurze bis mittlere Entfernung und im Umgang mit Waffen wie Schrotflinten können nur wenige ihnen das Wasser reichen. Das fehlen der Grundausbildung führte zu einem ‚unsauberen Kampfstil’ welcher wenig mit geübten und durchexerzierten Abläufen zu tun hat. Er besteht eher aus unehrenhaften Tricks und Kniffen, die meist schneller zum gewünschten Erfolg führen. Auch im Kampf mit zwei Messern ist Ceaterus geübt. Er mag kein Musterbeispiel an Disziplin und Führungsqualitäten sein, dafür beweist er einen kühlen Kopf und gelassene Handlungen in hitzigen Gefechten.
Neben dem, dass er im Leben erlernt hat, hat Ceaterus auch einen richtigen Lehrgang besucht: Er wurde zum Funker geschult.
3.
Biographie:
Necromunda – eine Makropolwelt im Segmentum Solar, die zu trauriger Berühmtheit im ganzen Imperium gelangt ist. Die Welt stellt Regimenter für die Imperiale Armee, die hoch dekoriert und ausgezeichnet sind. Das Adeptus Astartes rekrutiert dort Mitglieder für den Orden der Imperial Fists und doch ist von öffentlicher Ordnung auf dem ganzen Planeten kaum eine Spur zu finden. Die einzelnen Makropolen werden von verschiedenen Gangs kontrolliert – oder sind immer wieder der Ort heftiger Kämpfe. In den Aschewüsten zwischen den Makropolen lauern die Nomaden und machen Jagd auf alles, was sich nicht wehren kann. Nur in den Spitzen der Makropoltürmen herrscht das Imperium und die Lage ist so angespannt, dass der imperiale Gouverneur aus der schwer umkämpften Primus-Makropole fliehen musste und Zuflucht in der, vom Spider-Clan kontrollierten Palatin-Makropole fand. Seit dieser Zeit ist der Spider-Clan der vom Gouverneur Bevorzugte. Sie bekommen Waffen gestellt und werden dafür bezahlt, die anderen Clans und Gangs fern zu halten und in ihre Schranken zu weisen. Fast alle Bewohner der unteren Ebenen dienen als Ganger dem Clan der Spinne und leben ein Leben in ständiger Bedrohung.
So auch Ceaterus. Seine Mutter war eine Hure und niemand wusste, wer der Vater war. Da ihn seine Mutter, wenn sie weiter ihrem Gewerbe nachgehen und überleben wollte, das Baby loswerden musst, gab sie es in die Obhut des Clans. Der Clan zog ihn auf und wurde Ceaterus zu einer großen Familie. Doch sie gaben ihm nicht die Liebe, die ein normaler Mensch von seiner Mutter bekam. Sie waren ihm ein Halt, aber schon bald musste Ceaterus lernen, dass ein Freund, den er an einem Tag kennen lernte, schon am nächsten Tag tot sein konnte. Die Lebenserwartung auf Necromunda war nicht sehr hoch und die Führer des Clans, galten trotz ihrer nur fünfzig Jahre als alte Greise und Quellen der Erfahrung und des Wissens.
Seit seinem zehnte Lebensjahr dient Ceaterus an der Waffe. In diesem Alter wurden die Kinder eingezogen um ausgebildet zu werden und sie dienten als Patrouillen in den Gebieten der Makropole, die als sicher galten. Doch meist war dem nicht so und die Jungen sammelten ihre ersten Erfahrungen mit den Waffen des Imperiums und dessen Feinden. Mit sechzehn Jahren, was mehr eine symbolische Grenze darstellte, begann dann offiziell der Kampf zur Verteidigung des Imperiums. Aufgeteilt in Rotten von zehn Männern durchstreiften die Ganger die Grenzgebiete und das Niemandsland, führten Vorstöße gegen die anderen Gangs und Clans des Planeten oder verteidigten das wenige was man hatte. Man kämpfte mit der Ausrüstung, die man bekam – und das war meist nicht viel. Zumindest ein Gewehr egal welcher Art, konnten sich die meisten zu Eigen nennen. Doch der Rest war reines Glückspiel. Es gab Rotten, die schwer bewaffnet und besser gerüstet als die Gardisten des Imperiums in den Kampf zogen aber auf der anderen Seite gab es auch wieder Rotten, die mit nur einem Magazin und nacktem Oberkörper sich todesmutig einer Übermacht von Feinden entgegen warfen.
Als Ceaterus neunzehn Jahre als war, begann man damit ein neues Regiment auszuheben: das 8. Necromunda. Wenige Wochen zuvor hatte das alte Regiment aufgehört zu existieren. In der Schlacht von Deucalion opferte sich das Regiment um den Rückzug des Imperialen Heeres unter Feldmarschall Solon zu decken – keiner sollte diesen Tag überleben. Durch das zufällige Auswahlverfahren unter dem Spider-Clan wurde auch Ceaterus ausgewählt, das Wort des Imperators mit Feuer und Schwert in die Galaxis zu tragen. Viel lag ihm nicht daran, denn es war egal, wo er um sein Überleben kämpfen musste – hier auf Necromunda oder irgendwo anders im Universum.
Nach mehreren fast belanglosen Einsätzen gegen Rebellen und Orks kam der erste große Kriegseinsatz für das neu ausgehobene 8. Necromunda: Die Kriege von Sytemus Dusk. Mehrere Bergwerkswelten waren vom Imperium abgefallen und waren nun zum Hort für Kultisten und Chaosanbeter geworden. Doch das Imperium konnte auf die Ressourcen der Planeten nicht verzichten und schickte nun seinen Hammer aus, die Feinde zu zerquetschen. Für diesen speziellen Einsatz bekam das ganze 8. Necromunda Tunnellampen und Langstreckenkommunikatoren in den Helmen eingebaut. Dies sollte den Kampf unter Tage erleichtern und die Verluste minimieren. Tatsächlich überstand das 8. Necromunda den Krieg relativ unbeschadet.
Nun sollte das Regiment in eine, vom Officio Tacticae, als „unwichtig“ bezeichnete Kriegzone verlegt werden. Doch bevor sie dorthin aufbrechen konnten, begann Abbadons grässliches Schauspiel – der 13. Schwarze Kreuzzug. In Eilmärschen wurde das Regiment in Richtung Occularis Terribus verlegt, aber schon bevor es dieses erreichte, wurde das 8. Necromunda in schwere Kämpfe verwickelt, die es fast vollständig aufrieben.
Nach dem 13. Schwarzen Kreuzzug wurden die Überreste nach Koron III gebracht und dort in die planetaren Streitkräfte eingegliedert.
4.
Zusammenfassung:
Name: Ceaterus Inar, Rufzeichen: Spider
Alter: 31 Standardjahre
Aussehen: durchschnittlich, schwarze Spinne übers Gesicht tätowiert
[u]Charakter: ohne Ehrgeiz, konservativ, loyal, schweigsam
Einheit: 1. Division („Die Gomhorer“), 21. Sektorenbrigade, 10. Kompanie, 2. Zug, 4. Gruppe
Rang: Gefreiter (G), Funker
Ausrüstung: PVS-Standardausrüstung, zweites Kampfmesser (Bajonett), Tunnelleuchte am Helm, modifizierter Kommlink (Langstreckenkommunikator)
Herkunft: Necromunda/Palatin-Makropole
Konto: 100 Schekel
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[PVS] Ceaterus Inar |
Geschrieben von: Ceaterus Inar - 12-28-2008, 11:24 PM - Forum: Behelfsordner PVS
- Antworten (1)
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1.
Name: Ceaterus Inar
Alter: 31 Standardjahre
Herkunft: Necromunda/Palatin-Makropole (8. Necromunda)
Zugehörigkeiten: Heiliges Imperium der Menschheit/PVS Koron III
Rang: Gefreiter (G)
Einheit: 1. Division („Die Gomhorer“), 21. Sektorenbrigade, 10. Kompanie, 2. Zug, 4. Gruppe
2.
Aussehen:
Ceaterus wirkt kleiner als er ist. Wenn er nicht bei Paraden oder Appellen dazu verpflichtet ist, aufrecht zu stehen, bleibt er immer in seiner gebückten Haltung mit nie ganz durchgesteckten Knien. Sollte er sich aufrichten, ist er nicht größer und nicht kleiner als jeder durchschnittliche imperiale Bürger. Die, zumeist unter einem Helm oder einer anderen Kopfbedeckung verborgenen Haare sind pechschwarz, wie man es häufig auf Necromunda antrifft. In der Manier der Soldaten (gemäß dem „Haarerlass“, nachdem das Kopfhaar weder die Uniform noch den Hemdkragen berühren darf) – und weil sie so am wenigsten Arbeit machen – trägt Ceaterus einen Kurzhaarschnitt, der, dank der Wirbel, auch nach Kamm und Bürste noch genauso zerzaust aussieht wie zuvor. Die smaragdgrünen Augen liegen tief in ihren Höhlen und wandern ständig hin und her um möglichst alles im Blick zu behalten. Hin und wieder blitzt in ihnen der Funke eines Lachens auf, welches aber meist nie den Mund erreicht, der einen gleichgültigen Strich mit leicht nach unten hängenden Mundwinkeln bildet. Die größte Gefühlsregung dabei ist es, wenn sich einer der Mundwinkel in einem spöttischen Grinsen, was bei anderen Menschen einem schallenden Gelächter gleichen würde, nach oben verzieht. Das Auffälligste an Ceaterus Gesicht ist die, über die ganze rechte Gesichtshälfte tätowierte schwarze Spinne. Sie ist das Zeichen seines Clans und das Zeichen seiner alten Einheit – dem 8. Necromunda „The Spiders“
Der Körper ist breit, muskulös und zeugt von einer immensen Kraft. Die Rüstung der Imperialen Armee verstärkt diesen Eindruck noch und lässt vor allem die Schulterpartie noch kräftiger wirken. Bis auf mehrere kleine Narben überall am Körper hat Ceaterus keine bleibenden Zeichen seines lebenslangen Kampfes. Doch sind es die Gesichtszüge selbst die davon berichten. Die tief eingegrabenen verbitterten Falten, die das Gesicht wie Schützengräben durchziehen, berichten von dem, was Ceaterus in seinem noch kurzen Leben erlebt hat. Die Narben verleihen ihm ein grimmiges Aussehen, welches junge Heißsporne entweder abschreckt oder – in seltenen Fällen – dazu anspornt alles von Ceaterus erfahren zu wollen.
Charakter:
„Gebt mir tausend Männer, die wahnsinnig genug sind, die Hölle erobern zu wollen - und wir werden sie erobern!“
- Feldmarschall Solon
Kein persönlicher Ehrgeiz treibt Ceaterus an – es ist der reine Wille des Überlebens. Schon immer musste er kämpfen und sein Leben weiterführen zu dürfen, denn die Makropolen Necromundas sind kein Ort sicherer und behüteter Kindheit. Bandenkriege verfeindeter Gangs dominieren dort das Leben und wo Ceaterus um sein Leben kämpft ist egal – Hauptsache Leben! Dieser Grundsatz war der Ausgangspunkt alles anderen. Um auf den Schlachtfeldern der Galaxie zu überleben benötigt man ein gewisses Maß an Einfallsreichtum und Erfindergeist, auch wenn es die Konventionen sprengt und die Vorsätze der Tactica Imperialis ignoriert. Alleine kann man aber auch damit nicht überleben. Im 8. Necromunda hatte sich Ceaterus Gruppe zu einem verschworenen Haufen verschwiegener Kampfmaschinen entwickelt. Vertrauen und Loyalität sind Grundpfeiler des Überlebens in einer Armee. Aber Ceaterus ist kein Mann der großen Worte und so wird es schwer, dieses Vertrauen und diese Loyalität zueinander aufzubauen – vor allem in einem Fremdweltlerregiment.
Man könnte Ceaterus als konservativ bezeichnen. Man braucht das Imperium und all seine Institutionen um den Militärapparat am Laufen zu halten. Zwar gibt es immer und überall mehr als genug unfähige Menschen, die den Apparat langsam und ineffizient machen aber nach dem Grundsatz „never touch a runnig system“ fallen liberale Ideen bei ihm auf unfruchtbaren Felsboden. Auch Offiziere und Kommissare, die den allgemeingültigen Vorurteilen nicht entsprechen werden misstrauisch beäugt. Es ist unverständlich, woher diese Einstellung kommt, da im 8. Necromunda die Offiziere ebenfalls aus dem Spider-Clan kamen und alle gefürchtete oder geachtete Gangmitglieder waren.
Ausrüstung:
Ceaterus hat bei seiner Eingliederung in die PVS von Koron III die Standardausrüstung der PVS erhalten, welche nur durch ein paar Besonderheit modifiziert wurde. An der Koppel trägt er vor der Brust zwei mattschwarze Kampfmesser der Bestände von Koron (anstatt nur eines einzigen). Dazu kommt eine Halbautomatik, welche gesichert und versteckt in einer – von Ceaterus selbst angefertigten – Spezialtasche in der Hose steckt. Auch der Helm weist einige, vom 8. Necromunda übernommene, Eigenheiten auf: Eine mit Riemen befestigte Tunnellampe sowie einen verbesserten Kommlink (Langstreckenkommunikator).
Fähigkeiten:
Für was muss man Lesen können? Oder Schreiben? So etwas lernt man nicht in den unteren Ebenen der Palatin-Makropole. Dafür bekommt man eine Waffe in die Wiege gelegt. Das Leben im ständigen Kampf hat Ceaterus gelehrt mit Waffen aller Art umzugehen. Eine Grundausbildung, wie man sie in auf anderen Welten durchläuft hat er nie durchlaufen, doch die beengten Verhältnisse in der Makropole haben ihn, wie alle anderen Ganger von Necromunda, zu Experten in Häuser- und Tunnelkampf gemacht. Im Kampf auf kurze bis mittlere Entfernung und im Umgang mit Waffen wie Schrotflinten können nur wenige ihnen das Wasser reichen. Das fehlen der Grundausbildung führte zu einem ‚unsauberen Kampfstil’ welcher wenig mit geübten und durchexerzierten Abläufen zu tun hat. Er besteht eher aus unehrenhaften Tricks und Kniffen, die meist schneller zum gewünschten Erfolg führen. Auch im Kampf mit zwei Messern ist Ceaterus geübt. Er mag kein Musterbeispiel an Disziplin und Führungsqualitäten sein, dafür beweist er einen kühlen Kopf und gelassene Handlungen in hitzigen Gefechten.
3.
Biographie:
Necromunda – eine Makropolwelt im Segmentum Solar, die zu trauriger Berühmtheit im ganzen Imperium gelangt ist. Die Welt stellt Regimenter für die Imperiale Armee, die hoch dekoriert und ausgezeichnet sind. Das Adeptus Astartes rekrutiert dort Mitglieder für den Orden der Imperial Fists und doch ist von öffentlicher Ordnung auf dem ganzen Planeten kaum eine Spur zu finden. Die einzelnen Makropolen werden von verschiedenen Gangs kontrolliert – oder sind immer wieder der Ort heftiger Kämpfe. In den Aschewüsten zwischen den Makropolen lauern die Nomaden und machen Jagd auf alles, was sich nicht wehren kann. Nur in den Spitzen der Makropoltürmen herrscht das Imperium und die Lage ist so angespannt, dass der imperiale Gouverneur aus der schwer umkämpften Primus-Makropole fliehen musste und Zuflucht in der, vom Spider-Clan kontrollierten Palatin-Makropole fand. Seit dieser Zeit ist der Spider-Clan der vom Gouverneur Bevorzugte. Sie bekommen Waffen gestellt und werden dafür bezahlt, die anderen Clans und Gangs fern zu halten und in ihre Schranken zu weisen. Fast alle Bewohner der unteren Ebenen dienen als Ganger dem Clan der Spinne und leben ein Leben in ständiger Bedrohung.
So auch Ceaterus. Seine Mutter war eine Hure und niemand wusste, wer der Vater war. Da ihn seine Mutter, wenn sie weiter ihrem Gewerbe nachgehen und überleben wollte, das Baby loswerden musst, gab sie es in die Obhut des Clans. Der Clan zog ihn auf und wurde Ceaterus zu einer großen Familie. Doch sie gaben ihm nicht die Liebe, die ein normaler Mensch von seiner Mutter bekam. Sie waren ihm ein Halt, aber schon bald musste Ceaterus lernen, dass ein Freund, den er an einem Tag kennen lernte, schon am nächsten Tag tot sein konnte. Die Lebenserwartung auf Necromunda war nicht sehr hoch und die Führer des Clans, galten trotz ihrer nur fünfzig Jahre als alte Greise und Quellen der Erfahrung und des Wissens.
Seit seinem zehnte Lebensjahr dient Ceaterus an der Waffe. In diesem Alter wurden die Kinder eingezogen um ausgebildet zu werden und sie dienten als Patrouillen in den Gebieten der Makropole, die als sicher galten. Doch meist war dem nicht so und die Jungen sammelten ihre ersten Erfahrungen mit den Waffen des Imperiums und dessen Feinden. Mit sechzehn Jahren, was mehr eine symbolische Grenze darstellte, begann dann offiziell der Kampf zur Verteidigung des Imperiums. Aufgeteilt in Rotten von zehn Männern durchstreiften die Ganger die Grenzgebiete und das Niemandsland, führten Vorstöße gegen die anderen Gangs und Clans des Planeten oder verteidigten das wenige was man hatte. Man kämpfte mit der Ausrüstung, die man bekam – und das war meist nicht viel. Zumindest ein Gewehr egal welcher Art, konnten sich die meisten zu Eigen nennen. Doch der Rest war reines Glückspiel. Es gab Rotten, die schwer bewaffnet und besser gerüstet als die Gardisten des Imperiums in den Kampf zogen aber auf der anderen Seite gab es auch wieder Rotten, die mit nur einem Magazin und nacktem Oberkörper sich todesmutig einer Übermacht von Feinden entgegen warfen.
Als Ceaterus neunzehn Jahre als war, begann man damit ein neues Regiment auszuheben: das 8. Necromunda. Wenige Wochen zuvor hatte das alte Regiment aufgehört zu existieren. In der Schlacht von Deucalion opferte sich das Regiment um den Rückzug des Imperialen Heeres unter Feldmarschall Solon zu decken – keiner sollte diesen Tag überleben. Durch das zufällige Auswahlverfahren unter dem Spider-Clan wurde auch Ceaterus ausgewählt, das Wort des Imperators mit Feuer und Schwert in die Galaxis zu tragen. Viel lag ihm nicht daran, denn es war egal, wo er um sein Überleben kämpfen musste – hier auf Necromunda oder irgendwo anders im Universum.
Nach mehreren fast belanglosen Einsätzen gegen Rebellen und Orks kam der erste große Kriegseinsatz für das neu ausgehobene 8. Necromunda: Die Kriege von Sytemus Dusk. Mehrere Bergwerkswelten waren vom Imperium abgefallen und waren nun zum Hort für Kultisten und Chaosanbeter geworden. Doch das Imperium konnte auf die Ressourcen der Planeten nicht verzichten und schickte nun seinen Hammer aus, die Feinde zu zerquetschen. Für diesen speziellen Einsatz bekam das ganze 8. Necromunda Tunnellampen und Langstreckenkommunikatoren in den Helmen eingebaut. Dies sollte den Kampf unter Tage erleichtern und die Verluste minimieren. Tatsächlich überstand das 8. Necromunda den Krieg relativ unbeschadet.
Nun sollte das Regiment in eine, vom Officio Tacticae, als „unwichtig“ bezeichnete Kriegzone verlegt werden. Doch bevor sie dorthin aufbrechen konnten, begann Abbadons grässliches Schauspiel – der 13. Schwarze Kreuzzug. In Eilmärschen wurde das Regiment in Richtung Occularis Terribus verlegt, aber schon bevor es dieses erreichte, wurde das 8. Necromunda in schwere Kämpfe verwickelt, die es fast vollständig aufrieben.
Nach dem 13. Schwarzen Kreuzzug wurden die Überreste nach Koron III gebracht und dort in die planetaren Streitkräfte eingegliedert.
4.
Zusammenfassung:
Name: Ceaterus Inar
Alter: 31 Standardjahre
Aussehen: durchschnittlich, schwarze Spinne übers Gesicht tätowiert
Charakter: ohne Ehrgeiz, konservativ, loyal, schweigsam
Einheit: 1. Division („Die Gomhorer“), 21. Sektorenbrigade, 10. Kompanie, 2. Zug, 4. Gruppe
Rang: Gefreiter (G)
Ausrüstung: PVS-Standardausrüstung, zweites Kampfmesser (Bajonett), Tunnelleuchte am Helm, modifizierter Kommlink (Langstreckenkommunikator)
Herkunft: Necromunda/Palatin-Makropole
Konto: 100 Schekel
So Zweitchar Nebukadnezar. Ich bin jetzt einfach mal zu faul, dass ganze noch zu formatieren. Warum kann man das hier auch nicht einfach markieren und dann auf den Knopf drücken und schwuppdiewupp ist das Markierte eingetagt?
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[PVS] Ceaterus Inar |
Geschrieben von: Ceaterus Inar - 12-28-2008, 11:24 PM - Forum:
- Antworten (1)
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[IMG]http://img228.imageshack.us/img228/4223/8necspiderszq7.png[/IMG]
1.
Name: Ceaterus Inar
Alter: 31 Standardjahre
Herkunft: Necromunda/Palatin-Makropole (8. Necromunda)
Zugehörigkeiten: Heiliges Imperium der Menschheit/PVS Koron III
Rang: Gefreiter (G)
Einheit: 1. Division („Die Gomhorer“), 21. Sektorenbrigade, 10. Kompanie, 2. Zug, 4. Gruppe
2.
Aussehen:
Ceaterus wirkt kleiner als er ist. Wenn er nicht bei Paraden oder Appellen dazu verpflichtet ist, aufrecht zu stehen, bleibt er immer in seiner gebückten Haltung mit nie ganz durchgesteckten Knien. Sollte er sich aufrichten, ist er nicht größer und nicht kleiner als jeder durchschnittliche imperiale Bürger. Die, zumeist unter einem Helm oder einer anderen Kopfbedeckung verborgenen Haare sind pechschwarz, wie man es häufig auf Necromunda antrifft. In der Manier der Soldaten (gemäß dem „Haarerlass“, nachdem das Kopfhaar weder die Uniform noch den Hemdkragen berühren darf) – und weil sie so am wenigsten Arbeit machen – trägt Ceaterus einen Kurzhaarschnitt, der, dank der Wirbel, auch nach Kamm und Bürste noch genauso zerzaust aussieht wie zuvor. Die smaragdgrünen Augen liegen tief in ihren Höhlen und wandern ständig hin und her um möglichst alles im Blick zu behalten. Hin und wieder blitzt in ihnen der Funke eines Lachens auf, welches aber meist nie den Mund erreicht, der einen gleichgültigen Strich mit leicht nach unten hängenden Mundwinkeln bildet. Die größte Gefühlsregung dabei ist es, wenn sich einer der Mundwinkel in einem spöttischen Grinsen, was bei anderen Menschen einem schallenden Gelächter gleichen würde, nach oben verzieht. Das Auffälligste an Ceaterus Gesicht ist die, über die ganze rechte Gesichtshälfte tätowierte schwarze Spinne. Sie ist das Zeichen seines Clans und das Zeichen seiner alten Einheit – dem 8. Necromunda „The Spiders“
Der Körper ist breit, muskulös und zeugt von einer immensen Kraft. Die Rüstung der Imperialen Armee verstärkt diesen Eindruck noch und lässt vor allem die Schulterpartie noch kräftiger wirken. Bis auf mehrere kleine Narben überall am Körper hat Ceaterus keine bleibenden Zeichen seines lebenslangen Kampfes. Doch sind es die Gesichtszüge selbst die davon berichten. Die tief eingegrabenen verbitterten Falten, die das Gesicht wie Schützengräben durchziehen, berichten von dem, was Ceaterus in seinem noch kurzen Leben erlebt hat. Die Narben verleihen ihm ein grimmiges Aussehen, welches junge Heißsporne entweder abschreckt oder – in seltenen Fällen – dazu anspornt alles von Ceaterus erfahren zu wollen.
Charakter:
„Gebt mir tausend Männer, die wahnsinnig genug sind, die Hölle erobern zu wollen - und wir werden sie erobern!“
- Feldmarschall Solon
Kein persönlicher Ehrgeiz treibt Ceaterus an – es ist der reine Wille des Überlebens. Schon immer musste er kämpfen und sein Leben weiterführen zu dürfen, denn die Makropolen Necromundas sind kein Ort sicherer und behüteter Kindheit. Bandenkriege verfeindeter Gangs dominieren dort das Leben und wo Ceaterus um sein Leben kämpft ist egal – Hauptsache Leben! Dieser Grundsatz war der Ausgangspunkt alles anderen. Um auf den Schlachtfeldern der Galaxie zu überleben benötigt man ein gewisses Maß an Einfallsreichtum und Erfindergeist, auch wenn es die Konventionen sprengt und die Vorsätze der Tactica Imperialis ignoriert. Alleine kann man aber auch damit nicht überleben. Im 8. Necromunda hatte sich Ceaterus Gruppe zu einem verschworenen Haufen verschwiegener Kampfmaschinen entwickelt. Vertrauen und Loyalität sind Grundpfeiler des Überlebens in einer Armee. Aber Ceaterus ist kein Mann der großen Worte und so wird es schwer, dieses Vertrauen und diese Loyalität zueinander aufzubauen – vor allem in einem Fremdweltlerregiment.
Man könnte Ceaterus als konservativ bezeichnen. Man braucht das Imperium und all seine Institutionen um den Militärapparat am Laufen zu halten. Zwar gibt es immer und überall mehr als genug unfähige Menschen, die den Apparat langsam und ineffizient machen aber nach dem Grundsatz „never touch a runnig system“ fallen liberale Ideen bei ihm auf unfruchtbaren Felsboden. Auch Offiziere und Kommissare, die den allgemeingültigen Vorurteilen nicht entsprechen werden misstrauisch beäugt. Es ist unverständlich, woher diese Einstellung kommt, da im 8. Necromunda die Offiziere ebenfalls aus dem Spider-Clan kamen und alle gefürchtete oder geachtete Gangmitglieder waren.
Ausrüstung:
Ceaterus hat bei seiner Eingliederung in die PVS von Koron III die Standardausrüstung der PVS erhalten, welche nur durch ein paar Besonderheit modifiziert wurde. An der Koppel trägt er vor der Brust zwei mattschwarze Kampfmesser der Bestände von Koron (anstatt nur eines einzigen). Dazu kommt eine Halbautomatik, welche gesichert und versteckt in einer – von Ceaterus selbst angefertigten – Spezialtasche in der Hose steckt. Auch der Helm weist einige, vom 8. Necromunda übernommene, Eigenheiten auf: Eine mit Riemen befestigte Tunnellampe sowie einen verbesserten Kommlink (Langstreckenkommunikator).
Fähigkeiten:
Für was muss man Lesen können? Oder Schreiben? So etwas lernt man nicht in den unteren Ebenen der Palatin-Makropole. Dafür bekommt man eine Waffe in die Wiege gelegt. Das Leben im ständigen Kampf hat Ceaterus gelehrt mit Waffen aller Art umzugehen. Eine Grundausbildung, wie man sie in auf anderen Welten durchläuft hat er nie durchlaufen, doch die beengten Verhältnisse in der Makropole haben ihn, wie alle anderen Ganger von Necromunda, zu Experten in Häuser- und Tunnelkampf gemacht. Im Kampf auf kurze bis mittlere Entfernung und im Umgang mit Waffen wie Schrotflinten können nur wenige ihnen das Wasser reichen. Das fehlen der Grundausbildung führte zu einem ‚unsauberen Kampfstil’ welcher wenig mit geübten und durchexerzierten Abläufen zu tun hat. Er besteht eher aus unehrenhaften Tricks und Kniffen, die meist schneller zum gewünschten Erfolg führen. Auch im Kampf mit zwei Messern ist Ceaterus geübt. Er mag kein Musterbeispiel an Disziplin und Führungsqualitäten sein, dafür beweist er einen kühlen Kopf und gelassene Handlungen in hitzigen Gefechten.
3.
Biographie:
Necromunda – eine Makropolwelt im Segmentum Solar, die zu trauriger Berühmtheit im ganzen Imperium gelangt ist. Die Welt stellt Regimenter für die Imperiale Armee, die hoch dekoriert und ausgezeichnet sind. Das Adeptus Astartes rekrutiert dort Mitglieder für den Orden der Imperial Fists und doch ist von öffentlicher Ordnung auf dem ganzen Planeten kaum eine Spur zu finden. Die einzelnen Makropolen werden von verschiedenen Gangs kontrolliert – oder sind immer wieder der Ort heftiger Kämpfe. In den Aschewüsten zwischen den Makropolen lauern die Nomaden und machen Jagd auf alles, was sich nicht wehren kann. Nur in den Spitzen der Makropoltürmen herrscht das Imperium und die Lage ist so angespannt, dass der imperiale Gouverneur aus der schwer umkämpften Primus-Makropole fliehen musste und Zuflucht in der, vom Spider-Clan kontrollierten Palatin-Makropole fand. Seit dieser Zeit ist der Spider-Clan der vom Gouverneur Bevorzugte. Sie bekommen Waffen gestellt und werden dafür bezahlt, die anderen Clans und Gangs fern zu halten und in ihre Schranken zu weisen. Fast alle Bewohner der unteren Ebenen dienen als Ganger dem Clan der Spinne und leben ein Leben in ständiger Bedrohung.
So auch Ceaterus. Seine Mutter war eine Hure und niemand wusste, wer der Vater war. Da ihn seine Mutter, wenn sie weiter ihrem Gewerbe nachgehen und überleben wollte, das Baby loswerden musst, gab sie es in die Obhut des Clans. Der Clan zog ihn auf und wurde Ceaterus zu einer großen Familie. Doch sie gaben ihm nicht die Liebe, die ein normaler Mensch von seiner Mutter bekam. Sie waren ihm ein Halt, aber schon bald musste Ceaterus lernen, dass ein Freund, den er an einem Tag kennen lernte, schon am nächsten Tag tot sein konnte. Die Lebenserwartung auf Necromunda war nicht sehr hoch und die Führer des Clans, galten trotz ihrer nur fünfzig Jahre als alte Greise und Quellen der Erfahrung und des Wissens.
Seit seinem zehnte Lebensjahr dient Ceaterus an der Waffe. In diesem Alter wurden die Kinder eingezogen um ausgebildet zu werden und sie dienten als Patrouillen in den Gebieten der Makropole, die als sicher galten. Doch meist war dem nicht so und die Jungen sammelten ihre ersten Erfahrungen mit den Waffen des Imperiums und dessen Feinden. Mit sechzehn Jahren, was mehr eine symbolische Grenze darstellte, begann dann offiziell der Kampf zur Verteidigung des Imperiums. Aufgeteilt in Rotten von zehn Männern durchstreiften die Ganger die Grenzgebiete und das Niemandsland, führten Vorstöße gegen die anderen Gangs und Clans des Planeten oder verteidigten das wenige was man hatte. Man kämpfte mit der Ausrüstung, die man bekam – und das war meist nicht viel. Zumindest ein Gewehr egal welcher Art, konnten sich die meisten zu Eigen nennen. Doch der Rest war reines Glückspiel. Es gab Rotten, die schwer bewaffnet und besser gerüstet als die Gardisten des Imperiums in den Kampf zogen aber auf der anderen Seite gab es auch wieder Rotten, die mit nur einem Magazin und nacktem Oberkörper sich todesmutig einer Übermacht von Feinden entgegen warfen.
Als Ceaterus neunzehn Jahre als war, begann man damit ein neues Regiment auszuheben: das 8. Necromunda. Wenige Wochen zuvor hatte das alte Regiment aufgehört zu existieren. In der Schlacht von Deucalion opferte sich das Regiment um den Rückzug des Imperialen Heeres unter Feldmarschall Solon zu decken – keiner sollte diesen Tag überleben. Durch das zufällige Auswahlverfahren unter dem Spider-Clan wurde auch Ceaterus ausgewählt, das Wort des Imperators mit Feuer und Schwert in die Galaxis zu tragen. Viel lag ihm nicht daran, denn es war egal, wo er um sein Überleben kämpfen musste – hier auf Necromunda oder irgendwo anders im Universum.
Nach mehreren fast belanglosen Einsätzen gegen Rebellen und Orks kam der erste große Kriegseinsatz für das neu ausgehobene 8. Necromunda: Die Kriege von Sytemus Dusk. Mehrere Bergwerkswelten waren vom Imperium abgefallen und waren nun zum Hort für Kultisten und Chaosanbeter geworden. Doch das Imperium konnte auf die Ressourcen der Planeten nicht verzichten und schickte nun seinen Hammer aus, die Feinde zu zerquetschen. Für diesen speziellen Einsatz bekam das ganze 8. Necromunda Tunnellampen und Langstreckenkommunikatoren in den Helmen eingebaut. Dies sollte den Kampf unter Tage erleichtern und die Verluste minimieren. Tatsächlich überstand das 8. Necromunda den Krieg relativ unbeschadet.
Nun sollte das Regiment in eine, vom Officio Tacticae, als „unwichtig“ bezeichnete Kriegzone verlegt werden. Doch bevor sie dorthin aufbrechen konnten, begann Abbadons grässliches Schauspiel – der 13. Schwarze Kreuzzug. In Eilmärschen wurde das Regiment in Richtung Occularis Terribus verlegt, aber schon bevor es dieses erreichte, wurde das 8. Necromunda in schwere Kämpfe verwickelt, die es fast vollständig aufrieben.
Nach dem 13. Schwarzen Kreuzzug wurden die Überreste nach Koron III gebracht und dort in die planetaren Streitkräfte eingegliedert.
4.
Zusammenfassung:
Name: Ceaterus Inar
Alter: 31 Standardjahre
Aussehen: durchschnittlich, schwarze Spinne übers Gesicht tätowiert
Charakter: ohne Ehrgeiz, konservativ, loyal, schweigsam
Einheit: 1. Division („Die Gomhorer“), 21. Sektorenbrigade, 10. Kompanie, 2. Zug, 4. Gruppe
Rang: Gefreiter (G)
Ausrüstung: PVS-Standardausrüstung, zweites Kampfmesser (Bajonett), Tunnelleuchte am Helm, modifizierter Kommlink (Langstreckenkommunikator)
Herkunft: Necromunda/Palatin-Makropole
Konto: 100 Schekel
So Zweitchar Nebukadnezar. Ich bin jetzt einfach mal zu faul, dass ganze noch zu formatieren. Warum kann man das hier auch nicht einfach markieren und dann auf den Knopf drücken und schwuppdiewupp ist das Markierte eingetagt?
:D
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Mathis |
Geschrieben von: Micheal Banks - 12-28-2008, 05:35 PM - Forum: Von Schreiber zu Schreiber
- Antworten (6)
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Wie wäre es denn dann mit einem Adligen ?
Ich nehme an, dass die schon Möglichkeiten haben, anstelle der regulärern Einheiten in die elitären zu rutschen.
Aber da wir schon 2 Orsianer haben, bleibt eig nur Siris (der z.Zt. spielbaren Häuser) übrig, damit diese adligen Aspekte vorerst nicht zum tragen kommen. Dann vllt noch ein generell niedriger Familienstand im Haus und ab dafür...
Mein Vorschlag =)
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PVS - Mathis Pistner |
Geschrieben von: Mathis - 12-28-2008, 12:26 AM - Forum: Behelfsordner PVS
- Antworten (6)
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![[Bild: 7vhb-1d.jpg]](http://www.bilder-hochladen.net/files/7vhb-1d.jpg)
Name: Mathis Pistner
Alter: 21 Jahre
Herkunft: Volpone
Aussehen: Mathis ist 1,9m groß und hat eine schlanke, drahtige Figur, wodurch ihn viele für magersüchtig halten.
Sein Kopf passt perfekt zu dem schlanken Körper. Die Augen sind schmal und haben eine blaue Färbung, über ihnen sitzen zwei sehr intensive Augenbrauen. Direkt über seinem linken Auge, hat Mathis eine kleine Narbe. Die Nase ist fast wie die von jedem anderen, wenn da nicht ein kleiner Knick im Verlauf wäre. Seine schmalen Lippen sind nicht außergewöhnlich, sie werden jedoch von einem sauber gestutzten Bart umrahmt. Seine restlichen Haare hat er auf eine Länge von sechs Millimeter herunter schneiden lassen.
Charakter: Mathis ist ein fauler Sack, er hat nie Lust für irgendwelchen Theorie zu lernen. Dadurch sind seine Beurteilungen nie wirklich die Besten. Das macht er jedoch durch gute Leistungen in der Praxis wieder gut.
Auch hat Mathis immer das Problem nicht Nein sagen zu können. Er versucht jedem zu helfen, der ihn danach fragt und oftmals kommt es dann dazu, dass sich zusagen von ihm zeitlich überschneiden. Aber er versucht es dann doch beides unter einen Hut zu bringen und den Leuten doch noch seine Hilfe entgegen zu bringen.
Was dieses Problem noch verstärkt ist der Faktor, dass er eine starke Vergesslichkeit hat. Er vergisst einige Versprechen kurze Zeit nachdem er sie gegeben hat und gibt dann anderen für den gleichen Zeitpunkt ebenfalls eine Zusage. Er vergisst aber nicht nur Termine, er vergisst auch Sachen die er noch erledigen wollte.
Fähigkeiten: Mathis hat eine jahrelange Ausbildung zum Elektriker gemacht und versteht die Funktion von kleinen Generatoren und durchblickt einfache Stromversorgungsanlagen.
Mathis ist ein herausragender Schütze er hat ein beinahe perfektes Schussergebniss während seiner Grundausbildung erzielt. Daher wird er zum Scharfschützen empfohlen, jedoch würde er sich auch gut als Schütze an einer Schweren Waffe machen. Da er selbst bei dem Verzug eines LMG 15 noch ein 50 Prozentiges Schussergebniss hat. Des weiteren, ist er recht gut im lautlose Heranpirschen und im Tarnen. Durch diese Fähigkeiten, wird er von seinem Ausbilder zu einer oder mehreren Sonderausbildungen empfohlen. Diese Sonderausbildungen sind: Scharfschütze, Späher und Schütze einer schweren Waffe.
Ausrüstung: Er trägt die selbe Ausrüstung wie jeder Soldat, der in der PVS dient. Seinen „Strampler“, ein Paar Stiefel und eine Feldmütze, diese sind wie bei allen Soldaten in königsblau gehalten. Dazu hat er noch seinen Tornister in dem Medipack, Nähzeug, ein Paar Handschuhe, Ersatzkleidung und einiger anderer Kleinkram enthalten sind. Hinzu kommen noch sein Helm, seine Atemmaske und sein Bajonet.
Es gibt nur ein Teil, das Mathis an seinen Vater erinnert und das ist ein altes Foto welches er immer in seiner Brusttasche, in einem Imperialen Gebetsbuch aufbewahrt.
Biographie: Mathis wurde als Sohn eines Soldaten der PVS und einer Blumenverkäuferin geboren. Seine Eltern heirateten am selben Tag an dem er auch getauft wurde. Als Mathis fünf Jahre alt war, verschwand sein Vater auf mysteriöse Umstände. Keiner seiner Kameraden wusste wo er hin war und auch die Ermittler der planetaren Sicherheitskräfte fanden keine Spur von ihm. So wuchs er also als halbwaises Einzelkind auf, das sich nie irgendwelche Wünsche leisten konnte.
Alles lief gut, bis er beim spielen mit Freunden aus einem Fenster stürzte und sich sein Kopf stark anschlug. Seit dem hat er ein ziemlich schlechtes Gedächtnis. Auch war er seit diesem Tag für alle in seinem Umfeld ein Ausgestoßener und er litt sehr darunter. Deswegen versprach er jedem seine Hilfe egal wobei es war, nur zu dem Ärgernis der anderen hielt er nicht immer seine Versprechen weil er sie vergessen hatte. So lebte er jahrelang als Kind ohne jegliche Freunde.
Eines Tages als er mal ein Versprechen eingehalten hatte und eine Gruppe von Mitschülern auf einen Ausflug zu einem Industriebetrieb begleitete, stürzte er unglücklich und riss sich an einer Scherbe sein linkes Augenlied auf. Seine Mutter hatte große Angst um ihn als er nach Hause kam, da er durch Blut das in seine Augen läuft sein Augenlicht auf dem Auge verlieren könnte. Doch zu seinem Glück verlief alles gut und es passierte ihm nichts.
So lebte er bis zu seinem Schulabschluss für den er nie gelernt hatte, weswegen jeder sich wundert das er den überhaupt bekam. Danach lernte er in dem lokalen Kraftwerk, den Beruf eines Elektronikers. Doch kurz vor Ende seine Ausbildung machte ihm sein schlechtes Gedächtnis wieder einen Strich durch die Rechnung, er würde nach Beendigung seiner Ausbildung nicht weiter arbeiten. Nun wusste der jetzt schon fast 21 Jahre alte Mathis nicht was er danach tun sollte. Also meldete er sich bei den PVS um dort genau wie sein Vater seinen Dienst zu tun.
Alles lief wie er es sich gewünscht hatte, er wurde eingezogen und ausgebildet, jedoch kam dann etwas ganz anders als er erwartet hatte. Er kam nicht zu den PVS sondern wurde in ein neu gegründetes Regiment für die Imperiale Armee eingezogen. Diese sollten als totale Frischlinge gegen einen Haufen Orks kämpfen. Dies endete jedoch beinahe in einem Fiasko, mit ausnahme von 80 Soldaten, unter ihnen auch Mathis, überlebte durch das eingreifen von einigen Legendären Space Marines vom Orden der "Space Wolfs". Danach wurde jeder von den jungen Soldaten auf einen anderen Planeten geschickt damit sie dort ihren Dienst in der PVS ableisten konnten. So steht nun Mathis hier auf Koron III um seinen Dienst abzuleisten.
Zusammenfassung:
Name: Pistner, Mathis
Alter: 21
Herkunft: Gohmor
Rang: -
Aussehen: schlank; schmale, blaue Augen; intensive Augenbrauen; Bart um den Mund herum; 6mm lange Haare
Charakter/Fähigkeiten: lern faul; kann nicht Nein sagen; schlechtes Gedächtniss; gelernter Elektriker; guter Schütze
Ausrüstung: Strampler; Helm; Stiefel; Bajonett; Tornister; Feldmütze; Atemmaske; Gebetsbuch; Foto von seinem Vater
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PVS - Mathis Pistner |
Geschrieben von: Mathis - 12-28-2008, 12:26 AM - Forum: Bewohner Korons
- Antworten (6)
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![[Bild: 7vhb-1d.jpg]](http://www.bilder-hochladen.net/files/7vhb-1d.jpg)
Name: Mathis Pistner
Alter: 21 Jahre
Herkunft: Volpone
Aussehen: Mathis ist 1,9m groß und hat eine schlanke, drahtige Figur, wodurch ihn viele für magersüchtig halten.
Sein Kopf passt perfekt zu dem schlanken Körper. Die Augen sind schmal und haben eine blaue Färbung, über ihnen sitzen zwei sehr intensive Augenbrauen. Direkt über seinem linken Auge, hat Mathis eine kleine Narbe. Die Nase ist fast wie die von jedem anderen, wenn da nicht ein kleiner Knick im Verlauf wäre. Seine schmalen Lippen sind nicht außergewöhnlich, sie werden jedoch von einem sauber gestutzten Bart umrahmt. Seine restlichen Haare hat er auf eine Länge von sechs Millimeter herunter schneiden lassen.
Charakter: Mathis ist ein fauler Sack, er hat nie Lust für irgendwelchen Theorie zu lernen. Dadurch sind seine Beurteilungen nie wirklich die Besten. Das macht er jedoch durch gute Leistungen in der Praxis wieder gut.
Auch hat Mathis immer das Problem nicht Nein sagen zu können. Er versucht jedem zu helfen, der ihn danach fragt und oftmals kommt es dann dazu, dass sich zusagen von ihm zeitlich überschneiden. Aber er versucht es dann doch beides unter einen Hut zu bringen und den Leuten doch noch seine Hilfe entgegen zu bringen.
Was dieses Problem noch verstärkt ist der Faktor, dass er eine starke Vergesslichkeit hat. Er vergisst einige Versprechen kurze Zeit nachdem er sie gegeben hat und gibt dann anderen für den gleichen Zeitpunkt ebenfalls eine Zusage. Er vergisst aber nicht nur Termine, er vergisst auch Sachen die er noch erledigen wollte.
Fähigkeiten: Mathis hat eine jahrelange Ausbildung zum Elektriker gemacht und versteht die Funktion von kleinen Generatoren und durchblickt einfache Stromversorgungsanlagen.
Mathis ist ein herausragender Schütze er hat ein beinahe perfektes Schussergebniss während seiner Grundausbildung erzielt. Daher wird er zum Scharfschützen empfohlen, jedoch würde er sich auch gut als Schütze an einer Schweren Waffe machen. Da er selbst bei dem Verzug eines LMG 15 noch ein 50 Prozentiges Schussergebniss hat. Des weiteren, ist er recht gut im lautlose Heranpirschen und im Tarnen. Durch diese Fähigkeiten, wird er von seinem Ausbilder zu einer oder mehreren Sonderausbildungen empfohlen. Diese Sonderausbildungen sind: Scharfschütze, Späher und Schütze einer schweren Waffe.
Ausrüstung: Er trägt die selbe Ausrüstung wie jeder Soldat, der in der PVS dient. Seinen „Strampler“, ein Paar Stiefel und eine Feldmütze, diese sind wie bei allen Soldaten in königsblau gehalten. Dazu hat er noch seinen Tornister in dem Medipack, Nähzeug, ein Paar Handschuhe, Ersatzkleidung und einiger anderer Kleinkram enthalten sind. Hinzu kommen noch sein Helm, seine Atemmaske und sein Bajonet.
Es gibt nur ein Teil, das Mathis an seinen Vater erinnert und das ist ein altes Foto welches er immer in seiner Brusttasche, in einem Imperialen Gebetsbuch aufbewahrt.
Biographie: Mathis wurde als Sohn eines Soldaten der PVS und einer Blumenverkäuferin geboren. Seine Eltern heirateten am selben Tag an dem er auch getauft wurde. Als Mathis fünf Jahre alt war, verschwand sein Vater auf mysteriöse Umstände. Keiner seiner Kameraden wusste wo er hin war und auch die Ermittler der planetaren Sicherheitskräfte fanden keine Spur von ihm. So wuchs er also als halbwaises Einzelkind auf, das sich nie irgendwelche Wünsche leisten konnte.
Alles lief gut, bis er beim spielen mit Freunden aus einem Fenster stürzte und sich sein Kopf stark anschlug. Seit dem hat er ein ziemlich schlechtes Gedächtnis. Auch war er seit diesem Tag für alle in seinem Umfeld ein Ausgestoßener und er litt sehr darunter. Deswegen versprach er jedem seine Hilfe egal wobei es war, nur zu dem Ärgernis der anderen hielt er nicht immer seine Versprechen weil er sie vergessen hatte. So lebte er jahrelang als Kind ohne jegliche Freunde.
Eines Tages als er mal ein Versprechen eingehalten hatte und eine Gruppe von Mitschülern auf einen Ausflug zu einem Industriebetrieb begleitete, stürzte er unglücklich und riss sich an einer Scherbe sein linkes Augenlied auf. Seine Mutter hatte große Angst um ihn als er nach Hause kam, da er durch Blut das in seine Augen läuft sein Augenlicht auf dem Auge verlieren könnte. Doch zu seinem Glück verlief alles gut und es passierte ihm nichts.
So lebte er bis zu seinem Schulabschluss für den er nie gelernt hatte, weswegen jeder sich wundert das er den überhaupt bekam. Danach lernte er in dem lokalen Kraftwerk, den Beruf eines Elektronikers. Doch kurz vor Ende seine Ausbildung machte ihm sein schlechtes Gedächtnis wieder einen Strich durch die Rechnung, er würde nach Beendigung seiner Ausbildung nicht weiter arbeiten. Nun wusste der jetzt schon fast 21 Jahre alte Mathis nicht was er danach tun sollte. Also meldete er sich bei den PVS um dort genau wie sein Vater seinen Dienst zu tun.
Alles lief wie er es sich gewünscht hatte, er wurde eingezogen und ausgebildet, jedoch kam dann etwas ganz anders als er erwartet hatte. Er kam nicht zu den PVS sondern wurde in ein neu gegründetes Regiment für die Imperiale Armee eingezogen. Diese sollten als totale Frischlinge gegen einen Haufen Orks kämpfen. Dies endete jedoch beinahe in einem Fiasko, mit ausnahme von 80 Soldaten, unter ihnen auch Mathis, überlebte durch das eingreifen von einigen Legendären Space Marines vom Orden der "Space Wolfs". Danach wurde jeder von den jungen Soldaten auf einen anderen Planeten geschickt damit sie dort ihren Dienst in der PVS ableisten konnten. So steht nun Mathis hier auf Koron III um seinen Dienst abzuleisten.
Zusammenfassung:
Name: Pistner, Mathis
Alter: 21
Herkunft: Gohmor
Rang: -
Aussehen: schlank; schmale, blaue Augen; intensive Augenbrauen; Bart um den Mund herum; 6mm lange Haare
Charakter/Fähigkeiten: lern faul; kann nicht Nein sagen; schlechtes Gedächtniss; gelernter Elektriker; guter Schütze
Ausrüstung: Strampler; Helm; Stiefel; Bajonett; Tornister; Feldmütze; Atemmaske; Gebetsbuch; Foto von seinem Vater
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[Adeptus Ministorum] Nebukadnezar |
Geschrieben von: Nebukadnezar - 12-27-2008, 12:48 PM - Forum:
- Antworten (4)
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[IMG]http://img367.imageshack.us/img367/3412/bild89rq9.png[/IMG]
[b][u]1.[/u][/b]
[b]Buch Jeramais, 52, 2 – 10[/b]
(2) Und sie taten, was dem Imperator missfiel, gleichwie Horus getan hatte. (3) Denn so geschah es mit Gohmor und Koron um des Zornes des Imperator willen, bis er sie von seinem Angesicht wegstieß. Der Adel fiel ab vom Imperium. (4) Im siebten Jahrtausend Seiner Herrschaft, am zehnten Tage des zehnten Monats kam Reventis, der Kriegsherr des Imperiums, mit seinem ganzen Heer vor Gohmor, und sie belagerten es. (5) Und die Makropole blieb belagert bis ins zehnte Jahr. (6) Da erkannten die Bewohner von Koron Seine Göttlichkeit und sie warfen sich nieder und beteten Ihn an. (7) Doch der Imperator vergab ihnen nicht ihre Sünden: (8) Wie die schlechten Feigen, die so schlecht sind, dass man sie nicht essen kann, spricht der Imperator, so will ich dahingeben den Adel von Koron, samt seinen Großen und allen, die übrig geblieben sind in Gohmor und in diesem Lande. (9) Ich will sie zum Bild des Entsetzens, ja des Unglücks machen für alle Welten der Galaxie, zum Spott und zum Sprichwort, zum Hohn und zum Fluch an allen Orten, wohin ich sie verstoßen werde, (10) und will Schwert, Hunger und Pest unter sie schicken, bis sie ganz vertilgt sind aus dem Lande, das ich ihnen und ihren Vätern gegeben habe.
[b]Name:[/b] Nebukadnezar Drusus Solor
[b]Alter:[/b] 32 Standardjahre
[b]Herkunft:[/b] Lethe 11
[b]Zugehörigkeiten:[/b] Imperium (Adeptus Ministorum)
[b][u]2.[/u][/b]
[b]Buch Jeramais, 54, 3 – 7[/b]
(3) Und das Volk wurde zurückgeführt auf den Weg der Rechtschaffenen und Er gab ihnen das Land zurück, dass sie einst besaßen denn sie waren zurückgeführt worden zum Einen Glauben. (4) So sprach der Imperator, der Gott der Menschheit, zu den Verbliebenen, die Er nicht durch Hunger und Pest vertilgt hatte: (5) Baut Häuser und wohnt darin; pflanzt Gärten und esst ihre Früchte; (6) nehmt euch Frauen und zeugt Söhne und Töchter, nehmt für eure Söhne Frauen und gebt eure Töchter Männern, dass sie Söhne und Töchter gebären; mehrt euch dort, dass ihr nicht weniger werdet. (7) Und Sein Volk mehrte sich und gedieh.
[b]Aussehen:[/b]
Mit seiner Größer von knapp zwei Metern ist Nebukadnezar nicht übermäßig groß. Er wirkt eher kompakt und kräftig, was durch seine Kleidung noch untermalt wird. Nebukadnezars Kopf ist rund und sitzt auf einem breiten Stiernacken. Die Ohren sind klein und liegen am Kopf an. Das kantige Gesicht und der breite Mund lassen Nebukadnezar angriffslustig wirken, doch das gefährliche Aussehen kommt erst durch die verbrannte linke Gesichthälfte zur Geltung. Die ganze linke Seite ist von einem Geflecht aus Narben und Furchen durchzogen und vollkommen steif und bewegungslos. Das Feuer hat ihm auch alle Haare vom Kopf gesengt und bis heute sind diese nicht nachgewachsen. Nur vereinzelte Wimpern sind übrig geblieben. Die Augen unter den ledrigen Liedern sind dunkelbraun, so dunkel, dass sie fast schwarz wirken.
Genauso breit und kräftig, wie Kopf und Hals sind, ist es der ganze Körper. Der breite Holzfällerrücken ist mit Narben übersäht, die alle von Nebukadnezars Geißel stammen. Manche sind erst frisch verkrustet, andere Narben schon Jahrzehnte alt. Die Arme sind mit Muskeln bepackt und auch der Bauch steht dem in nichts nach. Hätte Nebukadnezar sein Leben nicht der Ekklesiarchie geweiht und wären die hässlichen Verbrennungen im Gesicht nicht, wäre er der Schwarm einer jeden Frau.
Nebukadnezar trägt immer eine weite, braune, schon leicht verschlissene Predigerrobe mit Kapuze. Diese ist so weit, dass sie tief ins Gesicht gezogen werden kann und darunter alles in schwarze Schatten taucht. Eine Spange in Form des imperialen Adlers hält die Robe am Kragen zusammen. Über der Robe hängt eine, nach unten hin breiter werdende Stola, die mit imperialen Litaneien bestickt ist und auf der zwei Reinheitssiegel prangen. Vor dem Hals ist die Stola mit einer Kette aus bronzenen Totenköpfen geschlossen.
Unter der Robe trägt er eine Flakweste und die Unterarme, Handrücken und -flächen werden von mit Nieten beschlagenen, brauen Lederschienen geschützt. Um das rechte Handgelenk ist eine Kette mit einem Ministorumanhänger gewickelt. Am Gürtel, welcher eigentlich nur eine Kordel ist, hängen ein imperialer Rosenkranz, eine Geißel und ein, mit einem Schloss gesichertes Gebetsbuch mit schwerem Metalleinband.
[b]Charakter:[/b]
[i]Das Gebet reinigt die Seele, aber der Schmerz reinigt den Körper.[/i]
Nebukadnezar ist seit seiner Geburt Mitglied des Adeptus Ministorum und dies hat seinen Charakter entscheidend geprägt. Jeder Mensch lebt in Sünde, sagten sie ihm und er glaubte es. Doch er kämpft gegen seine Sünde an: Täglich betet er – morgens noch bevor die Sonne über den Horizont kriecht und Abends wenn die Sonne schon lange hinter den Bergen verschwunden ist. Während er die imperialen Litaneien murmelt geißelt sich um frei zu werden von häretischen und verräterischen Gedanken des Tages.
[i]Eine Waffe kann Eifer nicht ersetzen.[/i]
32 Jahre der Indoktrination haben Nebukadnezar zu einem fanatischen Verfechter der Kirche des imperialen Heilands gemacht. Er steht mit jeder Faser seines Körpers hinter den Lehren der Ekklesiarchie. Das Ministorum ist das wahre pulsierende Herz des Imperiums. Die treibende Kraft, der letzte Zusammenhalt. Höchster Kult des Imperator. Bevorzugte Institution des Einen – noch vor dem Senat zu Terra. Doch geht der Fanatismus nicht so weit, die Sicht auf die Wahrheit zu verschleiern. Nebukadnezar sieht, wenn man andere Wege gehen muss, um sein Ziel zu erreichen. Er weiß, wann die Verbreitung des Glaubens und der Glauben selber hinten anzustehen hat um die langfristige Missionierung zu erreichen.
[i]Kompromisse bedeuten Verrat.[/i]
Gnaden- und kompromisslos hat ihn das harte Leben in der Galaxie und in den Slums der Makropolen gemacht. Alles was sich seinen Zielen in den Weg stellt wird zwangsläufig dafür büßen müssen. Nebukadnezar ist direkt, wenn auch oft auf verschlungenen Pfaden. Es geht nicht darum, dass Ziel möglichst schön ,anständig oder vorbildlich zu erreichen – nein es geht darum, schnell zu Ergebnissen zu kommen. „Erfolg wird in Blut gemessen - dem eigenen oder dem des Feindes.“ So sagt es ein Lehrsatz des Imperiums und dementsprechend handelt Nebukadnezar, wenn es Nötig sein sollte.
[i]Der Baum des Imperiums muss mit dem Blut von Märtyrern gegossen werden.[/i]
Niemand findet allein zu Heil und Ruhm. Das Imperium ist nicht von allein das, was es ist. Das Adeptus Ministorum führt die Menschen dorthin und noch viel weitere – wenn sie folgen. Dies gibt den Anhängern des Ministorums einen gewissen Status in der Gesellschaft, der Macht und Ehre bringt. Manche mögen allein für den Ruhm des Imperators arbeiten, doch Nebukadnezar ist etwas besseres als das einfache Volk. Es muss zu ihm aufschauen und ihn verehren, schließlich kann er sie zum Lichte des Imperators führen oder auf ewig verdammen.
[b]Ausrüstung:[/b]
Der auffälligste Gegenstand der Ausrüstung Nebukadnezars ist der zweieinhalb Meter lange Stab. Dieser Stab ist das Zeichen seines Standes, er endet im schmiedeeisernen Zeichen des Adeptus Ministorum: Ein, von einem Strahlenkranz umschlossenes I. In der Mitte eingelassen ist der imperiale Doppelkopfadler, dessen Brust zu einem Totenkopf stilisiert ist. Unter dem Zeichen ist ein waagrechter Ring am Stab angebracht, an dem – an einer langen Kette – eine Weihrauchkugel befestigt ist. Über einen versteckten Mechanismus kann man diese Kugel öffnen und Kohlen sowie gesegneten Weihrauch nachlegen. Nebukadnezar sorgt dafür, dass das Feuer nie erlischt und auch seine Vorräte, die er ein zwei Döschen am Gürtel aufbewahrt, nie zur Neige gehen.
Der Stab ist zwar schwer, doch hat die jahrelange Übung seinen Besitzer gelehrt, diesen auch als vernichtende Waffe einzusetzen. Die glühend heiße Kugel und die spitzen Stacheln sorgen, neben dem Gewicht, für böse Wunden. Eine weitere Waffe, die Nebukadnezar mit sich trägt ist eine halbautomatische Pistole, die ihm, seit er sie sich zugelegt hat, des Öfteren aus manch misslicher Lage befreit hatte. Ein angefangenes Magazin steckt in der Waffe, zwei weitere voll Magazine warten noch auf ihren Einsatz.
Des Weiteren besitz Nebukadnezar noch eine Geißel, einen Rosenkranz und das schwere Gebetsbuch der Ekklesiarchie. Die Besonderheit daran ist, dass sie im Anhang an die offiziellen und vorgeschriebenen Schriften auch noch das Buch des Sankt Jeramais enthält.
[b]Fähigkeiten:[/b]
Nebukadnezar kann reden. Er kann Menschen begeistern, aufstacheln und sie über sich hinaus gehen lassen. Er kann die Massen polarisieren und bekehren – zum einen wahren Glauben. Nebukadnezar kann überzeugen, mit viel Glück sogar dazu, dass zu tun, was man eigentlich nie tun wollte…
Dabei kann Nebukadnezar neben dem Niedergotisch, welches auf den meisten Welten gesprochen wird, viele verschiedene Dialekte und auch die offizielle Amtssprache, das Hochgotisch – und alles in Wort und Schrift. Auch die Umgangsformen des Adels und die Etikette beherrscht er, dank seiner Abstammung.
Doch allein mit seinem rhetorischen Talent hätte er nie so lange überlegt. Nebukadnezar ist kräftig und resistent und kann auch mit einer Schusswaffe umgehen. Auf kurze Entfernungen sitzt ein Schuss so gut wie immer – irgendwo – im Ziel, auf größere Entfernungen trifft er oder er trifft eben nicht. Auch mit seinem Stab, und allgemein Kampfstäben, kann er umgehen. Zwar ist es kein vollendeter Kampfstil sonder mehr nach der Art von Kneipenschlägereien mit miesen Tricks und Kniffen aber es ist effizient.
Bei allem was Nebukadnezar tut strahlt er eine unnatürliche Ruhe und ein übermäßiges Selbstbewusstsein und – vertrauen aus, dass sich viele Menschen gerne und freiwillig unter seine Obhut begeben. Er wirkt auf schwache Charaktere wie eine übermenschliche Vaterfigur, gesandt vom Imperator höchstselbst um die Menschheit zu erlösen.
[b][u]3.[/u][/b]
[b]Buch Jeramais, 57, 19 – 26[/b]
(19) Doch der Imperator sah, dass ihr Glauben nicht von Dauer war. Das Volk von Koron fiel von Ihm ab, da ihr Glauben nicht von Dauer war. (20) Und der Imperator sprach also: Das Klagegeschrei über Gohmor und Koron, ja, das ist laut geworden, und ihre Sünde, ja, die ist schwer. (21) Ich will meine treusten Diener hinab schicken und sehen, ob ihr Tun wirklich dem Klagegeschrei entspricht, das zu Mir gedrungen ist. Ich will es wissen. (22) Er schaute gegen Gohmor und auf das ganze Gebiet im Umkreis und sah: Qualm stieg von der Erde auf wie der Qualm aus einem Schmelzofen. (23) Und Er sah wie sich Ketzer, Mutanten und Unreine im Schatten des Rauchs und Qualm, der aufstieg aus den Schmelzöfen, versteckten, denn sie konnten das Licht des Imperators nicht ertragen. (24) Und der Imperator sprach: Ich will schicken, die die mir immer treu ergeben waren, zu läutern die Lebenden und Toten. (25) Und sie werden kommen wenn das neue Millennium anbricht und es wird Schwefel und Feuer regnen vom Himmel herab. (26) Ich werde von Grund auf jene Städte und die ganze Gegend, auch alle Einwohner der Städte und alles, was auf den Feldern wuchs vernichten.
[b]Biographie:[/b]
Lethe 11. Am Rande des Helican Subsektors, tief im Scarus Sektor, welcher durch das Wirken des legendären Inquisitor Eisenhorn bekannt wurde, liegt die dicht besiedelte, feudal strukturierte Welt im Lichte des Imperators. Der Gouverneur ist der oberste Lehnsherr und der oberste Richter des Planeten. Ihm oblieg alle Macht und sein Wort ist das Gesetz des Imperators. Der Gouverneur verteilt sein Land als Lehen an den Stadtadel. Dieser besteht aus großen Adelshäusern, die schon seit Äonen ihr Lehen praktisch vererben. Sie kontrollieren Metro- und Makropolen als Gesandte des Gouverneurs. Der Stadtadel – die so genannten Imperialvasallen – verleihen Teile ihres Landes wiederum an den niederen Adel, der dann einzelne Viertel oder Ebenen kontrolliert.
Aus einem solchen niederen Adel stammt Nebukadnezar Drusus Solor. Er ist der jüngste Sohn seiner Familie und seine Mutter starb bei seiner Geburt, so dass er auf immer der jüngste Sohn bleiben wird. Als jüngster Sohn, war einem das Leben schon vorbestimmt. Der älteste bekam das Erbe und würde nach dem Tod des Vaters seinen Titel übernehmen. Die beiden jüngeren Söhne würden Karriere in den planetaren Streitkräften oder in der Verwaltung machen. Der Jüngste hingegen war immer der Ungeliebte. Meist wurde er schon ihn jungen Jahre zum Adeptus Ministorum abgeschoben – oder er war auf ewig von der Gnade seiner älteren Brüder abhängig. Sogar Töchter hatten noch eine bessere Stellung: Sie konnten wenigstens in hohe Ämter einheiraten und zu starken Frauen an der Seite eines mächtigen Mannes werden. Sie konnten sozial aufsteigen – Nebukadnezar würde dies wohl für immer verwehrt sein.
Die ersten Jahre zusammen mit der Familie waren für Nebukadnezar das Größte. Er war der kleine süße von allen umhätschelte Sohn. Seine Brüder kümmerten sich um ihn und waren seine Beschützer – bis er älter wurde und nicht mehr das kleine süße Kind war. Seine Brüder wandten sich von ihm ab und strebten nun nach Größerem für sich selbst. Nebukadnezar war ihr Opfer. Er war das Werkzeug aller Schandtaten, er tat alles nur um die Anerkennung und Aufmerksamkeit zurück zu gewinnen, die er früher einmal hatte. Stattdessen wurde er ausgenutzt und fallen gelassen sobald er ausgedient hatte. Mit fünf Jahren kam die – vermeintliche – Erlösung. Sein Vater schickte ihn in ein Kloster der Ekklesiarchie. Es sollte der Himmel auf Erden werden – es wurde die Hölle.
Die Vorschriften und Strafen waren noch härter als sie es zu Hause gewesen waren. Die jungen Novizen durften den ganzen Tag kein Wort reden und die Lehrer gaben sich alle Mühe sie gefügig zu machen. Alle niederen Aufgaben mussten die Jungen erledigen und jeder der sich weigerte oder auch nur Anzeichen von Unwillen erkennen ließ wurde geschlagen und gegeißelt. Ein ganzes Jahr lang brachen sie Nebukadnezars adeligen Willen. Sie zerstörten jeden Funken von Mitgefühl, jedes Anzeichen von Gnade – denn Gnade ist ein Zeichen von Schwäche! Nebukadnezar war nun kein einfacher Novize mehr, er gehörte nun zu den Größen, zu denen man das ganze Jahr über aufgeblickt hatte. Nun begannen die Jahre des Studierens. Man las die Lehrsätze des Imperators und seiner Heiligen. Man arbeitete sich durch Bücher und Litaneien, lernte Gebete und Bekenntnisse. Vielen graute es davor und sie ließen sich nichts anmerken, doch Nebukadnezar hatte seine Bestimmung gefunden. Er verschlag die Bücher und heiligen Texte und in ihm begann das gerechte Feuer des Imperators zu lodern. Sein Vater wollte, dass er später Abt und Vorsteher einer eigenen Gemeinde wurde, doch Nebukadnezar wollte zum Volk sprechen, ihnen die Weisheit des Imperators bringen und sie auf den rechten Pfad zurückführen. Er wollte die Feinde des Imperators erlöst sehen durch die heilige Dreifaltigkeit von Bolter, Melter und Flammenwerfer.
Ohne das Wissen des Vaters sprach Nebukadnezar mit dem Klostervorsteher über seine Pläne und der Vorsteher erkannte das innere Feuer, dass den Jungen antrieb und unterstützte ihn auf seinem Weg.
Zehn Jahre lang widmete Nebukadnezar sein Leben dem Studium der Schriften, bis ein einschneidendes Ereignis alles zerstörte. 999. M41 begann der 13. Schwarze Kreuzzug, angeführt von Abbadon dem Vernichter. Überall, aus jedem Rattenloch kamen Anhänger der Dunklen Götter gekrochen und fielen über den Planeten her, wie tollwütige Ratten. Teile der planetaren Streitkräfte liefen zu den Häretikern über und Krieg erschütterte Lethe 11. Die imperiale Ordnung brach zusammen und der Stadtadel erklärte sich zu unabhängigen Herrschern. Nur wenige standen treu an der Seite des Imperators. Unter den Wenigen waren auch alle Kirchen und Klöster des Adeptus Ministorum, doch sie konnten sich alleine nicht gegen die Chaosanbeter behaupten und wurden grausam massakriert und geschlachtet. Die Körper der Diener des Imperators wurden enthauptet und zerfetzt und ihre Köpfe wurden auf Stangen über den, vom Chaos eroberten Städten, aufgestellt.
Die Kathedrale und das Kloster St. Honorius befanden sich in einer der Makropolen, die treu zum Gouverneur standen, doch wurde sie von den abscheulichen Anbetern der falschen Götter belagert. In der siebten Woche der Belagerung fiel die Stadt und die Kultisten fielen über die Einwohner her. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich die Aufständischen von Lethe mit einer kleinen Armee des Chaos vereint, die mit einem kleinen Space Hulk in das System eingedrungen waren. Sie brannten die ganze Stadt an und das Feuer verschlang alles. Auch die Kathedrale, in der sich der letzte Widerstand der Makropole formiert hatte, hatte Feuer gefangen. Man hatte sich im Innern der Kirche verschanzt und sämtliche Eingänge verbarrikadiert. Doch alles nutze nichts. Wieder brachen die Anhänger des Chaos durch die Verteidigung und schlachteten die schlecht bewaffneten Kleriker dahin. Tatenlos musste Nebukadnezar die Gräueltaten mit ansehen. Er blieb nicht lange unbemerkt. Einer der Kultisten hatte ihn entdeckt und kam mit dem Kettenschwert in der Hand auf ihn zu. Nebukadnezar wich zurück – weiter und immer weiter. Dann brach das Gebälk der Kirche ein und begrub den jungen Mönch unter sich. Die brennenden Balken versengten ihm die Haare und das Gesicht, nur die Robe aus schwerem, kratzigen Stoff, verhinderte, dass der ganze Körper in Flammen aufging.
Nebukadnezar wusste nicht mehr wer ihn gerettet hatte oder wie man ihn gerettet hatte. Er erinnerte sich nur noch an das Feuer und die Schreie der brennenden – an seine eigenen Schreie. Er sah die toten, dahingeschlachteten, verstümmelten Körper und ein ewiger Hass, ein Feuer dass noch heller und stärker brannte, als das gerechte Feuer des Imperators regte sich in ihm. Und dieses Hass war gut, denn der Imperator verlangt nur, dass du hasst.
Eine Armee aus Space Marines und Regimentern der Imperialen Armee hatte im gleichen Moment mit der Befreiung des Planeten begonnen, als die Kultisten die Kathedrale stürmten. Der Aufstand des Chaos wurde niedergeschlagen und der Oberkommandierende Marschall der Imperialen Armee ließ zwei Regimenter und eine Militäradministration zurück um wieder für Ruhe und Ordnung auf Lethe 11 zu sorgen. Dann zog die Flotte weiter in Richtung Auge des Schreckens, wo der Krieg am stärksten tobte.
Noch zwei weitere Jahre verbrachte Nebukadnezar auf Lethe, im Dienste der Kirche des imperialen Heilands. Die Ärzte versuchten so viel von seiner Haut zu retten wie es ihnen möglich war, doch sie konnten nicht verhindern, dass die ganze linke Gesichtshälfte gefühllos, starr und vernarbt bleiben würde. Nebukadnezar selbst beendete seine Studien und wurde vom Vorsteher des Klosters geweiht und mit den Insignien seines Standes ausgerüstet: Eine braune Robe mit Stola sowie einen Stab mit dem Zeichen des Adeptus Ministorum. Dazu noch einen Rosenkranz, eine Geißel und ein Gebetsbuch. Jeder Prediger bekam ein eigenes Buch, dass sich von den anderen unterschied. Jedes Buch enthielt die vorgeschriebenen Texte und Litaneien der Ekklesiarchie und das Buch der Strafen welches als Motivation und Anhaltspunkt diente. Doch der Anhang war bei jedem anders. In Nebukadnezars Gebetsbuch befanden sich die Aufzeichnungen das Jeramais, der bei der Befreiung Koron III als Konfessor des Adeptus Ministorum dabei war.
Vierzehn Jahre reiste Nebukadnezar durch die umliegenden Sektoren und predigte auf den Welten die zeitweise vom Imperator abgefallen und Schlachtfelder des 13. Schwarzen Kreuzzug gewesen waren. Vierzehn Jahre in denen er Erfahrungen über das wahre Leben sammelte, die er am liebsten nie gemacht hätte.
In seinem 31. Lebensjahr veränderte ein weiteres einschneidendes Ereignis das Leben des Nebukadnezar. Es war auf der Makropolwelt Ulant, die sich ebenfalls im Scarus Sektor befand. Nebukadnezar hatte sich in einer Herberge einquartiert und schlief den Schlaf der Gerechten, als eine Stimme ertönte: [color=orangered]„Ich will schicken die, die mir immer treu ergeben waren, zu läutern die Lebenden und Toten. Und sie werden kommen wenn das neue Millennium anbricht und es wird Schwefel und Feuer regnen vom Himmel herab. Ich werde von Grund auf jene Städte und die ganze Gegend, auch alle Einwohner der Städte und alles, was auf den Feldern wuchs vernichten.“[/color] Nebukadnezar saß kerzengerade auf seinem Bett, die Augen weit aufgerissen vor Schreck und Unglauben. [color=orangered]„Sei du mir mein Bote der Apokalypse. Steige hinab zum Volke Korons komme über sie und streite gegen sie mit dem Mund und dem Schwert. Denn ich habe dich berufen mein Mund und mein Schwert zu sein. Und dir wird folgen mein Heer des Himmels auf weißen Pferden und ihre Augen werden sein wie Feuerflammen und ihre Hände werden Tot und Verderben bringen über die, die sich von mir abgewandt haben. Ihr werdet reinigen den Planeten von Mutanten, Ketzern und Unreinen. Die Waffen der Dreifaltigkeit sollen das Volk läutern und ihnen meine Herrlichkeit zeigen. Denn ich bin der unsterbliche Imperator gebettet auf den Heiligen, Goldenen Thron zu Terra und mein Wort ist Gesetz in der Galaxis denn ich bin die Macht des Imperiums, in Ewigkeit – Amen!“[/color]
Nebukadnezar hörte die Worte und er glaubte ihnen und schon am nächsten Tag brach er auf um Nach Koron III im Trojan Subsektor zu gelangen.
[b][u]4.[/u][/b]
[b]Zusammenfassung:[/b]
[u]Name:[/u] Nebukadnezar Drusus Sacrus
[u]Alter:[/u] 32 Standardjahre
[u]Herkunft:[/u] Lethe 11
[u]Zugehörigkeiten:[/u] Imperium (Adeptus Ministorum)
[u]Aussehen:[/u] Kräftig, kompakt, verbrannte linke Gesichtshälfte, braune Robe, Stola
[u]Charakter:[/u] Selbstkasteiung, Fanatismus, Gnadenlos, Arroganz/Elitedenken
[u]Fähigkeiten:[/u] Rhetorik, kräftig, etwas Nahkampf, etwas Schießen
[u]Ausrüstung:[/u] Stab, Pistole, Geißel, Rosenkranz, Gebetsbuch
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Orsius-Lysander, Yllyus |
Geschrieben von: Katharina - 12-27-2008, 05:57 AM - Forum: Akten der Soldaten
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Name: Orsius-Lysander, Yllyus
Rang: Fahnenjunker
Alter: 23 Standartjahre
Geburtswelt: Koron III
Familie
Familienstand: Ledig
Vater: Lucius, Aristokrat, verstorben
Mutter: Armené, Aristokratin, verstorben
Geschwister: Bruder, Aristokrat
Kinder: Unbekannt
Körperliches:
Gewicht: 84 Kilogramm
Größe: 198 Zentimeter
Besondere Merkmale:
Besondere Kenntnisse:
Grundausbildung
Erweiterte Kaderausbildung
Herausragender Athlet
Erweiterte Nahkampfausbildung
Erweiterte Projektilwaffenausbildung
Grundlegende Wasserlandungsausbildung
Dienstliche Auszeichnungen:
- Beförderung zum Gefreiten der Planetaren Verteidigungsstreitkräfte auf Koron III
- Beförderung zum Hauptgefreiten der Planetaren Verteidigungsstreitkräfte auf Koron III
- Beförderung zum Fahnenjunker der Planetaren Verteidigungsstreitkräfte auf Koron III
Dienstliche Vergehen in der Imperialen Armee:
Dienstliche Vergehen in den Planetaren Verteidigungsstreitkräften:
- Mangelnde Disziplin gegenüber einem vorgesetzten Offizier I
- Mangelnde Disziplin beim militärischen Gruß I
- Insubordination im geringeren Ausmaß (ADV) I
- Mangelnde Disziplin gegenüber einem vorgesetzten Offizier II
- Mangelnde Disziplin gegenüber einem vorgesetzten Offizier III
- Insubordination im mittelschweren Ausmaß (ADV) I
Feldeinsätze Imperiale Armee:
Feldeinsätze Planetare Verteidigungsstreitkräfte:
- Auslöschung einer illegalen, anti-imperialen Niederlassung
- Evakuierung eines sirisnahen Wissenschaftlers
Dienstliche Vermerke:
- Der Fahnenjunker Yllyus Lysander-Orsius wurde aufgrund mangelnder Disziplin gegenüber einem vorgesetzten Offizier, als auch mangelnder Disziplin beim militärischen Gruß, zu einem Bußgeld von fünfzehn Tagessätzen á zwanzig Schekel verurteilt.
- Der Fahnenjunker Yllyus Lysander-Orsius wurde aufgrund wiederholter mangelnder Disziplin gegenüber einem vorgesetzten Offizier zu einer grundlegenden Wasserlandungsausbildung verurteilt.
- Der Fahnenjunker Yllyus Lysander-Orsius verursachte durch irreführende Befehlsgebung eines ihm anvertrauten Teils der Vierten Gruppe des Zweiten Zuges, zu anarchischen Zuständen innerhalb der Truppe, welche erst durch Order 145.f behoben werden konnten.
Persönliche Vermerke:
Eintrag 1:
Fahnejunker Yllyus Lysander-Orsius erweist sich als der typische lokale Aristokrat, welcher aufgrund des sogenannten “Gnadenedikts” von vor über zweihundert Jahren, weiterhin sowohl gesellschaftlichen “Rang” als auch Wohlstand behalten darf.
Lysander-Orsius stellt sich als überaus widerspenstiges Individuum dar, das gemäß meiner objektiven Einschätzung eindeutig häusliche Interessen vor imperiale Interessen stellt. Der Fahnenjunker neigt überdies zu aufrührerischem Verhalten, Insubordination und vor allem auch unbegründbaren Einzelgängen, womit er die Moral sowie den allgemeinen Kampfgeist der gesamten Vierten Gruppe, nachhaltig schädigt.
Erst heute morgen musste ich feststellen das der Fahnenjunker sich offenbar wiederholt über dienstliche Anweisungen des Kompaniechefs Major Tiberius Klein hinwegsetzt, öfters aus nicht näher genannten Gründen das Kasernenareal selbst während der Dienstzeit verlässt oder sich in fraglichen politischen Milieus herumtreibt. Bezüglich des Fahnenjunkers hatte ich es bereits in Erwägung gezogen, einzelne Gefreite, aber auch Unteroffiziere zu verhören, um möglicherweise brauchbares Material gegen eben diesen zu sammeln.
Aufgrund seiner bisherigen, offenbar deutlich imperiumskritischen Grundhaltung, würde ich sogar eine militärische Sonderuntersuchung erwägen, sollten sich weitere Verdachtsmomente ergeben/ respektive gegebene erhärten.
Eintrag 2:
Fahnenjunker Yllyus Lysander-Orsius anti-imperiale Züge zeichnen sich vor allem im Umgang mit dem “liberalen” Seitentrieb seines eigenen Hauses ab, Leutnant Victus DeNarre-Orsius. Ich frage mich ob diese ihm eigene Geisteshaltung aus seiner feudalen Erziehung entspringt, oder ob äußere, möglicherweise selbst familiäre Triebe sich darin manifestieren. Aufgrund persönlicher Beobachtung während des Festaktes anlässlich der Ernennung des neuen Gouverneurs, konnten jedoch keinerlei spezifischere Erkenntnisse gewonnen werden, wenngleich sich besagter Fahnenjunker den größeren Teil des Abends mit seinem… Onkel?… zu unterhalten schien.
Gez.
JK Angelova, Katharina Natalya
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