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  DeNarre-Orsius, Victus
Geschrieben von: Katharina - 12-27-2008, 05:36 AM - Forum: Akten der Soldaten - Keine Antworten

Name: DeNarre, Victus
Rang: Leutnant
Alter: 24 Standartjahre
Geburtswelt: Koron


Familie

Familienstand: Ledig
Vater: Marius, Freihändler
Mutter: Neiva, Aristokratin, 58 Standartjahre
Geschwister:[/B
Maria (Aristokratin, 32 Standartjahre)
[B]Kinder:
Keine


Körperliches:

Gewicht: 98 Kilogramm
Größe: 207 Zentimeter
Besondere Merkmale:


Besondere Kenntnisse:

Grundausbildung
Erweiterte Kaderausbildung
Erweiterte Luftlandeausbildung
Erweiterte Wasserlandungsausbildung
Panzergrenadierausbildung
Erweiterte Häuserkampfausbildung
Erweitertes Überlebenstraining
Erweiterte Nahkampfausbildung
Erweiterte Projektilwaffenausbildung


Dienstliche Auszeichnungen:

- Beförderung zum Gefreiten der Planetaren Verteidigungsstreitkräfte auf Koron III
- Beförderung zum Hauptgefreiten der Planetaren Verteidigungsstreitkräfte auf Koron III
- Beförderung zum Fahnenjunker der Planetaren Verteidigungsstreitkräfte auf Koron III
- Beförderung zum Fähnrich der Planetaren Verteidigungsstreitkräfte auf Koron III
- Beförderung zum Leutnant der Planetaren Verteidigungsstreitkräfte auf Koron III

Dienstliche Vergehen in der Imperialen Armee:



Dienstliche Vergehen in den Planetaren Verteidigungsstreitkräften:



Feldeinsätze Imperiale Armee:


Feldeinsätze Planetare Verteidigungsstreitkräfte:

- Niederschlagung aufwieglerischer Elemente
- Evakuierung eines sirisnahen Wissenschaftlers


Dienstliche Vermerke:

- Dem Leutnant Victus DeNarre-Orsius wurde aufgrund temporärer Befehlsunfähigkeit das Kommando über die Vierte Gruppe des Zweiten Zuges entzogen. Der Leutnant war offensichtlich mit einer unkontrollierten Situation vollkommen überfordert, ich empfehle ihn weiterhin genauestens im Auge zu behalten, da ein derartiges Fehlverhalten in einem tatsächlichen Konflikt ernsthafte Schäden an Material und Infanterie nach sich ziehen könnte.


Persönliche Vermerke:



Gez.


JK Angelova, Katharina Natalya

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  Soundtrack zu Traitor General
Geschrieben von: Nebukadnezar - 12-27-2008, 12:42 AM - Forum: Warhammer Universum - Antworten (3)

Soundtrack zu Traitor General von Dan Abnett.

Der Soundtrack zu Dan Abnetts Roman "Traitor General" (Der Verräter), welcher zusammen mit der Limited Edition verkauft wurde, ist auf der Website des Komponisten John Bergin zum Download freigegeben:

http://web.me.com/grinderx/Site/music_archive.html

Das dritte von oben.
Smile

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  Tiefe!
Geschrieben von: Die Stimme - 12-26-2008, 07:17 PM - Forum: Untere Ebenen und Unterwelt - Antworten (284)

Die Fahrt verlief wenig ereignisreich. Zehn Minuten kam sie sogar völlig zum erliegen als sich der morgendliche Verkehr auf Ebenenkreuz 144 staute. Glücklich wer einen Schweber sein Eigen nennen konnte. Die Soldaten vertrieben sich die Fahrtzeit auf verschiedenste Weise. Einige spielten “Watch me“ auf der Munitionskiste für den schweren Bolter, die zwischen ihnen stand. Andere lasen. So auch Doktor Schinder, der ein kleines Buch, mit dem Titel Beschaffenheit der stofflichen Zwischendimensionen trug und bereits sehr abgewetzt aussah. Die restlichen PVSler hingen ihren Gedanken nach oder waren in Gespräche vertieft. Wilson und Bernard stritten darüber ob die Gohmor Giants den Starstürmer Utresko Karusoti kaufen sollten oder ob er eine Fehlinvestition sei. Öresund und Stern stellten Vermutungen darüber auf was der gestrige Ball gekostet haben mochte und wie man auf die Provokation des Botschafters reagieren würde.
Batisos, neben Samira saß, lehnte sich zu dieser herüber.
Ahlo isch glaube isch abe misch noch nischt vorgestellt. Mein Name ist Henrique Batisos. Aber du kannst natürlich Henrique zu mir sagen. Da wo isch ehrkomme begrüßt man eine schöne Frau für gewöhnlich mit einäm Handkuss. Doch isch fürchte unsere frostigä Schulmeisterin könnte das missbilligen. Verzeih meine Neugier, aber was macht ein so übsches Kind bei so ungähobleten Gesellen? Isch finde das es eine Verschwendung von Anmut ist disch ihär bei diesen Klötzen sitzen zu sähen.

Währendessen erreichte die Chimäre ebenerdiges Gelände. Sie schlängelte sich durch die namenslosen Gassen der Slums, in den ewigen Schatten des aufragenden Wohngebirges gehüllt. Als sie dem Zielsektor näher kamen verschwanden zuerst die zivilen Kleinfahrzeuge. Ein Noterlass erlaubte es nur die sporadischen, ansässigen Geschäfte zu beliefern. Schließlich verschwanden auch die Lastwagen und nur ein Arbites- Radpanzer jagte dann und wann mit schreienden Sirenen vorbei. Durch die offene Luke drang der Geruch von Feuchtigkeit, Müll und Feuer ins Innere des Fahrzeuges.

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  Abarion - Ashoka
Geschrieben von: Abarion - 12-24-2008, 03:01 PM - Forum: Abwesenheiten - Antworten (5)

Wir sind wohl über die Feiertage und den Rest des Jahres nicht verfügbar. Werden aber sobald es geht im neuen Jahr posten.

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  Priest - Ad`razbe - Sor ´lehan - Silja
Geschrieben von: Priest - 12-22-2008, 02:33 PM - Forum: Abwesenheiten - Antworten (66)

Ich möchte mich für meine Abwesenheit der letzten Tage entschuldigen, leider hatte ich teilweise nicht mal die Zeit im Forum vorbeizuschauen.
Die kommenden Tage an Weihnachten werde ich nicht immer zuhause sein, versuche aber zumindest die Handlungen nicht aufzuhalten.

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  Briefingraum Eins!
Geschrieben von: Die Stimme - 12-22-2008, 01:21 PM - Forum: Gamarai-Kaserne - Antworten (20)

Briefingraum Eins erinnerte an einen Hörsaal. Die abfallenden Sitzreihen verjüngten sich zur tiefer liegenden Position des Redners. Die Räumlichkeit bot der gesamten Kompanie Platz und die Mitglieder von Gruppe Zwei wirkten recht verloren. Kommissar Altmann, sowie etwa die Hälfte der Mannschaften waren anwesend und besetzten die erste Reihe. Davor modifizierten ein paar Angehörige des Stabszuges die Hologrube.

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  Bizarr
Geschrieben von: Crulldranath - 12-21-2008, 10:59 PM - Forum: Vergnügungsmeile - Antworten (28)

Angewidert blickte sich Crulldranath in dem abgedunkelten Saal um. Er hielt sich den Rücken der Hand vor die Nase um den Gestank niederzuringen. Als er meinte den Brodem ertragen zu können schritt er weiter. In einem Viehstall hätte es kaum unangenehmer seien können. Eigentlich ein passender Vergleich, den etwas anderes war dieses Gewürm ja nicht.
Er stieg einige Stufen herab. Ein Seilgehänge umrundete er und schenkte dem Mann, der hilflos darin baumelte, keine Beachtung. Der Mensch stieß lustvolle Schreie aus als eine Frau in schwarzem Leder die Peitsche auf seinem Fleisch tanzen ließ. Der Dark Eldar machte sich nicht die Mühe, diese Zurschaustellung von plumper Unwissenheit, auch nur gedanklich zu kommentieren. Sie waren wie Kinder die so taten als ob. Letztlich ging es ihnen nur um ein Vorgeplänkel plumper Paarungstriebe. Das wahre Verstehen der Qual war ihnen gänzlich unbekannt.
Leichtfüßig umrundete er Diwane auf dehnen Männer und Frauen sich in den Wonnen von berauschenden Dämpfe wanden. Anderorts ließ sich ein gebundenes Weib Nadeln durch die Haut treiben. Untermalung fand dies alles durch Bildschirme auf denen verstörende Bilder, blitzgewitterartig aufflammten und das Zwielicht zurückdrängten.
Willkommen im Bizarr mein Herr! Kann ich eure Gelüste befriedigen?
Der hochgewachsene Alien blickte auf das menschliche Weib hinab. Gänzlich in schwarzes Leder gekleidet ließ der Anzug nur ihre fraulichen Attribute frei. Dies erregte bei Crull jedoch eher Ekel als Verlangen. Ihm schien es als quelle das Fett dieser ungeschlachten Gestalt aus den Öffnungen ihres Anzuges. Ihr Schweißgeruch stach ihm in der Nase und er war froh wenigstens die Maske zu tragen. Jenes konturlose Zweitgesicht das, zusammen mit der Kapuze des Umhanges, sein Antlitz vor diesen Ahnungslosen verbarg.
Das könntest du sicher, aber nicht so wie du es dir ausmalst.Es war eine Schande das er seine Stimmbänger mit dem gutturalen Grunzen dieser Rasse beleidigen musste.
Ich bin mit jemandem verabredet. Sagte er leichthin. Seine schlanken Finger hielten ihr einen Zettel hin ohne das seine Augen sich die Mühe machten weiter auf ihr zu ruhen.
Oh… Zimmer 14, sehr wohl.
Die Angestellte führte ihn eine schmale Treppe hinauf. Die Zimmer waren zwar nummeriert, jedoch ohne der bekannten Reinfolge zu gehorchen. Zimmer 14 befand sich am Ende des oberen Ganges.
Du kannst gehen Dienerin.
Die Angestellte tat es, ohne weiteres Interesse an Liebesdiensten, Trinkgeld oder Erklärungen. Die Gäste für Zimmer 14 waren immer absonderlich, manchmal gefährlich, auf alle Fälle aber pervers über das übliche Maß hinaus. Dieser Mann jedoch, das hatte sie gespürt selbst bei dem Wenigen das er gesagt und getan hatte, war mehr als nur gefährlich. Daher war sie froh als sie der Treppe nach unten folgen konnte. Die im Saal waren krank, aber auf eine bekannte Art.
Crulldranath drückte die Klinke herunter und verstärkte den Druck so das die Scharnieren keinen Spielraum zum quitschen hatten. Nur ein sachter Luftzug mochte sein Eintreten beweisen.
Der Raum war nicht groß und der leichte Geruch von Desinfektionsmittel hing in der Luft. Neben einem schäbigen Tisch und zwei wackeligen Stühlen war ein gepolsterter Operationstisch und ein Rollschränkchen. Vor Letzterem stand eine gertenschlanke Frau, deren Rücken und langes Haar das Einzige war was er von ihr sah. Das Klappern von Metall in Flüssigkeit ließ vermuten das sie irgendwelches Operationsbesteck reinigte.
Er schloss die Tür.
Wahrlich tief bist du gesunken! Diese Stadt ist ein Dunghaufen in dem sich die Maden suhlen. Nur seine verwinkelten Gassen reizen mich. Um hier zu leben muss dein Blut dünn geworden sein.

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  Die Armeen Rasankurs
Geschrieben von: Kogan - 12-20-2008, 12:27 PM - Forum: Hintergrund Rasankur - Antworten (1)

Im Gegensatz zu vielen anderen Chaosarmeen sind die Heerscharen Rasankurs kein strukturloser Haufen. Im Gegenteil ist die Armee des gefürchteten Wüstenreichs hervorragend organisiert. Dabei basiert der Aufbau auf den Grundlagen uralter Überlieferungen. Zwar ist die Ausbildung und Bewaffnung den modernen Zeiten angepasst, doch die traditionelle und von Ritualen geprägte, Urform ist noch immer klar erkennbar.
Die Armee unterscheidet sich, trotz der augenscheinlichen Parallelen, bei genauerem Hinsehen von ihren Gegenstücken in anderen Fraktionen, etwa der Imperialen Armee. So steht es beispielsweise jedem Krieger frei sein Betätigungsfeld frei und nach seinem Können und Vorlieben zu wählen oder zu wechseln. Rituale erlauben es den Anführer eines Trupps herauszufordern und dessen Platz zu beanspruchen, Entlohnung und Beförderung erfolgt nach Leistung und Erfolg und so weiter. Hier nun ein Überblick über Einheiten, Ausrüstung sowie Sitten und Gebräuche in den Reihen der Chaosdiener


[CENTER][Bild: 7b0y-1g.gif][/CENTER]

Einheiten:

[CENTER] Der Gewalthaufen
Krieger / Palta
Anführer / RePalta [/CENTER]

Die unterste, militärische Organisationsform Rasankurs ist der Gewalthaufen. Diese Formation ist weniger eine durchdachte Einheit als eine, in grobe Form gebrachte, Zusammenrottung. Er setzt sich aus Mutanten und menschlichen Kriegern zusammen und bildet die Masse der niederen Fußtruppen. Da die Bewaffnung aus dem besteht was die Kämpfer mitbringen ist die Schlagkraft der Gewalthaufen sehr unterschiedlich. Manche Trupps bestehen fast nur aus Nahkämpfern und erinnern an feudale Kriegsbanden, andere sind mit leichten Faustfeuerwaffen ausgestattet und können so auch Schusswechsel bestreiten. Angeführt werden die Gruppen, zwischen hundert und zweihundert Kriegern, meist von dominanten Individuen, die sich durch Brutalität und Rücksichtslosigkeit in diese Position gedrängt haben. Taktisch fallen den Gewalthaufen selten Schlacht entscheidende Rollen zu. Sie werden eingesetzt um den Feind zu verzögern, zu zermürben oder im geschwächten Zustand aufzureiben. Die Palta genießen kein sehr hohes Ansehen bei Angehörigen anderer Truppenteile, benannt nach den Speeren und Spießen, die viele der weniger wohlhabenden Kämpfer als Waffe wählen, werden sie von anderen Heeresangehörigen als unwürdig und undiszipliniert betrachtet. Den Gewalthaufen schließen sich jene an die zu individualistisch oder zu wild sind um sich unterzuordnen. Der Preis dieser Freiheit ist die Verachtung anderer und eine geringe Lebenserwartung.

[CENTER][Bild: 7b0y-1f.gif][/CENTER]


[CENTER] Die leichte Reiterei:
Krieger / Späher / Kardak
Anführer / Rekardak [/CENTER]

Die Wurzeln der Kardak liegen in der Tradition und Lebensweise der Wüstenbewohner begründet. Kühne Reiter, geschickte Kundschafter und Spurenleser. Eine solche Lebensweise bringt es mit sich das die Angehörigen dieser Reiterei sehr eigenbrötlerisch erscheinen. Sie bleiben lieber unter sich, oder vertrauen auf die Gesellschaft ihrer Tiere. Als Augen und Ohren Rasankurs sind sie oftmals Tagelang auf sich allein gestellt und durchstreifen die Weiten der Einöde ohne Kontakt zur Heimat. In größeren Schlachten werden sie zusammengefasst und dienen als Plänkler und schnelle Reserve. Sie bedrohen die Flanken der Feinde, greifen isolierte Einheiten an oder dringen ins gegnerische Hinterland vor. Die Bewegungsfreiheit ist zu Ungunsten der Bewaffnung erkauft. Körperpanzerung und schweres Gerät würden die Carnaks nur belasten und so sind Gewehr und Säbel meist die einzige Ausrüstung für die Attacke.

[CENTER][Bild: 7b0y-1f.gif][/CENTER]

[CENTER]Der Bestienmeister
Bändiger / Meutenbändiger / Schogot
Bestienmeister / In- Schogot
Herr der Bestien / Rak Schogota [/CENTER]

Einst waren die Untiere aus den Wüsten und den weit entfernten Wäldern Korons nicht mehr als Belustigung für Volk und Herrscher. Man ließ sie gegeneinander oder gegen Gladiatoren kämpfen, nutzte sie zu Hirnrichtung von Delinquenten oder bestaunte einfach ihre Fremdartigkeit. Zwar führten einzelne Feldherren schon immer Kampfbestien mit, doch die Tiere zu einem festen Bestandteil des Heeres zu machen war ein neuartiges Konzept. Eines das sich allerdings als äußerst effektiv herausstellte, da die Rudel von Ungeheuern als kaum zu berechnender Faktor für den Feind wurden. Auch ihre Kampfkraft sollte nicht unterschätzt werden, denn neben den offensichtlichen Einsatzgebieten gegen Infanterie gibt es durchaus Kreaturen die einem normalem Fahrzeug oder sogar einem Panzer gefährlich werden können.
Die Trainer dieser Tiere sind angesehene Meister ihres Faches. Sie selbst unterscheiden sich untereinander in normale Bändiger, die sich auf das Beherrschen von einer bis drei Kreaturen beschränken und Meutenbändiger, die Rudel von kleineren Wesen in die Schlacht führen.
Erstere beweisen sich daran besonders exotische und furchteinflößende Wesen abzurichten. Die Rudelführer hingegen sehen es als Kunst an möglichst viele, kleinere Tiere zu befehligen.
Waffen spielen eine ehr untergeordnete Rolle bei den Schogot. Zwar tragen sie leichte Bewaffnung wie Schwerter, Pistolen und dergleichen, oder Treibewerkzeuge in Form von langen Stangen, Speeren oder Peitschen. Alles darüber hinaus verschmähen sie. Denn es würde implizieren das sie auf derartige Bewaffnung vertrauen müssen da ihre Tiere nicht Waffe genug sein können. Diesem Spott würde sich kein stolzer Bändiger aussetzen.

[CENTER][Bild: 7b0y-1f.gif][/CENTER]
[CENTER]Die Infanterie
Rekrut / Nark
Soldat / Rasankuri
Spezialist / In- Rasankuri
Unterführer / Prä- Rasankuri
Einheitenführer / Cen- Rasankuri
Feldheer / EnWor - Rasankuri [/CENTER]

Das Rückrad der Armee Rasankurs bilden die Rasankuri. Eine disziplinierte und motivierte Armee von Kämpfern des Chaos. Wo andere Heerscharen der dunklen Götter sich auf schiere Masse verlassen kommt bei den Legionen Rasankurs Disziplin und hochrangige Ausbildung dazu. Dennoch sollte man nicht den Fehler begehen die Einheiten mit regulären Soldaten, etwa der PVS oder Imperialen Armee gleichzusetzen nur weil sich die organisatorische Struktur ähnelt. Die Unterschiede, in Selbstverständnis, Kampfweise und Führung sind deutlich erkennbar. So ist zum Beispiel die, bei der PVS heilige, Uniformität von Ausrüstung und Bewaffnung bei den Kindern der Vier von weniger hoher Bedeutung. Besitzt ein Krieger etwa eine Waffe die in ihrer Schlagkraft der Standardausrüstung gleich kommt so stellt es keine Problem dar das er dieses behält. Das gleiche gilt für die Schutzkleidung. Zwar wird einheitliche Ausrüstung an die Rasankuri ausgeteilt, doch niemand stört sich daran wenn das Rüstzeug ergänzt, verhüllt oder mit persönlichen Runen verziert wird. Aufstieg innerhalb der Heraschi geschieht nach Befähigung. Allerdings kann jedes Mitglied eines Trupps die Führerschaft seines direkten Vorgesetzten anfechten. Damit dies nicht im Feld geschieht und Unordnung in die Truppe bringt, hat sich der Herausforderer an das Ritual des Zweifels zu halten. Der genaue Ablauf dieser Handlung soll an anderer Stelle beschrieben werden. Auch der Schwur auf den Fürsten und die Verpfändung des eigenen Lebens für Rasankur sind stark ritualisierte Handlungen. Körperlich und geistig voll und ganz auf den Krieg eingeschworen vertrauen die Rasankuri auf die Gunst der dunklen Götter und die Führerschaft des Fürsten, der als leibhaftige Verkörperung des ewigen Chaos angesehen wird.
Auch die Ausrüstung eines jeden Kämpfers ist hochwertiger als in den meisten Heeren der Vier. So trägt jeder Krieger ein Sturmgewehr, zudem drei Ersatzmagazine gehören. Das Sichelkurzschwert tritt an die Stelle des Bajonett und ist keines Falls nur rituelles Beiwerk. Jeder Soldat muss sich in seinem Umgang, zusammen mit dem Schild, üben um jederzeit einen Nahkampf bestehen zu können. Weiterhin werden drei Splittergranaten ausgegeben die ihren Platz am Gürtel finden. Auf zusätzliches Koppelzeug wie unzählige Taschen, Rücksäcke und Beutel wird versichtet. Mobilität ist wichtiger als Tragekapazität und es bleibt jedem Rasan selbst überlassen wieweit er sich zusätzlich bestücken will.
Die eigentliche Schutzkleidung besteht aus einer, mit Bronze lasierten Armaplastweste die Brust und Bauch schützt. Zusätzlich können Unterleibs und Schultersegmente angebracht werden. Da sich diese aber auch geringfügig auf Gewicht und Beweglichkeit auswirken ist ihr Einsatz den jeweiligen Kämpfern überlassen. Das gleiche gilt für Bein und Unterarmschützer, die oftmals mit Klingen und Spornen verziert sind. Der Helm, von einem Nackenschutz gesäumt, weißt Befestigungen für die Atemmaske auf. Dieses groteske Ding ist zwar nicht so fortschrittlich wie aktuelle imperiale Modele, erfüllt jedoch ihren Zweck. Viele Kämpfer lassen sich die Masken kunstvoll verzieren um Dämonen oder Fabelwesen darzustellen und den furchtbaren Ruf der Rasankuri zu bestätigen.
Spezialwaffen sind so gut wie in jedem Trupp vertreten und erhöhen dessen Schlagkraft enorm. Zwar ist auch hier keine starre Anzahl vorgegeben, dennoch achtet man darauf das die schweren Gerätschaften nicht überhand nehmen und die Flexibilität der Einheit beeinträchtigt.
Die interne Struktur verhält sich ähnlich abweichend gegenüber den meisten imperialen Einheiten. So kann ein Trupp durchaus aus hohen Rängen bestehen ohne das einfache Krieger überhaupt enthalten sind. Dadurch sind selbst in regulären Einheiten erfahrene Veteranen vertreten, was wiederum einen unvorhersehbaren Faktor bei der Einschätzung durch den Feind ins Spiel bringt.

[CENTER][Bild: 7b0y-1f.gif][/CENTER]

[CENTER]Die Meuchelmörder
Novize / Jambia
Meuchelmörder / Fida'i
Verhüllte Klinge / Rafiq
Meistermörder / Da'i [/CENTER]

Denkt man an die Krieger des Chaos, so formen sich bei den meisten gepanzerte Muskelberge und waffenschwingende Wahnsinnige vor dem geistigen Auge. Doch der Dienst an den finsteren Vier hält weitaus mehr Möglichkeiten offen als dieses gradlinige Eigenschaftsspektrum. Es gibt jene die sich mit den Schatten vermählen und ihr Geschick in die Hände von Heimlichkeit und Täuschung legen. Rasankur lässt diese Fähigkeiten nicht ungenützt und fördert sie in seinem Sinne. Die Fedajin sind die Augen und Ohren des Fürsten, an seinen Feinden im Inneren und Äußeren. Sie sind eine ständige Gefahr für alle die sich der Macht des Chaos in den Weg stellen. Meuchelmord, Spionage und Sabotage, Terror und Arglist sind ihre Waffen. Die, welche die Segnungen der Götter noch nicht von der Menschlichkeit entfernt haben, sind die Agenten in den Reihen des Leichenkaisers. Schläfer die nur auf das Zeichen zum Losschlagen warten. Andere werden durch ihre Gaben zu Dolchen in der Dunkelheit immer bereit die Unzulänglichkeit der Schwachen auszunutzen. Der Nachwuchs für die Reihen der Jambia rekrutiert sich aus Todeskulten, begabten Mutanten und Menschen.
Im Einsatz vertrauen die Fedajin auf eine Vielzahl von Mordinstrumenten, die jedoch alle Lautlosigkeit als Vorrausetzung haben. Dolche und Messer, Drahtschlingen, Gift, Wurfsterne und schallgedämpfte Schusswaffen.

[CENTER][Bild: 7b0y-1f.gif][/CENTER]

[CENTER]Die Sklavenhändler
Händler / Züchtiger / Satirki
Fänger / Menschenjäger / Salatiriki
[/CENTER]

Das Geschäft mit der Ware Mensch ist so alt wie das, was man gemein hin als Zivilisation betrachtet. Zwar glauben einige Kulturen diese Art des Handels hinter sich gelassen zu haben, doch letztlich ändert sich nur die Bezeichnung und Art der Erscheinungsform etwas. In Rasankur war eine Abschaffung der Sklaverei zu keinem Zeitpunkt Thema. Im Gegenteil, unfreiwillige Arbeiter waren und sind es, auf deren Rücken ein Großteil der Produktion liegt. Da ist es nur verständlich das sich um die Beschaffung und Züchtigung ein eigener Gesellschaftszweig entwickelte. Dieser unterteilt sich, auch wenn es hier und da Überschneidungen gibt, in zwei Sparten. Die Jäger und die Züchtiger. Während erstere sich um die Beschaffung der Ware kümmern, obliegt des den Letztgenannten die Gefangenen für ihre neue Rolle zu formen. Handeln tun beide mit ihren Besitztümern. Der Jäger bietet dabei die Rohware, der Züchtiger fertige Produkte feil. Neben dem Gebrauch als Arbeiter, Hausdiener, Gladiatoren oder Lustsklaven gibt es auch eine bestimmte Form von Sklavenkriegern in der Heeresstruktur. Diese stammt noch aus vorimperialer Zeit, als Kriege gänzlich von gepressten Armeen geführt wurden. Noch immer gibt es kleine Einheiten aus solchen Unfreiwilligen und ihr Aufgabenbereich ist entsprechend gefährlich. Dennoch achten die Züchtiger auf ihr Eigentum und im Gegensatz zu Arbeitssklaven haben diese Gefangenen meist ein besseres Auskommen, was Ernährung und Unterbringer angeht, auch wenn ihr Ableben meist unangenehmer ist.

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  Dark Eldar - Crulldranath
Geschrieben von: Crulldranath - 12-18-2008, 09:04 PM - Forum: Eldar und Dark Eldar - Antworten (1)

Name: Crulldranath

Avatar: [Bild: 7b0y-1e.jpg]

Alter: Was bedeutet einer Rasse Zeit, die außerhalb derart kleingeistiger Einteilung existiert? Unter Seinesgleichen mag man Crulldranath als jung bezeichnen, doch zählt er mehrere der Spannen die das Vieh als Lebensalter beschreiben.

Aussehen: Eure Augen sind die von Affen und so wie ihr für uns nicht mehr als haarige Tiere seid, so könnt ihr kaum die feinen Unterschiede in den Zügen der Unsrigen ausmachen. Ihr beschreibt uns alle als grausam schön, doch was versteht eine Rasse, die sich nur durch ihre Hautfarbe von Orks unterscheidet, von Schönheit? Eure Fleischklumpen von Zungen können die Grazie nicht in Worte fassen, mit der er sich bewegt. Nicht die edlen Züge beschreiben die sich unter der Maske des Windtänzers verbergen. Die hohen Wangenknochen und die scharfgeschnittene Nase. Wie soll ich euch nur begreiflich machen welch räuberischer Glanz in den tief schwarzen Augen liegt? Das Haar, das wie flüssige Seide über die Schultern fließt, oder als Zopf im Kampf hinter ihm herweht. Von nächtlicher Farbe umspielt es die marmornen Züge meines Meisters und lässt die ebenmäßig weißen Zähne noch heller hervorblitzen. Sein Gang nicht wie der eure, dem man ansieht das ihr noch vor Kurzen auf allen Vieren gekrochen seit, sondern ein geschmeidiges Raubtierschreiten, kraftvoll und zum Sprung bereit. Als wäre jede Bewegung Teil eines komplizierten Tanzes.

Charakter: Vielleicht können eure Hirne wirklich eines Tages verstehen was jemanden wie ihn ausmacht. Sollte die Evolution es die nächsten paar Jahrtausende gut mit euch meinen. Wenn ihr mich jetzt nach seinem Charakter fragt, so ist dies als verlange das Insekt zu wissen wem der Stiefel gehört der es zertritt. Aber möge es sein. Er ist so sehr Jäger wie jeder unseres Volkes. Ein Volk so vollkommen dazu geboren die Würmer dieses Universums, aus unseren Launen heraus zu quälen, wir ihr dazu geboren seit diese Würmer zu sein. Mein Meister verachtet den Stillstand, was seiner Jugend geschuldet sein mag, oder dem Weg des Vergnügens den er gewählt hat. Für ihn ist alles Kunst, das Töten, das Lieben, Hassen und natürlich das Windreiten. Gerade Letztgenanntes ist für ihn Religion im Streben nach absoluter Perfektion. Das Jetbike und das Lebensgefühl das es ihm vermittelt bestimmt sein Handeln und Denken. Die Geschwindigkeit, die keinen Fehler verzeiht, das ist der Meister dem er sich unterwirft und den er gleichzeitig zu beherrschen sucht. Ein Meister der seine Botschaft im Heulen des Windes und der Kühle der Nacht vermittelt. Überzeugt davon das letztlich nur er das Geheimnis enträtseln kann, oder das die Offenbarung nur für ihn Bedeutung haben wird, sucht er nach Antworten in den Schreien des Ungeziefers, das im letzten Augenblick die Wahrheit erkennt. Es ist schwer zu erklären war der Mensch nicht begreifen kann. Für euch sind Jetbikes nur schnelle Waffen, Transportmittel und Maschinen. Doch für ihn ist diese Maschine so viel mehr. Sie ist ein göttliches Wesen das ihn letztlich zur Erleuchtung führen kann. Sollte er auf diesem Weg straucheln und sein Leben lassen, so war es kein vergeudetes Leben. Er sieht sich selber gern als ein Pilger der Geschwindigkeit und des Todes, der mit ihr einhergeht. Ungern teilt mein Herr diese Einsichten mit anderen, nicht einmal den Angehörigen seines Kultes. Eifersüchtig wacht er über das was in seinem Verstand Gestalt anzunehmen beginnt.
Dem Tot und dem unvermeidlichen Leid das mit ihm schreitet macht er ebenfalls gerne seine Aufwartung. Wer den Schmerz in Vollendung bringen will, der muss ihn kennen wie eine Geliebte. So sucht er den Kuss der Klinge und lauscht der Melodie, welche kundige Hände auf freigelegten Nerven spielen. In diesem Rausch aus Lust und Schmerz kann er die Stimme flüstern hören, jenes Begreifen das auch im Singen des Windes mitschwingt, leise doch mit jeder neuen Erfahrung näher am Bereich des Verständlichen. Die Gefühle an sich reizen ihn ohnedies, doch tun sie das nicht bei uns allen? Das Verlangen jede Emotion weiter auszureizen, ihre Grenzen voranzutreiben bis sie in etwas anderes, gänzlich neues destillieren.
Aber wie könntet ihr das begreifen? Wie könntet ihr dieses Bestimmende nehmen und daraus ein Bild von ihm formen? Ihr macht eure lächerlichen Einteilungen an profanen Dingen fest, die sich schneller ändern als eure Leben unter unseren Peitschen dahinwelken. Was könnte euer falsches Bild prägen? Das er sich dem Rausch der Droge ergibt, in der Hoffnung neue Erfahrungen zu sammeln, sei es im Kampf oder in entspannenden Ozeanen anderer Bewusstseinssphären? Oder vielleicht sein köstlicher Sinn für Humor? Oh ja! Alles ist eine riesige Komödie, seit ihr selbst nicht der beste Beweis dafür? Ihr erhebt den zum Gott der letztlich euere Vernichtung sein wird. Das Leben ist so voller, herrlich tragischer Ironie, ob offen vor uns oder verborgen. Das Augenzwinkern des Seins amüsiert ihn sehr und er leistet seinen Teil um den Spaß von Werden und frühzeitigem Vergehen zu fördern.

Fähigkeiten: Lächerlich! Eine Rasse, die es für erwähnenswert hält das sie ihre eigenen, Krachmacher von Waffen, richtig herum halten kann, fragt nach den Fähigkeiten meines Meisters. Wie er beim Mahl die Gabel hält, beinhaltete mehr Kunstfertigkeit als sie euch je vergönnt sein wird. Was also wollt ihr hören? Natürlich die Kampffähigkeiten. Das Vieh will immer wissen in welcher Hand der Schlachter das Beil hält. Was ihn ausmacht ist, ich erwähnte es bereist, sein Umgang mit dem Jetbike. Die Reflexe eines jeden Angehörigen unseres Volkes sind euch überlegen. Ihr glaubt sogar an Hellseherei wenn wir eure Muskelanspannung so deuten das wir eure Bewegungen kennen noch ehe eurem plumpen Gehirne klar ist was es will. Doch seine Reaktion ist unter den Königlichen einem Kaiser gleich. Er beherrscht das Bike derart das es scheint als bewegte er sich nicht durch das Gelände, sondern das Gelände forme sich, nach seinem Willen um die Maschine herum. Man kann es nicht beschreiben, man muss sehen um zu begreifen. Solltest ihr ihn erblicken dann frohlocket, denn was ihr seht wird das Eleganteste und Letzte eures Lebens sein. Er verachtet jede Schusswaffe da sie in seinen Augen die Grazie des Kampfes pervertiert. Das heißt jedoch nicht das er mit den Splitterwaffen unsers Volkes nicht umgehen kann, oder sie im Bedarfsfall nicht nutzt, ist doch sein Jetbike selbst mit einer solchen ausgerüstet. Seine Liebe liegt jedoch bei den Klingen, dem Pfähler und seinem Dornennetz. Wie allen unseres Volkes geht ihm die viehische Kraft plumper Spezies ab. Der harte Schlag eines Ork oder starken Menschen würde ihn mühelos zu Boden schicken, doch kann eine Vorstellung noch absurder sein? Einer eurer Rassen, der meinen Meister in einem Kampf zu treffen vermag, er würde mich zurecht peinigen, allein für diesen Gedanken.
Die Klinge wird in seiner Hand zu einem wirbelnden Gewitter, gleich einem flackernden Licht und er macht sich zuweilen einen Spaß daraus seine Gegner an unzähligen kleinen Schnitten sterben zu lassen, anstatt an einem einzigen Stich. Ein Erbe seiner Ausbildung im Kult. Kampf und Mord muss zugleich auch stets Unterhaltung für Zuschauer, Sieger und Besiegten sein. Die Schwerkraft ist für ihn keine Gesetzmäßigkeit wenn er sich bewegt, sich an Wänden abstößt und wirbelnde Verrenkungen vollführt.

Ausrüstung und Waffen: Das wichtigste Stück Ausrüstung ist zweifelsohne sein Jetbike. Dieses Fluggerät ist weit mehr als nur die Summe seiner Teile. Ein Kunstwerk des Tötens ist es. Die schlanke Form gemahnt an einen Raubfisch und es ist ebenso lautlos. Kaum mehr als ein Summen ist vom Antigravitationsmotor zu hören, wenn es pfeilgleich durch die Nacht schießt. Der Rumpf ist mit rasiermesserscharfen Klingen besetzt und mein Herr versteht es meisterlich durch eine Gruppe Vieh zu rasen und die Köpfe fliegen zu lassen. Das Bike verfügt über eine Splitterkanone von der er jedoch nur selten Gebrauch macht. Sie kommt lediglich zum Einsatz wenn es härtere Ziele zu bekämpfen gilt. Für gewöhnlich wählt mein Herr jedoch Beute aus die er mit seinen Klingen erlegen kann.
Seine andere Waffe, die er auch zu nutzen pflegt wenn er nicht im Sattel sitzt, ist das Netz. Eine Spezialanfertigung aus der Waffenschmiede Caletts. Die Maschen schimmern als seien sie aus Mondlicht und sind kaum dicker als ein Haar. Sie schneiden schmerzhaft in das Fleisch des Opfers, sollte sich dieses zu sehr unter der Umarmung des Netzes winden. Der Platz der Gewichte, welche das Netz gleichmäßig fliegen lassen, wird von gebogenen Wiederhaken eingenommen. Deren Sinn erschließt sich, so man die zweite Funktion des Netzes kennt. Eng zusammengedreht ist das Geflecht kaum mehr als ein langes Seil an dem die besagten Haken hängen. So umfunktioniert zieht er es, an seinem Bike befestigt, wie ein Schweif hinter sich her. Die Haken reißen grausame Wunden und können den Tot bringen, selbst wenn das Jetbike scheinbar, harmlos an dem Opfer vorbeigeschossen ist. Es ist diese Art von Töten die meinen Gebieter amüsiert. Hinterrücks und stets zu seinen Bedingungen.
Ansonsten führt er gewöhnlich nur zwei weitere Waffen. Einen langen Dolch, mit gezackter Klinge, handlich und mehr für den Notfall gedacht als für offene Konfrontation. Muss er einmal auf das Körperteil Jetbike verzichten, so nimmt er Zuflucht zum Pfähler, jenem bösartigen Instrument das ihr wohl unter der Bezeichnung Dreizack fürchtet. Der Name täuscht über die verschiedenen Formen dieser Stabwaffe hinweg, da es die Klingenspitze in Sichelform, gegabelt oder eben als berüchtigten Dreizack gibt. Euch mag es archaisch erscheinen diese traditionsreiche Waffe zu wählen, wo doch Schusswaffen dieses Universum zu bestimmen scheinen. Doch euch erscheint es auch logisch einen Toten zu verehren oder scheppernde Maschinen anzubeten und wenn sich der Stahl durch eure Eingeweide gräbt erkennt ihr unter Umständen den Fehler in eurem Denken.

Kleidung und Rüstung:Man kann nicht sagen welche Kleidung er bevorzugt, so er nicht auf der Jagd ist. Geschmack und Stimmung wechseln wie die Herren der Kabale. Mal sind es lange fließende Gewänder, die Gifte und Waffen leicht verbergen, dann wieder enge Trikots, die seine Beweglichkeit nicht einschränken. Auch im Kampf zieht er Beweglichkeit, Panzerung als Schutz vor. Ein Brustharnisch ist meist alles was er anzulegen gedenkt. Einer jener segmentierten Rüstungsteile, die sich bei Kontakt mit kinetischer Energie versteifen. So er Mann gegen Mann zu kämpfen beliebt, ist sein linker Arm zusätzlich durch einen Panzerüberzug, mit hoher Schulterblende geschützt. Zuweilen sind auch Knieschoner zu sehen gewesen, doch gewöhnlich will er das Beben der Maschine an Schenkeln und Leib spüren. Ein wichtiges Element ist jedoch die Maske. Ohne sie reitet er nie zur Jagd aus, auch wenn mir ihr eigentlicher Sinn immer verschlossen blieb. Ich habe nie gewagt meinen Herren danach zu fragen, da ich fürchtet sein persönliches Verständnis dieser Dinge anzutasten und ihn so zu beleidigen. Ich weiß nur das es unzählige von diesen anderen Gesichtern gibt. Die meisten glatt und ohne Merkmale, windschnittige Halbgesichter. Andere wieder wie geifernde Dämonen geformt, schwer und eher unpraktisch als förderlich. Wenn es ein Schema gibt nach denen er sie auswählt, so sehe ich es nicht. Doch seit gewiss das für euch nur das knöcherne Antlitz des Todes hinter ihnen verborgen liegt.

Biografie:Nicht alles kann ich aus erster Hand berichten, denn ich bin erst seit einigen Jahrzehnten in den Diensten meines Herren. Doch andere Sklaven berichteten mir von den Zeiten davor. Wer ich bin? Ich bin niemand! In Ketten geschlagen und zur Sklaverei verdammt. Ein Leben in Schmerz und freudigem Dienst.
Ohnehin ist es doch mein Gebieter, von dem ich euch berichten soll, nicht wahr? Seine Geburt und ersten Lebensjahre sind nicht von Bedeutung. Bevor einer unseres Volkes nicht in der Lage ist die Beute zu erlegen, ist er es nicht wert das man seinen Namen weiß. Es mag sein das seine Eltern Hagashin waren, vielleicht hatten der Kult das Kind auch gekauft. Wie es auch gewesen sein mochte der Kult fiel, als die Arena der blutigen Fäuste seine Konkurrenten überfiel und niedermachte. Meinem Herren blieb das Schicksal eines frühen Todes nur deswegen erspart weil die Sieger die jungen Novizen verschonten und sie in die eigenen Reihen eingliederte. Mein Herr erhielt Unterrichtung im waffenlosen Kampf, im Umgang mit Messern, dem Pfähler und all den anderen Instrumenten der blutigen Unterhaltung. Er reichte kaum an die Hüfte eines Erwachsenen als er seinen ersten Gegner in die Schatten schickte. Man erkannte bald das er seinen Mangel an körperlicher Kraft durch Schnelligkeit und blitzartige Reflexe auszugleichen verstand. Daher entschieden seine Lehrer er könne für das kurze Leben eines Jetbikers geeignet sein. Die Ausbildung war hart, denn die Peitsche war der Ansporn und der Tot die Vergebung für Fehler. Doch ihm schien das Beherrschen der Maschine in die Wiege gelegt. Während andere um ihn herum zerschellten war es als sei er Strecken und Schikanen schon hundert mal abgeflogen, selbst wenn er sie zum ersten Mal bewältigte. Bald schon nahm er an seinem ersten Arenarennen teil und gewann er auch nicht, so überlebte er doch und erreichte überraschend weit vorne das Ziel. Man war zufrieden mit ihm und weitere Rennen durfte er bestreiten. Bald schon gewann er immer häufiger und seine Art die Konkurrenten auszuschalten erregte Jubel bei den Zuschauern. Sein Name erschall in Chören wenn er einen weiteren Gegner geschickt ausmanövrierte. Wo der Ruhm in der Arena für die meisten Hagshin das Höchste ist, befriedigte ihn dergleichen nicht länger. Inzwischen war er angesehen und hatte selbst einige Sklaven, die ihm Zerstreuung boten. Mich erwarb er zu jenem Zeitpunkt, da ich Kenntnis um das Heilen der Haut hatte. Andere seines Kultes brüsteten sich mit ihren Narben und ließen sie zu feinen Bildwerken erweitern. Er jedoch war auf die Makellosigkeit seiner Haut bedacht. Jede noch so kleine Wunde musste ich mit dem Bonfari glätten und unsichtbar versiegeln. Bindungen an andere unseres Volkes gab es kaum. Oh sicher er hat geliebt und gehasst, erfuhr sinnlichen Schmerz und hat ihn gern gegeben. Doch alles waren nur Launen, Schwerthiebe gegen die ewige Langeweile. Die hatte ihn schon lang in seiner Hand und so er auch noch jung war, kam er zu dem Schluss das die Arena nur in eine Sackgasse führen würde, das sie ihm keine Möglichkeiten des Aufstiegs gewährte. Nachdem er sich der Matriachin unseres Kultes ergeben gezeigt hatte gestattete sie es ihm an Raubzügen teilzunehmen. Einige Jahre segelten wir mit Piratenkapitän Charlak dem Ruchlosen durch das Meer der Sterne. Anfangs stimulierte meinen Meister die neuen Welten auf denen wir zuschlugen. Die Jagd auf die niederen Rassen, das neue Gefühl von Geschwindigkeit unter freiem Himmel. Doch diese Freude war nur von kurzer Dauer. Charlak war ihm zu vorsichtig in seiner Vorgehensweise. Er griff nur an wenn seine Prunksucht neue Mittel erforderlich machte. Ein Umstand der meinen Gebieter schnell wieder in die Arme der Langeweile trieb. Drogen und Sklaven konnten ihn nicht länger befriedigen und der Rausch der Jagd war eine zu kurze Unterbrechung des eintönigen und beengten Lebens auf dem Schiff. So verließen wir den Kapitän und suchten nach neuen Betätigungsfeldern. Ein Jahr lang folgten wir Lord Rugasth bis dieser durch die Hand seiner Gefährtin fiel. Dann schlossen wir uns der Kultarmee des verrückten Banesor an. Das Abschlachten von tierhaften Tyraniden konnte meinem Meister jedoch keine Freude bereiten. Die folgenden Jahre waren von stetiger Wanderschaft und wechselnden Heerführern bestimmt. Letztlich zogen wir wenigen Diener mit unserem Herren allein durch das, was ihr euer Imperium nennt. Ein schönes Imperium das von Feinden zerfressen wird wie ein Kadaver von Maden. Einmal terrorisierten wir eine eurer Städte, oder wie ihr diese Ansammlungen von Höhlen nennt. Durch den Fehler eines unserer menschlichen Sklaven kamen uns eure Sicherheitskräfte auf die Spur. Nun mein Herr war ungewohnt erbost und nicht viele der euren können berichten wie sie alle Sklaven, bis auf mich, umbrachten. Wir entkamen und beschritten den Pfad der Wanderschaft aufs neue. So ist es die Welt Koron III auf der mich der Tot aus den Diensten meines Herren reißt. Die Wunde ist tief und ich werde den Morgen nicht mehr erblicken. Bald schon wird der Meister meine Seele nehmen und verschlingen.
Er ist auf eurer Welt lächerliche Menschenbrut, achtet also auf den Himmel...

Zusammenfassung:
Name: Crulldranath
Alter: unbestimmt, aber noch jung für einen Dark Eldar
Aussehen: typische “Eldarschönheit“ weiße, makellose Haut, schwarze Augen und Haare, letztere meist zu einem langen Zopf geflochten.
Kleidung: Prächtige Kleidung unterschiedlicher Art in müßigen Stunden. Enge Bodys im Kampf. Darüber einen Brustharnisch und abgesessen Beinschienen und Armpanzerung
Waffen: Jetbike und Messer oder Pfähler und Schattenschlingen


Nebenchar von Kogan

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  Dark Eldar - Crulldranath
Geschrieben von: Crulldranath - 12-18-2008, 09:04 PM - Forum: Liste der Dark Eldar - Keine Antworten

Name: Crulldranath

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Alter: Was bedeutet einer Rasse Zeit, die außerhalb derart kleingeistiger Einteilung existiert? Unter Seinesgleichen mag man Crulldranath als jung bezeichnen, doch zählt er mehrere der Spannen die das Vieh als Lebensalter beschreiben.

Aussehen: Eure Augen sind die von Affen und so wie ihr für uns nicht mehr als haarige Tiere seid, so könnt ihr kaum die feinen Unterschiede in den Zügen der Unsrigen ausmachen. Ihr beschreibt uns alle als grausam schön, doch was versteht eine Rasse, die sich nur durch ihre Hautfarbe von Orks unterscheidet, von Schönheit? Eure Fleischklumpen von Zungen können die Grazie nicht in Worte fassen, mit der er sich bewegt. Nicht die edlen Züge beschreiben die sich unter der Maske des Windtänzers verbergen. Die hohen Wangenknochen und die scharfgeschnittene Nase. Wie soll ich euch nur begreiflich machen welch räuberischer Glanz in den tief schwarzen Augen liegt? Das Haar, das wie flüssige Seide über die Schultern fließt, oder als Zopf im Kampf hinter ihm herweht. Von nächtlicher Farbe umspielt es die marmornen Züge meines Meisters und lässt die ebenmäßig weißen Zähne noch heller hervorblitzen. Sein Gang nicht wie der eure, dem man ansieht das ihr noch vor Kurzen auf allen Vieren gekrochen seit, sondern ein geschmeidiges Raubtierschreiten, kraftvoll und zum Sprung bereit. Als wäre jede Bewegung Teil eines komplizierten Tanzes.

Charakter: Vielleicht können eure Hirne wirklich eines Tages verstehen was jemanden wie ihn ausmacht. Sollte die Evolution es die nächsten paar Jahrtausende gut mit euch meinen. Wenn ihr mich jetzt nach seinem Charakter fragt, so ist dies als verlange das Insekt zu wissen wem der Stiefel gehört der es zertritt. Aber möge es sein. Er ist so sehr Jäger wie jeder unseres Volkes. Ein Volk so vollkommen dazu geboren die Würmer dieses Universums, aus unseren Launen heraus zu quälen, wir ihr dazu geboren seit diese Würmer zu sein. Mein Meister verachtet den Stillstand, was seiner Jugend geschuldet sein mag, oder dem Weg des Vergnügens den er gewählt hat. Für ihn ist alles Kunst, das Töten, das Lieben, Hassen und natürlich das Windreiten. Gerade Letztgenanntes ist für ihn Religion im Streben nach absoluter Perfektion. Das Jetbike und das Lebensgefühl das es ihm vermittelt bestimmt sein Handeln und Denken. Die Geschwindigkeit, die keinen Fehler verzeiht, das ist der Meister dem er sich unterwirft und den er gleichzeitig zu beherrschen sucht. Ein Meister der seine Botschaft im Heulen des Windes und der Kühle der Nacht vermittelt. Überzeugt davon das letztlich nur er das Geheimnis enträtseln kann, oder das die Offenbarung nur für ihn Bedeutung haben wird, sucht er nach Antworten in den Schreien des Ungeziefers, das im letzten Augenblick die Wahrheit erkennt. Es ist schwer zu erklären war der Mensch nicht begreifen kann. Für euch sind Jetbikes nur schnelle Waffen, Transportmittel und Maschinen. Doch für ihn ist diese Maschine so viel mehr. Sie ist ein göttliches Wesen das ihn letztlich zur Erleuchtung führen kann. Sollte er auf diesem Weg straucheln und sein Leben lassen, so war es kein vergeudetes Leben. Er sieht sich selber gern als ein Pilger der Geschwindigkeit und des Todes, der mit ihr einhergeht. Ungern teilt mein Herr diese Einsichten mit anderen, nicht einmal den Angehörigen seines Kultes. Eifersüchtig wacht er über das was in seinem Verstand Gestalt anzunehmen beginnt.
Dem Tot und dem unvermeidlichen Leid das mit ihm schreitet macht er ebenfalls gerne seine Aufwartung. Wer den Schmerz in Vollendung bringen will, der muss ihn kennen wie eine Geliebte. So sucht er den Kuss der Klinge und lauscht der Melodie, welche kundige Hände auf freigelegten Nerven spielen. In diesem Rausch aus Lust und Schmerz kann er die Stimme flüstern hören, jenes Begreifen das auch im Singen des Windes mitschwingt, leise doch mit jeder neuen Erfahrung näher am Bereich des Verständlichen. Die Gefühle an sich reizen ihn ohnedies, doch tun sie das nicht bei uns allen? Das Verlangen jede Emotion weiter auszureizen, ihre Grenzen voranzutreiben bis sie in etwas anderes, gänzlich neues destillieren.
Aber wie könntet ihr das begreifen? Wie könntet ihr dieses Bestimmende nehmen und daraus ein Bild von ihm formen? Ihr macht eure lächerlichen Einteilungen an profanen Dingen fest, die sich schneller ändern als eure Leben unter unseren Peitschen dahinwelken. Was könnte euer falsches Bild prägen? Das er sich dem Rausch der Droge ergibt, in der Hoffnung neue Erfahrungen zu sammeln, sei es im Kampf oder in entspannenden Ozeanen anderer Bewusstseinssphären? Oder vielleicht sein köstlicher Sinn für Humor? Oh ja! Alles ist eine riesige Komödie, seit ihr selbst nicht der beste Beweis dafür? Ihr erhebt den zum Gott der letztlich euere Vernichtung sein wird. Das Leben ist so voller, herrlich tragischer Ironie, ob offen vor uns oder verborgen. Das Augenzwinkern des Seins amüsiert ihn sehr und er leistet seinen Teil um den Spaß von Werden und frühzeitigem Vergehen zu fördern.

Fähigkeiten: Lächerlich! Eine Rasse, die es für erwähnenswert hält das sie ihre eigenen, Krachmacher von Waffen, richtig herum halten kann, fragt nach den Fähigkeiten meines Meisters. Wie er beim Mahl die Gabel hält, beinhaltete mehr Kunstfertigkeit als sie euch je vergönnt sein wird. Was also wollt ihr hören? Natürlich die Kampffähigkeiten. Das Vieh will immer wissen in welcher Hand der Schlachter das Beil hält. Was ihn ausmacht ist, ich erwähnte es bereist, sein Umgang mit dem Jetbike. Die Reflexe eines jeden Angehörigen unseres Volkes sind euch überlegen. Ihr glaubt sogar an Hellseherei wenn wir eure Muskelanspannung so deuten das wir eure Bewegungen kennen noch ehe eurem plumpen Gehirne klar ist was es will. Doch seine Reaktion ist unter den Königlichen einem Kaiser gleich. Er beherrscht das Bike derart das es scheint als bewegte er sich nicht durch das Gelände, sondern das Gelände forme sich, nach seinem Willen um die Maschine herum. Man kann es nicht beschreiben, man muss sehen um zu begreifen. Solltest ihr ihn erblicken dann frohlocket, denn was ihr seht wird das Eleganteste und Letzte eures Lebens sein. Er verachtet jede Schusswaffe da sie in seinen Augen die Grazie des Kampfes pervertiert. Das heißt jedoch nicht das er mit den Splitterwaffen unsers Volkes nicht umgehen kann, oder sie im Bedarfsfall nicht nutzt, ist doch sein Jetbike selbst mit einer solchen ausgerüstet. Seine Liebe liegt jedoch bei den Klingen, dem Pfähler und seinem Dornennetz. Wie allen unseres Volkes geht ihm die viehische Kraft plumper Spezies ab. Der harte Schlag eines Ork oder starken Menschen würde ihn mühelos zu Boden schicken, doch kann eine Vorstellung noch absurder sein? Einer eurer Rassen, der meinen Meister in einem Kampf zu treffen vermag, er würde mich zurecht peinigen, allein für diesen Gedanken.
Die Klinge wird in seiner Hand zu einem wirbelnden Gewitter, gleich einem flackernden Licht und er macht sich zuweilen einen Spaß daraus seine Gegner an unzähligen kleinen Schnitten sterben zu lassen, anstatt an einem einzigen Stich. Ein Erbe seiner Ausbildung im Kult. Kampf und Mord muss zugleich auch stets Unterhaltung für Zuschauer, Sieger und Besiegten sein. Die Schwerkraft ist für ihn keine Gesetzmäßigkeit wenn er sich bewegt, sich an Wänden abstößt und wirbelnde Verrenkungen vollführt.

Ausrüstung und Waffen: Das wichtigste Stück Ausrüstung ist zweifelsohne sein Jetbike. Dieses Fluggerät ist weit mehr als nur die Summe seiner Teile. Ein Kunstwerk des Tötens ist es. Die schlanke Form gemahnt an einen Raubfisch und es ist ebenso lautlos. Kaum mehr als ein Summen ist vom Antigravitationsmotor zu hören, wenn es pfeilgleich durch die Nacht schießt. Der Rumpf ist mit rasiermesserscharfen Klingen besetzt und mein Herr versteht es meisterlich durch eine Gruppe Vieh zu rasen und die Köpfe fliegen zu lassen. Das Bike verfügt über eine Splitterkanone von der er jedoch nur selten Gebrauch macht. Sie kommt lediglich zum Einsatz wenn es härtere Ziele zu bekämpfen gilt. Für gewöhnlich wählt mein Herr jedoch Beute aus die er mit seinen Klingen erlegen kann.
Seine andere Waffe, die er auch zu nutzen pflegt wenn er nicht im Sattel sitzt, ist das Netz. Eine Spezialanfertigung aus der Waffenschmiede Caletts. Die Maschen schimmern als seien sie aus Mondlicht und sind kaum dicker als ein Haar. Sie schneiden schmerzhaft in das Fleisch des Opfers, sollte sich dieses zu sehr unter der Umarmung des Netzes winden. Der Platz der Gewichte, welche das Netz gleichmäßig fliegen lassen, wird von gebogenen Wiederhaken eingenommen. Deren Sinn erschließt sich, so man die zweite Funktion des Netzes kennt. Eng zusammengedreht ist das Geflecht kaum mehr als ein langes Seil an dem die besagten Haken hängen. So umfunktioniert zieht er es, an seinem Bike befestigt, wie ein Schweif hinter sich her. Die Haken reißen grausame Wunden und können den Tot bringen, selbst wenn das Jetbike scheinbar, harmlos an dem Opfer vorbeigeschossen ist. Es ist diese Art von Töten die meinen Gebieter amüsiert. Hinterrücks und stets zu seinen Bedingungen.
Ansonsten führt er gewöhnlich nur zwei weitere Waffen. Einen langen Dolch, mit gezackter Klinge, handlich und mehr für den Notfall gedacht als für offene Konfrontation. Muss er einmal auf das Körperteil Jetbike verzichten, so nimmt er Zuflucht zum Pfähler, jenem bösartigen Instrument das ihr wohl unter der Bezeichnung Dreizack fürchtet. Der Name täuscht über die verschiedenen Formen dieser Stabwaffe hinweg, da es die Klingenspitze in Sichelform, gegabelt oder eben als berüchtigten Dreizack gibt. Euch mag es archaisch erscheinen diese traditionsreiche Waffe zu wählen, wo doch Schusswaffen dieses Universum zu bestimmen scheinen. Doch euch erscheint es auch logisch einen Toten zu verehren oder scheppernde Maschinen anzubeten und wenn sich der Stahl durch eure Eingeweide gräbt erkennt ihr unter Umständen den Fehler in eurem Denken.

Kleidung und Rüstung:Man kann nicht sagen welche Kleidung er bevorzugt, so er nicht auf der Jagd ist. Geschmack und Stimmung wechseln wie die Herren der Kabale. Mal sind es lange fließende Gewänder, die Gifte und Waffen leicht verbergen, dann wieder enge Trikots, die seine Beweglichkeit nicht einschränken. Auch im Kampf zieht er Beweglichkeit, Panzerung als Schutz vor. Ein Brustharnisch ist meist alles was er anzulegen gedenkt. Einer jener segmentierten Rüstungsteile, die sich bei Kontakt mit kinetischer Energie versteifen. So er Mann gegen Mann zu kämpfen beliebt, ist sein linker Arm zusätzlich durch einen Panzerüberzug, mit hoher Schulterblende geschützt. Zuweilen sind auch Knieschoner zu sehen gewesen, doch gewöhnlich will er das Beben der Maschine an Schenkeln und Leib spüren. Ein wichtiges Element ist jedoch die Maske. Ohne sie reitet er nie zur Jagd aus, auch wenn mir ihr eigentlicher Sinn immer verschlossen blieb. Ich habe nie gewagt meinen Herren danach zu fragen, da ich fürchtet sein persönliches Verständnis dieser Dinge anzutasten und ihn so zu beleidigen. Ich weiß nur das es unzählige von diesen anderen Gesichtern gibt. Die meisten glatt und ohne Merkmale, windschnittige Halbgesichter. Andere wieder wie geifernde Dämonen geformt, schwer und eher unpraktisch als förderlich. Wenn es ein Schema gibt nach denen er sie auswählt, so sehe ich es nicht. Doch seit gewiss das für euch nur das knöcherne Antlitz des Todes hinter ihnen verborgen liegt.

Biografie:Nicht alles kann ich aus erster Hand berichten, denn ich bin erst seit einigen Jahrzehnten in den Diensten meines Herren. Doch andere Sklaven berichteten mir von den Zeiten davor. Wer ich bin? Ich bin niemand! In Ketten geschlagen und zur Sklaverei verdammt. Ein Leben in Schmerz und freudigem Dienst.
Ohnehin ist es doch mein Gebieter, von dem ich euch berichten soll, nicht wahr? Seine Geburt und ersten Lebensjahre sind nicht von Bedeutung. Bevor einer unseres Volkes nicht in der Lage ist die Beute zu erlegen, ist er es nicht wert das man seinen Namen weiß. Es mag sein das seine Eltern Hagashin waren, vielleicht hatten der Kult das Kind auch gekauft. Wie es auch gewesen sein mochte der Kult fiel, als die Arena der blutigen Fäuste seine Konkurrenten überfiel und niedermachte. Meinem Herren blieb das Schicksal eines frühen Todes nur deswegen erspart weil die Sieger die jungen Novizen verschonten und sie in die eigenen Reihen eingliederte. Mein Herr erhielt Unterrichtung im waffenlosen Kampf, im Umgang mit Messern, dem Pfähler und all den anderen Instrumenten der blutigen Unterhaltung. Er reichte kaum an die Hüfte eines Erwachsenen als er seinen ersten Gegner in die Schatten schickte. Man erkannte bald das er seinen Mangel an körperlicher Kraft durch Schnelligkeit und blitzartige Reflexe auszugleichen verstand. Daher entschieden seine Lehrer er könne für das kurze Leben eines Jetbikers geeignet sein. Die Ausbildung war hart, denn die Peitsche war der Ansporn und der Tot die Vergebung für Fehler. Doch ihm schien das Beherrschen der Maschine in die Wiege gelegt. Während andere um ihn herum zerschellten war es als sei er Strecken und Schikanen schon hundert mal abgeflogen, selbst wenn er sie zum ersten Mal bewältigte. Bald schon nahm er an seinem ersten Arenarennen teil und gewann er auch nicht, so überlebte er doch und erreichte überraschend weit vorne das Ziel. Man war zufrieden mit ihm und weitere Rennen durfte er bestreiten. Bald schon gewann er immer häufiger und seine Art die Konkurrenten auszuschalten erregte Jubel bei den Zuschauern. Sein Name erschall in Chören wenn er einen weiteren Gegner geschickt ausmanövrierte. Wo der Ruhm in der Arena für die meisten Hagshin das Höchste ist, befriedigte ihn dergleichen nicht länger. Inzwischen war er angesehen und hatte selbst einige Sklaven, die ihm Zerstreuung boten. Mich erwarb er zu jenem Zeitpunkt, da ich Kenntnis um das Heilen der Haut hatte. Andere seines Kultes brüsteten sich mit ihren Narben und ließen sie zu feinen Bildwerken erweitern. Er jedoch war auf die Makellosigkeit seiner Haut bedacht. Jede noch so kleine Wunde musste ich mit dem Bonfari glätten und unsichtbar versiegeln. Bindungen an andere unseres Volkes gab es kaum. Oh sicher er hat geliebt und gehasst, erfuhr sinnlichen Schmerz und hat ihn gern gegeben. Doch alles waren nur Launen, Schwerthiebe gegen die ewige Langeweile. Die hatte ihn schon lang in seiner Hand und so er auch noch jung war, kam er zu dem Schluss das die Arena nur in eine Sackgasse führen würde, das sie ihm keine Möglichkeiten des Aufstiegs gewährte. Nachdem er sich der Matriachin unseres Kultes ergeben gezeigt hatte gestattete sie es ihm an Raubzügen teilzunehmen. Einige Jahre segelten wir mit Piratenkapitän Charlak dem Ruchlosen durch das Meer der Sterne. Anfangs stimulierte meinen Meister die neuen Welten auf denen wir zuschlugen. Die Jagd auf die niederen Rassen, das neue Gefühl von Geschwindigkeit unter freiem Himmel. Doch diese Freude war nur von kurzer Dauer. Charlak war ihm zu vorsichtig in seiner Vorgehensweise. Er griff nur an wenn seine Prunksucht neue Mittel erforderlich machte. Ein Umstand der meinen Gebieter schnell wieder in die Arme der Langeweile trieb. Drogen und Sklaven konnten ihn nicht länger befriedigen und der Rausch der Jagd war eine zu kurze Unterbrechung des eintönigen und beengten Lebens auf dem Schiff. So verließen wir den Kapitän und suchten nach neuen Betätigungsfeldern. Ein Jahr lang folgten wir Lord Rugasth bis dieser durch die Hand seiner Gefährtin fiel. Dann schlossen wir uns der Kultarmee des verrückten Banesor an. Das Abschlachten von tierhaften Tyraniden konnte meinem Meister jedoch keine Freude bereiten. Die folgenden Jahre waren von stetiger Wanderschaft und wechselnden Heerführern bestimmt. Letztlich zogen wir wenigen Diener mit unserem Herren allein durch das, was ihr euer Imperium nennt. Ein schönes Imperium das von Feinden zerfressen wird wie ein Kadaver von Maden. Einmal terrorisierten wir eine eurer Städte, oder wie ihr diese Ansammlungen von Höhlen nennt. Durch den Fehler eines unserer menschlichen Sklaven kamen uns eure Sicherheitskräfte auf die Spur. Nun mein Herr war ungewohnt erbost und nicht viele der euren können berichten wie sie alle Sklaven, bis auf mich, umbrachten. Wir entkamen und beschritten den Pfad der Wanderschaft aufs neue. So ist es die Welt Koron III auf der mich der Tot aus den Diensten meines Herren reißt. Die Wunde ist tief und ich werde den Morgen nicht mehr erblicken. Bald schon wird der Meister meine Seele nehmen und verschlingen.
Er ist auf eurer Welt lächerliche Menschenbrut, achtet also auf den Himmel...

Zusammenfassung:
Name: Crulldranath
Alter: unbestimmt, aber noch jung für einen Dark Eldar
Aussehen: typische “Eldarschönheit“ weiße, makellose Haut, schwarze Augen und Haare, letztere meist zu einem langen Zopf geflochten.
Kleidung: Prächtige Kleidung unterschiedlicher Art in müßigen Stunden. Enge Bodys im Kampf. Darüber einen Brustharnisch und abgesessen Beinschienen und Armpanzerung
Waffen: Jetbike und Messer oder Pfähler und Schattenschlingen


Nebenchar von Kogan

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