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Geschrieben von: Mimik - 04-30-2009, 12:27 PM - Forum: InGame Offtopic - Antworten (5)

[CENTER]WER IST WO? [/Center]




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  Die Rasankuri
Geschrieben von: Kogan - 04-29-2009, 11:41 PM - Forum: Hintergrund Rasankur - Antworten (2)

[CENTER]DIE RASANKURI [/CENTER]

7 Und wenn die zwei mal hundert Jahre vollendet sind, wird der Böse losgelassen werden aus seinem Gefängnis
8 und wird ausziehen, zu verführen die Völker an den vier Enden der Erde, die da schlecht sind, verändert, verräterisch, unrein, und sie zum Kampf zu versammeln; deren Zahl ist wie der Sand am Meer.
9 Und sie stiegen herauf auf die Ebene der Erde und umringten das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt. Und es fiel Feuer vom Himmel und verzehrte sie.

die zehn Zeichen der Endzeit von Deutra der Sehenden.


[CENTER][Bild: 7b0y-2a.jpg] [/CENTER]


Name:
Der Name Rasankuri hat, wie so viele Worte in der dunkeln Sprache, mannigfaltige Bedeutungen. Genaue, linguistische Übersetzung würde Stadtbewohner oder Bewohner Rasankurs ergeben. Sinngemäß bedeutet er jedoch eher Macht Rasankurs. Natürlich ist die Verbindung zu Stadt eindeutig, doch das Wort wird auch mit Begriffen wie Mut, Grausamkeit oder drohender Macht, gleichgesetzt. Darüber hinaus beschreibt es, in leichten Abwandlungen, Ränge in der Heeresstruktur Rasankurs. In alten Zeiten fand es Verwendung als Überbegriff einer Art, privilegierten Ritterstandes. In der dunklen Sprache liegt die Bedeutung eines Wortes oftmals in Betonung und Zusammenhang mit anderen Worten, so bleibt eine präzise Übersetzung, wie gesagt, unmöglich.


Geschichte:
Wann genau die Rasankuri als militärische Macht in Erscheinung traten liegt, wie so vieles aus der blutigen Vergangenheit Korons, im Nebel der Zeit verborgen. Wahrscheinlich ist jedoch das sie noch vor der Blütezeit, der später als Die Zeit von Schwert und Speer bekannten, dritten Epoche auftraten und Rasankur zur Großmachtstellung verhalfen. Dazu muss man wissen das in jenen Tagen Sklavenarmeen und Dienervölker in den Kriegsdienst gepresst wurden. Geiseln, drakonische Strafen und in Aussicht gestellte Vergünstigungen waren der Antrieb für diese Armeen. Da eine Volksgruppe stets nur die überfiel die ohnehin zu ihren Feinden gehörten oder mit denen sie nichts verband, war gewährleistet das die einzelnen Gruppen nicht miteinander sympathisierten und Aufstände selten blieben.
Die Schlachten in jenen Tagen waren wenig, bis gar nicht, organisierte Aufeinandertreffen von Horden. Grausige Gemetzel in denen Masse den einzigen, taktischen Gesichtspunkt darstellte. Einheitliche Ausrüstung, Ausbildung oder gar geschulte Führung war nicht vorhanden.
Es war die Zeit in der die dunklen Götter eine feste Größe in der Glaubenswelt und den weltlichen Geschicken Korons erlangten. Schlachten waren daher bald ebenso sehr religiöse Angelegenheiten wie machtpolitische. Niemand sah eine Notwenigkeit darin etwas an dieser Art der Kriegsführung zu ändern. Die Entstehung der rasankurischen Kriegerkaste war daher auch einem Zufall geschuldet.
Undatierte Aufzeichnungen in Keilschrift sprechen vom Angriff der Tusk auf die Lande der Oriten. Bei beiden Fraktionen handelte es sich offenbar um Zusammenschlüsse mehrerer Stadtstaaten. Darunter auch Ras-an-marakur, das spätere Rasankur. Die Stadt war nicht sonderlich bedeutend in jenen Tagen. Eine ländliche Niederlassung, die durch Getreidehandel zu einigem Wohlstand gekommen war und dabei war ein bedeutendes Zentrum des neuen Glaubens zu werden. Diese Entwicklung war jedoch bedroht nachdem die Tusk einige wichtige Schlachten gewannen und die Heere der Oriten sich in der Defensive sahen. Als sich weitere Schlachten, auf dem eigenen Mutterland, zu Ungunsten der Oriten entwickelten zog der Tyrann seine Armeen in das Kernland zurück um die zentralen Städte zu schützen. Ras-an-marakur fand sich gänzlich ohne Schutz als die dort stationierten Sklavenabteilungen abzogen. Was blieb waren die Bürger, die man offenbar aufgegeben hatte. Die Händler, Bauern und Handwerker, sowie die Vorform ländlichen Adels, der in Gestalt von reichen Großbauern auftrat, war allerdings keineswegs bereit sich ausplündern und abschlachten zu lassen. Gerade die neuen Priester, die Stärke und fanatischen Kampfeswillen predigten, taten ihren Teil um den Funken des Widerstandes zu einem Feuer zu entfachen.
Die Tafeln von Mürikant sprechen von einer Zeremonie, in der die Bürger auf den Kampf eingeschworen wurden. Da man dem sich nähernden Heer zahlenmäßig nicht gewachsen war suchte man nach anderen Mitteln und Wegen. Als erstes wurden Einheiten mit gleicher Bewaffnung gebildet, um effektiver agieren zu können. Bogenschützen, Speer- und Schwertkampfer gliederten sich in separate Blöcke. Auch Reiter auf gezähmten Charnaks kamen zum Einsatz. Bis dahin hatten man die Tiere lediglich für die Feldarbeit genutzt. Zwar gab es auch in diesen Tagen schon Reiterwettkämpfe unter den jungen Burschen, doch vom Charnak aus zu kämpfen galt als unschicklich und wenig mannbar. Das war jedoch nichts gegen einen andere Ungeheuerlichkeit, welche die Bewohner Ras-an-marakur begangen. Sie ließen Frauen mitkämpfen. In einer Welt in der eine Frau kaum mehr wert war als ein Sklave unvorstellbar.
Trotz dieser Neuorganisation waren die Aussichten alles andere als rosig. Um so kühner war der Entschluss dem Feind entgegenzugehen und den Kampf zu ihm zu tragen.
Üblicherweise sammelten sich gegnerische Heere vor der Schlacht, provozierten sich gegenseitig und stürzten dann auf ein einheitliches Zeichen aufeinander zu.
Die kleine Armee aus Nichtsklaven nahm auf diesen Brauch keine Rücksicht. Ohne Vorwarnung fielen sie über den verblüfften Voraushaufen her. Pfeile regneten auf die unvorbereiteten Kämpfer herab und was nicht sofort floh ritten die Kavallerieeinheiten nieder. Hunderte fielen ohne das sie wirklich wussten was sie da getroffen hatte. Ein weiterer Vorteil war die Zusammengehörigkeit der Stadtbewohner, die den Sklaven abging. Die gepressten Völkerscharen kannten ihre Führer nur durch die Peitsche, während die Stadteinheiten jenen folgten die auch im normalen Leben ihre Obersten und Angesehensten waren. Außerdem kämpften sie für ihre Stadt und um die nackte Existenz, während der Feind kaum wusste wie das Land hieß, in dem er sein Leben lassen sollte. Dazu kamen die taktischen Vorteile. Die Einheiten waren beweglich durch ihre geringe Größe und die kurzen Befehlsketten. Obendrein kannten das heimische Gelände wie ihre Westentasche. Unschätzbarer Pluspunkte.
Der Angriff auf das Hauptherr war dennoch ein Wagnis, da dieses wohl um ein zehnfaches größer war. Wieder eröffneten Pfeilschauer den Kampf ohne Vorwarnung. Die Masse der Tusk stand so dicht, das jeder Schuss traf. Aus dem riesigen Haufen kamen zwar Geschosse zurückgeschleudert, allerdings nur vereinzelt und unkoordiniert. Die Tusk suchten die direkte Konfrontation und stürmten auf den Feind ein. Dieser lies die wilden Horden gegen eine Mauer aus Speeren rennen, die nur auf Aufhalten und Verteidigen bedacht war. Als sich der Sturmlauf nicht auseinander zog, sonder an den aufgereckten Speeren staute geriet der ganze Angriff ins Stocken. Die hinteren Reihen schoben die fordern in den tödlichen Wall.
Panik brach an einigen Stellen aus, als es weder vorwärts noch rückwärts ging. Währenddessen machten kleine Reitertrupps gezielt Jagt auf die Anführer des Feindes. Ein weiterer, kapitaler Bruch mit den Regeln der gewohnten Kriegsführung. Nun brach auch noch das wenige an Anleitung zusammen, was der Heerhaufen vorweisen konnte. Der Kampfesmut des Gegners begann zu schwanken. Als die Schwertkämpfer der Stadtbewohner von der Flanken her einfielen, geführt von den rasenden Priestern der Chaosgötter, brach der letzte Rest Moral zusammen. In heilloser Flucht wandten sich die Tusk um und liefen in alle vier Winde auseinander. Man jagte den Fliehenden nach und kaum eine Handvoll entkam den Speeren und Pfeilen der Bewohner Ras-an-marakur.
Dieser Sieg war beispiellos!
[CENTER][Bild: 5tob-10.jpg][/CENTER]
Niemals hatte ein soviel kleineres Heer einen Sieg, dazu noch einen derart vernichtenden, gegenüber einer solchen Streitmacht errungen. Die Gründe dafür liegen natürlich auf der Hand. Organisation, Beweglichkeit, straffe Führung und der unbedingte Wille zum Sieg waren die Schlüssel. Dennoch fand die Vernichtung des Tuskheeres so große Beachtung, das gleich mehrere Quellen davon berichten. Sind diese auch von der Empörung über die erfolgten Verletzungen der Kriegskunst bestimmt, so schwingt doch Verwunderung und Anerkennung in den Texten mit. Die siegreiche Handelsstadt ließ es mit diesem Triumph jedoch keinesfalls bewenden. Man hatte die verheerende Wirkung der eigenen Kampfweise erkannt und niemand dachte auch nur im Traum daran sie ungenutzt zu lassen. In den folgenden zwei oder drei Jahren, die zeitgenössischen Berichte variieren hier, schlugen das Heer weitere Armeen der Tusk zurück. Dabei boten sie benachbarten Städten, die ebenso schutzlos zurückgelassen worden waren, ihre Hilfe an und machten sie im Gegenzug zu Vasallen. So entwickelte sich die ehemalige kleine Handelsstadt nach und nach zu einer militärischen Macht. Nachdem auch die Oriten einige Erfolge hatten verzeichnen können zogen sich die Aggressoren in ihre heimatlichen Gefilde zurück.
Nun blieb es nicht aus das den Oriten auffiel das ihnen einige Städte abhanden gekommen waren. Sie schickten Abgesandte zum selbsternannten Herren Ras-an-marakur, dessen Name leider gänzlich vergessen ist. Bekannt hingegen ist wie er mit den Botschaftern verfuhr.
Er ließ sie bei lebendigem Leib kochen und verschlang sie einen nach dem anderen. Lediglich einen verschonte er, damit er berichten möge was sich zugetragen. Auf dem Bronzeschild des Tefuris war, bis zu einer Vernichtung im Krieg der Häuser, zu lesen: “So wie ihr toter Leib zu meinem Leib, so soll dein Land zu meinem Land, deine Stärke zu meiner Stärke! Gehe hin und künde dies deinem König.“ In der Mitte des Schilds war neben einer Schlachtenszene das Wort Rasan-Kur eingeprägt. Dies ist insofern von Bedeutung, da es die neue Identität der vereinigten Stadtstaaten anzeigt, die sich zu diesem Zeitpunkt bereits alle Angehörige des Reiches Rasan- Kur sahen.
Die Reaktion der Oriten war, wie kaum anders zu erwarten, entsprechend kriegerischer Natur. Die Totenbücher Priesters Nes-pohfes geben recht genaue Auskunft über den folgenden Konflikt. Erneut stand pure zahlenmäßige Überlegenheit gegen strategisches Geschick. Allerdings wird auch das erste mal vom rigorosen Einsatz chaotischer Hexerei gesprochen. So heißt es bei Nes-pohfes: “Als da kein Überqueren möglich war, so die Brücke zu gut bewacht, lenkte ich meinen Streitwagen nah an die Wasser. Hier lagen viele Tote und ihre Leiber blähten sich in der Sonne. Ich erweckte einen Pestilenzgeborenen und er erzwang die Überwindung der Brücke.“ An anderer Stelle deutet eine kurze Randbemerkung auf die Mächte hin, die inzwischen die Geschicke der kriegsgeplagten Welt eingriffen. “Siege bei Styktamus und in den Bergen des Hinterlandes. Bei Usartor kreuzte ein Bewahrer des Wissens die Klinge mit einem Vater der Schacht und unterlag. General Larhand ist verloren.“
Erneut neigte sich die Waagschale zu Gunsten der Krieger Rasan- Kurs, wenn auch berichtet wird das auch die Oriten inzwischen Versuche unternahmen ihre Heere besser zu organisieren. Allein die Einsicht kam zu spät. Wieder ist es der Hohepriester der uns Einblick in die Geschehnisse verschafft. Inzwischen, so ist ersichtlich, hat er sich sogar zum obersten Herrscher aufgeschwungen. “Endlich gelang es die Mauern zu erstürmen und die wilden Krieger wüteten unter den Feinden das ihr Geschrei die Götter selbst ergötzen mochte. Ich aber stieß die Despoten in den Abgrund der Verzweiflung und verspeiste ihre noch warmen Herzen, ganz wie der Brauch es verlangte. Wahrlich ein Freudentag.“
Wenn in der nun folgenden Epoche von einer Zeit des Friedens die Rede ist, so bezieht sich dies lediglich auf den Umstand das, dass Mutterland, welches nun ja auch das Gebiet der Oriten umfasste, selbst nicht von Konflikten heimgesucht wurde. Rasan- Kur betrieb nichtsdestotrotz eine aggressive Expansionspolitik und unterjochte ein Vielzahl weiterer Städte und Dörfer. Inzwischen waren die Bürger, die einst aus Verzweiflung zu den Waffen gegriffen hatten, zu einer Kriegerkaste avangiert die man mit dem Rittertum vergleichen könnte. Nicht länger waren es Sklaven die, die Kriege ausfochten, sondern das Kämpfen galt als Privileg, als tugendhafte und göttergefällige Lebensaufgabe. Sprache man den, bereits jetzt in mehreren Schriften als Rasankuri bezeichneten, Rittern auch Mut und Ehrenhaftigkeit zu, so wäre es ein Fehler heroische Recken in ihnen zu sehen. Im Gegenteil galten sie als außerordentlich brutal und gnadenlos. Das mehrere Chronisten explizit darauf hinweisen sagt einiges aus in einer Gesellschaft in der Genozid und ritueller Massenmord an der Tagesordnung waren.
Dennoch wirkte sich die Erschaffung eines stehenden Heeres auch auf andere Aspekte des Lebens aus. Aus einer vormals eher landwirtschaftlich geprägten Kultur entstand nach und nach eine industrielle. Schließlich brauchten ihre Armeen Waffen und Rüstungen. Während sich Rasan- Kur immer weiter ausbreitete sahen sich auch andere Herrschaftsgebiete genötigt die Heerführung der erfolgreichen Nation zu übernehmen. So entstand wohl ein einigermaßen ausgeglichenes Kräfteverhältnis zwischen den Reichen. Die fragmentarischen Überlieferungen geben sich wortkarg und verwirren durch fehlende Zeitangaben. Beendet wird dies durch das erscheinen des Schwarzen Drachen. Dabei ist nicht zu hundert Prozent klar was man sich darunter vorstellen muss. Am ehesten ist es wohl ein Kult der innerhalb Rasan-Kurs an Dominanz gewinnt und die restlichen Götterkulte zu überflügeln scheint. Zentrales Objekt der Verehrung ist der besagte Schwarze Drachen, bei dem es sich wohl um eine Inkarnation der Stadt selbst handelt die in Gestalt des obersten Kriegsherren oder Fürsten auftritt. Eine direkte Verkörperlichung des göttlichen Willen. Ob den anderen Vertretern der Kulte diese Entwicklung gefiel ist nicht bekannt, sie dürften auch kaum eine Wahl gehabt haben, da die Bewegung direkt von den Rasankuri ausging, die schon im Namen so enge Verbundenheit mit Reich, Stadt und Fürst aufwiesen. Ob es Widerstand gab oder nicht, nach Etablierung des Drachenkults gab es neue militärische Großerfolge. Dabei ist nicht ganz offensichtlich woran das lag. Vielleicht an der Freudigkeit mir der die Krieger jetzt bereit waren für ihren Herren in den Tod zu gehen.
Was es auch war, die folgenden Siege sprachen für sich. So konnte etwa das, als uneinnehmbar geltende Antos eingenommen werden. Selbst Anstrengungen das Meer zu überqueren und die Länder jenseits der bekannten Welt mit Krieg zu überziehen, unternahm man. Über die Erfolge derartiger Expedition ist nicht bekannten denn die Aufzeichnungen über den folgenden Zeitraum sind nicht mehr existent.
Was nun folgt ist der Zeitraum der imperialen Rückeroberung. Dabei ist es bemerkenswert das die Berichte dieses gewaltigen Unterfangens lückenhafter sind als es die Steintafeln der prä- imperialen Zeit waren. Nach dem Weltenbrand und der Machtübernahme des Imperators waren unzählige Rückeroberungsflotten unterwegs um verlorene Systeme in das Reich der Menschen zu reintigrieren. Es mag sein das in labyrinthischen Gängen verstaubter Archive noch detaillierte Aufzeichnungen existieren, Doch wer vermag sie jemals zu entdecken? Anfänglich war der Teilflotte, die mit der Rückeroberung beauftragt war, kein sonderliches Glück beschieden. Sie erlitten hohe Verluste nachdem sie ihre Schiffe verlassen und den Kampf auf die Oberfläche hatten tragen müssen. Die Rasankuri wurden ihrem Ruf wiedereinmal gerecht und waren bald berüchtigt unter ihren Feinden. Unter Anleitung der östlichen Städte, zu denen auch Rasan- Kur gehörte, gelang es einen Großteil der verfeindeten Stämme und Nationen zu vereinen und sich dem Feind gemeinsam zu stellen. Es gelang einige Siege gegen die Missionarsarmee zu erringen, wenn auch gesagt werden sollte das auf jeden toten Imperialen wohl zwanzig oder dreißig chaostreue Kämpfer kamen. Die technologische Kluft war schlicht zu gewaltig. Nach einer besonders verehrenden Niederlage und einem ungewohnt strengen Winter zogen sich die imperialen Streitkräfte schließlich auf die nordwestlichen Inseln zurück um sich neu zu gruppieren. Nach internen Auseinandersetzungen und Neuorganisation traten sie, zwei Jahre später etwa, erneut an.
Die Einheit der Völker war inzwischen zerbrochen und so unterlag man schließlich. Der letzte große Sieg der Chaosanbeter war es wohl als es ihnen gelang den Anführer der Feinde, nämlich Septinanus Ferianen zu fangen und schließlich hinzurichten. Dennoch war die Niederlage nicht länger zu vermeiden und Rasan- Kur war schließlich die letzte Stadt die sich ergab. Viele der Rasankuri opferten sich in den letzten Tagen in aussichtslosen Angriffswellen. Für sie galt das Motto: Lieber in einen sinnlosen Tod gehen, anstatt in Knechtschaft leben. Hier hätte die Geschichte wohl geendet, hätte sie einige Jahrtausende oder auch nur Jahrhunderte später gespielt. Doch das junge Imperium war zu jener Zeit naive und sah das Chaos und die Verehrung des selbigen nicht als mehr an, denn als Aberglauben und primitive Götzenverehrung. Man glaubte durch Missionarsarbeit und erzwungenes Abschwören den falsch eingeschlagenen Weg begradigen zu können. Ein fataler Fehler.
Nun muss man wohl sagen das ein Gro der Städte wirklich dem neuen, scheinbar soviel besserem, Imperium treu zustand. Wieso auch nicht? Das Leben wurde um soviel besser. Technologie und Fortschritt hielten Einzug. Reichtum blieb den ohnehin Wohlhabenden erhalten, ja vermehrte sich gar. Den Ärmeren wurde Stabilität zuteil die vorher auf Koron in dieser Form gänzlich unbekannt war. Doch in einigen Herz hatte sich das Wissen um die alten Götter tief eingegraben und Vergessen war für sie unmöglich. Rasankur, wie die Stadt nun hieß und in dem der Kult um die Vier damals seine Blüte erlebte, war noch gänzlich mit dem alten Glauben durchsetzt. Im Verborgenen erhielten die Rituale der Verehrung keinen Abbruch und das Verbotene erfreute sich sogar größerer Beliebtheit als je zuvor. Nachdem das Imperium sicher sein konnte das Koron nun treu und fest in seiner Loyalität zu Terra stand wandt man sein Augenmerk auf dringendere Probleme des wachsenden Riesenreichs. Die Überwachung der Geschicke des Planeten überließ man den Adligen und ihren reorganisierten Armeen. Darin sah man keinen Widerspruch, waren sie doch alle dem Imperator verpflichtet und der Verrat eines Einzelnen würde die Strafe aller anderen nachziehen. So kam es also das die Armeen Korons fast unverändert, nur wesentlich besser gerüstet, erneut erstarkten. Auch die Rasankuri traten wieder für Rasankur an. Das feudale System war der Organisation einer großen Streitmacht weitesgehend gewichen, doch Bezüge und Anlehnungen an diese Epoche waren noch immer zu finden. Ein aufmerksamer Beobachter hätte den Einfluss des Warp unweigerlich bemerkt, denn die Krieger zeigten sich trotz ihrer hochwertigen Ausbildung noch immer über die Maße grausam und diabolisch inspiriert. Es mochte auch die ein oder andere warnende Stimme gegeben haben doch die Herrschenden des Planeten waren selbst so von Korruption und Eigennutz zerfressen das sie das Nachlassen von Frömmigkeit in anderen Nationen kaum berührte. Und das Imperium? Der leviathanische Moloch der Bürokratie ist und war die Versinnbildlichung der Trägheit. Somit sollten Jahrhunderte vergehen bis die Bedenken eine kundige Stelle erreichten.
Auf Koron kam es wie es kommen musste. Alte Feindschaften regten sich und unbeglichene Rechnungen verlangten Genugtuung. Die Natur der Bewohner regte sich all zu bald wieder und die Trommeln des Krieges erschollen aufs Neue. Das Ringen das nun begann war entsprechend apokalyptisch, was den modernen Werkzeugen des Tötens geschuldet blieb. So viele fanden den Tod, das ihre gebleichten Schädel Ebenen so weiß wie Schnee bildeten. Einmal mehr bestätigten die Rasankuri das die Schauergesichten über sie wahr waren. Mit dem Zornes der Götter, die ihr Dasein im Verborgenen abschüttelten, brachten sie die absolute Vernichtung. Bald schon galten sie selbst als Dämonen, die keinen Bundeseid befolgten und den Kampf um des Kampfes Willen suchten. Dennoch waren sie nur Menschen, so wie alle die anderen Soldaten die sich in Schlachten, deren Ursachen schon längst niemanden mehr kümmerten, gegenüberstanden. Weil sie aber Menschen waren vergingen sie in der Macht der Waffen die immer tödlicher und immer größerer Zahl entfesselt wurden. Letztlich gingen den Herren und Tyrannen, den Generälen und Despoten die Soldaten aus. Rasankur kompensierte dies durch die Erschaffung von Clonen. Kämpfer in unbegrenzter Zahl die weder Furcht noch Raserei kannten, kaum mehr als biologische Roboter. Diese “Verteidiger“ genannten Streiter besiegelten den Abstieg der einstmals so angesehenen und gefürchteten Rasankuri.
Sie verkamen zu einer Schutztruppe, die in Garnisonen mit ansehen musste wie die Geschehnisse an ihr vorbeizogen. Schließlich waren die Ränge, die einst mit Stolz von den Taten der Krieger gekündet hatten, nicht mehr als hohle Worte mit denen sich fette Beamte und Würdenträger schmückten. Die Wurzeln der Stadt, die auf Kampf und Kriegerstolz errichtet war, verblassten in den Seelen ihrer Bewohner, nun da die Verteidiger die Bürde des Kampfes übernommen hatten. Selbst die Verehrung der Götter verkam zu floskelhafter Ritualüberzüchtung in der, neben lästiger Pflicht, nur noch die orgienhaften Ausschweifungen von Interesse waren.
Als das Imperium schließlich zurückkehrte um zu erfahren was dran sei an den beunruhigenden Berichten, die schließlich die betreffenden Organe erreicht hatten, fanden sie erneut nur eine blutgetränkte Welt vor. Die Geschichte wiederholte sich und wieder begann ein Rückeroberungsfeldzug. Lediglich die Gnadenlosigkeit, mit welcher man diesen führte, suchte Seinesgleichen. Die Städte, die sich nicht gleich reumütig auf die Seite der erbost heimkommenden Hausherren gestellt hatten, wehrten sich erbittert gegen die neuerlichen Okkupationsversuche. Schrecklich waren die Kämpfe und der Planet selbst verödete unter den entfesselten Gewalten.
Ob es nun schicksalhafte Götterstrafe war oder schlichte Konsequenz eines erbarmungslos geführten Vernichtungskrieges. Rasankur ging unter. Nicht die Stadt, dafür ihre, von jeglichem Glauben abgefallenen Bewohner. Virusbomben fraßen die Einwohner, gleichgültig gegenüber Stand, Geschlecht oder Alter. Alle flossen als fleischiger Brei in die Abwasserschächte. Die Stadt verwandelte sich in ein Totenhaus, versank in einen brütendenen Schlaf, der böse Träume in die Welt schickte und nach jenen rief die das in ihrer Seele trugen was die Stadt einst ausgemacht hatte. Der schwarze Drachen war nicht besiegt, sondern harrte seiner Erweckung.
Diese kam durch einen Krieger und seine Begleiter. Sie fanden die Stadt und traten ihr Erbe an. Blut war das Taufwasser der Wiedergeburt und mit unwiderstehlichen Sog, der alle zu den monolithischen Mauern zog, welche die Berührung der Dunkelheit in sich spürten, kehrten auch die Rasankuri zurück.
Der neue Fürst stellte sie nach den Sitten der alten, der besseren Zeit auf. Sie würden erneut den Schrecken in die Welt tragen und Opfer auf dem ewigen Altar des Krieges darbringen.

Kampfweise und Selbstverständnis

Es ist schwer die Armeen Rasankurs genau einzuordnen. Sie sind weder mit imperialen Soldaten, noch mir einer strukturlosen Horde zu vergleichen. Wohl ist es eine Mischung aus all dem. Sie passen nicht in das Schema das man von Zusammenballungen aus Chaosdienern haben mag. Weder fanatische, aber unerfahrene Kultisten sind sie, noch eine barbarische Meute deren Ambitionen nicht über das bloße Vernichten hinausgeht. Nun könnte man sagen sie sind wohl nicht mehr als normale Soldaten die den doppelköpfigen Adler gegen den Chaosstern getauscht haben. Immerhin gibt es Belege für derartige Formationen. Da wären etwa der Blutpakt, die Söhne Seks oder die Kinder der schwarzen Flamme. Tatsächlich gibt es Parallelen zu diesen Fraktionen, doch eine Übereinstimmung kommt nicht zustande. Die Rasankuris sind eine Kriegerkaste die sich über Generationen entwickelt hat und nicht etwa, wie die oben genannten, relativ schnell entstanden ist. Sie sahen sich schon als auserwählte Heerschar der Götter als die steinerne Keule und der Speer alles war womit sie diesem Anspruch Geltung verschaffen konnten. Somit ist Verständnis der eigenen Kriegerkultur natürlich gewachsen und entsprechend stark entwickelt. Ihre extreme Brutalität im Kampf kann man daher einer natürlichen Grausamkeit zurechnen, die einer Erziehung zu verdanken ist, die seit Generationen ohne Begriffe wie Gnade oder Nachsicht auskommt. Selbst nach dem Bruch des langen Totenschlafes ist dies wie ein kollektives Erinnern in den neuen Kriegern verankert. Ihre ganze innere Gesellschaft baut auf Stärke auf. So entsteht die Rangfolge innerhalb der kleinsten Einheit, bist zu den offiziellen Graduierungen nach dem Faustrecht. Das diese Ränge, trotzdem im Kampf bedingungslos anerkannt werden ist das Erfolgsgeheimnis dieses Kriegerkults. Durch den Gehorsam wird das Können und die Wildheit der Rasankuri in optimale Bahnen gelenkt.
Im der Schlacht sind die Krieger mehr als ernstzunehmende Gegner. Ihr Leben dreht sich fast ausschließlich um das Töten und den Dienst an den Göttern. Entsprechend bewandert sind sie im Umgang mit ihrer Bewaffnung. Sind Schuss- und schwere Waffen auch mit anderen Armeen vergleichbar, so haben die Rasankuri doch eine Neigung zum Nahkampf. Die kann zum falschen Zeitpunkt zum Desaster führen, im richtigen doch das Zünglein an der Waage des Sieges sein.

Organisation

Die Organisation der Infanterieeinheiten ist recht simpel aufgebaut. Die kleinste Einheit ist der Speer. Er besteht aus zwölf Kriegern, die mit ihrem Mehrfachen von vier die Götter ehren. Die Speere bestehen aus Rasankuri unterschiedlicher Ausrichtung. So gibt es neben dem Anführer die normalen Schützen und die sogenannten Linienbrecher. Sie sind auf den Nahkampf ausgelegt und führen entweder nur eine entsprechende Nahkampfwaffe, oder eine einhändige Nahkampfwaffe und eine Pistole. Ihre Anzahl innerhalb des Trupps kann variieren und ihre Aufgabe ist ganz klar das Vorrantreiben von Sturmangriffen. Oftmals sind sie Khorne zugehörig.
Darüber hinaus gibt es zwei Waffenexperten, vereinzelt auch mehr. Zwar ist die Zahl nicht wirklich vorgegeben, doch die Vorgesetzten achten darauf das sich schwere Waffen nicht zu sehr massieren. Neben den bekannten Unterstützungswaffen, wie Maschinengewehr, Granatwerfer, Scharfschützengewehr und den etwas selteneren Exemplaren wie Melter und Plasmawerfer, verdient der Brodem des Drachen noch besondere Aufmerksamkeit. Er wird in der Rubrik "Ausrüstung" behandelt. Kommen Gerätschaften wie schwere Bolter, Autokanonen oder Panzerfäuste zum Einsatz, dann werden diese natürlich von zwei Mann bedient. Naraks, sprich Rekruten, werden während der Ausbildung zwar in eigenständigen Trupps zusammengefasst, sind aber auch schon bei richtigen Kämpfen dabei. Dann werden sie auf die Speere verteilt um von der erfahrenen Kriegern zu lernen.
Zehn Speere bilden einen Gaura. So setzt es sich auch mit dem Rarr fort. Er ergibt sich aus zehn Gauras. Zur Sicherl, macht die Einheitenzahl einen beachtlichen Sprung, denn diese Formation besteht aus fünfzig Rarrs und ist für gewöhnlich die Größe mit der in Kriegen gehandelt wird die diese Bezeichnung auch verdienen. Als letztes ist der Heerzug zu nennen. Er umfasst mindestens drei Sicheln und hat noch oben keine Grenze.

Speer - 12 Rasankuri
Gaura - 120 Rasankuri
Rarr - 1200 Pasankuri
Sichel - 60 000 Rasankuri
Heerzug- min. 180 000 Rasankuri

Ränge:
Rekrut / Nark
Soldat / Rasankuri
Spezialist / In- Rasankuri
Unterführer / Prä- Rasankuri
Einheitenführer / Cen- Rasankuri
Feldheer / EnWor - Rasankuri

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  Hallen des geschriebenen Wortes
Geschrieben von: Melanie Zaebos - 04-25-2009, 04:06 PM - Forum: Die Ras-an-Kur - Antworten (37)

Entfremdete sich diese gespaltene Persönlichkeit allmählich ihrer selbst? Der Gedanke zwang sich ihr zwangsläufig auf, wenn auch mehr oder minder unspektakulär. Warum auch? Entsprechend gewisser ideologischer Strömungen war doch ein ausgeprägtes Rachegelüst lediglich menschlichen Wesens, während man die Absolution oder religiöse Verzeihung mit erlauchter Mimik dem göttlichen Schöpfquell zusprach. Vergebung? Wie unermesslich komödiantisch, handelte es sich hierbei doch letztlich um den größten aller großen Schlachtengebieter, welcher sich ja schon selbst damit rühmte “Schädel wie reifes Korn abzuernten” oder einem ihm missgestellten Adjutanten mal eben die farblosen Äuglein aus dem Schädel zu saugen. Verflog etwa etwas wie Pragmatik oder selbst erstellte Prinzipien seinem Verstand und machten Platz für lächerliche, abstrakt anmutende imperiale Gefühlswelten? Nun, wo könnte derartiges schon ein spontanes Ende finden? “Kogan, Speiser der Armen, Freund von elternlosen Kindervolk, Schutzpatron der Geächteten und Patriarch der verwitweten Weiber”? Drollig. Oder besser auch nicht. Verlor sich wohl schon selbst in seiner “Herrschaftsrolle” anstatt sich rationelleren Schritten zuzuwenden, machte er es diesem selbstgerechten Emporkömmling von ehedem gleich und spekulierte geteilter Stirnfalte in die versilberte Spiegelfläche des kostbaren Bronzestückes hinein. Schabte sich seinen stümperhaften Milchbubenansatz pingelig hinfort, gerade als müsse man sich irgendeinem fatalistischen Moralkodex oder einer Uniformität anpassen. Schmunzeln? Nein, eher bittere Verachtungswürdigkeit, ausgedrückt durch ein halbherzig mitleidiges Grinsen. Halbwüchsiger, schab dir besser die sprießenden Federkiele von den Schulterblättern, lag es schon auf der knospigen Oberfläche ihres Sprechorgans. Anstelle dessen, Stille. Kehrte ihm wenig sympathisch, womöglich unterkühlt den geradlinigen Rücken, während sie sich draußen im Korridor mittels des kleinsten Fingers ein Bluttröpfchen von der Lippe wischte.

Innerhalb des äußeren Ringes tummelten sich immer noch bürgerkriegsähnliche Schauplätze und Darsteller, manchmal, entlang eines aufgerissenen Seitenportals, vermochte man sogar noch einiges davon zu vernehmen. Auch das dahinfließende Wasser, welches sich durch natürliche Macht und Erosion allmählich Pfade durch das geschlagene Gemäuer bahnte. Tröpfchenweise oder in klaren Bächlein, wenngleich “Klar” womöglich ebenso vergiftet und kontaminiert war wie jeder andere Aspekt dieser ausgestreckten Seuchenwüste. Womöglich mochte dies gar schon ein hochheiliger Gottesschrein für einen der Eiterfresser sein, sie auf allein parasitärnachvollziehbare Weise anziehen wie ein gewaltiger Misthaufen nun mal Schmeißfliegen anzog, oder ein verendeter Carnak Fleischfliegen forcierte. Ihre Schritte hallten durch die gefliesten Vorhallen, die unterschiedlichen Atrien und kunstvoll angelegten Gesteinsalleen. Beinahe dämmerungsschwanger fluteten Halbschatten durch vorgeschobene Kühltücher, wenigstens waren sie zweckdienlich genug die Säle und Kabinette auf einer angenehm zirkulierenden Temperatur zu halten. Wie ausgestorben, Sklaven und anderes Dienstvolk würde wohl erst im späteren Verlauf des Tages zurückkehren, sich wieder an ihren angestammten Plätzen einfinden. Zumindest was noch übrig war, nicht etwas dahingemetzelt worden war. Wertloses Pack. Ließ sich töten. Von anderen Wüstenratten. Zynisch genug das sie sich selbst dabei ertappt allmählich von diesen gesamten “Katzbucklern” genug zu haben. Heuchler, Speichellecker und Doppelzungen, eine wundervolle Gesellschaft, wenigstens wenn man die aristokratischen Sitten bevorzugte welche diese gesamte Welt wie Fett einen Schinken durchzogen. Sicheren Schrittes wie der geschickte Navigator eines Flaggschiffes hielt sie dennoch auf die verstärkten Portale zu, welche nur visuell eine unüberwindbare Barriere zwischen der “physisch, brachial verhafteten Welt” außerhalb und der “geistigen Fortschrittswelt” innerhalb. “Bibliothek”. Wohl besser eine lose Ansammlung zusammen gewürfelter Schriftrollen, verstaubten Pergaments und einer, aufgrund meist mangelnder Technologie, überflüssiger Holodisks. Eines der sorgsam um einen Holzstock herum aufgewickelten Röllchen nahm sie dabei heraus, rollte es auf und betrachtete es neugierig. Natürlich war es ein detailverliebtes, anachronistisches Weltbild, primitivere Kulturen würden dies sogar als “Atlas” anerkennen. Und dennoch konnte man manchmal sogar was finden, zumindest wenn man suchte. Wenigstens drei oder sogar vier gekennzeichnete “Siedlungen” befanden sich in “greifbarer” Reichweite, also weniger denn sechs Tagesmärsche in irgendeine himmlische Polarität der Kompassnadel. Was genau jedoch die einzelnen Orte umfassten, war freilich nicht verzeichnet worden, weshalb man wohl andere “Schriften” oder Personen konsultieren musste. Möglicherweise war in dieser Beziehung sogar der Vogelmensch noch von einem gewissen Nutzen. Einen Finger ans Unterkiefer angelegt stand sie also da.

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  Rasankur - Bane Karagoth
Geschrieben von: Bane Karagoth - 04-25-2009, 02:43 PM - Forum: Krieger der Götter - Keine Antworten

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http://img24.imageshack.us/img24/2227/banekratos.jpg

Name: Bane Karagoth
Alter: 20 Standartjahre
Herkunft: Koron III
Zugehörigkeiten: Chaos-Ungeteilt

Aussehen: Bane ist ein 2,25 Meter hoher, mit Muskeln bepackter Hüne. Der kahlrasierte Schädel mit den vielen Narben ist ebenso sein Markenzeichen wie der gewachste Bart und die roten Tätowierungen auf Gesicht und Körper. Seine gewaltigen Hände, groß genug um den Kopf eines Kindes darin verschwinden zu lassen tragen die Schwielen harter Arbeit und mangelnder Pflege. Die brennende Wüstensonne und der eisige Nachtwind haben Bane`s Körper beständig geschliffen und kaum etwas zurückgelassen, was die Härte und Brutalität die er unwillkürlich ausstrahlt mildern würde..

Charakter: Bane ist ein einfacher Mensch, doch fester Glaube steht an erster Stelle. Er nimmt die Sachen hin so wie sie kommen, er tut, was getan werden muss und tut alles was er tun muss, so gut er es kann. Mangelnde Bildung sieht er nicht als Schwäche, für ihn zählt einzig und allein, was jemand aus dem machen kann, was er hat. Wer mehr kann, der hat auch das Recht zu Sagen was die anderen tun sollen.
Der Glaube an das Chaos und die vier großen Götter ist tief in seiner Seele verankert, ihre Existenz und Wirken ist überall zu sehen, ebenso wie die gewaltige Macht des Chaos. Seine Loyalität gehört ganz und gar dem Chaos, welches keine Schwäche verzeiht, weswegen auch Bane keine Schwäche verzeihen kann. Dient er einem starken Herrn, so kann sich dieser seine absoluten Treue bis in den Tod sicher sein, zeigt dieser aber Schwäche, wird er sich unweigerlich von seinem Herren abwenden. Mitleid, Furcht vor dem Tod, oder gar Reue sind ihm absolut Fremd, Schmerzen es wert, das man ihnen aufrecht und Stolz entgegen tritt und hinnimmt.

Ausrüstung: Bane trägt meist leichte aber robuste Stiefel aus sandfarbenem Carnakleder, ebenfalls sandfarbene lange Lederhosen und einen schwarzen breiten Ledergürtel. An dem Gürtel trägt er außer mehreren Beuteln mit Habseligkeiten wie Essen und Wasser, eine sauber zusammengerollte, schwere Peitsche in deren neun geschmeidige Riemen eine Vielzahl kleiner und großer scharfkantiger Metallsplitter eingewoben sind. Die Peitsche ins keine Kampfwaffe, sondern einzig und allein ein Werkzeug der Bestrafung, welche er zu diesem und nur zu diesem Zweck mit großem Geschick schwingt. Wenn sich Bane verteidigen muss, so benutzt er die Kraft seiner Arme oder aber eine halbautomatische Schrotflinte, welche er in einer ledernen Rückenscheide mit sich trägt.

Fähigkeiten: Bane ist der geborene Gefolgsmann Befehle gleich welcher Art werden befolgt, zumindest, wenn die Autorität des Befehlenden außer Frage steht. Er nimmt Schmerz, Hitze, Kälte oder Entbehrungen hin ohne großartig darunter zu leiden, wird der Schaden zu groß, so stirbt er einfach. In der Wüste zu überleben ist für ihn alltäglich, sein Orientierungssinn zumindest in der Wüste hervorragend ausgeprägt. Nicht allein aufgrund seiner gewaltigen Körperkraft ist er ein begabter Faustkämpfer, den Fernkampf mit Feuerwaffen beherrscht er nach viel Übung. Außerdem besitzt Bane ein gewisses Handwerkliches Talent, was die Bearbeitung von beispielsweise Leder oder Metall angeht.

Biographie: Bane wuchs in einem kleinen Dorf in der vergifteten Wüste von Koron III auf, dessen Bevölkerung nur deswegen überleben konnte, weil sie nichts besaß und alles andere bereitwillig an die vorbeiziehenden Horden von Kriegern abgab. Seine Jugend war daher geprägt von Verlusten und Schmerz, Hunger und elend. Als Bane älter wurde und er nach und nach mehr von dem Geschehen um ihn herum wahrnahm, als er immer größer und auch stärker wurde, begann seine ganz eigene Tyrannei gegenüber den anderen Dorfbewohnern und vor allem den Gleichaltrigen. Ohne Skrupel nahm er sich alles was er wollte und schon mit 12 Jahren gab es nichts was ihn noch in seinem Heimatdorf hielt.
Ohne sich zu verabschieden oder auch nur darüber nachzudenken schloss er sich als einfacher Handlanger einer plündernden Horde Krieger an welche durch ihr Dorf zog. Im Laufe der Jahre wurde Bane geachtet, zumindest soweit man dies innerhalb einer Chaoshorde sagen konnte, die Maxime seines Handelns wurde von keinem der ständig wechselnden Anführer in Frage gestellt, sein starker Arm, wurde geschätzt, nicht zuletzt deswegen weil er mit der Peitsche jemandem das Fleisch von den Knochen schälen konnte, ohne das dieser sofort starb. Da er selbst nie den Ehrgeiz entwickelt hatte, selbst die Führung zu übernehmen, nutzten ihn die verschiedenen Anführer, die Disziplin innerhalb der kleinen Horde zu wahren. In dieser Position war er viele Jahre so gut wie unantastbar, und wer sich doch mit ihm anlegen wollte, der musste in den meisten Fällen mir seinen Zähnen dafür bezahlen.
In diesen Jahren war Bane zufrieden, mit harter Arbeit erwarb er Achtung und Ehre vor den Göttern, zumindest war Bane dieser Meinung, er blieb am Leben und erbeutete Frauen, Waffen und allerlei Schätze. Acht Jahre später schloss sich ihre Horde einer gewaltigen Armee unter der Führung eines mächtigen Kriegsherren namens Al Chalik an. In den unteren Rängen prahlte man von Macht und Mut ihres Kriegsherren von Städten und Dörfern welche dieser im Namen des Chaos geplündert hatte und von Hunderten und Tausenden welche in seinen Namen gestorben waren. Angesichts der gewaltigen Horde nahm Bane den Verlust sämtlicher Privilegien, aller Bekannter und eines Großteils seiner Habe hin, um dem Dienst an einem größeren Herrn zu verschreiben, auch wenn er diesen nur an seinem Ruf innerhalb seines Heeres messen konnte.
Viele Tage marschierte das wachsende Heer durch die Wüste aber ebenso wie das Heer wuchs, schrumpfte es auch, da fast täglich ganze Trupps an Hunger und Durst zugrunde gingen und auf diese Weise zumindest die grundlegende Ernährung der Horde sicherten. Als diese dann endlich Rasankur erreichte, warf Al Chalik
seine Krieger in die Schlacht, wilde Bestien und geprüfte Krieger gingen in den Tod, bei dem ´Versuch die Verteidiger zu überwinden, und am Ende schien es, als würde Hinterlist und schleichende Mörder den Untergang der Verteidiger besiegeln. Mit der Nachricht des Todes des Herrschers Rasankur`s, stürmten die Horden in die Stadt und überrannten eine Vielzahl der Stellungen und Vorposten in der Stadt. Auch Bane tat seine Pflicht, doch die Stellung an welcher er eingesetzt wurde hielt überraschender Weise dem Ansturm stand, auch wenn ihr Herr wohl tot war, keiner wollte sich ergeben.
Und dann trafen neue Nachrichten auf dem Schlachtfeld ein, Al Chalik welcher die Herausforderung des angeblich von den Toten zurückgekehrten Herrschers der Stadt wie ein Feigling nicht entgegengenommen hatte, war dennoch gerichtet worden, hingestreckt von der Hand eines Gottes. Die Versprengte Trupp bei welcher er sich befand wurde systematisch hingemetzelt, einer nach dem anderen wurden sie aus den Trümmern zerstörter Häuser getrieben und getötet.
Für Bane wurde nach und nach klar, das er einen neuen Herrn gefunden hatte. Einen göttlichen Kriegsherren, mächtig genug, um sogar dem Tod trotzen zu können, jetzt musste er nur noch die schwindende Zahl von Scharmützeln überleben und seinen Weg in die Dienste seines Herrn finden...

Zusammenfassung:

Name: Bane Karagoth
Rasse: Mensch
Alter: 20 Standardjahre
Größe: 2,25m
Zugehörigkeiten: Chaos- ungeteilt
Charakter:gläubig, ohne Mitleid, folgt bedingungslos dem Stärksten
Fähigkeiten: stark, handwerklich Begabt, Überlebenskünstler, zäh, guter Faustkämpfer, geübter Schütze, gut mit der Peitsche
Aussehen: Glatzköpfig, gewachster Bart, Muskelbepackt, rot Tätowiert, mit vielen Narben, sehr groß
Kleidung: Hose und Gürtel aus Carnakleder, Ledernes Schulterhalfter
Ausrüstung: Halbautomatische Schrotflinte, 15 Schuss Munition, Beutel mit Wasser und Nahrung
Konto:145 Schekel

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  Rasankur - Bane Karagoth
Geschrieben von: Bane Karagoth - 04-25-2009, 02:43 PM - Forum: Das Chaos - Antworten (1)

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http://img24.imageshack.us/img24/2227/banekratos.jpg

Name: Bane Karagoth
Alter: 20 Standartjahre
Herkunft: Koron III
Zugehörigkeiten: Chaos-Ungeteilt

Aussehen: Bane ist ein 2,25 Meter hoher, mit Muskeln bepackter Hüne. Der kahlrasierte Schädel mit den vielen Narben ist ebenso sein Markenzeichen wie der gewachste Bart und die roten Tätowierungen auf Gesicht und Körper. Seine gewaltigen Hände, groß genug um den Kopf eines Kindes darin verschwinden zu lassen tragen die Schwielen harter Arbeit und mangelnder Pflege. Die brennende Wüstensonne und der eisige Nachtwind haben Bane`s Körper beständig geschliffen und kaum etwas zurückgelassen, was die Härte und Brutalität die er unwillkürlich ausstrahlt mildern würde..

Charakter: Bane ist ein einfacher Mensch, doch fester Glaube steht an erster Stelle. Er nimmt die Sachen hin so wie sie kommen, er tut, was getan werden muss und tut alles was er tun muss, so gut er es kann. Mangelnde Bildung sieht er nicht als Schwäche, für ihn zählt einzig und allein, was jemand aus dem machen kann, was er hat. Wer mehr kann, der hat auch das Recht zu Sagen was die anderen tun sollen.
Der Glaube an das Chaos und die vier großen Götter ist tief in seiner Seele verankert, ihre Existenz und Wirken ist überall zu sehen, ebenso wie die gewaltige Macht des Chaos. Seine Loyalität gehört ganz und gar dem Chaos, welches keine Schwäche verzeiht, weswegen auch Bane keine Schwäche verzeihen kann. Dient er einem starken Herrn, so kann sich dieser seine absoluten Treue bis in den Tod sicher sein, zeigt dieser aber Schwäche, wird er sich unweigerlich von seinem Herren abwenden. Mitleid, Furcht vor dem Tod, oder gar Reue sind ihm absolut Fremd, Schmerzen es wert, das man ihnen aufrecht und Stolz entgegen tritt und hinnimmt.

Ausrüstung: Bane trägt meist leichte aber robuste Stiefel aus sandfarbenem Carnakleder, ebenfalls sandfarbene lange Lederhosen und einen schwarzen breiten Ledergürtel. An dem Gürtel trägt er außer mehreren Beuteln mit Habseligkeiten wie Essen und Wasser, eine sauber zusammengerollte, schwere Peitsche in deren neun geschmeidige Riemen eine Vielzahl kleiner und großer scharfkantiger Metallsplitter eingewoben sind. Die Peitsche ins keine Kampfwaffe, sondern einzig und allein ein Werkzeug der Bestrafung, welche er zu diesem und nur zu diesem Zweck mit großem Geschick schwingt. Wenn sich Bane verteidigen muss, so benutzt er die Kraft seiner Arme oder aber eine halbautomatische Schrotflinte, welche er in einer ledernen Rückenscheide mit sich trägt.

Fähigkeiten: Bane ist der geborene Gefolgsmann Befehle gleich welcher Art werden befolgt, zumindest, wenn die Autorität des Befehlenden außer Frage steht. Er nimmt Schmerz, Hitze, Kälte oder Entbehrungen hin ohne großartig darunter zu leiden, wird der Schaden zu groß, so stirbt er einfach. In der Wüste zu überleben ist für ihn alltäglich, sein Orientierungssinn zumindest in der Wüste hervorragend ausgeprägt. Nicht allein aufgrund seiner gewaltigen Körperkraft ist er ein begabter Faustkämpfer, den Fernkampf mit Feuerwaffen beherrscht er nach viel Übung. Außerdem besitzt Bane ein gewisses Handwerkliches Talent, was die Bearbeitung von beispielsweise Leder oder Metall angeht.

Biographie: Bane wuchs in einem kleinen Dorf in der vergifteten Wüste von Koron III auf, dessen Bevölkerung nur deswegen überleben konnte, weil sie nichts besaß und alles andere bereitwillig an die vorbeiziehenden Horden von Kriegern abgab. Seine Jugend war daher geprägt von Verlusten und Schmerz, Hunger und elend. Als Bane älter wurde und er nach und nach mehr von dem Geschehen um ihn herum wahrnahm, als er immer größer und auch stärker wurde, begann seine ganz eigene Tyrannei gegenüber den anderen Dorfbewohnern und vor allem den Gleichaltrigen. Ohne Skrupel nahm er sich alles was er wollte und schon mit 12 Jahren gab es nichts was ihn noch in seinem Heimatdorf hielt.
Ohne sich zu verabschieden oder auch nur darüber nachzudenken schloss er sich als einfacher Handlanger einer plündernden Horde Krieger an welche durch ihr Dorf zog. Im Laufe der Jahre wurde Bane geachtet, zumindest soweit man dies innerhalb einer Chaoshorde sagen konnte, die Maxime seines Handelns wurde von keinem der ständig wechselnden Anführer in Frage gestellt, sein starker Arm, wurde geschätzt, nicht zuletzt deswegen weil er mit der Peitsche jemandem das Fleisch von den Knochen schälen konnte, ohne das dieser sofort starb. Da er selbst nie den Ehrgeiz entwickelt hatte, selbst die Führung zu übernehmen, nutzten ihn die verschiedenen Anführer, die Disziplin innerhalb der kleinen Horde zu wahren. In dieser Position war er viele Jahre so gut wie unantastbar, und wer sich doch mit ihm anlegen wollte, der musste in den meisten Fällen mir seinen Zähnen dafür bezahlen.
In diesen Jahren war Bane zufrieden, mit harter Arbeit erwarb er Achtung und Ehre vor den Göttern, zumindest war Bane dieser Meinung, er blieb am Leben und erbeutete Frauen, Waffen und allerlei Schätze. Acht Jahre später schloss sich ihre Horde einer gewaltigen Armee unter der Führung eines mächtigen Kriegsherren namens Al Chalik an. In den unteren Rängen prahlte man von Macht und Mut ihres Kriegsherren von Städten und Dörfern welche dieser im Namen des Chaos geplündert hatte und von Hunderten und Tausenden welche in seinen Namen gestorben waren. Angesichts der gewaltigen Horde nahm Bane den Verlust sämtlicher Privilegien, aller Bekannter und eines Großteils seiner Habe hin, um dem Dienst an einem größeren Herrn zu verschreiben, auch wenn er diesen nur an seinem Ruf innerhalb seines Heeres messen konnte.
Viele Tage marschierte das wachsende Heer durch die Wüste aber ebenso wie das Heer wuchs, schrumpfte es auch, da fast täglich ganze Trupps an Hunger und Durst zugrunde gingen und auf diese Weise zumindest die grundlegende Ernährung der Horde sicherten. Als diese dann endlich Rasankur erreichte, warf Al Chalik
seine Krieger in die Schlacht, wilde Bestien und geprüfte Krieger gingen in den Tod, bei dem ´Versuch die Verteidiger zu überwinden, und am Ende schien es, als würde Hinterlist und schleichende Mörder den Untergang der Verteidiger besiegeln. Mit der Nachricht des Todes des Herrschers Rasankur`s, stürmten die Horden in die Stadt und überrannten eine Vielzahl der Stellungen und Vorposten in der Stadt. Auch Bane tat seine Pflicht, doch die Stellung an welcher er eingesetzt wurde hielt überraschender Weise dem Ansturm stand, auch wenn ihr Herr wohl tot war, keiner wollte sich ergeben.
Und dann trafen neue Nachrichten auf dem Schlachtfeld ein, Al Chalik welcher die Herausforderung des angeblich von den Toten zurückgekehrten Herrschers der Stadt wie ein Feigling nicht entgegengenommen hatte, war dennoch gerichtet worden, hingestreckt von der Hand eines Gottes. Die Versprengte Trupp bei welcher er sich befand wurde systematisch hingemetzelt, einer nach dem anderen wurden sie aus den Trümmern zerstörter Häuser getrieben und getötet.
Für Bane wurde nach und nach klar, das er einen neuen Herrn gefunden hatte. Einen göttlichen Kriegsherren, mächtig genug, um sogar dem Tod trotzen zu können, jetzt musste er nur noch die schwindende Zahl von Scharmützeln überleben und seinen Weg in die Dienste seines Herrn finden...

Zusammenfassung:

Name: Bane Karagoth
Rasse: Mensch
Alter: 20 Standardjahre
Größe: 2,25m
Zugehörigkeiten: Chaos- ungeteilt
Charakter:gläubig, ohne Mitleid, folgt bedingungslos dem Stärksten
Fähigkeiten: stark, handwerklich Begabt, Überlebenskünstler, zäh, guter Faustkämpfer, geübter Schütze, gut mit der Peitsche
Aussehen: Glatzköpfig, gewachster Bart, Muskelbepackt, rot Tätowiert, mit vielen Narben, sehr groß
Kleidung: Hose und Gürtel aus Carnakleder, Ledernes Schulterhalfter
Ausrüstung: Halbautomatische Schrotflinte, 15 Schuss Munition, Beutel mit Wasser und Nahrung
Konto:145 Schekel

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  Eldar - Sor´lehan
Geschrieben von: Sor´lehan - 04-23-2009, 05:53 PM - Forum: Eldar und Dark Eldar - Antworten (3)

[Bild: c66ac493fa512f05a43740b.gif]

Name: Sor´lehan
Alter: Eldar benutzen keine Zahlen als Ausdruck eines Alters, Sor´lehan gilt als junger Eldar und erscheint äußerlich grob geschätzt wie ein Mensch mit 18 Jahren
Herkunft: Weltenschiff Rapneé
Rasse: Eldar

Aussehen:
Sor´lehan ist im Ganzen grazil und schlank gebaut wie all seine anderen Brüder der Eldar und dabei gute zwei Schritt groß, was bei seiner Rasse fast schon als klein zählt. Allerdings sind bei Sor´lehan diverse Muskelpartien etwas kräftiger gebaut, was nicht zuletzt von seinen langen Streifzügen durch das Universum kommt. Er hat keinerlei Makel an seinem Körper und eine zarte, feine Haut und entspricht somit dem guten Schönheitsideal. Allerdings wird dieses schöne Erscheinungsbild etwas durch eine Narbe quer über seinem linken Auge getrübt. Sie ist recht gut verheilt, dennoch markant. Seine schwarzen Haare an der Kopfseite sind kürzer gehalten, das Deckhaar lang und gut gepflegt. Das Haar trägt er gerne offen, zieht es aber im Kampf zusammengebunden vor. Ein Ohrring schmückt sein linkes Ohr, gefolgt von einem weiteren Ohrring im oberen Bereich davon. Sie sind nicht aus Metal, wie der erste Blick erahnen es vielleicht lässt, sondern aus Phantomkristall. Sor´lehan hat im starken Kontrast zu seinen Haaren strahlende und durchdringende blaue Augen und jeder Blick scheint seinem Gegenüber direkt in die Seele und das Herz zu schauen.
Gut anschmiegende Stoffe, der Schnitt erinnernd an eng anliegende Hemden mit weitem Kragen und nach unten etwas weiter auslaufende Hosen bilden die nicht sonderlich auffallende Alltagskleidung in der freien Zeit. Darüber ein dünner Khaitan, das ganze festgehalten durch einen Stoffgürtel mit leichter Schnalle. Auf jedem Kleidungsstück finden sich Runen und Schriftzüge, je nach Anlass mahnend oder preisend. Auch wenn die Kleidung schmuckhaft für einen Chem-Pan-Sey erscheinen mag, so stellen sie dennoch die genügsame Gewandung dar, frei von Erhabenheit und Dekadenz.


Charakterbeschreibung:
Sor´lehan ist ein sehr netter Zeitgenosse und besitzt höfliche Umgangsformen, die er von seinen Eltern lernte. Daher fällt es ihm leicht neue Freundschaften zu schließen und Vertrauen zu gewinnen. Seine Ausstrahlung wirkt sich nicht selten anziehend auf die Personen in seiner Umgebung aus und somit ist er fast nie alleine anzutreffen. Als Freund ist er immer für einen da und stets hilfsbereit.
Kämpfe versucht er eigentlich immer zu meiden und eine friedliche Lösung zu finden, Konflikten tritt er allerdings ohne zu zögern entgegen. Sollte es zu einem Kampf kommen ist er wild und erbarmungslos, denn seiner Meinung nach kann die Warnung eines Sehers nicht unbeachtet bleiben und dessen Ignorierung ist ein deutliches Zeichen gegen die Rasse der Eldar. Das Leben der Eldar ist mit dem Leben anderer Rassen nicht aufzuwiegen.

Ausrüstung:
Im Falle der Verteidigung trägt Sor´ehan die Aramamidrüstung in den Farben der Soleraillan, verschiedene abgestufte und dunkel gehaltene Blautöne mit schwarzen oder weißen Akzenten. Dazu kommt die Hauptwaffe, das Shurikenkatapult mit seinen surrenden Projektilen und ein geschwungener Kampfdolch. Als Astherdyann, sprich Gardistentruppführer, trägt er zusätzlich ein Schwert mit schlanker Klinge und sowohl je zwei Plasmagranten und Impulsminen.

Fähigkeiten:
Sor´lehan neigt weniger zum Psionischen, auch wenn er als Eldar natürlich von Natur aus über eine gewisse Basis darin verfügt. Er fühlt sich eher dem Aspekt des Krieges zugeneigt und zeigt im Umgang mit jeglichen Waffen ein hohes Geschick an Technik und Präzision. Auch wenn er es nicht zugeben mag, es bewandert ihn jedes Mal Bewunderung, wenn die fortschrittlichen Waffen ihr gesamtes Zerstörungspotential entfalten.

Biographie:
Sor´lehan stammt von dem Weltenschiff Rapneé, was nach den großen Weltenschiffen wie Saim Han oder Iyanden kommt, um hier nur zwei zu erwähnen. Rapneé befand sich im Krieg mit dem Chaos und verstrickte sich in jahrelange Kämpfe. Das Weltenschiff musste schwere Verluste einfahren und selbst die jüngsten der Eldar mussten in den Krieg ziehen.
Sor´lehan wuchs als Kind in einer psionisch begabten Familie auf. Seine Mutter war eine der besten Phantomseherinnen auf dem Schiff, während der Vater, ein Runenleser, unter dem Dienste des Runenpropheten stand. Sor´lehan hatte eine leichte Kindheit, da er durch den Stand seiner Eltern viel in den Schoß gelegt bekam. Dadurch hatte er viele Freunde und er wuchs in einer harmonischen Umgebung auf. Doch anders wie seine Eltern hatte Sor´lehan diese Begabung für Psi nicht so wie es normal war. Vielmehr machte sich die Psikraft in ihm durch körperliche Merkmale sichtbar. Was die Eltern an geistlicher Stärke hatten, hatte er an körperlicher Stärke und Fitness.
Doch eines Tages kam es wie es kommen musste. Sein Vater hatte diesen Moment schon vorhergesehen, doch war er unausweichlich. Für den Krieg mussten neue Gardisten mobilisiert werden und diesmal wurde auch Sor´lehan benannt. Selbst der Einfluss seiner Eltern konnte ihn nicht schützen, denn für die entscheidende Schlacht wurden alle Kräfte mobilisiert. So kam es, dass alle Landungsschiffe Rapneé´s zu dem Planeten Xasava ausgeschickt wurden um die Bedrohung und Feind des Universums ein für allemal aus diesem System zu vertreiben. Zwei riesige Armeen standen sich gegenüber und eine unerbittliche Schlacht tobte, die selbst den Planeten in Mitleidenschaft zog. Viele mussten ihr Leben lassen. Als eine der nachfolgenden Truppen, mit einer Waffenplattform als Unterstützung, wurde auch die Truppe von Sor´lehan in das Herz der Schlacht geschickt. Sor´lehan streckte mit seinem Kameraden an der Waffenplattform, dessen Namen er nicht einmal kannte, viele Feinde nieder und für einen Moment sah es richtig gut aus, als würden sie diese Flanke sichern. Doch dann erschien plötzlich ein Trupp Dämonen neben ihrer Position die sich aus dem Warp materialisierten. Sie hatten Flügel und scharfe Krallen und mit einem atemberaubenden Tempo schossen sie auf den Trupp zu und zerfetzten alle Gardisten förmlich in der Luft. Sor´lehan blieb wie durch ein Wunder schwer verletzt am Leben. Als die Dämonen weiterzogen um Tod und Verderben unter die Eldar zu bringen, riss Sor´lehan all seine Kräfte zusammen und irrte schwer verletzt in ein nahe gelegenes Waldstück, wo er dann ohnmächtig zusammenfiel.
Niemand weis wie lange er dort gelegen hat, aber als er wieder zu sich kam und auf das Schlachtfeld blickte erschrak er fürchterlich. Nicht ein Anzeichen war hier noch von der Schlacht zu sehen. Selbst das Wäldchen, in dem er aufwachte, schien verändert. Was war hier geschehen? Er irrte weiter und kam einige Zeit später an eine kleine Siedlung der Menschen. Diese nahmen ihn höflich auf und gaben ihn ein paar Sachen zum Anziehen, doch von einer Schlacht, die hier stattgefunden haben soll wussten sie nichts. Mit einem Transporter, der hier regelmäßig landete, flog er mit zu einem anderen Planeten, auf der Suche nach anderen Eldar und vielleicht auf der Suche nach seiner Vergangenheit.


Zusammenfassung:
Name: Sor´lehan
Funktion: Astherdyann (Gardistentruppführer)
Rasse: Weltenschiffeldar
Alter: jung, äußerlich 18 Menschenjahre
Größe: über 2 Schritt
Aussehen: grazil, atheltisch, strahlend blaue Augen, schwarze lange Haare, Narbe über linken Auge
Ausrüstung: Seelenstein, Aramidrüstung, Shurikenkatapult, Kampfdolch, Schwert, Plasmagranaten, Impulsminen

PS.: Bewerbung etwas abgeändert, ansonsten vom Vorgängerforum übernommen. Ausrüstung war erspielt, hoffe es ist nicht zu viel...

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  Eldar - Sor´lehan
Geschrieben von: Sor´lehan - 04-23-2009, 05:53 PM - Forum: Liste der Eldar - Keine Antworten

[Bild: c66ac493fa512f05a43740b.gif]

Name: Sor´lehan
Alter: Eldar benutzen keine Zahlen als Ausdruck eines Alters, Sor´lehan gilt als junger Eldar und erscheint äußerlich grob geschätzt wie ein Mensch mit 18 Jahren
Herkunft: Weltenschiff Rapneé
Rasse: Eldar

Aussehen:
Sor´lehan ist im Ganzen grazil und schlank gebaut wie all seine anderen Brüder der Eldar und dabei gute zwei Schritt groß, was bei seiner Rasse fast schon als klein zählt. Allerdings sind bei Sor´lehan diverse Muskelpartien etwas kräftiger gebaut, was nicht zuletzt von seinen langen Streifzügen durch das Universum kommt. Er hat keinerlei Makel an seinem Körper und eine zarte, feine Haut und entspricht somit dem guten Schönheitsideal. Allerdings wird dieses schöne Erscheinungsbild etwas durch eine Narbe quer über seinem linken Auge getrübt. Sie ist recht gut verheilt, dennoch markant. Seine schwarzen Haare an der Kopfseite sind kürzer gehalten, das Deckhaar lang und gut gepflegt. Das Haar trägt er gerne offen, zieht es aber im Kampf zusammengebunden vor. Ein Ohrring schmückt sein linkes Ohr, gefolgt von einem weiteren Ohrring im oberen Bereich davon. Sie sind nicht aus Metal, wie der erste Blick erahnen es vielleicht lässt, sondern aus Phantomkristall. Sor´lehan hat im starken Kontrast zu seinen Haaren strahlende und durchdringende blaue Augen und jeder Blick scheint seinem Gegenüber direkt in die Seele und das Herz zu schauen.
Gut anschmiegende Stoffe, der Schnitt erinnernd an eng anliegende Hemden mit weitem Kragen und nach unten etwas weiter auslaufende Hosen bilden die nicht sonderlich auffallende Alltagskleidung in der freien Zeit. Darüber ein dünner Khaitan, das ganze festgehalten durch einen Stoffgürtel mit leichter Schnalle. Auf jedem Kleidungsstück finden sich Runen und Schriftzüge, je nach Anlass mahnend oder preisend. Auch wenn die Kleidung schmuckhaft für einen Chem-Pan-Sey erscheinen mag, so stellen sie dennoch die genügsame Gewandung dar, frei von Erhabenheit und Dekadenz.


Charakterbeschreibung:
Sor´lehan ist ein sehr netter Zeitgenosse und besitzt höfliche Umgangsformen, die er von seinen Eltern lernte. Daher fällt es ihm leicht neue Freundschaften zu schließen und Vertrauen zu gewinnen. Seine Ausstrahlung wirkt sich nicht selten anziehend auf die Personen in seiner Umgebung aus und somit ist er fast nie alleine anzutreffen. Als Freund ist er immer für einen da und stets hilfsbereit.
Kämpfe versucht er eigentlich immer zu meiden und eine friedliche Lösung zu finden, Konflikten tritt er allerdings ohne zu zögern entgegen. Sollte es zu einem Kampf kommen ist er wild und erbarmungslos, denn seiner Meinung nach kann die Warnung eines Sehers nicht unbeachtet bleiben und dessen Ignorierung ist ein deutliches Zeichen gegen die Rasse der Eldar. Das Leben der Eldar ist mit dem Leben anderer Rassen nicht aufzuwiegen.

Ausrüstung:
Im Falle der Verteidigung trägt Sor´ehan die Aramamidrüstung in den Farben der Soleraillan, verschiedene abgestufte und dunkel gehaltene Blautöne mit schwarzen oder weißen Akzenten. Dazu kommt die Hauptwaffe, das Shurikenkatapult mit seinen surrenden Projektilen und ein geschwungener Kampfdolch. Als Astherdyann, sprich Gardistentruppführer, trägt er zusätzlich ein Schwert mit schlanker Klinge und sowohl je zwei Plasmagranten und Impulsminen.

Fähigkeiten:
Sor´lehan neigt weniger zum Psionischen, auch wenn er als Eldar natürlich von Natur aus über eine gewisse Basis darin verfügt. Er fühlt sich eher dem Aspekt des Krieges zugeneigt und zeigt im Umgang mit jeglichen Waffen ein hohes Geschick an Technik und Präzision. Auch wenn er es nicht zugeben mag, es bewandert ihn jedes Mal Bewunderung, wenn die fortschrittlichen Waffen ihr gesamtes Zerstörungspotential entfalten.

Biographie:
Sor´lehan stammt von dem Weltenschiff Rapneé, was nach den großen Weltenschiffen wie Saim Han oder Iyanden kommt, um hier nur zwei zu erwähnen. Rapneé befand sich im Krieg mit dem Chaos und verstrickte sich in jahrelange Kämpfe. Das Weltenschiff musste schwere Verluste einfahren und selbst die jüngsten der Eldar mussten in den Krieg ziehen.
Sor´lehan wuchs als Kind in einer psionisch begabten Familie auf. Seine Mutter war eine der besten Phantomseherinnen auf dem Schiff, während der Vater, ein Runenleser, unter dem Dienste des Runenpropheten stand. Sor´lehan hatte eine leichte Kindheit, da er durch den Stand seiner Eltern viel in den Schoß gelegt bekam. Dadurch hatte er viele Freunde und er wuchs in einer harmonischen Umgebung auf. Doch anders wie seine Eltern hatte Sor´lehan diese Begabung für Psi nicht so wie es normal war. Vielmehr machte sich die Psikraft in ihm durch körperliche Merkmale sichtbar. Was die Eltern an geistlicher Stärke hatten, hatte er an körperlicher Stärke und Fitness.
Doch eines Tages kam es wie es kommen musste. Sein Vater hatte diesen Moment schon vorhergesehen, doch war er unausweichlich. Für den Krieg mussten neue Gardisten mobilisiert werden und diesmal wurde auch Sor´lehan benannt. Selbst der Einfluss seiner Eltern konnte ihn nicht schützen, denn für die entscheidende Schlacht wurden alle Kräfte mobilisiert. So kam es, dass alle Landungsschiffe Rapneé´s zu dem Planeten Xasava ausgeschickt wurden um die Bedrohung und Feind des Universums ein für allemal aus diesem System zu vertreiben. Zwei riesige Armeen standen sich gegenüber und eine unerbittliche Schlacht tobte, die selbst den Planeten in Mitleidenschaft zog. Viele mussten ihr Leben lassen. Als eine der nachfolgenden Truppen, mit einer Waffenplattform als Unterstützung, wurde auch die Truppe von Sor´lehan in das Herz der Schlacht geschickt. Sor´lehan streckte mit seinem Kameraden an der Waffenplattform, dessen Namen er nicht einmal kannte, viele Feinde nieder und für einen Moment sah es richtig gut aus, als würden sie diese Flanke sichern. Doch dann erschien plötzlich ein Trupp Dämonen neben ihrer Position die sich aus dem Warp materialisierten. Sie hatten Flügel und scharfe Krallen und mit einem atemberaubenden Tempo schossen sie auf den Trupp zu und zerfetzten alle Gardisten förmlich in der Luft. Sor´lehan blieb wie durch ein Wunder schwer verletzt am Leben. Als die Dämonen weiterzogen um Tod und Verderben unter die Eldar zu bringen, riss Sor´lehan all seine Kräfte zusammen und irrte schwer verletzt in ein nahe gelegenes Waldstück, wo er dann ohnmächtig zusammenfiel.
Niemand weis wie lange er dort gelegen hat, aber als er wieder zu sich kam und auf das Schlachtfeld blickte erschrak er fürchterlich. Nicht ein Anzeichen war hier noch von der Schlacht zu sehen. Selbst das Wäldchen, in dem er aufwachte, schien verändert. Was war hier geschehen? Er irrte weiter und kam einige Zeit später an eine kleine Siedlung der Menschen. Diese nahmen ihn höflich auf und gaben ihn ein paar Sachen zum Anziehen, doch von einer Schlacht, die hier stattgefunden haben soll wussten sie nichts. Mit einem Transporter, der hier regelmäßig landete, flog er mit zu einem anderen Planeten, auf der Suche nach anderen Eldar und vielleicht auf der Suche nach seiner Vergangenheit.


Zusammenfassung:
Name: Sor´lehan
Funktion: Astherdyann (Gardistentruppführer)
Rasse: Weltenschiffeldar
Alter: jung, äußerlich 18 Menschenjahre
Größe: über 2 Schritt
Aussehen: grazil, atheltisch, strahlend blaue Augen, schwarze lange Haare, Narbe über linken Auge
Ausrüstung: Seelenstein, Aramidrüstung, Shurikenkatapult, Kampfdolch, Schwert, Plasmagranaten, Impulsminen

PS.: Bewerbung etwas abgeändert, ansonsten vom Vorgängerforum übernommen. Ausrüstung war erspielt, hoffe es ist nicht zu viel...

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  Die Geburt eurer Chars!
Geschrieben von: Kogan - 04-23-2009, 11:33 AM - Forum: Spam und Co - Antworten (25)

Moin liebe Gemeinde!
Mich würde interessieren was euch zu euren Chars inspiriert hat. Filme, Bücher oder besondere Ideen. Zum Großteil aus reiner Neugier natürlich, aber auch weil man so vielleicht auf den ein oder anderen Charakter besser einwirken kann.

Um den Anfang zu machen zähl ich mal auf was alle bei der Erschaffung Korons mit eingeflossen ist. Wenn ich so darüber nachdenke ist das doch einiges mehr als 40K allein. Wenn auch teilweise nur in sehr geringem Anteil.

Oberbegriff natürlich Warhammer 40.000 is ja eh klar.
Dann hätten wir das Impressionen von Warzone, Cthulhu, perry rhodan, Dune, diversem Fantasyzeugs und der realen Geschichte (Perserreich, Weltkrieg etwa)

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  Eldar - Shatiri
Geschrieben von: Shatiri - 04-19-2009, 06:45 PM - Forum: Eldar und Dark Eldar - Antworten (2)

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[Bild: 870054.jpg]


Name: Shatiri

Zeremonienname: Jathulshandatirikaraithiél

Alter: Jugendlich
Größe: 1,86m
Gewicht: 67kg
Rasse: Eldar

Aussehen: Shatiri hat platinblondes, über schulterlanges Haar, das sie grundsätzlich in einem Pferdeschwanz trägt. Sie hat blasse Haut für eine Eldar und fuchsbraune, fast goldgelbe Augen. Ihr sonstiges Erscheinungsbild ist eher typisch für ihre Rasse, sie ist schlank, dennoch leicht athletisch. Sie ist selbst für eine Eldar hübsch, ist sich dessen jedoch noch nicht bewusst.

Kleidung: Aufgrund ihrer Herkunft trägt Shatiri gerne bequeme, fallende Kleidung z.B. weite Mäntel und angenehme Stoffe. Darunter trägt sie enganliegende Sachen, die sie auch unter einer Rüstung anbehalten könnte. Dieses Outfit trägt sie, um zu entspannen, ansonsten trägt sie ihre Gardisten-Rüstung, eine Angewohnheit, die von ihrer Zeit auf Ulthwé übriggeblieben ist.

Wesen/Charakter: Shatiri ist trotz ihrer Vegangenheit noch recht unerfahren und das merkt man ihr auch an. Sie ist hilfsbereit und freundlich, manchmal jedoch etwas melancholisch und schüchtern. Sie tut sich etwas schwer von sich aus Beziehungen zu anderen aufzubauen und bringt sich dadurch oft selbst in eine Aussenseiterrolle. Geht der Kontakt jedoch vom Gegenüber aus, hat sie keine Probleme ihn zu erwidern, wenn sie sich akzeptiert fühlt.
Ab und an ist Shatiri etwas zu gefühlsbetont, was sie von momentanen Situationen ablenken kann, bis hin zu einem lethargischen Zustand, da sie sich dann nahezu in einem Aspekt eines Pfades verliert. Dies ist jedoch auch auf ihre Unerfahrenheit und das Fehlen einer spirituellen Führung zurückzuführen.

Biographie: Shatiri wurde als Kind eines Ausgestoßenen und einer Exoditin auf Kalaith Ra, der Welt ihrer Mutter, geboren und verlebte mit ihrer Famile dort ihre ersten Kinderjahre. Siedler der Chem-pan-sey hatten sich ebenfalls auf dem Planeten ausgebreitet und ihre anhaltende Expansionspolitik ließ einen Konflikt unausweichlich werden. Die Stämme der Exoditen hatten der zahlenmäßigen Übermacht der Eindringlinge nur wenig entgegenzusetzen und schließlich entschied sich Shatiris Vater dazu, als die Mon-Keigh ihre Siedlung angriffen, durch ein Warpportal zu fliehen.
Lange Zeit irrte er mit seiner kleinen Tochter auf dem Rücken durch das Netzwerk der Warptunnel, bis er schließlich das Weltenschiff Ulthwé erreichte. Nie sollte Shatiri später erfahren, was mit iher Mutter und ihrem Stamm geschehen war und ob sie das Massaker überlebt hatten, denn schon kurz nach ihrer Ankunft auf Ulthwé brach nach einem Warpsturm der Warptunnel nach Karaith Ra zusammen.
Als Ausgestoßener konnte Shatiris Vater die strengen, gesellschaftlichen Zwänge auf dem Weltenschiff nicht lange ertragen und brach nach ein paar Jahren nach seiner Ankunft erneut auf und ließ seine Tochter in der Obhut der Weltenschiff-Eldar.
Ohne Verwandte und Freunde tat sich Shatiri schwer, soziale Kontakte aufzubauen und lebte eher zurückgezogen in dem Gedränge des Weltenschiffes, bis der Rat der Seher beschloß, als sie alt genug war, sie zum Gardisten ausbilden zu lassen, damit sie etwas für die Gemeinschaft tun konnte. Obwohl Ulthwé während ihrer Zeit als Gardisitin mehrfach von Streitkräften des Chaos angegriffen wurde, konnte Shatiri kaum Kampferfahrung sammeln, bis auf vielleicht zwei bis drei Gelegenheiten, bei denen sie überhaupt dazu kam, ihre Waffe abzufeuern.
Mit einem kleinen Gardisten Trupp sollte sie ihr ersten richtigen Kampfeinsatz auf einer nahe gelegen Welt durchführen. Kurz vor dem Durchfliegen des Warpportals mit einem kleinen Transportschiff wurde Ulthwé abermals vom Chaos heimgesucht. Unmittelbar vor dem Eintritt in das Netzwerk wurde der Antrieb schwer von den Torpedos eines Chaosschlachtschiffes getroffen. Die nachfolgende Explosion und die Manövrierunfähigkeit des Schiffes wirbelten das Gefährt unkontrolliert durch das Netzwerk. Sekundäre Explosionen erschütterten das Schiff, das der strukturellen Überlastung nachgab und auseinanderbrach. Nur durch Zufall oder Schicksal war Shatiri in diesem Augenblick in der Pilotenkanzel des kleinen Transporters, die glatt vom restlichen Rumpf des Schiffes abgetrennt wurde.
Als Shatiri wieder zu Bewußtsein kam, entdeckte sie, daß der Pilot im Sterben lag. Ein Splitter hatte seine Luftröhre durchbohrt. Obwohl Shatiri versuchte, ihm irgendwie zu helfen, erlag er nach einigen Stunden seiner Verletzung. Noch immer wirbelte die Kanzel wie ein Projektil durch den riesigen Warptunnel mit seinen weiten Verzweigungen. Als sie schließlich durch ein kleineres Warpportal in das reale Universum eintraten rissen die plötzlichen, ungebremsten Gravitationskräfte Shatiri erneut in eine völlige Ohnmacht.
Nun würde ihr Gefährt entweder zu einem Sarg werden, oder jemand würde sie finden...

Tatsächlich wurde sie im äußeren Bereich des Pryarch Systems von einer Rettungscrew der Soleraillan, einem Eldar Kreuzer der Blizzard Klasse, geborgen und an Bord gebracht.
Erst hier wurde sie ihrer noch schlafenden psionischen Begabung bewusst, die sich in plötzlich auftauchenden Visionen zeigte, über die Shatiri keinerlei Kontrolle hatte. In einer dieser Visionen vermutet Shatiri ihren Lebenspfad aufgezeigt bekommen zu haben, dereinst verstreute und verlorene Eldar zu ihrem Volk zurückzuführen. Der Runenseher der Soleraillan, Athfirsa schließlich, stellte ein großes psionisches Potential in ihr fest, dennoch steht ihr Können völlig am Anfang. Auf der Soleraillan verliebte sie sich in Sor’lehan, einen Astherdyann (Gardistentruppführer) noch bevor die Soleraillan schließlich den Pryarch Sektor verließ und in das Koron System flog.

Fähigkeiten: Shatiri hat die Ausbildung zum schwarzen Gardisten auf Ulthwé durchlaufen und kann daher mit der Standartbewaffnung umgehen. Allerdings hat sie noch keine wirkliche Nahkampferfahrung und wird sich daher eher auf einen Schusswechsel einlassen und den Nahkampf eher vermeiden. Durch ihre immer wiederkehrenden Visionen und den Runenleser Athfirsa entdeckte Shatiri, daß sie über psionische Kräfte verfügt, allerdings nicht weiß, wie sie einzusetzen sind, beziehungsweise wie man sie überhaupt auslöst.

Ausrüstung: Shatiri trägt ihren Seelenstein in Form einer Kette um den Hals, wenn sie gerade nicht ihre Rüstung trägt. Diese Aramidrüstung ist im tiefsten Schwarz gehalten, denn sie stammt von den Schwarzen Gardisten des Weltenschiffes Ulthwé, auf dem Shatiri ihre Kindheit verbrachte. Als Gardistin ist Shatiri nicht unbewaffnet, denn die Bewohner von Ulthwé rechnen jederzeit mit einem Angriff. Sie führt ein Kampfmesser bei sich für den Nahkampf, ihre Hauptbewaffnung besteht jedoch aus ihrem 'Tuelan', ihrem Shurikenkatapult.

Zusammenfassung:
Name: Shatiri
Rasse: Weltenschiffeldar
Ausrüstung: Seelenstein, Kampfmesser, Shurikenkatapult, Aramidrüstung
Kleidung: enganliegend, darüber weit fallend und bequem oder Rüstung.
Fähigkeiten: Umgang mit Gardistenwaffen
Besonderheiten: psionische Begabung (unkontrollierte Visionen)
Kurzbeschreibung: 1,86m; platinblondes Haar, Pferdeschwanz, leicht athletisch, hübsch

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  Eldar - Shatiri
Geschrieben von: Shatiri - 04-19-2009, 06:45 PM - Forum: Liste der Eldar - Keine Antworten

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[Bild: 870054.jpg]


Name: Shatiri

Zeremonienname: Jathulshandatirikaraithiél

Alter: Jugendlich
Größe: 1,86m
Gewicht: 67kg
Rasse: Eldar

Aussehen: Shatiri hat platinblondes, über schulterlanges Haar, das sie grundsätzlich in einem Pferdeschwanz trägt. Sie hat blasse Haut für eine Eldar und fuchsbraune, fast goldgelbe Augen. Ihr sonstiges Erscheinungsbild ist eher typisch für ihre Rasse, sie ist schlank, dennoch leicht athletisch. Sie ist selbst für eine Eldar hübsch, ist sich dessen jedoch noch nicht bewusst.

Kleidung: Aufgrund ihrer Herkunft trägt Shatiri gerne bequeme, fallende Kleidung z.B. weite Mäntel und angenehme Stoffe. Darunter trägt sie enganliegende Sachen, die sie auch unter einer Rüstung anbehalten könnte. Dieses Outfit trägt sie, um zu entspannen, ansonsten trägt sie ihre Gardisten-Rüstung, eine Angewohnheit, die von ihrer Zeit auf Ulthwé übriggeblieben ist.

Wesen/Charakter: Shatiri ist trotz ihrer Vegangenheit noch recht unerfahren und das merkt man ihr auch an. Sie ist hilfsbereit und freundlich, manchmal jedoch etwas melancholisch und schüchtern. Sie tut sich etwas schwer von sich aus Beziehungen zu anderen aufzubauen und bringt sich dadurch oft selbst in eine Aussenseiterrolle. Geht der Kontakt jedoch vom Gegenüber aus, hat sie keine Probleme ihn zu erwidern, wenn sie sich akzeptiert fühlt.
Ab und an ist Shatiri etwas zu gefühlsbetont, was sie von momentanen Situationen ablenken kann, bis hin zu einem lethargischen Zustand, da sie sich dann nahezu in einem Aspekt eines Pfades verliert. Dies ist jedoch auch auf ihre Unerfahrenheit und das Fehlen einer spirituellen Führung zurückzuführen.

Biographie: Shatiri wurde als Kind eines Ausgestoßenen und einer Exoditin auf Kalaith Ra, der Welt ihrer Mutter, geboren und verlebte mit ihrer Famile dort ihre ersten Kinderjahre. Siedler der Chem-pan-sey hatten sich ebenfalls auf dem Planeten ausgebreitet und ihre anhaltende Expansionspolitik ließ einen Konflikt unausweichlich werden. Die Stämme der Exoditen hatten der zahlenmäßigen Übermacht der Eindringlinge nur wenig entgegenzusetzen und schließlich entschied sich Shatiris Vater dazu, als die Mon-Keigh ihre Siedlung angriffen, durch ein Warpportal zu fliehen.
Lange Zeit irrte er mit seiner kleinen Tochter auf dem Rücken durch das Netzwerk der Warptunnel, bis er schließlich das Weltenschiff Ulthwé erreichte. Nie sollte Shatiri später erfahren, was mit iher Mutter und ihrem Stamm geschehen war und ob sie das Massaker überlebt hatten, denn schon kurz nach ihrer Ankunft auf Ulthwé brach nach einem Warpsturm der Warptunnel nach Karaith Ra zusammen.
Als Ausgestoßener konnte Shatiris Vater die strengen, gesellschaftlichen Zwänge auf dem Weltenschiff nicht lange ertragen und brach nach ein paar Jahren nach seiner Ankunft erneut auf und ließ seine Tochter in der Obhut der Weltenschiff-Eldar.
Ohne Verwandte und Freunde tat sich Shatiri schwer, soziale Kontakte aufzubauen und lebte eher zurückgezogen in dem Gedränge des Weltenschiffes, bis der Rat der Seher beschloß, als sie alt genug war, sie zum Gardisten ausbilden zu lassen, damit sie etwas für die Gemeinschaft tun konnte. Obwohl Ulthwé während ihrer Zeit als Gardisitin mehrfach von Streitkräften des Chaos angegriffen wurde, konnte Shatiri kaum Kampferfahrung sammeln, bis auf vielleicht zwei bis drei Gelegenheiten, bei denen sie überhaupt dazu kam, ihre Waffe abzufeuern.
Mit einem kleinen Gardisten Trupp sollte sie ihr ersten richtigen Kampfeinsatz auf einer nahe gelegen Welt durchführen. Kurz vor dem Durchfliegen des Warpportals mit einem kleinen Transportschiff wurde Ulthwé abermals vom Chaos heimgesucht. Unmittelbar vor dem Eintritt in das Netzwerk wurde der Antrieb schwer von den Torpedos eines Chaosschlachtschiffes getroffen. Die nachfolgende Explosion und die Manövrierunfähigkeit des Schiffes wirbelten das Gefährt unkontrolliert durch das Netzwerk. Sekundäre Explosionen erschütterten das Schiff, das der strukturellen Überlastung nachgab und auseinanderbrach. Nur durch Zufall oder Schicksal war Shatiri in diesem Augenblick in der Pilotenkanzel des kleinen Transporters, die glatt vom restlichen Rumpf des Schiffes abgetrennt wurde.
Als Shatiri wieder zu Bewußtsein kam, entdeckte sie, daß der Pilot im Sterben lag. Ein Splitter hatte seine Luftröhre durchbohrt. Obwohl Shatiri versuchte, ihm irgendwie zu helfen, erlag er nach einigen Stunden seiner Verletzung. Noch immer wirbelte die Kanzel wie ein Projektil durch den riesigen Warptunnel mit seinen weiten Verzweigungen. Als sie schließlich durch ein kleineres Warpportal in das reale Universum eintraten rissen die plötzlichen, ungebremsten Gravitationskräfte Shatiri erneut in eine völlige Ohnmacht.
Nun würde ihr Gefährt entweder zu einem Sarg werden, oder jemand würde sie finden...

Tatsächlich wurde sie im äußeren Bereich des Pryarch Systems von einer Rettungscrew der Soleraillan, einem Eldar Kreuzer der Blizzard Klasse, geborgen und an Bord gebracht.
Erst hier wurde sie ihrer noch schlafenden psionischen Begabung bewusst, die sich in plötzlich auftauchenden Visionen zeigte, über die Shatiri keinerlei Kontrolle hatte. In einer dieser Visionen vermutet Shatiri ihren Lebenspfad aufgezeigt bekommen zu haben, dereinst verstreute und verlorene Eldar zu ihrem Volk zurückzuführen. Der Runenseher der Soleraillan, Athfirsa schließlich, stellte ein großes psionisches Potential in ihr fest, dennoch steht ihr Können völlig am Anfang. Auf der Soleraillan verliebte sie sich in Sor’lehan, einen Astherdyann (Gardistentruppführer) noch bevor die Soleraillan schließlich den Pryarch Sektor verließ und in das Koron System flog.

Fähigkeiten: Shatiri hat die Ausbildung zum schwarzen Gardisten auf Ulthwé durchlaufen und kann daher mit der Standartbewaffnung umgehen. Allerdings hat sie noch keine wirkliche Nahkampferfahrung und wird sich daher eher auf einen Schusswechsel einlassen und den Nahkampf eher vermeiden. Durch ihre immer wiederkehrenden Visionen und den Runenleser Athfirsa entdeckte Shatiri, daß sie über psionische Kräfte verfügt, allerdings nicht weiß, wie sie einzusetzen sind, beziehungsweise wie man sie überhaupt auslöst.

Ausrüstung: Shatiri trägt ihren Seelenstein in Form einer Kette um den Hals, wenn sie gerade nicht ihre Rüstung trägt. Diese Aramidrüstung ist im tiefsten Schwarz gehalten, denn sie stammt von den Schwarzen Gardisten des Weltenschiffes Ulthwé, auf dem Shatiri ihre Kindheit verbrachte. Als Gardistin ist Shatiri nicht unbewaffnet, denn die Bewohner von Ulthwé rechnen jederzeit mit einem Angriff. Sie führt ein Kampfmesser bei sich für den Nahkampf, ihre Hauptbewaffnung besteht jedoch aus ihrem 'Tuelan', ihrem Shurikenkatapult.

Zusammenfassung:
Name: Shatiri
Rasse: Weltenschiffeldar
Ausrüstung: Seelenstein, Kampfmesser, Shurikenkatapult, Aramidrüstung
Kleidung: enganliegend, darüber weit fallend und bequem oder Rüstung.
Fähigkeiten: Umgang mit Gardistenwaffen
Besonderheiten: psionische Begabung (unkontrollierte Visionen)
Kurzbeschreibung: 1,86m; platinblondes Haar, Pferdeschwanz, leicht athletisch, hübsch

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