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Im Orbit um Koron III
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Forum: Der Weltraum
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Forum: Der Weltraum
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Test |
Geschrieben von: Kajide - 05-10-2009, 01:48 PM - Forum:
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[B][SIZE=3][CENTER]Die Primorgenen[/CENTER] [/SIZE] [/B]
Seit seiner ureigenen Staatsgründung vor mehr den 800 Standardjahren, neigten die selbsternannten Schöpferwissenschaftler Rasankurs zu einer selbstsüchtigen, ignoranten Überschätzung ihrer selbst. Ohne jegliche Rücksicht auf genealogische Erbstrukturen, geschweige den menschliches oder tierisches Leben, ohne Berücksichtigung jeglicher moralischer Grundsätze, entwarfen diese “entarteten” Genies blindlings auf ihren Reißbrettern neue genetische Formen uns bekannten Lebens. Seinen spektakulären Höhepunkt fanden diese wahnwitzigen Errungenschaften letztendlich unmittelbar vor ihrer vollständigen Auslöschung durch die heranrückende Imperiale Garde und die Massenvernichtungswaffen des Hauses Siris. In den “spastischen Todeszuckungen” ihrer größenwahnsinnigen Visionen entschlüsselten die älteren Rasankuri ihre höchste Schöpfung, welche uns dieser Tage lediglich noch als “Verteidiger” bekannt ist. Dabei handelt es sich um abstrahierte, zerstörte pseudo-menschliche Kreaturen, welchen jeglicher emotionale Verstand, abgesehen von einem erweiterten Territorialsinn, auf infame Weise geraubt wurde. Gepaart mit verschiedenen Eingriffen in die ohnehin verheerte Physis der “Verteidiger”, beispielsweise die Überdeckung der zurückentwickelten Augäpfel durch verspiegelte Chromplatten, oder die Abtrennung der Kuppen und vorderen Fingerglieder, sowie deren Ersetzung durch Klingenwerkzeuge ähnlich der Kampfservitoren, stellt dies einen letzten Evolutionsschritt für über zweihundert Jahre Kriegsgeschichte Rasankurs dar. In folgenden Zeitaltern wurden eben diese Geschöpfe, gemeinsam mit sogenannten “Dienern”, schwachsinnigen Liliputanern von erfrischend jugendlichem Aussehen, dazu verwendet das “kulturelle Erbe” Rasankurs weiterhin zu erhalten. Unter der uns inzwischen als “Epoche des Rates” bekannten Zeit, wurden pervertierte Schaukämpfe zur taktischen Einschätzung veranstaltet, welche allerdings durch sich selbst insofern widerlegt wurden, da es keinerlei Taktik in diesem System gab. Herangezüchtet wurden beide eigenständigen Spezis in sogenannten “Gebärmuttertanks”, einer chaotisch inspirierten Abstraktion der gewöhnlichen Clonetanks, wie sie für gewöhnlich lediglich von höchsten imperialen Kreisen, beziehungsweise von der verdorbenen Brut Abbadons verwendet werden darf. Allerdings wurden auch diese “Projekte” gegen Mitte des Jahres 211n KdH weitestgehend eingestellt, und ein maßgeblicher Fokus auf die “Verteidiger” gelegt. Die “Diener” wurden vereinfacht gesagt den militärischen Pflichten entbunden und in den personellen Haushalt des rasankurschen Gottfürsten gestellt, beziehungsweise an dessen Stabschefs und Wesire vergeben.
Dies stellte somit vorerst einen unspektakulären Höhepunkt jeglicher Genforschung innerhalb der letzten dreihundert Jahre dar. Zusammenfassend werden demnach “Verteidiger”, “Diener” und diverse andere früh-rasankurische Projekte allgemein als “Primorgene”, also “Erstgeborene” bezeichnet.
[CENTER][IMG]http://www.bilder-hochladen.net/files/5tob-17.jpg[/IMG] [/CENTER]
[CENTER]Primorgenspezies Alpha "Verteidiger"[/CENTER]
[CENTER][IMG]http://www.bilder-hochladen.net/files/5tob-19.jpg[/IMG] [/CENTER]
[CENTER]Primorgenspezies Beta "Diener"[/CENTER]
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Seianische Verbände |
Geschrieben von: Die Stimme - 05-10-2009, 12:18 AM - Forum: Fraktionen, Häuser und Gruppierungen
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[CENTER]Die “Shien 606”[/CENTER]
[CENTER] [/CENTER]
Jeglicher moderne Staat, egal ob er sich nun als “absolutistisch” wie die aristokratische Gesellschaft Gohmors, oder aber “demokratisch-fortschrittlich“ wie die südlichen Truzt-Staaten erachtet, verfügt über ein weitgefächertes Netz geheimdienstlicher Informationszellen. Selbst die größeren Häuser und Parteien verfügen über “Sondereinheiten”, etwa die rücksichtlose Faust der Orsius “Schwarze Dragoner” oder die taktischen Einsatzkommandos der Siris “F.A.U.S.T.”, aber auch der “Verfassungsschutztrupp” der RLV in Truzt. Auch Milizionäre Vereinigungen wie die “Rote Wacht”, “Wallburger Bündler” oder “Tu-Pekok-Jiojei” würden unter gewissen Umständen in diese Sparte hinein zählen.
Shien 606 allerdings, entspricht nur in sehr spezialisierter Weise diesen Organisationen. Shien agiert niemals offensichtlich oder erwartet, keine glorreichen präventiv Schläge nach Orsius Muster, keine perfekten Polizeieinsätze wie durch die schattenhafte Faust der Siris. Gesichtslose, namenlose Agenten, welcher sich jeglicher Gegebenheit anpassen können. Gemunkelt wird hierbei von einer pragmatischen Veranlagung zur Tarnung, viele der Shien Agenten nehmen unmenschliche Qualen und Schmerzen auf sich, teilweise durch Mutagene oder operative Eingriffe verursacht, um sich im Laufe langwieriger “Missionen” optimal an ihr Auftragsumfeld anpassen zu können. Viele imperiale Bürger wären darüber verwundert, wie weit der Einfluss der 606 tatsächlich reicht. Verdeckte Ermittler unterwanderten sowohl der ministerial Rat Gohmors, als auch Truzts, sie stellen politische Vertreter vieler kleinerer Stadtstaaten, aber auch industrielle Persönlichkeiten, Schauspieler und andere Menschen öffentlicher Aufmerksamkeit. Viele von ihnen wissen jedoch selbst nichts von ihrem “Glück”. Die Varianten manipulativen Einflusses dieser Organisation erscheinen schier grenzenlos, Implantate, psychologische Folter, Hypnose, Erpressung… jegliche uns bekannte “Schiene” wird durch sie abgedeckt.
Im Allgemeinen verzichtet die Shien auf überflüssige Gewalt. Bevorzugt agieren sie als klammheimliche Spuckgestalten, wie sie mancher Bürger lediglich aus Ammenmärchen, Horrorfilmen und Gutenachtgeschichten kennt. Ausgiebige, sehr kostspielige Experimente mit dem Wirkstoff “Polymorphin”, gestatteten der Organisation einige ihrer Topagenten mit dieser Droge auszustatten. Diese sogenannten “Shien Tschitjiu” werden in der bekannten Galaxis zurecht nicht gefürchtet, da sie wahrhaft unbekannt sind, was zweifellos eine der Grundsäulen ihrer Existenz ist. Ausgestattet werden diese “Füchse” mit meist hochwertigem Inventar, allerdings stets ausschließlich dem kulturellen Kreis angepasst, in welchem sie operieren. Durch monatelanges Intensivtraining werden sie ihrem Bestimmungsfeld angepasst. Dialektik, Gestik, Knigge, der jeweiligen Makropole, historische Studien, sowie Beleuchtung der persönlichen Hintergrundes des “Ziels”. Viele der ausgebildeten Geheimdienstler beherrschen mindestens siebzehn Sprachen, haben ein beträchtliches technologisches, zoologisches, botanisches und biologisches Verständnis, wurden im Umgang mit Nahkampf, Fernkampf aber auch im waffenlosen Kampf geschult.
Vorsichtsmaßnahmen gegenüber diesen Individuen erweisen sich meist als vollständig sinnlos. Dies beruht einerseits darauf das kein gewöhnlicher Mensch zu wissen vermag ob er überhaupt als “Opfer erwählt” wurde, andererseits auf der Art und Weise des Angriffs. Die 606-Agenten weisen eine außergewöhnliche Geduld auf, selbst wenn man sie am Maßstab manch anderer Spionagetrupps misst. Teilweise verstreichen Jahre ehe ein “Fuchs” sein Ziel eliminiert und dessen Stelle im sozialen Rampenlicht einnimmt, natürlich ohne das jemals jemand begriffen hätte das dieser “Wandel” von Statte gegangen wäre. Manch einer dieser Schattenkrieger habe schon monatelang die Bettgespielinnen oder Gespielen, Ehepartner oder sonstige Annehmlichkeiten seines Vorgängers genossen. Allein die Tatsache das weder Gatten, Gattinnen noch Kinder oder sonstige Verwandte einen ernsthaften Unterschied merken konnten, spricht für sich, selbst wenn diese gesellschaftlichen Schichten meist unter dem Vorurteil zu Leiden haben, sie würden dieser Welt ohnedies weniger “Aufmerksamkeit” beimessen, vor allem im innerfamiliären Bereich.
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Die Orsiusgärten |
Geschrieben von: Monglor - 05-08-2009, 07:37 PM - Forum: Der Palast des Hauses Orsius
- Antworten (9)
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"monglor stieg als letzter aus dem Transportabteil der Kutsche. Trotz der Repulsoren neigte sich das Gefährt unter der nie gewogenen Masse des knapp zwei mal drei Meter messenden Ogryns. Ihm fiel dies selbstverständlich nicht selbst auf und auch keiner der Männer sagte etwas diesbezüglich, doch möchte ich dem Leser die Szenerie schildern, die ein wenig obskure, gleichzeitig aber auch belustigende Eindrücke hinterlässt. Ich möchte Sie an dieser Stelle einfach mal dazu ermutigen, in ihrer Fantasie einen gefühlt zwei Zentner schweren Fleischklops zu erzeugen, der aus der edlen Fertigung von einer Repulsorkutsche mit Teilhandarbeit steigt. Es erzeugt zweifellos einen ungewohnten Anblick. Die Art, mit der der Ogryn die hohe Kunst und Kultur unserer Menschheit betrachtet, grenzt trotz der Entschuldigung seiner beschränkten Natur fast an Beleidigung. Gut, dass meine Leserschaft dagegen vorzüglich kultiviert ist.
Vorerst gibt es nichts weiter zu sagen, nur Stille..."
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monglor der Söldnerogryn |
Geschrieben von: Monglor - 05-08-2009, 07:25 PM - Forum: Einwohnermelde-Liste
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Name: monglor
Spitzname: Platte
Herkunft: unbekannt
Alter: unbekannt
Größe: mit knapp 3 imperialen Standartmetern so groß, dass viele imperiale Kinder von seinem Kopf ins Wasserbecken einer imperialen Vergnügungseinrichtung springen würden.
Rasse: Homo sapiens gigantus
Zugehörigkeit: Söldner. Als Ogryn denkt monglor nur an "Überleben, Kämpfen und Essen" (Lexicanum). Alles andere übersteigt schnell sein Fassungsvermögen und seine Versoldung sieht der Ogryn lieber in Naturalien als in Credsticks, bei denen er aus Erfahrung die Angewohnheit hat, sie zwischen seinen dicken Finger regelrecht zu pulverisieren.
Aussehen: monglor ist nur insofern besonders auffallend, dass er sich fern ab einer Todeswelt auf imperialen Boden bewegt, und dies außerhalb einer Kaserne oder militärischen Einrichtung. Er fällt im Vergleich zu seiner Umgebung vor allem durch seine körperliche Erscheinung und den beängstigenden Schatten auf, den er bei Rücksonne wirft. Mit seinen knapp drei imperialen Standartmetern und knapp zwei Metern Schulterbreite ist er durchaus ein stattliches, wenn auch nicht einmaliges Exemplar seiner Meta-Art. Wie für alle Ogryns vor Kontakt mit Feindfeuer üblich, besitzt monglor einen verhältnismäßig überproportionierten Kopf, in denen die zwei kleinen Augen links und rechts neben der gewaltigen platten Nase wie eingestanzt wirken. Die starken Kieferknochen und die Schutz bietenden Knochenverdickungen am Schädel geben dem Kopf etwas Birnenförmiges. Dieser Eindruck wird durch seinen typischen breiten Mund, der große, plump und unpräzise, dem Wettereinfluss unterliegend, aussehende Zähne beherbergt, und durch eine große fleischige Unterlippe abgerundet. So manches Mal verleihen ihm diese Attribute eine Visage der Beschränktheit und mongor hätte große Mühen gegen die folgenden Diskriminierungen anzukämpfen, würde er sie überhaupt als solche wahrnehmen können, sofern man sich als Lästerer denn nicht übermäßig ungeschickt anstellt. Wie sein Gesicht, so auch sein Körper. Alles für Menschenverhältnisse ist grob und plump. Die Ohren mit dicken Metallringen gelocht, die Unterlippe rechtsseitig ebenfalls, eine primitive Schmuckkette mit Zähnen um den Hals gehangen, ein leicht beleibter Bauch, wobei allein diese Masse wohl das Gewicht eines stattlich genährten Menschen auf die Waage bringt. Die schweren Knochen liegen unter einer dicken verwarzten, unreinen und ledernen Haut versteckt, die so gefühlsarm scheint, dass man sie dem Ogryn abschälen könnte, ohne dass er sonderlich davon viel mitbekäme. Ein paar borstig anmutende Haare säumen die die proportional betrachtet verkürzten Gliedmaßen, doch ist monglor weitestgehend kahl.
Blechkopp: monglor war einmal als Blechkopp der Imperialen Armee vorgesehen gewesen und demnach ausgebildet und chirurgisch behandelt worden. Die matallene Platte in seiner Schädeldecke gibt Zeugnis davon, dass man versucht hatte, diesem Klumpen Fleisch einen rudimentären Empfindungssinn für Moral, Tugend, Leistungsbereitschaft und Taktik einzupflanzen.
Manchmal wird er daher "Platte" gerufen, da sich das verwendete Metall über die Jahre als unverwüstlich erwiesen hat und bei Lichteinstrahlung auffällig spiegelt. In unregelmäßigen Abständen erweist sich monglors Modifizierung aber als Fluch. Es kommt zu Ausfallerscheinungen und Störungen in seinen Hirnprozessen. Für so manchen hat dieser Anblick Ähnlichkeiten mit einem epileptischem Anfall und genauso schnell kann eine solche Attacke auch wieder vorbei sein.
Der Name "monglor": Diese Schreibweise resultiert daher, dass jegliches Verständnis für Groß- und Kleinschreibung, Zeichensetzung oder selbst simpelste Grammatik bei monglor quasi nicht zu erwarten sind. Verlangt man von ihm seinen Namen aufzuschreiben, so sollte man ihm eine große Staffelei, Farbe und einen Besenstil gleichen Pinsel zur Verfügung stellen und man wird ein schwer leserliches Minuskelbild erhalten, dass nur schwer der Interpretation von Groß und Klein Platz bietet. In den Akten hat man sich daher rücksichtsvoll soweit auf eine durchgängige Kleinform des Entzifferten geeinigt, auch wenn monglor nie richtig in den Dienst der Großen Armee eingetreten ist. Eine anonyme Restakte wird es bestimmt noch irgendwo geben.
Ausrüstung: monglor trägt die verschrammten Überreste eines "Ogrynharnischs", schwere Platten, die oftmals den Eindruck erwecken, von dem Träger selbst individuell angebracht worden zu sein. So mancher Riss und so manches Loch durchzieht die mehrere Zentimeter dicken Metallplatten, an denen brustseitig eine Handvoll Totenschädel als Trophäen angebracht sind. Regimentszeichen und Imperialer Adler sind längst nicht mehr zu sehen, jedoch weder bewusst entfernt noch durch Blasphemien ersetzt worden.
Als Waffe eines Ogryns taugt einzig und allein all das, was ungefähr die Größe eines kleinen Baumes hat, um nicht bei der ersten Verwendung durch Übereifer unbrauchbar gemacht zu werden. mongor trägt aus diesem Grund auch nach wie vor seine Ogrynknarre mit sich rum, obwohl er längst keine wirkliche Muniion mehr für diese Waffe hat. Dieser schwere Lauf aus Eisen dient ihm primär als Keule und ist wohl auch eher als solche auszumachen, denn als funktionstüchtige Waffe. Dellen und Kratzer bilden ausnahmslos die Oberfläche und ein aufmerksamer Beobachter möchte glatt eine Verkrümmung der gesamten Waffe zu sehen glauben. Die angeschweißte Ogrynklinge wurde auch bereits mehrfach als Rammbock missbraucht und über ihre Schärfe lassen sich nur noch Vermutungen anstellen. Ab und an trägt mongor aber überdimensional große Granaten mit sich rum, die allerdings so viel Sprengkraft in sich vereinen, dass man damit locker ein Haus hochjagen könnte.
Charakter/Fähigkeiten: Bei einem Ogryn darf man niemals Etikette, tieferes Kulturverständnis oder literarische, wie auch rechnerische Fähigkeiten erwarten. Im Leben eines "homo sapiens gigantus" dreht es sich prinzipiell sowieso fast ausschließlich um Nahrungsaufnahme und das Notwendige zum Überleben. Aus diesem Grunde können Ogryns allgemein fast alle Stoffe und Strukturen zum Nahrungsgewinn heranziehen und zu sich nehmen, oder gar über längeren Zeitraum von üppiger Kost zehren. Daher ist es bei monglor auch kaum verwunderlich, dass er seine Bezahlung gerne in Form von Essbarem entgegennimmt. Sein gelegentlicher Vandalismustrieb hat dagegen mehr Unterhaltungswert. Die geistige Beschränktheit eines Ogryns, die ihn intellektuell gegenüber einem Menschen wie ein etwas älteres Kind wirken lassen, sorgen auf positive Weise in diesem Verhältnis Mensch-Metamensch dafür, dass so vieles an monglor vorbeigeht und er als friedfertig dumm erscheint. Nur einfache Satzkonstruktionen erschließen sich ihm zur Gänze und rufen bei bewusster Provokation oder simpler Unachtsamkeit ernsthafte Konsequenzen hervor. Was aber auch beizeiten passieren kann, ist, dass ihn seine geringe Wahrnehmung gegenüber kleinen Dingen so manchen Gegenstand oder gar Menschen übersehen lässt, wenn monglor seine wenigen parallelen Gedankengänge auf etwas Bestimmtes konzentriert. Von überlegender Kraft, sturer Ausdauer und schier unüberwältigbarer Erscheinung brauch man bei einem Ogryn nicht zu sprechen. Kaum ein Normalmenschlicher hat ohne besondere Hilfsmittel den Hauch einer Chance sein Nervensystem zur Schmerzverarbeitung auch nur anzukratzen. Die geringe Sorge über seine körperliche Unversehrtheit, die kaum existente Möglichkeit ihn geistig u beeinträchtigen, und die geringen Sorgen die er hat, lassen den Eindruck erwecken, mongor sei eine Natur, die stets in den Tag hinein lebt, ohne großartig zu reflektieren, denn, man glaubt es kaum, monglor hat Schwierigkeiten sich etwas eigenständig zu merken, überschreitet es eine grobe Richtungsangabe. Daher ist monglor meist auf den Beistand einer Gruppe, sprich Individuen die für ihn denken, angewiesen.
Biographie:
Alles fing soweit ganz normal in den geregelten Kasernenbahnen der Imperialen Armee an, in denen Metaabweichler und normale Menschen wie ein ewiger Strom in großen Massen eintreten, eingeschleust oder eingezogen werden, mal freiwillig, mal eher weniger. Da Ogryns, sofern sie nicht gerade unter Sperrfeuer stehen, sich aufgrund ihrer körperlichen Überlegenheit meist deutlich weniger Sorgen um den nächsten Tag oder gar die nächsten Jahre machen, sind sie für den Kampf leicht zu begeistern, der ihnen Ruhm verspricht und im Dienste der Großen Armee den Magen füllt. Irgendwann einmal, vor geschätzten 20 Jahren, wurde auch monglors Leben in solche Bahnen gelenkt. Er durchlief mit seinen Kameraden und vielen seiner Sippe voller Elan und Arbeitsfreude die imperiale Ogrynausbildung, lernte zumindest annähernd gleichförmiges Marschieren, lief unzählbar viele Kilometer durch verschiedenste Gelände, verbrachte Tage mit nicht viel mehr als das was er am Leibe trug und einem Spaten in der "Natur", lernte kurze Strecken mit seinen kurzen Gliedmaßen relativ behände zu schwimmen, übte den Umgang mit der Waffe, und das professionelle Draufschlagen auf einen potenziellen Gegner. Kurz um: ein riesiger Abenteuerspielplatz. Auch wenn monglor schon bald von der ewigen Lauferei und Marschiererei genervt war, so freute es ihn immer wieder, zielsicher wie er war, mit der Ogrynknarre Übungsziele und auch schon mal kleinere echte Gegner wie Milizen, Söldner und Ausgestoßene zu "treffen". Bei Ogryns bedarf es dabei jedoch häufig einer anderen Begriffsinterpretation: Wo der zielsichere und wie ein Uhrwerk arbeitende Imperiale Soldat einen gezielten Schuss benötigte, so entlud monglor, damit kein Einzelfall, voller Freude des Kampfes ruhmreich sein gesamtes Magazin und hinterließ meist weniger als einige Splitter oder Fleischfetzen seiner Ziele. Dabei reicht in der Regel schon ein einziger Schuss seiner Waffe, um solche Ergebnisse hervorzurufen. Auch im Nahkampf war monglor durchaus talentiert. Hieß es "Attackier das Ziel dort!", so war monglor schneller als man vermuten konnte "am Mann" und schwang laut grölend mit seiner metallenen Keule voller Effee auf das Objekt vor ihm ein. Ein einzelner Schlag bedeutete meist wirtschaftlichen Totalschaden am Übungsdummie und mehrfachen Tod durch ein gewaltiges Polytrauma an Organismen. Einige der zuständigen Imperialen Führungsriege erkannten in monglor nutzbares Potenzial und überwiesen sie an die chirurgische Abteilung, deren werte Herren sich eifrigst an die Cyberverbesserungen begaben. Diese komplexen Kleinstprozesse durchlief monglor erfolgreich und vielversprechend, bis er auf einem Testeinsatz verloren ging. Man hatte genug, man weinte ihm nicht nach.
Der Testeinsatz wurde im dichtesten Dschungel angesetzt. Ob dies auf einem benachbarten Planeten oder doch nur auf einem anderen Kontinent war, vermochte monglor unter seinen gleichartigen Kameraden nicht zu sagen. Er wusste nur, dass bei ihm "zu Hause" andere Bäume wuchsen. Die Mission war einfach. Sie wurden abgesetzt, sollten nach Süden laufen, eine Kiste finden, die Kiste einpacken, nach Norden laufen und wieder zurückfliegen. So geschah es dann auch. Die Gruppe Ogryns, angeführt von einigen Blechköppen wie monglor, stürmten von der Luke des Transportschiffs regelrecht in den dichten Urwald, durchbrachen das Unterholz und knickten mannshohe Pflanzen achtlos zur Seite. Den Piloten des Transporters bot sich eine Schneise der Verwüstung, die die Ogryns bedenkenlos in den Djungel pflügten. Im Gezirpe und Gezwitscher der Bäume einen Heidenkrach erzeugend, war es fast unvermeidlich, dass die Ogryns nicht einmal mehr auf das kleinste Tier stoßen. Insekten, Nager und alles was Beine hatte krabbelte fluchtartig außer Reichweite dieser erschreckend großen Monster. Vögel schwärmten aus und Tiere der Laubkronen hofften auf ein jähes Ende dieses gefühlten Erdbebens. Bis auf die lauten Ogryns war es mucksmäuschenstill. Auch wenn keiner der Ogryns mit einem Tagesmarsch hin und einem weiteren zurück gerechnet hatte, so war die Mission dennoch einfach. Die Kiste war trotz Abweichungen in der "Route" gefunden worden. Das war von den imperialen Wissenschaftlern und Medizinern so geplant worden, diente diese körperliche Ertüchtigung der Metamenschen zur Überprüfung der in den Blechköppen eingesetzten Systemen. Guturale Laute und kindliche Freude machten beim Fund der Kiste dem Keuchen und Luftholen Platz. Dann wurde die Kiste wie geplant in grober Rückrichtung transportiert. Aber anstelle dem Hinweg zu folgen, schlugen die Ogryns parallel dazu eine weite Bresche ins Unterholz, einen Trampelpfad, an den sich die Natur sicherlich noch ein Weilchen erinnern würde. monglor war nicht der erste gewesen, der stolperte, daher war es kaum überraschend, dass sich keiner der Ogryns mehr nach ihm umdrehte, als er mit lautem Rums, einem Fluch und hellem Geraschell zu Boden ging. Zu seinem Pech befand sich monglor im hinteren Bereich einer erdachten Nachhut. Die weitertrampelnden Metariesen erzeugten einen solchen Lärm, dass monglor schnell vergessen war. Zappelnd am Boden liegend und nicht länger Herr seiner Sinne umfing ihn kurzer Hand die Finsternis. Das klassische Beispiel in der Imperialen Armee: Schaffte man es nicht rechtzeitig, so wurde man zurückgelassen. So auch monglor. Als er selbst keuchend wie eine Riesenechse die Landezone erreichte, war dort weit und breit kein Schiff mehr zu sehen. Enttäuscht brüllte er seine Wut und seine Verzweiflung über die plötzliche Einsamkeit in die Welt hinaus. Hilfe war nicht zu erwarten, denn bei diesen Lauten suchte alles intelligente und nicht intelligente Leben das Weite. So blieb monglor nichts anderes übrig, als durch die Wälder zu ziehen, bis er ganz zufällig, nahe eines alten Industriekomplexes inmitten des Dschungels über ein Lager einer kleinen Verbrecherbande fiel. Vor Angst und Mordlust gleichermaßen ergriffen, entstand bei monglors Eintreffen aufgrund seiner beängstigenden Gestalt beinahe ein Kampf, doch erkannten die Halunken vor ihm den potenziellen Nutzen seiner Begleitschaft. monglor verbrachte einige Monate bei ihnen und überfiel mit ihnen den einen oder anderen unachtsamen, verschleppte ihn, und der gleichen mehr. Die Verbrechergruppe, selbst entflohene und verstoßene Bürger dieses Planeten mit dem Ziel irgend wo anderes neu anzufangen oder einfach nur weg zu können, besorgte sich eines Tages ein kleines verbrauchtes Raumgefährt. Vermutlich noch weniger wert als es ohnehin schon aussah, die Verbrecher über den Tisch gezogen oder selbst zusammengebaut, schaffte es dieses Flugobjekt geradeso zu einer kleinen Andockbucht in der Weltraumstation über dem Planeten. Auf einer großen Raumstation waren Gesichter wie die dieser verbrecherischen Söldner nichts seltenes, blieb man in den Unterschichtebenen. Durch ergaunerte Flugtickets flogen viele der Elendsschicksale von hier in ein neues Leben. Genau wie monglor. Er verlor irgendwann seine Gruppe und schaffte es im Frachtraum zu einem neuen System zu fliegen. monglor bot sich als Söldner an und kam so über die Runden. Über die Jahre hinweg trudelte er planlos durch den Raum des Imperiums und wurde auf Koron III ein weiteres Mal an Land gespült. Durch Rassenstiments musste monglor bald in die Unterschichten flüchten, wo sich das brutale Leben kaum von dem des Söldners unterschied, bloß das selten gezahlt wurde. Aus Respekt vor seiner Größe und der allbekannten Kraft eines Ogryns mied man ihn, was vermutlich der Hauptgrund sein mag, weswegen monglor solange die Zeiten überdauerte. Dabei schlendert der "gigantus" querbeet durch die Straßen Gohomors, mal in den Straßen der Peripherie, mal im Zentrum der Stadt...
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Sanitätsblock A |
Geschrieben von: Micheal Banks - 05-08-2009, 07:15 PM - Forum: Gamarai-Kaserne
- Antworten (22)
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Banks war während der Rückfahrt zur Kaserne zu sich gekommen, ein wenig verwirrt, verletzt und vor allem dreckig.
Die Pflicht, die er mit seinen Kameraden trug, hatte sie alle seinen Zustand, wo es doch anderen auch nicht gut ging, nach diesem Kurztripp in den Vorhof der Hölle vergessen lassen.
Danach war Banks schon geistesabwesend zu den Duschen maschiert, mechanisch und sinneslos, hatte dort gar den Soldaten Nathan übersehen. Fast schon kein Wunder, wo er ihm seit ihrer Ankunft in der Kaserne kaum noch begegnet war. Normalerweise konnte sich Banks aber Gesichter durchaus gut merken.
Ein paar Minuten später lag der Halbcatachaner dann, schwer gefallen, auf den Fliesen zwischen den Duschköpfen.
Das nächste, das Banks wieder mitbekam waren einige unverständliche Stimmenfetzen, so nah, dass er sie wahrnahm, so weit entfernt, dass er sie weder erreichen, noch verstehen konnte. Er wusste nicht wann es war, aber irgendwann wurder er wach. Draußen war es dunkel.
War er allein im Zimmer? Sein Geist war noch so schwer....
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Panzerbesatzung `Imperi Glorie` |
Geschrieben von: Imperi Glorie - 05-04-2009, 11:15 PM - Forum: Einwohnermelde-Liste
- Keine Antworten
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Charakterbogen Panzerbesatzung
Besatzung:
Kommandant: Junior-Kommissar Antediluvian von Carstein (Mordia)
Richtschütze: Unteroffizier Sahid al Habim (Tallarn)
Fahrerin: Obergefreiter Rafir bin Sabi (Tallarn)
Ladeschütze: Gefreiter Sandra "Sunny" Bareck (Koron III)
Name: `Imperi Glorie`
Typ: Leman Russ Vanquisher
Besatzung:
1. Kommandant: Junior-Kommissar Antediluvian von Carstein
Alter: 29 Jahre
Herkunft: Mordia
Aussehen: Antediluvian ist 1,73m groß, hat eine fast übertrieben schlanke Statur, mit einem Gewicht von 58kg, und Schultern die gar nicht so wirklich zum Rest des Körpers passen.
Sein Gesicht wirkt wie das einer alten Statue, grob und kantig. Seine Augen sind seine Markenzeichen das eine ist eisblau es geht schon fast ins Weiß über und das andere Auge ist durch eine bionische Prothese ersetzt worden. Seine braunen Haare sind vollständig kurz rasiert worden. Die einzigen Haare, die bei ihm länger als 4mm sind, sind die Haare von seinem kurz gestutzter Bart der nur seinen Mund herum wächst.
Charakter: Immer wenn der Junior-Kommissar in seinem Fahrzeug sitzt ist er ein harter Hund. Er droht mit Strafdiensten, mit Arresten und gelegentlich auch mit einer Exekution. Mit anderen Worten ein Kommissar wie er im Buche steht. Trotz des Hasses, den die Manschaften und Offiziere ihm entgegen bringen, treffen seine aufmunternden Reden in der Regel den Nerv seiner Männer. Er ist ein geschickter Rhetoriker und versteht es wie kaum ein anderer in seinem Alter die Truppen des Imperators durch Wort und Tat zu inspirieren.
Wie die meisten anderen Panzersoldaten auch ist Antediluvian sowas von stolz darauf zu den Panzertruppen zu gehören Er lässt kaum eine Möglichkeit aus der Infanterie zu zeigen, dass er besser geschützt ist, mehr Feuerkraft hat und eigentlich deutlich schneller voran kommt.
In seinen freien Stunden, die er nicht mit Akteneinträgen oder Besprechungen verbringt, spielt der Junior-Kommissar gerne eine Partie Regicide.
Fähigkeiten: Obwohl er ein harter Hund ist, schafft es von Carstein immer wieder, die Moral der Soldaten aufzubauen und sie zum kämpfen zu animieren.
Seine Fähigkeiten beim schießen mit dem synchronisierten Sturmbolter sind unübertroffen. Er ist in der Lage selbst kleinste Ziele effektiv zu bekämpfen und bei Flugzielen verschätzt er sich im Vorhalt geben selten.
Besitztümer: Seine Kleidung besteht aus einer schwarzen Lederjacke, die er außerhalb des Panzers gegen einen Ledermantel von ihm getauscht wird. Dazu trägt er eine schwarze Uniformhose mit roten Streifen, eine schwarze Uniformjacke mit vergoldeten Knöpfen, rote Schärpe und schwarze, lederne Reitstiefel. Auf seinem Kopf trohnt eine schwarze Schirmmütze mit einem blauen Band.
An Bewaffnung trägt Antediluvian eine schwarze Laserpistole und ein rotes Kettenschwert, welches an jeder Seite zwei weiße Streifen hat.
Sein rechtes Auge wurde ihm durch eine bionische Prothese ersetzt, die es ihm ermöglicht wärme zu sehen.
Konto: 583 Schekel
Biographie: Antediluvian von Carstein wurde als Kind von einem Paar niedere Aristokraten auf Mordia geboren. Seine Geburt war während eines schweren Angriffes durch eine Armee von marodierenden Chaosanhängern. Viele sagten nach der Geburt, man solle dieses Kind töten, da er vom Chaos berührt sei. Sein Vater entschied sich jedoch für eine andere Maßnahme. Er erzog ihn bis zum Ende des fünften Lebensjahres und dann schickte er Antediluvian in die Schola Progenium. Dort sollten die Lehrer und Kommissare aus ihm einen aufrichtigen Soldaten des göttlichen Imperators zu machen oder ihn zu töten.
So lernte Antediluvian viele Jahre alles über Kriegsführung, Kampftechniken, Philosophie und Politik. Die meisten seiner Lehrer zweifelten an dem Jungen, aufgrund seiner Vorgeschichte und dem Umstand, dass in seiner Nähe einige Unglücke passiert waren. So hatte zum Beispiel eine Boltpistole bei einer Waffenübung, mit scharfer Munition, kam es zu einer Fehlfunktion. Dabei wurden mehrere Personen leicht verletzt und Antediluvian verlor sein Auge, welches danach durch ein bionisches ersetzt wurde. Doch der Junge bewies ihnen trotzdem allen das Gegenteil. Bereits mit 17 Jahren holte der Kommissar Alekseij Volgatrow den jungen zu sich um ihn weiter auszubilden. Der Kommissar diente bei den Tallarner Panzertruppen als Politoffizier und Antediluvian sollte ihm helfen als Junior-Kommissar.
So kam es, dass der Junior-Kommissar bei den Panzertruppen landete und nach drei Jahren, als Richtschütze im Panzer von Kommissar Volgatrow, das Kommando über seinen eigenen Panzer bekam. Zusammen mit seiner Besatzung eignete sich der Junior-Kommissar einige Fertigkeiten an, die ihm nur in Kombination mit einem Panzer was brachten. Die gesamte Mannschaft änderte sich während der ganzen Zeit bis jetzt eigentlich nie. Bis auf den Verlust seines Ladeschützen bei einem Gefecht gegen eine Horde von mobilen Orks. Da sein Kommissar nach der Schlacht ihn nicht weiter lehren konnte, da dieser gefallen war, wurde der Junior-Kommissar nach Koron versetzt. Da er sich nichts anderes vorstellen konnte als in den Panzertruppen zu dienen, stelle Antediluvian den Antrag zusammen mit seiner Panzerbesatzung versetzt zu werden. Diesem Antrag wurde nur zögernd zu gestimmt. Aber man genehmigte die Versetzung der gesamten Besatzung nach Koron. Nun dient von Carstein unter Kommissar de Bargow, bei dem neu gründeten Panzerregiment.
2. Richtschütze: Unteroffizier Sahid al Habim
Alter: 23 Jahre
Herkunft: Tallarn
Aussehen: Sahid ist ein stämmiger, sonnengebräunter Tallarner mit einer Größe und einem Gewicht von 94kg auf 1,8m. seine braunen Haare sind kurz geschnitten, im Gesicht hat er einen Schnurrbart den er täglich rasiert und kämmt. Seine großen Augen sind grün, mit einem leichten blaustich.
Charakter: Der Unteroffizier ist ein sehr leidenschaftlicher Spieler, außerhalb seiner Dienstzeiten sitzt er oft mit ein paar Kameraden an einem Tisch und spielt Karten, alternativ geht er in die mittlere Ebene und spielt dort in einem der legalen Spielcasinos.
Der Unteroffizier ist durch und durch vom Korpsgeist der Panzertruppen durchdrungen und versäumt selten eine Gelegenheit seine Haltung gegenüber anderen Truppengattungen mit abschätzigen Bemerkungen zum Besten zu geben - etwas, dass ihm schon mehr als nur ein blaues Auge beschehrt hat.
Sahid hat ein großes Problem damit, dass Frauen in der Armee dienen. Seiner Ansicht nach gehören Frauen an den Herd und haben die Kinder zu erziehen.
Fähigkeiten: Unteroffizier al Habim hat sich während seiner ganzen Zeit bei den Tallarner Panzertruppen die Fähigkeit, während der Fahrt relativ genau zu schießen, angeeignet.
Besitztümer: Er besitzt die Standart PVS-Ausrüstung für Panzertruppen. Er hat seinen tarnfarbenen Feldanzug, sein Feldschiffchen und seine Sonnenbrille eigentlich immer an. Außer bei wichtigen Anlässen, dort trägt er seinen schwarzen Dienstanzug.
An sonstiger Ausrüstung trägt er eine Laserpistole, ein Kappmesser, seine Sprechsatz und einen erbeuteten, fünfschüssigen Revolver.
Konto: 180 Schekel
Biographie: Sahid wurde im Wüstensand von Tallarn gebohren. Sein Leben bestand schon immer aus den Pflichten eines Mannes, die Familie beschützen und mit Essen versorgen. So wurde er erzogen. Daher war es nicht verwunderlich, dass Sahid sich für den Dienst in der Imperialen Armee freiwillig zu melden. Da er die Hoffnung hatte, so seine Familie am besten schützen zu können.
Womit er nicht gerechnet hatte, dass er auf anderen Planeten kämpfen musste. Da er ein wenig Ahnung von Technik hatte und nicht auf den Kopf gefallen war, schickte man ihn zu den Panzertruppen. Dort diente er vollkommen zu der Zufriedenheit seiner vorgesetzten Offiziere. Als er dann in den Panzer des Junior-Kommissars versetzt wurde, dachte er, er würde für die Zeit die er mit Glücksspiel verbringt bestraft. Jedoch merkte er schnell, dass dieser Dienst keine Strafe war sondern eher eine Belohnung für seine Fähigkeiten.
Sahid hatte sich nach der letzten Schlacht, damit abgefunden wieder unter einem vollkommen normalen Kommandanten zu dienen. Doch er war überaus verwundert als er zusammen mit dem Panzer und Rafir den Marschbefehl nach Koron bekommen hat.
Zur Zeit macht er sich mit der Umgebung der Gamarai-Kaserne vertraut.
3. Fahrer: Obergefreiter Rafir bin Sabi
Alter: 23 Jahre
Herkunft: Tallarn
Aussehen: Im Gegensatz zu dem Unteroffizier ist Rafir ein kleiner, schlanker Kerl. Dieser ist nämlich nur 1,71m groß und wiegt nur 68kg. Seine Haare sind schwarz und kurz, einen Bart trägt er nicht, da er so etwas unschick findet. Seine Augen sind Braun und haben eine Mandelform. Seine Lippen sind leicht wulstig, sodass sie immer so aussehen als mache Rafir einen Kussmund.
Charakter: Angespront durch seinen Richtschützen stichelt Rafir gerne gegen Nicht-Panzertruppler. Seine Haltung ist in dieser Beziehung maßgeblich für sein Handeln: Breit fahren - schmal denken.
Rafir achtet sehr auf sein Äußeres, er gelt sich jeden morgen als aller erstes die Haare und zeigt jedem, dass sein Körper bislang noch keine einzige Narbe hat.
Fähigkeiten: Rafir war einer der besten Fahrer in seinem vorherigen Regiment. Er beeindruckt vor allem mit seiner Fähigkeit scharfe Schwenks bei voller Fahrt durchzuführen, ohne, dass er dabei die Kontrolle über sein Fahrzeug verliert.
Besitztümer: Er besitzt die Standart PVS-Ausrüstung für Panzertruppen. Er hat seinen tarnfarbenen Feldanzug, sein Feldschiffchen und seine Sonnenbrille eigentlich immer an. Außer bei wichtigen Anlässen, dort trägt er seinen schwarzen Dienstanzug und dazu einen violetten Turban, welcher jedem zeigen soll woher er stammt.
An sonstiger Ausrüstung trägt er eine Sagittarius, ein Kappmesser und seine Sprechsatz.
Konto: 120 Schekel
Biographie: Rafir wurde in einer der größeren Wüstensiedlungen geboren, dort arbeitete er mit 17 Jahren bei einem Sicherdienst in einer Waffenfabrik. Dort tat er erstmals seinen Dienst als Fahrer gepanzerter Fahrzeuge.
Nach anderthalb Jahren beschloss er sich der Imperiale Garde anzuschließen. Er wurde umgehend eingezogen. Nach seiner Grundausbildung beschloss man ihn, aufgrund seiner Vorkenntnisse wurde er umgehend zu den Panzertruppen geschickt. Dort leistete er seinen Dienst zusammen mit Sahid und verbesserte seine Fahrkünste soweit, dass er der beste seines Regiments wurde. So ist er jetzt gerade damit beschäftigt, den Entladevorgang seines Panzers zu überwachen.
4. Ladeschütze: Gefreiter Sandra Sunny Bareck
Alter: 19 Jahre
Herkunft: Koron III
Aussehen: Sandra ist ein wahrer Augenfang für die Männer in der Kompanie. Sie ist 1,65m groß, hat eine schlanke Figur, mit einem Gewicht von 61kg, und deutlich weibliche Rundungen. Ihr Gesicht ist meistens dezent geschminkt, was ihr ein noch anziehenderes Äußeres verleiht, dazu kommen noch ihre blauen Augen und die schulterlangen, blonden Haare, welche sie zu einem Zopf bindet.
Charakter: Die Gefreite ist ziemlich neugierig. Sie möchte eigentlich alles wissen, was gesprochen wird. Sollte sie nicht genau hören, worüber geredet wird, dann fragt sie nach. Auch wenn es sie gar nichts angeht.
Sunny ist ein wenig eitel, sie ist jeden Tag mindestens 15 Minuten mit schminken beschäftigt.
Fähigkeiten: Sandra hat in ihrer Grundausbildung ein Talent im feuern mit dem 2-1er und der Sagittarius bewiesen.
Besitztümer: Besitztümer: Sie besitzt die Standart PVS-Ausrüstung für Panzertruppen. Sie hat seinen tarnfarbenen Feldanzug, sein Feldschiffchen und seine Sonnenbrille eigentlich immer an. Außer bei wichtigen Anlässen, dort trägt sie seinen schwarzen Dienstanzug.
An sonstiger Ausrüstung trägt sie eine Sagittarius, ein Kappmesser und seine Sprechsatz.
Konto: 40 Schekel
Biographie: Sunny ist in der unteren Ebene von Gohmor geboren wurden. Sie wuchs ohne eine großartige Schulbildung auf, alles was sie weis hat sie sich selber beigebracht oder von ihren Eltern gelernt. Mit 14 Jahren schloss sie sich einer Jugendbande an, die sich mit taschen- und Ladendiebstahl über Wasser. Dort lernte sie auch das schießen.
Als sie 18 Jahre alt war, wurde sie bei einem Diebstahl aufgegriffen. Da die nur ein leichtes Vergehen war, lies man ihr die Wahl zwischen: 9 Monaten Gefängnis plus 250 Schekel Geldstrafe, Sozialarbeit im Altenheim oder dem Dienst in der PVS. Da sie nicht wusste, wie sie das Geld zusammenbekommen sollte, ohne zu stehlen, und auch keine Lust hatte alten Leuten den Hintern abzuwischen, entschied sie sich dafür in die PVS einzutreten.
Also leistete sie ihren Dienst an der Waffe ab und beendete ihre Grundausbildung vor drei Tagen. Nachdem sie jetzt für drei Tage zuhause bei ihrer Mutter war, wartet sie auf dem Exerzierplatz um dort zu erfahren, wo sie weiter dienen wird.
Zusammenfassung:
Name des Fahrzeugs:[u/] Imperi Glorie
[u]Fahrzeugtypus: Leman Russ Vanquisher
Besatzung:
Kmdt: Junior-Kommissar Antediluvian von Carstein
Schütze: Unteroffizier sahid al Habim
MKF: Obergefreiter Rafir bin Sabi
Lader: Gefreiter Sandra "Sunny" Bareck
zusätzliche Ausrüstung: zusätzlicher Sturmbolter, Kettenschutz, Nebelwerfer
Leitspruch der Panzerbesatzung:
Schlage hart und unversehens zu.
Greife ohne Warnung an.
Sichere den Sieg bevor der Feind sich seiner Gefahr bewusst ist.
Erinnere dich immer, ein Krieg ist einfach gewonnen.
Wenn dein Gegner nicht weis, dass er kämpft.
Mixime des Macharius
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Panzer und Besatzung "Lucky Bastard" |
Geschrieben von: Lucky Bastard - 05-02-2009, 09:17 PM - Forum: Einwohnermelde-Liste
- Keine Antworten
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Charakterbogen Panzerbesatzung
Panzer:
Kommandant: Leutnant Aldar Pullo
Richtschütze: Hauptgefreiter Torson Rovitzk
Fahrer: Obergefreiter Saul Loar
Ladeschütze: Gefreiter Oan Ramirez
Name: „Lucky Bastard“
Typ: Leman Russ Kampfpanzer
Geschichte:
Lucky Bastard ist ein Leman Russ Kampfpanzer aus den Kriegsschmieden Narmenias. Der über 600 Jahre alte Panzer kann auf eine lange und glorreiche Geschichte und ebenso viele verschiedene Besatzungen zurückblicken. In dieser langen Zeit konnte der, auf den Namen „Göttlicher Zorn“ getaufte Panzer 12863 Abschüsse erzielen. Jeder einzelne Abschuss ist in einem Logbuch, welches schon knapp zweihundert Mal abgeschrieben wurde, vermerkt. Ebenso wie das Logbuch, ist nichts, außer dem niederen Maschinengeist in dem Kampfpanzer, mehr ein Originalbestandteil. Nach und nach wurden Verschleißteile ausgetauscht, Panzerplatten ersetzt und beschädigte Technik erneuert.
Das Alter ist für einen Kampfpanzer des Leman Russ-Schemas höchst erstaunlich und dieses ist es auch, dass dem Panzer seinen neuen Namen eingebracht hatte. So oft wurde der „Göttliche Zorn“ getroffen, lahm gelegt und schwer beschädigt, doch nie hat er seinen Geist ganz aufgegeben – nie waren die Schäden so groß, dass sie nicht wieder von kundigen Adepten des Mechanicums repariert werden konnten. Erst war es nur ein freundschaftliches Schimpfwort, doch bald wurde es zum Namen: „Glücklicher Bastard“. In jeder Schlacht konnte man dieses geflügelte Wort verwundert in den Vox-Kanälen hören, jedes Mal wieder ungläubig, dass er es trotzdem geschafft hatte.
Ausrüstung:
In der Anfangsphase war es allein Glück und der Wille des Imperators, welcher den „Göttlichen Zorn“ so lange überleben ließen. Doch schon bald vertraute man nicht mehr nur diesen Faktoren und rüstete den Kampfpanzer mit zusätzlicher Panzerung und einem Kettenschutz aus. Dazu kam dann noch eine Bulldozerschaufel für die Räumung von Minen und zum Einreißen von Barrikaden.
Neben dem normalen Kampfgeschütz ist ein schwerer Bolter im Rumpf eingebaut. An der Turmluke wurde noch eine Maschinengewehrlafette befestigt, welche über die Luke bemannt werden kann.
Besatzung:
Kommandant:
Name: Aldar Pullo (L)
Alter: 52 Standardjahre
Herkunft: Narmenia
Aussehen:
Das Gesicht von Leutnant Pullo gleicht einem Gebirge: Falten und Narben wie Täler, ausgeprägte Wangenknochen, Nase und Kinn wie Gipfel. Man sieht dem Leutnant sein Alter schon von weitem an und Mancher wird ihn sogar noch älter schätzen. Der harte Kriegsalltag hat die Falten tief in das wettergegerbte Gesicht eingegraben und das wenige Fleisch zwischen Haut und Knochen lässt Pullo noch härter wirken.
Auf dem Kinn zeigen sich die Stoppeln eines Drei-Tage-Bartes, das typische, erwartete Aussehen eines Mannes, der im Gefecht ist und keine Zeit hat, sich groß um seine Hygiene zu kümmern. Die trotzdem immer glänzend weißen Zähne sind meist im Mund versteckt, dessen Lippen verächtlich und verachtend nach unten verzogen sind. Die Nase ist flach wie die eines Preisboxers und sicher ebenso oft gebrochen. Grau-blaue, stechende Augen – allsehend, wie manch einer behauptet – und ein Kurzhaarschnitt runden das Aussehen ab. Das ganze Gesicht wird von einer langen, halbmondförmigen Narbe von der Stirn zum Kinn, gerissen durch einen von einem Treffer umher fliegenden glühenden Splitter der Fahrzeugpanzerung, entstellt.
Seine Statur weicht von den typischen Soldatenklischees ab. Der Leutnant ist mit 1,85 Standardmetern kleiner als der Durchschnitt und sehnig. Auch sind bei ihm keine Muskelpakete wie bei manchen Infanteristen zu sehen – Kraft braucht Pullo keine, diese hat sein „Lucky Bastard“. Trotzdem ist er kein Schwächling und kann genauso mit anpacken, wie jeder andere Soldat. Er ist der einzige, der Torson Rovitzk im Armdrücken zumindest eine gewisse Zeit lang standhalten kann.
Statt der üblichen Offiziersmütze trägt Aldar Pullo eine einfache Schildkappe mit einem mattsilbernen Aquila.
Charakter:
Aldar Pullo hat den langen Weg hinter sich. Vom einfachen Ladeschützen hat er sich bis zum Kommandanten und Leutnant des „Lucky Bastard“ hochgearbeitet. Er ist ein Symbol dafür das es möglich ist. Da Pullo nach Fähigkeit und Eignung ausgesucht wurde, hat er eine gewisse Abneigung gegenüber dem ‚Adelspack’ welches nur durch die hohe Geburt die Führungsrolle bekommt. Gleichzeitig beruht diese Abneigung auf Gegenseitigkeit, betitelt der Adel Menschen wie Leutnant Pullo gerne als Emporkömmlinge. Manchmal nagen tief in seinem Inneren Zweifel an Aldar, ob er nicht wirklich etwas Schlechteres sei, doch meist kann er sich schon bald darauf beweisen, dass dem nicht so ist.
Aufgrund seiner Karriere steht Pullo immer noch in engem Kontakt mit seiner Mannschaft und für viele Narmenier ist er ein Vorbild – so wie General Coron Grizmund für ihn. Er verlangt von denen, die ihm folgen, nur das, was er selbst auch tun würde und ermuntert sie jedes Mal dazu selbst zu denken und zu handeln. Dies führt zu einer gewissen Aufhebung der Hierarchie innerhalb des Panzers. Niemand stellt die Vormachtsstellung des Kommandanten in Frage, doch für Pullo sind Ladeschütze und Richtschütze gleichberechtigt, keiner ist besser als der andere. Dazu kommt noch die Angewohntheit, Befehl auszulegen. Nicht immer die schöne Weise, aber immer zu Ehren des Imperators. Er vertraut seinen Männern und sie vertrauen ihm. Für jeden würde er seine Hand ins Feuer legen.
Dazu raucht Aldar gerne. Da es im Panzer für die anderen Besatzungsmitglieder tödliche wäre, dem Geruch ausgesetzt zu sein und es im Gefecht tödlich für den Leutnant wäre, außerhalb des Panzers zu rauchen, hat er eine Vorliebe für Zigarren entwickelt auf denen er mit Begeisterung herumkaut.
Fähigkeiten:
Pullo ist ein Improvisationstalent, sowohl was das Gefecht betrifft, als auch im technischen Bereich. Dies ist auch einer der Gründe, dass „Lucky Bastard“ auch unter seinem Kommando immer ein glücklicher Bastard geblieben ist.
Aldar verblüfft immer wieder damit, dass er aus dem was er sieht ohne große Schwierigkeiten ein Luftbild machen kann, in dem sämtliche Entfernungen und Verhältnisse stimmen. Daraus ergibt sich dann auch ein guter Orientierungssinn und ein gewisses Glück beim Abschätzen, was hinter der nächsten Düne wartet (- noch einmal eine Düne…).
Ausrüstung:
Pullo trägt die Standardausrüstung der koronischen Panzereinheiten: Im Gefecht die Antischadstoffkombination, ansonsten seinen schwarzen Dienstanzug. Bewaffnet ist er – im Gegensatz zu seiner Mannschaft – mit einer Boltpistole und einem langen, geschwärzten Kampfmesser narmenischer Art. Zwar ist im Panzer auch immer seine Maschinenpistole des Typs SW 09 dabei, doch verwendet er diese so gut wie nie.
Ansonsten führt der Leutnant noch das Abschusslogbuch des Panzers, sowie das normale Log und den Uplifting Primer für Panzereinheiten mit sich. Sein größter Schatz ist eine Kladde mit den Karten aller Gefechtsgebiete, die er bisher besucht hat.
Biographie:
Geboren und aufgewachsen ist Pullo auf Narmenia in den unteren Mittelebenen der Makropole. Bis zu seinem achtzehnten Lebensjahr führte Aldar ein normales Leben. Mit achtzehn wurde er dann zu den Panzertruppen eingezogen. Angefangen als Seitenkuppelschütze des „Imperator“, ein Leman Russ Conquerer, wurde er nach dessen Abschuss zum Ladeschützen des „Lucky Bastard“. In den folgenden Jahren arbeitete sich Pullo zum Richtschützen hoch. Bei einer Rückverlegung nach Narmenia wurde er dort an der Offiziersakademie eingeschrieben und erwarb dort ein Offizierspatent. Als Leutnant und Kommandant des „Lucky Bastard“ begann für ihn dann der 13. Schwarze Kreuzzug. Das Panzerregiment wurde zum Auge des Schreckens verlegt und dort in mehreren großen Schlachten fast aufgerieben. Nur zwölf Panzer, darunter der „Lucky Bastard“ überlebten die Gefechte und sollten wieder nach Narmenia zur Neugruppierung verlegt werden. Aufgrund einiger Planungsfehler im Munitorum strandeten die Panzer aber auf dem Planeten Koron III und wurden dort von den Verantwortlichen vergessen. Die Akten und Befehle verstauben nun irgendwo in den gewaltigen Archiven der Verwaltung auf Terra und vielleicht werden sie in hundert oder zweihundert Jahren wieder gefunden.
Doch bis dahin hatte sich die Makropole Gomhor sich schon der Panzer bemächtigt und diese samt ihrer Besatzung in die neu aufgestellte Panzereinheit der „Koroner Hopliten“ eingegliedert.
Konto: 963
Richtschütze:
Name: Torson Rovitzk (HG)
Alter: 39 Standardjahre
Herkunft: Narmenia
Aussehen:
Hauptgefreiter Rovitzk ist ein Bulle. Kleiner als der Durchschnitt, aber mindestens doppelt so breit wie sein Kommandant, belieben die Männer zu scherzen. Aber es stimmt. Torson ist kräftig und jede Bewegung lässt die Muskelstränge unter der Haut wie stahlseildicke Schlangen wirken. Das Gesicht gleicht dem Körper: Muskulös. Keiner weiß, wie er es anstellt, doch scheint der Hauptgefreite eine Möglichkeit gefunden zu haben, seine Gesichtsmuskeln Hanteln heben zu lassen. Haare hat Torson keine auf dem Kopf und auch die Augenbrauen sind nur, fast kaum wahrnehmbare, Striche. Das linke Ohr wurde ihm vor knapp ein Dutzend Jahren durch einen Schrapnellsplitter abgerissen und auch das rechte Ohr hat schon stückchenweise Haut verloren.
Charakter:
Torson ist ein verdammter Zyniker und Pessimist und doch der Mann, der am besten für den Job des Schützen geeignet war. Er stellt alle Werte der Imperialen Armee in Frage, sei es nun der Korpsgeist, die Kameradschaft oder der Kampf für eine verwesende Leiche auf einem verstaubten auf irgendeinem fernen Planeten, der alleine nicht lebensfähig ist. Manchmal grenzen Torsons Gedanken hart an Blasphemie und Ketzerei. Doch Leutnant Pullo weiß, dass auch diese Zweifel nur Teil von Rovitzks Persönlichkeit sind und keine wahre Häresie darstellen. Deshalb deckt er seinen zweiten Offizier und riskiert damit sein eigenes Leben gerade weil er an all die Dinge glaubt, die laut dem Hauptgefreiten nicht existieren. Die meisten anderen Soldaten nehmen Torsons Äußerungen als Späße und nicht ernst gemeint auf.
Was für Rovitzk zählt ist hingegen Stärke – psychisch und physisch. So ist es kein Wunder, dass er mit Argusaugen über die, vom Kommandanten oft vernachlässigte, Disziplin und Hierarchie wacht. Er macht sich damit im Tank selber keine Freunde, doch seine Weggefährten von Narmenia kennen und respektieren ihn. Der koronische Neuling hingegen ist das bevorzugte Opfer von Torson und hat so einen schweren Stand innerhalb des Panzers.
Fähigkeiten:
Rovitzk hat ein schnelles Auge und eine ruhige Hand, sowie einen intelligenten Geist. Er weiß, wo man den Gegner treffen muss, dass es weh tut und es gelingt ihm – wenn der Panzer steht – auch ein Geschoss zwischen die Beine eines Infanteristen zu platzieren (wobei in diesem Fall ein Armtreffer die gleiche Wirkung hätte). Die gängigsten imperialen Fahrzeugmodelle hat Torson im Kopf und gerade ist er dabei, sich die Risszeichnungen der koronischen Panzerfahrzeuge anzueignen.
Eine weitere Fähigkeit ist seine Stärke. Noch hat er niemanden gefunden, der es geschafft hätte ihm im Armdrücken eine Minute lang zu widerstehen, geschweige denn ihn zu besiegen.
Ausrüstung:
Rovitzk trägt die Standardausrüstung der koronischen Panzertruppen: Im Gefecht die Antischafstoffkombination, ansonsten seinen schwarzen Dienstanzug. Bewaffnet ist er mit der Maschinenpistole SW 09 und einer Laserpistole, sowie einem Klappmesser.
Biographie:
HG Torson Rovitzk war der Sohn alten Offiziersadels. Er hatte die besten Vorraussetzungen später selbst die Offiziersakademie zu besuchen und die ehrenvolle Geschichte seines Hauses fortzuführen. Doch es kam alles anders. In einer Art pubertären Phase begann Torson all das abzulehnen, was für seine Eltern erstrebenswert war. So kam es auch, dass er anstatt zur Infanterie zu gehen, sich bei den Panzertruppen einschrieb.
Eigentlich hatte Rovitzk keinerlei Talent, doch hartes Arbeiten und tägliche Übung machten schließlich den Meister. Und im Gegensatz zu den Assen, wird er dabei nie überheblich, denn er weiß, dass alles Übung ist und kein vom Imperator – sollte er so etwas tatsächlich tun – verschenktes Gut.
Kurz nachdem Leutnant Pullo zum Kommandanten des „Lucky Bastard“ wurde, komplettierte Torson die Crew des Panzers und dient seit dem ohne Unterbrechung unter dem Alten. Mit den neuen Umständen auf Koron III kann er sich noch nicht wirklich anfreunden, widerspricht es doch in gewissem Sinne seinem Freiheitsdrang auf einem Planeten gefesselt zu sein. Noch weniger beglückt war er, als Oan Ramirez als Ersatz für den, bei einer Übung gestorbenen narmenischen Ladeschützen mit an Bord kam.
Konto: 528
Fahrer:
Name: Saul Loar (OG)
Alter: 35 Standardjahre
Herkunft: Narmenia
Aussehen:
Loar ist durchschnittlich groß, nicht übermäßig muskulös oder sehnig, nicht fett und auch nicht dünn. In einer Makropole wie Gohmor würde man ihn sehen und sofort wieder vergessen. Auch das Gesicht bietet keine griffigen Punkte. Es ist schmal mit eng stehenden blauen Augen und immer etwas ausdruckslos. Seine kurzen blonden Haare sind immer zerzaust und stehen strubbelig in alle Richtungen. Am Kinn zeigt sich ein nicht unter Kontrolle zu bringender kurzer Bart, der ein Eigenleben zu führen scheint. Wenn Loar wütend wird – was bisher so gut wie nie vorgekommen ist – stehen diese Haare steif in alle Richtungen und geben ihm ein wildes Aussehen.
Charakter:
Saul Loar ist der ruhende, manchmal etwas langsame Pol der Panzerbesatzung. Er nimmt den jungen Koroner oft in Schutz, ist aber genauso gnadenlos hart bei Fehlern. Im Allgemeinen würde man ihn aber als gutmütig betiteln und er liebt es in geselliger Runde einen zu heben. Trotz seiner liebe zu Spirituosen, war Saul aber noch nie betrunken oder angetrunken im Dienst, da er diesen sehr Ernst nimmt. Nie würde er es wagen die Autorität des Kommandanten oder eines Generals anzuzweifeln.
Fähigkeiten:
Ausgebildet vom Mechanicum hat Saul ein hohes Verständnis für die Technik des Panzers und auch so ist er in technischen Dingen ein flinker Geist. Die lange und harte Ausbildung später bei der Imperialen Armee, hat ihn zu einem fähigen Fahrer werden lassen. Das einzig ‚unheimliche’ an Saul ist sein Gespür für Minen. Es gab schon viele Situationen, in denen er dem Kommandanten abriet, diesen oder jenen Weg zu wählen – und wenn doch, dann nur mit der Schaufel voraus. Bisher lag Loar noch nicht einmal falsch.
In sonstigen Dingen ist Loar eher langsam und auch ohne genauere Kenntnis, schließlich wurde ihm nicht alles beigebracht, was man im Leben benötigt.
Ausrüstung:
Loar trägt die Standardausrüstung der koronischen Panzertruppen: Im Gefecht die Antischafstoffkombination, ansonsten seinen schwarzen Dienstanzug. An beiden Anzügen ist das Abzeichen des Mechanicums befestigt. Bewaffnet ist er mit der Maschinenpistole SW 09 sowie einem Klappmesser.
Biographie:
Geboren auf Narmenia, wurde Saul Loar schon in seinem ersten Lebensjahr vom Adeptus Mechanicus requiriert. Mit Maschinen, die noch aus dem Dunklen Zeitalter der Technologie stammen, hatte das Adeptus bei Saul eine erhöhte Affinität zur Technik festgestellt. Ermächtigt von der planetaren Regierung durften, und dürfen immer noch, jedes Jahr eintausend Säuglinge vom Mechanicum zur Ausbildung von Panzerfahrern eingezogen werden. Und dieses harte Los traf auch Loar.
Das Leben beim Adeptus Mechanicus war hart und lebensfeindlich und die Ausbildung lang. Die richtigen Tech-Adepten, auch die niedersten unter ihnen, sahen hochmütig auf die Panzerfahrer herab und hielten sich selbst mit ihren ein oder zwei Bionics für etwas Besseres. Es war eine Klassengesellschaft, denn nicht viele Geheimnisse wurden diesen tausend Auserwählten zu Teil und das Wenige stand meist in Bezug mit Panzern. Doch ein oder zwei unter den Tausend waren so gut, dass sie als vollwertige Tech-Adepten aufgenommen wurden – Saul gehörte nicht zu ihnen.
An seinem achtzehnten Geburtstag – die magische Zahl auf Narmenia, wurde Saul Loar an die Imperiale Armee übergeben. Voll mit theoretischen Grundkenntnissen über Panzer und deren Funktion, bekamen sie nun zum ersten Mal die Chance, ihre Fähigkeiten anzuwenden. Fünf Jahre lang wurden die Zöglinge des Adeptus Mechanicus in Übungsfahrten weiter auf den Kriegseinsatz vorbereitet und mit zweiundzwanzig Jahren wurde Saul zu einem vollwertigen Fahrer im Rang eines Obergefreiten. Er wurde im gleichen Jahr der Besatzung zugeteilt wie Torson Rovitzk, in dem Jahr, in dem das ganze Regiment zur Neuformierung wieder nach Narmenia zurückgekehrt war.
Seit diesem Zeitpunkt fährt er unter Kommandant Pullo und zusammen mit dem Richtschützen sind sie ein eingespieltes Team.
Konto: 325
Ladeschütze:
Name: Oan Ramirez (G)
Alter: 20 Standardjahre
Herkunft: Koron III
Aussehen:
Sonnengebräunt und mit, von der vielen Arbeit an der frischen Luft, rauen Haut könnte man Oan für einen typischen Tallarner halten. Große Unterschiede bestehen auch nicht im Aussehen der Wüstenstämme Korons und den Bewohnern der Wüstenwelt. Schwarze Haare, dunkle Augen und ein dünner schwarzer Bart um das Kinn und die Oberlippe herum. Ein Gesicht ohne Narben oder Zeichen eines richtigen Kampfeinsatzes. Durchschnittliche Statur und Körperbau.
Charakter:
Oan ist das Opfer, bevorzugt von Rovitzk. Durch seine Jugend und sein Neulingsstatus in der Panzertruppe eh schon mit wenig Selbstvertrauen ausgestattet, hat er so einen noch schwereren Stand und ist meisten still und in sich gekehrt. Inzwischen hat Ramirez aber ein erstaunlich dickes Fell entwickelt und auch Rüffel von höherrangigen Offizieren werden mit stoischem Gleichmut, der manchmal fast an Insubordination grenzt, hingenommen.
Auf der anderen Seite, gegenüber seinen koroner Freunden, ist er stolz, einem Panzer anzugehören, schließlich sind die Panzertruppen etwas besseres, als die armen Schlucker der Infanterie.
Fähigkeiten:
Oan kann keine besonderen Ausbildungen vorweisen. Er weiß, wie man das Rohr eines Panzergeschützes möglichst schnell lädt und wie man mit einer Waffe auf Gegner zielt. Er weiß, wie viel Sprit in den Tank des Tanks passt und wie viele Geschosse in das Magazin passen. Mehr muss er auch nicht wissen.
Dazu ist er für die Narmenier – vor allem für den Kommandanten – ein Verbindungsoffizier, der sich mit den hiesigen Gepflogenheiten auskennt auch dem auch die Umgebung einigermaßen bekannt ist.
Ausrüstung:
Ramirez trägt die Standardausrüstung der koronischen Panzertruppen: Im Gefecht die Antischafstoffkombination, ansonsten seinen schwarzen Dienstanzug. Bewaffnet ist er mit der Maschinenpistole SW 09 und einer Laserpistole, sowie einem Klappmesser.
Biographie:
Gefreiter Oan Ramirez ist ein waschechter Sohn der Wüste – zumindest behauptet er dies. Geboren wurde er in einer nomadischen Wüstensiedlung am Rande der großen Gohmor-Makropole. Bis zu seinem sechzehnten Lebensjahr zog er mit der Karawane seiner Eltern und dem Stamm durch die Wüste von Stadt zu Stadt um Handel zu treiben. Als sie wieder einmal vor den Toren der Hauptmakropole Korons Halt machten, riss Oan aus und schloss sich der PVS in der Stadt an. Glücklich über jeden Freiwilligen, der nicht zu eng an die großen Adelshäuser der Stadt gebunden war, wurde er in die Kaserne der neu gegründeten Koroner Hopliten verlegt.
Konto: 91
Zusammenfassung:
Name des Fahrzeugs: „Lucky Bastard“
Fahrzeugtypus: Leman Russ Kampfpanzer
Besatzung:
Kdt: Aldar Pullo (L)
RS: Torson Rovitzk (HG)
MKF: Saul Loar (OG)
LS: Oan Ramirez (G)
Ausrüstung:
- Zusätzliche Panzerung
- Kettenschutz
- Bulldozerschaufel
- Schwerer Bolter im Rumpf
- Zusätzliches Maschinengewehr
Leitspruch der Panzerbesatzung:
Glück ist etwas, das man erst wahrnimmt, wenn es sich in Flammen und Rauch verabschiedet.
- General Coron Grizmund, in seiner letzten Schlacht
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Konferenzsaal "Feldmarschall von Quesen" |
Geschrieben von: Die Stimme - 05-02-2009, 08:55 PM - Forum: Gamarai-Kaserne
- Antworten (36)
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Der ungewöhnlich große Besprechungsraum, basierend auf einem nur milde abgeschrägten Hexagon, wies keinerlei signifikante Überschnörkelung oder dergleichen auf. Einige zu drei Reihen aufsteigende Sitzgelegenheiten, mit integriertem Schreibpult, sowie seitlich manipulierbarem Lichtspender und einer verkleinerten Skizziermaschinerie des im Zentrum gelegenen strategischen Projektors. Dieser umfasste neben den klassisch, stillos gehaltenen Drehknöpfen, Knöpfchen und “Pointern” auch einen bleikristallenen Aschenbecher, welcher sich allerdings bisslang noch als jungfräulich erwies, keinerlei “Tabakkrümmelchen” ob verbrannt oder nicht, hatte ihn bisher “besudelt”. Einige im “Diener” livrierte Fahnenjunker machten sich daran zu schaffen auf jeden der vorgesehenen Sitzplätze rasch einige in königsblau gebundene Mappen, mit gold-silbernen Kordellen und einem dicken roten Gouverneurssiegel darauf, zu verteilen. Sie wirkten desinteressiert, darüber hinaus abwesend und abweisend gleichermaßen, keiner der eben eintretenden Panzeroffiziere hätte sich daher auch nur herabgelassenen, einen dieser lediglich mürrisch salutierenden Emporkömmlinge standesgemäß zu begrüßen. Immerhin wiesen einige von ihnen doch tatsächlich unterhalb ihrer Halskrempen noch die Hauswappen auf. Darunter auch einige überaus hochrangige. Dennoch war dies von wenig belang, denn immerhin waren sämtliche verfügbare Panzerkommandeure der Gohmorschen PVS-Verbände hierher beordert worden, in einer hochoffiziellen Angelegenheit von diplomatischer Priorität. Ansonsten wäre wohl kaum im gesamten Kasernenareal Sicherheitsstufe Beta, also die zweithöchste auf einer zehnstufigen Skala, einberufen worden. Man erwartete sehr hohen Besuch. Dennoch, zunächst war einzig und alleine das langsam “marschieren” einiger Leutnants draußen auf dem Flur zu vernehmen, allmählich füllte sich die Räumlichkeit.
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Panzerbesatzung "Lucky Bastard" |
Geschrieben von: Lucky Bastard - 05-01-2009, 04:39 PM - Forum: Motorisierte Einheiten
- Antworten (5)
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Charakterbogen Panzerbesatzung
Panzer:
Kommandant: Leutnant Aldar Pullo
Richtschütze: Hauptgefreiter Torson Rovitzk
Fahrer: Obergefreiter Saul Loar
Ladeschütze: Gefreiter Oan Ramirez
Name: „Lucky Bastard“
Typ: Leman Russ Kampfpanzer
Geschichte:
Lucky Bastard ist ein Leman Russ Kampfpanzer aus den Kriegsschmieden Narmenias. Der über 600 Jahre alte Panzer kann auf eine lange und glorreiche Geschichte und ebenso viele verschiedene Besatzungen zurückblicken. In dieser langen Zeit konnte der, auf den Namen „Göttlicher Zorn“ getaufte Panzer 12863 Abschüsse erzielen. Jeder einzelne Abschuss ist in einem Logbuch, welches schon knapp zweihundert Mal abgeschrieben wurde, vermerkt. Ebenso wie das Logbuch, ist nichts, außer dem niederen Maschinengeist in dem Kampfpanzer, mehr ein Originalbestandteil. Nach und nach wurden Verschleißteile ausgetauscht, Panzerplatten ersetzt und beschädigte Technik erneuert.
Das Alter ist für einen Kampfpanzer des Leman Russ-Schemas höchst erstaunlich und dieses ist es auch, dass dem Panzer seinen neuen Namen eingebracht hatte. So oft wurde der „Göttliche Zorn“ getroffen, lahm gelegt und schwer beschädigt, doch nie hat er seinen Geist ganz aufgegeben – nie waren die Schäden so groß, dass sie nicht wieder von kundigen Adepten des Mechanicums repariert werden konnten. Erst war es nur ein freundschaftliches Schimpfwort, doch bald wurde es zum Namen: „Glücklicher Bastard“. In jeder Schlacht konnte man dieses geflügelte Wort verwundert in den Vox-Kanälen hören, jedes Mal wieder ungläubig, dass er es trotzdem geschafft hatte.
Ausrüstung:
In der Anfangsphase war es allein Glück und der Wille des Imperators, welcher den „Göttlichen Zorn“ so lange überleben ließen. Doch schon bald vertraute man nicht mehr nur diesen Faktoren und rüstete den Kampfpanzer mit zusätzlicher Panzerung und einem Kettenschutz aus. Dazu kam dann noch eine Bulldozerschaufel für die Räumung von Minen und zum Einreißen von Barrikaden.
Neben dem normalen Kampfgeschütz ist ein schwerer Bolter im Rumpf eingebaut. An der Turmluke wurde noch eine Maschinengewehrlafette befestigt, welche über die Luke bemannt werden kann.
Besatzung:
Kommandant:
Name: Aldar Pullo (L)
Alter: 52 Standardjahre
Herkunft: Narmenia
Bild
Aussehen:
Das Gesicht von Leutnant Pullo gleicht einem Gebirge: Falten und Narben wie Täler, ausgeprägte Wangenknochen, Nase und Kinn wie Gipfel. Man sieht dem Leutnant sein Alter schon von weitem an und Mancher wird ihn sogar noch älter schätzen. Der harte Kriegsalltag hat die Falten tief in das wettergegerbte Gesicht eingegraben und das wenige Fleisch zwischen Haut und Knochen lässt Pullo noch härter wirken.
Auf dem Kinn zeigen sich die Stoppeln eines Drei-Tage-Bartes, das typische, erwartete Aussehen eines Mannes, der im Gefecht ist und keine Zeit hat, sich groß um seine Hygiene zu kümmern. Die trotzdem immer glänzend weißen Zähne sind meist im Mund versteckt, dessen Lippen verächtlich und verachtend nach unten verzogen sind. Die Nase ist flach wie die eines Preisboxers und sicher ebenso oft gebrochen. Grau-blaue, stechende Augen – allsehend, wie manch einer behauptet – und ein Kurzhaarschnitt runden das Aussehen ab. Das ganze Gesicht wird von einer langen, halbmondförmigen Narbe von der Stirn zum Kinn, gerissen durch einen von einem Treffer umher fliegenden glühenden Splitter der Fahrzeugpanzerung, entstellt.
Seine Statur weicht von den typischen Soldatenklischees ab. Der Leutnant ist mit 1,85 Standardmetern kleiner als der Durchschnitt und sehnig. Auch sind bei ihm keine Muskelpakete wie bei manchen Infanteristen zu sehen – Kraft braucht Pullo keine, diese hat sein „Lucky Bastard“. Trotzdem ist er kein Schwächling und kann genauso mit anpacken, wie jeder andere Soldat. Er ist der einzige, der Torson Rovitzk im Armdrücken zumindest eine gewisse Zeit lang standhalten kann.
Statt der üblichen Offiziersmütze trägt Aldar Pullo eine einfache Schildkappe mit einem mattsilbernen Aquila.
Charakter:
Aldar Pullo hat den langen Weg hinter sich. Vom einfachen Ladeschützen hat er sich bis zum Kommandanten und Leutnant des „Lucky Bastard“ hochgearbeitet. Er ist ein Symbol dafür das es möglich ist. Da Pullo nach Fähigkeit und Eignung ausgesucht wurde, hat er eine gewisse Abneigung gegenüber dem ‚Adelspack’ welches nur durch die hohe Geburt die Führungsrolle bekommt. Gleichzeitig beruht diese Abneigung auf Gegenseitigkeit, betitelt der Adel Menschen wie Leutnant Pullo gerne als Emporkömmlinge. Manchmal nagen tief in seinem Inneren Zweifel an Aldar, ob er nicht wirklich etwas Schlechteres sei, doch meist kann er sich schon bald darauf beweisen, dass dem nicht so ist.
Aufgrund seiner Karriere steht Pullo immer noch in engem Kontakt mit seiner Mannschaft und für viele Narmenier ist er ein Vorbild – so wie General Coron Grizmund für ihn. Er verlangt von denen, die ihm folgen, nur das, was er selbst auch tun würde und ermuntert sie jedes Mal dazu selbst zu denken und zu handeln. Dies führt zu einer gewissen Aufhebung der Hierarchie innerhalb des Panzers. Niemand stellt die Vormachtsstellung des Kommandanten in Frage, doch für Pullo sind Ladeschütze und Richtschütze gleichberechtigt, keiner ist besser als der andere. Dazu kommt noch die Angewohntheit, Befehl auszulegen. Nicht immer die schöne Weise, aber immer zu Ehren des Imperators. Er vertraut seinen Männern und sie vertrauen ihm. Für jeden würde er seine Hand ins Feuer legen.
Dazu raucht Aldar gerne. Da es im Panzer für die anderen Besatzungsmitglieder tödliche wäre, dem Geruch ausgesetzt zu sein und es im Gefecht tödlich für den Leutnant wäre, außerhalb des Panzers zu rauchen, hat er eine Vorliebe für Zigarren entwickelt auf denen er mit Begeisterung herumkaut.
Fähigkeiten:
Pullo ist ein Improvisationstalent, sowohl was das Gefecht betrifft, als auch im technischen Bereich. Dies ist auch einer der Gründe, dass „Lucky Bastard“ auch unter seinem Kommando immer ein glücklicher Bastard geblieben ist.
Aldar verblüfft immer wieder damit, dass er aus dem was er sieht ohne große Schwierigkeiten ein Luftbild machen kann, in dem sämtliche Entfernungen und Verhältnisse stimmen. Daraus ergibt sich dann auch ein guter Orientierungssinn und ein gewisses Glück beim Abschätzen, was hinter der nächsten Düne wartet (- noch einmal eine Düne…).
Ausrüstung:
Pullo trägt die Standardausrüstung der koronischen Panzereinheiten: Im Gefecht die Antischadstoffkombination, ansonsten seinen schwarzen Dienstanzug. Bewaffnet ist er – im Gegensatz zu seiner Mannschaft – mit einer Boltpistole und einem langen, geschwärzten Kampfmesser narmenischer Art. Zwar ist im Panzer auch immer seine Maschinenpistole des Typs SW 09 dabei, doch verwendet er diese so gut wie nie.
Ansonsten führt der Leutnant noch das Abschusslogbuch des Panzers, sowie das normale Log und den Uplifting Primer für Panzereinheiten mit sich. Sein größter Schatz ist eine Kladde mit den Karten aller Gefechtsgebiete, die er bisher besucht hat.
Biographie:
Geboren und aufgewachsen ist Pullo auf Narmenia in den unteren Mittelebenen der Makropole. Bis zu seinem achtzehnten Lebensjahr führte Aldar ein normales Leben. Mit achtzehn wurde er dann zu den Panzertruppen eingezogen. Angefangen als Seitenkuppelschütze des „Imperator“, ein Leman Russ Conquerer, wurde er nach dessen Abschuss zum Ladeschützen des „Lucky Bastard“. In den folgenden Jahren arbeitete sich Pullo zum Richtschützen hoch. Bei einer Rückverlegung nach Narmenia wurde er dort an der Offiziersakademie eingeschrieben und erwarb dort ein Offizierspatent. Als Leutnant und Kommandant des „Lucky Bastard“ begann für ihn dann der 13. Schwarze Kreuzzug. Das Panzerregiment wurde zum Auge des Schreckens verlegt und dort in mehreren großen Schlachten fast aufgerieben. Nur zwölf Panzer, darunter der „Lucky Bastard“ überlebten die Gefechte und sollten wieder nach Narmenia zur Neugruppierung verlegt werden. Aufgrund einiger Planungsfehler im Munitorum strandeten die Panzer aber auf dem Planeten Koron III und wurden dort von den Verantwortlichen vergessen. Die Akten und Befehle verstauben nun irgendwo in den gewaltigen Archiven der Verwaltung auf Terra und vielleicht werden sie in hundert oder zweihundert Jahren wieder gefunden.
Doch bis dahin hatte sich die Makropole Gomhor sich schon der Panzer bemächtigt und diese samt ihrer Besatzung in die neu aufgestellte Panzereinheit der „Koroner Hopliten“ eingegliedert.
Konto: 963
Richtschütze:
Name: Torson Rovitzk (HG)
Alter: 39 Standardjahre
Herkunft: Narmenia
Aussehen:
Hauptgefreiter Rovitzk ist ein Bulle. Kleiner als der Durchschnitt, aber mindestens doppelt so breit wie sein Kommandant, belieben die Männer zu scherzen. Aber es stimmt. Torson ist kräftig und jede Bewegung lässt die Muskelstränge unter der Haut wie stahlseildicke Schlangen wirken. Das Gesicht gleicht dem Körper: Muskulös. Keiner weiß, wie er es anstellt, doch scheint der Hauptgefreite eine Möglichkeit gefunden zu haben, seine Gesichtsmuskeln Hanteln heben zu lassen. Haare hat Torson keine auf dem Kopf und auch die Augenbrauen sind nur, fast kaum wahrnehmbare, Striche. Das linke Ohr wurde ihm vor knapp ein Dutzend Jahren durch einen Schrapnellsplitter abgerissen und auch das rechte Ohr hat schon stückchenweise Haut verloren.
Charakter:
Torson ist ein verdammter Zyniker und Pessimist und doch der Mann, der am besten für den Job des Schützen geeignet war. Er stellt alle Werte der Imperialen Armee in Frage, sei es nun der Korpsgeist, die Kameradschaft oder der Kampf für eine verwesende Leiche auf einem verstaubten auf irgendeinem fernen Planeten, der alleine nicht lebensfähig ist. Manchmal grenzen Torsons Gedanken hart an Blasphemie und Ketzerei. Doch Leutnant Pullo weiß, dass auch diese Zweifel nur Teil von Rovitzks Persönlichkeit sind und keine wahre Häresie darstellen. Deshalb deckt er seinen zweiten Offizier und riskiert damit sein eigenes Leben gerade weil er an all die Dinge glaubt, die laut dem Hauptgefreiten nicht existieren. Die meisten anderen Soldaten nehmen Torsons Äußerungen als Späße und nicht ernst gemeint auf.
Was für Rovitzk zählt ist hingegen Stärke – psychisch und physisch. So ist es kein Wunder, dass er mit Argusaugen über die, vom Kommandanten oft vernachlässigte, Disziplin und Hierarchie wacht. Er macht sich damit im Tank selber keine Freunde, doch seine Weggefährten von Narmenia kennen und respektieren ihn. Der koronische Neuling hingegen ist das bevorzugte Opfer von Torson und hat so einen schweren Stand innerhalb des Panzers.
Fähigkeiten:
Rovitzk hat ein schnelles Auge und eine ruhige Hand, sowie einen intelligenten Geist. Er weiß, wo man den Gegner treffen muss, dass es weh tut und es gelingt ihm – wenn der Panzer steht – auch ein Geschoss zwischen die Beine eines Infanteristen zu platzieren (wobei in diesem Fall ein Armtreffer die gleiche Wirkung hätte). Die gängigsten imperialen Fahrzeugmodelle hat Torson im Kopf und gerade ist er dabei, sich die Risszeichnungen der koronischen Panzerfahrzeuge anzueignen.
Eine weitere Fähigkeit ist seine Stärke. Noch hat er niemanden gefunden, der es geschafft hätte ihm im Armdrücken eine Minute lang zu widerstehen, geschweige denn ihn zu besiegen.
Ausrüstung:
Rovitzk trägt die Standardausrüstung der koronischen Panzertruppen: Im Gefecht die Antischadstoffkombination, ansonsten seinen schwarzen Dienstanzug. Bewaffnet ist er mit der Maschinenpistole SW 09 und einer Laserpistole, sowie einem Klappmesser.
Biographie:
HG Torson Rovitzk war der Sohn alten Offiziersadels. Er hatte die besten Vorraussetzungen später selbst die Offiziersakademie zu besuchen und die ehrenvolle Geschichte seines Hauses fortzuführen. Doch es kam alles anders. In einer Art pubertären Phase begann Torson all das abzulehnen, was für seine Eltern erstrebenswert war. So kam es auch, dass er anstatt zur Infanterie zu gehen, sich bei den Panzertruppen einschrieb.
Eigentlich hatte Rovitzk keinerlei Talent, doch hartes Arbeiten und tägliche Übung machten schließlich den Meister. Und im Gegensatz zu den Assen, wird er dabei nie überheblich, denn er weiß, dass alles Übung ist und kein vom Imperator – sollte er so etwas tatsächlich tun – verschenktes Gut.
Kurz nachdem Leutnant Pullo zum Kommandanten des „Lucky Bastard“ wurde, komplettierte Torson die Crew des Panzers und dient seit dem ohne Unterbrechung unter dem Alten. Mit den neuen Umständen auf Koron III kann er sich noch nicht wirklich anfreunden, widerspricht es doch in gewissem Sinne seinem Freiheitsdrang auf einem Planeten gefesselt zu sein. Noch weniger beglückt war er, als Oan Ramirez als Ersatz für den, bei einer Übung gestorbenen narmenischen Ladeschützen mit an Bord kam.
Konto: 528
Fahrer:
Name: Saul Loar (OG)
Alter: 35 Standardjahre
Herkunft: Narmenia
Aussehen:
Loar ist durchschnittlich groß, nicht übermäßig muskulös oder sehnig, nicht fett und auch nicht dünn. In einer Makropole wie Gohmor würde man ihn sehen und sofort wieder vergessen. Auch das Gesicht bietet keine griffigen Punkte. Es ist schmal mit eng stehenden blauen Augen und immer etwas ausdruckslos. Seine kurzen blonden Haare sind immer zerzaust und stehen strubbelig in alle Richtungen. Am Kinn zeigt sich ein nicht unter Kontrolle zu bringender kurzer Bart, der ein Eigenleben zu führen scheint. Wenn Loar wütend wird – was bisher so gut wie nie vorgekommen ist – stehen diese Haare steif in alle Richtungen und geben ihm ein wildes Aussehen.
Charakter:
Saul Loar ist der ruhende, manchmal etwas langsame Pol der Panzerbesatzung. Er nimmt den jungen Koroner oft in Schutz, ist aber genauso gnadenlos hart bei Fehlern. Im Allgemeinen würde man ihn aber als gutmütig betiteln und er liebt es in geselliger Runde einen zu heben. Trotz seiner liebe zu Spirituosen, war Saul aber noch nie betrunken oder angetrunken im Dienst, da er diesen sehr Ernst nimmt. Nie würde er es wagen die Autorität des Kommandanten oder eines Generals anzuzweifeln.
Fähigkeiten:
Ausgebildet vom Mechanicum hat Saul ein hohes Verständnis für die Technik des Panzers und auch so ist er in technischen Dingen ein flinker Geist. Die lange und harte Ausbildung später bei der Imperialen Armee, hat ihn zu einem fähigen Fahrer werden lassen. Das einzig ‚unheimliche’ an Saul ist sein Gespür für Minen. Es gab schon viele Situationen, in denen er dem Kommandanten abriet, diesen oder jenen Weg zu wählen – und wenn doch, dann nur mit der Schaufel voraus. Bisher lag Loar noch nicht einmal falsch.
In sonstigen Dingen ist Loar eher langsam und auch ohne genauere Kenntnis, schließlich wurde ihm nicht alles beigebracht, was man im Leben benötigt.
Ausrüstung:
Loar trägt die Standardausrüstung der koronischen Panzertruppen: Im Gefecht die Antischadstoffkombination, ansonsten seinen schwarzen Dienstanzug. An beiden Anzügen ist das Abzeichen des Mechanicums befestigt. Bewaffnet ist er mit der Maschinenpistole SW 09 sowie einem Klappmesser.
Biographie:
Geboren auf Narmenia, wurde Saul Loar schon in seinem ersten Lebensjahr vom Adeptus Mechanicus requiriert. Mit Maschinen, die noch aus dem Dunklen Zeitalter der Technologie stammen, hatte das Adeptus bei Saul eine erhöhte Affinität zur Technik festgestellt. Ermächtigt von der planetaren Regierung durften, und dürfen immer noch, jedes Jahr eintausend Säuglinge vom Mechanicum zur Ausbildung von Panzerfahrern eingezogen werden. Und dieses harte Los traf auch Loar.
Das Leben beim Adeptus Mechanicus war hart und lebensfeindlich und die Ausbildung lang. Die richtigen Tech-Adepten, auch die niedersten unter ihnen, sahen hochmütig auf die Panzerfahrer herab und hielten sich selbst mit ihren ein oder zwei Bionics für etwas Besseres. Es war eine Klassengesellschaft, denn nicht viele Geheimnisse wurden diesen tausend Auserwählten zu Teil und das Wenige stand meist in Bezug mit Panzern. Doch ein oder zwei unter den Tausend waren so gut, dass sie als vollwertige Tech-Adepten aufgenommen wurden – Saul gehörte nicht zu ihnen.
An seinem achtzehnten Geburtstag – die magische Zahl auf Narmenia, wurde Saul Loar an die Imperiale Armee übergeben. Voll mit theoretischen Grundkenntnissen über Panzer und deren Funktion, bekamen sie nun zum ersten Mal die Chance, ihre Fähigkeiten anzuwenden. Fünf Jahre lang wurden die Zöglinge des Adeptus Mechanicus in Übungsfahrten weiter auf den Kriegseinsatz vorbereitet und mit zweiundzwanzig Jahren wurde Saul zu einem vollwertigen Fahrer im Rang eines Obergefreiten. Er wurde im gleichen Jahr der Besatzung zugeteilt wie Torson Rovitzk, in dem Jahr, in dem das ganze Regiment zur Neuformierung wieder nach Narmenia zurückgekehrt war.
Seit diesem Zeitpunkt fährt er unter Kommandant Pullo und zusammen mit dem Richtschützen sind sie ein eingespieltes Team.
Konto: 325
Ladeschütze:
Name: Oan Ramirez (G)
Alter: 20 Standardjahre
Herkunft: Koron III
Aussehen:
Sonnengebräunt und mit, von der vielen Arbeit an der frischen Luft, rauen Haut könnte man Oan für einen typischen Tallarner halten. Große Unterschiede bestehen auch nicht im Aussehen der Wüstenstämme Korons und den Bewohnern der Wüstenwelt. Schwarze Haare, dunkle Augen und ein dünner schwarzer Bart um das Kinn und die Oberlippe herum. Ein Gesicht ohne Narben oder Zeichen eines richtigen Kampfeinsatzes. Durchschnittliche Statur und Körperbau.
Charakter:
Oan ist das Opfer, bevorzugt von Rovitzk. Durch seine Jugend und sein Neulingsstatus in der Panzertruppe eh schon mit wenig Selbstvertrauen ausgestattet, hat er so einen noch schwereren Stand und ist meisten still und in sich gekehrt. Inzwischen hat Ramirez aber ein erstaunlich dickes Fell entwickelt und auch Rüffel von höherrangigen Offizieren werden mit stoischem Gleichmut, der manchmal fast an Insubordination grenzt, hingenommen.
Auf der anderen Seite, gegenüber seinen koroner Freunden, ist er stolz, einem Panzer anzugehören, schließlich sind die Panzertruppen etwas besseres, als die armen Schlucker der Infanterie.
Fähigkeiten:
Oan kann keine besonderen Ausbildungen vorweisen. Er weiß, wie man das Rohr eines Panzergeschützes möglichst schnell lädt und wie man mit einer Waffe auf Gegner zielt. Er weiß, wie viel Sprit in den Tank des Tanks passt und wie viele Geschosse in das Magazin passen. Mehr muss er auch nicht wissen.
Dazu ist er für die Narmenier – vor allem für den Kommandanten – ein Verbindungsoffizier, der sich mit den hiesigen Gepflogenheiten auskennt auch dem auch die Umgebung einigermaßen bekannt ist.
Ausrüstung:
Ramirez trägt die Standardausrüstung der koronischen Panzertruppen: Im Gefecht die Antischadstoffkombination, ansonsten seinen schwarzen Dienstanzug. Bewaffnet ist er mit der Maschinenpistole SW 09 und einer Laserpistole, sowie einem Klappmesser.
Biographie:
Gefreiter Oan Ramirez ist ein waschechter Sohn der Wüste – zumindest behauptet er dies. Geboren wurde er in einer nomadischen Wüstensiedlung am Rande der großen Gohmor-Makropole. Bis zu seinem sechzehnten Lebensjahr zog er mit der Karawane seiner Eltern und dem Stamm durch die Wüste von Stadt zu Stadt um Handel zu treiben. Als sie wieder einmal vor den Toren der Hauptmakropole Korons Halt machten, riss Oan aus und schloss sich der PVS in der Stadt an. Glücklich über jeden Freiwilligen, der nicht zu eng an die großen Adelshäuser der Stadt gebunden war, wurde er in die Kaserne der neu gegründeten Koroner Hopliten verlegt.
Konto: 91
Zusammenfassung:
Name des Fahrzeugs: „Lucky Bastard“
Fahrzeugtypus: Leman Russ Kampfpanzer
Besatzung:
Kdt: Aldar Pullo (L)
RS: Torson Rovitzk (HG)
MKF: Saul Loar (OG)
LS: Oan Ramirez (G)
Ausrüstung:
- Zusätzliche Panzerung
- Kettenschutz
- Bulldozerschaufel
- Schwerer Bolter im Rumpf
- Zusätzliches Maschinengewehr
Leitspruch der Panzerbesatzung:
Glück ist etwas, das man erst wahrnimmt, wenn es sich in Flammen und Rauch verabschiedet.
- General Coron Grizmund, in seiner letzten Schlacht
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