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Koron Diverses
Forum: InGame Offtopic
Letzter Beitrag: Kogan
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Im Orbit um Koron III
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Läuterung
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Zeitenwende
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Kogan
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Letzter Beitrag: Kogan
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Ralph 'Doc' Duhaney [Impe...
Forum: Bewohner Korons
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Forum: Der Weltraum
Letzter Beitrag: Sindri
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Läuterung
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Forum: Neuigkeiten
Letzter Beitrag: Kogan
01-30-2025, 05:58 PM
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PVS Redford, Haggard, Preston & Sweetwater |
Geschrieben von: Redford - 12-18-2009, 07:21 PM - Forum: Bewohner Korons
- Antworten (6)
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Redford
![[Bild: 181139-sarge_large.jpg]](http://media.giantbomb.com/uploads/0/2748/181139-sarge_large.jpg)
Name: Redford
Alter: 25
Charakter: Redford ist normalerweise ein eher ruhiger Mann, mag fischen und würde am liebsten einfach nur eine ruhige Kugel schieben, weshalb er sich auch freut, dass er zu Koronischen PVS übersetzt wurde, weil er sich hier Ruhe und Entspannung erhofft. Da er der Ranghöchste seiner Gruppe ist, versucht er immer, das Kommando zu behalten, doch durch das Eigenverhalten der restlichen Gruppenmitglieder ist er meistens zum stummen Zuschauen verdammt, weil praktisch nie jemand auf ihn hört, was ihn nicht gerade erfreut. Da jedoch mehrmalig Versuche, die Anderen zur Kooperation zu bewegen, immer wieder gescheitert sind, hat er sich mit seinem Schicksal abgefunden.
Aussehen: Redford ist – für einen Catachaner – durchschnittlich groß, denn er misst einen Meter 90. Sein durchtrainierter Körper wird von einer dunklen Haut umschlossen. Ein Drei-Tage-Bart harmoniert gemeinsam mit der sonnengebräunten Haut und den fast schon schwarzen Augen. Seinen Helm hat er gegen eine Kappe ausgetauscht, darunter eine Glatze, die Kopfhaut ist jedoch auch gebräunt. Ansonsten trägt er eine Splitterschutzweste sowie die normale Uniform.
Fähigkeiten: Redford ist ein unterdurchschnittlicher Schütze, weshalb er auch vollautomatische Waffen bevorzugt. Nicht zuletzt dank seiner catachanischen Herkunft ist er jedoch ein guter Nahkämpfer. Außerdem hat er ein gutes Verständnis für mechanische Sachen und kann notdürftige Reperaturen durchführen
Ausrüstung: Leichte Splitterschutzweste, Kappe, automatisches Gewehr mit zwei Magazinen, Catachanisches Messer, Automatische Pistole, eine Fragmentgranate
Kurze Biographie: Redford wuchs in der unwirtlichen Umgebung Catachans auf, die bloße Tatsache, dass er überlebte, zeigt, dass er zäh ist. Als er mit 18 in den Imperialen Dienst aufgenommen wurde, hatte er auf Catachan bereits die Prüfung zum Mann bestanden. Er wurde dem neu gegründetem 182. Catachan unterstellt. Dort traf er erstmals auf Haggard. Erst nach mehreren kämpfen, als das Regiment langsam ausgedünnt wurde, begann er Haggard kennenzurlernen, nach knapp fünf Minuten des Gesprächs jedoch, fasste Redford den Entschluss, immer so viel Platz wie nur irgendwie möglich zwischen sich und Haggard zu bringen. Das Catachanische Regiment wurde mit dem Elysianischem kombiniert, das 314. Prosan entstand. Doch bis zur Vernichtung beinahe des gesamten Regiments, hatte er nie Kontakt mit Sweetwater oder Preston.
Kurzes Interview: Nehmen sie die Kamera weg, ich bin Soldat, kein Filmstar. Ich habe nicht viel zu sagen. Ein seufzen entfuhr ihm, hinter ihm wurde gekämpft. Wahrscheinlich ein kleiner Trupp des Feindes. Dann fuhr er fort Wir wurden zum 222. versetzt, die B-Company. Ein Jeep, der vielleicht zehn Meter neben ihm stand, explodierte, als die Rakete des Ork-Schützen aus Zufall traf, oder war das wirklich die Ursache hierfür?. Irgendwo im Hintergrund konnte man ein menschliches Lachen hören. Dem Sergant beeindruckte das jedoch nicht, er drehte sich nicht einmal um. Stattdessen fuhr er fort Mann nennt sie auch die „Bad-Company“. Nun ja, die meisten hier sind auch ziemlich „bad“, aber sie sind sicher nicht schlimm genug, um das hier zu verdienen. Hör mal: Wenn du im Kampf bist, musst du dich auf den Mann links und rechts von dir verlassen können. Du musst ihnen mit deinem Leben vertrauen können. Er schüttelte den Kopf, drehte sich nun doch um und sah kurz auf das kleine Lager hinab. Als er sich wieder umdrehte, sprach er weiter Haggard… Sweetwater… Ich würde diesen Leuten nicht einmal meine Autoschlüssel anvertrauen.
Name: Redford
Alter: 25 Jahre
Herkunft: Catachan
Zugehörigkeit: PVS
Rang: Obergefreiter innerhalb des Penal Batallions
Aussehen: 1,90m, Dunkel gebräunte Haut, Glatze, durchtrainierter Körper
Charakter: Ruhig, planend, reagiert manchmal über
Fähigkeiten: durchschnittlicher schütze, guter nahkämpfer, technischen verständnis
Ausrüstung: splitterschutzweste, Automatisches Gewehr, drei Magazine, Pistole, 2 Magazine, Catachanischer Messer, Fragmentgranate
Konto: 300
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PVS: Thomasius van Gent |
Geschrieben von: Thomasius van Gent - 12-18-2009, 04:53 PM - Forum: Kälteschlafkammer
- Antworten (7)
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![[Bild: imperialguardforestbyva.jpg]](http://img130.imageshack.us/img130/3053/imperialguardforestbyva.jpg)
Name: Thomasius van Gent
Alter: 23 Jahre
Herkunft: Alpha Tauri II
Zugehörigkeit: Planetare Verteidigungsstreitkräfte Koron III
Aussehen:
Thomasius ist 1,72 cm groß. Seine Haarfarbe ist Schwarz, seine Augen zeigen eine interessante Mischung aus Grün-Braun. Sein Körperbau ist besonders sportlich da er schon länger im Dienste des Imperators steht. Thomasius hat eher einen dunkleren Hauttyp und die einzigen Stummen Zeugen seiner Dienstzeit sind die hellen Narben die sich von seiner braungebrannten Haut abheben. An seinem rechten Oberarm sind viele alte Zeichen von Terra tätowiert und links ein großer Phoenix.
Charakter:
Thomasius ist ein ruhiger Vertreter bei dem nur selten das Temperament durchblitzt. In Feuergefechten behält er einen kühlen Kopf und er setzt seine Beweglichkeit für seinen Vorteil ein. Wenn sein Temperament durchkommt dann leider so das seine sonst überlegten Züge verwischen und er selten zu bremsen ist. Als nach dem Orkaufstand er wieder eingezogen wurde versuchte er seinen Kummer darüber in Alkohol zu ertränken. Da er für sich keinen anderen Ausweg sah, begann er in seinen häufigen angetrunken Zustand, Streit vom Zaun zu brechen was in manchen Kneipen kein Kunststück war. Nach etlichen Vewarnungen und Verweisen landete er schließlich vor einem Disziplinarverfahren, in dem er sich erhoffte aus der PVS ausscheiden zu dürfen. Doch es kam leider alles anders. Er wurde strafversetzt und zusätlich von seiner Heimatwelt verbannt. Dieses Ereignis schnitt tief in ihm und so wurde er auch ein stiller Charakter, der sich wirklich nur meldet wenn er denkt das es notwendig ist. Er steht nach wie vor für die Sache des Imperators, und er ist nach wie vor ein pflichtbewußter Soldat. Da er allerdings weiß dass er niemals wieder nach Hause zurückkehren kann, gibt er nicht immer 100% was seinen Vorgesetzen ihn immer anhaftet.
Fähigkeiten:
Eigentlich wollte Thomasius nie zur Imperialen Armee, aber ein kleiner waagh auf seinen Heimatplaneten veränderte alles. So versiert er im Umgang mit dem Standardlasergewehr ist, seine Nahkampffähigkeiten sind nur durchschnittlich und seine Infiltrationskünste würde auch niemand aus dem Sessel hauen. Seine Vorteile liegen in der Ausdauer und Verlässlichkeit, sei es einen Abholpunkt zu erreichen oder Feuerschutz. Als Unterstützungssoldat ist Thomasius die erste Wahl.
Schwächen:
Thomasius Schwächen sind schnell aufgezählt. Zu einem wäre es Alkohol. Seit er versetzt wurde hatte er nie wieder Alkohol in der Hand. Dazu kommt noch rauchen, egal ob Zigarre, Zigarette oder Zigarillo, Hauptsache es quamlt.
Ausrüstung:
Thomasius Ausrüstung ist nichts Besonderes dabei, ein Tornister mit Schlafsack, Wechselsachen, ein Kampmesser, Ersatzmagazine, Wasserflasche und 2 Granaten. Ein Item von dem er sich nie trennt ist ein treues Lasergewehr. Dazu noch die Standardschutzausrüstung und die Uniform nach Tarnschema Koron.
Biographie:
Thomasius van Gent ist das 2. von 4 Kindern der Familie van Gent. Die Familie ist eine mittelständische Klasse auf dem Planeten Alpha Tauri II, in der 15 Generation. Eigentlich war es Thomasius vorbestimmt ebenfalls ein Ingenieur für Bewässerungstechnik zu werden. Doch ein Waaagh eines kleinen Orkstammes von Alpha Tauri 1 machte dies Pläne zu nichte und ehe sich Thomasius versehen konnte war er zwangsrekrutiert in den Gefechten um seinen Heimatplaneten verwickelt. Der Waaagh konnte niedergeschlagen werden mithilfe einer weiteren Einheit der Imperialen Armee und Thomasius wurde ausgemustert. Kaum hatte sein normales ziviles Leben begonnen schon wieder ereilte ihn der Ruf des Imperators dass er sich wieder den Aquilla auf die Brust schnallen musste. Er war davon so frustriert das er bei seinen freien Ausgängen gerne Schlägereien begann und sie auch gerne beendete in dem er seine Konkurrenten gerne mal durch Fenster oder Türen warf. Das ganze ging sogar soweit das er vor einem Disziplinarverfahren landete. Durch seine herausragenden Leistungen wurde ihm die Todesstrafe vorerst entlassen und er wurde nach Koron versetzt um dort in der PVS zu dienen. Die Verbannung von seiner Heimat war die größte Strafe für Thomasius persönlich, und so packte er seine Sachen und wurde nach Koron gebracht wo er sein Dasein nun als Gefreiter fristet.
Führungszeugnis:
Eintritt in die PVS von Alpha Tauri II
Absolvieren der Grundausbildung
Nach Ende der Kämpfe in die Reserve versetzt.
Durch die Zehntabgabereglung wieder in den aktiven Dienst zurück versetzt.
Disziplinarverfahren nach etlichen Überschreitungen.
Versetzung in die PVS von Koron III
Gefechtsauszeichnungen:
Oridnariusadler – Thomasius erhielt den Orden dafür, das er trotz feindlicher Übermacht und Beschuss, städtische Boltergeschütze wieder online brachte, welche die Orks lange genug aufhielten bis die Verstärkung eintrafen. Er erlitt dabei einen Durchschuss beim Oberschenkel und einen Streifschuss am Oberarm.
Name: van Gent, Thomasius
Alter: 23 Jahre
Herkunft: Alpha Tauri II
Zugehörigkeit: Imperium; PVS;
Rang: Gefreiter
Einheit: 10. Kmp 1. Zg
Aussehen: sportlich, braungebrannt, schwarze Haare, grün-braune Augen, auffällige Tattoos
Charakter: Ruhig, offen, direkt, hilfsbereit,
Fähigkeiten: sehr guter Schütze, normaler Nahkämpfer, Fels in der Brandung.
Ausrüstung: Standardkampfausrüstung der Imperialen Armee, Kampfmesser, Lasergewehr mit Abschusskerben.
Konto: -
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Apokryphen der sehnsüchtigen Reinheit |
Geschrieben von: Die Stimme - 12-17-2009, 12:33 AM - Forum: Hintergrund
- Antworten (2)
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“Zu Anbeginn unserer gekannten Äonen, formten sich aus dem immateriellen, statischen Worten, das materielle und formbare, die sogenannte Existenz. Existenz ist es, welche diese unsere Galaxie durchflutet gleich der lebensspendenden Liebe unseres Schöpfers selbst. Was einstmals aus den unbefleckten Quellen des Lichts und dem ewigen drohenden Quell der Schatten erschaffen wurde, überdauert seit etlichen Äonen jeglichem Auswurf der widernatürlichen Unreinheit einer sekundären, verdorbenen Schöpfung. Vor mehreren Jahrtausenden glaubten imperiale Scholaren dieser unheiligen Präsenz einen schadhaften Namen einbrennen zu können, doch ihr versuch scheiterte, der Name wurde vergessen, zum Wohle aller. Keine derart widerliche Macht möge es verdienen jemals einen wahrhaften Namen tragen zu dürfen, denn allein eine Benennung, verkündet Akzeptanz gegenüber dieser Widernatur, sie zu akzeptieren würde bedeuten, diese Entität als natürlichen Teil unserer Existenz anzuerkennen. Dies durfte nicht geschehen, dies sollte niemals geschehen. So wurden selbst die Namen jener ausgelöscht, welche diesen ketzerischen Versuch einstmals unternahmen. Sie wurden in unendlicher Schmach aus jeglichen Analen getilgt, die höchste vorstellbare Buße, jene Verdammnis des Vergessens. Nicht einmal die Reinsten vermögen noch deren Namen zu verkünden.
Der menschliche Verstand ist eine gewobene Hülle, sein blutdurchströmtes Fleisch ist das Pergament auf welchem mit jenem reinem Sanguin die wahren Namen jeglicher Schöpfung geschrieben wurden. Das vergossene Blut unseres gefallenen Erlösers befreit uns von jenen kindlichen Sünden unserer Vorväter. Unser physisches Fleisch ist lediglich der irdische Widerspiegel der uralten Schöpfungsform, deren Reinheit unsere metaphysische Seele begründet. Das Fleisch ist des Schöpfers gesprochene Silbe, ein gegebenes Versprechen an all jene, welche selbst nach all den Verführungen der Widernatur noch loyal zu seinem einstmaligen Worte stehen. Dieses Wort ist das gewobene Fleisch, loyal zum Fleische. Das Fleisch, aus welchem jegliche Schöpfung entstanden war. Licht und Finsternis, die urzeitlichen Elemente, der Dualismus alles Seins. Die Komplexität hinter einer derartigen Vorstellung vermag selbst die gelehrtesten Menschen in einen apathischen Wahnsinn verfallen zu lassen, noch ehe sie das oberste Stäubchen abgetragen haben, noch bevor der erste, geringste Buchstabe des Wortes gänzlich entschlüsselt wurde.
Über das Wort selbst existieren tausende Mythen und Legenden, manche künden von antiken Großmächten, andere von gegenwärtigen Planetoiden. Allein das Wissen eines einzelnen Buchstabens vermochte sogenannten Hochkulturen in eine neue Ära zu erheben oder in die Vollkommenheit der Verderbnis zu führen. Der Mensch wurde schlicht nicht geschaffen, eine derart reine Macht zu führen. Sie zu verstehen, zu benuten, bedeutet sich selbst ins makellose Angesicht der ursprünglichen Schöpfungskraft zu erheben, welches ein unsäglicher Frevel wieder alles existierende darstellt und allein mit der namenlosen Widernatur vergleichbar sein mag.
Dies ist nur eine unbedeutende Niederschrift, eine gewissenhafte Abschrift eines in unvergänglichen Stein gemeißelten Testaments an kommende Generationen, welches ich, auserwählter Weise, beschauen durfte. Seit diesem mir gewährten Tage, vermag mein klägliches Augenlicht nicht mehr seinen treuen Dienst zu verrichten, von solch überwältigender Reinheit waren diese Apokryphen, doch ich will sie gerne wiedergeben, in einer menschlicheren Weise, auf das nicht auch ihr eure Sicht der Physis verliefen möget."
- Erzbischof Zeleam Niabeos, Erwählter Seiner Heiligkeit zu Terra
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314. Prosan - Imperiales Regiment im entstehen |
Geschrieben von: Narl Trantor - 12-15-2009, 06:18 PM - Forum: Warhammer Universum
- Antworten (8)
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Zuerst einmal: auf diesen Bildern sind auch ein klein wenig Tau zu sehen. ignoriert sie einfach 
Das 314. Prosan ist ein Regiment, zusammengestellt aus den Veteranen eines Catachanischem und eines Elysianischen Regimentes auf der Departmento Munitoriumswelt Prosan.
Diese ungleiche Mischung erwieß sich als äußerst erfolgreich in der mobilen Dschungelkriegsfürhung während des Saigonischen Rechtfertigungskrieg, nachdem es mit Valkyren ausgestattet wurde.
Mit anderen Worten: Das ist die Luftkavallerie im Vietnamkrieg
Ich weiß, zzt. steht da nur eine Valkyre. Die restlichen müssen erst noch gekauft werden.
Thunderbolts werden sicdh auch dazugesellen, sobald sie fertig sind
Die armeeliste... hierbei teile ich das 314. in zwei verschiedene Armeen auf: die Panzerkompanie und die Luftkavallerie, deshalb auch die vielen Panzer
So, hier mal ein paar bilder meiner armee^^
die tau habe ich gekauft, weil ich sie ne zeit lang lustig fand
ps: ich konnte nicht so viele bilder in einem post geben, die restlichen sind in den nächsten posts^^
eine kleine info:
die einzigen modelle auf den bildern, die "fertig" bemalt sind, sind der teufelsrochen und der vordere trupp feuerkrieger mit den zwei drohnen
alle anderen modelle sind nicht fertig, egal wie sie aussehen
![[Bild: DSC01669qawfy.jpg]](http://a97t.img-up.net/DSC01669qawfy.jpg)
![[Bild: DSC01670bum4r.jpg]](http://g82t.img-up.net/DSC01670bum4r.jpg)
![[Bild: DSC01671d8doc.jpg]](http://n96t.img-up.net/DSC01671d8doc.jpg)
![[Bild: DSC0167240si2.jpg]](http://k54t.img-up.net/DSC0167240si2.jpg)
![[Bild: DSC01673qjbaj.jpg]](http://c49t.img-up.net/DSC01673qjbaj.jpg)
Armeelisten folgen noch
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Luftwaffe |
Geschrieben von: Kogan - 12-13-2009, 01:17 PM - Forum: PVS
- Antworten (4)
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[CENTER]Die Luftwaffe Korons[/CENTER]
Unter dem Oberbegriff der Luftwaffe fallen alle, der PVS unterstellten, Streitkräfte für die Verteidigung und den Angriff mit fliegenden Einheiten innerhalb der Atmosphäre und Stratosphäre. Diese jüngste Truppengattung, der planetengebundenen Armee, erfreut sich hohen Ansehens beim Volk, glaubt man in den Piloten und ihren Fähigkeiten doch ein idealisiertes Bild der ritterlichen Kriegsführung zu erkennen. Wie bei den meisten Heldengestalten sieht die Realität zwar anders aus, doch die oberste Luftwaffenleitung hütet sich den Vorteil eines solchen Nimbus zu demontieren.
In der blutigen Geschichte des Planeten ist der rigorose Einsatz von Flugzeugen noch relativ neu. Das man erste Massenverbände im Krieg der Häuser einsetzte bedeutet zwar das seit dem auch schon über 120 Jahre vergangen sind, doch im Vergleich zu anderen Truppengattung ist dies ein sehr geringer Zeitraum. Eine geschichtliche Kuriosität ist dabei die Tatsache, das sich die Technik im Verlauf des Krieges nicht etwa weiter entwickelt hat, sondern im Gegenteil sogar eine Rückentwicklung erlebte. Trafen sich anfangs hochmoderne Flugzeugtypen zum Duell in den Wolken, so verkamen diese technischen Meisterleistungen, mit jedem gefallenen Ingenieur und jeder ausgebrannten Fabrik, nach und nach zu einfacheren und schließlich geradezu plumpen, Kreationen. Daran trug nicht nur der Verlust vieler, heller Köpfe bei, sondern auch der allmähliche Zusammenbruch der Wirtschaft. Bald kreisten stoffbespannte Doppeldecker über verwüsteten Landschaften, auf denen sich noch zum Anfang des Krieges zerstörerische Meisterwerke destruktiven Schaffens bekämpft hatten. Als die Raumschiffe der Imperialen Armee schließlich eintrafen und ihre eigenen Jäger und Bomber ausschleusten, war da nichts mehr was ihnen hätte Widerstand leisten können. Die kläglichen Reste einstiger Luftüberlegenheit fegte man an einem einzigen Tag hinweg.
Während die Rückeroberungsarmee ihren Brückenkopf ausbaute gab es jene die Reue zeigen und Läuterung im harten Dienst an Terra erfuhen. Sie ließen sich in den Kampf gegen die Uneinsichtigen einbinden und mit dem starken Arm des Imperiums als Stütze, erblühte allmählich auch wieder das technologische Erbe der dahingeschlachteten Generationen. Waren die neugegründeten Verbände auch nicht kriegsentscheident, so leisteten sie doch ihren Anteil und manche Ruhmestat hat die Jahre überdauert und kündet noch heute von rechtzeitiger Einsicht und Sühne.
Mit Ende des Krieges machte man sich daran die Trümmer zu den Fundamenten zukünftiger Größe zu verarbeiten und so wie die Horden aus siegreichen Kämpfern Organisation erfuhren, so gliedere man auch die Verbände der übriggebliebenen Flieger in die neuentstehnde PVS ein. Wo die Einheiten der Infanterie, Panzer, Artillerie oder Reiterei auf ihre langen Traditionen zurückblicken konnten, waren die Flieger ohne eigene Geschichte. Einzig auf ihre Erfahrungen aus dem Krieg konnten sie sich berufen. Da ihre Identität nicht in der Vergangenheit zu finden war, richteten die Soldaten der Lüfte ihr Augenmerk auf die Zukunft. Technologische Neuerungen standen vor der Pflege des Althergebrachten und wenn sich natürlich auch bei der Luftwaffe gewisse Rituale und Akte des Brauchtums etabliert haben, so ist deren Umfang doch nicht mit den Traditionen anderer Truppenteile zu vergleichen. Durchaus möglich das diese Vitalität einen Faktor für die Beliebtheit unter den normalen Bürgern darstellt. Der Infanterist vergießt sein Blut in Dreck und Schlamm, der Panzermann ist in die stinkende, laute Enge seines potenziellen Sargs eingeschlossen, dem Matrosen droht die kalte See mit ihren, in der schwarzen Tiefe lauernden, Schrecken. Der Pilot aber ist frei. So frei wie ein Mensch nur zu sein vermag und sicherlich das Ultima an Freiheit, das sich ein Arbeiter vorstellen kann, dessen Schichtwechsel seinen Lebensrhythmus darstellt. Selbst das Sterben, das Vergehen als sonnengleicher Feuerball zwischen Gebirgen aus Wolken, muss für derart simple Gemüter etwas poetisches an sich haben.
Wieviel Poesie darin liegt in seiner abstürzenden Maschine zu verbrennen oder irgendwo über dem vergifteten Nichts des Ödlandes an einem Fallschirm zu hängen sei dahingestellt.
[CENTER]Organisation[/CENTER]
Die PVS- Luftwaffe teilt sich in folgende Unterbereiche:
Sektoren:
Die kreisförmigen Sektoren sind so gelegt, das sie sich überschneiden und damit eine vollständige Abdeckung gewährleisten. Natürlich ist die Verfügbarkeit der Maschinen, die einem Sektor zur Verfügung stehen, unterschiedlich. Abhängig von der Wichtigkeit des zu bewachenden Gebiets. Der Sektor setzt sich aus mindestens drei Geschwadern zusammen. Die stärksten Formationen lassen sich in Ballungszentren, etwa den Makropolen und Mega- Städten, finden. Die Gebietsleitung arbeitet dabei eng mit der Raumflotte zusammen um auf unerlaubte Eindringlinge schnell und hart reagieren zu können.
Geschwader:
Dabei handelt es sich um die eigentlichen Kampfformationen. Ein Geschwader kann in seiner Größte variieren, besteht aber gewöhnlich aus hundert Maschinen, also etwa fünf Staffeln. In Zeiten des Friedens werden die Geschwader in die Sektoren eingebunden um den Planeten- und Landesschutz zu gewährleisten. Im Angriffsfall stellt man spezielle Operationsgeschwader zusammen und verlegt sie in das jeweilige Kriegsgebiet. Die Führung liegt bei der Stabsstaffel, welche das Geschwader koordiniert und Verbindung zu Sektorenleitung hält. Zwar geschieht dies Großteils vom Boden aus, aber die Stabsstaffel verfügt regulär ebenfalls über Flieger und kann daher nicht nur mitkämpfen, sondern auch direkt von der Front aus führen. Im Kriegseinsatz werden die Geschwader nach ihrem jeweiligen Aufgabenspektrum benannt. Etwa Jagdgeschwader, Transportgeschwader, Bombergeschwader usw.
Staffeln:
Die taktische Einheit der Staffel ist der zusammenoperierende Verband aus zwanzig Maschinen, befehligt von einem, Kommodore genannten, Staffelführer. Die Aufgaben einer Staffel können sehr unterschiedlich sein. Von Patrouillen- und Überwachungsflügem, über Aufklärung und Geleitschutz, bis zu Angriffseinsätzen. Gemeinhin wird den Mitgliedern solcher Gruppen eine hohe, fast familiäre, Bindung untereinander nachgesagt. Natürlich ist dies nicht verwunderlich, bedenkt man wie sehr jeder einzelne, während eines Luftkampfs, auf seine Mitstreiter angewiesen ist.
Flügeltrio:
Unter diesem Begriff versteht man den taktischen Zusammenschluss dreier Flieger, die ihre Kampfweise gänzlich auf die Fähigkeiten der jeweils anderen einstellen und so den optimalen Vorteil aus ihren Können ziehen. Das Trio teilt sich noch einmal in den Trioführer, von den Piloten umgangssprachlich auch als Triovater, beziehungsweise Triomutter bezeichnet, sowie dessen beiden Flügelmänner. Die, bei einer Zwanzigerformation verbleibenden, beiden freien Plätze werden vom Staffelführer und seinem Stellvertreter eingenommen.
Piloten:
Die Anfoderungen an einen militärischen Piloten, besonders an einen Jagdflieger, sind naturgemäß sehr hoch. Die Leistung von Kampfflugzeugen stellt eine enorme Belastung für den Piloten dar und absolute, körperliche Fitness ist eine Grundvoraussetzung. Dazu werden ausgezeichnete Reflexe, räumliche Vorstellung und technisches Verständnis verlangt. Die fliegerische Grundausbildung umfasst, neben taktischen und soldatischen Unterrichten, 300 absolvierte Flugstunden. In diesen wird der Luftkampf ebenso geübt wie Blind- und Gleitflug, das Verhalten bei Notsituationen und das Zusammenspiel mit anderen Piloten.
Ein Fremdweltler oder Späteinsteiger, der bereits über diese Fähigkeiten verfügt, muss einen entsprechenden Test ablegen um zu beweisen das er den Ansprüchen der PVS-Luftwaffe genügt.
Ausrüstung: (siehe hierzu Beschreibung bei Heer/Landstreitkräfte)
Ausstattung für den Kasernendienst
Ausgangsuniform
Schadstoffabweisenden Druckanzug
Pilotenhelm mit integrierter Atemmaske
Kampfmesser
Einsatzwaffe 1 / halbauto EW-1
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PVS: Ryben Bintaghr |
Geschrieben von: Ryben Bintaghr - 12-12-2009, 07:16 PM - Forum: Bewohner Korons
- Antworten (4)
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![[Bild: projectcw.jpg]](http://img19.imageshack.us/img19/746/projectcw.jpg)
Name: Ryben Bintaghr
Herkunft: Cadia
Rasse: Mensch
Zugehörigkeit: PVS / Heilliges Imperium der Menschheit
Beruf: Soldat / 161. Cadia
Alter: 27
Aussehen:
Es mögen ebenso viele fantastische Geschichten über die Ruhmestaten der sagenumwobenen Regimenter von dem standhaften Bollwerk der Festungswelt Cadia durch das Imperium zirkulieren wie solche die sich als wahr erweisen, so unglaublich sie in ihrer Fassungskraft auch seien, aber trotz allem was in den Annalen, Registern und Lagerfeuererzählungen in der Galaxie überliefert und verbreitet wurde, die von unbeschreiblichen Siegen und unmöglicher Wehrhaftigkeit berichten, so verwischt doch oft das klare Bildnis darüber das es sich bei den Bewohnern jenes blauweißen Planeten um gänzlich gewöhnliche Menschen handelt, denen eine beinahe untragbare Bürde vom Schicksal überantwortet worden ist und deren einzige weitere Existenzberechtigung darin verankert liegt, die Gräuel einer gesamten vom Wahn zefressener Anderswelt, von der ihren fern zu halten. Spricht man auf entfremdeten Himmelskörpern von den tapferen Kriegern Cadias, so kann es sein das dies genügt um rebellierende Elemente zum Schweigen zu bringen oder an Ehre und Unbeugsamkeit zu appellieren wo keine Glorie mehr zu erwarten ist. Fällt der Name Cadia in den Scholas der Kernwelten des Imperiums weiß jedes Kind das mit dieser Nennung der Mut und Stolz der imperialen Kriegsmaschenerie einher geht, der am Rande zum Abgrund des Universums die Banner und Insignien des Gottimperators von einem Triumph zum nächsten führt. Man mag so ungeheuer viel über diese fast unwirklich erscheinende Trutzburg nahe dem Auge des Schreckens referieren, bestimmte Gelehrte und Scriptoren könnten Jahrzehnte damit zubringen den geneigten Volontären die aufregende Historie dieser Grenzwacht darzulegen deren Rolle unbestritten eine der bedeutsamsten für den Erhalt der Zivilisation auf sich vereinbart.
Umso interessanter gestaltet sich die Frage was sind dies für Menschen, Begründer zahlloser Legenden und selbstloser Martyrien? Sind sie wie die hehren Rächer der Adeptus Astardes mit gestähltem Leib, feurigzahnigen Schwert und donnernden Boltern, Inkarnation des Todes selbst für jeden Feind wider der heiligen Menschheit? Halten sie den Vergleich stand? Manch wundersame Fabel will dem braven imperialen Bürger dies weismachen, dabei werden die Sprosse auf Cadia geboren wie überall sonst wo Terras Saat ausgestreut. Starke Mütter gebären nicht minder kräftige Säuglinge, gezeugt von eisernen Soldaten auf einer kampfumtosten Welt. Für Schwäche ist hier kein Platz und wird auch nur selten zur Kenntnis genommen. Als Sohn einer solchen Familie, erbte Ryben die stahlgrauen Augen seiner Mutter und die markanten Züge seines Vaters. Aufgewachsen hinter den hohen Barrikaden und Wällen Kasr Galla’s, wo die Manufakturen Tag und Nacht Kriegsgerät für den ewigen Konflikt produzierten und jede Hand benötigt wurde, wuchs sein Körper heran und bildete ausgehärtete Muskeln und ausdauernde Konstitution. Unter der beständigen Ausbildung des Jungendkorps zur Erfüllung der Pflicht gegenüber dem Imperator reifte der Knabe zu einer Statue von Mann heran, dessen Größe bei 1,85 m schließlich stagnierte. Dunkle Stoppeln bedecken seinen Schädel, sorgsam gestutzt, ganz nach traditioneller Art Cadias und gemäß den Vorschriften des Departmento Munitorum. Das vorwiegend kühle Klima seiner Heimat verleiht ihm einen hellen Hauttypus, der allerdings an Händen und Armen von den Arbeiten in seiner Bewährungs- und Jugendzeit in den Manufakturen durch Verbrennungen und schlechte Regeneration gerötet wurde. Ein weiteres äußeres Merkmal ist das bionische Auge in seiner rechten Augenhöhle, das jedoch seinem originalen nachempfunden ist und ihm präzisere Anvisierung erlaubt.
Kleidung/Ausrüstung:
Die einheitliche, zweckgerichtete Armaplastrüstung der cadianischen Stoßtruppler stellt Rybens derzeitige Gewandung dar. Ein Standartdreischichthelm mit kompatiblem Typ XI-Atemgerät, Schulterpanzern und dazugehörigen Stoffhosen, Hemden etc in den Farben des 161. Cadia sowie diverse Ersatzkleidung (die sich modisch nicht relevant von den Uniformjacken, Hemden und Hosen unterscheidet) befinden sich ebenfalls in seinem Seesack. Da die cadianische Kultur nicht auf Individualität ausgelegt ist und niemand den Drang verspürt sich absichtlich ins Rampenlicht zu befördern, kann man dahingehend nicht viel mondänen Stil von einem Wesen dieses Planeten erwarten. Kleidung und persönliches Aussehen wird nach praktischem Nutzen bewertet, nicht nach Kriterien einer hochgothischen Ballgesellschaft oder schlicht des „Auffallens“ wegen. Derlei Gedankenimpulse sind Ryben fremd, streng, rau, engstirnig und geplant läuft das Leben auf Kasr Cadia, ebenso grimmig ist seine Seele, bedürfnislos in seinem Denken was die persönliche Entfaltung anbelangt. Bei seinem uneingeschränkt wertvollsten Eigentum dürfte es sich wohl um das Standart Kantrael Lasergewehr handeln, das er wie seinen Augapf… nun ja, das er hütet wie nichts Verwandtes aus seiner Habe, denn die funktionierende Waffe ist des Cadianers zuverlässigster und bester Freund. Neben dem militärischen Grundeigentümern bewahrt er sich aber noch seinen ganz eigenen Talisman auf, ein Medaillon welches er tief vergraben unter Schichten seiner Uniform verborgen hält mit dem Bild eines heimlich geliebten Geschöpfes in seinem Inneren.
Waffen:
Das bereits erwähnte Standart Lasergewehr dient Ryben als Hauptverteidigung gegen die Schrecknisse des Universums und so wie es geliebt und umpflegt wird versagt es so gut wie nie in seinem zerstörerischen und Unheil ausmerzendem Werk. Gefüttert wird es mit den üblichen Energiezellen deren Lebensdauer als beachtlich einzustufen ist, viele Schüsse im Reservoir hat und an jeder zeitgenössischen Energiequelle aufgeladen werden kann. Die zusätzliche Bewaffnung wird optimiert durch eine Automatikpistole am Waffengurt und durch ein Kampfmesser in angefertigter Stiefelscheide. Standardisiertes, verlässliches Schema.
Charakter:
Ryben ist von ruhigem Gemüt. Subversive Anwandlungen wird man an ihm nie beobachten können. Der angeborene Drill, der angeborene Gehorsam und die angeborenen Eidschwüre auf den allerheiligsten Gottimperator sind ihm in Fleisch und Blut übergegangen, sind ein Teil seiner selbst geworden. Grundlegende Prinzipien die er nie umstoßen könnte, es sei denn er verriete sich selbst. Kaum anders zu gewärtigen von einem Volk das schon seit Urzeiten gegen einen Sog der Finsternis ankämpft, unentwegt geprüft wird vom Erzfeind der schon die kleinste Nachlässigkeit blutig und teuer an Leben vergeltet. Einzig der unbezwingbare Wille des Cadianers und sein unerschütterliches Vertrauen in den Unsterblichen Herrscher von Terra ist es das ihn durchhalten lässt nicht in den Strudel des Wahnsinns jenseits seiner Herkunftsstätte gezogen und verdorben zu werden. Als Mensch einer Welt die sich im permanenten Kriegszustand befindet, deren Gesellschaft darauf fußt Soldaten großzuziehen und zu tödlichen Kampfmaschinen abzurichten, bleibt der Inbegriff diverser Worte wie „Freiheit“, „Individualität“ „Frieden“ und sogar „Bürgertum“ auf der Strecke. Nichts hiervon gelangt in die geistige Registrierung der Soldaten, natürlich weiß man wie man mit Zivilisten umzugehen hat, aber ein Verständnis für die Lebensumstände und Angewohnheiten eines normalen Bürgers der Imperiums entwickelt sich nicht.
Demgemäß ist Ryben ein Charakter dem es äußerst schwer fällt „abzuschalten“, unnachgiebige Disziplin, exzellente Moralvorstellungen und kolossale Loyalität gegenüber dem Imperator sind seine obersten Gebote, derartig indoktriniert das ihn lasche Führungsweise, harmlose Späße über IHN im goldenen Thron gebettet oder Unordnung in den Barracken bereits auf Konfrontationskurs einschwenken oder ihn zum brütenden, sich abkapselnden Schweiger werden lassen. Das er damit unter Gleichgesinnten weniger Probleme hat liegt auf der Hand, dient er jedoch mit anderen Soldaten und Einstellungen kann dies leicht zu Komplikationen und internen Streitigkeiten führen. Auf viele mag er dann den Eindruck erwecken, anmaßend und karriereversessen zu sein indessen der Cadianer nur seiner Ideologie folgt. Tief drinnen ist er sich aber bereits darüber bewusst geworden das Disziplin manchmal nicht alles ist, eine Erkenntnis die für ihn immer noch einem Glaubensbruch gleichkommt, aber ungemein wichtig für die Zusammenarbeit mit Außenweltlern ist. Besonders nun da ihn die Versetzung in eine komplett neue Konstellation von Soldaten intrigieren wird.
Fähigkeiten:
Entschlossener Blick, aufrechte Haltung, ordentlich aufgepflanztes blitzendes Bajonett und auf Hochglanz polierte Stiefel. Zu den gelobtesten Eigenschaften cadianischer Soldaten zählt wohl ihre grenzenlose und hingebungsvolle Disziplin, von vielen nachgeahmt, von vielen begehrt, von den meisten unerreicht. Eisern und ungebrochen stehen die Söhne und Töchter Cadias dar, die Standarten über den stolzen Häuptern flatternd im Wind, wohlwissend das sie von der Essenz des Gottimperators durchströmt werden und keine Macht des Warps sie zu überwinden vermag. Auch Ryben verkörpert diese Fähigkeit seines Volkes, er strahlt eine Aura von Selbstvertrauen, Autorität und Begeisterung aus derer man sich nur schwerlich entziehen kann und vor Rigidität nur so sprüht. Von Kindesbeinen auf wurden ihm allerlei Finten und Tricks des Nahkampfes antrainiert, was ihn zu einem überdurchschnittlichen Spezialisten in den Bereichen des waffenlosen Kampfes, des Umgangs mit Messern und denen gewöhnlicher stumpfer und spitzer Hieb und Stichwaffen werden ließ. Nach absolvierter Grundausbildung in frühen Jahren war auch die Effizienz mit dem Lasergewehr akzeptable Mittelklasse. Dies Talent verbesserte sich erst mit der chirurgischen Implantierung des künstlichen Auges, welches Ryben einen verschärfteren Weitblick bescherte und ihn endlich befähigte den beträchtlichen Anforderungen des Oberkommandos bezüglich der Treffergenauigkeit gerecht zu werden.
Weniger Wohlwollen erzeugt seine erbeigene Angst vor dem Vakuum, der Weite des Alls und extremen Höhen. Zwar wird nicht unisono von jedem Soldaten Cadias beansprucht sich notfalls mit den Bustern von Schocktruppen auskennen zu müssen oder eine formvollendete Gravschirmlandung hinzulegen, aber freiwillige Interesse ist trotzdem immer gern gesehen. Weder für das eine noch das andere konnte sich Ryben je erwärmen, tatsächlich bricht ihm jedes Mal der kalte Schweiß aus wenn er nur daran denkt bald wieder eines dieser unsäglichen Raumschiffe besteigen zu müssen oder an einer Sturmangriffsübung via Landungsbooten teilzunehmen. Dies hält er natürlich so gut er kann geheim, ist sich aber ziemlich sicher dass seinen Vorgesetzten Offizieren jenes Defizit schon vor geraumer Zeit aufgefallen ist, nur noch keine Präventivmaßnahme ergriffen haben. So relativ vorbildlich sein militärisches Ich ausfällt, so zermürbt ist sein privates… das im eigentlichen Sinne nicht existiert. In seiner Freizeit weiß er nichts Produktives mit sich anzufangen, Entspannung gut und schön, jeder Körper braucht Erholung, aber das umfasst für ihn lediglich ein Besuch in der Kantine, vielleicht ein Rundgang durch den Stützpunkt, etwas Fitness und abschließend die Belegung der Koje. Die wahre Liebe zu einer Frau und außerdienstliche Freundschaften hat er nie wirklich kennen gelernt. Das Medaillon um seinen Hals birgt den Beweis das er jemanden liebt, aber was dieser Begriff bedeutet und was er ihn einem Menschen auslöst, davon hat er nur geringe Vorkenntnis, den Hauch einer Ahnung und Emotion. Und immer wenn er es ansieht scheint sich auf seinem stoischen Gesicht etwas wie Kummer abzuzeichnen. Die Melancholie etwas versäumt zu haben…
Biographie:
[CENTER]Bestimme dein Ziel. Konzentriere dein Feuer darauf, und auf nichts anderes. Wähle erst ein anderes Ziel, wenn das erste vernichtet ist. Das ist der Weg zum Sieg.
Tactica Imperiales[/CENTER]
Es war einer der dämmrigen, kalten Tage an dem das Geschrei des Neugeborenen innerhalb der wuchtigen Mauern des Bintaghr Familienhauses in Kasr Galla erklang und eine weitere Generation von treuem Soldaten aus der Taufe hob, die wie innerlicher Sonnenschein für alle Beteiligten anmutete. Schon zu lange war man dem heiligen Gottimperator einen lauteren Sohn schuldig geblieben, dass es schon fast an der eigenen Substanz genagt oder sich vom Unglück verfolgt gesehen hatte. Aber die vielen unermüdlichen Gebete, das die Frucht seiner Lenden und ihres Schoßes letztlich doch noch miteinander harmonierten und das wunderbare Geschenk des neuen Lebens gestatteten, glich einem Freudenfest. Cregan Bintaghr, Grenadier der imperialen Garde, wie seine Frau Jazlynne erfüllte es mit unbeschreiblichem Stolz. Zwar lagen sie noch immer weit hinter den honorablen Raten der durchschnittlichen Geburtenrate die eine jede cadianische Familie den Reihen der imperialen Verfechter hinzufügte, doch hatten sie von sich immerhin vor dem Makel der Schande bewahrt, nämlich den überhaupt keinen Nachfahren für den glorreichen Kampf der Menschheit gezeugt zu haben. All ihre Hoffnungen ruhten somit auf ihren einzigen Sohn, der ganz in die Fußstapfen seines Vaters (und 71,75% Prozent der Bevölkerung) treten sollte. Glücklich stimmten die Eltern auch die folgenden Medizi Tests in den Kindesjahren ihres Sprosses, offenbarten sie doch das ihr Junge mit keinerlei rätselhaften oder besorgniserregenden Symptomen behaftet war, sondern als vollkommen kerngesund eingestuft wurde. Eine Diagnose die über Leben und Tod auf dem Planeten entschied, denn immer wieder kam es vor das Neugeborene mit dem Schandmal des Chaos entbunden wurden oder schreckliche Mutationen ihre kleinen Körper auf groteskeste Weise verändert hatten. Das Leben nahe einem Wirbel des Verwerfungsraumes kostete einen hohen Preis den die Cadianer zu entrichten versiert hatten.
Während der ersten Jahre kümmerte sich Mutter wie Vater sorgsam um ihren Nachwuchs, brachten ihm alles bei was ein angehender Krieger dieser Welt wissen musste um sich später in lebensfeindlicher Umgebung behaupten zu können. Regelmäßig unternahm Cregan außerhalb seiner Dienstzeit mit seinem Sohn Wanderungen durch die Hochmoore, das Seenland und die Küstenregionen. Zeigte ihm die absonderliche Kunst der Pylonen, welche über die gesamte Oberfläche Cadias verstreut waren und lauschten ihren klagenden Windspielen. Er lehrte ihm die Tücken und Bosheiten der Moraste, erklärte ihm worauf er zu achten habe um nicht einem Faulseen, Mooraugen, giftigen Schlangen oder Krankheiten anheim zu fallen. Auch warnte er ihn vor den niederen Geschöpfen die von den Einflüssen des Warp korrumpiert in die Sümpfe hinauszogen um hier in der Abgeschiedenheit ihre abscheulichen und ketzerischen Rituale zu praktizieren. So stark und unüberwindbar die Wälle Cadias auch sein mögen, die Macht des Erzfeindes sollte man nie unterschätzen war einer seiner Weisungen jener Tage. Was Ryben schon damals kichern ließ war die recht ernstgemeinte Mahnung nie nachts das Moor zu betreten, es sei denn ein Offizier befehle es ihm, denn dann sollen dort Irrlichter umherziehen und ahnungslose Wanderer verzaubern und herabführen in ihr schlammiges Reich grauenvoller Kreaturen. Diese Ausflüge fanden weniger oft statt wie der Knabe sich dies gerne gewünscht hätte, aber die Tore der Festungswelt mussten halten und jeder Soldat erfüllte vom ersten Grau des Morgens bis in die Schwärze der Nacht hinein seinen Zoll. Dementsprechend war sein Vater selten für seine Familie da, während seine Mutter ihrer Pflicht in den Rüstungsschmieden des Munitorums nachging. Sie nahm ihren Jüngling oftmals mit sich zur Arbeit, wo er sich alsbald an die Hitze der Schmelzöfen gewöhnte und begann bei kleineren Obliegenheiten auszuhelfen. Wie es Gang und Gebe war vermochte Ryben zu seinem zehnten Geburtstag ein Standart Lasergewehr auseinander und wieder zusammenzubauen, ebenso konnte er jedes Teil der Ausrüstung seines Vaters nach Brauchbarkeit im Feld einen Rang zuweisen.
[CENTER]Strebe immer danach, den Feind auf deine Art zu bekämpfen. Wenn du stark im Nahkampf bist, so greife in dichtem Gelände an, wo dir dies zum Vorteil gereicht. Wenn du besonders gute Schützen hast, dann kämpfe aus größerer Distanz. Wenn du zahlenmäßig überlegen bist, so kämpfe an einer breiten Front, und benutze deine Reservetruppen, um die dünnen Linien des Gegners zu zerreißen. Falls deine Gegner mehr Truppen haben, dann konzenttriere deine Streitmacht, so daß der Feind gegen deine besten Truppen antreten muß. Es wurde noch keine Schlacht gewonnen, in der die Schwächen des Gegners nicht ausgenutzt oder seine Stärken nicht neutralisiert wurden.
Tactica Imperiales[/CENTER]
Mit dem fortschreitenden Reifungsprozess begann auch der nächsten Abschnitt im Leben des jungen Ryben. Kaum den zehnten Winter erfahren, wurde er in das Jugendkorps rekrutiert und erfasste was es hieß Cadianer zu sein. Gegliedert in Zügen wurde der Nachwuchs mit Rasanz und Vehemenz in Stützpunkterrichtung, Ordnungseinhaltung, Lagebeurteilung, Aufklären des Feindes, Ergreifen von Maßnahmen die dem gesetzten Ziel dienlich sind, dem Besetzen taktisch, strategisch oder wirtschaftlich wichtiger Punkte ,Sicherung der Stellung, sowie Sicherung des Hinterlandes und der Nachschublinien, nebst Eliminierung des Feindes. unterwiesen. Ebenso zählten konditionierendes Training, Kraftsport, Schießübungen, waffenloser Kampf, lautloses Vorgehen und Orientierungsmaßnahmen zum Programm. Während all dieser Drills trennte sich der Spreu vom Weizen, die Stärken und Schwächen eines jeden Rekruten wurden von der Kommandoebene herausgefiltert und den Leistungen entsprechend neu eingeteilt. Somit hatte man schnell Ergebnisse welcher Anwärter wo am besten aufgehoben war und dessen Mängel durch andere Überschuss nivelliert werden konnte. Der erbrachte Verdienst reichte bei Ryben weder für die angestrebte Laufbahn als Grenadier noch für jene des Scharfschützen, da er aber durchaus Naturgabe im Nahkampf besaß und sich in den auswärtigen Feldeinsätzen im Wildland der Tundren und Riede auszeichnete versetzte man ihn zu den Spezialtrupps der Kundschafter. Dieses „Aussiebungsverfahren“ zum lokalisieren der förderlichsten Fertigkeiten währte über fünf Jahre.
In diesem Zeitraum existierte für die jungen „Weißbleche“ nicht viel mehr als ihre eigene Ausbildung und Werdegang, denn nichts war für einen Cadianer wichtiger als seine Stellung in der Gesellschaft zu finden. Den Wunsch seines Vaters nicht Folge leisten zu können betrübte Ryben und dämpfte auch die heimelige Atmosphäre daheim wenn er mal Zuhause einkehrte um über seine Entwicklung zu berichten, er wusste wie stolz es seinen Vater gemacht hätte, wäre er der Familienlinie treu geblieben und Grenadier geworden. Aber das ging nur die ersten Monate so, nachdem sein Sohn sich etabliert hatte und mit seinem Rekrutenzug zum 161. Cadia Regiment nach Kasr Barrus versetzt worden war, erschien allmählich wieder ein Strahlen auf dem Gesichte Cregans. Immerhin hatte das 161. einen bemerkenswerten Ruf. Schon erwartete Ryben das letzte Jahr, die letzte Episode bevor er zum richtigen Soldaten würde. Einsatz neben den Veteranen des 161. Regiments. Er und seine jugendlichen Kameraden sollten von den Schlachtenerprobten lernen, sie beobachten, ihre Vorgehensweisen analysieren, ihnen zur Hand gehen und bei aktiver Feldarbeit mitwirken. Im Grunde all das was sie schon in der Theorie in der Schola und auf dem Kasernengelände sowie den vorangegangenen Manövern im Marschland ausgearbeitet und praktisch umgesetzt hatten. Nichts wirklich Neues mochte man im jugendlichen Eifer leichthin beurteilen, doch dieses Jahr wandelte alles bisherig Geschulte. Die Einsatzareale waren Kriegsgebiet, kein abgestecktes Übungsgelände, kein Terrain unterster Bedrohungsklasse.
Hier tobte der reine Wahn, Okkultisten, sich manifestierende Chaosbruten, Mutantenbildungen, Warpanomalien. Trotz der stetig singenden Pylonen, die das Groß des Schreckens von Cadia fern hielt, wurde der Planet doch immer wider von den Schwingungen des leckenden Immateriums gestreift und misshandelt. Globus wie Lebensformen infizierten sich fortdauernd mit dem Stigma der Konfusion, den es galt unverzüglich auszurotten. Ja, Cadia war gezeichnet, die Bedrohungen wucherten mitunter direkt vor den gewaltigen Mauern der Bastionen. Seite an Seite mit den Soldaten des 161.sten überstand der Jungendzug heftigste Auseinandersetzungen bis blutigste Scharmützel, den unbefleckten Augen bot sich ein Spektakel ungeheuerlichen Ausmaßes, Kreaturen der Finsternis und übelster Perversion mussten niedergestreckt, Beschwörungen von Kulten verhindert und ihre Initiatoren getilgt, des Weiteren unbegreifliche abstruse Phänomene des Warp mithilfe sanktionierter Psioniker und Gelehrter gebannt werden. Es wurde eine Etappe der schlimmsten Erinnerungen seines Lebens, Ryben hatte noch nie so viele Menschen sterben, sich in Asche auflösen oder sich zu wimmernden Wracks wandeln sehen. Nie zuvor hatte er solche Alpträume gehabt, nie zuvor solche Ängste ausgehalten, sich nie vor Frucht besudelt oder Überreste seiner Kameraden vom matschigen Boden emporgehoben.
Aber obgleich dies die mitunter grausamste und entbehrungsreichste Zeit war, so stählte sie doch das Herz eines jeden Cadianers und tat ihm dar wofür er geboren ward. Irgendwann erreichte man einen Punkt wo alle panischen Lähmungen ausgestanden waren, dieser Zeitphase kam oder auch nicht. Diejenigen die ihn rechtzeitig spürten, deren Seelenheil konnte vorerst als gerettet bezeichnet werden, für jene die ihn nicht bemerkten war es zu spät. Ihre Namen mochten sich zu den gesellen die bereits in die Grabsteine auf den ausgedehnten Friedhöfen gemeißelt waren, bis sie dort vom Zahn der Zeit geschleift und vergessen würden. Bis zur Beendigung seines zwanzigsten Zyklus blieb er beim 161. Regiment das sich signifikant um die Säuberung und Befriedung des Umlandes von Kasr Barrus, Kasr Huloris und Kasr Neth befasste. Die Erfahrungen auf dem Feld schweißten die Jung wie Altgedienten zusammen, ließen sie zu einer Einheit zusammenwachsen die notfalls durch die Feuer der Hölle miteinander ging. In ihren Reihen fühlte sich Ryben bald so geborgen wie in den heimischen vier Wänden, unter ihnen wurde er zum Soldaten und wahrem Gläubigen an den Gottimperator, der den Cadianern Schutz und Schild bedeutet.
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Sonderstaffel 001 |
Geschrieben von: Die Stimme - 12-09-2009, 08:45 PM - Forum: Das Umland von Gohmor
- Antworten (74)
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Sechs Stunden!
Sechs Stunden in einem Bus der weit vor der Erfindung der Federung vom Fließband gerollt sein musste. In dem eine Toilette ebenso fehlte wie eine Klimaanlage und in dem der Fahrer die Frage nach beidem ohne Zweifel als Witz verstanden hätte. Gitter vor den Fenster, die nicht etwa die Insassen drin, sondern die Bewohner der Wüste draußen halten sollten. Die Fahrt war Schikane und die Wüste war die größte Schikane die man auf Koron in der Hinterhand hatte. Dabei hatten die Menschen auf diesem Planeten nichts gegen Fremdweltler. Oh, ganz und gar nicht. Fremdweltler brachten Geld, Kultur und den Hauch von Exotik. Man konnte auch damit Leben das sie ihre Dienste als Söldner anboten. Beim Imperator, wenn ihnen der Gouverneur eine eigene Infanterie- und Panzerkompanie bei der PVS zugestand, dann mochte man darüber nicht glücklich sein, aber man nahm es hin. In Gohmor nahm man seine Bürgerpflicht schließlich ernst.
Aber es gab gewisse Tabus die zu verletzten den Unmut der Einheimischen zu provozieren hieß. Das galt für die weltlichen und geistigen Feiertage, die Gravballsaison und ihre Fliegerstaffeln. Letztere hatten in den vergangenen Jahrzehnten soviel Verklärung erfahren, das es fast schon lächerlich wirkte. Dabei galt Stolz und Ehrerbietung nicht etwa den Piloten, sondern den Staffeln als Ganzes. Jeder noch so kleine Siege wurde frenetisch gefeiert und in der Presse zum triumphalen Erfolg aufgeblasen. Das war auch nötig, denn wirkliche Luftschlachten gab es schon lange nicht mehr. Ab und zu ein paar Schmuggler, denen es gelang den Verteidigungsring um den Planeten zu durchdringen um in der Öde ihre krummen Geschäfte abzuwickeln. Der Rest bestand aus Übungen und Paraden. Etwas anderes wollte das einfach Volk auch gar nicht. Wohlschmeckende Siege, die im Holovid glanzvoll präsentiert wurden und ein Poster im Hobbyraum oder der Stammkneipe, welches einen Flieger in den Farben der Lieblingsstaffel zeigte. Kam es zum Gespräch darüber und es kam immer zum Gespräch, dann wusste ein jeder zu sagen warum seine Favoriten die Besten und ihre Maschinen die modernsten waren. Es war ein Sport, nicht anders als Gravball und wie bei diesem hatten Fremde dabei nicht verloren. Das der Gouverneur nun eine Staffel aus Nichtkoronern aufstellen ließ sah man als Kratzer auf seiner sonst makellosen Herrschaft. Eine Herrschaft die, trotz ihrer kurzen Dauer, alles andere als makellos war. Die Spannungen mit den Truztstädten, die Streitigkeiten im Adelsrat und die Strapazierung der heimischen Wirtschaft durch die angeordnete Überproduktion waren nur die Spitze des Eisbergs. Doch was interessierte den Fabrikarbeiter und Lohnsklaven solch hochtrabende Politik? De Wastari und seine Frau verstanden sich auf den großen Auftritt, gaben sich volksnah und hatten bis jetzt noch nicht mit den üblichen Skandälchen von sich Reden gemacht.
Allerdings hatte die Sache mit der eigenständigen Staffel das Potenzial zu einem solchen Skandal. Natürlich hatte niemanden etwas Abfälliges verlauten lassen, aber das war auch nicht nötig. Die momentane Situation sprach eine deutliche Sprache. Zwei Busse, einer mit zwanzig Piloten besetzt, der andere mit technischem Personal. Der Geleitschutz bestand aus zwei Chimären, denn selbst in relativer Nähe zur Stadt waren die Ausläufer der Wüste alles andere als ungefährlich. Man hätte die sechstündige Fahrt auch abkürzen können. Auf dem Luftweg wären es allerhöchstens zwei Stunden gewesen. Nun, wie gesagt, man ließ den Außenweltler spüren was man von ihnen hielt. Aber immerhin sollten sie nagelneue Maschinen bekommen, wen kümmerte da ein paar Schikanen von Unzufriedenen? Nur leider saßen einige dieser Leute in einflussreichen Positionen und so hatten man bedauert ihnen mitteilen zu müssen das die Lieferung sich verzögerte. Vielleicht nur um ein paar Wochen, doch möglicherweise auch um ein halbes Jahr. Tja zu dumm! Thunderbolts fertigte man zwar auf Koron, doch litt die Produktion auch unter den erhöhten Normen und die versprochenen Lightnings mussten von Obsidan importiert werden. Man hatte ihnen jedoch zugesichert das Maschinen bereitstehen würden, wenn das Grinsen bei dieser Aussage auch einiges erahnen ließ. Der zweite Schlag ins Gesicht war der Standort.
Äußerer Überwachungsring.
Dazu musste man den Aufbau der Verteidungsanlagen des Planeten kennen. Um die Welt herum waren die Schiffe der Sektorenflotte stationiert, mit ihrem Hauptstützpunkt und den Raketenbatterien auf dem Mond. Auf Koron selbst konzentrierten sich die Fliegerstaffeln der PVS in den Städten und größeren Stützpunkten. Gohmor besaß hunderte solcher Formationen, doch wären sie ausschließlich in der Makropole stationiert gewesen, so hätte jeder Aggressor, der bis drei zählen konnte, die Reichweite der Flieger ausrechnen können. Um den entgenzuwirken gab es einen losen Kreis aus vorgeschobenen Posten, eben jener äußere Verteidigungsring.
Als sich die kleine Kolonne nun über eine staubige Anhöhe kämpfte wären die Gespräche verstummt, aber das war schon seit einigen Stunden der Fall. Anfangs war noch das Geplauder gegenseitigen Kennenlernens in den Bussen erklungen, doch je weiter sie kamen, je trübseliger die Landschaft geworden war, um so weniger hatte jemand das Verlangen nach Unterhaltung verspürt. Da sie ihr Ziel nun erreicht hatten waren kaum unterdrückte Flüche und fassungsloses Gemurmel die ersten Äußerungen die sich wieder vernehmen ließen.
Äußerer Überwachungsring, PVS- Luftwaffenstützpunkt A 73
Diese farblose Bezeichnung beschrieb eine Niederlassung, mitten im verwüsteten Land der Öde. Erst sah man den Tower, als flimmernde Erscheinung auftauchen. Er schien sich nicht ganz schlüssig zu sein ob er ein Trugbild darstellen wollte oder sich für die reale Welt entschied. Noch bevor klar war das Letzteres des Fall sein würde passierten sie das Wrack eines LKWs. Das Fahrzeug hatte man irgendwann den Elementen überlassen und seit dem starb es hier einen langsamen Tot. Ringsrum bildete eine Korona aus Müll und rostigen Metallteilen die Trauergesellschaft. Der Lastwagen war jedoch nur ein Beiwerk zu dem wesentlich imposanteren Schrotthaufen, der einstmals ein Bomber vom Typ Regenmacher gewesen war. Befanden sie sich hier auch nicht im Land unendlicher Sanddünen, sondern von der Sonne gebackenen Lehms, so hatte der Wind jedoch genügend Flugsand herangetragen um ihn am Rumpf der Maschine aufzuhäufen. Die Lackierung war längst abgeschmirgelt und das Cockpitglas blind. Irgendwann hatten auch die Flügel nachgegeben und waren zur Seite abgeknickt, so das die Maschine jetzt einem toten, oder jedenfalls tot- traurigen Vogel glich. Irgendjemand machte eine Bemerkung, die von strafbarer Verschwendung sprach.
Das Lager selbst war von einem Maschendrahtzaun umgeben, der an drei Seiten von Wachtürmen überblickt wurde. Eigentlich hätten es vier sein müssen, doch einer fehlte schlicht und einfach. Am Eingang, neben dem Häuschen des Wachhabenden, stand ein altersschwacher Leman Russ, dem auf einer Seite eine Kette fehlte und dessen andere so rostig war das sie wohl bei Berührung in tausend Teile zerfallen würde. Im Zentrum der Anlage befand sich das Hauptgebäude mit dem Tower, Besprechungsräumen und der Einsatzzentrale. Dahinter das Flugfeld aus geschmolzenem und kontrolliert erkaltetem, schwarzen Gestein. Es nahm die gesamte Länge des Lagers ein wies ebenfalls, nicht wenige, Verwehungen von Flugsand auf.
Reihen aus Scheltern und Hangars flankierten die Rollbahn. Den Rest bestimmten hlabrunde Unterkünfte, sogenannte Nissenhütten, aus Wellblech, ein paar Technikhallen und ein Flachbau aus Beton, bei dem es sich um das Offizierskasino handelte.
Die Kolonne hielt vor dem Haupttor, an dem ein Schild vor sofortigem Gebrauch der Schusswaffe warnte. Nicht das irgendwer sonderlich kriegerisch wirkte, war doch weder Wachhäuschen, noch einer der Türme besetzt. Nachdem sie einige Minuten gewartet hatten und sich niemand hatte blicken lassen, ließ die Führungschimäre ihre nebelhornartige Hupe ertönen. Erst sah es so aus als würde auch das nichts bewirken, doch dann öffnete sich die Tür einer der Hütten und ein einzelner Soldat kam heraus. Er trug eine Schadstoffkombi und darüber nur die Uniformshose. Seine Atemschutzmaske baumelte um den Hals, in der Hand hielt er sein Gewehr, was eine nette Geste war, vorallem weil die Waffe kein Magazin enthielt. Der Mann eilte über den Platz und öffnete das Tor, woraufhin die Fahrzeuge einrollten.
Die Piloten waren alle Offiziere und neben Joanna gab es noch zwei weitere Majore. Doch da sie die längste Dienstzeit in den Reihen der PVS vorzuweisen hatte, hatte man ihr einsweilen das Kommando übertragen und ihre Aufträge waren klar formuliert.
Verlegung der Staffel, die im Übrigen noch keinen der wohlklingenden Namen hatte sondern nur die Bezeichnung Sonderstaffel 001 trug, zum Stützpunkt. Das war geschehen.
Zweitens eine Bestandsaufnahme des vor Ort befindlichen Personals. Sichtung und Funktionsstatus der vorhandenen Flugzeuge und schließlich Meldung an das zuständige Abschnittskommando in Gohmor. Die nötigen Funkfrequenzen und Verschlüsselungscodes hatte man ihr mitgegeben.
Als die Männer und Frauen nun die beiden Busse verließen, ihre Gliedmaßen reckten und Knochen massierten, machte der Soldat, der ihnen Zugang gewehrt hatte, bei Joanna Meldung. Oder etwas so ähnliches.
Herr Major... äh... Frau... will sagen. Unteroffizier Kleinhuber melde... äh.... Situation im Lager ist... gut.
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Joanna Debris - PVS Luftstreitkräfte |
Geschrieben von: Joanna Debris - 12-07-2009, 04:07 PM - Forum: Kälteschlafkammer
- Keine Antworten
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Avatar:![[Bild: pilotofcuhildebyleenrou.jpg]](http://img29.imageshack.us/img29/3801/pilotofcuhildebyleenrou.jpg)
Name: Joanna Debris
Alter: 29 Standardjahre
Herkunft: Phantine
Zugehörigkeit: PVS Luftstreitkräfte, Abfangjägerpilot, Imperium
Aussehen
Joanna ist 172cm groß und hat eine helle Haut, die von dem Leben in den geschützten Städten von Phantine herrührte. Ihre Statur hält sich im schlanken Bereich. Sie hat rötliche, schulterlange Haare und rosafarbene Augen. Sie besitzt einige Narben an ihrem linken Arm, die von einer Luftschlacht herrührten.
Charakter
Wie bei allen Piloten sagt man auch Joanna eine leichte Verrücktheit nach. Wer sonst würde auch mitten in einem Luftgefecht Sturzflüge auf feindliche Panzer oder Infanteristen unternehmen als Abfangjägerpiloten oder halt Bomberpiloten. Trotz ihrer leichten Verrücktheit im Kampf und dem was sie erlebte ist sie eine freundliche und aufgeschlossene Person geblieben.
Fähigkeiten
Joanna ist mit ihren mittlerweile 21.000 Flugstunden und ihren insgesamt 40 Abschüssen auf vier Kreuzzugsplaneten eine recht gute Pilotin. Ihre restlichen Fähigkeiten sind nicht wirklich erwähnenswert. Ihre Fertigkeiten an Schusswaffen sind durchschnittlich und im Nahkampf würde sie keinen Soldaten besiegen, jedenfalls nicht in einem fairen Zweikampf.
Ausrüstung
Ihre Ausrüstung besteht aus einem Königsblauen Overall, eine Weste, in der ihre Pistole, drei Magazine und Ausrüstung für den Notfall enthalten sind, Pilotenjacke, Helm mit Atemmaske, die normalen Stiefel und ein, in ihrem linken Stiefel, verstecktes, 30cm langes, Kampfmesser.
Biografie
Joanna wuchs in einer der Makropolen, unter recht normalen Verhältnissen, auf Phantine, auf. Ihr Vater war bei den Luftstreitkräften und ihre Mutter eine einfache Weberin. Ihr Leben verlief bis zu ihrem 16. Lebensjahr recht ereignislos. Ab ihrem 16. trat sie, auf anraten ihrer Eltern, den Phantiner Luftstreitkräften bei. Sie durchlief eine dreijährige Ausbildung zum Abfangjägerpiloten und wurde dann zur PVS versetzt. Dort leistete sie einen zweijährigen Dienst unter ihrem Vater ab. Danach wurde sie unverhofft in das Phantiner Air Korps versetzt. Hier verbrachte sie sechs Jahre ihres Lebens und kämpfte auf insgesamt nur vier Kreuzzugsplaneten gegen das Chaos. In den wenigen besonders heftigen Luftschlachten kassierte sie ihre insgesamt 40 Abschüsse, auf vier unterschiedlichen Planeten, aber sie kam aus den Schlachten nicht immer unversehrt. Mal kassierte sie Treffer in den Treibwerken, am Flügel oder an der Kanzelpanzerung. In ihrem sechsten Jahr wurde ihre Maschine über Feindgebiet, 3km von der Front entfernt, schwer beschädigt und stürzte ab. Dabei wurde ihr linker Arm in Mitleidenschaft gezogen, weil Projektile die Kanzelpanzerung durchschlagen hatten. Nach einer Woche im Feindgebiet wurde sie von Phantiner Sprungtruppen aufgelesen und in Sicherheit gebracht. Niemand weiß bis heute was sie erlebt hatte, weil sie nie darüber sprach. Kurz darauf wurde entschieden sie nach Koron zu versetzen um die dortigen Luftstreitkräfte mit erfahrenen Piloten zu verstärken. Dort tat sie jetzt seit zwei Jahr ihren Dienst. Zwischendurch hatte sie immer wieder Anträge auf rückversetzung nach Phantine gestellt, aber sie wurden alle abgelehnt und so hatte sie es aufgegeben.
Zusammenfassung
Name: Debris, Joanna
Herkunft: Phantine
Rang: Pilot-Offizier
Zugehörigkeit: Imperium, PVS Luftstreitkräfte
Aussehen: 172cm groß, hellhäutig, rote, schulterlange Haare zu einem losen Zopf gebunden, rosa Augen, Narben am linken Arm
Charakter: Leicht verrückt im Kampf, freundlich, aufgeschlossen
Fähigkeiten: gute Pilotin, durchschnittlicher Umgang mit Handfeuerwaffen
Ausrüstung: Overall, Weste, Einsatzwaffe 1 / halbauto. EW-1, 30cm Kampfmesser, Pilotenhelm, Atemmaske, Pilotenjacke, Notausrüstung
Einheit:
Konto: 200 Schekel
Flugzeug: Abfangjäger, Typ Lightning, komplette graue Lackierung
Name des Jägers: Greylightning
Ausstattung: Am Bug montierte Maschinenkanone, zwei Laserkanonen an den Flügelenden mit Energie für insgesamt 20 Salven, Vier Bomben oder Hellstrike Raketen für den Bodenkampf.
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Pilot Joanna Debris |
Geschrieben von: Joanna Debris - 11-28-2009, 03:18 PM - Forum: Motorisierte Einheiten
- Antworten (1)
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Avatar: ![[Bild: kathryn2avatar.jpg]](http://img217.imageshack.us/img217/802/kathryn2avatar.jpg)
Name: Joanna Debris
Alter: 29 Standardjahre
Herkunft: Phantine
Zugehörigkeit: PVS Luftstreitkräfte, Abfangjägerpilot, Imperium
Aussehen
Joanna ist 172cm groß und hat eine helle Haut, die von dem Leben in den geschützten Städten von Phantine herrührte. Ihre Statur hält sich im schlanken Bereich. Sie hat schwarze, schulterlange Haare und grüne Augen. Sie besitzt einige Narben an ihrem linken Arm, die von einer Luftschlacht herrührten.
Charakter
Wie bei allen Piloten sagt man auch Joanna eine leichte Verrücktheit nach. Wer sonst würde auch mitten in einem Luftgefecht Sturzflüge auf feindliche Panzer oder Infanteristen unternehmen als Abfangjägerpiloten oder halt Bomberpiloten. Trotz ihrer leichten Verrücktheit im Kampf und dem was sie erlebte ist sie eine freundliche und aufgeschlossene Person geblieben.
Fähigkeiten
Joanna ist mit ihren mittlerweile 21.000 Flugstunden und ihren insgesamt 40 Abschüssen auf vier Kreuzzugsplaneten eine recht gute Pilotin. Ihre restlichen Fähigkeiten sind nicht wirklich erwähnenswert. Ihre Fertigkeiten an Schusswaffen sind durchschnittlich und im Nahkampf würde sie keinen Soldaten besiegen, jedenfalls nicht in einem fairen Zweikampf.
Ausrüstung
Ihre Ausrüstung besteht aus einem Königsblauen Overall, eine Weste, in der ihre Pistole, drei Magazine und Ausrüstung für den Notfall enthalten sind, Pilotenjacke, Helm mit Atemmaske, die normalen Stiefel und ein, in ihrem linken Stiefel, verstecktes, 30cm langes, Kampfmesser.
Biografie
Joanna wuchs in einer der Makropolen, unter recht normalen Verhältnissen, auf Phantine, auf. Ihr Vater war bei den Luftstreitkräften und ihre Mutter eine einfache Weberin. Ihr Leben verlief bis zu ihrem 16. Lebensjahr recht ereignislos. Ab ihrem 16. trat sie, auf anraten ihrer Eltern, den Phantiner Luftstreitkräften bei. Sie durchlief eine dreijährige Ausbildung zum Abfangjägerpiloten und wurde dann zur PVS versetzt. Dort leistete sie einen zweijährigen Dienst unter ihrem Vater ab. Danach wurde sie unverhofft in das Phantiner Air Korps versetzt. Hier verbrachte sie sechs Jahre ihres Lebens und kämpfte auf insgesamt nur vier Kreuzzugsplaneten gegen das Chaos. In den wenigen besonders heftigen Luftschlachten kassierte sie ihre insgesamt 40 Abschüsse, auf vier unterschiedlichen Planeten, aber sie kam aus den Schlachten nicht immer unversehrt. Mal kassierte sie Treffer in den Treibwerken, am Flügel oder an der Kanzelpanzerung. In ihrem sechsten Jahr wurde ihre Maschine über Feindgebiet, 3km von der Front entfernt, schwer beschädigt und stürzte ab. Dabei wurde ihr linker Arm in Mitleidenschaft gezogen, weil Projektile die Kanzelpanzerung durchschlagen hatten. Nach einer Woche im Feindgebiet wurde sie von Phantiner Sprungtruppen aufgelesen und in Sicherheit gebracht. Niemand weiß bis heute was sie erlebt hatte, weil sie nie darüber sprach. Kurz darauf wurde entschieden sie nach Koron zu versetzen um die dortigen Luftstreitkräfte mit erfahrenen Piloten zu verstärken. Dort tat sie jetzt seit zwei Jahr ihren Dienst. Zwischendurch hatte sie immer wieder Anträge auf rückversetzung nach Phantine gestellt, aber sie wurden alle abgelehnt und so hatte sie es aufgegeben.
Zusammenfassung
Name: Debris, Joanna
Herkunft: Phantine
Rang: Major
Zugehörigkeit: Imperium, PVS Luftstreitkräfte
Aussehen: 172cm groß, hellhäutig, schwarze, schulterlange Haare zu einem losen Zopf gebunden, grüne Augen, Narben am linken Arm
Charakter: Leicht verrückt im Kampf, freundlich, aufgeschlossen
Fähigkeiten: gute Pilotin, durchschnittlicher Umgang mit Handfeuerwaffen
Ausrüstung: Overall, Weste, Einsatzwaffe 1 / halbauto. EW-1, 30cm Kampfmesser, Pilotenhelm, Atemmaske, Pilotenjacke, Notausrüstung
Einheit: Sonderstaffel 001
Konto: 200 Schekel
Flugzeug: Abfangjäger, Typ Lightning, komplette graue Lackierung
Name des Jägers: Greylightning
Ausstattung: Am Bug montierte Maschinenkanone, zwei Laserkanonen an den Flügelenden mit Energie für insgesamt 20 Salven, Vier Bomben oder Hellstrike Raketen für den Bodenkampf.
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Ranaskur - Roter Drache |
Geschrieben von: Shivalin - 11-26-2009, 07:19 PM - Forum: Krieger der Götter
- Keine Antworten
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Roter Drache - Genexperiment von Melanie Zaebos bzw. von Rasankur.
![[Bild: f47b6649f134511d77bfd9da75350b2d.png]](https://static1.e621.net/data/f4/7b/f47b6649f134511d77bfd9da75350b2d.png)
Name: Shivalin (Drachin ist auch in Ordnung, aber keine Schimpfnamen.)
Alter: Fast 3 Jahre (Ich habe viele hundert Sonnen aufgehen gesehen.)
Herkunft: Brutkammer (Ich wurde künstlich erschaffen, aber ich bin meine eigene Herrin!)
Zugehörigkeiten: Rasankur
Aussehen
Shivalin hat seit ihrer Geburt einiges an Gewicht zugelegt, jedoch wohl eher durch ihr Wachstum denn wegen zu ungesundem Essen. Es stimmt zwar schon, in den Monaten die sie schon lebt, hat die kleine Drachin allerlei Getier verspeißt, was so manch ein normaler Mensch nicht angerührt hätte. Zum Glück jedoch ist sie kein Mensch. Mittlerweile hat Shivalin eine Schulterhöhe von 100 centimetern erreicht, geht also den meisten Durchschnittsmenschen bis zur Hüfte. Die Länge ihres Rumpfes, bis zur Nasenspitze, beträgt knapp zwei Meter, wobei ihr langer, dünner Schweif noch einmal nahezu zwei Meter lang ist, und wenn sie ihre Flügel weit ausbreitet, erreicht sie eine Flügelspannweite von knapp fünf Metern.
Ihr langer, schlanker Körper ist mittlerweile weitestgehend mit einem kurzen, weichen Fell überzogen, der auf ihrem Hals, Körper und Schweif weitestgehend rot ist, während ihre Schweifunterseite, Halsunterseite und ihr Bauch weiß sind. Ihre Flügeln, die Schweifspitze, und ihr Kamm ist mit Federn beschmückt, jene an ihrem Kamm sind im selben Rot wie ihre Fellfarbe, und jene auf den Flügeln sind weiß.
Der lange Drachenkörper steht auf vier schmalen, hohen Beinen, wobei die beiden Hinterbeine noch etwas dicker sind als die Vorderbeine. Sie sind alle vier nicht besonders kräftig, jedoch noch immer kräftig genug, um Shivalin vom Boden abzustoßen um dann fliegen zu können. Am Ende jeder dieser Beine, hat die junge Drachin mehrere weiße Krallen, in der selben Farbe wie es auch ihre Zähne sind.
Charakter
Selbst nachdem Shivalin ein wenig gewachsen ist, ist sie noch weiterhin gerne etwas verspielt, neugierig, und manchmal sogar ein wenig Abenteuerlustig.
Biographie
In Rasankur wurde schon vor mehr als 200 Jahren Genforschung betrieben.
Eine der bekanntesten Ergebnisse dieser, war der "Verteidiger".
Doch es gab auch andere Projekte als diese. Da der König den Titel "Schwarzer Drache" hielt, wurden kleine, mindere Wesen gezüchtet, die ein Statussymbol darstellen sollten. Als der Krieg jedoch ausbrach und alle Ressourcen der Genforschung auf die "Verteidiger" gelegt wurde, starb das alte Projekt aus.
Melanie Zaebos versuchte, dieses Wesen in ihren Genforschungen wiederzubeleben und ein neues derartiges Statussymbol zu erschaffen. Die geborgenen Daten waren jedoch unvollständig, sie war gezwungen zu improvisieren.
Um die fehlenden DNA-Sträne auszugleichen, führte sie die Stränge eines Psionikers ein.
Dies führte dazu, dass das Wesen vollständig war, und hatte zwei erfreuliche Vorteile: zum einem wurde die Intelligenz des Wesen gesteigert, zum Anderem blieben die psionischen Fähigkeiten an dem Drachen haften. So kann dieser dank der Telepathie mittels Gedanken kommunizieren. Jedoch muss sie diese Fähigkeit auch erst vollständig erlernen. Zurzeit funktioniert die Telepathie nur sehr begrenzt
Kurz nach ihrer Geburt, kam Shivalin in den Thronsaal des großen Drachen Kogan, und wurde von so manch einem Diener als Zeichen angesehen, und dementsprechend gut wurde sie auch behandelt. Dennoch, in einer der Peroiden in denen Kogan nicht in Rasankur war, beschloss die Drachin selbstständig auszuziehen und in der Wüste zu leben. In dieser traf sie auf Nomaden, Familien, die in den Wüsten heimisch sind und umher zogen. Doch sie blieb nie lange an einem Ort. Letzten Endes traf sie auf eine kleine Caravane, welche am Weg nach Rasankur war, dem Ruf des schwarzen Drachen folgend. . Diese sahen ihre Ankunft als Zeichen des großen Drachenund marschierten weiterhin zu der Stadt. Da Shivalin auf einem der Fahrzeuge liegend geschlafen hat, wachte sie einfach eines Tages auf und war wieder in der Nähe der Stadt, zurück zu ihrer Heimat.
Name: Shivalin
Rasse: Draco
Alter: Jugendlich
Größe: Schulterhöhe 100cm (Ca die Größe eines Wolfes)
Zugehörigkeiten: Keine
Kleidung: Keine
Waffen: Zähne und Krallen
Fähigkeiten: Fliegen, rudimentäre Telepathie (einzelne Wörter oder Bilder), Kann im Dunkeln sehen, Feuer speien (kleiner Feuerball, ca wie eine Brandgranate). Kann nicht sprechen, aber Low-Gothic verstehen nicht sprechen, aber Low-Gothic verstehen. Immunität gegen Feuer (Brandbomben, Flammenwerfer, und co. Nicht gegen Fahrzeugabwehr-Feuer wie Melter.)
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