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  Chaos - Lyra
Geschrieben von: Lyra - 12-28-2009, 12:15 PM - Forum: Das Chaos - Antworten (1)

Lyra Millicent

[Bild: Lyraf40lh.jpg]
HP MK 1 RE „Göttliche Rettung“

Name: Lyra Millicent
Alter: 21
Herkunft: Koron 3, Adel
Zugehörigkeiten: Chaos, Ungeteilt (Der Stimme, von der sie gerettet wurde)

Aussehen: Die kleinen Düsen schalteten sich ein und begannen, Wasser zu pumpen. Das Wasser schoss aus den kleinen Löchern im Whirlpool. Der Strom prallte an Lyras rücken, es fühlte sich sehr angenehm an. Doch der Wasserstrom ließ sie die Narbe spüren, die an ihrem Rücken prangte. Zugefügt wurde diese, als sie bei der Drachenjagd von einem Drachen mit der Klaue gepackt wurde. An diesem Tag wäre Lyra fast gestorben, doch sie überlebte. Ein gezielter Plasmatreffer von ihrem Kameraden tötete das Ungeheuer. Doch bevor es starb, schaffte der Drache es, Lyra den linken Arm ab zubeißen. Doch diese beiden Wunden, waren nicht die einzigen, die ihren Körper verunstalteten, denn an ihrem rechten Bein konnte man eine von der Hüfte bis zum Knie führende Narbe finden. Die Erinnerungen an diese vergangenen Ereignisse wurden beiseite gefegt, als sich eine kleine, warme Schnauze von hinter Lyra näherte, ihren Weg durch die Schulterlangen, braunen Haare, zu ihrem Nacken bahnte und sie dort sanft anstupste. Sie war diese Art von Überraschung mittlerweile gewöhnt. Die Quelle dieser Überraschung war ihr kleiner Hausdrache. Sie hatte ihn am Grund der Schlucht, in der sie für gewöhnlich auf Jagd geht, aufgelesen. Seitdem lebt das kleine Geschöpf bei ihr. Neben Lyra, die knapp einen Meter siebzig groß war, war der Drachling mit seinen zwanzig Centimetern winzig, doch das was ihr ganz recht so. Mit einem Satz sprang der Drachling in den Whirlpool, Lyra streichelte ihn sanft Hey mein kleiner. Morgen ist dein großer Tag. Morgen kommst du wieder in die Freiheit zu deinen Verwandten. Und ich kehre zurück in meine Heimat, Koron 3. Bist du schon aufgeregt? Ich bin aufgeregt, was wird sich wohl auf meiner Heimat getan haben? Naja, ab morgen werden werden wir uns nicht mehr sehen, ich werde wahrscheinlich nicht mehr hierher nach Harakon zurückkehren können. Dass du mir jah auf dich aufpasst, ist das klar? Ihr Blick wanderte zu ihrem bionischen Arm, in welchem ein Data Slate eingebaut war, welches ein Berührungssensitives Display hatte. Quer über dem Bildschirm stand die Uhrzeit. Sie war schon viel zu lange hier, aber es war ihr egal. Sie sah den Drachling in die Augen. Es schien Lyra, als ob er tatsächlich verstanden hatte, was sie gerade gesagt hatte. In seinen gelben Augen konnte sie ihre eigenen, grauen Augen sehen.

Charakter: Lyra ist in noblen Verhältnissen groß geworden. Sie hat nie arbeiten müssen. Doch obwohl sie im Umkreis von Noblen Personen aufgewachsen ist, hat sie, im Gegensatz zu vielen anderen, auch von den niederen Respekt. Es ist normal, dass sie sich bei ihrem Fahrer bedankt, wenn dieser ihr die Türe aufhält, oder nach einem Essen den Koch aufsucht, um ihm zu danken. Die anderen Noblen sehen das mit gemischten Verhältnissen, doch durch diese Eigenschaft von ihr, genießt sie immerzu den größten Respekt ihrer Untergebenen. Da Lyra jedoch immerzu in guter Gesellschaft ist, ist sie Naiv. Sie würde praktisch niemanden eine böse Tat unterstellen, weil sie sich so gut wie nie vorstellen kann, warum jemand so etwas machen würde.

Ausrüstung: Eine einzelne Träne rollte ihre Wange herab. Sie war gerade von ihrem Ausflug zu der Schlucht zurückgekommen. Hingegangen war sie mit dem liebgeworden Drachling, zurück kam sie ohne. Es ist das Beste für ihn, versuchte sie sich einzureden, ich hätte ihn wahrscheinlich nicht einmal mitnehmen können. Eine weitere Träne gesellte sich auf ihrer Wange. Und sie blieb nicht alleine, schon nach kurzem strömte das salzige Wasser nur so über ihre Wangen. Wieso nur musste sie von Harakon weg? Wieso nur wollte ihr geheimnisvoller Retter, dass sie wieder nach Koron zurückkehrte? Es würde bis zum nächsten Tag dauern, bis sie sich soweit gesammelt hatte, dass sie ihre Sachen für die Rückreise zusammenpacken konnte. Zu diesen zählten hauptsächlich Kleidungsgegenstände. Sie wusste nicht, was sie erwarten würde, weshalb sie einfach von allem etwas einpackte. Schlussendlich fanden sich in dem Koffer genügend Unterwäsche, ein Abendkleid für Anlässe, an denen man schön gekleidet sein wollte, inklusive dazu passenden Schuhen, zwei Paar Alltagskleider, ein Paar Sportschuhe und ein Paar Stiefel. Nachdem dieser erste Koffer fertig gepackt war, öffnete sie den Hobbyschrank, wie sie ihn gerne nannte. Dieser Schrank erhielt den Namen, weil in diesem ihre „Hobbyutensilien“ waren. Den Großteil nahm die leichte Plattenrüstung ein, mit dem eingebauten Grav-Schirm Modul. Dazu gesellte sich ihr Lasergewehr. Klein daneben eine Laserpistole der kleineren Bauart, in Silberner Farbe, verziert von goldenen Wellenlinien, welche den Lauf entlangflossen. Im krassen Gegensatz zu dem Silber und Gold, stand die schwarze Fläche am Griff. Diese Fläche war eine rutschfeste Oberfläche, welche einen stabileren Halt gewähren sollte. Nicht nur die Farbe, sonder auch die Tatsache, dass so etwas an einer Prunkwaffe angebracht war, ließ fragen, ob diese Pistole zur Zierde oder zum Gebrauch sei. Oder beides. Lyra beschloss, aus einer inneren Eingebung heraus, die Rüstung, welche derer von Piloten ähnlich war, mitzunehmen, genauso die Pistole. Das Gewehr würde sie aber zurücklassen, denn sie war optimistisch, dass sie es nicht brauchen würde.

Fähigkeiten: Da Lyras Hobby die Drachenjagd war, könnte man annehmen, dass sie geschickt im Umgang mit dem Lasergewehr war. Doch dem war nicht so. Der wahrscheinlich einzige Grund, warum sie diese Wesen traf, war ihre schiere Größe und die üblicherweise kurze Distanz. Auch mit ihrer Pistole kann sie nicht sehr gut umgehen. Was sie jedoch kann, und das auch nur, weil es ihr Zweithobby war, ist Fliegen. Als sie mit jungen siebzehn Jahren nach Harakon kam, ging sie gleich zu einer Flugschule. Sie ist keine ausgezeichnete Pilotin, zweifellos kann jeder, mit einigermaßen Erfahrung besser fliegen als Lyra, doch sie möchte ja nicht mit ihrem Flieger durch ein Nadelrohr hindurch, weshalb ihr ihre Flugkünste bis jetzt immerzu gereicht haben. Als Zusatz zur Flugschule gab es auch einen Kurs, welcher die Wartung von Fliegern von Harakon Pattern Rotor Engine behandelte, inklusive Gebetssprüche an den Maschinengeist, um diesen zu besänftigen. Ansonsten ist Lyra in allem allenfalls durchschnittlich.

Biographie: Lyra ist die zweite Tochter der Millicent-Familie, welche die Besitzer des „Goldenen Adlers“ sind. Sie hat eine ältere Schwester, welche auch in Zukunft das Geschäft übernehmen wird. Theresa, Lyras Schwester, war schon immer die von den Eltern bevorzugte. Als beide Anteile am Unternehmen geschenkt bekamen, war es Theresa, die 20% bekam, während Lyra sich mit 15% begnügen musste. Es ging hierbei nicht um das Geld, sonder ums Prinzip. Diese Benachteiligung war auch der Grund, warum Lyra mit siebzehn beschloss, eine Erkundungsreise anzutreten. Es war geplant, dass sie mehrere Planeten im gesamten Imperium besuchte, doch schon der erste Planet, Harakon, brachte sie dazu, sich niederzulassen. Mit der Zeit gewann sie einige Hobbys, so die Flugschule und das damit verbundene Fliegen, sowie die Drachenjagd, welche ihr auch einiges abverlangte. Nach einem schicksalhaften Tag (siehe Geschichte nach der Zusammenfassung) kehrte sie zurück zu ihrer Heimat, nach Koron 3. Sie schickte ihren Eltern jedoch keinerlei Nachricht darüber, dass sie wieder kommen würde. Vor ihrem Abflug kaufte sie einen Flieger vom Typ HP MK1 RE, welchen sie „Göttliche Rettung“ nannte. Sie entschloss sich dazu, diese ältere Version zu kaufen, da sie diese bereits von der Flugschule gewohnt war. In Koron angekommen, besorgte sie sich eine der älteren Landkarten, welche noch vor dem Krieg der Häuser stammte. Solche Gegenstände waren zwar nur schwer zu bekommen, doch da sie nur eine Kopie und nicht das Original wollte, und nicht zuletzt, weil gutes Geld den Besitzer wechselte, bekam sie die Karte, auf der Rasankur eingezeichnet war. Lyra ließ die „Göttliche Rettung“ volltanken und zu den beiden Koffern im rückwärtigen Freiraum, in dem vor Jahrzehnten, als diese Version von Flieger noch im militärischem Einsatz war, tapfere Soldaten gesessen haben mussten, gesellte sich zu den beiden Koffern ein großer Vorrat von Lebensmitteln, hauptsächlich konserviertes Essen, welches praktisch ewig haltbar war. Es war bestimmt genug Essen, für eine Woche. Ihre Anteile an dem „Goldenen Adler“ verkaufte sie, wofür sie eine nicht zu verachtende Summe bekam. Zwar würde ihre Familie nun erfahren, dass sie hier war, doch bis dahin hatte Lyra schon lange vor, weit weg zu sein. Nachdem sie den Kurs berechnet und Startfreigabe erhalten hatte, starteten die Motoren, die Rotorblätter begannen sich zu drehen und der Flieger bahnte sich seinen Weg durch die Wüste, in prallem Licht der Wüstensonne, auf dem Weg nach Rasankur.

Harakon Pattern MK 1-3 Rotor Engine (HP MK 1-3 RE)
Das Harakon Pattern MK 3 Rotor Engine war der neueste Stand der Technik. Dieser Flieger flog knapp doppelt so schnell, wie die MK 1 und die MK 2, die Panzerung war wie für den Kampf geschaffen und standardmäßig montierte Raketen und Maschinengewehre stellten eine nicht zu verachtende Bewaffnung dar, welche kein Ziel einfach ignorieren konnte.
Doch Lyra flog die alte Version, die MK 1. Die einzige Bewaffnung der „Göttliche Rettung“ stellte die Möglichkeit dar, die Seitentüren im hinteren Bereich des Fliegers zu öffnen und mit der eigenen Waffe daraus zu schießen. Bei beiden Türen waren noch die alten Halterungen für Maschinengewehre angebracht, jedoch waren diese Leer, genauso wie die Raketenwerfer am Bug. Die Waffen zu besorgen und zu transportieren hätte zu viel Aufmerksamkeit erzeugt. Zu viele unangenehme Fragen. Was wollte ein Zivilist mit einem so schwer bewaffneten, ehemalig militärischen Flieger? Im Militär wurde das HP MK 1 RE als Transporter und Gunship benutzt (siehe auch Valkyre oder Huey Gunship), wurde jedoch durch das MK 2 ausgetauscht, welche eine bessere Panzerung sowie ein, von einem neu hinzugekommenen Co-Piloten gesteuerte Vollstrecker-Sturmkanone aufweisen konnte. Das MK 1 wurde entweder noch vereinzelt bei der PVS oder im zivilen Bereich eingesetzt, so wurde das Adeptus Arbites von Harakon sowohl mit den MK 1, als auch mit den MK 2 Versionen ausgerüstet. Als das MK 3 entwickelt wurde, beschloss man jedoch, diese ausschließlich im militärischem Gebrauch zu belassen.

Technische Daten HP MK 1 RE
Triebwerk: 2 X Avco Lycoming T53-L-13 Wellenturbine mit je 1.420 WPS (1.044 kW)
Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h
Reichweite: etwa 507 km mit Standard-Treibstoffzuladung von 833 L
max. Flughöhe: 4145 m
Leergewicht: 2.140 kg
max. Abfluggewicht: 4.310 kg
Tankkapazität: 833 Liter
Sitzplätze: 4 Sitzplätze, 2 Stehplätze, 1 Besatzung
Rumpflänge: 8,73 m
Länge über alles: 12,38 m
Höhe über alles: 4,42 m
Rotordurchmesser: 1,53 m


Zusammenfassung:

Name: Lyra Millicent
Rasse: Mensch
Alter: 21 Standardjahre
Größe: 1,70m
Zugehörigkeiten: Chaos, Ungeteilt (Der Stimme, von der sie gerettet wurde)
Charakter: Naiv, Gutgläubig, Höflich, Nett
Fähigkeiten: Kann Flieger fliegen, Grav-Schirme benutzen, (unter)durchschnittliche Schützin/Nahkämpferin
Aussehen: Braune, schulterlange Haare, Graue Augen, Narbe am Rücken und am rechten Bein, bionischer linker Arm
Kleidung: Wechselt... zzt. Graues Body-Suit, Pilotenrüstung
Ausrüstung: Pilotenrüstung (leichte Plattenrüstung), Bionischer Arm mit integriertem Data-Slate, Prunk-Laserpistole (klein, in Silberfarbe mit goldfarbenen Wellenlinien am Lauf, schwarze rutschfeste Schicht am Griff), zwei Magazine
Konto: -

In einer Minute geht’s los, alle Mann und Frau aufstehen und zum Ausgang.
erhallte die Stimme durch die Lautsprecher. Es war die des Piloten. Kaum hatte er fertig gesprochen, begann auch schon die Heckrampe sich zu öffnen. Überall rings um den kleinen Arvus Gleiter war Nebel. Man konnte zwar gut durchsehen, denn er war nicht dicht, doch dahinter lag nur noch mehr Nebel. Doch Lyra musste nicht sehen, um zu wissen, was sie erwartete. Unter ihnen befand sich eine riesige Schlucht, prall gefüllt mit Nebel, am Grund dieser Schlucht war jedoch keine Nebel.
Gemeinsam mit ihr befanden sich noch zwei Männer im Arvus, ebenso wie Lyra waren sie begeisterte Verfechter des Drachen-Jagdsportes. Beide waren schon sehr erfahren, ein eingespieltes Team. Sie alle hatten leichte Plattenrüstungen an, diese hatten jedoch keinen tatsächlichen Schutz, denn, sollte einer der Drachen in dem Nebel sie tatsächlich erwischen, dann half die kleine Rüstung ihnen auch nicht mehr viel. Jeder hatte eine Atemmaske und ein im Helm integriertes Funkgerät, doch im Gegensatz zu Lyra, die ein Accatran Typ 4 Lasergewehr trug, ein im Bullpop Design gebautes Lasergewehr der Sprungtruppen, trugen ihre beiden Sportgefährten jeweils einen Plasmawerfer. Am Rücken wiederum trug jeder von ihnen einen in die Rüstung integrierten Grav-Schirm.
Die Aufgaben waren jedem Klar: Lyra spielte den Köder während die beiden das Ziel erledigten.
Kaum, dass sie aufgestanden und sich vor der Rampe bereitmachten, wechselte die rot leuchtende Lampe neben der Rampe auf Grün. Sofort sprang sie aus der Rampe hinaus. Der Wind peitschte ihr ins Gesicht, und bis sie es endlich schaffte, ihren Flug zu stabilisieren, rollte sie sich bereits mehrmals um ihre eigene Achse.
Hey! R3! Hattest genug spaß, dich zu drehen?
ertönte die Stimme von R1, Jakes, der Anführer der Gruppe, da er die meiste Erfahrung hatte.
Ja, es macht spaß. Du solltest es vielleicht auch einmal probieren, dann bist du vielleicht nicht mehr so mürrisch.
Du kleine! Du hast fast keine Erfahrung und willst dich über mich lächerlich machen?
Hey! Hört doch auf, bringt sich doch eh nichts. R3, keine Sorge, wir sind hinter dir und passen auf. R1? Was glaubst, wie viele erwischen wir in diesem Durchgang jetzt? unterbrach Venris, R2.
Je nachdem, wie gut sich unsere Kleine da anstellt sogar bis zu drei Stück. R3, kannst du schon welche sehen?
Erm... Ich glaube, einen gesehen zu haben, zweihundert Meter unter mir. Beginne mit Angriff.
Vorsichtig löste sie das Lasergewehr aus der Halterung am Rückenmodul des Grav-Chutes und umschloss es fest mit der Hand. Dann beugte sie sich vornüber und bildete mit ihrem Körper einen Pfeil welcher nach unten durch den Nebel schoss. Ihre Vermutung, bezüglich eines potentiellen Zieles, bestätigte sich, als sie einen Drachen durch den Nebel ausmachen konnte. Er hatte eine geschätzte Spannweite von zehn Metern, das Alter schätzte sie auf vier oder fünf Jahre.
Während sie an dem Ungetüm vorbei flog, hatte sie ihr Lasergewehr im Anschlag und feuerte eine Salve quer über den Körper des Drachen. Die Schüsse konnten die Schuppenpanzerung zwar nicht durchdringen, doch es reichte, dass der Drache sich hinter Lyra her in die Tiefe machte. Er verfolgte sie durch den Nebel. Lyra war zweifellos schnell, doch nicht schneller als der Drache. Doch der Unterschied war nicht allzu groß, was jedoch nicht bedeutete, dass er unwichtig war. Durch eben diesen Unterschied war es ein Wettlauf mit der Zeit. Die Henker, so wurden die schwer bewaffneten genannt, mussten den Drachen so schnell wie möglich ausschalten, sonst war der Köder Geschichte.
Hier R3, er ist an mir dran, sieht zu, dass ihr ihn ausschaltet.
Es kam keine Antwort im Funkkanal. Der Drache kam näher. Noch immer kam keine Antwort im Funkkanal.
Hey! Wo zur Hölle seid ihr?! brüllte sie in das Mikrofon, die Antwort blieb jedoch weiterhin aus. Sie war nur noch wenige Meter vom Maul des Drachen entfernt. Verzweifelt feuerte sie mehrere Salven auf das Ungetüm, jedoch allesamt ohne Wirkung.
Dann kam endlich die rettende Erlösung, ein heller Blitz, ein kurzer Plasmastrahl, irgendwo aus dem Nebel heraus abgefeuert, traf die Flügelmuskulatur des Riesen und zerriss diese. Ein qualvoller Schmerzensschrei. Unkontrollierte Bewegungen. Die dünne Flügelmembrance zerriss. Der Drache würde am Boden aufschlagen, sterben.
Lachen erhallte im Funk.
Das war nicht witzig! brüllte Lyra zurück
Doch, war es! kam es von R1 retour.
Langsam bewegten sich die beiden Gestalten, die ihre Lebensretter darstellten, näher an sie heran, auf knapp zwanzig Meter, sodass sie wieder Sichtkontakt hatten. Der Drache war inzwischen abgedriftet, außer Sicht.
Also, gut gemacht R3! Und jetzt, halte nach weiteren Zielen ausschau!
Hinter dir sagte Lyra aus spaß, möglicherweise würde er dadurch einen kleinen Schreck bekommen, so ähnlich wie sie gerade noch. Ein Lachen bekam sie als Antwort, welches jedoch prompt in einen kurzen Schmerzensschrei wechselte, der aber schon nach kurzem wieder aufhörte. Lyra hatte recht, das nächste Ziel war hinter ihm. Und dieses neue Ziel hatte R1 gerade in eine Flammenzunge eingebettet. Erschrocken riss R2 das Plasmagewehr hoch, doch es war zu spät. Der Drache packte ihn kraftvoll mit dem Arm und riss ihn mit sich mit. Bei dem Aufprall verlor er das Gewehr, welches ihm möglicherweise noch das Überleben erlaubt hätte. Lyra war wie gelähmt, sie konnte nichts anderes machen, als diesem Schauspiel zuzuschauen. Der Drache verschwand gemeinsam mit Venris in den Nebel, tauchte aber schon kurz danach wieder über Lyra im Steilflug auf. Er hielt Venris noch immer fest, verfolgte jedoch Lyra, die noch immer nicht Kontrolle über ihren Körper hatte. R2 schien sich mit Leibeskräften zu wehren, hatte jedoch keinerlei Chance, als der Drache den Hals drehte und ihm den Großteil des Oberkörpers abbiss, den Rest ließ er fallen.
Nun hatte Lyra wieder Kontrolle über sich, sie musste hier raus! Egal wie! Einfach nur nach unten! Dort, wo die Schlucht zu eng war, als dass ein Drache dort landen konnte, war sie sicher. Abermals formte sie ihren Körper zu einer Pfeilspitze und schoss in Richtung Boden. Doch es war ein hoffnungsloses Unternehmen. In diesen zwei Minuten, die sie brauchte, um unten anzukommen, könnte sie schon dutzende Male sterben.
In der Stunde der Not, werden Menschen gläubig. So war es nicht verwunderlich, dass Lyra zum Imperator betete, dass er sie retten möge.
Eine Stimme erschallte in ihrem Kopf. Sie hatte das seltsame Gefühl, diese Stimme zu kennen, konnte sie aber nicht zuordnen.
Mensch, schwächlicher Mensch. Du wirst sterben, qualvoll verenden. Entweder durch die Flammen meiner Kreatur, oder in ihrem Magen. Du wirst sterben.
Bist... bist du das? Imperator?
Ein Lachen erfüllte ihren Kopf, ihre kompletten Gedanken. Sie konnte kurzzeitig nichts Anderes hören. Das Lachen klang aber nicht Menschlich, es klang vielmehr, wie das Brüllen einer der Drachen.
Du wirst sterben, schwächlicher Mensch. Kannst du das Brüllen des Drachen hören? Er freut sich schon darauf, dich zu verschlingen.
Ich will aber nicht sterben!!
Eine Flammenzunge ging neben ihr hernieder, sie war bewusst nicht direkt auf sie gerichtet.
So, du willst also nicht sterben? Aber was bist du bereit, mir für dein Leben zu geben? Wieso sollte ich dich verschonen und mich nicht daran genüsslich tun, wie dein schwaches Fleisch verbrannt wird?
Ich... Ich bin bereit, dir alles zu geben was du willst! Alles! Aber lass mich Leben! Ich... Ich will Leben!
Mit einem Mal wich ihrem Körper alle Angst und Panik. Ihr Blick richtete sich auf ihren linken Unterarm. In der Rüstung war hier, wo auf ihrem bionischen Arm das Data Slate eingebaut war, eine Fläche mit Glas, welche es erlaubte, aud die Anzeige zu sehen. Es zeigte an, dass sie noch eine Minute vom Boden entfernt war, wenn man der angegebenen Höhe glauben schenken durfte. Dann richteten sich ihre Augen wieder auf das Ungetüm, von der sie verfolgt wurde. Dieser war nun anscheinend genauso ruhig, wie auch sie es war. Es schien so, als würden die Augen des Drachen genau in die Lyras schauen. Alles schien mit einem Mal so still.
Diese Stille wurde jedoch sogleich von dem Feuern von mehreren Maschinenkanonen und einem paar Laserkanonen zerrissen, die den Drachen mit einer Präzision trafen, die ihresgleichen sucht. Die schweren Geschosse bohrten sich in den Hals des Wesen und explodierten dort, die Laserkanonen verbrannten große Teile des Rückens. Der Drache war tot, bevor dieser noch einen Schmerzensschrei ausstoßen konnte. Dann schoss der Thunderbolt Jäger an dem Leichnam vorbei. Ein Funkkanal wurde geöffnet, der Pilot versuchte mit Lyra zu reden. Sie ließ es zu.
Hier Flug Nummer 2572 vom 24. Harakon, ich habe mich so schnell es nur ging auf den Weg hierher gemacht, als bei uns der Hilfefunkspruch eingegangen ist. Ich bin erfreut, dass ich schnell genug war. Wenn sie am Boden angekommen sind, gehen sie in Richtung Osten der Schlucht entlang. Weiter vorne wird ein Jeep auf sie warten und sie in das zwei Kilometer entfernte Flugfeld bringen.
Dann kappte der Pilot die Verbindung. Lyra war verwirrt. Was für ein Hilfefunkspruch? Keiner von ihnen hatte ein Funkgerät dabei, das weit genug reichte, um einen Funkspruch abzusetzen. Außerdem hatten R1 und R2 wohl kaum die Möglichkeit dazu. Und der Arvus über ihnen, zu dem konnten sie keinen Kontakt aufnehmen, nicht mit ihren kleinen Funkgeräten. Wie also wurde besagter Funkspruch abgesetzt? Dann erklang wieder die Stimme ihres mysteriösen Retters in ihrem Kopf.
Kehre zurück in deine Heimat, Koron 3. Reise nach Rasankur, ein Diener von mir ist dort. Du wirst ihm Dienen und dadurch deine Büße ableisten, dafür, dass ich dich hab Leben lassen.
Der Nebel verflüchtigte sich mit einem Mal. Sofort aktivierte Lyra den Antigravschirm. Sicher kam sie am Boden der Schlucht an, dann überprüfte sie mit dem elektronischen Kompass am Data-Slate die Richtung und ging los. Während sie ging, dachte sie über das geschehene nach. Was war da eben passiert? War das echt oder nur ein schlechter Traum? Doch eines war sie sicher: Sie würde niemanden über diese Stimme in ihrem Kopf erzählen, sie würde einfach sagen, dass sie Glück hatte und der Thunderbolt gerade noch rechtzeitig gekommen ist.

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  Grok Furon
Geschrieben von: Grok - 12-27-2009, 11:33 PM - Forum: Bewohner Korons - Antworten (4)

[Bild: engineerconceptbybenand.jpg]

Name: Grok Furon

Rasse: Mensch

Loyalität: Grundsätzlich gegenüber niemandem, aber mit genug Geld oder entsprechender Einschüchterung lässt er sich auf jeden ein

Herkunft: Alteus


Aussehen:

Grok ist ein eher kleiner Mann, er ist nur etwa 1,70 groß. Er trägt eine Brille und hat ein knochiges Gesicht. Seine Nase ist Spitz, sein Mund ähnelt einem dünnen Strich und dieser ist nicht sehr groß. Seine Augen sind vergleichsweise eher groß, die Farbe sticht sehr hervor, da er eine Mischung aus grün und einem giftigen Gelb hat, was ihn sehr von anderen Menschen unterscheidet. Seine Haare sind relativ lang aber ungepflegt und meistens etwas wirr, obwohl sie ziemlich glatt sind. Die Haarfarbe ist dunkelblond. Die Ohren sind ziemlich groß liegen aber eng am Kopf an. Die Stirn ist recht hoch und sein Kinn ist spitz. Um seinen langen Hals hängt stets eine Kette. Seine Kleidung ist heruntergekommen und nicht weniger ungepflegt wie seine Haare. Seine Arme sind relativ lang, genauso wie seine Beine. Insgesamt ist eher durchaus unterernährt und mager. Seine Finger sind lang und knochig. Seine haut ist eher hell. Er hat einen leicht gebückten Gang.


Ausrüstung:

Da Grok kein Krieger ist, läuft er eigentlich nie mit Waffen oder Rüstung rum. Bedingt durch seine Gabe trägt er jedoch oft irgendwelche seltsamen Geräte mit sich von denen nur er weiß wie sie funktionieren und was sie bewirken. Da er aber immer wieder neue erfindet trägt er nie welche von ihnen länger als einen Monat bei sich, wenn überhaupt.


Charakter:

Grok ist ein übervorsichtiger Mensch. Alle Dinge die um ihn herum geschehen machen ihm Sorgen, was sehr stark verwundert, da er in seinem eigenen Labor mit selbst den gefährlichsten Dingen rumexperimentiert. Er ist oft etwas durcheinander und neigt manchmal zu Größenwahn, besonders wenn es um seine Experimente geht. Wenn irgendwelche gefährlichen Dinge um ihn herum passieren nimmt er schnell mal die Beine in die Hand und läuft davon. Dennoch ist er ein sehr freundlicher und offener Mensch, er kommt mit eigentlich allen Leuten um ihn herum gut zurecht und die meiste Zeit wenn man ihn auf der Straße sieht lächelt er vor sich hin. Egal was für Erfindungen er wieder ausgeheckt hat, und seien sie noch so seltsam, ihnen vertraut er wie er keinem Menschen vertrauen könnte, umso größer ist manchmal seine Enttäuschung wenn sie einmal nicht funktionieren. Dennoch lässt er sich von nichts in der Welt von seinem Hobby, dem basteln an allen möglichen Dingen, abbringen. Alles in allem ist er ein feiger, verrückter Mensch, dem nahezu nichts seine gute Laune verderben kann.


Fähigkeiten:

Grok kann an einfach allem herum basteln was es gibt. Egal ob einfache Haushaltsgeräte, Fahrzeuge oder komplizierteste Technologie, es gibt nichts aus dem er nicht schon eine Erfindung gemacht hat. Meistens sind diese Erfindungen risikoreicher als alles andere in seinem Leben, aber seine verrückte Ader lässt ihn stets wieder zum Schraubenzieher greifen. Wenn seine Erfindungen jedoch funktionieren sind sie meistens jedoch extrem Spektakulär. Seine Fähigkeiten sind einigen Mitgliedern des Adeptus Mechanicus jedoch nicht unbekannt, daher wurde er schon sehr oft von diesen bedrängt, da diese vermuten, dass seine Erfindungen nicht dem Willen des Maschinengottes entsprechen. Im Umgang mit Waffen kennt er sich zwar aus, da dies in seiner Heimatwelt wichtig ist, jedoch weiß er auf Grund seiner vielen Erfindungen schon nicht mehr wo der Abzug eines Lasergewehrs ist, es sei den es ist vom ihm gebaut.


Biographie:

Grok kommt von der Agrarwelt Alteus. Die dortige Flora und Fauna ist sehr aggressiv, wenn auch lange nicht so aggressiv auf Welten wie Catachan. Dennoch sind selbst junge Menschen auf Alteus darauf angewiesen sich mit Waffen zu verteidigen zu können. Grok konnte jedoch mit den Geräten des Imperiums nicht viel anfangen, egal welche, er zeigte jedoch früh die Fertigkeit, an technischen Geräten rumzuschrauben. Da auf Alteus die Menschen jedoch in vielen kleinen Siedlungen leben, wurde er vom Imperium nicht entdeckt und kam daher nicht zum Adeptus Mechanicus, wie andere mit ähnlicher Begabung.
Sein Vater war ein reicher Bauer der Agrarwelt. Selbst dieser hatte bereits eine gewisse Affinität zu Geräten und er beherrschte es einfache Gegenstände selbstständig zu reparieren oder geringfügig zu optimieren. Dennoch waren dessen Fähigkeiten lange nicht so ausgeprägt wie die von Grok. Seine Mutter kümmerte sich um die Angestellten des Bauernhofs, der sich über viele hunderte Quadratkilometer erstreckte. Da sein Vater sich nie gut mit den Techpriestern vom Adeptus mechanicus verstand hatte er auch nicht den Willen Grok zu diesen zu bringen, was auch ein wichtiger Faktor war der dazu führte, dass dieser nie Kontakt zu dem Mechanicus hatte. Viel lieber förderte dessen Vater ihn von sich aus und kaufte ihm Dinge an denen er rumschrauben konnte.
Im Alter von 17 Jahren tötete er bei einem Experiment seine komplette Familie und beinahe sich selber. Die Kette die er nur wenige Tage vorher von seiner Mutter bekommen hatte legte er seit jenem Tag nie wieder ab. Der innere Konflikt zwischen seinem Schuldbewusstsein und seinem instinktiven Willen an Dingen herumzubasteln nahm ihm das letzte bisschen richtigem Verstand, da er nicht aufhören konnte zu basteln, jedoch eigentlich nichts mehr bauen wollte, was Leute verletzen könne. Auf Grund des Vorfalls wurde er aus seinem Heimatdorf verbannt und in die Hände von Raumhändlern gegeben. Hier arbeitete er vor allem als Techniker, da der Kapitän des Handelsschiffs schnell erkannte was Grok konnte. Als dieser jedoch einmal einen Fehler machte und das Schiff beinahe auf einem Planeten hätte notlanden müssen durfte Grok nicht länger auf dem Schiff bleiben und wurde beim nächsten Halt in einer Stadt namens Gohmor auf dem Planeten Koron III ausgesetzte. Er war zu diesem Zeitpunkt gerade 25 geworden und lebt nun schon seit fast 10 Jahren auf diesem Planeten. Seine Begabung machte zum Beruf und zum Hobby zugleich. Er baute Gegenstände die er auf dem Markt verkaufte, während er in seinem Labor weiter herumbastelte. In Gohmor ist er kein Unbekannter, da er durch einige spektakuläre Erfolge aber auch Fehlschläge schon oft das Aufsehen erregt hatte.

Zusammenfassung:
Name: Grok Furon
Rasse: Mensch
Alter: fast 35 Standardjahre
Loyalität: derzeit niemandem
Aussehen: 1,70 m groß, dunkelblond, gebückte Haltung, helle Haut, abgemagert, ungepflegt
Charakter: übervorischtig, feige, manchmal größenwahnsinnig, freundlich, umgänglich
Ausrüstung: variiert, aber meistens keine für einen Kampf

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  Söldner: Karlef Jagondar
Geschrieben von: Karlef Jagondar - 12-27-2009, 11:30 PM - Forum: Kälteschlafkammer - Antworten (1)

[Bild: rpgjanitschar.jpg]

Name: Karlef Jagondar

Rasse: Mensch

Loyalität: Dem höchst bietenden

Herkunft: Vessor

Alter: 25 Standartjahre

Aussehen:
Karlef ist ein stämmiger 1,90 großer Mann. Er hat dunklere Haut und schwarze Haare. Sein Gesicht zeichnet viele Narben, die dunklen Ringe unter den Augen zeugen von einem harten Leben. Seine Kleidung ist Mattschwarz, genauso wie seine Augen. Seinen Körper zieren etliche Narben, von alten Verträgen. Zur Zeit besitzt Karlef jedoch keine Vertragstätowierung.

Ausrüstung:
Karlef ist mit einem kurzläufigen Autogewehr und einem Kampfmesser bewaffnet. Die Klinge ist geschwärzte, aber trotzdem Rasierklingen scharf. Das Autogewehr ist ebenfalls dunkel gehalten. Seine komplette Ausrüstung ist dazu ausgelegt maximale Tarnung in Makropolen zu gewähren. Unter dem weiten Ledermantel steckt eine Vollkörperrüstung. Sein Kopf wird von einem schweren Kampfhelm mit eingebauter Sensorik geschützt. Zusätzlich zu seinen Waffen, trägt Karlef immer ein paar Fragment und Sprenggranaten bei sich.
Wie fast alle Vessorianer ist Karlef mit einem Psi-Blocker ausgestattet, sodass die 'Überredungskunst' mithilfe von Willenskraft sogut wie unmöglich ist. Erst nachdem dieser Psi-Blocker ausgeschaltet ist, wird Karlef seine Wahre Identität preisgeben.
Als kleine Spielerei trägt Karlef immer einen Datapad mit Musik Datein und entsprechende Kopfhörer mit sich herum.

Charakter:
Wie alle Janitscharen ist Jagondar ein kaltblütiger und furchtloser Killer. Für die entsprechende Bezahlung würde dieser sogar seine eigene Familie umbringen, was jedoch nicht mehr möglich ist da diese bereits Tod ist. Aufgrund des Psi-Blockers und der mentalen Konditionierung hat Karlef sonst keine eigene Persönlichkeit. Alles was er für das Töten seines Ziels braucht sind seine Fähigkeiten und sein Jagdinstinkt. Seinem Auftraggeber zeigt er absolute Loyalität, jedoch sobald dieser nicht mehr die Dienste des Janitscharen beansprucht und ihn entsprechend bezahlt, würde er seinen Aufraggeber genauso töten, wie jeden x-beliebigen Mutanten, in einer Imperatorverlassenen Makropole.
Dem Imperialen Glauben kann Karlef nichts abgewinnen, er glaubt nur an seine Fähigkeiten und seinen Instinkt, mehr brauch er für seine Aufträge nicht.

Fähigkeiten:
Karlef Jagondar ist ein exellenter Schütze und ein beachtlicher Nahkampfgegner. Viele Jahre des Suchens und Liquidierens haben aus ihm einen Beispiellosen Fahnder gemacht und er vermag Dinge aus Leuten herauszuquetschen aus denen selbst die MPs nichts herausbekommen. Seine größte Stärke ist aber auch gleichzeitig seine größte Schwäche. Schon des öfteren hätte er ein Ziel entkommen lassen, weil er zu lange gewartet hat um seinen Gegner möglichst spektakulär zu töten, dies bereitet ihm Freude und gibt ihm den Antrieb immer neue und gefährlichere Aufträge anzunehmen, doch sein Hochmut wird irgendwann sein Grab sein. Diesen Makel in seiner Persönlichkeit hat keine Konditionierung ganz austreiben können, dies wurde zwar des öfteren für eine kurze Zeitspanne außer Gefecht gesetzt, jedoch entfernt wurde sie nie.

Biographie:
Karlef Jagondar wurde als Sohn eines Clanhäuptlings auf Vessor geboren. Sein Vater war ein sehr erfolgreicher Häuptling, einer der Besten des Planeten und darüber hinaus. Noch bevor Karlef überhaupt richtig laufen konnte, wurde ihm schon eine Waffe in die Hand gedrückt und er musste Stundenlang üben. Sein Kinderspielzeug war eine gesicherte Automatikpistole.
Mit jungen 8 Jahren wurde er auf seinen ersten Auftrag mitgenommen und bekam die Ehre das Ziel zu liquidieren. Von diesem Moment an war er Vollwertiges Mitglied seines Clans. Nach der Rückkehr, wurde Karlef ein Psi-Blocker ins Gehirn implantiert, wie es nach dem Aufnahmeritus auf Vessor üblich ist. In den nächsten 10 Jahren wurde er immer wieder mitgenommen und er entwickelte langsam gefallen an seinem Dasein.
Falls Karlef nicht mit einem Auftrag beschäftigt war, trainierte er mit den verschiedensten Waffen, über Schwerter, Kampfmesser, Automatikpistolen, Laserpistole, Autogewehren und hunderter anderer Waffen.
Mit Vollendung seines 18. Lebensjahres bekam Karlef seine Vollkörperpanzerung geschenkt, bis dahin trug er nur eine Splitterschutzweste und einen leichten Helm. Kurze Zeit später, erhielt Jagondar seinen ersten Auftrag den er alleine erledigen sollte. Auf dem Planeten Krankülur sollte er den aktuellen Militärgovaneur in aller Öffentlichkeit erschießen. Das Ende des Auftrags war gekommen, als der leblose Leichnam des Staatsmannes ohne Kopf auf den staubigen Sandboden Krankülurs fiel.
Als Karlef jedoch nach Vessor zurückkehrte war sein Clan vernichtet worden. Bis heute sucht er nach dem Schlächter seiner Leute und zieht dafür durch alle Segmenten des Imperiums und teilweise darüber hinaus, immer auf der Suche nach Geld und Informationen. Schließlich brachte ein Händler Jagondar nach Koron III.

Zusammenfassung:
Name: Karlef Jagondar
Rasse: Mensch
Alter: 25 Standartjahre
Zugehörigkeiten: Dem Höchst Bietenden
Aussehen: 1,90 m groß, dunkle Haut, schwarze Haare, viele Narben
Ausrüstung: Kurzläufiges Autogewehr, Kampfmesser, langer Ledermantel, Vollkörperrüstung, Schwerer Kampfhelm mit Sensorik, Psi-Blocker, Datapad
Fähigkeiten: Geübt mit vielen Waffen, ausgezeichneter Schütze, geübter Nahkämpfer, Fahnder
Charakter: Kaltblütig, Brutal, Furchtlos, großes Vertrauen in seine Fähigkeiten, seinem Auftraggaber absolut Loyal gegenüber

Avatar wird nachgereicht, nachdem ich einen gefunden habe Big Grin

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  Panzerbesatzung "Malleus Maleficarum"
Geschrieben von: Malleus Maleficarum - 12-26-2009, 12:29 AM - Forum: Motorisierte Einheiten - Antworten (5)

Charakterbogen Panzerbesatzung

Panzer:
Kommandant: Oberleutnant Finn Brant zu Putlitz
Richtschütze: Obergefreiter Evin von Hessel
Fahrer: Obergefreiter Alexander Bulle von Unreg
Ladeschütze: Gefreiter Gator Klaes von Stel

Name: „Malleus Maleficarum“
Typ: Leman Russ Kampfpanzer

Geschichte:
Dienstjahre: 391 Standardjahre
Abschüsse: 512 bestätigte Treffer

Wie die meisten Leman Russ Kampfpanzer hat auch der „Malleus Maleficarum“ schon einige Jahrhunderte im Krieg gegen die Feinde des Imperators gedient. Trotzdem kann man ihn eigentlich noch als ‚jung’ bezeichnen.
Nach seiner Indienststellung auf Mordian war der Leman Russ Kampfpanzer zuerst Teil der PVS-Streitkräfte von Mordia. Zusammen mit den anderen Panzern des 15. Mordian PVS-Panzerregiments war er in der Nähe einer Makropole im Dämmerungsbereich stationiert. Aufgrund der relativen Sicherheit der Makropole und des Umlands hatte das Regiment kaum Einsätze zu fahren. Dies war auch der Grund dafür, dass der Panzer trotz dreihundertjähriger Einsatzzeit nur knapp einhundertfünfzig Abschüsse zu verbuchen hatte.
Mit Beginn des 13. Schwarzen Kreuzzugs wurden aus der PVS zusätzliche Zehntregimenter aufgestellt um die imperiale Verteidigungslinie am Tor von Cadia zu verstärken. Der „Malleus Maleficarum“ wurde Teil des 158. Mordian Panzerhilfregiments (kurz PHR) und nach Kasr Sonnen im Cadia-System verlegt. Nachdem die vereinten Verbände der Space Wolves und Dark Angels den Angriff des Chaos fast im Alleingang zurückgeworfen hatten, wurden die Reste des 158. Mordian PHR, aufgrund der geringen Kampferfahrung war die Ausfallquote äußerst hoch, weiter in die peripheren Gebiete um das Auge des Schreckens verlegt. Aufgabe war es Aufstände von Kultisten niederzuschlagen und verstreute Teile der Chaosarmeen zu stellen und zu vernichten.
Am Ende des Schwarzen Kreuzzugs hatte das 158. Mordian PHR 96% Ausfälle zu beklagen. Trotz Zusammenlegungen mit andren Regimentsteilen von verschiedenen Welten konnte nur mit Mühe und Not wieder eine Sollstärke erreicht werden. Als das neue 5. Panzerregiment (33/158/349/2) bei einer abschließenden Mission in den Hinterhalt von Orks geriet (über diese hatte man sich bei der Missionsplanung gegen die Ketzer keine Gedanken gemacht – warum auch?) wurden die kümmerlichen Reste aus dem Kriegsgebiet ausgeflogen und auf verschiedene, nahe gelegene Welten verteilt.
Der „Malleus Maleficarum“ hatte dabei immer ein Quäntchen Glück. Er wurde zwar auch mehrmals getroffen, doch es war jedes Mal möglich ihn mit den Kapazitäten des Adeptus Mechanicus vor Ort wieder einsatzfähig zu bekommen. Was der Panzer aber nach dem Kriegszug verloren hat, ist sein makelloses Aussehen. Nun sind an mehreren Stellen neue Panzerplatten aufgeschraubt, die noch nicht lackiert sind, an anderen Stellen sind tiefe Kratzer vorhanden und an wieder anderen Stellen ist der Lack durch die extremen Temperatur- und Klimaschwankungen abgeplatzt.

Ausrüstung:
Mordian-Phalanx-Schema
- zusätzlicher Panzerung
- Kettenschutz
- schwerer Bolter im Rumpf
- Maschinengewehr am Turmluk


Besatzung:

Kommandant:
Name: Finn Brant (OL)
Alter: 41 Standardjahre
Herkunft: Mordian

[Bild: finnbrantzuputlitz.png]

Aussehen:
Finn hat ein markiges, eckiges Gesicht mit einer gewaltigen Nase darin. Die relativ bleiche Gesichtshaut wird von einem dunklen Bartschatten verdeckt. Die Augen sind dunkelbraun und haben einen suchenden, vielleicht auch gehetzten Blick. Die schwarzen Augenbrauen sind buschig und stehen eng beieinander. Das Haar ist schwarz und pflegeleicht kurz geschnitten.
Die schwarze Uniform des 15. beziehungsweise 158. mordianischen Regiments ist maßgeschneidert, sitzt aber im Moment, nach den Entbehrungen während der Schlachten des Kreuzzugs, etwas schlecht. Auch der eng geschnallte Gürte ändert dran nur wenig. An der linken Jackenseite auf Brusthöhe ist das Mordianische Kreuz 1. Klasse, verliehen für besondere Tapferkeit vor dem Feind, angeheftet. Um den Hals hängt an einem weiß-roten Band das Ritterkreuz des Mordianischen Kreuzes, verliehen für den dreihundertsten bestätigten Abschuss. Da bei der Eisernen Garde von Mordian besonderen Wert auf Disziplin, Aussehen und Orden gelegt wird, trägt Brant, in Anlehnung an alte Traditionen, die Orden immer an seiner Uniform. Zur Uniform gehört auch das schwarze Schiffchen, welches wenn man einen Helm trägt bequem unter die Schulterstücke der Uniform geschoben werden kann.
Vor Beginn des 13. Schwarzen Kreuzzugs war Finn Brant gut genährt, kräftig und perfekter Durchschnitt in der Eisernen Garde. Nach dem Krieg ist er nun eher als mager und sehnig zu beschreiben, wobei sich das durch bessere Rationen und Training schnell wieder ändern dürfte.

Charakter:
Soldaten anderer Regimenter bezeichnen die Mordianer als mürrische Zeitgenossen (wenn sie höflich sind) oder als elende Miesmacher, wenn gerade keiner von ihnen in der Nähe ist. Des Weiteren sind die Mordianer für ihre endlos schlechte Laune sowie für die Griesgrämigkeit bekannt. Finn bestätigt all diese Vorurteile. Anlagen für diese Charakterzüge waren schon auf Mordian zu erkennen. Die ständige Ressourcenknappheit – auch wenn das Militär alles bekam was es benötigte –, der Verzicht auf Luxus, die dauernde Nacht, oder wenn man die Grenze überschritt der dauernde Tag und dazwischen die ewige Dämmerung. All das kann der Laune eines Menschen nicht zuträglich sein. Doch die Verluste im Kreuzzug, die zum Teil stümperhafte Führung, das ewige Jagen eines fast unsichtbaren Feindes hat Brant zu einem Pessimisten par excellence gemacht.
Die Ausbildung bei der Garde hat den Oberleutnant zu vollkommenen Gleichklang und Gehorsam gedrillt. Finns Auftreten ist immer militärisch-zackig und er grüßt immer mit einem Salut, bevor er jemandem die Hand reicht. Drill und Disziplin lassen Brant auch jeden, absolut jeden Befehl eines Vorgesetzten befolgen. Bei guter Führung, wie es in den mordianischen Regimentern im Allgemeinen der Fall ist, ermöglicht dies höchste Effizienz im Kampf. Bei schlechter Führung kann ein solches Verhalten aber auch schnell zur Vernichtung ganzer Verbände führen.
Ein weiterer Effekt des ewigen Drills ist die unglaubliche Selbstbeherrschung. Sollte man Finn Brant in einer langen Linie aufstellen und eine Schwadron koroner Kavallerie auf diese Linie anstürmen lassen, so wäre der Mordianer wohl der Einzige, der wirklich bis zur allerletzten Sekunde stillstehen könnte und erst dann, auf Befehl des Offiziers, abdrücken würde. Diese Selbstbeherrschung zeigt sich aber nicht nur im Gefecht sondern immer. Sie gleicht fast einer stoischen Gleichmütigkeit, die wie eine große gepolsterte Wand, alles abfängt.
Brant geht ganz im Regimentsmotto des 15. PVS-Panzerregiments auf: „Glaube Hass und Ignoranz“. Alles Andersartige wird verabscheut und nicht toleriert. Es gilt jeden Makel auszumerzen und wie es nicht anders zu erwarten war, hat Finn auch eine gewaltige Abneigung gegen alles was mit der Psionik zu tun hat. Auf Kasr Sonnen hatte er zum ersten Mal einen sanktionierten Psioniker gesehen und sofort hatte ihn diese Kreatur mit Abscheu, Angst und einem unbändigen Drang es zu erschießen, erfüllt.

Fähigkeiten:
Finn Brant hat Autorität. Eine Autorität wie sie altem und angesehenem Militäradel immer zu Eigen ist. Die tiefe Bassstimme bittet nicht, sie befiehlt. Und die meisten, charakterschwächeren, Menschen kommen diesen Befehlen unverzüglich nach. Danach fragen sie sich immer „Warum habe ich das jetzt gemacht?“ aber sie würden es beim nächsten Befehl wieder tun. Es ist eine natürliche Ausstrahlung die nicht auf Freundschaft oder gegenseitigen Vertrauen fußt, sondern auf Respekt und Hierarchie.
Drill und Disziplin sind ebenfalls eine Art psychischer Panzer des Soldaten. Da er nur Befehle ausführt, kann er so die Verantwortung zu großen Teilen auf den Vorgesetzten abwälzen und so sich, sein Gewissen und seine Selbstzweifel beruhigen. Natürlich ist diese Ausprägung bei verschiedenen Soldaten unterschiedlich stark vorhanden.
Dank, oder eher trotz, seiner Ausbildung zur Linieninfanterie ist Brant ein hervorragender Schütze. Diese Fertigkeit im Umgang mit – ihm bekannten – Waffen, hat Finn schon manches Mal im Kreuzzug das Leben gerettet.

Ausrüstung:
Die Ausrüstung des Kommandanten ist im Grunde ähnlich derer von normalen Panzereinheiten: Die Standardbewaffnung besteht aus einer Maschinenpistole 01.3, einem Klappmesser, einem Uniformsatz und – warum auch immer – einer Sonnenbrille. Finn trägt dazu noch eine Boltpistole aus den Werken der Fabrikwelt Solar Mariatus des Cadia-Systems. Der Uplifting Primer – oder besser das was davon übrig ist – wird in der Brusttasche der Uniform verwahrt.
Persönliche Gegenstände sind inzwischen auf ein Minimum reduziert. Es existiert noch ein Bild der Familie (vor der Verlegung an die cadianische Front) und die gerettete und geflickte Regimentsstandarte des 15. Mordian PVS-Panzerregiments.

Biographie:
Geboren als Finn Brant zu Putlitz, inzwischen (wahrscheinlich) Finn Brant zu Putlitz, 483. Herzog von Gand, Baron von Colone, Freiherr von Starost und Begum, Ritter des Mordianischen Kreuzerordens.
Diese Reihung von Titeln hört sich prächtig an, war aber nicht mehr und nicht weniger, als die meisten Offiziersfamilien an repräsentativen Titel vorweisen konnten. Die damit verbundenen Gebiete wurden schon vor Jahrtausenden an das Imperium abgetreten, nur die Titel blieben erhalten und durften fortgeführt werden.
Das Leben des jungen Finn Brant unterschied sich also in Nichts von dem eines anderen Jungen, nur weil seine Familie eine gewaltige Titelansammlung im Namen führte.

Erzogen wurde Finn in einer normalen Schola, gelehrt wurde aber nur das Nötigste. Das Wichtigste war natürlich Disziplin, Respekt und Gehorsam. Des Weiteren etwas Mathematik, Hochgotisch, Dialekte des Niedergotischen, eine kurze Lehre in „Feinde des Imperiums“: Tau, Orks, Tyraniden, Eldar, Aufständische und Renegaten. Die Wörter Chaos, oder Necron, Warp, Dämonen, Space Marines wurde nie verwendet. Letztere kannte man zwar aus Legenden, aber gesehen hatte sie noch niemand. Geographie wurde gespart. Wer zur Armee ging, lernte die Bodenwellen Mordians noch früh genug kennen und wer nicht zur Armee ging, dem nutzte dieses Wissen wenig. Sternenkunde und Geschichte, oder das, was davon für die einfache Bevölkerung zumutbar war, wurden dagegen wieder groß geschrieben.
Mit vierzehn war die Schola beendet und der AMAD, der „Allgemeine Mordianische Arbeitsdienst“, begann. Dieser war sowohl für Jungen als auch für Mädchen gedacht. Während das männliche Geschlecht harte Arbeit leistete, sei es in Steinbrüchen, Waffenfabriken, beim Straßenbau oder anderswo, wurde das weibliche Geschlecht vorwiegend in sozialen oder medizinischen Bereich eingesetzt. Da es auf Mordian eine festgesetzte Geburtenquote gab, die aus der Mangelwirtschaft resultierte, konnte mit einer gewissen Zahl der AMADler gerechnet werden und so ein prozentual höherer Anteil der Bevölkerung für den Militärdienst freigestellt werden. Einen Teil der vierjährigen Zeit beim AMAD machte auch eine Grundwehrausbildung aus, die für alle verpflichtend war.
Mit sechzehn, beziehungsweise achtzehn Jahren wurde erneut aussortiert. Kategorie I waren diejenigen, die sich freiwillig zum Militär meldeten: Söhne von Offiziers- oder Soldatenfamilien und alle denen der Umgang mit der Waffe ‚Spaß’ gemacht hatte. Kategorie II wurde von denen gestellt, die zum Kriegsdienst gezwungen wurden, um die Quote zu erfüllen – meist ein Viertel eines Jahrgangs. Für diese beiden Kategorien begann ab sechzehn eine erweiterte Militärausbildung und sie wurden nach und nach von den ursprünglichen Aufgaben des AMAD abgezogen. Kategorie III leistete den AMAD vollständig ab und wurde dann meist an gleicher Position in ein hartes und entbehrungsreiches Arbeitsleben eingezogen.
Finn Brant zählte, wie sollte es auch anders sein, zur ersten der Kategorien.

Beim Militär hatte ein Mordianer, egal zu welcher Truppengattung er später streben sollte, die Ausbildung zur gefürchteten Linieninfanterie der Eisernen Garde zu absolvieren. Gnadenloser Schießdrill, Gleichförmigkeit und absolute Präzision vereinigte Rekruten und Altgediente zu einer einheitlichen Mauer aus menschlichen Leibern, die bereit waren, sich jeder Bedrohung in den Weg zu stellen und sie mit präzisen Lasersalven zurückzuwerfen. Tausende Soldaten handelten wie ein Mann, schossen einen Schuss und kämpften für einen Gott um ihr einziges Leben. Ein Paraderegiment mit unglaublicher Kampfkraft, die in Nichts den Stoßtruppen von Cadia, den Wüstenkriegern von Tallarn, den Eiskriegern Valhallas, der Stahllegion von Armageddon, dem Todeskorps von Krieg oder den Dschungelkämpfern von Catachan nachstand.
Nach dieser zweiten Grundausbildung folgte die Aufteilung. Teils nach Wunsch, teils nach Quote – auf Mordian war alles strengstens vorgegeben. Finn Brant machte sein Offizierspatent an der Imperialen Offiziersakademie des Departmento Munitorum auf Mordian, wie es schon Generationen seiner Familie vor ihm getan hatten. Diese Tatsache ermöglichte ihm auch eine schnelle und unkomplizierte Aufnahme an der Akademie. Andere, die nicht schon auf Offiziere en masse in ihrem Stammbaum zurückblicken konnten, hatten es dabei wesentlich schwerer.
Doch das Oberkommando von Mordian wusste, wo die Schwächen im System ihrer PVS waren und deshalb war die Offiziersakademie kein Spaziergang. Unfähige wurden aussortiert, strafversetzt oder sogar aus dem Militär ausgeschlossen und in die normale Arbeiterwelt eingegliedert. Nur die Besten und Fähigsten bekamen das Patent die absolut gehorsamen Regimenter Mordians zu führen.
Als frisch gebackener Leutnant folgte für Finn die Ausbildung zum Panzerkommandanten, ganz in der Tradition der Familie. Brant schien ein viel versprechender Kandidat auf einen großen Platz in den Analen der Familie zu sein. Schließlich hatte er bisher eine makellos reine Weste, jede Prüfung und Aufgabe auf Anhieb bestanden und schon manches Lob von der Führung bekommen. Jeder neue Kommandant bekam dazu noch eine Panzerfortbildung in der er mit den Eigenschaften der Panzer allgemein, mit den Eigenarten der einzelnen Panzertypen und mit den Aufgaben eines jeden Mitglieds seiner Crew vertraut gemacht wurde. Abschluss dieser Fortbildung war eine Übung mit Panzern, deren Crew nur aus Kommandanten und als Kommandant einem Prüfer bestand.
Ausbildung bestanden. Die letzten Stempel in die Dokumente. Hier der Panzer.

Die Übergabe der alten Panzer an neue Besatzungen wurde natürlich mit mehr militärischem Pomp gefeiert. Alles begann mit einem Fahnenappell aller in der Kaserne anwesender Panzerregimenter. Anschließend wurden die neu hergerichteten Panzer vorgefahren. Danach marschierten die neuen Besatzungsgruppen in einer Parade durch das Spalier der Panzertruppen. Nach einigen obligatorischen Worten, militärischen Grüßen und religiösen Formeln fand dann die eigentliche Übergabe statt.
Die Panzer waren nach dem Mordian-Phalanx-Schema ausgerüstet: Zusätzliche Panzerung vor allem im Frontbereich, einen Kettenschutz um die Mobilität möglichst lange zu erhalten, ein Bolter im Rumpf und ein Maschinengewehr an der Turmluke. Dies resultierte aus der Kampfweise der Panzer, die sich in Nichts von der der Infanterie unterschied. Die Panzer bildeten eine klare Linie und begegneten dem Feind mit gnadenlos gleichförmigen Feuersalven. Nach der zweiten Salve rückt die Linie vor und erledigt den Rest im Nahkampf. Kein Verstecken, kein Rückzug.
Finn Brant wurde mit dem seinem Panzer, dem „Malleus Maleficarum“, im 15. Mordian PVS-Panzerregiment nahe einer großen Makropole im Dämmerungsbereich stationiert. Diese Zeit war, im Großen und Ganzen gesehen, ereignislos. Natürlich gab es auf Mordian immer wieder Aufstände wegen des Ressourcenmangels und der Überbevölkerung. Durch eine fehlende Eigenrotation ist, wegen zu großer Hitze oder Kälte, der Großteil des Planeten unbewohnbar. Auch die fehlende beziehungsweise unmögliche Photosynthese vergrößert das Nahrungsproblem noch weiter. Die Aufgabe des Tetrarchen und der Eisernen Garde ist die klare Regulierung und Verteilung der knappen Ressourcen und der Kampf gegen die ständige Überbevölkerung und deren Erhebungen gegen den vom Imperator eingesetzten Herrscher. Doch die starke Präsenz der Garde im Bezirk des 15. unterdrückte schon im Voraus viele Bestrebungen. Zu mehr als drei kleineren Aufständen kam es in der ganzen Zeit nicht.

Der 13. Schwarze Kreuzzug des großen Vernichters Ezekyle Abaddon sollte alles verändern. Alles begann mit kleineren Aufständen auf Welten nahe dem Auge des Schreckens, doch es sollte die größte Krise in der modernen imperialen Geschichte werden. Als solche wird sie aber nie offiziell in die Analen des Imperiums eingehen. Für die Geschichte würde es ein grandioser, von Anfang an klarer Sieg einer unterlegenen imperialen Streitmacht gegen das allgemeine Böse sein.
Dabei war jedem klar, dass die regulären Kräfte am Tor von Cadia dem Ansturm einer solch gewaltigen Chaos-Armee nicht im Mindesten gewachsen sein würden. So wurden von überall her Truppen der Imperialen Armee, der Flotte, des Adeptus Mechanicus, des Adeptus Sororitas und sogar des Adeptus Astartes zusammengezogen. Auch auf Mordian wurden mehrere Regimenter der planetaren Verteidigungsstreitkräfte zu so genannten „Hilfsregimentern“ zusammengefasst, die nach Beendigung ihres Einsatzes wieder nach Mordian zurückkehren sollten. Das 15. PVS-Panzerregiment wurde zusammen mit vier weiteren Regimentern zum 158. Panzerhilfsregiment umstrukturiert, auf Transporter der Imperialen Flotte verladen und nach Kasr Sonnen im Cadia-System verschifft. Zuvor fand noch ein großes Manöver des neu gebildeten Regiments an, um die neuen Kommandostrukturen zu sichern und jedem klar zu machen, wo sein neuer Platz im Gefecht war.
In der Schlacht um Kasr Sonnen erlitten die drei mordianischen Hilfsregimenter, das 158., das 159. und das 160., schwere Verluste. Als das Oberkommando den Planeten aufgeben wollte, landete eine Kompanie der Dark Angels. Es war das erste Mal, dass Finn Brant die Engel des Todes sah, doch nach all dem Chaosabschaum den er in der letzten Woche Tag für Tag von seinem Panzer gekratzt hatte, erstaunten ihn diese gewaltigen Marines des Imperators nicht mehr. Kurz darauf wurde die Landung einer Großkompanie der Space Wolves gemeldet und durch die erfahrenen cadianischen Truppen lief ein Raunen. Den Mordianern, denen der Grund – die Rivalität der beiden Orden – erklärt wurde sandten Stoßgebete zum Imperator. Schließlich hatte man nach der ersten Landung geglaubt man sei gerettet – nun hing alles wieder in der Schwebe. Doch die Großkompanie der Space Wolves arbeitete, wohl auf höchsten Befehl, mit den Dark Angels zusammen und innerhalb von drei Tagen hatten die vereinten Kräfte der Space Marines das vollbracht, was drei Millionen imperialer Soldaten nicht geschafft hatten. Der Planet war befreit, die Festungswelt von Kasr Sonnen hielt stand.
Das 158. Panzerhilfsregiment jedoch hatte schwere Verluste zu beklagen. Trotz der gleichen Ausbildung und trotz der gemeinsamen Übungen hatten die unerfahrenen PVS-Truppen sich nicht entfalten können. Auch die Beschaffenheit Kasr Sonnens und die erste Begegnung mit den Widernatürlichkeiten des Chaos hatten schweren Tribut gefordert. Aus drei Regimentern wurde ein Regiment, welches nicht einmal mehr Sollstärke erreichte.

Im Zuge dieser Umstrukturierung wurde Finn Brant zu Putlitz, 483. Herzog von Gand, Baron von Colone, Freiherr von Starost und Begum zum Oberleutnant der Panzer befördert und bekam das Kommando über eine Kompanie zu fünf Schwadronen. Gleichzeitig wurde ihm das Mordianische Kreuz für besondere Tapferkeit vor dem Feind verliehen. Als Dank für die Hilfe im Kampf gegen das Chaos bekamen alle höheren Offiziere der mordianischen Hilfsregimenter eine Boltpistole aus den Waffenwerken der cadianischen Fabrikwelt Solar Mariatus. Diese schlichten aber gut gearbeiteten Waffen tragen alle den Schriftzug „Vor dem Bolter sind alle gleich“ sowie die Jahreszahl 999.M41.
Für das neue „158. Mordianische Panzerhilfsregiment (Z)“ war der Kampf am Tor von Cadia vorbei. Sie waren nur die erste Verteidigungslinie gewesen, die Aufgrund der Nähe zum Auge des Schreckens herangezogen wurde. Nun waren aus allen Richtungen des Imperiums die elitären und erfahrenen Regimenter eingetroffen, die nun den Kampf gegen das Chaos aufnahmen. Das Panzerhilfsregiment wurde in die Peripherie verlegt. Sie sollten nun Aufstände von Kultisten, die durch die erhöhte Aktivität im Warp ausgelöst worden waren, niederschlagen. So wurden die Panzer wieder in die Raumkolosse der Imperialen Flotte verladen und verschifft. Erstes Ziel Momno, ungefähr zwei System entfernt.
Wieder waren die Verluste enorm. Zwar hatten die Mordianer in der Aufstandsbekämpfung mehr Erfahrung und erledigten ihrer Aufgaben auch zur vollsten Zufriedenheit, aber die schiere Masse der Gegner und auch die lokalen Oberkommandos, die lieber die Fremdweltler an die gefährlichen Frontabschnitte schickten, verursachten große Ausfälle in den Reihen der Panzer.
Bei einem Rückzugsgefecht erhielt der „Malles Maleficarum“ einen Volltreffer. Brant, der gerade im Turmluk war, die Gefahr kommen sah und sich rechtzeitig durch einen Sprung aus dem Panzer retten konnte, entging dem Inferno, seine ganze Crew, die schon zum Teil nach Kasr Sonnen neu in den Panzer gekommen war, hatte weniger Glück. Auch Finn entkam nicht ganz unbeschadet. Der Splitterregen, der wie Kartätschen über und um ihn herum tobte, riss an mehreren Stellen die Haut auf. Ein größerer Splitter blieb im Uplifting Primer der Panzerwaffe, welches in der Brusttasche der Uniform steckte, stecken und riss Finn deshalb nicht den Brustkorb auf.
OL Brant mimte den Toten Mann, ließ sich von den Renegaten überrollen und sich von der zurückschwappenden Gegenoffensive wieder auflesen. Der Panzer kam ins Feldmechanicum und wurde wieder instand gesetzt. Finn verbrachten die Zeit bis zum Ende des Aufstandes im Lazarett.

Das weiter geschrumpfte Regiment wurde, zusammen mit Regimentern der momnonischen PVS, wieder verladen und eine Woche durch den Warp nach Saitek gebracht. War das Leben dort wegen der in den Urwäldern hausenden Orkstämme sowieso nicht einfach, hatte es der Kultistenaufstand zur Hölle gemacht. Die Erhebung wurde mit allen Mitteln bekämpft. Als die Linie der Kultisten schließlich nachgab und einbrach, ordnete das Oberkommando der lokalen PVS die Verfolgung an. Das 158. Mordian als schnelles Panzerregiment übernahm die Spitze des Angriffskeils und geriet als erstes in den, fast unorkisch geplanten, Hinterhalt der Orks. Nur mit dem Glück des Teufels gelang es Brant und einigen anderen Panzerkommandanten mit ihren Panzern zu entkommen.
Fast ganz dem Auftrag der Hilfsregimenter entsprechend wurden die verbliebenen Einheiten auf die PVS verteilt. Da sich für das Departmento Munitorum ein Rücktransport nach Mordian nicht lohnte wurden andere nahe gelegene Welten gewählt. Brants Einheit fand ihren Weg nach Koron III und zur dortigen Panzerwaffe.

Konto: 1554

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  Philip Neumeister - PVS Luftstreitkräfte
Geschrieben von: Phillip - 12-23-2009, 11:55 AM - Forum: Kälteschlafkammer - Keine Antworten

Avatar: [Bild: 7vhb-25.jpg]

Name: Phillip Neumeister
Alter: 25 Standartjahre
Herkunft: Elysia
Zugehörigkeit: PVS Luftstreitkräfte, Jagd-Bomberpilot, Imperium

Aussehen
Phillip ist 1,73m groß, hat breite Schultern und einen durch trainierten Körperbau. Er hat blonde Haare und eisblaue Augen.

Charakter
Leutnant Neumeister ist sehr von seinen Fähigkeiten eingenommen, da er der Meinung ist keiner könne ihn schlagen.
Jeder der bislang mit ihm geflogen ist, hatte Angst da er immer ziemlich riskante Manöver fliegt. Daher denkt jeder er sei Lebensmüde.

Fähigkeiten
Phillip hat bis jetzt ca. 5.500 aktive Flugstunden, in diesen 15 Abschüsse und ungefähr 83 zerstörte Bodenziele. Daher ist er nur ein durchschnittlicher Pilot der dazu auch keine besonderen Fähigkeiten hat.
Wobei alle anderen denken er habe ein überdurchschnittliches im vergleich zu ihnen Reaktionsvermögens in der Luft sei er etwas besonderes. Dieses Vermögen zeigt er immer beim Ausweichen und bei jedem seiner Berühmten Sturzbomber-Manöver.

Ausrüstung
Seine Ausrüstung besteht aus einem königsblauen Overall, einer Weste, in der seine Pistole, drei Magazine und Ausrüstung für den Notfall enthalten sind, Pilotenjacke, Helm mit Atemmaske, die normalen Stiefel und ein, in seinem linken Stiefel, verstecktes, 30cm langes, Kampfmesser. Dazu kommen noch vier Wurfmesser die er ebenfalls in seiner Weste hat-

Biographie
Phillip wurde als Sohn eines Jagdpiloten auf Elysia geboren. Sein Vater starb bei einem Kampfeinsatz, von diesem Zeitpunkt an schwor Phillip sich ebenfalls Pilot zu werden und sich an jedem Feind im Namen seines Vaters zu rächen. Er trat mit 18 den fliegenden Verbänden der Elysianischen Sprungtruppen bei. Dort wurde er jedoch nicht wie sein Vater als Jagdpilot eingesetzt sondern als Transporterpilot. Nach einigen Jahren wurde er dort abgezogen und sollte einen Jagdbomber fliegen, was nur daran lag, dass er fast ohne Rücksicht auf sein eigenes Leben den Feind bekämpfte. Dort erreichte er in seiner Staffel fast die beste Trefferquote was den Einsatz als Jagdflieger anging, jedoch als Bomberpilot hält er bis jetzt den Rekord. Jetzt wurde er hierher geschickt um bei der praktischen Ausbildung der neuen Jagdbomber-Piloten zu helfen.

Zusammenfassung
Name: Phillip Neumeister
Herkunft: Elysia
Rang: Leutnant
Zugehörigkeit: Imperium; PVS Luftstreitkräfte
Aussehen:1,73m, breite Schultern, durch trainiert, rasierter Kopf, eisblaue Augen
Charakter: Eingebildet, Lebensmüde
Fähigkeiten: durschnittliche Flugerfahrung, hohes Reaktionsvermögen
Ausrüstung: Overall, Weste, Einsatzwaffe 1 / halbauto. EW-1, 30cm Kampfmesser, Pilotenhelm, Atemmaske, Pilotenjacke, Notausrüstung, 4 Wurfmesser
Einheit: -
Konto: 150 Schekel
Flugzeug: Jagd-Bomber, Typ Thunderbolt, komplette weiße Lakierung
Name des Flugzeugs: Albino
Ausstattung: 2 Laserkanonen, 2 synchronisierte Maschinenkanonen, 4 Bomben

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  Preston
Geschrieben von: Preston - 12-23-2009, 11:17 AM - Forum: Akten der Soldaten - Keine Antworten

Preston
[Bild: 180935-preston_large.jpg]

Name: Preston
Alter: 22
Charakter: Preston ist, von der gesamten Gruppe, noch der Einzige, der sich an die militärische Ordnung erinnern kann, was jedoch nicht bedeutet, dass er diese auch befolgt. Nichtsdestotrotz bemüht er sich regelmäßig darum, seinen Teamkameraden klarzumachen, dass sie in Gegenwart von Offizieren oder Kommisaren lieber die Klappe halten sollten, mit wenig Erfolg. Preston versucht hilfsbereit zu sein, und ist stets bemüht, neue Kontakte zu schließen, was ihn durch die Anwesenheit der Anderen nicht gerade erleichtert wird. Zu anderen, außerhalb seines Teams ist er jedoch stets höflich.
Aussehen: Mit knapp einen Meter 80 zählt Preston zum Durchschnitt, und auch sonst ist an Preston nichts Auffallendes, denn weder seine braunen Haare, braune Augen oder sein halbwegs Trainierter Körper stechen aus der Menge heraus. Das einzige Unnatürliche an ihm, ist eine Narbe am rechtem Bein, eine Schusswunde, doch diese kann man nicht sehen, solange er noch eine Hose anhat.
Fähigkeiten: Preston ist ein leicht überdurchschnittlicher Schütze, im Nahkampf jedoch allenfalls als durchschnittlich zu bezeichnen.
Ausrüstung: eine Accatran Typ 4 Autogun mit Auxillary Granatwerferaufsatz, drei Magazine, zwei Sprenggranaten für den Granatwerfer, ein Kampfmesser, Helm und eine Splitterschutzweste.
Kurze Biographie: Mit 16 meldete sich Preston freiwillig für den Dienst in der Imperialen Armee. Bis dahin führte er ein ruhiges und angenehmes Leben als Sohn einer wohlhabenden Familie. Dieses Leben gefiel ihm jedoch nicht, weil es ihm zu langweilig war. Schon bei seinem ersten Einsatz im elysianischem Regiment wünschte er sich jedoch sein langweiliges Leben zurück. Dieser Wunsch jedoch wurde ihm verwehrt, er musste weiterhin in der Armee dienen. Als jedoch, ganze vier Jahre später, das Catachanische Regiment mit dem Elysianischem zusammegelegt wurde und er Sweetwater und Redford kennenlernte, war das Kämpfen für ihn bereits zur Normalität geworden. Haggard lernte er erst später kennen, nichtsdestotrotz kann sich Preston noch immer erinnern, was Haggard über ihn gesagt hatte: „Ich geb dem Jungen eine Woche, bis dahin ist er tot“. Die Woche verging, ebenso eine Weitere, und Preston überlebte.
Kurzes Interview: Hallo ihr da draußen. Hallo Mom und Dad, schöne Grüße aus dem Krisengebiet. Das Haus hier benutzen wir als Zimmer, hier haben vor ner Woche noch irgendwelche Leute gelebt, die wurden aber Evakuiert, und jetzt sind wir hier. Ich wurde hier zu einem anderen Regiment verlegt, das 222. Dass das Regiment eigentlich „222. Penal Battalion“ hieß, verschwieg er, denn er wollte seinen Eltern keine Sorgen machen. Preston stand von dem Bett auf, auf dem er saß, ging langsam zum Fenster. Meine Teamkameraden hier sind ganz nett, man kann sich wirklich auf sie verlassen Dass dem nicht so wahr, wusste er Da draußen ist z.b. gerade Haggard, er wird auch grad Interviewt. Ups... jetzt hat er einen Raketenwerfer... nein, Haggard, bitte... nicht, nicht vor der laufenden Kamera... Die Wände des Gebäudes hatten zwar bis Jetzt den Lärm abgehalten, das Geräusch der Explosion und das Lachen Haggard’s jedoch vermochten sie nicht abzuschneiden. Preston schüttelte den Kopf und drehte sich vom Fenster weg. Das war gerade Haggard... ihr müsst wissen, er ist Pyromane, er kann nichts dafür. Eigentlich ist er ein ganz netter Kerl, man muss ihn nur kennenlernen. Naja, ich wollte euch nur kurz grüßen, euch wissen lassen, dass ich Lebe, und euch versichern, dass ich auf mich aufpasse. Unser Feind hier, die ansässigen Orks, sie sind gewaltig groß, und ich bin nur klein, also werde ich mich zurückhalten, keine Dummheiten machen. Also ihr werdet wahrscheinlich nicht in der Zeitung über mich lesen. Und noch mal danke, dass ihr mir immer das Geld schickt. Macht’s gut.


Name: Preston
[B]Alter:
22Jahre
Herkunft: Elysia
Zugehörigkeit: PVS
Rang: Gefreiter
Aussehen: 1,80m, durchschnittlich, braune haare/augen, vom militär trainierte muskeln
Charakter: höflich, zurückhaltend, versucht bei offizieren einen guten Eindruck zu hinterlassen
Fähigkeiten: überdurchschnittlicher schütze, durchschnittlicher nahkämpfer
Ausrüstung: splitterschutzweste, Accatran Typ 4 Autogun mit Auxillary Granatwerferaufsatz, drei Magazine, zwei Sprenggranaten für den Granatwerfer, ein Kampfmesser, Helm
Konto: 250

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  Haggard
Geschrieben von: Haggard - 12-23-2009, 11:17 AM - Forum: Akten der Soldaten - Keine Antworten

Haggard
[Bild: 181233-haggard_large.jpg]

Name: Haggard
Alter: 23
Charakter: Haggard ist ein Pyromane. Er liebt Feuer und Explosionen. Regeln mag er nicht, er lässt sich auch nicht gerne etwas Vorschreiben. Viel lieber sprengt er Sachen einfach in die Luft.
Aussehen: Für einen Catachaner, wie Haggard einer ist, kann man ihn entweder als durchschnittlich oder unterdurchschnittlich groß sehen, geschätzte einen Meter 80 ragt sein Haupt empor, welches von kurzen, schwarzen Haaren und einem Wochenbart mit Schnauzer bewachsen wird. Im Kontrast dazu stehen seine dunkelgrünen Augen, in denen er immer sieht, wie Flammen lodern und alles verschlingen. Die Muskeln, welche seinen gesamten Körper bedecken, sind allesamt antrainiert und werden beim zweimal Täglichen Krafttraining in Form gehalten. Seine Uniform hat am rechten Oberarm einen Riss, der daher rührt, dass er den Muskel angespannt hat und damit den Stoff an der Stelle aufgerissen hat. In Wahrheit jedoch hat er dies nicht ganz nur durch seine beachtlichen Muskeln, sonder durch vorherigen Anritzen mit dem Messer bewerkstelligt. Seinen Helm hat er fast nie auf, stattdessen trägt er viel lieber eine Haube.
Fähigkeiten: Haggard kann mit explosive Sachen aller Art umgehen, ebenso mit allem, was mit Feuer zu tun hat. Zwar ist er ein unterdurchschnittlicher Schütze, doch ist es ihm egal, ob die Rakete nun das Ziel genau trifft oder einen Meter daneben in en Boden einschlägt. Im Ausgleich dazu ist er im Nahkampf sehr begabt, auch wenn er diesen lieber meidet, denn auch er möchte lieber nicht zu nahe an einer Explosion sein.
Ausrüstung: Leichte Splitterschutzweste, eine Mütze, eine Pump-Action Shotgun mit 24 Streuschuss- und vier Brandgeschosspatronen, ein Catachanisches Messer, eine Leuchtpistole mit einem Schuss, eine Fragmentgranate und eine Rauchgranate mit rotem Rauch.
Kurze Biographie: Haggard wurde mit 16 in den Imperialen Dienst aufgenommen. Er wurde dem neu gegründetem 182. Catachan unterstellt, dort traf er erstmals auf Redford, hatte jedoch nicht sonderlich viel Kontakt mit ihm. Nachdem das 314. Prosan geformt wurde, freundete er sich mit Sweetwater an.
Kurzes Interview: Ich muss einfach hier rein schauen und kann reden? So einfach? Na dann. Haggard drehte sich zu der Kamera um und winkte. Hallo Mama, ich bin’s, dein lieblings Was-auch-immer. Ich bin hier in… HEY! WO BIN ICH HIER? Ich glaube ich bin auf Cadia. Du weißt ja noch, mein kleines Problem… weißt du was? Hier drüben ist das gar kein Problem mehr, im Gegenteil! Es ist sogar was gutes, wenn man etwas in die Luft jagt! Schau mal! Er nahm eine Ork Bazooka, zielte kurz und schoss. Die Rakete traf einen Jeep, der knapp fünfzig Meter entfernt auf einer Anhöhe stand. Effektvoll explodierte er, Haggard lachte lauthals.


Name: Haggard
Alter: 23 Jahre
Herkunft: Catachan
Zugehörigkeit: PVS
Rang: Gefreiter
Aussehen: 1,80m, Dunkel gebräunte Haut, durchtrainierter Körper, schwarze Haare, dunkelgrüne Augen
Charakter: übereifrig, er ist pyromane, mag keine regeln,
Fähigkeiten: unterdurchschnittlicher schütze, guter nahkämpfer, kann mit allem was explodiert umgehen
Ausrüstung: splitterschutzweste, Pump-Action Schrotflinte, 24 Streuschüsse und vier Brandgeschosse, Catachanischer Messer, Fragmentgranate, Rote Rauchgranate
Konto: 250

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  Redford
Geschrieben von: Redford - 12-23-2009, 11:15 AM - Forum: Akten der Soldaten - Keine Antworten

Redford
[Bild: 181139-sarge_large.jpg]

Name: Redford
Alter: 25
Charakter: Redford ist normalerweise ein eher ruhiger Mann, mag fischen und würde am liebsten einfach nur eine ruhige Kugel schieben, weshalb er sich auch freut, dass er zu Koronischen PVS übersetzt wurde, weil er sich hier Ruhe und Entspannung erhofft. Da er der Ranghöchste seiner Gruppe ist, versucht er immer, das Kommando zu behalten, doch durch das Eigenverhalten der restlichen Gruppenmitglieder ist er meistens zum stummen Zuschauen verdammt, weil praktisch nie jemand auf ihn hört, was ihn nicht gerade erfreut. Da jedoch mehrmalig Versuche, die Anderen zur Kooperation zu bewegen, immer wieder gescheitert sind, hat er sich mit seinem Schicksal abgefunden.
Aussehen: Redford ist – für einen Catachaner – durchschnittlich groß, denn er misst einen Meter 90. Sein durchtrainierter Körper wird von einer dunklen Haut umschlossen. Ein Drei-Tage-Bart harmoniert gemeinsam mit der sonnengebräunten Haut und den fast schon schwarzen Augen. Seinen Helm hat er gegen eine Kappe ausgetauscht, darunter eine Glatze, die Kopfhaut ist jedoch auch gebräunt. Ansonsten trägt er eine Splitterschutzweste sowie die normale Uniform.
Fähigkeiten: Redford ist ein unterdurchschnittlicher Schütze, weshalb er auch vollautomatische Waffen bevorzugt. Nicht zuletzt dank seiner catachanischen Herkunft ist er jedoch ein guter Nahkämpfer. Außerdem hat er ein gutes Verständnis für mechanische Sachen und kann notdürftige Reperaturen durchführen
Ausrüstung: Leichte Splitterschutzweste, Kappe, automatisches Gewehr mit zwei Magazinen, Catachanisches Messer, Automatische Pistole, eine Fragmentgranate
Kurze Biographie: Redford wuchs in der unwirtlichen Umgebung Catachans auf, die bloße Tatsache, dass er überlebte, zeigt, dass er zäh ist. Als er mit 18 in den Imperialen Dienst aufgenommen wurde, hatte er auf Catachan bereits die Prüfung zum Mann bestanden. Er wurde dem neu gegründetem 182. Catachan unterstellt. Dort traf er erstmals auf Haggard. Erst nach mehreren kämpfen, als das Regiment langsam ausgedünnt wurde, begann er Haggard kennenzurlernen, nach knapp fünf Minuten des Gesprächs jedoch, fasste Redford den Entschluss, immer so viel Platz wie nur irgendwie möglich zwischen sich und Haggard zu bringen. Das Catachanische Regiment wurde mit dem Elysianischem kombiniert, das 314. Prosan entstand. Doch bis zur Vernichtung beinahe des gesamten Regiments, hatte er nie Kontakt mit Sweetwater oder Preston.
Kurzes Interview: Nehmen sie die Kamera weg, ich bin Soldat, kein Filmstar. Ich habe nicht viel zu sagen. Ein seufzen entfuhr ihm, hinter ihm wurde gekämpft. Wahrscheinlich ein kleiner Trupp des Feindes. Dann fuhr er fort Wir wurden zum 222. versetzt, die B-Company. Ein Jeep, der vielleicht zehn Meter neben ihm stand, explodierte, als die Rakete des Ork-Schützen aus Zufall traf, oder war das wirklich die Ursache hierfür?. Irgendwo im Hintergrund konnte man ein menschliches Lachen hören. Dem Sergant beeindruckte das jedoch nicht, er drehte sich nicht einmal um. Stattdessen fuhr er fort Mann nennt sie auch die „Bad-Company“. Nun ja, die meisten hier sind auch ziemlich „bad“, aber sie sind sicher nicht schlimm genug, um das hier zu verdienen. Hör mal: Wenn du im Kampf bist, musst du dich auf den Mann links und rechts von dir verlassen können. Du musst ihnen mit deinem Leben vertrauen können. Er schüttelte den Kopf, drehte sich nun doch um und sah kurz auf das kleine Lager hinab. Als er sich wieder umdrehte, sprach er weiter Haggard… Sweetwater… Ich würde diesen Leuten nicht einmal meine Autoschlüssel anvertrauen.



Name: Redford
Alter: 25 Jahre
Herkunft: Catachan
Zugehörigkeit: PVS
Rang: Obergefreiter innerhalb des Penal Batallions
Aussehen: 1,90m, Dunkel gebräunte Haut, Glatze, durchtrainierter Körper
Charakter: Ruhig, planend, reagiert manchmal über
Fähigkeiten: durchschnittlicher schütze, guter nahkämpfer, technischen verständnis
Ausrüstung: splitterschutzweste, Automatisches Gewehr, drei Magazine, Pistole, 2 Magazine, Catachanischer Messer, Fragmentgranate
Konto: 300

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  Sweetwater
Geschrieben von: Sweetwater - 12-23-2009, 11:14 AM - Forum: Akten der Soldaten - Keine Antworten

Sweetwater
[Bild: 177649-sweetwater_large.jpg]

Name: Sweetwater
Alter: 22
Charakter: Sweetwater ist ein vorsichtiger Mensch, er geht nur ungern Risiken ein. Er bevorzugt es, sich aus Problemen raus zuhalten, was jedoch nicht bedeutet, dass er nicht kämpfen kann, denn mit Problemen sind solche auf sozialer Ebene gemeint. Für Sweetwater ist der Krieg mittlerweile zur Normalität geworden, dient er jetzt doch auch schon Vier Jahre lang in der Armee. Im Kampf ist er stets der Zweite, doch das auch nur, weil er nicht schneller als Haggard ist. Nichtsdestotrotz ist Sweetwater ein schüchterner Kerl, er hatte in seinem Leben mehr Waffen in der Hand als Freundinnen. Das Militär hat ihm teilweise Selbstvertrauen gebracht, jedoch hauptsächlich gegenüber Männern. Sweetwater ist immer für einen Scherz zu haben, bemüht sich manchmal auch selbst, eine angespannte Situation aufzulockern. Außerdem sind Sweetwater und Haggard wie Brüder.
Aussehen: Mit einem Meter 75 ist Sweetwater der Kleinste der Gruppe, und seine Haut scheint eine Immunität gegenüber der Sonne zu haben, weil sie fast überhaupt nicht braun wird. Kurz getrimmte, hellbraune Haare sowie kaum sichtbare helle Haare am Bart lassen Sweetwater in Kombination mit den Hellbraunen Augen sehr hell erscheinen. Das militärische Training hat die Muskeln gestärkt, doch nicht so eindrucksvoll wie bei Redford oder Haggard.
Fähigkeiten: Sweetwater ist ein durchschnittlicher Schütze und Nahkämpfer. Er durchlief jedoch eine Ausbildung zum Sanitäter, was ihn zu einem wertvollen Mitglied der Gruppe macht.
Ausrüstung: Eine Accatran Typ 3 Heavy Autogun mit Bipod und Box-Magazin, welches knapp 70 Schuss fasst, ein Ersatzmagazin für das LMG, eine Pistole mit zwei Magazinen, eine Fragmentgranate, Splitterschutzweste, Helm, Kampfmesser, Data-Slate mit Musik und eine Sanitäterausrüstung.
Kurze Biographie: Sweetwater wurde mit 17 in den imperialen Dienst eingezogen, direkt nach der Grundausbildung wollte er weg von der Armee und nach Hause, doch er durfte nicht. Bis dahin wuchs er als Sohn einer Lohnsklavenfamilie auf. Als er 19 war, bekam er die Nachricht, dass seine Eltern an Krankheit gestorben sind, seitdem gibt es für ihn keinen Weg zurück nach Hause, denn dort hatte er nichts mehr. Kurz darauf lernte er, bei der Formung der 314. Prosan, Haggard kennen. In ihm sah er einen Ersatz für seinen Verlust, die Beiden wurden wie Brüder, manchmal kommt es so vor, als ob sie zeitweise sogar das Selbe denken.
Kurzes Interview: Private Sweetwater hier. Ich hoffe, sie haben meine Nachricht bezüglich der Versetzung erhalten und stimmen dem zu. Ich meine, wir gehen hier draußen vor die Hunde! Jeden Tag sterben mehr von uns, wir sind jetzt schon auf halber Sollstärke, wie sollen wir weiterhin diese Forschungsstation mitsamt Forschern gegen die Orks verteidigen? Wie stellt ihr euch das vor? Sollen wir ein Wunder vollbringen? Selbst die Orks sind besser organisiert als wir hier! Wir haben schon so viele von denen Getötet, und es kommen trotzdem noch welche! Uns hat ein Gerücht erreicht, dass der Waaghboss an der großen Front getötet wurde und die Ork-Streitkräfte gerade am zerfallen sind. Trotzdem sind die noch immer besser Organisiert als wir hier! Ich bitte sie, versetzen sie mich irgendwo anders hin. Ich könnte eine gute Unterstützung sein! Ich habe eine umfangreiche Ausbildung genossen, ich kann wirklich eine wertvolle Unterstützung sein! Aber ihr versteht das nicht! Ihr Offiziere versteht das nicht! Ihr scheiß Sesselfurzer sitzt irgendwo weit weg von der Front und erwartet euch, dass wir hier das Unmögliche vollbringen! Wisst ihr was? Ihr könnt mich alle mal am Arsch lec

Name: Sweetwater
Alter: 22 Jahre
Herkunft: Elysia
Zugehörigkeit: PVS
Rang: Gefreiter
Aussehen: 1,75m, helle haut, hellebraune haare und augen. antrainierte muskeln
Charakter: Vorsichtig, nervös bei Frauen, ein wenig kindisch
Fähigkeiten: durchschnittlicher schütze und nahkämpfer. sanitäterausbildung
Ausrüstung: splitterschutzweste, helm, Accatran Typ 3 Heavy Autogun + Drum.Mag + Ersatzmag + Bipod, Pistole + 2 Magazine, Messer, Data-Slate mit Musik, sanitäterausrüstung, Fragmentgranate
Konto: 300

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  Pilot Phillip Neumeister
Geschrieben von: Phillip - 12-20-2009, 10:02 PM - Forum: Motorisierte Einheiten - Antworten (4)

Avatar: [Bild: 7vhb-25.jpg]

Name: Phillip Neumeister
Alter: 25 Standartjahre
Herkunft: Elysia
Zugehörigkeit: PVS Luftstreitkräfte, Jagd-Bomberpilot, Imperium

Aussehen
Phillip ist 1,73m groß, hat breite Schultern und einen durch trainierten Körperbau. Er hat blonde Haare und eisblaue Augen.

Charakter
Leutnant Neumeister ist sehr von seinen Fähigkeiten eingenommen, da er der Meinung ist keiner könne ihn schlagen.
Jeder der bislang mit ihm geflogen ist, hatte Angst da er immer ziemlich riskante Manöver fliegt. Daher denkt jeder er sei Lebensmüde.

Fähigkeiten
Phillip hat bis jetzt ca. 5.500 aktive Flugstunden, in diesen 15 Abschüsse und ungefähr 83 zerstörte Bodenziele. Daher ist er nur ein durchschnittlicher Pilot der dazu auch keine besonderen Fähigkeiten hat.
Wobei alle anderen denken er habe ein überdurchschnittliches im vergleich zu ihnen Reaktionsvermögens in der Luft sei er etwas besonderes. Dieses Vermögen zeigt er immer beim Ausweichen und bei jedem seiner Berühmten Sturzbomber-Manöver.

Ausrüstung
Seine Ausrüstung besteht aus einem königsblauen Overall, einer Weste, in der seine Pistole, drei Magazine und Ausrüstung für den Notfall enthalten sind, Pilotenjacke, Helm mit Atemmaske, die normalen Stiefel und ein, in seinem linken Stiefel, verstecktes, 30cm langes, Kampfmesser. Dazu kommen noch vier Wurfmesser die er ebenfalls in seiner Weste hat-

Biographie
Phillip wurde als Sohn eines Jagdpiloten auf Elysia geboren. Sein Vater starb bei einem Kampfeinsatz, von diesem Zeitpunkt an schwor Phillip sich ebenfalls Pilot zu werden und sich an jedem Feind im Namen seines Vaters zu rächen. Er trat mit 18 den fliegenden Verbänden der Elysianischen Sprungtruppen bei. Dort wurde er jedoch nicht wie sein Vater als Jagdpilot eingesetzt sondern als Transporterpilot. Nach einigen Jahren wurde er dort abgezogen und sollte einen Jagdbomber fliegen, was nur daran lag, dass er fast ohne Rücksicht auf sein eigenes Leben den Feind bekämpfte. Dort erreichte er in seiner Staffel fast die beste Trefferquote was den Einsatz als Jagdflieger anging, jedoch als Bomberpilot hält er bis jetzt den Rekord. Jetzt wurde er hierher geschickt um bei der praktischen Ausbildung der neuen Jagdbomber-Piloten zu helfen.

Zusammenfassung
Name: Phillip Neumeister
Herkunft: Elysia
Rang: Leutnant
Zugehörigkeit: Imperium; PVS Luftstreitkräfte
Aussehen:1,73m, breite Schultern, durch trainiert, rasierter Kopf, eisblaue Augen
Charakter: Eingebildet, Lebensmüde
Fähigkeiten: durschnittliche Flugerfahrung, hohes Reaktionsvermögen
Ausrüstung: Overall, Weste, Einsatzwaffe 1 / halbauto. EW-1, 30cm Kampfmesser, Pilotenhelm, Atemmaske, Pilotenjacke, Notausrüstung, 4 Wurfmesser
Einheit: -
Konto: 150 Schekel
Flugzeug: Jagd-Bomber, Typ Thunderbolt, komplette weiße Lakierung
Name des Flugzeugs: Albino
Ausstattung: 2 Laserkanonen, 2 synchronisierte Maschinenkanonen, 4 Bomben

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