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Koron Diverses
Forum: InGame Offtopic
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Im Orbit um Koron III
Forum: Der Weltraum
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Kogan
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Äußerster Rand des SORLON...
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Letzter Beitrag: Kogan
01-30-2025, 05:58 PM
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Entstehende Armee: Word Bearers |
Geschrieben von: Gebbit - 10-02-2010, 05:43 PM - Forum: Warhammer Universum
- Antworten (2)
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Moin, ich spiele inmoment mit dem Gedanken, mir zusätzlich zu meinen World Eaters, Chaoskultisten und Khornedämonen jetzt mal eine nicht so Nahkampflastige Armee zu machen.
Da dachte ich nachdem ich soviele Khornearmeen habe erstelle ich jetzt mal eine des "Glorreichen Chaos". Und wer ist vernatischer für die Dunklen Götter als: Die Word Bearers? Keiner daher will ich eine Armee aus diesen Kameraden erstellen.
Armeeliste soll wie folgt aussehen:
HQ:
Dämonenprinz (Strahl des Verderbens) -120 Punkte
Dunkler Apostel (Energieklaue, Melterbombe, Persönliche Ikone) - 125 Punkte
Standart:
10 Chaos Space Marines (AC, Kombimelter, Energiewaffe, Plasmawerfer, Raketenwerfer, Ikone Glorreiches Chaos) - 225 Punkte
7 Chaos Space Marines (AC, Ikone Glorreiches Chaos) - 120 Punkte
9 Thousand Sons (AH, Blitz des Tzeetch) - 269 Punkte
Sturm:
3 Chaos Space Marine Bikes (AC, Energiewaffe, Ikone Glorreiches Chaos) - 139 Punkte
Gesamt: 609 Punkte
Ich habe nur ein Problem: Ich kann nirgends ein Farbschema für die finden. Kann mir irgendeiner Helfen da was zu finden?
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Alouri Dragat |
Geschrieben von: Gebbit - 09-30-2010, 09:35 PM - Forum: Bewohner Korons
- Antworten (4)
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Avatar: ![[Bild: 23i8k0x.jpg]](http://i46.tinypic.com/23i8k0x.jpg)
Name: Alouri „Gebbit“ Dragat
Alter: unbekannt
Aussehen: Er ist 1,93m groß und hat einen äußerst muskulösen Körperbau. Durch seine bleiche Hautfarbe kann man die meisten Adern auf ihr erkennen, manchmal sieht es sogar so aus als ob er komplett durchsichtig wäre.
Sein Kopf ist komplett kahl rasiert und wirkt leicht faltig. Die Augen sind immer dunkel unterlaufen und haben keine Farbe nicht mal die Linse hat irgendeine Farbe was an seiner Herkunft von einer Nachtwelt kommt. Mund und Nase sind niemals zu sehen, da er seine Atemmaske fest mit dem Gesicht vernietet hat.
Charakter: Gebbit ist ein eher ruhiger Geselle, der dazu tendiert alles zu ruhig zu sehen. So dass er, auch wenn alle um ihn herum sterben würden, weitermachen würde als wäre nichts.
Einige behaupten, er wäre sehr berechnend. Dass er nichts tun würde, ohne vorher alle Optionen abzuwägen und erst zu handeln wenn er einen soliden Plan hat.
Fähigkeiten: Durch seine mit der Haut verbunden Atemmaske ist Alouri in der Lage auch in Sauerstoffarmen Regionen begrenzte Zeit zu überleben. Aber nach einer begrenzten Zeit muss er die Luftkanister wieder auffüllen mit normaler Umgebungsluft.
Gebbits Augen sind nicht wie man im ersten Augenblick denken könnte blind. Die Auge haben nur eine so bleiche Farbe, das eine hat ein Bionische Implantat, welches ihm eine Nachtsicht ermöglicht. Wobei seine Nachtsicht nicht sehr gut ist, er kann dadurch eigentlich nur farbige Umrisse erkennen.
Ausrüstung: Gebbit besitzt die mit dem Gesicht verbundene Atemmaske mit zwei Luftkanistern und eine Armaplastrüstung die wie eine der IA wirkt, woher keiner weiß wo sie wirklich herkommt. Er trägt einen zweiteiligen Feldanzug, in einem urbanen Fleckentarnmuster mit schwarzen Lederkampfstiefeln. Hinzu kommt noch ein Typ4 Lasergewehr mit Holzschaft, dazu sind drei Magazine in seinem Besitz, und ein Sägezahnbajonett.
Biografie: Gebbit wurde vor vielen Jahren in den Tiefen eines Imperialen Händlerschiffes gebohren. Wer seine Eltern sind/waren hat er nie jemandem erzählt. Auch den Name des Schiffes hat nie einer erfahren, was aber jeder weis, dass danach zu fragen eine sehr gefährliche Aktion ist.
Es existieren jedoch einige Gerüchte über ihn, bei den Kunden und Interessenten: Zum einen woher seine Ausbildung stammt. Zum einen wird behauptet, er sei eine von diesen sagenumwobenen Assassinen des Imperiums. Ein anderes Gerücht besagt, er sei von der Imperialen Armee an der Waffe ausgebildet und er Fahnenflüchtig sei. Noch ein weiteres Gerücht lautet, er wäre ein ehemaliger Skittari welcher irgendwie den Kontakt zum Mechanicus verloren habe und sich nicht mehr erinnern kann, dieses Gerücht würde auch das Bionic in seinem Auge erklären.
Erst seit 10Jahren wird gelegentlich von seiner Anwesenheit in einigen Unterlagen von irgendwelchen reichen Familien auf Mordia, Tallarn, Cadia, Vallarn und Armageddon. Jedoch ist unbekannt, als was er dort tätig war, da während seiner Anwesenheit viele vermögende Leute auf den Planeten verschwunden sind. Dadurch ergaben sich die Gerüchte, dass er so etwas wie ein Auftragsmörder sei, jedoch hat es ihm noch nicht einer nachweisen können. Jedoch wurden bei Überprüfungen der angeblichen Auftraggeber immer Anzeichen für Ketzerei entdeckt. Was zur Auslöschung der gesamten Familie inklusive Gefolge nach sich zog. Einige behaupten, Gebbit habe unter den Gefolgsleuten, in der Zeit die er dort verbracht habe, einen ketzerischen Kult aufgebaut. Danach soll er diesen auf einzelne Personen aus der Familie erweitert haben. Jedoch handelt es sich dabei nur um ein Gerücht, da es ihm bis jetzt keiner nachweisen konnte.
Aber Alouri war schon lange verschwunden bevor man ihm etwas nachweisen, geschweige denn ihn überhaupt finden, konnte.
Nun hat ihn sein Weg nach Koron geführt, auf der Suche nach neuen und reichen Auftraggebern.
Signatur:
Name:Alouri Dragat
Spitzname: Gebbit
Alter: unbekannt
Aussehen: 1,93m; muskulös; bleiche Haut; kahler Kopf, dunkel unterlaufene, schwarze Augen; Atemmaske
Charakter:übertrieben ruhig; sehr berechnend
Fähigkeiten: Umgebungsluft unabhängig atmen; leichte Nachtsicht
Ausrüstung: Atemmaske, zwei Luftkanister, Armaplastrüstung, zweiteiliger Feldanzug, Lederkampfstiefel, Lasergewehr Typ4, drei Magazine, Sägezahnbajonett
Konto: 150 Scheckel
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[Söldner] Daren Wells |
Geschrieben von: Daren Wells - 08-21-2010, 12:11 PM - Forum: Kälteschlafkammer
- Keine Antworten
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Name: Daren Wells
Rasse: Mensch
Zugehörigkeit: dem der am besten Bezahlt
Alter: 25
Aussehen:
Sgt. Daren Wells ist von durchtrainierter Statur, Jahrelanges Training hat seinen Körper stark beeinflusst. Seine Oberarme werden von Muskelpacketen dominiert, auf Oberkörper und Rücken sind nicht ein Gramm Überflüssiges Fett zu sehen, seine Schultern sein breit und ebenso Muskulös wie der Resst des Körpers. Sein Gesicht ist gezeichnet von vielen Jahren Krieg im Dienste des Imperators und noch vielen mehr als Söldner. Seine Gesichtszüge sind kantig und seine Augen haben eine grau grüne Färbung. Narben sucht man vergeblich an Daren Wells.
Ausrüstung:
Daren Wells trägt ein Scharfschützengewehr im Bullpup Design (Link am Ende des Beitrages.) Dieses kann mit einer vielzahl von Munitionstypen geladen werden, darunter Explosiv-, Brand- und Durchschlagsmunition. Aufgrund seiner Ankunft auf Koron beinhaltet sein Munitionsbeutel nurnoch 5 Magazine vom Typ .300 Winchester Magnum. Weiterhin trägt Wells ein Kampfmesser, sowie mehrere Wurfmesser mit sich herum. In seinem Rucksack befinden sich mehrere Tarnanzüge für verschiedenste Terrains. Darin befinden sich auch Verbrauchsgegenstände, wie Verbandszeug, Zigaretten, Instantnahrung und Tarnfarbe. Seine Kleidung ist in Schwarz grünem Tarnmuster gehalten und die Füße werden von schwarzen Kampfstiefeln geschützt.
Fähigkeiten:
Aufgrund seiner Spezialausbildung bei der Imperialen Armee, hat Wells seine Tarn und Scharfschützenfähigkeiten, beinahe Perfektioniert. Wenn er ein Ziel im Visier hat muss es mit den Dunklen Göttern zugehen um dieses zu retten, zum Glück für Daren interessieren sich die Dunklen Götter nicht sonderlich für normal Sterbliche. Wells vermag sich bei Nacht durch eine Voll Besetzte Garnision zu schleichen und nichtmal einen Fußabdruck zu hinterlassen. Seine Nahkampffähigkeiten sind nicht für ein dichtes Handgemenge ausgelegt und so verlässt er sich darauf seine Gegner von hinten Meucheln zu können.
Charakterzüge:
Daren Wells ist ein stiller, abgebrühter und äußerst kaltblütiger Mensch. Wenn es Arbeit zu erledigen gibt und ihn die richtige Bezahlung erwartet, verrichtet er diese Arbeit mit größter Sorgfalt. Er ist sehr gewissenhaft indem was er tut, da er weiß das ein Fehler in der Ausrüstung oder ein nicht bedachtes Szenario den Tod bedeuten kann.
Biographie:
Daren Wells wurde als Sohn einer Arbeiterfamilie irgendwo im Nordwesten des Segmentum Ultima geboren. Seine Kindheit war hart und bei mehr als einer Gelegenheit wäre er fast in Bandenkriegen gestorben. Mit seinem 16. Lebensjahr wurde er in die Imperiale Armee seines Planeten eingezogen und begann seine Ausbildung zu einem Rechtschaffenen Soldaten des geheiligten Imperators. Schon früh wurden seine Fähigkeiten als Scharfschütze entdeckt und so schloss sich an die Grundausbildung gleich das Spezialtraining der Scharfschützen an. Nach 2 Jahren, mittlerweile war es sein 19. Lebensjahr, intesivsten Trainings wurde es ernst für Korporal Wells und sein Regiment. Eine plündernde Chaoshorde hatte mehrere Planeten des Systems überfallen und 5 Regimenter der Imperialen Armee wurden ausgesandt um die Diener der Dunklen Götter ihrer gerechten Strafe zuzuführen. Am Tag der Landung starben mehr als ein Drittel der gelandeten Imperialen Truppen aufgrund von Unerfahrenheit, Schlechter Ausrüstung und noch schlechterer Angriffsplanung. Daren Wells und seine Scharfschützenkollegen wurden in den wirren der Landung und des anschließenden Gemetzels von einander getrennt und mussten sich alleine durch feindliches Territorium schlagen, 3 von 5 Scharfschützen wurden schon auf dem Landungsfeld getötet. Langsam trennte sich Wells von dem Rest der Imperialen Truppen und begann sich durch die Häuserschluchten zu schlagen. Immerwieder musste er Rudeln marodierender Chaoten ausweichen. Schließlich fand er sich im 10. Stock eines Wohnkomplexes wieder und schaute durch ein zerbrochenes Fenster in den schweren Regen. Langsam gingen seine Essensvorräte zur Neige und Frustration machte sich breit, als er im Flur ein nasses platschen vernahm, wie von einem durchweichten Stiefel. Sofort war er auf den Beinen und hatte das Gewehr Schussbereit an der Schulter. Ein Windzug zog durch den Flur und ließ einen Tarnmantel Imperialer Machart in der Tür flattern, kurz danach trat Sgt. Dor Meran in die Tür und erkannte in Wells den letzten Überlebenden seines Scharfschützentrupps. Zusammen zogen die beiden von nun an durch die Straßen und verbreiteten Angst und Schrecken unter den Kultisten des Chaos indem sie mehrere Hundert Offiziere Liquidierten und so halfen den Planeten innerhalb von 2 Jahren fast Vollständig vom Chaos zu säubern. Nach dieser Zeit wurde Daren Wells zum Sergeant befördert und bekam seinen eigenen Trupp zugewiesen.
Schon kurze Zeit später rückten die Truppen der Imperialen Armee wieder aus, wiedereinmal auf einen Kreuzzug gegen das Chaos. Doch kurz nach dem Eintreten ins Immaterium versagte das Geller Feld des Truppentransporters und Dämonen überrannten das Schiff. Nur wenige Überlebten den Angriff und konnten mit viel Glück gerade noch rechtzeitig in den Realraum überwechseln. Mit diesen Ereignissen verlor Daren jeglichen Rest Glauben an den Imperator und es entwickelte sich ein kaltblütiger Charakter.
Der Transporter war in der relativen N#he einer Imperialen Welt gestrandet und somit schnell gefunden und Untersucht. Daren nutzte seine Fähigkeiten um sich unbemerkt von Bord zu begeben und versteckte sich in einem der Landungsboote. Als diese zuürck zum Mutterschiff flogen, war Sgt. Wells als Blinder Passagier mit an Bord. Zurück an Bord des Imperialen Kreuzers versteckte sich Wells im Lagerraum und wartete darauf das ein Transporter zum Planeten aufbrach. 2 Tage musste Daren auf einen Transporter warten, doch zu seinem Glück hatte er den Vorratshangar als Versteck gewählt, auch wenn es nicht einfach war sich in diesem zu verstecken.
Auf dem Planeten angekommen versuchte er sich einen Job zu besorgen, was sich als relativ einfach herausstellen sollte, da die Makropole in der er sich befand, voll von Kriminellem Pack war und es so ein leichtes für ihn war als Söldner anzuheuern. So verbrachte er das nächste Jahr damit sich sein Geld als Söldner und Kopfgeldjäger zu verdienen und das Geschäft lief gut. Doch eines Tages kam es das das Adeptus Arbites einen Großangriff auf die Kriminalität des Planeten plante und alles Kriminelle zu vernichten. Doch Sgt. Wells wurde rechtzeitig gewarnt und konnte auf einen Transporter mit Unbekanntem Ziel fliehen. Später auf der Reise erfuhr er das Ziel... Gohmor auf Koron III.
Konto: 500 Credits
Zusammenfassung Daren Wells:
Alter: 26 Standardjahre
Rasse: Mensch
Zugehörigkeit: dem der am besten Bezahlt
Aussehen: kräftig, durchtrainiert, 1,90m, keine Narben
Ausrüstung: Scharfschützengewehr, verschiedene Tarnanzüge.Bajonett, Wurfmesser, Verbrauchsgegenstände
Fähigkeiten: sehr guter Scharfschütze, fast Perfekt in der Tarnung und des Schleichens, schlechter Nahkämpfer
Charakterzüge: Kaltblütig, Sorgfältig, Still, Gewissenhaft
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[Söldner] Daren Wells |
Geschrieben von: Daren Wells - 08-20-2010, 05:58 PM - Forum: Bewohner Korons
- Antworten (1)
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![[Bild: sniperdarenwells.jpg]](http://img651.imageshack.us/img651/3470/sniperdarenwells.jpg)
Name: Daren Wells
Rasse: Mensch
Zugehörigkeit: dem der am besten Bezahlt
Alter: 25
Aussehen:
Sgt. Daren Wells ist von durchtrainierter Statur, Jahrelanges Training hat seinen Körper stark beeinflusst. Seine Oberarme werden von Muskelpacketen dominiert, auf Oberkörper und Rücken sind nicht ein Gramm Überflüssiges Fett zu sehen, seine Schultern sein breit und ebenso Muskulös wie der Resst des Körpers. Sein Gesicht ist gezeichnet von vielen Jahren Krieg im Dienste des Imperators und noch vielen mehr als Söldner. Seine Gesichtszüge sind kantig und seine Augen haben eine grau grüne Färbung. Narben sucht man vergeblich an Daren Wells.
Ausrüstung:
Daren Wells trägt ein Scharfschützengewehr im Bullpup Design (Link am Ende des Beitrages.) Dieses kann mit einer vielzahl von Munitionstypen geladen werden, darunter Explosiv-, Brand- und Durchschlagsmunition. Aufgrund seiner Ankunft auf Koron beinhaltet sein Munitionsbeutel nurnoch 5 Magazine vom Typ .300 Winchester Magnum. Weiterhin trägt Wells ein Kampfmesser, sowie mehrere Wurfmesser mit sich herum. In seinem Rucksack befinden sich mehrere Tarnanzüge für verschiedenste Terrains. Darin befinden sich auch Verbrauchsgegenstände, wie Verbandszeug, Zigaretten, Instantnahrung und Tarnfarbe. Seine Kleidung ist in Schwarz grünem Tarnmuster gehalten und die Füße werden von schwarzen Kampfstiefeln geschützt.
Fähigkeiten:
Aufgrund seiner Spezialausbildung bei der Imperialen Armee, hat Wells seine Tarn und Scharfschützenfähigkeiten, beinahe Perfektioniert. Wenn er ein Ziel im Visier hat muss es mit den Dunklen Göttern zugehen um dieses zu retten, zum Glück für Daren interessieren sich die Dunklen Götter nicht sonderlich für normal Sterbliche. Wells vermag sich bei Nacht durch eine Voll Besetzte Garnision zu schleichen und nichtmal einen Fußabdruck zu hinterlassen. Seine Nahkampffähigkeiten sind nicht für ein dichtes Handgemenge ausgelegt und so verlässt er sich darauf seine Gegner von hinten Meucheln zu können.
Charakterzüge:
Daren Wells ist ein stiller, abgebrühter und äußerst kaltblütiger Mensch. Wenn es Arbeit zu erledigen gibt und ihn die richtige Bezahlung erwartet, verrichtet er diese Arbeit mit größter Sorgfalt. Er ist sehr gewissenhaft indem was er tut, da er weiß das ein Fehler in der Ausrüstung oder ein nicht bedachtes Szenario den Tod bedeuten kann.
Biographie:
Daren Wells wurde als Sohn einer Arbeiterfamilie irgendwo im Nordwesten des Segmentum Ultima geboren. Seine Kindheit war hart und bei mehr als einer Gelegenheit wäre er fast in Bandenkriegen gestorben. Mit seinem 16. Lebensjahr wurde er in die Imperiale Armee seines Planeten eingezogen und begann seine Ausbildung zu einem Rechtschaffenen Soldaten des geheiligten Imperators. Schon früh wurden seine Fähigkeiten als Scharfschütze entdeckt und so schloss sich an die Grundausbildung gleich das Spezialtraining der Scharfschützen an. Nach 2 Jahren, mittlerweile war es sein 19. Lebensjahr, intesivsten Trainings wurde es ernst für Korporal Wells und sein Regiment. Eine plündernde Chaoshorde hatte mehrere Planeten des Systems überfallen und 5 Regimenter der Imperialen Armee wurden ausgesandt um die Diener der Dunklen Götter ihrer gerechten Strafe zuzuführen. Am Tag der Landung starben mehr als ein Drittel der gelandeten Imperialen Truppen aufgrund von Unerfahrenheit, Schlechter Ausrüstung und noch schlechterer Angriffsplanung. Daren Wells und seine Scharfschützenkollegen wurden in den wirren der Landung und des anschließenden Gemetzels von einander getrennt und mussten sich alleine durch feindliches Territorium schlagen, 3 von 5 Scharfschützen wurden schon auf dem Landungsfeld getötet. Langsam trennte sich Wells von dem Rest der Imperialen Truppen und begann sich durch die Häuserschluchten zu schlagen. Immerwieder musste er Rudeln marodierender Chaoten ausweichen. Schließlich fand er sich im 10. Stock eines Wohnkomplexes wieder und schaute durch ein zerbrochenes Fenster in den schweren Regen. Langsam gingen seine Essensvorräte zur Neige und Frustration machte sich breit, als er im Flur ein nasses platschen vernahm, wie von einem durchweichten Stiefel. Sofort war er auf den Beinen und hatte das Gewehr Schussbereit an der Schulter. Ein Windzug zog durch den Flur und ließ einen Tarnmantel Imperialer Machart in der Tür flattern, kurz danach trat Sgt. Dor Meran in die Tür und erkannte in Wells den letzten Überlebenden seines Scharfschützentrupps. Zusammen zogen die beiden von nun an durch die Straßen und verbreiteten Angst und Schrecken unter den Kultisten des Chaos indem sie mehrere Hundert Offiziere Liquidierten und so halfen den Planeten innerhalb von 2 Jahren fast Vollständig vom Chaos zu säubern. Nach dieser Zeit wurde Daren Wells zum Sergeant befördert und bekam seinen eigenen Trupp zugewiesen.
Schon kurze Zeit später rückten die Truppen der Imperialen Armee wieder aus, wiedereinmal auf einen Kreuzzug gegen das Chaos. Doch kurz nach dem Eintreten ins Immaterium versagte das Geller Feld des Truppentransporters und Dämonen überrannten das Schiff. Nur wenige Überlebten den Angriff und konnten mit viel Glück gerade noch rechtzeitig in den Realraum überwechseln. Mit diesen Ereignissen verlor Daren jeglichen Rest Glauben an den Imperator und es entwickelte sich ein kaltblütiger Charakter.
Der Transporter war in der relativen N#he einer Imperialen Welt gestrandet und somit schnell gefunden und Untersucht. Daren nutzte seine Fähigkeiten um sich unbemerkt von Bord zu begeben und versteckte sich in einem der Landungsboote. Als diese zuürck zum Mutterschiff flogen, war Sgt. Wells als Blinder Passagier mit an Bord. Zurück an Bord des Imperialen Kreuzers versteckte sich Wells im Lagerraum und wartete darauf das ein Transporter zum Planeten aufbrach. 2 Tage musste Daren auf einen Transporter warten, doch zu seinem Glück hatte er den Vorratshangar als Versteck gewählt, auch wenn es nicht einfach war sich in diesem zu verstecken.
Auf dem Planeten angekommen versuchte er sich einen Job zu besorgen, was sich als relativ einfach herausstellen sollte, da die Makropole in der er sich befand, voll von Kriminellem Pack war und es so ein leichtes für ihn war als Söldner anzuheuern. So verbrachte er das nächste Jahr damit sich sein Geld als Söldner und Kopfgeldjäger zu verdienen und das Geschäft lief gut. Doch eines Tages kam es das das Adeptus Arbites einen Großangriff auf die Kriminalität des Planeten plante und alles Kriminelle zu vernichten. Doch Sgt. Wells wurde rechtzeitig gewarnt und konnte auf einen Transporter mit Unbekanntem Ziel fliehen. Später auf der Reise erfuhr er das Ziel... Gohron auf Koron III.
Konto: 500 Credits
Zusammenfassung Daren Wells:
Alter: 26 Standardjahre
Rasse: Mensch
Zugehörigkeit: dem der am besten Bezahlt
Aussehen: kräftig, durchtrainiert, 1,90m, keine Narben
Ausrüstung: Scharfschützengewehr, verschiedene Tarnanzüge.Bajonett, Wurfmesser, Verbrauchsgegenstände
Fähigkeiten: sehr guter Scharfschütze, fast Perfekt in der Tarnung und des Schleichens, schlechter Nahkämpfer
Charakterzüge: Kaltblütig, Sorgfältig, Still, Gewissenhaft
Guten Nachmittag 
1. Avatar wird noch nachgereicht, nachdem ich ihn endlich bearbeitet habe.
2. Charakterzüge sind etwas kurz geraten, aber das entwickelt sich meistens bei mir erst beim schreiben. Ich habe halt ne Grobe VOrstellung von dem was ausgespielt werden soll, verfeiner das aber im RPG Selbst noch.
3. Hoffe auf Positive Rückmeldung und im Endeffekt ein für alle Beteiligten ein erfolgreiches RPG.
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Der erste Kontakt |
Geschrieben von: Lyra - 08-17-2010, 11:15 PM - Forum: Kurzgeschichten
- Keine Antworten
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Zur Erklärung: Eigentlich ist das keine richtige Geschichte, sondern ein Spielbericht, der aus der Sicht eines der Soldaten erzählt wird.
'Ich wollte nie Truppführer werden…'
Langsam erholte sich die Helm-Anzeige und er konnte wieder sehen, doch was er sah gefiel ihm überhaupt nicht, denn in einiger Entfernung konnte er einen Kampfpanzer der Menschen ausmachen wie er sich ihm und seinen Trupp zuwandte und seine den Tod ausspeienden Maschinengewehre ausrichtete.
„Deckung!“ schrie er noch, keine Sekunde zu früh, denn gleich darauf begannen die Schweren Bolter zu schießen. Sofort ließ er sich in den Schlamm fallen, versuchend irgendwo Deckung zu finden und der restliche Trupp tat es ihm gleich, nur waren nicht alle schnell genug. Er sah wie die Statusanzeige seiner beiden Drohnen auf „Zerstört“, die eines seiner Soldaten auf „Tot“ und die eines weiteren Soldaten auf „Keine Antwort“ umschaltete. Als er aufsah wusste er auch warum, denn neben dem tödlich getroffenen und nun tot zu Boden sackenden Soldaten standen nur noch ein paar Beine ohne jeglichen Oberkörper welche nun langsam zur Seite kippten, kleine Teile des Oberkörpers fanden sich knapp 3 Meter weiter hinten, der Großteil fehlte jedoch vollständig.
Vielleicht hätte er noch mehr gefunden hätte ihn nicht eine leise Vorahnung dazu gebracht nach oben zu schauen wo er eine kleine Rauchspur fand welche im hohem Bogen flog und näher kam. Wieder ein Mörsergeschoss? Die Frage beantwortete sich für ihn als neben ihm eine Schlammfontäne hochging und sein Display wieder schwarz wurde.
'Ich wollte nie Truppführer werden...'
'Truppführer! Aber wieso ich? Es gibt doch bestimmt bessere. Und trotzdem hat man mich zum Truppführer gemacht.'
Wahrscheinlich dachten die Soldaten seines Trupps dasselbe, denn sie alle schauten ihn an, auf seine Reaktion wartend.
Er spürte wie der Teufelsrochen in dem sie sich befanden abbremste und hörte über das Schiffskomm, dass es eine kleine Komplikation gab. Sofort ging er in den Cockpitbereich.
„Sir? Wir haben nicht-Tau Lebensformen geortet. 25 Objekte, sowohl sie als auch ihre Ausrüstung ist der Datenbank unbekannt.“
„Verstanden. Melden sie dem Hauptquartier dass sie einen Diplomaten der Wasserkaste entsenden mögen und wir bis dahin versuchen werden einen ersten Kontakt herzustellen. Pilot, bringen sie uns langsam und für die sichtbar näher ran, sie sollen uns nicht als Bedrohung sehen.“
Er machte sich wieder auf den Weg zur Passagierkabine. „Was ist passiert?“ hörte er sobald sich die Luke öffnete.
Kurz nachdem er zu ende berichtet hatte läutete die Warn-Sirene des Schiffes auf und von vorne rief jemand „Festhalten!“ Er bekam gerade noch einen Haltegriff zu fassen bevor das Schiff zur Seite kippte. „Die schießen auf uns!“ kam noch ein Ruf von vorne. „Pilot! Sofort landen! Trupp, raus da und Feuer erwidern!“ hörte er sich selber sagen während ihn seine Beine zur Seitenluke trugen.
Schon nach kurzem ging die Luke auf und er sprang raus, dicht gefolgt von den anderen Soldaten und seinen beiden Drohnen. Sofort sah er den Feind, und sofort begann sein erster Kampf. Ab jetzt war es ernst, nicht mehr die Übungssimulation.
Der Panzer schwebte noch ein kleines Stück weiter bevor er endgültig zum Stillstand kam. In einiger Entfernung sah er wie einer der feinde eine Art Rohr hochhob und auf den Teufelsrochen richtete. Sofort gab er den Schussbefehl. Pulsfeuer raste über die Ebene und drei feinde gingen zu Boden.
Er sah wie sich die beiden anderen Trupps auf sie zu bewegten und wie einer von ihnen ein kleineres Rohr hob, auf den rochen richtete und abfeuerte. Kurz vor dem Rochen explodierte die Ladung im Boden. Wenn dieses kleine Rohr so eine Explosion erzeugt, was macht dann das große Rohr?
Als er wieder auf den Feind mit dem großen Rohr schaute konnte er sehen wie eine Rakete aus dem Rohr mit Kurs Richtung Panzer flog, allerdings knapp darüber hinweg flog.
Die Sensoren seines Helmes verrieten ihm, dass eine kleine Gruppe Feinde weiter auf den Rochen zustürmten. Der Rochen richtete seine Waffen auf den kleinen Trupp und vernichtete ihn vollständig. Sein gesamtes Team feuerte noch einmal auf den weiter hinten gebliebenen Trupp und fünf weitere gingen zu Boden. Die beiden verbliebenen feinde suchten ihr Glück lieber in der Flucht als dass sie weiter stehen blieben.
In diesem Moment hörte er eigenartige Geräusche welcher er allerdings sehr rasch den feindlichen Waffen zuordnen konnte. Sofort ging sein Trupp in Deckung hinter dem Rochen. Er sah wie großkalibrige Geschosse und Laserstrahlen an dem Transporter vorbeigingen, ziemlich genau dort wo er selbst noch kurz zuvor stand.
„Sofort einsteigen!“ befahl er seinen Trupp und folgte ihnen sobald alle drinnen waren. „Bringen sie uns zum Feind!“ Rief er nach vorne und spürte gleich darauf wie der Rochen sich in Bewegung setzte. „Sind beim Feind in 5… 4…“ „Bereitmachen!“ rief er seinen Trupp entgegen.
Eine leichte Erschütterung ging durch den Rochen, wahrscheinlich eine Granate. Da ging auch schon wieder die Luke auf und sie alle sprangen raus.
Der Pilot hat recht, wir sind wirklich beim Feind, jedoch etwas zu nah für meinen Geschmack…
Keine 2 Meter vor ihnen standen die gegnerischen Soldaten in Stellung, alle Waffen im Anschlag. Noch während sie vom Transporter absprangen feuerten die Feuerkrieger und der Panzer ihre Waffen ab. Als sich der Staub verzogen hat stand keiner der Feinde mehr.
„Gibt es verwundete? Nein? Gut so. Bereitmachen für möglichen weiteren Feindkontakt. Sammelt ein Paar ihrer Waffen ein damit man sie später untersuchen kann. Pilot, bereithalten für Abflug. Sobald der Diplomat hier ist sammeln wir die beiden flüchtigen ein, behaltet sie bis dahin am Scanner im Auge. Wir wollen die doch nicht verlieren.“
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[PVS] Juliett Cane |
Geschrieben von: Juliett - 08-13-2010, 09:44 AM - Forum: Kälteschlafkammer
- Keine Antworten
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Name: Cane
Vorname: Juliet Sara
Rekrutierungsidentifikation: C00652-990KopS
Regimentszugehörigkeit: 324. Seluran
Rekrutierungsdatum: 892.990.M41
Rang: Spezialist
Status: +++aktiv+++
Geburtstag: 582.974.M41
Geburtsort: Seluran VI; Kopian Secundus
Metamensch: Nein
Mutation: Nein
Geschlecht: weiblich
Größe: 152cm
Gewicht: 46kg
Augenfarbe: braun
Haarfarbe: rotbraun
Einheit: 3. Leichte Aufklärer
Funktion: Sentinelpilot
Kampfeinsätze: Panaallandung; siehe Querverweis Pa992.M41-00655
Gimurainiederschlagung; sie Querverweis Gi994.M41-00012
Auszeichnungen: Orden der Adlerklaue; Ordinarius Adler; Dreifacher Schädel
+++Verlegt nach Koron III; Eingliederung in PVS Verbände; Garnisonsstationierung Gohmor+++
„Aussehen….diese Blödmänner“ murmelte Juliett. Sie ärgerte sich noch immer über diese Schreibtischheinis aus dem Arsenal. Sie mochte vielleicht nicht ganz dem imperialen Gardemaß entsprechen, okay sie war die kleinste…das war sie schon immer irgendwie gewesen. Sie war auch nicht nur klein, sie war auch noch zierlich und dünn, ja schon fast mager. Dummerweise war ihr sie auch nicht das, was man von einer Veteranin erwartete, ihr etwas rundliches Gesicht, die großen rehbraunen Augen und die kleine Stupsnase, das alles ließ sie nicht gerade älter erscheinen. Ihr freundliches Gesicht wurde von einer rostbraunen Mähne gerahmt, die fast immer in losen Strähnen im Gesicht hing und in einem enorm langen Zopf endete. Sie verfluchte zum hunderttausendsten mal ihr Aussehen und dann auch gleich noch ihr Geschlecht mit. Sie hätte gerne mit Samuel, dem Mann vor ihr in der Reihe getauscht. Riesig wie er war, mit der beeindruckenden Narbe im Gesicht und einem Bizeps über den andere Männer sich als Oberschenkel gefreut hätten. Nein, sie seufze, klein Juliett war nun mal als fröhlicher, rothaariger Kobold zur Welt gekommen und es sah ganz so aus als sollte sich das nicht ändern. Trotzdem, sie ärgerte sich jedes Mal über die doofen Sprüche: „Hier auf Koron III schicken wir keine Kinder in den Krieg.“ Äffte sie den Gefreiten nach. „Bei dem Aussehen…“ Samuel musste lachen „Hey Kleine, lass dich doch von den Affen nicht ärgern.“ Sie grinste und trat ihm spielerisch vors Schienenbein. Na ja irgendwie konnte sie die beiden ja sogar verstehen, sie hatten vermutlich den langweiligsten Job der ganzen PVS.
Die Ausrüstung und Kleidung für Rekruten und eingegliederte IAler auszugeben war sicher nicht besonders Spannend. Wenn dann auch noch zu klein geratene Veteranen für Verzögerungen sorgten, weil man keine passende Ausgehuniform für sie fand, dann musste man sich eben solche Sprüche anhören. Nun aber hatte sie ihre Uniform, sie war erstaunt wie schön diese aussah, ja gerade zu prächtig. Das schöne kräftige Blau gefiel ihr, gerade weil es weniger martialisch wirkte als das Stahlgrau der Seluranischen Verbände. Die anderen Dinge die ausgegeben wurden waren mit dem üblichen Standart vergleichbar. Ihre Laserpistole hatte sie als persönliche Waffe eintragen lassen, nachdem zum Glück auch der hiesige Offizier, der die Waffenausgabe überwachte erkannt hatte das ihr mit der schweren Maschinenpistole die sonst für Fahrzeugbestzungen vorgesehen war nicht geholfen war. Kleinere Dehnungen des Reglements sind für Sentinelpiloten durchaus üblich. Zwar wird weder in der Imperialen Armee noch in irgendwelchen PVS Einheiten Eigeninitiative gefördert, doch Sentinelbesatzungen stellen hier eine Ausnahme dar, da sie oft allein weit vor der eigentlichen Streitmacht operieren müssen. Das sich dann ausgerechnet bei ihnen die Eigenbrötlerischsten versammeln dürfte wohl kaum einen verwundern. Wie die meisten Piloten verbringt Juliett den Großteil des Tages bei ihrer Maschine, eigentlich mehr in ihrer Maschine, oder in der Maschine eines anderen. Wie alle Maschinenbesatzungen, die ihre Zeit mit Wartungsarbeiten verbringt findet man sie meist in Overall oder Latzhose vor. In der Hand einen Werkzeugkasten, im Gesicht eine Ölspur und ein fröhliches lächeln.
Ihr Sentinel, ist wie man sich leicht denken kann ihr besonders ans Herz gewachsen. Es handelt sich hier um die Standartausführung des Seluranischen Dropsentinels. In seiner Form ist er dem der Elysianer ähnlich, allerdings handelt es sich um eine geschlossene Version, um das zusätzliche Gewicht auszugleichen musste man auf einen externen Gravschirm zurückgreifen, anstatt diesen integrieren zu können. Eine liebevoll gepflegte Maschinenkanone stellt die Hauptbewaffnung des Läufers, ein Schriftzug verrät ihren Namen: „Koboldgruß“ darüber hinaus verfügt er über eine Einmallafette mit der eine Sprengrakete verschossen werden kann. Tarnnetz, Nebelwerfer, Infrarotoptik und die Möglichkeit für eine sehr begrenzte Zeit die Wärmesignatur zu unterdrücken machen ihn zu einem idealen Aufklärer. Die Unterdrückung des Wärmeausstoßes hat allerdings sehr enge Grenzen, zum einen ist dies nur im Standbymodus möglich zum anderen wird es dann in der Fahrerkabine ungemütlich warm. Die üblichen Verdächtigen einer Aufklärungseinheit finden sich natürlich auch im Sentinel, wie Fernglas, Funk und Werkzeugset. Man kann sich sicher gut vorstellen, wie viel Platz dann noch in dem Läufer bleibt, wenn Proviant und Munition für den Einsatz dazu kommen.
Zu den Charaktereigenschaften eines Piloten sollte jedenfalls nicht Klaustrophobie gehören. Juliett hat dieses Problem jedenfalls nicht, ganz im Gegenteil, sie mag es wenn es eng ist. Kopfüber in einem Motor zu hängen und zu schrauben das ist ihre Welt. Wenn sie dann lachend wieder ans Tageslicht kommt, verschmiert und mit zersaustem rotem Haar erklärt sich gleich woher ihr Spitzname „Kobold“ kommt. Sie ist weniger eigenbrötlerisch als die meisten Sentinelpiloten, sie mag Gesellschaft. Sie kann über fast alles und mit beinahe jedem lachen. Ihr lustiges äußeres zusammen mit ihrem verschmitzten Charakter haben sogar schon mal einem Kommissar ein Lächeln abgerungen. Unwichtigere Dienstvorschriften wie die über die maximale Länge des Haares sind ihr meist egal, zu ihrem Glück werden bei den Aufklärern solche „Verschrobenheiten“ toleriert. Ihr sonniges Gemüt scheint jedoch ab und an zu verfliegen, sie scheint dann geistesabwesend meist in Gedanken an die Schlacht im Solongetal und die furchtbaren Verluste.
Wenn sie sich ärgert, so ist dies meist von kurzer Dauer, was sie jedoch regelmäßig auf die Palme bringt, sind blöde Bemerkungen über ihre Größe.
Wer ihre Fähigkeiten jedoch respektiert, der darf sie auch ungestraft Kobold nennen. Sie wollte nie bloß das Regimentsmaskottchen sein, etwas was sie ebenfalls auf die Palme brachte. Die felsenfeste Behauptung einer Chimärenbesatzung, das sie ein echter Glücksbringer sei hatte ihr diese Ehre verschafft. Die Chimäre „Deus vult“ war vorher ein echtes Sorgenkind ihrer Besatzung gewesen. Es spricht jedoch für ihre Fähigkeiten als Mechanikerin, das sie auf diese Weise zum Maskottchen wurde. Tatsächlich interessiert sie sich für alles was Öl als Nahrungszusatz braucht, den Vorteil, den diese Fähigkeit für eine weitgehend autonom agierende Einheit bringt ist nicht von der Hand zu weisen. Ihr Verständnis für Maschinen halfen ihr sehr eine gute Pilotin zu werden. Schießen an sich kann sie ganz gut, allerdings nur, solange sie den Rückstoß der Waffe nicht mit ihrem Körper abfangen muss. Hierbei sind ihr insbesondere Granatwerfer ein Graus. In der Grundausbildung gehörte es leider dazu mit dem Granatwerfer zu schießen. Nach dem Schuss sah sie einen sich kaputt lachenden Ausbilder über ihr stehen der sie fragte ob sie oder die Granate weiter geflogen sei. Laserwaffen sind ihr da schon deutlich lieber und ohne Rückstoß ist an ihren Zielfähigkeiten auch nichts zu meckern. Noch schlimmer als Granatwerfer schießen war Nahkampf, sie kam nicht mal an ihre Gegner an, ihre Arme waren einfach zu kurz. Allerdings bewies sie auch hier die Fähigkeit alle zum lachen zu bringen, in dem sie versuchte die Schnürsenkel ihres Kontrahenten zusammenzubinden.
Ihr Lebenslauf war wirklich schon ein merkwürdiger, dachte sie und musste selber lächeln. Sie war auf Seluran geboren worden, ihr Vater besaß eine recht große Werkstadt in einem etwas heruntergekommenen Teil der Makropole. Sie hingegen besaß dafür drei ältere Brüder, was manchmal gut, aber meistens anstrengend war. Ihre Mutter war schon bald nach ihrer Geburt an einer Herzkrankheit gestorben und so wuchs sie unter Männern auf, denn in die Werkstatt verirrten sich nur äußerst selten Frauen. Die Versuche einer Tante sie zum Mädchen zu erziehen scheiterten schon allein daran kläglich, das es für ein kleines Kind in einer Werkstatt einfach viel mehr zu entdecken gab als bei einer Tante die Kleider nähte und wo nichts angefasst werden durfte. Ihr Vater hingegen, den seine kleine Tochter schon allein wegen ihrer roten Haare an seine verstorbene Frau erinnerte hatte sie gern um sich. So lernte sie das Schrauberhandwerk von klein auf. Auch später wurde nie ein richtiges Mädchen aus ihr. Sie spielte nur mit Jungs und wurde unter Männern groß. Ihr Vater war sehr zum entsetzen seiner Schwester stolz auf seinen „Kobold“. „Ha!“ pflegte er zu sagen „mein Mädchen wünschen sich andere als Jungen.“ Niemand verlangte von ihr das sie kochen lernte, es hätte ihr sowieso kaum jemand bei bringen können, niemand beklagte sich, wenn sie sich genauso dreckig wie die anderen an den Tisch setzte. Man kann wirklich sagen das sie eine glückliche Kindheit hatte. Als sie älter wurde und naturgemäß sich ein Interesse an Jungen entwickelte ließ sie sich das Haar lang wachsen. Ihr zweitältester Bruder verpflichtete sich sehr zum Stolz ihres Vater bei der Imperialen Armee. Ihr Vater, ein Bär von einem Mann war selber einst bei den Seluranischen Sturmverbänden gewesen. „Das sind echte Männer, wer durch die Hölle gegangen ist der weiß wovon er redet!“ stolz zeigte er dann seine Narben aus dem Gefecht. In diesem etwas heruntergekommenen Teil der Makropole meldeten sich all jene zur Armee die keinen Job fanden und so war es kaum verwunderlich das sich der Grossteil ihrer Freunde einschrieb. Sie hatte Angst was ihr Vater sagen würde, wenn sie ihm mittelte das sie auch zur Armee wollte. Doch letztendlich traute sie sich ihn zu fragen. Sie selbst war überrascht das ihr Vater dies guthieß, hatte er doch sonst sie gern in seiner Nähe gehabt. Doch dieser lachte nur auf ihre Frage hin. „Ich wollte nur nicht das du zu irgend so einem verweichlichten Püppchen wirst, das passiert dir bei der IA nicht.“ Tatsächlich war er es der nach Abschluss ihrer Grundausbildung am meisten damit prahlte. Die Armee und sie passten von Anfang an irgendwie gut an einander, zum einen gab es hier nicht viele andere Frauen und die meisten waren ähnlich burschikos wie sie. Durch ihre entspannte Art mit Männern umzugehen und ihr technisches Vorwissen lebte sie sich gut ein. Nach ihrer Ausbildung wurde sie direkt zu den Sentinelaufklärern versetzt. Ging es ihr vorher schon gut, so schien es ihr hier als habe sie ihren Platz gefunden.
Schon bald darauf wurden sie in ein Kriegsgebiet verschifft. Auf Panaal hatten Aufständische die Kontrolle übernommen, allein die Arbitesfestungen hielten noch aus. Seluran sandte achtzig Regimenter aus um die Imperiale Armee in ihren Bemühungen zu unterstützen. Der Grossteil der Regimenter waren Luftlandespezialisten, welche auf der Nordhalbkugel ein riesiges Netzwerk von Bunkeranlagen einnehmen sollte. Die Landung war ein Grossunternehmen von gigantischem Ausmaß und mit einer für die Imperiale Armee ungewöhnlichen Präzision. Obwohl die Seluraner mitten in den Schwerbefestigten Gebieten landeten waren die Verluste erstaunlich gering.
Juliett war eine der ersten, die als Vorhut landete, mitten in der Polarnacht. Sie hatte kaum das Gravgeschirr von ihrem Läufer abgekuppelt, als sie auch schon Bewegungen in den weitläufigen Bunkeranlagen ausmachte. Ein Spähposten sah aus einer der Luken und versuchte zu eine Waffe in den Anschlag zu bringen. „Feuer nach eigenem ermessen!“ knarzte das Funkgerät. Sie zielte und schoss, ihr erster Abschuss entlockte ihr ein bösartiges Kichern. Die Aufklärer setzten sich in Bewegung und umrundeten in einiger Entfernung die Anlage. Informationen über Feindstärke und Befestigung wurden weiter gegeben. Während nun die Infanteriezüge landeten und sich eilends formierten hatten sie schon die Rückseite des Komplexes erreicht und sich zwischen einigen verkrüppelten Bäumen versteckt. Sie waren so nahe am Feind, das sie die Alarmsirenen im Bunker heulen hören konnten. Plötzlich meldete ihr Gruppenführer Feindkontakt von der Rückseite des Wäldchens, augenblicklich setzen sie sich in Bewegung. Verstärkung war im Anmarsch, der Feind wollte die Bunkeranlage mit zusätzlichen Kämpfern bemannen. Die Soldaten saßen auf leichten Schneemobilen, meist um die zehn Mann auf einem. Schwerere Fahrzeuge waren nicht zu sehen. „Ziel erkannt. Feuerfrei!“ die fünf Läufer eröffneten das Feuer, das scheinbar für die anrückenden Truppen völlig unvermittelt kam. Es war ein furchtbares Durcheinander im Dunkeln, doch dank ihrer hochentwickelten Optiken waren sie klar im Vorteil. Das Chaos nutzend vernichteten sie neun der ankommenden Transporter. Die Infanterie hatte schon längst den Kampf um die Bunker begonnen und brachte nun im blutigen Häuserkampf mit Flammenwerfern und Granaten den Tod zum Feind. Als am nächsten Tag um die Mittagszeit kurz die Sonne aufging bot sich den Seluranern ein grausiges Bild. Sie hatten ihren Feind in dieser Stellung in nur einer Nacht restlos vernichtet. Doch jetzt begann der eigentliche Bodenkampf. Nachschub wurde über den Luftweg geliefert und sobald sie aufmunitioniert hatten begaben sie sich als Vorhut wieder ins Feld.
Der Feldzug verlief kurz und blutig, immer waren genug Sprungtruppen vorhanden um jeden Krisenherd binnen einer Stunde zu verstärken. Der ganze Einsatz bekam daher den Namen Panaallandung, den tatsächlich waren es mehrere präzise Landungsunternehmen, die dem Feind schon in den ersten beiden Wochen das Rückgrat brachen. Julietts Einheit wurde für ihre geglückte Landungsoperation mit dem Orden der Adlerklaue ausgezeichnet.
Konnte sich bald der Grossteil des Regiments beim Garnisonsdienst langweilen, so galt dies nicht für die Sentinelschwadronen diese machten Jagd auf die letzen verbliebenen Rebellennester in der Wildnis.
Nach rund anderthalb Jahren wurde der Einsatz für beendet erklärt und ihr Regiment wurde zu einem anderen Kriegsschauplatz verschifft.
Gimurai war ein riesiger mit Minen durchzogener Gesteinsklumpen, dessen Oberfläche zumeist tot und leblos war. Giftige Bergbauabwässer waren die einzigen Flüsse auf diesem öden Planeten. Der Gouverneur hatte die Kumpel immer weiter ausgebeutet, bis die Lebensbedingungen absolut unerträglich wurden und diese sich in einem Aufstand erhoben. Beim Anblick der Gimuraianischen PVS fragte sich jeder wohin die gigantischen Mittel, die dieser Planet eigentlich abwerfen musste geflossen waren. Die kümmerlich ausgerüsteten Gestalten konnte man kaum als Soldaten eines technologisch fortschrittlichen Planeten ausmachen. Die imperiale Armee landete mit der ihr eigenen Wucht auf dem Planeten. Zusammen mit der einheimischen PVS begegneten sie dem Aufstand. Die erste Schlacht war kurz und ohne nennenswerte Verluste, wehrlose Arbeiter, die von professionellen Soldaten dahin gemetzelt wurden. Widerstandslos stießen die Imperialen Armeen vor. Doch dies war der Augenblick auf den der Gouverneur gewartet hatte, urplötzlich tauchten schwerbewaffnete PVS Regimenter auf, doch sie waren eindeutig mutiert. Die kümmerlich ausgerüsteten Regimenter und die Bergarbeiter waren die verbliebenen Loyalisten auf Gimurai. Die dem Chaos anheim gefallene Regierung hatte der Imperialen Armee eine Falle gestellt, sie war in ihrem Wahn allein auf Krieg aus, gleichgültig auf wessen Boden er stattfand Hauptsache imperiale Soldaten fanden den Tod. Nicht auf den plötzlichen Verrat vorbereitet wurden die Imperialen hart getroffen. Unglücklicherweise befand sich das 324. Seluran gerade am Boden und wurde von zwei Regimentern die ihren Vorstoß eigentlich flankieren sollten in die Zange genommen. Doch auch die Anhänger der Dunklen Götter sollten heute noch eine Überraschung erfahren, denn die Seluraner überwanden ihren Schock erstaunlich schnell und klammerten sich zäh an die versuchte Deckung. Die ausgedehnten Abraumfelder wurden nun zu einem Kriegsplatz auf dem sich die Erzfeinde gegenüber standen. Julietts Einheit erwies sich als tödlich, die unübersichtlichen Halden waren ein ideales Gelände für die Sentinels. Doch auch wenn sie verheerende Verluste verursachten, so begann sich mehr und mehr die zahlenmäßige Überlegenheit auszuwirken. Einen nach dem anderen erwischte es die Läufer, bis Juliett allein von ihrer Einheit übrig blieb. In unbändiger Wut bekämpfte sie die Chaoskultisten, spielte ein tödliches Versteckspiel wissend das es spätestens mit dem Ende ihrer Munition vorüber sein würde. Sie schoss nur noch einzelne gezielte Schüsse, benutzte ihre Maschinenkanone als überdimensioniertes Scharfschützengewehr. Sie hatte nur noch elf Schuss als plötzlich Verstärkung in Form weiterer Luftlandetruppen eintraf. Am Ende des Tages hatte sie keine einzige Kugel mehr im Magazin und von ihrem Regiment hatten gerade einmal 128 Mann überlebt und nur 29 waren noch Kampffähig. Das 324. Seluran gab es nicht mehr. Sie wurde wie der Rest des Regimentes mit dem dreifachen Schädel ausgezeichnet und erhielt außerdem den Ordinariusadler. Der Krieg wurde fortgeführt, Einheiten wurden zusammengelegt um temporäre Kampfverbände zu bilden. Schritt für Schritt errangen die Imperialen die Oberhand. Juliett absolvierte eine Unmenge gefährlicher Aufklärungsmissionen in den nächsten vier Jahren, dann endlich fiel auch die letzte Bastion der Ketzer. Die temporären Verbände wurden aufgelöst und neue Regimenter wurden aus ihnen gebildet. Doch es gab auch überhänge, das alte 324. Seluran war ein solcher Überhang. Was sollte man mit einem Regiment anfangen das aus nur noch 31 Soldaten bestand? Der Resteverwerter hatte den Namen PVS und der Planet hieß Koron III. Hier war sie nun also, sie freute sich richtig auf einen ruhigen Garnisonsdienst.
Zusammenfassung:
Name: Juliett „Kobold“ Cane
Zugehörigkeit: PVS Koron III, Sentinelpilotin
Alter: 24 Jahre
Aussehen: klein, dünn, rotes Haar, braune Augen
Kleidung: meist ein ölverschmierter Overall
Waffen: Laserpistole
Sentinel: Maschinenkanone und Einmallafette
Charakter: fröhlich, offen und hilfsbereit
Fähigkeiten: Mechanikerin, Pilotin (Sentinel), Schießen (alles was keinen Rückstoß hat)
Konto: 412 Schekel
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Joanna |
Geschrieben von: Joanna Debris - 08-11-2010, 08:45 PM - Forum: Abwesenheiten
- Antworten (9)
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Hiho Leute,
ich hatte in letzter Zeit viel um die Ohren und einige enttäuschungen im Bereich Ausbildungssuche zu verarbeiten. Da ich trotz allem doch noch eine Ausbildung gefunden habe, komme ich nur noch gelegentlich zum schreiben. Ich werde versuchen so schnell wie möglich antworten zu schreiben.
Gruß
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Juliett Cane |
Geschrieben von: Juliett - 08-11-2010, 05:10 PM - Forum: Motorisierte Einheiten
- Antworten (1)
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![[Bild: 3b858207e552ce9edf88db39880f36c2.jpg]](http://www.ld-host.de/uploads/images/3b858207e552ce9edf88db39880f36c2.jpg)
Name: Cane
Vorname: Juliet Sara
Rekrutierungsidentifikation: C00652-990KopS
Regimentszugehörigkeit: 324. Seluran
Rekrutierungsdatum: 892.990.M41
Rang: Spezialist
Status: +++aktiv+++
Geburtstag: 582.974.M41
Geburtsort: Seluran VI; Kopian Secundus
Metamensch: Nein
Mutation: Nein
Geschlecht: weiblich
Größe: 152cm
Gewicht: 46kg
Augenfarbe: braun
Haarfarbe: rotbraun
Einheit: 3. Leichte Aufklärer
Funktion: Sentinelpilot
Kampfeinsätze: Panaallandung; siehe Querverweis Pa992.M41-00655
Gimurainiederschlagung; sie Querverweis Gi994.M41-00012
Auszeichnungen: Orden der Adlerklaue; Ordinarius Adler; Dreifacher Schädel
+++Verlegt nach Koron III; Eingliederung in PVS Verbände; Garnisonsstationierung Gohmor+++
„Aussehen….diese Blödmänner“ murmelte Juliett. Sie ärgerte sich noch immer über diese Schreibtischheinis aus dem Arsenal. Sie mochte vielleicht nicht ganz dem imperialen Gardemaß entsprechen, okay sie war die kleinste…das war sie schon immer irgendwie gewesen. Sie war auch nicht nur klein, sie war auch noch zierlich und dünn, ja schon fast mager. Dummerweise war ihr sie auch nicht das, was man von einer Veteranin erwartete, ihr etwas rundliches Gesicht, die großen rehbraunen Augen und die kleine Stupsnase, das alles ließ sie nicht gerade älter erscheinen. Ihr freundliches Gesicht wurde von einer rostbraunen Mähne gerahmt, die fast immer in losen Strähnen im Gesicht hing und in einem enorm langen Zopf endete. Sie verfluchte zum hunderttausendsten mal ihr Aussehen und dann auch gleich noch ihr Geschlecht mit. Sie hätte gerne mit Samuel, dem Mann vor ihr in der Reihe getauscht. Riesig wie er war, mit der beeindruckenden Narbe im Gesicht und einem Bizeps über den andere Männer sich als Oberschenkel gefreut hätten. Nein, sie seufze, klein Juliett war nun mal als fröhlicher, rothaariger Kobold zur Welt gekommen und es sah ganz so aus als sollte sich das nicht ändern. Trotzdem, sie ärgerte sich jedes Mal über die doofen Sprüche: „Hier auf Koron III schicken wir keine Kinder in den Krieg.“ Äffte sie den Gefreiten nach. „Bei dem Aussehen…“ Samuel musste lachen „Hey Kleine, lass dich doch von den Affen nicht ärgern.“ Sie grinste und trat ihm spielerisch vors Schienenbein. Na ja irgendwie konnte sie die beiden ja sogar verstehen, sie hatten vermutlich den langweiligsten Job der ganzen PVS.
Die Ausrüstung und Kleidung für Rekruten und eingegliederte IAler auszugeben war sicher nicht besonders Spannend. Wenn dann auch noch zu klein geratene Veteranen für Verzögerungen sorgten, weil man keine passende Ausgehuniform für sie fand, dann musste man sich eben solche Sprüche anhören. Nun aber hatte sie ihre Uniform, sie war erstaunt wie schön diese aussah, ja gerade zu prächtig. Das schöne kräftige Blau gefiel ihr, gerade weil es weniger martialisch wirkte als das Stahlgrau der Seluranischen Verbände. Die anderen Dinge die ausgegeben wurden waren mit dem üblichen Standart vergleichbar. Ihre Laserpistole hatte sie als persönliche Waffe eintragen lassen, nachdem zum Glück auch der hiesige Offizier, der die Waffenausgabe überwachte erkannt hatte das ihr mit der schweren Maschinenpistole die sonst für Fahrzeugbestzungen vorgesehen war nicht geholfen war. Kleinere Dehnungen des Reglements sind für Sentinelpiloten durchaus üblich. Zwar wird weder in der Imperialen Armee noch in irgendwelchen PVS Einheiten Eigeninitiative gefördert, doch Sentinelbesatzungen stellen hier eine Ausnahme dar, da sie oft allein weit vor der eigentlichen Streitmacht operieren müssen. Das sich dann ausgerechnet bei ihnen die Eigenbrötlerischsten versammeln dürfte wohl kaum einen verwundern. Wie die meisten Piloten verbringt Juliett den Großteil des Tages bei ihrer Maschine, eigentlich mehr in ihrer Maschine, oder in der Maschine eines anderen. Wie alle Maschinenbesatzungen, die ihre Zeit mit Wartungsarbeiten verbringt findet man sie meist in Overall oder Latzhose vor. In der Hand einen Werkzeugkasten, im Gesicht eine Ölspur und ein fröhliches lächeln.
Ihr Sentinel, ist wie man sich leicht denken kann ihr besonders ans Herz gewachsen. Es handelt sich hier um die Standartausführung des Seluranischen Dropsentinels. In seiner Form ist er dem der Elysianer ähnlich, allerdings handelt es sich um eine geschlossene Version, um das zusätzliche Gewicht auszugleichen musste man auf einen externen Gravschirm zurückgreifen, anstatt diesen integrieren zu können. Eine liebevoll gepflegte Maschinenkanone stellt die Hauptbewaffnung des Läufers, ein Schriftzug verrät ihren Namen: „Koboldgruß“ darüber hinaus verfügt er über eine Einmallafette mit der eine Sprengrakete verschossen werden kann. Tarnnetz, Nebelwerfer, Infrarotoptik und die Möglichkeit für eine sehr begrenzte Zeit die Wärmesignatur zu unterdrücken machen ihn zu einem idealen Aufklärer. Die Unterdrückung des Wärmeausstoßes hat allerdings sehr enge Grenzen, zum einen ist dies nur im Standbymodus möglich zum anderen wird es dann in der Fahrerkabine ungemütlich warm. Die üblichen Verdächtigen einer Aufklärungseinheit finden sich natürlich auch im Sentinel, wie Fernglas, Funk und Werkzeugset. Man kann sich sicher gut vorstellen, wie viel Platz dann noch in dem Läufer bleibt, wenn Proviant und Munition für den Einsatz dazu kommen.
Zu den Charaktereigenschaften eines Piloten sollte jedenfalls nicht Klaustrophobie gehören. Juliett hat dieses Problem jedenfalls nicht, ganz im Gegenteil, sie mag es wenn es eng ist. Kopfüber in einem Motor zu hängen und zu schrauben das ist ihre Welt. Wenn sie dann lachend wieder ans Tageslicht kommt, verschmiert und mit zersaustem rotem Haar erklärt sich gleich woher ihr Spitzname „Kobold“ kommt. Sie ist weniger eigenbrötlerisch als die meisten Sentinelpiloten, sie mag Gesellschaft. Sie kann über fast alles und mit beinahe jedem lachen. Ihr lustiges äußeres zusammen mit ihrem verschmitzten Charakter haben sogar schon mal einem Kommissar ein Lächeln abgerungen. Unwichtigere Dienstvorschriften wie die über die maximale Länge des Haares sind ihr meist egal, zu ihrem Glück werden bei den Aufklärern solche „Verschrobenheiten“ toleriert. Ihr sonniges Gemüt scheint jedoch ab und an zu verfliegen, sie scheint dann geistesabwesend meist in Gedanken an die Schlacht im Solongetal und die furchtbaren Verluste.
Wenn sie sich ärgert, so ist dies meist von kurzer Dauer, was sie jedoch regelmäßig auf die Palme bringt, sind blöde Bemerkungen über ihre Größe.
Wer ihre Fähigkeiten jedoch respektiert, der darf sie auch ungestraft Kobold nennen. Sie wollte nie bloß das Regimentsmaskottchen sein, etwas was sie ebenfalls auf die Palme brachte. Die felsenfeste Behauptung einer Chimärenbesatzung, das sie ein echter Glücksbringer sei hatte ihr diese Ehre verschafft. Die Chimäre „Deus vult“ war vorher ein echtes Sorgenkind ihrer Besatzung gewesen. Es spricht jedoch für ihre Fähigkeiten als Mechanikerin, das sie auf diese Weise zum Maskottchen wurde. Tatsächlich interessiert sie sich für alles was Öl als Nahrungszusatz braucht, den Vorteil, den diese Fähigkeit für eine weitgehend autonom agierende Einheit bringt ist nicht von der Hand zu weisen. Ihr Verständnis für Maschinen halfen ihr sehr eine gute Pilotin zu werden. Schießen an sich kann sie ganz gut, allerdings nur, solange sie den Rückstoß der Waffe nicht mit ihrem Körper abfangen muss. Hierbei sind ihr insbesondere Granatwerfer ein Graus. In der Grundausbildung gehörte es leider dazu mit dem Granatwerfer zu schießen. Nach dem Schuss sah sie einen sich kaputt lachenden Ausbilder über ihr stehen der sie fragte ob sie oder die Granate weiter geflogen sei. Laserwaffen sind ihr da schon deutlich lieber und ohne Rückstoß ist an ihren Zielfähigkeiten auch nichts zu meckern. Noch schlimmer als Granatwerfer schießen war Nahkampf, sie kam nicht mal an ihre Gegner an, ihre Arme waren einfach zu kurz. Allerdings bewies sie auch hier die Fähigkeit alle zum lachen zu bringen, in dem sie versuchte die Schnürsenkel ihres Kontrahenten zusammenzubinden.
Ihr Lebenslauf war wirklich schon ein merkwürdiger, dachte sie und musste selber lächeln. Sie war auf Seluran geboren worden, ihr Vater besaß eine recht große Werkstadt in einem etwas heruntergekommenen Teil der Makropole. Sie hingegen besaß dafür drei ältere Brüder, was manchmal gut, aber meistens anstrengend war. Ihre Mutter war schon bald nach ihrer Geburt an einer Herzkrankheit gestorben und so wuchs sie unter Männern auf, denn in die Werkstatt verirrten sich nur äußerst selten Frauen. Die Versuche einer Tante sie zum Mädchen zu erziehen scheiterten schon allein daran kläglich, das es für ein kleines Kind in einer Werkstatt einfach viel mehr zu entdecken gab als bei einer Tante die Kleider nähte und wo nichts angefasst werden durfte. Ihr Vater hingegen, den seine kleine Tochter schon allein wegen ihrer roten Haare an seine verstorbene Frau erinnerte hatte sie gern um sich. So lernte sie das Schrauberhandwerk von klein auf. Auch später wurde nie ein richtiges Mädchen aus ihr. Sie spielte nur mit Jungs und wurde unter Männern groß. Ihr Vater war sehr zum entsetzen seiner Schwester stolz auf seinen „Kobold“. „Ha!“ pflegte er zu sagen „mein Mädchen wünschen sich andere als Jungen.“ Niemand verlangte von ihr das sie kochen lernte, es hätte ihr sowieso kaum jemand bei bringen können, niemand beklagte sich, wenn sie sich genauso dreckig wie die anderen an den Tisch setzte. Man kann wirklich sagen das sie eine glückliche Kindheit hatte. Als sie älter wurde und naturgemäß sich ein Interesse an Jungen entwickelte ließ sie sich das Haar lang wachsen. Ihr zweitältester Bruder verpflichtete sich sehr zum Stolz ihres Vater bei der Imperialen Armee. Ihr Vater, ein Bär von einem Mann war selber einst bei den Seluranischen Sturmverbänden gewesen. „Das sind echte Männer, wer durch die Hölle gegangen ist der weiß wovon er redet!“ stolz zeigte er dann seine Narben aus dem Gefecht. In diesem etwas heruntergekommenen Teil der Makropole meldeten sich all jene zur Armee die keinen Job fanden und so war es kaum verwunderlich das sich der Grossteil ihrer Freunde einschrieb. Sie hatte Angst was ihr Vater sagen würde, wenn sie ihm mittelte das sie auch zur Armee wollte. Doch letztendlich traute sie sich ihn zu fragen. Sie selbst war überrascht das ihr Vater dies guthieß, hatte er doch sonst sie gern in seiner Nähe gehabt. Doch dieser lachte nur auf ihre Frage hin. „Ich wollte nur nicht das du zu irgend so einem verweichlichten Püppchen wirst, das passiert dir bei der IA nicht.“ Tatsächlich war er es der nach Abschluss ihrer Grundausbildung am meisten damit prahlte. Die Armee und sie passten von Anfang an irgendwie gut an einander, zum einen gab es hier nicht viele andere Frauen und die meisten waren ähnlich burschikos wie sie. Durch ihre entspannte Art mit Männern umzugehen und ihr technisches Vorwissen lebte sie sich gut ein. Nach ihrer Ausbildung wurde sie direkt zu den Sentinelaufklärern versetzt. Ging es ihr vorher schon gut, so schien es ihr hier als habe sie ihren Platz gefunden.
Schon bald darauf wurden sie in ein Kriegsgebiet verschifft. Auf Panaal hatten Aufständische die Kontrolle übernommen, allein die Arbitesfestungen hielten noch aus. Seluran sandte achtzig Regimenter aus um die Imperiale Armee in ihren Bemühungen zu unterstützen. Der Grossteil der Regimenter waren Luftlandespezialisten, welche auf der Nordhalbkugel ein riesiges Netzwerk von Bunkeranlagen einnehmen sollte. Die Landung war ein Grossunternehmen von gigantischem Ausmaß und mit einer für die Imperiale Armee ungewöhnlichen Präzision. Obwohl die Seluraner mitten in den Schwerbefestigten Gebieten landeten waren die Verluste erstaunlich gering.
Juliett war eine der ersten, die als Vorhut landete, mitten in der Polarnacht. Sie hatte kaum das Gravgeschirr von ihrem Läufer abgekuppelt, als sie auch schon Bewegungen in den weitläufigen Bunkeranlagen ausmachte. Ein Spähposten sah aus einer der Luken und versuchte zu eine Waffe in den Anschlag zu bringen. „Feuer nach eigenem ermessen!“ knarzte das Funkgerät. Sie zielte und schoss, ihr erster Abschuss entlockte ihr ein bösartiges Kichern. Die Aufklärer setzten sich in Bewegung und umrundeten in einiger Entfernung die Anlage. Informationen über Feindstärke und Befestigung wurden weiter gegeben. Während nun die Infanteriezüge landeten und sich eilends formierten hatten sie schon die Rückseite des Komplexes erreicht und sich zwischen einigen verkrüppelten Bäumen versteckt. Sie waren so nahe am Feind, das sie die Alarmsirenen im Bunker heulen hören konnten. Plötzlich meldete ihr Gruppenführer Feindkontakt von der Rückseite des Wäldchens, augenblicklich setzen sie sich in Bewegung. Verstärkung war im Anmarsch, der Feind wollte die Bunkeranlage mit zusätzlichen Kämpfern bemannen. Die Soldaten saßen auf leichten Schneemobilen, meist um die zehn Mann auf einem. Schwerere Fahrzeuge waren nicht zu sehen. „Ziel erkannt. Feuerfrei!“ die fünf Läufer eröffneten das Feuer, das scheinbar für die anrückenden Truppen völlig unvermittelt kam. Es war ein furchtbares Durcheinander im Dunkeln, doch dank ihrer hochentwickelten Optiken waren sie klar im Vorteil. Das Chaos nutzend vernichteten sie neun der ankommenden Transporter. Die Infanterie hatte schon längst den Kampf um die Bunker begonnen und brachte nun im blutigen Häuserkampf mit Flammenwerfern und Granaten den Tod zum Feind. Als am nächsten Tag um die Mittagszeit kurz die Sonne aufging bot sich den Seluranern ein grausiges Bild. Sie hatten ihren Feind in dieser Stellung in nur einer Nacht restlos vernichtet. Doch jetzt begann der eigentliche Bodenkampf. Nachschub wurde über den Luftweg geliefert und sobald sie aufmunitioniert hatten begaben sie sich als Vorhut wieder ins Feld.
Der Feldzug verlief kurz und blutig, immer waren genug Sprungtruppen vorhanden um jeden Krisenherd binnen einer Stunde zu verstärken. Der ganze Einsatz bekam daher den Namen Panaallandung, den tatsächlich waren es mehrere präzise Landungsunternehmen, die dem Feind schon in den ersten beiden Wochen das Rückgrat brachen. Julietts Einheit wurde für ihre geglückte Landungsoperation mit dem Orden der Adlerklaue ausgezeichnet.
Konnte sich bald der Grossteil des Regiments beim Garnisonsdienst langweilen, so galt dies nicht für die Sentinelschwadronen diese machten Jagd auf die letzen verbliebenen Rebellennester in der Wildnis.
Nach rund anderthalb Jahren wurde der Einsatz für beendet erklärt und ihr Regiment wurde zu einem anderen Kriegsschauplatz verschifft.
Gimurai war ein riesiger mit Minen durchzogener Gesteinsklumpen, dessen Oberfläche zumeist tot und leblos war. Giftige Bergbauabwässer waren die einzigen Flüsse auf diesem öden Planeten. Der Gouverneur hatte die Kumpel immer weiter ausgebeutet, bis die Lebensbedingungen absolut unerträglich wurden und diese sich in einem Aufstand erhoben. Beim Anblick der Gimuraianischen PVS fragte sich jeder wohin die gigantischen Mittel, die dieser Planet eigentlich abwerfen musste geflossen waren. Die kümmerlich ausgerüsteten Gestalten konnte man kaum als Soldaten eines technologisch fortschrittlichen Planeten ausmachen. Die imperiale Armee landete mit der ihr eigenen Wucht auf dem Planeten. Zusammen mit der einheimischen PVS begegneten sie dem Aufstand. Die erste Schlacht war kurz und ohne nennenswerte Verluste, wehrlose Arbeiter, die von professionellen Soldaten dahin gemetzelt wurden. Widerstandslos stießen die Imperialen Armeen vor. Doch dies war der Augenblick auf den der Gouverneur gewartet hatte, urplötzlich tauchten schwerbewaffnete PVS Regimenter auf, doch sie waren eindeutig mutiert. Die kümmerlich ausgerüsteten Regimenter und die Bergarbeiter waren die verbliebenen Loyalisten auf Gimurai. Die dem Chaos anheim gefallene Regierung hatte der Imperialen Armee eine Falle gestellt, sie war in ihrem Wahn allein auf Krieg aus, gleichgültig auf wessen Boden er stattfand Hauptsache imperiale Soldaten fanden den Tod. Nicht auf den plötzlichen Verrat vorbereitet wurden die Imperialen hart getroffen. Unglücklicherweise befand sich das 324. Seluran gerade am Boden und wurde von zwei Regimentern die ihren Vorstoß eigentlich flankieren sollten in die Zange genommen. Doch auch die Anhänger der Dunklen Götter sollten heute noch eine Überraschung erfahren, denn die Seluraner überwanden ihren Schock erstaunlich schnell und klammerten sich zäh an die versuchte Deckung. Die ausgedehnten Abraumfelder wurden nun zu einem Kriegsplatz auf dem sich die Erzfeinde gegenüber standen. Julietts Einheit erwies sich als tödlich, die unübersichtlichen Halden waren ein ideales Gelände für die Sentinels. Doch auch wenn sie verheerende Verluste verursachten, so begann sich mehr und mehr die zahlenmäßige Überlegenheit auszuwirken. Einen nach dem anderen erwischte es die Läufer, bis Juliett allein von ihrer Einheit übrig blieb. In unbändiger Wut bekämpfte sie die Chaoskultisten, spielte ein tödliches Versteckspiel wissend das es spätestens mit dem Ende ihrer Munition vorüber sein würde. Sie schoss nur noch einzelne gezielte Schüsse, benutzte ihre Maschinenkanone als überdimensioniertes Scharfschützengewehr. Sie hatte nur noch elf Schuss als plötzlich Verstärkung in Form weiterer Luftlandetruppen eintraf. Am Ende des Tages hatte sie keine einzige Kugel mehr im Magazin und von ihrem Regiment hatten gerade einmal 128 Mann überlebt und nur 29 waren noch Kampffähig. Das 324. Seluran gab es nicht mehr. Sie wurde wie der Rest des Regimentes mit dem dreifachen Schädel ausgezeichnet und erhielt außerdem den Ordinariusadler. Der Krieg wurde fortgeführt, Einheiten wurden zusammengelegt um temporäre Kampfverbände zu bilden. Schritt für Schritt errangen die Imperialen die Oberhand. Juliett absolvierte eine Unmenge gefährlicher Aufklärungsmissionen in den nächsten vier Jahren, dann endlich fiel auch die letzte Bastion der Ketzer. Die temporären Verbände wurden aufgelöst und neue Regimenter wurden aus ihnen gebildet. Doch es gab auch überhänge, das alte 324. Seluran war ein solcher Überhang. Was sollte man mit einem Regiment anfangen das aus nur noch 31 Soldaten bestand? Der Resteverwerter hatte den Namen PVS und der Planet hieß Koron III. Hier war sie nun also, sie freute sich richtig auf einen ruhigen Garnisonsdienst.
Zusammenfassung:
Name: Juliett „Kobold“ Cane
Zugehörigkeit: PVS Koron III, Sentinelpilotin
Alter: 24 Jahre
Aussehen: klein, dünn, rotes Haar, braune Augen
Kleidung: meist ein ölverschmierter Overall
Waffen: Laserpistole
Sentinel: Maschinenkanone und Einmallafette
Charakter: fröhlich, offen und hilfsbereit
Fähigkeiten: Mechanikerin, Pilotin (Sentinel), Schießen (alles was keinen Rückstoß hat)
Konto: 412 Schekel
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ich wünsch mir was |
Geschrieben von: Selenja - 08-09-2010, 10:46 AM - Forum: Von Schreiber zu Schreiber
- Antworten (9)
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Moin,
da ich nichts vergleichbares gefunden hab, hab ich mal die Rubrik ich wünsch mir was aufgemacht.
Ich wünsche mir nämlich das ich auch dieses schicke Rasankur Bild in meiner Sigi hätte...da hab ich mal die Frage wo man das denn finden kann...
Gruß und dank Selenja
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