EL-451-Shettier (Ligther) - Druckversion +- Koron III (https://koron3.de) +-- Forum: Hintergrundinformationen (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=90) +--- Forum: Hintergrund der Imperialen (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=25) +---- Forum: Drudoxs weiß Bescheid! (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=104) +---- Thema: EL-451-Shettier (Ligther) (/showthread.php?tid=108) |
- Drudox - 11-02-2010 [CENTER] Quelle EL-451-Shettier (Ligther)[/CENTER] Es wird mal wieder Zeit für etwas Bodenständiges. Daher will ich euch heute mit der EL-451-Shettier (Ligther) von Geind bekannt machen. Einem schweren Revolver, der beim näheren Hinsehen vielleicht doch nicht so prüde daher kommt wie es scheint. Eigentlich müsste man glauben das Revolver in Zeiten von Laser- und Schnellfeuerwaffen ein Schattendasein fristen. Doch die Realität zeigt ein gegenteiliges Bild. Die guten alten Bleispritzen erfreuen sich ungebrochener Beliebtheit und das nicht zu unrecht. Sicher, die Feuerrate und Magazinkapazität kann mit halb- und vollautomatischen Waffen nicht mithalten. Dafür muss man sich jedoch auch nicht mit Ladehemmungen herumärgern. Will eine Patrone nicht zünden, dreht man die Trommel einfach weiter. Der gesamte Mechanismus ist simpel genug, dass man ihn auch in der wildesten Wildnis schnell zu reparieren vermag. Ein Vorteil den viele Söldner und Soldaten einer hochentwickelteren, aber möglicherweise im falschem Moment defekten, Pistole vorziehen. Die Firma Geind ist in Horning ansässig, exportiert jedoch in die meisten anderen Länder. Sie hat sich einen Namen mit einer kleinen, aber feinen Palette solider Kurzwaffen gemacht. Dabei erfindet man im Hause Geind das Rad nicht neu, ist jedoch für kleine Innovationen zu haben. Die Shettier ist ein gutes Beispiel dafür. Trotzdem sie in der Liga der schweren Pistolen mitspielt, wirkt sie wesentlich schlanker als die meisten ihrer Familienmitglieder, was bei einem Kaliber von 10 mm durchaus etwas heißen soll. Am nötigen Bums fehlt es ihr jedenfalls nicht und man sollte beim Abfeuern mit dem entsprechenden Rückstoß umzugehen wissen. Was nun die angesprochenen, kleinen Finessen angeht, so wären da etwa die Laufgewichte, die sich auf die individuellen Vorlieben des Schützen einstellen lassen, sowie der Griff aus flexiblem Weich-Kunstharz, welcher sich den Konturen der Hand anpasst und obendrein, Nässe, sei es von Schweiß, Wasser oder Blut, optimal aufnimmt und ein unliebsames Rutschen verhindert. Auch der Sicherungshebel ist ein interessantes Markenzeichen der Serie. Im entsicherten Zustand liegt er über der Abzugsmulde und wird zum Sperren nach hinten geklappt. Ansonsten gibt es Altbewährtes. Der Lauf wird zum Laden nach vorn abgeklappt, wo die Trommel mit sechs Schuss bestückt wird. Die Zieleinrichtung besteht, ganz klassisch aus Kimme und Korn. Eine Aufrüstung mit zusätzlichem Gerät sollte jedoch keine besondere Schwierigkeit darstellen. Der Preis schwangt, je nach Land, zwischen 300 und 600 Schekeln. Was die EL-451-Shettier (Ligther) zu einer Seitenwaffe bei moderatem Preis, bei optimaler Leistung macht. - Kurt Messer - 11-10-2010 Ich hab einige, gute Erfahrungen mit den Revolvern von Geind gemacht. Die Shettier hatte ich zwar noch nicht in der Hand, aber ich glaube mal nicht das sie da aus der Art schlägt. Laserpistolen, Nadler und was es da noch alles für Dreck gibt, sind was für Pussys und Eldarlover. Ein Mann braucht eine Waffe die den Namen auch verdient, eine die dem Punk, auf der ungesunden Seite der Knarre, die Scheiße aus dem Hirn bläst. Dafür ist ein schwerer Revolver das einzig Wahre. Alle die über zu wenig Munition oder Feuergeschwindigkeit jammern, sollten mal den Zusammenhang zwischen Zielen und Treffen erkunden. - Friedrich von Auen - 11-12-2010 Einfach, Handlich und Effektiv - nichts was den PVS-Infanteristen überfordert. Eine von vielen Waffen die sich als inoffizielle Seitenbewaffnung bei den hiesigen Einheiten etabliert hat, ein toleriertes Übel. |