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  Kleine technische Frage
Geschrieben von: Ayris - 07-28-2008, 06:45 PM - Forum: Fragen? Probleme? Andere Sorgen? - Antworten (7)

Hiho,

wäre es möglich eine Funktion zu implementieren die alle letztgeschriebenen bzw die neusten Beiträge auflisten könnte? Das wäre - zumindest für mich - hin und wieder recht nützlich, so verpasst man keine neuen Posts und hat auf einen Blick alles vor sich was aktuell hinzugefügt wurde. Falls so eine Funktion schon existiert (und ich sie bisher übersehen haben sollte) maßregelt mich bitte. Wink

Grüße
Ayris

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  Kombüse der Schürfstation Beta Sept., Erholungsebene (Ü18)
Geschrieben von: Ayris - 07-28-2008, 06:30 PM - Forum: Gefängniskolonie "Egir Septimus" - Antworten (1)

Ayris blinzelte das Tränenwasser weg, welches ihr in die Augen stieg nachdem der chemische Prozess von gespaltener Aminosäure und katalytisch fungierenden Alliinase ihre Sehnerven reizte und der Tränenfluss den reizenden Stoff wieder auszuschwemmen gedachte. Für gewöhnlich war sie nicht der Typ der bei jedweder Gelegenheit heulte, genau genommen gehörte schon wirklich eine Menge dazu bis sich eine Grover den Zähren hingab, vor allem wenn man sich besann was ihr schon alles widerfahren war, doch es existierten Ausnahmen. Zu weinen galt gemeinhin - auf einer drittklassigen, verpesteten Welt wie Koron III - als ein Zeichen von Schwäche, wer dies tat war ein Loser und sicherlich bald tot weil er mit den rauen Bedingungen des „Lebens“ die hier diktiert wurde nicht klarkam. Bei jüngeren Neulingen konnte man diesen Entwicklungsgang zur Genügen beobachten. Die meisten von denen überstanden nicht einmal den ersten Monat in den Minen. Viele beendeten es sogar vorzeitig selbst. Nicht bereit dem Elend der Galaxis weiterhin dienlich zu sein und auf den nächsten Stolleneinbruch oder Grubenwurm zu warten der den erlösenden Tod bescherte.

Doch Ayris zählte nicht mehr zu diesen Verlieren, nicht mehr zu diesen „Frischen“. Ihr Aufenthalt auf der Makropolwelt – die gleichermaßen eine Bergwerkswelt hätte sein können, da sie noch nichts anderes von ihr gesehen hatte - belief sich zwar erst auf knapp sieben Monate, dennoch hatte jene Zeit ausgereicht das sie sich bereits fühlte wie der Großteil der hiesigen Verdammten. Gebraucht und vergessen. Aber noch nicht verbraucht wie sie sich stets dran erinnern musste wenn sie des Nachts schlaflos in ihrer Zellenkoje oder dem weicherem Bett eines anderen lag.
Auch wenn ihre Lage ziemlich hoffnungslos war von diesem Felsbrocken runterzukommen, so war sie doch längst nicht so erbärmlich dran wie die Arbeiter oder manche der anderen Frauen des Küchenpersonals. Sie genoss im Gegensatz zu ihnen ein Mindestmaß an Privilegien und Vorzügen und das verdankte sie nur einem Mann, einem Mann den sie auf ihrem Heimatplaneten wahrscheinlich in formschöne Stücke gesprengt hätte. Aber hier war einer der wichtigen und somit - für sie - richtigen Männer. Einer der Männer, welche etwas zu sagen hatte in der Schürfstation Beta Septimus wie sich dieser Komplex, indem sie alle gefangen gehalten wurden, nach imperialer Bezeichnung nannte. Das sie mit einem Offizier verkehrte, ausgerechnet einem ziemlich hoch gestellten (zumindest hier draußen in der Einöde) hatte ihr oft den Spott und Neid der anderen Insassinnen eingebracht, wann immer es ihnen möglich war ließen sie Ayris ihre Abneigung spüren, auch viele der Arbeiter schimpften sie eine Kolloborateurin und machten ihr das Leben schwer, doch sie alle fürchteten sich vor Bestrafungen, sollte ihr etwas zustoßen und hielten demgemäß einen respektablen Abstand.

Ayris wusste das sie momentan die Favoritin des Oberstleutnants war und das ihr dies überaus zugute kam, aber zugleich ängstigte sie sich schon vor dem Tag an dem er sie von seiner Bettkante stoßen und eine andere, „frischere“ erwählen würde. Ab diesem Tag an würde sie Freiwild sein und nichts und niemand würde sie mehr vor der Rachsucht und Gehässigkeit der Arbeiter schützen können. Trotz das sie in dem Imperialen nicht mehr als ein Schwein sah, musste sie sich bemühen ihm zu gefallen und ihn immer wieder aufs Neue zu überraschen um nicht seine Gunst zu verspielen. Sie hasste und verachtete sich für diese Unterwürfigkeit und Speichelleckerei selbst, doch… so war nun einmal das Leben auf der Insel ohne Wiederkehr, Egir Septimus.

Schale um Schale fiel vor ihr in das Kunststoffgefäß. Wie schon zig Mal zuvor an diesem Morgen nahm sie eine weitere Zwiebel in die Hand, schneidete den Wurzelansatz mit einem eher stumpfen, denn scharfen Messer ab und begann die weißen Schichten der Gemüsepflanze abzuziehen. Daher rührten die Tränen, die ihr über die Wangen liefen, dennoch war ihr hin und wieder sechsundzwanzig Stunden lang - denn so lang missten die Standardtage auf Koron III – zum weinen zumute. Zu lachen gab es hier nichts. Aber sie begrüßte die Tränen jedes Mal. Das beißende Gefühl in den Augen und das was sie auslösten, zeigten ihr auf das sie immerhin noch nicht gänzlich zum Zombie geworden war. Ihr Körper war noch zu emotionalen Reaktionen fähig. Zwar waren diese Tendenzen bis auf einen Restbestand zurückgeschraubt worden, aber sie waren noch vorhanden. Es tat gut hin und wieder etwas zu spüren.

Na sie mal einer an, die Grover hat’s her verschlagen. Und das schon zu so früher Stund’. Was ist los mit dir Püppi? Keine Feldmatratze zum schlafen mehr gefunden? Oh, ich vergaß, du erfüllst ja für gewöhnlich den Zweck der Matratze. “ flötete eine schmähsüchtige Stimme durch die Kombüse, die um diese Zeit noch unbesetzt war, da die Frauen die hier für gewöhnlich ihren Dienst verrichteten andernorts wie zum Beispiel der Reinigung eingesetzt wurden.
Ayris kannte diese Stimme gut. Ihrer Besitzerin wünschte sie von Zeit zu Zeit die Uhlrens Pocken an den Hals. „Lucinda, schön dich zu sehen. Wir sind uns ja ausgesprochen lange nicht mehr begegnet, auch du hattest wohl in letzter Zeit viel um die Schen… Ohren oder könnte es damit zusammengehangen haben das ich stets einen großen Bogen gemacht habe wenn ich dein stinkendes Odeur gerochen habe?“ Sie bereitete sich nicht Mühe sich der anderen zuzuwenden, ließ sie weiterhin Löcher in ihren Rücken starren und zuckte bloß mit den Achseln. „Ich weiß nicht recht, irgendwas scheint zu verhindern das die Luft zwischen uns auch nur annährend so etwas wie… rein wird.

Sind wir heute mit dem forschen Bein aufgestanden und einem selbstbewussten Ausdruck im Gesicht ja? “ Lucinda schritt vom Eingang der Kombüse fort und umrundete langsam dem Raum und die in der Mitte drapierten Heizmodule und metallenen Zubereitungstische.
Kaum“ erwiderte Ayris nur Kurzangebunden und war froh darüber ein Messer in ihre Nähe zu haben. Ein stumpfes zwar, aber auch damit konnte man lästigen Ratten den Garaus machen. Ungetrübt knibbelte sie weiter die Ummantelungen einer Zwiebel ab. Bald darauf hatte die braunhaarige Lucinda sie erreicht, das bleiche Orange ihres Overalls leuchtete wie eine verdorrte Orange an ihrem Augenrand.
Pff, du hältst dich wohl für ganz schlau und durchtrieben was? Denkst, nur weil du den aalglatten Fisch von Terra fickst, wärst du etwas Besseres als wir was?“ Die übliche Litanei, wie oft hatte sie sich das schon aus verschiedenen Mäulern anhören müssen. Die hämische „Kollegin“ lehnte sich dicht neben sie an die in der Wand justierte Arbeitsplatte und griff nach einer Locke von ihrem schwarzen Haar. Sofort schüttelte Ayris die grapschende Hand fort, als wäre sie ein widriges Insekt. „Oh, Entschuldigung du Hure. Wollte nur mal fühlen wie weich sie sind. Fühlen sich toll an, ist das Zeug von ihm? Bestimmt, woher sonst solltest du so etwas kriegen. Eine richtige Pflege-Kur…“ Lucinda biss sich auf die Unterlippe und verdrehte verträumt die dunklen Augen. „Kann mich gar nicht mehr entsinnen wie lange es her ist das ich so was benutzen durfte. Ist es in deiner Zelle oder bei ihm? In deinem Spind? Du könntest mal anfangen zu teilen, würde dir sicherlich ein paar Pluspunkte einbringen die du bitter nötig hättest Schätzchen. Oder willst du dass ich und einige der anderen mal einen kleinen Streifzug unternehmen und dich besuchen kommen?"

wird noch fortgesetzt

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  Club -Sin-
Geschrieben von: Kogan - 07-28-2008, 02:49 PM - Forum: Galaxy Club - Antworten (28)

Das Etablissement befand sich an der Grenze zur Unterstadt und trug den bezeichnenden Namen "Sin". Daneben stellte eine Leuchtreklame eine Stange dar an der sich eine Frau, in zwei immer wieder wechselnden Posen, räkelte. Der Laden selber war zweistöckig und reichte bis kurz unter die Decke der Ebene. Das Glas der Fenster war rot eingefärbt um neugierige Blicke fernzuhalten. Der Eingang bestand aus einer Drehtür, welche wohl verhindern sollte das eine größere Gruppe Leute gleichzeitig hinein oder hinaus kamen. Ein Türsteher war nicht zusehen, was bedeutete das er sicherlich drinnen seine Pflicht versah. Vor dem Bordell parkten mehrere, teils recht teure Fahrzeuge. Der Laden schien, trotz der Lage, gut besucht zu sein und das auch von wohlhabenderen Kunden.
Jeanne kündigte an das sie sich um ein Fluchtfahrzeug kümmern würde. So wie sie hergekommen waren, nämlich zu Fuß, wäre eine Flucht kaum zu bewerkstelligen. Die Attentäterin entschwand und wurde Eins mit dem Nebel, der auf Grund der Druckunterschiede, in den Straßen wallte. Schrekt'Orn entschied sich für den Hinterhof und würde versuchen von dort in das obere Stockwerk einzudringen und ihr Opfer gefangen zu nehmen. An Jack und Kogan würde es liegen die Leibwächter des Sicherheitsoffiziers auszuschalten oder wenigstens abzulenken. Die beiden standen mittlerweile allein vor dem Gebäude.

Tja Kurzer... jetzt liegt es an uns. Nach dir.

--------------------------
Beschreibung des Innenraums: Im Eingangsbereich wartet ein stämmiger Türsteher der Betrunkene und Habenichtse von den richtigen Freiern sortiert. Hat man ihn passiert erreicht man den Hauptraum. In der Mitte befindet sich eine, mit rotem Samt bespannte, Bühne auf der mehrere Mädchen ihre Show abziehen. Ringsherum sind Tische angeordnet, an getrunken wird, oder auf denen ebenfalls Mädchen tanzen. Leichtbekleidete Bedienungen, auch junge Knaben sind unter ihnen, eilen sich den Kunden zu bewirten. Alles ist in ein schummriges Rot getaucht und mehrere Weihruchfässer verbreiten schwer, duftenden Wohlgeruch. Die Luft ist warm und feucht und von benebelnder Musik erfüllt. In die Wände sind Nischen eingelassen, in welchen sich, auf Diwanen liegend, Kunden vergnügen. Hinter einer Bar steht eine Frau, die in die Jahre gekommen ist, aber deren stolzes Gesicht vermuten lässt das sie die Chefin des Betriebs ist. Eine Treppe neben der Bar führt in die oberen Stockwerke wo sich Kunden ein Zimmer nehmen können.

Die fünf Wachleute sitzen an einem Tisch, nahe der Bühne. Sie sind von der Vorstellung gefangen. Doch ihr Pflichtgefühl geht immerhin soweit das sie keinen Alkohol trinken. Sie tragen schwarz-rote Lederuniformen und sind mit halbautomatischen Pistolen bewaffnet. Ein sechster Mann steht vor der Treppe zum Obergeschoss Wache und scheint davon wenig begeistert zu sein.

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  Kajide
Geschrieben von: Kajide - 07-27-2008, 07:30 PM - Forum: Abwesenheiten - Antworten (2)

So, meld mich mal vorläufig für die nächsten zwei Wochen nach St. Petersburg ab, könnte aber sein das ich mal einen Anschluss finde. : D

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  Claire LeCarr
Geschrieben von: Gast - 07-27-2008, 06:07 PM - Forum: Abwesenheiten - Antworten (21)

Hi an alle, da ich im moment eine extrem Stressige Woche hinter mir habe in er ich zwar vorhatte jeden Tag zu schreiben, aber es dann doch nie geschaft habe melde ich mich hier erstmal für ein weilchen ab, ich hoffe das sich spätestens in einer Woche wieder alles normalisiert hat und ich dann wieder voll da bin bis dahin lasst es euch gut gehen.

Gruß Claire

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  Tydíl
Geschrieben von: Tydíl - 07-26-2008, 02:34 PM - Forum: Einwohnermelde-Liste - Keine Antworten

Zeremonienname: Alaityelcaragheciloelfaronfeadíl (alai -> Vom Weltenschiff Alaitoc; Tyelcarag-> flinker Stachel/Spitze; hecilo-> Außgestoßener; elfaron -> Sternenjäger; feadíl (Familienname) -> Freund der Geister. Die Übersetzungen sidn aus dem elbischen nach Tolkien)
Rufname: Tydíl
Alter: 20 Eldarjahre
Rasse: Eldar
Herkunft: Weltenschiff Alaitoc
Zugehörigkeiten: Eldar der Soleraillan

Aussehen:
Tydíl ist 1,92m groß. Seine Haar hat er aus praktischen Gründen kurz geschnitten, aber meist sieht man sie unter der Kapuze seines Chameolinmantels sowieso nicht. Seine grünen Augen leuchten dagegen auch aus seinem halberleuchtete Gesicht herraus. Sein Körperbau ist allgemein sehr schlank und feingliedrig. Man würde schon fast meinen, dass er mit dem ersten Windhauch umgestoßen werden müsste. Die meiste Zeit macht sich Tydil möglichst klein und unauffällig, da er es am liebsten hat wenn er nicht bemerkt wird. Befindet er sich allerdings in einer Schlacht steht er aufrecht und strahlt einen ruhigen Optimismus aus.

Kleidung:
Tydíl trägt meist den Chameolinmantel der Eldarranger und verhüllt sein Gesicht unter der dazugehörigen Kapuze. Seid er Kommandant der Elarflotte um die Soleraillan geworden war trug er darunter auch eine schön verzierte Aramidrüstung, allerdings wird diese meist von dem Chameolinmantel verdeckt. Für feierliche Anlässe besitzt Tydíl auch eine Robe in den weinrot-goldenen Farben seiner Familie.

Charakter:
Im Prinzip hat Tydíls Charakter drei Seiten: Als Ranger, als Anführer und als er selbst.
Als Ranger ist er immer wachsam und misstrauisch, immer darauf lauernd auf das leiseste verdächtige Geräusch in seiner Umgebung zu reagieren.
Als Anführer scheint er gelassen und ernst zu sein und bemüht sich Optimismus aus zu strahlen um jene um ihn herum zu motivieren, während er zielstrebig seine Ziele verfolgt.
In Wirklichkeit neugierig und scherzt auch gerne mal. Er hasst es normalerweise im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen, ist aber durch seinen Posten manchmal dazu gezwungen. Im Gegensatz zu anderen Eldarn ist er sehr aufgeschlossen gegenüber den anderen Völkern und vermeidet "Chem-Pan-Sey" allgemein zu benutzen. Wenn der dieses Wort benutzt meint er damit jene die wirklich unfähig sind vernünftig zu denken und handeln. Außerdem steht er sehr treu zu seinen Freunden, ist aber umso nachtragender wenn er verraten werden sollte.

Ausrüstung/Waffen:
Tydíl hat in den Innentaschen seines Chameolinmantels immer einen kleinen Vorrat an Kräutern und die sonstige allgemeine Rangerausrüstung (Kletterhaken, Seil, Taschenmesser usw.). Allerdings besitzt er kein Jagdgewehr sondern ist stattdessen mit einer Shurikenpistole und seinem Energieschwert, das er "Driskiam" (Schattenfeuer) getauft hat, bewaffnet. In die Armpanzerung seiner Aramidrüstung ist ein kleiner Computer eingebaut, der als Funkgerät benutzt werden kann, kleinere Hologramme projizieren kann und Eldartechnik steuern kann.

Fähigkeiten:
Tydíl scheint zwar mit dem ersten Windhauch um zufallen, allerdings hat er gut trainierte Muskeln, die es ihm erlaubt haben schon so manchen Gegner zu überraschen. Im direkten Vergleich ist er allerdings den meisten ernst zu nehmendem Gegner unterlegen. Seine Große Stärke sind seine guten Reflexe und seine Schnelligkeit. Einerseits kann er gut mit der Shurikenpistole und dem Schwert kämpfen, andererseits beherrscht er auch einige Tricks bei denen er mit dem Schwert und einer unbewaffneten Hand kämpft. Ersteres ist eher für Massenkämpfe gedacht und letzteres für eins gegen eins Situationen.
In seiner Zeit als Ranger hat er gelernt sich lautlos und ungesehen zu bewegen und einiges Wissen über Naturheilkunde angesammelt.
Seine größte Stärke als Anführer ist, dass er schnell entscheiden kann, allerdings

Besonderes:
Tydíls Familie ist sehr verstreut. Seine Cousine Saerí ist eine Schwarzklingen Korsarin und sein Cousin Varda ist ein Dark Eldar. Sein Eltern leben noch auf dem Weltenschiff Alaitoc, während die Eltern von Saerí sich auf dem Weltenschiff Nin Haradren ein Zuhause eingerichtet haben

Konto:
Tydíl weiß nicht genau wie aber den Eldarn ist es gelungen an einiges Geld zu kommen, dass er mit auf seine Reise nach Koron mitnehmen konnte.

Lebenslauf:
Tydíl wurde auf dem Weltenschiff Alaitoc geboren. Sein Vater Casdew war ein Ranger des Weltenschiffs und reiste viel. Wenn er allerdings zu Hause war erzählte er viele Geschichten über seine Reisen und Tydíl beschloss schon als kleines Kind, dass er wie sein Vater ebenfalls das Universum sehen wollte. Deshalb begann er sobald er konnte zu trainieren und lernte schnell den Umgang mit dem Schwert.Als er dann alt genug war brach er zu seiner ersten Reise auf: Er reiste in das Pryach System um dort Mitglied der Garnision der Eldar zu werden. Schnell fand er dort Freunde, unter anderem auch Lendr'a, der später sein Lehrmeister als Ranger wurde.Er lernte viel und wenn er auch anfangs noch ziemlich naiv gewesen war, begriff er schnell die Realität. Trotzdem war er glücklich an der Seite seiner Freunde kämpfen zu können. Bis zu jenem Tag als die Garnision der Eldar von dem Imperium angegriffen wurde. Die Eldar taten alles was sie konnten um eine effektive Verteidigung aufzubauen und bekamen sogar Verstärkung von ihren Krootverbündeten. Allerdings reichte auch das nicht aus und schließlich mussten sich die Eldar auf die Schiffe ihrer Raumflotte zurückziehen. Selbst das hätten sie nicht geschafft wenn nicht der alte Runenleser Eldeth wieder aufgetaucht wäre und die Überlebenden durch ein Warpportal rettete. Allerdings war der Kommandant der Raumflotte im Kampf um die Garnision gestorben und Tydíl wurde damit überrascht, dass er zum neuen Ard-Ashk-Soleraillan, zum neuen Kapitän der Soleraillan und damit auch Kommandant über die dazugehörige Flotte, ernannt wurde. Viele zweifelten an der Klugheit der Entscheidung einen Ranger in so einen Posten zu versetzen, aber er konnte schnell unter Beweis stellen, dass er der richtige war und die meisten verstanden warum die Runenleser ihn ausgewählt hatten. Einer der wenigen die es immernoch nicht verstanden war Tydíl selbst, der sich sicher war, dass es besser geeignetere gab. Dann hatten sie plötzlich den Befehl bekommen das Pryarch System zu verlassen und stattdessen in den Trojan Sektor zu reisen. Noch hatte niemand eine Ahnung warum sie plötzlich den Ort wechseln sollten, aber Tydíl beschloss sofort die Lage auf den Planeten selbst zu erkunden. Er übergab das Kommando an seien Stellvertreter und machte sich mit einer kleinen Eldarfähre auf den Weg nach Krono III.

Zusammenfassung:
Rufname: Tydíl
Rasse:Eldar
Alter:20 Eldarjahre
Größe:1,92
Charakter: zielstrebig, treu, nachtragend, aufgeschlossen.
Fähigkeiten: Schnelligkeitskämpfer, Naturheilkunde, Schleicher
Ausrüstung:Chameolinmantel, Aramidrüstung mit Mini-Computer, Rangerausrüstung.
Waffen:Energieschwert "Driskiam", Shurikenpistole
Aussehen:Feingliedrig, silberne Augen, kurze schwarze Haare
Konto: 500

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  Zucker oder Peitsche
Geschrieben von: Ayris - 07-25-2008, 02:39 PM - Forum: InGame Offtopic - Antworten (66)

Da Imperator oda waz auch imma zum Grußä,

Möchte hiermit nur gerne mal bisschen die Werbetrommel rühren für eine neue (naja was heißt neu, eigentlich ist hier ja momentan noch alles blitzblanke-neu Wink ) Sträflingsinsel die aus den verseuchten Fluten eines der Meere Koron III's aufgetaucht ist.
Chars für normale Insassen (ob schuldig oder nicht) wie solche die Wächterfunktion inne haben, auf Infiltration der Einrichtung aus oder einfach auf Durcheise oder Besuch sind, sind herzlich willkommen sich am rauen Leben in dem isolierten Hochsicherheitsgefängnis zu beteiligen. Also wer Lust hat oder überschüssig viel Zeit darf gerne vorbeischauen. Ein hübscher Ausbruch wird früher oder später natürlich angestrebt und sollte dieser gelingen könnte man danach überlegen nicht womöglich ein radikales, kriminelles Grüppchen zu bilden. Smile

Grüße
Ayris

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  Ayris Grover
Geschrieben von: Ayris - 07-24-2008, 11:08 PM - Forum: Einwohnermelde-Liste - Keine Antworten

Name: Ayris Grover
Herkunft: Azazer Decimus
Rasse: Mensch
Zugehörigkeit: Makropolbewohner
Beruf: Terroristin
Alter: 28


Aussehen:
Zwei Worte sind es die einem als erstes in den Sinn kommen wenn man der jungen Frau namens Ayris in die Augen blickt. Schön, aber unendlich traurig. Ein markantes Merkmal das sie sehr anziehend auf männliche wie weibliche Wesen macht die in ihr das arme, hilflose Waisenkind oder die eine Verlorene Seele an die Sterne sehen. Was diese beiden graublauen Iriden jedoch bereits alles gesehen und in sich aufgenommen haben wie verschluckende Teiche wird für den flüchtigen Beobachter oder kurzweiligen Bekannten aber wohl ein Geheimnis bleiben, denn die perlmuttfarbenen Wangen und die schmalen, etwas blassen, Lippen ihres Gesichtes offenbaren äußerst selten ein Lächeln oder das feine Muskelspiel einem anderen Wesen Freundlichkeit zu simulieren. Meistens trägt Ayris den unbeteiligten, neutralen, zuweilen unterkühlten Ausdruck einer voreingenommenen oder arroganten Person zur Schau, die ebenfalls ein Selbstbewusstsein unterstreichen soll, das sie schon lange nicht mehr selbst empfindet. Auf modischen und kosmetischen Plunder legt sie keinen Wert, sicher, wie es sich für eine Frau gehört besitzt sie ein „Notfall-Kit“ für besondere „Anlässe“ und weiß sich durchaus in einen atemberaubenden Blickfang zu verwandeln, wobei sie allerdings hauptsächlich dezentes Make-up verwendet und ihre nackenlangen tiefschwarzen Haare (die sie überwiegend offen trägt) dann gekonnt in anderen Tönungen oder Frisurnuancen in Szene setzt.
Mit ihrer 1,72 m messenden Statue ist Ayris nicht gerade ein „herausragendes“ Exemplar ihrer Volksgattung, behält sich so aber genug Weiblichkeit und Zartheit vor wie es sich für eine Frau geziemt. Fremdlinge sollten dennoch nicht auf die Idee kommen, die äußere Zierlichkeit falsch einzuschätzen, immerhin ist sie schlank und agil und man kann ihren Armen, dem flachen Bauch und den Schenkeln vernehmlich ansehen, dass sie durchtrainiert sind. Käme es zu einer direkten Konfrontation gegen einen geübten Raufer würde Ayris definitiv den Kürzeren ziehen, aber für eine kleine Spelunkenschlägerei oder um sich aus Notsituationen zu befreien reichen ihre wohldosierten Hiebe im allgemeinen aus.


Kleidung/Ausrüstung:
Ihre Kleidung und Ausrüstung hält Ayris beharrlich im erstklassigen Zustand, alles andere würde sich für ihre Profession früher oder später als tödlich erweisen und somit als unverzeihlicher Fehler gelten. Selbst die Wahl ihrer zivilen Kleidung fällt größtenteils auf die Tauglichkeit eben dieser zurück. Ihre Beine stecken generell in Cargohosen von grau oder oliv, ärmellose und bauchfreie Tops in meist einheitlicher Farbe verhüllen ihren wohlgerundeten Oberkörper, über den sie sich dann aber noch eine kurze Lederjacke wirft. Hohe Stahlkappenstiefel und ein Multifunktionsgürtel (mit integriertem Seil und Injektionstaschen für Kampfstimulanzien) vollenden das Bild.
Wenn es dann aber einmal militärisch brachial zugehen sollte, greift Ayris auf ihre „Rebellenausrüstung zurück. Einen Decimus MK II Kampfanzug. Dieser Ganzkörperanzug ist aus dem widerstandsfähigen und geschmeidigem Leder der Cherus, die auf Azazer Decimus heimisch sind und dort eine der wichtigsten Zucht und Nutztiere darstellen (wovon die Grovers einst selbst etliche Herden besaßen), und mit Plastonid-Teilpanzerung verstärkt. Ein Vergleich zu den Servorüstungen der Adeptus Astartes ist müßig, da der Kampfanzug höchstens leichte bis mittlere Panzerung gewährleistet, stattdessen mehr auf Beweglichkeit ausgelegt ist.
Außerdem führt sie in einem tornisterartigen Backpack, Ersatzkleidung, ein Injektorset, ein Ampullenvorrat von Thymoleptika (Antidepressivum), ein Multi-Tool, sowie handelsüblichen Kleinkram mit sich herum.

Decimus MK II Kampfanzug
Zivilkleidung

Waffen:
Da ihre Heimatwelt zu einem gefährlichen Ort für sie geworden ist, ebenso wie der Rest des Universums, verfügt Ayris über ein nicht unbeträchtliches Waffenarsenal, das sich aus einer doppelläufigen Projektilpistole (mit zuschaltbarem Laserpointer) und einem Elektroimpulsgerät zusammensetzt. Erstere Waffenart wird mit Patronenkammern von á 16 Projektilen geladen, wovon sie stets versucht drei an der Frau zu haben.


Charakter:
Seit sie zum Flüchtling wurde, hat Ayris all ihre alten Charakterzüge fast komplett abgelegt oder verloren. Verbitterung und Kaltschnäuzigkeit, Doppelrolle und Bekümmernis, aber auch List und Tücke sind zu ihren wesentlichen Merkmalen geworden. Zudem haben die Ereignisse dazu geführt das sie sich sehr in sich gekehrt verhält. Sie erzählt nicht viel von sich selbst, alle Gedanken bewahrt sie in ihrem schwermütigen Herzen auf und wirkt daher oft sehr unnahbar, zugleich aber auch autoritär. Sie hat gelernt in erster Linie nur an sich und ihre Vorteile zu denken und handelt auch dementsprechend. Nächstenliebe scheint sie kaum mehr zu kennen. Ohne einen Hintergedanken hilft sie nicht aus und zeigt sich desinteressiert. Ausnahme hierbei bilden lediglich die Wesen die für sie durch Feuer gehen würden, was sie mit der gleichen Treue erwidert. Bei diesen wenigen auserkorenen Personen handelt es sich üblicherweise um die Dissidenten welche ihren Kampf gegen das korrupte Imperium und die gewissenlosen Konzerne unterstützen. Wer an den goldenen Thron und die Machenschaften des Imperators glaubt ist ihr sogleich suspekt und steht bei ihr potenziell auf einer Stufe mit ihren natürlichen Feinden, auch wenn dieser Bürger nicht anderes als die fehlgeleiteten Irrlehren eingetrichtert bekommen und demzufolge kennen gelernt haben. Im Gegensatz zu ihrem Bruder kann man Ayris nicht vorwerfen das sie rassistisch veranlagt wäre, auf Xenos reagiert gleichsam wie auf jedes menschliche Wesen, von Bedeutung sind hierbei nur ihre politischen Ausrichtungen. Egomanen gegenüber verhält sie sich indifferent, solange sie ihr nicht ins Getriebe pfuschen. Aufgrund einiger „zarten“ Berührungen mit Chaos Kulten, insbesondere solchen Laien Vergötzung des Slaanesh und Tzeentch, die im Zuge der Revolution in der Hauptsstadt Vespae wie Giftpilze aus dem Boden schossen, nahm Ayris Abstand von den ausufernden und oftmals dilettantischen Opferungen, die in ihren Augen bloß eine perverse Folgeerscheinung des Tumult auf Azazer Decimus darstellten. Quasi kann man also sagen das sie keinem Glauben folgt, außer den an sich selbst und vielleicht das Schicksal. Dennoch hat ihr kurzer Ausflug in einen Laienkult des Prinzen der Ausschweifung seinen Tribut von ihr gefordert, nämlich in Form einer Abhängigkeit. Trotz nur weniger Orgien und Opferungszeremonien an denen sie teilgenommen hatte, haben die verabreichten Drogen, die der Gefolgschaft beständig eingeflößt wurden, auf das sie so willfährig gemacht würde, ihre Nervenzellen in bestimmten Hirnregionen bereits derart stimuliert das sie auf spezielle pyschotrope Stoffe nicht mehr verzichten kann, denn sonst würden sie schwere Depressionen, Panikattacken und akute Schlafstörungen, gewürzt mit hässlichsten Alpträumen heimsuchen. Logischerweise erklärt dieser Umstand ihre oftmals wechselnden Launen.


Fähigkeiten:
Ayris Fähigkeiten und Talente umfassen ein recht breit gefächertes Spektrum, was nicht zuletzt auf ihre gute Herkunft abzuleiten ist. Als Tochter einer wohlhabenden Familie samt lukrativen Unternehmens war eine gewissenhafte Lehr und Ausbildungszeit praktisch vorprogrammiert und eben diese vermochte sie auch in vollen Zügen zu genießen. Egal ob Geisteswissenschaften oder Wirtschaftliche Fachgebiete, die junge Ayris musste alles lernen und ihr Gedächtnis war aufnahmebereit genug all das Wissen zuzulassen und innerlich abzuspeichern. Daraus resultiert das sie eine große Beschlagenheit im gesellschaftlichen Umgang ihr Eigen nennen kann, was nicht zuletzt auch (beinahe) dazu geführt hätte das sie der neue Kopf im Grover Gewerbe geworden wäre, hätten die Konstellationen für die Zukunft positiver gestanden. Nach der Ermordung ihrer Eltern und dem Fall in die Slums und Ghettos Vespaes half ihr ihre Bildung allerdings nicht sonderlich viel weiter und sie trainierte von ihrem Bruder und dessen zwielichtigen Undergroundbrüdern- und Schwestern das Überleben in der Unterstadt. Für eine bis dato ziemlich verwöhnte und saubere Persönlichkeit der „sonnennahen“ Oberfläche eine schwer verdaubare Lektion fortan ein Leben zwischen Dreck und Kloake zu verbringen, ständig in Revierkämpfe zwischen Gangs zu geraten und auf der Flucht vor den Regierungstruppen zu sein. Aber Ayris überlebte, zwar auf Kosten so mancher Manier ihres Vorlebens, doch diese neugewonnene Abgestumpftheit bewahrte sie vor dem alltäglichen Wahnsinn rings um sie herum. Von alten, vergrämten oder verstümmelten Soldaten des Untergrundes lernte sie das schießen, das sie bis heute zu einer beachtlichen Meisterschaft gebracht hat, wenngleich sich ihre Befähigung nur auf Schusswaffen bezieht. Nahkampfmethoden beherrscht so gut wie nicht, eine bedeutende Schwäche derer sie sich durchaus bewusst ist, jedoch hofft sie inständig jeden Gegner vorzeitig ausschalten zu können ehe er sie erreicht. Eine weitere, nicht zu verachtende, Begabung liegt ihr beim Bau von Sprengsätzen im Blut. Anfangs eine Tätigkeit die sie selbst zutiefst beim Widerstand verabscheute, baut sie diese Bomben mittlerweile außerordentlich gerne und mit unglaublicher Hingabe, fast als wäre sie eine Künstlerin die eine Skulptur modellierte. In dem Wissen das ihre Sprengladungen imperiale Verderbnis auslöschen ist ihr keine Idee nach einem tosenden Inferno zu boshaft und Gedanken an Reue verbieten sie sich gemächlich.


Biographie:
(Vorgeschichte; siehe Jarred Grover...der noch nachgeliefert wird)
Ayris Kindheit unterscheidet sich nur in wenigen Aspekten von der ihres Bruders und die Problematiken unter welchen der Planet litt und mit denen sie aufwuchsen wurde schon hinreichend an anderer Quelle erläutert, deshalb beschränkt sich dieser Lebensabriss, weniger über Ayris Vergangenheit bevor ihre Eltern ermordet und die heimeligen Lebensverhältnisse endeten zu berichten, sondern beschreibt vielmehr den Zeitraum der hiernach folgte.

Nachdem gewaltsamen Ableben ihrer Eltern und der Annexion ihres Unternehmens in das riesige Firmennetzwerk des Konzerns tauchte Ayris mit ihrem Bruder Jarred unter und lebte die nächsten zwei Jahre an den düstersten und schmutzigsten Orten die sich ein Mensch nur vorstellen konnte. Vorbei waren die Zeiten zurück in eine Glitzerwelt zukehren wo es fließend warmes Wasser, unerschöpflichen Strom oder dienstgefällige Angestellte gab. Die Stunde in der sie vom Tod ihrer Eltern und der Machtergreifung des Konzerns gehört hatte, war der schrecklichste Augenblick für die damals junge Frau gewesen und hatte ihr gesamtes Weltbild wanken lassen. Die darauf folgenden Tage war sie wie ein Geist gewesen, hatte kaum gegessen und getrunken und war starren Blickes durch die Kanalisationen der Metropole geschlichen. Ihr Bruder hatte sie aufgepäppelt wann immer es nötig war und seine Fürsorge war fast rührend, aber auch hart und unerbittlich wenn sie gedachte dem ganzen Elend ein Ende zu bereiten. Ayris konnte sich mit einem Leben auf Müllhalden, Dränagen und verfallenden Industrieanlagen oder zugesprayten Armenvierteln ohne eine Perspektive auf eine bessere Zukunft nicht anfreunden. Wer vermochte das schon? Die Erinnerungen an ein geborgenes Zuhause und ein geordnetes Dasein wie jenes das sie geführt hatten, fraßen an ihrer Seele und ließen ihr keine innere Ruhe. Das erste Jahr ihres Exils über war dies besonders schlimm und Apathie ergriff von ihr Besitz. Immer nur von der Hand in den Mund zu vegetieren, manchmal auch gar nichts zu beißen zu haben. Es war das Stehaufmännchen Jarred das sie nicht zurückließ und unermüdlich weiter vorantrieb, ihr neue Blickwinkel aufzeigte und kleine Geschenke machte, damit sie einen kümmerlichen Rest ihrer Emotionen, genannt Freude, behielt. Sein beharrliches Streben ihr Hoffnungen in Aussicht zu stellen und sein unerschütterlicher Drang fortzubestehen, gleichwohl die Chancen gegen sie standen, befreite Ayris schließlich irgendwann aus ihrer Betäubung und sie schaffte es den Grashalm zu ergreifen, welcher sich ihr bot um dem Tümpel ihrer seelischen Qual zu entrinnen.

Kaum war es ihr gelungen ihre eingeengte desolate Sicht der Dinge zu überwinden und nach vorne zu schauen, immerhin (so hatte sie endlich erkannt) war sie nicht die einzigste der es ungerecht und mies in der Galaxie erging, erwachte in ihr neuer Kampfgeist und zur Begeisterung ihres Bruders half sie ihm fortan mit frischem Eifer und Energie. Gemeinsam bewältigten und lösten sie auftretende wie bestehende Probleme und Gefahren der Unterwelt signifikant besser und intrigierten sich alsbald in unterschiedlichen Slumgruppierungen. Jarreds turbulentes Touren in Vespaes Demimonde ermöglichten ihnen viele Kontakte und Kontrakte, die sie vor Rivalitäten unter den Gangs schützten und während ihr Bruder es stets schaffte die Leute irgendwie auf seine Seite zu ziehen und Schlichtungen unter den Banden herbeizuführen, tat sich Ayris hervor indem sie die organisatorischen Aufgaben der Gemeinschaften übernahm. Auf diese Weise machten sich die Zwillinge zu einem unentbehrlichen Gespann, auf das die wenigsten verzichten mochten. Vor allem weil sie es verstanden ein loses Band des Friedens unter den vielen konkurrierenden Gruppierungen des Untergrundes zu knüpfen. Somit erwarben sie sich einen angesehenen und respektierten Status innerhalb der Gemeinschaften und errangen nach dreiundzwanzig Monaten die Aufmerksamkeit des planetaren Widerstandes.

Jener war sehr angetan von den erfolgsversprechenden Grovers, die es von Snobs zu wahren Individualitäten der Vesapaes Schattenwelt gebracht hatten. Sich ihre Freundschaft und Loyalität zu sichern, bedeutete für den geeinten Widerstand einflussreiche Führungspersönlichkeiten hinzuzugewinnen mitsamt ihrer Anhängerschaften. Das Angebot auf Vereinigung, welches für beide Parteien nur Vorteile brachte, wurde demzufolge ziemlich schnell von Jarred und einigen weiteren Gangbossen besiegelt. Der Feindschaften gegen andere Banden war zwar groß, doch die mächtige Bestie namens Imperium war verhasster und nahm somit einen dominierenderen Stellenwert ein. Dies markierte einen Wendepunkt in der Beziehung die bislang zwischen den Zwillingen geherrscht hatte. Mit dem Anschluss an die Résistance veränderte sich Jarred und war wie ausgewechselt. Sein Denken war einzig und allein nur noch darauf fixiert den fremdplanetaren Konzernen und dem Imperium Schaden zuzufügen. Außerdem geschah es oft, dass er sich in eine Art Rasch redete wenn es zu Besprechungen oder Neurekrutierungen kam. Ayris beobachtete dies mit wachsender Sorge, denn dann schien ihr ihr Bruder wie ein Fremder, als würde eine auswärtiger Entität sich seiner bemächtigen. Jedoch galt dem nicht einmal ihr größter Kummer, was sie viel mehr bestürzte war der Umstand dass sie für ihren vorsorglichen Bruder unterdessen kaum mehr als zu einem Schatten geworden war. Bald schon hatte sie ihn an den Widerstand verloren und fühlte sich schrecklich allein. Um diese Einsamkeit zu unterdrücken stürzte sich Ayris in Arbeit. Griff sich Veteranen und ließ sich belehren was es hieß eine Rebellin zu sein. Ähnlich Jarreds Wirken, eiferte sie ihm unbewusst nach, vielleicht auch um sich bei ihm wieder in Erinnerung zu bringen, aber hauptsächlich um wieder einen Nutzen für die revoltierende Bewegung zu haben.

Ihre Absichten zur Selbsterhaltung erzielten nur einen Teilerfolg. Am Anfang halfen die vielen Stunden der unentwegten Beschäftigung ihre Gedanken um Jarred zu verdrängen, aber je besser sie es verstand auf Söldner der Konzerne zu schießen und je prächtige die Feuerblumen wurden mit denen sie ganze Blöcke und Trakte in die Luft sprengte, umso mehr kehrten sie Gedanken ihres Verlustes zurück, bis sie bald wieder an dem Punkt angelangt war wo sie begonnen hatte. Ihr Bruder, der derzeit zur berüchtigten „Stimme des Widerstandes“ erhoben worden war, fand keinerlei Zeit mehr für sie und Ayris konnte an einer Hand abzählen, wenn sie sonst noch als Freund betrachtete. Also musste ein anderes Hilfsmittel her und dies kam in flüssiger und hochprozentiger Form daher. Sie begann damit sich regelmäßig zu betrinken und Flucht im Delirium zu suchen. Nach vier Monaten erregte ihr melancholischer Zustand schließlich die Interesse eines Mannes, der sie schon des Öfteren in ihrer Stammkneipe beachtet hatte. Ayris hätte nichts gegen einen One-Night-Stand gehabt, doch der schöne Kerl hatte andere Pläne. Er stellte sich ihr als Hal Nguyen vor, unterhielt sich vorbildlich mit ihr, flirtete, machte Andeutungen, ging aber niemals zu weit. Dennoch sehnte sich Ayris bald nach ihm und seiner Nähe. Nach einem Dutzend Abenden machte er ihr dann ein Geschenk der besonderen Art. Er gab ihr eine „Frucht des Lebens“, eine Kapsel, ein fester Arzneistoff, wahrscheinlich eine Droge. Er erzählte ihr von der Wirkung und erklärte dass dies kleine Ding die „Gabe eines Gottes“ sei. Der nach Geborgenheit hungernden Ayris war alles recht um ihrer Isolation und Monotonie zu entfliehen, drum fiel es Hal Nguyen leicht sie zu verführen und sie kosten zu lassen. Für Ayris kennzeichnete dies der Auftakt eines Alptraums.

Natürlich hatte Nguyen Hintergedanken und er war auch nicht irgendein Machotyp der nach vereinsamten Frauen Ausschau hielt um ihr Herz zu erwärmen, er hatte nur einem Verpflichtungen gegenüber und das war Slaanesh, dem Fürst der Dekadenz und dem Prinz der Ausschweifungen. Ayris war an einen Kultisten geraten und hatte sich an ihn gekettet, sich fast wissentlich von ihm abhängig gemacht. Denn die „Frucht des Lebens“ war nichts anderes als eine Droge, die die Sinnesreize aller Konsumenten um ein vielfaches steigerte und so empfänglicher für die Riten des Priesters gestaltete. Ayris wurde in einen Strudel der chaotischen Gefühle und Eindrücke geworfen und verlebte viele Tage und Wochen wie in einem Fiebertraum, in der sie orgiastische und ekstatische Impressionen empfand und doch keine richtigen, greifbaren Erinnerungen daran behielt. Man mag es wohl dem Glück im Unglück zuzuschreiben das es sich um einem Laienkult handelte, der nicht annährend mächtig genug war die Aufmerksamkeit des Prinzen des Chaos auf sich zu lenken, sodass Ayris vor essentiellen Einflüssen seitens des Chaos verschont blieb und lediglich süchtig wurde. Ein Ende fand diese Farce als Truppen der Heimatfront ihre Säuberungsaktionen in den Städten des Zentralkontinents eröffneten und jeden keimenden Makel eines aufblühenden Kultes erbarmungslos ausmerzten. Ayris überlebte das Gemetzel verwundet und wurde mit einigen anderen vor eine Abteilung der judikativen Vertreter der Sicherheitsbehörden und einem Adeptus Arbites gezerrt und verhört, welche sie auf eine Untersuchung und anschließenden Läuterung durch den Ordo Haereticus vorbereiten sollten. Um dem besiegelten Verfahren (dessen Ausgang bereits vorab mehr als präzise feststand) vorzubeugen und mit dem Leben davonzukommen, riskierte Ayris ein gefährliches Spiel. Sie erpresste einen der Gremiumsvorsitzenden von dem sie wusste, dass er ebenfalls schon einmal von den verbotenen Düften des dunklen Prinzen geschnuppert hatte und erzwang sich ihre weitere Existenz von ihm. Jener furchtsame Aristokrat besaß zu ihrem Glück nicht genug Schneid sich ihrer extorquierenden Schlinge zu entziehen und ließ daraufhin ein paar Änderungen in der Buchhaltung und dem Strafregister durchführen außerdem erdachte er sich eine passable Notlösung für das Problem um dem offiziellen Vollstrecker der Lex Imperia nicht Verdacht schöpfen zu lassen. Da in ihren persönlichen Daten plötzlich keine Aufzeichnungen oder Indizien für eine mögliche Verunreinigung durch das Chaos mehr festgestellt werden konnten, schlüpfte sie durch das Netz der Kommission die in diesen Tagen alle Hände voll zu tun hatte und es nicht länger als notwendig erachtete sie zu neutralisieren. Jedoch rächte sich nun der erpresste Aristokrat Silon Porcius der ihr einen vollwertigen Sieg nicht vergönnte und ließ sie ins Gefängnis werfen. Jarred, ihr Bruder wusste von alledem nichts, war seine Sache, ebenso wie der Widerstand zu jenem Zeitpunkt schon verraten und von der imperialen Flottille zerschlagen worden. Ayris erwartete nun ein Leben als Gefangene. Auf einem Transportschiff wurde sie zur Bergwerkswelt Egir Septimus in den trojanischen Subsektor gebracht, wo ihre düstere Zukunft liegen sollte, den dortigen Minenarbeitern fortan als Kantinenköchin und Gespielin zu Diensten sein. Aber auch wenn die Winde des Schicksals gegenwärtig nicht günstig für sie wehten, rückte doch der Augenblick näher an dem sie umschlagen würden und Ayris wünschte sich nichts sehnlicher als diese Stunde herbei…





Zusammenfassung:
Name: Ayris Grover
Rasse: Mensch
Zugehörigkeit: Makropolbewohner
Beruf: Terroristin
Alter: 28 Jahre
Aussehen: 1,72 m, athletisch, heller Teint, schwarze, nackenlange Haare, graublaue Augen
zivil. Kleidung: Knappe Lederjacke, Top, Cargohose und Stiefel
Kampfmontur: Decimus MK II Kampfanzug (Plastonid verstärkt)
Ausrüstung: Ersatzkleidung, Multifunktionsgürtel, Injektorset, ein Ampullenvorrat von Thymoleptika (Antidepressivum), Multi-Tool
Waffen: doppelläufigen Projektilpistole mit 3 Magazinen á 16 Schuss, Elektroschocker
Charakter: verbittert, kalt, verschlossen, abschätzend, launisch, aber auch wärmesuchend und kapabel zur Liebenswürdigkeit
Positive Fähigkeiten: Diplomatin, gute Schützin, Sprengstoffversiert, geschickt und überlebensfähig
Negative Anlagen: Drogenabhängigkeit, schwache Konstitution, schlechte Nahkämpferin

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  Eldar - Tydíl
Geschrieben von: Tydíl - 07-24-2008, 01:31 PM - Forum: Eldar und Dark Eldar - Antworten (5)

(So, da ich meien alte Bewerbung nicht gefunden habe musste ich das ganze nochmal neu schreiben. Wenn ich die alte finde werde ich wohl noch en paar Sachen ergänzen. Wollt ihr die Geschichte warum er verandte in alle Himmelsrichtung hat auch ahben ? Weil das ist ja eigentlich nicht sein Hintergrund. Einen Avatar muss ich noch suchen, der alte ist ja auch verloren gegangen...)


Zeremonienname: Alaityelcaragheciloelfaronfeadíl (alai -> Vom Weltenschiff alaitoc; Tyelcarag-> flinker Stachel/Spitze; hecilo-> Außgestoßener; elfaron -> Sternenjäger; feadíl (Familienname) -> Freund der Geister. Die Übersetzungen sidn aus dem elbischen nach Tolkien)
Rufname: Tydíl
Alter: 20 Eldarjahre
Rasse: Eldar
Herkunft: Weltenschiff Alaitoc
Zugehörigkeiten: Eldar der Soleraillan

Aussehen:
Tydíl ist 1,92m groß. Seine Haar hat er aus praktischen Gründen kurz geschnitten, aber meist sieht man sie unter der Kapuze seines Chameolinmantels sowieso nicht. Seine grünen Augen leuchten dagegen auch aus seinem halberleuchtete Gesicht herraus. Sein Körperbau ist allgemein sehr schlank und feingliedrig. Man würde schon fast meinen, dass er mit dem ersten Windhauch umgestoßen werden müsste. Die meiste Zeit macht sich Tydil möglichst klein und unauffällig, da er es am liebsten hat wenn er nicht bemerkt wird. Befindet er sich allerdings in einer Schlacht steht er aufrecht und strahlt einen ruhigen Optimismus aus.

Kleidung:
Tydíl trägt meist den Chameolinmantel der Eldarranger und verhüllt sein Gesicht unter der dazugehörigen Kapuze. Seid er Kommandant der Elarflotte um die Soleraillan geworden war trug er darunter auch eine schön verzierte Aramidrüstung, allerdings wird diese meist von dem Chameolinmantel verdeckt. Für feierliche Anlässe besitzt Tydíl auch eine Robe in den weinrot-goldenen Farben seiner Familie.

Charakter:
Im Prinzip hat Tydíls Charakter drei Seiten: Als Ranger, als Anführer und als er selbst.
Als Ranger ist er immer wachsam und misstrauisch, immer darauf lauernd auf das leiseste verdächtige Geräusch in seiner Umgebung zu reagieren.
Als Anführer scheint er gelassen und ernst zu sein und bemüht sich Optimismus aus zu strahlen um jene um ihn herum zu motivieren, während er zielstrebig seine Ziele verfolgt.
In Wirklichkeit neugierig und scherzt auch gerne mal. Er hasst es normalerweise im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen, ist aber durch seinen Posten manchmal dazu gezwungen. Im Gegensatz zu anderen Eldarn ist er sehr aufgeschlossen gegenüber den anderen Völkern und vermeidet "Chem-Pan-Sey" allgemein zu benutzen. Wenn der dieses Wort benutzt meint er damit jene die wirklich unfähig sind vernünftig zu denken und handeln. Außerdem steht er sehr treu zu seinen Freunden, ist aber umso nachtragender wenn er verraten werden sollte.

Ausrüstung/Waffen:
Tydíl hat in den Innentaschen seines Chameolinmantels immer einen kleinen Vorrat an Kräutern und die sonstige allgemeine Rangerausrüstung (Kletterhaken, Seil, Taschenmesser usw.). Allerdings besitzt er kein Jagdgewehr sondern ist stattdessen mit einer Shurikenpistole und seinem Energieschwert, das er "Driskiam" (Schattenfeuer) getauft hat, bewaffnet. In die Armpanzerung seiner Aramidrüstung ist ein kleiner Computer eingebaut, der als Funkgerät benutzt werden kann, kleinere Hologramme projizieren kann und Eldartechnik steuern kann.

Fähigkeiten:
Tydíl scheint zwar mit dem ersten Windhauch um zufallen, allerdings hat er gut trainierte Muskeln, die es ihm erlaubt haben schon so manchen Gegner zu überraschen. Im direkten Vergleich ist er allerdings den meisten ernst zu nehmendem Gegner unterlegen. Seine Große Stärke sind seine guten Reflexe und seine Schnelligkeit. Einerseits kann er gut mit der Shurikenpistole und dem Schwert kämpfen, andererseits beherrscht er auch einige Tricks bei denen er mit dem Schwert und einer unbewaffneten Hand kämpft. Ersteres ist eher für Massenkämpfe gedacht und letzteres für eins gegen eins Situationen.
In seiner Zeit als Ranger hat er gelernt sich lautlos und ungesehen zu bewegen und einiges Wissen über Naturheilkunde angesammelt.
Seine größte Stärke als Anführer ist, dass er schnell entscheiden kann, allerdings

Besonderes:
Tydíls Familie ist sehr verstreut. Seine Cousine Saerí ist eine Schwarzklingen Korsarin und sein Cousin Varda ist ein Dark Eldar. Sein Eltern leben noch auf dem Weltenschiff Alaitoc, während die Eltern von Saerí sich auf dem Weltenschiff Nin Haradren ein Zuhause eingerichtet haben

Konto:
Tydíl weiß nicht genau wie aber den Eldarn ist es gelungen an einiges Geld zu kommen, dass er mit auf seine Reise nach Koron mitnehmen konnte.

Lebenslauf:
Tydíl wurde auf dem Weltenschiff Alaitoc geboren. Sein Vater Casdew war ein Ranger des Weltenschiffs und reiste viel. Wenn er allerdings zu Hause war erzählte er viele Geschichten über seine Reisen und Tydíl beschloss schon als kleines Kind, dass er wie sein Vater ebenfalls das Universum sehen wollte. Deshalb begann er sobald er konnte zu trainieren und lernte schnell den Umgang mit dem Schwert.Als er dann alt genug war brach er zu seiner ersten Reise auf: Er reiste in das Pryach System um dort Mitglied der Garnision der Eldar zu werden. Schnell fand er dort Freunde, unter anderem auch Lendr'a, der später sein Lehrmeister als Ranger wurde.Er lernte viel und wenn er auch anfangs noch ziemlich naiv gewesen war, begriff er schnell die Realität. Trotzdem war er glücklich an der Seite seiner Freunde kämpfen zu können. Bis zu jenem Tag als die Garnision der Eldar von dem Imperium angegriffen wurde. Die Eldar taten alles was sie konnten um eine effektive Verteidigung aufzubauen und bekamen sogar Verstärkung von ihren Krootverbündeten. Allerdings reichte auch das nicht aus und schließlich mussten sich die Eldar auf die Schiffe ihrer Raumflotte zurückziehen. Selbst das hätten sie nicht geschafft wenn nicht der alte Runenleser Eldeth wieder aufgetaucht wäre und die Überlebenden durch ein Warpportal rettete. Allerdings war der Kommandant der Raumflotte im Kampf um die Garnision gestorben und Tydíl wurde damit überrascht, dass er zum neuen Ard-Ashk-Soleraillan, zum neuen Kapitän der Soleraillan und damit auch Kommandant über die dazugehörige Flotte, ernannt wurde. Viele zweifelten an der Klugheit der Entscheidung einen Ranger in so einen Posten zu versetzen, aber er konnte schnell unter Beweis stellen, dass er der richtige war und die meisten verstanden warum die Runenleser ihn ausgewählt hatten. Einer der wenigen die es immernoch nicht verstanden war Tydíl selbst, der sich sicher war, dass es besser geeignetere gab. Dann hatten sie plötzlich den Befehl bekommen das Pryarch System zu verlassen und stattdessen in den Trojan Sektor zu reisen. Noch hatte niemand eine Ahnung warum sie plötzlich den Ort wechseln sollten, aber Tydíl beschloss sofort die Lage auf den Planeten selbst zu erkunden. Er übergab das Kommando an seien Stellvertreter und machte sich mit einer kleinen Eldarfähre auf den Weg nach Krono III.

Zusammenfassung:
Rufname: Tydíl
Rasse:Eldar
Alter:20 Eldarjahre
Größe:1,92
Charakter: zielstrebig, treu, nachtragend, aufgeschlossen.
Fähigkeiten: Schnelligkeitskämpfer, Naturheilkunde, Schleicher
Ausrüstung:Chameolinmantel, Aramidrüstung mit Mini-Computer, Rangerausrüstung.
Waffen:Energieschwert "Driskiam", Shurikenpistole
Aussehen:Feingliedrig, silberne Augen, kurze schwarze Haare
Konto: 500

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  Mordeci
Geschrieben von: Mordeci - 07-24-2008, 11:02 AM - Forum: Einwohnermelde-Liste - Keine Antworten

Avatar:

Rasse:Mensch

Alter: 28 Standardjahre

Herkunft:Necromunda,Prime Makropole

Aussehen:
Mordeci kleidet sich meist eher dezent in einen unauffälligen Anzug, der verbergen soll dass er darunter immer zwei geladene Pistolen trägt, deren Schalldämpfer aber nie aufgeschraubt sind, sonsern separat in einer Halterung unter dem Hoosenbein befestigt werden.Der Anzug ist schwarz und schlicht.Mordeci selber hat eine Naturglatze die schon von Geburt an seinen Kopf entblößt.Seine blauen Augen liegen tief in ihren Hölen, der Blick wirkt entschlossen und loyal, doch Mordeci ist meist auf der Seite dessen der mehr zahlt.Sein Gang ist immer aufrecht, hat aber manchmal etwas gehetztes und man wird ihn fast nie ohne seine Aktentasche antreffen.Sein Körper wirkt stärker als er eigentlich ist.

Charakter:
Mordeci ist ein sehr stoischer Mensch, durch seinen Beruf ist ein großer Teil seiner Emtionen langsam abgestumpft.
Er wirkt loyal auf seine Autraggeber, doch er ist loyal zu dem der besser zahlt.Man kann sich jedoch sicher sein dass er einen bezahlten Auftrag immer erfüllt.Er hat einen hingebungsvollen Hass auf Necrmunda entwickelt und ist sehr froh im Rahmen seiner Arbeit von dort wegzukommen.Er hat kein Problem damit sich mit dem wahren Pöbel abzugeben, aber er versucht trotzdem es zu vermeiden.Dies merkt man auch an seinen Auftraggebern.Selten einmal mag ein einfacher Gangboss unter ihnen sein, doch meist sind es höhere Tiere der Unterwelt.Es gibt nur einen Menschen mit dem er befreundet ist und für den er sich einsetzen würde, und das ist Jarmen Cern.

Ausrüstung:
Waffen: zwei Pistolen die er mit ihren Schalldämpfern fast immer dabeihat und ein Scharfschützengewehr dass sich bei Bedarf zerlgen und in einer etwas größeren ledernen Aktentsche transportieren lässt.
5x5 Schuss Unterschallmunition für das Gewehr,
5x16 Schuss Unterschallmunition je Pistole,er trägt jedoch nur 1 Reservemagazin pro Pistole mit sich herum

Gewehr zusammengesetzt

Sonstiges:
Zwei Aktentaschen, eine für das Gewehr und eine scheinbar harmlose, ihr Inhalt besteht aus einer aktuellen Ausgabe einer Tageszeitung,Notizblock,Stiften und einem Groschenroman.Außerdem sind noch ein Beutel mit Zahnbürste etc. enthalten.
In einem kleinen Fach in der Tasche befinden sich auch 2x5 Tabletten einer Kampfdroge die den Atem ruhiger stellt und plötzliche Bewegungen verlangsamt, ihn also zu genaueren Schüssen befähigt. Mordeci verzichtet jedoch so gut es geht auf den Einsatz dieser Pillen, denn sie können Depressionen und Stimmungsschwankungen Hervorrufen.

Fähigkeiten:
Mordeci ist ein überragender Schütze und hat einen ausgeprägten Blick für Details.Im Nahkampf hat ein geübter Gegner leichts Spiel mit ihm, Mordeci sieht stärker aus als er tatsächlich ist.Er ist etwas wortkarg und daher nicht sehr gut in sozial anspruchsvollen Situationen.Er wird nicht schnell müde, ist geschickt beim Schleichen und kann sich gut konzentrieren.
Er beherscht die Regeln der Etikette so weit dass er sich mit Adeligen und ähnlich hochgestellten Personen unterhalten kann ohne in die ganz banalen Fettnäpfchen zu treten.

Lebenslauf:
Er wurde in eine Familie hineingeboren die enge Kontakte zu Haus Delaque hatte und genoss ,nachdem man sein Talent erkannte, im Haus die Ausblidung zum Scharschützen .Er war einer der besten Schützen des Hauses, ihm mangelte es nur etwas an Disziplin, diese würde ihm der Wehrdienst aber beibringen, daher schickte man ihn zum Heer anstatt ihn wie sonst üblich vom Dienst freizukaufen.Als er später seinen Wehrdienst im necromundanischen Heer ableistete lernte er Jarmen Cern kennen, die beiden ergänzten sich perfekt.Jarmen war charismatisch, sozial sehr geschickt und Mordeci war ein guter Soldat, geschickt und auch einigermaßen clever. Nach kurzer Zeit hatten die beiden ein blühendes Geschäft mit Hehlerware aufgezogen.Ihre Konkurenten zogen sich wegen seltsamen Unfällen meist sehr schnell wieder aus dem Geschäft zurück und hielten sich von der Hehlerei fern.Sie hielten auch nach dem Wehrdienst Kontakt, während Mordeci als Attentäter immer gerfragter wurde und Jarmen zu einen dicken Fisch in der Unterwelt der Prime Makropole wurde.Als die Gang von Jarmen durch einen (wie von bösen Zungen behauptet) künstlich herbeigeführten Einsturz eines Archaeotechlagers fast vernichtet wurde und nur Jarmen selber noch am Leben war sah Jarmen eine Notwendigkeit von Necromunda wegzukommen.Als sich ihm eine Chance in Form eines Kurierdienstes bot ergriff er sie ohne zu zögern.Gesagt ,getan, nachdem er sich mit Mordeci abgestimmt hatte verschwand er in Richtung Koron.In Koron angekommen sah er im Streit der zwei Häuser eine willkommene Gelegenheit um viel Geld zu machen und holte Mordeci nach Koron.Da beide schon Erfahrung mit Unternehmen solcher Art hatten versprachen sie sich großen Gewinn davon.Nachdem sich Mordeci vom Haus verabschiedete und versprach für besondere Aufträge bereit zu stehen und wenn das Haus bedroht war(gegen entsprechende Bezahlung, versteht sich)Sie verabredeten sich in einem kleinen Hotel in der mittleren Ebene.Zurzeit sitzt Mordeci erwartungsvoll im Shuttle zur Oberfläche von Koron.

(In Koron kennt man ihn unter dem Namen Finn Leroe, sein Terminalzugang ist auf den Namen Feeks registriert)

Zusammenfassung:
Name: Mordeci Aasgad
Alter:28 Standardjahre
Aussehen:Wirkt kräftig, aufrechter Gang, schlichte Kleidung.Aktentasche
Charakter:Käuflich,eigenbrötlerisch,ansatzweise Elitedenken,loyal nur zu Jarmen.
Ausrüstung:2x Pistole mit Schalldämpfer, Scharfschützengewehr,Kampfdrogen und 2 Aktentaschen, eine davon mit Gebrauchsgegenständen
Herkunft:Necromuda,Prime Makropole
Konto: 470 Schekel

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