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Forum: InGame Offtopic
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Im Orbit um Koron III
Forum: Der Weltraum
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Zeitenwende
Forum: Die Mittleren Ebenen
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Kogan
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Ralph 'Doc' Duhaney [Impe...
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Äußerster Rand des SORLON...
Forum: Der Weltraum
Letzter Beitrag: Sindri
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Forum: Der Weltraum
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Forum: Neuigkeiten
Letzter Beitrag: Kogan
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Rasankur - Melanie Zaebos |
Geschrieben von: Melanie Zaebos - 08-06-2008, 08:54 PM - Forum: Krieger der Götter
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Name: Melanie Zaebos
Alter: 28 Standardjahre
Rasse: Mensch
Charakter:
Wissen, und das ewige Streben nach noch mehr, noch intensiverem, detailreicherem Wissen. Dies als Lebensziel eines einfachen Lebewesens. Forschen, studieren, ergründen, vertiefen, mehr und mehr lesen, jede noch so kleine, unbedeutende Textpassage alter, kryptischer Texte im Schädel behalten. Ein Ziel, ein vorgegebener Weg, und doch so viel mehr. Melanie ist begnadete „Verrückte“, begnadet und verflucht im gleichen Maße, was viele Menschen gemeinhin „Wissensdurst“ tauften, würde in ihrem Falle wohl mehr dem legendären Blutdurst Khârns gerecht werden. Finsternis, Staub, ja selbst Krieg und Anarchie, vermögen nicht dem eingeprägten Urinstinkt widerstand zu leisten, alles muss untergeordnet werden, unter das anzuhäufende, lockende Wissen. Ja selbst Liebe zu den Menschen, zur guten Speise, der lockenden Ruhe des Bettes zu später Stunde… und in manch kurzweiliger Forschung, selbst die Ehrerbietung zum Imperator.
Doch was macht einen derartigen Menschen aus, wenn Emotionen nur im Schatten von Gelehrsamkeit stehen? Ein friedliches, bedachtes Wesen, welches eher den müßigen Pfad ellenlanger Debatten wählt, ehe es die Stimme zur lauten Tirade oder die Hand zum vernichtenden Schlag erhebt. Nichts darf das Studium behindern, doch Vorraussetzung für die Effektivität eines solchen, ist der harmonische Einklang, welcher wenn gegeben, den Durst noch eher stillen kann.
Was bedeuten also vergängliche Triebe, wie etwa die „Fresssucht“, der „Alkoholismus“, das stetige, unnachgiebige Streben nach Illusionen wie „Macht“ und „Ruhm“, schon Angesichts dieses erhebenden, einen Herzschlages, welchen der Technokrat bei der Reaktivierung eines STKs verspürt? Eine Nichtigkeit, eine unbedeutende, staubkörnchengroße Angelegenheit, welche dem verschwendeten Moment eines einzelnen Gedankenganges nicht wert ist. So denkt sie, und so handelt sie… Im Namen der Forschung…
Aussehen:
Das Spiel mit dem Wissen, ist das Spiel mit dem Tod, denn alles alte Wissen, entstammt verstorbenen Kulturen. Doch soll der lebende Mensch nicht den unbegreiflichen Tod selbst widerspiegeln, sich dessen Bewusst, zeigt Melanie einen gewissen Reiz zu optischer Verschönerung, wenn gleich sie diese „verschwendete“ Zeit verabscheut.
Ihr Gesicht ist von possierlicher, fein geschnittener Natur, die dünnen, purpurnen Lippen verlaufen sich in stumpfen Spitzen der Mundwinkel. Ihr Gesicht, trotz etlicher durchwachter Nächte, bar jeden ersichtlichen Makels, seien dies Grübchen, Falten oder verfärbte Pigmente. Die weiche, unberührte Haut scheint den Kuss der Sonne nicht lange genossen zu haben, obwohl vital durchblutet, von zarter Fleischesfarbe, zeichnen sich nicht die üblichen Erscheinungen „arbeitender“ Bevölkerung ab. Hüftlanges, golden strahlendes Haar rahmt das milchige Antlitz ein, denn es wallt frei von den Schultern herab, unterbrochen einzig durch dünne silberne Spangen. Ihre Augen glänzen im Licht sorgfältig studierender smaragdgrünre Iriden, deren Betrachtung allein den Gegenstand zu katalogisieren scheint.
Kleidung:
Wie vergänglich sind doch protziger Prunk, hochmütige Herrlichkeit des Adels, und die im Laufe von Äonen zerfallenden Fäden gehauchten Goldes, in welche sich jene hüllen?
Als Wesen von einiger „Anmut“, wie manche Menschen munkelnd zu behaupten wagen, scheint es ein nahezu unverfrorenes Paradox, das sich die junge Frau in einfachste, zweckdienlichste Kleidung hüllt. Anstatt gewöhnlichen, möglicherweise anziehenden Schuhen, bevorzugt sie lederne Ingenieursstiefel, der robuste Schaft soll mögliche Schlangenbisse verhindern, während eine feste Stahlsohle längere Märsche durch beschwerliches Gelände, vereinfachen soll. Darüber meist primitive, abgenutzte Jeans aus mattgrauem Gewebe, deutlich die Zeichen vieler, weniger angenehmer Stunden unvorsichtiger Expedition tragend. Als Oberteil dient für gewöhnlich ein dicker Pullover, in wärmeren Regionen unter umständen auch ein ärmelloses Top, beides in schlichten, wenig auffälligen Farben gehalten. Sollten Regenfall oder unerwünschter Wind zur plötzlichen Häufigkeit mutieren, zieht sie meist einen milchigweißen Trenchcoat über.
Fähigkeiten:
Angeborene Talente, wohl etwas das einem Menschen dank genetischer Abstammung – oder Manipulation – in die Wiege gelegt wurde. Nun, da wäre eine deutlich erhöhte Auffassungsgabe, ein Umstand welchem sie nicht zuletzt ihre Anstellung bei ihrem derzeitigen archäologischen Leiter verdankt. Sie scheint sich gedanklich mehr als notwendig mit der Materie zu beschäftigen, Runen, kryptische Texte, uralte, seltene Relikte, alle scheint sie auch das letzte Geheimnis entreißen zu wollen, eine geradezu dämonische Besessenheit ihrerseits. Sie studierte mehrere Dialekte und primitive Xeno-Sprachen, um auch vollkommen artfremde Texte entschlüsseln zu können, was ihr im Verlauf der letzten sieben Jahre sicherlich nicht unbemerkte Erfolge eingebracht hatte. Was sie im Verlauf vieler Stunden mühseliger Forschungen allerdings vollkommen vergaß, waren die menschlichen Werte der Verteidigung. Sie verzichtet auf Waffen, viel zu primitiv und zerstörerisch erschienen ihr derartige Dinge, denn wie viele der Menschheit kostbare und dienliche Artefakte, waren aufgrund unüberlegten Handelns schon durch sie zerstört worden?
Nein, aus eben diesen destruktiven Trieben gewöhnlichen Volkes heraus, bevorzugte sie schon von Kindestagen her, die Kunst des gesprochenen Wortes. Viele Silben besänftigen das kochende Unwohlsein der Lebewesen, manche bewirken Ruhe, andere Frieden, wieder andere verwickeln es in widersprüchliche Gedanken und ersticken so den Zorn. Zweifellos ist dies allerdings nur ein Pfad der Gelehrten, denn niemand, nicht der höchste Demagoge, vermag das wütende Geifern grünhäutiger Orks mit „stimulierenden“ Worten hinfort zu fegen.
Ausrüstung:
Ein mittlerweile ausgefranster, teilweise mit dünnen Blutspuren verklebter, Ledermantel, dessen Stehkragen bereits leicht angesengt scheint. In dessen Taschen befinden sich einige wenige Gegenstände, allesamt mehr oder minder wertlos. Darunter ein zusammenklappbares, beinahe stumpfes Rasiermesser wie es ein Barbier auf der „Zuflucht“ benutzte, bevor ihn einige imperiale Projektile durchsiebten. Ein schmales Brillenetui, dessen Innenseite mit billigem Leinen ausdrapiert wurde, darin einige Scherben einer einstmals möglicherweise wertvollen Linse, dazu ein oder zwei zerbrochene Fragmente des Rahmens. In der anderen Taschen eine handvoll Patronen, teilweise mit abgeflachten Köpfen, sowie ein schmales Büchlein, „Katechismus des Soldaten“, vollgekritzelt mit archaischen Runen, sowie ketzerischen Bemerkungen zu einzelnen Passagen und einigen „Verweisen“ entlang der Absatzlinie. Daneben noch ein blutiger, stellenweise mit Haut besudelter, Imperiumsadler wie vom Abzeichen eines toten Gardisten, nur etwas verbogen.
Geschichte:
Für ein Lebewesen, welches einen so intensiven Umgang mit der imperialen beziehungsweise galaktischen Geschichte pflegt, weißt sie erschreckend wenig Kenntnis über ihre eigene Vergangenheit auf.
Was also ist ihr bewusst? Sie wurde geboren. Vor schätzungsweise achtundzwanzig Jahren, zumindest ist dies der Termin einer ersten Aufzeichnung innerhalb allgemeinzugänglicher Archive. Eltern werden keine erwähnt, ein simpler Vermerk „aufgefunden“ ersetzt deren Stelle. Zumindest scheint man einzelne Signale bis in den östlichsten Spiralarm der Galaxis verfolgen zu können, jedoch war man bisher nicht fähig, genauere Daten zu erhalten. Planet „Unbekannt“.
Effektive Erinnerungen bildeten sich erst nach dem achten Jahr ihres Lebens, weitläufige Steppen, fruchtbare Flussdeltas, mehrere ungewöhnliche hohe Berge. Doch auch diese Erinnerung scheinen zu täuschen, zumindest wurde sie laut Akten in einer nicht näher genannten Institution innerhalb des Segmentum Solar herangezogen. Schwerpunkt hierbei, archäologische Forschung, imperiale Geschichte, Philosophie und verschiedene Manifestationen fremdartiger Kulturen. Eine überaus rasche Auffassungsgabe wurde festgestellt, und sogar gefördert…
Ausgrabungen auf verschiedenen Welten, darunter Planeten des imperialen Ostens. Tausende Seiten geförderten Wissens, zehntausende Tonnen hinweg geschaffter Erde, ein späteres Studium sowie Förderung von unbekannten Personen. Zweifellos eine steile Karriere, dennoch blieb ihr die letzte Erkenntnis vollkommen verwährt, die eigene Vergangenheit. In dieser Erkenntnis ertrinkend, stürzte sie sich in immer neue Expeditionen, mal als Leiterin, mal als Assistentin dienend.
Ungewöhnliche Artefakte, obskure Texte, bisher unbekannte Kultstätten, abgestürzte Xeno Raumschiffe, Zeichen verloren geglaubter Kulturen, allesamt stumme Zeugnisse ihres ewig hungrigen Intellekts, sorgsam katalogisiert, aufgezeichnet und zur weiteren Verwertung veröffentlicht. Doch solches „Wissen“ kommt nicht ohne einen Preis, im heiligen Imperium erweckt dies die ungewünschte Aufmerksamkeit einer grausamen Organisation, doch von derer wachsamen Augen unbeeindruckt, forscht sie weiter, Krumme um Krumme auflesend. Doch wie lange kann ein derartiges Verhalten wahrlich ungesühnt bleiben, geschweige denn toleriert werden? Die Geschichte würde es zeigen…
Spätere Ereignisse:
Chaos. Die Quintessenz des Lebens. Zwischen dem unendlichen Grün der Laubkronen, den verästelten Zweigen und Wurzeln eines einstmals wohlhabenden Dschungelplaneten, dessen Kultur durch die Ankunft von Piraten und Ketzern bedroht worden war, lehrte sie das Schicksal selbst den „wahren Weg“. Ein unrühmliches Intermezzo brutaler Gegebenheiten machte sie das „Chaos“ als solches schätzen, versprach es doch eine Form der Freiheit, vor allem im Gedanken wie auch im gesprochenen Wort, welcher der imperialen Bürokratie und Bigotterie vollkommen… fremd war. An der Seite eins blutrünstigen Dieners des ältesten Gottes, Khorne, durchstreifte sie die grüne Hölle, um am Ende ein Relikt bizarrer Macht aus den Tiefen einer gestrandeten Forschungsstation zu bergen. Doch es war flüchtig, und nicht von bestand oder besonders sicherer Materie, wie alles aus dem Warp geborene. Nach einer überstürzten Bergung durch die Truppen der Vier, erlebte sie die unnachgiebige Art derer welche sich vom „Ruhm und Glanz“ des Imperators abgewendet hatten. Doch nur wenige Wochen verstrichen, ehe die rächende Faust des endlosen Reichs der Menschen hernieder fuhr, um alles Ketzerische und Schlechte, gleichermaßen auszumerzen. Die „Zuflucht“ „verglühte“ in einer Schlacht, welche das geschundene Gefüge der Wirklichkeit jenes Ortes zersplitterte und wieder nähte. Während die unterschiedlichen Großkampfschiffe sich heftige Feuergefechte lieferten, war es das Flaggschiff des Khornekultes, Die Blutengel, welche die feindliche Formation aufsprengte und dem Massaker neue Ausmaße verlieh. Im Bauche jener Blut und Schwefel speienden Bestie, war sowohl der Khorneschlächter von ehedem, als auch die verlorene Archäologin. Im mechanischen Feuersturm welcher das Scheusal umfing, und beide, sowohl Blutengel als auch „Herz der Reinheit“ allmählich zu formloser Materie verschmolz, erkundete das bisher unbescholtene Geschöpf beinahe im Alleingang die blutigen Schlachtfelder, welche von den Mannschaftsquartieren des imperialen Schiffes geblieben waren. Erschütterung, Verwirrung, Verloren.
Am Ende dieses Weltraumkonfliktes trieben einige wertlose Teile beider Schiffe ziellos durch die immerschwarze Präsenz des Weltalls, beinahe unbehelligt, und doch von Piraten und weniger tapferen Schrottsammlern heimgesucht. Und es war hier, das die sogenannte „Götterscherbe“ welche vom Chaos geborgen und kurzzeitig in den Besitz einiger hier stationierter „Reliktzerstörer“ übergegangen war, das eben jene „Scherbe“ dem Zerfall des nahen Immateriums Resonanz gab, und selbst zerbarst. Die wandelnden Strömungen durchzogen die kaum noch intakten Lebenserhaltungsfunktionen dieses Subsektors, und raffte einige dutzend unvorsichtiger „Freibeuter“ dahin. Erst nach stundenlanger Suche und mehreren Opfern, entdeckten sie einige Dinge von Wert, so wie den einen oder anderen Überlebenden, welche sie später in den Sklavenstand verkaufen wollten.
Der ihr mittlerweile anhängende „Makel“ wie es die Narren bezeichnen oder sogar sehen wollten, gab dem Mädchen einen besonderen Wert, und so war es der Kapitän jenes „Abschaums“ welcher den Verkauf an einen ihm bekannten Chaoskult abhandelte, als Opfergabe freilich…
Zusammenfassung:
Name: Melanie Zaebos
Charakter: Absolute Gelehrte
Kleidung: Praktische Kleidung (Festes Schuhwerk, robuste Hosen, Pullover, Trenchcoat)
Ausrüstung: Was sie am Körper trägt, Rasiermesser
Fähigkeiten: Rasche Auffassungsgabe, „Fremdsprachen“, altes Wissen
Aussehen: 1,71 m, smaragdgrüne Augen, hüftlanges Haupthaar
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Var |
Geschrieben von: Var - 08-06-2008, 02:01 PM - Forum: Tau
- Antworten (5)
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![[Bild: avatar13pp6.jpg]](http://img244.imageshack.us/img244/9039/avatar13pp6.jpg)
Name: Shas'La T'Au Var Kais
Alter: 18 Tau'cyr
Rasse: Tau
Herkunft: T'Au, lange stationiert im Pryarch-System
Zugehörigkeiten: Tau Imperium
Aussehen:
Var hat mit seinen 1,68m eine durchschnittliche Größe bei seinem Volk und mit seinem Gewicht von 50kg ist er auch eher das Mittel. Außerdem kann man ihm ansehen, dass er für einen Tau recht sportlich ist. In seinem nicht oft zu sehenden Gesicht sind zwei blitzende, smaragdrote Augen. An der rechten Seite seines Kopfes hat er seine tiefschwarzen Haare zu einem Zopf verbunden, wie es bei den Tau üblich ist. Bei dem Rest des Kopfes wurden die Haare entfernt. Sein Gesichtsausdruck ist meistens grimmig, besonders dann, wenn der Shas'La gerade kämpft. Allerdings sieht man dies eigentlich nicht, denn er bevorzugt es, mit einem Helm zu kämpfen, da er sich so sicherer fühlt.
Kleidung:
Zu der wenigen Zeit, an dem er nicht seine Feuerkriegerrüstung trägt, zieht er häufig eine pechschwarze Hose mit einem dunkelbraunen Oberteil an, worauf sich das Symbol seiner Sept in weiß befindet. Ansonsten kleidet er sich nach dem Stil der Jugend.
Ausrüstung/Waffen:
Var trägt die Standardfeuerkriegerrüstung in einem Hellbraun, genau so, wie die Rüstung der von T'Au stammenden Feuerkrieger. Als Schusswaffe bevorzugt er das Pulsgewehr, da es eine höhere Reichweite als das Pulssturmgewehr hat. Sollte er doch einmal in die verzweifelte Situation eines Nahkampfes kommen, würde er auf seine fünfzig Zentimeter lange, helle Kampfklinge zurückgreifen, die an der rechten Seite seiner Hüfte ruht. An der linken Seite hängt sein Zeremoniedolch, der allerdings nicht zum Kämpfen benutzt wird, er gilt nur als Symbol der Ta'liserra-Verbindung. Die Munition des Pulsgewehres ist in seinem Rucksack.
Charakter:
Der Feuerkrieger ist meist darum besorgt, wenn es um das Wohlsein seiner Kameraden geht. Er würde niemals jemanden auf dem Schlachtfeld liegen lassen, wenn dieser noch ein kleines Lebenszeichen von sich geben würde. Man könnte ihn also auch als mutig bezeichnen. Privat ist er eher der Scherzkeks, der leicht zum Sarkasmus neigt. Seit der Tragödie in der Nähe von Pryarch, ist er jedoch etwas ruhiger geworden. Falls Var mit dem Einsatz seines Lebens mehrere Soldaten retten könnte, würde er dies mit Sicherheit tun. Obwohl er den Tot eines Himmlischen derartig fürchtet, ist er ihnen allerdings etwas misstrauisch gesinnt und außerdem ist er ein geheimer Sympathist O'Shovas. Diese Dinge hält der Feuerkrieger jedoch geheim, da man ihn sonst wegen Hochverrats anklagen würde.
Fähigkeiten:
Seine Stärke ist ganz klar das Schießen mit seinem Pulsgewehr, mit dem Var schon zahlreiche Feinde getötet hat. Ein weiteres Talent ist das unentdeckte nahe herankommen an den Feind, was vielleicht auf eine spätere Späherkarriere hindeuten könnte. Seine größte Schwäche ist das Problem eines jeden Tau, nämlich die körperliche Schwäche. Für ihn wäre es ein gewaltiger Erfolg jemanden im Nahkampf zu bezwingen, trotzdem wird er diese Situation so gut wie möglich versuchen zu vermeiden.
Konto:
Er lebt von dem Geld, was ihm die Tau-Armee als Lohn bezahlt und das ist recht wenig.
Lebenslauf:
Var wurde auf T'Au geboren, als einziger Sohn einer Feuerkastenfamilie. Bei seiner Erziehung legten seine Eltern auf Disziplin und darauf, dass niemand entbehrlich ist. Bis zu seinem sechzehnten Lebensjahr war nichts besonders Außergewöhnliches geschehen, bis er mit diesem Alter seine Rekrutenausbildung absolvierte. Dort offenbarte sich bereits sein Talent im Schießen und so bekam er schließlich seinen ersten Namen, nämlich Kais. Ein anderer Grund für diesen Namen war, dass der junge Soldat sich unbemerkt an andere anschleichen konnte. Nachdem Var die harte Ausbildung nach einem Tau-Jahr hinter sich hatte, schenkte ihm sein Vater eine helle, einen halbe Meter lange Kampfklinge. Wegen dieser Klinge bekam der Feuerkrieger seinen Hauptnamen Namen Var, was übersetzt Lichtklinge bedeutet. In dem selben Jahr vollzogen er und sein bester Freund Mont'Yr das Ta'lisserra. Seine aller erste Schlacht für das höhere Wohl war gegen die Orks, jedoch verlief sie für ihn persönlich nicht allzu gut. Bei diesem Kampf hatten die Tau ein paar Kroot-Söldner mitten auf einer Lichtung postiert, um die Grünhäute dort in eine Falle zu locken. Die restlichen Krieger versteckten sich damals im Wald. Als die Falle zuschnappte, stellte sich allerdings heraus, dass die Tau die Anzahl der Orks weitaus unterschätzt hatten und drohten, überrannt zu werden. Var wurde hierbei von einem Ork bewusstlos geschlagen, sodass ihn sein Ta'liserra retten musste, worauf Var ihm bis heute sehr dankbar ist. Mit Hilfe neu eingetroffener Streitkräfte konnten die Barbaren schließlich zurückgeschlagen werden. Bei diesem Kampf starben auch ein paar von Vars sehr guten Freunden und deshalb sind seitdem Orks die Erzfeinde von Var. Auf Grund der vielen Verluste ist er darauf aus, seinen Kameraden wie es nur möglich ist, zu helfen. Außerdem versucht er, mit so vielen Kämpfern wie möglich, Bekanntschaften zu machen, um im Falle eines Falles, mehr Leute um sich zu haben, die er kannte.
Bis zu diesem Zeitpunkt glaubte Var, dass die Tau niemals verlieren könnten, bis es zu einem Hinterhalt der imperialen Armee kam. Dieses Ereignis fand einige Monate nach der Schlacht gegen die Orks statt. Hierbei hatten imperiale Truppen die Tau in eine Falle gelockt und den Himmlischen Aun'el Shi'ores getötet. Bei dem Verlust des Himmlischen ergriff Var mit sehr vielen anderen die Flucht, außer denjenigen, die vom Zorn ergriffen wurden und sehr wild, aber wie sich später herausstellen würde auch erfolglos, weiterkämpften.
Mit achtzehn Jahren wurde er zu einer Tau-Kolonie nahe Pryarch versetzt. Die erste Zeit verlief relativ ruhig, bis es zu einer entsetzlichen Schlacht kam. Auf mysteriöse Weise waren sie von anderen Tau angegriffen worden, die stark in der Überzahl waren. Bei diesem Angriff verstand Var die Welt nicht mehr.
Dann wurde sein Trupp allerdings von zwanzig Drohnen angegriffen...:
Das Team feuerte eine Salve aus ihren Pulsgewehren auf die Feinde, während der Shas'Ui einen Hilferuf in sein Kommunikationsgerät rief:
Sektor Vier, wir benötigen Verstärkung! Wir werden überrannt, ich wiederhole, wir werden überrannt!
Var legte sein Gewehr an, zielte auf die Kontrolleinheit einer Drohne und feuerte. Treffer! , dachte er sich. Aber es sind viel zu viele, wenn nicht bald Verstärkung eintrifft, sind wir verloren. Zwei andere Feuerkrieger wurden von einer Salve der Drohnen erfasst und vielen schreiend zu Boden. Der Teamführer eilte zu ihnen, um den beiden Sterbenden ein paar letzte Worte zu sagen:
Ihr habt eure Feuerprobe bestanden, Krieger des Höheren Wohls. Möget ihr Erleuchtung finden!
Die beiden nickten noch einmal schwach, bevor ihre Körperteile erschlafften. Sie hatten zwar bereits acht Drohnen ausgeschaltet, aber auch vier Teammitglieder verloren. Als Var sich einmal zu den Toten umdrehte, riss jemand seinen Kopf herunter. Bevor über ihm ein blaues Geschoss hinwegzischte.
Kannst du denn wirklich nie auf dich selbst aufpassen, Var?
Das frage ich mich manchmal auch! Aber jetzt ist keine Zeit für große Reden, wir müssen kämpfen!
Neben Var stürzte ein Soldat nach hinten, mit einem rauchenden Loch in der Brust. Mittlerweile war nur noch die Hälfte des Teams übrig, die sich tapfer gegen sieben Drohnen behaupteten. Dann kam endlich die ersehnte Verstärkung. Ein weiteres Feuerkriegerteam war zu ihnen gestoßen und eliminierten zusammen mit den eingekreisten Soldaten die letzten Drohnen ohne Verluste.
Danke, ohne euch wären wir jetzt bestimmt nur ein Haufen voller rauchender Dreck. Los Männer, auf zum Zentrum!
Var lief dem Shas'Ui hinterher, auf dem Weg zum Stadtzentrum...
Als sie gerade die halbe Strecke hinter sich hatten, verloren sie durch feindliche Geistkampfanzüge zwei weitere Krieger, somit waren nur noch der Shas'Ui, Mont'Yr, Var und ein weitere Krieger übrig
Sie rannten weiter zum Stadtzentrum, wie es Commander Pratak ihnen per Funk befohlen hatte. Dort sollten sie sich sammeln und neu formieren. Als sie fast angekommen waren, stürzte ein Piranha über dem Team ab und verletzte einen Krieger schwer. Var hatte nicht vor ihn zurückzulassen und so packte er ihn auf seine Schultern, während die anderen beiden ihm Feuerschutz gaben. Kurz darauf stieß ein großer Krieger zu ihnen, sein Name war Shol'va. Er schloss sich der Gruppe an, genauso wie Commander Pratak, was Var als große Ehre empfand. Die Gruppe schaffte es gerade so ins Stadtzentrum. Als die Lage aussichtslos schien, da die feindliche Übermacht einfach nicht besiegt werden konnte, griffen plötzlich imperiale Streitkräfte an. Die einheimischen Tau nutzten das Chaos um die letzten ihrer Überlebenden zu evakuieren, während die feindlichen Tau von imperialen Soldaten getötet wurden. Das Imperium glaubte zu diesem Zeitpunkt allerdings, die Einheimischen getötet zu haben und nicht die Invasoren.
Die wenigen Shuttles die es zur Flucht geschafft hatten, konnten nach langer Zeit Funkkontakt zu einer Tau-Kolonie herstellen, und zwar Koron X. Die Neuankömmlinge berichteten von der Tragödie dem dortigen Himmlischen, doch trotz der vielen Theorien, konnte sich keine als wahr beweisen. Es gibt Gerüchte, dass es O'Shovah-Angehörige waren, allerdings ist das nicht bewiesen.
Zusammenfassung:
Name: Shas'La T'Au Var Kais
Rasse: Tau
Alter: 18 Tau'cyr
Größe: 1,68m
Charakter: besorgt um seine Kameraden, spaßig, ein wenig sarkastisch
Fähigkeiten: guter Schütze, schlechter Nahkämpfer, geschickt
Ausrüstung: Feuerkriegerrüstung mit Helm
Waffen: Pulsgewehr und helles Kampfmesser
Aussehen: schwarzer Zopf, für einen Menschen sieht er klein aus
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PC gecrasht |
Geschrieben von: Ayris - 08-05-2008, 06:02 PM - Forum: Abwesenheiten
- Antworten (25)
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Nabend zusammen,
der Virusdämon hat zugeschlagen und meine Kiste lahmgelegt, hoffe das er bis Donnerstag wieder funktionstüchtig ist.
Bis dann!
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Häftlingstrakt, Disciplina Custodia, Untere Ebenen (Ü18) |
Geschrieben von: Ayris - 08-04-2008, 01:17 AM - Forum: Gefängniskolonie "Egir Septimus"
- Antworten (14)
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von --> Kombüse der Schürfstation Beta Sept., Erholungsebene
Miguel Sanguiro liebte Troika Happen. Er mochte sie vor allem deswegen so weil es so verdammt schwierig war sie auf einem vom Gott-Imperator vergessenen Planenten wie diesem, auf dem er nun schon seit dreizehn – ausgerechnet „die“ verfluchten dreizehn – Jahre festsaß, überhaupt erst zu bekommen. Früher auf Omaraga V, seiner innig und höchst geschätzten Heimatwelt, nach deren milden Klima er sich arg sehnte, obwohl er es nie irgendeinem seiner jetztigen Kameraden anvertraut hätte (sie hätten nur über ihn gelacht und ihn fortan wegen seiner sentimentalen Seite aufgezogen) hatte er die köstliche Süßigkeit überall kaufen können, dort hatte es sie sogar in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen und in Packungen verschiedenster Größenordnung gegeben. Schon als blutiger Neuanfänger im glorreichen Feldzug Terras auf dem Kasernengelände und später als Gefreiter bei ersten Kampfeinsätzen gegen die rückständigen Extremisten der Bewohner des Südpols hatte er es sich stets zur Prämisse gemacht immer einen gewissen Vorrat an Troika Happen dabeizuhaben.
Andere kauten in Stresssituationen Kaugummi, Tabak oder rauchten wie die Schlote obgleich ihnen die gegnerischen Kugeln um die Ohren flogen, da man das Glimmen der Kippe von weither sehen konnte, aber er lebte stilvoller und nicht so gefährlich, er genoss nur Troika. Und Troika war gut für den Körper. So stand es zumindest auf den Slogans des Produktherstellers. In der Tat konnte sich Miguel ein Leben ohne Troika gar nicht mehr vorstellen. Die geschmackliche Leckerei hatte sich förmlich in seine Zunge eingebrannt und sein Gaumen verlangte immerzu nach mehr, was besonders schlimm war, wenn er tatsächlich einmal seinen ganzen Bestand aufgebraucht hatte. Einmal hatte Danton ihm eine seiner liegen gelassenen Tüten leergefuttert - der blöde Arsch, wie konnte man nur so geistesgestört sein um auf so einen Gedanken zu kommen? Man vergreift sich nicht an Sachen die anderen gehören, niemand vergreift sich an meinen Troikas! -, als er gerade seinen Rundgang durch den Flügel hatte erledigen müssen, das hatte er anschließend schwer bereut. Miguel hatte ihm für seine Verfressenheit die Nase eingeschlagen und ihm zwei Rippen gebrochen. War vielleicht nicht das klügste gewesen was er je getan hatte, aber Strafe musste sein. Die hatte er auch selbst erhalten, für seine „Überreaktion“. Die Narben auf seinem Rücken waren ein Signum das ihn daran erinnern sollte nicht noch einmal wegen solch einer Lappalie auszurasten, sonst würde er in die Stollen versetzt werden. Sollen sie doch machen, viel tiefer als das hier geht’s sowieso nicht mehr. Der Zellenblock befand sich ohnehin bereits am unterirdischsten Punkt der Anlage.
Er knurrte mürrisch in Reminiszenz auf diesen Tag. Am liebsten hätte er ihn aus seinem Gedächtnis gestrichen, ungefähr genauso gern wie die letzten dreizehn verteufelten verschwendeten Jahre. Für den Imperator und das Wohl Terras! Das ich nicht lache, hab’ nicht einmal die Ehre gehabt hinter so einer beschissenen Standarte hinaus aufs Schlachtfeld zu stürmen und elende Grünköppe oder Tausendfüßler niederzumähen… nein, Soldat Sanguiro sie erwartet eine äußerst gewichtige Position auf dem Dreckball Nr. Zehntausendzwölf wo sie dazu angehalten werden den Rest ihres Lebens auf den miesesten Abschaum der Galaxie ein Auge werfen zu dürfen… verfickt, dir bürokratisches Arschloch möcht’ ich mal was an den Giebel werfen… und zwar nich’ nur nen Auge…
Wütend schob er seine Hand in die knisternde Verpackung die vor ihm auf dem fest montierten Metalltisch des Wachkontrollraum lag, ballte seine Finger darin zur Faust um möglichst viele der rundlichen von Farbstoff gefärbten Kügelchen zu fangen und schüttete sich dann alles in die Mundhöhle. Lustig knuspernd zerbarsten die Troikas zwischen seinen Zähnen, als diese ihr Mahlwerk begannen und überschütteten seinen Gaumen mit den dringend bedürftigen Stoffen der chemischen Geschmacksverstärker- und Zusätze, über die man sich besser keinerlei Gedanken machte und das tat Miguel schon lange nicht mehr.
Er wurde immer ungehalten wenn er an dieses Begebnis zurückdachte. Danton war daraufhin versetzt worden, diente jetzt unter Korporal Dennigton oder Demmigham oder wie immer der Kerl heißen mochte. Hatte auf jeden Fall mehr Glück gehabt im Gegensatz zu ihm. Irgendwie zog er immer die A-Karte. Auf Dauer war das echt zermürbend für einen der eigentlich ein guter Kerl war – und dafür hielt sich Miguel durchaus – für einen der mit ordentlichen Motiven und Ehrgeiz zur Armee gegangen war. Bisher hatte er dafür nur einen Arschtritt auf den nächsten erhalten. Sein Blick ging auf sinnleere Suche während er so darüber sinnierte was in seinem Leben alles falsch gelaufen war. Er streifte durch die spartanisch eingerichtete kubusartige Räumlichkeit, welche bis auf die Wand an dem der Tisch stand an dem er saß und einem Spind nichts weiter war, als die noch über zweieinhalb Wände verlaufende vorgewölbte Schaltkonsole der Haftzellenüberwachung und darüber befestigte Bildschirme die bläulichgrau das Geschehen im Innern der Arreste aufzeigten. Miguel hätte die Augen schließen können und aus dem Kopf heraus den Raum in jeder Einzelheit beschreiben können. Er hasste seinen Arbeitsplatz. Nie veränderte sich etwas. Ihm war sterbenslangweilig.
Unvermittelt blieben seine gelangweilten, halb geschlossenen Augen an einem der Monitore hängen. Was’n das? Neuzugang? Und das bemerke ich erst jetzt? Er konnte beinahe nicht glauben was er sah. Sich weiterhin die bunten „Erbsen“ in den Rachen schaufelnd erhob er sich vom Stuhl und ging zum Flachbildschirm - von hololitischen Projektionpanels konnte man hier draußen oder hier unten nur träumen - hinüber um es genauer in Augenschein zu nehmen. Mit jedem Schritt weiteten sich seine Pupillen mehr. Tatsache, ne’ Schnalle. Miguel konnte sein Füllhorn kaum fassen. Gerade eben noch war seine Laune im finstersten Keller gewesen und nun das. Irgendwo über ihm musste jemand den Kuchen der Gerechtigkeit angeschnitten haben und ein Krümel davon war im direkt in den Schoss gefallen. Sprichwörtlich. Aufgeregt betätigte er den Pegel der Zoomfunktion und balancierte die Detailschärfe der Kamera aus. Der Bildausschnitt der jeweiligen Zelle verengte sich und holte den Winkel der Kammer heran in der die Pritsche und nicht unweit davon die kleine Hygieneeinheit festgemacht war. Doch der spärliche Einrichtung galt weniger seine gebannte Aufmerksamkeit, diese oblag vielmehr dem weiblichen Geschöpf das davor – scheinbar frustriert – auf und ab schritt und sich gelegentlich verdrießt durch die dunklen Haare fuhr. Der Soldat mit der grobporigen Haut rieb sich mit einer Hand über das Kinn an dem schon wieder die ersten Bartstoppeln sprossen und begutachtete das Bild als übe es einen magischen Anziehung auf ihn aus. In gewisser Weise stimmte das sogar, angezogen fühlte sich Miguel sehr von dem was sich ihm dort so offen und unverfangen präsentierte. Mit den Fingern der Linken zog er die Konturen der Strafgefangenen auf dem Bildschirm nach und spürte wie sich in seinem Genitalbereich etwas regte. Mann, ist die heiß… so was Wohlproportioniertes hatte ich ja schon seit Ewigkeiten nich’ mehr im meinem Gehege… das wird ne spitzenmäßige Nacht, irre… und ich habe immer noch Troikas…
Eine letzte Fortsetzung folgt noch
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Ork- Gulgor da Skull |
Geschrieben von: Gulgor da Skull - 08-03-2008, 12:57 AM - Forum: Orks
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Name: Gulgor da Skull
Alter: Älter als die meisten anderen Orks
Aussehen: Gulgor ist an die dreieinhalb Meter groß und von gedrungenen Gestalt, seine Schultern ragen wuchtig über den Kopf hinaus. In seinem harten Schädel sitzen die kleinen, bösartige Augen unter der breiten Stirnpartie. Durch das, für einen Ork, recht hohe Alter ist seine Haut furchig und wettergegerbt wie die Rinde eines alten Baumes. Dicke, wulstige Narben künden von bestandenen Kämpfen voller Siege und ruhmreichem Gemetzel. Die Farbe seiner Haut ist dunkelgrün, fast schon schwarz.
Seine gelben Hauer sind lang und wuchern wild aus seinem breiten Maul. Einige sind durch Goldzähne ersetzt wurden um seinem Status zusätzliches Gewicht zu verleihen. Blaue Tätowierungen in Form von Zacken ziehen sich über seine dicke Muskeln.
Kleidung und Rüstung: Gulgor trägt eine Hose und ein Hemd aus grobem Leder. Darüber trägt er eine Panzarüstung von aller erster Güte. Für Orkverhältnisse zumindest. Dicke, rostige Panzerplatten sind auf Brust und am Unterleib befestigt. Eiserne Schoner schützen Arme und Knie. An den wuchtigen Schulterpanzern sind Stacheln und grausame Trophäen befestigt. Auch die Stiefel wurden mit Stahl beschlagen. Sein mächtiger Helm wird von gewaltigen Hörnern gekrönt. Ein eiserner Stahlkiefer ist Schutz und Statussymbol gleichzeitig. In seine Handschuhe sind Schlagsporne eingearbeitet. Über seinem Rücken ragt eine Bannerstange welche voller Schädel besiegter Feinde hängt und das Zeichen des Clans zeigt.
Ein besonders Merkmal ist der Monokel, den er sich ins Auge klemmt wenn er besonders klug wirken möchte. Er hat ihn einem imperialen Oberst abgenommen der sich für einen starken Anführer hielt, allerdings nur einen einzigen Schlag aushielt.
Waffen und Ausrüstung: Seine bevorzugte Waffe ist der zweihändige fettä Spalta "MänschanMatscha". Dieses alte und grobschlächtige Mordinstrument ist ein Meisterwerk orkischer Waffentechnik. Das eine Blatt war einstmals der Kopf einer Kettenaxt. Ein Champion des Khorne schwang sie, bis er an den falschen Ork geriet. Das andere Blatt ist aus der Panzerplatte eines Leman Russ gefertigt. Auf Knopfdruck kann Energie durch die Schneide geleitet werden und die Klinge in ein tödliches Feld hüllen welches Rüstungen wie Papier durchdringt. Sollte ein Feind nicht den Mut besitzen sich in einem gepflegten Nahkampf zerstückelt zu lassen greift Gulgor zu seiner Bazzukka-Kombiwumme. Auch diese ist ein extrem ausgefeiltes Stück Technik da die Rakete meist wirklich erst im Ziel explodiert. Damit ihm nie das Dakka ausgeht spannen sich Munitionsgurte X-förmig über seine tonnenbreite Brust. In seinem Gürtel stecken Stikkbombz und noch mehr Munition.
Fähigkeiten und Charakterzüge: Zu erwähnen das Gulgor da Skull ein mordlüsternes Monstrum ist, das allein für Krieg und Gemetzel lebt, ist überflüssig. Wäre das nicht der Fall hätte er es kaum zum Anführer eines ganzen Orkstammes gebracht. Er hat alle Eigenschaften die einen guten Oberboss ausmachen. Reizbarkeit, Arroganz und Größenwahn. Im Kampf ist er eine Dampfwalze aus Brutalität und ungeschlachter Kraft. Trotz seiner Masse ist er überraschend agil, erklettert Panzer ebenso wie Befestigungen und ist durchaus in der Lager gegnerischen Attacke auszuweichen. Auch wenn er dafür selten einen Grund sieht. Seine eigenen Schläge teilen mehre Gegner mit einmal und sein Gebrüll ist noch bei Gork und Mork zu hören.
Doch darüber hinaus besitzt er auch ein paar Eigenschaft die ihn von den meisten anderen Despoten abheben. Er ist für Orkverhältnisse durchaus gerissen und begeht den selben Fehler nicht mehr als drei oder vier mal. Zwar wäre es übertrieben ihn als Strategen zu bezeichnen, doch wenn sich eine Situation nicht mit dem Spalta lösen lässt, ist er auch fähig sein Gehirn einzuschalten.
Kampfweise: Gulgor hält nicht viel von Megarüstungen, wie andere Bosse. Zwar weiß er das man damit stärker moschen kann, doch leider ist man mit ihnen oft erst dann im Kampf wenn der größte Spaß schon vorbei ist. Lieber verzichtet er auf etwas Schutz und ist dafür vorne mit dabei.
Im Getümmel selbst handelt er nach der alten Orkdevise "Knüppel aus'm Sack und immer feste druf". Subtilität ist in der Kampfweise der Grünhäuter sowieso ehr Mangelware. Gulgor kommandiert traditionell von der Front aus, nur bei wirklich großen Operationen befehligt er seine Truppen von Etwas das man als Kommandostand bezeichnen könnte.
Biografie: Den Lebensweg von Gulgor könnte man als klassische Karriere unter den Orks bezeichnen. Als junger Ork schloss er sich den Stormboyz an und sammelte erste Kampferfahrungen. Den Namen seines Geburtsclans hat er längst vergessen. Es ist auch nicht weiter wichtig, den ein Stamm der von einer anderen Sippe vereinnahmt wird ist es nicht wert das mein seinen Namen behält.
Auch sein neuer Stamm wurde geschluckt und zwar von Urshuks Horde. Hier bekam sein Aufstieg ein gehörigen Schub als er durch Aggressivität und Rücksichtslosigkeit in den Rang eines Bosses aufstieg. In vielen Schlachten führte er seinen Moschaboy- Mob zum Sieg.
Er wurde im wahrsten Sinne des Wortes "groß und stark".
Bei einer Schlacht gegen die Eldar geriet er, zusammen mit einem Großteil der Horde in einen Hinterhalt.
Die agilen Aliens schossen die Grünhäuter in Stücke und wichen jedem Frontalangriff geschickt aus. Schließlich traf Verstärkung ein und brach den Kessel auf. Viele waren nicht übrig geblieben und Gulgor hatten fast seinen kompletten Mob verloren. Der Waaaghboss sammelte die Überlebenden um sich und führte einen neuerlichen Angriff auf die Eldar. Wütend über den Verlusts seines Mobs tat sich Gulgor besonders hervor in dem er eine blutige Schneise durch Feinde schlug und schließlich den Exarch tötete.
Den Waaaghboss beeindrucke dies offensichtlich, denn nachdem er ihn dafür verprügelt hatte das er den Eldarführer vor ihm zum Kampf gestellt hatte, nahm er ihn in seine Leibwache auf. Hier war es ihm vergönnt an weiteren bedeutenden Schlachten teilzunehmen und immer mittendrin zu sein. Er sammelte Ruhm, beeindruckende Narben und einen Haufen Zähne. Von Letzterem kaufte er sich da "MänschanMatscha" und sorgte dafür das die Waffe ihrem Namen alle Ehre machte.
Gulgor war glücklich mit seinem Leben. Er war angesehen und konnte nach Herzenslust moschen. Also sie jedoch, auf der Suche nach einem neuen Heim, einen Symbiontenverseuchten Hulk stürmten ergab sich eine ungeahnte Gelegenheit für ihn. In der entscheidenden Schlacht wurde Urshuk schwer verletzt und konnte seinen Führeranspruch nicht länger geltend machen. Schon brach der Kampf um seine Nachfolgerschaft aus. Die stark geschrumpfte Armee war dabei sich selbst auszulöschen.
Als Gulgor seine Chance beim Schopf packte. Ohne große Umschweife griff er den Ork an den er für den Boss mit den größten Aussichten auf die Nachfolgerschaft hielt. Der Kampf war kurz aber heftig. Als sich der Staub legte war der andere Boss tot und Gulgor der neue Chef der Horde.
Nach seinem Aufstieg zum Herrscher gab er sich den Beinamen "da Skull" zum einen weil ein langer Name wichtiger klingt und es eine Anspielung auf seine Vorliebe ist seine Zähne an den Knochen und Schädeln seiner Feinde zu wetzten.
Name: Gulgor da Skull
Alter: alt
Aussehen:Eine 3,50m große Mordmaschine aus Muskeln, Zähnen und vernarbter, dunkelgrüner Haut.
Waffen: fetter Spalta "MänschanMatscha", Stikkbombz und Bazzukka-Kombiwumme.
Rüstung: Platänrüstung
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Tristan Azael |
Geschrieben von: Gast - 08-01-2008, 08:25 PM - Forum:
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[b]Name:[/b] Tristan Azael
[img]http://www.bilder-hochladen.net/files/69kp-y.jpg[/img]
[b]Rasse:[/b] Mutant
[b]Alter:[/b] 27
[b]Größe:[/b] 1,82m
[b]Zugehörigkeit:[/b] Mutanten
[b]Aussehen:[/b]
Ein Ganger, Lederklamotten mit metallischen Verzierungen, gefärbte, mittellange Haare, durchschnittliche Statur und Größe, so erscheint Tristan wenn man nur einen kurzen Blick erhascht.
Seine violetten, Fledermausflügel bilden einen Buckel unter der Kleidung, zerrissen und verstümmelt breitet Tristan sie nur selten aus, denn fliegen kann er schon lange nicht mehr. Auch seine Haare sind ein Zeichen seiner Mutation, die violette Färbung ist „natürlich“ und passt sich unwillkürlich seiner Stimmung an, ob lodernd vor Zorn oder dunkel, fast schwarz vor leid, wer ihn kennt kann vieles an seinen Haaren ablesen.
Das jugendliche Gesicht ist meist von einem traurigen Schatten überzogen, die glanzlosen, dunklen, brauen Augen liegen unter seinem Pony verborgen. Die Lippen, schmal wie das ganze Gesicht, mit dem selben Farbstich der auch seine Haare und Flügel prägt.
Ebenso abgemagert und dürr wirkt sein Körper, geformt durch Qualen und Hunger, gezeichnet durch Narben, von denen Jede ein stiller Zeuge für eine Gräueltat der „Normalen“.
[b]Charakter:[/b]
Eine ausgebrannte Seele verzehrt sich in seinem Innersten nach Freiheit und Gerechtigkeit, nicht nur für sich sondern für alle Mutanten. Eine einfache Wohnung, eine normale Arbeit und wieder fliegen können, mehr will er eigentlich nicht. Doch mit jeder Vertreibung, mit jedem Übergriff auf ihn oder andere Mutanten stirbt ein Teil dieser Hoffnung. Einen Glauben hat er schon lange nicht mehr, zumindest nicht an den „Gottimperator“ und andere Götter kennt er keine, nur Gerüchte über die Vier hat er vernommen.
Neben der mitfühlenden, trauernden, freiheitsliebenden Seite gibt es noch die finstere Seite an ihm, wenn ihn sein Zorn übermannt, wenn er keine andere Wahl sieht als den Kampf. Gewalt ist für ihn kein Fremdwort und er hat in den Slums gelernt zu kämpfen. In den Situationen in denen Tristan sich für den Kampf entschlossen hat, so zieht er auch die Konsequenzen daraus, für seine Gegner und für sich. Auch gegenüber von normalen Menschen kennt er keine Gnade, immer mehr gelangt er zu der Überzeugung das „Normale“ minderwertig sind. Er verachtet alle „Normalen“, kennt er von ihnen doch nur Gewalt und Verfolgung, doch noch hat sein Hass nicht die Oberhand gewonnen. Daher schenkt er auch nur Seinesgleichen Vertrauen.
[b]Fähigkeiten:[/b]
Seine intellektuellen Begabungen sind nur gering ausgeprägt, da er in dieser Hinsicht kaum gefordert wurde. Tristan besitzt keine Ausbildung von einer Schola, hat nie einen Job erlernt, seine einzige Qualifikation ist es einige Mutanten aus der Makropole geführt zu haben, ein erste Hinweis auf sein Potenzial als Anführer. Sonst verlässt er sich in geistiger Hinsicht auf seine Instinkte und Gefühle, welche ihm bisher stets gut geführt haben.
Seine körperlichen Talente sind wesentlich ausgeprägter, auch wenn man ihm dies nicht ansieht. Vielleicht durch seine Mutation ist er sehr schnell, nicht übermenschlich, aber dennoch bemerkenswert. Dies verbindet er mit seinem Talent für Akrobatik und seinen Flügel, sodass es ihm möglich ist unglaubliche Sprünge und Salti zumachen, bis hin zu kurzen Gleitflügen. Vor allem auf der Flucht oder im Kampf bringt ihm das oft Vorteile, wenn sein Gegner sich nicht darauf einstellen kann oder will.
Kämpferisch liegt sein Talent im Schwertkampf, aber auch mit Schusswaffen vermag er umzugehen, sollte dies Notwendig sein. Allerdings führt sein impulsiver Kampfstil oft dazu das er sich selbst die Auswege verbaut, sich zu sehr in den Kampf steigert um einen unbeschadeten Rückzug anzutreten. Auf der anderen Seite stockt er auch gelegentlich mitten im Kampf, dann Holen ihn seine Erinnerungen ein, und sein Verstand verharrt für Augenblicke bei seinen Eltern, während sein Körper schutzlos im Hier und Jetzt verbleibt.
[b]Ausrüstung/Kleidung:[/b]
Tristan's Kleidung besteht aus einem typischen Ganger-Outfit und einem bodenlangen Lederumhang, beides aus schwarzem Leder. Die Hose und die Jacke sind mit diversen Metallteilen verziert, mal erbeutete Gangsymbole, mal einfache Blechplatten, Ketten oder Ringe. Darunter trägt er ein einfaches Shirt.
Seine Ausrüstung besteht aus einem erbeuteten Handflammer und einem Kurzschwert. Die Flammenpistole ist ein edles Modell, ursprünglich in schlichtem Dunkelrot, so hat er die Waffe mit den Jahren mit vielen Verzierungen versehen, meist Namen von ehemaligen Gangern und wilde Tribles. Die Brennstoff-Kartouchen fassen etwa 6 Feuerstöße, 5 davon führt er mit sich.
Die Klinge ist ebenso auffällig, es scheint als seien es zwei, leicht rötliche Schneiden, die sich um einander winden und in zwei Spitzen enden.
Um die Brust gewickelt führt er einen Wasserschlauch bei sich, den er versucht immer gefüllt zu halten, ferner hat er eine kleine Brottasche am Gürtel in der sich ein kleine Ration Essen mit sich führt, sowie die Kartouchen.
[b]Lebenslauf:[/b]
27 Jahre ist es her das Tristan das Dunkel der Slums erblickte, den ein Licht gab es schon zu diesem Zeitpunkt in seinem Leben nicht. Schon bei der Geburt war sein „Makel“ sichtbar, zwei kleine „Beulen“ auf dem Rücken und die wenigen Haare wechselten stetig ihre Farbe bzw. Helligkeit.
Obwohl es seine Eltern nicht störte war sein Leben schon jetzt vorbestimmt. Die ersten Jahre lebte er, von anderen Menschen weitestgehend abgeschirmt bei seinen Eltern, aber den Abenteuerdrang eines Kindes kann man nicht Einsperren. Und so entschwand Tristan mit 8 Jahren das Erstemal der Obhut seiner Mutter, genos die Freiheit, und entdeckte die Slums und die Möglichkeiten seiner mittlerweile gewachsenen Flügel. Lange währte die Euphorie allerdings nicht, einige Ganger fingen ihn ab und ebenso wie er das Erstemal in Freiheit war, erlebte er auch das Erstemal den Hass auf Mutanten. Stundenlang quälten sie ihn, zerfetzten seine Flügel, drückten Zigaretten auf ihm aus, traten und schlugen ihn. Dann liessen sie Tristan bewusstlos liegen.
Als er wieder zu sich kam war er zu Hause, sein Vater hatte ihn die halbe Nacht gesucht und schwer verletzt gefunden. Es dauerte Tage bis Tristan wieder halbwegs genesen war, nur seine Flügel waren nicht mehr in der Lage ihn länger in der Luft zu halten. Noch länger dauerte es bis er sich wieder aus dem Haus traute, sehr zu gefallen seiner Eltern.
Als Teenager hatte Tristan seine Abenteuerlust wiedergefunden, er war gut gediehen, nur die mangelnde Ernährung zeigte sich in seinem Körperbau deutlich.
Auf seinen Streifzügen war er vorsichtig geworden, oft wurde er dennoch oft gejagt und manchmal auch erwischt. Doch er fand auch Freunde, andere Mutanten, welche sich ebenfalls in einer Gang zusammen gefunden hatten. Hier lernte er kämpfen, untereinander als Training oder gegen andere Gangs und er verdiente sich den Respekt der Anderen. Auch kam er während dieser Zeit an seine Waffen.
Mit fünfzehn Jahren fand er sein Schwert, als er mitten in der Nacht wach wurde. Er hatte geträumt, konnte sich aber an nichts mehr erinnern. Auch einschlafen konnte Tristan nicht mehr und daher entschied er ein wenig durch „sein“ Viertel zu streifen. Ziellos wanderte er durch die Gegend, bis er an einem großen Müllhaufen stand. Er war schon oft hier gewesen, nie hatte er sich je darum gekümmert, Müll war allgegenwärtig in den unteren Ebenen. An diesem Tag war das anderes und der Mutant begann in dem Müll zu wühlen und fand schon nach wenigen Augenblicken ein seltsam geformtes Schwert. Noch seltsamer war jedoch, das dieses Schwert völlig sauber war. Ohne zu zögern steckte er es ein und übte fast nur noch mit dieser Waffe.
Kurz vor seinem 18 wurde seine Gang von einem Spyrer entdeckt und gejagt. Es war eine lange wilde Jagd, immer wieder erwischte es einen von seinen Freunden, der Jäger aus der Oberstadt war erstklassig ausgestattet und schien unbesiegbar. Erst im Morgengrauen gelang es Tristan und den anderen ihn in einen Hinterhalt zu locken. Dennoch verloren sie fünf weitere ihrer Freunde bevor der Spyrer starb. Tristan war es, der den letzten entscheidenden Hieb mit dem Schwert geführt hatte, daher durfte er als auch als erster eine Trophäe an sich nehmen. Die auffällige Flammenpistole war seine Wahl und wurde so etwas wie sein Talisman.
Vor etwa fünf Jahren fand eine Säuberung der Unteren Ebenen statt, als Folge von Aufständen, Tristan befand sich bei seiner Gang als die PVS-Einheiten mit der Aktion begannen. Erst kämpfte er an der Seite der Anderen, doch sie hatten keine Chance und das erkannte er und floh, die Übrigen im Stich lassend. Auf der Flucht sah er wie die Soldaten mit den „Bewohnern“ dieses Viertels umgingen und daher beeilte er sich zu seinen Eltern zu kommen. Doch überall war die PVS und einen Kampf wollte er vermeiden, so brauchte er bis zum Abend um sein Ziel zu erreichen.
Als er Zuhause ankam bot sich ihm ein traumatisches Bild, seine Eltern waren nicht einfach hingerichtet worden, sondern offensichtlich von sadistischen Truppen zu Tode gequält worden. Dieser Anblick brannte sich tief in seine Seele, eilig wandte er sich ab, planlos, willenlos und ohne Ziel. Erst die Hilferufe einiger Kinder holten ihn aus seiner Lethargie, nicht bereit weitere Gräueltaten zu dulden rannte er zur Quelle der Schreie. Einige PVSler trieben etwa ein dutzend Mutantenkinder zusammen und stellten sie an einer Wand auf. Tristan zögerte keinen Moment, zog sowohl Schwert als auch seine Pistole und griff die Soldaten an. Seine Gestalt, seine Schnelligkeit, die Überraschung und die moralische Wirkung der Flammenpistole reichten aus um die Soldaten entweder zu töten oder zu vertreiben.
Die Kinder drängten sich an ihren Retter, dieser hatte jedoch keine Ahnung wohin er sie führen sollte, allein zurücklassen kam für ihn nicht in Frage. Erstmal brachte er sie in eines der Gang Verstecke, um dort die Nacht zu verbringen. Am nächsten Tag fasste er den Entschluss mit den Kindern in das Umland zu fliehen, er hatte von den illegalen Siedlungen dort gehört und hoffte Eine zu finden.
Seither lebt er in einer dieser Siedlungen, einige Male wurden die Siedler vertrieben, dennoch reicht ihm dieses Leben völlig aus. Als einfacher Bauer, hat er sich eingelebt.
Vor kurzem kamen jedoch Fremde und gaben den Twists Waffen, nun werden die Stimmen nach Widerstand wieder lauter...
[b][u]Zusammenfassung:[/b][/u]
[b]Name:[/b] Tristan Azael
[b]Alter:[/b] 27
[b]Größe:[/b] 1,82m
[b]Charakter:[/b] Freiheitsliebend, depressiv, kalt, impulsiv
[B]Fähigkeiten:[/B] Schnell, akrobatisch, guter Nahkämpfer,
[B]Schwächen:[/B] Ausraster, Flashbacks
[B]Ausrüstung:[/B] Flammenpistole, Kurzschwert, Essen+Trinken, 5 "Magazine"
[b]Konto:[/b] 0
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