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  Priest
Geschrieben von: Priest - 10-16-2008, 10:45 PM - Forum: Bewohner Korons - Antworten (1)

[Bild: priestohnemaskekopieuz9.jpg]

Name: Er nennt sich selbst „Priest“, seinen wirklichen Namen hat er seit langer Zeit vergessen
Alter: äußerlich ca. 26
Rasse: Metamensch

Aussehen:
Seit ein Dämon Priests Geist befallen hat und er den Pakt mit den Vieren einging machte sein Körper und sein Aussehen viele Veränderungen durch. Einst hatte er kurz gehaltene, dunkelblonde Haare, doch in dem Umgestaltungsprozess des Dämons verlor er die Behaarung auf dem Haupt vollständig und stattdessen sprossen nun dunkle Haare nach, die er lang und immer offen trägt, doch selbst das Licht möchte diesen nicht ein Funken an Glanz abgewinnen. Das einstmalige Blau seiner Augen musste weichen und stattdessen schimmern diese nun in einem gelb-grünen Ton, ausgestattet mit schlitzartigen Pupillen, wie man sie eher von Raubtieren her kennt. Sein Körperbau ist in Anbetracht seiner selbst auferlegten Profession als Hexer verhältnismäßig gut gebaut und entspricht von der Größe dem imperialen Mittelmaß von knapp über zwei Schritt. Schon immer versucht Priest durch Meditation nicht nur seinen Geist, sondern auch seinen Körper zu stählen um in seinen Vorstellungen allen Göttern gerecht werden zu können, auch im Kampf. Dies erklärt auch seinen linken Arm, der mit seinen hervorstehenden Adern eindeutig nicht zu seinem Körper passt, was unzählige Narben, etwa eine Hand breit unter seiner Schulter, vermuten lassen. Ein Zeugnis seines jugendlichen Leichtsinns, als er diesen in einem Gefecht verlor, vorstürmend wie das schlechteste Beispiel eines Khornefanatikers. Zudem haben ihn die Götter bereits mit einem kleinen Geschenk belohnt, ihn ausgezeichnet, in ihre Reihen der Anhänger aufgenommen, denn sie verliehen ihm das Mal des Ungeteilten auf die Handfläche eben jenes linken Armes. Seine Haut ist blass, keinerlei Behaarung, wirkt sonnenverschont und neben den unzähligen Narben darauf lassen sich immer wieder Zeichen einer uralten und für die meisten unbekannten Sprache darauf erkennen, die wie leuchtende Lebewesen langsam und schwach schimmernd ihre Bahnen durch den Körper ziehen. Sein Gesicht wirkt jugendlich und doch kann es auf unnatürliche Weise Respekt einflößen, seltsamerweise lässt sich hier keine einzige Narbe finden, vielleicht hatte ihn Slaanesh dabei bedacht. In der Regel trifft man Priest selten unverhüllt oder ohne seinen Maskenhelm. Je nach Situation ist er verschieden gewandet. Im Prizip bevorzugt er seine auf den Körper angepasste, schwarzmatte Schmuckrüstung, seinen Maskenhelm und einen weiten roten Umhang. Die Schmuckrüstung ist natürlich nicht auf Schutz ausgelegt, sondern soll im Ganzen einen bleibenden und vor allem ehrfürchtigen Eindruck bei seinem Gegenüber hinterlassen. Leider befindet er sich nun nicht mehr in der Flotte und solch ein Auftreten wäre auf Dauer sicherlich riskant, deshalb ist er oft in schlichten Kleidungsteilen anzutreffen, darauf bestrebt so viel wie möglich zu verbergen.


Charakter:
Wenn es ums Reden geht, so stellt Priest sicherlich kein Demagoge da. Vielmehr ist er ein ruhiger Zeitgenosse und selbst wenn er reden muss, so handelt er dies meist in knappen Sätzen ab. Nur selten holt er in seinen Ausführungen etwas weiter aus, einzig mit dem Hintergrund eine Missinterpretation seiner Worte zu vermeiden. Manchmal rührt seine Schweigsamkeit auch daher, dass er mit seinen Gedanken an einem anderen Ort verweilt, nicht selten weil sein Kopf kurzweilig mit Gedanken eines zweiten Geschöpfes erfüllt wird. In das Gewicht seiner wenigen Worte fällt allerdings sein geballtes Wissen, welches er sich in den Jahren in einer Flottenbibliothek des Chaos aneignen konnte. Trotzdem behält er viele Dinge für sich, vor allem wenn es um die Kräfte des Warps geht. Sollen doch alle anderen in ihren psionischen Versuchen krepieren, Anfänger hatten es nicht anders verdient, denn auch er musste für vieles erst ein Gespür enwtickeln und es sich erarbeiten. Dies war schon immer ein Verdienst seiner Hartnäckigkeit, ein Ziel vor Augen zu haben und dieses nicht zu verlieren. Doch sollte dieses Ziel je in weite Ferne gerückt oder verschwunden sein, so hat er so viel Selbstbeherrschung davon abzulassen und seine Energie in wichtigere oder andere erreichbare Dinge zu stecken, nicht selten sind das die Momente, in denen er nicht alleine in seinem Körper verweilt und ihm eine Stimme den Weg weisen will. Auf dem Weg zu seinem Ziel bedient er sich auch der Täuschung, dennoch ist Priest jemand mit Prinzipien, die für so etwas wie Ehre oder Verantwortung stehen, Verantwortung vor allem gegenüber seinen unmittelbaren Untergebenen. Er würde sie nicht einfach auf seinem Weg liegen lassen und das zeigt er auch, mit dem Effekt, dass sie ihm nicht aus Furcht oder erpresserischen Zwängen folgen, sondern Vertrauen pflegen. Doch in die Auswahl dieser unmittelbaren Untergebenen zu gelangen erweist sich als eine Kunst. Nur schwer kann man Priests Gunst und Vertrauen erlangen, ein langwieriger Prozess in dem man vor allem durch Taten überzeugen muss.

Ausrüstung:
Bevor seine ehemalige Flotte zerstört wurde gelang es ihm mit seinem privaten Shuttle zu fliehen. Da er dieses auch dazu benutzte um nach Pryarch zu gelangen und dort potentielle Novizen zu suchen, ist dieses nach zivilem Maßstab konstruiert, natürlich nicht ohne entsprechende Geheimfächer um Gegenstände oder Personen zu schmuggeln. Sein restlicher Besitz besteht aus Dingen, die er zuletzt im Gefecht mit sich geführt hatte, darunter natürlich hauptsächlich Waffen. Die ältesten stellen seine Panzerhandschuhe da, wovon der Rechte drei ca. 30cm lange Klingen beherbergt. Diese sind mit der Infektion Nurgles gesegnet worden und lassen sich bei Bedarf als Nahkampfwaffen ein- und wieder ausfahren. Durch die Segnung können sich schon kleine Kratzer, die mit den Klingen verursacht wurden, schnell entzünden und leicht eitern, Faktoren die jede Wunde verschlimmern. Der linke Panzerhandschuh ist mit einem Mechanisums zum Verschießen kleiner Projektile ausgestattet. Eine lautlose waffe, dessen Projektile zudem mit kleinen Kammern versehen sind, die entweder betäubendes oder sogar tötendes Gift beinhalten können. Auch wenn der Durchschlag einfachen Feuerwaffen gleichkommt, so greift Priest in gefährlichen Situationen vorzugsweise auf seine Boltpistole zurück, dessen raketengetriebenen Geschosse eine enorme Durchschlagskraft besitzen, unterstützt durch die spezielle Explosivmunition wird der angerichtete Schaden noch verheerender, da die Geschosse hierbei nicht nur einschlagen, sondern unmittelbar danach ihre Sprengkraft entfalten. Leider wird die Waffe immer mit einer enormen Geräuschkulisse begleitet, was eine bedachte Nutzung erfordert. Doch der größte Stolz in seinem Besitz stellt das Psischwert mit dem bedeutungsschwangeren Namen "Unheiliger Verteidiger des Glaubens" da. Einst im Besitz des stärksten Hexers der Flotte, so wurde ihm die Ehre zuteil ein Teil der alten Flotte, ein großartiges Relikt, in seinen Händen zu führen. Krieger können durch pure Muskelkraft und Geschick gefährliche Attacken ausführen, doch ein Träger mit mentaler Stärke und Geschick kann mithilfe dieses Instrument ebenso dagegenhalten. Neben seinen Waffen konnte Priest leider nur noch sein Datapad aus seinem persönlichen Besitz retten, doch immerhin sicherte der Speicher noch Priests wichtigsten Informationen und ein paar digitale Kopien von Büchern, alles was von dem unglaublichen Wissen im Herz des Tempels noch übrig blieb. Neben den beiden anderen Flüchtlingen reist noch jemand mit ihm, seit jeher begleitet ihn dieser kleiner Gargoyle mit dem Namen Dread. Er ist nicht vergleichbar mit den Gargoyles, die man vom Schlachtfeld kennt, sondern kleiner und zierlicher, allerdings mit nicht minder scharfe Krallen und Zähne, trotzdem kann man ihn eher als Kuscheltier bezeichnen.


Fähigkeiten:
Möge die Hitze des Gefechts noch so anspannend sein, so schafft es Priest dennoch innerlich absolute Ruhe zu bewahren, die nicht selten nach außen dringt und sich sogar auf andere auswirken kann. Er analysiert Fakten deshalb in jeder Situation so ausgiebig wie es der Faktor Zeit hergibt und handelt fast ausschließlich rational. Neue Kraft schöpft er aus der Meditation, seiner Ansicht nach eine Wissenschaft für sich, die man sich nur schwer aneignen kann. Neben diesen Dingen, die er von Natur aus inne hatte oder sich aneignete, beschenkte ihn auch das Chaos mit weiteren Fähigkeiten. Sein Körper wurde mit einer beindruckenden Immunisierung ausgestattet, ganz so als würde man sich permanent mit Atemschutmaske und Schutzanzug bewegen, so nehmen seine Lungen keine giftigen Stoffe ins Blut auf und auch die Haut und das Fleisch zeigen sich bei Strahlung oder Toxinen unbeeindruckt. Die Ressistenz seines Körpers geht sogar so weit, dass eine Art unnatürliche Aura seinen Körper umgibt, ihn sozusagen umspannt wie eine zweite Haut, eine unsichtbare Schutzschicht. Vermutlich hat diese Aura, oder wie man es nennen mag, auch etwas mit seinen psionischen Fähigkeiten zu tun, denn im Schlaf oder sonstigen Situationen, in denen Priest nicht seines Körpers Herr ist, könnte sogar ein kleiner Nadelstich durch seine Haut dringen. Ist er allerdings bei Sinnen, so werden Schüsse abgefälscht oder aufgefangen, ungefähr vergleichbar mit dem Schutz einer vollwertigen Plattenrüstung. Eine weitere Faszination stellen zwei ausgeprägte und längliche Narben auf seinem Rücken da. Aus jenen vermag Priest Flügel mit einem dichten weißen Federkleid wachsen zu lassen, ein Prozess der zwar einige Sekunden dauert, dennoch unabdingbar für seine Unauffälligekeit ist und auch im Umkehrprinzip funktioniert, um diese wieder verschwinden zu lassen. Seine Studien im Bereich des Anzapfens und Kanalsisierens des Warpraums haben ihm zudem noch weitere beeindruckende Talente beschert, wie seine erweiterte mentale Wahrnehmung. Den Pfad dieser Psikarft hat Priest inzwischen so gut gemeistert, dass er sie zu einem gewissen Maß ständig aufrechterhalten kann ohne Gefahr zu laufen als psionischen Leuchtfeuer entdeckt zu werden. Die mentale wahrnehmung ersetzt seine Sinne in vollem Umfang und darüber hinaus kann er Dinge in seiner Nähe intuitiv spüren, bei biologischen Kreaturen geht dieses Spüren fast so weit, als würde er sie real vor seinen Augen sehen. Bedenkt man Priests Zugehörigkeit zum Chaos, so verblüfft eine seiner weiteren Fähigkeiten wahrscheinlich den einen oder anderen. So ist er doch durch die Bündelung des Warpstromes in seinen Händen in der Lage Blutungen zu stoppen, Schmerzen zu lindern und einen kleinen Schutzfilm über offene Verletzungen zu legen. Wunder verbringen lassen sich hierdurch natürlich nicht, aber es steht zumindest auf gleicher Stufe zu einem erste Hilfe Koffer. Zu den eher passiven Fähigkeiten gesellt sich noch eine weitere hinzu, die sich Priest erst jüngst angeeignet hatte. Als wäre sein Schicksal vorausgesehen worden, so kann Priest sein Erscheinungsbild und die optische Gestalt verändern, sogar geistig schwachen Individuen vorgaukeln, dass er garnicht da wäre. Dies ist natürlich nicht real, sondern wird dabei der Geist von umstehenden Personen beeinflusst, gefährlich bei geistig Starken oder enorm vielen Personen. Momentan belässt Priest diese Verschleierung deshalb dabei seine auffälligen Merkmale wie die Augen, das Mal, bestimmte Waffen oder die Runen unter der Haut zu verbergen, doch selbst hier kann er sich damit nicht in oberen Schichten aufhalten, zu hoch ist das Risiko von jemand falschen entdeckt zu werden. Den Abschluss bildet eine offensive Psikraft, die literarisch vorwiegend als Chaoswind bezeichnet wird. Aller Zorn und Konzentration aufgewendet kann dieser ein hohes Zerstörungspotential aufweisen, indem er einen Riss zwischen Realraum und Warp erzeugt, alle darin stehenden Dinge einfach hineinsaugt und zwischen den Dimensonen zerreist.



Biographie / Lebenslauf: Die Herkunft Priests ist unbekannt. Er ist in den Slums eines unbekannten Planeten als Weißenkind aufgewachsen und sein Alltag bestand darin, sich vor Gangs und anderen dunklen Gestalten zu verstecken. Doch eines Tages war er zu unvorsichtig und wurde von einer unbekannten Person bedroht. Als diese versuchte ihn festzuhalten bündelte sich eine Abnormalität des Warps in Priest und tötete die besagte Person. Noch ehe Priest die Identität der Gestalt feststellen konnte wurde es ihm schwarz vor Augen.
Ein Imperialer Anhänger hatte die Auseinandersetzung beobachtet und Priest betäubt. Er lieferte ihn an die nächste Imperiale Stelle aus, doch diese erkannte die verborgenen Kräfte nicht und sperrten ihn aufgrund seiner Straftat in ein Arbeitslager auf einem fernen Minenplaneten.
Dort musste Priest hart mit anderen Häftlingen in den Minen arbeiten, wo gewisse Metalle für die militärische Industrie gefördert wurden. Aufgrund seines großen Arbeitsengagements, seiner Loyalität und seiner Intelligenz erarbeitete er sich Vertrauen unter den Gefängniswärtern und wurde dazu befugt Sprengungen vorzunehmen. Diese Tätigkeit erlaubte es ihm auch ab und zu in den Bereich für weibliche Inhaftierte einzutreten, um dort Sprengungen vorzunehmen.
Dabei lernte er eine Frau namens Aya kennen und zwischen ihnen baute sich ein starkes Band der Gefühle auf. Doch eines Tages kam es zu einem Aufruhr bei den weiblichen Inhaftierten und die Wärter versuchten mit Waffengewalt diesen zu beenden. Auch viele Unschuldige mussten dabei ihr Leben lassen, darunter auch Aya. Als Priest davon erfuhr war er außer sich vor Wut und er plante einen Fluchtversuch, der nur zum Ziel hatte alle Wärter zu töten. Auch wenn dies ein tödlicher und aussichtsloser Entschluss war, so wollte Priest ihn, blind vor Wut, in die Tat umsetzen.
Doch alles kam anders als erwartet. Noch bevor Priest jegliche Vorkehrungen treffen konnte führte das Chaos einen Angriff auf den besagten Minenplanet durch. Die Truppen des Chaos brannten alles nieder und töteten alle Wärter als auch Inhaftierten, die sich nicht für die Sache des Chaos „überzeugen“ ließen. Als die Truppen des Chaos auch die Minen erreichten, in denen Priest arbeitete begegnete Priest einem Chaoshexer, der einen Trupp Chaosanhänger befehligte. Priest konnte die Macht des Hexers aufgrund seiner versteckten Fähigkeit spüren und wie angewurzelt blieb er stehen. Noch bevor er überhaupt den Entschluss fassen konnte um sein Leben zu kämpfen oder zu betteln, schwang der Hexer seine Klinge gegen Priest und ritzte ihm quer über die Brust. Daraufhin wurde Priest unmächtig…
Als Priest wieder erwachte befand er sich an der selben Stelle, wo er von dem Hexer angegriffen wurde. Doch nichts außer Zerstörung war noch da, nicht mal die Wunde auf seiner Brust schien noch zu existieren.
Doch eine Stimme in Priests Kopf wurde wach und schien ihm Anweisungen zu geben. Der Hexer hatte ihn mit einem Band zu einem Dämon behaftet…
Mit einem seltsamerweise noch intakten Shuttle in dem Minenkomplex reiste Priest, der Stimme in seinem Kopf folgend, dann nach Pryarch, wo er seinen Weg zum Chaos fand…

In Pryarch stieß er auf eine versteckte Flotte des Chaos und diente als einfacher Novize, wobei die ersten Einsätze ein einziger Überlebenskampf darstellten, bis er endlich im Rang eines Rädelsführers stand und mit Aufgaben betraut wurde, in denen er als mehr wie nur Kanonenfutter diente. Seine Überlegtheit rettete ihm mehr als einmal das Leben und bald bot sich die Gelegenheit als Priester im Tempel des ungeteilten Chaos den Göttern zu dienen. Unter Huldigung der Vier und Studium der unzähligen Schriften erlernte er schließlich die Kontrolle des Warps und seine erste Psikarft. Unter den anderen Chaosdienern fand er auch seine ersten Freunde im Leben, etwas womit er nicht mehr gerechnet hatte. Sein guter Ruf eilte ihm voraus und schon bald wurde ihm die Ehre zuteil eine Audienz beim damaligen Fürst zu erlangen. Er nannte sich "Der Fremde", des öfteren kamen einem seine Taktiken auch wirklich so vor, als wäre er aus dem Fremde, vermutlich war seine Zuneigung zu Slaanesh ausschlaggebend, ein benebelter Verstand. So kam es wie es kommen musste und schon bald spaltete sich die Flotte in verschiedene Parteien, die um die Ablsöung oder Verteidigung des Fürsten kämpften und sich selbst auf dem Thron sehen wollten. Eine Partei erlang schließlich die Oberhand unter der Führung eines alten Verräters. Priest kannte ihn nur zu gut, bestritt er unter seiner Führung doch die Mission, nach der er schließlich die Flotte verraten und verlassen hatte. Doch er vereinte sie alle wieder unter dem Banner des Ungeteilten und Priest wurde schließlich in Stand des Erzpriesters gehoben. Von da an genoss Priest ein hohes Ansehen mit dem er stetig an Macht erlang und sich schließlich zu den mächtigsten Hexern der Flotte zählen durfte - dann kam der Angriff auf die Flotte, unerwartet, konzentriert, geplant, tödlich... Es war ein aussichtsloser Kampf gegen eine nicht enden wollende Masse an Elite-Soldaten des Imperiums und selbst die Götter konnten ihnen nicht mehr beistehen. Flucht war das einzigste Mittel um Schadensbegrenzung zu betreiben und die Ressourcen nicht mehr unnötig zu verschwenden. Mit seinem Privatshuttle gelang ihm die Flucht, mit an Bord sein ihn immer begleitenden Pilot Raanont und die Assasine Isiru aus dem Tempel, die schon einige Dienste für Priest zur vollsten Zufriedenheit ausgeführt hatte.


Zusammenfassung
Name: Priest
Rasse: Metamensch
Alter: äußerlich ca. 26
Größe: 2,07m
Zugehörigkeiten: Chaos / Ungeteilt
Aussehen: verhältnismäßig guter Körperbau, lange schwarz-matte Haare (Der Rest ist unterschiedlich)
Kleidung: Schwere Stiefel, alte Kleidung, sonst nichts Besonderes
Psikräfte: Erweiterte mentale Wahrnehmung, Verschleiern, Heilende Hände, Chaoswind
Fähigkeiten: Immunisierung, Unnatürliche Aura, Weiße Schwingen
Ausrüstung: Panzerhandschuhe mit infektiösen Klingen oder Projektilen, Boltpistole (Explosivmunition), Unheiliger Verteidiger des Glaubens
Konto: 3000

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  Adeptus Arbites - John Dyer
Geschrieben von: John Dyer - 10-16-2008, 10:17 PM - Forum: - Antworten (10)

[IMG]http://www.kostenlose-avatare.de/typo3temp/pics/4d4dcd0931.jpg[/IMG]

[b]Name:[/b] John Dyer

[b]Alter:[/b] 23

[b]Herkunft:[/b] Belacane

[b]Zugehörigkeiten:[/b] Adeptus Arbites

[b]Aussehen:[/b]
Schon als John von den Arbites ausgewählt wurde war er ein ziemlich kräftiger Jugendlicher. Durch den harten Drill bei den Arbites hat er sich zu einem sehr gut trainierten jungen Mann entwickelt. Die braunen Haare trägt er kurz, wie es bei militärischen Organisationen üblich ist. Zusätzlich lässt er sich aber noch einen kurzen Bart stehen.
Bekleidet ist er eigentlich immer mit der Arbitesuniform und im Einsatz natürlich mit der Arbitesrüstung.

[b]Charakter:[/b]
John hält sich im Allgemeinen eher zurück und mag keine Leute die zu viel quatschen. Hält seine Ideen aber auch nicht zurück und hat dort auch keine Angst Ablehnung zu ernten, schließlich lernt man aus seinen Fehlern und er hat dadurch immerhin schon gelernt, dass es besser ist nachzudenken bevor man etwas sagt oder tut.
Durch das Training bei den Arbites ist John nach und nach zu einem "Killer" geformt worden. Er ist keine Maschine, die zwar tödlich aber fast schon automatisch handelt. Er ist natürlich kein Killer im wirklichen Sinne aber zumindest einer im Geiste, da der leichte Drang etwas abzuknallen immer gegenwärtig ist.
Doch Gesetzestreue und Loyalität sind Werte die bei den Arbites hoch gehandelt werden und auch von ihm mehr Achtung genießen als der Drang jemanden umzupusten, weshalb er sich an Protokolle, Befehle, Vorschriften etc. hält und friedliche Ausgänge durchaus auch anstrebt, trotzdem kann es ja immer mal vorkommen, dass er jemanden absichtlich etwas provoziert um ihn aus dem Weg räumen zu können.

[b]Ausrüstung:[/b]
Seine Primärwaffe ist die von ihm heiß und innig geliebte Arbites-Schrotflinte, getauft auf den Namen Sally. Der körperliche Teil dieser Beziehung ist zwar nicht unbedingt befriedigend aber ansonsten ist sie aus seiner Sicht in allen Belangen besser als jede andere. Zumindest hat er noch keine bessere kennengelernt.
Gleich nach Sally kommt der, leider namenlose, Schockstab und der Schockschild. Die Arbitesrüstung fehlt natürlich auch nicht und weil er Sally nicht immer und überall mit sich tragen kann besitzt er auch noch eine ganz normale Pistole gut verborgen in einem Schulterhalfter unter der Kleidung, genau wie die Inkor-Körperrüstung für die Undercoveraufträge der Sektion 17.

[b]Fähigkeiten:[/b]
John ist selbstverständlich ein guter Abitrator, wäre dem nicht so, so wäre er nicht zu Sektion 17 versetzt worden.
Hinzu kommen eine gute Auffassungsgabe und gewisse detektivische Fähigkeiten. So dass man ihn schließlich für diese schwierige Aufgabe ausgewählt hat.
Mit viel Feingefühl versucht er sich selbst in kriminelle oder rebellische Netzwerke einzuschläusen um an die wirklich großen Fische ranzukommen.
Wie so ziemlich jeder Arbites ist er ein sehr guter Nahkämpfer, was bei Ausrüstung, Ausbildung und dem gewöhnlichen Operationsterrain auch kein Wunder ist.

[b]Biographie:[/b]
Allzu groß war die Freude nicht, als der junge John, das fünfte Kind der Familie das Licht der Welt bzw. das Dunkel der Makropole erblickte.
Der Familienvater Jack Dyer, war nicht nur ein armer Arbeiter, sondern auch ein herzloser Bastard und da er und seine Frau kein Geld für ein weiteres Kind hatten, wurde John genau wie die drei, die vor ihm kamen schon als Baby weggegeben. Die Familie konnte sich kaum zwei Kinder leisten, und das auch nur weil der älteste Sohn selber fast schon arbeiten konnte. Die drei Schwestern, die John eigentlich hatte wurden schon als kleine Mädchen verkauft und würden ihren Lebtag wohl als Huren fristen.
Für John aber zahlte niemand, außer vielleicht ganz besondere Zuhälter, die dem geneigten Herren vielleicht kleine Jungen für seine perversen Spiele anboten, aber da bekam selbst Jack Dyer ein schlechtes Gewissen, weshalb man ihn einfach vor einem staatlichen Waisenhaus ablegte, so wie es in der Makropole fast täglich vorkam.

Die staatlichen Waisenhäuser von Belacane waren keine Scholae Progenia dennoch bemühte man sich einen schwächeren Abklatsch derer darzustellen, denn die Waisenhäuser waren Anlaufstellen für das Adeptus Arbites, die hier nach geeignetem Nachwuchs suchten.

John bekam also ab seinem fünften Lebensjahr jedes Mal wenn er etwas verbockte Schläge und das imperiale Gesetz und uneingeschränkter Glaube wurden ihm im wahrsten Sinne des Wortes eingehämmert.
Stärke war auch sehr wichtig. Die Jugendlichen mussten ihre Konflikte alle selber lösen, wobei es nicht selten zu gewaltsamen Auseinandersetzungen kam.
Diese Schlägereien wurden allerdings nicht unterbunden, da es aus Sicht der Erzieher eine hervorragende Möglichkeit war, die Stärksten herauszufinden.

Als das Arbites wieder einmal seine Rekrutierer schickte wurde alle Jugendlichen zwischen 16 und 18 Jahren in einer Reihe aufgestellt. Ältere gab es nicht, da jeder, der bis dahin nicht ausgewählt wurde der Imperialen Armee übergeben wurde.
John war mit seinen 16 Jahren zum ersten Mal dran und war völlig darauf konzentriert regungslos zu stehen und die Aufregung zu unterdrücken.
Der Rekrutierer schritt langsam die Reihen ab und musterte jeden einzelnen, ersteinmal oberflächlich. Sie mussten gewisse Mindestanforderungen erfüllen, um ausgewählt zu werden, näher wurde garnicht hingeschaut, weshalb nur die Wenigsten übrig blieben.
Der Rekrutierer lief also ihre Reihe entlang, musterte ihren Körperbau und überprüfte das Gebiss. Mehr brauchte es nicht. Der Tod würde die Ungeeigneten später aussortieren.

John gehörte zu den Auserwählten und so begann seine Ausbildung bei den Arbites. Er musste zugeben, dass es nicht ganz so war wie er es sich vorgestellt hatte.
Es wurde grundsätzlich mit scharfer Munition trainiert, die Ausbilder schlugen auf die Rekruten ein um ihnen klar zu machen, dass das Gesetz alles war und dass es nichts gab was den Bruch desselben begründete. Sie wurden durch tödliche Parcours geschickt und bis an die Grenzen ihrer Belasbarkeit getrieben. Viele derer, mit denen John seine Ausbildung begann starben, er selber jedoch hielt durch und wurde Mitglied der härtesten Polizeitruppe, die die Galaxis je gesehen hatte.

In der Folgezeit wurde John erstmal zu den Arbites von Koron III versetzt. Nachdem er schon eine ganze Weile als Abitrator im Dienst war, wurde er dank des Vermerks der Ausbilder er würde schnell begreifen und dank einer Empfehlung seines Vorgesetzten, der selbiges mit guten detektivischen Fähigkeiten seitens von John begründete, zu Sektion 17 versetzt.


[b]Zusammenfassung:[/b]

[b]Name:[/b] John Dyer
[b]Rasse:[/b] Mensch
[b]Alter:[/b] 23
[b]Größe:[/b] 1,90m
[b]Zugehörigkeiten:[/b] Adeptus Arbites, Sektion 17
[b]Rang:[/b] Abitrator
[b]Aussehen:[/b] kurze, braune Haare, Uniformen, kurzer Bart, blaue Augen, gut trainiert
[b]Charakter:[/b] Killer (leichter Drang zu töten), gesetzestreu, loyal, still, Vorschriften etc. sind heilig
[b]Ausrüstung:[/b] Arbitesuniform und -rüstung, Arbites-Schrotflinte "Sally", Pistole, Schockstab, Schockschild, Inkorrüstung
[b]Fähigkeiten:[/b] guter Abitrator, Nahkämpfer, Spürnase
[b]Konto:[/b] 500 Schekel

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  Hieronymus von Eisenfels
Geschrieben von: Hieronymus - 10-15-2008, 07:57 PM - Forum: Einwohnermelde-Liste - Keine Antworten

Name: Hieronymus von Eisenfels
Alter:36
Rasse: Mensch
Herkunft: Valtrona

Aussehen

Hieronymus ist mit 1,72 als recht klein zu bezeichen. Trotzdem verfügt er über eine recht große körperliche Stärke, welche ihm, perfekt abgestimmt mit Gewandheit und Schnelligkeit, einen gewissen Vorteil im Nahkampf verschafft. Sein Gesicht ist recht kantig, aber symphatisch und seine intensiv-grünen Augen scheinen stets vor milder Belustigung zu funkeln. Seine schwarzen Haare trägt er stets kurz. Alles in allem strahlt Hyronimus eine offene, vertrauenswürdige Art aus.


Kleidung/ Ausrüstung

Hieronymus trägt für gewöhnlich einen einen stilvollen, braunen Ledermantel, bestehend aus einer engmaschig gewebten Struktur Plastfasern, sodass er einen gewissen Schutz bietet. Zudem hat der Mantel an der Innenseite dutzende Taschen, in denen er verschiedenartiges Handwerkszeug verstaut. Unter dem Mantel trägt er ein einfaches schwarzes Oberteil. Seine Beine stecken in einer ebenfalls schwarzen Hose und an seinen Füßen trägt er schlichte Stiefel. Wenn er zivil unterwegs ist trägt Hieronymus eine einfache Halbautomatikpistole mit Schalldämpfer, sowie ein Wurfmesser in seinen Stiefeln. Doch wenn es vorrausichtlich viel Ärger geben wird, ergänt er diese Bewaffnung noch durch Repetierschrotflinte. Ansonsten trägt er stets Notizbuch, Flachmann und eine antike Taschenuhr mit dem Wappen derer von Eisenfels, ein altes Erbstück, bei sich.


Fähigkeiten

Aufgrund seiner Ausbildung innerhalb der Schola Progenium beherrscht Hironymus, den Umgang mit verschiedensten Feuerwaffen aber auch im Umgang des waffenlosen Kampfes ist er geschult. Trotzdem bleibt er als Kämpfer hinter einem erfahrenen Soldaten zurück. Später, in der Inquisition bildete man ihn zu einem fähigen Befrager aus. Um jemandem Informationen zu entlocken stehen ihm verschiedenste Methoden zur Verfügung, von Rhetorik und Überzeugungskraft, über den Gebrauch von Warheitsseren bis hin zur schnöden Folter.
Ausserdem verfügt er über eine eiserne Selbstbeherrschung, und eine starke Willenskraft, wobei ihm das erstere besonders in harten Kämpfen weiterhilft. Zudem dem hat er ein gewisses Talent zur Schauspielerei, wodurch er sich effizient verstellen kann. Auch besitzt er einige Kentnisse über Chaoskulte.


Charakter

Hieronymus ist von eher ruhigem, abwartendem Charakter. Er beobachtet den Lauf der Geschehnisse am liebsten aus der Ferne und ergreift dann die Initiative wenn es erfolgversprechendsten ist. Auch eine große Geduld zeichnet ihn aus. Zu seinen weniger freundlichen Eigenschaften zählen sein absoluter Egoismus und seine Skrupellosigkeit. Er empfindet zu nichts und niemanden Loyalität und er bricht Versprechen und Verträge so schnell wie er sie gibt. Kalt und berechnend setzt er seine Fähigkeiten ein um sich zu bereichern und schreckt auch nicht vor so etwas wie Ethik oder Moral zurück. Dass fatale aber ist, dass er durch sein Talent sich zu verstellen, den meisten als vertrauenswürdig, freundlich und seriös erscheint, sodass ihn die meisten erst durschaut haben wenn es bereits zu spät ist. Diese Fassade ist also absolut lebenswichtig für ihn und seine dunklen Machenschaften. Ebenfalls gefährlich für die meisten seiner Auftraggeber ist sein immenser Ehrgeiz. Schon des öfteren hat er die delikaten Informationen die er für seine Auftraggeber beschaft hatte gegen sie gewendet. Auch lässt sich eine gewisse Emotoinslosigkeit, welche in seinem Beruf fast schon unabdingbar ist.


Biographie

Hieronymus wurde als Sohn Rufus von Eisenfels und dessen Frau Lyanda auf der Makropolwelt Valtrona geboren. Als Sprößling eines alteingessenen Adelsgeschlecht stand ein Leben voller Luxus und Dekadenz vor ihm, wenn nicht kurz nach seiner Geburt
ein Chaoskult einen Aufstand anzettelte und Valtrona in einen brutalen Krieg stürzte. Unterstützt von den unzähligen Mutanten die in den Fabriken unter schrecklichsten Bedingungen ein kurzes und hartes Leben fristeten um ihre Herren noch reicher zu machen, sowie von einigen Gangs aus den Tiefen der Makropole metzelten die Kultisten die verweichlichten PVS und die Privatarmeen der Adeligen in kürzester Zeit nieder. Die Eisenfelds verschanzten sich daraufhin mit den letzten Überlebenden ihres Sicherheitspersonals in ihrem Anwesen. An der Spitze seiner letzten Männer fiel Rufus von Eisenfels nachdem die Chaosanbeter das Tor aufgebrochen hatten. Seine Frau floh daraufhin mit ihrem neugeborenen Kind in das Schlafgemach. Mit fliegender Hast verbarg sie sie sich un ihr Kind in einem Geheimraum in dem die Eisenfelds ihre Schätze aubewahrten vor den plündernden Horden. Als einige Tage später mehrere Regimenter die Makropole zurückeroberten kam ein Trupp Soldaten auf der Suche nach letzten Widerstandsnestern in das Anwesen und fanden die Tür des Geheimraumes geöffnet vor. In der Dunkelheit der Schatzkammer fanden sie nur den stark unterernährten Hieronymus, keine Spur von seiner Mutter. Was sich hier wohl für eine Tragödie abgespielt aben muss, konnte man nur erahnen. Bar jeglicher Eltern oder anderen Verwandten nahm ihn die Schola Progenium in ihre Obhut. Harter Militärischer Drill bestimmtevon nun an sein junges Leben. Ständige Unterordnung, unbedingter Gehorsam gegenüber den Priestern, legte wahrscheinlich den Grundstein für Hieronymus Unloyalität. Schon damals begann er sich Vorteile durch Intrigen und Überzeugungskraft zu verschaffen. Dadurch hatte er immer nur wenige Freunde unter seinen Kameraden. Doch je älter er wurde desto geschickter wurde er und begann eine Fassade aufzubauen. Der neue ruhige und ausgeglichene Hieronymus schien so weit entfernt von dem hysterischen, herschsüchtigen und intrigantem Bengel der letzten Jahre. Die Lehrer erklärten dies mit ihrer hervorragenden pädagogischen Kompetenz mit der sie den Jungen umerzogen haben wollten. Mit Fleiß widmete er sich nun dem Unterricht, wohl wissend das seine Zukunft von den Leistungen abhängen würde, die er zeigen würde. Schließlich, an seinem 16. Geburtstag, kam eine Anfrage der Inquisition, nach einem geeignten Schüler. Der Abt wollte natürlich den besten Schüler des Jahrgangs und das war Michail Janus. Seine zweite Wahl wäre
Hieronymus gewesen, wie er einem der Lehreranvertraute,
Die bekam Hyronimus durch einen seiner Spitzel
zugetragen. Hieronymus wollte diesen Platz in der Inquisition mit aller Kraft und so reifte ein Plan ihn ihm heran. Bevor die Absolventen die Schule verlassen sollten, stand noch eine letzte Gefechtsübungen. Am Abend vor der Übung brach Hieronymus in die Waffenkammer ein und manipulierte das Gewehr seines Konkurrenten, sodass es beim ersten Schuss überlasten und explodieren musste.
Während der Übung nun wurde Michail so schwer verwundet, dass er dem Imperator nur als Servitor dienen können würde. So kam Hieronymus in die Inquisition,genauer gesagt in den Ordo Hereticus. Nach weiteren Jahren der Ausbildung, arbeitete er sich in der Hierarchie hoch. Je mehr Informationen er aus den Gefangenen holte desto weiter stieg er, zum schluss war er auf dem Rang eines Interrogators. Damals nun war sein vorgesetzter Inquisitor auf der Spur eines Tzeentch-Kultes der in einer namenlosen Makropole sein Unwesen trieb.
Schließlich konnten sie einen der einflussreicheren Kultisten festnehmen. Hieronymus wurde mit dessen Befragung betraut. Der Mann war ein schwerer Brocken, unglaublich zäh und resistent gegenüber den üblichsten Methoden. Monatelang steckte Hieronymus den Ketzer in eine dunkle Zelle, gab ihm gerade genug Nahrung, damit er am Leben blieb. Er hoffte ihn so mürbe machen zu können. Und wirklich nach etwa 3 Monaten begann die Selbstbeherschung des Gefangenen zu bröckeln. Nach einem weiteren Monaten intensiver Befragung gab er schließlich das Versteck preis. Ein Kommando wurde zur Ausräucherung zusammengestellt, darunter auch Hieronymus. Das Versteck befand sich in der Kanalisation, tief unter der Erde. Schwer bewaffnet zogen sie durch die dunklen Tunnel. Schließlich kamen sie in einen Bereich, dessen Wände mit blasphemischen Sprüchen beschmiert war. Das Ziel konnte nicht mehr weit sein. Doch dann begann der Horror. Mit irrem Geschrei stürzten sich die Kultisten blitzschnell auf sie, wüteteten unter den Soldaten und zogen sich dann zurück. Wahnsinniges Gelächter und Geflüster verfolgten sie und machten sie mürbe. Manch einer hielt es nicht mehr aus und flüchtete schreiend in die Dunkelheit, leichte Opfer für die Häretiker. Die Truppe schmolz zusammen wie Schnee in der Sonne, und zuletzt flüchtete auch Hieronymus, doch nicht weil er vom Wahnsinn erfasst wurde, sondern weil er erkannte das sie die Ketzer mit ihrem Häuflein Kämpfer nich mehr besiegen konnten. Tagelang irrte er durch die Katakomben, zuletzt auf allen vieren. Schließlich erreichte er den Ausgang, und veranlasste, dass an de Kultisten mit Giftgas ausräucherte. Einige Jahre blieb er noch in den Diensten der Inqisition. Doch das Erlebnis in den Tiefend er Makropole hatte ihn gezeichnet. Er wollte diese Gefahren nicht mehr eingehen, die miese Bezahlung war es ihm nicht wert. Deshalb äusserte er den Wunsch den Dienst zu quittieren. Seine Vorgestzten stimmten dem zu, doch müsse er sich erst einer Gehirnwäsche unterziehen. Glücklicherweise konnte Hieronymus, den Techniker der dies vornehmen sollte mit einem Großteil seines Vermögens bestechen, sodass er um die
Erinnerungslöschung herumkam. Die folgenden Jahre arbeitete er für verschiedene Konzerne, Organisationen und Privatpersonen als Verhör- und Befragungsexperte. So gelang er dann nach Koron wo er sich in den Dienst des Hauses Orsius stellen wollte.



Zusammenfassung

Name: Hieronymus von Eisenfels
Rasse: Mensch
Alter: 36
Zugehörigkeit: Haus Orsius
Aussehen: kleiner muskulöser Mann, kantiges Gesicht, grüne Augen, schwarze Haare, Sympathische Ausstrahlung
Kleidung: Ledermantel mit Schutzfütterung und vielen Taschen, Schwarze Hose, schwarze Stiefel
Ausrüstung: Halbautomatikpistole, Wurfmesser, Notizbuch, Flachmann, Taschenuhr Folterwerkzeug
Konto: 1200

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  Hieronymus von Eisenfels - Haus Orsius
Geschrieben von: Hieronymus - 10-15-2008, 06:11 PM - Forum: - Antworten (3)

[IMG]http://img101.imageshack.us/img101/2319/imagesou2.jpg[/IMG]

Zweitchar von Mell Kaphtor


Name: Hieronymus von Eisenfels
Alter:36
Rasse: Mensch
Herkunft: Valtrona

Aussehen

Hieronymus ist mit 1,72 als recht klein zu bezeichen. Trotzdem verfügt er über eine recht große körperliche Stärke, welche ihm, perfekt abgestimmt mit Gewandheit und Schnelligkeit, einen gewissen Vorteil im Nahkampf verschafft. Sein Gesicht ist recht kantig, aber symphatisch und seine intensiv-grünen Augen scheinen stets vor milder Belustigung zu funkeln. Seine schwarzen Haare trägt er stets kurz. Alles in allem strahlt Hyronimus eine offene, vertrauenswürdige Art aus.


Kleidung/ Ausrüstung

Hieronymus trägt für gewöhnlich einen einen stilvollen, braunen Ledermantel, bestehend aus einer engmaschig gewebten Struktur Plastfasern, sodass er einen gewissen Schutz bietet. Zudem hat der Mantel an der Innenseite dutzende Taschen, in denen er verschiedenartiges Handwerkszeug verstaut. Unter dem Mantel trägt er ein einfaches schwarzes Oberteil. Seine Beine stecken in einer ebenfalls schwarzen Hose und an seinen Füßen trägt er schlichte Stiefel. Wenn er zivil unterwegs ist trägt Hieronymus eine einfache Halbautomatikpistole mit Schalldämpfer, sowie ein Wurfmesser in seinen Stiefeln. Doch wenn es vorrausichtlich viel Ärger geben wird, ergänt er diese Bewaffnung noch durch Repetierschrotflinte. Ansonsten trägt er stets Notizbuch, Flachmann und eine antike Taschenuhr mit dem Wappen derer von Eisenfels, ein altes Erbstück, bei sich.


Fähigkeiten

Aufgrund seiner Ausbildung innerhalb der Schola Progenium beherrscht Hironymus, den Umgang mit verschiedensten Feuerwaffen aber auch im Umgang des waffenlosen Kampfes ist er geschult. Trotzdem bleibt er als Kämpfer hinter einem erfahrenen Soldaten zurück. Später, in der Inquisition bildete man ihn zu einem fähigen Befrager aus. Um jemandem Informationen zu entlocken stehen ihm verschiedenste Methoden zur Verfügung, von Rhetorik und Überzeugungskraft, über den Gebrauch von Warheitsseren bis hin zur schnöden Folter.
Ausserdem verfügt er über eine eiserne Selbstbeherrschung, und eine starke Willenskraft, wobei ihm das erstere besonders in harten Kämpfen weiterhilft. Zudem dem hat er ein gewisses Talent zur Schauspielerei, wodurch er sich effizient verstellen kann. Auch besitzt er einige Kentnisse über Chaoskulte.


Charakter

Hieronymus ist von eher ruhigem, abwartendem Charakter. Er beobachtet den Lauf der Geschehnisse am liebsten aus der Ferne und ergreift dann die Initiative wenn es erfolgversprechendsten ist. Auch eine große Geduld zeichnet ihn aus. Zu seinen weniger freundlichen Eigenschaften zählen sein absoluter Egoismus und seine Skrupellosigkeit. Er empfindet zu nichts und niemanden Loyalität und er bricht Versprechen und Verträge so schnell wie er sie gibt. Kalt und berechnend setzt er seine Fähigkeiten ein um sich zu bereichern und schreckt auch nicht vor so etwas wie Ethik oder Moral zurück. Dass fatale aber ist, dass er durch sein Talent sich zu verstellen, den meisten als vertrauenswürdig, freundlich und seriös erscheint, sodass ihn die meisten erst durschaut haben wenn es bereits zu spät ist. Diese Fassade ist also absolut lebenswichtig für ihn und seine dunklen Machenschaften. Ebenfalls gefährlich für die meisten seiner Auftraggeber ist sein immenser Ehrgeiz. Schon des öfteren hat er die delikaten Informationen die er für seine Auftraggeber beschaft hatte gegen sie gewendet. Auch lässt sich eine gewisse Emotoinslosigkeit, welche in seinem Beruf fast schon unabdingbar ist.


Biographie

Hieronymus wurde als Sohn Rufus von Eisenfels und dessen Frau Lyanda auf der Makropolwelt Valtrona geboren. Als Sprößling eines alteingessenen Adelsgeschlecht stand ein Leben voller Luxus und Dekadenz vor ihm, wenn nicht kurz nach seiner Geburt
ein Chaoskult einen Aufstand anzettelte und Valtrona in einen brutalen Krieg stürzte. Unterstützt von den unzähligen Mutanten die in den Fabriken unter schrecklichsten Bedingungen ein kurzes und hartes Leben fristeten um ihre Herren noch reicher zu machen, sowie von einigen Gangs aus den Tiefen der Makropole metzelten die Kultisten die verweichlichten PVS und die Privatarmeen der Adeligen in kürzester Zeit nieder. Die Eisenfelds verschanzten sich daraufhin mit den letzten Überlebenden ihres Sicherheitspersonals in ihrem Anwesen. An der Spitze seiner letzten Männer fiel Rufus von Eisenfels nachdem die Chaosanbeter das Tor aufgebrochen hatten. Seine Frau floh daraufhin mit ihrem neugeborenen Kind in das Schlafgemach. Mit fliegender Hast verbarg sie sie sich un ihr Kind in einem Geheimraum in dem die Eisenfelds ihre Schätze aubewahrten vor den plündernden Horden. Als einige Tage später mehrere Regimenter die Makropole zurückeroberten kam ein Trupp Soldaten auf der Suche nach letzten Widerstandsnestern in das Anwesen und fanden die Tür des Geheimraumes geöffnet vor. In der Dunkelheit der Schatzkammer fanden sie nur den stark unterernährten Hieronymus, keine Spur von seiner Mutter. Was sich hier wohl für eine Tragödie abgespielt aben muss, konnte man nur erahnen. Bar jeglicher Eltern oder anderen Verwandten nahm ihn die Schola Progenium in ihre Obhut. Harter Militärischer Drill bestimmtevon nun an sein junges Leben. Ständige Unterordnung, unbedingter Gehorsam gegenüber den Priestern, legte wahrscheinlich den Grundstein für Hieronymus Unloyalität. Schon damals begann er sich Vorteile durch Intrigen und Überzeugungskraft zu verschaffen. Dadurch hatte er immer nur wenige Freunde unter seinen Kameraden. Doch je älter er wurde desto geschickter wurde er und begann eine Fassade aufzubauen. Der neue ruhige und ausgeglichene Hieronymus schien so weit entfernt von dem hysterischen, herschsüchtigen und intrigantem Bengel der letzten Jahre. Die Lehrer erklärten dies mit ihrer hervorragenden pädagogischen Kompetenz mit der sie den Jungen umerzogen haben wollten. Mit Fleiß widmete er sich nun dem Unterricht, wohl wissend das seine Zukunft von den Leistungen abhängen würde, die er zeigen würde. Schließlich, an seinem 16. Geburtstag, kam eine Anfrage der Inquisition, nach einem geeignten Schüler. Der Abt wollte natürlich den besten Schüler des Jahrgangs und das war Michail Janus. Seine zweite Wahl wäre
Hieronymus gewesen, wie er einem der Lehreranvertraute,
Die bekam Hyronimus durch einen seiner Spitzel
zugetragen. Hieronymus wollte diesen Platz in der Inquisition mit aller Kraft und so reifte ein Plan ihn ihm heran. Bevor die Absolventen die Schule verlassen sollten, stand noch eine letzte Gefechtsübungen. Am Abend vor der Übung brach Hieronymus in die Waffenkammer ein und manipulierte das Gewehr seines Konkurrenten, sodass es beim ersten Schuss überlasten und explodieren musste.
Während der Übung nun wurde Michail so schwer verwundet, dass er dem Imperator nur als Servitor dienen können würde. So kam Hieronymus in die Inquisition,genauer gesagt in den Ordo Hereticus. Nach weiteren Jahren der Ausbildung, arbeitete er sich in der Hierarchie hoch. Je mehr Informationen er aus den Gefangenen holte desto weiter stieg er, zum schluss war er auf dem Rang eines Interrogators. Damals nun war sein vorgesetzter Inquisitor auf der Spur eines Tzeentch-Kultes der in einer namenlosen Makropole sein Unwesen trieb.
Schließlich konnten sie einen der einflussreicheren Kultisten festnehmen. Hieronymus wurde mit dessen Befragung betraut. Der Mann war ein schwerer Brocken, unglaublich zäh und resistent gegenüber den üblichsten Methoden. Monatelang steckte Hieronymus den Ketzer in eine dunkle Zelle, gab ihm gerade genug Nahrung, damit er am Leben blieb. Er hoffte ihn so mürbe machen zu können. Und wirklich nach etwa 3 Monaten begann die Selbstbeherschung des Gefangenen zu bröckeln. Nach einem weiteren Monaten intensiver Befragung gab er schließlich das Versteck preis. Ein Kommando wurde zur Ausräucherung zusammengestellt, darunter auch Hieronymus. Das Versteck befand sich in der Kanalisation, tief unter der Erde. Schwer bewaffnet zogen sie durch die dunklen Tunnel. Schließlich kamen sie in einen Bereich, dessen Wände mit blasphemischen Sprüchen beschmiert war. Das Ziel konnte nicht mehr weit sein. Doch dann begann der Horror. Mit irrem Geschrei stürzten sich die Kultisten blitzschnell auf sie, wüteteten unter den Soldaten und zogen sich dann zurück. Wahnsinniges Gelächter und Geflüster verfolgten sie und machten sie mürbe. Manch einer hielt es nicht mehr aus und flüchtete schreiend in die Dunkelheit, leichte Opfer für die Häretiker. Die Truppe schmolz zusammen wie Schnee in der Sonne, und zuletzt flüchtete auch Hieronymus, doch nicht weil er vom Wahnsinn erfasst wurde, sondern weil er erkannte das sie die Ketzer mit ihrem Häuflein Kämpfer nich mehr besiegen konnten. Tagelang irrte er durch die Katakomben, zuletzt auf allen vieren. Schließlich erreichte er den Ausgang, und veranlasste, dass an de Kultisten mit Giftgas ausräucherte. Einige Jahre blieb er noch in den Diensten der Inqisition. Doch das Erlebnis in den Tiefend er Makropole hatte ihn gezeichnet. Er wollte diese Gefahren nicht mehr eingehen, die miese Bezahlung war es ihm nicht wert. Deshalb äusserte er den Wunsch den Dienst zu quittieren. Seine Vorgestzten stimmten dem zu, doch müsse er sich erst einer Gehirnwäsche unterziehen. Glücklicherweise konnte Hieronymus, den Techniker der dies vornehmen sollte mit einem Großteil seines Vermögens bestechen, sodass er um die
Erinnerungslöschung herumkam. Die folgenden Jahre arbeitete er für verschiedene Konzerne, Organisationen und Privatpersonen als Verhör- und Befragungsexperte. So gelang er dann nach Koron wo er sich in den Dienst des Hauses Orsius stellen wollte.



Zusammenfassung

Name: Hieronymus von Eisenfels
Rasse: Mensch
Alter: 36
Zugehörigkeit: Haus Orsius
Aussehen: kleiner muskulöser Mann, kantiges Gesicht, grüne Augen, schwarze Haare, Sympathische Ausstrahlung
Kleidung: Ledermantel mit Schutzfütterung und vielen Taschen, Schwarze Hose, schwarze Stiefel
Ausrüstung: Halbautomatikpistole, Wurfmesser, Notizbuch, Flachmann, Taschenuhr Folterwerkzeug
Konto: 1200

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PS: Ich weiß die Absätze sind ziemlich komisch aber das Board hat das automatisch so gemacht, oder ich bin einfach zu doof

[COLOR=skyblue]Edit: Habe die Absätze korrigiert, ich hoffe ich komme gleich noch zu genauen Durchlesen.[/COLOR]

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  Zweitchar
Geschrieben von: Mell Kaphtor - 10-15-2008, 03:20 PM - Forum: Fragen? Probleme? Andere Sorgen? - Antworten (8)

Moin, zusammen

ich wollte gerade einen zweiten Account für meinen Zweitcharakter erstellen, und da sacht mir das System, dass ich meine alte Email addresse, also die für den alten Account nich nehmen kann, meine Frage is jetzt ob ich mir eine neue zulegen muss oder gibts da ne andere Möglichkeit

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  Da Saal!
Geschrieben von: Gulgor da Skull - 10-15-2008, 01:23 PM - Forum: Da großä Saal - Antworten (7)

Brütend saß Gulgor auf seinem rostigen Thron. Die stechenden Kohlenglut seiner Augen starrte durch die fleckige Scheibe der Kommandozentrale. Das Panzerglas wies am oberen Rand lange Risse auf, die lediglich mit Klebeband geflickt wurden waren. Wäre der schützende Deflektorschild davor nicht gewesen, das Vakuum hätte sicher längst alles ins All gerissen.
Eine Miniatursonne flammte auf, verging und wurde von einer weiteren abgelöst, noch ehe das Nachglühen der ersten ganz verloschen war.
Leuchtspurmunition fraß sich lautlos seinen Weg durch die Schwärze des Raumes und sprengte große Stücken aus einem gewaltigen Felsblock. Wenig beeindruck von derartigem Beschuss, drehte sich der Asteroid träge weiter. Schließlich schlugen Raketen auf seiner Oberfläche ein und sprengten ihn doch. Seine Boyz vertrieben sich die Zeit durch die Ballerei. Es war nicht so das es nötig war die Steine aus dem Weg zu schießen. Der Masse des Brockenz oder “Da Klumpän!“, wie ihn seine Bewohner nannten, konnten die Asteroiden nichts anhaben. Entweder sie wurden von den Schilden in Staub verwandelt oder zerschellten am Rumpf dieser Mischung aus Raumfahrzeug und Himmelskörper.
Gulgor war klar das seine Krieger sich nicht lange mit den Schießübungen zufrieden geben würden. Es war bereits zu Machtkämpfen gekommen und er hatte gestern einem der Bosse den Arm ausreißen müssen um zu zeigen wer der Obaboss war. Lediglich die geringe Anzahl seiner Boyz, sie waren nur knapp über tausend im Moment, verhinderte das die aufgestaute Gewalt einen Umsturz brachte. Das sie so wenige waren stellte Segen und Fluch gleichermaßen dar. Einerseits konnte er eine so kleine Horde problemlos unter der Knute halten, andererseits waren sie nicht genug um große Überfälle oder gar einen Waaagh zu starten. Natürlich krochen jeden Tag neue Boyz und Schnotlinge aus den Ritzen und Spalten des Brockenz, doch es dauerte zu lange. Eine Moscherei musste her. Es gab ja Ziele in erreichbarere Nähe. Die Menschen hatten sich rings um das Feld ausgebreitete und waren beschäftig dabei die Erzadern der Asteroiden auszubeuten.
Gulgor stand auf und streckte seinen monströsen Leib aus.
Äääääähee!
Die Stimme der Grünhaut klang wie aneinander reibender Fels und übertönte mühelos das Dröhnen der Maschinen. Schnatternd und wimmernd verkrochen sich die Grotgehilfen in den Nischen. Die wenigen anwesenden Orks, die so taten als verstünden sie es den Brocken zu steuern, ließen von ihrer Arbeit ab und blickten zu ihrem Boss herüber.

Geht, holt dä Boyz her! Ich hab wat zu sagen!

Eilig machten sie sich daran die Horde zusammen zu trommeln.

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  Ad`razbes Residenz - Ebene 2, Areal 5b, Sky-Habitat 7
Geschrieben von: Ad`razbe - 10-13-2008, 11:54 PM - Forum: Die Türme der Makropole - Antworten (2)

Grundriss und Möbelierung
[Bild: adrazbewohnungex3.th.png][Bild: thpix.gif]

Aufzug
Für Menschen mit Höhenangst stellt alleine schon der Aufzug ein wahrer Höhepunkt dar. Um die mehreren Stockwerke schnell zu überwinden wurde in dem Gebäude ein Turboaufzug verbaut, gepaart mit der gläsernen Kabine werden die Fahrgäste sozusagen in einer Glaskugel in Richtung Himmel katapultiert, somit nichts für Menschen mit Höhenangst. Steigt man im 63. Stockwerk aus, so befindet man sich im
Wohnbereich
Imposant, eher einer Empfangshalle näherkommend, nimmt dieser Bereich gut ein Drittel der gesamten Residenz ein. Bei Tag empfängt der komplette Bereich viel Sonne durch die große, halbrunde Gläserfront und herrschen einmal keine starke Windböen in der Höhe lässt sich sogar der Frontbereich um den Brunnen nach außen öffnen. An der halbrunden Front führt eine Art Rundgang entlang, der den eigentlichen und erhöhten Wohnbereich umrahmt und durch weiß marmorierte Säulen geschmückt abgegrenzt wird. Die Farbtöne sind in Weiß, Kaminrot und Schwarz gehalten und bilden harmonierende Muster auf dem Boden und an den Wänden, gepaart mit den Grüntönen exotischer Pflanzen und verschiedenen Kunstgegenständen. Bei Nacht ist der Bereich in einem schummrig gedimmten Licht und vermittelt trotz der Größe eine wohnliche und gemütliche Atmosphäre. Ein weiterer Höhepunkt ist die Rückwand des Wohnbereiches, die bei Bedarf hochgefahren werden kann und somit einen breiten Zugangverschafft zu den
Schlafgemächer
Durch den breiten Zugang mit den Treppen und das auf einem Art Podest stehendem Bett lässt sich durch den Durchgang hindurch immernoch die nächtliche Skyline betrachten oder einen in den Genuss des holografischen Unterhaltungsmedium kommen. In einer kleinen Allee aus kunstvoll verzierten Säulen befindet sich ein Himmelbett, dass ihn gewissen Kreisen wohl eher als "Spielwiese" bezeichnet werden könnte. Seidene, rosenrote Stoffe zieren das schwarz verschnörkelte Metallgestänge und wie Vorhänge lassen sich rundherum weiß-durchsichtig angehauchte Stoffe zuziehen. Die Gemächer nehmen die kräftigen Töne des Bettes in zahlreich verspielten Mustern wieder auf und auch hier bilden exotische Pflanzen einen grünen Kontrast. Hinter dem Bett gelangt man durch eine doppelseitige Schiebetür in einen begehbaren Kleiderscrhank. Blickt man in den Wohnbereich und verlässt das Schlafzimmer durch die linke Flügeltür, so gelangt man in das
Esszimmer
Wie der Name es schon sagt, so ist dieser Raum hauptsächlich zum Speißen gedacht und ist eben für genau diesen Zweck ausgestattet: ein großer massiver Tisch mit viel Platz. Durch eine Schiebetür hindurch gelangt man in die
Küche
Auch hier herrscht viel Platz und die Hocker um den Herd und die als Tisch fungierende Ablage, die im Thekenstil aufgebaut ist, lädt zu einem wohl schmeckenden Essen oder einem Kaffee ein. Technisch bleiben hier natürlich bei den Haushaltsgeräten keine Wünsche offen. Genau auf der gegenüberliegenden Seite der Residenz befindet sich das
Bad
Die Fließen sind in einer Art schwarzen Naturstein gehalten, garantierter Blickfang ist hier allerdings der große Whirlpool, der sich in einer kleinen Senke direkt an der Glasfront befindet. Desweiteren ist hier noch eine Dusche mit allen Raffinessen verbaut, wie Regendüsen in der Decke oder an den Seiten, Massagedüsen, Musikbeschallung und vielem mehr. Verlässt man das Bad durch eine Schiebetür, so steht man im
Arbeitszimmer
Wie in jeder gehobenen Wohnung, so gehört auch hier ein Terminal zur gesetzten Ausstattung. Informationsbeschaffung und -Archivierung, unablässliche Dinge für geschäftige Personen. Ein paar Schränke und Regale beherbergen die wenigen, handschriftlich oder gedruckten Schriftstücke und Bücher. Zuletzt, gegenüber dem Aufzug auf der anderen Seite, das
WC
Mit seinen schwarz-weiß marmorierten Fliesen und den goldenen Amaturen entspricht es den gehobenen Maßstäben. Richtig ungewohnt ist hingegen die komplett nach vorne gläserne Front, die einem selbst dort die immer wieder erstaunliche Aussicht genießen lässt. Nicht das jemand in der Höhe hineinschauen könnte, doch die von innen leicht zu erkennende dunkle Tönung lässt darauf schließen, dass die Fenster hier von außen verspiegelt sind.

Gohmor Skyline - Aussicht von der Sitzgruppe aus auf den Balkon
[Bild: wohnungaussichtfz6.th.jpg]

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  Altstadt, Via Ignatius
Geschrieben von: Abarion - 10-13-2008, 10:43 PM - Forum: Untere Ebenen und Unterwelt - Antworten (21)

Es roch stark nach Urin, Rauch und Abfall, als Abarion wieder zu Bewusstsein kam. Er öffnete seine Augen und sah hohe Gebäude, deren Fenster entweder mit Brettern vernagelt waren oder nur aus zerbrochenen Scherben bestanden. Er verspürte ein starkes Schwindelgefühl, als er sich erheben wollte, doch trotzdem stand er auf. Seine Bein knickten ihm fast ein, hätte er sich nicht an einem Fallrohr für Regenwasser festgehalten. Doch nach ein paar Minuten stand er fest auf den Beinen. Verdammte Scheiße! Wo bin ich hier? Was ist geschehen? Abarion sah sich die Straße an, auf der er stand, und konnte verwahrloste Menschen die an brennenden Fässern standen, Fahrzeugwracks und Hauswände die mit Gaffitis verschmiert waren. Meltonperat, steh mir bei! Was ist das hier bloß für ein Drecksloch?
Nachdem er sich seine Umgebung angesehen hatte, machte er sich daran seine Ausrüstung zu kontrollieren. In seinem Rucksack fand er alles was er vor der Abreise eingepackt hatte.
Nach etwa 10 Minuten hatte er alles doppelt kontrolliert und setzte seine Bronzemaske auf. Dann machte er sich auf den Weg, irgendjemand zu finden der nicht Obdachlos ist. Was er aber als hoffnungslos erachtete, da es so abgewrackt war.

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  Abarion
Geschrieben von: Abarion - 10-13-2008, 05:58 PM - Forum: Einwohnermelde-Liste - Keine Antworten

Name: Abarion
Alter: 19 Standart Erdenjahre
Rasse: Mensch
Zugehörigkeit: Chaos/Khorne

Charakterzüge: Abarion hat eine mürrische und griesgrämige Ader, doch er kann auch sehr fröhlich sein. Jedoch tritt diese Fröhlichkeit nur auf, wenn er am kämpfen ist. Ansonsten ist er ein sehr schweigsamer Typ, der lieber Taten statt Worte für sich sprechen lässt. Doch wenn er spricht sind es nichts weiter als Beleidigungen, Herausforderungen und strategischen Vorschlägen.

Aussehen: Für seine 2,1m und den muskulösen Körperbau, hat Abarion ein verhältnismäßig kleinen Kopf. Dieser ist von schulterlangen, blonden Haaren bedeckt, die er jedoch schwarz färbt. Seine schmalen Lippen sind von einem relativ sauber gestutzten Bart eingerahmt. Wenn man ihm in die Augen guckt, denkt man er wäre eine wilde Bestie. Denn sie sind Blutrot und werden zur Pupille hin gelb. Die Nase hat die Form eines Greifvogelschnabels, was ihm ein noch aggressiveres Äußeres verleiht. Hinzu kommt noch eine Narbe, die sich vom äußeren Rand des linken Auges, über das Nasenbein, bis zum Ansatz des rechten Ohres zieht. Hinzu kommen noch zwei Narben die er sich bei der Fehlfunktion der Boltpistole zugezogen hat, diese sind unterhalb seiner rechten Augenbraue und quer über die linke Wange.

Kleidung/Rüstung: Abarion trägt eine schwarze Jeans. Sein Oberkörper ist mit einem roten T-Shirt bekleidet, dort drüber trägt er noch einen schwarzen Mantel mit mehreren Innentaschen. An seinen Füßen trägt er schwere Stiefel mit Stahlkappe, um seine Hüfte hängt ein Gürtel der die Hose oben hält und einer der nur zur Zierde ist.

Ausrüstung: Er trägt an seiner linken Seite in einem Schulterhohlster eine Halbautomatische Pistole. Rechts an seinem Ziergürtel hängt ein Einhandschwert, dessen Griff mit schwarzem Leder umwickelt ist, mit Schwertscheide. Auf der linken Seite seines Gürtels hängt eine Groteske Maske aus Bronze. Des weiteren hat er in seiner Hosentasche einen Flachmann mit ein wenig Armasec. Auf seinem Rücken hat er einen Rucksack in dem er Ersatzmunition und einigen persönliche Dinge trägt. In diesem Rucksack hat er eine beschädigte Boltpistole, die er in jeder freien Minute versucht zu reparieren und zu modifizieren.

Fähigkeiten: Abarion neigt dazu leicht in einen Adrenalinrausch zu verfallen, das geschieht immer dann wenn er sich zu sehr auf eine Sache konzentriert oder schlecht gelaunt ist. Auch trinkt er zu viel, was ihn unzurechnungsfähig macht.
Aber er hat auch eine gute Seite. Nämlich, dass er ein herausragend schnelle Auffassungsgabe und ein gutes Gedächtnis hat, die sich in strategischen Besprechungen deutlich machen. Sofern er nicht betrunken ist.

Biographie: Abarion wurde auf dem Planeten Wehrweyh, als Sohn eines Fabrikarbeiters geboren. Seine Mutter starb bei seiner Geburt und als der Knabe drei Jahre alt war, starb auch sein Vater bei einem Unfall in der Fabrik. So kam Abarion in eines der Waisenhäuser des Planeten. Mit sechs Jahren schickte man ihn wie jedes Kind zur Schola. Dort fand man heraus, dass er eine herausragend schnelle Auffassungsgabe und ein sehr gutes Gedächtnis hat. Das brachte ihm aber keine Freunde, mehr noch brachte es ihm Feinde und Neider. Sodass er schon nach kurzer Zeit anfing sich mit den anderen zu prügeln. Es kam einige Male vor, dass er die anderen Jungen fast Totschlug. Er sagte dann immer Entschuldigung, es war keine Absicht! Ich wusste einfach nicht mehr was ich tat.
Als er 12 Jahre alt war, überredete ein anderer Junge, aus dem Waisenhaus, ihn mal zu einem Treffen einer Gruppierung zu begleiten. Abarion zögerte, da der andere Junge ihm nichts genaueres über diese Gruppierung erzählen wollte. Sie gingen einige Nächte später zu einem Treffpunkt, wo ein Mann Abarion die Augen verband. Man führte ihn eine Weile umher, sodass viele nicht mehr wüssten wie sie gegangen sind. Doch nicht er, er hatte sich jeden einzelnen Schritt gemerkt. Nach einiger Zeit, nahm man Abarion die Augenbinde ab und er stand alleine in einem Kreis von Leuten mit roten Kapuzenroben. Als er sich langsam umsah, sprach ihn eine Person aus dem Kreis an:Bist du jener den sie Abarion nennen? Es war eine seltsame Stimme, sie war dunkel, furchterregend und man hatte das Gefühl sie würde von weit entfernt kommen.Ja der bin ich! Aber wer seid ...? Abarion konnte seine Frage nicht beenden, da er rabiat unterbrochen wurde. Du hast nicht das Recht irgendwelche Fragen zu stellen! Ist es wahr, dass du Menschen mit deinen bloßen Händen töten kannst? Ja, das stimmt! Aber ich will das gar nicht. Gut, gut! Was denkst du über den Imperator?, fragte die Stimme mit einer Abscheu bei der Erwähnung des Gott-Imperators. Ich frage mich, ob er wirklich so gnädig ist wenn er mir meine Eltern so früh nimmt, gab der Knabe zur Antwort. Währst du bereit dem Imperator und seinen Dienern all das Heim zu zahlen, was sie dir angetan haben?Abarion antwortete verdutzt: Warum sollte ich das tun? Warum sollte ich mich an allen rächen. Die Stimme lachte laut auf und sagte nur: Man hat dir deine Eltern genommen und dich drangsaliert! Trotzdem fragst du mich, warum du das tun solltest? Ganz einfach, als Dienst an einem Wahren Gott. Wir sind eine Kabale des Blutgottes und wir wollen dir hier und jetzt die Möglichkeit bieten, dich uns anzuschließen und dem falschen Gott abzuschwören, die Stimme wurde auf einmal drängender. Was hätte ich denn davon?, wollte Abarion wissen. Zum einen, belohnt der Blutgott jegliche Taten bei denen das Blut anderer vergossen wird. Zum anderen, wirst du weiterleben dürfen. Dann wähle ich das Leben und den Gott des Blutes, schrie Abarion förmlich heraus. Dann knie nieder, entblöße deine Brust und empfange das Zeichen deines Gottes. Der Knabe tat wie ihm geheißen, er öffnete sein Hemd und kniete sich hin. Dann kam eine andere Person aus dem Kreis auf ihn zu und schnitt ihm mit einem Messer das Zeichen seines neuen Gottes in die Brust. Dabei sprachen alle anderen, die im Kreis standen, im Chor: Nimm das Blut deines neuen Dieners, das wir in Demut darbieten! Oh, allmächtiger Meltonperat.
In den folgenden Monaten, lernte Abarion alles über den Blutgott und seine Philosophie des Kampfes. Auch schloss er sich einigen Gruppen an, wenn sie Überfälle auf Gläubige des falschen Imperators ausführten. Die ersten Male, verhüllte er sein Gesicht mit einem schlichten Dreieckstuch. Er genoss das Blutvergießen und er fing auch an viel Alkohol zu trinken welchen er mit Blut vermischte.
Einige Monate später, als sie wieder einen Überfall durchführten, wurden sie von einer Einheit der PVS aufgegriffen. Um nicht vor Gericht gestellt zu werden, leisteten sie erbitterten Widerstand. Es kam nach einem kurzen Feuergefecht zu einem Handgemenge, wobei einer der Soldaten Abarion mit einem Messer eine Narbe mitten im Gesicht verpasste. Zur Rache köpfte Abarion seinen Gegner mit einem Schwert, dass er einem toten Glaubensbruder abnahm. Er eignete sich von dem Soldaten noch eine halbautomatische Pistole an. Dann tötete er noch zwei weitere Soldaten, bevor er und die verbliebenen aus seiner Gruppe flohen. Um danach nicht erkannt zu werden, fertigte er sich eine verzerrte, bronzene Maske an, die er ab dann immer trug.
Es vergingen einige weitere Jahre und auf einmal kam es, dass das Departmento Munitorium auf Wehrweyh einige Regimenter rekrutieren wollte. Abarion lebte noch immer im Waisenhaus und konnte daher leicht eingezogen werden. Daher beschloss er, in einer Nacht und Nebel Aktion seinen Heimatplaneten zu verlassen und sein Glück auf fremden Planeten in der Galaxie zu suchen. Er floh an Bord an Bord eines Handelsschiffes.
Nach einigen Monaten Reise erreichte Abarion eine Raumbasis im Pryarch-System. Dort angekommen, fand er schnell Anschluss an eine mächtige Raumflotte der dunklen Götter. Kurz nach seiner Ankunft, auf der Raumbasis des Chaos rasselte Abarion mit einem ketzerischen Maschinenseher zusammen welcher ihn wegen schießen in den Landebuchten töten wollte. Glücklicherweise erfolgte ein allgemeiner Aufruf für alle Neuankömmlinge, sie sollen alle in eine tiefer gelegene Frachthalle kommen. Der Ketzer folgte diesem Aufruf und wurde direkt bei seiner Ankunft an dem Ort durch ein Warpportal auf einen fremden Planeten. Dort fand er einige Leute die bei einem ausgelassenen Fest waren. Am Morgen nach dem Fest begleitete Abarion die anderen Diener des Chaos auf eine wichtige Mission. Sie hatten den Auftrag Waffen, Munition und Vorräte für die Chaosflotte zu organisieren. Alles verlief Problemlos, bis auf eine große Schießerei mit einigen Räubern in einem Restaurant, bei welcher Abarion einen schweren Schlag in den Unterleib bekam. Die zweite Problematik war, dass sie auf unergründliche Weise mit ihren Frachtbriefen aufflogen und dann sich eine Schießerei mit Kampfservitoren und einem schweren Waffenservitor lieferten. Dabei nahm er sich eine Boltpistole mit, diese wurde bei einer Fehlfunktion zerfetzt und ist somit nicht Funktionstauglich. Nach dem ihnen allen die Flucht gelungen war, kehrten sie auf die Raumstation wieder zurück. Es vergingen einige Wochen in denen Abarion sich damit befasste die Boltpistole vergeblich zu reparieren und eine alte Stube wieder bewohnbar zu machen. Kurzfristig begleitete er den Oberkommandierenden der Streitkräfte des Chaos, den Lord Zaorish, auf eine Mission.
Seit er den Planeten betreten hatte und sie sich zu ihrem Einsatzziel auf den Weg gemacht hatten weis er nur noch, dass sie einen tiefen Abhang hinab geklettert waren.

Zusammenfassung:
Name: Abarion
Rasse: Mensch
Alter: 19 Jahre
Größe: 2,1m
Zugehörigkeit: Chaos/Khorne
Aussehen: Schwarze Jeans, rotes T-Shirt, schwarzer Ledermantel, zwei Gürtel, muskulöser Körperbau, kleiner Kopf, lange schwarze (gefärbte) Haare, schmale Lippen, spitze Kackennase, fein gestutzter Bart, Narbe durchs Gesicht
Charakter: verfällt in Adrenalinrausch (schlechte Laune oder starke Konzentration), Alkoholiker
Ausrüstung: Einhandschwert, Halbautomatik, Bronzemaske, Flachmann, Rucksack, beschädigte Boltpistole
Fähigkeiten: herausragend schnelle Auffassungsgabe, gutes Gedächtniss
Konto: 100 Schekel

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  Da Gängäz
Geschrieben von: Gark - 10-12-2008, 11:08 PM - Forum: Die Gänge des Brocken - Keine Antworten

Gark hattä Langeweilä weil er nix zum Tun, Sauf´n, Mosh´n, Zerschlag´n, Zertret´n, Zerstampf´n, Zerklopp´n, Zerklump´n, Kleinmach´n, Kaputtmach´n, Ausanandanehmän oder zum Auslachän hatte. Et liefen grad kene Rennänz in seina Nähä, an da größerän Orkz konnte er nich weil da ihn zuerklumpt hätt´n un da Heizas ließän auch kenen an da Karrenz dran.
Er brauchtä dringendzt Zähnez um sich ne Karre zu besorgän...

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