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Rasankur - Kain |
Geschrieben von: Kain - 10-26-2008, 12:58 AM - Forum: Das Chaos
- Antworten (1)
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![[Bild: kainrx6.png]](http://img504.imageshack.us/img504/2497/kainrx6.png)
1.
Name: Kain
Alter: 34 Jahre
Herkunft: Vraks
Zugehörigkeiten: Chaos/Nurgle
2.
Aussehen:
Einzelheiten von Kains Aussehen lassen sich inzwischen kaum noch erkennen. Die auf das Gesicht genähte gelbliche Gasmaske verhüllt jeglichen Blick auf den Kopf. Dunkle Schläuche winden sich von der kleinen Mundkapsel der Maske über die Brust zum Rücken, hin zu dem braunen Luftwiederaufbereiter auf seinem Rücken. Die runden Augengläser spiegeln und verwehren so den Blick auf die Augen des Soldaten. Die Senfgelbe Uniform der PVS von Vraks ist zerschlissen, verdreckt und mit den unheiligen Symbolen des Chaos – dem achtzackigen Stern – bedeckt. In die schwere Armaplastweste, die wie eine archaische Ritterrüstung aussieht und den ganzen Oberkörper schützt ist ebenfalls auf der rechten Seite der Chaosstern geritzt.
Unter dieser Schicht, die Kain zu einer zweiten Haut geworden ist, war lebte einst ein ansehnlicher Frauenschwarm. Doch sein Opfer an Nurgle hat den anmutigen Jungen in eine kranke Missgestalt verwandelt. Die glatte Haut verfault unter der Maske, die blauen Augen haben sich in ein unnatürlich krankes grün verfärbt, sind wässrig und blutunterlaufen. Im Mund fault das rosige Zahnfleisch und das strahlendweiße, makellose Lächeln wird krumm und die Zähne vergilben und faulen. Alle Haare sind ausgefallen und haben eine faltige Glatze unter gelblichen Kunststoff zurückgelassen. Auch unter der Uniform ist die Haut mit Ausschlägen und kleinen Pusteln bedeckt. Die freiliegende Haut an den Armen wirkt noch gesund, doch die Wunden, die er sich zugezogen hat verheilen nicht, brechen immer wieder auf und eitern.
Die zwei Meter große Gestalt geht nicht mehr aufrecht und stolz wie in den Zeiten auf Vraks sondern gebeugt und krumm.
Charakter:
Kain war einst ein eingebildeter, arroganter, eitler und überheblicher Mensch. Frauenschwarm und von allen geliebt und vergöttert. Er war der eigentliche Führer seiner Gruppe. Doch nun ist er gebrochen. Das, was ihm am wichtigsten war – seine Schönheit und Ausstrahlung – hat er Nurgle, dem Väterchen, geopfert und es nahm ihm alles Selbstvertrauen.
Wie ein verwundetes Tier schnappt er nach allem, versucht zu vergessen und sehnt sich nach dem Ende, dem erlösenden Tod. Kain hat sein Leben Nurgle geopfert, weil er keinen anderen Ausweg sah. Viele hätten sich nach der Rettung von ihm abgewandt und die Folgen eines erzürnten Chaosgottes gespürt, doch blieb Kain seinem Herrn treu, ist aber mit seinem Los unzufrieden. Er verflucht seinen Retter immer und immer wieder und merkt dabei nicht, wie er zu einem glühenden Verehrer und Fanatiker des Väterchens wird.
Gebrochen und mit dem Leben abgeschlossen öffnete sich Kain ein neuer Blick auf das Leben. Zynismus, beißender Spott und selbstzerstörerische Kommentare sind bei ihm an der Tagesordnung. Nichts – außer Nurgle, aber das will er nicht wahr haben – ist ihm heilig aber auch Niederlagen sind ihm nun egal. Kain kann sich unterordnen, da es ihm nichts ausmacht. Lieber Tod als Sklave des Nurgle, ein Rebell zum ewigen Leben verdammt.
Ausrüstung:
Kain hat nur das, was er am Leib trägt: Seine Uniform der PVS von Vraks. Die schwere Armaplastweste. Beides Verdreckt, verschlissen und verkratzt, aber immer noch funktionsfähig. Gasmaske und Luftaufbereiter funktionieren einwandfrei, haben aber ebenso gelitten wie der Rest der Ausrüstung. Der Luftaufbereiter, der wegen der stark schwefelhaltigen und giftigen Luft auf Vraks zur Standardausrüstung gehört und auch kurze Einsätze im Luftleeren Raum ermöglicht, hat einen integrierten Rucksack unterhalb des zylindrischen Luftfilters, dem gepanzerten Herzstück des Gerätes.
Ebenfalls zur Standardausrüstung gehören das Allzwecksturmgewehr Vraskschema Mk II, welches Projektilmunition drei verschiedener Kaliber verschießen kann (dreieinhalb Magazine übrig), und die fünfzig Zentimeter Unteramrklinge. Zusätzlich dazu hängt in Kains Gürtel seit der Auflösung der strengen Armeestrukturen durch das Chaos noch einen Kriegspickel, dessen Vorzüge er bei der Landung auf Kaltos Prime kennen lernte.
Fähigkeiten:
Noch nicht lange hat sich Kain Nurgel verschrieben, doch umso länger schon dem Chaos. Trotz der kurzen Zeit wurde er von Nurgel reich beschenkt. Die Zähigkeit eines jeden von tausend Krankheiten geplagten Körpers war auch bei Kain zu finden und trotz der unscheinbaren Figur hatte Kain mehr Kraft, als eigentlich in den Muskeln stecken konnte.
Seine Ausbildung als Soldat des Imperiums brachte ihm die grundlegenden Fähigkeiten des Überlebens bei und lehrte ihn zu Töten – mit Gewehr oder Klinge. Zusätzlich dazu kann Kain noch den ganzen Unsinn des Militärs: Vorgesetzte grüßen, in Reih und Glied marschieren, unbeweglich in der Gegend herumstehen und im Stechschritt in Militärparaden laufen – Dinge auf die fast mehr Wert gelegt wurde als auf den Schutz des Lebens; Dinge die Kain immer als wichtig empfunden hatte – ein Soldat in Paradeuniform sah einfach unverschämt gut aus – aber nun total in den Hintergrund getreten waren. Fähigkeiten deren Existenz Kain verleugnete.
3.
Biographie:
Geboren wurde Kain auf dem Planeten Vraks. Vraks liegt im Segmentum Obscurus, nahe am Auge des Schreckens. Der Planet ist unwirtlich und fast unbewohnbar, da die Luft schwefelhaltig und giftig ist, so dass Leben an der Oberfläche fast unmöglich ist. So sind über der Erde nur die gewaltigen Verteidungungsanlagen installiert, die zum Schutz vor einer Invasion durch die Mächte des Chaos dienen. Unterirdisch wurde Vraks vom Imperium als Depot für Waffen, Ausrüstung und Nahrung für die Armeen rund um das Occularis Terribus genutzt.
Dort unter der Erde, in der Nähe der Zitadelle lebte auch Kain. Der Großteil der hier lebenden Bevölkerung wurde eingezogen und zur Verteidigung des Planeten ausgebildet, während die Menschen, die im zweiten Bevölkerungszentrum nahe des Raumhafens lebten als Arbeiter die gewaltigen Verteidigungsbollwerke zu warten hatten. Mit sechzehn wurde auch Kain gemustert. Die Jahre zuvor war er schon Liebling aller gewesen und konnte sich damit rühmen, alle Mädchen der Nachbarschaft gehabt zu haben.
In der PVS setzte er seinen Siegeszug fort. Seine fast unnatürliche Ausstrahlung schaffte ihm schnell Freunde und Speichellecker – doch glücklicherweise nie Feinde. Die Grundausbildung war auch für Kain hart. Bei den Schindern und Ausbildern nutzte ihm alles nichts. Sie nahmen ihn so hart ran wie alle anderen Rekruten. Nach der Grundausbildung kam der angenehmere Teil. Dank des Rufs der Uneinnehmbarkeit des Planeten hatten sie nie mit Invasionen oder Angriffen des Chaos zu tun und so beschränkte sich die Arbeit Kains darauf, auf den Mauern Wache zu schieben, Geschützdienst zu leisten und zu exerzieren. Das größte war die jährliche Militärparade zu Ehren des schlafenden Imperators zu Terra. Meist marschierte Kain an einer extrovertierten Position und die Menschen – vor allem des weiblichen Geschlechts – jubelten ihm zu und warfen ihm Blumen vor die Füße – Es war ein schönes Leben.
Kain war neunundzwanzig als der Kardinal und religiöses Oberhaupt des Sektors Xaphan, von vielen als Messias und Reinkarnation des Imperators verehrt, Vraks erreichte. In seinem Gefolge zogen Tausende Prediger, Missionare und Würdenträger der Ekklesiarchie. Sie predigten vom Imperator, vom Ruhm des Imperiums, aber auch von den Abgründen und Ungerechtigkeiten. Mit Xephans Ankunft mehrten sich auch die Gerüchte, ein Angriff des Chaos stehe bevor und bald darauf begann der Konfessor der Basilika St. Leonis damit eine Glaubensmiliz zum Schutz aufzustellen.
Auch in der PVS ergaben sich Veränderungen. Vor allem im Oberkommando und unter den Offizieren wurden viele Posten neu besetzt und die alten Generäle verschwanden spurlos. Auch die Predigten an das Volk wurden extremer und wandten sich immer mehr gegen das Imperium. Die Demagogen sprachen mehr vom verfaulten Leib des Imperators und seinen korrupten Vertretern, dem Senat, die das Imperium knechten würden. Sie sprachen von nicht erbrachter Anerkennung für die Leistung der Soldaten, die Tag für Tag ihr leben für das Imperium ließen und dafür nicht zurückbekamen. Manch einer bezeichnete diese Reden als häretisch, doch diese Leute wurden schon bald nicht mehr gesehen. Das PVS stand geschlossen hinter den Kardinal – und daran war ja auch nichts falsch, er war ja schließlich Kardinal des Imperiums.
Als ein Attentäter bei Versuch Xaphan zu töten gefangen und getötet wurde, deutete das Oberkommando dies als Zeichen eines bevorstehenden Angriffes und Xaphan ließ sein Gefolge und alle die ihm anhingen mit den Waffen aus den Depots des Planeten bewaffnen. In Tumulten und Panik wurden schließlich – aus Versehen – die Arbites und Schwestern der Sororitas, die den Kardinal begleitet hatten getötet. Im Handstreich okkupierte Xaphan den Planeten für das Chaos selbst und seine Prediger predigten von den Göttern, vom Warp und vom besseren Leben. Die letzten Widerstände wurden mit Gewalt ausgelöscht, doch es gab nicht viele. Die planetaren Verteidigungsstreitkräfte schlossen sich dem Kardinal an und wurden fortan im Imperium als vraskische Renegatenmiliz bezeichnet.
Bevor den Chaoskardinal die Nachrichten von der Vorbereitung einer Gegenoffensive des Imperiums erreichten, ließ dieser eine kleine Flotte rüsten und schickte sie aus imperiale Planeten zu unterwerfen und ihnen die Freiheit des Chaos zu bringen. Auch Kain war unter den Soldaten, die für ein solches Stoßtruppunternehmen ausgewählt wurden. Zusammen mit zwei weiteren Regimentern brachen sie mit der „Macht des Nurgle“ – ein Vorzeichen? – auf. Doch die Götter waren der Flotte nicht wohlgesonnen. Ein Warpsturm zerstreute die Flotte und die „Macht des Nurgel“ von den anderen Schiffen („Macht des Chaos“, „Macht des Khorne“ und „Macht des Tzeencht“) getrennt. Als sie den Realraum wieder betraten befand sich das Schiff im Trojan-Subsektor und wurde dort von einem kleinen Verband imperialer Kreuzer aufgebracht. Nur wenige – darunter Kain – konnten sich mit Rettungskapseln absetzten. Die Kapseln kamen, unbemerkt von der imperialen Luftüberwachung in der Wüste nieder und spuckten ihre Chaosbrut aus.
In der Wüste, abgeschnitten von allem und kurz vor dem Tod opferte Kain Nurgle und dieser erhörte die Gebete. Er nahm Kain seine Schönheit und Ausstrahlung und ließ ihn im Gegenzug überleben. Als letzter seiner Gruppe erreichte er schließlich die Ruinen einer Stadt – Rasankur, wie sich später herausstellen sollte.
4.
Zusammenfassung:
Name: Kain
Alter: 34
Rasse: Mensch [Chaos/Nurgle]
Aussehen: Uniform der PVS, Gasmaske, zwei Meter groß, gebeugter Gang
Ausrüstung: Armaplastweste, Gewehr (3 ½ Magazine), Unterarmklinge, Kriegspickel
Fähigkeiten: Zäh, kräftig Nahkampf, Schießen
Konto: -
Einer der Torim-Fraktion
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Rasankur - Kain |
Geschrieben von: Kain - 10-26-2008, 12:58 AM - Forum: Krieger der Götter
- Keine Antworten
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![[Bild: kainrx6.png]](http://img504.imageshack.us/img504/2497/kainrx6.png)
1.
Name: Kain
Alter: 34 Jahre
Herkunft: Vraks
Zugehörigkeiten: Chaos/Nurgle
2.
Aussehen:
Einzelheiten von Kains Aussehen lassen sich inzwischen kaum noch erkennen. Die auf das Gesicht genähte gelbliche Gasmaske verhüllt jeglichen Blick auf den Kopf. Dunkle Schläuche winden sich von der kleinen Mundkapsel der Maske über die Brust zum Rücken, hin zu dem braunen Luftwiederaufbereiter auf seinem Rücken. Die runden Augengläser spiegeln und verwehren so den Blick auf die Augen des Soldaten. Die Senfgelbe Uniform der PVS von Vraks ist zerschlissen, verdreckt und mit den unheiligen Symbolen des Chaos – dem achtzackigen Stern – bedeckt. In die schwere Armaplastweste, die wie eine archaische Ritterrüstung aussieht und den ganzen Oberkörper schützt ist ebenfalls auf der rechten Seite der Chaosstern geritzt.
Unter dieser Schicht, die Kain zu einer zweiten Haut geworden ist, war lebte einst ein ansehnlicher Frauenschwarm. Doch sein Opfer an Nurgle hat den anmutigen Jungen in eine kranke Missgestalt verwandelt. Die glatte Haut verfault unter der Maske, die blauen Augen haben sich in ein unnatürlich krankes grün verfärbt, sind wässrig und blutunterlaufen. Im Mund fault das rosige Zahnfleisch und das strahlendweiße, makellose Lächeln wird krumm und die Zähne vergilben und faulen. Alle Haare sind ausgefallen und haben eine faltige Glatze unter gelblichen Kunststoff zurückgelassen. Auch unter der Uniform ist die Haut mit Ausschlägen und kleinen Pusteln bedeckt. Die freiliegende Haut an den Armen wirkt noch gesund, doch die Wunden, die er sich zugezogen hat verheilen nicht, brechen immer wieder auf und eitern.
Die zwei Meter große Gestalt geht nicht mehr aufrecht und stolz wie in den Zeiten auf Vraks sondern gebeugt und krumm.
Charakter:
Kain war einst ein eingebildeter, arroganter, eitler und überheblicher Mensch. Frauenschwarm und von allen geliebt und vergöttert. Er war der eigentliche Führer seiner Gruppe. Doch nun ist er gebrochen. Das, was ihm am wichtigsten war – seine Schönheit und Ausstrahlung – hat er Nurgle, dem Väterchen, geopfert und es nahm ihm alles Selbstvertrauen.
Wie ein verwundetes Tier schnappt er nach allem, versucht zu vergessen und sehnt sich nach dem Ende, dem erlösenden Tod. Kain hat sein Leben Nurgle geopfert, weil er keinen anderen Ausweg sah. Viele hätten sich nach der Rettung von ihm abgewandt und die Folgen eines erzürnten Chaosgottes gespürt, doch blieb Kain seinem Herrn treu, ist aber mit seinem Los unzufrieden. Er verflucht seinen Retter immer und immer wieder und merkt dabei nicht, wie er zu einem glühenden Verehrer und Fanatiker des Väterchens wird.
Gebrochen und mit dem Leben abgeschlossen öffnete sich Kain ein neuer Blick auf das Leben. Zynismus, beißender Spott und selbstzerstörerische Kommentare sind bei ihm an der Tagesordnung. Nichts – außer Nurgle, aber das will er nicht wahr haben – ist ihm heilig aber auch Niederlagen sind ihm nun egal. Kain kann sich unterordnen, da es ihm nichts ausmacht. Lieber Tod als Sklave des Nurgle, ein Rebell zum ewigen Leben verdammt.
Ausrüstung:
Kain hat nur das, was er am Leib trägt: Seine Uniform der PVS von Vraks. Die schwere Armaplastweste. Beides Verdreckt, verschlissen und verkratzt, aber immer noch funktionsfähig. Gasmaske und Luftaufbereiter funktionieren einwandfrei, haben aber ebenso gelitten wie der Rest der Ausrüstung. Der Luftaufbereiter, der wegen der stark schwefelhaltigen und giftigen Luft auf Vraks zur Standardausrüstung gehört und auch kurze Einsätze im Luftleeren Raum ermöglicht, hat einen integrierten Rucksack unterhalb des zylindrischen Luftfilters, dem gepanzerten Herzstück des Gerätes.
Ebenfalls zur Standardausrüstung gehören das Allzwecksturmgewehr Vraskschema Mk II, welches Projektilmunition drei verschiedener Kaliber verschießen kann (dreieinhalb Magazine übrig), und die fünfzig Zentimeter Unteramrklinge. Zusätzlich dazu hängt in Kains Gürtel seit der Auflösung der strengen Armeestrukturen durch das Chaos noch einen Kriegspickel, dessen Vorzüge er bei der Landung auf Kaltos Prime kennen lernte.
Fähigkeiten:
Noch nicht lange hat sich Kain Nurgel verschrieben, doch umso länger schon dem Chaos. Trotz der kurzen Zeit wurde er von Nurgel reich beschenkt. Die Zähigkeit eines jeden von tausend Krankheiten geplagten Körpers war auch bei Kain zu finden und trotz der unscheinbaren Figur hatte Kain mehr Kraft, als eigentlich in den Muskeln stecken konnte.
Seine Ausbildung als Soldat des Imperiums brachte ihm die grundlegenden Fähigkeiten des Überlebens bei und lehrte ihn zu Töten – mit Gewehr oder Klinge. Zusätzlich dazu kann Kain noch den ganzen Unsinn des Militärs: Vorgesetzte grüßen, in Reih und Glied marschieren, unbeweglich in der Gegend herumstehen und im Stechschritt in Militärparaden laufen – Dinge auf die fast mehr Wert gelegt wurde als auf den Schutz des Lebens; Dinge die Kain immer als wichtig empfunden hatte – ein Soldat in Paradeuniform sah einfach unverschämt gut aus – aber nun total in den Hintergrund getreten waren. Fähigkeiten deren Existenz Kain verleugnete.
3.
Biographie:
Geboren wurde Kain auf dem Planeten Vraks. Vraks liegt im Segmentum Obscurus, nahe am Auge des Schreckens. Der Planet ist unwirtlich und fast unbewohnbar, da die Luft schwefelhaltig und giftig ist, so dass Leben an der Oberfläche fast unmöglich ist. So sind über der Erde nur die gewaltigen Verteidungungsanlagen installiert, die zum Schutz vor einer Invasion durch die Mächte des Chaos dienen. Unterirdisch wurde Vraks vom Imperium als Depot für Waffen, Ausrüstung und Nahrung für die Armeen rund um das Occularis Terribus genutzt.
Dort unter der Erde, in der Nähe der Zitadelle lebte auch Kain. Der Großteil der hier lebenden Bevölkerung wurde eingezogen und zur Verteidigung des Planeten ausgebildet, während die Menschen, die im zweiten Bevölkerungszentrum nahe des Raumhafens lebten als Arbeiter die gewaltigen Verteidigungsbollwerke zu warten hatten. Mit sechzehn wurde auch Kain gemustert. Die Jahre zuvor war er schon Liebling aller gewesen und konnte sich damit rühmen, alle Mädchen der Nachbarschaft gehabt zu haben.
In der PVS setzte er seinen Siegeszug fort. Seine fast unnatürliche Ausstrahlung schaffte ihm schnell Freunde und Speichellecker – doch glücklicherweise nie Feinde. Die Grundausbildung war auch für Kain hart. Bei den Schindern und Ausbildern nutzte ihm alles nichts. Sie nahmen ihn so hart ran wie alle anderen Rekruten. Nach der Grundausbildung kam der angenehmere Teil. Dank des Rufs der Uneinnehmbarkeit des Planeten hatten sie nie mit Invasionen oder Angriffen des Chaos zu tun und so beschränkte sich die Arbeit Kains darauf, auf den Mauern Wache zu schieben, Geschützdienst zu leisten und zu exerzieren. Das größte war die jährliche Militärparade zu Ehren des schlafenden Imperators zu Terra. Meist marschierte Kain an einer extrovertierten Position und die Menschen – vor allem des weiblichen Geschlechts – jubelten ihm zu und warfen ihm Blumen vor die Füße – Es war ein schönes Leben.
Kain war neunundzwanzig als der Kardinal und religiöses Oberhaupt des Sektors Xaphan, von vielen als Messias und Reinkarnation des Imperators verehrt, Vraks erreichte. In seinem Gefolge zogen Tausende Prediger, Missionare und Würdenträger der Ekklesiarchie. Sie predigten vom Imperator, vom Ruhm des Imperiums, aber auch von den Abgründen und Ungerechtigkeiten. Mit Xephans Ankunft mehrten sich auch die Gerüchte, ein Angriff des Chaos stehe bevor und bald darauf begann der Konfessor der Basilika St. Leonis damit eine Glaubensmiliz zum Schutz aufzustellen.
Auch in der PVS ergaben sich Veränderungen. Vor allem im Oberkommando und unter den Offizieren wurden viele Posten neu besetzt und die alten Generäle verschwanden spurlos. Auch die Predigten an das Volk wurden extremer und wandten sich immer mehr gegen das Imperium. Die Demagogen sprachen mehr vom verfaulten Leib des Imperators und seinen korrupten Vertretern, dem Senat, die das Imperium knechten würden. Sie sprachen von nicht erbrachter Anerkennung für die Leistung der Soldaten, die Tag für Tag ihr leben für das Imperium ließen und dafür nicht zurückbekamen. Manch einer bezeichnete diese Reden als häretisch, doch diese Leute wurden schon bald nicht mehr gesehen. Das PVS stand geschlossen hinter den Kardinal – und daran war ja auch nichts falsch, er war ja schließlich Kardinal des Imperiums.
Als ein Attentäter bei Versuch Xaphan zu töten gefangen und getötet wurde, deutete das Oberkommando dies als Zeichen eines bevorstehenden Angriffes und Xaphan ließ sein Gefolge und alle die ihm anhingen mit den Waffen aus den Depots des Planeten bewaffnen. In Tumulten und Panik wurden schließlich – aus Versehen – die Arbites und Schwestern der Sororitas, die den Kardinal begleitet hatten getötet. Im Handstreich okkupierte Xaphan den Planeten für das Chaos selbst und seine Prediger predigten von den Göttern, vom Warp und vom besseren Leben. Die letzten Widerstände wurden mit Gewalt ausgelöscht, doch es gab nicht viele. Die planetaren Verteidigungsstreitkräfte schlossen sich dem Kardinal an und wurden fortan im Imperium als vraskische Renegatenmiliz bezeichnet.
Bevor den Chaoskardinal die Nachrichten von der Vorbereitung einer Gegenoffensive des Imperiums erreichten, ließ dieser eine kleine Flotte rüsten und schickte sie aus imperiale Planeten zu unterwerfen und ihnen die Freiheit des Chaos zu bringen. Auch Kain war unter den Soldaten, die für ein solches Stoßtruppunternehmen ausgewählt wurden. Zusammen mit zwei weiteren Regimentern brachen sie mit der „Macht des Nurgle“ – ein Vorzeichen? – auf. Doch die Götter waren der Flotte nicht wohlgesonnen. Ein Warpsturm zerstreute die Flotte und die „Macht des Nurgel“ von den anderen Schiffen („Macht des Chaos“, „Macht des Khorne“ und „Macht des Tzeencht“) getrennt. Als sie den Realraum wieder betraten befand sich das Schiff im Trojan-Subsektor und wurde dort von einem kleinen Verband imperialer Kreuzer aufgebracht. Nur wenige – darunter Kain – konnten sich mit Rettungskapseln absetzten. Die Kapseln kamen, unbemerkt von der imperialen Luftüberwachung in der Wüste nieder und spuckten ihre Chaosbrut aus.
In der Wüste, abgeschnitten von allem und kurz vor dem Tod opferte Kain Nurgle und dieser erhörte die Gebete. Er nahm Kain seine Schönheit und Ausstrahlung und ließ ihn im Gegenzug überleben. Als letzter seiner Gruppe erreichte er schließlich die Ruinen einer Stadt – Rasankur, wie sich später herausstellen sollte.
4.
Zusammenfassung:
Name: Kain
Alter: 34
Rasse: Mensch [Chaos/Nurgle]
Aussehen: Uniform der PVS, Gasmaske, zwei Meter groß, gebeugter Gang
Ausrüstung: Armaplastweste, Gewehr (3 ½ Magazine), Unterarmklinge, Kriegspickel
Fähigkeiten: Zäh, kräftig Nahkampf, Schießen
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Einer der Torim-Fraktion
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Der Saal der tausend Völker |
Geschrieben von: Melanie Zaebos - 10-26-2008, 12:19 AM - Forum: Die Ras-an-Kur
- Antworten (332)
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Im dahinfliegenden Verlaufe von nun mehr zehn vollen Tagen, hatte sich das innerste Heiligtum Rasankurs gewandelt. Die technischen Servitorensklaven hatten wahrhafte Wunder vollbracht, wenn man sich ihres verlorenen Verstandes entsann. Gewichtig schwangen die mächtigen goldenen Pforten, eine wahnwitzige Duplikationen jenes ewigen Tores zu Terra, auf, und kaum durch zwei schwachsinnige Kinder zum Stillstande bewogen, stiegen süßliche Weihrauchfahnen dem triumphalen Heimkehrer entgegen. Entgegen jeglichen allgemeinen Wissens, war der erwählte Meister Rasankurs zuvor schon von seinem neuen Hofstaat getrennt worden, um in aller abgeschiedenen Heimlichkeit, ein wohltuendes Bad, sowie erste Salbung durch wohlriechende ätherische Öle zu empfangen. Abermals geharnischt wie noch vor fast vierzehn verstrichenen Sonnenwenden, schritt er unter posaunenden Lobpreisungen seines einzigen verbliebenen Ministers empor, durchwanderte den zuvor erst leer geräumten Saal der tausend Völker.
Selbiger Prunksaal war durch drei zaghaft angesetzte Stufen unterteilt worden, so war es nun, das Kogans feste Stahlsohlen weich durch ausgerupfte Wüstenblüten stapften, während eine leichten Akzent höher, vergoldete Bänke und Esstische herbeigeschafft worden waren, aus allen Kammern des Rates, welche nicht einmal mehr befähigt gewesen waren, sonderlichen Einspruch zu erheben. Die geringe Heerschar an Köchen förderte wahrhafte Meisterwerke ihrer süßen Kunst zu Tage, so war jede Platte mit reichlichen Fleischspeisen, sowie dicken “Kartoffeln”, Rüben und anderen hydrophoben Gewächsen überladen. Exotische Gewürze wie etwa Cardamon, Zimt oder Koriander liebkosten bereits von den zierlichen Schälchen herab jeglichen Gaumen, während dampfende Fladenbrote teils mannshoh übereinander gestapelt worden waren. Schwere Zinnkrüge, aber auch manche aus bemaltem Ton oder weichem Blattgold, standen aneinandergereiht mehrfach auf jeder Speiseplatte, manche waren gefüllt mit dem süßen Karkadenektar, welcher dem zart blühenden Hibiskus entnommen worden war, andere verteilten unweigerlich schwereren Nelken oder Honigduft, waren sie doch randvoll mit gewürztem Rebensaft. Was man an vielfarbigen Salaten hatte finden können, war fein zerhackt und mit salzigen Ölen beträufelt worden, etwas ähnliches wie Datteln war in kleineren Schalen daneben angehäuft, sollten sie doch den Wasserhaushalt der Gäste segnen.
Die mächtigen ehernen Platten griffen scheppernd ineinander, während er fast federnd Fliese um Fliese bewältigte, immer zu den balsamischen Duft der Blüten aufwirbelnd. Erstmalig wohl seine Waffenlosigkeit auf jenem festlichen Pfade hin zum aufgebahrten Götterthron, eben jenen welche sie bereits in ihren schwarzen Visionen gesehen hatte. Er selbst zeigte weder Anstand noch missfallen in seinen Sehschlitzen, donnerte einher wie ein rachsüchtiger Dämon, während die frisch gewobenen Standarten hoch über seinem Haupte, an des Saales Balustrade tänzelten, und fallende Schwärme rot durchwirkter Hibiskusblüten seine gezackten Schulterstücke verzierten. Ein jeder noch so feiner Ratsherr hatte sich herbei gesellt, selbst der feiste Ekklesiearch, sowie die Herrin aller Meuchelmörder. Alle bis auf den edlen Heermeister standen sie an des Thrones abgewandter Seite, aufgefädelt an chromgrauen Kettengliedern, welche sich durch ihre Leiber wandten. Eines jeden Mund zierte feines Freudengelächter, war es doch von dünnen Goldfäden hochgesteckt in ihren Visagen fest versiegelt, während sie wie Majonetten hoch oben von den sogenannten “Verteidigern” gespielt wurden, welche unter den verspiegelten Plattengesichtern regelrechten Spaß empfinden mussten, während sie die langen Schnüre taktvoll anschlugen. Wie ein einzelnes Wesen, in stimmiger, perfekter Harmonie, wankten jene extravaganten Heeren stilvoll umher, schlugen sich die Pfötchen jubelnd aneinander, gerade als wären sie noch unter lebenden. Wohl verborgen durch unschätzbares Tuch, dabei die von einem Khorniten geschlagenen Todeswunden, angenäht sogar an mancher Stelle, wie etwa das Gespaltene an der Mördermeisterin.
Weiter schritt er voran, dröhnend schwer die Überlast auf seinen breiten Schultern, hinter ihm her, zwei erst kürzlich dem gentechnischen Mutterleib entstiegene Kindchen, jene dank veränderter Genstruktur, allerdings nicht etwa männlich, sondern weiblich, mit welligem goldblondem Haar, ganz wie es ihr eigenes war. Gleichend wie zwei ebensolche Zwillinge, dennoch vom Verstande wie jedes andere Kind an jenem Ort, klammerten sich die zerbrechlichen Fingerchen fest an jene schwere, brokatene Purpurschleppe, welche man dem “erwählten” Hegemon auferlegt hatte. Purpur, jene wundersame Königsfarbe welche einstmals noch aus den Leibern vieler tausend Schnecken hatte extrahiert werden müssen, welche zu früheren Zeiten lediglich von noblem Volk hatte getragen werden dürfen. Wie passend doch auf jenen Pfaden, wie er einher schritt. Prunk und Übermut in jedem Winkel, was an mitgebrachtem Volk just spielen konnte, war noch während seines wohltuenden Bades an hörnerne Instrumente verbannt worden, musste nun den festlichen Akt aufspielen, während sich alles andere wie ein einziger Mann erheben musste
Schließlich erreichte er, unter den bronzenen kühlen Augen einer leibhaftigen Götterstatue, emporgehoben aus einem sumpfigen Tümpel nahe Rasankur, den sogenannten Vorhof jenes Thrones. Eingelassen in vertiefte Fließen, ein winziges, eingefärbtes Podest, gerade groß genug das er mit beiden Beinen fest darauf stehen konnte. Wie es das uralte Herrschaftszeremonial verlangte, traten zwei antik gerüstete Irrsinnige herbei, beide in leichte Bronzeplatte eingehüllt, beide die langstieligen Hellebarden der Leibesgarde führend. Verneigend vor dem Hegemon, wie tagelang sorgsam indoktriniert, kreuzten sie vor seinen gepanzerten Schienen die Axtblätter, senkten diese nieder, woraufhin er sich mit Knien auf die scharfe Kante setzen musste. Unverständig stierte er sie aus den dunklen Helmschlitzen heraus an, während sie ihm versteck bedeutete, dies gewähren zu lassen, sei es doch für die Vollkommenheit dieses einen Rituals. Er tat es, beugte sich dem fremden Willen, schon knirschte der harte Stahl auf weicher Bronzelegierung, verbog schon fast die dargebrachten Lanzen unter seinem Gewicht. Nichts desto trotz, schritt nun der einäugige Heermeister heran, kriechend wohl gemerkt, auf allen Vieren, das Augenlicht auch niemals auf seine “himmlische” Gestalt erhebend, während er tunlichst mit verschlossener Iris, den Kriegshelm von seinen Schultern löste. Dann entfleuchte er, abermals als Ungeziefer das er war, zumindest vor der göttlichen Erhabenheit.
Die Zwillingsschwestern, zierlich gebaut und fast schon zu schmächtig, nahmen nun jeweils eine reich verzierte goldene Platte, auf welcher sich, wie nicht anders zu erwarten, auch eine unübersehbare Zahl fremdländischer und einheimischer Münzen häufte, allesamt aus gelobtem Gold oder ähnlich kostspieligen Materialien, manche sogar gänzlich aus geschliffenen Edelsteinen. Nun endlich erhob sich auch Melanie, gewissermaßen als “Vorbeterin” oder Hohe Priesterin der auferstandenen Götterkirche, über das frisch erworbene Gewand aus den Gemächern der Schlangenbraut, den feierlichen schwarzen Talar des Ekklesiearchen geworfen, sowie an den wesentlich geringeren Schultern, die violette Mozetta, wie man sie hierzulande wohl gewohnt war. Sich aus den gepolsterten Lehnen eines beigestellten kleineren Thrones erhebend, wanderte sie fast sakral über die vier angedeuteten Treppchen herab. Sich dem knienden Götterkrieger von rechter Schulter nähernd nahm sie vom ersten Jungfräulein das Opferteller entgegen, schlug ein altbekanntes Kultzeichen über dem fallenden schwarzen Haar Kogans, ehe sie den reich beladenen Teller kippte und somit den segensreichen Goldregen über ihn ergoss. Klimpernd sprangen die kreisrunden und achteckigen Währungen von seinen stählernen Schultern, perlten ungerührt von seinem Harnisch ab, glitten schillernd über den abgesteppten Teppichgang. Ein erstes, frohlockendes Jubelpreisen wart vernommen, ehe sich auch Inhalt jener zweiten Platte reichlich über ihn verteilte. Abermals. Dies, so sprach der alte Ritus, gewährte dem Thronpotentanten, unermesslichen Reichtum, sowie fruchtbare Felder, Lenden und Völkerschaften.
Ein zweiter Akt des festgeschriebenen Kodexes war eingeläutet, als man einen von etwa zwanzig mitgeführten Leibsklaven heranschleifte, wohlweißlich den aufgerissenen Mund fest verwoben und mit Siegelwachs verschlossen, die Glieder mit goldenen Ketten aneinandergebunden. Strampelnd wollte er noch auf Knien wehrhaft um sein Leben kämpfen, ungeachtet dessen das er nun gänzlich von morallosen Häschern seines Erzfeindes umringt worden war. Einer jener dunklen Wüstenmänner hatte ihr auf eine kurze Frage hin erzählt, das eben dieser Mann, ein Kriegsgefangener “Adlerschauer” war, folglich ein aufrechter Diener des geheuchelten Lügenkönigs aller ketzerischen Menschen. So erfüllte sich der Götterwille auch in jenem Zeremonial, als er von den beiden gerüsteten Knaben, ausgelaugt wie er war, niedergezwungen wurde, sie ihm ein reichgeschmücktes Messer an die Gurgel zogen, und eine der beiden Jungfrauen die hervorquellende Flüssigkeit in einem juwelenbesetzten Pokal auffing. Zitternd rasselten dabei die dünnen Ketten an seinen Gliedern, verstummten jedoch, als der eine Knabe merklich tiefer schnitt, ehe man ihn nunmehr auf den Waden lastend fortschleifte, und sich seiner derart entledigte, das man ihn in glühende Kohlenschalen warf. Auch dies galt hier als symbolischer Akt, zumal der närrische Verräterleib versengte, noch ehe sein geflossenes Blut erkaltet war, und nichts als nur die angebrannten Knochen, überhaupt von seinem Fleische übrigblieb.
Feierlich bahrte man nun den pompösen Gral auf einen vor dem Statuensockel bereitgestellten Altar, mit einem ebenso beschaulichen, wie meisterhaft gefertigten goldenen Löffelchen, mengte sie, der breiten Masse das Antlitz zukehrend, unter feierlichen Beschwörungen, magische Ingredienzien hinzu. So etwa Weihrauch, welcher für göttliche Erwählung stand, Myrre, für Herrschaft über Leben und Tod, zinnoberroten Wein, als Blut all seine Legatenlande, Salz, für Reichtum, Wohlstand und Fortbestand der Dynastie, aber auch zerriebene Nelken, welche Macht auch über jenseitige Welten symbolisierten. Diesen angereicherten Trunk mit sechs Fingern, jeweils Daumen, Zeige und Mittelfinger, empor hebend, sprach man unter den herrischen Augen des unbekannten Wüstengottes, feierlich die abschließenden Worte, welche da lauteten, “Verderben über all jene zweizüngigen Vipernhäupter, welche sich feige noch empor recken mögen, um seinen göttlichen Willen zu vereiteln!”
So gesegnet senkte man den Pokal herab, setzte ihn, eine dünne goldene Opferschale unterhaltend, an seinen roten Lippen, während er ebenso feierlich allmählich unter ihrem zutun, ihn gänzlich entleerte. Auch ein letzte rollendes Tröpfchen verging “zischend” auf seinen Zungenknospen, ehe auch jener Pokal, so wie es festgehalten worden war, in einer schwarzen Schale eingeschmolzen werden musste.
Nun schwangen halbnackte Jünglinge schmetternd Hämmer wider konkave Bronzeplatten, hallend schallte dröhnender Donnerklang von allen Alabasterwänden. Endlich durchschritt eine schwarz maskierte Knabenschar, auserwählte Blutjünger aus den Wüstenstämmen, jene Pforte, kreiste sich die geschliffenen Klingen wirbelnd tobend um den knienden Hegemon herum. So tanzten sie auf einen überaus bizarre, wenig nachvollziehbare Weise um ihn herum, sprangen, gaukelten, taumelten und kreuzten klingend jedes der beiden Schwerter mal kurz vor seinen Schultern, mal knapp vor seinem Halse, mal vor seinen Augen, gerade so das fast schon Funken stoben und um Haaresbreite nur kein Blutströpfchen fallen konnte. Dies galt allgemein als Beweis seiner Auserkorenheit unter all den göttlichen Launen, denn keine von Menschenhand geführte Klinge, egal wie rasch und tobend wider ihn gerichtet, vermochte ihn auch nur die Haut zu kratzen. Ehrerbietig warfen sie sich auf allen Vieren kriechend um ihn nieder, setzten die Stirnen an den Fußboden und priesen seine Herrlichkeit in allen ihnen bekannten Sprachen, wie es auch das anwesende Volk gleich tat. Bei manch einem dauerte diese sakral würdigende Manier natürlich etwas länger, so war es wohl wenig verwunderlich, das die selben Verse, wieder und wieder herabgesprochen, abschließend in ihrem eigenen Munde verstummten, ehe sie sich nach dem schweren Götterthron umwandte, um aus seinem violetten Schoße, den goldenen Herrschaftsreif zu erheben.
Dieser verkürzte goldene Reif entsprach nicht etwa dem frömmelnden imperialen Kultglauben, also einem blattgoldenen Lorbeerkranze im Sinne antiker Kaiser, sondern, war für sich, eine geschuppte Viper, vergoldete Wirbel, sofern man wollte auch ein feuerspeiender Drachen, welcher mit seinen mächtigen Kiefern den eigenen Schweif umschloss, somit den Zirkel, den Kreis des Ewigen, um das Haupt des göttlichen Regenten schloss. Alles freudige Lärmen, jeglicher angeschlagene Saitenklang, verebbte andächtig, nun vermochte man das schiere flattern jener gefallenen Blütenblätter zu vernehmen, und selbst jenes schien ergebenst schweigen zu wollen. Aller Menschen “rührselige” Augenpaare waren an den goldenen Kreis geheftet, welchen sie nun zitternder roter Finger auf das gebeugte Kriegerhaupt herab senkte. Dämonisch mächtig schien selbst jenseitige Existenz unter donnerndem Wirbelschlag gänzlich zu erbeben, knisternd entlud sich jede angestaute Emotion in einem fast schon Herzschlag langen Angedenken. Berstend warfen sich in kümmerlichem Aufbegehren, jene verbliebenen Schildwächter wahren Materiums wider jene formlosen Mächte des Immateriums, doch noch ehe sich der uralte Konflikt erneut entfalten mochte, war dies auch schon Vergangenheit.
Ehe sich der hünenhafte “Götterleib” kniend auf Hellebardenklingen und schwarzem Tänzerkreis erhob, war sie schon mit der Stirn auf den glatten Marmorboden tippend, zurückgewichen, umfasste schüchtern, zögerlich nur mit zwei behandschuhten Fingern seine stählerne Krallenhand, um ihn, niemals das Augenmerk höher als bis zum Halse hebend, an seinen nun mehr eigenen Thron zu führen. Dorten angekommen, sank die gesamte schwer gepanzerte Leibesfülle seines doch beträchtlichen Kriegertums in die gepolsterten Thronlehnen. Abermals verstummten alle noch so geringen Laute, zu vernehmen einzig das brechende Klacken ihrer Absätze auf den Stufen seines Vorhofes, während sie rücklings zurückwich, sich das umschlungene Szepter ergriff und so exakte siebzehn Schritt vor ihm zu halten kam.
“Horchet auf und lauschet freudigst diesen Worten, ihr tausend Völkerschaften unter einer Kronen! Verkündet sei es für dahin in allen Landen, auferstanden aus der Mitten ist sie, Wiege aller Götterknechte, emporgestiegen aus der Asche, wie einst Phönix aus dem Feuertod! König unter allen Königen, Sohn der Meere und der immerwährenden Nacht welche ersehnte Kühle und Linderung von der Sonne verhassten Strahlen spendet… KOGAN VON RASANKUR!”
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Rasankur - Pestor |
Geschrieben von: Pestor - 10-25-2008, 09:56 PM - Forum: Das Chaos
- Antworten (1)
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![[Bild: 8ihv-1.jpg]](http://www.bilder-hochladen.net/files/8ihv-1.jpg)
Name: Pestor
Alter: 25
Herkunft: Veladnur
Zugehörigkeiten: Chaos / Nurgle
Aussehen:
Mit seinen 1,85m gehört er wohl eher zum Durchschnitt, auffällig ist da schon eher seine völlig verdreckte Gestalt, die alte abgetragene Uniform wurde schon seit Jahren nicht gewaschen so hat er immer Teile seiner alten Freunde und Feinde dabei. Unter dem ganzen Dreck steckt eine trainirte Figur was mehr daran liegt dass er bis jetzt viel in Bewegung war und nicht daran dass er sich darum kümmern würde wie er aussieht, auch die Armaplastweste verschafft ihm ein paar breitere Schultern. Seine blonden Haare "stylen" sich selbst mit allem was dort hängen bleibt, die Schweisserbrille die er auf der Stirn trägt könnte wohl seine grünen Augen vor dem grausigen Sonnenlicht schützen aber sie bleibt eigentlich immer dort, somit ist das wahrscheinlich die sauberste stelle an seinem Körber. Wann die 3 Pestbeulen auf seiner rechten Schläfe auftauchten weiss er nicht, seine Fingernägel sind schon
fast Krallen und dreckig wie der Rest. Wenn man ihn eine Weile beobachte könnte man glauben er ist nie allein, irgenwas scheint hier und da zu krabbeln aber bei dem Dreck und dem Muster auf seiner Uniform kann man dass nicht wirklich aussmachen.
Charakter:
Eigentlich hat er immer die Ruhe weg und lässt sich auch nur schwer aus dieser bringen aber ...
Es macht für ihn keinen Unterschied welchm Volk oder Glauben jemand angehört, Feinde sind Feinde alle anderen könnten nützlich sein, er respektiert nur die die sich ihm gegenüber bewiesen haben denn tolle Klamotten kann sich jeder klauen.
Natürlich kann er sich aber auch für so Manches begeistern und er mag auch das unruhige Gewusel der Stadt und der Völker um sich, warum weiss er nicht und es ist ihm egal.
Ausrüstung:
Seine Uniform, die Weste, Pistole und das Messer sind noch Relikte seiner Vergangenheit auf Veladnur und haben bis jetzt ihren Zweck erfüllt, für längere Reisen hat er noch ´nen Rucksack. Die Pistole ist ´ne alte 9mm, Laser machen einfach keine coolen Geräsche und das Messer ist ´n rostiges Kampfmesser und zeigt alle möglichen Gebrauchsspuren. Die S.-Brille währe noch erwähnenswert ist aber eher schmückendes Beiwerk. Ne Taschenlampe darf natürlich auch nicht fehlen.
Fähigkeiten:
Er ist´n Allrounder und Überlebenskünstler, kann zuschlagen wenns drauf ankommt, zustechen wenns sein muss und die Kugel trifft ihr Ziel wenn sies nicht verfehlt.
Hat er die Gelegenheit kann erfahren was Räder hat, aber da er meist zufuss ist kann er sich schnell und auch mal unpassend elegant durchs Gelände bewegen.
Biographie:
Es ist schon eine Ewigkeit her dass er seinen Heimatplaneten verlassen hat, sein altes Leben endete bereits ein Jahr zuvor. Veladnur ist eine dicht besiedelte imperiale Welt mit mehreren Millionenstädten, so imperial dass sie es selbst nicht mehr verkraftet. Vor etwa zweihundert Jahren entstanden mehrere kleine Splittergruppen, sie alle waren dem Kaiser treu ergeben doch hatten verschiedene Auffassungen des imperialen Glaubens und bezeichneten die jeweils Anderen somit der Ketzerei.
Nach Jahrzehnten des Hasses und des Predigens konnten einige von ihnen ganze Städte und größere Gebiete für sich beanspruchen. So begannen die Glaubenskriege von Veladnur.
Die Kriege kamen und gingen wie die Wechsel der Jahreszeiten und die Frontlinien verhärteten sich. Die Kämpfe drangen nur noch selten ins Landesinnere vor. Nach fast einem Jahrhundert kannte man in den großen Städten den Krieg nur noch aus den Nachrichten und die Grenzen waren zu mehreren kilometerbreiten Todesstreifen geworden.
Und in einer dieser Hauptstädte wuchs er auf, nicht gerade mit dem goldenen Löffel im Mund geboren aber mit ´nem silbernen. Es mangelte ihm an nichts, seine Eltern sorgten für eine gute Bildung und der Glaube war so allgegenwärtig dass er ihn kaum noch wahrnahm. Nichts belastete seine Seele und um nichts musste er sich sorgen, sein Leben war so einfach so ... tödlich langweilig
dass er glaubte innerlich zu verrotten. Und für die Frau die neben ihm auf der Couch saß, empfand er nur Befremdlichkeit. Vor ein paar Jahren hatten seine Eltern beschlossen dass sie nun seine Verlobte sei. Er nahm das Leben um sich herum kaum noch wahr, sah alles wie durch einen Schleier. Er fühlte sich wie eine Marionette und ein Anderer schien seine Schritte zu lenken. Er musste von
hier fort, nur hatte er noch kein Ziel vor Augen und eine Frage brannte in seinen Gedanken: Was war sein Ziel?
Alte Kriegsberichte und die Nachrichten weckten sein Interesse. Mit wachsender Begeisterung sog er über hundertfünfzig Jahre Krieg in sich auf und war überzeugt davon als Soldat seinem Ziel, was auch immer es war, näher zu kommen.
geh...
Die Stadt machte die Nacht zum Tage, er ging ohne ein gesprochenes oder geschriebenes Wort aus dem Leben derer die ihn kannten, liebten oder hassten.
Es war seine Entscheidung Soldat zu werden, auch hier sagte man ihm ständig was er zu tun hatte aber er fühlte sich dort wo er war frei, zumindest freier als je zuvor. Hier interessierte sich niemand für seine Herkunft sondern nur für das was er konnte. Seine neuen Saufkumpanen waren, für seine Verhältnisse, sehr rau im Umgang und er musste erst lernen sich durchzusetzen. Aber er konnte einstecken und lies sich nicht unterkriegen. Er versuchte immer wieder die Lage für sich zu entscheiden, was ihm eine Menge blauer Augen, Blutergüsse und aufgeplatzter Lippen einbrachte. Aber es gelang ihm und so verschaffte er sich, trotz geringerer Rückschläge, Anerkennung. Nachdem seine Grundausbildung beim Militär und in etlichen Bars abgeschlossen war, bekam er seine Bewährungsprobe.
Eine Stadt hatte Verstärkung angefordert weil sie von Ketzern belagert wurden. Die Kämpfe um die Stadt waren in vollem Gange und auf Verstärkung zu warten war ein aussichtsloses Unterfangen. Bis dahin war der Feind bereits bis in die Stadt vorgedrungen. Die Verteidiger hatten sich in den Häusern verschanzt und nahmen die Angreifer auf offener Straße unter Beschuss. Der Konvoi zu dem er gehörte bestand aus mehreren gepanzerten Truppentranzportern und einigen schweren Panzern. Das Ziel war bald erreicht und der Geschützlärm wurde immer durchdringender. Sein Blut wurde so heftig durch seine Adern gepumpt dass er glaubte ihm platze der Schädel. Das Adrenalin in seinem Blut stieg stetig an, ließ seine Hände zittern und die Anspannung war so unerträglich, schwebte wie ein Damoklesschwert über seinem Kopf und er kotzte seinem Gegenüber auf die Stiefel. Der gepanzerte Wagen kam ruckelnd zum stehen, die Luke öffnete sich und sie stürmten hinaus.
BÄÄÄÄÄMMMM....
Irgendetwas traf ihn von links und bohrte sich in seinen Körper, er wurde von den Füßen gerissen und einige Meter durch die Luft, und in die Schaufensterscheibe eines Gebäudes geschleudert. Der Schmerz zog sich wie Lauffeuer durch seinen Körper, er konnte sich kaum bewegen und seine linke Körperhälfte fühlte sich warm und feucht an. Panik machte sich in ihm breit und er traute sich nicht die schmerzenden Körperstellen zu berühren. Aber er brauchte Gewissheit, mit der Hand tastete er seinen linken Brustkorb ab ...
Blut, sie war voller Blut! Angst ließ sein Herz schneller schlagen und presste mehr des kostbaren Lebenssaftes aus ihm heraus.
bleib ruhig...
Er war kurz davor das Bewusstsein zu verlieren...
...Und wenn du glaubst es geht nicht mehr kommt irgendwo ein Sani her.
Das Gesicht eines jungen Mannes tauchte über seinem auf und er redete unentwegt. Aber das Gequatsche hielt ihn wach ... und der Kampf fand ohne ihn statt.
Die nächsten Kämpfe waren erfolgreicher, bis der Planet scheinbar auszusterben begann. Der Kontakt zu immer mehr Städten brach einfach ab. Die Stimmen der Menschen versiegten mit einem Schlag und als man dort eintraf glichen die Städte einem Friedhof, nur ohne Leichen. Es gab noch nicht einmal mehr Ratten, Millionen verschwanden über Nacht…
Menschenmassen flüchteten in die Hauptstädte. Die Situation hatte sich verändert.
Seit Tagen tauchten immer wieder Scharen von Zombies auf aber sie hatten keine Chance die Stadtmauern zu überwinden. So dienten sie den Soldaten als Schießübung. Höchstwahrscheinlich waren es die Menschen aus den verlassenen Städten. Sie waren nicht mehr als hirnlose Gestalten die immer um die Mauern schlurften. Nach zwei Wochen Zombiemassaker kam der Nebel und mit ihm seine bis jetzt größte Schlacht. Riesige Schemen bewegten sich im Dunst, heraus kamen widerliche Gestalten bei deren Anblick man schon würgen
musste. Große fette Nacktschnecken mit Krallen bewährten Händen wuselten zwischen den Beinen und auf den Körpern der über zwei Meter großen Kampfmaschinen herum. Es waren pervertierte Formen der heiligsten imperialen Krieger, ihre Körper waren aufgedunsen und sogar die Rüstungen waren mutiert. Hinter den wandelnden Krankheiten kamen riesige, sechsbeinige Geschütze zum Vorschein, deren Kanonen nicht lange brauchten um riesige Löcher in die Stadtmauern zu schlagen. In der Stadt brach die Hölle los, die Bewohner
wurden einfach nieder gemäht und nur große Waffen konnten etwas gegen die sie ausrichten. Aber der Nebel brachte immer mehr dieser abscheulichen Gestalten hervor.
Auch sein Abschnitt der Mauer wurde unter Beschuss genommen. Er erkannte in welcher Gefahr er sich befand, rannte von der Mauer bevor eine Granate ein klaffendes Loch in die Mauer riss. Dort unten schloss er sich einer Gruppe Soldaten an die den Feind am eindringen hindern wollten. Vor ihnen trotteten etwa drei Meter große, gehörnte Kreaturen. Ihre Körper waren schlaksig und unförmig
dennoch waren sie stark genug um Soldaten mit einem Schlag wie Spielzeug durch die Luft zu schleudern. MG- und Sturmgewehrsalven hämmerten auf sie ein, hinderten sie aber nicht am weiterkommen. Granaten sprengten ihnen ganze Körperteile weg, Blut spritzte in Fontänen aus ihren verstümmelten Überresten nur damit an ihrer Stelle neue Monster treten konnten. Ein sich immer wiederkehrender, tödlicher Kreislauf. Und mit ihren überdimensionalen rostigen Fleischerbeilen hackten sie die Widerstandskämpfer mühelos in Stücke. Die Munition neigte sich dem Ende als eines dieser Kreaturen auf ihn zu gelaufen kam. Mit einem adrenalingeschwängerten Aufschrei pumpte er sein ganzes Magazin in das Vieh hinein, wurde aber dann doch von einer Klinge erwischt und brutal zu Boden geworfen. Zwischen dem ganzen Blut und den Überresten gefallener Soldaten wurde er fast verrückt vor Schmerzen. Die Wucht des Schlages hatte
ihm einige Rippen gebrochen und die rostigen, verseuchten Kanten des Beils hatten ihm an dieser Stelle das Fleisch von den Knochen
gezogen. Dann wich das Schlachtfeld einer tröstenden Schwärze und der Schmerz lies nach…
wach auf ...
…Die Sonne brannte hartnäckig auf seinem Gesicht aber der Schmerz in seiner Brust hatte aufgehört ihm den Verstand zu rauben. Nur noch ein leichtes Puckern erinnerte ihn daran was er durch gestanden hatte. Die Stille um ihn herum war beinahe beängstigend und sein Körper befand sich immer noch an der gleichen Stelle. Als er versuchte sich aufzurichten, bemerkte er wie gut er sich
eigentlich fühlte. Die Wunde eiterte zwar schwer aber er nahm keine Notiz von ihr, so als würde sie ihn schon ein Leben lang begleiten. Beim umschauen sah er Straßen voller Leichen...
...verschwinde hier...
Er entwendete einem der Toten die Uniformjacke und sein Gefühl lies ihn Richtung Innenstadt wandern. Das Zentrum war, warum auch immer, noch völlig intakt, hunderte oder tausende Flüchtlinge drängten sich wie Vieh auf den Straßen zum Raumhafen.
Egal wohin Hauptsache ich komm hier weg!
"Zuflucht" war das passende Ziel, viele der Menschen auf dem Schiff waren krank und schwach und bis zum Ende der Reise hatte es jeden erwischt. Er hingegen fühlte sich erstaunlich gut bis auf das die Wunde eiterte aber das war ihm egal.
Auf Zuflucht schloss er sich einigen Söldnern an, sie sagten sie kämpften fürs Chaos, warum auch nicht, besser als nur rum zu sitzen. Was es mit diesem Chaos auf sich hatte würde er schon noch herausfinden. Er bekam etwas Geld und ein Quartier und in diesem Quartier ...
Hier spricht Nurgle.
Was? Wer?
Ach du scheiße, Nurgle Gott der Krankheiten und so was alles bla bla.
Was, wirklich?
Nein, du Idiot glaubst du wirklich die Götter würden sich mit dir abgeben?
Ich bin Pest und dat is mein ewiger Begleiter Pocke.
Tach.
Was wollt ihr von mir?
Wir sind Krankheiten. Was glaubst du wohl was wir wollen?
Mich krank machen?
Nee, nisch janz.
Wir sind hier um dir ´n bisschen unter die Arme zugreifen. Frag nich nach dem Grund nimm es einfach so hin!
Dies Station war aber nicht sein letztes Ziel, sie war gut um etwas übers Chaos zulernen wenigstens ein paar grundlegende Sachen, also verließ er sie schon nach recht kurzer Zeit wieder.
Maahhnn, lass uns hier abhaun immer die gleichen Gesichter, wenn wir hier noch länger rumhäng werden die noch immun gegen uns.
Einige Jahre zog er durch die Gegend, allein war er ja nie und mit den beiden gab’s auch keine Langeweile. Ihr Weg führte sie schluss endlich nach Koron III und die dortige Hauptstadt.
Jo, man hier gibt’s bestimmt noch was zu tun.
Pestor kam mit einem Transporter voller Flüchtlinge, die beschwerten sich nicht über sein Äußeres und wurden schneller krank. Der Pilot dachte er sei ein ganz schlauer Fuchs und landete in der Wüste und wollte von seiner Fracht das letzte bisschen Geld erpressen. Das Problem war nur dass überhaupt keiner Zahlen konnte, also setzten er und seine Mannschaft alle in der Wüste aus.
Scheiße, un nu?
Ein klein wenig genervt gab er zu verstehen:Wir müssen wohl laufen du Depp!!! Scheiße ich muss laufen. Und setzte sich in Bewegung. Das Glück lies nicht lange auf sich warten und die Flüchtlinge wurden von Nomaden auf ihren felllosen Pferden umzingelt.
Unmissverständlich gab man ihnen zu verstehen das man sie doch ins Lager begleiten solle. Dort angekommen steckte man sie wie Tiere in Käfige.
Verflucht noch ma, heut is einfach nich mein Tach. Un nu?
Ja, wie und nu? Sieh zu dass du hier raus kommst!
Und wie soll ich dass machn, soll ich die Gitterstäbe durchknabbern!?
Scheiße man, dass will ich sehn.
Er sah sich um aber er fand nix, wieso auch was sollte das auch für ein Käfig sein aus dem man einfach wieder herausspazieren konnte.
Verdammt man, hier is nix. Was haben die überhaupt mit uns vor?
Wer weiss, vielleicht sitzen wir grade in ihrem Kühlschrank.
Ein wenig verwundert:Wie meinst du ..., scheiße dass meinst du nich ernst oder?
Woher soll ich das wissen, kenn ich die!?
Zusammenfassung
Name: Pestor
Alter: 25
Rasse: Mensch
Aussehen: 1,85m; kräftige Statur; alte, abgetragene Uniform mit Armaplastweste; 3 Pestbeulen auf der rechten Schläfe (Nurglesymbol);Schweisserbrille auf der Stirn verdrcktes, blondes, mittellanges Haar; grüne Augen
Ausrüstung: Armaplastweste; 9mm Pistole; Kampfmesser; Taschenlampe
Fähigkeiten: kann zuschlagen, nen Abzugdrücken und gas geben
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Rasankur - Pestor |
Geschrieben von: Pestor - 10-25-2008, 09:56 PM - Forum: Krieger der Götter
- Keine Antworten
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![[Bild: 8ihv-1.jpg]](http://www.bilder-hochladen.net/files/8ihv-1.jpg)
Name: Pestor
Alter: 25
Herkunft: Veladnur
Zugehörigkeiten: Chaos / Nurgle
Aussehen:
Mit seinen 1,85m gehört er wohl eher zum Durchschnitt, auffällig ist da schon eher seine völlig verdreckte Gestalt, die alte abgetragene Uniform wurde schon seit Jahren nicht gewaschen so hat er immer Teile seiner alten Freunde und Feinde dabei. Unter dem ganzen Dreck steckt eine trainirte Figur was mehr daran liegt dass er bis jetzt viel in Bewegung war und nicht daran dass er sich darum kümmern würde wie er aussieht, auch die Armaplastweste verschafft ihm ein paar breitere Schultern. Seine blonden Haare "stylen" sich selbst mit allem was dort hängen bleibt, die Schweisserbrille die er auf der Stirn trägt könnte wohl seine grünen Augen vor dem grausigen Sonnenlicht schützen aber sie bleibt eigentlich immer dort, somit ist das wahrscheinlich die sauberste stelle an seinem Körber. Wann die 3 Pestbeulen auf seiner rechten Schläfe auftauchten weiss er nicht, seine Fingernägel sind schon
fast Krallen und dreckig wie der Rest. Wenn man ihn eine Weile beobachte könnte man glauben er ist nie allein, irgenwas scheint hier und da zu krabbeln aber bei dem Dreck und dem Muster auf seiner Uniform kann man dass nicht wirklich aussmachen.
Charakter:
Eigentlich hat er immer die Ruhe weg und lässt sich auch nur schwer aus dieser bringen aber ...
Es macht für ihn keinen Unterschied welchm Volk oder Glauben jemand angehört, Feinde sind Feinde alle anderen könnten nützlich sein, er respektiert nur die die sich ihm gegenüber bewiesen haben denn tolle Klamotten kann sich jeder klauen.
Natürlich kann er sich aber auch für so Manches begeistern und er mag auch das unruhige Gewusel der Stadt und der Völker um sich, warum weiss er nicht und es ist ihm egal.
Ausrüstung:
Seine Uniform, die Weste, Pistole und das Messer sind noch Relikte seiner Vergangenheit auf Veladnur und haben bis jetzt ihren Zweck erfüllt, für längere Reisen hat er noch ´nen Rucksack. Die Pistole ist ´ne alte 9mm, Laser machen einfach keine coolen Geräsche und das Messer ist ´n rostiges Kampfmesser und zeigt alle möglichen Gebrauchsspuren. Die S.-Brille währe noch erwähnenswert ist aber eher schmückendes Beiwerk. Ne Taschenlampe darf natürlich auch nicht fehlen.
Fähigkeiten:
Er ist´n Allrounder und Überlebenskünstler, kann zuschlagen wenns drauf ankommt, zustechen wenns sein muss und die Kugel trifft ihr Ziel wenn sies nicht verfehlt.
Hat er die Gelegenheit kann erfahren was Räder hat, aber da er meist zufuss ist kann er sich schnell und auch mal unpassend elegant durchs Gelände bewegen.
Biographie:
Es ist schon eine Ewigkeit her dass er seinen Heimatplaneten verlassen hat, sein altes Leben endete bereits ein Jahr zuvor. Veladnur ist eine dicht besiedelte imperiale Welt mit mehreren Millionenstädten, so imperial dass sie es selbst nicht mehr verkraftet. Vor etwa zweihundert Jahren entstanden mehrere kleine Splittergruppen, sie alle waren dem Kaiser treu ergeben doch hatten verschiedene Auffassungen des imperialen Glaubens und bezeichneten die jeweils Anderen somit der Ketzerei.
Nach Jahrzehnten des Hasses und des Predigens konnten einige von ihnen ganze Städte und größere Gebiete für sich beanspruchen. So begannen die Glaubenskriege von Veladnur.
Die Kriege kamen und gingen wie die Wechsel der Jahreszeiten und die Frontlinien verhärteten sich. Die Kämpfe drangen nur noch selten ins Landesinnere vor. Nach fast einem Jahrhundert kannte man in den großen Städten den Krieg nur noch aus den Nachrichten und die Grenzen waren zu mehreren kilometerbreiten Todesstreifen geworden.
Und in einer dieser Hauptstädte wuchs er auf, nicht gerade mit dem goldenen Löffel im Mund geboren aber mit ´nem silbernen. Es mangelte ihm an nichts, seine Eltern sorgten für eine gute Bildung und der Glaube war so allgegenwärtig dass er ihn kaum noch wahrnahm. Nichts belastete seine Seele und um nichts musste er sich sorgen, sein Leben war so einfach so ... tödlich langweilig
dass er glaubte innerlich zu verrotten. Und für die Frau die neben ihm auf der Couch saß, empfand er nur Befremdlichkeit. Vor ein paar Jahren hatten seine Eltern beschlossen dass sie nun seine Verlobte sei. Er nahm das Leben um sich herum kaum noch wahr, sah alles wie durch einen Schleier. Er fühlte sich wie eine Marionette und ein Anderer schien seine Schritte zu lenken. Er musste von
hier fort, nur hatte er noch kein Ziel vor Augen und eine Frage brannte in seinen Gedanken: Was war sein Ziel?
Alte Kriegsberichte und die Nachrichten weckten sein Interesse. Mit wachsender Begeisterung sog er über hundertfünfzig Jahre Krieg in sich auf und war überzeugt davon als Soldat seinem Ziel, was auch immer es war, näher zu kommen.
geh...
Die Stadt machte die Nacht zum Tage, er ging ohne ein gesprochenes oder geschriebenes Wort aus dem Leben derer die ihn kannten, liebten oder hassten.
Es war seine Entscheidung Soldat zu werden, auch hier sagte man ihm ständig was er zu tun hatte aber er fühlte sich dort wo er war frei, zumindest freier als je zuvor. Hier interessierte sich niemand für seine Herkunft sondern nur für das was er konnte. Seine neuen Saufkumpanen waren, für seine Verhältnisse, sehr rau im Umgang und er musste erst lernen sich durchzusetzen. Aber er konnte einstecken und lies sich nicht unterkriegen. Er versuchte immer wieder die Lage für sich zu entscheiden, was ihm eine Menge blauer Augen, Blutergüsse und aufgeplatzter Lippen einbrachte. Aber es gelang ihm und so verschaffte er sich, trotz geringerer Rückschläge, Anerkennung. Nachdem seine Grundausbildung beim Militär und in etlichen Bars abgeschlossen war, bekam er seine Bewährungsprobe.
Eine Stadt hatte Verstärkung angefordert weil sie von Ketzern belagert wurden. Die Kämpfe um die Stadt waren in vollem Gange und auf Verstärkung zu warten war ein aussichtsloses Unterfangen. Bis dahin war der Feind bereits bis in die Stadt vorgedrungen. Die Verteidiger hatten sich in den Häusern verschanzt und nahmen die Angreifer auf offener Straße unter Beschuss. Der Konvoi zu dem er gehörte bestand aus mehreren gepanzerten Truppentranzportern und einigen schweren Panzern. Das Ziel war bald erreicht und der Geschützlärm wurde immer durchdringender. Sein Blut wurde so heftig durch seine Adern gepumpt dass er glaubte ihm platze der Schädel. Das Adrenalin in seinem Blut stieg stetig an, ließ seine Hände zittern und die Anspannung war so unerträglich, schwebte wie ein Damoklesschwert über seinem Kopf und er kotzte seinem Gegenüber auf die Stiefel. Der gepanzerte Wagen kam ruckelnd zum stehen, die Luke öffnete sich und sie stürmten hinaus.
BÄÄÄÄÄMMMM....
Irgendetwas traf ihn von links und bohrte sich in seinen Körper, er wurde von den Füßen gerissen und einige Meter durch die Luft, und in die Schaufensterscheibe eines Gebäudes geschleudert. Der Schmerz zog sich wie Lauffeuer durch seinen Körper, er konnte sich kaum bewegen und seine linke Körperhälfte fühlte sich warm und feucht an. Panik machte sich in ihm breit und er traute sich nicht die schmerzenden Körperstellen zu berühren. Aber er brauchte Gewissheit, mit der Hand tastete er seinen linken Brustkorb ab ...
Blut, sie war voller Blut! Angst ließ sein Herz schneller schlagen und presste mehr des kostbaren Lebenssaftes aus ihm heraus.
bleib ruhig...
Er war kurz davor das Bewusstsein zu verlieren...
...Und wenn du glaubst es geht nicht mehr kommt irgendwo ein Sani her.
Das Gesicht eines jungen Mannes tauchte über seinem auf und er redete unentwegt. Aber das Gequatsche hielt ihn wach ... und der Kampf fand ohne ihn statt.
Die nächsten Kämpfe waren erfolgreicher, bis der Planet scheinbar auszusterben begann. Der Kontakt zu immer mehr Städten brach einfach ab. Die Stimmen der Menschen versiegten mit einem Schlag und als man dort eintraf glichen die Städte einem Friedhof, nur ohne Leichen. Es gab noch nicht einmal mehr Ratten, Millionen verschwanden über Nacht…
Menschenmassen flüchteten in die Hauptstädte. Die Situation hatte sich verändert.
Seit Tagen tauchten immer wieder Scharen von Zombies auf aber sie hatten keine Chance die Stadtmauern zu überwinden. So dienten sie den Soldaten als Schießübung. Höchstwahrscheinlich waren es die Menschen aus den verlassenen Städten. Sie waren nicht mehr als hirnlose Gestalten die immer um die Mauern schlurften. Nach zwei Wochen Zombiemassaker kam der Nebel und mit ihm seine bis jetzt größte Schlacht. Riesige Schemen bewegten sich im Dunst, heraus kamen widerliche Gestalten bei deren Anblick man schon würgen
musste. Große fette Nacktschnecken mit Krallen bewährten Händen wuselten zwischen den Beinen und auf den Körpern der über zwei Meter großen Kampfmaschinen herum. Es waren pervertierte Formen der heiligsten imperialen Krieger, ihre Körper waren aufgedunsen und sogar die Rüstungen waren mutiert. Hinter den wandelnden Krankheiten kamen riesige, sechsbeinige Geschütze zum Vorschein, deren Kanonen nicht lange brauchten um riesige Löcher in die Stadtmauern zu schlagen. In der Stadt brach die Hölle los, die Bewohner
wurden einfach nieder gemäht und nur große Waffen konnten etwas gegen die sie ausrichten. Aber der Nebel brachte immer mehr dieser abscheulichen Gestalten hervor.
Auch sein Abschnitt der Mauer wurde unter Beschuss genommen. Er erkannte in welcher Gefahr er sich befand, rannte von der Mauer bevor eine Granate ein klaffendes Loch in die Mauer riss. Dort unten schloss er sich einer Gruppe Soldaten an die den Feind am eindringen hindern wollten. Vor ihnen trotteten etwa drei Meter große, gehörnte Kreaturen. Ihre Körper waren schlaksig und unförmig
dennoch waren sie stark genug um Soldaten mit einem Schlag wie Spielzeug durch die Luft zu schleudern. MG- und Sturmgewehrsalven hämmerten auf sie ein, hinderten sie aber nicht am weiterkommen. Granaten sprengten ihnen ganze Körperteile weg, Blut spritzte in Fontänen aus ihren verstümmelten Überresten nur damit an ihrer Stelle neue Monster treten konnten. Ein sich immer wiederkehrender, tödlicher Kreislauf. Und mit ihren überdimensionalen rostigen Fleischerbeilen hackten sie die Widerstandskämpfer mühelos in Stücke. Die Munition neigte sich dem Ende als eines dieser Kreaturen auf ihn zu gelaufen kam. Mit einem adrenalingeschwängerten Aufschrei pumpte er sein ganzes Magazin in das Vieh hinein, wurde aber dann doch von einer Klinge erwischt und brutal zu Boden geworfen. Zwischen dem ganzen Blut und den Überresten gefallener Soldaten wurde er fast verrückt vor Schmerzen. Die Wucht des Schlages hatte
ihm einige Rippen gebrochen und die rostigen, verseuchten Kanten des Beils hatten ihm an dieser Stelle das Fleisch von den Knochen
gezogen. Dann wich das Schlachtfeld einer tröstenden Schwärze und der Schmerz lies nach…
wach auf ...
…Die Sonne brannte hartnäckig auf seinem Gesicht aber der Schmerz in seiner Brust hatte aufgehört ihm den Verstand zu rauben. Nur noch ein leichtes Puckern erinnerte ihn daran was er durch gestanden hatte. Die Stille um ihn herum war beinahe beängstigend und sein Körper befand sich immer noch an der gleichen Stelle. Als er versuchte sich aufzurichten, bemerkte er wie gut er sich
eigentlich fühlte. Die Wunde eiterte zwar schwer aber er nahm keine Notiz von ihr, so als würde sie ihn schon ein Leben lang begleiten. Beim umschauen sah er Straßen voller Leichen...
...verschwinde hier...
Er entwendete einem der Toten die Uniformjacke und sein Gefühl lies ihn Richtung Innenstadt wandern. Das Zentrum war, warum auch immer, noch völlig intakt, hunderte oder tausende Flüchtlinge drängten sich wie Vieh auf den Straßen zum Raumhafen.
Egal wohin Hauptsache ich komm hier weg!
"Zuflucht" war das passende Ziel, viele der Menschen auf dem Schiff waren krank und schwach und bis zum Ende der Reise hatte es jeden erwischt. Er hingegen fühlte sich erstaunlich gut bis auf das die Wunde eiterte aber das war ihm egal.
Auf Zuflucht schloss er sich einigen Söldnern an, sie sagten sie kämpften fürs Chaos, warum auch nicht, besser als nur rum zu sitzen. Was es mit diesem Chaos auf sich hatte würde er schon noch herausfinden. Er bekam etwas Geld und ein Quartier und in diesem Quartier ...
Hier spricht Nurgle.
Was? Wer?
Ach du scheiße, Nurgle Gott der Krankheiten und so was alles bla bla.
Was, wirklich?
Nein, du Idiot glaubst du wirklich die Götter würden sich mit dir abgeben?
Ich bin Pest und dat is mein ewiger Begleiter Pocke.
Tach.
Was wollt ihr von mir?
Wir sind Krankheiten. Was glaubst du wohl was wir wollen?
Mich krank machen?
Nee, nisch janz.
Wir sind hier um dir ´n bisschen unter die Arme zugreifen. Frag nich nach dem Grund nimm es einfach so hin!
Dies Station war aber nicht sein letztes Ziel, sie war gut um etwas übers Chaos zulernen wenigstens ein paar grundlegende Sachen, also verließ er sie schon nach recht kurzer Zeit wieder.
Maahhnn, lass uns hier abhaun immer die gleichen Gesichter, wenn wir hier noch länger rumhäng werden die noch immun gegen uns.
Einige Jahre zog er durch die Gegend, allein war er ja nie und mit den beiden gab’s auch keine Langeweile. Ihr Weg führte sie schluss endlich nach Koron III und die dortige Hauptstadt.
Jo, man hier gibt’s bestimmt noch was zu tun.
Pestor kam mit einem Transporter voller Flüchtlinge, die beschwerten sich nicht über sein Äußeres und wurden schneller krank. Der Pilot dachte er sei ein ganz schlauer Fuchs und landete in der Wüste und wollte von seiner Fracht das letzte bisschen Geld erpressen. Das Problem war nur dass überhaupt keiner Zahlen konnte, also setzten er und seine Mannschaft alle in der Wüste aus.
Scheiße, un nu?
Ein klein wenig genervt gab er zu verstehen:Wir müssen wohl laufen du Depp!!! Scheiße ich muss laufen. Und setzte sich in Bewegung. Das Glück lies nicht lange auf sich warten und die Flüchtlinge wurden von Nomaden auf ihren felllosen Pferden umzingelt.
Unmissverständlich gab man ihnen zu verstehen das man sie doch ins Lager begleiten solle. Dort angekommen steckte man sie wie Tiere in Käfige.
Verflucht noch ma, heut is einfach nich mein Tach. Un nu?
Ja, wie und nu? Sieh zu dass du hier raus kommst!
Und wie soll ich dass machn, soll ich die Gitterstäbe durchknabbern!?
Scheiße man, dass will ich sehn.
Er sah sich um aber er fand nix, wieso auch was sollte das auch für ein Käfig sein aus dem man einfach wieder herausspazieren konnte.
Verdammt man, hier is nix. Was haben die überhaupt mit uns vor?
Wer weiss, vielleicht sitzen wir grade in ihrem Kühlschrank.
Ein wenig verwundert:Wie meinst du ..., scheiße dass meinst du nich ernst oder?
Woher soll ich das wissen, kenn ich die!?
Zusammenfassung
Name: Pestor
Alter: 25
Rasse: Mensch
Aussehen: 1,85m; kräftige Statur; alte, abgetragene Uniform mit Armaplastweste; 3 Pestbeulen auf der rechten Schläfe (Nurglesymbol);Schweisserbrille auf der Stirn verdrcktes, blondes, mittellanges Haar; grüne Augen
Ausrüstung: Armaplastweste; 9mm Pistole; Kampfmesser; Taschenlampe
Fähigkeiten: kann zuschlagen, nen Abzugdrücken und gas geben
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Eine Seefahrt die ist lustig... |
Geschrieben von: Kogan - 10-23-2008, 01:57 PM - Forum: InGame Offtopic
- Antworten (9)
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Moin liebe Leute!
Ich hatte die Idee für eine Mission an der theoretisch alle Chars teilnehmen können und so auch mal unüblichere Begegnungen möglich werden. Und zwar geht es dabei darum, das ein Kreuzfahrtschiff auf hoher See überfallen wird. Als Fraktionen gäbe es dann eben die “Bösen“ sprich die Räuber die, die reichen Reisenden um ihre Brieftasche erleichtern wollen und die “Guten“ die mehr oder minder zufällig in die ganze Geschichte hineinrutschen. Sei es weil sie selber als Gäste dabei sind oder andere Aufgaben auf dem Schiff erfüllen. Chars die eigentlich nicht so leicht aus ihren Verhältnissen herauskommen würden wird dann einen Grund geben. PVS-Soldaten könnten Urlaub bekommen, Arbites einen verdeckten Auftrag nachgehen. Auch laufende Aktionen könnten sich auf das Schiff verlagern. Wie und wann steht noch nicht fest, ist erst mal nur eine Idee. Erst mal möchte ich nur wissen ob überhaupt Interesse daran besteht, welche Chars mitmachen würden und auf welcher Seite?
Bei mir wäre es Schrekt auf Seiten der Bösewichte.
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Remus Hagee |
Geschrieben von: Remus Hagee - 10-22-2008, 07:17 AM - Forum: Einwohnermelde-Liste
- Keine Antworten
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Name:
Remus Hagee
Alter:
21
Herkunft:
Belacane
Zugehörigkeiten:
PVS
Aussehen:
Remus Hagee hat braune Augen und braunes Haar, welches er sehr kurz trägt, wie es bei einer
Armee eben üblich ist. Mit 1,82m Körpergröße ist er im 41. Jahrtausend zwar nicht unbedingt der
Größte, aber er ist ein ziemlich kräftiger Mann, womit er das ausgleichen kann.
Von seinem Beruf erzählen auch die Narben, die er überall am Körper trägt. Die Auf-
fälligsten sind dabei eine lange Narbe auf dem Unterarm und die Hinterlassenschaft einer
Splittergranate in seiner linken Gesichthälfte. Die Granate explodierte zum Glück noch ein Stück
von ihm entfernt, weshalb nur drei Narben auf der Wange, davon eine auf dem Wangenknochen unter
dem Auge,und eine unter dem Ohr blieben. Außerdem wurde ihm von der Granate das linke
Ohrläppchen abgerissen. Alles in allem hat er aber gewaltiges Glück gehabt, unteranderem auch,
dass noch jemand anderes zwischen ihm und der Granate stand.
Charakter:
Der endlose Krieg, welcher die Galaxis mit seinem eisernen Griff eng umschlossen hält, hat Remus
mit der Zeit abstumpfen lassen.Er ist kein Neuling mehr und kann den Anblick gewisser Dinge er-
tragen, die einen Neuling vielleicht noch in tiefes Entsetzen stürzen würden.
Aber trotzdem hat er sich seine Menschlichkeit bewahrt und versucht freundlich zu sein und
anderen Dinge zu zeigen sofern er das kann. Er ist also noch ein sehr zugänglicher Mensch und
zuverlässiger Kamerad.
Remus gehört zu dem Typ Soldat, der beim Sturmangriff etwas langsamer läuft, damit er nicht als
Erster in die Bresche springen muss. Solcherlei Angewohnheiten hat er sich zu eigen gemacht um
länger zu überleben und begründet sie damit, dass man Mut nicht mit Dummheit verwechseln sollte.
Dies zeigt sich auch in der Kampfesweise, denn gerade im Nahkampf hält er sich klar an das
Prinzip: Für Ehre gibt es keine Prämien.
Es steht jedoch außer Frage dass er ein loyaler Diener des Imperators ist, auch wenn er ihn mehr
als großartigen Herrscher, der einen Lobgesang immer wert ist, sieht.
Ausrüstung:
Einmal natürlich das Zwo-Einser, welches zur Standardausrüstung der Koroner PVS gehört.Und
natürlich was sonst noch sämtlichst zur Standardausrüstung gehört. Dem wenigen Erwähnenswerten,
was man bei Soldaten der Imperialen Armee vorfindet ist noch ein erbeuteter Revolver hinzuzu-
fügen, dessen Patronen er in einem Patronengurt quer über dem Oberkörper trägt.
Fertigkeiten:
Wenn man so viel unterwegs war wie Remus, dann lernt man so einiges. Er hatte zum Beispiel immer
schon eine Stärke darin, Schwierigkeiten mit Makropolgangs aus dem Weg zu gehen, indem er sich
davonschlich und unauffällig verhielt. Und genau dort, in der Hauptmakropole von Belacane hat
er auch seinen miesesten Nahkampfkniffe gelernt.
Im Laufe seiner militärischen Laufbahn hat er schon an ziemlich vielen Stellen gedient, unter
anderem als Sturmpionier bei den Cadianern und als Gravschirmjäger bei den Pryarchern. Außerdem
hat er diesen eisernen Überlebenswillen, der einen auch in aussichtslosen Lagen noch aufrecht
halten kann.
Biographie:
Remus war der fünfte Sohn in einer gewöhnlich Belacaner Arbeiterfamilie. Der Vater war
Fabrikarbeiter und versuchte auf diese Weise die Familie nur irgendwie durchzubringen.
Die Mutter blieb zu Hause und versuchte den Kindern trotz allem eine gute Erziehung und Gerech-
tigkeit zu vermitteln. Sie hielt sie so viel wie eben möglich in der Wohnung um zu vermeiden,
dass sie mit der Kriminalität der nahen Unterstadt in Berührung kamen. Doch es half nichts.
Nichtsdestotrotz zerfiel die Familie mit der Zeit. Zuerst liefen kurz nacheinander die zwei
ältesten Söhne weg um coole Ganger zu werden und die Unterwelt etwas aufzumischen wie sie es
nannten.
Der nächste Schlag war, dass der Familienvater beim gemütlichen Trinken in der Bar von reichen
Jugendlichen erschossen wurde, die die Bar mit MGs stürmten und alles niederschossen um ihre
Langeweile zu unterdrücken. Dieser Vorfall weckte wohl Pflichtgefühl in den Jungen, sodass kein
weiterer ausriss. Allerdings mussten sie nun schon als Kinder in den Fabriken arbeiten.
Besonders die Wege zu den Fabriken waren gefährlich. Sicherheitskräfte gab es nicht überall und
die, die es gab standen bestimmt nicht zur Bewachung von Arbeitern rum. Und wenn doch dann
waren das so wenige, dass sie beim ersten Anzeichen von Gangern den schnellen Rückzug einlei-
teten. Remus prügelte sich zwar mit anderen Kindern aber das Beispiel seines dummen Bruders
reichte ihm um den Gangern aus dem Weg zu gehen. Er versuchte immer möglichst unauffällig
auszusehen und lief oder schlich sich weg um sich zu verstecken oder einen anderen Weg zu
nehmen. Doch es verlief weiterhin nicht glatt für die Familie, nachdem der eine Bruder ge-
storben war als er einen Ganger angriff starb auch noch der andere. Er wurde einfach nieder-
geschossen als er wegrennen wollte.
In der Art ging es weiter, die Mutter starb irgendwann auch. Sie bekam Depressionen und brachte
sich um. Remus als letztes Mitglied der Familie Hagee entschied sich, sein Leben wenn dann schon
ehrenvoll zu beenden und ließ sich mit seinen 17 Jahren beim Jugendkorps einschreiben. Beim
Jugendkorps bekam er seine militärische Grundausbildung und musste überwiegend Polizeiaufgaben
übernehmen. Das hieß entweder säubern oder Wachdienst. Beim Säubern zogen sie in größeren
Gruppen aus, machten Razzias und Verbrecher dingfest. Irgendjemand fand die Typen vorher
heraus und sie mussten dann zuschlagen. Beim Wachdienst, das lernte Remus schnell, ging es darum
wichtig auszusehen und schnell zu verschwinden, sobald sich Ganger ankündigten.
Spannender war es da schon aus der Stadt auszuziehen um gegen große Verbrecherbanden im Umland
zu kämpfen. So fristete der junge Hagee sein erstes Jahr in der Armee des Imperators.
Als Remus 18 war erreichte den Planeten ein angeschlagenes Cadia-Regiment, welches Nachschub
benötigte um die Veluste aus vergangenen Schlachten auszugleichen. Aus diesem Grund nahm kurzer-
hand 2500 PVSler und versetzte sie zu den Cadianern. Darunter auch Remus.
Nun bei den Cadianern erhielt Remus weitere Ausbildungen, die weitaus härter waren, als die
beim Jugendkorps. Die vergleichsweise weichen Belacaner wurden dem cadianischen Drill unterzogen
und wurden mehr und mehr wie sie.
Die neueste Mission der Cadianer war die Rückeroberung eines vom Chaos besetzten Planeten.
Die ersten Gefechte dort waren mehr oder weniger erforlgreich. Sie nahmen an der Eroberung
zweier kleinerer Städte teil und machten schnell Boden gut. Das einzige was den Männern damals
noch Sorgen machte war die Anwesenheit von Chaos Space Marines, die den Imperialen bereits
schwere Verluste zufügen konnten. Davon waren die Cadianer bis dahin aber zum Glück nicht
betroffen. Das erste Desaster für die Cadianer war die Eroberung eines riesigen Bunkerkomplexes.
Es war nicht wirklich ein Desaster, da er immerhin erobert werden konnte, aber nur unter
horenden Verlusten, da es überall Schießscharten und verborgene Türen gab, was dem Feind
eine Vielzahl von Möglichkeiten für Hinterhalte gab. Schlussendlich gelang es aber und
etwa zwei Monate nach dieser Eroberung, pünktlich zum Wintereinbruch waren sie bis
zur Hauptstadt und damit dem wichtigsten militärischen Ziel vorgedrungen.
Der Winter dieser Welt war in etwa so lange wie zwei Erdenjahre und verdammt kalt, mit
verdammt viel Schnee. Und da die Stadt gut befestigt war blieb den Soldaten nichts
anderes übrig als Stellungen auszuheben und sich auf Angriffe vorzubereiten.
So ging das den größten Teil der zwei Jahre, welche Remus noch erstaunlich gut verkraftete,
da er selber von einem kalten Planeten stammte.
Wirklich großes Kopfzerbrechen aber bereitete allen nur die Anwesenheit der Chaos Marines, wegen
denen sich viele Soldaten weigerten auf abgelegeneren Posten ihre Stellungen zu halten, da die
Marines Nacht für Nacht angegriffen und schnell wieder verschwanden. Scheinbar willkürlich
schalteten sie Artilleriestellungen und vorgelagerte Posten aus. Dies verunsicherte die Männer
am meisten. Es wurde immer nur eine Stellung angegriffen und dass sie die nächsten sein könnten
machte die Leute fertig. Das Oberkommando erkannte, dass Kommissare hier kaum weiterhalfen und
verstärkte sämtliche Stellungen. Außerdem wurde das Gerücht gesäät die legendären Astartes wären
im Anmarsch um sich der Bedrohung anzunehmen, was natürlich nicht stimmte.
Dies alles zwang die Feldherren zur Initiative. Man entwickelte einen heiklen Plan, zu dessen
Zweck einige Regimenter kurzerhand in Gravschirmjäger umgeschult wurden. Aufgrund der schlechten
Witterungsverhältnisse kam es dabei zu einigen Todesfällen aber das wurde in Kauf genommen
denn der Frühling nahte endlich und mit ihm die geplante Offensive.
Der Plan war folgendermaßen: Ihr springt rein, macht eine LZ frei und unsere Truppen landen.
Um dies vorzubereiten wurde die Stadt nun zwei Wochen bombadiert, in dem guten Glauben, dass
die Flakstellungen damit beseitigt werden könnten.
Doch die Anhänger des Chaos ahnten durch den Dauerbeschuss natürlich, dass etwas in Gange war
und bereiteten sich darauf vor.
Am Tage des Angriffs flogen die Flieger an und setzten die Springer ab. Bis dahin nur
vereinzeltes Flakfeuer. Doch schon als sie die Flieger sahen hatten die Kultisten begonnen die
Flaks wieder in Stellung zu schieben und als ein großer Teil bereits abgesprungen war, brach
plötzlich die Hölle los. Vernichtendes Flakfeuer schlug in die Flugzeuge und zerfetzte
viele Gravschirmjäger noch in der Luft. Nur unter hohen Verlusten und natürlich ziemlich
verstreut kamen dennoch viele der Männer unten an. Als Landefeld war eine großer Platz in der
Nähe der Stadttore vorgesehen und dort sammelten sich die Männer. Doch sie wurden nun vom
Stadtinneren aus und von allen anderen Seiten aus von Marines und Kultisten angegriffen.
Der Plan wurde abgeändert und die Männer sollten nun das Tor von innen öffnen.
Dieses Ziel war einfacher durchzusetzen, da es gleichzeitig auch der Weg nach draußen war.
Die Männer flohen also durch die Straßen, wurden aus den Fenstern beschossen, an allen Ecken
lauerten Hinterhalte und hinter waren die Marines, trieben sie vor sich her und brachten
Tod und Verderben.
Mit der Kraft der Verzweiflung kamen einige, darunter auch Remus, bis zum Tor, sie schafften
es es zu öffnen und nun konnte sie kein Offizier mehr halten und sie flohen aus der Stadt.
Einerseits um die Marines nicht zu weit ranzulassen andererseits um die Feiglinge zu strafen
eröffneten die Imperialen, die noch vor der Stadt waren das Feuer. Doch das half ihnen nicht
mit dem menschlichen Schild vor sich rückten die Chaosanhänger an und fuhren zwischen die
Imperialen. Alles was laufen konnte nahm kurze Zeit später die Beine in die Hand. Kommissare
wurden ignoriert und von den eigenen Soldaten niedergemacht weil sie den Weg versperrten.
Alles lief und doch entkam kaum jemand.
Nach diesem Massaker versuchten die letzten Imperialen sich zu sammeln und feindlichen Truppen
zu entgehen, die nun zur erneuten Eroberung ansetzten. Die Männer die noch übrig waren wurden
abgezogen und der Planet dem Chaos überlassen.
Die wenigen Überlebenden wurden einfach auf einem Planeten mit Namen Pryarch abgesetzt.
Bereits kurz nach seiner Ankunft auf Pryarch ging es auch schon wieder los und noch auf dem
Raumschiff wurde Hagee die Möglichkeit eröffnet in die Unteroffizierslaufbahn zu wechseln, weshalb
er erstmal zum Obergefreiten UA ernannt wurde.
Eine sehr erfreuliche Fügung, die Remus ganz neue Möglichkeiten eröffnete.
Nach nur dreitägiger Reise erreichten sie den Planeten und es ging praktisch alles wieder von
vorne los. Sie sprangen dem Feind auf den Kopf, nur mit dem Unterschied, dass sie die Makropole
erobern konnten allerdings mit so starken Verlusten, dass sie sich nach den Gefechten nur noch
auf 20 % ihrer Sollstärke befanden.
Daraufhin beschloss die Führung, dass es besser war die Überlebenden der PVS von Koron anzu-
schließen.
Zusammenfassung:
Name: Remus Hagee
Rasse: Mensch
Alter: 21
Größe: 1,82m
Zugehörigkeiten: PVS
Rang: Obergefreiter UA
Aussehen: braune Augen, braune kurze Haare, Narbe auf Unterarm, Narben in der linken Gesichts-
hälfte von Granate, linkes Ohrläppchen fehlt, kräftig, breitschultrig
Charakter: abgestumpft, bemüht freundlich, zuverlässig, loyal, vorsichtig, kämpft unfair
Ausrüstung: Standardsachen, Revolver, Patronengurt
Fähigkeiten: Schleichen, Tricks, Gravschirmjäger, Pionier, Überlebenswille
Konto: 500 Schekel
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PVS - Remus Hagee |
Geschrieben von: Remus Hagee - 10-21-2008, 09:50 PM - Forum: Kälteschlafkammer
- Antworten (1)
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Zweiter Char von John Dyer
Kommt vielleicht etwas rasch ich weiß aber ich wollte gerne den Feldwebel Hagee wiederbeleben und hab mal die Bewerbung wie sie im alten Forum war zusammengeschustert.
![[Bild: ortqqqtq8.jpg]](http://img406.imageshack.us/img406/3032/ortqqqtq8.jpg)
Name:
Remus Hagee
Alter:
21
Herkunft:
Belacane
Zugehörigkeiten:
PVS
Rang:
Hauptgefreiter UA
Aussehen:
Remus Hagee hat braune Augen und braunes Haar, welches er sehr kurz trägt, wie es bei einer
Armee eben üblich ist. Mit 1,82m Körpergröße ist er im 41. Jahrtausend zwar nicht unbedingt der
Größte, aber er ist ein ziemlich kräftiger Mann, womit er das ausgleichen kann.
Von seinem Beruf erzählen auch die Narben, die er überall am Körper trägt. Die Auf-
fälligsten sind dabei eine lange Narbe auf dem Unterarm und die Hinterlassenschaft einer
Splittergranate in seiner linken Gesichthälfte. Die Granate explodierte zum Glück noch ein Stück
von ihm entfernt, weshalb nur drei Narben auf der Wange, davon eine auf dem Wangenknochen unter
dem Auge,und eine unter dem Ohr blieben. Außerdem wurde ihm von der Granate das linke
Ohrläppchen abgerissen. Alles in allem hat er aber gewaltiges Glück gehabt, unteranderem auch,
dass noch jemand anderes zwischen ihm und der Granate stand.
Charakter:
Der endlose Krieg, welcher die Galaxis mit seinem eisernen Griff eng umschlossen hält, hat Remus
mit der Zeit abstumpfen lassen.Er ist kein Neuling mehr und kann den Anblick gewisser Dinge er-
tragen, die einen Neuling vielleicht noch in tiefes Entsetzen stürzen würden.
Aber trotzdem hat er sich seine Menschlichkeit bewahrt und versucht freundlich zu sein und
anderen Dinge zu zeigen sofern er das kann. Er ist also noch ein sehr zugänglicher Mensch und
zuverlässiger Kamerad.
Remus gehört zu dem Typ Soldat, der beim Sturmangriff etwas langsamer läuft, damit er nicht als
Erster in die Bresche springen muss. Solcherlei Angewohnheiten hat er sich zu eigen gemacht um
länger zu überleben und begründet sie damit, dass man Mut nicht mit Dummheit verwechseln sollte.
Dies zeigt sich auch in der Kampfesweise, denn gerade im Nahkampf hält er sich klar an das
Prinzip: Für Ehre gibt es keine Prämien.
Es steht jedoch außer Frage dass er ein loyaler Diener des Imperators ist, auch wenn er ihn mehr
als großartigen Herrscher, der einen Lobgesang immer wert ist, sieht.
Ausrüstung:
Einmal natürlich das Zwo-Einser, welches zur Standardausrüstung der Koroner PVS gehört.Und
natürlich was sonst noch sämtlichst zur Standardausrüstung gehört. Dem wenigen Erwähnenswerten,
was man bei Soldaten der Imperialen Armee vorfindet ist noch ein erbeuteter Revolver hinzuzu-
fügen, dessen Patronen er in einem Patronengurt quer über dem Oberkörper trägt.
Fertigkeiten:
Wenn man so viel unterwegs war wie Remus, dann lernt man so einiges. Er hatte zum Beispiel immer
schon eine Stärke darin, Schwierigkeiten mit Makropolgangs aus dem Weg zu gehen, indem er sich
davonschlich und unauffällig verhielt. Und genau dort, in der Hauptmakropole von Belacane hat
er auch seinen miesesten Nahkampfkniffe gelernt.
Im Laufe seiner militärischen Laufbahn hat er schon an ziemlich vielen Stellen gedient, unter
anderem als Sturmpionier bei den Cadianern und als Gravschirmjäger bei den Pryarchern. Außerdem
hat er diesen eisernen Überlebenswillen, der einen auch in aussichtslosen Lagen noch aufrecht
halten kann.
Biographie:
Remus war der fünfte Sohn in einer gewöhnlich Belacaner Arbeiterfamilie. Der Vater war
Fabrikarbeiter und versuchte auf diese Weise die Familie nur irgendwie durchzubringen.
Die Mutter blieb zu Hause und versuchte den Kindern trotz allem eine gute Erziehung und Gerech-
tigkeit zu vermitteln. Sie hielt sie so viel wie eben möglich in der Wohnung um zu vermeiden,
dass sie mit der Kriminalität der nahen Unterstadt in Berührung kamen. Doch es half nichts.
Nichtsdestotrotz zerfiel die Familie mit der Zeit. Zuerst liefen kurz nacheinander die zwei
ältesten Söhne weg um coole Ganger zu werden und die Unterwelt etwas aufzumischen wie sie es
nannten.
Der nächste Schlag war, dass der Familienvater beim gemütlichen Trinken in der Bar von reichen
Jugendlichen erschossen wurde, die die Bar mit MGs stürmten und alles niederschossen um ihre
Langeweile zu unterdrücken. Dieser Vorfall weckte wohl Pflichtgefühl in den Jungen, sodass kein
weiterer ausriss. Allerdings mussten sie nun schon als Kinder in den Fabriken arbeiten.
Besonders die Wege zu den Fabriken waren gefährlich. Sicherheitskräfte gab es nicht überall und
die, die es gab standen bestimmt nicht zur Bewachung von Arbeitern rum. Und wenn doch dann
waren das so wenige, dass sie beim ersten Anzeichen von Gangern den schnellen Rückzug einlei-
teten. Remus prügelte sich zwar mit anderen Kindern aber das Beispiel seines dummen Bruders
reichte ihm um den Gangern aus dem Weg zu gehen. Er versuchte immer möglichst unauffällig
auszusehen und lief oder schlich sich weg um sich zu verstecken oder einen anderen Weg zu
nehmen. Doch es verlief weiterhin nicht glatt für die Familie, nachdem der eine Bruder ge-
storben war als er einen Ganger angriff starb auch noch der andere. Er wurde einfach nieder-
geschossen als er wegrennen wollte.
In der Art ging es weiter, die Mutter starb irgendwann auch. Sie bekam Depressionen und brachte
sich um. Remus als letztes Mitglied der Familie Hagee entschied sich, sein Leben wenn dann schon
ehrenvoll zu beenden und ließ sich mit seinen 17 Jahren beim Jugendkorps einschreiben. Beim
Jugendkorps bekam er seine militärische Grundausbildung und musste überwiegend Polizeiaufgaben
übernehmen. Das hieß entweder säubern oder Wachdienst. Beim Säubern zogen sie in größeren
Gruppen aus, machten Razzias und Verbrecher dingfest. Irgendjemand fand die Typen vorher
heraus und sie mussten dann zuschlagen. Beim Wachdienst, das lernte Remus schnell, ging es darum
wichtig auszusehen und schnell zu verschwinden, sobald sich Ganger ankündigten.
Spannender war es da schon aus der Stadt auszuziehen um gegen große Verbrecherbanden im Umland
zu kämpfen. So fristete der junge Hagee sein erstes Jahr in der Armee des Imperators.
Als Remus 18 war erreichte den Planeten ein angeschlagenes Cadia-Regiment, welches Nachschub
benötigte um die Veluste aus vergangenen Schlachten auszugleichen. Aus diesem Grund nahm kurzer-
hand 2500 PVSler und versetzte sie zu den Cadianern. Darunter auch Remus.
Nun bei den Cadianern erhielt Remus weitere Ausbildungen, die weitaus härter waren, als die
beim Jugendkorps. Die vergleichsweise weichen Belacaner wurden dem cadianischen Drill unterzogen
und wurden mehr und mehr wie sie.
Die neueste Mission der Cadianer war die Rückeroberung eines vom Chaos besetzten Planeten.
Die ersten Gefechte dort waren mehr oder weniger erforlgreich. Sie nahmen an der Eroberung
zweier kleinerer Städte teil und machten schnell Boden gut. Das einzige was den Männern damals
noch Sorgen machte war die Anwesenheit von Chaos Space Marines, die den Imperialen bereits
schwere Verluste zufügen konnten. Davon waren die Cadianer bis dahin aber zum Glück nicht
betroffen. Das erste Desaster für die Cadianer war die Eroberung eines riesigen Bunkerkomplexes.
Es war nicht wirklich ein Desaster, da er immerhin erobert werden konnte, aber nur unter
horenden Verlusten, da es überall Schießscharten und verborgene Türen gab, was dem Feind
eine Vielzahl von Möglichkeiten für Hinterhalte gab. Schlussendlich gelang es aber und
etwa zwei Monate nach dieser Eroberung, pünktlich zum Wintereinbruch waren sie bis
zur Hauptstadt und damit dem wichtigsten militärischen Ziel vorgedrungen.
Der Winter dieser Welt war in etwa so lange wie zwei Erdenjahre und verdammt kalt, mit
verdammt viel Schnee. Und da die Stadt gut befestigt war blieb den Soldaten nichts
anderes übrig als Stellungen auszuheben und sich auf Angriffe vorzubereiten.
So ging das den größten Teil der zwei Jahre, welche Remus noch erstaunlich gut verkraftete,
da er selber von einem kalten Planeten stammte.
Wirklich großes Kopfzerbrechen aber bereitete allen nur die Anwesenheit der Chaos Marines, wegen
denen sich viele Soldaten weigerten auf abgelegeneren Posten ihre Stellungen zu halten, da die
Marines Nacht für Nacht angegriffen und schnell wieder verschwanden. Scheinbar willkürlich
schalteten sie Artilleriestellungen und vorgelagerte Posten aus. Dies verunsicherte die Männer
am meisten. Es wurde immer nur eine Stellung angegriffen und dass sie die nächsten sein könnten
machte die Leute fertig. Das Oberkommando erkannte, dass Kommissare hier kaum weiterhalfen und
verstärkte sämtliche Stellungen. Außerdem wurde das Gerücht gesäät die legendären Astartes wären
im Anmarsch um sich der Bedrohung anzunehmen, was natürlich nicht stimmte.
Dies alles zwang die Feldherren zur Initiative. Man entwickelte einen heiklen Plan, zu dessen
Zweck einige Regimenter kurzerhand in Gravschirmjäger umgeschult wurden. Aufgrund der schlechten
Witterungsverhältnisse kam es dabei zu einigen Todesfällen aber das wurde in Kauf genommen
denn der Frühling nahte endlich und mit ihm die geplante Offensive.
Der Plan war folgendermaßen: Ihr springt rein, macht eine LZ frei und unsere Truppen landen.
Um dies vorzubereiten wurde die Stadt nun zwei Wochen bombadiert, in dem guten Glauben, dass
die Flakstellungen damit beseitigt werden könnten.
Doch die Anhänger des Chaos ahnten durch den Dauerbeschuss natürlich, dass etwas in Gange war
und bereiteten sich darauf vor.
Am Tage des Angriffs flogen die Flieger an und setzten die Springer ab. Bis dahin nur
vereinzeltes Flakfeuer. Doch schon als sie die Flieger sahen hatten die Kultisten begonnen die
Flaks wieder in Stellung zu schieben und als ein großer Teil bereits abgesprungen war, brach
plötzlich die Hölle los. Vernichtendes Flakfeuer schlug in die Flugzeuge und zerfetzte
viele Gravschirmjäger noch in der Luft. Nur unter hohen Verlusten und natürlich ziemlich
verstreut kamen dennoch viele der Männer unten an. Als Landefeld war eine großer Platz in der
Nähe der Stadttore vorgesehen und dort sammelten sich die Männer. Doch sie wurden nun vom
Stadtinneren aus und von allen anderen Seiten aus von Marines und Kultisten angegriffen.
Der Plan wurde abgeändert und die Männer sollten nun das Tor von innen öffnen.
Dieses Ziel war einfacher durchzusetzen, da es gleichzeitig auch der Weg nach draußen war.
Die Männer flohen also durch die Straßen, wurden aus den Fenstern beschossen, an allen Ecken
lauerten Hinterhalte und hinter waren die Marines, trieben sie vor sich her und brachten
Tod und Verderben.
Mit der Kraft der Verzweiflung kamen einige, darunter auch Remus, bis zum Tor, sie schafften
es es zu öffnen und nun konnte sie kein Offizier mehr halten und sie flohen aus der Stadt.
Einerseits um die Marines nicht zu weit ranzulassen andererseits um die Feiglinge zu strafen
eröffneten die Imperialen, die noch vor der Stadt waren das Feuer. Doch das half ihnen nicht.
Mit dem menschlichen Schild vor sich rückten die Chaosanhänger an und fuhren zwischen die
Imperialen. Alles was laufen konnte nahm kurze Zeit später die Beine in die Hand. Kommissare
wurden ignoriert und von den eigenen Soldaten niedergemacht weil sie den Weg versperrten.
Alles lief und doch entkam kaum jemand.
Nach diesem Massaker versuchten die letzten Imperialen sich zu sammeln und feindlichen Truppen
zu entgehen, die nun zur erneuten Eroberung ansetzten. Die Männer die noch übrig waren wurden
abgezogen und der Planet dem Chaos überlassen.
Die wenigen Überlebenden wurden einfach auf einem Planeten mit Namen Pryarch abgesetzt.
Bereits kurz nach seiner Ankunft auf Pryarch ging es auch schon wieder los und noch auf dem
Raumschiff wurde Hagee die Möglichkeit eröffnet in die Unteroffizierslaufbahn zu wechseln, weshalb
er erstmal zum Hauptgefreiten UA ernannt wurde.
Eine sehr erfreuliche Fügung, die Remus ganz neue Möglichkeiten eröffnete.
Nach nur dreitägiger Reise erreichten sie den Planeten und es ging praktisch alles wieder von
vorne los. Sie sprangen dem Feind auf den Kopf, nur mit dem Unterschied, dass sie die Makropole
erobern konnten allerdings mit so starken Verlusten, dass sie sich nach den Gefechten nur noch
auf 20 % ihrer Sollstärke befanden.
Daraufhin beschloss die Führung, dass es besser war die Überlebenden der PVS von Koron anzu-
schließen.
Zusammenfassung:
Name: Remus Hagee
Rasse: Mensch
Alter: 21
Größe: 1,82m
Zugehörigkeiten: PVS
Rang: Hauptgefreiter UA
Aussehen: braune Augen, braune kurze Haare, Narbe auf Unterarm, Narben in der linken Gesichts-
hälfte von Granate, linkes Ohrläppchen fehlt, kräftig, breitschultrig
Charakter: abgestumpft, bemüht freundlich, zuverlässig, loyal, vorsichtig, kämpft unfair
Ausrüstung: Standardsachen, Revolver, Patronengurt
Fähigkeiten: Schleichen, Tricks, Gravschirmjäger, Pionier, Überlebenswille
Konto: 500 Schekel
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Appartement von Hieronymus von Eisenfels |
Geschrieben von: Hieronymus - 10-20-2008, 08:59 PM - Forum: Residenzen
- Antworten (6)
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Das recht kleine Appartement Hieronymus liegt ungefähr im mittleren Bereich des Turmes. Wenn man es betritt befindet man sich in einem kleinen Empfangsraum, dessen Wände, wie auch der Rest der Wohnung mit dunklem importierten Holz verkleidet ist. Kleine Schnitzereien bilden verschlungene Muster, wie sie für gewöhnlich auf seiner Heimatwelt zu finden sind. An den Leisten befinden sich in kleinen Abständen kleine Lampen die ein warmes, Licht in den Raum werfen. Ansonsten befindet sich hier nur noch eine Garderobe für die wenigen Gäste.
Wenn man den Empfangsraum durch eine Doppeltür verlässt befindet man sich im Esszimmer. In der Mitte des Raumes befindet sich der Esstisch, bestehend aus hellem Holz aus, den äquatorialen Dschungeln Koron, mit vier, dazu passenden Stühlen. An der rechten Wand steht ein Bücherregal mit den Schrifstücken Hieronymus, die meisten sind Klassiker der imperialen Literatur. Hinter einigen besonders schweren Wälzern befindet sich sein Safe, in dem er brisante Materialien, wie einige, das Chaos betreffende Bücher, aber auch eine gewisse Summe Bargeld aufbewahrt.
Wenn man nun das Esszimmer durch eine schwere Stahltür verlässt, befindet man sich im Arbeitszimmer. Dies ist Hieronymus Allerheiligstes, welches nur die wenigsten betreten. Das erste was einem hier auffällt sind die großen Glasvitrinen die an den Wänden aufgereit sind. Darin befindet sich Hieronymus Sammlung antiker Folterwerkzeuge, stets auf Hochglanz poliert. Mit dem Rücken zu einem großen Panoramafenster, welches einen herrlichen Ausblick auf die gewaltige Makropole bietet. befindet sich ein Schreibtisch, auf welchem stes eine Zigarrenkiste und eine Flasche Amasec nebst zwei Gläsern steht.
Das Badezimmer erreicht man durch eine Tür an der rechten Wand, durch die Tür an der linken kommt man ins Schlafzimmer. Dieser winzige Raum enthält nur sein spartanisches Bett und einen in die Wand eingelassenen Schrank in dem er, neben den Kleidern, seine Kampfausrüstung und das Handwerkszeug seiner Zunft aufbewahrt.
Moch zu erwähnen ist das Hieronymus Arbeits- und Schlafzimmer absolut schalldicht sind.
![[Bild: appartementup6.th.png]](http://img363.imageshack.us/img363/795/appartementup6.th.png)
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John Dyer |
Geschrieben von: John Dyer - 10-20-2008, 08:18 PM - Forum: Einwohnermelde-Liste
- Keine Antworten
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Name: John Dyer
Alter: 23
Herkunft: Belacane
Zugehörigkeiten: Adeptus Arbites
Aussehen:
Schon als John von den Arbites ausgewählt wurde war er ein ziemlich kräftiger Jugendlicher. Durch den harten Drill bei den Arbites hat er sich zu einem sehr gut trainierten jungen Mann entwickelt. Die braunen Haare trägt er kurz, wie es bei militärischen Organisationen üblich ist. Zusätzlich lässt er sich aber noch einen kurzen Bart stehen.
Bekleidet ist er eigentlich immer mit der Arbitesuniform und im Einsatz natürlich mit der Arbitesrüstung.
Charakter:
John hält sich im Allgemeinen eher zurück und mag keine Leute die zu viel quatschen. Hält seine Ideen aber auch nicht zurück und hat dort auch keine Angst Ablehnung zu ernten, schließlich lernt man aus seinen Fehlern und er hat dadurch immerhin schon gelernt, dass es besser ist nachzudenken bevor man etwas sagt oder tut.
Durch das Training bei den Arbites ist John nach und nach zu einem "Killer" geformt worden. Er ist keine Maschine, die zwar tödlich aber fast schon automatisch handelt. Er ist natürlich kein Killer im wirklichen Sinne aber zumindest einer im Geiste, da der leichte Drang etwas abzuknallen immer gegenwärtig ist.
Doch Gesetzestreue und Loyalität sind Werte die bei den Arbites hoch gehandelt werden und auch von ihm mehr Achtung genießen als der Drang jemanden umzupusten, weshalb er sich an Protokolle, Befehle, Vorschriften etc. hält und friedliche Ausgänge durchaus auch anstrebt, trotzdem kann es ja immer mal vorkommen, dass er jemanden absichtlich etwas provoziert um ihn aus dem Weg räumen zu können.
Ausrüstung:
Seine Primärwaffe ist die von ihm heiß und innig geliebte Arbites-Schrotflinte, getauft auf den Namen Sally. Der körperliche Teil dieser Beziehung ist zwar nicht unbedingt befriedigend aber ansonsten ist sie aus seiner Sicht in allen Belangen besser als jede andere. Zumindest hat er noch keine bessere kennengelernt.
Gleich nach Sally kommt der, leider namenlose, Schockstab und der Schockschild. Die Arbitesrüstung fehlt natürlich auch nicht und weil er Sally nicht immer und überall mit sich tragen kann besitzt er auch noch eine ganz normale Pistole gut verborgen in einem Schulterhalfter unter der Kleidung, genau wie die Inkor-Körperrüstung für die Undercoveraufträge der Sektion 17.
Fähigkeiten:
John ist selbstverständlich ein guter Abitrator, wäre dem nicht so, so wäre er nicht zu Sektion 17 versetzt worden.
Hinzu kommen eine gute Auffassungsgabe und gewisse detektivische Fähigkeiten. So dass man ihn schließlich für diese schwierige Aufgabe ausgewählt hat.
Mit viel Feingefühl versucht er sich selbst in kriminelle oder rebellische Netzwerke einzuschläusen um an die wirklich großen Fische ranzukommen.
Wie so ziemlich jeder Arbites ist er ein sehr guter Nahkämpfer, was bei Ausrüstung, Ausbildung und dem gewöhnlichen Operationsterrain auch kein Wunder ist.
Biographie:
Allzu groß war die Freude nicht, als der junge John, das fünfte Kind der Familie das Licht der Welt bzw. das Dunkel der Makropole erblickte.
Der Familienvater Jack Dyer, war nicht nur ein armer Arbeiter, sondern auch ein herzloser Bastard und da er und seine Frau kein Geld für ein weiteres Kind hatten, wurde John genau wie die drei, die vor ihm kamen schon als Baby weggegeben. Die Familie konnte sich kaum zwei Kinder leisten, und das auch nur weil der älteste Sohn selber fast schon arbeiten konnte. Die drei Schwestern, die John eigentlich hatte wurden schon als kleine Mädchen verkauft und würden ihren Lebtag wohl als Huren fristen.
Für John aber zahlte niemand, außer vielleicht ganz besondere Zuhälter, die dem geneigten Herren vielleicht kleine Jungen für seine perversen Spiele anboten, aber da bekam selbst Jack Dyer ein schlechtes Gewissen, weshalb man ihn einfach vor einem staatlichen Waisenhaus ablegte, so wie es in der Makropole fast täglich vorkam.
Die staatlichen Waisenhäuser von Belacane waren keine Scholae Progenia dennoch bemühte man sich einen schwächeren Abklatsch derer darzustellen, denn die Waisenhäuser waren Anlaufstellen für das Adeptus Arbites, die hier nach geeignetem Nachwuchs suchten.
John bekam also ab seinem fünften Lebensjahr jedes Mal wenn er etwas verbockte Schläge und das imperiale Gesetz und uneingeschränkter Glaube wurden ihm im wahrsten Sinne des Wortes eingehämmert.
Stärke war auch sehr wichtig. Die Jugendlichen mussten ihre Konflikte alle selber lösen, wobei es nicht selten zu gewaltsamen Auseinandersetzungen kam.
Diese Schlägereien wurden allerdings nicht unterbunden, da es aus Sicht der Erzieher eine hervorragende Möglichkeit war, die Stärksten herauszufinden.
Als das Arbites wieder einmal seine Rekrutierer schickte wurde alle Jugendlichen zwischen 16 und 18 Jahren in einer Reihe aufgestellt. Ältere gab es nicht, da jeder, der bis dahin nicht ausgewählt wurde der Imperialen Armee übergeben wurde.
John war mit seinen 16 Jahren zum ersten Mal dran und war völlig darauf konzentriert regungslos zu stehen und die Aufregung zu unterdrücken.
Der Rekrutierer schritt langsam die Reihen ab und musterte jeden einzelnen, ersteinmal oberflächlich. Sie mussten gewisse Mindestanforderungen erfüllen, um ausgewählt zu werden, näher wurde garnicht hingeschaut, weshalb nur die Wenigsten übrig blieben.
Der Rekrutierer lief also ihre Reihe entlang, musterte ihren Körperbau und überprüfte das Gebiss. Mehr brauchte es nicht. Der Tod würde die Ungeeigneten später aussortieren.
John gehörte zu den Auserwählten und so begann seine Ausbildung bei den Arbites. Er musste zugeben, dass es nicht ganz so war wie er es sich vorgestellt hatte.
Es wurde grundsätzlich mit scharfer Munition trainiert, die Ausbilder schlugen auf die Rekruten ein um ihnen klar zu machen, dass das Gesetz alles war und dass es nichts gab was den Bruch desselben begründete. Sie wurden durch tödliche Parcours geschickt und bis an die Grenzen ihrer Belasbarkeit getrieben. Viele derer, mit denen John seine Ausbildung begann starben, er selber jedoch hielt durch und wurde Mitglied der härtesten Polizeitruppe, die die Galaxis je gesehen hatte.
In der Folgezeit wurde John erstmal zu den Arbites von Koron III versetzt. Nachdem er schon eine ganze Weile als Abitrator im Dienst war, wurde er dank des Vermerks der Ausbilder er würde schnell begreifen und dank einer Empfehlung seines Vorgesetzten, der selbiges mit guten detektivischen Fähigkeiten seitens von John begründete, zu Sektion 17 versetzt.
Zusammenfassung:
Name: John Dyer
Rasse: Mensch
Alter: 23
Größe: 1,90m
Zugehörigkeiten: Adeptus Arbites, Sektion 17
Rang: Abitrator
Aussehen: kurze, braune Haare, Uniformen, kurzer Bart, blaue Augen, gut trainiert
Charakter: Killer (leichter Drang zu töten), gesetzestreu, loyal, still, Vorschriften etc. sind heilig
Ausrüstung: Arbitesuniform und -rüstung, Arbites-Schrotflinte "Sally", Pistole, Schockstab, Schockschild, Inkorrüstung
Fähigkeiten: guter Abitrator, Nahkämpfer, Spürnase
Konto: 500 Schekel
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