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  Rasankur - Pestor
Geschrieben von: Pestor - 10-25-2008, 09:56 PM - Forum: Das Chaos - Antworten (1)

[Bild: 8ihv-1.jpg]




Name: Pestor
Alter: 25
Herkunft: Veladnur
Zugehörigkeiten: Chaos / Nurgle

Aussehen:
Mit seinen 1,85m gehört er wohl eher zum Durchschnitt, auffällig ist da schon eher seine völlig verdreckte Gestalt, die alte abgetragene Uniform wurde schon seit Jahren nicht gewaschen so hat er immer Teile seiner alten Freunde und Feinde dabei. Unter dem ganzen Dreck steckt eine trainirte Figur was mehr daran liegt dass er bis jetzt viel in Bewegung war und nicht daran dass er sich darum kümmern würde wie er aussieht, auch die Armaplastweste verschafft ihm ein paar breitere Schultern. Seine blonden Haare "stylen" sich selbst mit allem was dort hängen bleibt, die Schweisserbrille die er auf der Stirn trägt könnte wohl seine grünen Augen vor dem grausigen Sonnenlicht schützen aber sie bleibt eigentlich immer dort, somit ist das wahrscheinlich die sauberste stelle an seinem Körber. Wann die 3 Pestbeulen auf seiner rechten Schläfe auftauchten weiss er nicht, seine Fingernägel sind schon
fast Krallen und dreckig wie der Rest. Wenn man ihn eine Weile beobachte könnte man glauben er ist nie allein, irgenwas scheint hier und da zu krabbeln aber bei dem Dreck und dem Muster auf seiner Uniform kann man dass nicht wirklich aussmachen.

Charakter:
Eigentlich hat er immer die Ruhe weg und lässt sich auch nur schwer aus dieser bringen aber ...
Es macht für ihn keinen Unterschied welchm Volk oder Glauben jemand angehört, Feinde sind Feinde alle anderen könnten nützlich sein, er respektiert nur die die sich ihm gegenüber bewiesen haben denn tolle Klamotten kann sich jeder klauen.
Natürlich kann er sich aber auch für so Manches begeistern und er mag auch das unruhige Gewusel der Stadt und der Völker um sich, warum weiss er nicht und es ist ihm egal.

Ausrüstung:
Seine Uniform, die Weste, Pistole und das Messer sind noch Relikte seiner Vergangenheit auf Veladnur und haben bis jetzt ihren Zweck erfüllt, für längere Reisen hat er noch ´nen Rucksack. Die Pistole ist ´ne alte 9mm, Laser machen einfach keine coolen Geräsche und das Messer ist ´n rostiges Kampfmesser und zeigt alle möglichen Gebrauchsspuren. Die S.-Brille währe noch erwähnenswert ist aber eher schmückendes Beiwerk. Ne Taschenlampe darf natürlich auch nicht fehlen.

Fähigkeiten:
Er ist´n Allrounder und Überlebenskünstler, kann zuschlagen wenns drauf ankommt, zustechen wenns sein muss und die Kugel trifft ihr Ziel wenn sies nicht verfehlt.
Hat er die Gelegenheit kann erfahren was Räder hat, aber da er meist zufuss ist kann er sich schnell und auch mal unpassend elegant durchs Gelände bewegen.

Biographie:
Es ist schon eine Ewigkeit her dass er seinen Heimatplaneten verlassen hat, sein altes Leben endete bereits ein Jahr zuvor. Veladnur ist eine dicht besiedelte imperiale Welt mit mehreren Millionenstädten, so imperial dass sie es selbst nicht mehr verkraftet. Vor etwa zweihundert Jahren entstanden mehrere kleine Splittergruppen, sie alle waren dem Kaiser treu ergeben doch hatten verschiedene Auffassungen des imperialen Glaubens und bezeichneten die jeweils Anderen somit der Ketzerei.
Nach Jahrzehnten des Hasses und des Predigens konnten einige von ihnen ganze Städte und größere Gebiete für sich beanspruchen. So begannen die Glaubenskriege von Veladnur.
Die Kriege kamen und gingen wie die Wechsel der Jahreszeiten und die Frontlinien verhärteten sich. Die Kämpfe drangen nur noch selten ins Landesinnere vor. Nach fast einem Jahrhundert kannte man in den großen Städten den Krieg nur noch aus den Nachrichten und die Grenzen waren zu mehreren kilometerbreiten Todesstreifen geworden.

Und in einer dieser Hauptstädte wuchs er auf, nicht gerade mit dem goldenen Löffel im Mund geboren aber mit ´nem silbernen. Es mangelte ihm an nichts, seine Eltern sorgten für eine gute Bildung und der Glaube war so allgegenwärtig dass er ihn kaum noch wahrnahm. Nichts belastete seine Seele und um nichts musste er sich sorgen, sein Leben war so einfach so ... tödlich langweilig
dass er glaubte innerlich zu verrotten. Und für die Frau die neben ihm auf der Couch saß, empfand er nur Befremdlichkeit. Vor ein paar Jahren hatten seine Eltern beschlossen dass sie nun seine Verlobte sei. Er nahm das Leben um sich herum kaum noch wahr, sah alles wie durch einen Schleier. Er fühlte sich wie eine Marionette und ein Anderer schien seine Schritte zu lenken. Er musste von
hier fort, nur hatte er noch kein Ziel vor Augen und eine Frage brannte in seinen Gedanken: Was war sein Ziel?
Alte Kriegsberichte und die Nachrichten weckten sein Interesse. Mit wachsender Begeisterung sog er über hundertfünfzig Jahre Krieg in sich auf und war überzeugt davon als Soldat seinem Ziel, was auch immer es war, näher zu kommen.
geh...
Die Stadt machte die Nacht zum Tage, er ging ohne ein gesprochenes oder geschriebenes Wort aus dem Leben derer die ihn kannten, liebten oder hassten.
Es war seine Entscheidung Soldat zu werden, auch hier sagte man ihm ständig was er zu tun hatte aber er fühlte sich dort wo er war frei, zumindest freier als je zuvor. Hier interessierte sich niemand für seine Herkunft sondern nur für das was er konnte. Seine neuen Saufkumpanen waren, für seine Verhältnisse, sehr rau im Umgang und er musste erst lernen sich durchzusetzen. Aber er konnte einstecken und lies sich nicht unterkriegen. Er versuchte immer wieder die Lage für sich zu entscheiden, was ihm eine Menge blauer Augen, Blutergüsse und aufgeplatzter Lippen einbrachte. Aber es gelang ihm und so verschaffte er sich, trotz geringerer Rückschläge, Anerkennung. Nachdem seine Grundausbildung beim Militär und in etlichen Bars abgeschlossen war, bekam er seine Bewährungsprobe.
Eine Stadt hatte Verstärkung angefordert weil sie von Ketzern belagert wurden. Die Kämpfe um die Stadt waren in vollem Gange und auf Verstärkung zu warten war ein aussichtsloses Unterfangen. Bis dahin war der Feind bereits bis in die Stadt vorgedrungen. Die Verteidiger hatten sich in den Häusern verschanzt und nahmen die Angreifer auf offener Straße unter Beschuss. Der Konvoi zu dem er gehörte bestand aus mehreren gepanzerten Truppentranzportern und einigen schweren Panzern. Das Ziel war bald erreicht und der Geschützlärm wurde immer durchdringender. Sein Blut wurde so heftig durch seine Adern gepumpt dass er glaubte ihm platze der Schädel. Das Adrenalin in seinem Blut stieg stetig an, ließ seine Hände zittern und die Anspannung war so unerträglich, schwebte wie ein Damoklesschwert über seinem Kopf und er kotzte seinem Gegenüber auf die Stiefel. Der gepanzerte Wagen kam ruckelnd zum stehen, die Luke öffnete sich und sie stürmten hinaus.
BÄÄÄÄÄMMMM....
Irgendetwas traf ihn von links und bohrte sich in seinen Körper, er wurde von den Füßen gerissen und einige Meter durch die Luft, und in die Schaufensterscheibe eines Gebäudes geschleudert. Der Schmerz zog sich wie Lauffeuer durch seinen Körper, er konnte sich kaum bewegen und seine linke Körperhälfte fühlte sich warm und feucht an. Panik machte sich in ihm breit und er traute sich nicht die schmerzenden Körperstellen zu berühren. Aber er brauchte Gewissheit, mit der Hand tastete er seinen linken Brustkorb ab ...
Blut, sie war voller Blut! Angst ließ sein Herz schneller schlagen und presste mehr des kostbaren Lebenssaftes aus ihm heraus.
bleib ruhig...
Er war kurz davor das Bewusstsein zu verlieren...
...Und wenn du glaubst es geht nicht mehr kommt irgendwo ein Sani her.
Das Gesicht eines jungen Mannes tauchte über seinem auf und er redete unentwegt. Aber das Gequatsche hielt ihn wach ... und der Kampf fand ohne ihn statt.
Die nächsten Kämpfe waren erfolgreicher, bis der Planet scheinbar auszusterben begann. Der Kontakt zu immer mehr Städten brach einfach ab. Die Stimmen der Menschen versiegten mit einem Schlag und als man dort eintraf glichen die Städte einem Friedhof, nur ohne Leichen. Es gab noch nicht einmal mehr Ratten, Millionen verschwanden über Nacht…
Menschenmassen flüchteten in die Hauptstädte. Die Situation hatte sich verändert.
Seit Tagen tauchten immer wieder Scharen von Zombies auf aber sie hatten keine Chance die Stadtmauern zu überwinden. So dienten sie den Soldaten als Schießübung. Höchstwahrscheinlich waren es die Menschen aus den verlassenen Städten. Sie waren nicht mehr als hirnlose Gestalten die immer um die Mauern schlurften. Nach zwei Wochen Zombiemassaker kam der Nebel und mit ihm seine bis jetzt größte Schlacht. Riesige Schemen bewegten sich im Dunst, heraus kamen widerliche Gestalten bei deren Anblick man schon würgen
musste. Große fette Nacktschnecken mit Krallen bewährten Händen wuselten zwischen den Beinen und auf den Körpern der über zwei Meter großen Kampfmaschinen herum. Es waren pervertierte Formen der heiligsten imperialen Krieger, ihre Körper waren aufgedunsen und sogar die Rüstungen waren mutiert. Hinter den wandelnden Krankheiten kamen riesige, sechsbeinige Geschütze zum Vorschein, deren Kanonen nicht lange brauchten um riesige Löcher in die Stadtmauern zu schlagen. In der Stadt brach die Hölle los, die Bewohner
wurden einfach nieder gemäht und nur große Waffen konnten etwas gegen die sie ausrichten. Aber der Nebel brachte immer mehr dieser abscheulichen Gestalten hervor.
Auch sein Abschnitt der Mauer wurde unter Beschuss genommen. Er erkannte in welcher Gefahr er sich befand, rannte von der Mauer bevor eine Granate ein klaffendes Loch in die Mauer riss. Dort unten schloss er sich einer Gruppe Soldaten an die den Feind am eindringen hindern wollten. Vor ihnen trotteten etwa drei Meter große, gehörnte Kreaturen. Ihre Körper waren schlaksig und unförmig
dennoch waren sie stark genug um Soldaten mit einem Schlag wie Spielzeug durch die Luft zu schleudern. MG- und Sturmgewehrsalven hämmerten auf sie ein, hinderten sie aber nicht am weiterkommen. Granaten sprengten ihnen ganze Körperteile weg, Blut spritzte in Fontänen aus ihren verstümmelten Überresten nur damit an ihrer Stelle neue Monster treten konnten. Ein sich immer wiederkehrender, tödlicher Kreislauf. Und mit ihren überdimensionalen rostigen Fleischerbeilen hackten sie die Widerstandskämpfer mühelos in Stücke. Die Munition neigte sich dem Ende als eines dieser Kreaturen auf ihn zu gelaufen kam. Mit einem adrenalingeschwängerten Aufschrei pumpte er sein ganzes Magazin in das Vieh hinein, wurde aber dann doch von einer Klinge erwischt und brutal zu Boden geworfen. Zwischen dem ganzen Blut und den Überresten gefallener Soldaten wurde er fast verrückt vor Schmerzen. Die Wucht des Schlages hatte
ihm einige Rippen gebrochen und die rostigen, verseuchten Kanten des Beils hatten ihm an dieser Stelle das Fleisch von den Knochen
gezogen. Dann wich das Schlachtfeld einer tröstenden Schwärze und der Schmerz lies nach…
wach auf ...
…Die Sonne brannte hartnäckig auf seinem Gesicht aber der Schmerz in seiner Brust hatte aufgehört ihm den Verstand zu rauben. Nur noch ein leichtes Puckern erinnerte ihn daran was er durch gestanden hatte. Die Stille um ihn herum war beinahe beängstigend und sein Körper befand sich immer noch an der gleichen Stelle. Als er versuchte sich aufzurichten, bemerkte er wie gut er sich
eigentlich fühlte. Die Wunde eiterte zwar schwer aber er nahm keine Notiz von ihr, so als würde sie ihn schon ein Leben lang begleiten. Beim umschauen sah er Straßen voller Leichen...
...verschwinde hier...
Er entwendete einem der Toten die Uniformjacke und sein Gefühl lies ihn Richtung Innenstadt wandern. Das Zentrum war, warum auch immer, noch völlig intakt, hunderte oder tausende Flüchtlinge drängten sich wie Vieh auf den Straßen zum Raumhafen.
Egal wohin Hauptsache ich komm hier weg!
"Zuflucht" war das passende Ziel, viele der Menschen auf dem Schiff waren krank und schwach und bis zum Ende der Reise hatte es jeden erwischt. Er hingegen fühlte sich erstaunlich gut bis auf das die Wunde eiterte aber das war ihm egal.
Auf Zuflucht schloss er sich einigen Söldnern an, sie sagten sie kämpften fürs Chaos, warum auch nicht, besser als nur rum zu sitzen. Was es mit diesem Chaos auf sich hatte würde er schon noch herausfinden. Er bekam etwas Geld und ein Quartier und in diesem Quartier ...
Hier spricht Nurgle.
Was? Wer?
Ach du scheiße, Nurgle Gott der Krankheiten und so was alles bla bla.
Was, wirklich?
Nein, du Idiot glaubst du wirklich die Götter würden sich mit dir abgeben?
Ich bin Pest und dat is mein ewiger Begleiter Pocke.

Tach.
Was wollt ihr von mir?
Wir sind Krankheiten. Was glaubst du wohl was wir wollen?
Mich krank machen?
Nee, nisch janz.
Wir sind hier um dir ´n bisschen unter die Arme zugreifen. Frag nich nach dem Grund nimm es einfach so hin!

Dies Station war aber nicht sein letztes Ziel, sie war gut um etwas übers Chaos zulernen wenigstens ein paar grundlegende Sachen, also verließ er sie schon nach recht kurzer Zeit wieder.
Maahhnn, lass uns hier abhaun immer die gleichen Gesichter, wenn wir hier noch länger rumhäng werden die noch immun gegen uns.
Einige Jahre zog er durch die Gegend, allein war er ja nie und mit den beiden gab’s auch keine Langeweile. Ihr Weg führte sie schluss endlich nach Koron III und die dortige Hauptstadt.
Jo, man hier gibt’s bestimmt noch was zu tun.
Pestor kam mit einem Transporter voller Flüchtlinge, die beschwerten sich nicht über sein Äußeres und wurden schneller krank. Der Pilot dachte er sei ein ganz schlauer Fuchs und landete in der Wüste und wollte von seiner Fracht das letzte bisschen Geld erpressen. Das Problem war nur dass überhaupt keiner Zahlen konnte, also setzten er und seine Mannschaft alle in der Wüste aus.
Scheiße, un nu?
Ein klein wenig genervt gab er zu verstehen:Wir müssen wohl laufen du Depp!!! Scheiße ich muss laufen. Und setzte sich in Bewegung. Das Glück lies nicht lange auf sich warten und die Flüchtlinge wurden von Nomaden auf ihren felllosen Pferden umzingelt.
Unmissverständlich gab man ihnen zu verstehen das man sie doch ins Lager begleiten solle. Dort angekommen steckte man sie wie Tiere in Käfige.
Verflucht noch ma, heut is einfach nich mein Tach. Un nu?
Ja, wie und nu? Sieh zu dass du hier raus kommst!
Und wie soll ich dass machn, soll ich die Gitterstäbe durchknabbern!?
Scheiße man, dass will ich sehn.

Er sah sich um aber er fand nix, wieso auch was sollte das auch für ein Käfig sein aus dem man einfach wieder herausspazieren konnte.
Verdammt man, hier is nix. Was haben die überhaupt mit uns vor?
Wer weiss, vielleicht sitzen wir grade in ihrem Kühlschrank.

Ein wenig verwundert:Wie meinst du ..., scheiße dass meinst du nich ernst oder?
Woher soll ich das wissen, kenn ich die!?



Zusammenfassung
Name: Pestor
Alter: 25
Rasse: Mensch
Aussehen: 1,85m; kräftige Statur; alte, abgetragene Uniform mit Armaplastweste; 3 Pestbeulen auf der rechten Schläfe (Nurglesymbol);Schweisserbrille auf der Stirn verdrcktes, blondes, mittellanges Haar; grüne Augen
Ausrüstung: Armaplastweste; 9mm Pistole; Kampfmesser; Taschenlampe
Fähigkeiten: kann zuschlagen, nen Abzugdrücken und gas geben

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  Rasankur - Pestor
Geschrieben von: Pestor - 10-25-2008, 09:56 PM - Forum: Krieger der Götter - Keine Antworten

[Bild: 8ihv-1.jpg]




Name: Pestor
Alter: 25
Herkunft: Veladnur
Zugehörigkeiten: Chaos / Nurgle

Aussehen:
Mit seinen 1,85m gehört er wohl eher zum Durchschnitt, auffällig ist da schon eher seine völlig verdreckte Gestalt, die alte abgetragene Uniform wurde schon seit Jahren nicht gewaschen so hat er immer Teile seiner alten Freunde und Feinde dabei. Unter dem ganzen Dreck steckt eine trainirte Figur was mehr daran liegt dass er bis jetzt viel in Bewegung war und nicht daran dass er sich darum kümmern würde wie er aussieht, auch die Armaplastweste verschafft ihm ein paar breitere Schultern. Seine blonden Haare "stylen" sich selbst mit allem was dort hängen bleibt, die Schweisserbrille die er auf der Stirn trägt könnte wohl seine grünen Augen vor dem grausigen Sonnenlicht schützen aber sie bleibt eigentlich immer dort, somit ist das wahrscheinlich die sauberste stelle an seinem Körber. Wann die 3 Pestbeulen auf seiner rechten Schläfe auftauchten weiss er nicht, seine Fingernägel sind schon
fast Krallen und dreckig wie der Rest. Wenn man ihn eine Weile beobachte könnte man glauben er ist nie allein, irgenwas scheint hier und da zu krabbeln aber bei dem Dreck und dem Muster auf seiner Uniform kann man dass nicht wirklich aussmachen.

Charakter:
Eigentlich hat er immer die Ruhe weg und lässt sich auch nur schwer aus dieser bringen aber ...
Es macht für ihn keinen Unterschied welchm Volk oder Glauben jemand angehört, Feinde sind Feinde alle anderen könnten nützlich sein, er respektiert nur die die sich ihm gegenüber bewiesen haben denn tolle Klamotten kann sich jeder klauen.
Natürlich kann er sich aber auch für so Manches begeistern und er mag auch das unruhige Gewusel der Stadt und der Völker um sich, warum weiss er nicht und es ist ihm egal.

Ausrüstung:
Seine Uniform, die Weste, Pistole und das Messer sind noch Relikte seiner Vergangenheit auf Veladnur und haben bis jetzt ihren Zweck erfüllt, für längere Reisen hat er noch ´nen Rucksack. Die Pistole ist ´ne alte 9mm, Laser machen einfach keine coolen Geräsche und das Messer ist ´n rostiges Kampfmesser und zeigt alle möglichen Gebrauchsspuren. Die S.-Brille währe noch erwähnenswert ist aber eher schmückendes Beiwerk. Ne Taschenlampe darf natürlich auch nicht fehlen.

Fähigkeiten:
Er ist´n Allrounder und Überlebenskünstler, kann zuschlagen wenns drauf ankommt, zustechen wenns sein muss und die Kugel trifft ihr Ziel wenn sies nicht verfehlt.
Hat er die Gelegenheit kann erfahren was Räder hat, aber da er meist zufuss ist kann er sich schnell und auch mal unpassend elegant durchs Gelände bewegen.

Biographie:
Es ist schon eine Ewigkeit her dass er seinen Heimatplaneten verlassen hat, sein altes Leben endete bereits ein Jahr zuvor. Veladnur ist eine dicht besiedelte imperiale Welt mit mehreren Millionenstädten, so imperial dass sie es selbst nicht mehr verkraftet. Vor etwa zweihundert Jahren entstanden mehrere kleine Splittergruppen, sie alle waren dem Kaiser treu ergeben doch hatten verschiedene Auffassungen des imperialen Glaubens und bezeichneten die jeweils Anderen somit der Ketzerei.
Nach Jahrzehnten des Hasses und des Predigens konnten einige von ihnen ganze Städte und größere Gebiete für sich beanspruchen. So begannen die Glaubenskriege von Veladnur.
Die Kriege kamen und gingen wie die Wechsel der Jahreszeiten und die Frontlinien verhärteten sich. Die Kämpfe drangen nur noch selten ins Landesinnere vor. Nach fast einem Jahrhundert kannte man in den großen Städten den Krieg nur noch aus den Nachrichten und die Grenzen waren zu mehreren kilometerbreiten Todesstreifen geworden.

Und in einer dieser Hauptstädte wuchs er auf, nicht gerade mit dem goldenen Löffel im Mund geboren aber mit ´nem silbernen. Es mangelte ihm an nichts, seine Eltern sorgten für eine gute Bildung und der Glaube war so allgegenwärtig dass er ihn kaum noch wahrnahm. Nichts belastete seine Seele und um nichts musste er sich sorgen, sein Leben war so einfach so ... tödlich langweilig
dass er glaubte innerlich zu verrotten. Und für die Frau die neben ihm auf der Couch saß, empfand er nur Befremdlichkeit. Vor ein paar Jahren hatten seine Eltern beschlossen dass sie nun seine Verlobte sei. Er nahm das Leben um sich herum kaum noch wahr, sah alles wie durch einen Schleier. Er fühlte sich wie eine Marionette und ein Anderer schien seine Schritte zu lenken. Er musste von
hier fort, nur hatte er noch kein Ziel vor Augen und eine Frage brannte in seinen Gedanken: Was war sein Ziel?
Alte Kriegsberichte und die Nachrichten weckten sein Interesse. Mit wachsender Begeisterung sog er über hundertfünfzig Jahre Krieg in sich auf und war überzeugt davon als Soldat seinem Ziel, was auch immer es war, näher zu kommen.
geh...
Die Stadt machte die Nacht zum Tage, er ging ohne ein gesprochenes oder geschriebenes Wort aus dem Leben derer die ihn kannten, liebten oder hassten.
Es war seine Entscheidung Soldat zu werden, auch hier sagte man ihm ständig was er zu tun hatte aber er fühlte sich dort wo er war frei, zumindest freier als je zuvor. Hier interessierte sich niemand für seine Herkunft sondern nur für das was er konnte. Seine neuen Saufkumpanen waren, für seine Verhältnisse, sehr rau im Umgang und er musste erst lernen sich durchzusetzen. Aber er konnte einstecken und lies sich nicht unterkriegen. Er versuchte immer wieder die Lage für sich zu entscheiden, was ihm eine Menge blauer Augen, Blutergüsse und aufgeplatzter Lippen einbrachte. Aber es gelang ihm und so verschaffte er sich, trotz geringerer Rückschläge, Anerkennung. Nachdem seine Grundausbildung beim Militär und in etlichen Bars abgeschlossen war, bekam er seine Bewährungsprobe.
Eine Stadt hatte Verstärkung angefordert weil sie von Ketzern belagert wurden. Die Kämpfe um die Stadt waren in vollem Gange und auf Verstärkung zu warten war ein aussichtsloses Unterfangen. Bis dahin war der Feind bereits bis in die Stadt vorgedrungen. Die Verteidiger hatten sich in den Häusern verschanzt und nahmen die Angreifer auf offener Straße unter Beschuss. Der Konvoi zu dem er gehörte bestand aus mehreren gepanzerten Truppentranzportern und einigen schweren Panzern. Das Ziel war bald erreicht und der Geschützlärm wurde immer durchdringender. Sein Blut wurde so heftig durch seine Adern gepumpt dass er glaubte ihm platze der Schädel. Das Adrenalin in seinem Blut stieg stetig an, ließ seine Hände zittern und die Anspannung war so unerträglich, schwebte wie ein Damoklesschwert über seinem Kopf und er kotzte seinem Gegenüber auf die Stiefel. Der gepanzerte Wagen kam ruckelnd zum stehen, die Luke öffnete sich und sie stürmten hinaus.
BÄÄÄÄÄMMMM....
Irgendetwas traf ihn von links und bohrte sich in seinen Körper, er wurde von den Füßen gerissen und einige Meter durch die Luft, und in die Schaufensterscheibe eines Gebäudes geschleudert. Der Schmerz zog sich wie Lauffeuer durch seinen Körper, er konnte sich kaum bewegen und seine linke Körperhälfte fühlte sich warm und feucht an. Panik machte sich in ihm breit und er traute sich nicht die schmerzenden Körperstellen zu berühren. Aber er brauchte Gewissheit, mit der Hand tastete er seinen linken Brustkorb ab ...
Blut, sie war voller Blut! Angst ließ sein Herz schneller schlagen und presste mehr des kostbaren Lebenssaftes aus ihm heraus.
bleib ruhig...
Er war kurz davor das Bewusstsein zu verlieren...
...Und wenn du glaubst es geht nicht mehr kommt irgendwo ein Sani her.
Das Gesicht eines jungen Mannes tauchte über seinem auf und er redete unentwegt. Aber das Gequatsche hielt ihn wach ... und der Kampf fand ohne ihn statt.
Die nächsten Kämpfe waren erfolgreicher, bis der Planet scheinbar auszusterben begann. Der Kontakt zu immer mehr Städten brach einfach ab. Die Stimmen der Menschen versiegten mit einem Schlag und als man dort eintraf glichen die Städte einem Friedhof, nur ohne Leichen. Es gab noch nicht einmal mehr Ratten, Millionen verschwanden über Nacht…
Menschenmassen flüchteten in die Hauptstädte. Die Situation hatte sich verändert.
Seit Tagen tauchten immer wieder Scharen von Zombies auf aber sie hatten keine Chance die Stadtmauern zu überwinden. So dienten sie den Soldaten als Schießübung. Höchstwahrscheinlich waren es die Menschen aus den verlassenen Städten. Sie waren nicht mehr als hirnlose Gestalten die immer um die Mauern schlurften. Nach zwei Wochen Zombiemassaker kam der Nebel und mit ihm seine bis jetzt größte Schlacht. Riesige Schemen bewegten sich im Dunst, heraus kamen widerliche Gestalten bei deren Anblick man schon würgen
musste. Große fette Nacktschnecken mit Krallen bewährten Händen wuselten zwischen den Beinen und auf den Körpern der über zwei Meter großen Kampfmaschinen herum. Es waren pervertierte Formen der heiligsten imperialen Krieger, ihre Körper waren aufgedunsen und sogar die Rüstungen waren mutiert. Hinter den wandelnden Krankheiten kamen riesige, sechsbeinige Geschütze zum Vorschein, deren Kanonen nicht lange brauchten um riesige Löcher in die Stadtmauern zu schlagen. In der Stadt brach die Hölle los, die Bewohner
wurden einfach nieder gemäht und nur große Waffen konnten etwas gegen die sie ausrichten. Aber der Nebel brachte immer mehr dieser abscheulichen Gestalten hervor.
Auch sein Abschnitt der Mauer wurde unter Beschuss genommen. Er erkannte in welcher Gefahr er sich befand, rannte von der Mauer bevor eine Granate ein klaffendes Loch in die Mauer riss. Dort unten schloss er sich einer Gruppe Soldaten an die den Feind am eindringen hindern wollten. Vor ihnen trotteten etwa drei Meter große, gehörnte Kreaturen. Ihre Körper waren schlaksig und unförmig
dennoch waren sie stark genug um Soldaten mit einem Schlag wie Spielzeug durch die Luft zu schleudern. MG- und Sturmgewehrsalven hämmerten auf sie ein, hinderten sie aber nicht am weiterkommen. Granaten sprengten ihnen ganze Körperteile weg, Blut spritzte in Fontänen aus ihren verstümmelten Überresten nur damit an ihrer Stelle neue Monster treten konnten. Ein sich immer wiederkehrender, tödlicher Kreislauf. Und mit ihren überdimensionalen rostigen Fleischerbeilen hackten sie die Widerstandskämpfer mühelos in Stücke. Die Munition neigte sich dem Ende als eines dieser Kreaturen auf ihn zu gelaufen kam. Mit einem adrenalingeschwängerten Aufschrei pumpte er sein ganzes Magazin in das Vieh hinein, wurde aber dann doch von einer Klinge erwischt und brutal zu Boden geworfen. Zwischen dem ganzen Blut und den Überresten gefallener Soldaten wurde er fast verrückt vor Schmerzen. Die Wucht des Schlages hatte
ihm einige Rippen gebrochen und die rostigen, verseuchten Kanten des Beils hatten ihm an dieser Stelle das Fleisch von den Knochen
gezogen. Dann wich das Schlachtfeld einer tröstenden Schwärze und der Schmerz lies nach…
wach auf ...
…Die Sonne brannte hartnäckig auf seinem Gesicht aber der Schmerz in seiner Brust hatte aufgehört ihm den Verstand zu rauben. Nur noch ein leichtes Puckern erinnerte ihn daran was er durch gestanden hatte. Die Stille um ihn herum war beinahe beängstigend und sein Körper befand sich immer noch an der gleichen Stelle. Als er versuchte sich aufzurichten, bemerkte er wie gut er sich
eigentlich fühlte. Die Wunde eiterte zwar schwer aber er nahm keine Notiz von ihr, so als würde sie ihn schon ein Leben lang begleiten. Beim umschauen sah er Straßen voller Leichen...
...verschwinde hier...
Er entwendete einem der Toten die Uniformjacke und sein Gefühl lies ihn Richtung Innenstadt wandern. Das Zentrum war, warum auch immer, noch völlig intakt, hunderte oder tausende Flüchtlinge drängten sich wie Vieh auf den Straßen zum Raumhafen.
Egal wohin Hauptsache ich komm hier weg!
"Zuflucht" war das passende Ziel, viele der Menschen auf dem Schiff waren krank und schwach und bis zum Ende der Reise hatte es jeden erwischt. Er hingegen fühlte sich erstaunlich gut bis auf das die Wunde eiterte aber das war ihm egal.
Auf Zuflucht schloss er sich einigen Söldnern an, sie sagten sie kämpften fürs Chaos, warum auch nicht, besser als nur rum zu sitzen. Was es mit diesem Chaos auf sich hatte würde er schon noch herausfinden. Er bekam etwas Geld und ein Quartier und in diesem Quartier ...
Hier spricht Nurgle.
Was? Wer?
Ach du scheiße, Nurgle Gott der Krankheiten und so was alles bla bla.
Was, wirklich?
Nein, du Idiot glaubst du wirklich die Götter würden sich mit dir abgeben?
Ich bin Pest und dat is mein ewiger Begleiter Pocke.

Tach.
Was wollt ihr von mir?
Wir sind Krankheiten. Was glaubst du wohl was wir wollen?
Mich krank machen?
Nee, nisch janz.
Wir sind hier um dir ´n bisschen unter die Arme zugreifen. Frag nich nach dem Grund nimm es einfach so hin!

Dies Station war aber nicht sein letztes Ziel, sie war gut um etwas übers Chaos zulernen wenigstens ein paar grundlegende Sachen, also verließ er sie schon nach recht kurzer Zeit wieder.
Maahhnn, lass uns hier abhaun immer die gleichen Gesichter, wenn wir hier noch länger rumhäng werden die noch immun gegen uns.
Einige Jahre zog er durch die Gegend, allein war er ja nie und mit den beiden gab’s auch keine Langeweile. Ihr Weg führte sie schluss endlich nach Koron III und die dortige Hauptstadt.
Jo, man hier gibt’s bestimmt noch was zu tun.
Pestor kam mit einem Transporter voller Flüchtlinge, die beschwerten sich nicht über sein Äußeres und wurden schneller krank. Der Pilot dachte er sei ein ganz schlauer Fuchs und landete in der Wüste und wollte von seiner Fracht das letzte bisschen Geld erpressen. Das Problem war nur dass überhaupt keiner Zahlen konnte, also setzten er und seine Mannschaft alle in der Wüste aus.
Scheiße, un nu?
Ein klein wenig genervt gab er zu verstehen:Wir müssen wohl laufen du Depp!!! Scheiße ich muss laufen. Und setzte sich in Bewegung. Das Glück lies nicht lange auf sich warten und die Flüchtlinge wurden von Nomaden auf ihren felllosen Pferden umzingelt.
Unmissverständlich gab man ihnen zu verstehen das man sie doch ins Lager begleiten solle. Dort angekommen steckte man sie wie Tiere in Käfige.
Verflucht noch ma, heut is einfach nich mein Tach. Un nu?
Ja, wie und nu? Sieh zu dass du hier raus kommst!
Und wie soll ich dass machn, soll ich die Gitterstäbe durchknabbern!?
Scheiße man, dass will ich sehn.

Er sah sich um aber er fand nix, wieso auch was sollte das auch für ein Käfig sein aus dem man einfach wieder herausspazieren konnte.
Verdammt man, hier is nix. Was haben die überhaupt mit uns vor?
Wer weiss, vielleicht sitzen wir grade in ihrem Kühlschrank.

Ein wenig verwundert:Wie meinst du ..., scheiße dass meinst du nich ernst oder?
Woher soll ich das wissen, kenn ich die!?



Zusammenfassung
Name: Pestor
Alter: 25
Rasse: Mensch
Aussehen: 1,85m; kräftige Statur; alte, abgetragene Uniform mit Armaplastweste; 3 Pestbeulen auf der rechten Schläfe (Nurglesymbol);Schweisserbrille auf der Stirn verdrcktes, blondes, mittellanges Haar; grüne Augen
Ausrüstung: Armaplastweste; 9mm Pistole; Kampfmesser; Taschenlampe
Fähigkeiten: kann zuschlagen, nen Abzugdrücken und gas geben

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  Eine Seefahrt die ist lustig...
Geschrieben von: Kogan - 10-23-2008, 01:57 PM - Forum: InGame Offtopic - Antworten (9)

Moin liebe Leute!

Ich hatte die Idee für eine Mission an der theoretisch alle Chars teilnehmen können und so auch mal unüblichere Begegnungen möglich werden. Und zwar geht es dabei darum, das ein Kreuzfahrtschiff auf hoher See überfallen wird. Als Fraktionen gäbe es dann eben die “Bösen“ sprich die Räuber die, die reichen Reisenden um ihre Brieftasche erleichtern wollen und die “Guten“ die mehr oder minder zufällig in die ganze Geschichte hineinrutschen. Sei es weil sie selber als Gäste dabei sind oder andere Aufgaben auf dem Schiff erfüllen. Chars die eigentlich nicht so leicht aus ihren Verhältnissen herauskommen würden wird dann einen Grund geben. PVS-Soldaten könnten Urlaub bekommen, Arbites einen verdeckten Auftrag nachgehen. Auch laufende Aktionen könnten sich auf das Schiff verlagern. Wie und wann steht noch nicht fest, ist erst mal nur eine Idee. Erst mal möchte ich nur wissen ob überhaupt Interesse daran besteht, welche Chars mitmachen würden und auf welcher Seite?

Bei mir wäre es Schrekt auf Seiten der Bösewichte.

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  Remus Hagee
Geschrieben von: Remus Hagee - 10-22-2008, 07:17 AM - Forum: Einwohnermelde-Liste - Keine Antworten

[Bild: ortqqqtq8.jpg]

Name:
Remus Hagee

Alter:
21

Herkunft:
Belacane

Zugehörigkeiten:
PVS

Aussehen:
Remus Hagee hat braune Augen und braunes Haar, welches er sehr kurz trägt, wie es bei einer
Armee eben üblich ist. Mit 1,82m Körpergröße ist er im 41. Jahrtausend zwar nicht unbedingt der
Größte, aber er ist ein ziemlich kräftiger Mann, womit er das ausgleichen kann.
Von seinem Beruf erzählen auch die Narben, die er überall am Körper trägt. Die Auf-
fälligsten sind dabei eine lange Narbe auf dem Unterarm und die Hinterlassenschaft einer
Splittergranate in seiner linken Gesichthälfte. Die Granate explodierte zum Glück noch ein Stück
von ihm entfernt, weshalb nur drei Narben auf der Wange, davon eine auf dem Wangenknochen unter
dem Auge,und eine unter dem Ohr blieben. Außerdem wurde ihm von der Granate das linke
Ohrläppchen abgerissen. Alles in allem hat er aber gewaltiges Glück gehabt, unteranderem auch,
dass noch jemand anderes zwischen ihm und der Granate stand.

Charakter:
Der endlose Krieg, welcher die Galaxis mit seinem eisernen Griff eng umschlossen hält, hat Remus
mit der Zeit abstumpfen lassen.Er ist kein Neuling mehr und kann den Anblick gewisser Dinge er-
tragen, die einen Neuling vielleicht noch in tiefes Entsetzen stürzen würden.
Aber trotzdem hat er sich seine Menschlichkeit bewahrt und versucht freundlich zu sein und
anderen Dinge zu zeigen sofern er das kann. Er ist also noch ein sehr zugänglicher Mensch und
zuverlässiger Kamerad.
Remus gehört zu dem Typ Soldat, der beim Sturmangriff etwas langsamer läuft, damit er nicht als
Erster in die Bresche springen muss. Solcherlei Angewohnheiten hat er sich zu eigen gemacht um
länger zu überleben und begründet sie damit, dass man Mut nicht mit Dummheit verwechseln sollte.
Dies zeigt sich auch in der Kampfesweise, denn gerade im Nahkampf hält er sich klar an das
Prinzip: Für Ehre gibt es keine Prämien.
Es steht jedoch außer Frage dass er ein loyaler Diener des Imperators ist, auch wenn er ihn mehr
als großartigen Herrscher, der einen Lobgesang immer wert ist, sieht.

Ausrüstung:
Einmal natürlich das Zwo-Einser, welches zur Standardausrüstung der Koroner PVS gehört.Und
natürlich was sonst noch sämtlichst zur Standardausrüstung gehört. Dem wenigen Erwähnenswerten,
was man bei Soldaten der Imperialen Armee vorfindet ist noch ein erbeuteter Revolver hinzuzu-
fügen, dessen Patronen er in einem Patronengurt quer über dem Oberkörper trägt.

Fertigkeiten:
Wenn man so viel unterwegs war wie Remus, dann lernt man so einiges. Er hatte zum Beispiel immer
schon eine Stärke darin, Schwierigkeiten mit Makropolgangs aus dem Weg zu gehen, indem er sich
davonschlich und unauffällig verhielt. Und genau dort, in der Hauptmakropole von Belacane hat
er auch seinen miesesten Nahkampfkniffe gelernt.
Im Laufe seiner militärischen Laufbahn hat er schon an ziemlich vielen Stellen gedient, unter
anderem als Sturmpionier bei den Cadianern und als Gravschirmjäger bei den Pryarchern. Außerdem
hat er diesen eisernen Überlebenswillen, der einen auch in aussichtslosen Lagen noch aufrecht
halten kann.

Biographie:
Remus war der fünfte Sohn in einer gewöhnlich Belacaner Arbeiterfamilie. Der Vater war
Fabrikarbeiter und versuchte auf diese Weise die Familie nur irgendwie durchzubringen.
Die Mutter blieb zu Hause und versuchte den Kindern trotz allem eine gute Erziehung und Gerech-
tigkeit zu vermitteln. Sie hielt sie so viel wie eben möglich in der Wohnung um zu vermeiden,
dass sie mit der Kriminalität der nahen Unterstadt in Berührung kamen. Doch es half nichts.
Nichtsdestotrotz zerfiel die Familie mit der Zeit. Zuerst liefen kurz nacheinander die zwei
ältesten Söhne weg um coole Ganger zu werden und die Unterwelt etwas aufzumischen wie sie es
nannten.
Der nächste Schlag war, dass der Familienvater beim gemütlichen Trinken in der Bar von reichen
Jugendlichen erschossen wurde, die die Bar mit MGs stürmten und alles niederschossen um ihre
Langeweile zu unterdrücken. Dieser Vorfall weckte wohl Pflichtgefühl in den Jungen, sodass kein
weiterer ausriss. Allerdings mussten sie nun schon als Kinder in den Fabriken arbeiten.
Besonders die Wege zu den Fabriken waren gefährlich. Sicherheitskräfte gab es nicht überall und
die, die es gab standen bestimmt nicht zur Bewachung von Arbeitern rum. Und wenn doch dann
waren das so wenige, dass sie beim ersten Anzeichen von Gangern den schnellen Rückzug einlei-
teten. Remus prügelte sich zwar mit anderen Kindern aber das Beispiel seines dummen Bruders
reichte ihm um den Gangern aus dem Weg zu gehen. Er versuchte immer möglichst unauffällig
auszusehen und lief oder schlich sich weg um sich zu verstecken oder einen anderen Weg zu
nehmen. Doch es verlief weiterhin nicht glatt für die Familie, nachdem der eine Bruder ge-
storben war als er einen Ganger angriff starb auch noch der andere. Er wurde einfach nieder-
geschossen als er wegrennen wollte.
In der Art ging es weiter, die Mutter starb irgendwann auch. Sie bekam Depressionen und brachte
sich um. Remus als letztes Mitglied der Familie Hagee entschied sich, sein Leben wenn dann schon
ehrenvoll zu beenden und ließ sich mit seinen 17 Jahren beim Jugendkorps einschreiben. Beim
Jugendkorps bekam er seine militärische Grundausbildung und musste überwiegend Polizeiaufgaben
übernehmen. Das hieß entweder säubern oder Wachdienst. Beim Säubern zogen sie in größeren
Gruppen aus, machten Razzias und Verbrecher dingfest. Irgendjemand fand die Typen vorher
heraus und sie mussten dann zuschlagen. Beim Wachdienst, das lernte Remus schnell, ging es darum
wichtig auszusehen und schnell zu verschwinden, sobald sich Ganger ankündigten.
Spannender war es da schon aus der Stadt auszuziehen um gegen große Verbrecherbanden im Umland
zu kämpfen. So fristete der junge Hagee sein erstes Jahr in der Armee des Imperators.

Als Remus 18 war erreichte den Planeten ein angeschlagenes Cadia-Regiment, welches Nachschub
benötigte um die Veluste aus vergangenen Schlachten auszugleichen. Aus diesem Grund nahm kurzer-
hand 2500 PVSler und versetzte sie zu den Cadianern. Darunter auch Remus.
Nun bei den Cadianern erhielt Remus weitere Ausbildungen, die weitaus härter waren, als die
beim Jugendkorps. Die vergleichsweise weichen Belacaner wurden dem cadianischen Drill unterzogen
und wurden mehr und mehr wie sie.
Die neueste Mission der Cadianer war die Rückeroberung eines vom Chaos besetzten Planeten.
Die ersten Gefechte dort waren mehr oder weniger erforlgreich. Sie nahmen an der Eroberung
zweier kleinerer Städte teil und machten schnell Boden gut. Das einzige was den Männern damals
noch Sorgen machte war die Anwesenheit von Chaos Space Marines, die den Imperialen bereits
schwere Verluste zufügen konnten. Davon waren die Cadianer bis dahin aber zum Glück nicht
betroffen. Das erste Desaster für die Cadianer war die Eroberung eines riesigen Bunkerkomplexes.
Es war nicht wirklich ein Desaster, da er immerhin erobert werden konnte, aber nur unter
horenden Verlusten, da es überall Schießscharten und verborgene Türen gab, was dem Feind
eine Vielzahl von Möglichkeiten für Hinterhalte gab. Schlussendlich gelang es aber und
etwa zwei Monate nach dieser Eroberung, pünktlich zum Wintereinbruch waren sie bis
zur Hauptstadt und damit dem wichtigsten militärischen Ziel vorgedrungen.
Der Winter dieser Welt war in etwa so lange wie zwei Erdenjahre und verdammt kalt, mit
verdammt viel Schnee. Und da die Stadt gut befestigt war blieb den Soldaten nichts
anderes übrig als Stellungen auszuheben und sich auf Angriffe vorzubereiten.
So ging das den größten Teil der zwei Jahre, welche Remus noch erstaunlich gut verkraftete,
da er selber von einem kalten Planeten stammte.
Wirklich großes Kopfzerbrechen aber bereitete allen nur die Anwesenheit der Chaos Marines, wegen
denen sich viele Soldaten weigerten auf abgelegeneren Posten ihre Stellungen zu halten, da die
Marines Nacht für Nacht angegriffen und schnell wieder verschwanden. Scheinbar willkürlich
schalteten sie Artilleriestellungen und vorgelagerte Posten aus. Dies verunsicherte die Männer
am meisten. Es wurde immer nur eine Stellung angegriffen und dass sie die nächsten sein könnten
machte die Leute fertig. Das Oberkommando erkannte, dass Kommissare hier kaum weiterhalfen und
verstärkte sämtliche Stellungen. Außerdem wurde das Gerücht gesäät die legendären Astartes wären
im Anmarsch um sich der Bedrohung anzunehmen, was natürlich nicht stimmte.
Dies alles zwang die Feldherren zur Initiative. Man entwickelte einen heiklen Plan, zu dessen
Zweck einige Regimenter kurzerhand in Gravschirmjäger umgeschult wurden. Aufgrund der schlechten
Witterungsverhältnisse kam es dabei zu einigen Todesfällen aber das wurde in Kauf genommen
denn der Frühling nahte endlich und mit ihm die geplante Offensive.
Der Plan war folgendermaßen: Ihr springt rein, macht eine LZ frei und unsere Truppen landen.
Um dies vorzubereiten wurde die Stadt nun zwei Wochen bombadiert, in dem guten Glauben, dass
die Flakstellungen damit beseitigt werden könnten.
Doch die Anhänger des Chaos ahnten durch den Dauerbeschuss natürlich, dass etwas in Gange war
und bereiteten sich darauf vor.
Am Tage des Angriffs flogen die Flieger an und setzten die Springer ab. Bis dahin nur
vereinzeltes Flakfeuer. Doch schon als sie die Flieger sahen hatten die Kultisten begonnen die
Flaks wieder in Stellung zu schieben und als ein großer Teil bereits abgesprungen war, brach
plötzlich die Hölle los. Vernichtendes Flakfeuer schlug in die Flugzeuge und zerfetzte
viele Gravschirmjäger noch in der Luft. Nur unter hohen Verlusten und natürlich ziemlich
verstreut kamen dennoch viele der Männer unten an. Als Landefeld war eine großer Platz in der
Nähe der Stadttore vorgesehen und dort sammelten sich die Männer. Doch sie wurden nun vom
Stadtinneren aus und von allen anderen Seiten aus von Marines und Kultisten angegriffen.
Der Plan wurde abgeändert und die Männer sollten nun das Tor von innen öffnen.
Dieses Ziel war einfacher durchzusetzen, da es gleichzeitig auch der Weg nach draußen war.
Die Männer flohen also durch die Straßen, wurden aus den Fenstern beschossen, an allen Ecken
lauerten Hinterhalte und hinter waren die Marines, trieben sie vor sich her und brachten
Tod und Verderben.
Mit der Kraft der Verzweiflung kamen einige, darunter auch Remus, bis zum Tor, sie schafften
es es zu öffnen und nun konnte sie kein Offizier mehr halten und sie flohen aus der Stadt.
Einerseits um die Marines nicht zu weit ranzulassen andererseits um die Feiglinge zu strafen
eröffneten die Imperialen, die noch vor der Stadt waren das Feuer. Doch das half ihnen nicht
mit dem menschlichen Schild vor sich rückten die Chaosanhänger an und fuhren zwischen die
Imperialen. Alles was laufen konnte nahm kurze Zeit später die Beine in die Hand. Kommissare
wurden ignoriert und von den eigenen Soldaten niedergemacht weil sie den Weg versperrten.
Alles lief und doch entkam kaum jemand.
Nach diesem Massaker versuchten die letzten Imperialen sich zu sammeln und feindlichen Truppen
zu entgehen, die nun zur erneuten Eroberung ansetzten. Die Männer die noch übrig waren wurden
abgezogen und der Planet dem Chaos überlassen.
Die wenigen Überlebenden wurden einfach auf einem Planeten mit Namen Pryarch abgesetzt.

Bereits kurz nach seiner Ankunft auf Pryarch ging es auch schon wieder los und noch auf dem
Raumschiff wurde Hagee die Möglichkeit eröffnet in die Unteroffizierslaufbahn zu wechseln, weshalb
er erstmal zum Obergefreiten UA ernannt wurde.
Eine sehr erfreuliche Fügung, die Remus ganz neue Möglichkeiten eröffnete.
Nach nur dreitägiger Reise erreichten sie den Planeten und es ging praktisch alles wieder von
vorne los. Sie sprangen dem Feind auf den Kopf, nur mit dem Unterschied, dass sie die Makropole
erobern konnten allerdings mit so starken Verlusten, dass sie sich nach den Gefechten nur noch
auf 20 % ihrer Sollstärke befanden.
Daraufhin beschloss die Führung, dass es besser war die Überlebenden der PVS von Koron anzu-
schließen.

Zusammenfassung:

Name: Remus Hagee
Rasse: Mensch
Alter: 21
Größe: 1,82m
Zugehörigkeiten: PVS
Rang: Obergefreiter UA
Aussehen: braune Augen, braune kurze Haare, Narbe auf Unterarm, Narben in der linken Gesichts-
hälfte von Granate, linkes Ohrläppchen fehlt, kräftig, breitschultrig
Charakter: abgestumpft, bemüht freundlich, zuverlässig, loyal, vorsichtig, kämpft unfair
Ausrüstung: Standardsachen, Revolver, Patronengurt
Fähigkeiten: Schleichen, Tricks, Gravschirmjäger, Pionier, Überlebenswille
Konto: 500 Schekel

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  PVS - Remus Hagee
Geschrieben von: Remus Hagee - 10-21-2008, 09:50 PM - Forum: Kälteschlafkammer - Antworten (1)

Zweiter Char von John Dyer
Kommt vielleicht etwas rasch ich weiß aber ich wollte gerne den Feldwebel Hagee wiederbeleben und hab mal die Bewerbung wie sie im alten Forum war zusammengeschustert.

[Bild: ortqqqtq8.jpg]

Name:
Remus Hagee

Alter:
21

Herkunft:
Belacane

Zugehörigkeiten:
PVS

Rang:
Hauptgefreiter UA

Aussehen:
Remus Hagee hat braune Augen und braunes Haar, welches er sehr kurz trägt, wie es bei einer
Armee eben üblich ist. Mit 1,82m Körpergröße ist er im 41. Jahrtausend zwar nicht unbedingt der
Größte, aber er ist ein ziemlich kräftiger Mann, womit er das ausgleichen kann.
Von seinem Beruf erzählen auch die Narben, die er überall am Körper trägt. Die Auf-
fälligsten sind dabei eine lange Narbe auf dem Unterarm und die Hinterlassenschaft einer
Splittergranate in seiner linken Gesichthälfte. Die Granate explodierte zum Glück noch ein Stück
von ihm entfernt, weshalb nur drei Narben auf der Wange, davon eine auf dem Wangenknochen unter
dem Auge,und eine unter dem Ohr blieben. Außerdem wurde ihm von der Granate das linke
Ohrläppchen abgerissen. Alles in allem hat er aber gewaltiges Glück gehabt, unteranderem auch,
dass noch jemand anderes zwischen ihm und der Granate stand.

Charakter:
Der endlose Krieg, welcher die Galaxis mit seinem eisernen Griff eng umschlossen hält, hat Remus
mit der Zeit abstumpfen lassen.Er ist kein Neuling mehr und kann den Anblick gewisser Dinge er-
tragen, die einen Neuling vielleicht noch in tiefes Entsetzen stürzen würden.
Aber trotzdem hat er sich seine Menschlichkeit bewahrt und versucht freundlich zu sein und
anderen Dinge zu zeigen sofern er das kann. Er ist also noch ein sehr zugänglicher Mensch und
zuverlässiger Kamerad.
Remus gehört zu dem Typ Soldat, der beim Sturmangriff etwas langsamer läuft, damit er nicht als
Erster in die Bresche springen muss. Solcherlei Angewohnheiten hat er sich zu eigen gemacht um
länger zu überleben und begründet sie damit, dass man Mut nicht mit Dummheit verwechseln sollte.
Dies zeigt sich auch in der Kampfesweise, denn gerade im Nahkampf hält er sich klar an das
Prinzip: Für Ehre gibt es keine Prämien.
Es steht jedoch außer Frage dass er ein loyaler Diener des Imperators ist, auch wenn er ihn mehr
als großartigen Herrscher, der einen Lobgesang immer wert ist, sieht.

Ausrüstung:
Einmal natürlich das Zwo-Einser, welches zur Standardausrüstung der Koroner PVS gehört.Und
natürlich was sonst noch sämtlichst zur Standardausrüstung gehört. Dem wenigen Erwähnenswerten,
was man bei Soldaten der Imperialen Armee vorfindet ist noch ein erbeuteter Revolver hinzuzu-
fügen, dessen Patronen er in einem Patronengurt quer über dem Oberkörper trägt.

Fertigkeiten:
Wenn man so viel unterwegs war wie Remus, dann lernt man so einiges. Er hatte zum Beispiel immer
schon eine Stärke darin, Schwierigkeiten mit Makropolgangs aus dem Weg zu gehen, indem er sich
davonschlich und unauffällig verhielt. Und genau dort, in der Hauptmakropole von Belacane hat
er auch seinen miesesten Nahkampfkniffe gelernt.
Im Laufe seiner militärischen Laufbahn hat er schon an ziemlich vielen Stellen gedient, unter
anderem als Sturmpionier bei den Cadianern und als Gravschirmjäger bei den Pryarchern. Außerdem
hat er diesen eisernen Überlebenswillen, der einen auch in aussichtslosen Lagen noch aufrecht
halten kann.

Biographie:
Remus war der fünfte Sohn in einer gewöhnlich Belacaner Arbeiterfamilie. Der Vater war
Fabrikarbeiter und versuchte auf diese Weise die Familie nur irgendwie durchzubringen.
Die Mutter blieb zu Hause und versuchte den Kindern trotz allem eine gute Erziehung und Gerech-
tigkeit zu vermitteln. Sie hielt sie so viel wie eben möglich in der Wohnung um zu vermeiden,
dass sie mit der Kriminalität der nahen Unterstadt in Berührung kamen. Doch es half nichts.
Nichtsdestotrotz zerfiel die Familie mit der Zeit. Zuerst liefen kurz nacheinander die zwei
ältesten Söhne weg um coole Ganger zu werden und die Unterwelt etwas aufzumischen wie sie es
nannten.
Der nächste Schlag war, dass der Familienvater beim gemütlichen Trinken in der Bar von reichen
Jugendlichen erschossen wurde, die die Bar mit MGs stürmten und alles niederschossen um ihre
Langeweile zu unterdrücken. Dieser Vorfall weckte wohl Pflichtgefühl in den Jungen, sodass kein
weiterer ausriss. Allerdings mussten sie nun schon als Kinder in den Fabriken arbeiten.
Besonders die Wege zu den Fabriken waren gefährlich. Sicherheitskräfte gab es nicht überall und
die, die es gab standen bestimmt nicht zur Bewachung von Arbeitern rum. Und wenn doch dann
waren das so wenige, dass sie beim ersten Anzeichen von Gangern den schnellen Rückzug einlei-
teten. Remus prügelte sich zwar mit anderen Kindern aber das Beispiel seines dummen Bruders
reichte ihm um den Gangern aus dem Weg zu gehen. Er versuchte immer möglichst unauffällig
auszusehen und lief oder schlich sich weg um sich zu verstecken oder einen anderen Weg zu
nehmen. Doch es verlief weiterhin nicht glatt für die Familie, nachdem der eine Bruder ge-
storben war als er einen Ganger angriff starb auch noch der andere. Er wurde einfach nieder-
geschossen als er wegrennen wollte.
In der Art ging es weiter, die Mutter starb irgendwann auch. Sie bekam Depressionen und brachte
sich um. Remus als letztes Mitglied der Familie Hagee entschied sich, sein Leben wenn dann schon
ehrenvoll zu beenden und ließ sich mit seinen 17 Jahren beim Jugendkorps einschreiben. Beim
Jugendkorps bekam er seine militärische Grundausbildung und musste überwiegend Polizeiaufgaben
übernehmen. Das hieß entweder säubern oder Wachdienst. Beim Säubern zogen sie in größeren
Gruppen aus, machten Razzias und Verbrecher dingfest. Irgendjemand fand die Typen vorher
heraus und sie mussten dann zuschlagen. Beim Wachdienst, das lernte Remus schnell, ging es darum
wichtig auszusehen und schnell zu verschwinden, sobald sich Ganger ankündigten.
Spannender war es da schon aus der Stadt auszuziehen um gegen große Verbrecherbanden im Umland
zu kämpfen. So fristete der junge Hagee sein erstes Jahr in der Armee des Imperators.

Als Remus 18 war erreichte den Planeten ein angeschlagenes Cadia-Regiment, welches Nachschub
benötigte um die Veluste aus vergangenen Schlachten auszugleichen. Aus diesem Grund nahm kurzer-
hand 2500 PVSler und versetzte sie zu den Cadianern. Darunter auch Remus.
Nun bei den Cadianern erhielt Remus weitere Ausbildungen, die weitaus härter waren, als die
beim Jugendkorps. Die vergleichsweise weichen Belacaner wurden dem cadianischen Drill unterzogen
und wurden mehr und mehr wie sie.
Die neueste Mission der Cadianer war die Rückeroberung eines vom Chaos besetzten Planeten.
Die ersten Gefechte dort waren mehr oder weniger erforlgreich. Sie nahmen an der Eroberung
zweier kleinerer Städte teil und machten schnell Boden gut. Das einzige was den Männern damals
noch Sorgen machte war die Anwesenheit von Chaos Space Marines, die den Imperialen bereits
schwere Verluste zufügen konnten. Davon waren die Cadianer bis dahin aber zum Glück nicht
betroffen. Das erste Desaster für die Cadianer war die Eroberung eines riesigen Bunkerkomplexes.
Es war nicht wirklich ein Desaster, da er immerhin erobert werden konnte, aber nur unter
horenden Verlusten, da es überall Schießscharten und verborgene Türen gab, was dem Feind
eine Vielzahl von Möglichkeiten für Hinterhalte gab. Schlussendlich gelang es aber und
etwa zwei Monate nach dieser Eroberung, pünktlich zum Wintereinbruch waren sie bis
zur Hauptstadt und damit dem wichtigsten militärischen Ziel vorgedrungen.
Der Winter dieser Welt war in etwa so lange wie zwei Erdenjahre und verdammt kalt, mit
verdammt viel Schnee. Und da die Stadt gut befestigt war blieb den Soldaten nichts
anderes übrig als Stellungen auszuheben und sich auf Angriffe vorzubereiten.
So ging das den größten Teil der zwei Jahre, welche Remus noch erstaunlich gut verkraftete,
da er selber von einem kalten Planeten stammte.
Wirklich großes Kopfzerbrechen aber bereitete allen nur die Anwesenheit der Chaos Marines, wegen
denen sich viele Soldaten weigerten auf abgelegeneren Posten ihre Stellungen zu halten, da die
Marines Nacht für Nacht angegriffen und schnell wieder verschwanden. Scheinbar willkürlich
schalteten sie Artilleriestellungen und vorgelagerte Posten aus. Dies verunsicherte die Männer
am meisten. Es wurde immer nur eine Stellung angegriffen und dass sie die nächsten sein könnten
machte die Leute fertig. Das Oberkommando erkannte, dass Kommissare hier kaum weiterhalfen und
verstärkte sämtliche Stellungen. Außerdem wurde das Gerücht gesäät die legendären Astartes wären
im Anmarsch um sich der Bedrohung anzunehmen, was natürlich nicht stimmte.
Dies alles zwang die Feldherren zur Initiative. Man entwickelte einen heiklen Plan, zu dessen
Zweck einige Regimenter kurzerhand in Gravschirmjäger umgeschult wurden. Aufgrund der schlechten
Witterungsverhältnisse kam es dabei zu einigen Todesfällen aber das wurde in Kauf genommen
denn der Frühling nahte endlich und mit ihm die geplante Offensive.
Der Plan war folgendermaßen: Ihr springt rein, macht eine LZ frei und unsere Truppen landen.
Um dies vorzubereiten wurde die Stadt nun zwei Wochen bombadiert, in dem guten Glauben, dass
die Flakstellungen damit beseitigt werden könnten.
Doch die Anhänger des Chaos ahnten durch den Dauerbeschuss natürlich, dass etwas in Gange war
und bereiteten sich darauf vor.
Am Tage des Angriffs flogen die Flieger an und setzten die Springer ab. Bis dahin nur
vereinzeltes Flakfeuer. Doch schon als sie die Flieger sahen hatten die Kultisten begonnen die
Flaks wieder in Stellung zu schieben und als ein großer Teil bereits abgesprungen war, brach
plötzlich die Hölle los. Vernichtendes Flakfeuer schlug in die Flugzeuge und zerfetzte
viele Gravschirmjäger noch in der Luft. Nur unter hohen Verlusten und natürlich ziemlich
verstreut kamen dennoch viele der Männer unten an. Als Landefeld war eine großer Platz in der
Nähe der Stadttore vorgesehen und dort sammelten sich die Männer. Doch sie wurden nun vom
Stadtinneren aus und von allen anderen Seiten aus von Marines und Kultisten angegriffen.
Der Plan wurde abgeändert und die Männer sollten nun das Tor von innen öffnen.
Dieses Ziel war einfacher durchzusetzen, da es gleichzeitig auch der Weg nach draußen war.
Die Männer flohen also durch die Straßen, wurden aus den Fenstern beschossen, an allen Ecken
lauerten Hinterhalte und hinter waren die Marines, trieben sie vor sich her und brachten
Tod und Verderben.
Mit der Kraft der Verzweiflung kamen einige, darunter auch Remus, bis zum Tor, sie schafften
es es zu öffnen und nun konnte sie kein Offizier mehr halten und sie flohen aus der Stadt.
Einerseits um die Marines nicht zu weit ranzulassen andererseits um die Feiglinge zu strafen
eröffneten die Imperialen, die noch vor der Stadt waren das Feuer. Doch das half ihnen nicht.
Mit dem menschlichen Schild vor sich rückten die Chaosanhänger an und fuhren zwischen die
Imperialen. Alles was laufen konnte nahm kurze Zeit später die Beine in die Hand. Kommissare
wurden ignoriert und von den eigenen Soldaten niedergemacht weil sie den Weg versperrten.
Alles lief und doch entkam kaum jemand.
Nach diesem Massaker versuchten die letzten Imperialen sich zu sammeln und feindlichen Truppen
zu entgehen, die nun zur erneuten Eroberung ansetzten. Die Männer die noch übrig waren wurden
abgezogen und der Planet dem Chaos überlassen.
Die wenigen Überlebenden wurden einfach auf einem Planeten mit Namen Pryarch abgesetzt.

Bereits kurz nach seiner Ankunft auf Pryarch ging es auch schon wieder los und noch auf dem
Raumschiff wurde Hagee die Möglichkeit eröffnet in die Unteroffizierslaufbahn zu wechseln, weshalb
er erstmal zum Hauptgefreiten UA ernannt wurde.
Eine sehr erfreuliche Fügung, die Remus ganz neue Möglichkeiten eröffnete.
Nach nur dreitägiger Reise erreichten sie den Planeten und es ging praktisch alles wieder von
vorne los. Sie sprangen dem Feind auf den Kopf, nur mit dem Unterschied, dass sie die Makropole
erobern konnten allerdings mit so starken Verlusten, dass sie sich nach den Gefechten nur noch
auf 20 % ihrer Sollstärke befanden.
Daraufhin beschloss die Führung, dass es besser war die Überlebenden der PVS von Koron anzu-
schließen.

Zusammenfassung:

Name: Remus Hagee
Rasse: Mensch
Alter: 21
Größe: 1,82m
Zugehörigkeiten: PVS
Rang: Hauptgefreiter UA
Aussehen: braune Augen, braune kurze Haare, Narbe auf Unterarm, Narben in der linken Gesichts-
hälfte von Granate, linkes Ohrläppchen fehlt, kräftig, breitschultrig
Charakter: abgestumpft, bemüht freundlich, zuverlässig, loyal, vorsichtig, kämpft unfair
Ausrüstung: Standardsachen, Revolver, Patronengurt
Fähigkeiten: Schleichen, Tricks, Gravschirmjäger, Pionier, Überlebenswille
Konto: 500 Schekel

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  Appartement von Hieronymus von Eisenfels
Geschrieben von: Hieronymus - 10-20-2008, 08:59 PM - Forum: Residenzen - Antworten (6)

Das recht kleine Appartement Hieronymus liegt ungefähr im mittleren Bereich des Turmes. Wenn man es betritt befindet man sich in einem kleinen Empfangsraum, dessen Wände, wie auch der Rest der Wohnung mit dunklem importierten Holz verkleidet ist. Kleine Schnitzereien bilden verschlungene Muster, wie sie für gewöhnlich auf seiner Heimatwelt zu finden sind. An den Leisten befinden sich in kleinen Abständen kleine Lampen die ein warmes, Licht in den Raum werfen. Ansonsten befindet sich hier nur noch eine Garderobe für die wenigen Gäste.
Wenn man den Empfangsraum durch eine Doppeltür verlässt befindet man sich im Esszimmer. In der Mitte des Raumes befindet sich der Esstisch, bestehend aus hellem Holz aus, den äquatorialen Dschungeln Koron, mit vier, dazu passenden Stühlen. An der rechten Wand steht ein Bücherregal mit den Schrifstücken Hieronymus, die meisten sind Klassiker der imperialen Literatur. Hinter einigen besonders schweren Wälzern befindet sich sein Safe, in dem er brisante Materialien, wie einige, das Chaos betreffende Bücher, aber auch eine gewisse Summe Bargeld aufbewahrt.
Wenn man nun das Esszimmer durch eine schwere Stahltür verlässt, befindet man sich im Arbeitszimmer. Dies ist Hieronymus Allerheiligstes, welches nur die wenigsten betreten. Das erste was einem hier auffällt sind die großen Glasvitrinen die an den Wänden aufgereit sind. Darin befindet sich Hieronymus Sammlung antiker Folterwerkzeuge, stets auf Hochglanz poliert. Mit dem Rücken zu einem großen Panoramafenster, welches einen herrlichen Ausblick auf die gewaltige Makropole bietet. befindet sich ein Schreibtisch, auf welchem stes eine Zigarrenkiste und eine Flasche Amasec nebst zwei Gläsern steht.
Das Badezimmer erreicht man durch eine Tür an der rechten Wand, durch die Tür an der linken kommt man ins Schlafzimmer. Dieser winzige Raum enthält nur sein spartanisches Bett und einen in die Wand eingelassenen Schrank in dem er, neben den Kleidern, seine Kampfausrüstung und das Handwerkszeug seiner Zunft aufbewahrt.
Moch zu erwähnen ist das Hieronymus Arbeits- und Schlafzimmer absolut schalldicht sind.

[Bild: appartementup6.th.png][Bild: thpix.gif]

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  John Dyer
Geschrieben von: John Dyer - 10-20-2008, 08:18 PM - Forum: Einwohnermelde-Liste - Keine Antworten

[Bild: 4d4dcd0931.jpg]

Name: John Dyer

Alter: 23

Herkunft: Belacane

Zugehörigkeiten: Adeptus Arbites

Aussehen:
Schon als John von den Arbites ausgewählt wurde war er ein ziemlich kräftiger Jugendlicher. Durch den harten Drill bei den Arbites hat er sich zu einem sehr gut trainierten jungen Mann entwickelt. Die braunen Haare trägt er kurz, wie es bei militärischen Organisationen üblich ist. Zusätzlich lässt er sich aber noch einen kurzen Bart stehen.
Bekleidet ist er eigentlich immer mit der Arbitesuniform und im Einsatz natürlich mit der Arbitesrüstung.

Charakter:
John hält sich im Allgemeinen eher zurück und mag keine Leute die zu viel quatschen. Hält seine Ideen aber auch nicht zurück und hat dort auch keine Angst Ablehnung zu ernten, schließlich lernt man aus seinen Fehlern und er hat dadurch immerhin schon gelernt, dass es besser ist nachzudenken bevor man etwas sagt oder tut.
Durch das Training bei den Arbites ist John nach und nach zu einem "Killer" geformt worden. Er ist keine Maschine, die zwar tödlich aber fast schon automatisch handelt. Er ist natürlich kein Killer im wirklichen Sinne aber zumindest einer im Geiste, da der leichte Drang etwas abzuknallen immer gegenwärtig ist.
Doch Gesetzestreue und Loyalität sind Werte die bei den Arbites hoch gehandelt werden und auch von ihm mehr Achtung genießen als der Drang jemanden umzupusten, weshalb er sich an Protokolle, Befehle, Vorschriften etc. hält und friedliche Ausgänge durchaus auch anstrebt, trotzdem kann es ja immer mal vorkommen, dass er jemanden absichtlich etwas provoziert um ihn aus dem Weg räumen zu können.

Ausrüstung:
Seine Primärwaffe ist die von ihm heiß und innig geliebte Arbites-Schrotflinte, getauft auf den Namen Sally. Der körperliche Teil dieser Beziehung ist zwar nicht unbedingt befriedigend aber ansonsten ist sie aus seiner Sicht in allen Belangen besser als jede andere. Zumindest hat er noch keine bessere kennengelernt.
Gleich nach Sally kommt der, leider namenlose, Schockstab und der Schockschild. Die Arbitesrüstung fehlt natürlich auch nicht und weil er Sally nicht immer und überall mit sich tragen kann besitzt er auch noch eine ganz normale Pistole gut verborgen in einem Schulterhalfter unter der Kleidung, genau wie die Inkor-Körperrüstung für die Undercoveraufträge der Sektion 17.

Fähigkeiten:
John ist selbstverständlich ein guter Abitrator, wäre dem nicht so, so wäre er nicht zu Sektion 17 versetzt worden.
Hinzu kommen eine gute Auffassungsgabe und gewisse detektivische Fähigkeiten. So dass man ihn schließlich für diese schwierige Aufgabe ausgewählt hat.
Mit viel Feingefühl versucht er sich selbst in kriminelle oder rebellische Netzwerke einzuschläusen um an die wirklich großen Fische ranzukommen.
Wie so ziemlich jeder Arbites ist er ein sehr guter Nahkämpfer, was bei Ausrüstung, Ausbildung und dem gewöhnlichen Operationsterrain auch kein Wunder ist.

Biographie:
Allzu groß war die Freude nicht, als der junge John, das fünfte Kind der Familie das Licht der Welt bzw. das Dunkel der Makropole erblickte.
Der Familienvater Jack Dyer, war nicht nur ein armer Arbeiter, sondern auch ein herzloser Bastard und da er und seine Frau kein Geld für ein weiteres Kind hatten, wurde John genau wie die drei, die vor ihm kamen schon als Baby weggegeben. Die Familie konnte sich kaum zwei Kinder leisten, und das auch nur weil der älteste Sohn selber fast schon arbeiten konnte. Die drei Schwestern, die John eigentlich hatte wurden schon als kleine Mädchen verkauft und würden ihren Lebtag wohl als Huren fristen.
Für John aber zahlte niemand, außer vielleicht ganz besondere Zuhälter, die dem geneigten Herren vielleicht kleine Jungen für seine perversen Spiele anboten, aber da bekam selbst Jack Dyer ein schlechtes Gewissen, weshalb man ihn einfach vor einem staatlichen Waisenhaus ablegte, so wie es in der Makropole fast täglich vorkam.

Die staatlichen Waisenhäuser von Belacane waren keine Scholae Progenia dennoch bemühte man sich einen schwächeren Abklatsch derer darzustellen, denn die Waisenhäuser waren Anlaufstellen für das Adeptus Arbites, die hier nach geeignetem Nachwuchs suchten.

John bekam also ab seinem fünften Lebensjahr jedes Mal wenn er etwas verbockte Schläge und das imperiale Gesetz und uneingeschränkter Glaube wurden ihm im wahrsten Sinne des Wortes eingehämmert.
Stärke war auch sehr wichtig. Die Jugendlichen mussten ihre Konflikte alle selber lösen, wobei es nicht selten zu gewaltsamen Auseinandersetzungen kam.
Diese Schlägereien wurden allerdings nicht unterbunden, da es aus Sicht der Erzieher eine hervorragende Möglichkeit war, die Stärksten herauszufinden.

Als das Arbites wieder einmal seine Rekrutierer schickte wurde alle Jugendlichen zwischen 16 und 18 Jahren in einer Reihe aufgestellt. Ältere gab es nicht, da jeder, der bis dahin nicht ausgewählt wurde der Imperialen Armee übergeben wurde.
John war mit seinen 16 Jahren zum ersten Mal dran und war völlig darauf konzentriert regungslos zu stehen und die Aufregung zu unterdrücken.
Der Rekrutierer schritt langsam die Reihen ab und musterte jeden einzelnen, ersteinmal oberflächlich. Sie mussten gewisse Mindestanforderungen erfüllen, um ausgewählt zu werden, näher wurde garnicht hingeschaut, weshalb nur die Wenigsten übrig blieben.
Der Rekrutierer lief also ihre Reihe entlang, musterte ihren Körperbau und überprüfte das Gebiss. Mehr brauchte es nicht. Der Tod würde die Ungeeigneten später aussortieren.

John gehörte zu den Auserwählten und so begann seine Ausbildung bei den Arbites. Er musste zugeben, dass es nicht ganz so war wie er es sich vorgestellt hatte.
Es wurde grundsätzlich mit scharfer Munition trainiert, die Ausbilder schlugen auf die Rekruten ein um ihnen klar zu machen, dass das Gesetz alles war und dass es nichts gab was den Bruch desselben begründete. Sie wurden durch tödliche Parcours geschickt und bis an die Grenzen ihrer Belasbarkeit getrieben. Viele derer, mit denen John seine Ausbildung begann starben, er selber jedoch hielt durch und wurde Mitglied der härtesten Polizeitruppe, die die Galaxis je gesehen hatte.

In der Folgezeit wurde John erstmal zu den Arbites von Koron III versetzt. Nachdem er schon eine ganze Weile als Abitrator im Dienst war, wurde er dank des Vermerks der Ausbilder er würde schnell begreifen und dank einer Empfehlung seines Vorgesetzten, der selbiges mit guten detektivischen Fähigkeiten seitens von John begründete, zu Sektion 17 versetzt.


Zusammenfassung:

Name: John Dyer
Rasse: Mensch
Alter: 23
Größe: 1,90m
Zugehörigkeiten: Adeptus Arbites, Sektion 17
Rang: Abitrator
Aussehen: kurze, braune Haare, Uniformen, kurzer Bart, blaue Augen, gut trainiert
Charakter: Killer (leichter Drang zu töten), gesetzestreu, loyal, still, Vorschriften etc. sind heilig
Ausrüstung: Arbitesuniform und -rüstung, Arbites-Schrotflinte "Sally", Pistole, Schockstab, Schockschild, Inkorrüstung
Fähigkeiten: guter Abitrator, Nahkämpfer, Spürnase
Konto: 500 Schekel

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  Niemandsland
Geschrieben von: Gast - 10-18-2008, 03:29 PM - Forum: Das Umland von Gohmor - Antworten (9)

unbestimmte Wilde Siedlung <--

Weit und breit war nichts, Staub der Wüste, in einigen Tälern Sümpfe, verfallene Ruinen, aus längst vergessenen Tagen und sonst nur Leere. In mitten dieser Einöde quälte sich Tristan vorwärts, jeder Schritt fiel ihm schwer, von der Kraft des Dämons war nichts zu sehen. Tristan wusste es besser, Malal nutzte seine Essenz um ihn zu heilen, würde er es nicht tun wäre der Mutant längst verendet. Am frühen Morgen brach Tristan vor Erschöpfung zusammen, schmerzverkrampft lag er in der Wüste, gelegentliche Zuckungen waren die einzigen Lebenszeichen. Von seltsamen Träumen geplagt fand er auch hier keine Erholung, zumindest nicht geistiger Art. Sein Körper jedoch befand sich im Wandel, die Anwesenheit des Dämon began sich zu äußern, wäre er nicht ohnehin Bewusstlos wäre er es nun geworden, denn es müssen unbeschreibliche Qualen gewesen sein als sein Schädel zwei Hörner ausbildete, welche durch die Haut brachen. Seine Gesicht schien fast flüssig zu werden um dann in einer zornigen Grimasse zu erstarren. Auch seine Flügel mutierten, die dünnen feingliedrigen „Finger“, zwischen denen die Hautlappen gespannt waren wuchsen scheinbar unkontrolliert. Das Ergebnis waren deutlich dickere, kräftigere Schwingen, einzig die Fetzen der violetten Haut, erinnerten an den „alten“ Tristan. Aus dem ersten Drittel der Flügel ragten nun kleine Klauen, von wenigen Zentimetern länge heraus, die knöchernen „Verstrebungen“ welche den Flügel stützten, waren deutlich sichtbar, die Möglichkeit seine Flügel noch zu verstecken war ihm genommen worden. Aber er kam noch immer nicht zu bewusst sein.
Als es dann doch wieder zu sich kam, fand er sich in einer Gruppe bewaffneter Twists wieder, Flüchtlinge wie er, nur aus anderen Siedlungen. Wie auch er hatten sie alles verloren, wie er sinnten sie auf Rache. Sie hatten Tristan gefunden und mitgenommen, immerhin war er einer der ihren.
Seine Wunden waren verheilt, 11 Narben zeichneten seinen Körper wie kleine Sterne, Tristan fühlte sich gut, stark und bereit für den Kampf. Schnell stellte er fest das auch seine Begleiter den Kampf wollten, ihr weg führte zu einer abgelegenen Siedlung, wo sie neue Kräfte sammeln wollten. Tristan entschied sie zu begleiten. So marschierte die etwa 20 Mann starke Gruppe den restlichen Tag, während dessen heizte Tristan die Mutanten an, schürte ihren Zorn und ihre Wut. Der Dämon in ihm korrumpierte die Ideale des Mutanten und traf so genau den wunden Punkt der Anwesenden, so stieg Tristan binnen Stunden zum Anführer dieser Gruppe auf.
Es wurde Nacht, die von Rache geblendete „Armee“ entschied zu rasten, wenn man dieses so nennen konnte. Sie hatte kaum essen und trinken, keine Decken schützten vor der Kälte der Wüste und für ein Feuer fehlte ihnen der Brennstoff. Daher legten sie sich einfach auf den noch warmen Sand und schliefen, nur einer hielt Wacht, bis sie nach einigen Stunden tauschten. Dem Besessenen gönnte man noch Ruhe, war er doch gerade noch schwer verletzt gewesen.
Am nächsten Morgen zogen sie weiter, ihr Weg führte in die Bergregionen südlich von Gohmor, wo schon seit langen eine Siedlung von Mutanten unbemerkt existierte. Für Tristan war dies nun die erste Wahl, viele Mutanten bedeuteten viele Kämpfer gegen den falschen Imperator.
Kurz vor dem Sonnenuntergang erreichten sie ihr Ziel, es hatte keine Zwischenfälle gegeben, nur einmal hatten sie sich vor einer Streife der PVS verbergen müssen. Alte, längst vergessene Minenschächte bildeten die Grundlage der Siedlung, an vielen Stellen zu Höhlen erweitert in denen man dort lebte. Der Eingang war gut verborgen, in einem sumpfigen Tal, hinter merkwürdigem wilden Ranken. Die erste Kammer wurde stets von einigen Mutanten bevölkert, welche als Wache fungierten. Von diesen wurden sie nun in Empfang genommen, und nach kurzem hin und her durften sie eintreten, einer aus Tristans Gruppe war schon öfter hier gewesen, was letztendlich den Ausschlag gegeben hatte.

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  Priest
Geschrieben von: Priest - 10-17-2008, 06:41 PM - Forum: Einwohnermelde-Liste - Antworten (1)

[Bild: priestgrossxa9.jpg]

Name: Er nennt sich selbst „Priest“, seinen wirklichen Namen hat er seit langer Zeit vergessen
Alter: äußerlich ca. 26
Rasse: Metamensch

Aussehen:
Seit ein Dämon Priests Geist befallen hat und er den Pakt mit den Vieren einging machte sein Körper und sein Aussehen viele Veränderungen durch. Einst hatte er kurz gehaltene, dunkelblonde Haare, doch in dem Umgestaltungsprozess des Dämons verlor er die Behaarung auf dem Haupt vollständig und stattdessen sprossen nun dunkle Haare nach, die er lang und immer offen trägt, doch selbst das Licht möchte diesen nicht ein Funken an Glanz abgewinnen. Das einstmalige Blau seiner Augen musste weichen und stattdessen schimmern diese nun in einem gelb-grünen Ton, ausgestattet mit schlitzartigen Pupillen, wie man sie eher von Raubtieren her kennt. Sein Körperbau ist in Anbetracht seiner selbst auferlegten Profession als Hexer verhältnismäßig gut gebaut und entspricht von der Größe dem imperialen Mittelmaß von knapp über zwei Schritt. Schon immer versucht Priest durch Meditation nicht nur seinen Geist, sondern auch seinen Körper zu stählen um in seinen Vorstellungen allen Göttern gerecht werden zu können, auch im Kampf. Dies erklärt auch seinen linken Arm, der mit seinen hervorstehenden Adern eindeutig nicht zu seinem Körper passt, was unzählige Narben, etwa eine Hand breit unter seiner Schulter, vermuten lassen. Ein Zeugnis seines jugendlichen Leichtsinns, als er diesen in einem Gefecht verlor, vorstürmend wie das schlechteste Beispiel eines Khornefanatikers. Zudem haben ihn die Götter bereits mit einem kleinen Geschenk belohnt, ihn ausgezeichnet, in ihre Reihen der Anhänger aufgenommen, denn sie verliehen ihm das Mal des Ungeteilten auf die Handfläche eben jenes linken Armes. Seine Haut ist blass, keinerlei Behaarung, wirkt sonnenverschont und neben den unzähligen Narben darauf lassen sich immer wieder Zeichen einer uralten und für die meisten unbekannten Sprache darauf erkennen, die wie leuchtende Lebewesen langsam und schwach schimmernd ihre Bahnen durch den Körper ziehen. Sein Gesicht wirkt jugendlich und doch kann es auf unnatürliche Weise Respekt einflößen, seltsamerweise lässt sich hier keine einzige Narbe finden, vielleicht hatte ihn Slaanesh dabei bedacht. In der Regel trifft man Priest selten unverhüllt oder ohne seinen Maskenhelm. Je nach Situation ist er verschieden gewandet. Im Prizip bevorzugt er seine auf den Körper angepasste, schwarzmatte Schmuckrüstung, seinen Maskenhelm und einen weiten roten Umhang. Die Schmuckrüstung ist natürlich nicht auf Schutz ausgelegt, sondern soll im Ganzen einen bleibenden und vor allem ehrfürchtigen Eindruck bei seinem Gegenüber hinterlassen. Leider befindet er sich nun nicht mehr in der Flotte und solch ein Auftreten wäre auf Dauer sicherlich riskant, deshalb ist er oft in schlichten Kleidungsteilen anzutreffen, darauf bestrebt so viel wie möglich zu verbergen.


Charakter:
Wenn es ums Reden geht, so stellt Priest sicherlich kein Demagoge da. Vielmehr ist er ein ruhiger Zeitgenosse und selbst wenn er reden muss, so handelt er dies meist in knappen Sätzen ab. Nur selten holt er in seinen Ausführungen etwas weiter aus, einzig mit dem Hintergrund eine Missinterpretation seiner Worte zu vermeiden. Manchmal rührt seine Schweigsamkeit auch daher, dass er mit seinen Gedanken an einem anderen Ort verweilt, nicht selten weil sein Kopf kurzweilig mit Gedanken eines zweiten Geschöpfes erfüllt wird. In das Gewicht seiner wenigen Worte fällt allerdings sein geballtes Wissen, welches er sich in den Jahren in einer Flottenbibliothek des Chaos aneignen konnte. Trotzdem behält er viele Dinge für sich, vor allem wenn es um die Kräfte des Warps geht. Sollen doch alle anderen in ihren psionischen Versuchen krepieren, Anfänger hatten es nicht anders verdient, denn auch er musste für vieles erst ein Gespür enwtickeln und es sich erarbeiten. Dies war schon immer ein Verdienst seiner Hartnäckigkeit, ein Ziel vor Augen zu haben und dieses nicht zu verlieren. Doch sollte dieses Ziel je in weite Ferne gerückt oder verschwunden sein, so hat er so viel Selbstbeherrschung davon abzulassen und seine Energie in wichtigere oder andere erreichbare Dinge zu stecken, nicht selten sind das die Momente, in denen er nicht alleine in seinem Körper verweilt und ihm eine Stimme den Weg weisen will. Auf dem Weg zu seinem Ziel bedient er sich auch der Täuschung, dennoch ist Priest jemand mit Prinzipien, die für so etwas wie Ehre oder Verantwortung stehen, Verantwortung vor allem gegenüber seinen unmittelbaren Untergebenen. Er würde sie nicht einfach auf seinem Weg liegen lassen und das zeigt er auch, mit dem Effekt, dass sie ihm nicht aus Furcht oder erpresserischen Zwängen folgen, sondern Vertrauen pflegen. Doch in die Auswahl dieser unmittelbaren Untergebenen zu gelangen erweist sich als eine Kunst. Nur schwer kann man Priests Gunst und Vertrauen erlangen, ein langwieriger Prozess in dem man vor allem durch Taten überzeugen muss.

Ausrüstung:
Bevor seine ehemalige Flotte zerstört wurde gelang es ihm mit seinem privaten Shuttle zu fliehen. Da er dieses auch dazu benutzte um nach Pryarch zu gelangen und dort potentielle Novizen zu suchen, ist dieses nach zivilem Maßstab konstruiert, natürlich nicht ohne entsprechende Geheimfächer um Gegenstände oder Personen zu schmuggeln. Sein restlicher Besitz besteht aus Dingen, die er zuletzt im Gefecht mit sich geführt hatte, darunter natürlich hauptsächlich Waffen. Die ältesten stellen seine Panzerhandschuhe da, wovon der Rechte drei ca. 30cm lange Klingen beherbergt. Diese sind mit der Infektion Nurgles gesegnet worden und lassen sich bei Bedarf als Nahkampfwaffen ein- und wieder ausfahren. Durch die Segnung können sich schon kleine Kratzer, die mit den Klingen verursacht wurden, schnell entzünden und leicht eitern, Faktoren die jede Wunde verschlimmern. Der linke Panzerhandschuh ist mit einem Mechanisums zum Verschießen kleiner Projektile ausgestattet. Eine lautlose waffe, dessen Projektile zudem mit kleinen Kammern versehen sind, die entweder betäubendes oder sogar tötendes Gift beinhalten können. Auch wenn der Durchschlag einfachen Feuerwaffen gleichkommt, so greift Priest in gefährlichen Situationen vorzugsweise auf seine Boltpistole zurück, dessen raketengetriebenen Geschosse eine enorme Durchschlagskraft besitzen, unterstützt durch die spezielle Explosivmunition wird der angerichtete Schaden noch verheerender, da die Geschosse hierbei nicht nur einschlagen, sondern unmittelbar danach ihre Sprengkraft entfalten. Leider wird die Waffe immer mit einer enormen Geräuschkulisse begleitet, was eine bedachte Nutzung erfordert. Doch der größte Stolz in seinem Besitz stellt das Psischwert mit dem bedeutungsschwangeren Namen "Unheiliger Verteidiger des Glaubens" da. Einst im Besitz des stärksten Hexers der Flotte, so wurde ihm die Ehre zuteil ein Teil der alten Flotte, ein großartiges Relikt, in seinen Händen zu führen. Krieger können durch pure Muskelkraft und Geschick gefährliche Attacken ausführen, doch ein Träger mit mentaler Stärke und Geschick kann mithilfe dieses Instrument ebenso dagegenhalten. Neben seinen Waffen konnte Priest leider nur noch sein Datapad aus seinem persönlichen Besitz retten, doch immerhin sicherte der Speicher noch Priests wichtigsten Informationen und ein paar digitale Kopien von Büchern, alles was von dem unglaublichen Wissen im Herz des Tempels noch übrig blieb. Neben den beiden anderen Flüchtlingen reist noch jemand mit ihm, seit jeher begleitet ihn dieser kleiner Gargoyle mit dem Namen Dread. Er ist nicht vergleichbar mit den Gargoyles, die man vom Schlachtfeld kennt, sondern kleiner und zierlicher, allerdings mit nicht minder scharfe Krallen und Zähne, trotzdem kann man ihn eher als Kuscheltier bezeichnen.


Fähigkeiten:
Möge die Hitze des Gefechts noch so anspannend sein, so schafft es Priest dennoch innerlich absolute Ruhe zu bewahren, die nicht selten nach außen dringt und sich sogar auf andere auswirken kann. Er analysiert Fakten deshalb in jeder Situation so ausgiebig wie es der Faktor Zeit hergibt und handelt fast ausschließlich rational. Neue Kraft schöpft er aus der Meditation, seiner Ansicht nach eine Wissenschaft für sich, die man sich nur schwer aneignen kann. Neben diesen Dingen, die er von Natur aus inne hatte oder sich aneignete, beschenkte ihn auch das Chaos mit weiteren Fähigkeiten. Sein Körper wurde mit einer beindruckenden Immunisierung ausgestattet, ganz so als würde man sich permanent mit Atemschutmaske und Schutzanzug bewegen, so nehmen seine Lungen keine giftigen Stoffe ins Blut auf und auch die Haut und das Fleisch zeigen sich bei Strahlung oder Toxinen unbeeindruckt. Die Ressistenz seines Körpers geht sogar so weit, dass eine Art unnatürliche Aura seinen Körper umgibt, ihn sozusagen umspannt wie eine zweite Haut, eine unsichtbare Schutzschicht. Vermutlich hat diese Aura, oder wie man es nennen mag, auch etwas mit seinen psionischen Fähigkeiten zu tun, denn im Schlaf oder sonstigen Situationen, in denen Priest nicht seines Körpers Herr ist, könnte sogar ein kleiner Nadelstich durch seine Haut dringen. Ist er allerdings bei Sinnen, so werden Schüsse abgefälscht oder aufgefangen, ungefähr vergleichbar mit dem Schutz einer vollwertigen Plattenrüstung. Eine weitere Faszination stellen zwei ausgeprägte und längliche Narben auf seinem Rücken da. Aus jenen vermag Priest Flügel mit einem dichten weißen Federkleid wachsen zu lassen, ein Prozess der zwar einige Sekunden dauert, dennoch unabdingbar für seine Unauffälligekeit ist und auch im Umkehrprinzip funktioniert, um diese wieder verschwinden zu lassen. Seine Studien im Bereich des Anzapfens und Kanalsisierens des Warpraums haben ihm zudem noch weitere beeindruckende Talente beschert, wie seine erweiterte mentale Wahrnehmung. Den Pfad dieser Psikarft hat Priest inzwischen so gut gemeistert, dass er sie zu einem gewissen Maß ständig aufrechterhalten kann ohne Gefahr zu laufen als psionischen Leuchtfeuer entdeckt zu werden. Die mentale wahrnehmung ersetzt seine Sinne in vollem Umfang und darüber hinaus kann er Dinge in seiner Nähe intuitiv spüren, bei biologischen Kreaturen geht dieses Spüren fast so weit, als würde er sie real vor seinen Augen sehen. Bedenkt man Priests Zugehörigkeit zum Chaos, so verblüfft eine seiner weiteren Fähigkeiten wahrscheinlich den einen oder anderen. So ist er doch durch die Bündelung des Warpstromes in seinen Händen in der Lage Blutungen zu stoppen, Schmerzen zu lindern und einen kleinen Schutzfilm über offene Verletzungen zu legen. Wunder verbringen lassen sich hierdurch natürlich nicht, aber es steht zumindest auf gleicher Stufe zu einem erste Hilfe Koffer. Zu den eher passiven Fähigkeiten gesellt sich noch eine weitere hinzu, die sich Priest erst jüngst angeeignet hatte. Als wäre sein Schicksal vorausgesehen worden, so kann Priest sein Erscheinungsbild und die optische Gestalt verändern, sogar geistig schwachen Individuen vorgaukeln, dass er garnicht da wäre. Dies ist natürlich nicht real, sondern wird dabei der Geist von umstehenden Personen beeinflusst, gefährlich bei geistig Starken oder enorm vielen Personen. Momentan belässt Priest diese Verschleierung deshalb dabei seine auffälligen Merkmale wie die Augen, das Mal, bestimmte Waffen oder die Runen unter der Haut zu verbergen, doch selbst hier kann er sich damit nicht in oberen Schichten aufhalten, zu hoch ist das Risiko von jemand falschen entdeckt zu werden. Den Abschluss bildet eine offensive Psikraft, die literarisch vorwiegend als Chaoswind bezeichnet wird. Aller Zorn und Konzentration aufgewendet kann dieser ein hohes Zerstörungspotential aufweisen, indem er einen Riss zwischen Realraum und Warp erzeugt, alle darin stehenden Dinge einfach hineinsaugt und zwischen den Dimensonen zerreist.



Biographie / Lebenslauf: Die Herkunft Priests ist unbekannt. Er ist in den Slums eines unbekannten Planeten als Weißenkind aufgewachsen und sein Alltag bestand darin, sich vor Gangs und anderen dunklen Gestalten zu verstecken. Doch eines Tages war er zu unvorsichtig und wurde von einer unbekannten Person bedroht. Als diese versuchte ihn festzuhalten bündelte sich eine Abnormalität des Warps in Priest und tötete die besagte Person. Noch ehe Priest die Identität der Gestalt feststellen konnte wurde es ihm schwarz vor Augen.
Ein Imperialer Anhänger hatte die Auseinandersetzung beobachtet und Priest betäubt. Er lieferte ihn an die nächste Imperiale Stelle aus, doch diese erkannte die verborgenen Kräfte nicht und sperrten ihn aufgrund seiner Straftat in ein Arbeitslager auf einem fernen Minenplaneten.
Dort musste Priest hart mit anderen Häftlingen in den Minen arbeiten, wo gewisse Metalle für die militärische Industrie gefördert wurden. Aufgrund seines großen Arbeitsengagements, seiner Loyalität und seiner Intelligenz erarbeitete er sich Vertrauen unter den Gefängniswärtern und wurde dazu befugt Sprengungen vorzunehmen. Diese Tätigkeit erlaubte es ihm auch ab und zu in den Bereich für weibliche Inhaftierte einzutreten, um dort Sprengungen vorzunehmen.
Dabei lernte er eine Frau namens Aya kennen und zwischen ihnen baute sich ein starkes Band der Gefühle auf. Doch eines Tages kam es zu einem Aufruhr bei den weiblichen Inhaftierten und die Wärter versuchten mit Waffengewalt diesen zu beenden. Auch viele Unschuldige mussten dabei ihr Leben lassen, darunter auch Aya. Als Priest davon erfuhr war er außer sich vor Wut und er plante einen Fluchtversuch, der nur zum Ziel hatte alle Wärter zu töten. Auch wenn dies ein tödlicher und aussichtsloser Entschluss war, so wollte Priest ihn, blind vor Wut, in die Tat umsetzen.
Doch alles kam anders als erwartet. Noch bevor Priest jegliche Vorkehrungen treffen konnte führte das Chaos einen Angriff auf den besagten Minenplanet durch. Die Truppen des Chaos brannten alles nieder und töteten alle Wärter als auch Inhaftierten, die sich nicht für die Sache des Chaos „überzeugen“ ließen. Als die Truppen des Chaos auch die Minen erreichten, in denen Priest arbeitete begegnete Priest einem Chaoshexer, der einen Trupp Chaosanhänger befehligte. Priest konnte die Macht des Hexers aufgrund seiner versteckten Fähigkeit spüren und wie angewurzelt blieb er stehen. Noch bevor er überhaupt den Entschluss fassen konnte um sein Leben zu kämpfen oder zu betteln, schwang der Hexer seine Klinge gegen Priest und ritzte ihm quer über die Brust. Daraufhin wurde Priest unmächtig…
Als Priest wieder erwachte befand er sich an der selben Stelle, wo er von dem Hexer angegriffen wurde. Doch nichts außer Zerstörung war noch da, nicht mal die Wunde auf seiner Brust schien noch zu existieren.
Doch eine Stimme in Priests Kopf wurde wach und schien ihm Anweisungen zu geben. Der Hexer hatte ihn mit einem Band zu einem Dämon behaftet…
Mit einem seltsamerweise noch intakten Shuttle in dem Minenkomplex reiste Priest, der Stimme in seinem Kopf folgend, dann nach Pryarch, wo er seinen Weg zum Chaos fand…

In Pryarch stieß er auf eine versteckte Flotte des Chaos und diente als einfacher Novize, wobei die ersten Einsätze ein einziger Überlebenskampf darstellten, bis er endlich im Rang eines Rädelsführers stand und mit Aufgaben betraut wurde, in denen er als mehr wie nur Kanonenfutter diente. Seine Überlegtheit rettete ihm mehr als einmal das Leben und bald bot sich die Gelegenheit als Priester im Tempel des ungeteilten Chaos den Göttern zu dienen. Unter Huldigung der Vier und Studium der unzähligen Schriften erlernte er schließlich die Kontrolle des Warps und seine erste Psikarft. Unter den anderen Chaosdienern fand er auch seine ersten Freunde im Leben, etwas womit er nicht mehr gerechnet hatte. Sein guter Ruf eilte ihm voraus und schon bald wurde ihm die Ehre zuteil eine Audienz beim damaligen Fürst zu erlangen. Er nannte sich "Der Fremde", des öfteren kamen einem seine Taktiken auch wirklich so vor, als wäre er aus dem Fremde, vermutlich war seine Zuneigung zu Slaanesh ausschlaggebend, ein benebelter Verstand. So kam es wie es kommen musste und schon bald spaltete sich die Flotte in verschiedene Parteien, die um die Ablsöung oder Verteidigung des Fürsten kämpften und sich selbst auf dem Thron sehen wollten. Eine Partei erlang schließlich die Oberhand unter der Führung eines alten Verräters. Priest kannte ihn nur zu gut, bestritt er unter seiner Führung doch die Mission, nach der er schließlich die Flotte verraten und verlassen hatte. Doch er vereinte sie alle wieder unter dem Banner des Ungeteilten und Priest wurde schließlich in Stand des Erzpriesters gehoben. Von da an genoss Priest ein hohes Ansehen mit dem er stetig an Macht erlang und sich schließlich zu den mächtigsten Hexern der Flotte zählen durfte - dann kam der Angriff auf die Flotte, unerwartet, konzentriert, geplant, tödlich... Es war ein aussichtsloser Kampf gegen eine nicht enden wollende Masse an Elite-Soldaten des Imperiums und selbst die Götter konnten ihnen nicht mehr beistehen. Flucht war das einzigste Mittel um Schadensbegrenzung zu betreiben und die Ressourcen nicht mehr unnötig zu verschwenden. Mit seinem Privatshuttle gelang ihm die Flucht, mit an Bord sein ihn immer begleitenden Pilot Raanont und die Assasine Isiru aus dem Tempel, die schon einige Dienste für Priest zur vollsten Zufriedenheit ausgeführt hatte.

[Bild: spawn08172uv8.th.jpg]

[Bild: series29spawn9photo01dlil3.th.jpg]


Zusammenfassung
Name: Priest
Rasse: Metamensch
Alter: äußerlich ca. 26
Größe: 2,07m
Zugehörigkeiten: Chaos / Ungeteilt
Aussehen: verhältnismäßig guter Körperbau, lange schwarz-matte Haare (Der Rest ist unterschiedlich)
Kleidung: Schwere Stiefel, alte Kleidung, sonst nichts Besonderes
Psikräfte: Erweiterte mentale Wahrnehmung, Verschleiern, Heilende Hände, Chaoswind
Fähigkeiten: Immunisierung, Unnatürliche Aura, Weiße Schwingen
Ausrüstung: Panzerhandschuhe mit infektiösen Klingen oder Projektilen, Boltpistole (Explosivmunition), Unheiliger Verteidiger des Glaubens
Konto: 3000

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  Der neue Mitarbeiter
Geschrieben von: Hieronymus - 10-17-2008, 12:28 PM - Forum: Der Goldene Adler - Antworten (10)

Versonnen ein Glas vorzüglichsten Amasec trinkend, saß Hieronymus an einem kleinen Ecktisch mit dem Rücken zur Wand, und wartete auf sein Essen. Steak nach Art des Hauses, dazu importiertes, fein gedünstetes Gemüse. Er hatte sich heute vom Besten bestellt, da er optimistisch war in nächster Zukunft einen lukrativen Posten im angesehenen Hause Orsius zu bekommen. Hieronymus, befand sich nun seit einer Woche auf Koron, nachdem er vor seinem letzten Arbeitgeber geflohen war. Über mehre Jahre hatte er diesen um eine Unsumme betrogen, die er bei seiner überstürzten Flucht hatte zurücklassen musste. Schmunzelnd erinnerte er sich daran. Zweifellos war es schade um das Geld doch die Flucht hatte ihm eine interessante Abwechslung geboten und es war nur eine Frage wann er wieder zu Geld kommen würde. Ein Mann seiner Fähigkeiten war überall gefragt. Die Woche hatte er genutzt die potenziellen Auftraggeber zu sondieren und schließlich hatte er sich für das Haus Orsius entschieden. Mit einer fließenden Bewegung zog er den Taschencronometer hervor, betrachtete kurz das Wappen der Eisenfels, welches auf dem Deckel eingraviert war, ein Totenschädel vor dem Hintergrund zweier Blitze und umkränzt von Eichenlaub.
Mit leichter Verärgerung registrierte er das sich sowohl der Abgesandte des Hauses Orsius als auch sein Essen verspätete.

Nun auf dieser Welt scheint man wohl keinen Sinn für Pünktlichkeit zu haben.

Er würde dem Herren die Rechnung für sein Mittagessen hier präsentieren, quasi eine Art Entschädigung für die Verspätung.

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