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- Priest - 10-17-2008 Name: Er nennt sich selbst „Priest“, seinen wirklichen Namen hat er seit langer Zeit vergessen Alter: äußerlich ca. 26 Rasse: Metamensch Aussehen: Seit ein Dämon Priests Geist befallen hat und er den Pakt mit den Vieren einging machte sein Körper und sein Aussehen viele Veränderungen durch. Einst hatte er kurz gehaltene, dunkelblonde Haare, doch in dem Umgestaltungsprozess des Dämons verlor er die Behaarung auf dem Haupt vollständig und stattdessen sprossen nun dunkle Haare nach, die er lang und immer offen trägt, doch selbst das Licht möchte diesen nicht ein Funken an Glanz abgewinnen. Das einstmalige Blau seiner Augen musste weichen und stattdessen schimmern diese nun in einem gelb-grünen Ton, ausgestattet mit schlitzartigen Pupillen, wie man sie eher von Raubtieren her kennt. Sein Körperbau ist in Anbetracht seiner selbst auferlegten Profession als Hexer verhältnismäßig gut gebaut und entspricht von der Größe dem imperialen Mittelmaß von knapp über zwei Schritt. Schon immer versucht Priest durch Meditation nicht nur seinen Geist, sondern auch seinen Körper zu stählen um in seinen Vorstellungen allen Göttern gerecht werden zu können, auch im Kampf. Dies erklärt auch seinen linken Arm, der mit seinen hervorstehenden Adern eindeutig nicht zu seinem Körper passt, was unzählige Narben, etwa eine Hand breit unter seiner Schulter, vermuten lassen. Ein Zeugnis seines jugendlichen Leichtsinns, als er diesen in einem Gefecht verlor, vorstürmend wie das schlechteste Beispiel eines Khornefanatikers. Zudem haben ihn die Götter bereits mit einem kleinen Geschenk belohnt, ihn ausgezeichnet, in ihre Reihen der Anhänger aufgenommen, denn sie verliehen ihm das Mal des Ungeteilten auf die Handfläche eben jenes linken Armes. Seine Haut ist blass, keinerlei Behaarung, wirkt sonnenverschont und neben den unzähligen Narben darauf lassen sich immer wieder Zeichen einer uralten und für die meisten unbekannten Sprache darauf erkennen, die wie leuchtende Lebewesen langsam und schwach schimmernd ihre Bahnen durch den Körper ziehen. Sein Gesicht wirkt jugendlich und doch kann es auf unnatürliche Weise Respekt einflößen, seltsamerweise lässt sich hier keine einzige Narbe finden, vielleicht hatte ihn Slaanesh dabei bedacht. In der Regel trifft man Priest selten unverhüllt oder ohne seinen Maskenhelm. Je nach Situation ist er verschieden gewandet. Im Prizip bevorzugt er seine auf den Körper angepasste, schwarzmatte Schmuckrüstung, seinen Maskenhelm und einen weiten roten Umhang. Die Schmuckrüstung ist natürlich nicht auf Schutz ausgelegt, sondern soll im Ganzen einen bleibenden und vor allem ehrfürchtigen Eindruck bei seinem Gegenüber hinterlassen. Leider befindet er sich nun nicht mehr in der Flotte und solch ein Auftreten wäre auf Dauer sicherlich riskant, deshalb ist er oft in schlichten Kleidungsteilen anzutreffen, darauf bestrebt so viel wie möglich zu verbergen. Charakter: Wenn es ums Reden geht, so stellt Priest sicherlich kein Demagoge da. Vielmehr ist er ein ruhiger Zeitgenosse und selbst wenn er reden muss, so handelt er dies meist in knappen Sätzen ab. Nur selten holt er in seinen Ausführungen etwas weiter aus, einzig mit dem Hintergrund eine Missinterpretation seiner Worte zu vermeiden. Manchmal rührt seine Schweigsamkeit auch daher, dass er mit seinen Gedanken an einem anderen Ort verweilt, nicht selten weil sein Kopf kurzweilig mit Gedanken eines zweiten Geschöpfes erfüllt wird. In das Gewicht seiner wenigen Worte fällt allerdings sein geballtes Wissen, welches er sich in den Jahren in einer Flottenbibliothek des Chaos aneignen konnte. Trotzdem behält er viele Dinge für sich, vor allem wenn es um die Kräfte des Warps geht. Sollen doch alle anderen in ihren psionischen Versuchen krepieren, Anfänger hatten es nicht anders verdient, denn auch er musste für vieles erst ein Gespür enwtickeln und es sich erarbeiten. Dies war schon immer ein Verdienst seiner Hartnäckigkeit, ein Ziel vor Augen zu haben und dieses nicht zu verlieren. Doch sollte dieses Ziel je in weite Ferne gerückt oder verschwunden sein, so hat er so viel Selbstbeherrschung davon abzulassen und seine Energie in wichtigere oder andere erreichbare Dinge zu stecken, nicht selten sind das die Momente, in denen er nicht alleine in seinem Körper verweilt und ihm eine Stimme den Weg weisen will. Auf dem Weg zu seinem Ziel bedient er sich auch der Täuschung, dennoch ist Priest jemand mit Prinzipien, die für so etwas wie Ehre oder Verantwortung stehen, Verantwortung vor allem gegenüber seinen unmittelbaren Untergebenen. Er würde sie nicht einfach auf seinem Weg liegen lassen und das zeigt er auch, mit dem Effekt, dass sie ihm nicht aus Furcht oder erpresserischen Zwängen folgen, sondern Vertrauen pflegen. Doch in die Auswahl dieser unmittelbaren Untergebenen zu gelangen erweist sich als eine Kunst. Nur schwer kann man Priests Gunst und Vertrauen erlangen, ein langwieriger Prozess in dem man vor allem durch Taten überzeugen muss. Ausrüstung: Bevor seine ehemalige Flotte zerstört wurde gelang es ihm mit seinem privaten Shuttle zu fliehen. Da er dieses auch dazu benutzte um nach Pryarch zu gelangen und dort potentielle Novizen zu suchen, ist dieses nach zivilem Maßstab konstruiert, natürlich nicht ohne entsprechende Geheimfächer um Gegenstände oder Personen zu schmuggeln. Sein restlicher Besitz besteht aus Dingen, die er zuletzt im Gefecht mit sich geführt hatte, darunter natürlich hauptsächlich Waffen. Die ältesten stellen seine Panzerhandschuhe da, wovon der Rechte drei ca. 30cm lange Klingen beherbergt. Diese sind mit der Infektion Nurgles gesegnet worden und lassen sich bei Bedarf als Nahkampfwaffen ein- und wieder ausfahren. Durch die Segnung können sich schon kleine Kratzer, die mit den Klingen verursacht wurden, schnell entzünden und leicht eitern, Faktoren die jede Wunde verschlimmern. Der linke Panzerhandschuh ist mit einem Mechanisums zum Verschießen kleiner Projektile ausgestattet. Eine lautlose waffe, dessen Projektile zudem mit kleinen Kammern versehen sind, die entweder betäubendes oder sogar tötendes Gift beinhalten können. Auch wenn der Durchschlag einfachen Feuerwaffen gleichkommt, so greift Priest in gefährlichen Situationen vorzugsweise auf seine Boltpistole zurück, dessen raketengetriebenen Geschosse eine enorme Durchschlagskraft besitzen, unterstützt durch die spezielle Explosivmunition wird der angerichtete Schaden noch verheerender, da die Geschosse hierbei nicht nur einschlagen, sondern unmittelbar danach ihre Sprengkraft entfalten. Leider wird die Waffe immer mit einer enormen Geräuschkulisse begleitet, was eine bedachte Nutzung erfordert. Doch der größte Stolz in seinem Besitz stellt das Psischwert mit dem bedeutungsschwangeren Namen "Unheiliger Verteidiger des Glaubens" da. Einst im Besitz des stärksten Hexers der Flotte, so wurde ihm die Ehre zuteil ein Teil der alten Flotte, ein großartiges Relikt, in seinen Händen zu führen. Krieger können durch pure Muskelkraft und Geschick gefährliche Attacken ausführen, doch ein Träger mit mentaler Stärke und Geschick kann mithilfe dieses Instrument ebenso dagegenhalten. Neben seinen Waffen konnte Priest leider nur noch sein Datapad aus seinem persönlichen Besitz retten, doch immerhin sicherte der Speicher noch Priests wichtigsten Informationen und ein paar digitale Kopien von Büchern, alles was von dem unglaublichen Wissen im Herz des Tempels noch übrig blieb. Neben den beiden anderen Flüchtlingen reist noch jemand mit ihm, seit jeher begleitet ihn dieser kleiner Gargoyle mit dem Namen Dread. Er ist nicht vergleichbar mit den Gargoyles, die man vom Schlachtfeld kennt, sondern kleiner und zierlicher, allerdings mit nicht minder scharfe Krallen und Zähne, trotzdem kann man ihn eher als Kuscheltier bezeichnen. Fähigkeiten: Möge die Hitze des Gefechts noch so anspannend sein, so schafft es Priest dennoch innerlich absolute Ruhe zu bewahren, die nicht selten nach außen dringt und sich sogar auf andere auswirken kann. Er analysiert Fakten deshalb in jeder Situation so ausgiebig wie es der Faktor Zeit hergibt und handelt fast ausschließlich rational. Neue Kraft schöpft er aus der Meditation, seiner Ansicht nach eine Wissenschaft für sich, die man sich nur schwer aneignen kann. Neben diesen Dingen, die er von Natur aus inne hatte oder sich aneignete, beschenkte ihn auch das Chaos mit weiteren Fähigkeiten. Sein Körper wurde mit einer beindruckenden Immunisierung ausgestattet, ganz so als würde man sich permanent mit Atemschutmaske und Schutzanzug bewegen, so nehmen seine Lungen keine giftigen Stoffe ins Blut auf und auch die Haut und das Fleisch zeigen sich bei Strahlung oder Toxinen unbeeindruckt. Die Ressistenz seines Körpers geht sogar so weit, dass eine Art unnatürliche Aura seinen Körper umgibt, ihn sozusagen umspannt wie eine zweite Haut, eine unsichtbare Schutzschicht. Vermutlich hat diese Aura, oder wie man es nennen mag, auch etwas mit seinen psionischen Fähigkeiten zu tun, denn im Schlaf oder sonstigen Situationen, in denen Priest nicht seines Körpers Herr ist, könnte sogar ein kleiner Nadelstich durch seine Haut dringen. Ist er allerdings bei Sinnen, so werden Schüsse abgefälscht oder aufgefangen, ungefähr vergleichbar mit dem Schutz einer vollwertigen Plattenrüstung. Eine weitere Faszination stellen zwei ausgeprägte und längliche Narben auf seinem Rücken da. Aus jenen vermag Priest Flügel mit einem dichten weißen Federkleid wachsen zu lassen, ein Prozess der zwar einige Sekunden dauert, dennoch unabdingbar für seine Unauffälligekeit ist und auch im Umkehrprinzip funktioniert, um diese wieder verschwinden zu lassen. Seine Studien im Bereich des Anzapfens und Kanalsisierens des Warpraums haben ihm zudem noch weitere beeindruckende Talente beschert, wie seine erweiterte mentale Wahrnehmung. Den Pfad dieser Psikarft hat Priest inzwischen so gut gemeistert, dass er sie zu einem gewissen Maß ständig aufrechterhalten kann ohne Gefahr zu laufen als psionischen Leuchtfeuer entdeckt zu werden. Die mentale wahrnehmung ersetzt seine Sinne in vollem Umfang und darüber hinaus kann er Dinge in seiner Nähe intuitiv spüren, bei biologischen Kreaturen geht dieses Spüren fast so weit, als würde er sie real vor seinen Augen sehen. Bedenkt man Priests Zugehörigkeit zum Chaos, so verblüfft eine seiner weiteren Fähigkeiten wahrscheinlich den einen oder anderen. So ist er doch durch die Bündelung des Warpstromes in seinen Händen in der Lage Blutungen zu stoppen, Schmerzen zu lindern und einen kleinen Schutzfilm über offene Verletzungen zu legen. Wunder verbringen lassen sich hierdurch natürlich nicht, aber es steht zumindest auf gleicher Stufe zu einem erste Hilfe Koffer. Zu den eher passiven Fähigkeiten gesellt sich noch eine weitere hinzu, die sich Priest erst jüngst angeeignet hatte. Als wäre sein Schicksal vorausgesehen worden, so kann Priest sein Erscheinungsbild und die optische Gestalt verändern, sogar geistig schwachen Individuen vorgaukeln, dass er garnicht da wäre. Dies ist natürlich nicht real, sondern wird dabei der Geist von umstehenden Personen beeinflusst, gefährlich bei geistig Starken oder enorm vielen Personen. Momentan belässt Priest diese Verschleierung deshalb dabei seine auffälligen Merkmale wie die Augen, das Mal, bestimmte Waffen oder die Runen unter der Haut zu verbergen, doch selbst hier kann er sich damit nicht in oberen Schichten aufhalten, zu hoch ist das Risiko von jemand falschen entdeckt zu werden. Den Abschluss bildet eine offensive Psikraft, die literarisch vorwiegend als Chaoswind bezeichnet wird. Aller Zorn und Konzentration aufgewendet kann dieser ein hohes Zerstörungspotential aufweisen, indem er einen Riss zwischen Realraum und Warp erzeugt, alle darin stehenden Dinge einfach hineinsaugt und zwischen den Dimensonen zerreist. Biographie / Lebenslauf: Die Herkunft Priests ist unbekannt. Er ist in den Slums eines unbekannten Planeten als Weißenkind aufgewachsen und sein Alltag bestand darin, sich vor Gangs und anderen dunklen Gestalten zu verstecken. Doch eines Tages war er zu unvorsichtig und wurde von einer unbekannten Person bedroht. Als diese versuchte ihn festzuhalten bündelte sich eine Abnormalität des Warps in Priest und tötete die besagte Person. Noch ehe Priest die Identität der Gestalt feststellen konnte wurde es ihm schwarz vor Augen. Ein Imperialer Anhänger hatte die Auseinandersetzung beobachtet und Priest betäubt. Er lieferte ihn an die nächste Imperiale Stelle aus, doch diese erkannte die verborgenen Kräfte nicht und sperrten ihn aufgrund seiner Straftat in ein Arbeitslager auf einem fernen Minenplaneten. Dort musste Priest hart mit anderen Häftlingen in den Minen arbeiten, wo gewisse Metalle für die militärische Industrie gefördert wurden. Aufgrund seines großen Arbeitsengagements, seiner Loyalität und seiner Intelligenz erarbeitete er sich Vertrauen unter den Gefängniswärtern und wurde dazu befugt Sprengungen vorzunehmen. Diese Tätigkeit erlaubte es ihm auch ab und zu in den Bereich für weibliche Inhaftierte einzutreten, um dort Sprengungen vorzunehmen. Dabei lernte er eine Frau namens Aya kennen und zwischen ihnen baute sich ein starkes Band der Gefühle auf. Doch eines Tages kam es zu einem Aufruhr bei den weiblichen Inhaftierten und die Wärter versuchten mit Waffengewalt diesen zu beenden. Auch viele Unschuldige mussten dabei ihr Leben lassen, darunter auch Aya. Als Priest davon erfuhr war er außer sich vor Wut und er plante einen Fluchtversuch, der nur zum Ziel hatte alle Wärter zu töten. Auch wenn dies ein tödlicher und aussichtsloser Entschluss war, so wollte Priest ihn, blind vor Wut, in die Tat umsetzen. Doch alles kam anders als erwartet. Noch bevor Priest jegliche Vorkehrungen treffen konnte führte das Chaos einen Angriff auf den besagten Minenplanet durch. Die Truppen des Chaos brannten alles nieder und töteten alle Wärter als auch Inhaftierten, die sich nicht für die Sache des Chaos „überzeugen“ ließen. Als die Truppen des Chaos auch die Minen erreichten, in denen Priest arbeitete begegnete Priest einem Chaoshexer, der einen Trupp Chaosanhänger befehligte. Priest konnte die Macht des Hexers aufgrund seiner versteckten Fähigkeit spüren und wie angewurzelt blieb er stehen. Noch bevor er überhaupt den Entschluss fassen konnte um sein Leben zu kämpfen oder zu betteln, schwang der Hexer seine Klinge gegen Priest und ritzte ihm quer über die Brust. Daraufhin wurde Priest unmächtig… Als Priest wieder erwachte befand er sich an der selben Stelle, wo er von dem Hexer angegriffen wurde. Doch nichts außer Zerstörung war noch da, nicht mal die Wunde auf seiner Brust schien noch zu existieren. Doch eine Stimme in Priests Kopf wurde wach und schien ihm Anweisungen zu geben. Der Hexer hatte ihn mit einem Band zu einem Dämon behaftet… Mit einem seltsamerweise noch intakten Shuttle in dem Minenkomplex reiste Priest, der Stimme in seinem Kopf folgend, dann nach Pryarch, wo er seinen Weg zum Chaos fand… In Pryarch stieß er auf eine versteckte Flotte des Chaos und diente als einfacher Novize, wobei die ersten Einsätze ein einziger Überlebenskampf darstellten, bis er endlich im Rang eines Rädelsführers stand und mit Aufgaben betraut wurde, in denen er als mehr wie nur Kanonenfutter diente. Seine Überlegtheit rettete ihm mehr als einmal das Leben und bald bot sich die Gelegenheit als Priester im Tempel des ungeteilten Chaos den Göttern zu dienen. Unter Huldigung der Vier und Studium der unzähligen Schriften erlernte er schließlich die Kontrolle des Warps und seine erste Psikarft. Unter den anderen Chaosdienern fand er auch seine ersten Freunde im Leben, etwas womit er nicht mehr gerechnet hatte. Sein guter Ruf eilte ihm voraus und schon bald wurde ihm die Ehre zuteil eine Audienz beim damaligen Fürst zu erlangen. Er nannte sich "Der Fremde", des öfteren kamen einem seine Taktiken auch wirklich so vor, als wäre er aus dem Fremde, vermutlich war seine Zuneigung zu Slaanesh ausschlaggebend, ein benebelter Verstand. So kam es wie es kommen musste und schon bald spaltete sich die Flotte in verschiedene Parteien, die um die Ablsöung oder Verteidigung des Fürsten kämpften und sich selbst auf dem Thron sehen wollten. Eine Partei erlang schließlich die Oberhand unter der Führung eines alten Verräters. Priest kannte ihn nur zu gut, bestritt er unter seiner Führung doch die Mission, nach der er schließlich die Flotte verraten und verlassen hatte. Doch er vereinte sie alle wieder unter dem Banner des Ungeteilten und Priest wurde schließlich in Stand des Erzpriesters gehoben. Von da an genoss Priest ein hohes Ansehen mit dem er stetig an Macht erlang und sich schließlich zu den mächtigsten Hexern der Flotte zählen durfte - dann kam der Angriff auf die Flotte, unerwartet, konzentriert, geplant, tödlich... Es war ein aussichtsloser Kampf gegen eine nicht enden wollende Masse an Elite-Soldaten des Imperiums und selbst die Götter konnten ihnen nicht mehr beistehen. Flucht war das einzigste Mittel um Schadensbegrenzung zu betreiben und die Ressourcen nicht mehr unnötig zu verschwenden. Mit seinem Privatshuttle gelang ihm die Flucht, mit an Bord sein ihn immer begleitenden Pilot Raanont und die Assasine Isiru aus dem Tempel, die schon einige Dienste für Priest zur vollsten Zufriedenheit ausgeführt hatte. Zusammenfassung Name: Priest Rasse: Metamensch Alter: äußerlich ca. 26 Größe: 2,07m Zugehörigkeiten: Chaos / Ungeteilt Aussehen: verhältnismäßig guter Körperbau, lange schwarz-matte Haare (Der Rest ist unterschiedlich) Kleidung: Schwere Stiefel, alte Kleidung, sonst nichts Besonderes Psikräfte: Erweiterte mentale Wahrnehmung, Verschleiern, Heilende Hände, Chaoswind Fähigkeiten: Immunisierung, Unnatürliche Aura, Weiße Schwingen Ausrüstung: Panzerhandschuhe mit infektiösen Klingen oder Projektilen, Boltpistole (Explosivmunition), Unheiliger Verteidiger des Glaubens Konto: 3000 - Priest - 10-17-2008 Begleiter Name: Raanont Alter: 83 Standardjahre Rasse: Menschmaschine Aussehen: Würde das fleischfarbene Gesicht nicht aus dem Berg an Metallplatten und Kabeln hinausschauen, so würde man ihn sicher für eine reine Maschine halten. Das wenig Menschliche an ihm wirkt hingegen äußerst lebendig. Seine Haut hat eine gesunde und kraftvolle Farbe, auch wenn immer wieder Tätowierungen diese zieren, die fast ironisch gesehen wiederum einer maschinellen Art gleichkommen. Seine Augen sind schneeweiß mit mandelbraunen Pupillen. Alles sieht nur zu menschlich aus - doch ist dies alles nur ein trüber Schein. Unter seiner so echt wirkenden Haut verbergen sich fast nur noch aus gehärtetem Metall gefertigte Knochen, synthetisch aufgebautes Muskelgewebe und die Haut selbst ist in Abetracht dieser Tatsachen auch nur eine täuschende Hülle. Charakter: Wie sein Äußeres, so wirkt auch sein Verhalten. Kurze, aber prägnante Aussagen die seine Meinung widerspiegeln, manchmal nur etwas überstürzt. Gefühle scheinen ihm fremd, er handelt nicht aus Mitleid, Wut oder anderen Emotionen. Für ihn gibt es nur "0" oder "1", entweder macht er in manchen Situationen einfach garnichts oder führt sein Vorhaben ohne Rücksicht auf Verluste aus. Ausrüstung: Sein Körper, mehr braucht dieser Koloss nicht, der nur mit seiner Hand den Schädel eines Menschen zerquetschen könnte. Zudem beinhaltet die Maschine um ihn herum verschiedene Werkzeugarme und Schnittstellen für andere Systeme. Fähigkeiten: Nachdem er sich erst einmal in die Steuerung eines Schiffes eingeloggt hat erweist er sich an genialer Pilot, der durch seine Software mehr überwachen und berechnen kann als ein normaler Mensch. Er verbindet sich mit dem Maschinengeist, was ihm zudem die Fähigkeit verschafft Maschinen aller Art effektiv zu reparieren. Biographie / Lebenslauf: Vor der Aufnahme in die Flotte fristete Raanont ein Dasein als Schrotthändler auf Pryarch. Die Objekte seiner Geschäfte besorgte er sich vorwiegend auf Schrott- und Müllplätzen oder dem einen oder anderen Wrack, immer mit der Gefahr im Nacken, dass einer der unzähligen Spilttergruppen der unteren Schichten ihren Teil der Beute und sein Leben einfordern würden. Doch seine Vorsicht siegte über seine Gier und somit kam er immer rechtzeitig davon. Er hatte sich bereits einen kleinen Namen in der "Branche" gemacht, nicht zuletzt durch seine selbstgebastelten Schutzkleidungen und modifizierten Waffen. Doch eines Tages begann er einen großen Fehler. Mit einer großen Bereicherung vor Augen machte er sich an Priests Shuttle zu schaffen, zu seinem Pech wurde er erwischt, doch Priest verschonte ihn - und mehr noch - er versprach ihm seltene und hochtechnologisierte Geräte dafür zu bekommen... doch dann siegte die Gier und Raanont unterzog seinen Körper immer weiteren Veränderungen. Nun kann er nicht einmal mehr so etwas wie Gier empfinden. Name: Isiru Alter: 22 Rasse: Mutant Aussehen: Zersaustes und ungepflegtes Haar ist bei Isiru keine Seltenheit, doch sie betrachtet dies als Frisur und tatsächlich scheinen manche sogar ihre Meinung zu teilen - Schönheit liegt nun eben immer im Auge des Betrachters und davon hat der Rest ihres Körpers nur zu genüge zu bieten. Ihre Kleidung erinnert teils an Fetzen oder einem Hauch von nichts, darüber trägt sie der Situation angepasst manchmal etwas vertärkte Kleidung für etwas Schutz Charakter: Isiru ist aufgrund ihrer mangelnden Erfahrung und ihrem Alter oft ungestüm und nimmt selten ein Blatt vor den Mund. Was sie denkt sagt sie auch frei heraus, egal ob passend oder nicht. Ihr Auftreten ähnelt dem eines verzogenen, arroganten und jungen "Girlies", das allerdings genau weis was es will und wann sie es will. Annäherungsversuche wurden schon einigen zum Verhängnis, spätestens nach der zweiten dummen Bemerkung gibt es eine blutige Nase und das ist noch der glückliche Ausgang, denn ihr Verlangen nach Blut überrascht auch immer wieder ihre Begleiter. Ausrüstung: Für gefahrvolle Aufgaben hat sie stets eine leicht verstärkte Kleidung auf Lager, doch bewegt sie sich sich bevorzugt ohne diese. Viel lieber teilt sie natürlich aus und hierfür hat sie zum einen zwei handliche Schnellfeuerwaffen mit größeren Magazinen und Schalldämpfern. Leider sind diese bei ihrer Ungestümtheit nur zu schnell aufgebraucht, doch in diesem Fall lädt sie selten nach und stürzt sich mit einer exotischen Hellebarde in den Nahkampf. Das Besondere an dieser ist die kleine Größe, gerade mal so groß wie ein Spazierstock, doch auf Knopfdruck entwickelt sich dieser Stab zu einem tödlichen Instrument. Fähigkeiten: Wenn sie sich im Kampf bewegt, so ähneln ihre Bewegungen einem kleinen Wirbelwind. Doch entgegen der allgemeinen Vorstellung, dass Schnelligkeit die Stärke ausschließt, so überzeugt sie einen gerne eines Besseren wenn man nur "nett danach fragt". Ein weitere Überraschungseffekt bei ihr stellen die Sporen in hren Armen da, ausgefahren ähneln sie knochenartigen Faustwaffen. Biographie / Lebenslauf: Isiru war gerade mal 12 Jahre als Priest auf einer Mission einen kleinen störenden Kult unschädlich machen sollte, da dieser zu viel Aufsehen erregte und die Gefahr bestand, dass er die Aufmerksamkeit der Arbites auf sich zog und damit auch auf alle anderen Kulte. Sie war die Tochter eines Paares, die diesem schädlichen Kult angehörten und somit von Geburt an schon mit den Göttern konfrontiert worden. Priests Mission verlief erfolgreich, die wenigen Flüchtlinge wurden belehrt und die anderen bezahlten dafür mit dem Tod. Nur eine kleine Göre wagte es sich dem Trupp um Priest zu widersetzen. Mit geballten Fäusten wollte sie es mit ihm aufnehmen. Zwischen Wahnsinn und Bewunderung schwankend entschloss sich Priest schließlich das Mädchen mit in den Tempel zu nehmen und ihre erfolgsversprechende Talente weiter ausbilden zu lassen. |