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  Dark Eldar - Crulldranath
Geschrieben von: Crulldranath - 12-18-2008, 09:04 PM - Forum: Liste der Dark Eldar - Keine Antworten

Name: Crulldranath

Avatar: [Bild: 7b0y-1e.jpg]

Alter: Was bedeutet einer Rasse Zeit, die außerhalb derart kleingeistiger Einteilung existiert? Unter Seinesgleichen mag man Crulldranath als jung bezeichnen, doch zählt er mehrere der Spannen die das Vieh als Lebensalter beschreiben.

Aussehen: Eure Augen sind die von Affen und so wie ihr für uns nicht mehr als haarige Tiere seid, so könnt ihr kaum die feinen Unterschiede in den Zügen der Unsrigen ausmachen. Ihr beschreibt uns alle als grausam schön, doch was versteht eine Rasse, die sich nur durch ihre Hautfarbe von Orks unterscheidet, von Schönheit? Eure Fleischklumpen von Zungen können die Grazie nicht in Worte fassen, mit der er sich bewegt. Nicht die edlen Züge beschreiben die sich unter der Maske des Windtänzers verbergen. Die hohen Wangenknochen und die scharfgeschnittene Nase. Wie soll ich euch nur begreiflich machen welch räuberischer Glanz in den tief schwarzen Augen liegt? Das Haar, das wie flüssige Seide über die Schultern fließt, oder als Zopf im Kampf hinter ihm herweht. Von nächtlicher Farbe umspielt es die marmornen Züge meines Meisters und lässt die ebenmäßig weißen Zähne noch heller hervorblitzen. Sein Gang nicht wie der eure, dem man ansieht das ihr noch vor Kurzen auf allen Vieren gekrochen seit, sondern ein geschmeidiges Raubtierschreiten, kraftvoll und zum Sprung bereit. Als wäre jede Bewegung Teil eines komplizierten Tanzes.

Charakter: Vielleicht können eure Hirne wirklich eines Tages verstehen was jemanden wie ihn ausmacht. Sollte die Evolution es die nächsten paar Jahrtausende gut mit euch meinen. Wenn ihr mich jetzt nach seinem Charakter fragt, so ist dies als verlange das Insekt zu wissen wem der Stiefel gehört der es zertritt. Aber möge es sein. Er ist so sehr Jäger wie jeder unseres Volkes. Ein Volk so vollkommen dazu geboren die Würmer dieses Universums, aus unseren Launen heraus zu quälen, wir ihr dazu geboren seit diese Würmer zu sein. Mein Meister verachtet den Stillstand, was seiner Jugend geschuldet sein mag, oder dem Weg des Vergnügens den er gewählt hat. Für ihn ist alles Kunst, das Töten, das Lieben, Hassen und natürlich das Windreiten. Gerade Letztgenanntes ist für ihn Religion im Streben nach absoluter Perfektion. Das Jetbike und das Lebensgefühl das es ihm vermittelt bestimmt sein Handeln und Denken. Die Geschwindigkeit, die keinen Fehler verzeiht, das ist der Meister dem er sich unterwirft und den er gleichzeitig zu beherrschen sucht. Ein Meister der seine Botschaft im Heulen des Windes und der Kühle der Nacht vermittelt. Überzeugt davon das letztlich nur er das Geheimnis enträtseln kann, oder das die Offenbarung nur für ihn Bedeutung haben wird, sucht er nach Antworten in den Schreien des Ungeziefers, das im letzten Augenblick die Wahrheit erkennt. Es ist schwer zu erklären war der Mensch nicht begreifen kann. Für euch sind Jetbikes nur schnelle Waffen, Transportmittel und Maschinen. Doch für ihn ist diese Maschine so viel mehr. Sie ist ein göttliches Wesen das ihn letztlich zur Erleuchtung führen kann. Sollte er auf diesem Weg straucheln und sein Leben lassen, so war es kein vergeudetes Leben. Er sieht sich selber gern als ein Pilger der Geschwindigkeit und des Todes, der mit ihr einhergeht. Ungern teilt mein Herr diese Einsichten mit anderen, nicht einmal den Angehörigen seines Kultes. Eifersüchtig wacht er über das was in seinem Verstand Gestalt anzunehmen beginnt.
Dem Tot und dem unvermeidlichen Leid das mit ihm schreitet macht er ebenfalls gerne seine Aufwartung. Wer den Schmerz in Vollendung bringen will, der muss ihn kennen wie eine Geliebte. So sucht er den Kuss der Klinge und lauscht der Melodie, welche kundige Hände auf freigelegten Nerven spielen. In diesem Rausch aus Lust und Schmerz kann er die Stimme flüstern hören, jenes Begreifen das auch im Singen des Windes mitschwingt, leise doch mit jeder neuen Erfahrung näher am Bereich des Verständlichen. Die Gefühle an sich reizen ihn ohnedies, doch tun sie das nicht bei uns allen? Das Verlangen jede Emotion weiter auszureizen, ihre Grenzen voranzutreiben bis sie in etwas anderes, gänzlich neues destillieren.
Aber wie könntet ihr das begreifen? Wie könntet ihr dieses Bestimmende nehmen und daraus ein Bild von ihm formen? Ihr macht eure lächerlichen Einteilungen an profanen Dingen fest, die sich schneller ändern als eure Leben unter unseren Peitschen dahinwelken. Was könnte euer falsches Bild prägen? Das er sich dem Rausch der Droge ergibt, in der Hoffnung neue Erfahrungen zu sammeln, sei es im Kampf oder in entspannenden Ozeanen anderer Bewusstseinssphären? Oder vielleicht sein köstlicher Sinn für Humor? Oh ja! Alles ist eine riesige Komödie, seit ihr selbst nicht der beste Beweis dafür? Ihr erhebt den zum Gott der letztlich euere Vernichtung sein wird. Das Leben ist so voller, herrlich tragischer Ironie, ob offen vor uns oder verborgen. Das Augenzwinkern des Seins amüsiert ihn sehr und er leistet seinen Teil um den Spaß von Werden und frühzeitigem Vergehen zu fördern.

Fähigkeiten: Lächerlich! Eine Rasse, die es für erwähnenswert hält das sie ihre eigenen, Krachmacher von Waffen, richtig herum halten kann, fragt nach den Fähigkeiten meines Meisters. Wie er beim Mahl die Gabel hält, beinhaltete mehr Kunstfertigkeit als sie euch je vergönnt sein wird. Was also wollt ihr hören? Natürlich die Kampffähigkeiten. Das Vieh will immer wissen in welcher Hand der Schlachter das Beil hält. Was ihn ausmacht ist, ich erwähnte es bereist, sein Umgang mit dem Jetbike. Die Reflexe eines jeden Angehörigen unseres Volkes sind euch überlegen. Ihr glaubt sogar an Hellseherei wenn wir eure Muskelanspannung so deuten das wir eure Bewegungen kennen noch ehe eurem plumpen Gehirne klar ist was es will. Doch seine Reaktion ist unter den Königlichen einem Kaiser gleich. Er beherrscht das Bike derart das es scheint als bewegte er sich nicht durch das Gelände, sondern das Gelände forme sich, nach seinem Willen um die Maschine herum. Man kann es nicht beschreiben, man muss sehen um zu begreifen. Solltest ihr ihn erblicken dann frohlocket, denn was ihr seht wird das Eleganteste und Letzte eures Lebens sein. Er verachtet jede Schusswaffe da sie in seinen Augen die Grazie des Kampfes pervertiert. Das heißt jedoch nicht das er mit den Splitterwaffen unsers Volkes nicht umgehen kann, oder sie im Bedarfsfall nicht nutzt, ist doch sein Jetbike selbst mit einer solchen ausgerüstet. Seine Liebe liegt jedoch bei den Klingen, dem Pfähler und seinem Dornennetz. Wie allen unseres Volkes geht ihm die viehische Kraft plumper Spezies ab. Der harte Schlag eines Ork oder starken Menschen würde ihn mühelos zu Boden schicken, doch kann eine Vorstellung noch absurder sein? Einer eurer Rassen, der meinen Meister in einem Kampf zu treffen vermag, er würde mich zurecht peinigen, allein für diesen Gedanken.
Die Klinge wird in seiner Hand zu einem wirbelnden Gewitter, gleich einem flackernden Licht und er macht sich zuweilen einen Spaß daraus seine Gegner an unzähligen kleinen Schnitten sterben zu lassen, anstatt an einem einzigen Stich. Ein Erbe seiner Ausbildung im Kult. Kampf und Mord muss zugleich auch stets Unterhaltung für Zuschauer, Sieger und Besiegten sein. Die Schwerkraft ist für ihn keine Gesetzmäßigkeit wenn er sich bewegt, sich an Wänden abstößt und wirbelnde Verrenkungen vollführt.

Ausrüstung und Waffen: Das wichtigste Stück Ausrüstung ist zweifelsohne sein Jetbike. Dieses Fluggerät ist weit mehr als nur die Summe seiner Teile. Ein Kunstwerk des Tötens ist es. Die schlanke Form gemahnt an einen Raubfisch und es ist ebenso lautlos. Kaum mehr als ein Summen ist vom Antigravitationsmotor zu hören, wenn es pfeilgleich durch die Nacht schießt. Der Rumpf ist mit rasiermesserscharfen Klingen besetzt und mein Herr versteht es meisterlich durch eine Gruppe Vieh zu rasen und die Köpfe fliegen zu lassen. Das Bike verfügt über eine Splitterkanone von der er jedoch nur selten Gebrauch macht. Sie kommt lediglich zum Einsatz wenn es härtere Ziele zu bekämpfen gilt. Für gewöhnlich wählt mein Herr jedoch Beute aus die er mit seinen Klingen erlegen kann.
Seine andere Waffe, die er auch zu nutzen pflegt wenn er nicht im Sattel sitzt, ist das Netz. Eine Spezialanfertigung aus der Waffenschmiede Caletts. Die Maschen schimmern als seien sie aus Mondlicht und sind kaum dicker als ein Haar. Sie schneiden schmerzhaft in das Fleisch des Opfers, sollte sich dieses zu sehr unter der Umarmung des Netzes winden. Der Platz der Gewichte, welche das Netz gleichmäßig fliegen lassen, wird von gebogenen Wiederhaken eingenommen. Deren Sinn erschließt sich, so man die zweite Funktion des Netzes kennt. Eng zusammengedreht ist das Geflecht kaum mehr als ein langes Seil an dem die besagten Haken hängen. So umfunktioniert zieht er es, an seinem Bike befestigt, wie ein Schweif hinter sich her. Die Haken reißen grausame Wunden und können den Tot bringen, selbst wenn das Jetbike scheinbar, harmlos an dem Opfer vorbeigeschossen ist. Es ist diese Art von Töten die meinen Gebieter amüsiert. Hinterrücks und stets zu seinen Bedingungen.
Ansonsten führt er gewöhnlich nur zwei weitere Waffen. Einen langen Dolch, mit gezackter Klinge, handlich und mehr für den Notfall gedacht als für offene Konfrontation. Muss er einmal auf das Körperteil Jetbike verzichten, so nimmt er Zuflucht zum Pfähler, jenem bösartigen Instrument das ihr wohl unter der Bezeichnung Dreizack fürchtet. Der Name täuscht über die verschiedenen Formen dieser Stabwaffe hinweg, da es die Klingenspitze in Sichelform, gegabelt oder eben als berüchtigten Dreizack gibt. Euch mag es archaisch erscheinen diese traditionsreiche Waffe zu wählen, wo doch Schusswaffen dieses Universum zu bestimmen scheinen. Doch euch erscheint es auch logisch einen Toten zu verehren oder scheppernde Maschinen anzubeten und wenn sich der Stahl durch eure Eingeweide gräbt erkennt ihr unter Umständen den Fehler in eurem Denken.

Kleidung und Rüstung:Man kann nicht sagen welche Kleidung er bevorzugt, so er nicht auf der Jagd ist. Geschmack und Stimmung wechseln wie die Herren der Kabale. Mal sind es lange fließende Gewänder, die Gifte und Waffen leicht verbergen, dann wieder enge Trikots, die seine Beweglichkeit nicht einschränken. Auch im Kampf zieht er Beweglichkeit, Panzerung als Schutz vor. Ein Brustharnisch ist meist alles was er anzulegen gedenkt. Einer jener segmentierten Rüstungsteile, die sich bei Kontakt mit kinetischer Energie versteifen. So er Mann gegen Mann zu kämpfen beliebt, ist sein linker Arm zusätzlich durch einen Panzerüberzug, mit hoher Schulterblende geschützt. Zuweilen sind auch Knieschoner zu sehen gewesen, doch gewöhnlich will er das Beben der Maschine an Schenkeln und Leib spüren. Ein wichtiges Element ist jedoch die Maske. Ohne sie reitet er nie zur Jagd aus, auch wenn mir ihr eigentlicher Sinn immer verschlossen blieb. Ich habe nie gewagt meinen Herren danach zu fragen, da ich fürchtet sein persönliches Verständnis dieser Dinge anzutasten und ihn so zu beleidigen. Ich weiß nur das es unzählige von diesen anderen Gesichtern gibt. Die meisten glatt und ohne Merkmale, windschnittige Halbgesichter. Andere wieder wie geifernde Dämonen geformt, schwer und eher unpraktisch als förderlich. Wenn es ein Schema gibt nach denen er sie auswählt, so sehe ich es nicht. Doch seit gewiss das für euch nur das knöcherne Antlitz des Todes hinter ihnen verborgen liegt.

Biografie:Nicht alles kann ich aus erster Hand berichten, denn ich bin erst seit einigen Jahrzehnten in den Diensten meines Herren. Doch andere Sklaven berichteten mir von den Zeiten davor. Wer ich bin? Ich bin niemand! In Ketten geschlagen und zur Sklaverei verdammt. Ein Leben in Schmerz und freudigem Dienst.
Ohnehin ist es doch mein Gebieter, von dem ich euch berichten soll, nicht wahr? Seine Geburt und ersten Lebensjahre sind nicht von Bedeutung. Bevor einer unseres Volkes nicht in der Lage ist die Beute zu erlegen, ist er es nicht wert das man seinen Namen weiß. Es mag sein das seine Eltern Hagashin waren, vielleicht hatten der Kult das Kind auch gekauft. Wie es auch gewesen sein mochte der Kult fiel, als die Arena der blutigen Fäuste seine Konkurrenten überfiel und niedermachte. Meinem Herren blieb das Schicksal eines frühen Todes nur deswegen erspart weil die Sieger die jungen Novizen verschonten und sie in die eigenen Reihen eingliederte. Mein Herr erhielt Unterrichtung im waffenlosen Kampf, im Umgang mit Messern, dem Pfähler und all den anderen Instrumenten der blutigen Unterhaltung. Er reichte kaum an die Hüfte eines Erwachsenen als er seinen ersten Gegner in die Schatten schickte. Man erkannte bald das er seinen Mangel an körperlicher Kraft durch Schnelligkeit und blitzartige Reflexe auszugleichen verstand. Daher entschieden seine Lehrer er könne für das kurze Leben eines Jetbikers geeignet sein. Die Ausbildung war hart, denn die Peitsche war der Ansporn und der Tot die Vergebung für Fehler. Doch ihm schien das Beherrschen der Maschine in die Wiege gelegt. Während andere um ihn herum zerschellten war es als sei er Strecken und Schikanen schon hundert mal abgeflogen, selbst wenn er sie zum ersten Mal bewältigte. Bald schon nahm er an seinem ersten Arenarennen teil und gewann er auch nicht, so überlebte er doch und erreichte überraschend weit vorne das Ziel. Man war zufrieden mit ihm und weitere Rennen durfte er bestreiten. Bald schon gewann er immer häufiger und seine Art die Konkurrenten auszuschalten erregte Jubel bei den Zuschauern. Sein Name erschall in Chören wenn er einen weiteren Gegner geschickt ausmanövrierte. Wo der Ruhm in der Arena für die meisten Hagshin das Höchste ist, befriedigte ihn dergleichen nicht länger. Inzwischen war er angesehen und hatte selbst einige Sklaven, die ihm Zerstreuung boten. Mich erwarb er zu jenem Zeitpunkt, da ich Kenntnis um das Heilen der Haut hatte. Andere seines Kultes brüsteten sich mit ihren Narben und ließen sie zu feinen Bildwerken erweitern. Er jedoch war auf die Makellosigkeit seiner Haut bedacht. Jede noch so kleine Wunde musste ich mit dem Bonfari glätten und unsichtbar versiegeln. Bindungen an andere unseres Volkes gab es kaum. Oh sicher er hat geliebt und gehasst, erfuhr sinnlichen Schmerz und hat ihn gern gegeben. Doch alles waren nur Launen, Schwerthiebe gegen die ewige Langeweile. Die hatte ihn schon lang in seiner Hand und so er auch noch jung war, kam er zu dem Schluss das die Arena nur in eine Sackgasse führen würde, das sie ihm keine Möglichkeiten des Aufstiegs gewährte. Nachdem er sich der Matriachin unseres Kultes ergeben gezeigt hatte gestattete sie es ihm an Raubzügen teilzunehmen. Einige Jahre segelten wir mit Piratenkapitän Charlak dem Ruchlosen durch das Meer der Sterne. Anfangs stimulierte meinen Meister die neuen Welten auf denen wir zuschlugen. Die Jagd auf die niederen Rassen, das neue Gefühl von Geschwindigkeit unter freiem Himmel. Doch diese Freude war nur von kurzer Dauer. Charlak war ihm zu vorsichtig in seiner Vorgehensweise. Er griff nur an wenn seine Prunksucht neue Mittel erforderlich machte. Ein Umstand der meinen Gebieter schnell wieder in die Arme der Langeweile trieb. Drogen und Sklaven konnten ihn nicht länger befriedigen und der Rausch der Jagd war eine zu kurze Unterbrechung des eintönigen und beengten Lebens auf dem Schiff. So verließen wir den Kapitän und suchten nach neuen Betätigungsfeldern. Ein Jahr lang folgten wir Lord Rugasth bis dieser durch die Hand seiner Gefährtin fiel. Dann schlossen wir uns der Kultarmee des verrückten Banesor an. Das Abschlachten von tierhaften Tyraniden konnte meinem Meister jedoch keine Freude bereiten. Die folgenden Jahre waren von stetiger Wanderschaft und wechselnden Heerführern bestimmt. Letztlich zogen wir wenigen Diener mit unserem Herren allein durch das, was ihr euer Imperium nennt. Ein schönes Imperium das von Feinden zerfressen wird wie ein Kadaver von Maden. Einmal terrorisierten wir eine eurer Städte, oder wie ihr diese Ansammlungen von Höhlen nennt. Durch den Fehler eines unserer menschlichen Sklaven kamen uns eure Sicherheitskräfte auf die Spur. Nun mein Herr war ungewohnt erbost und nicht viele der euren können berichten wie sie alle Sklaven, bis auf mich, umbrachten. Wir entkamen und beschritten den Pfad der Wanderschaft aufs neue. So ist es die Welt Koron III auf der mich der Tot aus den Diensten meines Herren reißt. Die Wunde ist tief und ich werde den Morgen nicht mehr erblicken. Bald schon wird der Meister meine Seele nehmen und verschlingen.
Er ist auf eurer Welt lächerliche Menschenbrut, achtet also auf den Himmel...

Zusammenfassung:
Name: Crulldranath
Alter: unbestimmt, aber noch jung für einen Dark Eldar
Aussehen: typische “Eldarschönheit“ weiße, makellose Haut, schwarze Augen und Haare, letztere meist zu einem langen Zopf geflochten.
Kleidung: Prächtige Kleidung unterschiedlicher Art in müßigen Stunden. Enge Bodys im Kampf. Darüber einen Brustharnisch und abgesessen Beinschienen und Armpanzerung
Waffen: Jetbike und Messer oder Pfähler und Schattenschlingen


Nebenchar von Kogan

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  Kathedrale
Geschrieben von: Harkon Pierce - 12-18-2008, 01:13 AM - Forum: Die Mittleren Ebenen - Antworten (25)

Harkon betrat den alten rieseigen Sakralbau auf einer der mittleren Ebenen Gohmors. Es waren nur wenige Gläubige anwesend und die meisten von ihnen waren in tiefe Gebete versunken. Die Einrichtung der "Septinanus-Kathedrale" wirkte alt und abgenutzt. Durch die dreckigen Bleiglasfenster an den Seiten fiel nur mäßig Licht herein. Die ausgeblichenen Farbmosaike der Fenster zeigten Abbildungen der Heiligen Sabbat . Es roch schwach nach Weihrauch und Kerzen. Die Kerzenständer waren mit vielen Lagen heruntergelaufenen Wachses bedeckt. Am Altar stand ein alter Priester und betrachtete stumm das Altarbild der Heiligen.

Harkon durchschritt langsam das Kirchenschiff in Richtung Altar. In einiger Entfernung blieb er stehen und beschrieb das Zeichen des Aquilas. Der Priester hatte sich zu Harkon herumgedreht und nickte ihm freundlich zu."Sei gegrüsst mein Sohn." Harkon nahm den Blick von dem wunderschön gearbeitetem Altarbild. "Hallo Vater", antwortete er. "Ich hoffe, daß ich nicht störe! Ich wollte nur ein wenig zur Heiligen und dem Imperator beten." Der Priester schüttelte den Kopf. "Nein, natürlich nicht. Es kommt nur so selten vor, daß ein Angehöriger der PVS hierher kommt." "Das glaube ich ihnen gerne. Aber ich hole mir oft im Gebet die Kraft, um das zu tun, was von mir verlangt wird", sagte Harkon. Erneut lächelte und nickte der Priester. "Wenn ich etwas für sie tun kann - jetzt oder irgendwann - dann sprich mich ruhig an." Harkon blickte wieder zu dem Bildnis der Heiligen. "Vielen Dank, Vater. Das werde ich. Bestimmt." Indem der Priester das Zeichen des Aquilas beschrieb, verabschiedete er sich und ließ Harkon allein.

Mit einem Seufzer ging Harkon auf dem harten Steinboden in die Knie und faltete die Hände zum Gebet.

"Betet zum Unsterblichen Imperator

Denn er ist unser Beschützer

Bewundert den Unsterblichen Imperator

Für sein Opfer an die Menschheit

Preiset den Unsterblichen Imperator

Für seine Strenge Führung

Ehret den Unsterblichen Imperator

Für seine Ewigwährende Wacht

Achtet den Unsterblichen Imperator

Für seine Heilige Weisheit

Lobet den Unsterblichen Imperator

Für seine Unerschütterliche Kraft

Verherrlicht den Unsterblichen Imperator

Für seinen Allwissenden Blick

Preiset den Unsterblichen Imperator

Für seine Andauernde Herrschaft

Heiligt den Unsterblichen Imperator

Denn er ist unser Herr und Meister

Betet zum Unsterblichen Imperator

Denn ohne Ihn sind wir nichts"


Als er diese Verse rezitiert hatte, die sein Vater ihm vor vielen, vielen Jahren lehrte, erhob er sich und Verlies ohne noch einmal den Blick zu heben den Tempelbau und begab sich zurück in die Kaserne.

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  Jackal
Geschrieben von: Jackal - 12-17-2008, 01:11 PM - Forum: Bewohner Korons - Keine Antworten

Name: Jason Webb

Codename: Jackal (Projekt: THX 1138 )

Alter: 27 Jahre

Herkunft: Koron III

Zugehörigkeiten: Shien 606

Aussehen:
Jason ist etwa 178cm groß, hat kurz geschnittene dunkelbraune Haare und braune Augen. Außerdem besitzt er einen athletischen, muskolösen Körper. Zumindest wenn er sich nicht tarnt. Denn an Jasons Körper wurden Experimente mit Polymorphin und anderen künstlichen Tarnstoffen durchgeführt was letztenendes dazu führte, dass er Hautfarbe, Hautirritationen, Augenfarbe, Iris-Form sowie Haarfarbe und andere Kleinigkeiten je nach komplexität der Veränderung in nur sehr kurzer Zeit verändern kann. Während es eher schwer ist einen Menschen auf diese Art und weise länger zu täuschen erweist es sich vor allem bei elektronischen Überwachungsanagen als äußerst effektiv. Vor allem da er ohne Probleme Iris-Form oder Fingerabdrücke von anderen Menschen kopieren kann. Eine umfassende Änderung des Aussehens die auch Körpergröße, Haarlänge, Geschlecht, etc. beinhaltet benötigt aber wesentlich größere Mengen Polymorphins als die Zelleigenen.

Charakter:
War Jason als kleiner Junge vielleicht noch ausgelassen, fröhlich und verspielt so änderte sich dies im Laufe seiner 20 Jährigen Ausbildung zum Shien-Agenten. Ständige Indoktrination, Folter und Erpressung machten aus ihm einen Erbarmungslosen Killer. Die Jahre der Ausbildung und ein Nervenimplantat haben ihn gebrochen und in seiner Gefühlswelt ist kaum noch Platz führ Gefühle, weder Hass, noch Angst, noch Liebe, noch Mitleid oder Zweifel. An Stelle der Gefühle ist eine gnadenlose Effizienz und kühle Berechnung getreten. Was das angeht ist er eine Maschine aus Fleisch und Blut. Doch sehr tief im inneren der Maschine befindet sich noch eine Seele, eine Seele die sich die glückliche Kindheit bewahrt aber von Nervenimplantaten und Jahren des psychologischen und physischen Terrors unterdrückt wird und sich nur selten mit schwacher Stimme zu wort meldet.

Ausrüstung:
Direkt Ausrüstung besitzt Jason nicht. Was er für seine Aufträge braucht wird über einen Kontaktman besorgt und anschließend wieder entsorgt. Die einzige Ausnahmen bilden hier sein kleines, tragbares stark modifiziertes Kom-Gerät über das er kontaktiert wird und eine Automatikpistole des Typs KLA-46. Die Waffe ist für das Kaliber 4,6x30mm ausgelegt und somit in der Lage leichte Körperpanzerungen wie einfache Splitterschutzwesten zu durchschlagen. Von den 15 Schuss fassenden Magazinen führt Jason meistens 2-4 mit sich. Meistens verwendet er die Waffe zusammen mit Unterschallmunition und einem Schalldämpfer. Jason hat diese Waffe ausgewählt da sie die am weitesten verbreitete Waffe auf Koron III ist.

Fähigkeiten:
Als Agent der 606 ist Jason ein überaus treffsicherer Schütze, wobei es fast egal ist welche Waffe er benutzt. Außerdem ist er ein Experte für den bewaffneten und unbewaffneten Nahkampf. Auch sprachlich wurde er umfassend geschult. Er kann jeden koronischen Dialekt perfekt außerdem beherrscht er imperiales Altghotisch und den Hauptdialekt der 5 wichtigsten Handelspartner von Koron III. Auch sein Verständnis von Technologie, Biologie, Imperialen Recht und Haus-Internenen Geheimnissen ist äußerst umfassend und entspricht den Standardrichtlinien der Shien 606. Dank seiner Fähigkeiten sein Aussehen sehr schnell zu verändern ist Jason natürlich ein Experte der geheimen Infiltration und Spionage.


Biographie:


Zusammenfassung:

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  PVS Kfz
Geschrieben von: Dev Mantris - 12-17-2008, 01:21 AM - Forum: Fragen? Probleme? Andere Sorgen? - Antworten (94)

Wie sieht es eigentlich mit einer Übersicht über die lokalen Versionen der Imperialen Fahrzeuge aus? Gibts da irgendwelche total absurden Fahrzeuge, oder gehts generell nach "Imperial Armour" mit nur leichten Änderungen? Was Exotisches wär doch nett...

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  Ein neuer Char
Geschrieben von: Samira Lissé - 12-16-2008, 11:59 AM - Forum: Fragen? Probleme? Andere Sorgen? - Antworten (1)

Hi, ich habe mir überlegt noch mit einem weiteren Charakter in das RPG einzusteigen und zwar als ein Hausspion/Auftragskiller. Der Char soll im Dienste von einem der großen Häuser Siris oder Orsius dienen. Da ich auch interaktionspartner haben möchte wollte ich mal fragen welches Haus denn einen entsprechenden Char haben möchte. beziehungsweise haben den überhaupt schon beide Häuser Vertreter?

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  Harkon Pierce
Geschrieben von: Harkon Pierce - 12-14-2008, 04:11 PM - Forum: Einwohnermelde-Liste - Keine Antworten

„Der Scharfschütze ist einer für den Scharfschützeneinsatz ausgebildeter Schütze, der mit einer besonderen Scharfschützenausstattung ausgerüstet ist und erfolgreich am Verwendungslehrgang für Scharfschützen teilgenommen hat.“

Imperiale Dienstvorschrift (IDV) 216/721, Nr. 101 „Der Scharfschütze“

Der Kompaniefeldwebel sah von der Personalakte des Obergefreiten Harkon Pierce auf und blickte den vor ihm stehenden Soldaten an. Er runzelte die Stirn und warf die Akte zurück auf den Stapel mit Schriftstücken, den er gegenüber seinen Geschäftzimmersoldaten immer „SEINE ORDNUNG“ zu nennen pflegte. Irgendwie war ihm dieser junge blasse Mann mit den dunklen Augenringen unsympathisch – kam ihm gar unmilitärisch vor! Wie die Uniform schon an ihm herumschlackerte; ganz ohne Ehrenabzeichen, das Namensschild schief. Der Obergefreite musste so um die 1,80 m groß sein, aber ihm fehlte der gesunde militärisch-muskulöse Körperbau wie ihn die meisten der unter ihm dienenden Kampfmaschinen besaßen. Er wirkte eher drahtig und unter dem Kragen seiner Dienstanzugsjacke konnte man Narbengewebe erkennen, dass sich wahrscheinlich noch weit über den Oberkörper und Rücken des Soldaten hinziehen muss.

„Also gut, Obergefreiter…“, begann der Kompaniefeldwebel in seiner gespielt-kameradschaftlichen Art wie er es immer zu tun pflegte, wenn er einen Soldaten vor sich hatte der offensichtlich nicht ganz „in Spur“ – seiner Spur – zu laufen pflegt.

„…Sie sind also jetzt direkt vom Lehrgang hierher in meine Kompanie versetzt worden?“, fuhr der „Spieß“ fort und musterte den vor ihm stehenden Soldaten erneut.

„Jawohl, Herr Stabsfeldwebel!“, antwortete der seit 20 Minuten in Grundstellung vor dem Kompaniefeldwebel stehende Obergefreite. Harkon war der gefährliche Unterton in der freundlich klingenden Stimme des Stabsfeldwebels nicht entgangen, dennoch wollte, vielmehr konnte er sich jetzt nicht gleich bedingungslos diesem Mann unterordnen. Er kannte solche Typen zur genüge. Seit sechs Jahren, seit dem er in den Dienst der PVS eingetreten war, hatte er es mit solchen kleinen Diktatoren zu tun, die versuchten in ihrem Bereich alles und jeden zu beherrschen und ihre Komplexe auszuleben. Na dann mal noch ein bisschen zappeln lassen und sehen wie gefährlich der Herr Stabsfeldwebel werden kann, dachte sich Hakon.

„Wie? Jawohl, Herr Stabsfeldwebel! Gehen sie mal gefälligst ein wenig ins Detail, Soldat. Oder Wollen sie etwa, dass ich mir alles aus ihrer Akte selbst zusammenreimen muss? Ich habe auch noch Anderes zu tun!“ Beide wussten nur zu gut, dass er genau das in den letzten 20 Minuten seit der Meldung des Obergefreiten im Dienstzimmer des Kompaniefeldwebels getan hatte. Der „Spieß“ sah herausfordernd zu dem Obergefreiten hinüber: „Wo gibt es denn so was? Kommt hier in meine Kompanie und denkt wir warten nur auf ihn.“

„Jawohl, Herr Stabsfeldwebel!“, kam wieder die Antwort des Obergefreiten.

„Jawohl, Herr Stabsfeldwebel!“, äffte der „Spieß“ den Soldaten nach. „Was heißt hier JA-WOHL? JAWOHL, dass sie mir gleich sagen was ich wissen will oder JAWOHL, dass sie der Meinung sind ich wäre hier der Portier und sie wären im Luxushotel?“

Ah-ha. So einer bist du also. Mehr wollte ich nicht wissen, dachte Harkon Pierce und antwortete scheinbar geläutert: „Melde Herrn Stabsfeldwebel, dass ich vom bestandenen Kommandantenlehrgang „Salamander“ hierher versetzt worden bin. Vorherige Verwendungen: Eintritt in die PVS vor 9 Jahren, Grundausbildung, Spezialgrundausbildung als Aufklärungssoldat, Verwendung als Schütze und Späher bei der 9. InfKp, im Anschluss daran Scharfschützenausbildung und Verwendung bei der 3. LeAufklKp, dort erhielt ich den Versetzungsbefehl zum Lehrgang.“

„Na also, geht doch!“, rief der Spieß erfreut über die Einsicht seines neuen Untergebenen und setzte gehässig hinterher: „Die 9. wollte sie wohl nicht mehr, oder was? Hat der Herr Obergefreite da wohl sein Pulver verschossen gehabt?“ Der „Spieß“ grinste zufrieden und war davon überzeugt, dass es fürs erste reichte. Diesen „Knaller“ würde er aber im Auge, besser gesagt unter den wachsamen Augen seiner Unteroffiziere, behalten. „Sie können sich jetzt abmelden und geben dann im Geschäftzimmer ihre Unterlagen ab. Danach melden sie sich auf dem Krankenrevier und lassen sich dort untersuchen. Wir wollen ja nicht, dass sie irgendwas von ihrem Heimaturlaub mitgebracht haben, nicht wahr?“

Obergefreiter Harkon Pierce meldete sich mit einer vorschriftsmäßigen Meldung ab. Der Stabsfeldwebel hatte sich jedoch bereits in wieder seinen Papieren auf dem Schreibtisch zugewandt und nickte nur noch als Zeichen für den Obergefreiten zu verschwinden.



Krieg ist kein Kartenspiel von Generälen und Strategen, ausgeführt von gut gedrillten Helden, sondern Dreck und Blut und Tod.

Guishal Knox, Imperialer Chronist

Während Harkon im Wartesaal des Lazarettes darauf wartete, dass er untersucht wurde, begann er geistesabwesend seinen mit Brandnarben überzogenen Oberkörper zu kratzen. Gerüche und Geräusche in dieser Umgebung trugen wohl dazu bei, dass er begann sich an Vergangenes zu denken. Die Narben begannen wieder zu jucken und er der Tag an dem er diese „Ehrenmale“ erhalten hatte (und auch an die vielen Wochen voller Schmerzen die darauf folgten), kam aus den dunklen Ecken seiner Erinnerung wieder hoch und ließ ihn alles erneut durchleben.

„Luchs hier Adler, kommen!“, krächzte die Stimme des Kompaniechefs durch das Helmkom. „Hier Luchs, kommen!“, antwortete die Stimme von dem Obergefreiten Dev Mantris, während dieser immer noch den Blick durch sein Fernglas auf die in wilder Formation vorrückenden Chaos-Kultisten hielt. Der Scharfschütze neben ihm – sein Freund Harkon Pierce – gab gerade wieder einen Schuss ab, der wenige Augenblicke später den Schädel eines Kultisten in eine Wolke aus Blut, Knochensplittern und Hirnmasse verwandelte. „Hier Adler. Feindeinbruch bei Position Alpha. Alle Tle Adler weichen auf Position Delta aus. Luchs hält Stellung und weicht auf Befehl aus, kommen!“, im Hintergrund der Komübermittlung waren Schüsse und Detonationen zu hören. „Hier Luchs. Verstanden, kommen!“ gab Obergefreiter Mantris zurück und mit „Adler, Ende!“, war alles gesagt was für die nächste Phase dieser unglücksseligen Gefechtspatrouille nötig war. „Also keinen Stellungswechsel, Dev? Halten und Sterben? Der Imperator beschützt!“, zischte Harkon und wechselte sein Magazin. „Der Imperator beschützt! Hast es erfasst, Kumpel.“, gab Dev, der jetzt anstatt seines Fernglas zur Zielortung für Harkon, sein 2-1er in Anschlag brachte.

In den folgenden Minuten konnten die beiden gut getarnten Soldaten die Absetzbewegung ihrer Kompanie verfolgen und gaben mit in rascher Folge abgegebenen Schüssen dieser die Möglichkeit ohne größere Verluste „Delta“ zu erreichen. Allerdings gelang es Harkon und Dev nicht unentdeckt zu bleiben. Kurz nachdem sie von ihrem Chef den Befehl zum Stellungswechsel erhalten hatten, hatten mehrere Kultisten ihre Stellung unter starkes Feuer genommen und andere arbeiteten sich gegen sie vor. Harkon feuerte immer wieder sein Gewehr mit gut gezielten Einzelschüssen ab, die, wenn sie auch oftmals nicht töteten, den Feind jedoch immer wieder in Deckung zwangen. Auch sein Freund Dev Mantris schoss mit seinem 2-1er, wobei er aber immer öfter Feuerstöße auf die Näherkommenden abgeben musste. Plötzlich spürte Harkon von rechts eine Hitze wie sie in der Hölle des Chaos sein musste. Er drehte seinen Kopf um und konnte gerade noch sehen wie ein Chaos-Kultist mit einem Flammenwerfer-Nachbau erneut auf ihn zielte. Durch den Schock und die starken Schmerzen gelang es ihm nicht mehr sein Gewehr herumzureißen und den Angreifer niederzumachen. Er verlor fast das Bewusstsein und konnte nur durch rote Nebel vor seinen Augen wahrnehmen, wie Dev wütend aufschrie und sein restliches Magazin auf den Flammenwerfer-Kämpfer leerte. Noch während die zuckenden Überreste des Angreifers auf den Boden fielen, wurde Harkon hochgehoben und Dev schleppte ihn auf den Schultern von ihrer Feuerstellung weg. Sein Bewusstsein schwand immer mehr und eine angenehme Dunkelheit legte sich über Harkons Verstand …

… Harkon erwachte in einem warmen Bett, konnte jedoch nichts sehen. Vorsichtig versuchte er an seinen Brustkorb zu fassen, doch dieser war fest in Bandagen gewickelt. Seine Augen waren mit medizinischem Klebeband verpflastert. Tropfe und Monitorkabel waren großzügig an Armen und Brust verankert, und in Mund und Nase steckten größere, dickere Schläuche. Die Stimme seines Kameraden Dev war zu hören, der sich anscheinend mit einem Truppenarzt stritt. Alles was Harkon sonst wahrnahm waren Gerüche und Geräusche des Lazarettes, die er in den nächsten Wochen als Teil eines langen schmerzlosen Albtraumes verinnerlichen sollte.

„Obergefreiter Pierce? Sie können sich jetzt im Zimmer des Herrn Stabsarzt zur Untersuchung melden!“, Harkon schreckte aus seinen düsteren Erinnerungen hoch und befolgte die Anweisungen des untersetzten Sanitätsunteroffiziers.



„Niemand weiß besser als ein Soldat, dass der Frieden kein kostenloses Geschenk ist, sondern dass man bereit sein muss, etwas für ihn einzusetzen. Das ist es, was der Soldat tut, nicht allein und primär für sich selber, sondern für den Gott-Imperator und das Imperium im Ganzen.“

Ricard von Wisker, Departmentum Monitorium

Harkon hatte die leidige Untersuchung im Sanitätsbereich der Kaserne überstanden und begab sich anschließend auf die ihm zugeteilte Mannschaftsstube. Als er die Stube betrat hatte er die 4 – mehr schlecht als recht gemachten – Betten wahrgenommen. Zwei Weitere Betten waren noch unbezogen. Offenbar waren auf dieser Stube bis jetzt nur 4 Soldaten untergebracht und er hoffte, dass neben ihm auch sein Kamerad Dev hier einziehen würde. Aber Harkon wusste, dass Dev sich noch nicht zum Dienst in der 10. gemeldet hatte. Er begann sein Bett korrekt und wie mit dem Lineal gezogen herzurichten. Anschließend baute Harkon der Vorschrift entsprechend seinen Spind und begann dann Dienstanzug gegen Feldanzug zu tauschen. Gerade als er seine Stiefel geschnürt hatte, trat einer der Geschäftszimmersoldaten in die Stube. Der Hauptgefreite schaute herablassend auf Harkon und sagte süffisant: „Was trödelst du hier herum OG? Weißt du nicht, dass du dich bei der Wache zu melden hast? Direkter Befehl vom Spieß! In fünf Minuten bist du da oder wir beide bekommen ein Problem miteinander, verstanden?“. Da hatte also der Kompaniefeldwebel seine Lakaien schon angespitzt, dachte Harkon und erhob sich ergeben. Trotzdem blickte er den lässig in der Tür stehenden Soldaten an. Dieser Hauptgefreite sah so aus als hätte er seine gesamte Dienstzeit nur in Schreibstuben verbracht. Seine Uniform und Stiefel wirkten nahezu neu und ihm fehlten in seinem jungen Gesicht die „alten Züge“, die jeder bekam der einmal im Kampf dem Tod begegnet war.
Harkon verzog die Mundwinkel zu einem gequälten Lächeln, nahm sich sein Barett, Koppel, Helm und
Begab sich zur Wache. Dort meldete er sich bei dem Wachhabenden, ein älterer Unteroffizier aus der 10. Kompanie.

Im Verlaufe der Nacht entstand ein kameradschaftlicher Ton zwischen Harkon und den anderen Soldaten der Wachmannschaft. Der Uffz erwies sich als redsamer Mann, der aber schon einige Einsätze auf dem Buckel hatte und so Harkon glaubwürdig erschien. Während Harkon und der Uffz in der letzten Schicht zusammen im Wachhaus saßen fragte dieser unvermittelt: „Sach ma, OG, wo kommst denn eigentlich her? Scheinst mir hier in der Makropole etwas fehl am Platz zu sein?“ Harkon sah von dem Auspex-Monitor auf, den er gerade überwachte. „Das scheint mir auch manchmal so.“

Der 12-jährige stellte den Regler für die Bewässerungsanlage des großen genmanipuliertes Getreidefeldes aus. Vielmehr hieß das, dass er einen Kuhfuß in das Drehrad gesteckt hatte und sich mit all seiner Kraft gegen das Metall legte, um es Stück für Stück in die gewünschte Richtung zu bewegen. Solange er denken konnte musste der Junge auf der Gen-Farm seines Vaters helfen; jeden Tag, immer wenn die Schule vorbei war, bis spät in den Abend hinein. „Komm rein, Harkon!“, rief sein Vater. „Für heute reicht es. Wir wollen essen.“, Harkon beendete sein Werk und richtete sich auf. Während er sich den Schweiß mit einem Tuch aus dem Gesicht wischte, konnte er die anderen Jungen aus seiner Klasse sehen, wie sie im Wasser des an der Farm vorbei fließenden Flusses mit selbstgebauten Flößen vorbeifuhren. So was machte bestimmt viel Spaß, dachte er dabei und ging in das kleine Farmhaus. Nachdem er sich gewaschen hatte setzte er sich zu seinen Vater an den Tisch und sie begannen schweigend den einfachen Eintopf zu essen.

Ein anderes Leben kannte Harkon nicht; nur er und sein Vater und die harte Arbeit nach der Schule. Seine Mutter hatte er nie kennen gelernt, sie war kurz nach seiner Geburt gestorben. Auch über seinen Vater wusste er im Grunde wenig. Nur ein paar Gegenstände, die sein Vater in einer Metallkiste in seinem Zimmer aufbewahrte. Harkon hatte sich schon oft hierher geschlichen und sich die Sachen angeschaut. Zum einen, weil in der Kiste auch ein Foto von seiner Mutter lag und zum anderen, weil die Erinnerungsstücke seines Vaters das natürliche Interesse von Jungen in seinem Alter weckten. Es gab unter anderem eine Schachtel mit vielen Orden auf den oftmals ein Adler abgebildet war, aber auch viele Holobilder, die seinen Vater in einem Kampfanzug und mit einem Gewehr bewaffnet zeigte. Insbesondere der lange Dolch war für Harkon immer wieder faszinierend. Er wies viele Scharten auf und war an einigen Stellen dunkel angelaufen.

Wenige Monate später war sein Vater gestorben. Der Arzt sagte, dass er an alten, nie richtig verheilenden Verwundungen gestorben wäre. Harkon konnte das nicht einordnen und es war ihm auch egal. Er wusste nur, dass er jetzt niemanden mehr hatte. Auf der Beerdigung, bei der nur Harkon und ein alter Freund seines Vaters anwesend waren, sprach ein Priester die Gebete. Der Priester erwähnte immer wieder eine Gott-Imperator auf einem goldenen Thron von Terra und das alles seinem Willen entsprechen würde. Nach Ende der Zeremonie legte der Freund seines Vaters seine Hand auf Harkon Schulter. Man hatte Harkon gesagt, dass er von jetzt an bei diesem Mann wohnen würde, so hätte es sein Vater vor seinem Tod bestimmt.

„Sie werden sich um den Jungen kümmern, Hauptfeldwebel?“, ein Mann in einer schönen Uniform mit vielen Auszeichnungen war unbemerkt hinter den alten Mann und Harkon getreten. „Das Hauptfeldwebel können sie sich sparen, Kommissar. Diese Zeiten sind lange vorbei!“, antwortete der Angesprochene und drehte sich um. Auch Harkon betrachtete den Fremden und blickte in dessen hartes Gesicht. „Und ja, ich kümmere mich jetzt um ihn!“. Der Fremde lächelte kalt. „Gut, sie wissen ja der Imperator kümmert sich um seine verdienten Soldaten. Wenn sie wollen könnte ich dafür sorgen, dass der Sohn des Oberst eine gute Ausbildung erhält.“ Als Antwort erhielt er aber nur ein Kopfschütteln. „Nein, ich und meine Frau werden ihm eine neue Heimat bieten! Außerdem werde ich Harkon schon beibringen was er wissen muß.“ Der Fremde zuckte mit den Achseln. „Wenn sie den Befehlen des Herrn Oberst immer noch folgen wollen – ihre Sache. Ich habe nur meine Pflicht erfüllt und ihnen das großzügige Angebot des Imperiums gemacht." Ohne weitere Worte wandte sich der Fremde ab und ging. Harkon und der alte Freund seines Vaters sahen sich lange an. „Ich glaube ich habe dir noch viel zu erzählen, Harkon. Aber jetzt wollen wir erstmal zu Minna. Sie wartet bestimmt schon mit was Tee und Gebäck …"



Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt.

Ordensmeister Stein, Adeptus Astartes

Auf der Schießanlage des Militärgeländes der PVS herrschte rege Betriebsamkeit. Harkon hatte sich einer zum Schießen vorgesehene Abteilung angeschlossen. Einer der Lakaien des Kompaniefeldwebels hatte ihn abgefangen nachdem er von seiner Wachschicht zurückgekehrt war. Der „Spieß“ hatte ihm ausrichten lassen, dass der Obergefreite Pierce heute für das Schießen eingeteilt wäre und ob er denn die Güte hätte sich auf der Schießbahn einzufinden. Der Transport wäre bereits vor einer halben Stunde abgefahren. Der Überbringer der Nachricht, ein wieselgesichtiger Gefreiter, hatte verschlagen gegrinst als er selbstsicher sie Nachricht seines „Spießes“ um „Na da musst du wohl laufen, was!“ Harkon hatte in den letzten 48 Stunden nur 2 oder 3 Stunden geschlafen.

Die anderen Soldaten unterhielten sich gedämpft oder rauchten. Die Anlage auf der das Schießen stattfinden sollte, war keine normale Schulschießanlage. Heute war vorgesehen, dass jeder Schütze einzeln einen Durchgang auf einer Geländekampfbahn absolvierte. Die dafür vorhandene Strecke wies einen kleinen Pfad auf, der sich durch ein Tal am Rande des Schießgeländes schlängelte. Es gab hier viel Geröll und größere Steinbrocken. Der Bewuchs war relativ spärlich, aber immerhin wuchsen einige Büsche und es gab hier und da kleinere Baumgruppen. Offenbar hatte vor langer Zeit ein Bach dieses Wadi in den Boden gespült.

„Rauchen Einstellen, Männer!“, plärrte ein Feldwebel zu den wartenden Soldaten herüber. „Es geht los. Als erstes wollen wir mal sehen was unser Neuer so drauf hat. Obergefreiter Pierce, vortreten, Gefechtsbereitschaft herstellen und melden!“, Harkon tat wie ihm befohlen worden war, aber seine Gedanken hingen Zeiten hinterher, die schon lange der Vergangenheit angehörten. „Obergefreiter Pierce, klar zum Gefecht!“, meldete Harkon automatisch. Mit einer einladenden Handbewegung gab der Feldwebel die Bahn frei.

„So mein Junge, dann wollen wir mal!“, sagte der alte Mann bei dem Harkon seit dem Tod seines Vaters lebte. In den letzten Tagen hatte er nicht nur den Tod seines Vaters verarbeiten müssen. Er hatte zudem erfahren, dass sein Vater einst als Offizier in der Imperialen Garde gedient hatte und sich nach dem Ausscheiden aus dem Dienst zusammen mit einem Hauptfeldwebel – seinem Freund und Waffengefährten – auf Koron III niedergelassen hatte. Erst jetzt konnte er den „Schatz“ seines Vaters, den Harkon als Erinnerung mitgenommen hatte, richtig zuordnen. „Hast du schon einmal ein Gewehr in der Hand gehalten?“, fuhr der Alte fort. Harkon schüttelte den Kopf. „Dann werde ich dir mal beibringen wo das gute und wo das schlechte Ende ist. Du musst es so halten. Siehst du?“ Der alte Kämpfer begann in den folgenden Wochen und Monaten damit Harkon das Schießen beizubringen. Auch nahm er ihn auf viele Jagdzüge mit und zeigte Harkon, wie man sich im Gelände bewegen musste, wie man sich dem Wild nähert und das nur der geduldige Schütze auch sein Ziel präzise treffen kann. In dieser Zeit lernte Harkon viel über solche Dinge. Wahrscheinlich, so dachte Harkon, wollte der Alte ihn von den Gedanken an den Tod seines Vaters und dem Gefühl der Einsamkeit ablenken. Wahrscheinlich konnte er es nur auf diese Art. Zu dieser Zeit begann Harkon aber auch sich weiter in sich zurückzuziehen. Altersgenossen mied er in der Regel und selbst zur Schule ging er nur noch selten. Solche Dinge kümmerten seine Pflegeeltern nur wenig. Einzig das Lesen schien Harkon für eine gewisse Zeit auszufüllen. Er konnte sich in die Geschichten hinein zu versetzten und wurde oft genug selber zum Protagonisten der Geschichte.

Eines Tages fand Harkon eine alte zerfledderte Buchreihe über die Imperialen Streitkräfte und las diese begierig und immer wieder, bis sie fast auseinander fiel. In der Folge begann er sich immer tiefer mit dieser Materie zu beschäftigen. Auch das was sein Pflegevater ihm beibringen konnte, interessierte ihn immer mehr. Nur seine Pflegemutter schien besorgt zu sein über seine neuen Interessen. Sie gab Harkon immer wieder auch andere Literatur zu lesen. So verlangte sie von ihm, dass er sich auch mit dem Gott-Imperator der Menschheit, der heiligen Sabbat oder der Geschichte des Imperiums beschäftigte. Für die anderen Jugendlichen in seinem Alter wurde er immer mehr zu einem Außenseiter. Seine freie Zeit verbrachte Harkon immer öfter alleine. Oft machte er mehrtägige Streifzüge durch die karge Wildnis. Seine Pflegemutter redete damals oft von seiner Selbstfindung. Die Jahre vergingen immer so weiter und es drängte ihn immer mehr in eine bestimmte Richtung.

Als Harkon 18 Jahre alt wurde, nahm sein Pflegevater ihn mit nach Ghomor und setzte ihn vor der Gammarai-Kaserne der PVS ab. „Ab hier musst du deinen Weg alleine gehen, mein Junge. Vielleicht findest du hier deine Heimat.“ Der Alte reichte ihm die Hand und als Harkon sie ergriff, sagte er: „Aber eines lass dir gesagt sein: Sei nicht enttäuscht wenn du sie nicht hier und nicht gleich findest. Vielleicht erst in vielen Dekaden fern dieses Planeten … mit den Narben eines Lebens nahe am Tode gezeichnet.“ Harkon nickte stumm. „Die Zeit ist Euer; was sie sein wird, wird sie durch Euch sein!“ Der Alte ließ seine Hand los und wendete sich langsam ab. „Weißt du wer das gesagt hat?“, fragte er im Gehen. „Nein!“, antwortete Harkon. „Es war dein Vater. Oberst Vernom Pierce, Kommandeur des 333. cardianischen Infanterieregiments.“ Er war schon einige Schritte entfernt, als er sich noch mal umdrehte. „Ich denke wir werden uns wohl nicht mehr wieder sehen, mein Junge!“

„Obergefreiter Harkon Pierce. Melde Ausführung. Waffe entladen, Patronenlager frei, entspannt und gesichert, Herr Feldwebel!“ Der angesprochene sah zunächst verblüfft seine Stoppuhr und den Monitor mit der elektronischen Trefferaufnahme an, dann den Obergefreiten. „Wirklich erstaunlich, Obergefreiter. Neuer Bahnrekord. Zeitlich, wie auch im Trefferergebnis.“ Er beschloss, dass diese Einheit ihn mal kreuzweise konnte.
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Zusammenfassung

Name Harkon Pierce
Rasse Mensch
Alter 27
Aussehen 1,80m groß, blonde kurze Haare, blau-graue Augen, drahtiger Körperbau
Brandnarben auf der rechten Oberkörperseite und am Hals
Herkunft Koron III – Herdengild Metropolis
Zugehörigkeiten PVS (10. Kp)
Rang Obergefreiter
Fähigkeiten Hervorragender Schütze, Orientieren, Tarnung, miserabler Nahkämpfer
Ausrüstung PVS-Grundausstattung, PVS-Feldausrüstung, Ghillie Suit, Kampfgewehr 2-1, Zieloptik für das G 2-1, Bajonett, Metallkiste mit Erinnerungstücken an seinen Vater, 125 Schekel

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  "Feuer und Stahl" Waffenschmiede von Rasankur
Geschrieben von: Balius - 12-14-2008, 01:05 PM - Forum: Lagerstätten - Keine Antworten

In Balius Schmiede tief unter seinem Laden herrschte absolute Stille, normalerweise hätte er getobt und alles zerstört was ihn irgendwie unter die Finger kam, doch jetzt blieb er einfach nur ruhig sitzen und dachte nur über die vergangenen Tage und Stunden nach. Hatte sich sein alter Freund so verändert? Sie haben in der Schlacht gekämpft und er ist abgehauen als er seine „geliebte“ Frau wieder hatte, alle anderen hätten verrecken können und er ist einfach abgehauen ohne dass ein Rückzugsbefehl kam.
Nun wurde selbst dem Berserker klar das der Kogan den er kannte nicht mehr existierte, der Herrscher Kogan hatte ihn verdrängt… Er trauerte alten Zeiten nach doch diese konnte man nicht mehr zurückbringen, ein kleines Lächeln umspielte seine Lippen als ihm aufging das er nun wahrhaft frei war zu tun was er wollte doch was sollte er nun tun? Wieder verdüsterten sich seine Gedanken als er merkte das er außer dem morden nie ein anderes Ziel im Leben hatte. Kogan wollte ein Herrscher werden, Raptor ein Dämon doch was wollte er selbst? Er wollte ein Space Marine des Chaos werden, zur Elite gehören und so den Göttern noch hingebungsvoller dienen...

Der frühzeitige Angriff durch die Imperialen auf Zaorishs Armee machte dieses Ziel jedoch zunichte. Also würde sein nächstes Ziel sein, seine restlichen Organe zu aktivieren und dann an eine Servorüstung zu kommen. Was danach geschah würde man dann sehen. Mit ein leisen Knacken welches aus seinen Knien stammte, aufstehend marschierte er zu einer der vielen Werkbänke in dem unbeleuchteten Raum. Auf dieser veralteten Werkbank lag seine Waffe und daneben seine zukünftige Waffe. Ein beinahe Zwei Meter langes Kettenschwert welches genau auf Balius Größe zurechtgeschmiedet war, kein Wunder da er es selbst gebaut hatte. Obwohl er diese neue Waffe am liebsten sofort ausprobiert hätte, griff er nach seiner Kombiewaffe und schnappte sich eines der Waffenreinigungsgeräte um das Gewehr wieder in einwandfreien Zustand zu bringen. Nach etwa 20 Minuten konnte er ein dumpfes Klopfen an der Tür zum Schmiedekeller hören.

"Ja!"

Langsam fuhr die Tür nach links in die Seite und eine Dienerin des Königs stand oben an der Spitze der Treppe die nach unten führte, zuerst hatte ihn das Licht etwas geblendet doch dann gewöhnte er sich daran.

"Der Gottkönig wünscht das ihr an einer Feier zu Ehren des bevorstehenden Kampfes teilnimmt..."
"Hm... Richte ihm aus das ich komme und schicke eine weitere Dienerin her, mit einem 1x1 Meter langen Seidenstoff. Es soll so Edel wie möglich aussehen!"

Die Frau verbeugte sich und entfernte sich, sofort marschierte der Mutant zu seinem Bett und zog die Scheide für das Kettenschwert auf den Rücken. Danach steckte er das Schwert weg und wartete voller Sehnsucht darauf das die Dienerin mit dem Stoff kam... Und seine Geduld wurde belohnt denn schon nach kurzer Zeit kam die Frau.

"Pack das Gewehr ein und komme dann zu Kogans Palast, man wird dich hereinlassen..."

Anschließend marschierte er selbst schon zum Heim seines Schlachtbruders vor, denn einen König ließ man schließlich nicht warten.

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  Nachträgliches Sorry
Geschrieben von: Balius - 12-14-2008, 12:42 PM - Forum: Abwesenheiten - Keine Antworten

Moin
Leider hatte die vorbereitung auf die Abschlussübung und die Tatsache das ich nicht oft nach Hause kam dafür gesorgt das ich verpennt hatte mich abzumelden, derzeit kann ich auch nur über mein Iphone im Forum schreiben weshalb man mir bitte verzeihen möge wenn die Beiträge etwas kürzer ausfallen^^

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  Jacks Haus
Geschrieben von: Jack Mahowk - 12-13-2008, 10:08 PM - Forum: Lagerstätten - Antworten (8)

von hier kommend

Die Frau stand vor Jack und lächelte ihn an. Um sie herum rankten unzählige Blumen an hier hoch und blühten in allerlei Farben. Schmetterlinge schwirrten um die Blüten herum und kleine Vögel flogen ihre Kreise. Die Augen der Frau waren voller herzlicher Wärme und Jack fühlte sich merkwürdig geborgen.
Wie aus dem Nichts tauchten plötzlich bekannte Gesichter auf. Kogan schritt an ihn heran und legte seine Hand freundschaftlich auf seine Schulter. An seiner Seite war natürlich Melanie und auch sie lächelte ihm freundlich zu. Sek, misstrauisch wie immer schaute sich erst aufmerksam um, kam dann aber auch zu ihnen. Selbst Balius hatte ein Lächeln auf dem Gesicht und strahlte ihn an.
Pester, Constantine, Storm, nach und nach kamen alle seine „neuen“ Bekanntschaften aus dem Dunkel und schienen bei bester Laune zu sein, selbst Kain sah aus, als ob er lächelte, obwohl man das unter seiner Maske natürlich nicht genau sagen konnte.
Jack fühlte sich pudelwohl in ihrer Mitte und er hätte vor Freude jubeln können.
Mit einem Male veränderten sich aber alle. Aus den freundlichen Gesichtern malten sich plötzlich sorgenvolle Minen und alle schauten Jack Hilfe suchend an. Ein dunkler Schatten erschien bei der Frau und noch ehe Jack reagieren konnte hatte er einen Dolch in der Hand und stieß ihn der Frau ins Herz. Sie sackte sofort zusammen. Und als ob alle anderen ebenfalls einen Todesstoß erhalten hätten sanken auch sie tot zu Boden.
Fassungslos starrte Jack auf die ganzen Leichen vor ihm, die alle eben noch so voller Leben gewesen waren und Tränen sammelte sich in seinen Augen.
“Sie werden sterben“ sprach plötzlich eine Stimme zu ihm. Jack konnte sie nicht genau einordnen, wenn sie ihm auch merkwürdig vertraut vorkam.
“Verstehst Du? Wenn die Frau stirbt werdet ihr alle sterben“

Alles ging in Rauch auf und Jack fand mühsam seinen Weg zurück in die Realität. Irgend etwas Spitzes stieß ihn in die Seite. Blitzschnell rollte er sich aus dem Bett und noch ehe seine Füße den Boden berührten hatte er sein Messer kampfbereit in der Hand.
Die Frau stand auf der anderen Seite, ihr Schwert auf ihn gerichtet und schaute ihn misstrauisch an.
Sofort entspannte sich Jack wieder und ließ sein Messer sinken. Ein kurzer Blick aus dem Fenster zeigte ihm, dass noch nicht viel Zeit vergangen sein konnte seit er sich hingelegt hatte. Dazu hätte er aber auch nur in sich selbst horchen müssen. Wenn der kurze Schlaf auch die größte Erschöpfung von ihm genommen hatte fühlte er sich noch immer müde und ausgelaugt.
Fragend schaute er die Frau an. Dann fiel ihm auf, dass er noch nicht einmal ihren Namen wusste.
Langsam hob er seinen Arm und hielt ihr seine Hand entgegen.
“Jack mein Name. Und wie darf ich Dich nennen?
...

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  Dev Mantris
Geschrieben von: Dev Mantris - 12-10-2008, 06:16 PM - Forum: Abwesenheiten - Antworten (16)

Ich werd wohl vom 19.12. - 12.01. nicht da sein. Stand jetzt, Lageänderung möglich!

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