Koron III
PVS Kfz - Druckversion

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- Dev Mantris - 12-17-2008

Wie sieht es eigentlich mit einer Übersicht über die lokalen Versionen der Imperialen Fahrzeuge aus? Gibts da irgendwelche total absurden Fahrzeuge, oder gehts generell nach "Imperial Armour" mit nur leichten Änderungen? Was Exotisches wär doch nett...


- Jackal - 12-17-2008

Ja, was exotisches wär schon Cool solange es kein Antigrav ist. ^^


- Dev Mantris - 12-17-2008

Geht auch schlecht: Antigravtechnologie ist dem Mechanicus und dem Adeptus Astartes vorbehalten...


- Melanie Zaebos - 12-17-2008

Es gibt schon spezifische Fahrzeuge, vor allem aufgrund der doch relativ eigensinnigen Umwelt Korons. Aber näheres dazu erfahrt ihr dann sicher in einer der kommenden Missionen.


- Dev Mantris - 12-17-2008

Klingt super!


- Tarian - 12-17-2008

Unser PVS Experte ist Kogan, wie ich ihn kenne hat er bereits einen Fuhrpark zusammen gestellt. Aber wenn Jemand Vorschläge hat postet doch hier ein Bild, bzw eine Beschreibung, und wir schauen weiter.


- Dev Mantris - 12-31-2008

Mir ist gestern nacht die Idee zu einem Aufklärungs- und Verbindungsfahrzeug für Wüstenlandschaften gekommen...(Ok, ich hab Desert Raiders angefangen und da beschweren sich die Tallarner über den Salamander - ein offenes ScoutFz macht zugegeben wenig Sinn.)

Idee wie folgt:

4x4 RadFz mit leichter Panzerung und Minenschutz, niedrige Aufbauten und Modularer Aufbau zum Nachrüsten von KomMat und WaSys, Besatzung 2-3 Mann
--> im Prinzip ne Mischung aus dem "Fennek" bzw. dem alten "Puma" und nem Strandbuggy....

Zusätzlich könnte man über eine 8x8 Version von einem TPz nachdenken - Pate könnte der "Boxer" sein.

Gerade im Wüstenkampf hat die Erfahrung gezeigt, dass schnelle RadKfz besser geeignet sind, als normale kettenbasierte Panzer.
Bekannte Modelle sind hier (echte Panzer):
- italienischer Centauro, afrikanischer Rooikat (KPz,sSpähPz)
- Boxer, Fuchs (TPz)
- Fennek (Spähwagen)
- BTR - Reihe, Pandur, (SPz)
- LAV - Reihe (TPz)


Wenn ich mir mehr Gedanken machen soll, sagt bescheid. Kann mich mit Harkon dann ein wenig an die Arbeit machen...(Soziologie-Vorlesungen bieten für sowas viel Zeit und Raum)


- Micheal Banks - 12-31-2008

...bei einem relativ leichten Fahrzeug Minenschutz ? Ich mein die Dinger sind doch dafür da, größeres in die Luft zu sprengen... also wie sollte sowas aussehen ? o0


- Dev Mantris - 12-31-2008

"Relativ" leicht kann immer noch ganz schön schwer sein. Beispiel: der Fennek wiegt immerhin 10t und ist dabei kaum größer als ein normaler Geländewagen...

Im Endeffekt ist der Minenschutz ja auch nur eine zusätzliche Panzerung, die mit einem Hohlraum unter die Fahrgastzelle geflanscht wird, um der Detonation die Wucht zu nehmen. Ganz einfach gesagt.
Und "Minenschutz" ist ein weites Wort - dass man keine Panzerabwehrmine damit aufhalten kann, mag sein, aber selbst Schützenabwehrminen können mit ihrer Splitterwirkung ein extrem kleines Fz wie einen Buggy zerlegen. (Beispiel: Claymore, dürfte jeder kennen).

Die leichten Fz sind dann effektiv gegen normalen Kleinkaliberbeschuss (Projektil- und Laserfaustfeuerwaffen) geschützt und haben eine Geschützte Fahrgastzelle, mehr nicht. Bei größeren Projekten (SPz, KPz und TPz) kann man mehr machen. Ist dann nur die Frage, was gewünscht ist (wenn gewünscht wird).


- Dev Mantris - 01-13-2009

So, ich denke ich habe etwas...


[Bild: puma4x4zeichngde3.jpg]

Der Puma 4x4

Der Puma ist ein geländegängiger, für Wüsten ausgelegter, Spähwagen. Entwickelt und gebaut auf Koron selber hat er es auf Grund seiner schwierigen Konstruktion (kein STC) nicht geschafft, sich gegen die Konkurenzprodukte anderer Welten durchzusetzen und Sentinel und Salamander bilden immer noch mit Masse die Aufklärungsfuhrparks der Imperialen Armee und der PVS.
Durch seine hohe Geschwindigkeit und die flache Silhuette ist er optimal an die Gegebenheiten in Wüstengegenden angepasst. Seine Besatzung besteht aus mindestens 2, maximal 3 Mann. Im vorderen drittel ist der Fahrer untergebracht, sowie ABC-Bordschutzanlage. Der Fahrer hat eine Luke und kann den Wagen optional - in Gefechtssituationen - unter Luke über Bildschirme steuern, die von Kameras gespeist werden. Integriert ist ein Bildverstärkersystem (BIV), um Fahren bei Dunkelheit zu ermöglichen. Das Fz verfügt eine Rückfahrkamera, die Ausweichbewegungen im Rückwärtsgang bis 35km/h zulässt. Im mittleren Drittel ist der Platz des Kommandanten in einer leicht erhöhten Kuppel. Damit kann er seine 360° Rundumsicht auch unter Luke beibehalten (ebenfalls mit zuschaltbarem BIV ). Gleichzeitig befinden sich hier die Kontrollpulte für die BAA, die Beobachtungs- und Aufkläranlage. Diese besteht aus einem bis auf 2,5m ausfahrbaren Arm, an dessen Ende WBG (Wärmebildziel- und Beobachtungsgerät), Laserentfernungsmesser und optische Aufklärungseinrichtungen mit Videokamera und Hochauflösungsphotokamera untergebracht sind. Auf IR - Zielsuchscheinwerfer wurde verzichtet, um ausschließlich passive Geräte zur Aufklärung einzusetzen.
Gleichzeitig befindet sich hier eine modular bestückbare Aufnahmestation für die Bordwaffe, die entweder mit Granatmaschienenwaffe, Maschienenkanone, schwerem Bolter, Sturmbolter oder leichtem Raketenwerfer bestückt werden kann. Beiderseits in der Mitte des Fz befindet sich eine starr montierte NMWA, die in einem 45° Winkel nach vorne eine ca. 200m breite Spektralnebelwand erzeugen kann.
Unterhalb der Kdt- Kuppel befindet sich der Seiteneinstieg und Notaussstieg.
Der hintere Kampfraum ist optional zu besetzen und beinhaltet Funk- und passive Elokaausstattung, um feindlichen Funkverkehr abzuhören. Der Puma verfügt über keine Funkstöreinrichtung. Ebenfalls im hinteren Kampfraum befindet sich eine Zielauswert - und übermittlungeinrichtung, um einem Auswertungsoffizier die Möglichkeit zu geben vom Aufklärungsort direkt Zielmarkierungen vorzunehmen und via Datenfunk an Artillerieeinheiten zu senden. Der hintere Kampfraum hat keine Luke und vrfügt nur über einen Heckeinstieg.
Der Puma verfügt über eine Rundumpanzerung die ihn vor Beschuss bis 12 mm und Splitterwirkung schützt, aber für leichte Panzerabwehrhandwaffen keinen wirksamen Schutz darstellt. Zusätzlich ist die Fahrgastzelle für Kdt, MKF und die hintere Sektion komplett mit einem Minenschutz versehen, der die Besatzung gegen den Einsatz von leichten PzAbwMinen und SchtzAbwMinen abschirmt. Die Stärke des Fz liegt in seiner Form und seiner Geschwindigkeit, nicht in seiner Panzerung.
Der Puma besitzt einen Vielstoffmotor mit 470 PS in der Bugsektion, was ihn eine maximale Geschwindigkeit von 145km/h (85km/h Gelände) erreichen lässt.
Das Fz kann drei Tage autark operieren und einen Fahrbereich von 1200km abdecken (Straße).

Versionen

Puma A1
Der Puma A1 ist als Befehls- und Artilerieführungspanzer ausgelegt. Er verzichtet auf schwere Waffen und ist nur mit einem Maschienengewehr ausgerüstet. Die BAA fällt ebenfalls weg. Dafür hat diese Version einen leistungsfähigen Feuerleitkomputer, um den Artilleriebeschuss zu leiten.

Puma A2
Der Puma A2 ist ein PatrouillenFz und kann bis zu 5 Mann aufnehmen. Der hintere Kampfraum besteht bei dieser Version aus einem Mannschaftstransportraum, so dass Funk - und Elokaausstattung wegfallen. Die BAA ist ebenfalls nicht mehr vorhanden, an ihrer Stelle befindet sich die Funkanlage und zusätzliche Mun - Behälter

Puma A3
Diese Version enthält im hinteren Kampfraum einen 120mm Mörser und ist für schnelle, luftbewegliche Operationen als Unterstützungsfahrzeug entwickelt worden. Die Funkanlage ist, wie beim Puma A2, an Stelle der BAA eingebaut. Die sekundäre Bewaffnung besteht aus einem um 120° nach vorne schwenkbaren MG. Der Mörser ist absenkbar, so dass über der Waffe Klappen geschlossen werden können, um ihn im hinteren Kampfraum zu verbergen.
Diese Version ist äußerst selten und kaum verfügbar - ihr Einsatz ist ausschließlich für luftmechanisierte Verbände vorgesehen. Die Besatzung beträgt 4 Mann: MKF, Kdt und 2 Bediener für den Mörser.

Puma auf Straße