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Zeitenwende
Forum: Die Mittleren Ebenen
Letzter Beitrag: Die Stimme
Vor 2 Minuten
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Koron Diverses
Forum: InGame Offtopic
Letzter Beitrag: Kogan
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Im Orbit um Koron III
Forum: Der Weltraum
Letzter Beitrag: Zacharias
04-12-2025, 08:53 PM
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Läuterung
Forum: Die Mittleren Ebenen
Letzter Beitrag: Kurt Messer
04-09-2025, 02:05 PM
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Kogan
Forum: Abwesenheiten
Letzter Beitrag: Kogan
02-20-2025, 09:29 PM
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Ralph 'Doc' Duhaney [Impe...
Forum: Bewohner Korons
Letzter Beitrag: Die Stimme
02-19-2025, 10:39 PM
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Von elektrischen Schafen ...
Forum: InGame Offtopic
Letzter Beitrag: Sindri
02-14-2025, 06:56 PM
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Äußerster Rand des SORLON...
Forum: Der Weltraum
Letzter Beitrag: Sindri
02-14-2025, 06:43 PM
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Läuterung
Forum: Der Weltraum
Letzter Beitrag: Gallianos Geyer
02-10-2025, 09:34 PM
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Neuigkeiten und Veränderu...
Forum: Neuigkeiten
Letzter Beitrag: Kogan
01-30-2025, 05:58 PM
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Absturzstelle der Greif Alpha |
Geschrieben von: Katharina - 02-28-2010, 06:38 PM - Forum: Globales Geschehen
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Dröhnen, schwerfälliges Dröhnen, vermutlich war dies das unvermeidliche Fabrikat der sich weiterhin vorwärts drehenden Schiffsrotoren, welche sich Heckseitig der Stahlkolosses befanden und ähnlich einer konventionellen Turbine, wenn auch etwas ungeeigneter, den ganzen Aufbau noch Meterweise durch den Grundsand schleifen ließen. Unwirtliches, ja geradezu untypisch eisiges Gewässer für diese äquatorialen Regionen plätscherte durch verschiedene Aufgerissene Schotts und Fensterverschlüsse, während sich die eingebaute Hydraulik mancher Orts wohl noch unentschlossen zeigte, diese entweder gänzlich zu versiegeln oder aber, noch fataler, zu öffnen. Binnen weniger als zehn Sekunden würde aufgrund des zwar relativ geringen, aber dennoch vorhandenen Wasserdrucks die gesamte Etage geflutet sein. Dummerweise hatte sie sich darüber hinaus noch nicht näher mit der lokalen Fauna befasst, vor allem nicht mit derjenigen der Seeregionen. Mit Ausnahme von einigen wenigen Spezies sogenannter “Knochenfische” und riesiger insektoider Wasserwanzen, welche man beinahe auf jeder Welt antreffen konnte, blieb ihr dieses zoologische Mysterium bis dato gänzlich verborgen. Instinktiv zwängte sich also der Faktor des Stabilität auf, inwiefern waren derartige “Orbitalgleiter” dafür geschaffen Wassermaßen zu widerstehen? Sicherlich gab es einen gewissen Quotient zu dem derartige “Abstürze” einkalkuliert worden waren, allerdings wäre die Greif wohl kaum als Luftfahrzeug konzipiert worden, wenn sie tatsächlich auch für submarine Einsätze tauglich gewesen wäre. Andererseits verhielten sich in gewissen Aspekten ja auch Luftdruck und Wasserdruck ähnlich, wenn nicht identisch, was wiederum bezweckte das das Vehikel gewissermaßen auch einiges an Druckwiderstand beherbergen musste. Innerhalb herrschte eine gewisse Unübersichtlichkeit, schlüssiger weise waren sowohl Ausrüstungsgegenstände als auch Besatzung in sämtliche möglichen und unmöglichen Winkel verstreut worden, indes es durchaus bereits jetzt einige Todesopfer gegeben hatte, war auch ein beachtlicher Teil lediglich “leicht” oder unverletzt, sofern man dies überhaupt so wahrnehmen konnte. Die meisten würden wohl über eine abgestufte Variante irgendeines Schleudertraumas verfügen, andere wiederum wiesen kleinere Blutergüsse oder Beulen auf. Nichts wirklich primär verarztenswertes, betrachtete man die Begleitumstände und die medizinischen Einschränkungen durch das radikale Ermangeln an Sanitätern und tatsächlichem Verbandszeug, sowie Medikamenten. Schmerzmittel, also wenigstens stärkere, kamen darüber hinaus bis zu einem gewissen Grad wohl auch kaum in Frage, immerhin besaßen sie eine gewisse Wahrnehmungshemmung. Ohnehin mussten die meisten Soldaten nun bereits mit Adrenalin und anderen Enzymen vollgepumpt sein, ebenso gut hätte man einen Marsch quer durch einen vallhalleranisches Orkpass befehligen können. Der Effekt wäre vermutlich gleichbleibend, mit Ausnahme dessen das die Soldaten jemanden hatten den sie effektiv bekämpfen konnten um innere Spannungen abzubauen, das war hier allerdings nicht gegeben. Zunächst blieb also die Frage nach dem Vorhandensein von Atemluft, beziehungsweise wie lange diese Ausreichen würde. Oder aber die Frage nach schwerem ABC- und oder Tauchgerät, beides erfüllte bis zu einem gewissen Grad hin ja die selbe Funktion. Sich bereits zum vierten oder fünften Mal an diesem Tage die mittlerweile deutlich ramponierte Uniform zurecht rückend, die Mütze war wohl endgültig ein Opfer der Umstände geworden, während sie durch ihren eigenen Säbel glücklicherweise nicht aufgespießt worden war, suchte sie danach aufzustehen. Immerhin schien nichts ernsthaft gebrochen oder gequetscht. Einige blaue Flecken, an sich nichts schlimmes, solange man nicht wirklich wusste was man sich tatsächlich zugezogen hatte. Es war auch besser so, man durfte keinerlei “Schwäche” oder dergleichen zeigen, nicht unter diesen Umständen, nicht in ihrer persönlichen Position. Neben ihr verstreut lagen immer noch die üblichen Verdächtigen, dabei handelte es sich schlichtweg um den Gefreiten Messer, jenen Gefreiten Mongrel und in einigem Abstand einige andere Soldaten, darunter der offenbar stahlzähe Kommissar Altmann. Jenem reichte sie die Hand, ehe sie sich nach dem Rest umsah, sowie einer technischen Schwäche innerhalb der Konstruktion.
“Herr Kommissar, ich befürchte unser Deserteur befindet sich immer noch innerhalb der überlebenden Besatzung. Die “Greif” hat keinerlei äußerliche Schäden davongetragen und dennoch stürzte sie scheinbar gezielt ins Meer…”
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Bewerbung:Korporal Geleagos Dock |
Geschrieben von: Geleagos - 02-27-2010, 01:00 PM - Forum: Kälteschlafkammer
- Antworten (4)
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Name:Gelagos Dock Herkunft:Iltoria,Sektor Baldur,Segmentum Ultima
Rasse:Mensch Zugehörigkeit VS / Heiliges Imperium der Menschheit
Beruf:Unteroffizier /41.Iltoreanische Fallschirmjägerregiment Alter:31
Auszeichnungen:Lorbeerkranz und dem dreifache Schädel
Aussehen:Geleagos ist ein Man von 1.98 Metern.Er hat komplett farblose Haare und eine gebrochene Nase.Seine rechte Wange hat eine Narbe die von dem Angriff eins Kroots auf Kronus stammte.Er hat einen nicht unbedingt Muskel bepackten Körper ist dafür eher drahtig gebaut.Zudem fehlt ihm an der linken Hand sein kleiner Finger.
Charakter: Geleagos hat früh gemerkt nach dem er in die Imperiale Armee eintrat das sie nicht in dem Universum waren das man ihnen erzählt hatte.Es war ein dunkles,todbringenden,verseuchtes und kaltes Universum.Seine Verstrahlte und zerstörte Heimat war ein Witz dagegen ,was ihn und die anderen Regimenter Iltorias erwartete.All dies machte ihn zu einem kalten,abgebrühten,zynischen Einzelgänger.Er hasst zudem alles was irgendwie mit Mutanten zu tun hat.Allerdings hat er Respekt vor der fremdartigen Kultur der Tau da ihm ein Feuerkrieger einst das Leben rettete.Eine weitere Sache überdies Geleagos selten spricht. Fähigkeiten: Geleagos war nie ein guter Scharfschütze oder konnte wie die meisten aus Iltoria,gut mit einem Lasergewehr umgehen.So kam einer seiner Ausbilder auf die Idee ihnen Iltorianische Sturmgewehr zu geben.Obgleich diese Waffen im Gegensatz zu Boltern und Lasergewehren Anarchisch erscheinen war die Wirkung nicht zu unterschätzen und bald würde er zum Fallschirmspringer ausgebildet.Im Nahkampf war er auch einer der besten seines Zuges.Auf Kronus zeigte er auch das er ein guter Soldat war weshalb man ihn in den Rang eines Unteroffizier beförderte.Seine Schwäche ist es aber auch das er so manches mal seine Gegner unterschätzt hat.Zudem ist er ein starker Raucher und Trinker und abhängig von einem Medikament namens Radaway.
Ausrüstung: Geleagos persönlicher Schätz ist sein Säbel den er allerdings nie zum kampf sondern als Offizierssymbol trägt.Zudem trägt er über seiner Standard Uniform seines Zuges eine Armaplastrüstung der Cadia wie jeder Iltoreanische Soldat um an die Rückeroberung Iltorias aus Hand der Mutanten zu erinnern die von der 85.Cadia durchgeführt würde.Außerdem hat er noch ein paar Kleidungsstücke aus seiner Heimat ,ein paar Bücher,sein in Leder gebundenes Gebetbuch, eine eingerollte Iltoreanische Flagge,ein paar Bilder,einen Iltorianischen Revolver mit Reserve Kugeln und eine Packung iltorianischer Zigaretten.Nach der Zerstörung der Artillerie Batterie würde er ausserdem mit dem dreifache Schädel und in Vertretung für seinen gefallenden Zug mit dem Lorbeerkranz ausgezeichnet.
Biographie
Iltoria 31 Jahre früher Irgendwo iltoreanische ebene in einer kleinen Farm
"Schnell beeilt euch Doktor." Die Frau lag mitten im Raum auf einem eilig eingeschobenem Bett.Sie schrie.Ihr Bauch war Geschwollen. "Pressen sie das Kind ist gleich da." Und mit einem letztem Schrei kam Geleagos auf die Welt in ein Leben,in ein Universum,in einen Krieg den sich seine Eltern nicht mal in ihren Kühnsten träumen hatten denken können. Geleagos Vater hob seinen Sohn hoch.Er rappelte und griff nach der Hand seines Vaters. "So jung und schon ein echter Kämpfer.Du wirst eine große Zukunft vor dir haben.Er soll Geleagos heißen wie sein Onkel.Was meinst du Bardra?...."
9 Jahre später
"Die Mutanten werden immer ruhiger.Wir wissen doch alle das Krieg nichts bringt.Es wird nichts bringen sie anzugreifen."Geleagos war im Haus doch er konnte den Man genau erkennen.Er saß auf einem Pferd und war Anführer einer Gruppe die sich die Koalition nannte.Sie bekämpften schon lange diese "Mutanten".Geleagos hatte noch nie einen gesehen doch er wusste das sein Bruder Lagos schon eingezogen war und das seine Mutter ihm mit tränen in Gesicht gesagt hatte das er nicht mehr wieder kommen würde.Das niemand zurück kommen würde.Der Mann öffnete den Mund sprach etwas nicht hörbares worauf sein Vater nach etwas Langen Glänzen griff was ihm der Fette man auf dem Pferd aus der Hand schlug.Zwei Männer packten seinen Vater und zogen ihn zu anderen Männern die angekettet an einen Wagen standen.Geleagos rannte los."Papa,wo gehst du hin,Papa wo gehst du hin." die Männer gingen weg und zogen die Männer in ketten hinter sich her.Geleagos hörte neben sich seine Mutter weinen.
6 Jahre später
Sein Vater war nicht zurück gekehrt.Stattdessen ein Mann mit einem Brief.Geleagos musste nun den ganzen Tag über in der Farm arbeiten,und es würde auch nur eine Frage der Zeit sein bis man ihn einziehen würde.Mittlerweile wusste er warum er ständig dieses Medikament nehmen musste,warum es Mutanten gab,warum sein Vater nie wieder kommen würde.Es hatte einen Krieg gegeben.Wer gegen wen gekämpft hatte wusste keiner mehr aber die Waffe die sie benutzt hatten kannte jeder sie nannte sich Atombombe.
2 Jahre später
Geleagos lief über die Ebene alles war Verbrannt da wo mal die Farm gestanden hatte alles war weg.Die Mutanten hatten es vernichtet.Man hatte ihn eingezogen um in der Miliz zu kämpfen wie sein Vater und wie sein Vater würde er sterben.Tränen liefen über sein Gesicht.Welcher Gott ließ das zu?Welcher Gott war so grausam?Er war noch mitten in Gedanken als er etwas hörte.Alle Soldaten die um ihn herum standen schauten zum Himmel.Und da war das Erlebnis was sein Leben für immer veränderte.Etwas Großes landete vor ihnen.Geleagos schritt auf das Ding was augenscheinlich aus stahl bestehen musste.Dann sprangen die Türen auf und Menschen steigen auf.Doch solche Menschen hatte er noch nie gesehen.Einer schritt auf ihn zu und sprach."Im Namen des Unsterblichen Gott-Imperator beanspruche ich diesen Planeten zurück."
3 Jahre Später
"Liebe Mutter ich hoffe dir geht es gut.Jetzt wo wir die Mutanten vernichtet haben werden wir an einen Ort gebraucht auf einen anderen Planeten.Mutter stell dir vor.Wir sind nicht die einzigste Menschen.Wir sind nur ein kleiner Teil.Es gibt Tausende wen nicht Millionen Welten und sie unterstehen alle dem Unsterblichen Imperator.Ich weiß das du mich gerne bei dir hättest aber es herrscht Krieg und wir haben eine Verpflichtung gegenüber dem Imperium.Man wird uns zu einem Planeten namens Jadrera bringen wo wir ausgebildet werden. In ewiger liebe dein Sohn Geleagos.
1 Monat später
"Aufstehen oder soll ich euch Beine machen.Was soll das werden aus euch sollen Imperiale Soldaten werden und keine Waschlappen.Wen ihr Schonung wollt geht zu den Tau."Geleagos war sofort wach.Er sprang vom Hochbett und zwängte sich wie die Anderen in die Uniformen.Das Training war hart aber es war nur zu ihren besten.Das war das was Geleagos sich immer wieder einredete.Wen sie erst gegen die vielen Gegner der Menschheit kämpfen mussten würde jeder von ihnen dankbar für die Ausbildung sein die sie hier und für das was sie gelernt hatten.
1 Jahr später
"Liebe Mutter Die Ausbildung ist zu ende und man wird uns das 41.Iltoreanische Fallschirmjägerregiment zu unseren ersten Kampfeinsatz nach Kronus bringen.Ich hab noch nie so viele Menschen gesehen.Werder im Camp noch auf Iltoria.Sie alle werden kämpfen für die Menschheit.Wir werden den Tau diesen Planeten für immer entreißen.Das erste Kronusregiment dem wir zugeteilt sind steht bereits vor ihrer Hauptstadt.Es wird ein kurzer Krieg und jeder der sich uns in den Weg stellt wird vernichtet. In liebe dein Sohn Soldat Geleagos Dock
3 Jahre später
Der Vendetta-Jagdtransporter flog in der Nacht unter ihm die weit gestreckte Ödnis welche sich um der Hauptstadt der Tau befand.Obgleich die Kämpfe schon seit fast einem Jahr sich vor der Hauptstadt erstreckte war die Front seid dem Zeitpunkt unverändert.Doch selbst hier fast 10000 Meter über dem Schlachtfeld hörte man die Explosionen.Nun hatte das 41.Fallschirmspringerregimment endlich die Möglichkeit sich richtig zu beweisen.Es war ein riskanter Auftrag und es war fast sicher das die meisten nicht zurück kommen würden.Er würden nur die besten gehen und es hatte ihn immer noch keiner gesagt was ihr Auftrag sei.Der Unteroffizier stand auf.Er schaute jeden seiner Männer an.Dann sprach er:""Männer als ich euch direkt nach der Ausbildung zugeteilt bekam dachte ich das ihr ein Haufen verweichlichten Hinterwäldler seid die nur zurück zu ihrer Mami wollen.Ich habe mich geirrt.Euer Mut hat mich beeindruckt.Ihr seid mehr als nur bloße Männer mit Gewehren.Ihr seid die 41.Deshalb hat man uns diesen Auftrag erteilt.Ihr wisst das sich die Front seid einem Jahr nicht mehr bewegt.Schuld dafür ist eine Artilleriestellung östlich von hier.Wir werden einen halben Kilometer vor ihr abspringen und an dann an den Munitionsvorrat und an der Artillerie diese netten Dinger [ COLOR=red]Deutet auf mehrere Sprengsätzeanbringen.Mit den besten Grüßen des Adeptus Mechanicus.In etwa 15 Minuten wird jeder zu zweit abspringen.Jedes Team hat einen Sprenger, der andere setzt alles daran,das er sein ziel erreicht.Und noch etwas seid bloß leise.Nachdem der Auftrag erfüllt ist sorgt dafür das ihr wieder zu unseren Jungs kommt.Möge der Imperator uns gnädig sein."[/ COLOR] Geleagos Herz schlug bis zum Hals er wusste das es die meisten nicht schaffen würden.Er griff sich seine Gasmaske und schaute zu seinem Nebensitzer.Er war nervös. "Noch 5 Minute....." Ein Ruck schüttelte den Transporter. Plan Änderung wir starten jetzt.Los.Zu zweit.Los."Geleagos und Morgan sprangen.Die kalte Luft schlug ihm ins Gesicht.Hier war er frei.Frei von Krieg,Hass,Tod.Dann öffnete sich sein Fallschirm.Er erkannte das noch 6 weitere Teams absprangen .Der Boden kam immer näher.20 Meter.15 Meter.Zehn Meter.Dann kam er auf dem Boden auf und versank fast im Schlamm des Nassen Bodens.Doch das war kein Schlamm.Man hatte sie über einem Moor abgeworfen.Er klammerte sich an einer Graßmatte fest und zog sich mit ganzer Kraft wieder auf festen Boden."Morgan.Morgan.Wo bist du?" "Geleagos,hier beweg dich.Hilf mir.Ich versinke."Er rannte zu ihm hin und zog ihn mit letzter kraft aus dem Sumpf."Morgan.Morga..n.Hast du die Bombe noch?"Statt etwas zu sagen hielt er etwas in der Dunkelheit hoch."Diese verdammten Idioten haben uns über einem Moor abspringen lassen.Wir...Er wurde mit einem mal still und späte zu einer Graßinsel auf der anderen Sumpfseite.Dort hatte sich etwas bewegt.Er zog sein Gewehr,doch Morgan hielt ihn ab."Warte vielleicht hat er uns noch nicht entdeckt er könnte..." In diesen Moment sprang ein Schatten aus dem Gebüsch und lief auf den Späher zu."Für die Menschheit.Verrecke verdammter Xenos ihr....Ahhrg"Der Kroot hatte dem Soldaten die Axt ähnlichen Zahn seines Gewehrs in den Bauch geschlagen.Geleagos erkannte die Stimme das war Muty.Mit entsetzten erkannte er das der Kroot einen wilden Kriegschrei austies."Wir müssen weiter.Sie werden uns noch entdecken.""Diese Schweine.Verdammt das ist Muty, wir konnen ihn nicht zurückSeine Schreie halten über die Ebene.Dann würde Geleagos klar was der Xenos vorhatte.Die Schreie würden ihn verfolgen.Ihn jagen.Er wendete den Blick ab und rannte mit Morgan los.Immer den Lärm der Artillerie entgegen.Dann sahen sie es.Der Unteroffizier und der Regimentskommissar.Beide hangen tot in den Bäumen."Diese Verdammten Bastarde.Sie haben sie da hängend abknallt."Morgan zog ihn weiter und Geleagos fragte sich wer noch alles gefallen war.Er zog sein Gewehr es war an der Zeit es ein für alle mal zu beenden.Das Geschütz war nur noch einen Kilometer entfernt doch man konnte die Schüsse bis hier hören.Sie rannten weiter.Kürz vor dem Geschützt warfen sie sich auf einen Hügel und Morgan sprach in sein Funkgerät."Hier ist Pride 1, wiederhole Pride 1.Wenn irgentein Team in der nähe ist bitte melden."Es konnte keine antworte kommen.Alle waren Tod oder Gefangengenommen."Verdammt Gele,wir beide gegen wie viele Tau? Das ist Selbstmord jeder der da rein geht wird nicht zurückkommen.Geleagos und Morgan schauten sich lange an dann sagte Morgan:"Kümmere dich um Drela,und sag ihr das ich an sie gedacht habe.""Warte Morgan was hast du vor.Nein Morgan..NEINNNNNNNN."Vor dem Geschütz war ein Generator.Morgan zog den Zünder der Bombe,schloß die Augen und rannte los."Für das Imperium."Geleagos riss die Augen auf sein Freund opferte sich für ihn er musste ihn helfen.Die Tau hatten ihn nun bemerkt und richteten ihre Gewehre auf ihn.Geleagos endsicherte seine Waffe und mit einen Wutschrei schoss er und traf zwei Feuerkrieger am Kopf.Doch die Tau waren zu Zahlreich.Morgan würde getroffen.Doch er schaffte es zum Generator.Geleagos würde von der Wucht der Explosion geschleudert.Er würde in den Fluss springen und sich treiben lassen bis zu der Front.Die Propaganda machte aus ihn den Held der Nebelsumpfebene.Er würde zum Unteroffizier befördert und erhielt den Lorbeerkranz und den dreifache Schädel.Doch die Orden und Ehrungen ,die zudem nur kurz währten, konnten die Schreie nicht vertreiben.
Drei Monate später
Krieg,Krieg bleibt immer gleich.Erst jetzt verstand Geleagos diesen Spruch.Der Ausbilder hatte ihnen das gesagt an dem Tag als sie das Traningscamp verließen.Tausende Iltorianer und es würden weitere Tausend kommen um diesen Krieg zu kämpfen.Wie eine ferne Erinnerung erschien ihm die Farm,das Dorf in der nähe,das Mädchen mit den roten lockigen Haaren,sein Bruder.Es war als wäre er in einem anderen Leben.Als wäre er nicht mehr Geleagos Dock,der sich freut das die Planzen wacksen,das die Vögel singen,Menschen lachen.Er war Unteroffizier Dock, der der die Schreie hörte.Der der sah wie Morgan in einem Feuerball unterging.Sah wie sein bester Freund von einem Kroot gefressen würde.Alles im nahmen derMenschheit ?Geleagos öffnete die Augen.Der Boden war feucht und kalt.Nur die Schreie und das Lachen das ihn diese Ängste bereitete war zu hören.Drei Wochen war er nun in diesem Gefängnis.Jeden Morgen warf man durch einen Schlitz an der Tür einen Teller in die Kammer.Warum oder ob es einen Zweck hatte das sie ihn am Leben ließen wusste er nicht.Er wusste nur eins,er würde sterben.Er saß wie jeden Tag nur an der Mauer kauern,kaum fähig einen klaren Gedanken zu fassen,nur um auf Schlaf zu hoffen, den der Schlaf war wie eine Erlösung,wie eineHoffnung .Er sah seine Heimat.Eine Heimat die das Imperium ihn genommen hatte.Er warf sich herum.Nein.Das Chaos und seine verdammten Götter hatten seine Gedanken verdreht.Er dürfte nicht wahnsinnig werden.Er kauerte sich noch weiter an die Wand.Die Tür ging auf.Geleagos schaute weg.Die Gesichter der Kultisten waren anders als er jemals ein Gesicht gesehen hatte.Leer.Gefüllt mit einem Wahn der Unmenschlicher nicht seinen könnte.Er hörte etwas schweres auf denBoden fallen,dann schloß sich die Tür.Geleagos drehte sich zu dem Bündel was auf den Boden geworfen war um.Er bewegte sich.Geleagos robbte zu dem Wesen hin und zog das Laken das sein Kopf bedeckte weg.Seine Augen weiteten sich.Das war kein Mensch.Es war ein Tau.Geleagos hatte noch nie einen Tau aus der nähe und schon gar nicht ohne Helm gesehen.Er ,oder war es eine Frau,hatte blaue Haut die glatt anlag.Die Augen waren schlitzförmig und die Nase platt.Blitzschnell hatte es die Augen geöffnet.Dann rief er mit endsetzter Stimme:"Gue'la"und sprang auf.Geleagos ging instinktiv in Kampfstellung und beide standen sich gegenüber.Der Tau rief irgendwas auf seiner fremdartigen Sprache dann sagte er etwas in brüchigem Gotisch.Mensch.Nicht sein Dämon Mensch.Mensch sein Imprea Mensch.Tau nicht töten Mensch.Geleagos blieb in seiner Kampfstellung doch er merkte das er wen er überleben wollte wohl dem Tau zu hören musste.Der Tau deutete auf sichShas´UI kai Es war der Name des Tau.Geleagos kannte nur ein Wort in Tau und das war Shas,Feuer.Geleagos deutete auf sich und sagte"Unteroffizier Geleagos.Geleagos Dock."Der Tau schaute ihn mit seinen Fremdartigen grauen Augen an."Geleago.Wir uns helfen müssen oder wir...."Die Tür ging auf und ein kleiner bukliger Mann mit Gewehr und Chaosstern auf der Stirn trat ein.Er richtete das Gewehr auf Geleagos."Blut für den Blutgott."Geleagos schaute in den Lauf.Dann sprang der Tau auf und riss das Gewehr hoch.Die Kugel schlug in der Decke ein.Geleagos eilte dem Tau zurHilfe und stützte sich auf den Gegner.[ COLOR=blue]"Verdammter Chaos Abschaum."[/COLOR]schnaufte Geleagos als der Kultist tot war.Er warf den Tau die Pistole zu die der Kultist im Gürtel hatte und nahm das Gewehr.Es war einst ein Gewehr der Imperialen Armee,doch war es entweder gestohlen oder von einem Überläufer mitgebracht worden.Er späte in den Gang,doch er konnte niemanden erkennen.Beide schritten weiter durch endlose Gänge doch sie konnten Niemanden entdecken doch noch immer hörten sie die Schreie.Dann kamen sie nach endlosen Treppenstufen an die Oberfläche und nun erkannten sie woher die Schreie kamen.Die Imperiale Armee hatte die Festung eingenommen.Es gab scheinbar nur noch wenig Wiederstand und die letzten Kultisten würden verbrannt.Geleagos sah den Tau lange an dann sagte er:"Hier trennen sich unsre Wege Feuerkrieger.Möge der Imperator dir gnädig sein." "Leb wohl,Geleago.Möge das höhere Wohl dich irgendwann erleuchten."Der Tau entkam.Geleagos würde nach Victory Bay zurück beordert wo er einer Befragung durch die Inquisition standhielt und zurück zu seinem Trupp gebracht würde.Was aus dem Tau würde er nie erfahren. 2 Jahre später Geleagos schritt die Straße entlang.Hinter ihn die Soldaten der 41.iltorianischen..Er blickte sich um überall Menschen die ihnen zujubelte Es war der Tag an dem der Krieg offiziell vorbei war und das würde mit einer großen Parade gefeiert.Er wusste das er noch viele Schlachten,Siege und Niederlagen erleben würde doch er war am leben und er war froh das es endlich zu Ende war.
5 Jahre später
"Liebe Mutter. ich dachte anfangs das dieser Krieg etwas ehrenvolles ist oder das ich irgendetwas bewegen könnte.Ich kann es nicht.Ich bin nur ein Bauer in diesem Spiel der Glück hatte und nicht geopfert würde jeden Planeten betrete ich nur um selbst oder meinen Freunden beim sterben zu zusehen.Von den ursprünglichen 41.Regiment sind 480 gefallen,300 zu stark verwundet zum kämpfen 60 wahnsinig.160 haben überlebt und sind wie ich im inneren nun zu einer Maschine,einem Monster mutiert.Und es kommen immer wieder neue aus unser Heimat und aus den Millionen Welten die das Imperium hat nur um zu dem zu werden was wir sindtot nicht mehr fähig sich zu reintegrieren .Wie sind nur noch zu einem Zweck Gut.Mit der Waffe in der Hand für den Imperator zu sterben.Und diesen Zweck möchte ich so gut es geht nach kommen, damit wenigstens Deine,Vaters,Bruders und meine Seele Frieden finden.Zu diesen Zweck hab ich mich freiwillig gemeldet um auf Koron III für die Menschheit zu kämpfen. In ewiger liebe dein Sohn Geleagos.
Zusammenfassung: Name:Geleagos Dock
Auszeichnungen:Lorbeerkranz und den dreifache Schädel Herkunft:Iltoria Rang:Unteroffizier Zugehörigkeit VS,Imperium Aussehen:1.98 groß,drahtig,fehlender kleiner Finger an der linken Hand und Narbe an der rechten Wange und Nase. Charakter:Kalt und abgebrüht jedoch auch faire und entschlossen.Abhängig nach einem Medikament Fähigkeiten:Mittelmäßiger Schützte,guter Nahkämpfer,guter Offizier,zeitweilige Selbstüberschätzung und Ausrüstung:Sturmgewehr mit zwei Reserve Magazinen,Revolver,Standard Nahkampfmesser Konto: -
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Tarian Verolten |
Geschrieben von: Tarian Verolten - 02-23-2010, 11:19 PM - Forum: Kälteschlafkammer
- Keine Antworten
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![[Bild: preachermanbynantypng.jpg]](http://img682.imageshack.us/img682/8347/preachermanbynantypng.jpg)
Name: Tarian Verolten
Alter: 45 Standardjahre
Herkunft: Tallarn
Zugehörigkeit: Heiliges Imperium seiner Majestät des Gott Imperators
Beruf: Prediger des Adeptus Ministorums
Aussehen:
Tarian ist schon viele Jahre im Dienste des Imperators unterwegs und nicht wenige davon hat er im Krieg zugebracht. Erst der Militär Dienst auf Tallarn, dann die Reise mit dem 98. Tallarn durch das Imperium und darüber hinaus. Diese Zeit hat ihm viele Narben und Verwundungen eingebracht, doch nie hat er seinen Glauben verloren. Mittlerweile sieht seine Haut aus wie getrocknetes gegerbtes Leder, doch noch immer strahlt er eine Inspirierende und bewundernswerte Vitalität aus, auch wenn man oft eine erschöpfende Lehre in seinen sonst stahlgrauen Augen erkennen kann. Tarian ist 1,90 m groß und ist Muskulös gebaut. Sein Kopf ist kahl geschoren und Gebete sind in seine Kopfhaut eintätowiert.
Charakter:
Wie fast jeder Tallarner hat Tarian einen fast unerschöpflichen Glauben an den Imperator und behauptet felsenfest das nur der Imperator ihm dieses lange Leben geschenkt hat. Immerwieder schafft er es die Männer um ihn herum mit seinen Worten zu faszinieren und zu ermutigen weiterzukämpfen, selbst im Angesicht größter Niederlage. Trotz der Inspirierenden Worte kriecht tief im Geiste des Predigers eine versteckte Trauer um den Tod vieler guter Soldaten und was noch wichtiger ist, vieler guter Freunde und in jedem seiner Gebete gedenkt er ihnen, wenn auch meistens nur im Stillen. Wie es sich für einen guten Soldaten und Tallarner gehört ist Tarian äußerst Starrsinnig und dickköpfig, sobald er sich erstmal einer Meinung angeschlossen hat, ist es sehr schwer ihn von dieser wieder abzubringen.
Fähigkeiten:
Prediger Verolten ist ein herausragender Redner und versteht es einen Soldaten tief in seiner Seele zu berühren um ihn zu noch größeren Taten anzuspornen. Im Laufe der vielen Kriegsjahre hat Tarian nicht nur seinen Geist sondern auch seinen Körper geschult. Er vermag es seine Soldaten nicht nur mit Reden, sondern auch mit der bloßen Anwesenheit seiner mächtigen Gestalt anzuspornen. Im Kampf ist Tarian ein geschickter Nahkämpfer, jedoch lassen seine Fernkampffähigkeiten sehr zu wünschen übrig, immerhin ist er immernoch ein Mann der Worte.
Ausrüstung:
Abgesehen von seinen reichen Predigergewändern und einer zweckmäßigen unter der Kleidung versteckten Armaplastrüstung, sowie Kampfstiefeln, trägt Tarian nur wenig bei sich. Seine kräftigen Hände umklammern in der Schlacht den Griff eines Eviscerators, welcher mit Reinheitssymbolen und Gebetsbändchen behangen ist. Zur Vollendung seiner Ausrüstung trägt sein abgegriffenes Gebetsbuch und eine handliche Autopistole bei.
Biographie:
Tarian Verolten wurde als einzigster Sohn einer Mittelständischen Soldatenfamilie auf Tallarn geboren, jedoch wuchs er die ersten Jahre seines Lebens bei seiner Oma auf. Seine Eltern starben 3 Monate nach seiner Geburt auf einem Schlachtfeld. An seinem 5. Geburtstag verstab auch die Oma des kleinen Tarian und so wurde er in die Schola Progenium in die Hauptstadt Tallarns gebracht und dort genoss er eine umfangreiche Schulische Ausbildung. Schon früh bemerkten die Priester das Talent zur Aufwiegelung und Anspornung von anderen. Dies machte ihn zu einem Potentiellen Anwärter für die Predigerlaufbahn im Adeptus Ministorum. Mit 14 Jahren wurde er dann nurnoch in den Künsten der Anspornung und Inspiration unterwiesen. Und hier zeigte sich das enorme Talent des Jünglings.
Mit 18 Jahren war seine Ausbildung in der Schola beendet und er wurde vom Ministorum zum Kriegsdienst bewegt. Von nun an war er ein Junior Prediger in den Reihen des 98. Tallarn. Von seinem Lehrmeister Prediger Gardien lernte er alles was aus ihm einen noch besseren Prediger machen konnte und bei der Imperialen Armee lernte er zu kämpfen und zu töten.
Nach 26 Jahren im Kriegsdienst, der schon lange zurückliegenden Beförderung zum vollwertigen Prediger, und vielen Schlachten und ebensovielen Freundschaften und Militärbestattungen eben jener Freunde kam die Zeit da sein Regiment verlassen musste. Das Adeptus Ministorum befahl ihm und einem Kontingent Soldaten und anderer Offiziere, sowie Adeptus Ministorums angehörigen den Befehl eine weit entfernte Welt zu 'besuchen' und dort den Kampf gegen jedwede Bedrohung für das Imperium aufzunehmen.
Zum Abschied vermachte Prediger Gardien, welcher mittlerweile über 90 Imperiale Standartjahre alt war, seinem einstigen Schüler sein geliebtes Eviscerator Kettenschwert. Gardien spürte das seine Zeit zu Ende ging und er wollte seine geliebte Waffe in guten und sicheren Händen wissen. Kurz nachdem der Ministorums Frachter in den Tiefen des Immateriums verschwunden war, verstarb Hoher Prediger Gardien. Dies sollte Tarian Verolten jedoch nie erfahren, seine Zeit war gekommen um den Imperialen Glauben nach Koron III zu bringen und diese Aufgabe würde er mit größter Gewissenhaftigkeit und Imperialem Eifer zu überwinden versuchen.
Zusammenfassung:
Name: Tarian Verolten
Alter: 45 Standardjahre
Zugehörigkeit: Heiliges Imperium der Menschheit, Adeptus Ministorum
Aussehen: Muskulös, kahlrasierter Schädel mit Gebetstätowierungen, 1,90m, haut wie gegerbetes Leder, Narben am ganzen Körper
Ausrüstung: Priestergewänder, Armaplastrüstung, Kampfstiefel, Gebetsbuch, Automatikpistole, Eviscerator
Fähigkeiten: Inspirierend, guter Nahkämpfer, schlechter Schütze, Anspornend, geschickter Redner
Charakter: Starrsinnig, Unbändiger Imperialer Glaube, vertritt seine Meinung überaus dickköpfig
Konto: Imperialer Glaube ist nicht in Geld aufzuwiegen.
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Prediger: Tarian Verolten |
Geschrieben von: Tarian Verolten - 02-23-2010, 07:43 PM - Forum: Bewohner Korons
- Antworten (1)
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Guten Abend liebe RPG'ler,
Zu meiner Bewerbung, ich bin mir bewusst das ein Eviscerator eine starke Nahkampfwaffe ist, jedoch finde ich das diese Waffe einfach zu einem Prediger gehört, genauso wie sie zu den Repentias gehört.
![[Bild: preachermanbynantypng.jpg]](http://img715.imageshack.us/img715/8347/preachermanbynantypng.jpg)
Name: Tarian Verolten
Alter: 45 Standardjahre
Herkunft: Tallarn
Zugehörigkeit: Heiliges Imperium seiner Majestät des Gott Imperators
Beruf: Prediger des Adeptus Ministorums
Aussehen:
Tarian ist schon viele Jahre im Dienste des Imperators unterwegs und nicht wenige davon hat er im Krieg zugebracht. Erst der Militär Dienst auf Tallarn, dann die Reise mit dem 98. Tallarn durch das Imperium und darüber hinaus, diese Zeit hat ihm viele Narben und Verwundungen eingebracht, doch nie hat er seinen Glauben verloren. Mittlerweile sieht seine Haut aus wie getrocknetes gegerbtes Leder, doch noch immer strahlt er eine Inspirierende und bewundernswerte Vitalität aus, auch wenn man oft eine erschöpfende Lehre in seinen sonst stahlgrauen Augen erkennen kann. Tarian ist 1,90 m groß und ist Muskulös gebaut. Sein Kopf ist kahl geschoren und Gebete sind in seine Kopfhaut eintätowiert.
Charakter:
Wie fast jeder Tallarner hat Tarian einen fast unerschöpflichen Glauben an den Imperator und behauptet felsenfest das nur der Imperator ihm dieses lange Leben geschenkt hat. Immerwieder schafft er es die Männer um ihn herum mit seinen Worten zu faszinieren und zu ermutigen weiterzukämpfen, selbst im Angesicht größter Niederlage. Trotz der Inspirierenden Worte kriecht tief im Geiste des Predigers eine versteckte Trauer um den Tod vieler guter Soldaten und was noch wichtiger ist, vieler guter Freunde und in jedem seiner Gebete gedenkt er ihnen, wenn auch meistens nur im Stillen. Wie es sich für einen guten Soldaten und Tallarner gehört ist Tarian äußerst Starrsinnig und dickköpfig, sobald er sich erstmal einer Meinung angeschlossen hat, ist es sehr schwer ihn von dieser wieder abzubringen.
Fähigkeiten:
Prediger Verolten ist ein herausragender Redner und versteht es einen Soldaten tief in seiner Seele zu berühren um ihn zu noch größeren Taten anzuspornen. Im Laufe der vielen Kriegsjahre hat Tarian nicht nur seinen Geist sondern auch seinen Körper geschult. Er vermag es seine Soldaten nicht nur mit Reden, sondern auch mit der bloßen Anwesenheit seiner mächtigen Gestalt anzuspornen. Im Kampf ist Tarian ein geschickter Nahkämpfer, jedoch lassen seine Fernkampffähigkeiten sehr zu wünschen übrig, immerhin ist er immernoch ein Mann der Worte.
Ausrüstung:
Abgesehen von seinen reichen Predigergewändern und einer zweckmäßigen unter der Kleidung versteckten Armaplastrüstung, sowie Kampfstiefeln, trägt Tarian nur wenig bei sich. Seine kräftigen Hände umklammern in der Schlacht den Griff eines Eviscerators, welcher mit Reinheitssymbolen und Gebetsbändchen behangen ist. Zur Vollendung seiner Ausrüstung trägt sein abgegriffenes Gebetsbuch und eine handliche Autopistole bei.
Biographie:
Tarian Verolten wurde als einzigster Sohn einer Mittelständischen Soldatenfamilie auf Tallarn geboren, jedoch wuchs er die ersten Jahre seines Lebens bei seiner Oma auf. Seine Eltern starben 3 Monate nach seiner Geburt auf einem Schlachtfeld. An seinem 5. Geburtstag verstab auch die Oma des kleinen Tarian und so wurde er in die Schola Progenium in der Hauptstadt Tallarns gebracht und dort genoss er eine umfangreiche Schulische Ausbildung. Schon früh bemerkten die Priester das Talent zur Aufwiegelung und Anspornung von anderen. Dies machte ihn zu einem Potentiellen Anwärter für die Predigerlaufbahn im Adeptus Ministorum. Mit 14 Jahren wurde er dann nurnoch in den Künsten der Anspornung und Inspiration unterwiesen. Und hier zeigte sich das enorme Talent des Jünglings.
Mit 18 Jahren war seine Ausbildung in der Schola beendet und er wurde vom Ministorum zum Kriegsdienst bewegt. Von nun an war er ein Junior Prediger in den Reihen des 98. Tallarn. Von seinem Lehrmeister Prediger Gardien lernte er alles was aus ihm einen noch besseren Prediger machen konnte und bei der Imperialen Armee lernte er zu kämpfen und zu töten.
Nach 26 Jahren im Kriegsdienst, der schon lange zurückliegenden Beförderung zum vollwertigen Prediger, und vielen Schlachten und ebensovielen Freundschaften und Militärbestattungen eben jener Freunde kam die Zeit da sein Regiment verlassen musste. Das Adeptus Ministorum befahl ihm und einem Kontingent Soldaten und anderer Offiziere, sowie Adeptus Ministorums angehörigen den Befehl eine weit entfernte Welt zu 'besuchen' und dort den Kampf gegen jedwede Bedrohung für das Imperium aufzunehmen.
Zum Abschied vermachte Prediger Gardien, welcher mittlerweile über 90 Imperiale Standartjahre alt war, seinem einstigen Schüler sein geliebtes Eviscerator Kettenschwert. Gardien spürte das seine Zeit zu Ende ging und er wollte seine geliebte Waffe in guten und sicheren Händen wissen. Kurz nachdem der Ministorums Frachter in den Tiefen des Immateriums verschwunden war, verstarb Hoher Prediger Gardien. Dies sollte Tarian Verolten jedoch nie erfahren, seine Zeit war gekommen um den Imperialen Glauben nach Koron III zu bringen und diese Aufgabe würde er mit größter Gewissenhaftigkeit und Imperialem Eifer zu überwinden versuchen.
Zusammenfassung:
Name: Tarian Verolten
Alter: 45 Standardjahre
Zugehörigkeit: Heiliges Imperium der Menschheit, Adeptus Ministorum
Aussehen: Muskulös, kahlrasierter Schädel mit Gebetstätowierungen, 1,90m, haut wie gegerbetes Leder, Narben am ganzen Körper
Ausrüstung: Priestergewänder, Armaplastrüstung, Kampfstiefel, Gebetsbuch, Automatikpistole, Eviscerator
Fähigkeiten: Inspirierend, guter Nahkämpfer, schlechter Schütze, Anspornend, geschickter Redner
Charakter: Starrsinnig, Unbändiger Imperialer Glaube, vertritt seine Meinung überaus dickköpfig
Konto: Imperialer Glaube ist nicht in Geld aufzuwiegen.
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Underhive Gang |
Geschrieben von: Lyra - 02-22-2010, 11:05 PM - Forum: Von Schreiber zu Schreiber
- Antworten (32)
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Hallo liebe Community!
Ich möchte nicht allzu lange um den heißen Brei herum reden, also komme ich Gleich zum eigentlichem Thema.
Es besteht die Möglichkeit, eine Gang im Underhive zu spielen. Jedoch spielt nicht ein Spieler eine komplette Gang, sondern jeder ein Mitglied von einer Gang.
Um so etwas zu machen, benötigen wir jedoch Spieler. Und hier sind wir bei dem wichtigem Punkt in dieser Umfrage angekommen: Wer wäre interessiert?
Nun zu den Informationen bezüglich der Gang
Ich hätte mir bisweilen vorgestellt, dass unsere Gang eine der ausgewogenen Sorte ist, sich also sowohl im Fernkampf, als auch im Nahkampf behaupten kann. Dadurch hätten wir die maximale Möglichkeit der Entscheidungsfreiheit. Diese Ausgeglichenheit stell jedoch nur das Grundgerüst dar. Ob wir im Endeffekt einfach lieber mit Gewehren feuern oder die Klinge bevorzugen, das alles wird erst durch unsere Taten offenbart.
Natürlich braucht jede Gang einen Gangboss. Diese Position wird anfangs von einem NPC eingenommen, wird jedoch an einen Nachfolger abgegeben, welcher dann innerhalb der Gang bestimmt wird. Keiner kann also von Anfang an als Gangboss starten, jedoch besteht für absolut jeden die Möglichkeit, zu diesem zu werden. Hierbei sollte auch gesagt werden, dass in einer Gang nicht unbedingt derjenige, der die meisten Muskeln hat, zum Gangboss gemacht wird. Nicht selten bevorzugen die Gangmitglieder einen taktisch denkenden Boss, welcher sie nicht blindlings nach Vorne stürmen lässt. Und wenn die Mitglieder die Möglichkeit haben zu Wählen, werden sie von diesem auch sicherlich Gebrauch machen.
Als spielbare Mitglieder zählen die sogenannten Spezialisten, die normalen Ganger und die Juves, oder zu deutsch Kids. Während die Ganger über eine gesunde Mischung aus Pistolen, Gewehren und Nahkampfwaffen verfügen, kann man Spezialisten meistens mit dem schwerem Gerät antreffen, wie z.b. einem Flammenwerfer oder einen der einfach herzustellenden Maschinengewehren, während Juve selten mit etwas größerem als einer Pistole gesehen werden und in den meisten Fällen zwar wenig Können, jedoch den Willen, sich zu beweisen, vorweisen können.
(Man sollte bedenken, dass, auch wenn man ein Spezialist ist, dadurch nicht automatisch einen Heavy Stubber in die Hand gedrückt bekommt. Es müssen nach wie vor Bewerbungen geschrieben werden, und der Spieler muss sich ein solch schweres Gerät noch immer verdienen.)
Eine weitere Möglichkeit für Spieler ist die Option der „Hired Guns“, oder einfach Ganger, welche wie alle anderen vom Gangboss angeworben worden, sich der Gang anzuschließen. Dies stellt eine Möglichkeit für jene Spieler dar, welche bereits einen Char haben, der in das Konzept einer Gang passen würde, oder bei dem der Spieler einfach nichts Besseres im Kopf hat, was sein Char anstellen könnte, sich der Gang anzuschließen. Ein Söldner z.b. könnte davon erfahren, dass im Underhive Gangmitglieder rekrutiert werden, und beschließen, sich dieser anzuschließen.
Kurz gesagt: „Alte“ Chars können nach Absprache in die Gang mit eingegliedert werden.
Zur Ausrüstung
Generell sei gesagt, dass die Kämpfer von Gangs innerhalb einer Makropole zugunsten von erhöhter Beweglichkeit auf Rüstungen verzichten. Tatsächlich stellt sich heraus, dass eine Mauer, hinter welcher man sich versteckt, besseren Schutz bietet, als eine schlecht erhaltene Rüstung, welche auch selten mehr als den Torso abdeckt.
Desweiteren ist Technologie im Underhive ein rar gesätes Gut. Selten trifft man auf funktionierende Boltwaffen oder sogar in Waffen einsetzbare Plasmatechnologie. Aufgrund der nicht gerade optimalen Wartungszuständen der Ausrüstung, sind Ladehemmungen bei Waffen ebenfalls keine Seltenheit, wobei auch hierbei gesagt werden muss, dass Laserwaffen selbst in der rauen Umgebung des Underhives, verhältnismäßig selten eine Fehlfunktion haben.
Und nun zu den Punkten, an denen eure Kreativität gefragt ist!
Auf der einen Seite: Gibt es eurerseits Interessente, welche hierbei mitmachen wollen?
Habt ihr Ideen/Vorschläge die Gang betreffen?
Wollt ihr ein Logo für die Gang haben? (Lässt sich Ingame auch sicherlich als Tattoo verwirklichen lassen)
Alles, was euch dem Thema bezüglich, einfällt!
Mit freundlichen Grüßen.
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Torhaus und erster, innerer Stadtbezirk |
Geschrieben von: Kogan - 02-20-2010, 08:43 PM - Forum: Der Stadtstaat
- Antworten (78)
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Es war ein Triumphzug, auch wenn er nicht so aussehen mochte wie das, was man sich etwa in imperialen Kreisen darunter vorstellte. Eine Handvoll Krieger auf zwei rostigen LKWs, dahinter der klägliche Rest zerschundener Palta. Diesen wiederum folgte die schwarze Sänfte, umgeben von ebenso nachtfarbiger Totengarde. Letztlich, wie eine Schleppe hinter sich herziehend, kamen die taumelnden Widergänger, die nur langsam mit den neuerworbenen Gliedmaßen zurecht kamen. Kein Wunder, waren doch die, die ihre Leiber nun beseelten, ursprünglich einen erdgebundener Gang gewohnt.
Die Spitze dieses Trosses bildete der Schwarzgerüstete, die stählende Gewandung legte Zeugnis vom gewonnen Kampf ab. An einer Kette wurde ein undefinierbares, von Steinen und rauem Boden gemartertes, Häufchen Elend mitgeschliffen.
Warum man diese Reste einer Armee dennoch wie Helden empfing lag daran, das die meisten der Jubelnden das erste Mal in ihrem Leben nicht von latentem Durst gequält wurden.
Noch hinter dem Platz des äußeren Torhauses umringte eine Menschenmenge die Kriegsschar. Jubel brandete auf und Magazine entleerten sich in den Himmel. Man reichte Becher voll Wasser, jener Leben verheißenden Siegesbeute, zu den Ladenflächen hoch. Frauen stießen die hohen, traditionellen Rufe aus und Rasankuri schlugen sich mit den Waffen an die Brust. Endlich hob Kogan die Axt über das Haupt und gebot Ruhe.
Schweigen trat ein und das dieses nur vom Plätschern eines nahen Springbrunnens unterbrochen wurde war eine verzeihliche Melodie auf das Gewonnene.
Erwachtes Volk Rasankurs! Die tiefe Stimme hallte von den steinerneren Häuserwänden des ersten, inneren Bezirks wieder.
Das Blut unserer Feinde nährte das Land und das Land sah es mit Wohlwollen. Mein Vater, der die ewigen Fluten und das zornige Meer ist, nahm das Opfer an.
Unser ewiger Feind, als wolle er den Stern herausfordern richtete der Fürst die Axt gegen die Sonne, hat das was unser ist seit Jahrhunderten geschunden. Der Boden der Götter lag verbrannt und ausgeglüht. Nun aber hat die Klaue des Drachen die versenkte Erde aufgerissen und seinen Kinder Durst und Verzweiflung genommen. Euch ist Leben geschenkt, durch der allgewaltigen Götter Gnade.
Und noch heute, sobald das verhasste Glutauge sich Mutter Nacht beugen muss, werden wir den Ewigen unseren Dank sagen.
Der Große Platz, wo sich die Krieger anschickten dem fehlgeleiteten Al-Chatan die Stirn zu bieten, soll uns Stätte der extatischen Freude und Lobpreisung sein. Ein jeder erscheine und lege Zeugnis ab. Verbergt eure Gesichter, in die sich die schändlichen Spuren einer geknebelten Gesellschaft eingegraben haben, hinter den Masken der zügellosen, unverfälschten Freiheit. Gleiche unter Gleichen, in losgeschnittener Götterfolgschaft. Kein flehendes Stammeln und Herumrutschen auf den Knien. Lasst euren Gefühlen die Schwingen des wahren Gebetes wachsen.
Heute Nacht, werden wir der Anderswelt nahe sein!
Damit überließ er die Menschen wieder ihrem Taumel und lenkte sein Reittier, dieses Mal nur gefolgt von der Sänfte und ihrer schwarzen Prozession, in Richtung Palast.
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Lancer |
Geschrieben von: Lancer - 02-19-2010, 06:08 PM - Forum: Bewohner Korons
- Antworten (3)
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http://fc01.deviantart.net/fs7/i/2005/20...cktone.jpg
Name: Lancer
Alter: 23
Herkunft: Mordian
Zugehörigkeiten: Illegaler Kopfgeldjäger / Wyrd
2.
Aussehen
Für den durchschnittlichen Menschen von dreiundzwanzig Jahren ist Lancer etwas sehr dünn, Muskeln sind unter der hellen Haut kaum vorhanden und Fett findet man nur das nötigste. Wobei daß noch nicht so schlimm ist daß ihn ein Fremder für einen Magersüchtigen halten könnte, sondern nur für einen sehr schlanken Mann mit wenig Körperbehaarung. Was seine eigentliche Körperkraft angeht, die reicht aus daß er sein eigenes Gewicht hochheben kann. Breite Schulter kann er ebenfalls genau so wenig sein Eigen nennen wie die Größe von eins-neunundsiebzig berauschend ist. Seine schmalen Gesichtszüge mit den hohen Wangenknochen unterstreichen seinen Körperzustand. Zwei blaue Augen und einen Dreitagebart kann man dort auch finden. Seine glatten dunkelbraunen Haare schenkt er meistens nur soviel Beachtung daß Lancer sie regelmäßig so kürzt daß es ihn gerade mall bis zum Kinn geht. Ansonsten kann man bemerken daß er für das recht gefährliche Leben das der Kopfgeldjäger führt eher wenig Narben trägt, aber die sind vorhanden.
Charakter
Aufgrund seiner zum Großteil Negativen Erfahrungen mit Gesellschaften, wo seine psionischen Kräfte eine nicht gerade unwichtige Rolle gespielt haben, ist Lancer ein zynischer Einzelgänger geworden der nur den wenigstens vertraut. Speziell gläubige Anhängern und Geistliche der Ekklesiarchie mißtraut Lancer zutiefst und dreht ihnen nicht den Rücken zu, sind die doch die ersten die einen Psioniker auf den Scheiterhaufen verbrennen würden. Und jene Menschen, die bewußt einen Wyrd gerne einen Auftrag gegen vertraut der Kopfgeldjäger genauso wenig, auch wenn er zu eine Aufgabe nicht nein sagt. Denn daß macht keiner der das Gesetzt ehrte, der verlangte das solche Individuen auf die schwarzen Schiffe der Inquisition kommen. Dieses Schicksal fürchtet Lancer mehr als alles andere, was nicht nur wegen den üblichen Gerüchten darüber kursiert liegt, sondern auch weil er in Erfahrung bringen konnte was mit dem Großteil passierte… Eher begeht der Kopfgeldjäger Selbstmord als dieses Schicksal zu teilen.
Auch ist Lancer kein Man denn man für Suizidaufträge begeistern kann und auch sonst Gefahren eher aus den Weg geht als frontal begegnet. Was in seiner Position eigentlich recht vernünftig ist. Wobei solche Sachen wie „Chaos“ für ihn unter Gefahr eingeordnet sind und aus folge damit auch recht wenig zu tun haben will.
Ausrüstung
Normalerweise trägt er keine schützende Rüstung, sondern hat nur Stoff am Körper. Genauer gesagt ein Kapuzenmantel, langärmliges Hemd, normale Hose und leichte Stiefeln, allesamt in eher dunkle Farben gehalten die kaum auffallen würden. Höchstens entweder in ihre Schlichtheit oder daß sie ihre Guten Tage hinter sich hatten. Zu seinen wertvolleren Besitz zählt ein langes Messer welcher immer über einen Schultergurt am Rücken angebunden ist und ein Stillet den Lancer normalerweise in einen seiner Stiefeln aufbewahrt. Mehr trägt Lancer normalerweise nicht, wenn man von kleineren Sachen wie Geld, Nahrung und so weiter absieht.
Fähigkeiten
Wenn man mal vergleicht in was für Schwierigkeiten die psionischen Fähigkeiten (welcher von Stärke her etwa bei Iota liegen) Lancer manchmal brachten stehen sie in keinem wirklichen Verhältnis was sie ihn wirklich brachten. Ganz genau gesagt kann er zwei Psikräfte mit einiger, aber nicht 100%, Sicherheit ausführen. Die Eine die den Kopfgeldjäger samt Kleidung sich einen Chamäleon gleich die Umgebung anpassen läßt, welcher Lancer durchaus öfters half. Und die andere welche ihn ein Unscharfes Bild für die nächsten Augenblicke gibt, wobei das Bild immer klarer wird je näher das Ereignis kommt. Man kann sich darüber streiten in welcher Situation diese Fähigkeit nun am nützlichsten ist, für den Kopfgeldjäger ist dies definitiv der Kampf wo sie ihn hilft die Attacken der Feinde besser ausweichen und parieren zu können. Ob Lancer mit seinen Kräften mehr anstellen könnte weiß er nicht, da er sich nicht traut da zu viel herum zu experimentieren und damit vielleicht eine Katastrophe auslösen. Auf einen Besucher aus dem Warp verzichtet der Wyrd liebend gern. Dennoch unterlief Lancer einmal ein etwas größeres Mißgeschick, was darin mündete daß er seit dem mit einer Mutation zu kämpfen hat. Lancers Sehorgane haben sich dahin verändert, daß sie recht empfindlich gegenüber Licht geworden sind und diese ihn schnell blendet, kann sich im Gegenzug aber auch ohne Lichtquelle in Dunklen Gegenden zurechtfinden.
Unter seinen materiellen Fähigkeiten, welche der Mordianer viel mehr vertraut, stechen vor allen seine ordentliche Erfahrung als Messerkämpfer und das Talent sich Unbemerkt fortbewegen zu können, gleich in welcher Umwelt. Und Gegner dabei leise ausschalten noch obendrauf. Was noch mehr oder weniger heraussticht ist seine Unfähigkeit mit Schußwaffen. Ihn ein Gewehr in die Hand zu drücken und zu erwarten daß der was trifft ist ähnlich realistisch wie ein Baby ein Space Marine in Handdrücken schlägt.
3.
Biographie
Geboren und aufgewachsen war Lancer in einer der Makropolen von Mordia als Sohn eines Priesters und einer Kopfgeldjägerin, und war weder von großem Reichtum noch bitterer Armut geprägt. Wenn man so will konnte man sagen daß er ein stinknormales Leben führte den das Handwerk seiner Mutter mehr interessierte als die seines Vaters, wobei beide eher wenig Zeit für ihn hatten. Unregelmäßig wurde Lancer auch in mehreren Auseinandersetzung hineingezogen, da die Bürger in Mordia dazu neigten Aufstände anzuzetteln und um die Rohstoffe regelrecht zu kämpfen. Ganz zu schweigen von den Schießwütigen Banden die man in jeder Makropole finden konnte. Das Ergebnis davon war das Lancer bereits als Kind lernte wann man die Beine in die Hand nehmen sollte und wie man sich genau bewegen mußte, um sich so leise wie möglich durch die Labyrinthe aus Stahl zu bewegen. Seine Mutter, die sich sehr gut mit Infiltrieren aus kannte, zeigte ihn da auch hier und da ein paar „Tricks“, welche Lancer auch allesamt beherzigte. Später wo er älter wurde brachte man ihn noch dazu bei sich ordentlich mit einer Klinge zu wehren, da er immer stärker den Wunsch verspürte den „Beruf“ seiner Mutter auszuüben und dies auch offen klar machte. Etwas was seinen Vater alles andere als erfreute der ihn lieber vor eine Menge Predigen sehen würde als das er mit den Köpfen von Verbrechern Geld machte. Allerdings schaffte es der Geistliche nicht, Lancer umzustimmen.
Hätte das Schicksal ihn kein Strich durch die Rechnung gemacht, wäre er vermutlich auch so ein Kopfgeldjäger geworden den er auch sein wollte. So nahm sein Leben eine gänzlich andere Richtung.
Er war etwa 18 Jahre alt, als zum ersten mal anzeichnen kamen, die zeigten daß Lancer nicht wirklich ein normaler Mensch war. Seltsame, nicht zusammenhängende Visionen überkamen ihn
manchmal wenn er schlief, und ungewöhnlich oft „erriet“ der spätere Kopfgeldjäger Gefahren in vor hinaus, womit er sie gut umgehen konnte. Zuerst schenkte er ihnen kaum Beachtung und beruhigte sich selbst mit Erklärungen, die für Lancer recht logisch waren und verheimlichte dies, auch gegenüber seinen Eltern und nähere Bekannte. Allerdings wollte er ehrlich gesagt auch nicht daran denke, daß diese „Seltsamkeiten“ vielleicht unnatürlichen Ursprung sein könnten. Die „Wahrheit“ erfuhr der Mordianer dann quasi in einer der unzähligen Gassen der Markopole zufällig. Dort lauerte ihn ein Ganger auf, der ihn mehr oder weniger gewalttätig dazu brachte das er ihn zuhören sollte. Eigentlich war Lancer alles andere als leicht gläubig, allerdings trafen die Worte des Kriminellen ihn doch recht hart, da sie ziemlich glaubhaft waren wenn man darüber nachdachte in welchen Schema seine „Kräfte“ auftraten. Lancer war ein Psioniker, und der Fremde sagte auch noch dazu was mit solchen passierte. Wie viel davon jetzt wirklich Wissen und was schlicht Lüge war konnte er im Nachhinein nicht mit Gewißheit sagen, jedenfalls hätte es eine Horrorgeschichte alle Ehre gemacht. „Natürlich“ wußte der Ganger auch, wie ihn dieses Schicksal ersparen blieb. Seine Gang konnte immer gute Leute gebrauchen, besonders wenn diese über spezielle Fähigkeiten verfügten und die in Gegenzug auch den späteren Kopfgeldjäger verstecken konnten. Lancer behagte das nicht, weder was mit ihm in der Zukunft passieren würde noch diese Kräfte aktiv einsetzen zu müssen. Als der Ganger das sah erwähnte der Zwielichtige noch so nebenbei, daß es hier ebenfalls Redemptionisten gab, die zufällig von seiner „Gabe“ erfahren könnten. Und es dann sehr häßlich werden könnte. Er hatte die Wahl, und Lancer, der nicht auf einen Scheiterhaufen brennen wollte, entschied sich dann auch.
Lancer schloß gezwungener Maßen sich der Gang an, dessen „Arbeitsbereich“ schon ziemlich in die Tiefe gingen und in der er zwar noch nie war, aber schon bald wußte wie das Leben hier aussah. Nackte Gewalt war hier an der Tagesordnung, und um die Anführer nicht den Gedanken auf blitzen zu lassen, er war nutzlos, versuchte Lancer schon bald seine Kräfte besser zu verstehen um sie halbwegs nutzen zu können. Die ersten Versuche liefen mehr schlecht als recht und es passierte selten mehr als nichts, bei den wenigen Augenblicke wo man von „Erfolg“ sprach konnte er die „Vorahnungen“ gezielter einsetzen. Einmal mißlang ihn dabei etwas gröberes, und als folge mutierten seine Augen, welche Lancer aber nur kurz von seinen Übungen abschreckten. Über die ganze Zeit mied der spätere Kopfgeldjäger die anderen Ganger allerdings und hielt nur soviel Kontakt wie nötig war, die Namen merkte er sich ebenfalls nicht richtig. Umgekehrt störte dies zumindest den Boss der Bande nicht, welche erste Resultate sehen wollte, und darunter eher etwas „großes“ erwartete. Entsprechen tat Lancer sich etwas schwer damit, seine Fortschritte auch wirklich als Fortschritte darstellen zu können. Den Anführer konnte er erst dann richtig überzeugen, als in mehreren Kämpfen gegen feindliche Banden recht deutlich war das Lancer etwas zu oft „erriet“ wie sein aktueller Gegner nun angreifen würde und damit überraschend wenig Wunden davon trug. Trotzdem wollte der Boss mehr sehen, was den Mordianer welcher nun auch besser um die Gefahren wußte nicht wirklich gefiel, aber eine Wahl hatte er sowieso nicht.
Sehr weit kam Lancer, vielleicht zum Glück, allerdings nicht.
Denn ungefähr in den Moment wo er sich daran machte eine Kraft zu erproben die ihn einen Chamäleon gleich die Umgebung verschmelzen lies, starb der Anführer in einen der vielen Kämpfen, und mit ihn viele Mitglieder der Gang. Die wenigen Überlebenden wurden in folge von Lancer
in ein Moment der Unachtsamkeit umgebracht, welche darin die Chance sah sich nach ein Jahr und vier Monate endlich von der Bande abzukapseln. In den nächsten Wochen übte er nur noch die halbfertige Kraft zu ende, bevor jegliche weitere Experimente unterlassen wurde, um nicht das Glück zu viel herauszufordern.
Ab dieser Zeit ging Lancer nun den Beruf nach welcher er eigentlich immer ausführen wollte, und arbeitete für den meistbietenden den der Mordianer finden konnte, die psionischen Kräfte immer unter Verschluß gehalten soweit es ging. Natürlich gelang ihm das nicht immer, in den nächsten Jahren war er immer wieder Ziel eines rasenden Mobs, angestachelt von religiösem Fanatiker oder ängstliche Leichtgläubige. Gleichzeitig fand der Kopfgeldjäger auch immer wieder Arbeitgeber die keine Skrupel hatten einen Unsanktionierten Psioniker einzusetzen und gar nicht so schlecht bezahlten. Wobei diese Aufträge häufig nicht gerade legal waren und die Auftragsgeber eher zu den zwielichtigen und/oder Korrupten Gesellen gehörten.
Sein aktueller Auftrag, nun 23 Jahre alt, war die erste bei den Lancer Mordian verlassen und einen Planeten namens Koron besuchen mußte. Im Grunde war sie extrem simpel: Nach Hinweiße
Suchen ob die Redemptionisten versuchten sich dort auszubreiten und wenn ja, versuchen ihren genauen Einfluß herauszufinden und gleichzeitig auch Schaden, sollte Lancer denken davon zu kommen. Soweit er wußte waren seine Auftraggeber welche alle den Adel angehörten, allesamt auf diese Fanatiker nicht gut zu sprechen und unternahmen sehr viel, um deren Einfluß so gut wie möglich einzudämmen. Dabei beschränkte der Adelsbund sich nicht nur auf Mordian, sondern taten auch auf andere Planeten ihr möglichstes. Unter Handlanger nahmen sie bevorzugt solche die mit den Redemptionisten zwangsläufig nicht gut auskamen und sie obendrauf weniger fürchteten als haßten. Also Mutanten, Psioniker und ähnliche Artgenossen, denn ihrer Ansicht nach haben die wenig Grund gemeinsame Sache mit den Fanatiker zu machen.
Name: Lancer
Rasse: Mensch
Alter: 23
Größe: 179
Zugehörigkeiten: Illegaler Kopfgeldjäger
Aussehen: Bis zum Kinn gehende dunkelbraune Haare, sehr schlank, Kapuzenmantel, schlichte Kleidung
Charakter: Vorsichtig, Zynisch, allgemein Mißtrauisch
Ausrüstung: Langes Messer, Stillet
Fähigkeiten: Zwei Psikräfte, guter Messerkämpfer, guter Schleicher, sehr schlechter Schütze
Konto: 120 Schekel
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Truzt |
Geschrieben von: Kajide - 02-18-2010, 07:29 PM - Forum: Fraktionen, Häuser und Gruppierungen
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[CENTER]Entstehung[/CENTER]
In der historischen Epoche des “Krieges der Häuser” kam planetenweit zu teilweise radikalen Umstrukturierungen auf machtpolitische Ebene. Gerade durch das radikale Eingreifen der Imperialen Armee unter Generalfeldmarschall Roderik Wilhelm von Quesen gegen die sogenannten “Despoten-Staaten” löste im Verlaufe des lange anhaltenden Zivilkonflikts unterschiedlichste Befreiungsbewegungen aus. Während etwa die freien Stadtstaaten Rasankurs aufgrund gewisser kultischer Aktivitäten gänzlich vom Globus gebannt wurden, entwickelte sich parallel dazu in Gohmor beispielsweise eine stark autokratische Zentralregierung, welche allein durch die Vorsitzenden der verbliebenen Adelsgeschlechter besetzt werden konnte. Konträr zu diesem monarchistisch autokratischen Absolutismus entwickelte sich etwa in Truzt recht früh eine demokratische Massenbewegung.
Anfangs umfasste die “Brüderliche Einigkeit Truzts” lediglich eine handvoll intellektueller Soziologen, Menschen welche über ausreichend Zeit und “überschüssige” Energie verfügten sich effektiv über die sozialen Missstände Gedanken zu machen. Im späteren Verlauf fand die Bewegung durch aus auch andere Interessenten, etwa altgediente Veteranen deren Kriegsverdienste nicht angemessen anerkannt wurden, die soziale Unterschicht, aber auch die Mittelschicht auf deren breiten Schultern die meisten Steuern drückten. Binnen weniger Monate unmittelbar nach dem Kriegsende formierte sich der zivile Ungehorsam auf den meisten Ebenen. Angefangen innerhalb der Schichtarbeiter, der Bergleute, der Manifakturarbeiter, der militärischen Mannschafter, der Studenten, schließlich auch innerhalb der öffentlichen Organe, etwa untergeordneter Ministerien und kleinerer Kreisgerichte. Immer öfter kam es zu Ausschreitungen, welche meist mangels organisierter Deeskalationstruppen kaltblütig niedergeschlagen werden mussten. Dies förderte weiterhin die Unruhen, gab ihnen Dünger und Nährboden, immer mehr soziale Schichten wurden ergriffen. Der Ungehorsam gegenüber den herrschenden Häusern erreichte ein neues Ausmaß, inzwischen setzten selbst amtierende Gerichte Prozesse gegen “Demokratische Terroristen” aus, unterschiedliche Gefängnisdirektoren erließen ohne Zustimmung der Zentralregierung “Amnestie-Edikte”, vermutlich um in Folge eines etwaigen Staatsstreiches selbst besser dazustehen.
Ihren tatsächlichen Höhepunkt erreichte die “Revolution” vermutlich am 135sten Tag 4 n.KdH, als demonstrierende Bergarbeiter durch gezielten Beschuss regierungstreuer Polizeitruppen bedrängt wurden. Der damalige Rädelsführer, ein Gewerkschafter Namens Eliot Charleston, nahm diesen Affront nicht leichtfertig hin, stattdessen ordnete er seinen “Gefolgsleuten” an, sich mit schwerem Minengerät zur Wehr zu setzen. Die resultierende Auseinandersetzung mit den Ordnungskräften resultierte zwar aufgrund mangelnder Bewaffnung in der Niederschlagung des Aufstandes und der anschließenden öffentlichen Exekution Charlestons, setzte diesem und seinen treuen Männern allerdings gleichsam ein einmaliges Märtyrerdenkmal. Aufgrund vermehrter propagandistischer Aktivitäten durch die BET wurde der Gewerkschafter gewissermaßen zur Gallionsfigur der Revolte erhoben. Um 151 4 n.KdH kam es erneut zu Unruhen, diesmal im Distrikt der Schichtarbeiter und Stahlschmelzer, angeführt von einem charismatischen jungen Vorarbeiter mit Namen Ronald O’Querem, als legendär gilt sein feuerrotes Haar welches während dem Ansturm auf die PVS Regimenter vom blutroten Schein erfüllt gewesen sein soll. Alle voran führte der gerade mal einundzwanzigjährige Mann das rot-blaue Freiheitsbanner in die Staatsverfechter. Provisorische Barrieren, Verschanzungen und Schützenstellungen waren bereits frühzeitig durch Revolutionäre ausgehoben worden, somit kam die plötzliche Gewalt und Struktur der Unruhen beinahe überraschend auf die Polizeikräfte, welche zwar mit Sturmschrotflinten, nicht aber mit den notwendigen schweren Gerät ausgestattet worden waren. Ein erstes Unterstützungsgesuch an die nahegelegene Doil-Connor-Kaserne wurde durch ebenfalls rebellierende Mannschafter ausgeschlagen, welche unmittelbar an das bekanntwerden der erneuten Unruhen mehrere Regimetreue Offiziere auf dem Exerzierplatz aufgeknüpft hatten. Inzwischen in eine taktische Zange gekommen, befahl der kommandierende Offizier der Polizei, Major John Urlings, die Kapitulation vor den Revolutionären. Dies war der erste tatsächliche Teilsieg revolutionärer Truppen. Verstärkt durch die hinzugekommen Soldaten, sowie durch Unterstützung der restlichen Zivilbevölkerung und erbeuteter Waffen der PVS Polizeitrupps, dehnten sich der Aufstand auf etwa zwei Drittel der Makropole aus.
Um 231 4 n.KdH umstellten Angehörige der neugegründeten “Ersten Revolutionären Garde” den Kammernrat Truzts, des politischen Herzstückes des Stadtstaates. Vordergründig lieferten die krontreuen Leibwachen zwar erbitterten Widerstand, konnten allerdings durch Verrat seitens eines Kammerdieners um 236 überwältigt werden. Gerüchte um einen möglichen “Hintereingang” halten sich bis heute, werden allerdings von Truzt-Historikern vehement bestritten. Die einstmaligen Kammerherren unter Earl Warwick of Nethermore wurden allesamt festgesetzt. Um 238 wurde eine provisorische Regierung unter dem Präsidenten der Parlaments Monty Denuc gebildet, nach erstem Regierungsbeschluss der neuen “Kolonialen Trutz-Stadtstaaten” wurden die Gewalten strikt getrennt, es kam zur Formung der drei Säulen, Judikative, Exekutive und Legislative. In einem ersten Zivilverfahren der nun als gleichwertige Bürger anerkannten Einwohner der Zentralmakropole gegen die einstmalige Regierung unter Earl of Nethermore, kam es zu siebzehn Todesurteilen, die gesamte ehemalige Kammer wurde rechtskräftig durch Richter, Beisitzer und dreiundzwanzig Geschworene zum Verrätertod durch den Strang verurteilt. Das Urteil wurde am 241sten Tag vollzogen, anschließend begann der bekannte Marsch auf den Südlichen Palast.
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Dieser galt seit mehreren Dekaden bereits als eigentlicher Regierungssitz und Heimat der aristokratischen Machthaber. Insgesamt existierten vier große Häuser, deren Namen allesamt aus den Analen der Geschichte gelöscht wurden. Der anfängliche Widerstand der haustreuen Truppen forderte mehrere tausend Opfer auf beiden Seiten, zog sich der Konflikt doch über mehr als siebzig Tage hin. Der Palast selbst war sternförmig angeordnet worden und verfügte über ausreichend Verteidigungsstellungen um selbst schwerste Anstürme abwälzen zu können. Es kam zum gegenseitigen Einsatz unterschiedlichster Bewaffnung, Basilisken spien auf beiden Seiten der Schützengräben Tremormunition in den ohnehin schwarz-roten Himmel, während der anhaltende Dauerbeschuss durch schwere Maschinengewehre, Kanonen und Haubitzen das vormals hochkünstlerische Äußere der Anlage für immer verunstaltete. Der Kriegsschauplatz erwies sich als immer unübersichtlicher, offenbar waren die Garnisonstruppen der Aristokraten deutlich unterschätzt worden, um 278 kam es seitens der Verteidiger zu einem ersten verheerenden Einsatz von Soman, einem der kampfstärkste Nervenkampfstoffe. Die Opferzahlen der Republikaner überstiegen erstmals innerhalb eines einzelnen Konflikts die zwanzigtausender Marke. Dieser aufgrund geltender Konventionen “Völkerrechtswidrige Einsatz von Kampfgasen innerhalb einer Makropole” wurde durch das “Erste Parlament der Kolonialen Truzt-Stadtstaaten” auf das schärfste verurteilt und angeklagt. Als Erwiderung auf diese unverhältnismäßige Gewalt gegen Zivilisten, wurden die Eroberungsbemühungen umso aggressiver Fortgesetzt, es kam zum Einsatz chemischer und biologischer Waffen seitens der Republikaner, erstmals wurden auch Promethiumflammenwerfer auf das Schlachtfeld geführt, sowie Gasgeschosse beiderseitig in den Himmel geschossen. Aufgrund der verhältnismäßig schwächeren Allgemeinausrüstung der Revolutionäre kam es auf ihrer Seite zu weit höheren Verluste, andererseits verfügten sie jedoch über wesentlich mehr “Menschenmaterial”. Schlussendlich gelang es einem eingeschleusten Infiltrationstrupp eines der größeren Munitionslager innerhalb des Palastes zu sprengen, was nicht nur die Versorgung der Verteidiger in einen drohenden Engpass trieb, sondern gleichzeitig auch eine bedeutende Schneise in den östlichen Wall riss. Mit geöffnetem “Panzer” konnte die Festung schließlich nach weiteren dreizehn Tagen tatsächlich überwunden werden. Das erwartete “Raubmorden” blieb allerdings aufgrund eines parlamentarischen Ratschlusses aus, allein etwaige Leichenfledderer bereicherten sich an den zertrümmerten Kunstschätzen der ehemaligen Aristokratie. Die herrschenden Kasten hatten bereits im Voraus ihren Leibwachen befohlen sie allesamt einem “sanften Tod” zuzuführen, als man schließlich den geschützten Bunker unterhalb des massiven Hauptkomplexer erreichte, verbrannten Angehörige der Garde die Überreste der Patriarchen und Matriarchen, die Kinder der Machthaber waren offenbar größtenteils vergiftet worden, während einige uniformierte Adelige den Freitod durch Kopfschuss vorzogen.
Der Südliche Palast wurde anschließend an den bewaffneten Konflikt allerdings nicht restauriert, stattdessen wurde das etwa drei Kilometer messende Areal gänzlich geschliffen, die dazu verwendeten Baumaterialen entweder eingeschmolzen oder in die See geworfen, ehedem man die mittlerweile zerstörten Parkanlagen salzte und anschließend gänzlich ausmerzte. Das gesamte Gebiet wurde weitläufig dekontaminiert und verbrannt, noch heute weißt eine hässliche schwarze Erdnarbe auf das ehemalige Machtzentrum hin, doch anstelle des prächtigen Prunks weißt heute allein ein “Gefallenendenkmal” daraufhin was einstmals hier geschehen war.
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DP: Friedirch von Auen |
Geschrieben von: Friedrich von Auen - 02-18-2010, 07:21 PM - Forum: Kälteschlafkammer
- Antworten (3)
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1.
Name:
Friedrich Freiherr von Auen
Alter:
35
Herkunft:
Krieg
Zugehörigkeiten:
Heiliges Imperium der Menschheit - Imperiale Armee - Departmento Munitorium
2.
Aussehen:
Friedrich ist von einer für einen Menschen groß gewachsenen und kräftigen Statur die leicht erahnen lässt welchem Handwerk er nachgeht. Als Kommissar ist es seine Aufgabe auch mit seinem Körper ein Vorbild für die Soldaten zu sein und so befindet er sich durchgehend in einer exzellenten physischen Verfassung den es gibt keinen Kommissar der auf einem Gewaltmarsch vor irgendeinem Soldaten auch nur Zeichen von Schwäche erahnen lassen würde. Sein sehniger Körper ist dabei von zahlreichen Narben bedeckt, so wie sie ein jeder imperialer Veteran mit sich trägt und die ihn stets daran erinnern wie sterblich er im Angesicht des Imperator ist, jenes der beschützt.
Sein Gesicht wird dabei von zwei paar stahl blauen Augen unter dem Schirm der Kommissariatsmütze dominiert welche alleine schon für sich durch Eiseskälte Soldaten zu disziplinieren oder durch die in ihnen lodernden Flammen zu inspirieren vermögen. Sein Haupthaar trägt er meist kurz geschnitten, dem Standard der Soldaten angepasst, während sich seine Gesichtsbehaarung meist als ein Drei-Tage-Bart bezeichnen lässt.
Seine Uniform besteht dabei aus der für das Kommissariat berühmte Galauniform, dem schwarzen Staubmantel der für den Dienst am Imperator steht, sowie den roten und goldenen Akzenten die ihn als vollwertigen Kommissar ausweisen.
Charakter:
Von Glauben an den Imperator überzeugt sieht er es als die größte Ehre an in der Imperialen Armee seinen Dienst verrichten zu dürfen und dann, insbesondere, als Mitglied des Kommissariats an der Front zu dienen. Dabei wird sein Handeln von einer Kriegerphilosophie im Einklang mit dem Kult des Imperiums dominiert welche er auf seinem Heimatplaneten Krieg gelehrt bekam. Anders als viele andere Kommissare wurde er stark durch seine Zeit bei den Regimentern von Krieg geprägt deren überlegene Verteidigungsdoktrin ihn den Wert eines jeden einzelnen Mannes in der Linie lehrte. Für einen Kommissar unüblich griff er in seiner Dienstzeit deshalb nur selten zur Pistole da selbst ein Soldat der außerhalb des Gefechts einer Verfehlung begangen hatte in der kommenden Schlacht noch immer durch seinen Tod die Vergebung des Imperators finden konnte ehe, dass er ihm diese Gnade zu früh gewährte. Doch diese augenscheinliche Milde steht im starken Kontrast zu der Härte mit welcher er seine Soldaten in die Schlacht führt. Zwar ist es ihm durchaus bewusst, dass eine Offensive nicht nur gerade aus gehen kann doch Feigheit und Insubordination sind Dinge welche er in der Einheit nicht toleriert und welche er ohne zu Zögern als Geschwür aus dem Leib der Garde schneidet.
Generell ist es sein größtes Bestreben jedoch im vornherein Loyalität durch Autorität zu erreichen. Er legt es nicht darauf an, das ihn der einfache Soldat durch übertriebene Disziplinierungen zu fürchten braucht sondern ihm vielmehr aus reiner Überzeugung folgt und Gehorsam schenkt doch so wie er für diese Männer ein gerechter Offizier sein möchte so ist er für jene welche sich am Imperator und seinen Idealen vergehen der schlimmste Albtraum und einzig der von ihm geschenkte Tod ist die finale Gnade welche er gewährt. durch sein autoritäres bestreben welches er nach Außen trägt versucht er durch reine Unnahbarkeit der Verbrüderung mit den Truppen vorzubeugen da dies seinen objektiven Blickwinkel beeinträchtigen würde, etwas das er sich in seiner Position nicht leisten kann. Es ist ein strikter Ehrenkodex dem er folgt und so wie dieser aus dem kalten Stahl der Disziplin geschmiedet ist so beinhaltet er auch etwas wie Gnade wobei dies das falsche Wort wäre. Er gewährt einzig, je nach Verfehlung, einen Aufschub mit welchem sich die Soldaten vor dem Imperator, und alleine ihm, rechtfertigen können, bis zum Zeitpunkt ihres Todes. Denn Gnade vermag einzig der goldene Thron zu schenken.
Ausrüstung:
Zu seinem Schutz trägt er unter seiner Uniform nach Maß angepasste Armaplast Elemente welche in etwa den gleichen Schutz bieten wie die Standartteile eines normalen Infanteristen. Seine Uniform welche er noch von Krieg besitzt, verfügt dabei zudem über die Eigenschaft äußerst resistent gegen äußere Einflüsse wie Chemikalien oder Radioaktivität zu sein und bietet im Zusammenspiel mit seiner Gasmaske die er aus Tradition stets an seiner Koppel trägt einen äußerst wirkungsvollen Schutz gegen nahezu alle Arten von ABC-Waffen. Zu seiner Bewaffnung gehört eine Boltpistole mit dem eingravierten Namen 'Aurora' welche ihm vom Kommissariat überreicht wurde. Sein Schwert, welches die Formgebung eines Anderthalbhänders besitzt und ihn dmait von vielen seiner Kollegen unterscheidet, besitzt den Namen 'Leto'. Zudem trägt er stets eine Ausgabe der Inspirierende Instruktionen sowie des Instruments of Order mit sich.
Fähigkeiten:
Dank seiner Ausbildung ist er ein formidabler Schütze jedoch steht dies nicht im Vergleich mit seinen Fechtkünsten die einen großteil seiner Ausbildung in der Schola Progenium und seiner Familie ausmachten. Zu seinen wichtigsten Fähigkeiten gehört jedoch von seinen Soldaten selbst in den düstersten Augenblicken das Licht des Imperators strahlen zu lassen und von einem jedem Gardist absoluten Gehorsam einzufordern wenn der Gott-Imperator es verlangt.
3.
Biographie:
Geboren wurde Friedrich auf dem Planeten Krieg, ein durch den Bürgerkrieg verwüsteten gigantischen Brocken atomaren Brachlands. Brachland das dem Imperator gehört und dessen Bevölkerung so treu zu ihm steht wie es nur wenige im Segmentum sind. Seit dem Bürgerkrieg, der den Planeten in ein tiefes Chaos warf, stellt Krieg seine berühmten Todeskorps in den Dienst des Imperators, Männer die ohne zu zweifeln dem Krieg auf einen jeden Planeten, so tödlich er auch sein mag, folgen um ihr Leben bereitwillig dem Imperator als unwürdiges Geschenk dar zu bieten denn gibt es für die Häresie welche auf Krieg herrschte keine Vergebung im Diesseits und einzig das letzte Gefecht, Seite an Seite mit dem Imperator, vermag es deren Sünden rein zu waschen, mit welcher sie auf die Welt kamen, wenn sie es schaffen durch die Ehre auf dem Feld an dieser Schlacht, hinter allen Dingen, Teilzunehmen wenn es bedeutete mit all den Helden des heiligen Imperiums zu Terra gegen all seine Feinde gleichzeitig zu streiten auf das die Menschheit für immer ins Licht geführt werde.
Eigentlich, als Sohn einer alten Adelsfamilie, auf Krieg geboren genoss Friedrich schon früh die Vorzüge des Wohlstandes, sofern dieser auf diesem Planeten existierte, doch die Tradition verlangte es, das er sich dem Militär anschloss, so wie es alle Adelsfamilien geschworen hatten. Schon früh wurde er im Kampf mit der Klinge unterwiesen da dies als Charakter stärkend angesehen wurde doch änderte sich sein Leben schlagartig als seine Linie durch einen Tragischen Zufall bis auf ihn ausgelöscht wurde. Das Bunkerabteil in welchem seine Familie lebte wurde durch einen schwerwiegenden Defekt in der Energieversorgung von allen System inklusive der Lebenserhaltung getrennt während mysteriöser Weise die mechanischen Bunkertüren klemmten und sich nicht von innen öffnen ließen. Die genauen Umstände konnten dabei nie vollkommen aufgeklärt werden. Friedrich der sich zu diesem Zeitpunkt bei einem privaten Lehrmeister befand und noch nicht volljährig war wurde nun in die von der Ekklesiarchie geführte Schola Progenium eingewiesen und als äußerst wissbegieriger Schüler in den Lehren des Imperators unterrichtet sowie auch in seiner militärischen Ausbildung gefördert.
Mit 16 schließlich wurde er mit einer Empfehlung an das Departmento Munitorium verwiesen welches ihn zu Beginn seiner Ausbildung als Kommissar, die von nun an festgelegt war, in ein Gardistenregiment des Todeskorps schickte um seine Feldtauglichkeit sowie Treue und Überzeugung auf die Probe zu stellen. Schnell machte er sich unter den Truppen einen Namen, den Gardisten von Krieg welche ohnehin für ihre außerordentliche Bereitschaft bekannt waren und nachdem er sich in mehreren Schlachten gegen Tau, Eldar und Orks bewiesen hatte wurde er schließlich als Junior-Kommissar unter Franz Farrah aufgenommen und seine Arbeit bestand in alle dem was ein normaler Infanterist zu tun hatte, vom Latrinenschrubben über das nachladen einer Tremorkanone oder dem wochenlangen ausharren in einem von Syphilis versuchten Schützengraben, umringt von den Leichen der eigenen Kameraden. Auch war dies die Zeit seiner größten Prüfung als sein Regiment gegen eine Makropol-Zelle von Chaos-Kultisten eingesetzt wurde, sein erster Kontakt mit dem Erzfeind. Bis heute sieht er die Bilder der gelynchten Arbites welche gegen die Chaosanhänger keinerlei Chance hatten.
Nachdem er sich immer mehr in das Regiment integriert und bewiesen hatte kam schließlich der Tag an dem ihm seine rote Schärpe verliehen wurden und mit ihr eine Boltpistole des Kommissariats sowie ein Anderthalbhänder. Als vollwertiger Kommissar wurde er nun in ein anderes Regiment versetzt, eines von vielen, und seine Karriere begann zwischen den unterschiedlichsten Regimentern und seine Reputation wuchs über die Jahre bis er überraschender weise den Befehl bekam sich einem PVS anzuschließen, einem PVS von Koron, normalerweise das Mittel zum Zweck um einen unliebsamen Kommissar oder Offizier aus dem Weg zu schaffen und seiner Karriere ein Ende zu setzten, ehe er drohte in seinem Rang aufzusteigen und in den Konkurrenzkampf zu treten. Zwar etwas, das unter Kommissaren relativ selten vor kam jedoch gab es den ein oder anderen Kommissar-General der seine Position als 'sicher' bezeichnen wollte und ein vergleichsweise Junger, bekannter Kommissar der auf dem Schlachtgeld erfolgreich war bedeutete meist Ärger für die grauen Eminenzen.
4.
Zusammenfassung:
Name: Friedrich Freiherr von Auen
Rasse: Mensch
Alter: 35
Größe: 190
Zugehörigkeiten: Heiliges Imperium der Menschheit - Imperiale Armee - Departmento Munitorium - Kommissariat
Rang: Kommissar
Aussehen: Kommissarsuniform, sehr gut trainiert, von Narben gezeichnet, blaue Augen, schwarze Haare
Charakter: Direkt, Regidär, Altruitär
Ausrüstung: Anderthalbhänder, Boltpistole, Gasmaske, Armaplastrüstung, Überlebenskitt, Inspirierende Instruktionen, Instrument of Order
Fähigkeiten: physisch in guter Verfassung, erfahrener Nahkämpfer (Schwert/Waffenlos), erfahrener Fernkämpfer (Boltpistole/Lasergewehr)
Konto: 500 Scheckel
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Mek Geiwa |
Geschrieben von: Geiwa - 02-18-2010, 06:48 PM - Forum: De Brokenleutz
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![[Bild: wsg16_ork_mek.jpg]](http://www.solitudo.com/wsg/wsg16_ork_mek.jpg)
Name: Mek Geiwa
Alter: Ungefähr so viele, wie Finger an einer Hand... oder an beiden Händen? Oder waren es Zähen an einem Fuß?
Herkunft: Der Brocken
Zugehörigkeit: Orkz – Mekboys – Bad Moonz
Aussehen: Mek Geiwa ist mit einer Körpergröße von knapp 2,50 Metern ein durchschnittlicher Ork. Am gesamten Körper mit Muskeln bepackt, wie fast jeder Ork, und ein seitlich abstehender Eckzahn lassen ihn fast schon normal wirken. Jedoch gibt es da einige „Upgradz“, welche er eingebaut hat. So kündet noch heute eine Metallplatte am Kopf sowie ein bionisches Auge von dieser Experimentierfreudigen Zeit, welche auch noch bis Heute angehalten hat. Sein früherer Stolz war ein mechanischer Arm, welcher jedoch mit der Zeit kaputt ging. Sehr zu seinem Bedauern, schaffte er es trotz mehrmaligen Versuchen nicht, den Arm wieder zu reparieren, weshalb er sich von einem Dok den Arm eines anderen Orks antackern ließ. Von dieser Geschichte kündet ein kleiner Unterschied in der Hautfarbe, denn es ist nicht schwer zu erkennen, dass die Haut am Arm etwas heller ist, als jene am gesamten restlichen Körper.
Charakter: Gewaltätig und Gewaltbereit wie ein jeder Ork, jedoch mit einer ungesunden Mischung aus der technischen Ork Logik und Schadenfreude. So ungefähr könnte man Mek Geiwa beschreiben. Doch die allgegenwärtige Gewaltbereitschaft vergrößert sich in ungeahnte Ausmaße, wenn jemand anderer sein Handwerk als Mek kritisiert. In solch einem Fall kann der normalerweise als Hammer benutzte Maulschlüssel sehr schnell zu einer Waffe werden, welche auf den nächstbesten niederrast. Und natürlich hat auch Mek Geiwa eine Vorliebe für laute Motoren, schnelle Fahrzeuge und Waffen mit hoher Schussfrequenz sowie einem ohrenbetäubenden Knall beim abfeuern.
Ausrüstung: Das Kernstück seiner Ausrüstung bildet ein großer Spalta, welcher sowohl einhändig, als auch zweihändig benutzt werden kann. Das besondere an dieser Waffe ist jedoch ein eingebauter Motor sowie ein großer Auspuff auf der Rückseite. Wenn dieses Konstrukt betätigt wird, gibt es nicht nur ein laute Heulen, welches dem eines Kettenschwerts ähneln mag, sondern es wird mit einem Mal unglaublich viel heiße Luft und Rauch aus dem Auspuff ausgestoßen. Dadurch wir die Waffe noch ein klein wenig mehr beschleunigt, als durch Muskelkraft allein, jedoch nicht allzu gravierend. Der Haupteffekt dieser Waffe ist, dass beim Zuschlagen mit der Axt noch immer Rauch erzeugt wird und die Maschine ihr Lied singt. Dadurch sind ein Paar seiner Vorlieben in einer einzigen Waffe verbunden: Nahkampf, Rauch und Motorgeräusche. Stolz nennt Mek Geiwa diese Waffe den „Rauchspalta“.
Doch neben dem „Rauchspalta“ ziert auch eine selbstgebastelte Knarre, ehemals eine Boltpistole, doch nun Orkifiziert, seine Ausrüstung. An dieser ist jedoch nichts ungewöhnliches, hatte Mek Geiwa doch noch nicht die Möglichkeit, diese mit einer von ihm erfundenen Spezialmunition auszurüsten, welche beim Aufschlag explodiert und dann Schrapnelle verteilt. Und eine leichte Panzerung, bestehend aus einem Brustschutz und Schulterpanzern, welche stolz in den Farben der Bad Moonz gehalten wurde, schützt Mek Geiwa von schlecht gezielten Angriffen. Darunter trägt er eine Lederhose und eine Lederjacke, welche früher einmal einen imperialen Kommisar gehört haben soll, hängt an seinem Rücken herunter. Es konnte jedoch nie bewiesen werden, dass diese Jacke tatsächlich einem Kommisar gehört haben sollte, oder das Mek Geiwa so einen erledigt hat. Die Jacke fand er nämlich, als er wieder einmal einen der Trümmerhaufen in der Mek-Werkstatt durchwühlte. Außerdem baumelt an seinem Gürtel immer stets alle möglichen Werkzeuge, welche er braucht, um seiner Arbeit als Mek nachzukommen. Zu diesen Werkzeugen zählt unter anderem ein kleines Schweißgerät.
Nebenbei bemerkt hat er nicht wenige Zigarren sowie ein Feuerzeug, welches den menschlichen Sturmfeuerzeug ähnelt, nur ungleich größer ist. Er weiß zwar, dass es ungesund sein kann, in der Werkstatt zu rauchen (besonders, wenn man an Fahrzeugen bastelt), doch dieses Risiko interessiert ihm nicht.
Und, sofern man das zu seiner Ausrüstung zählen will, besitzt Mek Geiwa zwei Grothälfa, welche ihn in seinem Laden unterstützen, doch dazu später. Die beiden Grots heißen Fixa und Painta. Zu diesen Namen sind sie gekommen, weil der Eine ein guter Maler und der Andere ein guter Mechaniker war. Mek Geiwa rechte es jedoch nicht, dass jeder von ihnen nur eine Tätigkeit beherrschte und zwang sie, sich die jeweils andere Fähigkeit anzueignen. So wurde der Mechaniker zum Maler und umgekehrt. Damit die kleinen Geschöpfe jedoch nicht vergessen, dass sie nun für etwas Anderes als zuvor tätig sind, gab er ihnen die Namen Fixa und Painta. Painta ist also der ehemalige Mechaniker, der nun zum Malen verdonnert ist, und Fixa ist der Maler, der nun unter der Kühlerhaube arbeiten muss.
Fähigkeiten: Mek Geiwa kompensiert seine orkischen Fernkampffähigkeiten auf die orkübliche Weise: Nahkampf! So ist es nicht weiter wunderlich, dass er zwar ein schlechter Schütze, jedoch ein guter Nahkämpfer ist. Zusätzlich zählt zu seinen Fähigkeiten ein ausgeprägtes Verständnis auf alles, was irgendwie mit Maschinen zu tun hat. Probleme können schnell gefunden, und hoffentlich auch genauso schnell gelöst werden. Und wenn kein Problem gefunden wird, wird eben eines gemacht.
Biographie: “Geboren“ wurde Mek Geiwa auf dem Brocken. Sehr früh schon wurde er in den Bad Moonz Clan aufgenommen. Dort sah man auch recht früh sein Talent im Bezug auf mechanische Geräte, und der dortige Orkmek „unterwies“ Mek Geiwa in der „Kunst“ eines Meks. Schon sehr früh verdiente Mek Geiwa erste Zähne dadurch, dass er die Ork Buggys und Bikes von anderen reparierte oder aufmotze. Sein Lehrmeister bei den Bad Moonz brachte ihn dann auf die Idee, seinen eigenen Mekladen zu eröffnen. Entsprechende Lokalitäten gab es, man müsste diese nur beziehen. Schon bald daraufhin eröffnete Mek Geiwa in der Mek-Werkstatt seinen Laden, „Pimp meinä Karrä“. Aus dem steten Vorrat von Schrott, welcher in der Mek-Werkstatt nur so im Überfluss zu haben war, baute sich Mek Geiwa schon sehr bald sein eigenes Bike, oder begann zumindest einmal damit. Kaufen kann man in diesem Laden aber nicht nur Fahrzeuge, Reperaturen von solchen oder Aufmotzungen, sondern manchmal auch Waffen, sofern es den künstlerischen Trieb von Mek Geiwa dazu gebracht hat, solch eine zu bauen. Seinen Rauchspalta verkauft er nicht, denn das ist sein persönliches Eigentum. Gegen eine gewisse Bezahlung jedoch lässt sich darüber reden, ob er nicht eine zweite Version von dieser Waffe anfertigt.
Name: Mek Geiwa
Rasse: Ork
Aussehen: 2,50 Meter, grüne Haut, seitlich abstehender Stoßzahn, Bionisches Auge, Metallplatte am Kopf
Kleidung: Lederhose, Lederjacke als Umhang, leichte Panzerung in Bad Moonz farben
Waffen/Ausrüstung: Rauchspalta, Knarre, Werkzeuge
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