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  Sabbatus Fravin, PVS-Soldat
Geschrieben von: Sabbatus - 08-25-2011, 04:18 AM - Forum: Bewohner Korons - Antworten (2)

[Bild: 26413sm2ndeditionartwor.jpg]

Uploaded with ImageShack.us

Name: Sabbatus Solar Fravin


Alter: 20 Standardjahre


Aussehen: Ein großer, dunkelblonder junger Mann, mit dem breiten Kreuz eines Schwimmers. Seine Augen sind hellgrün und er hat ein freundliches und aufgeschlossenes Gesicht. Seine Körperhaltung ist gerade und aufrecht und seine Haut ist fast Alabasterfarben. Er hat einen harten, russischanmutenden Akzent, was daher kommt, das irgendwo vor einigen Generationen seine Vorfahren von Vahalla nach Khoron III gezogen sind.


Charakter: Sabbatus ist aufgeschlossen seinen Mitmenschen gegenüber und seinen Kameraden und dem Imperator treu ergeben. Er ist der erste der bei der Messe die Kapelle betritt und der Letzte, der sie wieder verlässt. Ausserhalb des Dienstes geht er gerne mal einen heben und schmeisst auch mal eine Runde, wenn sein Sold es zulässt. Im Kampf ist er mit vollem Herzen und reinem Glauben dabei und weiss immer einige aufmunternde Worte zusagen.
Allerdings kann er auch ganz anders, z.B. wenn man seine Freunde bedroht oder jemand dem Thron nicht den gebührenden Respekt zollt, so kam es, dass er schonmal gelegentlich in der Arrestzelle landete.


Fähigkeiten: Sabbatus ist ein etwas über dem Durchschnitt liegender Schütze mit dem 2-1er. Größeres Geschick, hat er sowohl im Umgang mit dem Messer, als auch beim Schleichen und Tarnen bewiesen. Er besitzt rudimentäre Kenntnisse in der Benutzung eines Funkgerätes und hat einem Erste Hilfe-Seminar beigewohnt.


Ausrüstung: Kasernendienstausstatung
Feldausrüstung
Bajonett
DW1
Kampfgewehr 2-1


Biografie: Sabbatus wurde in der Mittelebene als Sohn eines PVS-Obergefreiten und einer Fabrikarbeiterin geboren. Von klein auf hatte er durch seinen Vater und dessen Familie eine besondere Bindung zur vahallanischen Kultur, die diese noch von ihren Vorfahren erhalten haben, die einst vom Eisplaneten Vahalla nach Koron kamen.
In der Schule war er ein durchschnittlicher, kaum auffallender Schüler, der allerding viele Freunde unter seinen Kameraden hatte, da er stets hilfsbereit und aufgeschlossen war und jedem aus der Klemme half, mit dem er sich gut verstand. Als er 13 Jahre alt war, kam seine Mutter bei einem Fabrikunfall ums leben und Sabbatus mustste von nun an mehr oder weniger selbst für sich Sorgen, da sein Vater den Großteil der Zeit in der Kaserne verbrachte. So kam es, dass er sich zum Zeitvertreib das Schwimmen aussuchte und den Trainern durch gute Technik und ein hohes Tempo auffiel, sodass er bald an den Wettkämpfen teilnahm, bei denen, sein Vater nie zugegen war.
Mit nach der Schule, schrieb er sich bei der PVS ein und begann die Grundausbildung. Er zeigte sehr guten Umgang mit den Schusswaffen, wie dem Zwo-Einer oder der DW1. Besser noch, war er im Umgang mit dem Messer und bei den Tarn und Schleichübungen, sowie den Häuserkampftrainings. Mit 19 Jahren wurde er Gefreiter in der PVS und tribt seitdem Kasernendienst, wobei er immer wieder durch seine Gewandheit auffällt und es womöglich nur eine Frage der Zeit ist bis er zum Spähertrainign vorgeschlagen wird.
Sein loyales Wesen hat er beibehalten und so kam es, dass er öfters in der Arrestzelle landete, weil er seinen Kameradne aus der Patsche geholfen hat und in Schlägerein verwickelt wurde.
Seitdem er 14 ist, geht er täglich zu den Messen der Ecclesia und ist bei der Priesterschaft schon ein bekannter und gern gesehener Gast.
Gegenwärtig ist er auf einer Kaserne der Mittelebene von Gohmor stationiert.


Signatur: Name: Gefreiter Sabbatus Fravin
Rasse: Mensch
Alter: 20 Standardjahre
Größe: ca. 1, 97m
Zugehörigkeiten: PVS/Imperium
Aussehen: Groß, breites Kreuz. Kurze, dunkelblonde Haare,
hellgrüne Augen, freundliches und aufgeschlossenes
Gesicht. Aquila-Tattoo auf dem linken Arm,
Dienstnummer auf dem rechten Arm.
Kleidung: Standarduniform der PVS-Truppen. Ausserhalb des
Dienstes trägt er die Kasernenausstattung.
Ausrüstung: DW1, 2-1, Bajonett, Ausrüstung der
PVS-Infanterie.
Konto: 500 Schenkel.

MFG Sabbatus

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  Eloryan
Geschrieben von: Eloryan - 08-25-2011, 12:15 AM - Forum: Bewohner Korons - Antworten (1)

Name: Eloryan
Alter: 18
Herkunft: Geboren auf einem Space Hulk, der "Düsteren Verhängnis"
Zugehörigkeit: Imperialer Psioniker

Aussehen:
Betrachtet man die zumeist unscheinbar gekleidete, schlanke Gestalt etwas genauer, und mag sogar einen Blick unter die oftmals tief ins Gesicht gezogene Kapuze seiner Robe erhaschen, so sieht man in das Gesicht eines Jungen, auf der Schwelle des Erwachsenendaseins. Grüne Augen vermögen neugierig und wissbegierig umherzusehen, eingerahmt von einem durchaus wohlanmutenden Gesicht. Mittellange Haare fallen hier und da verwegen vor seine Augen und kontrastieren seinen recht hellen Hautteint.

Charakter:
Sein Charakter ist von Schüchternheit und Introvertiertheit geprägt. Ob seiner ungeklärten Vergangenheit wegen, fällt es ihm schwer einen offenen Kontakt zu suchen, obgleich die Leute sich ihm ihrerseits oftmals sehr aufgeschlossen zeigen. Des Weiteren ist er bestimmt von Gutmütigkeit und Freundlichkeit. Züge, die in dieser rauen Welt oftmals argwöhnisch beäugelt werden.

Ausrüstung:
Eine schlichte Robe samt gewöhnlicher Kleidung, ein imperiales Kartendeck (Fokus), Verpflegung und Wegzehrung, ein archaisches Schwert.

Fähigkeiten:
Eloryan ist psionisch begabt.

Biografie:
Schwärze... Allumfassende Dunkelheit war es, die ihn umgab und sich seiner bemächtigt hatte. Sie war es, die ihn wohlwollend mit ihrem samtigen Tuch bedeckt hatte, und ihn nie wieder aus ihrer Umarmung entlassen würde. Dies war seine Hoffnung. Es schien richtig so. Es war alles so... In Ordnung. Keine quälenden Gedanken, kein Leid, keine Sorge. Nur das Vergessen.

Doch dann... Die Schwärze lichtete sich, und gab den Blick auf gräuliche Schlieren frei, die nebulös und mystisch gleichermaßen, vor seinem Augen vorbei zogen. Er verkrampfte seine Hände, klammerte sich an die manifest wirkende, nahezu greifbare Dunkelheit. Er wollte sie nicht aufgeben. Verweilen - das war es, was er wollte. Doch all seine Bemühungen... nutzlos. Mehr und mehr entriss es ihn, der verlockenden Umarmung des Nichts und dann...
Er schlug hart auf den Boden auf. Etwas, oder jemand hatte ihn rüde zu Boden geworfen und nun mischte sich, neben dumpfen Worten, die unverständlich in sein Ohr drangen, der metallische Geschmack von Blut zu jener Kakophonie seiner Sinnesempfindungen. Seines Blutes.

Er stöhnte leise, als sich sein Blick aufklärte und er in die Gesichter bewaffneter Männer blickte. Das alles schien ihn kaum zu verwundern, denn eine viel verhägnisvollere Erkenntnis, als dieser unliebsame Zustand, warf ihre Schatten voraus...
Er wusste weder wer er war, noch wo er war, oder gar warum er hier war.

Waffen richteten sich auf ihn. Instinktiv hob er seine Hände vor sein Gesicht und gab damit den Blick auf sein Handgelenk frei.
Abrupt gebot eine bestimmende Stimme dem Treiben Einhalt.
"Hey, seht euch mal das Brandmal auf seiner Handfläche an...", ein Raunen ging durch die Menge.
"Na, was haben wir denn da? Psionikerabschaum, und auch noch sanktioniert. Im Dienste des Imperiums, was?", ein höhnisches Lachen erklang.
All dies kümmerte ihn nicht, denn es konnte die schmerzende Ungewissheit keineswegs aufwiegen.

An jenem Tage hatte man ihn auf einem imperialen Frachtschiff gefunden. Er war, anders konnte man es sich nicht erklären, als blinder Passagier mehrere Wochen im Lagerraum verblieben und hatte sich am Proviant der Besatzung gütlich getan. Obgleich man ihn nach mehreren Monaten des Fluges in der nächst gelegenen Welt, Koron, den Imperialen übergab, konnte man ihm nicht viel über seine Herkunft mitteilen. Lediglich eines Namen entsann er sich. Eloryan... Vorerst würde man ihn in Quarantäne halten, aus Angst, er könnte unlängst von einem Dämon korrumpiert sein...

Zusammenfassung:
Name: Eloryan
Alter: 18 Jahre
Herkunft: Space Hulk, "Düsteres Verhängnis"
Zugehörigkeit: Sanktionierter Psioniker
Größe: 1,71m
Aussehen: Heller Teint, braune mittellange Haare, smaragdgrüne Augen, charismatisch
Kleidung: Gewöhnliche Kleidung, Robe

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  Yasha
Geschrieben von: Kogan - 08-18-2011, 10:47 PM - Forum: Bewohner Korons - Antworten (1)

Der Tag an dem ich mich über zu viel zu lesen beschwere ist auf lange Sicht noch nicht zu erkennen.

Also dann noch mal ein offizielles Willkommen im Forum.
Die Arbeit die du dir gemacht hast hat sich gelohnt, würde ich sagen. Der Bunker gefällt mir auch wesentlich besser als die ursprüngliche Idee mit dem Schiff.
Kann ich soweit alles unterzeichnen. Nur die das Labyrinth bedarf einer genaueren Ortsbestimmung. Die Untermakropole wäre die Nullebene, was hieße das die Decke der darüber liegenden Ebene den Himmel ersetzt und ein paar Beschreibungen damit nicht recht ins Bild passen würden. Auch die natürliche Höhle nicht. Da noch mehrere Minusebenen darunter liegen würde das nicht hinkommen. Daher schlage ich einfach vor du änderst die Untermakropole in die Slums. Etwa zwischen den Hafenvierteln und dem Beginn der eigentlichen Makropole. Die Slums umgeben die Stadt unter freien Himmel in beträchtlichem Umfeld. Dadurch würde deine Beschreibung wieder passen.

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  Kirche zum heiligen Justinus
Geschrieben von: Gerald - 08-16-2011, 10:52 PM - Forum: Die Mittleren Ebenen - Antworten (11)

Es war bereits seine zweite Woche auf Koron, doch noch immer viel es Gerald schwer sich an diesen Ort zu gewöhnen. Es war lange her, dass er sich länger als ein paar Tage an einem Ort aufhielt, ohne in einen Kampf verwickelt zu sein. Und noch länger war es her, dass er einen Ort Heimat nennen konnte. Er musste sich erst wieder an das Leben außerhalb der Armee gewöhnen, an das normale Leben. Es waren gute Menschen die hier lebten und Pater Paulus hatte alles getan um Gerald seine Ankunft so angenehm wie möglich zu machen.
Seit er hier war, war Gerald ständig in Bewegung. Entweder half er dem Pater bei den Vorbereitungen für die Messe, kümmerte sich um die kleine Bibliothek der Kirche, oder er knüpfte erste Kontakte zu den Mitgliedern der Gemeinde. Außerdem hatte er ein paar Mal die Kaserne aufgesucht um zu sehen, wie es seinen alten Kameraden geht. Ebenso hatte er dem Palast des Kardinals bereits einen kurzen Besuch abgestattet. Die Dinge, die er dort gehört hatte, beunruhigten ihn allerdings. Scheinbar führt der Kardinal momentan einen Kreuzzug im Nachbarstaat Trutz an. Gerald, der bisher nicht viel über die politschie Situation auf Koron wusste, war verunsichert. Schon zu oft hatte er erlebt, wie sich aus solchen Dingen Kriege ergeben, die einen gesamten Planeten verschlingen konnten. Bei Zeiten, so beschloss er, würde er versuchen mehr über die Umstände des Kreuzzuges herauszufinden. Bei der PVS würde man sicher einiges in Erfahrung bringen können und auch der Pater würde sicher Licht ins Dunkel bringen.

Doch immoment hatte Gerald noch anderes zu tun. Nachdem er einem alten Fabrikarbeiter die Beichte abgenommen hatte, hatte er endlich einen Moment der Ruge gefunden, den er für ein kurzes Gebet nutzen wollte. Dazu hatte er die Kerzen rund um den Altar entzündet und ein Weihrauch-Fass rundherum geschwenkt und anschließend an der Wand aufgehängt. Nun saß er auf einer Bank in der ersten Reihe, den Blick gesenkt und die Hände zu Gebet gefaltet. Hinter sich vernahm er einige Geräusche, wie das leise Flüstern zweier Messdiener, die in der letzten Reihe ebenfalls ins Gebet versunken waren, oder die Schritte einiger Gläubiger, die scheinbar gerade die Kirche betreten hatten. Anfangs sträubte er sich noch dagegen, doch sein Gebet würde er vorerst verschieben müssen. Er konnte einfach nicht anders, als die Neuankömmlinge zu begrüßen.
Langsam erhob er sich von der Bank, deutete das Zeichen des Aquila vor seiner Brust an und wandte sich den Besuchern zu. Auf dem Weg zu ihnen verbarg er seine Hände in den Ärmeln des jeweils anderen Armes und schritt langsam durch das Schiff der Kirche. Mit einem Lächeln im Gesicht und begleitet vom leichten Geruch des Weihrauchs blieb er stehen und begrüßte die kleine Gruppe.
"Willkommen! Kann ich euch irgendwie helfen, oder sucht ihr hier nur die Gemeinschaft zum Gebet?"

((OOC: Ich lasse mal offen, bei wem es sich um die Neuankömmlinge handelt. Wer sich angesprochen fühlt, soll einfach antworten. Wink ))

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  Gerald Brenner
Geschrieben von: Gerald - 08-16-2011, 04:46 PM - Forum: Bewohner Korons - Antworten (1)

[Bild: bw4mpw0pzu35g5ee8.jpg]


Name: Gerald Brenner
Alter: 47 Jahre
Zugehörigkeit: Heiliges Imperium der Menschheit
Herkunft: Cadia

Biografie: Geboren auf Cadia war Geralds Zukunft von Anfang an klar vorbestimmt. Als Sohn eines imperialen Oberst sollte er seinem Vater in den Militärdienst folgen und in einem der vielen cadianischen Regimenter dienen.
Doch scheinbar hatte der Imperator andere Pläne für den jungen Gerald. Sein Vater verstarb, kurz nachdem er aufgrund einer schweren Gefechtsverletzung zurück nach Cadia beordert wurde. Dort sollte er als Ausbilder dienen, nachdem er während eines Einsatzes auf einer Todeswelt verwundet wurde. Eine Einheimische Bestie hatte ihn angefallen und ihm den linken Arm genommen. Verätzt durch den Speichel der Bestie war es nicht möglich eine Prothese am Stumpf seines Armes anzubringen und so schied er aus dem aktiven Dienst aus.
Anscheinend jedoch hatte der Speichel nicht nur sämtliche Nerven des Armes zersetzt, sondern auch eine Krankheit übertragen, welcher er 3 Wochen später erlag. Und so war der kleine Gerald nun vollkommen alleine. Seine Mutter, so sagte man ihm jedenfalls, war bei seiner Geburt gestorben und andere Verwandte hatte er nicht. So wurder er also, als sohn eines Mannes, der sein Leben im Dienst an den Imperator gelassen hat, in die Obhut der örtlichen Schola gegeben.

Das Leben in der Schola war hart und sollte Gerald für den Rest seines Lebens prägen. Körperliche Ertüchtigung, ständiges Beten und die Indoktrination durch die Priester machten schnell einen jungen Mann aus Gerald. Schnell wurde klar, dass die Schola in Gerald einen wissberierigen und vorallem gottesfürchtigen Schüler gefunden hatte. Bei den täglichen Messen und Gebeten, sowie im Studium der Lehren der Ekklesiarchie legte er einen bewundernswerten Eifer an den Tag. Doch auch während der kämpferischen Übungen überzeugte er seine Lehrer. Auf Cadia war es nicht ungewöhnlich, dass bereits die Kinder das Schießen lernen und auch von seinem Vater hat er einige wertvolle Lektionen gelernt. Außerdem schaffte er es immer wieder seine Mitschüler zu animieren und zu besseren Leistungen anzutreiben.
Seine Lehrer waren sich unsicher, was seinen weiteren Werdegang betrifft, doch es war schließlich Gerald selbst, der eine Entscheidung traf. Er wollte Prediger werden. Er wollte die Diener des Imperator unterstützen und sein Wort dort verbreiten, wo es seiner Meinung nach am dringendsten gebraucht wurde. Auf den Schlachtfeldern des ewig andauernden Krieges.
Nachdem seine Ausbildung abgeschlossen war, wurde Gerald dem 63. Cadianischen Infanterieregiment zugeteilt. Zusammen mit den Männern des Regiments sollte er die Feinde des Imperiums bekämpfen und ihnen gleichzeitig Mut und Halt im Angesicht des Bösen geben.
In Kriegszeiten ein unerbitterlicher Kämpfer und Grund zum Ansporn für seine Kameraden, in den wenigen Friedenszeiten ein Hort der Ruhe und des Friedens für jeden, der danach sucht.

Zusammen mit seinem Regiment bereiste Gerald bereits viele Welten und Schauplätze, die vorerst letzte Station auf seiner Reise sollte jedoch Koron darstellen. Das 63. Cadia wurde während eines Gefechts mit Wildorks im Nachbarsystem zum Großteil aufgerieben und befand sich nun auf Koron um dort mit dem 172. Cadia zusammengelegt zu werden. Einige mussten jedoch auf Koron zurückbleiben. Alte, Verletzte, Verwirrte, alle die nicht mehr zum kämpfen fähig waren. Und mitten unter ihnen Gerald. Den Rest seiner Männer vertraute er den fähigen Händen von Bruder Paulus vom 172. an, während er bei den Zurückgelassenen verweilte. Einige von ihnen wurden als Berater oder Ausbilder in die örtliche PVS eingegliedert, doch die meisten waren nun auf Almosen der Kirche angewiesen. Auf Geralds Drängen hin wurden den ehemaligen Soldaten leerstehende Wohnhabitate auf der mittleren Ebene zugeschrieben. Gerald fand seine neue Heimat in der Kirche von Pater Paulus. Sie befand sich in der Nähe zu den Wohnblocks seiner alten Kameraden und der Kaserne. So war es Gerald weiterhin möglich sich um seine alten Kameraden zu kümmern und gleichzeitig konnte er den Pater bei seiner Arbeit mit der umliegenden Gemeinde unterstützen.


Persönlichkeit:Gerald hat sich im Laufe der Jahre stark verändert. Von einem übereifrigen Schüler der Schola, zu einem glaubensfesten Prediger im Dienste der Imperialen Armee, bis hin zu einem gutmütigen und herzlichen Priester. Im allgemeinen könnte man sagen, dass er sanfter geworden ist. Friedlicher. Früher verfolgte er eifrig jeden Glaubensverstoß unter seinen Männern, und sei er auch noch so gering. Doch mit der Zeit hat er gelernt, dass ein offenes Ohr und ein Gespräch meist wirkungsvoller sind, als ein Tadel oder eine Bestrafung. Schwäche im Glauben hat meist einen anderen Grund, als die schlichte Ablehnung des Imperators.
Zwar ist er des Kämpfes inzwischen überdrüssig geworden, doch sollte rs von Nöten sein, so würde er nicht zurückschrecken und die Feinde des Imperators ihrer gerechten Strafe zuführen. Denn die wahren Ungläubigen, jene die sicher der Ketzerei bedienen, aus offenem Hass gegenüber dem Imperator und der Menschheit, verdienen keine Gnade. Sie verdienen nicht anderes als das Feuer eines Scheiterhaufens oder eine Kugel zwischen die Augen.


Fähigkeiten:Gerald ist ein talentierter Redner, der es versteht auf die Menschen einzugehen. Ob im Kampf oder während des Gebetes, er schafft es fast immer die richtigen Worte zu finden um seine Mitmenschen zu bewegen. In der Schlacht schenkt rt ihnen neuen Mut und Hoffnung, Oder, wenn es die Situation erfordert, Hass und Wut gegenüber ihren Feinden.
Doch nach dem Kampf ist seine Arbeit bei weitem noch nicht beendet. Den Verwundeten gibt er neue Hoffnung, den trauernden spendet er Trost und Geborgenheit.
Darüber hinaus verfügt er über eine hervorragende Menschenkentniss. Er ekennt schnell die Stärken und Schwächen seiner Mitmenschen und versteht sich gut darauf ihre Sorgen und Ängste zu ergründen, sowie deren Ursachen zu finden.
Doch auch auf dem Schlachtfeld ist Gerald nicht hilflos. Schnell hat er von den Soldaten das nötigste gelernt um im Krieg zu überleben. -Immer schön den Kopf unten halten und kein unnötiges Risiko eingehen.
Außerdem kann er recht passabel mit einem Gewehr oder einer Pistole umgehen, so wie im Notfall erste Hilfe leisten.
Wirklich gefährlich wird er für seine Gegner jedoch nur im Nahkampf. Furchtlos wirft er sich mit seinem Hammer den Feinden des Imperators entgegen und kann so verheerendes unter ihnen anrichten.
Mit dem Alter sind seine Arme zwar schwächer geworden und er sollte sich lieber ein wenig zurückhalten, doch seinem Mut und seiner Entschlossenheit hat dies keinen Abbruch getan.


Aussehen:
Gerald ist ein alternder Mann am Ende der vierziger. Sein Haar lichtet sich langsam und beginnt an Farbe zu verlieren, während sein Bauchumfang sich stetig erweitert, ganz so als wolle er dem Alter trotzen. Sein Gesicht zeigt deutliche Spuren von Verbitterung auf, was wohl auf die vielen Jahre des Krieges und des Tötens zurückzuführen ist. Dennoch liegt immer noch großes Mitgefühl in seinen Zügen und sein unerschütterlicher Glaube an den Imperator verhindern, dass er an seinen Erinnerungen verzweifelt.
Meistens trifft man ihn in seiner schlichten braunen Robe an, zusammen mit einigen Gebetsbüchern und seinem Predigerstab.



Name: Gerald Benner
Alter: 47
Größe: 1,86m
Zugehörigkeiten: Heiliges Imperium der Menschheit, Ekklesiarchie
Aussehen: kräftig Gebaut, grau-schwarze Haare, Halbglatze
Kleidung: Priesterrobe, braune Lederstiefel, einige Talismane und Amulette
Persönlichkeit: entschlossen, charismatisch, stark im Glauben
Ausrüstung: Gebetsbuch, Predigerstab, Pistole und Hammer (nur im Kampf)


So, habe mich vorerst für den Priester entschieden. Hoffe der Charakter ist in Ordnung, so wie er ist. Wink

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  Larissa Redford `Larry`
Geschrieben von: Larry - 08-15-2011, 11:20 PM - Forum: Bewohner Korons - Antworten (1)

Name: Larissa (Larry) Redford
Alter: 20
Herkunft: Koron3 Mittelschicht
Zugehörigkeit: Zivilist, Arbeiter Familie am Fließband

Blid:
http://imageshack.us/photo/my-images/163/larry.jpg/#

Aussehen:
Larissa ist in etwa 1,72m groß, sie ist recht schlank und drahtig. Sie hat feuerote Haare und außergewöhnliche, grüne Augen. Hinzu kommen noch diverse Piercings die sie zieren. Eines an der Unterlippe und in der Nase sowie zwei an einer Augenbraue. Tattoos hat sie keine er-sichtbaren. Aber sie hat welche.

Charakter:
Larissa ist äußerst naiv sie ist auf einer Imperiale Welt geboren und Glaub auch an alles was ihr die Regierung vor hält. Auch hat sie einen großen Respekt vor dem Militär und auch vor den Sagen umwobenen Space Mariens. Gesehen hat sie noch keine aber sie weiß das es sie gibt. Genau so ist sie auch sehr gesetzestreu. Propaganda ist für sie nicht fremd und wird akzeptiert.
Sie ist oftmal Mals neugierig, manch mal doch zu feige um Dingen nach zu gehen. Getreu nach dem Motte: "Machst du kein Ärger bekommt du kein Ärger."

Ausrüstung:
Einfache Arbeiterkleidung. Außerhalb der Arbeit einfache Hosen und Schuhe so wie Shirt.
Oft hat sie eine Gürteltasche mit Werkzeug dabei.

Fähigkeit
Larry ist psionisch latent aktiv, aber das weiß sie nicht.
Ach ja Sachen zusammen bauen.

Biografie:
Larry lebt bei ihren Eltern und ist wie ihre Eltern eine Fabrikarbeiterin. Sie baut die verschiedensten Dinge am Fließband zusammen und dank der tollen Idee der Vorarbeiter gibt es jede zweite Woche etwas anderes. Larry mag ihr Leben als Arbeiterin und ist eigentlich völlig zufrieden auch wenn ihre Mutter der Meinung ist das sie etwas besseres werden sollte. Vorarbeiter oder so etwas würde Larry schon reichen aber ihre Mutter hat etwas anderes im Sinne.
Sie sollte einen reichen Mann heiraten der ihr viel zu bieten hatte und ihr wunderschöne Kinder beschert. Nur nicht zu früh da Larrys Mutter nicht zu früh Oma werden wollte.
Ihrer Tochter war das eigentlich alles Schnuppe. Sie wollte lieber normal arbeiten und wenn sie ein Mann fand dann fand sie einen und wenn er eben nicht reich war dann war es ihr auch egal. Schließlich arbeitete sie selber und verdiente ihr Geld. Das Imperium sorgte eben gut für seine Schäfchen und sie kannte kaum jemanden der nicht im Räderwerk der Fertigungsanlagen beschäftigt war.
Ja, der Allvater meinte es sehr gut mit ihr.

In ihrer Kindheit wurde Larry wohlbehütet von ihren Eltern aufgezogen, hinzu kommt das ihr Bruder auch eine große Rolle gespielt hat. Dieser arbeitet nicht in der Fabrik. Er war Soldat und er schien es wohl gut zu machen denn niemand hörte etwas von ihm. Das war ein gutes Zeichen, ja, das war es. Er hatte zwei Jahre nach dem Larry die Schule verlassen hatte sein Dienst angetreten und da er auf die graue trostlose Fabrik keine Lust gehabt hatte war er gegangen. Vater war stolz auf ihn „Ich wäre auch gegangen aber da mit die Finger fehlen um abzudrücken und den Mutanten die Köpfe weg zu Blasen geht das nicht. Verdammte Mutanten!“ Larry musste nicht zum Militär. Es waren einfach zu wenig Kinder in ihrem Jahrgang geboren worden. Also mussten sie die Fabriken am laufen halten. Zu mal es eh eine schlechte Idee gewesen wäre, da Larry nicht wusste wie man eine Waffe bediente sie würde sich eher selber umbringen als andere. Deswegen lehnte sie es auch ab selber eine zu tragen. So tolpatschig wie sie manch mal war. Manch mal stolperte sie über ihre eigenen Füße und das aus unerklärlichen Gründen.
Was sie hasste waren Mutanten diese waren an allen Schuld! Wenn Arbeiter ausfielen dann weil sie von einem getötet wurden oder seine Stelle, wenn es eine für ungelehrntes Personal gewesen war, eingenommen hatten! Verdammt was soll man denn gegen sie machen wenn man keine Waffe bedienen konnte? Ignorieren ja genau das.


Story:
Das Fließband dröhnte monoton vor sich her. Alle Arbeiter waren damit beschäftigt die Einzelteile die das Band beförderte zusammen zu setzten. Die meisten warteten auf das Schellen zur Pause. Larry hatte gerade ein paar Teile in der Hand und steckte diese zusammen, das Löten übernahm jemand anderes. Nicht, das sie es nicht konnte aber heute war sie fürs Stecken zuständig. „Gehn wir heut was trinken?“ Larry sah nicht auf, sie arbeitete weiter. „Von mir aus, wer kommt noch mit, Pit?“ Ihr neben Mann Pit stupste den Arbeiter neben sich an. „Kommste mit?“ „Klar, ich bring Tarry noch mit.“ Nach etwas zwei Stunden kam dann das ersehnte Schellen. Larry schlenderte mit den anderen nach draußen. Dort war es genau so trist wie in der Fabrikhalle. Eigentlich war alles trist.
Der Himmel war bewölkt und es regnete mal wieder. Immerhin sah man hier den Himmel noch, da die Fabrik nicht im Inneren der Makropole lag. Manch mal brauchte man sogar Schutzkleidung. Ja, Pit konnte davon leider ein Lied singen. Nur konnte er nicht singen. Säureregen hatte sein Gesicht verunstaltet. Alle waren irgendwo gezeichnet. Auch Larry, sie hatte eine Narbe am Rücken allerdings konnte man diese nicht so sehen wegen eines Tattoos. Sie war zu nah an eine Maschine gekommen und durch das ganze Blut und der Knochensplitter musste sogar ein Techprister kommen um die Maschine zu reparieren. Sie hatte Glück im Unglück gehabt. Mehrere Wochen war sie ausgefallen. Aber sie konnte schließlich wieder arbeiten gehen.
Larry starrte nach oben zur dichten Wolkendecke. Der Wind trieb sie vor sich her und ließ den Wolken keine Möglichkeit der Pause. Sie biss in ihren Pausenriegel und verzog das Gesicht. Es schmeckte nah nichts eher nach etwas was bitter und süß war allerdings nur gering. Die Essensriegel hatten zwar alles was man brauchte an Vitaminen und den ganzen Kram aber es schmeckte widerlich. „Als heute Abend treffen wir uns im?“ „Imperium Inn?“ schlug Larry vor. „Hm, von mir aus.“ Pit gähnte und lehnte sich an die Wand. Ja, das Imperium Inn war so gesehn das Stammlokal der Arbeiter. Manchmal war es so das sie die Adligen auch mal ihren Weg dorthin fanden, fragte sie nur wieso. Aber das hatte Larry nicht zu interessieren. Sie wollte eh nur ihren Drink und das war es dann auch. Damit war sie glücklich. Sie band sich ihre Haare neu und seufzte. Noch drei Stunden arbeiten. Das konnte heiter werden. Sie wollte mal wieder frei haben aber das war nur eher selten. Wenn sie frei hatten dann nur wenn es darum ging die Maschinen zu warten oder aber wenn die Materialien knapp waren. Das war aber höchst selten. Freie Tage mussten mindestens ein Jahr vorher beantragt werden oder man musste sich ein Ferientag kaufen.

Abend war das Imperium Inn ziemlich überfüllt. Die Leute mussten sich Platz machen auch Larry und Co. „Das Übliche?“ fragte der Barkeeper. „Das Übliche.“ kam es wie aus einem Mund.
„Also, was ist nun mit dir und Pit?“ Tarry die Freundin von Sam der sie natürlich mitgeschliffen hatte stand neben ihr manchmal hatte sie das Gefühl das sie mit ihrer Mutter unter einer Decke steckte. „Was soll da sein?“ „Ja, du und Pit ihr hängt doch immer zusammen ab.“ Larry hob eine Augenbraue. „Möglich aber Pit und ich sind nur Freunde.“ Tarry verzog den Mund zu einem Grinsen „Ja, nur Freunde das glaube ich nicht ganz es gibt Gerüchte das ihr schon öfters gesehn wurdet.“ Larry sah sie genervt an. „Das liegt daran das wir am selben Arbeitsplatz stehen und er direkt neben uns wohnt?“ Sie verdrehte die Augen Tarry war eindeutig nicht die Intelligenteste und egal was war oder wer mit wem was trank oder arbeitet war gleich mit diesem zusammen oder plante eine Familie. Tja bei Larry war es eben nicht so und bald war es Zeit fürs Bett denn auch sie musste morgen wieder arbeiten.


Zusammenfassung:

Name: Larissa (Larry) Redford
Alter: 20
Herkunft: Koron 3 Mittelschicht
Zugehörigkeit: Zivilist, Arbeiter Familie am Fließband
Größe :1,72 m
Aussehn: Feuerrote Haare, grüne Augen, schlank/ drahtig, Piercings
Kleidung: Einfache Arbeiter Kleidung / Stiefel

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  Bewerbung Orfeo Valun
Geschrieben von: Orfeo - 07-30-2011, 11:26 AM - Forum: Bewohner Korons - Antworten (5)

Name: offiziell: Orfeo Valun (inoffiziell: Arthares)
Alter: optisch 32 Jahre (eigentlich: 77 Jahre)
Herkunft: unbekannt
Fraktion: offiziell: Bewohner Korons (eigentlich: Tzeentch-Anhänger)

Charakterzüge:
Arthares ist in höchstem Maße arrogant, versucht dies jedoch nach außen nicht durchscheinen zu lassen. Sein Intellekt ist bestechend, seine Wortwahl eloquent und elitär. Er ist ein Manipulator und liebt es schicksalhafte Geschehnisse in Gang zu bringen, deren Auswirkungen so weitreichend wie möglich sein sollen. Dabei interessiert er sich nicht für die anderen Anhänger des Chaos, er allein will Tzeentch seinen Wert beweisen und die Welt dabei zugleich an den Rande des Chaos treiben, um seinen eigenen tief verborgenen Schmerz mit ihr zu teilen. Arthares kooperiert nicht mit anderen, er benutzt andere.
Eine Prophezeiung eines Dämons des Tzeentch, die er einst erhielt besagte, daß er einst nur durch die Hand eines Menschen sterben könne und würde, den er von ganzem Herzen liebe - da Arthares dies für nicht möglich hält, seit sein Herz vor einer halben Dekade erkaltet ist, wähnt er sich nahezu unverwundbar und ist sehr selbstsicher.

Aussehen:
Mit seinen 1,75m und der schlanken Figur ist Arthares keine äußerlich beeindruckende Gestalt. Er pflegt einen teuren Kleidungsstil und verfügt über lebendige blaue Augen, deren Blick ausreicht um den meisten Menschen Angst einzujagen oder Vertrauen zu vermittteln (je nachdem wie Arthares dies wünscht). Langes Blondes Haar fällt über seine Schultern, das meist zu einem kunstvollen Zopf am Hinterkopf zusammengebunden ist.

Kleidung/Rüstung:
Ein weißer Ledermantel über einem maßgeschneiderten schwarzen Anzug der Meisterschneider von Ayardon. Ein Geschenk eines alten…Freundes. Über eine Rüstung verfügt er nicht – körperliche Auseinandersetzungen sind etwas für…Barbaren.

Ausrüstung:
Er verfügt über ein schwarzes Buch der Hexerei, gut getarnt als Ausgabe eines Buches der Ekklesiarchie, ein altes Artefakt, das ihm vor langer Zeit…in die Hände gefallen ist. In diesem Buch ist auch von einem alten und unsagbar schwierigen und komplexen Ritual die Rede, das einen Dämonen von großer Macht befreien soll.

Fähigkeiten:
Menschenkenntnis und Manipulation zählen zu seinen Primärfähigkeiten. Arthares weiß wie er bekommt was er will und wie er dem Herrn des Wandels damit dienen kann. Er beherrscht die Künste der Täuschung und der eleganten Schmeichelei ebenso wie Einschüchterung und Erpressung. Er verfügt über einen herausragenden logischen Verstand und vermag es in einem Spinnennetz der Intrigen die Fäden zu ziehen. Er besitzt zudem eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Verhören und hat sich diverse Künste der höheren Hexerei erschlossen, die ihm manipulative Psi-Fähigkeiten verleihen, die er jedoch nur äußerst subtil einsetzt um nicht unnötig aufzufallen. Er verfügt damit über große Macht, ist im Umgang damit jedoch sehr vorsichtig.
Die Art der Hexerei die er betreibt kann man als eine Art Substitut für fehlende angeborene Psi-Kräfte ansehen. Mit dunklen Arkanen Lehren versucht er die fehlende Gabe zu überbrücken.
Er vermag es damit zum einen seine manipulativen Fertigkeiten unterschwellig zu verstärken, womit seine Drohungen, Überredungsversuche, Schmeicheleien und Unschuldsbeteuerungen ein übernatürliches Gewicht erhalten. Zum anderen schirmt er damit seinen eigenen Geist vor fremder Manipulation ab (wirkt nicht vor Manipulationen durch Quellen des Chaos, die sich auf Tzeentch berufen).

Biographie:
Obwohl der Gegenschub kaum merklich nachlässt fällt mir die Veränderung der Bewegungsgeschwindigkeit umgehend auf.
Die Raumfähre nährt sich Koron und eine lange Reise nimmt ihr vorläufiges Ende.
Und doch ist es nur das Ende einer Epoche und läutet zugleich die nächste ein.
Ein Lächeln huscht mir über die schmalen Lippen, bevor ich es schnell einfange und vor den Blicken dritter argwöhnisch verberge.
Ich bin kein großer Mann, meine Größe beträgt knapp 1,75m, ich bin schlank, und pflege einen eher extravaganten Kleidungsstil.
Waffen trage ich keine bei mir – zumindest insoweit man dies sehen kann. Für gewöhnlich brauche ich keine Waffen – mein Verstand ist gefährlich genug.

Soweit es die offiziellen Datenbanken angeht ist mein Name Orfeo Valun, unbedeutender Abkömmling eines etwas heruntergekommenen Adelshauses – soweit sagen es die offiziellen Einträge. Daß der wahre junge Lord Varun bei nicht ganz so guter Gesundheit sein dürfte wie ich, dürfte dort eher nicht vermerkt sein.
Die Wahrheit über meine Herkunft ist viel tiefer begraben – in der Tat so tief, dass ich selbst oftmals daran zweifle dass es wirklich so gewesen ist.
In einem Leben lange vor diesem erinnere ich mich an Fragmente…eine verlorene Liebe, eine Intrige, die mich an den Rand meiner Existenz brachte und eine Entscheidung, die mich einst zu dem Menschen machte, der ich heute bin. Von mir selbst wie ich einst war ist nichts übrig – diese Person ist vor rund einem halben Jahrhundert gestorben und ihre körperlichen Überreste gingen einen Pakt ein, der es ihr ermöglichte in Gefilde aufzusteigen, die sie sonst niemals erreicht hätte.
Es gibt keine Hoffnung und keine Erlösung. Es ist alles nur eine große Gaukelei in einem gewaltigen Spiel. Und wieso sollen die anderen weniger leiden als ich? Was spielt es überhaupt für eine Rolle, ob nur Asche übrigbleibt, wenn ich mit dieser Welt fertig bin?
Ein neues Spiel beginnt soeben, als die Fähre zur Landung ansetzt und der Schicksalsarchitekt eine neue Spielfigur einführt.

Zunächst einmal gilt es nun ein ädequates Domizil auf meiner neuen Heimat zu erwerben und danach die Bekanntschaft des örtlichen Adels zu machen.

Während ich über die folgenden Schritte sinniere, schweben Fragemente der Erinnerungen an meine Vergangenheit durch meinen Geist, halb Traum halb Erinnerungen, eine zarte Berührung am Rande der Wirklichkeit und doch so tiefschneidend, daß der Schmerz beinahe physisch spürbar ist.

> Verraten und verkauft: der Fall des Arthares
Ich sehe einen jungen Mann, der seine Angebetete verlässt. Er liebt sie über alles und ist seit Jahren mit ihr zusammen. Sie stammt aus der Mittelschicht, doch ihm ist das egal, denn er liebt ihre Natürlichkeit und neckischen Charme. Sie macht ihn zu einem besseren Mann und er wird sie heiraten, schon bald.
Er stammt aus gutem Hause, in der Tat einem der besten seines Geschlechts Er ist sich des neidischen Blickes seines jüngeren Bruders Tyrmon nicht gewahr, der ihm missgönnt was er so sehr genießt. Er missgönnt ihm das Mädchen, missgönnt ihm das Erbrecht, missgönnt ihm selbst den Atemzug, der seine Lungen mit Atem und Leben füllt. Der junge Mann begibt sich nach Hause, denn der nächste Morgen bringt wichtige Amtsgeschäfte mit sich, doch sein Bruder folgt dem Mädchen und fasst einen dunklen Plan. Seine Schergen ergreifen sie, verschleppen sie und stellen dem jungen Mann, dessen Bruder sie beauftragt hat eine Falle als dieser das Lösegeld übergeben will.
Der junge Mann ist voller Angst, er ist schwach und fürchtet um sein Leben. Und doch fürchtet er noch mehr darum, dass dem Mädchen etwas geschieht.
Grausamkeit umspielt die Züge der Entführer, als sie ihn ergreifen und das Mädchen vor seinen Augen einem qualvollen Tod zuführen, während sein Bruder alles aus der Ferne beobachtet und genießt.
Etwas stirbt in ihm. Nicht schnell und schmerzlos wie ein Kehlenschnitt, sondern qualvoll und zehrend wie ein langsam reißender Herzmuskel.
Er schreit und schluchzt „warum“ und wird von ihnen verhöhnt und gefoltert. Sie setzen ihm eine rostige Klinge an sein Auge, um es ihm herauszuschälen, während sie ihm genau nach Auftrag erörtern wer sie hierfür bezahlt hat. Erzählen könne er es später ohnehin niemandem.
In diesem Moment bricht die Hölle los, als ein schwarz gekleideter Mann in übernatürlicher Geschwindigkeit durch des Versteck der Bande fährt. Seine Bewegungen sind elegant, seine Klingen genau platziert. Inmitten eines Raumes voller Leichen löst er seine Fesseln und eine bleiche Fratze mit glimmenden Augen lächelt ihn an.
Panik und Furcht, Grauen und ein tiefer Verlust zehren an der Seele des jungen Mannes, als er zu seinem Retter aufblickt und dem Imperator dankt, dass er sein Leben verschont hat. Der Fremde keucht ein Lachen aus bei diesen Worten.
„Dem Imperator bist du egal, mein Junge“, endet die Vision der Vergangenheit mit einem heiseren Keuchen. „Der Imperator hat dir genommen was du liebtest, doch eine weit höhere Macht zeigt Gnade mit dir…“


> Ein Pakt wird geschmiedet, ein Preis bezahlt
Gehetzt erreicht der junge Mann sein zu Hause, seine Kleidung zerrissen, er ist blutverschmiert. Er hatte sich von seinem „Retter“ losgerissen, hatte sich von diesem blasphemischen Wesen allein durch seinen letzten Funken Glauben an den Imperator entfernt und hatte sich in Sicherheit gebracht. Der Fremde hatte ihn gewähren lassen und nur gehässig gelacht. Er werde ihn schon wiederfinden, wenn er ihn brauche, und das werde bereits sehr bald der Fall sein; das hatte er ihm in die Nacht hinterher gerufen. Und die Worte hatte es dem jungen Mann in der Seele festgefroren.
Die Gedanken in seinem Kopf rasten immer noch. Was ihm widerfahren ist und vor allem wer angeblich dahinter steckte, weigerte sich in seinem Verstand beharrlich als Wirklichkeit anerkannt zu werden.
Einzig sein Überlebensinstinkt trieb die Leere in seinem Inneren an.
Seine Diener musterten ihn mit eindeutigen Blicken. Wäre er aufmerksamer gewesen, wären ihm ihre Blicke verdächtig vorgekommen, hätten ihn gewarnt.
Er fiel in einen traumlosen Schlaf nur um wenig später von Lärm aus den unteren Etagen aus dem Schlag gerissen zu werden.

Adeptus Arbites wollten zu ihm, seine Diener hatten sie bereits eingelassen ohne ihn zu fragen. Ihm werde mehrfacher Mord und Umgang mit Ketzern zur Last gelegt, vermerken sie in beiläufigem Ton, als sie an den Diener vorbei ins Haus kommen. Seine Diener weisen ihnen den Weg nach oben, wollen „helfen so gut sie können“.
Alles wendete sich gegen ihn, das Komplott seines Bruders begann sich mehr und mehr zu entfalten. Sein Leben war verwirkt und obgleich es ihm nicht mehr viel bedeutete, weigerte er sich diesem Komplott nachzugeben und damit seinem Bruder den Triumph zu gönnen.
Eine überhastete Flucht durch einen geheimen Tunnel des Hauskomplexes war sein einzig denkbarer Ausweg und sein Haß trieb ihn voran.
Ein Pfad, der ihn in die Untermakropole trieb kreuzte sich schließlich mit einer Gestalt, die ihm eben dies noch vor wenigen Stunden prophezeit hatte.
Leuchtende Augen begegneten ihm spöttisch und doch zugleich verständnisvoll.
Er wurde in Sicherheit gebracht und ihm wurde Macht angeboten, die ihn zum Spieler und nicht mehr zur Figur machen sollte. Es gab nichts mehr das ihn an sein altes Leben gebunden hätte und so bezahlte er den Preis und wurde der Schüler des Mannes der ihn gerettet hatte.
Dies war die Nacht in der er seine Seele verlor und das Licht des Imperators verließ.

Es vergingen Jahre des Studiums der Künste seines neuen Meisters, einem Patron des Tzeentch, den der Meister der Fäden ihm zur Seite gestellt hatte.
Geprägt von Flucht und Versteckspiel lernte er die Künste der Täuschung und Manipulation, der Anpassung und des Verbergens. Es dauerte fast drei Dekaden während denen sein Verlangen nach Vergeltung und kalter Haß ihn antrieben, bis er die Rache an seinem Bruder nehmen konnte nach der er sich so sehr gesehnt hatte.
Doch zurück blieb nur eine leere Kälte ohne weiteres Ziel. Ein ideales Werkzeug für Tzeentchs Pläne. Von diesem Augenblick an begann er das „Spiel“ einfach nur deshalb zu spielen, weil er es konnte. Und um dem einzigen Herren zu dienen, der bislang immer auf seiner Seite gewesen war.


> Zwischenstopp auf Ayardon & eine neue Identität
Seine Ausbildung war seit einigen Jahren vorbei – er operierte mittlerweile losgelöst von seinem Mentor, einem Herald des Tzeentch wie er durch seine Studien gelernt hatte. Ein Buch mit dunklen Ritualen war sein Abschiedsgeschenk gewesen, sowie ein ritueller Dolch.
Er würde die Rituale verstehen, wenn die Zeit soweit sei hatte ihm sein Mentor mit auf den Weg gegeben.
„Was wenn ich vorher sterbe“, hatte er seinem Mentor mit einem Augenzwinkern entgegen gebracht.
„Das sehen die Pläne des Schicksals nicht vor“, bekam er als Entgegnung. „Du wirst erst durch die Hand eines Wesens sterben, das du von ganzem Herzen liebst. Und ich glaube nicht dass so etwas in näherer Zukunft geschieht“.

Obgleich er alleine im Namen Tzeentchs operierte, erschien ihm sein Mentor doch von Zeit zu Zeit im Traum. Meist ging es dann um wichtige Aufträge im Gesamtplan des Tzeentch, die es als kleines Zahnrad auszuführen galt.

So auch auf Ayardon, wo er sich das Vertrauen des örtlichen Adels durch Gewitzheit und Eloquenz erschlich, um schließlich, mit einem Sohn des Hauses Valur auf eine Exkursion in einen fernen Sektor zu ziehen. Und dies war auch nötig gewesen, denn bis zu seinem Untertauchen beim Adel des Planeten waren ihm die örtlichen Sicherheitskräfte eng auf den Versen gewesen.
Es war nicht schwer sich auf dieser Reise des echten Orfeo Valur zu entledigen und seine Identität anzunehmen. Im Weltraum hört man keine Schreie.
Die Befehle seines Mentors waren eindeutig gewesen. Nimm Kurs auf Koron und stabilisiere deinen Status dort. Dann warte auf weitere Anweisungen.


Zusammenfassung:
Name: Orfeo Valun (inoffiziell Arthares)
Rasse: Mensch
Alter: 32 Jahre (77 Jahre)
Zugehörigkeit: Bewohner Korons (Chaos/Tzeentch)
Charakter: manipulativ, arrogant
Aussehen: lange blonde Haare, 1,75m schlank, stets gut gekleidet mit silberner Brosche am Kragen seines schwarzen Maßanzuges
Kleidung/Rüstung: weißer Ledermantel, schwarzer Maßanzug
Ausrüstung: rituelle Klinge, Buch der Hexerei
Fähigkeiten: Manipulation, Intrigieren, Hexerei
Finanzielle Mittel: das Konto des Orfeo Valun steht zur Verfügung

[Bild: sephirothbyvideros.th.jpg]

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  Circe/Nyssa
Geschrieben von: Circe - 07-24-2011, 06:06 PM - Forum: Abwesenheiten - Antworten (11)

So ich melde mich schon mal ab. Ab Moregen bin ich auf dem Drachenfest und danach noch eine Woche in NRW bei meinen Eltern.
Vielleicht kann ich da mal rein schaun und mit lesen.
Also man schreibt sich ;D
bis in zwei Wochen

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  Grobba's Wohn-Dings
Geschrieben von: Grobba - 07-18-2011, 10:53 PM - Forum: Da Hüttenz zum Pennen - Keine Antworten

Grobbas Haus ist eigentlich ein großes, von innen leergekratztes Triebwerk. Es besteht nur aus einer runden Tonne an deren Innenwänden hier und dort noch Stahlstreben und Bleche herausragen und von Grobba als Regalbretter benutzt werden. Ungefähr auf Dachhöhe der Hütte ist noch ein Flügelrad des Triebwerks erhalten geblieben und erzeugt damit eine Mischung aus Dach und Ventilator. Gegen Sonnenstrahlen hilft dieses Produkt, oder eher Überbleibsel, recht gut, da es sich im Wind langsam dreht und einen Halbschatten wirft, gegen den beständigen Regen aus halbverglütem Raumschiffschrott, Meteoritenbrocken und ähnlichen Nebenprodukten der orkischen Abwehr, hilft es jedoch kaum etwas.
In Grobba's Hütte wachsen ausserdem seltsame, matschige, Rankengewächse, die in moosiger Elleganz von der Decke tropfen und die Wände überwuchern.
Zwischen den Ritzen der Metallplatten, die den Boden bedecken, wachsen ausserdem hin und wieder knochentrockene Gräser, oder zumidest stielartige Pflanzen, die von Blaubauch, Grobba's Grot-Begleiter, mit den Platten in eine Art Teppich verflochten worden sind.
Unter Grobbas Hütte befindet sich irgentwo der Treibstofftrank des vor einiger Zeit abgestürtzten Raumschiffes, zudem auch das Triebwerk gehört, sodass der Treibstoff immernoch durch die Leitungen in das nun fast völlig hohle Triebwerk gepumpt wird. Die Einspritzdüse des Triebwerks befeuert daher ständig eine kleine, bläuliche Flamme, die aus einer Wand der Behausung faucht und von Grobba als Kochstelle benutzt wird.
Der Treibstoffvorrat dürfte noch einige Jahre halten, war er doch für einen ganzen Raumkreutzer bestimmt.
Blaubauch hat ausserdem unter dem Haus einige Tunnel gewühlt und mit Rohrstücken ausgekleidet, sodass die Hüttesogar eine Art Kanalisation hat.

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  Grobba
Geschrieben von: Grobba - 07-14-2011, 07:29 PM - Forum: Orks - Antworten (3)

Avatar:
[Bild: orkavatar.jpg]

Grobba "Da Zitronä"

Alter: Ainz, Zwai, Drai... ööhh... Drai.

Aussehen: Grobba sieht aus wie jeder andere Ork auch. Groß, muskulös, breiter Kiefer, Stoßzähne. Seine Haut hat jedoch einen leichten Stich ins Gelbe (deswegen sein Spitzname), was daher rührt das Grobba in seiner pilzigen Jugend in einem Napalmsprengkopf einer Marauder-Brandbombe großgewachsen ist.
Wahrscheinlich kommt daher auch seine Leidenschaft für Sprengstoffe und Brandbeschleuniger.
Grobba's Rüstzeug besteht aus einem Hydranten, den er sich bei einem Raubzug in Menschengebiet einfach wie eine Socke angezogen hat, einem Brustpanzer und einer Hose aus Haarsquigfell.
Aus der linker Schulterplatte seines orkigen Brustpanzers ragen drei Stacheln empor, während auf der Rechten ein kleiner , drehbarer Stuhl für seinen Grot, Blaubauch, aufmontiert wurde.
Blaubauch bewacht von hier aus die Teile von Grobba's Rücken, an die er wegen mangelnder Gelenkigkeit nicht heranreichen kann und die deswegen ständig von Mini-Squigs wimmeln.
Der Panzer selber besteht aus unregelmäßig verschraubten Metallstücken.
Zu guter Letzt hat Grobba noch eine tolle Brille, die er einem Brennaboy klau-erbte, nachdem dieser sich mit seinem Benzinkanister selbst in die Luft gejagt hatte.


Charakter: Grobba mag es, wenn etwas explodiert.
Dabei reicht es aber nicht, wenn es "Päng" macht, mindestens ein "Boom" im Idealfall mit Nachhall muss schon mit drin sein.
Was für einen Seefahrer ein Sonnenuntergang auf dem Meer ist, ist für Gobba der über ihn hinwegfegende Detonationsdruck und die dadurch aufgewirbelten Staubmassen einer fernen Sprengung.

Fähigkeiten: "Spezialist" (so speizalisiert wie ein Ork eben ist, wenn er etwas mag) in Sprengstoffen und halbwegs Mek-artig begabt. Das Einzige was ihn daran hindert ein Panzaknakka zu sein, ist das Fehlen einer Bazooka in seinem Waffenarsenal.

Ausrüstung:
Ein Streitkolben, der ursprünglich mal eine Parkuhr war.
Eine etwas verbeulte Knarre.


Des weiteren hat Grobba einen Grot namens Blaubauch, der ihm als Assistent, sprich Versuchskaninchen, dient und die filligrane Feinarbeit, wie etwa eine Kiste öffnen ohne sie dabei in zwei halbe Kisten zu verwandeln, erledigt die Grobba aus Gründen der Feinmotorik nicht kann.
Blaubauch sieht aus wie jeder andere Grot auch, mit dem kleinen Unterschied das er eine winzige Version einer Krallä am linken Arm hat.


Biographie:
(Dieses aus Blechplatten bestehende Buch liegt im Abwassersystem von Grobbas Hütte, also dem Wohnort von Blaubauch dem Grot, und ist für Blaubauch ein wahrer Schatz und Kern seiner einköpfigen Religionsgemeinde. Grobba hat es längst vergessen.)

Tach ains:

Libäs Taggebuch-dings.
Dat hiär is ma ersta Eintrach, Ech hab nämich ennlich Schreibn gelärnt, von mah Nachbarhn, dass'n Big Mek, der hat mah dat kapiert gemacht.
Ech bin da Grobba, aba de nenn meh imma Zitronä.
Dat is lostäg, weil ich hais ja ganich so.
Ech woh'n auf da Brokk'n, dat fliegt da so ine'm Sektoarh rum. Ich wa hiär schon als Pilzling, d'rum mag ich dat hiär.
Da sin auch noch anare Boyz drin, wir ham da na Staaht.
T'chüsch.


Tach zwai:

Libäs Tagge-dings.
Da Boss hat meh gesagt dat ich voll groß bin.
Da is echt na guta Kumpäl, da Boss von mehn Boyztruppe.
Da hat Morgän Gepilztach, da mussich mia wat einfall'n lassn.
Wa mach'n da an Flug inne Spacehulk, wiärt beschtimt doll.
Penn gud.


Tach drai:

Libäs Dings.
Da Boysz un Ech ham baim Spacehulk flieg'n a Spacekistä vonnen Mänschenz gemoscht. Da wa' ne Mänge Bomz drin, die habbich zusammengetackat un'en Boss zum Gepilztach geschenkt.
Dat mochtä da, hamwa de Mänschenz Boss drangebudn und angezöndät.
Dat wa echt na dolles Feuawärk.
Schlaf'n.


Tach ääh... :

Dings.
Mia issa Farbä alle, detwegen kratz ich da Tex' jetz innes Metall von diär.
So'n Grot hatta Farbaima ausgesoff'n un is jetz be'schmt blau innen drinne. Da Dok sacht dat is oke, also issas oke.
Aba dat Grot muss ma jetz wat neus zum schraib'n baun, sons nem ich dem sain Nase für.
OH DAT SPITZÄ VON MEIN KLOPPDING IS MIA GRAD ABGEBROCH'N JETZ' KANNICH NUER NOCH MIT DA STUMPFEN ENDÄ SO GROß SCHRAIB'N SONS AKENNDAS NIMAND MEAH. ECH SACH MA DET GROT DA BESCHAID.


Tach Dings:

Ääh...
Ech hab lang nix mähr geschrib'n, wail dat hab ech fagessen. Ech muss meh noch na Hütte kloppen, dat regnät Metalschrott hiar. Da Grot hat sech gestan na Wumme aus'm Schrott gebaut unamnit inne Luft gejacht.
Dat is schadä, ich mag da Grot wail da miär imma da Mini-Squigs vonne Rück'n futtert. Hab dän Blaubauch genan't weren da Farbeima-Dings. Ech such dän schonne ganze Zait, aba där is bescht'mt futsch.
Waksen aigentlich Pilzäs auch ausse Grotz wenne tot sind?

Tach Tach dat is nach da Ähh-dings Tach:

Buch!
Da has miär dat leben grettet! Sone bekloppta Giz sacht dea wär mah neua Boss, aba dat schtimm' nich. Mah Boss is mah Boss, und dem sain Boss is da Waggh-Chef-Obär-Bigboss Gulgor! Dat is där sait ech ausse'n abgestörztän Marauda gekroch'n bin. Dat habbech dem auch gesacht. Da hatta miär mitta Dakka na Braitsaitä gebben, aba dat Bläch von dainär Buchsaitän hattas abgeploingt.
Da Mänschenz machen da Buchers imma aus Papiär, da müsse' total wyrd inna Kopp sain.
Egal, ech hab dat annern Ork da Schädel plattemacht, mit mah Straitkolbn, sieht jetz noch gizigär aus als vorhär.

Tach wo dat Grot wida da is:

Da Blaubauch is wida da. Dea is ga net futsch gegan'n, hat sech nur mitte Wummä weggeschleudat alsa da Abzuch gedröckt hat. Dem sein linkä Hand is nu abba kapott. Habich dem a klaine Krallä gebonkat, sieht jetz fast aus wie a klaina Mek da Blaubauch.
Ech frach mech warum da' Menschänz dat nich auch so mach'n wense an Arm valiern. Da stopfen stadess'n ihrä Boyz imma in so Kistän mit Bain'n und Arm'n, dat sin Saibods, oda so.
Dat sacht da Boss zumindäst.
Da Boss wa schon bai viel'n Gemoschers und hat da Menschänz orendlich vaprügält. Da hat auch viäl Zeuchs von de'n geklaut.
Is voll bäkloppt, dat da Menschänz sech so viäl Zeit mitte'n Tackern von Zeuchs nehm, wennse trotzdem näch geg'n da Orks gewinn' könn. Da solltän ennlich kapiern dat se nix anneres sin als Grotze mit pinka Haut.
Da Blaubauch kapiert dat da nen Grot is, detwegen futtat der auch da Mini-Squigs ohnä sech zu beschwärn.
Kainä Ahnung warom dat Mini-Squigs mech imma bekrabbl'n tun, bestämmt glaubän de auch dat ich nä Zitronä bin.
Dat es losteg, wail man kann mech ja ga net aufess'n, unn dafür tut da Blaubauch de dann essen.
*An dieser Stelle sind viele Beulen im Metall der Buchseite, weil Grobba von der Komplexität des Phänomens der Ironie übermannt wurde und einen histerischen Kloppawopp-Anfall bekam.*


Tag Siebenhundertfünfundneunzig, brockenhafter Zeitrechnung.

Hallo, mystisches Metallbuch!

Grobba verbietet mir in dich zu schreiben, weil er sagt das du sein Tagebuch bist, aber ich will auch mit Metall reden können!
Seit Grobba mir eine mechanische Kralle an den Arm geschraubt hat, habe ich endlich ein Werkzeug mit dem ich schreiben kann.
Die Pinsel der Orks haben nämlich eine viel zu große Stielbreite, als das eine Grot-Hand sie umfassen könnte.
Also kann ich jetzt auch mit dir reden!
Na, also, wie findest du das?
Ich habe übrigens ein paar Bilder von mir auf deinen Einband gemalt, gefallen sie dir?
Hey, warum redest du nicht mit mir?! Magst du mich nicht?
Oder könnte es sein, das ich nicht genug Macht von Gork besitze um deine mystische Stimme zu vernehmen?
Ich werde mich besser, ich schwöre es!


Tach dea nach siebän Hundefutterstich, Brockenhafte Zeit-Dings kommt.

Da Blaubauch hat in dech geschribän, obwohl du main Taggebuch best. Dat is doof, da soll gefälligst sech nen eigenes Taggebuch baun. Ech hab den zu Strafe dich auffen kopp gekloppt. Det Grot soll ma gefällichst bald nen Dach auffe Hütte kloppen, et fällt imma Metallschrott in meine Squigsuppä.



*Die folgenden vier Seiten sind mit Strichmänchen, bzw. Strichörkchen und grötzchen, Sonnen, Squigs, Stromgeneratoren und Schrauben im abstrakten Stil bemalt.*



Ech wais net watt ich vonne Blauchbauch haltän soll.
Da hat ganz viäl Zeuchs in dech reingemalt, statt ma a Dach für da Hütte zu baun.
Dat siet schon gud aus, vorall'm mech hatta gut getroffen, aba sollte innas Taggebuch net aigentlech Schräft rein?
Da Mek sacht dat is dann a Bildabuch. Dann issas ja a
Bilda-Tagge-Buch-Dingz.
Da Bilda zu maln geht auf jennenfall schnella als schraiben, aussadem issas irendwie auch schon wat unorkig wenn ma wat schraibt ohne zu moschn.


*Es folgen viele, viele Versuche den Sinn-inhalt "Ein Tag kommt nach einem anderen Tag, der bereits vorbei ist" als Bild darzustellen. Schließlich fehlen am Ende des Tagebuches ein paar Seiten und eine Bissspur ist im Einband zu bemerken.*



Zusammenfassung:

Name: Grobba ("Zitronä")
Aussehen:Gelb-Grüne Haut, Tolle Brille
Ausrüstung: Schrottrüstung, Schrott-Keule, Knarre, Bomz
Fähigkeiten: In Richtung Panzaknakka oder Bombz-Boy
Helferlein: Blaubauch, der Grot

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