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  PVS: Musterer Lem ar Lima
Geschrieben von: Lem ar Lima - 12-03-2011, 04:51 PM - Forum: Bewohner Korons - Antworten (3)

[Bild: 48g4x3l0b8y7p7n77idoo12e.jpg]
Name: Lem ar Lima
Alter : 39
Rasse: Mensch
Herkunft: Nachbar System von Koron
Zugehörigkeit: PVS ( Departmento Munitorum )
Inspekteur der Truppen und der PVS auf Koron. Rein Beobachtung gemäße Aufgaben. Keinerlei Befehls Gewalt.



Charakter:
Lem ist ein aufmerksamer Mensch. Er hält nicht viel von großer Strenge oder der ,,Gebrüll Taktik,, einiger Offiziere. Lem ist der Meinung das man nur klare Ansagen braucht und diese dann durchsetzen MUSS. Lems Charakter ist besonders von seiner Sicht auf das ganze geprägt. Er hält nichts vom ,,Einfachem,, Soldaten und ebenso wenig vom Adligen oder gar von einem Gouverneur. Für Lem ist alles ein Teil des ganzen heiligen Imperium. So hat Lem eine recht Kalte und Klare , Sachliche und Realistische Ausstrahlung. Doch trotz dieser Anteilslosigkeit Schlummert dahinter in Großes Herz für den Normalen Menschen der sein Bestes gibt und ,in Lems Augen, dann auch das Beste bekommen sollte. Lem hält Nichts von großem Persönlichem Besitz er ist der Ansicht : ,, Wir Leben in der Organisation des Heiligem Imperiums wir können erwarten das es für Uns Sorgt da braucht man Keine ,,Eigenen,, Dinge außer das Nötigste!" Lem Versucht gegenüber jedem Höflich und sachlich zu bleiben von Beleidigungen oder Ähnlichem macht er nie Gebrauch und für Lem ist ein Idealer Streit entweder eine sachliche Diskussion oder eine Klare gesetzliche Strafe die Vollzogen wird. Für Lem gilt das GESETZ in der Armee und Überall außerhalb Existiert für Lem nichts.



Aussehen:
Lem ist Klein und Dünn Gerade mal 1.65 m Groß und zählt so nicht zu den Großen sonder eher zu den Kleinen. Durch diese Schmächtige Statur wird oft Buchstäblich auf Lem herabgesehen. Auch die immer in Schlichtem grau oder Schwarz gehaltene Kleidung Lems trägt nicht dazu bei ihn Respektvoller aussehen zu lassen. Lem hat Wüsten Wurzeln und hat dementsprechende Merkmale. Seine Haut ist Braun und er hat einen Leichten Bart und Braune Augen. ( Anders als auf dem Bild ) hat Lem eine Kurzhaar Frisur wobei Lems Haare oft nur Leicht gekämmt sind. ( er hat also KEINEN Afro wie auf dem Bild )

Ausrüstung:
Lem ist ein Inspekteur und ist dem entsprechend ausgerüstet. Lem trägt Ständig einen Notizblock und einen HAUFEN Stifte mit sich herum. Vor langer Zeit hat Lem seine Augen verloren so das Stattdessen 2 Augmetische Implantate in den Höhlen Summen. Auch wenn Lem nicht zum Kämpfen in der Armee ist hat Lem eine Altmodische , aber vollkommen Einsatzbereite, Patronen Pistole mit 4 Schuss.

Fähigkeiten:
Lems Fähigkeiten sind allesamt nur Theoretischer Natur. Lem hat ein Großes Allgemein Wissen und kann Perfekt Lesen und schreiben. Natürlich hat Lem auch eine gute Rechen Ausbildung genossen. Lem spricht über 56 Sprachen und mehr als 21 Dialekte auch kann er Zechen Sprache und Lippenlesen. Lem ist ein sehr Sachlicher Mensch und so kann er fast immer einen kühlen Kopf Behalten.
Auch hat Lem ausgeprägte Psychisches Wissen und kann sehr Gut sowohl die Moral als auch das Verhalten von Menschen einschätzen. Desweiteren ist Lem absolut Korruptions resistent.Lem ist auch der Erste Hilfe Kundig.

Biografie:
Lem wurde auf einem Wüsten Planeten im Nachbar System von Koron geboren. Lems Familie waren Beamte im Departmento Munitorum und wollten das Lem auch in eben jenem Arbeitete. Von Anfang an war Lem ein sehr aufmerksamer Schüler und Junge. Es wurde Schnell Bemerkt das er Überdurchschnittlich Klug war und Dementsprechend erzogen. Lems Eltern wollten ursprünglich dafür sorgen das Lem eine Verwaltungstelle im Departmento bekam aber Lem war sehr dagegen und wehrte sich hart aber erfolgreich. Nun ab Lems 14 Geburtstag musste eine Stelle für Lems Zukunft gefunden Werden und Lem wollte in den Kriegerischen Zweig des Departmento . In die Imperiale Armee. Allerdings war Lem zu Klug und körperlich zu Schwach für einen Soldaten. So das Lem mit 18 Jahren als Inspekteur in der Imp. Armee anfing. Schnell wurde klar das Lem zwar Gutes Potential in diesem Beruf besaß aber nicht auf Dem Schlachtfeld oder im Krieg. So wurde Lem auf einen Planeten verlegt um dort als Inspekteur für die dortigen PVS Einheiten dem Departmento zu Dienen. Diese Arbeit war wie für Lem geschaffen und durch seine Gute Arbeit bekam Lem ausreichend Geld um sich ein Paar bessere Augen zu Kaufen da seine alten Augen sehr Empfindlich gewesen waren und frühzeitig anfingen zu Schwächeln. So bekam Lem 2 Augmetisch,Verbesserte Augen. Nach über 20 Jahren als Inspekteur auf einem Planeten wird Lem nun auf Koron eingesetzt.

Zusammenfassung:

Name: Lem ar Lima
Rasse: Mensch
Alter: 90
Größe: 1.65m
Zugehörigkeit: PVS, Dempartmento Munitorum Inspekteur
Aussehen: Klein, Gebräunt , Harmlos,
Kleidung: Anzug oder graue Uniform / Munitorium Uniform
Ausrüstung: Zettel, Stifte , augmetisch
Augenimplantate , Patronen Pistole mit 4 Schuss
Konto: 2000

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  Dampfmangel und Textilreinigung Sumat / Waffen für Alle!
Geschrieben von: Die Stimme - 12-01-2011, 09:07 PM - Forum: Die Mittleren Ebenen - Antworten (65)

Das schlichte Haus in der Straße des seligen Hubert unterschied sich nicht von den unzähligen anderen Wohneinheiten mit Ladenfläche im Erdgeschoss. Die Backsteine waren mit dem fettigen Ruß von Jahrhunderten überzogen, welcher jegliche Farbe dämpfte und dem ganzen Straßenzug ein trübseliges Gesicht gab. Die Läden boten größtenteils Massenware aus den nahen Fabriken feil und kein wohlhabenderer Käufer verirrte sich in diese Gegend, nah an der Grenze zu verrufenen unteren Ebene.
Ein verblasstes Schriftzug über der Tür tat kund das hier die Dampfmangel und Textilreinigung Sumat ansässig war. Im Schaufenster, welches wohl schon seit zwei Gouverneursdekaden keinen Putzlappen mehr gesehen hatte, gaben handgeschriebene Schilder Auskunft über die Preise und besondere Aktionen.
Das Innere des Ladens roch nach Stoffen und Chemie, getragen von der feuchtwarmen Luft der Reiniguns- und Mangelmaschinen, deren Tätigkeit man irgendwo in einem Raum weiter hinten in Form von tiefem Brummen und gelegentlichem Zwischen wahrnehmen konnte.
Den Annahmetresen besetzte eine ältere Dame in Kittelschürze und mit hochgebundenem Haar. Sie war umgeben von eingetüteten Kleidungsstücken, welche alle samt auf einer automatischen Schiene hingen und bei Bedarf soweit herumfuhren bis das gewünschte Stück in Griffreichweite kam.
Als die beiden Söldner den Laden betraten sah die Dame von ihrer Zeitschrift auf und musterte die Männer über den Rand ihrer Brille hinweg.
Der Losungssatz, so wie Lucky ihn den beiden eingeschärft hatte, wurde ausgesprochen.
Die Frau betätigte einen Schalter unter dem Tresen und in einer Ecke des Raumes fuhren die Mäntel, Jacken und Hosen nach links und rechts auseinander und gaben den Blick auf eine Tür in der gleichen Farbe wie die Wand frei.
Wortlos nickte sie nur in diese Richtung und widmete sich dann wieder ihrer Illustrierten.

Eine schmale Treppe führte Narl und Endrik nach unten, tief in die Eingeweide des Sub-Ebenenbodens. Irgendwann erreichten sie eine schwere Stahltür, über der eine Kamera sich surrend zu ihnen drehte und ihre Linse auf die beiden einstellte. Kurz darauf ertönte das Geräusch eines Summers und eine kleine Leuchtdiode, dort wo eine Klinge gesessen hätte wenn sie denn dagewesen wäre, sprang von rot auf grün.
Ein leichter Druck mit der Handfläche öffnete die Tür.

Industrial Musik schlug den Söldnern entgegen, zusammen mit einem Geruch nach süßlichem Tabak, heißem Metall und verschmorter Isolierung. Der Raum war nur spärlich beleuchtet, lediglich die Auslagen standen im direkten Schlaglicht. Die Wände waren überzogen mit Waffen, in jeglicher nur erdenklicher Form und Art. Pistolen, Gewehre, MPs, Maschinengewehre, Raketenwerfer, Flammenwerfer, Plasmawaffen, Melter, Theromwaffen und Gerätschaften deren genaue Wirkungsweise man sich nicht einmal vorzustellen vermochte. An einigen Stellen ließen sich Schaufensterpuppen ausmachen, angetan mit diversen Schutzanzügen, Atemgeräten, Panzerung und allem anderen was den Krieg zu überleben und zu gewinnen half.
So musste das Spielzimmer des Teufels aussehen.

Wollte man zum Inhaber vordringen musste man sich durch einen Irrgarten aus Munitions- und Waffentransportkisten hindruchschlängeln.
Auch hier gab es eine Schiene, doch drehten sich darauf nicht Anzüge und Ausgehkleider, sondern auf diesem kleineren, direkt unter der Decke angebrachten Gegenstück flitzte ein kompaktes Geschütz mit zwei kurzen Läufen hin und her. Was es anrichten mochte, wenn es hier drinnen nicht das Ziel sondern eine der Granatenkisten traf stand auf einem anderen Blatt.
Gesteuert wurde die Waffe von einem Servitor, der ohne Arme und Beine auf einem Stuhl saß, das ausdruckslose Gesicht mit einem Strohhut und einer Sonnenbrille verziert. Neben den Steuerungskabeln für die Schussanlage hatte sich wohl jemand auch an anderen Funktionen zu schaffen gemacht, denn zwei Operationsspreizer hielten den Körper auf Höhe des Herzens offen und eine Flut aus Kabeln und Sicherungsmodulen quoll daraus hervor.
Weiter hinten gab es ein Rundel aus Stahlgitter in dem sich der Arbeitsplatz des Besitzer befand. Eine Seite war vollkommen von Monitoren beherrscht, über welche Zahlenreihen flimmerten, die Bilder von Überwachungskameras flackerten oder auf denen irgendwelche Datenräume der Makropolmatrix geöffnet waren. Ein riesiger, schwarzer Logikverarbeiter lieferte augenscheinlich die Leistung dafür. Auch hier streckte eine regelrechte Krake aus Kabeln und Leitungen ihre Tentakel aus und lief an einer Stelle in den weit aufgesperrten Mund eines skelettierten Orkschädels.
Der Rest des abgezäunten Bereichs stellte eine Art Werkbank dar, vor welcher ein Squat mit dem Rücken zu seinen beiden Kunden saß und offensichtlich an den Teilen einer Waffe bastelte.
Er sah kurz auf jenen Monitor der Endrik und Narl als Wärmesignaturen darstellte und drehte sich dann auf seinem Drehstuhl zu ihnen um.
Der Kleinwüchsige trug eine Weste die seine muskulösen Arme nackt ließen. Über die Haut schlängelten sich Elektrotätowierungen, die halb an Runenmuster, halb an Schaltkreise gemahnten und in unregelmäßigen Abständen blau aufleuchteten. Der Squat hatte einen weiß gefärbten Irokesenhaarschnitt auf dem Schädel, haargenau wie die große Ratte die die Besucher vom Arbeitstisch aus neugierig beäugte.
Die Musik wurde auf ein erträgliches Maß reduziert und der Squat schob sich eine altertümliche Pfeife zwischen die Zähne, die sich als Qualle für den süßlichen Tabakgeruch entpuppte.

Na Freunde und Nachbarn? Was kann ich für euch tun?

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  Söldner
Geschrieben von: Kogan - 12-01-2011, 03:33 PM - Forum: InGame Offtopic - Antworten (120)

Wollt ihr gleich zu dem Waffenladen? Dann stell ich eine Beschreibung rein. Oder habt ihr noch andere Wege?

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  Altes Krankenhaus
Geschrieben von: Pestor - 11-25-2011, 01:14 AM - Forum: Der Stadtstaat - Antworten (41)

südwestlich des Palastes


In einer aufgewirbelten Sandwolke kam der Schweber zum stehen. Pestor schob die Schweißerbrille von den Augen auf die Stirn, legte den rechten Arm auf die breite Rückenlehne der vorderen Sitzbank und als sich der Staub langsam legte ließ er seinen Blick an dem über fünfzig Stockwerke hohen Bauwerk gen Himmel wandern.

Dat is 's. Wie konnt' ich das hier nur all die Zeit übersehn und wieso hat niemand, den ich gefragt hab, von diesem Bau gewusst?!
Na ja, sieh dich ma' um!
Hier is … niemand.

Danach drehte er den Kopf über die rechte Schulter nach hinten, nahm einen Zug von der Zigarette und sagte:
Das wird unser neues Heim. Was sagt ihr dazu, heh? sie blieben ihm die Antwort schuldig.
Auf der hinteren Rückbank saßen zwei mumifizierte Leichen mit den Füßen auf dem Polster. Eine Mutter die ihr Kind, vielleicht im Grundschulalter, im linken Arm hielt und mit dem Anderen eine abwehrende Pose innehatte. Die Augenhöhlen waren leer und das Nichts starrte aus ihnen heraus, die Münder aufgerissen zu einem stummen Schrei der Verzweiflung. Ein dünnes, grün-bläuliches Pilzgeflecht überzog ihre ledrigen Häute und gab ihnen ein schon fast mystisches Äußeres, als würden sie jeden Moment zu neuem Leben erwachen.
Es war nur ein kleiner Umweg gewesen die Beiden und noch ein paar andere Bedeutungslosigkeiten aus der kleinen Kammer unter der Stadt zu holen. Der Seuchenjünger stieg aus und schlenderte an der Fahrerseite nach hinten. Im Fußraum zwischen den sich gegenüberliegenden Sitzgelegenheiten der Beifahrer lag das alte Maschinengewehr, welches er noch aus der Zeit der Belagerung durch Al Chalik hatte.
Zuerst wurde sich des Parkers entledigt, dann eine sonnengewärmte Flasche Wasser geleert, im Anschluss wurden, mit den routinierten Handgriffen eines Soldaten, die treue Seuchenschleuder und der Revolver überprüft. Ein Magazin für das Sturmgewehr und insgesamt vierundzwanzig Schuss für den Geind mussten reichen wenn der Gurt, mit zweihundertfünfzig stählernen Freuden, sein letztes Geschoss hergegeben hatte.
Gut Schatz, ich lass den Rucksack hier. Pass du auf den Wag'n auf. Ich bin bald zurück.
Is' dir eigentlich klar dass du dich hart an 'er Grenze zum Irrsinn bewegst?
Sagte die Stimme in mei'm Kopf,
Was?!
Ach nix, er ging grinsend weiter.

Es schien als wäre schon lange niemand mehr hier gewesen und die Wüste hatte begonnen sich ihr altes Territorium zurück zu erobern. Was auch immer unter der hellbraunen-gelblichen Decke lag würde der Sand so schnell nicht mehr hergeben.
Der Gebäudekomplex, auf dessen Haupteingang, welcher im Osten lag, sich Pestor zu bewegte, basierte auf einem über zweihundert Meter in die Höhe ragenden turmartigen Hauptgebäude von gut fünfzig Schritt Breite, mit weit ausgedehnten Seitenanbauten. Das obere Drittel des Turmes verjüngte sich dreimal stufenweise und die spitze krönten drei Kreise in Form eines Dreiecks.
Auch hier, in der Wüste, hatte die Gotik ihre Spuren hinterlassen, wenn auch nicht so deutlich wie in anderen Städten. Auffällig waren die über zwanzig Meter hohen, aber kaum vier Meter breiten Fenster, im unteren Teil des Bauwerkes, welche erst in einer Höhe von fünf Metern begannen und das eindrucksvolle Gebäude auch einmal komplett umrundeten in einem Abstand von dem Viertel ihrer eigenen Breite. Doch zeigten diese Windaugen hier keine Heiligen des Imperiums sondern verschiedenste Kreaturen mit den Segnungen der Götter.
An den beiden äußeren Ecken, der zwei Anbauten, befand sich jeweils ein Turm von fast hundert Metern Höhe, jeder der vier Türme trug das Zeichen von einem der vier Götter.
Dem Hauptportal, gesäumt von zwei riesigen, in Roben mit schweren Kapuzen gehüllte Figuren, fehlte der linke Torflügel, der Rechte hing nur noch an einem rostigen und quietschenden Scharnier. Beide Skulpturen standen auf einem hohen Sockel so dass man ihnen im vorbeigehen nur auf die Füße schauen konnte und erst den Kopf heben musste um ihr Antlitz unter ihrer schweren Tuche zu erspähen nur damit sie einen mit ihrer wahrlich steinernen Miene einschüchterten und jeden mahnten dieses Gebäude wohlüberlegt zu betreten. Auch wenn man den Kopf senkte und ihnen nicht in ihre steinernen Augen sah fühlte man ihre durchdringenden Blick auf sich ruhen.

Kleine Dünen hatten sich bereits an den Mauern und in den Ecken gebildet, in denen sich der Wind gefangen hatte. Ein Teppich aus Sand zeigte durch jenes halboffene Tor in das Innere des Gebäudes und lud den Seuchenjünger ein.

Durch die unzähligen Fenster strömte unerwartet viel Licht in eine Halle welche das gesamte, untere Stockwerk des Gebäudes einnahm. Auf gebaut war die Halle wie ein doppeltes Kirchenschiff welches den Turm in der Mitte hatte und das Kreuzrippengewölbe maß über dreißig Meter in der inneren Höhe, die Decke im Turris war noch einmal zehn Meter höher, nur die unteren drei Etagen des Turmes ragten, mit quadratischem Grundriss, stufenweise aus der Decke und wurden zu beiden Seiten der Anbauten mit je drei Brücken verbunden. Dank der Höhe des Gewölbes war es angenehm kühl im Inneren. Von der untersten, der drei Ebenen, konnte man wohl die gesamte Halle einsehen. Diese standvoll mit hunderten alter, rostiger Bettgestelle, die meisten davon waren kreuz und quer im Raum verteilt, einige waren zu merkwürdigen Pyramiden aufgestapelt, deren Matratzen von allen möglichen Körperflüssigkeiten dunkel verfärbt wurden.

Sand knirschte zwischen Pestors Stiefeln und dem steinernen Boden als er langsam durch den riesigen Saal schritt, niemand war zu sehen doch Geräusche gab es genug in diesen antiken Mauern. Immer wieder schwenkte er das alte, schwere MG von einer Seite zur anderen, doch nichts bewegte sich.
Wohin zu ers', hoch o'r runter?
Es geht imma ers' ma' abwärts, witzelte die Stimme.
Jah, zieh'n wir uns zu ers' die Ka-ta-kom-ben rein.

An den vier Ecken wo der Turris auf die Anbauten traf waren je zwei Aufzugsschächte und ein breites Treppenhaus welches um die um die Aufzüge herum führte.
Auch nach mehrmaligen drücken der Taste wollte sich keiner der Aufzüge in Bewegung versetzten, so blieb nur noch das Treppenhaus. Pestor befestigte die Taschenlampe an der dafür vorgesehenen Halterung der Armaplastweste und begab sich in die Tiefen des Gemäuers.
Sieben Stockwerke führten ihn die Treppen nach unten, nur der Schein der kleinen Lampe herhellte die allumfassende Dunkelheit und je weiter er hinab stieg desto auffällig kühler und feuchter wurde die Luft.
Tja, das is wohl der Tiefpunkt deiner Kariere.
Ja ja, sehr witzig.
Ein langer Gang lag vor ihm, drei Meter breit und ebenso hoch, an der Deck liefen einige Rohre entlang immer wieder tropfte Wasser aus undichten Flanschen und sammelte sich in kleinen Pfützen. Der Aufbau war quadratisch und absolut schlicht gehalten und passte so gar nicht zu der Kunstfertigkeit der großen Halle, es war fast so als würde er sich in einer der Subebenen einer Makropole bewegen.
Hier war es so still dass der Seuchenjünger seinen eigenen Herzschlag und das Rauschen des Blutes hören konnte, nur begleitet vom Träufeln des Wassers.
Labyrinthisch zweigten Gänge und Türen ab ohne ein Schild oder eine Markierung, hier konnte man sich gut verlaufen und nie gefunden werden.
Mehrfach zielte Pestor auf Regungen im Augenwinkel aber es waren nur die tanzenden Schatten, verursacht von seiner Taschenlampe, die den Verstand narrten.
Endlose Minuten in der Dunkelheit mussten vergangen sein aber seine Orientierung verriet ihm dass er sich unter dem südlichen Seitenschiff befunden haben musste als er einen der beiden Heizungs- und Dampfkesselräume fand.
Der Raum erstreckte sich über zwei Etagen und war gut zehn Schritt breit und fünfzehn lang, die Kühle der Luft verneinte das Vorhandensein vom, auch nur kleinsten, Glimmen einer Flamme. Alle Manometer standen auf Null oder waren eingerostet auch die Gasleitungen waren ohne Druck und die Kohlebunker waren leer.
Na ja, war ja zu erwart'n. Wat nu?
fall du nich' vorhattest hier einzuzieh'n … ein lauter Knall zerriss die Stille.
Scheiße, was war das? flüsterte Pestor.
Keine Ahnung, sieh doch nach!
Ja, imma ich.
Wer denn sonst?!
Hörbar wurde die Sicherung des MGs entriegelt. Langsam und vorsichtig nährte sich Pestor dem Gang aus dem er gekommen war, kehlige Laute halten durch die Flure, eine Richtung war nicht auszumachen außer: von vorn. Seine Schritte wurden schneller und wiederholt drehte er sich um aber nichts war zu sehen, in dem Moment als er sich wieder zurück wandte, huschte Etwas über die Kreuzung, vier Schritt vor ihm.
Scheiße, da war wirklich was!
Bleib ruhich.
Es wir dich schon nich' umbring'
Ach, nein?!
Wir werden seh'n.
Was es auch war, hinter ihm kam jetzt ein Geräusch, ein Klicken von Metall auf Stein, näher.
der Seuchenjünger suchte sich eine Ecke, mit dem Rücken zur Wand und zielte in den Gang. Zwei, drei Bewegungen konnte er im Halbdunkel ausmachen, zwei auf dem Boden und eine an der Wand, vielleicht zehn Meter vor ihm.
Er drückte den Abzug durch und entfesselte eine Hölle aus Feuer und Stahl. Nicht alle Rohre waren, wie es schien, ohne Dampfdruck und so vernebelte ihm jetzt das Kondensat die Sicht. Aus dieser Nebelwand sprang ihm eine Gestallt mit stählernen glänzenden Klauen entgegen und wurde von einer Salve zerrissen.
Mehrere krallen schabten jetzt über den Boden, zu viele um sie auch nur schätzen zu können und Geschrei nach Blut wurden immer lauter und kamen immerweiter schnell auf ihn zu.
Pestor hastet nun durch die Gänge, das hin und her huschende Licht an seiner Brust machte es ihm schwer zu sehen wo er hin lief, er drehte sich um schoss ein Salve um seine Verfolger auf abstand zu halten und lief dann weiter. Die Gänge wollten kein Ende nehmen und er zweifelte schon daran dass er auf dem richtigen weg sei. An einer Kreuzung ging ihm die Munition für das Maschinengewehr aus als er aus Reflex auf einen Schatten schoss. Treffer oder nicht, es war egal, die Seuchenschleuder kam jetzt zum Einsatz.
An einer hinteren Wand zu seiner Rechten sah er endlich den Treppenaufgang, im vollen Lauf rannte er um die Ecke auf die Stufen zu und verlor auf dem feuchten Boden den Halt unter den Füßen, die war sein Glück denn über ihn sprang eine Kreatur über ihn hinweg und prallte an die gegenüberliegende Mauer. Fast menschlich sah die magere Gestalt aus, mit blasser Haut, einer Metallplatte vor dem Gesicht und Stahlklauen statt Händen, die Beine deformiert und kaum noch für den Aufrechtengang geschaffen, Knochenauswucherungen an Rücken, Becken und Gelenken hatten sie deformiert.
Eine Salve beendete ihr Leben in einer Explosion aus Blut und Knochen.
Pestor sprang wieder auf und stürmte die Stufen hinauf. Dreißig Schuss waren schnell verbraucht wenn man unablässig, sechs Stockwerke lang, auf rasante Verfolger schießen muss, ohne die Gelegenheit richtig zu zielen; das Gewehr war jetzt nur noch ein besserer Knüppel und hing nutzlos auf dem Rücken. Mit dem Revolver in der Hand ging es die letzte Treppe hinauf aber oben wurde er bereits von einem brüllenden Jäger erwartet, als wolle er dem Seuchenjünger entgegen schreien: du wirst hier nicht entkommen! Die erste Kugel traf die Tür, auch die Zweite war nicht besser gezielt; noch drei Meter, das dritte Geschoss bohrte sich in den Unterleib der Kreatur; noch zwei Meter, die nächste Kugel traf den Brustkorb und die Kreatur verstummte schlagartig; noch ein Meter.
Zu langsam! aus nächster nähe schoss ihr Pestor durch die Zähne und sprengte den Hinterkopf mit weg.
Noch immer in voller Bewegung rammte er den Verteidiger der Tür mit der rechten Schulter und schleuderte die Leiche mit hinaus und gegen einige der herumstehenden Betten. Der Seuchenjünger selbst konnte das Gleichgewicht grad noch so halten und holte tief Luft.
Schon lange hatte er sich nicht mehr so sehr über die strahlen der Sonne gefreut. Aber ein wütender Schrei ließ jede Freude aus seiner Miene weichen, zu spät wandte er sich der Tür zu um die Attacke noch abwenden zu können. Die Kreatur riss ihn zu Boden und der Revolver wurde zum Verlust, scharfe Klauen kratzten über seine Armaplastweste und Pestor hatte mühe sie von seinem Gesicht fern zu halten. Ein unüberlegter Schlag traf die Gesichtsplatte und Pestor fluchte vor Schmerzen. Er kassierte Schnitte an den Unterarmen und einen im Gesicht bis er es schaffte seinen linken Fuß gegen den Bauch der Bestie zu stemmen und sie dann mit aller Kraft weg zu schleudern. Ein schneller, hastiger Blick suchte nach dem Geind, fand ihn aber nicht. Mit einer Rolle nach hinten kam er wieder auf die Beine und zog dabei sein Bajonett, die Kreatur stürmte bereits schon wieder auf ihn zu mit ausgestreckten Krallen. Der Kampf war jetzt etwas ausgeglichener und Pestor tauchte unter den Krallen hinweg und schnitt dabei der Bestie über den Bauch, unbeeindruckt hieb sie nach ihm, schnell aber ungezielt. Das Mistvieh war flink und Pestor schaffte es nicht sich in eine günstigere Position zu bringen oder ihm in den Rücken zu fallen. Wild hackte es immer wieder mit seinen krallen nach ihm bis er es schaffte sich den rechten Arm der Kreatur zu greifen und mit einem heftigen Schlag den Ellenbogen zu brechen. Schlaff hing der Arm nun herunter aber die Bestie wollte nicht aufgeben, trotz ihrer Einbuße oder grade deswegen war schlug sie weiter wild nach Pestor. Er musste bemerken das sie schlau genug war um ihre schwache Seite von ihm abzuwenden, aber sein Fuß fand sein Ziel und brach der Bestie das linke Knie. Schmerzen und Unvermögen ließen die Kreatur schließlich auf das gesunde Knie sinken, hilflos stützte sie sich noch mit dem linken Arm ab bis Pestor ihr von hinten die Kehle aufschlitzte und den blutenden Kadaver mit einem Tritt zu Boden beförderte.
Ein Schrein entrann seiner Kehle, unmenschlich, wie von mehreren Stimmen getragen.

Der Rest der Meute wagte sich nicht aus dem Keller heraus, ob es die Sonne oder Pestor war würde er heute Nacht erfahren.
Aus einigen Bettgestellen bastelte sich der Seuchenjünger einen Rahmen, dabei fand sich auch der Revolver wieder an, und hing die Kreatur, mit den Händen nach oben, darin auf und begann damit Bauch und Brustkorb aufzureißen und das Ding auszuweiden.

Selbsterlegtes Fleisch, gegrillt über offenem Feuer, so entspannte er sich gern. Kaum hatte er den ersten Bissen gekostet, schwang eine zögerlich Stimme durch die Halle.
Hallo? Ist hier wer?
Ja, hier isst jemand! brüllte Pestor zurück.
Die Person stand zögerlich im Eingangstor während sich der Seuchenjünger einen Weg durch die Betten bahnte.
Was willst du?!
Am Tor stand eine Frau mittleren Alters, in einfache Gewänder gehüllt.
Wir haben Schüsse gehört und dachten … sie pausierte im Satz und sah sich ihn genauer an bis ihr Gesicht ein leichtes Erstaunen zeigte.
Seid ihr das?
Keine Ahnung. Wer bin ich denn?!
Hier habt meinem Mann geholfen, ohne Eure Hilfe hätter er das Bein bestimmt verloren, Ihr Gesicht hellte sich auf und sie war verleitet ihn zu umarmen unterließ es dann aber doch lieber.
Pestor wollte sich das Blut aus dem Gesicht wischen nur um seinen Anblick nochweiter zu verschlimmern.
Wisst ihr was dies für ein Gebäude hier ist?
Ein schönes Großes? antwortete er flapsig.
Es ist das alte Krankenhaus …
Echt?! Darauf wär' ich nie gekomm', er deutete auf die Betten in der Halle.

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  Silja Vilchis
Geschrieben von: Silja Vilchis - 11-23-2011, 12:45 AM - Forum: Bewohner Korons - Antworten (2)

[Bild: silja.jpg]

Name: Silja Vilchis
Alter: 34
Rasse: Mensch
Herkunft: Segmentum Obscurus
Zugehörigkeit: Freischaffend


Charakter:
Es gibt gute und bessere Individuen, der Rest fällt aus dem Raster und ist Kanonenfutter oder wird schlichtweg ignoriert. Der Grund dafür ist einfach. Wem würde man im All vertrauen, wenn das eigene Leben davon abhängen würde? So ist das Denken von Silja recht pragmatisch veranlagt, bei ständig drohender Gefahr ein nahe liegendes Muster, das sie bis jetzt gut geleitet hatte. Somit umgibt sie sich vorzugsweise mit fähigen Leuten. Versager und Schwächlinge überleben bei ihr nicht lange und stellen für sie notwendige Opfer dar, die höheren Zielen dienlich sind oder schlicht und ergreifend kommen mussten, weil diese nicht selbst auf sich aufpassen konnten. Jede neue Begegnung ist mit einem Abschätzen des Gegenüber verbunden, dabei gibt sie sich stets abweisend und distanziert, es sei denn es sprechen bereits einschlägige Information von einer gewissen Kompetenz. Sie begibt sich nicht auf die Suche nach Freundschaften, sondern der Hintergedanke ist im Vorfeld ausschließlich geschäftlich und ihren Bedürfnissen gewidmet. Damit sie sich wirklich auf so etwas wie eine Freundschaft einlässt muss die andere Person sie von ihren Fähigkeiten überzeugen. Sei es besondere Intelligenz, einschlägige Talente oder sonstige Vorzüge, nur dem guten Willen oder einem freundlichen Charakter wegen wird man bei ihr keinen Blumentopf gewinnen. Im geschäftlichen Umfeld gibt sie sich außerdem mit direkten Aussagen die ihre Meinung fast immer auf den Punkt bringt und das ohne Schonung anderer Beteiligten. Selten erlebt man sie etwas ausschweifender, meist nur wenn sie als Argument eine ihrer durchlebten Geschichten zum Besten geben will. Ihre Umgangsformen sind hart, von einem militärischem Drill inspiriert und fast ausnahmslos vulgär. Auch wenn dies viele abschrecken mag, so weiß man bei ihr sofort wo man wirklich dran ist. Fortschritte in Fähigkeiten oder gute Leistungen nimmt sie durchaus zur Kenntnis und bringt das in entsprechender Form auch zur Geltung, wenn auch teils zynisch. Im Umgang mit anderen macht sie außerdem keinen Unterschied zwischen Menschen oder Xenos, was teils etwas widersprüchlich zu ihrem oberflächlichen Glauben an den Imperator stehen mag. So man aber ihre wahre Einstellung zum Imperator und seinem Reich erfährt erkennt man, dass dies alles, wenn überhaupt, recht grob gehalten ist und von eigenen Überzeugungen gestützt wird. Sie sieht gewissen Ideale, die der Imperator selbst verkörpert und dessen ursprüngliche Ziele. Im Prinzip nahm sie für sie wichtige Stücke des Glaubens an und lebt diesen in ihrer eigenen Interpretation. Eine ihrer Vorstellungen darin ist ein umfassendes Reich, in der alle eine vielversprechende Existenz führen mögen, also im krassen Gegensatz zu dem, was der Realität entspricht. Mit diesem Argument rechtfertigt sie auch ihren Weg in die Piraterie, so wie es auch ihre Eltern getan hatten. Ist das System ungerecht zu einem, so boxt man sich eben auf allen zur Verfügung stehenden Wegen durch. Doch genau dieser kleine Zipfel namens Glauben macht den Unterschied ihres Verhaltens gegenüber anderen aus. Wer kämpft, der kann sterben, egal ob mit ihr oder gegen sie, aber niemals würde sie Wehrlose einfach töten. Sind sie reich, so werden sie einem Teil ihres Reichtums entledigt. Die Armen werden verschont, ordnen sich diese doch dem System unter und sind damit gestraft genug als Stützsäulen des Imperiums zu dienen, worauf dieses seine ganze Struktur gründet. Auch wenn ihr Charakter sehr eingefahren wirken mag, so ist sie Neuem gegenüber jedoch stets aufgeschlossen, so lange es sie in ihren Zielen voranbringt und nicht gegen ihre Prinzipien verstößt. Aus diesem Grund zeigt sie sich lernbereit und ist auch nicht abgeneigt sich dafür neues Wissen anzueignen. All das spiegelt sich bei ihr in ruhigen Minuten wieder, wo sie nachdenklich, fast schon abwesend wirkt, während sie Gedanken ordnet oder Pläne mit berechnendem Kalkül vorantreibt. In hitzigen Situationen hingegen kann sie schon einmal ihre durchdachte Art kurzerhand verlieren, trotzt verzwickten Umständen allerdings immer mit einer gekonnten Prise Galgenhumor. Eine ganz andere Seite an ihr mag man bei Festen und Feiern entdecken, wo sie sich gerne dem Vergnügen hingibt, ausgelassen trinkt, zum Scherzen aufgelegt ist und die ein oder andere Geschichte ihrer durchlebten Abenteuer mit den Anwesenden teilt. So eigen sie in ihrer ganzen Art auch sein mag, die, die sich wirklich zu ihren Freunden zählen dürfen, haben auf jeden Fall jemanden, der für sie durch die Hölle gehen würde.


Aussehen:
Der erste Blick fällt nicht selten auf das Gesicht von Silja. Dies liegt keinesfalls daran, dass sie besonders hübsch oder hässlich wäre, allenfalls sieht man ihr das Alter an, im Gegenteil, sie würde eher unscheinbar und normal wirken, dabei ohne irgendwelche Gesichtszüge, die einem mehr über ihre Herkunft oder Angehörigkeit zu einer bestimmten menschlichen Rasse verraten könnte. Viel mehr sind es ihre Augen, die im Licht glühen wie heiße Kohlen und nur im Schatten etwas an ihrem Glimmen verlieren. Verstärkt wird dieses Bild durch die Augenränder und Höhlen, dessen Flächen schwarz tätowiert wurden und wovon ausgehend je eine in etwa einen Finger breite Linie weiter auf der Schläfe ausläuft und dabei dünner wird. Auch die Augenbrauen sind schwarz untermalt, doch hier verläuft die Linie in einem leichten Bogen nach unten, der etwa neben dem Ohr endet. Geschulte Augen erkennen den Spuk ihrer Pupillen natürlich sofort und identifizieren diese als elektrische und rot leuchtende bionische Implantate, aber bei dem einfachen Volk wirkt dies einschüchternd, wenn nicht gar teils beängstigend. Als weitere Tätowierungen gesellen sich zwei auf den Schläfen hinzu. Diese sind in einem ocker-gold gehalten und stellen eine Mischung aus Runen und geometrischen Formen dar und sind in ihrer Gestaltung spiegelgleich zueinander. Auf der rechten Seite, zwischen diesem Gebilde, sieht man jedoch zwei unterschiedlich große Kreise, die an dieser Stelle nicht wirklich hinzugehören scheinen. Bei genauerem Hinsehen entpuppen sich diese allerdings als messingfarbene Stirnbuchsen. Weiter auffällig in ihrem Gesicht ist eine Narbe, die einer einstmals tiefen Wunde entsprungen sein muss. Diese beginnt etwa mittig von den blassen Lippen an und geht bis hin zum linken Wangenknochen, wo sie knapp unterhalb des Auges aufhört. Die Narbe trägt außerdem einen großen Teil zu ihrem überwiegend mürrischen Gesichtsausdruck bei. Getoppt wird dies nur, wenn sie ihren harten Zügen wirklich ein Lächeln aufzwingt und sich die betroffenen Gesichtspartien dadurch bedingt fast schon grotesk verziehen. Ihre blonden Haare trägt sie immer etwa in einer Länge bis knapp über die Ohren. Sie pflegt diese nicht besonders, belässt es auf grober Wäsche, daher auch deren strähniges Aussehen. Sie streicht ihre Haare gerne mit diversen Hilfsmitteln zurück, sodass diese nicht unnötig im Gesicht hängen. Auch recht ungepflegt ist der Rest ihrer Kleidung, was allerdings der Regel in niedrigeren Bevölkerungsschichten entspricht und somit nicht weiter auffällig wäre. Der Stil hingegen identifiziert sie in ihrem Ursprung eindeutig als Korsarin. Sie trägt überwiegend Oberteile, die in etwa einem Korsett am nächsten kommen. Diese betonen ihr gut proportioniertes Dekolleté, welches mit Tätowierungen geschmückt ist, die in Farbe und Art denen an den Schläfen entsprechen, und sich bis zum kompletten linken Oberarm hin ziehen. Alles in allem mögen die Verzierungen der Haut religiös erscheinen, dennoch wurden sie bis jetzt noch von keinem als bekannte Symbole oder Zeichen erkannt. Weiter trägt sie gerne Shorts aus robustem Leder in braunen oder roten Farbtönen. Gehalten werden diese Kleidungsstücke von schweren Gürteln mit massiven Schnallen, dessen Metall über die Zeit allerdings an Glanz verloren hat. Ihre Füße stecken in schweren hohen Stiefeln, die zwar auch schon mitgenommen, aber immer noch robust wirken. Über diese sind immer enge Beinstulpen geschnürt, die bis über die Knie reichen. Quasi über allem trägt sie einen roten, armfreien Ledermantel, der vom Schnitt sehr figurbetont gehalten ist. Um davon nicht allzu sehr gestört zu werden trägt sie den Mantel fast ausschließlich offen. Im Gesamtbild wahrt sie eine aufrechte Körperhaltung und hat eine feminine Statur mit einer Größe von 1,86 Metern, die entgegen ihrem recht markanten Charakter fast schon etwas zierlich wirken mag. Dieses Erscheinungsbild trügt allerdings, da sie zwar keine Muskelberge zu verzeichnen hat, aber in ihrer Fitness auf einem guten Niveau steht.

Ausschnitt eines Gesprächs zwischen mehreren Piraten:
„Ich habe immer ein scheiß Gefühl, wenn sie mich von oben bis unten mit der Miene eines fengalischen Drachens mustert. Aber man… eins sag ich euch… hast du einmal ihr mieses Grinsen gesehen, wünscht du dir lieber diesen drecks Drachen wieder!“
„Naja, aber von der Bettkante würde ich sie auch nicht gerade stoßen…“
„Natürlich nicht, weil sie dir sonst den Arm ausreißen und dich damit verprügeln würde.“


Ausrüstung:
In der rechten Schläfe sind zwei runde Datenbuchsen ersichtlich, die zugehörige Steuerung liegt im Hinterkopf. Die Buchsen haben zwei verschiedene Größen und decken somit den im Imperium verbreiteten Standard der Anschlüsse von Datenkabel ab. Gekoppelt wird die Steuerung an einen zentralen Datenspeicher, der auch im hinteren Teil des Kopfes verbaut wurde. Genaue technische Angaben über das verfügbare Datenvolumen lassen sich zwar abrufen, aber entziehen sich dem Kenntnisstand von Silja. Hierfür bedient sie sich ihren bionischen Augen, die mittels Interface sämtliche Informationen des Datenspeichers direkt vor dem Sichtfeld einblenden können. Die Kapazität des Speichers lässt sie sich stets in Prozent anzeigen, genügt dies doch für ihren täglichen Bedarf. Gerade ihre bionischen Implantate sind eine Besonderheit ihrer technischen Ausstattung. Die Augen haben neben einem Interface zudem einen Blitzkompensator, um bspw. die Blindheit durch Blendgranaten, Scheinwerfern oder dem direkten Blick in die Sonne annähernd zu neutralisieren. Für Umgebungen mit geringem Licht lässt sich die Sicht mittels Restlichtverstärker in verschiedene Grüntöne aufspalten, im zivilen Bereich auch unter Nachtsicht bekannt. Dementsprechend funktioniert diese Technik auch wirklich nur, wenn geringes Licht zur Verfügung steht, ansonsten wäre man auch damit praktisch blind. Um auch diesem Problem zu entgehen sind die künstlichen Augen zusätzlich mit Infrarot ausgestattet. Nachteil dieser Technologie ist die Reichweite der Sicht, die alleinig vom Grad der Wärmestrahlung der Objekte abhängig ist. So würde man damit zwar einen Reaktor fast meilenweit ausmachen können, aber die Ratte hinter dem nächsten Hügel zeichnet sich nur noch als blasser Schemen ab. Das rote Leuchten der bionischen Implantate ist hauptsächlich der Außenwirkung wegen geschuldet, tatsächlich reicht ein unscheinbares Glimmen, sodass man damit auch in Dunkelheit fast nicht auffällt. Neben den Augen sind auch die Arme von Silja komplett bionisch. Umso überraschender, denn äußerlich sieht man auf den ersten Blick nichts von der Technik, die sprichwörtlich unter der Haut steckt. Ein Umstand, den sie einer erfolgreichen Transplantation ihres ursprünglichen Gewebes zu verdanken hat, aber sich dafür preislich auch entsprechend geäußert hatte. Beide Arme profitieren somit von der technischen Feinmotorik, Genauigkeit und Kraft einer solchen Bionik und sind zudem mit weiteren Raffinessen vollgestopft. In den Gliedmaßen verbergen sich ausfahrbare Sporne, die von ihrer Länge etwas kürzer wie die Unterarme sind. Die rechte Handfläche ist mit einer Neural-Bionischen Feuerwaffen Schnittstelle (NBFS) ausgestattet, erlaubt es also entsprechend ausgestattete Feuerwaffen direkt mit dem Nervensystem des Arms und das der Augen zu verbinden, wodurch die Koordination von Augen, Arm und natürlich Waffe äußerst effektiv wird. Silja hat immer gerne ein Ass im Ärmel, daher erklärt sich auch die Aufrüstung ihres linken Arms. Auf dieser Seite ist eine Schrotflinte in der Bionik integriert. Aufgrund des Platzmangels handelt es sich um eine kleine Schrotflinte mit geringer Reichweite und entsprechender Streuung. Außerdem fasst die Waffe nur zwei Schuss, ehe sie durch aufklappen einer in der Haut eingebrachten Zufuhr neu geladen werden muss. Neben all der Bionik trägt die Korsarin nur eine, aber nicht weniger seltene Waffe bei sich. Nachdem der UAT Thermostrahler langsam auf dem Markt kam und erste Erfahrungen gesammelt wurden, machten sich UAT daran eine verbesserte Variante zu entwickeln, die ein paar Schwächen des Vorgängermodells ausbügeln sollten. Tatsächlich konnten sie die Munition so weit verbessern, dass kleinere Fusionszellen verwendet werden können. Diese erreichen zwar keinesfalls die Anzahl an Schüssen wie größerer Zellen, dafür hat man nach dem Aktivieren nicht gleich viele Schekel verblasen, wenn man innerhalb der Lebensdauer nur wenige Schuss abgegeben werden und die Haltbarkeit der Zelle dann irgendwann abgelaufen ist. Zudem wurde die Kühlung nun entscheidend verbessert. Selbst wenn man eine Zelle mit Dauerfeuer komplett aufbraucht können die erweiterten Kühlsysteme die entstandene Wärme ausreichend abführen. Des weiteren kann über einen Mechanismus die aufgebrauchte und heiße Zelle schnell ausgeworfen werden, so wird die Waffe praktisch zusätzlich überschüssiger Hitze entledigt. Auf dem Markt ist diese zwar bereits auch schon unter der Bezeichnung „UAT Mephisto“ im Umlauf, aufgrund des hohen Preises jedoch nicht sehr verbreitet. Siljas Variante ist zudem mit einem eingebauten Entfernungsmesser und einer Optik ausgestattet, die natürlich über die NBFS angesprochen werden können. Eine Rüstung trägt sie meist keine, sondern verlässt sich hier nur auf ihren festen Mantel. Weiter in ihrem Besitz befindet sich noch ein Medaillon. Dies lässt sich aufklappen und beinhaltet zwei Bilder ihrer Eltern. Sie bewahrt es aufgrund ihrer emotionalen Bindung stets so gut es geht in Sicherheit auf.


Fähigkeiten:
Der Grundstock ihres Allgemeinwissens wurde von ihren Eltern gelegt. Beide hatten die Schola absolviert und waren der Meinung, dass sie grundlegende Dinge ihrem Kind weitergeben sollten. Dieses Wissen umfasst vor allem Rechnen, Lesen und Schreiben und beinhaltet des weiteren Basiswissen aus der allgemeinen Schulbildung. Leider hat vieles unter der vergangenen Zeit gelitten, wurde nie abgerufen und deshalb vergessen. Ihre Stärken hatte sie schon immer im mathematischen Bereich, nicht zuletzt wegen ihrem herausragenden Zahlengedächtnis, wodurch sie selbst komplizierte Aufgaben rein im Kopf bewältigen konnte. Der Hauptteil ihrer Fähigkeiten wurde allerdings durch ihren Werdegang geprägt. Durch die vielen Jahre an Bord eines Piratenschiffs ist sie mit der kompletten Technik so weit vertraut, wie es das Halbwissen und der Glaube im 40. Jahrhundert eben möglich machen. Vielfach durchlebte Raumgefechte und Enteraktionen brachten ihr zudem viel Erfahrung zu Manöver und Vorgehen. Dazu paart sich das Wissen um die Struktur der imperialen Flotte und die verschiedenen Varianten der eingesetzten Raumschiffe. Fähigkeiten, die als Pirat unumgänglich sind, wenn man ständig kalkulierbare Fakten und Risiko abwägen muss. Zwar hatte Silja auch genügend Einsätze auf Planetenoberflächen, aber sie fühlt sich wesentlich wohler in der Schwerelosigkeit oder an Bord eines Schiffs. So lässt sich auch begründen, warum der Kampf in Räumen von mittlerer oder kurzer Distanz und der Nahkampf zu ihren Stärken zählen. Diese Art des Kampfes ist nicht zu vergleichen mit einer Schlacht auf dem Boden, doch selbst ohne schwere Unterstützungswaffen nicht weniger gefährlich und zermürbend. Durch die stetige Gefahr hin selbst verletzt zu werden kann Silja Wunden in einer Erstversorgung behandeln, was aber auf rudimentären Techniken gestützt ist. Sie hält sich selbst durch ein strenges Programm zum Aufbau ihres Körpers fit, um in Kampfsituationen das nötige Quäntchen besser zu sein als andere, was sich allerdings nicht durch aufgehäufte Muskelberge bemerkbar macht, sondern darauf aus ist, eine ausgewogene Mischung zwischen Kraft, Ausdauer und Athletik zu erreichen. Aus ihrer Affinität zur Technik hin und den Umständen wegen, da man an Bord eines Schiffs auch längere Zeit auf keiner Station oder Planeten Fuß fasst, verfügt sie zusätzlich über fundamentales praktisches Wissen beim Reparieren von bionischen Bauteilen und Feuerwaffen, wobei hier der Schwerpunkt eindeutig auf der eigenen Ausrüstung liegt. Neben all diesen Dingen besticht sie im sozialen Bereich hingegen kaum und einzig ihre Menschenkenntnis ist ihr hier zumindest von Vorteil.

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  Larrys Wohnung
Geschrieben von: Larry - 11-16-2011, 12:11 AM - Forum: Wohnhabitate - Antworten (27)

Larry begab sich in ihr Zimmer welches nur Spartanische eingerichtet war. Sie setzte sich auf ihr Bett und ließ den Rucksack daneben fallen. Kurz schloss sie die Augen und dann sah sie zu dem Rucksack der sie immer noch zu verspotten schien. Sie Angelte das Buch aus dem Rucksack und legte sich dann auf das Bett. Sie hatte sich auf den Bauch gelegt und hatte die Füße in der Luft mit denen sie nervös hin und her wackelte. Sie sah das Buch an. Es war immer noch zu. Fast freundlich strich sie mit der Hand über das Leder und schlug es dann erneut auf.

[CENTER]OBSCURUS LOCA INFERNA von H.NEUMANN[/CENTER]

Larry versuchte das zu Verstehen was dort in diesem Buch stand. Aber das war nicht so einfach es war eben ein Kauderwelsch. Sie fragte sich was man damit denn anfangen wollte?
Anscheint nicht viel.
Sie schlug es zu und legte es unter ihr Kopfkissen. Holte es dann aber wieder hervor. Seltsames Buch. Ob es Bilder gab?
Sie blätterte in dem Buch herum und entdeckte ein Bild. Sie betrachtet das Bild und las den daneben stehenden Text.

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  Eldar - Fir
Geschrieben von: Fir - 11-15-2011, 11:35 PM - Forum: Liste der Eldar - Keine Antworten

Name:

Fir Fiallathandirel
*Gepanzerte/ gewappnete Mauer gegen das Böse


Alter:

Jugendlicher Eldar ( Spätjugend )


Aussehen:

Fir´s helle Haare sind Eldartypisch meistens offen oder zu einem Zopf gebunden und etwa eine Elle lang, was bei seinen etwa zwei Meter fünf jedoch nicht als lange Haare wirkt.
Sein Gesicht ist makellos und noch jugendlich gehalten. Seine Ohren sind etwas länger und spitzer als normal. Fir hat schmale Lippen und eine absolut gerade Nase die ein fast perfektes Dreieck mit seiner Gesichtsoberfläche bildet. Sein Kinn ist nicht zu Spitz aber auch nicht zu breit. Allgemein hat Fir ein straffes und glattes Gesicht ohne Hautauffälligkeiten.
Trägt Fir die Haare offen, so hat er meist einen Scheitel der leicht auf der linken Kopfhälfte befindet.

Wenn Fir seine Rüstung nicht trägt, was ein normaler Eldar wie auch Fir nur im Kampf, auf einer Mission oder zum Training tut, trägt Fir ein reines, mit Runen besetztes weißes Gewand.

Seine Augen sind tief dunkel und seit seinem Beitritt bei den Feuerdrachen fast komplett schwarz.
Als Feuerdrache werden Aggressionen freigesetzt welche während der Ausbildung, auf psionische und biologische Weise auf ihn einwirken und mit der Kriegsmaske unter Kontrolle gehalten werden. Nur so kann ein Eldar mit seinen Aggressionen und seiner Wut umgehen. Fir ist einer der sehr wenigen Eldar, die auf Grund seiner Ausbildung zum Krieger äußere Erscheinungen davon Trägt. Dies sind die schwarzen Augen, die von dünnen länglichen Augenbrauen überdacht werden.


Charakter:

Fir ist ein Aufrichtiger ehrlicher Eldar. Er sagt was er denkt und stößt nicht selten auf Missverständnis.
Wenn Fir in die Schlacht zieht und wie alle Aspekt Krieger seine psychische Kriegsmaske aktiv hat, mag er von außenstehenden nicht wiedererkannt werden.
Seine Aggressivität und Furchtlosigkeit ist für Außenstehende, nicht Feuerdrachen oder schwarzen Khaindar, welche als einzige die Aggressivität der Feuerdrachen übertreffen, erschreckend.
Nicht selten werden Feuerdrachen wie auch schwarze Khaindar mit Misstrauen und Furcht betrachtet.
Nur seine Ehrlichkeit und seine Treue Freunden gegenüber sind ungebrochen.
Wer mit Fir´s direkter Art nicht zurechtkommt, meidet ihn.
Desweiteren ist Fir Feuer gegenüber absolut fasziniert und furchtlos.


Fähigkeiten:

Fir’s Fähigkeiten sind die, die ihm während der Ausbildung zu einem Feuerdrachen Aspekt Krieger beigebracht wurden und die eines normalen Eldars, was die psionischen Eigenschaften anbelangt.
Seine Aspekt Fähigkeiten beinhalten unter anderem die Furchtlosigkeit vor Fahrzeugen und Panzern, denn er hat gelernt, sie zu vernichten. Auch vor schwerer Panzerung schreckt er nicht zurück, jedoch ist ihm bewusst, dass er einem Nahkampfkämpfer unterlegen ist, sollte dieser ihm zu nahe kommen.
Ansonsten hat Fir keine außergewöhnlichen Sonderfertigkeiten.


Ausrüstung:

Fir Trägt für gewöhnlich nur ein weißes Gewand, welches mit roten Runen besetzt ist und auf dem Rücken das Symbol der Feuerdrachen in groß trägt.
Wenn Fir seine Rüstung anlegt, trägt er die Rüstung eines Feuerdrachen, welche weiß und mit roten Panzerungen versehen ist. Wie alle Aspekt Rüstungen passt auch seine Rüstung sich seinem Körper, seinen Konturen an. Bewaffnet ist Fir mit der Aspekt typischen Waffe, dem Fusionsstrahler und mit zwei Melterbomben.


Biographie:

Fir Fiallathandirel ist wie die meisten Eldar auf einem Weltenschiff aufgewachsen und hat seine Jungen Jahre mit der Lehre des Aufwachsens und verschiedenen Aspekten des Lebens gewidmet.
Es war dasselbe Weltenschiff, auf dem Icaryn aufgewachsen war. Während Icaryn seinen Lebensweg beschritt, folgte Fir dem seinen. Beide Verband ein tiefes Band der Freundschaft, zu dem auch eine Eldarfrau gehörte. Thariana.
Die drei Eldar sind gemeinsam aufgewachsen, haben viele Interessen geteilt und ein Band des Vertrauens aufgebaut, das sie selbst über die Unendlichkeitsmatrix nicht nur Gefühle, wie es jeder Eldar kann, austauschen konnten, sondern ihre Auren und Gefühle über eine geringe Entfernung, ohne Zuhilfenahme der Unendlichkeitsmatrix wahrnehmen konnten.
Im späteren Verlauf des Lebens des Trios, entwickelte sich Thariana zu einer Runenleserin weiter.
Ihre Ausbildung verstärkte diese Fähigkeit bei ihr und sie konnte über eine längere Distanz Gefühle empfangen. Sie lehrte auch Icaryn und Fir in dieser Kunst, doch die beiden waren nicht fähig, dieses weiter als nur unbewusst ausbauen zu können.

Icaryn befand sich zu der Zeit in der Ausbildung zum Jetbikegardisten, Fir war zu dem Zeitpunkt Sternenleser.

Thariana sprach zu den Beiden von einer immer wiederkehrenden Vision und ihre Worte waren mit Dunkelheit gesät. Thariana erzählte den beiden was sie gesehen hatte, eine mögliche Zukunft und eine immer wiederkehrende Runensage.
Icaryn würde in den Schatten driften und er alleine er würde im Moment des größten Zweifels über sein Leben oder Tod entscheiden. Sollte er sich für das Leben entscheiden, würde er eine Wende in seinem Leben erfahren und Erkenntnis gewinnen.
Fir hingegen würde seinem Namen alle Ehre machen und auch in Icaryns Leben eine tragende Rolle einnehmen, denn der Pfad der beiden würde sich Trennen und wieder zusammenfinden wenn Icaryn seine Erkenntnis erlangt haben sollte.
Icaryn war damals so sehr erregt über die Worte seiner Freundin, dass dies der Auslöser für ihn war, das Weltenschiff zu verlassen.
Fir fürchtete der Worte Tharianas über seinen Freund. Und das Verlassen seines Freundes ärgerte ihn und machte ihn wütend der Ohnmacht seiner Handlungs- und Hilfemöglichkeit.

Eine Weile nach dem Icaryn das Weltenschiff verlassen hatte, spürte Fir den Ruf und den Drang in sich, angeführt von der Trauer über den Verlust seines Freundes, den Aspekt des Kriegers nachzukommen.
Er konsultierte Thariana und diese bestätigte seine Gefühle. Er betrat den Schrein der Feuerdrachen.
Eine lange Zeit der Ausbildung folgte bis Fir das erste Mal von seinem Exarch in die Schlacht geführt wurde.
Eines Tages konsultierte Thariana Fir und erzählte ihm von Icaryns Rückkehr und das Icaryn sie nicht sehen wolle und den Schrein nicht verließe.
Fir beschloss Icaryn aufzusuchen, doch der Exarch der Speere des Khaine erklärte ihm, das der Zeitpunkt des Wiedersehens noch nicht gekommen sei.
Er beschloss zu warten.

Als wieder der Ruf der Schlacht kam, versammelten die Aspekte sie vor den Autarchen. Fir nutzte die Chance und versuchte Icaryn aufzusuchen. Sein einziger Erfolg bestand in einem Blickkontakt zu seinem Freund. Doch der Blick reichte aus um Fir über Icaryns Zustand aufzuklären.

Im Späteren Verlauf der Schlacht sah Fir seinen Freund stürzen. Er war seinem Untergang nah und Fir holte sich die Erlaubnis seines Exarchen ein, seinem Freund bei zu stehen.
Fir´s Exarch zögerte und bedachte seine Wahl gut. Dann gab er entgegen aller Wahrscheinlichkeit Fir frei. Der Exarch wusste, sollte Icaryn fallen, würde Fir abgelenkt sein, trotz Kriegsmaske, die beiden Verband zu viel.
Fir rettete seinen Freund, geriet jedoch selbst in arge Bedrängnis. Er wusste er konnte keine Hilfe von seinem Aspekt verlangen, das war die Bedingung.
Icaryn rettet ihn in letzter Sekunde, Fir war sich sicher er war des Todes, doch sein Freund ließ ihn nicht im Stich. Es war das letzte Mal, dass er seinen Freund sah, bevor dieser in einer Verfolgung in einem Waldstück verschwand.

Es dauerte nicht lange und der Sieg war der der Eldar. Fir´s Jubel und Triumph Gefühl verging, als er hörte, dass Icaryn nicht zurückgekehrt war.
Viel Zeit verging, bis Thariana ihn wieder konsultierte. Sie erzählte Fir, dass Icaryn am Leben sei. Sie hätte eine Vision gehabt und diese mit den anderen Sehern besprochen. Sie Erzählte Fir von der Vision und das Icaryn in großer Gefahr war.
Fir führte ein langes Gespräch mit seinem Exarchen um ihn zu bitten, seinen Freund Icaryn aufsuchen zu dürfen.
Erst nachdem der Exarch Rücksprache mit einem Autarch und einigen Sehern geführt hatte, gab er die Erlaubnis. Seine Rüstung sollte er aber im Schrein lassen.
Kurz vor der Abreise, bevor Fir das Schiff betrat, welches in kürze im Netz der Tausend Tore verschwinden sollte, kam der Exarch und Fir´s Kameraden von seinem Schrein zur Verabschiedung auf Fir zu.
Sie hielten seine Rüstung in den Händen. Ein Geschenk sagte der Exarch. Er begründete dieses Geschenk mit der Aussage, das Fir es ohne seine Rüstung nicht schaffen würde und trotzdem diesen Weg gehen würde. Dieser Mut, diese Zuversicht und diese Dummheit mussten belohnt und geschützt werden.
Fir wusste was das für ein bedeutendes Geschenk war. Es war das größte Geschenk das ein Exarch seinem Krieger machen konnte.
Auch Thariana war zu seiner Verabschiedung gekommen und gab ihm Hoffnung und Glück mit auf den Weg.

Er Verabschiedete sich und betrat das Schiff. Im Vorbeigehen sah er für den Bruchteil einer Sekunde den Namen der Fregatte. Er glaubte Monsun Elleralan gelesen zu haben…


Name:
Fir Fiallathandirel
*Gepanzerte/ gewappnete Mauer gegen das Böse
Funktion:
Kiam Kurom ( Feuerdrache )
Rasse:
Weltenschiffeldar
Alter:
jung, äußerlich wie 20 Menschenjahre
Größe:
etwa 2 Meter
Aussehen:
Helle Haare, längere spitze Ohren, makelloses Gesicht
Ausrüstung:
Seelenstein, Aspektrüstung der Feuerdrachen, Fusionsstrahler, 2x Melterbomben

[Bild: FeuerdrachenRune.jpg]


1.Char : Icaryn

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  Kir'qath
Geschrieben von: Kirqath - 11-14-2011, 04:51 PM - Forum: Abwesenheiten - Antworten (7)

Ich melde mich mal öffentlich abwesend, ich habe das Vergnügen ein tolles Spiel testen zu dürfen und nehme das exzessiv wahr Wink

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  [Eldar] Fir Fiallathandirel
Geschrieben von: Fir - 11-14-2011, 03:34 PM - Forum: Eldar und Dark Eldar - Antworten (5)

[Bild: Black%20&%20White%20elf%20picture.jpg]

http://elementz1.webs.com/photos/null/Bl...icture.jpg


Name:

Fir Fiallathandirel
*Gepanzerte/ gewappnete Mauer gegen das Böse


Alter:

Jugendlicher Eldar ( Spätjugend )


Aussehen:

Fir´s helle Haare sind Eldartypisch meistens offen oder zu einem Zopf gebunden und etwa eine Elle lang, was bei seinen etwa zwei Meter fünf jedoch nicht als lange Haare wirkt.
Sein Gesicht ist makellos und noch jugendlich gehalten. Seine Ohren sind etwas länger und spitzer als normal. Fir hat schmale Lippen und eine absolut gerade Nase die ein fast perfektes Dreieck mit seiner Gesichtsoberfläche bildet. Sein Kinn ist nicht zu Spitz aber auch nicht zu breit. Allgemein hat Fir ein straffes und glattes Gesicht ohne Hautauffälligkeiten.
Trägt Fir die Haare offen, so hat er meist einen Scheitel der leicht auf der linken Kopfhälfte befindet.

Wenn Fir seine Rüstung nicht trägt, was ein normaler Eldar wie auch Fir nur im Kampf, auf einer Mission oder zum Training tut, trägt Fir ein reines, mit Runen besetztes weißes Gewand.

Seine Augen sind tief dunkel und seit seinem Beitritt bei den Feuerdrachen fast komplett schwarz.
Als Feuerdrache werden Aggressionen freigesetzt welche während der Ausbildung, auf psionische und biologische Weise auf ihn einwirken und mit der Kriegsmaske unter Kontrolle gehalten werden. Nur so kann ein Eldar mit seinen Aggressionen und seiner Wut umgehen. Fir ist einer der sehr wenigen Eldar, die auf Grund seiner Ausbildung zum Krieger äußere Erscheinungen davon Trägt. Dies sind die schwarzen Augen, die von dünnen länglichen Augenbrauen überdacht werden.


Charakter:

Fir ist ein Aufrichtiger ehrlicher Eldar. Er sagt was er denkt und stößt nicht selten auf Missverständnis.
Wenn Fir in die Schlacht zieht und wie alle Aspekt Krieger seine psychische Kriegsmaske aktiv hat, mag er von außenstehenden nicht wiedererkannt werden.
Seine Aggressivität und Furchtlosigkeit ist für Außenstehende, nicht Feuerdrachen oder schwarzen Khaindar, welche als einzige die Aggressivität der Feuerdrachen übertreffen, erschreckend.
Nicht selten werden Feuerdrachen wie auch schwarze Khaindar mit Misstrauen und Furcht betrachtet.
Nur seine Ehrlichkeit und seine Treue Freunden gegenüber sind ungebrochen.
Wer mit Fir´s direkter Art nicht zurechtkommt, meidet ihn.
Desweiteren ist Fir Feuer gegenüber absolut fasziniert und furchtlos.


Fähigkeiten:

Fir’s Fähigkeiten sind die, die ihm während der Ausbildung zu einem Feuerdrachen Aspekt Krieger beigebracht wurden und die eines normalen Eldars, was die psionischen Eigenschaften anbelangt.
Seine Aspekt Fähigkeiten beinhalten unter anderem die Furchtlosigkeit vor Fahrzeugen und Panzern, denn er hat gelernt, sie zu vernichten. Auch vor schwerer Panzerung schreckt er nicht zurück, jedoch ist ihm bewusst, dass er einem Nahkampfkämpfer unterlegen ist, sollte dieser ihm zu nahe kommen.
Ansonsten hat Fir keine außergewöhnlichen Sonderfertigkeiten.


Ausrüstung:

Fir Trägt für gewöhnlich nur ein weißes Gewand, welches mit roten Runen besetzt ist und auf dem Rücken das Symbol der Feuerdrachen in groß trägt.
Wenn Fir seine Rüstung anlegt, trägt er die Rüstung eines Feuerdrachen, welche weiß und mit roten Panzerungen versehen ist. Wie alle Aspekt Rüstungen passt auch seine Rüstung sich seinem Körper, seinen Konturen an. Bewaffnet ist Fir mit der Aspekt typischen Waffe, dem Fusionsstrahler und mit zwei Melterbomben.


Biographie:

Fir Fiallathandirel ist wie die meisten Eldar auf einem Weltenschiff aufgewachsen und hat seine Jungen Jahre mit der Lehre des Aufwachsens und verschiedenen Aspekten des Lebens gewidmet.
Es war dasselbe Weltenschiff, auf dem Icaryn aufgewachsen war. Während Icaryn seinen Lebensweg beschritt, folgte Fir dem seinen. Beide Verband ein tiefes Band der Freundschaft, zu dem auch eine Eldarfrau gehörte. Thariana.
Die drei Eldar sind gemeinsam aufgewachsen, haben viele Interessen geteilt und ein Band des Vertrauens aufgebaut, das sie selbst über die Unendlichkeitsmatrix nicht nur Gefühle, wie es jeder Eldar kann, austauschen konnten, sondern ihre Auren und Gefühle über eine geringe Entfernung, ohne Zuhilfenahme der Unendlichkeitsmatrix wahrnehmen konnten.
Im späteren Verlauf des Lebens des Trios, entwickelte sich Thariana zu einer Runenleserin weiter.
Ihre Ausbildung verstärkte diese Fähigkeit bei ihr und sie konnte über eine längere Distanz Gefühle empfangen. Sie lehrte auch Icaryn und Fir in dieser Kunst, doch die beiden waren nicht fähig, dieses weiter als nur unbewusst ausbauen zu können.

Icaryn befand sich zu der Zeit in der Ausbildung zum Jetbikegardisten, Fir war zu dem Zeitpunkt Sternenleser.

Thariana sprach zu den Beiden von einer immer wiederkehrenden Vision und ihre Worte waren mit Dunkelheit gesät. Thariana erzählte den beiden was sie gesehen hatte, eine mögliche Zukunft und eine immer wiederkehrende Runensage.
Icaryn würde in den Schatten driften und er alleine er würde im Moment des größten Zweifels über sein Leben oder Tod entscheiden. Sollte er sich für das Leben entscheiden, würde er eine Wende in seinem Leben erfahren und Erkenntnis gewinnen.
Fir hingegen würde seinem Namen alle Ehre machen und auch in Icaryns Leben eine tragende Rolle einnehmen, denn der Pfad der beiden würde sich Trennen und wieder zusammenfinden wenn Icaryn seine Erkenntnis erlangt haben sollte.
Icaryn war damals so sehr erregt über die Worte seiner Freundin, dass dies der Auslöser für ihn war, das Weltenschiff zu verlassen.
Fir fürchtete der Worte Tharianas über seinen Freund. Und das Verlassen seines Freundes ärgerte ihn und machte ihn wütend der Ohnmacht seiner Handlungs- und Hilfemöglichkeit.

Eine Weile nach dem Icaryn das Weltenschiff verlassen hatte, spürte Fir den Ruf und den Drang in sich, angeführt von der Trauer über den Verlust seines Freundes, den Aspekt des Kriegers nachzukommen.
Er konsultierte Thariana und diese bestätigte seine Gefühle. Er betrat den Schrein der Feuerdrachen.
Eine lange Zeit der Ausbildung folgte bis Fir das erste Mal von seinem Exarch in die Schlacht geführt wurde.
Eines Tages konsultierte Thariana Fir und erzählte ihm von Icaryns Rückkehr und das Icaryn sie nicht sehen wolle und den Schrein nicht verließe.
Fir beschloss Icaryn aufzusuchen, doch der Exarch der Speere des Khaine erklärte ihm, das der Zeitpunkt des Wiedersehens noch nicht gekommen sei.
Er beschloss zu warten.

Als wieder der Ruf der Schlacht kam, versammelten die Aspekte sie vor den Autarchen. Fir nutzte die Chance und versuchte Icaryn aufzusuchen. Sein einziger Erfolg bestand in einem Blickkontakt zu seinem Freund. Doch der Blick reichte aus um Fir über Icaryns Zustand aufzuklären.

Im Späteren Verlauf der Schlacht sah Fir seinen Freund stürzen. Er war seinem Untergang nah und Fir holte sich die Erlaubnis seines Exarchen ein, seinem Freund bei zu stehen.
Fir´s Exarch zögerte und bedachte seine Wahl gut. Dann gab er entgegen aller Wahrscheinlichkeit Fir frei. Der Exarch wusste, sollte Icaryn fallen, würde Fir abgelenkt sein, trotz Kriegsmaske, die beiden Verband zu viel.
Fir rettete seinen Freund, geriet jedoch selbst in arge Bedrängnis. Er wusste er konnte keine Hilfe von seinem Aspekt verlangen, das war die Bedingung.
Icaryn rettet ihn in letzter Sekunde, Fir war sich sicher er war des Todes, doch sein Freund ließ ihn nicht im Stich. Es war das letzte Mal, dass er seinen Freund sah, bevor dieser in einer Verfolgung in einem Waldstück verschwand.

Es dauerte nicht lange und der Sieg war der der Eldar. Fir´s Jubel und Triumph Gefühl verging, als er hörte, dass Icaryn nicht zurückgekehrt war.
Viel Zeit verging, bis Thariana ihn wieder konsultierte. Sie erzählte Fir, dass Icaryn am Leben sei. Sie hätte eine Vision gehabt und diese mit den anderen Sehern besprochen. Sie Erzählte Fir von der Vision und das Icaryn in großer Gefahr war.
Fir führte ein langes Gespräch mit seinem Exarchen um ihn zu bitten, seinen Freund Icaryn aufsuchen zu dürfen.
Erst nachdem der Exarch Rücksprache mit einem Autarch und einigen Sehern geführt hatte, gab er die Erlaubnis. Seine Rüstung sollte er aber im Schrein lassen.
Kurz vor der Abreise, bevor Fir das Schiff betrat, welches in kürze im Netz der Tausend Tore verschwinden sollte, kam der Exarch und Fir´s Kameraden von seinem Schrein zur Verabschiedung auf Fir zu.
Sie hielten seine Rüstung in den Händen. Ein Geschenk sagte der Exarch. Er begründete dieses Geschenk mit der Aussage, das Fir es ohne seine Rüstung nicht schaffen würde und trotzdem diesen Weg gehen würde. Dieser Mut, diese Zuversicht und diese Dummheit mussten belohnt und geschützt werden.
Fir wusste was das für ein bedeutendes Geschenk war. Es war das größte Geschenk das ein Exarch seinem Krieger machen konnte.
Auch Thariana war zu seiner Verabschiedung gekommen und gab ihm Hoffnung und Glück mit auf den Weg.

Er Verabschiedete sich und betrat das Schiff. Im Vorbeigehen sah er für den Bruchteil einer Sekunde den Namen der Fregatte. Er glaubte Monsun Elleralan gelesen zu haben…


Name:
Fir Fiallathandirel
*Gepanzerte/ gewappnete Mauer gegen das Böse
Funktion:
Kiam Kurom ( Feuerdrache )
Rasse:
Weltenschiffeldar
Alter:
jung, äußerlich wie 20 Menschenjahre
Größe:
etwa 2 Meter
Aussehen:
Helle Haare, längere spitze Ohren, makelloses Gesicht
Ausrüstung:
Seelenstein, Aspektrüstung der Feuerdrachen, Fusionsstrahler, 2x Melterbomben

[Bild: FeuerdrachenRune.jpg]


1.Char : Icaryn

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  Komet Vector- Schnellfeuer Laserpistole
Geschrieben von: Drudox - 11-10-2011, 11:44 PM - Forum: Drudoxs weiß Bescheid! - Antworten (2)

So liebe Freunde und Nachbarn, wie einige schon bemerkt haben dürften ist es in letzter Zeit etwas ruhig hier geworden. Geschäfte, Geschäfte sage ich nur. Von irgendwas will das Starkbier ja auch bezahlt sein. Aber zum Glück gibt es ja auch andere Leute die ein Interesse daran haben euch nicht dumm sterben zu lassen. Der gute Narl ist so jemand. Es sei gesagt das er weiß wovon er spricht, schließlich ist er schon einige Jahre im Geschäft. Er hat sich also mal was für euch angesehen und sagt euch was davon zu halten ist.

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