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  Ezekiels Appartement im Turm der Harmonds
Geschrieben von: Ezekiel - 03-18-2012, 06:31 PM - Forum: Die Türme der Makropole - Antworten (37)

[Bild: 363.preview.jpg]

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  Spieler für adlige Charaktere gesucht
Geschrieben von: Ezekiel - 03-18-2012, 05:44 PM - Forum: InGame Offtopic - Antworten (10)

Hat hier jemand Lust, einen Charakter aus einer adligen Familie zu spielen? Ich erstelle gerade den Hintergrund für das Haus Harmond. Stück für Stück wird das von mir aktualisiert. Es wäre interessant, wenn wir eine Allianz untereinander schmieden könnten, um eine starke Gruppierung ins Leben zu rufen....es gibt schlechteres, als eine reiche Familie....

Wie findet ihr die Idee? Gut oder unheilbar schlecht?

hier gehts zur aktuellen Beschreibung des Hauses Harmond

EDIT: falls andere Spieler generell ein Interesse an eine Beziehung, ein Abkommen oder handelspartnerliche Verträge hat, kann er sich natürlich auch melden. Vielleicht schaffen wir es so, ein gutes Netz zu schaffen.

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  Das Haus Harmond
Geschrieben von: Ezekiel - 03-17-2012, 01:12 AM - Forum: Die Türme der Makropole - Antworten (8)

[Bild: captivity.jpg]
(Wohn- und Handelskomplex des Hauses Harmond)

Das Haus Harmond – Händler des Glaubens der Ekklesiarchie

Kaum ein anderes der Adelshäuser praktiziert den Glauben des Imperiums so hingebungsvoll wie das Haus Harmond. Als eine der Familien mit mittlerem Status unterstützen sie Haus Siris gegen ihre Kontrahenten, die militanten Orsius. Bei der letzten Wahl des Gouverneurs beteiligte sich das gläubige Haus am Komplott gegen das Haus Orsius und verteilte seine Stimme an den Überraschungskandidat. Dadurch versprach man sich zum einen verbesserte Handelsbeziehungen, zum anderen mehr Macht in den eigenen Rängen. Seit dem Krieg der Häuser hat sich das imperiale Credo zwar durchgesetzt, doch noch immer hadern viele mit dem Imperium von Terra. Selbst nach über 200 Jahren hängen viele noch der alten Ordnung an, betrauern diese und sinnen danach, den Status Quo zu zerschlagen. Aus der Asche der zerstörten Häusern entflammte einem Phönix gleich eine neue Gesellschaft.

Glaubensakte

Als die imperiale Strukturen auf Koron III etabliert wurden, ergriff das Haus Harmond die Chance bei dieser Neuverteilung der Kraftverhältnisse. Von der Macht des Gott-Imperators erleuchtet, brach ein regelrechtes kultischer Fanatismus in den Reihen des Handelshauses aus. In einer Treibjagd wurden alle Imperiumskritiker zusammengetrieben und zusammen mit jenen, die noch den alten Glaubensvorstellungen anhingen, in der obersten Etage des Familienturms untergebracht. Durch die schwergepanzerten Sehschlitze konnte man das komplette nuklear zerstörte Umland erblicken und verzweifeln. Währenddessen beratschlagten sich die obersten Familienmitglieder samt Berater, allesamt der Ekklesiarchie untergeordnet, wie nun mit den Patrioten verfahren werden soll.

Zuletzt entschied man sich für eine radikale Lösung, da nur so der Gehorsam gegenüber Terra endgültig untermauert wurde. Zu lange hat man mit den alten Traditionen gehadert und nun endlich Hoffnung auf einen wahren Glauben, den Glauben der Geburtsstätte der Menschheit, schöpfen können. So vernahmen die Mitglieder in den windigen Höhen des Turms ihr Schicksal. Sie sollten bereits am nächsten Tag auf dem Kasernengelände der imperialen Armee öffentlich hingerichtet werden. Man übergab sie dem reinigenden Feuer der Inquisition, auf dass sie im Tode vom Gott-Imperator selbst gerichtet werden sollten.

Aber auch auf niedrigerer Ebene, den Fabrikarbeitern und anderen niedrig gestellten des Hauses Harmond, sollte ähnlich verfahren werden. Offiziell wurden alle Mitarbeiter, die sich nicht zum Glauben von Terra konvertierten, aus dem Dienstverhältnis entlassen. Während der Kriegsjahre hat sich eine Müdigkeit auf die Belegschaft niedergelegt. Viele haben ihre Familien und Angehörige verloren, andere haben selbst im Krieg gedient und große Verluste hinnehmen müssen. So war es kaum verwunderlich, dass sich viele dem Imperium aus freien Stücken anschlossen, bedeutete es am Ende nicht nur Frieden, sondern auch Stabilität und Kontrolle. Zu lange haben die hohen Häuser ihre Streitigkeiten auf dem Rücken der Armen ausgetragen. Fast alle taten es ihren Arbeitgebern gleich, doch einige blieben beim alten Götterglauben und hielten zu den Separatisten. Im Nachhinein hieß es ihn den Firmenberichten, dass jene Arbeitnehmer ohne Abfindung aus dem Betrieb entlassen worden sind.

Doch inoffizielle Gerüchte, die ihren Ursprung im engeren Familienkreis hatten, sprachen von Nacht-und-Nebel-Aktionen, von Entführungen und anschließender Sicherheitsverwahrung. Und vom anschließenden Tod in der Familienkathendrale als Ketzer.


Palingenese 1.486.356.M41 // Jahr 194 n. KdH

Eine Welle der Empörung breitete sich aus, als in einem mehr als unglaubwürdigen Schreiben aus Trunzt, der Kardinal Titus Septim für excomunicatae erklärt wurde und stattdessen ein Septinanus-Bruder namens Imhilius Zefarius zum Oberhaupt der Ekklesiarchie auf Koron III gewählt werden sollte. Als der heilige Speer von Darakus aus seiner Krypta geholt wurde, stand Haus Harmond bereit für den Krieg. Nicht nur die hauseigenen Truppen wurden ausgehoben, auch unzählige Freiwillige aus der Belegschaft haben sich bereiterklärt, für das legitime Oberhaupt der Kirche zu kämpfen. In einem Schreiben an Kardinal Titus Septim erklärte Jepediah Harmond sowohl seine geistliche als auch seine weltliche Unterstützung in diesen heiligen Krieg.

[Bild: 537536_417280604953712_100000153272082_1...4674_n.jpg]

Und wieder, nach fast über 200 Jahren, zog das Haus in den Krieg gegen die Ketzerei und Denunziation. Der Handel mit Reliquien (s. Kapitel „Der Handel mit dem Glauben“) florierte weiterhin, nahm sogar zu. Dagegen wurde die Produktion von heiligen Schriften, Pamphleten und anderen Druckerzeugnissen regelrecht eingestellt, um die bis dato nur für Haustruppen erhältlichen Waffen- und Rüstungstechnologien für die Serienfertigung vorzubereiten. Die Ekklesiarchie war ein geistlicher Veründeter. Und ein starker Kunde mit Zahlungsgarantien. Bereits nach sechs Monaten hatten die ersten Fertigungshallen die Umstrukturierung erfolgreich abgeschlossen und konnten mit der Fließbandproduktion beginnen.

Der Handel mit dem Glauben

Der primäre Handelsfaktor des Hauses besteht aus heiligen Schriften, Pamphleten, Glaubensbändern, Gebetsrollen, Abbilder und Statuen von Heiligen und Märtyrer, Amulette und Schutzzeichen, Zubehör für kleinere Kirchen und Kapellen, Altare, Gemälde und Wandbilder und vieles mehr. Regelrecht alles, was mit dem imperialen Glauben zu tun hat.

Doch die höchsten, teuerste und vor allem begehrteste Waren sind Reliquien. Seien es die abgeschlagenen Hände, Schädel oder andere Knochen, Grabeinlagen, persönliches Hab und Gut oder Schriften von Märtyrern oder die eigens auf Terra produzierten Hostien und Abbilder des Gott-Imperators. In einer Galaxie, in der Glaube und die Bereitschaft dafür zu sterben das höchste Gut sind, haben Reliquien weitaus größere Bedeutung als profane Waffen. Nichts kann die Moral einer Gesellschaft, einer Familie oder gar einer ganzen Armee so hochleben lassen, wie die Reliquie einer verehrten heiligen Person.
[Bild: 300px-10.2006_Brazos_relicario.jpg]

Aber nicht nur mit dem Handel dieser Waren beschäftigt sich das Haus. Auch mit archäologischen Ausgrabungen, um Artefakte aus vergessenen Zeiten an das Licht der Oberfläche zu fördern, tut es sein übriges.
Dabei investiert und subventioniert dieses Händlerhaus wichtige Forschungen und Expeditionen. Letztendlich natürlich um seinen Gewinn zu mehren. Aber auch, um dem Gott-Imperator und seiner Ekklesiarchie zu gefallen.
In diesem Zweig des Handels gehören die Harmonds zu den führenden Kräften im Subsystem und über dessen Grenzen hinaus.
Viele Routen führen bis in die Segmente Obscurus, Ultima und Calixis.
Dazu bedarf es der seltenen hereditary charter, welche es der hauseigenen Flotte erlaubt, sich auf diesen Routen mit einer Freiheit zu bewegen, die von der Konkurrenz beneidet wird.

Seit der Kriegsproduktion wurde die Herstellung der Warenkategorie „Schriftstücke//Kunst//Zubehör“ vollkommen eingestellt. Dies führte anfangs zu erheblichen Einbrüchen der Wirtschaft, konnte jedoch durch die enormen Rücklagen des Hauses kompensiert werden.
Die Umstellung selbst wurde von Kardinal Titus Septimus subventioniert. Nach Auslieferung der ersten Kriegsgeräte konnte der Gewinn sogar gesteigert werden. Dies führte dazu, dass die Forschungsabteilung ein höheres Budget erhielt und seit fast 15 Jahren innovative Technik hervorbrachte.

Familienpolitik

[CENTER]"Im Feuer der Erleuchtung verbrennt der Ketzer!"[/CENTER]
[CENTER]Roelof Harmond - 12 n. KdH[/CENTER]

Das Haus Harmond ist ein Patriarchat- es wird vom ältesten männlichen Mitglied geführt und gerichtet. Seit der Läuterung durch die imperialen Truppen und der Ekklesiarchie hat sich die Politik der Familie dahingehen gefestigt, dass man nicht nur dem Unglauben auf Koron III entgegenwirkt, sondern auch gegen Familienmitglieder, die vom rechten Pfad abgekommen sind.
Ursprünglich hatte man jene Verwandten auf dem Scheiterhaufen verbrannt, doch mit Beginn des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aufschwungs, wurde dies als Schwächung des Hauses angesehen. Zusammen mit den hauseigenen Scholaren und dem Ordo Haereticus arbeitete man an einem Verfahren, welches es ermöglichen sollte, den vom Pfad abgewichenen Zögling ohne allzu großen materiellen und zeitlichen Verlust wieder fest in die Familie zu integrieren- als frommes Mitglied im Glauben an den Gott-Imperator. Die Familienkathendrale ist indes eine monströse Maschine, welche die Deliquenten mittels bio-mechanischer Veränderungen während seines Aufenthaltes dort indoktriniert.
Somit ist diese riese Kathendrale der ultimative Beweis für die Hingabe an den Gott-Imperator.

In der Zeit vor und während des "Krieg der Häuser" wurde die Familie ausschließlich von den männlichen Mitgliedern repräsentiert. Mit dem Kniefall vor dem terranischen Kult änderten sich Auftreten und Prioritäten. Zum ersten Mal in der Geschichte des Hauses traten die Frauen als Persönlichkeiten in die Öffentlichkeit, nämlich zum Zeitpunkt der Konvertierung. Frauen konnten sich in der Welt des imperialen Glaubenssystem besser integrieren und Machtpositionen erlangen als es ihnen jemals in wirtschaftlichen Aspekten möglich gewesen wäre.

So kam es, dass die Frauen in der Familie für die Interessen des Hauses auf diesem Wege genutzt werden konnte. Viele weibliche Harmonds gehören zu jenen, die später einmal zu den Heiligen zählen werden. Dazu werden sie vom „Orden der Stillen Schwestern“ in einer fünf Jahre andauernden Ausbildung unterrichtet. Dieser Splitterorden des Adeptus Sororitas hat es sich zur Aufgabe gemacht, in absoluter Stille gegen den Feind des Menschen zu kämpfen. Kein Wort und kein Laut dringt über ihre Lippen, kein Gespräch unterbricht niemals die heiligen Gänge des Ordensklosters auf Hyron 23-59. Kommen die Familienmitglieder von dieser Ausbildung zurück, entledigt man sie ihres Schweigegelübdes. Doch was während ihrer Zeit beim Orden passiert ist und was sie erlebt haben, darüber müssen sie schweigen...

Die Männer derweil werden in allen Aspekten des Glaubens, des Krieges und des Händlers unterrichtet. Von Kindesbeinen an müssen die Buben Gebete und Dogmen auswendig kennen, mit dem Schwert lernen umzugehen, imperiale Geschichte und die Historie Koron III pauken und zuletzt noch von Hauslehrern in die Welt der Wirtschaft eingeführt zu werden. Jeder Sohn im Alter von 16 Jahren begint zudem eine Offizierskarriere beim Militär, seien es die PVS, die Flotte oder bei den eigenen Haustruppen im Krieg gegen die Ketzer.

weitere Bearbeitung folgt...

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  Wohnsilo 54-3, Habitat 27.640
Geschrieben von: Ezekiel - 03-12-2012, 09:14 PM - Forum: Wohnhabitate - Antworten (5)

Ezekiel atmete tief aus und blies dabei den schweren Rauch an die niedrige Decke des Habitats. Dort umwaberte er für einen Augenblick den tiefhängenden Lampenschirm, welcher nur dürftiges Licht in den Raum warf; zu dreckverkrustet war die alte Glühbirne. Alsbald gesellte sich die kleine Wolke zu seinen Gefährten, bildete eine nach Stunden des Inhalierens immer dichter werdende Wand aus Qualm, der die Sinne benebelte. Ab und zu hustete jemand im Raum, doch Ezekiel behielt die Augen geschlossen. Er genoss die Wirkung der Droge zu sehr, um sich von den gesundheitlichen Engpässen der Anderen stören zu lassen.

Das Habitat war nicht mehr als eine Liegelandschaft, gerade mal so groß wie der Vorraum in einer normalen Wohnung. Doch wozu weltlichen Raum, wenn der Geist sich unendlich weit strecken kann? Natürlich in Verbindung mit den richtigen Ingredienzen. Überall im Raum lagen Decken und Kissen, vielleicht auch die ein oder andere Kiste zum draufsitzen, wer weiß das schon. Mit ihm befanden sich noch fünf weitere Menschen im Raum, doch es hätten genauso gut hundert oder nur zwei sein können. Alle schmiegten sich eng aneinander, der Geruch von ungewaschenen Körpern hätte einen typischen Aristo zum Würgen gebracht. Nicht so Ezekiel. Manche der Klaner und Freudenmädchen hatten Implantate, andere leichte Missbildungen wie Schuppen auf der Haut, einer Schlange nicht unähnlich. Während sich eine junge Mutantin mit kleinen Dornenfortsätzen am ganzen Körper, sich über den jungen Adligen wand, scheuerte ihre Haut leicht auf seiner. Ihre lange, gespaltene Zunge war mit einer ganzen Reihe von Piercings verziert, während sie mit der Zungenspitze den Hals von Ezekiel streichelte.
Die Liebkosung wurde intensiver, nun glitt ihre Zunge an seinem Hals herab, fuhr seinen Körper herunter und eine weitere Mutantin gesellte sich zu den beiden Liegenden. Dieser entsprang in ihrer Körpermitte eine Vielzahl kleiner, lidloser, blinder Augen, welche in ihren Höhlen umherrollten, als seien sie auf der Suche nach Irgendwas.

Ezekiel war dieser Tatsache nur waage bewusst, zu sehr war sein Verstand mit den irrisierenden Bildern beschäftigt, welche sein inneres Auge quälten. Bevor er sich die Obscurapfeife ansteckte, hatte er vorher noch die neueste Droge seines Dealers getestet. Eine Droge, welche von einem Freihändler nach Koron gebracht wurde. Als Ezekiel vor ein paar Stunden den kleinen, in roten Papier eingewickelten Kristall entblößte, wusste er nicht so recht, was er damit zu tun hatte. Gerkan, der schmierige Drogenhändler konnte ihm dazu nicht viel sagen, wusste dieser doch, dass der geschminkte Aristo jede neue Droge ausgiebig testete und weiterempfahl. Er wollte gerade den Kristall zermörsern und anzünden, um die Dämpfe inhalieren zu können, da wurde sein Blick der vielen Facetten gewahr. Wie hypnotisiert starrte der junge Mann in den Kristall, nicht in der Lage seine Augen abzuwenden. Auch die anderen drängten sich um ihn, alle wollten einen Blick erhaschen.
Nacheinander fielen alle in eine Art Trance, blieben dort liegen, wo sie zu Boden sanken. Jeder in seine eigene Welt vertieft. Alle in einem Alptraum gefangen.

Nach endlosen Stunden, so kam es Ezekiel vor, kam er wieder zu sich. Zu benommen um aufzustehen, stopfte er seine Pfeife mit Obscura und entzündete sie. Nach und nach kamen auch die Klaner und die beiden Frauen zu sich. Allen war nicht bewusst, wessen sie Zeuge wurden, was für einen Blick sie warfen und dass sie damit nicht nur ihr körperliches Wohl, sondern auch ihre Seele riskiert haben. Wenn es nicht schon zu spät war.

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  Endrik(Söldner)
Geschrieben von: Endrik - 03-12-2012, 12:27 AM - Forum: Einwohnermelde-Liste - Keine Antworten

Endrik in Uniform:
hier






Name: Endrik/ 69-2-1-5-8 (Militärname)
Rasse: Mensch
Größe: 190cm
Herkunft: Krieg
Zugehörigkeitkeiten: Söldner, Imperiales Militär

Aussehen:
Endriks äußeres wird zum Großteil von seiner alten dunkelgrauen Armeeuniform sowie seiner Gasmaske verdeckt. Nur außerhalb des Kampfes kann man sein Gesicht sehen, welches aber anscheinend zu fast keinem Mienenspiel fähig ist. Seine grauen Augen sind ohne irgendeinen Glanz sondern stumpf und sehen so aus als würden sie das Geschehen um sie herum teilnahmslos registrieren. Mit seinen 190cm Körpergröße ist er ein bisschen größer als der Durchschnitt. Seine Haut ist durch seine Geburt in einem Bunker sowie das vollständige tragen seiner Uniform über einen sehr langen Zeitpunkt sehr hell wenn nicht sogar bleich. Im Gegensatz zu vielen Söldnern und Soldaten mit ihren völlig durchtrainierten Muskelbergen rangiert er selbst nur im Mittelfeld. Er ist immer rasiert und sein dunkelblondes Haar ist so kurzgeschnitten wie die Dienstvorschriften es verlangen. Auch sonst hat er noch viele Angewohnheiten aus dem Militär in seinen Berufsbereich übernommen. Zum Beispiel marschiert er immer mehr als das er geht, beachtet immer noch alte Vorschriften aus seinem alten Militärhandbuch und steht vor Vorgesetzten immer stramm.

Ausrüstung:
Er trägt noch immer seine alte Uniform die aus einer schweren Militärjacke, schweren Armeehosen, schweren Handschuhen, mit Stahl verstärkten Militärstiefeln sowie einer Gasmaske mit Filter besteht. Die gesamte Ausrüstung wurde mit Chemiekalien gegen die Einflüsse von chemischen Kampfstoffen behandelt. Über seiner Jacke trägt er eine Armaplastweste und an seinem Gürtel hängt ein 45cm langes Schwertbajonett sowie mehrere kleine Beutel. Neben diesem Messer führt er einr Schrotflinte vom Typ Accatran Schema Mk XI sowie 25 Schuss Munition. Diese Schrotflinte wird über ein achtschüssiges Magazin geladen.

Charakter:
Er ist aus einem bestimmten Blickwinkel gesehen der ideale Soldat, da er ohne Zögern in das feindliche Feuer schreitet, Rückzüge ohne gute Gründe verweigert und sich nie ergibt auch wenn er hoffnungslos unterlegen ist. Dieses ganze Verhalten basiert aber genaugenommen auf drei Säulen. Die erst ist die mörderische und menschenverachtende Disziplin die den Soldaten von ihren Ausbildern eingeprügelt wird. Danach folgt die Schuld gegenüber dem Imperium von der die Bewohner von Krieg überzeugt sind und die sie durch möglichst harte Kampfeinsätze auf den gefährlichsten Kriegsschauplätzen die es gibt wieder abtragen will. Die letzte Säule basiert auf einem massiven Konsum von Aufputschmitteln der vom Militär gefördert wird. durch diese Hilfsmittelchen rennen die Soldaten sogar freiwillig gegen MG-Nester an. Endrik überrascht viele Menschen mit seiner zielgerichteten Gewissenlosigkeit wenn sie zwischen ihm und seinem Ziel stehen. Dieses Verhalten ist in seiner Vergangenheit beim Militär entstanden, was er aber nie zugeben würde. Obwohl die Imperiale Armee aus ihm eine gewissenlose Tötungsmaschine gemacht hat, würde er es niemals zugeben da für ihn die Armee sowie das Komissariat zwischen Ordnung und Chaos stehen. Dieses Chaos wird aus seiner Sicht nur durch die moralische Schwäche der Zivilisten hervorgerufen, welche für ihn deswegen durch die Elite, also das Militär , kontrolliert und gezüchtigt werden müssen. Zudem macht sich der massive Aufputschmittelkonsum bemerkbar, da er immer öfter unter Schlafstörungen sowie oft auftretenden unkonrtollierbaren Hustenanfällen leidet. Zudem ist er wie die meisten Soldaten starker Raucher geworden.

Fähigkeiten:
Wenn es um den Nahkampf geht gehört Endrik zur Elite der Imperialen Armee. Durch seine harte Nahkampfausbildung mit dem Bajonett und seine Schrotflinte ist er vielen seiner Gegner im Nahkampf sowie im Feuerkampf über kurze Distanz überlegen. Dazu kommen noch seine Aufputschmittel sowie eine Ausbildung am leichten Flammenwerfer. Dafür versagt er auf mittlere und große Entfernung da er sich mit den dafür geeignten Waffen überhaupt nicht auskennt. Zudem erhielt er beim Militär eine kurze Ausbildung mit Sprengstoff und technischen Geräten. Deshalb kann er einfache Sprengfallen und Bomben basteln sowie ein paar Waffen, darunter seine Schrotflinte, reparieren. Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass er im Häuserkampf und Grabenkampf zu einer gefährlichen Tötungsmaschine mutiert, aber auf offenem Gelände nur dumm rumsteht, da er es nicht schaffen wird an den Feind zu kommen ohne vorher getötet zu werden.

Biographie:
Endrik wurde auf dem Planeten Krieg im Sektor Segmentum Tempestus geboren und wuchs dort bis zu seinem 18. Lebensjahr auf. Er selbst weiß nicht wer seine Eltern waren oder wie er früher einmal richtig hieß. Seine erste Erinnerung reicht nur an die Schule zurück in der ihm die Grundkenntnisse im Lesen, Schreiben und Rechnen beigebracht wurden. Hauptsächlich war der Unterricht durch Sport und Unterricht in der Geschichte Kriegs sowie des Imperiums geprägt. Mit sechzehn meldete er sich freiwillig beim Militär und wurde der 2. Sturmkompanie des 69. schweren Infanterieregiments von Krieg zugeteilt. Zuerst wurde sein Name aus allen Listen gestrichen und durch die Nummer 69-2-1-5-8 ersetzt. Diese Nummer kennzeichnete, dass er im 69. schweren Infanterieregiment in der 2. Kompanie des 1. Zuges des 5. Trupps als 8. Soldat kämpfte. Die Nummer wurde vergeben, damit keine emotionale Ebene zwischen den Sodaten entstehen konnte. Die Einhaltung der Namensnennung durch Nummern wurde aufs schärfste durchgesetzt, sodass Endrik seinen eigentlichen Namen vergaß. Nach zwei Jahren harter ausbildung wurden sie auf den Planten Verrus Prime versetzt, um dort eine Rebellion niederzuschlagen. Die Leute dort hatten sich unabhängig erklärt, da das Imperium aus ihrer Sicht eine blutige Diktatur war. Endriks Regiment setzte planmäßig am Äquator ab und stießen mithilfe des 20. schweren Artillerieregiments von Krieg nach Westen in Richtung der Hauptmakropole vor. Nach zwei Jahren des harten Kampfes kesselten sie die Stadt ein und begannen ein gnadenloses Bombardement. Nach weiteren vier Jahren war die Stadt nur noch eine Trümmerwüste und die Infanterie begann ihren Sturmangriff. Da Endrik zu den Sturmpionieren gehörte die die Stadt betreten sollten, musste er in der ersten Welle mitangreifen. Doch der erwartete Widerstand blieb aus da die meisten Bewohner verhungert oder durch ein der unzähligen Belagerungsgranaten getötet worden waren. die wenigen Überlebenden wurden von der Inquisition weggebracht. Nach diesem einfachen Sieg wurde das Regiment gleich in den östlichen Spiralarm verlegt um die Tau zu bekämpfen. Sie landeten auf einem Planeten namens Nixates auf dem die Tau einen neuen Stützpunkt errichtet hatten. Zudem war der Gouverneur mitsamt der Bevölkerung zu den Xenos übergelaufen. Ab diesem Zeitpunkt begann Endrik Zivilisten als Feiglinge zu verachten, da sie sich einfach dem Feind anschlossen ohne auch nur ein bisschen zu kämpfen. Als der Angriff auf den Planten begann, war Endrik 27 Jahre alt geworden. In den nächsten zwei Jahren fügten ihnen die Tau schwere Verluste zu, bevor sie selbst durch das Todeskorps in eine Defensivposition gedrängt wurden. Ab jetzt waren die Menschen im Vorteil, da sie die Verteidigungsanlagen sturmreif schießen konnten. Beim Sturm erlitt die erste Sturmkompanie trotz Deckungsfeuer und Nebelgranaten schwere Verluste. Als sie aber die Gräben der Tau erreichten wurde der Kampf zu einem Gemetzel. Mit Schrotflinten, Flammenwerfern, Bajonetten und Sprengladungen bewaffnet schlachteten die Sturmpioniere die Xenos ab, deren lange Gewehre im Nahkampf hinderlich waren. Danach wurde der zweite Graben gestürmt und schließlich die Taustadt dem Erdboden gleichgemacht. Schließlich zogen die Xenos ab und der Planet gehörte wieder dem Imperium. Doch die Verluste waren schwer, 85% des Regiments waren Tod. Da es somit nicht mehr kampffähig war, wurde es zur neuen Schutzmacht des Planeten. Da die Bevölkerung die Soldaten wegen erlittener Grausamkeiten hasste, musste Endrik wie die anderen Soldaten immer Uniform und Waffen tragen. Einige Monate später landete ein Freihändler auf Nixates um Vorräte aufzufüllen. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich die Bevölkerung wiedereinmal gegen ihre Besatzer erhoben. Dabei geriet der Freihändler, der Corbinianus hieß, in mitten in die Straßenkämpfe hinein. Er überlebte nur durch das gnadenlose Eingreifen der 2. Kompanie zu der auch Endrik gehörte. Die Männer schossen den Mob zusammen und verprügelten die Überlebenden mit Schlagstöcken. Einige Tage nach dem Gefecht traf der Freihändler Endrik in einer der Bars und versuchte ihn dazu zu überreden mit ihm zu kommen, da er solch rücksichtslose Soldaten gut gebrauchen könnte. Dank seines Charismas konnte Corbinianus Endrik am Ende überzeugen mitzukommen. Danach flogen sie scnhell weg und so war Endrik desertiert. Da der Freihändler mit dem Militärnamen nichts anfangen konnte, gab er dem Soldaten den Namen seines Cousins der Endrik hieß. So wurde aus Soldat 69-2-1-5-8 Endrik. Der Freihändler hatte sich darauf spezialisiert Tau Schiffe aufzubringen, sodass Endrik den Schiffskampf kennenlernte. In den nächsten drei Jahren überfielen sie über ein halbes dutzend Tautransporter und kleinerer Außenposten. Die Technologie der Xenos wurde entweder selbst verwendet oder an das Adeptus Mechanicus weiterverkauft. Die gefangenen Tau wurden schließlich an das Magos Biologis verkauft. So verdienten sie in der Zeit ein Vermögen, bis sie selbst von einem Tauschiff geentert wurden. Da er wusste, dass sie nicht gegen den größeren Kreuzer gewinnen konnten, nahm Endrik sich sein Geld sowie ein paar Wertgegenstände die ihm nicht gehörten und flüchtete mit ein Paar anderen in eine Rettungskapsel. Durch einen glücklichen Zufall wurde die Kapsel von den Tau übersehen und sie hatten zudem noch das Glück einige Tage später von einem imperialen Patrollienschiff gefunden zu werden. Das Schiff war auf ihr Notsignal aufmerksam geworden und setzte sie auf dem nächsten Planeten ab. Da er den ersten Transporter nahm der abflog, vergaß Endrik wie der Planet hieß. Danach arbeitete er auf verschiedenen Planeten im Grenzbereich als Söldner, bis sicher in einer Shuttle im Landeanflug auf Koron III befand.

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  Ezekiel Harmond
Geschrieben von: Ezekiel - 03-11-2012, 10:34 PM - Forum: Bewohner Korons - Antworten (7)

[Bild: DarkHeresy-Anna%20Christenson.jpg]
Ezekiel Harmond

Aussehen: 27 Standartjahre, 1,74m groß, braun-grüne Augen, braunes Haar (aktuell grau gefärbt), aktuell Korkenzieherlocken, grell weiß geschminktes Gesicht, Augenränder, Wangen und Mund skarabäusgrün geschminkt, auf der Stirn ein Perlmutimplantat in Form eines Navigatorauges, auf den Schneidezähnen sind lüsterne Szenen mittels Laser eingraviert. Ständig trägt er Kontaktlinsen, jede davon jedoch seltener als ein paar Tage und niemals mehrfach.

Charakter: Ezekiel ist ein exzentrischer, extrovertierter junger Geck, mit einem Hang zur Dramatik und Narzissmus, wobei sein Verhalten mehr als paradox zu sehen ist: auf der einen Seite blickt er auf alle anderen herab und würdigt die Taten anderer Menschen nur wenig, doch in manchen Augenblicken sucht er die Nähe derer, die am Abgrund der Gesellschaft leben und gerade von seiner Gesellschaftsschicht verachtet und vermieden werden. Man kann nur schlecht hinter seine Fassade blicken, er ist ein Mann mit vielen Gesichtern- mindestens genauso vielen wie er schminken kann. Und doch schafft er es, dass man sich in seiner Umgebung wohl fühlt, sofern er dies beabsichtigt.

Fertigkeiten: Ezekiel ist ein prachtvoller Vertreter des Überlebenskünstlers. Er schafft es, sich aus politischen Affären rauszuhalten und demonstriert oft sein Desinteresse. Er kann sich in den verschiedensten Gesellschaftsschichten bewegen- auf einem Staatsempfang kann er sich wunderbar mit altersgleichen Männern und Frauen unterhalten, in der Untermakropole kann er Teufelsratten-Wettkämpfe moderieren und sich mit dem einfachsten Lohnsklaven über dessen Familie und Probleme unterhalten.
Desweiteren kann Ezekiel sehr gut mit seinem Duellschwert umgehen, weiß um Gifte, Drogen und andere chemische Mittel bescheid. Durch seine Ausbildung durch den Hauslehrer kann er nicht nur Hoch- und Niedergothisch, sowie die verschiedenen Dialekte Korons, sondern beherrscht auch diverse Sprachen der Gelehrten. Ezekiel legt keinen Wert darauf, in einer Menge unterzutauchen- vielmehr will er auffallen, schafft es aber damit, eine Sphäre der Undurchdringlichkeit zu schaffen. Er besitzt Kontakte zu Klanern, Dealern, Wettbuchmachern, Syndikatsmitglieder und anderes Gesocks. Zusätzlich unterhält er Kontakte zum Adeptus Arbites, dem Administratum Ministorum und verschiedener Handelsgesellschaften.

Biografie: Immer auf der Suche nach der neuesten Mode, teuren Drogen und der Neigung zur Extravaganz, tanzt der dandyhafte Ezekiel auf dem Parkett der Gesellschaft. Jedoch ist er bei der Wahl seiner Wegbegleiter weniger wählerisch als der restliche Adel. So kann es passieren, dass er bevor er eine gehobene Tanzveranstaltung in einem der hohen Häuser besucht, wenige Stunden vorher noch in der Untermakropole seinen Dealer bereichert hat und anschließend in einer dunklen Kascheme billigen Schnaps und Stim mit knurrigen Arbeitern zu sich nahm.
Als Angehöriger einer Familie mit hohen Stand erwartet man von ihm wesentlich mehr als nur seinen Begierden zu frönen.Geboren wurde Ezekiel innerhalb einer einflußreichen Familie auf Koron Daher hat Ezekiel einen schweren Stand bei seinem Vater, Lord Jepediah Harmond, einer der führenden Händler im Subsektor, was den Handel mit Reliquien angeht. Damit, und durch den engen Kontakt zur Ekklesiarchie, ist es der Familie natürlich mehr als peinlich, solch einen Sohn zu haben, der mehr auf seine Gelüste als auf das Ansehen der Familie achtet.
Und trotzdem ist Ezekiel auf den Festen des Adels ein sehr gern gesehener Gast, was zuletzt seinem charmanten, eleganten und kapriziösen Art liegt. Bei den Frauen ist er für seine Manieren, das modische Interesse und seinen Fertigkeiten als Liebhaber bekannt. Bei den Männern war er noch bis vor kurzem als geckenhafter Halbmann angesehen, bis er in einem Duell mit einem anderen Adligen, einem angehenden Offizier bei den PVS, diesen tödlich verwundete, ohne selbst verletzt zu werden. Dies war die bisher einzige Gelegenheit zu beobachten, wie die Fassade des Gecken bröckelte und etwas gefährlicheres, dunkleres offenbarte. Durch dieses Duell hat er sich sowohl neue Bewunderer als auch Feinde in den eigenen Rängen gemacht. Da es sich jedoch um ein offizielles Duell handelte, sind keine Strafen seitens des Adeptus Arbites zu fürchten.
Seine linke Hand ist eine exquisite Augmentik , optisch nicht von einer normalen Hand zu unterscheiden. In dieser befinden sich einzelne Kammern mit diversen Drogen, eine Mischung aus Kamdpf-, Stimulanz- und bewusstseinerweiternden Drogen. Diese können mit einem internen Neuralinterface direkt in die Blutbahnen beordert werden.
Ezekiel lebt in den Tag hinein, nicht um die Bedürfnisse anderer bemüht, ein wirkliches Lebensziel noch nicht entdeckt. Damit dies ein Ende hat, arrangierte sein Vater nun eine potentielle Braut für seinen Sohn. Dabei handelt es sich um die Tochter eines Geschäftspartners, eine junge gelehrte Dame namens Mamsel Orphilia, die reges Interesse an Ezekiel hat. Der junge Dandy weiß noch nicht, was er von diesem Arrangement handeln soll, ist es doch sowohl eine Fessel als auch eine interessante Erfahrung, versucht er doch ständig, die Menschen in seiner Umgebung zu seinen Gunsten zu beeinflussen.

Ausrüstung: Zu seiner Ausrüstung zählt neben den Drogen sein Gehstock mit eingebautem Exterminator am Griff, eine Duellklinge mit Monobeschichtung und eine von seinem Großvater vererbte, edle Steinschloßpistole. Für seine Ausflüge in die Untermakropole trägt er zusätzlich eine Atemmmaske und ein Magnokular mit sich.

"Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen!"

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  Söldner - Chandra Iron
Geschrieben von: Chandra - 03-11-2012, 12:49 PM - Forum: Einwohnermelde-Liste - Antworten (1)

[Bild: GangerSepia.jpg]

Orginal Artwork

Name:
158624-Gamma-487
Chandra Iron (aka “Red Kuguar“/“Red Lioness”)

Alter:
biologisch: 34 / chronologisch: ~ 300

Körperliche Merkmale:
Größe: 1,78
Gewicht: 70 Kilo
Augenfarbe: Bernstein
Haarfarbe: Schwarz mit violetten Strähnen
Aussehen: natürliche Bräune die von einem Leben unter freien Himmel zeugt
Narben/Tätowierungen/Sonstiges: Elektoo am rechten Unterarm, Krallennarben an beiden Oberarmen, Piercing in Ohren (je zwei), Nase (eins) und Augenbrauche (rechts, eins), 8cm lange verheilte Operationsnarbe über dem linken Ohr (durch Haare verdeckt)

Abschließende psychologische Beurteilung:
Der Patient zeigt klare soziopathische Tendenzen. Er neigt zu unnötiger und teilweise übertriebener Gewaltanwendung. Empfindet keine Reue für begangene Taten (à Hungeraufstand von 647.M41 und Unruhen von 746.M41). Dennoch ist der Patient in der Lage mit anderen Individuen zusammen auf ein Ziel hinzuarbeiten und dieses auch zu erreichen (à Meisterschaftstitel). Jedoch erwartet er von anderen ähnliche Hingabe an die Aufgabe wie von sich selbst und ist bereit andere für seine Ziele zu opfern (à diverse Fluchtversuche).

Vermittelte Fähigkeiten:
Umgang mit einfacher Tech, Umgang mit Pistolen (Projektil), Umgang mit einfachen und primitiven Nahkampf- und Wurfwaffen, waffenloser Kampf, Ausbildung zum Büchsenmacher (Geselle), Lesen, Schreiben und Rechnen, medizinisches Grundwissen, Athletik, Akrobatik

Persönlicher Besitz:
1) Ein Satz abgetragene Straßen-/ Arbeitskleidung
bestehend aus:
a) einer robusten schwarze Arbeitshose mit zusätzlich angebrachten Taschen (Tarnholster für Pistole und Messer in Seitentaschen eingenäht)
b) enganliegendes ausgewaschenes – vormals schwarz – langarm Oberteil
c) Olivgrüner Parker mit zusätzlichen Taschen und Schlaufen
(zusätzliches Tarnholster in Innentasche mit Durchgriff)
d) eine ärmellose Weste - „Kutte“ genannt
e) Handschuhe mit Fingernaht an der Oberseite
f) abgetragene Kampf-/ Arbeitsstiefel
Kappe und Schaft zusätzlich verstärkt.

2) Ein (1) Satz Wettkampfkleidung
bestehend aus
a) Hose (violett; Leinen)
b) Bauchfreies ärmelloses Oberteil (Leinen), mit genietetem Brustschutz (gekochtes Leder)
c) Hüfthohe Stiefel mit Knieschutz (gekochtes Wildleder)
d) Koppel mit Gurten um Stiefel zu befestigen (Kernleder)
e) Armschienen (gekochtes Wildleder)
f) Tiefziehholster
g) Messerscheide
3) Zwei (2) Garnituren Unterwäsche

Anmerkung: Die Schutzwirkung der Wettkampfkleidung ist angebrachte Nieten erhöht. Zusätzlich wurden sämtliche Häftlingsnummern von der Kleidung entfernt. Auf der Weste sind Patches der Turniersiege angebracht.

4) Ein Päckchen Autogrammkarten (Signiert)
5) ein in Leder (Menschenhaut) eingeschlagener abgegriffener Satz Tarotkarten
bestehend aus:
a) 22 Karten der großen Arcana mit roter Rückseite und Pentagramm
und
b) 56 Karten der kleinen Arcana mit rote Rückseiten (Farben: Stäbe, Münzen, Kelche, Schwerter)
6) Pistole Kaliber.45 (12+1 Schuss, Handballensicherung, PVS Bestände ordnungsgemäß ausgetragen)
mit
a) Unterlaufgewichten, mit Montageschiene, zur Rückstoßkompensation
b) Fluoreszierende Standardvisierung
und
c) Zwei (2) Ersatzmagazinen (leer)
7) Selbstgefertigtes Multitool
8) Standard Kampfmesser der PVS
9) Nähzeug (div. Nadeln und Fäden)
10) Feuerstarter
a) Ein (1) Block Magnesium
b) Schaber
c) Stahlstift)
11) Reinigungszeug für die Waffen (Öltuch, Wetzstahl, Bürste, Pinsel, Reinigungskette)
12) Gesamt sechs (6) geflochtene Armbänder aus Paracord mit Metallschließen (verschiedene Farben) jedes Armband besteht (entknotet) aus ca. 2,5 Meter Paracord.
13) Ein (1) Datenkristall
Inhalt: eine Vidaufzeichnung
14) Ein (1) Tornister (Leinen und Leder mit integriertem Holzrahmen)

Implantate:
1) Speicher mit Bauplänen für Projektilwaffen und Munition
werden halbtransparent direkt auf die Netzhaut projiziert
Schreibzugriff auf Speicher nur durch Adeptus Mechanicus möglich.
2) Fraktal Elektoo auf rechtem Unterarm zur Speicherung der personenbezogenen Daten

Personalakte:

Primärverurteilung:
Unterstützung von Techhäresie anno 555.M41 (v)
Verstoß gegen die Universalgesetzte ???.M41(m)

Sekundarverurteilungen:
Mord
Raub
Erpressung
Folter
Vergewaltigung
Illegales Glückspiel
Schwarzbrennerei
Brandstiftung
Fälscherei
Körperverletzung
Falschspielerei

Primäres Strafmaß (beide Elternteile):
30.000 Jahre Sippenhaft

Durch bisherige Generationen abgegoltenes Strafmaß:
90 Jahre (v)
130 Jahre (m)

Sekundäres Strafmaß:
Insgesamt 50x lebenslänglich bei schwerer Arbeit (in „damnatio ad ludum gladiatorium“ geändert: 746.M41)
Arreststrafen
Mehrfache Einweisung in Cryostase

Geboren: 164625.M41 Strafkolonie Sigma-Omikron-12
Inhaftiert: 164625.M41 ebenda

Eingliederung in Sträflingsmiliz: 640.M41
Teilnahme an Hungeraufstand: 647.M41
Einweisung in Cryostase: 647.M41
Genehmigung zur Eheschließung erteilt: 744.M41
Passive (?) Teilnahme an Ausschreitungen: 746.M41
Einweisung in Cryostase: 746.M41
Strafmaß wird auf „damnatio ad ludum gladiatorium“ geändert: 746.M41
Einweisung in Ausbildungsstätte: 785.M41
Zuteilung des Kampfnamens: Red Kuguar / Red Lioness
Ausbildung zum Waffenwart: 785.M41 – 790.M41
Sieg in der System Meisterschaft: 790.M41
Sieg in der Subsektormeisterschaft: 792.M41, 794.M41, 798.M41, 810.M41 und 820.M41
Teilnahme an Fluchtversuch: 822.M41
Erneuter Flutversuche: 865.M41, 923.M41 und 964.M41
Teilnahme am Millennium Bowl: 998999.M41
Sieg beim Millennium Bowl: 003001.M42

Vollständiger Ablass aller weltlichen und spirituellen Sünden.
Entlassung aus der Strafkolonie
Aushändigung der persönlichen Besitztümer
Auszahlung der Siegprämie (Anteilig)
Transfer zur nächsten imperialen Welt (Koron III, Trojan Subsektor)

+++ Omnissiah locuta, causa finite +++

Sigma-Omikron-12 war für ne Strafkolonie der Rotroben nicht mal so übel, wenn man den Planeten aus dem Orbit betrachtet. Für jeden Frischling war und ist es die Hölle in Reinform. Jeder einzelne Insasse der ersten Generation – eben die Frischlinge – sitzt wegen Techhäresie ein und dass auf einer Welt fast ohne Tech – bis auf dass was die Rotroben eben haben. Aber die Rotroben haben sich nicht wirklich um uns Häftlinge gekümmert. Warum auch, was wo anders Zellenblöcke sind waren auf SO12 Dörfer. Jedes Dorf für sich oder auch mal mit ein paar anderen zusammen. Egal. Wir waren die wirkliche Gefahr. Warum? Weil wir das einzige Dorf mit ner Erzmine und nem Steinbruch waren. Ja richtig anderen Siedlungen hatten vielleicht besseres Ackerland und saftigere Weiden, dafür hatten sie aber auch nur Stöcken und Steinen während wir Waffen und Rüstungen aus Metall und eine Steinmauer um das Dorf hatten. Anscheinend hat es den Rotroben gefallen zuzusehen wie wir ohne Tech zurechtkommen. Über mangelnde Unterhaltung dürfen se sich nicht beschwert haben wenn wir zum Plündern losgezogen sind. Wir haben aber immer dafür gesorgt, dass die Opfer unserer Überfälle genug hatten um über den Winter zu kommen. Die Mäuler die sie nicht ernähren hätten können haben wir entweder für die Minenarbeit mitgenommen oder endgültig gestopft.

Das mit dem Hungeraufstand kann doch nur von so ner Rotrobe stammen. Wenn Bauern meinen sich gegen jene zu erheben die über ihnen stehen dann bekommen sie eben blutige Nasen oder schlimmeres. Das wir das eine Dorf als Vergeltung und Warnung bis auf das letzte Korn und den letzten Grox geplündert und danach mit samt seinen Bewohnern den Flammen übergeben haben bereitet mit keine schlaflosen Nächte. Hätten ja auch ihre Palisade nieder reisen, ihnen die Hände amputieren und warten können bis die Raubtiere über sie herfallen. Da war unser Vorgehen im Vergleich dazu richtig gnädig. Trotzdem haben mich die Rotkutten in die Stasis gesteckt, nur weil ich den Trupp angeführt hab.

Haben die da echt „Genehmigung zur Eheschließung erteilt“ reingeschrieben? Tatsächlich haben die mich kaum dass ich aufgetaut war an so nen Bauern verheiratet, hofften wohl ich würde dadurch friedlicher werden. Der Typ hat es aber zwei Jahre lang nicht geschafft ein Kind zu zeugen. Hab ihn als meine Stammesbrüder das Dorf überfielen mit dem Bettlaken erwürgt und wieder das Schwert aufgenommen. Zur Feier meiner Rückkehr, ich war für die Neuen so was wie ne Legende, sind wir erstmal noch plündernd, mordend und brandschatzend durch ein paar weitere Dörfer gezogen. Am Ende haben mich Rotkutten wieder auf Eis gelegt und das nur um mir nach dem Auftauen zu sagen, dass ich ab sofort meine Strafe durch das was ich am besten kann abgelten soll. Hab ihnen mitten ins Gesicht gelacht und einem ihrer Lakaien erst den Arm und dann das Genick gebrochen. Kaum war ich in der Mannschaft kam einer auf die Idee mir so ein Implantat zu verpassen damit ich lern wie Schusswaffen funktionieren und wie man sie wartet. Beste Idee von den Rotkutten überhaupt.

Die Zeit mit dem Team war die Beste überhaupt. Genug zu essen, genug zum trinken, zugriff auf die neusten Waffen und Ausrüstungen und immer ein paar Idioten mit denen man den Arenaboden wischen konnte. Leider waren nicht alle im Team so begeistert von den Aussichten wie ich. Da half alles Reden nichts. Hab sie dann ans Messer der Rotkutten geliefert. Ja genau das sind die „Fluchtversuche“ haben mich danach immer für ein paar Jahre auf Eis gelegt. Dachten wohl das würde mich irgendwann ruhiger machen oder umbringen. Verschätzt Freunde ich bin immer noch da.

Schlussendlich haben sie uns in den Millennium Bowl geworfen, aus dem Grund dass wir so oder so nicht zurück kommen würden. Der Preis war ein Haufen Zaster und eine vollständige Begnadigung. Dafür mussten wir nur gegen die übelsten Halsabschneider aus anderen Strafkolonien antreten. Kein Problem für uns. Haben eh bei allen Spielen auf Auslöschung gespielt. War also nichts neues als es hieß das der Sieger per Wipe Out ermittelt wird. Am Ende waren wir zwar auch nicht mehr Vollständig aber immerhin noch lebendiger als der Rest. So das war dann auch schon meine Geschichte und jetzt wird es Zeit das nächste Kapitel in Angriff zu nehmen.


Signatur:

Name: Chandra Iron
Aussehen: 1,78 groß, sehnig, bernsteinfarbene Augen, schwarze schulterlange Haare
Kleidung: Arbeitskleidung mit vielen Taschen, Weste mit Patches, gut eingetragene Stiefel
Ausrüstung:
Konto: 20

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  Rasankur - Nagari
Geschrieben von: Nagari - 03-11-2012, 12:47 PM - Forum: Krieger der Götter - Antworten (1)

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[Bild: Naga2.jpg]

Name
Siissschaa (Stammesname) wird aber von allen anderen Nagari genannt

Alter
ca. 20

Aussehen
Mit ihrer körperlichen Größe von 1,90 ragt sie zwischen den meisten normalen Menschen heraus dabei ist sie ehr sehnig und feingliedrig gebaut, manch einer würde sagen sie ist drahtig wie eine Peitschenschnur. Die Kaskaden aus haselnussbraunem Haar fallen ihr offen oder als Zopf bis zur Hüfte. Was jedoch den Blick auf sie lenkt sind ihre weiblichen Kurven - wobei sie weder zuviel noch zuwenig davon hat - und die perlmutartigen Schuppen in den Augenwinkel, in einem das Dekolletee betonenden Bogen und an der Hüfte. Gerade weil ihre Haut einen leichten Olive Ton hat wirken diese im Licht funkelnden Schuppen besonders auffallen. Außer dem Haupthaar und den Augenbrauen hat sie keinerlei Körperbehaarung. Ihre Kleidung besteht meist aus weiten Roben die alles Bedecken aber nichts verhüllen, kombiniert mit Kämmen und einem passenden Gesichtsschleier sowie Sandalen deren Schnürung fast bis zum Knie reichen. Die schwarzen, mandelförmigen Augen, der sinnliche Schmollmund und die sanft geschwungene Nase geben ihrem Gesicht eine freundliche und friedliche Ausstrahlung die in Rasankur selten anzutreffen ist. Allerdings nur solange, biss einem aufgeht, dass die Augen zwei solige Gruben aus Schwärze ohne jegliches Weiß in ihnen sind. Als einzigen Schmuck trägt sie ein paar Ohrringe und ein Armband das sich in Form einer Schlange um ihren linken Unterarm windet wobei der Kopf auf ihrem Handrücken ruht. Ihre Art zu gehen kann man ruhigen Gewissens als fliesend oder gleitend bezeichnen, da sie kurze aber präzise Schritte macht wobei sie beständig den Kopf bewegt um ihre Umgebung aufzunehmen.

Charakter
Ruhig, fast schon kalt, wägt sie Situationen ab bevor sie handelt. Ebenso wie die Schlange an ihrem Arm wird sie nur dann Angreifen wenn sie sich selbst bedroht fühlt. Doch keiner der je mit ihr das Lager geteilt hat würde sie als kalt oder unnahbar bezeichnen. Die Tür zu ihren Räumlichkeiten steht für jeden offen der ihrer Hilfe gleich welcher Art bedarf. Ihre Hingabe an den dunklen Prinzen ist nicht von der Hand zu weisen doch würde sie selbst einen vom Kampf erschöpften Anhänger des Blutgottes, der auf ihrer Türschwelle zusammenbricht, in ihr Haus aufnehmen bis er wieder zu Kräften gekommen ist.

Fähigkeiten
Sie ist in der Kunst der Heilung begabt und fördert die natürlichen Heilkräfte ihrer Umschläge und Verbände durch Gebete an ihren dunklen Prinzen und Ihm geweihte Rituale. Mit dem Wissen um das Heilen von Gebrechen kam auch das Wissen um die Wirkung und Zubereitung von Giften, den wie ein Medicus auf Altterra einst sagte: Die Dosis macht das Gift. Wie fast jede Jüngerin des dunklen Prinzen versteht sie sich auf die hohe Kunst der Verführung. Jahre des Übens haben aus ihr eine Sängerin und Harfenspielerin gemacht die den meisten Diven imperialer Opern ebenbürtig ist. Der Preis für diese musische Begabung war jedoch ihr Augenlicht. Statt die Welt in all ihren Farben sehen zu können nimmt sie ihre Umgebung ähnlich einer Schlange, welche seit jeher das Wappen ihres Stammes war, durch Wärme und Geruch war. Neben der Sprache ihres Stammes, welche nur aus Zischlauten besteht und starken Gebrauch von Gestik und Mimik macht, hat sie durch den Kult die dunkle Sprache und durch Sympathisanten die mit ihrem Stamm Tauschhandel betreiben etwas von der Sprache des Feindes erlernt. Da ihr Stamm sein Wissen nur mündlich bewahrt und weitergibt kann sie werder lesen noch schreiben, was mit ihrer eingeschränkten Sichtfähigkeit auch dann schwer wär wenn sie es könnte.

Ausrüstung
Versteckte Klinge (Armband; die Zunge der Schlange ist eine schmale 8 cm lange Dolchklinge die als Fallmesser ausgelegt ist; Die Verriegelung der Klinge wird durch Druck auf die Augen gelöst); weite, durchsichtige und parfümierte Roben mit passenden Gesichtsschleiern und Frisierkämmen; Schnürsandalen, Gürtel mit Taschen für Kräuter, Salben, Tinkturen und Pülverchen, eine Konzertharfe aus Tropenholz (wird nur auf Anforderung bewegt)

Mutation: Nur Thermalsicht, verbessertes Geruch durch die Schlangenzunge, Schlangenschuppen (kosmetisch)

Biografie
Nagari wurde als Tochter eines Jägers aus dem Stamm der Baumvipern, welche in den äquatorialen Wäldern des Planeten beheimatet sind, geboren. Mit zwei Jahren bekam sie ihren Stammesnamen, da es als schlechtes Omen galt einem jüngeren Kind einen Namen zu geben.

Nach dem erreichen des vierten Lebensjahres wurde sie von ihrer Mutter und ihren Tanten in die traditionellen Künste der Stammesfrauen eingeführt, diese umfassten neben dem Haushalten auch das Heilen und das Unterhalten der Männer durch Gesang und Musik. Durch ihre feingliedrige Statur entwickelte sie bereits in jungen Jahren eine Leidenschaft für Zupfinstrumente und ihre volle Stimme wurde von Stammesmitgliedern und Gästen als den Vögeln ebenbürtig befunden.

Die Baumvipern waren und sind noch immer ein nomadischer Stamm von Kopfjägern die trotz der Versuche durch Missionare, die konservierten Köpfe besagter Missionare sind noch immer wichtige Fetische in den nächtlichen Ritualen der Priesterinnen, weiterhin dem alten Weg folgen.

Mit dem erreichen des 16. Lebensjahres erfolgte ihrer Aufnahme in die Priesterschaft des Verführers, traditionell erfolgt diese nachdem die Töchter des Stammes zur Frauen herangereift waren, und die damit verbundene Einweihung in die gottgefälligeren Arten der Unterhaltung und die niederen Mysterien des Prinzen der Gelüste.

Im laufe der auf die Initation folgenden Jahre, mit etwa 18 Jahren nach der Zeitrechnung der Usopatoren, machten sich die ersten Veränderungen an ihrem Körper bemerkbar. So verlor sie alles überflüssige Gewicht und bis auf Haupthaar und Augenbrauen auch alle Körperbehaarung, wuchs in die Höhe und bildete Schuppen gleich einer Schlange aus während ihre Augen sich vollständig schwarz verfärbten und sie die Gabe des normalen Sehens gegen die Jagdsinne der vom Stamm verehrten Dschungelschlangen tauschte. Jeder dieser Veränderungen war schmerzhaft-extatisch und verstörend-ergreifend. All das wurde von den Priesterinnen als Zeichen der Gunst des großen Verführers gedeutet.

Von anderen Stämmen die ebenfalls dem alten Weg huldigten erfuhren die Baumvipern schließlich von der Rückkehr des Drachen in sein abgestammtes Heim, Nachrichten verbreiteten sich in den Wäldern langsam da sie mündlich weitergegeben wurden, und sandten eine Schar aus fünf mal fünf Jägern, Jünglingen und Jungfrauen samt Geschenken, darunter auch mehrere Schrumpfköpfe für die der Stamm berühmt ist, aus um ihre Loyalität gegenüber dem wahren Thron und Herrscher zu bestätigen. Ihr selbst wurde die Ehre zuteil diese Gesandschaft zu begleiten um im Namen des Stammes zu Sprechen und am Hof des Drachen zu dienen. Für die Reise und die Zeit in der heiligen Stadt bekam sie eine Truhe mit den stammestypischen Roben und Schleiern einer vollwertigen Priesterin überreicht.

Es dauerte viele Monde bis die Gruppe schließlich die heilige Stadt erreichte ihre Zelte auf einem freien Platz zwischen anderen Bekennenden im Schatten der Zitadelle aufschlagen konnte. Der Tag an dem sie ihren Fuß in die heilige Stadt Rasankur setzte war gleichzeitig auch ihr zwanzigster Namenstag.

Signatur
Rufname: Nagari
Zugehörigkeit: Der alte Weg / Slaanesh
Rasse: Mensch
Aussehen: 190cm groß, schlank, wohlgeformt, perlmutfarbene Schlangenschuppen an Augen, Hüfte und Dekolletee
Mutation: Nur Thermalsicht, Schlangenschuppen (kosmetisch), Schlangenzunge (verbesserter Geruch)
Ausrüstung: Ohrringe und ein Schlangenarmband (versteckte Klinge) als Schmuck, Schnürsandalen, durchscheinende Roben und Schleier, Gürtel mit Taschen
Charakter: Freundlich, berechnend, wenn bedroht überraschend aggressiv

Konto: Tauscht Dienstleistungen gegen Naturalien/Gefälligkeiten

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  Nagari
Geschrieben von: Nagari - 03-10-2012, 11:27 AM - Forum: Das Chaos - Antworten (1)

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[Bild: Naga2.jpg]

Name
Siissschaa (Stammesname) wird aber von allen anderen Nagari genannt

Alter
ca. 20

Aussehen
Mit ihrer körperlichen Größe von 1,90 ragt sie zwischen den meisten normalen Menschen heraus dabei ist sie ehr sehnig und feingliedrig gebaut, manch einer würde sagen sie ist drahtig wie eine Peitschenschnur. Die Kaskaden aus haselnussbraunem Haar fallen ihr offen oder als Zopf bis zur Hüfte. Was jedoch den Blick auf sie lenkt sind ihre weiblichen Kurven - wobei sie weder zuviel noch zuwenig davon hat - und die perlmutartigen Schuppen in den Augenwinkel, in einem das Dekolletee betonenden Bogen und an der Hüfte. Gerade weil ihre Haut einen leichten Olive Ton hat wirken diese im Licht funkelnden Schuppen besonders auffallen. Außer dem Haupthaar und den Augenbrauen hat sie keinerlei Körperbehaarung. Ihre Kleidung besteht meist aus weiten Roben die alles Bedecken aber nichts verhüllen, kombiniert mit Kämmen und einem passenden Gesichtsschleier sowie Sandalen deren Schnürung fast bis zum Knie reichen. Die schwarzen, mandelförmigen Augen, der sinnliche Schmollmund und die sanft geschwungene Nase geben ihrem Gesicht eine freundliche und friedliche Ausstrahlung die in Rasankur selten anzutreffen ist. Allerdings nur solange, biss einem aufgeht, dass die Augen zwei solige Gruben aus Schwärze ohne jegliches Weiß in ihnen sind. Als einzigen Schmuck trägt sie ein paar Ohrringe und ein Armband das sich in Form einer Schlange um ihren linken Unterarm windet wobei der Kopf auf ihrem Handrücken ruht. Ihre Art zu gehen kann man ruhigen Gewissens als fliesend oder gleitend bezeichnen, da sie kurze aber präzise Schritte macht wobei sie beständig den Kopf bewegt um ihre Umgebung aufzunehmen.

Charakter
Ruhig, fast schon kalt, wägt sie Situationen ab bevor sie handelt. Ebenso wie die Schlange an ihrem Arm wird sie nur dann Angreifen wenn sie sich selbst bedroht fühlt. Doch keiner der je mit ihr das Lager geteilt hat würde sie als kalt oder unnahbar bezeichnen. Die Tür zu ihren Räumlichkeiten steht für jeden offen der ihrer Hilfe gleich welcher Art bedarf. Ihre Hingabe an den dunklen Prinzen ist nicht von der Hand zu weisen doch würde sie selbst einen vom Kampf erschöpften Anhänger des Blutgottes, der auf ihrer Türschwelle zusammenbricht, in ihr Haus aufnehmen bis er wieder zu Kräften gekommen ist.

Fähigkeiten
Sie ist in der Kunst der Heilung begabt und fördert die natürlichen Heilkräfte ihrer Umschläge und Verbände durch Gebete an ihren dunklen Prinzen und Ihm geweihte Rituale. Mit dem Wissen um das Heilen von Gebrechen kam auch das Wissen um die Wirkung und Zubereitung von Giften, den wie ein Medicus auf Altterra einst sagte: Die Dosis macht das Gift. Wie fast jede Jüngerin des dunklen Prinzen versteht sie sich auf die hohe Kunst der Verführung. Jahre des Übens haben aus ihr eine Sängerin und Harfenspielerin gemacht die den meisten Diven imperialer Opern ebenbürtig ist. Der Preis für diese musische Begabung war jedoch ihr Augenlicht. Statt die Welt in all ihren Farben sehen zu können nimmt sie ihre Umgebung ähnlich einer Schlange, welche seit jeher das Wappen ihres Stammes war, durch Wärme und Geruch war. Neben der Sprache ihres Stammes, welche nur aus Zischlauten besteht und starken Gebrauch von Gestik und Mimik macht, hat sie durch den Kult die dunkle Sprache und durch Sympathisanten die mit ihrem Stamm Tauschhandel betreiben etwas von der Sprache des Feindes erlernt. Da ihr Stamm sein Wissen nur mündlich bewahrt und weitergibt kann sie werder lesen noch schreiben, was mit ihrer eingeschränkten Sichtfähigkeit auch dann schwer wär wenn sie es könnte.

Ausrüstung
Versteckte Klinge (Armband; die Zunge der Schlange ist eine schmale 8 cm lange Dolchklinge die als Fallmesser ausgelegt ist; Die Verriegelung der Klinge wird durch Druck auf die Augen gelöst); weite, durchsichtige und parfümierte Roben mit passenden Gesichtsschleiern und Frisierkämmen; Schnürsandalen, Gürtel mit Taschen für Kräuter, Salben, Tinkturen und Pülverchen, eine Konzertharfe aus Tropenholz (wird nur auf Anforderung bewegt)

Mutation: Nur Thermalsicht, verbessertes Geruch durch die Schlangenzunge, Schlangenschuppen (kosmetisch)

Biografie
Nagari wurde als Tochter eines Jägers aus dem Stamm der Baumvipern, welche in den äquatorialen Wäldern des Planeten beheimatet sind, geboren. Mit zwei Jahren bekam sie ihren Stammesnamen, da es als schlechtes Omen galt einem jüngeren Kind einen Namen zu geben.

Nach dem erreichen des vierten Lebensjahres wurde sie von ihrer Mutter und ihren Tanten in die traditionellen Künste der Stammesfrauen eingeführt, diese umfassten neben dem Haushalten auch das Heilen und das Unterhalten der Männer durch Gesang und Musik. Durch ihre feingliedrige Statur entwickelte sie bereits in jungen Jahren eine Leidenschaft für Zupfinstrumente und ihre volle Stimme wurde von Stammesmitgliedern und Gästen als den Vögeln ebenbürtig befunden.

Die Baumvipern waren und sind noch immer ein nomadischer Stamm von Kopfjägern die trotz der Versuche durch Missionare, die konservierten Köpfe besagter Missionare sind noch immer wichtige Fetische in den nächtlichen Ritualen der Priesterinnen, weiterhin dem alten Weg folgen.

Mit dem erreichen des 16. Lebensjahres erfolgte ihrer Aufnahme in die Priesterschaft des Verführers, traditionell erfolgt diese nachdem die Töchter des Stammes zur Frauen herangereift waren, und die damit verbundene Einweihung in die gottgefälligeren Arten der Unterhaltung und die niederen Mysterien des Prinzen der Gelüste.

Im laufe der auf die Initation folgenden Jahre, mit etwa 18 Jahren nach der Zeitrechnung der Usopatoren, machten sich die ersten Veränderungen an ihrem Körper bemerkbar. So verlor sie alles überflüssige Gewicht und bis auf Haupthaar und Augenbrauen auch alle Körperbehaarung, wuchs in die Höhe und bildete Schuppen gleich einer Schlange aus während ihre Augen sich vollständig schwarz verfärbten und sie die Gabe des normalen Sehens gegen die Jagdsinne der vom Stamm verehrten Dschungelschlangen tauschte. Jeder dieser Veränderungen war schmerzhaft-extatisch und verstörend-ergreifend. All das wurde von den Priesterinnen als Zeichen der Gunst des großen Verführers gedeutet.

Von anderen Stämmen die ebenfalls dem alten Weg huldigten erfuhren die Baumvipern schließlich von der Rückkehr des Drachen in sein abgestammtes Heim, Nachrichten verbreiteten sich in den Wäldern langsam da sie mündlich weitergegeben wurden, und sandten eine Schar aus fünf mal fünf Jägern, Jünglingen und Jungfrauen samt Geschenken, darunter auch mehrere Schrumpfköpfe für die der Stamm berühmt ist, aus um ihre Loyalität gegenüber dem wahren Thron und Herrscher zu bestätigen. Ihr selbst wurde die Ehre zuteil diese Gesandschaft zu begleiten um im Namen des Stammes zu Sprechen und am Hof des Drachen zu dienen. Für die Reise und die Zeit in der heiligen Stadt bekam sie eine Truhe mit den stammestypischen Roben und Schleiern einer vollwertigen Priesterin überreicht.

Es dauerte viele Monde bis die Gruppe schließlich die heilige Stadt erreichte ihre Zelte auf einem freien Platz zwischen anderen Bekennenden im Schatten der Zitadelle aufschlagen konnte. Der Tag an dem sie ihren Fuß in die heilige Stadt Rasankur setzte war gleichzeitig auch ihr zwanzigster Namenstag.

Signatur
Rufname: Nagari
Zugehörigkeit: Der alte Weg / Slaanesh
Rasse: Mensch
Aussehen: 190cm groß, schlank, wohlgeformt, perlmutfarbene Schlangenschuppen an Augen, Hüfte und Dekolletee
Mutation: Nur Thermalsicht, Schlangenschuppen (kosmetisch), Schlangenzunge (verbesserter Geruch)
Ausrüstung: Ohrringe und ein Schlangenarmband (versteckte Klinge) als Schmuck, Schnürsandalen, durchscheinende Roben und Schleier, Gürtel mit Taschen
Charakter: Freundlich, berechnend, wenn bedroht überraschend aggressiv

Konto: Tauscht Dienstleistungen gegen Naturalien/Gefälligkeiten

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  Gedicht Die Stadtmauer
Geschrieben von: Estelle - 03-07-2012, 09:11 PM - Forum: Kurzgeschichten - Keine Antworten

Die Stadtmauer
Eine Grenze ohne Ende,
eine Liebe ohne Glück.
Kalte Steine, graue Wende,
ja der Mensch sieht nie zurück.
Aschewolken am Horizonte,
sterbendes Volk am Wegesrand.
Plötzlich nur noch ungewohnte,
Gräber steh’n am weißen Strand.
Niemand sieht und jeder schaut,
auf die Mauer breit und grau.
Jeder blind doch niemals taub,
für unsre Stimmen alt und rau.
Diese Mauer trägt die Toten,
über Wolken, übers Licht.
Wenig erlaubt und viel verboten,
bis man einst über die Wende spricht…

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