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- Ezekiel - 03-17-2012 (Wohn- und Handelskomplex des Hauses Harmond) Das Haus Harmond – Händler des Glaubens der Ekklesiarchie Kaum ein anderes der Adelshäuser praktiziert den Glauben des Imperiums so hingebungsvoll wie das Haus Harmond. Als eine der Familien mit mittlerem Status unterstützen sie Haus Siris gegen ihre Kontrahenten, die militanten Orsius. Bei der letzten Wahl des Gouverneurs beteiligte sich das gläubige Haus am Komplott gegen das Haus Orsius und verteilte seine Stimme an den Überraschungskandidat. Dadurch versprach man sich zum einen verbesserte Handelsbeziehungen, zum anderen mehr Macht in den eigenen Rängen. Seit dem Krieg der Häuser hat sich das imperiale Credo zwar durchgesetzt, doch noch immer hadern viele mit dem Imperium von Terra. Selbst nach über 200 Jahren hängen viele noch der alten Ordnung an, betrauern diese und sinnen danach, den Status Quo zu zerschlagen. Aus der Asche der zerstörten Häusern entflammte einem Phönix gleich eine neue Gesellschaft. Glaubensakte Als die imperiale Strukturen auf Koron III etabliert wurden, ergriff das Haus Harmond die Chance bei dieser Neuverteilung der Kraftverhältnisse. Von der Macht des Gott-Imperators erleuchtet, brach ein regelrechtes kultischer Fanatismus in den Reihen des Handelshauses aus. In einer Treibjagd wurden alle Imperiumskritiker zusammengetrieben und zusammen mit jenen, die noch den alten Glaubensvorstellungen anhingen, in der obersten Etage des Familienturms untergebracht. Durch die schwergepanzerten Sehschlitze konnte man das komplette nuklear zerstörte Umland erblicken und verzweifeln. Währenddessen beratschlagten sich die obersten Familienmitglieder samt Berater, allesamt der Ekklesiarchie untergeordnet, wie nun mit den Patrioten verfahren werden soll. Zuletzt entschied man sich für eine radikale Lösung, da nur so der Gehorsam gegenüber Terra endgültig untermauert wurde. Zu lange hat man mit den alten Traditionen gehadert und nun endlich Hoffnung auf einen wahren Glauben, den Glauben der Geburtsstätte der Menschheit, schöpfen können. So vernahmen die Mitglieder in den windigen Höhen des Turms ihr Schicksal. Sie sollten bereits am nächsten Tag auf dem Kasernengelände der imperialen Armee öffentlich hingerichtet werden. Man übergab sie dem reinigenden Feuer der Inquisition, auf dass sie im Tode vom Gott-Imperator selbst gerichtet werden sollten. Aber auch auf niedrigerer Ebene, den Fabrikarbeitern und anderen niedrig gestellten des Hauses Harmond, sollte ähnlich verfahren werden. Offiziell wurden alle Mitarbeiter, die sich nicht zum Glauben von Terra konvertierten, aus dem Dienstverhältnis entlassen. Während der Kriegsjahre hat sich eine Müdigkeit auf die Belegschaft niedergelegt. Viele haben ihre Familien und Angehörige verloren, andere haben selbst im Krieg gedient und große Verluste hinnehmen müssen. So war es kaum verwunderlich, dass sich viele dem Imperium aus freien Stücken anschlossen, bedeutete es am Ende nicht nur Frieden, sondern auch Stabilität und Kontrolle. Zu lange haben die hohen Häuser ihre Streitigkeiten auf dem Rücken der Armen ausgetragen. Fast alle taten es ihren Arbeitgebern gleich, doch einige blieben beim alten Götterglauben und hielten zu den Separatisten. Im Nachhinein hieß es ihn den Firmenberichten, dass jene Arbeitnehmer ohne Abfindung aus dem Betrieb entlassen worden sind. Doch inoffizielle Gerüchte, die ihren Ursprung im engeren Familienkreis hatten, sprachen von Nacht-und-Nebel-Aktionen, von Entführungen und anschließender Sicherheitsverwahrung. Und vom anschließenden Tod in der Familienkathendrale als Ketzer. Palingenese 1.486.356.M41 // Jahr 194 n. KdH Eine Welle der Empörung breitete sich aus, als in einem mehr als unglaubwürdigen Schreiben aus Trunzt, der Kardinal Titus Septim für excomunicatae erklärt wurde und stattdessen ein Septinanus-Bruder namens Imhilius Zefarius zum Oberhaupt der Ekklesiarchie auf Koron III gewählt werden sollte. Als der heilige Speer von Darakus aus seiner Krypta geholt wurde, stand Haus Harmond bereit für den Krieg. Nicht nur die hauseigenen Truppen wurden ausgehoben, auch unzählige Freiwillige aus der Belegschaft haben sich bereiterklärt, für das legitime Oberhaupt der Kirche zu kämpfen. In einem Schreiben an Kardinal Titus Septim erklärte Jepediah Harmond sowohl seine geistliche als auch seine weltliche Unterstützung in diesen heiligen Krieg. Und wieder, nach fast über 200 Jahren, zog das Haus in den Krieg gegen die Ketzerei und Denunziation. Der Handel mit Reliquien (s. Kapitel „Der Handel mit dem Glauben“) florierte weiterhin, nahm sogar zu. Dagegen wurde die Produktion von heiligen Schriften, Pamphleten und anderen Druckerzeugnissen regelrecht eingestellt, um die bis dato nur für Haustruppen erhältlichen Waffen- und Rüstungstechnologien für die Serienfertigung vorzubereiten. Die Ekklesiarchie war ein geistlicher Veründeter. Und ein starker Kunde mit Zahlungsgarantien. Bereits nach sechs Monaten hatten die ersten Fertigungshallen die Umstrukturierung erfolgreich abgeschlossen und konnten mit der Fließbandproduktion beginnen. Der Handel mit dem Glauben Der primäre Handelsfaktor des Hauses besteht aus heiligen Schriften, Pamphleten, Glaubensbändern, Gebetsrollen, Abbilder und Statuen von Heiligen und Märtyrer, Amulette und Schutzzeichen, Zubehör für kleinere Kirchen und Kapellen, Altare, Gemälde und Wandbilder und vieles mehr. Regelrecht alles, was mit dem imperialen Glauben zu tun hat. Doch die höchsten, teuerste und vor allem begehrteste Waren sind Reliquien. Seien es die abgeschlagenen Hände, Schädel oder andere Knochen, Grabeinlagen, persönliches Hab und Gut oder Schriften von Märtyrern oder die eigens auf Terra produzierten Hostien und Abbilder des Gott-Imperators. In einer Galaxie, in der Glaube und die Bereitschaft dafür zu sterben das höchste Gut sind, haben Reliquien weitaus größere Bedeutung als profane Waffen. Nichts kann die Moral einer Gesellschaft, einer Familie oder gar einer ganzen Armee so hochleben lassen, wie die Reliquie einer verehrten heiligen Person. Aber nicht nur mit dem Handel dieser Waren beschäftigt sich das Haus. Auch mit archäologischen Ausgrabungen, um Artefakte aus vergessenen Zeiten an das Licht der Oberfläche zu fördern, tut es sein übriges. Dabei investiert und subventioniert dieses Händlerhaus wichtige Forschungen und Expeditionen. Letztendlich natürlich um seinen Gewinn zu mehren. Aber auch, um dem Gott-Imperator und seiner Ekklesiarchie zu gefallen. In diesem Zweig des Handels gehören die Harmonds zu den führenden Kräften im Subsystem und über dessen Grenzen hinaus. Viele Routen führen bis in die Segmente Obscurus, Ultima und Calixis. Dazu bedarf es der seltenen hereditary charter, welche es der hauseigenen Flotte erlaubt, sich auf diesen Routen mit einer Freiheit zu bewegen, die von der Konkurrenz beneidet wird. Seit der Kriegsproduktion wurde die Herstellung der Warenkategorie „Schriftstücke//Kunst//Zubehör“ vollkommen eingestellt. Dies führte anfangs zu erheblichen Einbrüchen der Wirtschaft, konnte jedoch durch die enormen Rücklagen des Hauses kompensiert werden. Die Umstellung selbst wurde von Kardinal Titus Septimus subventioniert. Nach Auslieferung der ersten Kriegsgeräte konnte der Gewinn sogar gesteigert werden. Dies führte dazu, dass die Forschungsabteilung ein höheres Budget erhielt und seit fast 15 Jahren innovative Technik hervorbrachte. Familienpolitik [CENTER]"Im Feuer der Erleuchtung verbrennt der Ketzer!"[/CENTER] [CENTER]Roelof Harmond - 12 n. KdH[/CENTER] Das Haus Harmond ist ein Patriarchat- es wird vom ältesten männlichen Mitglied geführt und gerichtet. Seit der Läuterung durch die imperialen Truppen und der Ekklesiarchie hat sich die Politik der Familie dahingehen gefestigt, dass man nicht nur dem Unglauben auf Koron III entgegenwirkt, sondern auch gegen Familienmitglieder, die vom rechten Pfad abgekommen sind. Ursprünglich hatte man jene Verwandten auf dem Scheiterhaufen verbrannt, doch mit Beginn des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aufschwungs, wurde dies als Schwächung des Hauses angesehen. Zusammen mit den hauseigenen Scholaren und dem Ordo Haereticus arbeitete man an einem Verfahren, welches es ermöglichen sollte, den vom Pfad abgewichenen Zögling ohne allzu großen materiellen und zeitlichen Verlust wieder fest in die Familie zu integrieren- als frommes Mitglied im Glauben an den Gott-Imperator. Die Familienkathendrale ist indes eine monströse Maschine, welche die Deliquenten mittels bio-mechanischer Veränderungen während seines Aufenthaltes dort indoktriniert. Somit ist diese riese Kathendrale der ultimative Beweis für die Hingabe an den Gott-Imperator. In der Zeit vor und während des "Krieg der Häuser" wurde die Familie ausschließlich von den männlichen Mitgliedern repräsentiert. Mit dem Kniefall vor dem terranischen Kult änderten sich Auftreten und Prioritäten. Zum ersten Mal in der Geschichte des Hauses traten die Frauen als Persönlichkeiten in die Öffentlichkeit, nämlich zum Zeitpunkt der Konvertierung. Frauen konnten sich in der Welt des imperialen Glaubenssystem besser integrieren und Machtpositionen erlangen als es ihnen jemals in wirtschaftlichen Aspekten möglich gewesen wäre. So kam es, dass die Frauen in der Familie für die Interessen des Hauses auf diesem Wege genutzt werden konnte. Viele weibliche Harmonds gehören zu jenen, die später einmal zu den Heiligen zählen werden. Dazu werden sie vom „Orden der Stillen Schwestern“ in einer fünf Jahre andauernden Ausbildung unterrichtet. Dieser Splitterorden des Adeptus Sororitas hat es sich zur Aufgabe gemacht, in absoluter Stille gegen den Feind des Menschen zu kämpfen. Kein Wort und kein Laut dringt über ihre Lippen, kein Gespräch unterbricht niemals die heiligen Gänge des Ordensklosters auf Hyron 23-59. Kommen die Familienmitglieder von dieser Ausbildung zurück, entledigt man sie ihres Schweigegelübdes. Doch was während ihrer Zeit beim Orden passiert ist und was sie erlebt haben, darüber müssen sie schweigen... Die Männer derweil werden in allen Aspekten des Glaubens, des Krieges und des Händlers unterrichtet. Von Kindesbeinen an müssen die Buben Gebete und Dogmen auswendig kennen, mit dem Schwert lernen umzugehen, imperiale Geschichte und die Historie Koron III pauken und zuletzt noch von Hauslehrern in die Welt der Wirtschaft eingeführt zu werden. Jeder Sohn im Alter von 16 Jahren begint zudem eine Offizierskarriere beim Militär, seien es die PVS, die Flotte oder bei den eigenen Haustruppen im Krieg gegen die Ketzer. weitere Bearbeitung folgt... - Ezekiel - 03-18-2012 Mitglieder, Berater und Verbündete des Hauses Harmond die beschreibenden Beiträge folgen... Jepediah Harmond http://profile.ak.fbcdn.net/hprofile-ak-snc4/50280_114941405197772_4066510_n.jpg Als ältester Sohn von Roelof Harmond erbte Jepediah im Alter von 102 Jahren das Handelsimperium seines Vaters. Er führt die Familie mit eiserner Faust und ähnelt in dieser Hinsicht eher einem Krieger als einem Priester. Wo sein Vater mit Härte nicht weiterkam, versuchte er es mit gütiger Sanftheit. Dazu fühlt sich Jepediah nicht berufen- er versucht es mit noch mehr Gewalt. Immerhin handelt er im Auftrag des Gott-Imperators und dessen Dienern auf Terra. Er war alles andere als betrübt, als Kardinal Septimus den Krieg gegen Truzt aussprach. Dies war für ihn die Gelegenheit, seinen Glauben und Eifer unter Beweis zu stellen. Nominell ist er das Oberhaupt der Familie, repräsentiert die Familie jedoch nur bei sehr wichtigen Festivitäten. Alles andere überlässt er den Öffentlichkeitsmanagern. Durch unzählige chirurgischen Behandlungen behielt er die Gestalt eines Endfünfzigers, er strahlt eine Aura aus, die Gehorsam geradezu erzwingt. Octia Harmond (geb. Peysiris) http://digital-art-gallery.com/oid/11/r169_457x256_3624_The_Widow_sculpture_figurative_woman_dark_doll_fantasy_picture_image_digital_art.jpg Geschätzes Alter: 39 Standartjahre Biologisches Alter: ca. 186 Standartjahre Bekannte Informationen: Die Zeit bevor Octia in die Familie Harmond reinheiratete, ist ein nur fregmentiert bekannt. So lässt sich herausfinden, dass die Familie Peysiris aus dem Calixis-Sektor stammt und dort anscheinend eine Handelsflotte unterhielt. Nachdem jedoch ein Großteil dieser von Eldar-Piraten in einem schnellen, aber heftigen Gefecht zerstört wurde, war die Familie Peysiris so gut wie ruiniert. Warum Roelof Harmond dennoch eine Ehe mit seinem ältesten Sohn arrangierte, blieb für alle im Dunkeln. Octia selbst ist eine zurückhaltende Frau, sehr stark auf ihre kulturellen und körperlichen Ansprüche bedacht. Für ihre Familie sorgt sie sehr gut, indem sie einen Teil der Pressearbeit unternimmt und schon des öfteren politische oder gesellschaftliche Eklats abwenden konnte. Gerade ihr Sohn Ezekiel bereitet ihr in dieser Hinsicht eine Menge Kummer, weswegen sie nun eine mögliche Eheschließung anleierte um ihn so zu bändigen. Lazarus Harmond http://digital-art-gallery.com/oid/31/r169_457x256_7031_Qev_Close_up_3d_portrait_male_picture_image_digital_art.jpg Nikodemus Harmond http://suptg.thisisnotatrueending.com/archive/3057050/images/1227577820132.jpg Merylis Harmond http://digital-art-gallery.com/oid/0/640x783_1_Sorrow_For_A_God_s_End_2d_illustration_death_fantasy_dark_lady_female_woman_girl_face_picture_image_digital_art.jpg - Ezekiel - 03-18-2012 Gaius Harmond Pyr Harmond Taurion Harmond Hendron Kelondroth - Ezekiel - 03-18-2012 Vesaia Kelondroth Carl Kelondroth Jenkyl Kelondroth Volfgang Harmond Galathia Kelondroth - Ezekiel - 03-18-2012 Sila Harmond Iacton Thulius Frater Cromwell Lord Commander Drake Kapitän Novus von Zharkand - Ezekiel - 03-18-2012 Verbindungsoffizier Casto "Die glühender Zorn" Frater Hector Sir Logan Astrementhaes Praeceptor Quintilla Hohenstein - Ezekiel - 03-18-2012 “Infanterist“ „Speerpanzer Donnerfaust A-32.SchRakP“ „Sentinel TAW“ Majeskus, Lord Inquisitor, Ordo Haereticus - Ezekiel - 03-18-2012 Kapitän Zerberus Caius Hohfelden (Freihändler) mit seinem Schiff „Unstet“ Scholar Magda Praetia, Archäologin Frater Alaric, Adeptus Ministorum - Ezekiel - 03-19-2012 Familienstammbaum |