Koron III
Endrik(Söldner) - Druckversion

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- Endrik - 03-12-2012

Endrik in Uniform:
hier






Name: Endrik/ 69-2-1-5-8 (Militärname)
Rasse: Mensch
Größe: 190cm
Herkunft: Krieg
Zugehörigkeitkeiten: Söldner, Imperiales Militär

Aussehen:
Endriks äußeres wird zum Großteil von seiner alten dunkelgrauen Armeeuniform sowie seiner Gasmaske verdeckt. Nur außerhalb des Kampfes kann man sein Gesicht sehen, welches aber anscheinend zu fast keinem Mienenspiel fähig ist. Seine grauen Augen sind ohne irgendeinen Glanz sondern stumpf und sehen so aus als würden sie das Geschehen um sie herum teilnahmslos registrieren. Mit seinen 190cm Körpergröße ist er ein bisschen größer als der Durchschnitt. Seine Haut ist durch seine Geburt in einem Bunker sowie das vollständige tragen seiner Uniform über einen sehr langen Zeitpunkt sehr hell wenn nicht sogar bleich. Im Gegensatz zu vielen Söldnern und Soldaten mit ihren völlig durchtrainierten Muskelbergen rangiert er selbst nur im Mittelfeld. Er ist immer rasiert und sein dunkelblondes Haar ist so kurzgeschnitten wie die Dienstvorschriften es verlangen. Auch sonst hat er noch viele Angewohnheiten aus dem Militär in seinen Berufsbereich übernommen. Zum Beispiel marschiert er immer mehr als das er geht, beachtet immer noch alte Vorschriften aus seinem alten Militärhandbuch und steht vor Vorgesetzten immer stramm.

Ausrüstung:
Er trägt noch immer seine alte Uniform die aus einer schweren Militärjacke, schweren Armeehosen, schweren Handschuhen, mit Stahl verstärkten Militärstiefeln sowie einer Gasmaske mit Filter besteht. Die gesamte Ausrüstung wurde mit Chemiekalien gegen die Einflüsse von chemischen Kampfstoffen behandelt. Über seiner Jacke trägt er eine Armaplastweste und an seinem Gürtel hängt ein 45cm langes Schwertbajonett sowie mehrere kleine Beutel. Neben diesem Messer führt er einr Schrotflinte vom Typ Accatran Schema Mk XI sowie 25 Schuss Munition. Diese Schrotflinte wird über ein achtschüssiges Magazin geladen.

Charakter:
Er ist aus einem bestimmten Blickwinkel gesehen der ideale Soldat, da er ohne Zögern in das feindliche Feuer schreitet, Rückzüge ohne gute Gründe verweigert und sich nie ergibt auch wenn er hoffnungslos unterlegen ist. Dieses ganze Verhalten basiert aber genaugenommen auf drei Säulen. Die erst ist die mörderische und menschenverachtende Disziplin die den Soldaten von ihren Ausbildern eingeprügelt wird. Danach folgt die Schuld gegenüber dem Imperium von der die Bewohner von Krieg überzeugt sind und die sie durch möglichst harte Kampfeinsätze auf den gefährlichsten Kriegsschauplätzen die es gibt wieder abtragen will. Die letzte Säule basiert auf einem massiven Konsum von Aufputschmitteln der vom Militär gefördert wird. durch diese Hilfsmittelchen rennen die Soldaten sogar freiwillig gegen MG-Nester an. Endrik überrascht viele Menschen mit seiner zielgerichteten Gewissenlosigkeit wenn sie zwischen ihm und seinem Ziel stehen. Dieses Verhalten ist in seiner Vergangenheit beim Militär entstanden, was er aber nie zugeben würde. Obwohl die Imperiale Armee aus ihm eine gewissenlose Tötungsmaschine gemacht hat, würde er es niemals zugeben da für ihn die Armee sowie das Komissariat zwischen Ordnung und Chaos stehen. Dieses Chaos wird aus seiner Sicht nur durch die moralische Schwäche der Zivilisten hervorgerufen, welche für ihn deswegen durch die Elite, also das Militär , kontrolliert und gezüchtigt werden müssen. Zudem macht sich der massive Aufputschmittelkonsum bemerkbar, da er immer öfter unter Schlafstörungen sowie oft auftretenden unkonrtollierbaren Hustenanfällen leidet. Zudem ist er wie die meisten Soldaten starker Raucher geworden.

Fähigkeiten:
Wenn es um den Nahkampf geht gehört Endrik zur Elite der Imperialen Armee. Durch seine harte Nahkampfausbildung mit dem Bajonett und seine Schrotflinte ist er vielen seiner Gegner im Nahkampf sowie im Feuerkampf über kurze Distanz überlegen. Dazu kommen noch seine Aufputschmittel sowie eine Ausbildung am leichten Flammenwerfer. Dafür versagt er auf mittlere und große Entfernung da er sich mit den dafür geeignten Waffen überhaupt nicht auskennt. Zudem erhielt er beim Militär eine kurze Ausbildung mit Sprengstoff und technischen Geräten. Deshalb kann er einfache Sprengfallen und Bomben basteln sowie ein paar Waffen, darunter seine Schrotflinte, reparieren. Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass er im Häuserkampf und Grabenkampf zu einer gefährlichen Tötungsmaschine mutiert, aber auf offenem Gelände nur dumm rumsteht, da er es nicht schaffen wird an den Feind zu kommen ohne vorher getötet zu werden.

Biographie:
Endrik wurde auf dem Planeten Krieg im Sektor Segmentum Tempestus geboren und wuchs dort bis zu seinem 18. Lebensjahr auf. Er selbst weiß nicht wer seine Eltern waren oder wie er früher einmal richtig hieß. Seine erste Erinnerung reicht nur an die Schule zurück in der ihm die Grundkenntnisse im Lesen, Schreiben und Rechnen beigebracht wurden. Hauptsächlich war der Unterricht durch Sport und Unterricht in der Geschichte Kriegs sowie des Imperiums geprägt. Mit sechzehn meldete er sich freiwillig beim Militär und wurde der 2. Sturmkompanie des 69. schweren Infanterieregiments von Krieg zugeteilt. Zuerst wurde sein Name aus allen Listen gestrichen und durch die Nummer 69-2-1-5-8 ersetzt. Diese Nummer kennzeichnete, dass er im 69. schweren Infanterieregiment in der 2. Kompanie des 1. Zuges des 5. Trupps als 8. Soldat kämpfte. Die Nummer wurde vergeben, damit keine emotionale Ebene zwischen den Sodaten entstehen konnte. Die Einhaltung der Namensnennung durch Nummern wurde aufs schärfste durchgesetzt, sodass Endrik seinen eigentlichen Namen vergaß. Nach zwei Jahren harter ausbildung wurden sie auf den Planten Verrus Prime versetzt, um dort eine Rebellion niederzuschlagen. Die Leute dort hatten sich unabhängig erklärt, da das Imperium aus ihrer Sicht eine blutige Diktatur war. Endriks Regiment setzte planmäßig am Äquator ab und stießen mithilfe des 20. schweren Artillerieregiments von Krieg nach Westen in Richtung der Hauptmakropole vor. Nach zwei Jahren des harten Kampfes kesselten sie die Stadt ein und begannen ein gnadenloses Bombardement. Nach weiteren vier Jahren war die Stadt nur noch eine Trümmerwüste und die Infanterie begann ihren Sturmangriff. Da Endrik zu den Sturmpionieren gehörte die die Stadt betreten sollten, musste er in der ersten Welle mitangreifen. Doch der erwartete Widerstand blieb aus da die meisten Bewohner verhungert oder durch ein der unzähligen Belagerungsgranaten getötet worden waren. die wenigen Überlebenden wurden von der Inquisition weggebracht. Nach diesem einfachen Sieg wurde das Regiment gleich in den östlichen Spiralarm verlegt um die Tau zu bekämpfen. Sie landeten auf einem Planeten namens Nixates auf dem die Tau einen neuen Stützpunkt errichtet hatten. Zudem war der Gouverneur mitsamt der Bevölkerung zu den Xenos übergelaufen. Ab diesem Zeitpunkt begann Endrik Zivilisten als Feiglinge zu verachten, da sie sich einfach dem Feind anschlossen ohne auch nur ein bisschen zu kämpfen. Als der Angriff auf den Planten begann, war Endrik 27 Jahre alt geworden. In den nächsten zwei Jahren fügten ihnen die Tau schwere Verluste zu, bevor sie selbst durch das Todeskorps in eine Defensivposition gedrängt wurden. Ab jetzt waren die Menschen im Vorteil, da sie die Verteidigungsanlagen sturmreif schießen konnten. Beim Sturm erlitt die erste Sturmkompanie trotz Deckungsfeuer und Nebelgranaten schwere Verluste. Als sie aber die Gräben der Tau erreichten wurde der Kampf zu einem Gemetzel. Mit Schrotflinten, Flammenwerfern, Bajonetten und Sprengladungen bewaffnet schlachteten die Sturmpioniere die Xenos ab, deren lange Gewehre im Nahkampf hinderlich waren. Danach wurde der zweite Graben gestürmt und schließlich die Taustadt dem Erdboden gleichgemacht. Schließlich zogen die Xenos ab und der Planet gehörte wieder dem Imperium. Doch die Verluste waren schwer, 85% des Regiments waren Tod. Da es somit nicht mehr kampffähig war, wurde es zur neuen Schutzmacht des Planeten. Da die Bevölkerung die Soldaten wegen erlittener Grausamkeiten hasste, musste Endrik wie die anderen Soldaten immer Uniform und Waffen tragen. Einige Monate später landete ein Freihändler auf Nixates um Vorräte aufzufüllen. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich die Bevölkerung wiedereinmal gegen ihre Besatzer erhoben. Dabei geriet der Freihändler, der Corbinianus hieß, in mitten in die Straßenkämpfe hinein. Er überlebte nur durch das gnadenlose Eingreifen der 2. Kompanie zu der auch Endrik gehörte. Die Männer schossen den Mob zusammen und verprügelten die Überlebenden mit Schlagstöcken. Einige Tage nach dem Gefecht traf der Freihändler Endrik in einer der Bars und versuchte ihn dazu zu überreden mit ihm zu kommen, da er solch rücksichtslose Soldaten gut gebrauchen könnte. Dank seines Charismas konnte Corbinianus Endrik am Ende überzeugen mitzukommen. Danach flogen sie scnhell weg und so war Endrik desertiert. Da der Freihändler mit dem Militärnamen nichts anfangen konnte, gab er dem Soldaten den Namen seines Cousins der Endrik hieß. So wurde aus Soldat 69-2-1-5-8 Endrik. Der Freihändler hatte sich darauf spezialisiert Tau Schiffe aufzubringen, sodass Endrik den Schiffskampf kennenlernte. In den nächsten drei Jahren überfielen sie über ein halbes dutzend Tautransporter und kleinerer Außenposten. Die Technologie der Xenos wurde entweder selbst verwendet oder an das Adeptus Mechanicus weiterverkauft. Die gefangenen Tau wurden schließlich an das Magos Biologis verkauft. So verdienten sie in der Zeit ein Vermögen, bis sie selbst von einem Tauschiff geentert wurden. Da er wusste, dass sie nicht gegen den größeren Kreuzer gewinnen konnten, nahm Endrik sich sein Geld sowie ein paar Wertgegenstände die ihm nicht gehörten und flüchtete mit ein Paar anderen in eine Rettungskapsel. Durch einen glücklichen Zufall wurde die Kapsel von den Tau übersehen und sie hatten zudem noch das Glück einige Tage später von einem imperialen Patrollienschiff gefunden zu werden. Das Schiff war auf ihr Notsignal aufmerksam geworden und setzte sie auf dem nächsten Planeten ab. Da er den ersten Transporter nahm der abflog, vergaß Endrik wie der Planet hieß. Danach arbeitete er auf verschiedenen Planeten im Grenzbereich als Söldner, bis sicher in einer Shuttle im Landeanflug auf Koron III befand.