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  Juliette Cornelia vàs Medina
Geschrieben von: Vàs Medina - 12-01-2012, 04:55 PM - Forum: Das Chaos - Antworten (9)

Name: Juliette Cornelia vàs Medina
Alter: 19 Jahre

Aussehen: Filigranität, manche möchten es gar die seherische Perfektion einer genetischen Passform nennen. Wie alle sterblichen Seelen entstieg sie dem mütterlichen Leib, doch inzwischen scheint dies nicht mehr allzu sicher, erinnert doch allein die Reinheit des Teints mehr an milchiges Alabast und frischen Schnee, denn an die minderwertige lehmfarbene Fleischlichkeit gewöhnlicher Menschen. Hübsch? Welche Bedeutung mag ein derartig frivol gehauchtes Wort wohl angesichts der glühenden Augensterne haben, welche grüner noch strahlen als den angebrochene Frühling in zeitlosen Tälern, als das jungfräuliche Blatt der Berberitze, als der Saum des noch morgendlich tauverhangenen Waldes? Der Leib selbst erweist sich weder als übermäßig versteinert durch grobe Muskelfasern, noch als verweichlicht, er setzt auf ebensolche Harmonie wie es von der Evolution selbst vorbestimmt worden war. Es sind dies die weiblichen Anreize, welche amourös widerhallen in den Geistern jener Betrachter. Ebenschwarzes Haar umspielt als nächtlicher Strom die graziösen Schultern, umschmeichelnd die Sinne und das schlagende Herz. Das verborgene Versprechen einer blasphemisch anmutenden Perfektion, Evolution - überwunden durch die Menschlichkeit.

Charakter: Die menschliche Psychis ist ein Mysterium für sich, sie bewegt sich in undurchbrochenen Zyklen, wiederkehrende Verhaltensmuster weisen auf die genetischen Ursprünge des Individuums hin. Es ist diese Linie bestehend aus wankelmütiger Aristokratie und launischen Gelehrten welche einem solchem Geist die Geburt ermöglichte. Durchtriebenheit paart sich mit einem durchaus beachtenswerten Intellekt, Machthunger und Wissensdurst gieren nach oberflächlicher Anerkennung, dies sind Geschenke der Abstammung. Ein grausamer, bitterer Zug keimt unterhalb der sichtbaren, sozialverträglichen Attitüde. Warum nur wissen was konform ist? Was der Quästor abgesegnet und der Inquisitor kontrolliert hat? Was der breiten Masse genehm und zugänglich ist? Wissen mag verloren gegangen sein, doch es kann wieder gewonnen werden, man kann es abermals verstehen lernen. Aber dies ist gefährlich, doch wenn man die Furcht akzeptiert, welchen tieferen Sinn mag sie dann noch haben? Dies also ist es, was es zu akzeptieren gilt, dies also ist auch der Beweggrund dieser Existenz. Fürchte dich nicht, sondern lerne. Alles was diese Welt zu bieten hat. Und darüber hinaus.

Ausrüstung: Ein überaus klassisch gehaltener, schwarz-samtener Gehrock im Stile der früheren Aristokratie, darunter eine weiße Rüschenbluse, welche bei Gelegenheit auch mit Ärmelschonern aus kostengünstigerem Leinen versehen werden kann. Ein paar bequemer, allerdings robuster Lederstiefel, sowie dazupassende kurze Handschuhe vervollkommnen ein nahezu antiquiertes Bildnis. Für gewöhnlich findet sich zu ihrer rechten Hüfte ein abgewetzt wirkender Tornister aus schwarzem Lack, worin sich diverse Hygieneartikel (etwa Lippenstift, ein kleiner Handspiegel etc.) aber auch stark “zerlesene” Literatur befindet (Zoologische Traktate, diverse Atlanten, ernüchternde zeitgenössische und klassische Philosophie)

Biographie:

“Ich möchte hinzufügen, dass es überhaupt nur einen korrekten Umgang mit der regulären, sprich also gängigen Historienverarbeitung gibt, nämlich: Verfasse die Geschichte selbst, alle anderen werden sie lediglich aus ihrem eigenen Augenwinkel heraus beschreiben und gegebenenfalls umschreiben. Daher werde ich nun bestenfalls eine Autobiographie meiner Person abgeben. Wie Sie möglicherweise meinen bisherigen Unterlagen entnehmen können, wertes Kollegium des Librariums, wurde ich gewissermaßen als eine “Tocher” eines der unbedeutenden Zweige des vorherrschenden Hauses Siris, “gezüchtet”. Sie sehen ich bin tatsächlich erst neunzehn Standardjahre alt, wobei der Begriff hier ziemlich unangebracht scheint, meinen sie nicht auch? Was gibt es also zu berichten... Tja, was nur? Erzogen und aufgewachsen unter den schützenden Federn einer drittklassigen Oligarchie - welche sich im Allgemeinen kaum vom gemeinen Bildungsproletariat Gohmors unterscheidet - wurde ich zunächst von diversen Privatgelehrten erzogen, um später in die akademischen Einrichtungen des Hauses selbst eintreten zu dürfen.”

“Dort lehrte man neben klassischer Literatur, etwas metaphysischer Philosophie, sowie Chemie, Physik und diversen anderen “praktischen” Naturwissenschaften, auch die gängigsten Dialektformen unserer toxisch - nun sagen wir nicht gerade unbefleckten - Welt. Sie verstehen also, es erweist sich für mich nicht gerade als besondere Herausforderung etwa den horningschen Hochakzent oder den gängigen Slang der Föderalen Union zu imitieren. Wie sie den Akten gleichfalls entnehmen können, habe ich drei Doctor Honoris Causa an den staatliche Universitäten von Norfgot, Quirni und San Vallwadea, darüber hinaus einen Professorentitel an der Fakultät von Brunsberg - zeitgenössische Philosophie - sowie einen weiteren Doktortitel hier in Gohmor, nämlich jenen in der Causa Zoologica, sowie einen Magister Artium septem artes liberales. Unterbrechen Sie mich nun bitte nicht, wie Sie sehen komme ich gerade auf meine jüngsten Studien an Ihrer ehrwürdigen Fakultät zu sprechen. Nein, wie Sie sehen bin ich nicht der Überzeugung das die meisten Lebewesen dieser Welt auf “natürliche” Weise ins Leben gerufen werden... Nein, selbst dann nicht wenn sie behaupten atomare - sowie chemische und biologische - Kampfstoffe seien aufgrund der natürlichen Evolution des Menschen auch natürlicher Bestandteil der Selektion. Nein! Ob ich den Krieg der Häuser als blasphemisch ansehe? Welch eine Frage... Bitte, soll sich doch der Pöbel den Schädel einschlagen lassen! Wir betreiben hier Wissenschaft, Wissenschaft ist etwas edles, vollkommenes. Reines. Was ich als rein erachte? Nun, wenn ich mir Sie ansehe würde ich nicht gerade von Reinheit sprechen. Nein, nein, dies ist keineswegs eine Anspielung auf Ihre hygienischen Umstände werter Professor, aber sehen Sie... Ich kann meinen Stammbaum auf über dreißig Generationen zurückverfolgen. Sehen Sie? Rezessives Allel für weißliche Haarfärbung in Spalte zwölf, dominantes Allel für schwarze Haarfärbung in den Spalten Drei bis Siebzehn. Das über circa drei Generationen, explizit durch ein Zuchtprogramm hervorgerufen... Och, wie herzig, Sie bezeichnen mich als gezüchtet? Wohl ich bezeichne Sie als genetischen Unfall, vermutlich auf dem Rücksitz eines Schwebegleiters nach einer reichlichen Tour durch die Vergnügungsmeilen unsere schönen Makropole...”

“Herrschaften, bitte... Ich weiße daraufhin das bisher noch kein Mensch, ich wiederhole KEIN Mensch, wissenschaftlich nachweisen konnte das es so etwas wie “Chaos” wirklich gibt... Wie Sie zweifelsfrei meinen Organigrammen entnehmen können, rühren die schrecklichen Entstellungen der Ureinwohner dieses Wüstenabschnitts eindeutig von sogenannten “Enviromental Effects”, also atmosphärischen Einflüssen, her. Chaos, ich bitte sie... Erzählen Sie doch diese Ammenmärchen von einer böswilligen, vernunftfähigen Macht der Inquisition, welche sich für Ihre geistigen Auswürfe diesbezüglich sicherlich mehr interessieren dürfte als diese Gremium gebildeter Menschen. Nein, ich bin nicht Ihrer Meinung... Nein, ich glaube auch nicht daran das irgendwelche - wie Sie es nennen - häretischen Vergehen der Vorfahren auf eine derartige Entstellung Einfluss nehmen können. Dies ist wissenschaftlich erwiesen! Na los, nennen Sie mir einen Autor, welcher nicht auf dem Index Verzeichnis steht, der diese Ihre Behauptung unterstreichen würde... Ich bitte Sie darum. Nun? Sehen Sie, Ihre Argumentation steht auf tönernen Füßen, geschätzter Kollege. "

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  Vagos Talibri [Adeptus Arbites]
Geschrieben von: Vagos Talibri - 11-25-2012, 10:40 PM - Forum: Bewohner Korons - Antworten (3)

Vagos Talibri (PVS-Polizei)

[Bild: vagostalibri.jpg]
Avatar

Name: Vagos Talibri
Alter: 47 Standardjahre
Aussehen: hager und hochgewachsene Statur, normaler Körperbau, leichter Bauchansatz, braune kurze Haare, die zu großen Teilen bereits grau sind oder durch eine Glatze ersetzt wurden, Bart , braune Augen, eine kräftige und tiefe Stimme
Charakter ruhig, besonnen und analytisch
Fähigkeiten schnelle Auffassungsgabe, photografisches Gedächtnis, Handfeuerwaffen, Nahkampf (Milinaka), Verhörmethoden, Gesetzeswissen, schlechtes Gehör, chronischer Husten (vor allem wenn es feucht wird, wird sein bellender Husten schlimmer)
Ausrüstung PVS-Polizei Standardausrüstung, Automatikpistole, Kette mit Bilder seiner Frau und den beiden Kindern
Biografie
Vagos ist ein Kind Gohmors. Geboren als das Kind einer Arbeiterfamilie hatte er kein leichtes Leben. Schon früh hatte er mit den harten Umstände ihres Lebens zu tun bekommen, als der Vater früh bei einem Unfall ums Leben kam und die Mutter ihre Kinder nun ebenfalls zum Geld verdienen schicken musste – früher als von Anfang an gewollt.
Vagos fand eine Arbeit bei einem örtlichen Großhändler, bei dem er für die Sauberkeit in den Büroräumen verantwortlich war. In einem Stahlgroßhandel natürlich eine undankbare Arbeit. Die Männer und Frauen traten ihn, wenn er im Weg war und auch sonst war er in der Zeit mehr fehl am Platz als wirklich wichtig. Dennoch schnappte er so einiges vom Alltagsgeschäft auf, das er auch immer wieder im Geiste rezitierte – es war die einzige Sache, die ihm in seiner Kindheit die Möglichkeit gab, sich in andere Welten zu retten. Auch wenn diese nur aus Ausgaben, Einnahmen, Steuerzahlungen und Revisionen drehten – schöne Wörter, doch für den jungen Vagos nicht mehr als leere Hülsen, die er für seine eigene Fantasie nutzte.
Dennoch hatte der junge Talibri ordentlich Glück, denn während seiner Zeit im Handel fiel den Mitarbeitern der intelligente kleine Junge auf, der wichtige Details widergeben konnte, die manch anderer zum Teil vergessen hatte oder nur nicht mehr fand. Dementsprechend bemerkte der Abteilungsleiter den schüchternen Jugendlichen, der immer noch die Räume reinigte und bot ihm eine Arbeit inmitten der Papiere an. Vagos nahm dankend an und wurde zu einer tragenden Stütze der Abteilung, bis zu jenem verhängnisvollen Tag, an dem zwei seiner Geschwister Opfer eines Gewaltverbrechens wurden. Da die Arbites damals keine Zeit für die Nachforschungen in dem Fall hatten, schwor sich der damals Zwanzigjährige einen Weg zu finden, selber Nachforschungen anzustreben.
Das gelang ihm mit einer Musterung bei der PVS-Polzei, bei der er sich in regelmäßigen Abständen beworben hatte. Nach einigen zusätzlichen Prüfungen, da er keinen Leumund oder Mentor vorweisen konnte, wurde er dann auch in ihre Reihen aufgenommen.
Es folgten harte Jahre der Ausbildung und der Arbeit, in denen Vagos nicht dazu kam, den Fall seiner Geschwister näher zu betrachten. Und zum Teil musste er sie einfach verdrängen da es sonst seine Arbeit zu sehr eingeschränkt hätte.
Doch nach und nach stieg der intelligente junge Mann auf und wurde in Abteilungen verschoben, die mehr seinen Fähigkeiten entsprachen. Nach nun mehr als 25 Jahren als Ermittler hatte Vagos schon einige Details der Mordnacht seiner Geschwister herausgefunden.
Scheinbar war er mit seinen Nachforschungen etwas zu unvorsichtig, denn irgendwo dort oben in den edlen Bereichen der Makropole wurde jemand nervös. Zu seiner eigenen Sicherheit hatte er damals die Nachforschungen eingestellt.
Nun aber war er, nachdem auch seine Mutter vor etwas mehr als einem Jahr gestorben war, das einzige noch lebende Mitglied der einst großen Familie. Das war für ihn der Grund, sich noch intensiverer um den Fall seiner Geschwister zu bemühen. Koste es was es wolle. Jetzt war die Zeit gekommen, die Nachforschungen zu Ende zu führen, auch wenn er dafür nur heimlich während seiner Arbeitszeit Möglichkeiten hatte. Seine Frau und seine beiden Söhne wissen nichts von seinem Vorhaben.

Signatur:
Name: Vagos Talibri
Rasse: Mensch
Alter: Mitte 40
Größe: 1,81m
Aussehen: hager und hochgewachsene Statur, normaler Körperbau, leichter Bauchansatz, braune kurze Haare, die zu großen Teilen bereits grau sind oder durch eine Glatze ersetzt wurden, Bart , braune Augen, eine kräftige und tiefe Stimme
Kleidung: trägt uber der Standard-PVS-Polizei-Uniform einen schweren Mantel
Ausrüstung: PVS-Polizei Standardausrüstung, Automatikpistole, Kette mit Bilder seiner Frau und den beiden Kindern

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  Archer & Wesson F-4
Geschrieben von: Drudox - 11-21-2012, 10:04 PM - Forum: Drudoxs weiß Bescheid! - Keine Antworten

[CENTER]Archer & Wesson F-4[/CENTER]

[CENTER][Bild: 4j7iuv4l.jpg][/CENTER]

Die F-4 von Archer & Wesson wird von der Firma selbst als Werkzeug bezeichnet, nicht als Waffe. Natürlich ist dies letztendlich ein wenig Schönfärberei, denn selbstredend ist die F-4 eine Waffe, mit der Funktion sich selbst zu schützen, oder wem das auch noch zu augenwischerisch ist, andere zu töten. Dennoch ist diese Pistole auf Funktionalität und nicht auf Ästhetik ausgelegt. A&W hat sich zur Aufgabe gemacht eine robuste Waffe zu schaffen, bei der Wartungsfreundlichkeit, Effizienz und preiswerte Anschaffung im Vordergrund steht. A&W ist nicht auf Koron ansässig und hat diesen Schritt in Zukunft wohl auch nicht vor. Doch die Importkette funktioniert gut und in jeder größeren Stadt findet man die Waffen der Firma und die von ihr gelieferten Zusatzteile, in gut sortierten Fachgeschäften (so wie meinen).

Bei der F-4 handelt es sich um eine Laserwaffe mit einem Unterlauf- Taser, was an sich schon ungewöhnlich ist. Die Begründung liegt darin, das A&W auch den Einsatz auf Raumschiffen und im Sicherheitsbereich abdecken will, wo Schüsse nicht immer erwünscht sind, man aber um die Benutzung nicht immer herumkommt. Durch diesen Umstand hat die Waffe sich auch ein gewisses Ansehen in Kopfgeldjägerkreisen erkämpft, die es schätzen bei der Gefangennahme eines Zieles nicht auf eine Zweitwaffe aufweichen zu müssen. Hinzu kommt, das der Taser auf drei Stufen eingestellt werden kann, deren höchster Wirkungsgrad auch stämmige Gegner außer Gefecht zu setzen vermag. Vor dem Abfeuern wir mittels eines Knopfes von Laser auf Taser umgeschaltet und dann aus der Unterlauf-Kartusche zwei Projektile abgeschossen, die eine Geschwindigkeit von etwa 50 m/s erreichen. An den Projektilen sind isolierte Drähte angebracht, die die elektrischen Impulse der Elektroschockpistole auf den Körper der Zielperson übertragen.
Die verbrauchte Kartusche kann danach mit wenigen Handgriffen gewechselt werden.

Der Laser entspricht in seiner Stärke etwa den Pistolen die man bei der imperialen Armee findet, allerdings kann die Schussfrequenz nicht variiert werden. Auch sind lediglich Einzelschüsse möglich, von denen ein gefülltes Batteriemagazin 25 erlaubt. Die F-4 bringt durch die Verarbeitung von Leichtmetall gerade einmal 3,5 Kilo auf die Waage, was bei ihrer Größe überraschend wenig ist. Der Nachteil besteht darin, dass das Gehäuse bei längerem Einsatz sehr heiß werden kann. Zwar ist das Griffstück isoliert, doch man sollte aufpassen das man sich nicht am vorderen Teil der Waffe verletzt.
Definitiver Vorteil der F-4 ist ihre Pflegeleichtigkeit. Man muss kein Waffenexperte sein um die wenigen, lösbaren Teile zu säubern und in standzuhalten. Der eigentliche Feuermechanismus ist verkapselt und so vor Umwelteinflüssen und Stümperhand geschützt. Es genügt wenn sie grob gereinigt und die Batteriekontakte von Zeit zu Zeit eingefettet werden. Hält man sich daran, hat man wahrlich einen Begleiter fürs Leben.

Als Fazit lässt sich sagen, dass die F-4 nichts für Leute ist die sich über ihre tragbare Artillerie definieren wollen, gern an ihrer Waffe herumbasteln oder sie als Statussymbol betrachten. Diese Pistole erfüllt ihren Zweck, nicht mehr und nicht weniger. Wem das reicht, der macht mit einem Kauf (Die Grundausgabe mit Ladegerät, einem Zusatzmagazin und 6 Kartuschen liegt bei etwa 2000 Schekeln) nicht verkeht.

Hier gefunden: Art

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  Nimrod
Geschrieben von: Nimrod - 11-18-2012, 06:13 PM - Forum: Kälteschlafkammer - Antworten (3)

[Bild: Psp_helghast_shocktrooper.jpg]

Name: Raketenschütze 77 -> Bürgerlich: Nimrod

Alter: 25

Zugehörigkeit: Söldner, vorher Imperiale Armee

Aussehen:
Ohne seinen Schutzanzug, sticht Nimrod besonderen durch seine weiße Haut heraus, die so weiß ist, das eine frisch gestrichene Hubwand aussieht, wie vor 10 Jahren gestrichen. Dazu kommen noch die pechschwarzen Haare Augäpfel und Iriden. Gesichtsregungen sind ihm seit einer Vergiftung mit Symbiontengift unmöglich. Er ist ein muskulöser, sportlich Typ von hohem Wuchs (2m) und ließ sich die Worte:"Instrumentum Excidii, Instrumentum Dei Imperatori s / Werkzeug der Zerstörung, Werkzeug des Imperators" und darunter den Doppelköpfigen Aquila, auf den Rücken tätowieren. Das er schon einiges vom Krieg gesehen hat, beweisen Narben aller Art, dazu gehören auch verätzungen und Brandnarben.

Charakter:
Nimrod ist ein stiller Typ, der nicht viel sagt, dafür aber lieber Taten sprechen lässt. Durch das strenge Training in seiner Jugend steht er immer stramm. Endspannung ist ein Begriff, den er fast nicht kennt. Seiner Überzeugung nach wacht der Imperator über ihn, da er trotz der vielen Kämpfe noch keine schwereren Verletzungen oder Bioniks hat. Dieser Eindruck verstärkte sich, für ihn, als er ein Tarot geschenkt bekam, welches ihm oft half, sodass er nicht vom Weg des Schicksals stürzte, sondern nur nahe am Rand wandelte.

Nimrod ist ein leidenschaftlicher Panzerjäger, so wie andere gerne einen guten Wein trinken oder den Sportkanal ansehen, braucht er die Jagd auf Panzer und die Atmosphäre des Kampes. Er liebt es durch ein Haus zu rennen, durch den Flur, die Treppe empor, in das Wohnzimmer, die Fensterläden aufzureißen und eine Rakete auf den vorbeirauschenden Panzer abzufeuern. Um dann die Explosion der, auf den Motorbock zurasenden, Rakete zuzusehen. Kurz: »Er glaubt, dass er Imperator ihn für den Krieg geschaffen hat.«

Biografie:
Nimrod wurde auf Sahadum geboren, wo er mit 12 in die Imperiale Armee aufgenommen wurde, welche sich stark an den Armeen von Krieg und Armageddon orientierte, daher war das Training selbst für die Imperiale Armee echt hart. Schutzanzüge und Gasmasken wurden nur selten abgelegt um die Soldaten daran zu gewöhnen.
Sie schlief, trainierte, schwamm und kletterte in ihm, sodass die Gasmasken und Schutzanzüge fast zu einer 2. Haut wurden. Zusätzlich wurden sie künstlich mit kleinen Mengen Schadstoffen belastet um eine gewisse Immunität herzustellen, durch diese Protzedur wurden auch die Haut weiß und die Pupillen samt Iriden schwarz. Leider überlebten nicht alle diese Prozedur.
Nach seiner Ausbildung diente er einige Jahre mit seinen Kameraden im 77. Bataillon von Sahadum, wo sich schon bald seine Begabung für den Raketenwerfer offenbarte. So kahm er zu den Unterstützungseinheiten, wo er bald mit einigen beeindruckenden Abschüssen und dem Befehl über eine kleine Anti-Panzereinheit aufwarten konnte.
Er kämpfte auch zusammen mit dem Todeskorps von Krieg und ging auf Panzerjagd in der Staubwüste Armageddons, wo er auch als trampender Fußsoldat einige Abschüsse erzielte. Er gewöhnte sich an, für jeden neuen Panzer, eine weitere Hundemarke (mit dem Panzernamen) um seinen rechten Unterarm zu binden(unter der Kleidung getragen). Davon hat er schon einige.
Seinen antiken Raketenwerfer erlangte Nimrod bei einem seiner letzten Aufträge. Er sollte, zusammen mit seinen Kameraden, einen Bunkerkomplex sichern und halten, bis der Adeptus Mechanicus antike Daten und Artefakte gesichert und evakuiert hatte.
Diese Mission wurde beinahe zu einem Selbstmordauftrag, da Nimbus 5 das Ziel einer Tyranideninvasion wurde. Während der Kämpfe war seine Gruppe in ein Rückzugsgefecht verwickelt und sein Raketenwerfer nutzlos, da er Tyranidensäure zum Opfer fiel.
Also wehrte er sich nur mit seiner Laserpistole, bis er den Weg eines Servitors kreuzte, dieser trug gerade eine Waffenkiste in Sicherheit. Nimrod riss die Kiste auf und sah einen wunderbaren antiken Raketenwerfer, welcher auf einem Samtkissen ruhte.
Das Brüllen eines Carnifex ließ ihn kostbare Sekunde erstarren, doch dann übernahmen seine antrainierten Fähigkeiten und seine harte Ausbildung die Oberhand er rammte das Raketenmagazin hinein und drehte sich um, während der Carnifex auf ihn zustampfte. Das Kreischen der Raketen übertönte alles und Caarnifexstückchen regneten hernieder. In diesem Moment wusste, Nimrod das Er dieses antike Stück nie wieder hergeben würde.
Als sie Entwendung, des Raketenwerfers ruchbar wurde, befragte er sein Tarot. Er zog die Kate des Todes, welche endgültige Veränderung und Wandel voraussagte. So entschied er sich die Armee zu verlassen und stellte einen Antrag auf Endlassung. Dieser wurde bewilligt damit verließ Nimrod die Imperiale Armee, dies war seinem Glück, denn kurz danach tauchten einige Beamten und MPs auf welche ihn suchten. Um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, schlug er die Laufbahn eines Söldners ein und schaffte es sich einen soliden Ruf aufzubauen.
Trotz dieser Differenzen mit dem Imperium arbeitete er als Ausbilder für Guerillataktiken und als Kommando, um hinter den feindlichen Linien für Verwirrung und Unordnung zu sorgen.
Dann erreichte ihn eine Nachricht des Adeptus Mechanicus welche seine Dienste zu benötigen schien. Dort sollte er einen Adepten namens Sindri bei der Erfüllung einer Aufgabe von hoher Priorität unterstützen. Also reiste Nimrod in Erwartung einen neuen Auftrages nach Koron III.

Zusatzausbildungen:
-Guerillaausbildung
-Sprengstoffausbildung
-Einzelkämpfertraining

Ausrüstung:
-Standartausrüstung der Imperialen Armee von Sahadum (Bild)
*schirmt Körperwärme ab
- Helmfunkgerät (Kurzstreckenfunkgerät)
-Ganzkörperpanzerung aus Armaplast
-Kampfhandschuhe
-Gasmaske
*mehreren Sichtmodie
-Ausgabe des "Imperialen Infanteristen Inspirierende Instruktionen" in Metalleinband
-Drahtrolle(dünn, extrem belastbar)

Waffen:
-antiker Magazinraketenwerfer
*Spreng- und Fragmentraketen
-Laserpistole Mark IV
-2xKampfmesser

Beute:


Konto: 100 Schekel

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  Alex Cort
Geschrieben von: Alex Cort - 11-15-2012, 11:03 PM - Forum: Kälteschlafkammer - Keine Antworten

Alex Cort

Name: Alex Cort
Rasse: Mensch
Alter: 39 Standardjahre
Größe: 1,84m
Herkunft: Koron III
Zugehörigkeiten: sich selbst


Aussehen:
Alex ist mit seinen 1,84m durchschnittlich groß und auch vom Körpergewicht bewegt er sich im koronischen Standardbereich. Das er der finanziell besser bestellten Schicht angehört, sieht man ihm deutlich an. Er ist immerzu rasiert, sein Haar akkurat kurz geschnitten. Zudem riecht er immerzu leicht nach teuren Rasierwassern. Sein Gesicht ist durchschnittlich, eines unter vielen tausenden, und absolut Alterslos. Keine Falte, keine Narbe und kein sonstiges Zeichen eines langen Lebens zieren seine glattrasierte Gesichtshaut. Das einzige, was den meisten Menschen bei ihm auffällt, sind seine bleichen, fast schon farblosen Augen. Wie zwei Splitter schmutzigen Eises starren sie ihren Gegenüber an, so leer, als würde sich hinter ihnen nichts als der kalte, leblose Weltraum befinden. Im Gegensatz zu anderen Menschen kann man bei Alex niemals seine derzeitige Gefühlslage ablesen. Seine Lippen sind sehr schmal und wenn Axel sie zusammenpresst, scheinen sie ein einziger dünner Strich zu sein. Wenn er zu reden beginnt, wird es um ihn herum sehr ruhig, denn nur dann versteht man seine leise Aussprache.
Auch sein Kleidungsstil spricht über Bände über seine Vermögensverhältnisse. Er trägt immerzu einen hellbraunen Anzug, in Kombination mit einer dunkelblauen Krawatte und einem weißen Hemd.
Falls er sich in der Öffentlichkeit bewegt, trägt er zum weiteren Schutz vor den in Gohmor üblichen Witterungsbedingungen einen dunkelbraunen knielangen Trenchcoat und einen ebenso braunen Fedora.

Charakter:
Alex ist ein höflicher Mensch, zwar etwas zu distanziert, aber sehr höflich, soweit andere das nun sicher beurteilen können. Nichts scheint ihn aus der Ruhe zu bringen, nichts ihn persönlich zu verletzen. Er kennt scheinbar jeden Trick, den es für Gespräche gibt, auch wenn manche hinter seinem Rücken munkeln, dass in seinen Worten eine gewisse Teilnahmslosigkeit und Kälte liegt, doch bisher hat niemand es gewagt etwas ihm derartiges ins Gesicht zu sagen. Auch besteht bei ihm eine gewisse Abneigung gegenüber den Berührungen durch andere, sei es nun Frau oder Mann, Greis oder Kind. Was aber so gut wie allen auffällt, ist sein absolutes Unverständnis für Witze, eine Abneigung gegenüber allem, was lustig sein soll. Eine besondere Abneigung scheint er zudem gegenüber Zoten und ähnlich niedrigem Humor aus den staatlichen Fernsehanstalten zu besitzen. Menschen, die solchen Humor mögen und selbst solche Witze reißen, merken wie die Raumtemperatur scheinbar plötzlich um ein paar Grad mehr absinkt und sie sich die Verachtung von Alex zugezogen haben. Hinter dieser Fassade steht ein kaltes, taktierendes Wesen, für den andere Menschen nichts mehr als Werkzeuge zur Macht sind. Nur Menschen, die ihm bewiesen haben, dass sie über eine längere Zeit Nutzen für ihn haben, achtet er in gewisser Weise und setzt sich sogar manchmal für ihre Interessen ein. Doch all die, die ihn nicht von ihrem langfristigem Nutzen für ihn überzeugen konnten, sind nichts weiter als Spielzeug, dass man solange nutzt, bis es kaputt ist, um es dann wegzuwerfen.

Fähigkeiten:
Alex ist im Umgang mit Pistolen geübt, denn in der oberen Mittelschicht gehörte es zum guten Ton mit Schuss oder Duellwaffen umgehen zu können. Doch hat Alex seine Schießkünste nicht nur auf den dafür vorgesehenen Plätzen, sondern auch an manchem sich bewegenden Ziel ausprobiert. Aufgrund gewisser Neigungen, sowie seinem Wissenshunger hat Alex ein sehr gutes Langzeitgedächtnis entwickelt. Zuerst hatte er es dafür genutzt, sich alles Wissen, dass er finden konnte einzuverleiben, nutzt er es heutzutage, um sich die persönlichen Schwächen seiner Konkurrenz zu merken und gegebenenfalls gegen sie zu verwenden. Zusätzlich zu seiner Eigenschaft fast völlig emotionslos zu agieren, hat er im Lauf der Jahre gelernt, sich selbst noch zusätzlich unter Kontrolle zu halten und sich durch das Verhalten anderer Personen nicht provozieren zu lassen. Auch hat Alex im Lauf der Jahre gelernt andere zu überzeugen, sei es mithilfe von Drohungen, Bestechungen oder manchmal sogar reiner Überzeugungskraft. Es ist ihm aber nur schwer möglich, das Vertrauen einer Person außerhalb von Geschäftsbedingungen zu erhalten, denn seine Abneigung gegenüber körperlichem Kontakt und seine Emotionslosigkeit verstören viele Menschen.

Besitz:
Industrieverwertungsgesellschaft „Cromtech“
Nachtclub "Berghain"
Sportwagen

Ausrüstung:
Alex besitzt eine teure Wohnung in den oberen Bereichen der mittleren Ebene von Gohmor. Ein Arbeitszimmer, welches gleichzeitig das Zentrum seines kleinen Firmenimperiums darstellt, ein Schlafzimmer mit einem großem Doppelbett, ein großzügig angelegtes Gästezimmer, ein ebenso großzügig angelegtes Wohnzimmer, eine Küche und ein großzügig ausgestattetes Badezimmer. Genauso wie sein teurer, altmodischer Kleidungsstil gehört auch die Ausstattung seiner Wohnung eher in den Bereich einer Antiquitätensammlung. Viele seiner Besucher haben das Gefühl, hundertfünfzig Jahre in die Vergangenheit versetzt worden zu sein, als die unteren Bereiche der mittleren Ebenen von mächtigen Gangsterbossen kontrolliert wurden. Noch heute werden für die Oberschicht Filme über die damaligen Ereignisse produziert und es scheint manchmal so, als ob Alex ebendieser Zeit entsprungen sei. Auch sein Privatwagen für zwei Personen entstammt dieser Zeit und ist heute schon eine Seltenheit auf den Straßen Gohmors. Obwohl das Auto eine Limousine und Antiquität ist, musste Alex keine besonders hohe Summe für diesen hinblättern. Denn der Geschmack der gohmorischen Oberschicht ist so teuer wie sprunghaft. So passiert es sehr schnell, dass ein eben noch hochbeliebter Wagen plötzlich als veraltet und langweilig gilt.
Das einzig wirklich neue an seinen Besitztümern ist eine großkalibrige schwere Pistole aus Truzt.
Aufmerksameren Personen fällt auch manchmal auf, dass Alex sich nach oder wenn die Möglichkeit hat, während eines Gesprächs Notizen mit einem Bleistift auf einem kleinen Notizblock macht. Denn so merkt er sich bestimmte Informationen für spätere Treffen mit den Personen, mit denen er gerade ein Gespräch führt.

Biographie:
Alex Cort wurde in den weiter oben gelegenen Bereichen der mittleren Ebenen als ältestes von drei Kindern geboren. Zu seinem persönlichem Glück hatten seine Eltern eine feste Arbeitsstelle. Sein Vater arbeitete als Angestellter bei einem der großen Stromversorger der Makropole, während seine Mutter in einer Anwaltskanzelei als Sekretärin angestellt war.
Mit fünf Jahren wurde Alex wie jedes andere Kind aus den mittleren Ebenen eingeschult und machte von Beginn an einen Großteil seiner Lehrer glücklich. Denn Alex zeigte ein großes Interesse an vielen Fächern und auch seine Noten sahen dementsprechend aus. Obwohl ihr Ältester ein strebsamer Junge war, gab es für seine Eltern doch einige Wehmutstropfen, denn ihr Sohn passte jeweils dann nicht im Unterricht auf, wenn etwas kirchliches behandelt wurde. Außerdem zeigte er laut seinen Lehrern Tendenzen seine Mitschüler durch Bestechung mit Süßigkeiten oder Geld und seine Überzeugungskraft in seinem Sinne zu beeinflussen. Deswegen hatte er immer in seinem Zeugnis eine schlechte Verhaltensnote stehen, denn keiner der Lehrer wollte ein solches dem Imperator nicht gefälliges Benehmen tolerieren. Doch das hinderte Alex nicht daran, es weiter zu tun, denn seine Mitschüler waren für ihn perfekte Testobjekte, an denen er seine rhetorischen Fähigkeiten austesten konnte. Nach seinem Schulabschluss bewarb er sich erfolgreich um einen Arbeitsplatz bei einem alten Juwelier. Bei diesem kümmerte er sich um allen anfallenden Papierkram, denn der Alte zeigte kein sonderliches Interesse daran, sich selbst um die Dokumente zu kümmern. Im Laufe einiger Wochen bemerkte Alex aber einige Unregelmäßigkeiten , bei denen es meist um die Schadensersatzsumme einer Versicherung an den Juwelier ging. Laut den Akten die Alex durchforstete, wurde das Geschäft immer wieder das Ziel räuberischer Überfälle. Da das Dokument äußerst vielversprechend aussah, ließ Alex es eines Abends zufälligerweise mitgehen, um es zu Hause in aller Ruhe zu analysieren. Es stellte sich heraus, dass der alte Mann immer wieder das Opfer von Überfällen wurde, denn anscheinend war sein Geschäft ein beliebtes Zielobjekt für die vielen Verbrecher der unteren Ebenen. Als er eine Woche später nach seiner Arbeitszeit zum Juweliersgeschäft zurückkehrte, bemerkte er, wie einige höchst verdächtig wirkende Männer sich dem Geschäft näherten. Alex schlich sich vorsichtig zu einem der Ladenfenster und riskierte einen Blick hinein. Die Verdächtigen waren mit dem alten Mann in den hinteren Teil des Ladens gegangen und so schlich Alex sich vorsichtig ein Stück in den Laden. Er belauschte die Männer und hörte aus ihrem Gespräch heraus, dass der alte Juwelier mit den Unbekannten zusammenarbeitete. Er gab ihnen den Schmuck, sie fesselten ihn dann, damit es auf jeden Fall wie ein Raubüberfall aussehen würde und verschwanden dann wieder. Wenn er dann später von der Polizei befreit wurde, bekam er von der Versicherung in der Höhe des verschwundenen Schmucks Geld und kassierte auch noch einen Teil des Geldes, welches die auf dem Schwarzmarkt verkauften Schmuckstücke einbrachten. Nachdem er dies erfahren hatte, verschwand Alex wieder aus dem Laden und wartete ab, bis die Fremden wieder verschwunden waren. Direkt nachdem sie weg waren, ging er selbst wieder in den Laden und setzte seinen Vorgesetzten mit dessen Taten unter Druck. Alex überzeugte den Juwelier davon, ihn als seinen Erben einzusetzen, da sonst die Polizei einige äußerst unangenehme Dinge erfahren würde. Der Juwelier stimmte zu, aus Angst seinen Lebensabend in einem Gefängnis verbringen zu müssen. Doch diese Befürchtung erwies sich als unbegründet, denn er starb wenige Wochen später friedlich in seinem Bett. So vermerkten es zumindest die chronisch überlastete Polizeibeamten, die aufgrund ihres Dauerstresses nicht bemerkten, dass eines der Kissen des Bettes fehlte. Alex Cort wurde daraufhin Erbe des Geschäfts, doch er verkaufte schon wenige Jahre später den Laden mitsamt dem ganzen Schmuck, um kurz danach mit einigen Jugendfreunden die „Industrieverwertungsgesellschaft Cromtech“ zu gründen. Die folgenden Jahre lebte er äußerst sparsam, denn die Einnahmen waren anfangs äußerst spärlich und das, obwohl er und seine Freunde zumindest in diesem Stadtteil Gohmors ein neues Geschäftsmodell angestoßen hatten. Anfangs nur mit leichtem Gerät und selbst bewaffnet stießen sie in weiter außen gelegene Teile der Makropole vor, um dort die Hinterlassenschaften der Industrie zu durchkämmen und nach wertvollen Rohstoffen zu suchen.
Anfangs war die Arbeit für alle von ihnen äußerst nervenaufreibend, denn man konnte sich nie sicher sein, dass die Gangs sich mit ihren willkürlich festgelegten Durchgangsgebühren zufrieden gaben, oder dass vielleicht nicht doch in einer Häuserruine sich eine Gruppe Mutanten angesiedelt hatte. Doch eines Tages fanden sie eine alte Lagerhalle aus der Zeit vor dem Krieg der Häuser, die anscheinend während ebendieses Krieges mit Schutt bedeckt und später einfach mit Häusern überbaut worden war. Doch jetzt wohnte niemand mehr in diesen Häusern und den jungen Männern um Alex gehörten die fein säuberlich gestapelten Kupfer und Zinnbarren. Nachdem sie diesen Schatz an eine Abnehmerfirma verkauft hatten, zogen sie sich bis auf Alex aus dem gefährlichen Geschäft des Rohstoffsuchens zurück und bauten sich eine beschauliche Existenz mit Familie, Wohnung und kleinem Geschäft auf. Doch Alex konnte und wollte nicht aufhören, jetzt, wo die Möglichkeit bestand, das ganz große Vermögen zu machen. In den folgenden Jahren knüpfte er immer wieder Kontakte mit „Spähern“, die ihm verrieten, wo man am besten alten Industrieschrott abbauen konnte. Gleichzeitig hatte er es schon bald nicht mehr nötig, selbst zu arbeiten, sondern beschäftigte ein Heer von Slumbewohnern in seinen Diensten. Je reicher er wurde, desto mehr Spezialgerät konnte er sich zulegen und desto eher stellte er jetzt Menschen aus den mittleren Ebenen ein, die die Abbaumaschinen bedienen konnten. Gleichzeitig stieg auch die Papierarbeit, sodass Alex den Buchhalter Jeranus Clerk einstellte. Da er sich gleichzeitig aber auch durch seinen steigenden Reichtum immer neuen Bedrohungen ausgesetzt sah und nicht entführt werden wollte, stellte Alex nach und nach seine Leibwache unter der Führung des Hünen Artjom auf. Sein größter Coup gelang ihm, als er eine konkurrierende Firma von ihren Zugangsmöglichkeiten zu den Slums Stück für Stück abschnitt und sie schließlich übernahm.
Da er seit seit seiner Jugend die Gangsterfilme liebte, die sich im Gohmor der großen Bandenkriege vor über 150 Jahren abspielten, kleidete er sich immer mehr wie die Menschen zu der damaligen Zeit, kaufte sich einen alte Limousine aus der damaligen Zeit und hatte schlussendlich die Idee, einen Club aufzubauen, der im Aufbau den damaligen Clubs glich. Eine sehr unsichere Investition, wie ihm einige Jahre später auffiel, denn nicht jeder interessierte sich groß für die damalige Zeit. Doch Alex ignorierte diese Tatsache und baute einen teuren Nachtclub, in dem eine Jazz Band spielte und auf dessen Bühne junge Tänzerinnen auftraten, welche teilweise auch nebenbei noch als Escortgirls arbeiteten. Doch das Wagnis lohnte sich, in den folgenden Monaten und Jahren wurde sein Club von vielen, besser betuchten Menschen der oberen Mittelschicht und der Oberschicht besucht. Denn der Ruf des Exotischen und leicht Verruchten begeisterte die Menschen, auch wenn die meisten schon Anfang dreißig oder älter waren.
Eigentlich war Alex sehr zufrieden mit seinem bisherigen Leben und er hatte die Idee, seine Macht weiter in die Slums zu strecken und darüber hinaus... Denn wie er festgestellt hatte, gab es in der Wüste außerhalb der Aschehalden von Gohmor viele kleinere, zum Teil verlassene Bergwerkseinrichtungen. Ihm war klar, dass nicht alle aufgrund der Erschöpfung der Erzadern sondern des öfteren auch aufgrund der räuberischen Nomaden aufgegeben worden waren. Doch noch ehe er sich an die Arbeit machen konnte, um nach den passenden Anlagen zu suchen, entstanden an anderer Stelle neue Probleme. In den Slums, war eines der Gangreiche zusammengebrochen und hatte viele kleinere Erben übriggelassen. Zu Alex Pech wurden alle Zufahrtsstraßen, die seine Transporter benötigten, um in die Ausläufer der Makropole zu fahren, von einer Gang kontrolliert, die sich erdreistete, ihm den Durchgang zu verbieten. Leider verfügte er in diesem Moment nicht über genügend Geld, um das Problem mit Söldnern zu lösen, weswegen er sich in der nächsten Zeit etwas einfallen lassen müsste. Und es kam noch schlimmer, denn aus Gründen die er nicht kannte, verschwanden zur gleichen Zeit immer wieder einige seiner Mädchen aus dem Nachtclub und als ob das noch nicht genug wäre, hatte es auch schon eine Entführung gegeben, bei der ein Manager irgend eines kleinen Kosmetikkonzerns verschwunden war. Kurze Zeit später hatte er auch noch Drohbriefe erhalten, in dem ihm gedroht wurde, selbst entführt zu werden. Unterschrieben waren diese Schreiben mit den Worten: die gläubigen Diener der Extase und Freuden. Allein schon die Polizeiermittlungen hatten das Eis, auf dem er wandelte immer, dünner werden lassen, doch jetzt hatte er das Gefühl, dass ihm das Wasser schon bis zum Hals reichte. Er musste etwas dagegen tun und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen um sich selbst zu retten.

Artjom Jegorowitsch: (der „Schneebär“)
Alter: 35 Standardjahre
Größe: 1,95m
Artjom ist der Anführer der Leibwachen von Alex. Er stammt aus der Föderalen Union und hatte dort in der Armee gedient. Während einer Übung in den dortigen Streitkräften platzte der Brennstoffbehälter des Flammenwerfers in seinem Trupp und überschüttete alle Soldaten mit brennendem Promethium. Zu seinem Unglück wurde dabei seine rechte Gesichtshälfte schwer in Mitleidenschaft gezogen und er aufgrund seiner schweren Verletzung aus der Armee ausgemustert. Da er wegen seiner Verletzung monatelang nicht arbeiten konnte, wurde er irgendwann von den Behörden in den Akten als arbeitsunwillig gekennzeichnet und ihm wurden viele Rechte eines Bürgers der Föderalen Union aberkannt. Daraufhin emigrierte er nach Gohmor, wo er schon nach kurzer Zeit von Alex Cort als persönlichem Chef seiner Leibwache eingestellt wurde.
Er nutzt den gleichen Kleidungsstil wie sein Vorgesetzter, wenn auch nicht in solch einer guten Qualität. Unter dieser Kleidung trägt er, falls die Gefahr besteht, dass es zu Kampfhandlungen kommt eine ideal an seinen Körper angepasste Schussweste. Für Feuergefechte wurden er wie auch das restliche Sicherheitsteam mit Maschinenpistolen vom Typ Komet Vector mit Rotpunktvisieren ausgerüstet. Für das Vertrauen seines Vorgesetzten in ihn, sein relativ hohes Gehalt und eine Privatwohnung in den besseren Bereichen der mittleren Ebene für sich und seine Freundin Natascha dankt er Alex mit bedingungslosen Gehorsam. Eine Eigenschaft, die Alex schätzt und die viele der Bewohner der Föderalen Union aufweisen.

Restliches Sicherheitspersonal: (der „Lächler“, der „Mechaniker“, der “Alte“, „Drei-Finger-Rob“, der „Professor“)
Anzahl: 5 Mann
Diese Männer stellen den Rest der Leibwache von Alex Cort. Sie setzen sich ausschließlich aus ehemaligen Mitgliedern der PVS Polizei zusammen. Männern, die viele Jahre ihres Lebens für die gohmorische Sicherheit arbeiteten und nun Veteranen sind, die sich in den unteren Bereichen der mittleren Ebenen bestens auskennen. Die meisten kündigten nach einiger Zeit, denn sie erhofften sich als Sicherheitsmänner ein höheres Einkommen, doch viele von ihnen scheiterten, denn sie hatten oftmals nicht die passenden Kontakte. Doch auf Alex Befehl hin rekrutierte Artjom fünf dieser Männer, denn der Geschäftsmann hatte gemerkt, dass diese ehemaligen Polizisten perfekt für seine Sicherheit geeignet waren. Nun arbeiten sie für Alex, tragen die selbe Kleidung und die selben Waffen wie Artjom und sind ihm genauso treu ergeben wie ihr Vorgesetzter, denn Alex hatte auch ihnen aus einer misslichen Lage geholfen. Und auch ihnen besorgte Alex bessere Wohnungen für sie und ihre Familien, um sich so ihrer Loyalität sicher sein zu können.

Jenarus Clerk:
Alter: 55 Standardjahre
Größe: 1,7m
Jeranus Clerk arbeitet schon seit vielen Jahren für Alex Cort als Buchhalter. Er erfüllt alle ihm aufgetragenen Aufgaben zügig, ausführlich und, was sein Arbeitgeber besonders schätzt, auch noch sehr diskret. Es ist dabei egal, ob es um eine frisierte Steuererklärung geht oder um zu vertuschende Schmiergelder, Jeranus wird es schaffen. Da Alex allein schon aus Gründen der Vorsicht seine Leibwachen besser bezahlt, damit diese auf jeden Fall zu ihm halten, wollte er dies auch bei Jenarus tun. Doch dieser ließ sich nicht mit Geld bestechen und genauso wenig überreden, auf jeden Fall bis ins hohe Alter für Alex zu arbeiten. Aus Angst, dass der alte Buchhalter ihn während eines Verhörs durch die Polizei gleich verriet, begann Alex damit, das Leben seines Buchhalters ausspionieren zu lassen. So fand er schon nach kurzer Zeit heraus, dass Jenarus Frau seit einigen Jahren an einem schweren Nierenleiden erkrankt war. Linderung würde nur eine Ersatzniere schaffen, aber wie es so oft war, landete die Frau des Buchhalters weiter hinten auf den Wartelisten des Krankenhauses. Jenarus hatte zwar große Angst, dass seine Frau ihrer Krankheit erliegen würde, er war aber nicht bereit Organe aus der Unterstadt zu kaufen, da er glaubte, dass diese unter medizinisch äußerst fragwürdigen Umständen entfernt worden waren und deswegen höchstwahrscheinlich mit Keimen und gefährlichen Bakterien durchsetzt waren. Während eines Gespräches zwischen Alex und Jeranus erzähle dieser nach einigen freundlichen Fragen von seiner Frau. Alex versprach alles zu tun, was nötig wäre um ihr Leben zu retten. Durch einige geschickt verteilte Schmiergelder galt Jeranus Gattin auf einmal als Notfallpatient und sie bekam eine neue Niere. So erkaufte sich Alex Jeranus Treue, denn der alte Mann hat nicht vergessen, was sein Arbeitgeber in der Stunde seiner größten persönlichen Not für ihn getan hatte.

Name: Alex Cort
Rasse: Mensch
Alter: 39 Standardjahre
Größe: 1,84m
Herkunft: Koron III
Zugehörigkeiten: sich selbst
Aussehen: hellblondes Haar, bleiche farblose Augen, unauffälliges Gesicht, Alterslos, schmale Lippen, leise und ruhige Stimme
Charakter: höflich distanziert, kalt, emotionslos, taktierend, kein Verständnis für Witze, hasst engen körperlichen Kontakt
Fähigkeiten: geübter Pistolenschütze, schwer zu provozieren, überzeugend, gutes Langzeitgedächtnis, unfähig engere Beziehungen aufzubauen
Kleidung: weißes Hemd, dunkelblaue Krawatte, hellbrauner Anzug, Lederschuhe von guter Qualität, in der Öffentlichkeit außerdem noch einen dunkelbraunen Fedora, dunkelbraunen knielangen Trenchcoat, teure Lederhandschuhe
Ausrüstung: halbautomatische Pistole , mehrere Reservemagazine, Feuerzeug, Zigarettenetui, Notizblock, Terminkalender, Füllfederhalter
Fahrzeug: Sportwagen
Konto: 8000 Schekel zur sofortigen Verfügung, weiteres Geld auf diversen Bankkonten und als Reserve in Immobilien vorhanden

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  Aurelius Fédon
Geschrieben von: Aurelius Fédon - 11-12-2012, 01:47 PM - Forum: Kälteschlafkammer - Keine Antworten

[Bild: 0.jpg]
(Fédon kurz vor seiner Entlassung...
Das Bild habe ich einfach bei Google gefunden, und zwar auf dieser Website:
http://article.wn.com/view/2010/05/07/Sa...ay_Review/
Genauer:
http://i.ytimg.com/vi/YFJ8aXIi9-w/0.jpg )



Name: Aurelius Fédon
Alter: 55 Standardjahre
Rasse: Mensch
Geburtsort: Anissim IV
Größe: Ungefähr 1,80
Klasse: Söldner/normaler Bewohner
Gesinnung: Fédon ist imperialer Bürger, steht einigen xenoiden Rassen jedoch nicht feindlich gegenüber...Ob er wirklich loyal ist, wird die Zeit zeigen.

Aussehen:
Aurelius Fégon ist ein eher zurückhaltender Typ...Er ist mit seinen 1,80 kein auffallender Mann, ebenso wenig durch sein Körpergewicht.
Er trägt längere, dunkelbraune Haare, die über seine Stirn fallen, und ihm einen geheimnisvollen Wesenszug geben.
Das wohl auffallendste Merkmal sind seine Augen. Sie wirken bedrohlich und musternd, werden an manchen Tagen durch tiefe Augenringe verdunkelt. Die Farbe seiner Augen ist hellblau.
Aurelius ist oft sehr blass, dass für die Bewohner einer Wüstenwelt, wie Anissim IV eine ist, sehr ungewöhnlich scheint. Diese Blässe jedoch zeigt auf, in welchem Zustand sich Aurelius befindet...
Er trägt gerne einen Drei-Tage Bart, der ihn etwas rustikal wirken lässt.
Über sein kantiges Kinn zieht sich die Narbe einer unsauber vernähten Schnittwunde, die zu groß ist, als das sie ein einfacher Rasierunfall gewesen sein kann. Er zog sich jene Verwundung zu, als er, zusammen mit dem Wüstenkorps gegen die Ork-Stämme des Mondes Ivius kämpfte...
Aurelius ist ein depressiver Mann, der dann und wann Geld ausgibt, um Alkohol oder Tabletten gegen Depression zu bekommen...
Er trägt meistens braune, oder weiße Hemden, einfache Hosen und alte Wanderschuhe...Da ihm schnell, wie vielen Bewohnern der Wüstenwelten des Imperiums kalt werden kann, weil sie selbst höhere Temperaturen schon für kühl empfinden, trägt er lange, braune, abgenutzte Mäntel.

Charakter:
Aurelius ist zurückhaltend...Nicht, weil er schwach ist, sondern weil er glaubt, aus seinem bisherigen Leben die Lehre gewonnen zu haben, durch Zurückhaltung Stärke zum Ausdruck zu bringen.
Er ist unscheinbar, hält sich zurück und beobachtet lieber, als sich selbst sofort und unüberlegt ins Gemenge zu stürzen. Seiner Zurückhaltung entsprechend ist er auch recht bescheiden und kann mit erstaunlich wenig auskommen.
Früher, vor den großen Schicksalsschlägen, die er erleiden musste, war Aurelius gerne für seine Geschichten bekannt, die er an den Lagerfeuern, oder in den Kneipen seiner alten Heimat erzählte. Inzwischen, und, durch die neue Umgebung Korons ist diese Eigenschaft von ihm in den Hintergrund getreten...Doch sollte er neue Freunde finden, oder Wege aus seiner depressiven Haltung entdecken, so könnte in ihm der alte Erzähler wieder erwachen...
Fédon beobachtet lange, bevor er handelt. Das macht ihn zu einem hervorragenden Taktiker und einem Mann mit gutem Orientierungssinn.

Biographie:
Aurelius Fédon wurde auf Anissim IV, einer großen, weiten und rustikalten Wüstenwelt geboren. Dort heben sich große Makropolen mitten in der leblosen und heißen Wüste in die Höhe, und in einer solchen wuchs er auf. Er wurde in der Makropole Shea geboren, zog jedoch in die Makropole Stio um, als er mit 23 heiratete.
Aurelius begann sein berufliches Leben als Künstler, der schnell im gesamten Sonnensystem "Anissim" einen guten, wenn nicht gar hervorragenden Ruf erlang. Dann kam der große Kreuzzug durch die Sterne des Marcellus-Sternenhaufens, und die Welt Anissim IV, die größte in ihrem System, wurde aufgerufen, einige Regimenter für die imperiale Armee auszuheben. So entstand das Wüstenkorps von Anissim, in das auch Aurelius eingezogen wurde. Aurelius wollte nicht kämpfen...Er hatte geheiratet, und eine Tochter. Er wollte die beiden nicht verlassen, er wollte nicht für oder auf Welten kämpfen, deren Namen er nie zuvor gehört hatte.
Doch er musste gehen...
20 Jahre lang zog das Wüstenkorps mit Regimentern aus Cadia und anderen Welten kämpfend durch den Sternenhaufen. Aurelius ist kein Kriegsheld...Würde er über seine Erlebnisse berichten, so würde er nur von Grabenkämpfen, trostlosen Lazaretten, tödlichen Straßenschlachten, giftigen Dschungeln, selbstmörderischen Landungen und endlosen Märschen berichten. Er verlor viele Freunde während jener Kämpfe...
Anissim IV wurde schließlich, kurz bevor Aurelius hätte zurückkehren können, von seltsamen Kreaturen überfallen, deren Name das einzige ist, dass Fédon von ihnen kennt...Tyraniden.
Er wurde gerade zum Zugführer ernannt, als ihn die Nachricht erreichte, die gesamte Welt Anissim IV sei untergegangen...Seine Frau und sein Kind seien tot. Aurelius blieb keine Zeit für Trauer...Das Wüstenkorps landete auf Virgo V, und Fédons Zug wurde ausgesandt, ein Dorf zu besetzen. Als die acht Männer, darunter Fédon, das Dorf erreichten, wurden sie von gewaltigem Sperrfeuer überrascht. Alle starben...Alle, bis auf einen...Der einzige Überlebende war Fédon...Er macht sich bis heute Vorwürfe für den Tod seiner Kameraden, ebenso, wie er um seine vernichtete Familie trauert.
Er wurde ehrenvoll aus dem Wüstenkorps entlassen, und machte die Kneipen und Bars einiger Welten unsicher...Er rutschte ab, wurde einige Male von örtlichen Polizeieinheiten wegen Schlägereien oder öffentlichen Ärgernissen verhaftet und verurteilt. Er nimmt seit Jahren Tabletten gegen Depressionen, trinkt und es scheint, als ob er mit jedem Tag mehr und mehr in die persönliche Vereinsamung abrutscht. Obwohl dieser Zustand seit einigen Jahren, bis heute, anhält, hat sich Fédon inzwischen einen Namen als guter Söldner gemacht. Er vertraut niemandem mehr, und es scheint schwierig, in ihm einen Freund zu sehen...Stetig hofft er, diese seltsame Rasse, diese Wesen, die er als Tyraniden kennt, eines Tages bekämpfen zu können...Als Rache, für seine Familie. Bis dahin wird er alles tun, um jenen Tyraniden näher zu kommen, und trägt deshalb auch immer wieder Geschichtliche Werke mit sich herum. Doch diese sind äußerst schweigsam, was die Tyraniden anbelangt, und an schlechten Tagen, wenn Fédon wieder getrunken hat, oder durch Tabletten benommen ist, zweifelt er sogar an der Existenz dieser seltsamen, geheimnisumwitterten Rasse... Inzwischen ist seine Entlassung aus der Imperialen Armee zehn Jahre her...In jenen zehn Jahren hat er wie geschrieben viel getrunken und Ärger bereitet. Schließlich heuerte er auf einigen Piratenschiffen an, erledigte einige Raubüberfälle und arbeitete auch schon für Xenoide Lebensformen...Letztendlich arbeitet er nun als Söldner, dessen wirkliche Karriere bald sieben Jahre andauert. Er musste irgendwie überleben...Und niemand möchte noch einen depressiven, gleichgültigen und gefährlich wirkenden Mann einstellen...Niemand außer jenen, die selbst solche Eigenschaften besitzen, oder ihrer benötigen.
Er kommt nun nach Koron in der Hoffnung, seinen Zielen näher zu kommen, vielleicht Frieden zu finden, obwohl er jene Hoffnung so gut wie aufgegeben hat, und natürlich, um ein wenig Geld zu machen...

Fähigkeiten:
Aurelius ist ein begnadeter Künstler, hat aber schon dreißig Jahre nicht mehr in diesem Beruf gearbeitet. Er kann, wie geschrieben, Geschichten erzählen, als würden jene tatsächlich gerade in dem Moment passieren, in dem er von ihnen berichtet.
In zwanzig Jahren Krieg erlernte Fédon auch Einiges, was den Krieg anbelangt. Er ist ein sehr guter Taktiker, besitzt einen Orientierungssinn, der seinesgleichen sucht und kommt mit wenigen Dingen aus.
Außerdem schreibt er gerne, doch Schriftsteller möchte er gewiss nicht mehr werden...Das Schreiben ist eine Therapie für ihn, doch zählt jene Fähigkeit auch nur zu jenen unerfüllten und zerstörten Träumen.
Die Menschen sehen in ihm gerne eine Gefahr, weil er Personen mit seinen grimmigen, hellblauen Augen mustert, und sich schnell ein erschreckend treffendes Urteil über sie macht.

Ausrüstung:
Fédon trägt nicht viel bei sich...Er hat immer einen, aus Metall gearbeiteten Langdolch bei sich, der das Markenzeichen des Wüstenkorps ist, bei dem er lange diente...Ansonsten besitzt er ein längliches, veraltetes Scharfschützengewehr, dass er vor Jahren einem versoffenen Obdachlosen auf einer dreckigen Makropolwelt abgekauft hatte. Er nutzt es seit jenem Tag für seine Arbeit als Söldner...Es ist kein wirklich gutes Gewehr, doch Aurelius kennt es, und weiß, wohl besser als andere, wie man es zu benutzen hat.
Auch trägt er, wenn auch versteckt, einen kleinen Orden, das Ehrenabzeichen des Wüstenkorps mit sich...Es ist ein seltenes Stück, und ein Glücksbringer für ihn.
Ansonsten besitzt er nur einige alte Bücher über Kunst und späte imperiale Geschichte...

Signatur:
Name: Aurelius Fédon
Alter: 55 Standardjahre
Größe: ungefähr 1,80
Zugehörigkeit: Sich selbst am nächsten...
Aussehen: Blass, lange braune Haare, etwas zurückhaltende Erscheinung, jedoch nicht klein oder unscheinbar, Augenringe meist vorhanden, hellblaue, aber grimmige Augen
Kleidung: Meist Hemden und längere, wärmende Mäntel
Ausrüstung: altes Scharfschützengewehr, Langdolch des Wüstenkorps, eine Ehrenmedallie des Wüstenkorps, ein Buch namens: Historica Imperii, sowie verschiedene Abhandlungen über Kunst, persönliche Aufzeichnungen.
Konto: 250 Schekel

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  Aurelius Fédon
Geschrieben von: Aurelius Fédon - 11-10-2012, 02:38 PM - Forum: Bewohner Korons - Antworten (1)

[Bild: 0.jpg]
(Fédon kurz vor seiner Entlassung...
Das Bild habe ich einfach bei Google gefunden, und zwar auf dieser Website:
http://article.wn.com/view/2010/05/07/Sa...ay_Review/
Genauer:
http://i.ytimg.com/vi/YFJ8aXIi9-w/0.jpg )



Name: Aurelius Fédon
Alter: 55 Standardjahre
Rasse: Mensch
Geburtsort: Anissim IV
Größe: Ungefähr 1,80
Klasse: Söldner/normaler Bewohner
Gesinnung: Fédon ist imperialer Bürger, steht einigen xenoiden Rassen jedoch nicht feindlich gegenüber...Ob er wirklich loyal ist, wird die Zeit zeigen.

Aussehen:
Aurelius Fégon ist ein eher zurückhaltender Typ...Er ist mit seinen 1,80 kein auffallender Mann, ebenso wenig durch sein Körpergewicht.
Er trägt längere, dunkelbraune Haare, die über seine Stirn fallen, und ihm einen geheimnisvollen Wesenszug geben.
Das wohl auffallendste Merkmal sind seine Augen. Sie wirken bedrohlich und musternd, werden an manchen Tagen durch tiefe Augenringe verdunkelt. Die Farbe seiner Augen ist hellblau.
Aurelius ist oft sehr blass, dass für die Bewohner einer Wüstenwelt, wie Anissim IV eine ist, sehr ungewöhnlich scheint. Diese Blässe jedoch zeigt auf, in welchem Zustand sich Aurelius befindet...
Er trägt gerne einen Drei-Tage Bart, der ihn etwas rustikal wirken lässt.
Über sein kantiges Kinn zieht sich die Narbe einer unsauber vernähten Schnittwunde, die zu groß ist, als das sie ein einfacher Rasierunfall gewesen sein kann. Er zog sich jene Verwundung zu, als er, zusammen mit dem Wüstenkorps gegen die Ork-Stämme des Mondes Ivius kämpfte...
Aurelius ist ein depressiver Mann, der dann und wann Geld ausgibt, um Alkohol oder Tabletten gegen Depression zu bekommen...
Er trägt meistens braune, oder weiße Hemden, einfache Hosen und alte Wanderschuhe...Da ihm schnell, wie vielen Bewohnern der Wüstenwelten des Imperiums kalt werden kann, weil sie selbst höhere Temperaturen schon für kühl empfinden, trägt er lange, braune, abgenutzte Mäntel.

Charakter:
Aurelius ist zurückhaltend...Nicht, weil er schwach ist, sondern weil er glaubt, aus seinem bisherigen Leben die Lehre gewonnen zu haben, durch Zurückhaltung Stärke zum Ausdruck zu bringen.
Er ist unscheinbar, hält sich zurück und beobachtet lieber, als sich selbst sofort und unüberlegt ins Gemenge zu stürzen. Seiner Zurückhaltung entsprechend ist er auch recht bescheiden und kann mit erstaunlich wenig auskommen.
Früher, vor den großen Schicksalsschlägen, die er erleiden musste, war Aurelius gerne für seine Geschichten bekannt, die er an den Lagerfeuern, oder in den Kneipen seiner alten Heimat erzählte. Inzwischen, und, durch die neue Umgebung Korons ist diese Eigenschaft von ihm in den Hintergrund getreten...Doch sollte er neue Freunde finden, oder Wege aus seiner depressiven Haltung entdecken, so könnte in ihm der alte Erzähler wieder erwachen...
Fédon beobachtet lange, bevor er handelt. Das macht ihn zu einem hervorragenden Taktiker und einem Mann mit gutem Orientierungssinn.

Biographie:
Aurelius Fédon wurde auf Anissim IV, einer großen, weiten und rustikalten Wüstenwelt geboren. Dort heben sich große Makropolen mitten in der leblosen und heißen Wüste in die Höhe, und in einer solchen wuchs er auf. Er wurde in der Makropole Shea geboren, zog jedoch in die Makropole Stio um, als er mit 23 heiratete.
Aurelius begann sein berufliches Leben als Künstler, der schnell im gesamten Sonnensystem "Anissim" einen guten, wenn nicht gar hervorragenden Ruf erlang. Dann kam der große Kreuzzug durch die Sterne des Marcellus-Sternenhaufens, und die Welt Anissim IV, die größte in ihrem System, wurde aufgerufen, einige Regimenter für die imperiale Armee auszuheben. So entstand das Wüstenkorps von Anissim, in das auch Aurelius eingezogen wurde. Aurelius wollte nicht kämpfen...Er hatte geheiratet, und eine Tochter. Er wollte die beiden nicht verlassen, er wollte nicht für oder auf Welten kämpfen, deren Namen er nie zuvor gehört hatte.
Doch er musste gehen...
20 Jahre lang zog das Wüstenkorps mit Regimentern aus Cadia und anderen Welten kämpfend durch den Sternenhaufen. Aurelius ist kein Kriegsheld...Würde er über seine Erlebnisse berichten, so würde er nur von Grabenkämpfen, trostlosen Lazaretten, tödlichen Straßenschlachten, giftigen Dschungeln, selbstmörderischen Landungen und endlosen Märschen berichten. Er verlor viele Freunde während jener Kämpfe...
Anissim IV wurde schließlich, kurz bevor Aurelius hätte zurückkehren können, von seltsamen Kreaturen überfallen, deren Name das einzige ist, dass Fédon von ihnen kennt...Tyraniden.
Er wurde gerade zum Zugführer ernannt, als ihn die Nachricht erreichte, die gesamte Welt Anissim IV sei untergegangen...Seine Frau und sein Kind seien tot. Aurelius blieb keine Zeit für Trauer...Das Wüstenkorps landete auf Virgo V, und Fédons Zug wurde ausgesandt, ein Dorf zu besetzen. Als die acht Männer, darunter Fédon, das Dorf erreichten, wurden sie von gewaltigem Sperrfeuer überrascht. Alle starben...Alle, bis auf einen...Der einzige Überlebende war Fédon...Er macht sich bis heute Vorwürfe für den Tod seiner Kameraden, ebenso, wie er um seine vernichtete Familie trauert.
Er wurde ehrenvoll aus dem Wüstenkorps entlassen, und machte die Kneipen und Bars einiger Welten unsicher...Er rutschte ab, wurde einige Male von örtlichen Polizeieinheiten wegen Schlägereien oder öffentlichen Ärgernissen verhaftet und verurteilt. Er nimmt seit Jahren Tabletten gegen Depressionen, trinkt und es scheint, als ob er mit jedem Tag mehr und mehr in die persönliche Vereinsamung abrutscht. Obwohl dieser Zustand seit einigen Jahren, bis heute, anhält, hat sich Fédon inzwischen einen Namen als guter Söldner gemacht. Er vertraut niemandem mehr, und es scheint schwierig, in ihm einen Freund zu sehen...Stetig hofft er, diese seltsame Rasse, diese Wesen, die er als Tyraniden kennt, eines Tages bekämpfen zu können...Als Rache, für seine Familie. Bis dahin wird er alles tun, um jenen Tyraniden näher zu kommen, und trägt deshalb auch immer wieder Geschichtliche Werke mit sich herum. Doch diese sind äußerst schweigsam, was die Tyraniden anbelangt, und an schlechten Tagen, wenn Fédon wieder getrunken hat, oder durch Tabletten benommen ist, zweifelt er sogar an der Existenz dieser seltsamen, geheimnisumwitterten Rasse... Inzwischen ist seine Entlassung aus der Imperialen Armee zehn Jahre her...In jenen zehn Jahren hat er wie geschrieben viel getrunken und Ärger bereitet. Schließlich heuerte er auf einigen Piratenschiffen an, erledigte einige Raubüberfälle und arbeitete auch schon für Xenoide Lebensformen...Letztendlich arbeitet er nun als Söldner, dessen wirkliche Karriere bald sieben Jahre andauert. Er musste irgendwie überleben...Und niemand möchte noch einen depressiven, gleichgültigen und gefährlich wirkenden Mann einstellen...Niemand außer jenen, die selbst solche Eigenschaften besitzen, oder ihrer benötigen.
Er kommt nun nach Koron in der Hoffnung, seinen Zielen näher zu kommen, vielleicht Frieden zu finden, obwohl er jene Hoffnung so gut wie aufgegeben hat, und natürlich, um ein wenig Geld zu machen...

Fähigkeiten:
Aurelius ist ein begnadeter Künstler, hat aber schon dreißig Jahre nicht mehr in diesem Beruf gearbeitet. Er kann, wie geschrieben, Geschichten erzählen, als würden jene tatsächlich gerade in dem Moment passieren, in dem er von ihnen berichtet.
In zwanzig Jahren Krieg erlernte Fédon auch Einiges, was den Krieg anbelangt. Er ist ein sehr guter Taktiker, besitzt einen Orientierungssinn, der seinesgleichen sucht und kommt mit wenigen Dingen aus.
Außerdem schreibt er gerne, doch Schriftsteller möchte er gewiss nicht mehr werden...Das Schreiben ist eine Therapie für ihn, doch zählt jene Fähigkeit auch nur zu jenen unerfüllten und zerstörten Träumen.
Die Menschen sehen in ihm gerne eine Gefahr, weil er Personen mit seinen grimmigen, hellblauen Augen mustert, und sich schnell ein erschreckend treffendes Urteil über sie macht.

Ausrüstung:
Fédon trägt nicht viel bei sich...Er hat immer einen, aus Metall gearbeiteten Langdolch bei sich, der das Markenzeichen des Wüstenkorps ist, bei dem er lange diente...Ansonsten besitzt er ein längliches, veraltetes Scharfschützengewehr, dass er vor Jahren einem versoffenen Obdachlosen auf einer dreckigen Makropolwelt abgekauft hatte. Er nutzt es seit jenem Tag für seine Arbeit als Söldner...Es ist kein wirklich gutes Gewehr, doch Aurelius kennt es, und weiß, wohl besser als andere, wie man es zu benutzen hat.
Auch trägt er, wenn auch versteckt, einen kleinen Orden, das Ehrenabzeichen des Wüstenkorps mit sich...Es ist ein seltenes Stück, und ein Glücksbringer für ihn.
Ansonsten besitzt er nur einige alte Bücher über Kunst und späte imperiale Geschichte...

Signatur:
Name: Aurelius Fédon
Alter: 55 Standardjahre
Größe: ungefähr 1,80
Zugehörigkeit: Sich selbst am nächsten...
Aussehen: Blass, lange braune Haare, etwas zurückhaltende Erscheinung, jedoch nicht klein oder unscheinbar, Augenringe meist vorhanden, hellblaue, aber grimmige Augen
Kleidung: Meist Hemden und längere, wärmende Mäntel
Ausrüstung: altes Scharfschützengewehr, Langdolch des Wüstenkorps, eine Ehrenmedallie des Wüstenkorps, ein Buch namens: Historica Imperii, sowie verschiedene Abhandlungen über Kunst, persönliche Aufzeichnungen.
Konto: 250 Schekel

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  Nicht nur Drudoxs...
Geschrieben von: Kane - 11-08-2012, 11:34 PM - Forum: Drudoxs weiß Bescheid! - Antworten (2)

Tja was soll ich sagen, Schluss mit Monopol lieber Drudox. Die Konkurenz schläft nicht, ab jetzt gibt es bei mir auch Schießeisen zu Kaufen. Wobei ich wohl eher für Masse statt Klasse stehe heute hab ich 2 Knarren die in den Slums mindestens genauso Präsent sind wie die Wellblechhütten


[Bild: REmington-700-2-752.jpg]
Starten will ich mit dem 43er RG das von einer eher unbekannten Firma in Trutzt hergestellt wird, aber seit dem Kreuzzug wurde der Markt mit den Dingern überschwemmt. Ursprünglich als Jagdgewehr entwickelt ist es schnell zum Liebling der Partisanen in Trutzt geworden, da erstens jeder Idiot das Ding bedienen kann zweitens Das Kaliber (10,36) ist leicht verfügbar (hab gehört in Trutzt sei es legal) und drittens Ist es recht präzise mit einer ganz Ordentlichen Wirkung.
Nun zu den Nachteilen als Repetiergewehr ist die Feuerratte recht gering (hängt natürlich vom Schützten ab), außerdem verteilt es ganz schöne Carnacktritte. Erwähnenswert ist auch das es recht zimperlich ist was Schmutz und grobe Behandlung angeht (glaubt mir versucht gar nicht erst damit etwas zu blocken geschweige denn zu schlagen).
Zusammenfassend ist ne prima Waffe um aus dem Hinterhalt auf jemanden zu schießen und anschließend zu verduften aber wenn etwas darüber geht wird es kniffelig.Genauso wie es nicht gerade leicht ist sie zu verstecken sie lässt sich nämlich nicht zusammenklappen bzw. ohne Werkzeug ist sie nicht auseinander oder zusammenzubauen

Die Zweite Wumme im Bunde ist eine Waffe die nichtmal einen Offizielen hersteller hat. Der Arbites nennt sie "Typ mk3-S" wobei man bei uns in den Unteren Ebenen munkelt ,dass das s für Slum steht. Hier unten ist das Ding eher als Bitch,Nutte oder Bastard bekannt (wenn ihr eins wollt fragt nen Waffenhändler hier unten nach einem von dreien , die Jungs Wissen dann Bescheid wenn nicht... dann will euch wohl wer verarschen). Die Geschichte von diesem Teil geht auf einen Waffenhersteller namens Sycor Defence Corp. zurück die haben es ursprünglich entworfen, der Entwurf(der der auch auf dem Bild zu sehen ist) ist dann in die unteren Ebenen gelangt (fragt mich bloß nicht wie), der Rest ist wie man so schön sagt Geschichte. Die Waffe wird wird hier eigentlich gefühlt in jedem dritten Keller zusammengeschraubt , was auch der Grund ist warum es nur einen Grundriss aber kein einheitliches Design gibt
[Bild: Bastard_isometric_dirty_M2033.png]
Aber jetzt genug von der Geschichtsstunde technisch gibt es zu erwähnen das das Kaliber 5.45x39mm ist. Eine Munitionsanzeige gibt es nicht aber man kann erstaunlich Gut am Magazin erkennen wie viel Inhalt es noch hat , entweder erkennt ihr es daran wie weit es von der einen Seite zur anderen Gewandert ist (wenn es kein Skelletmagazin ist) oder ihr seht schlichtweg die Kugeln . Etwas ungewöhnlich scheint das die Waffe Wassergekühlt ist , ist auch der Grund warum sie gerne mal überhitzt. Die Verlässlichkeit , naja also wenn ihr gute Ware erwischt schießt sie eigentlich immer wenn nicht reicht es meistens einmal durchzuladen und/oder auf die Metallplatte , wo das Magazin reinkommt , draufzuschlagen. Die Qualität generell ist in 70% der Fälle unter aller Sau (tja richtiger Stahl oder hochwertige Waffenteile sind hier unten selten) darunter leidet speziell die Präzision (auf 50m trifft man nichtmal ein Scheunentor, gibt natürlich auch Exemplare die sich das betreffend sehen lassen). Ein Wermutstropfen ist das sie (wenn die Qualität stimmt) so gut wie alles verschießt , sprich von der dreckigsten Slum Muni bis hin zu Panzerbrechenden Geschossen.
Zum Schluss will ich noch die Feuerrate erwähnen die ist für sich schon eine ganz eigene Sache , die geht nämlich gerne in den Keller sobald die Waffe wirklich heiß wird.Für die Schleich und Tarn Fans unter euch sollte man an dieser Stelle auch anmerken, dass wenn die Waffe überhitzt das sie anfängt zu Dampfen. Ich für meinen Teil finde es umso erstaunlicher das es einige findige Leute geschafft haben für den Schießklumpen, aus einem Ölfilter nen Schalldämpfer zu basteln (und er funktioniert sogar mit Zielen ist dann zwar ganz Essig aber Kimme und Korn sind eh meisten schief und die Präzision hab ich ja auch schon erwähnt )
Zusammenfassend würde ich sagen wenn ihr kaum Geld habt (die Dinger gibs fürn Appel und nen Ei, selbst für Slum Verhältnisse) und auch kein Problem das euch das Ding eventuell um die Ohren fliegt (wenn ihr nen bisschen Ahnung von Waffen habt eigentlich nicht , wendet euch einfach an den Waffenschieber eures Vertrauens). außerdem solltet ihr kein Problem haben "nah" ranzugehen. Dann ist die Waffe eigentlich ganz brauchbar . Achja eine Sache gibt es noch die sie auch zu Slum Legende gemacht hat, dass ist zum einen: Sie ist nur sehr schwer Nachzuverfolgen (oder glaubt ihr echt das irgendwer die Waffen hier nummeriert) und wie erwähnt billig. Also wenn euch der Arbites mal auf den Fersen ist schmeißt sie einfach Weg die werden nicht herauskriegen wo sie herkommt , geschweige denn wer sie wem Verkauft hat. Sie ist dann zwar weg aber eine neue kostet nicht viel

Quellen der Bilder
1. http://lutz-moeller-jagd.de/Waffen/Techn...-2-752.jpg
2. http://images2.wikia.nocookie.net/__cb57..._M2033.png

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Geschrieben von: Kane - 11-04-2012, 08:28 PM - Forum: Der Slummarkt - Antworten (2)

Hastig zog Kane ein letztes mal an der LHO, Zog die Kapuze der weiten Jacke über den kurzgeschorenen Schädel und prüfte zu guter Letzt seinen Kram. Die Knarre war geladen, gereinigt und entsichert an ihrem Platz und das Klappmesser war schnell zur Hand, nur für den Fall das ihm Irgendjemand querkommen sollte.

Einen kurzen Moment dachte er über das nach was gewesen war und vorallem Wer er gewesen war und jetzt tja jetzt steht Kane Heere der den niemand angepisst hat wieder an der Ecke wie ein verschissener Grünschnabel
ein weiteres mal sah Kane zu wie die LHO durch einen tiefen Zug hell aufglomm. Seine Hand wanderte in die Jacke und prüfte seine Ware; einige Schachteln Zigaretten (sogar mit Banderole) 3 Schachteln LHO's und ein kleiner Beutel mit einem bräunlichen Pulver Ist wahrscheinlich das beste Obscura was Ghomor je gesehen hat dachte Kane schmunzelnd
Neben den Drogen waren ihm auch noch ein Dutzend Kugeln Munition und einige kleine Waffen geblieben nichts besonderes zusammengeschustertes Slum-zeug und Billig Waffen. Ein weiteres mal zog Kane an der LHO bevor er sie in die Gosse schnippte. Nachdem er eine Weile an der Ecke gestanden hatte begann es zu nieseln und Kane stellte sich unter ein kleines Vordach, das wohl mal zu einem Schuster gehört hatte, der wohl längst das weite gesucht hatte oder das Schutzgeld nicht gezahlt hatte, letztendlich war es ihm auch egal. Vielmehr ärgerte ihn der Regen bei dem Wetter geht doch keiner raus...
...Keiner bis auf die Junks die wirklich ihren Schuss brauchen

Wird wohl einer dieser Nächte sein wo man Ewig wartet dachte Kane während er an ein Schmuddelliges Haus gelehnt die Gegend nach Ärger und Kunden absuchte

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  Kaskos Drilk
Geschrieben von: Kaskos Drilk - 10-30-2012, 09:54 AM - Forum: Kälteschlafkammer - Keine Antworten

Name: Kaskos Drilk

Alter: 26 Standardjahre

Aussehen: Kaskos sieht auf den ersten Blick aus wie ein durchschnittlicher Makropolweltler aus, der nicht ganz am Bodensatz der Gesellschaft nagt.
Er ist 1,86m groß und muskulös gebaut. Er hat eine leicht blasse Haut, grüne Augen und dunkelblondes, kurzes Haar sowohl auf dem Kopf als auch in Form eines Dreitagebartes im Gesicht. Seine rechte Gesichtshälfte wird von einer blauen Tätowierung geschmückt.
Er trägt zumeist einen braunen schweren Mantel, der seitlich geschlossen wird und einen hohen Kragen besitzt, so dass dieser einen gewissen militärischen Touch hat. Dazu trägt er einfache Hosen in gedeckten Farben und schlichte, braune Lederstiefel.

Charakter: Kaskos ist ein eher ruhiger und kühler Typ, der nicht zu großen Reden oder zum Scherzen neigt , was ihn gegenüber anderen oft desinteressiert oder gar arrogant wirken lässt wozu er jedoch neigt, ist der abendliche Genuss von Alkohol, es sei denn er ist auf der Jagd und eine gewisser Zynismus und Sarkasmus, der seine oft arrogante Wirkung nicht gerade abschwächt. Sein Beruf als Kopfgeldjäger macht es notwendig, das er sowohl skrupellos als auch neugierig ist, denn nicht jeder Gesuchte findet sich von alleine.
Er schließt kaum Freundschaften, während geschäftliche Partnerschaften und natürlich das Ausnutzen Anderer aber nach seinem Geschmack sind.
Kaskos bevorzugt zwar Aufträge bei denen er Leute lebend einfangen soll, genießt es aber auch wenn er Abschaum wie Mörder, Vergewaltiger und ähnliches dann doch einmal töten kann und empfindet den tödlichen Schuss immer wieder als großartiges Gefühl.

Fähigkeiten: Kaskos wurde von seinem Vater im Umgang mit unterschiedlichen Waffen, sowie im Nahkampf ausgebildet und hat von diesem ebenso gelernt wie man Leute aufspürt, Menschen einschüchtert und die richtigen Fragen stellt.

Ausrüstung: eine (1) Laserpistole mit Ersatzenergiezelle, ein (1) kampftaugliches Messer, ein(1) einfacher Schlagstock, ein(1) Schlagring, eine(1) selbst zusammengebastelte Schutzweste aus Stoff mit eingenähten Stahlplatten (geringer Schutz), verschiedene Kleidung, 2 Paar Handschellen.

Biografie: Kaskos wurde als Sohn eines Mitglieds der PVS Landstreitkräfte und einer Werksarbeiterin in der mittleren Ebene der Makropole Gohmor geboren und ist ebenfalls dort aufgewachsen. Seine Kindheit war nicht besonders anders als die eines typischen imperialen Kindes in Gohmor, doch im Gegensatz zu diesen, lernte Kaskos von seinem Vater schon sehr früh Nahkampftechniken und den Umgang mit verschiedenen Waffen, da dieser davon überzeugt war, dass Kaskos dadurch ein leichteres Leben hätte bzw. dieses länger währen würde. Als Kaskos gerade 16 Jahre alt war, änderte sich sein eher ruhiges Leben, denn in diesem Jahr wurde seine Mutter von einem Gangmitglied bei einem Überfall erschossen.
Kaskos blieb jedoch nicht viel Zeit zum Trauern, denn sein Vater sann auf Rache und nahm seinen Sohn mit. Er drückte ihm einen Revolver in die Hand und dann machten sich die beiden gemeinsam auf die Suche. Kaskos beobachtete seinen Vater aufmerksam, wie er Fragen stellte und Hinweisen nachging um den Mörder seiner Mutter zu finden und es gab ihm eine gewisse Genugtuung, wann immer sie neue Hinweise erhielten. Drei Wochen in denen Kaskos Vater nicht zum Dienst erschienen war dauerte ihre Suche, bis sie den Gangster endlich fanden. Doch da dieser zu einer Gang gehörte, die ihn vorerst schützte, war es nicht so einfach ihn auszuschalten und es brauchte einige Überzeugungsarbeit und nicht zuletzt ein paar imperiale Schekel um den Gangboss von der Nutzlosigkeit des kleinen Gangsters zu überzeugen.
Kaskos Vater schnappte sich den Gangster sofort und prügelte mit bloßen Händen auf ihn ein. Der Gangster hatte keine Chance, denn seine Waffe hatte er nicht bei sich und so war sein Körper bald mit Blut überströmt und so mancher Knochen in seinem Körper gebrochen. Kaskos beobachtete das Ganze und auch hier fand er wieder Genugtuung, denn es gefiel ihm den Mörder seiner Mutter so leiden zu sehen. Dann rief sein Vater nach ihm und sagte ihm er solle den Mann erschießen.
Kaskos zögerte, zog hielt dem Mann dann aber den Revolver an den Kopf. Er genoss einen Moment das Gefühl der Macht, doch als er an seine Mutter dachte, drückte er ab.

Sein Vater wurde als die Geschichte bekannt wurde und aufgrund seiner langen Abwesenheit aus den Truppen entlassen und begann bald darauf zu trinken. Er suchte sich eine Arbeit als Lagerist, wo er Kisten und ähnliches schleppte, doch der Verlust seiner Frau und sein Rauswurf beim Militär nagten an ihm und er trank immer mehr und wurde immer verbitterter.
Seinem Sohn brachte er auf dessen Wunsch jedoch bei, wie man Leute aufspürt, denn diesen hatte der Wunsch gepackt beruflich Leute aufzuspüren.
Drei Jahre später war sein Vater ein Wrack. Er soff sich eines Nachts halb tot und erschoss sich selbst…

Kaskos war nun 19 Jahre alt und alleine. Ihm blieb nichts als sich in den Slums irgendeine Arbeit zu suchen und so begann er zuerst Leute für einige Gangster zu finden. Zuerst lehnte er Wetwork ab, doch später, als er begann zusätzlich Kopfgelder die auf gesuchte Verbrecher ausgehängt wurden zu erjagen, brach er dieses Tabu und genoss erneut die macht die ihm der Finger am Abzug gab.
Dennoch sucht er sich häufiger Aufträge bei denen der Gesuchte lebend gefasst werden soll und tötet nur den miesesten Abschaum. Die Jahre auf der Jagd haben ihn hart und unbarmherzig werden lassen und manches mal, hat er sich auch als Söldner für kleinere Aufträge anheuern lassen, doch innerlich hat er immer noch mit den Ereignissen seiner Vergangenheit zu kämpfen und so ist auch er, wie sein Vater es war dem billigen Fusel nicht abgeneigt und überschätzt seine Trinkfestigkeit so manches Mal in irgendeiner Spelunke in den Slums.

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