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  Hoyt Calder
Geschrieben von: Hoyt Calder - 02-23-2013, 12:35 AM - Forum: Kälteschlafkammer - Keine Antworten

Avatar-->Klick mich

Name: Hoyt Calder
Alter: 36
Größe: 1,73m
Herkunft: Praxos
Einheit: 3. Gefechtsschwadron

Aussehen:
Hoyt ist etwa 1,73m groß und man sieht ihm sein Leben im Militär an. Er ist von gedrungener Gestalt, stark wie ein wilder Groxbulle und wirkt dadurch, dass er so breit ist noch ein gutes Stück kleiner, als er wirklich ist. Der gesamte Bereich um die linke Schulter ist stark vernarbt, ein altes Andenken an eine Granatsplitterverletzung, wie Hoyt zu scherzen pflegt. Dazu ziehen sich auf seinen beiden Armen Tätowierungen in einem engen Muster, wie Schlangen entlang, die er sich selbst gestochen hat. Diese eigentümlichen Zeichen sehen für die meisten seiner Mitmenschen nur wie Flecken aus, doch Hoyt prahlt damit, dass jedes davon für einen Mann steht, den er im Kampf getötet hat. Seine Augen haben ein wässriges grau und in ihnen scheint ständig der Schalk zu blitzen. Verstärkt wird dieser Eindruck durch Hoyts häufiges Grinsen und sein, wie ein ehemaliger Offizier anmerkte, vielseitig interpretierbares Lachen. Dadurch scheint es für Außenstehende so, als würde Hoyt alles was er sieht, hört oder sonst wie mitbekommt amüsieren. Sein dunkelblondes Haar ist kurz rasiert, wie man es von einem ehemaligen Soldaten erwartet. Doch an den Schläfen hat es schon begonnen grau zu werden und befindet sich insgesamt auf dem Rückzug, sodass Hoyt schon eine beginnende Halbglatze hat.
Über seinem schwarzen Dienstanzug trägt er eine Antischadstoffkombination mit Tarndruck, die für ihn fast zu einer zweiten Haut geworden ist. Dazu kommen noch seine Militärstiefel und so oft es geht ein Barett, dass er dem Schiffchen gegenüber vorzieht.

Charakter:
Hoyt ist selbstbewusst, besonders was seinen Ruf angeht. Er zweifelt zu keinem Zeitpunkt an seinem Können und an der Richtigkeit seines Handelns. Wenn etwas dann doch nicht wie geplant abläuft, schiebt er das Misslingen auf äußere Umstände: veraltete Technik, unfähige Vorgesetzte und geistig minderbemittelte Kameraden. Sein Selbstbewusstsein äußerst sich aber auch in einem gewissen Draufgängertum und Angriffslust. Dementsprechend hasst er es auch untätig hinter der Front rumsitzen zu müssen und nicht mitkämpfen zu dürfen. Denn für ihn ist Angriff die beste Verteidigung.
Seinen Kameraden gegenüber ist er sehr großzügig, verleiht Geld an andere Soldaten, wenn diese ihn darum bitten, wobei verleihen bei Hoyt schon eher verschenken gleichkommt. Bei Glückspielen bezahlt er ohne zu murren seine Spielschulden und in den Kneipen übernimmt er oft die Rechnung für alle. Durch seine jahrelange Dienstzeit in der Großen Kompanie hat Hoyt auch jede Form des Rassismus abgestreift und achtet bei seinen Mitsoldaten mehr auf ihr Können, als auf ihr Aussehen.
Er kann jedoch auch sehr schnell sehr jähzornig werden, wenn jemand sein Können bezweifelt, sich über seine Körpergröße lustig macht oder seine Mutter beleidigt. Insbesondere letzteres lässt ihn beinahe sofort ausrasten und er neigt dann dazu, die betroffene Person zu verprügeln und schon mehr als einmal musste danach jemand in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Auch aus seiner Verachtung gegenüber jungen Offizieren, im besonderen adeligen, macht er keinen Hehl. Für Hoyt sind sie Gecken ohne jede Erfahrung, aber mit den Möglichkeiten ganze Kompanien in einen sinnlosen Tod zu schicken. Hoyts Abneigung gegenüber reichen Jungoffizieren findet man in seiner Vergangenheit, als er von einem solchen Exemplar um seine Aufstiegsmöglichkeiten gebracht wurde. Eine weiter Schwäche von Hoyt besteht darin, bei längeren Ruhepausen dem Alkohol und seinen Zigarren zu stark zuzusprechen. Da er den Alkohol meist eher auf leeren Magen in sich hinein schüttet, ist er schnell, aufgeheitert, wie er es selbst nennt und beginnt damit Geschichten aus seiner früheren Militärlaufbahn in aller Ausführlichkeit zu erzählen.

Fähigkeiten:
Wie es sich für einen Veteranen gehört, ist Hoyt im Kriegshandwerk nicht unbewandert. Er kann Jeeps, LKWs und Buggys steuern und natürlich Sentinels steuern. Erstaunlicherweise ist er selbst beim reparieren seines Läufers nur mäßig begabt. Er ist zwar in der Lage, den Sentinel halbwegs in Schuss zu halten, aber schon oft genug hat er das Fahrzeug den Mechanikern der Kompanie mit den Worten „Die sollen auch mal was tun,“ überlassen. Er ist ein passabler Schütze und kann auch mit Granaten und ähnlichem zurechtkommen. Doch erst bei Kneipenschlägereien scheint er richtig aufzublühen. Im waffenlosen Nahkampf verlässt er sich auf Schulterwürfe, Stöße, Schläge, sowie dem Einsatz der Inneneinrichtung als Waffe. Dazu kommt noch seine Zähigkeit, denn Hoyt schafft es erstaunlich viel wegzustecken, bevor er umkippt.

Ausrüstung:
Mpi-01.3, CaC Schlaghammer, Klappmesser mit Springklinge, Sturmfeuerzeug, Flachmann, Zigarren

Biographie:
Geboren wurde ich vor 37 Jahren auf Praxos im Segmentum Obscurus. Als erstes und einziges Kind einer Arbeiterfamilie war es mein zukünftiges Schicksal auch in einer der Fabriken zu arbeiten. Auch meine Jugend verlief recht ereignislos, sieht man von den üblichen Jugendsünden, wie dem Verbrennen von Mülltonnen einmal ab. Nachdem ich die Schola abgeschlossen hatte, fing ich an in der Fabrik zu arbeiten in der meine Eltern angestellt waren. Nach zwei Jahren verließ ich die Fabrik und trat der Großen Kompanie bei. Ich war jung, abenteuerlustig und naiv. Und wollte deswegen natürlich in der angeblich härtesten Einheit dienen die es gab. Später erfuhr ich dann, dass die Große Kompanie nicht zur PVS gehörte, sondern eine... nennen wir es mal eine paramilitärische Einheit der Großkonzerne und des Adels war. Und die anderen Soldaten waren auch keine Patrioten, sondern viel mehr der Abschaum des Sektors. Die Ausbildung verlief dann auch nicht auf Praxos, vielmehr wurden wir in ein Raumschiff gesteckt und zum Nachbarplaneten Pentax verschifft. Dort wurden wir dann in einem Camp ausgebildet. Wir hatten natürlich den Schleifer, mussten uns halb zu Tode schinden, damit er uns in Ruhe ließ. Ich hab dann wie die Anderen die übliche Ausbildung durchgemacht, Schützentraining und was es da noch an Quatsch gibt. Als kleines Extra gab es dann noch einen Lehrgang für alle, bei dem das Fahren von Jeeps, Lastwagen, Motorrädern und was es sonst noch gibt gelehrt wurde. Fast der ganze Planet ist mit Savannen und Halbwüsten bedeckt, in manchen Gebieten gibt es dann noch kleine Bergketten und um den Äquator natürlich Dschungel. Jedenfalls haben sich die Sesselfurzer in den oberen Etagen der Konzerne mit dem Adelspack zusammengesetzt und meinten dann, dass es doch viel kostengünstiger wäre so wenige Panzer, wie möglich einzusetzen um die Minen zu beschützen aus denen sie ihre Diamanten und Gold schürfen. Wie die Anlagen dann geschützt werden sollten, blieb dann unseren Offizieren überlassen. Die setzten dann wegen des Mangels an schweren Fahrzeugen auf Feuerkraft und Geschwindigkeit. Die Mechaniker haben dann schwere Maschinengewehre auf unsere Jeeps montiert und so hatten wir in kürzester Zeit ein äußerst mobile Streitmacht. Die Taktiken waren dann auch relativ einfach: Ein Teil der Männer bewachte die Bergwerkseinrichtungen, während der Rest damit beschäftigt war den Feind zu jagen. Das war übrigens äußerst schwer, die Einheimischen Rebellen kannten sich nämlich ziemlich gut im Gelände aus und waren äußerst zäh. Die zu besiegen war schwer, dass kann ich dir sagen. Zuerst haben wir es auf die freundliche Art und Weise probiert, dass hat aber leider nicht geklappt. Die Bosse ganz oben waren natürlich nicht zufrieden, da die Befriedungsaktionen nach ihrem Willen zu langsam verliefen. Uns wurde dann auch nen Freibrief für den Einsatz von äußerster Gewalt gegeben. Unser Leutnant hat das natürlich sofort genutzt, wir sind dann immer mit Vollgas in die Dörfer gefahren und beim geringsten Anzeichen von Gegenwehr haben wir sie dann umgelegt. So einfach war und ist das. Das kann ich dir sagen.
Nach sechs oder sieben Jahren hatten wir gewonnen, den ganzen Planeten geschafft. Mach das mal nach. Danach hingen wir nur noch in den Kneipen rum, betranken uns. Wir hatten nichts zu tun, da ist es natürlich manchmal zu Schlägereien gekommen. Ich selbst habe mich da ziemlich gut gehalten um es mal so zu sagen. In der Zeit bin ich auch mehrmals, aufgrund meines Dienstalters, befördert worden. Für mich war aber schon ziemlich bald wieder Schluss mit der Karriere. Irgend so ein Adeliger hat seinem Waschlappen von Sohn ein Offizierspatent gekauft und ich durfte dann in die Röhre schauen. Das war aber noch nicht alles. Einige Tage später kam dann dieser Milchbubi in die Kneipe und machte sich über mich lustig. Das habe ich ja noch ignorieren können, bin ja schließlich geduldig. Jedenfalls hat der Junge sich dann über meine Mutter lustig gemacht, da ist mir dann der Kragen geplatzt. Hab ihm dann die rechte Hand gebrochen und ihm auch sonst ziemlich zugesetzt. Dafür wurde ich natürlich gleich vor ein Militärgericht gezerrt und wurde dann zum Spießrutenlauf verurteilt, haben mich dreimal durchlaufen lassen. Ich habs überlebt und mir war es gleich, im Gegenzug hatte ich ja die Freude gehabt einem dieser Adeligen einen Schluck seiner eigenen Medizin zu verpassen. Danach ging es wieder an die Front, dieses mal gegen Orks die sich im Dschungel und in den Bergen versteckt hatten. Nur durch Zufall hatten wir sie entdeckt und dann wieder für einige Jahre etwas zu tun gehabt. In der Zeit wurde ich zu den Sentinelpiloten versetzt, einer neu geschaffenen Einheit, um während des Bewegungskrieges auch über schwere Feuerkraft zu verfügen. Dort hat es mir sehr gut gefallen, es gab nur alte Hasen, die schon seit Jahren in der Kompanie gedient hatten, keine Jungoffiziere, eine gute Zeit. Ich diente dort dann auch bis zu meinem Austritt aus der Kompanie, also weitere acht Jahre. Nach diesen 15 Jahren war leider Schluss, da meine Dienstzeit vorüber war und Ausbilder konnte ich wegen meiner Straftat gegenüber einem Vorgesetzten auch nicht werden. Danach habe ich mich einige Jahre als Söldner durchgeschlagen, gute Fahrer kann man schließlich immer gebrauchen, bis ich schließlich auf Koron 3 strandete. Bin dort dann der PVS beigetreten, immerhin gab es festen Sold und es schien eine ruhige Dienstzeit zu werden, bei der ich die Ausbildung an einem Sentinel noch einmal wiederholen musste, schließlich wollte man sicher gehen, dass alle Neuen zumindest so auf eine gewisse Linie in Sachen Ausbildung gebracht wurden.


Name: Hoyt Calder
Alter: 36
Größe: 1,73m
Aussehen: gedrungen, muskulös, Tätowierungen, linker Schulterbereich stark vernarbt, schaufelartige Hände wässrige hellgraue Augen, grinst oft, dunkelblondes Haar, beginnende Halbglatze
Kleidung: Antischadstoffkombination (Tarndruck), Barett, Militärstiefel
Ausrüstung: Mpi- 01.3, CaC Schlaghammer, Klappmesser mit Springklinge, Sturmfeuerzeug, Flachmann, Zigarren
Charakter: selbstbewusst, großzügig, aber auch jähzornig, zuweilen streitlustig, Verachtung gegenüber jungen (adeligen) Offizieren, trinkt und raucht gerne zu viel
Fähigkeiten: Pilot (Sentinel), zäher Hund, erfahrener Kneipenschläger, Veteran, mittelmäßiger Fahrzeugmechaniker
Sturmsentinel: Maschinenkanone, zusätzliche Panzerung, Nebelwerfer, Scheinwerfer
Konto: 500 Schekel

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  Chimera-Tech 1C3-CR34M
Geschrieben von: Einheit 108 - 02-22-2013, 09:01 PM - Forum: Drudoxs weiß Bescheid! - Antworten (2)

Eingehende Nachricht...

Decoder-Exe entdeckt, initiiere Entschlüsselung...

Bitte warten...

Nach langer Zeit und viel Arbeit wurde es mir doch möglich, mehr durch Zufall weitere Daten zum sogenannten Waffen-Kolektiv Chimera-Tech zu sammeln und Produkt-Daten zu ergattern. Lade Datenpaket, bitte warten...
[CENTER]Chimera-Tech 1C3-CR34M[/CENTER]
[CENTER][Bild: g7g2wgtk.jpg][/CENTER]
[CENTER]Dargestelltes Interior der Waffe, da das Außendesign stark variiert, daher kaum zur Presentation geeignet ist.[/CENTER]
Das CT-1C3-CR34M gehört mitunter zu den ersten richtigen Waffen des Waffen-Kollektivs von C-T und stellt eine bi-modulare Strahlenpistole dar.

Das Material

Typisch für C-T besteht das Gehäuse der Waffe nicht aus den klassischen Waffen-Baustoffen, sondern einem Kunststoffgemisch, fermentiert mit Stickstoff-Carbonit, was diese Waffe sehr leicht, aber auch vergleichsweise zerbrechlich macht. Die genauen Mischverhältnisse und Härtungsverfahren sind allerdings streng-geheim. Der Rohstoff stammt eindeutig von Mülldeponien und Schrottmonden, wo Abfall eingesammelt, in den Werken eingeschmolzen und zu Einzelteilen gegossen wird, welche dann einfach mit einem Hitzestrahler verklebt werden. Der Sinn dahinter liegt ganz klar darin, die eigenen Kosten zu drücken. Dass dadurch die Mobilität des Schützen verbessert wird und es möglich ist, die Waffe an harten Kanten zu zertrümmern, um sie leichter entsorgen zu können, sind hierbei zwar eingeplante, dennoch nicht die primäre Zielsetzung bei dieser Waffe gewesen. Sie ist daher nicht für den Nahkampf geeignet, was allerdings durch zwei Feuermodi wieder wett gemacht werden soll. So wurde quasi ein notwendiges Übel zu einer Art Markenzeichen, dass die CT-Waffen von vielen anderen Herstellern abhebt.

Modus 1 - Einzelfeuer

Der klassische Einzelfeuermodus ermöglicht das Aussenden äußerst kurzer Energieimpulse, deren Intensität beim Auftreffen schwere Verbrennungen verursacht, ähnlich den meisten anderen Serienmäßigen Lasergewehren. Hierbei ist zu beachten, dass die Strahlenimpulse auf Grund ihrer äußerst geringen Aufblende-Zeit immer farblos sind. Obwohl die Waffe sehr leicht ist, neigt sie nicht dazu nach einer Weile zu verziehen, oder übermäßigen Rückstoß zu erzeugen, die ballistische Dynamik ist hier, ebenso wie der Energieverbrauch ziemlich gering. Allerdings ist die effektive Feuerdistanz mit lediglich 35-70 Metern nicht besonders groß, da mit zunehmender Entfernung die Stärke des einzelnen Impulses nachlässt. Dafür halten installierte Energiezellen bei ausschließlichem Einzelfeuer bis zu fünf-mal so lang wie bei anderen Strahlenpistolen.

Modus 2 - Cutter

Der zweite Modus, auch Cutter genannt, soll das sogenannte Burst-Feuer ersetzen und ist das Gimmick der CT-1C3-CR34M.
In diesem Feuermodus wird statt einzelnen Feuerimpulsen eine Art Dauer-Strich-Laser abgefeuert, welcher verheerende Schäden an den meisten Oberflächen anrichten kann und besonders effektiv bei leicht, bis mittel-schwer gepanzerten Zielen ist. Selbstredend ist jedoch die Wirkung des Cutters bei ungepanzerten Zielen am zerstörerischsten, da die Verbrennungen nacktes Fleisch und Kleidung mühelos verbrennen und sich hindurch-fressen, wie ein Messer durch warme Butter. Der Strahl kann sich mit etwas Geduld allerdings durch die meisten Feststoffe hindurchbrennen, es könnte in manchen Fällen bloß ein gewisses Weilchen dauern, bis er durchdrungen ist. So kann die Waffe auch wie ein Schneidbrenner verwendet werden, allerdings wird beim Hersteller angeraten, es dabei nicht zu übertreiben!
Im Gegensatz zum Einzelfeuer-Modus verbraucht der Cutter viel Energie und hat eine merklich geringere Reichweite mit 0-35 Metern effektiver Distanz, welcher sich allerdings modulieren lässt, um auf kurzer Distanz die Leistung sogar noch zu verstärken!
Durch den Dauerimpuls bedingt ist der Strahl beim Einsatz sichtbar, was sich beheben lässt, allerdings aus Gründen der Sicherheit belassen werden sollte, sollte sich wider erwarten ein mechanisches Bauteil verklemmen, was bei starker Überhitzung passieren kann. Das größte Problem ist hier also der massive Temperaturanstieg bei Dauerbetrieb, sollte die Waffe nicht ganz sauber verarbeitet worden sein. Bei zu exzessivem Gebrauch des Cutters kann es vorkommen, dass einzelne Komponenten an Massenintegretät verlieren und schmelzen oder sich verformen, was allerdings selten vorkommt und mit etwas gesundem Menschenverstand vermeidbar ist, indem man für Kühlung sorgt. Indealerweise lässt sich die CT-1C3-CR34M in kalten Umgebungen verwenden, da auch die Umgebungstemperatur zu Auskühlung der Waffe beiträgt. Tatsächlich wird diese Waffe speziell auf kalten Planeten verstärkt gekauft, da der Cutter dort viel länger gehalten werden kann.

Die Munition

Ein weiteres Merkmal der C-T-Strahlenwaffen ist ihre Munition, denn sie machen es möglich, die Waffe auf zwei Wegen zu laden. Einmal lässt sich das Gewehr klassisch mit Typ-E-bis-J-Zellen laden, ferner verfügt sie aber auch über einen internen Trafo und Netzanschlüsse, die es möglich machen, die Waffe an jeder üblichen Wallbox anzuschließen und aufzuladen. Selbstredend ist es möglich, die Waffe dabei abzufeuern, was einem so die Möglichkeit bietet, auch ohne Energiezellen auszuteilen. Eine optionale Universal-Ladestation, die einfach mitgeführt werden kann, gehört nicht zum Standartzubehör, lässt sich allerdings entweder selbst fertigen, oder direkt mit erwerben.

Preis und Erwerb

Da die Produktionskosten bei C-T sehr gering ausfallen, gibt es die Waffen zu zwar instabilen, dennoch niedrigen Preisen zu haben. So bezahlt man für das CT-1C3-CR34M mit tragbaren Universal-Lademodul selten mehr als 150 bis 200 Schekel. Hier bekommt man also Neuware zu einem Preis, der 90% aller Gebrachtware schamlos unterbietet. Der Haken bei der Sache ist allerdings, dass man C-T-Waffen längst nicht überall bekommt. Schmugglerringe verfügen aber oft über Verbindungen zum Kollektiv. Ist der Kontakt einmal geknüpft, erweist sich der Hersteller als vergleichsweise zuverlässig und verbaut auch Extras, die allerdings extra-kosten (meist ein Aufschlag von umgerechnet 35-50 Schekeln pro Extra). Zu solchen zählen Dinge wie die Ladestation als transportable Wallbox, externe Kühler, die sich allerdings mit etwas Sachverstand auch selbst bauen lassen, aber auch Dinge wie zB Säurekapseln im Rahmen, die die Waffe beim Aufbrechen nahezu restlos zersetzen, oder sekundäre Strahlenkanäle, die als Alternativ oder Zusatzmündung eingesetzt werden. Eine Rückerstattung bei etwaigen Problemen gibt es nicht, dafür werden jedoch oft Ersatzteile und knappe Wartungs-Instruktionen mitgeliefert.

Zusammengefasst

Die 1C3-CR34M-Pistole gehört zu den Top-Sellern von C-T und erfreut sich grade bei Einsteigern einer gewissen Beliebtheit. Allerdings beliefert C-T auch Kopfgeldjäger und Andere, die speziell die Entsorgbarkeit der Waffen zu schätzen wissen. Ob Tier, Xeno oder Mensch, alles lässt sich mit dieser Apparatur beseitigen, wenn man selbst noch über keine großen Mittel verfügt. Im Endeffekt gilt ohnehin, dass man abwägen muss, ob man solch eine Waffe benutzen will, oder eben nicht.

Bildmaterial stammt von hier.

108-Ende...

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  Hoyt Calder
Geschrieben von: Hoyt Calder - 02-21-2013, 01:20 AM - Forum: Motorisierte Einheiten - Antworten (1)

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Name: Hoyt Calder
Alter: 36
Größe: 1,73m
Herkunft: Praxos
Einheit: 3. Gefechtsschwadron

Aussehen:
Hoyt ist etwa 1,73m groß und man sieht ihm sein Leben im Militär an. Er ist von gedrungener Gestalt, stark wie ein wilder Groxbulle und wirkt dadurch, dass er so breit ist noch ein gutes Stück kleiner, als er wirklich ist. Der gesamte Bereich um die linke Schulter ist stark vernarbt, ein altes Andenken an eine Granatsplitterverletzung, wie Hoyt zu scherzen pflegt. Dazu ziehen sich auf seinen beiden Armen Tätowierungen in einem engen Muster, wie Schlangen entlang, die er sich selbst gestochen hat. Diese eigentümlichen Zeichen sehen für die meisten seiner Mitmenschen nur wie Flecken aus, doch Hoyt prahlt damit, dass jedes davon für einen Mann steht, den er im Kampf getötet hat. Seine Augen haben ein wässriges grau und in ihnen scheint ständig der Schalk zu blitzen. Verstärkt wird dieser Eindruck durch Hoyts häufiges Grinsen und sein, wie ein ehemaliger Offizier anmerkte, vielseitig interpretierbares Lachen. Dadurch scheint es für Außenstehende so, als würde Hoyt alles was er sieht, hört oder sonst wie mitbekommt amüsieren. Sein dunkelblondes Haar ist kurz rasiert, wie man es von einem ehemaligen Soldaten erwartet. Doch an den Schläfen hat es schon begonnen grau zu werden und befindet sich insgesamt auf dem Rückzug, sodass Hoyt schon eine beginnende Halbglatze hat.
Über seinem schwarzen Dienstanzug trägt er eine Antischadstoffkombination mit Tarndruck, die für ihn fast zu einer zweiten Haut geworden ist. Dazu kommen noch seine Militärstiefel und so oft es geht ein Barett, dass er dem Schiffchen gegenüber vorzieht.

Charakter:
Hoyt ist selbstbewusst, besonders was seinen Ruf angeht. Er zweifelt zu keinem Zeitpunkt an seinem Können und an der Richtigkeit seines Handelns. Wenn etwas dann doch nicht wie geplant abläuft, schiebt er das Misslingen auf äußere Umstände: veraltete Technik, unfähige Vorgesetzte und geistig minderbemittelte Kameraden. Sein Selbstbewusstsein äußerst sich aber auch in einem gewissen Draufgängertum und Angriffslust. Dementsprechend hasst er es auch untätig hinter der Front rumsitzen zu müssen und nicht mitkämpfen zu dürfen. Denn für ihn ist Angriff die beste Verteidigung.
Seinen Kameraden gegenüber ist er sehr großzügig, verleiht Geld an andere Soldaten, wenn diese ihn darum bitten, wobei verleihen bei Hoyt schon eher verschenken gleichkommt. Bei Glückspielen bezahlt er ohne zu murren seine Spielschulden und in den Kneipen übernimmt er oft die Rechnung für alle. Durch seine jahrelange Dienstzeit in der Großen Kompanie hat Hoyt auch jede Form des Rassismus abgestreift und achtet bei seinen Mitsoldaten mehr auf ihr Können, als auf ihr Aussehen.
Er kann jedoch auch sehr schnell sehr jähzornig werden, wenn jemand sein Können bezweifelt, sich über seine Körpergröße lustig macht oder seine Mutter beleidigt. Insbesondere letzteres lässt ihn beinahe sofort ausrasten und er neigt dann dazu, die betroffene Person zu verprügeln und schon mehr als einmal musste danach jemand in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Auch aus seiner Verachtung gegenüber jungen Offizieren, im besonderen adeligen, macht er keinen Hehl. Für Hoyt sind sie Gecken ohne jede Erfahrung, aber mit den Möglichkeiten ganze Kompanien in einen sinnlosen Tod zu schicken. Hoyts Abneigung gegenüber reichen Jungoffizieren findet man in seiner Vergangenheit, als er von einem solchen Exemplar um seine Aufstiegsmöglichkeiten gebracht wurde. Eine weiter Schwäche von Hoyt besteht darin, bei längeren Ruhepausen dem Alkohol und seinen Zigarren zu stark zuzusprechen. Da er den Alkohol meist eher auf leeren Magen in sich hinein schüttet, ist er schnell, aufgeheitert, wie er es selbst nennt und beginnt damit Geschichten aus seiner früheren Militärlaufbahn in aller Ausführlichkeit zu erzählen.

Fähigkeiten:
Wie es sich für einen Veteranen gehört, ist Hoyt im Kriegshandwerk nicht unbewandert. Er kann Jeeps, LKWs und Buggys steuern und natürlich Sentinels steuern. Erstaunlicherweise ist er selbst beim reparieren seines Läufers nur mäßig begabt. Er ist zwar in der Lage, den Sentinel halbwegs in Schuss zu halten, aber schon oft genug hat er das Fahrzeug den Mechanikern der Kompanie mit den Worten „Die sollen auch mal was tun,“ überlassen. Er ist ein passabler Schütze und kann auch mit Granaten und ähnlichem zurechtkommen. Doch erst bei Kneipenschlägereien scheint er richtig aufzublühen. Im waffenlosen Nahkampf verlässt er sich auf Schulterwürfe, Stöße, Schläge, sowie dem Einsatz der Inneneinrichtung als Waffe. Dazu kommt noch seine Zähigkeit, denn Hoyt schafft es erstaunlich viel wegzustecken, bevor er umkippt.

Ausrüstung:
Mpi-01.3, CaC Schlaghammer, Klappmesser mit Springklinge, Sturmfeuerzeug, Flachmann, Zigarren

Biographie:
Geboren wurde ich vor 37 Jahren auf Praxos im Segmentum Obscurus. Als erstes und einziges Kind einer Arbeiterfamilie war es mein zukünftiges Schicksal auch in einer der Fabriken zu arbeiten. Auch meine Jugend verlief recht ereignislos, sieht man von den üblichen Jugendsünden, wie dem Verbrennen von Mülltonnen einmal ab. Nachdem ich die Schola abgeschlossen hatte, fing ich an in der Fabrik zu arbeiten in der meine Eltern angestellt waren. Nach zwei Jahren verließ ich die Fabrik und trat der Großen Kompanie bei. Ich war jung, abenteuerlustig und naiv. Und wollte deswegen natürlich in der angeblich härtesten Einheit dienen die es gab. Später erfuhr ich dann, dass die Große Kompanie nicht zur PVS gehörte, sondern eine... nennen wir es mal eine paramilitärische Einheit der Großkonzerne und des Adels war. Und die anderen Soldaten waren auch keine Patrioten, sondern viel mehr der Abschaum des Sektors. Die Ausbildung verlief dann auch nicht auf Praxos, vielmehr wurden wir in ein Raumschiff gesteckt und zum Nachbarplaneten Pentax verschifft. Dort wurden wir dann in einem Camp ausgebildet. Wir hatten natürlich den Schleifer, mussten uns halb zu Tode schinden, damit er uns in Ruhe ließ. Ich hab dann wie die Anderen die übliche Ausbildung durchgemacht, Schützentraining und was es da noch an Quatsch gibt. Als kleines Extra gab es dann noch einen Lehrgang für alle, bei dem das Fahren von Jeeps, Lastwagen, Motorrädern und was es sonst noch gibt gelehrt wurde. Fast der ganze Planet ist mit Savannen und Halbwüsten bedeckt, in manchen Gebieten gibt es dann noch kleine Bergketten und um den Äquator natürlich Dschungel. Jedenfalls haben sich die Sesselfurzer in den oberen Etagen der Konzerne mit dem Adelspack zusammengesetzt und meinten dann, dass es doch viel kostengünstiger wäre so wenige Panzer, wie möglich einzusetzen um die Minen zu beschützen aus denen sie ihre Diamanten und Gold schürfen. Wie die Anlagen dann geschützt werden sollten, blieb dann unseren Offizieren überlassen. Die setzten dann wegen des Mangels an schweren Fahrzeugen auf Feuerkraft und Geschwindigkeit. Die Mechaniker haben dann schwere Maschinengewehre auf unsere Jeeps montiert und so hatten wir in kürzester Zeit ein äußerst mobile Streitmacht. Die Taktiken waren dann auch relativ einfach: Ein Teil der Männer bewachte die Bergwerkseinrichtungen, während der Rest damit beschäftigt war den Feind zu jagen. Das war übrigens äußerst schwer, die Einheimischen Rebellen kannten sich nämlich ziemlich gut im Gelände aus und waren äußerst zäh. Die zu besiegen war schwer, dass kann ich dir sagen. Zuerst haben wir es auf die freundliche Art und Weise probiert, dass hat aber leider nicht geklappt. Die Bosse ganz oben waren natürlich nicht zufrieden, da die Befriedungsaktionen nach ihrem Willen zu langsam verliefen. Uns wurde dann auch nen Freibrief für den Einsatz von äußerster Gewalt gegeben. Unser Leutnant hat das natürlich sofort genutzt, wir sind dann immer mit Vollgas in die Dörfer gefahren und beim geringsten Anzeichen von Gegenwehr haben wir sie dann umgelegt. So einfach war und ist das. Das kann ich dir sagen.
Nach sechs oder sieben Jahren hatten wir gewonnen, den ganzen Planeten geschafft. Mach das mal nach. Danach hingen wir nur noch in den Kneipen rum, betranken uns. Wir hatten nichts zu tun, da ist es natürlich manchmal zu Schlägereien gekommen. Ich selbst habe mich da ziemlich gut gehalten um es mal so zu sagen. In der Zeit bin ich auch mehrmals, aufgrund meines Dienstalters, befördert worden. Für mich war aber schon ziemlich bald wieder Schluss mit der Karriere. Irgend so ein Adeliger hat seinem Waschlappen von Sohn ein Offizierspatent gekauft und ich durfte dann in die Röhre schauen. Das war aber noch nicht alles. Einige Tage später kam dann dieser Milchbubi in die Kneipe und machte sich über mich lustig. Das habe ich ja noch ignorieren können, bin ja schließlich geduldig. Jedenfalls hat der Junge sich dann über meine Mutter lustig gemacht, da ist mir dann der Kragen geplatzt. Hab ihm dann die rechte Hand gebrochen und ihm auch sonst ziemlich zugesetzt. Dafür wurde ich natürlich gleich vor ein Militärgericht gezerrt und wurde dann zum Spießrutenlauf verurteilt, haben mich dreimal durchlaufen lassen. Ich habs überlebt und mir war es gleich, im Gegenzug hatte ich ja die Freude gehabt einem dieser Adeligen einen Schluck seiner eigenen Medizin zu verpassen. Danach ging es wieder an die Front, dieses mal gegen Orks die sich im Dschungel und in den Bergen versteckt hatten. Nur durch Zufall hatten wir sie entdeckt und dann wieder für einige Jahre etwas zu tun gehabt. In der Zeit wurde ich zu den Sentinelpiloten versetzt, einer neu geschaffenen Einheit, um während des Bewegungskrieges auch über schwere Feuerkraft zu verfügen. Dort hat es mir sehr gut gefallen, es gab nur alte Hasen, die schon seit Jahren in der Kompanie gedient hatten, keine Jungoffiziere, eine gute Zeit. Ich diente dort dann auch bis zu meinem Austritt aus der Kompanie, also weitere acht Jahre. Nach diesen 15 Jahren war leider Schluss, da meine Dienstzeit vorüber war und Ausbilder konnte ich wegen meiner Straftat gegenüber einem Vorgesetzten auch nicht werden. Danach habe ich mich einige Jahre als Söldner durchgeschlagen, gute Fahrer kann man schließlich immer gebrauchen, bis ich schließlich auf Koron 3 strandete. Bin dort dann der PVS beigetreten, immerhin gab es festen Sold und es schien eine ruhige Dienstzeit zu werden, bei der ich die Ausbildung an einem Sentinel noch einmal wiederholen musste, schließlich wollte man sicher gehen, dass alle Neuen zumindest so auf eine gewisse Linie in Sachen Ausbildung gebracht wurden.
Fahrzeug:
Sturmsentinel


Name: Hoyt Calder
Alter: 36
Größe: 1,73m
Aussehen: gedrungen, muskulös, Tätowierungen, linker Schulterbereich stark vernarbt, schaufelartige Hände wässrige hellgraue Augen, grinst oft, dunkelblondes Haar, beginnende Halbglatze
Kleidung: Antischadstoffkombination (Tarndruck), Barett, Militärstiefel
Ausrüstung: Mpi- 01.3, CaC Schlaghammer, Klappmesser mit Springklinge, Sturmfeuerzeug, Flachmann, Zigarren
Charakter: selbstbewusst, großzügig, aber auch jähzornig, zuweilen streitlustig, Verachtung gegenüber jungen (adeligen) Offizieren, trinkt und raucht gerne zu viel
Fähigkeiten: Pilot (Sentinel), zäher Hund, erfahrener Kneipenschläger, Veteran, mittelmäßiger Fahrzeugmechaniker
Sturmsentinel: Maschinenkanone, zusätzliche Panzerung, Nebelwerfer, Scheinwerfer
Konto: 500 Schekel

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  Karin and the Crew
Geschrieben von: Karin von Skallen - 02-15-2013, 11:22 PM - Forum: Abwesenheiten - Antworten (3)

Darf mich mal leider ab Morgen bis nächsten Samstag von offizieller Seite abmelden.

Begründung: Werde eine Woche lang mit einem weißen Asil Araber den jordanischen Wadi-Rum unsicher machen. Sollte mir dann auch entsprechenden Anreiz für etwaige Wüsten-Posts geben.

Ach ja, werde davor noch einen Post für meinen guten Lysander verfassen.

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  Ragnar Ravnson
Geschrieben von: Ragnar - 02-14-2013, 12:05 AM - Forum: Bewohner Korons - Antworten (2)

Grundinformationen

Name:

Ragnar „Raven“ Ravnson

Rufname:

Ragnar / Raven

Rang:

Leutnant

Rasse:

Mensch

Herkunft:

Asgard

Alter:

30

Grösse:

1.90m

Zugehörigkeit:

Freier Söldner / Imperium

Aussehen:

Ragnar ist mit seinen 1.90m nicht grade klein und sein Körper ist Muskelbepackt, was vom Jahrelangen Training herrührt. Seine Haare sind im Militärischen Kurz-Haar-Schnitt gehalten.
Sein Gesicht wird von einem gepflegten 3-Tage Bart eingerahmt und von einer Narbe geteilt, welche von seiner Linken Wange quer übers Gesicht übers Rechte Auge bis zum Haaransatz. Auf seiner Brust, direkt über seinem Herz befindet sich der Imperiale Adler als Tattoo, während auf seinem Linken Unterarm ein Dolch Tattoo (Griff am Ellborgen und Klinge zur Hand hin). Sein Rechtes Auge hat er bei einem Einsatz verloren, wodurch es durch Augmetik ersetzt wurde, daher leuchtet sein rechtes Auge immer in Rot. Bei einem anderen Einsatz hat er seinen Rechten Unterarm verloren, welcher bei dieser gelegenheit ebensfalls und ein verbessertes Technisches Gegenstück ersetzt wurde. Während seiner Dienstzeit trägt er immer seine Rüstung (in der Kaserne ohne Helm), welche Blau Metallisch ist, auf seinem Rechten Schulter Stück befindet eine Schädel zeichnung und an seinen Unterarmen und Schienbeinen befinden sich mehrere Stacheln, die sich im Nahkampf einsetzen lassen. In seiner Freizeit trägt er immer eine bequeme schwarze Jeans, ein schwarzes T-Shirt und eine Schwarze Lederjacke, sowie Schwarze Lederstiefel.

Charakter:

Er ist ein Freundlicher Junger Mann, welcher sowohl die Etikette der Adligen, als auch den Umgangston der Ganger beherrscht. Ragnar ist recht Wandlungsfähig, im einem Moment ist er Freundlich und zuvorkommend und im nächsten moment kann er einem an die Gurgel springen. Was in den meisten fällen allerdings nur passiert, wenn man in seiner Gegenwart unüberlegte Sachen sagt.
Er ist jedoch dem Imperator loyal und treu ergeben und führt seine Befehle immer gewissenhaft aus.

Fähigkeiten

Ragnar ist ein guter Schütze und auch im direkten Nahkampf ist er gut ausgebildet wurden. Seine Stärken liegen jedoch auf dem Sturmgewehr. Er wurde zwar auch im Umgang mit Sprengstoffen ausgebildet, was bei ihm aber nicht wirklich hängen geblieben ist. Ragnar kann zudem einen recht guten Met brennen, dessen Rezept er von seiner Heimatwelt hat, dementsprechend trinkt er auch oft und viel. Zudem kann er dem Weiblichen Geschlecht nicht widerstehen, was wohl seine größte Schwäche ist.

Ausrüstung

[Bild: he4u4iow.jpg]

Ragnar besitzt eine Leichte Rüstung, welche er bei der Garde bekommen hat, sie besteht aus leichten Materialien, welche ihm aber einen guten Schutz bieten. Auf der Brustplatte steht noch immer die Bezeichnung seiner Letzten Einheit, N7. Diese leichte Rüstung trägt er außerhalb seiner privaten Räume auch immer.
Als Waffen besitzt er ein Energieschwert, eine HE-Laserpistole und ein Sturmgewehr, sowie ein normales Kampfmesser.

Biografie

Ragnar wuchs auf Asgard auf, einer Feudalwelt irgendwo im Imperialen Raum. Sein Vater war ein Lord und besaß weitläufige Besitzungen auf dem Planeten. Anfangs wurde er von einem Privatlehrer unterrichtet, später wurde er allerdings wegen diversen Problemen auf die Schola Progenium geschickt. Während seiner Zeit an dieser Schule lernte er zu gehorchen und dem Imperator zu vertrauen, wobei auch seine Talente zum Ausdruck kamen und er für eine Gardisten Ausbildung vermerkt wurde. Direkt nach dem Abschluss wurde er zum Militär geschickt und bekam dort seine Ausbildung zum Gardisten. Obwohl er zum Adel gehörte, machte er seinen Vorgesetzten schnell klar das er keine Sonderbehandlung haben will, sondern genauso um Dreck wühlen wollte wie die anderen Soldaten auch. So Aktzeptierten die einfachen Soldaten ihn auch als einen von ihnen.
Nach der Ausbildung musste Ragnar erst noch ein Jahr bei den einfachen Soldaten bleiben, bevor er zum Gardist ernannt wurde. In diesem Jahr wurde er auch zu seinem ersten Feldzug geschickt, da Orks einen Planeten in der nähe Überfallen hatten. Er wurde zusammen mit mehreren Regimentern dorthin verschifft, um den Planeten wieder zu befreien.
Der Kampf dauerte lange und forderte viele Opfer, sowohl bei den Imperialen Soldaten, als auch bei den Orks und den Zivilisten. Als der Kampf nach 9 langen Monaten endlich beendet wurde, bekam Ragnar noch in den Ruinen einer Stadt seine Beförderung und wurde zu den Gardisten versetzt. Als sie zu ihrem nächsten Einsatz verschifft wurden, bekam Ragnar seine neue Ausrüstung und wurde seinem Zukünftigen Trupp zugeteilt. Als nächstes schlossen sie sich einem Kreuzzug an, um ein System von den Tau zu befreien und wieder für das Imperium zu gewinnen. Während dieses Kreuzzuges kämpfte Ragnar mit seinem Team an verschiedenen Fronten und in folge von vielen erfolgreichen Operationen stieg er immer höher im Rang auf. Während dieses Kreuzzuges feierte Ragnar auch seinen 30. Geburtstag und wurde kurz darauf zum Leutnant befördert.
Der Feldzug nährte sich auch langsam seinem Ende und somit der Befreiung des Systems, als Ragnar und sein Trupp auf eine andere Welt, an eine andere Front verlegt werden sollte. An Bord des Schiffes, welches sie dorthin bringen sollte, kam es zu einer reihe unerklärlichen Vorfällen.
Das Schiff wurde in den Warp gerissen und tauchte weit entfernt von der letzten Stelle schwer beschädigt wieder auf. Durch die Beschädigungen an dem Schiff war es nicht mehr möglich es zu halten und ein Teil schaffte es mit Rettungskapseln das Wrack zu verlassen, viele verloren bei diesem Versuch aber das Leben. Die Rettungskapseln entfernten sich von dem Trümmerfeld und trieben in verschiedene Richtungen davon. Nach 5 Tagen des dahin treibens wurde die Rettungskapsel, in der Ragnar und zwei Crewmitglieder saßen, von einem Frachter gefunden und auf Koron abgesetzt. Doch dort wurde Ragnar auf eine Harte Probe gestellt, da seine Akten dort nicht abgerufen werden konnten, wurde er nicht als Lt der Imperialen Garde anerkannt und sollte zur PVS als Gefreiter. Sein Stolz und seine Erfahrung ließen dies aber nicht zu, wodurch er dies Ablehnte und stattdessen als freier Söldner auf dem Planeten blieb und der PVS als Außenstehender mit Kampferfahrungen zur Verfügung steht. So blieb sein Stolz makellos und er diente weiterhin dem Imperium und dem Imperator.

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  [Orsius/PVS] Karin von Skallen
Geschrieben von: Karin von Skallen - 02-05-2013, 01:58 AM - Forum: Bewohner Korons - Antworten (3)

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Name: Karin von Skallen
Politische Gesinnung: Orsius Traditionalisten
Alter: 26 (Sechsundzwanzig) Jahre
Größe: 174 (Einhundertvierundsiebzig) Zentimeter
Körpergewicht: 63 (Dreiundsechzig) Kilogramm
Dienstgrad: Leutnant der PVS / Leutnant des Orsius Geheimdienstes

Aussehen: Was unterscheidet gewöhnliche Menschen von Militaristen? Jene erstere Gruppe vermag es ihre Zeit durchwegs mit den lustigen Nebensächlichkeiten zu verschwenden, jene zweitere hingegen verschreibt sich des öfteren der körperlichen Ertüchtigung, was wiederum bedeutet das in dreiundsechzig Kilogramm Körpergewicht keine sieben Prozent Körperfett sind. Fräulein von Skallen gilt als körperlich Leistungsfähig genug um in sämtlichen Eliteeinheiten zu dienen (Leistungsstufe 9), durchwegs athletisch gebaut, von verhältnismäßig besser ausgeprägten Wuchs (statistisch über dem weiblichen Durchschnitt). Besonders markant stechen jedoch die stahlblauen Augen hervor, durchdringend, gnadenlos, man möchte sagen, erfüllt von einem tiefergründigen Hass, das Gefühl völliger Entblößung drängt sich einem beinahe zwangsläufig auf. Für gewöhnlich scheinen die spitzen Mundwinkel zu einem scharadeartigen Lächeln verzogen zu sein, wolfsartig blitzen hinter den geschürzten Lippen die Spitzen der Eckzähne, für gewöhnlich trägt sie eine dünne Schicht Lippenstift, jedoch dezent, unscheinbar fleischfarben. Einer gesunden, ausgewogenen Ernährung ist es darüber hinaus zu verdanken, dass ihre Haut elastisch und von einer gewissen noblen Blässe blieb, selbst unter den täglichen Widrigkeiten chemisch kontaminierter Luft und zu starker Sonneneinstrahlung. Narben, sowie sonstige Entstellungen - genetischer wie ökologischer Natur – sind nicht ersichtlich, somit auch nicht vorhanden. Das aschblonde, gescheitelte Haupthaar reicht ihr gerade bis knapp über die Schultern, dienstlich jedoch stets zu einem einzelnen Strang zusammengebunden.

Ihr gewöhnliches Auftreten wird durch eine disziplinierte Steifheit geradezu unterstrichen, wobei sie hierbei durchaus zu einer schauspielerische Verstellung befähigt ist. Selbst ohne den Uniformrock sticht besonders eindrucksvoll die ebene Linie der Schultern hervor, ebenso wie die auf dem Rücken inneinander gelegten Hände, welches dem allgemeinen Auftritt etwas inspizierendes, autoritäres jenseits des Ranges gibt. Zivile Kleidung erscheint ihr nahezu als unaussprechliches Grausen, selbst in den ordinärsten Situationen trägt man entweder die Offiziersuniform der PVS oder aber jene der hausinternen "Streitkräfte", je nachdem ob es sich dabei um eine offizielle Angelegenheit handelt oder eine welche lediglich Orsius selbst betrifft. Beide Versionen erweisen sich jedoch als nicht konventionell, selbst wenn jene der Verteidigungsstreitkräfte nach außen hin so erscheinen mag, handelt es sich um eine qualitativ – zum Beispiel was den sogenannten Zwirn angeht – höherwertige Fertigung, nicht zuletzt weist der Offiziersmantel zusätzliche Innentaschen auf. Bevorzugt trägt man dazu die auf Spiegelglätte polierten Paradestiefel des Kavalleriekorps, sowie ein paar durch ein inneres Diamantnetz und Kevlareinlagen verstärkter Handschuhe.

Charakter: Menschen, so scheint es meist, erweisen sich als nicht besonders willensstark. Sie neigen zum übermäßigen Konsum von alkoholischen Genussmitteln, sie überfressen sich und geben sich der verderblichen Völlerei hin, sie verseuchen die Synapsen ihres Gehirns durch allerlei Drogen. Sie streben zwar nach den Sternen, nach fremden, bisher nicht gekannten Welten und Galaxien, doch sind gut fünfundneunzig Prozent der Gesamtpopulation nicht einmal mental fähig sich selbst zu begreifen. Sie geben sich derartigen Genüssen hin, vergessen dabei leicht den eigentliche Berechtigungssinn: Die Vormachtstellung der menschlichen Rasse. Koron III wird allerdings permanent durch subversive Elemente kontaminiert, sprechen wir von nicht-humanoiden Kreaturen, leichtfertig als Xenos bezeichnet, sprechen wir von mutiertem Abschaum und von Häretikern in sämtlichen Ausprägungen. Die öffentliche Toleranz gegenüber derartigen Gräueln, aber auch die friedliche Scheinkoexistenz mit abweichenden Ideologien, wie etwa jener der Demokratie, erscheint ihr als widerlichste Ausgeburt einer politischen Fehlentwicklung wie sie schon seit Jahrhunderten scheinheilig propagiert wird. Die Kernproblematik dabei entspringt dem Prinzip, dass man Frieden um jeden Preis waren will, das selbst ein schlechter Frieden einem guten Krieg überzuordnen wäre. Aber was bringt einem Frieden, wenn die gesamte Population Schritt für Schritt der Degeneration und Schwäche anheimfällt? Man muss das Übel bei der Wurzel ergreifen und anschließend verbrennen. Dieses letztendliche Ziel ist mit äußerster Disziplin zu befolgen, frei von Diplomatie und wortreichem Geschwätz. Die Doktrin erfordert es auch das man sich selbst ohne jedes wenn und aber stählt, rigoroses mentales und körperliches Training, die Bereitschaft bis zum Äußersten stets aufrecht erhalten. Niederlage ist keine Option, sie bedeutet den Niedergang der Gesellschaft.

Die Plebejer – das gemeine Volk – muss abermals auf die Knie gezwungen werden, sie sollen abermals erfahren wer die wahre Macht im Staat hat. Alle Einflüsse von Außerhalb, sei dies der imperiale Einfluss, sei dies verderbliches Wissen der Nichtmenschen oder der aufgeklärte Anachronismus der Truzt-Staaten, müssen beseitigt werden. Allein die absolute Herrschaft garantiert das Überleben. Doch das Haus Wajari erweist sich als zu schwach, die anderen großen Häuser sind verdorben, allen voran Siris, nein, allein das Haus Orsius, wenn es ersteinmal von innen heraus gereinigt wurde, vermag die Ordnung wiederherzustellen. In dieser Gedankenwelt ist kein Platz für den übertriebenen Chauvinismus der minderen Kasten, sie sind höchstens Fragmente des Fundaments auf dem die Herrschaft des Adels reetabliert wird. Man muss wissen wofür man kämpft und für wen. Letztendlich kann man sich nur auf sich selbst verlassen, Mitstreiter auf diesem Pfad mögen zwar die Grundzüge dieser Philosophie verstehen, jedoch verfallen sie allzu leicht den Versprechungen des leichteren Weges, lasen sich einlullen, genießen die Knochen welche ihnen die Bourgeoisie hinwirft. Der Status quo ist unhaltbar...

Fähigkeiten: Aufgrund einer überaus traditionellen Ausbildung verfügt Fräulein von Skallen über akademisches Wissen in Rhetorik sowie Taktik. Erzogen als militärisches Pendant eines Sohnes wurde ihr recht früh der Umgang mit herkömmlichen Projektilwaffen und leichteren Laserhandfeuerwaffen beigebracht. Sie erweist sich als routinierte Anwenderin der lichtenauerischen Schwertkünste und ist darüber hinaus in sämtlichen athletischen Disziplinen überaus erfolgreich. Zusätzlich zu einer mehrmonatigen Ausbildung der allgemeinen Infanterie, der Sturmtruppen und der Kavallerie verfügt sie logischerweise über das Offizierspatent.

Gesellschaftliche Fähigkeiten wie etwa die gehobene Konversation, das Reiten im gohmorschen Stil, Schach und Kunstfechten zählen ebenso zu ihrem Repertoire wie der waffenlose Kampf, das sogenannte Ringen. Da es an den militärischen Akademien üblich ist mindestens zwei weitere Dialekte der Welt zu beherrschen ist sie Fähig sowohl jenen der Föderalen Union als auch jenen der Truzt-Staaten makellos zu imitieren. Da Sprachen bekanntlich eigene Realitäten beinhalten, erweist es sich als überaus wichtig sich eben diese offen zuhalten, etwas das sie in einer geheimdienstlichen Ausbildung erlernt hatte.

Ausrüstung:

Modifizierte Offiziers-Paradeuniform des Hauses Orsius: Entspricht im rein optischen Sinne vollkommen der gewöhnlichen königsblauen Galaversion des Offizierskaders. Allerdings erweist sich dies im Detail als Trugschluss. Das Stoffgewebe wurde durch Materialien ähnlich dem MK4 imprägniert und ist somit schadstoffabweisend, ein dünnes Stahl-Kevlargewebe gewährleist darüber hinaus einen halbwegs effizienten Schnittschutz. Die dazugehörigen Handschuhe besitzen ein Obermaterial aus schwarzem Leder, darunter allerdings eine Schicht aus Nomex, dadurch nicht brennbar, flammhemmend und überaus Chemikalien resistent. Selbiges gilt natürlich auch für die Stiefel. Für Orsius-Offiziere typisch trägt sie über dieser Kombination einen schweren Ledermantel mit zahlreichen Innentaschen.

Pistole Hartmann 2/17: Vollautomatische Pistole mit einer Gesamtlänge von 200 mm, bei einer Lauflänge von 118 mm. Das Gewicht reduziert sich aufgrund der verwendeten Kunststoffmaterialien auf lediglich 0,7 kg, ein eindeutiger Vorteil gegenüber der herkömmlichen Hartmann 1. Das Stangenmagazin fasst bis zu 30 Patronen, Kaliber 10 mm. Die Waffe weist eine effektive Einsatzreichweite von 40 m auf und verfügt über eine Kadenz von 1200 Schuss pro Minute. Durch einen Hebel links am Schlitten kann zwischen Halb- und Vollautomatik gewechselt werden. Am vorderen Teil des Laufs befindet sich ein taktisches Licht.

Dolch der Von Skallen: Ein am Griff, sowie entlang der Parrierstange mit Gold verzierter etwa 30 cm langer Messerdolch. Entlang der Klinge verläuft die im hochgotischen, kunstvoll verzierte Gravur "Para Bellum".


Biographie:

"Diese Zeilen werden am heutigen Tage, dem 275sten Tag des Jahres 211 nach dem Krieg der Häuser verfasst, sie sind nicht als legitimierte Autobiographie zu verstehen oder zu werten, sie dienen allein meiner persönlichen Ernüchterung. Dies nur vorneweg.

Greifen wir also zu Papier und Tinte, entlassen wir einen gedanklichen Schwall auf diese jungfräulichen Seiten um sie für immer als Denkmal des Geschlechts von Skallen in die Annalen eingehen zu lassen. Geboren am 131sten Tag des Jahres 185 in einem wuchtigen, sandsteinfarbenen Burgfried des Hauses Orsius, genauer im Trakt der Dynastie der Skallen. Ich wähne meine Herkunft bewusst als Dynastie werter Leser, denn ungleich anderer sogenannter "Familien" im Hause, besitzen wir über Blutsbande zweiten Grades mit dem amtierenden Obersten Baron, Seiner Gnaden Vladimir Orsius, somit zählt mein Vater Freiherr Alarich von Skallen in den unmittelbaren Beraterstab. Aufgrund seiner spezifischen Verdienste, namentlich der Erschließung neuer Rohstoffquellen durch die östliche Expansion gen Gollga, wurde Ihm diese Gnade im Alter von 63 Jahren gewährt. Da die Feierlichkeiten, sowie die damit verbundenen paramilitärischen Ehrenbezeugungen in Form einer hausinternen Parade, Spalier der Schwarzen Dragoner, allerdings durch den leidigen Umstand meiner Geburt untergraben wurden, konnte mein gnädiger Vater zum Zeitpunkt der Entbindung nicht gegenwärtig sein. Das rituelle Durchschneiden der Nabelschnurr übernahm dabei sein altgedienter Attaché Hinrik von Walmore, seines Zeichens damaliger Graf und Oberstleutnant in den Verteidigungsstreitkräften. Erst am dritten Tage wurde ich der huldreichen Gnade teilhaftig durch den ehrwürdigen Freiherren von Skallen gemustert zu werden. Sein übereifriges Resümee: "Welch schmächtiges Ding, man möge mir den Knaben vorführen wenn er mir aufrecht das Gewehr präsentieren kann!"

Weitere Versuche sich einen tatsächlichen männlichen Podentanten anzueignen scheiterten darüber hinaus. Nach zwei Fehlgeburten folgte ein weiterer Versuch, welcher in der Geburt meines leiblichen Bruders August Wilhelm resultierte. Unglücklicherweise strangulierte sich das winzige Geschöpf selbst an der Nabelschnur und riss darüber hinaus in den Wehen selbst der Mutter noch die Aorta auf. Somit verblieb als fleischliche Erbin dennoch nur dieses kleine Mägdlein, doch ich schweife deutlich ab.

Unmittelbar nach meiner Musterung wurde ich in die Obhut entsprechend geschulter Meister übergeben. Doch zunächst war da noch die Zeit des Heranwachsens, wenigstens an den Punkt der Vernunftbegabung. Zur Veredelung jenes Vorgangs wurde ich im Alter von fünf Jahren an besagte ehrenwerte Greise übergeben. Allesamt militärische Würdenträger von vorzüglicher pädagogischer Qualität und altgedient am Staat und Gouverneur. Mit sechs Jahren beherrschte ich bereits die Kunst der fließenden Schrift, des Lesens, des sinngemäßen Erfassens und etwaige praktische Dialekte. Ein Jahr später erfolgte eine erste Unterweisung in Taktik und Strategie, sowie ein rigoroses Programm aus sportlicher und mentaler Ertüchtigung. Das Studium der klassischen Schriften gehörte ebenso zu einem fixen Tagesablauf - vorgegeben durch den Stellvertreter des Freiherren selbst – wie ein intensives Training der Muskulatur, des Schwimmens und des Reitens. Widerworte wurden nicht geduldet, jegliche Übung musste sauber, korrekt und im passenden Zeitmaß erfüllt werden. Daraus entstand eine gewisse Routine, etwa ein siebenminütiges Frühstück, gefolgt von einem anderthalbstündigen Parkour, Schwimmen, Zirkeltraining, Mittagspause zum Konsum proteinhaltiger Nahrung, Reitunterricht, Schießunterricht, Dialektik, Rhetorik et cetera.

Im Alter von elf Jahren setzte die Menarche ein, ein Ereignis mit welchem die militärische Berater herzhaft wenig anfangen konnten. Kurzerhand wurde mir in einem monatlichen Zyklus eine gewisse Launenhaftigkeit vermerkt, etwas überaus unsoldatisches, was man schnellst möglich abgewöhnen möge. Erst spätere, humanistisch gebildetere Berater vermochten mit diesem Phänomen korrekt umzugehen, Männer welche denkbar wenig Aufmerksamkeit seitens des Freiherren erhielten. Ich zitiere frei: "Mein überaus geschätzter Sohn weist keinerlei ungewöhnliche Merkmale auf, welche jeder andere gesunde Mann meiner Linie nicht ebenso vorweisen könnte. Die Erziehung ist wie 185 n. KdH Tag 134 besprochen und ratifiziert fortzuführen."

Erst als ich mit gesunden vierzehn Jahren, in körperlich perfekter Verfassung, der Militärakademie des Hauses Orsius übergeben wurde, änderten sich rudimentär Ausprägungen des täglichen Treibens. Im Umfeld sportlicher Ertüchtigung wurden alle anwesenden Kadetten geteilt, man unterschied zwischen weiblichen und männlichen Aspiranten auf den Kader. Der Leistungsdruck wurde dadurch keineswegs vermindert, eher gegenteilig, konnte man sich zunächst noch auf körperliche Missleistungen durch das Geschlecht herausreden, erfolgte nun konsequente Strafe. Darum galt es nun also, sämtlichen anderen "Probanden" mental und physisch überlegen zu sein, allein somit konnte ich die Überlegenheit des Hauses von Skallen gegenüber minderwertigeren Linien demonstrieren. Tatsächlich gelang mir derartiges auch, mehrmals und in Folge. Ich absolvierte sämtliche Jahrgänge als Klassenbeste im Fechten – also Schwertkampf im klassischen Stile – aber auch im militärischen Reiten, sowie als einzige Absolventin die befähigt war zwei Dialekte fließend zu imitieren und acht weitere sprechen zu können.

Zwei Dialekte, jener der Föderalen Union und jener der Truzt-Staaten, gerade dieser beiden Bündnisse welche in ständiger Rivalität zu unserer erhabenen Heimat stehen, fließend und akzentfrei, geradewegs wie ein Einheimischer selbst. Dies und diverse andere Fertigkeiten erweckte wohl im Jahr meines akademischen Abschlusses das Interesse des Orsius Geheimdienstes, im Jargon "Schwarz Mäntel" genannt. In enger Kooperation mit den "Schwarzen Dragonern" führten diese diverse Kommandoaktionen gegen Feinde Seiner Gnaden Vladimir Orsius durch. Dies umfasste neben regelrechten Pogromen, gezielten Anschlägen aber auch kaltblütigem Massenmord auch weniger martialische Tätigkeiten wie Wirtschaftsspionage und Aufklärungsarbeit. Unter Umständen wurden gewisse Informationen die durch den Geheimdienst gefördert wurden an die gewöhnlichen Nachrichtendienste der Verteidigungsstreitkräfte weitergegeben, allerdings nur insofern es dem Hause Orsius selbst dienlich war.

Durch Praxis, ich diente dem Staat und damit dem Obersten Baron drei Jahre, wurde ich alsbald vom Fähnrich zum Oberfähnrich befördert. Eine große Ehre, welche mit der Verleihung des Orsianischen Sternes einherging. Anlässlich dieses doch militärisch relevanten Ereignisses war mein geschätzter Vater Freiherr Alarich von Skallen selbst anwesend, nachdem ich die letzten 23 Jahre lediglich schriftliche Korrespondenz halten durfte. Mittlerweile im 86sten Lebensjahr war er zu einem zwar rüstigen Greis degeneriert. Erste Anzeichen diverser Alterskrankheiten zeichneten sich ebensosehr ab wie ein wohl frivol verbrachtes Leben, deutliche Anzeichen des übermäßigen Alkoholismus, sowie die Fettsucht – Adipositas – machte sich bemerkbar. Augenblicks da ich ihn sah, erahnte ich das sein einstmals stählerner Griff dabei war sich zu lösen. Entlang seiner linken Wange lief eine vereinsamte, bittere Träne herab, sofern ich mich zu erinnern gewahre. Mit blutleeren, trockenen Lippen vermittelte er kaum mehr den Eindruck des Mannes welcher er einst wohl gewesen war. Stolz schwang in seinen Worten nicht minderdeutlich mit, als er verkündete, nun wahrhaft habe er einen "Sohn" auf welchen er eben dieses Gefühl projezieren könne. Seltsamerweise schien ich mir damals über meine eigene psychische Realität nicht vollends bewusst gewesen zu sein, den ich drückte ihm voller Verständnis die dargebotene Hand. Möglicherweise wäre es bald an der Zeit mich selbst zu beerben.

Doch die unumkehrbaren Mächte des Schicksals durchkreuzten meine erlösenden Gedanken an Patrizid, stattdessen waren es gemeine Bauern welche nunmehr meine Aufmerksamkeit auf sich zogen. Als frisch gebackener Fähnrich der Verteidigungsstreitkräfte und Oberfähnrich des Geheimdienstes wurde mir über beide möglichen Kanäle die selbe Information zugespielt. Unruhen. In den grenznahen Hydrokulturen bei Brunsberg breitete sich das Übel des demokratischen Menschenverstandes aus. Ich möchte nachhaltig darauf hinweisen das diese Abart des gewöhnlichen Mannes nur rein dem Metabolismus nach als Mensch zu erachten ist, mag zwar ihre physische Erscheinung der der unseren entsprechen, so sind sie wenigstens im Geiste, allenfalls aber im Schädel selbst vom Makel verdorben. Ich wage zu behaupten, dass diese Entartung der natürlichen Verhältnisse, das Prinzip das jeder Wurm das Anrecht besäße über sich selbst zu Verfügen, eine Mutation ist. Der "Demokratische Mensch", der Freigeist als solcher, ist mit allen Mitteln zu bekämpfen, ja, auszurotten.

Mit einer Abordnung der 9. Infanteriekompanie sowie der 1. Kavalleriekompanie erreichten wir Vraband gegen die Mittagsstunde, spezifischer 1138 Uhr. An der Spitze unserer Truppe stand Hauptmann Rado Zarzi, einer der altgedienten Feldhasen. Die Population leistete keinen nennenswerten Widerstand, nachdem ein- oder zweihundert der bewaffneten Unruhestifter in einem relativ heftigen Feuergefecht niedergemäht worden waren, streckten diese die Waffen, kreuzten die Hände über den Kopf und ließen sich arrestieren. In einem militärischen Schauprozess wurden die Anführer des Aufruhrs erhängt, etwaige Deserteure aus den eigenen Reihen wurden ohne Federlesens durch die Vertreter des Kommissariats erschossen. Eine überaus beneidenswerte, ehrenvolle Aufgabe, wie ich anmerken möchte. Aufgrund besonderer Tapferkeit und strategischem Könnens wurde ich durch den Hauptmann höchst selbst für eine Beförderung vorgeschlagen, welche nach einigem bürokratischen Aufwand auch gestattet wurde. Oberfähnrich der Streitkräfte also.

Doch dies ist nicht das Ende des Kapitels um Vraband. Nur die offizielle Version. Nachdem also die regulären Streitkräfte abgezogen waren und nur eine verhältnismäßig kleine Besatzung von 100 Mann die Ordnung aufrecht erhalten sollte, rückten die Agenten des Hauses an. Bis zu diesem Zeitpunkt wies die Ortschaft etwa 2500 registrierte Einwohner auf, plus einige hundert Abhumane. Im mittelbaren Feuergefecht waren nach statistischen Angaben kaum 257 Irreguläre gefallen, verringerte die Population also auf circa 2400 Menschen, weitere 150 Personen wurden im Bezug auf militärische Strafmaßnahmen in Arbeitslager der Verteidigungsstreitkräfte verfrachtet oder wurden in Strafkompanien eingegliedert.

Die stationierten Soldaten waren allesamt Mitglieder des niedersten Adels unseres Geschlechts, zusammen mit anrückenden regulären Gardisten des Hauses Orsius selbst sowie einer Abteilung der Schwarzen Dragoner begann nun die eigentliche Arbeit. Die gesamte Niederlassung der Abhumanen - ich weigere mich im weiteren zwischen den registrierten Bewohnern und dem anderen Abschaum zu unterscheiden – wurde durch Truppen umstellt, der Funkverkehr durch kostspielige Störgeräte unterbrochen und Vraband somit von der Außenwelt isoliert. Als wir den Kordon langsam enger zogen verspürten die Einheimischen wohl ein schlichtes Unwohlsein, manche machten sich die Mühe zu den allgemeinen Waffenkammern zu laufen, wurden dort allerdings darauf aufmerksam das sämtliche Waffen zerstört worden waren. Mit kaum mehr als den sprichwörtlichen Mistgabeln und Schaufeln bewaffnet versuchten sie namhaften Widerstand zu leisten. Wir gingen systematisch vor, zunächst wurden die Irregulären erschossen, anschließend alle nicht Kombattanten zusammengetrieben. Insgesamt an die 3000 Kreaturen. Zunächst erschoss man jene welche offensichtliche Mutationen aufwiesen, etwa überschüssige Extremitäten, einige Sinne zu viel, et cetera. Anschließend wurden die Rädelsführer der demokratische Bewegung ausfindig gemacht, durch ein Recht schnelllebiges Denunziationsprinzip konnten diese in weniger als einer Stunde ausfindig gemacht werden. Sie wurden gleichfalls auf dem Hauptplatz der Siedlung erhängt, die Leichen ihrer Vorsprecher zuckten dabei beinahe noch.

Abschließend wurden die Familien der Anführer zurück in ihre Löcher eskortiert, diese verbarrikadiert und abgefackelt. Es erscheint mir die einzige, nachhaltige Möglichkeit diesem liberalen Schwachsinn Einhalt zu gebieten. Die verbliebenen Einwohner wurden katalogisiert, einem Teil wurde die Zunge herausgeschnitten um sie anschließend in den Minen des Obersten Barons einzusetzen, allerdings nur jene welche wenigstens genetisch rein waren. Alles andere wurde an Ort und Stelle niedergeschossen. Die Soldaten erhielten Erlaubnis zur Plünderung und Brandschatzung, sie sollten sich nehmen was sie brauchten, alles andere vernichten. Am Ende des Tages war von Vraband kaum mehr als ein verbrannter Fleck kontaminierter Erde geblieben. Die offizielle Seite erklärte das dies das Werk von abhumanen Marodeuren gewesen sei, nur mit knapper Not hatten sich die verbliebenen Einheiten der Verteidigungsstreitkräfte zurückziehen können. Strafaktionen wurden angekündigt, später auch durchgeführt. Die Spuren des Hauses waren sorgfältig verwischt worden. Nach getaner Arbeit, ich wollte niemals mehr stolzer in den Spiegel blicken, erhielt ich Nachricht vom Oberkommando des Hauses. Seiner Gnaden, der Oberste Baron Vladimir Orsius selbst, hatte eine Beförderung innerhalb des Geheimdienstes ratifiziert. Leutnant Seines Geheimdienstes.

Im Zuge der darauffolgenden Kommandoaktionen wider die Abscheulichkeiten der Mutantenhochburgen, sorgfältig geplant und mit nahezu chirurgischer Präzision ausgeführt – die planetaren Verteidigungsstreitkräfte bevorzugten in diesem Zusammenhang wohl subtilere Methoden als die "Schwarz Mäntel" und die "Schwarzen Dragoner". Wie es der Wille des Gouvernerus de Wajari nun war, eliminierten wir Attentätern gleich kleinere Zellen des organisierten Widerstands durch diese subversiven Gruppen, doch dies fand seine wenig Ruhmreiche Krönung in der Aktion wider die "Rote Wacht". Die Militäroffensive wurde zwar nicht gänzlich abgeschlossen, dennoch wurden in der Öffentlichkeit Orden und Belobigungen verteilt, Hauptmann Zarzi wurde gar in den Rang eines Majors erhoben. Trotz seiner militärischen Unfähigkeit, sowie seiner beständigen Katzbuckelei vor den Abhumanen besaß er doch die Geistesgegenwärtigkeit meine Person in seinem Sog mitzuziehen.

Nicht zuletzt war die darauffolgende persönliche Dekoration der Kriegshelden oder wie auch immer man das Versagen der gohmorschen Luftwaffe in diesem Zusammenhang titulieren möchte, Anlass für eine Gleichschaltung beider Ränge, Leutnant. Es war unser geliebter Oberbefehlshaber höchstselbst, Leopold Frederico de Wajari, welcher mir einen Verdienstorden sowie das gültige, gegengesiegelte Offizierspatent aushändigte. Dies mit einem halbherzig simuliertem Lächeln auf den Lippen, sowie einem geradezu verweichlichten, unsoldatischen Händedrück. Es war dieser Moment, diese halbe Sekunde, um nicht zu sagen dieser eine Herzschlag, in welchen ich ihm tief in seine Augen blicken konnte und dahinter den ängstlichen Schwächling erkannte der er eigentlich war. Es kostete mich ein großes Maß an Überwindung meine Anwiderung kommentarlos und ohne Verziehen einer einzelnen Miene hinunter zuwürgen.

Instinktiv wusste ich, dass es unsere Pflicht als aufrechte Angehörige des Hauses Orsisus war, diesen gekrönten weißen Wurm mitsamt seiner mutantenliebenden Speichellecker vom Antlitz unserer geliebten Heimatwelt zu tilgen.

Ich verweile mit diesen Worten, in der Hoffnung auf eine bessere, reine Welt, setze den letzten Federstrich und lösche die Tinte mit Sand,

Karin von Skallen"


Name: Karin von Skallen
Politische Gesinnung: Orsius/ PVS
Alter: 26 Jahre
Größe: 174 Zentimeter
Aussehen: 63 Kilogramm, athletisch, blondes, mittellanges Haar, stahlblaue Augen
Dienstgrad: Leutnant der PVS [Waffengattung Infanterie] / Leutnant des Orsius Geheimdienstes
Charakter: Skrupellose Expansionistin des Hauses Orsius, menschenverachtend, insbesondere Mutantenhasserin
Ausrüstung: Pistole Hartmann 2/17, Dolch der Von Skallen:, Paradeuniform, langer, schwarzer Ledermantel

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  Gedicht
Geschrieben von: Estelle - 01-23-2013, 05:10 PM - Forum: Kurzgeschichten - Keine Antworten

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  Repetierschrotflinten KINGFISHER
Geschrieben von: Drudox - 01-20-2013, 10:10 PM - Forum: Drudoxs weiß Bescheid! - Antworten (3)

[CENTER]Repetierschrotflinten Kingfisher[/CENTER]

[CENTER][Bild: dpvwvbir.png][/CENTER]

Waffenzeit, Freunde und Nachbarn.
Der Ruf nach Schrotflinten wurde laut und wer bin ich schon mich dem Ruf zu widersetzen?
Die Schlaghammer war meiner geneigten Kundschaft nicht groß genug und verfügte nicht über ausreichend Bums. Nun gut, dann soll es etwas Größeres sein.
Wir richten unser Augenmerk also auf die Kingfisher von... tja... von Kingfisher. Diese Schrotflinte ist sozusagen das Türschild der Firma, denn ihr Verkauf sicherte Kingfisher das Überleben auf Koron und dessen mehr als raubtierkapitalistischen Waffenmarkt. Dabei hat die kleine Firma nicht etwa ein Gewehr produziert und auf den Ladentisch geworfen, frei nach dem Motto: Kauft was wir euch vorsetzten. Nein, vielmehr hat man sich die Sorgen und Nöte potenzieller Kunden angehört. Schrotflinten finden durchaus ihre Abnehmer in den Städten, sei es bei Wachfirmen, Kopfgeldjägern oder selbst bei der Oberschicht, wo man sie für Jagdausflüge nutzt. Diese sehr spezialisierten Gewehre waren jedoch nicht das was die Zielgruppe wollte. Vor allem in den Siedlungen an den Grenzen zur Wüste konnte man wenig mit derartigen Stücken anfangen. Die Gesetzeshüter, aber auch die einfachen Arbeiter und Farmer, brauchten eine Mischung aus Waffe und Werkzeug. Etwas womit man ebenso Giftschlangen erledigen, ein Stück verwundetes Vieh erlösen, ein rostiges Schloss öffnen, oder sich gegen Mutanten und Banditen erwehren konnte. Die Büchsenmacher bei Kingfisher nahmen sich der Wünsche an und ihre Entwicklung konnte sich sehen lassen. Dies soll kein einfaches Hutziehen vor der Firmengeschichte sein, denn die Erfahrungsberichte sprechen für sich. Sollte einer von euch auf die Idee kommen in den Grenzstädten des Wüstenvorlandes das Gesetz zu brechen, wird er wahrscheinlich einer Kingfisher in den Lauf starren können, welche in den Händen eines Kautabak kauenden Sheriffs liegt.
Die Waffe ist mit fünf Schuss geladen und eine weitere positive Anpassung an den Gebrauch in der Wildnis, ist der Umstand das sie keine firmeneigene Munition verschießen muss, sondern jede, handelsübliche Patrone der Größe 3, also mit einer 20 mm Bohrung. Das Trommelmagazin stellt ebenfalls ein Zugeständnis an raue Witterung dar. Durch Pumpachtion wird die Trommel bewegt und die nächste, scharfe Patrone wird vor den Schlagbolzen gedreht. Ein Verklemmen im Verschluss, oder im Röhrenmagazin, wie man es oftmals bei anderen Pumpguns erlebt, wird so verhindert. Sollte eine Patrone nicht auslösen wird einfach die folgende benutzt. Auch das Nachladen mit einem Schnelllader ist möglich und spart Zeit. Geöffnet und befüllt wird die Waffe, indem sie nach vorn geklappt wird wie eine gewöhnliche Bockflinte. Besonders das mögliche Bestücken mit beliebigen Munitionssorten, etwa Flintenlaufgeschosse, natürlich Schrot, Tränengas oder Gummimunition wird durch die Trommel erleichtert und ist einfach zu ändern oder zu überprüfen. Der Lauf ist in einem Mantel mit Kühlaussparungen gelagert, was auch schon den größten Luxus darstellt. Robustheit und Funktionalität steht hier definitiv über Schnickschnack und technischen Spielerein. Es gibt keine Schiene für Zusatzteile oder dergleichen, auch wenn viele, kleine Büchsenmacher vorgefertigte Holzschäfte auf Lager haben, die sie auf Wunsch gegen den Kunststoffschaft austauschen um die Kingfisher so zu individualisieren. Ein zweischneidiges Schwert ist das Gewicht von 5 Kilo im geladenen Zustand. Einerseits ist dies, in Verbindung mit dem beachtlichen Rückstoß, nichts für Zeitgenossen die etwas schwach auf der Brust sind. Auf der anderen Seite ist es damit möglich das gute Stück im Falle eines Falles auch als Knüppel zu verwenden. Selbst bei einer solchen Zweckentfremdung wird die Waffe hinterher ihre eigentliche Funktion ohne Probleme wieder aufnehmen. Die effektive Kampfentfernung liegt bei etwa hundert Metern. Ein weiteres Erfolgsrezept ist der Preis, bekommt man ein neuwertiges Gewehr doch schon für 1000 Schekel. Gebrauchte Waffen sind schon sehr viel billiger zu haben.
Meiner persönlichen Einschätzung nach ist die Kingfisher mehr als eine gute Investition. Habt ihr jedoch vor euch mit Gangs, Orkhorden oder feindlichen Armeen im Alleingang anzulegen, so solltet ihr trotzdem eine Zweitwaffe mitführen.

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  Weltumrundung
Geschrieben von: Ignatz Schnabelmayer - 01-18-2013, 08:07 PM - Forum: Fragen? Probleme? Andere Sorgen? - Antworten (4)

Also ich plane so langsam den zweiten Versuch meiner Weltumseglung und suche noch Freiwillige.

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  [Schwarze Dragoner - Sergeant] Kastor Arthelis
Geschrieben von: Kastor Arthelis - 01-09-2013, 02:38 PM - Forum: Einwohnermelde-Liste - Antworten (1)

Link zum Avatar, Künstler kann man dem Link ebenfalls entnehmen.

http://browse.deviantart.com/?offset=432#/d2zqs2o

Grundinformationen

Name: Kastor Arthelis
Rufname: Smiley
Rasse: Mensch
Herkunft: Terra
Alter: 38 Standardjahre
Grösse: 212 cm
Gewicht: 154 kg
Zugehörigkeit: Sergeant der Schwarzen Dragoner, ergo Teil besagter Einheit – einzig und alleine dem Haus Orsius hörig, zumindest solange es sich für Ihn lohnt.


Aussehen

Ein Mann, ein Wort. Gewaltig. Das ist wohl DAS Adjektiv, was den meisten Menschen durch den Kopf spuken mag, wenn sie sich des Mannes gewahr werden. Ein Soldat oder eben Ex-Soldat wie sich Ihn der Durchschnittsbürger gerne vorstellt. Hoch gewachsen, ein wahrer Moloch aus Muskelmasse, der die meisten Menschen im wahrsten Sinne des Wortes in den Schatten stellt. Bedingt durch diesen Umstand neigt er dazu aus der Masse deutlich hervorzustechen, ein Mann dieses Ausmasses fällt eben auf, ob er will oder nicht. Auf die meisten wirkt der Hüne achtungsgebietend, eine schwer zu übersehende, militärische Strenge scheint immer noch an Ihm zu haften, sei es nun in seiner Haltung oder seinem Gang. Doch wollen wir an dieser Stelle ins Detail gehen. Man merkt Ihm wie schon erwähnt an, dass er sein Leben lang einen nicht unerheblichen Fokus auf seine körperliche Fitness hatte. Vom Scheitel bis zur Sohle zeichnen sich konsequent die stark ausgeprägten Muskelpartien unter der wettergegerbten Haut ab. Ein deutliches Indiz, dass man es mit einem Vertreter der Gattung Mensch zu tun hat, der sagen wir von „wehrhafter“ Natur ist. Der weitverbreitetste Effekt auf seine Mitmenschen ist dabei nicht unbedingt positiv, hierbei variiert es allerdings stark, je nachdem in welchem Umfeld er sich bewegt. So mag sich ein durchschnittlicher Zivilist schon einnässen, wenn der Arthelis ihn nur schief anblickt, während ein kampfgestählter Veteran nur ein müdes Lächeln übrig hat. Im Allgemeinen sieht man jedoch meist recht genau, dass es sich bei Kastor nicht um einen tumben Schläger handelt, wenngleich sein äusseres leicht dazu verleiten lassen mag. Sein Körper ist übersät mit „Signaturen“ von Xeno`s und Menschen die allesamt nach seinem Leben trachteten. Zeugnisse seiner Zeit auf dem Schlachtfeld, manche der Narben sind gut verheilt und kaum sichtbar, während man anderen anzusehen vermag, dass sie eher mit „rustikalen“ Methoden versorgt wurden. Was das Bild eines Molochs wohl noch weiter zementiert, schliesslich steht der Dragoner trotz aller Widrigkeiten noch immer, andererseits könnte es aber auch bedeuten, dass er einfach zu dumm oder nicht fähig war sich eine anständige Deckung zu suchen. Wie alles im Leben, eben eine Sache der Auslegung. Die auffälligste seiner Kriegsverletzungen ist und bleibt jedoch sein rechter Arm. Matt glänzender, pechschwarzer Stahl offenbart geneigtem Beobachter, dass Kastor nicht mehr zu 100% aus biologisch abbaubaren „Stoffen“ besteht, sondern zumindest zum Teil vom „Maschinengott“
durchdrungen wird. Eine Tatsache, die der Mann offen und ohne jede scheu auch zur Schau stellt. Ob nun aus Stolz oder als zusätzliches Mittel der Abschreckung mag nun ein jeder für sich selbst entscheiden. Ansonsten wird der Arthelis noch von 2 Tätowierungen „verschönert“. Die erste und schon leicht verblassende „Inschrift“ ist B -, also B „minus“, eine recht pragmatische Tätowierung, offenbart sie doch nichts weiter als seine eigene Blutgruppe. Die zweite ist da schon interessanter, sie befindet sich auf dem Rücken seiner schaufelartigen Hand und zeigt ein doch ziemlich spezielles Abbild, das nicht so recht zu Ihm passen will. Ein schwarzer Smiley. Kommen wir zum Antlitz des Mannes, welches auf einem imposanten Stiernacken thront. Widersprüchlich trifft es wohl recht gut. So ist sein Schädel vollkommen kahl rasiert, während um seine Mundpartie ein scheinbar penibel gepflegter Bart „wuchert“. Die markanten Züge, die Ihn unbarmherzig und streng wirken lassen, werden von dem ständigen Lächeln auf seinen Lippen fast vollkommen entkräftet. Einzig seine stahlgrauen Augen vermögen Klarheit zu verschaffen, man merkt, dass sie so einiges erblickt haben mögen, weniges davon scheint gut gewesen zu sein. Der triste Blick, der sein Umfeld eher wahrzunehmen scheint als ihm wirklich Beachtung zu schenken, ohne jeden Funken eines Gefühls, weder positiv noch negativ. Die Seelenspiegel eines toten, völlige Leere, würden sie sich nicht in den Höhlen bewegen so würde man Ihn wohl wirklich für eine wandelnde Leiche halten. Wenige vermögen lange in diese Augen zu blicken ohne sich diesem Gefühl der Unbehaglichkeit zu entziehen, welches das Einzige zu sein scheint was dieser „kalte Blick“ zu erzeugen vermag.

Da Kastor weder Exhibitionist noch verarmt ist, neigt er wie die meisten Menschen dazu sich mit Kleidung aus verschiedensten Stoffen zu bedecken. Wobei sein Kleidungsstil ziemlich trist und dunkel ausfällt. Ob das nun alleine an seiner Mitgliedschaft bei den Schwarzen Dragonern liegt oder auf persönlichen Vorlieben beruht, sei nun dahingestellt. Jedenfalls trägt er die meiste Zeit, seine pechschwarze Armaplastrüstung inklusive des Helmes, mit integrierter Multifunktionsmaske. Sollte er allerdings doch mal in Zivil unterwegs sein, bevorzugt er wie bereits erwähnt dunkle Farben, zumeist schwarz. Material und Verarbeitung gehören zum gehobenen Standard, schliesslich kann ein persönlicher „Leibwächter/Soldat“, eines der reichsten Häuser von Koron 3 nicht wie ein drittklassiger Slumbewohner herumlaufen. Er tendiert zu langen Mänteln oder Trenchcoats, dazu robuste Hosen und meist ein einfaches Hemd. Nicht fehlen dürfen natürlich Handschuhe und Stiefel, sowie eine leichte Armaplastweste, man weiss ja schliesslich nie was einen so alles erwartet. Ansonsten wäre nur noch die fast schon unheilig anmutende Vorliebe Kastors, für Sonnenbrillen anzumerken.


Narben/Verletzungen (die „Auffälligsten“) (damit nicht jeder etwas „anderes“ sieht und man nicht jedes Mal das komplette Aussehen durchlesen muss, um nichts zu übersehen.)

- Bionischer Arm, schwarz, inklusive seiner rechten Schulter. (rechts)
- 3 parallel zueinander verlaufende, etwas unförmige Narben, die zwischen seinen Schulterblättern beginnen und knapp über seinem Gesäss enden.
- Faustgrosse, rundliche Narbe einige Zentimeter unter seinem Brustkorb (links)
- Unzählige, kleine, blasse und gut verheilte Narben, die den linken Unterarm zieren.
- 4 kleine, rundliche Narben in der rechten Flanke. (knapp über dem Becken)
- Lange, unschöne und circa 3cm breite Narbe, welche sich von der linken Schulterpartie, quer über den Torso zieht und knapp unter dem letzten rechten Rippenbogen endet.
- Flächendeckende Brandverletzung an der linken Wade, stark verblasst.
- Kreisförmige Narbe mit „gezackt“ verlaufenden Rändern. Welche die komplette Aussen- und Innenseite, seines rechten Oberschenkel ziert. („Bisswunde“)


Charakter

Kann man das Leben lieben und gleichzeitig mit erbarmungsloser Gleichgültigkeit zerstören? Ja Kastor ist wahrhaft ein lebendes Paradoxon, ein Mensch den wohl nur wenige imstande sind zu verstehen und noch weniger die es denn überhaupt wollen. Geboren im Herzen des Imperiums, gefüttert mit dogmatischen Ansichten, ausgebildet um ein Fragment im Hammer des Imperators zu sein. Abgerichtet zu zerstören was immer dem Gottimperator widerspricht oder er verdammt. Ja es gab Zeiten, da war Kastor einer von vielen, Teil eines nicht enden wollenden Chors, welche mit Ihren Stimmen die Glorie des Gottimperator priesen und alles andere mit dem donnern Ihrer Waffen verstummen liessen. Doch diese Zeiten liegen weit zurück, wenngleich sie den Mann prägten, Ihm viele wertvolle Lektionen mit auf seinen weiteren Lebensweg gaben und sein Innerstes praktisch komplett zerbrachen. Moral und Ethik sind nichts weiter als Worte, hohle Phrasen, ohne jedwede Bedeutung, ebenso wie Mitgefühl. Ihren Platz nahmen Gleichgültigkeit und Opportunismus ein. Zudem hat sich Kastor zu einem wahren Meister des Terrors entwickelt. Er ist sich der Wirkung einer brutalen Konfliktbewältigung bewusst und führt sie vorsätzlich herbei, nicht weil er ein Sadist wäre, der es liebt seinen Mitwesen Leid zuzufügen. Vielmehr ist es eine pragmatische Gleichung - denn Furcht ist eine mindestens ebenso effektive Waffe wie ein Gewehr, teils vermutlich sogar noch um einiges wirkungsvoller. Denn wer legt sich schon gerne mit jemandem an, bei dem eine Niederlage, einen möglichst langsamen und unsauberen Tod bedeuten würde? Nicht umsonst ist Kastor heute ein renommiertes Mitglied der Schwarzen Dragoner, die nicht selten Ihre „Schlachten“ alleine mit dem Gewicht Ihres Namens für sich entscheiden. Natürlich lässt sich nicht jeder Konflikt auf eine derartige Weise lösen und wenn es hässlich wird, hat er auch keine Probleme zu beweisen, dass er und seine „Jungs“ nicht nur aus Schaumschlägern bestehen. Gewalt wird eben eingesetzt wenn sie notwendig ist, immerhin ist sie eine Kommunikationsform die selbst die mental ziemlich eingeschränkten Orks verstehen! Was es für Kastor zur einzig wirklichen und vor allem speziesübergreifenden „Weltsprache“ macht. Einen Schlag ins Gesicht versteht doch jeder von uns oder? Für die meisten mag sich nun das Bild einer emotionslosen Killermaschine abzeichnen, doch gerade hier vermag der Arthelis zu überraschen! Schliesslich ist er kein Necron, zwar abgestumpft in vielen Dingen, empfindet er dennoch eine schier überschwängliche Freude am Leben. Er liebt es zu Lachen, mit guten Freunden oder einfach Wildfremden einen zu heben, zotige Witze zu reissen, vielleicht auch mal der hübschen Bedienung an den Hintern zu greifen. Einfach zu Leben. Für ein paar Stunden die grausame Welt zu vergessen in die er hineingeboren wurde. Ja in solchen Augenblicken fällt es wahrlich schwer sich Kastor als Schwarzen Dragoner oder überhaupt als jemanden vorzustellen, der mit Gewalt seinen Lebensunterhalt verdient. Viel verwirrender jedoch ist die Tatsache, dass diese Fröhlichkeit auch bei der Ausübung seines „Berufes“ nicht abnimmt. Ein dummer Spruch jagt den anderen, Humor wird bei dem Dragoner eben IMMER grossgeschrieben. Vermutlich würde er selbst im Moment seines Todes noch daran festhalten. Es hat etwas zwanghaftes, als wäre sein Humor ein Schild für Ihn, der selbst die grausamsten Szenerien noch in ein angenehmes Licht zu rücken mag. Balsam für die geschundene Seele des Menschen, wohl der einzige Umstand der es Ihm jeden Tag erlaubt aufzustehen und weiterzumachen. Selbstbetrug auf höchstem Niveau. Als könnte das darüber lachen, jedwede seiner Taten entkräften und Ihnen den Schrecken nehmen… was aber zumindest bei Ihm selbst recht gut zu funktionieren scheint. Und sollten doch einmal alte Schreie vergangener Schlachten in seinen Hirnwindungen „Amok“ laufen gibt es ja schliesslich immer noch den besten Freund des Selbstbetrügers – den Alkohol. Kastor Arthelis ein Alkoholiker? Nicht ganz, ohne den „geistreichen“ Tropfen kann er wohl wirklich nicht, was sich vor allem in einem gesteigerten Aggressionsverhalten und einer grundlegend „Feindseeligen“ Laune niederschlägt, dabei aber vor allem physische Entzugserscheinungen vermissen lässt. So das man bestenfalls von einer psychischen Abhängigkeit sprechen kann. Schlimm genug. Bedenkt man aber seine Vergangenheit, kann man vermutlich froh sein das er nicht ununterbrochen an einer Flasche hängt. Schieben wir mal das alles beiseite, letztendlich spricht der Arthelis ohnehin nur höchst selten von seiner Vergangenheit und selbst dann nur ohne allzu tief ins Detail zu gehen. Grundsätzlich ist er wohl recht extrovertiert, eine Frohnatur teilt eben gerne Ihr „Glück“. Er geht ohne Probleme selbst auf die grössten Griesgrame zu und verwickelt sie, so Ihm danach ist, ohne jede Gnade in Gespräche über den Gottimperator und die Galaxie. Er liebt es einfach neue Bekanntschaften zu schliessen, bei Sympathie können sich so recht herzliche Freundschaften entwickeln, obschon die Tatsache das er bei einem „berüchtigten Killerkommando“ dient, dies nicht selten zu verhindern weiss. Vor allem da er ohne zu zögern selbst lieb gewonnene Freunde beseitigen würde, so Haus Orsius es von Ihm erwarten würde, schliesslich bezahlen sie Ihn, eben ein Opportunist durch und durch. Ansonsten können Menschen die Kastor zu Ihren Freunden zählen, sich meistens auf Ihn verlassen, sei es bei einer Kneipenschlägerei oder bei Problemen eher „zwischenmenschlicher“ Natur. Zwar ist der Arthelis bei letzteren eine absolute Niete und könnte vermutlich selbst von einem Ork ausgestochen werden, was aber nichts an der Tatsache ändert, dass er es zumindest versucht. Ist immerhin der Gedanke zählt. Allerdings ist auch Kastor nichts anderes als ein Mensch, mit gewissen Vorurteilen gesegnet. Die grösste Abneigung empfindet er wohl für die meisten Xeno`s, ein anerzogener Hass, den der Verlust von unzählbaren Gardistenbrüdern und -schwestern noch zusätzlich verstärkte, die Zeit als Söldner hat Ihn zwar insoweit „gelassener“ werden lassen, dass er heute nicht mehr bei Sichtkontakt sofort auf diese das Feuer eröffnet. Von einem „normalen“ Umgang, ganz zu schweigen von freundschaftlichen Gefühlen ist er aber wohl noch Lichtjahre entfernt. Eine ähnliche Abneigung hat sich mit der Zeit gegen das Imperium entwickelt, wobei es eher ein ewiges hin und her aus Vorwürfen und Apathie ist. Einerseits glaubt er durchaus an den Gottimperator und seine Ideale, andererseits keimt in Ihm sein Ego, dass sich selbstsüchtig nach Glück und Lebensfreude sehnt, nach kleinen und unscheinbaren Dingen und nicht nur nach der „Ehre“ für den Imperator sein Leben zu lassen. Man könnte es wohl als Hassliebe bezeichnen und ein nicht unwesentlicher Faktor, weshalb er der Imperialen Armee den Rücken kehrte. Schliesslich würden Ihn nicht wenige Gläubige für diese Zweifel oder seine Selbstsucht ohne zu zögern an den nächsten Kommissar verpfeifen und was darauf folgt, hat er nur zu oft schon mit eigenen Augen beobachten können. Doch trotz dieser ganzen Zweifel und Abneigungen schätzt er die „Stabilität“ des Imperiums. Im Umkehrschluss kann man sich wohl leicht denken, was der Mensch vom Chaos hält. Dieses formlose anarchistische Energie, die sowohl treue Vasallen wie auch Feinde verschlingt. Etwas das bekämpft werden muss, zumindest in diesem Punkt stimmt seine Meinung mit den Dogmen des Imperiums überein. Erwähnenswert wäre ebenso die Einstellung des Dragoners zum Tod, dieses Schicksal, dass allen Lebewesen gemein ist hat für Ihn jeglichen Schrecken verloren, zu oft hing sein Leben an nichts weiter als einem dünnen Faden, hat Ihn fast schon gleichgültig gemacht. Allerdings sollte man dies nicht missverstehen, der Arthelis lebt gerne und legt es sicher nicht darauf an, in absehbarer Zeit zu sterben. Weiss jedoch wie er sich im Augenblick des eigenen Endes zu verhalten hat. Stolz und furchtlos, ein Überbleibsel der imperialen Lehren? Nein nur ein fast schon kindlicher Trotz, der Ihn dazu verleitet, seinen Feinden nicht die Genugtuung zu geben ihn selbst winselnd zu Grunde gehen zu sehen. Denn irgendwann erwischt es jeden, egal ob Meisterkämpfer, Schwächling oder etwas dazwischen, der Tod ist jedem gewiss. So gesehen gibt es vermutlich nur eine Sache in der gesamten Galaxie die Kastor wahrhaft ängstigt. Das Chaos selbst, nicht seine deformierten Diener, die wahnerfüllten Kultisten, nein er fürchtet die elementare Energie des Chaos, weiss um Ihre Schrecken, hat sie selbst erlebt. Sah mit eigenen Augen wie gute und willensstarke Männer dem Wahnsinn verfielen, teilweise besser als er selbst. Das Chaos selbst. Eine Macht die sich weder mit Waffen noch mit Gebeten bekämpfen lässt, sich seine Opfer scheinbar völlig willkürlich herauspickt, ohne System, ohne Logik einfach nur verschlingt, bis nichts mehr übrig bleibt. Nicht umsonst stellen sich die Nackenhaare des Veteranen bereits auf, wenn alleine das Wort „Warp“ fällt. Kastor Arthelis.. für manche ein guter Saufkumpan, für andere wiederum ein skrupelloser Mörder. Ein Mann voller Widersprüche, ein Opportunist unter vielen, der letzten Endes auch nur versucht im 41. Jahrtausend zu leben, sowohl mit seinen Mitmenschen wie auch den eigenen inneren Dämonen..


Fähigkeiten

Die Fähigkeiten des Schwarzen Dragoner sind zahlreich, etwas das ein langes Leben wohl fast schon zwangsweise mit sich bringt. Zumindest wenn man in seinem Gewerbe tätig ist und überleben will. Doch fangen wir mit den grundlegenden Kenntnissen Kastors an.

Durch das durchlaufen der Schola, hat er wohl eine der besten Ausbildungen genossen die man im Imperium erhalten kann. Dies schlägt sich vor allem in einer breitgefächerten Allgemeinbildung nieder. „Leider“ hatte dies seinen Preis, so dass selbst heute noch, wenn auch nicht angewandt, praktisch jedwedes Gebet an den Imperator in seiner Denkzentrale fest verankert ist. Eine Gehirnwäsche solchen Ausmasses lässt sich eben nur schwer verdrängen. Natürlich beherrscht er auch grundlegende Dinge wie etwa Rechnen und Schreiben.

Das nächste grosse, wenn nicht grösste Fragment seines Wissens, hat er seiner Zeit bei den Imperialen Gardisten zu verdanken. Durch die spezielle Ausbildung in einem „Sturmregiment“ hatte seine Schulung beim Umgang mit Waffen einen deutlich anderen Fokus, als bei den meisten Gardistentrupps. So ist sein Spezialgebiet der Kampf auf kurze bis mittlere Distanz, eine Waffe muss viele Projektile möglichst schnell „spucken“ oder eben dementsprechend streuen. Schliesslich hat man ohnehin nur selten die Zeit um ordentlich zu zielen. Wenn man Kastor also eine Schrotflinte, eine Maschinenpistole oder gar ein ordentliches Sturmgewehr in die Hand drückt, kann man sicher sein, dass er schon was treffen wird, auch wenn er vermutlich mehr Kugeln dafür benötigt als manch anderer. Grund hierfür ist ebenfalls der starke Fokus auf den Nahkampf, in welchen man in urbanen Kampfzonen schneller gerät, als einem lieb ist. Und hier blühte der Arthelis richtig auf, nicht verwunderlich, bedenkt man alleine seine physischen Merkmale. So lernte er den Umgang mit zahllosen Nahkampfwaffen, vom Schwert bis hin zur Zweckentfremdung einiger Schusswaffen. Man kann sicher sein, Kastor wird immer etwas finden, um seinen Kontrahenten im direkten Zweikampf einzuheizen, sei es nun mit oder ohne Waffe, im Nahkampf ist und bleibt er ein Virtuose, ein Künstler, der nur in rot zu malen imstande ist. Neben dem standardisierten Waffentraining, kam er auch in den Genuss einiger Spezialausbildungen, Flammenwerfer und Melter sind alte Bekannte des Veteranen, ebenso der Granatwerfer. Waffen die er nach seiner Zeit beim Militär, jedoch nur noch kaum in die Hände bekam. Taktik gehörte ebenso zum Training, Hauptaugenmerkmal lag hierbei auf dem Kampf in urbanem oder allgemein eher beengtem Terrain. Zu guter Letzt gäbe es da noch den Umgang mit Sprengstoffen, wobei anzumerken sei, dass es sich bei Kastor um keinen „Bombenbastler“ handelt. Vielmehr setzt er auf altbekanntes, sein es nun Granaten oder spezielle militärische Sprengstoffe, die er für gewöhnlich todbringend einzusetzen weiss.

Ansonsten wäre nur noch seine Ausbildung bei den Dragonern interessant. Obschon er vieles aus seiner Zeit bei der Garde praktisch 1 zu 1 übernehmen konnte, kamen auch hier ein paar Neuheiten hinzu. Unter anderem ein verbesserter Umgang mit Faustfeuerwaffen, wie auch ein paar spezifischere Ausbildungen. Wie etwa das Gravschirmspringen und das Tauchen.

Obschon eine Fertigkeit gäbe es, welche noch erwähnenswert ist. Zumindest für Kastor. Die meisten anderen würden diese Meinung wohl nicht teilen, doch da hier ohnehin kein Mitspracherecht für andere besteht… die Rede ist von seiner Trinkfestigkeit. Es wurde schon oft darüber gerätselt, manch einer scherzte schon, seine Leber sei vom Warp durchdrungen. Doch ob es nun daran oder an seiner schlichten „Masse“ liegt, Kastor ist ein wahrer Schluckspecht, dessen Grenzen nur sehr wenige in seinem Leben erkennen durften.


Ausrüstung

Dragonerrüstung

Eine qualitativ hochwertige schwarze Armaplastrüstung, wie wohl nicht anders zu erwarten, bedenkt man die Gruppierung zu welcher er gehört. Hoher Schutz bei maximaler Bewegungsfreiheit heisst die Devise, wie die meisten Dragonerrüstungen hat auch die von Kastor allerlei technische „Spielereien“ integriert. Unter anderem eine Multifunktionsmaske, die sich je nach Tätigkeit, mit wenigen Handgriffen anpassen lässt. Ihre Hauptfunktion liegt darin Schadstoffe zu filtern, vergleichbar mit einer Gasmaske, kann jedoch auch hermetisch verriegelt werden, um auf in der Rüstung installierte Druckluftbehälter, samt Luftaufbereiter zurückzugreifen, so dass sich der Träger auch in sauerstoffarmen/losen Gebieten für einige Zeit aufhalten kann. Alternativ natürlich auch Unterwasser. Daneben ist natürlich auch der allseits beliebte Transponder enthalten, welcher Funkkontakt zu nahen ähnlich ausgestatteten Verbündeten erlaubt. Die letzte Besonderheit des Helmes bilden die verschiedenen visuellen Unterstützungssysteme. Ein Nachtsichtgerät der neusten Generation, die überaus nützliche Thermalsicht, sowie ein „Blendschutz“. Bei diesem handelt es sich um ein ausgeklügeltes System, im Helm integrierte Sensoren schlagen automatisch aus, sobald sie eine übermässig starke Lichtquelle ausmachen und lösen eine Verdunklung der Sichtlinsen aus, was den Effekt von Blendgranaten und vergleichbaren Waffen praktisch negiert. Vor allem in Kombination mit dem Nachtsichtgerät sehr nützlich, wird man durch dieses doch mehr als nur leicht empfindlich für solcherlei „Angriffe“. Kommen wir nun zur eigentlichen Rüstung, die neben dem offensichtlichen Schutz vor Schuss- und Stichwaffen auch eine hohe Resistenz gegen andere äussere Einflüsse bildet, was hauptsächlich daran liegt, dass es sich bei Ihr um ein geschlossenes System handelt. Durch ein integriertes Heiz- und Kühlsystem, welches je nach klimatischen Bedingungen, die volle Einsatzfähigkeit des Trägers gewährleistet. Ansonsten gäbe es nur noch eine „Weste“ die über der eigentlichen Rüstung getragen wird, eine kleine Individualisierung seitens Kastors, diese besteht aus einem wasserabweisenden synthetischen Stoff und besitzt zahlreiche kleine Taschen. Sie hat an sich keine schützende Wirkung oder vergleichbares, sondern dient schlicht und ergreifend um zusätzliche Ausrüstung mit sich führen zu können.

Rechter Arm + Schulter (Bionic)

Hierbei handelt es sich um eine militärische Kampfprothese, welcher der Dragoner seinen „stahlharten rechten Haken“ verdankt. Das Bionic besitzt ein Exoskelett aus schwarzen Panzerplatten, welche Ihr eine enorme Widerstandskraft verleiht, gleichzeitig jedoch auch einen gewissen offensiven Nutzen besitzt, da er auf diesem Wege einfach deutlich härter zuschlagen kann. Um das zusätzliche Gewicht auszugleichen, wurden nach und nach einige Stärkeimplantate eingebaut, die zum einen das höhere Gewicht, bedingt durch die zusätzliche Rüstung, kompensieren und zum anderen die schon erwähnte Schlagkraft noch einmal deutlich potenziert.

"Samantha" die Chaingun

Die sogenannte Chaingun gehört zur Klasse der schweren Sturmgewehre, sie vereint ein sehr grosses Magazin(70 Schuss), mit einer ausserordentlich guten Feuerrate und einer, bedenkt man die vorangegangenen Eigenschaften, nicht zu unterschätzenden Durchschlagskraft. Doch der grösste Pluspunkt dieses Sturmgewehrs ist ein integriertes Kettensägenbajonett, welches nicht unwesentlich zur Namensgebung dieses Tötungswerkzeug beigetragen hat. Das Gewehr besteht aus massiven Metallkomponenten, die Ihm eine sehr hohe Robustheit verleihen, was eine mögliche Verwendung im Nahkampf, für das es letztendlich konzipiert wurde, nur unterstreicht. Grösste Besonderheit, was auch den recht ernüchternden Preis der Waffe erklärt ist die Schmutz- und Wasserabweisende Legierung der Chaingun, was die Chance auf etwaige Ladehemmungen oder „Verstopfungen“ durch den Einsatz des Bajonetts erheblich mindert. Doch hat die Waffe natürlich auch so Ihre Nachteile, wenngleich ein Liebhaber dieser Waffe diese wohl nicht als solche sehen würde. Zum einen ist sie ziemlich unpräzise, hohe Feuerkraft und –rate sorgen für einen entsprechenden Rückstoss des Sturmgewehrs, was vor allem Präzisionsschüsse nur schwer bis nahezu unmöglich macht. Desweiteren sorgt die robuste Bauweise, für ein deutlich höheres Gewicht als bei anderen Sturmgewehren ähnlicher Grösse, worunter die Handhabung leidet, da eine hohe Körperkraft von Nöten ist, um die Waffe auch ordnungsgemäss einzusetzen. Trotz seiner Mankos, eine zuverlässige Waffe, die vor allem auf beengtem Gelände absolut tödliche Ergebnisse zu erzielen vermag.

In die Seite der Waffe, wurde der Name "Samantha" eingeritzt.

Slegdehammer Revolver

Massiver Trommelrevolver mit 5 Kammern, bietet eine sehr hohe Durchschlagskraft und Zuverlässigkeit auf Kosten geringer Feuerrate und Munitionskapazität. Durch die enorm schwere Bauart, lässt sich der Revolver auch gut und gerne als Knüppel missbrauchen, vielleicht ein dezenter wink bezüglich der Namensgebung. Verschiesst grosskalibrige Projektile, die eher in die Kategorie Gewehrmunition eingeordnet werden müssen. Zusätzlich lässt sich die Waffe mit Boltmunition laden, so man dieser „Königsgattung“ von Projektilen denn habhaft werden kann und das nötige Kleingeld parat hat.

Kampfmesser

Ein ordentlich verarbeitetes Kampfmesser mit bauchiger Klinge, in modischem schwarz. Eignet sich hervorragend zum öffnen von Dosen und Gegnern. Länge: 35 cm davon circa 10cm Griff und demnach 25cm Klinge.

Zigaretten „Marke“ Simpel

Der Name ist Programm, kein neumodischer Scheissdreck mit irgendwelchen zusätzlichen Stoffen oder gar einem Filter. Die Zigarette für den richtigen MANN, purer Tabak, welcher in ein Tabakblatt gerollt wurde. Eine kleine Stoffschnur im Drittel des dünner zulaufenden Mundstücks gewährleistet, dass die Leckerei auch zusammenhält.

Sturmfeuerzeug

Ein einfaches Benzinfeuerzeug, versilbert. Zahllose Kratzer lassen sich auf der Oberfläche finden, welche das schwarze Metall darunter zum Vorschein bringen.

„Orkpisse“

Wohl mit Abstand eine der „berüchtigtsten“ Spirituosen im bekannten Universum, niemand weiss so wirklich woher der Alkohol stammt, noch wer Ihn produziert, doch kann man Ihn praktisch in allen imperialen Welten erstehen. Wenngleich auch eher in zwielichtigen Gegenden. Auch bekannt unter dem Namen „Warpsaft“, wohl nicht zuletzt deshalb nur im Untergrund zu kaufen. Beliebt vor allem bei Korsaren und Söldnern, die den Alkohol nicht nur wegen seiner berauschenden Wirkung schätzen. Lässt sich nämlich nachweislich auch sehr gut als Desinfektionsmittel, Brandbeschleuniger, Narkosemittelersatz und/oder Reiniger verwenden. Gerüchten zufolge soll das Gesöff auf manchen Hinterwäldlerplaneten auch als Treibstoff verwendet werden, bewiesen wurde das bis heute allerdings nicht. Die Flaschen haben ein schlichtes Design, ohne Etikett, nur ein stark deformierter schwarzer Orktotenschädel ziert den Flaschenbauch. Der „Sprit“ selbst hat eine trübe, gelbliche Färbung, was die Frage der Namensgebung wohl ausreichend erklärt.

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