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Subsektor 501, Unterebene...
Forum: Die Mittleren Ebenen
Letzter Beitrag: Kurt Messer
11-27-2024, 03:09 PM
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Koron Diverses
Forum: InGame Offtopic
Letzter Beitrag: Die Stimme
11-19-2024, 10:53 AM
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Äußerster Rand des SORLON...
Forum: Der Weltraum
Letzter Beitrag: Die Stimme
11-12-2024, 10:15 PM
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Von elektrischen Schafen ...
Forum: InGame Offtopic
Letzter Beitrag: Kogan
11-08-2024, 04:41 PM
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Zeitenwende
Forum: Die Mittleren Ebenen
Letzter Beitrag: Die Stimme
10-30-2024, 03:43 PM
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Im Orbit um Koron III
Forum: Der Weltraum
Letzter Beitrag: Die Stimme
10-21-2024, 02:26 PM
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Die Stimme wartet auf:
Forum: InGame Offtopic
Letzter Beitrag: Kogan
10-07-2024, 10:40 AM
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News
Forum: Gohmor Guardian
Letzter Beitrag: Guardian
10-07-2024, 10:19 AM
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Kogan
Forum: Abwesenheiten
Letzter Beitrag: Kogan
09-30-2024, 09:55 AM
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Zacharias von Karstein
Forum: Bewohner Korons
Letzter Beitrag: Kogan
09-26-2024, 01:13 PM
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Reine Geschäftssache |
Geschrieben von: Magaris Lansing - 08-16-2008, 09:12 PM - Forum: Zentraler Raumhafen
- Antworten (2)
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Magaris war froh, das sein alter Kamerad Guntar, ihm seinen Piloten zur Verfügung gestellt hatte um ihn auf die Planetenoberfläche zu bringen. Magaris sass friedlich in einem der bequemen Sessel des Shuttels und genoss gerade ein gutes Glas Wein, ja, die einzige art und weise zu Reisen. Was ihn aber hier erwarten würde, wusste er wirklich noch nicht so ganz genau. Das Geschäft war bisher ganz gut gegangen in diesem Sektor und sicherlich würde es auch wieder gut laufen hier in der Makropole. Sein alter Freund würde ihn mit Material versorgen und das ganze zu Spottpreisen, weil sie sich schon so lange kannten. Magaris musste zufrieden grinsen, wenn er daran dachte, endlich wieder eine Herausforderung zu haben. Etwas ganz neues würde er hier auf die Beine stellen. Ein Umschlagplatz von Illegalen Waren bis zum abwinken, alles was das Herz begehrte, solange es nicht gerade ein Panzer war.
Magaris wurde aus seinen Gedanken gerissen, als das Shuttel aufsetzte. Magaris packte seine Sachen, bedankte sich beim Piloten und versprach, das er sich in Bälde bei seinem alten Freund melden würde, sobald er ein passendes Ladenlokal gefunden hatte. Endlich trat er in die neue Welt, die jetzt gerade mal als erstes einen Meisterhaft gefälschten Ausweis zu Gesicht bekommen würde. Eigentlich hatte er mehrere Falsche Papiere, man wollte ja nicht, dass man immer registriert wird. Es war zwar schwierig möglichst unsichtbar zu bleiben aber nicht unmöglich. Kaum hatte Magaris das Shuttel verlassen kamen bereits Sicherheitsleute und ein Beamter auf ihn zu und Magaris musste ein Grinsen verbergen. Immer dasselbe und wieder würde er sie alle Täuschen.
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Magaris Lansing |
Geschrieben von: Magaris Lansing - 08-16-2008, 08:55 PM - Forum: Einwohnermelde-Liste
- Keine Antworten
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Name: Magaris "The Xeno" Lansing
Alter: 32
Herkunft: Freihändlerschiff Sinfathissar
Zugehörigkeiten: Neutral
Aussehen:
Magaris hat kurze, braune Haare und trägt einen sorgfältig gepflegten Bart. Seine Augen sind Saphirgrün und er trägt eine Brille, da er eine Sehschwäche besitzt. Magaris ist 1.83 gross, als nicht unbedingt der grösste, aber auch nicht der Kleinste Mensch. Vom Körperbau her ist er athletisch, aber auch nicht mehr. Er ist nie grossartig an Training interessiert gewesen, da er das Leben zu sehr genoss, was man als wohlhabender Freihändler gerne tut. Ausserdem hatte er es bisher auch nicht wirklich nötig sich gross anzustrengen. Seine Kleidung ist immer von gutem Tuch und schnitt, immer dem Anlass angepasst. Manchmal mit Hut oder anderer Kopfbedeckung, wie es die Situation gerade verlangt.
Das einzige Makel an Magaris Körper ist die fehlende Linke hand, welche durch ein Teures Bionic ersetz wurde. Bei einem Arbites Raid, in einer anderen Makropole, bei dem er knapp entkam, wurde ihm die Hand weggeschossen.
Charakter:
Magaris ist ein meist gutgelaunter Mensch, den wenig erschüttern oder angst einjagen kann. Als Freihändler ist er weit herumgekommen und hat einige wirklich üble dinge gesehen und mit ziemlichem Abschaum gehandelt. Ob Mensch oder Alien, solange der Käufer bezahlte hat Magaris noch jeden beliefert. Er ist ein Charismatischer, nicht zu schlecht aussehender Mensch, dem man gerne ein wenig mehr vertrauen schenkt. Obwohl der Schein natürlich trügt, den als Freihändler muss eine gewisse Verschlagenheit einfach dazu gehören.
Durch seine Erziehung ist Magaris den Frauen gegenüber ein echter Gentleman. Er könnte niemals eine Frau Schlagen und es ist ihm äusserst zuwider wenn jemand so etwas tut. Magaris kann aber auch äusserst schlitzohrig sein und hat keine Skrupel jemanden zu erschiessen, sollte es die Situation verlangen. Er ist zwar kein wirklich guter Schütze, aber normalerweise übernimmt das Erschiessen ein angeheuerter Attentäter. Aber angst davor sich die Hände schmutzig zu machen, hatte er noch nie. Hauptsache das Geschäft läuft und die Lokalen Behörden lassen ihn in ruhe. Von Chaoten hält er nicht sehr viel, da ein unangenehmer Zwischenfall ihn beinahe den Kopf gekostet hat. Er handelt auch mit ihnen, aber nur unter grossen vorbehalten und mit einem horrenden Preisaufschlag. Er hat wirklich keine Lust sich mit der Arbites anzulegen, das letzte mal als er mit ihr zu tun hatte, kostete es ihn eine Hand und erist sich sicher, das er dieses Mal nicht so heil davon kommen würde. Deshalb handelt er auch ziemlich vorsichtig, reiner Selbsterhaltungstrieb.
Ausrüstung:
Magaris hat eigentlich nur eine einfache Automatikpistole zur Selbstverteidigung. Von Nahkampf hielt er nie viel und allgemein sollte das Töten denen überlassen werden, die es können. Des Weiteren besitzt er noch seine Bionische Hand, die nicht wirklich speziell ist, ausser das sie sehr Teuer war. Abgerundet wird das ganze von einem Multifunktionstool, mit welchem er Leute kontaktiert, Notizen speichert und anderen Kleinigkeiten. Hinzu kommt eine allgegenwärtige Zigarette, eine schlechte Angewohnheit, die er nie mehr los geworden ist und es wohl auch nicht gross versuchen wird.
Fähigkeiten:
Magaris ist ein miserabler Nahkämpfer, ein durchschnittlicher Schütze und ein bon vivant. Seine Fähigkeiten liegen im Handeln und dinge besorgen, an die sonst keiner heran kommt. Die Kunst dabei ist natürlich sich nicht erwischen zu lassen und den Kunden zufrieden zu stellen. Er zieht das Reden dem Schiessen vor und hat sich schon so manches Mal aus einer heiklen Situation geredet. Wenn es sein muss kann er sich sehr unauffällig aus dem Staub machen und Wochenlang verschwinden, bis er sich wieder dazu entschliesst aufzutauchen, wenn Gras über die Sache gewachsen ist. Ausserdem ist er ziemlich gewandt in Sprachen. Er beherrscht das Hoch sowie das Niedergothisch fliessend, kann die Sprache der Tau, die der Eldar gebrochen und kann sich auch sonst ziemlich gut durchschlagen. Auch Schmuggeln beherrscht er perfekt, wie man es in dieser Branche halt können muss, um am Leben zu bleiben.
Biographie:
Magaris Lansing wurde auf dem Freihändlerschiff Sinfathissar als 2. Sohn der Familie Lansing geboren. Sein Vater Rudolf Lansing war ein angesehener Freihändler, der auf seine alten Tage auf Legalen Handel umgeschult hatte und keine Finanziellen Sorgen mehr hatte. Magaris lernte alles übers Handeln, über die verschiedenen Rassen und legte sich ein ziemlich grosses Sprachdepot zu, was vieles erleichterte. So kann er mit Tau und Eldar kommunizieren, ohne ins Hoch oder Niedergothisch zu wechseln. Die Sprache der Tau war nicht ein grosses Problem. Auf Eldar hört er sich wahrscheinlich an, wie ein Ork, der versucht Hochgotisch zu sprechen. Die Eldar aber respektieren den Versuch und amüsieren sich wahrscheinlich zudem noch köstlich. Durch die Fähigkeit ausserirdische Sprachen zu sprechen, bekam Magaris schnell den Übernamen "The Xeno", was immer wieder mal falsch interpretiert wird.
Als Magaris so um die 18 war, wurde es ihm beim Legalen Handel zu langweilig und nach Absprache mit seinem Vater, bekam er ein kleines Schiff, welches im besitz der Familie war und machte sich vom Acker. Was er gelernt hatte bezog sich natürlich nicht nur auf den Legalen Handel. Sein Vater hatte vorausgesehen, das der Junge Lansing früher oder später einmal die Laufbahn einschlagen würde, die sein Vater und sein Grossvater schon mal eingeschlagen haben. So war er bereits in jungen Jahren gut im Schmuggeln, Lügen und Handeln geworden. Anfänglich machte Magaris nur kleine Dinge, die gut bezahlt wurden, wagte sich aber schon bald an grössere Sachen, an denen er einmal fast erstickte. Mit 25 Jahren liess er sich mit einem Chaoskult ein. Er hatte damals keine Ahnung was ein Chaoskult so macht, ihn interessierte nur das Geld. So sollte er also jede Menge Sprengstoff besorgen, was damit endete, das Magaris Schiff von Einheiten des Imperiums geentert wurde. Dummerweise hatte Magaris die Lunte gerochen und den ganzen Sprengstoff versteckt und da nur er wusste wo dieser versteckt war, kam es zu einer zweiten Enterung, durch Mitglieder des Chaoskults. Witzigerweise war der Kult, den ihn in den Schlamassel gebracht hatte gleichzeitig auch die Rettung. Während das Gefecht auf seinem Schiff tobte, dachte sich Magaris, das es an der Zeit wäre sich abzusetzen, entwischte seinen Bewachern und floh mit einem Shuttle auf den nächst gelegenen Planeten. Das Gefecht auf seinem Schiff weitete sich so sehr aus, das es schlussendlich in die Luft flog. Es wird vermutet, das Magaris die Plasmageneratoren überladen hat, um seine Spuren zu verwischen. Vielleicht hat auch nur irgendein unglücklicher eine Schaltkonsole getroffen und den Untergang des Schiffes besiegelt. Magaris konnte schlussendlich sicher in einer Makropole untertauchen und musste zuerst einmal wieder genug Geld scheffeln, bis er sich ein neues Schiff leisten konnte. Von jenen tagen an, fing er auch an Zigaretten zu rauchen, wahrscheinlich war der Stress doch ein wenig zuviel gewesen.
Soweit kam es gar nicht erst. Als er 28 war und ein ganz gutes Leben in der Makropole hatte, fand es irgendjemand sehr unterhaltsam ein Geschäft auffliegen zu lassen, was dazu führte, das eine Verhandlung mit Gangerbossen von der Arbites „unterbrochen“ wurde. Im Chaos des Gefechtes, welches die Ganger verloren, machte sich Magaris wieder aus dem Staub, jedoch verlor er bei der Flucht seine Hand durch ein massives Geschoss. Sofort krallte sich Magaris sein erspartes und machte sich so schnell wie möglich aus dem Staub, wobei ein befreundeter Freihändler ihm half und ihn auf seinem Schiff mitnahm. Die beiden schlossen sich zusammen und handelten und schmuggelten Gemeinsam, bis es Magaris wieder einmal nach Abwechslung gelüstete. Er verabschiedete sich als von seinem alten Kameraden und liess sich auf dem Planeten Koron III absetzen. Dem Hauptplaneten des Sektors in dem er und sein Partner gerade gehandelt hatten. Hier würde er ein kleines, feines und illegales Geschäft eröffnen um die reichen Geldsäcke, Söldner, Kopfgeldjäger sowie Gangerbossen mit Waren zu beliefern, die entweder schwer zu bekommen waren oder nicht wirklich gerne vom Imperium gesehen wurden. Hier verweilte er nun schon seit 3 Jahren und das Geschäft läuft wie eh und je, ausserdem hat er ein gutes Netz aufgebaut um an dinge heran zu kommen, gleichzeitig dient dieses Netz als Schutz für ihn, da es niemand gerne sehen würde, wenn Magaris tot wäre. Ganz einfach deshalb, weil er für einige Personen eine wichtige Beschaffungsquelle ist, der man vertrauen kann in Sachen Qualität und Echtheit der Wahre.
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Unsere Daten fürs Partner Forum |
Geschrieben von: Gast - 08-16-2008, 06:01 PM - Forum: Fragen? Probleme? Andere Sorgen?
- Antworten (10)
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Moin
Da ich grad für das "unsere Partner" Forum alles aufbauen möchte (Soviel ist es eigentlich nich...) ist mir aufgefallen das für die anderen Foren unsere Daten noch nicht zusammengefasst wurden. Da ich sowas nicht alleine machen möchte würde ich gerne Verbesserungsvorschläge hören was noch hinzukommen könnte/sollte. Hier mal der Rohentwurf:
Koron - Das 40k Foren RPG
Es ist das 41. Jahrtausend. Für mehr als hundert Jahrhunderte nun schon sitzt der Imperator unbeweglich auf seinem Goldenen Thron auf Erden. Er ist der Herr der Menschheit, durch den Willen der Götter, und Gebieter über Millionen Welten, durch die unerschöpfliche Macht seiner Armeen. Er ist ein zerfallener Kadaver, der sich nur durch unsichtbare Mächte aus dem Dunklen Zeitalter der Technologie noch immer krümmt und windet. Er ist der Aas-Gott des Imperiums, dem täglich tausend Seelen geopfert werden, so dass er niemals wahrlich sterben möge.
Trotz seiner Unsterblichkeit, setzt der Imperator seine ewige Wache fort. Mächtige Schlachtflotten kreuzen durch das von Dämonen beherrschte Miasma des Warpraumes, dem einzigen Weg zwischen den Sternen. Ihre Reise wird beleuchtet durch das Astronimicon, der psionischen Manifestation des göttlichen Willens des Imperators auf Erden.In seinem Namen stellen sich riesige Armeen auf unzählbar vielen Welten der Schlacht. Die größten Kämpfer unter ihnen sind jene des Adeptus Astartes, die Space Marines, biotechnologisch verbesserte Superkrieger. Die Zahl ihrer Waffenbrüder ist Legion - die Milliarden Soldaten der Imperialen Armee und unzähliger Planetarer Verteidigungs-streitkräfte. die ewig wachsame Inquisition und die Techpriester des Adeptus Mechanicus, um nur wenige zu nennen. Doch trotz all ihrer Fülle sinde sie dennoch kaum genug, jene immer gegenwärtige Gefahr abzuwehren, die von Aliens, Ketzern, Mutanten oder gar schlimmerem ausgeht.
In dieser Zeit als Mensch geboren zu werden bedeutet, einer unter unsagbar vielen Milliarden zu sein. Es bedeutet unter dem brutalsten und blutigsten Regime zu leben, das man sich vorstellen kann. Vergiss die Macht der Technologie und Wissenschaft, denn so viel wurde vergessen, vergessen um niemals wieder erlernt zu werden. Vergiss die Versprechen des Fortschritts und des Verständnisses, denn in der finsteren Zukunft gibt es nur den Krieg. Es gibt keinen Frieden zwischen den Sternen, nur eine Ewigkeit voller Blutbäder und Schlachten und dem Lachen dürstender Götter. Dies sind die Geschichten dieser Zeit ...
Facts:
- spielbar sind alle Rassen spielbar mit Außnahme von Tyraniden, Necrons und (Chaos) Space Marines (Werden eventuell zu einem späteren Zeitpunkt eingeführt...)
- Ihr könnt selbst wählen was ihr spielen wollt ob Imperialer Adeliger oder einfacher Makropolganger es sind keine Grenzen gesetzt.
- Wir spielen Hauptsächlich auf dem Makropolplaneten Koron III, Orks und Tau besitzen ihr eigenes Reich
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Magaris Lansing - Freihändler |
Geschrieben von: Magaris Lansing - 08-16-2008, 05:08 PM - Forum:
- Antworten (1)
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[IMG]http://i163.photobucket.com/albums/t299/Kampfhamsternine/gordon1191709903.jpg[/IMG]
[B]Name:[/B] Magaris "The Xeno" Lansing
[B]Alter:[/B] 32
[B]Herkunft:[/B] Freihändlerschiff Sinfathissar
[B]Zugehörigkeiten:[/B] Neutral
[B]Aussehen:[/B]
Magaris hat kurze, braune Haare und trägt einen sorgfältig gepflegten Bart. Seine Augen sind Saphirgrün und er trägt eine Brille, da er eine Sehschwäche besitzt. Magaris ist 1.83 gross, als nicht unbedingt der grösste, aber auch nicht der Kleinste Mensch. Vom Körperbau her ist er athletisch, aber auch nicht mehr. Er ist nie grossartig an Training interessiert gewesen, da er das Leben zu sehr genoss, was man als wohlhabender Freihändler gerne tut. Ausserdem hatte er es bisher auch nicht wirklich nötig sich gross anzustrengen. Seine Kleidung ist immer von gutem Tuch und schnitt, immer dem Anlass angepasst. Manchmal mit Hut oder anderer Kopfbedeckung, wie es die Situation gerade verlangt.
Das einzige Makel an Magaris Körper ist die fehlende Linke hand, welche durch ein Teures Bionic ersetz wurde. Bei einem Arbites Raid, in einer anderen Makropole, bei dem er knapp entkam, wurde ihm die Hand weggeschossen.
[B]Charakter:[/B]
Magaris ist ein meist gutgelaunter Mensch, den wenig erschüttern oder angst einjagen kann. Als Freihändler ist er weit herumgekommen und hat einige wirklich üble dinge gesehen und mit ziemlichem Abschaum gehandelt. Ob Mensch oder Alien, solange der Käufer bezahlte hat Magaris noch jeden beliefert. Er ist ein Charismatischer, nicht zu schlecht aussehender Mensch, dem man gerne ein wenig mehr vertrauen schenkt. Obwohl der Schein natürlich trügt, den als Freihändler muss eine gewisse Verschlagenheit einfach dazu gehören.
Durch seine Erziehung ist Magaris den Frauen gegenüber ein echter Gentleman. Er könnte niemals eine Frau Schlagen und es ist ihm äusserst zuwider wenn jemand so etwas tut. Magaris kann aber auch äusserst schlitzohrig sein und hat keine Skrupel jemanden zu erschiessen, sollte es die Situation verlangen. Er ist zwar kein wirklich guter Schütze, aber normalerweise übernimmt das Erschiessen ein angeheuerter Attentäter. Aber angst davor sich die Hände schmutzig zu machen, hatte er noch nie. Hauptsache das Geschäft läuft und die Lokalen Behörden lassen ihn in ruhe. Von Chaoten hält er nicht sehr viel, da ein unangenehmer Zwischenfall ihn beinahe den Kopf gekostet hat. Er handelt auch mit ihnen, aber nur unter grossen vorbehalten und mit einem horrenden Preisaufschlag. Er hat wirklich keine Lust sich mit der Arbites anzulegen, das letzte mal als er mit ihr zu tun hatte, kostete es ihn eine Hand und erist sich sicher, das er dieses Mal nicht so heil davon kommen würde. Deshalb handelt er auch ziemlich vorsichtig, reiner Selbsterhaltungstrieb.
[B]Ausrüstung:[/B]
Magaris hat eigentlich nur eine einfache Automatikpistole zur Selbstverteidigung. Von Nahkampf hielt er nie viel und allgemein sollte das Töten denen überlassen werden, die es können. Des Weiteren besitzt er noch seine Bionische Hand, die nicht wirklich speziell ist, ausser das sie sehr Teuer war. Abgerundet wird das ganze von einem Multifunktionstool, mit welchem er Leute kontaktiert, Notizen speichert und anderen Kleinigkeiten. Hinzu kommt eine allgegenwärtige Zigarette, eine schlechte Angewohnheit, die er nie mehr los geworden ist und es wohl auch nicht gross versuchen wird.
[B]Fähigkeiten:[/B]
Magaris ist ein miserabler Nahkämpfer, ein durchschnittlicher Schütze und ein bon vivant. Seine Fähigkeiten liegen im Handeln und dinge besorgen, an die sonst keiner heran kommt. Die Kunst dabei ist natürlich sich nicht erwischen zu lassen und den Kunden zufrieden zu stellen. Er zieht das Reden dem Schiessen vor und hat sich schon so manches Mal aus einer heiklen Situation geredet. Wenn es sein muss kann er sich sehr unauffällig aus dem Staub machen und Wochenlang verschwinden, bis er sich wieder dazu entschliesst aufzutauchen, wenn Gras über die Sache gewachsen ist. Ausserdem ist er ziemlich gewandt in Sprachen. Er beherrscht das Hoch sowie das Niedergothisch fliessend, kann die Sprache der Tau, die der Eldar gebrochen und kann sich auch sonst ziemlich gut durchschlagen. Auch Schmuggeln beherrscht er perfekt, wie man es in dieser Branche halt können muss, um am Leben zu bleiben.
[B]Biographie:[/B]
Magaris Lansing wurde auf dem Freihändlerschiff Sinfathissar als 2. Sohn der Familie Lansing geboren. Sein Vater Rudolf Lansing war ein angesehener Freihändler, der auf seine alten Tage auf Legalen Handel umgeschult hatte und keine Finanziellen Sorgen mehr hatte. Magaris lernte alles übers Handeln, über die verschiedenen Rassen und legte sich ein ziemlich grosses Sprachdepot zu, was vieles erleichterte. So kann er mit Tau und Eldar kommunizieren, ohne ins Hoch oder Niedergothisch zu wechseln. Die Sprache der Tau war nicht ein grosses Problem. Auf Eldar hört er sich wahrscheinlich an, wie ein Ork, der versucht Hochgotisch zu sprechen. Die Eldar aber respektieren den Versuch und amüsieren sich wahrscheinlich zudem noch köstlich. Durch die Fähigkeit ausserirdische Sprachen zu sprechen, bekam Magaris schnell den Übernamen "The Xeno", was immer wieder mal falsch interpretiert wird.
Als Magaris so um die 18 war, wurde es ihm beim Legalen Handel zu langweilig und nach Absprache mit seinem Vater, bekam er ein kleines Schiff, welches im besitz der Familie war und machte sich vom Acker. Was er gelernt hatte bezog sich natürlich nicht nur auf den Legalen Handel. Sein Vater hatte vorausgesehen, das der Junge Lansing früher oder später einmal die Laufbahn einschlagen würde, die sein Vater und sein Grossvater schon mal eingeschlagen haben. So war er bereits in jungen Jahren gut im Schmuggeln, Lügen und Handeln geworden. Anfänglich machte Magaris nur kleine Dinge, die gut bezahlt wurden, wagte sich aber schon bald an grössere Sachen, an denen er einmal fast erstickte. Mit 25 Jahren liess er sich mit einem Chaoskult ein. Er hatte damals keine Ahnung was ein Chaoskult so macht, ihn interessierte nur das Geld. So sollte er also jede Menge Sprengstoff besorgen, was damit endete, das Magaris Schiff von Einheiten des Imperiums geentert wurde. Dummerweise hatte Magaris die Lunte gerochen und den ganzen Sprengstoff versteckt und da nur er wusste wo dieser versteckt war, kam es zu einer zweiten Enterung, durch Mitglieder des Chaoskults. Witzigerweise war der Kult, den ihn in den Schlamassel gebracht hatte gleichzeitig auch die Rettung. Während das Gefecht auf seinem Schiff tobte, dachte sich Magaris, das es an der Zeit wäre sich abzusetzen, entwischte seinen Bewachern und floh mit einem Shuttle auf den nächst gelegenen Planeten. Das Gefecht auf seinem Schiff weitete sich so sehr aus, das es schlussendlich in die Luft flog. Es wird vermutet, das Magaris die Plasmageneratoren überladen hat, um seine Spuren zu verwischen. Vielleicht hat auch nur irgendein unglücklicher eine Schaltkonsole getroffen und den Untergang des Schiffes besiegelt. Magaris konnte schlussendlich sicher in einer Makropole untertauchen und musste zuerst einmal wieder genug Geld scheffeln, bis er sich ein neues Schiff leisten konnte. Von jenen tagen an, fing er auch an Zigaretten zu rauchen, wahrscheinlich war der Stress doch ein wenig zuviel gewesen.
Soweit kam es gar nicht erst. Als er 28 war und ein ganz gutes Leben in der Makropole hatte, fand es irgendjemand sehr unterhaltsam ein Geschäft auffliegen zu lassen, was dazu führte, das eine Verhandlung mit Gangerbossen von der Arbites „unterbrochen“ wurde. Im Chaos des Gefechtes, welches die Ganger verloren, machte sich Magaris wieder aus dem Staub, jedoch verlor er bei der Flucht seine Hand durch ein massives Geschoss. Sofort krallte sich Magaris sein erspartes und machte sich so schnell wie möglich aus dem Staub, wobei ein befreundeter Freihändler ihm half und ihn auf seinem Schiff mitnahm. Die beiden schlossen sich zusammen und handelten und schmuggelten Gemeinsam, bis es Magaris wieder einmal nach Abwechslung gelüstete. Er verabschiedete sich als von seinem alten Kameraden und liess sich auf dem Planeten Koron III absetzen. Dem Hauptplaneten des Sektors in dem er und sein Partner gerade gehandelt hatten. Hier würde er ein kleines, feines und illegales Geschäft eröffnen um die reichen Geldsäcke, Söldner, Kopfgeldjäger sowie Gangerbossen mit Waren zu beliefern, die entweder schwer zu bekommen waren oder nicht wirklich gerne vom Imperium gesehen wurden. Hier verweilte er nun schon seit 3 Jahren und das Geschäft läuft wie eh und je, ausserdem hat er ein gutes Netz aufgebaut um an dinge heran zu kommen, gleichzeitig dient dieses Netz als Schutz für ihn, da es niemand gerne sehen würde, wenn Magaris tot wäre. Ganz einfach deshalb, weil er für einige Personen eine wichtige Beschaffungsquelle ist, der man vertrauen kann in Sachen Qualität und Echtheit der Wahre.
[B]Zusammenfassung:[/B]
Name: Magaris Lansing
Rasse: Mensch
Alter: 32 Standartjahre
Größe: 1.83
Fraktionen: Neutral/Freihändler
Aussehen: Braune kurze Haare, grüne Augen, Brille, Bart, gutaussehend, Bionische linke Hand, athletisch.
Charakter: freundlich, kann aber auch sehr verschlagen sein, charismatisch
Ausrüstung: Automatikpistole, Bionische Hand, Multitool, Zigaretten
Fähigkeiten: schlechter Nahkämpfer, durchschnittlicher Schütze, Exzellenter Schmuggler und Händler, kann Xenosprachen.
Konto: 5000 - 10000 (Wohlhabender Freihändler halt, bitte mitteilen wenn zuviel.)
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Cyrus DeKarr |
Geschrieben von: Gast - 08-16-2008, 01:44 AM - Forum:
- Antworten (5)
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Der Avatar
[IMG]http://i11.photobucket.com/albums/a179/Pack_master/Avatare/outlander01.jpg[/IMG]
[b]1.
Name:[/b] Cyrus DeKarr ist sein offizieller Name. Ursprünglich war er als Cyrius Hector vom Noblen Haus Ran Lo bekannt
[b]Alter:[/b] 36 Standardjahre
[b]Herkunft:[/b] Necromunda, „The Spire“
[b]Berufung:[/b] Kopfgeldjäger, Bluthund
[b]Zugehörigkeiten:[/b] Imperium. Keine festen Allianzen
[b]2.
Aussehen[/b]
Cyrus ist kräftig gebaut, aber nicht übermäßig muskulös, 1,92m groß und besitzt durch die Widrigkeiten der – im Imperium oft lebensfeindlichen – Umwelt bereits eine wettergegerbte Haut. Seine Haare sind etwa schulterlang und schwarz, seine Augen von einem leuchtenden blau.
Die Gesichtszüge des Mannes sind ebenmäßig und haben etwas erhabenes wie es seiner Herkunft gebührt, auch wenn sein oft unbewegter Gesichtsausdruck eher abweisend und kühl wirkt – kombiniert mit einer eher abweisenden Aura tut dies meist sein übliches. Sonstige besondere Auffälligkeiten gibt es in seinem eigentlich durchschnittlichen Gesicht nicht, nur ist es dennoch markant genug um im Gedächtnis zu bleiben. Allerdings trägt er zumeist eine Respiratormaske, wodurch ein Wiedererkennen ohne diese schon wieder etwas schwerer fällt.
Die eine oder andere Narbe ziert seinen Körper, doch nichts was erwähnenswert wäre.
Erwähnenswerter sind da her der eine oder andere Anschluss im Nacken und Rückenbereich, die definitiv für irgendwelche technischen Geräte gedacht sind.
Er trägt einen Hut, meist tief in die Augen gezogen was noch eine Angewohnheit aus Necromunda ist, wo die Aschewüsten stellenweise fließend ins Underhive übergehen und der Wind einem die Haut abscheren kann. Sein abgetragener Ledermantel hat schon bessere Tage gesehen und hat hauptsächlich im Brust- und Rückenbereich Armaplastverstärkungen. Auch trägt er oft Handschuhe. Eine ebenso abgetragene Armeehose und schwere Stiefel runden das Bild ab. Sein weniges Hab und Gut trägt er in einer Umhängetasche mit sich herum.
[b]Charakter[/b]
Das Leben hat Cyrus geprägt, und er verlässt sich auf niemanden außer sich selbst. Der Imperator hat wirklich besseres zutun als auf jeden seiner Untertanen selbst zu achten, und alle anderen wollen einen eh meist bloß kaltmachen.
Er ist also Egoist, und praktisch bloß auf den eigenen Vorteil, das eigenen Überleben bedacht, doch besitzt er genügend Gottesfurcht und Hingabe, um nicht die Linie zu überqueren. Er ist beleibe kein Unschuldslamm, doch würde er nie gegen Autoritäten wie zum Beispiel das Arbites vorgehen (auch wenn gerade hier eher der Selbsterhaltungstrieb die größere Rolle spielt).
Das Konzept von Freunden ist ihm seit jeher eigentlich fremd, dafür hat auch seine Jugend als Adelssohn auf Necromunda gesorgt. Cyrus ist selbstständiger Kopfgeldjäger, doch ist er auch freiberuflicher „Spurensucher und Fährtenleser“, oder eher gesagt ein Bluthund. Für Gilden, Häuser und manchmal auch Ermittler des Arbites spürt er oft Flüchtige, verdächtige oder säumige Schuldner auf.
[b]Ausrüstung[/b]
Sein ganzer Stolz ist eine alte, momentan leider nicht funktionierende Boltpistole die noch aus seinem Familienbesitz stammt. Leider fehlt ihm das Geld für die Ersatzteile, denn Boltwaffen sind nicht gerade billig in der Unterhaltung. Also spart er erst einmal. Solange hat er sich eine großkalibrige Halbautomatik „besorgt“, einen Revolver mit dem er ganz passabel umgehen kann.
Neben seinem mit schweren Magazinen normalerweise gut gefüllten Munitionsgürtel besitzt er nicht viel. Besagte Kleidung, das ein oder andere Hemd in der Umhängetasche, ein wirklich unschönes großes Kampfmesser, größer als normale Armeeversionen, aber doch noch kleiner als die legendären Catachanischen Reißzähne.
Erwähnt sei dann noch der Respirator. Es ist auch weniger eine Notwendigkeit, zumindest in den meisten Fällen. Beim „Arbeiten“ im Underhive trägt er dieses Ding aber fast immer, auch eine Angewohnheit aus Necromunda die er nicht los wird, denn die Luft dort ist nicht immer ungefährlich. Die Maske bedeckt das Gesicht abwärts der Augen völlig und ist recht stabil, außerdem so gefertigt dass er gut unter der Maske sprechen kann auch wenn das durch die integrierten Sprechkanäle dann etwas metallisch klingt. Sie funktioniert gut und filtert alle gängigen Gefahrenstoffe aus der Luft, ist aber schon lange in Gebrauch und wenn auch gut gewartet, klingt eine Stimme durch die Maske metallisch, und jedes kräftigere Atemgeräusch wird mit übertragen.
Zu erwähnen sind noch die bereits genannten Anschlüsse in Nacken und Rücken. Als Sohn eines Hohen Hauses von Necromunda wurde Cyrus auch an einer Spyrer Rig ausgebildet, und das sind die Überbleibsel dessen.
[b]Fähigkeiten[/b]
Vorneweg: er ist ein Unberührbarer, doch weiß er das selber nicht. Dies ist ein Grund, weshalb er praktisch mit niemandem klarkommt, da seien Aura jeden vertreibt, ihn sofort unsympathisch macht. Insofern ist er auch völlig immun gegen psionische Kräfte, genau wie alles und jeder in seiner nächsten Umgebung. Er ist ein wandelndes, sehr unsympathisches Nullfeld (seine Arschloch-Attitüde ist auch nicht sehr konstruktiv dabei).
Cyrus ist kräftig und im Nahkampf bewandert, eher gesagt gut ausgebildet und durch Erfahrung weitergebildet. Mit dem durchschnittlichen Ganger kommt er problemlos klar, auch ein normaler Soldat würde gegen ihn nur schwer ankommen da seine Ausbildung in Nahkampftechniken von Meistern des Hauses Ran Lo übernommen wurde – gegen eine geborene Kampfmaschine wie einen Catachaner sieht aber auch Cyrus alt aus. Sein Fachgebiet liegt dabei auf unbewaffnetem Nahkamp, auch gegen bewaffnete Gegner. Gegen trainierte Schwertkämpfer holt er aber dann doch lieber die Kanone raus…
Er ist ein passabler Schütze, am besten kommt er aber mit seiner persönlichen Boltpistole aus. Doch besser als ein ausgebildeter Soldat ist er bestimmt nicht. Fürs Underhive reicht es aber meistens, Cyrus kann sich normalerweise darauf verlassen dass eine Boltpistole ausreicht um für nasse Hosen zu sorgen.
Als Adliger ist er sehr belesen und kann problemlos Diskussionen über Kultur und Dogmatik wie Theologie führen, für Politik hat er nicht mehr soviel übrig.
[b]3. Biographie[/b]
[quote]
„First, I don’t kick the Earl of House Ulanti in the groin if he spills wine on my shirt. Second, as much as I like to, I should refrain from giving the Duchess of House Greim an open-mouthed kiss upon meeting her. Third, should the princes of House Ty and House Ko’Iron get into a duel, I should certainly not begin taking bets on who will live and who will die. Fourth, under no circumstances should I shoot any member of House Catallus, as we are trying to curry their favour. And fifth... hmm, it seems there is no fifth, so i guess its open season on House Ran Lo.”
[i]Kal Jerico, Sohn von Gerontius Helmawr, Haus Helmawr, mockierend über die Politik der führenden Häuser auf Necromunda[/i][/quote]
Cyrius Hector, Sohn des Hohen Hauses Ran Lo auf Necromunda war an und für sich ein normaler Nachkomme eines Noblen Hauses: Verzogen verwöhnt, und der liebste Zeitvertreib war es, zu trainieren und ab und an mit den Geschwistern und Cousins die Spyrer Rig anzuziehen und ein paar Ganger im Underhive zu braten. In der Rangfolge auf den Platz des Familienoberhauptes lag er auf Rang 7, nicht übel eigentlich, und an und für sich war er auch gewillt, sich weiter vorzuarbeiten. Doch seine Verwandten waren doch etwas besser im Intrigieren und ließen ihn über die Klinge springen.
Im Haus war Cyrius verantwortlich für die Sicherheit der hauseigenen Lieferungen, und bewachte mit einem Teil der Hausgarde Transporte etc. Einer seiner Verwandten ließ einen Transporter mit Versorgungsgütern überfallen, manipulierte alle Spuren sodass es aussah als hätten Cyrius’ Truppen ihren eigenen Zug überfallen und schoben ihm belastendes Material unter.
Er hatte Glück im Unglück, und kam rechtzeitig genug hinter dieses Komplott um sich absetzen zu können. Gegenwehr war sinnlos, alle Steine waren in Bewegung gesetzt und sich zu verteidigen, auf Unschuld zu plädieren hätte ihn umgebracht: entweder im hausinternen Verfahren oder durch ein Attentat seiner Geschwister. Also schnappte er sich ein paar Sachen und verschwand in die Regionen, die man als adliges Muttersöhnchen so verabscheute. Erst nach Hive City, und schließlich ins Underhive.
Wissend, dass er kaum seinen Namen behalten konnte änderte er diesen, und versuchte zu überleben. Schnell merkte er, dass man ganz unten genauso schlecht mit ehrlicher Arbeit etwas anfangen konnte wie ganz oben. Und so machte er sich seine durch die schlechte Erziehung praktisch angeborene gewalttätige Natur zunutze und machte damit weiter, was auch in Spyrer Rig so einfach gewesen war. Leute jagen und töten.
Er Anfang war schwer, und nachdem er sich in den Domen verirrt und beinahe in die Aschewüsten gekommen war, lernte Cyrus, rüstete sich aus. Feste Kleidung, eine Atemmaske zweifelhafter Herkunft. Seine Pistole hatte er immer noch, ein Messer nahm er dem ersten Goliath ab auf den ein Kopfgeld ausgesetzt war. Das Kopfgeld war gerade genug, um die Munition zu ersetzen die es gebraucht hatte dieses Monster von Mensch umzulegen. Und es gab genug Mythen und Geschichten von anderen Monstern in Menschengestalt. Vandal Feg, Zombies eines mutierten Psionikers, und man sollte nicht gestalten wie die altbekannten Spyrer oder Nemo the Faceless vergessen, die mit Informationen eine menge anstellen mochten.
Schnell wurde ihm klar, auf Necromunda konnte er nicht bleiben. Er hatte nicht das Kaliber eines Kal Jerico oder einer Yolanda Catallus, um sich vor gewissen Leuten sicher zu fühlen.
Mit einer rigorosen Spartour konnte der mittlerweile auf der falschen Seite der Zwanziger stehende Mann sich ein Ticket für einen Flug weg von Necromunda organisieren. Es ging weiter weg als er vermutet hatte, und fand sich beinahe im Halo wieder. Auf jeden Fall an der Grenze zum Niemandsland, weit weg von Zentren wie Necromunda im Segmentum Solar. Aber das sollte ihm recht sein.
Nach unten arbeiten konnte man sich immer, nach oben sah das anders aus. Aber das sollte ihm recht sein, er wollte keine Aufmerksamkeit. Eine Kopfgeldjäger-Lizenz war schnell besorgt, auch wenn sie teuer war, aber wichtige Sachen kosteten einen immer mindestens ein wichtiges Körperteil, daran hatte er sich schon gewöhnt. Es war nun erstmal wichtig, dass er sich etablierte. Er musste die Gilden beeindrucken, eine feste Größe im Geschäft werden. Es war nicht sein Wunsch, einer von vielen zu sein die alles für Geld taten. Er hatte zumindest noch ein Funken Ehre, er hatte seinen unerschütterlichen Glauben an Ihn auf dem Goldenen Thron. Damit musste sich doch was anfangen lassen.
Konnte man auch. Es dauerte eine halbe Dekade und viel Schmerz und Fleiß, aber schließlich schaffte er es. Er war ausgewiesener Bluthund der Gilden, und hatte sogar regelmäßig Aufträge vom Adeptus wenn mal wieder einer der „guten Jungs“ von ganz oben zu viele Steuern abgezwackt hat und sich durchs Underhive klammheimlich zum äußersten Raumhafen durchschlagen will. Er wusste wie diese kleinen Scheißer dachten, er war einer von ihnen. Er wusste, wo man sie finden konnte. Und manchmal bezahlte ihn das Arbites sogar.
Leider nagt der Zahn der Zeit an allem. Wie schonmal erwähnt wird die Gasmaske bei kräftigen Atemzügen schnell laut, und bei einem der letzten Aufträge wurde seine heißgeliebte Boltpistole beschädigt. Und im Underhive erschwingliche Ersatzteile... im Underhive [i]üerhaupt[/i] Ersatzteile für eine Boltwaffe zu bekommen ist so eine Sache. Also muss er fürs erste mit einem Ersatzrevolver auskommen, bis er einen Händler gefunden hat, der ihm die benötigten Teile verkaufen kann - und er muss Geld auftreiben...
Kugeln pfiffen durch die Luft und rissen Brocken auf dem Pfeiler hinter dem Cereb sich verschanzt hatte. Seine Automatik hielt er fest im Griff. Wie zum Teufel hatte die Gilde herausbekommen dass sie den Zug überfallen und geplündert hatten? Jeder war doch umgekommen zum Henker…
Auf sein Zeichen hin erhoben sich Kellek und Jorn hinter dem Tisch, welcher ihnen als Deckung diente und pumpten Kugeln hoch in die abgehalfterte Galerie, Cereb tat es ihnen gleich. Die Truppen der Gilde würden sie nicht so einfach bekommen. Sie waren gut verteidigt, da mussten die raffgierigen Fettsäcke mit ihren Lakaien schon cleverer sein.
[b]Jorn, sie versuchen herumzukommen![/b] rief da Kellek, und Cereb sah auf. Verdammt, wie war der Typ zur Treppe…
Jorn beugte sich hervor und pustete den Bewaffneten von den Stufen. Der Gangführer grinste, so funktionierte das, immer schön draufhalten. Beide Seiten hatten Sturmgewehre, Shotguns, das übliche. Um hier unten Lasergewehre zu finden musste man schon tief in die Tasche greifen, und so reich war die Dornva-Gilde nicht.
Auf einmal wurde es kurz ruhig. Eine Falle, sicher, als ob wir jetzt unachtsam würden und zur Tür rennen ohne das Okay von Tembo zu…
Ein [i]Boom![/i] donnerte durch das Haus, und der Pfeiler hinter dem sich Gangführer Cereb versteckte wackelte beunruhigend, nur um ihn einen Sekundenbruchteil später mit Schuttt zu überschütten. Ein weiterer Donner und ein Teil des Tisches hinter dem sich seine treuen Gefolgsleute verschanzten zersplitterte wie von einem Vorschlaghammer getroffen, Kellek mit einem großen Loch in der Brust mehrere Meter zurückschleudernd. Verwirrt blickte Cereb nach oben und sah, wie ein Teil des Pfeilers über ihm weggeschossen worden war und Mörtelstaub auf ihn herabrieselte.
Cereb kannte dieses Schussgeräusch. Schlagartig hatte sich das Blatt gewendet.
Jemand dort oben hatte einen Bolter.
Die Atemgeräusche die der Tracker neben ihm in seinem Respirator machte waren entnervend, aber was sollte Guild Watch Sergeant Hernel machen. Der Tracker hatte sie hierher geführt, und ohne seine Boltpistole hätten sie hier noch eine Stunde gestanden.
[b]Lebend, vergessen Sie das nicht[/b] kläffte er den Mann an, welcher gerade das Magazin an der dicken Knarre checkte. Nur Augen, kein Gesicht. Wie er es hasste in Gasmasken zu schauen.
[b]Sie haben mich im Vorraus bezahlt, glauben Sie mir, ich tue alles um den Typen leben zu kriegen,[/b] sprach der Kopfgeldjäger, und Hernel hatte das Gefühl als würde der Mann hinter seiner Maske unverschämt grinsen. [b]Tun Sie ebenfalls ihren Job.[/b]
Es war aus. Ein Kugelhagel der Gildentruppen hatte auch Jorn zerfetzt. Zeit sich zu verkrümeln. Cereb warf sich hinter dem Pfeiler hervor und schoss die Galerie hinauf um sicherzustellen dass die Truppen sich duckten und hechtete zur Tür. Er sprang und…
Drei Schüsse ertönten, schnell hintereinander. Er spürte Steinsplitter seine Hose zerfetzend als ein Bolt hinter ihm einschlug, ein weiterer schoss weit an ihm vorbei, die Tür schreddernd. Cereb wollte grinsen, das war fast zu schön um war zu sein.
Bolt Nummer Drei Schoss ihm das Knie weg und seine Welt wurde abrupt von Schmerzen überflutet. Er sah das Blut bis an die Tür spritzen. Cereb schrie lauthals vor Schmerzen. Bolter! Seit wann hatte die Dirnva-Gilde das Geld für Bolter???
Schwere Schritte kamen hinter ihm die Galerie herab, gefolgt von vielen schnellen Schritten der Gildentruppen. Ein Schatten kam über ihn und zwischen Schmerzenstränen konnte er den Hut und die Gasmaske sehen. Und diese hellen Augen…
[b]Bitte, nein, nicht… ich will nicht sterben…[/b] flüsterte er weinerlich als der Typ die Boltpistole durchlud.
Cyrus DeKarr stockte und sah herab. Dann ließ er seine Waffe sinken und ging langsam in die Hocke.
[b]Sterben? Nein. Zumindest nicht heute, Kleiner. Du bist viel zu viel wert…[/b]
[b]4. Zusammenfassung[/b]
[b]Name:[/b] Cyrus DeKarr
[b]Rasse:[/b] Mensch
[b]Alter:[/b] 36 Standardjahre
[b]Größe:[/b] 1,92
[b]Fraktionen:[/b] Imperium/Kopfgeldjäger
[b]Aussehen:[/b] Lange groß und kräftig, scharf geschnittenes und erhabenes Gesicht, schulterlange schwarze Haare, hellblaue Augen; abgetragener Ledermantel mit Armaplastverstärkungen, breitkrempiger Hut, Atemmaske
[b]Charakter:[/b] gefühlskalt
[b]Ausrüstung:[/b] großkalibriger Revolver, Kampfmesser
[b]Fähigkeiten:[/b] guter Nahkämpfer, akzeptabler Schütze; Unberührbarer
[b]Konto:[/b] 100 Credits
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Verhandlungssache |
Geschrieben von: Dr. Schinder - 08-13-2008, 09:43 PM - Forum: Der Goldene Adler
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Schinder rührte seinen Kaffee um. Zum bestimmt hundertsten Mal. Das Getränk war lange kalt ohne das der Doktor auch nur einmal davon getrunken hatte. Er mochte gar keinen Kaffee. Doch er konnte schlecht hier sitzen ohne etwas bestellt zu haben. Die Bedienung warf ihm auch so schon jedes Mal einen missbilligenden Blick zu wenn sie an seinem Tisch vorbeikam. Doch der Arzt sah immerhin so wohlhabend aus das niemand es wagte ihn der Örtlichkeiten zu verweisen.
Erneut ließ er die blutunterlaufenen Augen über den kleinen Zettel wandern. Das Schriftstück war nicht grade ausführlich. Es hatte lediglich Ort und Zeit beschrieben und beides war mittlerweile erreicht.
Sein Blick ging zur Tür.
Das erste Antwortschreiben war wesentlich länger gewesen und es hatte eine versteckte Drohung enthalten. Zwar war man freundlich und großzügig ihm gegenüber, dennoch war die Erwähnung das man wisse wo er sich die letzte Zeit aufgehalten hatte, kaum miss zu verstehen. Siris war jeder Zeit in der Lage ihn ans Messer zu liefern.
Dann würde er wieder zu einen Gejagten werden. Eine Erfahrung die er nicht unbedingt erneuern wollte.
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Var |
Geschrieben von: Var - 08-13-2008, 08:36 PM - Forum: Abwesenheiten
- Keine Antworten
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ich möchte nur sagen, dass ich im moment schulstress habe, und daher nur an den wochenenden posten kann. möglicherweise aber auch in der woche..
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Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit |
Geschrieben von: Die Stimme - 08-13-2008, 05:22 PM - Forum: Residenzen
- Antworten (1)
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Alexandra Swendin war eine viel beschäftigte Frau. Als Abteilungsleiterin der Siris- Öffentlichkeitsarbeit hatte sie das zweifelhafte Vergnügen sämtliche Bettelschriften und Spendenanfragen zu sichten, die ihre untergeordneten Stellen für lesenswert erachteten. Es waren eine Menge und das obwohl bereits ein Großteil vor ihrem Schreibtisch Bekanntschaft mit dem Reißwolf machte. Scheinbar war jeder Wissenschaftler und selbsternannte Forscher dem Irrglauben erlegen das, dass Haus Siris nichts besseres zu tun hatte als mit Fördergeldern um sich zu werfen. Die meisten Schreiben überflog sie gelangweilt und beförderte sie ins Altpapier. Bei größeren Gesellschaften oder Firmen mit denen sie in Kontakt standen setzte sie ein freundliches, aber eindeutiges Schreiben auf. Nur sehr, sehr selten war eine Sache es wert das sie ihren Inhalt weiterleitete.
Heute jedoch schien nichts dabei zu sein. Den Kopf auf eine Hand gestützt ging sie die Anfragen durch.
Nein… Der Brief landete im Zerkleinerer, Nein… Sie zerknüllte das Schreiben und versuchte den Zerkleinerer am anderen Ende ihres Büros zu treffen. Leider daneben. Auch der nächste Wurf ging fehl. Das dritte Gesuch um Förderung traf das Ziel fast. Sie brauchte eines auf schwerem Papier. Während der kleine Reinigungsservitor gehorsam die Fehlwürfe aufsammelte suchte Alexandra den Papierberg durch.
Nein zu leicht… zu leicht… das hier vielleicht. Von diesem Schinder
Grade wollte sie es zusammenknüllen als der Name etwas in ihrer Erinnerung berührte.
Schinder? Sie lass genauer. Doktor Josef Schinder.
Als Sachbearbeiterin von solcher Wichtigkeit war es natürlich nötig das sie über ein gewisses Maß an Grundkenntnissen in den Bereichen der Wissenschaft und Technik verfügte.
Daher kam es auch das sie den Namen schon einmal gehört hatte. Auf einer Weiterbildung war über umstrittene Theorien gesprochen wurden. Dabei war auch der Name Schinders gefallen. Irgend etwas mit Zellerneuerung, wenn sie sich recht entsann. Dieser Mann könnte die Forschungssektion durchaus interessieren. Sie steckte den kurzen Brief in eine der roten Kapseln und vertraute diese der Rohrpost an.
Zitat: Sehr geehrte Damen und Herren!
Erlauben sie mir mich ihnen vorzustellen. Mein Name ist Josef Schinder. Doktor der Medizin und angesehene Koryphäe auf dem Gebiet der Zellerneuerung und der DNA- Modifikation. Einen Anhang meiner bekanntesten Abhandlungen füge ich bei.
Mein Anliegen an das hochverehrte Haus Siris ist folgendes. Ich habe eine Bürgerschaft für Gohmor eingereicht und man sicherte mir deren Genehmigung zu. Ich bin damit also von einem Flüchtling zu einem standesgemäßen Bürger dieser Welt geworden. Was mir jetzt fehlt ist ein ausfüllendes Betätigungsfeld. Natürlich wäre es mir ein Leichtes eine Anstellung bei einer allgemeinmedizinischen Einrichtung zu erhalten. Dies jedoch wäre eine Verschwendung geistiger Ressourcen. Ich habe einiges Wissen angehäuft das ihrer neuerungsorientierten Grundeinstellung entsprechen dürfte. Was mir zur Verwirklichung meiner Pläne fehlt sind Mittel und Forschungsanlagen. Da ich weiß das sie über beides verfügen möchte ich ihnen hiermit meine bescheidenen Dienste anbieten. Natürlich stelle ich meine Fähigkeiten auch gerne in den Dienst ihrer Projekte.
Über eine baldige Antwort würde ich mich erfreut zeigen. Meine Adresse können sie dem Umschlag des Schreibens entnehmen.
Hochachtungsvoll
Dr. J. Schinder
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Dr. Josef Schinder |
Geschrieben von: Dr. Schinder - 08-13-2008, 11:46 AM - Forum: Einwohnermelde-Liste
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Name: Josef Schinder
Alter: 83 Standardjahre
Aussehen: Der Doktor ist eine, von Krankheit und Entbehrung gezeichnete Erscheinung. Ihn als hager zu beschreiben ist wesentlich untertrieben. Viel mehr ist er spindeldürr und gemahnt an ein verhärmtes Skelett, welches lediglich mit Haut bespannt ist. Haut von der Farbe und Konsistenz vergilbten Papiers. Seine Finger sind lang und ebenso dünn wie alle seine Glieder. Sie lassen an die Beine einer Spinne denken und sind ständig in geschäftiger Bewegung. Die Nägel verstärken diesen Eindruck zusätzlich, da sie spitz zugefeilt wurden. Trotz seines tatterigen Äußeren sind seine Hände zielstrebig und ohne den Anflug eines Zitterns.
Schinder ist sehr groß, knapp über zwei Meter. Seine dünne Gestalt und die vorgebeugte Körperhaltung verleihen ihm etwas was an die Gestalt eines Geiers erinnert. Die Hakennase tut ihr Übriges. Was die Augen anbelangt, so sitzen sie tief in den Höhlen dieses Totenschädels. Klein und stechend scheinen sie immer in Bewegung zu sein und die Umgebung zu mustern.
Das wenige Haar, dass ihm die Krankheit gelassen hat, nistet in langen Strähnen auf seinem Kopf. Es ist dünn und farblos, wie ein Gespinst aus staubiger Spinnenseide.
Seine Stimme ist ein heiseres Krächzen, an schlechten Tagen immer wieder von Hustenanfällen unterbrochen.
Kleidung: Zwar ist sein Sinn für Mode nicht gerade auf dem neusten Stand, dennoch kann man ihm einen ausgeprägten Hang für geschmackvolle Kleidung nicht absprechen. Er bevorzugt einen Anzug, nach Möglichkeit aus einer edlen Schneiderei. Über diesem pflegt er einen Mantel aus schwerem Stoff zu tragen. Alles in vornehmen und dezentem Schwarz. Ein hoher Zylinder rundet diese Ausstaffierung ab. Zuweilen sieht man ihn auch mit einer Rauchspitze in welcher er ein LHO- Stäbchen oder ähnliches Rauchwerk konsumiert.
Geht er seiner Arbeit nach, trägt er natürlich die Kleidung seines Standes. Einen Plastikkittel, Handschuhe und Haube. Auch die Atemmaske darf nicht fehlen, damit er während einer Operation keinen Anfall erleidet.
Ausrüstung: Das Wichtigste, weil lebensnotwendig, ist sein Sauerstoffgerät. Nicht nur ist es eine Gasmaske die ihn vor widrigen Umwelteinflüssen schützt, sie versorgt seine verkümmerten Lungen mit zusätzlicher Atemluft. Auch sieht man ihn fast nie ohne seinen Arztkoffer aus dem Haus gehen. Dieser enthält, neben dem Feldoperationsbesteck, alles was man braucht um Proben zu nehmen und erste, einfache Tests durchzuführen.
Schinder verachtet Waffen, da sie die Ausflucht des schwachen Geistes sind. Dennoch kommt auch er nicht umhin, einzusehen das sie manchmal von Nöten sind. Darum trägt er einen kleinen Nadler bei sich. Kaum eine Waffe um damit einen Feuerkampf für sich zu entscheiden. Doch um sich im Falle der Gefahr seines Lebens zu erwehren reicht dieses Schmuckstück alle mal.
Charakter und Auftreten: Josef Schinder ist ein Getriebener, immer auf der Flucht vor der weltlichen Gerichtsbarkeit und der göttlichen. Dabei trachtet er jedoch selber danach dem Tot seien Allmacht zu nehmen. Dieses Ziel, sowie einige andere verfolgt er ohne Rücksicht auf Verluste. Dabei ist er sich selber keiner Schuld bewusst, geschieht doch letztendlich alles zum Wohle der Menschheit. Sind es nicht immer die größten Errungenschaften die, die meisten Opfer fordern? Mittlerweile hat sich seine Geisteshaltung derart gewandelt, das er andere Menschen nicht mehr als Individuen sieht, sondern nur noch als Material für seine Forschung und Experimente. Zwar merkt man ihm diese Bessenheit an, gerade wenn er in sein Arbeit vertieft ist, dennoch hat er die Maske der Zivilisation noch nicht gänzlich abgelegt. Im Gegenteil scheint er sehr kultiviert und redsam. Doch ist es letztendlich nur Fassade, Mittel zum Zweck. Schinder kennt keine Gnade. Ob es nun schreiende Opfer auf seinem OP-Tisch sind, oder die missglückten Versuche, die sich unter Schmerzen winden. Der Doktor empfindet nichts, allerhöchstens Frustration über den Rückschlag. Was kümmert schon der von niederem Intellekt und welcher Intellekt wäre dem seinen schon ebenbürtig oder gar überlegen?
Fähigkeiten: Da er Biologe und Chirurg ist, liegt seine Können definitiv auf diesen Attributen. Das geht vom einfachen Knochensägen auf dem Schlachtfeld, über das Verfassen wissenschaftliche Abhandlungen bis hin zu hoch komplizierten Operationen. Doch ist er auch auf anderen Gebieten bewandert, ja man könnte ihn durchaus als Universalgelehrten betiteln. So hat er seine Fühler in die Xenologie, die Lehre des Warpraum und unzählige andere Fachgebiete ausgestreckt. Sein Wissensdurst ist scheinbar unbegrenzt. Dadurch das viele seiner Kollegen in den besseren Kreisen der Gesellschaft zu finden sind, hat er sich ein hohes Maß an Kultur, Umgangsformen und Etikette angeeignet. Einfach aus dem Grund, um sich sicher in diesen Kreisen bewegen zu können. Doch auch unter den Ärmsten der Armen fühlt er sich nicht unwohl. Sind die Menschen doch alle gleich. Knochen, Fleisch, Blut und Gehirn. Unabhängig von weltlichem Besitz, die Summe ihrer Teile. Kämpferische Fähigkeiten hat der alte Mann keine nennenswerten. Zwar weiß er eine Pistole zu bedienen und schreckt auch nicht vor ihrer Benutzung zurück. Dennoch ist das Kämpfen ein unliebsames Übel für ihn. Manche Individuen sind eben mir körperlicher Überlegenheit ausgestattet, andere mit geistiger. Er ist froh zu Letzteren zu gehören.
Biografie:
Nun da ich diese Zeilen schreibe treten mir die Ereignisse aus jenen Tagen nur allzu lebhaft vor das Auge. Fast scheint mir mein Leben, dass nun immerhin schon über ein dreiviertel Jahrhundert andauert, wie im Fluge vergangen. Was habe ich erreicht? Woran bin ich gescheitert? Ich will versuchen es hier zu rekapitulieren.
Der Anfang meines Lebens stand wahrlich unter einem guten Stern. Geboren in vornehmen Hause standen mit alle Türen meiner Heimatwelt offen. Meine Eltern waren angesehene Akademiker und es schien vorherbestimmt das ich ihnen auf diesem Pfad folgen sollte. Die ersten Jahre meines Lebens liefen daher auch entsprechend unspektakulär. Privatlehrer erzogen mich, es mochten nicht die Besten gewesen sein, doch es waren mit nichten die Schlechtesten. Man unterrichtete mir, neben den Naturwissenschaften in Kultur und Religion. Ich entsinne mich das mir grade aber die Religion Rätsel aufgab. Einerseits berichteten meine Lehrer von der Kausalität aller Dinge. Auf der anderen Seite glaubten sie bedingungslos an die Allmacht einer einzelnen Person, die ohne Frage Großes geleistete hatte, aber letztlich doch auch nur ein Mensche war. Nun sei es drum, mein Interesse lag ohne hin mehr bei den wahren Wissenschaften. Mochte es teils der Einfluss meiner Eltern, teils eigene Neugier sein.
Im Alter von zwölf Jahren wurde ich nun auf ein Eliteinternat gewiesen. Hier bereitete man die Jugend auf ihre Zukunft als Führungssicht einer Welt vor.
Eine Welt die, wie ich zu erwähnen vergaß, den Namen Pronox Prime trug. Im Nachhinein betrachte eine unnütze Welt. Prachtvoll zwar, aber dennoch belanglos. Die Exportgüter beschränkten sich auf Luxuswahren. Die Weinberge der Odemhänge waren über den Planeten hinaus berühmt. Keinerlei Industrie malträtierte die Atmosphäre, grüne Wälder und blaue Meere erquickten das Auge. Die Jahre auf dem Universitätsinternat waren gewiss lehrreich doch, meiner Treu, es war meine Jugend. Ein Bursche, dem Knabenalter grad entwachsen, hat andere Dinge im Kopf als seine Nase in staubigen Büchern zu vergraben. Nichtsdestotrotz bestand ich diese erste Prüfung mit Bravur und Auszeichnung. Stolz kehrte ich, mittlerweile zwanzig Jahre zählend, in das Anwesen meiner Eltern zurück. Mein Vater war in dem Alter, in dem er an die Beendigung seiner Geschäfte dachte. Nach ihm würde ich die Praxis übernehmen und die Familientradition weiterführen.
Doch es kam anders.
Der Krieg hielt Einzug in das System.
Von allen Welten des Sektors wurden Soldaten zusammengezogen um einem grausamen Feind zu begegnen. Dem Erzfeind, der Finsternis, dem übelsten Bösen. Welche naive Namen die Unwissenden doch für das Unbekannte finden. Ist doch das Chaos ein Teil der Natur, wenn auch seine Funktionsweise nach gänzlich anderen Regeln oder vielmehr Unregeln vonstatten geht.
Doch ich schweife ab.
Stellte Selkundus auch keine Soldaten, so doch einen großen Anteil an medizinischen Personal. Auch ich sollte dem Ruf nach Pflichterfüllung erliegen.
Ach ja der Patriotismus. Welch Narretei er doch ist. Er bring Männer und Frauen dazu Heim und Hof zu verlassen und hinter einem flatternden Stofffetzen herzustürmen, immer dem Tot entgegen. Wie die schlimmste Seuche grassiert die Sucht nach Ruhm und Heldentaten unter den Einfältigen. Bedeutet der Krieg doch nicht mehr als das alte Männer reden und junge Männer ihr Leben lassen. Dennoch scheint das ewige Schlachten die einzige Kostante in diesem Universum zu sein und keine Rasse wird des Kriegführens je müde.
Wie gesagt, folgte ich auch der Trommel. Was wusste ich schon vom Krieg? Was von den Leiden die er verursacht? Es war als wäre ich aus eine einem Traum erwacht und blickte in eine Welt die aus Blut, Tot und Verzweiflung zu bestehen schien. Für jeden Mann den ich rettete starben hundert andere. Der Feind hatte Waffen, welche Wunden verursachten wie ich sie noch nie gesehen hatte. Trotz all des Schreckens begann ich mich für diesen Gegner und seine Technologie zu interessieren. Es war nicht schwer Gleichgesinnte zu finden und so entstand in den Schützengräben, Kasernen und Bunkern eine Geheimgesellschaft. Wir trafen uns im Verborgenen und untersuchten die Leichen getöteter Feinde oder ihre exotischen Waffen. Es waren kaum Experimente unter würdigen Bedingungen, mehr aus Neugier, denn aus Professionalität geboren. Dennoch faszinierte uns das Entdeckte.
Der Feind wies starke Mutationen auf. Reflexe, Kraft und Konstitution waren auf Äußerste gesteigert. Kampfdrogen waren scheinbar ein geläufiges Mittel bei unseren Gegnern. Das es wirkte bewies uns die Tatsache das unsere Truppen dabei waren den Krieg zu verlieren. Mehr und mehr gewann der Feind an Boden. Er kannte keine Furcht und keine Skrupel. Leben bedeutete ihm nicht und allmählich erkannte ich die Weisheit hinter dieser Tatsache. Denn der Skrupel, die Moral und Nächstenliebe, all das sind gekünstelte Begriffe. Aus einer Gesellschaft geboren die ich Schwächsten schützt und verhätschelt anstatt sie, zu Gunsten der Stärkeren zu beseitigen. Die Anführer der Chaostruppen hatten dieses Faktum erkannt. War es doch eigentlich auch ein Gesetzt das uns die Natur tagtäglich vor Augen führte. Der Schwächere wird von dem Stärkeren aussortiert. Das ist bei den niedersten Insekten ebenso wie bei höheren Tieren, wie etwa den Orks.
Wo wir unser Können damit verschwendeten einfache Soldaten zu retten, ließ das Chaos sie verbluten. Nur wer sich selber half, dem wurde geholfen.
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Doktor Josef Schinder |
Geschrieben von: Dr. Schinder - 08-11-2008, 11:34 PM - Forum: Bewohner Korons
- Antworten (3)
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Name: Josef Schinder
Alter: 83 Standardjahre
Aussehen: Der Doktor ist eine, von Krankheit und Entbehrung gezeichnete Erscheinung. Ihn als hager zu beschreiben ist wesentlich untertrieben. Viel mehr ist er spindeldürr und gemahnt an ein verhärmtes Skelett, welches lediglich mit Haut bespannt ist. Haut von der Farbe und Konsistenz vergilbten Papiers. Seine Finger sind lang und ebenso dünn wie alle seine Glieder. Sie lassen an die Beine einer Spinne denken und sind ständig in geschäftiger Bewegung. Die Nägel verstärken diesen Eindruck zusätzlich, da sie spitz zugefeilt wurden. Trotz seines tatterigen Äußeren sind seine Hände zielstrebig und ohne den Anflug eines Zitterns.
Schinder ist sehr groß, knapp über zwei Meter. Seine dünne Gestalt und die vorgebeugte Körperhaltung verleihen ihm etwas was an die Gestalt eines Geiers erinnert. Die Hakennase tut ihr Übriges. Was die Augen anbelangt, so sitzen sie tief in den Höhlen dieses Totenschädels. Klein und stechend scheinen sie immer in Bewegung zu sein und die Umgebung zu mustern.
Das wenige Haar, dass ihm die Krankheit gelassen hat, nistet in langen Strähnen auf seinem Kopf. Es ist dünn und farblos, wie ein Gespinst aus staubiger Spinnenseide.
Seine Stimme ist ein heiseres Krächzen, an schlechten Tagen immer wieder von Hustenanfällen unterbrochen.
Kleidung: Zwar ist sein Sinn für Mode nicht gerade auf dem neusten Stand, dennoch kann man ihm einen ausgeprägten Hang für geschmackvolle Kleidung nicht absprechen. Er bevorzugt einen Anzug, nach Möglichkeit aus einer edlen Schneiderei. Über diesem pflegt er einen Mantel aus schwerem Stoff zu tragen. Alles in vornehmen und dezentem Schwarz. Ein hoher Zylinder rundet diese Ausstaffierung ab. Zuweilen sieht man ihn auch mit einer Rauchspitze in welcher er ein LHO- Stäbchen oder ähnliches Rauchwerk konsumiert.
Geht er seiner Arbeit nach, trägt er natürlich die Kleidung seines Standes. Einen Plastikkittel, Handschuhe und Haube. Auch die Atemmaske darf nicht fehlen, damit er während einer Operation keinen Anfall erleidet.
Ausrüstung: Das Wichtigste, weil lebensnotwendig, ist sein Sauerstoffgerät. Nicht nur ist es eine Gasmaske die ihn vor widrigen Umwelteinflüssen schützt, sie versorgt seine verkümmerten Lungen mit zusätzlicher Atemluft. Auch sieht man ihn fast nie ohne seinen Arztkoffer aus dem Haus gehen. Dieser enthält, neben dem Feldoperationsbesteck, alles was man braucht um Proben zu nehmen und erste, einfache Tests durchzuführen.
Schinder verachtet Waffen, da sie die Ausflucht des schwachen Geistes sind. Dennoch kommt auch er nicht umhin, einzusehen das sie manchmal von Nöten sind. Darum trägt er einen kleinen Nadler bei sich. Kaum eine Waffe um damit einen Feuerkampf für sich zu entscheiden. Doch um sich im Falle der Gefahr seines Lebens zu erwehren reicht dieses Schmuckstück alle mal.
Charakter und Auftreten: Josef Schinder ist ein Getriebener, immer auf der Flucht vor der weltlichen Gerichtsbarkeit und der göttlichen. Dabei trachtet er jedoch selber danach dem Tot seien Allmacht zu nehmen. Dieses Ziel, sowie einige andere verfolgt er ohne Rücksicht auf Verluste. Dabei ist er sich selber keiner Schuld bewusst, geschieht doch letztendlich alles zum Wohle der Menschheit. Sind es nicht immer die größten Errungenschaften die, die meisten Opfer fordern? Mittlerweile hat sich seine Geisteshaltung derart gewandelt, das er andere Menschen nicht mehr als Individuen sieht, sondern nur noch als Material für seine Forschung und Experimente. Zwar merkt man ihm diese Bessenheit an, gerade wenn er in sein Arbeit vertieft ist, dennoch hat er die Maske der Zivilisation noch nicht gänzlich abgelegt. Im Gegenteil scheint er sehr kultiviert und redsam. Doch ist es letztendlich nur Fassade, Mittel zum Zweck. Schinder kennt keine Gnade. Ob es nun schreiende Opfer auf seinem OP-Tisch sind, oder die missglückten Versuche, die sich unter Schmerzen winden. Der Doktor empfindet nichts, allerhöchstens Frustration über den Rückschlag. Was kümmert schon der von niederem Intellekt und welcher Intellekt wäre dem seinen schon ebenbürtig oder gar überlegen?
Fähigkeiten: Da er Biologe und Chirurg ist, liegt seine Können definitiv auf diesen Attributen. Das geht vom einfachen Knochensägen auf dem Schlachtfeld, über das Verfassen wissenschaftliche Abhandlungen bis hin zu hoch komplizierten Operationen. Doch ist er auch auf anderen Gebieten bewandert, ja man könnte ihn durchaus als Universalgelehrten betiteln. So hat er seine Fühler in die Xenologie, die Lehre des Warpraum und unzählige andere Fachgebiete ausgestreckt. Sein Wissensdurst ist scheinbar unbegrenzt. Dadurch das viele seiner Kollegen in den besseren Kreisen der Gesellschaft zu finden sind, hat er sich ein hohes Maß an Kultur, Umgangsformen und Etikette angeeignet. Einfach aus dem Grund, um sich sicher in diesen Kreisen bewegen zu können. Doch auch unter den Ärmsten der Armen fühlt er sich nicht unwohl. Sind die Menschen doch alle gleich. Knochen, Fleisch, Blut und Gehirn. Unabhängig von weltlichem Besitz, die Summe ihrer Teile. Kämpferische Fähigkeiten hat der alte Mann keine nennenswerten. Zwar weiß er eine Pistole zu bedienen und schreckt auch nicht vor ihrer Benutzung zurück. Dennoch ist das Kämpfen ein unliebsames Übel für ihn. Manche Individuen sind eben mir körperlicher Überlegenheit ausgestattet, andere mit geistiger. Er ist froh zu Letzteren zu gehören.
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