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  Warhammer 40k - Space Marine
Geschrieben von: Xan - 09-04-2008, 06:15 PM - Forum: Warhammer Universum - Antworten (3)

Moinsen
Hab grad beim surfen im netz folgendes gefunden und dachte es interessiert hier vielleicht jemanden Wink

http://www.vgblogger.com/?p=3731

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  PVS - Xan Kriegor
Geschrieben von: Xan - 09-03-2008, 02:00 PM - Forum: - Antworten (4)

[IMG]http://www.games-workshop.de/warhammer40000/races/space-marines/darkangels/bilder/mini2.jpg[/IMG]

Name: Xan Kriegor

Alter: 32 Standardjahre

Rasse: Mensch

Charakterzüge: Xan ist genau das was man allgemein ein gewissenloses Arschloch nennt! Er kümmert sich in der Regel nur um sich und seine Tochter. Da er in seiner Kindheit nur von Tod und Leichen umgeben war, hat dies ihn natürlich geprägt. Mittlerweile hat er den Gedanken das es so etwas wie wahre Freundschaft im Leben geben könnte, in eine sehr dunkle Ecke seiner Seele weggesperrt! Er hasst das Imperium ebenso wie den Xenos oder den Ketzer. Gnade gegenüber dem Feind kennt er keine, ebenso erwartet er auch keinerlei Erbarmen wenn der Feind kurz davor ist ihn die Lichter auszuknipsen! Doch auch er hat seine guten Seiten, so lässt er beispielsweise niemanden im Stich wenn es hart auf hart kommt. Dies liegt jedoch hauptsächlich daran das er denkt das diese Personen ihm später auch das Leben retten könnten. Das Einzige was bei ihm noch über seinem eigenen leiblichen Wohl steht ist der Imperator welcher ihn bis heute vor dem Tod beschützt hat und seine Tochter welche wohl der einzige Mensch ist für den er etwas wie Zuneigung empfindet.

Aussehen: Mit seinen 184 Zentimetern könnte man Xan nicht gerade als wirklich hochgewachsen bezeichnen, auch wenn er auch nicht unbedingt zwergenhaft erscheint. Er besitzt strahlend blaue Augen und hat fast immer einen schwarzen ungepflegt aussehenden Dreitagebart. Sein Oberkörper ist durch die vielen Kämpfe die er ausgetragen hat natürlich von Narben gezeichnet. Er ist ziemlich muskulös und seine Arme sind mit Tattoos überseht wobei diese vom Namen seiner geliebten Tochter über den imperialen Aquila bis hin zu Namen gefallener Kameraden reichen. Auf seinem Rücken jedoch befindet sich das größte Tattoo: Der Schriftzug "Only Emperor will judge" geht in zwei Zeilen von der einen Seite des Rückens zur anderen. Natürlich weiß Xan das nicht viele diese Sprache verstehen doch solange er die Bedeutung kennt reicht es ihm! Haare auf dem Kopf hat er keine mehr da er diese ständig abrasiert, ebenso findet sich auf seiner Stirn ein Aquila wieder welchen er sich mit seiner Volljährigkeit als Zeichen des imperialen Glaubens in Silber einbrennen ließ. Mittlerweile ist das Silber fest mit seiner Haut verwachsen und lässt sich nicht mehr entfernen (Es sei denn man reißt ihm die Kopfhaut mit ab...).

Kleidung: Xan trägt seit seinem Eintritt in die Imperiale Armee nur noch die Standardarmeekleidung! Sollte er sich doch mal nicht in der Kaserne sondern Freigang haben trägt er natürlich normale Kleidung welche sich meistens in roten Hemden und schwarzen Hosen zeigt.

Ausrüstung: Die einzigen Sachen welche Xan noch neben seiner Gefreitensausrüstung besitzt ist ein sechsschüssiger Revolver in dessen Lauf er den Namen Raging Bull eingravieren lies und welcher ein Abschiedsgeschenk von seinem Vater darstellte. Daneben hat er noch eine kleine Feile und ein Schraubenzieher auch wenn keiner weiß wofür er dieses Werkzeug eigentlich braucht. In seiner Wohnung auf Koron kann man außerdem Tätowiererutensilien finden. Darüber hinaus besitzt er noch einige Gebetsbücher

Fähigkeiten: Xans Fähigkeiten in Bezug auf das zielen mit Lasergewehren wurde in seiner Einheit von niemanden übertroffen. Wenn er einmal ein Ziel gefunden hat, lässt er sich Zeit bis er sich absolut sicher ist das der Schuss zu einem Treffer wird. Den Nahkampf meidet er wenn es möglich ist da er nur die Grundkenntnisse der Armee hat und sich hier in der Regel ein wenig stümperhaft anstellt. Von seinen kämpferischen Fähigkeiten abgesehen hat er eine Tätowiererausbildung genossen und mehrere imperiale Gebetsbücher gelesen welche er stellenweise schon auswendig kann. Durch die Tatsache das er nun offiziell seine Feldpriesterausbildung bestand, können sich die meisten Menschen nun vermutlich denken das sich die Menge der auswendig gelernten Texte in den nächsten Monaten verdoppeln oder gar verdreifachen wird. Nun ist er außerdem offiziell berechtigt Soldaten im Gefecht die letzte Ölung zu geben wenn es unbedingt nötig ist, davon abgesehen ist es ihm erlaubt zu predigen wie ein normaler Priester auch.

Biographie:
Geboren wurde Xan wie die meisten Angehörigen der örtlichen Gravschirmregimenter auf Pryach 4. Wobei er jedoch eine Ausnahme in seiner Familie darstellte, da seine Eltern Söldner waren und sich eigentlich nur vorübergehend auf Pryach aufhalten wollten. Als sich jedoch herausstellte das seine Mutter schwanger war, ließen sie sich nieder um ihren einzigen Sohn das Gefühl einer Heimat zu geben. Nicht das er dieses jemals zu der Makropole entwickelt hatte...
Bereits im Alter von Acht Jahren brachten sie ihrem Sohn neben der Schulzeit bei, wie man mit den verschiedensten Waffen schoss und sie wartete. Hierbei entwickelte sich auch sein Interesse für Laserwaffen und Revolver. Xan war in seiner frühen Kindheit ein Störenfried von denen man nicht allzu viele finden konnte, er war gewalttätig und schlug sich oft mit anderen Kindern, auch wenn er es immer so tat das niemand ihm etwas nachweisen konnte. Mit Zwölf schloss er sich einer der örtlichen Gangs an um endlich eine Zugehörigkeit zu haben, nicht das er wirklich irgendwo zugehören wollte oder Freunde brauchte aber es war immer gut jemanden zu haben welcher einen den Rücken deckt.
Die folgenden Jahre wurden bei ihm hauptsächlich durch Blutvergießen und Gebietskämpfe dominiert, es war mehr als einmal vorgekommen das er im Krankenhaus landete und beinahe durch Schussverletzungen gestorben wäre. Natürlich blieb dies durch seine Eltern nicht unbemerkt und so fingen auch sie sich immer öfter an zu streiten über ihren Sohn, bis es schließlich zur Trennung kam. Sein Vater verließ sie und das einzige was er ihm zum Abschied in die Hand drückte war sein alter Revolver. Für Xan brach eine Welt zusammen, nach und nach hörten er und seine Mutter auf miteinander zu reden bis er schließlich einen Schlussstrich zog und von zuhause weglief um bei der Gang zu bleiben. Hier fing er auch die ersten Beziehung in seinem Leben an was dazu führte das er mit Vierzehn Vater wurde...
Doch während seine damalige Liebe das Kind nicht wollte, schien in seinen Augen dieses verletzbare junge Wesen ein Zeichen vom Imperator zu sein. Ohne zu zögern nahm er es an sich und fing an sein Leben umzukrempeln. Der junge Vater wusste das er nicht zurück zu seiner Mutter gehen konnte, doch bei der Gang konnte er auch nicht bleiben. Das erste was er tat, war sein Hab und Gut zu nehmen und sich ein Hotelzimmer zu nehmen. Das dieses bei seinen geringen Ersparnissen nicht gerade toll ausfiel, musste man wohl kaum erwähnen. Sofort machte er sich auf den Weg nach Arbeit und nachdem er die Hoffnung schon fast aufgegeben hatte, nahm ihn tatsächlich ein Mann in die Tätowierlehre auf. Die folgenden Jahre wurden die härtesten in seinem ganzen Leben da er sich nur auf seine Lehre und das Kind konzentrierte. Das einzige was er nebenbei noch tat war sich mit den Gebetsbüchern des Gottimperators und dem Imperium auseinander zu setzen. Sein Glaube wurde immer fester und stärker bis er schließlich den Entschlus fasste, diesen dem Imperator zu beweisen.
Er wandte sich an seinen Lehrmeister welcher ihm schon einige Tattoos gestochen hatte wie man so etwas bewerkstelligen könnte und dieser gab ihm die Adresse eines alten Bekannten...
Xan ging zu dem Mann und ließ sich diese Rune des Imperators in die Stirn einbrennen, die Schmerzen welche er in den folgenden Tagen noch erlitt, waren für ihn nur eine Bestätigung das er richtig gehandelt hatte. Nachdem er seine Lehre beendet hatte wurde er auch fest als Tätowierer angestellt in dem kleinen Geschäft. Es vergingen fast Zehn Jahre als der laden schließlich geschlossen werden musste weil die Konkurenz zu groß wurde. Als Geschenk für die vielen Jahre die Xan so gut für den alten Mann gearbeitet hatte machte dieser ihm als Geschenk seine Arbeitsmaterialien. Doch was sollte er nun tun? So konnte er schlecht seine Tochter ernähren, er diskutierte mit seiner Tochter mehrere Tage lang was die besten Alternativen waren bis er zu dem Schluss gekommen war das er zur Armee gehen würde! Es war in seinen Augen die einzige Möglichkeit seinem Kind weiterhin den Lebensstandard zu gewährleisten.
Nachdem er seine Grundausbildung absolvierte und er in den ersten Einsatz geschickt wurde, erkannten seine Vorgesetzten seine Fähigkeiten im Bereich der Schusswaffen und seine Fähigkeit selbst im Angesicht des Feindes keine Furcht zu spüren. Nach Vier Jahren des treuen Dienstes am Gottimperator absolvierte er die Gravschirmausbildung und wurde schließlich zum 115. Gravschirmregiment versetzt da diese scheinbar in den letzten Einsätzen hohe Verluste zu bekunden hatten...
Zusammen mit dem 115. Gravschirmregiment wurde er auf eine Mission geschickt um eine Orkhorde zu attackieren die es wagten einen Planeten des heiligen Imperators anzugreifen. Hier kämpfte Xan genauso hart wie alle anderen Männer und Frauen und schien diese teilweise noch zu übertreffen durch seinen Fanatismus... Nachdem sie gesiegt hatten, entschied sich Xan dafür in die örtliche PVS im Nachbarsystem aufgenommen zu werden die dies für die Überlebenden anbot, und so weiter dem Imperator zu dienen. Hier beantragte er gleich einen Lehrgang zur Ausbildung zum Feldpriester welchen er erfolgreich abschloss und deshalb nicht an dem ersten Gefecht der Gohmorer teilnehmen konnte.

Name: Xan Kriegor
Rasse: Mensch
Alter: 32 Standardjahre
Größe: 184cm groß
Zugehörigkeiten: PVS
Aussehen: Blaue Augen, Glatze, muskulos, Oberkörper vernarbt, Arme tätowiert, Großes Tattoo auf dem Rücken "Only Emperor will judge", silberne Aquilla Rune auf der Stirn
Ausrüstung: Standardgefreitenausrüstung, Schraubenzieher und Feile, Tätowiererutensillien in seiner Wohnung auf Koron III, Gebetsbücher
Kleidung: Armaplastrüstung, Armeeuniform der PVS, Alltagskleidung (variiert)
Konto: 500 Schekel

(Der Alte Avatar ist leider mit 40k Hops gegangen solange ich keinen passenden Neuen gefunden hab, wollte ich den hier als Übergang nehmen)

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  Catonium oder „Die Tiefe“, Schachtsystem, Ressourcengewinnung
Geschrieben von: Ayris - 09-02-2008, 04:53 PM - Forum: Gefängniskolonie "Egir Septimus" - Antworten (3)

von --> Häftlingstrakt, Disciplina Custodia, Untere Ebenen

Eigentlich war es nach ihrem Stilgefühl viel zu früh um dem unerträglichen Jaulen des Weckrufes schon nachzugeben und sich aus der süßen- wenn auch kaum vorhanden gewesenen – Umarmung des Schlafes zu räkeln, aber was tat man nicht alles für die Pflicht. Zumindest für die eigens auferlegte. Nach der ereignisreichen Nacht mit all ihren Zwischenfällen, die sie erfolgreich von einer längeren Ruheperiode abgehalten hatte, war sie nur noch äußerst schwerlich zurück in den entspannenden Schlummer gefallen. Zwar hatte sie weniger die potenzielle Möglichkeit befürchtet dass ein weiterer Widerling sie aufsuchen könnte, dennoch war die Beunruhigung dessen durchaus da, ebenso das sie jemand auf ihrem nächtlichen Rundgang hatte beobachten können und nun eine Entschädigung für sein Schweigen oder gleichartiges von ihr einforderte. Aber entgegen ihren inneren Besorgnissen ergab sich nichts von dem und so kam sie in die Nutznießung von einigen erholsamen, wenn auch extrem kurzen Stunden. Ob der Besuch bei Sarg Früchte tragen würde, vermochte Ayris noch nicht ausbedingen zu können, zu viele Eventualitäten spukten ihr dafür im Geiste herum.
Auf den ersten Eindruck hin schien sie der vernarbten Gardisten trauen zu können, obwohl Vertrauen ein zu großes Wort für ihre Art der Beziehung vermeintlich war, einander nützlich sein traf es wohl es besser. Die Andere hatte sich nicht gerade einer Informationsflut hingegeben und Ayris erläutert was man von ihr erwartete, stattdessen wurde sie noch auf knapper Flamme gehalten und sollte erst in den Minen zu ihren Antworten kommen. Ausgerechnet die Minen. Karrte man sie also noch tiefer in den Magen dieses verdammten Planeten. Nicht gerade das Plätzchen was sie sich insgeheim erhofft hatte, noch ferner von der Oberfläche zu sein als ohnedies bereits, allerdings was durfte sie sich in ihrer Lage schon erhoffen? Realistisch gesehen, weniger als nichts. Weswegen sich also beschweren? Sie hatte darum gebeten, nun musste sie die vorgesetzte Suppe auch auslöffeln.

Noch leicht in den dämmrigen Nachhall des Schlafes gefangen, trottete Ayris zur Tür ihrer sparsamen Unterkunft, deren Magnetverrieglung nach wie vor außer Kraft war, lauschte dem schlurfenden und fast einheitlichen Tritt der Aber dutzenden von Arbeitern die an ihrer Zelle vorbeimarschierten, welche das beständiges Gesäusel von Morgengemurmel umfing und gliederte sich schließlich zwischen einer Gruppe älterer und von der Knochenarbeit geprägte Schürfer ein. Umsichtig hielt sie den Kopf gesenkt um niemanden unnötigerweise auf sich aufmerksam zu machen, trotzdem konnte sie sich zu ihrem Bedauern nicht gänzlich vor den Blicken anderer verbergen, sodass sie während ihres Marsches doch das eine oder andere brennende Augenmerk auf sich spürte. Immer wieder kam ihr der bildhafte Vergleich von einer Maus in einer Grube voller Schakale in den Sinn. Nun gut, mit einer Maus wollte sie sich nicht unbedingt auf das gleiche Treppchen stellen aber ihr fiel in der Frühe nichts Poetischeres ein. Den abgehärmten Gesichtern die sie umringten war deutlich auszusehen was in ihren Trägern vor sich ging. Tag aus Tag ein, waren sie an diesen Ort gekettet, es lagen zwar keine eisernen Banden um ihre Gelenke und sie konnten sich in den Stollen frei bewegen und sogar ihr Umfeld bestimmen, beides in beschränkten Maße, aber dennoch hatte sie dieser Ort gebrochen. Es gab kein Entkommen. Keine Aussicht auf eine Steigerung des Wohlbefindens, es sei den man konnte sich über jemanden anderen erheben der schwächer war als man selbst. Die Mehrung des Leids anderer, war womöglich das einzigste was die meisten hier als Emotionsschub oder sowas wie Glück empfinden ließen. Innerlich schauderte Ayris vor jenen Mienen, solange sie sich noch im mehr oder minder überwachten Trakt befanden, würde noch keiner einen Unverfrorenheit begehen, aber wenn sie erst einmal dort unten wären… sie verdrängte den Gedanken.
Sei nicht so ein elender Feigling Grover, demnächst fängst du noch an mit den Zähnen zu klappern oder heulend in einer Ecke zu sitzen und dich darüber zu beklagen warum das Universum so schlecht ist. Kehr mal endlich die harte Schale raus, sonst kannst du denen gleich alle eine Einladung in die Hand drücken.

Schweigend folgte sie der Prozession, die sich langsam durch den gesamten Komplex schlängelte wie ein vielköpfiges Ungeheuer. Irgendwann stromerten sie auch an der Zelle des ominösen Psychos vorbei, aber die Azazernerin mied den Blickkontakt. Wollte sie nur geschwind hinter sich lassen und schalt sie im nächsten Augenblick dafür überhaupt nur daran zu denken. Gebündelte Gedankenstränge waren ein Signalfeuer für Psi-Sensitive. Aber nichts geschah, die beinahe schon erwartete Stimme in ihrem Kopf blieb aus. Immerhin für diesen Segen dankbar, seufzte sie leise und starrte weiter auf den breiten Rücken ihres Vordermanns. Nicht mehr allzu lange danach passierten sie Sargs „Kabine“. Die Ex-Soldatin lehnte bereits wartend im Türrahmen und paffte einen ihrer Glimmstängel, frei nach dem Motto was die Front nicht schafft, bewerkstelligen später die Drogen. Als sie Ayris im Trott der Kolonne erspähte, reihte sie sich flugs an ihre Seite ein und fing ohne Umschweife an ihr etwas über die Gegebenheiten in den Schächten zu erzählen. Mit geradlinigen ungenierten Sätzen schilderte sie der ursprünglichen Kombüsengehilfin wie hoch die Überlebenschancen in den Minen stünden, auf wie vielen Wegen man in das Licht des Imperators eingehen könnte, welchen derzeitigen Kurs die Wetteinsätze bezüglich Neulinge und ihre Stehvermögen inne hatten, oder wie man mit den unzureichenden, bruchgefährdeten Werkzeugen hantieren müsse um sich nicht selbst, sondern das Gestein zu bearbeiten.

Ayris hörte dem nur mit halbem Ohr zu, obwohl sich zweifelsfrei wichtige Informationen darunter befanden. Trotz und alledem hatte sie nicht vor sich einschüchtern zu lassen. Viel mehr wollte sie endlich erfahren was sie denn nun in der Grube für Sarg ausführen sollte. Aber jene ließ sich Zeit mit ihren Erklärungen, schließlich erreichten sie einen Fahrstuhlkäfig titanischen Fassungsvermögens. Eine Kontrollmannschaft von vier Soldaten in kompletter Montur und schwer bewaffnet, überwachten das Verfahren das „Abseilens“. Sie zwängten fünfzig Seelen in den Aufzug und schlossen dann scheppernd die dichte Maschendrahttür. Ein autonomer Betrieb schaltete die Blinklichter im Inneren des Käfigs daraufhin von Grün auf Rot, läutete eine 5-sekündige synthetische Warnung, ehe es dann einmal kurz rumpelte als die Motorik ansprang und die übergroße Transportkapsel in die unauslotbare Tiefe schoss. An Stahlseilen und Verstrebungen raste der Käfig quietschend und jaulend hinab, dem Schlund der Hölle entgegen, wie es Ayris vorkam. Bleiche Lampenringe huschten in rhythmischen Abständen an den verschmutzten Schutzfenstern vorbei und gaben eine gewisse Ahnung von der Unergründlichkeit preis der sie entgegen fielen. Sie hatte beinahe das Gefühl jeden Moment abzuheben, so schnell ging es abwärts und war froh das Frühstück verpasst zu haben, ansonsten hätte sie es vermutlich nicht länger bei sich behalten können. Aber das wäre bei dem Gestank der sich hier auf engsten Raum von eingepferchten ungewaschenen Leibern zusammenbraute wohl kaum des Aufhebens wert gewesen.

Sarg beendete ihre Plauderstunde auch innerhalb des Rasant-Transportes nicht, erst als der Fahrstuhl sich seiner Zielebene annäherte und ziemlich abrupt zum Stillstand kam, unterbrach sie sich kurz um mit einer ihrer Hände nach einer Haltestange zu greifen um nicht wie Ayris gegen die benachbarten Personen zu stolpern oder von anderen Schwankenden halb zerquetscht zu werden. Sich kaum der erdrückenden Körper errettet, wurde auch schon ein paar Sekunden darauf im vorderen Teil des Lifts die Tür aufgeschoben und die eingesperrte Horde Sträflinge hinausgelassen. Brummelnd und fluchend verstreute sich ihre Gruppe in eine riesigen Kaverne die sich über etliche Rangstufen in die Höhe schraubte, der nackte Fels der Höhle war löchrig wie ein gidonischer Käse und Arbeiter schwirrten gleich Termiten in ihrem Königsbau umher.
Provisorische Gerüste zur Stabilisierung von Hängen oder zum Erreichen besonders steiler oder anderweitig gefährlicher Kluften hafteten überall wie künstliche Gerippe an dem dunklen Gestein. Ein komplexes oder eher verwinkelt willkürliches Netz aus grellen Scheinwerfern am Boden der Flachheit, sowie entlang der schroffen Wände der Grotte sorgten für ausreichende Beleuchtung. Vereinzelt standen brummende Energiegeneratoren, die wie matte schiefergraue Klötze wirkten, zwischen den Stalagmiten und sonstigen Felsauswüschen und speisten die Lichtquellen und wenigen elektronischen Hilfsmittel mit Strom. Akustisch vernahm Ayris die übliche Bandbreite eines Abbaustollens; hämmern, hacken, bohren, das Geräusch splitternden Steins, das entfernte Poltern von Gerätschaften die sich aus einer Verankerung gelöst hatten oder das Brüllen von Anweisungen. Nach letztem (den Anweisungen) verzehrte sie sich immer mehr, aber Sarg spannte sie weiterhin auf die Folter. Und das noch bis nach dem Mittagslunch. Weder die Handvoll Soldaten noch die amtierenden Aufseher achteten sonderlich auf sie, noch trieben sie sie zur Arbeit an, solange sie an der Seite von Sarg weilte und sich von ihr das ein oder andere erzählen ließ. Wahrscheinlich aus dem Grunde weil ihre neue Mentorin dieselbe Position ausübte wie die anderen Inspektoren. Wie dem auch sein mochte, jedenfalls machte einer ihrer Adlaten Sarg nach Einnahme des Mittagsbuffets eine knappe Aufwartung, indem er ihr nur eine minimalitische mündliche Botschaft überbrachte, die jedoch Wunder und bewirkte und einen Auslöser aktivierte.

Mit Ayris im Schlepptau betrat Sarg einen der Schächte und führte sie durch eine verwirrende Anzahl verschiedenster Tunnel und Durchbrüche, erklärte dabei immer wieder woran man sich anhand von Bagatellen und Banalem in den verzweigten Gängen zurechtfinden konnte. Nur Hirngeschädigte verliefen sich hier, jeder andere mit ein bisschen Verstandsmasse und natürlichem Orientierungssinn fand seinen Pfad zurück zur „Oberfläche“. Doch jenes war nur das Vorgerede, alsbald kam Sarg zu den wirklich wichtigen Dingen und ließ endlich den Lakaati aus dem Sack. Ayris horchte ihr zum ersten Mal mit voller Aufmerksamkeit und war aufrichtig verblüfft von der Tragweite und der außerordentlichen Brisanz des Vorhabens. Sie hatte zunächst mit etwas lakaienhafterem gerechnet, etwa einen Dienstbotenauftrag auszuführen oder für Sarg irgendwelche Sachen von unten nach oben zu schmuggeln, aber nicht gleich ein Promethiumlager in die Luft zu jagen. Ihre Verwunderung war Sarg selbstverständlich nicht entgangen, aber die braunhaarige Gardistin erkundigte sich nicht wiederholt nach ihrer Loyalität oder ob ihr doch das nötige Zeug dazu fehlen würde, so etwas durchzuziehen, wie als hätte sie alles erforderliche gesagt was es sagen gab, wandte sie sich hieraufhin um und ließ die Widerständlerin von einst mit sich und ihren rauschenden Gedanken allein. Ayris setzte dazu an ihr noch etwas hinterherzurufen, sie aufzuhalten, nach noch mehr Details zu fragen, schloss dann aber unverrichteter Dinge wieder den Mund.
Was soll’s, warum herumzappeln und zaudern? Das ist es doch was du wolltest oder etwa nicht? Das ist etwas was du kannst. Eine klare Linie bis zum Ziel und dann…boom! Ganz leicht… natürlich könnte ich dabei Hopps gehen, immerhin muss ich zünden und nicht sie, aber… ach, egal. Einfach erledigen und schauen was passiert. Viel schlimmer kann es sowieso nicht mehr für dich werden.

(wird noch fortgesetzt)

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  Rasankur - Balius
Geschrieben von: Balius - 08-31-2008, 09:47 PM - Forum: Das Chaos - Antworten (1)

[Bild: 24osfhh.jpg]

Name: Balius (Kein Nachname)
Alter: 24 Standardjahre
Herkunft: Kargun Primus
Zugehörigkeiten: Chaos

Aussehen:
Mit seinen 2,35 Metern ist Balius ein wahrer Riese unter normalen Menschen natürlich war er nicht immer so groß gewesen doch haben die Space Marine Implantate die er implantiert bekommen hatte für diesen enormen Wachstumsschub gesorgt. Früher besaß der Jünger des Blutgottes eine Haut welche Weiss wie Schnee war doch auch hier musste im nach seiner ersten Organeinsetzung eine neue aufgenäht werden da die alte unter dem plötzlichen Wachstumsschub einfach gerissen war, unter anderem befinden sich aufgrund dessen neben seinen Kampfnarben am ganzen Körper auch eine Narbe unter dem Kinn wo die Haut aufgenäht wurde sowie an Brustkorb, Armen und Beinen. Seine Augen sind schwarz wie die Nacht und scheinen nie irgendwelche menschlichen Gefühle zu zeigen. Auf seinem Kopf findet man kein einziges Haar mehr. Sein gesamter rechter Oberkörper ist bionisch genauso wie sein rechter Arm und die Hälfte seines Kopfes was jedoch durch die aufgenähte Haut bzw. durch eine Kunsthaut verdeckt wird.

Charakter:
Die besten Wörter mit denen man Balius wohl beschreiben kann sind: "Brutal", "Blutrünstig", "Wahnsinnig" und "Unmenschlich" wobei letzteres in Hinblick auf seinen Körper auch teilweise stimmt. Die Mentalität des Mutanten ist bestenfalls als launenhaft zu beschreiben, denn während man sich mit ihm im ersten Moment noch gut unterhalten kann, so kann es passieren das er versucht (aus welchen Gründen auch immer) einem den Schädel abzuhacken. Die einzigen die hier wohl eine Außnahme bilden sind seine alten Schlachtbrüder: Kogan und Raptor wobei er von letzterem jegliche Spur verloren hat. Hat man es jedoch erst einmal geschafft sich in irgendeiner Weise die Freundschaft des Hühnen zu verdienen, wird man feststellen das er sehr loyal ist und Kameraden nie zurücklassen würde. (Beziehungsweise wenn sie es nicht mehr selber schaffen, ihnen auch den Kopf abhacken). Das einzige was er noch mehr als Feigheit und Verrat hasst sind Hexer wobei er die ersten beiden Eigenschaften in dieser Mutantenkategorie vereint sieht.

Ausrüstung:
Balius Kleidung besteht aus zwei alten braunen Armeestiefeln mit Stahlkappen einsatz und einer schwarzen Hose. Sein Oberkörper wird durch eine dunkelblaue Armaplastweste. Auf der Brustplatte ist ein Schädel abgebildet an dem Zwei Flügel hängen. Anders jedoch als bei den Imperialen Symbolen wirken die beiden Adlerflügel gebrochen, um seine Stirn trägt er ständig ein schwarzes Tuch damit man die Narben nicht sehen kann welche von der aufgenähten Haut und den Bionics herrühren, desweiteren trägt er immer eine Sonnenbrille mit blauen Gläsern wenn er sich bei Sonnenschein irgendwo aufhält. Das einzige was er sonst noch an Kleidung an seinem Leib trägt ist ein dunkelbrauner Ledermantel welchen er einem Mann auf seinen Reisen abgenommen hatte. An Ausrüstung trägt er nur Drei Sachen mit sich rum: Seinen Flachmann der immer mit hochprozentigen Alkohol gefüllt ist, seinem Gewehr welches eine Laserverschießende Variante ist. Unter dem Lauf befindet sich der Nahkampfkettenaufsatz welcher jedoch durch falsche Handhabung Balius (zu starke Überanspruchung dürfte alles erklären oder?) defekt ist. Der Antrieb lässt sich leider nicht mehr verwenden und müsste ausgetauscht werden was wohl mehr kosten würde als sich eine neue Waffe zu kaufen. Leider fehlt Balius sowohl für ersteres als auch für letzteres das nötige Kleingeld. Das einzige was er noch besitzt sind 5 Ersatzmagazine welche sich an seinem Hosengürtel in Taschen steckend befinden.

Fähigkeiten:
Wie jeder Diener Khornes ist auch Balius ein Experte was den Nahkampf angeht, wobei er natürlich eher wie eine Dampframme als wie ein Skalpell kämpft. Alles was er kann hat er durch das Leben und den darausfolgenden Kämpfen erlernt, durch die Tatsache das er auf einer Welt ohne Tageslicht zur Welt kam entwickelte sich bei ihm eine besonders gute Nachtsicht während er umgekehrt bei Sonnenschein sehr leicht geblendet werden kann wenn er seine Augen nicht zusammenkneift bzw. seine Sonnenbrille nicht auf hat. Aufgrund der Tatsache das er seine Bionics immer wieder selbst warten musste, hat er auch gewisse Grundkenntnisse was Technik und Prothesen angeht. Mittlerweile kann er sogar mit dem Gewehr auf kurze Distanz (25 - 30 Meter) ganz passabel schießen. Aufgrund der Space Marine Implantate in seinem Körper ist seine Widerstandsfähigkeit deutlich gestiegen, seine Knochen in der Brust sind komplett zusammengewachsen und ausgehärtet und schützen so seine inneren Organe. Auch hat er eine deutlich höhere Stärke als ein normaler Durchschnittskrieger was ebenfalls von seinen Implantaten herrührt, aber an eine Dämonische Stärke dürfte er damit wohl nicht rankommen. Auch hat er durch Larramans Organ einen gewissen Desinfektionsschutz bei offenen Wunden und ist durch den cataleptischen Knoten in der Lage auch bei länger andauernden Kämpfen währenddessen zu ruhen und keine Anzeichen von Schlafmangel zu bekommen.

Biographie:
Über Balius Herkunft ist sehr wenig bekannt sicher ist nur das er von einer Makropolwelt auf der Nie das Tageslicht scheint geboren wurde und das er zwei ältere Schwestern hatte. Die nächste bestätigte Information ist das er auf der Raumstation Ringve vor mehr als Vier Jahren von dem Khorneanbeter Arbaal Destrie für die Chaosflotte Lord Zaorishs rekrutiert wurde. Hier geriet er gleich am Anfang in die Rebellion die den sogenannten "Fremden" absetzte und Zaorish zur Macht verholf. Kurze Zeit später nahmen er und die vor kurzen kennengelernten Jünger des Blutgottes: Raptor und Kogan an einem Massaker in den Schiffhangars auf Ringve teil welches jedoch in einem Fiasko endete dem sie nur knapp entkommen sind. Die nächste Zeit verbrachten sie entweder in der Kneipe auf der Chaosraumstation Zuflucht oder bei den Huren auf Ringve.
Dann wurde eine Trainingsmission für alle Neuankömmlinge veranstalltet an der der damalige Novize auch teilnahm. Hierbei verlor er ein Auge und einen Teil seines damals noch vorhandenen gesunden Menschenverstandes, bei der anschließenden Nachbesprechung wurde er dann befördert in den Rang eines Kultisten. Schon nach kurzer Zeit stand eine weitere Mission an: Sie sollten sich auf irgendeinen Makropolplaneten begeben und Vorräte für die Flotte beschaffen, hier erlebte Balius das erste Mal eine Besessenheit durch einen Dämon von dem er schon zuvor in Visionen besucht worden war. Kogan löste das Problem indem er seinem alten Freund ein weiteres Mal das Auge herausschnitt... Obwohl es noch weitere Zwischenfälle gab konnten sie die Mission ohne größere Schäden schaffen.
Nach erfolgreichem Abschluss der Mission wurde er dann schlussendlich in den Rang eines Chaos Space Marine Aspiranten erhoben und ihm wurden alle Implantate eingepflanzt. Eigentlich war er viel zu alt für die Prozedur doch die Chirurgen hatten dies durch dunkle Rituale und Gebete an die dunklen Götter ausgeglichen oder zumindest teilweise da bei ihm seitdem nur die ersten Sechs Implantate funktionieren und der Rest relativ nutzlos im Körper steckt...
Ihre nächste Mission führte sie auf einen Dschungelplaneten doch was sie da wollten wusste der Aspirant bis heute nicht da die Mission wohl abgebrochen werden musste und sie zurückflogen. Die nächste Zeit verbrachte er mit trainieren bis schließlich die Chaosflotte angegriffen wurde, sofort schnappte sich der Jünger des Blutgottes seine Axt und Lasergewehr und zog mit seinen Schlachtbrüdern in den Krieg. Hier wurde ihm während des Kampfes von seinem Gegner die Hälfte seines Kopfes sowie der halbe Oberkörper weggesprengt. Das einzige was Balius letztenendes rettete war das ihn jemand in Deckung gezogen und er schnell auf eine Krankenstation gebracht wurde. Der leitende Arzt sagte später das offenbar nur der Hass auf seinen Feind und die neuen Organe den Aspiranten am Leben erhalten hatte. Als er wieder erwachte waren alle Kampfhandlungen abgeklungen und er befand sich mit einigen anderen Chaosjüngern auf dem Rückzug. Von da an wurde er auch nicht mehr von den Visionen der Dämonen geplagt, auf den nächsten Planeten landeten sie not und rüsteten sich neu aus. Balius verkaufte seine Axt und holte sich von dem Geld das er während des Kampfes geplündert hatte einen Kettensägenaufsatz für sein Lasergewehr. Die nächsten Drei Jahre tauchte er unter (was nicht heißen soll das er nicht seinem Größten Hobby nachgekommen ist...) und suchte nach seinen beiden Schlachtbrüder wobei er irgendwann die Spur von Kogan gefunden hatte. Es war nur der Name eines Planeten aber der reichte ihm: Koron III

Zusammenfassung:
Name: Balius
Rasse: Mutant
Alter: 24 Standardjahre
Größe: 2,35m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackt, Glatze, Narben am ganzen Körper, schwarze Augenfarbe, rechter Oberkörper, Arm und ein Teil des Kopfes sind bionisch
Ausrüstung: Ketten/Lasergewehr -kombiewaffe, Ersatzmagazine, Flachmann
Kleidung: braune Armeestiefel, schwarze Hose, brauner Ledermantel, schwarze Armaplastweste mit Karikatur des Imperialis auf der Brust, schwarzes Tuch auf dem Kopf, Sonnenbrille
Konto: 36 Schekel

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  Rasankur - Balius
Geschrieben von: Balius - 08-31-2008, 09:47 PM - Forum: Krieger der Götter - Keine Antworten

[Bild: 24osfhh.jpg]

Name: Balius (Kein Nachname)
Alter: 24 Standardjahre
Herkunft: Kargun Primus
Zugehörigkeiten: Chaos

Aussehen:
Mit seinen 2,35 Metern ist Balius ein wahrer Riese unter normalen Menschen natürlich war er nicht immer so groß gewesen doch haben die Space Marine Implantate die er implantiert bekommen hatte für diesen enormen Wachstumsschub gesorgt. Früher besaß der Jünger des Blutgottes eine Haut welche Weiss wie Schnee war doch auch hier musste im nach seiner ersten Organeinsetzung eine neue aufgenäht werden da die alte unter dem plötzlichen Wachstumsschub einfach gerissen war, unter anderem befinden sich aufgrund dessen neben seinen Kampfnarben am ganzen Körper auch eine Narbe unter dem Kinn wo die Haut aufgenäht wurde sowie an Brustkorb, Armen und Beinen. Seine Augen sind schwarz wie die Nacht und scheinen nie irgendwelche menschlichen Gefühle zu zeigen. Auf seinem Kopf findet man kein einziges Haar mehr. Sein gesamter rechter Oberkörper ist bionisch genauso wie sein rechter Arm und die Hälfte seines Kopfes was jedoch durch die aufgenähte Haut bzw. durch eine Kunsthaut verdeckt wird.

Charakter:
Die besten Wörter mit denen man Balius wohl beschreiben kann sind: "Brutal", "Blutrünstig", "Wahnsinnig" und "Unmenschlich" wobei letzteres in Hinblick auf seinen Körper auch teilweise stimmt. Die Mentalität des Mutanten ist bestenfalls als launenhaft zu beschreiben, denn während man sich mit ihm im ersten Moment noch gut unterhalten kann, so kann es passieren das er versucht (aus welchen Gründen auch immer) einem den Schädel abzuhacken. Die einzigen die hier wohl eine Außnahme bilden sind seine alten Schlachtbrüder: Kogan und Raptor wobei er von letzterem jegliche Spur verloren hat. Hat man es jedoch erst einmal geschafft sich in irgendeiner Weise die Freundschaft des Hühnen zu verdienen, wird man feststellen das er sehr loyal ist und Kameraden nie zurücklassen würde. (Beziehungsweise wenn sie es nicht mehr selber schaffen, ihnen auch den Kopf abhacken). Das einzige was er noch mehr als Feigheit und Verrat hasst sind Hexer wobei er die ersten beiden Eigenschaften in dieser Mutantenkategorie vereint sieht.

Ausrüstung:
Balius Kleidung besteht aus zwei alten braunen Armeestiefeln mit Stahlkappen einsatz und einer schwarzen Hose. Sein Oberkörper wird durch eine dunkelblaue Armaplastweste. Auf der Brustplatte ist ein Schädel abgebildet an dem Zwei Flügel hängen. Anders jedoch als bei den Imperialen Symbolen wirken die beiden Adlerflügel gebrochen, um seine Stirn trägt er ständig ein schwarzes Tuch damit man die Narben nicht sehen kann welche von der aufgenähten Haut und den Bionics herrühren, desweiteren trägt er immer eine Sonnenbrille mit blauen Gläsern wenn er sich bei Sonnenschein irgendwo aufhält. Das einzige was er sonst noch an Kleidung an seinem Leib trägt ist ein dunkelbrauner Ledermantel welchen er einem Mann auf seinen Reisen abgenommen hatte. An Ausrüstung trägt er nur Drei Sachen mit sich rum: Seinen Flachmann der immer mit hochprozentigen Alkohol gefüllt ist, seinem Gewehr welches eine Laserverschießende Variante ist. Unter dem Lauf befindet sich der Nahkampfkettenaufsatz welcher jedoch durch falsche Handhabung Balius (zu starke Überanspruchung dürfte alles erklären oder?) defekt ist. Der Antrieb lässt sich leider nicht mehr verwenden und müsste ausgetauscht werden was wohl mehr kosten würde als sich eine neue Waffe zu kaufen. Leider fehlt Balius sowohl für ersteres als auch für letzteres das nötige Kleingeld. Das einzige was er noch besitzt sind 5 Ersatzmagazine welche sich an seinem Hosengürtel in Taschen steckend befinden.

Fähigkeiten:
Wie jeder Diener Khornes ist auch Balius ein Experte was den Nahkampf angeht, wobei er natürlich eher wie eine Dampframme als wie ein Skalpell kämpft. Alles was er kann hat er durch das Leben und den darausfolgenden Kämpfen erlernt, durch die Tatsache das er auf einer Welt ohne Tageslicht zur Welt kam entwickelte sich bei ihm eine besonders gute Nachtsicht während er umgekehrt bei Sonnenschein sehr leicht geblendet werden kann wenn er seine Augen nicht zusammenkneift bzw. seine Sonnenbrille nicht auf hat. Aufgrund der Tatsache das er seine Bionics immer wieder selbst warten musste, hat er auch gewisse Grundkenntnisse was Technik und Prothesen angeht. Mittlerweile kann er sogar mit dem Gewehr auf kurze Distanz (25 - 30 Meter) ganz passabel schießen. Aufgrund der Space Marine Implantate in seinem Körper ist seine Widerstandsfähigkeit deutlich gestiegen, seine Knochen in der Brust sind komplett zusammengewachsen und ausgehärtet und schützen so seine inneren Organe. Auch hat er eine deutlich höhere Stärke als ein normaler Durchschnittskrieger was ebenfalls von seinen Implantaten herrührt, aber an eine Dämonische Stärke dürfte er damit wohl nicht rankommen. Auch hat er durch Larramans Organ einen gewissen Desinfektionsschutz bei offenen Wunden und ist durch den cataleptischen Knoten in der Lage auch bei länger andauernden Kämpfen währenddessen zu ruhen und keine Anzeichen von Schlafmangel zu bekommen.

Biographie:
Über Balius Herkunft ist sehr wenig bekannt sicher ist nur das er von einer Makropolwelt auf der Nie das Tageslicht scheint geboren wurde und das er zwei ältere Schwestern hatte. Die nächste bestätigte Information ist das er auf der Raumstation Ringve vor mehr als Vier Jahren von dem Khorneanbeter Arbaal Destrie für die Chaosflotte Lord Zaorishs rekrutiert wurde. Hier geriet er gleich am Anfang in die Rebellion die den sogenannten "Fremden" absetzte und Zaorish zur Macht verholf. Kurze Zeit später nahmen er und die vor kurzen kennengelernten Jünger des Blutgottes: Raptor und Kogan an einem Massaker in den Schiffhangars auf Ringve teil welches jedoch in einem Fiasko endete dem sie nur knapp entkommen sind. Die nächste Zeit verbrachten sie entweder in der Kneipe auf der Chaosraumstation Zuflucht oder bei den Huren auf Ringve.
Dann wurde eine Trainingsmission für alle Neuankömmlinge veranstalltet an der der damalige Novize auch teilnahm. Hierbei verlor er ein Auge und einen Teil seines damals noch vorhandenen gesunden Menschenverstandes, bei der anschließenden Nachbesprechung wurde er dann befördert in den Rang eines Kultisten. Schon nach kurzer Zeit stand eine weitere Mission an: Sie sollten sich auf irgendeinen Makropolplaneten begeben und Vorräte für die Flotte beschaffen, hier erlebte Balius das erste Mal eine Besessenheit durch einen Dämon von dem er schon zuvor in Visionen besucht worden war. Kogan löste das Problem indem er seinem alten Freund ein weiteres Mal das Auge herausschnitt... Obwohl es noch weitere Zwischenfälle gab konnten sie die Mission ohne größere Schäden schaffen.
Nach erfolgreichem Abschluss der Mission wurde er dann schlussendlich in den Rang eines Chaos Space Marine Aspiranten erhoben und ihm wurden alle Implantate eingepflanzt. Eigentlich war er viel zu alt für die Prozedur doch die Chirurgen hatten dies durch dunkle Rituale und Gebete an die dunklen Götter ausgeglichen oder zumindest teilweise da bei ihm seitdem nur die ersten Sechs Implantate funktionieren und der Rest relativ nutzlos im Körper steckt...
Ihre nächste Mission führte sie auf einen Dschungelplaneten doch was sie da wollten wusste der Aspirant bis heute nicht da die Mission wohl abgebrochen werden musste und sie zurückflogen. Die nächste Zeit verbrachte er mit trainieren bis schließlich die Chaosflotte angegriffen wurde, sofort schnappte sich der Jünger des Blutgottes seine Axt und Lasergewehr und zog mit seinen Schlachtbrüdern in den Krieg. Hier wurde ihm während des Kampfes von seinem Gegner die Hälfte seines Kopfes sowie der halbe Oberkörper weggesprengt. Das einzige was Balius letztenendes rettete war das ihn jemand in Deckung gezogen und er schnell auf eine Krankenstation gebracht wurde. Der leitende Arzt sagte später das offenbar nur der Hass auf seinen Feind und die neuen Organe den Aspiranten am Leben erhalten hatte. Als er wieder erwachte waren alle Kampfhandlungen abgeklungen und er befand sich mit einigen anderen Chaosjüngern auf dem Rückzug. Von da an wurde er auch nicht mehr von den Visionen der Dämonen geplagt, auf den nächsten Planeten landeten sie not und rüsteten sich neu aus. Balius verkaufte seine Axt und holte sich von dem Geld das er während des Kampfes geplündert hatte einen Kettensägenaufsatz für sein Lasergewehr. Die nächsten Drei Jahre tauchte er unter (was nicht heißen soll das er nicht seinem Größten Hobby nachgekommen ist...) und suchte nach seinen beiden Schlachtbrüder wobei er irgendwann die Spur von Kogan gefunden hatte. Es war nur der Name eines Planeten aber der reichte ihm: Koron III

Zusammenfassung:
Name: Balius
Rasse: Mutant
Alter: 24 Standardjahre
Größe: 2,35m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackt, Glatze, Narben am ganzen Körper, schwarze Augenfarbe, rechter Oberkörper, Arm und ein Teil des Kopfes sind bionisch
Ausrüstung: Ketten/Lasergewehr -kombiewaffe, Ersatzmagazine, Flachmann
Kleidung: braune Armeestiefel, schwarze Hose, brauner Ledermantel, schwarze Armaplastweste mit Karikatur des Imperialis auf der Brust, schwarzes Tuch auf dem Kopf, Sonnenbrille
Konto: 36 Schekel

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  PVS - Katharina Angelova
Geschrieben von: Katharina - 08-31-2008, 02:52 PM - Forum: Einwohnermelde-Liste - Keine Antworten

[Bild: 5tob-9.jpg]

Name: Katharina Natalya Angelova
Alter: 19 Imperiale Standardjahre
Angehörigkeit: Heiliges Imperium der Menschheit
Körper: 1,78 m, 55 Kilo
Herkunft: Valhalla
Rang: Junior-Kommissar

Äußeres:

Valhalla, jener berüchtigste Eisplanet des Segmentum Ultima, jene polare Welt, deren “milde” kalkuliertes Jahresmittel schon seit geraumer Zeit die minus 65 Grad Ceslisus überschritten hat. Valhalla, Heimat eines so disziplinierten, hartnäckigen Volksschlages, das es sich seinen stolzen Namen nicht nur mit blauer Tinte, sondern mit rotem Blut in die Annalen imperialer Geschichte schrieb. Geboren auf solch einer Welt, so umgeben vom Eis, Schnee und unkontrollierten Hagelstürmen, bedeutet mehr als einfach nur “Leben”. Es sind jene Welten des heiligen Imperiums, auf welchen Mädchen als schmächtig gelten, wenn sie lediglich die zierliche Größe eines imperialen Bürgers aufweisen, wo sie kleine “Eispüppchen” sind, wenn ihnen die Waage den Stempel einer “Unterachtziger” aufdrückt. Geboren als eben jenes Püppchen, dennoch von wildem, ungezähmten Stolz, das blutigrote Haar wie die glorreichen Siegesbanner im schroffen Winde wehend, oder hochgesteckt unter die dicke, pelzbesetzte Mütze. Unbändig strahlenden Eisseen an Farbe gleich, erhascht das geschickte Augenmerk des Mädchens, selbst winzige Details im Gestöber, und ihr markantes, spitzes Kinn, die dünnen, seidig mit zartem Rosenrot durchzogenen Lippen, geprägt von schmalen Nasenflügeln und nordischen Augen, sprechen selbst für fremdländische Völker eine besondere Sprache. Wenngleich ihr zärtliches Äußeres nicht dem imperialen oder valhallerianischen Schönheitsideal entsprechen mag, wird sie wohl kaum als chaotische Abscheulichkeit abgestempelt werden.

Charakter:

Wie alle bekannten Kinder Valhallas, neigt auch Katharina zu eifriger Entschlossenheit, welche sich im absoluten Extrem zu todessüchtiger Verbissenheit wandeln kann. Als fanatische Jüngerin des imperialen Kultes, der Ekklesiearchie, kennt sie sämtliche Dogmen, den Katechismus, sowie die Lex Impera. In frühester Kindheit wurde sie in den klassischen Taktiken Valhallas unterwiesen, daher auch die natürliche Affinität zur Entschlossenheit, zum verzweifelten Durchhalten und der Aufrechterhaltung der allgemeinen Disziplin. Ihr kühler, analytischer Verstand ist ein weiteres genetische Erbe ihres Volkes, ein Überrest jener Tage als man noch um die Warmwasserbottiche der ursprünglichen Heimatwelt kämpfen musste. Außerdem wird ihr die beinahe unverwüstliche Zähigkeit eines Fenris-Eistrolls nachgesagt, eine rein natürliche Tatsache, da dieses Untertage lebende Volk, sich von jeher schon mit der unerbittlichen Kälte, sowie stickiger Luft und schlechter Nahrung auseinandersetzen musste. Des weiteren soll sie über ein erschreckend effizientes Rachegedächtnis verfügen, ein einmal geleisteter Fehltritt scheint beinahe unauslöschbar in ihren Verstand gemeißelt zu sein, nur schwerlich kann man sich vor ihren ächtenden Augen wieder rehabilitieren. Vor allem jene Seelen, deren politischer Aufsicht sie anvertraut ist, sprechen von argwöhnischer Gefühlskälte (manche meinen gar erfroren), dennoch weiß so mancher ihre eher weiblichen Vorzüge zu schätzen.

Ausrüstung:

Ihre dienstliche Kleidung, welche sie für gewöhnlich auch außerhalb des Dienstes (- der glorreiche Dienst im Namen des Imperiums mag nicht einmal vom letzten Atemzug gehindert werden) trägt, besteht aus den allgemein bekannten Insignien des Amtes. Ein Paar makellos schwarzer Stiefel, stets bis zum perfekten Glanze poliert. Dazu die sorgfältig gebügelte, abgesteppte Paradeuniform, prunkvoll mit silbernen Kordeln, Knöpfen und Ornamenten ausstaffiert, darüber den einheitlich schwarzen Ledermantel, mit den rot-bronzenen Schulterstücken, sowie einer dicken roten Schärpe um die Taille. An ihren eleganten Jodhpurs hängt auch der Halfter ihrer sorgfältig gewarteten Dienstwaffe (panzerbrechende Hohlmantelmunition, 7mm). Der wuchtige Pallasch an ihrer rechten Hüfte entstammt einer traditionsreichen Schmiede Valhallas. In den Innentaschen ihres Umhangs trägt sie stets sorgsamste gehütete, ehrwürdige Ausgaben des “Instruments der Ordnung” sowie der allgemeinen Dienstvorschriften, beide in echtes Wildleder gebunden.

Lebenslauf:

“Persönlich? Persönlich verabscheue ich diesen bürokratischen Unsinn. Persönlich hasse ich auch Papierkram, Aktenordner und Tintenkleckse von “Wichtigkeit“. Oft ist es ja gerade die Sinnlosigkeit hinter den Dokumenten, welche ebene jene erst so kostbar macht, zumindest in meiner Erfahrung. Nun, sehen sie, es gibt immer mehrere Persönlichkeiten, nicht nur einen Menschen, einen Bürger oder einen Soldaten. Stets, so scheint es mir, sind wenigstens zwei Personen vorhanden, eine dienstliche, eine außerhalb des Dienstes, der sogenannte menschliche Aspekt. Hören sie, ich will auch keine großen Reden schwingen, kein ruhmreiches Denkmal wie unser großer Hauptmann Chenkov auf Jurns.”

“Mein bisheriges Leben, vor dem Dienste sowie im Dienste des Imperiums, war bescheidener Natur. Keine große, allmächtige Familiengeschichte, keine fantastische Tradition von Vater zu Kind, zu Enkel. Keine ewigen Militärdynastien, keine Vorfahren welche große Taten am Gottimperator vollbringen hätten können. Nur dieses einfache Leben. Dennoch, so würde ich behaupten, prägend, nicht zum Schlechten. Wir Valhallaraner werden für ein edelmütiges, stolzes und vor allem zähes Volk gehalten, nur wenige würden diese offene Tatsache überhaupt bestreiten, noch wenige würden dies im Angesicht eines unserer Soldaten überleben. Ich halte mich weder für edelmütig, stolz noch besonders zäh. Persönlich wage ich sogar zu behaupten, das all das Geschehene, der eisige Tod, der Hunger und die Orks, vom Imperator in seiner unendlichen Weisheit so vorgesehen war. Bestimmung. Spartanische Mahlzeiten, diese unregelmäßig, sogenannte Algen, welche wir aus temperierten Quellen heraus züchteten, das tägliche Brot. Früh lernten wir Kinder die Vorteile entsprechender Lebensweisheiten kennen. Das raue Klima der Heimat, die erstarrten Weltmeere, die gewaltigen Grate polarer Gebirge, die ausgerottete Fauna und Flora. Luxus war ohnehin ein Fremdwort, darum erforderte es auch keine besondere Überredenskunst, einige Familien dazu zu bewegen, ihre Schützlinge in die Obhut einer Schola Progenium zu übergeben.”

“Es war eine mildernde Fügung, ein Wink seiner Heiligkeit zu Terra, eine Intervention seiner allumfassenden, allgnädigen Herrlichkeit! Die kommenden zehn Jahre formten den gläubigen Geist, stählten den verteidigenden Leib und sicherten die Hand, welche die Waffe in seinem Namen führt. Viele mögen dies belächeln, verspotten, gar unsinnig und widersinnig empfinden, ich sage dieses sind verabscheuungswürdige Menschen, deren Seele bereits verdorben ist. Nach dem “Abschluss” jener berüchtigten Akademie, war es auch keine größere Verwunderung wert, das man in den Dienst des höchsten Vaters aller Menschen selbst eintritt. Von jeher legte ich eine gewisse Redegewandtheit an den Tag, konnte das erlittene Unrecht am heiligen Terra nicht ausstehen und war überdies flammende Verfechterin seines Katechismus. Es bereitete mir in langen Stunden stets Freuden, eben jene Vorschriften, Doktrinen und Grundsätze mal um mal zu studieren, bis sie so tief verwurzelt und verinnerlicht waren, das selbst der Traum sie mir nicht aus dem Kopf vertrieb. In jenen Tagen war ich auch einem gewissem Kommissar Truen Sil zugeteilt worden, als eifrige Kadettin. Nun scheinbar erwies ich mich innerhalb weniger unbeeindruckender Handgemenge mit Orkstämmen nahe unseres Systems, als zuverlässig genug. Junior-Kommissarin. Nun durfte ich also die gewöhnlichen Kleider eines Infanteristen zugunsten einer Paradeuniform imperialer Autorität ablegen. Zweifellos eine gewaltige Ehre für mich, wie auch für meine Familie, welche immer noch auf dem stolzen Valhalla weilt.”

“Einige Monate verstrichen. Man mochte beinahe meinen das Imperium sei in eine Zeit der Friedens gesunken, einen ruhigen Schlaf, unbekümmert vom Häretiker, vom Ketzer oder den ekelhaften Ausgeburten der Fremdweltler. Seit etwa siebzehn Wochen befindet sich unser Regiment nun schon auf Ulsen, unter der Führung General Ludovico Trazneks. Der Befehl ist zu simpel, die Soldaten sind ohnehin Valhallaraner, wie ich eine bin. Es bereitet meinem Herzen stets eine Freude zu sehen, wie unsere Männer und Frauen, hinter Schützengräben und Sandsackbarrieren, mit der eisigen Beharrlichkeit unseres Winters die anstürmende grüne Flut abwehren, wie eben jener Fels. Interessanterweise scheinen alle Orks eine gewisse Gemeinsamkeit, nämlich, je mehr man erschießt, desto mehr werden es. Auf Anweisung des Kommandanten hin wurde inzwischen ein eher geringer Kriegsfürst der Grünen exekutiert, signifikante Änderungen an den vor gelagerten Stützpunkten, denn wie es scheint, scheint die schiere Brutalität und Angriffslust der Biester allmählich abzuebnen. Die Generalität hat schwere Artillerieschläge wider letzte “Hochburgen” befohlen, wie es scheint neigt sich dieser Konflikt dem Ende zu. Einerseits bin ich erleichtert, genau wie mein neuer Vorgesetzter Kommissar Yuri Klerpmov, welcher sichtlich Begeisterung für die vollständige Auslöschung dieser Pest an den Tag legt, eine deutliche Motivation für alle Truppentypen, unabhängig von ihrer Herkunft.”

“So eben traf neue Order ein. Ich wundere mich, denn wie es scheint wurde nur ein bescheidener Teil unseres Kontingents hier auf Ulsen abgezogen. Höhere Prioritäten, welch nette Formulierung. Die Administration eines Planeten im Trojan Subsektor ersucht um Entsendung einer kleineren Einheit Valhallaraner, offenbar mit der Absicht eine bestehende Armee auszubilden oder möglicherweise zu Erweitern…”


Zusammenfassung:

Name: Katharina Natalya Angelova
Alter: 19 Standardjahre
Aussehen: 1,78 m, 55 Kilogramm, rotes Haar, azure Augen, sehnig
Ausrüstung: Kommissarsinsignien, Dienstwaffe
Rang: Junior-Kommissar
Herkunft: Valhalla
Konto: 200 Schekel

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  Büro von Major Klein
Geschrieben von: Die Stimme - 08-30-2008, 10:57 PM - Forum: Gamarai-Kaserne - Antworten (71)

Major Klein verabschiedete die Delegation mit militärischem Gruß und nahm wieder hinter seinem Schreibtisch Platz. Das Büro des Majors war erst seit wenigen Tagen komplett eingeräumt. Dominierend war der Schreibtisch mit dem massiven Bildschirm darauf. Dahinter gestattete ein Panoramafenster freien Blick auf den Exerzierplatz, auf welchem gerade drei Chimären walzten. Die linke Wand wurde von einem beeindruckenden Ölgemälde eingenommen. Es zeigte den heldenhaften Kampf imperialer Truppen gegen undefinierte Scheusale. Der Künstler hatte, Zeit seines Lebens, vermutlich nie einen Feind der Menschheit gesehen und so hatte er die Gegner so abscheulich wie möglich gemalt. Das er der Wahrheit dabei unfreiwillig nahe gekommen war sprach für die Ironie des Universums. Unter der Schlachtszene stand eine geschmackvolle Kommode die sicherlich nicht aus Armeebeständen stammte. Auf ihr lagen Orden und Auszeichnungen. An der andere Seite stapelten sich Bücher in einem wuchtigen Regal. Die Buchrücken verrieten das es sich, bei fast allen, um militärische Abhandlungen handelte.
Vor dem Schreibtisch boten zwei Sessel Sitzgelegenheit.
Klein öffnete den Zigarrenkasten aus äquatorialem Echtholz und entnahm eine der wertvollen Zigarren. Genüsslich ließ er sie unter der Nase hindurchgleiten, befeuchtete die Spitze und schnitt das Ende ab. Dann entzündete er sie und gönnte es sich einen Moment im kräftigen Aroma zu schwelgen. Nun konnte er sich der Akte widmen, welche ihm die Valhallaner gegeben hatten. Er studierte sie sorgfältig, eine Gesichtszüge verrieten nicht was er davon hielt.

KINDERMANN! brüllte er.

Zwar enthielt der Schreibtisch eine Gegensprechanlage zu seinem Vorzimmer, doch der Major zog es vor durch Stimmengewalt mit seinem Adjutanten zu kommunizieren.
Sekunden später öffnete sich auch wirklich die Tür.

Ja Chef?

Sitzt der Kommissar noch draußen?

Tut sie, Chef

Dann schick sie mal rein.

Jawohl


Kindermann schloss die Tür hinter sich und durchschritt sein Vorzimmer. Auf dem Flur unterhielt sich eine Gruppe Soldaten in auffälligen Uniformen. Ihr Dialekt war rau und ihre Stimmen tief. Sie lachten über irgend einen derben Scherz.
Ein wenig kleinlaut unterbrach Kindermann sie in ihrem Gespräch. Er wandt sich direkt an eine, im Gegensatz zu den anderen, zierliche Frau.

Kommissar! Der Major würde sie dann jetzt empfangen.

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  von G zu OG
Geschrieben von: Tarian - 08-30-2008, 09:48 PM - Forum: Beförderungen - Antworten (24)

Ich schlage hiermit mal Levy und Banks für eine Beförderung vor!

Begründung:
Ein kleiner Vorsprung für "alte Hasen" darf schon sein und die Mission war ja erstmal ein Erfolg. (Von Konsequenzen für Banks mal abgesehen)

Außerdem muss ich die Umfrage-Option ja mal testen Big Grin .

Edit: Eine Begründung wäre nett.

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  Introductio et principio: Auferstehung
Geschrieben von: Jack Mahowk - 08-30-2008, 08:57 PM - Forum: InGame Offtopic - Antworten (3)

Grüß Euch,

wollte mich nur grad mal melden und klarstellen, daß ich noch dabei bin *g*
Das ich keine Beiträge schreibe hat mit zwei Dingen zu tun:
Als erstes kann ich nichts zur Diskussion über den Sinn bzw. Unsinn imperialer bzw. chaotischer Zerstörungswut beitragen, da mir sowohl ooc als auch IG das nötige Hintergrundwissen fehlt und ich ein Post a'la "Jack saß dabei und hörte staunend zu" nicht besonders hilfreich finde.
Als Zweites ist mir noch nicht ganz klar, in wieweit ich selbst in die Storyline eingreifen darf/kann/soll. Bisher habe ich immer nur reagiert, welche Möglichkeiten gibt es aber, auch selbst zu agieren?

auf bald

Wolle

aka

Jack

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  PVS - Katharina Angelova
Geschrieben von: Katharina - 08-29-2008, 11:33 PM - Forum: Bewohner Korons - Antworten (1)

[Bild: 5tob-9.jpg]

Name: Katharina Natalya Angelova
Alter: 19 Imperiale Standardjahre
Angehörigkeit: Heiliges Imperium der Menschheit
Körper: 1,78 m, 55 Kilo
Herkunft: Valhalla
Rang: Junior-Kommissar

Äußeres:

Valhalla, jener berüchtigste Eisplanet des Segmentum Ultima, jene polare Welt, deren “milde” kalkuliertes Jahresmittel schon seit geraumer Zeit die minus 65 Grad Ceslisus überschritten hat. Valhalla, Heimat eines so disziplinierten, hartnäckigen Volksschlages, das es sich seinen stolzen Namen nicht nur mit blauer Tinte, sondern mit rotem Blut in die Annalen imperialer Geschichte schrieb. Geboren auf solch einer Welt, so umgeben vom Eis, Schnee und unkontrollierten Hagelstürmen, bedeutet mehr als einfach nur “Leben”. Es sind jene Welten des heiligen Imperiums, auf welchen Mädchen als schmächtig gelten, wenn sie lediglich die zierliche Größe eines imperialen Bürgers aufweisen, wo sie kleine “Eispüppchen” sind, wenn ihnen die Waage den Stempel einer “Unterachtziger” aufdrückt. Geboren als eben jenes Püppchen, dennoch von wildem, ungezähmten Stolz, das blutigrote Haar wie die glorreichen Siegesbanner im schroffen Winde wehend, oder hochgesteckt unter die dicke, pelzbesetzte Mütze. Unbändig strahlenden Eisseen an Farbe gleich, erhascht das geschickte Augenmerk des Mädchens, selbst winzige Details im Gestöber, und ihr markantes, spitzes Kinn, die dünnen, seidig mit zartem Rosenrot durchzogenen Lippen, geprägt von schmalen Nasenflügeln und nordischen Augen, sprechen selbst für fremdländische Völker eine besondere Sprache. Wenngleich ihr zärtliches Äußeres nicht dem imperialen oder valhallerianischen Schönheitsideal entsprechen mag, wird sie wohl kaum als chaotische Abscheulichkeit abgestempelt werden.

Charakter:

Wie alle bekannten Kinder Valhallas, neigt auch Katharina zu eifriger Entschlossenheit, welche sich im absoluten Extrem zu todessüchtiger Verbissenheit wandeln kann. Als fanatische Jüngerin des imperialen Kultes, der Ekklesiearchie, kennt sie sämtliche Dogmen, den Katechismus, sowie die Lex Impera. In frühester Kindheit wurde sie in den klassischen Taktiken Valhallas unterwiesen, daher auch die natürliche Affinität zur Entschlossenheit, zum verzweifelten Durchhalten und der Aufrechterhaltung der allgemeinen Disziplin. Ihr kühler, analytischer Verstand ist ein weiteres genetische Erbe ihres Volkes, ein Überrest jener Tage als man noch um die Warmwasserbottiche der ursprünglichen Heimatwelt kämpfen musste. Außerdem wird ihr die beinahe unverwüstliche Zähigkeit eines Fenris-Eistrolls nachgesagt, eine rein natürliche Tatsache, da dieses Untertage lebende Volk, sich von jeher schon mit der unerbittlichen Kälte, sowie stickiger Luft und schlechter Nahrung auseinandersetzen musste. Des weiteren soll sie über ein erschreckend effizientes Rachegedächtnis verfügen, ein einmal geleisteter Fehltritt scheint beinahe unauslöschbar in ihren Verstand gemeißelt zu sein, nur schwerlich kann man sich vor ihren ächtenden Augen wieder rehabilitieren. Vor allem jene Seelen, deren politischer Aufsicht sie anvertraut ist, sprechen von argwöhnischer Gefühlskälte (manche meinen gar erfroren), dennoch weiß so mancher ihre eher weiblichen Vorzüge zu schätzen.

Ausrüstung:

Ihre dienstliche Kleidung, welche sie für gewöhnlich auch außerhalb des Dienstes (- der glorreiche Dienst im Namen des Imperiums mag nicht einmal vom letzten Atemzug gehindert werden) trägt, besteht aus den allgemein bekannten Insignien des Amtes. Ein Paar makellos schwarzer Stiefel, stets bis zum perfekten Glanze poliert. Dazu die sorgfältig gebügelte, abgesteppte Paradeuniform, prunkvoll mit silbernen Kordeln, Knöpfen und Ornamenten ausstaffiert, darüber den einheitlich schwarzen Ledermantel, mit den rot-bronzenen Schulterstücken, sowie einer dicken roten Schärpe um die Taille. An ihren eleganten Jodhpurs hängt auch der Halfter ihrer sorgfältig gewarteten Dienstwaffe (panzerbrechende Hohlmantelmunition, 7mm). Der wuchtige Pallasch an ihrer rechten Hüfte entstammt einer traditionsreichen Schmiede Valhallas. In den Innentaschen ihres Umhangs trägt sie stets sorgsamste gehütete, ehrwürdige Ausgaben des “Instruments der Ordnung” sowie der allgemeinen Dienstvorschriften, beide in echtes Wildleder gebunden.

Lebenslauf:

“Persönlich? Persönlich verabscheue ich diesen bürokratischen Unsinn. Persönlich hasse ich auch Papierkram, Aktenordner und Tintenkleckse von “Wichtigkeit“. Oft ist es ja gerade die Sinnlosigkeit hinter den Dokumenten, welche ebene jene erst so kostbar macht, zumindest in meiner Erfahrung. Nun, sehen sie, es gibt immer mehrere Persönlichkeiten, nicht nur einen Menschen, einen Bürger oder einen Soldaten. Stets, so scheint es mir, sind wenigstens zwei Personen vorhanden, eine dienstliche, eine außerhalb des Dienstes, der sogenannte menschliche Aspekt. Hören sie, ich will auch keine großen Reden schwingen, kein ruhmreiches Denkmal wie unser großer Hauptmann Chenkov auf Jurns.”

“Mein bisheriges Leben, vor dem Dienste sowie im Dienste des Imperiums, war bescheidener Natur. Keine große, allmächtige Familiengeschichte, keine fantastische Tradition von Vater zu Kind, zu Enkel. Keine ewigen Militärdynastien, keine Vorfahren welche große Taten am Gottimperator vollbringen hätten können. Nur dieses einfache Leben. Dennoch, so würde ich behaupten, prägend, nicht zum Schlechten. Wir Valhallaraner werden für ein edelmütiges, stolzes und vor allem zähes Volk gehalten, nur wenige würden diese offene Tatsache überhaupt bestreiten, noch wenige würden dies im Angesicht eines unserer Soldaten überleben. Ich halte mich weder für edelmütig, stolz noch besonders zäh. Persönlich wage ich sogar zu behaupten, das all das Geschehene, der eisige Tod, der Hunger und die Orks, vom Imperator in seiner unendlichen Weisheit so vorgesehen war. Bestimmung. Spartanische Mahlzeiten, diese unregelmäßig, sogenannte Algen, welche wir aus temperierten Quellen heraus züchteten, das tägliche Brot. Früh lernten wir Kinder die Vorteile entsprechender Lebensweisheiten kennen. Das raue Klima der Heimat, die erstarrten Weltmeere, die gewaltigen Grate polarer Gebirge, die ausgerottete Fauna und Flora. Luxus war ohnehin ein Fremdwort, darum erforderte es auch keine besondere Überredenskunst, einige Familien dazu zu bewegen, ihre Schützlinge in die Obhut einer Schola Progenium zu übergeben.”

“Es war eine mildernde Fügung, ein Wink seiner Heiligkeit zu Terra, eine Intervention seiner allumfassenden, allgnädigen Herrlichkeit! Die kommenden zehn Jahre formten den gläubigen Geist, stählten den verteidigenden Leib und sicherten die Hand, welche die Waffe in seinem Namen führt. Viele mögen dies belächeln, verspotten, gar unsinnig und widersinnig empfinden, ich sage dieses sind verabscheuungswürdige Menschen, deren Seele bereits verdorben ist. Nach dem “Abschluss” jener berüchtigten Akademie, war es auch keine größere Verwunderung wert, das man in den Dienst des höchsten Vaters aller Menschen selbst eintritt. Von jeher legte ich eine gewisse Redegewandtheit an den Tag, konnte das erlittene Unrecht am heiligen Terra nicht ausstehen und war überdies flammende Verfechterin seines Katechismus. Es bereitete mir in langen Stunden stets Freuden, eben jene Vorschriften, Doktrinen und Grundsätze mal um mal zu studieren, bis sie so tief verwurzelt und verinnerlicht waren, das selbst der Traum sie mir nicht aus dem Kopf vertrieb. In jenen Tagen war ich auch einem gewissem Kommissar Truen Sil zugeteilt worden, als eifrige Kadettin. Nun scheinbar erwies ich mich innerhalb weniger unbeeindruckender Handgemenge mit Orkstämmen nahe unseres Systems, als zuverlässig genug. Junior-Kommissarin. Nun durfte ich also die gewöhnlichen Kleider eines Infanteristen zugunsten einer Paradeuniform imperialer Autorität ablegen. Zweifellos eine gewaltige Ehre für mich, wie auch für meine Familie, welche immer noch auf dem stolzen Valhalla weilt.”

“Einige Monate verstrichen. Man mochte beinahe meinen das Imperium sei in eine Zeit der Friedens gesunken, einen ruhigen Schlaf, unbekümmert vom Häretiker, vom Ketzer oder den ekelhaften Ausgeburten der Fremdweltler. Seit etwa siebzehn Wochen befindet sich unser Regiment nun schon auf Ulsen, unter der Führung General Ludovico Trazneks. Der Befehl ist zu simpel, die Soldaten sind ohnehin Valhallaraner, wie ich eine bin. Es bereitet meinem Herzen stets eine Freude zu sehen, wie unsere Männer und Frauen, hinter Schützengräben und Sandsackbarrieren, mit der eisigen Beharrlichkeit unseres Winters die anstürmende grüne Flut abwehren, wie eben jener Fels. Interessanterweise scheinen alle Orks eine gewisse Gemeinsamkeit, nämlich, je mehr man erschießt, desto mehr werden es. Auf Anweisung des Kommandanten hin wurde inzwischen ein eher geringer Kriegsfürst der Grünen exekutiert, signifikante Änderungen an den vor gelagerten Stützpunkten, denn wie es scheint, scheint die schiere Brutalität und Angriffslust der Biester allmählich abzuebnen. Die Generalität hat schwere Artillerieschläge wider letzte “Hochburgen” befohlen, wie es scheint neigt sich dieser Konflikt dem Ende zu. Einerseits bin ich erleichtert, genau wie mein neuer Vorgesetzter Kommissar Yuri Klerpmov, welcher sichtlich Begeisterung für die vollständige Auslöschung dieser Pest an den Tag legt, eine deutliche Motivation für alle Truppentypen, unabhängig von ihrer Herkunft.”

“So eben traf neue Order ein. Ich wundere mich, denn wie es scheint wurde nur ein bescheidener Teil unseres Kontingents hier auf Ulsen abgezogen. Höhere Prioritäten, welch nette Formulierung. Die Administration eines Planeten im Trojan Subsektor ersucht um Entsendung einer kleineren Einheit Valhallaraner, offenbar mit der Absicht eine bestehende Armee auszubilden oder möglicherweise zu Erweitern…”


Zusammenfassung:

Name: Katharina Natalya Angelova
Alter: 19 Standardjahre
Aussehen: 1,78 m, 55 Kilogramm, rotes Haar, azure Augen, sehnig
Ausrüstung: Kommissarsinsignien, Dienstwaffe
Rang: Junior-Kommissar
Herkunft: Valhalla
Konto: 200 Schekel

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