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Der doch langsam nachlassende Regen war zu viel für den ausgetrockneten Boden. Hart gebacken von der unbarmherzigen Sonne war er nur wenig empfänglich für die Wassermassen, die in so kurzer Zeit eintrafen. Doch Wasser fand immer einen Weg, wenn es schon nicht gänzlich den Boden durchweichen konnte, so sammelte es sich zu kleinen Bächen und Tümpeln, trug dabei Partikel für Partikel ab und spülte Massen an Schlamm über den Untergund. Hier und da plätscherte es als als würden weitere Schritte durch die Ruinen gehen, doch flüchtige Blicke verrieten nichts. Trotz Kondition hatte Ad`razbe bald nur noch seinen heftigen Atem in den Ohren, kurze und stoßhafte Züge, die ein Rauschen in seinem Kopf hinterließen. Dennoch, er sah sie gut vor sich, genoss ihre Panik, fühlte sich somit als Jäger nicht in Gefahr. Leichtsinnig zu glauben hier draußen alleine zu sein, natürlich wusste er darum, dennoch verdrängte er jegliche Bedenken. Wieder verschwand die Frau hinter Trümmern, die Chance für ihn wieder im Schutz der Deckung weiter aufzuholen. Nur ein kleiner Satz über Gestein um zur nächsten Ecke zu gelangen, doch schon während dem Absprung erfüllte ihn plötzlich ein mulmiges Gefühl, das er nicht näher bestimmen konnte. Es reichte aus um ihn ins straucheln zu bringen, seine Körperspannung in der Luft verflog sprichwörtlich, Zeit wurde für einen Atemzug unbedeutend, die Lunge brannte, er hielt die Luft an. Das undefinierbare Gefühl wich einem Schub der Erschrockenheit, dann berührte einer seiner Füße bereits wieder den Boden. Bestimmende Angst oder Intuition, Ad`razbe lies sich auf den Boden fallen, ungeachtet dessen was sich dort befand. Etwas hartes schlug an der Rückenseite gegen die eingelegten Schutzplatten seiner Weste und raubten ihm wieder die Luft. Mit einem Stöhnen wurde das Gasgemisch aus seinen Lungen gepresst, ehe er über den Boden rollte und jegliche Orientierung für einen kurzen Moment verlor. Erst als er im Schlamm zum Liegen kam getraute er sich ächzend wieder zu atmen und begrüßte die Tropfen, die auf sein verschwitztes Gesicht fielen. Er war sich nicht sicher ob er sich das gerade eingebildet hatte, oder hatte ihn wirklich etwas am Nacken gestreift. War es eine Verspannung, der Tribut der tagelange Reise oder war es ihm schlicht hineingefahren ob einer unglücklichen Bewegung. Kurz wägte er alle Möglichkeiten ab, entschloss sich allerdings ohne Ergebnis zu erheben, denn der Schlamm begann unangenehm zu werden. Er ging in die Hocke und griff sich an den Hals, ertastete diesen und den Rückenbereich an den Schultern, doch außer Schlamm wurde er hier nichts fündig. Vorsichtig erhob er sich nun gänzlich, schaute sich mit einem immernoch anhaltenden unbehaglichem Gefühl um. Nichts, nicht einmal Ayris war noch zu sehen. Er schien nun allein zu sein, keine Jagd mehr, kein Gefährte, nur er und diese nun schauderlich wirkende Umgebung. Jeder Schatten bedrohlich, jedes Geräusch verdächtig. Er torkelte ein paar Schritte durch den Schlamm und lehnte sich mit dem Rücken an die Reste einer Mauer, dabei legte er den Kopf so weit in den Nacken, bis er das Gestein an seinen Haaren spüren konnte. Ok... jetzt ganz ruhig bleiben... Es gibt keine Geister, dafür für alles eine logische Erklärung. Dir fehlt Schlaf, dein Körper ist mitgenommen, deine Sinne haben dir einen Streich gespielt. Konzentriere dich nun ganz allein auf das Wesentliche... Ein Schrei riss ihn aus den Gedanken. Die Quelle durfte nicht weit entfernt sein, er war menschlich, wahrscheinlich auch männlich, also nicht Ayris. Es reichte aus um ihn wieder zu mobilisieren. Wie zuvor ging Ad`razbe wieder zur "Jagd" über, dieses mal keine Treibjagd, seine Schritte waren nun gewählter und er hielt sich vornehm im Schutz der Schatten auf. Er ging der letzten Richtung der Frau nach und erreichte so kurze Zeit nach ihr auch den seltsamen Brunnen. Seine Interesse daran war jedoch verhalten, zu sehr steckte der Vorfall noch in Mark und Bein, sein Körper war in Alarmbereitschaft. Deutliche Schritte zeichneten sich im Schlamm ab die bereits wieder mit Wasser aufgefüllt waren. Er ging ihnen nach. Er wollte sie finden, wenn sie noch leben sollte, vermutete aber, dass der Schrei irgendwie mit ihr zu tun hatte. Schon bald erspähte auch er den Feuerschein, der aus einer größeren Ruine drang. Nun zu noch größerer Vorsicht angehalten näherte er sich geduckt auf einen gebührenden Abstand, wo er sich in einem zerfallenem Gemäuer Schutz suchte. Er hatte die Position kaum erreicht, als Gewehrfeuer erschallte. Instinktiv warf Ad`razbe sich die letzten Schritte zu Boden und versuchte das Geschehen vor sich einzuschätzen. Er sah drei bewaffnete Gestalten vor der Ruine in Feuerposition. Warum oder worauf sie schossen war für ihn von hier aus nicht ersichtlich.
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Nun gut dann wünsche ich euch noch viel vergnügen, lasst euch nicht fressen.
Bane wandte sich ab und verschwand aus dem Sichtbereich der beiden Zurückbleibenden. Die Flinte im Anschlag folgte er Ad`razbe und der Frau, wobei er sich aufgrund der schweren Panzerung weit weniger elegant als diese, durch Schlamm, Trümmer, Sturmwinde und Regen bewegte. Mehrmals gelang es ihm nur mithilfe seiner spärlichen Kenntnis der Umgebung wieder so etwas wie Sichtkontakt herzustellen. Dafür aber hatte er einen kleinen Vorteil den beiden gegenüber. Während diese von Schatten zu Schatten huschten, bahnte sich Bane seinen Weg rücksichtslos durch Straßen, Häuser und deren Besitzer. Die meisten die sich in den heruntergekommenen Hütten und baufälligen Bruchbuden verkrochen hatten, waren Maden der Menschheit, die Würmer die sich vom Abfall der Gesellschaft ernährten und die man nur mit der Peitsche dazu bringen konnte, ihren Teil des Dienstes an den Göttern zu leisten. Bei den meisten war es noch nicht mal nötig den Durchgang mit der Waffe zu erzwingen. Allein Banes große Gestalt und die massiven Panzerplatten reichten aus, dass sich die zerlumpten Gestalten mit den rostigen Messern in den dürren Händen wieder in die stinkenden Ecken und dunklen Höhlen zurückzogen, die sie bewohnten. Weil er keine Kugel verschwenden wollte, fällte er den einzigen auf seinem Pfad, der es, ein halbes Dutzend falscher Kameraden im Rücken, wagte sich in seinen Weg zu stellen, mit einem Hieb seiner gepanzerten Faust. Während sich die übrigen über den gefallen hermachten setzte Bane seine Weg fast ungebremst fort. Als er durch die Geräuschkulisse des Sturms mehrere Schüsse und Schreie hörte, begab er sich auf eine etwas erhöhte Position von der aus er hoffte, die Situation besser überschauen zu können. Und tatsächlich, von Flachdach eines verfallenen Hauses aus, konnte er mehrere Kerle beobachten, die anscheinend zuvor im Schutz eines Vordaches an einem gemütlichen Feuer gelagert hatten und ihre menschliche Ware im Haus dahinter untergebracht hatten. Mittlerweile schien es aber, als wäre ein Teil ihres Besitzes ausgebrochen, die Sklavenhändler schienen Aus allen Rohren auf die Eingangshalle des Hauses zu feuern. Aus seiner Sicht ein unwirtschaftliches Verhalten, auch wenn bewaffnete Sklaven für ihre Besitzer immer ein besonderes Risiko darstellten, tote brachten keinen Profit, aber das war nicht seine Sache. Bane wollte sich gerade abwenden, als er im Schatten einer Häuserwand einen Schatten entdeckte. Von unten hätte er ihn wohl kaum entdecken Können, aber von hier oben mithilfe dem seltenen Licht der Blitze die die Nacht erhellten, erkannte er genug um die Person anhand von Gang und Größe zu erraten. Anscheinend hatte die entflohene Sklavin ein zumindest gehobenes Interesse am Schicksal ihrer Leidensgefährten. Von Ad`razbe entdeckte er keine Spur, aber das mochte nichts bedeuten. Regungslos blieb Bane auf dem Dach des Hauses stehen, Panzer und Auftreten sollte genügen um zu offenbaren, das er kein einfacher Krieger war und genauso wollte er sich auch zeigen. Wer oder was auch immer sollte sehen, das sich der Diener seines Herrn von nichts und niemanden fürchtete. Trotzdem oder gerade deswegen war Bane hochaufmerksam, er lauschte in die Dunkelheit, während seine Augen mal hierhin mal dorthin wanderten. Es war eines selbstsicher aufzutreten, es war etwas anderes, der Bedrohung den Rücken zu kehren. Von der Straße aus konnte man ihn sicher sehen, zumindest wenn die Personen dort aufmerksam genug waren. Sollten sie, ein schneller Schuss wäre ein Glückstreffer, nahm sich jemand Zeit zu zielen, so währe genug Zeit in Deckung zu gehen. Ganz davon abgesehen das er sich für den Versuch revanchieren würde.
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Es war nicht nur dumm, es war hochgradig gefährlich. Dabei konnte sich die Tatsache, das sich ihre kleine Gemeinschaft auf diese Art aufspaltete, letztlich für sie am negativsten auswirken. Ich Schutzpatron war Bane, soviel war klar. Er war die Person die ihnen bisher freies Geleit gesichert hatte und mit seiner Ortskenntnis, mochte sie auch nicht sonderlich groß sein, einen relativ sicheren Weg gewiesen. Nun da er ebenfalls verschwand, war den drei verbleibenden Personen dieser Vorteil genommen. Neben diesem Aspekt war ihnen nun der Boden aus Kämpfern unter den Füßen weggezogen worden. Führte man einen Angriff auf sie, egal wer sich dazu entschließen würde, so hätten sie kaum etwas aufzubieten. Naradas konnte froh sein wenn er sich auf den Füßen würde halten können. Dem Hundemensch war das Kriegshandwerk sicher nicht fremd, doch er war allein und besaßen vermeintliche Angreifer Schusswaffen, so nützte ihm sämtliche Geschicklichkeit herzlich wenig. Auch seinen eigenen Fähigkeiten waren im Augenblick nicht sonderlich nutzbar. Die Heilung Naradas hatte ihn geschwächt und er würde nichts hilfreiches wirken können.
Diese Narren... fluchte er unverhohlen. Nicht nur sind sie unfähig ein unbewaffnetes Weib festzuhalten, sie stürzen ihr auch noch nach wie tunkende Dorftölpel. Diese Metze wird uns noch ins Verderben reißen. Ein Diener Slaaneshs will dieses verzogene Bürschen sein? Nichts war mehr übrig von der Freundlichkeit die er Ad`razbe, in dessen Beisein, entgegengebracht hatte. Dieser Dummkopf wird erst merken das dies kein städtischer Spielplatz für Muttis Liebling ist wenn ihn ein Mutant den Arsch aufreißt. Das sich der Hexer zu derart derben Tönen hinreißen ließ war mehr ein weiteres Zeichen seiner, durch die Austreibung verursachten, nervlichen Anspannung als für wirkliche Wut. Schnell fing er sich wieder und setzte die bekannte Fröhlichkeit wie eine Maske auf.
Nun sei es drum. So unangenehm diese Situation auch ist, so unklug wäre es den Schutz der Gruppe aufzugeben, ist er auch nur dem Unvermögen unserer Freunde zum Opfer gefallen. Ich sagte Bane zwar wir würden warten, doch ich mache es an euch fest Naradas. Wenn er in der Lage dazu seit, sollten wir ihnen vielleicht folgen. Was meint ihr?
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Bane blickte auf. Zuvor hatte er es sich in einer trockenen Ecke bequem gemacht und begonnen seine wenigen Habseligkeiten zu überprüfen. Es war ihm mehr als recht gewesen, das auch Magal sich etwas ausruhen wollte. Das beschäftigen mit einfachen geordneten Dingen, das Meditieren über verschiedene Fragen, war schon immer einer der leichtesten Wege gewesen, seine Gedanken zu ordnen und gerade heute war er völlig zufrieden sich mit dem trocknen des Klingenstabes und dem Reinigen der Gelenke von RS-47 zu befassen. Hauptsache war es die Ruhe und Stille zu genießen, welche nach seiner Heilung eingekehrt war. Magals Frage war daher nicht besonders angenehm auch wenn der Gedankengang sicher richtig war.
Gib mir noch eine Minute ich räume meine Sachen wieder ein…wenn wir uns nicht gerade mit einem Panzer anlegen müssen, sollte es schon gehen. Ich denke mal, die Frau wird nicht allzu weit kommen?
Einige Papiere, Speicherkarten und RS-47 verschwanden in dem schwarzen Mantel. Eine kurze Überprüfung zeigte das die Taschenlampe immer noch funktionstüchtig war. Auch die Systeme des Dreiklingenstabe hatten die Reise gut überstanden, aber er hatte auch nichts anderes von seiner Kreation erwartet. Fast geräuschlos fuhren die Klingenaufsätze und der Kernstab ineinander. Zischend schlossen sich die hydraulischen Verriegelungen infolge der Betätigung der Aktivierungsrunen. Die Waffe in der Hand wuchtete er sich in die Höhe. Die Schmerzen waren geradezu harmlos, wenn man den Schmerz zuvor bedachte, dafür setzte ihm die Erschöpfung zu. Seine Bewegungen waren uncharakteristisch träge, er fühlte sich schlapp und kraftlos. Schon nach wenigen vorsichtigen Bewegungen war ihm klar, kämpferische Möglichkeiten seinerseits, würden sich allein auf Abschreckung beschränken.
Eine Tatsache die ihm geradezu schmerzlich Bewusst machte, wie leicht er wieder der Wurm werden konnte der er einmal gewesen war.
Nur zu, wir können gehen. Aber wir sollten die anderen möglichst schnell finden…und am besten Problemen aus dem Weg gehen. Aber darauf muss ich nicht hinweisen oder?
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
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Noch eher sie einen ungefähren Grundriss ihres Vorhabens durchkalkuliert hatte um die Erfolgsaussichten einigermaßen für sich und andere Beteiligte zu sondieren, eskalierte die Situation unter ihr bereits in einem blutigen Sturm wie als hätten geheimnisvolle Kräfte die Weichen des Schicksals exakt so gestellt das ihr Fund jener Unfreien und deren Peiniger sowie die plötzliche Explosion der rohen Gewalt zwischen Gefangenen und Sklavenhändlern aufeinander abgestimmt waren. Vor einer geringen Zeitspanne waren ihre Gedanken noch damit ausgefüllt gewesen eine Skizze des recht ausgedehnten Hinterhofes in ihrem Kopf zu erstellen und verankern, ihre Augen waren von Dach zu Dach der sie umliegenden Häuser gehüpft um auszukundschaften ob man über diese einen leichten und insbesondere geschützten Weg hinab auf den Platz beikam und notfalls auch wieder zurück. Des Weiteren hatte sie Ausschau nach zusätzlichen Wächtern gehalten, einer ausgesandten Patrouille oder einem Trupp Übermütigen, die es nicht bei dem Lagerfeuer und ihren Kameraden ausgehalten hatten und in ihrer Tollkühnheit lieber ein wenig durch die gespenstischen Gassen der Stadt der Toten schwadroniert waren.
Aber bis auf die drei bislang aufgespürten Menschen und Kreaturenhändler schien es keine weiteren zu geben, wie sie in den kurzen Momenten ihrer strategischen Betrachtung auszurechnen vermochte. Und sollte sich diese Beurteilung als falsch herausstellen dann unzweifelhaft sehr bald, denn die knallenden Schüsse, das helle Zischen der Laserstrahlen, als auch das panische Geschrei und Gejammer der Gefangenen und das tobende Gebrüll jenes fleischigen Giganten schallte von den inneren Wänden wider, wurde zurückgeworfen und durch die engen Durchführungen weitergetragen sogar über das donnernde Gewitter und die verhüllenden Wassertrübungen hinweg, sodass mögliche Verstärkungen oder sonstige furchtlose Wesen selbst in gewisser Entfernung die Ausschreitung noch vernehmen und angelockt werden konnten.
Da ein still- und heimliches Vorgehen aber ohnehin nicht mehr in Frage kam, war auch das Sinnieren über erdenkliche Feinde kontraproduktiv und wenig förderlich der umgeänderten Lage Gebieterin zu werden. Folglich verwarf sie alle logischen Schlussfolgerungen und Konzeptionen, die bei einem Scharmützel wie diesem sowieso als erstes zum Scheitern gebrandmarkt waren und bespitzelte von ihrem erhöhten Standpunkt aus die strikten Abläufe die sich fünf Meter unter ereigneten. Die Konfusion ging auf die Rechnung des Ungetüms, irgendwie hatte es es geschafft seine Ketten zu sprengen und war darin übergegangen seine Vergeltung an den räuberischen Wüstensöhnen zu üben.
Ayris bemühte sich ihren Blick zu fokussieren aber dichter Regen, hektische Bewegungen beider kämpfender Parteien und die Dunkelheit der Nacht an sich ließen sie nicht alle Details des erbarmungslosen Konflikts erkennen, dennoch war es wohl der massige Leib des Mutanten selbst der ihm am meisten half sich seiner Unterjochung zu widersetzen. Weitere Werkzeuge derer er sich bediente waren Feuer und die abgemagerten Körper seiner Mitgeknechteten, die er als Schutzschild und Testpuppen für die gegnerische Geschosse benutzte. Nicht gerade ein humaner Stil befand die Beobachterin, aber wirklich empören konnte sie sich darüber nicht, von solch einem Monster erwartete sie gar nichts anders als ein radikales, gnadenloses Stürmen und Schlagen, gleichgültig wen es dabei traf. Solch eine Bestie war wahrscheinlich nur sich selbst das nächste und wütete durch ihren puren, reinen Überlebenstrieb. Den hatte sie sich ursprünglich zunutze machen wollen, aber freundlich und voraussichtig wie das Scheusal war, hatte es sich aus eigener Dynamik befreit und ihr somit viel Arbeit abgenommen. Die Kehrseite der Medaille war allerdings das der Dank auf Seiten der Gefangenen deutlich linder ausfallen dürfte wenn sie nicht bald in den Streit eingriff und Stellung bezog, denn sonst würden die Sklaven alle niedergemäht sein da sie eingeschlossen und noch ohne erbeuteten Feuerwaffen dastanden oder ein Wutausbruch des kräftigen Mutation brachte die Wendung und führte zum jähen Sieg und der Freiheit woraus sie keinen Vorteil errang weil er dann als Retter dastünde.
Also auf... spornte sie sich selbst an und richtete sich auf Ellenbogen auf um langsam rückwärtig aus der Sichtlinie zu entschwinden und zu einer günstigeren Ecke des Daches zu kriechen von wo aus sie einen perfekten Sprungwinkel auf einen der zurückweichenden Sklavenhändler hatte. Ihre Stiefel glitten zurück… und streiften etwas das jeder Beschreibung strotzen und spotten würde. Als würde ein Fingerbreit ihrer Wade einem siedend heißen Dampfstrahl ausgesetzt, dessen Hitze so schneidend und glühend war das er schon wieder eiskalt dünkte. Schnell zog sie ihr gefährdetes Bein fort und starrte auf den Fleck Boden hinter sich. Ihr Verstand weigerte sich das zu definieren was sich ihr dort für ein Anblick bot, schrie aber in großer Verzagung auf was ihr einflößte sich schleunigst davonmachen wenn sie nicht einem unabwendbares Unheil anheim fallen wollte. Ihre Gliedmaßen entwickelten ein Eigenleben, sie tauchten zur Seite weg und wie ein Tier krabbelte sie über das glitschige Dach um der wabernden Verkehrtheit zu entfliehen. Ein prächtiger Regenbogen an Farbspielen und Schattierungen sprenkelte, flimmerte, projizierte und dümpelte am Nachthimmel. Fraß an der Realität wie ein gieriges Maul. Riss das Faktum in Fetzen und zerfledderte die Wahrhaftigkeit. Pervertierte das Unbesudelte. Machte das Unreine noch ordnungsloser. Zerrüttete das Weltengefüge noch um ein Metrum mehr.
Erbleicht kroch Ayris bis an die Kante des Gebäudes die sie angepeilt hatte, jetzt erschien ihr ein Sprung vom Dach auf einen bewaffneten Wüstenbanditen gleich einem Fall in die Erlösung. Ihr Instinkt und die sich aufrichtenden Nackenhärrchen verrieten ihr dass sich hinter ihrem Rücken etwas tat, eine perfide, deformierende Antithese manifestierte und an Macht gewann, aber ihr Mut und Wille war bei weitem nicht stark genug sich dem zu stellen und so erhob sie sich rasch, ergriff die Eisenklaue fest mit beiden Händen und stürzte sich vom Dach.
Einen Lidschlag lang blickte sie in die überrascht, herumgeschwenkte Fratze eines entstellten Sklavenhändlers, dessen Gesicht gerötet und wie Wachs geschmolzen war, dann wurden seine dunklen Pupillen stier und er brach vor ihr zusammen. Ihre scharfe Stahlklinge hatte ihm tief den Rücken aufgeschnitten und so ziemlich alles zerteilt was ihre schwungvolle Bahn gestreift hatte. Das ein oder andere lebenswichtige Organ war wohl darunter gewesen oder das knochige Gerüst hatte nicht Stand gehalten. Beinahe völlig lautlos war dies vonstatten gegangen, kein Schrei war ihm über die Lippen gequollen, nur das Abflauen seines Sperrfeuers war ein Zeichen seiner plötzlichen Passivität.
Eine Sekunde starrte sie noch auf das aufgeschlitzte Bündel langer Gewänder das schien als wäre es in rote Farbe getunkt worden, dann löste sie sich von ihrem Mordopfer und huschte dem behelfsmäßigen Gehege der Reittiere zu, bei dem sich der letzte Wächter verschanzt hatte wie sie erfasst hatte. Die Wasser des Firmaments wuschen das großzügig gespritzte Blut von ihren Wangen, Hals, Händen und den Kleidern. Das irrwitzige Wetterleuchten über dem Haus versuchte sie zu ignorieren, ihre Aufmerksamkeit ganz der Befreiung der Sklaven beizuordnen. Ihre Fäuste umschlossen noch immer die Klingenwaffe, um das Lasergewehr des Getöteten zu bedienen hätte sie beider Hände bedürft. Ein Ruf in einer tiefkehlenden Sprache gellte über den Hof. Sie verstand so etwas wie "Tusko Achem". Offenbar röhrte der Kumpane nach seinem ermordeten Volksbruder. Die Azazernerin reagierte geschwind und keine Sekunde zu spät, fast synchron im Augenblick indem sie lospreschte, lugte das Haupt des dritten Sklavenhändlers hinter einem Mauerrest hervor und erkannte inselbigen dass sie nicht sein Gefährte war. Nicht einmal die dunstigen Schleier des Niederschlags mochten seine Augen so stark trüben das er nicht den schlanken Leib einer Frau gegen den eines Mannes zu unterscheiden wusste, demgemäß eröffnete er das Feuer.
Zwei Projektile ließen Matschfontänen hinter ihr aufwallen, waren glücklicherweise schlecht gezielt und gaben ihr die kostbaren Momente die sie benötigte. Die Sensenartige Klinge zuckte silbrig blitzend vor und trennte Schädel von Rumpf. Ein dumpfes Poltern in der Schwärze des Pferchs, die plärrenden Tiere und der umfallende Torso beurkundeten ihren Erfolg. Atemlos bremste sie ihren Wahnsinnslauf und hörte das Herz wild in ihrem Busen pochen. Aber zum verschnaufen blieb keine Zeit und auch ihren Gedanken erlaubte sie nicht das eben erlebte so schnell zu verarbeiten. Die Aufregung war eine hervorragende Triebfeder, gepaart mit einem Rauschzustand der Sinne. Eilends ging sie auf den Torbogen zu und winkte die ehemaligen Sklaven mit ihrer provisorischen Klinge hinaus.
„Raus mit euch! Durchsucht diese räudigen Schufte und löst eure Ketten! Ich bin eine von euch und meinen Häschern ebenfalls entflohen, aber von denen gibt’s noch mehr und sie lauern nur darauf unserer wieder habhaft zu werden! Helft mir auch meine Bande loszuwerden und vereint finden wir einen Weg hier heraus!“ sprach sie drauflos und erinnerte sich fröstelnd der schwellenden Diskrepanz über dem Hof.
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Da haben wir es schon... zischte Magal als der erste Schuss an sein Ohr drang. Er hatte sich erboten Naradas zu stützen und beide bewegten sich nun durch den zähen Schlamm, der gierig an ihren Füßen saugte. Immerhin hatte der Regen soweit nachgelassen das man einige verwaschene Umrisse ausmachen konnte. Der Hundemensch mühte sich irgendwo hinter ihnen mit dem Carnak ab.
Sicher sind sie in einen Hinterhalt gelaufen und liegen nun sterbend im Dreck. Nun ganz so schien es sich nicht zu verhalten, denn Zischen und Krachen ließen auf mehr als eine Hinrichtung schließen. Allerdings konnte selbst ein Laire in der Waffenkunde erkennen das es nicht Banes Schrotflinte war die da die Nacht zerriss.
Wer das Unglück so herausfordert muss sich nicht wundern wenn es ihm in den Hintern tritt.
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Auf Magal gestützt marschierte Naradas weiter. Ohne den kleinen Kerl wäre er niemals so weit gekommen. Der Morast in den sich die Straße verwandelt hatte schien nicht einfach Morast zu sein, fast erweckte es den Eindruck, als würde der Schlamm sich an seinen Beinen festklammern und versuchen ihn in die Tiefe zu ziehen. Die Nässe und Kälte kroch ihm in die Knochen, aber er war bemüht sich nichts anmerken zu lassen.
Wenn sie noch schießen, dann sind noch nicht alle tot. Wir können froh sein, dass es so stark regnet, sonst wären innerhalb von Minuten hunderte von Fledderer hier. Trotzdem, so wie ich diese Stadt einschätze wird es nicht allzu lange dauern bin der ein oder andere mal vorbeischaut, um herauszufinden, ob es hier was zu holen gibt.
Kurz etwas geistesabwesend starrte er in die wirbelnden Wolken die den Himmel bedeckten. Er war sich nicht sicher was er sah aber es schien ihm, als würden die schwarzen Wolkenberge die Unruhe in seinem Verstand wieder spiegeln. Einige dutzend Meter weiter in Richtung des Feuergefechts verlangsamten sie ihre Geschwindigkeit noch mehr. Ein Blick über die Schulter zeigte das der hundsköpfige Mutant noch weiter zurückgeblieben war.
Wir sollten vielleicht noch etwas warten, je mehr wir sind, desto weniger schießen die auf uns…zumindest wenn wir einige Hundert mehr wären…
Name:Naradas
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Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
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Bane Karagoth- RIP
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Mit Ayris bei der Ruine, die anderen in der Nähe – befreit durch eine Frau
Plötzlich verebbte das Feuer seiner Häscher. Er wagte es gar nicht um die Ecke zu schielen, nur um sich dann einen Schuss aus dem Lasergewehr oder der anderen automatischen Waffe einzufangen. Nein, darauf konnte er gut verzichten. Ildarnor wartete noch einen Moment, ehe er wieder den zusammengesackten Leib des alten Mannes hervorhob. Doch dieses Mal passierte herzlich wenig. Entweder sie hatten dazugelernt oder aber es war etwas anderes passiert. Dann erfolgte nach einem ihm unverständlichen Ausruf wieder das gewohnte Trommeln der Maschinenpistole. Doch dann kehrte wieder Ruhe ein und ein schwerer Gegenstand fiel zu Boden, wobei er ein schmatzendes Geräusch verursachte, als er in den Matsch eintauchte.
„Raus mit euch! Durchsucht diese räudigen Schufte und löst eure Ketten! Ich bin eine von euch und meinen Häschern ebenfalls entflohen, aber von denen gibt’s noch mehr und sie lauern nur darauf unserer wieder habhaft zu werden! Helft mir auch meine Bande loszuwerden und vereint finden wir einen Weg hier heraus!“
Hörte er eine weibliche Stimme hinter der Mauer erklingen. War die Frau hinter der Stimme seine Retterin? Na das war ja wohl die Höhe. Ein Weibsbild hat ihm aus der Klemme geholfen. Verärgert strich er sich mit der Pranke über das Gesicht. Doch wer wusste schon, ob sie nicht auch eine weitere Jägerin war, die alle in die Falle lockte? Die Befreiten sahen es im Gegensatz zum Mutanten ganz anders. Sie strömten wie wilde Tiere hinaus und würdigten ihn keines Blickes mehr. Nur eine alte Frau sah ihn mit aufgerissenen Augen und gefletschten Zähnen an. Kalt zeigte er ihr nur den Mittelfinger. Er hüpfte schnell zu seiner gesprengten Kette und wickelte sie provisorisch um seinen rechten Schlagarm. Falls da draußen eine Schwester der Inquisition stand oder wer wusste schon was, würde sie schon Bekanntschaft mit seinem ordentlichen Kinnhaken machen. Selbstsicher trat er als letzter durch den Torbogen. Der unangenehme Regen prasselte auf seinen kahlen Schädel. Die stahlblauen Augen fixierten die zierliche Gestalt. Sein Geist wollte nicht glauben, dass er durch so eine Frau befreit worden war, die solch kleine Rückenkratzer in den Händen hielt. Jedoch bewegte ihn das Blut an den Klingen zur Vorsicht. Auch der im Hintergrund liegende Schädel bewies, dass man bei ihr auf der Hut sein musste. Das Blut vermischte sich mit dem dreckigen Wasser, welches sich in kleinen Pfützen sammelte. Dieser Schauplatz hier war ihm wie jedes Schlachtfeld. Nur dass er in den Schlachtfelder bisher keiner so gefährlichen Frau begegnet war. Dennoch setzte er sich in Szene, spannte die Muskeln an, streckte das Kinn herausfordernd vor und machte Ayris unverständlich deutlich, dass er weiterkämpfen würde, sollte es nötig sein. Ganz nebenbei wollte er ihr auch klar machen, dass er sich nicht noch einmal fangen lassen würde. Unwillkürlich zog sich die Oberlippe hoch und ein Knurren verlies seine Kehle. Grimmig sprach er zu ihr, während er beobachtete, wie die Meute von Koyoten über das Hab und Gut der Sklavenjäger herfiel.
“Euch bin ich also zu Dank verpflichtet, ja?“
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Vorsicht! Zischte Magal und riss seinen Begleiter hinten eine einzeln stehende Säule, die einsam davon kündete einst ein herrschaftliches Haus getragen zu haben. Der Donner entfernte sich wie ein Raufbold der zwar geschlagen, aber alles andere als einsichtig war. Mit ihm ging auch der Regen, der nun nur noch als lustloser Nachzügler einer missglücken Sintflut aus den tiefhängenden Wolken fiel. Was Magal zu seinem Warnruf veranlasst hatte waren die Gestalten, die wie in Todesangst aus einem nahen, recht gut erhaltenen Haus stürzten.
Sie sahen aus wie Menschen die jetzt erst bemerkten das die Stadt um sie herum untergegangen war. Doch der Grund lag sicher anderswo. Mochte sich das Gewitter auch verziehen, die Dunkelheit war dennoch vollkommen und es ließ sich kaum sagen ob die Gesellen, zerlumpt oder nicht, Waffen trugen.
Wie Geister sehen die mir nicht aus. flüsterte der Hexer.
Kannst du Bane irgendwo ausmachen? Er hätte mehr oder minder direkt vor uns sein müssen.
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Ungerührt beobachtete die Szene die sich ihm bot. Interessiert beobachtete er wie eine kleine Horde zerlumpter Gestalten aus dem baufälligen Gebäude stürmte. Planlos plünderten sei das Lager der getöteten Sklavenhändler, rücksichtslos und egoistisch wie man es von einer solchen Horde erwarten konnte. Obwohl anscheinend die Entflohenen versuchten das Chaos zu Ordnen und so etwas wie gegenseitige Rücksicht zu wecken, schien es fast als wollte die Masse einfach nur verschwinden und ihren Hintern retten. Der Anblick war geradezu erbärmlich. Hier an einem Ort an dem die Macht der Götter geradezu zu spüren war, würden sie einzeln nicht einmal wenige Stunden überleben oder ihre Freiheit genießen können.
Als er gerade den Aussichtsposten verlassen wollte, kam eine weitere Gestalt, sichtlich vorsichtiger als die anderen aus dem verfallenen Haus. Der Kerl war ein Riese von ungesunder Hautfarbe und mit gewaltigen Muskeln. Das er sich nicht sofort auf Ayris stürzte, deutete Bane damit, das er zumindest etwas mehr verstand besaß, als die Kerle die sich um die Überreste der Gefallenen balgten. Vorsichtig um nicht die ungeteilte Aufmerksamkeit auf sich zu lenken verschwand Bane ungesehen vom Dach welches er als Aussichtspunkt gewählt hatte. Langsam um seine Augen an die Dunkelheit in dem Haus selbst zu gewöhnen schlich er so gut es in der schweren Rüstung eben ging die marode Treppe herunter. Er glaubte zwar nicht das er angegriffen würd aber sicher war sicher, möglicherweise würde man in der Dunkelheit nicht sehen können wer hier unterwegs war oder die Stadt hatte noch nicht überall von der Existenz der Rasankuri erfahren. Unbehelligt erreichte er das Erdgeschoss und stieß vorsichtig die verfaulte Eingangstür nach draußen auf. Mit zusammengekniffenen Augen spähte er auf die ruhige Straße hinaus, bevor er sich selbst im Schatten der Hauswand in Richtung des Platzes mit den Sklaven bewegte. Leises Gemurmel lies ihn plötzlich aufhorchen. Suchend glitt der Lauf der Schrottflinte über die Gegend aus der der Laut gekommen war. Etwas ungläubig aber belustigt entspannte er sich als er dann einige Meter weiter vorne zwei Gestalten entdeckte, die sich hinter einer dicken Steinsäule verbargen. Mit schweren Schritten marschierte er auf die beiden zu. Erfreulicherweise reagierten die beiden sehr früh, auch wenn ihnen die Überraschung deutlich im Gesicht stand.
Na, habt ihr auf mich gewartet? Ihr beiden wolltet doch eigentlich wo ganz anders auf mich warten oder nicht? Oder seid ihr dann doch noch auf den Geschmack einer kleinen Jagd bei Nacht gekommen?
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