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Naradas war sprachlos. Anscheinend war weder der eine noch der andere der beiden Anhänger des Blutgottes, wie Ashoka die Quelle des Symbols auf seiner Hellebarde bezeichnet hatte, in der Lage sich länger als einen Tag aus Problemen und Komplikationen fernzuhalten. Es hatte schon ein flüchtiger Blick genügt, sodass er sich eine Vielzahl möglicher Konsequenzen ausmalte, welche nicht die Tatsache das sich eine Frau in der Wohnung der Beiden aufhielt, was die beiden in ihrer Freizeit trieben interessierte ihn schließlich nur am Rande, die förmliche Flucht mit welcher diese aber die Wohnung verließ, deutete möglicherweise auf zumindest einen unerfreulichen Zwischenfall hin. Er konnte leider nicht wissen was Abarion mit der Frau getrieben hatte, was er ihr erzählt hatte, das diese aber alles andere als erfreut gewesen war konnte unter Umständen erneute schwerwiegende Folgen mit sich bringen, von denen ein wütender Zuhälter mit einem Mob durchgeknallter Ganger noch das geringste Problem darstellten. Im schlimmsten Fall standen in einigen Stunden ein Paar Mann der örtlichen Sicherheitsbehörden vor der Tür und erkundigten sich, warum hier zwei nicht registrierte Personen hausten, in einer Wohnung die ihnen nicht gehörte und von der sie auch nicht sagen konnten, wer der Besitzer wirklich war. Das alles ganz abgesehen davon, dass einige der Fundsachen, seien es jetzt Waffen, Kleidungsstücke mit dem Emblem des Blutgottes oder was auch immer, der Behörde ganz sicher eine Welle der Freude entlocken würden und unter Garantie weitreichende Untersuchungen einleiten würden...nur für den Fall der Fälle, das man noch mehr ketzerisches Material sicherstellen konnte, wenn nicht sogar einen ganzen Kult... Während RS-47 entsprechend seiner Programmierung leicht summend mehrere Aufnahmen der Frau machte, wünschte er sich von Herzen, dass er zumindest einmal mit Menschen zusammen käme, auf die man sich genauso sehr verlassen konnte, wie eine Maschine... jemanden der sich strikt an seine Anweisungen hielt und nicht auf Schritt und Tritt neue Probleme aus dem Boden schießen lies. Kurz überlegte er sich die Frau aufzuhalten, da diese aber schon halb durch die Tür war und sowieso schon jemand von gegenüber auf den Flur linste, entschied er sich dagegen. Möglicherweise, die Hoffnung starb ja bekanntlich zuletzt, war ja überhaupt nichts passiert, was seine Aufregung auf begründete Basis stellte. Eilig folgte er Ashoka in die Küche und fragte Abarion ohne auf Ashokas Frage Rücksicht zu nehmen:
Wer war die Frau? Was wollte sie hier?
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
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Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
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Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
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Abarion war leicht säuerlich, als Nikae auf stand und sich verabschiedete. Aber es beruhigte ihn, dass sie sich melden wollte, wenn sie Informationen über Kogans und Balius verbleib habe. Als sie die Küche verlassen hatte und aus der Wohnung gerannt war, kamen ein paar Minuten später Ashoka und Naradas in die Küche. Der Techpriester spuckte gerade heraus was er wollte, jedoch konnte Abarion darauf keine Antwort geben da Naradas sofort mit einer Frage über Nikae nachsetzte.
Hat man dir kein Benehmen beigebracht, Söldner? Man lässt Leute ausreden die sich unterhalten. Aber auf deine Frage kann ich dir sagen, sie ist wie wir. Ich kannte ihre Mutter flüchtig und sie ist der Meinung, ein paar andere von unserer Art treiben sich hier auf dem Planeten herum. Daher haben wir uns über unsere Informationen unterhalten die wir haben. Und jetzt ruhe, mehr musst du nicht wissen!
Dann wand er sich an den Techpriester, drückte seine Zigarre aus und begann mit diesem zu reden.
Wieviel Kohle brauchst du um die Teile zu besorgen? ICh will diese Waffe endlich haben. Hast ja gesehen, ich hab mich schon daran probiert aber das hat bislang nicht viel gebracht. Kannst dann ja diesen Söldner mitnehmen. Ich will ihn nicht an der Arschbacke haben. Der Sack ist mir zu vorsichtig.
Abarion wartete die Antwort der Adepten ab, legte ihm dann das Geld auf den Tisch und ging an den Kühlschrank um sich was zu essen zu machen.
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Er stand da und brachte eine ganze Zeit kein Wirt heraus. Der primitive Schläger war offensichtlich nicht in der Lage die möglichen Konsequenzen seiner Taten zu überblicken. Es war ja klar gewesen, das Abarion ihn nicht mochte, und vor allem nicht in der Lage war, seine Abneigungen zu verbergen. Auch seine eigene Einschätzung von Abarions Persönlichkeit hatte ihn nicht sonderlich begeistert. Leider musste er jetzt feststellen, das nach und nach jeglicher Respekt vor dessen zumindest kämpferischen Fähigkeiten überschattet wurde von schier grenzenloser Kurzsichtigkeit und eine Arroganz welche ihresgleichen suchte. Stumm verfolgte er das Gespräch der beiden und beobachtete wie ein kleiner Haufen Schekel den Besitzer wechselte. Dann meinte er zu Ashoka:
Wie sieht es aus, brauchst du noch was? Wenn ich noch etwas länger meine Zeit mit diesem hirnamputierten, unvorsichtigen Gentleman mit seinen herausragenden Manieren verbringen muss, werde ich wohl oder übel meine Fußspitze in seinen Hintern rammen, sodass ihm die gequirlte Scheiße, welche er zwischen seinen beiden Ohren trägt vollständig den Abgang macht.
Während er sprach, beobachtete er jede von Abarions Bewegungen, schließlich wusste er nicht wie aggressiv und streitlustig der Jünger des Blutgottes wie Ashoka sie beide bezeichnet hatte, wirklich war. Sollte der Blutgott tatsächlich existieren, war er fast schon zu bemitleiden, das er mit einem solchen Anhänger gestraft war... andererseits was hatte sein neuer Chef gesagt, als Abarion ohne einen Funken Verstand dem Bedrängten Ashoka zur Hilfe geeilt war:
"Ihr stetig kochendes Blut ist ihre Stärke, aber auch ihre größte Schwäche, wo ihr und ich planen und denken, stürzen die Gesegneten des Khorne sich unbedacht in die Schlacht.“
Wenn der Segen ihres Gottes mit vollständigem Verblöden einher ging, konnte er ihm gestohlen bleiben. Andererseits: Die Dummheit starb niemals aus, so gesehen war die Khornes Macht wahrscheinlich gewaltig.
Die Vorstellung zauberte ein breites Grinsen in sein Gesicht. Spaß bei Seite. Tarian hatte versprochen ihm mehr über die seltsame Verbundenheit zu erzählen, welche zwischen ihnen zu spüren war. Es schien auch dringend notwendig, da er ansonsten niemals Abarions Denkmuster würde nachvollziehen können.
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Ashoka sah Naradas kurz an, als dieser seine Frage in den Raum warf, und schüttelte kaum sichtbar nur den Kopf. Nach dem dieser dann von Abarion zurecht gewiesen worden war, überlegte der Adept wieviel er brauchen würde.
Gib mir besser alles was du hast! Da ich nicht sagen kann wie viel ich brauche.
Dann schob ihm der andere Khornit 60 Schekeln in einem Beutel über den Tisch und Aschoka steckte sie in eine Tasche. Als sein Mitbewohner sich erhoben hatte und am Herd stand um sich sein Essen zu machen, wurde der Adept von Naradas angesprochen ob er ihn begleiten könne. Sein Fehler war jedoch, dass er Abarion in höchstem Grade beleidigte. Aschoka beantwortete diese Frage jedoch trotzdem und richtete die Antwort auch an Abarion.
Ja ok! Wir hauen dann ab, ich werde mal gucken ob ich alle Teile bekomme die ich für die Bastelei benötige.
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Abarion hatte seinem Mitbewohner, gerade das Geld gegeben und sich daran gemacht ein paar Rühreier mit Speck zu machen, als Naradas den größten Fehler seines Lebens machte. Er beleidigte Abarion in höchstem Grade.
Der Khornit lies alles was er gerade tun wollte stehen und liegen, drehte sich um 180° und sprang auf Naradas zu. Als er den Söldner erreichte, landete seine Faust direkt in dessen Gesicht. Naradas sank zusammen und begann heftig aus der Nase zu bluten. In diesem Zustand, schnappte sich Abarion den Söldner und schleiften in zur Wohnungstür. Als sie diese erreichten, öffnete er die Tür und warf Naradas in den Hausflur.
Überleg dir nächstes mal besser was du sagst! Ich soll Gehirn amputiertet sein? Das solltest du dir erstmal überlegen, bevor du etwas solches sagst. Denn ich erkenne auf Anhieb wem ich vertrauen kann und wem nicht. Zu meinem Pech gehörst du zu ersteren. Sonst hättest du nicht nur eine gebrochene Nase. Wohl eher wärst du noch deutlich schlimmer dran.
Abarion sah auf und bemerkte, dass sich die beiden Türen auf dieser Etage geöffnet hatten und ein paar Personen durch die Türschlitze sahen.
Geht wieder rein! Das geht euch überhaupt nichts an.
Nach dieser Ansage, ging Abarion wieder in die Wohnung und schloss die Tür hinter sich. dann ging er auf den Techpriester zu, welcher sich das ganze Spektakel vom Wohnungsflur aus angesehen hatte, und meinte nur:
Nimm den Abschaum mit und sorg dafür, dass er mir die nächste Zeit nicht über den Weg läuft.
Danach ging er wieder in die Küche und begann seine Eier zu verquirlen und den Rest für sein Essen vorzubereiten.
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Geräuschvoll stieß Naradas Luft aus, während er sich schwerfällig auf die Seite drehte, damit nicht noch mehr Blut über sein Klamotten tropfte. Heftig blinzelnd versuchte er die funkelnden Sterne aus seinem Gesichtsfeld zu bekommen, welche ihn Abarion vor die Augen gezaubert hatte. Jetzt wo er so auf dem Boden des Flurs lag, schien es, als gäbe es keinen schöneren Platz im ganzen Weiten Universum. Andererseits nahm er tief in seinem Innern, jetzt wo ihn nichts davon ablenken konnte, wieder den Quell der Kraft wahr, welcher es ihm vor vielen Jahren ermöglicht hatte, die gepeinigte Kreatur, die er in jungen Jahren gewesen war, hinter sich zu lassen, und seinen Weg selbst zu bestimmen, ihm den Mut gemacht hatte sich seinen Platz in der Welt erst zu suchen. Die ihn gelehrt hatte, das nichts was war auch immer so bleiben würde, das alles im stetigen Wandel war, einem gewaltigen undurchschaubaren Plan nachfolgte. Und obwohl er lange Jahre diesen Quell des Verständnisses, der Kraft nicht mehr wahrgenommen hatte, erschien es ihm, als wäre dieser Quell in seinem Inneren stetig gewachsen, gewachsen mit jedem seiner Schritte, gewachsen mit jeder seiner Taten und gelenkt, durch etwas finsteres im Tiefsten Abgrund seiner Seele selbst. Er hatte sich seinem neuen Meister angeschlossen, um mehr über sich selbst und die seltsame Verbindung zwischen ihnen zu erfahren und jetzt, schien es, als riefe aus der Tiefe seiner Seele die Vergangenheit nach ihm, verlangte ihn Gehorsam ab und überhäufte ihn mit Versprechungen über Geschenke, versprach ihn Lohn für die dutzende Tote, welche er dem Dunkel geopfert habe. Dann schien es, als würde die Welt wieder auf ihn hereinbrechen, das Flüstern verstummte, die Hitze schien sich aus seinen Adern zurückzuziehen und hinterließ seinen Körper gestärkt, das Funkeln in seinem Gesichtsfeld verschwand, Naradas schöpfte neue Kraft. Leicht schwankend hievte er sich in die Höhe, während er sich mit einer Hand an der Wand abstützte. Dann betastete er leicht nach vorne gebeugt die blutende Nase, ein unangenehmes Knirschen in seinem Kopf und beißender Schmerz zeigten das der Khornejünger wohl recht behalten hatte... er hatte ihm die Nase gebrochen. Während er seine Gedanken zu ordnen und des Blutfluss zu unterbinden versuchte, nahm beobachtete er wie Ashoka die Wohnungstür zuzog. Nebenbei bemerkte er auch noch RS-47, welcher zusammen mir dem Techpriester die Wohnung verlassen hatte und ihm mit seiner blechernen Stimme Ratschläge über das rechnerisch optimale Verhalten unter den gegebenen Umständen gab. Erst infolge eines deutlichen Winks von Naradas Hand verstummte der kleine Droide, klappte seine vier Laufbeine ein und schaltete auf Granatengröße zusammengeklappt, in passiven Modus. Noch immer leicht benebelt, bückte sich Naradas hinunter und befestigte RS-47 an seinem Gürtel. Dann wandte er sich an Ashoka.
Sollen wir gehen? Ich hab mir einen Wagen geliehen, der steht einen Block weiter...
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Ashoka hatte sich das Schauspiel kommentarlos angesehen, da er es sich nicht mit seinem Mitbewohner verderben wollte. Er war schockiert, wie Abarion ihrem Gast die Nase gebrochen hatte und ihn aus der Wohnung geschleift hatte. Bevor Abarion die Tür hinter sich zuschlug, sagte ihm der Techadept noch:
Ok ich werde mit ihm zusammen abhauen! Mal gucken, ob ich all die Teile bekommen, die ich zur Reparatur benötige.
Abarion hatte ihm nur zur Antwort genickt und war dann in der Wohnung verschwunden.Als Naradas wieder stand und seinen kleinen Droiden deaktiviert hatte, begann ashoka langsam die Treppe herunter zu gehen. Auf den Vorschlag ihn zu begleiten, entegnete er nur:
Dann lass uns gehen! Wir müssen mal gucken wo ich die benötigten Teile überhaupt erstmal her bekomme.
Als sie auf der Straße angekommen waren wand er sich wieder an den Söldner.
Wo steht denn der Wagen, den du gerade erwähnt hast?
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Naradas schwankte noch, als er auf der Straße zum stehen kam. Möglicherweise war Ashoka nur zufällig langsamer gegangen und hatte sich nichts dabei gedacht, jedenfalls rechnete er es ihm hoch an, das er ihm Zeit gegeben hatte, sich noch weiter zu erholen... auch wenn es vielleicht nicht mit Absicht geschehen war.
Wo steht denn der Wagen, den du gerade erwähnt hast?
Naradas atmete einmal tief durch und tupfte vorsichtig mit einem Lappen aus seiner Tasche das Blut aus dem Gesicht. Die gebrochene Nase schickte pochende Schmerzen durch seinen Kopf, ganz wie das Hämmern einer gewaltigen Pauke. Vorsichtiges Abtasten zeigte, dass er zumindest in einer Hinsicht Glück gehabt hatte. Anscheinend blieb es ihm erspart, das seine Nase anschwoll wie eine Tomate und ihm die Sicht raubte. Trotzdem würde er möglicherweise einen Arzt oder so was brauchen, der sicherstellte, das seine Nase nicht schief zusammen wuchs. Und etwas Eis zum kühlen wäre vielleicht nicht schlecht.
Der Wagen? Der steht dahinten. , er gestikulierte in die ungefähre Richtung wo er die Karre geparkt hatte. Komm ich zeige dir wo.
Immer sicherer auf den Beinen führte er Ashoka zum Wagen, welcher immer noch so wie er ihn verlassen hatte etwas abseits der Straße stand. Er öffnete die Fahrertür und lies sich auf den Fahrersitz fallen. Während Ashoka um de Wagen herum lief, schloss er die Zündung kurz und startete so den Motor. Als dieser leise tuckernd zum leben erwacht war wandte er sich an seinen Begleiter:
So hier ist der Wagen. Schon eine Idee, wo du zu suchen anfangen möchtest?
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Der Unscheinbare Zettel hinter den Scheibenwischern fiel beiden Männern anfangs nicht auf. Werbung und Ankündigungen auf diese Weise zu verbreiten war nicht unüblich. Dennoch störte der Wisch, machte man Gebrauch von der Putzanlage. Als Naradas aus dem Seitenfenster langte um den hinderlichen Fetzen zu entfernen fiel ihm die zierliche Handschrift auf, mit der das Papier eng beschrieben war.
Zitat:
Seit gewarnt, die Zeit ist jetzt euer Feind!
Für lange Erklärungen bleibt keine Gelegenheit, denn für euch zählt nun jede Sekunde. T. hat seine Vergangenheit eingeholt und er musste eiligst fliehen. Haus Orsius ist rachsüchtig wenn man es zu betrügen versucht. Nun müsst auch ihr euer Heil in der Flucht suchen, denn während ich diese Zeilen schreibe werden Vorbereitungen getroffen eure bekannten Aufenthaltsorte von Haustruppen stürmen zu lassen. Ganz recht, man weiß wo ihr seit, das ihr diesen Brief in Händen haltet beweißt dies mehr als deutlich. Doch noch hat T. Verbündete die ihm Gefälligkeiten schulden. Das Haus ist bestreben jeden, dem man einen Kontakt mit T. nachweisen kann, von der Bildfläche verschwinden zu lassen. Erste Opfer hat es bereist gegeben.
Begebt euch in das Industriegebiet nahe des Zumgar Werkes im Subsektor 335, Unterebene 12. Im Plangitter A/7 findet ihr ein Fahrzeugdepot. Der Zahlencode lautet 3442. Im Inneren des Depots befindet sich ein einfaches Allzweckfahrzeug. Es ist mit Lebensmitteln und Ausrüstung für die Wüste bestückt. Versucht so weit wie möglich von der Stadt weg zu kommen und meidet imperiale Siedlungen. Die Bluthunde des Hauses haben einen langen Arm.
T. sprach von einer neuen Zuflucht im Osten der Wüste. Was immer er damit gemeint haben mag. Vielleicht könnt ihr damit mehr anzufangen als ich.
Mögen euch die Vier und das Wissen um sie, nicht verlassen.
gez. Ein Freund!
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Ashoka hatte eigentlich nicht die Absicht gehabt, so langsam zu gehen um seinen Begleiter zu schonen, sondern war eher langsam gegangen um nicht sonderlich aufzufallen und weil es Gewohnheit war. Als Naradas dann scheinbar wieder einigermaßen fit war, kamen sie auch etwas schneller voran. Nach wenigen Minuten erreichten sie zum Glück den Wagen und stiegen ein.
Schon eine Idee, wo du zu suchen anfangen möchtest?
Diese Frage hatte der Adept erwartet und auch schon eine Weili überlegt, was er antworten sollte. So kam er nur zu einer Antwort:
Keine Ahnung! Aber am besten gucken wir mal in ein Eisengeschäft oder bei einem Metall-verarbeitetenden Betrieb vorbei.
Als Naradas die Antwort angenommen hatte, fiel dem Adepten ein kleiner Zettel unter dem Scheibenwischer des Wagens auf. Er entfaltete seinen Servoarm, holte den Zettel herein und lass ihn in aller Seelenruhe.
Verdammt! Ich glaube wir sollten uns beeilen mit den Besorgungen, da es sein könnte, dass wir .. ach lies lieber selber durch!
damit reichte er Naradas den Zettel zum lesen.
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